7 Telezramm⸗Adreſſe: GBadiſche Volkszeitung. „Journal Minabela. 0 1 In der Poſtliſte ein etragen unter Nr. 2958. 8 Abonuement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen ⸗Zeile 60 Pfs⸗ Einzel-Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummernu 5 pfg. E 6, 2 Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Mannheim und Umgebung. unheimer Journal. (110. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Polllik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton! Dr. Friedrich Walter⸗ für den lok. und prov. Theil: Eruſt Müller. für den e Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche 8„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 344. Samſtag, 28. Juli 1900. (Mittagblalt) Die Deutſchen bei der Expedition Seymours. Der Chef des Kreuzergeſchwaders meldet unter dem 23. d. Mts. nachſtehenden Auszug aus dem Kriegstagebuch des Kapitäns zur See v. Uſedom von der Expedition mit Admiral Seymour: Am 10. Juni Mittags ging das Landungskorps(25 Offiziere, 527 Mann, 4 Maſchinengewehre) ab Tongku zur Ver⸗ einigung mit Admiral Seymour. In Tientſin wurde das De⸗ kachement der Irene und Seeſoldaten(2 Offiziere, 50 Mann) zurückgelaſſen. Um 5 Uhr, nach gewaltſamer Requiſttion einer Lokomotive, ging es weiter nach Pangtſun. Am Bahndamm waren viele chineſiſche Truppenlager. Um 7 Uhr fand die Ver⸗ einigung mit Seymour ſtatt, bei dem 1200 Engländer, Fran⸗ zoſen, Ruſſen, Italiener, Japaner, Oeſterreicher, Amerikaner und chineſiſche Bahnarbeiter waren. Die Weiterfahrt ward durch die Zerſtörung der Bahn verhindert. Am 11. Juni 7 Uhr Vormittags wurde die Wetterfahrt nach drei Meilen durch eine zerſtörte Brücke bei Lofa unter⸗ brochen; viele Chineſenleichen lagen am Bahndamm. Es fand ein Kriegsrath über Sicherheitsmaßregeln und die Befehlserthei⸗ lung ſtatt. Um 9 Uhr Vormittags kam ein Zug mit Bahn⸗ material aus Tientſin. Die Station Lofa wurde durch Leutnant Colomb mit 30 Engländern dauernd beſetzt. Nachmittags ging es langſam weiter. Es kamen 200 Ruſſen und 50 Franzoſen von Tienkſin. Um 6 Uhr Nachmittags mußten die Züge ſtoppen. Alarmſignale ertönten, Schüſſe fielen. Die Kompagnie Buchholz wurde zur Unterſtützung der Engländer vorgezogen, die Kompag⸗ nieen Schlieper, Hecht und Weniger ſäubern die Dörfer auf der rechten Zugſeite und erſchießen mehrere Boxer. Um 8 Uhr Nach⸗ mittags wird die Fahrt fortgeſetzt, bald wird jedoch wieder ge⸗ halten. Die Nacht verlief ruhig. Die Kompagnie Buchholz würde zum Sicherheitsdienſt nach vorn kommandirt. Am 12. Juni: Die Züge halten bei Langfang, weil die Bahn ſtark zerſtört iſt. Die Lokomotiven nehmen Waſſer aus den Dorfbrunnen. Die Station Langfang wird durch die Kom⸗ pagnie Weniger dauernd beſetzt. Es kommen Proviant und Lokomotipheizer aus Tientſin. Die Engländer recognosziren den Bahndamm 13 Meilen vorwärts., Am 13. Juni: Die Bahnzerſtörungen vorwärts er⸗ fordern drei Tage Aufenthalt in Langfang. Da Waſſermangel herrſcht, geht ein Zug nach Yangtſun, einer mit Deutſchen nach Lofa. Beim Rangiren in Lofa entgleiſten vier Wagen mit Bahn⸗ material. Deutſche und Ruſſen bringen die Wagen bis 2 Uhr Nachts auf die Schienen. Die Züge kehren zurück nach Langfang. Nacht ruhig. Am 14. Juni: Boxerangriff auf vorderſten Zug. 5 Italiener auf Feldwache überfallen. Ein Zug von der Gefion unter Krohn tödtet 18 Boxer, deren Todesverachtung großartig war. Nachmittags kommt die Nachricht von einem Borerangriff auf Lofa. Seymour mit Zug 4(Engländer und Franzoſen) kommt zur rechten Zeit. 200 Boxer wurden getödtet. Seymour kehrt Abends zurück, Nacht ruhig. Am 15. Juni: Kompagnien Buchholz und Hecht durch⸗ ſuchen 7 Dörfer auf der linken Bahnſeite; 5 Boxerfahnen, 2 Ge⸗ fangene, viel Vieh werden erbeutet. Der Feind floh beim An⸗ marſch. Der Kriegsrath beſchloß, die Züge auf die Nationalitäten 1 vertheilen. Der ruſſiſche Kapitän Chaghin ſtellte ſeine 300 Mann unter mein Kommando. Die Verbindung mit Tientſin wird unterbrochen. Nacht ruhig. Am 16. Juni: Die Kompagnie Schlieper geht auf einem Arbeitszuge zur Bedeckung der Bahnarbeiten bei Lofa; die übrigen Eiſenbahnzüge werden nach Nationalitäten rangirt; Zug 8 enthält Deutſche und Ruſſen. Der Kriegsrath beſchloß, da die Verbindung nach rückwärts und vorwärts unterbrochen, den Vormarſch auf Peking aufzugeben und den Rückmarſch anzutreten, die Lokomotiven aufzufüllen, den Waſſer⸗ verbrauch einzuſchränken. Schlieper meldet Nachmittags, daß die Bahnzerſtörung groß ſei, und erſucht um Verſtärkung. Ein Arbeiterzug von der Front geht zurück nach Lofa, andere Züge ſollen folgen. Die Station Langfang wird aufgegeben. Abends ſäubert die Kompagnie Hecht und die ruſſtſche Kompagnie Knor⸗ ring zwei Dörfer links der Bahn, 13 Chineſen mit Waffen in der Hand werden im Pamen getödtet. Ein Courier kommt aus Peking, wo Hilfe dringend nöthig iſt. Am 17 Juni: 4 Uhr Morgens kehren die beiden Züge zurück nach Lofa, Seymour fand die Bahnzerſtörung geringer, wie angenommen war und hielt Verbindung mit Tientſin in drei Tagen für möglich. Da große Gefahr in Peking, ſoll Langfang und Lofa für den Vormarſch gehalten werden. Zug 2(Eng⸗ länder), Zug 3(Deutſche und Ruſſen) werden hierzu zu meiner Verfügung geſtellt; Zug 2 und 3 gehen nach Langfang, wo die Station wieder beſetzt wird, Zug 2 patrouillirt zwiſchen Lang⸗ fang und Lofa. Die Bahnſtrecke vorwärts von Langfang wird durch die Kompagnieen täglich abpatrouillirt. 7 Uhr Abends kehrt Buchholz mit der deutſchen und der ruſſiſchen Kompagnie zurück und hat den Bahndamm ſehr zerſtört und ſtarke Reiter⸗ patrouillen vorgefunden. Am 18. Juni Vormittags kehrte Oberleutnant Bunne⸗ mann mit einer deutſchen und einer ruſſiſchen Kompagnie von der Aufklärung zurück, Ergebniß: feindliche Kavallerie in Sicht, die Bahnzerſtörung iſt vorgeſchritten. Ein Dorf mit geraubtem Bahnmaterial wurde abgebrannt. 1 Uhr Nachmittags: Zug 2 (Engländer) trifft ein. Seymour ſchlägt die Wiedervereinigung und Aufgabe von Langfang vor. Die Kompagnie Schlieper hat jenſeits Lofa ein Gefecht mit Boxern gehabt. Die Vorbereitungen zum Rückmarſch werden getroffen. 2 Uhr Nachmittags erfolgt ein Angriff von regulären Truppen und Boxern auf Zug 2 und 3. Die Kompagnieen Buchholz und Hecht umfaſſen nach rechts zu den Feind, eine engliſche und eine ruſſiſche Kompagnie ſtehen am Bahndamm. Die Kompagnie Weniger und Japaner decken die Station und die Züge, eine ruſſiſche, eine engliſche Kompagnie in Reſerve, mußten nach links entwickelt werden, da der Feind ſehr ſtark war. Nach längerem Feuergefecht wird der Feind dur ch einen Anlauf der deutſchen Kompagnieen am rechten Flügel geworfen. Die Boxrer wieder⸗ holten ihren Angriff, doch ohne Erfolg. Die Verfolgung des Feindes in der waldigen Gegend iſt nicht möglich. Auf unſerer Seite 10 Todte, 51 Verwundete. Der Feind hat über 200 Todte und viele Banner, darunter das des Generals Tung⸗ fuühſiang aus Peking verloren. Eine halbe Stunde nach Ver⸗ ſchwinden des Feindes kehren beide Züge zurück und treffen Sey⸗ mour bei Yangſun um 8 Uhr Nachmittags. Am 19. Juni: nach Beerdigung der Todten findet Kriegs⸗ rath ſtatt. Ergebniß: Verlaſſen der Bahn, Rückmarſch am Peiho, mit den Verwundeten in Dſchunken, welche ein Zug der Hanſa (Teutnant Röhr) herbeiſchafft. Der Fluß wird überſchritten, die Dſchunken werden eingerichtet, viel Gepäck wird zurückgelaſſen. Um 4 Uhr Nachmittags wird der Marſch angetreten, er wird durch häufiges Feſtkommen der Dſchunken verzögert. Mit der Dunkelheit wird Halt gemacht. Am 20. Juni 7 Uhr Vormittags wird der Marſch fork⸗ geſetzt. Der Feind vertheidigt die Dörfer am Ufer durch Geſchütz⸗ und Gewehrfeuer, zwei Deutſche wurden verwundet beim Sturm eines Dorfes am Nachmittag. Nachts Biwak am Flußufer. Am 21. Juni 6 Uhr Vormittags Aufbruch. Da der Fluß viele Biegungen hat und mit Dörfern auf beiden Seiten be⸗ ſetzt iſt, marſchiren Deutſche, Ruſſen, Japaner, vier engliſche Ge⸗ ſchütze und zwei Maſchinengewehre unter meinem Befehl auf dem rechten Ufer, die übrigen links. Starkes Geſchütz⸗ und Gewehr⸗ feuer von vorn macht die Entwicklung der Kompagnieen Buchholz, Schlieper und Hecht, ſpäter auch zweier ruſſiſchen Kompagnieen nöthig. Kompagnie Weniger und Japaner decken die Verwun⸗ deten, darunter Kapitänleutnant Schlieper, Leutnant v. Zerſſen und zwei ruſſiſche Offiziere. Der Vormarſch am linken Fluß⸗ ufer geht ſehr langſam nach einer zweiſtündigen Mittagspauſe weiter. Eine Kompagnie der Hertha deckt die Verwundeten den ganzen Nachmittag in lebhaftem Geſchütz⸗ unz Gewehrfeuer aus Beitſang, das durch gemeinſamen Angriff auf beiden Ufern ge⸗ nommen wurde, dabei wurden 14 Deutſche verwundet. Die chine⸗ ſiſche Kavallerie wird durch engliſche Geſchütze verfolgt. Zur Nacht erfolgt die Vereinigung ſämmtlicher Truppen auf dem linken Ufer. Der Kriegsrath beſchließt, da Weitermarſch bei Tage unmöglich, einen Nachtmarſch zu verſuchen. Am 22. Juni: 1 Uhr Vormittags erfolgt der Weiter⸗ marſch. Er wird verzögert durch Feſtkommen der Dſchunken. Sie paſ⸗ ſiren unbemerkt die Stellen, wo am Tage heftiges Geſchüßzfeuer war. Unſere Leute haben zwei Tage nicht abgekocht. 2 Uhr Vormittags während der Marſchpauſe heißt es„Germans to the Pront“(Hie Deutſchen an die Front) auf Seymours Befehl. Bei Tagesanbruch ſtehen wir gegenüber dem Chiku⸗Arſenal, deſſen Wälle ſtark beſetzt ſind. Sehr ſtarkes feindliches Gewehr⸗ und Geſchützfeuer empfängt uns, letzteres wird durch Deutſche auf einem Steinwall niedergekämpft, auf dem ſie dem nahen Gewehrfeuer ohne Schutz aus⸗ geſetzt waren. Die Bootsmannsmaate Knott und Turkowskoh von der„Hertha“ waren zuerſt oben. Zur Verlängerung der Feuerlinie werden die Kompagnieen Weniger, Buchholz und Hecht nach vorn ge⸗ ſchickt. Engliſche Seeſoldaten der Nachhut ſetzten über den Fluß und griffen den Erdwall im Oſten an. Leutnants v. Bülow, Röhr und Hilmers ſind inzwiſchen mit ihren Leuten in der Front übergeſet, um die Geſchütze zu nehmen, deren Bedienungsmannſchaft vertrieben war. Der Feind verließ jetzt das Arſenal. Der Weitermarſch wird, aufgegeben, die Verwundeten werden im Arſenal untergebracht und dieſes zur Vertheidigung eingerichtet. Wir erwarten Entſatz von Tientſin, welches nur 5 Seemeilen entfernt iſt. Die Beſichtigung der Arſenalgebäude ergibt enorme Vorräthe von Geſchützen und Gewehrmunition. Während der Vorbereitungen zum Ueberſetzen der Verbündeten erfolgte ein Angriff der Chineſen auf das Arſenal. Die Kompagnieen Buchholz und Hecht werden zur Unterſtützung der be⸗ drängten engliſchen Seeſoldaten entſandt. Um 4 Uhr Nachmittags war der feindliche Angriff abgeſchlagen. Unſer Verluſt iſt: 6 Todke, 16 Verwundete, darunter Korvettenkapitän Buchholz todt, Leutnant v. Krohn und Luſtig ſchwer verwundet. Nachts werden nur die Ge⸗ bäude mit den Verwundeten und die Munitionsſchuppen beſetzt, um den erſchöpften Truppen Ruhe zu geben. Da durch Boten leine Ver⸗ bindung mit Tientſin möglich iſt, machen 100 engliſche Seeſoldaten Gemäß Verabredung. Engliſcher Roman von J. Marsden Suteliffe. Uebertragen und bearbeitet von F. Red. (Nachdruck verboten.) 26)(Fortſetzung.) 16. Kapitel. Als Reginald die Straße erreicht hatte, kannte er ſich kaum vor Wuth üder die ſoeben erlittene ſchmachvolle Niederlage. Wie günſtig waren die Umſtände geweſen! Welch ſchneidige Waffe hatte er in Händen gehabt durch das erlauſchte Liebesgeſtändniß ſeiner Frau. Sie war ihm ja auf Gnade oder Ungnade ver⸗ fallen, wenn er es nicht wahr haben wollte, daß ſie ſelbſt Klaus aller Hoffnungen beraubt hatte, ſie je zu ſeiner Frau machen zu können. Es war um raſend zu werden, wie tölpelhaft er ſich durch ſein Auftreten die Gunſt der Lage verſcherzt und ſich er⸗ neute Blößen gegeben hatte. Aber nun erft recht, da er wußte, daß ſie Maclean liebte, ſollte ſie zu ihm zurück. Seine Selbſt⸗ ſucht ließ keinen anderen Gedanken in ihm aufkommen. FPreilich ſah er nur noch einen einzigen Weg zu ſeinem Ziel, aber auf dieſen ſetzte er alle ſeine Hoffnung: Seine Schweſter ſollte verſuchen, Winfriede ihm wieder zuzuführen. Si würde ſchon Erfolg haben, Frauen verſtehen einander ja viel beſſer zu nehmen. Und vor Selina's Talent, auf Andere beſtimmend ein⸗ zuwirken, hatte er unbegrenzte Hochachtung. Allerdings mußte er ſich ihr dann anvertrauen und ſie würde ſehr aufgebracht ſein über das ſchändliche Spiel, welches er mit ihr getrieben, indem et ſich den Schein gab, als ſei er noch unverheirathet; ſehr miß⸗ lich war es duch, daß ſich Selina dadurch vor Anderen blosgeſtellt katte. Aber mit leiner Sckwweſter hoffte er ſich doch noch verföbnen zu können, wußte er doch, daß hinter ihren Heirathsplänen ledig⸗ lich die Furcht ſteckte, die Familie könne ausſterben. Nicht mit Unrecht ſah er darin einen mächtigen Bundesgenoſſen, um die Schweſter ſeinem Plane gefügig zu machen. Ein böſes Stück Arbeit würde es freilich ſein und ihm viel Beſchämendes ein⸗ tragen. Aber lieber Alles das ertragen, als Winfriede entſagen. Außerdem brauchte er ſeiner Schweſter ſicher nicht gleich Alles zu beichten. Auf dem Wege zu ihr legte er ſich zurecht, was er ihr ſagen und was er ihr verſchweigen wollte. Es gelang ihm auch, ihr zunächſt nur das mitzutheilen, was ihm nöthig ſchien, und dabei den Thatſachen einen noch leidlich harmloſen Anſtrich zu geben. Aber ſein Erfolg war bei Weitem nicht der erwartete. Die Gräfin war doch viel ſchlimmer erzürnt, als er gefürchtet hatte. Als ſie ſah, daß es nicht ein grauſamer Scherz war, den ſich ihr Bruder mit ihr erlaubte, ſondern bittere Wahrheit, ſagte ſie ſehr kühl:„Ich verſtehe dieſe Deine Geſchichte noch gar nicht. Du ſagſt, Du hätteſt eine Frau, die am Leben ſei und ſich nur weigere, mit Dir zuſammen zu leben. Du erklärſt mir aber nicht, warum ſte das thut, oder gibſt doch nur ſo leichte Gründe dafür, daß ich nicht anders kann, als zu glauben, Du verhehlſt mir noch Vieles.“ „Ich ſchwöre Dir, daß Alles, was ich Dir erzählt habe, die reinſte Wahrheit iſt. Wir waren einander überdrüſſig geworden und hielten eine zeitweilige Trennung für das Beſte.“ Aber die Gräfin ſchüttelte den Kopf⸗ „Ich glaube Dir nicht mehr, Du kannſt auch gar nichts Anderes erwarten, nachdem Du mich ſo ſchmählich hintergangen haſt. Mich zu dem Glauben zu verleiten, Du ſeieſt noch ledig, war einfach ſchändlich. Was muß Thereſe Goffin von mir denken, wenn die Währheit an den Tag kommt. Und Iſabel und deren Eltern vermag ich vor Scham gar nicht mebr in die Augen zu ſehen. Alſo enkſcheide Bich, entweder ich bekomme ganz reinen Wein eingeſchenkt, oder ich lehne jede Hilfe meinerſeits ab.“ Aber Reginald blieb dabei:„Ich habe Dir Alles geſagt, was zu ſagen iſt.“ „Dann mußt Du ſchon ſehen, wie Du ohne meine Vermitte⸗ lung die Zwiſtigkeiten zwiſchen Dir und Deiner Frau zu heben vermagſt.“ Reginald erkannte, wenn er jetzt nicht einlenkte, war ſeine letzte Hoffnung, auf gütlichem Wege in den Wiederbeſitz Winfrie⸗ dens zu gelangen, entſchwunden. Er entſchloß ſich daher, ſo ſchwer es ihm auch ankam, ſeiner Schweſter ſeine ganze abſcheu⸗ liche Handlungsweiſe zu enthüllen, um ſich nur ihrer Hilfe zu verſichern. Trotzdem wäre in ſeinem ſchrecklichen Bekenntniſſe gewiß noch ſo Manches im Dunkel geblieben, hätte nicht ſeine Schweſter mit geſchickt geſtellten Fragen jeden ſeiner Seiten⸗ ſprünge vereitelt und jede, ſelbſt die kleinſte ihm etwa noch er⸗ wünſchte Unklarheit unerbittlich beſeitigt. Nach dem furchtbaren Geſtändniß kam Reginald ſich wie ein Verdammter vor. Aber ſeine Schweſter litt darunter noch viel mehr. Sie fühlte ſich in ihrem Bruder entwürdigt durch deſſen ſchamloſes Benehmen gegen ſeine Frau, ihr Herz krampfte ſich zuſammen, als ſie der namenloſen Leiden Winfriebens ge⸗ dachte. „Deine Erzählung ſpottet jeder Beſchreibung,“ ſagke ſte. „Aber Du haſt verſprochen,“ fiel Reginald eifrigſt ein, „Alles zu thun, um eine Verſöhnung herbeizuführen.“ „Gewiß, aber auf ſo Entſetzliches war ich wahrhaftig nſcht gefaßt. Erſt muß ich Dir einmal meine Meinung rund heraus ſagen. Wenn Du morgen Wittwer wäreſt, ich rührte nicht mehn die Hand, Dir zu irgend einer Verbindung zu helfen. Im Gegen⸗ theil, ich würde jedem Mädchen, welches Dich heirathen wollte, dabon abrathen, ſo aut ich es nur vermöchte. Du baſt Dich — Siſee ICC0 ˙⅛7 It; Mäffnhelat 28. Jult um 9 Uhr Nachmſttags mit ihrem Führer eine gewalffame Recognos⸗ ihre religtöſe Pflicht erkännten, die Fremden und die Chriſten, die Theilnehmer zur Fabrik. Da wir erſt kürzlich eirung nach Tientſin, kehrten jedoch um 2 Uhr Vormittags ohne Er⸗ die in China leben, gegen die Wuth der Götzendiener zu ſchützen. eine eingehende Beſchreibung der Werke der Sunlig abrif folg zurück; ſie hatten 5 Toßte..⸗G., Mannheim, geben konnten, erachten wir es für unnöthig, de Am 23. Juni: Wider Erwarten fand mit Tagesanbruch Geſagten etwas noch hinzuzufügen, nur wollen wir erwähnen, daß ein feindlicher Angriff ſtatt, bei dem die Boxer mitten im Lager Aus Stadt und Land der heutige Tag äußerſt intereſſant war und daß die Damen von alf 60 Todte verloren. Unſere Verluſte: 2 Todt⸗, 8 Verwundete, 5 5 was ſte ſahen, aufs Höchſte befriedigt waren namentlich von den darunter Leutnant Pfeiffer. Nun werden die Wälle und Ge⸗ Mannheim, 28. Juli 1900. ee en ne 5 in denen 25 Arbeiter* bäude zur Vertheidigung e gerſchtet, 2 Kruppſche Lom elagerungs.⸗ Daukſchreisen des Prinzen duanr den Waden. Im Had. ſchaft für die Beguenligit ſkrer Arbeiſer Wäßrend der Eſen und Schliffskanonen werden auf den Waällen montirt und mit] Militärvereſnsblatt gibt das Präſtdium des badiſchen Militär⸗( e ihnen zwei Dörfer in Brand geſchoſſen. Maſchinengewehrmuni Die Gewehr⸗ und tion wurde aus den Arſenalbeſtänden er⸗ Vereins⸗Verband von Baden a es ein Schreiben bekannt, das Prinz Maximilia n den Vicepräſidenten d es Verbandes Herrn General⸗ ngetroffen hat, größte Beachtung geſchenkt, und gerade die Anweſende waren im Stande, ein richtiges Urtheil hierüber 5 zu fällen, da piel major z. D. Fritſch in Erwiderung der Glückwünſche des Verbandes derſelben ſich als Aufgabe geſtellt haben, die Lebensverhältniſſe dez gänzt. Während der Nacht waren alle Truppen auf den Wällen, richtete. De Sdeiben iſt aus Salem, 20. Juli datirt und ſpricht deutſchen Arbeiters zu berbeſſern. Das größte Intereſſe natürlich abg die 400 Schritte lang das Arſenal umgeben. der Prinz darin ſeinen herzlichſten Dank für die Uebermittelung der konzentrirte ſich auf die Waſchdemonſtrakion, wo auch dieſes Mal eiſ Am 24 Juni: Noch 2 Krup ſche Bela erungsgeſchütze Glückwünſche des Präſidiums und der Mitgleder des bad. Militär⸗Kollektion von Gegenſätzen an Waſchſtücken nur mit Sunlight⸗Seiß 8 Ppſch' 9 Vereins⸗Verbandes aus. Ich bitte Sie, heißt es dann im Schreiben] und Waſſer, von Anfang bis zu Ende, in der Gegenwart der Gäſtz werden montirt und mit den 4 Geſchützen die umliegenden weiter— meinen Dank für ihre guten Wünſche all den alten Sol⸗ohne Kochen und Brühen gereinigt wurde. Obwohl die eingeſeifteg Dörfer beſchoſſen. Die Franzoſen unternahmen eine Recognos⸗ daten kund zu thun und ihnen zu ſagen, daß ich allezeit Treue zu Stücke nur ca. 1½ Stunden in der Lauge geblieben waren, konnt zirung, bei der ſie Feuer erhielten und Gefangene und Vieh geben gewillt bin. 8 man beim Auswaſchen derſelben, welches von den gleichen ſchmucken zurückbrachten. Abends wird Scheinwerferlicht nach* Polizeiliches. Der charakteriſtrte Polizeiſergeant Silber Tientſin geſehen, ſonſt keine Verbindung. wurden 23 000 Pfund Reis gefunden. Wällen. Am 25. Juni 6 Uhr Vormittags: Geſchützfeuer au Fort bei Tientſin geſehen. Mit 2 Kruppſchen Geſchützen nach dem Fort geſchoſſen, Arſenal richtete. Entfernung 3000 bis 4000 Meter. rmittags ge t Nordoſten. Bahndamm, um 9 Uhr Vo untformirte Truppen in wird auf dem Arſenal gehißt ausgebracht. Wir werden vom Eutſatzcorps bena unſer Marſch durch das Entſatzkorps gedeckt werbe, ſetzen wir nach dem linken f über. Die Compagnie der Arſenal bis zum Abmarſch z Am 26. Juni, 3 Uhr Vormittags, erfolgt der Gegen 5 Uhr werden mehrere größere Exploſionen 9 9 Uhr Nachmittags rücken wir in Tientſin ein. Die Deut haben keine Waffen, Verwundeten und Vermißten zurückgela Alle Gefallenen wurden mit militäriſchen Ehren begraben. Ein jungtürkiſcher Proteſt. Baß jungtürkiſche„Comits der Ulemas“ hat an die europäiſchen Journale einen Proteſt Alttürken verſuchte Aus beu tung der Gräuel gegen die Europäer gerichtet. Aufgereizt von gewiſſen einflußreichen Perſ welche, wie immer, bemüht ſind, den blin unwiſſenden Menge z Dinge auszunützen, haben einige Ulemas den Kanzeln herab auf die Ereigniſſe in für die heidniſchen Barbaren gegen die C men, deren geoffenbarte Religion vom Wir halten es für unſere heilige Pflicht, Beginnen vor ganz Europa zu verleugnen, indem i Grundſätze unſerer Glaubenslehre in Hinſicht des Völkerrechtes darlegen: 1. Unverletzlichkeit Kirchenrechte. . Vorſchrift des Koran in Anſehung des Verhaltens der ohammedaner gegen die Bölker der heiligen Bücher(Chriſten und Juden).„Jedem Mohammedaner obliegt die heilige Pflicht, ihr Hab und Gut und Leben zu ſchützen, als wär' es das eigene.“ 3. Vorſchrift hinſichtlich der Mus⸗te⸗min(in mohammedaniſchen Ländern reiſende Fremde).„Sie ſind unter den Schutz der moham⸗ 5 018 Treue geſtellt und ihr Leben muß vor Gefahr bewahrt werden.“ Auf Grund dieſer religtöſen Vo Völkern der heiligen Bücher, d unſerer Seite der vollſte Sch und unſerer Abſtammung ſind und Europa nach dem Koran rſchriften gebührt den as heißt Juden und Chriſten, von utz. Ungeachtet unſeres Glaubens wir in dem Streite zu ſtehen. Wer für die Heiden eintritt und den Völkern der geoffenbarten Religionen Unrecht zufügt, verſündigt ſich an unſerem Regionsgeſetze. Der Islam iſt nicht Barbarei und Unmenſchlichkeit. Kraft Verwahrung gegen jene Mohammedaner, die, unwürdig dieſes Namens, den Einflüſterungen des Palaſtes Gehör ſchenkten und die chineſtſchen Gräuelthaten guthießen. Wir verwahren uns gegen ſie im Namen der Menſchheit und im Namen unſerer heiligen Religion. Möchte unſer Zornruf von der gebildeten Welt vernommen werden! Unſer heißeſter Wunſch wäre, unſere Re⸗ Raue all ihren Einfluß aufbteten zu ſehen, auf daß die dreißig illionen chineſiſcher Mo ammedaner, von Predigern aufgeklärt, zu unppürdig erwieſen. zu ſchließende Ehe handelt, ſondern nur um die Ausſöhnung einer ſchon beſtehenden, ſo will ich etwas für Dich thun. Aber auch da zögere ich keinen Augenblick Dir zu ſagen, daß Lady Deniſon vollkommen in ihrem Recht iſt, wenn ſie ſich weigert zu Dir zurückzukehren und Deinen. Namen zu tragen. Das iſt meine heiligſte Ueberzeugung, daher ſollteſt Du wohl bedenken, ob meine ühungen Dir nicht viel eher ſchaden, als nützen könnten.“ Die Gräfin galt überall für eine Frau von großer Weltklug⸗ heit, für eine große Ränkeſchmiedin und faſt für herzlos. Sie dachte aber ſtreng rechtlich und ihr ſelbſt wäre eine niedrige Hand⸗ lungsweiſe völlig unmöglich geweſen. Sie hegte daher für Win⸗ friede eine große Hochachtung, daß ſie ſich dieſem unwürdigen Leben entzogen hatte, und ſah in Winfriedens Weigerung, in ſeiner Pein, ſeiner Eiferſucht und ſeiner wiedeterwachten Leiden⸗ ſchaft nur ebenſo viele höchſt verdiente getechte Strafen für ihn. Demenſprechend ließ ſte ſich trotz des Bruders flehentlicher Bitten und krot ihrer Liebe zu ihm nichts weiter abringen, als daß ſte Winfriede aufſuchen und von deren Erzählung es abhängig machen wollte, ob ſte überhaupt ein gutes Wort für ihn einlegte. Als ſie zu dem kleinen Haus in Kenſington kam, erkannte ſie an den überall herabgelaſſenen Vorhängen ſofort, daß es verlaſſen ſeti. Der Diener mußte trotzdem klingeln, aber es geſchah ver⸗ geblich. gleichbedeutend mit Wir erheben daher mit aller * Gortſetzung folgt.) A Buntes FFeuilleton. — Der Telautograph. Man ſchreibt uns aus London unſer dem 25. Juli: Telegraph und Telephon haben wir bereits, 7 em mohammedaniſchen Da es ſich ſetzk aber nſchk um eſne nen Im Arſenal Nachts auf den f dem wird worauf deſſen Feuer ſich auf das Um 8 Uhr Vormittags erſcheinen chineſiſche Truppen nördlich vom ſchloſſene, gleichmäßig Die deutſche Flagge „und drei Hurrahs werden chrichtigt, daß Nachmittags Peiho⸗Ufer mit den Verwundelen Hanſa, Lentuant Röhr, bleibt im ur Deckung der Zerſtzrungsarbeiten. Abmarſch. ehoͤrt. Um ſchen ſſen. in Konſtantinopel gegen die von den chineſiſchen Dieſer Proteſt lautet: önlichkeiten des Pildiz, den Glaubenseifer der u Gunſten der gegenwärtigen Ordnung der in den Moſcheen von China angeſpielt und hriſten Partei genom⸗ Koran anerkannt iſt. dieſes unwürdige und wir: E färben. herbſt. war für un alten Gebä Wohnſtätte gedient hat, in den neuen, Bau. Die Marm ſeinem Tode von Freunden war, ein Werk bung der betreff. gebracht und hier mit dem hohen Granitſockel aufgeſtellt. eine Erztafel m früheren Schüler Anſtalt geſtifteten ſaal Aufſtellung fan gleichzeitiger Anweſenhei 3 Brüdern 7 zur Hälfte; Betrag 8 Schüler befreit, von ½ 3 Schüler. Beſucht wur Jahre von 529 Schülern, davon 8 altkatholiſch, 85 Religionsgemeinſchaft 81. Juli, Vormittags 9 Uhr In Folge der auhal den letzten Tagen wiederholt Gras durch Funken der Loko kamen ſolche Brände bei den Die Brände jedoch wurden bei Feuer zerſtört. Herbſtausſichten. Die Berich bauten aus den Weinbaubezirken des ſtimmend günſtig. der Reben iſt ein ſo Der Rebſtock iſt ſtuhl war in langen Jahren der T geſund und ſchön. Beſonders in den weit vorgeſchritten in ihrer Entwickelung, Im Breis wickelt; die Ausſich burgunder beginne Markgräfler Land hängt. Im füdli geſellſchaft und zwar des Nachmiktags von—7 und des Abends von—11 Uhr. Dieſelben werden ausgeführt von de Großh. Heſſ. Infanterie⸗Regiments hieſigen 2. Bad. Gre Dirigenten Herrn Kapellmeiſter Schneide beiden Kapellen bür haltige, ausgewählte geboten, und da der konzerte in Mannheim doch ſelten zu hören reicher Beſuch zu * Coloſſeumtheater. 29. Juli, Nachmitta ſame Schwank⸗Novi im Coloſſeumtheater zu genannten Brautſtand mit ſo den Zweck, daß ſich da unterhält. * Waſchdemonſtratlon in der Bei einem Wetter, wel nämlich„Sunlight“ brachte, leiſteten ca. 50 heim, zum größten The piſchen, hygieniſchen und chemiſchen Waſchanſtalten wo Seife eine bedeutende Rolle ſpielt, einer& Seifenfabrik,.⸗G., Mannheim, Folge, Sunlight⸗Seife zu beſichtigen. ganz neue Erfindung, energiſche Anſtrengungen gemacht worden, u tiſchen Bedürfniß in London zum erſten Male Verſuche gemacht, den Apparat zur Uebermittlung von Nachrichten auf weite En mal auf 320 Kilo gleich vorweg bemerkt ſei, glänzend gelungen. thut nun Folgen Weingärtner in Mann ſergeanten ernannt. Dem Jahresberich Das Ende des letzten ſere Auſtalt bedeutungsv ude, E Klagen vereinzelt laut. * Stadtpark. Morgen Sonnta g wei die Größe eines Stift ſchreibt, u ſtift zu ſchreibe nicht nur auf einer zweiten Platte, die vielleicht viele hundert fernt iſt, deutlich ſichtbar. wie die erſte und die Buchſtaben ſchwindigkeit, mit der ſie vom geſchrieben werden. Die Verbindung zwiſchen den beiden Platten beſorgt natürlich der Allerweltsdiener, der elektriſche Draht, und der„Fernſchreiber“ kann leicht ſchloſſen werden. Der Nutzen einer ſolchen Erfindung liegt auf der Hand, insbeſondere für da mittlung von Nachrichten durch das Telephon, hat, ſo ſehr ſie ſt auch eingebürgert hat, doch den ſtändniſſe faſt ununterbrochen vorkommen. Gelingt das, ſo iſt der neuen lung durch den Telautogtaphen, der an den vorhandenen Tele⸗ Erfindung eine große Zukunft ſicher.(Wenn der Apparat nus phonleitungen neben dem Fernſprecher angebracht werden kann, immer ſo gut und zuverkäſſig arbettet! D..) ſieht der Beamte hunderte von Kilomeirn entfernt geſchrieben wird, ſchrift des Korreſpondenten vor ſt gegeben werden kann, wird außerdem n Niederſchreiben der am Telephon durch den Stenographen auf⸗ aber jetzt erhalten wir im Telautographen einen Apparat, der beide in den Schatten ſtellen ſoll. Der Telaukograph iſt keine —— enomenen Meldungen benbthigt wu beſirdert der Telautograph Stenogramme oder Zeichnungen — n gewohnt iſt, ſo er dieſer einen P und der das ihr ſeit ihrer im Oſten früheren Profeſſors des Bildhauers Schwanthaler, Friedhofabtheilung ſtiftungsgenr orbüſte des inen weiteren Schmuck bekam da it dem Namen der 13 im Kriſe „ſowie durch mehrere neue, Büſten, welche in der Feſthalle und im Prüfungs⸗ den. Befreiung vom Schulgeld erlangten wegen von 4 Brüdern einer vollſtändig, von je wegen Bedürftigkeit wurden vom ganzen von 25 des Betrages 23, von der Hälfte 8, de das Gymnaſium im abgelaufenen waren 279 evangeliſch, 154 katholiſch, israelitiſch und 3 gehörten einer ſonſtigen an. Der Schlußakt findet am Dienſtag, im großen Saalbaufgale ſtatt. tenden großen Trockenheit wurde in an den Eiſenbahndämmen das dürre motive in Brand geſetzt. Vorgeſtern Stationen Kirnach, Gutach und Geiſtgen eweils gleich wieder gelöſcht werden, etwa 200 junge Tännchen durch das 9 1870/1 gefallenen konnten j Kirnach te über den Stand der Reben⸗ Großherzogthums ſind überein⸗ Aus dem Renchthal wird berichtet, der Behang großer, wie noch ſelten in einer Reihe von Jahren, gut entwickelt und vollkommen geſund. Am Kaiſer⸗ raubenanſatz nicht ſo zahlreich, höheren Lagen ſind die Trauben ſie beginnen ſich bereits zu ühtrauben wunderbar ent⸗ ten werden als glänzende bezeichnet. Die Früh⸗ n bereits ſich zu färben. In vielen Bezirken des es iſt es eine wahre Pracht, wie Traube an Traube chen Theil des Landes erhofft man faſt einen Voll⸗ über das Auftreten von Rebkrankheiten werden nur gau haben ſich die Fr 9, 29. ds., veranſtaltet die Park⸗ große Militär⸗Doppel⸗Konzerte, n vollſtändigen Muſikkorps des Nr. 118 aus Worms und des ts Nr. 110 unter Leitung der r und Vollmer. Die Konzert. Durch reich⸗ Beſuchern ganz Beſonderes rhöht wurde und Doppel⸗ ſind, ſo iſt ein recht zahl⸗ Zum erſten Male gs 4 Uhr und Abends 8 tät„Im Fegefeuer“ r Aufführung. allen ſeinen F s Publikum nadier⸗Regimen gen für ein vorzügliche Programms wird den Eintrittspreis nicht e erwarten. gelangt am Sonntag, Uhr, die äußerſt wirk⸗ von Gettke und Engels Das Stück ſchildert den ſo⸗ reuden und Leiden und erfüllt bei der Aufführung recht gut Sunlight⸗ Seifenfabrik. ches die wohlbekannte Fabrikmarke der Firma, (den Sonnenſchein), glänzend zum Ausdruck hervorragende Damen und Herren von Mann⸗ il beſtehend aus Vertretern von philanthro⸗ Erziehungs⸗Anſtalten, ſowie unſerer Hotels, und anderen induſtriellen Unternehmungen, inladung der Sunlight⸗ um das ſchöne Heim der Reihe von Landauern fuhren aber erſt in den leßten Monaken ſend m ihn dem prak⸗ anzupaſſen, und am vorigen Montag wurden In einer tfernungen, dies⸗ Verſuche ſind, was Der Telautograph des: wenn man auf einer beſonderen Platte, die großen Quartbogens hat, mit einem beſonderen nd zwar genau ſo, wie man ſonſt mit dem Blei⸗ ſcheint das geſchriebene Wort latte, ſondern auch gleichzeitig auf Meilen weit ent⸗ zweite Schrift iſt genau dieſelbe, erſcheinen dort mit derſelben Ge⸗ Schreiber auf der erſten Platte meter, zu berwenden. Die Die an jedem Telephondraht ange⸗ 5 Zeitungsweſen. Die Ueber⸗ ch großen Nachtheil, daß Mißver⸗ Bei der Uebermitt⸗ das druckfertige Manufkrikt, das vielleicht in der Hand⸗ rt zum Druck die ſonſt zum ch, und da es ſofo die Zeit, rde, gewonnen. Uebrigens heim wurde zum etatmäßigen Polizei⸗ t des Großth. Gymnaſiums entnehmen Anfang des neuen Schuljahres oll durch den Umzug aus dem Gründung im Jahre 1807 als der Stadt aufgeführten Fickler, welche nach m Friedhof aufgeſtellt wurde wegen Umgra⸗ näß in's Gymnaſtum im Konferenzzimmer 8 Gymnaſtum durch von Freunden der den Meldungen iſt ebenfalls barkeit des Telautographen aber die Hauptfrage iſt, werden kann, daß er wirkl reichbar iſt, wie jetzt Telephon ete. Montag den Vertretern der Preſſe in London gezeigt wurde recht praktiſch und bureaumäßig aus: a eine einfa Tiſches ein Kaſten, der Seite des Kaſtens ſammen iſt. Die ſchriftlich auf einem breiten Papierſtrei heraus. und dann verſucht werden, die einem billigen Preiſe herzuſtellen. lichen Geſchlechts hat man auf einwandfrei zu erklären verſucht. einen ge Pierre Louys ohne Zaudern als Mädchen vorgenommen wurde, die beim Einſeifen der Wäſche thätig waren, ſehen, wie zum Amüſement und zur Verwunderung aller An⸗ weſenden der Schmutz geradezu wegflog. Arbeiterkleider, Damen⸗ blouſen, Tiſchtücher, Damenſchleier, wollene Decken ete., es war einerl was es war, der Effekt war derſelbe; nachdem die Gegenſtände mi Sunlight eingeſeift waren und nachdem ſie in der Lauge gelegen hatten, mußte der Schmutz ſich entfernen und er that es auch. Als Geſtern Nacht hat ſich der ledige Zerbſt aus Antwerpen in einem Fremdenzimmer zum„Weißen Lamm“ hier durch ei entleibt. Motiv unbekannt. * Ertränkt. Am 24. Heizer Wilhelm der Wirthſchaft nen Revolverſchuß in die Bruff Juli hat ſich der lebige 21 Jahre alte Eiſenhobler Tobias Herzberger von Sandhofen in einem All⸗ waſſer am Rhein bei Neckarau ertränkt. Die Leiche wurde geländet,. 5 Gemeingefährlich. In der Nacht bom 3. Juli wurde die aglöhner Ludwig Rücker in frecher Weiſe angeredet, was ſich die Ehefrau verbat. Rückert gab ſeinem Kollegen, dem Taglöhner Joſef Mildenber ger aus Eichel⸗ berg, ſofort das Signal zum Angriff und beide hieben mit Fäuſten auf die Eheleute Hohl ein; kurze Zeit darauf ſuchte ſich Wilhelm Hohl zu rächen, indem er in Gemeinſchaft mit ſeinem Bruder, Taglöhner Auguſt Hohl und dem Taglöhner Anton Scheffel aus Rohr⸗ bach auf Rückert und Mildenberger losging, wobei Wilhelm Heht mit einem Hausſchlüſſel auf Letzteren einſchlug und ihm eine be utende Wunde beibrachte. Wegen Körperverletzung erhielten vom Schöffen⸗ gericht Rückert, Mildenberger und Wilhelm Hohl je 3 Wochen Ge⸗ fängniß. Auguſt Hohl und Anton Scheffel wurden mangels genügen⸗ der Beweiſe freigefprochen. Ein Pſerd vom geſellſchaft Ziegeleiwerke in Brühl ftel geſte der Nähe des Neckara i und verendete bald da von Waſenmei Zuſammenlauf * „von dem T rauf. Das verendete Pferd ſter Stamm abgeholt. Durch von 100—150 Perſonen ſtatt, In furchtbar leichtſinniger Weiſe probirte der Leonhard Sylveſter Leber aus Oberwallbach von einem achen auf dem Neckar aus, in der Richtung nach der Feudenheimer Straße einen Revolver, indem er mehrere Schüſſe abfeuerte, wobei ein Streifſchuß den Taglöhner Chriſtoph Geltner traf. Mit Rückſicht daß die Verletzung unbedeutend war, erhielt der Schießheld vom Schöffengericht 25 Mk. Geldſtrafe event. 5 Tage Gefängniß. e Wetter am Sonntag den 29. Juli. Die Ab8 hat ſeit geſtern keine weſentliche eränderung erfahren, Ueber Oberbayern und den bengchbarten öſterreichiſchen Provinze behauptet ſich ein Hochdruck von über 765 mm., der gleiche Hochdeng liegt an den Donaumündungen und ein ebenſolcher Hochdruck iſt von Weſten her in Irland und Südengland eingetroffen. Bei nur ſpo⸗ radiſcher Gewitterneigung iſt für Sonntag und Montag noch immer größtenheils trockenes, heiteres und heißes Wetter zu erwarken. Konkurſe in Baben. Pforzheim. Ueber den Nachlaß des Landwirths Johann Chriſtof Wüſt von Würm; Konkursverwalter: Rechtsagent Groß in Pforzheim; Anmeldetermin: 28, Auguſt.— Lörrach. Ueber das Vermögen des Bauunternehmers Karl Gempp in Brombach; Kon⸗ kursverwalter: Großh. Notar Jacob in Lörrach; Anmeldetermin; 1. Geptember. Aus dem Gro * Wallſtadt, 27. Juli. Feudenheim bei dem Lan ſuch. Nachdem er verſchiedene ausburf. 90 Rherzogthum. Ein Dieb machte in dem benachbarten dwirth Johannes Hecker ſeinen Be⸗ werthvolle Gegenſtände an ſich ge⸗ nommen hatte, ſprang er zum Fenſter des zweiten Stockes hinaus in den Hof, wo er von Kindern bemerkt wurde. Die Kinbder erzählten dies ſogleich einigen Männern und dieſe verfolgten den Einbreche, der, mit einem gezückten Dolche in der Hand, die Richtung nach Wall! ſtadt einſchlug. Auf freiem Felde ſtellte ſich der Menſch gegen Alle die ihn verfolgten, und rannte auf dieſelben mit dem Dol los, ſi daß dieſelben flüchten mußten. In dieſem Augenblick kam Polizei⸗ diener Rudolph von hier und befahl dem Dieb, ſeine Waffe nieder: zulegen. Als derſelbe dies nicht befolgte, ging Rubolph entſchloſſen auf den Menſchen zu und warf denſelben, ohne verletzt zu werden, 3u Boden. Als das berkommene Subjekt, nach dem die Gendarmerie ſchon lange fahndete, ordentlich für ſeine Bedrohung gezüchtigt war erfolgte die Ueberführung in den Ortsarreſt. ebenſo ſchnell und prompk, dofe Manuſkript, und darfn liegt ein weiterer Vortheil. Sodann braucht zur Entgegennahme der Meldungen Niemand am Apparat zu ſein, und da die Botſchaften, die in Abweſenheit des Empfängers eintreffen, durch Phonographen feſtzuhalten, ziemlich nutzlos blieben, würde dami einem der wichtigſten Mängel des Telephons abgeholfen ſeim Auch gibt der Telautograph eine gewiſſe Gewähr gegen unehrlicht Manbver, da Falſchmeldungen den Urheber bald durch ſein Handſchrift verrathen würden; eine nachträgliche Aenderung ar ausgeſchloſſen. Ueber die Verwend⸗ ließe ſich unendlich viel— ob der Apparat überall angebra ich für den allgemeinen Gebrauch er⸗ Der Apparat, der 5 uf einem Schreibtiſch ift ter ſteht am Ende dez die Apparate enthält, auf Haken an der hängt das Telephon, ſo daß alſo Alles bei⸗ eintreffenden Meldungen kommen fen am oberen Ende des Kaſtens weitere Proben demacht werden, Apparate als Maſſenartikel zu che Platte angebracht, dahin Es ſollen jetzt noch — Wie iſt das Wort„Backfiſch“ zu erklären? Dieſe ei, —— onderbare Bezeichnung für eine gewiſſe Altersklaſſe des weib⸗ verſchtedene Weiſe, Man hat aus dem„Backfiſch ckenen Fiſch gemacht, öftſch i Poisson frit übernommen ha 1 Man bark Pieſe kleint Berwechſelung denmg Franzofen kreilich 10 aber noch nichſ 2 2——..„. -n ei de fü — G 0 b. tſten Hohl hner ohr⸗ mit nde fen⸗ e en⸗ ein —— oa 40 Mannheim, 28. Juli. Schwetzingen, 27. Juli. Dem ſoeben ausgegebenen 32. Jahres⸗ berichte der hieſigen Höh. Bürgerſchule entnehmen wir, daß die Anſtalt im abgelaufenen Schuljahre in 5 Klaſſen mit dem Lehrplane der Realgymnaſien von 128 Schülern beſucht war. Zu Ende vorigen Schuljahres entließ ſie 18 Obertertianer, welche ſich einem Real⸗ ymnaſium(Mannheim), Lehrerſeminar, dem Aktuariats⸗ oder Eienbahnfach zuwandten. Aus der Schuljubiläumsſtiftung wurden an 3 Schüler Stipendien vertheilt. An der Anſtalt wirken 4 etat⸗ mäßige Lehrer, 1 Praktikant und 7 Hilfslehrer. Die Prüfungen finden am 80, der Schlußakt am 31. J. Mts. ſtatt; das neue Schuljahr beginnt am 12. September l. Is. Schwetzingen, 28. Juli. In unſerem Nachbarorte Brühl entſtand geſtern Nachmittag ein größeres Schadenfeuer, welches in kurzer Zeit die mit Frucht angefüllten Scheunen der Landwirthe Eppel und Tremmel in Aſche legte. Die raſch herbeigerufene euerwehr von Brühl und Schwetzingen konnte das Feuer auf ſeinen ged beſchränken. Wie verlautet, haben Beide verſichert. .N. Eppelheim, 27. Juli.(Amt Heidelberg.) Die gegenwärtig herrſchende Hitze übt auf den Geſundheitszuſtand der Kinder einen ungünſtigen Einfluß aus. Nicht weniger als 60 Kinder ſind zur eit an Durchfall und Brechen erkrankt. Ginige der kleinen Kranken ſd bereits geſtorben— Geſtern wurde der 64 Jahre alte Land⸗ wirth Fießer I. dahier vom Hitzſchlag betroffen, dem er trotz ſchleunigſt herbeigerufener ärztlicher Hilfe alsbald erlag. BN. Ettenheim, 27. Juli. Am 25. d. M. wurde der 65 Jahre alte Schreiner Johann Michael Enderle von Münchweier beim Anſpannen einer Kuh an den Wagen zu Boden geworfen und iſt an den hierdurch erhaltenen Verletzuͤngen geſtern geſtorben. BN. Bretten, 27. Juli. Der ledige, 30 Jahre alte und hier bei Gebr. Hurſch in Arbeit ſtehende Holzarbeiter Friedrich Cordier don Ruith badete geſtern Nachmittag in der Saalbach beim ſogen. Windſteg. Er gerieth hierbei in eine tiefe Stelle und da er des Schwimmens unkundig war, fand er ſeinen Tod in den Fluthen. Ein bei ihm befindlicher Knabe hielt dem Ertrinkenden zwar eine Stange ins Waſſer, letzterer konnte aber dieſelbe nicht erreichen und als Hilfe kam, war es bereits zu ſpät. Die noch lebende Mutter des Ertrun⸗ kenen wird allgemein bedauert, umſomehr, als vor einigen Tagen ein anderer Sohn ohne ihre Erlaubniß als Freiwilliger nach China ab⸗ gereiſt iſt. BN. Kehl, 27. Juli. Bei Kilometer 125 oberhalb der Rheinluſt wurden geſtern durch den Aufſeher Reinert von hier fämmtljche Kleider eines Herrn gefunden. Die eingeleitete Unterſuchung ergab, daß die Kleider dem Kaufmann Hietzel aus Straßburg, Weiſengaſſe No. 1 gehörten. Hier wird angenommen, daß ein Unfall vorliegt. — Die Großh. Realſchule war im abgelaufenen Schuljahre von 166 Schülern beſucht, wovon während des Schuljahres 16 austraten. 11 Schüler erhielten das Zeugniß für den einjährigfreiwilligen Dienſt. BN. Kehl, 27. Juli. Ein Soldat vom Infanterie⸗Regiment Nr. 143, welcher mit mehreren Kameraden im Rheine badete, gerieth in einen Wirbel und verſank vor den Augen ſeiner Kameraden, ohne 19 05 ihm Hilfe bringen konnten. Die Leiche iſt noch nicht aufge⸗ unden. .N. Waldshut, 27. Juli. Dem am 2. Juli verunglückten Oberlehrer Aug. Linger iſt unterm 30. Juni von S. K. H. dem Großherzog das Verdienſttreuz vom Zähringer Löwen verliehen worden. Die Hinterbliebenen wurden davon durch die Oberſchul⸗ behörde verſtändigt. Mfalz, Heſſen und Umgebung. Ludwigshafen, 27. Juli. Der„Generäl⸗Anzeiger“ ſchreibt: Der Ludwigshafner Marktplatz kommt unter den Hammer! Laut einer notariellen Bekanntmachung werden am 18. Auguſt nächſthin 831 Quadratmeter Marktplatz, den Erben Göbels gehörend, öffentlich zur Verſteigerung gebracht. Es iſt dies— zur Beruhigung der Hausfrauen ſei's geſagt— nur ein kleiner Theil des Marktplatzes, den die Stadt wohl aus Verſehen bis jetzt 1 nicht zu Eigenthum erworben hat und der nun in Folge Todesfalles der Beſttzerin zur Verſteigerung gebracht werden muß. [J. Frankenthal(Pfalz), 27. Juli. Ein gefährlicher inter⸗ nationgler Dieb, der als Spezialitäl die Beraubung von Rechts⸗ anwälten betrieb, ſtand heute in der Perſon des 62 Jahre alten ehe⸗ maligen Feilenſchmiedes Hermann Kaiſer aus Elberfeld vor der Strafkammer des hieſtgen Landgerichts. Kaiſer, der bald die Hälfte ſeines Lebens in Zuchthäuſern zubrachte, iſt mit jenem feingekleideten, weltgewandten Einbrecher identiſch, der in der Zeit von Oktober 1899 bis Mai 1900 in verſchiedenen Städten, darunter Straßburg i.., Mainz, Mannheim, Saargemünd, Frankenthal ete. verwegen aus⸗ geführte Diebſtähle bei Rechtsanwälten berübte. Er drang regelmäßig in der Mittagszeit, wo Niemand anweſend war, in die Bureauräume ein, um nach gewaltſamer Oeffnung der vorhandenen Kaſſenſchränke, Pulte ete, mit den vorgefundenen Geldern und Werthfachen zu ver⸗ ſchwinden. Obgleich man ihn eifrig verfolgte und in Straßburg ſchon einmal auf ſeine Spur gekommen war, gelang es doch erſt am 23. Mai, ihn bei Verübung eines mit geradezu verblüffender Frechheit in Frankenthal ausgeführten Diebſtahls zu ergreifen. Heute wurde gegen den Verbrecher nur wegen der in Frankenthal und Saargemünd ver⸗ übten Diebſtähle verhandelt. Wegen der ihm zur Laſt gelegten wei⸗ keren Strafthaten wird er ſich der Reihe nach bei den in Betracht kommenden zuſtändigen Gerichten zu verantworten haben. Kaiſer, in deſſen Beſitz bei ſeiner Feſtnahme außer einer nicht unerheblichen Geld⸗ ſumme Revolver und Dolch, ſowie eine ganze Menge Diebeswerkzeuge gefunden wurden, iſt in der Hauptſache geſtändig. Das auf 8 Jahre Zuchthaus, 10jährigen Verluſt der bürgerlichen Ehrenrechte und Stellung unter Poltzeiaufſicht lautende Urtheil wurde von ihm mit Gleichmuth entgegengenommmen. *Kirchheimbolauden, 27. Juli. Eine Liebestragödie zwiſchen dem 6ojährigen Hemdenfabrikanten Paff und der Ehefrau des Eiſen⸗ bahnarbeiters Heinrich Ußuer hat heute früh ihr tragiſches Ende gefunden. Paff, welcher Witwer iſt, hatte ſchon längere Zeit mit ———. ͤ ͤ— ſehr übel nehmen, da auch viele Deutſche nicht wiſſen, daß„Back⸗ fiſch in der Anwendung auf junge Mädchen nicht etwa auf Fiſche anſpielen will, die„gebacken, gut ſchmecken würden“, ſondern eher ſchon auf die noch zu kleinen Fiſche, die der Fiſcher wegen ihres Mindermaßes nicht verkaufen kann und darum nach dem Fang twieder über„Back“, d. h. über Bord wirft. Inwiefern ein Zu⸗ ſammenhang zwiſchen dieſen mindermäßigen Fiſchen und jungen Mädchen beſtehen ſoll, läßt ſich ſchlechterdings nicht einſehen. Das Grimm'ſche Wörterbuch ſtellt ſich allerdings auch auf Seite Derjenigen, die den Backfiſch als Fiſch„zum Backen, noch nicht zum Sieden“ deuten. Nach Anderen ſollen die Backfiſche ihren Namen daher haben, daß die kleinen, nicht zum Verkauf ge⸗ eigneten Fiſche von den Fiſchern auf die„Back“, d. h. den Tiſch, an dem ſie ihre Mahlzeiten einnehmen, geworfen werden, um bon ihnen ſelber verſpeiſt zu werden. Noch eine andere Er⸗ klärung lautet:„Backfiſche“ komme von back— zurück her und bezeichne kleine, junge Fiſche, die hinter den großen her⸗ ſchwimmen. Alle dieſe Erklärungen haben etwas ſehr Geſuchtes an ſich, eher ſchon läßt ſich der Erklärungsverſuch hören, den R. Eickhoff(Remſcheid) in der„Zeitſchrift für den deutſchen Unter⸗ richt“ ſoeben der Kritik unterbreitet. Nach ſeiner Vermuthung ſteckt in dem erſten Theil des Wortes„Backfiſch“ das keltiſch⸗ waliſiſche bach klein, jung(bachgen= Knabe), das ſich in zählreichen engliſchen, franzöſiſchen Wortbildungen, wie bachelor, bachelier und ähnlichen wiederfindet, denen allen der Begriff des Jugendlichen gemeinſam iſt. So bezeichnet bachelor 1) einen jungen Mann, 2) einen Knappen, 3) einen jungen Geiſtlichen niederen Grades. Offenbar iſt auch das be⸗ kannte„baccalaureus“ damit verwandt, das weder von„bacca laurea“ noch von baculus abzuleiten iſt.„Backfiſche“ ſind demnach nichts Anderes als junge Fiſche und die Uebertragung dieſes Begriffes auf junge Mädchen läge ſchon nahe genug, um irgendwie auffällig zu erſcheinen. 1 85 0 General⸗ Anzeiger. 3. Seite. genannter Frau in näheren Beziehungen geſtanden Kürzlich würde er in flagranti ertappt, und ſeit dieſer Zeit, anfangs dieſer Woche, war er mit der Frau verſchwunden, Heute früh fanden zwei Kinder an einer Bank in der Mitte der langen Schneiſe am Schillerhain Beide erſchoſſen vor. Die Ußner hatte einen Schuß in der linken Schläfe, Paff im Hinterkopf. Der Revolver halte noch zwei Pa⸗ tronen im Lauf. Die Verletzten gaben noch Lebenszeichen von ſich, ob ſte aber mit dem Leben davonkommen, iſt zweifelhaft. Fport. * Sportsfeſt. Am Sonntag, 5. Auguſt 1900, findet auf der Rennbahn im Luiſenpark ein großes nationales Sportsfeſt ſtatt, veran⸗ ſtaltet von der Mannheimer Fußballgeſellſchaft„Sport 1899“. Das⸗ ſelbe ſcheint ſehr intereſſant zu werden, zumal von auswärtigen Läufern zahlreiche Meldungen eingetroffen ſind und ſich die größten Conkurrenten meſſen werden, z. B. Götze⸗Frankfurt a.., Meiſter⸗ ſchaftsläufer von Süddeutſchland über 100 Meter, welcher auch vor einigen Wochen in Berlin bei 60 Meter gegen ſcharfe Conſurrenz als Erſter anlangtezferner Scherwitz, Jeffke⸗Straßburg, Geiſt⸗Frankfurt a.., 1500 Meter, Meiſterſchaftsläufer von Deutſchland. Des Weiteren haben die Städte Karlsruhe, Stutgart, Hanau, Pforzheim, Cöln, ihre beſten Kräfte entſendet. Auch Mannheim hat es nicht unter⸗ laſſen, ihre nicht minderwerthigen Leute zum Wettkampfe aufzuſtellen. Noch ſei bemerkt, daß außer Wettlaufen noch andere turneriſche und athletiſche Wettſpiele ſtattfinden, wie z. B. Dreiſprung, Weit⸗ ſprung, Hochſprung, Steinſtoßen, Gerwerfen, Discußwerfen, Fußball⸗ weitſtoßen ete. Auch Radrennen über 2000 und 3000 Meter und ein Radlangſamfahren wird abgehalten und ſind hier auch 1 Con⸗ kurrenzen vertreten. Da die Eintrittspreiſe ſehr geringe ſind, ſo wird es ſich für Jedermann lohnend empfehlen, auf den Rennplatz zu gehen, um die intereſſanten Wettkämpfe anzuſehen. Auf dem Feſtplatze konzertirt die Kapelle des hieſigen Grenadier⸗Regiments Kaiſer Wilhelm I. Nr. 110; auch iſt für Speiſen und Getränke reichlich ge⸗ ſorgt. Alles Nähere durch Plakate und Inſerate. * Ludwigshafen, 27. Juli. Dem„Pfalzgau“, einer Ver⸗ einigung für Dauerrudern(beſtehend aus den Rudervereinen Frankenthal, Ludwigshafen und Speyer) wurde vom Prinz⸗ regenten auf ergangenes Geſuch ein Wanderpreis verliehen, welcher erſtmals am 19. Auguſt in Speyer ausgerudert wird. * Das erſte internationale Automobilwettfahren, welches am nächſten Sonntag auf der Rennbahn am Forſthaus in Frankfurt am Main abgehalten wird, hat ganz außerordentlich zahlreiche Nen⸗ nungen zur Folge gehabt. Im Tourendreiradfahren, welches über 16 Kilometer geht und den Siegern zwei Ehrenpreiſe und drei namhafte Geldpreiſe einbringt, ſind vierzehn Maſchinen gemeldet, im Voiturette⸗ fahren über die gleiche Diſtanz ſtarten um ebenfalls zwei Ehren⸗ und drei Preiſe in Baar neun Wagen. Im Wettkampf der großen Touren⸗ wagen ſind fünf Fahrzeuge gemeldet, die den Syſtemen de Dietrich, Benz, Daimler, Falke und Bergmann angehören. Das Hauptintereſſe wird ſich natürlich auf die fünf großen Rennwagen konzentriren, die nicht weniger wie dreißig Bahnrunden oder 48 Kflometer zurücklegen müſſen. Willy Tiſchbein⸗Hannover, Lemercier⸗Niederbronn, Baron von Liebig⸗Reichenberg in Böhmen, Benz⸗Mannheim und Fritz Scarisbrik⸗Hanau werden in Konkurrenz treten und dem Publikum die unheimliche Geſchwindigkeit zeigen, mit der dieſe gewaltigen Fahrzeuge dahin zu ſchießen vermögen. Ein Mitfahrer, Baron v. Liebig hat heute Morgen auf ſeinem Rennwagen Reichenberg verlaſſen und trifft am Freitag Abend über Hanau kommend in der landwirthſchaftlichen Halle ein. Stimmen aus dem Publikum. Durchführung der Mittelſtraße. Nachdem nun das Dugeorge'ſche Haus an der Mittelſtraße von der Skadtgemeinde angekauft und dadurch ein großer Mißſtand für den Betrieb der elektriſchen Bahn beſeitigt worden iſt, möchten wir doch noch in letzter Stunde den Stadtrath darauf aufmerkſam machen, daß es endlich auch an der Zeit wäre, die noch in die Straßen⸗ flucht der Mittelſtraße weit hineinragenden beiden Häuſer der Jean Becker Erben, deren einſtigen Bewohnern die Stadt Mannheim ſo reiche künſtleriſche Anregung ver⸗ dankt, zu beſeitigen. Abgeſehen von dem unſchönen Anblick, welchen dieſe alten und theilpeiſe unbewohnten Gebäude gegenüber den an jener Stelle der Straße erſtellten ſchönen Neubauten gewähren, er⸗ achten wir pieſen unerquicklichen und unhaltbaren Zuſtand nicht minder gefährlich für den einſtigen Betrieb der elektriſchen Bahn, denn gerade an jenem Punkt der Mittelſtraße iſt der Verkehr ein ſo ſtarker, daß es dort durch die enge Paſſage unzweifelhaft zu ganz erheblichen Störungen kommen muß. Es iſt doch wahrlich nicht nöthig, daß es zuerſt Opfer an Menſchenleben und Geld koſten muß, um den Stadtrath von dem Vor⸗ handenſein dieſes großen Mißſtandes zu überzeugen.(Alvary.) Wir halten es daher für unſere Pflicht, den Stadtrath hierauf aufmerk⸗ ſam zu machen, denn jetzt iſt es noch Zeit, den Fehler in der Anlage der elektriſchen Straßenbahn ohne Betriebsſtörung zu beſeitigen. Im Namen vieler Mitbürger. Theater, Kunſt und Wilſenſchaft. In der permanenten Ausſtellung des Kunſtvereins ſind neu ausgeſtellt: Max Rentel:„Erwartung der Boote“; O. v. Hellingrath:„Spätherbſt“,„Mondaufgang“, Sommermorgen“; 808 Köſter:„Flußlandſchaft“,„Winterbild“,„Herbſtſtimmung“; S. Rottmann:„Kirſchen“,„Nelken“,„Trauben“; F. Bender: „Ofenſchirm“; H Rüdisühli: 15 Gemälde und Ernſt Haus⸗ mann: 29 Gemälde. Literariſches. * Collection Hartleben. Eine Auswahl der hervor⸗ ragendſten Romane aller Nationen. Achter Jahrgang. Vierzehntägig erſcheint ein Band, eleg. geb. à 75 Pfg. Jährlich 26 Bände; bisher Band 1 bis 24 vom 8. Jahrgang ausgegeben(A. Hartleben's Verlag in Wien). Der 8. Jahrgang der beliebten„Collection Hartleben“, bon welchem uns ſoeben die Bände 21 bis 24 zugehen, hat folgenden Inhalt an Romanen:.—3. Pont⸗Yeſt,„Eine vornehme Ehe. 3 Bände. 4. Orzesko,„Der Auſtralier“..—6. Savage,„Die ge⸗ fangene Prinzeſſin“. 2 Bände. 7. Bülow,„Ohne Herz“..—9. Novetta,„Das Idol“. 2 Bände. 10. Benedek,„Anna Huszar“. 11.—12. Fleming,„Vom Sturm getragen“. 2 Bände. 18.—14. Mairet,„Die Studentin“, 2 Bände. 15.—17. Létang,„Eine ſchöne Frau“. 3 Bände. 18.—19. Lancken,„Ein neues Geſchlecht. 2 Bände. 20. Memini,„Mario“. 21.—22. Lescot,„Michelette“, 2 Bände. 23.—24. Paura,„Irmengarde“. 2 Bände. 25.—26. Sales, „Beaulieu“. 2 Bände. Wir können nur wiederholen, daß jeder Freund guter Belletriſtik in der„Collection Hartleben“ alle ſeine Er⸗ wartungen reichlich erfüllt finden wird. * Von dem bekannten Mittelbach'ſchen Kartenverlag in Leipzig geht uns die ſoeben ganz neu ausgegebene prächtige Radfahrer⸗ karte von Württemberg und Baden in 2 Blättern zur Beſprechung zu; Blatt 1 reichend von Mainz bis Straßburg, Blatt 2 von Karlsruhe bis zum Bodenſee. Dieſe nach dem neueſten amtlichen Materiale und mit vielſeitiger Unterſtützung in Profilmanier und im Maßſtabe:300,000 bearbeitete Karte enthält Alles, was für den Radtouriſten von Werth iſt Nicht nur alle fahrbaren Wege, alle weſentlichen Steigungen, alle Entfernungen von Ort zu Ort, alle nur irgendwie nennenswerthen Orte, die Eiſenbahnen, Flüſſe u. ſ. w. ſind auf der Karte angegeben, ſondern ſie zeigt auch auf den erſten Blick das für den Radfahrer Wichtigſte: die Art(Güte) der Straßen, ſowie gefährliche Stellen. Dieſe wirklich prächtige Karte, die noch dazu ein ſehr großes Gebiet umfaßt, koſtet aufgezogen in hübſchem Karton à Blatt nur.50. Sie ſei jedem Radfahrer beſtens empfohlen; er wird ſeine helle Freude daran haben. Zu beziehen iſt dieſelbe durch jede Buchhandlung oder auch direkt von Mittelbach's Verlag in Leipzig. Reueſte Nachrichten und Telegramme. *Homburg v. d.., 27. Juli. Der Kaiſer trifft beſtimmt am 10. Auguſt hier ein. Die Grundſteinlegung zum Prätorium erfolgt am 11. Auguſt. * Berlin, 27. Juli. Im Architektenhauſe fand heute eine gus allen Theilen des Reiches zahlreich beſuchte Generalverſammlung des Vereins deutſcher Zeitungsberleger ſtatt, worin an⸗ geſichts der immer noch ſteigenden Papierpreiſe beſchloſſen wurde, zur Gründung einer am 1. September d. J. zu eröffnenden Papier⸗ verkaufsſtelle für die geſammte deutſche Preſſe eine Geſellſchaft mit beſchränkter Haftung zu bilben. Bas erforder⸗ liche Kapital wurde in der Verſammlung ſofort durch Zeichnungen aufgebracht. An die Spitze der Einkaufsſtelle tritt als Syndikus der bewährte Papierfachmann Rudolf Lehmann, bisher Direktor der Papierfabrik Ph. Knoeckel Söhne, Neuſtadt a. d. H. Der Syndikus wird auch bei der Errichtung neuer Papierfabriken mitwirken, ins⸗ beſondere dahin thätig ſein, daß Fabriken, die Zeitungsrotations⸗ und Formatpapiere noch nicht herſtellen, dieſe Fabrikation demnächſt auf⸗ nehmen. * London, 27. Juli.(Unterhaus.) Wyndhams legbe dem Hauſe den Nachtragsetat von 11½ Millionen Pfund vor und bemerkt, die Ausgaben bis Ende Februar 1901 ſeien eingeſchloſſen und von der ganzen Summe entfielen auf China 3 Millionen. Fü den Krieg in Südafrika habe das Parlament bisher 53½ Mill. bewilligt. Die Regierung verlange noch 8½ Mitllionen, aber in dieſez Summe ſeien auch ſchon die Schlußſummen 2,650,000 für Heim⸗ beförderung der Truppen einbegriffen, d. h. ſowohl für den Rülch⸗ transport der indiſchen und der Kolonfaltruppen, als auch der 135,000 Reichstruppen. Zur Zeit ſtünden 228,000 Mann in Süb⸗ afrika, von denen 189,500 Reichstruppen ſeien. Nach dem Kriege gedenke man 45,000 Mann in Südafrika zu belaſſen. Roberts wünſche allerdings nur Einrichtungen zur Unterbringung von 30,000 Mann, aber die Regierung würde es gern ſehen, wenn eiwa 15,000 Kolonfal⸗ oder Reſervemanſchaften in Südafrika dauernden Wohnſitz nehmen würden.(Beifall.) Zu dieſem Zwecke ſeien beſondere Grati⸗ fikationen von 2,850,000 Pfund ins Auge gefaßt, von welcher SZumme jedem Manne 5 Pfund geſchenkt und jedem Reſerviſten ein Anzug geliefert werden ſolle, 7,440,000 Pfund des Etats ſeien direkt für Kriegszwecke beſtimmt. Somit würden die in vier verſchiedenen Poſten bewilligten Kriegskoſten nunmehr insgeſammt ſich auf 61 Milltonen belaufen. Die noch übrigen 35,000 Pfund ſeien zur Er⸗ richtung von Baracken in Khartum beſtimmt, um dort Reſerven von Vorräthen und Munition anzulegen. *Am ſterdam, 27. Juli. Das„Handelsblad“ exfährt, die Königin Wilhelmina werde am 31. Auguſt, ihrem Geburtstag, ihre bevorſtehende Vermählung ankündigen. *Konſtantinopol, 27, Jull. Der Sultan hat durch Irade dem Marineminiſter befohlen mit der Firma Krupp iu Verbindung zu treten zur Lieferung der Geſchütze für die zehn Panzerſchiffe, die im Hafen von Genua zur Reparatur liegen. Die ſgünſtigen Bedingungen eines engliſcheu Hauſes hat der Sultan abgelehnt. eeecede —— — Eigenthümliche Eisgewinnung. In Indien macht man ſeit längerer Zeit von der nächtlichen Wärmeausſtrahlung zur Gewinnung von Eis Gebrauch. Das Verfahren, das man dabei befolgt, beſteht darin, ſeichte, irdene, poröſe Wannen, die mit Waſſer gefüllt ſind und auf Reisſtroh in kleinen Erdgruben ruhen, der nächtlichen Abkühlung auszuſetzen. Unter günſtigen Bedingungen bildet ſich Eis in beträchtlicher Menge, ſelbſt wenn die Temperatur der Luft weit über dem Gefrierpunkt liegt. Etwas Aehnliches beſchreibt nach einem Berichte der„Science“ O. H. Howarth aus Mexiko. In einem der höchſt gelegenen Thäler in Oaxeca, in einer Höhe von 8000 bis 9000 Fuß wurde eine blühende Eisinduſtrie entdeckt. Der Boden iſt dort mit zahlreichei ſeichten Holztrögen bedeckt, die mit Waſſer gefüllt ſind. Während der Winternächte erſtarrt die Oberfläche des Waſſers zu einer nur etwa ein Achtel Zoll dicken Eisſchicht. Das Eis wird Morgens entfernt, in Erdlöcher geſchaufelt und mit Erde bedeckt. Unter ſolchen Umſtände verwandelt ſich das Eis in eine feſte Maſſe; es wird dann in Blöcken herausgeſchnikten und durch Maulthiere in die Stadt geſandt, wo zu allen Jahres⸗ zeiten ein lebhafter Eishandel beſteht. — Ueber die religiöſen Uebungen der Boxer ſchreibt die ſoeben eingetroffene„Deutſch⸗Aſiatiſche-Warte“ in Tſintau vom 10. Juli: Den Boxern, von denen ein gut Theil kaum dem Knabenalter entwachſen iſt, haftet ein ſtark religibſer Zug an. Alles, was ſie thun, geſchieht erſt, nachdem einige Beſchwörungen gemurmelt worden ſind, beim Vorbeigehen an einem Tempel ſchlagen ſie ſich in devoteſter Weiſe an den Kopf, wovon die Meiſten der in Peking ſich Aufhaltenden ſchon ganz geſchwollene Schädel bekommen haben, denn der Tempel ſind da viele. Vor der Ausführung irgend eines Planes wird ſtets erſt ein Wahr⸗ ſager konſultirt, von deſſen Sprüchen Alles abhängig gemacht wird. Ein anderer Glaube der Leute iſt die Behauptung, Jeder der Ihren ſei die Verkörpexung des Geiſtes irgend eines großen Mannes der Vergangenheit oder eines wilden Thieres, eines Tigers, Affen, Fuchſe und dergleichen, und als Folge davon können dieſe verkörperten oder Menſch gewordene Affen und Füchſe über Häuſer ſpringen, in die Zukunft ſehen und Golt weiß was thun. Gegen die Wirkungen von Feuerwaffen ſind ſie feſt überzeugt gefeit zu ſein, und da auch Andere als die Boxer dieſe Kraft beſitzen könnten, ſo bewaffnen ſie ſich nur mit Lanzen, Speeren und Schwertern, oder anderen ähnlichen Hieb⸗ und Stichwaffen, und das hat im Gefolge, daß der Markt dafür in Peking erſchöpft iſt; um keinen Preis wäre es möglich, etwas der⸗ gleichen zu erſchwingen. Aehnlich ſteht es mit Räucheringre⸗ dienzien. Welche Unmaſſen ſie davon täglich ihren Göttern opfern, iſt kaum glaublich. Einen uniformähnlichen Anzug, be⸗ ſtehend in einem rothen Gürtel, gelben Hoſenbändern und einem geblümten Taſchentuch mit rothem Rand, tragen ſie ebenfalls. — Ein Kleinbahn⸗Idyll lieferte, wie die„Rhön⸗Zeitung! berichtet, vor einigen Tagen die Feldabahn. Der Abendzug, der fahrplanmäßig gegen halb 9 Uhr in Dermbach eintreffen ſoll traf um dieſe Zeit nicht ein. Dafür hatte man aber das Ver⸗ gnügen, die Lokomotive ohne das Anhängſel herankraxeln zu ſehen. Was hatte das zu bedeuten? Wo blieb der Zug mit den Paſſagieren? Die Aufklärung lautete ganz einfach. Auf Halte⸗ ſtelle Hartſchwinde war das Waſſer im Keſſel ausgegangen; um der Maſchine nicht die Eingeweide zu verbrennen, mußte der Heizer im Dauerlauf einen Topf voll dieſer koſtbaren Flüſſigkeit vom nächſten Wäſſerchen holen. Dann wurde die Lokomotive ausgeſchirrt, dampfte nach Dermbach, faßte neues Waſſer und zurück gings wieder zur Halteſtelle Hartſchwinde. Die Paſſagiere (es ſollen etwa 70 Perſonen geweſen ſein) kletterten in der Zwiſchenzeit aus den Wagen heraus, ſuchten Erdbeeren oder machten ſichs im Chauſſegraben bequem. Nach Eintreffen der Maſchine gings„mit Volldampf voraus“. Zugverſpätung nur eine Stunde 8 4. Selte. General⸗ Anzeiger. Mannheim, 28. Jult. 0 8 Stellung ein. Sie werden daſelbſt von der ruſſiſchen Kaval⸗ Der Aufruhr in China. lerie beobachtet. Getreide. Ein 5»Wien, 27. Juli. Wie die„Pol. Korreſp.“ vermmmt, ſind Mannheim, 27., Juli. Die Stimmung bleibt ruhig, die In Brem Abfahrt der die von Pola ene Kriegsſchiffe„Kaiſerin Eliſabeth“ Forderungen ſind kaum verändert.— reiſe per Tonne eit Rotte, n Bremerhaven wurden ge ausreiſenden Schiffe die Truppen vor der„Batavia“ verſammelt. Der Kaiſer begrüßte die einzelnen Abtheilungen und hielt von einer imßroviſirten Tribüne herab eine Rede etwa folgenden Inhaltes: Neue überſeeiſche Aufgaben kreten an das deutſche Reich heran, früher als viele Landsleute erwartet hätten, habt Ihr die Verpflich⸗ Kung, Eure Brüder im Ausland zu ſchützen, eine Aufgabe, die das lalte römiſche Reich nicht hat erfüllen können. In dreißigjähriger Friedenszeit iſt die Armee nach den Grundſätzen meines großen Groß⸗ vaters ausgebildet worden und an Euch iſt es jetzt, die Probe zu liefern, ob dieſe Grundſätze richtig ſind. Eure Kameraden von der Marine haben dieſe Probe beſtanden, ſte haben das Lob auch der auswärtigen Führer geerntet. Ihr habt die Aufgabe, ſchweres Unrecht zu fühnen, einen unerhörten Bruch des Völkerrechts. Ihr zieht gegen ein Volk, das auf eine uralte Kultur ſtolz iſt. Daß ein Volk, wie die Chineſen, kauſendjährige alte Völkerrechte umgeworfen und der Heiligkeit des Geſandten und des Gaſtrechts in ſo abſcheulicher Weiſe Hohn ge⸗ ſprochen worden, iſt in der Weltgeſchichte noch nicht vorgekommen.(9 Jede Kultur, die nicht auf dem Ehriſtenthum aufgebaut iſt, muß zu Grunde gehen. Bewährt Euch in der alten Tüchtigkeit, bewährt im Leiden Euch als Chriſten und knüpft Ehre und Ruhm an die deutſchen Waffen und die deutſchen Fahnen. Ihr werdet fechten gegen ein gut bewaffnetes, verſchlagenes und grauſames Volk. Kommt Ihr an den Feind, ſo wißt: Pardon wird nicht ge⸗ geben, Gefangene werden nicht gemacht. Führt die Waffen ſo, daß noch nach tauſend Jahren lein Ehineſees wagt, einen Deutſchen ſcheelanzuſehen. Euch begleitet der Segen Gottes und die Gebete des ganzen Volkes und meine Gedanken folgen jedem Einzelnen von Euch. Eröffnet der Kultur für alle Zeit den Weg und nun reiſet glücklich. Adieu Kameraden! Bei der Beſichtigung der ausfahrenden Truppen war der Kaiſer von der Kaiſerin, den Prinzen Eitel Friedrich und Adal⸗ bert, dem Reichskanzler, Staatsſekretär Graf Bülow, dem Kriegsminiſter und General Leſſel begleitet. 13 Lihungtſchang und die Konſuln. „Nach einer Meldung des„Daily Expreß“ aus Shanghai, die mit anderen Telegrammen übereinſtimmt, führt Lihung⸗ tſchang unter dem Eindruck des Zweifels, der von den Konſuln bezüglich der Zuverläſſigkeit ſeiner Mittheilungen geäußert wird, eine ſehr ſcharfe Spra che. Er behauptet und ſetzt ſein Wort dafür ein, daß ſowohl die Geſandten als auch Sir Robert Hart noch am Leben ſeien, daß aber der Vormarſch gegen Peking unfehlbar zur Niedermetzelung der dort noch Ueberlebenden führen würde. Mittwoch⸗Abend erklärte er dann, einige der Geſandten ſeien bereits unter Bedeckung unterwegs, ſodaß man faſt ſtündlich ihre Ankunft erwarten könne. In London wie in Shanghat glaubt vorderhand Niemand an die Richtigkeit dieſer Angaben. Man argwöhnt vielmehr, daß die Machthaber in Peking und Li die Fabel der Abreiſe nach Tientſin auftiſchen, um demnächſt die Ueberwältigung der Bedeckung, ſowie der Ge⸗ Handten durch die Boxerſchaaren während des Marſches zu melden und ſo die Verantwortung für den allgemeinen Ge⸗ ſandtenmord von fich ab zuwälzen— Nach dem Bericht⸗ erſtatter des„Daily Expreß“ in Shanghai beſuchten nur die Konſuln Frankreichs, Rußlands, Japans und der Vereinigten Staaten Lihungtſchang; die amerikaniſche Kolonie mißbilligte lebhaft den Beſuch ihres Konſuls, der jedoch erklärte, er habe lediglich auf ausdrückliche Weiſung gehandelt. Mittlerweile iſt die Unruhe unter den Ausländern in Shanghai wieder im Stei⸗ gen. Nach dem„Dafly Expreß“ treffen täglich Dſchunken mit chineſiſchen Truppen, Boxern, die als Kulis ver⸗ Ileidetſind, in Shanghai ein. In dem Arſenal, das voll von Kriegsmaterial iſt, laufen fortwährend weitere Zufuhren ein. Auf den Werften von Wuſung, Mudfort, Kiangyin und der Sil⸗ berinſel ſind neue Geſchütze in Poſition gebracht. Die Be⸗ ſatzungen Nankings und Wutſangs werden ſtetig berſtärkt und 85 die Vizelönige räumen ein, ſie würden nicht lange dem von Li und Scheng auf ſte geübten Druck, ſich dem Prinzen Tuan anzuſchließen, ſtandhalten können. Deßhalb ſah man mit Ungeduld dem Eintreffen des Admirals Seymour mit der britiſchen Flotte, welche die Vizekönige ſtärken würde, ent⸗ gegen. Mittlerweile ſtockt das Geſchäft in Shanghal, wie es heißt, ſeit zwei Monaten vollſtändig. Gegenwärtig ſtehe ſchon feſt, das angeſichts des Ausfalles der Zölle die nächſte Zinsrate der auswärtigen Schuld nicht aufzubringen ſein werde. Letzte Nachrichten. Berlin, 27. Juni. Aus Tientſin wird uns vom 20. d. Mts. gemeldet: Die Chineſen, angeblich 10 000 Mann ſtark, nahmen nördlich von Peiſang eine befeſtigte Die„Königin“ der Prairie⸗Reiter. Wie aus Oklahoma City im Weſten Nordameritas berichtet wird, zeichnet ſich bei der ſoeben abgehaltenen feſtlichen Vereinigung der früher von Gouverneur Rooſe⸗ belt kommandirten berühmten Reitertruppe ein kaum 15jähriges Mädbchen, die Tochter eines Ranchbeſitzers Namens Mulhall, in ſo her⸗ dorragender Weiſe als kühne und gewandte Reiterin aus, daß man ſte einſtimmig zur„Qucen of the Rough Riders“ proklamirte. Der ſchlanken, feingliedrigen Geſtalt Miß Mulhalls ſieht man es nicht an, daß es ihr eine Kleinigkeit iſt, einen Stier mit einem Laſſo einzu⸗ eigenhändig ihm ihre Initialen einzubrennen und einen Prafriewolf auf 500 Schritt Entfernung zu ſchießen. Nichtsdeſto⸗ weniger hat das junge Mädchen auch Intereſſe für gute Bücher und klaſſiſche Muſik. Sie ſelbſt ſpielt Chopin und andere ſchwierige Kom⸗ poniſten mit großer Fertigkeit, Ebenſo verſteht ſie die delikateſten Gerichte zuzubereiten. Eine gewiſſe Berühmtheit erlangte die viel⸗ ſeitige Tochter des Weſtens bereits im vergangenen Herbſt, als ſie bei einem Wettbewerb im Einfangen ungezähmter Stiere, an dem die ge⸗ wandteſten Cowboys aus den Rindergebieten von Mexiko bis Canada Theil nahmen, die erſten Prämien errang. Bald darauf machte ſie wieder von ſich reden, indem ſie einen Lobowolf, der ſeit Wochen die füngſten Kälber aus der väterlichen Ranch raubte, ganz allein mit ihrem Wincheſter⸗Gewehr erlegte. Nichteher erfuhren ihre Angehörigen, welches gefahrvolle Abenteuer das couragirte Mädchen beſtanden, als bis ſie den in einen großen Fußteppich verwandelten Pelz des Iſe⸗ ihrer Mutter zum Geſchenk machte. Miß Murfhall hat dann u halbes Jahr in einem Erziehungsinſtitut zugebracht und verlebte den tade ihre Ferien zu Hauſe, als ſte aufgefordert wurde, ſich an 1 5 und Wettreiten zu bethefligen, das zu den Veranſtaltungen anläßlich der„Rough Riders-⸗Reunien“ gebörte Nach längerem Igern gaben die Eltern die Erlaubniß dazu, doch mußte die jugend⸗ che Amazone verſprechen, daß ſie ſich als ſolche zum letzten Mal in und kräft Intere ſehen. Kontingente „Aspern“ zur Verſtärkung der e in den chineſiſchen Gewäfſern von Landtruppen wurde mit Rückſicht auf die ſſen, die Oeſterreich⸗Ungarn in China zu Der Geſchwaderkommandant wird abe Lage ſein, wenn die Ver eines Landungs⸗Detache beſtimmt. ments ſi zu bethetligen. Die Solidaritkt Ungarns mit den anderen Mächten findet ihren Ausdruck Geſchwaderkom täriſchen Aktionen be den anderen Admiral Wien, 27. Fult. japan. Geſandtſchaft in Wie zu erklären, daß Japan ſe habe, ſowie, daß eine Allian, ins Auge gef würde. * Pari Delcaſſs die chineſiſchen habe den franzöſiſchen Kon Hand gelaſſen bezüglich der franzöſiſchen Staatsangehöri Admtiral Courreſolles Eintreffens neuer franzöſtſch ten. Bedarf in die theilte Delcaſſs mit, der Maskat ſei aus Kohlen dorthi * Paris und Hankau Niederlaſſungen in Sztſchwan Die Niederlaſſungen der Lazariſten in Kiang geſteckt. Der Vizekönig traf Maßregeln zur Wiederherſtellung der Ordnung. * Petersburg, 27. Juli. Der hieſige chineſiſche Ge⸗ ſandte benachrichtigte ſeine Regierung Mandſchurei habe und bat, Aufſtandes ergreifen, um der mandanten ertheilten Weiſung, en vorzugehen. aßt worden ſei und 8 27. Juni. verſchiedenen n abgehen. „27. Juli. telegraphirten am 25. Juli: man möge Intereſſen Chinas ſonſt gefährdet würden. öſterreichiſch⸗ungariſchen Streit⸗ Von der Entſendung geringen materiellen vertreten hat, abge⸗ r immerhin in der hältniſſe es erheiſchen, durch die Ausſchiffung ch an der Operation der fremden Oeſterreich⸗ in in allen auf die mili⸗ züglichen Fragen im engſten Einvernehmen mit Die„Polit. Korreſp.“ iſt von der n ermächtigt, auf das Entſchiedenſte ine Betheiligung an den militäriſchen Aktionen in China an keinerlei Bedingungen geknüpft Japans mit China abſolut nicht gegenwärtig nicht erwogen Im heutigen Miniſterrath beſprach Angelegenheiten und theilte mit, er ſuln in China völlig freie Maßnahmen, die zum Schutze der gen als nothwendig erſcheinen könn⸗ ſei ermächtigt, nach Maßgabe des er Kriegsſchiffe in Taku dieſe nach Häfen Chinas zu entſenden. Ferner Platz für die Kohlenſtation in gewählt, es werde ein Transportſchiff mit Die franzöſiſchen Konſuln in Shanghai Zwei chriſtliche wurden geplündert. ſi wurden in Brand „daß der Aufruhr in eine bedorhliche Wendung genommen Maßnahmen zur Unterdrückung des die Ruhe wiederherzuſtellen, da die der dem Maunheimer Handelsblatt. Aus Baden, 28. Juli. Wetter begünſtigt, entwickeln ſich die ungemein ſchnell. Der Behang iſt rei an den Weinſtöcken Oidium, der trockenen Hitze wird dieſe ſchäftlich iſt es ziemlich ruhig, günſtigen Ausſichten Schuld fir Markgräflergeg ., am Kaiſerſtuhle 9ger Weiß⸗ und —60 M. und in der Ortenau beſſere rothe Gewächſe des 9ger Wein. Von Jahrgangs a 80—110 M. das Hektoliter abgeſetzt. Manuheim, 28. Juli. führte in letzter Woche zu ei Trotz regelmäßiger Zufuhr k ſammeln Die Rundholz erzielte frei hieſt 22,50 Mk., Mi Holz. Preiſe konnte gem Hafen für das Feſtmeter: ktelbolz 25 er Preiſe. den Kubikfuß rheiniſches Waſſermaß frei Köln⸗Duisburg 64% Am Aſchaffenburger Markt war die Nach gut, aber es fehlte an Vorräthen. Prei Meßholz 27—27,50, mittelſchweres 2 26,75 und Bödenholz 21—22 Mk. Badiſchen Domänenwaldungen koſtet d Kl. 1 23,25 Mk. 21,76—24, Kl. Kl. V 14,50—15,50 Mk. Bei den Verkäufen in Nadelſtammholz bei dem Verkauſe in Baiersbronn 143%, in Ho 186%q in Altenſteig 131%, im ganzen wurden rund 20 abgeſetzt. Im meinen ruhig. reichiſch⸗ungariſcher wie rumäntiſcher ſehr zu leiden. Stück frei mittelrheiniſcher Schiffsſtation: 16“ 5% 44—45., 6“ bis 188, 18“ 142, 14 ., 16“ 12“ 1½ 142—148, 12“ 1½ 254—258, der Oeffentlichleit zeigen würde. Sie das Penſionat zurückzutehren, um eine werden, und dann begann ſte ſie wahre Triumphe. ſie als Siegerin mit borgeſtellt wurde, der ihr eine tiefe, erklärte, daß keiner der kühnen R leiſten können. 18—47 Jahren 5 199—201,“% 61—68, 6“ 70—72, 7% 81—82,“% 96—96 Be as „ Kl. II 17 Mk.; Nadelſta II 20—22,73, Kl. ITt 18 in Liebenzell 180, i 900 Feſtmeter während deß Handel mit ſüddeutſchen Brettern wa Durch das umfangreiche und blllige Preiſe für ſchöne bayriſche Schnittware 58, 7“ 69, 8“ 81, 9“ 92, 10“ 268.—265, 16“6% “0889—340., — ganz eifrig zu trainiren. Unvergeßlich wird ihr der glühenden Miß Mulhall hat die im Wild⸗Weſt zu finden ſind. — Die akademiſch An allen rite immatrik außerordentliche Hörerinne Winter auf 293 zurückge Vorbildung ſind Studentinnen reichiſchen Hochſchulen laſſen ſtudire ſophiſchen Fakultät zu; ſie zählen 184 ord deutſchen Univerſt Sommerſemeſter 618 Dame ulirte Stude nämlich verſchärft worden. ordentliche Studentinnen. — Ein modernes Oelgemälde Drei Eiſenbahnſchienen im Vordergrund, Und ringsum Nebel und Ruh; Man ſchaut ſie an mit Wehmuth und— Denkt —Naheliegend..:„B — ſich die vierte dazu. ſchülerin, wie die furchtbar geſchminkt iſt!“—.:„Ge wahrſcheinlich einer farbentragenden Verbindung an!“ 25,50 Mk., Meßholz 27—27,50 Holländerholz 20 Mk. Am tege Nachfrage das Zuſtandekommen umfaf infolge des mäßigen Angebots ein Anziehen anz außerordentlich ſchönem raugen in ihrem Wachsthum chlich. Hier und da zeigt ſich doch wird fleißig geſchwefelt, und bei r Arbeit der Erfolg nicht fehlen. Ge⸗ woran nicht zum geringſten Theil die nd. In letzter Zeit wurden in der end goer zu 40—56., im Breisgau 99er zu 38—50 Rothwein zu 35—48 M. bezw. Vebhaftere Nachfrage der Säge⸗Induſtrie ner weiteren Ausdehnung des Verkehrs. onnten ſich größere Vorräthe nicht an⸗ n zum Theil etwas anztehen. Ungelochtes Kleinholz Mk. und Mainzer und Schierſteiner Markt bewirkte ender Abſchlüſſe, und Grlöß für —65 55 frage vom Rhein nach Meßholz ſe für das Feſtmeter ſchweres 6,75, leichtes durchſchnittlich (dem Rohholzeinkaufe in den Feſtmeter Buchenſtammholz mmholz Kl. Ia 21,28, Kl. 1 20,28, Kl. I 15—17,75, Württemberg 1 n Weingarten 106%; letzten Monats r es im allge⸗ Angebot öſter⸗ Ware hat der Abfatz bisher 15 die 100 1“ Ausſchußbretter 106, 11“ 115, 12“ 182 158—164, 16, 12“ ¼ Ausſchußdieken 168 17„gute“ „9“ 109, 10“ 129, 11“% 168, 18“ 181—188, 16% 12““„gute“ Dielen 213, Hobelwaren hatten beſſeres Geſchäft, ———— gelobte feierlich, zum Herbſt in ſütſame junge Dame zu Bei dem Feſt feierte Moment bleiben, da Wangen dem Gouverneur Rooſevelt cermonfelle Verbeugung machte und eiter ſeiner Truppe Beſſeres hätte eine Schweſter, die im Alter von ebenfalls zu den muthigſten weiblichen Cowboys zählte, en Damen an den deutſchen Univerſitäten. täten zuſammen ſtudiren in dieſem n. Aber nur 9 von ihnen Allen ſind ntinnen, während die Uebrigen als n gelten. Berlin iſt von 406 im letzten kommen; die Beſtimmungen über die Ueber die Schweizer haben wir vor Kurzem berichtet.— Die öſter⸗ nde Frauen nur in der philo⸗ entliche und außer⸗ etrachte Dir einmal jene hört halt 4 Pf. ſtatt Bretter dam: Saxoaska M. 134—141, Südruſſiſcher Weizen M. 130—147, Kanſas II M. 128, neuer Kanſas Juli⸗Auguſt⸗Abladung M. 132.50, Redwinter M.—, Juli⸗Auguſt⸗Abladung M. 133.50, La Plata faß M. 129—131, feinere Sorten La Plata M. 133—186, Rufſt cher Roggen M. 110, Mixed⸗Mais M. 91, La Plata⸗Mais M. 95, ſiſche Futtergerſte M. 109 Weißer amerik. Hafer M. 105, Ru Mitktelhafer M. 100—105, Prima ruſſtſcher Hafer M. 106—1186. Frankfurter Effekten⸗Speietät vom 27. Juli. Oeſterr. Eredit⸗ aktien 207.70, Disconto⸗Kommandit 175, 183.50, Oeſterr. Staatsbahn 139.20, Go Centralbahn 140.70, Schweizer Nordoſt 88.20, Schweizer Union 79.50, Jura⸗Simplon 86.80, Nordd. Lloyd 108.10, 3proz. Mekaner 25.40, Aproz. Italiener 92.90, Eſchweiler 288, Concordia 304.50, Bochumer An unſere Ceſer! machen, daß der „General-Anzeiger““ während der Dauer der Weltausſtellung in Paris im Kiosk 10 auf dem Boulevard des Capucines(Grand Café) zum Ver⸗ kauf aufllegt. Zum Leſen liegt der„General⸗Anzeiger“ Lokalen: Grand Hotel Terminus, Rue St. Lazare, Grand Hotel du Louvre, Rue de Rivoli, Universelle, IKRxposition Universelle, Braſſerte Hans, Cour des Petites Eeuries, Petites Eeuries 17, Grand Cafse, Boulevard des Capugines 14, Reſtaurant Pouſſet, Boulevard des Italiens 14. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die reichſte wahl, auch in ganz dilligen Arkikeln, bei Georg Hartmann, 3, 12 Schuhwaarenhaus an den Planken 3, 12 Alleinverkauf der Fabrikate von Ott Frankfurt a/ Main.(Telephon 443.) Hundecttausendg worden Maggenorfen durch unzweckmäßige e von Annoncen und durch Benutzung 25 Zeitungen. 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Schlffer ev. Kap. Schiiy Kommt von Ladung Etr. Hammersdorf Maxpgaretha Jagſtfeld Steinſalz 1188 Leuting Amſterdav) ⸗ Aumſterdam Skiiekgilter 4786 Mußig Bapenas Jagſtfeld Steinſalz 80⁴ Meiſter adenig 6 Ruhrort Stückgütor 90• Müßig A. v. Marchthaler Oeilbronn Steinſalg 117 Augs purger Stolzenech 55„. 1882 Schneider Gundermann 15 27 904 Meſißen Lothringen Ruhrort Kohlen 8576 Körber Salzw. Heilbronn] Jagſtfelb Steinſalz 2039 Bauel Apollo 6 820 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 23.24. 25. 26.)27. 28. Bemerkungen: Nonſtanz„J10 78 705 4,04 8,05 Waldshue 8,08 3,09 8,06 3,12 2,98 2,98 Hüningen„2,69 2,72 2,65 2,62 2,58 6 Uhr Hehl!l! 6,07 3,09 3,04 8,00 2,97 6 U. Lauterburg 4,46 4,37 4,36 4,80 4,24 Abds. 6 U. Maxaun 455 4,50 4,49 4,48 4,39 2 Uhr Germersheiz„4,47 4,40 4,89 4,85 4,29.-P. 12 ll. Mannheim.(4,1 4,26 4,27 4,20 4,12 4,06 Mgs. 5 Malnz 1,52 1,56 1,568,56 1,82.-P. 19 Dingen. J2,11½,09 2,112,102/07 1U. RNaus 2288 2,40 2,42 2,42 2,87 2 U. Toblenz 42,46 2,41 2,44 2,48 2,48 10. Kölnn 2,44 2,40 2,40 2,41 2,40 2 U. Ruhrort 1,97 1,85 1,811,811,81 6 U. 17 vom Neckar: Manuheim 44,15 4,26 4,98 4,29 4,18 4,09 VIIn Heilbronn I,85 1,10 0,85 0,74 0,700,68 V. 7 U. DSSRSRSSxxxx Wir geſtatten uns, unſere Leſer darauf aufmerkſam zu auf in nachſtehenden Reſtaurant Allemand(Spatenbräu), Place de IExposition Pavillon du Reſtaurant Allemand(Spatenbräu), Place de Maiſon Joſeph Mülkler(Braſſerie Gberlbräu), Rue de: — o Herz& Cie. in N 12 ſch redit⸗ tſchl, eizer .50 .40, ˙—ͤ— General⸗Anzelger. Die polizeiliche Behandlung der Fundſachen betr. G48) Nr. 77539. Wir bringen ur öffentlichen Kenntniß, daß Im T. Vierteljahr 1900 nachver⸗ ſchnete Fundgegenſtände zur uzelge gebracht bezw. abge⸗ Hleſert wurden: 59352 1. verſchied. Portemonaies, Baargeld, verſchiedene Uhren, Schlüſſel, RNinge, Broche, Armband, „eine Anin ein Gummiluftkiſſen, eine Pritſche, ein Reißzeug, 10. ein Opernglas, 11. Schachtel mit Kleidungs⸗ ſtlcken, 12 18. Schuhe, Aaee e u. Spazier⸗ ſthgke, eln 9 8 15. ein Packet Klaviernoten, 10. ein Strohhut. Mannheim, 25. Juli 1900. Großh. Bezirksamt. Schaefer. Helauntmachung. Den Rothlauf der Schweine betr. (842) Nr. 728511. Wir brin⸗ genhiermit zur ö Kenut⸗ Biß, daß in der Gemeinde Thairn⸗ dach, Bezirksamt Wiesloch, der Rothlauf der Schweine ausge⸗ brochen iſt. 59209 Mannheim, 24. Juli 1900. Großh. Bezirtsamt: Sternberg. Ladung. No. II. 27348. Der am 28. März 1863 in Mittelbuchen geborene, zuletzt in Mannheim wohnhafte Küfer und Bierbrauer Michagel Lind wird beſchuldigt, daß er als Wehrmann der Landwehr ohne Erlaubniß ausgewandert iſt. Uebertretung gegen 8 360 3 R. Str.⸗B. 14. Jtlff. ihr Heczelbe wird auf Anordnung 35 1 5 des Großh. Amtsgerichts— Abth. 7— hierſelbſt auf FBreitag, den 7. Sept. 1900, 7 0 ⸗ * 7 9 Uhr, vor das Gr. Schöffengericht hier zur Hauptverhandlung geladen. Bei ünentſchuldigtem Aus⸗ blelben wird berſelbe auf Grund der nach 8 472 Abſ. 2 u. 3 Str.⸗P. Ordg von dem Bezirkskommando Mannheim ausgeſtellten Er⸗ klärung vom 10. Juni 1900 ver⸗ urtheilt werden. 59310 Mannheim, den 12. Juli 1900. Der Gerichtsſchreiber Gr. Amtsgerichts. Dietrlch. Heſfenlliche Zugellung tintr Klagt. Nr. 16208 II. Der Firma Karl Schweitzer zu Freibutg, Prozeß⸗ devollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Jordan in Maunheim, klagt egen den Wirth Robert Klein, eſſen Aufenthalt unbekaunt i früher zu Mannheim wohnhaf t, aus Kauf und Lleferung von Brgnuntweinn mit dem Autrage auf Verurthellung des Beklagten zur Zahlung voſf 90 M. nebſt 5% Zinſen vom Klagzuſtellungs⸗ ie Klägerin ladet den Be⸗ Hagten zur mündlichen Ver⸗ handlung des Rechtsſtreits vor das Großherzogliche Almtsgericht 1 Manunheinn ienſtag, 23. Oktober 1900, Bormittags 9 uUhr. ſen Zwecke der öffentlichen uſtellung wird dieſer Auszug er Klage bekaunt gemacht. Manfheim, 25. Juli 1500. Schwab, 59233 Gerichtsſchreiber des Großh. Alntsgerichts. Klet⸗Netrſteigerung. Mittwoch, 1. Au uſt 1900, Vormittags 10 uhr, pird im„Grünen Haus“, Lit. 11, die II. Schur Klee öffent⸗ lich loosweiſe verſteigert und zwar: 69317 Von der Kuhweide., II., III. und V. Gewann ca. 200 ar. Von den langen Rötter ca. ar. Von der 4. Saudgewann ea. ar. Von der 7. 10., 36., 74. u. 76. udgewann ca. 360 ar. Voff der kleinen Quergewann ed. 18 är. Maunheim, 26. Juli 1900. tädt. Gutsvetwaltung: Krebs. Duug⸗Derſteigerung. Montag, 30. Juli vs. Is., Vormittags 10 uhr, berſteigern wir auf unſerem Bu⸗ keau tiit ſtädtiſchenauhofe U 2,5 Düngerergebniß von 188 ſerden vom 80. Juli bis incl⸗ 8. Auguſt l. Is. in Wochenab⸗ ellungen. 58968 Manſiheim, 28. Juli 1900. Städtiſche Juhr⸗ u. Gutsverwaltung: Krebs. Große Borhänge werden zum Waſchen u. Bügeln ſorgfältigſter Behandlun bahenonennen und prompt un billiaſt deſorgt. 34000 errenwäſche wird gleich⸗ 1 zum Wacchen und Blgeln beruommen. 5. 19. Speclaliftt unr für Herde⸗ feuerung ampfiehlt ſich 50001 und Kreis⸗ Verkündigungsblaff. [Aufgebot. Nr. 28212 J. Georg Wolf Wald⸗ meiſſer in Mergentheim hak da⸗ hier den Antrag auf Einleitung des Aufgebolsberfahrens zun Zwecke der Todeserklärung des am 28. November 1842 zu Hei⸗ delberg geborenen Buchdruckers Jofef Heinrich Deines ge⸗ ſtellt. Derſelbe war zuletzt hier wohnhaft, iſt nach Amerika aus⸗ gewandert. 59284 Aufgebotstermin wird beſtimmt auf: Freltgg, den 18. Mai 1901, Vormittags 9 Uhr Der Verſcholleſſe wird aufge⸗ fordert, ſich ſpäteſtens im Termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verſchollenen zu ertheilen vermögen, werden gaee ſpäteſtens im Auf⸗ gebotstermine dem Gericht An⸗ zeige zu machen. 59234 Mannheim, den 12. Juli 1900. Großh. Amtsgericht II. Auſſorderung. Dleſenigen badiſchen Staats⸗ angehörigen, welche am 9. Sept. l. Is., dem Geburtstage Sr. Köfiigl. Hoheit des Großherzogs huldigungspflichtig ſind, alſo alle eidesfähigen Staatsbürger, welche bis dahin das 21. Lebens⸗ jahr zurcgelegt haben, ſowie olche übef dem genannten Alter, welche ſich aus irgend einem Grunde noch mit der Huldigung im Rlülckſtande be⸗ 175 oder erſt ſelt einem Jahre le Badiſche Staatsangehökigkeit erworben haben, werden hiermit aufgefordert, ſich bis läugſtens 4. Auguſt ds. Is. zum Eintrag in das Verzeichniß der Huldi⸗ gungspflichtigen anzumelden. Die Anmeldung der in der Stadt Mannheim wohnenden Huldigungspflichtigen erſolgt auf dem Rathhauſe dahier, 8. Stock, No. 26/27, der im Stadttheil Käferthal⸗Waldhof wohnenden auf dem Rulhhaus zu Käferthal und der im Stadttheil Neckarau 0 auf dem Nathhauſe in Neckarau. 59361 Mannheim, den 23. Juli 1900. Bürgermeiſteramt: Ritter. Zettler. Oeffentliche Verſteigerung. Montag, 350. ö. Mts., Nachmittags 3 Uhr werde ich in der Lagerhalle der Firma Schenker& Cie. hier 59888 18 Kiſten Eier gemäß 379 Abſ. 2, 378.⸗G.⸗B. gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſtei⸗ gern. Mannheim, 27. Juli 1900. Firkel Gerichtsvollzieher. Ireiwillige Perſteigerung. Montag, den 30. Juli, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfändlocal 4, 5 hler im Auftrage des Herrn Chr. Herzog hier eine noch gut erhal⸗ leneSchuhmachernähmaſchine gegen Baarzahlung öffeutlich verſteigern. 59867 Mafinheim, den 28. Juli 1900. Hibſchenberger, Gerichtsvollzieher, Uü 8, 5. Zwangsverſtrigerung. Montag, den 30. Juli 1900 2 Uhr Nachmfttags werde ich im Pfaudlokale 4,8 hier gegen bege bffencle im Voll⸗ ſtreckungswege öffentlich verſtei⸗ ern: 11 Tafelklavier, Chlffonniere, Kommoden Kanuapees, Waſch⸗ tiſch, 6 Rohrſtühle, 12 Sohlleder⸗ und 12 Kalbleberhäute, s Hutzend Schäfte, 3 Vogelkäftge, 1 Drucker⸗ preſſe. 59388 Maunheim, den 28. Juli 1900. Hübſchenberger Gerichtsvollzieher. Iwangsnerſteigerung. Montag, 30. Juli d.., Naäachm, 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 im Vollſtreckungswege: 1 goldene Uhr mit Kelte, allerlei Möbel⸗ ſtülcke, 1 Klavier, 1 Fettapparat, 1 goldene Damenuhr, 20 ſt berne Loſſei, 1 Nähmaſchine gegen Baarzahlung öffentlich ver⸗ ſtelgern. 59969 Maunbem, den 27. Juli 1900. FJutterer, Gerichtsvollzieher, G 2, 15. Zwengs⸗Verſtrigerun:. Dienstag, 31. Juli ds. Is., Vormittags 11 Uhr, werde ich in Seckenheim, mit Zuſammenkuyft beim Rathhaus, egen baare Zahlung im Voll⸗ ſledungswege öffentlich ver⸗ 39000 ſtelgern 1 Orcheſtrion, 1 Pianino und 1 Ku Nachmittags 2 Uhr in Rheinau, mit Zuſammen⸗ kunft beim Polizeibiener Ham⸗ bücher: 2 1 Hobelmaſchine mit Zubehör. Männheim, den 27. Jüli 1900. Fleiſchmann, Gerlchtsvollz., L. Gross Große Merzelſtraße 4³ Augartenſtr, 59, 3. St. Turn⸗Verein Mannheim. Gegründet 1846. Eingetragener Verein. Sänger⸗Riege. Sonmtaßg Nachmittag pracis ½3 Uhr 59340 Probhbe im Nebenzimmer des Reſtau⸗ raſtts„3. Rodenſteiner“, E 1. Um plnktliches u. vollzähliges Erſcheinen wird gebeten. Das Vergnügungscomite. Schützen-Geſellſchaft Mannheim. Eilngetragener Verein. Sountag, den 29. Juli 1900 Kranzſchießen auf 59051 Fold- u. Stand-Sohelben. Anfaug 3 Uhr. Schluß 7 Uhr. Der Vorſtand. Casino Die Bibliothek iſt vom 1. Auguſt bis Mittwoch, 5. Sept. geſchloſſen. 59887 Der Vorſtand. Velocipediſten⸗Herein Maunhbeilm. Sonntag, 55 20. Juli 1900 Vereinstour nach Johanniskreuz Abfahrt Morgens 5 Uhr am Um recht zahlreiche Betheilt⸗ gung bittet 59338 Der Fahrwart. Schwaben⸗Elnb Maunheim. ö Jeden Samſtag Vekſamm⸗ lung 5 im Loka! ulterBahnßbof, aiſerring 28. Oeffentliche Bibliothek. Montag, 30. Juli Bücher-Revision, wozu alle vor 1. Junk ds. Is. entliehenen Bücher zurückzügeden ſind. 59816 Der Vorstand. Felchen Rheinſalm u. ſ. w. 59977 Ph. Gundz 22 Eine Parthie leere Kiſten zu verkaufen bei 59878 J. H. Kern,( 2,l. eeeeeeeeeeeeeeeee Aufſeher . e. 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Abends. 18 ſehen zahlreicher Betheiligung entgegen Der Vorſtand. 59 Nationalliberaler Verein Frauenarheſtsschuſe Herein jngendlicher Mitglieder(Abth. IIh. der nationalliberalen Jugendvereine Ludwigshafen⸗ ſtatt, zu welchem die Mitglieder und Freunde des Jugend⸗ vereins ſowie des nationalliberalen Vereins in Mannheim fahrt in Ludwigshafen, Hauptbahnhof, er⸗ In Dürkheim werden ſich der nationalliberale Verein CONWGERT=S- und Abends im Garten des Hotel zu den„Vier Die Rückfahrt ab Dürkheim erfolgt gegen 9 Uhr des Frauenvereins Mannheim. Am 3. September d. J. beginnt ein neuer Unterrſchts⸗ gang im Hand⸗ und in Kleidermachen, Stiſchen und Flicken. Putzmachen vom Oetober bis gegen Weihnachten, ebenſo Unterricht in der Eiptds s u. 145 Aumeldungen nimmt vön heute bis 1 5 31. Juli und pom 8. September an unſere erſte Lehrerin, Frl. E. May, wührend der Unterrichtsſtunden in unſerm Schulhaus, 3, 1 entgegen. Während des Monats Auguſt können Anmeldungen dei Frl. H. Quilling, D 1, 2, gemacht werden. Der Lehrplan wird unentgeltlich abgegeben. Mannheim, den 20. Juli 1900. 58690 Der Vorſtand der Frauenarbeitsſchule. Goloſſeumsthenker in Maunheim. (Neekarvorſtadt), Direktion: Fritz Kerſebaum, Sonntag, den 29. Juli 1900: Zwei Vorſtellungen. Nachmittags 4 uhr und Abends 3¼ uhr;: 59882 Novität. Zum erſten Male: Novität⸗ Im Fegefeuer. (Der Brautstand.) Schwank in 3 Akten von Eruſt Geltke und Alexander Engel. Maunheimer Parkgeſellſchaft. Sonntag, 29. Juli, Nachm.—7, Abenbds—11 Uhr, Grosse MHilitär- Doppel-Concerte, ausgeführt von den Muſikkorps des Großh. heſf. Inf.⸗Regts. Feuerwehr⸗- Sonntag, den 29. Juli, nach Weinheim und Umgegend. Abfahrt Vormittags 116 vom Hauptbahnhof. Sämmtliche Kameraden des Korps ſind geladen, und bittet um zahlreiche Betheiligung. Uniformrock und Müttze ſind anzulegen. Der Vorstand. 58904 —— Zuges am Bahnhof zu ſein, wegen ahrkarten⸗Ausgabe. Singchor Familien⸗Ausflug mit Muſik deie höflichſt ein⸗ Die Kameraden werden gebeten,/ Stunde vor Abgang des Nr. 113 und deß 2. bad. Hrenadier⸗Regts. Nr. 110 unler Leitung der Dirigenten Herren Kapellmeiſter Schneider u. Vollmer⸗ Eintritt 50 Pfg. Kiuder 20 Pfg. Abonnenten frei, 50282 Der Vorſtand. Rheinpark. Sonutag, den 29. Juli 1900 59346 der Kapelle Schwörer. Wozu höflichſt einladet F. Geier. Apole- Themter⸗ Eingeſchriebene Hilfskaſſe. 56062 Gegr. von Franz Thorbecke. Bureau: 8 1, 17. Einkritt jederzeit. titräge 20—35 Pfg. pro Woche. Freie Arzt- und Apothekenwahl. Kuhlen bis 1000 NB. Wegen Abrechnun glieder die rückſtändigen Belträge balvig 10 bedeutend ermäßigten Preiſen. . Belträge monatlich 25—50 Pfg. Der Vorstand. zu enttichten. euer Meoſeinal⸗ efein Mannpeim.] Mheinbäder, ſowie warme(römiſch⸗iriſch) Bäder und Sterbekaſſe von 100 Freie Aufnahme. erſuchen wir die Mit⸗ D. O. Heute Samſtag und morgen Sonntag unwiderruflich letzte Concerte der I. Ungar. Knabenkapelle. 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Jänglingsverein U J,23 Montag Abend ½9 Uhr Bibekſtunde der älteren Abtheilung über 2. Moſ. 19,—9. 20,—17. Vikar Greiner.— Monats⸗ verſammlung. Dienſtag Abend ½9 Uhr der Jugendabthei⸗ müne ee— 1 24, Fralt Vlkar 1 8 5 8 ienſtag, Donnerſtag, Freitag, Samſtag Aben rachkurſe. (Engl. u. Franzöſiſch.) N. Weber⸗Diſerens, 0 1 15 eder junge Maunn iſt 1 5 eingeladen! Auskunft in A hendeiten ertheilt der Vorſitzende, Vikar Greiner, .15 Stadtmiſſion Euargeliſches Vertinshaus, K 2, 10. Sonntag 11 Uhr Sonntagsſchule, 8 Uhr Allgemeine Er⸗ bauungsſtunde. Herr Stadtmiſſtonar Krämer. ½ Jungfrauen⸗ nerein. Dienstag Abends s Uhr für Kinder und ½9 Uhr für Er⸗ wachſene: Vorkrag über„die furchtbaren Chriſtenverfolgungen und die deutſche Wurlitzer, des deutſchen Hilfsbundes in Armenien. Donnerſtag, 8 Uhr Jungfrauenverein. Traitteurſtraße 19. Sountag s Uhr Morgens Sonntagsſchule. Abends 8 ¼ Uhr allgemeine Bibelſtunde. Herr Stadtmiſſionar Krämer. Freitag Abends ½9 Uhr allgemeine Bibelſtunde. Herr Sladt⸗ miſſtionar Kehrberger. Methodiſten⸗Gemeinde, U 6, 28. 50 Vorm. ½ 10 Uhr Predigt. Sonntag Nachm, 7½2 Uhr Feindergottes ienſt. Sonntag Nachm. 8 Uhr Predigt. Dienſtag Abend ½9 Uhr Gebetſtunde Jedekmann iſt freundlichſt eingeladen. Kutholiſche Gemeinde. Saurentiuskirche(Reckarvorſtadt). Samſtag, 28. Juli Beichtgelegenheit von Mittags 4 Uhr an. Abends ½8 Uhr Roſen⸗ kranz. Sountag, den 29. Juli. Beichtgelegenheit von Morgens Uhr an. ½7 Uhr Frühmeſſe. 8 Uhr Singmeſſe ½10 Uhr ½8 Uhr Vesper. Abends ½8 Uhr Aloyſius⸗ Predigt u. Hochamt. audacht mit Predigt u. Segen. Altkatholiſche Gemeinde. Sonntag, den 29, Juli, um 10 Uhr Gottesdienſt, Sonniag, den 29. Jult. Morgens 8 Uhr Preigt Herr Stabtvikar Hofheluz. Milſtär. Morgens 10 Ühr Predigt. Herr Vikar Greiner. Communion mit Vorbercltung Herr Pfarr⸗ err Stadtpikar 5 Herr Stapt⸗ ½11 Uhr Kindergottesdienſt. Herr Stadtpfarrer Morgens 10 Uhr Predigt. Herr Stadt⸗ tabtpfarrer Aiebezarbelt in Armenien“ von Herrn Paſtor Direktion Herr Capellmeiſter Plotzky. Ahelnſchiffs Negiſter. Die 12. Ausgabe des vom Whenſc⸗ Regiſter⸗Verband ausgegebenen Rhein Giſſs⸗ Regiſter erſcheint demnächſt und nimmt gefl. Anmeldungen hierauf entgegen. Franz Noll Experte und Havarie-Commissär. Telephon 378. 59059 Augenarzt Dr. Bierbach von der Reiſe zurückgekehrt, wohnt jetzt en ee O 6, 7a, neben Hotel Viktoria. 58641 5 die billtgen e ee Apparate Camera's und Utensilien der 59827 Drogerie zum Waldhorn, D 3, l, wird hiermit beſonders aufmerkſam gemacht. Auch ſind ſämmt⸗ liche Chemikalien, ſachgemäß bereitet, dort zu haben. Siehe Schaufenſter. 4 Todles-Anzeige. Der Aumächtige hat heute Vormittag 9½ uhr unſere unvergeßliche Gattin, Mutter und Schweſter Anna Mattes geb. Schmidt nach jahrelangem, ſchwerem, mit chriſtlicher Geduſd ge⸗ tragenen Leiden in die ewige Heimath abberufen. Mannheim, 27. Jult 1900. Nameuns der trauernden Hinterbliebenen: Eugen Mattes, Nolar. 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