Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Telephon: Redaktion: Nr. der Stadt Maunheim und Umgebung. aunheimer Journal. (110. FJahrgang.) Erpedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. 577. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Verantwortlich für Polttik; Dr. Paul Harms, für Theater, Kunſt u. Feuilleton! Dr. Friedrich Walter, für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) (Mannheimer Volksblatt.) r. 339. Mittwoch, 25. Juli 1900. Wonick Pſg. E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſämmtlich in Maunheim. (Abendblatt.) Ueber den Burenführer De Wet ſchreibt unſer Londoner§⸗Korreſpondent unterm 23. Juli: Es iſt Thotſache, daß man in England allmählich eine große Kriegs⸗ Unluſt und ⸗Müdigkeit zu verſpüren beginnt und ſich vielſeitig kaum noch die Mühe nimmt, dieſe Symptome zu verheimlichen. Inzwiſchen ſcheint die Aktivität der Buren mit jedem Tage zu⸗ zunehmen und den Engländern immer mehr zu ſchaffen zu machen. Nach den letzten Meldungen haben in drei Bezirken des Kriegsſchauplatzes zu gleicher Zeit Gefechte ſtattgefunden und zwar mit für die Engländer ſehr zweifelhaften Erfolgen. Lord Roberts verſucht, den Vormarſch auf Niddelburg von Pretoria zu forciren; die 1500 Buren unter Kommandant De Wet, welche von dem Fouriesburg⸗Diſtrikte nach Nord⸗Weſten durchbrachen, attackirten die 3. engliſche Brigade unter General Little und zogen ſich dann unbehelligt ebenſo ſchnell wieder zurück, als ſie gekommen waren. Ein anderes größeres Buren⸗ Kommando iſt zwiſchen Krügersdorp und Heidelberg durch die engliſchen Linien geſchlüpft, hat ſich unbemerkt der Eiſen⸗ bahn genähert und einen nach Kapſtadt beſtimmten Transport⸗ Zug zum Entgleiſen gebracht, indem es die Strecke auf eine be⸗ trächtliche Entfernung gründlich zerſtörte. Wahrſcheinlich war es dieſelbe Buren⸗Abtheilung, welche es unternahm, die Natal⸗ Linie ſüdöſtlich von Heidelberg zu zerſchneiden, in welchem Unternehmen ſie jedoch nach britiſcher Angabe nicht erfolgreich geweſen iſt. Die ſtrategiſchen und taktiſchen Fähigkeiten des Generals De Wet müſſen immer aufs Neue bewundert werden. Er ſcheint auch ſeine Unterführer in geeigneter Weiſe zu inſpiciren und anzuſtellen, und dieſer letzte Angriff auf die nach Süden führenden Eiſenbahnlinien dürfte nach einem wohlangelegten Plane dieſes kühnen und gewandten Guerillaführers in Scene geſetzt worden ſein. Es verlautet, daß General Hunter von Heidelberg aus mit einer Kolonne die Verfolgung der„Raub⸗ zügler aus dem Freiſtaate“ energiſch aufgenommen hat, aber piel Erfolg verſpricht man ſich von dieſer„Energie“ ſelbſt in der Jingo⸗Preſſe ſchon längſt nicht mehr. Man verſpricht ſich aller⸗ dings ſehr viel von der jetzt in der Bildung begriffenen„Polizei⸗ Truppe“, die aus kriegserfahrenen ſüdafrikaniſchen Kolonial⸗ Soldaten beſtehen wird und ganz ſpeziell den flinken und nimmermüden, umherſchweifenden„Buren⸗Banden“ gefährlich werden ſoll, aber es iſt und bleibt im höchſten Grade für die britiſchen Generale verdrießlich, daß ſie für dieſen unbequemen Kleinkrieg eben gar nicht die erforderliche Ueberſicht und Ent⸗ ſchloſſenheit zu beſitzen ſcheinen und daß ſie ſich auf ihre Unter⸗ führer ſo außerordentlich wenig verlaſſen können. Im Allge⸗ meinen operirt der engliſche Stabsoffizier, ſobald er ſelbſtſtändig auftritt, mit einem Mangel von ſtrategiſchem und taktiſchen Wiſſen und Können, der immer aufs Neue die unſäg⸗ lich ärmliche Ausbildung dieſer Kommandeure in Friedenszeiten aufdeckt. Daher dieſe fortwährenden kleinen und größeren Miß⸗ erfolge und peinlichen Ueberraſchungen, die im britiſchen Haupt⸗ quartier andauernd helle Verzweiflung hervorrufen und zu un⸗ aufhörlichen Veränderungen in den niederen Kommando⸗Stellen Veranlaſſung geben. Das letzte Opfer ſeiner eigenen Unfähigkeit iſt der Generalmajor Sir H. Colvile, der auf Intervention des Stabschefs Lord Kitchener kurzer Hand nach Hauſe geſchickt bbeorden iſt, nachdem die böſen Buren ſeine bisherige militäriſche „Kammern und des Miniſterraths werden ihn am Oſtbahnhof er⸗ Reputation wie die manches anderen engliſchen„Helden⸗Gene⸗ rals“ ſchonungslos zu Schanden gemacht hatten. Bis jetzt hat General⸗Kommandant De Wet allen Be⸗ mühungen der Engländer, ihn zu faſſen mit glänzendem Erfolge geſpottet. General Hunter, der unfähig war, den Durchbruch der Freiſtaatler zu verhindern, iſt nunmehr angeblich in deren Verfolgung begriffen, welche Aktion wohl beſſer als ein weiteres Herumtaſten und Probiren des als einen der glänzenſten engli⸗ ſchen Heerführer bezeichneten Generals hingeſtellt wird. Auch die angeblich ſo brillanten Reiter⸗Führer Paget und Broadwood werden in ihrer„Verfolgung“ wahrſcheinlich wie bisher im Dunkeln tappen und den Erwartungen des Hauptquartiers nicht entſprechen. De Wet iſt all dieſen Herren durchaus„über“, und mit der Gewandtheit eines Jägers und der taktiſchen Sicher⸗ heit eines preußiſchen Generalſtäblers unter voller Ausnutzung der wundervollen Beweglichkeit ſeiner Truppen entwiſcht er ihnen immer wieder und hält ſie nur fortwährend nach ſeinem Be⸗ lieben in Athem und in Unruhe. Sein Verſuch, Lindley zu überrumpeln, mußte allerdings fehlſchlagen, weil es den Eng⸗ ländern zur Abwechſelung einmal möglich war, bei Zeiten ihre Vorkehrungen zu treffen, ohne daß es aber dem General Little trotz ſeiner Uebermacht in allen Waffengattungen gelungen wäre, ſelbſt die Initiative zu ergreifen und ſeine Gegner zu faſſen und zu ſchlagen. Der Ausblick für die Engländer iſt nach ihrem eigenen Geſtändniſſe ganz und gar kein roſiger. Deutſches Reich. JL] Berlin, 24. Juli.(Wegen Aufreizung zum Klaſſenhaß) iſt, wie heute verlautet, gegen den Grafen Pückler und gegen den Verleger und den Redakteur der „Staatsbürger⸗Zeitung“ Anklage erhoben. Dieſe ſtützt ſich auf Reden, welche von den drei Häuptern des Antiſemitismus am 3. Juli in der Tonhallen⸗Verſammlung gehalten wurden und, anſcheinend ſtenographiſch getreu, in der„Staatsbürger⸗Zeitung“ zum Abdruck gelangten. Inwieweit Verleger und Redakteur der „Staatsbürger⸗Zeitung“ wegen ihrer eigenen, nicht etwa nur wegen Verbreitung der Pückler'ſchen Reden durch die Preſſe unter Anklage ſtehen, läßt ſich aus der erſten Nachricht über das Vor⸗ gehen der Staatsanwaltſchaft nicht ohne Weiteres erſehen. Die Rede des Grafen Pückler in der Tonhallen⸗Verſammlung wimmelte jedenfalls von Kraftſtellen, die eine ſolche Anklage unterſtützen können, vorausgeſetzt, daß man den Grafen Pückler und ſeine Redeübungen überhaupt für ernſt nimmt. Dann iſt allerdings zu bemerken, daß der Graf etwa vierzehn Tage vorher ſchon ganz genau dieſelbe ungezügelte Rede in Berlin gehalten hatte,— nur vor leeren Bänken. Wenn man das friedliche Nebeneinanderleben der Klaſſen durch ihn gefährdet glaubte, hätte das rechtzeitige Einſchreiten wohl verhindern können, daß er ſeiner aberwitzige Hetzerei erſt noch in einer, von Tauſenden be⸗ ſuchten Verſammlung wiederholte. Frankreich. p. Paris, 24. Juli.(Der Schah von Perſien), welcher von Contreaéville, wo er als Kurgaſt geweilt hatte, nach Petersburg gereiſt war, wird am 28. Juli als offizieller Aus⸗ ſtellungsbeſucher in Paris erwartet. Man bereitet ihm einen großartigen Empfang vor; die Präſidenten der Republik, beider warten, Truppen vom Bahnhof bis zum Fürſtenpalaſt Spalier bilden. Er ſoll ſich zehn Tage in Paris aufhalten und wird während dieſer Zeit das Palais des Souverains in der Abennue du Bois de Boulogne bewohnen. Der Aufruhr in China. Die Koſtenrechnung. ] Seitens der Reichsfinanzverwaltung iſt in verſtändiger Weiſe angeordnet worden, wie die Geſammtkoſten der Expedition von Truppen nach Oſtaſien und der Bewegung von Schiffen dorthin unter einem beſonderen Titel verrechnet werden ſollen. Das läßt erwarten, daß die Nachweiſung dieſer Aus⸗ gaben, nach Möglichkeit genau ſpezialiſirt, dem Reichstag zur nachträglichen Genehmigung unterbreitet wird, ſobald derſelbe ſich verſammelt, und daß dann für den Reſt des Rechnungs⸗ jahres eine Pauſchalſumme für die Weiterführung der oſtaſtati⸗ ſchen Unternehmungen gefordert wird. Mit Befriedigung be⸗ merken wir, daß die Finanzverwaltung darauf dringt, daß die Verrechnung der verausgabten Beträge ſo raſch als möglich ſtatt⸗ findet. Das bietet den Vorzug, daß man in jedem Augenblick dem chineſiſchen Reiche die Rechnung der Koſten präſentiren kann, die uns aus Anlaß des Aufſtandes der Boxer gegen die Fremden in China erwachſen ſind, und es wird ſich durch die dringliche Anordnung der Finanzverwaltung verhüten laſſen, daß, wie zu Zeiten der Pauſchalwirthſchaft in den Kolonien, drei oder vier oder noch mehr Jahre vergehen, bis man endlich die Ausgaben ſämmtlich überſteht und in der Lage iſt, eine Kontrolle Platz greifen zu laſſen. Deutſche Rüſtungen. Die Thätigkeit im Sammelmagazin auf dem Bremer Weſerbahnhof iſt geradezu fieberhaft. Die Schuppen ähneln einer großen Werkſtätte, wo bis zum ſpäten Abend Handwerker aller Art auf das Mannigfaltigſte beſchäftigt ſind, und ſelbſt am Sonntag ruhte die Arbeit nicht, da die Güter für die am Freitag zu expedirenden Dampfer„Halle“,„Dres den“ und„Batavia“ zum Weitertransport fertig geſtellt und in Kähne berladen werden mußten. Seit dem letzten Donnerſtag kamen täglich nicht weniger als 180 bis 200 Achſen auf dem Weſer⸗ Bahnhof an. Zum Theil wurden die Sendungen direkt aus den Waggons in die in der Weſer liegenden Leichterfahrzeuge des Norddeutſchen Lloyd übergeladen; ſo unter Anderm größere Quantitäten Getreide, Mehl, 50 Waggons Preßheu, eine Feld⸗ eiſenbahn mit vier Locomotiven und etwa 60 Kilometer Gleis. In den Schuppen lagern die verſchiedenſten Dinge: Waſſerdichte Decken, Schuhzeug, Rauch⸗ und Kautabak, Cigarren, Wein, Conſerven aller Art, Hülſenfrüchte, eiſerne Kaffeebrenner, Laternen, große Kiſten mit Telegraphenmaterial, Sanitäts⸗ material, Geſchirr⸗ und Stallutenſtlien für das Reiter⸗Regiment, Ausrüſtungsgegenſtände für die Artillerie, Dachpappe zur Dach⸗ verkleidung von Baracken, Lazarethen, Magazinen u. ſ. w. Im Ganzen werden 504 Offiziere und 10 815 Mann befördert. Nach Eintreffen der Züge findet auf dem Bahnhof, der während des Aufenthaltes der Truppen für das Publikum vollſtändig ab⸗ geſperrt wird, die Speiſung der Truppen ſtatt. Nur die nächſten Angehörigen der Soldaten erhalten Zutritt, wenn ſie ſich vorher bei dem Bahnhofscommandanten oder bei den Mitgliedern des Feuilleton. gt 5 Die Wirkungen moderner Geſchoſſe. 825 Der Krieg in Südafrika hat zum erſten Male Gelegenheit zu praktiſchen Erfahrungen mit den modernen Gewehren und modernen Geſchoſſen gegeben. Im kleineren Umfange lagen allerdings ſolche Kriegserfahrungen ſchon vor, ſo aus dem griechiſch⸗kürkiſchen Kriege, in welchem aber die Gegner zumeiſt nur auf Kanonenſchußweite aneinander gekommen ſind, ſo daß rſiit nur wenig über die Wirkungen der kleinkalibrigen Geſchoſſe Klein beobachtet werden konnte. Anders iſt es im Burenkriege. Der 50 Oberarzt im deutſchen Infanterie⸗Regiment Nr. 74, Dr. Hil de⸗ brand, veröffentlicht darüber folgende Einzelheiten: J. Das von den Engländern faſt ausſchließlich benützte — Gewehr iſt das Lee⸗Metford⸗Ordonnanz⸗Gewehr, das Geſchoß ein Vollmantelgeſchoß, Kaliber.8(das Gewehr.). Zu An⸗ fang des Krieges, auch ſpäterhin noch fand man bei den Ge⸗ fangenen noch Theilmantel⸗ und Holſpitzengeſchoſſe; ich ſelbſt 0 habe nur eine Schußverletzung bei einem Buren geſehen, die durch ein ſogenanntes Dum⸗Dum ⸗Geſchoß hervorgerufen war. Die Buren haben ſelbſt aus ihren Mauſer⸗Gewehren 20 Kaliber) nur mit Vollmantelgeſchoſſen gefeuert, doch ſah und ich nicht ſelten Buren mit Lee⸗Metford⸗Gewehren bewaffnet, im 759• Patronengürtel den Engländern abgenommene Theilmantel⸗, beziehentlich Hohlſpitzengeſchoſſe. Auch bei den Engländern ſah ich keine Dum⸗Dum⸗Verletzungen; die Buren waren der %% Anſicht, daß bei Benützung von derartigen Geſchoſſen das Gewehr leicht platze. Außer dem Mauſer⸗Gewehr führten viele Buren Martini⸗ 2 Henry, vereinzelte Mannlicher und andere. Das deutſche Mauſer⸗ Gewehr hat ſich unter den Buren einen ausgezeichneten Ruf erworben, einmal, weil niemals Verſager, Ladehemmungen und ſo weiter vorgekommen, weil es ſtets, ohne beſonders behandelt zu ſein, gebrauchsfähig war, und dann, weil es ausgezeichnet ſchoß. Anfangs kamen Verſager eher vor. Es zeigte ſich, daß die aus England dafür bezogene Munition ſchlecht war; ſämmt⸗ liche von dort bezogene Munition wurde caſſirt, da wurde es anders.(Nach Mittheilungen von Major Albrecht.) Ein Theil der Buren, gerade allerdings die alten, die beſten Schützen, zog, trotz aller Vorzüge, die das moderne kleincalibrige Geſchoß hat, ihr altes Martini⸗Henry⸗Gewehr vor aus Gründen, die ich nun erörtere. Der Zweck des Feuerns iſt zweifellos der, den Gegner gefechtsunfähig zu machen, einmal für die Dauer der Schlacht, und dann zweifellos auch noch für eine ſpätere Zeit, wenn möglich für die Dauer des ganzen Feld⸗ zuges. Mindeſtens muß man, meiner Anſicht nach, verlangen, daß auch ein leichterer Weichtheilſchuß die Getroffenen auch für Wochen gefechtsunfähig macht. Das iſt aber nun keineswegs der Fall. Einmal ſind alle Weichtheilſchüſſe(und das ſind meinen Erfahrungen nach über ein Drittel aller Schüfſe) meiſt ſo leicht, wenn ſie nicht gerade Nerven, große Gefäße treffen — ein Umſtand, der ziemlich ſelten—, daß der Getroffene meiſt, falls er nur will, im Stande iſt, weiter zu ſchießen, ſelbſt wieder aufzuſtehen und weiterzuſchießen. Meiſt iſt der Schmerz nur ſehr gering, wird kaum gefühlt. Ich ſah einen Schotten nach der Schlacht bei Paardeberg, der ſechs Wunden durch fünf Ge⸗ ſchoſſe erhalten, umhergehen, faſt ohne jegliche Beſchwerden. Er hatte liegend geſchoſſen, hatte dann einen Weichtheilſchuß er⸗ halten, wollte aufſtehen, um zur Ambulanz zu gehen, erhielt dann aber die anderen Schüſſe. Nun blieb er in der Deckung liegen und feuerte weiter. So könnte ich eine ganze Menge Fälle anführen(zwei Schotten mit je fünf Schüſſen u. ſ..); meiſt ſchießen können. Die Knochenſchüſſe verhalfen ſich ber⸗ ſchieden, je nachdem die Mitte der feſten Röhrenknochen getroffen oder ihre Enden. Im erſteren Falle iſt der Getroffene, da den Knochen meiſt an und in der Umgebung des Schuſſes ſtark zer⸗ ſplittert und gebrochen, ſofort außer Gefecht geſetzt; im zweiten Falle geht das Geſchoß glatt durch den Knochen. Trotzbem dabei meiſt das Gelenk in Mitleidenſchaft gezogen wird— ein Um⸗ ſtand, den man bei den früheren Geſchoſſen ſehr fürchtete— iſt die Berwundung eine leichte zu nennen. Auch hierbei iſt der Verwundete wohl im Stande, weiter zu fechten, wenn es auch die Buren, die ſo verwundet, meiſt vorgezogen haben, ſich nach dem Schuſſe, falls ſie es ohne größere Gefahr thun konnten, zu Pferd oder zu Fuß zur Ambulanz zu begeben. Aehnlich wie die Schüſſe durch die Enden der ſtarken Röhrenknochen, die oben erwähnt, verhalten ſich die Schüſſe durch platte und eckige Knochen. Auch hier ſind die Verwundungen meiſt nur leicht zu nennenz ein energiſcher Mann iſt dadurch noch keineswegs außer Gefecht geſetzt. Daß Schüſſe durch Schädel, Geſicht, Bruſt und Bauch vollſtändige Außergefechtſetzung bedeuten, iſt wohl klar. Ich will dabei als Curioſum nebenbei erwähnen, daß ich einen Buren geſehen, der einen Schädelſchuß ſtehend erhielt, damit noch fünf Patronen verſeuert hatte und dann umfiel und bewußtlos wurde. Er wurde auf beiden Beinen gelähmt aufgefunden, genas ſpäter nach Operation eines Hirnabſceſſes. Jedenfalls geht aus den Beobachtungen in dieſem Kriege hervor, daß ein großer Theil der Schüſſe mit dem Kleinkaliber, vielleicht die Hälfte oder noch darüber, keine Außergefechtsſtellung bedingt. Man kann es daher wohl verſtehen, daß der alte Bur, der nur ſchießt, wenn en Erfolg zu erwarten glaubt, ſein altes Henry⸗Martini⸗Gewehr vorzieht. Er ſieht, daß das Ueberſchütten des Geländes mit Kugeln keinen großen Erfolg hat, falls er nur einigermaßen verſichern die Leute mitWeichtheilſchüſſen, ſie hätten damit weiter⸗ gedeckt liegt; hier habe ich auch geſehen, wie lächerlich gering dis 2. Beſte. General Anzeiger. die Liebesgaben vertheilenden Comitees melden und eine Er⸗ laubnißkarte löſen. Diplomatiſche Schwierigkeiten. Whiſt ſetzt voraus, daß die Chineſen nicht lügen, indem ſte ſagen, die Geſandten in Peking ſeien noch am Leben, mit Ausnahm des deutſchen Geſandten v. Ketteler. In Folge deſſen, ſchreibt er im Figaro, läge es im Intereſſe Europas und ins⸗ beſondere Frankreichs, China zu ſchonen, um die Köpfe der fremden Vertreter zu retten, welche eher Geiſeln, als bevorrechtete Staatsbamte zu ſein ſcheinen. Wenn Europa jetzt den Plan durchführt, Peking militäriſch zu beſetzen, ſo gibt es zu den Grauſamkeiten Anlaß, von denen man beinahe ſechs Wochen lang ſchaudernd ſprach. Weigert es ſich aber, mit Deutſchland gemeinſame Sache zu machen, ſo begünſtigt es das Spiel der chineſiſchen Diplomatie, welche an dem feſten Zuſammenhalten der europäiſchen Mächte zweifelte und das Konzert durch ihre Manöver pereitelt zu haben meint. Alles hängt, führt Whiſt fort; vorläufig von den Beſchlüſſen ab, die in Berlin gefaßt wer⸗ den. Es iſt Deutſchland ein Schimpf zugefügt worden, der im Blute gewaſchen werden muß, wie Kgiſer Wilhelm verkündete. Um dieſes Ziel zu erreichen, bedarf es aber eines Heeres von 100 000 Mann, Mit der Zeit, mit großem Koſtenaufwand wäre das Unternehmen der europäiſchen Kollektivität vielleicht ge⸗ lungen, Wenn jedoch die Kollektivität zerbröckelt, weil die In⸗ tereſſen, und folglich die Pflichten nicht mehr die gleichen ſind, ſo vermag Deutſchland ſeiner Aufgabe nicht zu genügen. Europa hat ſich niemals in einer ähnlichen Verlegenheft befunden. Die Vermittelung, welche Herrn Loubet angeboten wird, ſtößt überall auf unüberſteigbare Hinderniſſe, und es thäte mir leid, wenn die franzöſiſche Regierung auch unter den Bedingungen, welche unſer Miniſter des Aeußeren ſtellte, darauf einginge. Wie könnten wir uns bei den Müchten für China verwenden, ohne uns hloßzuſtellen? Nur eines ſcheint jetzt feſtzuſtehen; daß die Chi⸗ neſen keine Feindſeligkeit gegen üns hegen, und daß wir unſer politiſches Anſehen dazu benützen müſſen, um das Leben der Ver⸗ treter der Mächte zu vertheidigen und für ſie die Sicherheits⸗ garantien wieder zu erlangen, deren ſie jetzt auf ſo grauſame Weiſe beraubt ſind. Das letzte Packet aus Peking. Auf bisher noch unaufgeklärte Weiſe gelang es den Pro⸗ ſeſſoren der Pekinger Lazariſtenſchule, noch Mitte Juni ejne mit allen Stempeln ordnungsmäßig verſehene Kiſte aus Peking zu befördern. Die Kiſte wurde am Montag bei dem ehemaligen Pro⸗ 9100 dieſer Schule, einem in Paris wohnenden Freunde des iſchofs Fapfer, abgegeben. Der Empfänger gab ſofort dem Exzbiſchof Richard davon Kenntniß. Die Kiſte enthielt kein Schrifkſtück, ſondern fünfzehn geſchnitzte Figürchen, Arbeiten der jugendlichen Konvertiten. Dieſe Kiſte iſt das einzige Fracht⸗ ſtück, welches nach dem 10. Juni aus Peking nach Europa gefand⸗ werden konnte. Aus Stadt und Land. Maunheim, 25. Juli 1900. *Aus der Handelskammer. Nach einer Mittheilung des Reiſe⸗Bureaus von Fritz Bopp, Mannheim B 2, 7, hat dieſes die Generalvertretung des Internakio⸗ nalen Reiſebureaus H, Pohlmann in Baſel für Nordbaden, Aheinpfalz und Heſſen übernommen und befaßt ſich mit dem Borverkauf bon Fahrkarten der Großh. Bad. Staatseiſenbahnen, dient als Ausgabe⸗ ſtelle für zuſammenſtellbare Fahrſcheinhefte(Rundreiſebillets), beſorgt die Reſerofrung von Schlafwagen⸗ und D⸗Zugsplätzen, einzelnen Wagenabtheilungen, ganzen Perſonenwagen ete. Das Bureau Inter⸗ hält ferner eine Ausgabeſtelle von Schiffsbillets für die bedeutendſten deutſchen und ausländiſchen Dampfſchiffslinien, zu Original⸗Preiſen, beſorgt die Ausgabe von Schweizeriſch⸗Italieniſchen Reiſe⸗Paſſe⸗ bartauts(deutſches Reichsgebrauchsmuſter 108 086), veranſtaltet Ge⸗ ſellſchafis⸗, Spezial⸗ und Einzelreiſen nach: Paris⸗Brüſſel⸗London, Schweiz und Italien, Schweden und Norwegen bis zum Nordeup und den Spihbergen, nach dem Orient, nach Tunis und Algerien, Griechen⸗ land und Konſtantinopel, Zentralaſien, Oſtſibirien ete. und übernimimt s Spezialität Arrangements für Vereine und größere Geſellſchaften. Enplich übernimmt das Bureau die Aufbewahrung und Spedition von Gepäck ele., die Beförderung von Koffern, Packeten ete. nach über⸗ ſeeiſchen Plätzen zu mäßigen Sätzen, liefert Reiſehandbücher, Führer, Reſſelektüre und vermittelt Unfall⸗, Transport⸗ und Einbruchdiebſtahl⸗ Verſicherungen. * Ein berechtigter Wunſch an die Trambahn. Aus dem Kreiſe unſerer Leſer werden wir erſucht, der Leitung der Mannheimer Trambahn den gewiß ſehr berechtigten Wunſch nahe zu legen, in der Mitiagszeit auf den Hauptlinien Doppelwagen laufen zu laſſen, da in dieſer Zeit die Einzelwagen faſt ausnahmslos überfüllt ſind. 9 5 findet dieſer ſehr zejtgemäße Wunſch möglichſt ſofortige e * Eine eigenartige Stiftung für Arbeiterwohnungen hat der Direktor des Heidelberger Cemenfwerks, F. Schott zu Gunſten von de 12 Arbeitern des von ihm geleiteten Etabliſſements gemacht. Er Verluſte bei dem Schnellfeuer der Engländer ſind. So haben etwa 3000 Engländer mit Maxim und Lee⸗Metford zwei Stun⸗ den lang ununterbrochen auf die Buren bei Jacobsdaal gefeuert. Reſuligt: Keiner verwundet. Dagegen hatten ſie ſelhſt eine ganze Anzahl Todte und Verwundete. Bei der Vergleichung der Schußwirkung des alten und neuen Kalibers kommt für europäiſche Kriege auch noch ſehr viel in Betracht die Wirkung der Geſchoſſe auf die Pferde. Es müſſen ſchon ſehr günſtige Schüſſe ſein, wenn die Pferde ſofort zu⸗ ſammenbrechen ſollen; meiſt ſind ſie guch bei tödtlichen Schüſſen noch im Stande, eine gehörige Strecke weiterzulgufen. So ſprach ich einen Feldeornet, deſſen Pferd bei Maggersfontein einen Manege bekam; er riit es noch weiter bis ins Lager, erſt da brach es todt zuſammen. Das Pferd eines deutſchen Collegen, der bei uns in Jacobsdaal thätig war, erhielt ebendaſebſt unter ihm zwei Schüſſe(Lee⸗Metford), einen durch den Hals, einen durchs Becken; er hat es noch den ganzen Feldzug bis jetzt wefter geritten. Ich glaube, nach meinen Erfahrungen iſt es wohl Möglich, daß bei einer Cavallerie⸗Attaque noch ein großer Theil ſelbſt tödtlich getroffener Pferde das Ziel exreicht, dort vielleicht 0 Folge ihrer Verwundung mehr Schaden anrichten, als es ſonſt der Fall wäre, Ferner beſtätigt Dr. Hildebrand, daß ein Schießen auf die Ambulanzen u. ſ. w. des Rothen Kreuzes von beiden arkeien unabſichtlich geſchehen iſt; wer kann auch auf 2000 bis 00 Metier die kleinen Flaggen und dergleichen erkennen! Daß ner auf beiden Seiten keine Exploſions⸗(beziehungszveiſe Dum⸗Dum⸗) Geſchoſſe angewendet wurden, und daß die Mit⸗ kheilungen von Mißhandlungen Gefangener. von Plünderungen u. ſ. w. ebenfalls oft übertrieben waren. hat nämlich 12 Wohnungen in 6 Dopßelhäuſern auf ſeine Koſten her⸗ geſtellt. Jede Wohnung enthält ein heizbares Zimmer, zwei Zimmer, die vorerſt nicht heizbar ſind, Küche, Keller, Bodenraum, Ziegenſtall und Garten, ſowie Antheil an Waſchküche und Badehaus. Die Häuſer haben Waſſerleitung und ſogar Waſſerkloſets. Dieſe 12 Häuſer ſind an 12 Arbeiterfamilien ſcheinbar vermiethet, in Wirklichteit faſt um⸗ ſonſt abgegeben. Es zahlt nämlich jede Pgrtei jährlich 150, die in 20 Raten an den Lohntagen von ihnen erhoben werden. VBon dem Betrag werden die Steuern guf die Häuſer und Repargtur bezw. Er⸗ haltungskoſten abgezogen, der Reſt aber für den ſog. Miether auf ein Sparbuch angelegt und durch Zins vermehrt. Wer ſein Arbeitsver⸗ hältniß aufgibt, bekommt ſein Erſpartes ausgezahlt, im Sterbefall wird das Erſparte den Erben ausgehändigt. Gerichtszeitung. *Maunheim, 24. Juli.(Ferienſtrafkagmmer.) Vorf, Herr Landgerichtsdirektor Waltz. Vertreter der Grh. Stgätsbehörde Herr J. Staalsanwalt Dr. Mühling. 1. Ein frecheß an Raub grenzender Diebſtahl wurde in der Nacht vom 9. zum 10. Juni ds. Is in der berüchtigten Sackgaſſe in F7 begangen. Der Kutſcher Otto Mayer verließ ein Dirnenhaus, als ſich zwef Burſchen an ihn heranmachten, von denen der Eine ohne weiteres anfing, ſeine Taſchen zu durchſtöbern. Bald hatte er Uhr und Kette ſeines Opfers ergattert und lief mit feinem Kameraden davon, Der Skrolch war der Schloſſer Ernſt Hofſtetter von hier, ein ſchan mehrmgls wegen Diebſtahls vorbeſtrafter Taugenichts. Hofſtetter wurde heute zu 1 Jahr Gefängniß und 8 Jahren Ehrverluſt verurtheilt. Sein Kamerad, Tagelöhner Wilhelm Honig, dem eine Mitwirkung bei dem Diebſtahl nicht nachgewieſen werden konnte, wurde freigeſprochen. 2. Am J. Juli d, Js. war Waldfeft in dem kleinen Gehölz am Luzenberg, Mitten im Feſttrubel wurde von der Polizei ein Dienſt⸗ mädchen ſiſtirt, das ſich mit ſeinem Schatz mit vollem Behagen in dem heitern Treiben getummelt hatte. So nobel hatte ſie es aber auch noch nie gegeben, ihr Schatz war ordentlich ſtolz auf ſie, ſo ſtattlich war ſeine Sofie hergusgeputzt. Leider war der Sſagt, mit dem Sofie der Welt imponirte, nicht ihr Eigentgum, ſondern ſie hatte ſich zur Feier des Tags aus den Beſtänden ihrer Dienſtherrſchaft, der Frau des in M7 wohnenden Kaufmanns Volz equipirt. Sogar der Schirm, den ſie trug, gehörte nicht ihr, fondern dem andern Mädchen der Frau V. Wie Fräulein Sofie Münch ein⸗ räumte, hatte ſie guch gar nicht die Abſicht, in das Volz'ſche Haus zurückzukehren. Sie würde deshalb auch nicht wegen Unterſchlagung, ſondern wegen Diebſtahls zu 6 Monaten Gefängniß verurtheilt. 3) Der 19 Jahre alte Taglöhner Georg Schnetzer aus Weiler erhielt wegen Diebſtahls eines Portmonngies, das dem Taglöhner Wilhelm Mundy gehörte und einen Geldbetrag von 6 Mk. 85 Pfg. enthielt, 6 Mongte Gefängniß.— 4) 3 Jahre Zuchthaus verbüßt 3. Zt. der 37 Jahre alte Taglöhner Chrſſtian Reinhardt aus Ruchſen wegen Sittlichkeitsvergehen an Kindern. Nachträglich ſind noch weitere 2 Fälle an's Licht gekommen. Die Strafe erhöht ſich dadurch nach heutigem Urtheil um weitere 2 Monagte Zuchthaus. Sport. * Straßburg, 23. Juli. Der geſtrige Tag des Kongreſſes der Radfahrerveteine war in der Hauptſache den eigemlich ſportlichen Leiſtungen gewidmet und da läßt ſich nur das Eine feſtſtellen, daß dieſe Leiſtungen in ihrer Geſammtheit gusgezeichnet, in manchen Einzelheiten unübertrefflichwaren. Namentlich wurde bei demſchwierigen Reigenfahren von einer ganzen Reihe von Vereinen eine Sicherheit und Eleganz bewährt, die nur bei einer ungewöhnlich guten ſportlichen Ausbildung ſich erreichen läßt. Nicht unerwähnt bleiben ſoll, daß ſchon bei den verſchiedenen Fernfahrten, die ein Theil der Unions⸗ mitglieder nach dem Kongreßort Straßburg zurückgelegt hat, ganz erſtaunliche Leiſtungen erzlelt worden ſind. So hal ein Fahrer in 11 Tagen 1554 Kilometer, ein andexrer in 10 Tagen 1272, einer in wei Tagen und 6 Stunden 562 Kilometer zurückgelegt. Eine Dame ſon an einem Tage nicht weniger als 180 Kilometer(2) und ein Unioniſt 498 Kilometer in 48 Stunden„bewältigt“ haben. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Bei der Prüfung der Violiniſten im Conſervatorium, ſo ſchreibt unſer Nariſe-Korreſpondent, ging es am Montag trotz der entſetzlichen Hitze ſehr lebhaft zu. Die fünfundzwanzig Schüler und Schülerinnen bewieſen im Allgemeinen viel gute Eigenſchaften im fünften Konzert von Vieuxtemps und einem Leſeſtücke von Meſſager, aber das Publikum fand die Preisvertheilung von ſchreiender Unge⸗ rechtigkeit und führte durch ſeine Proteſte einen ſolchen Tumult herbei, daß die anweſenden Kritiker, welche die Entſcheidungen der Preis⸗ richter ebenſowenig begriffen, heute erklären, die Oeffentlichkeit dieſer Prüfungen ſei hinfort nicht mehr möglich. Als Direktor Th. Dubois die Preisliſte zu verleſen begann, wurde der Name des Schülers Baillon für den erſten der erſten Preiſe mit Beifall aufgenommen. Als aber hierauf der Name eines Frl. Sieveking folgte, der allein das Unglück begegnet war, daß ihr eine Saite platzte, und Dubois alsdann zu den zweiten Preiſen überging, brach der Sturm los. Umſonſt verſuchte Dubois durch eine energſſche Drohrede die Ordnung herzuſtellen. Der Reſt der Preisliſte ging im Tumult unter und dieſer wurde nachher ſogar auf der Straße fortgeſetzt. Das Publi⸗ kum lauerte den Jurymitgliedern, ja ſogar der preisgekrönten Künſt⸗ lerin guf und empfing ſie beim Herauskommen mit Pfeifen und höhnenden Zurufen, ſo daß die Polizei einſchreiten mußte. Schon am Sonnabend war es im Prüfungsſaale zu einem lebhaften Zwiſchenfalle gekommen, weil der Geſangsſchüler Riddez den Kollegen Baer ohrfeigte, der ungünſtige Pariſer Preßurtheile über den Erſteren in ein Blatt der gemeinſamen Heimathſtadt Lille geſandt hatte. Der dritte Skandal betrifft den Profeſſor der Opernklaſſe, Meſchiſſedec, den die Schülerin Caux im Hofe des Konſervatoriums ohrfeigle, weil ſie ſich von ihm ſyſtematiſch verfolgt glaubte. Der ehemaljge Bary⸗ ioniſt der Großen Oper gab wegen ſeiner Grobheit ſchon oft zu Klagen Anlaß. Man ſpricht von ſeinem Rücktritte als Lehrer am Konſer⸗ vatorium. Heueſie Nuchrichten und CTelegramme, (Privat⸗Telegramme des„General Anzeigers.“) Berlin, 25. Juli. Der„Nordd. Allg. Z1g.“ zufolge edenkt ſich der Reichskanzler morgen zum Vortrag beim Nalſer nach Bremerhaven zu begeben. * Berlin, 25. Jult. Vom Kaiſer iſt folgendes Tele⸗ gramm aus Bergen eingetroffen(an weng): Gehen ſoeben um 9 Uhr nach Bremerhaven in See. An Bord iſt Alles wohl. * Dresden, 25. Juli. Die Königin erlitt geſtern Nach⸗ mittag gelegentlich eines kurzen Aufenthaltes in der Villg Strehlen durch Ausgleiten auf der Treppe eine leichte Quetſchwunde am Hinter⸗ kopf, die einige Tage Ruhe und Schonung verlangt. * Dortmund, 25. Juli. Amtlich wird gemeldet: Der Schnellzug Nr. 9 fuhr heute Nacht 2 Uhr auf dem Bahnhof Camenz auf den auf Geleiſe 3 haltenden Güterzug 8297. Der Lokomotipführer und der Heizer des Schnellzuges ſind todt, der Zugführer und der Packmeiſter ſchwer verletzt, 5 Reiſende wurden leicht verletzt. Der Materialſchaden iſt bedeutend. Das nördliche Hauptgeleis und das ſüdliche Nebengeleis ſind fahrbar, Die Reiſen⸗ den mußten umſteigen. Die Schuld trägt anſcheinend der Wärter der vorliegenden Blockſtation, der die Strecke eigenmächtig freigab. * Paris, 25. Juli. Geſtern Abend brach ein Brand auf dem FTrocadero in den Kellerräumen des Ausſtellungspavillons Guahana aus, wobei ein ziemlich bedeutender Schaden entſtand Ulagern jetzt außerhalb Kantons und werden von dem ſtellverte * Newhhert, 88. Julz. Deßeſe aus Panama heſagt, daß jetzt auch in kämpft wird und die Regierungstruppen den Aufſtändiſchen näckig Widerſtand leiſten. Die Regiexung hofft, durch Verſtärkung ihrer Truppen der Aufſtändiſchen Herr zu werden. Alle felddienſt⸗ fähigen Bürger werden zu den Waffen gerufen. Bisher betugen die Verluſte 200 Todie und Verwundete. ** 55 Die Kriſe in Serbien. * Belgrap, 25. Juli. Das neue Kabinet iſt ge⸗ bildet. Alexa Jovanowitſch, bisher Präſident des Appellgerichls⸗ hofes, übernahm Präſidium und Aeußeres. Er bildete ein reines Beamtenminiſterium. Heute erſcheint ein Ukas, welcher allgemeine Amneſtie für politiſche Verbrecher gewährt, nur direkt am Attentgt gegen Milgn betheiligt Geweſene ſind von der Amneſtie ausgeſchloffen. ** Der Burenkrieg. * London, 25. Juli.„Daily News“ meldet aus Loun- renzo Marques vom 24.: Der Kommandant der Buren in Komatiport, Lombard, wurde an der Grenze des Swazi⸗ Landes gon einer engliſchen Patrouille getödtet. Die „Times“ meldet gus Waterval vom 22. d..: Genergf Clery marſchirte heute gegen Waterval. Der linke engliſche Nlügel hatte ein Plänklergefecht mit einer beträchtlichen Anzahl uren. London, 25. Juli. Wie die Blätter unter dem geſtrigen Tage gus Kapſtadt melden, hatten die Carrington⸗ ung Rhodeſia⸗Feldtruppen ein ernſtes Gefecht mit dem ffeinde, Sie griffen geſtern die Burenſtellung am Selons⸗Fluſſe an und ſtürmten ſie nach einem heftigen Gefechte, Die Eugländer halte 4 Todte und 19 Verwundeie; die Verluſte der Buren ſind ſchmer. *London, 25. Juli. Reuter meldet aus Bronkhorſt⸗ ſpruit vom 24.: Als die Buren erfuhren, daß die britiſchen Truppen vorrücken, räumten ſie alle ihre Stellungen. Es wird berichtet, daß ſie in nordöſtlicher Richtung marſchiren, und zwar nach ydenburg, wohin ſich auch Krüger begibt. Ein Theil des Feindes bleibt nürdlich von Buſchveldt, von wo aus en verſuchen will, die britiſche Verbindungslinie abzuſchneiden. Die Brücken ſind vollſtändig zerſtört, auch die kleinen Brücken, zwes Meilen weſtlich. Es wird für unwahrſcheinlich gehalten, daß dem Vormarſche der britiſchen Truppen nach Heidelberg Hinder⸗ niſſe in den Weg gelegt werden. Ein allgemeiner Vor⸗ ſtoß in öſtlicher Richtung iſt im Gange. Generas Freuch ſteht mit zwei Brigaden ſüdlich, Pole⸗Carrew im Centrum, Hamilton und Oberſt Mahon nördlich. Die geſammte Kolonne iſt hier, faſt ohne auf Widerſtand zu ſtoßeg, angekommen +*— Der Aufrußr in China, 4 Pola, 25. Juli. Die Kriegsſchiffe„Kaiſerin Eliſa⸗ beth“ und„Aſpern“ ſind geſtern mit der Beſtimmung nach Ching von hier ausgelaufen. Paris, 25. Juli. Die Blätter meinen bezüglich der Depeſche des franzöſiſchen Generalkonſuls in Shanghai, welche das Verſpreche! Lihungtſchangs enthält, demnächſt die Antwort des Gefandten Pichon zu übermitteln, daß ſie nur theilweiſe beruhigend ſei⸗ Der „Figaro“ bemerkt, wenn die Geſandten im Begriſfe wären, nach Tientſin abzureiſen, würden ſie ſicher in der Lage ſein, Nachrichten von ſich zu geben. London, 24. Julj. Das Reuterſche Buregu meldet aus Tientſin vom 20.: Ein aus Peking eingetroffener Läufer berichtet, die Europäer hätten ſich am 10. in Sicherheit befunden. Beträchtliche Kämpfe hätten zwiſchen den Boxern und chineſiſchen Soldaten im Innern der Stadt ſtatt⸗ geſunden. * London, 25. Juli.„Dajly Expreß“ meldet aus Hong⸗ kong vom 24.: Am letzten Sonntag erfolgte bei Beginn des Gottesdienſtes in der hieſigen Baptiſtenkapelle in einem an⸗ liegenden Hauſe eine heftige Exploſion. Die Kapelle und die Anweſenden blieben unverſehrt. Die Chineſen behaupten, die Ex⸗ ploſion ſei einem unglücklichen Zufall zuzuſchreihen, haben aber per⸗ ſprochen, den Hauseigenthümer hinzurichten. *London, 25. Juli. Der Times wird aus Shang haf von ihrem dortigen Korreſpondenten gemeldet, daß er mif Li⸗ hungtſchang eine Unterredung hatte, in welcher dieſer er⸗ klärte, wenn ſich die Mandſchupartei des ſchrecklichen Verhrechens der Ermordung des Geſandten ſchuldig gemacht hätte, würde er ſich unter allen Umſtänden weigern, die Un⸗ terhandlungen zu übernehmen. Lihungtſchang fügte hinzu, die Abſicht des Tſunglihyamen ſei jetzt die, die Kafſerin zu bitten, zu⸗ nächſt den Geſandtſchaften Lebensmittel zu ſenden, und dann Vorkehrungen zu treffen, um die Geſandten in Begleitung eines Generals nach Tientſin zu ſenden. Der Kampf in Peking habe aufgehört. Die fremden Truppen hätten eine Stellung füdlich der Yuhobrücke inne, während die Truppen Tungfuſianges auf der Nordſeite ſtehen. Bezüglich der Grundlage der geplanten Unterhandlungen ſagte Lihungtſchang, Chinas Finanzlage würde dem Lande nicht geſtatten, eine Entſchüdigung zu zahlen() und das Volk würde niemals weikere Ge⸗ bietsabtretungen zulaſſen. Er ſei der Anſicht, daß ſich die Mächte damit einverſtanden erklären ſollten, wenn man ihnen Verſicherungen gäbe, die Verwaltung zu reformiren und die für die jetzige Kriſis verantwortlichen Beamten abzufetzen,()) Ein Vertrauensmann Lihungtſchangs aus ſeiner Umgebung erklärt, Lihungtſchang werde ſich nicht nach dem Norden begeben, bis er überzeugt ſei, daß die Kaiſerin⸗Wittwe die Thorheit ihrer bisher befolgten Politik eingeſehen und ſich die Erforderniſfe der jetzigen Sachlage klar gemacht habe. *London, 25. Juli. Standard meldet aus Tſchifu vom 23. d. Mts.: Eine hier aus Peking eingetroffene, vom 10, Juli datirte Nachricht beſagt, die in der britiſchen Geſandtſchafl befindlichen Ausländer bedürfen dringend des Gnt⸗ ſatzes, unter ihnen herrſchen Krankheiten. Die chineſiſchen Truppen halten die Belagerung noch aufrecht, * London, 25. Juli. Die Times meldet aus Hong⸗ kong vom 23. d. Mts.: Bebor Lihungtſchang nach dem Norden abreiſte nahm er den Befehl zurück, daß die Schwarzflaggen nach Peking marſchiren ſollen. Sie rald“ 6 hart⸗ rkung fenſt⸗ n die ge. chts⸗ eines teine am ieſtie Lou: 1 7 vazi⸗ Die leraf iſche izahl vigen und inde. und tten ſind ſt⸗ vird war Ein 8 er zwei Die daß der⸗ 0. 7 eral im Die ßen, liſa⸗ von ſche che! chon Der nach ten ldet ner““ in den att⸗ 9⸗ des an⸗ die Ex⸗ ber⸗ 1 i⸗ er⸗ ens icht in⸗ die inn nes abe lich auf ten rde 3 U e⸗ ſch jen für in irt, bis rer der Fu 0. aft k⸗ ſen — bom. Julf; Das 1895 geſchaffene Eiſenbahn⸗Bataillon Naus Taku vom 22.: Nähe von Taku gelegenen Peitangforts, berichtete an den bri⸗ Malinheim, 28. Jurk. General Anzeiger, den Vizekönige überwachf, pelcher für dſe Sccherheff der den Niederlaffung Garantie übernahm. Ligüdon, 25. Juli.„Daily Telegraph“ meldet aus 1 Tokio mik einek Abtheflung Kulis und Arkfillerie iſt nach China abgegangen. *London, 25. Jull. Das Reuterſche Bureau meldet General Li, der Kommandant der in der liſchen befehlshabenden Offizier in Tongu: Ein Läufer, welcher Peking am 14, perließ, berichtet, daß ſich die Stadt im Zuſtande vollſtändiger Anarchie befinde, Die Trup⸗ pen hätten mit den Boxers gekämpft und letztere hätten die Ober⸗ hand im Kampfe geponnen. Die Maximmunition der Gefandt⸗ ſchaftswachen ſei erſchöpft; die Europzer wären ſparſam mit der Gewehrmunition umgegangen. Die fremdenfeindlichen Chineſen hätten eine Anzahl Geſchütze auf die, die Geſandtſchaft be⸗ herrſchenden Wälle gebracht. Die Wgchen hätten jedoch einen Ausfall gemacht und die Geſchütze zum Schpeigen gebracht. Li fügt hinzu, er möchte es gern vermeiden, gegen die Verbündeten zu kämpfen. pPetersburg, 24. Juli. Die japgniſche Re⸗ giereng formirt noch drei Dipifiogen, falls es nothwendig erſcheinen ſollte. Zur Befreiung Charbins eilen ruf⸗ ſiſche Truppen aus Nikolskoje herbei. General Gerngroß leitet die Vertheidigung. Es iſt Hoffnung auf baldige Beſſerung der Lage porhanden. Die Bepölkerung perhält ſich den Ruſſen gegen⸗ über freundlich. General Grodekow meldet vom 23.: die Chineſen erneuerten geſtern das Bombardement guf Blaga p⸗ jeſtſchens k, ſie richten aber wenig Schaden an. Am Abend wurde die Beſchießung heftiger, hörte aber in der Nacht auf. Der Dampfer„Selanga“ kreuzte vor Aigun und unterſtützte die Opergtionen der Truppen von Caſejak. Die Koſaken überſchritten den Amur und bedrängten die chineſiſchen Vorpoſten. Ein in Tolbuzin eingetroffener Dampfer meldet, die Chineſen hätten ihn in Sauſin vom Ufer aus beſchoſſen und einen Lotſen ſowje eine Frau verwundet. Mannheimer Handelsblatt. J. H. Koenigsfeld, Speditignsfiema Mann⸗ heim und Rotterda m, ſheilt per Zirkular ſeinen Kunden Fol⸗ gendes mit: Mit Heutigem bezwecke, Sie darauf aufmerkſam zu machen, daß während des dreiwöchenklichen Streiks der Hafen⸗ und Dockarbefter hier meine Dampfer noch ſtets ihren Dienſt pünktlich wahrgenommen und Güter ſowohl bergwärts bis Mannheim, wie thalwärts bis Rotterdam prompt befördert haben. Wiewohl dieſes meinerſeits mit großen pekuniären Opfern verknüpft war, iſt es für mich eine Genugthuung, erklären zu können, daß die Kaufmannſchaft, welche während der Streikperiode ihre Güter meinem Dienſt zur Beförderung anvertraut hat, in ihrem Vertrauen nicht getäuſcht wurde. Auch der Ausſtand der Mgſchiniſten und Hefzer, welcher zu gleicher Zeit mit dem der Hafen⸗ und Dock⸗Arbeiter ſtattfand und momentan noch anhält, wodutch viele beladene Schleppſchifſe auf Beförderung durch Schleppboote warten, hat meinen Dienſt nicht beeinflußt und werden nach wie vor die Güter prompt nach ihrer Beſtimmung, ſowohl 3. Seite. Hebetſichf übder den Güterberkehr in den hieſſgen Hafen⸗ anſtalten ausſchließlich des Floßverkehrs in den 2 erſten Vierteljahren 1900, verglichen mit den 2 erſten Vierteljahren 1899. 17 0 Zufuhr Abfuhr Geſammtperkeh drei Zuführ Abf fehr erſten Quartalien 10⁰0 25 100 Kg 100 kg 1900 11,298,500.162,562 18,461,082 1899 10,921,932 1,939,108 12.861.040 1900) Mehr 376,508 228,454 607%22 weniger Courszetteil der Mannheimer Effektenbörſe vom 25. Juli. Obligationeg. Staatspapiere. Pfandbrieſe. 3. Badiſche Obligat, 94.20 11 Nhein. Hyp.⸗B. unk. 08 2135 97 155 7 1705 35 3 1 M. 91.29 bz %% Sblid. Weart b 19040.89 6 i, 99.80 5 9½„„„ Commüfgi 91.20 0 3*%„ 1892/94 99.80 bf Städte⸗Aulehen. 94.50 bz 90 Fiktsz i. 110 5 8. 5 9 b. J. 189—5 4.„ T. 100 Looſe 137.— bz 47 Zudwigspafen M. 101.— 8 5 Bgher. Obligatſanen 5 4 5 5 910 3 15 84.30 bz 31 55— 4 11 Deutſche Reſchͤgnleihe.18 b53 305 Manlſheimer Obl. 1885 92— 8 f: 10 95,15 b; 3175 1888 92.557 G 90%„„ 5 85.50 b3 31½„ 1895 91.— 67 305 Preuß. Conſolg 98 5 81 8%ũ„ 28898 93.— 1.— 84 uduſtrie⸗Ohligationen 30%0 1 86.— bf 15 27 5 A⸗G f. Nhſchifff. 102.50 G 4 Brauüerei Kleinlein Heidelb.—.5 Eiſenbahn⸗Aulehen.%egze 405 0 4½Pfäls,(Ludw. Max Nord) 99.— 5 4½ Speherer Zlegelwerke 10* 31„. 15 92.— 55 4½ Verein Chem, Fabriken 3½„ epnvertirt,„ 92.— bz 4½ Zehſtofffabrif Waldhof 10s. bz Aktien. Bauten. Pfalzbran. v. Geiſel u. Mohr Bgdiſche Bant 120.— 6 Brauerei Saee 180 8 adif— 4 Schio 5— Gewerbebank Speyer 50% fß 129. G 75 Sapa ber 126.— B Maunheimer Bank 120.25 8 Schwetziügen 70.50 Oberrhein. Bauk 116.„Soline Welt Speper 152. G Aa8 1 6 4 a 4. 4 Pfätz. Hyp.⸗Ban.— Werger, Worms.— ain Spar⸗ u. Edb. Sandan 18480 Worilſer Beanſbeng g Bertge 188.50 0 Rheiniſche Ereditbant 140. 5 Pfälz. Preßh. u. Spritfab 123. Mhein. Hyp.⸗Bank 161.20 B Pfälß. Preßg. ü. Speltfabr; Südd. Bank 110.30 G Trvansport Silddeutſche Bank Gunge) Akt.“—. und Verſicherung. Eiſenbahnen. Gutjahr⸗Aktien 122.— B Pfäpzſſche Hudwigsbaur 920.50 B Mannh. Dampfſchleppſchiff 110. 1 70 5 150 bz Nüc 15 91 05 1 26.— b Bad. Rück⸗ u. Mitpverſich. 50.— Heilbrouner Straßenbahnen 8b. G Schifffahrt⸗ Afſecrenz 538.— 0 0. e Si Continentale ſicherung 1 765 15 .G. f. chem. Iuduſtrie 120. 25 G M heimer 8 25.—0 Badiſche Anilins u. Sodg 687.— Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 700. 8 71 57 ing 25 Württ, Trausportverſich. 700.— Chem. Fabrik Goldenderg 192. G f Chem. egbrik Gernsheim 30.— Juduſtrie, Berein cheig, Fabrfken 150.— 8 Act.⸗Geſellſch f. Seilinduſtrſe 157.— 8 Berein P. Oelfabriken 105. Dingler'ſche Maſchinenfabrik 179.— 8 ſter S 350.— 68 Euigillirfabrik Klrrweiler 119. G Weſteregeln Alkal. Stamm 200.— G Wunn Vorzug 104.— G Emgillirwerke Maikammer 12 + 45 1 8 Ettlinger Spfunerei 115.— 8 1805 Brauereien. Hütteidomer S 1 11 5 Bad. Brauerei 159.50 5 Karlsr. Nähmf. Hald u. Neu 68.— Binger Aktlenbierbrauerei 100.— 2 Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 88.— Durlgcher Hof vorm. Hagen 103.50 G Oggersheimer Spinnerei Eichbgüſn⸗Brauerei 167.50 bz Pfälz. Nähm, u. Fahrräderf 70.— 6 Elefantenbrän Rühl, Worms 106. G Cementwk. Heidelberg 149. Brauerel Ganter, Frelburg 109. G Vereinig. Freiburger Ziegelw.“ 1290. B Fleinlein, Heldelherg 148. G Verein Spehyerer Zlegelwerke Jde.— 8 Sütbigge feeeet 101. andeen ne 191 855 10 Ludwigshafener Brapere.— Zuckerfabri aghäuſe 65 Manuh, Aktienbrauerei 168.— Zuückerrafſinerſe Mannbeim 160. G Maunheimer Effektenbörſe vom 25. Juli. An der heutigen Börſe ſtanden im Verkehr: Südd, Bank⸗Aktien, welche zu 110,30% umgingen. Begehrt waren Mannheimer Lagerhaus⸗Aktien zu 109.75% und die Aktien der Hüttenhseimer Spfunerei zu 89% Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrts⸗Aktien notirten 111.25., 110 G. Frankfurt g.[., 25. Juli,(Eſfektenbörſe). Anfangscourſe, Kreditaktien 208.30, Staatsbahn 139.80, Lombarden 25.50, Egypter .—,%j ungar. Goldrente 96.30, Gotthardbahn 136.—, Diseonto⸗ Commandit 175.30, Laura 214.50, Gelſenkirchen 193.80, Darmſtädter berg⸗ wie khalwärts befßrdert. —.—, Handelsgeſellſchaft 148.20. Tendenz; ſchwächer 2. 67, I4a Berlin, 25. Juli.(Telegr.) Effektenbörfe. Infolge ſchwächerer Notjexungen von London und Neywork eröffnete die Börſe zu niedrigeren Kurſen. Später trat am Induſtriemarkte wieder eine mäßige Erholung ein, weil did Lage am Kohlen⸗ und Eiſenmarkte fortgeſetzt ausſichtsreich angeſehen wird. Chineſiſche Anleihen an⸗ geboten. Geld für Ultimozwecke 4½ Proözent. Privatdiskont: 4 Prozent. Berlin, 25. Juli.(Effektenbörfe.) Anfangskurſe. Kreditaktien 208 50, Staatsbahn 140.—, Lombarden 25.50, Diseonto⸗Commandit 175˙70, Laurahütte 214.60, Harpener 187.10, Ruſſiſche Noten—.—. Schlußcourſe. Ruffen⸗Noten ept. 216.—, 3½% Reichsgnleihe 95.20, 3% Reichsgnleihe 35,80, 4 Heſſen 191.70, 3¾ Heſſen 82,70, Italiener 93.—, 1860er Voofe 134.90, Lübeck⸗Büchener 144.70, Marien⸗ hurger—.—, Oſtpreuß. Südbahn 77,90, Stagtsbahn 139.90, Lom⸗ barden 25.50, Canadg Paeiſie⸗Bahn—.—, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien 159,—, Kreditaktien 207.70, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 148.10, Darmſtädter Bank 133.—, Deutſche Bankaktien 183,10, Disconto⸗Commandit 175.90, Dresdner Bank 147.70, Leipziger Bank 163.70, Berg.⸗Märk. Bank 146.90, Dynamit Truſt 147.40, ee 197.50, Conſolidation 346.—, Dortmunder 101.70, Gelſenkirchener 193.80, Harpener 187.70, Hibernia 207.50, Laurahütte 215.10, Licht⸗ und Kraft⸗Anlgge 102,50, Weſteregeln Alkgliw, 209.40, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 143.70, Deutſche Steinzeugwerke 277.—, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 152.—, Wollkämmerei⸗ Aktien 151.—, 4% Pf⸗Be. der Rhein.⸗ Weſtf. Bank von 1908 99.80, 3% Sachſen 89,80, Stettiner Vulkan 225.—, Mannheim Rheinau 116.50. 3½ ½ Badiſche St. Obl. 1900 92.90. Privatdisconto:%, Schifffahrts⸗Rach richten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr pom 19. Juli. Hafenbezirk VI. Schiffer ey, Kap, Schſß Kommt von Sgdun Elr. 100 Fliſe Sophie Fellerong Bretter 1490 5 Neckar 1 0 1500 Albert Magpgleng Oirſchhorn M Steijne 1100 Anſtatt fearl Conxrad Weiſeßau Cenient 6886 Harmann Eba Kath. Aftrip Backſteine 70⁰0 Oört Geb. Dook 72 7 760 Jgiob Marr 5 1 170 740 Hört„ 6 7 7 90⁰ Heß„* 3 7. 1 8⁰0 Hafenbezirk 1. Knobel Mannheim 50 Rotterdam Stülckgütet 27989 Zimmermann Ruh ort 10 1 Getreide 18085 Schwar Das Rheingo ld Amſterdam Stückgut 14139 Stumpf Induſtrie 3 Nuhrort 5 4 0 9. d. Löcht W. Egan 6 Dukshurg 01 900 Rörſch Straßburg 14 Straßburg 5 300 Hafenbezirk III. Stupf Softa Heilhronn Steinſalz 1046 Böhringer Käthchen Jagſtfeld 2 1056 Kunpf Alüek auf Heilbronn Stückgut 1080 Borgards Kafſerin Friedrich Ruhrort Kohlen 14502 Wafßel Emil Seelig Heilbropn Steinſalz 1274 Pen ging Amſtepdam 11 Amiſterdam Stückgüter 5176 Sehner Rhederei 22 Antwerpen Mohnfagt 17000 Stimmen aus dem Publikum. Das Pilſener Bier, Aus Ihrem Artikel im Samſtag⸗Abendblatt betreffs Beenbigun des Pilſener Bierkrieges in Stuttgart erſieht man, daß auch di Konſumenten gegen ihnen ungerechtfertigt erſcheinende Forderunge der Wirthe etwas ausrichten können, wenn ſie nur energiſch und konſe quent verfahren, wie es in Stuttgart der Fall war. Dort haben di Wirthe den Preis für Vierzehntel⸗Liter echtes Pilfener Bier auf 2; Pfennig ermäßigt, während die hieſigen bekannten 5 Wirthe die Vier zehntel⸗Liter zu 80 Pfennig ausſchänken, ihren Gäſten alfo di Kleinigkeit von 20 Pfennig pro Liter mehr abnehmen als in Stutt gart, wo die Geſchäftsſpeſen ſicher nicht kleiner ſind wie hier. Da Publikum, welches ſich dies gefallen läßt, iſt wirklich ſehr— geduldie Küche, Manſarde Iwel Zimmer N 6, GE Paen mit ſeparatem Eing., ſchön, groß, preiswerth ſu verkaufen. 2 Sperrsſtz Abth. B, 2. Parquet, ah abzugeben. Off. u. Nr. 58094 fl..Exp. Ein drei Wohnhaus nehſt Gaupen und Hinterbau in guter Lage(faſt Mifte der Stadt) zu verkaufen. Beſonders auch geeignet für Geſchäftsmann, jedoch nicht unbedingt erforder⸗ lich. Rentabilität nachweisbar gut. Off. uner A. L. Mr. 58946 an die Exped. d. Bl. Ju herkaufen. Ein neues Landaulett wegen Platzmangel Preis⸗ wüßdig verkauſen. Zu erfragen in der Expeditſon d. 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