iſt 1 — 9 diſcheg ubnck wieder emden Hoſen, und chuhen richten auens⸗ unſeres te, wie⸗ chneten cke der er Be⸗ fälligſ 38ſtücke Haus. buck— Statlon an die Lsruhe, zeit ab⸗ 4 reszeit ige an durch Anſtalt ſe Ver⸗ 700. vereimm roßhet⸗ 496186 — fächern 12810 8. Bl. — Telezramm Abdreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Jeurnal Mannheim.“ In der Voſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonuement: 60 Piag. mouatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, duech die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. Jnuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die RNeklamen⸗Zeile 60 Pig. Einzel- Nummern 3 Pfg. Doppel Nummern 5 Bfg. E 6, 2 Telephon: Redaktion: Nr. der Stadt Mannheim und Umgebung. aunheimer Journal. (110. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341“ 377. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Polttik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche 2„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Mannheim, (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 354. Freitag, 3. Auguſt 1900. ( Mittagblatt.) Das ruſſiſche Kriegstheater in Oſtaſien. Man that ſich bei Beginn der Wirren in China ruſſiſcherſeits — namentlich in der Preſſe— ſehr viel darauf zu Gute, daß die Chineſen ſich den Ruſſen gegenüber keineswegs feindlich zeigten. Das iſt nun ganz anders geworden und in einem Theile der un⸗ geheuren Räume des chineſiſch⸗ruſſiſchen Grenzgebietes iſt die Kriegsflamme theilweiſe bereits ſchon ſchnell emporgelodert, während in anderen Theilen der Kriegsausbruch ſelbſt nach ruſ⸗ ſiſchen Angaben nur noch eine Frage der Zeit zu ſein ſcheint. Vorläufig iſt es zu ernſteren kriegeriſchen Zuſammenſtößen zwiſchen Chineſen und Ruſſen hauptfächlich in den Nord⸗Oſt⸗ Provinzen Chinas gekommen. Alſo in der Mandſchurei ſowie in den Provinzen Kirin und Schöng⸗King. Mit einem Worte in der ſogenannten ruſſiſchen Einflußſphäre im Reiche der Mitte. Aus der Mongolei liegen bis jetzt kriegeriſche Nachrichten nicht vor. Zieht man aber in Betracht, daß allein die ruſſiſch⸗ chineſiſche Grenzſtrecke von Weſten nach Oſten bis zur Mand⸗ ſchurei über 3000 Kilometer beträgt, ſo liegt es auf der Hand, daß Nachrichten über den Konflikt Chinas mit den Großmächten nur erſt nach geraumer Zeit in jene Gegenden dringen und krie⸗ geriſche Erhebungen der Chineſen im Gefolge haben können. Aber auch ohne die mongoliſchen Grenzbezirke bleiben noch Gebiete von ſehr großer Ausdehnung übrig, in welchen khatſächlich der Krieg bereits in vollem Gange iſt. So beträgt die Entfernung von Süden nach Norden— in der Luftlinie gemeſſen— von Port Arthur bis nach dem Einfluß des Argun in den Amur in der weſtlichen Mandſchurei 2000 Kilometer. Und die Entfernung vom Eintritt der ruſſiſchen Mandſchureibahn am Kulun⸗See (Datai⸗nor) bis Wladiwoſtok am Japaniſchen Meere 1500 Kilo⸗ meter. Dieſe Entfernung iſt von Weſt nach Südoſten gemeſſen und ihre Richtung iſt im Allgemeinen gleichlaufend mit der Trage der großen Oſtchineſiſchen oder Mandſchuriſchen Bahn. Zieht man aber in Betracht, daß überall ziemlich gleichzeitig in dem ungeheuren Gebiete des nordöſtlichen Chinas die krie⸗ geriſchen Erhebungen gegen die Ruſſen begonnen haben, ſo kann man die Annahme nicht von der Hand weiſen, daß dieſe krie⸗ geriſchen Bewegungen ſeitens der Chineſen ſchon längere Zeit planmäßig vorbereitet waren. Dieſelben eröffneten zuerſt die Feindſeligkeiten am mittleren Amur, indem ſie die auf dem linken(nördlichen) Ufer des Amur liegende ruſſſſche Stadt Blagowieſchtſchensk unter Geſchützfeuer nahmen. Hier⸗ durch wurde der ruſſiſche Schiffsverkehr auf dem Amur em⸗ pfindlich getroffen, und es iſt bis jetzt den Ruſſen noch nicht ge⸗ lungen, zur Offenſive überzugehen. Die Chineſen ſperren dort nach wie vor die Schifffahrt, und da ſchon mehrere Wochen ſeit dem Bombardement von Blagowieſchtſchensk verſtrichen ſind, ſo beweiſt dies, daß ſich dort doch ſehr bedeutende und wohlaus⸗ gerüſtete chineſiſche Streitkräfte befinden müſſen, ſonſt würden die Ruſſen nicht ſo lange zögern, die Chineſen gerade an jener wich⸗ tigen Stelle vom ſüldlichen Ufer des Amur zu vertreiben, bezw. dort ſelbſt feſten Fuß zu faſſen. Dieſe Vorgänge am Amur ſind im Uebrigen durchaus un⸗ abhängig von dem kriegeriſchen Vorgehen der Chineſen im Ge⸗ biete der ruſſiſchen Oſtchineſiſchen Eiſenbahn. Hier betreiben die Chineſen auf ſämmtlichen Strecken dieſer im Bau begriffenen Bahn, die eine Ausdehnung von 2500 Kilometern beſitzt, eine ——— und gründliche Aerſtörung. Wie es nach dieſer Richtung im Weſten der Mandf f ſchurei ausſieht, iſt ſelbſt dem ruſſiſchen Generalſtab nicht bekannt. Man war in St. Peters⸗ burg wochenlang ohne Nachrichten aus dem am Sungari ge⸗ legenen Charbin, dem Zentralpunkte der Oſtchineſiſchen Bahn. Nun wird gemeldet, daß 1500 Perſonen— darunter auch Verwundete— aus Charbin per Schiff in Sacharu an⸗ gekommen ſeien. Daraus läßt ſich ſchließen, daß Charbin von den ruſſiſchen Truppen aufgegeben worden iſt und dieſer ungemein wichtige Punkt ſich jetzt in chineſiſchem Beſitz befindet. Wie es auf der 1000 Kilometer langen Bahnſtrecke zwiſchen Charbin und der ruſſiſch⸗chineſtſchen Grenze in Transbaikalien ausſieht, iſt in Dunkel gehüllt. Nicht viel beſſer ſieht es auf der Bahnlinie ſüdlich Charbin aus. Faſt überall mußten die ruſſtſchen Schutz⸗ truppen vor den Chineſen zurückweichen, ſelbſt in Mukden, welches an der Bahnſtrecke Kirin⸗Port Arthur liegt. Am wenigſten gefährdet ſcheint bis jetzt die Bahnſtrecke Kirin⸗Wladi⸗ woſtok geweſen zu ſein. Die Ruſſen waren hier auch im Stande, rechtzeitig Truppen von Wladiwoſtok heranzuziehen. Mukden liegt am Liau⸗ho⸗Fluß und nur 120 Kilometer von dem Seehafen Jing⸗tsze⸗kou entfernt, welcher flußaufwärts durch die Forts von Niutſchwang geſchützt war. Dieſe Forts haben die Ruſſen nun erobert und ſo einen wichtigen Stützpunkt gewonnen für ihre Operationen gegen Mukden. Letzteres wieder zu beſetzen muß aber das Hauptbeſtreben der Ruſſen ſein. Erſtens weil Mukden ein wichtiger Punkt in dem ſtrategiſchen Syſtem der Oſtchineſiſchen Eiſenbahnen iſt und zweitens weil von Mukden ein eventueller Vormarſch der Ruſſen gegen Peking am beſten auszuführen bleibt. Aber immerhin bedeutet auch Mukden nur einen einzelnen Punkt in dem großartigen Syſtem der Oſt⸗ chineſiſchen Eiſenbahnen, welches Rußland ſeiner Vollendung ent⸗ gegenzuführen im Begriffe ſtand. Ebenſo bedeutet auch die Linie Mukden—Niutſchwang, in deren militäriſchen Beſitz zu kommen, die Ruſſen ſicherlich alle Anſtrengungen machen werden, nur ein ganz kleines Bruchtheil des ausgedehnten Gebietes, in welchem jetzt die Chineſen ihre Waffen gegen die Ruſſen erboben haben und zwar an den meiſten Stellen mit Erfolg! Der Anſchlag auf den Schah von Perſien war doch nicht nur ein„einfacher Zwiſchenfall“, wie geſtern ge⸗ meldet wurde. Der Vorgang ſpielte ſich ſehr raſch ab: Paris, 2. Aug. Der Schah hatte eben, von dem Groß⸗ vezier und General Parent begleitet, zu Wagen den Palaſt der Souveräne verlaſſen, als an der Ecke der Avenue Mala⸗ kow der Verbrecher, der ſich zwiſchen den Automobilen ver⸗ borgen hatte, hervorſtürzte, den radfahrenden Poliziſten, der eben dem Wagen des Schahs nachfahren wollte, zu Boden warf und—3 Mal einen Revolver gegen den Wagen des Schahs richtete. Grade als er die Linke auf den Wagenrand ſtützte, ſchlug ein Offizier mit der flachen Säbelklinge die Schußwaffe zur Seite, während der Polizeibeamte ſich auf den Mann warf und ihn feſt um⸗ klammert hielt. Der Wagen des Schahs, der einen kurzen Aufenthalt erlitten hatte, ſetzte wenige Augenblicke ſpäter die Fahrt fort. Der Verbrecher, der etwa 27—28 Jahre alt zu ſein ſcheint, ſoll bei der Feſtnahme zu dem Poliziſten geſagt haben:„Euer Herr wird gut thun, zurückzutreten. Wir wer⸗ den ihn kriegen!“ Er trug weite bauſchige Sammethoſen nach Art der Zimmerleute, ein wollenes Tricothemd, Tuch⸗ eeeeeeeeeee mütze und ein Weißdornſtock. Auch ein Meſſer wurde bei ihm gefunden. An Geld hatte er zwei Franken. Er ſpricht mit ſtark ſüdlichem Accent, man glaubt aber nicht, daß er aus Italien iſt. Der Verhaftete wird ſtreng bewacht und heute in Gegenwart des Staatsanwalts einem Verhör unterworfen. Nach dem Bericht eines Augenzeugen, der der„Köln. Ztg.“ zugeht, verlief der Anſchlag folgendermaßen: Kaum hatte der Zweiſpänner, der den Schah nach der Almabrücke bringen ſollte, das Hofthor überſchritten und die Avenue Malakof eingeſchlagen, als vor Nummer 10 dieſer Straße ſich ein junger Burſche auf das Trittbrett des Wagens ſchwang und mit einem Revolver auf den Schah zielte. Der Großweſir, welcher den Schah begleitete, faßteſofort den Angreifer am Handgelenk, und zwar ſo raſch, daß der Revolver dem Attentäter aus der Hand fiel. Er wurde ſpäter im Wagen gefunden. Ein Poliziſt, der den Wagen auf dem Fahrrad begleitete, nahm den Kerl feſt, andere Poliziſten kamen hinzu und führten ihn einſt⸗ weilen in die Pförtnerloge des Hotels des Souverains. Der Schah war über den Vorgang ſichtlich nicht beſonders auf⸗ geregt; er befahl ſeinem Kutſcher, die Fahrt fortzuſetzen, und ſchiffte ſich an der Almabrücke programmgemäß mit ſeinem Gefolge nach Sevres ein. Im Augenblick ſeiner Verhaftung rief der Attentäter aus: Viyent les enfants du peuplel (Es leben die Kinder des Volkes.) Auf die Fragen des Poli⸗ zeileutnants verweigerte der Burſche zunächſt die Antwork, ſpäter ſagte er: Ich habe gethan, was mir zu thun gefallen hat. Er ſpricht ſehr gut franzöſiſch, aber mit einem ſüdlichen Accent, ſodaß man annimmt, daß er, wenn nicht Italiener, ſo doch Südfranzoſe iſt. Er iſt etwa 25 Jahre alt. Man fand bei ihm einen Dolch und ein Taſchenbuch mit einer Matrikelnummer des 128. Infanterie⸗Regiments. Als er nach dem Polizeikommiſſariate gebracht wurde, rief die Menge: Nieder mit dem Italiener! Tod dem Italiener! Un⸗ terwegs machte der Burſche vergebliche Anſtrengungen, ſich ſeiner Feſſeln zu entledigen. Das Attentat, ſo wird weiter behauptet, ſcheint von mehreren Leuten vorher geplant worden zu ſein, denn in dem Augenblicke, als der Schah mit ſeinem Sekretär nach dem Landauer ging, wurde letzterm ein Brief überreicht, der aus Neapel datirk, aber in Paris aufgegeben worden war, und worin der Schah aufgefordert wurde, ſich in Acht zu nehmen, da ein Anſchlag auf ihn geplant ſei. Auch der Schah las das Schreiben und gab es ſeinem Sekrekär zurück. Der Attentäter hatte ſich hinter die Motorwagen verſteckt, die in der Rue Mala⸗ koff aufgeſtellt waren. Eine neue Lesart meldet, daß der fra n⸗ zöſiſche General Parent bei dem Schah im Wagen geſeſſen und dem Mörder den Revolver aus der Hand geſchlagen habe. Die Waffe enthielt fünf Patronen. Der Polizei iſt der Attentäter nicht bekannt, er ſcheint noch nicht lange in Paris und ſeines Zeichens entweder Zimmermann oder Dachdecker zu ſein. Das Taſchenbuch(oder ⸗tuch?) mit der Matrikelnummer ſcheint darauf hinzudeuten, daß er mit den Anarchiſten in St. Denis (dort ſteht das betr. Regiment) in Verbindung ſteht. Worin die Pariſer Polizei dieſen Hinweis eigentlich erblickt, iſt uns nicht ganz klar; jedenfalls aber will ſie dieſe Spur zunächſt verfolgen. Man fand weiter in der Taſche des Verbrechers die Nummer des„Journal“, in der das Programm für die Abſichten des Scha * Gemäß Verabredung. Engliſcher Roman von J. Marsden Suteliffe Uebertragen und bearbeitet von F. Red. 5(Nachdruck verboten.) 81)(Fortſetzung.) 20. Kapitel. In Reginald hatte ſich eine Umwandlung vollzogen, aus ſeiner Leidenſchaft für die ſeine Sinne bethörende Schönheit Winfriedens war wilder, unverſöhnlicher Haß geworden. Er wollte ſich rächen an ihr, ſie in den Staub beugen, die gewagt hatte, ſeinem Willen ſo ſtandhaft zu trotzen. Die Gräfin ſaß am Fenſter und ſah auf die unten vorüber⸗ ſtrömende Menge. Ihre Gedanken weilten bei dem Grunde ihres Aufenthaltes hier in Paris, bei ihres Bruders ſchlimmer Lage und bei dem Schickſal ſeiner jungen Frau, als eine wilde Ver⸗ wünſchung ſie ihren Träumereien entriß. „Damit machſt Du die Sache nicht beſſer,“ ſagte ſie kühl. „Deine Enttäuſchung iſt ja verſtändlich, aber doch auch nicht unverdient.“ „Nur jetzt keine Moralpredigten, Selina! ich bin durchaus nicht in der Laune, mir die Levilen leſen zu laſſen.“ „Biſt Du aber wenigſtens im Stande, Vernunft anzu⸗ nihmen, oder müſſen wir die Unterhaltung verſchieben, bis Du kuhiger geworden biſt?“ „Ich will Alles hören, was Du zu ſagen haſt, wenn es nur dazu dienen kann, Winfriede zu finden.“ „Sei ein Mann, Reginald, und laß Deine Frau in Mirden!“ rief die Gräfin, pexächtlich die Achſeln zuckend.„Du handelſt wahrhaftig wie ein ungeberdiges Kind. Nach dieſer erneuten Flucht vor Dir iſt es Wahnſinn, ſie noch zu verfolgen.“ „Gut, dann bin ich wahnſinnig. Haſt Du noch einige ſo liebenswürdige Aeußerungen für mich in pettos“ Abweiſend ſagte die Gräfin:„Höre doch nur ruhig zu. Ich gebe mich jetzt nicht mehr dem Glauben hin, meine Hilfe könnte für Dich von Nutzen ſein. Wozu wünſcheſt Du jetzt noch ihre Rückkehr zu Dir? Ginge ſelbſt Dein Wunſch in Erfüllung, ſo würde doch Keines von Euch Beiden ein Glück dabei finden. Du könnteſt Dein Weib doch nicht zur Liebe zwingen und mit etwas Geringerem wäreſt Du ſelbſt auch nicht zufrieden! Darum ſei vernünftig, in Deinem, wie in ihrem Intereſſe. Du mußt doch nachgerade einſehen, Winfriede fürchtet oder verabſcheut Dich, vielleicht thut ſtie auch Beides. Das jetzt noch ändern zu wollen, ſteht nicht mehr in Deiner Macht. Alſo nimm die Dinge wie ſie liegen. Du ſchuldeſt ihr doch auch Sühne.“ „Ich wollte ja Alles thun, um die Vergangenheit zu ſühnen. Das habe ich ihr auch im Atelier geſagt und hätte gewiß mein Wort gehalten.“ „Es gibt eine Art von Unrecht, welches wir nie wieder gut machen können. Wie ſelten nutzt die Reue etwas. Winfriede muß jegliches Vertrauen zu Dir verloren haben. Wie willſt Du das je wieder aufrichten? Und was vermagſt Du ihr zu bieten? Doch nur die Aeußerlichkeiten, welche Name, Stellung und Reich⸗ thum gewähren. Manche Frau ſtellt das zufrieden, Deine Frau aber ſcheint mir anders geartet zu ſein. Glaubſt Du, wenn Du Dich ehrlich prüfſt, auch den ſeeliſchen Hunger Deiner Gattin ſtillen zu können?“ „Selina, Du ſprichſt von Herzensſachen, wie ein Backfiſch, dabei ſo ernſt, als ob Du ſelbſt an all den Unſinn glaubteſt.“ „Ganz im Gegentheil! ich habe Dir lauter Thatſachen vor⸗ gehalten, und es wäre Dir nur dienlich, wollteſt Du das, was ich Dir geſagt habe, don dieſem Standpunkte aus anſehen. Ein⸗ Sühne, wie Du ſie lediglich im Auge haben kannſt, vermag Win⸗ friede nicht glücklich zu machen. Du kannſt ihr den Glauben an Dich nicht wiedergeben und biſt außer Stande, Dir ihre Achtung wieder zu erringen. Wahrlich, ich ſehe nicht die geringſte Mög⸗ lichkeit auch nur eines Scheines von Glück für Dich.“ „Dann muß es eben ohne Glück gehen! Ich ſetze die Jagd nach ihr jedenfalls fort, bis ich ſie finde, und dann werde ich ihren Trotz ſchon brechen.“ „Alſo Du biſt bereit, den Skandal zu gewärtigen, den ein ſolches Vorgehen unfehlbar heraufbeſchwören muß?“ „Alles will ich gewärtigen, nur nicht mich von einem auf⸗ ſäſſigen Weibe aus dem Felde ſchlagen laſſen.“ „Dann wäre es doch ſehr viel einfacher, die Sache einem geſchickten Rechtsanwalt in die Hände zu legen und die Klage auf Wiederherſtellung des ehelichen Lebens einzuleiten.“ Bei dieſen Worten der Gräfin verſchwand der Zorn aus ſeinen Zügen, er verfiel in ernſtes Nachdenken, was ihr ein Lächeln entlockte. „Wahrhaftig, Selina, Du haſt wie immer den Nagel auf den Kopf getroffen!“ rief er. „Natürlich. Aber vielleicht geht auch Deine Frau zu einem Advokaten, um klarzulegen, warum Deine Klage ungerechtfertigt iſt, und um ihrerſeits den Schutz des Geſetzes gegen Dich an⸗ zurufen.“ „Nun, und was dann?“ „Sie wird ihn erhalten,“ ſagte Lady Pole ganz einfach „Siehſt Du denn nicht ſelbſt, wie thöricht es iſt, daß Winfriede vor Dir flieht? Wenn ſie in offener Gerichtsverhandlung auch nur die Hälfte von dem vorbringt, was Du mir gebeichtet haſt, ſo muß das Geſetz ſie vor Dir ſchützen. Dir aber wird dane lein anſtändiger Menſch mehr die Hand reichen. Ich wollis Di — ate Geueral: Anzeiger;, ancheme 8. Auguſf: 0 dusfüßrlich entwickelt ffl. Als man in feiner Umgebung ſttalienf ſch Beſteller von Wagen, wenn letztere nicht auf den verlangten Zeit⸗ niedrigſten die Verrechnungsbezirke„Tauberbiſchofsheim, Buche ſprach, neigte er den Kopf nach der Seite und ſchien horchen zu] pautt, bereit geſtellt werden können, alsbald dternon in Kenntniß Stühlingen mit je n Ullen Marr— geſetzt und, wenn die Benachrichtigung nicht oder ſo ſpät ſtattfinden Jubiläum. Das Feſt der 25jährigen Geſchäftsthätigkeit he⸗ o len. Man ſchließt daraus, daß man es doch n einem konnte, daß die Anfuhr der Güter bereits begonnen hat, die Lagerung ging am Mittwoch, 1. ds. Mts., der kaufmänniſche Leiter der Man Italiener zu thun hat. Er wurde ſofort photographirt und ein gegen Erhebung des tarifmäßigen Lager⸗ und Plaßhgeldes geſtattet Portland⸗Cement⸗Fabrik, hier, Herr Direktor Ehr. Rrehm. Als Epxemplar der Bilder wurde dem Schah übermittelt, der darnach werden, ſoweit Platz verfügbar ſei. Endlich ſei beſtimmt worden,dieſem Anlaß wurde dem Jubilar am Vorabend von der Geſangs, verlangt hatte. Der Revolber iſt ein Bulldogrevolber. deltlie zelepzoniſche Anmelkung von Wagenladungsgütern unent⸗ abtbeilung des Arbetter⸗Vereius der Fabrik ein Ständchen darge geltlich zu erfolgen habe, ausgenommen wenn für die Benützung des bracht, während die Hauptfeier am Mittwoch Vormittag in den mi er Preſſe nach dem Ausland wurden von Fernſprechers bahnſeitig eine Geſprächsgebühr von 20 Pf. und mehr Blumen feſtlich geſchmückten Direktions⸗Lokalitäten ſtattfand, wobt den Pariſer Aemtern nicht angenommen mit dem Bemerken, daß zu entrichten ſei. Die Generaldirektion erklärt hierzu weiter, daß] Herrn Riehm beſondere Ehrungen— Ueberreichung von Ehrenge, 759181805 0 5 8 5 9 gung ge die zuſtändige Behörde ihre Abſendung verboten habe, nur eine ſeit Inkraftreten der jetzigen Ladefriſten nennenswerthe Klagen und ſchenkeu u. ſ. w.— zu Theil wurden. Zahlreiche Glückwunſch, abgetönte Lesart wurde, offenbar für die fremden Agenturen, bei ihr 99 8 ſind 1 5 b 5 In der Begleitung des Sche 17 N 5 dagenladungen von loſe in Heu verpackten Porzellan⸗ un las⸗ Aeſtellung ſtändiger gerichtlicher Sachverſtändiger. Di⸗ durchgelaſſen. 0 855 ee Schah Wege waaren eine 24ſtündige Ladefriſt zu gewähren ſolle Folge gegeben Handelskammer für den Kreis Mannheim war ſeiner Zeit bei dem Sepres, wo die Porzellanmanufaktur beſichtigt wurde, befand werden. Großh, Juſtizminiſterium dahin vorſtellig geworden, daß die zur ſich der Unterrichtsminiſter und der Miniſter des Aeußern. Von Herr Baum dankt zunächſt für das durch Aufbebung der fürFeſtſtellung äußerlich erkennbarer Verluſte oder Mängel bei ver, Sebres ging die Fahrt nach Verſailles, wo Schloß und Park den Waſſerumſchlagsverkehr und Anſchlußgleiſe früher eingeführten frachteten ütern(861½1 des Binnenſchifffahrtsgeſetzes) erforderlichen beſichtigt wurden. Als der Schah am Mittag nach Paris zurück⸗ fünfſtündigen Ladefriſt bewieſene Entgegenkommen und theilt mit, daß Sachverſtändigen nicht in jedem Einzelfall, ſondern zur Vermeidung keh. ielt er den Beſuch Loubets der ſei die Intereſſenten ſich im Allgemeinen mit den neuen Beſtimmungen mannigfacher Nachtheile von vornherein für alle vorkommenden Fälle ge ahrt war, erhie 5 550 Be 8 n, ihm ſeine befreundet hätten. Klagen ſeien jedoch eingelaufen von den Holz⸗ ſtändig beſtellt werden. Im Einvernehmen mit dem Vorſtand der Entrüſtung über das Attentat ausdrückte und ihn zu deſſen Ver⸗ händlern in Mannheim. Das Aus⸗ und Einladen von Holz erfordere Mannheimer Börſe, Abtheilung für Produkte, hat die Kammer in eftelung beglückwünſchte. Es wird weiter gemeldet, daß der Groß⸗ verhältnißmäßig viel Zeit und ſei insbeſondere dann ſchwierig, der Folge als ſtändige Sachverſtändige zunächſt für Getreide, Mehl weſir die Waffe der Menge zeigte und dieſe den Attentäter lynchen wenn das Holz aus mehreren Sorten beſtehe. Es ſei daher den und Sämereien folgende Herren vorgeſchlagen, welche von dem wollte. Erſt an der Almabrücke übergab der Großweſir den Lrößeren Holzhandlungen unmöglich, bei den Morgens vor 9 Uhr Großh. Juſtizminiſterium ſoeben als ſolche beſtellt worden ſind und 18 3 9 angemeldeten und bereit geſtellten Wagen die Ladefriſt einzuhalten.] demnächſt beeidigt werden: 1) Für Gekreide: Zimmern, Joſef Revolver der Polizei. Es ſolle daher die 24ſtündige Ladefriſt auch auf Holzſendungen aus⸗(in Firma Gebr. Zimmern& Coh), Hirſch, Oskar(in Firma Jakob — 8 4 4 gedehnt werden. Ferner erblickten, viele Intereſſenten eine Härte Hirſch& Söhne), Steiner, Moriz ſen.(in Firma F. Steiner& Co)), darin, daß in denjenigen Fällen, in welchen die Geſtellung der für[Stern, Gmil(i. F. Stern& Sohn). 2) Für Mehl: Kauffmann, Soweit die thatſächlichen Nachrichten, denen wir der Voll⸗ 52915 138 e 1 95 89 die 95 1 Handiere f ffende] vorsbergehende Lagerung der bereits angeführten Güter das tarif⸗ Söhne, G. m. b. H„Glaſer, Hermaun(i. F. Duttenhöfer& Glaſer), die 99 anſcheinend nicht zutreffende mäßige Lager⸗ oder Platzgeld zu entrichten ſei. Auch ſolle kein Jeſelſohn, Robert(i. F. Louis Baer), Marx, Julius(i. F. 9. esart beifügen wollen; darnach erfaßte der Schah ſeinen An⸗ Standgeld erhoben werden, wenn die auf einen ſpäteren als den ge⸗ Marx). 3) Für Sämereien: Sachfe, Richard, Direktor des greifer an d er Kehle, zog einen Revolver aus wünſchten Zeitpunkt bereitgeſtellten Wagen nicht rechtzeitig beladen Vereins deutſcher Oelfabriken, Milek, Alexander(i. F. Milek Söhne), 0 5 Taſche und hielt ihn dem Manne ſo lange vor die Stirne, 0 der Sbren en 0 e 15 11 85 Sußmann& Bodenheimer), Marz, is er dingfeſt acht war. 5 19 agen in ſeinen Vorkehrungen für die Beladung geſ ört würde; Wilhelm(i. F. S. May.). ſo wird kein Orientale iſt, ferner wenn die Be⸗ oder Entladung der Wagen infolge Witterungs⸗*Das Erzbiſchöfliche Ordinariat in Freiburg hat anläßlich Ran en ſon egenden Gedanken an einen Zuſam⸗ einflüſſen nicht rechtzeitig bewerkſtelligt werden könne. der Wirren in China eine Einſchaltung im Allgemeinen Gebet bis menhang zwiſchen dieſem Anſchlag und der Ermordung des Herr Ettlinger unterſtützt dieſe Wünſche und führt aus, daßzur Wiederherſtellung des Friedens angeordnet. fritheren Schahs fallen laſſen müſſen. Aber auch der Gedanke an in Karlsruhe ähnliche Klagen laut geworden ſeien, wie ſie nach der Saumlung von Geldbeträgen zur Unterſtützung der eine Verſchwörung von Ausländern gegen einen orientaliſchen Erklärung des Herrn Vorredners von Mannheimer Intereſſenten] deutſchen Truppen in Oſtaſten und ihrer Augehörigen. Der 0 Herrſcher hat weni einleuchtendes Vielleicht liegt die Erklärun erhoben worden ſeien. Dringend erwünſcht ſei, daß auch bei Wagen⸗ Staatsſekretär des Reichspoſtamts hat unterm 28. Juli folgendez 0 lückli 9 5 9 1 7 5 9 mangel von der Kürzung der Ladefriſten möglichſt Umgang genommen verfügt: Um die in ganz Deutſchland eingeleiteten Sammlungen des zu dem g ücklich vereitelten Verbrechen in dem Erfahrungsſatze: werde. In vielen Fällen ſei es mit dem beſten Willen nicht möglich,] Deutſchen Hilfskomites für Oſtaſien ſzur Unterſtützung der deutſchen Wahnfinn ſteckt an. Der Mord an König Humbert mit die Ladefriſten einzuhalten, namentlich dann nicht, wenn ſchwere Truppen daſelbſt ſowie ihrer Angehörigen und Hinterbliebenen den langen Berichten über die That muß Gemüther, die ohnehin 1 5 zu 75 Gane an 0 1 1 8 eee 1 J50 ee Batege ee f archiſtifch 057 3750 ̃ 7777 werden müßten. Redner beantragt weiter, unter die Gü er, für(Poſtämter, Poſtagenturen und 4 oſthilfsſtellen) Beiträge, ſei es von 1 e 5 natürlich in Aufruhr welche die 24ſtündige Ladefriſt allgemein gewährt werden ſoll, auch] den örtlichen Hilfsvereinen, fei es von einzelnen Perſonen, annehmen, i Agen. Und der Schritt von der Erregung zur That iſt je nach in Heu oder Stroh verpackte glaſirte Thonwaaren aufzunehmen. Wo mehrere Poſtanſtalten an einem Orte ſich beſinden, hat jede der ˖ dem e lang oder kurz. Der Schah ſcheint den ver⸗ 55 hätten 5 ten in ſich ſelben bei Annahme und Abführung der Spenden ſich zu betheilggen, eitelten Anſchlag mit dem fataliſchen Glei muthe des Orientalen] darüber beſchwert, daß das Ladegeſchäft häufig durch das Rangiren Ueber die induſtrielle Entwicklung Maunheims ſeilt 1895 8 men zu haben, e ſo würde er in ein der Wagen unterbrochen und dadurch die Ladefriſt ohne Verſchulden gibt eine im Auftrag des Stadtraths vom hieſigen ſtatiſtiſchen Amt kiefes Nachdenken darüber v kfallen d den Mörd der Empfänger gekürzt werde. Er bitte, das Rangtren in die Ruhe⸗ herausgegebene Denkſchrift intereſſante Aufſchlüſſe. Alle Betriebe b e erfallen, ie man den Mörder auf pauſen der Arbeiter zu verlegen. Könne dieſem Wunſche aus weiſen eine ſtetige Steigerung auf; ſowohl die Zahl der Etablliſſe 9 eine möglichſt raffinirte Art ins Jenſeits befördern könnte. betriebsdienſtlichen Gründen nicht entſprochen werden, ſo ſollen ments wie die abſolute und durchſchnittliche Arbeiterzahl auf einen Minder gleichmüthig waren die franzöſiſchen Be⸗ die Stationen angewieſen werden, in ſolchen Fällen bei geringenBetrieb. An der Zunahme der Betriebe haben den Haupt⸗ 1 Hhörden und das iſt begreiflich. Nicht nur daß ein zweites Friſtüberſchreitungen von der Standgelderhebung abzuſehen. Ein antheil das Baugewerbe, die Induſtrie der Nahrungs⸗ und 0 Attentat ſo kurz nach dem von Monza die allgemeine A weiterer Mißſtand erwachſe den Verſendern und Empfängern, Genußmittel, die Verfertigung von Maſchinen und Werk⸗ 5 fiener für die Weltan 3ſt nne wenn mehrere Wagenladungen für Es zeugen, ſodann in geringerem Grade das Druckgewerbe und die 1 1 1N eig E ug und ſſei nicht immer möglich, die erforderlichen Arbeitskräfte und Induſtrie der Steine und Erbden, welch' letztere indeſſen gleichzeitig 1 ihr Bedürfniß nach der Reklame fürſtlicher Beſucher iſt der Vor⸗ e zu bekommen. In ſolchen Fällen ſollte die Zlſtündige relativ am ſtärkſten ihre Betriebszahl vermehrt haben. In den meiſten 1 fall wahrſcheinlich ein böſer Schlag. Daher die Debeſchenzenſur, Slatſviſt. ebenſals gewährt werden. Redner bittet, die übrigen Gewerbegruppen war nur eine— jedenfalls abſolut betrach, e die anfangs nur einen einfachen Zwiſchenfall“ pafſtren ließ Stationen entſprechend anzuweiſen. Ferner theilt derſelbe mit, tet— unweſentliche Zunahme, in der e ein Stillſtand, 9 Man hat Pann wohl b ldei 1 ſich in beit d.6,daß die Fuhrhalter in Baden⸗Baden, die zugleich Droſchken⸗in der chemiſchen Induſtrie, der Gruppe„z ekleidung und Reinigung! 1 epnen eee e e 8 ſch 1 auf 1 10 755 7 0 1 5 dgei 9 58 in 5 ee von Iin 05 U. 9 8 10080 4 9 eſchen r au 3dAugemeldet würden, vielfach nicht einhalten könnten. Sie ſeien nahme der Betriebe zu verzeichnen. Im Ganzen iſt das Wa um kurze Entfernungen nicht viel ausrichten läßt. meiſt, wenn die Wagen erſt gegen 9 Uhr angemeldet würden, mit progreſſiv vor ſich gegangen: am ſtärkſten von 1888 auf 1899, in den vor⸗ ihren Droſchken ſchon fortgefahren und alsdann nicht in der Lage, aufgegangenen Jahren 1897/8 u. 1896/97 jeweils in ſchwächerem Grade, 2 die Wagen an demſelben Tag zu entladen. Auch müſſe man die Viel raſcher als die Betriebszahl iſt die Zahl der darin beſchäftigten 9 us tadt d d ſtarken Steigungen in Baden berückſichtigen. Redner beantragt, fürArbelter gewachſen. Stieg jene nämlich um 18,0%, ſo dieſe um 5 un 11 U 0 Baden⸗Baden die 24ſtündige Ladefriſt ohne Beſchränkung zuzulaſſen. 46,3%. Eine ſolche Vermehrung der induſtriellen Arbeiterſchaft um 8 0 9 5 Herr Klein(Baden) ſchlie t ſich dieſem Antrage an, und nahezu die Hälfte in einem Zeitraum von nur drei Jahren muß 4 Maunheim, 3. Auguſt 1900. bittet, wenn es nicht angängig ſei, ausnahmsweife für Baden die geradezu als enorm bezeichnet werden. Ueberaus raſch dollzieht ſich 1 Badiſcher Eiſenbahnrath Zaſtündige Ladefriſt allgemein zuzugeſtehen, ſte wenigſtens für die offenbar der Uebergang Mannheims von der Handels⸗ zur Induſtrie⸗ 1 Sommermonate zu gewähren. 1111 Nicht in dem Sinne, als ob der Handel und Verkehr ſeine f̃ 1 eler Pfeilſt Hel ee 915 e daß 17 u lh D 15 aber dadurch, in ſeinem 81 — 55 1 Handelskammer in 7 reihurg hinſichtlich der Ladefriſten keine Be⸗thum wei inter der Induſtrie zurückbleibt. och nach der Berufs⸗ 5 G1 der aim abgehaltenen 40. Sitzung des Badiſchen ſchwerden hekannt geworden ſeien. Insbeſondere ſei die unentgeltliche zählung von 1899 entfiel ein Drittel aller gewerbthätigen Perſonen f Eintritt in pie tagenordnung der telephoniſche Anmeldung der Wagenladungsgüter dankbar begrüßt auf die Berufsabtheilung„Handel und Berkehr“, ſodaß Mann⸗ u 8995 icn ee ee e 7 5 worden. Er bitte übrigens, ſo lange eine Aenderung in den ungünſti⸗ heim der Charakter einer ausgeſprochenen Handelsſtadt zukam, 1 l ert, Reichs⸗ und Landtagsab⸗ gen Bahnhofsverhältniſſen nicht eingetreten ſei, die für Freiburg Heute muß ſich dies völlig geändert haben. In demſelben Jahr 2 in— 95 Naehruf, allgemein zugeſtandene 24ſtündige Ladefriſt beſtehen zu laſſen. 1895, in welchem die Berufszählung noch ein ſo ſtarkes Vorwiegen 1 e e ſeenan oßh] ere Fuchs bittet, dle Enkladeſriſt für die auf Anſchlaßgleiſen] des Handels ergab, ſetzte mit dem Vertrag über die Erbauung des Entladefriſten*Feſtſetzung der Besund Wagen erſt von dem Zeitpunkt des Eintreffens der 11 Ibwe d d 5 Batlen X 0 egleitpapiere an zu rechnen. ie zeitgemäß und nothwendig war, iſt durch die mitgetheilten 17 5 an Hand einer den Mit⸗ 8 auch ftatiſtiſch unumſtößlich erwieſen. Die Zahl der Betriebe, ‚ e en ahnrat 8 zugeſte ten Denkſchrift die ſeit 15. März„Die für die badiſ Stantsk Erheb namentlich aber die Arbeiterzahl hat in Mannheim erheblich ſchneller J. verſuchsweiſe eingeführten Beſtimmungen über die Be⸗ und che Staa kaſſe zur, Jihebung zugenommen als im ganzen Großherzogthum, die letztere mit 46,3 Entladefriſten für Wagenladungsgüter, welche lauten: ane Verbrauchsſteuern lieferten im Jahre 1899 folgendes egen 22,% fogar mehr als doppelt ſo ſtark In einigen Gewerbe⸗ „Jür Wagenladungsgüter, deren Auf⸗ oder Abladen dem Abſender Ergebniß: 0 8 grüppen beträgt der Antheil der Mannheimer an der ganzen badiſchen 9 ——5 Wan der 8fe e e 16 3 Arbeiterſchaft ſogar bis zu faſt einem Drittel und darüber hinaus, 2 8 E erſender oder Empfänger innerhalb eines Um⸗ 5 ſo in der Leder⸗ und Gummi⸗ und in der chemiſchen Induſtrie 9 059 ce d Ahe Wangeng Heac geſegtda ſo die Weinſteuer 2858 896 M. 22 Pf 019 pf. 1905* Patentliſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ und techniſche i gen, gens bsreit geſtellt und bei augekommenen 5 Zureau von Paul Müller, Civil⸗Ingenieur und Patent⸗Anwalt in 9 Sendungen dem Empfänger ſo angemeldet ſind, daß die Entladefriſt Bierſteuer 8 888 578„ 38„ 5 8 8 12 8 f lichſtener Berlin NW., Luiſenſtr. 18. Vertreter: Joh. Biſchoff, Civil⸗ 1 bäteſtens um o Uhr Vormittags beginnt, noch innerhalb der Ge⸗ Ileiſchſteuer 771744„ 92 nden des laufenden Tages be⸗ un 9 Ingenieur, Mannheim, M 3, 7.— Patent⸗Anmeldungen, tsſtu aufen en, Tages be⸗ und entladen werden. Im Ganzen I1 988 219 N. 52 Pf. 693,8 Pf. K. 18,330. Ventilator; Zu Pat. 111,524 einrich Klein, Pir⸗ 2. In allen andern Fällen beträgt die Be⸗ und Entladefriſt Die höchſten Kopfbetreffniſſe entfallen auf die Verrechnungsbezirke[. 18,880.. 3 Pa 141,524. Hein 24 Stunden.“ Karlsruhe, Mannheim, Emmendingen mit je 1438,8; 1112,5; 1015 Pf.;] maſens, Pfalz.— Sch. 15,384. Einrichtung zur aushilfsweiſen Die Dienſtſtellen ſeien angewieſen, diejenigen Wagenladungen, die niedrigſten auf die Verrechnungsbezirke Säckingen, St. Blaſſen, Schmierung der Dampfkammern von Dampfmaſchinen. Gg. Schild⸗ welche in den ſpäten Nachmittagsſtunden eintreffen den Empfängern] Sinsheim mit je 324,9; 293,8; 218.8 Pf. Bei der Fleiſchſteuer ins⸗ knecht, Germersheim, Pfalg.— P. 10 871. Vorrichtung zur Tren⸗ thunlichſt noch am gleichen Abend anzumelden und etwaige perſönliche beſondere, die im Mittel den Kopf der Bevölkerung mit 44,7 Pf. nung von Mahlbrodukten, insbeſondere Mineralien, mittels Schleuder⸗ Erkundigungen über das Eintreſfen von Wagenladungsgütern auch belaſtet, haben die höchſten Kopfbelreffniſſe die Verrechnungsbezirke ſcheiben und Auswurfringe. Gebr. Pfeiffer, Kaiſerslautern.— nach Schluß, der Dienſtſtunden zu beantworlen! ferner lollten die Maunheim Konſtanz, FTreiburg mit je 74.4; 78,1: 71 Pf.: die! Z. 2821. Schußwächter für Webſtühle. J. J. Zabler, Brombach, — 05 gemeinten Ralh nur die leßte Binde von Lehnſtuhl lag die alte Dame als Leiche. Sie muß lange Jahre ihres Haäuſes, in denen ſie leble, als ihre Sehkraff fark ge⸗ en Augen reißen.“ unter der Erde gelebt haben und nur an's Tageslicht gekommen ſchwächt war. Das war ein ſchwer verbaulicher Biſſen. Erneut malten ſein, wenn ſie die nothwendigſten Einkäufe zu hatte.— Buchen und Hoſen. Madame Loudon, die be⸗ ſich Haß und Wuth auf ſeinem Geſicht, ſeine Schweſter überließ Ein ähnlicher Fall wird aus Dorſethire berichtet: Ein bemittelter kannte Schriftſtellerin über Gartenkultur, bat einſt den Herzog ihn abſichtlich recht lange ſeinen peinigenden Gedanken. Herr, der ſich ein Haus bauen laſſen wollte, wählte als Bauplatz von Wellington ſchriftlich um die Erlaubniß, ſeine be⸗ Schließlich ſiegte die an ihr ſo berwunderliche Liebe zu die Höhe einer Düne gerade gegenüber der See. Als Grund fürrühmten Buchen(beeches) ſehen) zu dürfen. Der alte Herzog dieſem Bruder doch wieder und ſie ſagte beſchwichtigend:„Es dieſe eigenartige Wahl gab er an, daß er von dieſer Stelle aus be⸗ entfaltete das Billet, ſetzte ſeine Brille auf und lieſt die Unter⸗ gibt immer noch eine ſchwache Hoffnung für Dich. Sie kann ſich ſtändig das Rauſchen der Wellen gegen den Strand hören könnte. ſchrift ſtatt C. J. Loudon— C. J. London.—„Das iſt Carl aber nur erfüllen, wenn Du allen Rachegelüſten entſagſt, Dich] Die Baumeiſter, die ihm das Haus bauen ſollten, meinten aber, Jakob, der Biſchof von London, ſagte er zu ſich ſelbſt. Die wie ein vernünftiger Mann beträgſt und wie ein Gentleman gegen daß das Gebäude aller Wahrſcheinlichkeit nach dem Bewohner Aehnlichkeit der Handſchrift ſcheint ſeine Vorausſetzung zu be⸗ ſie handelſt.“ über dem Kopf zuſammenſtürzen würde, da die Winterſtürme an ſtätigen; der greiſe Held durchfliegt ſchnell den Inhalt des Schrei⸗ * (Fortſetzung folgt.) jenem Theil der Küſte beſonders ſchwer wären. Darauf ent⸗ bens und findet als Reſultat ſeiner Unterſuchung, daß der wür⸗ ſchloß ſich der Mann, eine Schmugglerhöhle, wie ſie zu Dutzenden dige Biſchof lebhaftes Verlangen trägt, die Beinkleiden Buntes Fenuilleton in den Kreidefelſen von Lyme Regis zu finden ſind, zu möbliren,(breeches) des Herzogs von Wellington zu ſehen. Wir ſchildern und er wohnte in dieſem orignellen einſamen Aufenthaltsort) nicht das Erſtaunen des berühmten Feldmarſchalls, ſondern — Menſchen, die unter der Erde leben. Ein Londoner ſieben Jahre lang. Er verließ ſeine Höhle, um— ſich zu ver⸗ theilen nur mit, daß er, vorausſetzend, es könnten nur die Hoſen Blatt erzählt: Vor Kurzem wurde in einem Hauſe, das ein wenig heirathen. Aber auch einige berühmte Leute haben die ſonderbare gemeint ſein, welche er bei Waterloo getragen und die vielleicht außerhalb der Stadt Southport in Lancafhire lag, eine merk⸗ Vorliebe gehabt, unter der Erde zu wohnen. Saurier z.., ein bei einem Gemälde gebraucht werden ſollten, ſogleich mit ge⸗ würdige Entdeckung gemacht. Das große Haus hatte ſchon lange populärer franzöſtſcher Romanſchriftſteller, ſchrieb am liebſten wohnter Schnelligkeit das verlangte Objekt dem Kirchenober⸗ die Neugierde der Nachbarn erregt, man vermuthete, daß es be⸗ unter der Erde, oder beſſer geſagt, unter dem Waſſer. Er war ein haupte zuſandte. Der Prälat war beim Eintreffen dieſer Zu⸗ wohnt wäre, und doch war das ganze Haus faſt eine Ruine, die höchſt excentriſcher Menſch. Als ihn eines Tages das Geräuſch in ſendung noch mehr erſtaunt, als der alte Krieger beim Empfange Fenſter waren beſtändig mit Brettern vernagelt. Verſchiedene be⸗ ſeiner Umgebung ſtörte, kam er auf den Einfall, ſich ein Arbeits⸗ des Briefes geweſen war: mit ſeinem Staunen miſchte ſich Haupteten freilich, daß ſie gelegentlich eine alte Dame aus dem zimmer unter dem ziemlich großen See in ſeinem Garten, mit Schreck; er eilte ſofort zum Premierminiſter Lord Ruſſell, um Hauſe hätten kommen ſehen, die nach der Stadt gegangen wäre, einer Decke von Spiegelglas machen zu laſſen. Dies wurde mit demſelben ſeine Furcht mitzutheilen, der berühmte Held von um die zum Lebensunterhalt nöthigen Vorräthe einzukaufen. ungeheuren Koſten ausgeführt und Saurier hielt ſich während Waterloo möchte geſtörten Verſtandes geworden ſein. Mittler⸗ Als man jedoch lange Zeit nichts von dieſer ſeltſamen Ein⸗ des Tages in dem jedenfalls einzig daſtehenden Arbeitsraum auf. weile war der Herzog bei weiterem Nachdenken zu derſelben An⸗ wohnerin geſehen, nahm die Polizei die Sache in die Hand und Wenn er nicht ſchrieb, konnte er durch die Glasdecke über ſich ſicht von dem ehrwürdigen Biſchof gekommen, und er hielt es für unterſuchte das Haus, aber ſie fand nichts, bis ſie in die Keller ſehen, und das Spiel der Fiſche beobachten. Der verſtorbene ſeine Pflicht, den erſten Staatsminiſter von der Geiſteszerrüttung Hinabſtieg. Kohlen und ander Dinge, die ſonſt in den KellernHerzog von Portland verbrachte die letzten Jahre ſeines Lebens eines der erſten Häupter der Staatskirche in Kenntniß zu ſetzen. aufbewahrt werden, fand man in einem großen Zimmer oben. in den unterirdiſchen Kellern von Welbeck Abbey, gänzlich von der— Se. Gnaden konnten in keinem günſtigeren Augenblick ein⸗ Die Keller ſelbſt waren zur großen Ueberraſchung der Eintreten⸗ Außenwelt und dem Sonnenlicht abgeſchloſſen. Auch Elizabeth] treffen, denn Lord John Ruſſell und der Biſchof ſtellten eben die den reich ausgeſtattet, und in einem alterthümlichen geſchnitzten] Browning verfaßte viele ihrer ſchönſten Gedichte in den Kellern ſcharfſinnigßſen Kombinationen auf, um das Myſtertum der her⸗ eit h aunh, Alz N * eeenrne —— —,. — Mannheim, 8. Auguft⸗ 17141 f 2 1 — Wiefenſhal.— Gebrauchsmuſter⸗Einkragungen. 187,765. Ausſchalter für elektriſche Lichtleitungen, bei welchem ſebernde Kontaktkolben auf einem hin⸗ und herzuſchiebenden, mit einem Kontaktring und einer Iſolirwulſt verſehenen Stift wirken. J. Spieß, Baden⸗Baden. 187,833. Wachsauskochapparat aus doppeltem Kochhafen mit Wachsauslaufrohr und Einſatzehlinder zur Waben⸗ und Gemüllaufnahme. Joh. Konrad Fiſcher, Deidesheim i. Pfalz.— 137,288. Acetylenentwickler für Laternen und Lampen, bei welchen an das Ventil ein enges Röhrchen angebracht iſt, das tief in die durchbrochene Röhre des auswechſelbaren Carbidbehälters hineinragk. Süddeutſche Metallwerke Schadt, Herbſt& Cie., Mannheim.— 137,584. Taſchen⸗ oder Feldbuch⸗Präziſtonsrechen⸗ ſcheibe mit einer einfachen Kontrollrechenſcheibe und einer Notizentafel. Donatus Röther, Weiden, bayr. Oberpfalz.— 137,951. Maßſtab⸗ gelenk mit durch eine Feder bewirkter Arretirung und durch das Hilz gehendem Stift. Guſtav Ullrich, Annweiler, Pfalz.— 137,815. Buttermaſchine. bei der ein Hohlrad des aufklappharen Antrieb⸗ mechanismus das mittels Spiralfeder gehaltene Stirnrad der Schläger⸗ achſe antreibt. Gebr. Brünings, Kaiſerslautern.— 137,781. Zeichen⸗ brett mit Unterlagsrahmen und beweglichen Falzleiſten, für das Auf⸗ ſpannen von Papier, ohne Gummiring. Heinrich Haag, Freiburg. *Stadtpark. Wie aus dem Inſeratentheil erſichtlich, veran⸗ ſtaltet die Mannheimer Parkgeſellſchaft am kommenden Sonntag, 5. Auguſt, einen ſogen. 20 Pfennig⸗Tag. Die Coneerte von Nachmittags /4—½7 und des Abends von—11 Uhr werden von der hieſigen Genadier⸗Kapelle gegeben. * Ausgeſtellt ſind in dem Schaufenſter des Herrn Heckel die Preiſe, welche der Geſangverein„Eintracht“ bei dem am Sonntag und Montag ſtattgefundenen Geſangswettſtreit in Wiesbaden errungen hat. Gewerbeverein und Handwerkerverband Maunheim. Die Vertheilung der Staats⸗ und Vereinspreiſe an die anläßlich der diesjährigen Ausſtellung von Lehrlingsarbeiten prämiirten Lehrlinge findet am Sonntag, den 5. Auguſt l.., Vormittags 11 Uhr im großen Rathhausſaale ſtatt. Die verehrl. Behörden, die Eltern und Lehrmeiſter der Ausſteller, die Vereinsmitglieder und alle Freunde der gewerbl. Jugendbildung ſind hierzu freundl. eingeladen. *Eine intereſſante Urkundenfaälſchung bildete geſtern den Gegenſtand einer Straftammerverhandlung. Der Beſitzer eines neuen Hauſes J. K. hatte mit einer Dame einen Miethvertrag abgeſchloſſen bevor das Haus beziehbar war. Nach Fertigſtellung des Hauſes ließ der Hausbeſitzer den Miethvertrag wieder holen und ergänzte denſelben ohne Vorwiſſen der Mietherin durch einſchneidende Bemerkungen, daß mehrere Räume mit Oelfarbe geſtrichen, ſo und ſo viel Oefen vorhanden ſeien und dergl. und die Wohnung in demſelben Zuſtand übergeben werden müſſe, wie ſie übernommen ſei. Wegen dieſer nachträglichen Einſchaltung wurde gegen den Hausbeſitzer und ſeine Frau Anklage wegen Urkundenfälſchung erhoben. In der heutigen Verhandlung gaben die Angeklagten an, ſie hätten ſich bei dem Schwager der Mietherin mit dem die Miethsunter handlung geführt worden ſei, ausdrücklich vorbehalten, derartige Nachträge dem Vertrage noch hinzuzufügen. Die Mietherin beabre⸗ dete darauf eine ſolche Möglichkeit. Der Schwager konnte nicht mehr vernommen werden, da er geſtorben iſt. Das Gericht erkannte aus objektiven und ſubjektiven Gründen auf Freiſprechung. Die Vertheidigung hatte Referendar Dr. Frank geführt. I Trotz ganz empfindlicher Strafen läßt die Milchpantſcherei uſcht nach. Milchhändlerin Eva Fleck aus Feudenheim, die am 18. Mat Milch in die Stadt brachke, welche zu 40%% entrahmt war, erhielt 50 Mk. Geldſtrafe, eventl. 10 Tage Gefängniß. Weitere Milchpantſcher ſind Landwirth Gottfried Will U aus Freudenheim und deſſen Ghefrau Suſanna, geb. Bohrmann aus Freudenheim, die Milch zu 27—29% entrahmt haben ſollen. Die Ehefrau erhielt 60 Mk. Geldſtrafe, der Ehemann wurde freigeſprochen. * Exploſion einer Patrone. Geſtern Nachmittag 5½ Uhr erlitten die beiden Knaben Joh. Bühler, 12 Jahre alt, und Karl Dörr, 10 Jahre alt, dadurch einen Unfall, daß ſte eine Jagdpatrone mit einem Hammer und einem Meiſel aufbrechen wollten, wobei die Patrone explodirte und die Knaben an dem Oberſchenkel, am Kopfe und an der Bruſt derart verletzt wurden, daß ſofort ärztliche Hilfe in Anſpruch genommen werden mußte. Bühler will die Patrone ge⸗ funden haben. Der Unfall ereignete ſich im Kleinfeld 316. * Muthmaßliches Wetter am Samstag, den 4. Aug. Vom biskayiſchen Golfe her dringt wieder ein Hochdruck gegen Süd⸗ deutſchland vor, Der neue Luftwirbel im Nordweſten Europas wandert, wie ſein Vorgänger, von Schottland nach Südſkandinavien und von dort in öſtlicher Richtung nach Rußland weiter, wo das Barometer ohnehin auf 755 wm gefallen iſt. Bei vorherrſchend weſtlichen Winden iſt für Samstag und Sonntag neben zeitweiliger Aufheiterung vielfach gewitterhaft bewölktes und auch zu vereinzelten Entladungen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Aus dem Großherzogthum. ISchwetzingen, 3. Auguſt. Infolge eines voraufgegangenen kurzen Wortwechſels am Montag Abend ſchlug der ledige Ludwig Baum von hier ſeinem Gegner Albert Venkler von hier einen Billardſtock auf den Kopf, worauf dieſer den Baum mit einem Stuhl bearbeitete, daß er beſinnungslos zuſammenbrach. Geſtern Abend iſt nun Baum, ohne wieder zum Bewußtſein gekommen zu ſein, ſeinen Verletzungen erlegen. Der Verſtorbene war als ſehr excentriſcher und händelſüchtiger Burſche bekannt, während der Thäter bis jetzt ſtraffreien Leumund beſitzt. Derſelbe ſtellte ſich freiwillig dem ericht. B. N. Pforzheim, 2. Aug. Abends 9 Uhr. Zu dem Grunbacher Zuſtmorde wird uns noch mitgetheilt, daß der muthmaßliche Mörder ein gewiſſer Dienſtknecht Seider aus Wöſchbach ſei, der jedoch unter verſchiedenen Namen aufgetreten iſt. So u. A. unter dem Namen Geiſel aus Wiesloch, wo er auch zuletzt gearbeitet haben will. Seider wurde heute Mittag in der Nähe von Grunbach von Fraueu aus einem Heuhaufen hervorkommen und nach dem Walde flüchten geſehen und die Verfolgung wurde ſofort aufgenommen. Leider beſtätigt es ſich nicht, daß der Mörder heute Abend um 7 Uhr verhaftet worden zoglichen Beinkleider zu ergründen. Den vereinten Bemühungen der drei großen Staatsmänner gelang es nun endlich, aus dem Brief zu entziffern, daß ſtatt des Biſchofs von London Madame Loudon, und ſtatt der Hoſen des edlen Herzogs die Buchen von Strathfieldsape zu verſtehen ſeien.— Es braucht wohl kaum er⸗ wähnt zu werden, daß Madame Loudon mit nächſter Poſt einen Brief empfing, worin ihr ihre Bitte in den höflichſten Ausdrücken gewährt wurde. — Ein Gletſcherbruch am Briſtenſtock. In Amſteg er⸗ lebten die Kurgäſte und Touriſten letzter Tage ein großartiges Naturſchauſpiel. Auf einen ſchwülen Tag folgteAbends die in den Bergen zu ſolcher Zeit gewohnte Gewitterſtimmung: wunderbare Lichleffekte, abwechſelnd grau und blau, auf kurze Momente das Lachen des blauen Himmels und das Leuchten der goldüber⸗ goſfenen Felszacken der Windgelle aus dem zerriſſenen Wolken⸗ gebilde, dazwiſchen das Aufflammen des Blitzes und das maje⸗ ſtätiſche Rollen des Donners... Auf einmal macht ſich ein eigen⸗ thümliches Geräuſch bemerkbar. Hoch oben am Briſtenſtock aus einer Höhe von dreitauſend Metern peitſchten ſich düſtere Staub⸗ wolken über die Runſen herunter. Näher und näher kommt es und immer deutlicher erkennt man das Rollen ſich überſtürzender Steinmaſſen. Nachdem die Staubwolken ſich verzogen, zeigten ſich ſchwarzbraune Sturzwellen, wo vorher der klare Bergbach herunterpurzelte. Der Erdſtrom rückt bis zum Fall des Briſten⸗ laubaches vor: dort ſtürzt er mit furchtbarem Getöſe in die Tiefe und hochauf ſpritzt der ſchwarze Giſcht. Gewaltige Stein⸗ und Felsblöcke werden vorwärts und zur Seite geſtoßen und mit fel. Die Sektſon der belden Kinderleichen hat hente ſtaltgefunden, die Beerdigung erfolgt morgen. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Altrip, 2. Aug. Gegen ½9 Uhr geſtern Abend erwiſchten die Pächter der hieſigen Gemeinde⸗ und Staatsjagd, die Herren Gebrüder Rahr aus Schwetzingen, welche ſich in Begleitung ihres Jagdhüters auf ber Jagd befanden, einen altbekannten hieſigen Wilderer, den Zuchthäusler Joh. Weißling von hier, als derſelbe gerade mit dem Wildern auf Haſen beſchäftigt war. Als der Wil⸗ derer die Herren erblickte, legte er ſofort auf einen der Herren an, ließ aber davon ab, als er alle drei erblickte, ſetzte ſich auf ſein Beloeiped und wollte Reißaus nehmen. Diesmal gelang es ihm aber nicht, zu entwiſchen, denn nach heftiger Gegenwehr wurde er feſtge⸗ nommen, zuerſt windelweich gedroſchen und dann nach dem hieſigen Polizeilokal verbracht, wo ihn heute die Ludwigshafener Gendarmerie in Empfang nahm. Bei ſeinem Verhör gab er an, daß er wobl die Abſicht gehabt habe, den jüngeren Rahr zu erſchießen, daß er aber Abſtand genommen, als er alle drei Jäger erblickte, weil er dabei doch zu kurz gekommen wäre. Bei einer Hausſuchung in der Woh⸗ nung des Wilderers wurden vier Haſenpelze neueren Datums gefunden. In letzterer Zeit waren die Jäger ſchon öfters dem Wilderer auf der Spur. Derſelbe kam aber immer auf ſeinem Velociped ungerupft davon. Weißling ſtand ſchon viermal wegen Wilderns vor Gericht und hat ſchon 3 Jahre Zuchthaus verbüßt. Gerichtszeitung. „Manuheim, 2. Auguſt. Ferienſtrafkammer. Vorſ.: Herr Landgerichtsrath Stkörz. Vertreter der Großh. Staatsbehörde; Herr Ref. Dauch. 1. Taglöhner Friedrich Knoll hatte ſich kürzlich damit erheitert, daß er vor gewiſſen Häuſern in F 7 auf und abſpazirte und den Jufaſſinnen Schmähworke zur Hausthüre hineinrief. Der ſonderbare Menſch wurde vom Schöffengericht zu 3 Tagen Haft verurtheilt. Mit ſeiner Berufung wurde er heute abgewieſen. 2. Der Schmied Karl Gehrig, der ſeine Familie darben läßt, während er Alles für ſich braucht, war vom Bezirksamt mit einer Haftſtrafe von 10 Tagen belegt worden. Er erhob Einſpruch, doch erhöhte das Schöffengericht die Strafe ſtatt ſie zu ermäßigen, auf 14 Tage. Gehrig legte Berufung ein, welche heute den Erfolg erzielte, daß die Strafe des Schöffengerichts auf das Maß des Bezirksamts zurückgeführt wurde. 3) Zwei gefährliche Taſchendiebe, der Schuhmacher Albin Wikt⸗ kowskhy aus Schlawe und der Tapezier Ludwig Herz aus Brom⸗ berg machten Anfangs April ds. Is. von Frankfurt a. M. einen Ab⸗ ſtecher nach Mannheim, um hier auf dem Wege des böhmiſchen Zirkels etwas zu verdienen. Auf der breiten Straße hier verübten ſie mehrere Taſchendiebſtähle, wobei ſie geſchickt ſich in die Hände arbeiteten. Witt⸗ kowsky ſenkte ſeine Hand in anderer Leute Taſchen, Herz deckte ihn. Eines Tages wurden ſie jedoch auf friſcher That ertappt. Witt⸗ kowsky benahm ſich heute vor Gericht mit der Ungenirtheit des alten Spitzbuben. Er ſprach zu den Richtern mit kollegialer Herablaſſung. Uebrigens machte er einen nicht üblen unfreiwilligen Witz. In der Anklageſchrift war von einem Diebſtahl i. w. R. die Rede, d. h. im wiederholten Rückfall. Wittkowsky verſtand aber die Abkürzung falſch. Er verwahrte ſich mit großer Zähigkeit dagegen, einen Dieb⸗ ſtahl im„Weißen Roß“ begangen zu haben. Auf die verwunderte Frage des Vorſitzenden, was er damit meine, erklärte dann der Ange⸗ klagte unter großer Heiterkeit, daß doch die Anklage auf Diebſtahl i. w. R. laute. Das Urtheil lautete gegen Wittkowsky auf 2 Jahre 9 Monate, gegen Herz auf 1 Jahr 8 Monate Zuchthaus und je 5 Jahre Ehrverluſt. Spruchliſte der Geſchworenen für die Schwurgerichtsſitzungen des IV. Quartals 1900. Georg Kallenberger, Baumeiſter in Mannheim, Louis Struck, Kaufmann in Heidelberg, Dr. Felix Hecht, Bankdirektor in Mannheim, Mathias Mattern II, Holzhändler in Sandhauſen, Georg Ludwig Klett, Kaufmann in Mannheim, Albert Bensheimer, Buchhändler in Mannheim, Sebaſtian Adelmann, Landwirth in Gamburg, Wilhelm Bauer, Landwirth in Bofsheim, „Wilhelm Bühler, Mühlenbeſitzer in Wieblingen, 10. Otto Meyer, Privatmann in Handſchuhsheim, Johann Steinmann, Bäcker in St. Ilgen, 12. Albert Seeber, Fabrikant in Hemsbach, 13. Heinrich Heß, Kaufmann in Malſch(Wiesloch), 14. Hermann Hildebrandt, Bankdirektor in Mannheim, 15. Heinrich Sandmann, Kaufmann in Heidelberg, 16. Philipp Kaltſchmidt II, Landwirth in Kirchheim, 17. Johann Adam Helmling, Lanbwirth in Neckarau, 18. Karl Schimmer, Landwirth in Spechbach, 19. Johann Trau, Privatmann in Heidelberg, 20. Heyum Jacobi, Metzger in Leimen, 21. Albert Carl, Kaufmann in Sinsheim, 22. Guido Schmitt, Maler in Heidelberg, Franz Theodor Link, Blumenfabrikant in Walldürn, 24. Bernhard Strecker, Gutspächter in Schaafhof(Brombach), 25. Friedrich Heuß jung, Hammerwerksbeſißer in Eberbach, 26. Ueberle, Kaufmann in Heidelberg, 27. Ludwig Koppert, Müller in Nußloch, 28. Nikolaus Trübner, Hofgoldſchmied in Heidelberg, 29. Oskar Sailer, Kaufmann in Heidelberg, „Leonhard Seubert, Landwirth in Unterſchüpf. 90 en g 2——— 7——— ſtürzend nähert ſich ihr der ſchmutzige Erdſtrom und findet mit dem Sturze in das Reußbett einen Ablauf, der jede weitere Ge⸗ fahr für das Gefilde ausſchließt. Die Reuß nahm den ge⸗ ſammten Unrath, den ihr der Unhold brachte, mit fort und führte ihn zu Thal. Das war das in ſeiner Wirkung überwältigende Schauſpiel eines Glerſcherbruches am Briſtenſtock. — Die Schwiegermama mußz zahlen. Die Wäſcheaus⸗ ſtattung des Erſtgeborenen des Fürſten von Blücher in London, wegen welcher er und ſeine Schwiegermutter, die Fürſtin Rad⸗ ziwill, bekanntlich von den Lieferanten verklagt worden war, muß die Schwiegermama bezahlen. Die Rechnung belief ſich auf 4145%/, gewiß eine fürſtliche Ausſtattung für ein„Baby“. Die Fürſtin Radziwill erhob den Einwand, ſie habe zwar ihrer Tochter den Auftrag gegeben, die Ausſtattung zu kaufen, aber ſie habe 2000 als das Maximum feſtgeſetzt. Was darüber ſei, müſſe ihr Schwiegerſohn zahlen. Ihr Anwalt erklärte auch, dieſer ſei dazu wohl im Stande, da er ein jährliches Einkommen von 7000 bis 8000 Pfund Sterling beziehe. Das Gericht entſchied aber, daß die Fürſtin für die ganze Summe verantwortlich ſei, da der Auftrag in ihrem Namen ertheilt worden ſei. Fürſt Blücher hatte es, wie ſein Rechtsanwalt erklärte, nur deßhalb zum Prozeſſe kommen laſſen, weil der Zahlungsbefehl er Gattin auf der Inſel Herm, einer der Kanal⸗Inſeln, auf der er unumſchränkt herrſcht, zugeſtellt worden war. — Unverhoffte Wirkung. Aus dem Hinterland von Kiau⸗ tſchou weiß der„Oſtaſ. Lloyd“ zu berichten: Zur Zeit der kürz⸗ lich abgehaltenen chineſiſchen Examina baten zwei Theilnehmer den Herzog Kung von Tchüfu, einen Nachkommen des Konfuzius, in die Tiefe geriſſen. Tief unten fließt die Reuß, angeſchwollen und weißſchäumend durch die Schneeſchmelze. Stetig ſich über⸗ um feine gütige Fürſprache beim Examinator. Der Herzog Stimmen aus dem Publikum. Bibliothekar. Welches der der beiden Converſationslexika, das von Brockhaus oder das von Meyer, iſt das reichhaltigere und gediegenere und welchem von beiden iſt bei Anſchaffung der Vorzug zu geben? Etwaige Antworten erbitten wie an die Expedition des General⸗Anzeigers H 6, 2 zu richten, wo ſie der Einſender abholt, Neueſte Nachrichten und Celegramme. *Stuttgart, 2. Aug. Der durch ſeine Thätigkeit im griechiſch⸗ türkiſchen und ſüdafrikaniſchen Kriege bekannte Privatdocent an der Univerſität Tübingen, Dr. Küttner, welcher demnächſt nach Ching geht, wurde zum Profeſſor ernannt. * London, 2. Aug. Im Unterhauſe erklärte Balfbur; Die britiſche Regierung theilte der belgiſchen Regierung mit, daß ſie in dem Ergebniß des Prozeſſes gegen Sipido einen ſchweren und unſeligen Mißgriff der Juſtiz erblicke(Beifall), und daß ſie mit Bedauern und Ueber⸗ raſchung erfahren habe, daß die belgiſche Regierung keinerlei Maßnahmen getroffen habe, um Sipido feſtzuhalten, ſo lange noch keine Entſcheidung darüber getroffen war, was mit Rückſicht auf den Wahrſpruch des Gerichtshofes zu erfolgen habe. Die belgiſche Regierung habe bisher hierauf nicht ge⸗ antwortet. *** Das Attentat auf den Schah von Perſien. Der„Tems“ gibt folgende Darſtellung des auf den Schah verübten Attentats: Der Wagen des Schahs hatte etwa 20 Meter zurückgelegt und kam bei einem neuen noch unbewohnten Hauſe vorüber, als plötzlich ein junger Mann im Arbeitskittel die Reihen der Polizeibeamten durchbrach und mit einem Satze auf das Trittbrett des Wagens des Schahs ſprang. Er hielt einen Revolver in der Hand und richtete dieſen auf die Bruſt des Schahs. Sei es nun, daß der Verbrecher zögerte oder erſt zielen wollte, genug, der Schah konnte ſichetwas nachlinks neigen und die rechte Hand des Mordbuben ergreifen. Als der Großweſir dieſen beim Handgelenk faßte und heftig drückte, fiel dem Mörder die Waffe aus der Hand. In demſelben Augenblicke packte ihn der Polizeiinſpektor und mehrere andere Poliziſten, während die Menge in den Ruf ausbrach, „Nieder mit dem Mörder“,„Tod dem Mörder.“ Der Schah be⸗ wahrte völlig ſeine Kaltblütigkeit, während ſich ſeiner Umgebung große Aufregung bemächtigte. Der Schah wollte nicht, daß die Spazierfahrt verſchoben würde, und befahl, den Weg forkzuſetzem. Der Schah kehrte 4 Uhr 30 Minuten nach Paris zurück. Alsbald ſtattete ihm Präſtdent Loubet einen Beſuch ab. Die Zuſammen⸗ kunft, welche ſehr herzlich war, dauerte fünf Minuten. Einige Perſonen bekundeten auf dem Polizeikommiſſariat, ſie hätten eine Perſon, von der ſie eine Beſchreibung gaben, mit dem Ver⸗ über des Mordanfalls ſprechen und im Augenblick der Aus⸗ führung des Verbrechens ſtehen ſehen. Der Unterſuchungsrichter Valles wurde mit der Unterſuchung betraut. Der Verbrecher wurde auf dem Polizeibureau photographirt. Da er gefeſſelt war, konnte er keinen Widerſtand leiſten, jedoch ſenkte er beſtändig den Kopf. Valles verſuchte vergebens, ihn zu vernehmen. Der Unter⸗ ſuchungsrichter glaubt nicht, daß der Verhaftete einen aus⸗ ländiſchen, ſondern vielmehr, daß er einen baskiſchen Accent habe. Er iſt ungefähr 30 Jahre alt, 1,71 Meter groß und hat braune Augen, hellblonden Schnurrbart, dunkle Geſichts⸗ farbe. Der Unterſuchungsrichter vernahm etwa 15 Perſonen, welche Zeugen des Attentats waren, und wird heute Abend den Mörder nach dem Gefängniß de la Sante überführen laſſen. Telegramme. * Paris, 3. Aug. Die Wäſche des Attentäters iſt mit C. M. gezeichnet. Es verlautet, er habe im Verhör erklärt, die Zunge weigere ſich zu ſagen, was die Hand habe thun wollen. Hieraus ſchließt man, der Verbrecher habe wirklich beabſichtigt, einen Mord zu begehen. Der Miniſter und das diplomatiſche Korps gaben im Palais der Souveräne ihre Karten ab. Das Palais wird ſcharf bewacht. * Paris, 3. Aug. Der Unterſuchungsrichter Valles ver⸗ nahm geſtern Abend mehrere Zeugen, darunter den Inſpektor des Sicherheitsdienſtes und den Maler Maſſi. Dieſer ſah, wie der Verbrecher vor dem Palais der Souveräne mit dem Fuße ſtampfte und ſagte:„Es dauert lange.“ Ein Anderer, der ihn begleitete, zog die Uhr und ſagte:„Es iſt 9 Uhr, der Schah wird nicht mehr lange ausbleiben.“ Der Verbrecher weigert ſich, einen Vertheidiger anzu⸗ nehmen, und weiſt jede Nahrung zurück. 4*** Der Königsmord in Stalien. * Monza, 2. Auguſt. Der König beſtätigte durch ein Dekret von heute das gegenwärtige Kabinet. Alle Miniſter außer dem in Rom zurückgebliebenen Kriegsminiſter und dem ſchrieb einen Empfehlungsbrief; doch was geſchah? Der ſtrenge Prüfungsbeamte gab jedem der Klienten anſtatt des erhofften literariſchen Grades 500 Prügelſtreiche, und obendrein hing er dem Herzog einen Prozeß an. Natürlich dient das gerade nicht dazu, das Anſehen des„heiligen Mannes“ zu erhöhen. Man er⸗ zählt ſich übrigens auch ſonſt, daß der jetzige Träger der Herzogs⸗ würde in Peking nicht beſonders gut angeſchrieben ſei. Der Kaiſer ſoll ihm einmal ein Exemplar der„Sy⸗ſchü Bücher“ zugeſchickt haben, wohl zur frommen Betrachtung der Sittenſprüche ſeines Ahnherrn. — Ueber die Che der Gräfin Stephanie Lonyay werden nach der„Berl. Ztg.“ in Budapeſt ſeit einiger Zeit aller hand verſchiedene unkontrollirbare Gerüchte verbreitet; Gräfin Lonhah hat ſich vor Kurzem nach Abbazia begeben, während ihr Gemahl auf ſeinem Gute verblieb, und in Zuſammenhang damit erzählt man ſich, daß das Verhältniß der beiden Gatten heute kein un⸗ getrübtes mehr ſei. Am weiteſten gehen jene Verſtonen, die von einer bevorſtehenden Scheidung ſprechen; man behauptet ſogar, daß die hierfür erforderlichen Schritte von Seite der Gräfin Lonyay bereits eingeleitet ſeien. 4 — Den„älteſten Mann“ haben türkiſche Blätter entdeckß Er nennt ſich Ismael und wohnt unweit der kleinen Stadt Bartin am Schwarzen Meer und hat das ehrwürdige Alter von 120 Jahren erreicht. Vor Kurzem beging er das Feſt der 84. Eheſchließung, 140 Nachkommen begleiteten ihn, und du der Jubelbräutigam noch ſo rüſtig iſt, daß er ſechs Stunden zu Fuß nach Bartin und wieder zurück geht, ſo wird ſich vielleicht die Zahl ſeiner Kinder noch vergrößern. 5 ———ĩůĩ— Eilte General⸗ Anzeiger. Mennbelm, B. Wüguſt. Juſtizminſſter ſind in Monza anweſend. Dieſelben feiſteten dem Könige den Eid. »München, 2. Aug. Wie die Abendblätter melden, wird Prinz Lud wig Ferdinaud ſich als Vertreter des Prinzregenteu zu den Trauerfeierlichkelten nach Rom begeben. Iſchl, 2. Aug. Erzherzog Rainer iſt nach Rom abgereiſt, um den Kaiſer bei der Leichenfeier zu vertreten. Bern, 2. Aug. Gegenüber einer Mittheilung des Genfer Korreſpondenten des„Pariſer Matin“, daß Bresei vor 2 Jahren in Genf war, iſt die ſchweizeriſche Telegraphenagentur zu erklären ermächtigt, daß ein Individium namens Bresci in den Regiſtern der ſchweizeriſchen Bundesanwaltſchaft nicht eingetragen und niemals in der Schweiz bemerkt wurde. Derfelbe iſt den Polizeibehörden gänzlich unbekannt, ſo daß beſtimmt auzunehmen iſt, daß er ſich nie in der Schweiz aufhielt.— Die Genfer Blätter dementiren ebenfalls die Meldung des Pariſer Blattes. 5 Wien, 2. Aug. Nach der„Neuen Freien Preſſe“ iſt der in Turin verhaftete Lanner, der aus Trient ſtammen foll, den öſterreichiſchen Behörden als Anarchiſt nicht bekannt; dagegen Franz Widner, der zu den ſchlimmſten Anarchiſten gehört, bis 1899 in Trieſt lebte und dann nach Paterſon flüchtete, wo er ein anarchiſtiſches Blatt herausgibt. *Ro m, 2. Aug. Senator Aſtengi beabſichtigt, an den Miniſter des Innern eine Interpellation zu richten darüber, welche Maßregeln die Regierung zur Sicherung der Perſon des Königs zu ergreifen gedenke. Aſtengi war nach dem Mordverſuch Acciaritos im Jahre 1897 mit der Unterſuchung über den Polizeidienſt für die Perſon des Königs beauftragt und zu dem Ergebniß gelangt, daß dieſer Dienſt völlig unzureichend ſei. Während die Preſſe im Allgemeinen mit der Haltung des Vaticans gegenüber der Ermordung Humberts zu⸗ frieden iſt und anerkennend hervorhebt, daß der Papſt den Kar⸗ dinal⸗Erzbiſchof beauftragt habe, der Königin ſein Beileid aus⸗ zudrücken, wird von manchen Blättern beklagt, daß eine falſch berſtandene Etikette die Geſandten fremder Mächte beim Vatican verhinderte, an ihren Wohnungen irgend ein Trauerzeigen anzubringen. Beiläufig ſei bemerkt, daß kein ein⸗ ziges kirchliches Gebäude Trauer anlegte, mit Ausnahme des friſchen Prieſtercollegs, das eine engliſche Fahne umflort einen Tag lang ausſteckte. Telegramme. *Rom, 3. Aug. Die Ueberführung der Leiche des Königs Hum bert ſoll am Samſtag erfolgen. Wie verſichert wird, ſchrieb der König ſeine Memoiren in ein Album, das dem König Victor Emanuel übergeben wurde. Es iſt feſtgeſtellt, daß Bresci am vergangenen Sonntag die Kapelle in der königlichen Villa zu Monza während der Meſſe betrat, offenbar mit dem Vorſatze, ein Verbrechen auszuführen, wenn der König die Kapelle betrete. Der Mini ſterrath wird ſich in etwa zehn Tagen ſchlüſſig machen, ob Bresci vor das Schwurgericht oder vor den oberſten Gerichtshof geſtellt wird. Man hofft, die Unterſuchung in einem Monat zu beenden. Es ſind Vorbereitungen für die Errichtung eines Grabmales im Pantheon getroffen, ſowie für die Trauerfeierlichkeiten. Die Ceremonie iſt rein kirchlich und mit Ausſchluß aller Oeffentlichkeit. Die Kirche wird nicht geſchmückt, ſondern nur ein ſehr reicher Katafalk errichtet. Der„Agenzia Stefani“ zufolge iſt das Teſtament König Humberts bisher nicht gefunden worden. Der Oberjägermeiſter iſt nach Rom ge⸗ ſandt, es dort zu ſuchen. Dadurch werden die Anordnungen für as Begräbniß verzögert. Die Regierung ſoll formell vor⸗ ſchlagen haben, daß das Vegräbniß in Rom ſtattfindet. In n truügen ſich bereits 20 000 Bürger für eine Kranzſpende in Subſkriptionsliſte ein. Nähere Vorbereitungen wegen des Platzes im Pantheon, wo die ſterblichen Ueberreſte des Königs ruhen ſollen, wurde angeordnet. Kardinal Ferari ſoll det Königin Margherita einen eigenhändigen Brie f des Pabſtes überreicht haben. Die Leiche des Königs wird nicht einbalſamirt, ſondern heute Abend im Beiſein der Maje⸗ ſtäten in einen doppelten Sarg aus Blei und Nußbaumholz ge⸗ legt. Der italieniſche Konſul in Chriſtiania wurde angewieſen, die nach dem Polarmeer gehenden Walfiſchfahrer zu beauftragen, die Trauernachricht dem He rgzog der Abbruzzen zu übermitzteln. Das telegraphiſche Bureau in Mailand empfing und vermittelte geſtern allein 8 2„000 Tele⸗ gramme. Augenzeugen berichten, in dem Augenblicke des Attentates wären um den königlichen Wagen vier bis fünf Per⸗ ſonen mit ſchwarzen Kravatten, gleich derjenigen Bresci's be⸗ merkt worden. Die Vollendung der That hätten die Perſonen lebhaft geſchrieen, um die Aufregung zu ſteigern und die Flucht Bresci's zuerleichtern. Abends wurde ein Mann auf dem römiſchen Bahnhof unter dem Verdacht der Mitſchuld ver⸗ haftet. Die Polizei ſoll wichtige Entdeckungen gemacht haben, es handle ſich um ein Komplott, das in Amexrika und Parcß geſchmiedet und in Italien ausgeführt wurde. Aehnliche Ver⸗ brechen ſeien in Europa geplant. 1*** Der Aufruhr in China. Die Einigkeit der Mächte wird ſehr hübſch illuſtrirt durch den Vormar ſch auf Peking, der vielleicht ſchon begonnen hat. Die vereini gten gemeinſame Oberleitung. Das würde, einem entſchloſſenen und erfahrenen Strategen gegenüber, die Vernichtung des Expedi⸗ tionskorps bedeuten, iſt aber auch den Chineſen gegenüber kaum ganz ungefährlich. Die deutſche Abtheilung iſt jedenfalls zu ſchwach, allein vorzugehen; ſie wird ſich vielleicht den Ruſſen an⸗ ſchließen. Einen neuen Querſtrich durch die Einigkeit der Mächte bedeutet auch der Verſuch der Vereinigten Staaten, ſogar ein Zufſammenwirken mit den chineſiſchen Truppen anzubahnen. Wie man jetzt erfährt, iſt das Tele⸗ gramm des Kaiſers von China, worin er um Vermittlun erſucht, auch dem Zaren zugegangen. Der Zar hat es be⸗ antwortet, aber ausweichend. Er empfiehlt der chineſiſchen Re⸗ Jierung, vor Allem Ruhe und Ordnung wieder herzuſtellen. Müſtungen. Nach einer Meldung aus Simla vom 2. 515 eine 3. Brigade von vier Eingeborenen⸗Regimentern nach China beordert worden. Cherbourg, 2. Aug. Das Panzerſchiff„Redoutable“, Pottier geſetzt hat, und der Kreuzer London, 2. Aug. die Flagge des Admirals haffeldup⸗Laubat“ ſind heute nach China in See gegangen. Köln, 2. Aug. Zu der vor einiger Zeit geäußerten Beſorgni die chineſiſche Flotte könnte einen Hand⸗ einzelne Transportſchiffe der Mächte aus⸗ wird der„Köln. Ztg.“ aus Berlin gemeldet: Um unter dllen Umſtänden ſicher zu ſein, daß unſere Transporkſchiffe ge⸗ ahrlos das Chineſiſche Meer durchfahren können, werden die — Truppen marſchiren nämlich ſo getrennt wie möglich, ohne Mächte einen beſonderen Heberwachungsdienſt ausüben. den vorliegenden Berichten befindet ſich die chineſiſche Flotte kheils bei Hongkong, theils in der Mündung des Pangtſe. Da Hong⸗ kong vollſtändig im engliſchen Intereſſengebiet liegt, wird dort die Ueberwachung ausſchließlich den engliſchen Schiffen zufallen. An den Pangtſe hingegen, deſſen Gebiet eine große internationale Bedeutung hat, werden vorausſichtlich diejenigen Mächte, die dort Intereſſen haben, Kriegsſchiffe entſenden. * Bremerhaben, 2. Aug. Die Truppen nahmen nach 2 Uhr in einem offenen Viereck zwiſchen der Lloydhalle und dem feſtgemachten„Rhein“ Aufſtellung. Bei dem Offtzierkorps befanden ſich die Feldgeiſtlichen, bei den Mannſchaften die Leute der Feldpoſt. Der Andrang des Publitums war gewaltig. Auf der Weſer hatten ſich mehrere geſchmückte Vergnügungsdampfer eingefunden. Gegen 3 Uhr ging, nachdem es ſchon vorher in kurzen Schauern geregnet hatte, ein ſchweres Gewitter nieder, ſodaß die Aufſtellung wieder aufgelöſt werden mußte. Nachdem der Regen nachgelaſſen hatte, nahmen die Mannſchaften auf dem„Rhein“ und der„Adria“ zwangs⸗ los auf dem Deck und in der Takelage Aufſtellung. Um 33½ Uhr kamen das Kaiſerpaar, die Prinzen Eitel Fredrich und Adalbert und ihre Umgebung, denen ſich der General der Infanterie v. Hahnke und der württembergiſche Militärbevollmächtige v. Marchthaler an⸗ geſchloſſen hatten, an Land. Das Kaiſerpaar begab ſich an Bord des „Rhein“, mit welchem auch eine kriegsſtarke Kompagnie Württemberger abgeht. Das Kaiſerpaar beſichtigte das Schiff und ſprach viele Offi⸗ ziere und Mannſchaften an. Beim Verlaſſen des Schiffes rief der Kaiſer:„Adieu, Kameraden!“, worauf Generalleutnant v. Le ſſel ein donnernd aufgenommenes dreifaches Hurrah auf den bberſten Kriegsherrn ausbrachte. Nachdem auch die Adria“ beſtchtigt war, fuhren der Kaiſer und die Kaiſerin zur„Hohenzollern“ zurück. Der Kaiſer ſtellte ſich auf der Kommandobrücke auf, die Kaiſerin auf Deck. Gleich darauf, um 5 Uhr, ſetzten ſich der„Rhein“ und die„Adria“ hintereinander in Bewegung. An Bord der letzteren ſpielte die mit ausreiſende Regimentsmuſtk, am Quai die Kapelle der Matroſen⸗ artillerie. Die Mannſchaften der ausreiſenden Schiffe ſangen „Deutſchland, Deutſchland über Alles“ und die„Wacht am Rhein“. Die Schiffe boten einen herrlichen Anblick. Tauſende ſtanden am Ufer, grüßten mit Tücherſchwenken und tauſchten mit den Mann⸗ ſchaften Hochrufe aus. Als die Schiffe die„Hohenzollern“ paſſirten, ſpielte die Kapelle auf derſelben den Porkſchen Marſch. Der Kaiſer ſalutirte und ließ das bekannte Flaggenſignal ſetzen, worauf die Mannſchaften laute Hurrahrufe ausbrachten.— Dem Vernehmen nach wird der Kaiſer morgen Abend nach Coburg, die Kai⸗ ſerin nach Wilhelmshöhe ſich begeben. „Berlin, 2. Aug. Der„Luchs“ iſt am 1. Aug. in Aden angekommen und ſetzt am 2. ſeine Reiſe fort.„Fürſt Bis⸗ marck“ iſt am 1. Auguſt in Singapore angekommen und geht am 4. nach Hongkong weiter. Ruſſiſche Nachrichten. *Petersburg, 2. Aug. Nachrichten zu Folge, die dem Generalſtab zugegangen ſind, meldet General Ivanow aus Chabarowsk vom 31. Juli, er habe aus Shanghai erfahren, daß die Geſandten in Peking leben. Bei der Vertheidigung der Geſandtſchaften ſeien 80 Matroſen gefallen. Die ruſſiſche Geſandtſchaft ſei wenig beſchädigt. Seit dem 16. Juli hätten die Angriffe aufgehört. Der ruſſiſche Konſul in Kuldſcha meldet die Ankunft von 500 Kalmücken in Seydun, dem Grenzpunkt von Kuldſcha. Aus Urum erwarte man gegen 2000 Mann. In Seuſujdun werden die Wäͤlle für das Geſchütz applanirt. Die Chineſen in Kaſchgar ſollen mit 10 000 Stöcken bewaffnet werden, um den Soldaten zu Hilfe zu kommen. In Sufdun herrſcht unter den Ruſſen Panik. Viele kehren nach Rußland zurück. Aus Tientſin wird berichtet, daß die meiſten chineſiſchen Truppen und Boxer ſich bei Jantum, 30 Werſt nördlich von Tientſin ſammelten. Das Detachement des gefallenen Generals Nieh am Peihofluſſe hätte nach vielen Verluſten faſt aufgehört zu erxiſtiren. Weiter nördlich gebe es wenig Truppen. Man rechnet, daß ſich in Peking 50 000 Mann ausgebildete Truppen und eine große Anzahl Boxer befinden, deren Kraft noch nicht gebrochen iſt. Der Marſch auf Peking vor dem Ende der Regenzeit er⸗ ſcheine ſehr riskant. Das Wetler ſei ſehr unregelmäßig. *.** (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“) *London, 3. Aug. Das Unterhaus nahm die dritte Leſung der Vorlage betreffend das Verbot der Ausfuhr von Waffen an. Mannheimer Handelsblatt. Getreide. Mannheim, 2. Aug. Bei etwas höheren amerik. Forder⸗ ungen iſt die Tendenz eine angenehmere.— Preiſe per Tonne alk Rolterdam: Saxonska M. 133.—140, Südruſſiſcher Weizen M. 125—141, Kanſas II M. 129.50, neuer Kanſas Auguſt⸗Sep⸗ tember⸗Abladung M. 181—132.50, Redwinter M.—, Auguſt⸗Sep⸗ tember⸗Abladung M. 181.50—182.50, La Plata fab M. 127—129, feinere Sorten La Plata M. 130—184, Ruſſiſcher Roggen M. 104, Mixed⸗Mais M. 90—91, La Plata⸗Mals M. 94, ſchelht Futter⸗ gerſte M. 103, Weißer amerik. Hafer M. 102, Rufſiſcher ittelhafer M. 100—105, Prima ruſſiſcher Hafer M. 106—1186. Fraukfurter Effekten⸗Soeſetät vom 2. Aug. Oeſterr. Credit⸗ aktien 207.60, Disconto⸗Kommandit 176.30, Nationalbank f. D. 138.90, Staatsbahn 140.80 Gotthard 1886, Schweizer Centralbahn 140.60, Schweizer Nordoſt 88.70, Schweizer Unton 80.10, Jura⸗ Simplon 86.80, Italien. Veloce 52, 4proz. Italiener 93.20, Aproz. Spanier 71.80, 5proz. amort. Mexikaner 40.60, Zproz. Portugieſen 23.20, Concordia 303, Laura 213.30, Bochumer 196.20, Oberſchleſ. Eiſen⸗Induſtrie 139.70, Eſchweiler 288.50, Gelſenkirchen 192.70, Chem. Werke Albert 164. Noch Aktien induſtrieller Unternehmungen⸗ 55815 Fraukfurter Börſe. Schluß⸗Curſe. Wechſel. 2. 1. 2. Amſterdam kurz 169.30 169.25 Paris kurz 81.51 81.51 Belgien„51 85 81.31 Schweiz. Plätze„ 80 98 80.97 Italien kurzſ 76.35 76.30 Wien„ 84.25 84.28 London 75 20.48 20 48 Napoleonsdꝛor 16.82 16.32 1 lang 20.42 20.42 Staatspapiere. A. Deutſche. 3½ DOſch.Reichsanl.] 94.950 95.10] 4 Oeſterr. Goldr. 97.80J 97.65 95.20 85.10[4½ Oeſt. Silberr. 96.25 96.80 85.55 85.604½ Oeſt. Papierr. 96.70 96.70 ½ Pr. Staats⸗Anl. 94.90 94.70 4½ Portg. St.⸗Anl. 36.— 35..50 5½%„„„ 655.05 95.108 dlo. äuß. 28.10 28.10 55 85.80 85 854 Ruſſen von 1880 97.— 97.— 3½ͤBad.St.⸗Oblefl 93.65 93.70 Kruſf. Staatsr. 1894 97.20 97.20 „,.] 92.75 93.— 4 ſpan. ausl. Rente 71 80 71.80 3½„„1900, 893.10 92.95 1 Türken Lit. D. 22.— 22.20 3½% Bayern„„ 92.50 92.30 4 Ungar. Goldrente 96.40 96.30 53„„ 84.10 84.20 5 Arg. innere Gold⸗ 4 Heſter 102.15 102.20] Anleihe 1887—.——.— 8 Gr, Heſſ. St.⸗A. 4 3 8 7 7 unificirtet———.— von 1896 82.75 82 75 5 Mexikaner äuß. 96.80 97.20 3 Sachſen. 82.80 82 90 15 inn.—. 95.10 4 Mh. St⸗A. 1899 99 5—.— 4½ Chineſen 1898 70.70 72.20 .Ausländiſche. Verzinsl. Looſe. 5 90er Griechen 37.30 37.303 Oeſt Looſe v. 1860—.— 184.88 5 ktalien. Rente 98.20 88.20 6 Türkiſche Looſe—.— 110.— Via--vis dem Theatereingang. Telephon 1398. Bad. Zuckerf. Wagh.] 81 50 81.50 Lederw. Spichartz 69.— Heidelb. Cementw. 141.50 141.50 Walzmühle Ludw. 128.— 128 Anilin⸗Aktien 388.50 88850 Fahrradw. Kleyer 166.80 16700 Ch. Fbr. Griesheim 244.— 244.— Klein Maſch. Arm. 137.50 187— Cöchſter Farbwerk 371.—871.— Maſchinf. Gritzner 175.— 179 Hereinchem. Fabrik 180,50 180.50 Maſchinf. Hemmer 118.— 118 Vhem⸗Werke Albert 159— 159.— Schnellprf. Frkthl. 179.— 179. Accumul.⸗F. Hagenſ128—129.— Oelfabrit⸗Aktien 106.50 106.50 Allg,Glek.⸗Geſellſch 225 50 226.50 Bwllſp Lampertsm. 100.— 100.— Helios„ 5 187.75 186.— Spin. Web. Hüttenh 92.— 92.— Schuckert 8 202.80 202.90 Zellſtoff Waldhof 224.— 224. Allg. E⸗G.Siemens 168.— 162.20 Tementf. Kallſtadt 112.— 112.— Lederw. St. Ingbert 108.— 108.— Friedrichsh. Bergb. 184.50 10⁵.— Parkakt, Zweibr. 110.50 116.50 Vergwerks⸗Aktien.. Bochumer 195.70 195.90 Weſterr, Alkali⸗A. 203.—.204.80 12 Buderus 106.75 106.70 Oberſchl. Eiſenakt 188.45 189.60 Concordia 303.— 303.— Ver. Königs⸗Lauraſ212.— 211½/0 Gelſenkirchner 198.30 193.— Alpine Montan 225.— 226.— 0 Harpener 185 80 186.— 1 Aktien deutſcher und aus ländiſcher Transport⸗Anſtalten, 8 Ludwh.⸗Bexbacher 220.10 220.10 Gotthardbahn 186.— 136.— Marienburg⸗Mlw.]—.— 74.— Jura⸗Simplon 86.50 86.80 Pfälz. Maxbahn 41.30 141.30] Schweſz. Centralb. 140.50 140 0 Pfälz. Nordbahn 125.50 126.40 Schweiz. Nordoſtb. 88.30 88(60 Hamburger Packet 120 90120.70 Ver. Schwz. Bahnen 80.20 80.— Nordd. Lloyd 109.10 108.90 Ital. Mittelmeerb. 97.90 98.0 Oeſt.⸗Ung. Staatsb. 139.80 140.30„Meridtonalbahn 131.— 18150 Oeſterr, Süd⸗Lomb. 25.20 25.20 Northern prefer. 72.— 72.— 55 „ Nordweſtb.—.——.— La Veloce 51.50 52—- be „„5 ö 9 Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. be 4½ Frk. Hyp.⸗Pfdb.] 99.— 99.— 4% Rh. Pf. Br. 1902 99.50 99,30 f 4% Pf.HypB. Pfdb. 99,80 89,.80 8½%„„„ 1904 90.70 90.70 a 3½% g...—.——.—%Sttsgar, It Eif 56.90 57 JJVVVVVCVVVVVV 4Pr. Pf.⸗B.Pfb1909 100.— 100.— 2 4% Pf. B. Pr Obll. 3½% Pr. Pfobr. Bk, 3½% Pf..Pr.⸗O.] 91.65] 91.65 Pfdobr. 1908 91.20] 91.20 ſo Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. 9e Deutſche Reichsbk. 156.70 156.— Oeſt. Länderbank 107. Badiſche Bank 119.100119.10„Kredit⸗Auſtalt 207.40 207 0 m Berliner Bank 110.50 110 50 Pfälziſche Bank 182 50 182.50 Berl. Handels⸗Geſ. 148.60 148.60 Pfälz. Hyp.⸗Bank 160.50 160.50 Darmſtädter Bank 138.60 183.60 Rhein, Kreditbank 140.75 140, E Deutſche Bank 189,90 189.50 Rhein. Hyp.⸗B. M. 159.75 159,% Distonto⸗Commd. 175.90175.70 Schaaffh. Bankver. 130.50 180 Dresdener Bank 149.80 148.20 Südd. Bank Mhm. 110.65 110,63 zu Frankf. Hyp.⸗Bank 182.50 183.— Wiener Bankver. 123.60 12250 im Frkf. Hyp.⸗Creditv. 127.85127.85 D. Effekten⸗Bank 122 20 122.20 Mannheimer Bank 120.— 120— Bank Ottomane 106.50 1070 Nationalbank 184.40 184.50 Mannh. Verſ.⸗Geſ. 439.— 487.— v0 Oberrhein. Bank 115.— 115.— 5 Oeſtert.⸗Ung. Bank 122.— 122.— 50 Pringt⸗Discont 4½%, Reichsbank⸗Discont— Nachbörſe. Kreditaktien 207.25, Staatsbahn 140.50, Lombarden Se 25.20, Disconto⸗Commandit 176.20. 75 Or Newyork, 2. Auguſt. Schlußnotirungen; me 1. 9BVe Weizen Jauuar——— Mais September 48¼⸗ M48— Do Weizen März————[Mais Dezember 40½ 40— 01 Weizen Mai———— Kaffee Januar Weizen September 80¾ 79% Kaffee September.95.85 Weizen Dezember 82½ 81¾[Kaffee Dezember.20.05 Mais Januar— ffaße März.35.25 den Mais Qärz——— Kaffee Mai.45.35 Mais Mai—— Chicago, 2. Auguſt. Schlußnotirungen. 5 25 2.—5 Weizen September 75¼ 74¾ Mais Dezember——— Weizen Dezember————Schmalz September.90.87 Mais September 88.— 37½[Schmalz Dezember.00.00 Waſſerſtandsuachrichten vom Monat Juli⸗Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 29.30. 31.] 1. 3.[Bemerkungen. als Konſtaununz;z 3,98 3,91 8,94 Waldshut. 2295 2,92 3,05 8,08 2,99 2,98 Hüningen 2555.52.62 2,74 Abds. 6 uhr fe Kehl. 292.88 2,94 8,05„99 N. 6 U. 9 Lauterburg 4,16 4,15 4,17 4,24 Abds. 6U. Maxau.,32 4,81 4,314,39 4,48 2 Uhr dei Germersheim 4,18 4,16 4,21 4,31.-P. 12 lI. Maunheim„44,00 8,95 3,92 3,92 4,02 4,08 Mgs. 7 U. 1,42 1,42 ,40 1,881,42.-P. 12 U. gei Bingen 42,01 1/8 194 1,961,96 10 U. EJC 2,28 2,22 2,23 2,24 2 U. Koblenz.87 2,82 2,80 2,28 2,28 10 U. Köln ,80 2,26 2,28 2,32 2,22 2 U. Ruhrort„1,70 1,69 1,67 1,681,66 6 U. ga vom Neckar: we Mannheim 3,98 3,94 8,92 8,98 4,01 4,04 V. 7 U. vor Heilbronn J0,68 0,69 0,69 0,68 0,57 V. 7 U, Konkurſe in Baben. a Durlach. Ueber das Vermögen des Kaufmanns Lorenz Walter von Aue; Konkursverwalter Rechnungsſteller Peter Schmidt 50 von Durlach; Anmeldetermin: 24. Auguſt.— Ueber das Vermögen Tal des Jakob Lößlin, Wirth zum Schlößle in Durlach; Konkursberwalter Rechnungsſteller Peter Schmidt von Durlach; Anmeldetermin: 24. 15 Auguſt.— Pforzheim. Ueber den Nachlaß des Bijouterie⸗ 1100 fabritanten Oskar Emil Wüſt in Pforzheim; Konkursberwalter Rechts⸗ Be anwalt Dufner in Pforzheim; Anmeldetermin: 29. Auguſt. arfreut sich in der fürstlichen üche der gleichen Beliobt⸗ lieit wie in Arbeiterkreisen, Jiemand möchte sie entbehren (Original-Marke in Dosen.“ 40265 Ui Pl 77 — nur ächt, wenn direkt von mir bezogen— ſchwarz, weiß und od farbig, von 75 Pfg. bis Mk. 18.65 p. Met. An a franko ſin und verzollt ins Haus. Muſter umgehend. 88129 G. Henneberg, Seiden- Fabrikant(K. u. K. Hofl.) Zürion. 1 vo Nähmaschine 5 0 nur allein 8 ächt zu haben bei. MWrartim Deckhkher, 10 4 3, 4. MANNHEIN A 3, 4. 8. 04 80 89.60 11.70 26.— en. 36.— 86.80 40.70 88.60 80.— 96.20 31.50 72.— 5 .87 .00 zen. Uhr ö enz idt gen te 24. ie⸗ ts⸗ Stunden ngch erfolgker ausſtände betr.“ behandelt. * 9 175 Wannheim, 8. Auguſt. General⸗Anzeiger. Amts⸗ und Kreis-Berkündigungsblakt. Bekaunntmachung. Fleiſchbeſchauordnung für die Stadt Mannheim btr. Nr. ösöss. Nachſtehend bringen wir die mit Zuſtimmung des Stadtraihs vom 26. IV. 1900 Nr. 131181 bezw. vom 8. VI. 1900 Nr. 17013 1 beſchloſſene und durch Erlaß Gr. Herrn Laudes⸗ kommiſſärs vom 16. VI. 1900 Nr. 2568 für vollziebar erklärte ortspolizeiliche Vorſchrift:„Die Wie für die Stadt Mannheim betreſſend vom 8. VI. 1900“ mit dem aihe zur öffentlichen Kenntniß, daß dieſelbe ſofort in Kraft und die bisherige ortspoltzeiliche Vorſchrift vom 20. VI. 1887 in der Sahſanch vom 7. XII. 1889, 11. VIII. 1890 und 4. V. 1896: „Die Fleiſchbeſchau und den Verkauf von Fleiſch auf den Fleiſch⸗ und Freibänken betrefſend“ außer Kraft trltt. 59775 Mannheim, den 18. Juni 1900. Groſßherzogliches Bezirksamt: Sternberg. Fleiſchbeſchau⸗Groͤnung. 81 8 1. Wer friſch geſchlachtetes Fleiſch nach Maunheim ein⸗ bringt, muß im Beſitze eines vom Bürgermelſter des Schlachtortes Nn mit dem Ortsſiegel nur für einen Tag gülltigen Geſundheitsſcheines 55 in welchem der betr. Fleiſch⸗ beſchälſer bezeugt, daß er das fidee als bankwürdig oder nicht baukwürdig befünden habe. Iſt das Fleiſch in dem Zeugniß nicht für baukwlrdig erklänt, ſo muß der Grund hierfür beſonders angegeben ſein. 5 Auf dem betr. Fleiſch oder auf einer an daſſelbe plombirten oder geſiegelten Karke muß das Ortsſiegel oder der Stempel des Beise eeſcaneg Kah dnlgt ſein. Kommt dieſes Fleiſch aus einem öffentlichen Schlachthauſe, ſo kaun die Beurkundung von der Verwaltung anſtatt vom Bür⸗ germeiſter vorgenommen werden. 8 2. Das in 8 1 benannte und in die Stadt eingeführte Fleiſch muß vorher der Fleiſchbeſchau unterzogen werden. 3 Die Fleiſchbeſchau findet im Schla thauſe ſtatt, und es iſt alles von auswärts eingebrachte Fleiſch unmittelbar nach der Einfuhr dorthin zu verbringen. 8 4. Von dem Unterſuchungszwang iſt nur das von Privatperſonen zum eigenen Gebrauch eingeführte Fleiſch befreit, ſofern daſſelbe im einzelnen Falle das Quantum von 10 kg nicht Überſteigt. 8 5. Fleiſch oder ſonſtige Beſtandtheile von Thieren, insbeſondere von Schafen, Kälbern und Ziegen, welche nach der Schlachtung aufgeblaſen worden ſind, ſowie von Käldern, deren Schlachtung nach 8 9 der Schlachthausordnung verboten iſt, dürſen auf den Fleiſch⸗ und Freibänken in bieftget Stadt nicht verkauft werden. Bei Einführung kranker Thiere von auswärts in das hieſige Schlachthaus zur ſofortigen Schlachtung iſt dem die Beſchau vor⸗ nehmenden Beamten eine von einem Thierarzte oder von der Ortspolizeibehörde oder von dem gelt derjenigen Ge⸗ meinde, in welcher das kranke Thier eingeſtellt war, ausgeſtellte Veſcheinigung vorzulegen, welche über den Krankheitsbefund, die Dauer des Leidens, die Art der Behandlung und die zur Heilung gugewendeten Mittel Aufſchluß zu geben hat. Beim Mangel einer ſolchen Beſcheinigung wird das Thier von der Schlachtung im Schlachthauſe zurückgewieſen. 8 7. Das zu unterſuchende friſch geſchlachtete Fleiſch iſt in folgen⸗ dem Zuſtände vorzulegen: a) Bei Rludern und Pferden in Vierteln. Bei dieſen Thieren muß die Lunge mit einem Vorderpiertel in urgauiſchem Zuſammenhang ſein. Bei den weiblichen Thieren muß außerdem noch die Gebärmutter mit einem Hintervriertel in organiſchem Zuſammenhang ſein. Die Köpfe müſſen vorgelegt werden, dürfen aber abgelöſt ſein. Bel Schweinen in Hälflen. Die Lunge muß mit einer 1 175 in organ chem Zuſammenban 105 älber, Ziegen und Zicklein in ungetheiltem Zuſtande, mit Lunge, Herz und Leber in organiſchem Zuſammen⸗ d) 0) ang. Vorſchläge, Lenden und Schinken, werden in obigem Sinne als Viertel betrachtet. 8 8. Als nicht friſches Fleiſch ſind mit Ausnahme der Därme und Fette anzuſehen; alle thieriſchen Theile, welche gepökelt, geſalzen, getrocknet oder ſonſt conſervirt ſind. 8 9. Die Einjuhr von gehacktem Fleiſch oder von Fleiſch, das nicht den Vorſchriften in 88 4 und 7 entſpricht, iſt verboten. 8 10. Die Fleiſchbeſchau für das eingeführte Fleiſch wird nur vor⸗ genommen in der Zeit: von 1. Oktober bis 31. März Morgens von s bis 10 Uhr, vom 1. April bis 30. September Morgens von s bis 8 Uhr. Flelſch welches nicht für die Fleiſchbank beſtimmt iſt, kann den ganzen Tag über eingebracht und ſofort beſchaut reſp. geſtempelt werden. Die Beſchau darf nicht in der Dämmerung oder bei Licht vorgenommen werden. 8 11. Das bei der Beſchau als„bankwürdig“ befundene Fleiſch darf erſt nach der durch den Fleiſchbeſchauer porgenommenen Abſtempelung Aus deimn Schlachthauſe entfernt werden. .12. Fleiſch, welches bei dieſer Beſchau als 10 noch genießbar befunden wurde, darf nur au kauft werden. bankwürdig aber der Freibank ver⸗ 8 18. Wier nicht friſches Fleiſch in den Stadtbezirk einbringt oder im Stadibezirke verarbeitet, feilhält oder verträgt hat an der Ver⸗ kaufsſtätte oder an den Trausportmitteln die deutliche und ſichtbare Bezeichnung„eingeführtes Rleißzh, anzubringen. 14 Amierikaniſches und ſonſtiges überſeeiſches Schweinefleiſch, welches in Fleiſchbänken, Verkaufslokalitäten, auf dem Markte oder an anderen öfſentlichen Orten in hieſiger Stadt feilgehalten oder verkauft werden ſoll, muß vorher einer mikroſkopiſchen Unter⸗ ſuchung 5 Trichinen unterworfen werden. Zu dieſem Behufe hat der Empfänger ſolchen Fleiſches, ſobald 15 die Ankunft desſelben durch die Behörde(Zollbehörbe) eröffnet iſt, und vor deſſen Inbeſitzuahme, einem hieſigen behördlich zuge⸗ laſſenen Trichinenbeſchauer von dem Eintreffen der Waaren Kennt⸗ niß zu 8 und denſelben zur Vornahme dieſes Geſchäftes zu veranlaſſen. Jedes unterſuchte Stück iſt vom Trichinenſchauer, falls die Unterſuchung keine Beanſtandung ergibt, eigenhändig mit einer Plombe zu zu verſehen. Dieſelbe muß Wohnort und Name des Trichinenſchauers, ſowie den Ausdruck„trichinenfrei“ erkennen laſſen. 15 Von der mikroſkopiſchen Unterſuchung in Mauitheim darf nur bann abgeſehen werden, wenn an den Fleiſchwaaren(vergl,§ 14 Abſ. 1) eine von einem deutſchen Thierarzt oder amtlich beſtellten 5 könzeſſionirten Trichinenſchauer gedrückte Plombe angebracht 8 16. Mehr wie 50 Stück erſeh dürfen von einem Trichinenſchauer an einem Tage nicht unterſucht werden. Derſelbe hat die Ent⸗ nahme der Proben und die Abſteimpelung oder Plombirung ſelbſt voxrzunehmen, Von jedem Stück Fleiſch ſind drei Proben zu ent⸗ nehmen und von jeder Probe 8 mikkoſkopiſche Präparate zu fertigen. Ueber die vorgenommenen Unterſuchungen haben die Trichinen⸗ ſchauer Tabellen zu führen, welche der Schlacht⸗ und Viehhof⸗ irektion monatlich vorzulegen ſind. Die Gebühren für Ennahme der Proben, die mikroſkopiſchen Unterſuchungen und die Plombirung werden nach Maßgabe des .3 der Fleiſchbeſchauordnung vom 26. November 1878, der Ge⸗ bührenordnung für den Schlachthof und der Verordnung vom .November 1884„die Beitreibung und Sicherung der Gemeinde⸗ Die mikrofkopiſche Fleiſchbeſchau findet längſtens binnen 24 Vonſage des Feiches Bk. J18. Das in 8 14 erwähnte Schweinefleiſch, ſowie aus ſolchem her⸗ geſtellte Eßwagren dürfen nur unter Bezeichnung ihrer Herkunft ſeilgehalten werden. Zu dieſem Zweck haben die Verkäufer in ihren Verkaufslokalitäten an ſichtbarer Stelle ein Plakat mit der Inſchriſt„Amerikaniſches(überſeeiſches) Schweinefleiſch“ anzu⸗ bringen. 59775 8 19. 5 öſe Händler, ſowie Speiſe⸗ und Gaſtwirthe, welche nicht friſches Fleiſch beziehen, müſſen ein Fleiſchwgarenbuch führen, in welches ſämmtliche eingeführten Waaren ſpäteſtens innerhalb 24 Stunden nach Eingang in folgenden Rubriken einzutragen ſind: ttñññ᷑᷑ 8 Benen⸗ nung d. Waare 2 Datum desEin⸗ gangs 7 Vermerk des Trichi⸗ nenſchauers 4 Gewicht der 8 Ort und Firma d. Be⸗ zugsquelle 6 Ort u. Dat. des Ueber⸗ ganges — No. Waare 8 20. Der Trlchinenſchauer hat jedem, der amerikaniſches und ſonſtiges überſeeiſches Schweinefleiſch öder aus ſolchem gefertigte Fleiſch⸗ waaren unterſuchen läßt, auf Verlangen ein Zeugniß(Anlage 1) über die erfolgte Schau und deren Ergebniß unter Angabe der laufenden Nummer der Tabellen(Anlage 2) guszuhändigen. 8 10 dieſem Falle iſt durch die Plombe jnit dem Fleiſchſtück ein aus Blech hergeſtelltes Plättchen zu verbinden, welches die gleiche Nummer wie das Tagebuch trägt. Eine Gebühr für Ausſtellung ſolcher Zeugniſſe hat der Tri⸗ chinenſchguer nicht zu beanſpruchen. 21. Der Trichinenſchauer hat beim Auffinden von Trichinen oder verdächtigen trichinenähnlichen Körpern z. B. Dunker'ſche Strahlen⸗ pilze, Mieſcher'ſche Schläuche, verkalkte Minnen, Kalkkonkremente U. 5 w. in den Präparaten 9 5 dem Bezirksamte zur vorläuft⸗ gen Beſchlagnahme des fragl. Fleiſchſtückes Anzeige zu erſtatten und von dem Vorkommuiſſe unverzüglich dem Fleiſchſchaueramte zur Nachprüfung der Präparate Keuntniß zu geben. 8 22. Nach Haache da der Trichinoſe hat das Bezirksgamt die Sen⸗ dung, in welcher da trichinbſe Stück gefunden wurde, einſtweilen zu beſchlagnahmen und nach Benehmen mit dem Großh. Bezirks⸗ thierarzt die trichinöſe Wagre der Schlacht⸗ und Viehhofdirektion zur Vernichtung zu überweiſen(8 9 der Fleiſchbeſchauordnung, 5 17 der Dienſtweiſung für Fleiſchbeſchauer). 25 Der Trichinenſchauer hat darauf zu achten, daß ſämmtliches ch und die aus ſolchen ge⸗ elſchwaarenbuch eingetragen finedende Überſeeiſches fertſgten Fleiſchwaaren in das ſog. J werden.(§ 19). Bezüglich der gemäß 5 18 dieſer Vorſchrift über Fleiſchbeſchau hereits unterſucht hier ankommenden Flelſchwaaren hat der Tri⸗ chtneuſchauer die an einer derartigen Sendung angebrachten Plomben einer Prilfung zu unterziehen und entſprechender Vermerk in die Spalte 7 des Flelſchwaarenbuchs zu machen. Bezüglich der vom Trichinenſchauer ſelbſt unterſuchten Waaren ſind von dieſem ebenfalls die entſprechenden Einträge in das erwähnte Buch zu machen, welche ſich auf die Vornahme der Unterſuchung und das Ergebuiß derſelben zu haben. Die Trichineuſchauer haben ihrerſelts Tabellen zu führen, in welche ſie die laufende Nummer, Name und Wohnort des Ver⸗ käufers, Bezeichnung des Fleiſches bezw. der Fleiſchwagren, Tag und Stunde der mikroskopiſchen Unterſuchung, ſowie das Ergeh⸗ niß der Unterſuchung einzutragen haben.(Anſage). Am Schluſſe jeden Monats ſind dieſe Tabellen unverzüglich der Direktion des Schlacht⸗ und Viehhofes perneephe welche hiernach die den Tri⸗ chinenſchauern zukommenden Gebühren berechnet. 5 25. Zuwiderhandlungen werden gemäß 88 98, 878.⸗St.⸗G.⸗B., § 367 Ziffer 7 St.⸗G.„B. beſtraft. Anlage 1. Augszait Mauühein.— Jleiſchſchauant Munnhein. Beſcheinigung. (No. des Tagebuchs.) Der unterzeichnete Trichinenſchauer beſcheinigt hiermit, daß die mit ſeiner Plombe und einer mit obiger Nummer des Tage⸗ buchs übereinſtimmenden Blechnummer verſehenen Fleiſchwagren! Schinken, Nackenſtücke, Mürſte, auf Grund ſeiner mikroskopiſchen Unterſuchung frei von Trichinen befunden wurden. Mannheim, den Der Tvichineuſchauer: (L..) Anlage 2. Bericht des Trichinenſchauers. für den Monat 8 Bezei Tag und 2 85 Name und bg der 2Stunde der ergen, 0 Wohnort des ſmikroskopl⸗ E Beſiters Sal, 8 ſchen Unter. Unter. ungen 8 garen ſuchung ſuchung 8 Vorſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen enntniß. Malinheim, den 24. Juli 1900. Bürgermeiſteramt. Ritter. Schiruska. Küchwrihfeſt Großſachſen. Sonntag, den 5. und Montag, den 6. Auguſt wird bei Unterzeichnetem das Kirchweihfeſt mit gut beſetzter Tanzmuſik gefeiert. Für gute Speiſen und Getränke iſt beſtens geſorgt. Jndem ich aufmerkſame Bedienung zu⸗ ſtchere, ſehe zahlreichem Zuſpruch entgegen. O. Epp. HK. Lill, Hofphotograph, B 517/18. 440 Tel. 835. Pefauutnachung Nachſtehend bringen wir hier⸗ miteine Bekanntmachung Großh. Miniſteriums des Inneren zur öffentlichen Kenntiniß. Die Ein⸗ und Durch⸗ fuhr von Thieren aus der Schweiz betr. (854) No. 73940 1. In Folge des weiteren Rückganges der Maul⸗ und Klauenſeuche unter den Viehbeſtänden in der Schweiz wird die Bekanntmachung vom 12. September 1898(Geſ. u. Ver⸗ ordnungsblatt S. 420) mit ſo⸗ fortiger Wirkung dahin abgeän⸗ dert, daß bei der Einfuhr von Zuchtrindern u. Zuchtziegen aus der Schweiz von der Prüfung der Bedürfnißfrage im Einzel⸗ nen abgeſehen und von den Händlern nicht mehr verlangt wird, daß ſie Einzelaufträge von Landwirthen oder Züchtern nachweiſen Eine beſondere Nachſichts⸗ ertheilung für die Einfuhr dieſer Zuchtthiere iſt nicht mehr erfor⸗ derlich. Im Uebrigen bleiben die Beſtimmungen in Ziffer—3 der genaunten Bekanntmachung in Kraft. Mannheim, 30. Juli 1900. Großh. Bezirksamt. Sternberg. 59904 Bekauntmachung. Der Bedarf an Ar⸗ beitsbüchern für die von den Gemeinden und Freisverbänden aufgeſtellten Straßen⸗ warte betr. (854) Nr. 75280 J. Die Bürger⸗ meiſterämter und Herren Stab⸗ halter des Bezirks werden be⸗ auftragt,binnen längſtens sTogen dene 00 Hedglte ob für das ahr 1900 Arbeitsbücher für die emeindewegwarte, welche für die nicht in Kreispflege über⸗ uommenen Gemeinde⸗ oder Orts⸗ wege aufgeſtellt ſind, und be⸗ jahendenfalls, wie viele Exeni⸗ plare gewünſcht werden. Mannheim, 1. Auguſt 1900. Großh. Bezirksamt: Witzleben. 59898 Bekauntmachung. Den Rothlauf der Schweine betr⸗ (354) No. 74499 J. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ niß, daß in Rettigheim, Be⸗ zirksamt Wiesloch, der Rothlauf der Schweine wieder erloſchen iſt. Mannheim, den 31. Juli 1900. Großh. Bezirksamt: Sternberg. gekanntmachung. No. 24605 T1. Gerichtsvollzieher Feißkohl(Diſtrikt XVII) wohnt ſetzt 4. Querſtraße No. 16, parterre. 59848 Maunheim, den 81. Juli 1900. Großh. Amtsgericht 1: eß ler. Gleh efpnliche iſclnn einet Klage. Nr. 24390. Die Firma gub & Jaufmaun in Mannheim —Prozeßbevollmächtigte: Rechts⸗ anwälte Dr. Katz u. Dr. Eberts⸗ heim in Maunheim— klagt egen den Franz Wolff, deſſen Aüfenthalt unbekannt iſt, früher Lieutenant im Dragoner⸗Regi⸗ ment Nr. 21 und Nr. 11, gus Lieferung von Militäreffekten, mit dem Autrage auf Verurthei⸗ lung des Beklagten zur Zahlun von 295 Mark nebſt 50% Zin vom 1. Januar 1899 an. Die Klägerin ladet den Be⸗ Hagten zur inündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsſtreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Maunheim Donnerſtag, den 22. November 1900, Vor⸗ mittags 9 Uhr. 59749 um Zwecke der öffentlichen Zuſtellung wird dieſer Auszug der Klage bekannt gemacht. Manſheim, 28. Jult 1800. Schwab, N Gerichtsſchreiber des Großherz. Amtsgerichts. Steinkohlen⸗Kieferung. Die hieſige Gemeinde vergibt zur ſofortigen Lieferung 500 Etr. Kohlen (Nuhrer beſter Qualität im Submiſſtonswege. Angebote mit Einrechnung des Waaggeldes ſind längſtens bis Samſtag, den 11. ds. Mis., Vormittags 9 uhr anher einzureichen. 59895 Ilvesheim, den 1. Aug. 1800. Gemeinderath: Hoefer. Iwangs⸗Herfltigerung Samſtag, 4, Auguſt ds., Js., Vormittags 11 uhr werde ich im Hoßſe des Zoll⸗ gebäudes— Parkring— hler 3 Ballen Pfälzer Tabal 1 bagte Zahlung im Voll⸗ reckungswege öffentlich ver⸗ 59912 Raghen annheim, den 3. Aug. 1900. Zirkel, Gerichtsvollzieher. Jwangsperfleigerung. Freitag, den 3. Auguſt d.., Nachmittags 2 uhr werde ich lm Pfaudlokale q 4, 5 hier, Msbel aller Art im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlich verſtei⸗ gern. 59894 Mannheim, 2. Auguſt 1900. Helauntmachung. Bohnenmarkt 5 hier Verwiegungsgeſchäft bir. Nr. 226101. Wit bringen hier⸗ mit zur öffentlichen Kenntniß, daß vom Montag, den 6. Auguſt l. J. an der Verkauf von Bohſſen, Gürken und Weißkraut in grö⸗ ßeren Quantitäten ausſchließlich auf dem Marktplatze zwiſchen den Quadraten N 5 und 6 und 0 5 und s ſtattzufinden hat. In gleicher Weiſe darf der Verkauf von Kartoffeln in Säcken und auf Wagen vom 6. Auguſt l. J. ab nur noch auf dieſem Platze ſtattfinden. Für den Verkauf vorbezeich⸗ netler Waaren wird der genannte Platz außer an den Hauptmarkt⸗ tagen Dienſtags und Freitags anch an den anderen Wochen⸗ tagen zu Benützung eingeräumt. kaunheim, 80. Fult 1900. Bürgermeiſteranzt: Ritter. Schiruska. Vergebung der Spenglerarbeiten für das Haupt⸗ und Nebeu⸗ gebäude vom Neubau des Realgymuaſiums in der Tullaſtraße. 89914 Die Spenglerarbeiten zu obigem Neuban föllen im Wege der Submiſſion vergeben werden. Angebote hierauf ſind verſiegelt und portofrei ſpäteſtens bis Donnerſtag, 9. Auguſt d.., Vormfttags 11 uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt die Zeichnungen eingeſehen, und die Bedingungen nebſt den Augebotsformutaren gegen Erſtattung der Umdruck⸗ gebühren in Empfang genommen werden können. Den Submittenten ſteht es frei, an vorgenanntem Termine der Eröffnung der Angebote bei⸗ zuwohnen. Mannheim, 2. Auguſt 1900. ochbauanit. hlmann. Litgenſchaftsverſteigerung In Folge richterlicher Ver⸗ fügung wird am 59816 Montag 3. September 1900, Nachmittags 3 uhr guf dem Rathhauſe zu Mann⸗ helm die nachbeſchriebene Liegen⸗ ſchaft ded Gärtners und Land⸗ wirths David Bender in Maunheim öffentlich zu Eigen⸗ thum verſteigert. Der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schätzungspreis erreicht wird. Die übrigen Verſteigerungsge⸗ dingekönnen beim Unterzeichneten eingeſehen werden. Beſchreibungder diegenſchat und Schätzung. Das dreiſtöckige Wohn⸗ und Gaſthaus Lit. M 1 Nr. 4 05 Figenſchaftleher dun 5 aller liegenſchaftlicher Zugehbr im Maß von 507 qm; 115 haftet das Realwirth chaftsrecht „zum weißen Lamm“; 5 ſchitzt zu 250000 M. Zweihundert fünfziglauſend Mark. Maunheim, 18. Juli 1900. Gr. Notarſqt II. Kuecht. Gemeinde Sandhofen. Bekauntmachnng. Die Herſtellung von: 59,0 ld. m Steſnzeugrohrkanal 0,5 m Om. in der Friedrichsſtr., 89,0 Ifd. m Steinzeugrohrkanal 0,28 m Dm. in der Manxſtraße, 91,0 lſp. m Steinzeugrohrkanal 0,0 m Dm. in der Laugſtraße, 128, lfd. m Steinzeugrohrkanal 0,80 m Dm. in der Walbſtraße. 85,0 lfd. m Steinzeugrohrkanal %s% m Om. in der Mittelſtraße, ſowiees Stück Verbindungs⸗ und 59910 Reviſtonsſchächte, 8 Venttlationen und 22„ Straßenſinkkaſten, ohne Matertallieferung, im Orte Sandhofen, ſollen öffentlich ver⸗ geben werden. 59915 ee Bebingungen und Maaßen⸗Verzeichniſſe liegen auf dem Rathhauſe in Sandho⸗ fen zur Einſicht auf und können Abſchriften des Aine ede niſſes hier entnommen werden. ugsbote ſind verſtegelt und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen bei dem unterzeichneten Gemeinderathe bis längſtens Mittwoch, den 8. Auguſt a.., Vormittags 10 Uhr, einzureichen, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Ange⸗ bote in Gegenwart der eiwa er⸗ ſchlenenen Bleter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verding⸗ e eee noch einlan⸗ fende Angebote werden nicht mehr angenommen. Die Gemeinde verpflichtet ſich weder zur Annahme des billigſten, noch irgend zu einem der abge⸗ gebenen Angehote, Sandhofen, den 1. Aug. 1900. Der Gemeinderath: Herbel⸗ Volk. Bekauntmachung. Die Granitſteinarbeiten für die Bauten des ſtädt. Elektrleitäts. werkes ſollen öffentlich vergeben werden. Angebote, miit enkſpre⸗ chender Aufſchrift verſehen, ſind bis 59789 Samſtag, den 11. dſs. Mts., Vormittags 11 uhr, auf dem Stadtbauamt, welches auch alle näheren Auskünfte er⸗ theilt, abzugeben. Ludwigshafen a. Rh., 1. Aug. 1900 Der Bürgermieiſter Klaus, Gerldusnollleher, 40008 Turn⸗Verein Gegr. 15 iee Verein. Unſere allge⸗ meinenlebungs⸗ gbende finden in der neuen ſtädt. —* Turnhalle KM 8 wie folgt ſtatt: Dienſtag: Riegenturnen. Mittwoch: Fechten und Münnerturnen u. Turnen der Jugendabtheilung⸗ Donnerſtag: Riegenturnen. Samſtag: Männer⸗ u. Kür⸗ kurnen und Turnen der Jugendabtheilung. Jeweils von 8½ bis 10½ Uhr Anmeldungen zur Auf⸗ nahme in den Verein beliebe man in der Turnhalle an den Turnwart oder ſchriftlich aun den Vorſtand gelangen zu laſſen. 17241 Der Vorſtand. Felchen Rheinsalm Schellſiſche 59918 U. ſ. w. D 2, 8 Ph. Gund 7,27 Kaufm. Curse. ven Vinc. Stock Mannheim, nf. Stoek. olnf, dopp.; Ruchführung: amerlk., Wechsel-.Effektenkunde; Haufm. Rechnen, Stene⸗ Eraphie(Gabelsb.), Haundelskorrespondens, Kontorprarzis. 58971 Schönschreiben, deutseh u, latelnisch, Kopfchr., Rund⸗ sehrift, Maschinenschr.,ete, Gründlloh, rasoh u. billig⸗ Garant. vollkommens Ausblich. Zahlreiebhe ehrendste Anerkennungaschreiben, Vontitl.Persönlichkeiten als nach jeder Richtung „Mustergiltiges institut“ aufs Wärmste empfohlen. Unentgeltliche Stellenvermittlung. Pronpeetegratls u. franed. Herren- u, Damenkurse getrennt, Kursbeginn am20. August. Schirme werden ſofort reparirt und überzogen in der bgros Schirmfabrik J. Rausch, 0, 3. — Wer Kennt neeh gieht die! 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J. in Schwetzingen ſtattfindenden Hauturnfeſt des Jahugaues And laden wir unſere Mitglieder zu zahlreicher Betheiligung ein. Der Turnrath. Die Aßfahrt der Wettturner erfolgt 68 Uhr Vorm., die der Abrigen Feſttheilnehmer 12˙ Uhr Nachnutiags. 59698 Rothwein Preis per Flaſche mit Glas M. Pfg. Lothringer—.55⁵ Languedoe—.70 Heidesheimer—.70 Bloria—.80 Ingelheimer—.80 Perla ſtalia 13 Oberingelheimer.60 Bordeaux Medoo.60 St. julien.30 Pontet Canet.— Ohäteau LEOViIlle 4. Chäteau La Rose.— Neu aufgenommen: Californier Burgunder, prachtvoller Wein mit Bordeaux ähnl. Charakter, per Flaſche nur M..— Die leere Flaſche vergüte ach mit 10 Pfg. 59594 Johann Schreiber. Amzugsgelegenheit nach Frankfurt a. M. pr. 1. Okt. ſuchk. Näh. i d. Erped. 59794 Auf ein ſehr gutes Haus 85⸗ bis 40 000 Mark an erſter Stelle geſ. Hefl. Off. unt. 58118 an d. Exp. Auf 1. Okt. gegen erſtes Unter⸗ Mand auszuleihen: 59146 9000 Mr. und 2000 Mek. NMäßheres Rechner Bohn, J7 17. Vorzüglicher 2 Privat Mittags tisch für Damen u. 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Orden und Ehenzeichen, Verbands⸗ anzulegen. und Vereinsabzeichen ſind Samstag, den 4. Auguſt 1900 Abends 8½ Uhr Außerordenkl. Geueralverſammlun im Lokale der Gambrinushalle. Ausgabe der Verbandsabzeichen an die in letzter Zei! aufgenommenen Kameraden; Mitgliedskarte iſt mitzubringen Nachdem kameradſchaftliche Unterhaltung. Regie: Kamerad Conrads. Zahlreiche Betheiligung bei beiden Veranſtaltungen erwartet 59900 Der Vorſtand. Krieger-A Fereln Mannheim. Ausflug nach Neckarhauſen ſur Betheiligung am VI. Gau-Kriegertag und der feier⸗ ichen des Kaiſer⸗ u. Krieger⸗Deurmals daſelbſt. Abfahrt 120 Uhr Nachmittags mit der Nebenbahn. Orden⸗, Ehren⸗, Verbands⸗ ſowie Bereinsabzeichen ſind anzulegen. 59908 Um recht zahlreiche Betheiligung bittet Der Vorsteand. Verein deutſcher Kampfgenoſſen Mannheim. Sonntag, den 5. Auguſt 1000 bal kileger-U. AIgeorchetentag ſowie Euthälung des Kaiſer⸗ u. Kriegerdenknals in Neckarhauſen und laden wir unſere Kameraden zu recht zahlreicher Be⸗ theiligung höflichſt ein. 59808 Abfahrt 1 uhr Nachmittags mit der Mannheim⸗ Heidelberger Nebenbahn. Sammlung eine viertel Stunde vorher am Schul⸗ haus U 2. Der Vorſtand. Orden u. Vereinsabzeichen ſind anzulegen. Hidiſher Menwald⸗ Peren MHannheim. Sountag, den 5. Auguſt findet im Saale des Apollo⸗ Thegters, G 6, s das Feſt unſerer 59619 Fahnenweihe mit Festball ſtatt. Aufſtellung des Aeſtguges Nachm. 3 Uhr vor dem Vereins⸗ lokal„Neue Schlange“, 5 8, 12 und werden die Mitglieder um pünktliches u. zahlreiches Erſcheinen gebeten. NB. Einlaßkarten für Einzuführende ſind ſtande Herrn W. Kern, N 4, 1 erhältlich. Der Vorſtand. bei unſerem Vor⸗ 81 * 2* 8 14 uderverein„Amioitia“ Zur Feier unſeres 24 jährigen Beſtehens findet am Sonntag, den 12. Auguſt, Nachmittags 3 uhr beginnend, an unſerem Bootshauſe Concert verbunden mit Ainderfeſt, volnsſpielen u. Fauz⸗ Vergrügen, Abends Feuerwerk u bengaliſche — Beleuchtung ſtatt, wozu wir unſere verehrk Mitglieder nebſt Familien⸗ angehörigen und Freunden ganz ergebenſt einladen. Näheres durch Rundſchreiben. Der Vorſtand. In der Synagoge. Freitag, den s. 7½ Uhr. Samſtag, den 4. Aug., Mannheimer 59834 Mrgs. 9½ Uhr. dter Ab. Samſtag, 4. Aug.“ Abenps s Uhr 50. An den Wochentagen Morgens 6% Uihr, Abends 6i, Uhr. Hälfte der bisherigen Verkaufspreiſe verkaufe meine diesjährigen Sttohhüte um ſchnell damit zu räumen. Noch nie wurden ſo billig Strohhüte verkauft wie bei der Firma 58627 Frauz Joſ. heiſel, Breiteſtr., N 1, 2. Große Vorhänge werden zum Waſchen u. Bügeln bei ſorgfältigſter A angenommen und prompt un billigſt beſorgt. 34000 Herrenwäſche wird gleich⸗ falls zum Wacchen und Bügeln übernommen. 19. Q5, — NAnterrich! Bbfllle Soool 2, 15, 8 Treppen. Sprach⸗Lehrinſtitut Für Erwachſene FRAMZöSISCH,ENeLISCH TALIEN., Russischf ete. Nur Lehrer der betreffenden 2 2 22 Nationalität. 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