hat das tehenden e Unter niſaliong e Send⸗ Geſtell⸗ die Er⸗ ſind in Kreiſen en herz⸗ ürfniſe Haupt⸗ 58697 ¹ 5 der 0 r a der Se, eralſerr vereins enntniß i8 allen na ent⸗ , ſowit euz in Puf r Preſſe n ſind uheim eins ü Wil⸗ nder in r. Atzt u Frei⸗ ße 229, rſchel, Baden⸗“ rant in inheim, 100 ürlach, Thum, ith und prakt, alh iß en. N eſ. 1 n „Eines nur, Winfriede: Sage mir, daß Du mich nicht liebſt. Telezramm-⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ n der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonnement: 80 Pfg. monatlich, Bringerlohn 20 Pfg. monatlich Durch die Poſt bez. incl. Poſtauſ⸗ ſchlag M..40 pro Qnartal. Inſerate: Badiſche Volkszeitung.) Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. (110. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: J..: Karl Apfel, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche (Mannheimer Volksblatt.) Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. i 1 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. bege e en Doppel. Rummern ö Ufß. E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſnelleh n e Nr. 360. Dienſtag, 7. Auguſt 1900.(Mittagblatt.) Der Kaiſer über ſeine„Miſſion“. Kaiſer Wilhelm hat bei der Enthüllung des Denkmals für den Großen Kurfürſten auf dem Sparrenberg bei Bielefeld eine lämgere Rede gehalten. Er ritt vor das noch verhüllte Denkmal und ſchilderte, vom Pferde herab, zunächſt das Wirken des Großen Kurfürſten:„Meiner treuen Stadt Bielefeld und meinen Ravensburgern habe ich beſchloſſen, zum Dank für ihre Aufnahme und zur Erinnerung an die jahrhundertlange Bande, die ſte mit meinem Haus verbinden, und an die Treue, die ſie ſtets erwieſen, das Denkmal des Großen Kurfürſten zu weihen, das hier aufgeſtellt worden iſt, des Fürſten, dem dieſes Land und unſer Vaterland ſo viel zu danken hat, dem ſeine Feinde den Namen des Großen gaben ſchon zu ſeinen Lebzeiten. Verſetzen wir uns in die Zeit zurück, als der Große Kurfürſt in ganz jungen Jahren zur Regierung kam. Was fand er vor? Zer⸗ ſtampfte Saaten, verwüſtete Länder, niedergebrannte Dörfer, ein ganz verhungertes, heruntergekommenes Volk, verfolgt von allen Seiten, ſein Land ein Tummelplatz der wilden Schaaren, die ſeit 20 Jahren Deutſchland mit Krieg überzogen hatten. Wahrlich eine Aufgabe, ſo ungeheuerlich, ſo gewaltig, daß man ihm hätte verzeihen können, wenn er bei ſeiner Jugend davor zurückgeſchreckt wäre. Nun ging er mit ſeinem felſenfeſten Ver⸗ trauen auf Gott und mit ſeinem eiſernen Willen daran, hob Handel und Wandel, Ackerbau und Landwirthſchaft in für da⸗ malige Zeiten ganz unglaublich kurzer Zeit. Er ſchuf ein neues Heer, das ihm allein ergeben war.(Lebhafter Beifall.) Er legte, mit andern Worten, die Grundlage für unſern Staat und unſere Armee, und war in der Lage, bald auf große Erfolge zurückblicken zu können, und vermochte in Europa aus⸗ ſchlaggebend aufzutreten.(Lebhafter Beifall.) Und alle dieſe Thatſachen ſchließen ſich in enger Reihenfolge aneinander, hervorſprießend aus ſeiner Hoffnung, ein großes, gewaltiges nordiſches Reich zu gründen, das einſt dazu dienen ſollte, das deutſche Vaterland wieder zuſammenzuführen. So ſchnell bauen Weltreiche ſich nicht auf, aber den Grund⸗ und Eckſtein hat er dazu gelegt und die gewaltigen Hammerſchläge, die er gethan, bilden für immer eine feſte Baſis. Welch hohe Freude war es für ihn, in Mitte ſeiner Ravensburger von dieſer ſo ſchönen Burg einen Blick ins Land hinauswerfen zu können. Welche Freude gewährten ihm ſeine Dragoner, wenn ſie auf ſeinen Reiſen in das weſtliche Land, das er erworben hatte, hier ſtanden und ihn begrüßten. Wie anders iſt es heute? Durch den von ihm begründeten Staat, das Königreich Preußen, das ſich daraus entwickelte, iſt das deutſche Reich wieder zuſammen⸗ geführt und zuſammengeſchweißt.“ Und nun fuhr der Kaiſer fort: Der große Katſer, des großen Ahnen großer Nachfolger, hat ausgeführt, was der andere ſich gedacht. Woher iſt das wohl mög⸗ lich geweſen? Werfen wir einen kurzen Rückblick auf die Geſchichte unſeres Landes und unſeres Volkes. Welch wunderbare Erfolge unſerm Haus beſchieden worden ſind, kommt nur daher, weil jeder Hohenzollernfürſt von Anfang ſich bewußt geſehen iſt, daß er nur Statthalter auf Erden iſt, daß er Rechenſchaft abzulegen hat von ſeiner Arbeit vor einem höheren Herrn und Meiſter, daß er ein getreuer Arbeitsführer für ſein Volk ſein muß im allerhöchſten eeeeeeee Auftrage. ſion, die jeden einzelnen meiner Vorfahren erfüllte, daher die un⸗ beugſame Willenskraft, das durchzuführen, was man einmal ſich zum Ziele geſetzt.(Stürmiſcher Beifall.) So möge es auch mir ver⸗ gönnt ſein, nicht nur zum Wohle des ganzen Reiches, ſondern auch zum Wohle des ſchönen Ländchens, den Fußſtapfen zu folgen, die dieſer große Ahn uns vorgezeichnet hat.(Lebhafter Beifall.) Mir iſt es vielleicht vergönnt, den Theil ſeines Traumes aus⸗ zuführen, der zurückbleiben mußte— den Weg über die See. Was damals der Große Kurfürſt nur angedeutet hatte, das vermögen wir jetzt, da wir ein geeintes großes Vaterland haben.(Anhaltender ſtürmiſcher Beifall.) Was den deutſchen Kaiſern in alter Zeit nicht möglich war, iſt uns gelungen. Wir haben es in dieſen Tagen er⸗ lebt, daß das deutſche Heer zum Schutze der deutſchen Fahne hinaus⸗ zog, die Söhne unſeres Vaterlandes aus allen Gauen, vom Belt bis zum Wasgau, um gemeinſam die Sicherheit und den Ruhm des Vater⸗ landes im Ausland zu beſtätigen und zu zeigen, daß der Arm des deutſchen Kaiſers bis in die entfernten Landestheile der Welt reicht.(Brauſende Bravorufe.) Das Alles wäre unmöglich geweſen, wenn das Werk des Großen Kur⸗ fürſten uns nicht die Wege gebahnt hätte. So hoffe ich, daß jeder meiner Unterthanen in demſelben Sinne wie der Große Kurfürſt an ſeiner Aufgabe fortarbeitet, mir zu helfen. Jedem iſt ſeine Aufgabe und ſein Ziel geſteckt, und wenn jeder wie der Große Kurfürſt in der Ueberzeugung arbeitet, daß er einſt Rechenſchaft ablegen muß nach oben über das, was er gethan, dann bin ich felſenfeſt überzeugt, daß unſerm deutſchen Vaterland nochgroße Zeiten bevorſtehen. (Lebhafter Beifall.) Unbekümmert um die dunklen Wolken, die über uns dahinjagen, hoffe ich, daß ichmein Hauptin den Schooß eines jeden Einzelnen von Ihnen getroſt legen kann.(Anhaltende ſtürmiſche Bravo⸗, Hoch⸗ und Hurrahrufe.) Der Kaiſer, der ſehr ernſter Miene in den Burghof geritten war, wurde, ſo berichtet die Köln. Zig., im Laufe ſeiner Rede immer wärmer, ja begeiſtert. Anfangs gingen die Sätze nur ruckweiſe und ſehr langſam über ſeine Lippen, bald aber quollen raſch die Lobeshymnen auf den Großen Kurfürſten und die Ravensberger. Scharf markirt wurden der unbeugſame Wille und die Chinafahrt des deutſchen Heeres. Lange hielt der Jubel der Feſtverſammlung am Schluſſe der Rede an, bis endlich der Kaiſer commandiren konnte: Präſentiren! Dann ſank die Hülle des Denkmals. Man ſieht aus dieſer Rede deutlich, wie tief der Kaiſer von dem Gedanken an ſeine„Miſſion“, ſeine Sendung durchdrungen iſt. Faſt wie ein Dichter behandelt er die Weltgeſchichte, der für den augenblicklichen Gebrauch nur das herausgreift, was für ſeine Zwecke paßt. So kommt es, daß zwiſchen dem„Großen Kurfürſten“ und dem„großen Kaiſer“ diesmal der Platz des größten Hohenzollern leer bleibt, des„großen Königs,“ der das Werk des Großen Kurfürſten vollendete und es in ſieben⸗ jährigem, beiſpielloſem Ringen gegen halb Europa vertheidigte. Durch die furchtbar ernſte Schule des Großen Friedrich mußte Preußen hindurch, um die verheerenden Stürme der napoleoni⸗ ſchen Weltherrſchaft zäh und erfolgreich überdauern zu können. Daher auch die felſenfeſte Ueberzeugung von der Miſ⸗ Die Stellenvermittlung. Innerhalb der verſchiedenſten Landesregierungen wird gegenwärtig an der Ausführung der in der neueſten Gewerbe⸗ ordnungsnovelle feſtgeſetzten Regelung des Geſindevermiethungs⸗ und Stellenvermittelungsweſens gearbeitet. Die Novelle ſelbſt enthält ja Neuerungen, die ſicherlich an ſich zur Beſeitigung bon Mißſtänden, wie ſie bei der Geſindevermiethung und Stellen⸗ vermittelung in den letzten Jahren nur zu häufig zu beobachten waren, beitragen werden. Dahin wird namentlich zu rechnen ſein, daß nach dem 1. Oktober den Geſindevermiethern und Stellenvermittlern, welche vor dieſem Termin den Gewerbe⸗ betrieb begonnen haben, derſelbe unterſagt werden kann, wenn Thatſachen vorliegen, welche die Unzuverläſſigkeit der Gewerbe⸗ treibenden in Bezug auf den Gewerbebetrieb darthun. Damit werden die Geſindevermiether in die gleiche Lage, wie die Pfand⸗ leiher, gebracht und ſie werden ſich ſicherlich alle Mühe geben, dieſer Eventualität vorzubeugen. Dafür, daß ſpäter nicht unſaubere Elemente ſich in dieſen Gewerbszweig eindrängen, iſt dadurch geſorgt, daß der Beginn eines Geſindevermiethungs⸗ geſchäfts nunmehr an die polizeiliche Erlaubniß geknüßpft iſt. Bei der Erlaubnißertheilung wird nicht nur das Moment der Zuverläſſigkeit des Nachſuchenden, ſondern auch der Nachweis eines vorhandenen Bedürfniſſes eine Rolle zu ſpielen haben. In⸗ deſſen iſt nicht nur durch das Reichsgeſetz unmittelbar für die Unterdrückung der aufgetretenen Mißſtände geſorgt, es iſt auch den Landesregierungen ein gut Theil Fürſorge auf dieſem Ge⸗ biete überlaſſen. Dazu gehört namentlich die Befugniß, über den Geſchäftsbetrieb der Geſindevermiether noch beſondere Vor⸗ ſchriften zu erlaſſen, und ſodann das Recht, die Ausübung des Geſindevermiethungsgewerbes im Umherziehen ſowie die gleich⸗ zeitige Ausübung des Gaſt⸗ und Schankwirthſchaftsgewerbes zu beſchränken oder zu verſagen. Um dieſe Punkte dürften ſich namentlich die Erwägungen drehen, welche, wie geſagt, innerhalb verſchiedener Landesregierungen über die Ausführung dieſes Theiles der neueſten Gewerbeordnungsnovelle ſchweben. Es iſt zu hoffen, daß bei einem energiſchen Vorgehen der Landes⸗⸗ regierungen dem Unfug, welcher auf dem Gebiet der Geſinde⸗ vermiethung und der Stellenvermittelung ſchon längere Zei beobachten war, ein Ende bereitet und damit ſowohl den Arbe gebern wie den Angeſtellten ein Dienſt geleiſtet wird. Deutſches Reich. * Hamburg, 6. Aug.(Ein Fall bvon Thyßhus) iſt hier beobachtet worden. Von der zur Abwehr der Ein⸗ ſchleppung anſteckender Krankheiten eingerichteten Geſundheits⸗ polizei wurde am 30. Juli auf einem Dampfer ein Mann ge⸗ funden, der an Typhus zu leiden ſchien, und in das Krankenhaus gebracht. Da ſich am 4. Auguſt Symptome einſtellten, die den Verdacht erregten, daß es ſich um eine gefährliche anſteckende Krankheit handeln könne, iſt der Kranke mit allen Vorſichts⸗ maßregeln in der Epidemieabtheilung des Eppendorfer Kranken⸗ hauſes iſolirt worpen. Gleichzeitig wurden alle Perſonen, die mit dem Kranken in Berührung kamen, in den Epidemiebaracken zur ärztlichen Beobachtung untergebracht. Nach einer andern Hamburger Nachricht handelt es ſich dabei um einen peſſt⸗ verdächtigen Fall.„„ Gemäß Verabredung. Engliſcher Roman von J. Marsden Suteliffe. Uebertragen und bearbeitet von F. Red. (Nachbruck verboten.) 84(Schluß.) „Aber, Winfriede, wie können Sie nur ſo etwas Häßliches ausſprechen. Sie kennen mein Herz nur wenig. In dieſer An⸗ gelegenheit halte ich mich ſelbſt für den beſten Richter. Sie be⸗ rührt mein Lebensglück und alle meine Hoffnungen viel tiefer, als Sie glauben. Ich liebe Sie viel zu ernſt und herzlich, als daß ich erlauben ſollte, daß Scheinhinderniſſe ſich zwiſchen uns gufhauen. Iſt noch etwas mir unbekannt, von dem Sie glauben, es müßte meine Liebe tödten, dann ſagen Sie mir, was es iſt. Um dieſes große Opfer muß ich Sie ſchon bitten.“ So ſehr ſich Winfriede ſträubte, Klaus beſtand auf ſeiner Bitte. Klopfenden Herzens ſagte ſie: „Es iſt nicht allein, daß ich das Weib eines Mannes wie Reginald war, was eine unüberwindliche Schranke zwiſchen uns aufwirft, ſondern daß er mich zwang, ſeinen Anſchlägen auf die Böſen Anderer, wiewohl unwiſſentlich, Vorſchub zu leiſten, in⸗ dem er mich als Lockvogel für ſeine Spielhöhle verwandte, und daß demzufolge außer Lord Algy vielleicht keiner ſeiner Spiel⸗ kumpane mich für ſeine Frau, ſondern für etwas noch Niedrigeres gehalten hat.“ Ihr Haupt ſank immer tiefer, ihre Worte wurden immer leiſer vor Scham bei dem Gedanken, in weſſen Ohren ſie dieſe Veichte ablegte. Aber jetzt zog Klaus ſie zärtlich an ſeine Bruſt und flüſterte: Aber Du läßt das Köpfchen hängen, lügen. So ſprich doch!“ „Ach Klaus! Wenn ich Dich nicht ſo ſehr liebte, zu ſehr, um Dir zu erlauben, Dich an eine in den Augen der Welt ſo zweifelhaft daſtehende Frau zu feſſeln, wo hätte ich dann den Muth hergenommen, Dir ſelbſt das Alles zu ſagen. Du weißt, daß ich Dich liebe. Ich habe Dir's ſchon an jenem ſchrecklichen Tage in Kenſington geſtanden, daß ich Dich mit Herz und Seele liebe. Aber nun laß mich gehen, aus Mitleid, Klaus!“ „Es wäre Verrath an Deinem Gewiſſen, wollte ich ſagen, was Du erlebt haſt, wöge nicht ſchwer in meinen Augen,“ rief Klaus.„Aber weil Du ſo lange und immer allein über Deine Erlebniſſe nachgedacht haſt, ſiehſt Du Alles in falſchem Lichte. Schon durch die Art und Weiſe, wie unſere Verbindung den Leuten zur Kenntniß gebracht werden wird, erfährt alle Welt, daß Du des Sir Reginald Deniſon geſetzlich angetraute Gattin warſt, und damit iſt Dein ſchwerſtwiegender Hinderungsgrund hinfällig geworden. Viele Frauen folgen, wenn auch traurig, und brechenden Herzens, ihren Männern durch viel tieferen Schmutz, ohne die Kraft zu beſitzen, und den von reinen Gefühlen beſeelten Muth zu finden, ſich aus ſo ſchmachvollem Zwange zu befreien. Du biſt durch ein ſolches Fegefeuer gegangen, und nur um ſo edler, geläuterter und ſeeliſch ſchöner daraus hervor⸗ gegangen. Sieh auf zu mir, geliebtes Weib, und ſage mir, daß ich nicht vergeblich werbe.“ Winfriede ſchaute auf zu ſeinen Augen, aus denen ihr ſeine unverminderte Liebe zu ihr entgegenſtrahlte. Dichter neſtelte ſie ſich an ihn heran, und als er ſich jetzt über ſie beugte und ſie küßte, erwiderte ſie ſeine Küſſe herzlich und feurig. „Nur mein Herz willigt ein, nicht mein Verſtand,“ flüſterte ſie ſich überwunden gebend. 5 Du bermagſt nicht zu „Um ſo beſſer, dann wird es ein Herzensbund und keine Ver⸗ ſtandesheirath,“ rief Klaus froh.„Sag, daß Du mich liebſt und mir Dein ganzes, ſchönes, reines Selbſt ſchenkſt, du Schönſte auf der Welt,“ ſetzte er leidenſchaftlich hinzu. „Wenn Die Liebe einer Frau Dich das Opfer vergeſſen laſſen kann, das Du ihr bringſt, ſo ſoll es meine Liebe thun.“ „Dann alſo nächſte Woche,“ ſcherzte Klaus.„Du ſelbſt haſt es geſagt.“ „Erinnere mich nicht mehr daran, wie ich mich vorhin ver⸗ rathen habe,“ bat ſie erröthend. „Gewiß nicht, aber ganz im Ernſt, Winfriede, warum ſollen wir unſer Glück weiter hinausſchieben?“, Herzlich entgegnete ſie:„Ich bin die Deine, Klaus, wie Lady Falk und Du entſcheideſt, ſo ſoll's geſchehen. Und nun komm zu Deiner und meiner Mutter.“ f. Auf den erſten Blick erſah Lady Falk, daß ihr Sohn den Widerſtand ſeiner Angebeteten glücklich beſtegt hatte. „Glen⸗Orloch beherbergte nie eine ſchönere Blume, ſagte ſie, Winfriedens von eingeſtandener Liebe verſchöntes Geſicht herzlich küſſend. Ihre Verbindung fand zu Anfang des folgenden Jahres ſtatt. Lord und Lady Pole waren die einzigen Hochzeitsgäſte. Z3wiſchen der Gräfin und Macleans Frau beſteht eine große Freundſchaft, deren Herzlichkeit von Jahr zu Jahr zunimmt. Das junge Ehepaar zeigt ſich nur ſelten in der Geſellſchaft. Die Welt kennt die Beiden faſt nur aus ihren Bildern. Seit ſeine Frau ihren Lehrer in der Landſchaftsmalerei überflügelt hat, iſt er neidlos wieder zur Porträtmalerei zurückgekehrt, muß ſich aber ſelbſt eingeſtehen, daß ſein Meiſterwerk die„Helena von Troja“ bleiben wird — ASenis. —— Geueral! Anzeiger! — Serbien. * Belgrad, 6. Aug.(Bei dem geſtrigen Feſt⸗ mahl) waren die Mitglieder des diplomatiſchen Corps mit ihren Damen vollzählig erſchienen. Den erſten Trinkſpruch brachte der ruſſiſche Geſchäftsträger Man ſſurow auf das Königspaar aus. König Alexander erwiderte mit e rinkſpruch auf das ſerpaar von Rußland und dankte dem franzöſiſchen Sondergeſandten für die Aufmerkſamkeit des Präſt denten Loubet, auf deſſen Wohl er trinke. Der franzöſtſche Ge⸗ ſandte erwiderte auch dieſen Spruch. Alsdann trank der König das Wohl der vertretenen äne. Der älteſte des diplo⸗ matiſchen Corps dankte und ſprach die herzlichſten Glückwünſche für das Wohlergehen des Königspaares aus. Während der Tafel fand ein großer Fackelzug ſtatt, welchem eine unabſehbare Menge folgte. Sie brachte dem Königspaar ſtürmiſche Huldi⸗ gungen dar. Aus Stadt und Land. Mannheim, 7. Auguſt 1900. 7. Prüfung der Finanzkandidaten. Nach einer Verfügung des Großh. Finanzminiſteriums iſt eine Staatsprüfung der Finanz⸗ kandidaten auf Montag, 15. Oktober d.., anberaumt. Das Nähere wird durch den„Staatsanzeiger“ verkündet werden. Frequenz der bapiſchen Hochſchulen. Der vom Großh. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts herausgegebenen Ueberſicht der Studirenden auf den drei Hochſchulen des Landes für das Sommerſemeſter 1900 iſt zu entnehmen, daß dieſe Hochſchulen im Ganzen von 4740 Studirenden gegen 4276 im Sommerſemeſter 1899 beſucht ſind. Die meiſten Studirenden weiſt Freiburg auf mit 1814, darunter 1294 Nichtbabener, und Karlsruhe 1251, darunter 864 Nichtbadener. Der diesjährige Verbandstag pfälziſcher Gewerbe⸗ vereine findet am 26. Auguſt in Edenkoben ſtakt. * Die neuen Handelskurſe für Mädchen Iner men 0 ꝗ beginnen am Montag den 17. September l.., Nachmittags 5 Uhr, im Schul⸗ gebäude der höheren Mädchenſchule in D 7, 22 hier. Die Be⸗ ſtimmungen für die Aufnahme wurden dahin abgeändert, daß die Theilnehmerinnen bei Beginn des Kurſes das 18. Lebensjahr zurück⸗ gelegt haben follen. Da nur eine beſchränkte Anzahl aufgenommen werden kann, ſo ſind die Anmeldungen zu beſchleunigen. Lehrberichte ſtehen Intereſſenten zu Dienſten. Näheres iſt bei der Vorſitzenden des Verwaltungsrathes, Frau A. Scipio, N 7, 12 und dem techniſchen Leiter der Kurſe, Hauptlehrer Haußer, Bahnhofplatz 7, zu erfahren. * Fürbitte für die deutſchen Truppen in China. Die ſoeben ausgegebene Nr. 5 des„Verordnungsblattes des Großh. Ober⸗ raths der Iſraeliten“ enthält die Anordnung, daß bis auf Weiteres in das ſabbathliche Gebet für S. M. den Kaiſer und S. K. H. den Groß⸗ herzog eine beſondere Fürbitte für die gegen China entſandten deutſchen Truppen einzuſchalten ſei. Die Hilfsaktion für unſere Truppen in China nimmt einen höchſt erfreulichen Fortgang. Die Sammelliſten des Deutſchen Hilfskomites für Oſtaſten weiſen bereits recht ſtattliche Zahlen auf, die ſich ſowohl aus den auſehntichen Spenden der wohlhabenden Kreiſe, als auch aus den vielen kleinen Gaben der Minderbemittelten zuſammenſetzen, ein Beweis, daß das begonnene Werk ein Liebes⸗ werk der geſammten deutſchen Nation werden wird. Aus der Rhein⸗ provinz iſt durch Herrn Oberpräſidenten Naſſe in Koblenz eine Spende von 10 000 Mk. überwieſen worden, während aus Weſtfalen Herr Oberpräſident Freiherr von der Recke von der Horſt in Münſter .'eals zweite Rate 5000 Mi übermittelte. Gegenwärtig richtet das Deutſche Hilfskomite für Oſtaſien, in deſſen Verwaltung der bekannte Natlonal⸗Oekonom, Herr Dr. R. Bürner eingetreten iſt, ſein Hauptaugenmerk auf die Gründung von Lokalkomités und würde edankbar anerkennen, wenn die maßgebenden Perſönlichkeiten in alleir Städten ihm hierbei die nöthige Unterſtützung zu Theil werden ließen. 75 * Beileid Kg Mintiſter des 2 Ma Visconti Venoſta, hat das ita⸗ lieniſche Generalkonſulat in Mannheim telegraphiſch beauftragt, allen Denjenigen, welche durch ihre Bei eidsbezeugung an der Trauer des italieniſchen Volkes theilgenommen haben, den Dank der italieniſchen Regierung auszudrücken. Die Einzeichnungsliſte liegt auf dem Kon⸗ ſulat noch auf. Am Tage der Beifetzung in Nom wird in der Jeſuitenkirche in Mannheim ein Trauergottesdienſt ſtattfinden. * Militärverein. Am Samſtag Abend fand im Vereinslokal eine außerordentliche Generalverſammlung ſtatt, welche ſich eines ber⸗ hälinißmäßig guten Beſuches zu erfreuen hatte. Eröffnet und ge⸗ leitet wurde die Verſammlung von dem Vorſitzenden⸗Stellvertreter, Herrn Rechtsanwalt Dr. Panther, welcher zunächſt einer Anzahl neu aufgenommener Mitglieder das Verbandsabzeichen überreichte und ſie mit warmen Worten begrüßte. Aus den geſchäftlichen Mittheilungen wollen wir hervorheben, daß am 19. Aug. der Militär⸗Verein Pforz⸗ heim der hieſigen Stadt einen Beſuch abſtatten wird. Für den Vor⸗ mittag iſt ein Frühſchoppen⸗Concert im Ballhaus, für den Nachmittag der Beſuch des Stadtparkes vorgeſehen. Ferner wird der Militär⸗ verein die Feier von Großherzogs Geburtstag, am 9. Sept., durch eine Feſtvorſtellung im Hoftheater, bei welcher nach einem vorhergehenden Prolog Donizettis„Regimentstochter“ zur Aufführung gelangt, mit Darauffolgendem Bankett im Ballhauſe, begehen.— Damit war der 5 äft Theil erledigt und der gemüthliche geſtaltete ſich unter der Thorbeck ſtehenden Lehrerinnen⸗Seminar Herrn Conre haften doch berft bon 0 arbeiten vera ſie im Pfandhar zte und ver Mit Rück⸗ ſicht, daß er in Nothlage gerathen und der iſt, erkannte das Gericht wegen Unterſchlag fängniß. * Ginfuhr von Fäſſern mit Wie bereits bekannt iſt, hat die Regierungen von Baden und Elſaß⸗Loth gen hinſichtlich der An⸗ wendung des Artikels 12 Abſatz 2 der Maß⸗ und Gewichtsordnung vom 17. Auguſt 1868 ein Uebereinkommen dahin getroffen, daß die aus Bahern zum Verſan ch Baden und Elſaß⸗Lothringen ge⸗ langenden N bayeriſchen Aichſtempel in Baden ingeführt, dort eingelagert und gleichen Fäſſern, d. i. in Originalgebinden, weiter veräußert werden dürfen und daß die gleiche Beſtimmung auch für die aus Baden und Elf en nach Bayern und mit dem Reichsſtempel ver⸗ ſehnen ührten Weine gilt. Ein gleiches Uebereinkommer wurde f auch mit dem Königreich Württemberg und dem Groß⸗ zerzogthum Heſſen geſchloſſen und iſt neuerdings laut Miniſterialent⸗ ſchließung auch mit Preußen und den übrigen deutſchen Bundesſtaaten getroffen worden. Unſtatthaft iſt jedoch jede anderweitige Verwendung er Fäſſer nach ihrer Entleerung in öffentlichen Verkehr Seitens der ändler ete., ebenſo die Verwendung von nach Bayern eingeführten Fäſſern, welche nur den Reichsaichſtempel tragen. Solche Fäſſer dürfen nur dann im öffentlichen Verkehr weitere Verwendung finden, wenn ſie von einem Aichamte nachgegicht werden. Eine gleichmäßige Behandlung iſt umgekehrt denjenigen Weinſendungen, welche aus Vahern nach dem übrigen Deutſchland in Originalgebinden erfolgen, zugeſtchert. Coloſſeumtheater. Rauchenegger's Volksſtück,„Jägerblut“ bereits von den Schlierſeer'n hier öfters zur Aufführung gebracht, kommt heute Dienstag, den 7. Auguſt, im Coloſſeumtheater wieder⸗ holt zur Aufführung. Den urkomiſchen Bader Zangerl ſpielt Herr Dir. Kerſebaum. *Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 8. Aug. Nunmehr iſt auch im biskayiſchen Golfe und in der Normadie von Weſten her ein vorerſt noch ziemlich ſchwacher Luftwirbel aufgetreten, während der ältere Luftwirbel über den Sonntag nach den ruſſiſchen Oſtſee⸗ provinzen gewandert iſt. Da ſich über Ungarn und ebenſo über Italien noch ein mäßiger Hochdruck behauptet, ſo iſt für Mittwoch und Donnerſtag bei wärmerer Temperatur faft ausnahmslos trockenes und auch vorwiegend heiteres Wetter zu erwarten. Aichſtempel. ung mit den bat Aus dem Großherzogthum. z. Ladenburg, 6. Aug. Am 13. d. M. ſind es 25 Jahre, daß Herr Rathſchreiber Jacob Brehm in den Dienſt der hieſtgen Gemeinde getreten iſt. Mit raſtloſem Elfer hat er ſeine ganze Kraft dem Dienſte der Gemeinde geopfert. Beſonders durch ſein leutſeliges, beſcheidenes, zuvorkommendes Weſen hat er ſich die Achtung und Liebe ſeiner Vorgeſetzten, ſondern auch ſeiner Mithürger erworben. Während dieſer Zeit war ein reiches Feld der Thätigkeit auf den verſchiedenen Gebieten der Gemeindeverwaltung ſeinem regſamen Geiſte erſchloſſen und mit Einſetzen ſeiner ganzen Fähigkeiten waltete er ſeines überaus verantwortungsvollen Amtes. Wenn wir noch die Uneigennützigkeit und Selbſtloſigkeit in's Auge faſſen, mit denen er nicht nur ſeiner Gemeinde, ſondern auch ſeinem Vaterkande aber auch in reichem Maaße ſeinen Collegen diente, ſo können wir neben Lob eines vorzüglichen Beamten auch das eines vortrefflichen Charakters ſetzen, au deſſen Redlichkeit und Aufrichtigkeit Niemand zweifelte. Erfreulich iſt ſagen zu können, daß ſeine Verdienſte, anläßlich ſeines 40 jährigen Jubiläums als Rathſchreiber von be⸗ rufenſter Seite Anerkennung gefunden und zwar durch eine ihm von Sr. Königl. Hoheit unſerem Großherzog gewordene Auszeichnung. Möge es dem Herrn Jubilar vergönnk ſein noch recht lange in geiſtiger und rlicher Friſche ſeines Amtes zu walten, geachtet von ſeinen Vorgeſetzten, geltebt und geehrt von ſeinen Mitbürgern, OSinoheim, 4. Aug.(Gauausſtellung). Nach dem ſeitens des Gauausſchuſſes genehmigten Prämiierungsplan zu der Ende September dahier ſtattſtndenden Gauausſtellung ſind an Geldprämien vorgeſehen: für Pferde 600, für Rindvieh 1250, für Ziegen 200, für Geflügel 200, für Bienen 100, für Obſt 100, für Kartoffel 150, für Braugerſte, Hafer, Tabak, Hopfen und Kollektivausſtellungen je 100 Mark; außer dieſen Geldprämien werden noch Ehrenpreiſe und Diplompreiſe, ſowie Wegegelder zur Vertheilung kommen. Im Im Ganzen ſind rund 3600 Mark für Prämiierungszwecke vorge⸗ ſehen. Hinſichtlich der Prämiierung von Schweinen iſt zu erwähnen, daß dieſelbe die neueingeführte ſtaatliche Prämiierung iſt und die hiefür von Großh. Miniſterium des Innern feſtgeſetzten Geldpreiſe von 60—20 Mark ſeitens einer beſonderen Kommiffton bewilligt werden. BN. Heidelberg, 6. Aug. An dem mit der hieſigen höheren Mädchenſchule verbundenen, unter der Direktion des Profeſſors Dr. wurden dieſer Tage die Prüfungen abgehalten. Es betheiligten ſich hieran 19 Schülerinnen der 2. Klaſſe und 3 Auswärtige, ſowie 11 Schülerinnen der 1. Klaſſe. Den Prüfungen wohnte Oberſchulrath Geh. Hofrath Dr. v. Sallwürck bei. Sämmtliche Schülerinnen haben beſtanden, wodurch die der 1. Klaſſe die Berechtigung zum Unterricht an höheren Lehranſtalten, die der 2. Klaſſe die Berechtigung zur Unterrichtsertheilung an Volts⸗ ſchulen erlangt haben. Buntes FFeuilleton. — König Humberts letzte Ruheſtätte. In dem antiken Wunderbau auf der Piazza della Rotonda in Rom ſoll der Leich⸗ nam des Königs, deſſen tragiſchen Hingang die ganze Welt be⸗ trauert, beigeſetzt werden. In der Nähe ſeines Vaters wird alſo König Humbert ſeine letzte Ruheſtätte finden, und die Pilger⸗ ſchaaren, die nach König Victor Emanuels II. Grabe wallfahrten, Werden auch an dem Sarkophag ſeines Sohnes mit wehmuths⸗ vollen Gefühlen verweilen könen. Durch krumme, winkelige Gäßchen, die die Piazza della Rotonda umgeben, führt der Weg nach dem Pantheon. Wie bei allen hiſtoriſchen Bauten Italiens wird eben auch beim Pantheon der Charakter der„Sehenswür⸗ digkeit“ nach außen hin nicht gewahrt. Unbekümmert um die Kontraſte, die hiedurch geſchaffen werden, baut das Leben in den italteniſchen Städten und ſtellt dicht neben die Heiligthümer der Tradition Häuſer hin mit kahlen und zuweilen ſo unfreundlichen Fagaden, daß man ſich an die Außenwände eines Gefängniß⸗ hauſes gemahnt fühlt. Und nun mitten dazwiſchen das Pankheon mit ſeiner von ſechzehn Granitſäulen getragenen Vorhalle! Schon in dieſer Vorhalle wird man ſich deſſen bewußt, wie richtig Bryon ſein Urtheil über das Pantheon in die fünf Worte zuſammen⸗ faßte:„Simple, erect, severe, austere, sublime“(„einfach, kräftig, ſtreng, ernſt und erhaben“). Zu den antiken, mit ſtarkem Bronzeblech beſchlagenen Thürflügeln, welche den Eingang ver⸗ ſchließen, führten einſt, als das Pantheon noch ein heidniſcher Tempel war, fünf Stufen hinauf; durch die allgemeine Erhöhung ſind dieſe jetzt verdeckt. In der Front ſtehen acht Säulen, die Übrigen bilden drei Schiffe, von denen die beiden äußerſten ihren Abſchluß in Niſchen finden. Am Architrap ſieht man die latei⸗ niſche Weih⸗Inſchrift des erſten Baues; ſie ſtört leider den Ein⸗ druck des Ganzen, weil ſie mit häßlichen neuzeitlichen Buchſtaben Bild des Ganzen. 8 Maännhelm, 7. Auguſt! * Von der Bergſtraße, 6. Aug. Die Ernte der Berg Woche ſo zier ſtra t ab 91 2E 0 Aus giebigkeit an it hinter den Erwartungen zurückgeblieh und in den Scheunen bleibt zum Theil noch viel Raum leer. Doc ſol Getreide ausgiebig dreſchen und gut ins Gewicht fallen. All 0b ber den ſchönen Stand des Hafers. Auch artoffel ſch auszufallen, doch treten d thun jedenfalls wieder g 8 und verſpricht eine reichl nit Früchten behangen, doch haben die me dieſelben ziemlich gelichtet. Eine wahre es, einen Gang durch die Weinberge zu machen und die ſchwerbehangenen Stöcke boll Trauben zu ſehen, die ſich mit jedem Tag zuſehends entwickeln. Hoff ue Engerlinge Schaden. Der Die Obſt⸗ zu hoffen. B0. Karlsruhe, 6. Auguſt. Allerlei unkontrollirbare Gerüchte knüpfen ſich an die geſtern Vormittag auf dem Bahnhof erfolgte Verhaftung zweier elegant gekleideter Herrn und einer Dame, die aus dem von Paris kommenden Orientexpreßzug geholt und einer Unterſuchung unterzogen wurden. Bei einem der Herrn wurde ein Revolver vorgefunden. Ob es ſich um Anarchiſten oder Hochſtabler handelt, konnten wir nicht erfabren, da die zuſtändigen Behtörden die Auskunft verweigarn.— Wegen Beleidigung einer Telephoniſtin wurde der Bijoutiriehändler Adolf Goldhaum aus Pforzheim von der Ferienſtrafkammer des hieſigen Landgerichts mit 20 M. Geldſtrafe belegt. Goldmann hatter eine Thelephonſſtin, weil er nicht verbunden worden war, nachdem er angerufen hatte, zugerufen:„Fräulein, ſchlafen Sie?!“ * Baden⸗Baden, 6. Aug. Mit Beginn des Monats Auguſt, es ſog. Renn⸗Monats, nimmt bei Die Zahl der täglich ankommenden Fremden ſteigert ſich bedeutend ſo daß die Frequenzziffer faſt 40,000 erreicht hat. Der Renn⸗Mona iſt denn auch in Folge des ſtarken Fremdenzufluſſes naturgemäß der jenige, in welchem zur Unterhaltung unſerer Gäſte ſeitens des ſtädl. E Mit unter dem Ehrenpräſidium des Weimar am 22. Auguſt ſtattfindet, iſt begonnen worden. ſelben ſind wiederum viele Ehren⸗ und ſonſtige Preiſe in großer Zahl geſtiftet worden. Die Betheiligung am Korſo verſpricht eine ſehr als beliebteſte Veranſtaltung der Rennwoche eine große Zahl bon Beſuchern nach unſerer Bäderſtadt locken. Am gleichen Tage(22. Aug) tektorat der Prinzeſſin Amelie von Fürſtenberg ein großer Wohl⸗ thätigkeitsball ſtatt. .N. Kehl, 6. Aug. Ein heftiger Sturm fegte geſtern Abend über Flur und Feld und richtete an den Obſtbäumen ziemlich großen Schaden an. Maſſenweiſe lag das halbreife Obſt auf dem Boden, B0. Pforzheim, 6. Auguſt. Der Luſtmörder Steinacker iſ hinzukommende ältere Mädchen erwürgt hat. Lahr, 6. Aug. Von einem patrfotiſchen Freund der„hr, Ztg.“ wurde jüngſt eine Sammlung angeregt, für eine Ghrengabe an die ehemaligen Unterofftziere und Mannſchaften des 169. In⸗ fanterieregiments, welche ſich freiwillig für den Dienſt in Ching gemeldet haben. Ende voriger Woche konnte dieſe Sammlung ab⸗ geſchloſſen, und der Betrag von 200 Mk. an das 1. Bataillon des 4. oſtaſtatiſchen Infanterieregiments in Hagenau abgefandt werden, Die Leute haben alſo außer der vom Stadtrath gewährten Ehren⸗ gabe auf dieſem Wege den gleichen Betrag nochmals erhalten.— Die Verlagsbuchhandlung von Moritz Schauenburg hier ſandte als Reiſelektüre 130 Exemplare des ſoeben erſchienenen Lahrer hinkenden die Sammelſtelle in Bremerhaven ab. BN. Offenburg, 6. Aug. In dem benachbarten Dorfe Bohls⸗ bach brach heute Nacht um ½ 2 Uhr Feuer aus, das das Wohn⸗ und zäude des Joſ. Bürkle einäſcherte. ſind verbrannt. Die Beſchädigten ſind verſichert. überaus reichlich behangen, wie ſich die älteſten Leute nicht erinnern können. Wenn nichts dazwiſchen kommt, erleben wir eine Weinernte, um 10 Pfennig einen Viertelliter guten Wein erhalten könnte⸗ BN. Lörrach, 6. Aug. In der gewerbreichen Stadt am Aus⸗ unſeres Landes beſteht z. Zt. eine Gewerbe⸗Ausſtellung für das ge⸗ ſammte Wieſenthal, verbunden mit einer„elektriſchen Ausſtellung!, welche nicht nur für die Entwickelung der Induſtrie und des Hand⸗ werks im Oberland von großer Bedeutung iſt, ſondern auch füt weitere Kreiſe von Intereſſe iſt. Die Ausſtellung iſt von ca. 3⁵⁰ Ausſtellern beſchickt und in 18 Gruppen eingetheilt, welche Gärtnerei, Stein⸗, Erd⸗ Thon⸗ und Glaswaaren, chemiſche Induſtrie, Nahrungs⸗ und Genußmittel, Maſchinen und Werkzeuge, Motoren und Erzeug⸗ niſſe der elektriſchen Induſtrie, Möbel⸗ und Holzbearbeitung, Wagen und Geſchirr, Leder⸗, Bekleidungs⸗ und Textilinduſtrie, Papier, poly⸗ graphiſche Gewerbe, Feinmechanik, Bau⸗ und Ingenieurweſen, moderne Kunſt, Liebhaberkünſte, weibliche Handarbeiten umfaſſen. Bei der Landesgewerbehalle, beiwohnte, zeigte ſich ein überraſchend gelungenes Man kann getroſt ſagen, das beſte Können iſt auf⸗ ausgefült ſſt, die ſ0 gar nicht hineinpaffen in dieſes Meiſterwerk antiker Baukunſt. Und nun das Innere! Wenn die moderne Kunſt ihre ſchönſten Erfolge der Erkenntniß verdankt, daß das Licht dem Objekt Geſtalt, Farbe und Inhalt verleiht— hier ſieht man es, daß ſolcher Erfolg gerechtfertigt. Durch eine Oeff⸗ nung in der Mitte des Gewölbes blickt der Himmel in das Innere des Pantheons, und die goldigen Strahlen der ſüdlichen Sonne feiern in dieſem großen Raum mit den zahlreichen Niſchen wahre Orgien: bald ergießen ſie ſich in dichten Bündeln, bald brechen ſie ſich in glänzenden Lichtſtäubchen an Marmorecken, Kanten, Verzierungen. Der erſte Eindruck, den man beim Ein⸗ tritt in den Hauptraum gewinnt, iſt in Folge deſſen über⸗ wältigend. Solche Lichteffekte ſind vielleicht nicht einmal in San Marco zu finden; ſie ſind es, mit welchen dem Pantheon ſein ureigentlicher Charakter verliehen wird. Eine ſchwarze, einfache Draperie deckt die eine Wand; und hier ruhen die Ge⸗ beine des Begründers des modernen Italien, Victor Emanuels II. Eine einfache Inſchrift in ſilbernen Lettern ziert die Draperie; ſie lautet: Vittorio Emanuele II. II Fadre della Patria, Hunderte von Kränzen werden jahraus, jahrein und Tag für Tag hier niedergelegt. Wenige Schritte weiter, beim dritten Altar, bezeichnet eine goldgelbe Marmor⸗ platte Raffael's letzte Ruheſtätte. Da nun, in der un⸗ mittelbaren Nähe Raffael's, wird König Humbert zur ewigen Ruhe beſtattet. Vorher aber wird inmitten der Kirche ein pracht⸗ voller Katafalk aufgeſtellt werden, der Chor der Hundertſechzig wird in des Pantheons heiligen Hallen erklingen, an den Wänden des einſt heidniſchen Tempels werden ſich die Klänge Paleſtrina's herrlicher Muſik brechen. Ein trauerndes Volk wird ſeinem König die letzte Ehre erweiſen. Und— grauſame Symmetrie des Todes!— nur eine Wand des Pantheons war bisher ſchwarz drapirt; jetzt wird in der Nähe des Sarkophags, der Raffael's mit ſilbernen Lettern die Stätte bezeichnet finden, an welcher ein guter Menſch und ein Vater der Armuth ſein müdes Haupt zum Todesſchlafe hingelegt. — Vom Schah von Perſien plaudert der Paiſer Mit⸗ arbeiter der Voſſ. Ztg.: Die Pariſer, die noch an der Ueber⸗ lieferung von Naſr⸗ed⸗din, dem erſten Schah von Perſten, der Europa beſuchte, zehren, ſind von ſeinem Sohn und Nachfolger, dem gegenwärtigen Gaſte der Republik und Bewohner des Fürſtenhauſes in der Avenue du Bois de Boulogne, Muzaffer⸗ ed⸗din, überraſcht und angenehm enttäuſcht. Das gilt von den amtlichen Kreiſen, die mit dem Schah in unmittelbare Berührung kommen, wie von der Menge, die ihn zumeiſt nur von Weitem ſieht und höchſtens gelegentlich zu einer flüchtigen Annäherung zugelaſſen wird. Naſr⸗ed⸗din war noch ein unverfälſchter morgen⸗ ländiſcher Deſpot und Barbar, trotz offenbaren Bildungsdranges, Er ſpie aus ſeiner Loge ins Parket, wenn er einer Galavorſtellung in einem Hoftheater beiwohnte, ließ in den Herrſcherpaläſten, die ihn gaſtlich beherbergten, auf Moosteppichen Hammel ſchlachten, beſudelte in unſagbarer Weiſe die Ecken der ihm zur Verfügung geſtellten Salons u. ſ. w. Ich gebrauche hier die beſtimmte, aus⸗ ſagende Form, obwohl ich überzeugt bin, daß das Meiſte von dieſer übeln Nachrede freie Erfindung iſt, da es den Gewohn⸗ heiten nicht entſpricht, die man an Morgenländern in ihrem eigenen Lande beobachtet. Aber die Sage berichtet nun einmal dieſe häßlichen Dinge und man wiederholt ſie gläubig ſeit einem Vierteljahrhundert. Muzaffer⸗ed⸗din dagegen iſt kein Barbar⸗ Er weiß ſeinen Platz auch in Kaiſerpaläſten zu behaupten. Er kennt Europa und europäiſches Weſen aus Büchern und Ge⸗ ſprächen und läßt ſich von dem, was er ſieht, nicht verblüffen. Er lieſt und verſteht franzöſiſch vollkommen und ſpricht es auch uns die Hochſaiſon ihren Anfang, Kurkomitees die meiſten feſtlichen Veranſtaltungen getroffen werden, den Vorbereitungen zum diesjährigen Blumenkorſo, welcher Prinzen Hermann von Sachſen⸗ Zu dem⸗ Eröffnung, welcher Herr Geh. Hofrath Meidinger, Vorſtand der ſterbliche Heberreſte birgk, ebenfalls eine ſchwarze Draperie auf⸗ geſpannt werden. Und des Pantheons künftige Beſucher werden rege zu werden und wie alljährlich dürfte derſelbe auch diesmal wieder findet in den neuen Sälen des Konverſationshaufes unter dem Pro⸗ 24 Jahre alt. Die Unterſuchung ergab, daß der Verbrecher zuerſt an dem jungeren Mädchen den Luſtmord vollführt und alsdann dag Boten für 1901 an das Bataillon und weitere 320 Exemplare an Oekonomiegebäude des Landwirths Friedrich Küderle und das Oeko⸗ 15 Schweine und mehrerk BN. Vom Markgräflerland, 5. Aug. Reicher Segen wink jedem Wingzer beim Anblick ſeines Weinſtockes. Unſere Reben ſind ſo wie es der Winzer ſchon längſt einmal verdient hätte, ſo daß man gange des Wieſenthals ins Rheinthal und in der ſüdweſtlichen Eche letzten ge⸗ entlich läßt ſich der Auguſt gut an, dann haben wir nach Quantität und Qualität auf einen guten Herbt —4 — —— —...——— ⅛——oö'5 —— 182588 4 22 :n oes eeen — 1 ct ——?„ r —— e 7SFFF1TCCTCbßã—. ͤ— Obſt⸗ en ge⸗ wahre nd die jedem ut an, Herbft rüchte folgte Dame, t und wurde oder idigen einer a um zrichts niſtin, hatte, uguſt, nfang. utend, Nonat 5 der⸗ Tädt. erden, belche. ichſen⸗ dem⸗ Zahl ſehr wieder bvon des Sportfeſtes übertraf alle Erwartungen. Deko⸗ hrere winkt nd ſo mern ernte, man Aus⸗ Ede ge⸗ ung“, hand⸗ für 350 nerei, inge⸗ zeug⸗ dagen volh⸗ derne der der genes auf⸗ rden ein zum Nit⸗ ſſt en? Nuguſt Feneral Anzeiger? — 4— cboten, um Hervorragendes zu leiſten.— Die Ausſtellung dauert bis um 26. Auguſt und iſt im ſtädtiſchen Volksſchulhauſe und den an⸗ ſoßenden prachtvollen Anlagen untergebracht. Auch eine Verlooſung damit berbunden. Die Ziehung findet am 10. September ſtatt. * Konſtanz, 6. Aug. In einer neuerbauten Villa zu Ueber⸗ lingen, welche don einer Familie aus Kiel bewohnt iſt, ſpukt es ſeit 24, Juli Tag und Nacht. Von unſichtbarer Hand wurden im Laufe der Zeit faſt ſämmtliche Fenſterſcheiben eingeworfen. Durch Stein⸗ würfe wurde überdies an einem Waſchtiſch die Marmorplatte zer⸗ ſchlagen und ein Spiegel eingeworfen. Als der That verdächtig wurde ein Nachbar und deſſen Sohn verhaftet, aber der„Spuk“ hörte nicht auf, Am Mittwoch gelang es nun einem Gendarmen, den Thäter abzufaſſen, als er eben mit dem Ellenbogen eine Scheibe einſtieß, und zwar war es der 10jährige Sohn des Hausbeſitzers. Auch der zweite 12jährige Sohn geſtand, bei dem„Spuk“ mitgewirkt zu haben. Der Schaden, den die zwei Schlingel anrichteten, beträgt über 200 Mark. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Flomersheim, 6. Aug. Unſer Ort darf fortdauernd darauf Anſpruch machen, die Kartoffelkultur vorzüglich zu pflegen. So hat Herr Oekonom Weick beim Frühjahrsſaatgutmarkt und von den Herren Gebr. Mayer in Frankenthal die Kartoffel„Kaiſerkrone“ gekauft und herſuchsweiſe auf einem Acker angepflanzt und dabei ausgezeichneten Erfolg in Bezug auf Ertragsfähigkeit gehabt. Zwei Stöcke ergaben ſteis 3 Pfund, ein Stock, der beſonders ſchön war, lieferte ſogar 3½ Pfund Kartoffeln. Jedenfalls wird dieſe Kartoffelfprte in größeren Maſſen angepflanzt werden. * Lambsheim, 6. Aug. Das hieſige Kartoffelgeſchäft bewegt ſich 3. Zt. in etwas ruhiger Weiſe, immerhin wurden in verfloſſener Woche 780 Zentner Kartoffeln verladen. Während Anfangs der Woche .— für den Doppelzentner bezahlt wurde, ſank der Preis gegen Schluß auf/.50 und.—, welches auch der Satz in allen Kar⸗ toffel verkaufenden Orten der weiteren Umgebung ſein dürfte. *Mainz, 6. Aug Der Kaiſer kommt, wie offiziell jetzt mit⸗ getherlt wird, am Samſtag 11. Auguſt, hierher. Am Bahnwärter⸗ häuschen an der Gaſtell'ſchen Waggonfabrik ſteigt der Kaiſer aus und begibt ſich von dort aus zu Pferd zur Truppenſchau nach dem roßen Sande. Die Stadt berührt der Kaiſer nicht, vom Bahnwärter⸗ Häuschen aus erfolgt auch wieder die Rückkehr nach Homburg. Sport. Sportfeſt. Im nervöſen, haſtenden Zeitalter des 19. Jahr⸗ hunderts hat die körperliche Uebung ungleich höheren»kulturellen und ſittlichen Werth als früher. Es kann daher nur mit Freude begrüßt werden, wenn eine Vereinigung ſich der dankenswerthen Aufgabe unter⸗ zieht, geſunde Sportsarten weiteren Schichten des Volkes zugänglich zu machen. Eine Veranſtaltung in dieſem Sinne war das Sportsfeſt, das die hieſige Fußballgeſellſchaft„Sport 1899“ am lezten Sonntag auf der Radrennbahn arrangirt hatte. Daß man ſolchen löblichen Beſtrebungen im Publikum das gebührende Verſtänd⸗ niß nicht verſagt, that der überaus lebhafte Beſuch dar. Die Schaaren von Mannheimern und Auswärtigen, welche zum Feſte hinausgepilgert waren, wurden für dieſe kleine Mühe reichlich belohnt. Der Verlauf Verlauf: 1) Laufen über 200 Meter für Theilnehmer unter 17 Jahren. 1. Hch. Ziegler,.⸗G.„Union“ Mannheim, 27, Sek.; 2. G. Jäckel,.⸗V.„Frankfurt“, Franfurt a.., 27,6 Sek.; 8. A. Müller,.⸗V. Straßburg i.., 29 Sek. 2) Hauptlaufen über 100 Meter. 1. Fritz Götze, .⸗Cl.„Germania“, Frankfurt a.., 11,6 Sek.; 2. Otto Idſtein, .⸗G.„Sport 1899“, Mannheim, 12 Sek.; 3. Emil Dietz,.⸗V. Karls⸗ ruhe, 12,8 Sek.. 3) Steinſtoßen ½ Centner. 1. G. Clauß,.⸗V. Straß⸗ burg i.., 7 Meter; 2. O. Gutmann,.⸗G. 1896, Mannheim, 6,52 11 3. F. Eberhard,.⸗V.„Frankfurt“, Frankfurt a.., 6,17 eter. Laufenüber 800 Meter. 1. O. Sachs,.⸗Cl. Pforz⸗ heim, 2 Min. 12,4 Sek.; 2. C. Treſer,.⸗Cl.„Germania“, Frankfurt d,., 2 Min. 13 Sek.; 3. Alfred Schupp,.⸗G. 1896, Mannheim, 2 Min. 19 Sek. 5) Radlangſamfahren über 50 Meter. 1. Hch. Kaiſer,.⸗G. 1896, Mannheim, 4 Min. 7,4 Sek.; 2. Jakob Faßold, .⸗G.„Union“, Mannheim; 3. Daniel Frey,.⸗G.„Union“, Mann⸗ heim. Frehy, der als Zweiter ankam, wurde diſtanzirt, da derſelbe nicht über's Band fuhr. 6) Gerwerfen auf Weite(2 Kg.). 1. Otto Philipp,.⸗G. „Union“, Mannheim, Wurfweite: 25 Meter; 2. G. Stöhr,.⸗Cl., Pforzheim, Wurfweite: 22,75 Meter; 3. G. Clauß,.⸗V. Straßburg i.., Wurfweite: 21,70 Meter. 7) Laufen über 400 Meter. 1. Fritz Götze,.⸗Cl.„Ger⸗ mania“, Frankfurt a.., 56,6 Sek; 2. O. Sachs,.⸗Cl., Pforzheim, 59,2 Sek.; 3. Otto Idſtein,.⸗G.„Sport 1899“, Mannheim, 65 Sek. Von Götze überlegen gewonnen. 8) Radrennen über 2000 Meter. 1. Katz,.⸗Cl., Pforzheim, 3 Min. 36 Sek.; 2. Daniel Frey,.⸗G.„Union“, Mann⸗ heim, 3 Min. 38 Sek.; 8. Willy Adler,.⸗G.„Spork 18997 Mann⸗ heim, 3 Min. 40 Sek. 9) Freihochſprung mit Anlauf ohne Brett. 1. Otto Philipp,.⸗G.„Union“, Mannheim, Springhöhe 1,45 Meter; 2. Ferd. Rau, Turnſport⸗Verein„Frankfurt“, Frankfurt a.., Springhöhe 1,30 Meter. 10) Junior⸗Stafetten⸗Laufen über 400 Mtr. (4 Stafetten à 100 Meter.) 1..⸗G.„Sport 1899“, Mannheim 51,8 Sek.; 2. Fußball⸗Verein, Karlsruhe, 52,4 Sek.; 3..⸗G.„Union“, Mannheim 55 Sek. Schönes Laufen; von„Sport“ leicht gewonnen. 11) Fußball⸗Weitſtoßen. 1. Eug. Föckler,.⸗G. „Sport 1899“, Mannheim, Stoßweite, 42,80 Meter; 2. Fritz Fanz, .⸗G.„Sport 1899“, Mannheim, Stoßweite: 39,95 Meter; 3. W. N Pforzheim, Stoßweite: 39,63 Meter. Heiß umſtrittener kampf. 12) Haupt⸗Laufen über 1500 Meter. 1. C. Treſer, .⸗Cl.„Germania“, Frankfurt a.., 5 Min. 45,2 Sek.; 2. Alfred Schupp,.⸗G. 1896, Mannheim, 5 Min. 46,6 Sek.; 3. Karl Kling⸗ mann, Laufklub 1898, Mannheim, 5 Min. 51,2 Sek. 713) Frei⸗Weitſprung mit Anlauf ohne Brett. 1. Hiller,.⸗Cl., Pforzheim, 5,20 Meter; 2. Karl Schönwetter,.⸗ Sp.⸗V. Frankfurt“, Frankfurt a.., 4,99 Meter; 3. Otto Philipp, .⸗G.„Union“, Mannheim, 4,98 Meter. 14) Radrennen über 3000 Meter. 1. Willy Katz, .⸗Cl., Pforzheim, 6 Min. 30 Sek.; 2. Daniel Frey,.⸗G.„Union“, Mannheim. 6 Min. 32 Sek.; 3. Willy Adler,.⸗G.„Sport 1899“, Mannheim, 6 Min. 32,4 Sek. Im Ziel gerieth das rechte Pedal Freys ins Vorderrad Adlers, der ſtürzte und ſich ſchmerzhafte, aber ungefähr⸗ liche Hautabſchürfungen zuzog. 15) Dreibeinlaufen über 100 Meter. 1. Schön⸗ wetter⸗Brändl,.⸗Sp.⸗V.„Frankfurt“, Frankfurt a.., 15 Sek; 2. Heilig⸗Brandt,.⸗G.„Sport 1899“, Mannheim, 16 Sek.; 3. Gebr. Bob(Scheinnamen),.⸗Cl., Pforzheim, 16,6 Sek. Bei dieſem Rennen war je ein Paar mit den inneren Beinen zu⸗ ſammengebunden, ſodaß die zwei Mann alſo nur über drei Beine ver⸗ fügten. Das Rennen war ſehr erheiternd. 16) Dreiſprung mit Anlauf ohne Brett. 1. O. Gutmann,.⸗G. 1896, Mannheim, 10,64 Meter; 2. Otto Philipp, .⸗G.„Union“, Mannheim, 10,61 Meter; 3. G. Claus,.⸗V., Straß⸗ burg i.., 10,40 Meter. 17) Laufen über 100 Meter.(Klubmeiſterſchaft.) Für Angehörige des„Sport“. 1. Otto Itſtein, 12,2 Sek.; 2. Fritz Fanz 12,8 Sek.; 3. Joſ. Frey, 13 Sek. 18) Diskuswerfen(2 Kg.). 1. G. Stöhr,.⸗Cl., Pforz⸗ heim, 23,35 Meter; 2. Rob. Hefner,.⸗G.„Sport 1899“, Mannheim, 22.65 Meter; 3. Val. Brandt,.⸗G.„Sport 1899“, Mannheim, 22,30 Meter. 19) Sentoren⸗Staffetten⸗Laufen über 400 Meter.(4 Staffetten à 100 Meter.) 1..⸗G.„Sport 1899“%, Mannheim, 49,4 Sek.; 2..⸗V.„Frankfurt“, Frankfurt a.., 50,6 Sel.; 3..⸗G. 1896, Mannheim, 50, 8 Sek. Intereſſanteſtes Laufen des Tages, Von„Sport“ überlegen gewonnen. * Radfahren. Das am Sonntag ſtattgehabte Radrennen auf dem Mainzer Sportplatz nahm folgenden Verlauf: Erſtfahren, 1000 Meter: 1. Ritter⸗Mannheim:41, 2. Roth⸗Nürnberg, 8. Stapfer⸗ Nürnberg. Meiſterſchaft für Süddeutſchland, 2000 Meter: 1. Bet⸗ tinger⸗Mannheim:52, 2. Simon⸗Mainz, 3. Graef⸗Frankfurt. Sportplatzfahren, 2000 Meter: J. Dreſcher⸗Mainz 3: 56, 2. Dauth⸗ Mainz, 3. Gaſſer⸗Amöneburg. Vorgabefahren, 2000 Meter: 1. Schneider⸗Pirmaſens 2: 47, 2. Roth⸗Nürnberg, 8. Fürſt⸗Mainz. Tandemhauptfahren, 2000 Meter: 1. Möder⸗Gräf⸗Frankfurt 1: 18, 2. Fürſt⸗Fries⸗Mainz, 3. Haber⸗Roth⸗Nürnberg. Dauerrennen, 20,000 Meter— 60 Runden: 1. Bettinger⸗Mannheim 26: 25, 2. Möder⸗Frankfurt, 3. Schmidt⸗Ludwigshafen. *Achter⸗Rennen um den Wanderpreis der Stadt Frankfurt. Zum vierzehnten Male rangen am Sonntag die vereinigten Ruder⸗ vereine Frankfurts, die dem Deutſchen Ruderverbande angehören, um den von der Stadt Frankfurt zur Grinnerung an die Eröffnung der neuen Hafenanlagen geſtifteten Wanderpreis. Der Frankfurter Ruderverein hat es vermocht, den ſchönen Preis, der des Schweißes der Edelſten werth iſt, in ſchönem Rennen zu gewinnen, nachdem ihn zwölfmal die Germania und einmal die Rudergeſellſchaft Sachſen⸗ haufen beſeſſen. Stimmen aus dem Publikum. Schon oft, wenn ich Morgens durch die Straßen unſerer Stadt ging, fielen mir die Metzgermulden auf den Geſimſen der Laden⸗ fenſter äußerſt unangenehm auf. Es iſt völlig ausgeſchloſſen, ein ſolches Ladenfenſter zu betrachten, man läuft ſtets Gefahr, ſich an den Mulden zu beſchmutzen. Heute ſprach ich einen Ladenbeſitzer darüber. Derſelbe erzählte mir, daß er jeden Morgen das Vergnügen habe, das Fleiſch vor ſeinem Fenſter in eine kleinere Mulde verladen zu ſehen, wobei Blutſpritzer, ja ganze Blutſtreifen das Reſultat der Manipulation am Fenſter ſeien. Trotz gütlicher Mahnung ſei der Metzgerburſche nicht zu vertreiben geweſen und auf Drohungen gar ausfallend geworden, als ob das ſein gutes Recht ſei. Ich muß wenngleich nicht geläufig. Er hat ſich eben nie die Mühe ge⸗ nommen, ſeinen Geiſt der Zucht mühſeliger Uebungen zu unter⸗ werfen, und gebraucht die Worte der fremden Sprache, wie ſie ihm angeflogen ſind, ohne grammatikaliſche Richtigkeit und ohne organiſche Verknüpfung. Es ſind immer nur Haupt⸗ oder Bei⸗ wörter und Zeitwörter im Infinitiv, die ſeine unmittelbaren Eindrücke vermitteln. Das genügt ihm, da er ſich auf keine philoſophiſchen Geſpräche einlaſſen, ſondern nur eine Wahr⸗ nehmung, einen Wunſch, einen Befehl ausdrücken will. Zere⸗ monienmeiſter imponiren ihm nicht und von Programmen läßt er ſich nicht binden. Er reiſt zu ſeinem Vergnügen und verliert dieſen Geſichtspunkt nie aus den Augen. Iſt ihm irgend eine amtliche Veranſtaltung läſtig, ſo kehrt er ſich nicht an ſie und thut, was ihm in einem gegebenen Augenblick das Angenehmere iſt. Seine Prachtgewänder mit dem fabelhaften Diamanten⸗ ſchmuck, der vor einem Menſchenalter ſeinen Vater zum ange⸗ ſtaunten Götzen der Damenwelt machte, legte er bisher nur ein⸗ mal an: als er Herrn Loubet ſeinen amtlichen Beſuch machte. Sonſt trägt er einen ſchlichten, langen, dunklen Leibrock aus leichtem Stoff ohne jede Verzierung und Abzeichen. Der ihm don der franzöſiſchen Regierung beigegebene Zeremonienmeiſter, der bekannte Monſteur Crozier, hatte für die acht Tage ſeines hieſigen Aufenthalts ein großartiges Programm ausgearbeitet, man möchte ſagen: gedichtet, das die Bewunderung der Ange⸗ ſtellten Cooks erregen muß. In der Ausnutzung der Zeit, in der Zuſammendrängung aller Sehenswürdigkeiten— ſo genannt, weil ſie nicht würdig ſind, geſehen zu werden— in die denkbar kleinſte Stundenzahl iſt darin das Höchſte geleiſtet. Nicht eine Minute iſt unbenutzt. Für jede Sekunde vom früheſten Morgen bis in die ſpäte Nacht hinein iſt eine ſtarre, unabänderliche Ver⸗ wendung vorgeſehen. Hr. Crozier nahm offenbar an, daß der Schah leiſtungsfähiger und ausdauernder iſt, als eine Dampf⸗ maſchine. Dieſe ſteht mitunter ſtill, um gereinigt und geölt zu werden. Dem Schah gönnte Hr. Crozier weder Reinigung noch Oelung, außer in großem Staat, unter feierlichen Anſprachen und vor verſammelten Würdenträgern. Der Schah ließ ſich aber nicht bange machen. Er bewahrte ſich das Programm als An⸗ denken an die— Weisheit gewiſſer europäiſcher Amtsmenſchen uf, that aber im Uebrigen, als hätte Monſieur Crozier ſein Meiſterſtück niemals im Schweiße ſeines Angeſichts ausgearbeitet. Wenn es warm iſt, ſo geht er überhaupt nicht aus, ſondern bleibt zu Hauſe im Schatten der alten Bäume ſeines ſchönen Gartens und trinkt gekühlte Orangeade oder ißb Eis, aus dem er den hier üblichen und für beſonders köſtlich geltenden Schnaps⸗ (Kirſch⸗, Maraschino⸗, Curagao⸗) Zuſatz ſtreng verbannt hat. Fühlt er ſich dazu aufgelegt, ſo fährt er aus, aber nicht, wohin ihn das Programm ſchleifen möchte, ſondern wohin ihn ſeine perſönliche Schauluſt führt. Der neue Spitzreiter des Elyſee, der ſeinem Landauer voraufreitet, glaubte, er ſchulde es ſich, beſonders ſchneidig zu reiten und den Wagen des Schahs in ſcharfer Gangart durch die Straßen zu führen, ihn die kühnſten Achten, Halbkreiſe und Wendungen beſchreiben zu laſſen u. ſ. w. Der Schah ließ ihm durch ſeinen Adjutanten ſofort bedeuten, er habe keine Eile und wolle lieber gemächlich fahren; auf gelehrte Bewegungen aber lege er vollends nicht den geringſten Werth. Die Ausſtellung hat er ſchon dreimal beſucht, aber auch nach ſeiner eigenen Meihode. Er ſieht ſich an, was ihm gefällt, kauft, was er braucht und kehrt ſich nicht an die krampfhaften Be⸗ mühungen der ihn führenden hohen Beamten, ihn durch alle Ab⸗ theilungen zu jagen. Ihn intereſſiren hauptſächlich Automobile, deren er bereits zwei angekauft und ſelbſt verſucht hat, photo⸗ graphiſche Apparate, die er als Kenner prüft und beurtheilt, und Schmuck, der ihn wie alle morgenländiſchen Herrſcher reigt. Die Brillanten, die er in der Ausſtellung ſah, imponirten ihm nicht, da er viel größere beſitzt als die größten, die man ihm zeigen konnte, aber ihr Schliff und ihre Faſſung fanden ſeinen Beifall. Von den Feſten, die man ihm veranſtalten wollte, hätte er ver⸗ muthlich zwei Drittel überſchlagen. Seine Tiſchgewohnheiten ſind durchaus die eines vornehmen Europäers. Nur trinkt er als ſtrenger Mohammedaner keinerlei gegohrenes Getränk und ißt mehr Obſt, als es bei Europäern Brauch iſt. Die einzige Abweichung vom Tafel⸗Komment beſteht darin, daß er Groyer⸗ Käſe, für den er eine große Vorliebe hat, zwiſchen allen Gängen wie Brod iß. Er lieſt täglich ſelbſt 8 bis 10 Zeitungen und be⸗ gnügt ſich nicht mit Ausſchnitten. Das iſt mehr, als manche europäiſche Staatsoberhäupter zu thun pflegen. — Auch ein Reformer. Zu der Frage, wie wir zwei⸗ ſtellige Zahlen ausſprechen ſollen, äußert ſich der Direktor der Berliner Sternwarte Prof. Dr. Förſter in der„Ztſchr. f. math. u. naturwiff. Unterricht“. Beim Schreiben ſetzen wir ſinngemäß ſagen, daß eine derartige Unſitte in einer großen Stadt wie Mann⸗ heim einfach unerhört iſt und durch eine polizeiliche Verordnung aus der Welt geſchafft gehört. Ich glaube im Sinne Vieler geſprochen und für die Zukunft manchem Ladenbeſitzer eine Portion Aerger ge⸗ ſpart zu haben. 5 4 4* Etwas von unſeren ſanitären Verhältniſſen. Schon ſeit langer Zeit ſind Klagen laut geworden, daß die Dohle in der 13. Querſtraße eine eckelhaft ſtinkende Ausdünſtung auswirft, ſo daß die Angrenzer von ca. 6 Häuſern des Nachts, ſowie tagsüber gezwungen ſind, ihre Fenſter gut geſchloſſen zu halten, und ſomit von der nach des Tages Arbeit erquickenden Nachtluft nichts erhalten können. Eine Umfrage hat ergeben, daß der ganze Geſtank durch das Abwaſſer der in der Straße liegenden Hefefabrik herrühren ſoll, und daß gerade an den beiden Dohlen eine Krümmung ſich befindet, wo⸗ durch ſich eine Stauung und Anſammlung bildet; ſollte dies der Fall ſein, ſo wäre unſerer Anſicht nach eine öftere Reinigung erforderlich, jedoch geſchieht auch in dieſer Beziehung nur ſehr wenig. Ein beſſeres Mittel wäre jedoch, dem Beſitzer der Fabrik in dieſer Beziehung etwas näher zu treten, da ein ſolch' koloſſaler Geſtank für die Bewohner der ganzen Straße nicht nur unangenehm, ſondern auch geſundheits⸗ ſchädlich iſt. Literariſches. * Der gegenwärtige Kriegsſchauplatz in Ching. Die Chineſen haben ſeit dem letzten Kriege gegen Japan den Beweis erbracht, daß ſie mit Erfolg die Errungenſchaften europäiſcher Kriegs⸗ tchnik ſich zu Nutzen zu machen verſtanden haben. Um die Takuforts an der Peihomündung ſpielte ſich denn auch ein blutiges Kriegsbild ab. Die großartige Anlage dieſer auf europäiſcher Baſts geleiteten Küſtenvertheidigung iſt auf einem Blatte des ſoeben im Verlage von Adolf Bartſch in Mannheim erſchienenen Kriegsatlas klar und deutlich veranſchaulicht. Dieſe neueſte und ausführlichſte aller Unterlagen zur Verfolgung der kriegeriſchen Ereigniſſe in Ching wird infolge ſeiner Reichhaltigkeit und ſeiner Billigkeit(60 Pfg.) gewiß Vielen eine willkommene Gelegenheit zur Anſchaffung eines folchen Werkes ſein und das Verſtändniß für die gegenwärkigen Ver⸗ hältniſſe in China in die richtigen Bahnen leiten —— Neneſte Nachrichten und Celegramme. *Wien, 6. Aug. Von dem hieſigen Erkenntnißgericht wurden drei italieniſche Arbeiter, die das Attentat auf König Hum⸗ bert guthießen, zu 18, 4 und 5 Monaten Kerkers verurtheilt. Präfident Holzinger theilte mit, daß bei der Verhaftung des italieniſchen Arbeiters Vayrin, der zu 5 Monaten verurtheilt wurde, zwei Freunde desſelben unter verdächtigen Umſtänden Wien eiligſt verlaſſen hätten. Senftenberg(Hinterlauſitz), 6. Aug. In der Grube „Ilſe“ brach geſtern Abend Großfeuer aus. Der Grubeninſpektor und ein Arbeiter, die ſich noch in der brennenden Grube befinden, gelten als verloren. Man hofft den Brand zu löſchen. 5 ** Zum Thronwechſel in Italien. Die Deputirtenrammer hielt geſtern eine Trauerſitzung. Der Sitzungsſaal, der ſich ſchon vor 2 Uhr zu füllen beginnt, bietet einen feierlich ernſten Anblick. Die meiſten Beſucher der Tribünen ſind in Trauer⸗ gewand, die Brüſtung der Tribünen iſt mit ſchwarzem Stoff und ſilbernen Schnüren geſchmückt, ebenſo die Präſidenten⸗ tribüne, der Miniſtertiſch mit den zugehörigen Seſſeln, ſowie die Schranken des Amphitheaters, wo die Deputirten ſitzen. Alle Druckſachen der Kammer ſind mit ſchwarzem Rand verſehen, auch das für den Gebrauch der Abgeordneten an jedem Sitz bereit⸗ gehaltenegehaltene Briefpapier. Mitten über dem Präſidenten⸗ ſitz erhebt ſich zwiſchen den Büſten der beiden erſten Könige zum erſten Male die Büſte Victor Emanuels III. Um 2 Uhr ginnen die Abgeordneten die Plätze einzunehmen, alle ſind Schwarz gekledet. Um 2½ Uhr ſind alle Theile des Hauſes dicht beſetzt, nur der Abſchnitt der äußerſten Linken iſt faſt völlig leer. Crispi tritt, mühſam auf einen Stock geſtützt und von Freun⸗ den geleitet, ein; er trägt eine dunkle Brille und ſteht hinfällig aus, er nimmt Platz auf der vorderſten Bank der äußerſten Linken, die endlich auch, kurz vor Beginn der Sitzung, ſich zu füllen beginnt. Um halb drei Uhr tritt Präſtdent Vil a, und zugleich treten die Miniſter ein. Das ganze Haus erhebt ſich in tiefem Schweigen, als Villa ſeine mit begeiſterter Kraft vorge⸗ tragene Trauerrede hält. Wiederholte Bewegung und ſtürmiſcher Beifall, woran ſich auch einzelne Mitglieder der äußerſten Linken betheiligen, unterbricht ihn an einigen Stellen. Die Stellen, wo die Zehner vor die Einer, beim Sprechen dagegen ſtellen wir die Einer voran und laſſen die Zehner folgen. Wir ſchreiben z. B. 46, aber wir leſen nicht„vierzig ſechs“, ſondern„ſechs und vierzig“. Förſter bezeichnet das als einen groben Uebelſtand. Es ſei zweifellos, daß gerade bei ſchnell rechnenden Perſonen durch dieſen Widerſpruch zwiſchen Schreiben und Sprechen viele Rechenfehler verurſacht werden. Erfahrungen und Nach⸗ weiſungen ſeien dafür in Fülle vorhanden. Man könne geradezu behaupten, daß Deutſchland bei ſeiner wiſſenſchaftlichen und techniſchen Rechenarbeit in dem Wettbewerb mit anderen Völkern, deren Sprachen dieſen Mangel nicht haben, im Nachtheil ſei.(9 Förſter hält es für wünſchenswerth, daß man in der Schuls endlich anfange, zweckmäßiges und ſinngemäßes Zählen zu lehren. Er ſchlägt vor, vom Jahre 1901 ab die Abe⸗Schützen ſtatt„ſechs und vierzig“ ſagen zu laſſen„vierzig ſechs“, wie wir ja auch ſagen„hundert drei“ oder„hundert und drei“. Folgerichtiger Weiſe ſoll dann auch ſtatt„dreizehn“,„vierzehn“ u. ſ. w. geſagt werden„zehn drei“,„zehn vier“ u. ſ. w. Nur„elf“ und„zwölf“ will Förſter beibehalten wiſſen. — Um einen Hund zum Krüppel geworden. Auf kragiſche Weiſe zu einer gewiſſen Berühmtheib gelangt iſt der Lokomotiv⸗ führer Thomas Scott in Nordengland. Dem Unglücklichen wurden vor einigen Wochen, als er kurz vor der Station New⸗ caſtle⸗ou⸗Tyne von ſeiner Maſchine ſprang, um einen zwiſchen den Schienen anſcheinend ſchlafenden Schäferhund zu retten, von einem auf dem Nebengleis daherkommenden Zuge beide Beine abgefahren. Zur Verwunderung der Chfrurgen, die ihn behandelt haben, erholte ſich der furchtbar Verſtümmelte und befindet ſich nun auf dem Wege der Beſſerung. Auf den ſpeziellen Wunſch der Königin Viktoria, die ein Bild von dem Manne zu haben wünſchte, deſſen humane Handlung die erlauchte Hunde⸗ freundin zu Thränen rührte, wurde der Patient— ſobald es ſein Zuſtand erlaubte— photographirt. Die engliſchen Zeitungen bringen jetzt das Bild des um eines Hundes willen zum hilfloſen Krüppel gewordenen Mannes und veröffentlichen gleichzeitig ein Schreiben, welches die Regentin an Oberſt Coulſon in New⸗ brough richten ließ, der eine Sammlung für den Unglücklichen und ſeine Familie ins Werk ſetzte. Das Ergebniß dieſer noch nicht abgeſchloſſenen Sammlung, der Ihre Majeſtät eine an⸗ ſehnliche Summe hinzufügte, beläuft ſich bereits auf 21 680. 4. Selte. General⸗Anzeiger. Mannheim, 7. Auguſt. er don der monarchiſchen Ueberzeugung ſpricht, werden von Allen mit ſtürmiſchem Beifall begleitet, ausgenommen von der äußerſten Linken. Kurz vor 3 Uhr ergreift Miniſterpräſtdent Saracco, der bisher gebeugt und die Augen mit der Hand bedeckt, da geſtanden, das Wort. Auch er wird von der Verſamm⸗ lung ſtehend angehört, und ſeine kurze Anſprache wird von be⸗ geiſtertem Beifall begleitet. Hierauf verlieſt Präſident Villa die Beileidstelegramme der auswärtigen Parlamente. Eine kurze Erklärung, die der Abgeordnete Turati Namens der Sozia⸗ liſten abgibt und worin er ſagt, daß dieſe ſich der Trauerkund⸗ gebung anſchließen, wird von häufiger Unruhe unterbrochen; als nun Pantano im Namen der Republikaner reden will, bricht ein unglaublicher Lärm(9 aus, der faſt eine Viertel⸗ ſtunde dauert. Pantano verſucht vergeblich, weiter zu reden, der Präſtdent kann die Ruhe nicht herſtellen. Endlich nachdem Pantano Platz genommen, tritt Ruhe ein, und die Kammer ge⸗ nehmigt die Vorſchläge des Präſtdiums über die Trauer ein⸗ müthig. Mit dem Rufe: Es lebe der König! wird die Sitzung geſchloſſen. Zur Beiſetzungsfeier. * Monza, 6. Aug. Der Zug mit der Leiche des Königs Humbert wird von dem Herzog von Aoſta und dem Grafen von Turin begleitet ſein. Der Zug wird am Mittwoch Nachmittag 4 Uhr 27 Min. von Monza abgehen und nach kurzem Aufenthalt in Mailand, Como und Piſa am Donnerſtag früh 7 Uhr 20 Min. in Rom eintreffen. Petersburg, 6. Aug. Zu dem Begräbniß des Königs Humbert iſt Großfürſt Peter Nicolaj ewitſch mit Gemahlin, welche eine Schweſter der Königin von Italien iſt, nach Rom abgreiſt. Telegramme. *Ro m, 7. Aug. Dem Vernehmen nach wird König in Margherita nach dem Leichenbegängniß einige Zeit in Vene⸗ dig zubringen und dann wieder nach Rom zurückkehren. Der Weg, welchen der Leichenzug am Donnerſtag nehmen wird, iſt nun⸗ mehr endgiltig feſtgeſtellt. Der Sarg wird mit der königlichen Marine⸗ flagge bedeckt werden. Der Bürgermeiſter von Rom hat gebeten, daß hierzu die Flagge des Panzerſchiffes„Roma“ verwendet wird. Die „Tribuna“ verſichert, die Gerichtsbehörde kenne ſchon die ganze Orga⸗ niſation des Komplotts. Die verhafteten Perſonen ſeien an ihm betheiligt. Wenn das Individuum, welches mit Bresci in Monza war, verhaftet werden könnte, würde die Unterſuchung in einer Woche be⸗ endet ſein. Alle Verhafteten bewahren Stillſchweigen. Man hofft aber, daß Alles aufgedeckt werden wird. Es wird beſtätigt, daß Malateſta das Haupt des Komplotts war. Ro m, 7. Aug. Die Abordnung des preußiſchen Huſaren⸗ regiments iſt geſtern Abend hier eingetroffen und mit militäriſchen Ehren empfangen worden. Monza, 7. Aug. Heute wurde der Dienerſchaft der Zu⸗ tritt zu dem Zimmer geſtattet, wo der König Humbert aufgebahrt lag. Weinend zogen alle an dem Sarge vorüber. 1*** Der Aufruhr in China. Li Hung Tſchang ner Abreiſe von Kanton nach Shanghai interviewt Er ſagte u. M⸗ Es iſt meine feſte Ueberzeugung, daß die tſſtonare für baz Berhältniß der chineſiſchen Bevölkerung zu den Fremden immer eine Gefahr und die Urſache faſt aller Unruhen geweſen ſind unt immer bleiben werden.“ Der Vizekönig war ſich über die Bedeutung ſeiner Worke volltommen klar, denn er fügte nach einer kurzen Pauſe noch hinzu:„Es boird mir lieb ſein, wenn Sie für die Verbreitung dieſer meiner Anſicht ſorgen würden.“ Der Vizelönig führte dann wefter aus, daß eine gewiſſe ſteigende Erbitterung gegen die Fremden in den letzten Jahren durch die fremden Mächte ſelbſt hervorgerufen ſei und fuhr dann fort:„Ich nenne Ihnen als Beiſpiel die Erwerbung Kiautſchous durch Deutſchland. Ein paar Miſſtonare waren ermordet worden. Die chineſiſche Regierung hat, alls Gegnugthuung gefordert wurde, die Verbrecher und auch die verantworklichen Beamten hart geſtraft, ſie hat eine ſehr große Geldbuße angeboten, aber das Alles nicht genügt. Deutſchland hat auf ſeiner Forderung, Land in hing zu erwerben, beſtanden und hat ſeinen Willen durchgeſetzt. Das war eine übermäßige Buße für ein paar Miſſtonare, aber Kiautſchou iſt nür ein Beiſpiel. Andere Mächte ſind gefolgt und dieſes Vorgehen 15 in weiten Kreiſen der Bepölkerung auch bei ſonſt fremdenfreund⸗ lichen Ehineſen Erbitterung hervorgerufen. Ehina darf unter keinen Umſtänden weiteres Land abtreten.“ Ueber die Ermordung Ketitelers ſagte Li⸗Hung⸗Tſchang unter Anderem:„Ich kann Ihnen ganz beſtimmt verſichern, daß weder Prinz Tuan noch ſonſt ein Mitglied der Regierung etwas von dieſer Ermordung gewußt haben. Im Gegentheil hatte Prinz Tuan gerade die fremden Geſandten zu einer Konferenz in das Tſungli⸗Hamen eingeladen, um über die beſten Maßnahmen mit ihnen gemeinſam zu berathen. Das hatte er doch nur gethan, um den Frieden wieder herzuſtellen. Auf dem Wege zum Pamen wurde der Baron ermordet, als er ſich als erſter dorthin begeben wollte. Natür⸗ lich nicht etwa, weil er der deutſche Geſandte war, denn es beſteht kein beſonderer Haß gegen Deutſchland. Er iſt lediglich als Fremder ein Opfer Aufrühreriſcher geworden, und Prinz Tuan und die ganze chineſiſche Regierung bedauern ebenſo ſehr, wie ich, dieſe abſcheuliche That, die überdies unſere Lage überaus ſchwierig macht.“ Auf die Bemerkung, daß Prinz Tuan zum Mindeſten ſehr wwenig energiſch gegen die Boxer borgegangen ſei, erwiderte Li:„Ich kadle den Prinzen Tuan ſowohl wie die Kafſerin⸗Wittwe und die ganze Regierung in Peking wegen dieſes Mangels an Energie. Die Lage hätte nie ſo ernſt werden dürfen. Ich kenne den Norden Chinas ſehr gut und bin überzeugt, wenn ich noch dort geweſen wäre, es wäre niemals zu einem derartigen nutzloſen Aufſtand gegen die Fremden gekommen.“ Auf dem Wege nach Peking, bel Peitſang, eiwa 25 Kilometer nordweſtlich von Tientſin, ſoll es zu einem Kampfe gekommen ſein, der für die Verbündeten fehr verluſtreich geweſen wäre. Kapitän Tauſſig vom amerikaniſchen Kriegsſchiff„Yorktown“ telegraphirt aus Tſchifu vom 6. Auguſt, der britiſche Torpedoboots⸗Zerſtörer Fame“ berichte unoffiziell, daß am Sonntag Morgen von bis 10%½ Uhr ein Kampf bei Peitſang ſtattgefunden habe, bin die Verbündeten einen Verluſt von Todten und Verwundeten gehabt hätten war hauptſächlich Ruſſen und Japaner. Die hätten ſich zurückgezogen. Auch eine Depeſche Remey aus Tſchifu vom 6. Auguſt enthält einen f fiziellen, aber für verläßlich gehaltenen Bericht, wonach etwa 16000 Verbür ündete ſeit Tagesanbruch am 5. Aug. bei Peitſang mit Chineſen in ein ernſtes Gefecht ver⸗ wickelt wären. Engliſche Alarmnachrichten, wonach die Chineſen am 1. Auguſt einen Theil der Chineſenſtadt von Tientſin zurückerobert hätten, bedürfen alſo jedenfalls noch der Beſtätigung. „Letzte Nachrichten. Berlin, 6. Aug. Staatsſekretär v. Bülow hatte heute Beſprechungen mit dem ruſſiſchen und engliſchen Bot⸗ ſchafter. *Berlin, 6. Auguſt. Der„Reichsanzeiger“ veröffentlicht eine Bekanntmachung des kaſſerlichen Kommiſſars der freiwilligen Krankenpflege, Grafen Solms, wonach für die erſten noch im Auguſt zu expedirenden Sendungen von Liebesgaben be⸗ ſonders erwünſcht ſind: 1. Kleidungsſtücke für den Winter, Filzſchuhe, Filzſtiefel, Lederjacken, Leibbinden, Pelzmäntel, Pelzſtiefel, wollene Socken, wollene Unterkleider, ſeidene, gewirkte Unterziehmützen, Roh⸗ ſtoffe zu deren Anfertigung, insbeſondere Schaf⸗ und Ziegenfelle; 2. Verpflegungs⸗ und Genußmittel, Konſerven, Gemüſekonſerven, Fleiſchextrakt, Fruchtſäfte, Kolonialwaaren, Kaffee, Kakao, Kompote, Malzextrakte, kondenſirte Milch, Mineralwäſſer, paſteuriſirte Biere, Thee, Weine, Zucker, Zigarren, Liköre, Tabale; 3. Materialien für Lazarethe, Baracken, Zelte, Wäſche, Kleidungsſtücke, Wirthſchafts⸗ gegenſtände, Sanitätsmaterial. Die Sendungen ſind mit kurzer In⸗ haltsangabe an die Hauptſammelſtelle in Bremen für das oſtaſtatiſche Expeditionskorps zu adreſſiren. *Genua, 6. Aug. Die nach China beſtimmte Abtheilung der deutſchen Vereine vom Rothen Kreuz iſt heute hier eingetroffen, die Abtheilung Genua des italieniſchen Rothen Kreuzes gibt der deutſchen Abtheilung Abends ein Feſteſſen. * Petersburg, 6. Aug. Aus Chabarowsk wird vom 3. Auguſt gemeldet: Aus Charbin und anderen an der öſtlichen chineſiſchen Eiſenbahn liegenden Orten kamen in Folge der von den Behörden getroffenen Verfügung auf Dampfern die Angeſtellten der Bahn mit ihren Familien an. Die Zahl derſelben beläuft ſich auf ungefähr 6000, darunter befinden ſich 44 Verwundete und 38 Kranke. Die Letzteren wurden im Militärlazareth untergebracht. Telegramme. * London, 7. Aug. Unterhaus. Brodrick verlieſt ein vom 30. datirtes Telegramm des Tſungliyamen, das der chineſiſche Geſandte übermittelte: Die Fremden befinden ſich alle wohl. Wiederholt wurden ihnen Lebensmittel geliefert. Die Fremden und die chineſiſchen Be⸗ hörden ſtehen in ſehr freundſchaftlicher Be⸗ ziehung(h9. Die erfolgreiche Beendigung der Verhand⸗ lungen über die Ueberführung der Geſandten unter Geleite nach Tientſin wird„erwartet“; jedoch werden wegen der Wiederaufnahme der Feindſeligkeiten in Tientſin Geſuche um Uebermittelung von chiffrirten Telegram⸗ men an die Geſandten nicht für wünſchenswerth erachtet. Ferner theilt Brodrick ein Telegramm des britiſchen Konſuls in Tientſin vom 4. mit, dem zu Folge der dortige japaniſche Konſul bis zum 1. reichende Nachrichten der japaniſchen Geſandtſchaft hat, und worin der Conſul ferner meldet, daß der vormarſch der Verbündeten am 4. be⸗ gonnen hat. * London, 7. Aug.„Daily Mail“ meldet vom 5. aus Shanghai: Zum Schutze des hieſigen Conſulats würden Feldgeſchütze gelandet. Die„Times“ meldet vom 5. aus Shanghai: Es wurde am 2. von Sheng ein Edikt bekannt gegeben, worin es heißt, daß die fremden Kauf⸗ leute und Miſſionare für die Unruhen im Norden nicht ver⸗ antwortlich ſeien, und welches befiehlt, den chriſtlichen Einge⸗ borenen Schutz zu gewähren. *** (Privnt⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) Berlin, 7. Aug. Die Morgenblätter melten: Bei einem Gerüſtbau in der Blumenſtraße brachen die Brett er; 2 Arbeiter ſtürzten herab, einer iſt todt, einer ſchwer verletzt, Wien, 7. Aug. Der 21 Jahre alte zweite Sekretär der groß⸗ britanniſchen Botſchaft in Wien, Hugh Grosvenoß, erſchoß ſich geſtern Abend. Das Motiv des Selbſtmordes iſt unbekannt. Berlin, 7. Aug. Der„Deutſchen Tageszeitung“ zu Folge fand im Kultusminiſterium unter dem Vorſitze des Miniſterialdirektors Alten eine Konferenz ſtatt, wegen Ein⸗ fuͤhrung einer einheitlichen amtlichen Rechtſchreibung. Berlin, 7. Aug. Staatsſekretär Graf Bülo w hat ſich nach Norderney begeben. *Havpre, 7. Aug. Ein Ausſtand der Schiffsheizer der Transatlantiſchen Dampfſchiffsgeſellſchaft, der geſtern aus⸗ gebrochen iſt, hat ſich auf alle Schifffahrtsgeſellſchaften ausgedehnt. Mannheimer Handelsblatt. Kohlen. O. W. Bom Hopfenmarkte. Seit dene letzten Berichte kamen etwas größere Zufuhren zum Nürnherger Markte, ohne indeß am Geſammtbilde etwas zu ändern, Die Stimmung war ſehr ruhig, und die Wochenumſätze beliefen ſich auf knapp 100—120 Ballen. Mittelwaare von guter Farbe erzielte wie ſeither 80—90, geringere wurde zu 40—45 M. in einzelnen Poſten verkauft.— Später als im Vorjahre ſind die erſten neuen Hopfen angekommen, wie immer aus Steiermark, ohne daß dſe kleinen Poſtſendungen nennenswerthes Intereſſe fänden. Man ſchließt vielfach aus dem verſpäteten Eintreffen der erſten 1900er Hopfen, daß die Ernte im Allgemeinen ſpäter als 1899 beginnen werde; auch qualitativ ſoll der Ertrag hinter 1899 zurückbleiben. Bis jetzt lauten die Berichte über den Stand der Pflanze allerdings meiſt befriedigend; ihre Ent⸗ wicklung iſt durch die heißen Tage raſch vorangegangen und die Niederſchläge der letzten Tage dürften im Allgemeinen von Nutzen geweſen ſein. Getreide. Mannheim, 6. Aug. Die Tendenz iſt infolge des Regen⸗ wetters etwas feſter.— Preiſe per Tonne eik Rotterdam: 1 8 M. 133—140, Südrufſiſcher Weizen M. 126—144, Kanſas II M.—, neuer Kanſas Auguſt⸗September⸗Abladung M. 132, Redwinter Auguſt⸗ September⸗Abladung M. 132, La Plata fab M. 129, feinere Sorten La Plata M. 182—135, Ruſſiſcher Roggen M. 101, Mixed⸗Mais M. 89.50, La Plata⸗Mais M. 95, Ruſſiſche Futter⸗gerſte M. 98, Weißer amerik. Hafer M. 99, Rufſiſcher Mittelhafer M. 98—105, Prima ruſſiſcher Hafer M. 106—116. Frankfurter Effekteu⸗Sveietät vom 3. Aug. Oeſterr. Credit⸗ altien 206.50, Nationalbank f. D. 183.10, Laura 207.80, Bochumer 190, Harpener 180.10, Hibernig 200.20, Gſchweiler 229, Gelſenkirchen 190.10, Oberſchleſ. Eiſen⸗Induſtrie 135.30, Landes⸗Prodnkten⸗Börſe Stuttgarte Börſenbericht vom 6. Auguſt 1900, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger. Der Geſchäftsverlauf an der heutigen Börſe war träge, der Conſum deckt nur den nöthigſten Bedarf. Preiſe letzwöchentlich. Auf den Landmärkten iſt die Zufuhr gering, da die Ernte; Preisänderung zu verzeichnen. 5 Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualitil und Lieferzeit: Weizen württemb. M. 17.60—17.75, fränkiſcher .—.———.—, Ulka M. 18.—18.25, Walla⸗Walla M. 18.50—.— Laplata M. 18.——18.25, Amerikaner M, 18.25—18.50. Kernen Oberländ. M. 18.50—.—.—, Unterländer M.—.———.—. Dinkel M. 12.25—12.50. Roggen württ. M. 16.——.— ruſſiſcher M. 16.——16.25. Gerſte württembg. M.—.———.—, Pfälzer M. —.———, Tauber M.—.———.—, ungar. M.—.— Hafer Oberländer M. 15.25—15.50, Unterländer M. 14.50—15.— Mais Mired M. 12.25 bis M. 12.50, Laplata M. 13.——18.25 Kohlreps M. 26.—26.75 Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack je nach Qualität: Mehl Nr. 0: M. 29—29.50, Nr. 1: M. 27—27.0, Nr. 2: M. 25.50—26, Nr. 3: M. 24.—24.50, Nr. 4: M. 21—21.50 Suppengries M. 29—29.50. Sack Kleie M. 10.—. Aewyork, 7. Auguſt. Schlußnotirungen: 4. 6. 4. 6. Weizen Januar—— Mais September 43.— 46% Weizen März——[Mais Dezember 39¼ 40% Weizen Mai—— Kaffee Januar—— Weizen September 80%½ 80¼ Kaffee September.65 75 Weizen Dezember 81¼ 82½[Kaffee Dezember.85 785 Mafs Januar——— Kaffee März.—.05 Mais ärz———— Kaffee Mai.10 8 10 Mais Mai—— Chicago, 7. Auguſt. Schlußnotirungen. 4. 6. 4. 6. Weizen September 75— 75½½ Mais Dezember—— Weizen Dezember——— Schmalz September.80.82 Mais September 37—37¾[Schmalz Dezember.00.00 Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunnheimer Hafen⸗Verkehr vom 2. Auguſt. Hafenbezirk F. Schiſfer ev. Kap. Schiße Kommt von VLadung Etr. Spitztah St. Petrns Rotterdam engl. Kohlen 18006 v. Beek Chatharing 7 1 18000 Uermetzer St. Maria 15 7 5 17000 Kuhnle Habr. v Helmſtadt 1 10000 Glermaun Graf Neiverg Ruhrort Köhglen 5200 Köhnen Kannegſeßer 8 5 8800 Hafenbezirk VI. Albert! Magdaleng Hirſchhorn Mauearſteine 180⁰0 Schmitt Einſgkeit.⸗Steinach 1700 Eiſengrein Emma 75„ 8400 Vorreuther Haiſer Wilhelm Nihauſen 77 100 Dewald Magdalena.⸗Gemünd 700 Rheinhard Maria Thereſia Urmitz Schwemmſt⸗ 204⁰ Hoveſtadt Concordia Nuhrort Kohlen 9222 Fuchs Ryn u. Amſtel Amſterdam engl. Kohlen 935 Klauer Baumann 1 Altrip Backſteine 55 Hartmann Eva Katharing 5 15 700 De Marx 8 55 5 800 Jakob„5 5 75 6 5⁴⁰ Hauck J. Frey Rheingönh. 15 780⁰ Kamb Blüm 8 75 55 550 Hört Marx 6 Aktrip 5 900⁰ Hornig 113 5 52 1030 Vom 3. Auguſt. Hafenbezirk J. Wendt Mannheilm 39„NMoſterdam Stückgut 138446 Hafenbezirk III. Bauer Käthchen Heilbronn Stückgüter 40⁰ Schäfer Guſtab 1 Steinſalz 1436 Salm Dr. Falk Rotterdam Stückg, Getr. 1200% Hauck Kronpr. v. Preußen. Ruhrort Kohlen 12506 Kumpf Reenhardt 5 15 484⁰ Zimmermann Thilo Heilbronn Steinſalz 13⁴⸗ Kretzer K. Streibers Dulsburg No hlen 9000 Nachtigall Elſaß Ruhrort 75 1660⁰ Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Dork, 4. Aug.(Drahtbericht der Amerikan Lunte Southampton). Der Schnelldampfer„New⸗Yörk“, am 28. Juli von Southampton ab, iſt heute um 11 Uhr Vorm. hier angekommen, Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach& Bärenklau Nachfolger in Mannheim, Heidelberger⸗ E 6, 2. allen Gegenden des Landes ſchon im Gange iſt; auch hier iſt keiſe —. FFAC A KKbK —— —— 1 me der un ſte. ſtel ſtraße O 7, 13. fün 2 un Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat Auguſt. An Pegelſtattionen Datum: beſ vom Rhein:. 4. 5... Bemerkungen abf Kouſtanz J3,94 3,85 3,88 gal Waldshut. 2,99 2,98 2,88 2,84 2,77 2,77 un Hüningen 2,52 2,41 2,85 Abds. 6 Uhr 3 bis Kehl J42,99 2,92 2,88 2,88 2,79 2,76 N. 6 U. 55 Lauterburergg 4,22 4,09 4,04 Abds. 6 U. Maxau 44,48 4,88 4,26 4,22 4,16 2 Uhr Germersheim„44,81 4,09 4,04.F. IN Mannheim 44,02 4,08 8,98 8,89 8,80 8,70 Mgs. 7 U. Mainnz„„I,42 1,44 1,42½42 1,82.-P, 12 U. Bingen. J,96 2,01 2,001,98 10 N. Kaub„ 2,24 2,29 2,26 2,26 2,17 9 U. ſor Koblenz J2,28 2,812,25 10 U. Ve Köln. J22,22 2,21 2,24 2,24 2,22 2 U. Ne Nuhrort„11,66 1,70167 6 U. S0 vom Neckar: We Mannheim 44.,01 8,94 4504 3,78 3,78 8,71 V. 7 U. zur Heilbronn J0,65 0,58 0,58 0,52 0,52 0, 58] V. 7 U 5 5 Mannheim, 7. Aug. Nach peilung vom 6, Auguſt beträgt die J einſte Fahrwaſſertiefe; we Rheinſtrect bei Wen, 10 einſtrecke; egels in waſſer⸗ di km· Stein. emn tiefe in en 1 Straßburg Straßburg⸗Lauterburg 184,1 229 160 5 Lauterburg⸗Maxau 188,60 had. Maxau zur 1,510 bayer. 419 180 e Maxau⸗Leopoldshafen 197, bad. Maxau Ert 15,89 bayer. 419 22⁰ wo Leopoldshafen⸗Speyer 205,4% had. Maxau 28,10 bayer. 419 220 8 755 5 Möbel und Deeorationen L. J. Peter, Kunstgprbl. Stabbterndg 1 Ranges, MHofmübelfabrik. 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