S. bab. chofs⸗ 60825 puhr. ando. ik n unt. d Bl. n für 60355 Jaden. nie zu 58778 22 8 * 24 eseBBSESeSEl Telezrumm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter e r. 2958. Abounement: 30 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich Jurch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. Inuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen ⸗Zeile 60 Pfg⸗ Telephon: Redaktion: Nr. der Stadt Mannheim und Umgebung. 377. (110. Jahr gang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Journal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Verantwortlich für Polttik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilletonz Dr. Friedrich Walter. ür den lok. und prov. Theil: J..: Karl Apfel, fuür den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haat'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche e Das„Mannheimer Journal“ ſt Sigenthum des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) Einzel⸗Nummern 3 Pfg. 4 0 5 1 Dophel. Nummern 5 Ffg. E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſamuntlich en Mang *+ 5 Nr. 364. Donnerſtag, 9. Auguſt 1900.(Mittagblatt.) Graf Walderſee eine ſo gewandte Perſönlichkeit wie die des Grafen Walderſee, unbehelligt geblieben ſind. Bemerkenswerth iſt beſonders der iſt zum Oberbefehlshaber der vereinigten Truppen in China noch micht amtlich ernannt. Es iſt aber als ſelbſtverſtändlich anzu⸗ nehmen, daß dem Vorſchlage des deutſchen Kaiſers Verhand⸗ lungen vorhergegangen ſind, die ſeine Annahme ſicherſtellen. Das geht auch ſchon daraus hervor, daß, wie die„Hamburger Börſen⸗ halle“ hört, der Kaiſer von Rußland an Graf Walder⸗ ſee ein Telegramm gerichtet hat, worin er ihm ſeine Freude über Walderſees Ernennung zum Oberbefehlshaber ausſpricht. Auch in Wien wird die Wahl des Grafen von Walderſee freudig begrüßt. Man glaubt dort, es handle ſich vorläufig um einen Vorſchlag Deutſchlands und Rußlands. Wird die Ernennung zur Thatſache, ſo können die Streitkräfte in China ſich dazu nur be⸗ glückwünſchen. Sie erhalten dann— leider erſt in—6 Wochen — einen der beſten, wenn nicht den beſten Truppenführer, worüber die Gegenwart verfügt. Generaloberſt und Feldmarſchall Graf Alfred von Walderſee iſt jetzt 68 Jahre alt, was ihm indeß weder in körperlicher noch in gei⸗ ſtiger Beziehung anzumerken iſt. Schon frühzeitig hatte er, der zuerſt der Arttllerie angehörte und dann zur Kavallerie übertrat, die Auf⸗ merkſamkeit des Grafen Moltke auf ſich gelenkt, ſodaß er Ende der ſechziger Jahre, während der franzöſiſche Oberſt Stoffel von Berlin aus ſeine nicht beachteten Kaſſandrabriefe ſchrieb, als Militärattachs nach Paris geſchickt wurde, von wo ſeine Berichte weſentlich zur rich⸗ tigen Kenntniß der franzöſiſchen militäriſchen Verhältniſſe vor Aus⸗ bruch des Krieges beitrugen. In Paris vom Kriege überraſcht, wurde Graf Walderſee dem Generalſtabe zugetheilt, bei dem er den ganzen Feldzug mit ſolcher Auszeichnung durchmachte, daß er unmittelbar nach Wiederherſtellung geregelter Beziehungen als deutſcher Geſchäfts⸗ träger nach Paris geſchickt wurde. Schon die ganz ungewöhnliche Thatſache, daß ein junger Oberſtleutnant in einer Zeit, die den aller⸗ höchſten Takt verlangte, zu ſolch diplomatiſcher Miſſion verwandt wurde, zeigt, daß man nicht nur in die iſchen Fähigkeiten, ſondern auch in die ſtaatsmänniſche Klugheit Walderſees ſehr großes Vertrauen ſetzte und ihn als einen Mann betrachtete, der nach den ver⸗ + ſchiedenſten Richtungen hin zu verwenden war. In der auf den Krieg folgenden Friedenszeit war Walderſee Kommandeur der 13. Ulanen, eines Regiments, deſſen Uniform er noch heute trägt, und langzähriger Seneralſtabs des 10. Armeekorps. Ihm war es beſchieden, der erſte Nachfolger unſeres großen Molke zu ſein und mehrere Jahre an der Spitze des Großen Generalſtabes zu ſtehen, eine Stellung, die er mit dem Kommando des neunten Armeekorps verkauſchte, um dann nach ſeiner Ernennung zum Generaloberſt und ſpäter zum Feld⸗ marſchall eine Armee⸗Inſpektion zu erhalten. Die ganze Laufbahn des Grafen Walderſee zeigt ihn als einen ungewöhnlichen Mann, und wenn er außer ſeinen hohen rein militäriſchen Funktionen auch anders geartete Verwendung fand, ſo war das ein Beweis ſeiner außerordentlichen Vielſeitig⸗ keit. In der That intereſſirt ſich Graf Walderſee für viele Dinge und Vorgänge, die außerhalb ſeines militäriſchen Wirkungs⸗ kreiſes liegen, und er iſt nichts weniger, als ein verknöcherter Sol⸗ dat, der nur in ſeinem Berufe aufgeht und dieſen von der engen Seite auffaßt. Seine große Weltgewandtheit und die verbind⸗ lichen liebenswürdigen Formen, über die er verfügt, würden ſeine Sendung nach China auch um deßhalb als eine glückliche Wahl erſcheinen laſſen, weil Graf Walderſee es wie wenige verſtehen wird, mit ſicherem Takte und liebenswürdiger Ruhe den großen Schwierigkeiten zu begegnen, die das Zuſammenarbeiten ſo vieler verſchiedener Truppentheile mit ſich bringt, die nicht nur ver⸗ ſchieden ſind in Nationalität und Ausbildung, ſondern von denen auch nicht immer dieſelben Ziele angeſtrebt werden. Hier kann / F Hef Chef der es zugleich nicht an der nöthigen Energie gebricht, Großes wirken. Der hervorragende Ruf, der ihm als bedeutendem Sol⸗ daten und klugem liebenswürdigen Manne vorausgeht, wird dazu beitragen, ihm die Aufgaben zu erleichtern, die ihm in China be⸗ vorſtehen. Leicht wird ihm ja ſeine Wirkſamkeit, bei der be⸗ rühmten Einigkeit dort drüben, nicht gemacht werden. Wenig⸗ ſtens aber werden unſere deutſchen Chinakämpfer an ihm einen Führer haben, dem ſte ſich mit vollſtem Vertrauen auch dann überlaſſen können, wenn der Feldzug ihnen einmal kritiſche Tage beſcheeren ſollte. Für die Augehörigen der China⸗Krieger. Der Kaiſer hat beſondere Beſtimmungen über die Verſorgung der Angehörigen des oſtaſiatiſchen Expeditionskorps und ihrer Hinterbliebenen getroffen. Bis zu einer anderweitigen ge⸗ ſetzlichen Regelung ſollen die Angehörigen des oſtaſiatiſchen Expeditionskorps und der nach Oſtaſien entſandten Marine und deren Hinterbliebene zunächſt die Verſorgungsgebührniſſe er⸗ halten, die ihnen nach den Reichs⸗Militärpenſionsgeſetzen zu⸗ ſtehen. Dazu ſollen noch aus Dispoſitionsfonds Zuſchüſſe ge⸗ geben werden, ſo daß der Satz erreicht wird, der in dem Geſetz vom Jahre 1896 für die Schutztruppen in den afrikaniſchen Schutzgebieten feſtgeſetzt iſt. Den Hinterbliebenen ſollen aber noch weitere Zuſchüſſe nach Bedarf gegeben werden. Das Verfahren iſt in folgender Weiſe geregelt worden. Die An⸗ gehörigen des Expeditionskorps aller Dienſtgrade, deren Aus⸗ ſcheiden mit oder ohne Penſion nothwendig wird, werden mit dem Zeitpunkt ihrer Rückkehr nach Deutſchland dem Generalkomman⸗ deur des Gardekorps überwieſen. Der Ueberweiſung werden die Vorgänge, die die Dienſtunbrauchbarkeit zur Folge gehabt haben, ſchriftlich beigefügt. Nur die Penſionirung von Offizieren und Sanitätsoffizieren wird durch das Kommando des Expeditions⸗ korps unmittelbar dem Kaiſer vorgelegt, worauf durch das Kriegsminiſterium die Feſtſtellung und Zahlung der Penſion er⸗ folgt. Die Penſionirung der Oberbeamten erfolgt durch das Kriegsminiſterium, das, ſoweit erforderlich, die Genehmigung des Kaiſers zur Verſetzung in den Ruheſtand herbeiführt. Die Pen⸗ ſtonirung von Unterbeamten erfolgt durch das Generalkommando des Gardekorps, das ebenſo das Verfahren über die Entlaſſung von Unteroffizieren und Gemeinen als dienſtunbrauchbar mit oder ohne Penſionsverſorgung einzuleiten und zu Ende zu führen hat. Die Invaliden werden als„Invaliden des oſtaſiatiſchen Expeditionskorps“ bezeichnet. Im Falle des Todes eines An⸗ gehörigen des Expeditionskorps wird von dem Kommando des letzteren eine Todesbeſcheinigung an das Generalkommando des Gardekorps behufs Anweiſung der Penſion an die Hinter⸗ bliebenen überwieſen. In der Ueberweiſung der Hinterbliebenen⸗ verſorgung ſoll beſonders mitgetheilt werden, welcher Betrag als geſetzliche Gebühr und welcher beſondere Zuſchuß gemäß der kai⸗ ſerlichen Ordre zu gewähren iſt. Die Höhe der Zuſchüſſe wird noch beſonders mitgetheilt werden. Der Verkehr der Geſandten in Peking mit ihren Regierungen iſt von den Chineſen zeitweiſe freigegeben worden. So haben alle Mächte, die Vertreter in Peking haben, ziemlich gleichzeitig Telegramme von ihnen er⸗ halten, die allgemein für echt gehalten werden und woraus her⸗ vorgeht, daß die Europäer vom 16. Juli bis 2. Auguſt leidlich Satz in der Depeſche Congers, wonach das Verlaſſen Pekings den ſicheren Tod der Europäer bedeuten würde. Ueber die Zu⸗ ſtändein Peking ſagen die Depeſchen natürlich nichts, was nur für ihre Echtheit ſprechen kann; denn Mittheilungen hierüber würden die chineſiſche Zenſur kaum paſſiren. Daily Mail meldet aus Shanghai, außer zwei Mitgliedern des Tſunglihamens ſeien fünf weitere hohe Beamte in Peking hingerichtet worden, indem man ſie nach einer ſeit 1735 außer Uebung befindlichen Methode an den Lenden in zwei Stücke gehauen habe. Nach einem angeblichen Geheimerlaß wären auch die Vizekönige von Hankau und Nanking, ſowie der Taotai Scheng zum Tode berurtheilt. Auch von anderer Seite werden dieſe Angaben beſtätigt und als Erklärung angeführt, warum Lihungkſchang und Scheng neuerdings zuſehends ängſtlicher geworden ſeien. Nach einer Waſhingtoner Meldung der Morning Poſt hätte Li⸗ hungtſchang mit der Anklage gegen Lipingheng den längſt beabſichtigten Schritt gethan, um ſich im geeigneten Augenblick von dem Schickſal der Mandſchudynaſtie zu krennen und ſich ſelbſt für die Thronkandidatur vorzuſchieben. Das erkläre auch ſeine Weigerung, nach Peking zu gehen. Li erwarte die Niederlage der chineſiſchen Truppen, die Flucht des Hofes aus der Hauptſtadt und die ausländiſche Rache wegen der Vergewaltigung der Ge⸗ ſandten und gedenke ſich dann an die Spitze der ihm ergebenen Chineſen zu ſtellen, um die Mandſchu⸗Eindringlinge zu ver⸗ treiben. Die ſüdlichen Vizekönige, deren Unterſtützung beſonders werthvoll, da ſie über die Geldquellen des Reiches berfügen, ſeien einverſtanden, ebenſo die Geſandten in Waſhington, London, Berlin, Paris und Petersburg, weil keiner von ihnen heimzu⸗ kehren wage, falls die Mandſchudynaſtie am Ruder bleibe. Der Londoner und der Waſhingtoner Geſandte, beide Schützlinge Lis, hätten die betreffenden Regierungen ſondirt, und beide hätten Li benachrichtigt, keine der beiden Regierungen würde zu Gunſten der Mandſchudynaſtie eingreifen; vielmehr ſtehe zu erwarten, daß, falls ein anderſeitiges Eingreifen drohen ſollte, eine anglo⸗ amerikaniſche Warnung:„Hände weg!“ erfolgen würde. Uebrigens beabſichtige auch der heutige Gouverneur von Shan⸗ tung, Puanſchikai, nach dem etwaigen allgemeinen Zuſammen⸗ bruch die Zügel zu ergreifen. Alle dieſe Gerüchte ſind mit der ſtets gebotenen Vorſicht aufzunehmen. Ueber den Kampf bei Peitſang liegt ein amerikaniſcher Bericht vor. Darnach griffen die ver⸗ bündeten Truppen am Sonntag Morgen die verſchanzten chineſt⸗ ſchen Truppen auf beiden Ufern des Peiho an und vertrieben ſie aus ihren Stellungen. Die Chineſen flüchteten undſprengten die Brücke in die Luft. Die Japaner nahmen die Ver⸗ folgung auf und durchſchritten trotz des mörderiſchen Feuers, das ihnen große Verluſte beibrachte, den Fluß. Das Gefecht dauerke von Morgens 3 Uhr bis 11 Uhr. Die Verluſte ſind auf beiden Seiten bedeutend. Die Chineſen flüchteten auf beiden Seiten des Fluſſes, von den Verbündeten verfolgt. Die Verfolgung war ſehr ſchwierig, da der Damm durchbrochen iſt und die ganze Gegend unter Waſſer ſteht. Eine chineſiſche Armes von 15 000 Mann ſteht zwei Tagemärſche ſüdlich von Tientſin. Die Stadt ſelbſt wird von 6000 Mann Euro⸗ päern bewacht. Die Verbündeten verfügen auch über zahlreiche Geſchütze. Nach engliſchen Berichten verloren die Verbündeten bei Peitſang zwiſchen 750 und 1000 Mann, darunter die Eng⸗ Jlonka. Roman von C. Deutſch. (Nachdruck verboten.) 2(Fortſetzung.) Jozi Bator war der Einzige, der dem finſteren, trotzigen Manne mit Liebe und Freundlichkeit begegnete, er ſchätzte ſeinen Fleiß, ſeine Sparſamkeit, ſeinen Ordnungsſinn und ſein nüch⸗ ſernes Weſen und ſchrieb ſeine Härte und Barſchheit einer ver⸗ einſamten Kindheit und einer harten, freudloſen Jugend zu, ja, er ging in ſeiner Güte und Nachſicht ſo weit, ihm ſeine eigene Verwandte, ein junges Mädchen, das in ſeinem Hauſe als eigen auferzogen worden war, als Frau zu geben und eine kleine Mitgift, die in einem Häuschen und ein paar Aeckern be⸗ ſtand, dazu. Nach der Hochzeit mit Veronka, die ein hübſches Geſicht und ein liebes, ſanftes Weſen hatte, was Janos glücklich, zum erſtenmal in ſeinem Leben glücklich, denn er liebte ſeine junge, ſanfte Frau. Sie waren beide fleißig und ſparſam und legten manchen Groſchen bei Seite, und Moluar träumte ſich ſchon als reichen Mann; denn das war der heißeſte Wunſch ſeines Lebens. Im Laufe der Jahre wurde Janos der zweite Sohn ge⸗ boren; da geſchah etwas, was das kaum erblühte Glück auf Jahre untergrub.. Veronka wurde krank und ſiechte ſechs lange Jahre dahin. Es wäre beſſer geweſen, ſie wäre gleich geſtorben, denn nicht nur ging zu Grunde, was er erwarb, ſonvern was er er⸗ worben— der Friede ſeiner Seele. Dieſe ſechs Jahre des Elends tiſſen nieder, was grün und blühend durch den Einfluß der Liebe in dim finſtern harten Herzen des Mannes aufgegangen war, und ſie bildeten die Erbitterung in ihm und den heißen Wunſch zum Aufwärtsſteigen zu einer ſtarren, eiſernen Konſequenz aus. Jozi Bator half großmüthig dem Elende ab und bewies ſich der Kranken und den Kindern wie ein Vater; aber dies unab⸗ läſſig gütige Betragen erzeugte eine Art Haß in Jano's Herzen; er haßte ihn, weil er der vom Glück Begünſtigte war, der immer helfen konnte und er der vom Unglück Getretene, dem kein feſter Boden gegönnt war. Sechs Jahre vergingen, da endlich ſtarb Veronka, und wie einer, der lange unter Schutt und Trümmern begraben gelegen und ſich endlich herausgearbeitet hat, ſo fühlte ſich jetzt Janos. Seine Liebe zu Veronka war längſt untergegangen im Elend. Er wartete keine ſechs Wochen und heirathete eine reiche Wittwe, die verwachſen, häßlich und um mehrere Jahre älter war als er. Sein Wunſch nach Geld wurde endlich erreicht, aber auf welche Weiſe? Janos verkaufte die kleine Hütte, in der er bis jetzt ge⸗ wohnt und zog in das große, ſtattliche Haus, nahe an der Kirche, das er ſich erheirathet hatte. Fleißig und energiſch, wie er war, vermehrte ſich ſein Reichthum von Jahr zu Jahr, bald war er der reichſte Mann des Dorfes und ſo erſtieg er auch die zweite er⸗ ſehnte Stufe ſeines Lebens: er wurde Richter. III. Es war um die Mittagsſtunde. Das gewaltige Hofthor des richterlichen Hauſes ſtand offen und durch dasſelbe fuhr ein Ackerwagen in den Hof. Auf einer Bank vor der Hausthüre, die von zwei Linden beſchattet war, lag ein Burſche im trägen Halb⸗ ſchlummer. Bei dem Geräuſch, das der Wagen machte, fuhr er jäh auf, ſprang von der Bank herab und eilte an den Wagen heran, die Pferde auszuſpannen. Der Bauer, der auf einem der Pferde geſeſſen, ſtieg ab. Es war ein Mann in den fünfziger Jahren, groß, hager, ſehnig, das Haar ſchwarz, die Augen dunkel PPFPc und das braune, pergamentarkige Geſicht kalt, unbewegk, faſt ehern. „Wo ward Ihr während des Sturmes, Vater?“ fragte der Burſche,„ich war Euretwegen ſehr in Aengſten.“ „Aengſtige Du Dich um den Teufel und nicht um mich,“ unterbrach ihn der Bauer roh.„Biſt drum hier auf der Bank gelegen und haſt Dir die faulen Glieder geſtreckt? Was thuſt Du jetzt daheim? Warum biſt nit bei den Arbeitern auf dem Felde draußen? Wo iſt Juran?“ „Er ſteht beim Herd und kocht.“ „Wass“ „Er ſteht beim Herd und kocht,“ wiederholte der Burſche hämiſch.„Ihr könnt ihn noch dort finden, wenns Euch Spaß macht, ihn zu ſehen. Die Stiefmutter hat ſich wieder einmal krank geſtellt, was jede Woche ein paar Mal geſchieht. Warum ſoll ſie s eigentlich nit? iſt ihr ja der Juran in Allem zu Willen, wie ein eigener Sohn und das Alles nur Euch zu Trotz und weil Ihr es nicht haben mögt; und. Er vollendete den Satz nicht, denn ein leichter Schlag traf ſein Geſicht. „Das für Deine Hetzereien, die Du nie früh genug anbringen kannſt,“ ſagte die tiefe Stimme des älteren Bruders, der un⸗ bemerkt herangetreten war. Des Burſchen Geſicht flammte von der erhaltenen Züchtigung, er wagte aber, feige, wie er im Grunde war, keine Entgegnung. Man konnte ſich keinen größeren Gegen⸗ ſatz denken, als ihn dieſe Brüder bildeten. Lajos, der jüngere, nicht groß, aber ſchlank und geſchmeidig, mit einem ſchönen, regel⸗ mäßigen Geſichte, ohne jeden charakteriſtiſchen Zug; Juran, der ältere, groß, mit breiter Bruſt und mächtigen Gliedern, mit einem Geſicht das häßlich hätte genannt werden können, wenn es nicht die Ueberfälle männlicher Kraft darin intereſſant gemacht hätte, die Ueberfülle männlicher Kraft und der Kontraſt der mägeg —5 Wefte: Wenernl⸗ Auzeiger⸗ Manüheim, 9. Auguſt. länder 64 Todte und Verwundete Der Feind fiel bon ſeinen werden kann Verſch n von Peitſang auf eine zweite Linie, Kilo⸗ omit we 9 meter entfernt, zurück, und ſollte aus dieſer Stellung Sonntag Abend oder Montag Morgen verdrängt werden. Die Einnahme von Peitſang beſtätigt auch ein Telegramm von dem öſterreichiſch⸗ ungariſchen Kriegsſchiff Zenta. Von der Zenta nahmen 60 Mann am Kampf theil, bisher ſind von ihnen keine Verluſte bekannt. Im engliſchen Unterhauſe theilte Brodrick geſtern mit: Wir haben ſoeben zwei Tele⸗ grammevon Macdonald erhalten, ein chiffrirtes, datirt bom 8. Auguſt. Es lautet:„Ich habe heute bier durch den chineſiſchen Geſandten beförderte chiffrirte Tele⸗ gramme erhalten. Das Geſchützfeuer hat ſeit dem 16. Juli auf⸗ gehört, aber das Gewehrfeuer wird von der in der Chineſenſtadt durch Regierungstruppen und Boxer gehaltenen Stellung aus in Zwiſchenräumen fortgeſetzt. Wir erlitten ſeitdem geringe Ver⸗ luſte. Folgende Engländer wurden getödtet: Warren, Dapitt, Oliphant und Capitän Strouts; verwundet wurden 26 Eng⸗ länder darunter die Kapitäne Holliday und Wray, ſowie der „Times“⸗Korreſpondent Moriſſon. Alle Verwundeten mit einer Ausnahme ſind wohlauf. Die übrigen Engländer in der Ge⸗ ſandtſchaft befinden ſich wohl, ebenſo die ganze Beſatzung. Der Geſammtverluſt beläuft ſich vorläufig auf 60 Todte und 110 Ver⸗ wundete. Wir haben unſere Befeſti gungen verſtärkt. Wir haben in der Geſandtſchaft über z w eihundert Frauen und Kinder. Die chineſiſche Regierung ver⸗ weigerte uns bisher die Erlaubniß, chiffrirt zu telegraphiren.“ Hieraus ergibt ſich, daß Macdonald wohlbehalten iſt(Beifall). Wir haben auch eine Information bezügl. des Vormar ſches. Ein Telegramm unſeres Kontreadmirals in China aus Tſchifu bom 6. d. M. meldet: Die Verbündeten, etwa 12 000 Mann, griffen heute früh energiſch die chineſiſche Stellung bei Hſtku, etwa 2 Meilen von Tientſin, an. Die Chineſen wurden vertrie⸗ ben und zogen ſich nordwärts zurück, verfolgt von den Ver⸗ hündeten, die darauf Peitſang beſetzten. Transporte folgten den Truppen zu Waſſer und zu Lande. Der Vormarſch auf Peking hat begonnen. Der Peſtfall in Hamburg wird jetzt amtlich beſtätigt. Wie wir geſtern noch durch Anſchlag bekannt machen koſnten, ſchreibt der„Reichsanzeiger“. Der im Eppendorfer Krankenhaufe interunmte Stewart Rauhut iſt an der Peſt erkrankt. Jedoch iſt ſein Befinden befriedigend. Auch die ärztlich beobachteten Perſonen ſind fämmtlich wohl. Es iſt Grund vorhanden, anzunehmen, daß der Fall vereinzelt bleiben wird.— Ueber einen ähnlichen Fall in London ſandte uns unſer S⸗Korreſpondent unterm 5. Auguſt nachſtehenden Bericht: Vor einigen Tagen wurde ein Laskar von der Bemannung des von Indien kommenden Dampfers„Rome“ unter verdächtigen Umſtänden krank und von den Londoner Hafenbehörden ſofort in ſtrengſte Be⸗ obachtung geuommen. Vorſichtiger Weiſe brachte man den Patienten nicht am Lande in einem Hoſpitale unter, ſondern transportirte ihn an Bord des ſchwimmenden Krankenheimes, des alten Dampfers „Degton“, der an der Themſe⸗ Mündung an einer abgeſperrten Stelle verankert liegt.— Die Paſſagiere des indiſchen Schiffes wurden ſofort in ſtrenge Qnarantaine denommen und werden ſehr zu ihrem Mißvergnügen wohl noch ein oder zwei Wochen unter Beobachtung bleiben müſſen. Es hat ſich nämlich anſcheinend als Thatſache herausge⸗ ſtellt, daß der Laskar wirklich von der Peſt ergriffen iſt; auf Befragen machte da He köni tch dheitsamt allerdings ausweichende haupt Alles gethan, um den Fall ſo lange als möglich als zweifelhaft hinzuſtellen, um keine unnöthige Beunruhigung im Publikum hervorzurufen, während aber gleichzeitig die eingehendſten Nachforſchungen andauernd angeſtellt werden, um alle Perſonen namhaft zu machen und unter ärztliche Kontrolle zu bringen, mit denen der Laskar kurz vor ſeiner Krankheit in Berührung gekommen iſt. Es heißt übrigens, das der Mann in ſeinem Befinden gute Fortſchritte macht. Man iſt hier in autoritativen Kreiſen über⸗ zeugt, daß mit Bezug auf einen eventuellen Ausbruch der fürchterlichen Plage die größte Gefahr für London und ſpeziell für den Londoner Hafen in den ungeheuren Mengen der vorhandenen Rakten zu ſuchen iſt, die bekanntlich einer Ausbreitung der Peſt einen unerfreulichen Vorſchub zu leiſten im Stande ſind. Es werden zur Zeit von den Geſundheits⸗Behörden in umfaſſender Weiſe wichtige und intereſſante Expetimente mit dieſen gefährlichen Thieren angeſtellt, die bereits ganz kherraſchende Reſultate ergeben haben ſollen. Einzelheiten werden allerdings hierüber noch nicht bekannt gegeben, ſolange die Verſuche noch nicht zum Abſchluſſe gekommen ſind,(Von der Geheimniß⸗ krämerei der engliſchen Behörden ſticht die offene Darlegung der deutſchen ſehr vertrauenerweckend ab. D..) großen Züge zu dem Ausbrucke milder Treuherzigkeit, Güte, der in ſeinen Augen lag „Das Eſſen iſt fertig und auch für die Arbeiter abgetheilt, und jetzt hört mich, Vater,“ wandte ſich Juran zu dem Richter. „Habt Mitleid mit der Armen, ſie iſt wirklich krank, ſie hat den Hexenſchuß und kann ſich nicht von der Stelle rühren.“ „Den Hexenſchuß hat ſie wiedere“ fragte Janos mit böſem Lachen,„den werde ich ihr aber diesmal gründlich und für immer vertreiben.“ Damit wandte er den Söhnen den Rücken und ging dem Hauſe zu. Juran kannte dies Lächeln, mit drei Sätzen war er dem Vater voraus, im Hauſe drin, vor der Kammerthür, deren Schlüſſel er umdrehte, abzog und, als der Vater dahin kam, ge⸗ rade in ſeinen breiten Ledergurt gleiten ließ. Mit ſeltſamem Aus⸗ druck ſtand ihm Janos gegenüber, das Geſicht hart, feſt und unbewegt wie immer; nur aus den dunklen Augen glitt ein Blitz und die Hand, die vielleicht des kranken Weibes Haupt getroffen, fiel ſchwer auf das des Sohnes. (Fortſetzung folgt.) Buntes Ffeuilleton. — Wie viel Ameiſen enthält ein Ameiſenneſt? Die Wenge der Ameiſen in einem Neſte hat ſchon früher der bekannte Schweizer Myrmekolog Auguſte Foxel annäherungsweiſe zu be⸗ Mmmen geſucht; er iſt dabei zu der Zahl von 114000 Arbeiter⸗ ameiſen gelangt. Eine wirkliche Zählung hat aber erſt in den Jahren 1897 und 1899 der Genfer Profeſſor Emile Pung vor⸗ nommen. Seine Beobachtungen beziehen ſich auf die rothe Udameiſe(Formica rufa). Das erſte Mal verfuhr er ſo, daß er ſämmtliche Bewohner eines Ameiſenhaufens durch Schwefelkohlenſtoff tödtete, dann das ganze Neſt in einen großen 4 81 N Aus Stadk und Land. Mannheim, 9. Auguſt 1900. ittlung für häusliche Dienſtboten. aſſe der Dienſtboten ꝛc. wird vom *n Stellenverm ſige Ortskrankenk errichten, worauf wir die Herrſchaften ſowohl wie die Stellenſuchenden aufmerkſam machen. 3. Umtanſch der Fünfzigmark⸗Scheine. Die ſtaatlichen Kaſſen ſind zu 50 M. nicht wieder auszugeben, ſondern in angemeſſenen Partieen an die königlich preußiſche Kontrole der Staatspapiere zum Umtauſch gegen Scheine neuerer Ausgaben vom 9. Januar 1898 abzuliefern. Herr Oberbürgermeiſter Beck ſeinen Urlaub angetreten, Der Trauergottesdienſt für den König von Italien. welcher heute früh in der Jeſuitenkirche ſtattfand, war ſehr zahlreich beſucht; auch eine ziemliche Anzahl Italiener hatten ſich eingefunden, außerdem waren Vertreter Stgats⸗ und ſtädtiſchen Behörden, des Offizierskorps zc. zugegen. Vor dem Hochaltar war ein pracht⸗ voller Katafalt errichtet. Der Gottesdienſt würde durch eine Predigt eines italieniſchen Geiſtlichen eingeleitet, worauf dann das Seelenamt zür den Verſtorbenen durch Herrn Stadtpfarrer Bauer unter Aſſiſtenz zweier weiterer Geiſtlicher celebrirt wurde. *Aus der Hanudelskammer für den Kreis Manuheim, Der Entwurf zum neuen deutſchen Zolltarif wird dem Vernehmen nach bereits in kürzerer Zeit ſowohl dem Bundesraty wie dem Reichstag zur Berathung und Beſchlußfaſſung vorgelegt werden. Da uns aus dem Kreiſe unſerer Bezirkseingeſeſfenen zu der für unſer gefammtes Wirthſchaftsleben ſo hochbedeutſamen Frage des Zolltarifs trotz erneuter Aufforderung Aeußerungen bisher nur in verhältnißmäßig geringer Anzahl zugegangen ſind, machen wir an dieſer Stelle nochmals darauf aufmerkſam, daß die Berückſichtigung etwaiger Wlluſche der Intereſſenten ihre Verlaut⸗ barung an zuſtändiger Stelle ſelbſtverſtändlich zur Vorausſetzung hat. Wir ſind nach wie vor bereit, für berechtigte Wünſche unſerer Bezirksangehörigen einzutreten. *Telegramme nach China. Die auf Anregung der Reichs⸗ poſtverwaltung getroffene Einrichtung, die den deutſchen Soldaten in China ermöglichen ſoll, mit denkbar geringſtem Koſtenaufwand telegraphiſche Nachrichten an ihre Angehörigen in der Heimath ge⸗ langen zu laſſen, wird in allernächſter Zeit eine Ergänzung dahin erfahren, daß die Angehörigen in Deutſchland unter den gleichen billigen Bedingungen Gelegenheit bekommen ſollen, den Söhnen und Brüdern in China telegraphiſche Mittheilung zu ſchicken. Die Poſt⸗ und Telegraphenämter werden mit den nöthigen Exemplaren des Ab⸗ klürzungsverzeichniſſes verſehen werden, nach dem die Uebermittelung ganzer Sätze ſich in ein einziges Wort zuſammendrängen läßt. Der hieſige Ortsgeſundheitsrath hielt nach der uns vor⸗ liegenden Ueberſicht ſeiner Thätigkeit im Jahre 1899 3 Sitzungen ab. In der Sitzung vom 15. April wurde k. a. die Frage der Ein⸗ führung einer amtlichen Kontrolle aller Milchkaranſtalten einer Er⸗ örterung unterzogen. Ein Beſchluß wurde nicht gefaßt; Großh. Bezirtsthierarzt Veterinärrath Fuchs ſtellte jedoch die Vorlage des Eutwurfs einer geänderten ortspolizeilichen Vorſchrift über den Ver⸗ kehr mit Milch in Ausſicht, durch welche das Publikum mehr als ſellher vor Täuſchungen geſchützt werden ſoll. In der Sitzung vom 23. Dez. wurde ſodonn dieſer in Ausſicht geſtellte Entwurf den Mt⸗ gliedern des Kollegiums behändigt. Die Angelegenheit wurde zunächſt einer Subkommiſſion, beſtehend aus Großh. Herrn Amtmann Sternberg als Vorſitzender und den Herren Gr. Bezirksarzt L Medizinalrath Dr. Greiff und Gr. Bezirksthierarzt Veterinärrath Fuchs als Mitgliedern zur Vorprüfung überwieſen.— Ferner wuürde in derſelben Sitzung der Ortsgeſundheitsrath ſeitens des Stadt⸗ raths in Bezug auf die Vorſchläge des Herrn Stadtſchulrathes Dr. Deoy DeEr ſteht darin, da ſtiller Sack ſcha ufelte— es wwog 80 Kllogramm— und mit einigen Sickinger über die Organiſation der Volksſchule um ein Gutachten in hygieniſcher Beziehung a igen. Behufs näherer Prüfung der 2 Erſtattung wurde eine Subk n ernannt, thierarzt I, Herrn Medizinalrath Dr. G reiff als Vorſitzender und den Herren Medizinalrath Dr. Stehberger, Stadtarzt Dr. Moſes und Stadtverordneter Erwin Paul als Mitglieder.— In der Zuſammenſetzung des Ortsgeſundheitsrathes traten im Jahre 1899 folgende Aenderungen ein: In Folge Einverleibung der Gemeinde Neckarau auf 1. Januar 1899 wurde Herr Stadtrath Valentin Orth als weiteres Mitglied ernannt. Nach den im Spät⸗ jahr 1899 vollzogenen Gemeindewahlen ſchieden von den durch den Stadtrath ernannten Mitgliedern aus: Emil Hirſch, Großkaufmann, und Stadtrath Kallenberger, wogegen in das Kollegium neu ernannt wurden: die Stadträthe Denzel und G o ß, ſowie Stadt⸗ verordneter Erwin Paul.— Der Ortsgeſundheitsrath beſteht im Ganzen aus 29 Miigliedern unter Vorſitz des Herrn Oberbürger⸗ meiſters Beck. Neue Kupplung der Eiſenbahntwagen. An einer An⸗ zahl Güterwagen der Großh. Badiſchen Staatsbahnen wird g. Zt. ein Verſuch vorgenommen, welcher bezweckt, die bisherige ſog. Wagen⸗ kupplung, d. h. jene Beſtandtheile, welche die Verbindung benachbarter Fahrzeuge bewirken, durch eine Kupplung amerikaniſcher Bauart(die ſog, Janney⸗Kupplung) zu erſetzen. Die Anregung zu dieſen Ver⸗ ſuchen ging vom Verein Deutſcher Eiſenbahnverwaltungen aus und es betheiligten ſich an denſelben eine größere Anzahl deutſcher und öſterreichiſcher Eiſenbahnen. Der Vorzug der Janney⸗Kußpplung be⸗ dieſelbe bon der Außenſeite des Wagens her bedient pürfes eines Gutachtens beſtehend aus Großh. Bezirks⸗ Gehilfen die Ameiſen nebſt den Larven einzeln zuſammenſuchte. Er zählte dabei 22 580 Ameiſen und 13 500 Larpen. Die Arbeit war aber bei der Schwierigkeit, die Ameiſen von den Erd⸗ und Holzſtückchen zu unterſcheiden, ſo mühſam, daß Pung die Luſt verging, ſie zu wiederholen. Die gewonnenen Ziffern konnten außerdem auf die geſtellte Frage keine zuverläſſige Antwort geben, da die gerade im Neſt befindlichen Ameiſen nur einen kleinen Theil von deſſen wirklicher Bevölkerung dargeſtellt haben können. Daher verfuhr Yung bei ſeinen weiteren Zählungen derart, daß er die Ameiſen durch wiederholtes Bedecken der Neſter mit einem 1 Gev.⸗Dezimeter großen Grabſcheit, an dem ſie ſich raſch anſammelten, lebend wegfing. Indem Pung dieſes Ver⸗ fahren tagelang fortſetzte, auch den Fang auf die benachbarten, von den Ameiſen der Blattläuſe wegen beſuchten Bäume erſtreckte, indem er ferner Sorge trug, daß etwaige Maſſen⸗Auswande⸗ rungen der beunruhigten Thiere aus dem Neſt nicht unbeachtet blieben und daß diejenigen Ameiſen, die ſich in unterirdiſchen Gängen verſteckt hatten, hervorgeholt wurden, fand er bei der Unterſuchung von fünf ungleich großen Neſtern der rothen Wald⸗ ameiſe folgende Zahlen: A. 53 018, B. 67 470, C. 19 983, D. 98 694, E 47 828 Ameiſen. Es zeigte ſich dabei, daß zwiſchen der Größe der Neſter und der Zahl ihrer Einwohner gar keine Beziehung beſteht; ſo waren z. B. die Neſter Bund E die kleinſten von allen, und hatten doch mehr Einwohner als das große Neſt O, B auch mehr als das gleichfalls viel größere Neſt K. Die Zahl der der Zählung entgangenen Ameiſen kann nach Pungs Anſicht nicht bedeutend geweſen ſein, jedenfalls nicht über 10 000. Es würde ſich alſo ergeben, daß ein beſonders ſtark bevölkertes Neſt der rothen Waldameiſe nicht viel über 100 000 Einwohner ent⸗ hält. Das würde von der durch Forel gefundenen Zahl nicht Die hie⸗ 4J. September 1900 ab eine unentgellliche Stellenvermittlung für häusliche Dienſtboten angewieſen worden, die Reichskaſſenſcheine vom 2. Januar 1882 hat mit dem heutigen Tage d Löſens de ens iti ht; zudem 8— Kupplung ſic ſch u 8 iſt die Janney⸗Kupplung weſentlich kräftiger als die erige Ein⸗ richtung. Es ergibt ſich daraus der doppelte Vortheil beſſeren Schutze der in Betracht kommenden Bedienſteten vor Un weſentlichen Zeiterſparniß beim Kuppeln und erhöhter S Zugstrennungen; als nachtheilig iſt das hohe Gewicht und der ent⸗ ſprechende Preis der Kupplungen zu bezeichnen, außerdem ergibt die Anbringung der Kupplung eine Reihe techniſcher Schwierigkeiten, die deren allgemeine Einführung am vorhandenen Material theilweiſe jn Frage ſtellen. Die Verſuchswagen beſitzen neben der neuen auch noch diejenigen Theile der bisherigen Kupplung, welche erforderlich ſind, icherheit gegeg benenfalls auch mit ſolchen Wagen die Verbindung herſtellen nen, welche nur die bisherigen Einrichtungen beſitzen. Die Schwierigkeiten, welche einer allgemeinen Einführung der ameritg⸗ überſtehen, ſowohl in baulicher wie in finanzieller gering anzuſchlagen, es iſt jedoch zu hoffen, als unüberwindlich herausſtellen. *Patentliſte. Mitgetheilt durch das Patent⸗ Bureau von Paul Müller, Civil⸗Ingenieur Berlin NW., Luiſenſtr. 18. Vertreter: Joh. Biſchoff, Ciyil⸗ Ingenieur, Mannheim, M 3, 7.— P atent⸗Anmel dungen, J. 6690. Kugellager für ſenkrechte Wellen. Eduard Theiſſen, Baden⸗ Hinſicht, ſind nicht daß dieſelben ſich nicht und techniſche und Patent⸗Anwalt in öffner. Joh. Haller, Wittenhofen i. B.— Gebrauchs Eintragungen. Klammern aus elaſtiſchen, federnden Stoffen mit vermöge des ela⸗ ſtiſchen Stoffes ſich leicht erweiternden und ſelbſtthätig verengenden Löchern mit oder ohne Schlitze. J. A. Sproß, Kaiſerslautern.— 138,055. Federndes Bauchſtück für Stützbandagen, beſtehend aus ſenkrechtem Federſtab mit mehreren horizontalen Querſtäben und zwei ſchräg aufſteigenden Stäben. Franz Bingler, Ludwigshafen a. Rh.— 138,145. In die Zweigleitungen für die Zu⸗ und Abfuhr der Preß⸗ luft bei Flaſchenmaſchinen eingeſchaltete Hähne mit dreieckiger Ein⸗ und umgekehrt dreieckiger Auslaßöffnung, wobei der Zufuhrhahn nach außen in Verbindung ſteht. Heinrich Severin, Achern l. B.— 138,286. Schrupper⸗Bürſtenhalter, gekennzeichnet durch über dit Borſtenfaſſungsplatte und ihre nach unten eingezogenen Ränder ge⸗ ſtreifte, nicht abhebbare Schieberdecke, welche mit Stieleinſteck⸗ und Befeſtigungsrohr, ſowie mit Schubbegrenzungsleiſte und Arretirungs⸗ vorrichtung beider Theile verſehen iſt. Carl Gutgeſell, Bruchſal.— 138,161. Pneumatiſche Repititionsmechanik für Orcheſtrions, bei welcher das Kontreventil von außerhalb des Luſſtkaſtens zugänglich und mit ſeinen daranhängenden Theilen herausziehbar iſt. Joſ. Stern, Villingen i. B.— 137,595. Gußeiſerner Reviſionskaſten für Haus⸗ entwäſſerung, mit abnehmbarem, mittels Klauen und Vorreiber ver⸗ ſchließbarem und durch Rillengummi abzudichtendem Deckel. Adolf Reiſer, Pforzheim.— 138,028. Gummi⸗Muffe mit Winkel aus einem Stück zur Verbindung des Kloſet⸗Topfes oder Beckens mit dem Spül⸗ rohr dienend. C. Werner, Mannheim.— 138,209. Kloſetſpül⸗ apparat mit ſattelartig gelagertem Doppelhebel. Prieſter, Mannheim. *Kohleneinkaufs⸗Genoſſenſchaft Mannbeim. Wir machen nochmals auf die heute Abend ½9 Uhr im oberen Gambrinusfaale ſtattſindende Verſammlung aufmerkſam, zu welcher die bereits ge⸗ meldeten Mitglieder und diejenigen, die es werden wollen, eingeladen ſind. Die Gründung einer Kohleneinkaufsgenoſſenſchaft iſt in Mann⸗ heim ſehr zu begrüßen und ſollte man ſich nicht davon abhalten laſſen, derſelben beizutreten, weil dieſelbe vielleicht nicht gleich billige Kohlen offerieren kann. Die Vortheile ſind dann für's nächſte Be⸗ darfsjahr um ſo größere. * Rund 69 Millionen Mark Juvaliden⸗ und Alters⸗ renten ſind im letzten Jahre im Deutſchen Reiche gezahlt worden, außerdem 5,4 Millionen Beiträge erſtattet und etwa 3,8 Millionen Mark für das Heilverfahren aufgewendet. Die raſche und ſtets 8, 35, 48, 51, 60 Millionen Mark im Jahre 1898 läßt deutlich er⸗ wie umfaſſend die durch die Invalidenverſicherung der arbeitenden Bepölkerung vermittelte Fürſorge iſt. * Das neue Gefetz über die Erbſchafts⸗ und Schenkungs⸗ ſteuer ſieht vor, daß Evbſchaften un Schenkungen an Geſchwiſter des Erblaſſers oder an Abkömmlinge von Geſchwiſtern bei Beträgen bis zu 3000«%/ eine Steuer von 3 Prozent, bei größeren eine ſolche von 4 Prozent zu zahlen haben. Ebenſo iſt bei Anfällen an Voreltern des Erblaſſers 1 Prozent und wenn der Anfall mehr als 5000/ beträgt, 2 Prozent an Steuer zu zahlen. Die Notare, denen die Feſtſtellung der Steuer obliegt, haben nun meiſt bei Vermögensanfällen, die 3000 oder 5000 überſteigen, die höhere Steuer nur von dem dieſe Mindeſt⸗ ſummen überſteigenden Betrag angeſetzt. Nun hat aber die Steuer⸗ direktion entſchieden, daß die niederen Sätze von 3 Prozent und 1 Prozent nur bei Anfällen unter 3000/ und 5000%/ in Anſatz kommen dürfen, und daß Erbſchaften oder Schenkungen in größeren Beträgen in ihrem vollen Betrag der höheren Steuer unterliegen. Da⸗ gegen iſt bei Anfällen an Eltern des Erblaſſers ſtets der nach dem Geſetz für ſteuerfrei erklärte Betrag von 10 000 /¼, bei Anfällen an Perſonen, die dem Hausſtand des Erblaſſers angehört und zu dem⸗ ſelben in einem Dienſtverhältniß geſtanden ſind, der ſteuerfreie Betrag von 1000 vom reinen Werth der Erbſchaft oder der Schenkung ab⸗ unterwerfen. 0 * Gaſtſpiel der Tegernſeer. ginnt hier die hochoriginelle Truppe der und zwar vom 16.—31. Auguſt. kaniſchen Städten, wie auch vor In den nächſten Tagen be⸗ „Tegernſeer“ ihr Gaſtſpiel, In größeren deutſchen und ameri⸗ dem deutſchen Kaiſer hat das aus während dieſer Zählungen an Dungs Auge dorübergegangen ſind, konnte er wahrnehmen, wie große Verſchiedenheiten die einzelnen Thiere in Geſtalt, Färbung und Größe aufweſſen. Es gibt unter ihnen Rieſen und Zwerge, Mißgeſtalten und zahl⸗ reiche Unbergangsformen zwiſchen Arbeiterinnen und weiblichen Ameiſen. — Wie die Chineſen mit ihren Göttern umgehen. Dem vor Kurzem erſchienenen Buche eines Miſſionars Smith, Chine⸗ ſiſche Charakterzüge entnehmen wir Folgendes: Die Chineſen ſtellen ſich ihre Götter mit denſelben Eigenſchaften vor, welche ſie ſelbſt haben, und durch dieſe Auffaſſung beſteht entſchieden eine Gemeinſchaft mit den Religionen heidniſcher Völker. Wieg ſollten dieſe göttlichen Weſen nicht auch ein empfängliches Ge⸗ müth für Beſtechung und Schmeicheleien haben, fragt ſich der Chineſe und verſucht, ob er nicht auch die Götter bemogeln kann, wie er dies bei den Menſchen mit Vorliebe thut. So gibt irgend ein Frommer ſeinen Beitrag zur Reſtaurirung eines Tempels in der Liſte mit 1000 Kupfermünzen an, während er thatſächlich nur 200 ſpendet. Der betreffende Gott wird ſchon nicht ſo genau nachrechnen! Während der Zeit der Ausbeſſerung des Tempels werden dem Gott übrigens die Augen verklebt, damit er ſich nicht an die herrſchende Unordnung ſtößk. Das treffendſte Beiſpiel, wie es die Chineſen verſuchen, ihre Götter zu überliſten, bietet die Behandlung des Küchengottes, der am Ende des Jahres in den Himmel fährt, um ſeinen Jahresbericht über die betreffende Familie zu machen. Damit er ja nichts Böſes ſagt, beſchmiert man ihm die Lippen mit Honig! Oft werden auch auf den Altären Imitationen von Geld, die aus Silberpapier hergeſtellt ſind und das Ausſehen von Silberbarren haben, verbrannt. Der be⸗ treffende Gott wird es ſchon für baare Münze nehmen! Die allzu weit abweichen. Bei der großen Menge von Ameiſen, die chineſiſchen Seeleute glauben bekanntlich immer noch, daß die gefürchteten Taifune durch böſe Geiſter verurſecht werden. Hal hen die Puffer beim Kuppeſn falft fällen, einer nicht un⸗ Ph. Fuchs u. wachſende Steigerung von 15 Millionen Mark im Jahre 1891 auf 22 85 5 8 15** niſchen Kupplung im ganzen Perſonen⸗ und Güterwagenpark gegen⸗ * Vaden.— H. 23,379. Beim Belreten des Fußbodens wirkender Thür⸗ 0 muſter⸗ 188,300. Hemden⸗, Kragen⸗ und Manſchetten⸗ 5 — 2 ö ² K1K1—1T1...... — 10 Crer e.ree eeneern e 5 aus⸗ ber⸗ dolf nem pül⸗ . chen tale den ten „ibil⸗ 5 3 pül⸗ Mafmheim, 9. Auguft. General Anzeiger. W. Sele 52 Perſonen beſtehende oberbayeriſche Enſemble ganz beſondere Be⸗ chung gefunden. Nach den oft ſo abſtoßend, unnatürlich und un⸗ taliſch wirkenden modernen Tendenz⸗, Salon⸗ und Ehebruchſtücken pirkt die Urwüchſigkeit, Natürlichkeit und Friſche der„Tegernſeer“ gpie ein belebender Trunk, wie ein friſcher Luftzug in erſtickender Luft. Vas die„Tegernſeer“ ſpielen, ſind ſie ſelbſt— ſei es Bauer, Sen⸗ gerin, Magd, Jäger, Wilderer oder irgend ein Darſteller aus der reien Gotesnatur oder aus dem alltäglichen Leben— und ſo ſpielen, ſingen und ſchuhplatteln dieſe Naturſpieler, daß Jedem das Herz vor Freuden ſchlägt, und heller Beifall und Jubel der Zuſchauer ertönt, wenn ſie die Tegnerſeer geſehen und gehört haben. Darum iſt auch hier wie an allen Orten den Tegernſeern ſtets ein volles Haus und Beifall zu wünſchen. * Warum werden zumeiſt gefüllte Scheunen vom Blitz getroffen? Es iſt eine durch viele Beobachtungen beſtätigte Thatſache, daß leere Scheunen faſt niemals, dagegen aber gefüllte ſehr häufig vom Blitz getroffen werden. Bei den kanadiſchen Landwirthen iſt allgemein die Anſicht verbreitet, daß eine offene— alſo leere— Scheune der ſicherſte Aufenthalt während eines Gewitters iſt.— Thatſächlich hat die Anſicht eine gewiſſe Berechtigung, wenn ſie auch nicht als abſolut tichtig hingeſtellt werden kann; jedenfalls iſt man aber in einer noch leeren Scheune ſicherer als in einer gefüllten. Die Erklärung für die größere Blitzgefahr in gefüllten Scheunen iſt ſehr einfach. Bekanntlich tritt bei friſchem Heu, wenn es in den Scheunen lagert, ſehr bald eine ſtarke Erwärmung ein, die durch den Fermentationsprozeß entſteht; zu gleicher Zeit entſtehen Dämpfe, die nicht nur das Heu erfüllen, ſondern auch in der ganzen Scheune ausgebreitet ſind. Die Dämpfe aber, oder richtiger die Feuchtigkeit der Luft in einer gefüllten Scheune, bieten dem Blitz einen willkommenen und guten Leiter und daraus er⸗ klärt ſich auch jetzt, weshalb der Blitz ſeinen Weg zur Erde mit Vor⸗ liebe durch gefüllte Scheunen nimmk. * Eine Schamloſigkeit, die ihresgleichen ſucht, verübte der Taglöhner Johann Lammert aus Wallſtadt am 18. Juli in der Nähe des hieſigen Friedhofs, indem er ſich vollſtändig entkleidete und in Adamskoſtüm herumlief. Der ſittlich verwahrloſte Menſch erhielt geſtern vom Schöffengericht wegen Vergehens von§ 183.⸗St.⸗G. 5 Monate Gefängniß; außerdem wurden ihm die bürgerlichen Ehren⸗ rechte auf die Dauer von 3 Jahren aberkannt. * Unfall. Geſtern Mittag kurz vor 12 Uhr iſt dem ledigen Maurer Sebaſtian Herrmann, wohnhaft 2. Querſtraße Nr. 9 hier, an dem Neubau Kepplerſtraße Nr. 20 ein Unfall dadurch zuge⸗ ſtoßen, daß derſelbe von einem 7 Meter hohen Baugerüſt in den Keller herunterfiel und ſich dadurch am Kopfe eine nicht lebensgefährliche Wunde zugezogen hat. „Muthmaßliches Wetter am Freitag, den 10. Auguſt. Der Hochdruck im Süden und namentlich im Südweſten Europas hat die angekündigte Verſtärkung erfahren und dringt von Südfrankreich nunmehr auch nach Süddeutſchland vor, ſo daß der letzte Luftwirbel über dem ſüdlichen Norwegen nordwärts ausweichen muß, weil im nordweſtlichen Rußland der Hochdruck gleichfalls, wenn auch langſam, zunimmt. Für Freitag und Samſtag, iſt vei normaler Sommer⸗ temperatur faſt ausnahmslos trockenes und größtentheils heiteres Wetter zu erwarten. Aus dem Großherzogthum. * Heidelberg, 8. Aug. Profeſſor Auwers hat einen Ruf als ordentlicher Profeſſor und Vorſtand des chemiſchen Inſtituts nach Greifswalde erhalten und gedenkt ihn anzunehmen. BN. Heidelberg, 8. Auguſt. Heute Vormittag 10 Uhr wurde die 18. ordentliche Verſammlung der Aſtronomiſchen Geſell⸗ ſchaft in der Aula der Univerſität eröffnet. Es waren etwa 60 Mitglieder anweſend. Nachdem der Vorſitzende, Prof. Seeliger aus München, die Verſammlung eröffnet hatte, wurden Begrüßungs⸗ anſprachen gehalten, Namens der Großh. Regierung von Geh. Rath Arnsperger⸗Karlsruhe, von Geh. Bergrakth Roſen buſch Namens der Univerſität Heidelberg als Prorektor derſelben, von Ober⸗ bürgermeiſter Dr. Wilckens Namens der Stadt Heidelberg. Der Voxrſitzende dankte für die Begrüßungsworte und warf ſodann einen Nückblick auf die Geſchichte der Geſellſchaft, die vor 37 Jahren in Heidelberg gegründet worden ſei und gegenwärtig 364 Mitglieder zähle. Auf ſeinen Vorſchlag wurden ſodann Begrüßungstelegramme an den Großherzog und Miniſter v. Brauer abgeſandk. In die Tagesordnung eintretend, berichtete der Vorſitzende noch über die Vorgänge ſeit der letzten Verſammlung in Budapeſt. Darauf erſtattete der Schrift⸗ führer der Geſellſchaft, Profeſſor Lehmann⸗Filhes aus Ber⸗ lin, über die Publikationen der Geſellſchaft Bericht, Rechner Profeſſor Bruns aus Leipzig erſtattete den Kaſſenbericht. Der Kaſſenbeſtand beträgt 12,000 //. Der Vermögensſtand iſt der gleiche geblieben wie bei der letzten Verſammlung. 30 neuangemeldete Herren wurden zur Aufnahme in die Geſellſchaft vorgeſchlagen. Als Ort ber nächſten Verſammlung wurden Turin und Göttingen vorgeſchlagen; die nächſte Sitzung wird darüber entſcheiden. Zum Schluß ſprach Profeſſor Wislicenus aus Straßburg über das von ihm bearbeitete aſtro⸗ nomiſche Jahrbuch. In der ſich daran anſchließenden Diskuſſion wurden einige Wünſche und Anregungen vorgebracht. * Bruchſal, 8. Aug. Die Arbeiten zur Fertigſtellung unſeres Bahnhofs werden jetzt ſo energiſch betrieben, daß man täglich neue Fortſchritte wahrnehmen kann. Seit einigen Tagen werden bereits die am Hotel Keller vorbeiführenden neuen Geleiſe befahren und ſeit geſtern iſt auch der erſte Perrontunnel dem Verkehr eröffnet. Damit iſt für alle Züge der Hauptlinie„Tunnelzwang“ eingeführt und das Ueberſchreiten der Geleiſe verboten. .C. Karlsruhe, 8. Aug. Vor der Strafkammer war heute Termin einberaumt in der Strafſache gegen den früheren Sekretär im hieſigen Cafs Bauer, Joſef Eppler aus Roveredo wegen der Sturm ſeinen Höhepunkt erreicht, dann ſetzt man einem alten Gebrauch zu Folge, ein Papierſchiff, welches eine genaue Imitation des wirklichen Fahrzeuges iſt, auf die Wellen, damit ſich die böſen Geiſter auf dieſes ſtürzen und das eigentliche Fahr⸗ zeug inzwiſchen entfliehen kann! Bricht in China eine Epidemie aus, wie Cholera u. ſ.., ſo ſetzt man ſchnell mitten im Jahre Neujahr an. Der Gott der Peſt wird dann zur Erkenntniß kommen, daß er ſich in der Jahreszeit getäuſcht hat und ver⸗ ſchwinden, die böſe Krankheit mit ſich nehmend. Ein anderes Blendwerk iſt folgendes: Ein Mann kriecht unter einen Tiſch, auf dem die Opfer ſtehen und ſtecke ſeinen Kopf durch ein in der Mitte des Tiſches für dieſen Zweck angebrachtes Loch. Man ſucht auf die Weiſe dem Gotte vorzuſpiegeln, daß man ihm that⸗ ſächlich einen Menſchenkopf opfere. Nach einer gewiſſen Zeit befreit ſich der gute Mann wieder aus ſeiner Zwangslage und iſt ſtolz auf ſeine Großthat. Wir kennen einen Fall, in dem ein Diſtriktsbeamter einen Streit zwiſchen einem Prieſter und dem Buddah des Tempels zu ſchlichten hatte. Der Gott wurde vor Gericht zitirt und ſollte vor dem Richter niederknieen,— ein merkwürdiges Verlangen von einer Holzfigur! Als er dieſem Befehle nicht nachkam, diktirte ihm der Richter 500 Bambus⸗ ſtreiche zu, die ihn alsbald in einen Trümmerhaufen verwandel⸗ den. Faſt alljährlich bringt man dem Regengott beſondere Opfer, auf das er das Land befruchte, welches ſonſt gar nicht zu bebauen iſt. Haben nun dieſe Opfer lange keinen Erfolg, dann tragen die Landbewohner den Gott aus dem Tempel und ſetzen ihn dahin, wo die Sonne am Heißeſten brennt, damit er ſelbſt einmal am eigenen Leibe die Hitze zu ſpüren bekommt! — Der König der Diebe. Das„Journal des Debats“ ſchreibt: Man kann nicht ſagen, daß das Diebsgeſchäft ein empfehlenswerthes Geſchäft ſei; wenn man die Wahl hat, ſollte man lieber elwas Anderes wühlen. Aber man muß doch zugeben, Duldung von Glückſpiel Eppler ſoll den Gäſten ſeparate Zimmer zur Verfügung geſtellt haben, wo dieſelben ungeſtört dem Hazard⸗ ſpiel huldigen konnten. Zu der Verhandlung waren zahlreiche, den beſſeren Kreiſen angehörige, ſtadtbekannte Perſönlichkeiten als Zeugen geladen. Da der Angeklagte— wie es heißt, in Begleitung ſeines Freundes Schwindt— verduftet iſt, wurde der Termin verſchoben. BN. Ettlingen, 8. Aug. Bei der Kandidatenprüfung im Großh. Lehrerſeminar, die Herr Oberſchulrath Dr. Weygold abnahm, wurden 5 Seminariſten von der mündlichen Prüfung ausgeſchloſſen, weil ſie ſich bei den ſchriftlichen Arbeiten Unregelmäßigkeiten zu ſchulden kommen ließen. .N. Bretten, 8. Aug. In der Nacht vom Sonntag auf Mon⸗ tag wurden von einigen betrunkenen hieſigen Burſchen größere Ruhe⸗ ſtörungen verübt; als hierauf einer der Ruheſtörer, welcher ſich der Polizei thätlich widerſetzte, verhaftet wurde, kam es von Seiten An⸗ gehöriger und Freunde des Verhafteten zu großen Ausſchreitungen. Dieſelben drangen zum Theil ins Polizeiwachtlokal, verurſachten Hausfriedensbruch und verſuchten den Verhafteten zu befreien. Da die Polizei nicht mehr mächtig genug war fertig zu werden, mußte Gendarmerie herbeigeholt werden und konnte erſt lange nach deren Erſcheinen die Ruhe hergeſtellt werden. Trotz der Mitternachtsſtunde verurſachte der Zwiſchenfall einen großen Menſchenauflauf BN. Kehl, 8. Auguſt. Geſtern Nachmittag wurde der Getreide⸗ ſpeicher auf der Sporeninſel dem allgememen Verkehr übergeben. Aus dieſem Anlaſſe lag eine ziemliche Anzahl Schiffe vor dem Speicher vor Anker, darunter der Schleppdampfer Ruhrort V. mit Anhangſchiff. Sämmtliche Schiffe waren mit bunten Wimpeln geſchmückt. *Pforzheim, 8. Aug. In Dillweißenſtein wurde geſtern der Anſtreicher Georg Feil von Huchenfeld, der ſchon einmal wegen Sitt⸗ lichkeitsvbergehens drei Jahre im Gefängniß geſeſſen hat, wegen Ver⸗ brechens gegen§ 173.⸗St.⸗G.⸗B., begangen an ſeinen zwei Töchtern von zehn und fünfzehn Jahren, durch die Gendarmerie verhaftet, Das ältere Mädchen hatte die Anzeige erſtattet. Markdorf, 7. Aug. Der bei dem Eiſenbahnbauunternehmer Möbus aus Berlin angeſtellte Oberingenjeur S. aus Oeſterreich wurde, laut„Seebote“, Ende voriger Woche unter dem Verdachte der Unter⸗ ſchlagung 4 verhaftet und ins Amtsgefängniß nach Ueberlingen eingeliefert. * Gagenau,(A. Raſtatt), 8. Aug. Ein ſiebenjähriger Knabe hat, dem„Raſt. Tgbl.“ zufolge, eingeſtanden, daß er den voriger Woche im Hauſe des Holzhändlers Kohlbecker ausgebrochenen Brand verurſacht habe; das Kind gehört einem Nachbarn Kohlbeckers, ſeine Eltern haben bei dem Brande ebenfalls ihre Habe verloren. falz, Heſſen und Umgebung. * Ludvigshafen, 8. Aug. Beim Reinigen einer Bogenlampe am Marktplatze berunglückte geſtern Vormittag der Bahnarbeiter Lorenz Hauck aus Iggelheim, indem ihm eine Lampe auf den Kopf fiel, als er dieſelbe hinaufzog. An der Stirne erlitt Hauck eine ſtark klaffende Wunde; auch hatte derſelbe großen Blutverluſt. §Frankenthal, 8. Auguſt. Das Strafverfahren gegen den geſtern wegen Verübung widernatürlicher Sittlichkeitsvergehen an jungen Geſellen verhafteten bisherigen ſtellvertretenden Präſes des hie⸗ ſigen katholiſchen Geſellenvereins, Karl Weckeſſer, iſt eingeſtellt und der Beſchuldigte heute aus der Haft entlaſſen worden. * Speyer, 7. Aug. In der geſtrigen Sitzung des Vorſtandes der Verſicherungsanſtalt für die Pfalz wurden u. A. 90,000% für Darlehen zur Beſchaffung von Arbeiterwohnungen bewilligt. Betheiligt waren 30 Darlehensſucher aus den verſchiedenſten Gegen⸗ den der Pfalz. Die Geſuche um Darlehen an einzelne Arbeiter konnten ſämmtlich berückſichtigt werden. Hauptſächlich vertreten ge⸗ weſen ſind die Städte Ludwigshafen, Speher und das Induſtriegebiet bei St. Ingbert. Bis jetzt hat die pfälziſche Verſicherungsanſtalt, einſchließlich der am Schluſſe des Vorjahres bewilligten Darlehen, ſchon rund 350,000% zur Beſchaffung von Arbeiterwohnungen an Gemeinden, Genoſſenſchaften, dem größten Theile nach aber an einzelne Verſicherte ausgeltehen. * Neuſtadt, 7. Aug. Am Kirchweihdienſtag entſtand unter mehreren Burſchen auf der Ortsſtraße zu Mußbach vor den dort auf⸗ geſtellten Verkaufsbuden ein Skandal, welche Gelegenheit die ledigen Spielwaarenhändler Otto Hopp aus Haßloch und Guſtav Rebholz aus Landau benützten, um in der Verkaufsbude des Herrn Metzler dortſelbſt einen Geldbetrag von 240% zu ſtehlen. Beide machten ſich mit dem geſtohlenen Gelde vergnügte Stunden und kleine Aus⸗ flüge; ſchließlich wurden ſie verhaftet. Ein Theil des geſtohlenen Geldes ſoll in Landau verſteckt ſein. *St. Jugbert, 7. Aug. In der verfloſſenen Nacht wurden die beiden hieſigen Apotheken von Einbrechern heimgeſucht. Dieſelben fſchienen es jedoch nicht auf die Mixturen und Pillen, ſondern auf Geld und Werthfachen abgeſehen zu haben. In der Adlerapotheke fiel ihnen die Ladenkaſſe mit 50 Mk. Inhalt in die Hände und hakten verſucht, im Nebenzimmer gewaliſam den Kaſſenſchrank zu öffnen, was jedoch nicht gelang. In der Hirſchapotheke erbeuteten ſie nur einige Schmuckſachen. * Heppenheim a. d.., 8. Aug. Die Steininduſtrie des Odenwaldes wird demnächſt um ein Etabliſſement reicher. Eine hieſige Firma beabſichtigt nämlich in unſerer Gemarkung eine Steinhauerei, Steinſägerei und Steinſchleiferei mit Dampfhetrieb zu errichten. Das Gelände iſt bereits angekauft und die behördliche Genehmigung nach⸗ geſucht. * Fürth, 8. Aug. Vorletzte Nacht ertönten hier die Feuerſignale, da im nahen Lörzenbach ein Brand wüthete. Das Feuer, das in der gefüllten Scheuer des Gaſtwirths Emig an der Staatsſtraße ausge⸗ brochen war, äſcherte ſämmtliche Gebäulichkeiten des Emig, ſowie das angrenzende Förſterhaus vollſtändig ein. Die Entſtehungsurſache iſt bis jetzt unbekannt. Vom heſſ. Odenwald, 8. Aug. Auf unſeren Höhen Herrſchh ſeit faſt acht Tagen ein wahres Winterwetter, ſo daß man vielenorts wieder das Zimmer heizt. Dabei ſteht die Ernte reif draußen. AHort. * Baden⸗Baden, 8. Aug. Die Wiener Zeikung„Sport“ bes ſchäftigt ſich in einem Artikel mit den Chancen der ö5ſterreichiſch⸗ ungariſchen Pferde in Iffezheim und kommt zu dem Reſultat, daß in den großen Rennen nur„Tip Top“ und„Gomba“ Ausſicht haben— beide ſtarten in den„Prinz of Wales Stakes“—, daß dagegen die Hindernißpferde aller Vorausſicht nach den Siegeszug des famoſem Schimmels„Hableany“ wiederholen werden.„Per Butters“, den Kandidat für den großen Preis, ſoll huſten, ſodaß ſein Kommen zweifelhaft erſcheint;„Dante's“ Sieg zu Kottingbrunn ſoll nicht viel werth ſein, und„Sandora“ iſt leider geſtrichen worden, beide Pferde waren im„Zukunftspreis“ engagirt. * Pfalzgau⸗Ruderverband. Das Dauerrudern des Pfalz⸗ gaues findet am 3. September in Speyer ſtatt. * Landau, 8. Aug. Einen anerkennenswerkhen Dauerritt legte Oberleutnant und Regimentsadjutant Roſer des 23. Infanterie⸗Regts. zurück, wenn man berückſichtigt, daß die Pferde der bevorſtehenden Manöver wegen geſchont werden mußten. Innerhalb 20 Tagen legte er die 1150 Kilometer lange Strecke Landau⸗Würzburg⸗Hof⸗Dresden⸗ Görlitz⸗Neiſſe zurück. Die Durchſchnittsleiſtung bon 57,5 Kilometer pro Tag erſcheint immerhin in Anbetracht des meiſt bergigen Geländes und der das Reiten am Tage geradezu verhindernden Hitze als eine nicht geringe. Die Pferde kamen in beſter Kondition an. * DeutſchergRuderverband. Der deutſche Rudertag findet am 7. Oktober in Straßburg ſtatt. Anträge hierzu ſind ſeitens der Verbandsvereine bis zum 3. September an den Ausſchuß des Verbandes zu ſtellen. Der Verbands⸗Ausſchuß hält ſeine Herbſt⸗ ſitzung am 9. September in Berlin ab und können Anträge für dieſe Sitzung bis zum 7. September eingereicht werden. * Die Pferde⸗Reunnen zu Frankfurt a. M. am 12. und 13. Auguſt Nachmittags 8 Uhr werden diesmal eine außergewöhnlich ſtarke Betheiligung finden. Es kommen 13 Rennen mit 58 500 Mk. an Preiſen zur Entſcheidung. Am Sonntag wird das Verlooſungs⸗ Rennen gelaufen, für das jeder Beſucher des 2. und 3. Platzes ein Freiloos erhält. Das ſiegende Pferd gehört dem Beſitzer des Gewinulooſes. Reneſte Nachrichten und Celegramme. XKarlsruhe, 8. Aug. Der verſtorbene Sozialiſtenführer Liebknecht war, wie der„Bad. Beob.“ berichtet, in erſter Ehe mit einer Badnerin Namens Landolt verheirathet. Die Vorgeſchichte dieſer Heirath entbehrt nicht eines romantiſchen An⸗ ſtrichs. Liebknecht war bekanntlich an dem badiſchen Aufſtand von 1849 betheiligt. Nachdem die Sache ſo kläglich verlaufen war, ſuchte Liebknecht nach der Schweiz zu entkommen. Er wurde aber feſtgenommen und nach Säckingen ins Gefängniß gebracht. Dort ſoll er die Landolt kennen gelernt haben; dieſe gewann Intereſſe für Liebknecht und verhalf ihm zur Flucht nach der Schweiz. Später hat er ſie geheirathet, ſie ſei aber bald darauf geſtorben. Ein Bruder jener Landolt, alſo ein Schwager Lieb⸗ knechts, war der vor einigen Jahren in Hinterzarten verſtorbene Pfarrer Landolt. * Berlin, 8. Aug. Der Polizeipräſident gibt bekannt, die Attentate gegen gekrönte Häupter machten es den Polizeibehörden zur Pflicht, ſich über den Perſonenſtand der in ihren Bezirken lebenden bezw. neu zu⸗ ziehenden Fremden, namentlich von Reichsausländern genau unterrichtet zu halten. Die Polizeiverordnung bringt daher die beſtehenden Beſtimmungen über die Anmeldung der zu⸗ ziehenden Perſonen in Erinnerung. * London, 8. Aug. Im Oberhauſe wurde heute die Thronrede verleſen und ſodann das Parlament vertagt. *. 2** 5 255 Der Aufruhr in China. Die Meldung Freiwilliger aus dem Beurlaubtenſtande ſoll, wie in militäriſchen Kreiſen verlautet, gleich in den erſten Tagen 120,000 Mann er⸗ geben haben, die ſich auf zwei Jahre verpflichten. Man kann daraus auch ermeſſen, wie lange man ſich ungefähr die Dauer des Krieges in militäriſchen Kreiſen denkt. Ein amerikaniſches Ultimatum. * Waſhington, 8. Aug. Nach einer Konferenz zwiſchen Mac Kinley und dem ſtellvertretenden Staatsſekretär Adee, dem Kriegsamtsſekretär Root, ſowie dem Generaladjutanten Corbin wurde heute Morgen dem amerikaniſchen Konſul Goodn o w in Shanghai ein Kabeltelegramm zur Uebermittelung an die derzeitige chineſiſche Regierung durch Li⸗ hungtſchang, Sheng oder Andere, überſandt. Hierin wird nach⸗ drücklich erklärt, daß das Vorgehen unverzüglich erforderlich iſt. Die Mittheilung ſpricht nicht direkt von einem Ultimatum, iſt aber ſehr beſtimmt gehalten. Die Beamten in Waſhington erachten die Lage Conger's und der Anderen als ſehr ge⸗ —— daß man auch dieſe außergeſetzliche Thätigleit auf verſchiedene Art ausüben kann, und der Bürger, mit dem der Polizeikommiſſar des Sainte⸗Avohye⸗Viertels ſoeben Bekanntſchaft gemacht hat, verdient die öffentliche Aufmerkſamkeit in hohem Grade. Dieſer Mann hat Sinn für Ironie, eine erfreuliche Jovialität und etwas Herzliches in ſeinen Beziehungen zu der Behörde, das ſich von dem Ungeſtüm und der Gewaltſamkeit, die unſer Leben ver⸗ düſtern, angenehm unterſcheidet. Er war in Geſellſchaft zweier Mitarbeiter verhaftet worden und da er in ſeiner Spitzbubenwelt den Ehrentitel„König der Diebe“ führt, hielt es der Polizei⸗ kommiſſar für ſeine heilige Pflicht, perſönlich die eigenartige Majeſtät zu befragen. Es entſpann ſich eine ſehr nette Unter⸗ haltung, nach welcher der König in eine Zelle gebracht wurde, während der Kommiſſar frühſtücken ging. Der Beamte hatte ſich aber kaum zu Tiſch geſetzt, als er merkte, daß ſein Geldbeutel und ſeine Uhr verſchwunden waren. Da er glaubte, daß er dieſe Gegenſtände auf der Polizeiſtatian vergeſſen habe, und den Gäſten, die dort verkehren, nicht recht trauen mochte, eilte er ſchleunigſt zurück, fand ſeine Sachen nicht wieder, erfuhr aber, daß der König der Diebe ihn noch einmal für einige Minuten zu ſprechen wünſche. Als dies gewährt war, zog der liebenswürdige Spitzbube die Uhr und die Börſe des Kommiſſars aus der Taſche und überreichte ſie ihm freundlich, indem er erklärte, daß er nur ſeine Geſchicklichkeit und ſein Anrecht auf den„Ehrentitel“ be⸗ weiſen wollte! — Der auf dem Franz Joſef⸗Land weilende Herzog der Abruzzen wird die erſte Nachricht von der Ermordung des Königs Humbert durch Deukſche erhalten. Für die Ueberbringung der Nachricht iſt nämlich der norwegiſche Dampfer„Hertha“ auserſehen worden, der vom Kapitän Bade aus Wismar ge⸗ miethet worden iſt, um eine Geſellſchaft von ſieben deutſchen Reiſenden nach Spitzbergen und zum Franz Joſef⸗Land zu bringen. Die„Hertha“ ging am Sonntag von Drontheim ab und fährt zunächſt zum Franz Joſef⸗Land. Es war in dieſer Angelegenheit ein beſonderer Kurier vom italieniſchen Hof er⸗ ſchienen. Aller Vorausſicht nach wird ſich der Herzog der Abruzzen gegen den Spätſommer an der Südküſte von Franz⸗ Joſef⸗Land einfinden. Er trat im vorigen Sommer die Reiſe dorthin an, erreichte glücklich die Südküſte und wollte dann an der weſtlichen Seite der Inſelgruppe nordwärts gehen, über⸗ wintern und in dieſem Jahre die Forſchungen im Norden von Franz Joſef⸗Land fortſetzen. Hat er die Verhältniſſe günſtig gefunden, iſt es wahrſcheinlich, daß er auch eine Schlittenreiſe in der Richtung zum Nordpol unternommen hat, ſo wenig Aus⸗ ſichten auch die Schlittenreiſen für Erreichung des Nordpols bieten. Dann wollte er zur Südküſte zurückkehren, wo er in dieſem Falle beim Kap Flora, der bekannten Ueberwinterungs⸗ ſtation der Jackſonſchen Expedition, anzutreffen ſein dürfte. Die Eisverhältniſſe in den hohen Breiten ſind andauernd ſehr ungünſtig. — Das Schiff mit der Schnellzugdurchſchnittsgeſchwin⸗ digkeit. Durch die Preſſe gehen ſeit einigen Tagen Mittheilunge über die Viper, deren Durchſchnittsgeſchwindigkeit 35,8 Knoten, d. h. nicht ganz 69 Kilometer pro Stunde beträgt, alſo derjenigen eines Schnellzuges gleichkommt. Der berühmte engliſche Torpedo⸗ bootzerſtörer Viper iſt von der Firma Hawthorn& Leslie in Newceaſtle auf eigenes Riſiko gebaut worden und hat durch die erreichte hohe Geſchwindigkeit von 35,8 Knoten in der ganzen Welt berechtigtes Aufſehen erregt. Das Schiff iſt nunmehr von der engliſchen Admiralität angekauft und unter dem Namen Cobra in die engiſche Marine eingereiht worden. Auf Verlangen der Admiralität erfährt es einige Umbauten von geringer Be⸗ deutung und geht dann nach Devonport, um ſeine offiziellen Probefahrten an der abgeſteckten Meile zu erledigen.— Der neue . Sctte. General⸗ Anzeiger. Manrneim, 5. ENAft. 55 rlich. Die Regierung ermahnt Conger, guten Muthes zu ein und theilte ihm den bevorſtehenden Entſatz mit. Waſhington, 8. Aug. Es wird nunmehr zugegeben, baß die Depeſche an den Konſul Goodnow thatſächlich ein Ulti⸗ matum darſtelle, da die Lage unerträglich ſei. Es ſind Vor⸗ kehrungen getroffen, um, falls es nothwendig werden ſollte, wei⸗ tere Truppen von Luzon nach China zu ſenden.(Die von einem Extrem ins andere ſchwankende amerikaniſche Politit trägt gewiß nicht dazu bei, die Löſung der chineſiſchen Wirren zu erleichtern. D..) Letzte Nachrichten. *London, 9. Aug. Zwei indiſche Batalllone erhielten Befehl, ſich bereit zu halten, um nach Shanghai zu gehen. Dreitauſend Schwarzflagen verließen heute Canton, augenſcheinlich um nach Peking zu gehen. * London, 8. Auguſt. Das Reuter'ſche Bureau meldet aus Tientſin vom 28. Juli: In den letzten Tagen iſt der Peiho be⸗ trächtlich geſtiegen, was auf ſtarke Regengüſſe in der Gegend flußauf⸗ wärts hindeutet, die wahrſcheinlich eine ſtarke Ueberſchwemmung an dielen Punkten der Vormarſchlinie zur Folge haben werden. Gewöhnlich iſt zur Regenzeit die ganze Gegend zu beiden Seiten der Straße, ſoweit das Auge reicht, ein unermeß⸗ licher See, was den Vormarſch auf dieſem Wege unmöglich macht. Derſelben Schwierigkeit begegnet das Vordringen auf dem Flußwege, doch kommt noch hinzu der ſtarke Gegenſtrom und die Untiefen an den Flußkrümmungen, abgeſehen von den von den Chineſen an einigen Punkten hergeſtellten künſtlichen Hinderniſſen. Mährend dder baldige Vormarſch von Jedermann als dringend nöthig anerkannt wird, darf nicht vergeſſen werden, daß die jetzige Jahreszeit bei Weitem die ſchlechteſte für einen Feldzug in Nordchina iſt. Rom, 8. Juli. Die„Agenzia Stefani“ berichtigt die Meldung über das chiffrirte Telegramm, welches das Miniſterium des Aeußeren von dem italienifchen Geſandten in Peking erhielt, dahin, daß dieſe Depeſche nicht durch das Tſung⸗ li⸗Hamen in Peking, ſondern durch das Telegraphenbureau des Tſing⸗Yamens übermittelt wurde. Shanghai, 8. Aug. Aus amtlicher Quelle verlautet, Admiral Seymour traf mit dem Vicekön'g Vorbereitungen zur Beſetzung der Fremden⸗Niederlaſſungen in Shanghai durch die Engländer. Telegramme. *Ro m, 9. Aug. Wie die„Agencia Stefani“ aus Hongkong bom 8. meldet, hat der Generalgouverneur von Kanton dem italieniſchen Konſul verſichert, daß er die an den italieniſchen Geſandten in Peking gerichtete Depeſche dem Tſung⸗li⸗Yamen über⸗ mittelte. Weiter meldet die„Stefani“, daß nach einer chineſiſchen Berordnung vom 2. d. Mts. die fremden Geſandten in Peki ng unter dem Schutze chineſiſchen Truppen nach Tientſin abgehen ſollen. Waſhington, 9. Aug. General Chaffee ſagt bei der Beſprechung der Einnahme von Peitſang: Die Amerikaner hatten eine rückwärtige Stellung inne, von wo aus eine Umgehungsbewegung gemacht werden ſollte. Sie konnten ſich aber nicht in Linien formiren. Die Verbündeten werden morgen früh auf das linke Peihoufer hinübergehen und auf a1 vorrüͤcken. 2** (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Auzeigers.“) *Kaſſel, 9. Aug. Geſtern Abend trafen in Wilhelmshöhe die von Leutnant Boſelli geführten italieniſchen Stafetten⸗ Feiter ein. keichte dem Kaiſer ein Handſchreiben bes verewigten Köni 93 Humbert. Paris, 9. Aug. Lonbet nach Marſeille begeben, nach China abgehen. dem Kriegsminiſter und dem Marineminiſter begleitet werden. mittag diefremden Fürſtlichkeſten, die zur Leichenfeier eingetroffen ſind. Wie es heißt, wird der König Samſtag Vor⸗ mittag den Eidauf die Verfaſſung leiſten. Die Trauer ausſchmückung in der Stadt iſt faſt vollendet. Etwa 900 ita⸗ lieniſche Städte Königinnen Margherita und M aria Pia ſind um 9 Uhr Abends hier eingetroffen.(Der Erzbiſchof bon Genua, welcher morgen bei der Leichenfeier für König Humbert ponti⸗ fizirt, wurde heute von Rampolla empfangen. Bei der Leichenfeier befindet ſich der König an der Spitze der italieniſchen Prinzen und der auswärtigen Fürſtlichkeiten, welche die Leiche Humberts vom Bahnhofe nach dem Pankheon begleiten. „Röo m, 9. Aug. Wegen Vertheidig ung des Königs⸗ mordes wurden 2 Perſonen zu 6 Monaten Gefängniß ver⸗ urtheilt. Monza, 9. Aug. Geſtern Nachmittag 4 Uhr ging der Zug mit der Leiche des Königs Humberts ab. Auf dem gangen Wege von der Villa bis zum Bahnhofe ſtand eine überaus große Menſchenmenge, die entblößten Hauptes den Trauerzug vorüberziehen li'ßen. 1 4 4 Eine Schlappe der Engländer in Südafrika. * London, 9. Aug. Lord Roberts meldet aus Pre⸗ toria vom.: Ich fürchte, die Garniſon von Elands⸗ river unter Oberleutnant Hoare wurde nach 10tägigem Wider⸗ ſtande gefangen genommen. Als Delarey erfuhr, General Hamilton rücke auf Ruſtenburg vor, und er, Delarey, habe keine Ausſicht, Baden Powell gefangen zu nehmen, wandte er ſich in aller Eile nach Elandsriver. Hamilton meldet, das Feuer in der Richtung nach Elandsriver habe geſtern nach⸗ gelaſſen. Hoare iſt offenbar gefangen genommen. Hamilton berließ in der Früh Ruſtenburg, die Truppen Baden Powells mit ſich führend. Dewet begann geſtern den Valfluß zu überſchreiten. Kitchener befindet ſich auf dem Marſche, um Methuen aufzuſuchen, welcher am rechten Ufer des Vaalflußes offenbar mit Dewets Vorhut zuſammenſtieß, da Kitchener heute früh Methuens Geſchütze gehört hat. Literariſches. * Die Diplomaten haben ſelten ſo im Vordergrund des Intereſſes geſtanden, wie gerade jetzt, zur Zeit des ſüdafrikaniſchen Krieges, des Aufſtandes in China. Aus dieſem Grunde erhält das ſoeben erſchienene Heft 5 vom Berliner Leben(Freier Verlag, Berlin N..) einen beſonderen Werth, denn in einer Reihe ganz vorzüglicher Auf⸗ nahmen werden uns die Vertreter verſchiedener europäiſcher Großmächte und transatlantiſcher Staaten mit ihren Damen vorgeſtellt. Aus dem geſchickt und reich zuſammengeſtellten Inhalt des diesmal Ge⸗ botenen heben wir beſonders herbor eine Revue der erfolgreichſten Stücke und Darſteller der letzten Theater⸗Saiſon. Eine Serie von vierzehn Aufnahmen ſchildert den Verlauf des Concours hippique, der vom Deutſchen Sportverein im Berliner Landesausſtellungspark ver⸗ anſtaltet wurde.— Der berühmten und chiken Soubrette Annie Dirkens in ihren Rollen iſt eine weitere Seite des hübſchen Heftes ge⸗ widmet. Zwei Seiten füllen die deutſchen Heeresuniformen auf der Partſer Weltausſtellung aus, die, in chronologiſchen Gruppenbildern zuſammengeſtellt, einen vollſtändigen Rückblick auf die äußere Geſtal⸗ tung unſerer Armee ermöglichen. Alles in Allem: ein Heft, das Jedem Etwas, nein mehr, das Jedem Vieles bringt. Manunheimer Handelsblatt. Mauuheimer Marktbericht vom 10. Aug. Stroh per Zlr. M..00 bis M..50 Peu W..00 ols Wt..50, Kartoffeln M..— bis M. 5 per Ztr., Bohnen per Pfd.—12 Pfg., Blumenkohl per Stück 30—50 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirſing per Stück —12 Pfg., Rothkohl per Stück 00—00 Pfg., Weißkohl per Stück 00—00 Pfg., Weißkraut per 100 Stückoo., Kohlrabi 3 Knollen 10 Pfg., Kopffalat per Stück—8 Pfg., Endivienfalat per Stück—8 Pfg., Feldſalat p. Portion 00 Pfg., Sellerie p. Stück 00—00 Pfg., Zwiebeln p. Torpedobootzerſtörer iſt für D und hat eine Länge von 64 Meter, eine Breite von 6,4 Meter und eine Waſſerverdrängung(Deplacement) bei einem Tiefgang dvon 3,88 Meter von 350 Tonnen. ſich nur wenig von denen der Torpedobootzerſtörer mit den ge⸗ wöhnlichen Maſchinen, indem die Waſſerberdrängung der Viper ur um 25 Tonnen 30 Knotenfahrzeuge. chraubenachſen, die von zwei Sätzen Compound⸗Dampfturbinen getrieben werden. Auf der Innenachſe wurde eine Gegenturbine angebracht, welche beim Vorwärtsgehen loſe läuft, während beim Rückwärtsgehen die für die Vorwärtsbewegung vorhandenen Turbinen leer laufen. Die Rückwärtsbewegung erfolgt mit 15 Knoten Geſchwindigkeit. Schrauben, von welchen die aus die vordere hat. Im Ganzen ſind acht Schrauben in Be⸗ wegung, und vier Schlote ſenden ihre ſchwarzen Rauchwolken in die Luft. — Ein Banditenduell. Ein eigenartiger Zweikampf iſt in Paris ausgefochten worden. Zwei Vagabunden, Deſeillet, genannt der„ſchöne Mimille“, und Paul Variadit, mit dem Beinamen„Der Schrecken von Puteaux“, hatten einander ewigen Haß geſchworen, waren daher übereingekommen, ihre Sache in den Formen zum Austrag zu bringen, wie es in der großen Geſellſchaft üblich iſt. Es wurde alſo ein Duell arrangirt, bei die beiden Gegner den Gepflogenheiten ihrer eigenen Sphäre gur inſofern eine Conceſſion machten, als zur Waffe neben der auch das Meſſer gewählt wurde. Im Uebrigen ver⸗ n ſie einen pöllig geregelten Zweikampf mit Zeugen und behör, und zwar an derſelben Stelle, wo kürzlich erſt Caſtellane und Graf Orlowsky einander gegenüber⸗ der Inſel Grande Jatte in der Seine. Es ging geſellſchat 145.30, 202.80, Bochumer Weizen Januar Wetzen März Weizen Mai Weizen September Weizen Dezember Mais Januar Mais März Staat 184.10, 81% 83½ Mais Mai Weizen September Weizen Dezember Mais September Bochumer Buderus Concordia Gelſenkirchner Harpener Ludwh.⸗Bexbacher Marienburg⸗Mlw. Pfälz. Maxbahn Pfälz. Nordbahn Hamburger Packet Nordd. Lloyd Oeſt.⸗Ung. Staatsb. Oeſterr, Süd⸗Lomb. Nordweſtb Lit. B. * 7 4% Frt Hyp⸗Pfdb. 3%.590.Pfdb 10 5 3½% Pr. Bod.⸗Cr. 4% Pf. B. Pr.⸗Obl. 3½% Pf..Pr.⸗O. Deutſche Reichsbk. Badiſche Bank Berliner Bank Berl. Handels⸗Geſ. Darmſtädter Bank Deutſche Bank Diskonto⸗Commd, Dresdener Bank Frankf. Hyp.⸗Bank Frkf. Hyp.⸗Creditv. Mannheimer Bank Nationalbank Oberrhein. Bank Oeſterr.⸗Ung. Bank 1 1 1 141.30 12650 119— 108.80 139.50 146.50 182.80 187.70 174.70 146.80 182.50 127.85 120.— 133.— 115.70 422.— Privat⸗Discont 4½%, Nachbörſe. Kreditaktien 206.8 25.20, Disconto⸗Commandit 178.30 Pariſer Anfaugskurſe. 76¼ 38 05 sbahn Chicago, 9. Auguſt. Schlu 8 75¼ 77¼ 37¼ Dresdner Bauk 145.50, Darmſtädter Bank 182.2 winter Auguſt⸗September⸗Abladung M. 152—158, Ja Plata 18 M. 129, feinere Sortenda Plata M. 138—185, Ru M. 104, Mixed⸗Mais M. 90, La Plata⸗Mais M Fuktergerſte M. 98, Weißer amerik. 9 Mittelhafer M. 98—105, Prima ruſſiſcher Hafer M. 106—116. Frankfurter Efſekten⸗Societät vom 8. Au aktien 206, Disconto⸗Commandit ſſiſcher Roggen .d4, Ruſſiſche afer M. 102—103, Ru 172.60 Deutſche Bank 185.50 0, Berliner Handelg⸗ 139, Lombarden 25.20, Schweiz Union 79 40, Aproz. Italiener 98, 4½proz. Portugieſen Harpener Eſchweiler 218, Gelſenkirchen 185.60, Deutſche Gef. Frankfurt a. M. 99.70, Höchſter Farbwerke 368 Newyork, 9. Schlu 6. 175.70, ßnotirungen: Mais September Mais Dezember Kaffee Januar Kaffee September Kaffee Dezember Kaffee März Kaffee Mai ßnotirungen. Mais Dezember Schmalz September Schmalz Dezember Fraukfurter Börſe. Schluß⸗Curſe. Bergwerks⸗Aktien. 74.— 25.20 99.— 99.80 92.— 91.— 98.90 91.— 56.501 19.10 10— 1 1 1 1 1 1 119.10 110.— 146.50 132.60 187 30 174.80 146.80 188.— 186.80 105.— 104.— 297.— 297.— 188.60 187.70 179.— 179 20 Aktien deutſcher und ausländiſcher Transport⸗Auſtalten, 218.10 218.10 74.— 141.30 126.50 119— 107.75 189.— 25.50 99.— 99.80 92.— 91.— 98.90 91.30 56.20 82 50 27.85 19.— 33.40 15.70 22.— Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. Wefterr. Alkali⸗A. Oberſchl. Eiſenakt Ver. Königs⸗Laura Alpine Montan Gotthardbahn Jura⸗Simplon Schweiz. Centralb,. Schweiz. Nordoſtb. Ver. Schwz. Bahnen Ital. Mittelmeerb. „Meridionalbahn Northern prefer. La Veloce 4% Rh. Pf. Br. 1902 ¹ 27 1904 3e% Stisgar. It. Eif. 4Pr. Pf.⸗B.Pfb1909 3½% Pr. Pfdbr. Bk. Pfobr. 1908 VBank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Oeſt. Länderbank „Kredit⸗Auſtalt Pfälziſche Bank Pfälz. Hyp.⸗Bank Rhein. Kreditbank Rhein. Hyp.⸗B M. Schaaffh. Bankver. Südd. Bank Mhm. Wiener Baukver. D. Gffekten⸗Bank Bank Ottomane Maunh. Verſ.⸗Geſ. 136.— 87.— 141.— 88.50 9 98.20 132.— 72.10 51.80 99.50 90.70 57.15 100.— 91.25 106.30 206.40 182.50 160.35 140.60 181. 130.50 110.— 122.90 122.— 107.98 435.— 85.80, Laurg ibernia Ur ekektr. Untern. 104.70 15 43% 40% .70 .90 .— .10 8. 41½ 40— .85 .10 .25 .35 7. .85 .00 8. 840% .82 .00 208.70 203 70 135.— 206.80 224.— 134.80 206.20 224— 135.80 87.10 141.— 88.50 80.— 132.— 71.90 51.— 99.50 90.70 56.90 100.— 90.80 207.— 133— 160.35 160.10 180.— 110.— 122.80 122.— 107.50 435.— Reichsbank⸗Discont— 0, Staatsbahn 188.90, Lombarden 3% Rente 100.17, Italiener 91.90, Pfund—10 fſg., rothe Rüben per Portlon 6 Pfg., weiße Rüben Spanier 7190, Türken D.—.—, Türk. Looſe 118.70, Bauque per Portion o Pfg., gelbe Rüben per Portion 6 Pfg., Carrotten per Ottomane 585.—, Rio Tinto 1441. Sie wurden vom Kaiſer empfangen. Boſelli über⸗Büſchel Pfg. Pflück⸗Erpſen per Portion 00—00 Pfg. Meerrettig per 1755 per 00 0 0 Einmachen per Schifffahrts⸗Nach richten. 00 Stück 70—100 Pfg., Aepfel per Pfd. 00—00 Pfg., Birnen per Pfd.; 0 re 9 1 0 ber Pfd.„ wird ſich am Samſtag g Pfg. Kirſchen per Pld.—80 Pfg. Trauben per Pfo. 00 00 Pfg.] Soſe ed, Kap. Schil gommt bon Ladun 65 0 Pfirſiche per Pfd. 25—30 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per* buſtrie 2 8 nakgul um die Fruppen zu begrüßen, welche 25 Suner 00 00 Pfg, Haſeluäſſe per pfd. 50 556 Eier per 5 Stlick Daal Feln ehegen 155 Loubet wird vom Miniſterpräſidenten, 30 Pfg., Butter per Pfd. 120., Händkaſe per 10 Stück 40 Pfg. 1 Gruſt Baſſermann Rolterdam Detrelde 26407 Breſem der Pfd. 50—60 Pfg, Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Ufg, ifner 8 af b 70—80 Pfg, Weißſiſche per 5ſd. 40 Pfg, Laberdan per Pfd. 90 Pfg. Driez wacht an Khen nenburg Feen 9227 Stockfiſche per Pfd. 00 Pfg., Haſe per Stück.00—.0)., Reh per* Meffer/ Badenia 14 Autwerpen Stückgilter 86000 Zum Thronwechſel in Italien. Eloee 105— 00p, Hann 8 v Stüc 10—2m DHuhn(iunc pe. Pinne Rubrort 7000 — 5 f 2580 9 5 1 1 5 5 Skück.50—2 M. Feldzuhn per Stück.00.—.00 M. Ente per Stick 91 Diedte de Fener 8 8 800 Rom, 9. Aug. Der König empfing geſtern Nach⸗—.00., Tauben per Paar.20., Gans lebend per Stück Khllmann Sluttgart 15 19862 —0 M, geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Spargel 00—00 Pfg. Peſtd D. Segſeld Staſal 1 Getreide. Seib Vortwärts Hellbronn 15 Mannheim, 8. Aug. Jufolge der regneriſchen Witterung 49 5 Seſtgle 5 5 17 75 1 e wefter Sa Forderungen 755 Gean lcaben 80 15 8 445 5 9 ;̃ erhöht.— Preiſe per Tonne oik Rotterdam: Saxonska Speiche Aer otteednen Hlekgter entſandten Vertreter zur Leichenfeier. Die N 135—40, Südruffiſcher Weizen M. 129—145, Kanſas II M.—, fg Wide Rubrortn 35 neuer Kanſas Auguſt⸗September⸗Abladung M. 1838.50—1834, Red⸗ 5 ampfturbinenbetrieb eingerichtet mäßigen Waffe tiefe Wunden bei. Dann kam der Nebdolder an Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat Auguſt. die Reihe, und während der„Schrecken von Puteaux“ einen Pegelſtationen Datum: Schuß in die linke Schulter erhielt, ſank der„Schöne Mimille“, vom Rhein: 88. 9. Bemerkungen. Dieſe Maße unterſcheiden]in den Oberſchenkel getroffen, ins Gras. Durch die Schüſſe 8 5 172 235 375 81 aufmerkſam gemacht, eilte die Polizei herbei und brachte den am 1 FHTVT g 8 0 Hüniugen 2,41 2,35 2,35 2,48 Abds. 6 Uhr 0 i Boden liegenden Deſeillet, während Variadat trotz ſeiner Ver⸗ Kehhl!„12.88 2,88 2,79 3,76 2½78 N. 6 U. größer iſt, als jene der bisherigen größten letzungen das Weite ſuchen konnte, in Gewahrſam. Letzteres iſt Lauterbugg 4,09 4,04 8,98 Abds. 6 U Die Biper hat an jeder Seiſe zwei für jenen recht unangenehm, denn es iſt wohl zweifelhaft, ob auch Maxauu 4426 4. ,16 4½114½14 2 Ahr 3 1 5 Germersheim 4,09 4,04 8,96.-P. 12 Ul. die Gerichte dieſen Zweikampf als ein Duell und nicht als eine Mannheim ,98 8,89 8,80 6,70 4,68 8,70 Mgs. 7 U. gewöhnliche, wenn auch gefährliche Schlägerei anſehen werden. Mainz ,42 42 1,82.30 1,21 — Einen Spatzenkrieg führt ſeit einiger Zeit der Eiſenbahn⸗[Bingen.00 1,98 1,88 fiskus auf dem Schleſiſchen Bahnhof in Berlin. Die Sperlinge Tauöb.26 2,26 2,172,14 2,07 haben ſich nämlich über dem Bahnſteig K unter der Glasdecke zu 281 25 9 Auf jeder Achſe befinden ſich zwei Hunderten eingeniſtet, wodurch ſie aber weder dem Bahnperſonal, Nuhrort. 170 1,67 1,67 2/62 hintere eine etwas größere Steigung noch dem Publikum einen beſonderen Gefallen erwieſen haben; vom Neckar: denn den Herren Spatzen iſt es natürlich ſehr„ſchnuppe“, ob ſte] Maunheim.04 38,78 8,78 8,718,67 die Zeichen ihrer irdiſchen Vergänglichkeit aus luftiger Höhe auf Heilbronnn J0,58 0,52 0,52 0,58 0,6% eine carmoiſinrothe Dienſtmütze oder auf einen gerade ſtolz vorüberſchaukelnden Cylinderhut herniederſauſen laſſen. Auch das einem ſolchen Attentat voraufgehende und folgende Triumph⸗ Gezwitſcher der gefiederten Geſellen wollte die undankbare Welt durchaus zu widerlichem Gepiepſe und Gekreiſche ſtempelnd Die Sperlinge ſollten alſo fort. Aber— wie? Hier konnte kein Kammerjäger helfen! Endlich griff man zu einem verzweifelten Mittel: man räucherte die Eindringlinge aus und half gleich⸗ zeitig mit dem armdicken Strahl einer großen Feuerſpritze noch energiſch nach. Dem vereinten Wirken von Feuer und Waſſer vermochte ſchließlich ſelbſt die Pomadigkeit der Sperlinge nicht Gierſpeiſen, Köſtliche Gerichte. So manche Hausfrau bereitet mühelos viele köſtliche Gerichte von Brown u. Polſons Mondamin. Bei geringer Mehrausgabe laffen ſich leicht in kurzer Zeit Mondamin⸗Flammris, Puddings, ⸗Milch⸗ und ⸗Aufläufe, ⸗Deſſerts ſchnell zurichten. Brown u. Polſons Mondamin, mit Milch gekocht, wird der leichten Verdaulichkeit wegen von Aerzten für Kinder und junge Mütter Mondamin iſt überall käuflich. Brown u. ein Büchlein bei deutlicher Adreſſe Ber Engros bei Baſſermann& Her gern empfohlen. Polſons neue Recepte ſind als lin O. 2 koſtenlos zu haben, rſchel, Mannheim. 52388 7 Stand zu halten, und ſie zogen— ein Haus weiter, zu den Bahnſteigen B, O und D. Das war natürlich noch ſchlimmer! Nach kurzer Zeit mußte die Feuerſpritze wieder in Thätigkeit treten, die Sperlinge wurden zum zweiten Mal exmittirt und 1 3. 12 erſt griffen die wüthenden Paukanten zu den Meſſern und! chten einander mit vieſer nicht ganz comment⸗ Alleinverkauf der zogen„hohnpiepſend“ wieder zurück in ihr altes Domizil, den Bahnſteig Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei Georg Hartmann, Schuhwaarenhaus an den Planken 3 Fabrikate von Otto Her⸗ Frankfurt a/Main.(Telephon 443) Aus⸗ finden die were & Gie, i ſſiſcher 140.60 ., Oeſterr. Credſt⸗ b de Alt Seneral-⸗Auzeiger; Z. Seite 7—* 7 oggen 0 n 055 Amts⸗ und Kreis⸗Verkündigungsbla! 7 Imts⸗ und Kreis⸗Verkündigungsblakt. ——— r eeee eeeeee,—————7˖7§—iꝙ?ßß—————————— 8 redit⸗ 7 tmachune 7 f 83 f e, ˖ Jerſteigerung. Coloſſeumstheater in Mannheim ndels. 105 eee 1900 Nachlttags%½ Uhr an⸗ Wiee 17055 ſiel, „ f waffnete benn zutags din lhr, an: her eun Oirekti qweiz. 115 re„beraumte Liegenſchafts⸗Verſtei⸗ hat den Verluſt des von dies⸗ 3 5(Meckarvorſtadt). Direktion: Fritz Kerſebaum. 4% beh dre h e de e a gee(Wichtig für Kohlenhändler.) Donnerſtag, 9. Auguſt 1900, Abends 37¼ uhr: 14.70 ichsge⸗[gegen Gärtner David Bender ausgeſtellten S buch 8 cn g 7 Nan 50 S weiſung auf 8 9 1 1875 5 in Maunheim findet nicht ſtatt. Nr, 69856 Einlage⸗ Montag, den 13. Auguſt d.., Vormittags 10 Uhr, Senſations⸗Nopltät. Zum 10. Male. Senſations⸗Novftät⸗ rn 8 vom 13. Februar 1875 bez 0 l 11•6 des Reichsgeſezes 905— 5 ben banee von 11 1 an⸗ werde ich auf dem Lagerplatze der Kohleuhandlung TPrilb Akt. 5 770 oßh. Notaria 8 her angezeigt und deſſen Kraft⸗[Ferd. bCie. hi 8 87 vom 2l. Jun 1687, die Nätural, Beßler⸗ 9 8 losetkicran biandid ſt⸗[FTerd. Baum& Cie. hier, Verbindungskanal linkes 8 leſſtung für die bewaffnete Macht 12 9 Ufer Nr. 9, die zur Konkursmaſſe der genannten Firma 60416 1 e leden betr. wonach die Bel⸗ Iſei 55 Wir bringen dieſen Antrag örige 7 60360 genannt 0 480% 0 für die verabteichte Fou⸗ eigern uggar kündiguns. mit dem Anfügen zur öffeutlicheſ gehörigen 8 grikets Holz⸗Vorrz D W ſler üGMel J0% dielg einem Auſſchlag von. Auf klägeriſchen Antrag wird] Keuntniß, daß gemäß 3 14 des Kohlen⸗ Koaks, Brikets und Holz⸗Korräthe, ſowie 48 Undermädechen. 3 zage mit ein de 1 dem der auf Montag, den 20. Auguſf] Geſetzes vonr 1s Juni 1899 die zum Betriebe einer Kohleuhandlung nöthigen Geräth⸗ .65 ſchnitt er höchſten Preiſe d. J, Nachmittags 4 Uhr, auf]Kraftloserklärung des genannten ſchaften, als: 1 Zweiſpännerbordwagen, 1 Federn⸗ 0 2 .40 emenas welcher der das Bureant des Unterzeichneten] Spärbuchs erfolgen würde, wenn rolle, 1 Schnappwagen, 1 Stoß⸗ u. 1 Schubkarren⸗ A laus IU 0 Jat kll. .25 gelſung vorausgegangen, nach n Schif⸗ 3 Dezimalwaagen, Körbe, Treppen, Gangborde, 25 Fnn ksbezirk m Berſteigerung des dem Schif⸗ Monats vom Erſcheinen dieſer 2 Si 0 u. i„fe 8 ee eee e ee ee deee Daid Weeß Seezle de Lardeun Henke Damnerſug, 9. Anguß, von.-11 Uhr ge den die für den Amtsbezirk Lauffen a N. gehörige im Schiffs⸗ von ſeinem deczeitigen Inhaber Ran 5 1 15 kaſten, 1 Ofen. Maunheim maßgebenden zegiſter Gr. Ainlsgerichts Mann⸗ unter Geltendmachung ſeiner 1 Kanne Fett, 1 Fahrrad⸗ u. 8 Serguzungsfatze Ar den heim Band V..Z. 420 unterm] Rechte anher vorgelegt wird. 1 Parthie Rahmenſcheukel, altes Eiſen u. Holz 34% nat Anguſt l. Zs. hier⸗, Okkober 1886 eingetragenen Maunzeim, 8. Auguſt 1900.i. A. des Herrn Konkursverwalters Bühler gegen Baar, 69 705 0 öſſentſichen Renniniß 15„„ 1 ne ben Roht ath 0 U P 00 zolß gebauten Segelſchiffes ohne..: ie Verſteigerung beginnt mit den Kohlenvorräthen, 0 De .00 100 Kilo M. 16.25 1905 a 10 Spatz. 60404 dlagnheim 85 5 Auguft 1900 0 der apt Telermann. 60417 2. Str.25 auf 1836,15 Ton! ö im den 8. 1900. b dd„„„ 4445OKcgr. Tragfähſgket, erbaut n] Frkaunkmachung. Freimüller, Gerichtsvollzieher. Hireclion: geir Gapellmeiler Fr. Plotzky⸗ Mannheim, 7. Auguſt' 1900. mit dein In dem Konkursverfahren über 2 C Kal der Palksküche, H 5, 6 Maunheimer Parkgeſellſchaft Ir 2„„Drt. 7 5—— ini 2 1 de ece F, e. Jbe be 0 Oin Tokal der Polkskuche,„0E„ 34.80 8 verlegt. Aler. Oſterhaus— in Mann⸗ rhat je 1 Donnerſtag, 9. Auguſt, Abends—11 uhr .20 ekann machung. u Zuſchlag erſolgt an das deim wurde die Vornahmte der erhalten jeden und Freitag ſtag, uguſt, 8 U 4— bahr wen ite al ganee deheelherc 8lung ehgg 6 g Strauss-Abend 2 ö ricbfigen enne 50. 5 5 5 020. f0dgeh geng, bieg ſde ſe an get de ve ſienedade een Frauen und Mädchen unentgeltlich der Grenadier⸗Kapelle „Mit Rück⸗ Nechte, ſie zur efügbar; zu berückſichtigen ſin 5 5 ſicht auf den erheblichen Rück⸗ Eintragung des Verſteigerungs⸗ 205 fR. 789. N 9 A1N 1105 der Maul⸗ und Klauen⸗ vermelfs al dem Schiffsregiſter und 1 11 55 2 2 ig nicht Nath und Auskunft Direction: Herr Kapellmeiſter M. Vollmer. 12 euche in der Schweiz wird das nicht erſichtlich waren, ſind ſpät⸗ beporrechtigte Forderungen. in Rechts⸗ und andern Angelegenheiten von den Eutree 20 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frei⸗ — durch die Bekanntmachung vomteſtens im Verſteigerungstermin] Mannheim, den 8 Aug. 1900. 5 Der vorſtand .50 12. September 1898(Geſ u. anzumelden, widrigenfalls die Der Konkursverwalter; Frauen 80=07 2 .—.O. Bl. S. 420) erlaſſene Ver⸗ Rechte bei der Verkhetlung des] Dr. Strauß, Rechtsanwalt. 5 2—2 e uz. Ladiſe Handelskurſe für Mädchen. 1900 ſit ſofortiger Wirkung aufge⸗] Dieſenigen, welche ein der Staats⸗Eiſenb 125 55 Neg dabe wee 1 110 Unſere neuen Nurſe beginnen am Montag, „ c ge de kif für 2—„ 2 Thieren dieſer Arten iſt ſonach dert, vor der Ertheilung des Zu⸗ die Beförderung von Getreide, 22 den 7. September lfd. Is., Nachmittags wie vor dem gevachlen Zeitpunkt ſchlags die Aufhebung öder einſt. Getreideabſällen, Hülſenfrüchten, 00% Uhr im Schulgebäude der höheren Mädchenſchule, 0 Anter den in der Verordnung vom] weilige Einſtellung des Verfah⸗]Kleie, Malz und ODelſaaten zwi⸗ D 7, 22 hier 60146 93 a Juni 1896(Geſ⸗ u. V..⸗rens herbeizuführen, widrigen⸗ ſchen Baſel Bad. Bahuhof tranſit 2 100 Ol.. 67) c drge Beding⸗ falls 5 755 0 8 e de Patet. 15 85 bar N Anmeldungen werden täglich zwiſchen 11 Uhr 6. ungen u. nach vorausgegangenergerungserlös an die Stelle des Mittel⸗ und Weſtſchweiz ander⸗ 5 9 5 .Aumeldung bei dem Meieenden verſteigerten Gegenſtandes treten] ſeits vom 21. Juli 1809 iſt mit—— Vor⸗ und 2 Uhr Nachmittags entgegengenommen. M Hlagte vanne e eeende.] Gegründet 1867 Mitgllederzabl ea. 3000 5 6. 1 niſche Lel .80„Dagegen bleibt das Verbot der Mannheim, 81. Juli 1900. J. an der 1. Nachtrag ausge⸗ Telephen NI. 3279 er Verwaltungsrath: Die techniſche ettung: Em. u. Durchfuhr von Schafen Großh. Notariat V. geben worden. e eeee 5 88 Ai e1 5 Jünd Schweinen bis auf Welteleh Beßler. des lbeenhäle Ergänzungen Siee ee II. Frau A Seipio N 7,12. K. Hausser, Bahnhofpl. 7. —.— in Wirkſamkeit. Hekanntmachung eee 911 15 WVorlesungen literarischen, geschichtlichen, naturwissen- 2 25— 75 Vorſt des bri ir mit e 87 2 e schaktlichen, kunstgeschſchtlichen, kaufm.-fachwissen- 2 9 90 3 orſtehende ringen wir mi Den Ball einer feſten Frachtſätze für die Stationen Raktitohen Inhkalts Rabita enen. 1 23 dem Anfügen zur öffentlichen Litreſber dernd,— Brücke über den Neckar e% Bibliothelk mit ca, 5000 Bänden, Fachliteratur, Belle- 915 ee 5 bel Eberbach betr. Ja für die 1„ 2 2, 16 Centralhalle. 9 2 16 60 machung in dieſer Sache vom 1„Schi 0 ont⸗Braſſus⸗Baähn bezw. di 8* f 7 0 b. Julß 1. Js. Nr. 28040 bier:] Dis Jntereſentendel Shlfahtt Negsonalbahn PruneunBonfole Lesesaerf en 90 l. ung Montag, den 3. September, Abends 8 Uhr f˖ 12 3 u. Flößerei werden benachrichligt, gefg Iin; ee schritten, Witzblätter, Atlanten, Lexica, Adressbuch .— e nguf 190008 daß am 8. ds. Mis. mit Aüf⸗ ee e 0 der Fanzen Welt(61 Bünde), heginnen meine Winter⸗Kurſe, wozu die verehrten Damen und — 7. 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Auguſt 1900, b Hofe meines Hauſes eine ſchwere, fette Wilhelmine Krellmann hier, f 8 Abends präcis ½9 uhr Iü Lik E nüter der Behauptung, daß die äfe-Pulver Ve +. ammlun Kuh zu 45 Pfg. per Pfd. ausgehauen. 5 Beklagten mit dem Miethzins 15 15 Wirkung 1 Wre rber i ſtets vorräthi 10 1 Hamburger 1 0 — für die Monate Mai, Inni und 5 im Lokal zum„Weinberg“. Salatöl aussprechen, 0. 1 1 1. Juli im Rückſtande find, mit ee Wir bitten um vollzähllges dnn ee en 0 Hads“e Hruckerel F5. dem Antrage auf Verürtheilung 14* 80 pünktliches Erſcheinen. it16 dmit gemacht haben.. Hdas Tuekeſel D5 K br der Veklagten zur Zahlung voſt Gebrr ee eeenene Dle Plasche Kostet 70 Pfg. E 2, G. HDäanksagung. er lade dee Kunststr., Inh. Gg. Springmahn W. Wellenreuther, P 5,.l.» Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme, an dem zur Münbichen Berban ang kuer 5 ſl Hng erbeſ unſerer unvergeßlichen Gattin, e 1 8 blich lüng—— tter 0356 des Rechtsſtreits vor das Groß⸗ Heidelb 5 roßmu herzogliche Amtsgerichtzu Mann⸗ Side Erg. 5— 1 1 172 5 Auskunft ertheilt die Stellen-G Jakobina Schmidt goh. Sshold 27. September 1900, Vor⸗ Friedhof⸗Kommißfſion. 5 esuche und Kagebote. lagen wir hiermit unſern herzlichen Dank. Ganz beſonders 1 mittags 9 uhr. au en Taf enk für die überreichen Blumenſpenden, der verehrlichen Leichen⸗ elt Zwecke der öffentlichen 1 4 e 90 Ell⸗, Thellhab b gleitung, den Niederbronner Schweſtern für die liebevolle Zuſtellung wird dleſer Auszug er- elc. Gesuche. Pflege u. dem Herrn Stadtpf. v. S jöpfer, für die ergreifende der flage bekannt geilacht. 80 Schelllfflische Jaus- Land b Grabrede, wie Uberhanpk Allen die ſie an ihrem ſchmerzhaften Manüheim, 4. Auguſt 1900,. de Cabliau 60428 9 qn 255 eschafts- Krankenlager pflegten, beſuchten und kröſteten. Serge eeez igeed⸗ Backſchollen Haufe und Verkauſe Famille erzogl. Amtsgerichts: IR O t h E ung en 5 ie trauernde Familte: ee Ainadit Boberlatk, Blaufelehen Eäufübrungen von Frilfen——— f effeq,— ̃ eee bune 15 Zobenſatbe, Suppen Krebſe ealgen sſeß cosch und gichor gureh gie 7 macht, daß längſtens bis zum Bodenöl, Parquet⸗ un heute eintreffend.—. 1 14. ſt.9 Sechſte Linoleum Wichſe, el 1 10 „„ Terpeneinol Alfred Irabowskl. 5 2e, w, e. Todes⸗Anzeige. 0 ene cerner Beförſterungs⸗ 8 D 2, 15. Teleyn, 2190. Saceften ſn aie falſeden eee 25 deeere docler egoei ih Gewerb⸗ u. Einkommen⸗ Delfarben krockene arben RKheinsalm Seltung obemimm, u Oe ect bacfgaeſgne,ẽỹ 5 de eben der am Wahnſtze Sehellfische Huffrege unler d. neol-Jelſenpraisen(rdsserv B t ac b eeeeee ee, wanere aen oeßſſee dedenen daee dacten e. er 1 5 reieinzr eniſt. 5 8 N 18 Wandmuſter othzungen qanafe 8. A 9 F(auch ungeſtrichene) u. ſ. w. 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