JVT ee NZD * *•»— 8 Telegramm- Abdreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗ANummern 3 Pfg. Dophel⸗ Nummern 5 Pfg. Gadiſche Volkszeitung.) E G, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. aunheimer Journal. Telephon: Redaktion: Nr. 377. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. (110. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. RNotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). Das Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 334. Montag, 23. Juli 1900. (Mittagblatt.) Lr An unſere Ceſer! Wir geſtatten uns, unſere Leſer darauf aufmerkſam zu machen, daß der „General-Anzeiger“ während der Dauer der Weltausſtellung in Paris im Kiosk 10 auf dem Boulevard des Capueines(Grand Café) zum Ver⸗ kauf aufliegt. Zum Leſen liegt der„General⸗Anzeiger“ auf in nachſtehenden Lokalen: Grand Hötel Terminus, Rue St. Lazare, Grand Hötel du Louvre, Rue de Rivoli, Reſtaurant Allemand(Spatenbräu), Place de'Exposition Universelle, Pavillon du Reſtaurant Allemand(Spatenbräu), Place de EExposition Universelle, Braſſerie Hans, Cour des Petites Ecuries; Maiſon Joſeph Müller(Braſſerie Eberlbräu), Rue des Petites Eeuries 17, Grand Café, Boulevard des Capueines 14, Reſtaurant Pouſſet, Boulevard des ITtaliens 14. Zur badiſchen Wahlreform. Der„Schwäb. Merkur“ veröffentlicht eine Zuſchrift, in der die Frage erörtert wird, ob dienationalliberale Frak⸗ tion des badiſchen Landtags mit der Ablehnung des direkten Wahlrechts sans phrase wirklich einen politiſchen Fehler begangen hat, ob ſie nicht lieber für die uneingeſchränkte For⸗ derung hätte eintreten ſollen und ob es zweckmäßig wäre, für den nächſten Wahlkampf ein ſolches Programm aufzuſtellen. Was die erſte Frage betrifft, ſo ſei es öffentliches Geheimniß, daß Seitens der Regierung die Kabinetsfrage geſtellt würde. .. Die Regierung habe offenbar der natlib. Fraktion deutlich zu verſtehen gegeben, daß, wenn ſie von ihren bisherigen Mitarbei⸗ tern gänzlich im Stiche gelaſſen würde, ſie den Rücktritt vorzöge. Die zweite Frage, ob irgend etwas dabei herausgekommen wäre, wenn ſich die natlib. Fraktion dem Vorgehen der Oppoſition an⸗ geſchloſſen hätte, wird entſchieden verneint. Wer in der badiſchen Politik lange genug mitgemacht hat, der müſſe wiſſen, daß das uneingeſchränkte direkte Wahlrecht weder die Zuſtimmung der Erſten Kammer, noch die der Krone finden wird. Wenn man einwendet, daß die Erſte Kammer einem ausgeſprochenen Volks⸗ willen, beſonders wenn ein Druck von oben dazu käme, nicht⸗ widerſtehen würde, ſo ſchlage man die Unabhängigkeit der Erſten Kammer zu gering an. Großherzog Friedrich aber habe die Ueberzeugung, daß die Forderung der Oppoſition der Wohlfahrt des badiſchen Landes ſchädlich wäre.... Es darf wohl einmal offen geſagt werden, daß die gegenwärtige Regierung durch ihre Haltung in der Wahlrechtsfrage in verfaſſungsmäßiger Weiſe die Krone deckt, und daß die Zuſtimmung der Krone zur Einführung der direkten Wahl niemals ertheilt werden wird, ſolange Großherzog Friedrich lebt. Alle bezüglichen Beſchlüſſe der 2. Kammer, auch wenn ſie mit der ver⸗ faſſungsmäßigen Mehrheit von zwei Dritteln der Stimmen ge⸗ bab. ſind, bringen das direkte Wahlrecht nicht, denn die 2 Kam⸗ mer iſt nur ein Faktor und die beiden anderen Faktoren ver⸗ ſagen die Zuſtimmung. Somit hätte es ſachlich nichts genützt, wenn die natlib. Landtagsfraktion dem Vorſchlag Wacker ihre Unterſtützung geliehen hätte. Die dritte Frage, ob es rathſam wäre, daß die Nationalliberalen in Baden ſich die Forderung des direkten Wahlrechts für den im Herbſt 1901 bevorſtehenden Wahlkampf aneignen, erledige ſich hiernach ſehr leicht. Die nächſte Folge würde ſein, daß die ohnehin ſehr geſchwächte Partei ſich ſpaltet in„Miniſterielle“, welche dieſe Forderung ab⸗ lehnen, und in„Offenburger“, welche ſie unterſtützen, Iſt es da mit Sicherheit anzunehmen, daß friſches Leben in die Partei käme, und daß ſie erheblich größere Wahlerfolge erzielen würde, als wenn ſie einig auf ihrem bisherigen Standpunkt ver⸗ bleibte Die zweite Frage wäre ein chroniſcher Konflikt zwiſchen den beiden Kammern und zwiſchen der 2. Kammer und der Regierung. Was ſoll dabei Gutes herauskommen? Wir wollen nicht an die Gemüther appelliren und fragen, ob Groß⸗ herzog Friedrich es in bald fünfzigjähriger, treuer und ſegens⸗ reicher Arbeit verdient hat, daß ein Volk dem Landesfürſten einen Lebensabend voller Stürme bereitet, aber wir ſind überzeugt, daß es wenige Badener gibt, die ſich nicht im Innern jene Frage ſtellen. Soll alſo die Zweite Kammer ſich bei der Verwerfung ihres Antrags durch die Erſte Kammer und die Regierung be⸗ ruhigen, oder ſoll durch Petitionsſtürme, Volksverſammlungen, Budgetverweigerung, Mißtrauensvotum oder ähnliche Kund⸗ gebungen eine Einſchüchterung der Erſten Kammer und der Krone verſucht werden? Das würde der von allen Seiten heilig zu haltenden Verfaſſung nicht entſprechen.— Wir haben dazu weiter nichts zu bemerken, als daß wir es im höchſten Grade taktlos und bedauerlich finden, wenn die Perſon eines allver⸗ ehrten Landesfürſten ſo in die Parteikämpfe hineingezerrt wird. Deutſches Reich. * Berlin, 22. Juli.(Die Ausgabe der neuen Briefmarke) zu 3„ iſt zum 1. Auguſt zu erwarten, nach⸗ dem die Reichsdruckerei den erforderlichen Vorrath für eine erſte Vertheilung an die Verkehrsanſtalten fertiggeſtellt hat. Der Zeichnung der 3„-Marke iſt wie der zu 5/ ein Motiv aus einem größeren Bilde von W. Pape zu Grunde gelegt; ſie zeigt die Enthüllung des Denkmals Kaiſer Wilhelms des Großen in Berlin und trägt die Inſchrift: 1797— 22. März— 1897. Ihre Farbe iſt violett. Sie iſt in Kupferdruck in der Reichsdruckerei unter Leitung des Geh. Raths Profeſſor Wilhelm Roeſe her⸗ geſtellt. Sie iſt in Bogen von nur 20 Stück gedruckt, ebenſo wie die übrigen Werthe von 1% an. Die Ausgabe der Brief⸗ marke zu fünf Mark iſt auf den 1. September feſtgeſetzt. Damit wird die Ausgabe der neuenBriefmarten durchgeführt ſein, ſoweit ſie inländiſche Werthe betrifft. Im Herbſt iſt dann die Ausgabe der beſonderen Briefmarken und Werthzeichen für unſere Schutz⸗ gebiete und Poſtanſtalten im Auslande zu erwarten. * Berlin, 22. Juli.(3ur Warnung.) Die Nordd. Allgem. Zeitung ſchreibt: Die aus Intereſſentenkreiſen wieder⸗ holt angeregte Frage des Erlaſſes geſetzlicher Beſtimmungen gegen das„Gella⸗ und Hydra“⸗Syſtem wurde vom Reichsamt des Innern geprüft und einſtweilen zurückgeſtellt, da man hofft, daß durch öffentliche Hinweiſe auf die offenkundige Schädigung des Publikunms der weiteren Verbreitung dieſes Ge⸗ ſchäftsbetriebes vorgebeugt werden kann. Der Reichskanzler regte deßhalb bei den Bundesregierungen den Erlaß von öffenk⸗ lichen Warnungen, der von einer großen Zahl von Regierungen bereits erfolgte. * Molde, 22. Juli.(Der Kaiſer) beſichtigte am 20. d. Mts. den Dampfer„Auguſta Victoria“ und beehrte einige an Bord befindliche preußiſche Herren und Damen mit einer Ein⸗ ladung zur Frühſtückstafel. Am 20. d. Mts. machte S. Majeſtät zwei lange Spaziergänge an Land und nahm den Vorkrag der Vertreter der Kabinete entgegen. Heute wird nach dem Gottes⸗ dienſt eine Parkhie nach dem Romsdal unternommen. Die Ab⸗ reiſe nach Bergen und Bremerhaven erfolgt morgen früh 4 Uhr. Das Wetter iſt nach Kälte und Sturm ſeit geſtern ſchön. Frankreich. * Paris, 22. Juli.(Graf Poſadowskih) wurde am Freitag vom Präſidenten Loubet empfangen. Der Audienz, welche ungefähr eine Stunde währte, wohnte auch der deutſche Geſchäftsträger Legationsrath v. Schlözer bei. Graf Poſa⸗ dowsky nahm auch in Begleitung der Geheimräthe Richter und Lewald, einer Einladung der Ausſtellungsbehörde folgend, an der Flottenrepue auf der Rhede von Cherbourg an Bord des Poſt⸗ dampfers„Touraine“ theil. Serbien. ** Belgrad, 22. Juli.(BVerlobung des Königs.) In einer Proklamation an das Volk gibt König Alexander ſeine geſtern erfolgte Verlobung mit einer ehemaligen Hofdame der Königin Natalie, Frau Draga Maſchin, bekannt. Die Braut, welche Wittwe iſt, entſtammt einem alten Wofewoden⸗ geſchlechte. Ungefähr gleichzeitig iſt in Serbien eine Miniſter⸗ kriſis eingetreten, die allgemein überraſcht hat und über deren Veranlaſſung man ſich den Kopf zerbricht. Vielleicht hängt ſie mit dieſer Verlobung zuſammen. In ſeiner Proklamakion er⸗ klärt der König, ſeine Braut ſei die Enkelin jenes Mannes, der einer der bedeutendſten Mitarbeiter des großen Miloſch bei der Begründung des heutigen Serbiens geweſen ſei, die Frau Draga, Tochter des verewigten Rante und ſeiner Frau Andja Ljimenitza. — Eine ausländiſche Fürſtentochter war für den Sohn Milans wohl nicht zu haben. Der Aufruhr in China. Die Depeſche Congers begegnet überall dem größten Mißtrauen, nur die amerikaniſche Regierung hält ſie für echt. Man weiß aber nicht, auf Grund welcher Criterien. Die chineſiſche Geſandtſchaft in London hat in der Perſon ihres erſten Sekretärs einem Vertreter des„Dailh Telegraph“ ein Interview bewilligt. Auf die Frage, ob die Ge⸗ ſandtſchaft irgendwelche neue Nachrichten von Peking erhalten habe, erwiderte der Sekretär: „Jawohl, wir haben wieder von Peking gehört, aber die Nach⸗ richt iſt privater Natur, und augenblicklich ſind wir noch aic im Stande, dieſelbe zu veröffentlichen.“—„Haben Sie den Bericht geſehen, wonach der amerikaniſche Geſandte Mr. Conger an ſeine Regierung in Waſhington von Peking noch am 18. Jult telegraphirt haben ſoll?“—„Jawohl, und Sie mögen dieſe Meldung als wahr betrachten.“—„Iſt dieſes Faktum vielleicht ein Theil der Nachrichten, die Sie heute erhielten und noch nicht publik machen können?— „Ganz gewiß!“— Können Sie mir⸗ nicht wenigſtens eine An⸗ Gemäß Verabredung. Engliſcher Roman von J. Marsden Suteliffe. 8 Uebertragen und bearbeitet von F. Red. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) „Wiſſen Sie denn, ob mein Modell nicht verkrüppelt iſt oder einen Buckel hat? Dann möchte Ihnen Ihr Ehrenwort bald leid ſein. Aber Ihre Damen warten.“ Aergerlich über den Mißerfolg nagte Reginald an ſeinen Lippen, eilte aber hinunter und ſprang, ſich entſchuldigend, raſch zu den Damen in den Wagen. „Im nächſten Atelier werden wir uns nicht lange auf⸗ halten“ ſagte die Gräfin.„Es iſt eine junge Künſtlerin, die hervorragend begabt ſein ſoll, deren Beſuch mir mein Mann empfohlen hat.“ 5 Dier Wagen hielt vor einem ſehr beſcheidenen Hauſe und Fer Rittmeiſter beſah es mit ſehr mißtrauiſchen Blicken. Inner⸗ halb aber verrieth Alles einen guten Geſchmack, ja ſogar einen deſcheidenen Aufwand. ö Reginald, der als Letzter das Atelier bekrat, taumelte faſt zurück, als er ſich plötzlich ſeiner Frau gegenüber befand. Dieie Wirkung auf Winfriede war faſt noch überwältigender. Sie erbleichte und preßte ihre Hände unwilltürlich gegen den Suſen, obwohl ſie ſich mit dem Gedanken vertraut gemacht hatte, daß ihr als Künſtlerin leicht eine Begegnung mit ihrem Manne ſieden ſein könnte. 5 rief Lady Pole beſorgt. Die Aehnlichkeit „Sie ſind krank,“ der jungen Malerin mit der ſoeben bewunderten Helena von Troja ſetzte ſie in Erſtaunen. 2¹9 wohlſeins der Künſtlerin aber unterließ ſie jede hierauf bezügliche rage. „Nein, Frau Gräfin, krank bin ich nicht,“ ſagte Winfriede und berſuchte ihre Erregung zu unterdrücken. Mit einem be⸗ deutſamen Blick auf Reginald fuhr ſie fort,„es iſt ein altes Leiden, welches mich ſeit langer Zeit zum erſten Male wieder überfällt und auch bald wieder vorüber ſein wird.“ Winfriede vermochte den Damen ihre Bilder zu geigen, unter denen eines, die von Lord Pole in Auftrag gegebene Land⸗ ſchaft, deren Hauptintereſſe auf ſich zog. Sie verweilten aber nicht lange. Am Wagen ſtehend, ſagte die Gräfin:„Nun nach Haus, es iſt bald Frühſtückszeit, Du kommſt doch mit, Reginald?“ „Entſchuldigen Sie mich, bitte, meine Damen, ich möchte jetzt lieber gehen, um nachher dem, was Du mir vorſetzeſt, um ſo größere Ehre anzuthun.“ Damit machte er eine tiefe Verbeugung und ſah Lady Iſabel vielſagend an. Reginald wollte Zeit gewinnen, die ſoeben gemachte Ent⸗ deckung zu überdenken. Alſo war's doch ſeine Frau, die Maclean zu dem Bilde geſeſſen hatte, vor welchem ihn das Verlangen er⸗ griffen hatte, um jeden Preis in den Beſitz der dargeſtellten Dame zu gelangen. Wer hätte das denken können? und Maclean hatte gar nicht einmal geſchmeichelt. Damals als Reginald die Hand nach der Tochter des armen Majors ausſtreckte, war's ihre mäd⸗ chenhafte Friſche geweſen, welche in ihm die Sucht nach ihrem Beſitz hatte groß werden laſſen. Als dann infolge ſchweren Kum⸗ mers und arger Enttäuſchungen Winfriedens äußere Reize ſchwanden, war er ihrer bald überdrüſſig geworden. Nun er ſte ſo unvermuthet und in ſo unerwarteter Schönheit wiederſah, verwünſchte er ſeine Thorheit, ſie damals ſo leicht aufgegeben zu haben, und ſchwor ſich zu, ſie um jeden Preis wieder in ſeine Angeſichts des erſichtlichen Un⸗ Gewalt zu bekommen. Deniſon kannte einen ſo hehren Begriff, als die Liebe es iſt, überhaupt nicht, ſonſt hätte man vlelleicht ſagen können, er habe ſich jetzt ernſthaft und heiß in ſeine frühere Frau verliebt. 13. Kapitel. 5 Klaus hatte ſein Atelier ſofort geſchloſſen, er war durch Deniſons Beſuch arg verſtimmt; Leute von einem Schlage wie dieſer, welche durch ihre Laſterhaftigkeit die Mißgunſt des Volkes gegen ihren hohen Stand heraufbeſchwören, verachtete er ge⸗ radezu, ſeinem Grundſatz„Joblesse oblige“ entſprechend. Deniſons Frage nach der Adreſſe des Modells verſetzte ihn noch nachträglich in eine derartige Erregung, daß er die heftigſten Verwünſchungen gegen den Mann ſchleuderte, der ſein Heiligſtes ſo beſudelt hatte. Plötzlich ſprang er auf, griff nach ſeinem Hut und ſtürmte davon in wilder Haſt. Die Gräfin hatte ſicher ihren Bruder direkt zu Winfriede geführt, ihr Mann hatte ja durch ſeine eigene — Klauſens— Vermittelung ein neues Bild bei ihr beſtellt. Kein Zweifel, ſie ſind zu ihr hingefahren.„Daß mir das auch erſt ſo ſpät einfallen mußte!“ Wie ſehr auch das Winfriede umſchwebende Geheimniß ihn quälte, Klaus hatte unwandelbar an ſeinem Glauben feſt⸗ gehalten, daß ſie die Enthüllungen jener Tage nicht zu ſcheuen habe, ſondern fleckenlos, vielleicht nur um ſo Vieles hehrer, daraus hervorgehen werde. Er vermochte es bei ſeiner Hoch⸗ achtung vor den Frauen ſehr wohl ſich vorzuſteelln, daß Winfriede ſich in einer Lage befände, die ſie zwänge, aus Rückſicht auf An⸗ dere zu ſchweigen. Aber wer konnte wohl eine derartige Macht über ſie gewonnen haben, und wodurche Jetzt fiel ihm wieder ein, wie eigenthümlich Deniſon ihr Bild beſehen hatte. Sollte er vielleicht zu dem Geheimniß in Beziehung ſtehen? Schon vor der bloßen Annähme ſchrack er zurück. Aber was hatte in jenem Blick nicht Alles gelegen! Wiedererkennen, Verlegenheit, und aus „ deukung geben über den teren Meldungen für die mir eine Idee von der Conger'ſchen Depeſche, mir irgend welche habe Ihnen eine ſehr gu Gute Nacht!“ wie alle aus chineſtſcher richten. Wären die letzt ſchaft günſtiger Natur, heim gehalten werden. gramm des Gouverneur erfahre in beſt im m regeln, ſie zu retten und graphirte das Dekret na und tödten ſuchen, dem Projekte der durch den Schloßga dem Hoftheater willigten außer Gleichzeitig anſchlag für das fügung geſtellt niſche Beam gusſtellung in ari Beſuch für die a Stadt v zu gewähren. Eremplar des 29. Jahre die Verpachtung ein Maunheim wird die Ja Deutſcher Glektro gehalten werden. Der Ingenieurſchule der eingetretenen Steiger an Mittwoch⸗ und Sa Friedrichsſchule und Luif Für die beim ſtädt. Arbeiter dieſer Verwaltl ſtädtiſchen Betrieben ſicht genommen. ie Lieferung von beim übertragen. Zum Behufe der bahnwagen zu beſchaffen. Dem Mannheim in der Stefanienp heutigen Radfahrerweges werden. Herr Bürgermeiſter Verbandsv erſa m m am 19. September 1900 heimniſſes ihm doch K Er kam noch rechtz Richtung fortgehen zu öffnenden Dienerin vor genug gelitten? War Da trat Klaus ein ſreundlich. laſſen, ins. Und ich empfand Etwas verlegen ü „Nein, das kann ich leider nicht. Oeffentlichkeit.“— Lage in Peking zu geben?“ Sie können ruhig annehmen, alle Geſandt Peking in Sicherheit waren. ferneren Nachrichten Dieſe Aeußerungen ſind ſo in Folgendes: Die„Agence Havas“ Juanſchikai vom 20. d. Mts. ſagt, er r Form aus Peking, ſandten wohlbehalten ſeien und daß herrſche. Die rechtmäßigen chineſif daß die Ausländer am 18. Juli wohl fügte hinzu, daß die Aufſtändiſchen ſtreilung der Reiſe und Aufenthaltskoſten Z Der Verwaltungsrath der 5 Nach Mittheilung des Vor Einzelne Urlaubsgeſuche nur wenige Anmeldungen vor. Es Nachfrage gehalte Berückſichtigung von Anmeldungen nichtſtädtiſcher Pfälzer Hof, wird dem Etſenhülten⸗ wäßhrend der Dauer des elect. durch Umbau von alten Wagen einige 1 Mete Zahlung eines entſprechenden zeikig wurde er ſich klar, da welche nichts zu zerſtören bermöchte. die Damen wegfahren und Ein Gefühl der Ohnmacht Schickſal unterliegen zu müſſen, ergriff ſie, ſie kadezu erſchreckender Weiſe „Wie hübſch von Ihnen, Charakter der anderen Unſer Geſandt „Sind daß am 18. Juli, Nachrichten??— er hat keine wei⸗ Sie in der Lage, eein aber dem Datum der ſchaften und alle Europäer in „Sind Sie alſo außer Stande, zu geben?“— te Neuigkeit mitgetheilt, und es außerordentlich, daß ich überhaupt im Stande war, „Ich denke, ich freut mich dieſes zu thun. haltslos und unmaßgeblich Quelle ſtammenden Anſichten und Nach⸗ en„offiziellen“ Nach richten der Geſandt⸗ ſo würden ſie wohl nicht erſt lange ge⸗ Die letzten Depeſchen meldet aus Tf 8 te verzeichnen noch chifu: Ein Tele⸗ daß alle Ge⸗ keine Krankheit unter ihnen chen Behörden treffen Maß⸗ zu 1 Taotai Sheng tele⸗ ch Waſhingto ſich gegen in welchem erklärt wird, behalten geweſen ſeien und ſeitig bekämpfen Aus Stadt und Fand. Maunheim, 28. Juli 1900. Durch rben Mittheilung d werden. hieraus an inde, wel zu beſ on Nutzen erſcheint, auf Sberichts 28 hres Aus der Stadtrathsſigung vom 20. Juli 1900. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) An die General⸗Intendanz der Gr. Civilliſte ergeht das Er⸗ führung der Bismarckſtraße im Prinzipe zuzuſtimmen und den Kaufpreis für das zur Ausführung desſelben vom nöthigte Gelände bezeichnen zu wollen. Der Stadtrath nimmt von der Hoftheaters Kenntniß, wonach von dem Seitens der Stadtgemeinde für das Betriebsjahr 1899%%1900 be⸗ ordentlichen Zuſchuſſe ad Mk. 156094.— vorausſichtlich nur Mk. 186000.— benöthigt und Mk. 20 000 der Stadtkaſſe verbleiben Schloßgarten be⸗ er Intendanz Gr. die übrigen rund wird der von der Inteudanz vorgelegte Vor⸗ Jahr 1900/1901 genehmigt und zur Deckung des ſich hiernach ergebenden Fehlbetrags ein außeror von Mk. 154000.— bewilligt. Dem Bürgermeiſteramt wird ein mit der Ermächtigung, tde der Stadtgeme dentlicher Zuſchuß Kredit von 2500 Mk. zur Ver⸗ ſtändige tech⸗ che die Welt⸗ uchen wünſchen, und deren Anſuchen zur Be⸗ uſchüſſe von je 250 Mk. ffentlichen Bibliothek überſendet ein für das Jahr 189g, wofür dem⸗ ſelben der Dank ausgeſprochen wird. Der Verkauf eines Platzes im Induſtriehafen ſowie ſolchen werden genehmigt. ſtandes des elektrotechniſchen Vereins verſammlung des Verbandes bechniker im Jahre 1902 in Mannheim ab⸗ werden, da die eigenen Lokalitäten in Folge ung der Schülerzahl nicht mehr ausreichen, iustag⸗Nachmittagen die enſchule überlaſſen. ſtädt. Beamten werde Schlacht⸗ und Viehhof ung errichteten Zeichenſäle der n erledigt. für Beamte und Wohnungen liegen bis jetzt ſoll nunmehr auch bei den übrigen n werden; es iſt au ch die Arbeiter in Aus⸗ 4 Gaskandelabernmaſten für die Kreuzung u. Emaillwerk Tangerhütte Aufrechterhaltung des Pferdebahnbetriebs er Radfahrer⸗ romenade innerhalb zum Zwecke des Reige von Hollander wird lung Deutſcher Ger in Mainz theilzunehmen. — nieder Zteffel. Er bekam Angſt, daß das Uuften enes Ge⸗ Straßenbahubaues iſt beſchloſſen, r ſpurige Pferde⸗ Cartell ſoll ein Platz der Schleife des nfahrens gegen Pachtzinſes zur Verfügung geſteilt delegirt, an der verbegerichte aber, ſehr Wenueral⸗ Anzeiger Dem Geſuch der vereinigten A mateur⸗-Photographen⸗ Vereine Mann heim⸗Ludwi gshafen um Ueberlaſſung der Aula der Oberrealſchule behufs Abhaltung einer Ausſtellung künſt⸗ leriſcher Amateur⸗Photographien in der Zeit vom.—17. Oktober kann nicht entſprochen werden. Auf Vorlage des Koſtenvoranſchlags für Herſtellung der 10. Qu erſtraße, welcher ſich in Folge Ankauf des Hauſes des Spezereihändlers Wilhelm Schulz um 28,000 Mk.(auf 66,870.) erhöhte, iſt das geſetzliche Verfahren wegen Beizug der Angrenzer zur Tragung der Straßenkoſten nochmals einzuleiten. Der Stadt⸗ rath beſchließt, daß dies gleichzeitig mit dem Verfahren wegen der 7% 14., 15., 16., 17. und 18. Querſtraße geſchehen ſoll. Zugleich wird der Kaufvertrag mit Wilhelm Schulz wegen Ankauf des Hauſes 10. Querſtraße Nr. 23 genehmigt. Der Kaufladen Nr. 3 im Gramann'ſchen Hauſe + 2 No. 9, bisher an Leo Meller vermiethet geweſen, ſoll vom 15 0 J. J. ab als Bureau's für das Tiefbauamt verwendet werden. Das Geſuch des Friedrich Hellwig, Genehmigung zur Erſtellung eines Stalles auf dem Bauplatz Eliſabethſtraße Nr. 5 wird verſagt. Das Baug eſuch des Architekten Albert Speer, Wohn⸗ haus Prinz⸗Wilhelmſtr. 21, wird Seitens des Stadtraths hinſichtlich der Faſſade und des Grundriſſes des Baues gutgeheißen. Das Baugeſuch der Firma Gebrüder Hoffmann, Er⸗ bauung einer Billa auf dem von der Stadt erſteigerten Platz Charlottenſtraße No, 3 wird ebenfalls gutgeheißen. Gegen die Errichtung einer Wirthſchaft in dem Neubau des Baumeiſters Georg Söhnlein, Ecke Lameyſtraße Nr. 24 und Prinz 27, iſt nichts einzuwenden. miitia, Errich⸗ Weinhändler, um erſteigerten ſtädt. Wilhelmſtraße Nr. Rudervereins A Dem Baugeſuch des tung einer Wirthſchaftshalle bei dem Bootshaus an der Friedrichs⸗ wird vorbehaltlich jederzeitigen Widerrufs die Zuſtimmung brücke, ertheilt. Frau Michael Wittig Wittwe und die Firma M. Wittig Söhne in Neckarau haben gegen die Stadtgemeinde Mannheim und die Staatsverwaltungsbehörde beim Gr. Verwaltungs⸗ gerichtshof Klage erhoben wegen des Beizugs der Angrenzer zur Tragung der Koſten für Herſtellung der Katharinen⸗ ſtraße in Neckarau und folgendes Urtheil beantragt: Der Beſcheid des Bezirksraths Mannheim vom 29. März 1900 Nr. 34056 ſei inſoweit aufzuheben, als derſelbe dem Beſchluß des Bürgerausſchuſſes Mannheim vom 18. Januar d. J. hinſichtlich der Verpflichtuug der Klägerinnen zu den Straßenkoſten der Katharinenſtraße in Neckarau beizutragen, die Genehmigungeertheilt. Zur Begründung der Klage war angeführt, daß die Klägerinnen von der neuen Straßenanlage keinerlei Vortheil, ſondern lediglich ſchwere Nachtheile hätten, und daher zu den Straßenkoſten nicht herangezogen werden dürften. Der Gr. bad. Verwaltungsgerichtshof hat durch Urtheil vom 26. Juni ljd. Is, zu Recht erkannt: Die auf die Entſchließung des Bezirksraths Mannheim vom 29. März 1900, Nr. 34056/ erhobene Klage wird unter Ver⸗ fällung der Kläger in die Koſten des verwaltungsgerichtlichen Verfahrens als unzuläſſig verworfen. Es wird übertragen: Die Aus führuug der Dachdecker⸗ und Blitzableiter⸗ arbeiten zum Realgymnaſiumsneubau der Philipp Guckenmus Wittwe in Hanau um deren Angebot von 14 047.40 M. Die Ausführung der Zimmerarbeiten zu den Bau⸗ veränderungen in der Kompoſtfabrik dem Zimmermeiſter Wilhelm Brurein hier um deſſen Angebot von 2885.90 Mk. Hinſichtlich 24 zur Landesbra udkaſſe neu eingeſchätzten Ge⸗ bäuden wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. Die von der ſtadträthlichen Schätzungskommiſſion vorgelegten pfandgerichtlichen Schätzungen(37 Stück) werden genehmigt. Ein Turntag in Schwetzingen. ISchwetzingen, 23. Juli. Behufs Gründung eines neuen Turnkreiſes Ta ver⸗ ſammelten ſich geſtern hier in dem Gaſthauſe zum„Grünen Baum“ eine ſtattliche Anzahl von Vertretern der aus dem 10. Kreiſe ausge⸗ ſchiedenen Gaue. Weshalb ſich dieſe Gaue von dem 10. Turnkreiſe lostrennten, iſt ja zur Genüge ſchon in den letzten zwei Jahren in den Tagesblättern und durch Broſchüren erörtert worden. Unter Anderm war auch Herr Hofrath Maul⸗Karlsruhe erſchienen, welcher vor Eintritt in die Verhandlungen betonte, daß es ihm nicht vergönnt ſei, bis zum Schluſſe denſelben beizuwohnen. Der Herr Redner führte aus, daß die mangelnde Berichterſtattung des Herrn Stulze im Kreisblatte auch zu verſchiedenen Mißhelligkeiten der ein⸗ zelnen Gaue geführt habe. Ferner betonte Herr Hofrath Maul, daß er nicht für und nicht gegen die Lostrennung vom 10. Kreiſe ſprechen wolle. Zur Leitung der Verhandlungen wurde hierauf Herr Deutſch⸗Speher und zum Schriftführer Herr Riedel⸗Landau gewählt. Die Präſenzliſte ergab die Anweſenheit von 52 Vertretern der ausgeſchiedenen Gaue. Das eigentliche Referat über die Los⸗ trennung der Turngaue hielt hierauf Herr Kö rle⸗ Dürkheim. Eingehend erörterte derſelbe die in den letzten zwei Jahren im 10. Turnkreiſe beſtehenden Mißſtände und daß man unter ſolchen Um⸗ ſtänden nicht mehr geneigt geweſen, dieſem Kreiſe anzugehören. An der Hand einer Statiſtik zergliederte derſelbe dann die Eintheilung ſämmtlicher Kreiſe der deutſchen Turnerſchaft und gab die Aus⸗ dehnung der Entfernungen eines jeden Kreiſes in Kilometern an. Er führte aus, daß in ſo großen Kreiſen, wie der 10. Kreis ein ſolcher ſei, nicht allen Vereinen(ſog. Landvereinen) Rechnung getragen wer⸗ den könne, und dies ſchade der guten Sache, welche ſich die deutſche Turnerſchaft zum Ziel geſetzt habe. Eine Theilung dieſes Kreiſes ſei wünſchenswerth. Herr Hofrath Maul erläuterte ein⸗ Dn ummer verurſachen könnte, aber gleich⸗ eitig genug in die Nähe Deniſon gemächlich ſehen. über nach dem Atelier. friede, bleich und äußerſt erſchöpft, tief in Ged Sie hatte ſich in London glücklich gefühl Arbeit und die daraus entſtandene innerliche Befriedigung hatten ihr geholfen in dem Kampfe gegen die erwachende Sie wähnte, ſich ſelbſt be Hatte ſie jene unheilvolle, begangene Jugendthorheit noch immer nicht geſü Ungeduldig ſtürmte 5 er ſie mit einer Hingabe liebte, des Hauſes, um nach der gleichen er an der Dort ſaß Win⸗ anken verſunken. t. Angeſtrengte Leidenſchaft. ſiegt zu haben, und ſuchte Frieden. Und wieder war es um ihren Frieden ge gann mit ihrem Geſchick zu hadern. ſchehen! Sie be⸗ denn noch nicht aus Lebensunkenntniß hnt? Was harrte e ſie den Kelch bis auf die Neige leeren? „mit ihren ſchwachen Waffen dem fühlte ſich in ge⸗ der Kämpfe und des Lebens müde. Sie erhob ſich ſofort und begrüßte ihn gerade jetzt ſehr deutlich, Anblick eines freundlich geſonnenen Geſt ber ſein ungeſtümes Ei Klaus heraus:„Sie hatten ſoeben Beſuche“ „Jawohl, Lady Pole und ihr Bruder waren hier.“ Fortſetzung folgt.) daß Sie ſich mal wieder ſehen Ihr letzter Beſuch liegt gewiß ſchon vierzehn Tage hinter wie willkommen chts ſein müßte.“ ndringen, platzte Buntes Frenuilleton. — Ein Zeitgenoſſe Andreas Hofer's. Am 22. d. feiert zu Vernuer in Paſſeier das„Högger Ja ggele“ vom Hoch⸗ eggerhof ſeinen hundertſten Geburtst a g. Eigentlich feierte er ihn ſchon im Vorjahre, und hatten ihm damals, wie es auch heuer wieder beabſichtigt iſt, verſchiedene Meraner in deſſen Heim aufgeſucht und glückwünſchend Geſchenke wie Tabak und Lebensmittel, überbracht.„Joa, heunt hupf i ins Hundertſte eini,“ hatte er damals zu den Leuten geſagt. Doch hat ſeither der Pfarrer von Kuens aus dem Kirchenbuch herausgefunden, daß ſich das Jaggele geirrt und die Feier erſt heute ihre Be⸗ rechtigung habe. Jakob Pichler hat den im Volksmund üblichen Namen„Högger Jaggele“ von dem an ſteiler Halde eine Stunde oberhalb Riffian gelegenen Berghof, wo er wohnt; Högger als Abkürzung von Hochegger. Der Hundertjährige, in ſeiner Burg⸗ gräflertracht, mit der hohen, von langen, weißen Haaren um⸗ rahmten Stirn und dem gutmüthigen Geſichtsausdruck, iſt eine prächtige Figur. Defregger hat ihn vor einigen Jahren gemalt—„lei a ſo og'ſchrieb'“, wie der Alte meinte. Hat ihn das hohe Alter auch gebeugt, verräth ſeine Geſtalt doch noch immer etwas von ſeiner einſtigen Kraft. Noch vor drei Jahren marſchirte er den ſteilen Bergweg eine Stunde hinab nach Rifftan zur Kirche. In ſeinem langen Leben war er, wie er behauptet, nur einmal krank. Seine Nahrung war und iſt, wie bei nahezu allen„Berglern“ oder Bergbewohnern, faſt nur die vegetariſche. Ein Gläschen Wein hat er nie derachtet.„'s Jaggele“ hat noch immer einen ganz geſunden Mutterwitz, und ſcheint zeitlebens ein ganz„aufgewecktes Mandl“ geweſen zu ſein; blos in Sachen der Liebe ausnahmsweiſe etwas begriffsſtützig:„Mit die Wei⸗ bezer hon i nia gern gewöllt viel'thian hob'n; ſell iſch miar a guater Knödl allm liaber'weſ'n“ ſagt er. Os es wahr iſte gehend die Verhältniſſe im 10. Mühe gekoſtet habe, dieſen Kreis a jetzigen Anſehen zu bringen. eine Theilung dieſes Kreiſes herb mals einen anderen Weg beſchreite ſchuß des 10. Kreiſes das Erſuch ſetzt und dieſer dann die denn dadurch würde auch des Herrn Redners. Herr Dr. die Hand reichen Mahr⸗Kaiferslautern erörterte der Herren Räuber contra Nußhag ſchrift. Nachdem ſich noch die mann“⸗Eberbach und noch verſch der Verſammlung dieſen Beſchluß ſammt Denkſchrift deutſchen Turnerſchaft und dem Materfal zu überſenden. Der Vorſttzende, Herr Deut den Turner, welche dem 10. der deutſchen Turnſache. Hierauf mirt verlaufene Verſammlung um Meinungsaustkauſch glänzend verli Referendären ernannt wurden. gewordenen Mangel an Beamten iſt durch dieſen großen Neuzugan Bedarf iſt im laufenden Jahre ei und insbeſondere die Ermeiterung und die Vermehrung der Nokarsſt ſo erforderte die ämtern eine Vermehrung der St dienſt kann ſonach, trotz des die Rede ſein. Ein Gruß von den Kriegern an die Heimath. Poſtkarte erfreut: große nach Die auf der Reiſe nach bitten die Redaktion, der St mitteln zu wollen. Frdl. Gr. Breihof, Einj, Gefr. Die Poſtkarte ziert ferner das darunter befindet ſich das deutſche durch Abdruck der Poſtkarte gern Grüße der nach China zi ihre Heimath zu ſein. kehr beſchieden ſein. Amtmann Neff, die Anlage Herrn Baumeiſter Gg. frauen werden gewiß gerne ein Maſchinen ausgeſtattete Einrichtu trauten Wäſche liefert. Firma Gebr. Poensgen in Währen nirender Weiſe ausgeführt Gewerbes. Die bau beſchräukten Raumverhältniſſe den geworden iſt, wurde Schmidt erſtellt. unter der Wir wünſchen welches Herr Dublon mitmachte. ſterielle Verfügung für die Amtsbezi Wiesloch, Schwetzingen, bis zum 1. Oktober ds. Is. verbot ſchrieben: Trotz Geldmangels und Bauthätigkeit flott im Gange, An Andreas Hofer kann beſonders an den traurigen Anb Paſſeier herausführte. glott(gelaſſen), 'wöſ'n war. Do a ſo glode, wia derzählt.“ — Einen deutſch“ liefert Zweiter Civilſenat, vom 10. ſoeben erſchienenen 44. gerichts in Civilſachen. für die Franzoſe ſtimmungen des Geſetzes zum S vom 12. Mai 1894 Geſetzes vom 12. Mai 1894 unter das in§ 15 anerkannte Schutzre züglich des in dieſer Waarenaus Kreiſe und bemerkte, daß es große⸗ Er bittet die anweſenden Vertreter, nic geſtandenen Vereinen gerecht zu werden. ſchlag, an den Ausſchuß der deutſchen Turner zu wählen, welcher ſich aus Vertretern ſämmtlicher Gaue zuſammen⸗ geſetzgebende Körperſchaft im Kreiſe bilde den bisher im Nachtheil geweſenen Vereine Rechnung getragen werden. Großer Beifall folgte den Ausführunge einer von den am meiſten Angegriffenen ſei und will zum letzten N zu dem Vorſchlag des Herrn Hofrat des Herrn Hofraths Maul ausgeſprochen hatten, zum Beſchluß erhoben. Kreiſe noch angehören, auf, Vereinen dahin wirken zu wollen, daß auf dem demächſt ſtattfindenden Kreistage dieſe Sache ihre Erledigung findet, fand ein gemeinſchaftliches Mittageſſen ſtatt, welches unter lebhaften Die zweite juriſtiſche Staatsprüfung haben im Frühjahr nicht weniger als 71 Rechtspraktikanten beſtanden, Dem in neueſter Zeit recht fühlbat 1899/1900 bekanntlich eine Reihe von der im Vorbereitungsdienſt befindlichen Referendäre bedingten. Eben Zunahme der Geſchäfte bei den einer Ueberfüllung des Beamtenſtands im Juſtiz⸗ und Verwaltungs⸗ Heute früh wurden wir durch folgende Hillebrand, früher„Badner Hof“, G 6, Lieſendahl aus über deſſen Haupt die deutſchen Flaggen luſtig Beſichtigung des Hildabades. Bürgermeiſter Ritt ſtützen, das ihnen durch ſeine der N Neuer Erfolg der Adler⸗Motor⸗Dreiräder. geſtern in Straßburg i. E. ſtattgefundenen Automobilrennen errang Herr Dublon auf ſeinem Adler⸗Motor⸗Dreirad den erſten Pr ſtarke in⸗ und ausländiſche Konkurrenz. anzuerkennen, da dieſes Rennen erſt Zur Unterdrückung der Schweiueſeuche wird durch mini⸗ Heidelberg, Mannheim, und Mosbach der Handel mit Ferkel⸗Läuferſchweinen im Umherziehen * Zur Wohnungsfrage in Mannheim. Es und infolge Alle Leute, gehabt und ſind ihm gerne gefolgt. ober der Capuciner(Haſpinger) hot nit'wöllt. Sunſcht war ihm nix'ſcheg'n, wenn dös ſaggera Ding nit hot Oaner'ſogt: Hoſt'n Kriag unghöbt(an⸗ gefangen), muaſcht'n a ausmoch'n. ſchönen Beitrag zum Kapitel wieder die Entſcheidung des Reichsgerichts, Februar 1899, abgedruckt in dem Bande der Entſcheidungen des Reichs⸗ S. 13 ff. den Satzungeheuern, die zuſammen eine Seite ausmachen, lautet das zweite:„In dieſer Hinſicht hat das Berufungsgericht in zu⸗ treffender Weiſe theils aus dem Wortlaute (wobei namentlich auch 3 eine Präkluſtvfriſt feſtſetzende Beſtimmung des zweiten Abſatzes des§ 9 des bezeichneten Geſetzes theils aus der Entſtehungsgeſchichte bei das Berufungsgericht das Schickſal der in der Reichstagskom⸗ miſſton zur Vorbereitung des Geſetzes geſtellten Ergänzungs⸗ anträge erörterte, abgeleitet daß— Mannheim, Juli. uf ſeine jetzige Höhe und zu ſeine eizuführen, man n, um den bishe Er macht deshalb den Vor⸗ ſchaft und an den Aus⸗ en zu richten, einen Kreisausſchuß Heil⸗Bruchſal betonte, daß Maul. Hert hierauf nochmals die Zwiſtigkeiten in einer bon ihm verfaßten Denk⸗ Herren Lutz⸗Pforzheim, Ei er⸗ iedene Vertreter für den Vorſchlag wurde dieſer bon Ferner wurde beſchloſſen zu gleicher Zeit dem Ausſchuß den Ausſchuß des 10. Kreiſes ab ſch, forderte hierauf die anweſen⸗ in ihren zum Nutz und Frommen Vorſitzende die ſehr anz⸗ Hierauf anſchließend ſchloß der 7½2 Uhr. ef. die ſämmtlich zu⸗ im Juſtiz⸗ und Verwaltungsdſenf g einigermaßen abgeholfen. Der n beſonders großer, da im Elal Stellen neu geſchaffen wurde des Geſchäftskreiſes der Notare ellen eine gleichzeitige Vermehrung größeren Bezirkz, ellenzahl der Amtsgehilfen. Von n Zugangs, in nächſter Zeit nicht China ziehenden Maunheimer Port Said, 14. 7. 1900. Chinag ſich befindl. Mannheimer adt Mannheim ihre Hermann Fuchs, Seeſoldat, Carf 3, Gefreiter Karl Köln a/Rh. Bildniß eines ſchmucken Matroſen, im Winde wehen; Flaggenlied. des Auftrags, der Uebermittler der Die Anlagen, von werden von Herrn Karl Unternehmen begrüßen und unter⸗ euzeit entſprechend, mit den beſten ng die weilgehendſte Gewähr für ſorgfamſte Behandlung und blüthenweiſe Ablieferun d die Wäſcherei⸗ Anſprüchen in jeder Weiſe gerecht Leitung des Architekten Franz dem Unternehmen Glück. Bei dem reis gegen Die Leiſtung iſt umſomehr das zweite Straßenrennen iſt, rke Sinsheim, Eppingen, Bruchſal, Weinheim, Eberbach en. wird uns ge⸗ politiſcher Kriſis iſt die hieſige ſtarker Vermehrung der Er ſich noch ganz gul erinnern, lick, als man ihn gefangen aus ſagte er, haben ihn gern „'löſcht hatt' er's woll' Dös Kügele iſcht für Di grod Grüße über Seitens der Herren Bezirks, er und Stadtrath Barb er! fand am ltzten Samſtag eine Beſichtigung des in der Augartenſtraße gelegenen Hildabades verbunden mit Dampfwäſcherei ſtatt und wurde für ſehr zweckmäßig anerkannt. Pfennig erſtellt, Koch betrieben und wird die Badeanſtalt beſonders den der Schwetzinger Vorſtadt ſehr willkommen ſein. Anwohnern Auch unſere Haus⸗ der ihm anver⸗ nlage von der Düſſeldorf errichtet wurde, iſt die Bade⸗ anſtalt von der Inſtallationsfirma Georg Schäfer hier, Secken⸗ heimerſtr. 38 und Ludwigshafen in hübſcher und vorzüglich funktio⸗ n. Sell hot mir mei Voter oft „Juriſten⸗ Von zwei aufeinander folgen⸗ der einzelnen Be⸗ chutze der Waarenbezeichnungen 4 Abſatz 2 und die in Betracht gezogen wurde), des genannten Geſetzes, wo⸗ wenngleich der nach§ 15 des den darin bezeichneten Voraus⸗ ſetzungen dem Beſitzer einer Waarenausſtattung gewährte Schutz an ſich nicht an eine Eintragung geknüpft iſt— doch andererſeits cht des Beſitzers einer Waaren⸗ ausſtattung nicht etwa grundſätzlich auch das Recht gewähre, be⸗ ſtattung enthaltenen, nicht füß ilt. —— oß zu ſeineg reter, ni 'erſt noch⸗ ntertreffeh den Vor⸗ den Auß⸗ ſchußg Hammen⸗ iſe bildes Vereinen 5 führungen daß er 11 Mal⸗ Ul. Hert iſtigkeiteg en Denk⸗ „ Eier Vorſchlag teſer von eſchloſſen ſchuß der iſes ã anweſen⸗ n ihren indenden Frommen ſehr anf⸗ hließend ebhaften Frühjahr nklich zu fühlbar; gsdienſt n. Der im Elal wurde dotare nehrung n. Eben Bezirks, 1. Vog iltungs⸗ it nicht heimer olgende 1900. iheimer Über⸗ it, Carl r Karl, troſey, wehen; en uns ler der wurde „von 1 Karl öhnern Haus⸗ unter⸗ beſten yr für mver⸗ Sabe ade⸗ ecken⸗ 4 nktio⸗ iſeres ſehr erecht Franz dem rrang gegen mehr t iſt, nini⸗ chſal, bach iehen ge⸗ ieſige der — ern, aus zern oll' öllt. nit an⸗ rob oft 7 en⸗ 2 ſem 8„ en⸗ ttet u⸗ Ze⸗ ſen die es 25 2 N= 3⸗ s 7 1 8 1⸗ 2 General⸗Anzeiger. —* Serke! 7 l ſind neue chor het. Solange auch für kleine Wohnungen von 4 Zimmern im d 4. Stock in 2. und 3. Lage 8900 Jahresmiethe bezahlt rden, kann das alte Wort, daß Narren Häuſer bauen und ver⸗ münftige Leute darin wohnen“, auf die heutigen Mannheimer Bau⸗ unternehmer nicht angewendet werden, denn die Bauthätigreit iſt hier unter den gegenwärtigen Umſtänden in der That profitabel. Anderer⸗ ſeits hört man vielfach über zu hohe Miethpreiſe für ungünſtige Wohnungsgelegenheit klagen. Der Blick der Wohnungsſucher wendet ſich daher vielfach nach auswärts, auf die Nachbarorte, wo bereits viele in Mannheim Beſchäftigte, dank der günſtigen Bahnverbindung mit der Metropole, ſich angeſiedelt haben. Draußen wohnt man eben verhältnißmäßig beſſer und billiger und demgemäß iſt die Bahnfahrt nach Mannheim und zurück nicht hoch anzuſchlagen. Fährt doch der Kaufmann oder der Fabrikant in Hamburg, Berlin, London u. ſ. w. täglich innerhalb der Stadt drei⸗ und vierfach ſo weit nach dem Comptoir oder der Fabrik, als z. B. die Strecke von Mannheim nach Feudenheim oder Ladenburg beträgt. Die Vororte unſerer Großſtadt ſuchen daher durch Bereitung angenehmer und billiger Heimſtätten dem Bedürfniß der Mannheimer nach auswärtiger Anſiedelung Rech⸗ nung zu tragen. So entfaltet ſich z. B. in Ladenburg in der Nähe des Bahnhofes rege Bauthätigkeit, um Wohnungen der obengeſchil⸗ derten Große in beſter, geſunder Lage, mit Garten und allen Bequem⸗ 9 0 ausgeſtattet, um die Hälfte billiger als in Mannheim anzu⸗ ieten. * Ausgeſtellt. Der vom König von Sachſen für das in Dresden ſtattgefundene deutſche Bundesſchießen geſtiftete Ehrenpreis, welcher von Herrn Wilhelm Heidelberger von Mannheim auf der Standfeſtſcheibe„Heimath“ errungen wurde, iſt von morgen Dienſtag an im Schaufenſter der Waffenhandlung des Herrn Karl Pfund am Strohmarkt ausgeſtellt. Der koſtbare Preis iſt ein Meiſterwerk. Der koſtbare Preis beſteht in einem ſilbervergoldeten Prachthumpen mit Aufſatz und bildet ein Meiſterwerk des deutſchen Kunſtgewerbes. Während in den Aufſatz die Widmung eingravirt iſt, ſchmückt den Humpen ein Jagd⸗ und Siegeszug der Göttin Diana. Wir ſind überzeugt, daß der Preis das hohe Intereſſe aller Mannheimer erregen wird. * Bierverkehr in Maunheim. Die Biereinfuhr in Mann⸗ heim hat im Jahre 1899 um 1126 Tonnen gegen das Vorjahr zuge⸗ nommen, dagegen iſt der Verſandt von Mannheim um 375 Tonnen zurückgegangen. Verbrauchsſteuer wurde für 13,6 Millionen Liter eingeführtes Bier erhoben, d. ſ. für 2,6 Millionen Liter mehr als in 1898. Die Urſachen dieſer für einen Platz mit ſtark entwickelter Brauinduſtrie einigermaßen befremdlichen Erſcheinung ſind die gleichen wie im Vorjahr: Die Zunahme der Zufuhren wird auch für 1899 auf den durch den warmen Sommer und die raſche Bevölkerungs⸗ zunahme geſteigerten Verbrauch zurückgeführt, wobei bemerkt wird, daß an der Befriedigung dieſes Mehrbedarfs auswärtige Brauereien einen verhältnißmäßig größeren Antheil haben, als die hieſigen, die unter theilweiſe ungünſtigeren Verhältniſſen arbeiten, wozu der Mehr⸗ aufwand an Rohmaterialien in Folge des Surrogatverbots, die höheren Steuern, Umlagen und Arbeitslöhne gerechnet werden. Im Hafenverkehr machen ſich die Sendungen einer Koblenzer und einer in der Nähe von Karlsruhe gelegenen Großbrauerei fühlbar, für den Bahnempfang kommt hauptſächlich Karlsruher Bier in Betracht, während die Biere von Ludwigshafen, Speyer, Frankenthal, Heidel⸗ berg und Schwetzingen meiſt mittelſt Laſtwagen zugeführt werden. Das Manuheimer Tabaksgeſchäft im Jahre 1899. Einen kleinen Rückgang weiſt der Verkehr mit Tabak und Tabakfabrikaten im Jahre 1899 am hieſigen Platze auf; die Statiſtik zeigt eine Ab⸗ nahme um 2622 t. Die Zunahme des Hafenempfangs iſt auf größere Bezüge von Java⸗ und Sumatratabak aus Holland zurückzuführen; der Rückgang des Empfangs mit der Bahn hängt wohl mit den hohen Preiſen der Braſilttabake zuſammen, welche eine Vermin⸗ derung der Bezüge in dieſer Sorte von Bremen und Hamburg zur Folge hatten. Noch ſtärker iſt der Rückgang im Verſandt. Derſelbe wird vornehmlich dem Rückgang im Verbrauche des einheimiſchen Tabaks zugeſchrieben. Darauf, daß dies zutrifft, ſcheint auch die bekannte Thatſache hinzudeuten, daß eine ganze neihe von Firmen, welche bisher den Pfälzer Tabak zum ausſchließ⸗ lichen Gegenſtand ihrer Thätigkeit machten, ſich entweder ganz vom Geſchäft zurückgezogen baben oder ſich vorwiegend dem Handel mit fremden Tabaken zuwenden. Manuuheimer Haudelskammerbericht. Dem nunmehr erſchienenen 2. Theil des Handelskammerberichts entnehmen wir: Der Geſammtgetreideverkehr unſeres Platzes iſt im Jahre 1899 um 148 649 t hinter dem des Jahres 1898 zurückgeblieben und ungefähr auf den Stand des Jahres 1896 geſunken, der Hafenverkehr hat um 5547 b zugenommen, der Bahnverkehr iſt um 154 296 t kleiner ge⸗ weſen als im Jahre 1898. Im Ganzen kamen zu Waſſer an 840 401 t ( 1456) und wurden verſendet 59742 t(+ 13 003); der Bahn⸗ empfang betrug 13 781 t(2113), der Verſandt 383 887 t(— 156 409). Demnach ſteht einer Geſammtzufuhr von 854132 t(— 5343) ein Ge⸗ ſammtverſandt von 443629 t(— 143 406) gegenüber. Verurſacht iſt dieſe befremdliche Verkehrsabnahme ausſchließlich durch den Reich⸗ thum der einheimiſchen Getreideernte. *Kohleubezugsgenoſſeuſchaft in Mannheim. Von dem bereits in Thätigkeit getretenen Comite welches beſteht aus den Herren: Wilhelm Clormann, Mat.⸗Verwalter als I. Vorſitzender, Kaufmann Mo tz, II. Vorſitzender, Kaufmann Hartmann, Schrift⸗ Fäßrer und den Herren Hauptlehrer Jaul, Kaufmann Reith, Geometer Papins und Kohlenhändler Peſchka als Beiſitzern, geht uns folgende Mittheilung zu, daß in allernächſter Zeit hier in Mannheim eine große öffentliche Verſammlung abgehalten werden ſoll, in welcher das Quantum und die Sorten, der Kohlen die in Mannheim verkonſumirt werden, feſtzuſtellen ſind. Das Comits fordert die Herren Großhändler auf, möglichſt umgehend Offerten einzureichen über Preis und Bezugsbedingungen folgender Sorten: Ia, Fettſchrot, Nußkohlen und Coaks. Auch die Vertreker ausländiſcher Kohlen werden gebeten, Offerten einzureichen, da aller Vorausſicht nach es dem Comits nicht gelingen wird, auch nur einigermaßen einen an⸗ nehmbaren Preis von inländiſchen Kohlen offerirt zu erhalten, mußten doch auch die bereits beſtehenden Genoſſenſchaften Heidelberg, Weinheim, Karlsruhe und Frankfurt a. M. allein 57 Genoſſenſchaften ihre Zuflucht zu ausländiſchen Kohlen nehmen. Alle Anfragen, Offerten u. ſ. w. ſind unter der Adreſſe:„An das Comite der Kohlenbezugsgenoſſenſchaft in Mannheim“ der Poſt zu übergeben. Auch ſind Anmeldungen zum Beitritt in die Genoſſenſchaft jetzt ſchon erbeten, und empfiehlt es ſich, bei der Anmeldung gleichzeitig angeben zu wollen, was für eine Sorte und in welchem Quantum Kohlen gewünſcht werden. Das Komitee iſt nicht zu der Ueberzeugung gelangt, daß die vorgeſchützte Kohlen⸗ noth die Urſache der unerhörten Kohlenpreiſe iſt, ſondern einzig und allein eine künſtlich erzeugte Preisſchraubung ſeitens des Ringes und des Syndikats vorliegt, welche ſich ſogar noch viel mehr ausdehnen wird, ſodaß aller Vorausſicht nach in—3 Monaten der Zentner Fettſchrot nicht unter 2/ zu haben iſt, von den beſſeren Kohlenſorten ganz zu ſchweigen. Das einzige Mittel, den hohen Kohlenpreiſen einen wirkſamen Riegel vorzuſchieben, iſt die Bildung von Genoſſen⸗ ſchaften, welche beſtrebt ſein müſſen, den hieſigen Markt durch aus⸗ ländiſche Kohlen zu überſchwemmen. Darum ſchließe ſich Jedermann der in Bildung begriffenen Genoſſenſchaft an. * Regelung der Einrichtung und des Betriebs der Bäckereien und Conditorein. Eine Verordnung des Großh. Mini⸗ ſteriums des Innern regelt die Einrichtung und den Be⸗ trieb von Bäckereien und Conditoreien in Baden. Die Beſtimmungen erheiſchen die größte Reinlichkeit in ſämmtlichen Geſchäftsräumen. Das Ausſpucken auf ven Boden, das Rauchen, Kauen und Schnupfen von Tabak in den Backräumen iſt unterſagt. Die Arbeitsräume müſſen einen feſten, ebenen und dichten Fußboden, die Wände und Decken, ſoweit ſie nicht mit einem abwaſchbaren Oel⸗ farbanſtrich oder mit einer abwaſchbaren fugen⸗ und ritzenfreien Holzvertäfelung verſehen ſind, einen Anſtrich von Kalkmilch haben, welcher mindeſtens einmal jährlich zu erneuern iſt. Bei Neuanlagen iſt die Anbringung von Holzvertäfelungen in den Backräumen unter⸗ ſagt. In allen Arbeitsräumen müſſen Sitzgelegenheiten für die Arbeiter in genügender Zahl vorhanden ſein. Die Schlafſtuben der Geſellen und Lehrlinge ſollen geſund ſein und namentlich genügend Luft haben. Die Arbeitgeber haben auf den Geſundheitszuſtand und die Reinlichkeit ihrer Arbeiter genau Acht zu geben. Arbeiter, welche an anſteckenden oder ekelerregenden Krankheiten, insbeſondere an Haut⸗ krankheiten(Ausſchlägen, Schwindſucht etc.) leiden, ſind ohne Weiteres von der Arbeit auszuſchließen. Backwaaren, Mehl und dergl. ſind jederzeit in luftigen und trockenen Räumen aufzubewahren, die dem Einfluſſe ſchlechter Dünſte oder dumpfer Luft nicht ausgeſetzt ſind. * Der Verband reiſender Kauflente Deutſchland, der ſeinen Sitz in Leipzig hat, 9400 Mitglieder beſitzt und ein Vermögen von 1,700, Mk aufweiſt, hat auch an dem großen internationalen Kongreß der Reiſenden und kaufmänniſchen Vertreter in Paris theil⸗ genommen. Der zweite Präſident und Syndikns des Verbandes, ermann Pilz, vertrat daſelbſt die Intereſſen der deutſchen Reiſenden. wurde, unter Zuſtimmung Deukſchlands, eine internationale Fö⸗ deration aller Relſenden und kaufmänniſchen Agenten im Prinzip beſchloſſen. Eine Kommiſſion, in welche auch der deutſche Vertreter gewählt wurde, wird nun die Satzungen für dieſen Weltbund aus⸗ arbeiten. Vertreten waren auf dem Kongreß die Reiſenden von Deutſchland, Oeſterreich⸗Ungarn, Schweiz, Italien, Fraukreich, Bel⸗ gien, Holland, Schweden und Norwegen, Vereinigte Staaten von Amerika und Auſtralien. Die Eröffnung des Kongreſſes fand in der Bourse du Pravail, welche, wohl das erſte Mal bei einem öffentlichen Gebäude ſeit 1870, auch mit der deutſchen geſchmückt war, die weiteren Sitzungen im Trocadero ſtatt enſelben wohnte der Handelsminiſter Millerand bei. * Ueber die 1. ungariſche Knabenkapelle, welche von morgen Dienſtag an im Apollotheater Konzerte gibt und welche morgen Dienſtag Abend 6 Uhr auf dem Platze vor dem L⸗Schulhauſe einige Mufikſtücke zum Vor⸗ trag bringen wird, ſchreiben die„Münch. N. Nachr.“: Gegen⸗ wärtig konzerkirt mit großem Erfolge die 1. ungariſche Knabenkapelle unter Leitung des Muſikdirektors John Weber. Die Kapelle, 30 Mann oder vielmehr 30 Knaben ſtark, kommt aus Nagy Jécſa To⸗ rontal⸗megy in Ungarn und konzertirt zum erſten Male in Deutſch⸗ land. Es iſt ſtaunenswerth, mit welcher Vollendung die kleinen Künſtler— es ſind Knirpſe von kaum Dreikäſehöhe darunter— die einzelnen Piecen zum Vortrage bringen. Anhaltender Beifall er⸗ zwingt faſt nach jeder Nummer eine Wiederholung oder Zugabe, ſo daß die Kleinen ziemlich angeſtrengt ſind. *Schwere Gewitter ſind geſteru über unſere Gegend niederge⸗ gangen, welche die gewünſchte Abkühlung und der Begetation den erſehnten durchdringenden Regen brachten. Sehr ſchlimm hat das den erwähnten Beſitzer, dagegen für einen Dritten eingetragenen Waarenzeichens zu verlangen, daß vielmehr der dem Geſetze vom 12. Mai 1894 zu Grunde liegenden Auffaſſung über die Wirk⸗ ungen der Eintragung eines Waarenzeichens hinſichtlich des Benutzungsrechts die Tragweite beizumeſſen ſei, daß die von einem Drftten erwirkte Eintragung des in der Waarenausſtattung enthaltenen Waarenzeichens auch gegenüber den in 8 15 des Ge⸗ ſetzes vom 12. Mai 1894 dem erwähnten bloßen Beſitze einer Waarenausſtattung gewährten Schutze rechtswirkſam ſei.“ Mit ſolchen Ausführungen vergleiche man beiſpielsweiſe die klaren, einfachen Erwägungen des franzöſiſchen Kaſſationshofes, aus denen auch der Laie„Verſtand bekommen“ kann. — Was ein Türkenſchädel auszuhalten vermag. Zwei Gäſte eines Reſtaurants am Boulevard Voltaire in Paris ge⸗ riethen an einem der letzten Abende um ein Glas Bier in Streit, das der eine von ihnen, der 19jährige Teppichhändler Moham⸗ med Ratchigo, ungeſchickter Weiſe dem 30jährigen Goldarbeiter Felicien Broviere über ſein neues Beinkleid goß. Broviere, der ſchon ein Dutzend„Bocks“(kleine Seidel) getrunken hatte, ge⸗ rieth in heftigſte Erregung, überhäufte den armen Türken, der ſich nur höflichſt entſchuldigte, mit Scheltworten und ging endlich zu Thätlichkeiten über. Als der orientaliſche Fremdling noch immer ſeine Ruhe bewahrte, ergriff der Andere einen Stuhl und verſetzte trotz des Dazwiſchentretens einiger Gäſte ſeinem ver⸗ meintlichen Beleidiger damit zwei furchtbare Hiebe über den Schädel. Der Stuhl zerbrach, Ratchigo aber rührte ſich nicht und perzog auch keine Miene, als der ſich immer wüthender ge⸗ berdende Broviere ihn mit einer vollen Weinflaſche gegen den Kopf ſchlug. Die Flaſche zerſchellte, wie zuvor der Stuhl, ohne daß der Araber mit einer Wimper zuckte. Erſt als ihm der Wein über das Geſicht und ſeine Kleidung floß, kam wieder Leben in ihn.„Was das Begießen anbetrifft,“ erhob er ſeine Stimme, zſo ſind wir jetzt quitt; wohl aber ſchulde ich Dir noch die Portion Prügel, die ich Dir im Augenblicke zurückgeben will!“ Mit dieſen Worten ſprang Ratchigo von ſeinem Sitze und gab mit ſeinem harten Schädel, dem Stuhlbein und Glas nichts an⸗ zuhaben vermocht, Broviere einen Stoß gegen den Unterleib, daß das Straßenpflaſter befördert ſah. Zufrieden mit ſeiner Re⸗ vanche ſtellte ſich Ratchigo dann ſelbſt der Polizei, während ſein ſchwer verletzter Widerſacher im Hoſpital Saint⸗Antoine Auf⸗ nahme fand. — Wieviel Menſchen jährlich vom Blitz erſchlagen werden, lehren einige vom Wetterbureau der Vereinigten Staa⸗ ten beröffentlichte Zahlen. Im Jahre 1899 wurden dort nicht weniger als 562 Menſchen vom Blitzſtrahl entweder ſogleich ge⸗ tödtet oder tödtlich verletzt, die Zahl war größer, als in irgend einem der vorhergehenden Jahre, für die eine Statiſtik vor⸗ handen iſt. Außerdem erlitten 820 Menſchen mehr oder weniger ſchwere Verletzungen von einfachen elektriſchen Schlägen bis zu ſchmerzhaften Verbrennungen und zeitweiſer Lähmung von Kör⸗ perkheilen. Die größte Zahl der Unglücksfälle(45 v..) ereignete ſich auf offenem Felde, die nächſtgrößte Zahl(34 v..) in Häu⸗ ſern, merkwürdigerweiſe nur 11 vb. H. unter Bäumen, die doch bei Gewittern als ſo verdächtig bezeichnet werden, 9 v. H. in Scheunen. Mindeſtens 12 Leute, meiſt Frauen, wurden dadurch erſchlagen, daß ſie Wäſcheſtücke berührten, die nach amerikaniſcher Sitte an Drähten aufgehangen waren, oder daß ſie während eines Gewitters in die Nähe ſolcher metallenen Wäſcheleinen kamen. Es iſt aus dieſer Statiſtik erſichtlich, wie häufig in manchen Ländern die Unglücksfälle durch Blitz doch ſind und wie ſie ſich auf die verſchiedenen Arten des Aufenthalts im Freien oder in Häuſern etc. vertheilen. Uebrigens hat ſich Ende vorigen Monats ebenfalls in den Vereinigten Staaten ein merkwürdiger Blitzſchaden ereignet indem der rieſige elektriſche Leuchtthurm von Sandy⸗Hook am Eingang der Rhede von Newyork vom Blitz getroffen wurde. Der Blitz ſchlug während eines heftigen Ge⸗ witters von der Nordſeite durch ein Fenſter in die Laterne hinein, beſchädigte dort den elektriſchen Transformator und zerſtörte alle metalliſchen Theile. Am Fuße des Thurmes ſetzte er einen Be⸗ hälter mit Oel in Brand. Der elektriſche Apparat war derart beſchädigt, daß er noch heute nicht wieder hab in Gebrauch ge⸗ nommen werden können, ſondern durch eine Oellampe erſetzt werden muß. — Von einem räthſelhaften verſchwundenen Volk er⸗ ſich der Unglückliche durch die große Spiegelſcheibe des Lokals auf zählen die„Newyork Times“: Die Berge am Karibiſchen Meer in der bayeriſchen Pfalz gehauſt. Es wird uns hierüber ge⸗ rieben: TLudwigshafen, 22. Juli. Während des Gewitters am geſtrigen Nachmittag ſchlug der Blitz in die Turnhalle des Stadt⸗ theils Frieſenheim, zerſplitterte die Fahnenſtange auf dem Dache 81 beſchädigte den Verputz in der Halle. Es war ein ſog, kalter Schlag. 8 0 Frankenthal, 21. Juli. In dem nahen Weiſenheim a. Sand fuhr der Blitz heute Nachmittag in das Wohngebäude des Ackerers Heinrich Weber und traf deſſen achtjähriges Mädchen an der Seite, ohne aber beſonders ſchwere Verletzungen zu verurfachen, Das Gebäude wurde nicht beſchädigt. „Die Telephonleitungen in hieſiger Stadt ſind infolge des geſtrigen Gewitters vielſach zerſtört worden, wodurch der Fernſprech⸗ betrieb noch heute theilweiſe unterbrochen iſt. * Glitzſchlag. Der furchtbare Blitzſchlag, der geſtern gegen 1 Uhr Mittags, von gewaltigem Krachen begleitet, hier nieder⸗ ging, hat in einen Baum des Schloßgartens eingeſchlagen. * Nur leichte Verletzungen hat glücklicher Weiſe Herr Leutnant v. der Horſt erlitten, der am Samſtag auf dem Exercierplatze infolge Stürzens ſeines Pferdes unter daſſelbe ge⸗ rieth und in bewußtloſem Zuſtande ins Militärlazareth gebracht werden mußte. 4 Leiche geländet. Im Rhein wurde geſtern eine bis jetzt noch unbekannte männliche Leiche geländet. *Muthmaßliches Wetter am 24. und 25. Juli. Nunmehr liegt über ganz Mitteleuropa und Nordeuropa ein Hochdruck von 765—770 mm. Das Maximum befindet ſich über der oberen Nord⸗ ſee. i Die nordfkandinaviſche Depreſſion iſt aufgelöſt, irgend eine andere noch nicht in Sicht. Unter dieſen Umſtänden wird— von ſehr vereinzelten Gewittern abgeſehen— das trockene und größten⸗ theils heitere Wetter bei ſchwüler Temperatur auch am Dienslag und Mittwoch noch andauern. Aus dein Großherzogthum. .N. Karlsruhe, 22. Juli. Das beute ausgegebene Geſetz⸗ und Verordnungsblatt veröffentlicht das Geſetz wegen Erbauung einer Nebenbahn von Neckarbiſchofsheim nach Küffenhardt. Die Bahn ſoll von der jetzigen Eiſenbahnhalteſtelle bei Neckarbiſchofsheim, Uunter⸗ und Obergimpern und Siegelsbach nach Küffenhardt geführt werden. Bau und Betrieb der Bahn kann einem Unternehmer oder einer Unternehmergeſellſchaft überlaſſen werden. Die Bahn ſoll normal⸗ ſpurig werden. Für den Bau der Bahn ſoll ein Staatsbeitrag von 20,000 Mk. per km Bahnlänge gewährt werden. Die Wirkſamkeit des Geſetzes erliſcht mit dem Ablauf des Jahres 1905, wenn bis dahin dieß Bahn noch nicht hergeſtellt iſt. Tauberbiſchofsheim, 22. Aug. Auch zwei Söhne unſerer Stadt gehen demnächſt nach China. Es ſind dies ein Sohn des Schreiners Fiedler und ein Sohn des Schuhmachers Hellinger. Mögen beide wohlbehalten zurückkehren. BN. Wolfach, 21. Juli. Der in weiten Kreiſen bekannte Beſitzer des Gaſthofes zum„Salmen“ hier, Herr Wilh. Krechtler iſt geſtern einem Hitzſchlag erlegen. Ammertsfeld(A. Bonndorf), 23. Juli. Das Anweſen des Landwirths Verini brannte am Mittwoch total nieder. Seine Frau zog ſich bei der Rettung eines Kindes ſchwere Brandwunden du⸗ 10 Italiener die im Hauſe wohnten, yerloren ihre ganze Habe. Sie ſind nicht verſichert. Der Schaden beträgt ca. 10000 Mk. Pfalz, Heſſen und Umgebung. „Ottersweier, 22. Juli. In Folge Blitzſchlags verſchied hier ein blühendes junges Mädchen, die 20jährige einzige Tochter des Landwirths J. Friedmann vom nahen Zinkenbreithurſt. Sport. *Mainzer Regatta. Auch bei der geſtern in Mainz ahge⸗ haltenen Regatta gelang es dem Mannheimer Ruderklub weitere Lorbeeren zu erringen. Sowohl im zweiten Achter als auch im Senior Vierer(III. Vierer) gelang es ihm, jeweils als Sieger hervor⸗ zugehen. Dieſe Siege ſind um ſo höher anzuſchlagen, als ſie jeweils mit den Juniormannſchaften des Ruderklub gegen Senioren wie Frankfurter Ruderklub und Frankfurter Ruderverein erkämpft wurden und außerdem zwiſchen den beiden Rennen nur eine kleine Pauſe lag, ſodaß ſich die Mannſchaſt zum Viererrennen kaum erholen konnte, Mit dieſen Siegen hat der Club eines ſeiner erfolgreichſten Jahre hinter ſich, gelang es ihm doch, bei 7 Starten 6 mal als Sieger hervorzugehen. Dem Mannheimer Ruder⸗Verein Amaeitia gelang es nach ſchönem Rennen den Gaſtvierer nach Mannheim zu bringen. Nachſtehend den Verlauf der einzelnen Rennen: 1. Junior⸗Vierer. 1. Mainzer Ruder⸗Verein.22, 2. Bonner Ruder⸗Berein.22¾, Frankenthaler Ruder⸗Verein und Frankfurter Ruder⸗Verein abgeſtoppt. 2. Einer. Meiſterſchaft vom Rhein. Wanderpreis. Sieger von 1899: Herr Jerdinand Hartmann vom Frankfurter Ruder⸗Club. 1. W. Rielh vom Düſſeldorfer Ruder⸗Verein.45, 2. Jüngſt vom Mürzburger Ruder⸗Verein.05, 8. Weber vom Binger Ruder⸗ Verein.09, 4. Gangloff vom Mainzer Ruder⸗Verein.24, Georg Rocker von der Ruder⸗Geſellſchaft Worms und F. Hartmann vom Frankſurter Ruder⸗Club abgeſtoppt. —— ̃— hinter Santa Marta, der Hauptſtadt des Departements Magda⸗ lena in Kolumbien, enthalten ebenſo viele ungelöſte Räthſel, als die bewaldeten Berge von Pukatan. Man weiß bedeutend mehr von dem Urſprung der ägyptiſchen Pyramiden, als von den Bauten in dieſen Gebirgen. Tauſende Fuß hoch üher dem Meeresſpiegel ſind Straßen angelegt, die heutzutage noch benutzt werden, und Niemand hat eine Ahnung davon, wer dieſelben ge⸗ baut hat. Die ungeheuren Steine, mit denen ſie gepflaſtert ſind, müſſen mit ungleich größeren Schwierigkeiten meilenweit her⸗ gebracht worden ſein, als die Steine zu den ägyptiſchen Phra⸗ miden. Man hat kürzlich in den Tiefen der Wälder Häuſer oder vielmehr Ruinen von Häuſern entdeckt, die wunderſchöne Krüge von mehreren Fuß Durchmeſſer enthatten. Aelter als die Inkas, die Azteken und die Mayas, iſt die wunderbare zipiliſtrte Raſſe, die dieſen Theil der Erde in großer Anzahl, mit großem Reich⸗ thum und einem hohen Grad der Kultur bevölkert haben muß, von der Erde verſchwunden; ſie hat, ſoviel wir bis jetzt wiſſen, nicht ein einziges Schriftſtück hinterlaſſen.— Das müſſen glück⸗ liche Menſchen geweſen ſlein! — Die neueſten Modeſchöpfungen des Prinzen von Wales. Auf dem großen Gartenfeſt, welches Königin Victorig am vergangenen Mittwoch im Buckingham⸗Palaſt zu London gab, erſchien der Prinz von Wales in einem neuen Koſtüm, das er ſelbſt entworfen hatte. Der Gehrock, der bisher mit einer dop⸗ pelten Knopfreihe auf der Bruſt getragen wurde, iſt jetzt ver⸗ abſchiedet und an ſeine Stelle iſt eine Schöpfung getreten, die im Schnitt der früheren Mode gleicht, jedoch nur eine Knopfreihe beſitzt und keine doppelte Bruſt hat. Außerdem darf der neue Frackcoat überhaupt nicht geſchloſſen werden, ſondern muß ſtets offen ſtehen und die bunte Sommerweſte zeigen, die übrigens auch wieder eine ganz ſpezielle Form dadurch erhalten hat, daß die beiden Knopfreihen unten in ſpitzem Winkel zuſammenlaufen. Man kann auf den Promenaden im Hyde⸗Park ſeit Ende voriger Woche bereits eine ganze Anzahl dieſer neuen Gehröcke be⸗ wundern. Für den Prinzen ſelbſt wird in Anbetracht ſeiner drohenden Korpulenz wohl hauptſächlich der Umſtand in Betracht kommen, daß der alte Frackcoat bei der jetzt herrſchenden His ei nahezu unerträgliches Kleidungsſtück war. 3 Eelle General⸗Anzeiger — 5—— 5 5 3. Großherzogs⸗Bſerer. Wanderpreſs, verltehen vomdeutend und betragen 200 Mann an Todten und Verwundeten. bezahlt für das Stück asgſerse 00 00 M. 9 Großherzog von Heſſen. Sieger von 1899: Mainzer Ruder⸗Verein, Die Matroſen und Sappeure, welche den Uebergang über den Arbeitspferde: 100—1000., 22 Pferde zum Schla Nuder⸗ Ruder⸗Club, Hamburg.1¾, Mannheimer Kanal für die Truppen herſtellten, hatten keine Verluſte.— Ein 75 1000 M. 8 30 5 M. 98 1 19 uder⸗Verein„Amicitia“..00—10.0„ 5 Ziegen: 00—15 M. icklein:—0 N 4. Zweiter Achter. 1. Mannheimer Ruder⸗Club.42. anderes von„Rußti Indalid peröffentlichtes Telegramm Alexe⸗„Zuſammen 3793 Stück. Der Handel mit Ochſen, Farren un 3 Längen(Die Herren: Karl Stetter, Joſef Götz, Lud. Kloos, Hans jew's aus Tſchifu vom 19. d. Mts. meldet: Nachrichten aus 1. Sorte Rinder war lebhaft; Kühe und geringeres Schmalvpſeh Sterks, Theod. Dlemer, Karl Paul, H. Boßmann, Karl Waihel, KarlTientſin vom 15. Juli beſagen: In der Nacht vom 13. auf den weniger geſucht; Milchvieh lebhaft.— Die Kälbermärkte der ver⸗ Herweck.) Frankfurter Ruder⸗Club.58, Mannheimer„Amieitia“ 14. nach unſerem bedeutenden Erfolge verließen die Chineſen dasgangenen Woche waren ſchleppend und ohne Preisänderung.— Die nicht geſtartet. Fort 15 die B 111 1 11. 9 1 Schweinepreiſe ſind gegen die der vorigen Woche etwas zurückge⸗ 5. Vierer ohne Steuermann. Wanderpreis, gegeben vom Jor Ne zefeſtigungen von Jaſpani 115„en ua gangen; Geſchäftsgang mittelmäßig.— Ferkelhandel mittelmäßig, Deutſchen Ruder⸗Verbande. Sieger von 1899: Mainzer Ruder⸗Verein, Noxden in der Richtung auf Peking. Jaſpani fiel in die Maunheimer Marktbericht vom 23, Juli. Stroh per Itr. Mainz. Frankfurter Ruder⸗Geſellſchaft„Sachſenhauſen“ gebt mit Hände der Ruſſen, das Fort wurde Maunbeim, 29 Juß jedoch, da eine Exploſton ge⸗[ M..00 bis M..50 Heu M..00 bis M..50, Kartoffeln M. 9 7 11. 0 5 5— 8 QF nicht befebt. Die chineſiſche Stapt iſt nun in den Sins 8o o pft. Spinat der Porſien 600.—60 pfa wieſtn, er (Die Herren: Ludwig Kloos, Hans Sierks, Hch. Boßmann, Karl Händen der Verbündeten und verſprachen thre Einwohner Unter⸗ 10—15 Pfg., Rothkohl per Stück 00—00 Pfg., Weißkohl per Stich Waibel, Jof. Jülg.) 2. Bonner Ruder⸗Verein.15¼, 8. Frankfurter würfigkeit und Gehorſam. Der Vizekönig iſt wahrſcheinlich nach 00200 Pfg., Weißkraut per 100 Stückoo., Kohlrabi s Knollen 12 Pfg, Auder⸗Verein.31, 4. Kaſteler Ruder⸗Geſellſchaft.55. der Einnahme der Stadtwälle eflüchtet.— Der Befehlshaber Kopfſalat per Stück—6 Pfg., Endivienfalat per Stück—10 Pg, 5 9 K 8 Pfg., per Sl. 1% fg,, zaud wee icher Neree, 1. Oſſenbacher„Undine“ 6,88, der japaniſchen Truppen in Tientſin meldet vom 17. Julit Feldlalat p. Portion oo Pfg. Sellerie p. Stück 00.—00 Pfg., Zwiebeln 2. Frankfurter Ruder⸗Verein.1½, 8. Mannheimer Ruder⸗Verein 7 2 707 ffz„Pfund—10 Pfg., rothe Rüben per Portion 00 Pfg., weiße Rüben Amicitia⸗“.9 5 Die Boxrertruppen ſind aus der Nähe von Tientſin Mig ber⸗ er Portion 0 Pf„ gelbe Rüben per Portion 00 Pf„Carrotten 15 ‚ 5 8. Ju nior⸗A cheer., Frankfurter Ruder⸗Verein 741, ſchwunden. Es ſteht nur noch eine kleine chineſiſche Truppen⸗ Büſchel 2 Pfg, Pfläcd⸗Erbſen per Porkion 00—16 Pig, Meerrettig 15 2, Mannheimer Ruder⸗Geſellſchafk.44, 3. Mainzer Ruder⸗ Abtheilung in Pantzun, 15 Meilen nördlich von Tientſin. Die Stange 15—20 Afg., Gurken ver Stück 10—25 Pfg. zum Einmachen per 9 7215 Mannßelmer Ruder⸗Club und Mannheimer Amicitia Verwaltung von Tientſin wird durch ein inter⸗ 93 00 cſg pft Aepfel end 155 1 per 90 1 nicht geſtartet. nationales Komitee proviſoriſch ausgeübt, das aus dem japa⸗ 0000 ffg. Pflaumen per Pfd. 00 Pfg., Zwetſchgen per Pld 5 2 7 8 72 f 58 1 4 8 e e nischen Sund ben uiſſſcen Hierſen ak oiſehe eerbeent Pfeelge der g 0 ah, ee der 00 alg e Nuder⸗Geſellſchaft, Okto Silbernagel und Würzburger Ruder⸗Verein, Bower und dem ruſſiſchen Oberſten W og a ck beſteht.— Das 29 Stück 90.00 Pfg. Haſelnüſſe per Pfd. 80 Pfg., Eier per 5 Stlich 1 Hern Jüngſt nicht geſtartet. japaniſche Hoſpital ſchiff„Hakuai“ iſt in Ujina, von Taku 30 Pfg., Butter per Pfb. 1,20., Handkäſe per 10 Stück 40 Pfg, kommend, eingelaufen. An Vord befinden ſich 198 Verwundete Breſem per Pfd. 50—60 Hecht per Pfd..20 M. Barſch per ſg, aler Eree ceg gaer e alter gree Hef. dc, und Krane darunter 2 franzöſſche Ofſehlre und ar frün, Seee e Peſ e 0 Apfel., Frankfürter Auder⸗Bekein eolledirte mit Undine Offenbach. zöſiſche Soldaten. Sfd..00—.50., Hahn(Jg.) p. Stück—.50 M. Huhn(jung) der gge e n deen duaſge docucne. VFJV˖ zWicking“, Berlin.43, 2. Gangloff vom Mainzer Ruder⸗Verein.48,* Petersburg, 22. Juli. Ein kaiſerlicher Ulas an-0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Spargel 00—00 Pfg. 3. Rocker Ruder⸗ceſellſchaft Worms 8, 4. Weber Binger Kuder⸗ den Kriegsminiſter vom 21. Juli ordnet den,Kriegszuſta nd Mannheſmer Hafen⸗Verkehr voml6. Julj. Woier N und Düſſel' für die Militärbezirke von Sibirien, Turkeſtan und Semir⸗ 0 5 Soid afen be Aaie 4„ 12. Ermunteru u98Bierer. 1. Frankfurter Ruder⸗Verein.20, petſchensk an, ein zweiter an den dirigirenden Senat gerichteter Schmahl Induſtrie 4 Ruhrort Stiicgul 5000 2. Heidelberger Ruder⸗Club.25, 3. Mainzer Ruder⸗Verein.32, Ukas vom 21. Juli befiehlt die Einberufung aller Reſer⸗ Hauck FF Soba 2154 4, Mannheimer Ruder⸗Geſellſchaft.47, Frantenthaler RuderVerein vüſten der genannten Militärbezirke. iamund Gil Suiba 5 Steinſatz 250 abgeſtoppl. Wand iftet Mai. Petersburg, 22. Juli. Eine Depeſche des Generals Fumpf ber Hoſne 8 130% in Eeſt er acner Wanderpreis, geſtifte 909, Mainer Grodekow ean den Kriegsminiſter aus Chabarbwsk vom 19. d. M. kumb agee 1 189% 5 eee a ln 85 1 0 meldet: Alle Bedienſteten und Bahnarbeiter der an Transbaffalien Hoffmann Gerbärdt Rubkort Koblen 15400 eg Werlin.48 5 ee eee e e grenzenden Sektionen gehen mit 800 Wagenladungen Material nach e 0 Ellenſchw. 80 furter de uein.58 Aigan ab. In der Station Mandſchuria wurden die Häuſer und 9505 Johanna 15 5 20300 58. Läden von mongoliſchen Banden geplündert. Verſuche zur Ueber⸗ de Gberbach Heilbronn Steinſalz 888 55 ſchreitung der Grenze kamen nicht vor. Die Truppenzuſammenziehung 6˖ Bädernachrichten. durch General Orlop ſchreitet ungehindert fort. Die Truppen wer⸗ Senehambte 20 öt eberdge dercbek e Ainit Nordbſeebad Langeoog. Wer in dieſer Zeit Langedog] den für 27½ Monate berpropiantirt. Der Chef der zareiſiſchen Southampton, Der Schnelldampfer„St. Louis“, am 14. Julf z als Kurort erwählte, hat alle Ürſache, mit feiner Wahl ſehr befriedigt Truppen⸗Abtheilung, Oberſtleutnant Gineiko, hatte ein Schar⸗Mittags ab Sutbampton iſt heute früh 9 Uhr hier eingetroffen. zu ſein. Wir erfreuen uns bei prächtigem Nordweſt eines herrlichen mützel mit den Chineſen. Dabei fielen 3 Soldaten und 3 Frei⸗ Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ 11 Wellenſchlages, ſodaß die Bäder nichts zu wünſchen übrig laſſen, willige aus der Bauernſchaft, während 1 Offizier ſowie 10 Foldaten lach& Bärenklau Nachfolger in Mannheim, Heidelberg⸗ zumal das Wetter, mit kleinen Ausnahmen, dauernd gut war. Von und als Freiwillige kämpfende Bauern verwundet wurden. Am ſtraße O 7, 13. der Abtei hat man eine weite Ausſicht auf das Meer und über den 18. Juli bedrängten die Cineſen von Fort„Echo“ aus die Vorpoſten Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat Juli. Stkand. Hier wogt es oft bis ſpät in die Nacht hinein in buntem der Nikolski'ſchen Truppenabtheilung; die Vorhut konzenkrirte ſich und Pegelſtationen Datum: Geklebe beſonders aber bei Tag biete der Slrand mit ſeinen Körben krieb die Ehineſen in das Fort zunück wobei 290 Shineſen fielen. vom Rhein: 18.19. 20. 21.22. 23 Bemierkungen und Zelten, den zahlloſen bunten Wimpeln, den vorüberfahrenden]In der Nacht vom 19. d. M. berließen die Chineſen das Fort. Die Kouſtanz[420 +75 Seglern und Dampfſchiffen ein anziehendes Bild. Für die ver⸗Ruſſen verbrannten dasſelbe, nahmen die Fahnen ab, führten die Waldshut.„46,24 8,17 8,09 8,09 3,08 iedenen Wünſche und Bedürfniſſe der Badegäſte iſt in mannigfachſterGeſchütze weg und vernichteten die Patronen⸗Vorräthe. Die Ruſſen Hüningen 2,86 2,79 2,58 Abds. 6 Uhr ſch ſch Bedürfniſſe der Badegäſte iſt gfachf 5 Weiſe geſorgt; wie denn die ſämmttichen Badeeinrichtungen zeitgemäß verſoren dale 2 Mann. Die Abtheilung des Oberſten ei ee ee. 6,16 8,7 N. 6 u. id bſte Auskaft iht der 9 paſſirte am 20. Juli Michaflow⸗Semenorskoje. Am 19. Juli wurde Lauterburg. 4,56 4,58 4,48 4,40 Abds. 6 Uu. ſind. Die beſte Auskunft über Langedog gibt der„Führer durch 719 55 das Nordſeebad Langevog“. den Herr Direktor Becker⸗Eſens koſtenlos Blagoweſtſchensk ſchwach beſchoſſen. Die Kanonade dauerte Gatan 60 10 5 95 berſendet. 5 bis zum Morgen des 20. an. Auf unſerer Seite wurde 1 Soldat Germersheim 44,58 4,34 4,511.-P. 12 11 betödtet und J verwundet. In der Stadt iſt kein beſonderer Schaden Maunheinmm 4,42 4,67 42 426 4,18 4,18 Mgs. U* angerichtet. Vom linken Amur⸗Ufer wurden die Chineſen am 19. Juli Mainz 75 2055 364 861.-F. 12 U Tagesneuigkeiten. durch eine Abtheilung des Oberſten Petſchenkin vertrieben. Die Nand„„ 22 0 %%— Eine Liebestragödie, in die der Sohn des berühmten] Truppenabtheilung von Charbin erreichfe Fugdin und ſetzte ihren Kobleu 2 56 45 2, 10 U Malers Böcklin verwickelt iſt, hat ſich Donnerſtag in Zürich ab⸗ weiteren Vormarſch mit Erfolg fort. Köln 2,83 2,74 2,64 2,56 2 U. gelpiel. Es wird darüber berichtet: Seit zehn Jahren unterhielt der„„Petersburg, 22. Juli. Ein Telegramm aus Ruhrort 237 22721 6 U. hier wohnende, 1860 geborene Sohn Böcklins in Florenz ein Liebes⸗ Michailo Semlnowski vom 20. d. M. meldet: Ein Dampfer, vom Neckar: •FFFj)J maler, hat aber 9er abe oder nichts enseie Es kam deshalb der dorkigen Abtheilung der ruſſiſchechineſſſchen Bank angeſtellten Dareer 080 ————KK———— ͤ bige 5 7 2—— kkrkr''r.—— 5 zwiſchen dem Liebepaar häufig zu aufgeregten Szenen. Der alte Beamten hierher. Am 20. d. M. 5 55 in Charbin noch Alles 76. 1 1* Vaterlaus verweigerte die Heirath, ſo lange Böcklin ſich nicht eine ruhig. Die Bahndirektion hat die Schutzwache nach der Lan⸗ Reiſe⸗ bonnements und 0 Exiſtenz zu ſchaffen vermöge. Die unerquicklichen Auf⸗ dungsſtelle am Fluſſe verlegt. Die Schutzwachen ſind von allen 2 kitte mehrien ſich ſeit einiger Zeit derar, daß die Eltern der Valer⸗ Seiten in Charbin zuſammengezogen. Die chineſiſchen Truppen Saiſon 5 Abonnements. laus ſich genöthigt ſahen, dem Verehrer ihrer Tochter das Haus zu bei Charbin ſind ruhig; hingegen benimmt ſich die chineſiſche Be⸗ verbieten. Trotzdem kam Böcklin heimlich öfters wieder. Dies führte völkerung herausfordernd. Nicht nur wird das von den Ruſſen Zur Bequemlichkeit des reiſenden Publikums ſowohl als ſt denhalb zu derartigen Auftriften, daß gelegentlich Polizei eingreifen zurückgelaſſene Eigenthum geplündert, ſondern es werden auch derienigen Zeitungsleſer, die in Kurorten und Sommer⸗ f mußle. Legihin nun hatte ſich Böcklin heimlich in das Zimmer der Ueberfälle zu Plünderungszwecken ausgeführt. Die elektriſche friſchen bleibenden Aufenthalt nehmen, richten wir, wie bis⸗ f. Vaterlaus Eingang zu berſchaffen gewußt. Bald jedoch entſtand ein Stakion bei der im Bau begriffenen Charbiner Brück iſt zerſtört. her, für den Sommer Reiſe⸗Abonnements ein n Wortwechſel. Der Streit drang zu den Ohren des Vaters Vaterlaus; akkom des der im Bau begriffenen Charbiner Brücke iſt zerſtört. Jeder Inhaber elnes Reiſe⸗Abonn its gel t 0 eilte nach dem Zimmer ſeiner Tochter und öffnete raſch die Thür, Das Vorbereitungskommando J 28 F R„ 18511 5 1 ſchnell in den Beſitz des„General⸗Anzei ers“, wie es nach Lage di 10 1 99 10 1 1 e des oſtaſiatiſchen Expeditionskorps hat geſtern von München ſeine der Eiſenbahn⸗ 115 Poſtverbindung ldes betreffenden Waſen⸗ 1 ſah in der Hand Böcklins ein Meſſer; er eilte in das Wohnzimmer Reiſe nach Genua angetreten. Trotz der frühen Stunde hatten haltsortes überhaupt moͤglich iſt. 0 Zurüc, holte ſeinen Todtſchläger herbei und behandelte dann den raſen⸗ ſich zahlreiche Perſonen, darunter viele Offiziere zur Verabſchie⸗ Bei Rundreiſen wird die Zeitung nach den vorher anzu. den Böcklin ſo energiſch, daß dieſer überwältigt und der herbeigeeiltendung eingefunden. Der ſtellvertretende Stadtkommandant Ge⸗ gebenden Orten derart expedirt, daß der Abonnent dieſelbe 0 Polizei übergeben werden konnte. Schwer berwundet, vorn und hinten neralleutnant Euler⸗Chelpin hielt an die Truppen eine Anſprache„poſtlagernd“ oder unter jeder uns aufgegebenen Adreſſe vor⸗ don zahlreichen Wunden bedeckt, wurde Fräulein Vaterlaus in das und überbrachte die guten Münſche des Prinzregenten für die— n Kantonsſpital üb rl. Jh tand iſt 2 der Aerzt 5 findet. Der Abonnementspreis wird ohne Rückſicht auf el ergeführt. Ihr Juſtand iſt nach Ausſage der Aerzte Scheidenden. Er wies auf die Hoffnungen und die Theilnahme das Land, nach welchem die Eyemplare zu dirigiren ſind- 0 5 1925 e 5 10 0 hin, mit der ſie das Vaterland begleite. Der Transportführer, auf nur i 9 7 ddeſen ein: Liſerſucht iſt dad Moötiv zu der engen Major Falkenhagen, erwiderte, die Truppen ſeien ſich ihrer Auf⸗ 60 Pfennig per Woche. — i Skan 0 f abe bewußt und würden dem Namen des deutſchen Heeres Ehre 11 5 1 5 wietee 195 Er ſchloß mit einem Hoch auf den Kaiſer und den(bei täglich einmaliger Franco⸗Zuſendung) feſtgeſetzt. ſt ſchwere Delikte gegen das keimende Leben, an denen eine große Prinzregenten. Generalleutnant Euler⸗Chelpin brachte ein Hoch Auswärtige Beſteller werden darauf aufmerkſam gemacht, 1 Anzahl weiblicher Perſonen, ſowie einige Männer betheiligt ſind. auf die deutſche Armee aus. Unter begeiſterten Hochrufen der daß die Bezahlung am Einfachſten durch Poſtanweiſung odern In dem erſten Prozeß, in dem die Vorunterſuchung nahezu ab⸗ Zurückbleibenden erfolgte die Abfahrt. Einſendung von Briefmarken bewirkt wird. 9 geſchloſſen iſt, etwa 20 Perſonen unter Anklage ſtehen. Letzte Nachrichten— 8 Bei an ein und 18 Die Hauptangeklagten ſind ein ehemaliger Büreauvorſteher und* 1 in Swn rt iſt das außerordentlich billige Abonnement bei den be⸗ 15 555 910 5 Berlin, 22. Juli. Der deutſche Konſul in Swua 9 meldet vom 21. Juli: Sämmtliche deutſche Miſſtonen treffenden Poſtanſtalten entſchieden der direkten Streifbandſen⸗ eneee an Agent deſſen Ace g welalegt Wer Das Alles kam ans Tageslicht durch die plötzliche Erkrankung Shanghat, 22. Juli.(Reutermeldung.) Lihung⸗ Expedition des„General⸗Anzeigers“ einer verheiratheten Frau. Mit dieſer theilen bis jetzt das Loos tſchang iſt hier eingetroffen. Die Konſuln beſchloſſen, ihmm(Vannheimer Jeurngl), der Unterſuchungshaft nicht weniger als 62 Frauen und Mäd⸗ einen amtlichen Beſuch nicht abzuſtatten. chen. Dabei laufen noch fortgeſeßt Anzeigen zu dem Falle ein. Maunheimer Handelsblatt. 0 9 9 Aeueſte Nachrichten und Celegramme. Bergtn der Bſedten) E wmnpebesehtp r o g. Deate lenecht G E d I ch nigz. — —r eeerrreae 1 28 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthe Berlin. 22. Juli. Der Berliner Polizeibericht meldet vom böchſteng Jaß 50 0 0 M. b) 858 Nechige t ausge⸗ 21. d..: 2 Todesfälle durch Higſchlag, ferner 3 Selpſt⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 64—66., o) mäßig genährte 55 5— 9 pee 5 8 junge, gut genährte 1 5 805 e.ah Nae Selbſtmordverſu Ur rtränken und au m Fenſter ſpringen. Alters 00—00 M. 38 Bu en(Farren): a) vollfleiſchige höchſten 5 f 4 5 5 Schlachtwerthes 00—58., b) maple genaheie jüngere u. gut genährte Das Journal de Gensve(Geuf) ſchreibt: G edächtnißlehre ältere 00—56., o) gerin genägrte 00—00 M. 928 Färſen: von Chr. L. Poehlmann, München. Dies iſt ein geiſtvolles Lehrbuch, Der Aufruhr in China. Rinder und Kühe): a) vollſteiſchi e, ausgemäſtete Färſen, Rinder eingetheilt in mehrere Lectionen für die Entwicklung des Gedächtniſſes,⸗ Die Einnahme von Tientſin. gächſten Schlachtwerthes 64—66 Mk., d) vollfleiſchige, ausgemäſtete Einer ſeiner Hauptzwecke iſt, zur Einprägung von Sachen oder Ge⸗ Küße höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 56—60., e) ältere] danken in unſerem Geiſte, alle Quellen der Auffaſſung, alſo Gehör Ein am 20, d. M. aus Tſchifu abgegangenes Telegramm ausgemäſtete Kühr und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen 5 floſtnrg a Geruch und Taſtſinn ebenſo zu verwerthen wie das Geſicht, ſo daß Vize⸗Admirals Alexeje w berichtet über die Einnahme von und Rinder 56—60 M. d) genäbrte Kahe, Fe aen Leßteres von Ueberanſtrengung berſchont bleibt. Seine Methode beſteht Tieniſin: Nach einem zweitägigen hartnäckigen Kampfe und 155 daet Me ede e i beſte Saugkälber in der gänzlichen Vermeidung von Herſtreuthelt, e Widerſtande der chineſiſchen Truppen wurde Tientſin genommen, 00—70 M. bimittlere Maſt⸗und gute Saugkälber 00—65 M, c) ge⸗ 5 Fehigtel des Enunneng di 1 50 0 on 2 Seiten durch unſere und die verbündeten Truppen ringe Saugkälber 00—60., d) ältere gering genährte(Freſſer) 5 Jadig 1170 e 0 5 1 1 8 5 fen wurde. Bei der Einnahme der chineſiſchen Stellung 00—90 M. 70 Schafe: Maſtlämmer und füngere Maſthammel ſteigernde lle 55 15 flek 100 viel auf 05 r 5 5 40 Geſchütze und eine Menge Kriegsmaterial erbeutet 00—70 i 0 50—60 1 85 00 genährte e ae Wec 5 ammel un afe erzſchafe) 50—55 M. 188 wein e: ha ahm ſoi großes Pulvermagazin vernichtet. Der Angriff wurde 5 vollfleiſchige 5 Raſſen und deren Kreuzungen im Alter Einpaukerei nichts gemein hat. 58 84⁴ illeriefeuer aus 2 120 mm⸗Geſchützen des Kreuzers bis zu 1½¼ Jahren 54—56., b) fleiſchige 53—55., e) gering Proſpekt mit zahlreichen Zeugniſſen und Recenſionen gratis von „Wladimit Monomach“ vorbereitet. Unſere Verluſte ſind be⸗entwickelte 51—84., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde. Paehlmann Mozartſee. 9, Müncden A. 1. Jͤ ˙ 2 ., 93 0 1 + ch⸗ erkel; M. en und nalvieh her ver⸗ — Die rückge⸗ Ußig. rZtr, N ohl per r Stlck Stück — 10 — 2 * als ner⸗ bis⸗ — ſo zage izu⸗ elbe or⸗⸗ auf cht, der hen be⸗ ells 75 ‚ Mannheim, 23. Juli. Geueral⸗Anzeiger. Die Straßen in Käferthal betr. (88). Nr. 75564 II. In letzter O eit iſt es vielfach vorgekommen, gaß in der Altſtadt u. den Vororten durch Private und Corporationen 1 baulichen Zwecken, ſowie an⸗ äßlich feſtlicher Veranſtaltungen O das Straßen⸗ bezw. Gehweg⸗ pflaſter willkürlich aufgebrochen worden iſt, um Gerüſtſtangen, Fahnenmaſte, Zierſträucher ꝛc. aulzuſtellen, Wir machen darauf aufmerk⸗ ſam, daß ſolches ohne 1 ung des ſtädtiſchen Tiefbauamts unzuläſſig und daher jeweils zu⸗ voß deſſen Genehmigung einzu⸗ holen iſt. 58888 Die Wiederherſtellung der Straße bezw. des Gehwegs wird ſodann durch das Tiefbauamt auf Koſten des Veranlaſſers erfolgen. Mannheim. 19. Juli 1900. Großh. Bezirksamt; Schäfer. Hekaunkmachung. Rothlaufkrankheit in Feudenheim betr. (884) No. 70305 I. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Keintniß, daß im Stalle des Schuhmachers Krä⸗ mer in Freudenheim die Roth⸗ laufkrankheit ausgebrochen, die Seuche aber, da der gänze Be⸗ ſtand verendet iſt, wieder erloſchen iſt. 58788 Mannheim, den 20. Juli 1900. Großh. Bezirksamt. Steruberg. Hekauntmachung. Die Schweineſeuche betreffend. (334) No, 704511. Nachſtehend bringen wir eine Bekanntmachung Großh. Miniſteriums des Innern vom 16. Juli 1900 No. 26842 zur öffeutlichen Keuntniß: „Zum Zwecke der Abwehr und Unterdrückung der Schweineſeuche wird für die Amtsbezirke Sins⸗ heim, Eppingen, Bruchſal, Wies⸗ loch, Schwetzingen, Heidelberg, Mannheim, Weinheind, Eberbach und Moosbach der Handel mit Ferkel⸗ und Läuferſchweinen im Unherziehen bis zum 1. Oktbr. ds. Is, auf Grund des Art. 14 Nn 2 des Reichsg ſetzes vom , Auguſt 1896, betr. die Ab⸗ änderung der Gewerbeordnung Reichsgeſetzblatt S. 685) ver⸗ boten.“ 58887 Die Bürgermeiſterämter des Landbezirks werden auf vor⸗ ſtehende Anordnung mit dem Anfügen noch beſonders hin⸗ aeen den in der Gemeinde wohnhaften Schweinehäudlern unker Hinweis auf die Straf⸗ beſtimmungen des 8 148 Ziffer 7a der Gewerbeordnung von dem Verbot gegen anher vorzulegende Beſcheinkgung Eröffnung zu machen. Mannheim, 20. Juli 1900. Großh. Bezirrsamt: Steruberg. Vergebung von Sielbauarbeiten. Nr. 8180 Die Ausführung von etwa 150,00 lfd. m Back⸗ ſteinſtel im Profil 1,00 1,75 m einſchließlich der hierzu erforder⸗ lichen Specialbauten in der Lange⸗ ſtraße zwiſchen der Sandſtraße u. dem Bahnhof in Waldhof ſoll öſſentlich vergeben werden. Die Zeichüungen und Be⸗ dingungen liegen auf dem Tief⸗ bauamt Litra L 2 No. 9 zur Einſicht auf u können Angebots⸗ ſormulare und Maſſeuverzeich⸗ niſſe gegen gebührenfreie Ein⸗ ſeudung von 1 Mark von dort beſogen werden. 58645 Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Auſſchrift ver⸗ ſehen dem Tiefbauamt bis zum Dienſtag, den g1. Juli 1900, Bormittags 11 Uhr, einzulie⸗ ſern, woſelbſt die Eröffnung der eingelauſenen Angebotein Gegen⸗ wakt der etwg erſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verding⸗ ungsverhandlungen eingehende Angebote werden nicht mehr an⸗ genommen. Maanadei ſechs Wochen. kannheim, den 17. Juli 1900. Tiefbauamt. Abtheilung Sielban: Berger. Dankſagung. Die Sammlung des Kreuzer⸗ vereins für 2. Pierteljahr 1900 erggb 583 M. 60 Pfg. Hiervon erhielt das 95 26 M. 80 Pfg. u. die kath. ettungsanſtalt in Käferthal 26 M. 80 Pfg, wofür wir den Gebern hiermit den erzlichſten Dank ausſprechen. annheim, 20. Juli 1900. des evang. 9 9 Rechuer der kath. Rettungsanſtalt in Käferthal 58847 E. Neumann. Zwangsuerſteigerung. Dienstag, 24. Juli ds. Is. Nachmittags 2 Uhr, werde ich in Rheinau mit Zu⸗ ſammenkunft beim Poltzeidiener Rechner 5 Rettungshauſes hier A. Walter. Hambücker 1195 baare Feni im Vollſtreckungswege öffentlich berſteigern: 58862 Hobelmaſchine mit Zubehör, ſaſf noch neu, 1 Saloniiſch. Mannhefm, 21. Juli 1900. Fleiſchmann, Gerichtsvollz ebildetes Fräulein ertheilt Anſchn lach ehode, ſowle Nachhilfe beſter in allen Schulfächern bei mäßig. leis. Gute Referenzen. Näheres im Verlag. 588901 iun machüg. f 1* und Am SHaudelsregiſter Zum Handelsregiſter wuroe elngetragen: 58876 1. Zum Firmenregiſter Band III., .. 412, Firma Heinr. Barnaß in Mannheim. Der Vorname Hirſch des Firmeninhabers iſt in Heinrich umgeändert. 50 mFirmenregiſter Band III., .%.619, Firma Hugo Kieſer jr.“, Mannheim. Die Firma iſt geändert in„Hugo Kieſer.“ . Zum Firmenregiſter Band., D.. 35, Firma„Joh. Keßler& Co.“ in Maunheim. „Das Geſchäft iſt ſammt der Firma auf Philipp Pfiſterer, Kaufmann in Maunheim über⸗ gegangen. 4. Zum Geſ.⸗Reg. Band VII., .⸗Z. 143, Firma„Stadtbrief⸗ Verkehr Maännheim Häußler, Ochs& Comp.“ in Maunheim. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt, die Firma erloſchen. 5, Zum Geſ.⸗Reg. Bd. VIII., .⸗Z. 295, Firma„Commandit⸗ eſellſchaft Weil& Benjamin“ in Mannheim. Die dem Max Scheuer und dem Friedrich Keller, beide in Mannheim, ertheilte Prokura iſt erloſchen. 6. Zum Handelsregiſter Abth. Z. 217, Firma „Albert Ciolina,“ Mannheim. Adolf Kübler in Maunheim iſt als Prokuriſt beſtellt. 7. Zum Handelsregiſter Abth. A, Bd. II.,.⸗Z. 69: Firma:„Erſte Mannheimer Wächsblumenfabrik Johann Karl Pfiſterer,“ Mannheim. Inhaber Johann Karl Pfiſterer, Gärtner in Mannheim. 8. Zum SOeſellſchaftsregiſter Band IX.,.⸗Z. 18, Firma „Emig& Trunk“ in Mannheim. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt, dle Firma erloſchen. Das Geſchäft iſt mit Aktiven und Paſſiven auf Johann Georg Trunk in Mannheim übergegangen, der es unter der 7 J. Georg Trunk weiterführt. 9. Zum Handelsregiſter Abth. O Fir ma J. Georg Trunk, Mannheim. —72. A, Bd. II.,.⸗Z. 70: Inhaber; Johann Georg Trunk, g Kaufmann, Mannheim. 10. Zum Handelsreaiſter Abth. A, Bd. II.,.⸗Z. 71: Firma „Anna Miehm,“ Mannheim. Inhaber: Karl Miehm Ehefrau, Auna geb. Aupperle, Mannheim. Mannheim, den 20. Juli 1900. Großh. Amtsgericht III. Heffeukliche Inſtellung einer Alage. Nr 15217 J. Die Firma Adler Fahrradwerke vormals Hch. Kleyer in Frautfurt aſt. Prozeßbevollmächtigter: Rechts⸗ anwalt Or. Feiſt, klagt gegen den Spediteur H. Kirch, früher zu Mannheim, ſetzt an uünbekaunten Orten abweſend, mit demAntrag, den zwiſchen den Parteien am 16. März 1900 über ein Adler Fahrrad 44 Halbracer Nr. 101558 äbgeſchloſſenen Miethsvertrag 5 aufgelöſt und Beklagten für ſchüldig zu erklären, das Fahr⸗ rad enkweder an die hieſ. Filiale der lägelin e oder deſſen Werth mit 275 Mark — abzüglich bezahlter 95 M.— reſtlich alſo 180., nebſt 4pCt. Zins vom Klagezuſtellungstag 58748 an zu bezahlen. Die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsſtreits vor das Großh. Amtsgericht zu Mann⸗ heim zu dein auf Dienſtag,6. Novenrber 1000, Vormittags 9 Uhr, Abth. XI. beſtimmten Termine. Zum Zwecke der öffentlichen Zuſtellung wird dieſer Auszug der Klage bekannt gemacht. Mannheim, 12. Jult 1900. alf, Gerichtsſchr. d. Gr. Amtsgerichts. Stkauntmachnug. Den Zuſtand der Gas⸗Und Waſſer⸗ meſſer betr. Nach§8 8 des Regulativs fülr die Ausführung von Hausein⸗ richtungen zum Bezug vonWaſſer aus der ſtädtiſchen Waſſerleitung haben die Waſſerabnehmer unter allen Umſtänden Sorge zu tragen, daß der Waſſermeſſer jederzeit ohne Weiteres zugänglich und das Ableſen der Notirungen am Zifferblatt möglich iſt. Wo in Ermangelung eines anderen Platzes zur Unterbring⸗ ung des Waſſermeſſers ein ge⸗ eee ee wurde, iſt der Lie verpflichtet, den Schacht für die Angeſtellten des ſtädt⸗ Waſſer⸗ werkes jederzeit zugänglich, ſo⸗ wie auch insbeſondere von Schmutz und Waſſer frei zu halten. 58794 Dieſe Beſtimmungen werden vielfach nicht beachtet. Es kommt oftmals vor, daß das Ableſen der Uhrenſtände nicht möglich bezw. mit großen Weiter⸗ ungen verbunden iſt, weil die Waſſermeſſer und Schächte mit Steinen oder ſonſtigem Material bedeckt ſind oder in ſchmutzigem Zuſtand ſich befinden. Wir ſehen uns deshalb ver⸗ anlaßt, obige Beſtimmüngen in Erinnerung zu bringen mit dem Anjügen, daß wir künftig die Freimachung und Reinigung der Waſſermeſſer u. Schächte guf Koſten der ge beſitzer vorneimen laſſen müſſen. Auf die Gasmeſſer findet das vorſtehend Geſagte gleich⸗ falls Anwendung. Mannheim, 16. Juli 1900. Die Direction der Städt. Gas⸗ u, Waſſerwerke. Finderwagen gut erhalten billig zu verkaufen. 58828 heindammſtr. 35, 8. St. Stkanntmachung. Die Kirchweihe im Stadttheil Neckarau betr. Nr. 21253 J. Die Stadtgemeinde Maunheim läßt am Sauniſtag, 4. Auguſt l.., Vormittags 10 uhr im Rathhaus in Neckarau die Plätze zum Aufſtellen von Schau⸗ buden, Carouſſels, Verkaufs⸗ ſtänden ꝛc. ꝛc. für die am 19. und 20. Auguſt l. Is. in dem Stadttheil Neckarau ſtattfindende Kirchweihe öfſentlich verſteigern, wozu Steigliebhaber mit dem Anfügen eingeladen werden, aach das Platzgeld unmittelbar nae der Verſteigerung zu entrichten iſt. Mannheim, den 10. Juli 1900. Bürgermeiſteramt: Ritter. 58275 Schiruska. Konkurs. In dem Konkursverfahren über das Vexmögen des German Mehyer, Kaufmann hier, iſt Termin zur Abnahme der Schluß⸗ rechnung, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schluß⸗ perzeichniß und zur Beſchluß⸗ faſſung der Gläubiger über die nicht verwerthbaren Vermögens⸗ ſtücke auf 58867 Freitag, 17. Auguſt 1900, Vormittags 9 Uhr vor Großh. Amtsgericht II. be⸗ ſtimmt. Mannheim, den 18. Juli 1900. Der Gerichtsſchreiber Gr. Anitsgerichts: Stalf. Benützung von Koch⸗, Heiz⸗ 1 0 2 Ind Motoren⸗Gas. Bei einer Reviſion der Koch⸗ Heiz⸗ und Motorengas⸗Einrich⸗ tungen hat ſich ergeben, daß in zahlzeichen Fällen von den Gas⸗ meſſern für Koch⸗, Heiz⸗ nud Motorengas auch Leuchtflammen geſpeiſt wurden, deren Anſchluß jheils überhaupt nicht, theils nicht in der vorhandenen Anzahl eſtattet war. In den meiſten Fällen ſcheinen die Conſumenten durch die die Gaßeinrichtungen ausführenden Privatinſtallateure irrig belehrt worden zu ſein, weshalb wir davon abgeſehen wegen mißbräuchlicher Verwendung von Gas im Sinne des§ 19 der„Vertragsbeſtim⸗ mungen für die Abgabe von Gas“ vorzugehen. Zur Vermeidung von Miß⸗ verſtändniſſen machen wir daranf aufmerkſam, daß die Berwendung von Koch⸗, Heiz⸗ und Motoren⸗ gas zu Beleüchtungszwecken nur geſtaktet iſt: 1. Zur Speiſung,„einer Flamme zur Beleuchtung des Küchenraumes. Der Anſchluß mehrerer Flammen oder eines Doppelarmes oder von Flammen in ande⸗ ren Räumlichkelten iſt ver⸗ boten. Als„Küchenraum“ iſt derjenige Raum zu be⸗ trachten, in dem der Koch⸗ erd aufgeſtellt iſt, ur peiſung„einer“ Flamme zur Beleuchtung des Maumes, in dem der Gasmsptor aufgeſtellt iſt. Der Anſchluß mehrerer Flammen oder von Doppel⸗ armen iſt auch hier nicht geſtattet. Wir bitten unſere Gasabneh⸗ mer, alle mit dieſen Beſtim⸗ mungen in Widerſpruch ſtehen⸗ den Beleuchtungseinrichtungen alsbald entfernen oder abändern zu laſſen. 48007 Maunheim, 22. März 1900. Die Direction der ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Kaufm. Curse. von Vine. Stock I1, 2 Mannheim, ur. Stock einf,, dopp., Buchführung: amerik., Wechsel--Effektenkundo, Kaufm, Rechnen, Steue“- graphie(Gabelsb.), Handelskorrespondenz, Kontorpraxis. 58971 Schönschreiben, deutsch u. lateiniscb, Kopfschr., Rund- sehrift, Maschinenschr.ete. Gründlioh, rasoh u. biſſig. Garant, vollkommens Ausbild. Zahlreiche ehrendste Anerkennungsschreiben. Vom titl. Persönliehkeiten als nach jeder Riehtung „Mustergiltiges institut“ aufs Wärmste empfohlen. Unentgeltliche Stellenvermittlung. Prospectegratis u. franco. Herren- u, Damenkurse getrennt. Kursbeginn am I. August. anbid, HuaterHetisun Hauabeim, OAAl. Herislon. 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Eruſt Leiner, Tagner und Maria Chriſt. Büchner. Alois Jungweber, Svengler und Anna Marg. Hörner, Gg. Rupp, Schutzmaun und Kath. Hartmetz. Chriſt. Pleiß,.⸗A. und Kath. Groß. „Jak. Langohr, Maurer und Anna Maria Münch. ulius Feier, Kaufmann und Maria Eliſ. Mees. Jie Neübauer,.⸗A. und Maria Clement. riedr. Küpf, Küfer und Anng Eliſ. Pfohmann. Jak. Herz, Rollladenfkt. und Malchen gen. Math, Kolzenſtein. earia Müller. udw. Karl Aug. Faller, Hobler und Paulina Ziegler. 5 0 0 804 5 Stähl, Schloſſer und Luiſe Dreſchek. Karl Jo Andr. Wachs, Schullehrer und Emma Krumm. „OGg. Lang, Maſch.⸗Arb. und Suſ. Hornberg. Aldis Gg. Alex. Em. Thomas, oſ. Klee, Heizer und Maria Sauer. Zimmerm. und Kath. Brauer. Pam hriſt. Heſſer, Former und Softa Maria Schmid. ul Ernſt Thäsler,.⸗A. und Kath. Hel. Rettinger. Getraute: Farl Keck, Laborant mit Marig Anna Steinel. rö. Joſ. Schwarzwälder, Eiſenhobler mit Maria Magd. Glaſer. rledrich Stein,.⸗A. mit Karol. Karbon. Phil. 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Maria Haug, Dienſtmagd, 26 J. a Barb. Klara, T. v. 0 Ernſt 5 0 Friedr., S. v. Wil Beuß e 8 8 Deuſter, mied, 2 d. liſ., T. v. Hch. Klockner, Schiffer, 3 M. a. Eugen, S. v. Jak. Herdje, Bauaufſeher, 3 M. a „Hch' Kirſch, Maurer, 33 J. a. lhelm, S. v. Joh. Herrmann, Heizer, 9 M. a. Albert Erwin, S. v. Friedr. Heil, Locomotivführer, 2 M. a. Gertr. Helena, T. v. Martha Luiſe Mina oſ. Mater, Kaufmann, 4 M. a. lſa, T. v. Ernſt Aug. Gentner Bau⸗ techniker, 6 M. a. Ernſt Ludw., S. v. Chriſt. Ludw. Dörner, Tagner, 8 M. a. T. v. Och Arn M 8 rnold,.⸗A., 3 M. a. ttilſe Thum, Chefr. v. Max Alhr. Büchele,.⸗A., 25 J. a. Aufgepaßt! Morgen, Dienstag früh von 6 bis 11 Uhr wird im Hofe meines Hauſes, eine 8881 ſchwere fette Kuh zu 45 Pfg. per Pfund ausgehauen. Bernhard Hirsch, Metzgerei, J I, 16. Großer Fleiſchabſchlag. Morgen Dienstag, früh von—11 Uhr wird im Hofe meines Hauſes eine ſchwere fette Kuh zu 40 Pfg. per Pfd. ausgehauen. 58860 H 1, 10, Lehmann Hamburger, H 1, 10. 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