Telegramm⸗Adreſſe: eJournal Mannheim.“ In der Poſger unter *. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. durch die f. 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..80 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 9112 Einzel⸗Nummern 8 (Badiſche Volkszeitung.) — der Stadt Mannheim und Umgebung. Maunheimer Journal. Telephon: Redaktion: Nr. 377, Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. (110. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Verantwortlich für Politik? Dr. Paul Harms, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter, für den lokalen und prov. Thell: Ernſt Müller, für den Inferatentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen (Mannheimer Volksblald) Doppel⸗Nummern 5 fh. E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſüämmiſth dl Ptannhem Nr. 343. Freitag, 27. Juli 1900.(Abendblatt.) Die Reichsſinanzen am Ende des Jahrhunderts. IJ. Ausgabebedarf des Reiches. Das Statiſtiſche Amt des Reiches hat ſich das Verdienſt erworben, in einer trefflichen Zuſammenſtellung die deutſche Volkswirthſchaft am Ende des Jahrhundert zu veranſchaulichen. Wir beſchränken uns zunächſt darauf, die weſentlichen Ziffern des Reichshaushalts aus dem unüberſichtlichen Gewirr der etat⸗ mäßigen Aufſtellungen und Abrechnungen feſtzuhalten, und überblicken den vollen Zeitraum des letzten Vierteljahrhunderts. Das Jahr 1875 als Ausgangspunkt zu nehmen, empfiehlt ſich ſchon aus dem Grunde, weil da die Abrechnung in Folge des Krieges mit Frankreich vollendet iſt. Daneben iſt es von In⸗ tereſſe, den Anfang und das Ende des letzten Jahrzehnts in Vergleich zu ſtellen. Wir fügen deshalb die Ziffern des Rech⸗ nungsjahres 1890 ein; es iſt zugleich das Jahr, wo die In⸗ validitäts⸗ und Altersverſicherung der Arbeiter und mit ihr der Reichszuſchuß zu ihr beginnt. Für das Ende des Jahrzehnts mögen die Ziffern der abgeſchloſſenen Rechnung von 1898 und des Haushaltvoranſchlags für 1900 den Stand der Dinge hin⸗ reichend kennzeichnen. Vorweg muß bet einer ſolchen Betrachtung immer wieder hetont werden, daß die Kulturaufgaben in Deutſchland zur Hauptſache den Einzelſtaaten zugewieſen ſind. Ihnen liegt es ob, das geſammte Schulweſen zu regeln und die materiellen Aufwendungen zur Förderung der Landwirthſchaft, des Handels, des Handwerks und der Induſtrie zu machen, ſei es durch Ent⸗ wickelung der Verkehrsgelegenheiten oder des Fachbildungsweſens oder auch durch beſondere Veranſtaltungen(Ausſtellungsweſen u. ſ..) und direkte Zuſchüſſe. Dem Reich hingegen ſind meiſt nur ſolche kulturellen Aufgaben zugewieſen, die im Ausgabe⸗ Etat wenig oder nicht in's Gewicht fallen. Es übt die oberſte Aufficht über die Rechtspflege aus und unterhält den oberſten Gerichtshof; es greift ordnend, regelnd und ſtrafrechtlich zum Schutz der nationalen Wirthſchaft ein, ſei es daß durch Epi⸗ demieen, Seuchen u. ſ. w. von außen Gefahr droht oder daß Treu und Glauben im inneren Verkehr gegen Schaden behütet ſein wollen; und es gleicht im Wege der Zollgeſetzgebung den Unterſchied der Produktionsbedingungen diesſeits und jenſeits der Grenze aus. Das Alles belaſtet kaum den Steuerzahler. Im Glat des Reichsamts des Innern begegnen wir den Koſten des Reichsgeſundheitsamtes, der Abwehrmaßregeln gegen Rinder⸗ peſt, Reblaus u. ſ. w. Im Etat des Reichsſchatzamtes werden die Koſten der Zollkontrole gebucht u. dergl. m. Aber nicht ein⸗ mal die Erhebung der Zölle iſt Sache des Reiches, ſie geſchieht durch die Einzelſtaaten. Die im Einnahme⸗Etat erſcheinenden Ergebniſſe der Zölle und indirekten Steuern ſind ſchon um den Betrag der Erhebungskoſten, die den Einzelſtaaten verbleiben, gekürzt. Außerdem kommt die wirthſchaftlich⸗fürſorgliche Thätig⸗ keit des Reiches noch in der indirekten Steuergeſetzgebung (Branntwein, Zucker) zum Ausdruck; doch auch hier handelt es ſich um Schaffung und Erhaltung von Einnahmequellen, nicht um ſteuerliche Opfer. Wohl aber haben ſich mit dem Beginn der neuen ſozial⸗ politiſchen Geſetzgebung zwei Ausgabetitel nöthig gemacht, die wir im verfloſſenen Jahrzehnt ganz erheblich haben anwachſen ehen: das Reichsverſicherungsamt und der Reichszuſchuß zur Inpalidenverſicherung. Eindlich kommt dem Reiche die Auf⸗ ſicht über die Seeſchifffahrt zu, und aus dieſer überwachenden iſt im Laufe der achtziger Jahre auch eine mit hohen Koſten ver⸗ bundene, poſitiv fördernde Thätigkeit geworden, damit nach Oſt⸗ aſien, Auſtralien u. ſ. w. regelmäßige raſche Poſtdampferfahrten eingerichtet werden konnten. Auch alle dieſe Koſten erſcheinen im Etat der inneren Verwaltung. Wie außerordentlich in Folge deſſen gerade dieſer Etat im letzten Viertel des Jahrhunderts angewachſen iſt, mögen die nach⸗ folgenden Ueberſichten zeigen. Sie beziffern den Netto⸗ bedarf des Reiches, d. h. die ſog. durchlaufenden, in Ein⸗ nahme und Ausgabe wiederkehrenden Poſten(Reichsinvaliden⸗ fonds, Ueberweiſungsſteuern und Matrikularbeiträge) bleiben bei Seite, und von dem Ausgabebedarf jeder Verwaltung iſt deren eigene Einnahme vorweg abgezogen. Denn erſt dann gewinnt man eine Ueberſicht von dem, was das Reich eigentlich braucht und was es aus eigenen Einnahmen zur Deckung ſeines Bedarfs zur Verfügung hat. Nach dieſem Ermittelungsverfahren ergibt ſich für die abgeſchloſſenen Rechnungen von 1875, 1890 und 1898 im Vergleich zum Voranſchlag für das laufende Jahr die nachſtehende Ueberſicht: 1875 1890 1898 1900 Geeſſnn 383,3 490,9 639,6 688,8 e 49,2 46,2 97,8 115,1 Auswärtige Vertretung u. Kolonien 6,6 12,1 27,2 42,6 9„ 8 niee Verwaltuns 5,4 16,5 46,5 56,9 zuſammen 445,8 614,0 8828 9871 Auf den Kopf der jeweiligen Neichsbevölkerung berechnen ſich dieſe Ausgaben in der gleichen Reihenfolge der Jahre wie folgt: Heerweſen 9,03 9,96 11,77 10,61 M. Miieee iinn e Auswärtige Vertretung u. Kolonien 0,15 0,25 0,50 0,76„ Neiche?? dii des e Innere Verwaltung 0,13 0,34 0,88 1,02„ zuſammen 543 12 7 16½7 T7N. Von je hundert Mark des Geſammtbedarfs entfallen auf die einzelnen Verwaltungsgebiete: Hiariu 888 80%0 es JCTVVVVVVVVV ee Auswärtige Vertretung u. Kolonien 115 4,8 Reichsſchdd 8 0,1 790 8,2 7,1 Innere Verwaltung 1,2„⁸ 5,8 7,2 Der Netto⸗Ausgabe⸗Bedarf des Reiches beziffert ſich in Millionen Mark abgerundet folgendermaßen: Nach wie vor beherrſchen alſo die Anforderungen für die Wehrfähigkeit des Reiches zu Waſſer und zu Land den Aus⸗ gabe⸗Etat in entſcheidender Weiſe, zumal auch die Reichsſchuld zu drei Vierteln im Intereſſe dieſer Machtbedürfniſſe angewachſen iſt. Aber es iſt doch bemerkenswerth, wie die Ziffern ſich in 25 Jahren verſchoben haben. Die Aufwendungen für Zwecke der inneren Verwaltung einſchließlich des Ueberſeeverkehrs und der ſozialpolitiſchen Fürſorge haben ſich in der abſoluten Ziffer verzehnfacht und nehmen den ſechsfach größeren Theil der Ge⸗ ſammtaufwendungen in Anſpruch, als 1875. Nahezu ebenſo ſtork ſind die Ausgaben für die auswärtige Vertretung und für die Verwaltung der Schutzgebiete angewachſen. Die Koſten unſeres diplomatiſchen Dienſtes und des Konſulatsweſens ſind ſeit 1875, als an Kolonialpolitik noch nicht gedacht wurde, von Tagesneuigkeiten. Vom engliſchen Parlamentsleben im Sommer entwirft der Korreſpondent eines Pariſer Blattes folgendes hübſche Stimmungsbild: Das engliſche Parlament wird wahrſcheinlich am 10. oder 12. Auguſt in die Ferien gehen, ſobald die neuen Kredite für den Transvaalkrieg, den chineſtſchen Krieg und für die Vergrößerung der Marine bewilligt worden ſind. Das Parla⸗ ment wird Alles bewilligen, was man von ihm verlangen wird; es wird Alles wie mit Dampf gehen, nur damit die Mit⸗ glieder ſchneller davon kammen. Gegenwärtig könnte ſelbſt die Welt einſtürzen, es würde ſeine Seſſion nicht verlängern. Es iſt zu heiß, viel zu heiß! Uebrigens iſt ſchon jetzt der Sitzungs⸗ ſaal faſt leer. Die Parlamentsmitglieder fliehen ihn, um auf die„Terraſſe“ zu gehen, jene wunderbare Terraſſe, die ſich längſt der Themſe auf der einen ganzen Seite des Weſtminſterpalaſtes erſtreckt, und die um dieſe Zeit einer der intereſſanteſten Orte Londons iſt. Hier bieten die Vertreter der engliſchen Nation, die„M..“, wie man ſte nennt, den„afternoon tea“ ihren Freunden, noch viel mehr aber ihren Freundinnen, die hier jeden Tag in den friſcheſten und hellſten Toiletten zuſammenſtrömen. Die„Terraſſe“ iſt neutrales Gebiet. Auf ihr drängen ſich alle Londoner Berühmtheiten, Alles, was irgendwie bekannt iſt, zu⸗ ſammen; man ſieht hier Herzoginnen, Marquiſen, Gräfinnen, Schauſpielerinnen und Küſtlerinnen in buntem Durcheinander. Kürzlich konnte man auch Mr. Joe Chamberlain inmitten einer Gruppe hübſcher Frauen ſehen, mit einer der beiden unvermeid⸗ lichen Orchideen, die man ihm jeden Tag für ſein Knopfloch extra don Birmingham ſendet. Und ein wenig davon entfernt ſaßen, tbenfalls von ſchönen Damen umgeben, die Deligirten zum Kongreß des Volkes von Graat⸗Reinet, die hierhergekommen 6,6 auf 14,6 Millionen angewachſen; Koſten der Kolonial⸗ verwaltung in Höhe von rund 28 Millionen ſind im Laufe der fünfzehn Jahre, ſeitdem wir mit dem Erwerb von Schutzgebieten begonnen haben, hinzugekommen. 8 5 Deutſches Reich. * Berlin, 25. Juli.(Eine neue Verlobung im Welfenhauſes) Die Braunſchweiger Neueſten Nachrichten verzeichnen das Gerücht von einer angeblich bevorſtehenden Ver⸗ lobung der zweiten Tochter des Herzogs von Cumberland mit einem der Söhne des Prinzen Albrecht von Preußen. In Un⸗ terſuchungen darüber, wieviel Wahrſcheinlichkeit das Gerücht hat, braucht man ſich kaum einzulaſſen. Frankreich. p. Paris, 26. Jult Regis freigeſprochen. Der Anwalt von Max Regis, Maftre Joſeph Menard brachte es alſo fertig, die Freiſprechung aller Angeklagten durch die Geſchworenen in Draguignan zu erſchwatzen! Er ſtellte die Antiſemiten Algeriens als gute franzöſiſche Patrioten dar, den Antiſemitismus ſogar als eine Nothwendigkeit, weil er den Be⸗ mühungen, das Heer herabzuwürdigen als Gegengewicht diene, und ſprach von dem hohen Anſehen, in dem Max Regis bei vielen bedeutenden Perſönlichkeiten ſteht. Vergeblich trat die Staats⸗ anwaltſchaft dieſer Auffaſſung entgegen und ſuchte nachzuweiſen, daß nicht nur rebelliſche Handlungen der einzelnen Angeklagten vorliegen, ſondern daß ein geheimes Einvernehmen, ein Komplotz zwiſchen ihnen beſtand. Maftre Menard, der noch darzuthun wußte, daß Max Regis und ſeine Partei Algerien für Frank⸗ reich neu erobert haben, indem ſie die Araber für ihre Sache, für Frankreich, gewannen, behielt unter dem Beifall der Zuhörerſchaft die Oberhand. Als die Angeklagten den Saal verließen, wurden ſie von der Menge mit ſtürmiſchen Hochrufen und auch mit Ge⸗ ſchrei gegen die Juden empfangen. Auf dem Wege nach dem Hotel, wo ſeine Mutter abgeſtiegen war, hielt Max Regis von der Freitreppe des Hotels herab eine erſte Anſprache an das Volk, in der er ſich den Rettern der Republik und Frankreichs beizählte. Nachher zeigte er ſich noch auf einem Balkon des Hotels und ver⸗ ſetzte ſeine Zuhörer in neues Entzücken. Man befürchtet für heute Abend Ruheſtörungen in Draguignan. — 7 * Der Burenkrieg. Die Burenabordnung wurde am Mittwoch von Leyds dem Präſidenten Dduber vor⸗ geſtellt. Da Miniſter Delcaſſs der Unterredung nicht anwohnte, iſt ſie als politiſche nicht anzuſehen. Doch verſichern die Buren, dis über den Inhalt des Geſpräches übrigens Stillſchweigen beobachten, ſie 15 5 Grund. mit dem Ergebniß ihres Beſuches zufrieden zu ſeln, N * De Wet's Leiſtungen. Recht erbaulich muß für engliſche Leſer übrigens die Lektüre der Thaten De Wet's ſein, wie ſie die„Daily News“ zuſammen⸗ ſtellt: 31. Mai: Gefangennahme von 400 Mann Peomanry und 28 Waggons bei Lindley.— 4. Juni: Gefangennahme von 180 Hoch⸗ ländern und 50 Waggons Waggons bei Heilbron.— 7. Juni: Lord Roberts' rückwärtige Verbindungen werden abgeſchnitten und aeng Meilen Eiſenbahn zerſtört. Gefangennahme des vierten Bata illon Gevechkigkeit zu kämpfen. Auch dieſe kranken vergnügk die Taſſe Thee, die jeder Engländer und jede Engländerin, eigentlich ſogar jeder Unterthan der Königin Victoria, ganz gleich, unter welchem Breitengrad er lebt, viel ſchwerer entbehren würde als das Früh⸗ ſtück oder Mittageſſen. Dieſe Delegirten, die am Abend vorher brutal in dem Hotel, in dem ſie abſtiegen, zur Thür hinaus⸗ geworfen waren, wurden auf der„Terraſſe“ umringt und ſehr gefeiert. Ein anderer Gegenſtand der Aufmerkſamkeit auf der Terraſſe iſt in den letzten Tagen das Koſtüm und beſonders die Kopfbedeckung der Parlamentsmitglieder geweſen. Im vorigen Jahre hatte Baron Ferdinand de Rothſchild dadurch Senſation erregt, daß er innerhalb der heiligen Schranken der Geſetz⸗ gebung mit einem Strohhut von hoher Fagon erſchienen war. Jedermann hatte proteſtirt, aber noch niemals haben die Be⸗ ſchwörungen der Abgeordneten eines Landes die Welt am„Fort⸗ ſchritt“ verhindert. Und ſo ſieht man heuer auf der Terraſſe faſt nur noch Strohhüte, ja es ſind nicht einmal mehr Strohhüte von hoher Fagon, ſondern ganz gewöhnliche Strohhüte! Wo ſind die Zeiten hin, wo nicht nur jedes Parlamentsmitglied, ſondern auch jeder Cricketſpieler ſich geſchämt haben würde, wenn er anders als in einem hohen ſeidenen Hut auf dem Felde erſchienen wäre, mochte das Wetter auch noch ſo ſchlecht ſein! Im alten England iſt eine tiefe Umwälzung im Gange — Telephoniren ohne Draht. Nach der Telegraphie ohne Draht kommt das Telephontren ohne Draht. Es ſcheint nur logiſch, und es fehlt auch nicht an Bemühungen in dieſer Richtung. Der Poſt⸗ und Telegraphenbeamte Sigmund Muſits in Steina⸗ manger behauptet nun, daß er bereits mehrere von Erfolg be⸗ gleitete Verſuche des Telephonirens ohne Draht gemacht habe. Herr Muſtts ſchreibt darüber:„Nach zahlreichen und ſchweren —— Ind, um im Namen der Afritander der Kapkolonie für Necht und ſammenzuſtellen, die zum Telephoniren ohne Draßt erforderlich ſind. Ich muß die Beſchreibung dieſer Beſtandtheile unterlaſſen. nachdem die Angelegenheit dadurch für mich werthlos würde⸗ Das Experiment erfolgte aus einem Zimmer meiner Wohnung bei geſchloſſenen Thüren und Fenſtern über meinen Hof, meinen Garten und den Perintfluß nach der prächtigen, guf gepflegten großen Gartenlokalität hin, welche ſich neben dem Wafſenhauſg hinzieht. Die Sprechſtation war natürlich in meinem Zimmen angebracht und die Hörſtation im Garten errichtet. Selbſt⸗ verſtändlich kann auch in der Hörſtation ein Sprechapparat er⸗ richtet werden, ebenſo wie auch in der Sprechſtation ein Hör⸗ apparat angebracht werden kann, aber meine Geldmittel reichten nur zur Aufſtellung einer Sprech⸗ und einer Hörſtation aus. Nach 6 Uhr Abends habe ich den Apparat aufgeſtellt und zwel Stunden lang meinen Sohn und meine Tochter in das in meinem Zimmer inſtallirte Sprechrohr hineinſprechen laſſen. Sie ſangen auch hinein, und die im Waiſenhausgarten zuhörenden Herren lachten ſehr viel darüber, erklärten den Verſuch für ſehr gelungen und gratulirten mir. Auf Hörſtationen, welche ſich auf einer Waſſerfläche befinden, ſind die Töne im Hörrohr ſo ſtark, daß man förmlich erſchrickt und die ſprechende Perſon in ſeiner nächſten Nähe wähnt, ja ſelbſt deren Athemholen hört. Wird nur Feſtland einbezogen, ſo ſind die Töne gedämpft, aber rein und gut vernehmbar. Bei Vermittlung von Feſtland und Waſſer ſind die Töne von mittlerer Stärke. Auch die Verſuche in meinen Zimmern haben gute Reſultate ergeben, indem ich aus dem Vor⸗ zimmer ſelbſt das im dritten und vierten Zimmer Geſprocheng und Geſungene ſehr gut hörte. Jetzt brauchte ich nur Unter⸗ nehmer, welche die Sache mit dem nöthigen Geld in Schwung bringen und Verſuche auf größeren Gebieten, zum Beiſpiel auf der Donau, auf dem Canal la Manche, ja ſogar auf dem Atlanti⸗ Experimenzen iſt es mix endlich gelungen, jene Beſtandtheile zu⸗ Ocean nach Amerika exmöglichen würden.“ Theoretiſch läßt lig 2 Seitel General Anzeiger — Mannheim, 27. Juli. Berbyſhires dei Fhenoffer. Gefangennahme von 160 Mann des Eiſenbahn⸗Pionierkorps in Roodewald Station. 12. Juni: Methuen erringt einen„vollkommenen Sieg“ über De Wet, nimmt ſein Lager und„jagt ihn in alle Winde auseinander“.— 7. Juli: De Wet greift die Eiſenbahn von Neuem an. Er hält einen Zug auf, die Buren werden aber von 400 freigelaſſenen britiſchen Gefangenen zurückg en. 7. Juli: Einnahme von Bethlehem durch die Briten, Wet zieht ſich nach Fourtesburg zur 16.Jult: ck.— 8. De Wet mit 1500 Mann und 5 Geſchützen bricht durch den Kordon und geht nach Lindley. Paget und Broadwood berfolgen ihn.— 18. Juli: De Wet wird bei Little in der Nähe von Lindley zurück⸗ geſchlagen. Er hatte alſo offenbar ſeine Verfolger angegriff Schlacht bei Palmietfontein. Broadwood meldet einen Offtzier ge⸗ fallen, 2 Offiziere und 14 Mann verwundet.— 21. Juli: Eine Train⸗ kolonne und 100 Hochländer bei Honingſpruit gefangen genommen. Der Aufruhr in China. Das chineſiſche Räthſel. Der Petersburget Korteſpondent des„Soleil“ hat mit mehreren ruſſiſchen Profeſſoren und Offizieren Rückſprache ge⸗ halten, welche in China gelebt haben und das Reich der Mitte aus Erfahrung und durch gründliches Studium kennen. Die älteren unter ihnen ſcheinen ſich von dem Erſtaunen über die jüngſten Vorgänge nicht erholen zu können, denn ſie haben ein friebliches, arbeitsſames aber apathiſches China gekannt, dem ſie keine politiſche oder religiöſe Leidenſchaft zugetraut hätten. Wohl Dachten ſie, daß europäiſche Geſittung niemals in dem alten Reiche Fuß faſſen könnte, allein ſie machten ſich nur auf einen rein paſ⸗ ſiden Widerſtand gefaßt. Sie wußten auch, daß der Europäer in China verabſcheut wird, und daß er Alles gethan hat, um es zu ſein; an einen blutigen Ausrottungskrieg hätten ſie aber nie und nimmermehr gedacht. Kurzum, ſie neigen beinahe zu der Auf⸗ faſſung Lihungtſchangs hin, der an ein„Mißverſtändniß“, Folge von Hofintriguen, zu glauben vorgibt. Die jüngeren Sino⸗ logen hingegen ſind anderer Meinung. Mit Ausnahme der Offt⸗ ziere legen ſie den größten Peſſimismus an den Tag und finden die Darſtellung eines friedliebenden, geduldigen, ſich nur um ſeine Handelsgeſchäfte kümmernden China lächerlich. Einer ſagte, dieſes idylliſche Bild entſpreche der Wirklichkeit ungefähr ſo, wie das Buch der Frau v. Stasl über das Deutſchland des 18. Jahr⸗ hunderts und dem deutſchen Reiche von heute. Neue Generationen ſind heraufgekommen, in deren Seele die Mandarinen den Samen des langſamen wuchernden Haſſes und der zähen Rachſucht legen. Er iſt zu raſch aufgegangen, und weil er ſich noch nicht in die Volksmaſſen, namentlich denen des Südens verbreitet hat, wird der jetzige Aufſtand niedergeworfen werden können. Allein der Chineſe kennt keine Entmuthigung. Er wird an ſeinem Werke fortarbeiten, ein Jahrhundert lang, wenn es ſein müßte, und dann wird er den erſten großen Kampf zwiſchen den europäiſchen Nationen oder die ſozialen Wirren in den chriſtlichen Staaten wahrnehmen und die gelbe Welt wird ſich gegen die weiße er⸗ heben. Dieſer Gewährsmann des Korteſpondenten ſchlägt die Zahl der Gelben, 42 Millionen Japaner und auch 5 Millionen Taxtaren Sibiriens und Turkeſtans mit inbegriffen, auf 800 Millionen an,„achthundert Millionen haßerfüllter, rachedurſtiger Gegner, die ein künftiger Atttla, ausgerüſtet mit den beſten Kriegsmaſchinen, um ſich ſammeln kann. Dann wird ein neues Mittelalter anbtechen und wird es heißen: Finis Europae!“ Das hat denn wohl noch eine Weile Zeit. Die Briefpoſt unſerer oſtaſiatiſchen Truppen macht der Poſtverwaltung viel Arbeit. Als Sammelſtelle für die ausgehenden wie die eingehenden Briefſendungen des geſammten Expebitionskorps dient bas Maxrinepoſthureau, eine Abtheilung des Hofpoſtamtes in Berlin. In gewöhnlichen Zeiten bearbeitet das Buxeau die Briefpoſt für ſämmtliche im Auslande befindlichen Kriegs⸗ ſchiffe, das Marinelazareth in Vokohama und das Poſtamt in Tſin⸗ tau. Dazu kam neuerdings das erſte und zweite Seebataillon, die ſich auf den Dampfern„Wittekind“ und„Frankfurt“ unterwegs nach China befinden. Außer dem oſtaſtatiſchen Geſchwader iſt jetzt noch das Expeditionskorps, die ſogenannte E eebrigade, hinzugekommen, die dom 27. Juli bis zum 4. Auguſt in Bremerhafen eingeſchifft wird. Das Marinepoſtbureau wird dann Kartenſchlüſſe auf nicht weniger als 66 Schiffspoſten zu fertigen und die ein⸗ und ausgehenden Briefe bon 33,000 Köpfen zu bearbeiten haben. Sämmtliche für unſere Oſt⸗ aſtaten bei den Poſtanſtalten eingelieferten Briefe und Karten werden dem Marinepoſtbureau zugeſandt. Schon jetzt herrſcht bort ein Ver⸗ kehr wie zur Weihnachtszeit. In den drei und einet halben Woche Dom. bis zum 24. Juli ſind 85,800 Briefe und Karten, ſowie 7400 Bruckfachen oder Zeitungspackete an die Kriegs⸗ und Transportſchiffe eingeliefert worden. Aber auch die von den Schiffspoſten ein⸗ ehenden Sendungen werden fämmtlich an das Marinepoſtbureau in erlin geleitet, die es an die Poſtanſtalten weiter befördert. In dem⸗ ſelbden Zeitraum vom 1. bis 24. Juli ſind ſo 36,000 Briefe und Karten und 109 Druckſachen in Berlin eingegangen. Die beiden Schiffs⸗ Foſten der Dampfer„Wittekind“ und„Fränkfurt“ haben allein von Port Said und Suez 17,000 Briefe nach Berlin füt die Heimath ge⸗ gegen die Möglichteit eines Telephonirens ohne Draht ſicherlich wenig einwenden; in der Praxis dürften aber die Schwierigkeiten wohl noch viel größer ſein als jene, welche bisher eine raſche und ausgedehnte Verwerthung der drahtloſen Telegraphie verhindert aben. — Auch ein Frauenarzt. Im Pariſer Stadtitheil Gatte Oe wohnt ſeit etwa fünf Jahren ſchon Herr., der in aller Augen ein Arzt von großen Verdienſten war. In der Nachbar⸗ ſchaft erzählte man ſich allgemein, er habe dort, wo die Reichen wohnen, eine Klinik, in der ihn die Damen der Geſellſchaft con⸗ ſulkirben, um Heilung von ihren Leiden zu finden. Nun hat ſich plötzlich herausgeſtellt, daß Herr D. nichts weiter war als ein bermögender Mann, der neben der Leidenſchaft, Coupons zu 4 555 auch noch die weitere beſaß, ſich bei allen Damen, die mn in den Wurf kamen, als Arzt aufzuſpielen. Sein Anſehen wuchs, da er als ſolider Bürger am Stammfiſch faſt ausſchließ⸗ lich mit berheiratheten Leuten berkehrte. Sobald er nun von leinem Kaffeehausfreunde verktaulich erfahren hatte, daß in deſſen Ehe nicht Alles ſo ſei, wie es ſein ſollte, machte er ſich auf, um der Frau einen Beſuch abzuſtatten. Hier ſtellte er ſich als Arzt vor, der zwar ohne Wiſſen des Mannes komme, aber dieſem doch einen Gefallen zu erweiſen glaube. Aus deſſen Keußerungen habe er entnommen, daß die gnädige Frau in nicht uter Stimmung ſei, natürlich, er ſehe ja auf den erſten Blick, gnädige Frau könne nichts dafür, die böſen Nerven ſeien Schuld. In 99 von 100 Fällen fielen die Frauen darauf hinein, Nu waten die eingebildeten Kranken fertig, die willig den Ratthſchlägen des freundlichen Arztes ihr Ohr liehen. Aber nicht um die Raihſchläge, ſondern um die Unterſuchung war es dieſem zu thun. Er nahnm ſie ſeht genau vor, maſſirte ſeine Opfer und empfatzt ihnen Bewegung, nichts als Bewegung. Dann war er Fefriedigt und entfernte ſich mit dem Verſptechen, bald wieder zu kommen. Da er jedoch die Klugheit beſaß, ſhatſächlich dieſelbe ſchickt. Auch fülr die Feldpoſt in Fhing pofrd das Bureau die Karken⸗ e machen. Dieſe tritt erſt in Thätigkeit, wenn die Seebrigade in China gelandet iſt. Kirchliche Fürbitte. Der Erzbiſchof von Köln hat verordnet, daß in das Kitchengebet die Fürbitte für die erfolgreiche Durchführung der Expedition nach Oſtaſien und für die ruhmreiche Wiederkehr der ausziehenden deutſchen Truppen eingeſchloſſen werde. Aus Stadt und Tand. Mannheim, 27. Juli 1900. Der Verband deutſcher Milchhändlervereine hält gegenwärtig in Franfurt ſeinen 8. Verbandstag ab. Vertreten ſind 30 Vereine mit 4000 Mitgliedern. Als Referenken ſind anweſend die Herren: Gerichtschemiker Edgar R eich(Berlin), Handelschemiker Dr. Fritzmann(Frankfurt), vereivigte Chemiker; ferner als weitere Sachverſtändige: Herren aus Berlin, Potsdam, Düſſeldorf, Magdeburg, Charlottenburg u. A. m. Am geſtrigen erſten Tage fand ein ſehr intereſſanter Vortrag des Herrn Gerichtschemiters Rei ch⸗Berlin über die natürlichen Schutzmaßregeln gegen die Uebertragung der Tuber⸗ kuloſe durch Milch auf die Menſchen ſtatt. Auf dem Verbandstag ſind auch die beiden Mannheimer Milch⸗ händlervereine vertreten, und zwar der Verein ſelbſtſtändiger Milch⸗ händler durch die Herren Johann Haup t, P 3, 10 und Hch. Niko⸗ laus, M 1, 26. Als zweiter Redner ſprach Herr Handelschemiker Dr. Fritz⸗ mann⸗Frankfurt über die verſchiedenen Arten Kinder⸗ milchundguihrer Erzeugung verwendeten Futter⸗ mittel. Ueber die Stellung der Aerzte dem Milchhändler⸗ ſtande gegenüber referirte A. Fehlow⸗Potsdam. Das Referat ſpricht den Aerzten das Recht ab, durch willkürliche Beſtimmungen dem Milchhändlerſtande die Kundſchaft wegzunehmen und den Groß⸗ molkereien zuzuführen. Im Zuſammenhang damit ſtand das Referat bon G. Mundhenke⸗Hannober über die Reinlichkeitsfrage bei der Milchgewinnung. Der Redner be emängelt die übertriebenen polizei⸗ lichen Kontrollmaßregeln, die ſich namentlich in Hannover fühlbar machen. Diskuſſton fand über fämmtliche vorſtehenden Punkte zu⸗ ſammengefaßt ſtatt. Später wurde eine Reſolution gutgeheißen, in der die von den einzelnen Referenten geltend gemachten Geſichtspunkte zuſammengefaßt ſind. Zu den Syndikatsbildungen der Milchproduzenten nahm die Ver⸗ ſammlung eine entſchieden ablehnende Stellung ein. Nicolaus⸗ Mannheim führte aus, daß der bon ihm vertretkene Milchhändlerverein Mannheim mit in erſter Reihe Veranlaſſung habe, gegen die Syndi⸗ katsbildungen zu proteſtiren. Man zahle dort jetzt 15 J für den Liter; aber ſelbſt dieſer Preis genügt den produzirenden Kreiſen nicht. Der Redner erblickt in der Bildung von landſchaftlichen Korporationen der Milchhändlervereine benachbarter Städte ein geeignetes Mittel, ſich gegen die Syndikatsbildung zu wehren. Im Anſchluß daran hob J. Lulah⸗Berlin hervor, daß die Bezeichnung„Syndikatsbildungen“ die wahre Geſtalt dieſer Erſcheinung verſchleiere: ſie ſind nach der Abſicht der Produzenten weiter nichts als eine Ringbildung, die die Milchpreiſe in willtürlicher Weiſe in die Höhe ſchrauben wollen. Man darf nicht zugeben, daß auf Koſten des konſumirenden Publikums ein der Allgemeinheit dienendes Prodkt künſtlich vertheuert wird. Der Preis pro Liter, der jetzt in verſchiedenen Großſtädten Deutſchlands 18 im Laden, 20 I frei Kücche beträgt, ſoll jetzt noch um 2 erhöht werden. Die Drohungen der Produzenten, den Milchvertrieb in eigene Regie zu übernehmen, ſind nicht zu fürchten, gerade im Milch⸗ geſchäft iſt perſönlicher Fleiß erforderlich. Der Redner empfahl feſte Organiſation aller Milchhändler Deutſchlands, um den Produzenten⸗ ringen ein Gegengewicht entgegenzuſtellen. In der Diskuſſion wurde das Vorgehen der Milch produzirenden Landwirthe einhellig ver⸗ worfen. Greulich⸗Frankfurt theilte mit, daß in Frankfurt von einet Ringbildung bisher nichts Beſtimmtes bekannt geworden ſei. Hier betrage der Verkaufspreis 13 bis 14§ pro Liter. Daß die Er⸗ zeugungskoſten der Milch erheblich hinter dem Verkaufspreis derſelben zurückſtehen, bewies Wagner⸗Leipzig. Lulay⸗Berlin machie noch darauf aufmerkſam, daß die Großgrundbeſttzer in Oſt⸗ und Weſt⸗ preußen für die Milch ihres Viehbeſtandes nur 7 J bpro Liter erzielen. Wenn unter Zuhilfenahme der techniſchen Neu⸗ heiten auf dem Gebiet des Kühltransports jene Milch etwa zu 9 pro Liter nach dem Weſten gezogen werden würde, wäre damit eine Erniedrigung des Milchmarktpreiſes für lange Zeit ermöglicht. Schließlich wurde folgende Reſolution angenommen, in der die Generalverſammlung energiſch gegen die Vertheuerung der Milch durch die Landwirthe proteſtirt. Erſt durch ein gemeinſames zuſammenarbeiten mit dem Milchhändlerſtande können die Milchver⸗ hältniſſe auf die Höhe der Zeit geſtellt werden, und erſt dann kann an eine angemeſſene Erhöhung der Preiſe gedacht werden. Die Preiſe dürfen jedoch nie einheitlich ſein ſondern müſſen ſich den örtlichen Ver⸗ hältniſſen anpaſſen und durch Angebot und Nachfrage ſich ſelbſt reguliten, niemals aber werden ſie durch Ringbildungen feſtgeſetzt werden können. Sodann burde die Frage der Sonntagsruhe und ihre Wirkung auf die Milchverſorgung der Städte erörtert. Greulich⸗Frank⸗ furt führte Beſchwerde darüber, daß es den Landwirthen geſtattet iſt, am Sonntag von Früh bis Nachmittags Milch in der Stadt zu ber⸗ kaufen, gleichviel, ob ſte Produzenten oder Händler ſind, während die Milchhändler in den Städten ſchränkungen unterworfen ſind. H stage den geſeßlich vorgeſchriebenen Be⸗ Eine vor zwei Jahren auf dem Hamburger Verbandst neuert. Sie richtet an den Reichstag die Bitte, zu beſchließen, daß die Milchhändler ihre Waare an Sonft⸗ und Feiertagen von Morgens 2 Uhr bis Mittags 2 Uhr ohne Unterbrechung verkaufen, auch ihre Angeſtellten während dieſer Zeit beſchäftigen dürfen. *Vom Gabelsberger Stenographentag in Dresden wird uns weiter geſchrieben: In der Montagnachmiktags⸗Sitzung wurde die Berathung über die noch unerledigten Syſtemfragen fortgeſetzt. bil graphiſchen Inſtitut zu Dresden beſtehenden Vertrages vorzunehmen, ſchloß man die Zahl der Mitglieder des Syſtemprüfungs⸗Ausſchuſſes und deren Stellbertteter auf 12 zu erhöhen und deren Wahl ſofort en bloc anzunehmen. Darnach wurde beſchloſſen, im Jahre 1902 in Berlin zur endgiltigen Erledigung der Beſchlüſſe der Syſtemprüfungs⸗ Kommiſſion einen außerordentlichen Deutſchen Gabelsberger⸗Steno⸗ graphentag abzuhalten. Im weiteren Verlaufe der bis nach 6 Uhr Abends dauernden Berathungen theilte Herr Dr. Leue⸗Braunſchweig noch mit, daß der Bund auf dem gegenwärtigen Stenographentag von 953 Vereinen mit 1665 Stimmen und 406 Vertretern repräſentirt werde. Von den ſonſtigen Beſchlüſſen iſt noch zu erwähnen derjenige, wonach die Zinſen der Gabe ger⸗Stiftung dem Bundesvorſtand zur Propaganda file das Syſtem zur Verfügung geſtellt werden ſollen. Am Dienſtag wurden die Arbeiten fortgeſetzt. Der Verbandstag be⸗ ſchäftigte ſich zunächſt mit einer Anzahl Abänderungs⸗Anträgen zu den Bunbesfatzungen und beſchloß die Wahl einer dreigliederigen Kommiſſion, die eine Repiſſion des Bundesſtatutes vornehmen und dem nächſten Stenographentage hierlüber referiren ſoll. Ein Antrag auf Abänderung des Namens des Bundes fand ſeine Erledigung durch den Beſchluß, dem Bund der Namen„Deutſcher Stenographenbund Gabelsberger“ zu geben. Der Antrag des Frankfurter Vereins, den Bunbd in Provinzfal⸗ und Landesverbände einzutheilen, wurde ab⸗ gelehnt. Weiter übernahm es das Kgl. Stenographiſche Inſtitut zu esden, weitere Maßnahmen betreffs die Einrichtungen von ungen über ſtenographiſche Fertigkeit, der Erhebung von ken und Einführung eines Jahrbuches in die Wege zu leiten, von Wolfenbüttel aus geſtellter Antrag auf Einrichtung eines wurde ebenſo bis zum außerordentlichen Steno⸗ 1902 zurückgeſtellt, wie drei die Literatur und Anträge. Zur Anſtellung von Wanderrebnern zur el bereitgeſtellt. Von der Auf⸗ die Verſammlung Abſtand und Dres Ein Bundesverlages araphentage im Jahre Preſſe betreffende Gründung von Vereinen wurden 1000 ſtellung eines Haushaltsplanes nahm gab nur dem Vorſitzenden die Ermächtigung, 3000%/ zur allgemeinen Propaganda zu verwenden und zwar 1500% in Norddeutſchland und den Reſt im übrigen Bundesgebiet. Bei der Vorſtandswahl ging mit Stimmenmehrheit und unter lebhaftem Beifall Herr Dr. Gaſter⸗ Stralſund als erſter Vorſitzender hervor, wähend die Herren Ober⸗ lehrer Ahnert⸗Oſchatz und Bomvikar Alteneder ſtellver⸗ tretende Vorſitzende wurden. Mit den üblichen Dankesanſprachen wurden die Verſammlungen geſchloſſen. flug nach Meißen ſtatt. *Ein jugendlicher Defraundant. Der Handlungshauſe in der Lehre ſtehende Hermann Vetterolf ging am Dienſtag in Begleitung eines Freundes, des Schloſſerlehrlings Friedrich Dürr, flüchtig, nachdem er die Summe von 3000% unter⸗ ſchlagen hatte. bei einem Bankhaus erhoben und kam damit zurück, als ihm Vetterolf 2 Nachdem man ſich zunächſt im Prinzip dahin geeinigt hatte, die Fort⸗ ͤ auf Grund des mit dem Kgl. Sächſiſchen Steno⸗ f angenommene Reſolution wurde heute er⸗ it gel der bet ein b5 0 nel ſtir der auc zei wa St ſtal aus o bac And löh Nachmittags fand ein Aus⸗ Kol Coc geg! ratl thät 500 mät Wo gröf lun geth betr ſem alge Dei eini; geſe daß eigel Wei ging Sac erſch Futer Ein anderer Lehrling hatte die betr. Summe gerade das Geld abnahm, ihm einen fingirten Brief übergab und ihn zu ſofortiger Beſorgung desſelben drängte. dem Staube. in Straßburg erreichte ſie der Arm der Gerechtigkeit. war noch alles Geld in ihrem Beſitze. Aus dem Großherzogthum. * Bühl, 26. Juli. Von Seiten des Kreiſes Baden trägt man ſich mit dem Gedanken, einen kurzen Lehrkurs über die Verwerkhung des Obſtes theils für den eigenen Hausverbrauch, theils für ſpäteren Verkauf, in der hieſigen Winter⸗ bezw. Haushaltungsſchule einzu⸗ richten. Vfalz, Heſſen und Umgebung. * Aus der Pfalz, 26. Juli. Mit Rückſicht auf die Mißſtände, Dann machte er ſich aus Die beiden Flüchtlinge kamen aber nicht weit. Bereits Bis auf 28% die ſich in pfälziſchen Städten in Folge ſtarker Ueberhandnahme der Gaſtwirthſchaften herausgebildet haben, wird auf Anordnung der Kgl. Regierung der Pfalz bei Ertheilung von Wirthſchaftskonzeſſtonen künftig mit großer Strenge verfahren werden. neuer Wirthſchaften nichk blos möglichſt verhindert, ſondern es ſoll auch eine Verminderung der ſchon beſtehenden Wirthſchaften angeſtrebt werden, indem bei Wechſel des Inhabers jedesmal ſtreng darauf ge⸗ ſehen werden ſoll, daß die Lokalitäten in vollem Umfange entſprechen. Wird dieſen Forderungen nicht Rech⸗ nung getragen, ſo ſoll durch Verweigerung det Konzeſſton die Schließung der Wirihſchaft herbeigeführt werden. Auch gegen die kißſtände beim Flaſchenbierhandel und die damit verbundene Beein⸗ trächtigung des Gaſtwirthſchaftsgewerbes ſoll auf Anordnung der Regierung durch ſtrengſte Ueberwachung des Geſchäftsbetriebes der Flaſchenbierhändler ete. angekämpft werden. * Worms, 26. Juli. Einen glücklichen Fang hat geſtern die Polizei hier gemacht, indem es ihr gelang, einen Schwindler abzu⸗ faſſen, der es darauf abgeſehen hatte, von hier aus zwdei große Buch⸗ handlungen in Köln um erhebliche Beträge zu betrügen. Der Be⸗ derbede⸗ ——————— 8 Dame nie öfter als einmal in Behandlung zu nehmen, gelang es ihm Jahre lang ſeinen pſeudoärztlichen Gelüſten zu fröhnen. Letzthin aber erzählte eine weniger leichtgläubige Dame dem heimkehrenden Gemahl von dem eigenthümlichen Beſuche des eigenkhümlichen Doktors, und nun wurde ſeine Praxis mit Hilfe der Polizei ſchleunigſt ein Ende bereitet. Heute ſitzt Herr., der Tags zuvor noch eine Maſſage vorgenommen, hinter Schloß und Riegel. — Vergeſiliche Reiſende. Eine höchſt ſonderbare Ge⸗ ſchichte wird aus Verdun in Frankreich berichtet. Dort traf dieſer Tage eine prächtige Poſtkutſche(Mail Coach) mit zwölf Perſonen ein, die von Berlin(0) kamen und nach Paris zur Aus⸗ ſtellung fuhren. Sie ſtiegen im Hotel zum Wetterhahn ab und ſetzten am nächſten Morgen ihre Reiſe fort. Etwa eine Stunde nach ihrer Abreiſe bemerkte der Beſitzer des Hotels, Hert Wil⸗ hemin, daß ſeine Gäſte eine Geldtaſche mit 70 000 Francs(!) in Banknoten im Hotel zurückgelaſſen hatten. Er fuhr ſofort per Bahn nach Sainte⸗Menehould, in der Hoffnung, die Reiſenden unkerwegs zu treffen. Er ſah ſie in der That vom Coupeefenſter aus und gab ihnen in Dombasle das Geld zurück. Da keinet don den Reiſenden Franzöſiſch ſprach(), ſpielte ein gebildeter Franzoſe den Dolmetſcher und ſprach Herrn Wilhemin den Dank der Berliner aus. Weiter nichtse — Der Herr Leutnant. Eine engliſche Zeitung erzählt folgenden Vorfall: Ein Leutnant, der gerade aus der Kriegs⸗ ſchule zu Sandhurſt in ſein Regiment nach Südafrika gekommen war, ſtand auf dem Marktplatze eines Landſtädtchens, als ein ergrauter, unraſtrter, alter Soldat in Khaki⸗Reithoſen, Hemd und Schlapphut ſich in ſeine Nähe ſtellte. Der junge Offizier wandte ſich ſcharf nach Jenem hin:„Sie, Mann, wiſſen Sie nicht, wie man grüßte“„Jawohl“, meinte der Soldat, mit einem Blick auf den Jüngling.„Na alſo, Hacken zuſammen!“, welchem Befehle der Soldat militäriſch ſtramm nachkam,„Grüßen Sie jetzt gefälligſt“, befahl der Leutnant, und die Hand des Soldaten fuhr an die Mütze und blieb dort, bis der Leutnant ſie wieder herab⸗ nehmen ließ und den Soldaten nach Name und Regiment fragte, ihn gleichzeitig warnend, nicht noch einmal den Gruß zu unter⸗ laſſen. Wieder grüßte der alte Soldat vorſchriftsmäßig und bemerkte trocken, noch immer ſtramm daſtehend:„Mein Name iſt N. N. und ich bin Kommandeur der Kavallerie⸗ Brigade.“ — Eine chineſiſche„Jeanne.Arc“., Auch China hatte eine„Jeanne'Arc“, eine heldenmüthige Vaterlandsver⸗ theivigerin. Ein Gedicht, das alle Jünglinge des Reiches der Mitte auswendig lernen, ſpricht von einem kapferen Mädchen, das während der Invaſion der Hiong⸗Nu dieſe furchtbaren Krieger zu beſiegen wußte. Die chineſiſche„Johanne“ heißt Mu⸗ Leu. Sie ſollte, ſagte die Mutter, ſich in ihrer Mädchenkammer mit Weben beſchäftigen; aber„ſtatt des Geräuſchs des Schiff⸗ chens höre ich nur Seufzer.“ Die Mutter fragt das Mäbdchen: „Biſt Du vielleicht verliebt?“—„Ach, nein, ich habe im„Amts⸗ blatt“ geleſen, daß der Khan einer Juvaſton Widerſtand leiſten will; mein Vater iſt alt und hat keine Söhne:. Die Waffen, die Waffen her; ich werde allein kämpfen und allein erliegen Und Mu⸗Leu legt Soldatenkleider an, kämpft, zeichnet ſich aus, kehrt als Siegerin heim, erhält 12 Adelsdekrete und, was mehr werth iſt, 100 000 Barren Gold— eine etwas theure Heldin! T und gibt erſt dann ihr Geſchlecht kund. Auch ſie iſt, glelch der Jungfrau von Orleans als Bäuerin geboren; auch ſte liebt ihr Land und treibt den Angreifer zurück: aber ſie thut das Alles ohne myſtiſche Verzückungen, ohne von überirdiſchen Erſchein⸗ ungen angeſpornt zu werden, nur aus Vaterlandsliebe; das Wunderbare hat keinen Platz in den Ereigniſſen ihres Lebens, und kein chineſiſcher Voltaire wagt es, die„Pucelle“ ſeines Landes zu ſchmähen. —PP den poltzeilichen Anforderungen in einem hieſigen F a die Rat! mit Sha in e⸗ bei in 0 die 1 meſe buſe wen dure Athn theil zwei Ent, Spr Es ſoll die Errichtung llget orga (P. ſchif meld in n fand „Kro aus einen 0 ſt! Bu Bur ſid Inte Bure Mihn Meh aus Bo die Trun wor! nör Sha in! erhal ſtehe ein A ſchie einig Be⸗ nde, der ſich jeht Heinrich Frſcko, Nan 15 f 90 1 dae ſich ni ben 6975 Tag vbernichtet werden. An Munition und Nahrungsmitteln] Eönrszettel der Waunheimer Effektendörfe vom 27. Jult 81 ähmen geſett, um Werke für dieſe zu vertreiben. In hieſiger Stadt herrſcht Mangel und wir würden deshalb ſchon umgekommen ſein, e Obligationen. daß gelang es ihm dies auf ehrliche Weiſe anſcheinend nicht und faßte er] wenn die Chineſen nicht Feiglinge wären und wenn ſie einen Badlſche Obligat. 94.20 4 1902 99.80 53 ens ſeeen ihm auch die Mittel zur Neige gegangen waren, durch beſtimmten Angriffsplan hätten. Wenn wir nicht bedrängt 3½ obii, 35 166, 8155 5 ihre ſelrügeriſche Nanipulationen ſich Geld zu berſchaffen. werbet, könneſ w 5%% MMM„„ NMieder⸗Liebersbach, 26. Juli. Wie gefährlich es iſt, einen% ⁵ò“•ĩ8 1892%/4 2280 7 Stävte- n 88 Inef mit fremder Avreſſe zu öffnen, mag aus folgender Thatſache er⸗ 4 Tage. Das Entſatzltorps wird nur geringen„ 8450 6 ¼q575 Featen een 92.— ird belen. Ein hieſtger Schreinermeiſter bekam von einem Jungen aus Widerſtand zu erwarten haben. Macdonalds Brief:„ TL. 100 Sooſe— 3. Farlsruzer d. J. 1898 86.— 8 90 9 0. 137.— bz 4½ Ludwigshafen M. 101.— 8 rde einem Nachbarorte einen Brief überbracht mit den Worken:„Einen ſchließt damit, daß er dem Entſatzkorps den Rath gibt, entweder durch.“ Baber. Opſſgatſonen 8110„ 5 8 Henee Aine 5 55 10 die 1 1 das öſtliche Thor oder auf dem Flußwege vorzurücken. Die Verluſte 34 Deutſche Relchsanlelhe 95 15 5 80 Manüheimer Obl. 1885 1555 — eſſe genaue Kenntniß zu 90%„ 5 210 no⸗ gehmen und in der feſten Ueberzeugung, det Brief ſei für 195 995 der Fremden in Peking hätten am 6. 40 Todte und 80 Verwundete 3 be a8—— 1 897 1895 91.— 5 en, ſftimmt, das Schreiben. An dem Inhalt merkte er jedoch alsbalb, vaß betragen. E 19—9 Juzaſerte,Hollgacleen 223 15 1— 1 1 und ſchickte dieſem den Brief* Tientſin, 22. Juli. Unter dem 4. ſchreibt der eng⸗⸗ 25 Fanee ee 8 ort auch ſofort zu. Der von Bruderliebe aber nicht gerade erfüllte Adreſſat 1 ͤ f Füzrll 6dᷣoVbß), un zugte kdoch die Sitze der Gr, Gendbürwee u ibeg 9951 liſche Geſandte, daß die Geſandtſchaften unaufhörlich Eifendahn⸗ mulehen. 4% Genht. 860 0870 f. g6. bar, daß der Schreinermeiſter von Gr. Staatsanwaltſchaft einen beſchoſſen würden und 44 Todte und doppelt ſo viel Verwundete tn. Gudw. Mar Rorz).— b 4½ Seeſerc Jiegemer, 10f8 8 lo⸗ eh in der Höhe von 30 c. zugeſtellt bekam. hätten. Die amerikaniſche, engliſche, deutſche, ruſſiſche und] 8½„ envirlet,„ 5 ½ Jeßſtpfabret Wakdbe 103, ihr Darmſtadt, 26. Jult. In dem Dorfe Arheilgen bei Darm⸗ franzöſiſche Geſandtſchaft würde halt Ent Aktien. eig faadt ſind laut der„Darmſt. Zeitung“ bei zwei Familien die Blattern 4 ̃ pürden noch gehalten, Enkſaz ſei Banken. Pfalzbrau, b. Gelſet u. Mohr.— 0 on ausgebrochen. Impfungen und ſonſtige Maßregeln ſind angeordnet dringend nothwendig, da die Rationen nur noch für 14 Tage vablſche Bant 120. 0 e e iit borden.. reichten und die chineſiſche Regierung nichts zum Schutze unter⸗ Mannhenngen Bozer%% 0 8„ Sae e 908 c ge,*Mainz, 26. Juli. Die beiden Burſchen, die geſtern im Mom⸗ nehme. Geſt t de F des. B 8 1 5 Bant 140,„ See 15. 0 nd bacher Walde ein 20fähr. Mädchen aus Neu⸗Iſenburg vergewaltigten 5 ern traf der Pferdeknecht des Barons„ e, en.„ und beraubten, ſind verhaftet worden. Die Verhafteten ſind der Tag⸗ b. Ketteler hier ein, er behauptet, am 9. hätten die Geſandt⸗ 565 baeen Kdb. gandan 164.89 f. eal. 8e 16550 U he'.] üöhner Ries und der Wirth Kronauer von hier.— In Folge der hohen ſchaften noch Stand gehalten en ee 110 8 bfi Wezh.. Speiffehe. 138. 8 zu ure 01 15 un Aufſchdeg in dem Preiſe für Gas⸗* Sldd. Sent, at 111— 8 Trausvort jen baks eintreten laſſen; ſte ſind um 100 pCt. gegen früher in die Höhe 5 Süddeutſche Bank Gunge) Akt.—.— ·d s gegangen. gegen frühe obh* Berlin 27. Juli. S. M. Schiff„Fürſt Bis⸗ onnng, ern e ag*Mainz, 26. Juli. Die Familie des verſtorbenen Kommerzien⸗ mark' iſt am 26. in CTolombo eingetroffen und am 27.„e ardehnen eeee e ich taths Rudolph Bamberger hat den Betrag von 50 000% für wohl⸗ nach Singapo re weitergegangen. Die 2. Diviſion des e 126.— 55 Bad. Rück⸗ U. Miiperſch. 250.— 8 nd gfätige Zwecke ete geſtiftet. Dem Verein für Ferien⸗Kolonien wurden Geſchwaders iſt am 21. in Suez eingetroffen und hat] hemiſche Induſteſe. Sinelneheſle Feiſtherung: eg. en 5000 e, dem Verein für Volkswohlfahrt 3000%, dem Kauf⸗ an demſelben Tage die Reiſe nach Aden fortgeſetzt..e, ſ. chen, Induſteie 159.26 G Mannbeimer Serſſherang 28.— ibe männiſchen Verein(für inſtruktive Zwecke) 2000% überwieſen. Die Weet 27. Juli Wilel Trangpörteelſch. 68.— zu Wohlthätigkeitsvereine aller Konfeſſtonen hieſiger Stadt erhielten„„„ erhaven, 27. Juli. Der Kaiſer ſowie Prinz und Gien Habrlt ienden e 6 Wülrtt, Transportverſich. 700.— on größere Legate, ebenſo die Angeſtellten der Firma Bamberger& Cie. Aiimeſüin rſeen we, ühe der de Dauipfer Fea ai ih de duſtrie 187.— on* Wiesbaden, 26. Juli. In der heutigen Generalberſamm⸗ Batavia und Dresden und begaken ſich ſodann wieder an Vord der Verein D. eftabrlken 108. 0 Dinglerſſcr auaſchtnenfabenk 110.— 5 n. lung des naſſauiſchen Heilſtättenvereins für Lungenkranke wurde mit⸗ Hohenzollern. Um.25 traf der erſte Militärzug hier ein. Weſteregein Alkal. Staum 200.— G Emalſlirfabrik Kirtweiler 119.— 8 esgetheilt, daß das verfügbare Vereinsvermögen zur Zeit 214 585* Bremerhaven, 27. Juli. Der Kai ſer kam mit F„ Zallinger Spianere! 115 7 8 5 den der Heilſtätte in Naurdd ſoll Anfang Sep⸗ den Prinzen Eitel Fritz und Adalbert und dem Reichskanzler um Bab. 1 8 155.50 5; Jerigt Hefbmf Hald u. Nen 108.— 8 r bet 8 n.5 10 Bluger Aktlendlerbrauerel——55 Mannh. Wum.“ u. Asbeſtfabr, 88.— ur* Kreuznach, 26. Juli. Vor etwa 5 Jahren verübte in Gau⸗ 1 15 Nordd. 1 85 verabſchiedete Durlacher d borm. Hagen 16550 0 Wagerdhemer Seiere—.— .algesheim im benachbarten Rheinheſſen der Weinhändler Theobald ö 7 75 Sleteneneren Woruts 1008 Horlkedegenent Heedeng 140.8 10 Deiſter einen geradezu einzig daſtehenden Betrug. Er verſprach aſie 38 ehe den Trup 5 en. Die„Batavia“ iſt um 13½ Hrauerel Ganter. Frelburg 109. G Bereiuſg Freiburger Siegel. 120. 8 en einigen ſeiner Kunden, echten Gaualgesheimer zu liefern, deſſen vor⸗ Uhr, die„Halle“ um 2 Uhr, die„Dresden“ um 2½ Uhr unter eeeee idgeſeßte Proben alle Analhſen beſtanden. Es ſtellte ſich aber heraus, begeiſterten Kundgebungen einer großen Menſchenmenge ab⸗ Nabealtelene Peatere 0 Neerel 91.—0 üt daß Diſter die Fäſſer ſpundvoll mit Waſſer gefüllt und ins Spundloch gegangen. e eeeen eee eigenartig konſtruirte Röhren eingefügt hatte, die er mit dem probirten* Bremerhaven, 27. Juli. Di i i ü rankfurter Bör Schluß⸗Curſe. *Wein füllte. Als die Sache ruchbar wurde, wurde Deiſter flüchtig, tigte heute hg 95 Uhe den Wene 0 asee. „ging nach Amerika und wurde ſteckbrieflich verfolgt. Er muß dieſe während Prinz und Prinzeſſin Heinrich gleichzeitig dem Ll 99 24. 27. 24. 27. nSache nunmehr für erledigt gehalten haben, denn bon einigen Tagen dampfer Rhein einen B bſta e aber] Amſterdam kurz 169.23 169.10 Paris kurz 81.40 81.45 erſchien er wieder in der Heimath, wo man ihn aber verhaftete und dem pfer Rhein einen eſuch abſtatteten. Dem erſten um 81% Uhr Belgien„81.28 81.27 Schweiz. Plätze 80.98 80.90 iterfachungsrichter ablieferte. hier eingetrofffenen Militärzuge folgten bis 994 Uhr in Flalien kurz 76.28 76.25 Wien„ 684.22 84.25 n IJ. Kaſſel, 28. Juli. Auch die Kaſſeler Hafer⸗Kakabo⸗ kurzen Abſtänden 4 weitere. London„ 204.60 204.70] Napoleonsdior 16.860 16.82 Fabrit Hauſen& Co,.⸗G, hak ſich an den Liebesgaben für*Bremen, 27. Juli. Die erſten nach China beſtimmten, lang 204.42204.30 die oſtaſtatiſche Expedition durch die iteberweiſung von einigen 1000 heute früh hier eingetroffenen Tru ppentransporte von Staatspapiere. A. Deutſche. Rationen ihres bekannten Hafer⸗Käkaos betheiligt. Derſelbe wird 4000 Mann wurden auf dem hieſigen Bahnhofe feſtlich em⸗ 3½ Oſch.Reichsanl.“ 95.25 94.85 4 Oeſterr. Goldr. 97.40 87.85 dgit dem Dambfer Bakarie berladen. Der Oſtaſiatiſche Lloyd in pfangen und von der Garniſonsverwaltung geſpeiſt Gleichzeirig 8 et ene, ſfShanghai hat den Hauſens Kaſſeler Hafer⸗Kakao noch im letzten Jahr fand die Vertheilung der in rei M J gelpelſ gerfig„„„86.— 85.50%½ Oeſt. Papierr. 96.50] 96.50 üin einem längeren Arkikel als vorzügliches Tropengekränk, namentlich 54 ung der in reichem Maße eingegangenen Lie⸗ 3½ Pr. Staäts⸗Aut.] 94.75 94.75 4½ Portg. St.⸗Ant. 35.60 38.50 bei Magen⸗ und Darmerkrankungen ſowie Fieberzuſtänden, wie ſie esgaben durch Mitglieder der hieſigen Kriegervereine ſtatt. 3½„„„.050 94.808 dto. äuß. 23.20 28.— in China häufig ſind, empfohlen. Die hieſige Militärkapelle ſpielte Abſchiedsweiſen bis die ein⸗ 3„„„ 86.05] 88 50 4 Ruſfen von 1880 88.80 97.— ᷣ Stuttgart, 26. Jull. In Gauborf ertrank geſtern beim Badenzelnen Züge die Fahrt fortſeßten. 3% e e dee e ee ee ee die 13jährige Tochter des dortigen Pfarrers und eine zum Beſuch an⸗* Paris, 27. Juli. Im heutigen Amtsblatt wird eine Er⸗ 955 5 71900, F—— 7810 weſende Lehrerstochter, die ihr zu Hilfe kommen wollte. klärung veröffentlicht, wodurch die Ausfuhr von Waffen 3½ Bayern 10 92.700 92.98 4 Ungar. Goldrente 96.40 66.40 ü Geſchäftliches. und Munition nach China und ſeinen Nachbarländern ver⸗ 1 e e 85 9*Ein A bergl au be will wiſſen, baß ein Hollunder⸗[boten wirb.— Der hieſige chineſiſche Geſandte erklärbe 3 aldeſ. Eet mnifteinte 104.20 104.80 n buſch vor Blitzſtrahl ſchützt. Dagegen iſt es kein Aberglaube, einem Mitarbeitet des„Siscle“, er ſei überzeugt, daß das Perſonal] von 1896 82.60 82 55 5 Merikaner äuß. 97.300—.— wenn man ſich überzeugt hält daß alle Inſekten ohne Ausnahme der Geſandtſchaſten in Peling wohlbehalten ſei. Der Geſandte fügte]2 Hachſen. durch Ori getödtet werden, ſobald ſie den feinen Oriſtaub in ihre hinzu, es müßten 19 Tage vergehen, bis die Antwort Pichous ß Athmungsorgane nothgedrungen einziehen müſſen. Die Weich⸗ an Delcaſſe gelange 5 86 88 8 850 9 10 134.90184.50 theile ſchwellen an, das Thier arbeitet mit der Kraft der Ver⸗* Lond 17055 27. Juli.„Morning Poſt“ meldet, Li⸗]5 italien. Rente 92.90 92.50 9 Talkiſch Göoſe—.— 108.20 1 zweiflung dagegen und peturſacht dadurch weitere Anſchwellung, h u ng t ch ang habe auf eine vor zwei Tagen an ihn gerichtete Aktien induſtrieller Unternehmungen. Entzündung und ſchließlich die den Tod herbeiführende Anfrage mitgetheilt, Robert Hart ſei am Leben.—„Daily Bad. Zuckerf. Wagh.“ 82.— 81.50 Lederw. Spichartz 69.20 88.20 1 Sprengung der Akhmungsorgane. Ori iſt von ungemein kräf⸗Mail“ berichtet, der chineſiſche Dolmetſcher welcher 140.50 141.—] Walzmühle Ludw. 128.— 128— r wiekung und alle Inſekten haben gleichartige Akhmungs⸗ gemeldet hal, daß die Mehrzahl der Geſandtſchaften bel ſeinem Eh fbr Grieshein 244.— 241.— Fiein Maſch nm 1485 80 180 80 ˖ Weggange aus Peking todt und die Lage der Ueberlebenden hoff⸗ Cbcher Farbwert 369.— 871.— Maſchin e 111 5 nungslos geweſen ſei, habe Peking am 8. d. verlaſſen.—„Daily Jane 10 5 18775 189.— S 118.— 118.— 5 5 j em.Werke ertſ 157.50 157.35 chnellprf. Frkthl. 180.— 179.95 Neueſte Hachrichlen und Celegramme. 0 Aee pagtf 9 27 1 ppe rb klu g bei Sthan, Alg Oet, len len— deae 1 10 5„Glek.⸗Geſellſch 227.— 226.— Bwllſp Lampertsm. 100.— 100.— (Privnt⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“) haitwan an Land gegangen und habe einengroßen Sieger⸗ Sa g 188.250 187.80 te de 90.— 9180 1*„Königsbergi. Pr. 27. Juli. Bei einer Uebung der Luft⸗ gen⸗ 7 a, eee,, bſciffer⸗Abihelkung bel Bendeſtten kfſten, wie die„Oſtpreuß. 8t. Shbanghaß 27. Jull. Admiral Seymour iſt hier] Aidern. S. Jugbent 105.— 103.— ae 20. Bergb. 463.— 102.— meldet, geſtern Vormittag die Seile des Feſſelballons, der eingetroffen. Parkakt. Zweibr 116.50 116.50 in nordweſtlicher Richtung fortgetrieben wurde. In dem Ballon be⸗ Honkong, 7. Juli. Reuter. Ein Privatbrief aus SGer 5 E8⸗Akti fuand ſich als alleiniger Inſaſſe ein Leutnant vom Grenadierregtment[Kanton berſchtet, daß die Geheimgeſellſchaft„Dreifaltigkeits⸗ Bochumer 199.50 13 705 e 202.08 208.— eckronprinz'. 5„bund“ einen Angriff auf einen Stadttheil plane. Das Gefühl der Buderus 107.— 107.— Oberſchl. Eiſenatt 141.50141.50 9 New⸗Y ork, 27. Juli. Wie der„New⸗Vork, Herald Unruhe nehme in Kanton zu. Concordia 304.— 302.— Ver. Köni 8Laura 216.90 216.40 aus Panama meldet, hat die Regterung mit den Aufſtändiſchen* Hongkong, 27. Juli.(Reuter.) Ein Opiumfarmer erhielt Gelſenkirchner 195.200 198.50 Alpine Montan 226.— 224.50 dlen Friedensvertrag unterzeichnet. ein Telegramm, welches befagt, daß Lihungüſchang nicht in der Orere 0 4 5 0 3 a ngtſchang nicht in der] Aktien deutſcher und ausländiſcher Trausport⸗Anſtalten. Lage ſei, nach Peking weiterzugehen und kehre nach Canton Ludwh.⸗Bexbacher 220.20 220.20 Gotthardbahn 186.— 186.20 Der Burenkrieg. zurück. Man erwarte, daß er auf der Rückreiſe Hongkong beſuchen]Marienburg⸗Plw.—.——.— Jura⸗Simplon Balmoral, 27. Juli.(Reuter.) Auf dem Mar ſche werde. Pfälz. Mapbahn 141.80 141.30 chweiz. Centralb. 141.— 140.70 atwärts teaf Frenc ſüävöflich von Balnara 2000„ en r örſe gen Fun Afn e handden Handarger da 124.80 120 Ser Sebe Bohlen 7288 79 80 Buren, welche jedoch bei ſeinem Herannahen flohen. Die 37 Wkaeel Uichbaue eiſen ache 5 1 5 95 Nordd. Hoyd 108.75 108.50 Ital. Mittelmeerb. 97.90 97.90 Buren ſagen, ihr Feldzugsplan ſei, den Kleinkrieg bis zur Prä⸗ 16850 9%(1), Mannbeimer Lagerhaus⸗Aktien Deſt.⸗Ung. Staatsb.] 140.40 139.—] Meridionalbahn 181.30 131 80 lidentenwa hlin Amerkka fortzuſetzen, da ihnen eine Berlin, 27. Jull.(Telegr.) Eſſektenbörſe. Die Spekulation ee eee 2e e 90 8 0 460 125 Intervention verſprochen ſei, falls die Demokraten ſiegen.(e) zei 10 dem heran⸗ 91 5.——.— eloce 5 4 5 13 e, nahenden Ultimo ebedarf, namentlich für öſterreichiſche* 55 Maſeru, 27. Juli. General Rundle rüct gegen die] Werthe und für Attien der Peutſchen Bank Wan, wiicher ii⸗ Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. VBuren vor. Der Feind zog ſich zurück. Die Engländer folgen, um ſteigernd wirkte. ee bevorzugt auf die Er⸗ 4% Frk. Hyp.⸗Pfdb.] 99.— 99.—4% Rh. Pf. Br. 1902 99.50 99.50 „Mihn zu umzingeln. Unter den Truppen herrſcht viel Fieber.] wartung günſtiger Jahresabſchlüſſe. Kohlenaktien theilweiſe beſſer. 4%.5508. Pfob—.——.—%,„„ 1904 90.70 90.70 Mehrere Todesfülle ſind vorgekommen Geld füär Ultimozwecke; 4 Pronzent. Privatdtskont: 4 Prozent,„„—.——.—13%% Sttsgar. It.Giſ.] 87.08 57.05 Frankfurt a,., 27. Juli.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. 3½% Pr. Bod.⸗Er.]—.——.—4Pr. Pf.⸗B. Pfb1909 100.— 100.— * 8 Kreditaktien 208.50, Staatsbahn 139.80, Lombarden 25.50, Egypter 4% Pf. B. Pr.⸗Obl. 98.95 99.— 3½% Pr. Pfobr. Bk. A i 1.— 4% ungar. Goldrente 96.50, Gotthardbahn 136, Disconto⸗ 3½% Pf. B. Pr.⸗O.] 91.60—.— Pföbr. 1908] 91.85] 91.25 Der ufruhr n Ch na. is felſſch.55 Gelſenkirchen 195.50, Darmſtädter Bauk⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. —.—. Handelsgeſellſchaft 145. Tendenz: feſt. Gerlin, 27, bfferzenbseſe) Anfangszurſe. Kreditaktten Sepiſche leichsbt. 188.80f4090] Deſt edeae 2080 305.— Berlin, 27. Jull. Das Wolffſche Bureau meldet 208 26, Staatsbahn 139.50, Lombarden 25.25, Diskontocommandit S 35 ähgif 9 2 131— 181.40 aus Tientſin vom 24.: Heute traf aus Peking vom 15. ein 175.50, Laurahütte 216.50, Harpener 186.70, Ruſſiſche Noten—.—. Nertiner Ban 110.79110 Pfälziſche Ban— 131.40 J Schlußcourſe R 4 216.05, 3½% Rei Verl. andels⸗Geſ. 148.50 147.60 fälz hyp.⸗Bank 159.— 159.— ote bel einem hiefigen Zollbeamten mit der Meldung ein, Je, Muſſen⸗Noten apt. 218.05,3½ Reichsanleibe 5 u. Kreditbank 140.80 140 94.70, 6% Reichsanleihe—.—. 4% Heſſen 100.75, 3% Heſſen—.— Darmſtädter Bank 132.30183. gein. Kreditbank 140.80 140.E0 die Soldaten des Prinzen Tſching hätten gegen die] Stattenengg— eee e, Deutſche Bank 189 80 189.80] Rhein. Hyp.⸗B. M. 159.75 189.75 0 9 Italiener 98.—, 1860er Looſe 135.10, Lübeck⸗Büchener 144.40, Marien⸗ Truppen des G Is T kämpft und ſejen geſchl 55 f 5 Diskonto⸗Commd. 176.30 175.70 Schaaffh. Bankver. 181.— 130.50 ppen de enera ung gekämpft ur agen burger—.—, Oſtpreuß, Südbahn 78,40, Stagtsbahn 139.50, Lom⸗ 1 f 5 9 Dresdener Bank 148.30147.80 Südd. Bank Mhm. 110.35111.— worden. Die Fremden vertheidigten ſich in der barden 25.20, Canada Paciſie⸗Bahn 85.10, Heidelberger Straßen⸗ und ö Bergb Aktien 150 Kteditaktien 207 Berli 5 rankf. Hyp.⸗Bank 183.— 183.— Wiener Bankver. 128.60 128.60 nördlichen Kathebrale in der Nähe der verbotenen Stadt.] Bergbahg⸗Aktien 150.— Kredütaktien 207,50, Berliner Handelsgeſel⸗] Frkf Hyß.⸗Ereditv. 128.70 128.20] D. Effekten⸗Bank 12280 122.80 ile peröffentlicht einen in chaſt 14920, Darmſtädter Bank 132.70, Deutſche Bankaktien 18.20, aüheimer Bant 120.— 120.— Bank Ottomane 107.05 107 London, 27. Juli.„Daily Mail' veröffentlicht einen in] Disconto⸗Commandit 175.40, Dresdner Bauk 147.90, Leipziger Bank Iban 5 184.40 188.60 Mannh VerſGef 488.—— Spanghai eingegangenen Brief des britiſchen Geſandten163.60, Berg.⸗Märk. Bank 146.70, Dynamit Truſt 147.60, Bochumer Oberrhein Bank 116.— 115.f50 VVVUHkff in Peking, Macdonald, vom., in welchem es heißt: Wir 199.50, Conſolidation 342.. Dortmunder 101.10, Gelſenkirchener Seſterk.⸗Ung. Bank 120.50 120.50 Manaheim, 27: Juli. General: Anzeiger 3. Seite. —— ᷣ—-ᷣ erhalten von den Behörden keinen Beiſtand, drei Geſandtſchaften ſtehen noch, darunter befindet ſich die britiſche. Wir halten auch einen Theil der Wälle der Stadt. Die Chineſen be⸗ ſcchießen uns von der Stadt aus mit einem dreizölligen Geſchüz. Auch inlge lleinere Geſchütze bedrängen uns. Wir können keden 193.60, Harpener 186.30, Hibernia 207.—, Laurahütte 216.—, Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 102.20, Weſteregeln Alkaliw 203.25, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 142.—, Deutſche Steinzeugwerke 280.—, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 152.50, Wollkämmerei⸗Aktien 151.50, 4% Pf⸗Br. der Rhein.⸗ Weſtf. Bank von 1908 99.80, 3% Sachſen 83.60, Stettiner Vulkan 222.—, Mannbeim Rheinau 116.50, 3½% Badiſche St. Obl. 1900 92.50, Privatdisconto:%, Spanier Privat⸗Discont 4½%, Nachbörſe, Kreditaktien 207.70, Staatsbahn 139.—, Lombarden 25.40, Disconto⸗Commandit 175.60. Pariſer Aufaugskurſe. 72.20, Tlürken D. 3% Rente Reichsbank⸗Discont— 99.90, * tallener 91,88, „ Türk. Looſe 108.70 Wanque Ottomane 528.—, Rio Tinto 18.60, General⸗Anzeiger. Maunheim, 27. Jul. Amks⸗ und Kreis⸗ — n Schönſchreib⸗ bamte, Gewerbe Anm bonde olo., Verkündigungsblalt. —— Juſchueibeüuts. kdungen erden ſpäteſtens erbeten am 25 8 5 7 8 und Schäler verbessern 15 Vollſtändige Ausbildung im 5 III · E 1 1 1 ch · für iet die schlechteste e Wieeeeee Zuſchneiden, Richten u. An⸗ Ladung. Ausbildung in der einf. u. doppelten arderd ee Kinder⸗ 10 7 8— Saebtabes BeN garderobe in kurzer Zeit. Ho⸗ No. II. 271546. E* w 1 ch ene. e,, norar M. 20. Erfolg wiid Der am 28. März 1868 in 0 7 artt—. erune 15* garantirt Anmeldungen imf Mittelbuchen geborene, zuletzt in——ů— 58617 in 2·3 Wochen. Auswärtige 2, ce ee 175 5 wohnhafte Küfer und 2 5 Zat, auch rla„Leberraschende Unterrichts-Erfolge“. Kerbrauer F 2 85 22 Honorar e 75 5 bed aa 1 19 STlen Ur Se b. 2 0— Auch 8 e eJ wird beſchuldigt, daß er a 177— N 6 f 177 f 575 Wehrmaun der Landwehr ohne für Schüler. Atag, 30. 3 21* 5ꝗ5 empfiehlt ſich Obige. 57585 Erlaubniß ausgewandert iſt. 5 S— 5 Uebertretung, gegen 8 360 7— Ziff R. Str.⸗B. Abtheilung für 8 Derſelbe wird auf Anordnung Vibratlonsmassage 2 1 7 2* Ab' mit Motorbetrieb. Abth. 7— auf 1900 15 b Verfal 9 Freitag, den 7. Sept.„Angenehmes Verfahren. 4 eee bier Grosse Erfolge. Krankheiten vor das Gr. Schöffengericht hi 5— zur Hauptverhandlung geladen. eer sowie bei Magen-.Darmkrankheiten, 77 Bei unentſchuldigtem Aus⸗ Abtheilung für Leber-, Nieren- u. Blasenleiden, 5⁰ eulendes Lager besler Suhrilale. bleiben wird derſelbe auf Grund Kurbä d S 5 Schlaflosigk., Nervenzerrütt,, Folzgen 8 der nach 8 472 Abſ. 2 u. 8 Str.⸗P.⸗ als Kastendampfbäder, Kräuter- von Jugendsünden, Mannesschwache — e 0 0 bäder Wiekel“ 5 0 eto. ete, Seschlechtskrankh., auecksilber- N im ausgeſtellten Er⸗ 7 15 Vergift., Hautkrankh., hochgradige klärung vom 10. Juni 1900 ver⸗ J 28 Uhr. Stuhl-Verstopfung, Frauenkrankh., e 77 2 AuCT 20¹ 77 urtheilk werden. 59310 eent ientu enmstis 68 85 Mannheim, den 12. Juli 1900.—— behandelt mit d 588tan Erfal Der Gerichtsſchreiber 8 fochstunden: Sonntags 10—12 Uhr, Dehandelt mit den grössten Erfolgen Gr. 18 0 blenst.uDonnerst. 10.-12 150 Franz Malech, 2, G Ini. G. Spohn& F. J. Slelter. Maulen. Ich.* Uhr,som anjed. Wochent. v..s Uhr Abends. Naturarzt, staatl. n. appr. Vermögengabſanderung.———,r,,———.——— ca—————————————.——— 57 3991 1 Di 8 83180 72 3 2 9. D. ber S 14 mai U V 112 ntaun, 28 J. 8 M. a. 60 2 E Tapezters Julfus Slockler Augzug aus den bürgerlichen Skandesregiſtern der 1. Joh. Joſef, S. d. Wo Faul Niedworok 2 M. 14 F. g. Marie geb. Schad in Mann⸗ Stadt Maunheim 20. Vickoria Helene, geb. Wolff, Ehefrau d. Kaufm. Rarl Wolf, 0 lona Srad Or Srein 9 55 N 19 Cliſe Emme d. Maurers Jakob Franz, 14 T. a misgerichts Me Fuli Berkü CC e e g. 7 ee Juli. Verkündete: 420. Karl Friedr. S. d. Formers Gg. Zimmermann, 26 Ta. Mannheim. flärd, ihr Vermögen von dem⸗ 19. Sch loſſer Sothebebard, wun Bede dßler i Warg Kad Gyyß Gln Balee n 5 jenigen ihres E„19. Schloſſer Hch. Ringer u. Paul Bodenbach. Sarb. Marg. T. d. Gypſ. Gg.„ N. T. d. Wn es Ehemannes 99955 20. Lolom. Führer Fule 5 Füßer 11. Barh Wizinger 20. Karl, S. d. Tapetendruckers Gg. Ad Veckenbach, J. 5 M̃a. Verein jugendlicher Mitglieder(Abth. II, Maunßeim, 2. Juli 1900. 21. Schuhmacher Pal. Bamberger u. Barb. Lüllich. 20. Wilma Lina Juliana. T. d. Gypſ. Irdr Haar, 7 M. 17 T. a. Der Gelichtsſchreiber Großh. 21. Lokom.⸗Helzer Chriſt. Tubach u. Barb. Gärtner. 79. Fath. Emmg, Ted Schneid, Leonh Flößer,(M. g. Sonntag, den 29. Juli 1000 Amtsgerichts. 21. Reſerveheizer Joh. Hellmuth u. Sabine Häußler. 9. Karl Aug. Nelnh. S. d. Metzgers Reinh. Katz, 11 M. 8Ta. findet ein Schwab. 21. Fabr-⸗Arb. Val. Hopp u. Barb. Geiß. 20. Bertha, T. d. Spengl. Gg. Adam von der Heyd. 10 M. a. ̃ 26. Kim. Eugen Levi u. Joh. Kaufmann. 20. Otto, S. d. Schneiders Wilh. Cablitz, 1 M. 12 T. a. I1 Kreiswegwartsſtelle 28. Müller Wilh. Brütſch u. Amalie 5 5 e 8 M. 25 Taa. 1— 1— 28. Fabr.⸗Arb. Joh. Metzger u. Emma Seibert. d bverh. Rentuer Gg. S r, 64 J. d. Die Kreiswegwartsſtelle, Di⸗ 28. Holzars. 590 Röger U. Maric Kolb. 20. Noſa, T. d. Tagl. Valent. Hartmann, M. 29 T. a. 8 der nationalliberalen Jugendvereine Ludwigshafen ſteikt Nr. 10 in Seckenheim, Kreis 28. Schreiner Ful en anumächer u. Sofie Linkenſtein. 20· Pruſt Alfred Oskar. S. d. Kfm. Hch Lippert, 2 M. 4 T. a. Oggersheim nach Mannheim, mit einem Jahres⸗ 23. Steinh. Nikol. Wiemer u. Roſa Wacker. 20. Paul Otto, S. d. fm. Karl Emil Schneider, 15 M. a. EE Dürkheim B lohn von 708., ſoll neu be⸗26. Landwirth Hch. Fügen u. Maria Winkler. 20. Frz. Joſ, S. d. Weichenw. Mich. Brodbeck, 20 T. a. ſetzt werden. 59101 28. Gypſer Karl Merkt u. Karol. Sauerland. 19. d. verh. Koch Joh. Peter Meiſinger, Neiah 4 M. a. ſtatt, zu welchem die Mitglieder und Freunde des Jugend⸗ Elwalge Bewerber haben ſich 24. Jahntechn Karl Mosler u. Magdal. Fries. 21. Marie Eliſabeih,.d. Kim Wil Reinharvt, 5 M. a...] vereins ſowie des nationalliberalen Vereins in Mannhein unter Vorlage ihrer Militär⸗ 24. Fabrikt. Guſt. Benſinger u. Marte Hollitſcher. 21. Karol. Frieder. T. d. Schreiners Friedr. Weigenand, 5 M..] mit Familie höflichſt eingeladen ſind. papiere und fonſtigen Zeugniſſe 24. Sodawaſſ.⸗Abf. Bal. Innoc. Brund gent. Belſt u. Emma Walz. 22. Albert Irdr. S. d. Fabr.⸗Arb. Jak. Mühle, 5 M. 10 T. a. 50 8 längſteus bis zum 26. Auguſt 24. Berufsſeuerwehrmann Kark Reicherk u. Joſefine Saus. 24. Wilhe. geb. Küpper, Ehefr. d. Magazin. Hermann Eikelbaum, Die Abfahrt in Ludwigshafen, Hauptbahnhof, en b. bei Deene eick 24. Muſiklehrer Gg. e 5 1 35 5 fr 5 Joh. Nitol. Holzer, 82 J. 1 M folgt 12 uhr 20 Min. Nachmittags. 6 in Mannheim, Seckenheimer25. Küfer Joh. Wenzel ü. Anna foch, geb. Süßte Jzeperh. Privatm.„Nikol. Holzer, J. 1. M. a. f i lliberale 16 Landſtraße Nr. 72, zu melden, 25. Magafinatb Wilh. Sensbach u. Klaxa Pätz. 21. Roſa Ling, T. d. Plattenlegers Ant. Glock, 1 J. 8 T. a. ſpible bie dige d9 anſchlteßen ral woſelbſt nähere Auskunft über 25. Funſtglaſer Guſt. Walter u. Maria Treimniel. 22., Olto Karl Walt, S. d. Kfum. Joh Max Renſchler, 2 M. 12 T. a. 5 13 die Hienſe und Einkommens, 25. Metzger Theod. Köſſig u. Kath. Schneider, geb. Reitz. 21 Dled. Stickerin Lina Bertha Riedel, 18 J. 1 M. a. Nachmittags findet auf der Limburg verhältniſſe ertheilt wird. 25. Kfut. Herm. Mohr u. Karol. Baſſermann. 1— Heidelberg den 28. Juul 1900. 25. Schlofſer Frdr. Stieſel u. Ella Oahn. ¶ CoNCERT Or. Waſſer⸗ und Straßen⸗ 25. Tagl. Chriſt. Wieler u. Chriſtine Würz. Blumen 2 und ran 2 abrik ö it anſchließerdem bau⸗Inſpection. 25. Kfm. Karl Müller u. Ethel Anne Tiddy. mu ̃ NMeuba der ebangel. Kirche Jun. von 00%%[TAnzzchen 8 21. Camill Hell, Gärtner m. Lina Wetterich. 1— 4a 1 und Abends im Garten des Hotel zu den„Vier 2 15 5 DD Carl Frie e% abeeszeiten, u. Sürnheden an fae 21. Friedr. Meyerhofer, Eiſendreher m. Barb. Kirſch. 2 Unterhaltun Bauarbeiten⸗Vergebung 15 Si Ge e er 5 12100 ichler 0 6, 30⁴ Mannheim. 0 6, 34 ſtatt Dr. Ernſt Pfannenſtle erlehr. m. Anna Lui 85 Im Auftrage des epangel.] 21. Martin Schächinger, Schloſſer m. Kath. Höhn. 8 Die Rückfahrt ab Dürkheim erfolgt gegen 9 uhr Kirchengemeinderaths Neuen⸗ 21. Wilh. Schnurt, Bierbrauer m. Walb. Adelhelm. Hutblum en Abends. heim ſollen die zum Neubau21. Phil. Spohn, Fuhrm. m. Anng Schlipper geb. Volz. 9 Wir ſehen zahlreicher Betheiligung entgegen obiger Kirche erforderlichen 21. Karl al Fabrikarb. m. Roſine Bürk⸗ 271 59148 Der Vorſtand⸗. Blechnerarbeiten im 21. Gg. Kilz, Mauxer m. Barb. Kern. 5 präparirte palmen,— Voranſchlag von M. 3395.28,. Peter Müller, Piaurer m. Barb. Dißin 5 1 Schieferdegerarbeiten im., Khehr. Pudeloh Peaurer m. Barb Küznle. 8 Verlobungs⸗ U. Hochzeits⸗ 7 Friedr. Bauer, Fabrikarb. m. Thereſia Grein. Voranſchla von M. 7298.9124 Max Freudenberger, Getreidearb. m. Anna Schlindwein. N 6 Suerwe T. 1 0 01 ſah öffentli be e 24. Frdrch. Wilh. 7 Schneider Wellenreuther. eſchenke 4 ahren vergeben werden. 24. Gottl. Sahm, Schmied m. Luiſe Vogel. 2772 1 Die Arbeitszeichnungen, 24. Sel Sahen chee Ma den. in großer Auswahl u. ſehr billi Sountag, den 29. Jult, oſtenverzeichniſſe und Be⸗ 24. Konrad Seibert, Metallſchl. m. Maria Rhein.—— 22 ſande 11 8 ff inß 5 24. Alois Walliſcheck, Oberpoſtaſſiſt. m. Amalie Rhein. 2 0 2 1 if üngungen liegen zur Ginſich 26. Auguſt Koos, Friſeur m. Marie Luife Obert ein 1 5. 1 eT er 26. G95 Ruückert, Monteur m. 006. eg 5 4 nach Weinbeim 526. Frdrch. Rummel, Kfm. m. Alb. Thereſe Klein. ieea bfahrt Vormittags 11 vom Hauptba bee 8 Stelle auf, Neeie auch 75 26. Jrz. Schmitt Brieftr. m. Luiſe Wüſt. 7 Die 12. Ausgabe des vom Rheinſchiffs⸗ Sanmliich Kameraden des Korps erzu höflichſt ein ae Nufscheiſe 26. 2 Frz. Wolf, mit Helene Hettinget. 8 Regiſter⸗ Verband ausgegebenen Rheinſchiffs⸗ g een ud i ilee ſin e uli. eborene: 18 verſehen, bis 58110 0 b. Tgl. Wilh. Förſter e. S. Phil Regiſter erſcheint demnächſt und nimmt gefl. s8e04 Der Vorstand. Samstag, 4. Aug. d. J. 16. d. Packer Karl Gottl. Straub e. T. Elſa. 9 ̃— portofrei einzureichen ſind. 13. d. ugene dez Raab e. S. With⸗ 5 Anmeldungen hierauf entgegen. Die Kameraden werden gebeten ½ Abgang des Heidelberg, 24. Juli 1900. 16. d. Buchbinder Febrch Hecht e. T. Anna Marg⸗ Franz Noll Zuges am Bahnhof zu ſein, wegen Fahrkarten⸗Ausgabe. Ev. Kirchenbaninſpection. 18. d..A. Frtodr⸗ Teſch e. T. Helene. E t d H je-C ia8n 5 Behaghel. 12. d. Tüncher a Hügel e. S. Otto. Xperte un avarie-Commissär. in Okal der olkskü K R 5 0 16. d. Tagl. Karl 85 Zähringer e. S. Georg. Telephon 878. 59059 7 9 4 16. d. Kaufm. Heinr. Berſth. Schneider e. S. Heinr. Bernh. 25—————————————— 5 2 Be aun machung. 16. 5. 5 Po G8. Dalthig 8 5 ſt 115 5 erhalten jeden Montag und Freitag 8„ 17. d. Maſchiniſt Joh. Gg. Muthig e. S. Ernſt Julius. 1 0 2 Nr. 2044. Die lebige Gummi⸗13. d. Fuhrm. Ludw. Sigmund e. S. Friedr. Wilh. Sächſiſcher Himber ſyruy von 5 bis 7 Uhr ſabgkarbeitertrdtarkernlihelm 16. d. Packer Wilh. Ign. Grasberger e. S. Hermann. t ltlich 1 Netkaran bat den Verluſt des 18. d. Kaufm. Karl Aug. Pfannſtiel e. S. Otto. garantirt reiner Fruchtſaft Frauen und Mädchen unentgel von der dles Kaſſe auf den 12, 5. Kaufm. Karl Aug. Ruhe e. T. Anna Maria. 6 5 9 75 16. d. Wirth 1 e. T, udef Soſie. per Literflaſche.60 Rath und Auskunft ee 16. d. Bureaud. Johs. Klein e. S. Rudolf Albert. eeeee 16. 8 Gr. Amtmann Otto Sternberg e. S. Eberh. Herm. Rudolf per Flaſche.30 589558 in Rechts⸗ und andern Angelegenheiten von den 85 uguſt. ſeaetttiranng 18. d. Wbaute 0 Fchweſzer e. T. Maria Barb. Frieda. per ½ Flaſche 75 inel. Glas. 80 Frauen 116. d. Maurer Aug. Merkel e. T. Karol.— bem Auſlgen 05 entiſchen 17. d. Bierbr. V gue e. S. 171 75 Wilh. Wiederverkäufer Nabatt. der Rechtsſchutzſtelle. * eee 16. d. Kaufm. Hirſch e. S. Paul Otto.— Fenntniß, daß gemäß 8 14 des 16. d. Feldwebel Aug. et. Adam e. T. Gertr. Maria Eva Wilhe. Kellllaserkihrung ee 19. d.. G9. Heln old e, T. Anng. C. Th. Schlattei 7 0 3, 2. Deutſche 00 1 ſiede, 19. d. Tagl. Adam Müßhlburger e. T. Eliſe. Telephon 690. 7 ten würde, 18, d. Schloſſer Joſ. Bender e. T. Brigitte Marſe Helene.* Generalfe hule L. k. 81925 asſe 15 bt 5 15, d. Bauunterfiehmer Athanaſ. Si e. T. Alma Frieda.—— ˖ dee eene e ae le d didune d e 1 5 eee derzeiticer 18. d. Bahnarb. Joh. Krauß e. S. 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Wir geſtatten uns daher an die Montag, 30. Juli ds. Is., 17. d. Tagl. Karl Kuhn e. T. verehrl. Einwohnerſchaft die Bitte Vormittags 10 Uhr, 9, 19. d. Tagl. Friedr. Bertſch e. T. Luſſe Marig. zu richten, dieſes Unternehmen derſtegern wir äuf unſerem Bu⸗ 19. d. Vorarb. Mich. Schmitt e. S. Ernſt. durch Kauf von Mitgliedskarten beau i n ſtädtiſchen Bauhofe U 27521. d. Trambahnſch. Ank. Scherer e. T. Anna. pro 1900, welche für die Verloo⸗ 75 Düngerergebniß. wen nes 17. d. Bremſer Joſ. Schwind e. S. Wilh. ſung Gilltigkeit haben, kräftig Pferden vom Sedult bis inel. 19. v. Schloſſer Wilh. Rieth e. T. Roſa Eliſab. unterſtützen zu wollen. 26. Auguſt l. IJs. iu Wochenab. 17. d. Juſchneid. Burk. Gg. Eruſt e. T. Martha Regina. E 6, 2 Mitgliedskarten à 50 Pfg, thellungen. 2. Fi 198819. d. Schutzm. Herm Lehmann e. T. Klara ath. ſind zu haben in der Expeditiol Manfheim 23. Juli 1900. 21. d. FTagl. Friedr. Gottl. Böhm e. S. Friedr. Jakod. Stets voxräthig: des Badiſchen General⸗An⸗ Städtiſche d. Maurer Franz Adam Groß e. T. Franziska Karol. 15 zeigers— Mannheimer Tage Tuhr⸗ u. Gutsberwaltung: 16. d. Dek.⸗Mal. Joß. Gg. Schult e. S. Jakob Lud. eth Ve rt rägqe blatt, am Zeitungskiosk, Krebs. 20. d. Maurerpol. Theod. Gotll. Stußlmüller e. T. Karl Theod. 1 9 unſeren Mitgliedern, den Herren 20. d. Former Friedr. Henrich e. S. Guſtav Emil..erzberger, Cig.⸗Hdlg, B3,1 otten banpbor 155 e a e ee e Df. Haas'sche Druckeref Ad. Schniever, Cig.⸗Odlg. O 155 2 d. M Ant. 11 ger e. S. Eugen. Mifſirali 153 eee b 5. Weeanke er Gend F Feſe 6,2 ege, e etde de ee d Ui. Krogg Naohf. 17. d. hemiker Dr. Conrad Zimmer e. T. Math. liſab. Expeditiou des Geueral⸗ Anzeigers, der Renen Bad 5 N 2 8 Juli Geſtorbene: Laudes⸗Zeitung. 1 J Oentr.-Prog., 8—5 0— 20 2 innn (Kunststrasse). 19. Ida, T. d. ſtädt. Arb. Schuler, 3 M. 21 T. a. Auf je eine Schule 20 Looſe fäut ſicher ein Gewinn luh d. Springmann, 114. 5. led. Fab.⸗Arb. Nug. Konnert, 20 J. a. Mannbeim, den 18. Juni 1900. 16, d. verh. Maurer Franzesco Locatellt, Alt ee under, Der Vorſtans 5 5 2 N 8 A „ eSS E S 2 = — err