ter ten 54⁴ FSei Fn 989 * 1 „ 30 Telegramm Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonnement 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. maxatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen ⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 aunh Telephon: Redaktion: Nr. 377 der Stadt Mannheim und Umgebung eimer (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Journal. Expedition: Nr. 218. Verantwortlich für Polilik: Dr. Paul Haruts. für Theater, Kunſt u. Feuilleton! Dr. Friedrich Walter. lok. und prov. Theil: Eruſt Müller. für den Inſeratentheil; Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des latholiſchen Bürgerhoſpitals.] fämmtlich in Nannbeim. (Mannheimer Volksblatt.) für den Druckerei: Nr. 341. E 6, 2 Nr. 342. Freitag, 27. Juli 1900. ———— 2 250— eenee Die Kolonial⸗Armee. Die foeben ausgegebene Deutſche Kolonialzeitung enthält an leitender Stelle den erſten Theil eines größeren Auffatzes Hermann von Wiſſmannsüber die wichtige Frage der Schaffung eines deutſchen Kolonialheeres. Wo es ſich um mehr handelt, ſo führt er aus, als eine Beſchjeßung der Küſtenorte von den Schiffen aus und eine kurze Landung, deren Operationen ſtets in nächſter Verbindung mit ihrer Baſis mit den Schiffen, leiben müſſen, kann die Beſatzung der Schiffe nicht mehr ge⸗ nügen und muß eine andere Organiſation geſchaffen werden: „Für Nordchina iſt der deutſche Soldat noch gut verwendbar. Sollten wir auch im Süden zu Lande, wo ja faſt ein tropiſches Klima iſt, zum Fechten gezwungen werden, ſo würden wir wahr⸗ ſcheinlich auch Truppen zu Hilfe nehmen müſſen, die tropiſchen Klimaten entnommen ſind. Da aber die Truppen nur von einem weißen Perſonal ausgebildet und geführt werden ſollten, ſo wird man, wenn man plötzlich unſere Kolonialtruppen zu vermehren gezwungen iſt, auch dafür Sorge tragen müſſen, ein Führer⸗ und Ausbildungsperſonal zu organiſtren, das man ſtets zur Hand hat; und dies läßt ſich ſehr gut mit der Ausbildung einer europäiſchen Truppe für Verwendung in fremden Ländern pereinigen.“ An Menſchenmaterial für eine ſolche deutſche Stammtruppe werde es nicht fehlen. von Wiſſmann erinnert daran, daß er ſeiner Zeit bei Organiſation der ſogenannten„Wiſſmann⸗ Truppe“ mit Meldungen geradezu überſchüttet worden ſei und ſchon damals die Ueberzeugung habe äußern können, daß Deutſchland, falls es einer großen Kolonialtruppe bedürfe, aus⸗ reichendes Material zur Verfügung habe. Zahlreiche Deutſche dienten in der engliſchen Armee und in der franzöſiſchen Fremdenlegion; in jedem Kriege, der auf dem Erdball ausge⸗ fochten werde, finde man ſie in den Reihen fremder Kolonial⸗ truppen. Als unbedingt erforderlich bezeichnet es der Verfaſſer, daß die Truppe in ihrer Löhnung und Verpflegung ſo geſtellt wird, wie es durchaus nöthig iſt, ähnlich der engliſchen Armee. Nicht nur ſtehe unſere Armee, was den Erſatz, die Organiſation und die Ausbildung des Führerperſonals anbetrifft in erſter Reihe, ſondern ſelbſt jeder offene Engländer und Amerikaner gebe zu, daß der Deutſche ein guter Koloniſator ſei und ſich leicht in fremde Verhältniſſe hineinfinde. Daher werde uns die Organiſation einer guten Kolonialarmee leichter werden, als den meiſten anderen Nationen. „Ich führe“, fährt Major von Wiſſmann fort,„das Urtheil Über die Koloniſationsfähigkeit des Deutſchen deshalb hier an, weil ich meine, daß eine deutſche Kolonialtruppe nicht allein ähren erſten Zweck den Schutz der deutſchen Intereſſen gegen Ver⸗ gewaltigung, mit Erfolg übernehmen kann, ſondern weil ich auch einer Kolonialhruppe noch eine andere, große Aufgabe ſtelle, die, Pioniere zu werden für eine friedliche Koloni⸗ ſation. So ſollte meiner Meinung nach die Ausbildung einer Stammtruppe nicht einſeitig militäriſch ſein, ſondern möglichſt vielſeitig auch für die Arbeiten des Friedens. Die Stammtruppe ſollte ermöglichen, fertige, aus deutſchen Soldaten beſtehende Truppen nach allen Ländern ſchnell ſenden zu können, in denen der Europäer ſelbſt fechten und arbeiten kann. Sie ſollte in zweiter Linie ſtets ein Perſonal in Bereitſchaft haben, das zur Ausbildung und Führung von Truppen befähigt wäre, die aus ſirgend welchen fremdartigen, eventuell wilden Völkerſchaften —.— werden müßten. Wir können unmöglich hier in Deutſch⸗ land Suf daneſen oder irgend welche Neger in großer Zahl aus⸗ bilden, um ſie dann zum Bedarf wegſchicken zu können; wir können aber ein Perſonal wohl ausbilden, welches einer ſchnellen Organiſation einer ſolchen Truppe gewachſen iſt, und eine ſchon vorbereitete, eine ſchon in ihrer Heimath ausgebildete Truppe übernehmen und führen kann. Wenn nebenbei eine gute Stamm⸗ truppe und ein guter Stamm von Offizieren und Unterführern in Deutſchland in Bereitſchaft ſteht, ſo ſind wir allen Verhält⸗ niſſen gewachſen; wir können deutſche und auch dem Tropenklima gewachſene Truppen unter guter Führung ohne Zeitverluſt dort⸗ hin ſenden, wo Deutſchlands Intereſſen bedroht ſind.“ Der Verfaſſer wird, nachdem er ſo die praktiſch⸗mtlitäriſche Seite behandelt hat, in dem zweiten Theil ſeines Aufſatzes die Angelegenheit vom moraliſchen und national⸗wirthſchaftlichen Standpunkte aus erörtern. Man wird die Anſichten eines Mannes wie Wiſſmann gern hören. Im Uebrigen aber iſt es genug, daß jeder Tag ſeine eigne Sorge habe. Vorerſt will die Expedition nach China energiſch durchgeführt ſein, dann mag man ſehen, wie die dabei gewonnenen praktiſchen Erfahrungen nutzbar zu machen ſind. König Alexander von Serbien hat über ſeine Heirathspläne eine bemerkenswerthe Rede gehalten. Für Mittwoch früh waren alle aktiven, penſionirten und Reſerve⸗ Offiziere der Belgrader Garniſon zu Hof befohlen. Niemand wußte, weßhalb, ſelbſt General Gyukitſch, der Führer der Offiziere, nicht. Alle waren ziemlich betreten, als Punkt 9 Uhr der König, gefolgt von einer großen Suite und mit einem Buche in der Hand, den Thronſaal betrat. Das Buch war das Reglement für die Armee. Der König ſchlug dasfelbe ohne weitere Bemerkung auf und las den Offizieren die Eidesformel vor. Es herrſchte dann eine Weile bedeut⸗ ſames Schweigen, worauf der König folgende Anſprache hielt: Meine Herren! Ihnen iſt meine Proklamation bekannt, ſowie auch meine Abſicht, von meinem verfaſſungsmäßigen Rechte Gebrauch zu machen. Nun höre ich aber von verſchiedenen Seiten, daß in mili⸗ täriſchen Kreiſen der Wunſch gehegt werde, ich möge die Prokla⸗ mation annulliren. Ferner höre ich, daß man allzuhäufig die Frage bentilirt, welchen Standpunkt mein Vater meiner ab⸗ zuſchließenden Ehe gegenüber wohl einnehmen dürfte. Weiter höre ich, daß über meine Geſundheit verſchiedene ſonderbare Ge⸗ rüchte im Umlaufe ſind. Nun, ich habe Sie hierher befohlen, um Ihnen Folgendes zu ſagen: Sie wiſſen, meine Herren, daß mir ſtets das Wohl des Landes und unſerer Armee am Herzen gelegen iſt, und deshalb habe ich das Recht, zu fordern, daß Alles, was ich in dieſer Abſicht kthue, gebilligt werde, alſo auch mein jetziger Schritt, der namentlich in der Armee als ein auf das Wohl meines Hauſes und meines Landes abzielender Akt angeſehen werden muß. Als geſcheidter Menſch weiß ich, was meine Pflicht und mein Recht iſt, was ich thun ſoll und darf. Was den Standpunkt anlangt, den mein Vater in dieſer Angelegenheit ein⸗ nimmt, ſo verweiſe ich darauf, daß der Chef des Hauſes und der Dynaſtie Obrenovich ich bin, und daß es ſehr neben⸗ ſächlich üſt, was mein Vater zu bieſem Schritte fagt. Er kann ſich keinesfalls in dieſe Angelegenheit miſchen. Dieſen Stand der Dinge bitte ich Sie, meine Herren, zur Kenntniß zu nehmen. Was meine Geſundheit anbelangt, ſo ſoll dieſe Niemandem zu überflüſſigen Beſorgungen Anlaß geben, und danach hat ſich Jebermann zu richten. Ich gebe dies mit meinem Gruße meiner Armee zu wiſſen. Der König verneigte ſich nach dieſen Worten und verließ unter dreimaligen Zivio⸗Rufen die Verſammlung und den Saal. 2 eeeeeeee (Mittagblatt.) Die Generäle, welche die Hauptgegner der Vermählung ſind, waren ſehr betreten und niedergeſchlagen und gingen mit den anderen Offizieren ab. Der ganze Empfang währte etwa 20 Minuten. Von Milanu verlautet, daß er ſich noch einige Tage in Wien aufhalten wird, um dort Privatangelegenheiten zu ordnen. Er ſoll die Abſicht haben, vorläufig nicht nach Serbien zurück⸗ zukehren, doch iſt es nach Aeußerungen, die er ſeiner Umgebung gegenüber machte, irrig, anzunehmen, daß er dem König Alexan⸗ der gegenüber feindſelig auftreten wolle. König Milan ſoll ge⸗ äußert haben, er wolle im Auslande leben, aber als treuer Serbe, und ſich Allem beugen, was der rechtmäßige König verfügt. Das Miniſterium Jovanowitſch wird allgemein als ein Noth⸗ und Verlegenheits⸗Miniſterium betrachtet. Der Miniſter⸗ präſident Jovanowitſch iſt eine politiſch bisher niemals hervor⸗ getretene Perfönlichkeit, und die übrigen Mitglieder des Kabinets ſind zumeiſt der Bureaukratie entnommen. Kriegsminiſter Waſttſch iſt einer der füngſten Oberſtleutnants der Armee und nur deßwegen ernannt worden, weil er früher Adjutant des Königs Alexander war. Seine Ernennung dürfte in der Armee viel Unzufriedenheit unter den älteren Offizieren hervorrufen, zu deren Vorgeſetzten er gemacht wurde. Die Heirath des Königs wird nirgends im Lande gebilligt, und namentlich in der Armee übel aufgenommen. Die nächſte Umgebung hat den König verlaſſen, ſelbſt ſein Privatſekretär und ſein Arzt haben ihre Entlaſſung gegeben. Die ſer biſchem Blätter ſagen kein Wort über die die Vermählungs⸗ Angelegenheiten begleitenden Umſtände. Ein ſehr angeſehener früherer ſerbiſcher Miniſter bemerkte dem Korreſpondenten des „Neuen Peſter Journal“ gegenüber über die Stimmung im ſerbiſchen Volke:„Die Erbitterung und der Haß gegen die Dragg Maſchin und ihren Anhang ſind ſehr groß, noch größer aber iſt die Liebe zur Dynaſtie. Das ſerbiſche Volk iſt reif genug, um einzuſehen, welche Bedeutung und welche Folgen eine kinderloſe Ehe haben könnte, und iſt daher empört über die Wahl. Trotzdem weiß es, daß es gegen die Dynaſtie nichts unternehmen darf, denn es kennt die Folgen einer eventuellen dynaſtiſchen Kriſe.“ Ueber die Rolle der Braut des Königs iſt ſchwer zu ſprechen, noch ſchwieriger zu ſchreiben. Die fetzt 38 Jahre alte Frau war, wie ſchon gemeldet wurde, Hofdame der Königin Natalie und wurde, als Alexander das entſprechende Jünglings⸗ alter erreicht hatte, mit Zuſtimmung der betheiligten Faktoren dem Hofſtaate des Königs zugetheilt. Zwei Tage vor Erlaß der Proklamation erklärte der König dem Miniſterium ſeinen Entſchluß, die Dame zu ehelichen. Das Miniſterium telegraphirte an Milan, der König ſei in Gefahr, Milan möge ſofort heim⸗ kehren. Milan antwortete, wenn dem wirklich ſo ſei, möge der König ihn berufen, und er werde kommen. Nunmehr unterrich⸗ teten die Miniſter Milan von dem Sachverhalt. Wie er nun an die bisherigen Miniſter mittheilt, ſind zwei Tage hindurch die denkbar größten Anſtrengungen gemacht worden, um den König von ſeinem Vorhaben abzuhalten. Die Miniſter überreichten, als nichts nutzte, ihr Enktlaſſungsgeſuch, das der König in ihrer Gegenwart zornig zerriß.„Meine Herren, ſagte der König,„ichliebe dieſe Frau und werde ſie hei⸗ rathen, ſelſt wenn ich blos von 9000 Fr. jähr⸗ licher Apanage leben ſollte!“ Dieſer Betrag ent⸗ ſpricht nämlich annähernd den Zinſen des jebigen Vermögens der Gemäß Verabredung. Engliſcher Roman von J. Marsden Sutceliffe. 9555 Uebertragen und bearbeitet von F. Red. 9(Nachdruck verboten.) 255(Fortſetzung.) Mußte er das ganz widerſtandslos hinnehmen? Gab's Nichts, um dieſen ſchweren Schlag zu pariren? Was iſt eine Ehe ohne Liebe? fragte er und ſcheute ſich nicht vor der fürchter⸗ lichen Antwort, die eine ſo bittere Wahrheit enthält, daß es den denkenden Menſchen Wunder nimmt, wie jungfräuliche Keuſch⸗ heit, die täglich auf dem Heirathsmarkte hundertfach verſchachert wird, ſich dem ſchmählichen Handel fügt und kaum noch ein Er⸗ röthen dafür übrig hat. Andererſeits, was kann die Erfüllung eines Brauches, eines Herkommens noch hinzuthun zu einem von der Liebe geſchloſſenen als unauflöslich erkannten Bunde? Liebe bedarf keiner höheren Weihe, als daß ſie in ſich rein und keuſch iſt, das iſt ihr allereigenſtes heiligſtes Geſetz. Warum ſoll eine durch Lug und Trug von jugendlicher Unerfahrenheit erſchlichene Handlung eine Vereinigung aus reiner wahrer Liebe aus⸗ ſchließen und ſo zwei Menſchenleben dauernd unglücklich machen? Was galt Winfriede ihrem Gatten und was war er ihr? Durfte er überhaupt in Betracht kommen als Hinderniß, mußten ſie nicht vielmehr über ihn hinwegſtürmen, um ſich freie Bahn für ihr eigenes Glück zu ſchaffen? War es für Winfriede nicht der Gipfel der Erniedrigung, für ihr Leben an einen Mann wie Deniſon gefeſſelt zu ſein? Und war nicht das andere, das neue, Winfriede und ihn umſchlingende Band, in welchem Liebe und Wahrheit herrſchten, frei von jeder Erniedrigung? Gibt s kür die Liebe eine Erniedrigungs Nein, die Liebe hefligt Alles! Da fielen ihm die Schranken ein, welche die Geſellſchaft aufrichtet. Wenn je eine Auflehnung gegen ſchnöde Tyrannei zu rechtfertigen wäre, ſo müßte— meinte er— ſein Fall als ein ſolcher ganz vorwurfsfrei angeſehen werden. Als er dann den Schrecken und das Erſtaunen auf den Geſichtern, die ver⸗ dammend erhobenen Hände geiſtig vor Augen ſah, dachte er, wohin er wohl mit Winfriede fliehen könnte, um ſeinen Liebes⸗ traum, dem Allen zum Trotz, auszuträumen. Aber die Verſuchung flog bald vorüber, wie der Hauch vom blanken Spiegel raſch verſchwindet. Jeden Gedanken, an ſein Ideal ein ſolches Anſinnen zu ſtellen, wies er weit von ſich. Sie müßte ja vor ſolcher That ebenſo zurückſchrecken, wie jetzt vor dem Leben mit ihrem Mann, da ſie dann noch weniger als jetzt ihr Auge frei erheben könnte, für die reine, die Wahrheit liebende Winfriede die erſte Bedingung jeglichen Lebens⸗ und Liebes⸗Gllickes. Wohl fielen ihm die Namen einiger berühmter Liebespaare ein, denen trotz Nichtachtung geſellſchaftlicher Geſetze ein reiches Glück in ihrem Zuſammenleben beſchieden war. Aber er ſelbſt und auch Winfriede, das wußte er, waren der Wahrhaftigleit und Treue gegen ſich ſelbſt zu ſehr ergeben, um dieſem Gedanken auch nur eine Sekunde länger noch nachzuhängen. Seine Angebetete innerlich um Verzeihung bittend, ſuchte er jetzt nach wirklich ausführbaren Plänen, ſie aus ihrer augenblick⸗ lichen mißlichen Lage zu befreien. Plötzlich hörte er die Hauskhür donnernd ins Schloß fallen. An's Fenſter eilend, ſah er noch, wie Deniſon mit zornentſtelltem und rachebrütendem Antlitz fortging. Es ſchien ihm danach angezeigt, ſofort für Winfriede zu handeln. Im Atelier fand er ſie auf einem Sopha kauernd in völliger Verzweiflung dem Sturm der ſſe durchwühlenden widerſtrebenden Gefühle preisgegeben. „Winfriede, ich flehe Sie au, nicht dieſe dumpfe Ver⸗ zweiflung! Sagen Sie mir, was kann, was ſoll, was darf ich für Sie thun?“ Mit beiden Händen ihn abwehrend ſeufzte ſie:„Nichts, nichts! Mir kann Niemand helfen.“ Aber Klaus gab nicht nach.„Sind Sie in Gefahrd wird er wiederkommen?“ „Ich weiß nicht. Er hat mir gedroht, mich mit Zwangs⸗ mitteln zu ſich zurückzuholen. Er iſt fort, aber Gott weiß, was er Schreckliches vor hat.“ „Wäre es Ihnen vielleicht erwünſcht, ſich zunächſt ſeinem Machtbereich entzogen zu ſehen? Wenigſtens, bis Sie einen Plan für Ihre Zukunft gefaßt haben?“ „Ohl wenn ich das nur vermöchte,“ rief ſie, ſich an dieſe Hoffnung klammernd. „Dann überlaſſen Sie bitte mir alles Uebrige. Ich werde 5 nöthigen Anordnungen treffen und zunächſt Ihre Zofe herein⸗ rufen.“ Klaus ſagte der Zofe, Fräulein Weſt wolle noch am heutigen Abend mit ihm nach Glen⸗Orloch zu Lady Falk reiſen. Sie ſollte dem Fräulein zunächſt einen kleinen Imbiß bereiten, dann aber packen, auch ſich ſelbſt reiſefertig machen. Die Zofe, eine alte Dienerin aus Lady Falk's Haus, die auf deren Wunſch mit Fräulein Weſt aus Glen⸗Orloch fort⸗ gegangen war, that freudig, wie ihr geheißen. Klaus ſelbſt eilte fort, einige für die nächſten Tage getroffenen Verabredungen und ſeinem Diener die erforderlichen Weiſungen zu geben. Er war aber kaum aus bem Hauſe, als Winfriede ihre Zuſage auch ſchon leid wurde. Nun ſie ſich gegenſeitig erklärt hatten, ſchien es ihr eine unabweisliche Pflicht, zu ſeinem Heile, J vielleicn noch mehr zu ihrem eigenen, ſchleunigſt eine möglichß — Knee Generhl! Anleiger! MafthNii 27. Jall: Frau Maſchin, die von Haus aus arm iſt. Ihre Muſter ſtarb in größter Dürftigkeit. Der König wehrte weiteren Vorſtellungen mit dem Ausrufe ab, daß er„lieber ſterben als von der Ge⸗ liebten laſſen“ wolle. Die Miniſter verließen das Palais und reſchten nochmals ihre Entlaſſung ein, welche nunmehr ange⸗ nommen wurde. Gleichzeitig traf Milans Entlaſſung von ſeiner 15 3 ia en er Breis gekrör Arbeit faſt glei Erwiderungsdankſchreiben an Herrn Geh. Oberpoſtrath Heß gerichtet 3 Preis gekrönten ſt gleich Stelung als Armeekommandant ein. Auch von privater Seite Ein Gleiches habe noch offiziel Namens des Kollegiums zu geſchehen. 5 ie eeee 1 5 ſech die Herſegung werſe 8 Ne +12 73 2 1 + 2 2— 2—5—*— Sac 0 1 2 wurde der König beſtürmt, ſein Vorhaben aufzugeben. Eine Redner erinnert an d iche Entgegenkommen, das Herr Geh. 5 lolgung berſelhß 0 n⸗ Abordnung angeſehenſter Belgrader Kaufleute warnte ihn vor dem unſeligen Schritte.„Es iſt vergebens,“ erwiderte der König, zmeine Eltern tragen die Schuld, daß ich keine Frau aus fürſtlichem Hauſe bekommen worden. k ſeines und die ebeten Dabe. Herr Geh. 9 Beides ſei ihm in gnädigſter Welfe bewilligt ſter bi d den Au vollen Dankes mancherlei Anreg keit von der Handel hat alsbald nach E n, die ihm in! immer zu Theil geworden f mpfang dieſes Schreibens ndelskammer gegenüber bei den verſchied ſten Gelegenhei zätigt habe. Jederzeit ſei er bereit geweſen, für die poſtaliſchen Intereſſen ſeines Bezirks und insbeſondere diejenigen Mannheims einzutreten. Manches habe er im Intereſſe Mannheims erreicht, Oberpoſtrath H bet woran ein minder einflußreicher Bezirksvorſtand vielleicht Privatdozent Ratzel ſowſe Nechſter Eugen Schmidt und Bauführer Fritz Ummenhofer von hier Der Schluß der Konkurrenz war am 14. Oktober und am 20. Okkober erhielt Ratzel die Machricht, daß ſeine Arbeit unter etwa 90 Bewerbern den erſten Preis davon getragen habe Am andern Tag erfuhr nun Ratzel an Ort und Stelle daß die mit dem zweiten Preis bedachten Pläne der heutigen Angeklagten Schmidt und Ummenhofer ſeiner mit dem erſten Idee, wenn auch die Ausführung der P bedeutenden Punkten Verſchiedenheit zeigte. Die Sache hatte nun das gerichtliche Nachſpiel, daß die Architekten Schmidt und Ummen⸗ hofer ſich heute wegen Betrugsverſuchs zu verantworten hatten. Es wurde erwieſen, daß die Arbeiten Ratzels, bei dem Schmidt zu jenet Zeit angeſtellt war, dem letzteren läne an ſich in einigen un⸗ 5 125 zugänglich waren, und wenn au kann. Nun folge ich dem unwiderruflichen Gebote meines ert wäre. Ein gutes Andenken wird dem ſcheidenden Herrn die Angeklagten die Thäterſchaft entſchieden beſtritten, ſo geun Herzens.“ Geheimen Oberpoſtrath Heß in Mannheim gewahrt bleiben! das Gericht dennoch die Ueberzeugung von der Schuld des Ange⸗ Die Stimmung im Lande iſt, wie auch bon anderer Seite gemeldet wird, trotz der paar Fahnen, die hier und da wehen, ſehr gedrückt. Beſonders im Offizierskorps herrſcht Verwirrung und Unzufriedenheit.„Gott gebe es,“ ſagte ein ſehr intelligenter Offtzier,„daß Milan nicht heimkommt und Front gegen ſeinen Sohn macht, denn dann gibt es nur eine Ent⸗ ſcheidung“, und er griff dabei an äbelknauf.— Die Hoch⸗ geit ſoll, wie ſchon bekannt iſt, am Sonntag ſtattfinden. Es be⸗ ſtätigt ſich, daß der König ſeinem Vater die Rückkehr ver boten hat. Königin Natalie hat bisher nichts von ſich hören laſſen. In diplomatiſchen Kreiſen verlautet, daß ſie über die Wahl ihres Sohnes entſetzt iſt.— Vom Zaren langte auf die Verlobungs⸗ anzeige eine perſönlich freundliche, ſachlich inhaltsloſe Ant⸗ wort ein. Aus Stadt und Land. Mannheim, 28. Juli 1900. Aus der 7. Plenarſitzung der Handels⸗ kammer. Vor Ginteitt in die Tagesordnung richtete der Vorſitzende, Herr Diffens, die folgende Anſprache Aeende In der kurzen Spanne Zeit, welche die heutige Plenarſitzung von der vorhergehenden trennt, fällt ein Ereigniß, das nicht bloß (Fortſetzung folgt.) » Auszeichnung. Der Großherzog hat den Kommandanten der frefwilligen Feuerwehr in Meßkirch, Zimmermeiſter und Gemeinderath Heinrich Angebrandt, das Ehrenzeichen„für 40 jährige treue ienſte bei der freiwilligen Feuerwehr“ verliehen. Ernennung jund Verſetzung,. Aktuar Wilhelm Häuſer beim Amtsgericht Achern wurde zum Regiſtrator bei dieſem Gerichte ernaunt, Revident K. Müller vom Großh. Bezirksamt Bonndorf zu jenem in Mannheim verſetzt. Felddienſtübung. Heute Freitag findet eine größere Feld⸗ dienſtübung des Grenadierregimegts 110 in Mannheim und Heidelberg und der Schwetzinger Dragoner in der Gegend von Seckenheim, Friedrichsfeld, Rheinau und Schwetzingen ſtatt. Das ganze Grengdierregiment wird nach Beendigung der Uebung auf dem Schwetzinger Exerzierplatz abkochen. * Nationalliberaler Verein Mannheim. Der Vorſitzende des Vereins jugendlicher Mitglieder, Herr Friedrich Stoll, verſendet an die Mitglieder des Vereins, ſowie an die Parteifreunde folgendes Zirkular:„Vom Vorſtande des„Vereins der nationalliberalen Jugend Ludwigshafen“ geht mir folgendes Schreiben zu, das ich mich beehre, Ihnen hierdurch bekannt zu geben: Sonntag, 29. Jult 1900, findet ein Ausflug der nationalliberalen Jugendvereine Ludwigshafen⸗ Oggersheim nach Dürkheim ſtatt, zu welchem die Mitglieder und Freunde des Jugendvereins ſowie des nationalltberalen Vereins in Mannheim mit Familien höflichſt eingeladen ſind. Die Abfahrt in Ludwigshafen, Hauptbahnhof, erfolgt 12 Uhr 20 Min. Nachmittags. In Dürkheim wird ſich der nationalliberale Verein, ſowie die Jugend⸗ vereine dortſelbſt anſchließen. Nachmittags findet auf der Limburg klagten Schmidt, der eine Geldſtrafe von 800 Mark erhielt, während Ummenhofer freigeſprochen wurde. Der als Sachverſtändiger ver⸗ nommene Oberbaurath Hofmann aus Darmſtadt, deſſen Ausführungen für die Sache von Erheblichkeit waren. bekundet, daß es kaum vor⸗ komme, daß die Arbeiten verſchiedener Autoren wie hier dieſelbg Idee verfolgen. “ Milchfälſcher Bauer aus Feudenhe die zu 26 Prozent e Tage Gefängniß. und Milchhändler vor dem Schöffengericht. Katharing welche am 12. Mai hier Milch verkaufte, ſcherei unternahm der Landwirſß f us Käferthal; bei dieſem wurde eine Milchprobe erk hörten Maße von 70 Prozent entrahmt war. Mit Rückſicht auf die große Gefahr für das Leben der Milchkonſumenten erhielt der Milchpantſcher 100% Geldſtrafe ebentuell 20 Tage Gefängniß. Leichen geländet. Geſtern Morgen ½6 Uhr würde in Ver⸗ bindungskanal unterhalb der Teufelsbrücke die Leiche des am 24. ds. Mts. Abends ½8 Uhr ertrunkenen und zuletzt auf Schüiff „Taurei No. 28“ bedienſteten Matroſen Hermann Müller von Eberbach geländet. Die Leiche wurde miktelſt Leichenwagen nach der Leichenhalle auf den Friedhof verbracht.— Die am 24, d. Mis, im Induſtriehafen geländeke Leiche, wurde als diejentge des 46 Jahre alten Bahnarbeiters Andreas Adler, wohnhaft 10. Querſtr. 31, anerkannt. Wie ihm der Unfall zugeſtoßen iſt, iſt undekannt, Der⸗ ſelbe hinterläßt eine Wittwe und einen erwachſenen Sohn. Muthmaßliches Wetter am Samſtag, 28. Juli. Im Weſten nimmt der Hochdruck wieder zu und wird die in Frankreich liegenden Gewitterwirbel theils auflöſen, theils oſtwärts nach Süddeutſchland verdrängen. Doch iſt trotz verſtärkter Gewitternei ung für Samſta und Sonntag vorwiegend trockenes und heiteres Wetler in Ausſich 565 1 erhielt 20% Geldſtrafe event. 4 im Kreiſe unſerer Mitglieder, ſondern der geſammten Bürgerſchaft Konzert mit anſchließendem Tänzchen und Abends im Garten des zu nehmen. Mannheims einen ſchmerzlichen Widerhall hervorgerufen hat. Am Hotels zu den„Vier Jahreszeiten“ in Dürkheim eine kleinere Unter⸗ Witterungsbeobachtung der metevrologiſchen Station 40. Juni ſchied Commereienrath Joh. Keßler, unfer langjähriger haltung ſtatt. Die Rückfahrt ab Dürkheim erfolgt gegen 9 Uhr aunheim. Kollege und treuer Mitarbeiter, aus dem Leben. Mehr denn zwei] Abends. Der freundlichen Einladung des Ludwigshafener Vereins 8 2 8 88 Jahrzehnte lang gehörte er als Mitglied unſerer Kammer an, um ſerfuche ich durch zahlreiche Betheiligung Folge zu leiſten. 32 8 S 2 EE— 0 die er ſich große Verdienſte erwarb. Auf das Nachhaltigſte betheiligte* Verhütung von Thierquälerei. Seitens des Verbandes 55 885 5 Bemerk⸗ er ſich an der Förderung unſerer Arbeiten; insbeſondere leiſtete er der badiſchen Thierſchutzbereine wurde angeregk, zum Zwecke der Ab⸗ Datum Zelt S 883 8 853 3. ungen aber Hervorragendes in dem Reſpiciat, das er ſich Vopdehgten e ,,, 5 Aur den Marr 5 28 8 i 5 ſtellung der bei dem Transport des Geflügels zu und von den Märkten 8—— 8 hatte, dem Gebiet der Schifffahrtsintereſſen;„a selkmade man“ wird i 55 Wm Ss*—⁵ er in den Nachrufen, die ihm gewidmel üicde mehrfach genannt nicht ſelten unterlaufenden Thierquälereien durch Verordnung nähere Lumſc— ieter e Andenamen Beſtimmungen über den Transport von Geflügel zu treffen, ähnlich 5 Dieſer Ausdruck, der ſich längſt ſchon das Bürgerrecht in unſerer Beſtimmungen 5 der Thiere 28. Juli Morg.%755 8 27 SSG 4 4 Sprache erworben hat, keunzeichnet den Entwickelungsgang Keßler's] wie ſolche Beſtimmungen ſchon für den Bahntranspott lebender Thiere Juli Morg. 7 755.8 22,0 SSG beſſer als irgend ein anderer es vermöchte. Er ſchließt aber gleich⸗ beſtehen. In Uebereinſtimmung mit dem badiſchen Landwirthſchafts⸗ 5 1115 zeitig auch den ſchönſten Ehrentitel in ſich, den wir ihm zu geben rath, deſſen Gutachten man noch weiter erhob, wurde infolgedeſſen 1 ittg, 2 33, 2 vermöchten; denn was ſpräche mehr zum Ruhm des Heimgegangenen neben dem Verbot des Zuſammenbindens der Thiere vorgeſchrieben, 26 Abds,%756 8 26.8 N3 als der Hinweis auf die Thatſache, daß er aus kleinen Anfängen daß die Beförderung von lebendem Geflügel zwar nicht in beſonderen—— ſich emporgearbeitet hat, daß er der eigenen Kraft die hochangeſetene] Arten von Behältern, wohl aber durchweg in feſten, luftigen und hin⸗ 27 Morg. 7/7680 20.0 NW2 Stellung verdankt, die er im Leben eingenommen hat. Von Fürſten⸗ reichend geräumigen Behältern zu geſchehen habe, während die Be⸗ 5 hand, insbeſondere der Hand unſeres erlauchten Landesfürſten, mit Jeförd Orden und Titeln begnadet, von ſeinen Mitbürgern und Beru genoſſen mit zahlreichen Ehren bedacht einſach und beſcheiden geblieben bis Nicht blos glückliche Gaben des Geiſtes, 155 „iſt er ſchlichten Sinnes, an das Ende ſeiner Tage. ſondern auch ausgezeichnete Charaktereigenſchaften und liebenswürdige und gewinnende Umgangs⸗ formen waren ihm zu eigen gegeben und trugen mit zu den Erfolgen bei, die er im Leben erzielt hat, Unauflöslich iſt ſein Name ver⸗ knüpft mit der großen Rhedereigeſellſchaft, deren erſter Direktor er Jahrzehnte hindurch geweſen und die hauptſächlich dank ſeiner kraft⸗ vollen und weitblickenden Führung heute zu den erſten Binnenſchiff⸗ fahrtsunternehmen dieſer Art in Deutſchland zählt. Die Früchte dieſer Thätigkeit kamen übrigens nicht allein der Geſellſchaft, ſondern auch dem Platze Mannheim zu gut. Denn die großartigen, auf der vollen Höhe der modernen Technik ſtehenden Einrichtungen der großen einheimiſchen Geſellſchaften bilden recht eigentlich die Grundlage der Thätigtett und der Erfolge des Schifffahrtsemporiums Südweſt⸗ deutſchlands, wie wir Mannheim wohl nennen dürfen. Zu früh und ehe ſeine Miſſton vollendet war, iſt Johann Keßler uns entriſſen worden; ſein Name wird in Ehren bleiben unter uns. Zum Zeichen unſerer fiefen Trauer um den heimgegangenen Kollegen bitte ſch die Anbeſenden, ſich von den Sitzen zu erheben.(Geſchieht.) Im Anſchluß an dieſe Worte glaubt der Vorſttzende noch auf den warmen, mit reichem ſtatiſtiſchen Material ausgeſtatteten Nach⸗ zuf hinweiſen zu ſollen, welchen der frühere Syndikus der Kammer, err Dr. Landgraf, in der Zeitſchrift für Binnenſchifffahrt ver⸗ Iffentlicht hat. Es wird beſchloſſen, eine größere Zahl von Exemplaren dieſes Blattes kommen zu laſſen und unter den Mitgliedern der Handelskammer zur Vertheilung zu bringen. Ber Vorſitzende bringt endlich ein Schreiben des Kaiſerl. Ober⸗ poſtbirektors Herrn Geheimen Oberpoſtrath Heß in Karlksruhe zur Kenntniß, in welchem der Herr Abſender mittheilt, daß er mit Rück⸗ ſicht auf ſein vorgeſchrittenes Lebens⸗ und Dienſtalter um ſeine Zur⸗ Tuheſezung auf 1. Oktober d. J. und um Beurlaubung ab 1. Juli d. J. A⸗ Unter den förderung in Säcken nur für die Beförderung einzelner Thiere beim Verbringen zum Markte und vom Markte nach Hauſe zuläſſig ſein ſoll. Von der Erlaſſung ähnlicher Vorſchriften, insbeſondere des Ver⸗ bots des Knebelns auch bezüglich der Ferkel wurde, da ſich die Mehr⸗ heit des Landwirthſchaftsraths dagegen ausſprach, ahgeſehen. Da⸗ gegen wurde in Uebereinſtimmung mit dem Landwirthſchaftsrath das Knebeln der Kälber, welches nach der Verordnung vom 22. Oktober 1864 nur für größere oder längere Transporte berboten war, nun allgemein für Transporte jeder Art verboten. Brittens wurde den vielfachen Klagen wegen Ueberanſtrengung der Zug⸗ und Laſtthiere— gleichfalls in Uebereinſtimmung mit dem Landwirthſchaftsrath— durch die Beſtimmung Rechnung getragen, wodurch es verboten iſt, Zug⸗ und Laſtthiere auf eine unnßthig peinigende oder qualvolle Art ztehen oder tragen zu laſſen, ſowie dieſe Thiere unnöthigerweiſe, d. h. ohne daß dies durch ihre beſtimmungsgemäße Verwendung geboten erſcheint, den Unbilden der Witterung auszuſeßen. Schließlich iſt von dem Verbote des Doppeljochs abgeſehen worden. Die beſtehenden Beſtimmungen über das Treiben von Kätbern und anderen Thieren durch Hunde, über daß Schlachten der Schweine, ſowie das Verbot des Spannens der Euter der Kühe und über die Verwendung der Hunde zum Ziehen bleiben unberührt. * Coloſſeumtheater. Um bei dieſer tropiſchen Hitze noch Neu⸗ einſtudirungen zu ermöglichen, ſteht ſich die Direktion des Coloſſeum⸗ theaters veranlaßt, die heutige Vorſtellung(Freitag) ausfallen zu laſſen. Sonntag, 29. Juli gelangt zum erſten Male die Schwank⸗ Novität„Im Fegefeuer“ von Zettke und Engels zur Aufführung, ein Stück, welches an allen Bühnen, wo es bisher zur Aufführung ge⸗ langte, einen großen Erfolg erzielte. Auf dieſe Erſtaufführung ſei hiermit beſonders aufmerkſam gemacht. „Ein Prozeß wegen der Pläne zum Maunheimer Hanſa⸗ Haus fand geſtern vor der Karlsruher Strafkammer ſtatt, Im Juli 1899 erſchien in den Zeitungen ein Preisausſchreiben zur Erlangung von Entwürfen für die Erbauung eines Hanfahauſes in Mannheim. Bewerbern befanden ſich u. d, der hieſige Architekt und 8 Deer eE große Entfernung zwiſchen ſich und ihn zu legen und ſich irgend⸗ wwo heimlich zu verbergen. Eilends ſetzte ſie ſich an ihren Schreib⸗ tiſch und warf in faſt fieberhafter Erregung folgende Zeilen aufs Papier: „Heißgeliebter Klaus, einmal in meinem Leben darf ich Dich gewiß ſo nennen, ſieh nicht unfreundlich auf das, was ich letzt thue. Ich bin nur ein armſeliges, ſchwaches Weib, ohne großes Zutrauen zu mir ſelbſt. Darum muß ich mein Heil in der Flucht ſuchen. Verfolge mich bitte nicht. Das könnte nur Unglück über uns Beide bringen. Vergib mir, und wenn ich U Höchſte Temperatur den 26. Juli + 84,5 Tiefſte 1 vom 26/7. Juli + 18,05 Aus dem Großherzogthum. + Sandhofen, 26. Juli. In der hieſigen Filiale des Waaren⸗ hauſes von Kramer in Mannheim ſind zwei große Lampen mil Acethlenlicht eingerichtet worden. Da Niemand anweſend war, dey in der Handhabung dieſer Beleuchtungsanlage Beſcheid wußte, wollte Herr Bäckermeiſter Philipp Herbel das Licht anzünden. Hierbei explodirte die Anlage und Herbel wurde ſchrecklich zugerichtet. Man verbrachte den braven Mann, deſſen Dienſtfertigkeit ihm ſo ſchlecht belohnt wurde, in das Allg. Krankenhaus nach Mannheim. 1 Schwetzingen, 26. Juli. Der kürzlich geflüchtete Reiſende Walz wurde in Frankreich aufgegriffen und ſteht ſeiner eutgegen. Heidelberg, 26. Juli, Geſtern geriethen die verheiratheten Dienſtleute P. Stoll und Anton Gulland auf der Hauptſtraße in Wortwechſel, wobei Gulland dem Stoll eine Ohrfeige verabreichte, Letzterer zog hierauf das Meſſer und ſtach dem Gulland in die linke Bruſtſeite, wobei deſſen Herzbeutel durchbohrt wurde. Schwer ver⸗ 105 wurde Gulland in das akademiſche Krankenhaus verbracht. An ſeinem Aufkommen wird gezwelfelt. Stoll, der als händelſüchtig bekannt iſt, wurde verhaftet. O Heidelberg, 26. Juli. Im Flottenverein hielt geſtern Prof. Schäfer einen Vortrag über Deutſchlande Stellung in China und Oſtaſien, der im Allgemeinen ein hiſtoriſcher heüccblic war, aber doch auch einige aktuelle Punkte be⸗ rührte. So wies der geſchätzte Hiſtoriker die vom Ausland in letzten Zeit kolportirte Anſicht, als habe die Beſitznahme von Kiautſchou den Anlaß zu den Wirren gegeben, als völlig unbegründet mit dem Hin⸗ weis zurück, daß Rußland, England und Frankreich von Ching Konzeſſionen bon mindeſtens gleichem Werth erzielt hätten. Auch die Frage des Miſſtonsweſens wurde von dem Redner berührt. Er de Parbille an. Er weiſt darauf hin, daß Auftern ſchon ſeit ge⸗ raumer Zeit als die Träger von Krankheitskeimen gelten, und berichtet zwei Fälle, in denen unmittelbar nach dem Genuß der beliebten Schalthiere typhöſes Fieber beobachtet worden iſt. Das eine Opfer war Dr.., ein Mann im Anfang der vierziger Jahre, von robuſter Geſundheit, der jahrelang in Fiebergegenden ge⸗ wohnt hat, ohne jemals von einem Anfall gekroffen worden zu ſein. Er iſt es gewohnt, ſtreng hygieniſch zu leben; niemals be⸗ nutzt er zum Trinken oder zum Mundſpülen anderes als abge⸗ kochtes und ſomit völlig baeillenfreies Waſſer, und jeder An⸗ die Rechtspflege gehandhabt wird, entwirft in einem ſdeben in Paris erſchienenen Buche„Les Chinois chez eux“ E. Barg folgendes Schrecken erregendes Bild: Die Unterſtatthalter, dis damit betraut ſind, über die ihnen Untergebenen zu Gericht zu ſitzen, entledigen ſich ihrer richterlichen Aufgaben in der ſchnellſten und ungenirteſten Weiſe. Ein amerikaniſcher Reiſender, Hol⸗ combe, ſah eines Tages im Sommer in glühendem Sonnenbrande drei Chineſen mit feſtzuſammengebundenen Handgelenken an einem Baume hängen.„Was haben dieſe Leute da gethans“ fragte er. Ein Beamter, der ſich mit einem Sonnenſchirm un Auslieferung n guch fürchte, daß die Bitte vergeblich iſt, vergiß mich. Hätte ich meinen richtigen Namen getragen, ſo wäre Dir viel Kummer und Herzeleid erſpart geblieben. Daß ich das nicht gethan, dermag ich mir ſelbſt niemals zu verzeihen. „„ Dieine unglückliche ſteckungsgefahr geht er mit verſtändiger Sorgfalt aus dem Wege. Am 4. Dezember 1899 wurde dieſer hygieniſche Muſtermenſch von einem iyphöſen Fieber befallen, das ſehr heftig auftrat. Jede Anſteckung war ausgeſchloſſen. Die einzige Erklärung für die Erkrankung war in dem Genuß von anderthalb Dutzend Auſtern zu finden, die Dr. J. acht Tage vor dem Anfall, am 26. November bei einem Diner gegeſſen hatte. Von den Perſonen, die außer ihm bei dieſer Gelegenheit zugegen waren, hatten vier überhaupt keine Auſtern gegeſſen; der fünfte hatte ſich auf den Genuß von zwei oder dreien beſchränkt. Nur der arme Dr.., dem die achtzehn von ihm verzehrten Auſtern ſicherlich ſehr gut geſchmeckt hatten, mußte ſeinen Genuß mit Krankheit büßen. Der zweite Fall betrifft einen jungen Mann von ſechzehn Jahren und iſt von Profeſſor Dayot in Rennes beobachtet worden. Auch hier trat ganz unvermittelt, ohne jeden Verdacht zer Anſteckung, nach dem Genuß eines Dutzend Auſtern ein thphöſes Fieber ein. Henri de Parpille iſt der Meinung, daß ſich derartige Fälle weit häufiger ereignen, als man in der Oeffenklichkeit erfährt. Er räth, wenn man ſchon nicht ganz vom Auſterneſſen abſehen will, zur genaueſten Kontrole der Auſternbänke und zur größten Auf⸗ einem Fächer gegen die Hitze ſchützte, antwortete ihm würdevolls „Das ſind Individuen, die ich beſchuldige, geſtohlen zu haben Ich erwarte, daß ſie geſtehen. Nachdem die drei armen Kerle drei Stunden gehangen hatten, wurden ſie zur Erde herabg laſſen. Sie waren ohnmächtig. Ihre Arme waren e blau angelaufen und ſchrecklich geſchwollen. Als man ſie aug ihrer Ohnmacht wiedererweckt hatte, betheuerten ſie von Neuem ihre Unſchuld.„Gut,“ brummte der Beamte,„dann werde ich Euch von Neuem aufhängen laſſen.“ Jetzt, bei dem Anblick Vorbereitungen, die getroffen wurden, ſie von Neuem aufzu⸗ hängen,„geſtanden“ die drei Chineſen, ganz außer ſich vor Angſht daß ſie geſtohlen hätten... Ein anderes Mal ließ ein or ſi ſtatthalter, den Bard kannte, einen chineſiſchen Chriſten vor ſich erſcheinen, der fälſchlich eines Mordes angeklagt war. Das Ver“ hör, das er mit dem Unglücklichen anſtellte, geſtaltete ſich folgendermaßen: Richter:„Man hat Dich an dem Ort der geſehen; Du warſt alſo dort.“ Angeklagter:„Das iſt unmöglich Der Mord iſt in der Nacht vom g. zum 10. Auguſt begangein worden. Nun bin ich aber ſeit dem 7. Auguſt in dem Miſſtons⸗ hauſe.“ Richter:„Gerade der 7. iſt der Tag des Verbrechens! Winfriebe.“ Ganz als ob's nach Glen⸗Orloch ginge, worauf ſich die Zofe ſo ſehr freute, legte Winfriede Reiſekleider an und aß eine Kleinigkeit. Dann ſchickte ſie die Zofe mit dem Brief an Klaus fort mit der Weiſung, ihn perſönlich in des Herrn Maclean Hände abzugeben. Sobaldp ſte allein war, eilte ſie auf die Straße, rief eine Dryſchke vom nächſten Halteplatz, ließ ihr Gepück durch den Hausdviener herunterbringen und gab dem Kutſcher an, wohin er ſie fahren ſollte, ihm doppelten Lohn für raſches Fahren ver⸗ Iprechend. Wortſe 1982 folgt.) 8 Buntes Fenilleton. — Vorſicht beim Anſterneſſen rüh im„Journal des merkſamkeit bei der Tafel. Gebt ihm 500 Bambushiebe! Er muß geſtehen...“ Als dig Dchals⸗ der weiſtenchaftlich Witarbetten Weer Aeitung, Genri Ehineſiſche Nechtspflege. Von ber Arz, wis in Sbing 500 Stocchiebe bon den Dienern des verarg bon allem Do in China vollf WMaunheim, 27. Juli⸗ General Anzeiger. B. Selte ſſellſe nicht in Abrede, daß daſfelde manche Unzuträglichkeiten au weiſen habe, allein er meinte doch, daß man die chriſtlichen ſich aus China nicht wegdenken könne. Sie hätten— g aatiſchem— den Chineſen Chinas beizu ö ändig fehlt: die Achkung vor dem Werth des menſch⸗ lichen Lebens. Gegenwärtig habe der Chineſe kein Gefühl, keine Empfindung dafür, daß das Leben ſeiner Mitmenſchen einen Werth habe. Er kenne nur ſich und ſeine nächſten Angehörigen. Die Frage, ob Deutſchland überhaupt in der chineſiſchen Sache mitmachen müßte, beantwortete der Redner dahin, daß ein ſo großes Reich wie Deutſch⸗ land in ſolchen die ganze europäiſche Kultur angehenden Dingen mit⸗ machen müſſe, wenn es nicht ausgemerzt werden wolle. Sodann hob er hervor, daß die modernen Verkehrsmittel die Völker ſo nahe an einander gerückt haben, daß China ſich mit der europäiſchen Kultur auseinanderſetzen müſſe. Uebrigens ſeien die Chineſen dabei durch⸗ aus nicht bisher paſſiv geweſen. Sie hätten ſich die modernen Ver⸗ kehrsmittel zu Nutzen gemacht und überſchwemmten in großen Schaaren den Stillen Ozean und Nordindien. In Nordamerika habe man die Chineſeneinwanderung bekanntlich verbieten müſſen. O Siegelsbach, 27. Juli. Nächſten Sonntag, den 29. d. M. Nachmittags ½38 Uhr, findet im Adler hier eine Imkerbeſprechung ſtatt. Hierbei wird der Vorſtand des Bezirksvereins, Hauptlehrer Braun in Neckarbiſchofsheim, einen Vortrag halten und zwar:„Winke über Behandlung der Bienen im Spätſommer und ihre Einwin⸗ terung.“ Alle Imker und Imkerfreunde find bei dieſer Verſammlung herzlich willkommen. * Karlsruhe, 26. Juli. Herr Oberrechnungsrath a. D. Karl Deſepte iſt heute Vormittag ſanft entſchlafen. Der Verſtorbene, velcher im 78. Lebensjahre ſtand, hat ſich durch ſeine rege Thätigkeit im kommunalen und politiſchen Leben hierſelbſt biele Verdienſte um die Kaxlsruher Stadtverwaltung und die nationalltberale Partei erworben. Er gehörte lange Jahre dem hieſtgen Stadtrath an und führte gleichfalls viele Jahre hindurch den Vorſttz im hieſigen Nationalliberalen Verein, der ihn ſ. Zt. in Würdigung ſeiner reichen Thätigkeit auf nationalliberalem Gebiet zu ſeinem Ehrenmitglied ernannte. Dem„Runden Tiſch“ gehörte er, gleichſam auch als Vorſitzender, ebenfalls an und er⸗ fu⸗ 1 ſchien daſelbſt noch bis vor Kurzem. Herr Deſepte war eine auch in den weiteren Kreiſen unſerer Stadt vielgeſchätzte Perſönlich⸗ keit. Obwohl ihn ſchon in der letzten Zeit die Kräfte immer mehr zu verlaſſen drohten, hielt er ſich immer noch aufrecht und ſo wird die Meldung von ſeinem jetzt erfolgten Hinſcheiden für Viele eine ſchmerzliche Ueberraſchung ſein. Lauf, 26. Juli. Geſtern kam das Gericht von Bühl hierher, um den ſchwer verletzt darniederliegenden Bäcker Auguft Ams zu vernehmen. Ams machte am Sonntag Nachmittag einen Ausflug ins Erlenbad. Als er Nachts gegen 10 Uhr den Heimweg antrat, wurde er, noch nicht weit von Erlenbad entfernt, von vier Burſchen hinterliſtig überfallen, zu Boden geſchlagen und mit den Fäuſten und offenbar auch mit Meſſern traktirt. Ams blieb ungefähr zwei Stunden auf dem Platze liegen und ſchleppte ſich dann mühſam nach Hauſe, wo er blutüberſtrömt ankam. Die Verletzungen ſollen jedoch nicht lebensgefährlich ſein. Der Grund des Ueberfalls iſt noch nicht bekannt, ebenſowenig auch die rohen Burſchen. BN. Baden⸗Baden, 26. Juli. In der heutigen unter dem Vorſitze des Oberbürgermeiſters Gönner ſtattgehabten Bürgerausſchuß⸗ ſitzung wurde der als einziger Punkt auf der Tagesordnung ſtehende Antrag des Stadtraths, wonach dem Präſidium des Internationalen Clubs dahter gegen Uebernahme der Verpflichtung zur Veranſtaltung des Baden⸗Ifferzheimer Rennen in deren bisherigen Beſtande während des Monats Auguſt Seitens der Stadtgemeinde Baden ein Beitrag von je 60 000 M. zu dieſem Unternehmen für die Jahre 1900 bis einſchließlich 1904 zugeſichert werde, einſtimmig angenommen. BN. Achern, 27. Juli. Das bezirksamtliche Verbot des Betretens der Ruine des Brigittenſchloſſes bei Sasbachwalden welche im Juli 9. J. vom Blitz getroffen wurde und ſeitdem nur mit Gefahr betreten konnte, wurde nach der von den Beſitzern vorgenommenen baulichen Reſtaurirung wieder aufgehoben. In weiten Touriſtenkreiſen dürfte dieſe Nachricht große Freude hervorrufen, da dieſe Räume ob ihrer großartigen Ausſicht viel und gern beſucht werden. Pfalz, Heſſen und Umgebung. « Zeiskam, 26. Juli. Erhängt hat ſich in ſeiner Scheune der Ackerer Jean Paul. Derſelbe zeigte ſchon längere Zeit Spuren von Tiefſinn, der in Folge ungünſtiger Erbſchaftsvertheilung und Ver⸗ ſteigerung hervorgerufen wurde. »Bensheim, 26. Juli. Ein gräßliches Unglück ereignete ſich am hieſigen Bahuhof auf dem Schwanheimer Uebergang. In dem Augenblick, als die Schlagbäume ftelen, verſuchte der Landwirth 5 Ritzert von Schwanheim mit ſeinem Gefährt noch über das eleiſe zu fahren. Dabei wurde aber ſein Pferd von der Maſchine des heranbrauſenden Zuges erfaßt und mitten entzwei gefahren. Der Wagen wurde zerſchmettert und Ritzert mußte, am ganzen Körper ſchwer verletzt, nach dem Bahnhof verbracht werden, wo man ihm einen Nothverband anlegte. Der zweite Inſaſſe des Wagens, Johann Becker, kam mit geringen Verletzungeun davon. Den Bahnwärter trifft an dem Unglück keinerlei Schuld. Gerichtszeitung. Mannheim, 26. Juli.(Ferien⸗Strafkammer II.) Votſ.: Herr Landgerichtsdirektor Wengler. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Morath. 1) Der 32 Jahre alte Schloſſer Ludwig Winter von Landau hat am 28. Mai ds. Is. in der Zellſtofffabrik auf dem Waldhof, wo er beſchäftigt war, 19 Pfund Kupfer und Meſſing im Geſammtwerth —— 8 reicht waren, begann das Verhör von Neuem. Richter:„Willſt Du nun geſtehen, daß Du an dem Ort des Verbrechens warſt?“ Angeklagter:„Ich verſichere, daß ich in der Stadt war.“ Richter: „Höre, 500 Schläge auf die Schultern werden Dir die Zunge löſen. Du mußt zugeben, daß Du da warſt!“ Angeklagter: „Ich konnte doch nicht zu gleicher Zeit dort unten und in der Stadt ſein. Wenn ich an dem Morde betheiligt geweſen wäre, würde ich geflohen ſein oder mich verborgen haben. Würde ich es noch gewagt haben, vor Gericht zu erſcheinen?“ Richter: „Du biſt ein Schwätzer! Du ſprichſt zu viel! Gebt ihm 200 Orfeigen! Du mußt durchaus geſtehen, daß Du da warſt.“ An⸗ geklagter:„Nein, ich war nicht dort.“ Richter:„200 Stockſchläge in's Kreuz!“ Nach dieſer Baſtonnade näherte ſich ein Sekretär des Mandarinen dem Unglücklichen und ſagte:„Paß auf! Es gibt noch andere Mittel, Dich zum Sprechen zu bringen. Wenn Du fortfährſt zu leugnen, wird es Dir ſchlimm ergehen.“ Jetzt begann der Richter wieder:„Nun, wirſt Du endlich geſtehen?“ Angeklagter:„Ta Lao Ye, Ihr ſeht, ich kann nicht mehr, ich bin nicht im Stande, die Leiden länger zu ertragen. Ich war nicht bei dem Morde betheiligt, aber um Euch zu gehorchen, geſtehe ich, daß ich da war.“ Richter:„Ah, endlich, er geſteht! In's Ge⸗ fängniß mit ihm!“ Der Angeklagte war bis auf's Blut ge⸗ ſchlagen, ſein Körper mit Wunden und Beulen über und über bedeckt. Man ſchleppte ihn in ein finſteres Loch. Die Kerker⸗ meiſter glaubten noch die Vorſichtsmaßregel treffen zu müſſen, ihn mit eiſernen Ketten am Halſe, an den Händen und Füßen feſſeln zu müſſen. — Die Farbe der Drillichanzüge für unſere oſtaſiatiſchen Truppen iſt gewiſſermaßen eine Schutzfarbe, die dem Erd⸗ reich der Tropengegend ähnelt. Um für die Tropenausrüſtung unſerer Marine eine ſolche Schutzfarbe zu finden, hatte das Reichsmarine⸗Amt ſeinerzeit eine Preisaufgabe ausgeſchrieben, von 17, 40 F entwendel. Das Urkheil Jaulele auf 1 Monale Ge- fängniß. 2) Der 23 Jahre alte Fabrikarbeiter Thomas Töpfer von Baienfurt machte im Mai d. J. die Bekanntſchaft des Fabrikarbeiters K. Waibel, der dem Schickſal für dieſe Gunſt zu danken keine Urſache hat; denn Töpfer ſpielte ihm übel mit. Waibel beſaß zwei Koffer, von welchen er den einen, mit Effekten im Werthe von 47/ gefüllten, in Mannheim dem Wirth Prior zur Aufbewahrung gab, während er den andern mit in die Zellſtofffabrik nahm, wo er Arbeit gefunden, und dort im Arbeiterſchlafſaal in den ihm zugewieſenen Schrank ein⸗ ſchloß. Töpfer ging nun in die Prior'ſche Wirthſchaft und beſtimmie dort durch die Vorgabe, er ſei der Eigenthümer des Koffers, die Schweſter des Wirths, ihm Waibels Eigenthum herauszugeben. Hierauf ſetzte er ſich auch in den Beſitz des anderen Koffers, indem er den Schrank Waibels mit einem Nachſchlüſſel öffnete und ſich den Koffer herausholte. Als er ſpäter wegen eines andern Diebſtahls gefaßt wurde, hatte er die Frechheit ſich auf Grund der Legitimationspapiere Waibel's unter deſſen Namen verurtheilen zu laſſen, ſodaß Waibels ehrlicher Name auf dieſe Weiſe gebrandmarkt wurde. Töpfer iſt un⸗ geachtet ſeiner Jugend ſchon im In⸗ und Ausland ſchwer vorbeſtraft. Heuer erhielt er eine Gefängnißſtrafe don 2 Jahren 3 Monaten. Außerdem wurde auf Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 5 Jahren erkannt. 3) Eine merkwürdige Geſchichte von unſchuldiger Verurtheilung war die Anklageſache gegen die Maurer Heinrich Eſchelbach und Franz Huber von Feudenheim. Am Oſtermontag Abend wurde der in Wallſtadt wohnende Kernmacher Georg Müller, als er von der Tanzmuſik im„Pflug“ in Feudenheim ein Mädchen heimbegleitete, von mehreren Feudenheimer Burſchen, die auf den Auswärtigen eifer⸗ ſüchtig waren, überfallen, in ein Ackerfeld geſchleppt und durch Fuß⸗ tritte und Fauſthiebe ſchwer mißhandelt. Als verdächtig wurden die eingangs genannten Burſchen und der Maurer Friedrich Keßler gen. Anthes verhaftet. Anthes, der am betr. Abend ſchwer betrunken ge⸗ weſen war, ſich an Einzelheiten nicht mehr beſinnen konnte, gab mit⸗ hin bei ſeiner Vernehmung durch den Gendarmen Einiges an, wodurch er ſich und die beiden Anderen belaſtete. Als die Unterſuchungshaft 14 Tage dauerte, erklärte er einfach, die Sachs ſei richtig, er, Eſchelbach und Huber hätten den Müller geprügelt. Obwohl die beiden Andern die Schuld entſchieden beabredeten, hielt das Schöffengericht den Beweis der Thäterſchaft erbracht und verurtheilte Eſchelbach und Huber zu je 2 Wochen, Anthes zu 5 Tagen Gefängniß. Nach der Verurtheilung ergaben ſich jedoch Verdachtsgründe gegen drei andere Burſchen, welche thatfächlich überwieſen werden konnten, ſodaß ſie vom Schöffengericht verurtheilt wurden. Damit war die Schulbdloſigkeit des Kleeblatts Eſchelbach, Huber und Anthes dargethan. Heute ſtand nun deren Berufung zur Verhandlung, welche natürlich die glatte Freiſprechung der Appelanten zum Erfolge hatte. incl. jene der Vertheidigung, wurden auf die Staatskaſſe übernommen. Der Anſtifter des ganzen Wirrwarrs, Anthes, erklärte heute auf die ſcharfe Zurechtweiſung, die ihm der Vorſitzende angedeihen ließ, der Staatsanwalt habe ihn immer Lügner geheißen, wenn er vernommen worden ſei, ſie ſeien ſchon 14 Tage in Unterſuchungshaft geſeſſen, und da er geglaubt habe, mehr Strafe werden ſie auch nicht bekommen, ſo habe er ſich geſagt:„Ich mach' der Sach' ein End' und ſag', wir hätten's gemacht.“ Verth.:.⸗A. Dr. Holz. 4) Nachdem erſt kürzlich ein Angeſtellter der Badiſchen Brauerei wegen Unterſchlagung verurtheilt worden iſt, erſchien heute ein weiterer kaufmänniſcher Beamter dieſer Brauerei, der 40 Jahre alte Hermann Chriſtian Auguſt Philipp Fentz aus Schwerin, wegen des gleichen Delikts, vor den Schranken. Fentz, der ſeit 1893 bei der Brauerei in Kondition ſtand, hat in der Zeit vom Oktober 1896 bis November 1899 Gelder im Geſammtbetrage von 2589 /, die er für Malztreber, Flaſchenbier, Hefe u. dergl. eingenommen, für ſich behalten, und ver⸗ braucht. Eine Entdeckung der Unterſchleife hielt er durch falſche Ein⸗ träge in die Kladde hintan. Fentz, der bisher noch nicht beſtraft war, gab an, ſein Gehalt habe ihm in der letzten Zeit, nachdem ſeine Famile gewachſen, nicht mehr gereicht.(Sein Einkommen betrug 1800/ jährlich und ca. 300% Gratifikation.) Er habe Alles ſeiner Famile zugewendet. Das Gericht erkannte auf eine Gefängnißſtrafe von 10 Monaten, abzüglich 83 Monate der Unterſuchungshaft. Verth.: .⸗A. Dr. Katz. 5) Zwei böſe Buben aus Großſachſen, die 13 Jahre alten Volks⸗ ſchüler Peter Helfert und Georg Stein ſtiegen mehrere Male auf Umwegen— durch Obſtgärten und Scheunen— in das Haus des Landwirths Jakob Fath, eines einſam wohnenden Junggeſellen, ein und ſtahlen dem alten Manne, der ſein Geld in Töpfen u. dergl. ver⸗ ſteckt aufbewahrt, nach und nach über 100 baar und ſonſt noch ver⸗ ſchiedene Dinge. Das Urtheil gegen die von den Rechtsanwälten Dr. Schröder und Möcke!l vertheidigten Taugenichtſe lautete auf je 6 Wochen Gefängniß, abzüglich 4 Wochen der Unterſuchungshaft. Sport. Der Badener Nennungausſchuß. .N. Baden⸗Baden, 26. Juli. Der 24. Juli als einer der letzten Termine zur Nennung reſp. Reugelderklärung für die Iffez⸗ heimer Rennen iſt vorbei und läßt ſich nun ein klarer Blick über die geplante Betheilung, ſei es der deutſchen, ſei es der ausländiſchen Ställe gewinnen. Jugend⸗Handieap, Kurverwaltungsgreis, Sandweier⸗Rennen, Merkur Steeplechaſe, Hamilton⸗Stakes, Altes Schloß⸗Hürdenrennen, Schwarzwaldhandieap, Preis von Karlsruhe und Chamantrennen ſchloſſen mit insgeſammt 271 Unterſchriften gegen 251 im Vorfjahre, alſo ein ganz erkeckliches Plus, das aber hauptſächlich auf die beiden Hindernißrennen(Mekur⸗Steeplechaſe und Altes Schloß⸗ Hürdenrennen entfällt. deren Löſung beſonders ſchwierig war, weil dieſe Farbe ſich im Waſſer, d. h. im Tropenregen und in der Brandung, nicht löſen durfte, dagegen ohne Anwendung von Chemikalien allein mit Marineſeife auswaſchbar ſein ſollte. Gleichzeitig ſollte aber dieſer Farbſtoff keine chemiſchen Zuſätze enthalten, die die Faſer an⸗ griffen. Die Aufgabe iſt von dem Marine⸗Stations⸗Apotheker Milch in glänzendſter Weiſe gelöſt worden, indem er einen grün⸗ bräunlichen Farbſtoff aus einem Auszug aus der Zichorie und dem Clorophyll herſtellte, der von allen anderen allein den An⸗ forderungen entſprach. Das Färbverfahren iſt äußerſt einfach. Die Farbenbrühe, welche in Büchſen mitgeführt wird, wird an⸗ gerührt und die Anzüge werden in dieſe Flüſſigkeit tüchtig durch⸗ gearbeitet, ausgerungen und getrocknet, können aber auch, wenn Eile geboten iſt, ſofort angezogen werden. Zum Entfernen des Farbſtoffes genügt ein dreimaliges Waſchen mit einfacher Seife. Die kaiſerliche Marine hat mit dieſem Farbſtoff bereits in allen Erdtheilen Verſuche gemacht und jedes ins Ausland gehende Schiff bekommt eine gewiſſe Menge mit. Im Nothfalle kann der Farbſtoff ſogar an Ort und Stelle bereitet werden, wenigſtens überall dort, wo grüne Blätter zu haben ſind, während die Zichorie durch gebrannten Kaffee zu erſetzen iſt. Während der Ausrüſtung der verſchiedenen Schiffe und Expeditionskorps für China ſind von dem Milchſchen Farbſtoff große Mengen be⸗ ſchafft und mitgeſandt worden. Jedenfalls hat ſich der Farbſtoff als eine vortreffliche Schutzfärbung durch Anpaſſung der Klei⸗ dung der Truppen an das Gelände bewährt und wird auch in dem jetzigen Feldzuge gegen China zum Beſten unſerer kämpfen⸗ den Truppen verwandt. — Glockenläuten mit Elektrizität. Eine neue Anwendung für Elektrizität iſt in dem Kirchſpiel Runwell in Eſſex gefunden worden; vor Kurzem hat man dort einen Apparat konſtruirt, die Kirchenglocken mit Hilfe der Elektrizität zu läuten. Der Pfarr⸗ Sämmtliche Koſten Für die andern Rennen: Altes Badener Jagbrennen, Zukunfts⸗ rennen, Preis der Stadt Baden, Saida⸗Steeplechaſe, Prince of Wales⸗ Stakes, Prinz Hermann zu Sachſen⸗Weimar⸗Rennen und Kineſem⸗ rennen, für die am gleichen Tag die Aufrechterhaltung der ſeinerzeit erfolgten Nennungen zu machen war, geſtalten ſich die Verhältniſſe gleich günſtig. Es wurden angenommen 157 Nennungen gegen 139 im Vorjahre, davon entfallen 120(100) Nennungen auf deutſche, 17 (8) auf öſterreichiſch⸗ungariſche und 20(24) auf franzöſiſche Ställe; England(), Belgien(3) und Italien(3) fehlen dieſes Jahr ganz. Wie man aus dem Vergleich erſieht— die Zahlen in Klammern geben die vorigjährige Betheiligung an—, iſt das Plus nur auf deutſchem und öſterreichiſchen Zuwachs zurückzuführen, während ſich Frankreichs Antheilnahme an dem Iffezheimer Meeting verringerte und England, Belgien und Italien ganz fehlen. 85 Die alten Liebhaber der Iffezheimer Bahn fehlen natürlich nicht, mit einziger Ausnahme des Comte de Juigns. Von öſterreichiſcher Seite belſeß Graf B. Eßterhazy Dante, Graf T. Feſteties Durban, Herr v. Mauthner Magdala und Graf Trautmannsdorf Pandora im Zukunftsrennen; im gleichen Rennen verblieben von franzöſiſchen Pferden unter anderen Fantaſſin des Herrn Blanc, dem ein ſehr guter Ruf vorausgeht, und noch 2 Pferde der Madame Menier, der Wittwe des bekannten Chocoladenfabrikanten, die nach ihres Gakten Tod den 200 Köpfe umfaſſenden Stall übernahm. Baron Königs⸗ warter beließ ſeine beiden Dreijährigen, Felemas und Semper idem, im Prinz Hermann⸗Rennen und Preis der Stadt Baden, ebenſo Madame Menier den braunen Hengſt Kiß. Weiters verblieben Tip⸗ top des Herrn Dreher und Gomba des Herrn Wiener von Welten— der Erſte und Dritte in der Prince of Wales⸗Stakes im Vorfahre— im gleichen Rennen dieſes Jahres. Von ſonſtigen fremden Rennſtall⸗ beſitzern, die ſich noch an den Nennungen betheiligten, ſeien genannt: Mr. Vieil⸗Picard, Mr. de Trach, Mr. Caillault, Mr. Fiſchhof, Comte de Sougeon, Mr. de Gallais und andere, darunter Graf Auersberg, der bedeutendſte Hindernißrennſtall⸗Beſitzer des Nachbarreiches und der Beſitzer Hableänys, Herr von Mauthner, der dieſes Jahr ſich in er⸗ höhtem Maße betheiligte. De. E * Der„Germania⸗Nuderklub“ Hamburg wird mit Sicherheit. für das große Achterrennen der Weltausſtellungsregatten in Papis melden. Die Betheiligung an den dortigen Veranſtaltungen ſcheint einen ſolchen Umfang anzunehmen, daß Vorrennen ſtattfinden. Dieſe werden ausnahmslos auf den 25. Auguſt gelegt werden, um die Entſchetdungskämpfe am 26. Auguſt, dem urſprünglichen Termin, zum Austrag zu bringen. Der„Veſper Boat Club“ in Philadelphia Achter als auch für den Vierer nach Paris zu entſenden. Stimmen aus dem Publikum. Wo bleibt das Neckarauer Rheinbad? Angeſichts der traurigen Thatſache, daß auch in dieſer Sakſon wieder beim Baden im offenen Rhein beim fogenannten„Bau“ mehrere Perſonen das Leben verloren haben, möchte Schreiber dieſes an die zuſtändige Behörde die offene Aufrage richten, warum denn gar nichts geſchieht, um endlich einmal zu der Errichtung einer ſeit Jahrzehnten erhofften und erſehnten Badeanſtalt zu ſchreiten. Wenn auch unſeren früheren Gemeindevätern die Einſicht für das Be⸗ dürfniß einer derartigen für die Volksgeſundung ſo nothwendigen Anſtalt gefehlt hat und wir heute keinen Stein mehr auf ſie werfen wollen, ſo hofflen wir doch zuverſichtlich, daß nach Uebernahme Neckaraus in ſtädtiſche Verwaltung dieſem Uebelſtande ſo ſchnell als möglich abgeholfen werde. Sollte man ſich hierin getäuſcht haben? Wir wünſchen und höffen es nicht. Es iſt auf der einen Seite ſtreng verboten, im offenen Rhein zu baden und auf der anderen Seite duldet man es ſchweigſam, daß täglich hunderte von Perſonen es thun. Iſt das nicht ein Bekenntniß der eigenen Schuld? Möchter dieſe Zeilen an maßgebender Stelle Anregung finden. Ein Neckarauer Einwohner. Aeueſte Nachrichten und Telegramme. *„ Bremerhaven, 26. Juli. Die„Hohenzollern“ ankerte gegenüber der Einfahrt zum neuen Hafen. Der Kaiſer nahm nach ſeiner Ankunft den Vortrag des Grafen Bülo w enk⸗ gegen, der auf der„Hohenzollern“ blieb. 4½ Uhr verließ der Kaiſer die„Hohenzollern“ und empfing am Bahnhofe die Kai⸗ ſerin und die beiden kaiſerlichen Prinzen. Das„Kaiſerpaar“ kehrte ſodann auf die„Hohenzollern“ zurück. 4½ Uhr trafen Prinz und Prinzeſſin Heinrich ein. * London, 26. Juli.(Reuter.) Aus Bekwai wird vom 22. Juli berichtet: Eine von Oberſt Wilcocks abgeſandte Streitmacht von 800 Mann überraſchte und zerſtörte ein großes Feldlager bei Kokofu und erbeutete eine große Menge Schießpulver und Gewehre. Kokofu wurde dem Erdboden gleich gemacht. Dieſer Erfolg macht den Weg zwiſchen Prahſu und Eſumeja wieder frei. Der Feind hat große Verluſte, die Eng⸗ länder keine. * London, 28. Juli. Das Oberhauß nahm die drikte Leſung des Geſetzentwurfes über das Verbot der Waffen⸗ ausfuhr an. * Waſhingkon, 26. Juli.(Reuter.) Ein hier ein⸗ getroffenes Telegramm des amerikaniſchen Generalkonſuks in Panama beſagt: Die Revolution iſt geſcheitert. Die Liberalen ergaben ſich wider Erwarten. Panama iſt ruhig. —————— herr, der keine Leute dazu finden konnte, mußte ſelber die Glocken drei Monate hindurch läuten. Um ſich die Mühe zu erſparen, die mit der Arbeit verbunden iſt, erfand er einen„Automaten⸗ läuter“ und ſtellte den Apparat in dem Kirchthurm auf. Er verband die Maſchine mit dem elektriſchen Strom, der ſchon in Benutzung war, um die Kirche und das Pfarrhaus zu erleuchten, und die Glocken läuten jetzt mit der vollkommenſten Präziſton. Man kann auch Oel anſtatt der Elektrizität für den Betrieb des Apparates benutzen.(Das muß ein wunderlicher Apapart ſein! D. R — Enthüllungen am Grabe. Aus Budapeſt, 25.., wird gemeldet: Geſtern wurde in Kisber der dortige Advokat Carl Cſuthi, Direktor der Sparkaſſe, ein ſehr angeſehener Mann, zu Grabe getragen. Cſuthi hatte ſicherſchoſſen. Das Leichen⸗ begängniß geſtaltete ſich deshalb ſo ſenſationell, weil der Geiſt⸗ liche in ſeinem, dem Verſtorbenen gewidmeten Nachruf die Mik⸗ theilung machte, daß ihm Cſuthi, der zu ſeinen Freunden zählte, das Geſtändniß abgelegt habe, er ſei das Opfer eines ameri⸗ kaniſchen Duells geworden. Vor zwanzig Jahren hatte Cſuthi wegen eines Mädchens ein amerkkaniſches Duell, er, Cſuthi, hatt die ſchwarze Kugel gezogen und durch volle zwanzig Jahre ſei das Leben des Advokaten eine Kette von Aufregungen geweſen. An jedem Jahrestage des Duells erhielt er von ſeinem Gegner eine Erinnerung, und ſchließlich mußte er ſich das Leben nehmen. Dieſe Mittheilungen des Prieſters machten auf die Leidtragenden einen tiefen Eindruck. — Auch die Kinder der Berliner chineſiſchen Geſandſchaft, die man früher nur in ihrer heimathlichen Tracht ſah, ſind jetzt, ſobald ſie ſich allein oder in Begleitung ihrer Wärterinnen außer⸗ halb des In den Zelten Nr. 14 gelegenen Geſandtſchaftshotels bewegen, ſtets vollſtändig nach europäiſcher Art gekleipet. Zwiſchen Alk⸗Moabit und den Zelten kann man täglich einigen (Amerka) hat ſich entſchloſſen, ſowohl eine Mannſchaft für den großen — ee Seite. — Seneral! Auzeiger. 8 Nonnbelm, 27. Jull New⸗Orleans, 26. Jull. Der Polizeihauptmann einer Patrouille, die einen Ungarn zu verhaften ſuchte, wurde am Dienſtag von dieſem getödtet. Infolgedeſſen wurden die Ungarn geſtern Abend von einem Pöbelhaufen verfolgt, der viele von ihnen tödtete, andere ſchwer verwundete. Die Polizei war außer Stande, dies zu ve hnden * Der Burenkrieg. Vom Oberſten Schiel. Von allen in Gefangenſchaft ſitzenden Buren iſt der Oberſt Schiel der von engliſchen Berichterſtattern am meiſten gehaßte. Nicht nur kann man ihm nicht verzeihen, daß er deutſcher Ab⸗ ſtammung iſt, man iſt auch auf ihn erboſt wegen ſeiner mehrfachen zum Theil ſehr kühnen Fluchtverſuche. Neuerdings nun wurde verbreitet, daß er über ſchlechte Behandlung fortgeſetzt klage. Hierauf hat Schiel von St. Helena an die Times folgenden Brief gerichtet: 3 Ihrer Wochenausgabe vom 8. Juni erſcheint ein Bericht, der ſagt, daß ein in St. Helena wohnender Franzoſe in einem Briefe an das Parlamentsmitglied Sir Howard Vincent erwähnt hat, daß ich nicht mit der Behandlung zufrieden bin, die mir auf dieſer Inſel als Kriegsgefangener zutheil wird. Ich geſtatte mir, dieſe Erklärung ohne Einſchränkung zu dementiren. Die Behandlung, die ich und die andern Kriegsgefangenen während unſeres Aufenthaltes auf dieſer Inſel von Seiten der kommandirenden Offiziere, Colonel Leefe und Colonel Evans, erfahren haben, iſt ſo freundlich und großmüthig, daß es ungerecht und undankbar wäre, eine derartige Erklärung nicht zu dementiren. Vom Kriegsſchauplatz. * London, 26. Julk. Lord Roberks meldek: General Hunter griff am 23. Juli die Stellung der Buren auf den ſüdlich befindlichen Hügeln an. Nach einem den ganzen Tag dauernden Gefechte wurde ein Hügel genommen. Es wurde ein Sturmangriff auf einen zweiten den Paß beherrſchenden Hügel unternommen. Der Angriff begegnete heftigem Widerſtande und glückte nicht. Die leichte Hochländerinfanterie wurde durch ein heftiges Feuer gezwungen, ſich zurückzu ziehen. Die engliſchen Verluſte betragen etwa 50 Mann. Am 24. Juli be⸗ ſſetzte Hunter einen Einſchnitt hinter dem Paſſe und am 25. Juli käumte der Feind ſeine Stellungen. Telegramme. Kapſtadt, 27. Juli. Die Regierungsvorlage, betreffend die Aburſtheilung der Aufrührer durch beſondere Gerichtshöfe, wurde heute dem Kapparlament vorgelegt. In der Abſtimmung dezüglich des Kriegsrechtes ſtimmten 45 für und 41 gegen die Re⸗ gierungsvorlage. Der frühere Premierminiſter Schreiner, der General Salomon und 3 andere holländiſche Mitglieder bes Parlaments ſtimmten mit der Mehrheit. 8 *** Der Aufruhr in China. „Der Meinungsaustauſch der Mächte nimmk, wie die amtliche franzöſiſche Agence Havas ſich ſeltſamer⸗ weiſe aus London melden läßt, einen regen Fortgang. Noch ſeltſamer iſt die Mittheilung, es werde dabei als zweifellos angenommen und als Grundlage für die Verhandlungen feſt⸗ gehalten, daß die Vertreter der Mächte in Peking wohlbehalten nd und die chineſiſche Regierung ſich heraus nimmt, ſie in mehr der weniger berſchleierter Weiſe als Geiſeln zurückzuhalten, in Hoffnung, auf dieſe Weiſe die auf ihr laſtenden perſönlichen, pekuniären und militäriſchen Verpflichtungen zu vermindern. Ebenſo nimmt man an, daß die chineſiſche Regierung ſich ein⸗ bildet, ſie werde dadurch, daß ſie die Geſandten daran hindert, mit ihren Regierungen unmittelbar zu verkehren, beſſere Be⸗ dingungen erlangen, da ſie im Laufe der Verhandlungen, die ſie ſchon jetzt einleiten will, nicht nöthig haben werde, ſich von der unmittelbaren Anklage der Mitſchuld zu reinigen, welche die Ge⸗ ſandten gegen ſie erheben könnten. Wie dem auch ſei, der Vor⸗ marſch auf Peking wird nicht länger verſchoben werden und wahrſcheinlich gegen 1. Auguſt beginnen. Die Truppen werden, ſoweit wie möglich, der Eiſenbahn von Tientſin nach Peking folgen. Das wäre ſehr erfreulich. Denn die Einigkeit der Diplomaten iſt wieder einmal wackliger denn je. Die Ameri⸗ kaner verrathen eine ſtarke Neigung, eigene Wege zu wandeln. Die Engländer ſind ſtark verſchnupft, weil die Bahn Taku⸗Tientſin Anter rufſiſche Kontrolle geſtellt iſt. Und die Ruſſen werden durch eeen 10. bis 12jährigen Knaben begegnen, die in ihren blauen Tuch⸗ jacken und den kurzen Hoſen aus gleichem Stoff ganz den Ein⸗ druck von Japanern machen, die bekanntlich auf den Straßen ſtets in europäiſcher Kleidung erſcheinen. Blickt man ſich aber nach den Knaben um, ſo gewahrt man an ihrem Hinterkopft das obere Ende eines kräftig entwickelten Zopfes, der unter der Jacke ver⸗ borgen gehalten wird. Auch Babis ſieht man, die von einem Kinderfräulein in den bekannten zweirädrigen Wägelchen auf den Wegen des Thiergartens umhergefahren werden und die man in ihren Strohhütchen und Röckchen kaum für Chineſenkinder halten könnte. Geht man aber bei dem Geſandtſchaftsgebäude dorbei, das von einem uniformirten und einem Kriminal⸗Schutz⸗ mann aus einiger Entfernung beſtändig beobachtet, von Paſſan⸗ den dagegen nur ſelten einer etwas längeren Betrachtung unter⸗ jogen wird, ſo bemerkt man an den geöffneten Fenſtern hier und da einen Herrn oder eine Dame der Geſandtſchaft in der charakteriſtiſchen Tracht ihrer Heimath. r Dreimaliger Selbſtmordverſuch. Die 19jährige Magd Katharing Bucher unternahm im Laufe eines Tages dreimal den Berſuch, ſich das Leben zu nehmen. Zunächſt kaufte ſie bei dem in demſelben Hauſe etablirten Gemiſchtwaarenhändler um 20 Heller Laugeneſſenz und wollte die Flüſſigkeit ſogleich austrinken. Der Gemiſchtwaarenhändler hinderte ſie aber daran. Nun eilte das Mädchen in den zweiten Stock und wollte ſich in den Hof⸗ kaum ſtürzen— auch daran konnte ſie gehindert werden. Auf das Polizeicommiſſariat Ottakring gebracht, gab Katharina Bucher an, daß ſie einen Selbſtmord ausführen wollte, weil der Magazinsarbeiter Vincenz Bodzek, der um ſie geworben hatte uud abgewieſen worden war, am 21. d. Nachts in einem Pavillon es Weſtbahnhofes eine Phosphorlöſung trank. Das Gift im Leibe, ſchleppte er ſich damals bis nach Ottakring, wo er be⸗ vußtlos zuſammenbrach. Der Bucher wurde auf dem Com⸗ iſſariat mitgetheilt, daß ſich Bodzek im Wilhelminenſpital ſchon ußer Gefahr befinde, und ſie zeigte ſich auch vollkommen beruhigt. ergab ſie ſpäter ihrer Schweſter. Kaum zu Hauſe an⸗ nternahm die Magd abermals einen Verſuch, ſich aus enſter des zweften Stockwercks auf die Skraße zu ſtürzen, die Sorge um die Mandſchuref täglich mehr in Anfpruch ge nommen Die„Neue Freie Preſſe“ meldet aus Port Arthur, die ruſ⸗ ſiſchen Truppen wurden von Tientſin zum Schutze der Eiſenbahn Port Arthur⸗Niutſchwang⸗Mulkden zurückgezogen. Wenn das zu⸗ träfe, was jedoch einſtweilen noch bezweifelt werden darf, ſo würde der Marſch auf Peking kaum ſo bald beginnen. Den Vor⸗ theil von all dem haben lediglich die Chineſen, die in Europa ver⸗ handeln und daheim— zu ausdauerndem Widerſtande rüſten. Ruſſiſche Nachrichten. Einem Telegramm des Staatsraths Pawlow aus Sbul vom 23. zufolge meldet Unteroffizier Filipenko dem Chef der Abtheilung im Inſhudetachement: Die Eiſenba huſchutzwache ſtand in Mukden und Ljaofan. Die Chineſen tödteten den Führer des Detache⸗ ments, Leutnant Walewski, ſowie zehn Soldaten und vier Frei⸗ willige. Die Abtheilung hatte tägliche Gefechte und mußte ſich mit dem Bajonett einen Weg bahnen. Sie wurde von den koreaniſchen Behörden mit allem Nothwendigen verſehen. Die Abtheilung marſchirt nach Pinjan, wohin ein Arzt beordert iſt, um die Verwun⸗ deten nach Sßul überzuführen. Der Kaiſer von Korea befahl, unſeren Leuten die freundlichſte Aufmerkſamkeit zu widmen. General Gro d⸗ nekow meldet vom 24. aus Chabarowsk, daß am Nachmittag des⸗ ſelben Tages der Dampfer„Alexej“ mit einem Detachement unter dem Befehl des Oberſten Servianoo an Bord von den Chineſen be⸗ ſchoſſen wurde und bei Ankunft des Dampfers am Landungsplatze biele Feuer geſehen und Signale gehört wurden. Ein Koſakenoffizier erſchien am Dampfer und bat um Hilfe. Oberſtleutnant Wroblewski erhtelt Befehl vom General Gribski, alle chineſiſchen Poſten zu bernichten. Er nahm das Koſakenkommando an Bord des Dampfers und beſetzte 4 Werſt weiter das chineſtſche Ufer mit zwei Kompagnieen, die, als ſie ſich dem chineſiſchen Poſten näherten, mit einem ſtarken Gewehrfeuer empfangen wurden. 3 chineſiſche Pulverdepots wurden in die Luft geſprengt. Auf Seiten der Chineſen wurden 300 Mann getödtet, Auf ruſſiſcher Seite wurden 1 Koſak und 5 Schügen getödtet, ein Hauptmann, 6 Schützen und 2 Koſaken verwundet.— Am 22. Juli Morgens wurde Blagow⸗ jeſchtſchensk ſchwach beſchoſſen. Abends fand ein ſtärkeres Gewehrfeuer ſtatt. Um Mitternacht hatte die Kanonade aufgehört.— Unter Mit⸗ wirkung des Dampfers„Selenga“ wurde Aigun an mehreren Stellen in Brand geſteckt.— Ruſſiſche Patrouillen melden, daß ſich die chine⸗ ſiſchen Bewohner Sachalins infolge der Beſchießung ſeitens der Ruſſen 2 Werſt weiter ins Land zurückzogen, Schanzgräben aufwarfen und Wachen aufſtellten. Die Koſaken vernichteten die chineſiſchen Abthei⸗ lungen in Nikolsk, Kuprianowsk und Starachewsk.— Im amuriſchen Militärkreiſe wird eine fünfte oſtſibiriſche Schützen⸗ brigade aus dem 17. Schützenregiment, dem oſtſtbtriſchen dritten, achten und zehnten Linienbataillon gebildet. Die Truppenkörper wer⸗ den zu oſtſibiriſchen Regimentern zu zwei Bataillonen umgewandelt und 18., 19. und 20. oſtſtbiriſches Schilzenregiment genannt. Aus Peking⸗ Aus japaniſcher Quelle in Berlin geht uns nachſtehende Meldung zu: Tokio, 24. Juli. In einem aus Shanghai vom 23. Juli datirten Telegramm heißt es, der Gouverneur von Schantung ſei im Beſitze eines vom 18. Juli datirten Briefes, demzufolge ein Geſandt⸗ ſchaftscourier, der eine Botſchaft von der Geſandtſchaft be⸗ fördern ſollte, von chineſiſchen Wachen am 13. Jult gefangen wurde. General Punglu richtete an den Thron das Erſuchen, durch den Courier an die Geſandten ermuthigende Worte übermitteln zu laſſen. Dies geſchah und es kam die Antwort, daß alle Geſandten wohl und Alle für die Wiederherſtellung des Friedens ſeien. Ein Beamter des Tſung⸗li⸗Hamen Namens Bungtuan beſuchte ſpäter die Geſandt⸗ ſchaft und ſprach mit allen Geſandten. Am 19. Juli wurde beſchloſſen, eine Denkſchrift dem Kaiſer von China zu überreichen, um die Genehmigung zu erlangen zu ſuchen für die Verſorgung der Geſandt⸗ ſchaft mit Vorräthen und dann nach Berathung mit den Geſandten dieſe unter dem Schutz von Truppen nach Tientſin zu ſenden. General Pung ſoll große Schwierigkeiten haben bei der Intervention zwiſchen den ausländiſchen Truppen, die am Südende der Giokabrücke, und den Truppen, die auf der Nordſeite der Brücke ſtehen. Indeſſen hörte der Kampf auf. — Li Hung Tſchaug iſt noch in Shanghal. Wie verlautet, haben mehrere Conſuln chiffrirte Telegramme an die Geſandten in Pekeng gerichtet, und dieſe Li Hung Tſchang zur Beförderung übergeben. Man glaubt, daß dieſer in Shanghai bleiben wird, bis die Antworten ein⸗ gegangen ſind. Verſtärkungen von 3000 Mann ſind nach Dengyin geſandt worden. Es wird befürchtet, daß Verſuche gemacht werden könnten, Torpedos in Hangtſeklangfluſſe zu legen. Admiral Seymour wird in Shaughai erwartet Letzte Nachrichten. Coblenz, 26. Juli. Der rheiniſche Provinzlalverband des deutſchen Vereins vom Rothen Kreuz beſtimmte in ſeiner heutigen Hauptverſammlung 10 000 M. aus den Mitteln des Provinzial⸗Vereins zur Unterſtützung der Thätigkrit des Rothen Kreuzes in China. Berlin, 26. Juli. Heute Vormittag rückte die Te le⸗ graphenabtheilung für China ab. Der In⸗ ſpekteur der Verkehrstruppen, General Rothe, hielt eine An⸗ ſprache, die mit einem Hoch auf den Kaiſer ſchloß.— Die 2. Diviſion des 1. Geſchwaders unter Viceadmiral Geißler iſt heute in Port Said eingetroffen und hat die Fahrt nach Aden fortgefetzt.— Die 1. und 2. Schwadron des o ſt⸗ aſiatiſchen Reiterregiments hat heute Nachmittag nach vorausgegangener kirchlicher Feier und Abendmahl Pots⸗ dam verlaſſen.— Der„Lokalanz.“ berichtet aus Sidney: „Die hier abgelöſte Beſaßung des Kreuzers„Cor⸗ moran“ bittet ſoeben einmüthig, anſtatt entlaſſen, nach China geſendet zu werden.“ Delegramme,. London, 27. Juli.„Daily Graphic“ zufolge über⸗ reichte die chineſiſche Geſandtſchaft am 21. ds. dem aus wärtigen Amte ein langes Telegramm(des bekannten Juhalts) welches vom Kaiſer von China herrührt und die Ver⸗ mittlung Englands nachſucht. Das Telegramm iſt im gleichen Sinne gehalten, als dasjenige, welches an die deutſche Regierung ergangen iſt, Die engliſche Reglerung hat noch keine Antwort auf die Botſchaft ertheilt; ſie iſt der Meinung daß unter den gegenwärtigen außergewöhnlichen Verhältniſſen über den genauen Urſprung des Telegramms Zwetfel obwalten müͤſſen. London, 27. Juli. Reuter.„Dally⸗Expreß“ meldet aus Shanghai vom 26.: Der engliſche Konſul erhielt eine Nachricht, daß zwei engliſche Miſſionsfrauen in Hſigoi, nördlich von Shanghai ermordet worden ſeien. *Sidney, 27. Juli. Reuter⸗Melbung. Die von Neu⸗Süd⸗ ſie an der Ausführung der That abermals gehindert n der pſychiatriſchen Klinik übe Waſhbington, 27. Juli. Reuter. Der Schaßfekretär 1oſe die Zolleinnehmer an, an der Pacific⸗Küſte die Ausfuhr vo Waffen zu verhindern, wobei die Möglichkeit vorliege, daß ſie vog den Aufſtändiſchen in China zum Schaden der Amerikaner verwendet werden könnten, 1* (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.) *Berlin, 2. Jult. Die„Voſſiſche Zeitung“ meldet aus Tiflis: Ein ſtarkes Erdbeben fand in mehreren Ortſchaften des Kaukaſus ſtatt. Viele Gebäude ſind eingeſtürzt. In einer Ort⸗ ſchaft wurden 14 Leichen geborgen. Viele Perſonen ſind verwundel, Berlin, 27. Juli. Die Morgenblätter melden der deutſche Handelstag veranſtaltete bei ſeinen Mitgliedern gegenwärtig eine Umfrage, über die Errichtung einer Aus⸗ kunftsſtelle für den auswärtigen Handel in Deutſchland. Der Zweck dieſer Auskunftsſtelle ſoll ſein, den Gewerbetreibenden darüber Auskunft zu geben, was zur Anbahnung Erhaltung und Erweiterung geſchäftlrcher Beztehungen mit dem Auslande wiſſenswerth iſt. Wie das Amtsblatt meldet, Belgrad 27. Juli. überreichte der vuſſiſche Geſchäftsträger dem König die ers von Rußland zu ſeinet Glückwünſche des Kaif Verlobung. Der Geſchäftsträger ſtattete ſodann der Braut des Königs einen Beſuch ab, um auch dieſer zu gratuliren. * Newyork, 27. Juli. Ein Telegramm aus Kingſtown auf Jamajfca meldet: Das engliſche Kriegsſchiff„Leander“ ſetzte 90 Mann zum Schutze der Konſuln in Panama an Land. Panamg wurde heute Morgen wieder angegriffen. 1 Dokohama, 27. Juli. Reuler. Szöul erhob die kreaniſche Regierung gegen die Anweſen⸗ heit ruſſiſcher Flüchtlinge in Wiju Einſpruch, erklärte ſich jedoch nach einer Audienz mit dem ruſſiſchen Vertreter beruhigt unter der Bedingung, daß die Flüchtlinge unverzuͤglich nach Nach Berichten aus Port Arthur geſchafft werden. Literariſches. * Karl Böttcher: Auf Studienpfaden, Gefängniß⸗ ſtudien, Landſtreicherſtudien, Trinkſtudien, Irrenhausſtudien. Verlag von Th. Schröter, Zürich und Leipzig. Ein Buch, bei dem gewiſſer⸗ maßen jede Zeile ſelbſt erlebt wurde. Ob Karl Böttcher in dieſen kräftigen Darſtellungen„wegen Preßvergehen“ in Plötzenſee reſidirt oder in der Verkleidung eines Landſtreichers mit verlotterten Stromern die Landſtraße entlang zieht oder Trinkſtudien in allen Sorten von charakteriſtiſchen Kneipen macht oder die hervorragendſten Irrenhüuſer Deutſchlands aufſucht— immer iſt er der ganz eigenartige, mächtig ergreifende Schilderer. All dieſe lebenswahren Schilderungen werbeh noch unterſtützt durch 32 künſtleriſch ausgeführte Illuſtrationen von Willy Wunderwald. So iſt ein Buch entſtanden, das in unſerer modernen Litteratur einen ganz hervorragenden Platz einnehmen wird. Mannheimer Handelsblatt. Getreide. Mannheim, 26. Juli. Trotz etwas feſteren Amerikas bleibt die Stimmung hier ruhig bei ſchwacher Kaufluſt.— Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Saxvaska M. 134—141ʃ, Südruſſiſcher Weizen M. 130—147, Kanſas II M. 128, neuer Kanſas Juli⸗Auguſt⸗Ab⸗ ladung M. 18250, Redwinter M.—, Juli⸗Auguſt⸗Abladung M. 188.50, La Plata fab M. 129—131, feinere Sorten La Plata M. 138—186, Rufſiſcher Roggen M.)0, Mixed⸗Mais M. 91, La Plata⸗Mais M. 95, Ruſſtſche Futtergerſte M. 109 Weißer amerik. Hafer M. 105, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 100—105, Prima ruſſtſcher Hafer M. 106—116. 1 Frankfurter Effekteu⸗Societät vom 28. Juli. Oeſterr. Credit⸗ aktien 208, Disconto⸗Kommandit 175.60, Gotthard 136, Schweizer Centralbahn 140.80, Schweizer Nordoſt 88.30, Schweizer Union 79.50, Jura⸗Simplon 86.60, 4proz. Italiener 92.80, Eſchweiler 286.50, Con⸗* eordia 308, Bochumer 197.70 Harpener 186.90, Jaura 214.20, Qber⸗ ſchleſ. Giſen⸗Induſtrie 141,50. 1 Newyork, 25. Juli. Schluf notirn igen: 5 25. 28. 7 100 26. 5 Weizen Jauuar——— Mais Juli 43⁰ 7570 Weizen März———[Mais September 43% 4/% Weizen Mai———— Kaffee Januar—.— 700 Weizen Juli 81½ 81¾& Kaffee Juli.88 788 Weizen September 80% 80¾ͥ Kaffee September.85 75 Mais Januar———— Kaffee Dezember.15 930 5 Mais März———— Kaffee März.80 Mais Mai—— Chieago, 25. Juli. Schlußnotirungen. 25. 26. 25. 2 Weizen Juli 74½ 24½ Mais September 87/ 37% Weizen September 75¾% 75ũ malz Jaut 6760.%0 Mais Juli 88.— 37½ malz September.78.76 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Jnli. Pegelſtationen Datum: 5 vom Rhein: 22.(23.24. 25. 26. 27. Bemerkungen: Konſtanz; 3,10 J08 758 7+04 Waldshut 3,09 8,08 3,09 8,06 8,12 2,98 Hüningen 22,70 2,69 2,72 2,65 2,62 Abds, 6 Uhr FFFFV 3,07 3,07 8,09 3,04 3,00 N. 6 U. Lauterburg 44,86 4,46 4,87 4,88 4,80 Abds. 6 U Magaun„„44,49 4,55 4,50 4,49 4,48 2 Uhr Germersheim 4,47 4,40 4,89 4,35.-P. 12 U. Maunheim 4,18 4,18 4,26 4,27 4,20 4,12 Mgs. 7 U. Mainz 8 1,52 1,56 1,56 4,56.-P. 12 U. 3 Bingen J,16 2,11 2,09 2,11 2,10 10 U. NKa 2,48 2,38 2,40 2,42 2,42 2 U. Koblenz 42,47 2,46 2,41.44 2,45 10 U. Köln 42,502,44 2,40 2,40 2,41 2 U. 17 Nuhrort 22,051,97 1,85 1,81 1,81 6 U. vom Neckar: Manunheim 44,17 4,15 4,26 4,28 4,22 4,16 V. 7., Heilbronn J0,95 1,35 1,10 0,85 0,74 0,70 F. 7 U. 8 B7 au-Saien-Robe Nx. I. b 1 und höher— 14 Meter!— porto⸗ und zollfrei zugeſandt! Muſter umgehend; ebenſo von ſchwarzer, weißer u, farbiger„Henneberg⸗ Seide; von 75 Pf. bis 18.68 p. ſwias Hemgh 8. Henneberg, Seſden-Fabrikant(K. u. k. Hofl,) 2ürich. nacht den Kaffee wohl⸗ schmeckend, gesund und gut bekömmlich. Wales geſtellte 253 Mann ſtarle Abtheilung Marineſoldaten in See. von ie von wendet r8.0% t aus? haften Ort⸗ undet, 1 der iedern Der enden und lande eldet, g. die ſeiner aut 5 t auf Nann namg 51 51 aus eſen⸗ ſich uhigt nach miß⸗ erlag iſſer⸗ ieſen ſidirt mern bon iuſer ichtig erden von ſerer vird, — leibt onne zizen Ah⸗ 186, ſtaiß 105, afer dit⸗ izer .50 7 1755 1 I l genhiermit zur öffentlichen Kennt⸗ undein, 7. Julf⸗ Geueral⸗Anzeiger Amfs: und Kr eis-Berkün dig —— 5 FW Amtliche Jizeigenſ Hekauntmachnug. Kiesablagerung auf dem Rheinvorland oberhalb der Rhein⸗ brücke betreffend. 843) Nr. 718901. Die Ober⸗ rheiniſche Dampfbaggerei Hut⸗ fließ& Schmid in Ludwigs⸗ hafen a. Rh. hat um die waf⸗ Frpoliseiliche Genehmigung zum Ausladen und Lagern von Kies auf dem Rheinvorlande oberhalb der Militärſchwimmſchule nach⸗ geſucht. 59175 Wir bringen dies zur öffent⸗ lichen Kenntniß mit der Auffor⸗ derung, etwaige Einwendungen dei dem Bezirksamte oder dem Stadtrathe hier binnen 14 Ta⸗ gen vom Ablauf des Tages an porzubringen, an welchem das dieſeBekanutmachung enthaltende Amtsverkündigungsblatt ausge⸗ geben wurde, widrigenfalls alle nicht auf privatrechtlichen Titeln beruhenden Einwendungen als verſäumt gelten. Die Beſchreibungen u. Pläne 17 05 während der Einſprachs⸗ friſt auf den Kanzleien des Be⸗ zürksamts und des Stadtraths hier zur Einſtcht offen. Manunheim, 24. Juli 1900. Großh. Bezirksamt: Dr. Kauffmaunn. Bekauntwachung. Geſuch des Stadt⸗ rathesMannheim um Aufhebung der Plan⸗ legung der Koſacken⸗ ſtraße im Quadrat L 6 betr. 17 15 Nr. 72209 1. Der Be⸗ zirksrath hat in der Sitzung vom 5. Juli d. Is. folgenden nun⸗ mehr rechtskräftigen Beſcheid er⸗ Wie er Antrag des Stadtrathes Mannheim, die durch Bezirks⸗ rathsbeſcheid vom 1. Mat 1872 ſeſtgeſtellten Straßen⸗ u. Bau⸗ fluchten der Koſackenſtraße hier, nach Maßgabe des vorgelegten Planes aüfzuheben, wird ge⸗ nehmigt. Die im Plan vom 11. Mai 1900 blau eingezeich⸗ neten Fluchten werden als auf⸗ ehoben erklärt. Wir bringen dies gemäß Art. 2 Ziffer 6 des Ortsſtraßengeſetzes dan allgemeinen Kenntuniß mit em Anfügen, daß der deinkbn Plan während 14 Tagen aüf dem Rathhans dahler zu Jedermanns Eiuſicht aufgelegt iſt. Mannheim, 24. Juli 1900. Großh. Bezirksamt: Neff. 29274 Helanntmachung. Den Rothlauf der Schweine betr. (342) Nr. 728511. Wir brin⸗ Hiß, daß in der Gemeinde Thairn⸗ bach, Bezirksamt Wiesloch, der Rothlauf der Schweine ausge⸗ brochen iſt. 59209 Maunheim, 24. Juli 1800. Großh. Bezirtsamt: Sternberg. Heſfenlliche Juftellung kiner Klage. Nr. 16208 II. Der Firma Karl Schweitzer zu Freiburg, Prozeß⸗ bepollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Jordan in Maunheim, klagt gegen den Wirth Robert Klein, deſſen Aufenthalt unbekaunt iſt, früher zu Maunheim wohnhaft, aus Kauf und Lieferung von Branntwein mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 90 M. nebſt 5% Zinſen vom Klagzuſtellungs⸗ tag an. die Klägerin ladet den Be⸗ klagten zur mündlichen Ver⸗ hanblung des Rechtsſtreits vor das Großherzogliche Amtsgericht 55 Mannheim tenſtag, 23. Oktober 1900, VBormittags 9 Uhr, Zum Zwecke der öfſentlichen Parſteluns wird dieſer Auszug Klage bekannt gemacht. Mannheim, 25. Juli 1900. Schwab, 59233 Gerichtsſchreiber des Großh. Anttsgerichts. Aankursperfahren. No, 16145 ll. Das Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen der Firma Caſimir Paul in Mannheim wurde nach rechts⸗ kräftiger Beſtätigung desZwangs⸗ eer eute aufgehoben. kannheim, den 24. Juli 1900. Der Gerichtsſchreiber Großih. Anitsgerichts: Schwab. Obsthalle Thomae- Franz ös. Pfirsiche ün Dutzendkistchen Frische Weintrauben in 5 Pfund Kistchen sum Versandt sehr geeignet Barnirte Obstkörbehen in jeder Preislage. 39232 59285 in grosser Auswabl. von N u. 8. W. Optiker, Planken, EI,5 Feldstecher von Zeiss eis empfehlen Repuaraturen Aufgebot. 8 Nr. 28212. Georg Wolf Wald⸗ meiſter in Mergentheim hat da⸗ hier den Autrag auf Einleitung des Aufgebotsberfahrens zum Zwecke ver Todeserklärung des am 28. November 1842 zu Hei⸗ delberg geborenen Buchdruckers Joſef Heinrich Deines ge⸗ 18 ſtellt. Derſelbe war zuletzt hier wohnhaft, iſt nach Amerika aus⸗ gewa 559234 Aufgebotstermin wird beſtimmt]der auf: Freitag, den 18. Mai 1901, Vormittags 9 uhr Der Verſchollene wird aufge⸗ fordert, ſich ſpäteſtens im Termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verſchollenen zu ertheilen vermögen, werden aufgefordert, ſpäteſtens im Auf⸗ gebötstermine dem Gericht An⸗ delg zu machen. 59234 Mannheim, den 12. Juli 1900. Großh. Amtsgericht II. Vekauntmachung. Wir bringen hiermit zur öffent⸗ lichen Keuntniß, daß das neue Freibad im Floßhafen uunmehr fertiggeſtellt iſt und am nächſten Samſtag, 283. d Mis., Vor⸗ mittags 10 Uhr dem allgemeinen Verkehr über⸗ geben wird. Dasſelbe iſt täglich vonMorgens 5 Uhr an bis zum Eintritt der Dämmerung geöffnet. 8 Für die weiblichen Beſucher iſt der Dienſtag und Freitag jeder Woche beſtimmt. Maunheim, 28. Juli 1900. Bürgermeiſteramt: Ritter. Schiruska. Stkauutmachung. Am 5925 Donnerſtag, den 2. k. Mis., Vormittags 11 Uhr, werden auf dem Verwaltungs⸗ bureau des allgemeinen Kranken⸗ hauſes verſchledene aus Ver⸗ laffenſchaften im Kraukenhaus Verſtorbener herrührende Gegen⸗ ſtände, als Wecker und Taſchen, ühren, goldene Ringe, Brillen⸗ Bärbierwerkzeug, Schuſterwerk⸗ zeug u. A. an den Meiſtbietenden gegen ſoſortige Baarzahlung ver⸗ ſteigert. Mannheim, 25. Juli 1900. Krankenhaus⸗Commiſſion: F. Freytag. Katzenmaier. Sekauntmachung. Zum Nenbau eines Schulhauſes im Stadttheil Lindenhof ſollen ſolgende Ark 59187 Ebeiten in öffentlicher Submiſſion vergeden werden: 1. Betonarbeiten. 2. Verputzarbeiten. 3. Dachdecker⸗ und Blitzablei⸗ tungsarbeiten. 4. Spenglerarbeiten. Bewerber wollen ihre ver⸗ ſchloſſenen, und mit eutſprechen⸗ der Aufſchrift verſehenen Auge⸗ bote bis ſpäteſtens Dienſtag, den 7. Auguſt, VBormtittags 11 uhr bei unterfertigter Stelle ein⸗ reichen, woſelbſt dieſelben in Ge⸗ genwart etwa erſchienener Bieter eröffnet werden. Angebotsformulare können gegen Erſtattung der Umdruck⸗ gebühren im Hochbauamt Litera L 2, 9, Zimmer Nr. 8 in Empfang genommen werden. Mannheim, 25. Juli 1900. Hochbanamt:; Uhlmann. 59209 Bekaunimachung. Zum Neubau der Talgſchmelze mik Hautlager auf dem ſtädt. Schlacht⸗ und Viehhof ſollen fol⸗ gende Arbeiten in öffeutlicher Submiſſion vergeben werpen: 1. Lieferung der gußeiſernen Feuſter. Schloſſerarbeiten. Schmiedearbeiten. Glaſerarbeiten. Tüliſcherarbeiten. Bewerber wollen ihre verſchloſſe⸗ nen und mit entſprechender Auf⸗ ſchrift verſehenen Angebote bis ſpäteſtens: Dieuſtag, den 7. Auguſt, Vormittags 11 uhr bei unterfertigter Stelle ein⸗ reichen, woſelbſt dieſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bie⸗ ter eröffnet werden. Angebots⸗ formulare können gehu erſtat⸗ tung der Unidruckgebühren im Hochbauamt Literd L 2, 9 Zimmer Ne. s in Empfang ge⸗ tommen werden. 59210 Mannheim, 25. Juli 1900. Hochbauamt: Uhlmann. Hafer⸗Lieferung. Wir vergeben im Submiſſions⸗ wege unſeren Jahresbedarf von cd, 400 Ctr. Hafer beſter Qualität, lieferbar in Theilguanten auf jeweiligen Abruf nach unſerem Bedarf, frei Gaswerk Lindenhof. Augebote mit Proben von mindeſtenseinem Liter wol nyer⸗ ſchloſſen und mit entſpiechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Samſtag, den 4. Auguſt d.., Vormittags 11 Uhr, auf unſerem Verwaltungsdureau! K 7, 2, eingereicht werden, zu welchem Zeitpunkle die Eröffnung derſelben in Gegenwart etwa erſchienenerSubmittentenerfolgt. Zuſchlagsfriſt 14 Tage. Manuheim, den 21. Juli 1900. Die Direktion der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. 34 111 5 lof. verm. Joass g* Upemgltser,Fedstecher eeeee — Trisder-Binocle 0 gergmanns Mahlan efrempt und billis. Bekauntmachung. Nr. 2044. Die ledige Gummi⸗ fabrikarbeiterin MarleWilhelm in Neckarau hat den Verluſt des von der diesſ. Kaſſe auf den Namen der Genaunten ausge⸗ ſtellten Sparbuchs Nr. 79887 mit einem Einlageguthaben am 11. Januar d. J. von M. 41.11 anher angezeigt und deſſen Kraft⸗ loserklärung beantragt. 59291 5 ingen dieſen Antrag mit gen zur öſfentlichen „daß gemäß 8 14 des Geſetzes vom 18. Juni 1899 die Kraftloserklärung Des bezeich ne⸗ ten Sparbuches erfolgen würde, wenn dasſelbe nicht iunerhalb eines Monats vom Erſcheinen dieſer Bekanntmachung au ge⸗ rechnet von ſeinem derzeitigen Inhaber unter Geltendmachung einer Rechte anher vorgelegt wird. Maunheim, den 27. Juli 1900. Städtiſche Spaz kaſſe: Schmelcher. Obſt⸗ und Nüſſe⸗ Verſteigerung. Am Sanmſtag, 4. Aug. d.., Borm. 10 Uhr wird das Erträgniß der ſtädtiſchen Obſtbäume auf dem Rheindamm, in der Stephanienpromenade und am Roſengartenweg, ſowie der Nußbäume an der Rennershof⸗ ſtraße und Seckenheimerſtraße auf unſerem Bureau L 2 Nr. 9 öffentlich und loosweiſe ver⸗ ſteigert. 59287 Mannheim, den 25. Juli 1900. Tiefbauamt: Eiſenlohr. Großh. Badiſche Staals⸗ Eiſenbannen. ssese Mit ſoortiger Wirkung wird die in Maunheim beſtehende Ein⸗ richtung der Reexpedition von Holzſendungen unter den in den Reexpeditionsbeſtimmungen für gewiſſe Artikel inWagenladungen, giltig vom 1. Auguſt 1899, ent⸗ altenen Bedingungen auf die Station Manuheim⸗Induſtrie⸗ hafen ausgedehnt. Ueber die Höhe der daſelbſt auf reexpebirte Holzſendungen zur Rückvergütung kommenden Beträge ertheilt das Stations⸗ amt Maunheim⸗Induſtriehafen heim nähere Auskunft. Karlsruhe, den 21. Juli 1900. Gr. Geueraldirektion. Fahrniß⸗Perſteigerung. Im Auftrage der Erben ver⸗ ſteigere ich aus dem Nachlaſſe des 1 Zimmermädchens, ledig, Helene Zilch, hier, im Hauſe 1 4, 11 59241 Freitag, den 27. Juli d. Is., Nachm. ½3 Uhr: Elwas Gold⸗ und Silberſachen, ſchöne Frauenkleidung und Frauenwäſche, Leinen ⸗Ge⸗ bild, Hüte, Schirme, 2 Schließ⸗ körbe ꝛc. ꝛc. öffentlich gegen Baarzahlung. Jaeob Dann, Walſenrath. Berkauf von Patenten. Die zur Konkursmaſſe der Maſchinenfabrik Dl. segler Mannheim gehörenden Palent⸗ Urkunden, nämlich auf: 1. Steuervorrichtung für durch 2 ſchwimmende Glocken ge⸗ kennzeichnete Gebläſe für Denkſchland. Gasglühofen für Deutſch⸗ land, Amerika, Ghlant, Belgien und Canaba. Stenerhahn für Waſſer⸗ Dampf⸗ und Luftdruck⸗ maſchinen für Deutſchland, ſollen nebſt dazu gehörigen Mo⸗ dellen durch den Unterzeichneten alsbald verkauft werden und er⸗ theilt nähere Auskunft 59255 Georg Fiſcher, Maunheim, Konkursverwalter. Hekanntmachung. Das Auffinden eines Dachshundes betr. Wir bringen hiermit zur öfſentlichen Kenntniß, daß ſeil 16. bs. Mts einem hieſigen Orts⸗ einwohner ein noch jüngerer Dachshund zugelaufen iſt. Falls der Eigenthümer desſelben ſich meldet, wird derſelbe am Donnerſtag, 9. Aug. 8.., Vormittags 9 Uhr auf hieſigem Rathhaufe an den Meiſtbietenden öffeſttlich zuElgen⸗ thum verſteigert. 59278 Wallſtadt, den 25. Juli 1900. Ireiuillige Verſteigerung. Samstag, 23. Juli 1900, Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich im Auftrag des Herrn Thoma hier N7, 7(Saal⸗ bau) hier öffentlich meiſtbietend gegen bagar: ca. 1000 gebrauchteStühle, ea. 160 gebrauchte Tiſche, ca. 20 gebrauchte noch gut er⸗ haltene Gas⸗ bezw. eleetr. Lüſtre, 1 Parthie Gläſer, verſchievene alte Eiſentheile und Breunmaterial, ca. 10 iriſche und amerikan. Oefen 1t. A. m. 58273 Mannheim, 27. Juli 1900. Danguard, Gerichtsvollzieher. Wir fuchen zum baldigen Eiuntritt einen 59290 Lehrling mit guter Schulbildung. J.& L. Hirseh. J beſſere Sualitäten, Piaug Demer Fhafen. mäß. 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Gegr. 1846. Eingetr. Verein. Damen⸗Abtheilungen. Die Uebungs⸗ ieſtunden unſerer luungen finden in der 5 ſtädliſchen Turnhalle K 6 und ſind wie folgt feſtgeſetzt: 17242 Montag von 8¼—9¾ Uhr Damenabtheilung A. Dienskag von—7½ Uhr Damenabtheilung R8. Freitag von—7½ Uhr Damenabtheilung IB. Freitag von 8¼—9ſ¾ Uhr Damenabtheilung&. Aumeldungen zur Aufnahme in den Verein beliebe man während den Uebungsſtunden an den Leiter oder ſchriftlich an den Vorſtand gelangen zu laſſen. er Vorſtand. NB. An den Uebungsſtunden der Damenabtheilungeſi iſt der Zutritt zur Halle unr Damen geſtattet. Turn⸗Verein Mamnuheim. Megründet 1846. Eingetragener Verein. „Anſere allge⸗ meinenebungs⸗ abenbe finden in der neuen ſtädt. Turnhalle K 6 wie folgt ſtatt Dienſtag: Riegenturnen. Mittwoch: Fechten und Männerturnen u. Turnen der Jugendabtheilung. Donnerſtag: Riegenturnen. Samſtag: Männer⸗ u. Kür⸗ Jugendabtheilung. Jeweils von 8 ½ bis 10% Uhr Anmeldungen zur Auf⸗ nahme in den Verein beliebe man in der Turnhalle an den Turnwart oder ſchriftlich an den Vorſtand gelangen zu laſſen. 17241 Der Vorſtaud. Bitte. Der Hausvater der badiſchen Arbeiter⸗Kolonie Aufenbuck berichtet, daß ſich daſelbſt wieder ein großer Mangel au Hemden aller Art, Speken, Hoſen, Unterhoſen, oppen und Röcken, Stieſeln u. Schuhen bemerkbar macht. Wir richten deghalb andle Herren Vertrauens⸗ männer und alle Freunde unſeres Vereins die herzliche Bitte, wie⸗ der Sammlungen der bezeichneten und anderer für die Zwecke der Anſtalt noch brauchbarer Be⸗ kleidungs⸗Gegenſtände gefälllgſt veranſtalten zu wollen. Die elngehenden Kleſbungsſtücke können ſowohl an Herrn Haus⸗ vater Wernigk in Ankenbuck— Poſt Dürrheim bezw. Statſon Klengen—, als 1 5 an die Hauptſammelſtelle in Karksruhe, Sofienſtraße 25)) jederzeit ab⸗ geliefert werden. Beim Wechſel der Jahreszeit ergeben ſich ſtets Abgänge an welche durch Ueberlaſſung an unſere Anſtalt zweckmäßige und nützliche Ver⸗ wendung ſeen können. Karlsruhe, im April 1900, Der Ausſchuß des Lanbesvereint für Arbeſterkolonſen im Großher⸗ jogthum Baden. Vierordt. 49616 Lehrmädchen, welches das Bügeln gründlich erlernen will, kann ſofort ein⸗ treten. Q 5, 19. 44455 Aunnelm Pr. Thüf-& Firmensohilder Küferin. Heinrich Berthold .7, 9 kauft und verkauft fort⸗ türnen und Turnen der trockene, jeder Art zur Zim⸗ mertüncherei und für alle anderen Zwecke. Wand⸗ muſter(auch angeſtrichene), Pinſel, Plafondbürſten, Spachteln, Lineale. Oelfarhen ſtreichfertig zubereitet und in jedem Tan gemiſcht, ſchon von 40 Pfg. an das Pfundz bei größeren Quantitäten billiger. 48561 Praktische Anstreich- gefässe hierzu gratis. (Carbolineum, Leinöl roh u. gekocht, Lacken. 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