Jd. neral⸗ riebe⸗ 59625 liches Telezramm Adreſſe: „Journal Mannheim.“ En der Voſtliſt- ein tragen unter Nr. 2958. Abouuement: 60 Pfig. monatlich. Bringerlohn 20 Pig monsatlich, duech die Poſt vez. incl. Boſtanſ⸗ ſchlag M..40 urs Quarxtal. Zuſerate: Die Golonel⸗Zeile 20 Bfg. (Badiſche Volkszeitung.) annheimer Telephon: Redaktion: Nr. 377. burnal. (110. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Verantwortlich für Polltlkz Dr. Paul Harms. tur Theater, Kunſt u. Fenilleton“ Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: Fruſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typograpbiſche (Mannheimer Volksblatt.) 5 1 eee +5 75 Erſcheint wöcheutlich zwölf Wkal. etegeeeee Doppel Nummern 5 1 E 8. 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 Am Samſtag, 4. Auguſt 1900.(Nittagblatt.) Nr. 356. Das mobile Kapital in Europa. Man verſteht unter mobilem Kapital den Theil des Kapitals, der in Form von Aktien, Kuxen, Schuldverſchreibungen, Hypo⸗ theken zum Gegenſtand des Handels und Geldverkehrs gemacht worden iſt. Das mobile Kapiteal eines Volkes iſt alſo keines⸗ wegs mit dem Geſammtvermögen gleichbedeutend. Abgeſehen von dem Grundvermögen fällt auch das ganze in Mobiliar und in Handels⸗ und Fabrikgeſchäften angelegte Privatkapital nicht unter das mobile Kapital in unſerem Sinne, wenn es nicht in einer Form angelegt iſt, die es zum Gegenſtande des Geldverkehrs macht. Neuerdings iſt nun vom internationalen ſtatiſtiſchen Inſtitut eine Zuſammenſtellung gemacht worden, die wir hier wiedergeben wollen, ſo unzuverläſſig ſie als erſter Verſuch auf dieſem ſchwierigen Clebi⸗te auch iſt. Darnach betrug, in Mil⸗ liarden Francs franzöſiſcher Währung berechnet, das mobile Kapital in der Mitte des Jahrzehnts 1890—1900: in England 182,6 Milliarden Fraues. „ Deutſchland 92,0 85 7 5 Rastend 30,ſ 0 5 „ Rüsland 285,4 5 15 „ Oeſterreich. 24,5 5 75 eee, 1 „ den Niederlanden 183.6 5 75 „ Belgien..1 75 9 „ Dänemargkkk 2,7 5 7 eeeee 1,2 5 Norwegen 0,,7 Die anderen Länder Europas, insbeſondere die Schweiz, fehlen in der Ueberſicht. Mithin käme im Ganzen etwas über 450 Milliarden mobiles Kapital in Betracht. Für Deutſchland iſt die Zuſammenſtellung von dem Herausgeber des„Deutſchen Oeko⸗ nomiſt“, Chriſtians, gemacht worden. Danach ſetzen ſich die 92 Milliarden Francs bezw. 73,6 Milliarden Mark zuſammen, wie folgt: Einheimiſche Werthe, die an der Berliner Börſe gehandelt werden 27,2 Milliarden Meark, Einheimiſche Werthe, die an anderen Plätzen Behander dt 1 Ausländiſche Werthe in Deutſchland.. 10,0— 9 Kuxe„ 0,5 5 7 Poöpelhetenn 55 5 Sparkuſſen„ 15 Fll!!!! 7 Kapitalwerth der Lebensverſicherungen. 0,8 Arbeiterverſicherung 3) ͤ 0 rrrr 0,5 2 7 un Kapital 5 55 2,.0„ old und edle Metalle.5 Es ſind ziemlich verſchiedenartige Elemente, die hier zuſam⸗ mengefaßt ſind, und namentlich die letzten beiden Sorten dürften dem mobilen Kapital i. e. S. wohl kaum zuzurechnen ſein. Auf der andern Seite müßte der Betrag abgerechnet werden, der von deutſchen Werthen im Auslande unkergebracht iſt, ein Betrag, der ſicherlich auf einige Milliarden zu beziffern ſein wird. Aehnliche Bedenken ſind auch bei den Berechnungen der übrigen Länder zu machen, ſo daß die gewonnenen Ergebniſſe nur als Annäherungs⸗ werthe bezeichnet werden können. An das italieniſche Volk tichtet König Victor Emanuel folgende Proklamation: den Stürmen der Schlachten entging, der nach Vorſehung unverſehrt aus den Gefahren hervorging, denen er mit Gleichmuth trotzte, um die allgemeinen Leiden zu mildern, der gute, edle König iſt als Opfer eines fluchwürdigen Ver⸗ brechens gefallen, während er ruhig und furchtloſen Herzens an der Feſtesfreude des Volkes theilnahm. Mir war es nicht ver⸗ gönnt, den letzten Seufzer meines Vaters zu vernehmen. Ich fühle aber, daß es meine Pflicht ſein wird, den väterlichen Bahnen zu folgen und ſeinen Tugenden als König und erſter Bürger Italiens nachzueifern. In dieſem erhabenen Augenblicke tiefſten Schmerzes ſtärke mich das Beiſpiel meines Vaters, des großen Königs, welcher verdient, Vater des Vater⸗ landes genannt zu werden, und gewähre mir Troſt die Kraft, die ich aus der Liebe und Ergebenheit des italieniſchen Volkes em⸗ pfange! Den beliebten und beweinten König überdauern die ſtaatlichen Einrichtungen, die er treu bewahrte u. in einer 22jähr. fleckenloſen Regierung zu unerſchütterlichen machte. Dieſe Ein⸗ richtungen, welche mir durch die Tradition meines Hauſes heilig ſind und weil ich ſie als Italiener glühend liebe, werden, wenn ſie mit feſter, ſtarker Hand gegen jede Antaſtung und Gewaltſamkeit, woher ſie auch kommen möge, geſchützt werden, deß bin ich ſicher, das Glück und die Größe Italiens verbürgen. Es war der Ruhm meines Großvaters, Italien ſeine Einheit und Unabhängigkeit gegeben zu haben, es war der Ruhm meines Vaters, über die Er⸗ haltung desſelben mit Eifer gewacht zu haben, das Ziel meiner Regierung iſt durch die unvergänglichen Erinnerungen vorgezeich⸗ net. Möge Gott mir helfen, die Liebe meines Volkes mich ſtärken, damit ich meine geſammte Fürſorge als König dem Schutze der Freiheit und der Vertheidigung der Monarchie widmen kann, welche durch unlösliche Bande zum Heile des Vaterlandes vereinigt ſind. Italiener! Widmet dem geheiligten Andenken Humberts von Savoyen Thränen! Haltet es in Ehren, ihr, die ihr bei der bitteren Trauer meines Hauſes gezeigt habt, daß ihr auch diesmal dieſelbe als Trauer in eurem Hauſe betrachtet. Dieſe Gemeinſchaft der Gedanken Und Empfindungen wird wie bisher auch in Zukunft der ſicherſte Schutzwall meines Königthums und die beſte Bürgſchaft der Einheit des Vaterlandes ſein, die ſich ausdrückt in dem erhabenen Namen des unantaſtbaren Rom des Sinnbildes der Größe und des Unterpfandes des un⸗ verſehrten Beſtandes Italiens. Dies iſt mein Glauben und mein Streben als Bürger und König. König Humberts letzter Lebenstag Mailänder Journale erzählen aus Hofkreiſen: König Hum⸗ zert war bekanntlich ſehr ſchweigſam und ernſt, aber am Tage des Attentats ausnahmsweiſe ſichtlich fröhlichſter Laune und bei beſonders gutem Humor. Er ging im Park ſpazieren, beſuchte dann die Stallungen und ſprach mit ſehr vielen Perſonen. Als er zum Turnerfeſt fuhr, rauchte er eine Cigarette, was er ſchon monatelang nicht gethan hatte. Auf dem Feſtplatze war er un⸗ gewöhnlich heiter; man hörte ihn die Melodien, welche die Kapelle ſpielte, mitſummen. Als er den Wagen beſtieg, lächelte er noch dem Publikum zu. Dann, als er, von Bresci getroffen, ſich im Wagen aufrichlete, warf er dem Mörder einen fürchterlichen Blick zu, lang und ſtechend, einen Blick, von dem die Leute, die ihn wahrgenommen haben, ſagen, daß er wahrhaft furchtbar und ihnen unvergeßlich iſt. rrrr. dem Willen der Im Sterbezimmer. Das Zimmer, ſo wird einem Wiener Blatte berichtet, iſt mäßig groß und mit einem Alcoven verſehen. In dieſem Alcoven wurde ein Altar errichtet, um den herum mächtige Kerzen bren⸗ nen. Bis in die Mitte des Zimmers hineinragend, ſteht an der linken Längswand das breite Bett des Königs, das gleich allen übrigen Möbeln aus Mahagoniholz iſt. Das Bett iſt leer. Der Leichnam des Königs ruht auf einer Art von Holzpoſtament, das vollſtändig von Eis ausgefüllt iſt, welches alle zwanzig Minuten gewechſelt wird. Auf dieſem Eis lager iſt der Leichnam des Königs gebettet und ganz mit einem weißen ſublimatgetränkten Tuch bedeckt. Nur der Kopf liegt frei. Dieſe Vorſichtsmaßregeln waren unbedingt nöthig, um die raſch um ſich greifende Zerſetzung des Leichnams zu verhindern, zumal bekanntlich die Königin⸗ Wittwe ſich der Prozedur der Einbalſamfrung widerſetzte und nicht geſtattete, daß der Leichnam ihres verblichenen Gemahls mit einem Meſſer berührt werde, was ja bei der Einbalſamirung ge⸗ ſchehen müßte. In der Ecke des Zimmers ſteht ein mächtiger elektriſcher Ventilator, um beſtändig friſche Luft zuzuführen. Am Lager des Königs ſtehen zwei Adjutanten als Wachen. Zu beiden Seiten des Zimmers ſieht man zahlreiche Blumenſtöcke; auch auf die Decke, die über den Leichnam gebreitet iſt, ſind Blumen ge⸗ ſtreut. Auf der Bruſt liegt ein kleines ſchwarzes Krucifin. Die Geſichtszüge des Todten ſind gut konſervirt. Der Ausdruck iſt der⸗ ſelbe gütige, der den König auch im Leben auszeichnete. Man glaubt vor einem Schlafenden zu ſtehen.. Nur wenige Perſonen weilten im Gemache, das wir nach einigen Minuten verließen, tief erſchüttert durch den Anblick des Todten und die ungewöhn⸗ liche Scenerie, die kaum jemals ein Raum aufgewieſen, welcher die ſterblichen Reſte eines Königs umſchloß. Beim Verlazſen des Königsſchloſſes fielen uns an den hohen Mauern, welche den Park einfrieden, dunkelgelbe Plakate auf, Einladungen zum Be⸗ ſuch jenes„Concorso da ginnastica“ am 29. Jult, bei welchem König Humbert ſein Leben laſſen mußte. Die vielbeſprochenen Plakate kleben noch jetzt am königlichen Schloß. 5 Das Attentat auf den Schah von Perſien iſt von der Senſationsluſt der Pariſer Reporter mit Einzelheiten ausgeſchmückt worden, die den Schah ſofort zu einem Helden von ebenſo großer Körperkraft, wie Kaltblütigkeit ſtempeln, da ſie ihn ſelbſt den Attentäter an der Gurgel greifen und bewältigen ließen. Ganz ſo iſt es nun nicht geweſen, doch iſt es Thatſache, daß der Schah ſich von echt orientaliſcherRuhe und Gelaſſenheit zeigte, obwohl er den Revolver des Attentäters auf Armslänge auf ſich gerichtet ſah. Jetzt veröffentlichen die Blätter den Bericht des Generals Parent, der den Schah in ſeinem Wagen be⸗ gleitete und der u. a. Folgendes enthält: Links vom Schah ſaß der Großweſir, rechts der Hofminiſter. Letzterer hielt zuerſt die rechte Hand des Angreifers feſt, dann griffen auch der Großweſir und ich ſelbſt zu. Dadurch wurde der Hofminiſter von dem Re⸗ volver unmittelbar bedroht, doch gelang es ihm, die Waffe dem Angreifer zu entwinden. Inzwiſchen machten Soldaten und Polizei den Kerl dingfeſt. Der Wagen ſetzte, von zwei radelnden Poliziſten begleitet, ſeinen Weg fort. Da mir dieſer Schutz un⸗ genügend ſchien, winkte ich zwei Offizieren, die von einem Spa⸗ zierritt aus dem Bois de Boulogne zurückkehrten, und dieſe ſchloſſen ſich dem Zuge an. Der Schah bewies während des Atten⸗ Der zweite König Italiens iſt todt. Er, der tapfere Soldat, der ———— Gemäß Verabredung. Engliſcher Roman von J. Marsden Sutceliffe.. Uebertragen und bearbeitet von F. Red. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) „Und was wäre das?“ fragte er düſter. „Laß ſie von in ſolchen Sachen erfahrenen Leuten ſuchen. Sobald ihre Adreſſe gefunden iſt, werde ich mich mit ihr zunächſt ſchriftlich in Verbindung ſetzen, iſt ſie gewillt, auch mündlich. Lehnd ſie dann ab, dann mußt Du als Mann das ſelbſt herauf⸗ beſchworene Ungemach tragen und ihr endgiltig entſagen. Denke doch nur, welches Schauſpiel Du der Welt böteſt. Ein Mann, der ſeine Gattin verfolgt, nur weil ſie eben ſeine Frau iſt! Du Haſt ihr ſchon viel zu viel Unrecht zugefügt, als daß Du Dich noch zu ihrem Verfolger aufwerfen dürfteſt.“ So ſchwer es Reginald wurde, ſchließlich mußte er ſich der beſſeren Einſicht ſeiner Schweſter fügen. Er reiſte mit ihr nach England zurück. Innerlich erfüllte ihn aber noch immer ein ſchlimmer Zorn gegen Winfriede, und das wurde durchaus nicht beſſer, als ſeine Spione keine Spur von ihr zu entdecken ver⸗ mochten. Sie war und blieb ſeit der Flucht aus Madame Faverts Haus verſchwunden. Der heimlich an ihm nagende Groll verhinderte indeß Reginald keineswegs, ſeinen ſonſtigen Lebensgewohnheiten nach⸗ zugehen. Er war in London geblieben unter dem Vorwande ununterbrochener Verbindung mit dem nach Winfriede forſchen⸗ den Geheimagenten, in Wirklichkeit aber, um ſeiner Leidenſchaft, dem Spiel zu fröhnen. Beſonders Baccarat zog ihn an. Er Halte einen übel berüchtigten Klub gefunden, wo dieſes Spiel mit 92) beſonders hohen Einſähen geſpielt wurde. Dort wurde er ein recht häufiger Gaſt. Eines Abends, als das Spiel in vollſtem Gange war, ſtürzte ein Kellner herein mit der Meldung, der Klub ſei von der Polizei umſtellt. Alles ſtürmte nach den Ausgängen, nur um ſich zu über⸗ zeugen, daß jeder Weg der Flucht verſperrt war. Die Polizei drang ein und erklärte die ſämmtlichen Anweſenden für ver⸗ haftet. In dieſem Augenblick wurde das Gas ausgedreht und es entſpann ſich ein von beiden Seiten ſehr heftig geführter Kampf, Mann gegen Mann. Die in das Zimmer eingedrungenen Poliziſten wurden arg bedrängt und konnten daher ihre Laternen nicht brauchen. Die Polizei aber hatte, um den ſchon lange über⸗ wachten Klub gründlich auszuheben, ihre Maßregeln ſehr um⸗ faſſend getroffen. Der Sieg war ihr ſicher, trotz der verzweifelten Gegenwehr der Spieler, welche ihre letzten Kräfte aufboten, um nur der Schande der öffentlichen Bloßſtellung zu entgehen. In dem heißen Ringen war mehr als Einer zu Boden geſtürzt. Als endlich Licht geſchaffen worden war, und Sieger und Beſiegte ſich aihemlos gegenüberſtanden, hatten ſich die Geſtürzten alle wieder erhoben, bis auf Einen, der ſtill und regungslos mit dem Kopf an der Kante des Marmorkamins auf dem Boden ausgeſtreckt lag. Eine Lache Blutes bedeckte den Teppich. Die Anweſenden erkannten in dem Verwundeten den Baron Deniſon. Ein als Heilgehilfe ausgebildeter Poliziſt legte einen Nothverband an, ein Anderer wurde nach einem Arzte ausgeſandt. Dieſer kam bald herbei und beſtimmte, daß der Verwundete zum nächſtgelegenen Spital gebracht würde. Dem Polizeiinſpektor ſagte er auf deſſen Frage, daß er die Verwundung in Folge der Begleiterſcheinungen für äußerſt gefährlich erachte. „Es kann ja noch ein paar Tage dauern, wer kann das wiſſen,“ ſo meinte er,„aber ich glaube, der Termſte le letzte Reiſe bald an.“ Klaus ſoß ſpät Abends in ſeinem Zimmer, rauchte und überdachte die Ereigniſſe der letzten Tage. Plötzlich glaubte er das Rauſchen ſich raſch bewegender Frauenkleider zu vernehmen. Als er ſich umwandte, ſah er zu ſeinem größten Erſtaunen Ladiy Pole vor ſich ſtehen. Sie war ſichtlich in höchſter Erregung. Als ihr Mantel ihr von den Schultern glitt, erſah Klaus aus dem tief ausgeſchnittenen Kleide und dem angelegten Schmuck, daß die Gräfin plötzlich aus einer Geſellſchaft aufgebrochen und zu ihm geeilt ſein mußte. Klaus wollte ihr einen Stuhl herbeiholen, doch wehrte ſie ab. „Wo iſt Lady Deniſon? Können Sie mir nicht ſagen, wo ſte zu finden iſt?“ ſtieß ſie athemlos hervor. „Aber Gräfin, Ihnen, der Schweſter Reginalds, ſoll ich die Adreſſe ſeiner Frau geben?“ „Foltern Sie mich nicht länger. Ich komme ſoeben von ihm, er iſt tödtlich verwundet, die Aerzte zweifeln an ſeinem Auf⸗ kommen. Er hat nach Winfriede gefragt. Vielleicht liegt er jetzt ſchon im Sterben. Jetzt ſollte ſein Weib trotz Allem zu ihm kommen.“ So bitter auch Klaus den Mann haßte, der Winfriede ſo Schwers angethan halte, dieſe ſo unerwartet kommende, ſo ſchlimme Kunde erſchütterte ihn. Er ſagte der Gräfin, Lady⸗ Deniſon weile in Glen⸗Orloch bei ſeiner Mutter. 5 „Dann „O weh, ſo weit weg!“ rief Lady Pole traurig. wird ſie wohl kaum mehr zur rechten Zeit hier ſein können“ „Wir wollen das Beſte hoffen, ich werde ſofort tele⸗ graphiren.“ Thränen ſtanden in den Augen der Gräfin, Thränen heißen Dankes, dem mit Worten Ausdruck zu geben, ihre Sümm⸗ augenblicklich nicht fähig war. Wie wunderbar iſt dieſe Jiebg 27 Seite: tals die größte Kalſßlüfigkeit Er lachte ſogar, indem er fagle: Sie hal Sie haben keine Zeit gefunden, Ihren Degen zu gebrauchen. Die Menge jubelte Sr. Majeſtät zu, als ſie den Mörder in den Händen der Polizei ſah. Man erzählt, daß der Schah, als ihm die Nachricht von der Ermordung König Humberts mitgetheilt wurde, geſagt habe: Der Mörder kann nur ein Irr⸗ ſinniger geweſen ſein! Als er ſich nach dem Attentat zum Zeichen, daß er unverletzt ſei, der Menge gezeigt hatte, ſetzte er ſich mit den Worten:„noch ein Irrſinniger, es ſcheint, daß dieſe Sorte nicht ſelten iſt.“ Dem General Parent hat der Schah, der Köln. Ztg. zufolge, den Großkordon des perſiſchen Löwen⸗ und Sonnen⸗ ordens verliehen. Die Perſon des Mörders iſt nunmehr feſtgeſtellt. Er heißt Frangois Salſon, iſt Paſtetenbäcker und wurde in Montlaur im Departement Aveyron geboren. Im Jahre 1894 wurde er wegen anarchiſtiſcher Umtriebe zu 3 Jahren Ge⸗ füängniß und im Jahre 1899 wegen Todtſchlags zu 8 Monaten Gefängniß verurtheilt. Man hat die Identität auf anthro⸗ pometriſchem Wege nach dem Bertillonſchen Syſtem feſt⸗ geſtellt. Der Mörder gab zu, der Betreffende zu ſein, als welchen man ihn feſtſtellte. Es ergab ſich, daß das Militärtaſchentuch, das bei ihm gefunden wurde, einem Bauernburſchen gehört haben muß, dem es wohl geſtohlen worden iſt. Salſon ſtand auf der Eiſte der gefährlichen Anarchiſten und war bis zum Jahre 1895 beobachtet worden, dann verlor man ſeine Spur und man nimmt an, daß er dann ſeiner Militärpflicht genügt hat. Noch immer bleibt er ſtumm, wenn man ihn über das Attentat ſelbſt fragt, doch gefällt er ſich darin, ſeine anarchiſtiſchen Theorieen zu entwickeln. Er ſagte, wenn er den Schah hätte tödten können ohne verhaftet zu werden, würde er ſich alsdann an den Zaren gemacht haben. Der Schah von Perſien wohnte geſtern in Beglei⸗ tung des Kriegsminiſters der Truppenbeſichtigung in Vincennes bei und ſprach ſich im Verlaufe derſelben wiederholt über Ka⸗ vallerieangriffe und Manöver der Artillerie lobend aus. Nach der Beſichtigung nahm der Schah die Geſchoßfabrik in Augen⸗ ſchein. Aus Stadt und Tand. Maunheim, 4. Auguſt 1900. Badiſcher Eiſenbahnrath. II. Die Generaldirektion erwidert, daß bei der Ver⸗ und Entladung von Holz keineswegs dieſelben Schwierigkeiten vorlägen, wwie bei der Ver⸗ und Entladung von loſe in Heu oder Stroh ver⸗ packten Glas⸗ und Porzellanwaaren. Die Eiſenbahnverwaltung habe daher bisher den wegen Gewährung einer 24ſtündigen Lapefriſt ein⸗ gegangenen Wünſchen nicht entſprochen. Der Antrag des Herrn Baum werde übrigens nochmals geprüft werden. Dagegen werde es keinem Anſtand begegnen, für unverpackte glaſirte Thonwaaren(Ofen⸗ kacheln und dergl.) die gleiche Vergünſtigung wie für Glas⸗ und Por⸗ zellanwaaren einzuräumen. Dem Wunſch, von der Erhebung von Lager⸗ oder Plaßgeld abzuſehen, wenn das Gut wegen nicht recht⸗ zeitiger Bereitſtellung der Wagen zunächſt in dem Bahnhof oder in der Güterhalle abgeladen werde, ſolle verſuchsweiſe entſprochen wer⸗ den. Den Dienſtſtellen die Befugniß einzuräumen, von der Erhebung tarifmäßig verfallenen Standgeldes in gewiſſen Fällen abzuſehen, ſei nicht angängig, weil ſonſt die Möglichkeit einer ausreichenden Kontrolle Uber die richtige Handhabung der Beſtimmungen ſeitens der Stationen fehle und eine ungleichmäßige Behandlung der Intereffenten zu be⸗ 3555 ſei. Das Recht, karifmäßig verfallenes Standgeld nachzu⸗ aſſen, müſſe daher, wie bisher, der Aufſichtsbehörde vorbehalten werden. Daß hierbei weites Entgegenkommen geübt werde, müſſe gewiß ſeitens des verkehrstreibenden Publikums anerkannt werden. Was die Unterbrechung des Ladegeſchä durch das Rangiren an⸗ lange, ſo ſeien die Stationen angewieſen, das Rangirgeſchäft in den Ruhepauſen der Arbeiter vorzunehmen, dies laſſe ſich allerdings nicht immer durchführen. Immerhin ſollten die Stationen erneut darauf hingewieſen werden, daß ſie der Beſeitigung der Störungen des Lade⸗ geſchäfts durch das Rangiren fortgeſetzt größte Aufmerkſamkeit zuzu⸗ wenden hätten. Was die Ueberſchreikung der Ladefriſt beim Zu⸗ ſammentreffen mehrerer Wagenladungen für denſelben Abſender oder Empfänger anlange, ſo könne dies beim Verſandt dadurch vermieden werden, daß der Verſender nur ſo viele Wagen auf einen Tag beſtellt, als es ihm möglich ſei, zu beladen. Dem Wunſche, für die Station Baden die 24ſtündige Ladefriſt allgemein zuzugeſtehen, könne ſchon mit Rückſicht auf die beſchränkten Ladegeleiſe daſelbſt, deren Erwei⸗ terung nicht möglich ſei, nicht entſprochen werden. Bezüglich der Bahnhofverhältniſſe in Freiburg ſei zu bemerken, daß im Benehmen mit der Handelskammer daſelbſt Maßnahmen getroffen worden ſeien, durch die eine thunlichſte Beſeitigung der Ueberfüllung der Ladegeleiſe des Hauptbahnhofes erreicht werden ſolle. Nach Durchführung dieſer Maßnahmen würden wohl auch die allgemein beſtehenden Labefriſten für Freiburg angewendet werden können, was im Inkereſſe einer mög⸗ lichſt raſchen Abfuhr der zu be⸗ oder entladenden Güterwagen dringend erwünſcht ſei. Bei dem von Herrn Fuchs erwähnten Falle ſcheine eine unrichtige Anwendung beſtehender Beſtimmungen borzuliegen; a ſo lange der Frachthrief zu angekommenen Sendungen aus E der Frauen Welch' eigenartiges Geheimniß des Frauenherzens! erweiſen ſich die Männer dafür dankbare! Drei Tage darauf that Sir Reginald Deniſon ſeinen letzten Athemzug, überwacht von zwei Frauen, welche einander durch die wenigen an dieſem Sterbebette gemeinſam verbrachten Stunden ſehr nahe getreten waren. Er ſtarb, ohne ſeit dem Moment, in welchem er in plötzlich aufflackernden Bewußtſein„Winfriede!“ gerufen hatte, noch wieder ein Wort geſprochen zu haben. Regungslos hatte er da⸗ gelegen und offenbar nicht mehr erkannt, wer um ihn bemüht war. Und wie Fortſetzung folgt.) Buüntes Feuilleton. — Ueber Berliner Kindermoden ſchreibt man der„Köln. Botg.“: Wenn auch die Hängerform für unſere Kinder nach wie vor ſehr beliebt iſt, ſo verdienen doch auch andere Modelle der Beachtung. Kindlich arrangirte Taillen mit angeſetzten, durch breite Franſenſchärpen gezierten Röckchen, Buſenkleidchen und die Rierliche Niederrockform zu einer luftigen, bauſchigen Batiſttaille Wirkeg allerliebſt. Pliſſirte Kleidchen, deren reizende Stofffülle die Geſtalt ſo graziös hervorhebt, werden durch breite Spitzen⸗ kragen oder flatternden Bandſchmuck noch gehoben. Das farbige Unterkleidchen, das durch Spitzeneinſätze und Säumchenbatiſt J9 reisvoll hindurchſchimmert, ſpielt beſonders für Hängerchen ne große Rolle. Wie allerliebſt ſtimmt dazu die ſchleifen⸗ geſchmückte, durch breite Bindebänder gehaltene Schutenform des Rerlich verflochtenen Strohhutes, unter der ein Kindergeſichtchen Jo lieblich hervorlugt. Mit bunter Franſe verſehene weiße Sei⸗ denſchärpen winden ſich faltig um breitkrempige Baſthülte, end welchem Grunde auf der Station nicht eingetroffen ſei und zu den verworfenſten, unwürdigſten Männernſ Mannhelm 4. Aitguſt⸗ General Anzeiger⸗ alſo auch nſchf eingelöſt werden könne, beginne auch die Entladefriſt nicht zu laufen. Herr Ettlinger erklärt, man könne der Wagen nicht verhüten, weil letztere ſeitens e waltung nicht immer auf den gewünſchten Zeitpunkt geſtellt würden. Redner he im Auge zu behalten. Was die Bahnhof⸗ das Zuſan verh ſſe in Baden betreffe, ſo ſollte, gerade weil die Ladegeleiſe beſchränkt ſeien, die 24ſtündige Ladefriſt ſtanden werden. Der Herr Miniſter egnet, d das nicht angängig ſei. Man könne mit Rückſicht auf die beſchränkte Gleisanlage dem ver⸗ kehrstreibenden Publikum keine Zugeſtändniſſe machen, welche die Ab⸗ wickelung des Dienſtes noch mehr erſchwere. Herr Baum weiſt hinſichtlich der Erklärung der Generaldirek⸗ tion, daß die für Porzellan⸗ und Glaswaaren vorliegenden Verhält⸗ niſſe für Holz nicht gegeben ſeien, darauf hin, daß wenn auch das Ein⸗ und Ausladen von Holz nicht ſo zeitraubend ſei, als von Glas⸗ und Porzellanwaaren, hier der ſtärkere Verkehr in Betracht komme. Herr Meier beklagt unter Anführung einzelner Beiſpiele den Mangel an Fuhrleuten, ſowie die großen Terrainſchwierigkeiten in Pforzheim, die in vielen Fällen d tzeitige Be⸗ und Entladen der Wagen unmöglich machten. Dazu kämen die ungünſtigen Bahnhof⸗ verhältniſſe, Störungen des Ladegeſchäfts durch das Rangiren der Wagen, das Zuſammentreffen mehrerer Wagenladungen für denſelben Empfänger, ſowie der Mangel an Platz. Die Verhältniſſe in Pforz⸗ heim ſeien derart, daß man dort mit den jetzigen Ladefriſten nicht wohl auskommen könne. Redner bittet, in ſolchen Fällen Ausnahmen zuzulaſſen. Für die Sägewerkbeſitzer und Holzhändler ſeien die Lade⸗ friſten ebenfalls unzureichend. Ferner ſei zu berückſichtigen, daß ein Empfänger nicht ſelten gleichzeitig an den beiden Bahnhöfen in i n Güter abzuholen habe. Alle dieſe Schwierigkeiten würden noch dadurch vermehrt, daß in Pforzheim für außergewöhnliche Fälle keine Fuhrwerke zu bekommen ſeien. Der Herr Miniſter ſtellt feſt, daß die neuen Beſtimmungen über die Ladefriſten, nachdem die Mehrzahl der Eiſenbahnrathsmit⸗ glieder ſich mit denſelben einverſtanden erklärt hätten, beibehalten werden ſollen. Es wird dabei die Zuſicherung abgegeben, daß in der Behandlung der Standgeld⸗Reklamationen wie bisher eine möglichſt milde Praxis eingehalten werden ſolle, namentlich wenn die Friſtüber⸗ ſchreitungen durch ungünſtige Verhältniſſe verurſacht ſeien und wenn ein empfindlicher Wagenmangel beſtehe. Den Stationen die Be⸗ fugniß einzuräumen, von ſich aus von der Erhebung tarifmäßig ver⸗ fallenen Standgeldes abzuſehen, ſei nicht thunlich. Nachdem der zweite Punkt der Tagesordnung: Mittheilung der Generaldirektion über den Nachtrag VII zum Verzeichniß der Aus⸗ nahmetarife ohne Diskuſſion erledigt worden war, begann die Be⸗ rathung des Winterfahrplans 1900⸗1901. Die Großherzogliche Garten⸗ und Obſtbau⸗ ſchule für Frauen und Mädchen zu Schwetzingen. .N. In dem Beſtreben, der Haustochter und Hausfrau ein neues Thätigkeitsfeld und gegebenen Falls auch eine Einnahmequelle zu eröffnen, hat Ihre Königliche Hoheit die Großherzogin in dem weltbekannten Schloßgarten zu Schwetzingen eine Garten⸗ und Obſtbauſchule für Frauen und Mädchen errichtet. Schwerlich hätte für die Anſtalt ein geeigneterer Platz ge⸗ funden werden können, Durch inneren Ausbau eines Theiles des alten Orangeriegebäudes ſind 18 Räumlichkeiten gewonnen worden, welche der Schule dienen. Auf der Südſeite der Anſtalt liegt der Blumen⸗, Gemüſe⸗, und Obſtgarten, rings von Waſſer umgeben und zum Gartenbaubetrieb wie geſchaffen. Auf der Nordſeite ſchweift der Blick in Beſtände von alten und ſeltenen Bäumen, in das Arboretum, welches dem Publikum nicht zugänglich und deswegen als Erholungsplatz für die künftigen Schülerinnen beſonders geeignet iſt. Die Anſtalt will keine eigentlichen Gärtnerinnen heranbilden, ſondern Hausfrauen und ſolche, die es werden wollen, mit demjenigen Wiſſen in der Gartenkultur ausrüſten, das nothwendig erſcheint, um auf dem Lande und in kleinen Städten je nach Größe des zur Ver⸗ fügung ſtehenden Gartens das Leben angenehmer zu geſtalten, die eigene Hauswirthſchaft zu fördern der auch aus dem Gartenbau beſſere Einnahmen zu erzielen, als etzt meiſtens der Fall iſt. Ferner ſoll den Mädchen beſſerer Stände Gelegenheit geboten werden, ſich kheoretiſche und praktiſche Kenntniſſe im Gartenbau und den damit zuſammenhängenden Gebieten zu erwerben, zu welchem Zwecke Spezialkurſe abgehalten werden. Der ordentliche Lehrgang dauert ein Jahr; die Schülerinnen er⸗ halten Wohnung und Koſt in der Anſtalt, ſo daß der gemeinſame Haushalt auch Gelegenheit zur praktiſchen Unterweiſung in der Haus⸗ haltungsführung ergibt. Der Lehrplan umfaßt neben den eigentlichen Gartenbaufächern, der Bienenzucht und den zum Verſtändniß des Fach⸗ unterrichts nothwendigen Lehrgegenſtänden auch alle diejenigen Gegen⸗ ſtände, deren Kenntniß für eine tüchtige Hausfrau vom Lande er⸗ wünſcht erſcheint. Alle Arbeiten in Haus und Garten werden durch die Schillerinnen ausgeführt und zum Lehrzweck gemacht. Die Schule ſteht unter der Leitung des Hofgärtners und der Haushalt wird durch eine Hausmutter geführt; außerdem ſind an der Anſtalt thätig: Eine Induſtrielehrerin, ein Arzt und zwei Reallehrer; die religiöſe Anregung der Schülerinnen iſt Sache der Geiſtlichen, welche zu dieſem Zwecke beſondere Erbauungsſtunden abhalten werden. Um die Zuſammengehörigkeit der Schülerinnen auch äußerlich zum Ausdruck zu bringen, werden Werktags⸗ und Arbeitskleider aus gleichem Stoff und nach gleichem Schnitt getragen. Stoff⸗ und Schnittmuſter liefert die Anſtalt zum Selbſtkoſtenpreis. Die Hausordnung bezweckt vor allen Dingen, die Jöglinge peinliche Ordnung, Gewiſſenhaftigkeit, Pflichterfüllung und genge Zeiteintheilung Die Eröffnung des erſten ordentlichen Kurſes findet Anfangz November ſtatt. Vom 21. bis 31. Auguſt ds. Js. wird bei auz⸗ reichender Zahl von Anmeldungen ein Obſtverwerthungskurs ſtall⸗ Nähere enthalten. Genaueren Aufſchluß über die Schule gibt das von Großh. Hof⸗ gärtnerei Schwetzingen zu beziehende Statut. Hoftrauer. Wegen Ablebens des Herzogs Alfred von Sachſen⸗ Coburg und Gotha legt der Großherzoglich badiſche Hof Trauer auf 21 Tage bis zum 23. Auguſt einſchließlich an, und zwar vom 3. bis 9. Aug. nach der., vom 10. bis 23. Aug. nach der 4. Stufe der Trauerordnung. Ernennung. Der Großherzog hat dem Privatdozenten füͤr pharmazeutiſche und mediziniſche Chemie an der Univerſitätf reiburg Dr. Wilh. Autenrieth den Charakter als außerordentlicher rofeſſor verliehen. Berſetzungen. Verſetzt wurden: Autsregiſtrator Anton Leinz in Eberbach zu Großh. Bezirksamt Lahr und Polizeiaktuar Friedrich Diefenbacher in Pforzheim als Regiſtrator zu Großh, Bezirksamt Eberbach Kanzleiſekretär Hermann Krauß in Lahr zu Großh. Bezirksamt Pforzheim, Stationsverwalter Theodor Ziegen⸗ Karlsruhe, Stationsverwalter Auguſt Weis in Albbruck nach St, Ilgen, Eiſenbahn⸗Expeditionsaſſiſtent Adam Schuhmacher in Schwetzingen nach Graben⸗Neudorf verſfetzt. Zum Tode des Königs von Italien. Der Königl. Ital, Miniſter des Auswärtigen, Marquis Visconti Venoſta, hat das hieſige General⸗Conſulat telegraphiſch beauftragt, allen denjenigen, welche durch ihre Beileidsbezeugung an der Trauer des ital, Volfs theilgenommen, den Dank der ital. Regierung auszudrücken. Die Einzeichnungsliſte liegt auf dem Conſplat noch auf. Am Tage der dienſt ſtattfinden. werden. “Mauuſchaften des Beurlaubtenſtandes für China. Nach neuerlich ergangener Verfügung dürfen ſich Unteroffiziere und Mann⸗ ſchaften des Beurlaubtenſtandes für den Dienſt in China freiwilllg melden. Dieſe Mannſchaften ſollen im Bedarfsfalle zum Nachſchub für die Formation des oſtaſtatiſchen Expeditionskorps verwandl werden. Sie erhalten im Falle ihrer Einberufung das Kapitulations⸗ handgeld ſowie einen Zuſchuß zu ihrer Löhnung. Etwaige Reflektanten von guter Führung haben ſich bis zum 12. d. Mts. beim Bezirks⸗ kommando Mannheim zu melden. * Liebesgaben für unſere Truppen in China. Belm Berlin 50000 Cigarren und 20 000 Cigaretten dem Komitee ur Verfügung.— Die Pilſener Genoſſenſchaftsbaueret in Pilſen hat ihren Vertreter für den überſeeiſchen Export Johannes Ed. Jepp in Hamburg angewieſen, unſeren nach Oſtaſten ausziehenden Truppen die Liebesgabe von 100 Kiſten, zu je 50 Flaſchen, ihres Original Pilſener Bieres mit auf den Weg zu geben. Der neue Schöffengerichtsſaal. Am nächſten Dienſtag wird in dem bisherigen ſehr beſchräukten Schöffengerichtsſaal die letzte Sitzung ſtaltfinden und am Mittwoch erfolgt die erſte Sitzung dem neu hergerichteten Schöffengerichtsſaal im alten Gymnaſtumsbauß Der bisherige Schöffengerichtsſaal wird für weitere Amtsgerichts abtheilungen Verwendung finden. Maunheim⸗Ludwigshafener Verein zur Erbauung eines Krematoriums. In der am letzten Dienstag Abend Abgee außerordentlichen Generalverſammlung dieſes Vereins wurde det vom Vorſtand vorbehaltweiſe mit dem Stadtrath abgeſchloſſene Ver⸗ trag, wonach das Krematorium in das Gigenthum der Stadt Mann⸗ heim übergeht, einſtimmig genehmigt. Laut dieſem Vertrag verpflichtet ſich die Stadt, den Betrieb des Krematoriums durch Organe der Friedhofverwaltung in die Hand zu nehmen, von jeder Verbrennung einen an den Verein abzuführenden Zuſchlag von M. 20.— behufs allmählicher Tülgung der Autheilſcheine zu erheben und, wenn früher oder ſpäter Verhältniſſe eintreten ſollten, welche zu einer finden, über deſſen Einzelheiten die beſonderen Bekanntmachungen daz We hain in. St. Ilgen unter Ernennung zum Güterexpeditor nach Beiſetzung in Rom wird in der Jeſuitenkirche hier ein Trauergottes⸗ Tag und Stunde werden noch bekannt gegeben deutſchen Hilfskomitee für Oſtaſien laufen Geldſpenden und Liebes⸗ gaben recht zahlreich ein; ſo ſtellte u. a die Firma Carl G. Gerold⸗ Einſtellung des ſtädtiſchen Betriebes nöthigen ſollten, das Kre matorium wieder an den Verein oder deſſen Ae zu Eigenthum zurückzugeben. die Beſtimmung des§ 14 der Statuten, wongch vor Ende Dezember 1905 eine Auflöſung des Vereins nicht erfolgen kann, zu ſtreichen, des VBereins mit dem Verein für Feuerbeſtattung Mannheim⸗Ludwigs hafen herbeizuführen, da ein Fortbeſtehen zweier Vereine neben⸗ einander von dem Augenblick an, wo das Krematorium dem Betrieb üvergeben ſein wird, nicht mehr nöthig erſcheint. Zu erwähnen iſt noch, daß das Krematorium in Betrieb genommen werden kann, ſobald die nöthigen ortspolizeilichen Vorſchriften hierfür ergangen ſein werden. * Der Mietherverein Maunheim hat jetzt eine Mitglieder⸗ zahl von nahezu 1900 aufzuweiſen. Zur Begquemlichkeit derjenigen Mitglieder, die in letzter Zeit umgezogen ſind oder aus einem ſonſtigen Grunde noch keine Gelegenheit zur Entrichtung ihrer Beiträge gehabt haben, ſollen in den verſchiedenen Stadttheilen Zahlſtellen zur Entrichtung nicht abgeholter Beiträge eingerichtet werden, bei denen auch Wohnungsveränderungen und Beſchwerden vorgebracht werden können. Es ſei bemerkt, daß zur Erleichterung des Eintritts die Friſt für den unentgeltlichen Eintritt um zwei Monate, bis zum 1. Okt. perlängert worden iſt. Es darf daher noch eine weitere ſtarke Zu⸗ nahme der Mitgliederzahl erwartet werden, zumal wenn die bereits vorhandenen Mitglieder auch ferner kräftig für den Verein wirken d den ſtets eleganten Florentiner große weiße Federn um⸗ nicken. Bunt karrirte Seidentellermützchen werden zum leichten Stoffmantel durch unternehmend ſchräg geſteckte Poſen vervoll⸗ ſtändigt und gehoben u. wirken ſehr hübſch und kindlich. Weniger möchte man dies von den Verſuchen behaupten, die Faltenröcke auch auf das jugendliche Alter zu übertragen. Annehmbarer er⸗ ſcheinen die gefältelten Mäntel für Kinder, die in leichtem Tuch allerliebſt ausfallen. Breite Schulterkragen ſorgen für ein jugendliches Gepräge, während die unten ausſpringende Stoff⸗ weite recht kleidſam iſt, auch in ihrer an die„Großen“ gemahnen⸗ den Weiſe. Für größere Mädchen ſind die Piquskoſtüme in Boleroform recht vortheilhaft und mit farbig geſtreiften Stoff⸗ blenden wirkungsvoll, ohne aufzufallen. Weiße, oder noch neuer und beliebter, hellgraue Stiefelchen ſind für unſere kleinen Mode⸗ Kleinen, ſchwarze oder zum Lederton der Stiefel paſſende Seiden⸗ ſtrümpfe für größere Mädchen gehören ebenſo zur Sommeraus⸗ ſtattung wie ein zur Toilette paſſendes oder blüthenweißes Schirmchen mit Franſenumrahmung und einem zierlichen, in irgend ein luſtiges Gethier aus Elfenbeinmaſſe endigenden Stöckchen. Weniger anſpruchsvoll zeigt ſich ſcheinbar die männ⸗ liche Jugend. Aber nur ſcheinbar; denn dieſe mit langen Hoſen gearbeiteten weißen oder dunkelblauen Seekadettenanzüge be⸗ dingen vorzügliche Stoffe und einen tadelloſen Schnitt. Aber dafür braucht die Auswahl nicht groß zu ſein, und der Knabe im flotten Matroſenanzug wird ſtets fein und patent ausſehen. Sehr kleidſam ſind auch die zum dunkelblauen Pluderhöschen ge⸗ tragenen, ganz kurzen und ziemlich engen, gefalteten Knaben⸗ blouſen aus Tennisſtoff, die oben mit einem kleinen Umlege⸗ kragen verſehen ſind, unten mit einem Stoffgurt endigen. Der weiße Waſchhut mit hohem, beliebig eingedrücktem Kopf und breiter aufgeſchlagener Krempe ſteht einem friſchen Knabengeſicht Überhaupf etwas gut ſtehen darf.— Im Augenblicke, da noch die ganze Welt in einem Blumen⸗ und Aehrenkranz vor unſerem Auge liegt und Alles ſchwelgt im Sommerſonnenlicht und fröh⸗ licher Farbenpracht, will wohl noch Niemand etwas hören von neuen Herbſtmoden. Und doch bedingt eine Reiſe an die See ſo⸗ angebrachten Einſchnitten im Stoff untergeſteppt werden, ſind abſchluß. Praktiſch und kleidſam und die dem beliebten hoch⸗ ſtehenden Mantelkragen eingeknöpften, zu dichten Tollfalten ge⸗ liebliche Folie bieten. — Ein furchtbares Abenteuer, dem Mr. Ryall, ein he⸗ kannter Polizeiinſpektor, auf einer Reiſe in Oſtafrika zum Opfer fiel, wird jetzt bon einem Mitreiſenden in der„Caſtafrican und Uganda Mail“ erzählt. Der Zug war von Mombaſa nach Kimg gekommen. Hier hörte Mr. Ryall, daß ein Löwe ſich in einer Entfernung von 200 Pards befinde. Er löſte ſeinen Corridor⸗ Wagen los, begab ſich zu einer anderen Abtheilung des Zuges, in der ſich Heubner, Parenti und der Erzähler dieſes Abenteuers be⸗ fanden, um mit dieſen das Thier zu ſuchen. Die drei Männer ſchloſſen ſich Ryall an, aber die Jagd hatte keinen Erfolg. Da in jeder Nacht nahe der Station ein vernehmliches Brüllen er⸗ tönen ließen, entſchloſſen ſie ſich, in dem abgelöſten Wagen, der ſo gut, wie es der Mannesſtolz nur zuläßt, daß einem Knaben auf ein Nebengleis ausrangirt wurde, auf Wache zu bleiden. Un unten etwa 80 Centimeter breit, nach oben ſpitz verlaufend und verleihen dem Umhang einen reizend wellenförmigen Rand⸗ ihm aber wiederum der Stationsvorſteher ſagte, daß zwei Löwen Weiter wurde einſtimmig beſchloſſen, Hiermit wird bezweckt, die Möglichkeit zu ſchaffen, eine Verſchmelzung wohl wie ins Gebirge ſchon wärmende Hüllen für kühlere Abende, Das Golfcape erfreut ſich für dieſe Zwecke einer forldauernden Beliebtheit, zeigt aber in reizvollen, einen Volant nachahmenden Zwickeleinſätzen am unteren Rande ein neues Gepräge. Die etwa 25 Centimeter langen Zwickel, die in gleich weiten Entfernungen N. ordneten Taffetrüſchen, die, in zarten Farben gewählt, ebenſo leicht auswechſelbar ſind, als ſie dem Geſicht ihrer Trägerin eine eee ge aß zenalhe fangz aus⸗ ſtatt⸗ n das Hof⸗ chſen⸗ rauer vom Stufe n ffür eiburg feſſor Anton aktuar Broßh, ihr zu egen⸗ We nach h St. er in Ital. t das nigen, Volls Die je der zottes⸗ geben Nach Nann⸗ willig ſchub vandt tions⸗ anten zirks⸗ Beim tebes⸗ erold⸗ mitee eines ltenen e der Ver⸗ Nann⸗ lichtet e der anung dehufs wenn einer Kre⸗ oſſen, ember ichen, Izung wigs⸗ teben⸗ etrieh en iſt kann, ungen eima iner dor⸗ 3, in be⸗ nner wen Maunheim, 4. Auguſt 2 General⸗ Anzeiger. 3. Seite. werden. Ueber die in nächſter Zeit abzuhallende Miiglieder⸗ verſammlung, die mit Rückſicht auf die Jahreszeit etwas hinaus⸗ geſchoben werden mußte, werden die Mitglieder durch Inſerate näher anformirt werden. * Kein ſonderlich ſchönes Auguſtwetter prophezeit Falb, deſſen Vorausſagungen allerdings gewöhnlich nicht einzutreffen pflegen. Hören wir, was Falb ſagt: In dieſem Monat wird ein auffallend ni iger Thermometerſtand die Regel ſein; kaum daß die Wärme überhaupt je die normale Höhe erreicht. Vom 1. bis 5. kommen zahlreiche Gewitter mit ſtellenweiſe beträchtlichen Nieder⸗ ſchlägen, wobei es kalt und ungemüthlich iſt; vom 6. bis 11. nimmt der Regen ab, verſchwindet aber keineswegs ganz. Um den 10. herum, der ein kritiſcher Termin 1. Ordnung iſt, wird die Näſſe wieder ſtärker, die Ausdehnung der Niederſchläge iſt aber nicht ſehr bedeutend. Die Temperatur bleibt konſtant unter dem Mittel. Vom 12. bis 17. wird der Regen ausgebreitet und ergiebig; um den 16. gibt es viele Gewitter. Keine Wärmeerhöhung. Vom 18. bis 21. regnet es weniger und die Temperatur ſinkt noch tiefer. Vom 22. bis 27. viel Regen, der immer ſlärker wird, viele Gewitter und etwas ſteigende Wärme. Am 25. haben wir einen kritiſchen Termin zweiten Ranges. Vom 28. bis 31. endlich wird es ganz trocken und kalt. * Ein Kellerbrand durch Exploſion. Geſtern Abend gegen 6 Uhr brach in dem Hauſe der Firma Gebrüder Koch in F 5, 10 im Keller durch Explofion ein kleiner Brand aus. Derſelbe wurde verurſacht durch die Unachtſamkeit des Hausburſchen, durch deſſen Schuld ein mit Spiritus gefülltes Faß in Brand gerieth. Das Feuer konnte durch die Hausbewohner ſelbſt gelöſcht werden, ſodaß die herbei⸗ eilende Berufsfeuerwehr nichts mehr zu thun vorfand. Der Vorfall verurſachte natürlich einen großen Menſchenauflauf. Der Schaden iſt ſehr unbedeutend. Der Hausburſche erhielt ziemlich bedeutende Verletzungen am Kopf und an den Füßen, ſodaß er ins Allg. Kranken⸗ haus verbracht werden mußte. Milchfälſcher. Milchhändler Adam Reger aus Weidengeſäß wohnhaft in Seckenheim, der ſeinen Kunden nach Mannheim abge⸗ rahmte Milch als Vollmilch verkaufte, erhielt vom Schoffengericht 120 Mk. Geldſtrafe eventl. 12 Tage Gefängniß. Außerdem hat er die Koſten einer Publikation des Urtheils im General⸗Anzeiger zu tragen. Muthmaßliches Wetter am Sonntag, den 5. Auguſt. Von Nordweſten her iſt ſchon wieder ein neuer Luftwirbel in Nordſchott⸗ land eingetroffen, der zwar gleich ſeinen beiden Vorgängern in der Richtung gegen Südſkandinavien weiter wandern wird, ader auch in Süddeutſchland das Barometer zu raſchem Fallen bringt und auch den über dem biskayiſchen Golfe liegenden Hochdruck wieder abſchwächt. Für Sonntag und Montag iſt bei mäßig warmer Temperatur größten⸗ theils bewölktes und auch zu vereinzelten kurzen Niederſchlägen ge⸗ neigtes Wetter zu erwarten. Aus dein Großherzogthum .NJ. Eberbach, 3. Aug. Die Arbeiten an unſerer Neckarbrücke gehen rüſtig vorwärts. Vie Ausfüllung der Baugrube des rechten Winterlagers iſt ſchon beinahe bis zur Erdoberfläche geſchehen. Die Ausſchachtung der Baugrube für den rechten Landpfeiler und des linken Winterlagers iſt im Gange. Bei erſterer Baugrube wird zum Fernhalten des Horizontalwaſſers des Neckars eine große, mittelſt Lokomobile getriebene Saugpumpe aufgeſtellt. Die Sondirungen im Flußbett haben günſtige Verhältniſſe für den Flußpfeiler ergeben. B. N. Tauberbiſchofsheim, 3. Aug. Das Landesfeuerwehrfeſt, welches in den Tagen vom 11. bis 13. Auguſt in den Mauern unſerer Stadt gefeiert wird, verſpricht glänzend zu werden, indem die Anmeldungen aus den Kreiſen der Feuerwehren des ganzen Landes bereits die Zahl 2500 erreicht haben. Hier und in den nächſten Orten wird ſchon eifrig Quartier gemacht zur Aufnahme der Gäſte, denn ſicherlich wird der Fremdenzufluß mehr als doppelt ſo groß werden wie die Zahl der Anmeldungen. B0. Karlsruhe, 3. Aug. Das 1. Bataillon des 4,. oſtaſiatiſchen Inf.⸗Regts. traf heute Vormittag 347 Uhr auf der Fahrt von Hagenau nach Bremerhaven hier ein und wurde auf dem Bahnhof von einer großen Menſchenmenge begrüßt. Während des Jſtündigen Aufenthalts wurden die dem Bataillon zugetheilten Mannſchaften des Durlacher Trainbataillons verladen; zum Abſchied hatten ſich u. A. auch der kommandirende General v. Bülow und Stadtkommandant v. Bröſike eingefunden.— Zu Gunſten der Bad. Soldaten, die am Chinafeldzug kheilnehmen, veranſtaltete das Leibgrenadierregiment auf dem Platze neben der Kaſerne geſtern und heute Aufführungen, die ein zahlreiches Publilum anlockten. Nach Beendigung des Schauſpiels vertheilte der Regimentskommandeur an Offiziere und Unterofftziere, die beſonders ſchöne Leiſtungen aufwieſen, Preiſe(Medaillen mit dem Bilde des Großherzogs und des Kaiſers). In die aufgeſtellten Büchſen floſſen zahlreiche freiwillige Beiträge von Zuſchauern. .N. Karlsruhe, 3 Aug. Heute Vormittag 11 Uhr fuhr in der Rähe der Hauptwerkſtätte des hieſigen Bahnhofes eine Manöver⸗ maſchine mit voller Wucht gegen eine andere Lokomotive. Dabei wurde der Reſerveführer Grimm von hier von der Maſchine herab⸗ geſchleudert und wurde überfahren, ſo daß er bereits nach einer halben Stunde den Geiſt aufgab. Der bei ihm befindliche Heizer konnte ſich noch rechtzeitig rerten. .N. Haßwersheim, Amt Mosbach, 3. Aug. Heute Nachmittag brach aus unbekannter Urſache in dem Anweſen des Feldhüters Müßig Feuer aus und legte dasſelbe in kurzer Zeit in Aſche. Große Heuvyrräthe ſind verbrannt und zwei Familien obdachlos geworden. Zum Glück ſollen die Beſchädigten verſichert ſein. .N. Bettmaringen, 3. Aug. Der ſ. Zt. durch den Blitz ge⸗ kroffene Gemeinderechner Müller befindet ſich auf dem Wege der Beſſerung und dürfte mit dem Leben davon kommen, wenngleich Lähmungserſcheinungen zurückbleiben werden. BN. Pforzheim, 3. Aug. Das geſtern Abend in Raſtatt ver, haftete und nach Neuenburg heute eingelieferte Individuum iſt der geſuchte Karl Steinader aus Herbatingen und hat jetzt eingeſtanden, die beiden Mädchen aus Krumbach, nämlich die 11 Jahre alte Pauline Merkle und die 7 Jahre alte Emilie Schnürle zuerſt ver⸗ —————ᷓ— S—— Mitternacht legte ſich Parenti auf den Boden, um zu ſchlafen. Ryall ſaß auf ſeinem Platz und hielt zuerſt Wache. Um 1 Uhr 30 Min. erwachte Parenti plötzlich und fand einen Löwen auf ihm knieen. Er ſah die Vordertatzen des Thieres auf Ryhalls Körper und hörie Ryall einen Schrei ausſtoßen. Er verſuchte zu ſeiner Flinte zu kommen, aber es ging nicht; dann gelang es ihm, durch das Fenſter zu kriechen. Er lief, um den Stations⸗ borſteher zu holen; als ſie zurückkamen, fanden ſie Heubner in der Küche im hinteren Theil des Wagens. Sie riefen„Ryall! Rhall!“ aber es kam keine Antwort. Darauf holte der Stationsvorſteher ſeine Leute und kehrte mit Feuerbränden zu dem Wagen zurück. Sie fanden dieſen mit Blut getränkt, aber leer. Ryall war nirgends zu ſehen. Der Tag kam herauf und nun ent⸗ deckten ſie noch mehr Blutſpuren und Spuren von den Tatzen eines Löwen und eines Jungen. Ryall iſt nicht gefunden worden. — Die Wirkung der verſchiedenen Farben auf die Nerven, iſt, einer Nachricht des„Pharmaceutical Journal“ zufolge, durch genaue Experimente unterſucht worden. Seit Langem ſchreibt der Sprachgebrauch den verſchiedenen Farben eine beſtimmte Wirkung auf das Empfinden des Menſchen zu, man ſpricht von warmen Farben, worunter man beſonders Roth verſteht, ferner von Blau als einer kalten Farbe, von Gelb als einer belebenden Farbe u. ſ. w. Eigentlich macht jeder fein empfindende Menſch täglich die Beobachtung, daß die eine Farbe angenehm und die andere un⸗ angenehm auf ihn wirkt, und darin liegt ja bereits eine Be⸗ einfluſſung der Nerven. Der Phyſiologe de Parville hat nun durch zahlloſe Verſuche feſtgeſtelltdaß das rothe Ende eines Spectrums die Nerven erregt, während das entgegengeſetzte Ende mit den Farben Grün, Blau und Violett ſie beruhigt. Dr. Bonza geht gewaltigt und dann ermordet zu haben. Der in Brötzingen verhaftet⸗ Geiſel iſt alſo unſchuldig. EBN. Pforzheim, 3. Auguſt. Der Wirth des hieſigen„Bier⸗ Einhorn“ hat ſich heute Vormittag auf dem Friedhofe erſchoſſen. Motiv der That iſt unbekannt. BN. Bretten, 3. Aug. Ein intereſſanter alterthümlicher Fund wurde auf dem Bauplatze der Villa des Herrn Gebr. Harſch hier ge⸗ macht. U. A. wurden die Ueberreſte eines menſchlichen Gerippes und eine Menge Gegenſtände, die von früheren Kämpfen herrüßren ge⸗ gefunden, wie eine ganze Anzahl Granatſplitter, deren Krümmung auf Geſchoſſe von einer Größe ſchließen läßt, wie ſie hier bis jetzt noch nicht gefunden wurden. Dieſe Funde mögen früheſtens aus der Zeit des 30jährigen Krieges ſtammen. Bemerkenswerth iſt die gut erhaltene Spitze eines Armbruſtbolzens, der wohl noch aus älterer Zeit ſtammen dürfte. Dieſelbe iſt maſſiv aus Stahl gearbeitet, hat bei einer Länge von 6 Centimerter und einem Durchmeſſer von 12 Centimeter ein Gewicht von 4 Kilogramm und ungefähr die Geſtalt unſeres modernen Infanterie⸗Geſchoſſes. Das Spannen der Armbruſt, mit der dieſer Bolzen geſchleudert wurde, erforderte nicht nur große Kraft, ſondern auch Zeit. So wiſſen wir aus alten Aufzeichnungen, daß bei der Be⸗ lagerung Bretten's durch Herzog Ullrich von Württemberg im Jahre 1504 der Junker Erpf. Ulrich von Flehingen in der Nähe des„Wind⸗ ſteges“ nur dadurch dem Tode entging, daß es den dort im Hinterhalt liegenden Württemberger Scharfſchüßen nicht rechtzeitig gelang, die Armbruſt wieder zu ſpannen. Der betr. Bauplatz liegt etwas außer⸗ 7 der ehemaligen Stadtmauer in der Nähe des alten Salzhofer hores. 30. Neuſtadt, 3. Auguſt. In der vergangenen Nacht brach im Dachſtuhl der neuerbauten Kirche Feuer aus; doch gelang es der Feuerwehr, den Brand zu unterdrücken. Auf der Ermittlung des Brandſtifters, der ſchon 1 Jahr hier ſein Uuweſen treibt, hak die Staatsanwaltſchaft eine Belohnung von 500 M. ausgeſetzt. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Wolfſtein, 2. Aug. Heute ging l. Pf. K. der kgl. Amtsge⸗ richtsverwalter Neukum von Wolfſtein, nach Verübung eines Sitt, lichkeitsverbrechens, begangen an einem 13 Jahre alten Mädchen flüchtig und konnte bis jetzt nicht aufgegriffen werden. Neukum be⸗ faßte ſich mit Selbſtmordgedanken und iſt es ſehr leicht möglich, daß er ſeinem Leben ein Ende machte. * Pirmaſens, 1. Aug.„Oktroi auf Muſik“ in den Wirth⸗ ſchaften iſt die neueſte Errungenſchaft unſerer Stadt. Geſtern Nach⸗ mittag beſchloſſen die auserwählten Häupter Pirminias, nach reif⸗ lichem Ueberlegen und nach längerer Diskuſſion, daß das Orcheſtrion mit einer jährlichen Abgabe von 150 /, das den Gäſten zur Ver⸗ fügung ſtehende Klavier mit 20% und Spieluhren mit 30/ hierfür zu belaſten ſind. Zwei Fliegen mit einer Klappe glaubte der Stadt⸗ rath damit zu treffen: 1) die angeblich zur ſchweren Plage gewordene Spielwuth einzudämmen und 2) dem bedürftigen Stadtſäckel eine Ein⸗ nahme zuzuführen, die gewiß nicht zu den unergiebigſten zu zählen ſein dürfte. Zweifellos iſt Pirminia mit dieſer neuen Steuerquelle allen veren pfälziſchen Städten um mindeſtens 5 Pferdelängen voraus!— Darmſtadt, 3 Auguſt. Heute Vormittag paſſirte das vierte oſtaſiatiſche Infanterie⸗Regiment, dem auch die heſſiſchen Freiwilligen angehörten, auf der Fahrt von Hagenau nach Bremerhafen den hieſigen Main⸗Neckarbahnhof. Daſelbſt hatten ſich die Spitzen der Behörden, Se. Excellenz Generalleutnant v. Perbandt, der Stadt⸗ kommandant General von Daum, die Offtzierkorps, Herr Oberbürger⸗ meiſter Morneweg und die Stadtverordneten, ſowie ein nach Tauſenden zählendes Publikum, darunter auch viele Kameraden aus hieſiger Garniſon und zahlreiche Auswärtige eingefunden, um den Scheidenden ein Lebewohl zuzurufen. Als der Zug unter brauſenden Hurrah⸗ rufen in den Güterbahnhof einfuhr drängte ſich Alles an den Wagen und es fand alsdann eine überaus herzliche Begrüßung der Frei⸗ willigen ſtatt, welche die Wagen nicht verlaſſen durften. Viele Liebes⸗ gaben, insbeſondere Cigarren wurden ihnen gereicht und durch die Mannſchaften des freiw. Sanitätskorps, welche in Uniform erſchienen waren, wurden ihnen die Feldkeſſel und Trinkgefäße mit Bier gefüllt. Von Seiten der Stadt Darmſtadt war als Liebesgabe ein großes Quantum Cigarren geſpendet, welche den Truppen ſpäter zu Theil werden. Den Offiziexren wurde Champagner kredenzt und wurden ihnen belegte Brödchen verabreicht, Während des etwa 15 Minuten währenden Aufenthalts ſpielte die Kapelle des Leib⸗ Garde⸗Regiments Nr. 115. Der Kommandeur der Großh. Diviſton, Herr Generalleutnant v. Perbandt, brachte ein Hoch auf das Bataillon aus, in welches das tauſendköpfige Publikum begeiſtert einſtimmte. Der Kommandeur des Bataillons ſprach bei der Abfahrt noch aus dem Wagen herzlichen Dank für alle Liebesbezeugungen aus und unter den Klängen der Muſik, brauſenden Hurtahruſet, ſowie Tücherſchwenken, welche von den Scheidenden lebhaft erwidert wurden, ſetzte der Zug in Bewegung. * Saargemünd, 3. Aug. Folgende heitere Geſchichte wird der „Straßb. Poſt“ berichtet: Vor einigen Tagen weilte hier der bekannte Redakteur des„Bayeriſchen Vaterlandes“, Dr. Sigl, zum Beſuche eines Verwandten, der hier ſeiner Militärpflicht genügt. Pflicht⸗ ſchuldigſt zeigte der liebenswürdige Neffe ſeinem Oheim die wenigen Sehenswürdigkeiten, über die unſere von der Kunſt wie von der Natur ſtiefmütterlich behandelte Stadt verfügt, und führte ihn zu guterletzt in den bekannten Niederländiſchen Biergarten, der ganz nahe bei der Stadt, aber ſchon auf dem preußiſchen Ufer der Saar liegt. Dieſer ſtattliche Fluß zeigt gegenwärtig eine eigenthümliche Erſcheinung. Während die Saar ſchönes, hellgrünes Waſſer beſitzt, führt ihr die Blies, die hier mündet, und die der Stadt den urſprünglichen Namen „Gemunden“ gegeben hat, ſchmutziges Waſſer zu, das von den in der Hinterpfalz, dem ſogenannten Weſtrich, niedergegangenen heftigen Gewittern herrührt. Die beiden Gewäſſer vermiſchen ſich lange Zeit hindurch nicht, ſo daß die Saar hier zwei ganz verſchiedene Farben zeigt. Als der Oheim nun mit dem Neffen auf dem Trajektnachen, der die Stadt mit den Niederländiſchen Anlagen verbindet, die Saar durchquerte, da bemrkte der allezeit ſcharf beobachtende Redakteur eeeeeeeeraackr erenee arn. noch weiter, indem er gewiſſe nervöſe Krankheiten durch An⸗ wendung beſtimmter Farben zu heilen gedenkt. Schwermuth be⸗ handelt er mit Roth, Wahnſinn mit Blau, nervöſe Depreſſionen mit Violett. Jedoch wird dieſer Arzt es nicht immer leicht haben, da ſich ſchon eine nervöſe Frau dagegen ſträuben wird, ſich eine Farbe vorſchreiben zu laſſen, die ihr nicht ſtehl. Ein anderer Phyſtologe hat durch Anwendung von rothen Lichtern ein Schwindelgefühl künſtlich erzeugt und hat wiederum durch Ab⸗ wechſelung von rothen und grünen Strahlen ſolche Symptome zum Verſchwinden gebracht. In einer großen Fabrik für photo⸗ graphiſche Platten ſoll ſich die Stimmung der Arbeiter weſentlich verändert haben, ſeit ſtatt rothem Licht grünes zur Beleuchtung der Arbeitsräume benutzt wird. Früher ſangen und unterhielten ſich die Arbeiter auf das Lebhafteſte während der Arbeit, während ſie jetzt nur in ruhiger Weiſe mit einander verkehren. Außer Acht zu laſſen iſt die Hygiene der Farben bei nervöſen Krankheiten jedenfalls nicht, und es mag ein richtiges Prinzip darin liegen, wenn in einem bekannten Kurorte diejenigen Kranken, die einer Beruhigung bedürfen, ſtets ein Zimmer mit dunklen, namentlich violetten Farben erhalten, während man ſolche, die angeregt wer⸗ den ſollen, in einem rothen Zimmer unterbringt. — Eine für Spaziergänger intereſſante Entſcheidung des Oberlandesgerichts zu Köln findet ſich in einem der neueſten Hefte des„Rheiniſchen Archivs“ abgedruckt. In einer Gemeinde hatte der Verſchönerungsverein einen an einem Berge ſich hinziehenden Weg für Spaziergänger angelegt, an deſſen Anfangs⸗ und End⸗ punkte eine Tafel aufgeſtellt worden war mit der Aufſchrift:„Die Anlagen ſind dem Schutze des Publikums empfohlen. Der Bür⸗ germeiſter.“ Auf dem Wege befindet ſich eine hölzerne Brücke. ebenfalls die eigenthümliche Färbung des Waſſers, und ſofort hörte man die biſſigen Worte:„Und da wundern ſich die Preußen, daß die guten Lothringer ebenſo wenig wie wir Bayern preußiſch werden wollen? Hat doch die Natur ſchon ſelbſt gezeigt, daß die lothringiſche Seite hell und grün iſt wie die Hoffnung, und die preußiſche gelb und ſchmutzig wie.. na, wie die Preußen überhaupt.“ Schlagfertig erwiderte aber ein Referendar:„Verzeihung, verehrter Herr Doktor, aber Sie vergeſſen zu erwähnen, daß es die Blies iſt, die den Preußen den pfälziſch⸗bayeriſchen Schmutz zuführt.“ Dr. Sigl machte ein verblüfftes Geſicht über die ſchlagfertige Antwort, und ſuchte ſich ſo gut als möglich aus dieſer Klemme herauszubeißen, allein der Referendar hatte die Lacher auf ſeiner Seite.— Sport. Sportsfeſt. Zu dem morgen auf der hieſigen Radrennbahn im Luiſenpark ſtattfindenden Feſte haben, wie aus dem uns vorliegenden Programm erſichtlich, folgende Vereine gemeldet: Straßburger Fuß⸗ ballverein, Straßburger Fußballklub„Donar“, Fußballg.„Germania“ Frankfurt, Turnſport⸗Verein Frankfurt, Südd Fußballklub Stuttgart, Athletenbund Stuttgart, Fußballklub Pforzheim, Fußballklub„Fran⸗ konia“ Pforzheim, Fußball⸗Verein Karlsrube, Mannheimer Fußballg. 1896, desgl.„Union“,„Germania“,„Viktorta“,„Sport 1899“ z6. Bei dieſer reichhaltigen Veſetzung verſpricht das Sportsfeſt ſehr in⸗ tereſſante Kämpfe und können wir den Beſuch beſtens empfehlen. * Automobil⸗Rennen Frankfurt. Bei dem am leßten Sonn⸗ tag in Frankfurt a. M. auf der Traberrennbahn(1609 Meter) abge⸗ haltenen Rennen, wurde in der leichten Tourenwagen⸗Klaſſe gegen den Benz⸗Wagen, der um Handbreite vor Carl Heß auf Kayſer⸗Wagen als Sieger anlangte, ſeitens der übrigen Theilnehmer Proteſt erhoben und zwar weil Benz einen 1½ pferdigen ſtärkeren Motor benutzte, als in dieſem Rennen zugelaſſen wurden. Das Preisgericht anerkannte den erhobenen Proteſt und disqualifizirte den Benz⸗Wagen, ſodaß das Reſultat folgendes iſt: 1. Carl Heß auf„Kayſer“⸗Motor, 2. Karl May auf„Cudell“⸗Motor, 3. Schleicher auf„Falke“⸗Motor; un⸗ plazirt waren Opel, de Dietrich, Bergmann ete. Carl Heß wäre ſicher mit großem Vorſprung Erſter geworden, hätte er nicht ein intereſſantes Rennen nach Hauſe fahren wollen; an der letzten Kurve ließ er den Benz⸗Wagen an ſich vorbeiziehen und auf der letzten Langſeite holte er bis Handbreite auf, die anderen Konkurrenten um 1600—2000 Meter zurücklaſſend. Es war dies das intereſſanteſte Rennen des Tages. Neueſte Nachrichten und Telegramme. *Mainz, 3. Aug. Der Kaiſer kommt 10. oder 11. Auguſt zur Truppenſchau nach Mainz. * Wien, 3. Aug. Laut einer Privatnachricht des„Neuen Wiener Tageblattes“ aus Mailand iſt gegen den Fürſten Bal⸗ daſſare Odescalchi auf dem Schloſſe Santamarinelli ein Attentat verübt worden. Der Fürſt ſoll ſchwer verwundet ſein. * Brüſſel, 3. Aug. In der Antktwort auf die Note derengliſchen Regierung betr. den Ausgang des Pro⸗ zeſſes gegen Sipido erklärt die belgiſche Regierung, daß ſie als ſtrenge Hüterin der Geſetze dieſe nicht habe verletzen können, ſo gerne ſie auch mit aller Schärfe gegen Sipido vorgegangen wäre. Das belgiſche Geſetz beſtimme nämlich, daß einem jungen Men⸗ ſchen, über welchen der Regierung das Verfügungsrecht durch ge⸗ richtliches Urtheil zugeſprochen ſei und welcher ſeinen geſetzlichen Wohnſitz in Belgien hat, eine Friſt von drei Tagen zur Einlegung einer Nichtigkeitsbeſchwerde zu Gebote ſtehe. Da Sipido bei ſeinen Eltern wohnte, hatte er, wie es in der Antwort weited heißt, eine geſetzlichen Wohnſitz, konnte daher erſt nach Ablauf von drei Tagen verhaftet werden. Dieſe Friſt benutzte er, um ſich in Sicherheit zu bringen. Die Regierung drückt ihr Bedauerm über dieſen Zwiſchenfall aus, für den ſie aber nicht verantwortlich gemacht werden könne. * London, 8. Aug. Unterhaus. Auf eine Anfrage erklärte Chamberlain: Bei einer Privatkorreſpondenz, welche in den Archiven der Buren⸗Regierungen in Pretoria und Bloemfontein gefunden wurde, befanden ſich die Abſchriften zweier Briefe, aus denen hervorgeht, daß ſie vor dem Ausbruch des Krieges von einem Mitglied des eng⸗ liſchen Parlaments geſchrieben ſeien. Auch beſitze die engliſche Regierung Abſchriften von Briefen, die von zwet anderen Parlamentsmitgliedern geſchrieben ſeien. Zwei davon ſeien ge⸗ rade vor dem Ausbruch des Krieges geſchrieben und in einer Form abgefaßt, die Anlaß zu Kritik biete. Dieſelben erſuchen um Aus⸗ kunft in Betreff der Verwaltung und des Belagerungszuſtandes. Nach des Redners perſönlicher Anſicht ſind die Briefe zwar nicht verrätheriſchen Inhalts, aber auch nicht Briefe, die von einem engliſchen Unterthan geſchrieben werden dürfen zu einer Zeit, wo ſich die Regierung in ſchwierigen Verhandlungen befindet. Die Briefe würden muthmaßlich den Schreibern überſundt und letztere befragt werden, ob ſie geneigt ſeien, Erklärungen über die Byiefe abzugeben. Die Regierung werde die Antwort der Schreiber der Briefe abwarten, ehe ſie über die Frage der Ver⸗ öffentlichung der Briefe eine Entſcheidung treffe. ** Als eine Dame auf einem Spaziergang dieſe Brücke betrat, brach ein faul gewordenes Brett des Belags durch; infolge deſſen zog ſie ſich eine nicht unerhebliche Verletzung am Fuße zu. Das Oberlandesgericht hat die Gemeinde für verpflichtet erklärt, allen hierdurch entſtandenen Schaden zu erſetzen. — Pvoeſie und Proſa. Als Mme. Adam(Juliette Lambert) eine Reiſe durch Italien machte, wurde ſie dem König Hum⸗ bert vorgeſtellt. Sie hatte die Ruinen von Paeſtum beſucht und ſchilderte nun begeiſtert ihre Eindrücke, rühmte den eigenartigen Reiz des öden und unbebauten Landes und der weiten von Gott und Menſchen verlaſſenen Einöde und konnte ſich nicht genug darin thun, von der Größe dieſer Einſamkeit zu ſchwärmen, Der König ließ ſie ſprechen; als ſie zu Ende war, ſagte er:„In der That, alle dieſe Gegenden ſind voller Poeſie, aber ich würde es vorziehen, dort weniger Poeſie und mehr Kartoffeln zu ſehen.“ — Ehret Eure großen Meiſter! Unlängſt hat die Stadt Szegedin den Räuberhauptmann Rozſa⸗Sandor für ihre Bildergalerie verewigen laſſen. Nächſten Herbſt wird der verſtorbene Zigeunergeiger Johann Salamon in Klauſenburg ein Steindenkmal erhalten mit ſeinem Reliefbruſt⸗ bild in karrariſchem Marmor. Ein eigener Denkmalsausſchuß beſteht für dieſe wichtige Angelegenheit! — Ein Kunſtverſtändiger. Parvenu:„Was ſpielt die Kurkapell'?“ Badekommiſſar:„Schubert, Quartett A⸗moll.“ Parvenu(überlegen lächelnd):„A mol? Wenn ſe ordentlich applaudirt bekomme', ſpiele ſe's aach zwaamool!“ — Ermunterung. Direktor(einer Schmiere, als daß Publikum alles Mögliche wirft, den Schauſpielern zuflüſternd): „Spielt's nur weiter, es kommen lauter Gebrauchsgegenſtände!? 4. Seite. Geueral⸗ Anzeiger. Mannheim, 4. Auguſt. Zum Thronwechſel in Italien. Die Sicherheitsmaßregeln, die dordem zu wünſchen ließen, wurden ſpäter übertrieben. So war bei der Reiſe des Königspaares nach Monza die Bahnlinie zwei Stunden vor Mailand bis Monza auf je 20 Meter mit einem Doppelpoſten beſetzt. Auf dem Mailänder Bahnhof wurde anberthalb Stunden vor der Ankunft des Hof⸗ zuges Niemand mehr in den Bahnhof eingelaſſen. Die fahrplan⸗ mäßigen Züge wurden weit außerhalb des Bahnhofes abefertigt. Der Bahnhof ſelbſt war von vier Kompagnien Berſaglieri beſetzt, die einen doppelten Kordon um das Gebäude bildeten. Der König kam im Ueberzieher und Cylinder einen Augenblick ans Fenſter. Nach einer Minute Aufenthalt ging der Zug weiter. In Monza waren dieſelben ſtrengen Abſperrungsmaßregeln vor⸗ genommen worden. Im Vorgemach neben dem Aufbahrungs⸗ zimmer erwartete die Königin Margherita das Königspaar ganz allein, worauf ſie dieſes zur Leiche führte und eine halbe Skunde dort mit ihnen betete. Der König war vom Anblick ſeines Vaters ſo ergriffen, daß er ſich den ganzen Abend abſchloß. Eine ſeltſame Mafßregel. Die Quäſtur in Mailand hat eine Bekanntmachung erlaſſen, die mit Recht ſcharfe Verurtheilung findet. Jedermann wird nämlich eingeladen, über allfällige verdächtige Handlungen und Aeußer⸗ ungen anderer Perſonen Mittheilungen zu machen unter der Zu⸗ ſicherung, daß der Name des Denunzianzen nicht nur dem ſondern auch der Juſtizbehörde geheim gehalten We⸗ Vom italieniſchen Königshauſe. Beim Frühſtück in Monza ſpielte ſich eine ergreifende Szene ab. Die Königin⸗Mutter nahm die junge Königin bei der Hand und führte ſie an den Ehrenplatz, den ſie ſelbſt bisher innehatte. Weinenb lehnten dies die Königin und der König ab und baten die Mutter, den Ehrenplatz auch ferner beizubehalten. Der Herzog don Asoſta that zu Offizieren einen prächtigen Ausſpruch:„Mögen die Herren Anarchiſten nur kommen, wir Sapoyer ſind zwölf Mann, ſie zu empfangen.“ Die Beiſetzung König Humberts ſoll aus politiſchen Gründen, wenn irgend möglich, in Rom er⸗ folgen. Mascag ni ſoll den muſikaliſchen Theil der Feier Aeiten, der durch einen Sängerchor von 180 Stimmen ausgeführt werden ſoll. Im Quirinal wird an der Herrichtung der Räume für die Unterbringung der Fürſtlichkeiten gearbeitet. Die in Rom anweſenden Abgeordneten haben bereits eine Reihe von Vor⸗ ſchlägen bezüglich der parlamentariſchen Trauerkundgebungen gemacht. Beſchlüſſe darüber erfolgen erſt in der Montagsſttzung. Telegramme. Palermo, 4. Aug. Hier hat ſich ein Ausſchuß zur Errich⸗ tung eines Denkmals für König Humbert gebildet. Rom, 4. Aug. Den Blätter zufolge glaubt die Polizei, daß das von ihr geſuchte Individuum, das mit Bresei in Rom war, der Anuarchiſt Leanda Nicoli aus Biella ſei, der zur Zeit ver⸗ ſchwunden ſei. MRom, 4. Aug. Es heißt, daß aus dem Verhör des Anarchiſten Natale Poſfanzini, der in Ancona verhaftet wurde, es ſich er⸗ gab, trotz ſeiner Verſtcherung des Gegentheils, daß er aus Monza Es ſei ſerner feſtgeſtellt, daß Poſſanzini, welcher ſeinen Bart dig abraſirte, einen falſchen Namen annahm. Das Hemd und das Taſchentuch zeigten Blutflecken. Die in Neapel verhaftete Perſon iſt ein Sozialiſt aus Benevent, Carneiro Uzzi, der längere Zeit in Amerika arbeitete, und dann über Paris nach Italien zurückkehrte. In der Deputirtenkammer erklärte geſtern der Präſident im Geſpräche mit einigen Deputirten, daß ke in Teſtament des Königs gefunden wurde. * Monza, 4. Aug. Das Zimmer, wo König Hum⸗ bert aufgebahrt iſt, iſt zur Kapelle umgewandelt worden. Auf den Sarg, der mit einem Bahrtuch mit dem Kreuze von Sapoyen bedeckt iſt, wurden Helm und Degen gelegt. Zu Füßen des Sarges liegen auf einem Kiſſen die Orden des Entſchlafenen. Um den Sarg werden die Kränze gelegt, die fortwährend in großer Anzahl eintreffen. Die Todten wache wird ab⸗ wechſelnd von den Prinzen gehalten. Wahrſcheinlich findet die Ueberführung der Leiche nach Rom am Mittwoch Abend und das Leichenbegängniß in Rom am Donnerſtag den 9. Auguſt ſtatt. Es verlautet ferner, daß die Majeſtäten vor der Ueberführung der Leiche abreiſen u. daß die Eidesleiſtung des Königs am Dienſtag ſtattfindet. Die Miniſter reiſen heute Abend gegen 9 Uhr nach Rom ab. Monz a, 4. Aug. Die Stadtverwaltung kaufte das Stück Land, worauf das Verbrechen geſchah, um darauf ein Denkmal oder eine Wohlthätigkeitsanſtalt zu errichten. 4 1* Der Aufruhr in China. China⸗Freiwillige. Um die Zahl der etwa zur Verfügung ſtehenden weiteren Erſatzmannſchaften für China feſtzuſtellen, hat der Kafſer jetzt angeordnet, daß die unterofffziere und Soldaten des Beurlaubtenſtandes aller Waffen(Jahresklaſſen 1893 bis 1898) ſowie der Landwehr 1. und.Aufgebots(Jahres⸗ klaſſen 1883 bis 1892), die bereit ſind, nach China zu gehen, ſich Aunter Ueberreichung ihres Militärpaſſes ſofort zu melden haben. Prinzregent Lnitvold hat aus der Vorderriß an den Grafen Montgelas nach der Landes⸗ renze bei der Bahnſtation Gemünden folgendes Telegramm gerichtet: errn Grafen von Montgelas, Kommandeur des 2. Bataillons des 4. oſtaſtatiſchen Inf.⸗Regts. in Gemünden⸗Bahnſtation. Ehe das hrem Kommando unterſtellte Bataillon die Landesgrenze über⸗ ſchreitet, drängt es mich, Ihnen und Ihrer tapferen Schaar, welche mit den Söhnen aus allen Gauen Deutſchlands für Recht und Sühne in den Kumpf zieht, aus den Bergen noch einen letzten Scheidegruß zuzurufen. 388 5 Die Predigt des Kaiſers. Von der Seepredigt, die der Kaiſer am letzten Sonntag ge⸗ Halten hat und deren Text durch die„Kreuzzeitung“ veröffenklicht worden iſt, ſendet dieſe, wie ſie berichtet, mit allerhöchſter Er⸗ kaubniß Separatabzüge zur Vertheilung für das Expeditions⸗ orps an das Konſulat in Port Said. Noch eine Auſprache. Bremerhaven, 3. Aug. Die Kaiſerin iſt um 10 45 Min. Abends nach Wilhelmshöhe und der Kaiſer um chr nach Kodurg abgereiſt. Kurz zuvor hatte in dem großen Vertheilung von Ehrenzeichen an je 15 Norddeutſchen Lloyd und der Hamburg⸗ Amerika⸗Linfe durch den Kaffer ſtattgefunden. Hierbei hielt der Kaiſer folgende Anſprache: Ihr ſeid hier verſammelt worden, um meinen kaiſerlichen Dank zu empfangen für die Hingabe und Aufopferung, mit der Ihr an der Fertigſtellung der Dampfer für meine Offiziere und Soldaten ge⸗ arbeitet habt. Dank Eurem raſtloſen Bemühen iſt die prompte pünkt⸗ liche Abſendung der Transporte möglich geworden. Dadurch habt Ihr es einmal ermöglicht, daß unſere Truppen möglichſt ſchnell auf den Kampfpkatz kommen, zum andern habt Ihr unſere Leiſtungsfähig⸗ keit auf dieſem bisher von uns noch nicht betretenen Gebiete vor der ganzen Welt ins beſte Licht geſetzt und dadurch nach beiden Richtungen hin unſerem Vaterlande unſchätzbare Dienſte erwieſen. Die Aus⸗ zeichnungen, die ich Euch dafür verleihe, ſollen meine Anerkennung ſein, aber auch zugleich ein Ausdruck meiner Zufriedenheit, daß Ihr nicht dem ſchlechten Beiſpiele der durch vater⸗ landsloſe Agitatoren verführten Arbeiter geſfolgt ſeid, ſondern den Patriotismus des deutſchen Arbeiters fleckenlos ge⸗ wahrt und wacker mitgearbeitet habt für die Schlagfertigkeit unſerer braven Armee. Ehrlos der, welcher im Moment der Gefahr ſein Vaterland im Stich läßt! Erhaltet Euch den guten deutſchen Geiſt, den Ihr bewieſen, dann wird der Dank des deutſchen Volkes und meine Anerkennung Euch nie fehlen. Für die Hamburger Rheder, die infolge ihrer Maſſenausſperrung das Vaterland im Augenblick der Gefahr im Stiche laſſen müſſen, ſcheint der Kaiſer ein Wort der Miß⸗ billigung bisher nicht gehabt zu haben. Vom Vormarſch auf Peking. * London, 3. Auguſt. Der„Standard“ meldet aus Tientſin vom 26. Juli: Die Verbündeten ſind gezwungen, auf das eng⸗ liſche Contingent zu warten. Die militäriſchen Vor⸗ bereitungen gehen bei den britiſchen Truppen in beklagens⸗ werther Weiſe langſam bor ſich. Die britiſchen Truppen können nicht die kleinſte Strecke weiter vorrücken, während die Con⸗ tingente der übrigen Mächte bereits ſeit einer Woche zum Vormarſch bereit ſind. Gegenwärtig ſtehen über 20,000 Mann unthätig in Tient⸗ ſin; Ruſſen und Japaner ſind ungeduldig und wollen nach Norden vorrücken, obgleich ſie Befehl erhalten haben, mit dem engliſchen Con⸗ tingent zuſammen vorzugehen, welches völlig unbeweglich zu ſein ſcheint. Die Blätter veröffentlichen ein Telegramm aus Hongkong bom 1. ds., wonach ſich die Unruhen im Norden von Schan⸗ tung ausbreiten. Die Berliner Miſſion in Namon wurde von Pöbelhaufen zerſtört.„Daily News“ meldet unterm 27. Juli, General Gaſelee habe Befehl gegeben, daß der Vormarſch am nächſten Montag beginne. Nach einer Meldung des„Daily Telegraph“ rücken chineſiſche Truppen beſtändig nördlich im Pangtſethale vor und dürften die Flanke der verbündeten Truppen angreifen. 8 * London, 3. Auguſt. Das Reuterſche Bureau meldet aus Tientſin vom 25. Juli: Die Offiziere und Soldaten ſind von den beſten Geſinnungen beſeelt. Aber der Mangel an Organi⸗ ſation macht ſich fühlbar. Die Bereitſchaft und Tüchtigkeit der Japaner erregt allſeitige Bewunderung. »London, 3. Aug. Das Reuter'ſche Bureau meldet aus Tientſin: Mit den Belagerten in Peking befreundete Aus⸗ länder, die hierher kamen, um Nachrichten abzuwarten oder um die Entſatzexpediſion zu begleiten, ſind ungehalten über den Maugel an Fortſchritt in den Vorbereitungen über den Vormarſch. Sie beſchuldigen die Armee der Gleichgiltigkeit und ſagen, die Schwierigkeiten, welche ſich dem Vormarſch auf Peking entgegenſtellen köunten, würden übertrieben. * Waſhington, 3. Auguſt. Der amerikaniſche General⸗ konſul Goodrow in Shanghal telegraphirt unter dem heutigen Tage: Die Amerikaner haben am geſtrigen Tage Chanuking verlaſſen. Li⸗Hung⸗Tſchang ſagte heute dem franzöſiſchen Konſul, den Geſandten in Peking werde keine Botſchaft aus⸗ gehändigt, weil die fremden Truppen auf Peking marſchiren. 2 fremdenfreundliche Mitglieder des Tſungli Hamen, die auf die Beſchützung des Geſandten drängten, wurden auf Befehl Li⸗Ping⸗Hengs, der jetzt die Truppen in Peling befehligt, enthauptet. Li⸗Ping⸗Heng hat auch das Maſſacre in Paoting angeordnet. Nach elnem Telegramm des Admirals Remey aus Taku vom 2. Aug. meldet General Chaffeel, daß 800 Japaner eine Rekognoszirung ausführten, wobet 3 Mann fielen und 25 verwundet wurden. *** (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) Neapel, 4. Aug. Die Polizei ſtellte auf Grund des vor dem Mordanſchlage an den Schah von Perſien geſandten Briefes Nachforſchungen an. Dieſe ergaben, daß der angebliche Unterzeichner des Briefes Angelo Bartolozzi in der Via Meſſina Nr. 5, wo eine ſozialiſtiſche Gruppe Zufammenkünfte haben ſollte, mitbekannt ſel. Man fand dort aber nichts. *London, 4. Aug. Der Schah von Perſien gab, wie das Reuter⸗Bureau melbet, den Beſuch in England wegen des Todes des Herzogs von Koburg auf. *** Der Burenkrieg. Pretoria, 4. Aug. Reuter Meldung. Botha und Krüger erließen eine Proklamation, in der ſie ſagen, ſie wurden für allen Schaden den die Engländer den Farmen zufügen, Erſatz zahlen, wenn die Beſitzer dieſer Farwen bei ihren Commandos blieben.(Das läßt bedenkliche Schlüſſe auf die Krlegsunluſt der Buren zu. D..) Maunnheimer Handelsblatt. Augsburger 7 fl.⸗Looſe vom Jahre 1864. Ziehung am 1. Auguſt 1900. Gezogene Serien: Nr. 385 449 898 1025 1059 1223 1531 1615 1740 1985. Die Prämten⸗Ziehung findet am 1. Sep⸗ tember ſtatt.(Ohne Gewähr.) Getreide. Mannheim, 3. Aug Infolge abgeſchwächten Amerikas war die Stimmung hier ſehr ruhig.— Preiſe per Tonne eik Rotter⸗ dam: Saxogska M. 188—140, Südruſſiſcher Weizen M. 124—142, Kanſas II M. 128.50, neuer Kanſas Auguſt⸗September⸗Abladung M. 130—181, Redwinter M.—, Auguſt⸗September⸗Abladung M. 160—181 La Plata fab M. 127—129, feinere Sortenda Plata M. 138—134, Ruſſtſcher Roggen M. 104, Mixed⸗Mais M. 88.50, La Plata⸗Mais M. 94, Ruſſiſche Futter⸗gerſte M. 98, Weißer amerik. Hafer M. 100, Ruſſiſcher Mittelhafer M. 98—105, Prima ruſſiſcher Hafer M. 108—116, Fraukfurter Eſſekteu⸗Soecietät vom 3. Aug. Oeſterr. Eredit⸗ aktien 207.50, Lombarden 25.80, Northern 72.30 Gotthard 136, Schweizer Centralbahn 141, Schweizer Nordoſt 89.40, Schweizer Union 80, Jura⸗Simplon 86.90, Hamburg⸗Amerikan. Packetf. 120.50, Nordd. Lloyd 108, Aproz. Italiener 98.30, 5proz. amort. Mexikaner 40.50, Harpener 185.20, Gelſenkirchen 193.20, Blau⸗ und Silber⸗ Hütte Braubgch 94. Newyork, 3. Auguſt. Schlußnotirungen: 2. 8. 2 8 Weizen Januar—— Mais September 43.— Weizen März————[Mais Dezember 40— 89% Weizen Mai——— Kaffee Januar—— Weizen September 79¼ 380½ Kaffee September.85.70 Weizen Dezember 81¾% 82¼ Kaffee Dezember.05.95 Mais Jauuar———— Kaffee März.25.10 Mais März—— Kaffee Mai.35.20 Mais Mai—— Chieago, 3. Auguft. Schlußnotirungen. 2. 8. 2. 8. Weizen September 74¼ 75½ Mais Dezember—-— Weizen Dezember—— Schmalz September.87.85 Mais September 37½ 37— Schmalz Dezember.00.00 Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunnheimer Hafen⸗Verkehr vom 31. Juli. Hafenbezirk J. Schiffer ey. Kap. Schiß Kommt von Jabung Etr. Mäßen W. Egau 5 Rotterdam Stückgut 700⁰ Welßbarth 15 18 5 25 9000 Schmahl Induſtrie 24 Mu hrort f 2500 Hafenbezirk III. Bracht Eltſe Jagſtfeld Steinſalz 906 Kappes Wilhen 5 1 1180 Roth Karl Robert Straßburg Stückgüter 12000 Schöfer Heilbronn 77 Slhe Bulſemer Gott mit uns 70 Steinſalz 1554 Knüfermann Loreley Ruhrort Kohlen 18405 Oeſtrich Worms 85 0 81800 Scheelen Der Hohenzoller 1 15 11572 Strußmann Viktiria Mathtas 5 5 28450 Hoffmann Gerhard 05 5 15900 Schmitt Vortſchritt Köln Stllckgüter 2046 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Juli⸗Anguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 30. 31..2. 3. 4. Bemerkungen. Kouſtanz 3,94 Waldshut.. 12,92 3,05 3,08 2,99 2,98 2,88 Hüuingen 2,52 2,62 2,74 2,52 Abds. 6 Uhr Kehl„ 12,882,94 8,05 2,99 2,92 N. 6 U. Lauterburg 4,15 4,17 4,24 4,22 Abds. 6 U. Maxau 41 4,814,39 4,48 4,88 2 Uhr Germersheim 4,16 4,21 4,31.-P. 12 Jl. Maunheim 3,95 3,92 3,92 4,02 4,08 8,98 Mgs. 7 U. Manz 1,42 ½40 1,381,421/44.-FP. 22 U, Bingeen 1,981,94 1,961,96 2,01 10 U. Kauvb:42232,22.28 224 2,29 2 U. Koblenz 36292 280228 228 10 U. Köln„„J42,26 2,28 2,82 2,22 2,21 2. Ruhrort 11,69 1,671,68 1,66 6 U. vom Neckar: Maunheim J3,94 3,92 3,93 4,01 3,94 4,04.7 U. Heilbroun I0,69 0,69 0,65 0,58 V. 7 U. Konkurſe in Baden. Ettlingen. Ueber das Vermögen des Landwirths Georg Ochs in Speſſart; Konkursverwalter Rechtsagent W. Becker in Ettlingen; Anmeldetermin 1. September. Neiſe-Rbonnemenks und Saiſon⸗ Abonnements. Zur Bequemlichkeit des reiſenden Publikums ſowohl als und Sommer⸗ derjenigen Zeitungsleſer, die in Kurorten friſchen bleibenden Aufenthalt nehmen, richten wir, wie bis⸗ her, für den Sommer Reiſe⸗Abonnements ein. Jeder Inhaber eines Reiſe⸗Abonnements gelangt ſo ſchnell in den Beſitz des„General⸗Anzeigers“, wie es nach Lage der Eiſenbahn⸗ und Poſtverbindung des betreffenden Aufenl⸗ haltsortes überhaupt möͤglich iſt. Bei Rundreiſen wird die Zeitung nach den vorher anzu⸗ gebenden Orten derart expedirt, daß der Abonnent dieſelbe zpoſtlagernd“ oder unter jeder uns aufgegebenen Adreſſe vor⸗ findet. Der Abonnementspreis wird— ohne Rückſicht auf das Land, nach welchem die Exemplare zu dirigiren ſind— auf nur 60 Pfennig per Woche (bei täglich einmaliger Franco⸗Zuſendung) feſigeſetzt. Auswärtige Beſteller werden darauf aufmerkſam gemacht, daß die Bezahlung am Einfachſten durch Poſtanweiſung oder Einſendung von Briefmarken bewirkt wird. Bei längerem Aufenthalte an ein und demſelben Ort iſt das außerordentlich billige Abonnement bei den be⸗ treffenden Poſtanſtalten entſchieden der direkten Streifbandſen⸗ dung vorzuziehen. Expedition des„General⸗Anzeigers (Maunheimer Journal). Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei Meorg Hartmann, D 8, 12 Schuhwaarenhaus an den Planken W 3, 12 Alleinverkauf der Fabrikate von Otto Herz& Eie, in Frankfurt a/Main.(Telephon 448.) Ein werthvoller Mitarbeiter in jedem Geſchäfte, das ſich auf der Höhe erhalten will, iſt eine durchgreifende Reklame durch Annoncen in Zeitungen und Zeit⸗ ſchriften. Aber eine Reklame, welche ſich als erfolgreich erweiſen ſoll, kann nur ausgearbeiiet werden auf Grund reicher Erfahrung im Zeitungsweſen, da nicht nur die richtige Wahl der Blätter und die zweckmäßige Abfaſſung des Textes, fondern auch die Anordnüung des Druckſatzes und die Eintheilung der Aufnahmezeiten für die Wirkſamkeit der Annoncen ausſchlaggebend ſind. 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Die Feſtſetzung der Straßen⸗ und Bau⸗ fluchten für die igte Querſtraße ſüdlich der Miitelſtraße in den Neckargärten betr. (286) Nr. 75193 J. Der Stadt⸗abf ath der Hauptſtadt Mannheim2 bſichtigt die lote Querſtraße ben Neckargärten über die Mittelſtraße hinaus fortzuführen und hat den Antrag geſtellt, die Straßen⸗ und Bauflüchten für dieſen Theil der Igten Querſtr. unter theilweiſer Aufhebung der unterm 24. Auguſt 1891 ge⸗ 1 8 Baufluchten feſtzu⸗ ſtellen. Die beantragten Fluchten nd an Ort und Stelle abge⸗ ſec Der hierüber aufge⸗ ommene Plan liegt während der nächſten 14 Tage auf dem Rathhaus dahier zur Einſicht⸗ nahme durch die Betheiligten auf. Wir bringen dies gemäß Art. 2 des Ortsſtraßengeſetzes mit dem Anfügen zur allgemeinen Kennt⸗ nuß baß Einwendungen binnen 14 Tagen von der Ausgabe dieſer Zeltungsnummer an bei Aus⸗ e entweder beim ürgermeiſteramt oder beim Be⸗ 3 ürksamt dahier geltend zu machen ſind. 59995 Mannheim, 1. Auguſt 1900. Großh. Bezirksamt: Neff. Handelsregiſter. Zum Geſellſchaftsregiſter Band INX,.⸗Z. 7, Firma:„Brauerei⸗ geſellſchaft Eichbaum vorm. Hof⸗ männ“ wurde eingetragen: Haus Harrer in Lahr iſt als Prokuriſt beſtellt. 59952 Mannheim, 2. Auguſt 1900. Gr. Amtsgericht III. Handelsregiſter. Zum Geſ.⸗Reg. Band VIIII, .Z. 384, Firma„Mannheimer Daſmpfſchleppſchifffahrts⸗Geſell⸗ ſchaft“ in Mannheim wurde ein⸗ getragen: 59943 Carl Meiſter in Mannheim iſt zum Mitgliede des Vorſtandes beſtellt. Mannheim, 2. Auguſt 1900. Eroßh. Amtsgericht III. Handelsregiſter. Zum Geſeegiſter Band IX, .Z. 53, Firma Rud. Otto Mehſer, Geſellſchalt mit beſchränk⸗ ter Haftung, wurde eingentagen! Durch Beſchluß der Verſamm⸗ lung der Geſellſchafter vom 18. Mai 1900 wurde das Stamm⸗ kapital um 350 000 Mk., alſo guf 1,500,000 Mark erhöht und die 88 4, 8, 14, 18, 20, 22, 24, 28, 30 und 36 des Geſellſchafts⸗ vertrags abgeändert. 59944 Maünheim, den 2. Aug. 1900. Gr. mtsgericht 1* Eutmündigung. Nr. 24544J. Die Ehefrau des Kaufmanns Hermaun Bohrmann in Mannheim, Katharina geb. Köhler, zur Zeit in Heppenheim, wurde dürch diesſeitigen Beſchluß vom 21. Juni d. J. Nr. 208591 wegen Verſchwendung entmün⸗ digt. 59944 Mannbeim, brn 30, Juli 1900. Großh. Amtsgericht II. Verſteigerung. Mittwoch, 22. Auguſt 1900 und die daraufſolgenden Werktage, Nachmittags von 2 uhr an, werden int hieſigen ſtädtiſchen Leihhauſe die verfalle⸗ nen Pfänder vom Jahre 1899: Lit. A. Nr. 22547 bis mit Nr. 27403, Lit. B. Nr. 29719, welche am 21. dſs. Mts. nicht ausgelöſt ſind, gegen Baar⸗ zahlung öffentlich verſteigert. ˖ ren, Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen Freitag, den 24. dſs. Mts., Nachmittags von 2 Uhr ab, dum Ausgebot. Maunheim, 2. Auguſt 1800. Städt. Leihhausverwaltung: 59819 Hofmann. Vergebung der Speuglerarbeiten für das Haupt⸗ und Neben⸗ ebäude vom Nenbau des ealgymnaſiums in der Tullaſtraße. 59914 Die Spenglerarbeiten zu obigem Neubau ſollen im Wege der Submiſſion vergeben werden. ngebote hierauf ſind verſiegelt und portofrei ſpäteſtens bis Dounerſtag, 9. Anguſt d.., BVormittags Ii uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ keichen, woſelbſt die Zeichnungen 705 und die Bedingungen nebſt den Angebotsformularen gegen Erſtattung der Umdruck⸗ gebühren in Empfang genommen werden köunen. Den Submttenten ſteht es „an vorgenanntem Termine rEröffnung der Angebote bei⸗ wohnen. Mannheim, 2. Auguß 900. ochbauamt. Uhlmann. tkaunkfmachuüg. Wir bringen zur Kenntniß ber Betheiligten, daß am Dienſtag, 7. Auguſt 1900 Vormittags.—12 Uhr und Nach⸗ muittags—5 Uhr im erſten Stock des Polſzeigebäudes auf dem Waldhof, Nr. 47, Zatlungen an Umlagen und an⸗ Nr. 24580 bis mit — en ſtädtiſchen Gefällen ent⸗ gegengenommen werden. Mannheim, den 30. Juli 1900. . Stadtkafſe: Nöderer⸗ 59549 Teene88d . Amks und Kre Ein in Hausentwäſſerungs⸗ arbeiten erfahrener, wenn mög⸗ lich mit den hieſigen Verhältniſſen vertrauter Techniker wird zum baldigen Eintritt geſucht. Bewerber wollen ihre Mel⸗ dungen bis zum 15. Auguſt d.. au die unterzeichnete Dienſtſtelle richten. Lebenslauf Zeugniß⸗ ten, Ange bisherige ltsanſprüche tuellen Dienſtantritts ſind bei⸗ zufügen. 59408 Mannheim 28. Juli 1900. Tiefbauamt, Abtheilung Sielbau: Berger. Groſh. Fadiſche Staals⸗ Eiſenbahnen. Zur Erneuerung von Zores⸗ eiſenbelag auf der Sgalbachbrücke im Bahnhof Bruchſal wird die Lieferung von 45 Stück 5,3 m langen und 45 Stück 8,1 m lan⸗ gen verzinkten Belegeiſen D..P. 9 mit einem Geſammtgewicht von 8445 Kg vergeben. 59954 Angebote ind bis Samſtag, den 18. Auguſt d. Is., Vor⸗ mittags 11 uhr, anher einzu⸗ reichen. Die Bedingungen und die Zeichnung des Brückenbelages llegen aüf meinem Geſchäfts⸗ immer zur Einſicht auf. Bemerkt wird, daß die Stoßeintheilung ſlef i 05 * 1 all. 5 5 Kohlenlieferung. No. 1889. Die hieſige Ge⸗ meinde vergibt zu ſofortiger Lieferung, franko Schulhaus⸗ keller hier, Vierhundert Zentner la. Nusskohlen im Submiſſionswege. Angebote hierauf wollen verſchloſſen bis längſtens Mittwoch, 3. Anguſt d. J. Vormittags 10 uhr anher eingereicht werden. Edingen, 8. Auguſt 1900. Bürgermeiſteramt. Sponagel. 60011 Süngerbund. Heute Samſtag Abend keine Probe. Velocipediſten⸗Vereln Maunheim. nach der Lage der Brückenträger guch etwas geändert werden kaun. Bruchſal, den 1. Aug. 1900. Der Gr. Bahnbauinſpektor. Heffeukliche erſteigerung. Am Montag, den 6. Aug. 1900, Vormkttags 10 uhr, Sonntag, den 5. Aug. 1900 Frühtour nach Schrlesheilnn Abfahrt präcis 6 Uhr an der Verkündigungs 48684 Srlibron, Sisullonlon, nunueuten, dolsvdonbon. 22 Geruuer Macllfolger 2, G ni. G. Spoim& F. ſ. Slelter. —Speclalität mr für Herde⸗ feuerung empfiehlt ſich 50001 L. Gross, Große Merzelſtraße 45. 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