türn⸗ erlin. von 43213 Ge⸗ wWaärcdcedssseeseseeseeeseeeeeeeeseseeee * dal Adreſſe: Mannheim.“ Der (Badiſche Volkszeitung.) oſtliſte eingetragen unter 958. Abonnement: 30 Pfa. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich burch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſhag M..40 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg! Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg⸗ Einzel⸗Nummern 3 Pfg Dophel⸗ Nummeru 5 Ufg⸗ E 6, 2 Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Mannheim und Umgebung. tannheimer Journal. (110. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Polltik⸗ Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton! Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: J..: Karl Apfel, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche 5 Das„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 362. G5 — Mittwoch, 3. Auguſt 1900. (Mittagblatt.) Die Seefahrt des oſtaſiatiſchen Expeditions⸗ korps. „„ Die Verpflegung an Bord. Von mindeſtens derſelben Bedeutung für die Wohlfahrt des Expeditionskorps wie die nach hygieniſchen Prinzipien durch⸗ geführte Unterbringung iſt ſelbſtverſtändlich die Verpflegung. Dabei iſt die Verpflegung zu Grunde gelegt worden, welche auf den Schiffen des Norddeutſchen Lloyd im Paſſagierverkehr üblich iſt und welche einen Weltruf erlangt hat. Modifiziert iſt ſie nur nach gewiſſen Richtungen hin mit Bezug auf die Anforderungen des Klimas in den Tropen. Die Offiziere erhalten die Verpflegung, welche für Kajüts⸗ paſſagiere erſter Klaſſe üblich iſt und auf welche hier nicht näher eingegangen zu werden braucht. Als Speiſeraum dienen für die Offiziere die Salons erſter Klaſſe, und wo dieſe nicht ausreichen ſollten, die Rauchzimmer erſter Klaſſe. Der Kommandant des Expeditionskorps mit ſeinen Stabsoffizieren ſpeiſt für ſich, während die Kapitäne der einzelnen Schiffe, der Obermaſchiniſt und I. Offizier, wie dies üblich iſt, der Tafel im erſten Salon beiwohnen. Die Mannſchaften eſſen in den Zwiſchendecks⸗Komparte⸗ ments an Tiſchen, welche unmittelbar unter den Seitenfenſtern angeordnet ſind und nach den Mahlzeiten weggeklappt werden können, um mehr freien Raum zu ſchaffen. Die Mannſchaften erhalten an Verpflegung früh Morgens Kaffee oder Thee mit Milch und Zucker, dazu Weiß⸗ und Schwarzbrod, welches täglich an Bord friſch gebacken wird, ſowie Butter. Die Mittagsmahl⸗ zeit beſteht aus Suppe, friſchem Fleiſch, Gemüſe und Kartoffeln, ſowie zweimal in der Woche Pudding. Nachmittags gibt es abermals Kaffee, Abends Suppe und ein warmes Fleiſchgericht oder Butter und Brod mit Belag. Einige Male in der Woche erhält die Mannſchaft Bier ſowie in den Tropen auf ärztliche Anordnung täglich Zitronenlimonade oder kalten Thee. Die Speiſen für die Mannſchaften werden in den an Bord befindlichen Dampfküchen, welche insgeſammt nach den modernſten hygieni⸗ ſchen Prinzipien mit Beckerſchen Dampf⸗Koch⸗Apparaten aus⸗ gerüſtet ſind, zubereitet. In den Zwiſchenhäfen wird friſches Fleiſch und friſches Gemüſe eingenommen. So einfach dieſe Zuſammenſtellung der Verpflegung hier klingt, ſo bedeutend iſt auch hier die wirkliche Leiſtung, wenn man die einzelnen Pro⸗ viantmaſſen ins Auge faßt. Jedes Schiff iſt auf nicht weniger als 150 Tage ausgerüſtet, obwohl die eigentliche Hinreiſe durch⸗ ſchnittlich nur 42 Tage in Anſpruch nehmen wird. Wir geben in Nachſtehendem eine Zuſammenſtellung der Proviantmaſſen, welche nöthig geweſen ſind, um die Schiffe„Dresden“,„Halle“, „Aachen“,„Straßburg“,„Rhein“ und„H. H. Meier“ auszu⸗ rüſten: Die für friſches Fleiſch gegebenen Ziffern verſtehen ſich, wie wir bereits bemerkten, nur für die Reiſe bon Bremerhaven bis Port⸗Said, wo friſches Fleiſch und friſches Gemüſe an Bord genommen werden. An friſchem Fleiſch führen die Dampfer 67 800 Pfund, an ge⸗ ſalzenem Ochſenfleiſch 1088 Barrel(Faß), an geſalzenem Schweine⸗ fleiſch 812 Barrel, an präſervirtem Ochſenfleiſch 88 960 Pfund, an präſervirtem Hammelfleiſch 11 604 Pfund, an Corned⸗Beef 33 600 Pfund, an friſcher Wurſt 520 Pfund, an Mettwurſt 1880 Pfund, dazu 763 Schinken, 1300 Pfund Nagelholz(geräuchertes Ochſenfleiſch) und eine Menge Wild. In der Ticaustüſtung nehmen die Häringe mit 118 Tonnen und 1200 Büchſen die Führung für ſich in Anſpruch; daß aber auch feinere Delikateſſe nicht fehlen, beweiſt der Umſtand, daß 396 Büchſen Auſtern, 1296 Büchſen Hummer, ebenſoviel Lachs, 358 Büchſen Aal in Gelee, ferner geräucherter Aal, Kaviar, Sardinen, Anchovis und Sardellen in Maſſen mitgeführt werden. Wahrhaft rieſig iſt die Maſſe der Gemüſe⸗Konſerven, bei denen wir uns nur auf einzelne Ziffern beſchränken. 2400 Büchſen Spargel, 2600 Pfund Weißkohl, 2300 Pfund Grünkohl, 10 150 Pfund Makka⸗ roni, 1430 Büchſen Schoten, 1460 Büchſen Perlbohnen, 226 Fäſſer Sauerkraut neben ungefähr 20 anderen Gemüſe⸗Konſerven liefern den Beweis dafür, daß unſere Truppen auch nach dieſer Richtung hin keinen Mangel leiden werden. 83 280 Liter Milch, 146 000 Pfund Butter, 34 200 Eier, 47 000 Pfund Kaffee, 892 Pfund Chokolade und 204 Pfund Kakao reihen ſich der langen Liſte der Genußmittel würdig an. Pilze aller Art, 5700 Büchſen Frucht⸗Kompots und die ent⸗ ſprechenden ſauren Kompots, ſowie eingemachte Südfrüchte forgen für den Nachttiſch. Ihnen reihen ſich an 21000 Apfelſinen, etwa 10 000 Zitronen und ſo und ſo viel tauſend Pfund getrocknete Früchte. Käſe⸗ liebhaber werden erfreut ſein, zu hören, daß allein 18 250 Cheſterkäſe, 2600 Pfund Schweizerkäſe und 6500 Pfund anderer Käſe ſich an Bord befinden. Auf weitere Einzelheiten in der Verpflegung kann naturgemäß hier nicht eingegangen werden. Der Wiſſenſchaft halber ſei nur noch betont, daß die Ausrüſtungsliſte der Schiffe die Kleinigkeit von 239 Nummern allein für Lebensmittel, ausſchließlich der Getränke umfaßt. Da Getränke jedoch in den Tropen bekanntlich eine recht erhebliche Rolle ſpielen, ſo ſeien auch darüber einige Angaben erlaubt. An der Spitze ſteht natürlich das Bier mit der Kleinigkeit von 540 750 Litern, was auch bei recht gutem Durſt des Expeditions⸗Korps wohl eine Weile vorhalten dürfte. An Weinen begegnen uns 3630 Flaſchen Sekt, 12 590 Flaſchen franzöſtſchen Rothwein, 13 440 Flaſchen Rhein⸗ und Moſelwein, 1709 Flaſchen Deſſertwein. Einige Tauſend Flaſchen Schnaps ſchließen den Reigen der geiſtigen Getränke, wogegen 30 000 Flaſchen Mineralwaſſer zur Verdünnung dieſer geiſtigen Genüſſe dienen können. Man ſieht, daß auf dem Gebiete der Speiſen und Getränke hier ebenfalls eine Leiſtung vorliegt, die ſich ſehen laſſen kann, und wenn man annimmt, daß von den hier aufgeführten Nahrungs⸗ und Genußmitteln mit wenigen Ausnahmen, wie die franzöſiſchen Weine und der engliſche Käſe, alle in Deutſchland hergeſtellt ſind, ſo dürſen wir mit der deutſchen Leiſtungsfähig⸗ keit auch auf dieſem Gebiete vollauf zufrieden ſein. Deutſches Reich. * Berlin, 7. Aug.(BVom neuen Zolltarif.) Gegenüber Erörterungen der ſozialdemokratiſchen Preſſe über die Neugeſtaltung des Zolltarifs ſtellt die Poſt feſt, daß über die Höhe der künftigen Zölle noch keinerlei maßgebende Beſchlüſſe gefaßt ſind. Bis jetzt liegen nur Gutachten und Wünſche von Sachverſtändigen und Intereſſenten vor. Das erklärt auch, daß dabei ſtets von Zollerhöhungen, niemals aber von Zollermäßig⸗ ungen die Rede iſt. Ueber die Getreidezölle wurden über⸗ haupt noch keine Sachverſtändigen und Intereſſenten vernommen. —(Der ſozialdemokratiſche Parteitag) wird dies Jahr in der Stadthalle in Mainz abgehalten. Als proviſoriſche Tagesordnung iſt feſtgeſetzt: Montag, den 17. Sept. und die folgenden Tage: 1. Konſtituirung des Parteitags. 2. Geſchäftsbericht des Vorſtand. Berichterſtatter: W. Pfannkuch und A. Geriſch. 3. Bericht der Kontroleure. Berichterſtatter: H. Meiſter. 4. Bericht über die parlamentariſche Thätigkeit. Berichterſtatter: P. Singer. 5. Die Organiſation der Partei. Metzner. 7. Die Weltpolitik. Berichterſtatter: W. Liebknecht(für den nun ein Anderer eintreten muß). 9. Die Taktik der Partei bei den Landtagswahlen. Berichterſtatter: A. Bebel. 10. An⸗ träge zum Programm. 11. Sonſtige Anträge. —(UUeber die letzten Stunden Wilhelm Liebknechts) erfährt man: Er hatte am Montag Abend bis halb 1 Uhr Nachts gearbeitet. Kein Anzeichen verrieth die nahe Kataſtrophe, als er ſich zur Ruhe begab. Am frühen Morgen, gegen 4 Uhr, wurde ſeine Frau durch ein ſchweres Röcheln geweckt. Liebknecht hatte ſich, im letzten Widerſtand gegen den andrängen⸗ den Tod, halb aus dem Bette emporgerichtet. Der Arzt war in wenigen Minuten zur Stelle, er konnte nur noch den Tod feſt⸗ ſtellen; ein Gehirnſchlag hatte Liebknechts Daſein raſch und mild ein Ende bereitet. (Die neue Fernſprechverbindung zwiſchen Berlin und Paris) iſt heute an der Börſe, für welche die Verbindung von beſonderer Bedeutung iſt, zum erſten Mal benutzt worden. Die Verſtändigung mit der Pariſer Börſe iſt glatt von ſtatten gegangen. Allerdings iſt bei den jetztigen mißlichen Börſenverhältniſſen kaum eine umfangreichere telephoniſche Geſchäftsverbindung mit Paris zu erwarten, zumal die hohen Börſenſteuern den Arbitrageverkehr unterbunden haben. * Hamburg, 7. Aug.(Ueber den peſtverdächtigen Krankheitsfalh geht der Medizinalbehörde folgende Mit⸗ theilung zu: Der geftern erwähnte Krankheitsfall iſt auf dem Dampfer Roſario vorgekommen, der am 28. Juli von Cardiff mit einer Kohlenladung hier angekommen iſt. Dem im Eppendorfer Krankenhauſe iſolirten Kranken, der als peſtverdächtig behandelt wird, geht es befriedigend. Alle unter ärztlicher Beobachtung ſtehende Perſonen befinden ſich wohl. Der Roſario iſt am 5. Auguſt von Hamburg abgegangen und liegt an der Quarantäne⸗ ſtation Groden unter ärztlicher Aufſicht. Oeſterreich⸗ Ungarn. * Wien, 7. Aug.(Der Botſchaftsſekretär Hugh Grosveno:), der ſich hier erſchoſſen hat, war der älteſte Sohn zweiter Ehe des Lords Richard de Aquila Grosvenor, dem Königin Victoria den Titel eines Lords Stagbridge verliehen hat. Seine Mutter Eleanor Francis Beatrice iſt die Tochter des Robert Hamilton Stubber. Die Familie Grosvenor zählt zu den älteſten und angeſehenſten des Landes. Sie leitet ihre Abkunft von den Herzögen von Weſtminſter ab. Als Stammvater wird Gilbert Gr. Grosvenor(um 1066) genannt. Der von Wien ab⸗ weſende großbitanniſche Botſchafter Sir Rumbold wurde von dem Selbſtmord verſtändigt. Ueber die Urſachen, die Grosvenor zum Selbſtmord bewogen haben, verlautet, daß er auf der Renn⸗ bahn große Summen verloren habe; anderſeits wird behautet, hochgradige Melancholie habe ihn in den Tod getrieben. Serbien. Ueber die Hochzeit des Königs werden noch allerhand intereſſante Einzelheiten berichtet: Das Innere der Kakhedrale erſtrahlt im Schein von Tauſenden von Kerzen, und ein betäubender Weihrauchduft macht die ohnehin ſchwüle Luft nur noch ſchwüler. Im Schiff und in der Mitte der Kathedrale, die keine Sitzplätze hat, iſt je ein blumengekrönter Baldachin errichtet, links vom Allerheiligſten ſtehen an der Wand Berichterſtatter: Auer. 6. Maifeier. Berichterſtatter: Th. Awei Thronſeſſel, und auf dem ſcharlachfarbenen Teppich in der Slonka. Roman von C. Deukſch. (Nachdruck verboten.) 115 Am nördlichen Ufer des Plattenſees erhebt ſich ein Gebirge, Tyhany genannt. Es iſt nicht hoch, aber rauh und zerklüftet, von Schrunden und tiefen Abgründen durchzogen. Die ſchwere, von Dünſten geſättigte Luft, die vom See emporſteigt, hüllt es in einen bläulichgrauen Nebel, der im hellen Tageslichte wie ein warmer Hauch auf dem Gebirge liegt. Auf der Waſſerſeite iſt es faſt unzugänglich, nur in den Niederungen, wo ſich die ein⸗ zelnen Bergkegel ſenken, können Boote ein⸗ und ausfahren. Auf der anderen Seite aber, der Ebene zu, iſt es bewaldet und zahl⸗ loſe Obſt⸗ und Weinpflanzungen ziehen ſich wie ein breiter Gür⸗ tel um dasſelbe. Von dem Gebirge aus hat das Auge einen weiten und herrlichen Ausblick. Fern, im blauen Nebelmeere faſt verſchwindend, liegen die Städte Weßprim, Weißenburg und Palota, deren Thürme ſich am Horizonte wie drohende Wächter abzeichnen, näher gerückt Füred, der maleriſche Badeort mit ſei⸗ nen niedrigen weinbekränzten Bergen, der Plattenſee inmitten der ſonnbegränzten Landſchaft ruhend, wie ein losgeriſſenes Stück blauen Himmels. Auf der Ebene, die ſich am Fuße der Verge dehnt, liegen zahlloſe Dörfchen, das ſtattlichſte darunter iſt das Dorf Tyhany.— Auf dem ſteilſten thurmähnlichen Gipfel des Gebirges erheben ſich die grauen Mauern eines alten Roſters, das zwiſchen grünen Baumgruppen, wie eine blaſſe, krante Erinnerung der Vorzeit hervorblickt. Unten am Fuße des Berges ſtand eine Hütte. Sie war nicht groß— aber ſchneeweiß waren die Mauern, ſpiegelhell blinkten die Fenſter, von Epheu war ſie umkleidel bis ans Dach hinauf und die mächtige Linde, die vor einem der Fenſter ſtand und mit ihren breiten Aeſten das halbe Dach beſchattete, war wie ein treuer Wächter, der Sturm und Wetter von dem friedlich trauten Ort abwehrte. In der Hütte wohnte Jozi Bator. Wer die ſtramme, un⸗ gebeugte Geſtalt des Manes ſah, ſein helles Auge, ſein friſches Geſicht, wer ihn nicht gekannt hätte, den Jozi Bator, würde ihm die ſechzig Jahre nicht angeſehen haben, die über ſeinem Haupte dahingerauſcht waren. Er konnte aber auch nicht alt werden, der Mann, er hatte ein ſo menſchenfreundliches Herz, einen ſo kindlich reine Sinn, ein ſo zufriedenes Gemüth. Er war nicht immer der arme Fiſcher, der Tag für Tag, jahraus, jahrein ſein Netz in den Wellen des Sees gleiten ließ und dann mit der ſchweren Beute nach Füred oder einem anderen Städtchen zum Verkaufe ging. Es gab eine Zeit, es mochte ſo gegen ſechszehn Jahre her ſein, da war der Jozi Bator ein reicher Mann, der reichſte im Dorfe Tyhany. Er war Richter und geliebt und geehrt von Jedermann; denn nie hatte es einen menſchenfreundlicheren, un⸗ eigennützigern Mann im Orte gegeben. Jozi war glücklich, ſeine Aecker und Felder blühten, ſeine Weingärten gaben den beſten Wein und ſeine Pußte den beſten Weizen, er hatte ein liebes, braves gutes Weib und als ihm nach Jahren der heißeſte Wunſch ſeines Lebens erfüllt, als ihm eine Tochter geboren wurde, zu einer Zeit, wo er ſchon faſt alle Hoffnung aufgegeben hatte, glaubte er den Markſtein des Glückes erreicht zu haben. Er hatte ihn in der That erreicht... Böſe Jahre kamen und zerſtörten und verwüſteten, was die guten gegeben. Mißernten, Viehſeuchen und eine Feuersbrunſt, die Haus und Hof zerſtörte, machten ihn zum armen Mann. „Es iſt ſchlimm, ſehr ſchlimm, ſagte er, als er neben ſei⸗ nem weinenden Weibe bei dem rauchenden Trümmerhaufen ſtand, „aber ſo lange man noch Kraft in den Gliedern, ſo lange man nicht den Tod eines theuren Menſchen zu betrauern und kein Unrecht auf dem Gewiſſen hat, iſt nicht Alles verloren, wir wollen von vorne beginnen.“ Den Tod eines Menſchen!.... Als er vor dem Sarge ſeines Weibes ſtand, es war kein halbes Jahr vergangen, da war es ihm, als habe man ſein Herz mit in die dunkle Grube hineingeſenkt, da war es ihm, als ſei das Licht von der Erde verſchwunden und als habe ſich über die ganze ſonnige, lachende Welt ein dichter, grauer, trüber Schleier gelegt Doch die Tage gingen und kamen und jeder glättete und ſtreichelte an dem wunden Herzen, daß es immer ruhiger wurde, und die hellen Augen ſeines Kindes küßten es wach, daß es wieder empfänglich wurde für Freude und Luſt. Er hatte die Richterſtelle niedergelegt, trotz der Weige rung der Gemeinde.„Ich bin jetzt ein armer Mann,“ ſagte er,„und ihr würdet mir nicht mehr ſo vertrauen; denn Armuth bringt Mißtrauen und Mißtrauen Verleumdung und Anfeindung. Ich bin ein ruhiges Gemüth und mein reiner Name geht mir über Alles.“ Er zog ins Gebirg und baute ſich eine Hütte am Fuße des Tyhany. Er fiſchte auf dem See, trug die Fiſche in die nahen Ortſchaften und— liebte und erzog ſein Kind. Und die Jahre kamen und gingen. Aus der kleinen Ilonka war ein großes Mädchen geworden und als ſie fünfzehn Jahre zählte, hieß es bei alt und jung, daß es kein ſchöneres, reizenderes Geſicht zehn Meilen in der Runde gäbe, als es die Ilonka Bator habe, doch Keiner von Allen war davon ſo überzeugt 1 5 durchdrungen, als Juran, der Sohn des Richters Janos olnar. N Weile Wenerual⸗Anzeiger Mitſe dref kleine Meßpulte. Um ein Vierkel nach zehn Uhr ſcheint die Generalität in karmoiſir 1„ 1 formen. Dann kommen im bürgerlichen Frack die Mini die Mitglieder des Staatsrathes, zumeiſt mit den Dame vorgeſchriebenen Beſuchstoilette oder der nationalen Serpianka. Nach und nach kommen auch die Mitglieder des diplomatiſchen Korps in ordengeſchmückter voller Uniform. Von den Damen der Diplomatie ſind nur vier und auch dieſe in auffallend nachläſſiger Toilette erſchienen. Um halb 11 Uhr verkünden Kanonenſchüſſe die Ankunft des königlichen Brautpaares. Beſonderes Intereſſe erweckte bei den Fremden die eigenthümliche Art der Einführung des Brautpaares in die Kirche. Metropolit Innocenz mit der Geiſtlicheit erwartete das Brautpaar am Portal der Kathedrale. Hier reichte der greiſe Kirchenfürſt, nachdem er das Paar geſegnet hatte, dem König und Frau Draga den Arm und ge⸗ leitete ſie in das Innere der Kirche. Der Metropolit führt am rechten Arme die Braut. Zu ſeiner Linken ſchreitet König Alexander in großer Generalsuniform, mit dem hellblauen Bande des Miloſch⸗Ordens. Das Brautpaar ſtellt ſich unter den einen Baldachin. Der König glücklich lächelnd, die Braut hart und ſtreng dreinſchauend, bleich, aber ruhig, nur das Spitzentuch häufig an Stirn und Lippen führend. Die Robe iſt aus koſtbarer chineſiſcher Seide mit pliſſirten Deſſins, das Entree aus weißem Satin mit unſchätzbaren venetianiſchen Spitzen garnirt. Der Brautſchleier beſteht aus alten Brüſſeler Kanten, und unter dem ſelben wallt zu beiden Seiten des Kopfes der„Shik“ herab, ein nationaler Schmuck aus langen Strähnen Goldes. Ein Diadem, ein Brillantenkollier und vier Brillantringe, Geſchenke des Bräu⸗ kigams, find der ganze Schmuck. Der König unterhält ſich leiſe und lächelnd mit ſeiner Braut, deren Züge aber vollkommen regungslos bleiben, und nur das herrliche glühende Auge verräth Leben. Nun kommt die Trauungszeremonſe. Darnach wird das Paar unter den zweiten Baldachin geleitet, vor dem der Metro⸗ polit ihm die Trauungskronen auffetzt. Nun beginnen allerlei Geſänge, Gebete und Litaneien. Sodann reicht der Metropolit den Vermählten Wein aus einer goldenen Schaale. Dann über⸗ gibt der König ſeinen Säbel einem Biſchof, die Kronen werden abgelegt, und nach dreimaligem Rundgange um die Meßpulte begibt ſich das königliche Paar zu den Thronſeſſeln vor denen der Metropolit eine Anſprache hält, während der König fortwährend nervös ſeine Kopfbedeckung abnimmt und wieder aufſetzt. So⸗ dann küßt das Paar das vom Metropoliten gehaltene maſſitv goldene Kruzifix, welches auch den Trauzeugen zu einem Kuſſe gereicht wird. Inzwiſchent reten vier Diakone auf ein Podium Aund ſtimmen ein feierliches, lautes Gebet für das Heil des Zaren an, was bei dem diplomatiſchen Korps Bewegung hervorruft. Erſt nachher wird ein Gebet auf das Heil des Königs Alexander und ſeiner Gattin angeſtimmt, nach deſſen Beendigung ſtürmiſche Zibios erſchallen. Nun kommt noch eine kurze Glückwunſchſzened die Trauung iſt beendet. Alles eilt in die Wagen und fährt davon. Aus Stadt und Land. Manuheim, 8. Auguſt 1900. Verſetzungen. Expeditionsaſſiſtent Guſtav Schäfer in Mannpeim wurde nach Seckach, Expeditionsaſſiſtent Friedrich Stephan in Baden nach Neuſtadt verſetzt. 2 Die Ceuntralkommiſſion für die Mheinſchifffahrt wird am 31. Auguſt ds. Is. zu ihrer ordentlichen Sitzung in Mannheim Auſammentreten. An derſelben wird als Vertreter Badens der Oroßh. Geh. Regierungsrath Föhrenbach theilnehmen, Schloßbeleuchtung in Heibelberg. Aus Anlaß der vom .—11. Aug. in unſerer Nachbarſtadt tagenden Verſammlung der Aſtronomiſchen Geſellſchaft findet am Abend des 11. Aug. eine von der Stadt Heidelberg veranſtaltete Schloßbeleuchtung nebſt Feuer⸗ werk ſtatt. * Auf der Jubiläumsausſtellung des Vereins zur Pflege der Photographte und verwandter Künſte zu Frankſurt a.., die van mehr als 300 Ausſtellern beſchickt war, worunter die allererſten Photographen Deutſchlands, errang ſich die Firma C. Ruf, Hof⸗ Photograph, Mannheim, die goldene Medaille nebſt einem werthvollen Ehrenpreis. Von andern Mannheimer photogr. Anſtalten erhielten H. Vill eine ſilberne und H. Groote eine broncene Medaille. Für das 30 jährige Jubiläum der„Süngereinheit“, welches am nächſten Sonntag ſtatlfindet, iſt folgendes Feſtprogramm gufgeſtellt: Vormittags 11 Uhr im Saale des Apollotheaters Feſt⸗ konzert und Fahnenakt. Unter Leitung des Vereinsdirigenten, Herrn Hauptlehrer Popp, wird hierbei ein ſehr vielverſprechendes Pro⸗ gramm zur Durchführung kommen. Zur Mitwirkung ſind gewonnen die Konzertfängerinnen Fräul. Maria Bruder aus Frankfurt am Main, und Frau Amalia Sauer von hier ſowie Herr Wilh. Metzger, Konzertſänger von Ladenburg. Den orcheſtralen Theil hat die hieſige Grenadierkapelle übernommen. Die Hauptnummer des Konzertprogrammes bildet die Aufführung von C. Joſ. Bram⸗ bach's„Velleda“, Gedicht von Guſt. Plarrius in drei Abtheilungen für Männerchor, Soloſtimmen und Orcheſter. Abends findet im gleichen Lokale ein Feſtbankett ſtatt. VBon der Pariſer Weltansſtellung. Einem größeren Be⸗ riſer Ausſtell richte der Köln. 9. welcher ſich mit den auf der Pa er⸗ und nin der ung! Beſtrebungen, die der hieſige Kneippverein auch Nichtmitgliedern zu beſichtigenden Boſekten befaßt, entnehmen wir a. A. Unſere junge Aut bil⸗Induſtrie hat etwa 20 Fahrzeuge chickt; an erſter Stelle Er erd gen und toren von der bei uns mit Daimler bahnbrechend vorgegangenen Rhei⸗ niſchen Gasmotorenfabrik.⸗G. Benz u. Co. in Mann⸗ heim. Sie blickte ſchon zum Ende des Jahrhunderts auf mehr als 2½ tauſend Motorwagen eigener Fabrikation zurück, deren mannig⸗ faltige Schwierigkeiten ſie überwunden hat, ohne daß ihr die Hülfe der Sporikreiſe zur Seite ſtand, welcher ſich die franzöſiſchen Fabri⸗ kanten zu erfreuen hatten; ihre Fabrikate zeichneten ſich bei den jüngſten Wettfahrten durch ruhigen und geräuſchloſen Gang aus. Aus dem übrigen Reich ſind noch vertreten die Motorw erke in Ludwigshafen und die Oberrheiniſchen Metallwerke in Mannheim, Paul Schütze aus Oggersheim, während andere Fabriken in Maſſenfabrikation hergeſtellte Beſtandtheile von Motorwagen und Fahrrädern zeigen. Telegrammaufgabe wührend der Eiſenbahnfahrk. Die „Zeitung des Vereins deulſcher Eiſenbahverwaltungen“ weiſt darauf hin, daß Telegramme, die von den in den GEiſenbahnzügen fahrenden Poſtämtern angenommen werden, außer auf den üblichen Telegramm⸗ ſormularen auch auf Poſtkarten geſchrieben werden können, die dann an Stelle der auszuſtreichenden Ueberſchrift„Poſtkarte“ mit der Bezeichnung„Telegramm“ zu verſehen, mit den erforderlichen, der Telegrammgebühr entſprechenden Poſtfreimarken zu bekleben und in den an dem Bahnpoſtwagen befindlichen Briefkaſten zu ſtecken ſind. Wo die Dauer des Aufenthalts auf den Eiſenbahnſtationen es ge⸗ ſtattet, werden auch Telegramme gegen Baarzahlung durch das Fenſter oder die Thür des Eiſenbahnpoſtwagens angenommen. Eine Zuſchlagsgebühr kommt hierbei nicht zur Erhebung. Dem Auf⸗ traggeber wird empfohlen, ſeinen Namen und Wohnort zur Erledigung etwaiger Nachfragen an der Seite des Telegramms anzugeben. “ Tarifermäßzigung für Obſt. Die Nachrichten über die Obſt⸗ ernte lauten in Baden recht günſtig. Beſonders am Bodenſee ſind un⸗ gemein große Mengen Moſtobſtes zu erwarten. Die Preiſe werden in Folge deſſen ſehr niedrig werden, zumal auch das Ausland, beſonders die Schweiz, große Ernten in Ausſicht hat. In Baden iſt aber faſt die ganze Rheinebene vom Kaiſerſtuhl bis Mannheim auf die Einfuhr von Moſtobſt angewieſen, weil hier der Boden für größere Obſtkultur nicht geeignet iſt. Um ein Hausgetränk herzuſtellen, wurden in der Regel Roſtnen verwendet; doch kommt man davon immer mehr ab. Der Bereitung eines geſunden Obſtweines aus Aepfeln oder Birnen ſteht aber ein großes Hinderniß entgegen: die unberhältnißmäßig großen Frachtkoſten. So koſten z. B. 200 Ztr. loſe verladener Aepfel von Ueber⸗ lingen nach Linkenheim(262 Km.) 169 Fracht, während Kartoffeln nur 70 c koſten. Freilich würde durch eine allgemeine Fracht⸗ ermäßigung auch das Ausland, beſonders die Schweiz, Nutzen ziehen. Warum aber die Großh. Generaldirektion nicht bei ſolchen Ernten vorübergehend Ausnahmstarife für das Inland einführt, iſt ſchwer verſtändlich. So gut dies Bayern kann, könnte es auch Baden thun, etwa auf dem Wege der Rückvergütung. Der Nachweis, daß das Obſt im Inland erzeugt und verwerthet wird, ließe ſich leicht erbringen. Zweck dieſer Zeilen iſt, die Generaldirektion zu erſuchen, dieſer Frage näher zu treten. * Die für die Schmückung der Kriegergräber zur 30jähr. Gedenkfeier geſpendeten und angekauften Kränze ſind öffentlich in der Turnhalle in Metz ausgeſtellt. Im Ganzen ſind bis jetzt von 238 deutſchen Städten größtentheils prächtige Metallkränze eingegangen, während die Vereine meiſt Geldbeträge geſandt haben, damit das Schmückungskomitee Kränze dafür beſchaffe. Außerdem ſind eine Anzahl der zur Ausſchmückung des Gedenkthurmes angefertigten Ruhmestafeln ausgeſtellt. Der Thurm wird bekanntlich demnächſt wegen der Fortsbauten abgebrochen und auf einer anderen Anhöhe wieder aufgebaut; dann wird das Innere des Thurmes mit Tafeln für jeden einzelnen Truppentheil verſehen werden. * Erwünſchte Liebesgaben. Der Reichsanzeiger veröffent⸗ licht eine Bekanntmachung des kaiſerlichen Kommiſſars der freiwilligen Krankenpflege Solms, wonach für die erſten noch im Auguſt zu expe⸗ direnden Sendungen von Liebesgaben beſonders erwünſcht ſind: 1. Kleidungsſtücke für den Winter, Filzſchuhe, Filzſtiefel, Lederjacken, Leibbinden, Pelzmäntel, Pelzſtiefel, wollene Sock vollene Unter⸗ klei ih gewirkte Unt en, An⸗ g, insbeſondere Schaf⸗ und Ziegenfelle und mußmittel, Konſerven, Geflügelkonſerven, Fleiſe 0 ſkſckfte, Kolonialwaaren, Kaffee, Kakao, Kompotte, Malzextracte, kondenſirte Milch, Mineralwäſſer, paſteuriſtrte Biere, Thee, Weine, Zucker, Zigarren, Liköre, Tabake. 3. Materialien für Lagarethe, Baracken, Zelte, Wäſche, Kleidungsſtücke, Wirthſchaftsgegenſtände, Sanitäts⸗ material. Die Sendungen ſind mit kurzer Inhaltsbezeichnung an die Hauptſammelſtelle in Bremen für das oſtaſiatiſche Expeditionskorps zu adreſſiren. Kohleneinkaufsgenoſſenſchaft in Maunheim. Wie uns von dem Komitee mitgetheilt wird, ſind die Anmeldungen zum Beitritt in die Genoſſenſchaft bereits zahlreich eingelaufen, ſo daß trotz der Gegenſtrömung das Unternehmen als geſichert erſcheint. Die angemeldeten Mitglieder, welche ſich aus ſelbſtſtändigen Hand⸗ werkern, Beamten und Kleingewerbetreibenden zuſammenrekrutiren, ſowie alle ſolche welche noch der Genoſſenſchaft beizutreten gewillt ſind, werden auf Donnerſtag, den 9. d. M, Abends 8 ½ Uhr, zu einer vorberathenden Generalverſammlung in dem oberen Saal der Gambrinushalle, U 1, ergebenſt eingeladen. * Kneipp⸗Verein. In der füngſten Mitgliederverſammlung wurde u. A. beſchloſſen, ein hieſiges krankes und bedürftiges Mädchen aus achtbarer Familie, das von einem Mitgliede empfohlen wurde, auf Koſten des Vereins zur Heilung nach Wörishofen zu entſenden. Eine Umfrage des Vereins, ob ein ähnliches Bedürfniß bei den Mit⸗ gliedern vorliege, führte zu einem negativen Ergebniß. Dieſe edlen deren — Mitten im Dorfe Tyhany, nahe der Kirche, ſtand das ſtaktlichſte Haus; es hatte ein Ziegeldach und grün angeſtrichene Fenſter und ſah ſtolz auf die kleinen, ſtrohbedeckten Häuschen, Die ſich rechts und links daran reihten. In dieſem Hauſe wohnte der Richter Janos Molnar mit ſeinen beiden Söhnen und ſeiner zweiten Frau. Janos Molnar war nicht immer der reiche Mann geweſen, der er jetzt war, nicht immer hatte er in einem ſolch ſtattlichen Hauſe gewohnt und ſo viel Felder und Rebengelände ſein genannt. Vor fünfundzwanzig Jahren war er ein armer Burſche, der als Knecht bei Jozi Bator diente. nos war bei Wenigen beliebt, er hatte ein finſteres, hartes Geſicht und ſo hart und finſter wie dieſes war ſeine Gemüths⸗ art. Sein ſtolzes neidiſches Herz mißgönnte der Welt ihre Luſt und Freude, der Jugend ihre Heiterkeit und Sorgloſigkeit, dem Alter ſeine Ruhe und Behaglichkeit; er fand in allem und ſedem Grund zur Bitterkeit und Haß gegen all Diejenigen, die einen größeren Antheil an den Gütern der Erde hatten. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. Erdas Gebet der Königin Margherita. Monſtgnore Bonomelli, Biſchof von Cremona, ein nationalgeſinnter, aufge⸗ Märter Mann, den König Humbert ſehr hoch ſchätzte und der Zuch freundſchaftliche Beziehungen zu den herborragendſten Staatsmännern des Landes unterhält, veröffentlicht folgenden Brief der Königin⸗Wittwe Margherita „Monſignore! Ich weiß, daß Sie mir in dieſem furchtbaren Augenblicke, in dem der Herr ganz Italien heimſucht, mit dem Herzen und dem Gedanken nahe ſind, und daß zu gleicher Zeit Ihre Gedanken Kugeln durchbohrt, die ein Italiener auf ihn abfeuerte. Wie entſetzlich! Der Herr hat ihm in ſeiner Barmherzigkeit die äußerſte Bitterkeit, die für ihn allzu ſchrecklich und ſchmerzhaft geweſen wäre, erſparen wollen. Unſer armer König ſollte nicht wiſſen, daß ein Italiener die vater⸗ mörderiſche Hand gegen ihn erhoben, daß einer ſeiner Unterthanen die Schüſſe auf ſeine geheiligte Perſon abgefeuert habe. Ich habe ein Gebet zum Andenken unſeres guten Königs abgefaßt(ich glaube, daß mir Gott dabei geholfen hat), das Alle für die ewige Ruhe ſeiner Seele beten können. Ich habe es geſchrieben, wie es mir aus dem Herzen kam, einfach und ſchlicht, ſo daß Jeder es verſtehen kann. Um es zu ver⸗ breiten, iſt aber, foiel ich weiß, die Erlaubniß und Bewilligung eines Biſchofs nöthig, und ich habe an Sie, den ich aus tiefſtem Herzen ver⸗ ehre, gedacht und hoffe, daß Sie meinen Wunſch erfüllen werden. Ich bitte Sie, das Gebet vervielfältigen und drucken zu laſſen und es zu empfehlen, damit es das ganze Volk zum Gedächtniß meines Herrn und Königs bete; und machen Sie auch bekannt, maß ich es geſchrieben habe, und ſo wird man es vielleicht um der Liebe willen, die mir das Volk gegen mein Verdienſt enigegenbringt, gern beten. Es iſt ein Roſenkranz mit dem Gebet. Ich empfehle das Gedächtniß unſeres guten Königs, mich ſelbſt, den regierenden König, meinen Sohn, und unſere ganze Familie Ihrem Gebet, Monſignore, und Gott wird Sie erhören. Mit der größten Achtung und wahrer, tiefer Verehrung bin ich Eurer hochwürdigſten Excellenz ergebenſſte Margherita von Savohyen. 1. Auguſt 1900, Monza.“ Monſignore Boromelli ertheilte die biſchöfliche Erlaubniß zur Verbreitung des Gebetes. Es lautet: Gebet zum Gedäüchtniß des Königs Humbert., meines Herru und innigſt gellebten Gemahls. Roſenkranz. Credo, Pater, De Profundis. Alle, nach Deinem Geſetz, o Herr, ſei auch Du ihm barmherzig und gieb ihm Frieden!— Die zehn Ave Maria. Pater, De Profundis.— Weil er niemals Anderes wollte als eil er barmherzig war gegen und Ahre Gehete für„Ihn“ ſind, für unſeren armen König, der ſein Folgendes: Volk ſo ſehr klebte und als Opfer ſeiner Liebe gefallen iſt, von drei Mannheim, 8. erden läßt, finden wohl bei Auguſt. Jedermanf die gege Die Witiwe mit ihrem Rothwein. Die„Straßb. Poſt⸗ machte kürzlich nach einem Pariſer Fachblatt auf ſchwindelhaft; Bordeauxweinofferten aufmerkſam. Eine angeblich durch den Tob ihres Mannes in Noth gerathene Wittwe bietet zu Spottpreifeg Wein von einem gar nicht exiſtirenden Weingut an, unter Beifügung der Empfehlungskarte eines ebenfalls nicht vorhandenen Abbes. In Biebrich iſt der gleiche Trick ohne Erfolg verſucht worden. Vermuthlich probiren die Schwindler auch anderwärts ihr Glück. Alſo Vorſicht * Unfall. Geſtern Abend fiel der 9 Jahre alte Alfons Volz an dem Neubau 15. Querſtraße 54 von einer ungefähr 2 Meter hohen Mauer in den Keller hinab, wodurch er eine ungefähr 4 Emtr. lange bis auf den Knochen gehend Er wurde im Allg. Krankenhaus verbunden, konnte aber nicht jn ſeine Wohnung gebracht Die Verletzung iſt nicht gefährlich. *Uunglücksfall. Am Montag Herberge zur„Heimath“, U 5,7 12, hardt aus Madritſch dadurch, liegenden geladenen Taſchenrevolver aufhob, wobei ſich der entlud und demſelben der Schuß in die linke Eberhardt eine leichtere Schußwunde erhielt, welche er ſich im Allg. Krankenhaus verbinden ließ. Ein Zimmerbrand brach geſtern früh 5½ Hauſe am Kaiſerring im 4. Stock aus, wobei Schaden entſtand. Die Urſache des Feuers iſt Muthmaßliches Wetter am geſtern im Weſten der Nordſee gewandert und wird in ſeiner weiteren Fortbewegung dieſe Richtung beibehalten. Im Süden und namentlich im Süd⸗ weſten Europas dauert noch ein ſchwacher Hochdruck fort. Für Donnerſtag und Freitag iſt zwar noch mehrfach bewölktes, aber faff ausnahmslos trockenes und auch zeitweilig heiteres Wetter in Aus ſicht zu nehmen. Uhr in einem unbekannt. Aus dem Großherzogthum. * Schvetzingen, 7. Aug. In der„Schw. Ztg.“ leſen wit Folgendes: Die anhaltend große Hitze ſcheint ihre Wirkung auch auf die Herren Gemeinderaths⸗Mitglieder in Oftersheim nicht ver⸗ fehlt zu haben; ſo kam es in letzter Sitzung dieſes Kollegiums zü einer ſo heftigen Debatte, daß einem Mitgliede nachträglich das Blu mit ſolcher Heftigkeit gegen das Hirn drang, daß dasſelbe in der Thoreinfahrt des„goldenen Hirſch“, noch größerer Heftigkeit fortſetzte, ſpäter in vollſtändig bewußtloſem, blutüberſtrömten Zuſtande aufgefunden und von 4 Mann, ſich bor Schmerzen windend, nach Hauſe geſchleppt werden mußte. * Heidelberg, 7. Aug. Der 21 Jahre alte Kaufmann Herm. Süßkind aus Atzbach(Preußen) entleibte ſich geſtern im Heidel⸗ berger Stabtwald durch einen Schuß in die linke Bruſtſeite. Heidelberg, 7. Aug. Die aſtronomiſche Geſellſchaft, die hier demnächſt tagen wird, wird am nächſten Mittwoch, Donnerſtag und Samſtag Vormittag je eine öffentliche Sitzung in der Aula der Uniberſttät abhalten. Der Freitag iſt für einen Ausflug nach Baden⸗ Baden beſtimmt. Am Sa m ſt ag ſpeiſen die Aſtronomen im„Prinz Carl“ zu Mittag, machen dann einen Ausflug nach Ziegelhauſen und ſehen bei der Rückkehr vom Schiff aus die von der Stadt arrangirte Schloßbeleuchtung an. Dieſe Schloßbeleuchtung iſt ſchon die dritte in dieſem Jahr. gleich groß. Die vierte des Gaſtwirthtags ſtatt. 885 Heidelberg, 7. Aug. Der Buchdruckergehilfenverein„Typo⸗ graphia“ hatte geſtern im„Prinz Max“ eine Druckſachen⸗Ausſtellung beranſtaltet, welche ziemlich gut beſucht wurde. Ausgeſtellt waren in derſelben die in etwa 50 Städten aus allen Theilen Deutſchlands er⸗ ſchienenen Druckſachen aus Anlaß des 500jährigen Geburtstages Gutenbergs; auch verſchiedene Städte ber Schweiz waren vertreten, Beleuchtung findet am 16. ds. gelegentlich Zeugniß ab von dem Schaffen, das die geſammte 25 5 Buch⸗ druckerſchaft anläßlich der Jubelfeier ihres Altmeiſters entfaltet hat. * Aus dem Odenwald, 7. Aug. Die jüngſten Gewitter⸗ Schaden angerichtet. Buchen und Tannen im Durchmeſſer von 30 bis 40 Cenimeter wurden buchſtäblich abgebrochen. Faſt in Jeder Gemarkung liegen Dutzende von Obſtbäumen geknickt, vom Sturme zum Vheil entwurzelt. BN. Karlsruhe, 7. Aug. Zu ſteriums des Innern wurde mit Rückſicht auf den erheblichen Rück⸗ gang der Maul⸗ und Klauenſeuche das in der Schweiz erlaſſene Ver⸗ bot der Einfuhr von Rindvieh und Ziegen mit ſofortiger Wirkung aufgehoben. Dagegen bleibt das Verbol der Ein⸗ und Durchfuhr von Sckafen und Schweinen bis auf Weiteres in Wirkſamkeit. * Raſtatt, 7. Aug. Generalleutnant z. D. Rudolf v. Barby, früher Komamndeur der 7. Infanteriebrigade und zuletzt(bis 1888) Kommandant der Feſtung Raſtatt, kann am 9. d. Mis. ſein 60⸗ jähriges Militärdienſtjubilaum feiern. EN. Kehl, 7. Auguſt. Ein Italiener, der ſeinen Logisherrn mit dem Tode bedrohte, wurde verhaftet und ins Gefängniß abgeführt, * Freiburg, 6. Aug. Schloß Umkirch, das bekanntlich ein be⸗ liebter Aufenthalt der jüngſt verſtorbenen Fürſtin⸗Mutter von Hohen⸗ zollern war, iſt von dieſer ihrem Sohne, dem König Karl von Ru⸗ mänien, vermacht worden, dem bis dahin ein ihm perſönlich zuge⸗ höriger Sitz in Deutſchland fehlte. Der Breisgau wird es mit be⸗ Jonderer Freude begrüßen, daß der ſhmpathiſche Hohenzollernſohn und Pater, De Profündis.— Weil er jederzeſt Allen verzleh, ſo ver⸗ zeihe auch Du ihm die Fehler, die untrennbar ſind von der menſch lichen Natur, o Herr!— Die zehn Aye Maria, Pater, De Profundis.— Weil er ſein Volk liebte und nur einen Gedanken hatte: Das Wohl des Vaterlandes, ſo öffne Du ihm die Pforten des glorreichen Vaterlandes, o Herr!— Die zehr Ayve Maris, Fater, De Profundis.— Weil er guͤt war bis zu ſeinem letzten Athemzuge und als ein Opfer ſeiner Güke fiel, ſo gieb ihm die ewige Krone der Märtyrer, o Herr!— Die zehn Aye Maria, Pater, Ds Profundis. Gebet. O Herr, er that Gutes in dieſer Welt, er hegte keinen Haß gegen irgend Einen, er verzieh immer Denen, die ihm Böſes thaten, er opferte ſein Leben ſeiner Pflicht und dem Wohle des Vaterlandes, bis zum letzten Athemzug bemühte er ſich, ſeine Miſſion zu erfüllen. Um dieſes ſeines rothen Blutes willen, das aus drei Wunden hervor⸗ quoll, um der Werke der Güte und Gerchtigkeit willen, die er im Leben vollbrachte, 1 ihn, o barmberziger und gerechter Herr, in Deinen Armen und gieb ihm den ewigen Preis!— Stabat Mater, De Profundis. — Brief eines Kameruners. Wie die„Bonner Ztg.“ mittheilt, iſt jüngſt einem Bonner Geſchäftsmann der folgende Brief eines zwanzigjährigen Negers zugegangen.„Kamerun, den 26. März 1900. Geehrter Herr Sönnecken! Bonn! Hier⸗ durch habe ich die Ehre Ihnen mitzutheilen. Ich bin ſehr Per⸗ güngen geweßen. Mit Ihrer Zeitung welchem Sie mir geſchickt habe. Die habe ich am aten März. Empfangen habe. Durch Poſt Punkt um 8 Uhr beim Abend. Darum habe ich ſehr danken darüber gehabt. Sie mich nicht vergeßen habe. Auch Ihrer Cataloge habe ich richtig erhalten habe. Daßhalb melde ich Ihnen wieder ſo gleich als es möglich. Ich ſchließe heute Freund Bundſchaft an Ihnen. Imhoffnung werde ich auch weiter Zeilen bei Ihne erhalten muß. Sie werde immer weiter Zeilen von mir bekommen, Alſo ich lern nämlich Lazareihgehilfe. Mit die Gerechtigkeit, ſo ſei gnädig gegen ihn, o Herr!— Die zehn Ave Maris. Regierungs Ober⸗Stabsarzt, Dr. Ziemann. rungskrankenhaus ſind zwei Schmeſter nämlich Bei uns Regie⸗ Sghweſter Elll e Wunde über dem rechten Auge erhieſt, jedoch nur geringen woſelbſt es ſeine Debatte mit Der Zudrang zu derſelben iſt aber immer Die ausgeſtellten Arbeiten, welche größtentheils aus künſtleriſch aus⸗ geführten Eintrittskarten, Programmen und Feſt⸗Zeitungen beſtanden, ſtürme haben in unſeren Waldungen u. auf den Obſtfeldern erheblichen folge Bekanntmachung des Mini⸗ werden, da er nicht fähig war, ſie anzugeben, Vormittag verunglückte in der der ledige Schloſſer Emil Gber⸗ daß er einen unter einem Tiſche ſelbe Hel ging, ſo daß — FT Donnerstag, 9. Aug. Der aufgetretene Luftwirbel iſt raſch nordoſtwärts nach 7 FF„ — — Me eee oeSese S ee DeD & 7 —— N in die Post⸗ Uhafte n Tod reiſen ügung . J ithlſch rſicht! Bolz hohen lange, chielt ht in gehen. 1 der öber⸗ Tiſche rſelbe daß Allg. inem ingen Der nach gung Süd⸗ Für faſt Aus wir auf ver⸗ 5 zu Blut der mit ſem, bor erm. idel⸗ die ſan der den⸗ rinz lirte llich po⸗ ung in er⸗ iges ten, us⸗ den, hat. tet⸗ hen der ni⸗ ick⸗ er⸗ ing die mer Mannheim, 8. Auguſt⸗ General⸗ Anzeiger. —— — . Seit N gefreiche Dichter⸗Königin Carmen Sylda damft in engere Be⸗ fiehung zu ihm treten. .N. Donaueſchingen, den 7. Aug. Reges Leben herrſcht gegenwärtig im hieſigen Schloſſe. Zu den jetzt ſtattfindenden Reh⸗ luſſagden haben ſich viel Jagdgäſte, meiſt Verwandte der fürſtl. Herrſchaften, eingefunden und pflegen des edlen Waidwerks. Jeden Abend kann man auch vor dem fürſtl. Schloſſe die tagsüber zur Strecke gebrachten prächtigen Böcke, 30—40 an der Zahl beſichtigen und ihre ſtattliche Anzahl bewundern. Wenn man bedenkt, daß während der nur kurze Zeit dauernden Rehrufjagden in den fürſt⸗ lichen Wäldern 300—400 Böcke erlegt werden dürfen, braucht man e daß der Wildſtand unſerer Gegend im Ausſterben egriffen iſt. .N. Waldshut, 7. Aug. Vorausſichtlich wird bis Ende dieſer Woche der Stadtfernſprechverkehr eröffnet, welche Neuerung von der hieſigen Geſchäftswelt mit Freuden begrüßt wird. .N. Lenzkirch, 7. Aug. Der verheirathete Fabrikarbeiter Zug⸗ ſchwerdt von Unterlenzkirch wurde ſchon ſeit letzten Dienſtag vermißt. Geſtern, Sonntag, wurde er nun von beerenſuchenden Kindern im Walde erhängt gefunden. BN. Saig, 7. Auguſt. Daß auch die Schwarzwälder raſch zu bauen verſtehen, kann man hier ſehen. Von den am 7. Mai ab⸗ gebrannten W ſind nunmehr bereits 4 wieder unter Dach und konnten die Beſitzer das Heu ſchon wieder in den Neubauten unter⸗ bringen. 5 den Neubau des Pfarrhauſes ſind die Arbeiten eben⸗ falls zur Submiſſion ausgeſchrieben und wird der Neubau, für den eine Bauſumme von etwa 27 000 Mk. vorgeſehen iſt, eine beſondere Zierde unſeres hübſch gelegenen Kurortes werden. Die von hilfe⸗ bereiten Gebern für die Brandbeſchädigten geſpendeten Beiträge haben eine recht anſehnliche Höhe erreicht. Pfalz, Heſſen und Umgebung. X. Frankenthal, 7. Aug. Der Prinzregent hat die unter dem Namen„Pfalzgau“ zu einem Gau vereinten pfälziſchen Rudervereine Frankenthal, Ludwigshafen und Speier durch Stiftung eines koſt⸗ baren Preiſes ausgezeichnet. Der vor einigen Tagen eingetroffene Preis ſoll unter dem Namen„Prinzregenten⸗Preis“ alljährlich als Wanderpreis nach den allgemeinen deutſchen Wettfahrbeſtimmungen ausgefahren werden und die Betheiligung hierbei ſämmtlichen dem deutſchen Ruderverband angehörigen Vereinen offen ſtehen.— Ver⸗ haftet wurd; heute der bisherige ſtellvertretende Präſes des hieſigen katholiſchen Geſellenvereins Karl Weckeſſer, wegen Verübung einer Reihe von Sittlichkeitsvergehen an jungen Geſellen.— Flüchtig geworden iſt der Vorſitzende des ſozialdemokratiſchen Vereins in Beindersheim bei Frankenthal, Maurer Barchat. Der Flüchtige ſoll ſich der Majeſtätsbeleidigung und eines Vergehens gegen die Religion ſchuldig gemacht haben. Weiſenau, 7. Aug. Ein trauriger Vorfall iſt von hier zu berichten. Im verfloſſenen Winter ertrank der Arbeiter Franz Kleinz von hier beim Eismachen im Rhein und hinterließ eine mittelloſe Wittwe mit ſieben unerwachſenen Knaben. Nun ſtarb auch die Frau in vergangener Woche bei der Geburt des achten Knaben, ſo daß die Kinder jetzt vollſtändig verwaiſt ſind. * St. Ingbert, 7. Aug. Das Eiſenwerk Krämer hat der für die Meiſter und Arbeiter des Betriebes beſtehenden Penſtonskaſſe die Summe von 30,000% aus dem Geſchäftsgewinn des vorigen Jahres als Geſchenk überwieſen. Das iſt praktiſche Sozialpolitik. * Freisbach, 7. Aug. Der Pfeffermünze erſter Schnitt iſt hier ſämmtlich verkauft. Der Verkaufspreis war 80—100%½ per Zentner. Durch den hohen Preis ſind in unſern Ort ca. 10—12,000 Mark gelangt. Die große Mühe, welche die Pflanzer gehabt haben, hat ſich dieſes Jahr gut gelohnt. Mancher Pflanzer kann ſich infolge⸗ deſſen aus der Noth helfen. JLampertheim, 7. Aug. Trotz der ungünſtigen Erfahrungen der letzten Jahre bemühen ſich noch unſere Landwirthe mit dem Anbau des Tabaks; ſo ſind auch diesmal wieder 990,277 Quadrat⸗ meter vorzugsweiſe mit„Schneidgut“ bepflanzt. Die Pflanzen ſtehen gleichmäßig und kräftig da und verſprechen bei günſtiger, feucht⸗ warmer Witterung eine gute Ernte, was den betreffenden Land⸗ wirthen wohl zu gönnen wäre. HSergershauſen, 7. Aug. Der 15jährige Sohn eines Bahn⸗ beamten erhängte ſich aus Furcht vor Beſtrafung wegen eines Dieb⸗ ſtahls, den er begangen haben ſollte, aber entſchieden in Abrede ſtellte. * Mainz, 7. Aug. Nach den ſoeben eingetroffenen neuen Dis⸗ poſitionen wird der Kaiſer kommenden Samſtag dennoch unſere Stadt beſuchen. Er reitet nach beendeter Truppenſchau an der Spitze der Fahnenkompagnie nach dem Gouvernement, um daſelbſt die Fahnen abzugeben, und begibt ſich alsdann mit dem Großherzog in das großherzogliche Palais zum Frühſtück. * Aus dem Kreiſe Dieburg, 7. Aug. Das Gr. Kreisamt Dieburg läßt zur Zeit in ſeinem Verwaltungsbezirke eingehende Er⸗ hebungen über die Herſtellung und Verwendung von Azetylen anſtellen. Bei Errichtung neuer Azetylenanlagen iſt die behördliche Genehmigung von der Lagerung des Karbids und des hergeſtellten Acetylens ab⸗ hängig.— Die in verſchiedenen Orten des Kreiſes ſeßhaften aus⸗ ländiſchen Arbeiter(Italiener ete.) werden behördlich darauf aufmerk⸗ ſam gemacht, daß ihr Verbleib im Staatsgebiet Heſſen davon abhängig iſt, ob ſie in den letzten 10 Jahren erfolgreich geimpft ſind, oder die Blatternkrankheit überſtanden haben. Wird die Impfung nicht nach⸗ geholt, dann werden die Ausländer ausgewieſen. Gerichtszeitung. Maunheim, 7. Auguſt. W II.) Vor⸗ ſitzender: Landgerichtsdirektor engler. Vertreter der Staats⸗ behörde: Referendär Dr. Kampp. 1) Einen von Raub wenig verſchiedenen Diebſtahl beging am 12. b. Mts. der 27 Jahre alte Kaufmann Adolf Lohmann von Altona auf dem Poſtamt der Neckarvorſtadt. Der Gypſerlehrling Hild trat an's Schalter und zählte 600%¼, den Betrag einer Poſt⸗ anweiſung, in Papier auf, als Lohmann, der in der Nähe auf eine ſolche Gelegenheit gelauert hatte, auf das Schalter losſtürzte, die vier blauen Scheine an ſich riß und davoneilte. Mit lautem Geſchrei nahm der Lehrling die Verfolgung auf und ſah ſich bald von Polizei und Paſſanten unterſtüßt. Der Dieb flüchtete in ein Haus, wo er feſtgenommen wurde. Lohmann iſt ein leichtſinniger Geſelle. Ob⸗ wohl ſtellenlos, hatte er die Abſicht, ſich zu verheirathen und dazu ſuchte er ſich um jeden Preis Geld zu verſchaffen. Er hatte auch ſchon einen Theil der Ausſteuer ſeiner Braut verſetzt. Das Gericht erkannte auf eine Gefängnißſtrafe von 6 Monaten. 2) Der 18 Jahre alte Taglöhner Karl Janſon aus Plank⸗ ſtadt beſtahl— die Poligei. Sein Vater iſt Polizeidiener in Plank⸗ ſtadt. Eines Tages nahm der junge Janſon den Schlüſſel ſeines Vaters, womit dieſer auf der Polizeiwache das ihm angewieſene Fach des Schrankes der Polizeimannſchaft zu öffnen pflegte, ging zur Mittagsſtunde in's Poligzeilokal, wo um dieſe Zeit Niemand anzu⸗ treffen war, und eignete ſich aus dem Fach ſeines Vaters einen kleinen Geldbetrag an. Ein anderes Mal verſuchte er mit dem Schlüſſel das Fach eines anderen Polizeidieners zu öffnen. Es gelang und Janſon fand ſeine Mühe durch eine Beute von 6 c belohnt, die er verlebte. Als er einige Wochen ſpäter das gleiche Fach nochmals öffnete, wurde er erwiſcht. Es wurde heute zum zweiten Male in der Sache ver⸗ handelt. In der erſten Verhandlung war auf Antrag der Verthei⸗ digung der Hausarzt der Familie Janſon, Dr. Benner⸗Plankſtadt, als Zeuge einvernommen worden, welcher den Angeklagten als geiſtig ſo ſchwach entwickelt bezeichnet hatte, daß er für ſeine Handlungen nicht zur Verantworkung gezogen werden könne. Das Gericht beſchloß darauf, Janſon auf ſeinen Geiſteszuſtand unterſuchen zu laſſen. Der Gr. Bezirksarzt Dr. Behrle, der dieſe Unterſuchung vorgenommen, gab heute ſein Gutachten dahin ab, Janſon ſei allerdings etwas ſchwachſinnig, allein er beſitze immerhin die Einſicht in das Rechts⸗ widrige ſeines Thuns. Die Strafe wurde unter Berückſichtigung der geminderten Zurechnungsfähigkeit auf 3 Monate 2 Wochen Ge⸗ fängniß bemeſſen. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Jordan. 3) Der 18 Jahre alte Gypſer Guſtav Bühler von Spaichingen entwendete am 8. Juli in Schwetzingen drei Stubenkameraden, den Gypſern Franz Roſa, Antonio Tomaſini und Pietro Quirini, nach⸗ dem er deren Koffer mit einem Nachſchlüſſel geöffnet hatte, Unter⸗ kleider und eine Uhr im Geſammtwerthe von 24. Urtheil: 3 Monate Gefängniß. 4) Der 27 Jahre alte, wegen Diebſtahls u. A. ſchon mit Zucht⸗ haus vorbeſtrafte Schloſſer Sebaſtian Schneider aus Straßburg half am 2. b. Mts. im Hauſe 4. Querſtraße Nr. 5 beim Umzuge des Fuhrmanns Karl Hofmann. Er benützte hierbei einen günſtigen Moment, um ein Kleid zu durchſuchen, das an der Thür hing. Er fand darin ein Portemonnaie, welchem er 20% in zwei Zehnmark⸗ ſtücken entnahm. Der Angeklagte gab ſich heute verzweifelte Mühe, den Diebſtahl dem Taglöhner Jakob Kupſch in die Schuhe zu ſchieben, der auch bei dem Umzug geholfen hatte, doch lieferte die Beweisauf⸗ nahme nur Dingee, die ihn ſelbſt belaſteten. Er wurde zu 1 Jahr 2 Monaten Zuchthaus verurtheilt.„Ich bin von dem weltlichen Richter beſtraft worden,“ rief er beim Verlaſſen des Saales dem Zeugen Kupſch zu,„aber Du wirſt Dich vor einem höheren Richter zu verantworten haben.“ 5) Der 31 Jahre alte Bilder⸗ und Spiegelreiſende Joſef Hör⸗ mann unterſchlug im Dienſte der Bilderfirma Schenk hier ver⸗ ſchiedene kleinere Geldbeträge und ſuchte ſich auf Grund gefälſchter Beſtellſcheine weitere Waaren zu beſchaffen. Erſt kürzlich von der Strafkammer Gießen zu 6 Monaten Gefängniß verurtheilt, wurde Hörmann in 1 Jahr 2 Monate Gefängniß Geſammtſtrafe verfällt und ihm die bürgerlichen Ehrenrechte auf Z Jahre aberkannt. 6) Die Altlußheimer Burſchen ſtehen mit den Knechten des nahen Inſultheimer Hofs auf ſchlechtem Fuß. So oft ſich letztere im Orte zeigen, begegnen ſie Feindſeligkeiten. Als am 17. Juni d. J. die Knechte Weidner, Schwarz und Riedinger gegen ½12 Uhr vom Orte nach dem Hofe gingen, kamen ſie an einem Haufen Burſchen, etwa 20—80, vorbei, aus deren Mitte Riedinger ſeinen Namen rufen hörte. Riedinger ging näher, um nach dem Nufer zu fragen, fand aber einen üblen Empfang. Ein 16jähriger Bengel berſetzte dem erwachſenen Manne ohne Weiteres eine derbe Ohrfeige. Riedinger wagte ange⸗ ſichts der Uebermacht nicht, dem Burſchen nach Verdienſt heimzu⸗ zahlen, ſondern begab ſich wieder zu ſeinen Kameraden. Als ſie weiter gingen, ſtießen ſie auf weitere Altlußheimer, welchen ſie erzählten, was Riedinger paſſtrte. Statt Hilfe zu finden, wurden ſie verfolgt. Ein gegen 30 Mann ſtarker Haufen lief ihnen nach und warf mit Prügeln nach ihnen. Weidner nahm einen dieſer Prügel auf und ſuchte ſich zur Wehr zu ſetzen, erhielt aber im nächſten Moment einen Säbelhieb über den Arm.„Nix wie druff!“ erſcholl die Stimme des Alt⸗ lußheimer Polizeidieners Gottlieb Bender; denn das war der Tapfere mit dem Säbel, der gemeinſam mit dem Nachtwächter Jodo⸗ cus Seemuth die Schaar anführte. Der Nachtwächter ſchlug mit dem Stocke drein und verwundete den Knecht Schwarz ganz bedeutend. Weidner wurde, nachdem er tüchtig durchgeprügelt war, zum Ueber⸗ fluß noch verhaftet und an der Thür des Arreſtlokals verſetzte der Polizeidiener ihm einen derartigen Stoß, daß er an die gegenüber⸗ liegende Wand flog. Der Bezirksarzt ſtellte 6oder 8 Verletzungen an ihm feſt, er war vier Tage arbeitsunfähig, Schwarz ebenſo lang. Heute ſtanden die wackeren Sicherheitsbeamten vor Gericht. Polizei⸗ diener Bender wurde zu 3 Wochen Gefängniß, Nachtwächter See⸗ muth zu 30 Gelpſtrafe und der ebenfalls mitangeklagte Ziegler Johann Müller zu 10%/ Geldſtrafe verurtheilt. 7) Die Berufungen des Ludwig Sinn aus Neckarau und des Mathias Klefenz von Rauberg, welche ſchöffengerichtlich wegen Körperverlehung zu ſe 15% Geldſtrafe berurthefft worden waren blieben ohne Erfolg. Fahndung. Die Großh. Staatsanwaltſchaft erläßt folgendes Ausſchreiben: In der Nacht vom 21. auf 22. Juli 1900 wurden in den Anlagen im Schnickenloch dahier 5 Bäume mit einer Taſchen. meſſerſäge angeſägt und theilweiſe abgebrochen, außerdem zwef Ruhebänke mit ihren Sockelſteinen aus dem Boden geriſſen. Füs Angaben die zur Ergreifung des Thäters führen iſt eine Belohnung von 50 Mark ausgeſetzt. Ich erſuche um Fahndung. Sachdienliche Angaben wollen bei der Kriminalpolizei(Schloß linker Flügelz erſtattet werden. Reneſte Nachrichten und Celegramme. *Berlin, 7. Aug. Das Armeeverordnungsblatt veröffentlich eine allerhöchſte Kabinetsordre betr. die Verſorgung der An gehörigen des oſtaſiatiſchen Expeditionskorps und ihrer Hinter bliebenen. * Berlin, 7. Aug. Der Doppelraubmörder Joſef Gönczf hat jetzt, nachdem alle Rechtsmittel erſchöpft ſind, durch ſeinen Ver⸗ theidiger ein Gnadengeſuch an den Kaiſer richten laſſen.— Eine derhängnißvolle Reiſe iſt dem Dampfer„Deutſchland“ der Hamburg⸗Amerika⸗Linie beſchieden geweſen, der ſich auf der Fahrk von Cherbourg nach Newyork befand. Ein Selbſtmord und außerdem ein erheblicher Unfall ereigneten ſich, ſodaß das Schiff mit einer Verſpätung von 14 Stunden geſtern in Newyork eintraf, Dey vierte Offizier, Herr von Thiele, erſchoß ſich am zweiten Tags der Fahrt aus verletztem Ehrgefühl, und zwar fünf Minuten nach⸗ dem er vom Kapitän Albers einen ernſten Verweis dafür erhalten hatte, daß er auf Wache eingeſchlafen war. Ein Maſchine n⸗ bruch zwang das Schiff bald darauf, zur Reparakur auf hoher See Halt zu machen, wodurch die Verſpätung entſtand. * Kopenhagen, 7. Aug. Der norwegiſche Dampfer„Nale“, mit Kohlenfracht auf der Reiſe von Sunderland nach Königsberg begriffen, brachte heute in Kopenhagen 11 Mann des norwegiſchem Dampfers„Haarik“ ein, der am vberfloſſenen Sonntag in der Nordſee gekentert und in wenigen Minuten geſunken iſt. 4 Mann der Beſatzung des„Haarik“, 3 Norweger und ein Däne, ſind e r⸗ trunken. 5 * London, 7. Aug.(Unterhaus.) Hicks Beach erklärk: Vor Feſtſtellung der Emiſſionsweiſe der neuen Anleihe be⸗ mühte ich mich, klarzuſtellen, ob die Bedingungen, die anzubieten ich mich für berechtigt hielt, Subſtribenten anziehen würden. Hierbei erfuhr ich ſo geringe Ermuthigung, daß ich ein von führenden engliſch⸗ amerikaniſchen Häuſern in London gemachtes Anerbieten annahm, die Hälfte der Emifſion in den Vereinigten Staaten zu den⸗ ſelben Bedingungen wie in London unterzubringen. Dies ſicherte den Erfolg der Emiſſion. Aber es hatte noch einen anderen großen Vor⸗ theil: Letzten Donnerſtag war der Stand der Reſerve der Bank von England ſo niedrig, wie nie zuvor in den letzten ſieben Jahren. Man unterrichtete mich, daß hier große Erleichterung durch Bewegung von Gold aus den Vereinigten Staaten herbeigeführt würde, wenn ein großer Theil der Anleihe dort aufgenommen würde. *** Der Burenkrieg. * Cradock, 6. Aug. Ein hier eingegangenes Telegramm ſagt, daß in Vryburg(der bekannten Stadt an der Eiſenbahm Kimberley⸗Mafeking) am Samſtag große Erregung herrſchte. Die Stadtwache wurde einberufen, und es trafen militäriſche Verſtärkungen ein; auch ſonſt wurde Alles für einen Angriff der Buren vorbereitet. * Capſtadt, 7. Aug. Harriſmith hat ſich General Maedonald ergeben. Dadurch wird die Eiſenbahnverbindung nach Natal wiederhergeſtellt.(Harriſmith iſt durch eine Neben⸗ linie über den Van Reenens⸗Paß mit Ladyſmith verbunden. Wenn ſich dieſe Nachricht beſtätigt, ſo folgt daraus, daß ſich Olivier nördlich davon befindet. Zwiſchen Harriſmith, Reitz und Vrede bleibt ihm noch ein weiter Spielraum.)— Ein h Gefecht begann am 5. am Elands River(zwiſchen Zeeruſt und Ruſtenburg) und dauerte am 6. fort. Einzelheiten fehlen, jedoch glaubt man, daß es den Generälen Carrington und Jan Hamilton gelungen iſt, die Garniſon von Ruſtenburg zu ent⸗ ſetzen, und daß dieſe Garniſon ſich nach Zeeruſt zurückziehe. *London, 7. Aug.(Unterhaus.) Chamberlain theilt mit, er habe bezüglich des Hauptpunktes der künftigen Regelung der ſüd⸗ afrikaniſchen Verhältniſſe ſich mit Kanada und den auſtraliſchen Kolonien ins Benehmen geſetzt. Die britiſche Regierung und dieſe Länder ſeien völlig darüber einig, daß die ſüdafrikaniſchen Gebiete annektirt und dort eine von der Militärgewalt unterſtützte Re⸗ gierung eingeſetzt werden müſſe. Als Deſinitivum für beide Kolonien ſei eine repräſentative Selbſtregierung in Ausſicht zu nehmen.(Berfall.) Telegramme. * Kronſtadt, 8. Aug. Nach hierher gelangten Mel⸗ dungen ſoll der frühere Präſtdent des Oranfefreiſtaates, Ste ijn, ſchwer erkrankt ſein. * Berlin, 8. Aug. Die„Voſſiſche Zeitung“ meldet aus Brüſſel: die Burenabordnung iſt mit Dr. Leyds nach Berlin abgereiſt. eeenen, ane deth Paulſen und Schweſter Clara Freitag. Wir erſuchen ander Schweſter mit nächſt Wörmann Dampfer. Auch in Hospital ſind drei Arztgehilfe Aus Schwarzem. In Hoſpital ſind ſechs Jungen zu helfen, ander drei für die Krankenpflege und ander drei für Hausdiener des Schweſter. Des Deutſcher Frauen Vereins. Bei fängt es an zu donnert Blitz und Regnet. In Afrika giebt ſchönes Wether und ſchlechter Wether. Im nächſt gelegenheit werde ich Ihnen etwas feines aus Afrikaniſche ſchicken laſſen. Es wir Sie ſehr gut gefallen. In Ihrer Herzen. Sie möchte mir immer Regelmäſſige ſchreiben. Wenn mich wieder beantworten habe, dann bekommen meiſten Brief von mir. Vergiß nicht an deinen Afrikaner Freund zu ſchreiben. Be⸗ wundert Sie nicht mit dießem Brief, welcher ich Ihnen ge⸗ ſchrieben habe. Es bedeuten daß Sie hat einen, Herzlichenfreund in Kamerun. Ich hoffe immer an Ihnen. Nächſt Monaten werde ich ſchreibtwaaren Beſtellen laſſen. Ich gehet mit Herrn Dr. Ziemann nach Victoria zu bleiben, da in Victoria gibt kei Arzt mehr. Ander Arzt ſind in Victoria gekommen mit Dr. Plehn. Bitte vergeſſen Sie nicht Ankunft mir Paar Zeitung zu beſorgen oder Meggendorfer Blätter. Ich bin gern immer deut⸗ ſcher Geſchichte zu wießen. Ich bin Zwanzig Jahre Alt in meinem ganzen Leben. Ich bin ein Katholiſchen Chriſt. Ich bin drei Jahre in die geblieben. Ich werde Ihnen mein Bild ſchicken laſſen. Ich danke voraus. Ich ließe ihrer Famjlie gtüßen. Auch Ihrer bekannter Freund, u. Geſchwiſtern. Sei geſund und munter. Ich bin auch geſund u. munter. Mit herz⸗ lichem Gruß Dein Freund! Gabriel F. N. Membile Kamerun. Takotodorf Bonaduma. Afrika. — Der großmüthige Geßler. Vor 25 Jahren ſtarb zu Braunſchweig der einſt berühmt geweſene Schauſpieler Wilhelm Kläger. Aus dieſem Anlaß friſcht das„Berl. Fremdenbl.“ die Erinnerung an folgende Kläger⸗Anekdoten auf, welche an N ———5 e—— die Leidenſchaft zum Trunke, von welcher der Künſtler befallen war, anknüpfen: Auf der Höhe ſeines Ruhmes ſtand er während des Leipziger Engagements; das Publikum vergötterte ihn, und man verzieh es ihm ſogar, wenn er auch damals bereits dann in einem keineswegs nüchternen Zuſtande auf der Bühne erſchien. Und doch hätte ihn ein toller Streich beinahe um dieſe Gunſt gebracht. Eines Abends wurde Schiller's„Wilhelm Tell“ ge⸗ geben, und Kläger ſollte den Geßler ſpielen. Nachdem die Vor⸗ ſtellung längſt begonnen, zechte Kläger mit ſeinen Freunden noch immer in ſeinem Stammlocal. Plötzlich ſtürzt der Theater⸗ direktor athemlos herein und bittet Kläger, ſofort zu kommen, da er in ſpäteſtens einer Viertelſtunde auftreten ſolle. Die Uebrigen wollten ihn nicht forklaſſen, er aber erhebt ſich und ver⸗ ſpricht in längſtens einer halben Stunde wieder in der Kneipe zu ſein. Unmöglich, ruft man, Tell dauert ja noch mindeſtens zwei Stunden!„Mein Wort zum Pfand, in einer halben Stunde bin ich wieder bei Euch!“ Auf ſein Stichwort erſcheint Kläger⸗ Geßler in großartig⸗düſterer Maske auf der Scene und läßt ſich Tell vorführen. Tell bittet verzweifelt um Erlaß des Schuſſes. Und nun ereignet ſich etwas, was in den Annalen der Theater⸗ geſchichte einzig daſteht. Düſter ſchreitet der Landvogt auf Tell zu, legt ihm die Hand auf die Schulter und ſagt ſeelenvergnügt: „Na, mein lieber Tell, weil ich heute gerade bei guter Laune bin, erlaſſe ich Dir den Schuß. Geh' nur ruhig nach Hauſe und grüß' mir Deine liebe Frau!“ Stolz ſchritt Geßler durch die Mitte ab. Das Publikum war zuerſt ſtarr, dann brach ein Ent⸗ rüſtungsſturm los. Der Vorhang fiel und die Zuſchauer ver⸗ ließen empört das Theater. Inzwiſchen ſaß Kläger längſt wieder bei ſeinen Getreuen, er hatte Wort gehalten. Lange durfte er nicht wieder auftreten; als aber endlich doch Gras über die Sache gewachſen war und Kläger als König Richard III. wieder vor dem Leipziger Publikum erſchien, da empfing ihn— ein Beifallsſturm. Dem Genie verzieh man eben Alles. Als Kläger ſpäter in Folge ſeiner unglückſeligen Trunkſucht nur noch an kleinen Bühnen ſein Leben friſtete, trat er eines Abends in Neu⸗ brandenburg ſchwer betrunken vor das dortige Publikum. Die guten Kleinſtädter fühlten ſich aufs Tiefſte beleidigt und äußerten ihr Mißfallen in unzweifelhafter lauter Weiſe durch Ziſchen und Trampeln. Da richtete ſich Kläger hoch auf, wankte bis an die Lampen, blickte das ziſchende Publikum mit unſäglicher Ver⸗ achtung an und ſagte, vor Trunkenheit lallend:„Wenn ein Künſtler wie Kläger ſich herabläßt, in einem ſolchen Neſte wie hier zu gaſtiren, dann muß er entweder verrückt oder beſoffen ſein— ich habe das Letztere vorgezogen!“ — Von den Paſſionsſpielen in Oberammergau. Das ſchwerſte Requiſtt beim Paſſionsſpiel iſt, wie wir in Münchener Blättern leſen, wohl das Kreuz. Es erſcheint als eine phyſiſche Unmöglichkeit, daß der Darſteller des Chriſtus über zwanzig Minuten unbeweglich am Kreuz hängt. Und in der That, trot alles techniſchen Raffinements, iſt hier vielleicht die anſtrengendſte körperliche Aufgabe, die die Bühne kennt, zu bewältigen. Vor der Kreuzigungsſcene wird Chriſtus bei geſchloſſenem Vorhang auf der Bühne am Boden am Kreuz befeſtigt. Dies geſchieht in der folgenden Weiſe: Der Darſteller trägt ein leichtes Stahl⸗ corſet; ſein Rücken hat nach außen einen mit dieſem Corſet in Verbindung ſtehenden Ring. Ebenſo haben ſeine äußeren Hand⸗ gelenke ſeine Bandbefeſtigungen mit Ringen. Der eine Fuß wird unſichtbar geſtützt, der andere übergebeugt von einem Band mit einem Holznagelkopf umſchlungen. Die Ringe werden an den betreffenden Stellen des Kreuzes eingehakt und dieſes dann mit dem Gekreuzigten von drei Männern, die über außergewöhn⸗ liche Körperkräfte verfügen müſſen, aufgehoben und aufgeſtellt. — Das Kreuz, das Chriſtus auf dem Kreuzweg trägt, iſt zwar etwas leichter, aber erklärlicher Weiſe immerhin noch von einem , Entte Genueral⸗ Anzeiger. Maufidrem, 8. Kuguft. Zum Thronwechſel in Italien. Breseis Geſtändniß iſt, wie dem Lok.⸗Anz. aus Mailand geſchrieben wird,„beinahe“ vollſtändig. Er nannte eine Reihe ſeiner Complizen und gab auch eine Beſchreibung, wie das Complott beſchloſſen wurde. Die Details werden von der Behörde aber aus taktiſchen Gründen geheim gehalten. Bresci gab ſein Geheimniß unter der Be⸗ dingung preis, daß er die Zwangsjacke, die er ſeit Freitag durch zehn Stunden täglich tragen mußte, ablegen dürfe. Sein Be⸗ nehmen iſt immerhin noch wunderlich; er läßt öfter den Gefäng⸗ nißdirektor holen, er wolle ſein Gewiſſen erleichtern und Wich⸗ tiges. geſtehen; wenn der Direktor aber kommt, erklärt er, von nichts zu wiſſen. Manchmal verweigert er die Nahrungs⸗ aufnahme. Am Montag durfte er, da er dringend danach ver⸗ langte, ſeiner Frau nach Amerika ſchreiben. In Rom wurden 52 Perſonen, die unter dem Verdachte ſtehen, Anarchiſten zu ſein, verhaftet. Telegramme. Monza, 8. Aug. Das Königspaar iſt Abends gegen 9 Uhr nach Rom abgereiſt. Rom, 8. Auguſt. Nach ſeiner Ankunft in Rom wird der König, wie es heißt, den Sarg mit der Leiche Humberts in Empfang nehmen, und ihn mit den Prinzen des königlichen Hauſes zu Fuß nach dem Pantheon folgen. * Ro m, 8. Aug. Einem Telegramm der„Tribuna“ zufolge ſoll Bresci mehrere Komplizen haben. Nachdem er verhaftet war, hörte man Rufe:„Laſſet ihn, laſſet ihn!“ Während der Wagen des Königs abfuhr, fragte General Panzio Vaglia:„Wo iſt der Mörder?“ Ein Unbekannter antwortete:„Es gibt keinen Mörder!“ Der Unbekannte verſchwand darauf. Auf einer dem Thatorte bengchbarten Brücke wurde ein Arbeitergewand gefunden, welches zur Verkleidung beſtimmt war. Dieſes läßt annehmen, daß die Flucht Bresci's von ſeinen Mitſchuldigen begünſtigt wurde. Wenn man das Herumſtreifen Bresci's im königlichen Parke in Betracht zieht, ſo muß man daraus ſchließen, daß das Komplott ſelbſt in Monza beſtand. Wegen der Vertheidigung des Königs⸗ mordes wurden zwei Perſonen zu 8 und 17 Monaten Gefängniß berurtheilt. * 5 Der Aufruhr in Ching. Ankunftszeiten der deutſchen Truppen. Von den zehn Dampfern, welche das aus etwa 13 000 Mann heſtehende Deutſch⸗Oſtaſtatiſche Expeditibnskorps befördern und in den Tagen vom 27. Juli bis 4. Auguſt von Bremerhaven ab⸗ gegangen ſind, haben die erſten Schiffe bereits Gibraltar hinter ſich. Sechs Dampfer können 12 und mehr Seemeilen in der Stunde laufen, während die übrigen vier eine Fahrt von 11 und 14% Seemeile machen. Mithin werden die ſchnelleren Schiffe die langſamer fahrenden überholen. Während die auf den Dampfern„Frankfurt“ und„Wittekind“ eingeſchifften beiden Seebataillone Taku etwa am 17. Auguſt erreichen werden, dürfte von den in den letzten Tagen abgelaſſenen Schiffen der erſte Dampfer am 7. September in Taku anlangen. Die letzten Dampfer dürften am 19. September vor Taku eintreffen, ſo daß em Tage alle deutſchen Truppen auf chineſiſchem Boden melt ſein werden. Die Panzerdiviſion wird zwiſchen dem September vor Kiautſchou reſp. Taku ſeir Deutſche Freiwillige. Die Meldungen für einen etwaigen Erſatztransport nach Ehina, die durch die vier Bezirkskommandos in Berlin entgegen⸗ genommen werden, ſind, wie eine Correſpondenz meldet, außer⸗ ordentlich zahlreich erfolgt. Die meiſten Meldungen kamen aus Handwerkerkreiſen; daneben ſind viele Arbeiter vertreten. Belgiſche Freiwillige. Bis jetzt haben ſich zum Eintritt in das belgiſche Freiwilligen⸗ Batillon für China 470 Mann gemeldet. Alle ſollen einer ſcharfen ärztlichen Unterſuchung unterzogen werden, auch wird von ihnen eine unbeſcholtene Vergangenheit verlangt. Das Bakatllon ſoll 400 Mauleſel mitnehmen. Die Unklarheit über die Lage in China, die neuerdings noch zunimmt, wird ge⸗ ſteigert durch den Mangel an zuverläſſigen Nachrichten und eine Ueberfluth von Gerüchten. Nach einer Meldung des Daily Expreß aus Shanghai vom 6. d. hätte Lihungtſchan g dem Kon⸗ amtlich mitgetheilt, die Pekinger Geſandten ſeien am letzten Freitag Nachmittag unter Bedeckung nach Tientſin abgegangen. Der Berichterſtatter fügt hinzu, die Kon⸗ ſuln glaubten dieſe Nachricht Lihungtſchangs nicht, da ſie zu⸗ berläſſige Kunde erhalten hätten, daß Lipingheng und Kangyi ſich vereinigt hätten, um den Abzug der Geſandten zu ————— daß es ein großer Mann nur mit Aufgebot aller Kräfte weiterſchleifen kann. Das überirdiſche Fortſchweben Chriſti nach der Auferſtehung erfolgt auf Rollen, und das Hervorſpritzen des utes nach dem Lanzenſtich in der ebenſo einfachen wie ſinn⸗ reichen Ark, daß das Blut durch einen leichten Fingerdruck des Soldaten aus der Spitze der Lanze herausgeſpritzt wird; ſo wird das Rieſeln des Blutes aus der Wunde naturwahr veran⸗ ſchaulicht.(Mehr Raffinement kann man von der größten Bühne kaum verlangen. D..) — Fürſtliche Lebeusverſicherung. Ein Londoner Blatt ſchreibt: Der verſtorbene Herzog von Coburg⸗Gotha hatte ſein Leben für 6 Millionen Mark verſichert; dieſe enorme Summe wird von verſchiedenen Verſicherungsgeſellſchaften aufgebracht. Aehnliche Zahlen ſind in den Policen von Fürſtlichkeiten keine Seltenheit. Auch König Humbert war hoch verſtchert, und durch einen kragiſchen Tod werden auch die Verſtcherungsgeſellſchaften arg betroffen werden, da ſie an die Königin Margherita be⸗ deutende Summen zu zahlen haben. Königin Viktoria iſt wegen ſihrer geſunden Konſtitution eine Goldgrube für die Ver⸗ ſcherungsgeſellſchaften geworden. Der Peinz von Wales iſt benfalls für große Summen verſichert. Zu den am reichſten ver⸗ icherten Leuten in der Welt gehört M. F. H. Peavey, der ſich el einer amerkkaniſchen Geſellſchaft für 4 Millionen Mark ver⸗ 4 hat. Dafür zahlt er eine jährliche Prämie von 193 400 bis zu ſeinem Tode. Sechs Monate lang hatte er durch ten Erkundigungen über die verſchiedenen Verſicherungs⸗ ſten einziehen laſſen, bevor er die amerikaniſche Geſell⸗ hlte. G. W. Banderbilt hatte ſein Leben für den — hindern. Die Lieferung von Lebensmiſteln an die Geſandten ſei eingeſtellt und auch ſonſt Alles aufgeboten worden, um die Aus⸗ führung des Erlaſſes zu hindern. Lipingheng war jener Gou⸗ verneur von Shantung, der ſ. Zt. auf Verlangen Deutſchlands abgeſetzt wurde. Der belgiſche Conſul in Shanghai meldet: Lipingheng, deſſen Anweſenheit in Peking als ſehr beunruhigend angeſehen wurde, hat Peking verlaſſen, um die Gi ſen⸗ Berlin, 8. Auguſt. Wien: In politiſchen Kreif Körber treffe Vorbereitungen Ende September einzuberufen. (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers. Die„Voſſ. Ztg.“ meldet aus en verlautet, Miniſterpröſtdent „das Abgeordnetenhauß bahnlinie Peking⸗Hankau zu decken, auf welche die Japaner in der Nähe von Paotingfu einen Angriff beabſichtigen ſollen, um den Chineſen den Rückzug abzuſchneiden.— Der öſterreichiſche Ad⸗ miral erhielt die Weifung, mit 300 Seeleuten an der Expedition theilzunehmen.— Die fremden G eſandten waren am 28. Juli wohlbehalten. Lihungtſchang erklärte, daß er mit dem 55 0 8 eif Rot Tſungliyamen wegen Auslieferung der Geſandten nach Tientſin 9 Angehörigen in der Heimath gelangen zu laſſen, wird in allernächſter Zeit eine Ergänzung dahin erfahren, daß die Angechhörigen in Deutſchland unter den gleichen billigen Bedingungen Gelegenheit be⸗ kommen ſollen, den Söhnen und Brüdern in China telegraphiſche Mittheilungen zu ſchicken. Die Poſt⸗ und Telegraphenämter werden mit den nöthigen Exemplaren des Abkürzungsverzeichniſſes(Code) zu dem Glauben, daß der Marſch auf Peking beſchloſſen ſei. Auch ſei keine Regierung dahin benachrichtigt. London, 7. Aug. Das amtliche Blatt veröffentlicht eine königliche Bekanntmachung, durch die die Ausfuhr von Waffen und Munition nach Ching vom 7. Auguſt ab ver⸗ boten wird.— Nach Woolwich iſt der Befehl ergaugen, eine große Menge von Kriegsvorräthen bereit zu halten.— Das Unterhausmitglied Pritchard Morgan erſuchte Li⸗Hung⸗ Lach ſtraße O Mannheim, 7. die Forderungen von Amerika aktien 207, Discor 147, Staatsbahn 139.70, Aproz 23.80, 6proz. Buenos Aires 37.70, Bochumer 189.80, Harpener 180.30, Eiſen⸗Induſtrie 135.40, Gelf 370, Elektriz. Schuckert 200, New⸗York, 4. transatlantigue. Paris⸗Hav am 28. Juli von Havre ab, Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ chfolger in Mannheim, Heidelberger⸗ terdam: Aug. Getreide. Saxonska M. M. 127—144, Kanſas II M.— to⸗Commandit 174.90 Die feſtere Tenden ſind etwas höher. 134—140, Italiener 93.20 Cone enkirchen 188.80, 4½proz. Chineſen 71.50. Maunnheimer Handelsbla —— tt. z hat ſich behauptet, — Preiſe per Tonne Südruſſiſcher Weizen n e 9¹8 neuer Kanſas Auguſt⸗September⸗Ab⸗ verhandle.— Die Verbündeten ſind im Begriff, auf Peking zu ladung M. 182—184.50, Rebwinter Auguſt⸗September⸗Abladung marſchiren. M. 182, La Plata tab M. 129 feinere Sortenga Plata M. 139—135, 5 25 Ruſſiſcher Roggen M. 102, Mired⸗Mais M. 90, La Plata⸗Maſs Telegramme nach Oſtaſten. M. 94, Ruſſiſche Futter⸗gerſte M. 98, Weißer amerik. Hafer M. 101, Die auf Anregung der Reichspoſtverwaltung getroffene Ein⸗ M. 98—105, Prima ruſſiſcher Hafel richtung, die den deutſchen Soldaten in China ermöglichen ſoll, mit 555 3 5 denkbar geringſtem Koſtenaufwand telegraphiſche Nachrichten an ihre Fronkfurter Effekten⸗Soeſetät vom 7. Aug. Oeſterr. Eredit „Berliner Handelsgeſellſchat „Zproz. Portugieſen zeordia 298, Laura 208.60, Hibernia 139.50, Oberſchleſ. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. (Drahtbericht der Compagnie gensrale re.) Der Schnelldampfer„La Touraine“ iſt heute hier angekommen. Aug. &Bärenklau Na 7 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. Höchſter Farbwerk verſehen werden, nach dem die Uebermittelung ganzer Sätze ſich in Nelwpotr s⸗ Aüceſe Fchlufnoftrüngens 6 ein einziges Wort zuſammendrängen läßt.— In Rußland will Weizen Januar is September 37/ 4375 man das deutſche Beiſpiele, das begreiflicherweiſe überall lebhafte An⸗ Weigen März— 5 Stöider 40% 4000 erkennung gefunden hat, nachahmen. Der ruſſiſche Generalpoſtmeiſter Weizen Mai———— Kaffee Januar—— Petroff hat ſich an den Staatsſekretär v. Podbielski mit der Bitte Weizen September 80¼ 81½ Kaffee September.65.70 gewandt, ihm eine genaue Darſtellung der deulſchen Code⸗Tele⸗ Weizen Dezember 82 0 83¼ Kaffee Dezember.85 7 90 grapheneinrichtung für den Dienſt nach China zukommen zu laſſen. Mais Januar fKaße Narz.95 8. Der Bitte iſt natürlich entſprochen worden.—1 ů———— Kaffee Mai.10.10 3 2 Als Y tat—— Der Kampf bei Peitſang. Chicago, 8. Auguſt. Schlußnotirungen. 5 0„ 6. 5 W̃ ſchin g1o Aug. Vom General Chaffee Weizen September 75½ 76% Mais Dezember iſt folgendes Telegramm aus Tientſin vom 3. Aug. eingetroffen:] Weizen Dezember———— Schmalz September.82.89 Heute wurde in einer Konferenz beſchloſſen, am Sonntag eine] Mais September 37¼ 38 ½ Schmalz Dezember.00.00 Schlacht zu liefern. Die Chineſen in Peitſang und öſtlich und weſtlich davon ſind verſchantz t, der Reſt der Chineſen iſt Schifffahrts⸗Nach richten. durch Ueberfluthung von Grund und Boden gedeckt und thatſäch⸗ Wanh iner Sgſen eer 4. Auguſt lich unangreifbar. Japaner, Engländer und e Amerikaner, etwa 10 000 Mann ſtark, griffen weſtlich vom Schiſfer er. Kab, Schld⸗ Konuut von, Ladung Gtr Fluſſe den rechten Flügel der Chineſen in der Flanke an. Die Fd. n Manteime den See 5 anderen Truppenkörper, Franzoſen und R ſſen, etwa Hafenbezirk III. 4000 Mann ſtark, gingen auf der entgegengeſetzten Seite zwiſchen Aee ene Feßtben Steinſalz 0 dem Fluß und der Bahnlinie vor. Die Stellung der Chineſen mant Fr. u. Cathinka 5 1442 war anſcheinend ſtark. Das chineſtſche Heer, angeblich 30 000 Hanberd Minroa Straßburg Stückgüter 450 Mann ſtark, befindet ſich zwiſchen Peitſang und Yangtſun oder 5 905 am Uebergang der Straße über den Peiho. Das Ziel des Heeres Seid Abolf Jagſtfeld Steinſalz 1210 iſt Vangtfun. Die amerikaniſchen Streitkräfte belaufen ſich auf 5 Hafenbezäirk V. 11155 2000 Mann mit einer Batterie. Das 6. Kavallerieregiment bleibt Bach Waene aotln 10000 in Tientſin zum Schutze der Stadt, bis die Pferde eintreffen. Nendere Aae elee 8 15070 Die Geſandten waren am 28. Juli in Peking wohlbehalten. 1 Siſc Buchloh Hochkeld 10 187500 Bllteführ Ziſette uhrort 5 98 0 Wecks A 95 8 5 n 18000 nng eln ur e Paris, 7. Aug. Im Miniſterrath theilte Delcaſſs ein Tele⸗ N 8 gramm des Konſuls in Shanghai vom 5. ds. Mts. mit, worin dieſer Lalſer 5 Baerſteine 955 meldet, Eiſenbahndirektor Scheng benachrichtige ihn amtlich, daß Fehner 1 ein kaiſerliches Dekret vom 2. ds. beſage, die fremden Gefandten Schuelder Marx 2 1875 0 würden, ſobald ſie wollen, unter Eskorte nach Tientſin geführt werden. Phrte 5 5 900 Sie dürften von nun an in offener Schrift mit ihren Regierungen] deß 55 50 599 t 750 verkehren. Der Miniſter erklärte ferner, keine Depeſche berechtige 9 Telegramme. * Brüſſel, 8. Aug. Der Miniſter des Aeußeren erhielt ein Telegramm aus Peking dom 2. Auguſt, unter⸗ zeichnet Doſtens, belgiſcher Geſandter. Das Telegramm lautet: Vom.—46.6. vertheidigten wir mit 8 öſterreichiſchen Marineſoldaten unſere Geſandtſchaft, ohne ſie retten zu können. — Wie Kann der Kranke Die öſterreichiſche, holländiſche und italieniſche Geſandtſchaft ſind gleichfalln niedergebrannt, die franzöſtſche liegt in Trüm⸗ Tſchang telegraphiſch, ſeinen Einfluß dahin zu verwenden Pegelſtationen Datum: e 0 d daß zur Abwendung des Krieges die europälſchen Truppen nach vom Rhein:. 8. Bemerkungen eking hineingelaſſen und die dortigen Fremden m ientſin][Kouſtanz 3,85 6,88 8,77 965 0 1 ſſ 0 8 975 an den 15 Waldshut. 2298 2,88 2,84 2,77 2,77 2,75 gebracht würden, von wo aus die künftigen Verhandlungen zu Hünin.52.41 2,35 2,85 Abds. 6 Uhr ühren wären. Li⸗Hung⸗Tſchang erwiderte, dies ſel unmö lich**VUö!AVVC 83 2,79 2 6 führen wären. Li⸗ Hrrwae ndene, dies ſel unmöglich. Zenn... 282 286 283 2,79276½% N 6 f. Wenn die verbündeten Truppen vorrückten, müßten die Chineſen„*(4,22 4,09 4,04 3,98 U. kämpfen.— Aus Shaughai wird gemeldet, daß die Geſa aran 488 4,26 4,22 4,16 4,11 2 Uhr ib anderen 1 5 am 2 55 5 Eber 991 Peing e e 5 a Mannheim 408.8 8,89 3,80 3,70 8,68 Mgs. 7 U. nach Tientſin aufgebrochen ſeien. Mainz 44 142 4,42 1,82 1,30.-F. 12 l. Shanghai, 6. Aug. Der britiſche Konſul in Tſchinkiang Bingen 201 2,00 1,98 1,88 10 U. belegte einen Flußdampfer mit Beſchlag, wie man annahm, 777— J2,29 2,26 93 4 85 75 15 zur Ueberführung der Fremden nach Shanghai. Dies verurfachte Kbln 221.24 325.22.16 2 U. hier Erregung. Der hieſige britiſche Konſul gab jedoch bekannt, daß Nuhrorrt 5 1770 1,67 1767 6 U. keine Abſicht beſtehe, die fremden Gemeinden aus den Dangtſe⸗Häfen vom Neckar: zu entfernen. Manuheim 8,94 4,04 8,78 8,18 8,718,67 V. 7 U. Heilbroun 0,58 0,52 0,52 0,58 0,60 V. 7 U. mern. Alle Fremden ſind in der engliſchen Geſandt⸗ ſchaft verſammelt, wo ſie von den chineſiſchen Truppen belagert werden. Seit dem 20. Juni bis heute wurden von den Marine⸗ ſoldaten und F reiwilligen 58 getödtet und 70 ver⸗ wundet. Die Angriffe hörten ſeit dem 17. Juli auf. Die Lebensmittel ſind fa ſt erſchöpft. Wir hoffen, in der nächſten Woche befreit zu werden. Alle Belgier in Peking ſind wohlbehalten. *Shanghai, 8. Aug. Reutermeldung. Die geſtrige Be⸗ ſchlagnahme des Flußdampfers in Tſchinkiang wurde durch den Kapitän des Kriegsſchiffes„Roſario“ angeordnet, welcher den dortigen britiſchen Agenten anwies, dieſes Schiff oder irgend fef eſte Nahrung, Blut über und beförder „Toril“ iſt Fleiſchextract aus be kräftigenden ſte Speiſen nicht vertragen kann, be Suppe nur aus Toril.— Die Sch ermöglicht die Au und wird de iſt die leicht ſtem und nahrhaften Subſtanzen. Man verlange überall„Toril“, Sich rasch erholen und Krältigen? Man ſetze ſeinen Speiſen Porile zu; wenn der Kranke reite man eine kräftige mackhaftigkeit des Toril fnahme auch beim appetitloſeſten Kranken ſſen Appetit in kurzer Zeit gehoben.— Toril 95 der ganze Nährſtoff geht ins t die Geneſung. Ochſenfleiſch mit 55758 einen anderen Dampfer der chineſiſchen Napigationskompagnie ſo lange mit Beſchlag zu legen, bis er die Genehmigung zur Abfahrt ertheile, und die außerhalb der europäiſchen Niederlaſſungen wohnenden Europäer zu beranlaſſen, ſich in die Niederlaſſungen zu begeben und ſich auf das ebentuelle ſchnelle Verlaſſen der Stadt ein⸗ zurichten. Dieſe Anordnung rief hier große Erregung hervor, da ſich daraus ergibt, daß es im Hangtſe⸗Gebiete nicht ſicher iſt. ——— räg verſichert, aber die jährliche Prämie betrug nur 55818 MWerti A 3, 4. mur allein ächt au haben bei SkKEer, 4 2, K. 5 Vis--vis dem Theatereingang. Telephon 1298. XI De MANNHEIM EFEEDrr l 8 9 0 2 Alls dent us ptet, onne izen Ab⸗ un 1830 tais 101, afer dit⸗ chat eſen .60, hleſ. erkl ale ie d⸗ ⸗ 1 hr — ˙ Kanzlei des e e wo⸗ * 4 Mannbeim, 8. Auguſt. General⸗Anzeiger 5 Seite! Antliche Anzei Bekauntmachung. Am 16. dſs. Mts., Vormittags 10 Uhr, werden auf dem Poſt⸗ hofe des Bahnpoſtamts, Kaiſer⸗ ung—6, 2 einſpännige Pacget⸗ beſtell⸗ bezw. Güterpoſtwagen, welche im Poſtdienſte nicht mehr berwendbar, aber für ſonſtige Zwecke noch brauchbar ſiud, ge⸗ gen Baarczahlung öffentlich meiſlbietend verſteigert. 60282 Mannheim, 8. Auguſt 1900. Kaiſ, Bahnpoſtamt Nr. 27: v. Hunoltſteln. roßh. badiſche Staats⸗ Eiſenbahnen. Mit Bezug auf unſere Bekannt⸗ machung vom 12. April l. Is. wird weiter zur Keuntniß ge⸗ bracht, daß die Einfuhr von fei⸗ nem(dünnen) Papier und an⸗ derer Artikel nach Rumänien, die zur Fabrikation von Cigaret⸗ ten beſtimmt ſind, nur daun ge⸗ ſattet iſt, wenn die Einfuhr für Rechnung des rumäniſchen Staa⸗ tes erfolgt. 60276 Das zu anderen Zwecken als ur Anfertigung von Cigaretten heſimmke feine(dünne) Papier, welches dem Cigarettenpapier ähnlich iſt und als ſolches auch Verwendung findet, darf nur werden, wenn es ge⸗ färbt iſt, Auch die Einfuhr von Wagren, Werkzeugen und anderer Artikel nach Rumänien, die zur Anfer⸗ tigung von Cigarettenpapierheft⸗ 12 und zur Zubereitung von igarettenröhrchen(Hülſen) die⸗ nen, iſt verboten. Karlsruhe, den 4. Aug. 1900. Großh. Generaldirektion. Großh. Badiſcze Staals⸗ Eiſeubahnen. 60045 Die Dachfläche des neuen 5. Landgüterſchuppens des hie⸗ ſigen Güterbahnhofes ca. 2860.00 ſterb e nach vorzulegendem Muſter ein Asphaltpappedoppel⸗ dach erhalten. Koſtenanſchlag, in welchem von den Bewerbern der Einzelpreis einzutragen iſt, wird auf der 2 ſelbſt auch die Bedingungen zur Einſicht aufliegen, auf Verlangen abgegeben. Das Augebot iſt längſtens bis zu der am 18. Auguſt ds. Js., Vor⸗ mittags 10 uhr, ſtattfindenden Verdingungstag⸗ fahrteinzureichen. Nachauswärks werden die Bedingungen nicht verſandt. Für den Zuſchlag bleibt eine Friſt von 14 Tagen vorbehalten. Mannheim, den 2. Auguſt 1900. Bahnbauinſpector. Bekauntmachung. Am 29. Juli wurde in einem Juhe ein Geldtäſchchen mit inhalt auſgefunden und 73 6024 Abgeliefert. Gr. Stationsamt. — Offene Gehilfenſtelle. Bei diesſeitiger Kaſſe iſt eine Gehilfenſtelle mit einem An⸗ fangsgehalte von Mk. 1200.— und der Ausſicht auf etatmäßige Auſtellung alsbald wieder zu beſetzen. 60067 Bewerbungen, mit Zeugniß⸗ abſchriften belegt und init An⸗ gaben über Alter, Vorbildung Und ſeitherige Thätigkeit, wollen bis ſpäteſtens 20. ds. Mis. anher eingereicht werden. Manunheim, 3. Auguſt 1900. 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Ignatz, Gypſer in Manuheim und Eliſabetha geb. Rittweiler. Nr. 1. Durch Vertrag vom 28. Juli 1900 iſt Errungenſchafts⸗ 1 vereinbark. Vorbe⸗ altsgut der Frau iſt ein Baar⸗ betrag von 1000 Mark. 8. Seite 260: Geiger Guſtav Ludwig, Bahnarbefter in Mann⸗ heim ünd Marie geb. Wittwer. Nr. 1. Durch Vertrag vom 18. Juli 1900 iſt Errungenſchafts⸗ gemeinſchaft vereinbart. Vorbehaltsgut der Frau ſind die im Verkrag aufgeführten Fahrniſſe. Maunheim,. Auguſt 1900. Großh. Amtsgericht III. Bekuuntmachung. Die Dienſträume des Gr. Amtsgerichts Mannheim betr. Nr. 249261. Wir bringen zur öffentlichen Keuntniß, daß vom 10. dſs. Mts. ab das Schöffen⸗ gericht, die Richter⸗ u. Gerichts⸗ ſchreihereiabtheilungen für alle Strafſachen ſich im alten Gym⸗ naſium Lit. A 4 befinden. Maunheim, 7. Auguſt 1900. Großh. Amtsgericht X: Gießler. 60318 Belauntmachung. Bohnenmarkt hier Verwiegungsgeſchäft btr. Nr. 226101. Wir bringen hler⸗ mit zur öffentlichen Kenntniß, daßz vom Montag, den 6. Auguſt l. 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