bcee ͤ Telegramm⸗Abdreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Maunheim.“ In der Poſtliſte angetragen unter Nr. 2958. Abonnemeut: 60 Pfa. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez, inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel Nummern 5 Pig. E G. 2 Telephon: Redaktion: Nr. der Stadt Mannheim und Umgebung, unheimer Journal. 377.(110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Expedition: Nr. 218. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typograpbiſche e 5„Mannheimer Journal“ ſt Figenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannbeim, (Mannheimer Volksblatt.) Druckerei: Nr. 341. E 6, 2 Nr. 338. Mittwoch, 25. Juli 1900. (Mittagblatt.) Chineſiſche Politik und chineſiſche Krieg⸗ führung. Merkwürdigerweiſe iſt es noch wenig aufgefallen, daß die anſcheinend friedlichen Abſichten der chineſiſchen Staatsmänner erſt hervorgetreten ſind nach den entſcheidenden militäriſchen Er⸗ folgen der Verbündeten in Tientſin. Sollte das nur ein zufälliges Zuſammentreffen ſein? Wer die diplomatiſchen Gewohnheiten Ehinas aus der geſchichtlichen Praxis kennt, vor Allem während der Jahre 1857—60, wird dieſer Auffaſſung wohl ſchwerlich beitreten. Auch 1860 zeigte nach der Einnahme von Tientſin durch die verbündeten Fran⸗ zoſen und Engländer die chineſiſche Regierung plötzlich fried⸗ liches Entgegenkommen, bis ein unerhörter Treubruch gegenüber den Deligfrten der Alliirten die Perfidie der chineſiſchen Politik enthüllte. Es kam ihr damals darauf an, Zeit zu ge⸗ winnen für neue militäriſche Rüſtungen; außerdem glaubte man in Peking, daß jedes längere Hinausziehen der kriegeriſchen Oberationen die Möglichkeit einer Uneinigkeit der Verbündeten fördern könnte. So ganz täuſchten ſich auch die chineſtſchen Würdenträger in dieſer letzteren Annahme nicht, denn gegen Ende des Feldzuges ließ die militäriſche wie die politiſche Einigkeit der Alliirten viel zu wünſchen übrig. Politik und Kriegführung ſind aber untrennbare Dinge. Die chineſiſche Staatskunſt hat es allerdings bis jetzt ver⸗ ſtanden, den Anſchein zu erwecken und auch den Verbündeten gegenüber diplomatiſch aufrecht zu erhalten, als ob die chineſiſche Regierung als ſolche den kriegeriſchen Angriffen auf die Ver⸗ bündeten und dem ſogenannten Boxperaufſtand fernſtehe. Der ſeitherige Verlauf der kriegeriſchen Ereigniſſe in China wider⸗ ſpricht jedoch durchaus dieſer aus naheliegenden Gründen Seitens der chineſtſchen Würdenträger— ſoweit ſie ſich in der„Reichnähe“ der Verbündeten und deren Kanonen in den Seeſtädten befanden —beobachteten politiſchen Taktik. In Taku und Tientſin fochten beinahe ausſchließlich reguläre chineſiſche Truppen gegen die Verbünde⸗ ten. Die Führung derſelben lag in den Händen Kaiſerlicher Generale. Die Truppen, welche ſich dem Vormarſche Admiral S7 tours auf Peking widerſetzt und denſelben ſchließlich zum uge zwangen, waren ebenfalls reguläre chineſiſche Soldaten, wiederum befehligt von einem Kaiſerlichen General. In Peking haben die Truppen in ihrer Mehrzahl nach allen vorliegenden Nachrichten gemeinſame Sache mit den ſogenannten Rebellen ge⸗ macht. Andernfalls wäre es ja gar nicht denkbar, daß die Zu⸗ ſtände in Peking— die politiſchen wie militäriſchen— eine Geſtalt gewonnen haben, welche nur als vollſtändige Anarchie bezeichnet werden kann. Ob aber dieſe Anarchie am Ende nicht von den eigentlichen Machthabern gewiſſermaßen gern geſehen wird, um ſich auf die amtliche Ohnmacht der Regierungsgewalt berufen zu können, iſt bei dem üblichen chineſiſchen„Syſtem“ gegenüber den Fremden durchaus nicht unwahrſcheinlich. Jedenfalls iſt es Thatſache, daß die chineſiſche Regierung ſowohl in Peking als vor Allem in Tientſin große Truppen⸗ maſſen verſammelt hatte, die angeblich zur Bekämpfung der Auf⸗ ſtändiſchen dienen ſollten, während ſie das Gegentheil thaten, nämlich ſofort mit den Aufſtändiſchen zuſammen ſich gegen die Fremden wandten. Auf dieſe Weiſe wurde der Krieg von der chineſtſchen Politik auf das Wirkſamſte indirekt vorbereitet und im gegeben Augen⸗ blicke— ſiehe Tientſin— ſofort ins Praktiſche überſetzt. Die chineſiſche Politik hatte mit einem Worte der Kriegführung ſehr wirkſam vorgearbeitet und die Hartnäckigkeit der Kämpfe um Tientſin beweiſt, daß der politiſche wie militäriſche Calcul der Chineſen in ihrem Zuſammenwirken anfänglich recht günſtige Ergebniſſe zu verzeichnen hatten. Wäre es ſchließlich trotz der Tapferkeit der Verbündeten nicht gelungen, ſich Tientſins zu bemächtigen— und dieſe militäriſche Möglichkeit lag zwei Wochen lang vor— ſo hätte die chineſiſche Politik einen kriege⸗ riſchen Erfolg zu verzeichnen gehabt, deſſen allgemeine Folgen un⸗ berechenbar ſein mußten. Es war dieſer Politik gelungen, die Verbündeten mili⸗ täriſch zuüberraſchen und das bedeutet im Kriege ſtets einen großen Vortheil und einen wichtigen Vorſprung für Den⸗ jenigen, dem die Ueberraſchung gelingt. Daß es im Uebrigen Sache der Politik iſt, ſich gegen ſolche kriegeriſchen Ueber⸗ raſchungen zu ſichern, kann keinem Zweifel unterliegen. Politik als Fortſetzung der Politik mit gewalſamen Mitteln. Es mag zugegeben ſein, daß die verſchlagene und ſchwer kontrolirbare Politik der Chineſen es der nichtchineſiſchen Diplo⸗ matie erſchwerte, rechtzeitig zu erkennen, daß man in Peking Krieg plante und dabei den Frieden im Munde führte— obgleich dieſe Art, den Krieg vorzubereiten, zu den traditionellen Ge⸗ wohnheiten der Diplomatie überhaupt gehört— aber jedenfalls mußte die Kriegführung der Verbündeten anfänglich unter dieſem Umſtande leiden. Ob es der chineſiſchen Politik auch weiterhin gelingen wird, eine zielbewußte energiſche und im großen Stile erfolgende Kriegführung der Verbündeten zu erſchweren, kann nur die Zukunft lehren. Die Kriegführung der Verbündeten iſt aber von dem Augenblicke an derjenigen der Chineſen gegenüber im Nachtheile, als es ihr an der politiſchen Einmüthigkeit im Erſtreben beſtimmter milikäriſcher Ziele fehlt. K. Ehineſiſche Bitte und deutſche Antwort. Dier Notenwechſel zwiſchen der chineſiſchen Geſandtſchaft und dem Grafen Bülow hat nach der Nordd. Allgem. Ztg. folgenden Wortlaut: Die chineſiſche Geſandtſchaft in Berlin hat am 21. Juli dem Auswärtigen Amt folgende Verbalnote überreicht: Die kaiſerlich chineſiſche Geſandtſchaft beehrt ſich, dem kaiſerlich deutſchen Auswärtigen Amte nachſtehendes Telegramm des Staats⸗ rathes zur gefälligen Kenntnißnahme zu bringen. Dasſelbe war dem Gouverneur von Schantung, Muanſchukai, zur Weiterbeförderung an den Taotai von Schanghai, Muelienyhuen, behufs Uebermittelung an dieſe Geſandtſchaft zugeſtellt worden.„Der Kaiſer der Tat⸗ ſing⸗Dynaſtie entbietet Sr. Majeſtät dem deutſchen Kaiſer Gruß. China und Deutſchland haben lange in Frieden gelebt und beiderſeits hat kein Mißtrauen beſtanden. Neuerdings iſt es zwiſchen der chineſiſchen Bevölkerung und den leinheimiſchen) Chriſten zu Haßausbrüchen gekommen, wobei unerwartet der kaiſerlich deutſche Geſandte Freiherr v. Ketteler von den Aufſtändiſchen ermordet wurde, was uns zum Ausdruck des tiefſten Bedauerns Anlaß gibt. Die Unterſuchung behufs Feſtnahme und Beſtrafung der Mörder war im Gange, als bei allen fremden Staaten ſich der Verdacht regte, daß ſich die kaiſerliche Regierung der Bevölkerung gegenüber bei der Verfolgung der Chriſten in Connivenz verhalte. Darauf erfolgte zuerſt die Einnahme der Befeſtigungen von Taku, Feindſeligkeiten begannen und das Unglück wurde immer verwickelter. Die Lage, in der ſich zur Zeit China belindel iſt ſchwer zu ordnen, und Krieg ſind eben nicht zu trennen. Letzterer iſt ja weiter nichts beſonders da die chineſiſche Regierung nicht die Abſicht hat, in beſtehenden guten Beziehungen jemals eine Aenderung eintreten zu laſſen; denn es ſind nur die Umſtände, die zur Zeit obwalten, welche die Regierung zu deren Bedauern in eine Zwangslage gebracht haben. Zur Beſeitigung des allgemeinen Unwillens gegen die chineſiſche Regierung und zur Klärung der Lage bleibt nur das einzige Mittel, die Beihülfe Deutſchlands anzurufen. Daher öffnen wir Euerer Majeſtät unſer Herz in dieſem Schreiben in der Hoffnung, daß dadurch der Fortbeſtand der freundſchaftlichen Beziehungen ge⸗ ſichert werde, und daß Allerhöchſtdieſelben bewogen werden, einen Plan zur Erreichung dieſes Zweckes ins Auge zu faſſen und die Leitung zu übernehmen, um die früheren friedlichen Zu⸗ ſtände wieder herbeizuführen. Wir bitten, uns einen günſtigen Be⸗ ſcheid zu ertheilen, wofür unſere Dankbarkeit Ew. Majeſtät gegenüber immer lebendig bleiben wird. Gegeben am 23. Tage des 6. Mondes im 26. Jahre des Regierungsſtils Kuangſü.(19. Juli 1900.) Berlin, 21. Juli 1900. Der kaiſerlich chineſiſchen Geſandtſchaft iſt darauf am 24. d. die folgende Verbalnote zugeſtellt worden: Der Staatsſekretär des Auswärtigen Amtes, Staatsminiſter Graf v. Bülo w, hat die Verbalnote der kaiſerlich chineſiſchen Ge⸗ ſandtſchaft vom 21. ds., enthaltend eine telegraphiſche Mittheilung Sr. Majeſtät des Kaiſers von China an Se. Majeſtät den Kaiſer und König, erhalten. Graf Bülow ſieht ſich nicht in der Lage, dieſes Telegramm Sr. Majeſtät dem Kaiſer und Könige zu unterbreiten, ſolange nicht das Schickſal der in Peking eingeſchloſſenen fremden Geſandtſchaften und der dortigen übrigen Fremden aufgeklärt iſt, die kaiſerlich chineſiſche Regierung für die frevelhafte Ermordung des kaiferlichen Geſandten Sühne gewährt und für ein dem Völkerrecht und der Civiliſation entſprechendes künftiges Verhalten genügende Garantieen geleiſtet hat. Die Antwort des Grafen Bülop iſt das kreffendſte und wür⸗ digſte, was auf das chineſiſche Anſuchen erwidert werden konnke. Den Machthabern in Peking wird hier eine Aufklärung zu Theil, die an Deutlichkeit nichts zu wünſchen übrig läßt. Indem der deutſche Kaiſer es ablehnt, mit der chineſiſchen Regierung, wer ſie auch ſei, in Verkehr zu treten, weiſt er ihr zugleich die Wege, worauf das von ihr angeblich erſtrebte Ziel zu erreichen iſt. Ver⸗ dächtig iſt es, daß aus der chineſiſchen Note immer noch nicht hervorgeht, wer gegenwärtig Kaiſer in Ching iſt. Zu der Tatſing⸗ dynaſtie, d. h. der„großen reinen Dynaſtie“, als deren Mitglied der Briefſchreiber ſich einführt, würde z. B. auch der Prinz Tuan gehören. Aus der Datirung am Schluſſe freilich ſollte man ſchließen, daß Kuangſü noch, wenigſtens dem Namen nach, Kaiſer iſt. Inzwiſchen kommen von allen Seiten weitere Nach⸗ richten, die behaupten, die Geſandten in Peking ſeien wohlbehalten und in Sicherheit. Der„Hamb. Correſp.“ meldet ſogar: Nach einem an ſonſt gut unterrichteter Stelle eingetroffenen Telegramm aus London iſt das Perſong 1 der Geſandten in Peking wohlbehalten und auf dem Wege nach Tientſin. Aehnliches wird auf dem Umwege über Paris aus London berichtet: Die chineſtſche⸗ Geſandtſchaft theilte amtlich mit, die Geſandten in Peking ſeien wohlbehalten und nach Tientſin abgereiſt. Die Newyorker World meldet aus Shanghai: Lihungtſchang erklärte, die Mitglieder der Geſandtſchaften in Peking ſeien noch am Leben, doch würde der Vormarſch der Vereinigten auf Peking wahrſcheinlich der Vorläufer des Todes 2V2V2V02%*%-i1 — ** Gemäß Verahredung. Engliſcher Roman von J. Marsden Sutcliffe. Uebertragen und bearbeitet von F. Red. (Nachdruck verboten.) 2³)(Fortſetzung.) „Verſtehſt Du? Alles, aber Du haſt Dich damals von mir losgeſagt und ich ſelbſtſüchtiger Narr glaubte, ſo meine Freiheit wieder zu erlangen. Und warum breche ich jetzt mein Wort? Ich thue es aus Liebe zu Dir.“ „Sprich Du doch nicht von Liebe,“ rief Winfriede unwillig, „treibt Liebe wohl je einen Menſchen zu ſchurkiſchen Handlungen? Du weißt es nicht und wirſt es nie wiſſen, was Liebe iſt. Dein Mund entweiht das Wort nur.“ „Vielleicht faſſe ich ſie nicht ſo auf, wie Du, wir können nicht Alle das Gleiche empfinden, trotzdem iſt ſie mir nicht fremd. Als ich neulich bei Maclean das Bild der Helena ſah, flogen meine Gedanken ſofort zu Dir, wenn ich Dich auch nicht gleich erkannte. Ich ſchwor mir zu, das Original des Bildes aus⸗ findig zu machen. Der Zufall hat meine Schritte in Dein Atelier gelenkt und ich bin ihm dafür zu großem Danke verpflichtet. Jetzt komme ich, um zu werben, wo ich das Recht hätte, Gehor⸗ ſam zu fordern. Ich bedauere ſchon längſt, Dir damals in Hork nachgegeben zu haben. Ich habe Dich vermißt, mehr als ſich das ſagen läßt, ich lernte Dich erſt ſchätzen, nachdem wir uns getrennt hatten. Damals war ich arm und lebte aus der Hand in den Mund. Heut bin ich ein reicher Mann, überhoben der bit⸗ tern Nothwendigkeit, zu zweifelhaften Mitteln greifen zu müſſen, um unſer Leben zu friſten. Jetzt bitte ich Dich, Dir meinen Beſitz zu Füßen legen zu dürfen. Du wirſt mir gewiß einräumen, daß 1 meine Abſicht den Verkragsbruch entſchuldigt erſcheinen läßt. Laß die Vergangenheit ruhen. Ich weiß, Du liebſt mich nicht ſo, wie ich Dich liebe. Aber gib mir wenigſtens Gelegenheit, Ver⸗ gangenes wieder gut zu machen.“ Reginald verfocht ſeine Sache ſehr gut. Daß er allen Tadel auf ſich nahm und reumüthigſt Sühne verſprach, verwirrte Win⸗ friede. Sie fragte ſich, ob er nicht gerade jetzt aufrichtig ſei, ob ſie denn nicht trotz des Mangels an Liebe ihre Pflicht als Frau nochmals ernſtlich zu Rathe ziehen müſſe. Da fiel ihr ein, mit welch' ſchneidendem Hohn er ſie begrüßt und wie boshaft trium⸗ phirend er ſie dabei angeblickt hatte. Jedes Wort ſcharf be⸗ tonend ſagte ſte daher: „Du haſt mir das Schlimmſte angethan, was es gibt, und gewiß hat nur ſelten eine Frau das von ihrem Manne erlitten, was Du über mich gebracht haſt. Wie willſt Du das je wieder gut machen, außer indem Du mich für alle Zukunft unbehelligt läßt?“ „Verſuch's noch einmal mit mir, Du ſollſt ſehen, wie ver⸗ ſchieden Dein Leben gegen früher ſein wird,“ bat Reginald. Ihr Zögern war ihm nicht entgangen und ſich daſſelbe günſtig als Vorboten ihres Nachgebens auslegend, trat er auf ſie zu, um ihre Hand zu ergreifen. Aber Winfriede wich zurück und raffte ihr Kleid an ſich, damit er nicht in Berührung mit ihr käme. Dieſe abwehrende Bewegung trieb ihm alles Blut aus dem Geſicht. Er hielt aber an ſich, denn noch hatte er einen Pfeil im Köcher, den abzu⸗ ſchießen ihm jetzt an der Zeit ſchien. „Thu's um unſeres Kindes willen, Winny, laß das An⸗ denken an dieſen Engel das Band ſein, welches uns wieder vereint.“ Entſetzen und Abſcheu im Geſicht rief Winfriede, gebieteriſch die Hand nach der Thür ſtreckend: „Wie magſt Du es nur wagen, Dich darauf zu berufen? Augenblicklich verläßt Du mich!“ Alſo hatte ſie nichts vergeſſen, nichts vergeben, ihn dagegen auf einer ſchamloſen Heuchelei ertappt und ihm die Maske dom Geſicht geriſſen. Aber ſelbſt jetzt wich er nicht von der Stelle. „Wie bedauere ich es, die alte Wunde berührt zu haben! Aber kehr' zurück zu mir. Der Himmel wird unſern Bund von Neuem ſegnen,“ rief er. „Niemals! Zwiſchen uns iſt Alles aus! Deine Reue iſt erheuchelt. Du biſt bis auf den Grund Deiner Seele verdorben. Mein Vertrauen zu Dir iſt längſt dahin und kann nie wieder erſtehen.“ Als Reginald jetzt erkannte, daß er ſich vergeblich vor ſeiner Frau gedemüthigt hatte, verlor er alle Selbſtbeherrſchung. „Gewinne ich Dich nicht auf dieſe Weiſe, ſo gelingt mirs wohl auf eine andere!“ rief er, ſie rauh an der Schulter faſſend. „Du biſt mein Weib und es iſt höchſte Zeit, daß dieſe unwürdige Komödie mit dem Namen Fräulein Weſt ein Ende nimm., „Laß mich los— Du thuſt mir weh!“ ſchrie Winfriede von Schmerz auf und entwand ſich ihm. „Du ſiehſt, mit mir iſt nicht zu ſpaßen. kommſt mit mir, oder ich bleibe hier.“ Ganz faſſungslos ſah Winfriede, daß das keine leere Drohung war. Gemächlich legte er ſeinen Ueberzieher ab, ſteckte ſich eine Cigarre an und machte es ſich bequem auf dem Sopha. Scheinbar ganz ruhig blickte er den Rauchwolken nach. Eine völlig unerwartete Wendung war eingetreten. Hätte ich doch Klaus nicht fortgeſchickt, dachte Winfriede bei ſich. Ihr ſichtliches Unbehagen und ihre Rathloſigkeit erfüllten ihn mit hämiſcher Freude. Welch einen meiſterhaften Streich hatte er gegen ſeine Frau geführt. Als ob ihn das Innere des Enkweder Du Ateliers ausſchließlich in Anſpruch nähme, ſagte er endlich — „ Weneral⸗ Anzeiger ganz und gar ausgeſchloſſen, Li zum Oberbefehlshaber der frem⸗ den Truppen zu machen. Es wäre aber vielleicht nicht ſo un⸗ praktiſch, wenn dieſe den alten Li beim Vormarſch auf Peking in die Mitte nähmen. Auch die„Times“ meint jetzt, es wäre be⸗ kechtigt wie politiſch klug, bis das Schickſal der Pekinger Eng⸗ länder feſtgeſtellt ſei, Li unter Aufſicht zu halten. Es ſei fraglich, ob er in Shanghai oder in Tientſin feſtzuhalten ſei; feſtgehalten müſſe er aber werden, bis nachgewieſen ſei, daß der Geſandte Macdonald und die übrigen Geſandtſchaften in Sicher⸗ Heit ſeien und ſie unbehelligt ausgeliefert würden. Li könne ſeine Verhanplungen unter Aufſicht führen und jeder Mandarin, der beaufſichtigt werden könne, müſſe vorläufig angehalten werden, ſeinen Verkehr mit Pekinguntereuropäiſcher Controle zu betreiben. Das iſt eine ſehr verſtändige Anſicht. Nach einem Telegramm des„Daily Telegraph“ aus Shanghai bom Montag hatte der Taotai das Conſularcor ps zu Ehren des Geburtstags des Kaiſers zum Frühſtück geladen und Li beabſichtigt, dem Feſte beizuwohnen. Die Conſuln lehnten jedoch a b. Den Biſchof v. Anzer hat eim Vertreter der Köln. Volksztg. über ſeine Anſicht befragt. Er äußerte über Lihungtſchang: „Der alte Herr iſt ein überaus feiner Menſchenkenner; mit der ihm nachgerühmten großen Schlauheit hat es durchaus ſeine Richtig⸗ keit. Dabei kennt er, infolge ſeiner Reiſen und ſeines langen Ver⸗ kehrs mit Europäern, Europa beſſer als irgend ein Anderer. Ich bin ſeit vielen Jahren genauer mit ihm bekannt; wir ſtehen perſönlich auf recht gutem Fuß. Er trägt gegen mich ſtets große Freundſchaft zur Schau, und ich glaube, daß ſie ihm ehrlich gemeint iſt. Er nennt mich nie anders als„großer alter Bruder“(da⸗kö); es iſt das der höchſte Freundſchaftstitel in China. Wenn ich nach dort zurückgekehrt ſein werde, wird es zu meinen erſten Schritten gehören, Li⸗Hung⸗ Tſchang zu beſuchen; er wird mir gegenüber weniger mißtrauiſch und aufgeknöpfter ſein, als gegenüber manchem anderen Europäer. Ich werde dabei erfahren, welche Rolle er in der ganzen Angelegenheit geſpielt hat.“ Biſchof Anzer ſtellte dann weiter die Behauptung richtig, er habe geäußert, die Beſetzung von Kiautſchou ſei die Ur ſache zum Aufruhr in China geweſen: „In deutſchen ſozialdemokratiſchen Blättern und im Berliner Reichsboten wird beſonders der Satz meines letzten Neujahrsgrußes, den Sie Ende Januar d. J. beröffentlichten, auszubeuken verſucht, welcher lautete:„Der erſte und bedeutendſte Grund der Verfolgung war die Beſetzung von Kiautſchou.“ Ihre Vermuthung, daß ich hier einen unklaren Ausdruck niederſchrieb, iſt durchaus berechtigt. Ich wollte ſagen: die erſte und bedeutendſte VBeranlaſſung der Verfolgung. Bedenken Sie, daß nach zwanzigjährigem Nichtgebrauch der deutſchen Sprache mir, der ich gewohnt bin, drüben nur Chineſiſch Aut ſprechen, das Bewußtſein für die Bedeutung manches Wortes viel⸗ fach berſchwindet. Wäre die Beſetzung von Port Arthur oder Wei⸗ haiwej vorausgegangen, ſo hätte dieſſe den erſten Anlaß zu den Unruhen gegeben. Sie dürfen licht vergeſſen, daß es ſich um eine allgemein gegen alle„fremden Teufel“ gerichtete Bewegung handelt, die alſo alle Ausländer trifft. Dabei iſt ſie auch eine gegen die herrſchende Dyna ſttte in China gerichtete, weil dieſe eben die Ausländer hereinließ. Dagegen lehnten ſich die Anhänger des Geheimbundes dom rothen Meſſer, die heute Boxer genannt wer⸗ den, auf, China verfolgt die chriſtliche Religion nicht der Religion wegen. Der Chineſe iſt überaus tolerant, es iſt ihm gleich, was jeder glaubt. Er ſagt: Die katholiſche Religion iſt gut, ſie iſt tsingli (wbwörtlich: reine Vernunft). ſympathiſcher, weil ſie ehelos leben. Confueius kann nicht verſtehen, daß ein Diener des Wortes Gottez heirathet, weil Confucius verlangt, daß der Verkünder der Religion kHür geiſtige Kinder erzeugen ſoll.“ In dieſem Zuſammenhange ſei denn doch auch darauf hin⸗ gewieſen, daß dem Herrn Biſchof vorgeworfen wird, er ſei minder tolerant als die Chineſen. Er habe hartnäckig darauf beſtanden, ſeinen Sitz in Jentſchoufou aufzuſchlagen, der Geburtsſtadt des chineſtſchen Religionsſtifters Confucius. Dadurch habe er nicht wenig dazu beigetragen. den Haß der Chineſen gegen die Mif⸗ ſionare zu ſchüren. Aus Stadt und Land. Maunheim, 25. Juli 1900, SErnennung. Das Miniſterum der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts hat unterm 18. Juli d. J. den Aktiar Heinrich Wolf beim Amtsgericht Mosbach zum Regiſtrator beim Amtsgericht Karls⸗ zruhe ernannt. Heidelberger Schloßbeleuchtung. Die anläßlich des 80. Sliftungsfeſtes des Studenkenkorps„Saxo⸗Voruſſta“ ſtattfindende Schloßbeleuchtung, welche auf den 30, ds. Mts. feſtgeſetzt war, wurde auf den 31. ds. verſchoben. Vom Hagenauer Truppen⸗llebungsplatz der China⸗Frei⸗ willigen wird gemeldet: Das 1. Batafllon des 4. oſtaſtatiſchen In⸗ fantekie⸗Regiments iſt ſeit einer Woche hier untergebracht. Laut Befehl muß für die Berpflegung äußerſte Sorgfalt verwendet werden „Du haſt Dich hier ganz hübſch eingerichtet, aber auf Albertshof wird Dir's noch beſſer gefallen, verlaß Dich darauf.“ Als ſie ihn keiner Antwort würdigte, blieb auch er eine Zeit Aang ſtill. Winfriede überlegte, ob ſie wirklich ganz hilflos ſei gegen ihres Gatten ausgeſprochene Abſicht, dazubleiben. In der zu Ueberlegungen gewährten, zwar nur kurzen Friſt erkannte ſie, daß es ſich für ſie darum handelte, Zeit zu gewinnen, um ihre Jlucht zu ermöglichen. Nachdenklich verharrte Schweigen. Als ihm dies läſtig wurde, begann er erregt:„Sieh Mann habe ich ein Recht auf ein Zuſammenleben mit Dir. Ich berlange ja nichts, als was mir zuſteht. Du ſelbſt zwingſt mich duürch Deine Pflichtwidrigkeit, Dir das zu ſagen. Beugſt Du Dich meinem Willen, ſo werde ich Alles daran fetzten, Dich glücklich zu machen.“ Eiſig und unausſprechlich verachtungsvoll entgegnete ſie: ſtürbe lieber, als daß ich je wieder mit Dir zuſammen lehte.“ Ich (Fortſetzung folgt.) Buuntes Fenilleton. in Wien ausgeſtellte Trouſſegu der Prinzeſſin Maria Lufſe von Amberſand zeugte bon auserleſenem Geſchmack und gab den Mode⸗ keichen Unterhaltungsſtoff. Jede einzelne Toilette wurde wie Kunſtwerk angeſtaunt, bewunderk, wohl gar von Denen, die ſich ſren verſtehen, nachgezeſchnet; aber ſelbſt wenn es ihnen ge⸗ 9 ſem und Farben nachzuahmen, die von fürſtlicher Pracht en Spitzen und Stickereien, die den Roben erſt den eigenrlichen alfler Fremden in Peling ſein. Selbſtoerſtändlich iſt es und die Einſchiffung dann von Bremerhaven aus Die katholiſchen Miſſionare ſind ihm Er als Anhänger der Lehre des ubeim 25. Julf⸗ Bis jetzt tragen die Truppen die grüngelbgefärbten Drell⸗Unfformen, an der Mütze die badiſche Kokarde. Täglich finden Uebungen mit den neueſten Gewehren ſtatt. Es herrſcht unter den Truppen eine fröhliche Stimmung. Der Aufenthalt ſoll bis zum 2. Auguſt dauern erfolgen, Jeder Zug bringt Angehörige der freiwillig nach China ſich gemeldeten Krieger. Da die meiſten Mannſchaften ohne Rückſprache mit ihren Eltern ſich meldeten, ſo kam natürlich vielen eine Ueberraſchung. Nun wollen aber alle bſchied nehmen. Aus dem Schwarzwald, Mittel⸗ baden, Bauland, Seegegend u. ſ. w. ſtrömen ſie herbei, ſelbſt von Berlin und Köln, Saarbrücken und Frankfurt kamen Anverwandte der Offiziere, Unteroffiziere und Mannſchaften. Mancher Abſchied iſt ſchwer geworden. Ein altes Mütterle aus St. Johann, 75 Jahre alt, läßt ihren einzigen Enkel mit dem Troſte ziehen:„Wenn mir unſer Herrgott das Leben bis nächſten Sommer erhält, ſehe ich Dich wieder. Sei muthig und ſchreibe jede Woche!“ Aus Köln kam ein jüdiſches Ehepaar, deren zwei Söhne mit nach China gehen. Vom Grenadier⸗ Regiment Nr. 109 ziehen 2 Einjährig⸗Freiwillige mit. Ein Elfäſſer, der 5 Jahre in der Fremdenlegion gedient, 3 Jahre für Frankreich den 7 ig in Madagaskar mitgemacht hat, nimmt auch an der 9 kräfexpedition theil, ſeine Bruſt ſchmücken 2 franzöſtſche izeichen, die er, wie er ſtolz ſagt, tragen darf, da ihm der Groß⸗ g. bon Baden die Erlaubniß zum Tragen gegeben. Die Mutter :„Ich habe mir gleich gedacht, daß Du Dich gemeldet haſt und daß Du diesmal keine Verwundungen wie in Madagaskar er⸗ hältſt.“ Der Mann kam mit 32 Kameraden von 330 Mann ſeiner Kompagnie lebend, doch ſchwerverwundet aus Madagaskar zurück. Die ſchreckliche Hitze erzeugt viel Durſt und wäre zu wünſchen, daß den nun bald ſcheidenden Kriegern noch eicige Schoppen geſpendet werden. Hotelier Lipp in Hagenau iſt bereit, etwa eingehende Geld⸗ ſpenden und Eigarren u. ſ. two, zu vertheilen. * lleber die ſchweren Gewitter, die am Sonntag über ganz Südweſtdeutſchland niedergegangen ſind, laufen noch immer aus Baden, Württemberg, Heſſen und der Pfalz Hiobsberichte ein. In zahlreichen Orten hat der Blitz eingeſchlagen und vielfach Brände verurſacht. Viel Vieh iſt umgekommen, Hleber das abſcheuliche Verbrechen, welches am Sonntag Nachmittag an der jungen Muſiklehrerin Selma Höbich von Neckarau verübt wurde, iſt noch zu melden: Die junge Dame ging nach dem Regen in der friſchen Luft am Gießen entlang und ſetzte ſich, um auszuruhen, auf einen am Rand des Gießen ſtehenden Baumſtumpf. Plötzlich wurde ſie von einein aus dem Gebüſch kommenden Strolche überfallen und zu Boden geworfen, in der Abſicht ſie zu vergewal⸗ ligen. Durch die energiſche Gegenwehr der Dame, wurde das Vor⸗ haben des rohen Menſchen zwar vereitelt, doch trug dieſelbe ſo erhebliche Verletzungen davon, welche ihr durch Schläge auf den Kopf, in das Geſicht und durch Wurgen am Halſe beigebracht würden, daß ſie, obwohl nicht lebensgefährlich, doch durch den ausgeſtandenen Schrecken und die Verletzungen ſchwer krank darniederliegt. Das ſcheußlichſte von Allem iſt jedoch, daß der gefährliche Menſch die Dame mit einem Stück Holz auf ab⸗ ſcheuliche Weiſe am Unterleib verletzte. Durch das Hilferufen wurde der Uamenſch verſcheucht, und iſt es bisher nicht gelungen, desſelben habhaft zu werden. Nach Ausſage der Dame, wären zur kritiſchen Zeit ungefähr fünf Knaben in der Nähe, welche von dem Vor fall unbedingt etwas bemerkt haben müſſen, Es ergeht nun von der Polizei aus die Bitte an die Eltern, welehe annehmen können, daß ihr Kind im gegebenen Augenblicke in dieſer Gegend geweſen ſei, dasſelbe auszufragen, um vielleicht auf dieſe Weiſe dem Thäter auf die Spur zu kommen, Zugleich iſt dies eine Waruung für Mädchen, ob groß oder klein, ihren Spaziergang nicht ſo weit vom Orte ent⸗ fernt den Gießen entlang zu machen. Aus dem Giſenbahnzug geſprungen. Vorgeſtern Abend ſprang zwiſchen Station Großfachfen und Weinheim der Main⸗ Neckarbahn ein Fahrgaſt aus dem Schnellzug welcher 65ů0 in Heidel⸗ berg abgeht und 72 in Weinheim eintrifft. Der nachfolgende Zug, welcher 7es in Meinheim eintrifft, hielt zwiſchen Großſachſen und Weinheim und nahm den Verletzten auf; in Weinheim angelangt, wurde demſelben im Wartſcaal dritter Klaſſe von Herrn Fabrikauf⸗ ſeher Georg Preßler die erſte Hülfe dargebracht, worauf er in das ſtädtiſche Krankenhaus in Weinheim verbracht wurde. Der Bedauerns⸗ werthe, welcher dem Arbeiterſtand angehört, iſt am Kopfe, Halſe und unterhalb des rechten Schienbeins ziemlich verletzt. Die Perſonalien desfelben konnten nicht feſtgeſtellt werden. „Vier menſchliche Skelette geſunden wurden geſtern an dem Bauplotz Schwetzingerſtr. Nr. 159(früher Krappmühle) bei einer Fundamentausgrabung, in der Tieſe van eireg 2 Meter. Unẽfall. Am 24. d.., Vormittags 9 Uhr, verunglückte der 16 Jahre alte Mauxerlehrling Karl Planz, wohnhaft 15. Querſtr. 64 dadurch, daß er an dem Neubau, Ecke der 6. Querſtr. und Mittel⸗ ſtraße, vom 1. Stockwerk aus, etwa 2½ metief in den Kellerraum ſtel, wodurch Planz an dem linken Beine einen Schenkelbruch erlitt. Er wurde mittelſt Droſchke in das ſtädt. Krankenhaus verbracht. Leichen geſändet. Geſtern Nachmittag wurde eine männliche Leiche an der Neckarſpitze im Neckar geländet, welche die, des ſeit 20. d. M. vermißten Schiffsfungen Franz Belderman n, 16 Jahre alt, von Hirſchhorn, auf Schiff„Hoffnung“, ſein dürfte, da das Signalement zutrifft. Weiter wurde geſtern im Induſtriehafen im Slichkanal eine etwa 45 Jahre alte, angekleidete, bis jetzt unbekannte, männliche Leiche geländet, welche dem Anſcheine nach kaum eine Stunde im Waſſer gelegen iſt. * Ertrunken. Geſtern Abend iſt der ledige Matroſe Hermann Müller von Gberbach, welcher auf Schiff„Ruhrort Nr. 28“ be⸗ dienſtet war, ertrunken. Als das genannte Schiff, welches im Ver⸗ bindungskanal bei der Teufelsbrücke lag, ſich an ein Hafenboot an⸗ hängen wollte, um in den Neckar geſchleppt zu werden, wollte Müller das von dem Boot ihm zugeworfene Tau erfaſſen, wobei er das Uebergewicht bekam und ins Waſſer fiel. Rettungsverſuche waren ahne Erfol 2 Dn handelte Über Die phyſiologif — 8 29 825 Muthmaßlicht 5 am Donne 6, Jull Die barometriſchen Gegenſeitze in Weſt, Mꝛiktel un Ordenropa ſind nunmehr ſo ziemlich ausgsglichen, indem zahlrsiche getwitterige Depreſſionen in Irlaſſd und Frantreich den dortigen Hochdruck auf nahezu Mittel abgeflacht haben. Dis ſchwachen Depeſſionen von ca. 959 mm im Oſten Eurspas, ſowie über dem Adriatiſchen Meere urſachen keine größeren Störungen. Die letztere bewirkt in Stfde deulſchland eine Abminderung der Hitze. Für Donnerſtag und Frei tag iſt noch immer größtentheils trockenes und heiteres Wetter nebeſß ſporadiſchen Gewitterſtörungen in Ausſicht zu nehmen. Konkurſe in Baden. Heidel berg: Ueber das Vermögen des Hutmachers Heinrich Ahel in Heidelberg. Konkursverwalter Waiſenrath J. C. Winter in Heidelberg; Anmeldetermin 14. Auguſt. Aus dein Großherzogthum. .N. Albert⸗Hauenſtein, 24. Juli. In Albert nahm am Sonntag ein Italiener, Auguſto Salvaro, aus St. Bonifacio an der 7 Jahre alten Pflegetochter des Bürgermeiſters Gckert, Lina Huber, unzüchtige Handlungen vor. Bei der Feſtnahme leiſtete er Widerſtand und wurde dabei von ſeinem Bruder befreit, worauf beide die Flucht er⸗ griffen. Im Görwitder Walde wurden ſte indeſſen aufgegriffen und verhaftet. Frauenalb, 22. Juli. Dem„Ettl. ſonderbare Mär von hier mitgetheilt: ſich die Hausdame des Herrn v. Babo veranlaßt, die Fenſter des Hauſes zu ſchließen und kam dabei auch in ein abgelegenes Zimmer, das zu ihrem Schrecken mit ſummenden Bienen angefüllt war. Sofoxt wurde die bewaffnete Macht, der Polizeidiener von Spielberg und der Bienenzüchter Fais herbeigeholt. Dieſelben drangen mit den nöthigen Untenßilien bewaffnet in das Zimmer ein und entdeckten, daß ein Schwarm Bienen ſich in dem dort ſtehenden Bette eingeniſtet hatte. Zwiſchen den Kopfkiſſen und Plumeaux hatten dieſelben ſchon verſchiedene volltändige Waben gebaut und wurden über 10 Pfund Honig darin gefunden. Pforzheim, 23. Juli. Ein ſcheußliches Verbrechen wurde heute Nacht in der Güterſtraße beim Luiſenſtraßen⸗Viadukt an einer Frau W. verübt. Zwei lojährige Burſchen, der Kettenmacher Wilhelm Kunz von Oetisheim und der Goldſchmied Karl Biſchoff aus Kieſel⸗ bronn, beide hier wohnhaft, vergewaltigten die Frau, welche ſich kurz zuvor vor dem Meſſer ihres betrunkenen Mannes auf die Straße geflüchtet hatte, Ein Bekannter der berden Unholde, welcher den einen derſelben beim Namen enrief, wurde, als jene darauf von ihrem Opfer abließen, von der Frau genöthigt, dieſelben zur Wacht⸗ ſtube zu bringen. Die beiden Thäter wurden noch im Laufe der Nacht verhaftet.— Die geſtrigen Gewitter haben in der Umgegend mehrfach eingeſchlagen, zum Glück ohne großen Schaden anzurichten. Auf dem Erzkopf ſpaltete der Blitz eine hohe Tanne, in Huchenfeld ſchlug er in das Wohnhaus des Goldarbeikers Heilmann, in Schwann bei Neuenbürg in den Kirchthurm, ohne zu zünden, während in Münklingen bei Leonberg durch den Blitzſtrahl ein Wohnhaus ein⸗ geäſchert ſein ſoll, BN. Marlen, A. Offenburg, 24. Juli. Vor einigen Wochen weilte ein von hier gebürtiger Mann zum Beſuch hier, der vor mehr als 20 Jahren die Heimath verlaſſen hatte und in Amerika drüben zu Wohlſtand gekommen war. Er war aber ſ. Zt. ausgewandert, kurz bevor er zum Militär eingeſtellt werden ſollte. Dies wurde jetzt der Gensdarmerie denunzirt, der Mann feſtgenommen und nun wegen Verletzung der Wehrpflicht zu 6 Monaten Feſtungshaft verurtheflt, In Amerika drüben hat er eine aus 5 Köpfen beſtehende Familie⸗ falz, Heſſen und Umgebung. Kaiſersloutern, 24. Juli. Während eines ſchweren Gewitters ſchlug in Wieſelbach der Blicz in einen Stall und tödtete zwei Perſonen, die mit dem Füttern der Kühe beſchäftigt waren. — Wie nun durch das Gericht feſtgeſtellt wurde, hat der verhaftete Einnehmer Hartard in Göllheim insgeſammt 14,500 Mark unter⸗ ſchlͤgen, au welcher Summe die Gemeinden Göllheim, Rüſſingen und Biedesheim partizipiren. Da Hartard eine Kaution von 13,400 Mark hinterlegte, ſo trifft die betheiligten Gemeinden den Schaden nicht hart. VBonn, 24. Juli. In der verfloſſenen Woche ſind hier und in Oberkaſſel vier Männer beim Baden im Rheine ertrunken; drei davon waren Familienväter.— Eine eigenartige Sparbüchſe wurde in Honnef entdeckt. Ein armer alter Weber, der im Hoſpital Unter⸗ kommen gefunden hatte, verkaufte ſeinen alten Webſtühl für 5 Mark an einen Drechsler. Als dieſer die Balken ausemanderſchlug, rollte ein Päckchen Goldſtücke im Betrage von über 1100 Mark heraus. Wie das Geld in das ſonderbare Verſteck gekommen, iſt noch nicht klargeftellt. Landsm.“ wird folgende Während des Gewitters ſah —20 Suort. * Bei den internationalen Rennen in Luzern am 6. und 9. September(Nennungsſchluß am 10. Auguſt) wird vorausſichtlich Graf Auguſt Bismarck als Kommiſſär für Deutſchland funktioniren. Dem Ehrenkomitee der unter dem Patronat des Grafen von Flandern, Bruders des Königs von Belgien, ſtehenden Rennen gehören unter Andern an: der kafſerlich deutſche Geſandte bei der Eidgenoſſenſchaft, Herr v. Bülow, der königlich bayeriſche Geſchäftsträger Graf Mont⸗ gelas, die HH. Geh. Oberregierungsrath U. von Oertzen, Major. v. d. Groeben, Adjutant des Prinzen Georg von Preußen, A. du Bos, Prinz Sergius Galitzin, Oberſtallmeiſter des Zaren. Zweifellos werden die Rennen Manchen zu einem Ausfluge nach der ſchönen am Vierwaldſtätter See, zu Füßen von Rigi und Pilatus, verz anlaſſen. 15 Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. 5.N. Heidelberg, 24. Juli. Bei der mediziniſchen Fakultät unſerer Hochſchule hat ſich der Aſſiſtent am hieſigen pharmakolo⸗ giſchen Inſtitut, Dr. Rudolf Magnus habilitirt. Die Probevorleſung che Wirkung des kalten Bades.“ ſie in tiefem es doch auch einmal von einer beſſeren Seite aus an. Als Dein gegittert, die Taille gleichfalls mit Spitzen karrirt, mit Malereien auf „Darauf haſt Du meine Antwort ſchon in Vort bekommen. Taille mit Bolero von Spitzenſtreifen zuſammengeſetzt, die durch echte — Der Trouſſeau der Prinzeſſin Max von Baden. Der Werth verleihen, d ten den Wenigſten zugänglich ſein. Die Braut⸗ dilette aus kaflweißem, ſchweren Satin imperial gefertigt, iß nd elulge aheg pon a icur Qnglelgeg ug Neeh Ader Halen der Länge nach mit ſechs Bahnen koſtbarer Points diaiguille garntet, die bon Myrten⸗ und Orangezweigen begrenzt ſind; den Saum der 3% Meter langen Schleppe umgibk eine Rüſche echter Spitzen, denen Myrtenblüthen eingeſtreut ſind; auf der Taille Spitzenſichu, ſeitwärts dürch einen Myrtenzweig und eine große Brillantagraffe gehalten. Pompöſer ſind die für Hoffeſte beſtimmten Toilekten aüsgeſtaktet; eine Robe bon weißem Moftee anticue mtt koſtbaren Elunyſpitzen ineruſirt zeigk ringsum den Manteau de Cour, eine in Silber geſtickte Roſenkordüre; eine andere Toilette aus kornblumenblauem Sammet iſt längs des Devants reich in Gold geſtickt mit Guipureſpitzen beſetzt, die Schleppe mit blaver Federrüſche umrandet; eine Robe aus roſg Satin⸗Ducheſſe mit buttergelben Applicationsſpitzen und roſa Seiden⸗ mouſſelin⸗Rüſchen garnirt, zeigt Schmuck von roſa Orchideen und Parmfabeilchen; jede Toflekte iſt mit hoher und decolletirter Tgille aus⸗ geſtattet und ſo eingerichtet, daß ſie mit unld ohne Schleppe getragen werden kann. Diner und Soirsetoiletten in allen Farben und Formen ganz dernier gont iſt eine Robe bon roſa Seide mit weißer Gaze verſchleiert, der Rock mit Spitzeneinſatz in Carreaur Taffet und roſa Sammetmaſchen umrandel; ſehr chie ferner eine Robe aus weißem Taffet im Empiregenre mit breiter Chineſchärpe abge⸗ bunden, die bon weißen Gazepliſſes und echten Spitzen begrenzt iſt; eine der reizendſten Toiletten dieſes Genres iſt zus himmelblauem Erspe de Chine gefertigt, Travers mit Munyeinſätzen gemuſtert, die Perlenſchnüre berbunden ſind. Da ſind noch Roben aus Seidengaze in Maſchendeſſins durchſtickt, andere mit Roſendeſſins bemalter Moiré⸗ Tunique, die guf einer Spitzenjupe aufliegt,— mit Brillanteffekten gemüſterte ſchwarze Tülltleider— weiße Luxeuilrobe mit viereckigem Ausſchnitt— mit Perlen durchſtickte Roben von kroſa und weißem Sammet. Die leichten Sommertofletten aus Foulard, Gras⸗ leinen, aus Pigus und geblümter Seidengaze ſind zumeiſt in aus⸗ ſpringendem Pliſſs oder mit Doppelröcken gearbeitet, die Blouſen eroiſirt, mit geſticktem Sattel odet Entre dieux, die in horizontalen und verticalen Linien Aermel und Vordertheil garniren; ſehr effekt⸗ Viktoria zu erfahren. Die Stadt iſt klein, und um das Hofleben entlaſſen werden. Mann fortzuſchicken der ſeit Jahr und Tag die Schloßſtraße kehrte und an deſſen Anblick die Königin ſich gewöhnt hatte. Der Mann pflegte trotz verſchiedener Verwarnungen in Zwiſchen⸗ und hochrothen Beſſous, ganz briginell eine abgepaßte Toflekfe don ultramarinblauem Batiſt, längs des Nockes und der ſhawlartig drapirten Taille mit einer dem Stoff eingewebten weißen Bordure gemüſtert, die kleinete und größere pfefferminzartige Figuren zeigt⸗ dieſe abgepaßte Foulard⸗ und Batiſtkleider(eine Spezialität des Hauſes Adolf Grieder c& Co., Zürich) erfreuen ſich großer Beliebtheit. Für die Koſtünme ſcheint die Parole„quite engliſh“ ausgegeben zu ſein. Zu den Röcken aus ereme Cachemir, ſtaubgrauem Kammgarn, modefarbigen Serge Blouſen aus gleichfarbigem, mit Maleref ge⸗ giertem Taffet, geſtickten Jaquets mit breiten Aufſchlägen, die mitz koſtbaren Spitzen belegt ſind. Die Teg⸗gowns ſind zumeiſt aus Spitzen⸗ ſtoffen in Créme, Ivoire, Blaßroſe hergeſtellt, leicht duftig, vorn Spitzencascade oder etoilförmige, mit Malereien gezierte Moirskragen, ſeitwärts leicht geſchlungene, mit breiten Spitzen Heſetzte Schärpen, rückwärts Watteau⸗ oder Empire⸗Schleppen, die durch brefte Straß⸗ ſchnallen von den kurzen, mit Fichus gedeckten Taillen befeſtigt ſind. Die Prinzeſſin hat viele zum Wäſchetrouſſeau verwendeten Stickereien ſelbſt verfertigt, Herzogin Thyra, die Mutter der Braut, die Zeich⸗ nungen zu den Phantaſfetoiletten ſelbſt entworfen. Das Ganze ſollte eben, allem Schablonenſtil fern, einen geläuterten Geſchmack repräſentiren, was Wunder, daß dies gelungen, wenn man hört, daß der Trouſſeau ohne Spitzen einen Werth von 40,000 Fl. hat, — Von der Königin Viktoria. In Windſor bermag man leicht allerlei Intereſſantes aus dem Privatleben der Königin iſt kein undurchdringlicher Schleier gezogen. Beſonders rühmt man in eingeweihten Kreiſen das rege Intereſſe und die Fürſorge der Königin für ihren ganzen Haushalt bis hinab zum niedrigſten Diener. Ohne ihr Wiſſen darf kein Mitglied des Haushalts Einſt ſah man ſich veranlaßt, einen alten ——— 85 5 unen üümer u ef ins Glas zu klicen, und JSließlcch entle. nrich inter intag ahre htige und t er⸗ und ſende ſah des berg mit kten, liſtet chon fund jeute Frau jelm eſel⸗ ſich vaße den von icht⸗ der jend ten. feld ann in ein⸗ chen tehr ben ert, jetzt gen eilt, ters in oon ter⸗ ark llte us. ich 5. eeen mer, war. — ete ren. tete ter⸗ gen 400 den um ein Verbrechen. kallt iſt, rührt von einer Leiche ie Lan 4 General Anzeiger. 3. Seite. Mannheim, 23 5 Unheimlicher Fünd. erfahren, handelt es ſich bei bei Nohrhof am entel 1 cherkheil, welch legen haben muß, wobei ſich der Schenkel 8 Linie Rifache losgelöſt hat. Der Körpertheil iſt durch das Hochwaſſer an das Ufer geſchwemmt worden. Aeueſte Nachrichten und Telegramme. *Berlin, 24. Juli. Der„Reichsanz. 5 veröffentlicht eine kaiſerliche Verordnung über die theilweiſe Inkraft⸗ ſetzung des Fleiſchſchaugeſetzes, wonach 8 12 Abſatz 1 betr. die Schlachtvieh⸗Fleiſchbeſchau am 1. Oktober 1900 in Kraft tritt. Gleichzeitig treten die Vorſchriften der 88 26 Nr. 1, 2, 27, Nr. 1,§s 28 und 29 in Kraft, ſoweit ſie die Zu⸗ Riterbantlungen gegen§ 12 Abſ. 1 und das Verbot betreffend Fleiſch, das den Vorſchriften des§ 12 Abſ. 1 zuwider eingeführt iſt, als Nahrungs⸗ und Genußmittel für die Menſchen in Verkehr zu bringen. * Berlin, 24. Juli. Der Reichsanzeiger“ meldet: Saate ſt and im Pechen Reiche Mitte Juli: Winterweizen 24 2,2 4 (Vorjahr 2,), Sommerpweizen 2,4(Vorjahr 2 Winterſpelz (Vorjahr 2,0), Winterroggen 2,9(Vorjahr 2,4), Sommerroggen 25 (Vorjahr 2,4), Sommergerſte 2,3(Vorjahr 2,3), Hafer 2,3(Borjahr .), Kartofſeln 2,½2 Boriah 9 2,5), Klee 3,1(Vorjahr 2,6), Luzerne 26 GBVorfahr 2550, Wieſen 2,6 2,4). Infolge reichlichen Regens Ende Juni und Anfang Juli und der nachher eingetretenen alle Früch ihren Stand gegen gen, Klee und Wieſen reichte e ſichten wie in den Vor⸗ ſehr warmen Witterung hatten faſt e den Vormonat gebeſſert. Für Winterrogg die Beſſerung nicht aus, um gleich günf 1 7 zu verſchaffen. Für Kartoffeln war den letzten Jahren im Juli die Sachlage nie ſo günſtig als jetzt. Die Sommerung berechtigt zu beſſerer Hoffnung als in den meiſten der genannten Jahre. Auch Winterweizen verſpricht noch dem allgemeinen Durchſchnitt jenes Zeit⸗ raumes zu gleichen. *Brüſſel, 24. Juli. Die Repräſentantenkammer nahm die über die Genehmigung der Schlußakte der Friedenskonferenz und die dazu gehörigen Verträge an. Auf eine Anfrage erklärte der Miniſter des Auswärtigen, die Regierung bringe dem Plane einer belgiſchen Expedi⸗ tion nach China volle Sympathie entgegen, da er der öffentlichen Meinung entſpreche. * London, 24. Juli. Wie das Reuterſche Bureau er⸗ fährt, werden die für den Krieg in Und die chineſiſche Expedition erforderl ichen Zuſchlagskredite zum Heeres⸗ 117 Millionen Pfund betragen. Newhyork, 24. Juli. Eine Depeſche des„Newyork Herald“ aus Panama beſagt: 1500 Aufſtändiſche kamen am letzten Freitag in Corozal bei Panama an. Die Re⸗ gierungstruppen rückten vor, zogen ſich aber nach einem mehr⸗ ſtündigen Gefecht? zurück. Am Sonntag wurden die Feindſelig⸗ keiten mit einem Art tilleriegefecht wieder aufgenommen, der Be⸗ fehlshaber der Regierungstruppen flüchtete mit dem Stabschef auf das britiſche Kriegsſchiff„Leander“. Der ſtellvertretende Gouverneur von Panama übernahm die Leitung der Operationen der Regierungstruppen. * 4** Der Burenkrieg. London, 24. Juli. Eine amtliche Depeſche aus Kapſtadt vom 23. Juli beſagt: Aus Kroon ſtadt wird be⸗ richtet, daß dort keine Nachrichten von Hunter eingegangen ſeien.— Oberſt Bullock meldet aus Honing ſpruit vom 22 J. li, daß eine Burentruppe während der Nacht die Eiſen⸗ bahnlinle ſüdlich von Serfontein kreuzte. Die Linie ſei gegen⸗ wärtig ſrei von Buren, die augenſcheinlich in der Richtung nach dem Punkte marſchirken, wo der a 5 ſich in den Vaal ergießt. Es heißt, De Wet wolle ſich dort mit einem anderen Burenkommando vereinigen.— Die Gefangen⸗ nahme von 100 Hochländern mit dem Komman⸗ deur iſt bei Window erfolgt. Der Bahnkörper iſt ſchwer be⸗ ſchädigt, wird aber bald wieder in Ordnung ſein. Telegramme. * Kapſtadt, 25. Juli. Die geſeßgeben de Verſamm⸗ lung begann am 24. die Berathung des Antrages Merimann, welcher man ihn. Sofort erkundigte ſich die Königin, weshalb der Mann fort ſei. Als ſie die Urſache erfuhr, ließ ſie ihn kommen, hielt ihm ſein Unrecht vor und gab ſodann den Auftrag, ihm von Neuein Gelegenheit zur Beſſerung zu geben. Der Mann ſoll ſeikdem keinen Whisky mehr getrunken haben. Ein andermal ſollte eine junge Köchin entlaſſen werden.„Weshalbe“ fragte die Königin. Man erwiderte, daß die Köchin nicht die Fähigkeiten beſitze, die man von im Schloſſe Angeſtellten erwarten müſſe. Darauf meinte die Königin, daß es die Pflicht der Erfahrenen ſei, die Ungeſchickteren anzuweiſen. Die Köchin blieb. Im Schloſſe gehört alles Perſonal mit einigen Ausnahmen zur „Church of England“. Eine Hofdame, die irgend einer der anderen engliſchen Religionsgemeinſchaften angehörte, hatte natürlich als„Diſſenter“ einen ſchweren Stand und man fand auch Gelegenheit, ihre Stellung unhaltbar zu machen. Als die Königin hiervon hörte, ließ ſie die Dame unberzüglich, und zwar in einer höheren Stellung, wieder anſtellen. Dieſer Gerechtig⸗ keitsſinn prägt ſich auch darin aus, daß alle Mitglieder und Ver⸗ wandten des Königshauſes der Königin gleich nahe ſtehen; keins wird bevorzugt und keins zurückgeſetzt. An dem Wohl und Wehe ihrer Angeſtellten nimmt die betagte Herrſcherin den innigſten Antheil. Iſt Jemand krank, ſo trifft ſie für die Pflege ſelbſt alle Anordnungen. Sie läßt häufig ſelbſt den Arzt holen, und oftmals ſchickt ſie eine beſonders vertrauenswürdige und gewiſſen⸗ hafte Hofdame zu demſelben, damit dieſe die Krankheits⸗ erſcheinungen ſchildern und ſich genaue Inſtruktionen holen kann. In ſolchen Fällen entzieht ſie die Hofdamen wohl ihren üblichen Pflichten. Dann pflegt ſie zu ſagen, die Dame möge nur getroſt gehen, ſie(die Königin) werde ſo lange ihren Poſten einnehmen. Wie der Königin auch Kleinigkeiten nicht entgehen und wie ſie es nicht liebt, daß ohne ihr Wiſſen Aenderungen in ihren Privat⸗ gemächern vorgenommen werden, davon erzählt man ſich ver⸗ ſchiedene Geſchichten. So dürfen die Prinzen und Prinzeſſinnen in ihren Nam keine Nägel in die allerdings ſehr koſtbare Tapete ſchlagen laſſen. Als die Königin einſt von einer Reiſe heimkehrte, bemerkte ſie ſofort, daß eine Stelle der Tapete, die ſehr verblaßt und verſchliſſen geweſen war, ſorgfältig heraus⸗ genommen und durch ein neues Stück— natürlich genau des⸗ bien Muſters— erſetzt worden war. Die ganze Tapete durch die Abſchaffung des Kriegsrechtes in beſtimmten Diſtrikten der Kolonie fordert. **. Der Aufruhr in China. Das Schickſal der Geſaudten. Das Reuterſche Bureau erfährt, daß ſich in den amt⸗ lichen Kreiſen Londons mit Rückſicht auf die fortdauernden Meldungen, daß die Geſandten in Peking noch lebten, Hoffnung zu regen beginne. Der engliſche Konſul in Tientſin telegraphirt vom 21. ds.: Ich erhielt heute von Macdonald aus Peking einen bdom 4 Juli datirten Briöef, worin Macdonald Hilf erbittet und mittheilt, es ſeien noch hin⸗ reichend Lebensmittel für 14 Tage vorhanden. Die Garniſon werde ſich aber nicht mehr lange gegen die heftigen Angriffe halten können. 44 Mann ſeien todkt, die dop⸗ pelte Anzahl verwundet.— Aus Shanghai wird uns gemeldet: In Peitang kam am 19. Juli für den Direktor der Chineſe Engineer and Mining Company in Tientſin ein Bote aus Peking an mit der Meldung, daß die Geſandten am 16. Juli unter dem Schutze des Prinzen Tſching und Munglus noch lebten.— In der belgiſchen Repräſentantenkammer erklärte der Miniſter des Auswärtigen, der chineſiſche Geſandte habe ihm noch ein Telegramm des Vizekönigs von Nanking übermittelt, in dem verſichert wird, daß die Fremden in Peking wohlbehalten ſeien. Der Miniſter fügte hinzu, daß die in Belgien herrſchende Aufregung ſich nur durch ein Telegramm des belgiſchen Ge⸗ ſandten ſelbſt legen könnte. Inzwiſchen geſtattete die belgiſche Re⸗ gierung den in China befindlichen belgiſchen Staatsangehörigen, ſich in die internationalen Corps einreihen zu laſſen, und ſich unter den Schutz der fremden Heere zu begeben. Letzte Nachrichten. Ber, ee graphengeſellſchaft in Kopenhagen ſucht bei den euro⸗ päiſchen Regierungen um die Erlaubniß nach, ein neues Tele⸗ graphenkabel durch die Bucht von Petſchili zwiſchen Taku und Tſchifu anzulegen, wo gegenwärtig der Depeſchen⸗ dienſt durch Dampfer ſtattfindet. Die Kabellegung könne inner⸗ halb zehn Tagen bewerkſtelligt werden, wodurch eine erhebliche Beſchleunigung des Nachrichtendienſtes vom Kriegsſchauplatz eintreten würde. * Berlin, 24. Juli. Es verlautet heute: Den nach China reiſenden Geſandten v. Mumm begleiten außer dem Legationsrath v. d. Goltz der kommiſſariſche Legationsſekretär v. Bohlen und Halbach, ſowie der geheime expedirende Sekretär Dobrikow. * Berlin, 24. Juli. Das Armeeverordnungsblatt veröffent⸗ licht eine kaiſerliche Verordnung, nach der 1 der nachträg⸗ lichen Zuſtimmung des Bundesraths die Militärſtrafgerichts⸗ ordnung vom 1. Dezember 1898 für das oſtaſiatiſche Expeditions⸗ korps am Tage des Verlaſſens der heimiſchen Gewäſſer in Kraft tritt. Ferner wird von dem genannten Blatte eine kaiſerliche Verordnung veröffentlicht, die die Strafrechtspflege bei dem oſtaſiatiſchen Expedi⸗ tionskorps regelt. * Genua, 24. Juli. Der Reichspoſtdampfer„Preußen“ mit dem Vorbereitungskommando des deut ſchen oſtaſiatiſchen Expe⸗ ditionskorps an Bord iſt heute Vormittag nach Oſtaſien in See ge⸗ gangen. * Paris, 24. Juli. Der Miniſter des Auswärtigen Del⸗ caſſé empfing letzte Nacht mehrere vom 13. bis 18. datirte De⸗ peſchen des franzöſiſchen Konſuls in Tientſin, in denen mit⸗ getheilt wird, daß die Verluſte der Franzoſen beim Angriff der chineſtiſchen Stadt von Tientſin 15 Todte und 50 Verwundete betrugen. Am 17. d. ſei die chineſiſche Stadt ruhig geweſen und nahm wieder ihr gewohntes Ausſehen an. Der Bote, der am 17. nach Peking geſchickt wurde, könne in ſieben Tagen wieder zurück ſein. Die militäriſchen Befehlshaber hätten am 18. d. darüber berathen, welche Regietung in Tientſin einzuſetzen ſei. Der franzöſiſche Konſul fügt hinzu, daß er am 18. d. noch keines der e erhalten habe, die ſeit dem 20. von Paris an ihn geſandt worden ſeien. * Newyork, 24. Juli. Das„Journal“ meldet aus 15 0 daß 3000 R uſſen in Niutſchwang aus Port Arthur angekommen ſind. Ihr weiterer Vormarſch werde durch 10 000 Mann chineſiſcher Truppen, die wohlbewaffnet ſind, geſperrt. Eine Schlacht ſei bevorſtehend. Die Chineſen ver⸗ eine neue zu erſetzen, hatte man doch nicht gewagt. Doch auch die kleine Aenderung fand keine Genehmigung.„Wenn ich will, kann ich mir die ganze Tapete erneuern laſſen,“ meinte die Königin. Die alten Stücke mußten hervorgeſucht und an Stelle der neuen wieder in die Tapete eingeklebt werden. Das Leben der Königin verläuft ſehr gleichmäßig, zwiſchen Arbeit und Er⸗ holung getheilt. Daß die Königin von allen Depeſchen und Staatshandlungen erfahren muß, iſt bekannt. Um ihre Herrſcher⸗ pflichten erfüllen zu können, arbeitet ſie bis ſpät in die Nacht hinein, meiſt bis 2 Uhr, und gegen 10 Uhr des Morgens erhebt ſie ſich wieder.“ — Die Zuſtände in den italieniſchen Landſchulen er⸗ fahren in der ſoeben erſchienenen„Deutſchen Zeitſchrift für aus⸗ ländiſches Unterrichtsweſen“(Verlag von R. Voigtländer, Leip⸗ zig) eine intereſſante Beleuchtung. Die mangelhaften Zuſtände, unter denen die italieniſchen Dorfſchulen zu leiden haben, ſpotten jeder Beſchreibung. Lehrer und Schüler ſind in niedrigen, ſchlecht gelüfteten, ſchmutzigen Räumen unter ſchadhaften Dächern und bei oft ungenügender Beleuchtung untergebracht. Die Dis⸗ ziplin iſt hier außerordentlich erſchwert. In Berſezio, einem Dorf in dem piemonteſiſchen Kreis Cuneo, iſt die Schule ſeit Jahren in einem Stall untergebracht, der dreißig Schafe, einen Ochſen und einen Eſel beherbergt. Als Bänke dienen ungehobelte Bretter, die der Lehrer auf den in den Boden gerammten Pfählen befeſtigt hat. Der unglückliche Schullehrer, der hier unterrichtet, hat kürzlich im„Corriere delle Maeſtre“ ſeinem Herzen Luft ge⸗ macht. Da heißt es z..:„Gehalt jährlich 120 Lire, alſo etwa 100 ¼/, Schülerzahl 30, Schulraum 12 Geviertmeter in einem 10 Meter langen, 4 Meter breiten und 2 Meter hohen Stalle. Die Schüler werden fortwährend durch das Ein⸗ und Ausgehen des Beſitzers, durch das Blöken der Hammel und Gackern und Flattern der Hühner geſtört. Reinlichkeit iſt nicht zu erreichen, denn Bücher und Hefte ſind ſtets voll Düngerflecke. Dabei iſt die Luft ſo feucht, daß zehn Minuten nach Beginn des Unter⸗ richtes die Hefte unbrauchbar ſind. Bei Regenwetter kann über⸗ haupt nicht geſchrieben werden, weil es durch das ſchadhafte Dach tropft. Fünf Stunden täglich dieſe Luft einathmen müſſen, iſt ein ſchlimmeres Loos, als das der Verſchickten in Cayenne.“ Der Untexrichtsminiſter Baccelli, der ſich viel mit der Hebung der hielten ſich defenſiv, ſie ſeien jedoch entſchloſſen, den weiteren Vor⸗ marſch der Ruſſen nicht zuzulaſſen. * Konſtantinopel, 24. Juli. Das kürkiſche Jour⸗ nal„Ikdam“ hofft, daß die Geſandten in Peking wohlbehalten ſind. Das wilde Vorgehen der Chineſen erfülle den Sultan und alle Muſelmanen mit tiefem Schmerz. Die Siege der europäiſchen Trup⸗ pen hätten lebhafte Genugthuung hervorgerufen. Das Blatt theilt weiter mit, daß der türkiſche Botſchafter in Berlin offiziell ſein Bei⸗ leid anläßlich der Ermordung des Geſandten ausgedrückt habe. Telegramme. * Berlin, 25. Juli. Staatsſekretär Graf Bül ow begiebt ſich heute zum Vortrag zum Kaiſer nach Bremerhafen. * Paris, 25. Juli. Der Miniſter des Aeußern erhielt vom franzöſiſchen Generalkonſul in Shanghai ein von geſtern Abend 6 Uhr 20 Min. datirtes Telegramm, das beſagt; Li Hung Tſchang gab dem Generalkonſul die Verſicherung, daß der Geſandte Pichon lebe. Li Hung Tſchang willigte ein, an Pichon eine Botſchaft zu richten, und forderte für die Antwort 5 Tage Zeit. * Petersburg, 25. Juli. Die hieſige chineſiſche Ge⸗ ſandtſchaft hat auf ihr am 19. Juli an den Vicekönig Mian Schikai und den Taotai Sheng gerichtetes Telegramm heute früh vom Tſung⸗li⸗Hamen durch die Vermittelung Shengs folgendes Tele⸗ gramm erhalten(das in anderer Form bereits bekannt iſt): Am 8. Juli beſuchte auf Befehl des Tſung⸗li⸗Hamen ein Beamter die aus⸗ wärtigen Geſandtſchaften und fand alle wohl und un ver⸗ ſehrt. NPunglu ordnete an, daß alle Geſandtſchaften mit Lebens⸗ mitteln und allem Nothwendigen verſehen werden, und beankragke, daß ſie, ſolange in Peking die Ruhe nicht vollkommen wieder hergeſtellt ſei, unter dem Schutze von chineſiſchen Truppen nach Tientſin gebracht werden, wo ſie außer Gefahr ſein würden. Waſhington, 24. Juli. Reuter. Die Botſchaft, welche der Kaiſer von China an MacKinley gelangen ließ, iſt allgemein in denſelben Ausdrücken gehalten, wie die Botſchaft an den deutſchen Kaiſer. Mae Kinley erwiderte geſtern auf die Botſchaft? Ich bin erfreut, zu erfahren, daß Ew. Majeſtät anerkannten, daß die amerikaniſche Regierung und das Volk nichts von China wollen, als was recht und billig iſt. Truppen wurden gelandet, um die Ge⸗ ſandtſchaft zu befreien und Leben und Eigenthum der im Einklang mit den Vertragsrechten in China ſich aufhaltenden Amerikauer zu ſchützen. Aus dem Briefe Ew. Majeſtät geht daß böswillige Menſchen, die den deutſchen Geſandten Baron von Ketteler ermorde, haben, die Geſandtſchaften in Peking belagern und ſich im Aufſtand gegen die kaiſerlichen Behörden befinden. Wenn das der Fall iſt lege ich der Regierung Ew. Majeſtät nahe: 1. Oeffentlich zu erklären, ob die fremden Geſandten voch am Leben ſind, und in welcher Lage ſie ſich befinden. 2. Den Diplomaten ſofortige freie Verbindung mit ihren Regierungen zu gewähren und alle Gefahr für ihr Leben und ihre Freiheit zu beſeitigen. 3. Die kaiſerliche Behörde in China mit der Entſatzexpedition in Ver⸗ bindung treten zu laſſen, um den Schutz der Ausländer und die Wiederherſtellung der Ordnung herbeizuführen. Wenn dieſe drei Punkte zugeſtanden ſind, glaube ich, wird ſich die freundſchaft⸗ liche Beilegung aller in den ſüngſten Unruhen ſich ergebenden Fragen kein Hinderniß entgegenſtellen. Die freundſchaftlichen und guten Dienſte Amerikas werden mit Zuſtimmung der übrigen Mächte Euerer Majeſtät gerne zur Verfügung geſtellt werden. **.* (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗Auzeigers.“) Die Kriſe in Serbien. * Belgrad, 25. Juli. In offiziellen Kreiſen Serbiens wird der Umſtand, daß die für heute erwartete Löſung der Kriſe nicht eingetreten iſt, darauf zurückgeführt, daß der König einerſeits Werth darauf legt, auch die Anſicht hervorragender Staatsmänner des Landes zu hören, die zu dieſem Zwecke nach Belgrad berufen werden, anderſeits aber einem einſeitigen Par⸗ teiregiment abgeneigt iſt. Der frühere liberale Miniſterpräſidenk Abakumowitſch wurde geſtern vom König empfangen.(Die Hauͤptſache iſt, daß es dem Könige nicht gelingen will, neue Miniſter zu finden. D..) Landſchulen be ſchäftigt und auch ſchon Manches erreicht hal, hat hier augenſcheinlich ein reiches Feld der Thätigkeit. Eine allge⸗ meine Bewegung ſcheint jetzt im Gang, um dieſen Zuſtänden ein Ende zu machen. — Die neueſten Fächer der Saiſon. Bei den in den Kreiſen der vornehmen Pariſer Welt immer mehr in Aufnahme kommenden Garden⸗Parties ſpielt der Fächer, der vor Kurzem in Ungnade zu fallen drohte, wieder eine hervorragende Rolle. Er taucht jetzt in einer durchaus originellen, für die„Matinse danſante“ beſonders geeigneten Form auf. Vollſtändig aus natürlichen Blumen zuſammengeſetzt, die auf ingeniöſe Art an einem Geſtell von Elfenbein, Perlmutter oder künſtleriſch eiſe⸗ lirtem Gold befeſtigt werden, vertritt der Fächer gleichzeitig den duftenden Strauß. Am Beliebteſten ſind gegenwärtig Parma⸗ veilchen oder dunkelpiolette Stiefmütterchen auf Elfenbein⸗ roſa Nelken auf Perlmutter⸗, Tauſendſchönchen auf Ebenholz⸗ und dunkelrothe Roſen auf Goldfächern. Auch Kornblumen auf Fächergeſtellen von Jataranda⸗ oder Rhodiſerholz mit Silber⸗ Incruſtationen ſind von aparter Wirkung. Neben den klaſſi⸗ ſchen Fächern aus der Zeit Ludwigs XV. und XVI. erfreuen ſich Empire⸗Modelle hoher Gunſt. Da ſieht man auf weißem, matt⸗ blauem oder roſa Grunde in orange⸗ oder feuerfarbenen Paillettes ausgeführte Granatäpfel, auf ſilbernen Grunde allerlei Streu⸗ blümchen und auf goldenem Fond im Fluge befindliche Weſpen, Käfer und andere Inſekten. Weiße Atlasfächer, mit in gedämpf⸗ ten Tönen gemalten landſchaftlichen Scenerien oder mit Chenille⸗ ſtickereien— Blumen und Vögel darſtellend— verziert, ſind augenblicklich ſehr en vogue. Faſt noch wirkſamer iſt ein Modell, das auf crémefarbenem Satin⸗Ducheſſe einen kunſtvoll in bunter Seide geſtickten Pfau zeigt. Effectvoll iſt ein mit Juwelen ein⸗ gelegter, zierlicher, goldener Fächer, deſſen eine Seite mit weißer, die andere mit himmelblauer Seide beſpannt iſt. Das weiße Seidengewebe ſchmückt ein in farbigem Florett geſtickter Blumen⸗ korb, von dem aus einzelne Blüthenranken ſich graziös über die ganze Fläche winden. Auf der blauen Seite dagegen tummelt ſich eine kleine Schaar weißer und gelber Schmetterlinge, deren Schwingen wie mit Diamantſtaub überſät erſcheiner⸗ aeeeeeee 4 Seite! 5 5 elsblatt. eimer e e Garanti 85 N fehend und ver⸗ ige nach Ab⸗ ahnen zu drei Bahnen 1⸗Geſellſchaft iſt 4 90 hinaus auf hnen. E⸗ ſchaft iſenbe zahn üb Durck auf der einzelr der 9 01 und z heilungen. n e trugen im ar ent 55 auf Bruchſal nzingen 0 18 884 ur nd auf die Albthal⸗ nahmen zeigen eine beſtändige Zu⸗ ze Entwicklung der Bahn ſchließen. ingen 1899: 122 319 /,(i. 55 0 0 55 22 ** Vorjahr inna men iheleß einen iten 174 977 . Da⸗ Folaſ 1U11 Aceer in (Reckarvorſtadt), Direktion: Fritz Kerſebaum. 59119 Mittwoch, den 25. Juli 1900, Abends 3½ uhr: O dliese Weiber- oder: Wenn man im Dunkeln küßt. Lu 1 in 3 Akten von Malachow uU. O. Elmer. * Maunheimer Parbgeſelſchaft. Mittwoch, 25. Juli, Nachm.—6 Uhr: SNNMCOERRNT Der Eintrittspreis für Nichtabonnenten be⸗ trügt 20 Pfeunig. Der Vorſtand. 80169 Ballhatms in deblossgärten General Anzetger Maunbeim 2 25 Jule Waßferſtandsnactichten— 85 Monat Juli. Ho hubens Gasheizöfen Prospeete gratis, Nlertreter an fast aſſen pPflätzen. 1 8— Jol hn Carl Hachen. — 2 Ie 2 1 0 Ss ab Or den tAHrAS eelen 26l Sie eeeene Sae it 6. . 85(gehen e, aeifegn 6 Heute Mittwoch, den 25 — Gfno8s kt Juli a. e. ES CONCERT der geſammten Kapelle d 2 45 4 + 1 II. Bad. Grerader deg Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110der I. ungariſchen Aughefelnglehtungen unter Direktion ihres Kapellmeiſters Herrn Vollmer⸗ Knabenkapelle. 44471 Entre Le 20 Pfg. 59105 Inorn um Fichrihsting. Nen aufgeſtellt! 30300 Die Schlacht bei Orleans. Täolich geöffuet! geöffnet von 8 Uhr früth bis zur Dämmerung. Wen audie egeehtt. Hausfrauen Maunheins. Donnerſtag, 26. Jult, präc Nachm. 3½ uhr, der Kaſſershütte, Schwetzinger⸗Vorſtaßt. Freitag, 27, Juli, prät, Nachm. 8½ Uhr, im Rheinparkſaal Persöuliehes Vorfärben der giftfreien Direkt. 7 1* aal Gemüse⸗ 2 2 11 Heute und an den Tagen täglich Abends 8 uhr: Großes Contert 32 Knaben in ungar. Hu⸗ ſaren⸗Uniform. Herr Kapellmeiſter John Weber. 5 Preiſe der Plätze: keſervirter Alles Mübere die Plakate! Produkte: Gluten-Kakad, empfiehtt beſtens Meinr. Luiſentt ug 4. reid. Bagl. Heulta- A, Nileeeee Hlanubt ein, OA Al. Heifaiun. miemunffhan Srenen nennachlissigte Haghe 4149 58001 50 ffg. 5 80 Pfg. frappirend raſch 0 gründlich jederlei e 0 8 Maggl zum Würzen, Hverbläffend 5 10 Gentner's U. Kraftsuppen, Messing, Kupfer, Nickel ete. Thomae, Krieg den Inſekten! „Sum“ vernichtet und roktet aus kliegenlein und Art Nil. D* 85— 88974 Sltall-Stoff. Farben zunt Selbſtfärben im Haushalk. 59009 Hermann Schmidt, Sehr krfeischend iſt Apfeltieinckampagner per Flaſche M 150 in vorzüglicher Qualität bei 58985 [.Th.Schlatter,03,2. Telephon 690. 3 Pension für Damen Privat- die 7, 24. 52550atler Damen iſt ein zartes reines ˖ 2 8 Geſicht, roſiges, jugendfriſches 5 91 9155 —Ausſeben, weiße ſammetweiche m Haut u, blen dae Ka⸗ Eine Parthie Man waſche ſich daher mit 8 8 Vorplatz-Möbel Kadebeuler LIitenmilen-Selfe 15 von u. Bauern-Stühle Bergmaun de. Rabebeul⸗Dresben die preiswerth abzugeben. 5 Daniel, Abbnle, 4,19. zur Vernichtung In Packungen 3 Ueberallzuhaben. haben. Herzeuewunſch Schutzmaärke; Steckenpferb à St. 50 Pf. bei: Apoth. Schellen⸗ berg. Mohrenapotheke, 8 11 1555 Sternapoth., O. Heßz E 1, 49526 55759 iſt ein bewährtes Mittel läſtigen Stubenfliegen. 10, 20, 30 ͤ und 60 Pjg, in den meiſten Geſchäften zu Man achte auf Firma des Fabrikanten; Carl Gentner in Göppingen. 51511 der Pegelſtationen Datunks vom Rhein! 2—. 28 24. 2— 222 en: Nn Waldehut 27 1 8 Abds. 55 e 5 N. U. Get reide. zauterburg Abds. 6 1. Mannheim, 22. Juli. Die Tendenz iſt unverändert ruhig, Maxau 5 Uhr. die Forderungen ſind etwas nachgebend.— Preiſe per Tonne cik Germeraheim„„„.P. 12 fl. Rotterdam: Saroäska M. 134—14ʃ, Südrufſiſcher Weizen M. 181 Mannheim.5%½0 Mgs. 5 K. bis M. 148, Kauſas II M. 130, neuer Kanſas Juli⸗Auguft⸗ A adung Malnz: 464 61 F. K. 55 U. M. 184—187, Redwinter M. Juli⸗Auguſt⸗ Abladung M. 134 bis Bingen 20 2726 2 5 u. M. 136, La Plata taß M 150 bise M. 192, feinere Sorten Fauvss 50 2,%5.. La Plata M. 184 bis M. 137, Ruſſiſcher Roggen M. 10, Mixed⸗ Koblenz 25 56 1 f. Mais M 91—92, La Plata-Mais M. 95, Ruſſiſche Futtergerſte Köln 93·462.8 2 U. M. Ild, Weißer amerik. Hafer M. l0g, Ruſſiſcher Mittelhafer die 9 U, M. 100—105, Prima ruſſiſcher Hafer M. 106—116. vom Neckar: 5 Frgngfudeer Effekten⸗ Aa vom 24. Juli. Oeſterr. Credit⸗ Maunheim 22 55 755* 7 U. aktien 209, Deutſche Bank 188.90, Berl. Handelsgeſellſchaft 148.10, Heilbron 100%85 N. eu. Oeſterr. Staatsbabn 140, Goltgard 136, Schweizer Centralbahn—— 140.90, Schweizer Nordoſt 89.10, Schweizer Union 79.40, Jura⸗ N1 58 9 Simplon 86.90, 5proz. amort. Mexikaner 40.70, Aproz. Italiener Brown 1. Polſons Mondamin 92.90, Eſchweiler 236.50, Loncordia 303, Wehene 198.20, Har⸗ ſo ergiebig, daß man aus einem„ganzen Packek“ Mondamin pener 188.40, Sibernig 50, Laura 216.20, Aberſchlef. Eiſen⸗ 12 Monda Flammris Induſtrie 143, Aluminium⸗Induſtrie⸗Geſ. kl. Stücke 150. 1 ant richten kann. Ein ſolches Packet erhält man über⸗ all für 60 Pf. Dieſe auf 12 Morenn bdertheilt, ergeben Newyork, 24. Vpßp 5 ſo geringe Mehrk Mondamin Jeder 23. 24. 2. 24. idamin getocht en Speiſen gewinnen an Weizen Januar—— Mais Juli 45½¼ 44 Mondamin für 30 Pf Weizen Mär;—— Mais September 44½ 437/ 5 Welzen März Mais September 1 48%/ Polſons neue“ Recepte ſind Is ei Weizen Mai—.— Kaffee Januar—— e 177 1 8 er Adreſſenangabe Berlin C. 2 koſtenlos zu habe Weizen Juli 89— Kaf FJul 805 8 Jex enangab erlin Or 2 5 zu haben. Beiz 8 Kaffee Juli 05 8. c& Herrſchel. J He Weizen September 81¼ Kaffee September.10.05 erqmann e Herrſchel, Mais Naurz—— Kaffee Dezember.40.35 75 Mais Okärz 8 5 Kaffee März.55.50 4 ee, ähmaschine C hicago, 24. 99275 Feheaßſotrungen. 0 24. 2 84 Weizen Juli 75½ 74% Mais September 395 314 AuU allein Weizen September 76ʃ½ 75½ Schmalz Juli.80.72 ächt zu haben bei Mafs Juli 30½ 58½Schmalz September.82.57 Martimnm Deeker, A 3, A. MANNHEINI A J, 4. S chif 115 hr tg Na ch 1i ch te n. 55815 vis--vis dem Theatereingang. Telsphon 1298. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 19. Juli. 6 Hafenbezürk v. 5 Schiſfer ev. Kap. Sch · Ladung Glr Knobel Magdaleng M. 1100 Suſaung 1462 1 e, 105 bI blllenn Schwachen Magen ha Eintracht 1658 Prinz v. Heſſen 1200 8 Marx 1 80⁰ Deß„ 800* 5 882 ae e Uan Appetitlosigtelt leidet An Baumann 2„ 370 un An Dpe 0Slg 91 El 8 7* 75 460 imbeck 5 870 9 9 8 20. kſtk nehme Toril.— Toril hat den großen Vortheil, daß es den Wrae 1 5 11205 Appetit anregt und fördert, ſo daß Toril⸗ Nahrung allein 1000 ſchon genügt, um Magenſchwache raſch und kräftig zu fördern. 1500 Man gebe für jeden Teller Suppe ½ bis 1 Theelöffel Poril 540 hinzu.— Toril iſt Fl eiſchextract aus beſtem Ochſenfleiſch 1255 mit kräfti und nahrhaften Subſtanzen, ld Man verlange überall„Toril'“, 55751 1 1346 Louiſe 931 Anna ment 8760 Klefer n.'treiber Koblen 8709 Köt) o Heilt: oun Hellbronn 5 Stückgüter 1220 eeeee. eeeeee————* „Hachener⸗ Badeöfen F, libeß 80000 im 11 guch H..p. Aechtes DanHFHR 1 ait goldenen Medaillen prämiirt tötet alle Inſekten wie Fliegen, Flöhe, Schnaken(Pott⸗ hümmel), Schwaben, Ruſſen u. ſ. w. ſo ſchnell, daß in 15 Minuten im ganzen Zimmer nicht ein Stück mehr Nicht giftig! Aecht nur in Flaſchen mit /e 30u. 50, Staubbeutel 150 5 . 2 Mannleim: D 3. verſiegelt zu 7 —042 0 1 Drogerie z Waldhorn. Das ee Tollettemittel (besonders zur Verschönerung des Teints), zugleich Vielfach verwendbares Reinigungsmittel im Hauskalt. Genaue Anléitung in jedem Carton! Veberall vorrätig. Nur echt in rxoten Cartons zu 10, 20 und 50 Pfg. Spesialität der Firma Heinrich Mack in UIm à. B. keinen Phonographen, bevor Sie nicht unſer Grammophon gehört haven. Kaufen Sie Schallweite 100 Meter. Ne inte Natur⸗ getreue Wieder⸗ gabe. Lauler wie jeder Muſik⸗ antenmzt weichen Walzen. 2 Neu! Für Gaſtwirthe höchſt rentabel. Neu! Lager ſtets neueſter Muſikautomaten. 34457 Stammbaech& Krause, Televben zzls, Mannheim.* 3, 8. —— 4 eeeeeeeeee ———— her⸗ ben der Pf. ein den. oe Laen- e + 2 ——h— + — öffentlich loosweiſe Mannheim, 25. Juli. Befauntmachung. Aufnahme von Zög⸗ lingen in die Acker⸗ bauſchule Hochburg betreffend Das Schuljahr 1900/1901 gimmt am den 3. November l. J. ſeinen Anfang. Die Ahithehinenden müſſen 19 5 16. Lebensjahr zurückgelegt haben, die Kenntni ſſe eines gu⸗ ten Volksſchülers beſitz zen, voll⸗ kommen geſund und für an⸗ haltende Fel darbeit körperlich hinreichend erſtarkt ſein. Der Kurs iſt zweijährig. Das Lehr⸗ und Penſtonsgeld für die ganze Lehrzeit beträgt 450 Mk. Zöglingen, welche die volle Lehrzeit zur Zufriedenheit zu⸗ rückgelegt haben, wird als Ge⸗ genwerth für die von ihnen geleiſtete Arbeit an dem Lehr⸗ geld der Betrag von 100 Mk. durch das Großh. Miniſterium des Innern nachgelaſſen. Anmeldungen ſind längſtens bis 1, Oktober ſchriftlich bei dem Anſtaltsvorſtand einzureichen. Demſelben iſt ein Geburtsſchein, ein Leumundszeugniß des Auf⸗ zunehmenden, ſowie die ſchrift⸗ liche Erklärung der Einwilligung des Vaters oder Vormundes zum Beſuch der Schule und zur Uebernahme der daraus er⸗ wachſenden Koſten anzuſchließen. Statuten werden auf Munſch zugeſandt. 58762 Hochburg, den 14. Juli 1900. Großh. Ackerbauſchule: (gez.) Junghanns. 830) Nr. 69977. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zuröffentlichen Kenntniß Mannheim, Juli 1900. Großh. Bezirksamt. Neff. Aufgebot. Nr. 14827 II. Der Wirth Peter Schäfer„zunt kleinen Hieſel“ in Ludwigshafen am Rhein, Bis⸗ marckſtraße 100, vertreten durch Rechtsanwalt Tilleſſen in Maun⸗ heim, hat das Aufgebot des Looſes No. Zösol del Mann⸗ heimer Maimarktlotterie vom Jahre 1900 beantragt. Der Inhaber des Looſes wird gufgefordert, ſpäteſteus im Auf⸗ ebötstermine ſeine Rechte beim üllterzeichneten Getichte anzu⸗ melden und das Loos vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklär⸗ ung des Looſes erfolgen wird. Aufgebotstermin wird be⸗ ſtimmt auf: 59048 1. Mai 1901, 11 uhr. Manunheim, den 2. Juli 1900. Großth. Amtsger! ch. XI. Srkauntmachung. Nr. 22114 Die Studtge⸗ meinde ee läßt am Samſtag, 4. Auguſt l. Is., Nachmittaggs Z ühr im Rathhaus i Käferthal die Plätze zum Aufſtellen don Schän⸗ Duden, Karouſſels, Verkaufs⸗ ſtänden ꝛc. ꝛc. für die am 12. zund 13. Auguſt l. Is, in den fale Käferthal Uu. Wald⸗ ſtattfindende Kirchwei he techverſteigern, wozu Steig⸗ liebhaber mit dem Aufligen kr⸗ gebeuſt eingeladen werden, daß das bl latzgeld unmittelbar nach 5 Verſteigerung zu entrichten 58790 Maunheim, 20. Juli 1900. Bürgermeiſteramt · Miitter. Schiruska Verſteigerung. Der Exſrag der ſtädtiſchen Früh⸗ obſtbäume in der Gemarkung Neckarau wird, am Mittwoch, 25, Juli 1900, VBormittags Uhr an Ort und Stelle loosweiſe öffentlich perſteigert. 58962 Zuſammenkunft beim Nieder⸗ brückel. Mgünheink, 23. Juli 1900. Städtiſche Fuhr⸗ u. Gutsverwaltyng: Krebs. Oehmdgras⸗ Verſteigerung. Das Oehmdgras der Wieſen und Plätze im Gr. Schloßgarten dahier wird am Freitag, 27. Juli d.., Morgens 9 Uhr ver⸗ ſteigert. 59055 Die Verſteigerungebe⸗ dingungen werden vor Be⸗ ginn der Verſteigerung be⸗ kannt gemacht. Die Zuſammenkunft iſt im Schloßgarten, beim Jean Becker⸗Denkmal. 1900. Gr. Bofgärtnerei. Iwangs⸗ Verſteigerun!. Donnerſtag, 26. Juli 1900, Nachmittags%1 uhr Cerde ich in Waldhof beim Schulhauſe 59088 Ineuer Herrenanzug, 1 Teppich, Laminer⸗ 1 Nähmaſchine, 1 iſch, 1 Spiegel und 1 Waſch⸗ kommode egen im Vollſtrec ungswege öffentlich vesſteigein. Mannheim, den 24. Juli 1900. Schneider Dedtsvollieher in Naunbe 7, 4, 2. St. auf die Str. eh. gul mbl. Zim. zu v. 58117 f ſtunden bei unterfeseigter Stelle auf, woſelbſt auch die Angebote, verſchloſſen und im öffentlichen Angebotsver⸗ Amks 1 (5 1 5 · wird ein gewandter füngerer Mann ats Schreibgehülfe ſchöner Hand lel Ner⸗ ö 8 13 anher eil 58927 Na! 0. Juli 1900 n 101 Pfandbuchfügrung Leis. 2 9 4 Hafe⸗Leſerung. Wir vergeben im Submiſſions⸗ Wege Unſeren Jahresbedarf von ca, 400 Etr! Hafer beſter OQualität, lieſerbar in Theilguanten auf jeweiligen Abruf nach unſerem Bedarf, frei Gaswerk Lindenhof. Augebote mit Proben von mindeſtens einem Li ter wollen ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift perſehen bis längſtens Samſtag, den 4. Anguſt d.., Vormittags 11 Uhr, auf unſerem Verwaltungsburegu⸗ K 7, 2, eingereicht werden, zu welchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben iit Gegenwart etwa erſſ chlenener Submitteuten erfolgt, Zuſchlagsfriſt 14 Tage. dos Mauünheim, den 21, Juſi 1900. Die Dirertion der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. 950 Kreiswegwartaſtele. Die Kreiswegwartsſtelle, Di⸗ ſtrikt Nr. 19 in Seckeuheim, Kreis Mannheim, mit einem Jahres⸗ lohn von 798., ſoll neu be⸗ ſetzt werden 59101⸗ Etwaige Bewerber ha ben ſtch unter Vorlage ihter Militär⸗ papfere und ſonſtigen Jeugnſſe längſtens bis zum 267 Anguſt d. J. bei Straßenmeiſter Weick in aunheinr, Seckenheiner Laudſtraße Nr. 72, zu melden, woſelbſt nähere Auskunft über die Dienſt⸗ und Einkommens⸗ verhältniſſe ertheilt wird. Heidelberg, den 23. Juli 1900. Gr. Waſſer⸗ und Straſten⸗ bau⸗Juſpeetion. Neuban der ebangel. Kirche I Heidelberg⸗Reueuheinn. Banarbeiten⸗Vergebulg Im Auftrage des evangel. Kirchengemeinderaths Netten⸗ heim ſollen die zum Neubau obiger Kirche erforderlichen Blechnerarbeiten im Voranſchlag von M. 3395.28, Schieferdeckerarbeiten im Voranſchlag von M. 723891 fahren vergeben werden. Die Arbeitszeichnungen, Koſtenverzeichniſſe und Be⸗ dingungen liegen zur Einſicht⸗ nahme in den üblichen Nitreau⸗ mit entſprechender Aufſchrift uerſehen, bis 59110 Samstag, 4. Aug. d. J. portofrei einzureichen ſind. Heidelberg, 24. Juli 1900. Ev. Kirchenbanuiuſpection. Behaghal. Zwangsverueigerung. Donnerſtag, den 26. d. W. MNachm. 2 Uhr, werbe ſch im Pfandlokal e Q 4,5 Vollſtregungswege gegen Baarzählung 59109 Divan. Maunheim, den 25 Banmaun, Gerichtsvollz., Gontardſtr. 15 à. Berſteigerung K A. 8 Donuerſtag, den 26• 75 M. Nachmittags 2 Uhr Auebee werden in meinem Vebſteigerungslokale ke 4, 8, nach⸗ verzeichnete Gegenſtände gegen Baarzahlung verſſeigert: 1 feigte rothe Plllſchgarnitur, .Sofa, 4 Seſſel, 1 diverſ. Sofa; 2 Nuhebetten, 1große Nommode; verſchied, runde und viereckige Fübe 2 franz. Betilgden mit Non und dreitheiligen Matratzen, ſowieverſchied. Bettladen, 1 Waſch⸗ tiſch, 1 Nachttiſch, 1 Bllchergeſt dl, 1. Anricht, 1 Kücheuſchrank, 1 Regulator, 2 Kuckucksuhren, Handtuchhalter, Spiegel und Stühle, Bauerntiſchchen,Herren⸗ und Damenkleider, Stroh⸗ und Seegrasmatratzen ꝛe. ꝛc. Wẽ᷑̃ 18 freundl. einladet „Bermann, Ae P. S. Wegen Rä iumung h 11 Locales werden ſämmtl. Gegen⸗ ſtände abgegeben. 59091 D. O. Tüchtige Büglerin enmpfiehlt ſich im Bügeln(Glanzbüg.) in u. außer d. Hauſe, Näh. Rhei⸗ nauſtr. 4, 3. St, x. 56455 Väſch ſc0 ſhe Waſchen n. Bügeln ye wird förtwährend ange⸗ bei Fr, Kramer Wwme⸗ 59075 7 1 Dr. Ter fährt per Rad den W̃ 1. Auguſt mit nach * Paris zur Welt⸗Aus⸗ ſtellung? 59116 Offerten hier Dammſtr. 29, III. Elag. links abgeben. Füngeres Dra dchen od Monatsfrau für kleinen Ha anſt. 11 us⸗ e Juli 1990. Nachn..7 Mt. Garautie: Zu⸗ Werlte, Prov. Hannover. halt per 1. Aug. geſucht. Nöheres im Berſag. 55118 und K kreis ee Geueral⸗Anzeiger. 22 Nederballe. W mtit w oich Abend 29 Uhr Genüthche Sbannenkaf ſtein zu den aiae 0 acn bei Meidelberg. 0 Klassen: Sexta-Secunda. Alle a, Klasse II in 7 Cursen abgegangenen Schüler be⸗ Standen die Einj.-Freiw.- PErfg.KKleines Familien⸗ Pensionat. 46537 Dr. phil. VolZ. Steigernngsauhündigung. Int Auftrageder Eigenthümer, der Albertine Schentel LV. Ww. Evben in Sandhofen ver⸗ ſteigere ichim Rathhauſe zu Sand⸗ hofen am Freitag, den 3. Auguſt 1900, Vormittags 9½ Uuhr zum zweilen Male die nach⸗ beſchriebeſten! Gründſtücke auf Sandhofen: Lgb. Nr. 885; 28 4 14 qm Adkerinu im Gewann Wingerts⸗ und Steiuweg, einerſeits Philipp KempfEhefrau,anderſeſts Stefan Herwehz taxirt zu 2814 Mark— Zweitauſendachthundertvierzehn Mark, 2 1 5 Nr. 2502; 19 95 qm Ackerl and im Gewaänn Wilhelms⸗ wörth, einerſeits Michgel Karg., Erben, anderſeits Johann Phil. Weickel, Ehefrau; Mk. Eintauſendzwelhundert Mark. 8. Igb. Ne. 663: 18 a 75 qin Ackerland im über dem Käferthalerweg, einerſeits Karl Legleiter, anderſeits Müller; taxirt zu3750 Mk.— Dreitauſend⸗ ſiebenhundertfünfzig Mark⸗ 4. Kgb. Nr. 2518: 18 a 30 qm Ackerland im Gewaun Wilhelms⸗ wörth, einerſeits Georg Weickel II, Ehefrau, anderſeits Geo g Nupp Kinder; taxirt zu 800 Mark⸗ Achthundert Mark. 59085 Ich bin hierbel zum Zuſchlag ebntchtigt auch wenn der Schektz⸗ uungspreis der Geuudſtilcke Richt er Reicht wekden ſollte. Die weiteren Bedingungen können in meinem Amtsammer dahier, Mittelſtraße 123, Nach⸗ mittags zwiſchen 3 und 5 Uhr eingeſehen werden. Mannheim, 11. Juli 1900. Gr. Notariat Mannheim VII. Ju ug, ehe Wei N Mavrodaphne. biähr. Dessert-U. Hodioinal- Dalxasier, portweinühnlieh, der Weinbaus Gesellschaft „Achaia““— Patras mit Schutzmarken der Achaia und des Einfuhr⸗ hauses Sbss8“ Friedr. Carl 01t, Würzburg, versehen, dlio KrongallerSüdweine Preis die grosse Flasche .20 bei .„ Ph. Gund, Gr. Hoflieferant, ID 2, und 2, 2f. Honig, hochfeinſte Tafelſorke, lief, garant, natürrein d. 10⸗Pfd.⸗Doſe freun. rücknahme geg. Nachn! San⸗ dersſche Bienenzüchterei in 52548 Ich empfehſe melus ſich ganz vorzüglich backende 48292 Mehle 5 Pid, ſchon von 70 Pf. an Beorg Dietz, 42.8. Telephon t 11 5 Wein⸗ N— Nalinen in verſchiedenen Sorten einpfiehlt ſehr billig Goorg Dietz, 5 2 85 Telephon 551 58544 Aothe Johnnniesgeren Korb 25.30 Pfd. àa 15 Pf. liefert P. Lutz I Aeuenbilrg bei Pforheim 59096 Himbeerſafk. hochfein. 55 Ich übernehme für die Rein⸗ 0 dieſ es Saftes jede Garantie. Lahil zum Waldhorn“ „Gumimich. taxict zu 1200— 58949 präparirte Bodenöle, Pinſel ꝛc. in nur erſten Qualitäten zu feſten Preiſen billigſt Theodor Henzler, Jungbuſchſtr. 22. Tergclt Ung ban Die für die Hofgüler Straße 1 6 28 heim genehmigten auunterhaltn ngso dr: Maurerarb im B zetrage von 45 97,20 Mk. Hmerarb 1 reinerarbeiten laſerarbeiten Schloſſerarbeiten Blechnerarbeiten Tapezi exarbeiten 1 8 herarbeiten 1404½02 fläſtererarbeiten 470,8 ſolle 5 im Submiſſionswege in Akkord vere geben dberdell Die Hebernah usbedingungen und die Koſtenan ſchläge liegen während der üblichen Dienſtſtunden im Bureau der unterfertigten Stelle zur Einſich Die Angebote ſind nach Prozen 1 der Anſchl agsſu fzuſtellen und mit eulſprechender? verſehen bis ſp ens Samiſtag, den 4. Anguſt d. J. b unkerzeichneten Inſpektion einzuxeichen. Mannheim, den 24. Juſi 1900. Groß. Bezirksbauinſpektion, Aheinſchiffs-Negiſter. Die 10. Ausgabe des vom Rheinſchiff Negiſter⸗Verband ausgegebenen Rheinſchiffs⸗ Regiſter erſcheint demnächſt und nimmt gefl. Anmeldungen hierauf entgegen. FTuHE NOlI Experte und Havarie-Commissär. Telephon 3878. 59059 Langenbruck Cet 730 Meter. 5878: Für gegenwärtige Saiſon ſind noch mehrere größere und kleinere Privat⸗Logis(Famitfenwohnungen) zu vermiethen. Koſtenfreie Auski Unift⸗ VBerkehrsbureau Langenbruck. Meit Zahn-Atelier befindet ſich von jetzt ab in C3, 3, in der Nähe des Theaters. A. Emil W Ollk, Approb. Americ. Dentist. ür Ermtezeit. Garbenſchnellbinder„Trun 925 Erſatz für Strohſeile empfiehlt billigſt 58722 Max Wolff, Seilerei, Heidelbergerſtr., 0 5, 7. bie nizersal. Aaehmaschine Hir Fleisch u. Gemiise und was dieselbe leistet Praktiseh vorgeführt. Hackt, je nach Wunsch mittel, Sie zerquetscht Nielit, verstopktesieh micht, wird nie Jstumpf. Arbeitet schneller und leichter als jedes andere System. Als Wurststopfer vorzüglich. ki der 59011 87 57492 schneidet, zerreibt, gro b, fein, Alle diese Vorzüge verden prakctisch vorgeführk bei: Alexander Heberer, Mannnheim, paradeplatz. Von Montag, den 23. bis inel. Samstag, den 28, Juli. Telefon- Anschluss unter Nr. 294,„ Erstes Mannheimer Lolzkohlendepot Unsers Geschäfis- Lokallläten befinden fich jetzt 59115 Vis--wis der Friedrichsschule. Gebrüder Becker. HEuahnärztliche Anzeige. Ich habe die Praxis von Herrn Ur, Ludwig Löhr überüommen und übe ſie im Hauſe E 22 aus. Beſondere Erfahrung in 2 6 Kinderbehanblung. G. Rudlolph, pract. Zabnarzt. In Deulſchland(Berlin) approbirt. Mehrjähriger Aſſthtend und Vertreter des Herrn Zahnarztes Or, Scholh⸗ in Karlsruhe. 58850 1 3 2 4 Aeinische Creditbanb in Mannheim. Volleingezahltes Actienkapital 40 Millionen Mark. Reserven: 10 000 000 Mark. Filiale in Baden-Baden, Freiburg i.., Heidelberg, Ker Karlsrühe, Kon- Stanz, Lahr, Offlenburg und Strassburg 1. Els. Wir eröfknen laufentle Rechnungen mit und ohne TCreditgewährung, besorgen das Ineasso von Wecl auf das In- und Ausland und stellen Wechsel, Checks und Acors- ditive auf alle Handelsplätze der Welt aus. Wir kaufen und verkaufen Eikecten aller Art und vermitteln den An- und Verkauf derselben zu den billigsten Be⸗ dingungen. Wir führen provisionsfreie Checkrechnungen und gewähren für deren Benutzung die grösstmöglichen Vortheile und Erleichterungen. G Wir übernehmen Werth apiere aller Gattungen zur sicheren Auf bewahrung, 555 in Rassenschrank⸗ Anlage, Sale) und Verwaltung und sind bereit, davon die, Ripkassirung der fälligen Coupons, die Rovisjion verleosbarer Werthpapi dre, die Einziehung gekündigter Obligationen, die Leist⸗ ge chriebener Hinzahlungen und alles sonst Erforderliche gen. gleichen nehmen wir versehlossene Werthsachen in Werwalrung. Die bei uns hintexlegten Gegenstände werden in den feuer⸗ kesten Geyöben unseres Bankgebäudes aufbewahrt und wir übernehmen dakür die Haftbarkelt nach den Be- ütimmungen. Die Berechnung von ee ist einer Vereinbarung. Lorg behalten. 2. 8 N—— Mannheimer CLagerhaus-⸗Geſellſchaft. Wir bringen hiermit zur Kenntniß unſerer Her⸗ ren Aktionäre, daß die neuen Dvidendenscheine mit Talons zu unſeren Aktien 1pro 1900 bis 1909 Jäncluſive gegen Rückgabe der Talous auf dem Bu reau unſerer Geſellſchaft in Empfang genommen wer⸗ den können. Mannhe im, den 13. Juli 1900. Die Direktion. Gewerbeſchule Maunheim. Einladung. 5 In d der Freitag, den 2 75 Jult, Vormittags von —12 uhr im Saale Nr. 11 der Gewerbeſchule ſtat kündenden 59087 Prüfung der Werhfül ſerrſchle Wi 2 1. zur Beſichti ſſ uuno dn leichzeitig ausgeſtellten Zeichnungen beehren wir uns, die verehrlichen ſtaatlichen und ſtädtiſchen eeee ſowie die Freunde der Anſtalt ergebenſt einzuladen, Das Rektorat: Herth. Das besie Waschpuſber iſt und bleibt 9 S He int epaſ ehe Ueberall zu haben pro Packet is pig. Schutzmarka N it beente Wrae mit geringer Qualität zum gleichen Preiſe verkauft werden. P. H. Schrauth, Neuwied a Rhein, größte Dampfſeifenfabrik mit elektr. Betrieb. Gegründet 1830. 52011 Bitte auf DOblaunbeime 6 ſel.la5. gegrligs. O¹ Eiſerne⸗ u. Meſſing⸗Bettſtellen. Patentröſte aller Spſteme. Matratzen, Federbetten. Ocfarhen alle e SuNN 58087 Fabrikation in Lack& Farben. 148186 f äglich als wohlſchmeckend ſind die rodukte: Muggi zum Würzen, Gemüſe⸗ und Kraftſuppen, Bonillon⸗Kapfeln, 58906 Gluten⸗Kakao. Beſtens empfohlen von WIIh. Ae I R. Der Geſundbeit ebenſo z 22. 2 Wer den Durſt Vurch wenig Seaſſes keiten ſtillen will, der benütze meine alkoholfreie DFrüchte-Säfte-Essenz., Proſpecte frei. Telephon 889. 4 V. Trippmacher, Naturheilkundiger, Aaendn, 8 25 General⸗Anzeiger. Prospect-Auszug.— Badiſche Lokal⸗Eiſenbahnen, Actien in Karlsruhe nom. Mark 8,000, 000.— Actien No.—8000, om. Markk 4,000, 000.— 4½% Obligationen No.—4000. rückzahlbar zu pari, unkündbar bis 1905. 8 Die Aetiengeſellſchafl, Badiſche Lokal⸗Giſenbahn, Aetien⸗Geſellſchaft, iſt durch Geſellſchaftsvertrag Das Conto„Vorarbetten für neue Linien“ betriſſt nur ſolche Linien, deren Ausführung geſichert iſtt Don 27. Oktober 1898 mit dem Sitze in Karlsruhe errichtet und am 15. Dezember 1898 in das Handelsregiſter zu Zu dem Rohgewinn liefert das Zinſen⸗Conto einen Betrag von 191 789,27 M. Dieſer Betrag erſcheint Karlsruhe eingetragen worden. Die Danuer der Geſellſchaft iſt unbeſchränkt. dem Debitoren⸗Conto gegenüber hoch, was ſich dadurch erklärt, daß ein großer Theil des ſchuldigen Betrages füt 5 Der Gegenſtand des unternehmens iſt die Errichtung, der Erwerb und der Betrieb von Eiſenbahnen, den Bau der Baher Karlsruhe⸗Herrenalb⸗Pforzheim erſt am 31. Dezember 1899, nachdem die Strecke Ittersbach e un 5 öif den Ban e 8 deeh Giſtedel 5 Brötzingen zur Abnahme gelangte, ausbezahlt worden iſt. ſtagtene epehellfchaft kaun ihr Unternehmen auch auf den Bau, Erwerb und Betrieb von Eiſenbahnen in den Die Geſellſchaft übernahm bei der Gründung von der Weſtdeutſchen Eiſenbahn⸗Geſellſchaft in Köln das Nachbarſtaaten ausdehnen und auch zu dieſem Zwecke Zweigniederlaſſungen errichten. Eigenthum folgender wef bobiſchen Bahnen und die Lonſeſſonen 15 deren Bettiebe nebſt dem in denſelben vorge Die Geſellſchaft iſt namentlich berechtigt: 5 geſchriebenen rollenden Material': a) die zur Errichtung und zum Betrieb von Eiſenbahnen im Großherzogthum Baden erforderlichen Conceſſtanen der zuſtändigen Behörden einzuholen, ſowie derartige Conceſſtonen mit Genehmigung 2 Bulchſalid denbeim und Ubſtadt⸗Menzingen. der zuſtändi Behör Srji 3 2. Bühl⸗Bühlerthal, der zuſtändigen Behörden von Dritten zu erwerben; 3. Karlsr 5855 Fitli 1. rge n; p) Eiſenbahnen im Großherzogthum Baden mit oder ohne ſinancielle Beihülfe Dritter zu bauen oder Karlsruhe⸗Oerrenalb und Ettlingen⸗Pforzheim. 5 VF durch Ortte bauen zu laſſen, ſowie anzukaufen oder zu pachten; Der Betrieb geht ſeit 31. Dezember 1898 für Rechnung der Badiſchen Lokal⸗Eiſenbahnen, Actien⸗Geſellſchafh e die ihr gehörigen Eiſenbahnen zu betreiben oder durch Dritte betreiben zu laſſen oder zu verpachten. Der Uebernahmspreis betrug M. 4110 000—, wovon M. 3 220,000— auf die Liegenſchaften und Die Geſellſchaft ſoll auch befugt ſein, aus den elektriſchen Centralſtationen, welche ſie zum Betriebe ihrer M. 890 900,— auf die Fahrniſſe eutſtelen, und wurde am 31. Dezember 1898 baar bezahlt. Außerdem verpflichteten Bahnen errichtet oder erwirbt, Licht und Kraft an Oritte abzugeben. 5 t an de d ö ſich die Badiſchen Lokal⸗Eiſenbahnen, Aktien⸗Geſellſchaft, den Conkeſſionären bezw. der Weſideutſchen Eiſenhahw Aeten zu W 109e,„d 168gcogns Saſmilihe Grndingstoe auſchlerlach pehſentgef der Paſtelhang eund Saſel wesereene e benen der Sie gen, enbſich dunc Wenee Stempelung der Aclien ſowie die Koſten für Uebertragung der Ahegomeen 1 von denen weiter unten Adee 91 50 85 ee 5 1 en der Conſtonen hinaus die Rede iſt, wurden von den Gründern getragen. Die Generalverfammlung vom 20. Nob. 1899 beſchloß die Er⸗ 11 Eik 50 ng Ueß 0 Sggein An 918 95 de 10 0 Ferec lich Badiſ Miniſterium enehmrigt höhung des Grundkapitals um Mk. 2,000,000— durch Ausgabe von 2000 auf den Inhaber lautenden Aetien zuſene Erhöbung des unche eag diele e e de Khdene 1 100 0000 beſch Mk. 1900—Nr 600.—8000. Dieſelben wurden den 1 Mioniren angeboten 9 119 dem Rech te auf je 3 alte ie b bie rd e e 1 9i dee 10 iterer Vermehre Aetien, eine neue zum Kurſe von 102% zu beziehen. Das Bezu grecht wurde Sufetanuntliche ſunge Aetten ausgeübt ber 8. ieh 11 9 8„Elwei ee 9 11 197 1500 00.— pöhl, daß die Bahnen nag und Vollzahlung auf den 30 Dezember 1899 geleiſtet Das kerzielle A io von 120 piene He der mit 11 0 ee e Buch 5 85 ben Napitalserhöhung perbundenen Stempel und Speſen. Seft 1. 15 5 1505 ſind die alten 105 fungen Nelen voll⸗ Aeee it den in den nachſtehenden Erläuterungen angegebenen Summen zu Buch ſ ehen wer 11 fündis glegee i 5 1 355 Poeßch iger“. ſchaft, e 5 N 18 rantie dafür, de cch R Bell Bahnegg ⁰ Berliner, einer Kölner und einer Frankfürter Zeitung veröffentlichen. zuzüglich der vorſtehend eywähnten Nathzahlüngen. eeee 5 eee ſchaſ ah Geſchäftsjahr der Geſellſchäft iſt das Kalenderjahr. Das erſie Geſchäftsjahr endigte am 31. füt jebe einzelne der drei Nahnen geſondert aufgeſtellt, und weig e e ee e Dezember 1899. Veberſchüſſe bei der einen Bahn üher 4 pCt. hinaus auf etwaſge Fehlbeträge einer auderen Bahn zu verrechneß Für die Aufſtellung der Bilanz und der Gewinn⸗ und Verluſt⸗Rechnung ſind die geſeßlichen und eon⸗] Dle Dauer der Garane erſtreckt ſich auf fünf Jahre von der Betriebseröffnung ab, alſo für die Bahn beſſionsmäßigen Beſtimmungen maßgebend. a) von Bruchſal nach Odenheim und Menzingen bis 5. März 1901, Der Reingewinn wird wie folgt verwendet: b) von Bühl nach Bühlerthal bis 26. Januar 1902, a) 5% werden dem Reſervefonds überwieſen; o) von Karlsruhe nach Herrenalb und von Ettlingen nach Pforzheim bis 31. Dezember 1908. 9 ſodann erhalten die Actionäre bis zu 4% Dividende; 5 Durch beſonderen Vertrag hat die Weſtdeutſche Eiſenbahn⸗Geſellſchaft bieſe Garautie mit Bezug auf die e) pon dem nach Vornahme ſämmtlicher Abſchreibungen und Nücklagen(pergl. Buchſtabe d) ver⸗ int Bau begrifſene Linie Odenheim⸗Hilsbach auf die ganze Bahnſtrecke Bruchſal⸗Odenheim⸗Hilsbach⸗Menzingen ausge bleibenden Ueberſchuß erhält der Auſſichtsrath eine Tantieme von 60%, auf welche jedoch die ihm dehnt und zwar für den Zeitraum von 4 Jahren nach Eröffnung des Vetriebs auf der Strecke Odenheim⸗Hilsbach ſtatutengemäß zugeſicherle feſte Vergütung von M. 10,000 per Jahr anzurechnen iſt; 8 5 35 d) der Reſt wird unter die Actionäre als Dividende vertheilt, ſoweit nicht die Generalverſammlung Die Betriebs⸗Einnahmen in den einzelnen Jahren ſeit der Eröffnung der Bahnen ſind folgende; beſchließt, denſelben ganz oder zum Theil zur Bildung von Speclalreſerven zu verwenden oder— darere 2* 8 eednen 111 0 Nae en l er Berechnung der Dotirung des Reſerveſonds und der Tantlsme des Auſſichtsrathes außer Anſatz. 5 Jl 890 Auszahlung der Dividende erſolgt ſpäteſtens an dem auf den Schluß des Geſchäftsſahres folgenden Bezeichnung der Bahn 1896 1897 1898 1899 4 1. Juli und zwar in Karlsruhe bei der Geſellſchaftskaſſe, ferner in Karlsruhe, Berlin, Frankfurt a. M. und 9 Monate Köln bei den von der Geſellſchaft bekannt zu gebenden Stellen. Bruchſal⸗Odenheim⸗Menzingen 75,620.94 96,462.31 108,301.71 122,819.14 8 Der Vorſtand beſteht aus 2 oder mehreren vom Auſſichtsrath zu ernennenden Mitgliedern. Den Vor⸗ Bühlerthalbahhfnknknkn 55,899.71 57,923.41 60,034.62 ſtand bilden z. 55 die Herren: 55 117 biaſöns, 245,250.18 348,048.995 Ner denee Rieh⸗ Natleruhl Karlsruhe; 1 e Aus der jährlichen Zunahme der Betriebs⸗Einnahmen iſt auf eine günſlige Eutwicklung der Bahnen „Der Auffichtsrath beſteht aus mindeſtens 7 und höchſtens 11 von der Generalverſammlung zu wählen⸗ zu ſchließen. 5 5 8 den Perſonen, von denen mindeſtens 2 ihren Wohnſitz im Großherzogthum Baden haben müſſen. Die Geſammtlänge der gegenwärtig bereits im Belrieb befindlichen bezw. im Bau begriffenen Bahn⸗ Zur Zeit bilden den Aufſichtsrath die Herren: 5 linien der Geſellſchaft beträgk ungefähr 140 km, die Geſammtlänge der projectirten Lienen ungefähr 108 km. Geheimer Kommerzienrath Philipp Diffene', Präſident der Handelskammer, Maunheim, Vorſitzender; imer Ne Diff 5 Hemäߧ 12 des S iſt die Geſellſchaft beſugt, chreibungen bis zur Höhe des je, Geheimer Kommerzienrath Lenz, Stettin, ſtellvertretender Vorſitzender; elaen Nennieos befugt, Schuldverſchreibungen zur Höh 3 Kommerzienrath Abel, in Firma Wm. Schlutow, Stettin; 8 5 Al. Heimann, Direktor des A. Schaaffhauſen'ſchen Bankvereins, Köln; Zum Zwecke theilweiſer Durchführung weiterer, projectirter Linien, ſowie zu ſonſtiger Erweiterung des Graf Raban von Helmſtatt, Hochhauſen; Unternehmens beſchloß der Vorſtand die Aufnahme einer 9 00 Robert Koelle, 5 Jiema 9 h 100 8 K Stto Mendelsſohn⸗Bartholdy, in Firma Robert Warſchauer& Co., Berlin; 4 Bauinſpektor Joh. Mühlen, Erſter Direktor der Weſtdeutſchen Eiſenbahn⸗Geſellſchaft in Köln; 4 2 olgen Anleihe von vier Millionen Mar Freibert Eduard v. Oppenheim, in Firma Sal. Oppenheim jr.& C, Köln; 4 Regierungsrath Dr. Reinhard, Berſin; für welche folgende Beſtimmungen maßgebend ſind: Juſtizrath Max Winterfeldt, Geſchäftsinhaber der Berliner Handels⸗Heſellſchaft, Berlin. Die Theil Schuldverſchreibungen lauten auf den Namen der Oberrheiniſchen Bank oder deren Ordre und 5 Für das erſte Geſchäfksſahr gelangt eine Diviende von 4pCt. zur Vertheilung. ſind in viertauſend Stück, jedes Stück zu Tauſend Mark eingetheilt. Die durch die Generalperſammlung vom 23. Mai dſs. Is. genehmigte Bilanz nebſt Gewinn⸗ und 31. 0 elt Abe8 ̃ Die Theil⸗Schuldverſchreibungen werden vom 1. Juli 1900 ab mit jährlich 4½%/ in halbzährlichen Zielenn VBerluſt⸗Conto für das am 31. Dezember 1899 zu Ende gegangene erſte Geſchäftsjahr lautet wie folgt: am 2. Janluar 1150 1. Iedes Jhr e 110 915 Aaecee 5 115 6 e 1 2 32 ungen beigefügten Ziusſcheine in Karlsruhe bei der Geſellſchafts aſſe, ferner in Karlsruhe, Berlin, era. Bilanz Couto Per 3¹. Dezember 1899. Eaelun. futt a. M. und Köln bei den von der Geſellſchaft zu bezeichnenden Stellen zahlbar geſtellt. , e e, e Die Berzinſung der Theil⸗Schuldverſchreibungen hört an dem Tage auf, an welchem dieſelben zur Rücck⸗ VVVVCFTVVVVVV 14,34264 Aetien⸗Capital⸗Conto 88 8,000,000— zahlung fällig werden. Anlage⸗Conto Albthalbahn 4,750,01460 Reſervefonds der Albthalbahn 181ſ/7s Die mit dem 1. Jull 1905 beginnende Tilgung der Theil⸗Schuldverſchreibungen erfolgt nach Maßgahs Vuichſeſ e Ode i. 5 Bahn Buchſal, des auf denſelben abgedruckten Tilgungsplanes zum Nenftwerthe⸗ 10 Gie eeeee Die Badiſchen LokalCiſenbahnen, Actien-Geſellſchaft, haben indeſſen vom Jahre 1905 an das Recht, die ee 15 5 8 Auslooſungen beliebig zu verſtärken oder al. die ganze Auleihe ſpäteſtens an einem Auslooſungstermin oder mit Bau-Conto Odenbein„ Hilsbach doge Erneuerungsſonds 5 90 längerer Friſt zur Rückzahlung an dem nächſtfolgenden 1. Juli zu kündigen. 84 40 55 Buhbalbaldahn 58 Am 15. Jannar jedes Jahres erſtmalig am 15. Jannar 1995, ſindet in Narlsruhe im Geſchäftslokal de! Eſfekten und Baarbeſtände der Bahn Bruchſal⸗ 5 Badiſchen Lokal⸗Eiſenbahnen Aetien⸗Geſellſchaft, vor einem Notar die Ziehung der am 1. Juli deſſelben Jahres zun Erneuerungs⸗ u. Neſervefonds 95,472 9 Sbent it⸗Meen en] 53,10626] 87,70874] Rückzahlung gelangenden Theil⸗Schuldverſchreibungen ſtatt. Fällt der Ziehüngstag auf einen Sonntag oder 115 Debitor 964.676070 ſetzlichen Feiertag, ſo wird die betreffende Ziehung an dem nächſtfolgenden Werktage vorgenommen. Die gezogenen 17 5 955 Aglo⸗Conto(Rückſtellung für Nummern werden alsbald von den Badiſchen Lokal⸗Eiſenbahnen, Actien⸗Geſellſchaft, im Deutſchen Reſchs⸗ und cheibüng 60 2,247030 Druck⸗Stempel und Ausgabe⸗ Königlich Preußiſchen Staats⸗Anzeiger, in der Karlsruher Zeitung, in der Frankfurter Zeitung, in der. Kölner ſchreibung. 5 79 der neuen Actien) 811515 05 Zeitung und in einer weiteren Berliner Zeitung veröffentlichk. Vede 279,806032 Die Rücgzahlung der ausgelooſten Theil⸗Schuldverſchreibungen erfolgt gegen deren Auslieferung bei den 8 Gewinn⸗ und Verluſtrechnung. 279.806032 bbeit ungegebenen Zahlſtellen e Die durch Giro legitimirten Inhaber der einzelnen Theil⸗echulrperſchrebungen können ihre 5 8 + f I 4 8 5 1 4 en 71 3 bft 178 1 + Gewinn und Berluſt Rechnung. eeee,— 5 4 111* 95 5— .,, Bis zur völligen Rückzahlung dieſer Anleihe ſind die Badiſchen Lokal⸗Eiſenbahnen, Ackien⸗Geſellſchaſt, Allgemeines Geſchäftsunkoſten⸗ Betriebsüberſchüſſe nicht berechtigt, eine neue Anleihe eleunchrden welche deren Juhaber ein beſſeres Recht auf das Vermögen deß Contoinel. Steuerrücklage n⸗Ab⸗„ der Albthalbahnn 128,00406 Geſellſchaft oder eine beſſere Sicherſtellung einräumt, als der gegenwärtigen Anleihe zuſteht. Ichreibung auf Mobillar⸗Conto 18,587,08„„Hühlerthalbahn 18,884½72 Gemäß s le der Statuten darf die Geſellſchat Schuld⸗Verſchreibungen nur in ſolcher Zahl und Höh CVVVVVVVE 279,80632„„ Mrachſabeddenh. 5 ausgeben, daß deren Geſammtbetrag den jeweiligen Neunbetrag des Grundkapitals nicht überſteigt. 91 ond 112 9 1959 Zuſchüſſed Weſtdentſchen Fifenb⸗ Karlsruhe, im Juni 1900. 590%0 5 Dividende„ 240,000.— Geſellſchaftlt. Garantie⸗Vertrag Vergütung für den a) zur en dene 7,16528 38 Aufſichtssalt 10,000.— 5 Bahn Bruchſal⸗Odenh.⸗ d E l⸗Ei b A lere Menzingen. 5 5 9,86192] 17,02720 11 1 E 0 110 en 15 nen, echnung„ 15,816.02 279,80632 Ainſen⸗Contio— J10ʃ789027 878058— 28370 5 Aktien⸗Geſellſchaft. 298,794 25 29877 Auf Grund des vorſtehenden Proſpectes ſind auf unſeren Antrag 1. Nom. Mk. 8, 000,000.— Actien Nr.—8000, 2. Nom. Mk. 4,000,000— 4½ pot. al pari rückzahlbare Theilschuldverschreibungen No. 14000 der Badischen Lokal-Eisenbahnen, Actien-Gesellschaft füm Handel an der Berliuer Börſe zugelaſſen und werden durch uns an derſelben in den Verkehr gebracht. Die Zulaſſung zum Handel an den Börſen von Frankfurt a. M. und Köln wird ebenfalls beantragt. 95 Berlin, Frankfurt a.., Karlsruhe, Köln, Stettin, im Juni 1900. Nurttton der Disconto⸗Geſelſchaft. Berliner Handels⸗Geſellſchaft. S. gleichröder. von der eydt& Co. J. Schaaffhauſen'ſcher Baukurtein. Bobert Warſchauer& Co. Frauffurter Kliale der Peutſchen Bauk. Obertheiniſche Hauk. Ed. Koelle. Jal. Oppenheint jt.& C. Wm. Süluten. * 8 ſeſſ AII 2, 15, 3 Treppen. Sprach⸗ Sahree Für Erwachſene FRANZGSISCH,EMELUSCH ITALIEN., Buüssisch ete. Nur Lehrer fef betreffenden Nationalität. Ueber 100 Zweigſchulen. In den Berlitzſchulen hört, ſpricht u. ſchreibt d. Schüler, ſelbſt d. Anfänger, nur d. zu erlernende Sprache. Probelektion gratis. Einzel⸗ und Klaſſenunterricht, für Herren und Damen, am Tage und Abenbs. Eintritt jederzeit. 54216 Prospeotegratis.franco. Zuüchführ ung ertheilt gründlich. 58668 SI, 14, 3 Stieg en.. Uebersetzung und en Beantwortung von italleniſcher, ſpaniſcher 1 das U, franzöſiſcher Corkeſpondenz vorgeß, wird billigſt u. prompteſt beſorgt. Offerten unter Nr. 59046 an die Exped. d. Bl. Wer erthellt gründlichen Un⸗ kerricht in doppelter Buch⸗ lſchaft ſütung und idc hie? 5 110% Offerten mit Preisangabe unt. chteten Nr, 59084 zu richten an die eten B ubahn⸗ Erved d. Bl. durch enden 5 inaus, 3 00 88 känkt 15 7 d Auffüllmaterial. 10 Ungefähr 4000 ebm. Auf⸗ „fülluiaterial auf unſerem Fa⸗ Geſels“ brikplatz neben dem Stahlwerk ahnen, Maunheim, detace zit lie⸗ Spreiſe ſern und zu vert hellen. J wild Offerren mit Lieferzeit erbeten 0 bis 28. Juli an Geſeuſchaft ichne für Acethlen⸗Induftrie, Sy⸗ ſtem Bucher, in. b.. Mann⸗ 3 heim, Schwetzingerſtr. 15. 8 J3000 Maark uf die fik ausge Darlehen gegen Sicherheit sbach und gute Zinſen von einem gebildeten Herrn in erſter Stellung ſofort Hele — Offert. unt. J. 639 F. 9 an an Rudolf Moſſe, Mannhe 5 G Mark von ſolſdem — gegen gute Verzinſung, *1 zahldar n„ Jahr. ſofokt .14 geſucht, Off. unked Nr. 59062 .62 an die Exped. d. Bl. .95 1, Sypothekengeſder Mehr⸗ ahnen Poſt⸗ darunt. 20 J Mail. g. g. 9 P. ſof, zu vergeb. Näh. C. Kappes, Bahn⸗ Imob.⸗Makler, T 6, 9. 58206 %„% Hhypothekengelder J zu billigſtem Zinsſuß vermittelt des W. Gross, U 6, 27. Telephon 1632. 54296 55 gefunden. Ab⸗ und Dameuuht zuholengegenEin⸗ kückungsgebühr bei 59099 55 Sigmund Kander. 1 hreih⸗ ſank⸗ Rück? Ein größerer, gut erhaltener ue Klſſſeuſchrauk zu, Jaufen geſucht. 700 Oſferten unter Nr. 59089 an miß] die Exped. d. Bl. erbeten. 6 Heinrich Berthold 1 1 9 kauft und verkauft fort⸗ 5 wabgend lesre Flaſchen. 41165 ſunß Alte Blicher pete ölner en Eauft 2¹ hbäöchsten Preisen 29708 A Bender'sAntiqu 0,17. 55 aus ben, Wene gebenuch⸗ 5 Wee 1 eee i der 02, 1, 59063 billig zu verkaufen. Höht Nahnh 1 19 59054 beſſere Zualttäten, 9048 Mano Gnaß. Preiſe. 3797 l. . 4 Demer'haſen Wiwerre Markt. Holzkohlen zu verkällfen Karl Schatt, Blechnermeiſter 51507 1 Juſtallateur, J 1, 20. legante, completie Speiſe⸗ zimmer⸗ Einrichtung, Nußbaum, vorzüglich er⸗ halten, mit Polſtermöbeln und Portieren, ferner ein Pfeiler⸗ ſchränkchen mit 5 Spiegel, Divan, 1 großer Garderohe⸗ ſchrank nl. Diderſes zu verk. Zu 241 hr L 14, 19, 3. Stock, 912 Uhr Vormittags. 59088 ine größere Parthie Kiſten digh abzugeben. 59068 Mittelſtraße 55, Laden. Meghrere gr größere 59074 ſaußte Einmachſländer in gutem Zuſtande, abzugeben. Näheres Wermitiags 10—1 lhr 8 Voltsküche. in ſehr wachſamer Pof⸗ hund, ulmer Dogge, billig zu verkaufen. 59038 Stelleſucende jed Berufes be⸗ itzen mit Erfolg unſere elllge⸗ meine Bakanzen⸗ Liſte. 28107 W. Hirſch? Zerlag,'“ 6. 1. er ſchnell u. billigſt Stellang mill, verlauge per Poſtkarte die Deutſche Vakanzenpoſt in Eßlingen. 8 41069 Reſpectableerren gef. Verk ., vorzügl. Cgarr. g. Krämer ze. Verg. M. pr. Mon. u. 0 H. Jürgenſen K Co., Eine in der Speditions-Branche erfahrene Perſönlichkeit als Acquisiteur per 1. October oder früh engagiren geſucht! 8 fferten mit Angabe der 8⸗ Thätigkelt, zunter Nr. igen zine leif ſtungs brauerei mit Bieren, welche am hieſigen Platz bereits gut eingeführt, 58595 ſucht einen tüchtigen ſolven⸗ ten Mann zur Führung eines Hepöts. 9 renommir Nur Refleetanten, welche in der Lage ſind, ca. M. 2000 Caution zu ſtellen, wollen ſich melden. Geneigte Aſträge über⸗ nehmen unter A. 2331 Haa⸗ ſeuſtein K Vogler, A.., Karlsruhe. Bautechniker auf fort geſucht. 59107 Fean Buchenberger, Architekt, Seekenheimerſtraße 11. Reiſender der Eplonialwgaren⸗Branche, welcher bei der Kundſchaft gut eingeführt, per 1. Oktbr. gesucht. 59042 Off. u. A. R. Nr. 59042 an die Expedition dſs. Bl. Ein felöſtſtändiger Juſtallatenr und Spengler] geſucht. 58857 8, 22 oder Beilſtr. 28. läſſiger Kutſcher geſucht 59064 T ,5 Junger ordentlicher Ausläufer kaun ſich melden. 59037 Näheres in der Expedition dieſes Blattes. Ein ordentlicher funger Hausburſche ſofört geſucht. 59102 L. 14, 6, Metzgermeiſter Klein. Modes u. Tapiſeries. Tücht. zweite Arbeiterinnen, ſowie Lehrmädchen für feine Arbeiten geſucht. Näheres bei Mesehw. Susmamm, D 35 16. 58629 Per ſofort ſuche für mein Manufgcturwaatren⸗ u Aus⸗ ſtattungs⸗Geſchäft 59039 tüchtige Verkäuferinnen Emil Landauer, Speyer. Offert, mit Gehaltsauſprüchen und Zeugnißabſchriften ſind zu richten an Louis Landauer, Mannheim. Eln Mädchen geſucht. 58971 H D, 3, paft. Ein funges Wrädchen vom 1 Ang. bis 1. Sept. tagsüber geſ. 57370 U1, 1, 8. St. lks. Midchen für häusl. Arbeſt geſucht. G 7, 29, 8. 59069 Funges Mädchen geſucht. 4, 2. 59058 Ein gebild. geſetzten Alters wird v. e. Wittwer, iſr., zum ſofort. Eintritt als Haus⸗ hälterin u. Gef ellſchafterin geſ. 1 erb, u. 59058 g. d. Exp. d. Bi. eſetzte Frau oder Mädchen für beſſere Hausarheit Digs über gelung⸗ ee Mel⸗ dungen 12—1 Uhr b 6, 28, 1 Tleppe hoch, rechts. 59049 St. Nur beſſere Kellnerinnen ſowie Alishilfen finden gute 10, 3. St. Stellen. Bulregu B 2 59080 Ein großes Agentur⸗u. Com⸗ miſſions⸗Geſchäft ſucht einen Lehrling mit guter Handſchrift gegen ſo⸗ fortige Bezahlung. Stenographie⸗ kundige bevorzugt.— Eiutritt 1. Oktober oder früher. Selbſtgeſchriebene O fferten unt. M. M. Nr. 59005 an d. 2 d. Bl. ger 2 Mann, Ausgaugs der 2oer Jahre, mit guter Haudſchrift, ſucht geſtützt auf gute Zeugniſſe Stellung als Portſer, Magazinier, Aufſeher od⸗ dergl.,Einkafſirer, Kaution kaun geftellt werden. Näh. im Verlag. 58663 in mit Lohnverrechnung, Ex⸗ pedition, Kranken, und Juva⸗ lidenweſen, ſowie ſämmtlichen Comptoir⸗Arbeiten vertrauter Mann ſucht in einer Fabrik oder ſonſt paſſende Stellung. Off. u. Ae für Fabrik, iſt Zu erfragen in der Erp, d. Bl. Nr, 58815 an die Exped. d. Bl Kantionsfähiger zuver⸗ 38 Jom bedeutend E I,—4, Part. u. 1. Etage. Füchtiger junger Mann, 26., 2 ſucht per ſofort Stellung 1 Lageriſt, Büreandiener der dergleichen. Frucht⸗ oder Mühlengeſchäft bevorzugt. Gute Zeugniſſe, Gefl. erbeten Unter H. 42 F. M. an Nn⸗ dolf Moſſe, Maunheim. 0 eee e eeeeeeeeee eeee, Nouf, Kaufmann, verhlg. zeit in der Colonjalwagren⸗ ranche ſelbſtſtänd. thälig, e dauernde Stell. als Fe Lageriſt ꝛc. ev auch als Reiſen⸗ der; auch würde derſelbe eine Filigle übernehmen. Caution zur Verfügung. Gefl. O ſferten sub B. W. Nr. 55218 an di Erped— Bl. Ol. 92 1 großer Eckladen mit 6 35 1 5 großen Schau⸗ fenſtern, in dem ſeit Jahren ein Spezereigeſchäft betrieben wird, ch äber auch zu jedem anderen Geſchäft eignek, auf 15. Sept. oder auch früher zu vermiethen. Näheres in 5 59070 N 3, 17 Tr. hoch, Laden 7 7 b ais Bukean mit Zubehör zu verm. En Laden mit zwei großen Ichaufenſtern (elektriſche Beleuchtung) in feinſter Lage Mann⸗ heims zu eee 37647 Off. unter J. 625 F. M, an Rudolf Moſſe. Maunheim. Parterre⸗Räume für Eugros⸗Geſchäft oder Bureaux per ſofort epent, ſpäter zu verm. Separater Magazin⸗ raum auf Wunſch dazu. Hof und Einfahrt e Näheres Q 6, 10½, 1. Stock. Schöner Laden mit zwei gr. Schaufenſtern in guter Lage Ludwigshafens, ſofort oder ſpät. zu vermiethen; ſehr geeignet für Colonialwaarengeſchäft Näh. Schützenſtr. 37. 58748 iclhſchafter Wirthſchaft in guter Lage, an Großbrauerei zu permiethen. Näheres in der Exped. dſs. Blattes. 58784 Wirlhſchafl. Eine gut gehende Wein⸗ Wirthschaft in Ludwigs⸗ hafen am Rhein(nördlicher Stadttheil) iſt unter günſtigen Bedingungen zu verkaufen en geut. zu vermiethen. Anfragen unter Chiffre„A. 8. Hausverkauf“ Lud⸗ wigchafen a. Rh., bahicgan 10 3 1. Stock per 1. Oet. 5 55 zu vermiethen. Zu beſichtigen zwiſchen 6 u. 7 Uhr Ugchmitlags. 58531 5 33 paxterre, Hofwohng., „ 5 1 Zim. u. Küche an einzelne Perſon oder kinderloſes luer 1 Ehepaar zu berſiekhen, ösgto General⸗—— 91 Tolgerbckter' verkaufe ich ſämmtliche nur diesjährige neue Sachen ura ussuchen per Stück 4,00 Mk. Mannheim, Tolet, J680. 9J., herger. ſof. od S 58098 ſpäter zu ö. Näh. 64, 17 fuhe und Zibeh, nach dem 19 gehend, an rühige Familie gleich ev. ſpäter zu vermiethen. 57153 0 8—4 Zim. 0 verm. 0 O Näh. Laden. 58635 5 7. 21—7 Bum,, Badez. mit Colmpt. u. Ma⸗ gazin 5 Dm. Näh, Laden. 58019 97 772 585 U5 5, 5 50 der neuen Aiche aen 1 7. 8 vermt jethen. Zim, u. Küche 8• 12a; zu verm. 58239 4. 15 part.,5 Zim' Alkov, 5 F4. Kücche A. g. Keller p1. Okt. zuv. Zu erfr. 2. St. 5082 6 4, 13 4. Stock, 3 Zint,, Küche und eller zu vermiethen. 58248 Näheres 2. Stock. 1 kleines leeres Zim. 6 95 19 an einzelne Perſon zu vermiethen. 58498 2. Skock, Wohnung gufecli ermässigten Preisen. lis beſonders preiswerth empfehle ich: Wäschbfeng Wasch-Costumes, Costume: Röcke, Seidene Blousen, Reise-Costumes, Unte rröcke. Sta Ubm äntel, E 1. 2„ 5 St, Vorderhaus, ein ſreundl. Zimmter zu verm. 4. 6 kleine W Fohnung zu verimiet Ben 58641 59057 2 höne zim,. R 3. 405 8 5860 R 7 1 15 Küt che 3. Näh. St, 8siis 1en er u. Küche 8 35 1 Iül vermtethen. im Laden,.820 6 1„ Breitestrusss, 2 Treppen 4 Zimmer, Küche und Jubebör mit Anſchluß an Fane Familie fofort 91 5 veziehbar v U5* 1 * fang Oetober zu verm. Miberes Wirthſ chaft. 58526 III, Wohng mit 1 5, 29 4Zinmer, Bal kon und Zubehör ſoß⸗ Zul v. 59077 4 Iimmer, füche U 6, 10 und Badezimmer zu verm. Näh. part. 58449 6. 1 2a, Fichuichsriag. „7., Balkon, Ba Zubeh zum⸗. Okt. event. fr zu vermiethen. 3 Ock, 8 65 üche n⸗ Ma⸗ —1 Ge 29 von 18 55 ücht Näheres im 17 25 Mäd henz zimmer un Zu eh auf 2 Zim. u. Kütche per Okt zit veym. 59071 1 6. 281 Aug. zu v. 5de. N 27 UI. Stock.? Zim. 6 75 3 65 nebſt Zubehör, ſo⸗ wie Parterre Zimmer nebſt Zu⸗ 5 auch für Bureau geeignet per 1. Okt, zu permiethen. Näheres 2. St. 8883 6* 13, jetz Jung büſchſir. 7175 1 Zimmer zu verm. 59081 I 8, 32, Beilſtk. 10 4 ſchöne Zim., Küche, Bade⸗ u. Magdzim zu. verm. 58452 I 8 Beilſth. 26, el. hübſche 5 e m. Balkon 4 Zim. mit Küche, er, U. all. Zubehör p. 1. z. verm. Näheles II. Stock 1215 58528 9, 2 9, 28(Dalbergſtr. 20), 1 großes Zim. und Küche ſof. od. ſpät. zu d. 58522 K 3 15(Ringſtr.), 2. St., „1490 ſchöne Balkonwoh⸗ nung, 4 Ziimer u. Zubehor, an ruhige Familie per 1. Okt. z. vm. Näh. 25 rechts. 50008 K.2 23 l hlung, 9 Zimmer, Küche und 18 15 1. Okt. zu vm. Zu erfragen bei S. Weil, K 3, 23, it Contor. 58848 K 3, 26 Neubau, 4 Zim. u. Küche zu verm. Näheres K 3, 27. 59078 L 4, 12 5 2 8 U. Küche 959113 Wobnne zu vermiethen. elegauter 3. Stock, L 15, 15 s Zimmer, Vode⸗ zimmer, u. Zubehor per 1. Sept, zu vermiethen. 57236 4. Stock, 8 Zimmer, Badzim⸗ mer und Zubehör per ſofork zu permietheſt. Näheres Emil Klein, Agent, T 1½8. 1 2 Part.⸗Woßnung 5 N5 95 6 Zimmer, Küche und Zubehör per 1. Oktbr. zu verim. Näh. Colmptot. 59041 M 7, 13 Falferring, Woh⸗ nung 5 Zinn, Bad, Kllche ze. September⸗Oftoberz z. bermiethen. Näheres parterre daſelbſt. 5551 F err 0 3, 10, Kunſtſt. . Stock, Wohnung von 7 Zimmern, Kfiche, Badezim. und Zubehör ſofort zu ver⸗ miethen 53221 Näh. 2 Stock links. In meinem Neubdau Augartenſtr. 49 ſind per 1. September mehrere Wohnungen von 2 Zimmern und Küche, mit u. ohne Balkon, zu vermiethen. 58462 Näheres Beilſtraße 18, 2. St. Augartenstr. 82 2 ſchöne Wohunungen, auf 96 Stäſte gehend, je 2 Zim., Küche und Zubehör 31¹ verintiether. Zu erfragen im Laden und 7, 7, Laden. 57245 bahnſefplag, 11, Ganpen⸗ wohnung, 1 großes Zimmer U. Küche, zu verm. 58588 Ecke Colliniſtraße 24, Aupprechtſtraße 7, 3. Stock, ſchöue Wohnung, 4 Zimmer, Balkon, Manſarde und Zubehör zu bermiethen. Näh. U 6, 30, Laden. 59076 Eichelsheimerſtr. 38/40, 3 Zimmer, Klche, Mauſarde und Zubehör, bis 1. Okt. an ruhige Familie zu verm. Näh. part. 58518 Eichelsheimerſtr. 46, 2 g1 g* u. Küche, 1 gr. Zim. Küche ſof. zu verm. 4. Gontar dſtr. 4, 5 Zimmer, Küche, im 4. Stock, per 1. Oktober zu vermiethen. 57838 Anzuſehen von ½2 bis 3 Uhr. Wontardplat 6, Wohnung 3 u. 4 Zim. u. Kliche bis 1. Sepf. zu verm. Näh. 2. St. 56487 Gontardſtr. 18 2. Stock, 2 Zimmer und sdüche zu vermiethen, 57820 Kaiſerring 22 4. Skock, 6 Zimmer u. Zubehör per J. Oktober zu verm. 57235 Näheres bei Emil KRlein, Agent, P 1,. Suif fenraag Nr. 53, Wohnüng part., Zimmer, Badeltinmer und Küche nach dein Hofe geh⸗ an ruh. Leute zu verm. 777 Meerfeldſtr. 2, Rächſt dent Gontarpplatz, 3 Zim, Balkon Küche u. zu verwiethen. 1 8 3 geſchã Vehglin 1. Okt. ev. früher Stutzmaun. Dr. Eruſt Parkring 37 ähe des Europäiſchen Ho 9 ibau, Es thaus elegant nungen 7 Zimm er, Külche, Bade⸗ zimmer u. ſ. w. per 1. Oktober zu vermiethen. Näh. H. Lintz, IN 3, 2 b. 57232 Prinz Wilhelmſtraße 5. Stock, 3 Zim. u. Küche u1 Zimeu Küche .. Duerſtraße 39, Neub 3 Zimmer, Küche, ſof, beziehbar zu verm. Näh. part. 56959 21, L. 4 12 zu E12: L15, Ae 55 1 M4 45 5 A10 10 M5 522 5 ſchön möbl. Zim⸗ NS 1 35 9 mer per ſofort od⸗ 1. Auguſt zu verm. 58496 bſch Zim. z. vm. g. mbl. Wohn⸗ N4A, 2 e mit. it gutz 9 ö 1 3 elegante Penſ. an 1ev. fibaumftroße 3 en ain. nöbl. Wohſt Wohnung mit Balkon u. Gas⸗ N 6, 6 2 Schla afzim.a. 2Herren einrichtung zu verm. 58676 mit Penf. zu verm. 58425 Fiheinhänferſtr. 8 1 Treppe, P 1 7a Stiegen, ein ſehr 2 Zimmer und Küche per.„(Aſchön ntöbl. Hintter Auguſt zu vermiethen. 58470 per 1. zu verm. Rheinhänferſtr. 18, nächſt der nenen Kirche, ſchöne Woh⸗ nung, 4 u. mit Zubeh 1 u. freier An bt vermiethen. Näheres gartenſtr. 205 Reunershofſtraße! * Stoch, 6 Zimmer, Roſen⸗ Bureau I. 88481 und Zubehör per 1. Oktober zu vermiethen. Näh. bei Emil Klein, T 1, 3, Agent. 57233 Rupprechtſtr. 0 iſt der 3 links, 3 Zimmer, Küche, Magdk Speiſek., Speicher, Antheil an det Waſchkilche, an ruhige Leute auf 1. Oktober zu vermk. Einzuſehen v. 10—4 Uhr. Auskunft ertheilt Karl Gnädinger, N 3, 16, 2. Stock⸗ 9 aabherecheſtraße 15, 2. St Wegzugshalber 3 Zimmer uud Kiiche zu verm. 15 Anguſt 1 8er ſpäter beziehbar. 59072 Stack St S Seckenheimerſtr. 68,4 U. Küche zu verm. Näh PSONr. 15/½16, 9 Seckenheimerftr. 104 5. und Küche zu verm. 59117 Mehrere hocheleg. Woßuungen von 10, 8, 7, bis 5 Zim⸗ mer u. Zubehör zu verm. Näh. Emil Alein, Agent, I 1, 3. 57234 Zwei Zim. u. Küche zu vm. Näaih — Albert e Laugf 1 Milch Uladen 3. Stock, 1 27775 B 5 10 3 Zim. au 1 Frl. zu verm. 259079 34,5 5 Tr., Eguüt mbl.2 Vohn⸗ „9 U. Schl alzim pr. 1. Aug. nlit Penf,. zu vm. Ebenſo erhalten 2 Lehr lnge ganze Penſion. CA4, 1, Schillerplaßz, ſchön ubl. Wohn⸗ u. Schlafzim, zit v. Näh. 2 Treppen hoch. 642021 g gel 5n Zim. mit Peuſion für 2 Herren zu vermtiethen.“ 59036 part, Iinfs, ſehr ſch. 9813 mbl. Zim. a. J. Aug. E 4, an beſſ. Herrn zu vern 58465 75 1 95 Fre möd n ſof, zu verm. 58859 E! 142 S Stock(Planken), 7 2 ſchön möbl. Zim. zllſ. od. einzeln zu verm. 58334 nöbl. Zimmer mit 2 Betten z. v. 58090 E 5,.15 FI, 9; gut möbl. Zim. bis Aug. z. 5. 58262 möbl. Zimmer zu um. Näheres im 2 00 c t 58525 F 50 4a 2 Treppen hoch, ein ſchön möblirt. Wẽ̃ 1 025 und Schlafzimmer mit Bal kon ſof, zu verm. 57600 77 5 2. St, Bdß F 4, 12 2 55 ſch. möbl. Zim. ſof. od. 1. Aug.⸗ zu verm. 59100 6 2, 5 9 ſofort zu vermiethen. 6 5,5 vier) an 1 oder 2 Herren ſofort 31¹¹ vermiethen. (Marktplatz), 4 Tr., ſchön möbl. Zimſnet 57598 Möbl. W Vohn⸗ und Schlafzim.(mtit la⸗ 57828 einf, möbl. Zim, an 1 Lehrling zu u. 829 10; 6 5 95 19 gutt möbl. Zimper u verm. 58497 , ein möbl. 5, 2. St., Neuban inks St., Zim. zu verm. 59045 7, 41 2 ſchöne möhlirte Zihimer mit Penſion per J. Aug. Au v. 59106 6 7,33 part., gür möbl. Zim. zu berm. ssgoe 8, 6(Jungbuſchſte.), 2 ſchön möbl, zwei Herren zu verm. ſeparat. Zim. au ein oder Eingang Näh. 2 Tr. 1 95 14,22 ſof. 95. J. 5 85 24 Zim.. er ſep. Eing. an beſſern Heren zu verm. K 1, 13 permiethen. Tr. hoch links, ſein möbl. inmet Aug. verm. 59097 gut mol. Näheres im Lad 5909f J9. 2 9. 28 f 5 8 1 25 6 e ein gut möblirtes e an einen beſſ. Herrn p. Auguſt Auguſt zu vermiethen. 5 6, 12ʃ1 3. St u O ein f möbl. Zimmer zu vernt! rnuethen. 5 6, 19 übſch möblirtes Zim. ſof. 0d. 155 8 vm: 59086 10 P6,4 wräeane ob. 0 lie m. od. Zohue? P 1 feiſ öll. m. ſof. od. 1. Ang. 25 d. 03, 13 10 .mbl. Zi Penf 5. 305 mbl.? U 1. 10 r 10 er⸗Zimmer a. d. zu verm nethen. ein möbl. Parte ſof. zu verm⸗ 8 05 05 28 Biem bte 7,(Eingang 5 aße) Freundlmöbl. Zimmer 115 1. Aug. an beſſ. Herrn zu vermie cthen, 69484 Fungbnſchtraß ße 20, 4. Stock links, 1 gut mbl. per 1. Auguſt zu verm. di 4, 5, Stock, eln ach d. zu ver l. Zim. 58400 25 Dnerſtraße hübſch möblirtes A ofork 2 vermiethen⸗ 58858 10. Suerſtraße Nr. möhlirtes Zim. uno 1 Schlaf⸗ ſtelle ſofort zu verm 59064 Rheindammftraßze 3, Zimmer möbl. ſod unmöbl. zu v. 58519 Rheindammeer 135 3. Sk. ein fein möbl. Zim. z. v. 58892 MRofengaßteuſtr. 22, nächſt erthurm ein möblirtes uner pr. 1. Auguſt zu vermiethen. 58980 2 7 + 2 Scmehingerſt 106, 2. St., gut mbl. Zimmer mit avierben. zu verm. 58008 Tatterfallſtr. r, ſein Mbl. Zim ſof. zu verm. 313 TZwel Eimmer, Aun gut möblirt(Wohn⸗ und Schlafzimmer, event, auch einzeln) in ruhigem Privathaus zu vermiethen. 59060 Näheres L. 12,. 9, 3 Tr. Einſach möblirtes Zimmer ſofort zu vermiethen. 39095 Näheres G 2, 12,. Salaff 2beſſere Schlafſtellen. len B 35 5 Näh. Laden. 58288 1 St, Schlafftelle 5Or. I 95 15 an ordentl. Arbeiter ſofort zu vermiethen. 58091. F 2 9 1 Schlafſtelle z zu ber⸗ E 92 miethen. 5¹0 Seckenheimerſtr⸗ 36, beſſere Schlafſt zu veim. erhalen lſr. Damen gut. Wiag8 U. Abendtiſch. 50985 parl. Herren od. 575 19 N ſindet ein junger 25 ga Maun(Isrgel‚güte Penſion, daſelbſt können noch einige Herren guten Mittag⸗ u. Abendtiſch erhalten. 58889 F 4, 70 4. St., ein anſt.. Mann in Koſt u. Logis ge luccht. 58259 Stock, guter 4, 27 5 bürgerl. iſrael. Mittags⸗ und Abendtiſch, per Monal 35 Mark. 58897 P6, 23024 einf, mbl. 3. m. Penſion an Herrn oder T 93,13 Nirg1 lt. ürgert uu. Abendti iſch o lioch einige Her Jerren thei en 5 28 guten N dt beſſ.⸗ e Miktagstiſch 59094 rren (Traub) ein möbl. Zimmer ſoſort zu 5864 10 12 jg. Le euſe fnd. bis. 1. Aug in beſß. Familte gute Penſton. Näberes im Verlag, bssgs — Manunheim, 28. Julk. 8. Seite. Stofl-Handschuhe unee 35, 50 U. 75.. Halb-Handschuhe s 0n ere ln Bene un te, Tarbige Herrenhemden..75,.75'.504 Touristen-Hemden e aenane ui c Netz-Jacken de 50, 75, u.— 5.75 Umleg-Kragen. 5 40.e. e wase 851 u verellelaen Fadem. Herren-Gürtel vzn u. Batenen 2n.00,.50.50 Damen- und Kinderstrümpfe de..e Auwe. Hemd-Blousen 2 2. der beszen 2u bedentend anbedgten breben, Hermanns& Frof O0, 4+. Planken, an der Hauptpost, 8 82 Ich von ab eeeee, 1 A 2 J Johann Schreiber HBreitestr., T I, 6, Baumschulgärten, L 12, 10, Jungbuschstr. 4, Schwetzingerstr. 24, Mittelatr Str. 58, G 4, 10, Concordienstr. R 3, 15b, an der Börse . E 5, I, Schwetzingerstr. 73, Borromäusstr, 6, 7, Lindenhof: Gontardplatz 8, Neckarau am Rathhaus Waldhof-Atzelhof am Bahnhof. 59004 Frankenthal: Jean Schmidt, Bahnhofstr., Seckenheimerstr. 34, Augartenstr. 5. Ferner uA se berkeleee 8, 2 im Maue ddes Harrn Men 7 5 Wegen vorgerückter Saiſon Ausverkauf ſammtlicher Men B rean u beſuder er ſch Prinz Wilhelm-Strasse 0 zu außergewöhnlich billigen Preiſen. 58428 Albert Tennis-Schläger u. Bälel C..— e Augenarzt Pr. Bierbach der erſten engliſchen Häuſer 00000 23 18 N N von der Keiſe zurückgekehrt, wohnt jetzt Schläger- ressen 8 55 Beidelbergebferaße 0 6, 70% 1595 Schune und Netze; Botel Viktoria. 686 für 9l. 8 ̃ e dent. empfehlen in größſter Auswahl Hochprdge- und Leder-I apelen 1 e 8 7 15 Aſſiſtent ahnärztl Inſtitut der Univerſiit H III 4 Müller, 0 25. Tapeten- Haus Freburg 8 8 75 bel Perti Zahnarzt Dr. Klein C 1* 2 in Stuttgart hat ſich hier niedergelaſſen. 20 2 7 VVEFVU VON DRERBLIN Ebaſenden 1, 12, Enren. onffeclion C. Menke,-Ingenleur Maschinentechnisches Bureau. Gutachten, Taxationen 49040 Wurec pge Patentschutz. Oamen. Gunfeclion Heidersnaſſe ete. ete. zu billigsten Preisen àuf Abzahlung ss2 unter leichtesten Zahlungsbedingungen. UIlus imann, Hafermeh“! H 1, 8 2— 5 Seit Jahrzenten bewährtes dter— 22 mal prämirt. Einzig richtiger Zuſatz 157 Kuhmilch. Ueberall zu haben.— Gebr, Weibezahn, Friſchbeck, Weſer. 51492 Telephon 1727 — Bassermann Empfehle zu äußerſt billigen Preiſen mein großes und reichhaltiges Lager in 55759 Speiſe, Wohn⸗u.Schlaf⸗Zinmer⸗Einrichtunger Garderobe⸗ und Küchen⸗Möbeln, ferner eine große Auswahl von Spiegeln. Daniel Aberle, G 3, 9. l. bsssteſich geschöfztt. Aerztlich empfohlen. * Lager: & Herrschel, Engels& Schele, Imhoff& Stahl, Mannheim.