* Telegramm⸗Abpreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter 0 r. 2958. Abounement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Neklamen ⸗Zeile 60 Pfg. Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Mannheim und Umgebung. annheimer Journal. (110. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Verantwortlich für Polttik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton! Dr. Friedrich Walter⸗ für den lok. und prov. Theil; Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verkag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) Einzel-Nummern 3 Pfg. 5 8 4 Bi itals. Doel n E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 füme Nane d (Mittagblatt.) Nr. 340. ee Donnerſtag, 26. Juli 1900. Politiſche Ueberſicht. * Maunnheim, 26. Juli. Deutſche und franzöſiſche Sozialiſten. Von der Chineſen⸗Leidenſchaft unſerer Sozialdemokratie ſticht die kühl⸗verſtändige Beurtheilung des oſtaſiatiſchen Prob⸗ lems durch die franzöſiſchen„Genoſſen“ wieder ſeltſam ab. Be⸗ geichnend iſt dafür ein Artikel der„Petite République“. Das Blatt bekämpft zwar das Verlangen der nationaliſtiſchen Pariſer Preſſe, Vergeltungsmaßregeln gegen China zu ergreifen, aber es fährt alsdann wörtlich fort: „Heißt das ſagen, daß man China ſeinem Schickſal überlaſſen muß und für die dortigen Nationaliſten die Anwendung der berüchtigten Formel erlaubt ſein darf: China für Chineſen? unſre Anſicht. Wir gehören zu Denen, die wünſchen, daß zum Wohle der ganzen Menſchheit die Gvenzen ſich täglich mehr verwiſchen. Es erſcheint uns unerträglich, daß ein weites Reich von 400 000 000 Ein⸗ wohnern den Anſpruch erhebt, außerhalb der modernen Be⸗ wegung zu bleiben, ſeine Häfen ſchließt, die Fremden von ſeinem Boden fernhält und ſich das Recht nimmt, die Menſchen der weißen Raſſe zu tödten.“ Nachdem die„Petite République“ darauf betont hat, daß auch die Europäer Rückſichtsloſigkeiten und Grauſamkeiten in China begangen haben, ſchreibt ſie weiter:„Es iſt nicht weniger wahr, daß der religiöſe Fanatismus, die populären Ueberliefe⸗ rungen und die politiſche Leidenſchaft der reaktioären Mandarine bei der allgemeinen Erhebung eine Rolle ſpielen, die Europa nicht ewig ertragen kann. Keine Rachemetzelei, kein unnütz vergoſſenes Blut, kein vorher überlegtes Blutbad. Man muß dahin(nach China) nur gehen, um die alten Parteien, die Urſachen alles dieſes Unglücks, zu vernichten, nothwendige Re⸗ formen aufzuerlegen und die Garantfen zu fordern, die in Zu⸗ kunft zum Schutze des Eigenthums und der Perſon der Fremden unumgänglich ſind.“ Das deckt ſich ſo ziemlich mit dem Ziel, das Graf Bülow in ſeinem Rundſchreiben vom 11. d. M. für die deutſche Politik aufgeſtellt hat. Graf Bülow ſchrieb in ge⸗ dachter Stelle:„Das Ziel, das wir verfolgen, iſt die Wiederher⸗ ſtellung der Sicherheit von Perſon, Eigenthum und Thätigkeit der Reichsangehörigen in China, Rettung der in Peking einge⸗ ſchloſſenen Fremden, Wiederherſtellung und Sicherſtellung ge⸗ regelter Zuſtände unter einer geordneten chineſtſchen Regierung, Sühnung und Genugthuung für die verübten Unthaten.“ Vom Aſchauti⸗Aufſtand. Der Entſatz von Kumaſſi wird in einer Depeſche des kommandixenden Offiziers, des Oberſten Willcocks, in ſehr intereſſanter Weiſe wie folgt beſchrieben:„Kumaſſi wurde am 15. Juli nach zweitägigem Kampfe entſetzt, während deſſen wir die Rebellen aus vier ſtarkbefeſtigten Poſitionen zu vertreiben hatten, die ſorgfältig ausgewählt und in faſt undurchdringlichem Buſche angelegt waren. Ich hatte abſichtlich unter den Schwarzen das Gerücht verbreiten laſſen, daß ich den Plan gefaßt habe, nicht Kumaſſt ſelbſt, ſondern Kokofu(öſtlich von Bekwai gelegen), an⸗ zugreifen, und daraufhin marſchirten mehrere Tauſende der Rebellen von Kumaſſi nach dem letzteren Platze. Am 13. Juli rückte ich dann plötzlich auf Pekki, 15 Meilen weſtlich von Bekwai, vor, und traf dort trotz des unaufhörlichen Regens und der un⸗ beſchreiblich ſchlechten Wegeverhältniſſe nach 19ſtündigem Marſche ein. Am 14. Juli erreichte ich dann mit meiner Kolonne den Ort Das iſt keineswegs Ekwanta, während gleichzeitig Hauptmann Eden und Leutnant Edwards das Dorf Treda durch einen brillanten Bajonettangriff nahmen und die Beſatzung von 600 Aſchantis nach kurzem Widerſtand in die Flucht ſchlugen. Am 15. ds. bei Tagesanbruch verließ ich Ekwanta und hatte auf dem weiteren Vormarſche die größten Schwierigkeiten zu überwinden; die Wege waren uner⸗ gründlich und beſonders für die Geſchütze nahezu unpaſſirbar, und wir wurden fortwährend in der Front, im Rücken und an den Seiten angegriffen, wobei verſchiedene leichtere und ſchwerere Verwundungen vorkamen. Die Rebellen wurden jedoch überall, wo ſte ſich zeigten, erfolgreich zurückgeworfen, und als ſie ſchließ⸗ lich um halb 5 Uhr Nachmittags einen allgemeinen Angriff auf unſere Kolonne unternahmen, ließ ich die ganze Infanterie in aufgelöſter Formation nach beiden Flanken durch den dichten Buſch vorgehen und gleichzeitig durch meine vier Maxim⸗Kanonen ein ſcharfes Feuer auf die feindlichen Stellungen eröffnen. In⸗ zwiſchen waren bereits 22 meiner Leute gefallen, und da die Schwarzen ihre Poſitionen unter wohlgenährtem Feuer hartnäckig behaupteten, ſo ließ ich„Feuer Halt“! blaſen, Seitengewehr auf⸗ pflanzen und den Sturmangriff auf die ſtark verſchanzten feind⸗ lichen Poſitionen ausführen. Der Elan, mit dem meine Truppen unter dem ſchweren Feuer der Aſchantis vorgingen, hätte bei keinen anderen Soldaten großartiger ſein können, und ich bin ſtolz auf meine Voruba⸗Leute, welche ſich bei dem Sturme ge⸗ radezu muſterhaft betrugen. Nachdem wir ein großes Kriegs⸗ lager des Aſchanti⸗Häuptlings außerhalb Kumaſſis zerſtört hatten erreichten wir die Stadt ſelbſt gegen 6 Uhr Abends ohne weiteren Widerſtand. Der Ort bot ein fürchterliches Bild der Verwüſtung und der Verkommenheit; nichts als niedergebrannte Hütten, todtes Vieh, verweſende Menſchenleichen und bodenloſer Schmutz überall, wohin das Auge reichte. Dazu ein unbeſchreib⸗ lich gräßlicher Geſtank, der in der glühenden Hitze des Nach⸗ mittags geradezu unerträglich war. Die Leichen der Schwarzen lagen in hohen Haufen um die Wälle des kleinen Forts auf⸗ geſchichtet, ſo wie ſie gefallen waren, und man konnte ſehen, daß unſere Leute im Fort gute Arbeit gethan hatten. Die Freude der erlöſten kleinen Beſatzung war natürlich ſehr groß; ſie hat unter den denkbar ſchwierigſten Umſtänden ihre Pflicht bis zum Aeußerſten gethan.“ Ueber die Stimmung in Serbien wird aus Belgrad berichtet: Die politiſche Atmoſphäre iſt eine ſchwüle. Niemand weiß, was uns die nächſte Zukunft bringen wird. Die Bevölkerung billigt in ihrer großen Mehrheit nicht den Entſchluß des Königs, Frau Maſchin zu heirathen, ſchon aus dem Grunde, weil man befürchtet, daß dieſer Schritt böſe Folgen haben könne. Viele Augen ſind auf König Milan gerichtet, und man meint, daß er ſich, vielleicht mit Erfolg, bemühen werde, ſeinen Sohn an der von ihm geplanten Verbindung zu ver⸗ hindern. Es gibt auch Politiker, welche der Meinung ſind, König Milan werde, falls König Aletxander ſeinen Willen durchſetzt, ſeine Reactivirung anſtreben und trachten, wie der den Thron zu beſteigen. Die Stadt iſt ſpärlich beflaggt; die Staatsgebäude legten keinen Fahnenſchmuck an, und die Illu⸗ mination, die bei ſolchen Anläſſen üblich iſt, unterblieb diesmal. Außer der Stadtvertretung hat keine Korporation dem König gratulirt. Man fragt allgemein, wer in dieſen Tagen der Ver⸗ traute und Berather des Königs Alexander war. Von den Miniſtern zog—— keinen zu Rathe, auch an den Kabinetsſekretär Dr. Welikovic hat er ſich nicht gewendet, und auch dieſer hat ſeine Entlaſſung gegeben. In unterrichteten Kreiſen iſt man überzeugt, daß der König die Proklamation, in welcher er ſeine Verlobung kundgab, ſelbſt verfaßt hat, um auch ſeine nächſte Umgebung zu überraſchen. In Folge der Ereigniſſe in Serbien dürften bald bedeutende Veränderungen in den diplomatiſchen Vertretungen Serbiens im Auslande vborgenommen werden. Auch der Geſandte in Wien, Oberſt Michaflovic, der zu den Getreuen des Königs Milan zählt, dürfte bald ſeinen Poſten verlaſſen. Deutſches Reich. * Berlin, 25. Juli.(Staatsſekretär v. Bül o), der morgen nach Bremerhaven reiſen wird, hatte heute längere Unterredungen mit dem Chef des Generalſtabes und dem Kom⸗ mandanten der oſtaſiatiſchen Brigade. In den letzten Tagen führte der Staatsſekretär Unterhandlungen mit ſämmtlichen hieſigen Vertretern der Großmächte. So empfing er vorgeſtern die Botſchafter von Rußland und Amerika und geſtern die Bot⸗ ſchafter von Oeſterreich⸗Ungarn, Frankreich und den engliſchen Geſchäftsträger. Es liegt nahe, anzunehmen, daß ſich der Staats⸗ ſekretär mit den Herren über die chineſiſchen Angelegenheiten unterhalten hat. Belgien. * Brüſſel, 25. Juli. Der Selatibahn⸗Prozeß. In dem Prozeß der Transvaal⸗Regierung gegen die Unter⸗ nehmer der Eiſenbahn Komatiport⸗Leyhdsdorp wegen Uebervor⸗ theilung in Höhe von 11½% Millionen Franken iſt nach mehr⸗ wöchentlicher Verhandlung das Urtheil geſprochen worden. Es lautet: Den Angeklagten ſind 20 Fälſchungen zur Laſt gelegt worden. Die Eiſenbahnkonzeſſion war im Jahre 1891 dem Unternehmer Vorſter und Genoſſen ertheilt worden unter der Bedingung, daß das Aktienkapital mit Ausnahme von 250,000 Franken nicht bloß als Verwalkungs⸗ und Gründungskoſten, ſondern hauptſächlich auch für den Eiſenbahnbau verwandt werden ſollte, daß das Schuldver⸗ ſchreibungskapital zur Fertigſtellung der Eiſenbahnlinie dienen ſollte und daß die Koſten des Eiſenbahnbaues 9600 L. für die Meile nicht überſchreiten dürften; die Transvaalregierung hatte für die Kapi⸗ talien einen Zinsfuß von 4 Prozent verbürgt und ſtets behauptet, daß der Preis von 9600 L. kein Pauſchale geweſen ſei. Dieſe Verfügungen des Vertrags mußten dem Angeklagten bekannt ſein, auch haben die Prozeßverhandlungen den Beweis geliefert, daß Eugen Oppenheim den andern Angeklagten die wahre Bedeutung des Vertrags nichtk verheimlicht hatte. Die von den Angeklagten angeblich gemachten Ausgaben in Transvaal(die bekannten Geldſpenden an Krüger, ſeine Familie und den Volksraad) bezogen ſich auf die Konzeſſion von 1890 und nicht auf das Unternehmen von 1891. Die Angeklagten haben, um einen größeren Gewinn aus dem Unternehmen zu bünei das vertragsmäßig vorgeſehene Geſellſchaftskapital nicht vollſtändig eingezahlt, ſondern es nur ſcheinbar in die Bücher einkragen laſſen. Die Angeklagten haben ſich weiter dahin verſtändigt, nur einen Scheinvertrag mit einer dritten Perſon abzuſchließen, um nur den zehnten Theil des vertragsmäßig geforderten Kapitals einzuzahlen Der Angeklagte Warnant hat ſelbſt eingeſtanden, ein Strohmann des Angeklagten zu ſein und die Fälſchungen bewußt unterzeichnet zu haben. Daraus ergibt ſich, daß die Bücherfälſchungen zu betrügeriſchen Zwecken verübt worden ſind und dadurch ſowohl der Transvaals regierung, wie den Inhabern der Aktien Schaden zugefügt worden iſt. Aus dieſen Gründen ergeht das Urtheil gegen die Banguiers Rober Gemäß Verabredung. Engliſcher Roman von J. Marsden Suteliffe. Uebertragen und bearbeitet von F. Red. (Nachdruck verboten.) 250(Fortſetzung.) 5Schön, ſchön, dann bleibe ich eben hier, bis Du Dich wenigſtens entſchließeſt, nach Albertshof mitzukommen,“ ſagte er möglichſt gleichgiltig. „Ich gehe mit Dir weder nach Albertshof, oder ſonſt irgend wohin. Bleibſt Du gegen meinen Wunſch hier, ſo muß ich Deine Anweſenheit ertragen, aber nur, bis ich Mittel und Wege ge⸗ funden habe, auch meine Rechte zur Geltung zu bringen.“ Ueberlegenen Tones entgegnete er:„Winny, ſei doch kein Kind. Du haſt ja gar keine Rechte. Eine verheirathete Frau iſt rechtlos. Der Mann kann ſie zwingen, bei ihm zu leben. Von dieſer Machtvollkommenheit will ich aber keinen Gebrauch machen, vielmehr Dich zu überzeugen ſuchen. Du kennſt jetzt die Lage der Dinge und ich ſage Dir: Es gibt kein Geſetz, das den Mann daran hindern könnte, ſeine Frau mit ſich in ſein Haus zu nehmen.“ Es war Winfriede keineswegs klar, ob ſie mit ihrer Be⸗ hauptung Recht hätte, aber mit großer Beſtimmtheit ſagte ſie: „Du ſprichſt ſehr zuverſichtlich; ich habe ganz das Gegentheil ge⸗ hört. Man hat mir geſagt: Wenn der Mann aufgehört hat, mit ſeiner Frau zuſammenzuleben, und nichts mehr zu ährem Lebens⸗ unterhalt beiträgt, ſo ſchützt das Geſetz das Heim der Frau und Alles, was ſie ſich ſelbſt erworben hat. Ich werde jedes geſetz⸗ liche Mittel, welches es nur gibt, zum Schutze gegen Dich an⸗ tpfen.“ 5 ee e * 4 5 e 5 en gixen geſchicten Rückzug einleizen könnze, ohne ſich doch zuvel! Dieſer ganz neue Geſichtspunkt ſetzte Reginald in Ver⸗ legenheit. Ob Winfriede Recht habe und ob ein ſolches Geſetz überhaupt beſtände, wußte er nicht. Aber eines durfte er ſich nicht verhehlen: Winfriede ſchien entſchloſſen, ihre Sache an⸗ hängig zu machen. Den dann unausbleiblichen, für ihn ſelbſt peinlichen Enthüllungen mußte aber auf jeden Fall vorgebeugt werden. Selbſt wenn er vielleicht doch gegen ſeine Frau ge⸗ wönne— dieſer Preis war ihm zu hoch. Als ob er gar nicht bemerkt hätte, daß ſeine Frau den Spieß umgedreht hatte, polterte er in ſcheinbarer Ueberlegenheit heraus: „Ha, ha, Winny, Du wollteſt hingehen und die öffentliche Auf⸗ merkſamkeit auf unſer eheliches Zerwürfniß lenken. Manch' Andere möchte dieſe Verunglimpfung vielleicht auf ſich nehmen, Du gewiß nicht, Winny.“ Feſten Tones erwiderte ſie:„Der Schimpf würde ganz allein auf Dich fallen, nicht auf mich. Aber ſelbſt öffentliche Ver⸗ läſterung will ich eher ertragen, als daß ich mich je Deinem Willen fügte.“ Seine Zuverſicht wurde hierduch ſchwer erſchüttert.(Jetzt noch Winfriede mit ſich nach Albertshof zu nehmen und ſie dort bis zu ihrer Bekehrung in ſtrengſtem Gewahrſam zu halten, ſchien ihm mißlich. Im freien England greifen die Männer nur ungern zu Gewaltmaßregeln. Da kauchte ihm ein neuer Plan auf, wie er ſeine Frau, deren Schönheit ihn jetzt ſo unwider⸗ ſtehlich in Feſſeln ſchlug, ſich wieder zu gewinnen vermöchte. Dies Mal hatte ſie ſich, trotzdem er feſt glaubte, ſie pöllig in die Enge getrieben zu haben, meiſterhaft vor ihm gerettet. Den neuen Plan ausreifen zu laſſen, und ihn in die richtige Form zu bringen, brauchte er Zeit. Ein möglichſt ſchleuniger Abgang zu bergeben, und ſich jedenfalls eine Thür zur Wiederkehr zu ſichern. Er erhob ſich plötzlich und empfahl ſich mit den Wortenz „Ich gehe jetzt, ich möchte da nicht gern zur Laſt fallen, wo meine Geſellſchaft nicht erwünſcht iſt. Vielleicht bedauerſt Du Deine Voreingenommenheit gegen mich ſchon bald, und wünſcheſt den Oelzweig genommen zu haben, den ich Dir entgegenhielt. Ich bitte Dich, vergib mir, daß ich ſo dringlich in meinen Ausein⸗ anderſetzungen geworden bin.“ Wie von einer Centnerlaſt befreit und doch voller Angſt vor neuen Ränken, ſah Winfriede höchſt erſtaunt über den faſt unver⸗ mittelten und eiligen Abſchied ihn wirklich fortgehen. 15. Kapitel.„ Sorgenvoll ging Klaus in Winfriedens Empfangbzimmer auf und ab. Wohin ſein Auge fiel, ſah er ihren feinen Geſchmack bethätigt. Als ſie ſich damals in London niederließ, hatte ſie auf ſeinen Rath hin ein kleines Haus ganz für ſich gemiethet; jede andere Hilfe ſeinerſeits aber abgelehnt. Statt, wie er ihr vor⸗ geſchlagen, in eine beſſere Gegend zu ziehen, hatte ſie ſich für dies unſcheinbare Haus ſofort entſchieden, nachdem ſie den billigen Miekhspreis erfahren hatte. Der Eigenthümer war geſtorben, die Erben bermietheten es wie es daſtand, mit all den alten Möbeln darin, deren theilweiſe ſchäbiges Ausſehen Winfriede nicht ab⸗ ſchreckte, einzuziehen. Wie gut entſann er ſich gerade dieſes Zimmers! Und was hatte ſie verſtanden, aus dem kahlen Raum und dem anderen kleinen, ſchlecht beleuchteten Gelaſſen zu machen! Nur im Em⸗ pfangszimmer— das wurde er jetzt gewahr und nahm alle dieſe Einzelheiten wie etwas Neues und höchſt Intereſſantes in Augen⸗ ſchein— hatte ſich trotz einiger darüber gelegten Felle der al fadenſcheinige Teppich nicht⸗dazu bequemt, ſein Daſein ganz konnte ſpäter nur um ſo förderlicher ſein. Er überlegte daher, wie verleugnen. Sonſt aber war ein völliger Wechſel eingetreten 22 ——— 285.eal Anzeigerr! Aund Eugen Oppenheim⸗Paris und den Ndds je 1 Jahr Gefängniß, konnier⸗Paris wurden 1 anwalt beantragt hatte, wurde abgelehnt, Gerichtshofes Fluchtverdacht nicht freigeſprochen. Vormarſch auf Pekin Das Bureau Reuter meldet aus Ti Mts.: Ein endgilti Gaſelee, der Chineſen, richten, die kaiſerlichen Truppen tödteten dieſelben nur zu Geſt verleiteten dazu, eine intelligenter Chineſe der gleiche Zuſtand i lich General Pung winnen, um die ma von Friedensverhandlungen zu bewegen. fällt C. Algernon Moreing in der Urtheil: Die neu eröffnete ſibiriſche Verfaſſung, tiger Betrug und für nuß los. Mir wurde geſagt, daß London von Peking aus in 27 Ta Route iſt den Tr Rath. Die Heimreiſe, die mit den gelegt wurde, nahm 51 Tage in meine Frau 6000 //, Die Ent zutsk auf der Trans⸗Baikal⸗Sekt Einſchließlich Haltepauſen betru lengliſche) Meilen per Stunde. ion der Raute g die Durchſch Und dies iſt zu wollen ſich gerühmt hat! Geſichtspunkte aus unbefriedi Dalnii, dem Handelspunkt v nicht verbeſſern. Strecke in nicht weniger a Der Boxeraufſtand hat i on Port Arthur, Die Ruſſen beabſichtigen über die Kontrole bis zur Beendi die Eiſenbahn dann wieder de Seymour iſt entſchieden dagegen, daß werde, die Eiſenbahn jenſeits von Tient iſt der Anſicht, daß die Brite Franzoſen bemühen ſt Ruſſen theilen. Die briti alleinige ruſſiſche oder fra nd die ſchen Einwohner nzöſiſche Controle Flußſchifffahrt eine deute. So berichtet Reuter's Bureau: und Port Arthur iſt eine dreimg Dampferlinie eingerichtet worden. Belgiſche Freiwillige. Nun wird au Um Belgien nicht hat man den die Großmächte Leben und materielle angehörigen in China unter Schutz durch belgiſche freiwillige Truppen dung eines derartigen don Brüſſel, Antwerpen mit den anderen Bürger Transport ſowie ſollen durch freiwillige öf fent gebracht werden, zu denen ergänzungs weiſe rein privates in die Oeffentlichkeit und grundſätzliche Belgiens. * den Banquier Terange⸗Lüttich auf 6 Monate Gefängniß. Der Ingenieur Louis Warnant und Banquier Bra⸗ Die ſofortige Verhafkung der Verurtheilten, die der Staats⸗ vorliegt. Der Aufruhr in China. Man iſt hier der Meinung, daß die Verbündeten die Vor⸗ wärtsbewegung wahrſcheinlich früher beginnen, als urſprüng⸗ lich beabſichtigt war, möglicherweiſe ſchon Ende dieſes Monats. ger Beſchluß wird vor dem Eintreffen des General in einigen Tagen erwartet wird, nicht gefaßt werden. die aus den benachbarten Gebieten hierher kamen, be⸗ cht bekommen, indem ſie erklären, die Boxer n hoffnungsloſen Streit zu beginnen. Ein erklärt, es ſei nur eine Frage der Zeit, daß n Peking herrſche. Dann würden wahrſchein⸗ und Prinz Tſching genügend Einfluß ge⸗ ßgebenden Stellen in Peking zur Eröffnung Ueber die ſibiriſche Bahn Daily Mail“ ein vernichtendes d. h. theils Waſſer⸗, theils Schienenweg, ein gewal⸗ ich auf der transſibiriſchen Linie gen erreichen könne. erſparniß für mich eine wichtige Erwägung war, ſo folgte ich dieſem größten Unbequemlichkeiten zurück⸗ Anſpruch und koſtete für mich und fernung von Wladiwoſtock nach Rußland Truppen nach China in Schnellzugsgeſchwindigkeit werfen Wenn dieſe Verhältniſſe vom ruſſiſchen gend ſind, ſo wird die Linie, die nach Selbſt wenn Alles gut gegangen wäre, hätte dieſe Is vier Jahren vollendet werden können. hre Vollendung ins Unendliche geſchoben.— Man wird ja ſehen, ob dies Urtheil ſich beſtätigt. ganze Eiſenbahnſtrecke Taku⸗Peking eine gung der Feindſeligkeiten auszuüben und n Chineſen zurückzugeben. Admiral ſin wiederherzuſtellen. Er n dies übernehmen follen. Die ch, die Kontrole über die Flußſchlepper zu erlangen. Es wird geglaubt, ſie wollen die Kontrole mit den ernſte Bedrohung der britiſchen Intereſſen und ein Hinderniß für die britiſchen Operationen be⸗ Zwiſchen Chemulpo wöchentlich verkehrende ch Belgien Truppen nach China entſenden. als kriegführendes Land auftreten zu laſſen, Ausweg gefunden, daß, da nun einmal Belgien wie Intereſſen ſeiner Staats⸗ ſeinen Schutz zu nehmen hat, dieſer ſich dem Oberkommandirenden der berbündeten Truppen in China zur Verfügung ſtellen. Nach außen hin vertreten die Bil⸗ Freiwilligenbataillons die Bürgermeiſter „Gent und Lüttich in Uebereinſtimmung meiſtern des Landes. Die Mittel für die die Verpflegung des meinde⸗ und Staatsmitteln treten. So tritt das Unternehmen als gefährdet daher nicht die und bölkerrechtlich gewährleiſtete Neutralität katen H. Warnank auf Aus Stadt und Land. Maunheim, 26. Juli 1900. Aus der Stadtrathsſiuung vom 24. Juli 1900. (Nitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) Auf eine bezügliche Bauplatz L 5 Nr. 7 zur weil nach Anſicht des Zeit nicht veräußert wird. 9. entſin vom 19. d. veranſtaltenben Städte theil zu Dem Dien die Zuſtimmun nehmen. g ertheilt. Steuerkommiſſären die Städte erklärt ſich der Stadtrath einverſtanden. Wegen der r ſchlags pro 1901 ergeht Weiſung an die ſtädl, Aemter. Der Reichspoſtverwa des Giuliniſchen Hauſes O0 2, welches Hauptpoſtamtes beſtimmt iſt, erforderli gung des nächſtjährigen Reichshaushal fügung geſtellt werden. Gelegentlich der Verbeſcheidung des Geſuchs eines Arbeitgebers um Abgabe von Arbeiterbade an ſeine Arbeiter wurde in die Boxer, wo ſie heutiger Stadtrathsſitzung darauf hin⸗ gewieſen, daß es Aufgabe der Arbeitgeber ſei, aus eigenen Mitteln Badeeinrichtungen für ihre Arbeiter zu ſchaffen oder ebenſo wie die Stadtgemeinde mit Badebeſitzern beſondere Vereinbarungen zu treffen. Das vom Hochbauamt vorgelegte Projekt für die Erbauung eines ſog. Sicherheitsſtalles auf dem Schlacht⸗ und Viehhof für Aufnahme von 400 Stück Großvieh wird genehmigt und ſoll nun⸗ mehr wegen Anforderung der Mittel mit 160,000 Vorlage an den Bürgerausſchuß gemacht werden. Gegen die Ertheilung der Baugenehmigung an Tünchermeiſter Albert Zopf für ſein Wohnhaus Tullaſtraße Nr. 14 wird nichts eingewendet. Vorbehaltlich der Zuſtimmung des ſchloſſen, an die Pfälziſche Bank E 8. 12 68 am zum Preiſe bon 400 gabe käuflich abzutreten, daß die Pfälziſche Bank die Koſten des Abbruches des auf das abzutretende Gelände entfallenden Gebäude⸗ theils und der baulichen Wiederherſtellung des der Stadtgemeinde verbleibenden Gebäudetheils zur Zahlung übernimmt. Dem Antrag der Krankenhauskommiſſion entſprechend wird eine weitere— fünfte— Aſſiſtenzarztſtelle im Allg. Kranken⸗ haus errichtet. Auf die Petition einer Anzahl ſtädt. Bedienſteter iſt zu erwidern, daß der Stadtrath die Abgabe von Kohlen im Sinne der Petition an die Beamten und Angeſtellten der Stadt im laufenden Jahr nicht für ausführbar hält. Die weiter angeregten Fragen, betr. die Ex⸗ höhung der Gehalte und Erſtellung von Wohnungen für ſtädtiſche Beamte und Angeſtellte werde die Stadtverwaltung im Auge behalten. Die Rentabilität des Karlsruher Rheinhafens. [JKarlsruhe, 24. Juli. Die Frage, oß der zu erwartende Güterverkeyr im Karlsruher Rheinhafen die Rentahilität des Unternehmens ſichert, wurde neuer⸗ dings anläßlich der großen Nachforderungen für die Hafeneinrichtungen wieder lebhaft erörtert. Auf der einen Seite erhoben ſich Stimmen, die vor einem übertriebenen Optimismus warnten, weil die Nähe der Häfen Mannheim und Kehl und das kleine Hinterland, das Karlsruhe im Vergleich mit dieſen beiden Hafenplätzen beſitzt, von vornherein einen umfangreichen Hafenverkehr ausſchließen; andererſeits ſtellten Männer, wie Oberbürgermeiſter Schnetzler, deſſen weitſchauender Blick und ſicheres Urtheil ſich ſchon oft bewährt haben, und Hafen⸗ direktor Sebold, der auf eine langjährige praktiſche Erfahrung im Mannheimer Hafendienſt zurückblickt, dem Karlsruher Rheinhafen ein äußerſt günſtiges Prognoſtikon. Wenn man die approximative Be⸗ rechnung des Güterverkehrs, die Sebold zur Begründung der Noth⸗ wendigkeit der Hafeneinrichtungen aufgeſtellt hat, genauer betrachtet, ſo iſt man in der That geneigt, die Frage, ob ſich der Karlsruher Rheinhafen in abſehbarer Zeit rentiren wird, zu bejahen. Sebold geht vom derzeitigen Verkehr im Ma xauer Hafen aus, um ſodann den Güterverkehr im Verkehrsgebiet annähernd zu be⸗ rechnen. Abgeſehen von den Sendungen der beiden in Maxau an⸗ ſäſſigen Fabriken ſind im Jahre 1899 an dieſem Hafenplaß vom Schiff auf die Bahn oder umgekehrt insgeſammt 140 505 Tonnen über⸗ ſchlagen worden, darunter 54 396 Tonnen Kohlen und 23 468 Tonnen Getreide. Zieht man in Betracht, daß 46 192 Tonnen Kohlen, 23 468 Tonnen Getreide und 8066 Tonnen ſonſtige Güter nach anderen Stationen beſtimmt waren, bezw. von denſelben an⸗ kamen, ſo muß man über die geringe Benützung des Maxauer Hafens erſtaunt ſein. Sebold findet die Erklärung hierfür in der ungenügen⸗ den Beſchaffenheit des Maxauer Hafens und im Fehlen von Auslade⸗ und Lagervorrichtungen. Die Frage, ob für den künftigen Karls⸗ ruher Hafen ein bedeutend größerer Verkehr zu er⸗ warten iſt, müſſe aus folgenden Gründen b ejaht werden: Bei Be⸗ nützung des Waſſerwegs bis und ab Karlsruhe können die rheinauf und abwärts gehenden Güter nach dem mittleren Baden(Stationen Hagsfeld—Neureuth—Weingarten bis Achern nebſt Seitenlinien) und in ihrer gegenwärtigen uppentransport Da Zeit⸗ Bürgerausſchuſſes wird be⸗ von dem ſtädt. Grundſtück Ir⸗ 1pro qm und mit der Maß⸗ iſt 2648 Meilen lang. nittsgeſchwindigkeit 38 der Weg, auf dem gebaut wird, ſie ſicher hinaus⸗ den Ruſſen geſtattet befürchten, daß eine über die Eiſenbahn geübt werde, welche liche Spenden auf⸗ Beihilfen aus Ge⸗ Stühle und Seſſ ff krugen hüb ſammengeſtellten Nippes, Wandtellern mit Ueberwurf, hier und Kamine waren mit Blumen und Geſchmack und ſorgſame Auswah hier ein wahres Wunder geſchaffen. Lange aber vermo in Anſpruch. gleich er ihm Alles zutraute, glaubte er das dürfen. Winfriedens Schweigen über die b war ja nun vollſtändig erklärt und Ehe zwiſchen ihnen Beiden unmögli gründet. Jetzt verſuchte er ſi ſons Gaitin hätte werden kö Leben an ſeiner Seite müſſen. ch auszumalen, ſie ergriffen und zur viel eher hätte das Gegentheil ih che Enttäuſchun ſur That reifte. bar war, als wäre ſte e Cortſezung folgt 4 ſche Decken, das Holztoerk War auf⸗ polirt, die alte verblichene Tapete verſchwand hinter hübſch zu⸗ da aufgehängten Stickereien, was es dergleichen an Wandſchmuck noch mehr gibt. Fenſter und Topfgewächſen beſetzt. Kurz, hatten mit geringen Koſten chten dieſe Entdeckungen ſeine Gedanken der Vorgang im Atelier nahm ſie wieder Ob der Baron wohl gelogen haben könnte? Ob⸗ ihre Aeußerung, daß eine ch ſei, ach! nur zu gut be⸗ nnen, wie dann der Ekel vor dem Ihr Entſchluß, auf ſeinen Namen Verzicht zu leiſten nd ſich lieber allein durchs Leben zu ſchlagen, erſchien ihm ganz gen mußte ſie erlebt haben, durch welches ſee⸗ ſche Elend gegangen ſein, ehe der für eine Frau ſo ſchwer⸗ gende Entſchluß, ſich vom Manne los und ledig zu ſagen, in Er kam mit ſeinen Gedanken der Wirklichkeit ziemlich nahe. dachte aber auch aus ſeinen Träumereien ſehr unſanft zu der erzlichen Erkenntniß, daß Winfriede jetzt für ihn faſt 0 ſoeben geſtorben. Buntes Feuilleton. — Die engliſchen Flottenmanöver und die drahtloſe Tele⸗ graphie. Von einem fachmänniſchen Mitarbeiter wird uns aus London, 23. Juli, geſchrieben: In den diesjährigen Marine⸗ Manöbvern werden die Neuerungen im Signal⸗ und Telegraphir⸗ Dienſt auf den Kriegsſchiffen eine hervorragende Rolle ſpielen. Es werden im Ganzen vier große Schiffe nach dem Marconiſchen Shyſtem ausgerüſtet ſein, und zwar das Admiralſchiff„Majeſtic“ und die großen Kreuzer„Diadem“,„Blacke“ und„Edgar“. Bis⸗ her gab es in der engliſchen Flotte drei verſ chiedene Vorrichtungen zum Signaliſtren, und zwar 1) den kleinen Sema phor, der auf der Kommandobrücke ſteht und einem Eiſenbahn⸗Signal⸗ poſten gleicht, nur daß er ſtatt 2 3 Arme beſitzt. Dieſer Apparat kann aber nur auf ganz kurze Entfernungen, auf etwa—2 engl. Meilen verwendet werden, weßhalb für größere Diſtanzen 2) der große Semaphor“, ein furchtbar ſchwerfälliger und unzuverläſſiger Apparat benutzt wurde. Man gebraucht ferner 3) das bekannte Flaggen⸗Alphabet, welches in Gruppen von 8, 4, 5 und mehr bunten Wimpeln noch auf eine Entfernung von fünf oder ſechs Seemeilen verwendet werden kann. Wenn das Wetter auf See nebelig oder regneriſch iſt, ſo iſt keiner dieſer drei Apparate von viel Nutzen, und die Flotte muß in ſolchen Fällen auf ſehr primitive Methoden, wie das Abfeuern von Ge⸗ ſchützen in gewiſſen Zeiträumen, Lärmzeichen durch Dampf⸗ pfeifen, Sirenen etc. zurückgreifen, die natürlich auch nur auf ſehr beſchränkte Entfernungen vernehmbar ſind und oft ganz verſagen. Außerdem würden im Ernſtfalle derartige geräuſchvolle Signale unter Umſtänden gewiſſe gemeinſame Operationen in der Nähe feindlicher Schiffe oder Küſten geradezu unmöglich machen. Allen dieſen Uebelſtänden ſoll jetzt die drahtloſe Telegraphie oder ohne faltigen Sträußen und nicht annehmen zu ewußten drei Jahre wie ſie wohl Deni⸗ Flucht hätte treiben n befremdet. Aber * Anfrage wird erwidert, daß der ſtädtiſche Es wird beſchloſſen, an den im Jahre 1903 in Dresden zu Ausſtellung von Einrichkungen und Anſtalten deutſcher ſtvertrag mit Herrn Reviſor Valentin Buſch wird Mit der beabſichtigten Ueberweiſung des bisher von den Großh. beſorgten Geſchäftes der Umlageberechnung an echtzeitigen Vorbereitung der Entwürfe des Voran⸗ ltung ſoll auf Verlangen die zur Erwerbung zur Vergrößerung des hieſigen che Summe bis zur Genehmi⸗ tsetats vorſchüßlich zur Ver⸗ karten behufs Verabfolgung dem weſtlichen unß ſſſſſchen Wittemberg ſich der Verkehr Uber Pforzheim bewegt, au Filligſten befördert werden. Aber auch nach dem verkehrsreichen Mitelwürttemberg und Südbahern läßt ſich der Bezug der Güter, insbeſondere der höher karifirten Waaren, über hier am pvortheilhafteſten bewerkſtelligen, wenn die Frachten und Schlepp⸗ löhne für die Strecke Mannheim⸗Karlsruhe nieder ſind; auch für Süd⸗ baden, Oberelſaß und die Schweiz kommt der hieſige Hafen in den Zeiten in Betracht, in welchen die Schifffahrt nach Kehl—Straßbur geſchloſſen, bis Karlsruhe aber noch offen iſt. Sebold beſchränkt ſteß auf die Betrachtung des Verkehrs in den beiden Artikeln Kohlen Floßverkehr, im Jahre 1898 auf Kohlen 46 alle übrigen Güter 32 entfielen. obenbezeichneten Stationen des mittleren Baden angekommen: Kohlen 298 631 Tonnen. Getreide 121 293 Tonnen. Inzwiſchen hat eine Vermehrung der Bevölkerung und der Induſtrie und hiermit ver⸗ ie bunden eine Steigerung des Kohlenkonſums ſtattgefunden und iſt aus gleichen Gründen ein vermehrter Kohlenverbrauch auch künftig zu er⸗ warten. Hiernach kann man ann ehmen, daß von dem Kohlenempfang Mittelbadens in abſehbarer Zeit ½= 150 000 Tonnen über Karls⸗ ruhe expedirt wird. Baden und Württemb Bevölkerung Badens rung Württembergs, während drei Fünftel der Einwohner des letzteren Landes im Wettbewerbsgebiet, zu welchem auch Südbayern gehört, ihren Wohnſitz haben. Dies läßt den Schluß als nicht gewagk erſcheinen, daß in abſehbarer Zeit für den Karlsruher Hafen auf einen Verkehr von 300 000 Tonnen Kohlen gerechnet werden kann(1898 ſind auf den badiſchen Stationen üÜber 1 300000 Tonn Stationen über 1500 000 Was nun den Verkehr in G hier am Platze z. die Landesprodukt burg befinden. Außer den (Sinner'ſchen) Mühle in Grünwin Frage kommen, daß auswärtige Get Sorten hier einlagern und ab Lager die Händler und großen Mühlen im Verkehrs⸗ und Wektbewerbsgebiel ihre Bezüge über hier vornehmen. Nun hat eine einzige Mühle beiz Karlsruhe(Sinner) im vorigen Jahre 23 468 Tonnen Getreide üher Maxau bezogen, im Wettbewerbsgebiet befinden ſich mehrere große Mühlen, z. B. in Mühlacker, Eßlingen, bei Bietigheim in Munder⸗ kingen, der Empfang der badiſchen Stationen des Verkehrsgebiets betrug 1898: 121 293 Tonnen Getreide und der Verſandt ab Mann⸗ heim⸗Ludwigshafen nach Baden(excl. Mannheim), Wülrttemberg und Südbayern hat allein an Weizen und und dürfte ſich unter Berückſichtigun Samen etc. und der eingetretenen 600 000 Tonnen belaufen. nur den 15. Theil dieſes Qu Hiezu kommen noch die jetzt ſchon in Maxau gelöſchten 23 468 T was einen Geſammtverkehr von 63 468 Tonnen Getreide ergibt. man ſieht, iſt der Karlsruher äußerſt vorſichtig zu Werke geg daß die Millionen, die Zeit ein ſchönes Er 90, erg rund je 400 000 Einwohner, d. i.% den Tonnen Kohlen per Bahn angekommen). etreide be 0 Zt. nur wenige Firmen dieſer Branche beſtehen und reidegroßhandlungen gangbare Karlsruhe verkaufen, ſowie daß g von Roggen, Gerſte, Zunahme des Verkehrs jetzt au frund Sebold nimmt für den Karlsruher Hafen onnen, Wie? Hafendirektor mit ſeinen Berechnungen angen. Man darf alſo wohl annehmen, für den Hafen ausgeworfen wurden, mit dez trägniß liefern. 8 Ernennungen und Verſe nach erfolgtem Einberſtändniß m den Finanzpraktikanten Max L Sekretär bei dem Katholiſchen bahningenieur Karl Böning ſetzung zum Großh. Bahnbaui Bahnbauinſpektor II in Offenb meiſter Joſef Biehler unter Zurücknahme der Verſetzung zum Großh. Bahnbauinſpektor II in Offenburg dem Großh. Bahnbau⸗ inſpektor in Eberbach zur Dienſtleiſtung zugetheilt. ingenieur Leopold Neck in Eberbach wird zum Großh. Bahnbau⸗ inſpektor in Konſtanz verſeßzl. Ferner wurden Hauptamtsaſſiſtent Oskar Fecht in Baſel zur Zollabfertigungsſtelle am Bahnhof Walds⸗ hut und Hauptamtsaſſiſtent Joſef Schmid in Waldshut zur Zoll⸗ am Bahnhof Baſel, beide in gleicher Eigenſchaft, verſetzt. *Prinz Wilhelm⸗Denkmal. Drei Monate ſind ins Land gegangen ſeit Veröffentlichung des Aufrufes zur Errichtung eines Denkmals zum Gedächtniß des Prinzen Wilhelm und heute ſchon kann das Vorhaben als vollſtändig erachtet werden. Dieſes ſo erfreuliche Ergebniß iſt in erſter Linie zu verdanken dem Groß⸗ herzog, welcher von vornherein nicht nur ſein lebhaftes Intereſſe an dem Unternehmen zu erkennen gab, ſondern auch jegliche Förderung desſelben in Ausſicht ſtellte. Und dieſe huldpollen Geſinnungen er⸗ muthigten denn auch zum alsbaldigen Vorgehen, an das ſich raſch die aus allen Gauen des Badener Landes und auch außerhalb desſelben der Eigenſchaft als Einzel⸗ it dem Erzbiſchöflichen Ordingriak tebler von Neckarbiſchofsheim zum Oberſtiftungsrath ernannt, wurde unter Zurücknahme der Ver⸗ nſpektor in Konſtanz beim Großh. ranenvereine, Auch die Angehörigen des 14. Armeekorps, Offtziere, Sanitätsoffi⸗ ziere, Beamte ete. bethefligten ſich dank der Anregung des komman⸗ direnden Herrn Generals durch Zuwendung reichlicher Spenden an dem Unternehmen. Und dasſelbe gilt auch von einer großen Anzahl gegenwärtiger und früherer Mitglieder der Hohen Erſten Stände⸗ kammer, ſowie von der nationalliberalen Fraktion der Hohen Zweiten Kammer, deren Mitglieder ſich ſämmtlich hieran betheiligten. Durch all dieſe Zuwendungen erwuchs der Fond zu einer olchen Höhe, daß von Nebel, Regen, Dunkelhefk noch von der Sehfähigkeit des menſchlichen Auges überhaupt abhängig iſt, während ſie gleich⸗ zeitig eine außerordentlich weite Entfernung zu überbrücken im Stande iſt. Noch in dieſem Jahre wurden unter Marconis Leitung mit ſeinem Apparate Signale auf eine Entfernung von ca. 65 Seemeilen mühelos ausgewechſelt. Die britiſche Admirali⸗ tät hat übrigens nicht das Marconi'ſche Syſtem rückhaltlos adoptirt, ſondern läßt in der Hauptſache eine Erfindung des engliſchen Kapitäns Jackſon probiren, trotzdem dieſer heraus⸗ und Getreide, der vom Mannheimer Geſammthafenverkehr, exel. Getreide 22%, auf Nun ſind im Jahre 1898 auf den en und auf den württemberg, trifft, ſo iſt zu beachten, da enbörſen ſich in Mannheim, Stuttgart und Straß⸗ Sendungen der hieſigen Firmen und dey kel wird daher vorerſt nur ig Mais 425 000 Tonnen betragen antums mit 40 000 Tonnen in Anſpruch, tzungen. Der Großherzog haß Eiſen⸗ urg belaſſen und der Regierungsbau⸗ Eſſenbahn⸗ Im Verkehrsgebiet von Karlsruhe wohnen in (exel. Mannheim) und ein Fünftel der Bevölke⸗ fand, als er anfing ſeine Ideen auszuarbeiten, daß die wichtig⸗ ſten und beſten Theile ſeines Verfahrens bereits in den Marconi⸗ ſchen Patenten vorkamen, ſodaß der Kapitän ſeine Apparate bis jetzt nur ſehr unvollkommen herrichten konnte und mit ihnen durchaus nicht an die Marconiſche Erfindung heranreicht. Zu⸗ dem ſind die Offiziere der britiſchen Flotte, die den Signaldienſt verſehen, durchaus nicht auf die unvollkommene Einrichtung ein⸗ geübt, die aber auf höheren Befehl ſtrickte durchzuführen iſt, wahrſcheinlich durchaus nicht zum Vortheil des königlichen Signaldienſtes. Eine ſehr große Schwiergkeit hat ſich bereits bei der Verwendung der drahtloſen Telegraphie inſofern heraus⸗ geſtellt, als bei gleichzeitigen Meldungen mehrerer Schiffe in der Aufnahme die größte Konfuſion entſtehen kann, wogegen bis jetzt noch keine durchgreifende Abhülfe gefunden zu ſein ſcheint, Auf alle Fälle iſt es bedauerlich, daß die Admiralität in unange⸗ brachtem Lokalpatriotismus Marconi in die zweite Reihe ge⸗ ſtellt hat. 8 — Tintenfiſchüberſchwemmung. Die Tintenfiſche obder teleuropäiſchen Meeres⸗ eee richtiger Tintenſchnecken ſind an den mit küſten gewöhnlich ſeltene Gäſte. Erſt im Jahre 1874 tauchte eing größere Zahl dieſer Thiere an der Küſte der Bretagne auf, aber erſt ſeit drei Jahren rotteten ſie ſich in ſolchen Maſſen zung IWarceenien abhelfen und es iſt ja Thatſacke daß diele wabet in den füdengliſchen Theilen des Canals zufanmmen, daß fr 4% N„ —— — ————5 2 5 5 —* /— Über nach! der hier lepp⸗ Süd⸗ den burg ets in⸗ nd jen er, nd fem n, 3is en N. Dſen aß n⸗ 1 u⸗ 14 t. 1⁴ ig 5 . / eeneee gebracht worden iſt durch Betheil * Mannheim, 28. Julf. — 2 e 1 24 HeEe —— 55—5 cceo 5 4 der geſchäftsführende Ausſchuß ſich in der günſtigen Lage befindet, dem Comits demnächſt definitive Vorſchläge zur Durchführung des rjekts machen zu können. Und dies um ſo mehr, als erhoffen iſt, daß die noch von den militäriſchen Vereinen in Ausſicht geſtellten Beiträge in Bälde verabfolgt werden. Zu unſerer großen Genug⸗ g all Derer, an die der Aufruf hierzu ſich richtete und ſo thatſächlich eine Ehrenſchuld gegen unſer ganzes Großherzogliches Haus eingelöſt iſt. Auch der Sorge um die Platzfrage ſind wir enthoben durch die Entſchließung des Groß⸗ herzogs, der zufolge für die Aufſtellung des Monuments eine äußerſt günſtig gelegene Stelle im Schloßgarten, die an der Linkenheimer Straße befindlich, und zu dieſem Zwecke freigelegt werden ſoll, zur Verfügung geſtellt wurde. Eine babiſche Prinzeſſin geſtorben. Wie aus Petersburg berichtet wird, iſt vorgeſtern Abend die Prinzeſſin Marie Maxi⸗ milianow von Baden geſtorben. .Züge mit Speiſewagen. In den Zügen D 6/5 Berlin⸗ Baſel durch Thüringen über Frankfurt⸗Mannheim⸗Ludwigshafen⸗ Weißenburg⸗Straßburg werden volle, d. h. ausſchließlich für Re⸗ ſtaurationszwecke beſtimmte Speiſewagen mit einem beſonderen Rauch⸗ ſalon, wie ſie von den D⸗Zügen am Rhein und dem Mittagszug nach Hamburg ſchon bekannt ſind, vom 1. Auguſt d. Is. ab einge⸗ ſtellt. Auch hier wird den auf weite Strecken Reiſenden ein gemein⸗ ſchaftliches Mittageſſen verabreicht. Spendung von Liebesgaben für die China⸗Soldaten. Der„Reichsanzeiger“ ſchreibt: Der Kriegsminiſter bringt zur all⸗ meinen Kenntniß, daß in Bremen eine Sammelſtelle für Liebes⸗ gaben für die oſtaſiatiſche Expedition errichtet worden iſt. Der Kriegsminiſter bittet die Sendungen an die Bahnhofskommandantur in Bremen zu richten, mit der deutlichen Aufſchrift:„Liebesgaben für die oſtaſiatiſche Expedition“ und kurzer Bezeichnung des Inhalts. Der Kriegsminiſter bittet ſchließlich, die Gaben nicht vor dem 4. Auguſt an die genannte Kommandantur zu ſchicken. Der kaiſerliche Kommiſſar für die freiwillige Krankenpflege, Graf Solms, bittet gleichfalls, Sendungen am 4. Auguſt mit der Aufſchrift„für die fretwillige Krankenpflege“ an die Bahnhofskommandantur Bremen zu richten, baare Geldmittel aber unmittelbar an den Kommiſſar, Berlin W Wilhelmsplatz 2, zu überweiſen. Warnung vor dem Geuuß fleckigen Obſtes. Mit Rück⸗ ſicht auf die gegenwärtige Obſtzeit dürfte es angebracht ſein, auf folgende Thatſache, die ſchon manche Kraukheit herbeigeführt hat, aufmerkſam zu machen. An den Birnen und Aepfeln bemerkt man oft rauhe, ſchwarze Flecken, die beim Genuß des Obſtes meiſt nnbe⸗ achtet bleiben. Wiſſenſchaftliche Unterſuchungen aber haben ergeben, daß die Flecken Pilzwucherungen ſind, die ſehr nachtheilig auf die Verdauungsorgane wirken können. Es empfiehlt ſich daher, Obſt nur geſchält zu genießen, überdies iſt eine mitgenoſſene Schale ſchon im Stande, bei ſchwachem Magen ein ſehr ſchmerzliches Drücken zu erzeugen. Neubau einer katholiſchen Kirche auf dem Waldhof. Das Erzbiſchöfliche Bauamt Heidelberg hat Auftrag erhalten, die Pläne für eine weitere dritte katholiſche Kirche auf dem Waldhof nach den vorgelegten Skizzen auszuarbeiten. Die Kirche iſt in romaniſcher Bauart gedacht und ſoll ca, 3000 Perſonen faſſen. * Ferien⸗Sonderfahrten. Wir haben vor einiger 5 bereits auf die Reiſeeinrichtungen des Internationalen Reiſebureau Mannheim, Fritz Bopp, B 2, 7, hingewieſen, welche ſpeziell für den Beſuch der Weltausſtellung nach Paris getroffen wurden, und über deren Ausfall warme Anerkennungen vorliegen. Das ge⸗ nannte Bureau hat nun noch neben den ſtehenden Programm⸗Reiſen nach der Schweiz und Italien, Ferien⸗Sonderfahrten einge⸗ richtet, welche wir einer geneigten Beachtung empfehlen wollen. Die Fahrten beginnen jeden Dienſtag in den Monaten Juli, Auguſt und September 1900 in Luzern und berühren folgende Plätze: Luzern— Gotthardbahn— Lugano— Lago di Lugano— Ponte Treſa— Luino— Lago Maggiore— Laveno— Pallanza— Iſola Bella— Brnme— Menaggio— Bellagio— Cadenabbia— Como— runate— Mailand— Certoſa di Pavia— Genua— Pegli— Savona— San Remo— Oſpedaletti— Bordighera— Ventimiglia — Mentone— Monte⸗Carlo— Nizza ꝛc. zꝛc. Die Dauer dieſer Sonderfahrten iſt auf 4 bezw. 10 Tage feſtgeſetzt; die Preiſe belaufen ſich einſchließlich Wohnung und Verpflegung(mit Wein) in Hotels erſten oder in ſolchen guten zweiten Ranges, ſämmtlichen Hoteltrink⸗ geldern, Fahrt II. bezw. I. Klaſſe auf den betr. Bahnen und Dampf⸗ ſchiffen 15 M. 80.— bis M. 240.—. Dieſe Sonderfahrten finden unter erfahrener, ſach⸗, landes⸗ und ſprachkundiger Führung ſtatt. Ausführliche Proſpekte verſendet das Bureau koſtenfrei. *Die Mheinſchiffahrts⸗Commiſſion trat geſtern in Rüdesheim die Strombefahrung unter Führung des Oberpräſidenten Naſſe auf dem Regierungsdampfer Preußen an, den alle Schiffe mit Salut⸗ ſchüſſen begrüßten. *Die Watria veranſtaltet Sonntag, 29. Juli einen Familien⸗ Ausflug nach Fürth⸗Lindenfels. Die Abfahrt erfolgt Morgens.17 vom Hauptbahnhof bis Fürth, von dort ab Spaziergang nach Lindenfels und Umgebung. Das gemeinſchaftliche Mittageſſen (M..50) wird in Fürth(Gaſthaus zum Adler) eingenommen. Zu dieſem Ausfluge ſind Freunde und Gönner des Vereins freundlichſt eingeladen und kann die Anmeldung zur Betheiligung an der Fahrt, ſowie zur Theilnahme am gemeinſchaftlichen Mittageſſen, durch Poſtkarte nach dem Vereins⸗Lokal„Stadt Lück, P 2, 10“ erfolgen Und zwar bis längſtens Freitag, den 27. Abends. Die Abfahrt von Fürth erfogt um 6 Uhr Abends, Ankunft gegen 9 Uhr in Mannheim. können wir uns alsdann freuen, daß ein Werk zu Stande Spereiten⸗Abend. Die Kapelle Petermann, uner Leitung des Herrn Kapellmeiſters Plotzky, gibt heute Abend im„Ballhaus“ einen Operetten⸗Abend. * Apollotheater. Wir machen hiermit wiederholt auf die zur Zeit im Apollotheater ſtattfindenden Konzerte der I. ungariſchen Knabenkapelle aufmerkſam. Die Kleinen, welche auf ihren Inſtrumenten wirklich Großartiges leiſten, erzielen durch ihren ſchönen, präziſen Vortrag nach jeder Piece ſchallenden Beifall, welchen ſie faſt jedesmal mit einer Zugabe lohnen. Wir können einen Beſuch daher nur aufs Wärmſte empfehlen, umſomehr, da der Aufenthalt im Apollotheater jetzt bei dieſer tropiſchen Hitze ein ungemein angenehmer und kühler iſt. * Verhaftet wurde vorgeſtern in Karlsruhe, wie der dortige „Bad. Landesbote“ meldet, der Mannheimer Vertreter eines Karlsruher großen Baumaterialien⸗ und Baugeſchäftes, der ſich be⸗ deutende Unterſchlagungen hat zu Schulden kommen laſſen, obwohl er einen Gehalt von 6000% bezog. In dem ſchweren Nothzuchtsverſuch, der am Sonntag am hellen Nachmittag auf Neckarauer Gemarkung in der Nähe der Niederheiſer'ſchen Gärtnerei verübt wurde, iſt es trotz der eifrigſten Recherchen der Criminalpolizei bis jetzt noch nicht gelungen, den Thäter zu ermitteln. Seitens der hieſigen Großh. Staatsanwaltſchaft wird ein neues Ausſchreiben erlaſſen, das im Inſeratentheil der heutigen Nummer unſeres Blattes zum Abdruck kommt. Wir ver⸗ weiſen im Uebrigen auf dieſe Fahndung. Aus dem Eiſenbahnzug geſprungen. Zu unſerer geſtrigen Notiz haben wir ergänzend zu melden, daß der Fahrgaſt, welcher zwiſchen der Station Großſachſen und Weinheim während der Fahrt aus dem Schnellzuge ſprang, Max Diehl heißt und in Kaiſerslautern wohnt, derſelbe wollte eine Reiſe nach Straßburg unternehmen, gerieth aber in Mannheim in einen falſchen Zug und iſt lediglich dieſes die Urſache, daß der Verletzte aus dem Zug ſprang. Max Diehl hat außer einigen Hautabſchürfungen am Körper keinen weiieren Schaden erlitten. Muthmaßliches Wetter am Freitag, 27. Juli. Ueber dem rechtsrheiniſchen Bayern, ſowie über Böhmen behauptet ſich ein Hochdruck von 765 mm, während ſich der Luftdruck weſtwärts langſam abmindert. Bei vorherrſchend öſtlichen Winden wird ſich demgemäß das trockene und heitere Wetter bei nur ganz vereinzelter Gewitter⸗ neigung am Freitag und Samſtag noch fortſetzen. der meteorologiſchen Station aunheim. — 8 22„ 8E 2 82— 32 2 Datum Zelt 8 8 8 2 8 8 8 8 88 8 Vemerk⸗ 38* 88 S s ungen S W S S mm c 8S S88 25. Juli Morg. 7759,1 19,6 ſtill 25.„ Mittg.•8/757,8 60,8 S2 255 Abds. 90756,2 24,8 G1 26.„ Morg. 7˙775,8 22, SeE 4 Höchfſte Temperatur den 25. Juli + 32,87 Tiefſte 5 vom 25/26. Juli + 19,4“ Aus dem Großherzogthum. *Sinsheim a.., 25. Juli. Bezirksarzt Dr. Wippermann von hier wollte mit ſeinen Pferden einen Wagen Holz aus ſeinem Hofe ſchaffen laſſen, kam dabei unter den ſchweren Wagen und wurde überfahren. Die Verletzungen ſollen ziemlich ſchwere ſein. BN. Baierthal(Amt Wiesloch), 25. Juli. Infolge der letzien Regengüſſe fand an den Berghängen am Oſtende des Dorfes ein Er d⸗ rutſch ſtatt. Es ereignete ſich dabei der merkwürdige Umſtand, daß ein alter Nußbaum ſammt Wurzelwerk und anhaftender Erde mit zu Thal fuhr, wo er weiter grünt und Früchte trägt, als wäre dort von jeher ſein Standort geweſen. BN. Kehl, 25. Juli. Zu der geſtern gemeldeten Verhaftung eines Amerikaners bei Offenburg wegen Verletzung der Wehrpflicht erfahren wir, daß durch das amerikaniſche Konſulat zu Kehl ein Gnadengeſuch an Se. Kgl. Hoheit den Großherzog und ein ſolches an den deutſchen Kaiſer abging. Der Name des Betreffenden lautet Schuh. OEngen, 25. Juli. Der jedes Jahr im September hier ſtattſindende Fohlen⸗Markt erfreut ſich von Jahr zu Jahr einer ſtärkeren Zufuhr. Das aufgeführte Pferdematerial iſt als gut zu bezeichnen, was zur Folge hat, daß ſich jedes Jahr mehr Kauflieb⸗ haber auf dem Markte einfinden. Mit dieſem Markt iſt wieder eine Lotterie verbunden und kommen 25 Fohlen im Geſammtwerth von 6400 Mark zur Verlooſung. Den Vertrieb der Looſe hat die Direktion des Pferdezuchtvereins ſelbſt übernommen und hat erſterer ſchon begonnen. Die Lotterie erfreut ſich von Jahr zu Jahr einer größeren Beliebtheit, weshalb die Looſe immer raſchen Abſatz finden. Wer alſo einen wirklich ſchönen Gewinn machen will, verſehe ſich bei Zeiten mit einem Loos. Beſtellungen von Looſen ſind an den Rechner des Pferdezuchtvereins, Herrn J. Huber hier, zu richten. Auf 10 Looſe wird ein Freiloos gewährt. 8525 * Freiburg, 24. Juli. Zur Entlaſſung des Erzbiſchöflichen Baudirektors Meckel bringt der„Bad. Beob.“ heute einen langen Auf⸗ ſatz, in dem u. A. geſagt wird: Als Herr Meckel in Ulm als Bewerber auftrat, war ihm längſt formell eröffnet, daß die Kirchenbehörde ſeine Privatgeſchäfte als unſtatthaft erachte. Uebrigens habe Herr M. dies ſchon bei ſeiner Anſtellung gewußt. Er habe ſelbſt z. B. ſchriftlich Herrn Dr. Maas auseinandergeſetzt, daß er in der Penſtonsberechti⸗ gung ein gewiſſes Aequivalent für den Verluſt ſeiner Privatpraxis erblicke. Dieſes private Gewerbe treibe Herr Meckel zudem in einem Umfange, der dem des Bauamtes zum Mindeſten gleichtomme, ſo daß ſchon deshalb nicht einmal mehr von„Neben“⸗Geſchäften die Rede ſein könne. Die Anrechnung von zehn Dienſtjahren habe nachweisbar bloß die ſofortige Erlangung der Penſtonsberechtigung zum Zwecke, wozu M. ſie nachgeſucht habe.— Wie wir ſ. Zt. berichteten, hat Herr Meckel gerade in der Zurückdatirung des Vertrages um 10 Jahre die Abſicht des Erzbiſchofs erkannt, ihn unwiderruflich an das Erzbiſchöfliche Bau⸗ amt zu feſſeln. Nur die Anſicht des Gerichts über dieſen Punkt kann ausſchlaggebend ſein. Was der„Bad. Beob.“ ſonſt erzählt, iſt nicht entſcheidend. 3f Pfalz, Heſſen und Umgebung. )(Ludwigshafen, 28. Juli. Geſtern Abend entſtand in einer Wirthſchaft in der Kaiſer Wilhelmſtraße zwiſchen den Brüdern Doeb, welche bekannte Raufbolde ſind, und von denen der eine noch 3 Monate wegen ſchwerer Körperverletzung abzuſitzen hat, und einem gewiſſen Bauer Wortwechſel. Nachdem der Wirth die Krakehler an die Luft geſetzt hatte, ſetzte ſich der Streit auf der Straße fort und endete damit, daß die Brüder Loeb den Bauer durch Meſſerſtiche an Kopf und Bruſt ſchwer verletzten. Ein Stich ſoll die Lunge getroffen haben. Der Verletzte wurde ins Krankenhaus verbracht. *Frankenthal, 24. Juli. Daß unſere freiwilligen Expeditions⸗ truppen nach China fidel und guten Muthes find, bezeugt uns ein Brief des Seeſoldaten Peter Hahn(von hier) vom 2. kaiſerl. See⸗ Bataillon, datirt Gibraltar, 8. Juli. Derſelbe befindet ſich mit 1500 Kameraden auf dem Schiff„Frankfurt“, ſchildert ſeine Fahrt ſeit der Abreiſe und gab den Brief in Port Said zur Beförderung weiter. Er wie alle ſeine Kameraden ſeien ſtolz auf ihr freiwilliges Eintreten ſür die gute Sache und ſeien alle überzeugt davon, nicht eher zu ruhen, bis die verletzte deutſche Ehre gerächt ſei. Er iſt voll Lob über die Behandlung und das Eſſen auf dem Schiff und hofft wieder wohl und munter zu den Seinen zurückzukehren. Wie er, denken alle ſeine Kameraden. Er ſchließt ſeinen Brief mit einem„Auf Wiederſehen, denn Gott verläßt keinen Deutſchen“. 0 * Kaiſerslautern, 25. Juli. Eine verwegene Diebesbande, welche in letzter Zeit die hieſige Stadt unſicher machte, wurde ſammt ihrem Hehler nach emſiger Thätigkeit der Kriminalpolizei hinter Schloß und Riegel gebracht. Die Diebe— zwei Burſchen im Alter von 20 und 21 Jahren— haben aus hieſigen Geſchäften fortgeſetzt Zinn, Kupfer und Meſſing in größeren Qualitäten geſtohlen und dies zu einem verhältnißmäßig ſehr billigen Preis an ihren Hehler, einen hieſigen Kleingewerbetreibenden, verkauft. In einer der letzten Nächte haben dieſelben in einem hieſigen Fabrikbureau einen Ein⸗ bruch verübt, indem ſie ein Fenſter einſchlugen, durch dafſelbe einſtiegen und ein Schreibpult erbrachen, wobei ihnen ein Geldbetrag und Briefmarken in die Hände fielen. Auch den Kaſſenſchrank bearbeiteten ſie energiſch mit Hammer und Meißel, um ihn auf⸗ zuſprengen, was ihnen jedoch nicht gelang. 155 * Weſelberg, 23. Juli. Am 22. ds. Mts., Abends, entſtand in der Wirthſchaft von Karl Hemmer in Zeſelberg zwiſchen den beiden Brüdern Adam und Joſeph Bauer ein Streit, der ſich auf der Straße weiter fortpflanzte. Joſ. Bauer nahm in ſeiner Wuth ein Lattenſtück und drang auf die Ehefrau des Ackerers Mangold ein. Als dieſe flüchtete, trat ihm ein alter Dienſtknecht Namens Peter Kries in den Weg, den der Wüthende ohne alle Urſache mit dem Lattenſtück derart bearbeitete, daß er tödtlich verletzt zuſammenbrach. Auch drang er auf den Schuſter Johann Wilhelm ein uid ſchlug ihm das Lattenſtück auf den Kopf. * Mainz, 24. Juli. In einem vor der hieſigen Strafkammer zur Verhandlung gekommenen Strafprozeſſe iſt ein hieſiger Flaſchen⸗ bierhändler und deſſen Ehefrau zu einer Geldſtrafe von je 150, ebent. zu je 15 Tagen Gefängniß wegen Verletzung des Geſezes zum Schutze der Waarenbezeichnungen vom 12. Mai 1894 verurtheilt worden. Die Geſetzes⸗Verletzung erblickte das Gericht darin, daß daß Ehepaar ſich Bierflaſchen der Altmünſter⸗Brauerei, die außer der Firma⸗Inſchrift auch die Schutzmarke der Altmünſter⸗Brauerei(St. Bilhildis) tragen, zu verſchaffen wußte, in dieſe anderes Bier einfüllte und zum Verkauf brachte. Es gibt dies Anlaß, vor dem Mißbrauch mit Bierflaſchen zu warnen und darauf hinzuweiſen, daß in einer Reihe von Entſcheidungen von Strafgerichten anderer Städte ähnliche Verurtheilungen Agelpe worden ſind. 5 *Mombach, 25. Juli. Ein ſchändliches Verbrechen wurde in der verfloſſenen Nacht in dem nahen Walde verübt. Ein etwa 20jähriges Mädchen aus Neu⸗Iſenburg hatte ſich verlaufen und wollte nach Mainz. Die Verirrte traf auf der Chauſſee zwei ſauber gekleidete Männer, welche verſprachen ihr den Weg nach Mainz zu zeigen, da ſie ebenfalls dorthin gingen. Vorher kehrten ſie noch in einer Wirthſchaft in Mombach ein, dann begaben ſie ſich mit dem Mädchen über den großen Sand in den nahen Fichtenwald, woſelbſt ſte der Aermſten den Mund zuhielten und Gewalt anthaten, Zum Schluſſe beraubten ſie noch unter Drohungen das Mädchen, indem ſie ihr die geſammte Baarſchaft im Betrage von 1 Mk. 50 Pf. ab⸗ einer wahren Plage wurden. Sie begaben ſich dann auf die Wanderſchaft und rückten allmählich nach Süden und Weſten vor. Im Sommer vorigen Jahres belagerten ſie zahlreich die Küſten der Betragne, zunächſt bei Roscoff, und gingen dann immer weiter weſtlich und ſüdlich über die Rhede von Breſt hinweg, über das Ziegencap hinaus nach der Bay bon Douarnenez, um in dieſem Jahre ſchon in der Umgebung von Audierne das Geſtade Unſicher zu machen. Vor einem Jahre waren die Verhältniſſe an der nordfranzöſiſchen Küſte in Folge der Belagerung mit Tintenſchnecken ſo unangenehm geworden, daß die dortigen Luxusbäder ſtark darunter litten, noch mehr aber die Fiſcherei⸗ bevölkerung. Es iſt kürzlich eine Denkſchrift über den Schaden, der dadurch verurſacht iſt, veröffentlicht worden. Beſonders merkwürdig und zugleich unangenehm waren die Zuſtände auf der kleinen Inſel Batz im Bezirk von Morlaix, wo die Tinten⸗ ſchnecken nicht nur Monate lang den Fiſchzug unmöglich machten, ſondern ſogar nach ihrem Tode läſtig wurden. Im April ſtrandeten auf dem Nordufer der Inſel ſo große Mengen von Leichen dieſer Thiere, daß die Bewohner den Ausbruch einer Seuche in Folge der Aufhäufung faulender Kürper befürchteten. Der Bürgermeiſter ordnete an, die todten Tintenſchnecken zu beſeitigen, und es wurden daraufhin 120 Fuhren Thierleichen im Dünenſand vergraben. Sie waren ſehr groß, und die Fangarme erreichten allein eine durchſchnittliche Länge von über einen Meter. Die erſten Tintenſchnecken hatten ſich auf der Inſel Batz vor etwa einem Jahre gezeigt und zwangen die Bewohner in kurzer Zeit, die Fiſcherei auf Hummern und Languſten aufzugeben, da die Köder von ihnen geſtohlen und die Fiſche aus den Netzen weg⸗ geholt wurden. Ein Fiſcher von Roscoff zog ein ganzes Netz von Tintenſchnecken ins Boot und konnte noch froh ſein, als er die Thiere, die ſich mit den Fangarmen um ſeine Beine ſchlangen, ſammt dem Netz wieder losgeworden war, nachdem er ſich mittels eines Meſſers von den an ſeinen Beinen haftenden Saugarmen befreit hatte. In den letzten Wochen erſt hat ſich in dieſen den Erwerb der ganzen Küſtenbevölkerung bedrohenden Mißſtänden eine Beſſerung gezeigt, wenigſtens inſofern als man auf die Be⸗ ſeitigung der Tintenſchnecken mit ziemlcher Sicherheit rechnen kann. Es haben ſich nämlich, wie der Pariſer Correſpondent der„Allg. Wiſſ. Corr.“ erfährt, an jenen Küſten große Mengen von Delphinen eingeſtellt, die den Tintenſchnecken aufs Gierigſte nachſtellen. Leider jedoch ſcheint der Teufel mit Beelzebub aus⸗ getrieben zu ſein, denn die Delphine haben ſich in Folge des reichlichen Futters derart bermehrt, daß die Schädigung der Fiſcherei kaum geringer geworden iſt. Nicht nur die Küſten der Bretagne, ſondern auch die der Normandie und weiter ſüblich der Meeresgegend von Bordeaux bis hinunter nach der ſpaniſchen Grenze ſind jetzt ſo von Delphinen belagert, daß die Bewohner ſich in einer von vielen Unterſchriften bedeckten Petition an den Marineminiſter gewandt haben, damit etwas gegen dieſe neue Geißel der Fiſcherei und der Seebäder geſchähe. Die Delphine ſind nämlich auch große Liebhaber von Sardinen und Anchovis und haben bereits eine merkliche Verringerung dieſer werthvollen Fiſche verurſacht, die ſich noch vergrößern wird, ſobald die Ge⸗ fräßigkeit der Delphine nicht mehr in der Hauptſache durch Tintenſchnecken geſtillt wird. Der Marineminiſter wird wohl einige Regierungsdampfer auf die Delphinenjagd entſenden. — Ein ſchreckliches Familiendrama ereignete ſich in Oberwil bei Zug. Der dort ſeit einigen Jahren wohnhafte Kunſtmaler Karl Kraft von Pfaffenhofen, Bayern, geboren 1856, erſchoß ſich Morgnes halb 5 Uhr im Schlafzimmer, nach⸗ dem er unmittelbar vorher ſeiner neben ihm ruhenden Gattin, Frau Notburga geb. Mayr, geb. 1857, einen Revolverſchuß in die rechte Schläfe gegeben hatte. Der im Nebenzimmer ſchlafende dreizehnjährige Knabe der Unglücklichen, durch den Knall und durch ein eigenthümliches Röcheln der Mutter aufgeweckt, eilte in das Schlafzimmer der Eltern, wo ſich ihm der grauſige Anblick bot: In dem einen Bette der Vater todt, den rauchenden Revolver in der Hand, und im anderen Bette nebenan die geliebte Mutter, zwar noch röchelnd, aber bewußtlos in einer Blutlache liegend. Der zum Tode erſchreckte Knabe lief jammernd zu den im gleichen Hauſe wohnenden Nachbarn und rief um Hilfe. Dieſe machten ſofort Anzeige und die Polizei begab ſich mit dem Gerichtsarzte zur Aufnahme des Verbals an Ort und Stelle. Frau Kraft wurde noch lebend, aber bewußtlos angetroffen. Es wurde deren Ueberführung per Krankenwagen nach dem Spital angeordnet, woſelbſt ſie nach kurzer Zeit verſchied, ohne daß ſie wieder zum Bewußtſein kam und über das ſchreckliche Ereigniß irgend welche Auskunft hätte geben können. Kraft ſtand in üblen finanziellen Verhältniſſen; am Tage vor der That hatte er aus dem Aargau den Bericht erhalten, daß er einen dort anhängigen Prozeß ver⸗ loren habe. Es ſind fünf unmündige Kinder da. 4 — Tyod durch einen Fliegenſtich. Aus der Sommerfriſche Gars im Kampthale ſchreibt man dem„J. W..“: Unter großer Antheilnahme der hieſigen Bevölkerung und jener der Um⸗ gebung wurde die Leiche eines jungen Mädchens, welches vor drei Tagen noch in vollſter Geſundheit und Jugendfriſche ſich in Gars aufhielt, zu Grabe getragen. Karoline Fenzel, die 28;fährige Tochter eines erſt im Vorjahre in Wien verſchiedenen, begüterten Oekonomen in dem nahen Nonndorf, Pfarrei Gars, wurde in der Nähe des Elternhauſes auf freiem Felde von einer Fliege geſtochen, welche, wie erhoben wurde, auf einer todten Natter gelagert und ſich dort mit Leichengift infizirt hatte. Trotz ſchleuniger ärztlicher Hilfe war es leider nicht mehr möglich, der raſch fortgeſchrittenen Blutvergiftung Einhalt zu thun und nach 1% Tagen war das Mädchen eine Leiche. — Eine internationale Ausſtellung für Theatler und Variété wird demnächſt in den Räumen des Feenpalaſtes zu Berlin eröffnet werden. Dem Ehrenkomitee gehören außer einer Reihe von Direktoren namhafter Spezialitätenbühnen auch von bekannten Schriftſtellern E. v. Wildenbruch und Frhr. v. Wol⸗ zogen an. Die Ausſtellung ſoll den ideellen Zweck verfolgen, „Bretter“ und„Brettl“ einander näher zu bringen, d. h. eine innigere Verſchmelzung von Bühne und Varicts herbeizuführen. Wie dieſes Ziel allerdings erreicht werden ſoll, bleibt vorläufig Geheimniß der Veranſtalter. Hoffentlich für immer. 5 — Das Attentat des Malers Hans Böcklin. Im An⸗ ſchluß an unſere Mittheilung über das Attenkat des Genannten gegen ſeine Züricher Geliebte können wir noch hinzufügen, daß der Thäter, der ſeit längerer Zeit ſchon Spuren geiſtiger Um⸗ nachtung in Folge übermäßigen Alkoholgenuſſes gezeigt hat, jetzt einer Irrenanſtalt zur Beobachtung ſeines Zuſtandes übergeben worden iſt. Dort dürfte er wohl zeitlebens aufgehoben ſein, da eine Anklage gegen ihn kaum zu erwarten ſtehht. E Fien. Deute Morgen wurde das Mädchen der ar na ſchaft in Mainz zur Vernehmung zugeführt. Würzburg, 25. Juli. Zur Förderung des Beſuches der Pariſer Weltausſtellung durch Kleinmeiſter ſtellt die unterfränkiſche Handwerkskammer in Würzburg den Betrag von 2000/ zur Ver⸗ fügung. Gerichtszeitung. Mannhbeim, 26. Juli. Zu unſerem Vericht über die vor⸗ geſtrige Strafkammerſitzung wird uns berichtigend mitgetheilt, daß in der Anklageſache gegen das Dienſtmädchen Sofie Münch, welches die Kleider ihrer Herrſchaft geſtohlen hatte, nicht der in M7 wohnende Kaufmann Volz, ſondern ein Wirth Volz der Beſtohlene iſt. 5 Sport. Der Ruderverein Ludwigshafen will zur Weltaus⸗ ſtellungsregatta nach Paris. Aus Ludwigshafen, 25. Juli, wird geſchrieben: Wohl ſelten hat ein Verein in verhältnißmäßig kurzer Zeit etnen ſolchen Aufſchwung genommen, wie der hieſige Ruder⸗ verein in den letzten 3 Jahren. Beſonders hat ſeine Senior⸗Vierer⸗ Mannſchaft in dieſem Jahre bewieſen, daß ſie als die beſte ſüd⸗ deutſche Mannſchaft gelten kann; denn in zwei erſtklaſſigen Rennen — im Verbands⸗Vierer in Mannheim und im Kaiſer⸗Vierer in Würz⸗ burg— konnte ſie vor allen ihren Konkurrenten als ſicherer Sieger durchs Ziel gehen. Dieſe großen ſportlichen Erfolge ermuthigten die Vereinsleitung zu dem Beſchluß, falls die nöthigen Gelder aufgebracht werden können, ihre Kaiſer⸗Mannſchaft im Vertrauen auf deren er⸗ Probte Tüchtigkeit zum größten Ruder⸗Wettkampf dieſes Jahres, zur Weltausſtellungs⸗Regatta nach Paxis zu entſenden. Vorausſichtlich werden dort außer den beſten franzöſiſchen Mann⸗ ſchaften auch ſolche aus England, Holland, Amerika, Belgien und der Schweiz vertreten ſein, ſo daß ein internationales Feld zuſammen⸗ trifft, wie es wohl noch auf keiner Regatta zu finden war, Reneſie Nachrichten und Telegramme. Lübeck, 25. Juli. Die Bürgerſchaft lehnte den An⸗ trag des Mitgliedes Pape, den Senat um Aufhebung des Verbots des Streikpoſtenſtehens zu erſuchen, mit allen gegen die Stimme des Antragſtellers ab. Im Laufe der Debatte erklärte der Senatslommiſſar, Senator Dr. Fehling, die Verordnung ſei bom Senat ſei auf Grund zahlreicher Gerichtsverhandlungen zu der Ueber⸗ kraft der ihm zuſtehenden allgemeinen Polizeihoheit erlaſſen. Der Senat ſei auf Grund zahlreicher Gerichtverhandlungen zu der Ueber⸗ geugung gelangt, daß die Verordnung nothwendig ſei, da in ihr feſt⸗ geſtellt wurde, daß das Streikpoſtenſtehen ſich als eine Quelle ſtarker Verwilderung und wachſender Beunruhigung erwieſen hat. Auch ſei es nicht richtig, daß die Verordnung mit§ 152 der Reichs⸗Gewerbe⸗ Ordnung in Widerſpruch ſtehe, da es nicht die Abſicht der Reichsgeſetz⸗ gebung ſein könne, daß die Rückſicht auf die Streikenden über die Rückſicht auf das allgemeine Wohl geſtellt werde. *** Der Burenkrieg. Im engliſchen Unterhauſe beantragt beim Kolonialetat Wilfried Lawiton einen Abſtrich am Etat als Proteſt gegen die Politik Chamberlains in Südafrika. Chamberlain bekämpft den Antrag und fuͤhrt aus: Er glaube, die Buren werden einen Zuſtand einleben, über nichts zu klagen haben werden; ihnen ſobald wie möglich die Selbſt regierung zu geben, ähn⸗ Iich der, deren andere britiſche Kolonien ſich erfreuen. Die Republiken ſollten einverleibt und ihnen keine politiſche Unabhängigkeit gelaſſen werden. Es ſei nicht beabſichtigt, die militäriſche Verwaltung ins Unbeſtimmte zu verlängern, vielmehr ſolle, ſobald als möglich, eine Civilberwaltung eingeſezt werden. Er glaube nicht, daß der Guer⸗ rillakrieg lange dauern werde. Im weiteren Verlaufe der Debatte erklärte Campbell⸗ Bannerman, er ſei nicht bereit, ſo weit zu gehen, wie Lawton, er könne daher nicht für den Antrag ſtimmen. Gleich⸗ zeitig ſei es ihm auch unmöglich, gegen den Antrag zu ſtim⸗ men. Balfour unterzog die Haltung Bannermans einer Kritik, worin er betonte, daß in der liberalen Partei Spal⸗ tungen beſtehen. Der Antrag wird ſchließlich mit 208 gegen 52 Stimmen abgelehnt. Vom Kriegsſchauplatz. Lord Roberts meldet in einer Depeſche vom 24.: In der Nähe von Rhodewal wurde vom Feinde ein Vorraths⸗ zug erobert, in dem ſich zwei Offiziere und 200 valiſiſche Füſiliere befanden, die meiſten wurden gefan gen ge⸗ nommen. Lord Roberts meldet ferner, Baden⸗Powell Ferichte aus Magakocap vom 22., die Oberſten Clery und Laf ſing⸗ ton mit 400 Mann vertrieben 1000 Buren aus ihrer ſtarken Stellung und zerſtreuten ſie, indem ſie ihnen große Verluſte bei⸗ brachten. Die Briten hatten 6 Todte und 19 Verwundete. ** Der Aufruhr in China. Die Antwort der deutſchen Regierung auf die Zuſchrift des chineſiſcheu Kalſers findet in London in weiten Kreiſen Zuſtimmung. Man ſagt, ſie ſei würdiger als manche Aeußerungen anderer Regierungen in der füngſten Zeit. Das Eintreffen eines Brieſes des britiſchen Geſandten vom 4. Juli macht in London weder bei der Regierung, noch bei der Preſſe oder im Publikum den mindeſten Eindruck. Man nimmt an, daß dieſer Brief wie die Depeſchen Congers zu den früheren von den Chineſen abgefangenen Stücken gehört.„Dally Telegraph“ meint, die Kaſſerin habe ſich bis zur Eroberung Tientſins hinter Tuan als Werkzeug ihres Willens zurückgezogen und ſei dann wieder vorgetreten, um ſcheinbar die Ordnung Aus mancherlei Anzeichen ſei aber zu ſchließen, aß, während die Verbündeten einander die Unmöͤglichkeit e nes augenblcklichen Vormarſches auf Peking klarmachen, die Anſtifter des ruchloſen Geſandtenmordes ſich zur Flucht auf der roßen Weſtſtraße nach Tftnanfu, der berühmten Haupfſtadt Altchinas, rüſteten, die noch größer als Peking und ſehr viel ſchwerer zugänglich iſt. Das Beſte, was man zu Hoffen wagt, iſt, daß einige Eurppäer mit dem Leben davon gekommen ſein könnten. Verwundetenliſte. Der Chef des Kreuzergeſchwaders theilt unter dem 21. Jult nachſtehende Verwundetenliſte nebſt Angaben über den genblicklichen Unterbringungsort der Verwundeten mit. Beſazung der„Hertha“: Schwer verwundet und an Bord des ſers„Köln“ der Matroſen⸗Obermaat Gutſchmidt; leicht ver⸗ und an Bord deſſelben Schiffes Obermaat Welle, Matroſe Gaufo; leichtverwundet und an Bord der„Hertha“ Kapitän z. S. v. Uſel m(dieſer iſt geheilt), die Schnigs und Hen⸗ ming, die Matroſen Icka, Klarenaar, Hueet, Steppon, Goepel; leicht Lerwundet(meiſt geheilt und in Tientſin) Leutnant v. Wolff, Ober⸗ wobei ſie denn die Regierung wünſche, Staatsanwalt⸗ Daeetal Anzeiger Mafffſhern, 26. Ju bootsmannsmaat Fechner, die Boolsmannsmaate Mauheim und Raßler, die Obermatroſen Peterſen und Depp, die Matroſen Hen⸗ neſſen, Spelter, Bach, Heizer, Fattiger. Beſatzung der„Hanſa“: Schwer verwundet in Pokohama Kapitänleutnant Schlieper, ſchwer derwundet und an Bord des Dampfers„Köln“ Leutnant Pfeiffer, Oberſanitätsmaat Bürmann, Feuerwerksmaat Hellwig, die Matroſen Tuſch und Averhof; leicht ver⸗ wundet und an Bord der„Hanſa“: die Matroſen Lohmüller und Lahmann; leicht verwundet, meiſt geheilt und in Tientſin: Ober⸗ leutnant b. Zerſſen, die Matroſen Hoerer, Biermann, Kaiſer, Gieſe, Madleuer, Scheibe, Kluge, Waeſack, Daniels und Broening, Ober⸗ heizer Anderſen, Torpedoheizer Gürtler, Heizer Dambacher. Beſatzung der„Kaiſerin Auguſta“: Schwer verwundet und an Bord des Dampfers„Köln“ die Matroſen Fröhlich und Röhl, ſchwer berwundet und an Bord der„Gefion“ Bootsmannsmaat Eckardt; leicht verwundet und an Bord der„Gefion“ Obermatroſe Breiſer; leicht verwundet und an Bord der„Kaiſerin Auguſta“ Tor⸗ pedomatroſe Bochen, Matroſe Pfeifer; leicht verwundet, meiſt geheilt und in Tientſin die Obermatroſen Gelinski, Kleemann, Weiſe, Hof⸗ leit, Torpedomatroſe Doge, die Matroſen Herrmann, Durſt, Aluske⸗ witz, Dunhke. Beſatzung der„Gefion“: Schwer verwundet und in Yoko⸗ hama Oberleutnant v. Krohn, Obermatroſe Zimmermann, Matroſe Janſen; ſchwer verwundet und an Bord der„Gefion“ Oberleutnant Luſtig, Heizer Otto; ſchwer verwundet und in Tientſin Bootsmanns⸗ maat Raap, Obermatroſe Koburg, die Matroſen Minnow, Wachs⸗ mund und Bunk. Beſatzung der„Iltis“: Schwer verwundet und in Nokohama Korbpettenkapitän Lans; ſchwer verwundet und in Tſingtau Ober⸗ matroſe Splinter, Matroſe Schoppengerd, letzterer vielleicht ſchon auf dem heimgehenden Poſtdampfer„Stuttgart“, Berichterſtatter Har⸗ rings. Leicht verwundet und auf dem„Iltis“ Obermatroſe Homann, Matroſe Reuts, leicht verwundet auf der„Hertha“ Matroſe Schweizer. Vom 3. Seebatilkon, Alle in Tſingtau: Schwer verwundet Gefreiter Schmedchauſen, die Seeſoldaten Kupfer, Joſt, Richter II; leicht verwundet und meiſt geheilt Feldwebel Klein, Unteroffizier Schulze, die Gefreiten Zander, Scherer, Meinecke, die Seeſoldaten Reitz, Stephan, Holz, Oexler, Trapproth, Gehrcke, Müller VII, Cordt, Kappler, Rott II, Straßer, Müller II, Wacker, Pfiſterer, Bellſtedt, Heißmann, Dietrich, Maktern, Schreiber, Brand. Die an Bord des Dampfers„Köln“ und in Tientſin ſich befindenden Verwundeten ſollen mit dieſem Dampfer nach Nokohama fahren.— Der gefallene Matroſe von der„Kaiſerin Auguſta“ heißt Offerma, nicht Opper⸗ mann. Das Reichspoſtamt traf eine Einrichtung, die den telegraphiſchen Verkehr bom oſtaſiatiſchen Expeditionskorps nach der Heimath zu mäßigen Sätzen, in gewiſſen Fällen ſogar un⸗ enkgeltlich ermöglicht. Ein Verzeichniß von etwa 100 Nachrichten, für die während des Kriegszuſtandes erfahrungs⸗ gemäß ein allgemeines Bedürfniß vorliegt, wurde aufgeſtellt. Jede dieſer Nachrichten hat fortlaufende Nummern, außerdem erhielt jeder Soldat des Expeditionskorps eine Nummer, wor⸗ unter ſein Name und eine von ihm beſtimmte Adreſſe in der Hei⸗ math eingetragen iſt. Das Feldtelegramm des Soldaten beſteht alſo aus zwei Zahlen, nämlich der Telegraphennummer des Ab⸗ ſenders und der Nummer der zu übermittelnden Nachricht, Dieſe Nachrichten werden täglich geſammelt und zu einem Telegramm zuſammengeſtellt, das täglich an das Haupttelegraphenamt in Berlin übermittelt wird. Hier werden die Einzeltelegramme wieder überſetzt und den Adreſſaten zugeſtellt. Für ſolche Nach⸗ richten nach der Heimath zahlen Offiziere ſechs, Unteroffiziere und Mannſchaften drei Mark. Bei Nachrichten, die ſich auf Ver⸗ wundungen und Aehnliches beziehen, will die Militär⸗ bezw. Marſchwerwaltung die Koſten tragen, ſofern die Nothwendigkeit einer Nachricht von dem Vorgeſetzten des Abſenders anerkannt wird. Die Telegrammgebühr kann in Freimarken entrichtet wer⸗ den. Es empfiehlt ſich deßhalb, die in der nächſten Zeit Abgehen⸗ den mit Freimarken zu einer und zu zwei Mark auszuſtatten oder ihnen ſolche in Briefmarken nachzuſenden. Ein Brief Congers. Eine Depeſche des Kommandanten des Kriegsſchiffes „Broklyn“ aus Tſchifu vom 24. Juli an das amerikaniſche Marinedepartement meldet:„In Tientſin ging am 21. Juli eine vom 4. Juli datirte ſchriftliche Botſchaft, unter⸗ zeichnet Conger, ein:„Wir ſind zwei Wochen lang in der britiſchen Geſandtſchaft belagert worden. Es herrſcht groß 5 Gefahr einer allgemeinen Hinmordung durch chineſiſche Soldaten, die die Geſandt ſchaften täglich bombardiren. Entſatz muß, wenn überhaupt, bald kommen. Die Stadt iſt ohne Regierung, außer durch die chineſiſche Armee, die entſchloſſen iſt, alle Fremden in Peking umzubringen. Der Einmarſch des Entſatzkorps in die Stadt wird heiß beſtritten werden.“ Der chineſtſche Geſandte Wutingfayg ließ am Montag eine zweite Depeſche Hay's an den Geſandten Conger abgehen. Wie die„Agenzia Stefani“ aus Shanghal meldet, gab Li Hung Tſchang dem italieniſchen Konſul die Verſicherung, daß die Mitglieder der a in Peking wohlbehalten ſeien und daß die chineſiſche Regierung Vorbereitungen treffe, um dieſe unter Geleit nach Tlentſin zu befördern. Der japaniſchen Regierung liegt eine aus Tientſin vom 10. Juli datirte, über die ruſſiſchen Telegraphenlinien eingegangene Meldung vor, Punglu habe die Geſandtſchaften in Peking mit Lebens mitteln verſehen. Ruſſiſche Nachrichten. Oberſt Artamonow, der früher im Auftrage des Generalſtabes Abeſſynien bereiſte, iſt nach Kwantung kommandirt und dem General⸗ vuverneur von Port Arthur zur Verfügung geſtellt worden.— leeadmiral Alexejef meldet aus Tientſin vom 17. Juli: Aus der Stadt Schaitſchen wurden unſere Truppen und 8 Ange⸗ hörige der Schutzwache verwundet.— Ein Te egramm des Generals Sacharow berichtet aus e vom 22 Jult, er ſei im Vormarſch begriffen und habe den befeſtigten Poſten von Lauſchi beſchoſſen. Die Garniſon ſei geflohen, der Poſten und der Wall ſei zerſtört.— Nachrichten aus Chabarowsk vom 22. Juli beſagen, daß die ruſſiſch⸗chineſiſche Bankftliale in Charbin bis auf Weiteres geſchloſſen und daß alls ihre Werthe nach Wladiwoſtock überführt ſeien. Der Dampfer„Preußen“ mit dem Vorkammando des deutſchen oſtaſtatiſchen Expeditionskorps iſt geſtern Nachmittag in Neapel eingetroffen. Der deutſche Konſul und die Spitzen der Behörden ſtatteten dem Transportführer an Bord einen Beſuch ab.„Preußen“ ſetzte Abends 9 Uhr die Reiſe fort. Das Schreiben des Kaiſers von China an den Präſidenten Loubet lautet ähnlich, wie das an den deutſchen Kaiſer. Telegramme. * Petersburg, 28. Juli. Nach Anſicht des General⸗ ſtabes muß ſich die Schutz wache auf der Bahnſtrecke zwiſchen da keine ſicheren Nachri ſind, wo ſich der Hauptgouverneur und General Gerngroß b findet. ſtarke Detachement ſchon En in Charbin oder am Sungtaſtfluſſe anlangte. Man beflürchtet es ſei aufgerieben, oder habe große Verluſte erlitten. 4 1** * Kiel, 26. Juli. Prinzen Eitel Fritz und “Belgrad, 26. Juli. 1899 Verurtheilten weſentlich herabgeſetzt. *Waſhington, 26. Juli. Der amerikaniſche Konſul in Panama berichtet, daß die Rebolution in Colum⸗ bien einen ernſten Charakter annimmt und daß die Auf⸗ ſtändiſchen, welche die Regierungstruppen angegriffen, ſelbſt an eine Beſchießung von Panama denken. der Iſtmus für neutral erklärt worden iſt, haben die Vereinigtn Staaten ſofort Proeteſt gegen die Beſchießung eingelegt. Mannheimer Handelsblatt. Mannheimer Marktbericht vom 26. Juli. Stroh per Ztr M..00 bis M..50, Heu M..00 bis M..50, Kartoffeln M..— bis M. 4 per Ztr., Bohnen per Pfd. 10—12 Pfg,, Blumenkohl nez Stück 30—50 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirſing per Stu 90—00 Pfg., Weißkraut per 100 Stückoo., Kohlrabi 8 Knollen 12 Pfg., Kopfſalat per Stück—6 Pfg., Endivienſalat per Stück—10 Pfg., eldfalat p. Portion 00 Pfund—10 Pfg., rothe Rüben per Portion 00 per Portion o Pfg., gelbe Rüben per Portion 6 Pfg., Carrotten per Büſchel 2 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—16 Pfg.,Meerrettig per 100 Stück 0,00 Pfg., Aepfel per Pfd. 00—00 Pfg., Birnen per Pfd. 10—15 Pfg., Pflaumen per Pfd. 00 Pfg., Zwetſchgen per Pfd, 00. Pfg., Kirſchen per Pfd. 15—20 Pfg., Trauben per Pfd. 00—00 Pfg. Pfirſtche per Pfd. 00 Pfg., Aprikoſen per Pfd, 00 Pfg., Nüſſe per Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfg, 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 fe Skockfiſche per Pfd. 00 Pfg., Haſe per Stück 0,00—.00 M, Reh per —.00., Tauben per Paar.20., —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Spargel 00—00 Pfg. Getreide. Mannheim, 25. Juli. Auf niedere Forderungen Amerilas iſt die Tendenz eine ſchwächere.— Saxonska M. 134—141, Südruſſiſcher Weizen M. 180—147, Kan⸗ ſas II M. 128, neuer Kanſas Roggen M. 110, Mixed⸗Mais M. 91—92, La Plata⸗Mais Ruſſiſche Futtergerſte M. 110, 106— Fraukfurter Effekten⸗Societät vom 25, aktien 208.40, Disconto⸗Kommandit 175.20, Oeſterr. Staatsbabn 139,80, Lombarden li. Oeſter Union 79.60, Jura⸗Simplon 86.90, Aproz. Italiener 92.90, 4½proz. Ae 57 Hibernia 2 236, 1 arpener 187, Hibernia 206.70, Qberſchleſ. Eiſen⸗Induſtrie 148,20 Schuckert 204.80, Accumulatoren Boeſe 128.50. Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 21. Jul, Hafenbezirk V. Schlffer ey, Kap. Schift Kommt von Ladung 2885 Hufen Kannengießer 18 Ruhrort Kohlen 2 ortmann„ 5* 21090 örſch Marla Loniſe Diiisburg 7 19000 Koeverden Werhaxd 71 17 2000 Wäͤſch Wilh, Buchloh Hochfeld— N0e Hafenbezirk VI. Griſengvein Emma Bleutersbacht'Steine 900 eilmann Mina Hirſchhorn 75 1200 uſſel Karolina Eberbach 5 1600 Hauck Baumann 2 Altrip Backſteine 570 1 55 Marr 5 55 50 rt 5„ Schneide 7 5 80⁰ Schön Gott mit uns Doſſenheim Steine 1500 afenbezirk Bock Agatha Aitichrn.⸗Steine 2400 ornig Marx 7 ltrih Backſteine 108ů0 aue: Kalſerwörth 75 705 100⁰ Hauc Bamann 8„ 77⁰ Setbert A. Nleden Rüßrort Rohien 5005 Vom 28. Juli. Hafenbezirk J. Schefer Mannbelm 6 Rokterbam Skückgiteer 8870 Nenieigs W. Egan 5 5 200 Frant Juduſtrie 25 Nußrart 11 480⁰ Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Sonthampton, 25. Julj.(Drahtbericht der Amerikan Linie, Southampton). Der Schnelldampfer„St. Paul“, am 16. Juli von New⸗Mork ab, iſt heute früh 11 Uhr hier angekommen. New⸗ork, 28. Juli. Drathbericht der Red⸗Star⸗Linie in Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Weſternland“ am 14. Juli von Antwerpen ab, iſt heute hier angekommen. „Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Burenuu Gund⸗ lach& Bärenklau Nachfolger in Mannheim, Heibelberger⸗ ſtraße O 7, 138. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. Pegelſtatibnen Datum: vom Rhein: 21. 22.23. 24. 25. 26. Bemerkungen: Konſtanzz 3,10 4,08 4,05 Waldshut 8,09 8,08 8,09 8,06 8,12 Hüningen*%„ 3 2,70 2,89 2,72 2,65 Abds. 8 Uhr 38,07 3,07 8,09 3,04 N. 6 Uu. Lauterburg„4,40 4,364,46 4,37 4,86 Abds. 6 U. Mazan 4,49 4,55 4,50 4,49 2 Uhr Germersheim 4,47 4,40 4,89.-P. 12 15 Mannheim 4,26 4,18 4,18 4,28 4,27 4,20 Mgs. 7 U. Mainz 1,52 1,56 1,56.-P. 12 U. Dingen.16 2,11 2,09 2,11 10 U. Kaub„„„ 2,45 2,48 2,88 2,40 2,42 Kobleuz 3„ 2,47 2,46 2,412,44 10 Köln 2,56 2,50 2,44 2,40 2,40 2 Nuhrort 2,05 1,97 1,85 1,81 6 U. vom Neckar: Maunheim»„44,24 4,17 4,15 4,26 4,28 4,22 V. 7 H. Heilbronn 0,59 1,85 1,10 0,85%0 V. 7 U. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die reichſte Aus⸗ wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei cht 88307 Georg Hartmann, D 3, 12 Schuhwaarenhaus an den Planken Charbin und Telin in einer peinlichen Lage befinden, „% Alleinverkauf der Fabrikate von Otto Der Gte, Frankfurt a/Main.(Telephon 443 daß die Frauen und Kinder der Arbeiter nach Charbin geflohen Die Gefahr ſei um ſo begründeter, als das 200 Mann de Juni von etwa 15 000 Chi⸗ neſen mit Artillerie bedroht wurde, und am 17. Jult noch nicht (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) Die Kaiſerin iſt in Begleitung der Adalbert nach Wilhelmshaven abgereiſt, Durch den geſtern veröffentlichten Ukas werden die Strafen der im Hochverraths⸗Prozeß Da im Vertrag von 1843 10—15 Pfg., Rothkohl per Stiick 00—00 Pfg, Weißkohl per Stüch Pfg.,Sellerie p. Stück 00—00 Pfg., Zwiebeln p. Pfg., weiße Rüben Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 10—25 Pfg., zum Einmachen per 25 Stück 90.—00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., Eier per 5 Stlick 80 Pfg., Butter per Pfd. 1,20., Handkäſe per 10 Stück 40 Pfg, Sfd..00—.50., Hahn(1g.) p. Stück.50—2., Huhn(äung) per Stück 1,50—2., Feldhuhn per Stück 0,00.—.00., Ente per Stück Gans lebend per Stück Juli⸗Auguſt⸗Abladung M. 182—135, Redwinter M.—, Juli⸗Auguſt⸗Abladung M. 132—185, La Plata faßg M. 129—131, feinere Sorten La Plata M. 133—136, 1 95, Weißer amerik, Hafer M. 104, 190 Mittelhafer M. 100—105, Prima rufſiſcher Hafer M, Credit⸗ resdner Bänk 148, 25.50, Gotthard 136, Schweizer Centralbahn 140.90, Schweizer Nordoſt 88.90, Schweizer 304, Bochumer 196.70 1 n Drerree 91 Di 1 be Preiſe per Tonne oik Rotterdam:; Le 5 9 25 Ar ſelt heit 82 . mut hhen be⸗ ann Lhi⸗ ticht ſtet ul im⸗ uf⸗ an 346 gtn 7 zir 61 10 ück 5 p. ben as* n; it⸗ 18, 6, er 15 0„ 0 35 1 4 Zu vermiethen. 4 — Mannheim, 28. Juli. General⸗Anzeiger 51 Seite Aumts und Kreis Verk ündigungsblatl. Bekanntmach hung. Die Einrichtung und den Vetrleb von Väckerelen und Conditoreien betr, (340) Ny. 58440. Indem wie nachſtehend die Verordnung des Großh. Miniſteriunis des Innern vom 29. Jum ds. Jg8., die Einrichtung und den Betrieb von Bäckereien und Conbitoreien betr.(Seſ u...⸗Bl. vom laufenden Jahre No. 847) zur öffentlichen Fenntniß bringen, geben wir gleichzeitig bekaunt, daß wir für die Durchfüthrung der in 8 8 der Verordnung getroffenen Anordnung ldurch die Arbeitgeber eine Friſt bis faäͤngſtens 1. November ds. Is. gewähren, nach deren Ablauf wir Nach⸗ ſchau über den Vollzug in den einzelnen Betrieben halten laſſen And bei Nichterfüllung ſtrafend einſchrejten werden. Mannheim, den 25. Juli 1900. Großherzogliches Bezirksamt: Freſch. Verordnung. Die Einrichtung und den Betrieb von Bäckereien ünd Conditoreien btr. Auf Grund der 89 120e und 147 Ziffer 4 der Gewerbeordnung, 89 878, 94 des Pollzeiſtrafgeſetzbuchs wird verordnet, was folgk: 1 Die Arbeitsräume, in denen Bäcker⸗ und Conditorwaaren her⸗ geſtellt werden, müſſen einen feſten, ebenen und dichten Fußboden, die Wände und Decken, ſoweit ſie nicht mit einem abwaſchbaren Oelfarbanſtrich oder mit einer abwaſchbaren, fugen⸗ und ritzen⸗ freien Holzvertäfekung verſehen ſind, einen Anſtrich von Kalkmiich haben, welcher mindeſtens einmal jährlich zu erneuern iſt. Der frühere Auſtrich iſt vor der Erneuerung gut abzureiben. „Die abwaſchbaren Wände und Decken ſiud ſtets ſauber zu alten. Bei Neugnlagen iſt die Anbringung von Holzvertäfelungen in den Backräumen unterſagt. 8 2. In ſämmtlichen Geſchäftsräumen, beim Backen und bei allen damit zuſammenhängenden Verrichtungen har die großte Rein⸗ lichkeit zu herrſchen. Insbeſondere müſſen mit Waſſer gefüllte und täglich zu reinigeude Spucknäpfe ſowie, falls nicht in unmittelbarer Nähe der Arbeſtsſtätte ein Waſchraum vorhanden iſt, zum Waſchen der Hände Waſchbecken, die jeboch nicht aus Holz ſein dürſen und ſtets ſauber gehaltene Handtücher in ausreſchender Jahl vorhanden ſein. Das Ausſpucken auf den Voden, das Rauchen, Kauen und Schnupfen von Tabak in den Backräumen iſt unterſagt. 8 Die Arbeitsräume ſind nach Beendigung der Arbeitszeit täglich 115 Oeffnen der nach dem Freien gehenden Fenſter gründlich zu üften. Die Fußböden und Geräthſchaften ſind täglich nach beendeter Arbeitszeit gründlich zu relnigen. Außer dem Bruſttuch dürfen Kleidungsſtücke, welche die Arhelter während der Arbeit ablegen, in den Arbeitsräumen nicht aufbewahrt werden. 8 4. Die Backſtuben und Räume zur Aufbewahrung von Back⸗ waaren, Mehl und dergleichen dürfen unter keinen Umſtänden zum Schlafen, zum Waſchen des Körpers licher 0 der Hände), zum Waſchen und Trocknen der Leibwäſche ünd dergleichen, die Backtröge, die Deckel derſelben und die zum Arbeiten und zur Lagerung der Brode beſtimmten Tiſche und Bretter in den Backſtuben und den genaunten Räumen weder um Ausxuhen noch zum Aufſtellen obder Auflegen von Eß⸗ oder rink⸗Geſchirren oder Geräthen benützt werden. In allen Arbeitsräumen müſſeſ Sitzgelegenheiten für die Arbeiter in genügender Zahl vorhanden fein. 5. „Die Schlafſtuben der Geſellen und Lehrlinge ſollen geſund ſein und nameltlich genügend Luft und Licht haben. 6 Die Arbeitgebel haven auf den Geſundheit Reinlichkeit ihrer Arbeiter genau acht zu geben. Arheiter, welche an afniſteckenden oder ekeler egenden Krank⸗ 15 insbeſondere an Hautkrankheiten(Ausſchlägen), Schwind⸗ ede von gelegent⸗ Zzuſtand und die ucht u. ſ. w. leiden, ſind ohne Weiteres von der Arbeit auszu⸗ ſchließen. 8. 75 Backwaaren, Mehl und dergleichen 0 jederzeit in 49 und trockenen Räumen aufzubewahren, die dem Einfluße ſchlechter Dünſte oder dumpfer Luft nicht n geſetz ſind. 9 8. Der Arbeitgeber hat, um die Durchführung der unter 15 2 8 und 4 getroffenen eſlimmungen zu regeln ünd ſicherzuſtellen, ür die Arbeiter verbindliche Borſchriften zu erlaſſen und an einer chtbaren Stelle des Ar eitsraumes nebſt einem Abdruck de, gegenwärtigen Verordnung auszuhängen. Karlsruhe, den 29. Juni 1900. Großherzogliches Miniſterium des Innern: gez. Eiſenlohr. Vergebung van Hauarbeiten. Die für die Hofgüter Straßenheim und Neuzeuhof bei Heddes⸗ beim genehmigten Bauunterhaltungsarbeiten und zwar: Maurerarbeiten im Betrage von 4597,27 Mk. 1464,82 Zimmerarbeiten * 1* Schreinerarbelten,„„ 1818½9„ Glaſerurbeiten 55 5 el Schloſſerarbeiten 5 7„ 357½00„ Blechnerarbeiten 5 7„ 176,55„ Tapezierarbeiten 1 5„ 169%1„ Tüncherarbeiten„ 5„ 430,60„ Pfläſtererarbeiten„„„ ſollen im Submiſſionswege in Akkord vergeben werben. Die Uebernahmsbedingungen und die Koſtenanſchläge liegen während der üblichen Dlenſtſtunden im Bureau der unterfertigten Stelle zur Einſicht auf. ie Angebote ſind nach Prozent bon der Anſchlagsſumme aufzuſtellen und mit entſprechender Auſſchrift perſehen bis ſpäteſtens Samſtag, den 4. Anguſt d. J. bei der Unterzeichneten Jnſpektion einzureichen. Mannheim, den 24. Juli 1900, 9111¹ Groß. Bezirksbauinſpektion. Baumaterialien. 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III Nr. 1078 trage ich nach, daß der Thäter wie die Verletzte von dem bei der Wirthſchaf⸗ Odenwälder von der Mannheim⸗ Neckarauer Landſtraße abzwei⸗ genden Richtweg auf den Weg am Waldrand des Gießen gelangt ſind, und daß der Thäter von ief gegenüber der Nieder⸗ er'ſchen Gärtnerei innerhalb Weidengebüſchs gelegenen Thatort ſich auf dem gleichen Weg in der Richtung gegen Malinheim zu, bis zu dem bei der Dörflinger'ſchen Fabrik auf die Mannheimer Landſtraße führenden Richtweg entfernt hat. Bei der Dörflinger'ſchen Fabeit hat ſich der Thäter, deſſen hell⸗ grüne Kleider an den Kuleen eine großeMenge von Grasſpuren aufwieſen und der anſcheinend einen hellen Strohhut mit ſchwar⸗ zem Band(nicht einen Filz⸗ hut) trug, wahrſcheinlich über den Neckarauer Uebergang nach Mannheim begeben. Der Thäter iſt 1,60—1,68 m groß, etwa 23—25 Jahre alt, hat bloude Haare ünd einen kleinen Anflug von einem blon⸗ den Schnurrbärtchen. Im übri⸗ en ſtimmt die Beſchrelbung des Ausſchreibens vom 28. Juli d. J. Ich erſuche alle Perſonen, die den Thäter am Sonntag Nach⸗ mittag in der fraglichen Gegend geſehen 1 nachdrücklichſt mir ſachdienliche Mittheilungen um⸗ gehend zukommen zu falfen uU. emerke, daß ich demjenigen, deſſen Augaben zur Ermittelung des Thätels führen, eine ange⸗ meſſene Belohnung erwirken werde. Maunheim, den 25. Juli 1900. Großh. Staatsanwalt: J. V 10 Krauß. Handelsregiſter. Zum Geſellſchaftsregiſter Band VIII,.⸗Z. 87, Firma„Betriebs⸗ Geſellſchaft für den Rheinau⸗ Hafen mit beſchränkter Haftung“ in Mannheim wurdeeingetragen: Die Verſammlung der Ge⸗ hat die Erweiterung es 8 5 der Statuten beſchloſſen. Hiernach iſt zum weiteren Ge⸗ chäftsflührer ernannt Herr Joſef A. Böhm, Direktor in Mann⸗ heim. Jeder Geſchäftsführer iſt berechtigt, für ſich allein die Ge⸗ ſellſchaft zu vertreten. 59175 Mannheim, den 24. Juli 1900. Großh. Aintsgericht III. Geſucht wird ein gewandter jüngerer Mann als Schreibgehülfe mit ſchöner Handſchrift auf die Kunz⸗ lei der unterſertigten Stelle. Dienſteintritt pr. 1. Auguſt l. J. Bewerber wollen ihre Geſuche unter Anſchluß von Zeugniſſen und Angabe der Gehaltsanſprü⸗ che binnen 8 Tagen anher ein⸗ reichen. 58927 kannheim, 20. Juli 1900 Grund“ und iie bübrüng eis, Arbeitsvergebung. Für den Neubau des II. Gas⸗ werks ſollen die 59160 Auſchläger⸗ und Schloſſerarbeiten, ſowie die Pfläſterex⸗Arbeiten im Sub miſſionsweg getrennt ver⸗ geben werden. Arbeitsbeſchreibungen, Beding⸗ ungen und Zeichnungen liegen auf dem Baubüreau des II. Gas⸗ werks Luzenberg bei Waldhof zur Einſicht offen und können von demſelben bezogen werden. Verſchloſſene, poſtfreſe, mit ent⸗ ſprechender 1 verſehene Angebote ſind bis Sainſtag, 11. Auguſt 1900, VBormittags 11 uhr an die Direktion der Städt, Gaßs⸗ und Waſſerwerke Mann⸗ heim K 7, ee um welche 970 die Eröffnung derſelben erfolgt. Intereſſenten können dem Termin beiwohnen. Zuſchlags⸗ friſt 4 Wochen. Mannheim, 24. Juli 1900. Die Direction der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Dung⸗Verſteigerung. Montag, 30. Juli ds. Is., Vormittags 10 uhr, verſteigern wir auf 7 55 Bu⸗ reau im ſtädtiſchenBauhofe U 2,8 das Düngerergebniß von 188 Pferden vom 30. Juli bis knel. 26. Auguſt l. Is. in Wochenab⸗ theilungen. 58968 Mannheim, 28. Juli 1900. Städtiſche Fuhr⸗ u. Gutsverwaltung: Krebs. 59201 Zwanasverſeigerung. Freitag, 27. Juli 1900, Nach⸗ 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal, c 45 hier 87 Stück Rotatlouslöſcher, Kleiderſchränke, Komoden, Splegel Und ſonſt verſchiedenecHegenſtänbe gegen Baarzahlung im Vollſtreck⸗ Ungswege öffentlich verſteigern. Mannheint, 26. Juli 1900. Schneider, 59165 Gerichtsvollz. in Mannheim. Blaufelchen Schellſiſche Rothzungen Cabljaue, Zander Soles, Türbots Karpfen, Aal. Neue holl. Vollhäringe Milcher. 58191 Bekauntmachung. Wir bringen hiermit zur öffent⸗ lichen Keuntniß, daß das neue Freibad im Floßhafen uunmehr fertiggeſtellt iſt und am nächſten Samſtag, 28. d. Mis., Vor⸗ mittags 10 uhr dem allgemeinen Verkehr über⸗ geben wird. Dasſelbe iſt täglich vonMorgens 5 Uhr an bis zum Eintritt der Dämmerung geöffnet. Für die weiblichen Beſucher iſt der Dienſtag und Freltag jeder Woche beſtimmt. Mannheim, 23. Juli 1900. Bürgermeiſteramt: titter. Schiruska. Konkurspetfahren. Das Konkursver⸗ fahren über das Ver⸗ 59187 mögen des Kauf⸗ manns German Meyer, Mannheim betreffend. Zur bevorſtehenden Schluß⸗ vertheilung ſind Mr. 3463.— verfügbar. 59139 Nach dem bei Gr. Amtsgericht Maunheilm niedergelegten Schluß verzeichniß werden däbei M. 80.86 bevorrechtete, 143,912.24 nicht 1 Forderungsbeträge berückſichtigt. Mannheim, 25. Juli 1900. Georg Fiſcher, Konkursverwalter. Zwangg⸗Herſeigerung. Freitag, den 27. Juli d. J. Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q 4, 5 hier: 59188 4 aufger. Betten, Sopha's Waſchkommode mit Migkitor, platten, 1 Pfeilerſchräukchen, 1 Rauchtiſch, 1 große Standühr, 1. 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