n Telegramm⸗Adreſſe: Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter r. 2958. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..80 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6, 2 Telephon: Redaktion: Nr. 877. der Stadt Mannheim und Umgebung. Maunheimer Journal. (110. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantworklich für Politik! Dr. Paul Harms, für Theater, Kunſt u. Feuilleton;! Dr. Friedrich Walter, für den lokalen und prov. Theil: J..: Karl Apfel, für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 369. Samſtag, 11. Auguſt 1900. (Abendblatt.) Politiſche Wochenſchau. Die abgelaufene Woche hatte ihre Senſation, vor der alle andern Ereigniſſe in den Schatten traten: die Ernennung des deutſchen Generalfeldmarſchalls Grafen Walderſee zum Oberſt⸗ kommandirenden in China. Ernennung? Iſt er denn wirklich ernannt? Es gehört ja mit zu den Eigenthümlich⸗ keiten der neudeutſchen Politik, und iſt eine Quelle fortdauernden Unbehagens, daß ſie die Ereigniſſe und Erfolge vorwegnimmt. Die öffentliche Meinung in Deutſchland findet daher nur ſelten einen feſten Boden vor, von dem aus ſie zu den Vorgängen der innern und äußern Politik eine beſtimmte Stellung einnehmen und der Politik unſerer Staatsmänner einen ſtarken Rülckhalt geben könnte. Man hat zu den Fähigkeiten des Grafen Walderſee in Deutſchland ein unbegrenztes Vertrauen, das für ihn um ſo ehrenvoller iſt, als er ſich auf ein ihm völlig unbekanntes Gebiet voll der mannigfaltigſten Schwierigkeiten begibt. Man möchte ſich daher über ſeine Berufung gern von Herzen freuen und man kommt doch zu keiner völligen Genugthuung darüber. Denn man kann ſie beim beſten Willen nicht als das Ergebniß einer lar blickenden, feſt und doch geduldig vorwärtsſchreitenden Politik betrachten. Herr Bernhard von Bülow, der unſre Politik nach auswärts leiten ſollte und der uns manchmal als ein etwas tändelnder Schönredner kam, hat bewieſen, daß er auch unter ſchwierigen Verhältniſſen den Kopf oben behält. Aber in die von ihm kühl und beſonnen abgeſteckten Richtlinien unſrer Chinapolitik fällt die Berufung Walderſees nicht, in der Form, wie ſie bisher bekannt geworden, wenigſtens nicht. Nach Bülow's Gedankengang hätte das Deutſche Reich ruhig zuwarten müſſen, bis etwa von außen das Erſuchen an uns herangetreten wäre, einen deutſchen Offizier für das Oberkommando zu ſtellen. Wäre die Ernennung Walderſees als die Antwort auf eine ſolche Bitte aufzufaſſen, ſo würde eine ſtarke und ungemiſchte Regung ſtolzer Freude durch unſer ganzes Volk gegangen ſein. Leider ſieht es aber nicht ſo aus. Ueber den nüchtern⸗logiſchen Er⸗ wägungen der Bülow'ſchen Staatskunſt ſchweben romantiſche Träume, die in haſtigem Fluge unirdiſche Ziele zu erreichen ſtreben. China ſoll zu Boden geworfen und zugleich für das Chriſtenthum erobert werden, und man kann ſich da kaum der Erinnerung erwehren, daß auch Graf Walderſee zu jenen pietiſtiſchen Kreiſen gehörte, die der Politik des Fürſten Bismarck manchmal unbequem wurden. Hoffentlich hat dieſe Seite ſeines Weſens nichts mit ſeiner Ernennung zu thun! Die Verquickung religiöſer und politiſcher Ziele iſt noch nie von Nutzen geweſen, und moderne Kreuzzüge würden ihr eigentliches Ziel ebenſo verfehlen wie die mittelalterlichen. Wie immer der Hergang bei Walderſees Berufung geweſen ſein mag: für das Deutſche Reich, iſt damit eine völlig neue Lage geſchaffen. Und die unruhige Haſt, womit ſie von heute auf morgen geſchaffen worden, iſt der Grund, der ernſte Leute nachdenklich ſtimmt. Uns will ſcheinen, eine abermalige Berufung des Bundesrathsausſchuſſes für aus⸗ wärtige Angelegenheiten ſei eine Forderung, die aus der Lage der Dinge von ſelbſt erwachſen müßte, wenn— bei uns das natürliche zugleich auch das wahrſcheinlichſte wäre. Der Umſtand, daß die Reiſe von Deutſchland nach dem Schauplatz der chineſiſchen Ereigniſſe mit allen Vorbereitungen—8 Wochen dauert, ſollte eigentlich zur Geduld mahnen. Es iſt daher müßig, Betrachtungen darüber anzuſtellen, welche Lage der neue Oberkommandirende dort vor⸗ finden mag. Ein energiſcher Vorſtoß auf Peking, deſſen Seele die Japaner zu ſein ſcheinen, iſt im Gange und bis Pangtſun gediehen. Etwa ein Drittel des Weges von Tientſin nach Peking iſt damit zurückgelegt. Führt der Marſch zur Befreiung der Europäer in Peking, was bei der neuerdings wieder entgegen⸗ kommenden Haltung der chineſtſchen Regierung möglich iſt, ſo bekommt die Lage mit einem Mal ein anderes Bild. Die Eng⸗ länder machen ſchon jetzt Miene, ſich auf ihre eigentliche In⸗ tereſſenſphäre, das Pangtſethal, zurückzuziehen; den Ruſſen muß die Stcherung der Mandſchurei zumeiſt am Herzen liegen. Frank⸗ reichs Intereſſen liegen ganz im Süden. So könnte es kommen, daß der ohnedies ſehr problematiſchen Einigkeit der Mächte eine völlige Zerſplitterung folgte. Blieben in Tſchili nur Deutſche und Japaner auf dem Platze. Ob eine ſolche Entwicklung er⸗ wünſcht wäre oder nicht, iſt nicht mit zwei Worten zu entſcheiden. Für die militäriſche Leiſtungsfähigkeit der übrigbleibenden Mächte wäre ſie vielleicht von Vortheil, und darum— wird die gegenſeitige Liebe der Mächte es wohl nicht ſoweit kommen laſſen. Gelogen wie telegraphirt. Man ſchreibt uns aus London unter dem 9. Auguſt: So mußte es kommen! Die gelbe Skandalpreſſe Amerikas ſieht ſich durch die Leiſtungen der Londoner Zeitungen übertroffen, und da ſie beim beſten Willen nicht im Stande iſt, mit den fabel⸗ haften Knalleffekten der engliſchen Kolleginnen Schritt zu halten, tritt ſie jetzt als ſittlich empörte Anklägerin auf und zeigt der Welt, wie ſchauerlich in London gelogen wird, um Senſation auf jedem Wege zu machen. Da die amerikaniſche Preſſe hierbei Ge⸗ legenheit hat, aus dem Schatze ihrer Erfahrung mitzutheilen, wie die Sache gemacht wird, iſt die Preßfehde natürlich recht belehrend und intereſſant. Die Sache begann damit, daß das Newyork Journal, das bis dato gefürchtetſte Senſations⸗ und Revolverblatt der Welt, auf einige Depeſchen der Londoner Preſſe hereinfiel, indem es dieſe für baare Münze nahm. Als ſich dann die Wahrheit, oder vielmehr die Unwahrheit, herausſtellte, gerieth das„Journal“ in moraliſche Entrüſtung und veröffentlichte einen fulminanten Artikel gegen die gelbe Preſſe Londons. Andere amerikaniſche Blätter nahmen die Sache auf und auch einige Londoner Blätter, allerdings keine der in der Anklage beim Namen genannten, benutzten die Gelegenheit, um gegen die Unzuverläſſigkeit der Concurrenz zu proteſtiren, aus ſehr durchſichtigen Gründen. Der Artikel im Newyork Journal ſchloß mit den Worten: „Niemals zuvor hat die Geſchichte der Journaliſtik eine ſo koloſſales Lügen geſehen“. Das Blatt hätte noch hinzuſetzen können,„ſelbſt nicht in den Spalten des Newyork Journal“, aber das war vielleicht überflüſſig. Jedenfalls iſt aber die Kritik, die die Londoner Preſſe jetzt einſtecken muß, nicht nur klar und un⸗ zweideutig, ſondern auch unendlich treffend. Ein derartiges Lügen hat die Geſchichte der Journaliſtik allerdings noch nicht geſehen.„Was können wir zur Vertheidigung der engliſchen Preſſe ſagen?“ ſchreibt heute Daily Chronicle.„was können wir ſagen, wenn wir uns erinnern, was für Zeug in ganz Eng⸗ land während des letzten Monates publicirt und eifrig geleſen worden iſt?“ Der„Chronicle“ hätte anſtatt des letzten Monats das ganze Jahr anziehen können, aber im letzten Monat ging es thatſächlich am Schlimmſten zu. Wir wollen zur Erläuterung nur einige Citate aus den„Specialtelegrammen“ einiger Londoner Blätter der letzten Wochen geben, von den Leiſtungen der Redaktionen ſelbſt, der weinerlichen und aufregenden Beredtſamkeit, die ſie zu den Commentaren dieſer Specialtelegramme verbrauchte, wollen wir ganz abſehen; es kann auch keinem Leſer von Geſchmack zu⸗ gemuthet werden, den albernen, in erlogener Sentimentalität ſchwelgenden Blödſinn zu leſen. Am 6. Juli ſchrieb der Daily Expreß: „Zahlloſe Horden von Männern, die wahnſinnig vor Wuth und Triumphgefühl waren, ſtürmten in den Hof der Geſandtſchaft(J. Jult) ... Sie ſprangen auf ihre Beute wie wilde Beſtien; der Hof ber⸗ wandelte ſich in einen Schlachthof, auf dem die Chineſen die Todten und Verwundeten zerhackten und zerſchnitten, während Andere die Luft mit wildem Geſchrei erfüllten 0 Am nächſten Tage ſchrieb dasſelbe Blatt: „Weitere Schreckensgeſchichten kommen langſam durch chineſiſche Quellen nach Shanghai. Ich fürchte ſie laſſen nicht den Schakten eines Zweifels, daß die Tragödie in Peking vollendet iſt... Wahn⸗ ſinnige Mobs haben auf alle Stätten, an denen chriſtliche Eingeborene Zuflucht gefunden hatten, organiſirte Angriffe gemacht, Miſſions⸗ ſtationen ſind niedergebrannt worden und chineſiſche Frauen, die man fing, ſind nach unbeſchreiblichen Torturen zu Stücken zerhackt worden. Kinder und Säuglinge hatten ihren Ankheil an dieſer ſchrecklichen Blutorgie, ihre kleinen Körper wurden von den Schwertern der Chineſen geſpalten und die Theile wurden in die brennenden Häufer geworfen.“ Am 16. Juli berichtete der Daily Expreß dann weiter: „Die ganze grauenhafte Tragödie von Peking iſt nun zu Ende Alle Fremden, die nicht den ſchweren Geſchützen General Tungs oder der Boxer erlagen, wurden in den Ruinen zu Tode geröſtet... Der Angriff geſchah plötzlich am frühen Morgen des 5. Juli, und alle Fremden waren daran betheiligt. Die Frauen und Kinder befanden ſich in der Mitte des Kreiſes, den die Truppen bildeten. Die Männer wurden von Civiliſten geführt und waren nur mit Repvol be⸗ waffnet... Die Boxrer, ſagt der„Courier“, waren wie Wahn und Dämonen, und als ſie keine Fremden mehr zu tödten hakten, fielen ſte über die Leichname im Hofe her, und zerſtückelten ſie. Sie ſchnitten ihnen die Köpfe ab und trugen ſie auf den Spitzen ihrer Bayonette Triumph durch die Stadt. Dann griffen ſie die Quartiere der einge⸗ borenen Chriſten an und mordeten Alles, was ſich nicht ihnen an⸗ ſchließen wollte; den Kindern zerſchmetterten ſie die Schädel mit den Gewehrkolben Die Daily Mail brachte am ſelben Tage folgende Depeſche: „Ich muß mit tiefem Schmerze heute die Ankündigung, die ich Ihnen am Donnerſtag kabelte, nämlich daß die Geſandtſchaften in Peking am 6⸗7 Juli zerſtört wurden, und daß alle Europäer abge⸗ ſchlachtet worden ſind, vollkommen und abſolut beſtätigen An dieſes Telegramm ſchloß ſich dann eine ſpaltenlange ausführliche Schilderung der Abſchlachtung der Europäer. Der Daily Expreß aber überkrumpfte die„Mail“ indeſſen einige Tage ſpäter mit einem Bericht, der noch ſenſationeller und bluk⸗ rünſtiger war. Darin wurde unter Anderem das Schickſal der Europäerinnen in ſchrillſten Tönen geſchildert, und an dieſen Bericht ihres Spezialcorreſpondenten hängte die Redaktion dann noch zur beſonderen Erhöhung des Kitzels die Bemerkung:„Mir unterdrücken einige der Details der Meldung unſeres Correſpon⸗ denten, weil ſie zu grauenhaft ſind, um veröffentlicht zu werden.“ Das ſind Blüthenleſen aus Londoner Zeitungen, die jede eine Tagesauflage von über einer Million haben, und die beide Aus der Sommerfriſche. Erſt war es dieſes Jahr eine Ironie, dieſes anheimelnde, ver⸗ lockende, Kühlung und Erholung verheißende Wort„Sommerfriſche“; mun aber hat es ſich mit einemmale in das ungeheure Gegentheil ver⸗ wandelt und die Betonung liegt auf— Friſche, während der Sommer vollſtändig in den Hintergrund gedrängt iſt. Der Tropen⸗ gluth des Juli ſetzt der Auguſt, wenigſtens hier oben auf Schwarz⸗ waldhöhe, eine Friſche entgegen, die ſich in geheizten Oefen, den dickſten Winterkleidern und wärmenden Getränken ſo gut thut, als ſei man plötzlich vom Aequator an den Nordpol verſetzt worden. Seit Tagen gießt es unaufhörlich nicht bindfadenartig, ſondern ſchon mehr in Jorm von ſoliden Schiffstauen vom übelgelaunten Himmel hernieder, die majeſtätiſchen Tannen haben die Nebelkappe aufgeſetzt, ein ſanfter Zephyr, der gut und gerne allerhöchſtens ſeine acht Grad Hitze im Schatten mit ſich führt, weht über Wald und Wieſe und fröſtelnd hüllt ſich Weiblein und Männlein in wärmeſpendende Utenſtlien, ſchaut melancholich zum Firmament empor und ſeufzt kief auf: Gott beſſere es! Aber wer wird ſich durch des Wetters Launen die eigne Laune verderben laſſen! Hier oben,— unterſchlagen wir lieber den zu Hauſe Gebliebenen den reizenden Namen, den unſere Waldidylle trägt, denn ſonſt könnte der Andrang noch größer werden,— hier oben ergibt man ſich zumeiſt mit Humor in ſein Schickſal und gewinnt der hartnäckigen Unbill die heitere Seite ab. Es gibt ja der Freuden ſo verſchiedene und eigenartige auf dieſer Welt, und ſo erheitert und vergnügt man ſich denn in dieſer Waldeinſamkeit auch guf ſeine beſondere Weiſe. Freiwillig ziehen Deutſchlands Söhne in dieſen Tagen hinüber in das Reich der Mitte, die Einen lockt die Luſt nach Abenteurn, die Andern folgen patriotiſcher Regung, und wieder Andere hoffen im Kampfe mit den ſchlitzäugigen Chineſen auf Beförderung, auf Avancement, Dinge, die im Frieden ſonſt nur ſehr allmählich zur That werden. Hier oben aber, mitten im tiefſten Frieden, wo man allenfalls zum Boxer wird, um das Blut etwas in Erregung zu bringen, wo man die Beter höchſtens zu einem Stoßgebet an den Wettergott mobil macht, iſt Avancement und Beförderung ohne Gefahr und Leben kinderleicht zu erreichen, und wer emporzukommen ſucht, der ſteige herauf, wenn er ohne nähere Details unſer Tusculum ausfindig zu machen im Skande iſt. Hier avancirt man über Nacht, denn der Neu⸗ ankommende,— trotz allem Hundewetter gibt es nämlich ſtets Neu⸗ ankommende,— wird gewöhnlich die erſte Nacht auf Streu, wenn er Glück hat auf einer Pritſche im Badezimmer gebettet, avancirt mit⸗ unter ſchon am anderen Tage zu einer ſolennen Dachkammer und kommt dann progreſſiv und avancirt immer weiter herunter: Von der Dachkammer in die dritte, zweite, erſte Etage, um ſchließlich im Parterre ſeine Sommerfriſche in Ruhe zu beſchließen und von Denen, die dieſen Läuterungsprozeß noch durchzumachen haben, beneidet und angeſtaunt zu werden. Aber man lache ſich nicht vergnügt in's Fäuſtchen da unten im Gewühl der werdenden Großſtadt, daß man unter ſolchen Umſtänden vorſorglich zu Hauſe geblieben, denn ſchön, herrlich ſchön iſt's trotz alledem im düſteren Tann und lacht die goldene Sonne auch zeitweilig nicht, macht der Himmel ein grießgrämig, verdrießlich Geſicht, der Luft des Schwarzwalds nimmt das nichts von ihrer ſtärkenden Kraft, die wohlthätige Ruhe dieſer Weltabgeſchiedenheit wird dadurch nicht beeinträchtigt, und die müden Nerven ſie geſunden, auch wenn der Sturm die Wolken jagt, die Nebel wogend brauſen und die himmliche Feuchtigkeit unaufhörlich herabträufelt. Ja ihr da unten im Dampf und Geräuſch der Städte, wir ermangeln auf waldiger Höhe des ſchrillen Pfiffs der Lokomotive, die elektriſche Bahn hier oben iſt noch nicht in Angriff genommen, Stampfasphaltpflaſter, unterirdiſche Telephonleitungen ſind noch nicht in Submiſſion vergeben, das Auto raſt nicht mit nervenzerrüttendem Getön unaufhaltſam über die Schwarzwälder Ringſtraße, ſämmtliche Variets's hier oben ſind ge⸗ ſchloſſen, auf der Hofbühne, natürlich auf jener Bühne in der Scheuer am Hofe, wird Stroh, aber kein leeres Stroh gedroſchen; ſonſt aber herrſcht tiefer, tiefer Frieden. Kaum brandet der chineſiſche Conflikt an unſer Ohr, und ob das dritte oſtaſtatiſche Infanterie⸗Regiment über Brindiſi oder Genua nach Shanghai und Tientſin eingeſchifft wird, das läßt uns bei acht Grad Wärme ziemlich kalt, während es zu auf⸗ regenden Debatten kommt, ob es morgen Abend warmen Braten, oder kalten Aufſchnitt, oder am Ende gar Beides, und allenfalls auch noch Butter und Käſe zum Nachtiſch gibt, Nur das Schwarzwaldobſt, — deſſen Qualttäk noch immer diel zu wünſchen Übrig läßt, bringt uns vermöge ſeiner Härte, die die Chancen eines Mannheimer Zaßnargtes, der in der Nähe weilt, ſehr in's Steigen bringt, auf die leidigen Wirren in China, und da die Liebesgaben für unſere Truppen in Oſt⸗ aſten ſo reichlich fließen, wird beſchloſſen, künftig auf den Genuß von ſchwarzwälder Tafelobſt großmüthig zu verzichten und ſolches unſeren ausziehenden Landsleuten, ſpeziell von der Artillerie, als Munition im Kampf mit Ta⸗oh⸗tai, Li⸗Hung⸗Jean, Zung⸗li⸗amen, und wie pieſe gelbſüchtigen Drachenſöhne alle heißen, zur Verfügung zu ſtellen. Man glaubt feſt und beſtimmt in hieſigen militäriſchen Kreiſen, daß eine bierundzwanzigſtündige Beſchießung der chineſiſchen Mauer mit unver⸗ fälſchten Schwarzwälderbirnen, zumal dieſelben noch ziemlich unreif ſind, die ganze chineſiſche Truppenmacht zur Kapitulation und und Uebergabe reif machen wird. Was den Anarchismus anbelangt, der ſich drunten in den Niederungen neuerdings in ſo bedauerlicher Weiſe geltend macht, ſo iſt von dieſem entſetzlichen Geſchwür am Körper der menſchlichen Geſellſchaft, auch auf tauſend Meter Höhe ein leiſes Wehen zu verſpüren, denn Attentate auf Männerherzen, ſogar auf ſolche, die ſchon gewiſſe Feſſeln tragen, zählen nicht zu den Seltenheiten; man iſt einem förmlichen Complot, das ſich hauptſächlich aus Aus⸗ länderinnen zuſammenſetzen ſoll, auf der Spur. Näheres darüber, ſowie über ſonſtige, anarchiſtiſche Umtriebe und die ſenſationelle Art, wie das„Knickebein“, ein ſehr angenehmes Getränk, hier oben Eingang gefunden, in einem nächſten Briefe.—— Tagesneuigkeiten. — Höflichkeit und Armeelieferung. Wir leſen in der „Modiſtin“: Daß die Armeelieferung für die als Kopf⸗ bedeckung der nach China entſandten Truppen verwendeten Strohhüte(bekanntlich an der rechten Seite aufgeſchlagene und mit Cocarde und Sturmband verſehene Palm Cloches gewöhn⸗ lichſter Qualität), zwei bekannten und allgemein beliebten Ber⸗ liner Firmen der Branche zugefallen iſt, wird wohl allerſeits neidlos und mit Befriedigung vernommen worden ſein, igg 21 Seite: Geuerul Anzeiger Maiſiſhelm, 11. Auguſt; ſich einffußreicher Beziehungen in England und auf dem Contf⸗ nent rühmen. Aber dieſe ſind nicht die einzigen. Die Tim 25 hat genau dieſelben Sachen, nur in beſſerem Stil gemeldet, und ebenſo die Maſſe der großen Londoner Blätter. Alle derartige Manöver ſind nun weiter nichts, als eine ſehr verwerfliche Spekulation auf das Senſationsbedürfniß eines Theils des Publikums und ſie bedeuten für die engliſche Preſſe einen vollſtändigen Bruch mit ihren alten Tra⸗ ditionen, wie ſie Times und Telegraph ſo lange in Ehren vertraten, mit den Grundſätzen: über Alle wichtigen Ereigniſſe ſchnell, wahrheitsgetreu und objektiv zu berichten. Die großen Londoner Zeitungen ſind lange Zeit hindurch vorbildlich für die Preſſe der Erde geweſen, aber heute ſind ſie durchweg in voll⸗ ſtändige Abhängigkeit verſunken. Sie alle dienen Finanzkliken und wiſſen nichts mehr von vornehmer Objektivität. Sie ſtehen damit auf derſelben niedrigen Stufe wie die Telegraphen⸗ agenturen, die alle ihre Meldungen dem Zwecke der In⸗ tereſſen anzupaſſen, die ſie jeweilig vertreten. Was Reuter und Central News in dieſer Hinſicht leiſten, iſt bekannt. Der Aufruhr in China. Zur Entſendung des Grafen Walderſee, erfährt der in ſolchen Dingen oft gut berichtete Lok.⸗Anz., daß die Initiative zur gemeinſamen Action aller Mächte und, damit zuſammenhängend, die Schaffung eines einheitlichen Oberbefehls don Kaiſer Wilhelm allein ausgegangen iſt. Nach⸗ dem die Anregung beim Kaiſer von Rußland„freudige“ Zu⸗ ſtimmung gefunden hatte, konnte der Feldmarſchall Graf Walder⸗ ſee den übrigen Mächten als Oberfehlshaber in Vorſchlag ge⸗ bracht werden. Die Streitkräfte der Mächte. Im„Militär⸗Wochenblatt“ wird eine neue Ueberſicht über die Streilkräfte der Mächte in China veröffentlicht. Bei Tientſin belaufen ſich darnach heute die vereinigten Streitkräfte auf 88 000 mit 444 Geſchützen. Deutſchland iſt dort immer nur noch mit 300 Mann Schiffsbeſatzungen und mit 4 Geſchüzen vertreten. Bei Be⸗ kechnung der Zahl vo 88 000 Kämpfern bei Tientſin ſind volle Kriegs⸗ ſtärken angenommen. Nimmt man an, daß dieſe nicht überall erreicht ſind, und zieht man außerdem einen Drozentſatz an Verluſten ab, ſo wird man doch insgeſammt etwa 30 000 Mann als zur Zeit auf dem Marſch auf Peking berfügbar en nen o Dieſe Zahl wird ſich bis Pactte wie folgt, erhöhen: auf Föpfr Seite um 2 Bataillone, Wutterſe(Generalmafor von Höpfner), gleich 2500 Mann. Die Geſammbſtärke wird dann 40 500 Mann mit 162 Geſchützen betragen. Eine weſentliche Verſtärkung ihrer Truppen in Petſchili haben im Laufe des September Deutſchland, Frankreich und Rußland zu er⸗ warten, Das deutſche oſtaſtatiſche Expepitionskorps unter General⸗ leutnant v. Leſſel, 8 Bataillone, 3 Eskadrons, 6 Batterien, gleich 14 300 Mann mit 34 Geſchüßen, wird Mitte September gelandet werden können; eine gemiſchte franzöſiſche Brigade von 10 000 Mann mit 20 Geſchützen, unter General Vohron, dürfte um dieſelbe Zelt eintreffen, ebenſo wie die ruſſiſche 4. Schützenbrigade, 8 Bataillone, 8 Batterien, gleich 8700 Mann, 24 Geſchütze, deren Ein⸗ ſchiffung in Odeſſa am 25. Juli begonnen hat. Dies würde bis Ende September einen weiteren Zuwachs von 34000 Mann mit 92 Ge⸗ ſchützen bedeuten. Daß Japan jederzeit in der Lage iſt, innerhalb Feniger Tage erhebliche Berſtärkungen nach dem Kriegsſchauplatze zu och verlautet nichts Beſtimmtes über die Ab⸗ 45„ chaffen, iſt bekannt, ten der dortigen Regierung. Hiernach dürften bis Mitte September a Peiſchiß fünd 78 000 Mann mit 0 2 280 Geſchützen vorhanden ſein. en in der Mandſchurei bezw. gegen den Norden 9 gußerdem noch eine Armee in Bereitſchaft geſetzt. Rußlanbd hat bis jetzt bereits die Verwendung von eiwa 160 000 Mann vorgeſehen, während die geſammten gegen China beſtimmten Streitkräfte aller Mächte zuſammen ſich heute ſchon auf rund 280 000 Mann mit über 500 Geſchützen beziffern werden, Wie Rußland zu Lande, ſo hat zur See England die größte Machtentfaltung aufzuweiſen. Es verfügt in den chineſiſchen Ge⸗ wäſſern über 36 Schiffe und 10 Torpedoboote, während Rußland 19 Kriegsſchiffe und 11 Torpedobbote, Japan 20, Amerika 11, Deutſch⸗ land 9, Italien, Oeſterreich und Holland zuſammen 8 Schiffe dort ſchwimmen haben, ſo daß im Ganzen 117 Kriegsſchiffe und 21 Torpedoboote die chineſiſchen Küſten überwachen. Davon befinden ſich im Golf von Peiſchili 70 Schifſe und 12 Torpedoboote, in Tſingtau 2 beutſche Schiffe, im Vangtſe⸗Gebiet 21 Schiffe, 1 Torpedoboot, bei Canton 18 Schiffe, 8 Torpedoboote. Während die Chineſen im Norden keine Schiffe mehr beſitzen, liegen im Hangtſe zur Zeit noch 2chineſiſche kleine Kreuzer und 6 Torpedoboote, bei Canton 7 Kanonenboote und 11 Torpedoboote. Vom franzöſiſchen Geſandten Pichon Hegt endlich eine Depeſche vor. Sie iſt chiffrirt und aus Shanghal, 9. Auguſt, datirt. Trotz dem letzteren Umſtande hält man ſie für echt. Das Datum beweiſt nur, daß der Tſung⸗li⸗ DHamen ſie über Shanghai beförderte. Sie lautet: Das diplomatiſche Korps iſt durch die chineſiſche Regierung be⸗ Bachrichtigt worden, daß die Mächte zu verſchiedenen Malen unſeren Abzug aus Peking unter Bedeckung verlangten. Sie bittet uns, die Bedingungen unſeres Abzuges feſtzuſetzen und den Tag zu beſtimmen. Mir ankworteten dem Tſung⸗li⸗Hamen, wir können unſer Poſten nicht ohne Weiſungen unſerer Regierungen verlaſſen, denen wir Bericht er⸗ ſiatte wollen. Ich muß Ihnen miitheilen, daß wir uns von Peking nuß dannenkfernen können, wenn fremde Truppen Für die 7 11 unsabholen. Dieſe müßten zahlreich genug ſein, um einen Zug von achthundert Fremden, darunter zwei dert uen Kinder und fünfzig Verwundete, ſowie dreitauſend einheimiſche Chriſten zu decken, die wir nicht der Nievermetzelung preisgeben können. Unter keinen Umſtänden wäre eine chineſiſche Eskorte zuläſſig. Ich hoffe 0. mein chifferirtes Telegramm Nr. 1 vom 3. Auguſt ſei Ihnen zuge⸗ gangen. Pichon. Das Miniſterium des Aeußern weiß nichts von der Depeſche, welche Pichon am 3. Auguſt dem Tſung⸗li⸗Hamen zur Beförde⸗ rung anvertraute. Ohne Zweifel enthält ſie Einzelheiten der letzten zwei Monate, deren Bekanntmachung die Chineſen nicht wünſchen. Die in Lyon erſcheinende Wochenſchrift„Les Miſſions catholiques“ bringt zwei Depeſchen aus China, die eine vom 8. und die andere vom 5. Auguſt, wonach die Patres Denn aus Camhrac und Mangin aus Metz in Tſheli mit dreitauſend Chriſten ermordet wurden, und zwei Franzoſen, Frangois Georjon aus Lyon und Louis Leray aus Nantes, in der nörd⸗ lichen Mandſchurei das gleiche Schickſal ereilte. Wer die Beiden ſind, ob Miſſionare oder vielleicht Kaufleute, wird nicht geſagt. Aus Stadt und Land. Manunheim, 11. Auguſt 1900. * Poſtaliſches. Vom 1. Januar 1901 ab iſt für das Abtragen der durch die Poſt bezogenen gen und Zeitſchriften im Orts⸗ und Landbeſtellbezirke ar monatlich zu entrichten: für Zeitungen, die ſeltener inmal beſtellt werden 2 Y, wöchentlich einmal 4 8 J, wöchentlich! lich ſechs⸗ und ſti neunmal 18 J, wöch f wöchentlich zwölf⸗ bis vierz. h fünfzehnmal 26, wöchentlich ſechzenmal 8 tlich ſiebzehnmal 30 F, wöchentlich achtzehn⸗ bis einundzwanzigmal 32 A für die amtlichen Verordnungsblätter 2 J. Das Zeitungsbeſtellgeld wird für die Dauer der Bezugszeit in Voraus erhoben, und zwar vom 1. des Monats ab, in welchem die Abtragung beginnt. Die Beſtellung erfolgt ſo oft, wie Gelegenheit dazu vorhanden iſt. * Das Deutſche Hilfskomitee für Oſtaſien macht bekannt, daß zweckmäßiger Weiſe an ſeine Sammelſtellen, zu denen nicht allein ſämmtliche Reichsbank⸗ und Reichspoſtanſtalten, ſondern auch in allen größeren Städten viele Privatbanken und Firmen gehören, nur baate Geldſpenden abgeführt werden, während Liebesgaben und Material⸗ lieferungen am beſten direkt an die„Hauptſammelſtelle Bremen für das oſtaſiatiſche Expeditionslorps“ in Bremen zu ſenden ſind. Die Liebesſpenden müſſen auf den Frachtbriefen als ſoſche bezeichnet wer⸗ den und genießen dann auf den Stationen der preußiſch⸗heſſiſchen Staatseiſenbahnen, der oldenburgiſchen Staatseiſenbahnen und von der Station Kempen der Breslau⸗Warſchauer Eiſenbahn Frachtfrei⸗ hett. Es wird größte Sorge dafür getragen werden, daß die Liebes⸗ gaben den ſpeziellen Zwecken, für welche ſie beſtimmt ſind, zugeführt werden. * Der Erfinder der Kugellager, William Bo wn, iſt im Alter von 66 Jahren zu Birmingham geſtorben. Eigentlich hatte ein Landsmann Bowns, der Englünder Jof. Hughues, zuerſt die Idee der Kugellager, aber Bown erfand als Erſter deren praktiſche Verwendung für Fahrräder, und zwar kamen dieſe Kugellager im Jahre 1878 auf den Markt. Bown erwarb mit ſeiner Erfindung ein bedeutendes Ver⸗ mögen, das noch enormer geworden wäre, wenn anſtatt der Hoch⸗ und Dreiräder damals ſchon die Niederräder exiſtirt hätten. * Die jetzt lebende Generation kann ſich nicht erinnern, ein in jeder Beziehung ſo fruchtbares Jahr erlebt zu haben, wie das heurige zu werden verſpricht. Wohl hakten wir im verfloſſenen Jahrhunderkt viele fruchtbare Jahre, allein es hat faſt immer ein Produkt fehlgeſchlagen. r das Jahr ergiebig an Früchten, Wein und Obſt, ſo fehlte meiſtens das Futter. In dieſem Jahre iſt Alles i Hülle und Fülle vorhanden, vorausgeſetzt, daß wir von Hagelſchlag verſchont bleiben. * Die Oberrbeiniſchen Metallwerke G. m. b.., hier, wurden— wie wir bereits in No. 366, vom 10. ds. Mts., berichteten — auf der Automobil⸗Ausſtellung zu Frankfurt a. M. mit der höchſten Auszeichnung— der großen goldenen Medaille— bedacht.— Die ehrenvolle Anerkennung erſtreckt ſich auf die von dieſer Firma fabri⸗ zirten Schmitt's Original Acetylen⸗Gaslampen für Fahrräder, Auto⸗ mobile und ſonſtige Fahrzeuge. Die Schmitt'ſchen Lampen ſind allent⸗ halben als die beſten und zuverläſſigſten auf dem Markte bekannt und waren die Oberrheiniſchen Metallwerke die erſte Firma auf dem Con⸗ tignent, die eine vollkommene Acetylenlampe herausbrachte; man fährt die Schmitt'ſchen Lampen heute in allen Ländern der Erde. Wie wir übrigens aus diverſen Frankfurter Zeitungen entnehmen, hat obige Firma allabendlich nach Dunkelwerden auf dem Ausſtellungsplatz ſowohl, als auch in der Stadt ſelbſt und im Frankfurter Stadtwald ihre großen Wagenlampen an mehreren Motorwagen praktiſch vor⸗ geführt. Der Effekt muß in der That ein großartiger geweſen ſein, denn ſämmtliche Zeitungen ſind voll deß Lobes über das wunderbar ſchöne und helle Licht, das bei dieſen Lampen 5 Stunden ohne Unter⸗ brechung und ohne welche Nachregulirung in ſtets gleichmäßiger Flamme anhält. Wir freuen uns des ſchönen Erfolges unſerer ein⸗ heimiſchen Induſtrie und bringen den Oberrheiniſchen Metallwerken unſere beſten Glückwünſche dar. 1 90 8 22. elfmal Aus dem Großherzogthum. BN. Vom Bühler Obſtmarkt, 10. Aug. Der heutige Obſt⸗ markt war bis jetzt einer der beſtbefuchten, ſowohl Seitens der Obſt⸗ verkäufer als auch der Obſthändler. Die Preiſe ſtellen ſich wie folgt: Kirſchen, ſauer, per Korb.70—.—;, Zwetſchgen per Korb.— bis.— el, per Zentner 12.— ſ, aufgefahren 415 Zentner, verſandt nach Meiningen, Bielefeld, Hamburg, Zürich, Konſtanz, Ulm, Stutt⸗ —————( ů—— dem wird es für unſere Leſer nicht unintereſſant ſein, zu erfahren, daß um ein Haar der ganze, und doch gewiß nicht unbetrüchtliche Auftrag einer anderen Berliner Firma zugefallen wäre, wenn — man vort höflicher geweſen wäre. Der mit der eiligen Be⸗ ſchaffung der Ausrüſtung beauftrage Stabsoffizier betrat das Lokal der betreffenden Firma in Civilkleidung, und trotzdem ein nur einigermaßen geſchultes Auge in dem ſtattlichen Herrn un⸗ ſchwer den Offizier erkannt haben würde, muß man ihn dort für einen unbekannten Geſchüftsreiſenden gehalten haben, denen gegenütber man ſich ja in den allerſeltenſten Fällen einer be⸗ ſonderen Höflichkeit bedient. Auf die Frage des Herrn nach dem Ehef des Haufes erfolgte dann ja auch die ſo vielen Geſchäfts⸗ keiſenden nicht ganz unbekannte Antwort, der Chef ſei augenblick⸗ lich beſchäftigt, der Herr möge gefälligſt warten, bis er für ihn Zeit habe. Daß dies dem Herrn nicht gefiel, erſcheint wohl ſelbſtverſtändlich, und ſo ging er ohne zu warten und ſuchte ſich eine andere Bezugsquelle. Für die Firma, deren Namen wir aus guten Gründen für uns behalten werden, wie auch für manche Anpere, in der die gleiche Praxis geübt wird, muß dies aber eine Nhte ſein, dem Perſonal einzuptedigen, gegen unbekannte Be⸗ dcher die äußerſte Höflichteit obwalten zu laſſen, ſelbſt wenn — Geſchäftsreiſende ſind. — Die Kolonie der Peſtverdächtigen. Aus Altenhruch ſchreibt man dem Lok.⸗Anz.: Der Dampfer„Roſario“, auf dem der peſtverdächtige Hamburger Erkrankungsfall vorgekommen iſt, und der deshalb den Hafen verlaſſen mußte, liegt hier auf der MRbede, nake der Quarantänenanſſalt Groden, vax Anker. Die Paſſagiere und die Beſatzung, insgeſammt 71 Perſonen ſind in⸗ zwiſchen vom Dampfer nach der Quarantäneanſtalt ausgeſchifft worden, wo ſie unter beſonderer Aufſicht des aus Hamburg ein⸗ getroffenen Hafenarztes Dr. Nocht ſtehen. Alle Perſonen ſind jedoch bis jetzt, wie entgegen anderen in hieſiger Gegend ver⸗ breiteten Gerüchten ausdrücklich feſtgeſtellt werden muß, durch⸗ aus geſund, und man glaubt in Aerztekreiſen auch nicht, daß ſich jetzt noch irgend ein Krankheitsfall ereignen wird, ſodaß die Leute nach der üblichen zehntägigen Quarantäne entlaſſen werden dürften. Die Quarantäneanſtalt Groden, die zwiſchen Altenbruch und Cuxhaven direct am Seedeiche gelegen iſt und zwar dort, wo der Deich ohne Vorland unmittelbar an die Elbe grenzt, macht einen überaus freundlichen Eindruck. Saubere neue einſtöckige maſſiv gebaute Häuſer, die mit bräunlichem Schiefer bedacht ſind, gruppiren ſich in unregelmäßiger Viereck⸗ form um einen großen, mit hübſchen Wegen und grünem Raſen bedeckten Hofraum, auf dem jetzt ein buntes Leben herrſcht und fröhliches Kinderjauchzen ertönt. Es befinden ſich unter den 71 Perſonen nämlich auch mehrere Kinder. Der ganze Gebäude⸗ complex wird von theilweiſe ſchon recht dichtbelaubten Bäumen und einer mannshohen Brettergitterpforte umzäunt. Vor dem Eingang zu dieſer Umzäunung liegt das Wachthaus, vor dem jetzt zwei eigens aus Hamburg abcommandirte Schutzleute Wache halten. Da dieſe Anſtalt ganz abſeits jeder menſchlichen Wohnungen liegt, ſo würde ſelbſt im ungünſtigſten Falle die Weiterverhreitung der Krankheit mit großer Sicherheit zu ver⸗ bindern ſeinn 55 gart, Bremen, Köln, Elberfeld, Hagen, NAugsburg, Gelſenkirchen, Oft⸗ friesland, Duisburg, B m, Leipzig, Berlin Dortmund. Heidel⸗ beeren per Korb.40 /, per Zentner 14.— l, aufgefahren Zentner, verſandt nach Baſel und England. Birnen per Korb.70 bis.80 /, aufgefahren 100 Zentner, berſandt nach Hannover, Pforz⸗ heim, Berlin, Wörishofen, Winterthur. Aepfel per Korb.80—190 Mark, per Zentner.—„J, aufgefahren 30 Zentner, verfandt gach Stuttgart, Wörishofen, Konſtanz, Ulm, Pflaumen, weiß, per Korh .60—.20 /, per Zentner.50, aufgefahren 95 Zentner, ver⸗ ſandt nach St. Gallen, Pforzheim, Meiningen, Leipzig, Hamburg, Reineclauden per b.60—.—%, per Zentner.—, aufge⸗ fahren 45 Zent t nach St. Gallen, Pforzheim, Berſſn, bchum, Winte er. Von Station Bühl am 8. Auguſt Wagenladungen 1 Stück, Stückgutwagen 2. wurden verſandt: 9 7 Stück. Geſammtgewicht 19 690 Kilogramm. * Von der Donau, 10. Aug. Der„Donaubote“ läßt ſich mit⸗ theilen, daß ſich in Tuttlingen eine Geſellſchaft gebildet habe, die der im Sommer immer eintretenden Austrocknung des Donaubeetes genauer nachforſchen will. Wie bekannt, fließt der größte Theil des Donauwaſſers zwiſchen Möhringen und Immendingen unterirdiſch ab und kommt bei Aach wieder heraus. Es ſoll nun zur näheren Er⸗ forſchung die Verſickerungsſtelle weiter ausgeſprengt, ein Taucher hineingelaſſen, und die Stelle mit einem Ruhmkorff ſchen Leuchtapparal unterſucht werden, da man dort große Höhlungen vermuthet, wie ſie in Kalkgebirgen nicht ſelten ſind. Womöglich ſoll der Taucher durch⸗ dringen bis Aach. Der Verſuch ſoll ſchon in nächſter Zeit gemacht werden.— Wir können natürlich nicht kontroltren, ob dieſe Mit⸗ theilung eine Hundstagsente iſt oder ob ſie realen Untergrund haf, Ausführbar wäre die Idee ja wohl ſchon. 5 falz, Heſſen und Uigebung. Ludwigshafen, 11. Aug. Polizeilich beanzeigt wurde ein Privatier in der Wredeſtraße, der ſich das gewiß ſehr zweifelhafte Vergnügen geſtattete, einem Weinhändler aus Frankenthal, der gerade bei einem Wirth auf dem Trottoix ſtand, zweſmal vorſätzlich auf— den Kopf zu ſpucken. * Kaiſerslautern, 10. Aug. Der vor einigen Jahren weges Mords zum Tode verurtheilte und dann zu lebenslänglicher Zucht⸗ hausſtrafe begnadigte Jakob Schäfer von Edenkoben wurde geſtern durch zwei Gendarmen in Zivil von Kaiſerslautern nach Klingen⸗ münſter transportirt und wird dort auf ſeinen Geiſteszuſtand beob⸗ achtet werden. Pirmaſens, 10. Aug. In der Nähe von Thaleiſchtveiler wurde geſtern eine ältere Frau von einem Handwerksburſchen ber⸗ gewaltigt. Der Attentäter wurde von der Gendarmerie von Thaleiſch⸗ weiler verhaftet. Maunheimer Handelsblatt. 80 4 4 Frankfurter Börſe. Schluß⸗Kurſe. Wechſel. 19. Amſterdam kurz 169.15 169.05 Paris kurzſ 81.40 8140 Belgien„ 81.22 81,26 Schweiz. Plätze„ 80.88 80.8 Italien kurz 76.12 76.20 Wien„ 84.27 8432 London„ 20 47] 20.48] Napoleonsd'or 16.32 16.2 1 langſ 20.48] 20.44 Staatspapiere, A. Deutſche. 3½ DſchReichsanl.] 94.60]0 94.70 4 Oeſterr. Goldr. 97.65 97%0 3%„„„ 94.90 94.95 4½ Oeſt. Silberr, 96.85 9630 8„„„ 85.20 85.50 4½ Oeſt. Papierr. 96.50 96.60 3½ Pr. Staats⸗Anl. 94.15 94.30 4½ Portg. St.⸗Anl. 35.60 35.65 5½%„„„ 94.00 84,75 6 dio. äuß. 23.10 23.15 85 85 30 85.60 4 Ruſſen von 1880] 97.30 97.30 9½ Bad.St.⸗Obi, fl. 93.90 93.80 4 ruff, Staatsr. 1894 97.10 97.10 75 82.80 92.90 4 ſpan. ausl. Rente 71.50 71 50 5%„1900, 92.75 92.75 1 Türken Lit. D. 22.80—.— ½Bayern,„ 92.50 92.60 4 Ungar. Goldrente 96.— 96.— 8 5„„ 84.20 84.30] 5 Arg. innere Gold⸗ 4 Heſſen 102.20 101.90 Anleihe 1887—.——.— 3 Gr. Heſſ. St.⸗A. 4 Egypter unifteirtet-—— von 1896 82 45 82.45 5 Mexikaner äuß. 97.—— 3 Sgchſen, 82 65 82.708 inn. 25.05 25.— 4 Mh. St⸗A. 1899 99.10 99 10 4% Chineſen 1898 71.80 72.50 .Ausländiſche. Verzinsl, Looſe. 5 90er Griechen 37.40 87.40[8 Oeſt. Looſe v. 1860 188.— 188.20 5 italien. Rente 93.10 98.10 3 Türkiſche Looſe 108.585— Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerf, Wagh.] 78.30] 78 30] Lederw. Spichartz[— Heidelb. Cementw. 139.80 140.— Walzmühle Ludw. 128— 128.— Anilin⸗Aktien 388.— 388.— Fahrradw, Kleyer 161,80 162.— Ch. Fbr. Griesheim 244.— 242.— Flein Maſch. Arm. 188.— 138. Höchſter Farbwerk 307.— 368.— Maſchinf. Gritzner 174 50 174.50 Verein chem. Fabrik 180.— 180.— Maſchinf. Hemmerſ118.— 118.— Chem Werke Albert 158.—157.— Schnellprf. Frkthl. 179.— 179. Accumul.⸗J. Hagen 127.—127.— Oelfabrik⸗Aktien 105.50 105.50 Allg. Elek.⸗Geſellſch. 220.80 222 80 Bwllſp Lampertsm. 100.— 100.— Hellos„ 5 134.95 184.95 Spin. Web. Hüttenh 92.— 92.— Schuckert 5 196,10 198.20 Fenſtof Waldhof 220.— 220.50 Allg..⸗G. Stemens 160.—160.—] Cementf. Kallſtadt 110.— 110.— Lederw. St. Ingbert 107.— 108.20 Friedrichsh. Bergb. 154.80 154.80 Parkakt. Zweibr. 116.50 115.50 Bergwerks⸗Aktien. Bochumer 186.200 188.50 Weſterr. Alkali⸗A. 203,50 203.— Buderus 102.— 108.—Oberſchl. Eiſenakt 132,80 135,60 Coueordig 298.—288.—Ver. Königs⸗Lauraſ205.— 206.— Gelſenkirchner 186.90189.50] Alpine Montan 224.— 224.— Harpener 177.— 178 10 Aktien deutſcher und ausläudiſcher Trausport⸗Auſtalten. Ludwh.⸗Bexbacher 218.100218.10 J Gotthardbahn 135.50 135.50 Marienburg⸗Mlw.—.——.— Jura⸗Simplon 86.90 86.80 Pfälz. Maxbahn 141.—141.— Schwelz. Centralb. 140.90 140.70 Pfälz. Nordbahn 125.— 125.50 Schweiz. Nordoſtb. 88.40 88.30 amburger Packet 117.75 119 25 Ver. Schwz. Bahnen 79.50 79.50 Nordd. Lloyd 107.50 107.80 Ital. Mittelmeerb. 97.95—.— Deſt.⸗Ung. Staatsb. 139.— 189.10]„Meridionalbahn 132.— 182.— Deſterr. Süd⸗Lomb. 25,20 25,20 Northern prefer, 72.— 79.20 „ Nordweſtb—.——.— La Veloee 51.— 5¹.— ———b Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. 4% Frk.Hyp.⸗Pfdb.“ 99.— 99.— 4% Rh. Pf. Br. 1902 99.500 99.50 4% Pf. HypB. Pfob. 39.80 99.80 8½%„„„ 1904 80,70 90.70 87.77 92.— 92.— 3% Sttsgar. It Eiſ, 56.85 56.90 5½%% Ur. Bod.⸗Er. 91.— 90.75 4 Pr. Pf. B. Pfb1905 100.— 100.— 4% Pf. B. Pr.⸗Obl, 99.— 99.— 3½% Pr. Pfdbr. Bk. 3½% Pf..Pr.⸗O. 91.—91.— Pföbr. 1908] 91.25 91.25 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Deutſche Reichsbk. 156.200 156.20 Oeſt. Länderbank- Badiſche Bank 119.500119,50„ Kredit⸗Anſtalt 206 20 207.40 Berliner Bank 110—(110.—Pfälziſche Bank 132.70 132.70 Berl. Handels⸗Geſ. 145.20 146.30 Röb 160.— 160.— Darmſtädter Bank 132.20 132.40 Rhein. Kreditbank 140,55 140,50 Deutſche Bank 186.60 187— Rhein. Hyp.⸗B. M. 160,88 160,35 Diskonto⸗Commd. 174.40 174.80 Schaaffh. Bankver. 180.— 130.— Dresdener Bank 145.80 147.—Südd. Bank Mhm. 110.—110.— Frankf. Hyp.⸗Bank 182.50 182 50 Wiener Bankver. 122.80 122.80 Heal doreerdur 127.85 127.85 D. Effetten⸗Bank 121.30 121.80 Mannheimer Bank 119 50 119.50 Bank Ottomane 106.50 107.— Nationalbank 132.80132.90[ Mannh. Verſ.⸗Geſ. 435.— 435.— Oberrhein,. Bank 115.70115.70 5 Deſterr.⸗Ung, Bank 121.50 121.— Privat⸗Discont 4½%,. Reichsbank⸗Discont— Nachbörſe, Kreditaktien 206.30, Staatsbahn 189.10, Lombarden 25.20, Disconto⸗Commandit 174.30. Variſer Aufaugskurſe. 3% Rente 100.88, Italiener 92,50, Spanier 72.—, Türken D.—.—, Türk. Looſe 110.50, Banaus utawaus ma Wis Tinta 14 48 1 1 es er ab ſie h⸗ it⸗ l, in ſte de 2f 1 N + Snirl errrereer 1181 Sliiiren 1 5 General Anzeiger · 8. Setet, Conrszettel der e Effektenbörſe vom 11. Aug. igationen. Staatspapiere. Pfandbrieſe. Badiſche Obligat. 94.20 4 Rhein. Hyp.⸗B. unk. 1902 99.80 bz 9½„(abgeſt.) 88 70 bf 9%„ 7 M. 91.20 bz 3½„ Oblig. Mark 92.80 bz 9½„„, e „ 86 92.80 bz%%„„„Communalf 91.20 bz 24.7559 Städte⸗Anlehen. „„ 836. bz 955 reiburg l. B. 975 5 0 2 arlsruher v. J. 1896 8 4 T. 100 Looſe 141.— bz 1 i 101. 310 Baher. Obligationen bſ 105 98.50 G 8 87 12 84.10 bz 3½ 75 55 91.— B 75 Deutſche Reichsanleihe 129205 80 15 Manüheimer Obl. 1885 8 5 8 7 70 5⁰ %s„ 1 85 55 bz 870 5 25 1805 91.—b 3½ Preuß. Conſols 30 97 312 9% 2898 92.— 5 29 55 nduſtrie⸗Obligationen 85.60 b5 5 1705 A⸗G f. Noſchſff. 101.— 5 Elektr. W. Lahmeyer u. Co. Eiſenbahn⸗Anlehen. 102.50 b; 4 Pfälz.(Zudw. Max Nord) 99.— 53 4½ Speherer Ziegelwerke 108 40 B 3½„ 75 92.— bz 4½ Verein Chem. Fabriken 101— 5 2½ü„ tonvertirt,„ 92.— 2 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 104,— bz Akkien. Banken Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr 94.— G 119.80 8 Brauerei Sinner, Grünwinkel 225.— 8 Badiſche Bank„ Schroebl Heidelberg 150.— 8 Gewerbebank Speyer 50% 129. G Schwartz, Speyer 128.— 5 Maunheimer Bank 119.50 G„ Schwetzingen 70.50 G Peeeeſen. Bank 140. 8.„ Sonne Weltz Speyer 152. G Pfälziſche Bank 183.— 8 3. Storch, Sick 111. G Pfälz. Hyp.⸗Bank 160.— B 5 Werger Worms 90.— G Pilz Spar⸗u. Edb. Landan 1834.80 b Wormſer Brauhaus v. Oertge 185.50 0 Rheiniſche Creditbank 140.50 G Pfälz. Preßh. u. Spritſabr 123. B Rhein. Hyp.⸗Bank 161.20 B 5 5 8 Südd. Bank 111.— Trausport Süddeutſche Bank(junge) Akt.—.— und Verſicherung. Eiſenbahnen. Gutjahr⸗Aktlen 122.— B Pfälziſche Ludwigsbahn 220.50 B Mannh. Dampfſchleppſchiff 110.— G „ Maxbahn 141.— bz„ Lagerhaus 108.— bß „ Norbbahnn 126.— bß Bad. Rück⸗ u. Mitverſich. 250.— Heilbronner Straßenbahnen 8d.— G„ Schjfffahrt⸗Aſſecuranz 585.— G Chemiſche Induſtrie. Continentale Verſtcherung 50.— 5 .⸗G, f. chem. Induſtrie 120.25 G Mannheimer Verſicherung 225.— 8 Badiſche Anllin⸗ u. Soda 687.— B Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 250.— 8 85 ʒ¾:;in 8 Mürtt, Transportverſich. 700.— Chem. Fabrik Goldenberg 92.— G Induſtrie. ien Febelt Gerneheim 80.— 8 Act⸗Oeſellſc, f. Seilinduſtrie 180.— 8 Verein chem. Fabriken 180.— B 8 Verein D. Oelfabriten 105. G Dingler ſche Maſchinenfabrik 170.— Weſteregeln Alkal. Stamm 200.— G Emalllirfabrik Kurtweller 139.— 0 „ VBorzug 104.— G Emalllirwerke Maikammer 115 5 05 5 5 8 Fttlinger Spinnerei.—0 Brauereien. Hüttenheimer Spennerel 89.— G Bad. Brauerei 154.50 8 Karlsr. Nähmf. Hald u. Neu 168.— B Binger Aktleubierbraueret 99.— B Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 88.— B Durlacher Hof vorm. Hagen 193.50 G Oggersheimer Spinnerei—— Eichbaum⸗Brauerei 169.50 G Pfälz. Nähm, u. Fahrräderf 79.— G Elefantenbräu Rühl, Worms 106. G Portl.⸗Cementwk. Heidelberg 149. G Brauerei Ganter, Freiburg 109, G VBereinig. Freiburger Ziegelw. 120.— Kleinlein, Heidelberg 148. Verein Speyerer Zlegelwerke 105.— Homburger Meſſerſchmitt 100.— Zellſtofffabrit Waldhof 222.— G Ludwigshafener Brauerei—.— Zuckerfabrik Waghäuſel 81.— B Mannh. Aktlenbrauerei. 168.— G uckerraffinerie Mannheim 168.— G Mannheimer Effektenbörſe vom 11. Aug. An der heutigen Börſe fand wenig Geſchäft ſtatt. Die Courſe erfuhren keinerlei Veränderungen. Fraukfurt a.., 11. Aug.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 207.10, Staatsbahn 139.10, Lombarden 25.20, Egypter —.— 4% ungar. Goldrente 96.—, Gotthardbahn 135.50, Disconto⸗ Commandit 174.70, Laura 205.50, Gelſenkirchen 188.—, Darmſtädter 131.80 Handelsgeſellſchaft 146.30. Tendenz: ruhig. Berlin, 11. Aug.(Telegr.) Eſſektenbörſe. Die Börſe eröffnete in ruhiger Haltung. Induſtriewerthe theilweiſe beſſer. Im übrigen zeigte der Kursſtand leine weſentliche Veränderung. Im ſpäteren Verlauf entwickelte ſich eine entſchiedene Feſtigkeit in Juduſtriewerthen angeblich auf beſſere Berichte über den amerikaniſchen Eiſenmarkt. Auf den übrigrn Umſatzgebieten war das Geſchäft begrenzt. Auch hier war eine feſte Tenden; erkennbar. Privatdiskont: 4,125 Proz. Berlin, 11. Aug.(Effektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditaktien 207.20, Staatsbahn 139.10, Lombarden 25.30, Diskontocommandit. 174.70, Laurahütte 205.20, Harpener 177.—, Ruſſiſche Noten—.—. Schlußeburſe. Ruſſen⸗Noten opt. 216.05,3½% Reichsanleihe 94.80, 3% Reichsanleihe 85.30. 4% Heſſen 102.20, 3/ͤ Heſſen 82.50, Italiener 93.20, 1860er Lvoſe 132.50, Lübeck⸗Büchener 141.70, Marien⸗ burger 73.—, Oſtpreuß. Südbahn 90.60, Staatsbahn 139.30, Lom⸗ barden 25.20, Canada Paeifte⸗Bahn 84.60, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien 148.50, Kreditaktien 207,.—, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 146 20, Darmſtädter Bank 131 90, Deutſche Bankaktien 186.80, Disconto⸗Commandit 174.70, Dresdner Bank 147.—, Leipziger Bank 163.10, Berg.⸗Märk. Bank 147.50, Dynamit Truſt 147.10, Bochumer 188.25, Conſolidation 340.—, Dortmunder 95 70, Gelſenkirchener 189.20, Harpener 177.70, Hibernia 198.50, Laurahütte 205.60, Licht⸗ und Krafk⸗Anlage 100.70, Weſteregeln Alkaliw 202.75, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 141.70, Deutſche Steinzeugwerke—.—, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 151.80, Wollkämmerei⸗Aktien 145.— 4%è Pf⸗Br. der Rhein. Weſtf. Bank von 1908 99.60, 3% Sachſen 82.50, Stettiner Vulkan 212.50, Mannheim Rheinau 115.50. 8½ ¼ Badiſche St.⸗Obl. 1900 92.80. Privatdiscont: 4½%5. London, 11. Auguſt. 3 Reichsanleihe 85—, 2¾ Conſols 98%86, 5 Italiener 91⅝, Griechen 42½% 3 Portugieſen 22½, Spauier 70¾, Türken 22/, Argentinier 89¼ 3 Mexikaner 25¼, 6 Mexikaner 98—, 3½ Rupeen Ottomanbank 11¼, Rio Tinto 57½, Southern Paeifte 34¾, Chicago Milwaukee 114%, Denver Pr. 68 ¼, Atchiſon Pr. 72½¼, Louisville u. Naſhv. 73—, Northern Pacifte Pref. 73½, Unſon Pacific 60¾8, Chineſen 7359, Atchiſon—, Crie—, Central Paeifte——, Chartered——. Tendenz: feſt. London, 11. Aug.(Südafrikaniſche Minen.) Debeers 28—, Chartered 3¼, Goldſtelds 7¼, Randmines 40¼, Gastrand 7¼. Tendenz: feſt. MHannbheimer Getreide-Wochenbericht vom 1I. August. In Folge der unbeständigen Witterung, welche die Ernte in Norddeutschland und England beeinträchtigt, hat sich die Stimmung für Weizen wesentlich befestigt und die Porderungen haben sich um oa. M..— per Tonne erhöht. Der Consum, der bisher sehr zu- rückhaltend war, fängt wieder an, sich lebhafter am Einkauf zu be- theiligen. Roggen im Einklang mit Weizen ebenfalls fester. Gerste. In Pfälzer Braugerste haben schon einige Ab- schlüsse aus erster Hand stattgefunden. Futtergerste etwas mehr beachtet. Hafer etwas fester. Mais höher. Die heutigen Notirungen sind: Weizen. Red Winter I Aug.-Abladung M. 133.75 Kansas II Aug./Sept.-Abladung„ 134.50 Hard Duluth I 1„ 152 Walla Walla„ 134 Laplata„ 132—136 Nicolajeff 9—9 pös„ 129—133 5 10b—10“s„ 1387—142 15 Theodosia 10 pud„ 139—141 2 5 10 p 10%5„ 143—146 Saxonska, 1„ 185—140 8 Rumänier„ 135—142 85 PommerMecklenburger181/182Pfd.,— 8 Holsteiner 180 Pfd.—— 2 Noggen. Nicolajeff, 9. 10/15„ 105 85 amerikanischer Western 2 Gerste. russische Futtergerste 60/1 Ko.„ 98 2 Nafer. krussischer„ 101—116 5 50 55 Aug.-Abladung„ 88—104 amerikan. weiss. 1„ 10⁴ Aals MIxed 92 1 Laplata rye terms 86 85„ tale quale„ 93 Pfälzer Weizen M. 17.50 „ Boggen„ 15.50 per 100 Kilo Sraugerste, Pfälzer„ 16.75—17.50 ab hier 4 14.75—15.50 Hafer, badischer Neueſte Nachrichten und Celegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) * Homburg v. d.., 11. Aug. Der Kaiſer traf um 4,88 hier ein und erwartete auf dem Bahnhofe die Ankunft der Kaiſerin. Der Kaiſer trug Ulanenunfform, die Kaiſerin war in Trauer. Das Kaiſerpaar fuhr im offenen Wagen, jubelnd von der Menge begrüßt, durch die Stadt direkt zur Saalburg. * Kiel, 11. Aug. Das norwegiſche Geſchwader verließ heute Vormittag den Hafen. Hamburg, 11. Auguſt. Auf der Werft von Blohm& Voß legte der Reſt der Eiſenarbeiter die Arbeit nieder. Nur die Holzarbeiter arbeiten noch. Helgoland, 11. Aug. Die vor 10 Jahren erfolgte Einverleibung Helgolands wurde geſtern durch einen Fackelzug und Feuerwerk, mit einem Feſtbanket und Feſtmahl gefeiert. Auf die Telegramme der Feſttheilnehmer traf folgende Antwort des Kaiſers an den Kommandanten der Inſel ein: Der Tag, an dem vor einem Dezennium ich die Bewohner Helgolands zur Huldigung verſammelt fand, ſtebr lebhaft in meinem Gedächtniß. Mit voller Beſriedigung bück ich dabei auf die Ausgeſtaltung, welche die Juſel und die Du ze ſeitdem erfahren ha, zurück. Möge das von mir bethäligte Intereſſe immer ein en für die Einwohner bleiben und in die Arbeitſamkett ihr Gemeinweſen fördern helfen. Ich erſuche Sie, den Bewohnern und Freunde der Inſel unter dem Ausdrucke meines kaiſcreichen Dankes für das Gelöbniß unwandelbarrer Treue, welches ich gerne entgegengenommen habe, hiervon in Kenntniß zu ſetzen.(Mit dem Gedenktag der Erwerbung Helgolands iſt leider die ſchmerzliche Erinnerung an den Verluſten unſerer beſten afrikaniſchen Beſitzungen für immer verknüpft. D..) * Paris, 11. Aug. Der Schah von Perſien iſt heute Vormittag nach Brüſſel abgereiſt. “Paris, 11. Aug. Dem„Petit Pariſien“ wird aus Nizza gemeldet, daß mehrere gefährliche Anarchiſten, darunter Poggioli und Bellerini und eine Frau geſtern ver⸗ haftet worden ſeien. * Madrid, 10. Aug. In Linea bei Gibraltar kam es zu Unruhen bei der Verhaftung von Tabakſchmugglern. Ein Schmuggler und ein Karabinier wurden getödtet. Die Gendarmerie ſtellte die Ordnung wieder her. ***0 Der Kaiſer in Mainz. * Mainz, 11. Aug. Um 8 Uhr 50 traf der kaiſerliche Sonderzug an dem Bahnwärterhaus 39 der Bahnſtrecke Mainz⸗ Alzey ein. Hier war ein künſtleriſch geſchmücktes Zelt errichtet, vor welchem der Großherzog von Heſſen, General⸗ major v. Zaſtrow und Provinzialdirektor Geheimrath v. Gagern den Kaiſer erwarteten. Der Kaiſer, der kleine Generalsuni⸗ form trug, begrüßte nach dem Verlaſſen des Salonwagens den Großherzog auf das Herzlichſte und unterhielt ſich einige Zeit mit den zum Empfange erſchienenen Herren. Der Kaiſer ſtieg ſodann im Zelte zu Pferde und ritt alsdann in geſtrecktem Galopp nach dem Paradeplatze. Mit dem Kaiſer ſind angekommen v. Pleſſen, v. Hahnke, v. Lyncker, v. Scholl, Leibarzt Ilberg. Auf dem Paradeplatze hatte eine kombinirte Brigade, beſtehend aus dem 88. und 117. Regiment Aufſtellung genommen. Der Kaiſer ließ zunächſt die Brigade exercieren und dann eine Gefechtsübung vornehmen. Hieran ſchloß ſich eine Uebung des 13. Huſaren⸗ regiments. * Mainz, 11. Aug. Prinz Heinrich iſt heute Vormittag hier eingetroffen und begab ſich ſogleich in das großherzogliche Schloß. * Mainz, 11. Aug. Unter brauſendem Jubel und Hurrah⸗ rufen hielt der Kaiſer kurz nach 1 Uhr vom Mombacher Thore ſeinen Einzug in die Stadt, an der Seite des Großherzogs. Ein offizieller Empfang fand nicht ſtatt. Um 1 Uhr 35 traf der Kaiſer beim Großherzoglichen Schloſſe ein und hlelt im Vorhofe bis nach dem Einbringen der Fahnen und Standarten. Der Kaiſer ließ die Fahnenkompagnie vorbeimarſchiren und begab ſich ſodann ins Schloß. Im Veſtibül erfolgte eine ſehr herzliche Begrüßung mit dem Prinzen Heinrich. Die auf 2 Uhr 30 feſtgeſetzte Abreiſe des Kaiſers iſt vorläufig auf 3,15 verſchoben. Im Gefolge des Kaifers befindet ſich Graf Wolf⸗Metternich als Vertreter des Auswärtigen Amtes. An der Frühſtückstafel nahmen Theil der Kommandeur v. Lindequiſt, die Generalität der an der Parade betheiligten Truppen, ſowie das Gefolge des Kaiſers, des Groß⸗ herzogs und des Prinzen Heinrich. * Mainz, 11. Aug. Nach dem Exerzieren des 13. Huſaren⸗ Regiments, das mit einer glänzenden Attacke ſchloß, verſammelte der Kaiſer das Offizierkorps des Regiments um ſich und hielt eine kurze Anſprache, in welcher er auf den Tod des Königs Humbert hinwies und hervorhob, mit welch' großer Liebe dieſer an dem Regiment gehangen habe. Gleichzeitig ktheilte der Kaiſer mit, daß von heute ab König Victor Emanuel III. Chef des Regiments ſei. Nunmehr erfolgte eine größere Gefechtsübung, an welcher die Regimenter 87, 88 und 117 mit der erforderlichen Artillerie und Kavallerie theilnahm. Das Regiment Nr. 87 bildete den markirten Feind. Um 10 Uhr 50 Min. war die Gefechtsübung beendigt. Die nunmehr vorgeſehene Parade⸗Aufſtellung war a b⸗ geſagt worden, und während der Kaiſer die Offiziere zur Kritik um ſich verſammelte, formirten ſich die Regimenter zum Parade⸗ marſch. Daran betheiligten ſich die Infanterie⸗Regimenter Nr. 87, 88, 80, 166, 116 und 117, das Artillerie⸗Regiment Nr. 27 und 63, das Fuß⸗Artillerie⸗Regiment Nr. 3, das Huſaren⸗Regiment Nr. 13, das Ulanen⸗Regiment Nr. 6 und die Unteroffizierſchule Biebrich. * Mainz, 11. Aug. Es erfolgte ein zweimaliger Vorbeimarſch. Bei dem erſten paſſtrte die Infanterie in Kom⸗ pagniefront, die Kavallerie in Eskadron⸗ und die Artillerie in Bat⸗ terie⸗Formation, letztere beide im Schritt. Beim zweiten Vorbei⸗ marſch marſchirte die Infanterie in Regimentskolonnen, die Kavallerie und Artillerie im Trabe. Der Kaiſer führte beide Male dem Großherzog ſein Regiment(116) vor. Um 12 Uhr 30 Min. war die Parade beendet. Der Kaiſer ſetzte ſich nunmehr an die Spitze der Fahnen⸗ und Standarten⸗Kompagnie, um ſeinen Einzug in Mainz zu halten, wo 1 Uhr 15 Min. die Ankunft erfolgen wird. * Mainz, 11. Aug. Bei der Frühſtückstafel ſaß rechts vom Kaiſer der Großherzog von Heſſen, links Prinz Heinrich. Tafelmuſik fand nicht ſtatt. Um 3 Uhr fuhren die Allerhöchſten Herrſchaften im offenen Zweiſpänner, von einer vieltauſendköpfigen Menſchenmenge begrüßt, zum Bahnhofe, wo ſich inzwiſchen der Gouverneur von Mainz und der Prodinzialdirektor eingefunden hatten. Nachdem der Kaiſer ſich aufs Herzlichſte verabſchiedet hatte, fuhr der kaiſerliche Son⸗ derzug um 3 Uhr 15 nach Homburg ab. Einige Minuten ſpäter fuhr der Großherzog von Heſſen nach Wolfgarten, während ſich Prinz Heinrich mit dem fahrplanmäßigen Schnellzuge nach Kronberg begab. * Mainz, 11. Aug. Oberſt v. Alten hat von dem König Victor Emanuel III. den Stern zur italieniſchen Krone 2. Klaſſe erhalten, Rittmeiſter Tiedemann erhielt das Offizierkreuz des Mauritius⸗ und St. Lazarus⸗Ordens. Ferner erhielt der Ober⸗ leutnant v. Kayſer das Ritterkreuz des Mauritius⸗ und Lazarus⸗ Ordens. 5 5 5 Die Eidesleiſtung des Königs von Italien. * Ro m, 11. Aug. König Victor Emanuel III. hat heute vor dem Parlamente feierlich den Eid auf die Verfaſſung geleiſtet. Der Sitzungsſaal des Senatsgebäudes, wo die Feier ſtattfand, trug reichen Trauerſchmuck. Der Thronſeſſel nahm die Stelle ein, wo ſonſt der Präſident ſeinen Sitz hat. Der Saal war von Senatoren und Deputirten dicht beſetzt, während auf den Tribünen die aus⸗ ländiſchen Abordnungen und die Vertreter der oberſten Staatsbehörde Platz genommen hatten, ſowie die Diplomatie und einige Geladene. Die Königin Helene und Maria Pia wurden von der Menſchen⸗ menge ehrfurchtsvoll begrüßt. Miniſterpräſtdent Saracco machte den Senatoren und Deputirten die Mittheilung, daß der König den Senat und die Kammer um ſich verſammelt habe, um den durch die Verfaſſung vorgeſchriebenen Eid zu leiſten. König Vietor Emanuel erhob ſich dann und verlas mit lauter Stimme die üh⸗ liche Eidesformel. Nach den Worten des Königs ertönte lebhafker Beifall und der Ruf: Es lebe der König! Der König unterzeichnete ſodann den Eidesakt. Nach dieſer Ceremonie verlas der König die Thronrede. Damit ſchloß der Akt. * 1* Der Aufruhr in China. *„ Berlin, 11. Aug. Graf Walderſee reiſte heute Vormittag nach Hannover ab. * Berlin, 11. Aug. Von zuverläſſiger Quelle verlautet: Die abgelöſten Offiziere und Mannſchaften des Kreuzergeſchwaders werden bis auf Weiteres auf dem oſt⸗ aſtatiſchen Kriegsſchauplatze verbleiben. * Berlin, 11. Aug. Von demdeukſchen Geſchäfts⸗ träger in Peking iſt eine chiffrirte Depeſche ein⸗ gegangen, deren Inhalt mit dem Telegramm des franzöſiſchen Geſandten Pichon an ſeine Regierung übereinſtimmt. * Berlin, 11. Auguſt. Dem Stabe des Walderſee wird auch ein Seeoffizier zugetheilt. * Köln, 11. Aug. Die„Köln. Ztg.“ meldet aus Kiel: Zu der wiederholt gemeldeten Entſendung der beiden Erſatzſeebataillone nach China erfahren wir amtlich, daß eine derartige Maßregel bisher nicht geplant iſt. Die Erſatz⸗ bataillone haben jetzt die Stärke, die das erſte und zwette Bataillon vor der Mobilmachung hatten. Am 3. Oktober werden die Rekruten von den beiden Stammkompagnien des dritten Seebatillons eingeſtellt und nach erfolgker Ausbildung nach Tſingtau befördert. Die für das erſte und zweite Erſatz⸗ ſeebatillon beſtimmten Rekruten treffen am 3. November in Kiel und Wilhelmshaven ein und bleiben in der Heimath. Beide Bataillone gehen alsdann über die Friedensſtärke hinaus. Man nimmt an, daß die überzähligen Mannſchaften als Erſaß für Kranke, Verwundete und Gefallene nach China entſandt⸗ werden. Die Inſpektion der Marineinfanterie hat darüber indeß bisher weder Weiſungen empfangen— noch Anordnun troffen. *London, 11. Aug. Die„Times“ meldet aus Shang hai vom.: Die öffentliche Meinung hält es allgemein() für bernunfk⸗ gemäß, daß Großbritannien im Hinblick auf die überwiegenden Intereſſen und die jetzige Sachlage im Pangtſethale es übernehmen ſollte, Shanghai zu ſchützen. Aber unglücklicherweiſe iſt es ein Grundzug der hieſigen Verhältniſſe, daß die politiſche Regſamleit im umgekehrten Verhältniß zu den vertretenen Intereſſen ſteht. * Petersburg, 1I. Aug.(Ruſſ. Tel.⸗Agentur.) Der Regierüngsbote ſchreibt: Am 9. Auguſt erlielt das Miniſterium des Aeußeren unmittelbar von dem Geſandten in Peking ein Telegramm, das offenbar durch einen Expreßboten dem ört⸗ lichen Jamen der Provinz⸗Hauptſtadt Tſinan übermittelt und durch dieſes Pamen telegraphiſch nach ſeinem Beſtimmungsorke befördert wurde. In der Depeſche meldet der Geſandte v. Gie rs daß der Belagerungszuſtand forldauere und die Belagerten noch einigen Vorrath an Lebensmitteln hätten. Die chineſiſche Regie⸗ rung ſchlage den Geſandten vor, ihre Telegramme zu übermitteln und beſtehe auf der Abreiſe der Geſandten aus Peking. Da die Geſandten keine genügenden Bürgſchaften für ihre Sicherheit haben, antworteten ſie, daß ſie für die Abreiſe die Erlaubniß ihrer Regierungen haben müßten. Mit Genehmigung des Kaiſers wurde dem Geſandten v. Giers geſtattet, mikt dem ganzen Perſonal der Geſandtſchaft und auch der Landungstruppe nach Tientſin ab⸗ zureiſen, aber nur in dem Falle, wenn die in Peking befind⸗ liche Regierung und der Kaiſer von China die ſicherſten Bürgſchaften bieten, daß die Abreiſe völlig gefahrlos vor ſich gehe. Gleichzeitig wurde v. Giers angewieſen, auf die ſchwere Verantwortung aufmerkſam zu machen, welche China und den Kaiſer trifft, im Falle daß die Unverletzlichkeit aller Perſonen auch nur im Geringeſtn angetaſtet werde, die gleichzeitig mit dem ruſſiſchen Geſandten nach Tienſin reiſe ſobald die Reiſe möglich iſt.„ * Newyork, I1. Aug. Aus Hongkong wird vom 6. g meldet: Rings um Swatau nehme der Aufruhr zu. Die Mi ſionen würden zerſtört, eingeborene Chriſten geſteinigt. De Taotat rührt ſich nicht. Kirchen⸗Anſagen. Katholiſche Gemeinde. Jeſuitenkirche. Sonntag, 12. Auguſt. 6 Uhr Früh⸗ meſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Militärgottesdienſt. 10 Uhr Predigt und Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. /2 Uhr Chriſten⸗ lehre für die Mädchen des 3. Jahrgangs im Saal. ½38 Uhr Corp.⸗Chriſti⸗Bruderſchaftsandacht. Ustere kathol. Pfarrei. Sonntag, 12. Auguſt. 6 Uhr Frühmeſſe. 7 Uhr hl. Meſſe. 8 Uhr Singmeſſe. ½10 Uhr Predigt, nachher Amt. 11 Uhr hl. Meſſe. ½3 Uhr Andacht zum heiligen Herzen Jeſu. Kath. Bürgerhoſpital. Sonntag, 12. Auguſt. ½9 Uhr Singmeſſe mit Predigt. NB. Die Schüler der Mittel⸗ ſchulen beſuchen den Gottesdtenſt in den Pfarrkirchen. Der Nachmittagsgottesdienſt fällt aus. Grafen 4. Selte Sener al⸗Anzeiger. Mannheim, 11. Auguſt 1 Lstr. 1 88t.fl. L G. 1 alt. Grbl. 20.40, 1 Fr., 1 Lire, 1 Pesets, 1 Lel.80, .—, 1.fl. W..J0, 1 bet-ung, Kr..85, 1 hollfl. 1. 70, ISkand. Kr..12,5 .20, 1 Rbl., alt. Krd.-RBI.%.16, 1 Fes=α—, 1 Doll. 2.20, 7aüdd. fl. 2 12.— 1-Bx..80, 100 fl. S6t. Konv.-Münze 150 fl. W. Coursblatt des„General-Anzeiger“, Mannheimer Journal vom 10. August 1900 nach den Coursen der Frankfurter Börse. T Einl. d. Coup. u. verlodsb. Obl. in Frankfurt a, M. zur Jeweil. Notiz für kurz Wien, desgl. zu den von Wien aus jewells festgesetzten Umrechnungskurzen. ausschliesslieh in Wien resp. Pest. Staats-Papiere. Heut. Kurs. a. Deutsche. In Proz. Deutsche Ralchs-Aul.(abg! 1. „ 394.90b3. 5„ 85.80b3. G. Preuds, oons, Stäats-Anl.(abg) 7 10 G. 60bE. „„ 85.80bx. „ Stagts⸗ Schld,„Soh. Re. Bad. Staats-Oblig(abg.)„ 8éfl, 98.90b. 5 1(abg.) 92.80bs. G. 4 5 v. 8ü(abg)„92.80 G. 1 1 v. 1890 9— Bayr, Ablös-R.(kl.—-)„. fl. 99.90 P. 80 G. „.-.-Oblig. u. Ang. 4.% bobs, G. .-.-Anl.*„ 84. 40bE. G Bremer St.-Anl, v. 11— „(650 00r v. 92„„ i Hamburger St.⸗Rents„ „ CF. 91—— am. 87* GF. 1880—— 1. 1898 8 2 gt.-Oblig. v. 1897„— Ar. Hessische Aul,(abg.)„ 91.40b3. G. 50007 92.80)„ 92.g0bs. G. (F. 1896 82.45) 8. II„ 82.90 G. Süchs, R.(el.—) 5000,„„70 E. 60 c. 400or 82.75) 3000 r.„82.70 P..60 6. Württ. v. 1875—80(abg.)„„ 63.80bz, G. „ v. 1881—88 4 5„ 98.40 B. 80 6. „ v. 1885 u. 87(abg.)„„93.30 G. „(y 91 101.40b.) 88 u. 89„ 98.30b. G. „(I. 94 93.60.) v. 1898„ 03 60 6. „(8½ 1. 05 08.60) v. 96„84.50 6. b. Ausländische. Belgische Rente„Fr.— Berher Staats-Anl. v. 95 Fr. Finl.(50 00r——) v. 80—— Französische Rente Grisch,.-B. v. 90 stfr. 5 G. Fr. 37.40 G. „ Anl. v. 87(C0.——) PFr. 43 P. 5007—— 2500 Fr. Hollindische Anl. v. 96.. 89.60 6 Ital. Rente I. G. 90000r Le 93.10 G. „(U.—— 10000r e. „(100/00 98b⸗.) 1000%%„ e 9353. G. „ ölekr. L. G.—— IL— 1 Loe 1 300007 e— amort. v. 89 8. Ut, V Le— Luxemburg- Anl., 1894 Fr. 102 P. Norweg.-Anl. v. 1892 1% 0 G. „(20400r——9 5. 94 06.80 P. ov. v. 88 20400r—— Oosterr. Gold-Rente.fl. 67.70 P..60 G. „..-St.-Sch, V.(o. A) stfr. 8.„ 92.l0bz. do,(8. Ells.) G. ätr.„ 0(kI.——0 100o-Tr— 2 St.⸗O.(Fr.-Jos.) S. 8 5 „ labg. Gal..-Ludw.) OM.„ 99, 40bz. G⸗ „(Lins-Budw.) 1. S. stktr. 99* „(Gisela) 1. S. stfr. 5 „ Lokalb,(100 00r——. Kr.— 5(200r 296000.„KKr.— 5 Süub.-R.(U.——.k1.— 1 kl.. 1 kl.——1](.——)„ 96.40 P. 80 G. 1 Pap.-Rte(U.——) 5 555— 8(U.„.50 G. Ellaab. I..-Pap. stfr.„— Hortg. St.(ex. C. 1/4.09) 4060 4% 85,60bz. G. 5(400r 35.60) 2080r„35.½60b2. G. „ Tabak-Anl. v U1„ Ibobs. G. „ Auss.(bis inol. 1884) Letr.] 23.10 P. 28 G. 5(kI. 23b.; U. Latr..20. 10bl. Rum. à. v. 61/88 2 88.10% 88.10bf. G. 9 7. 92(400——„ 89.50 G. 5 v. 06(400——„ 89.50 G. v. 99 405——) 8. 91(405——2.80 P. 1 lun. N.(1000r 70.) Leiſ 76 G. Auss. R.(100——).FPei 27bz. n a. J. 94((obr—-— 16 10 6. „ a. L. 96(49r——„26 70 f. 5 a. v. 98(40br-—„ 7680 P. Bübs. ous, v. 80(40.25)„„97.80 G. Gold-Anl. 5 1889 „ l. l. v. 1I.„. 80„ 07.40 u. 8. III1 6 1 attr. Gold-Anl. II. v. h0„— 8. HI.(8. IV.——) v. 90„— 8. VI. v. 94 3 Skaatar.(C. e 9% a KRII 97.10 G. Gold v. 94 sttr. 92.30 G. v. 1896 sttr. 85 8 gehwedlsohe Gong 80(abg.) 1800 00„.00bs. G. 160„ 91.70 6. Zerb. Amert, J. 1505 400) 5 Span, ausl. 1882 abg. Pes. „ U71.80 8) 6000r„— 0 v. 82 nicht abg. 7(6000r dooss Türk.-Egypt. 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II„„ 182.80b8. u- * V. 1„— 9+ 10 Nürnberger Vereinsbaunx Re. 208 0. 8 0 Oberrbeinische Bank 115,70 ᷓ. 7% 8% Oesterreich.-Ungar, Bank.fl. 12180 P. 5 8 Lünderbank 3 10 11½ Kreditbank V„ 10 1174 5 8 8„„ 206.20bx. 8 8 Pfälzische Bank„ 132.70bx. G. 8 8 Hyp.-Bank 160 8. 7 7 Pr. Bodenkred. 0 Re. 138 P. 8 9 Rhein, Bank Mülh.— 7 12⁴„ Kred. 1 u 140.80 P. 50 G. 8 8 Rhein, Hyp.-Bank„ 160.40 P.. 30 d. 8 8 Schaffh. Bankv.„ 180 f. 4% bi Süddeutschl.(Bank.)„ 102.50 P. *⁴ Bodenkred. Re. 184 P. 8 9 Ungar, Kredit. 5. fl.— 8 8% Unlonbank Wien„—u— 7 7 Ung. Esk. u. Wechselbank Kr. 122 P. 8 8 Westdeutsche Bank 120 P. 73 8 Wien. Bankyr. fl. 200122.80b3. u 1 5 fl. 100— 7 7 Württemb. Bankanstalt 136.80 P. 8 6 15 Notenbank.fl. 111.20 Gf. 8 7 5 Vereinsbank.fl. 180.80 G. Nicht vollbezahlte Pank- Iifen. ina Prozent 0 0 D. Eftektenbank 700% Re.— 7 7 D. Hyp.-Bank 80% Ke. 125 G. 5 5 Bg. Ottm. 50% Fr.ſul08.50bz. Aktien Inländ. Transp.-Anstalten. In Prosentan- 11 10% Ludwigsh. Bexb.„. fl. 218, 10bf. G. 7½ ½¼ Lüb. Büch, Hamb.„ u41.10 P. 41 2½% 2% Marlenb. Mlawcw. Re.— 4 55 5 Ostpr. Sdb. St. 5 Re.— 2˙ 17 Pfüälzische Maxbahn„, fl. 141 P. 6 5⁴ 4 Nordbahn„.fl. 125bz. G. 754%½% Allg. D. Kleinbd. 4— 10 10 Allg. Lok.-Strassenbahn„109 P. 4 3½% Oassel Straszenbahn e 20 5 Frankfurter Trambahn PFr. 171 P. 11½ Köln Strassenbahn Fr. 224.50 P. 10 9 Nürnberg-Fürth Strassenb. 185 P. 7 6 Südd. Eisenb.-G..„ 140.80 G. 3 Disch. H. u. Schtff. 7„ 105b2. 57¹0 5 Frankfurter Schleppsch.* 8 8 Hamburg-Amerlk. Packetf.„ 117.80 P. 70 G. 17 12 Norddeutscher Lloyd„ 107.80bz. Aktſen ausiündischer Fransport-Anstalfen- In FProzenten 77 7% Böhmische Nordbahn.fl.— 14% 14½ Buschtehr. A.„=u— 13 18 15 B. 1— 1% 1% Oxakath.-Agr. 5 5 5 5 Fünfk.-Bares 5 5 6¼%% Lemb.-Czn.-Jassy.„ ·. 68%)ͤ Oeßterr.-Ungar, Sttsb. U. Fr. u189bz. 5 2½„ Südb.(Lmb.) Fr.] u28,200z. 55 575 5 Nordw. Lt. 4..fl.—u 67 6 55„ It. 8 5„— 4 4 Prag-Dux-Pr. A. 3 4 4„ St.-A 4 132 170*„ Raab-Oed.-Bbf.„ u— 5 5 Stuhlw. Rb.-Gr. 5 5 Ungsr.-Gallz. 1I. 5⸗ 6 Gottharxd„Fr.ſul35.60 F. 4% 14½% Jura-Simpl,.-A. Fr.—u— 4 4 5 St.-A. Fr. u86 90 P. 0 5 Genuss.-Scn.—u— d0. 5 1— 8 9 Schwölz, Outr. 5„Fr. u140. gobz. 57+4 477 5 Nordost, Er. u88.40 P. 3¼% 4½% PVer. Schwelzerbahnen Fr. u79.50bz. G. 8 Ital. Mittelm. 8 Le— ubs P. 97.90 7„ Ges, Slo..-B. bLe—u 855—ç5 Merid(Adr..)„Teſuls2 6. 2 Westalzillan 0„Leſdl 8. North Pae Vag. X..u71.90. 72br. 0 0 La Veloce Vrz. A. Le77bz. 0 0 L Veloce St.-A. Leſubl P. Aktien von Industrle-Unternehmungen. Vorl. Letst Houtiger Kurg 10 12 Aschaffenb. Buntp. 207.50 P. 12 12 Maschp. 5„ 223 G. 0 8 Bad. Unrentäbr. Furtwangen„ 16 G. 0 1% Bad. Zuokerfubr. Waghäusel fl. 78.30bz. 10 10 Hoch- und Tietbau%124 Pp. 10 12 Int, Bau-Ges. St.-A. 191 8. 10 12 Pr.-Agct. Iv 1098 G. 10 2⁰ Südd. Im. 40%.) Re.— 16 18 Bleist. Faber Nürnberg. 217.80 G. 1½% 1½% Bierbr.-Gs., Frankfturt„ 11bz. G. 772 735 8 Pr.-A. V„ 141 P. 8 5 Buchner 8„ 84.80 P. 8 6 Baßr. Br. Walsh. 5„ 1042. G. 12 12 7 Blnding„„ 282.50 G. 6 6 5 Bercher ·ͤ„ 6 P. 17 2 1. 2z. Basighaus„ 66ba. G. 9 9 5 Kempff„ 141.20 G. 7 7 8 Löwenbr. Sinner„ 117 p. 11 12 5 Mainzer Aktbr.„— 134 74⁴ 1 Parkbrauerel„ 116.80 G. 152 172¹ 5 Rottenmeyer„ 119.80bE. G. 74 9 7 Soune Speyer„ 153 P. 12 12* Stern(Oberr)„ 2ʃ5.50 G. 8 6 5 Storch(Speyer)„ P. 7 5 5 Stuttg. St.-A. 77 71 1 Tivoll(Stuttgart)„108 P. 8 9 7 Union(Frier)„132.50 P. 4 5* 75 Vr. Grüfk u. Sgr.„ D,„ 4 5 8 Werg(Worms) 7 P. 8 8 Worms(Oertge)„ 135.50 P. 8 10 Oementwork Heidelberg„ 139.80 P. 0 5 Chem. Angl. Kt. Guano„ 90.50 G. 24 24 Bad. Anllin- u. Sodafabrik„ 388bs. G. 126 19¼ D. Geld- u,.-Schd.„„eb 12 14 2 Fabrik Goldenb.„187 P. 16 1 Fabrik Griesh. 5„ 24% P. 26 28 5 Varxbw, Höchst„ 367 G. 11 12½% PVer. chem. Fabriken 8„ 180 P. 14 Weilerter Meerr 1— 8 8 Rlek. Pollak.. 5„ 110 G. 6 1„ Oont. Nürnberg„ 100 P. 15 15„»„ Ges. Allg.„ 220.80b3.. 10 11„ Lahmer„„ 185.90bl. 5 5354„ L. u. Kr.(BIn.)„ 101.50 G. 14 10„ Schuckert 5 5 190.10b. G. 7 7 Unt. Frkf. A. B. 590.70b3. G. 14 7 Emall. St.(Uhr.)„ 118.50 G. 8 6 Filzfabrik Fulda 1128 P. .40.40 Gas Frankf. 15 8„161 G. 12 14 Gelsenk. Gussst.„ ͤ„ 146ba. G. 8 8 Kirrw. Blech-Em. 15 12 Nliedrh. Ldtf. Spier v 101 P. 6 4 Südd. St. Ing.„107 8. 8 8 Ludwigshafener Walzmühie„128 P. 20 16 Maschinenfabrik Kleyer„ 16130bz. G. 15 15„ Grltener„174.50 G. 9 9 3 Gobr. Guttsmann„ 108.50 G. 7 8„ Hemmer 8. 15 15 u. Farlsruher„236 G. 10 11 Sehnellpr. Frankenthal 1179 P. 8 8 Oelfabriken Ver. D.„ 105 50 8. 12 12 Sellindustrie(Wolſt)„ 147.50 G. 9 10 Schubst. V. Fulda„135 G. 15⁵ 17 Siem. Glasind.„28 P. 0 Baumwollsp. Lampertsl.„ 100 P. 6 ä6%,' Spinner. Ettling. fl.111.50 8. 6 5 5 Hüttenheim. P. 656 5 Türklische Tabak-R. Le. 9 9% Deutsche Verlags-Anstalt 139.60 G. 15 15 Zollstofkfabrik Waldhorf 2 220bf. Bergwerks-Aktien. in Prozenten. 1⁵ 16%% Boch. Bb. u. Guss. 184.10.20ba. 10 2¹ Concord. Bergb. 5„ 20 8. 0 0 Oourl. Bergw,.—*— 15 15 Eschw. Bgw.-Vr. 0„ 217ba. G. 10 10 Gelsenk. Bgw. 8„ 183.80-.90bz. 90 10 Harpener Brgb.„ 175.10-177bz. 12 12 Uibernia Brgw. u 191.50-106b 10 1⁰ Kaliwerk Aschersleben„ 1⁵ 17 Westeregeln Al. ·„ 203.50 P. 41 4f7 Pr.-A. r. 105„ 102.30 P. 10 13 Oberschl. Eisen-Industrie 1 182.30ba. 12 14 Riebeck-Mont. 12 183 1 Ver. Kön.-Laura 90-200bx. 8 10 Oesterr. Alp.-Mont. 80521 G. 855 Gras B. u B.— 2— + e. N * * 2*** * AAeS„enans * 8 ** τ ⏑ ι iemnnennenennenn * τ. oν ν π„atesrnoraehec ** * Amerikanfsche Werthe. »Kapital und 1912 Callt. 1911 5 1905 1918 1849 1900„ 1898„ 1900 1919 1919„ 1927„ 1910 1921 1988„ 1899„ 1951 1901 1901 5 1900 1936 1987 1952 1953 1950 1921 1980 3 1919 1923 1921 1997 5 2047 55 1927 1946 1938 1920„ 1920„ 1942 Pittsb. 1945 5 1919 1905 Sth. P 1906„ 1937„ J. 1919 1920 1919 1947 1926 1967 West. 1943„ 1946„ 1 13 * 1 n. Unſon Zins in Gold. Eisenbahn-Bonds. Paelfle, I. Mtę. IIL. Mtg, Cent Gar. —= HI. Mtg. Goag.-Valley) 2 Tr.-C.(1899—.—) 4901—.— 2 hle. Burl. Qu. Gowa-.) Gowa-Diy.)— Nebraska-DIxv.) Ohie. Milw.(Paeitio.-Dlr.) Rk. Jal. u. Paoiflo. u. South. West. New-Orl. Ullin.-.) Oinoin. Spr. I. Mtg. (Lake Shore) 8 Denver Rlo-Gr. I. Mtg. 1 5 7 0. M. Georgla Gtr. Coll. Prst. IIIinols OCentral— Oalrb Bridge— Louisv. u. Nashyv. I. Mtg. Callfornia u. Oregon I. Mtig.. Centr. Paelfig. I. Ref Mtg. 529„ „5 3 (41940—.—) H. Mig Newrork Erie II. Mtg. Me Noxthern Pab. 1I. Mtg. „ Pr. Lien General Llen Oregon- u. Calif. I. M. Oregon Rallr. Nav.-Os. Pad. of Misscuri I. M. 22* „ oons, Mrtg. Lex Div. I. Mrtg. Oin.-Ch. St, Louis o. M. Ser. D. San-Fr. u. N. Pac. I. Mtg. ad. Calif. I. M. 2. Honsol. M. St. Louis Frane. MW. Diy. Trust-B. 81. Louls Wiehita u. W. Paolt. I. Mteg. Verdigris, gar. Miss. P. N. T. u. P. I. Mtg. Gen. M. Bds, u. Gert. „ Uncome-Bds.) 0 „ * * * * „ *Nur Lins in Gold. in Prozenten 101.50 G. 90 Gg. 100.10bx. 103.40 G. 05.30bz. G. 98.40 8, 114.80 G. 99.80 G. 107.10&, 109 P. 08.90 G. 106,80 G. 109 G. 104. 70b2. 118.20 G. 92 B0bs. G. Prioritüts-Obligat. von Trausport-Austalten. . 2 NeN & F eenes g. e en ο &. A a. Inländische. inProzenten Pfäls. Ld.(Bex, Max, Nordd) 9obE. „(konv.—.—„ Olbaz. G. Allgem. D. Kleinb. r. 102 101.20 G. „ 95 u. 96(CV—-vI 96.50.) r. 102„ 96.50 G. Bad..-G. f. Rheinsch. u. 1908 100 G. Südd. Eisenbahn-Gesellsch. 5— b. Ausländische. Donau-Dpf. v. 82 stfr. in G. (400r 90.50) 86 sttr. in G.„ 60.50 G. Elisab. stpf. G.(Kl. 93,400)„— 5 gtkr. G.(xl, 98.70)„38.T0bz, G. K. Ferd.-Nordb. v. 72 in 8.„.fl.— „(gar. 81—.—9) 87 in 8— Gal. Karl-Ludw, 90 stfr. in 8S.„— Graz Köflach 71 stfr. in 8.„„ 100.60 G. (4½—.—) 72 sttr. in 8S.„100.60 G. Oesterr, Lokalb. 2000 stfr. in G. „ Kl.—.—) 1000r. sttr. in G.„— „ Nordw. Obl. 74 stkr. in G.„ 105.50 8. „Lit.(8—.— tr. in 8..k. 1050 2. G. „ Südb.(Lomb.) stkr. in G.„ 102.20b2. C. 5 7„( stkr. in G.—— „ V. 71 stfr. in G. Fr.] 68.10bz. „ Ung. Staatsb. 78/74 stkr. in G.„ „ Brünn.-Ross. 72 stfr. in G. Re. „ Staatsb. v. 83 stfr. in G. 98.70b, G. 5„-VII E. sttr. in G. Fr. 87.10b z. „ IX E.(F. 85) stfr. in G. Fr.]— 5(Erg.-Netz stfr. in G. Pr. 84. Jobz. 0 (200 r—.— 95 stkr. in G. 79.60 P. 20&. Rudeltbahn sltr⸗ in 8..fl. 94. 10bz. G. „(Slehg)(400—.8) sttr. in G. 90.80bz. G. Ung.⸗Galizische atfr, in 8..fl.— Ital. stg.(500r 50.90) 2500r Lef 56.90 P. 80 G. Ttal. Mittelm.,(500r—.—)„ILe 92.20bz. Livornes.., D. u. D/2 2 Le 59bz. G. Züdlital.(500r 59 200.HK Le 59.20bz. G. Toskanische Central Le 94 G. Gotthardbahn„ F. 94 P. Jura-Simplon v. 1894 Fr.— „ V. 98 uk. b. 1908(ar) Fr. 98.70 G. Schweizer Central v. 1880. Fr. 102.90 P. Nordost v. 1887 Fr. 100.70 d. Russ. Südest v. 97 strfr.— 1— „ Füdw..-B.(gar.)„„— RJäsan-Koslow..-B. 55— Rybinsk..-B. gar. s stfr. 5— Auatoller Obl. i. 96.10 G. „(408r 94.80) 8. 1„„9450b. Oéste de Minas strfr. Fortug,.-B. v. 86 8000 r— 2— 5 400„.20bf. G. 7 89 J. Rg.(400r—.—)„— 9 UI. Rg.„0br, G. Jonot. Fr.— 5 Monast. in G. 50 2 55.10be. G. A. 2 Peimle-FrKIcung 28. Tax Aprernngdtercr8b Aug. Notirungstage für Prolongationssktze 27. u. 28. Aug. 1900 Ergänzungen zum Kursblatt. & NN 8* Wech WN * t.„ noeeneeene„ && * ν eo 5„ ͥ * de τ πτ* Legrrrrerer Bodenkredit-Obligationen, a, Inländische. Bayr. Versk. München) S. 11—17 „ GNIIbb. „„. 16 5„ 8. 17 *** 190b 90.80bz..) u. 19 unk. 1907 u. 18 unk. 1904 Bayr. Hp. u. W. S. 15—17 „(6½ 92.40b5,.) 8. 1½ 0 „ lunverloosbar) D. Gkundker- III, IV r. 110 8. Vu. 1900(VII u. 1908 99.) 8. VJr. 1o0 „ u. 8. VIII unk. 1905 Els. Bad⸗ u. Kom-K. 86, IV. Erkt,.-Bk. S. XIV u. 1900 15—19, 8. 27 u. S. 81 u. * 8. 46— 2s 3 — 1 abg. 2 8. UI. V. 1888 F g8 3 * n 8 ** 8. Hp⸗Kr-V.(abg.) r. 105 8. 86, 86 u. 38(u. 1902) 8. 28, 30, 82 u. 58(tilgb.) 8. 28 unk. b. 190s mb. 8, 141—250(u. 1900) 8. 251—810 unk. b. 1905 labg. Ser.—45.)) uss. Bd.-.-A 8. III.(abe %5.9 81 v. 1888 21—286 verl. 100 37(unk. b. 1905) 34(u. b. 1907) ä2***** 190 unk. b. 1905 S. II u. 1900 (VII u. 1008 99.50) IE. Hyp.Bk- unk. 98 5 *. %% — v. 89(94 u. 1900 90b2..) eln. Hyp. unk. 1902 (verl.—.—) 8. 69-⸗82 Communaa! Rh. Westf, Bd. 8. III u. 2 VII unk. 1908. II u. IV unk. 1904 VI unk. 19008s Süddd. d.-Kr.-B. München „ bbls inol. 8. 527)7 Schwarab, Hyp.-Bank 8 1. (8. Iyv 99.80/8 U11 Westd..-Kr.-B. I u. 1904 1 8. II(3½ III 91.). „ 4 S. Y 100.) 8. Ix Württ..-B. R. 92 u. 1900 Württ. Webslashaat u. b2. 60 8. 7 u. 8 Otr.-.-.-G. 90 u. 1900 v. 1899 unk. bis 1909 42 E 72 C. ᷣ V Heut. Kurs in Prozenten 100bf. G. 91.70b, G. 92b·z. G. 92br. G. 10752. G. 9ibz. G. 98.80bz. G. 100bz. G. 90.70 G. 909.Sobz. G. 91.90bs. G. 90.40 G. b. Ausländische. 4 Finlünd. Hyp.-Verelu.—— 4% Ital. Nationalbank Le— 4 1 1 94.30 d. stfr. Le 94.80 G. 335⁴ Norwog. Hp.-Bk. v 87——— 5 Oestreſch, Staatsdomänen Fr.“— 4 Pent. Erst, Virl. Spark. T7. Fr. 98 g. 4„ Ung..-Bk. B. I atrf.. 104 Kr. 9860 F, 70 G. 5 Russ. Bodenkr. IXIII 4 87¹⁰„ 2. Umtausch angem.„ 5 Zerb. St, Bd.(Up. Fd.) stfr.„„„— 4% Ung. Bod.-Kr.-Inst. l. P. 5— 4 1„ 1 PStfr. 5l 90 G. VVVVVVVVVVVVV 2 z. Landespar 8. A. u. B. Kr.] 90bz. G. Frovinzial- u. Kouumunal-Ohligatlonen. 35% PFrankfurt a. M. Lit. R 35³„(8. N. u. G.„89 6. 3„ T. v. 91(P. v. 98——)„ 91.70 E. 35³ 0 Lit. V. 1898 1— 0 3 25„ Ult. W. v. 98 u. 1908„— 35„ Cvorm. Bockenh.))„ 32⁴ Aschaffenburg v. 18888— 3 Baden-Baden v. 98 u. 19.„90.80 8 DETPP 288 6. 5 4 Darmstadt v. 18011 99.60b. 8 0 85³ 05 v. 79 U. u. 81 A. w J„— 14 324 v. 88 u. 94(97—.—) 5— 3% Prelbürg l. B. 81/84(abg.)„ 355„(es u. 1902—.—9 v. 88„ 3% Giessen(v. 93—.—) 90„— 35(F. 97—.—) v. 96 u. 150„ 90,10b. G. 8 5³ Heldelberg. 1894 5— 4 Kaiserslautern v. 1891i„ 3 5 1 v. 89(v. 97 2‚— 8 Karlsruhe v. 86(89 88.90) 5„ 85,40bg, G. 8 5 v. 96(97—.—) 5„— %% Lahr v. 18889„— 32 Landau i. d. Pf.(4 v. 99—— 19 4 v. 1890 u. 92 9³ v. 1886„— 4 Malnz v. 181„„ 5„ 98.80bx. it 935„ labg. 1878 u. 85)„„ 5— 85„ J. 1886 u. g8s8s„— 475„ labg. 84—.—9) 94 3% Mannhelm v. 88(v. 95—.—)„— 5 37⁴ 15 v. 1898 unk. bis 19038„— 2 8% Foeustadt a. d. H. v. 89 3 375 Fürnborg v. 89(4 100.40.)„ 91.20 P. el 37„ 18. II„— b0 3 Otenburg v. 98 u. b. 190.„— 9 3% Pforzheim v. 88(abg)„— n ad)),„5— 1 6% Worm 1887½/8 1 35 5 v. 96(4 v. 92—„89.90 G. J 4 Fissabon(400r—.))„„H66.40 G. 10 6/10 Neapel st. gar.(kl.—) Le 84.70 G. nun Rom i. G. Cor. I(kl. 95.20)„ I. 95,20 G. 11 4 5. II, VIII Le 95.20 G. 5 Wien(l. P. Ni 5—— 4 F. de abk 10000 Kr. 98.40 G. 0 37½ Zuürich v. 188) Fr. 80.70 G. 90 Diverse Obligationen. in Prozenten 0 4 Aschaffenburger 103 +— 1 4 Bank k. Industr. Untrh. r. 106„ 97.50ba. G. ſt 4 Bank f. orlent..-Bahnen„„, 04 6. Brau, Binding unk. 1901 5— 4„ Essighaus r. 105 15— 4„ Hanau Hof Nie. 2. 103— 4„ Kempff(abgest.))) 5„ 98 P. 4„ Storch(Speyor) x. 105„„ 103 G. 4„ Werger r. 105 32 1— a1 4 Buderus Eisenw. r. 108 2„— A 4 Cementw. Heidelberg unk, 1900„— 15 4 Elsenb. Bk. Frkf. unk. 130?„ 98,50b2, G. 5 35³„ v. 1obllʃ..„ 2. %½% ls.. Renten-Bank„„ 101.50 6. 4 Eleot. Allg. Ges, 8.-IIl“,„ 8 1 Ges. Lahmeger r. 1„léß5bz. G. 4 1 Continent. Nürnberg„„— 4 Kaliw. Aschersleben Hyp.— 4 Metall. Ges. 8. I u. II r. 102„95 G. 8% Palmengarten Frankfurt a. x. 4 T. Bega-Wass. stfr. u. 1907 Kr. 89.80 G. 4 Ung. Lokal-.-B. r. 105„ 92.50bf. 4 Jer. D. Oelfab. 89 r. 105„½— 4% FVer. Speyr. Zlegelw. r. 103„ 102. 4 Ver. Ultr.-F.(Leverk) r. 12„ 90b2. bl 4 Westd. Jute Sp. u. W. r. 102„ 96 P. üb 4½. Zellstoff Waldhof r. 102 U. Versicherungs-Aktien. Divid. p. St.. M. o, Zlus i D. Phöniz, Feuerv. 200% E. fl. 110%/58 1255 5 1700 d. 0 Frankf. Lebg.-Voers. 10 E..l..— 12⁵ P. 9 „ Nückvers, 10% E.fl..— 955 25 00 b. 18 „ Trapt. Unf. Glas 250% E. 60.— 1080 P. 1080 p. la Mannheim. Voergich. 25 00⁰ 55„ 12.50 435 P. gad Providentia 10% E.„. fl. 48.— 090 G. 700bz,G. 5 Rückvers. 200% 50.— 710 G. 710 6, Verzinsliche Loose. in Prozenten 9 4 Bacdische Präm.-Anl. Re. 169.20bz. 4 Baxer, Präm.-Anl.„ 157.60bz. 3 3 Belg. Kred.-Komm. 1868 PFr.— 11 8 Bordeaux v. 1898 de 4 8Donau-Dampfschiff. O 855.fl.— 5 Donau-Reg Q 3½ Goth. Pr. 1( 107b.) Re., 111.80bz. d. 11 3 Hamburg v. 186686„— flt 3 Holländ. Komm. v. 11 f 8% Köln-Minden„oe. 182.50b3. 333 PTLübeck v. 1868„3„— de 3 Madrid 80(OCom. 86 88.60)„Fr. 88.8obs. de 4 Meining. Präm.-Obl. Re. 4½ Neapel abg.(unab-) Fr. 1 9/ 8 Oesterrelch. L. v. 54. 6,fll.— 4 8 5 v. 60(U.—.).fl. 108bz. 3 Oldenburg Re. 122.20ba. G. 3½[Regglo v. 1870 05. 8t. 1 9 Fr.— 5 Russisch 64(60—-.—)0.-Rl./— 5 2 Kaab-Gratz(l. St. l. Aur.-Sch“) fl.— 2% do, ex. ASch(Asch.) Re. 457 6 Triest 85% 0 388. 8 Türk(—.—1 p. St. 1. 4% Er.] 107.70 P. 50 6l. ſt Unverzinsliche Loose. Per St. in M. ka Ansbach-Gunzenhauser fl..— be Augsburger 8. 5 fl. 7— G Braunschweilger 5. Re. 20.— in Olarg Fürstl..fl. 40.— Finländische 5 8„Be. 1065b. Frelburger 2 Fr. 15.— ar Genua 8 Le. 150— zu Malländer. Le. 45.— E 1 0 Lie. 10— Meininger.„ 8.fl. 7— 90 Neuchätel. 8 Fr. 10.— 70 Oesterr. v. 64 0. H. 100827 G. Oesterr. v. 58 8 8„.,l. 100826 P. 1 Ofener.„.fl. 40— N Ostender„... Fr. 26— Palffy Fürstl. 8„.fl. 40— Fappenheim..fl. 71— Rudoltf-Stift..fl. 1070b. Salm-Reiff 5— 5.fl. 40— St. Genois..fl. 40.— Ungarische Staatsl...fl. 100272.60bl. Vonetlaner—„ Le 8022.80bz. WeldetFWM— 34. 20— g0 zu Geldsorten. Brlek.] Geld fi 20 Franken-St. 8 18.34 16.30 4 2 5„„ 4 Dollars in Gold 5..20 417 Dukaten 0..62.57 17 al maroo 5 2.62.57 qt Engliache Joxereigns 8 8 20.45 20.41 pt Paplergeld. Brier. Geld, 1 70 Amerik. pr. Dollar— 447 Französ. pr. Fr. 100 5 5— 81.40 5 Oesterr. pr. Kr. 100 1 5 5— 84.20 Rusgsg. pr..R. 100 2— 2 6 Reichsb.Disk. 4½ Mechsel. Frankf.Bk.-Disk.%½ In Kurze Slcht. 234—3 Menate, Reichsmark Hout. Kurs Hout. Kurs Amsterdam.fl. 100 169.18bz. 2 Belgien Fr. 100 81.20.28bz.— Italien Le 100 76.10,15bz.— London Lst. 1 20.475. 20.468.4¹ Madrid Pg. 100 7— Newyork Doll. 100.20bz..20bl. Paris Fr. 100 81.40bz. 2 Schwelz FEr. 100 80.90.85. 90— Fetersburg.R. 100— 8 Triest Befl. 100— Wien Kr. 100 84.25.80ba. 8N 1 m. 8. auußelm, 11. Auguß Seneral-Anzeiger! 8. Seiez Amke⸗ 9 * und reis⸗Verkündigungshlatt. eee 1— Bekanntmachung. Die Prämlirung von Zucht⸗ ſchweinen betreſſend. (868) Wir bringen zur öfſentlichen Keuntniß, daß anläßlich der Ende September l. J. in Sinsheim ſtatlſindenden land⸗ wivihſchaftlichen Gauausſtellung am 60620 Samſtag, den 29. September 1900 die Prämlirung von Zuchtſchweinen vorgenommen werden wird. Nach Beſchluß des Gauausſchuſſes des Pfalzgauverbandes vom 26. April J. Is. werden zur Prämiſrung nur Zuchteber und Zuchtſchweine der Horkſhire⸗Raſſe und ⸗Kreuzung zugelaſſen. Die Aumeldüngen, in welchen Geſchlecht, Alter, Raſſe oder Schlag und Herkunft(ſelbſtgezüchtet oder zugekauft) angegeben ſein muß, ſind bis ſpäteſtens 16. September bei der Direktſon des landwirthſchaftlichen Bezirksvereins Siusheſm einzu⸗ reſchen. Wegen der Verbringung der Thiere nach Sinsheim wird anf Einkunft der Anmeldungen den Bewerbern weitere Mit⸗ theilung zugehen. Gemäß Bekanntmachung des Wo Miniſterums des Innern vom 29. April 1900(No. 16 des Wochenblattes des Landwirth⸗ ſchaftlichen Vereins) gelten bei der Prämitrung nachſtehende Grundbeſtimmungen. 1. Es werden folgende Geldpreiſe ausgeſetzt werden: Preiſe IU III für 8 bis 12 Mongte alte Zuchteber 50 40 30 „ br 1 7 60 50 40 o,„ 8 bis 12„„ Zuchtſauen 40 30 20 er 15 5 50 40 80 e.„ Mutterſchweine mit Saugferkeln 60 40— Außerdem können lobende Anerkennungen ertheilt werden. jede Preisverwilligung wird eine Preisurkunde aus⸗ geſtellt. 2. Der Gauausſchuß hat zu beſtimmen, welches die im Gau Schweine⸗Raſſen und Schläge ſind; ihm liegt im Benehmen mit dem Miniſterium des Innern der richtige Vollzug dieſer Beſtimmungen ob. 3. Unter gleichen Verhältniſſen haben die öffentlich zur Zucht aufgeſtellten Eber, ſowie die ſelbſtgezüchteten vor den zugekauften Thieren den Vorzug. 4. Die Auszählung der Preiſe für Zuchlſauen(Klaſſe o u. d) erfolgt erſt, wenn durch eine Beſcheinigung der zuſtändigen Orts⸗ 19 0 5 des Bezirksthierarztes nachgewieſen iſt, daß die Zuchtſau geferkelt hat. 5. Eine Wiederprämlirung iſt zuläſſig, inſoweit die Thiere ihrem Alter nach in entſprechenden Klaſſen konkurriren können. In dieſem Falle wird aber der früher empfangene Preſs an dem wiederholt zuzuerkennenden in Aurechuung gebracht und eventuell nur der Betrag, um welchen die neue Prämle die früher empfangene überſteigt, ausbezahlt. . In der gleichen Klaſſe ſollen ein und demſelben Beſitzer nicht mehrere Preiſe zuerkannt werden; jedoch iſt die Preiswürdigkeit gleich guter Zuchtthiere desſelben Beſitzers bekannt zu geben. . Die Preiszuerkennung erfolgt auf Grund einer eingehenden ſachverſtändigen Prüfung eine Kommiſſion, die aus zwei dom Gauagusſchuß gewählten Mitgliedern und dem vom Mini⸗ ſterium des Innern ernaunten Vorſitzenden beſteht. Dieſe Pküfung hat ſich neben der Zugehörigkeit der Thiere zu den im Prämiirungsbezirk(Gau) voörherrſchenden Schweine⸗ ſchlägen, beſonders auf die Geſundheit, Zuchttüchtigkeit, Leiſtung, Formenentwickung und Haltung zu erſtbecken. Ueber das Ergebni aufzunehmen, das dur iſt von den Preisrichtern ein Protokoll den Vorort des Gaues mit Antrag guf Auszahlung der und unter Anſchluß der etwa erforderlichen Nachweiſe dem Miniſterjium des Junern vorgelegt wird. Mannheim, den 8. Auguſt 1900. Großherzogliches Bezirksamt: Dr. Strauß. Bekauntmachung. Den Verkehr m Kinderwageſt in den ſtädtiſchen Anlagen etr. (869) No. 82641 Ul. Im Hin⸗ blick auf die vielfachen Klagen über den ſtörenden Verkehr der Finderwagen in den ſtädtiſchen Anulagen bringen wir die Be ſtimmungen des§ 8 der orts⸗ poliz, Vorſchrift vom 6. Auguß 1890, Schutz der öffentlichen A⸗ lagen berr., zur genauen Darnack⸗ achtung nachſtehend zur öfſent Achen Keuntniß! 8 8 Kinderwagen dürfen in de Anlagen der Zufahrtsſtraße, den Bismarck⸗ und Bahnhofplatze 12 20 längere Zeit aufgeſtellt wer⸗ en In den Anſlagen vor de Quabraten O 7 und E 7, K und U1 dürfen Kinderwagen überhaupt nichteingeführtwerden Auf dem Promenadewer der Zufahrtſtraße entlang der Pferdebahngleiſe iſt de Berkehr mit Kinderwagen unterſagt. 60608 Mauünbeim, 6. Auguſt 1900 Großh. Bezirksamt: Witzleben. Kanalarbeit. Zur Herſtellung neuer Orts; ſtraßen Undunteri diſcher Adzugs, kanäle in Rohrbach bei Heidel berg vergeben wir Namens dieſeſ Gemeinde nachſtehende Arbeiten im Submiſſionswege: ) Die Erd⸗ und Eh miſſirungs⸗ arbeiten für die Aulage von zwei neuen Ortsſtraßen von 520 Meter Länge. 60583 2) Oie Herſtellung von elrcg Loolfdem Rohrgrabenfür Cement⸗ rohrkanäle von 20 bis 60 em l. W. mit Verlegen und Verdichten der Röhren. 3) Die Herſtellung von 10 Stück 1 Repiſiousſchachten und ) die Führleiſtungen für die Beifuhr von Cemenkröhren und Eiſentheilen von der Stgtion 0 Nirchhelm. Die Angebote, wozu dle vor⸗ gedruckten Formulare von uns zu beziehen ſind, wollen ſchrift⸗ lich, verſchloſſen und mit der Außſchrift„Kanalarbeit“ verſehen längſtens bis Freitag, den 17,5. M. Bormittags h uhr, auf dem Rathhaus in Rohrbach bortofrei eingereicht werden. Die läne und Bedingungen liegen unterdeſſen auf unſerem Bureau zur Einſicht auf. Heldelberg, 10, Auguſt 1900, Gr, Waſſer⸗ u. Straßenbau⸗ Jnſepektion. Pension für Damen Privat-Kochschule 2 7, 24. 52580 eeeeeeeeeeeee Elnr küchtiges Prädchen füt kl. Haushalt galuch, 5 60626 Lafenſtr, 29, 1 Stiege⸗ * Strohlieferung. Wir vergeben auf dem Süb⸗ nlſſionswege die Lieferung von 2000 Gentner Maſchinen⸗ druſchkornſtroh, 200 Centner Handdruſch⸗ kornſtroh, Die Lieferung hat franko Vieh⸗ bof auf Abruf zu erfolgen. Es derden auch Angebote auf ſog. (bfall⸗Stroh, weſches zum Ein⸗ velen geeignet iſt, eventuell be⸗ ickſichtigt. Die Verechnung erfolgt auf rund des auf unſerer Waage uimittelten Gewichts. 60582 Schriftliche Angebote mit der Aufſchrift„Strohlieferung“ ver⸗ ehen, ſind bis ſpäteſtens Nontag, den 20. ds. Mts., VBorm. 10 uhr, erſchloſſen bei unterzeichneter Stelle einzureichen, von welchem zeitpunkt die Eröffnung der⸗ elben in Gegenwart etwa er⸗ chienener Bister erſolgt. Das Angebot kriſt erſt nach Umfluß zon 8 Tagen, vom Eröffnungs⸗ ermine an gerechnet, uns gegen⸗ über außer Kraft. Erküllungsort iſt, Mannheim“. Mannheim, 9. Auguſt 1900, Die Direction des ſtädt. Schlacht⸗Biehhofes: Fuchs. Lagerplatz⸗Berpachlung. Der Lagerplatz Nr. 36 in der kürzen Quergewann im Maaße von 288 qm wird am Mittwoch, 15. Auguſt 1900, Vormittags 11 uhr, iuf unſerem Bureau U 2, 5 öffentlich an den Meiſtbietenden (aufunbeſtimmteZeit) verpachtet. Die Verſteigerungsbedingungen liegen auf unſerem Bureau zur gefl. Einſicht auf. 60238 Mannheim, 6. Auguſt 1900. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. Vergebung. Für den Neubau des II. Gas⸗ werks ſoll die Lieferung von gußeiſernen Platten vergeben werden. Beſchreibungen, Be⸗ dingungen und Zeichnungen liegen auf dem Baubureau des II. Gaswerks Luzenberg bei Wald⸗ hof zur Einſicht offen und können von demſelben die Angebote be⸗ zogen werden. 5 60625 Peſchlofßen, poſtfreie, mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehene Angebote ſind bis Samſtag, 25. Auguſt 1900, Vormittags 11 Uhr an die Direktion der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke hier, K 7, 2 zu richteni, um welche Zeit die Eröffnung derſelben erfolgt. Jntereſſenten können Termine beiwohnen. Mannheim, 9. Auguſt 1900. Die Direktion der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke. Anſichtskarten vom Oberammergquer⸗Paſſions⸗ ſpiel verſendet mit Ortsſtempel gegen Einſendung von 20 Pfg⸗ pr. St. in Briefmarken K. Weiler, München Ringseisſir, 4 U. dem 606186 Bekanntmachung. No. 14037, Dem Gr. Notar Dr. Ritter in Ladenburg wird für die Zeit vom 3. bis mit 30. September ds. Is. Urlaub be⸗ willigt. 60628 Die Stellvertretung erfolgt durch den allgemeinen Stellver⸗ treter des Genannten, den Gr. Notar Dr. Carlebach in Mann⸗ heim, Mittelſtraße 12a. Maunheim, den 9. Aug. 1900. Der Präſivdent des Großh. Landgerichts. Wengler. Hekauntmachung. Der Voranſchlag der Aus⸗ gaben und Einuahmen für allgemeine 2 Bedürfniſſe im badiſchen Theil der Erzdib⸗ ceſe Freiburg für die Jahie 1900 1908, nebſt Beilagen liegt vom 18. Auguſt bis 13. September l. Is. auf dem Kir⸗ chenſteuerbureau 8, 10/11, täg⸗ lich von—1 Uhr zur Einſicht aller Betheiligten auf. Dies wird mit dem Aufügen bekannt gegeben, daß Einwen⸗ dungen gegen den Voranſchlag, ſchriftlich oder mündlich, zu Pro⸗ tokoll bei dem Vorſitzenden des Stiftungsraths anzubringenſind. Mannheini, 11. Auguſt 1900. Der kath, Stiftungsrath: 60619 G. Becker, Pfſp. Holksbibliathel. In Folge der täglich ſteigenden Inanſpruchnahme der Volksbib⸗ liothek kann der Nachfrage in Zeitſchriften 7 5 1 entſprochen werden. ir bitten daher wohlwollende Freunde um Zuwendung entbehrlich gewor⸗ dener Zeitſchriften. 35725 Turn⸗Verein Maunheim. Megründet 1848. Eingetragener Verein. Süngerriege. Montag, 13. Anguſt 1900, Abends ſ½9 ühr, Geſammt⸗Probe. Um eh e Erſcheinen wird höflichſt gebeten. 60602 Der Vorſtand. Arh.⸗Forthild.⸗Verein. 0 5, 1. Unter Bezugnahme auf unſer Circular deu gemeinſamen Kohlenbezug betr., bitten wir diejenigen Mitglieder, welche darauf refleetiren, das gewünſchte Quantum bis ſpäteſtens Donners⸗ tag, den 16. er. bel unſerem II. Vorſitzenden Herru Georg Schifferdecker, F5,9 münd⸗ lich oder ſchriftlich anzumelden. 60520 Der Vorſtand. Arbeitsmarkt d Central-A stalt für Arbeitsnachwets jeglicher Art, 4 1,17. Mannheim 8 1, 17. Telephon 818. Die Anſtalt iſt geöſfnet an Werk⸗ tagen von 8 bis 1 Uhe und von —6 Uhr. Stelle finden. Mäunliches Perſonal. Bäcker, Holzdreher, Friſeure, Barbiere, Gelber,Gießer, Former, Glaſer, Rahmenmacher, Gipſer, Gußputzer, Kübler, Küfer(Hol⸗ arbeit), Meßger, Sattler, Bau⸗ ſchloſſer, Hufbeſchlagſchmied, Schueider, Tagſchneider, Bau⸗ u. Möbelſchreiner, Schuhmacher, Spengler, Wagner. Lehrlinge. Buchbiuder, Electrotechniker, Friſeur Küfer, Metzger Ofenſetzer, Schmied, Schreiner, Tapezier. Weibl. Perſoual. 100 Dieuſtmädchen, bürgl.kochen, Hausarbeit, Spillmädchen für Wirthſchaft, Reſtaurgtions⸗ u. Herrſchaftsköchin, Lehrmädchen, Zimmermädchen Kindermädchen, Kellnerin, Maſchinen⸗Nähetin, Strickerin, Laufmädchen, Wickel⸗ macherin, Buffet⸗Fräulein. Stelle ſuchen. Männliches Perſonal, Eiſendreher, Gärtner, Maurer, Mechaniker, Zimmermann. Ohne Handwerk. Aufſeher, Ausläufer, Bureau⸗ gehilfe, Bureaudiener, Einkaſ⸗ ſirer, Damen oder anſtändige Fräuleins, welche einige Zeit in Zurückgezogenheil guf dein Lande leben wollen, finden liebevolle Aufnahme bei familtärem Anſchluß. Wo ſagt die Exvedition. 60627 eeeeeeeeeee Damen⸗ und Kinderhüte werden ſchön garnirt, unter Zu⸗ ſicherung prompter Bedienung und billigſter Berechnung 55555 5, 10 part. Igern“ bewahrheitet ſich in dem Beſtreben einer großen Dounerſtag, den 30. Anguſt J. Is., Abends ½9 uhr findet in unſerm Vereinslokal die diesjährige 60521 ordentl. Generalversammlung ſtatt, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder freundl. einladen, Die Tagesordnung iſt im Vereinslokal angeſchlagen. Der Vorſtand. Achtung! Das alte Sprüchwort„Gleich und Gleich geſellt ſich Zahl„heller Köpfe“ alle Kameraden in einem Vereine zu ſammeln, der den wohlklingenden Namen 60548 Verein der Kahllöpfe führen ſoll. Zur Berathung der bereits entworfenen Satz⸗ ungen und zur Wahl der Vorſtands⸗Mitglieder ergeht hiermit der Aufruf an alle Kahlköpfe, ſowie an alle in Bälde aufnahmewürdig werdenden Herren jeden Alters und Standes, ſich am Montag, den 13. dſs. Mits. u. Donnerſtag, 16. ds., Abends 9 Uhr im Scheffeleck, Lit. u 3, 9 einzufinden. Zur Berathung angemeldet ſind bereits ein Antrag auf Verrufs⸗Erklärung ſämmtlicher Perückenträger und Kriegs⸗ erklärung gegen Ching. Der proviſoriſche Vorſtand: Mlatz Werkführer-und Monteur-Schuſe Mannheim. Aufnahmebedingungen: Erfolgreicher Beſuch einer Gewerbe⸗ oder gewerblichen Fortbildungsſchule, Zurückleg des 18. Lebensjahres, 4jähr. Praxis(mit Lehrzeit). Beginn des Schuljahres 17. September Ein Jahreskurs. Schul⸗ geld 25. M. Lehrplan erhältlich durch das Rektorat der Gewerbeſchule, wohin auch Anmeldungen und Anfragen zu richten ſind. 58828 Herth, Rekltor. Was Rnapenpensfonatf von H. Fülchler, Rastalt, übernimmt, wie ſeit Jahren, ſchwächliche, ſchwer zu erziehende, mitkommende, einer ſtreugen Aufſicht bedürftige, zu Hauſe nicht gut thuende, unfolgſame und Anfleißige Knaben. Die beſten Erfolge nachweisbar. 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Querſtraße 7. n 5 ee eunugeuz 161 SH u 1oß ſc uuee rngszziecß u puuglaac gnu vupzſt nr weih nag eehn eeee eene ee ee celsvg zegnt uguugz uc ago usguptrag jgaq zl: jpngong svg vs“ :uggbge ne guhe zeqo dfecanur ur eeeeen eee e pcdec unl sped „ee ee ee hee⸗ auu eil utsg uag zopicvg seguengeg ufe Ind golnnegz uabinp! enk seleig paſeguz un igo pog uupz vupzch nvas a68“ zp aebe ee eeeee enztz Weh eeheeeedeee ee ee eeer en ihne ee zur e een euucz eglaeg ee ee eeee decn g uspoacles jppic uteue uog vugsomunc Hagnlg avg ue um Se ie waee meee eeee ec e e euueg ee eg⸗ Laeen eet eunneee n den eeee ue ag ane CCCCCCCCC MSis nan ee e ene edednzz neiee e ueet iuede r soh uellfaf ne 360 bee e eeee eece le ecree e ec“ „ie ee p sf sfa fgef qun uznog ueumogzeg glec Hangszesecz sun zſae uneſlad ziah gog A zegog duheued zuvufl soa gun“ vprugz aaane„Hoſpc inp bofhog n 82 e eee eeen eneeen eee dnu d eh ee eg“ „öiot ailae sog achu 80 le eeeehen gun“ e eeen ſeene e“ „Zuvaz al ungg pnv eil unaver Suuelch uerßſef usg Inv sig Sen uenonteg ai zpg 8on; veuuuuch geſlgupged zuu eibpf gun zciſech ac apu eil aohpu uudg Dezanch ppueg Biaend in e ee ſ eeneee eneee e eee e ec“ ee ehen gee eg u: Sonvaz agupc dahr e eeer e eeeu ſee eee ede d nen aeee eee e eeen weeten it e heb e“ umubine zenun eei uebae uenvagusbnzz Uhsgung an gun Auze icilec Spruer aganag noloe 60 2b5a! 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Kenia ſaß mit über den Knieen ge⸗ falteten Händen da und ſah mich mit ihren dunklen Augen traurig an. „Das heißt alſo, es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß man Sie demnächſt von hier, vielleicht ſogar nach dem Kaukaſus ent⸗ führt?“ entſchloß ich mich endlich zu fragen. Kenia warf den Kopf leicht zurück und preßte die Hände an heide Schläfen. „Ach Gott, ich bin außer Stande, jetzt einen Gedanken zu faſſen,“ antwortete ſie bekümmert.„Morgen, es kann auch ſein, heute noch, wird ſich Alles entſcheiden. Dann ſollen Sie es ſofork erfahren.“ Vom Schlafzimmer her ließ ſich die ſchwache Stimme der Ljuboff Danilowna vernehmen, welche nach ihrer Tochter rief. „Gehen Sie jetzt; wie werden uns wiederſehen,“ ſagte Kenia, indem ſie mir die Hand zum Abſchied reichte. Traurig drückte ich ihre brennend heißen Finger. „Aber Sie geben mir Ihr Wort, daß Sie nicht abreiſen, bevor wir uns nochmals geſehen haben?“ bat ich die Geliebte. „Wir werden uns wiederſehen, koſte es, was es wolle,“ ant⸗ wortete Kenia und eilte zu ihrer Mutter. XI. Eine unwiderſtehliche Sehnſucht trieb mich am Abend nach Monte⸗Carlo. In der Villa traf ich jedoch Niemanden als den Pförtner an; auch die Dienerin hatte die Abweſenheit ihrer Herr⸗ ſchaft zu einem Spaziergang benutzt. Ich begab mich deshalb ins Kaſino, durchwanderte alle Säle und kehrte ſchließlich, als ich die Datſchewskis nirgends ſah, in heftiger Gemüthserregung nach Nizza zurück. Unterwegs fiel mir wieder die alte Zigeunerin und ihre Weisſagung ein.„Nur wirſt Du einmal in Deinem Leben das Glück, welches Du erſehnſt, nicht finden,“ wiederholte ich in Ge⸗ danken ihre Worte. Was hatte ſie damit ſagen wollen? Augen⸗ ſcheinlich ſollte ſich dieſe Prophezeihung auf die Gegenwart be⸗ ziehen. Sie hatte damals ausdrücklich geſagt, daß ein Jahr meines Lebens mir Gefahr bringen würde und in dieſem Jahre lebte ich jetzt offenbar. Was ſie von den Bergen Goldes und meiner Begegnung mit Anna Nikolajewna geſagt hatte, war bereits eingetroffen. Sollte es denn möglich ſein, daß auch das Uebrige in Erfüllung ging?— das erſehnte Glück— war Kenia. Jetzt ſollte ich ſie verlieren, man würde ſie mir auf Nimmer⸗ wiederſehen entführen... Aber die Alte hatte auch von meinen Feinden und dem Gifte des Tollkrautes, welches mir Schaden bringen würde, gefaſelt! Nach Hauſe zurückgekehrt, ſuchte ich ſofort mein Bett auf; aber lange wollte kein Schlaf mir in die Augen kommen. Als ich endlich entſchlummert war, erſchien mir im Traum Kenia mit Thräne in den Augen und in ihrem Kummer bezaubernd ſchön. In ihr Haar hatte ſie einen Zweig des Tollkrautes mit einer herrlichen, weißen Blüthe geflochten, welche wie Schneekryſtalle funkelte. Es kam mir ſogar vor, als athmete ich den berauſchen⸗ den, giftgeſchwängerten Duft der Blume ein; ſo überreizt waren meine Nerven durch die Erlebniſſe der letzten Tage. Am nächſten Morgen, als ich mich eben erſt angekleidet hatte und zum Frühſtück gehen wollte, pochte es ganz unerwartet an meine Thür. Ich öffnete dieſelbe und ſtieß einen Freudenſchrei aus: Vor mir ſtand Kenia. „Mama hat mich auf dem Square verlaſſen, und ich bin zu Ihnen geeilt, um mein Verſprechen, Sie bald wiederzuſehen, zu halten,“ ſagte ſie und ſetzte ſich auf den erſten beſten Stuhl. Mein Herz drohte zu zerſpringen. „So werden Sie alſo abreiſen?“ fragte ich tonlos. „Bis jetzt iſt noch nichts beſtimmt. Wir bleiben nur eine halbe Stunde in Nizza, und dann wird ſich Alles entſcheiden,“ antwortete kenia.„Meine Mutter hat jetzt geſchäftlich bei un⸗ ſerem Konſul zu thun... Von Monte Carlo aus werde ich Ihnen Auf jeden Fall ſofort einige Zeilen ſchreiben, und ſollten wir wirk⸗ lich heute noch abreiſen, ſo läßt es ſich doch ſicher einrichten, daß Sie einen Augenblick vor unſerer Abfahrt zu uns hinaus⸗ kommen.“ Während ſie ſprach, war ihr in Folge des Gehens erhitztes Geſicht bleicher geworden und hatte einen kummervollen Aus⸗ dauck angenommen. „Aber ſo erklären Sie mir doch offen und ehrlich, ſind es nur die finanziellen Schwierigkeiten, welche dieſe plötzliche Ab⸗ reiſe erfordern?“ fragte ich ſie, meiner ſelbſt kaum mächlig. „Ich glaube wohl. Mama iſt aber ſo ſchlecht gelaunt, daß ich nicht wage, ſte darnach zu fragen,“ antwortete kenia.„Es ſcheint mir aber ſehr wahrſcheinlich, daß Alles von dem unleid⸗ lichen Gelde abhängt. Geſtern Abend ſagte Mama wenigſtens, daß ſie etwa fünftauſend Frank gebrauchte, wenn ſie hier auf Geld aus Rußland warten wollte.“ Fünftauſend Frank! Mir erſchien dieſe Summe eine Lappalie, wenn ich um ſolchen Preis die Trennung von Kenia hinausſchieben konnte. „Ich würde, falls mir die Rechte eines guten Bekannten zugeſtanden werden, Ihrer Frau Mama mit dem größten Ver⸗ gnügen den Vorſchlag machen, dieſe kleine Summe von mir zu leihen,“ ſagte ich ein wenig verlegen. Kenia erröthete und ſenkte verſchämt die Augen. Dann hob ſie plötzlich den Kopf in die Höhe und ſtreckte mir beide Hände entgegen. „Sie ſind ein prächtiger Menſch und ein treuer Freund!“ rief ſie ſtürmiſch aus und ſah mich mit ihren klaren, mehr noch als ſonſt räthſelhaften Augen an.„Nicht ohne Grund haben Sie mir vom erſten Augenblick an ſolches Vertrauen eingeflößt. Ich werde meiner Mama von Ihrem Vorſchlage berichten, wenn Sie mir dazu Vollmacht erkheilen.“ „Verzeihen Sie, wir können die Sache viel einfacher regeln, nehmen Sie dieſe fünftauſend Frank gleich mit; ich bin überzeugt, daß Ihre Frau Mama mich durch eine abſchlägige Antwort nicht beleidigen wird,“ antwortete ich, indem ich meiner Brieftaſche fünf Banknoten entnahm, dieſelbe in einen Umſchlag legte und Kenia aushändigte. Sie erröthete auf's Neue und ſteckte das Geld in ihre Taſche, wobei ſie die Stirn runzelte und ſich auf die Unterlippe biß. Wiederum ſchien es mir, als ob es um ihre Mundwinkel kaum merklich zuckte, wie wenn ſie dahinter jenes merkwürdige Lächeln, welches mir ſchon einige Male aufgefallen war, ver⸗ bergen wollte. Ohne ein Wort zu ſagen erhob ſie ſich, machte einige Schritte auf dem Teppich vorwärts und blieb dann ſtehen, anſcheinend, um ſich die Zimmereinrichtung anzuſehen. Auf ihrem Geſichte drückte ſich ein Zug von Beſtürzung aus, und ich hatte die Empfin⸗ dung, daß ihr jetzt erſt zum Bewußtſein kam, wie wenig ſich ihr Beſuch bei einem alleinwohnen den jungen Herrn mit den her⸗ gebrachten Regeln des Anſtandes vertrug. „Sie werden mich doch nicht ſalſch beurtheilen, weil ich, ein junges Mädchen, bei Ihnen eingedrungen bin,“ brachte ſie ſtockend hervor.„Es iſt ja durchaus unpaſſend. Aber ich bin die letzten beiden Tage wie im Traum gewandelt und wußte ſelbſt nicht, was ich that. Es iſt mir auch ſo ſchwer geworden, ſo ſchwer...“ Ihre Stimme zitterte, als hätte ſie mir ein Verbrechen ge⸗ beichtet. Ich zog ſie leiſe an mich und ſchlang beide Arme um ihren Nacken, während ihr Köpfchen ſich ſanft an meine Schulter lehnte. „Xenia, wie ich Sie liebe!“— ſtieß ich im Sturm der über⸗ wallenden Leidenſchaft hervor. Ohne ihre Stellung zu verändern, ſah ſie mich liebeglühend an und ſagte leiſe: „Ich weiß es, mein Liebſter. Wäre ich wohl hierhe, ge⸗ kommen, wen ich es nicht gewußt hätte?“ Auf meiner Wange brannte ihr heißer Alhem. Meine Lippen ſuchten die ihrigen und vereinigten ſich mit denſelben zu einem langen glühenden Kuß. Sie ſchmiegte ſich eng an mich und ſchloß liebestrunken die Augen. Meine Gefühle drohten mch zu überwältigen; zum Glück jedoch beſaß ich noch Kraft genug, der Verſuchung zu widerſtehen, und leiſe löſte ich mich aus der innigen Umarmung. „Sie müſſen jetzt auf den Square zurücktehren; Ihre Frau Mama wird Sie ſchon vermiſſen,“ ſagte ich. Sie richtete ſich auf, fuhr mit der Hand über das Geſicht und preßte ſie an die Schläfen. Dann ergriff ſie ihren auf ein Tiſchchen geworfenen Hut, und begann denſelben vor dem Spiegel in dem üppigen Haar zu befeſtigen. Wiederum glitt jenes räthſel⸗ hafte, triumphirende, ironiſche Lächeln über ihre Züge. Olly hatte ein Gefühl, als wäre ſie gewachſen. Sie ſchüttelte entrüſtet den Kopf, als ihr Bruder ihr vorſchlug, in Mamas Abweſenheit Marmelade zu naſchen. Der dumme Junge ahnte nicht, wie weit ſie über derartigen Kindereien hinaus war. Sie, die jetzt ein großes Geheimniß hatte: Eine Zuſammenkunft mit einem Schriftſteller aus Berlin, der nach Oderammergau reiſte! — Das war doch endlich einwal ein Ereigniß in ihrem Leben! Gott, dieſer Dreizehnte! Warum mußie er auch gerade an einem Unglückstag kommen? Wenn nur Niemand etwas merkte! Sie mußte natürlich ihre Freundin Ida ins Vertrauen ziehen — Wird die Augen machen!— und erzählen, ſie ſei bei ihr ein⸗ geladen. Aber trotzdem! Was konnte nicht Alles in die Quere kommen! Und wenn Mama die Geſchichte herauskriegte, dann ſchickte ſie ſie gleich in die Schweizer Perſton, mit der ſie ihr immer drohte! In Gottes Namen! Einmal, eine Viertelſtunde lang hatte ſie doch gelebt! Sie konnte dann getroſt in die Ver⸗ bannung gehen! Und wenn Kurt Hartwig ſich in ſie verliebte,— was doch ganz und gar nicht ausgeſchloſſen wur— nun dann würde ſie eben kämpfen wie Erika und der Maler! Und auch für ſie mußte der Sieg kommen!— Langſam gingen die Tage vorbei. Wenn ſie nur am Hof⸗ garten vorüberkam, wurde ſie dunkelroth. Mama zankte mehr als je.„Alles vergißt Du! Was Du nur immer denkſt!“— O wenn ſie wüßte! Nun war er da— der große bange Tag! Zum Glück ſchönes Wetter! Sie konnte ſich doch hübſch anziehen: ihr helles Waſchkleid und den Hut mit den rorhen Bändern! Aber das Herzklopfen! Eſſen konnte ſie keinen Biſſen. Und nun mußte richtig nach Tiſch Erwin Wildner, der Freund ihres Bruders kommen! Robert war nicht da, aber der funge Mann war doch nicht fortzukriegen. Mama hatte ihm auch noch Kaffee ange⸗ boten. Er ſah ſie immer ſp forſchend, ſo neugierig an. Ihn fürchtete ſie am allermeiſten. Er tauchte in der letzten Zeit ſo oft auf ihrem Wege auf. Er wußte immer genau, wohin ſie ging. Sie ſaß wie auf Kohlen. Sie konnte ihre Unruhe kaum ver⸗ bergen. Endlich war er weg. Muthig ſchwenkte ſie nach einer Weile ab. Aber als ſie in die Ludwigſtraße kam, zitterten ihr die Kniee. Da ſtand wirklich Erwin und ſpähie nach ihr aus. Er mußte ja ſofort bemerken, wenn ſie eine andere Richtung ein⸗ ſchlug, nicht zur Freundin ging. Dann folgte er ihr gewiß! Und wenn er ſie mit einem Herrn ſprechen ſah, war er im Stande, eine rechte Dummheit anzufangen! den Schriftſteller zur Rede zu ſtellen! Einen Wortwechſel konnte es geben, einen Streit, ein Duell!— Es graute ihr dermaßen vor dieſen Schreckniſſen, daß ſie einen Moment lang allen Muth verlor. Doch nein! Kurt Hartwig ſollte nicht an ihr irre werden! Aber einen Umweg mußte ſie machen, um Erwin, den langweiligen Spion, irre zu führen. Mein Gott!— ſonſt konnte ſte ihn ja genz gut leiden. Aber neben einem Dichter aus Berlin kam er doch nicht in Betracht! Ganz athemlos erxeichte ſie endlich das Hofgartenthor! Es war ſchon vier Uhr vorüber. Sie ſtürzte ordentlich auf den Pavillon zu.— Er war leer. Gott, wenn er nicht käme! Dieſe qualvollen Minuten des Wartens! Und nun näherten ſich auch noch Menſchen. Eine junge Dame nahm ihr gegenüber auf einer der Steinbänke Platz und ſchaute ſie neugierig an. Kein Wunder! Sie war ja ſo erhitzt von dem Laufen und man mußte ihr anſehen, wie ihr das erz klopfte. Es war abſcheulich von ihm, daß er die Zeit nicht einhielt. Aber ſie erinnerte ſich: der intereſſante Maler in dem Roman war auch einmal unpünktlich. Das tröſtete ſie wieder. Nun hörte ſie einen Männerſchritt! Wie ſie aufjubelte! Aber — 0 Entſetzen! Erwin ſtand vor iht und fragte mit erregter Sn„Sie ſind nicht zu Ihrer Freundin gegangen, Fräulein lièy!“ 5 „Ich gehe ſpäter!“ warf ſie hin, verwirrt, zornig, in heißer Empörung über ſeine Aufpaſſerei. „Und warum— warum ſitzen Sie hier— ganz allein.“ „Wahrſcheinlich, weil es mir gefällt! Gehen Sie doch heim zu Mama und verklagen Sie mich!“ wies Sie ihn ſchnippich ab. „Aber Fräulein Olly!“ Er ſah ſie mit einem traurigen Blick an; dann entfernte er ſich mit geſenktem Kopf. Olly mußte jdch erſt langſam erholen von dieſem Moment des Schreckens. In ihrer Verwirrung bemerkte ſie gar nicht, daß die Dame, die dieſe Szene mitangehört haben mußte, aufgeſtanden war. „Warum behandeln Sie Ihren Verehrer ſo ſchlecht, mein liebes Fräulein,“ fragte plötzlich eine heitere Stimme neben ihr und ſie ſah, aufblickend, in ein lächelndes Geſicht.„Der junge Herr iſt doch wohl Ihr Verehrer!“ Olly ſprang empor. Ihre Augen funkelten vor leiden⸗ ſchaftlicher Entrüſtung. Eine ſolche Unverſchämtheit! Dieſe Fremde, die ſich in ihre Angelegenheiten einmiſchte! Die ſie jetzt gerckde anſprach, da er doch jeden Augenblick kommen mußte! „Ich kenne Sie nicht,“ ſagte ſie ſo ſtolz als möglich,—„ich weiß nicht,— ich finde es recht ſonderbar.“— „Ich mache doch nur meine Studien! Seien Sie nur nicht böſe, Sie kleine wilde Erika!“ erwiderte die Dame mit uner⸗ ſchütterlicher Heiterkeit. Dieſe großen, weitgeöffneten Augen, die ſie nun anſtarrten! Olly's Schrecken über die Anrede ſchien ihr ſo drollig, daß ſie nun in helles Lachen ausbrach, dabei nahm ſie die Seiden⸗ papier⸗Hülle von dem Strauß, den ſie in der Hand getragen und überreichte der Faſſungsloſen einige ſchöne dunkle Roſen. „Der jungen Verehrerin Kurt Hartwigs.“ „Er kommt nicht!“ ſtammelten die mit dem Weinen kämpfen⸗ den Lippen. Ift er krank! Sind Sie ſeine Schweſter! Seine Frau!“ 5„Nein mein Fräulein! Es iſt noch viel ſchlimmer! I ch ſelber bin Kurt Hartwig!“ „Sie!!!— Es klang wie ein Schrei der Enttäuſchung.“ „Leider, leider, kann ich mich nicht in den hübſchen jungen Mann verwandeln, den Sie wohl erwartet haben! Nehmen Sie mir's nicht übel, daß ich den Irrthum ſo luſtig fand. Uebrigens hätte Kurt Hartwig auch ein recht ſchrecklicher, alter Kerk ſein können! Glauben Sie nur nicht, Sie kleine Idealiſtin, daß Schriftſteller immer hübſch und angenehm ſeien! Gott bewahre Und wie wird Ihr Verehrer ſich freuen, der gewiß in einem Winkel des Hofgartens lauert, wenn er Sie an der Seite einer Dame erblickt; ich möchte Sie nun nach dem Schrecken bitten, eine Schale Eis mit mir zu eſſen und mir recht viel von dem Urbld meiner Erika zu erzählen. Wollen Sie!“ Olly konnte dem luſtgen Geſicht nicht lange widerſtehen! „Die Angſt, die ich ausgeſtanden habe!“ ſeufzte ſie zwiſchen Weinen uid Lachen. Allertei. V. Die Schwiegertöchter bei den Chineſen. Dem vor Kurzem erſchienenen Buche eines Miſſionars:„Smith, Chineſiſche Charakterzüge“. Mit vielen Illuſtr., Preis br. 5 400 N gebd. 7,50(A. Stuber's Verlag in Würzburg), welches im Hinblicke auf die gegenwärtigen Vorgänge in China von großer Bedeutung und hohem Intereſſe iſt, entnehmen wir Folgendes: Eine Schwiegertochter wird als die Macht der ganzen Familie betrachtet und demgemäß iſt auch ihre Stellung. Natürlich nimmf man deshalb lieber eine kräftige Perſon, die ſchon etwas in vie heimniſſe des Haushaltes eingeweiht iſt und auch vom Kochen etwas verſteht, als ein Zierpüppchen. So kennen wir einen Fall, wo ein kräftiges, zwanzigjähriges Geſchöpf einen Jungen von 10 Jahren heirathete. Zu ihren erſten ehelichen Freuden ge⸗ 5 hörte es, daß ſie ihren Herrn Gemahl während aller möͤglichen Kinderkrankheiten pflegen durfte! Ueber die Leiden der Schwiegertöchter in China könnte man eigentlich ein ganzes Kapitel ſchreiben. Wenn man bedenkt, daß alle chineſtſchen Mäd⸗ chen heirathen und zwar ſchon ſehr frühzeitig und dieſelben den Haupttheil ihres Lebens unter dem ſcharfen Regiment erner „lieben“ Schwiegermutter zubringen müſſen, bekommt man eine Idee davon, wie es ihnen in den meiſten Familien ergehen mag, welche die armen Geſchöpfe oft geradezu quälen. Die Eltern der 8 jungen Frau ſind dem gegenüber abſolut machtlos, ſie können ihren Gegenſchwiegereltern höchſtens gelinde Vorſtellungen machen oder für ein entſprechendes Leichenbegängniß ſorgen, falls die Tochter in der Berzweiflung zum Selbſtmorde greift. Ein Mann, der ſeine Frau peinigt oder tödtet, kommt immer mit der Entſchuldigung davon, wenn er angibt, daß ſie ſich gegen ſeine Eltern nicht wie eine richtige Tochter benahm. Gerade unter jungen Frauen iſt Selbſtmord ſehr häufig und es gibt Ge— 5 1 ri in denen man dieſem traurigen Ereigniß auf echee eeen eeenehen eeneehed e iee eee eecee een weeee e e e eeeedee edeh nd uom zmurcz o uunz uzumplinv Acen mehe eee e ae eche eeet ae Segeete use eeee ie eeeen e ene eeee eeneen 80oggbunß iauee ene ceenee ieeue auelgvg gjv Mpgzus ouupe eene e een ie ee eeh ͤee ebg og tonvagach ueg æpu epiainſdu— üog usgunſas jegog gun znegleß e eeee eeeeeeg ee Snepatsqogß Seg Apgece usg uofjog Inn ueeng, ueg eenec invc epeeeee neg neneſtz ueg u; ton gog gusgebenv Bunchnmneg 120 uog uvnn aoh uquc) Aacku: A eheeg eneceedeeoe upulns zum ebnp puampu unn Socpee ee en en ee aeo Pang Anjsbunmczvenzz Hoset e eee eee ͤcereed ghalsvqg uegog uspreg Mun meeee e ee eucie decne Nie med Gou u5 eeen een eeeee e epee aqungch ne uebunussc eeeee ee eh Sie ce e cac zndch end 22un Mueeeenez eue ehnacß anu pnv Daenhennagz Ueune negeee en deun eeeee eeee e Neeplaedagg u01 abn eeben eee eee eheneee ne ſunrez“ gog eehegee eeeeeee ee ben eee ecee de ahk gun zueg ueneu 100 zlne 120 ganig e uun ete eehzune duetengedend szpenag eono unegno uennegzog uebunzgilsneggun! ee eebeeeeen lee lee echeen enheeeee eeeeeee pi eeen den lnete dun uuee echeeeeee ag ohd! 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die udel ne unh egece e ee e een molpcd recphnese! Aun Seeeeneee eeedunceg ee eueg en er ie „unee bairoc zanzg“ ibng un dug cd jvzgd msſeic sog od udpgpecß sebrönd sUnvag seur ue uenen eeen ee e eg uieud icgenatzaem eee ee de e ebn bee og ach un e eeee e aud gagc invag zusel an zbt Jrepen zeog seuieb 1183 eeee le een ee ie n eee eee eee weeteg bd gee aee ae e— uecues e ee eee. meh ban ben ee e een eee eceee eeee e Seee e ee ee ecenen eene beecenvun o eeeeeet eeeen eccene n cn en u nzz di eene eeeen ee ee ee e e ee 7 Tenv usbunzplaen Aee de eeeenet e ie een i Aepene g uiuee, ueepbn ſepiu Tandie dd gog e mbzof qoß gun ut aeeen de ee ee ben ͤe eee eeeee nie wee en leugcre edeces sg Sdana Alaong „Wunun ah u cne gun„icwzg einc) Ibvzg aingd“ eg Dee eee e eee Aune ueeneeeee Tcpen jpzdb zppc un uggd anc Tepfuuz⸗ Snekpiaſe utergi zogn un zed ſprcdes Siidne eeß dig gg udh Jel gfath reuned peee a So uueee Sae Anez usnze ued on8 entgu ꝛd0 inp uahd! acn a0 gß presr e enueene ad un en ln lee iee ennm uzgi Töih en gg gusngcute de e ee eeee een e e ee eeere⸗ ĩnun gpc o önz eogz usg zbgn Tangcec wog leg eil a0 b8f eeee e beee o 1515 gusgniß ol ꝛkchpſſ ueſuv ee ee d a ene boag aun favges pnv geqappezp dutuend we wn e eet bigent qun Ghlenpg gtpiu i Jied. eane eune wne e neg dun Neuue neng HunugzF afpen aute bun deeee wiee ee eee ee ebungunzogh de dee bacß a te Lorfeannaſeh upe of ænz Taeglel 61 ee eeeeee ee eeee eh e nc dunvag eld aenc did Szadueſegs unefe„lach aufs ein Pou ach 275g ind os jugthl al 1w5 wan„uemmpjg“ upuozg aed. ee weeee ee eeee n eec ig i 2 de a eeet ae e ie neeeen den leeee „iedutpg ac0 zag enh Agzeig qun eeeeeee eee eeee e eeee en een 0“ egaaenk Seen ee eee deeeee we ee ee weege e eeee ee e een e i eie nane Bunscbreg 10fen Pii utzuie zzui ub ug indep an e ene eeee ee ad anu qun ahng Gi Tefung deuee Sr weeenen ee e ege eeee e ege ed„dneg autung soa— upwaſ me e ee de e eneee euuc abgſban ot ebreß adat se qun usdleie5 Woag agvg G“ Snp olgg gof vupſ d ek ee beupß pn än uuee eeeh e ͤe e de eet e aeh deun weed sjpds qun unvrg uofnaduelenſ ue ete e eg Lecnag⸗ webun ac bna„ine ee eee ee n“ uebungß dac nehnd gieh uoß) eneen eee ee leee ee e egabch Uapiq uteg qun zuzuc ig un uspgg usunvag uszzia ueg u GnG Seeeeeee e ee ee e en eneee; bes ed det„In nk bag mneg e an wg Cueſagaeg pnaqhpogg) — cuunzgt) 1 1 O ugg Msunc snoa-Lscuazeg.4 ag gigpesg wneth du wednbun be eee we weebeeneee ee bpiiagbat Tnat ar unſecge scene dee d e ee; Seeee e ee ben een wie eee eee Seee e eeee eg e eeeee, eheee lee ee gun sazipghgagz seuse sog suv eiu ueeguz ue dahvaneg a90 ualchdcd— Sieſpqz sag zeincd eig pau wag auhge dusef uesg⸗ ngeee uee eeme eenee ne ebg uudzcß elagusrend deg S eh ehee edeunneuneee eenun eſc uf Püguusc neeeeeee eeee eee eenee unenefun zupe gun usbez zid Soicpae e mienenee e dun neince ee eenſan gog Tabhahdvee dag gan Suununc geg dde e ee eieehe 000 TS T udg uslne eenh ee eeeeee weeee ee zupgzog did ninee eceeeen lace weg pg 088 8 Elv deeeeen lee ene eenen deeee ee weeen ieet e snd jgnagz„zMnn reneif“ upe bnd gercp senhds gun sspuozgz neeeee de aee ndnz dugzz gavn 89 T 10 g u Inn eee ee een e ee eeeeneeeeee id uem Dun aee e eeh ceneee ne ee ee ee ene Aeeete aͤe e ehne beun e ne enee nusg Soq asubc utegef pu uteg de eeeee eene 0 Ind) nee miee e ee e be be eeeee eee eeee ey gun serach 27 ebpie ped 86T znkuzz 008 usping 0 Kſeg ae ee weeh 000 9½ In meegee d88 upen e nechee e eeet eee en ee aet eee ——— —— Aus allen dieſen Verſuchen geht hervor, daß durch Schwitzen und langandauernde heiße Bäder, denen ein mächtiger Schweiß⸗ ausbruch folgt, der Körper nichb nur von Milliarden jener ver⸗ dächtigen Eindringlinge, die in der Haut niſten, befreit wird, ſondern daß damit auch regelmäßig alle jene ſchlechten Säfte entfernt werden, welche die Urſache zahlloſer Beſchwerden ſind und bei größerer Anhäufung im Körper zu irreparablen Schädi⸗ Zungen führen können. Zu alledem tritt nun noch die Erfahrungs⸗ khatſache, daß zahlreiche Krankheit verurſachende Kleinlebeweſen, twelche ſich bei unſerer Körpertemperatur von 37 Grad Celſtus am Wohlſten fühlen, die Erhöhung der Blutwärme um 2 bis 3 Grad, wie ſie einem Schwitzbade folgt, nicht zu ertragen ver⸗ nrögen, ſondern abſterben. Man ſieht alſo, daß das Schwitzen kein ſo übles Präſervativ zegen alle Erkrankungen iſt, und der Umſtand, daß auf der iſis aller ſchweren, zehrenden und mit hohem Fieber verbunde⸗ nen Infektionskrankheiten der Eintritt des löſenden Schweißes den Anfang der Geſundheit bedeutet ſpricht lauter und ein⸗ dringlicher für deſſen Nutzen, als dicke Bücher. Bei Erkältungen, Rheumatismen und Gicht iſt das ja längſt anerkannt; aber auch bei vielen anderen krankhaften Zuſtänden ſollte man mehr als bisher auf dieſe Heilmethode Gewicht legen. Jedenfalls iſt es für alle korpulenten Perſonen, die man entweder bemitleideb oder verſpottet, wenn ihnen der Schweiß von der Stirne perlt, ein Ableikungsmittel von höchſter Bedeutung, und wer in der Hunds⸗ kagshitze, mit ſtattlichen Embonpoint behaftet, ſchweißtrifend daherwandelt, möge ſich bei den zahlloſen mehr oder minder harmloſen Neckereien, denen er zeitlebens ausgeſetzt iſt, vor Augen Halten, daß er dabei geſünder iſt als Derjenige, deſſen Haut ein undurchläſſiges Pergament iſt. Wer freiwillig oder unfreiwillig ſchwitzt, muß natürlich Beibei einige Vorſichtsmaßregeln beobachten. So lange man bei einer Fußpartie in Bewegung iſt, ſchadet die durchfeuchtete Wäſche in keiner Weiſe; daß man aber dieſelbe nicht auf dem Körper trocknen laſſen, ſondern, ins Quartier gekommen, zur Bermeidung von Erkältungen, baldigſt wechſeln ſoll, iſt all⸗ bekannt. Großer Mißbrauch wird aber mit dem Schwitzen bei ewaltſamen Entfettungskuren getrieben. Im rbmiſch⸗friſchen Veißluftbad verliert man in einer halben Stunde mit Leichtigkeit ein Kilogramm an Schweiß; das elektriſche Lichtbad iſt noch wirkſamer und ein Korpulenter von 90—100 Kilo Gewicht ver⸗ kiert bei einer—Sſtündigen Tagespartie oft—4 Kilo Waſſer in Form von Schtreiß. Es iſt nun ganz verfehlt, auf dieſe That⸗ ſachen eine Entfettungskur zu gründen; denn eigentlich wird nur verhältnißmäßig wenig Fett dabei aufgebraucht und umſo mehr Waſſer aus dem Körper getrieben. Dies kann aber zu einer ge⸗ fährlichen Eindickung des Blutes mit darauf folgendem tödtlichen rzſchlag und anderen das Leben bedrohenden Erſcheinungen hren, wie die zahlreichen Unglücksfälle bei marſchirenden Trup⸗ pen beweiſen, aus der erſt wenige Jahrzehnte zurückliegenden Zeit, als man ihnen das Trinken noch auf dem Marſche bei ſchwerer Strafe verbot. Dieſe bedauerlichen Unfälle ſind faſt Bac geſchwunden, ſeitdem man den marſchirenden Truppen⸗ örpern beim Durchzug durch die Dörfer den ausgiebigen Genuß von friſchem Waſſer geſtattet. Wer viel ſchwitzt, muß daher für reichlichen Erſatz der ausgeſchwitzten Flüſſigkeiten ſorgen und das geſchieht am beſten durch friſches Waſſer oder ſtark ver⸗ dünnten kalten Thee und Kaffee. Alkohol hingegen iſt in dieſen Fällen immer vom Uebel. Unſere Großeltern lebten in dem Wahne, daß ein kalter Trunk bei erhitztem Körper immer vom Uebel ſei. Durch tauſend⸗ fültige Beiſpiele iſt inzwiſchen erwieſen, daß das erfriſchende Labſal, wenn man gleich darauf weitermarſchirt, keineswegs ſchadet. Wenn man dagegen auf einen Berg hinaufgekeucht iſt, und ſich nun zu dauernder Ruhe womöglich im Zugwinde ſitzend, niederläßt, um große Quantitäten eiskalter Getränke hinunter⸗ zuſchütten, läuft man natürlich Gefahr, ſich einen argen Bronchial⸗ katarrh oder gar eine Lungentzündung zuzuziehen. Immerhin 0 iſt das kleinere Uebel, wenn bei weiterem Ent⸗ palten vom Getränk die Gefahr von Sonnenſtich und Hitzſchla in unmittelbarſte Nähe rückt. 155 Es iſt nun einmal die Beſtimmung des Menſchen ſeit ſeiner Vertreibung aus dem Paradies, daß er im Schweiße feines Angeſichtes ſein Brop eſſen ſoll; aber der bibliſche Fruch wanden ſich in Segen, inſofern gar manche menſchliche Großſtadtpflanze gebräunt und gehörig ausgeſchwitzt, viel geſünder als bei der Abreiſe ins Heim zurückkehrt. Auch das Radfahren iſt in dieſem Punkte von unberechenbarem Nutzen und trägt viel dazu bei, daß man ſich nicht mehr ſo ängſtlich wie früher vor Licht und Wärme⸗ verſteckt. Das Jubiläum eines Günſtlings. Hiſtoriſche Reminiscenz von Dr. Walter Goehring. (Zum 13. Auguſt.) (Rachdruck verboten.) Vie Brühlſche Terraſſe iſt die Perle und der Stolz det ſchönen ſächſtſchen Reſidenz. Von ihr aus genießt der entzückte Befchauer eine wunderbare Ausſicht auf den herrlichen Elbſtrom mit ſeinen Dampfern, Laſtſchiffen und Kähnen, auf die anmuthi⸗ gen Ufer, die maleriſchen Bergeshöhen und Brücken und einen Theil der prächkigſten Gebäude der an ſtolzen Bauten ſo über⸗ reichen Stadt. Wenige erinnern ſich bei dieſem Anblick wohl des Mannes, deſſen Namen die Terraſſe trägt, und wer es thut, iſt weit entfernt, ſeiner dankbar zu gedenken, denn Reichsgraf Hein⸗ rich b. Brühl, der allmächtige Miniſter Auguſt III., Kurfürſten von Sachſen und Königs von Polen, iſt eine der ſchmachvollſten Figuren der Geſchichte Sachſens und der Weltgeſchichte über⸗ haupt, das Prototyp eines erbärmlichen Schmarotzers und Favo⸗ riten, und auch die herrliche Terraſſe erſchuf er nicht zum Wohle und zur Freude der Stadt, ſondern wie alles Andere, nur für ſich ſelbſt und ſeinen Gebrauch. Nur das eigene jammervolle Ich füllte das verbrecheriſche Leben dieſes gewiſſenlaſen Günſtlings aus, der alle Intereſſen des Landes und ſeines Fürſten, ſelbſt die heiligſten, nur ſeiner maßloſen Verſchwendung und Genuß⸗ ſucht, ſeinem grenzenloſen Egoismus dienſtbar machte. Das Un⸗ glück von Tauſenden verſchuldete dieſer Miniſter, wie er nicht ſein ſoll, über Elend und Noth ſchritt er erbarmungslos hinweg, die Gerechtigkeit machte er zur feilen Dienerin ſeiner Intereſſen, und ein gewiſſer, ihm nicht abzuſprechender Kunſtſinn wurde ent⸗ weiht durch die Mittel, welche er zu ſeiner Befriedigung anzu⸗ wenden ſich nicht ſcheute. Schon der Ehrgeiz und die Prunkſucht Auguſt des Starken hatte über das arme Land unnützes Unglück heraufbeſchworen. Unſinnige Kriege hatten es verwüſtet, die Krone Polens, für welche der ehrſüchtige Kurfürſt den Glauben ſeiner Väter ab⸗ ſchwor, koſtete dem unglücklichen Sachſen Blut und Geld in reichem Maße. Hoffnungsvoll richteten ſich aller Blicke auf den Nachfolger, Auguſts einzigen legitimen Sohn Auguſt II. oder vielmehr Auguſt III., wenn man ihn als ſächſiſchen Kurfürſt und nicht als polniſchen König regiſtrirt. Das ſtattliche, majeſtä⸗ tiſche Aeußere des neuen Monarchen verſprach einen thatkräftigen, energiſchen Mann, doch der Augenſchein täuſchte, wie ſo oft, auch hier. Wenn auch nicht ſo ſinnlich wie ſein Vater, war der neue Kurfürſt doch ein unſelbſtſtändiger, phlegmatiſcher Mann, der ſich zwar für Kunſt und Wiſſenſchaft intereſſirte, aber den Geſchäften des Regenten keinerlei Theilnahme abgewinnen konnte. An ſeiner Stelle regierte ſchrankenlos und willkürlich, ganz wie ein Monarch, ſein erbärmlicher Günſtling Brühl. In deſſen Händen lag die Entſcheidung über Krieg und Frieden, über Ehre und Gerechtigkeit, über das Wohl und Wehe von Millionen— der König war nichts als ſeine Puppe, die ſich begnügte, wenn die ungeheuren Summen, deren er für ſeine Neigungen bedurfte, ohne Stockung in ſeine Hände floſſen. Wo ſie ſein Günſtling her⸗ nahm und wie er ſie erpreßte, danach fragte der ſchwache Monarch nicht, ja er überhäufte den gewiſſenloſen Miniſter mit immer neuen Ehren und Reichthümern! Brühl hatte es verſtanden, wie kein Anderer, ſich emporzu⸗ ſchwingen. Am 13. Auguſt 1700 zu Weißenfels war die Menſch⸗ heit mit dieſem ſeltenen— Diplomaten beglückt worden. Sein Vater bekleidete den Rang eines Oberhofmarſchalls und Geheim⸗ raths am Hofe des Herzogs von Sachſen⸗Weißenfels. Heinrich v. Brühl begann ſeine Laufbahn als Page und wußte ſich durch ſein geſchmeidiges Weſen bald die Gunſt König Auguſts des Starken zu erwerben. Im Jahre 1727 ernannte ihn der König zum Kammjunker, 1731 zum Oberſteuereinnehmer, General⸗ gectſendirektor, Direktor des Departementg des Jumern und Ge⸗ zeimen Rath, 1733 zum Kammerdirektor— und alle dieſe Aemter bekkeidete der Günſtling, ohne zu ihrer Verwaltung die geringſten Kenntniſſe als überhaupt etwas Anderes mitzubringen, Als den feſten Entſchluß, ſich nach Möglichkeit zu bereichern und bie Wünſche ſeines Herrn bedingungslos zu erfüllen, allen ſeinen Kaunen zu fröhnen, mochten ſie ihn mit dem, was andere Leute Sewiſſen nennen, auch in noch ſo bedenklichen Konflikt bringen. Als echter und rechter Favorit wandte er ſeine Blicke ſofort nach dem Tode ſeines Göaners den neu aufgehenden Sterne zu. Kauſn hakte Auguſt der(staß ie Algen geſchloſſen, ſo nahm Brühl die Krone und die cgien Polens in Beſitz und eilte damit nach Dresden, um: ein Sohne Auguſts zu über⸗ bringen. Seinen Bemühungen War es zum größten Theil zu panken, daß der neue Kurfürſt auch wieber an Stelle ſeines Va⸗ ters zum König von Polen gewählt wurde— daher kam es, daß ſich Brühl auch bei Auguſt III., der ihn bis dahin nicht ſonderlich leiden mochte, ſchnell genug in Gunſt ſetzte und von dieſem in allen ſeinen Aemtern beſtätigt wurde. Brühl ließ kein Mittel un⸗ verſucht und unbenutzt, ſich des Königs Gnade zu erhalten. Er chloß innige Freundſchaft mit dem Günſtling des neuen Herr⸗ ſthers, dem Grafen b. Sulkowski, um durch dieſen dem Kur⸗ fürſten umſo beſſer empfohlen zu werden, ſobald er aber der Freundſchaft Sulkowskis nicht mehr bedurfte, und ſich ſicher genug in Auguſts Gunſt fühlte, zettelte er allerhand Intriguen gen ihn an, die ſchließlich zu deſſen Entlaffung führten. Seine Heirath mit der Tochter der Oberhofmeiſterin der Kurfürſtin, der Gräfin Kolowrat⸗Krakowski, hatte ebenfalls nur die Sicher⸗ ung ſeiner Stellung zum Zwecke, und in der That befeſtigte er icch bald mit ſolchem Erfolg in der Gnade, ſchlich er ſich ſo in das Bertrauen des Monarchen, daß dieſer ihn von Stufe zu Stufe zu immer höheren Würden erhob. Schon 1733 ernannte er ihn Lium Kabinetsminiſter und Infpektor über fämmtliche Staats⸗ kaſſen. 1737 zum Chef des Militärdepartements, 1738 zum (Chef des Auswärtigen Departements und zum dirigirenden Oberkämmerer. Ja, im Jahre 1747 ſchuf er einen ganz neuen, in Sachſen bisher unbekannten Rang für den Günſtling, indem er ihn zum Premierminiſter mit beinahe unumſchränkter Macht⸗ vollkommenheit erhob. Natürlich blieb es nicht blos bei den Nangerhöhungen, ſondern Brühl empfing auch, wie wir weiter unten ſehen werden, allerhand klingenden und anderen Lohn für ſeine„unſchätzbaren“ Dienſte. Um ſich gegen Intriguen oder auch gegen die Stimmen der Wahrheit falls dieſe einmal bis zu den Ohren des Königs dringen „würden, zu ſchützen, umgab Brühl den König vollſtändig mit ſeinen Kreaturen, wie er auch für ſeine eigenen Zwecke die erbärm⸗ lichſten Emporkömmlinge benutzte, da ſelbſtverſtändlich alle ehren⸗ haften Männer unter einem ſolchen Regime ſich zurückzogen. Seine Vertrauten waren u. A. der Oberkonſtſtorialpräſtdent von Globig, der Kanzler v. Stamer und der frühere Lakai Heinicke. Niemand erhielt Zutritt zum König, außer durch ihn, ſelbſt die Kabinetsminiſter durften den Monarchen nur in ſeiner Gegen⸗ wart ſprechen. Sogar die eigene Familie wußte er dem kurz⸗ ſichtigen Gebieter zu entfremden. Zwei Ziele hatte der Miniſter ausſchließlich im Auge: dem Könige und ſich Geld zu ſchaffen. Um dieſe Ziele zu erreichen, waren ihm alle Mittel recht. Er trieb Schacher mit Stellen, verkaufte Sachſens auswärkige Politik, erhöhte die Steuern ins Ungemeſſene, verminderte das Heer, um die frei werdenden Sum⸗ men für ſich u. den König zu verwenden, hielt die Gehälter zurück und beugte in gewiſſenloſeſter Weiſe durch ſeine Organe im In⸗ tereſſe der Reichen und Mächtigen das Recht. Wehe dem, der ſich zu beklagen ſuchte, das Gefängniß war ihm ſicher! Um die unzu⸗ friedenen Elemente kennen zu lernen, ließ der Miniſter die der Poſt anvertrauten Briefe erbrechen— wie er auch die von der preußiſchen Regierung an den preußiſchen Geſandten einlaufen⸗ den Sendungen heimlich abfangen und öffnen ließ, um Preußens Abſichten kennen zu lernen. Die Staatsſchulden ſtiegen immer mehr, ſodaß der Staat die Zinſen kaum mehr zahlen konnte, die Steuerſcheine, das Papiergeld des Staates, waren dadurch faſt werthlos geworden, trozdem mußten alle Depoſtten⸗ und Mün⸗ delgelder gegen ſolchen Steuerſchein umgetauſcht werden! Im Jahre 1756 befanden ſich die Gehälter ſeit 22 Monaten im Rück⸗ — ſtand; das Heer wurde nach und nach von 42 000 auf 19000 Mann vermindert, aber nicht zur Entlaſtung des gedrückten Vol⸗ kes, ſondern um die frei werdenden Gelder für die Kaſſe des Königs und die eigene zu erlangen. Dabei fehlte es den Solda⸗ ten am Nöthigſten, es gab keine kläglichere Armee in Europa. Der Sold war ſeit Jahren im Rückſtande, man hatte weder Pferde noch Munition, noch andere nothwendige Gegenſtände. Während das Volk darbte, lebte Brühl herrlich und in Freu⸗ den und häufte Reichthümer auf Reichthümer. Der„edle“ Mann verfolgte die einträgliche Praxis, wenn er ein neues Amt erhielt, die früher bekleideten nicht niederzulegen, ſondern ſie ſämmtlich beizubehalten und für alle die Gehälter einzuſtecken, während die betreffenden Arbeiten von ſchlechtbezahlten Subalternen erledigt wurden. Schon dieſe Methode verſchaffte ihm ein fürſtliches Einkommen, denn er bezog 1756 bereits 60 000 Gulden monat⸗ lichen Gehaltes. Außerdem verſorgte ihn ſein König mit gut ren⸗ tirenden Rittergütern, 1740 bekam er die Herrſchaften Forſta und Pfördten, 1746 Gangloff⸗Sömmern und zur Entſchädigung für ſeine Verluſte im ſiebenjährigen Kriege die Staroſtei Zips. Auch in Polen erwarb er, nachdem er dem Beiſpiel Auguſt des Starken folgend, zur katholiſchen Kirche übergetreten war, großen Land⸗ beſiz und bekleidete mehrere einträgliche Aemter, andere überkrug er ſeinen Söhnen. Am 27. Mai 1737 erhob Kaiſer Karl VI. den mächtigen Günſtling in den Reichsgrafenſtand. Seine Politik war die für Sachſen verderblichſte. Die Neutralität Sachſens im öſterreichiſchen Erbfolgekriege verkaufte er an Frankreich für jährlich 2 Millionen Livres. Anfangs mit Sachſen auf Seiten Friedrichs des Großen ſtehend, rief er, von deſſen Gegnerin Maria Thereſta erkauft, plötzlich ohne Wiſſen ſeines Gebieters die Armee von Friedrichs Seite hinweg, und ſchürte ſeitdem unabläſſig durch ſeine Geſandten zum Kriege gegen den Preußenkönig, den er grimmig haßte. So krieb er das unglückliche Land in einen neuen furchtbaren Krieg hinein, während er ihm zugleich aus Geldgier die Mittel zur Vertheidi⸗ gung immer mehr entzog, dadurch, daß er die Armee ſchwächte und herabſetzte. Die Folgen blieben nicht aus. Sachſen war, als der ſiebenjährige Krieg ausbrach, völlig ungerüſtet, die ganze Armee mußte, von Hunger überwältigt, die Waffen ſtrecken und wurde ohne Weiteres zwangsweiſe dem preußiſchen Heer einver⸗ leibt. An Brühl, den er als Urheber des Krieges gegen ſich be⸗ trachtete, rächte ſich Friedrich der Große durch Zerſtörung ſeines Schloſſes in Pfördten und ſeines Palais und Gartens in Dres⸗ den; der Schuldige ſelbſt entging leider ſeiner Rache, denn der Kurfürſt und ſein würdiger Miniſter warteten den Krieg, den ſie angezettelt hatten, in ruhiger Sicherheit in Polen ab, während das ſächſiſche Volt unter den Schrecken des Feldzuges unſäglich zu leiden hatte. Wofür verwendete nun Brühl die von ihm erpreßten un⸗ geheuren Summen? Der Miniſter ſetzte ſeinen Stolz darein, den luxuriöſeſten Haushalt Europas zu haben. Kein König von ſeinen Zeitgenoſſen, ſagt Archenholtz, kam ihm vielleicht an häus⸗ lichem Glanz und Ueppigkeit gleich. Ein herrlicher Marſtall, werthvolle Sammlungen, eine üppige Tafel verſchlangen Gelder auf Gelder.„Alles, was in Kunſtarbeiten auszeichnend und ein⸗ zig war, das koſtbare und außerordentliche, was in London und Paris, wegen der hohen Preiſe, ſelbſt unter den Briten und Franzoſen, nicht ſogleich Käufer fand, wurde von ihm zur Zierde ſeiner Paläſte erſtanden. Das Auserleſenſte davon war in ſeinem Palaſt in Dresden zuſammengehäuft. Alle Zimmer prangten mit künſtlichen Uhren von endloſer Verſchiedenheit und Auf ſtellungsart, mit Statuen, Medaillons und Gemälden, mik den koſtbarſten Lackirungen, mit Gold eingelegten Thürſchlöſſern, mit prächtigen Tapeten und porzellanenen Oefen in Form antiker Bildſäulen, römiſcher Mauſoleen oder griechiſcher Tempel. Das Außerordentlichſte aber war die ungeheure Garderobe dieſes Miniſters; ganze Säle waren von der Decke bis zum Boden mit Schränken voll Kleidermaſſen angefüllt. Zu jedem Anzug ge⸗ hörte eine beſondere Uhr, Tabaksdoſe und Degen. Die Kleider waren en miniature gemalt und in ein Buch eingetragen, das ihm täglich zur Auswahl vorgelegt wurde. Von 40 Kammer⸗ dienern hatten vier allein die Auſſicht über dieſen Kleiderſchaß, den ſie den Fremden als eine Seltenheit zeigten.“ Zwölf Schlöſſer nante der Miniſter ſein Eigenthum, 300 Di il