und urch tellt die nd⸗ N en en, n ie ch 2 N ſe Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen untez Nr. 29 Abounement: 60 Pfig. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt vez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. JIuſerate: Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Mannheim und Umgebung. (110. Jahrgang.) heimer Journal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Verantworklich für Polltik Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton! Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: J..: Karl Apfel, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche (Mannheimer Volksblatt.) 8 5 Das„Mannheimer Journal“ Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. ſf Ciag egreepll 1 5 2— 7 5* Urge DoppelNammern 5 Bfg. E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſämmtlich in Rannheim Nr. 372. Die Finanzen der haben ſich im abgelaufenen Jahre erheblich ungünſtiger entwickelt als im Vorfahre. Der Parteivorſtand ſelbſt muß, in ſeinem Bericht für den Parteitag, geſtehen, daß„während noch der vor⸗ jährige Kaſſenabſchluß als ein durchweg guter bezeichnet werden konnte, der diesjährige ungünſtig ausgefallen ſei“. Im vorigen Jahre erhebliche Ueberſchüſſe, in dieſem Jahre faſt ebenſo große Fehlbeträge. Die noch fehlende Abrechnung über den Monat Auguſt wird daran nichts weſentlich ändern. Das Defizit, das diesmal aus der Reſerve gedeckt werden mußte, beträgt 33 346 c/, während im verfloſſenen Jahre ein Ueberſchuß von rund 95 000 Mark zur Kapitalanlage hatte verwandt werden können. Die all⸗ gemeinen Einnahmen, diesmal 152 000 /, ſind gegen das Vor⸗ jahr um rund 102 000% zurückgegangen, der Ueberſchuß des „Vorwärts“ um rund 8000 /. Ungefähr gleichgeblieben ſind nur die Kapitalzinſen; ſte beliefen ſich wie im Vorjahre auf etwas über 13 000% und bezeugen, daß die Partei allerdings noch be⸗ trächtliche Reſerven hat. Ueber die Bedeutung der Thatſache aber, daß in einem einzigen Jahre ein Rückgang in den Partei⸗ einnahmen um nahezu vierzig Prozent ſich zeigt, täuſchen die Reſerven nicht hinweg. Bei dieſem Kaſſenausweis begreift man, daß, während man ſich früher damit begnügte,„daß zu der Partei gehöre, wer ſich zu den Grundſätzen der Partei bekennt und die Partei nach Kräften unterſtützt“, auf Grund des dem Mainzer Parteitag vorzulegenden neuen Organiſationsſtatus als einziges Kennzeichen der Parteizugehörigkeit künftig die „dauernde Unterſtützung der Partei durch Geldmittel“ betrachtet werden ſoll. Der ungünſtige Ausweis über die Finanzverhältniſſe ver⸗ ſtärkt ſich, wenn man die Ausgaben, die ſich auf 286 000/ be⸗ laufen, mit denen des Vorjahres vergleicht. An Unterſtützung für Perſonen,„die infolge ihrer Parteithätigkeit gemaßregelt oder geſchädigt wurden“, wurden, wie im vorigen Jahre, rund 23 000 Mark gegeben. Die Gefängniß⸗ und Prozeßkoſten haben ſich gegen das Vorjahr ſogar etwas verringert, desgleichen ſind für Wahl⸗ agitation 5000% weniger ausgegeben worden. Die allgemeine Agitation koſtete 58 000% gegen 40 000% im Vorjahre, wie eine Fußnote ſagt, wegen der„vielen Schwierigkeiten, welche der Propaganda ſozialiſtiſcher Ideen in vielen Landestheilen bereitet werden“; 30 000/ hat in dieſem Winter die Reichstagsfraktion gekoſtet, die aus der Parteikaſſe Diäten erhält, 2000/ mehr als im Vorjahre. Am ſtärkſten ſind die Ausgaben geſtiegen, die unter dem„Darlehnskonto“ ſtehen; im Vorfjahre belief es ſich auf 58 000 /, in dieſem Jahre auf 95 000 /. Erläutert wird dieſer Poſten nicht näher. Rückſchlüſſe aber geſtatten einige beiläufige Bemerkungen im Parteibericht, ſo die Mittheilung, daß in Orten, wo Lokalmangel herrſche und ein Genoſſe vorhanden ſei, der mit geringem eigenen Kapital ſich erbiete, ein größeres Lokal zu er⸗ werben,„daß dann die Genoſſen Feuer und Flamme ſind und die Parteileitung beſtürmen, das fragliche Grundſtück zu be⸗ leihen,, Daß die Rentabilität bei den Genoſſen jedes Mal außer Zweifel ſteht, wird„nur nebenher bemerkt“. Ferner hat der Lokalmangel ſpekulative Wirthe veranlaßt, durch Vermittelung und Befürwortung der Genoſſen Darlehnsanträge beim Partei⸗ vorſtand einzureichen, die ſich zum Theil gar nicht auf beſcheidene Summen beſchränkten.„Selbſtredend konnten derartige Anträge und Geſuche keine Berückſichtigung finden.“ Und trotzdem die Zunahme des Ausgabepoſtens. W55 DDr e Dienſtag, 14. Auguſt 1900. Sozialdemokratie en Abſchnitte, die diefen zahlenmäßigen Nach⸗ Die einze weiſen vorangehen und ſich über die Bekhätigung der Partei im Lande und ih lichen Fortſchritte auslaſſen, insbeſondere bei der? tagswahlen, alle verrathen den Stillſtand, ſtan Darſtellung der einzelnen Vorgänge und im Laufe des Jahres von Fall zu Fall in der Par at konſtatirt und mit ausreichendem Material abgewieſen werden können. Darum wird beim Ab⸗ ſchnitt über die Reichstagswahlen vermieden, die abgegebenen Stimmen zuſammenzuzählen; es würde ſich daraus in vielen Be⸗ zirken ſogar der Rückgang der Partei ergeben haben. Die Ten⸗ denz der Arbeiterbewegung liegt offenſichtlich nicht mehr in der unfruchtbaren Negation; ſie dringt auf poſitive unmittelbare Beſſerung der Verhältniſſe, was auch darin hervortritt, daß die Gewerkſchaftsorganiſationen über ausgiebige Geldmittel ver⸗ fügen. Dieſe Zeichen der Zeit wollen beachtet ſein. Die Sozial⸗ demokratie hätte die auch ihr geſteckten Grenzen ihrer Aus⸗ dehnungsfähigkeit wohl ſchon längſt erreicht, wenn nicht von oben herab durch verfehlte Geſetzentwürfe und ſchroffe Urtheile immer wieder für ſie agitert würde. Vom Burenkriege. Ueber die letzten Vorgänge in Südafrika ſchreibt unſer F⸗Korreſpondent aus London, den 12. Auguſt: Feldmarſchall Lord Roberts hat ſich in ſeiner letzten Depeſche nunmehr auch offiziell über das entdeckte fürchterliche Ko mplott in Prätoria vernehmen laſſen, charakteriſtiſcher Weiſe aber nur in knapp 15 Worten, in denen er ſagt, daß die Verſchwörer in ſehr plumper Art geplant hatten ihn zu entführen, und daß die Anſtifter nebſt allen Betheiligten bereits arretirt ſeien. Keine von den unzähligen bereits von übereifrigen Kriegs⸗ korreſpondenten gekabelten Schauer⸗Einzelheiten findet ſich in der Mel fliſ Oberkommandirenden, der ſich wahr⸗ ſcheinlich als ehrlicher Mann genirt, aus dieſer Affaire für ſich und für die britiſche Sache Kapital zu ſchlagen. Inzwiſchen ſetzten die Buren an allen Ecken und Kanten ihre Beunruhigungen der engliſchen Truppen, ihrer Außenpoſten, Transporte und Verbindungslinjen mit ungeſchwächtem Muthe und Unternehmungsgeiſte fort. Der in Johannesburg kommandirende Oberſt Wabell meldet, daß am 7. Auguſt in der Nähe der bekannten Waſſerwerke eine ſeiner Patrouillen durch die Buren angegriffen und mit einem Verluſte von wenigen Todten, Verwundeten und Gefangenen ſich zurückziehen mußte, während eine zweite britiſche Abtheilung in derſelben Nachbar⸗ ſchaft ähnliche Erfahrungen machte, indem ſie ſich nur mit knapper Noth der überraſchenden Gefangennahme durch ſchleunige Flucht entziehen konnte. General Sir Redvers Buller entwickelt jetzt eine für ſeine Verhältniſſe große Rührigkeit. Am 7. ds. Mts. occupirte er auf ſeinem Nordvormarſch den kleinen Ort Amersfoort, den die Buren ihm ohne Widerſtand überließen, nachdem ſie jedoch in einer Entfernung von 6 engl. Meilen in einer ſchwachbefeſtigten Poſition den britiſchen Truppen einen Verluſt von etwa 30 Ver⸗ wundeten zugefügt hatten. Am 9. Auguſt befand ſich General Buller dann bereits nördlich der Reitsſpruit auf dem Wege nach Ermelo und biwakirte am 9. bei Beeinderlyn in der Nähe von Klippaal⸗Drift, etwa 20 engl. Meilen ſüdlich von Ermelo. Der Kommandant Chritian Botha ſetzt ſeine gewandte Taktik fort und taucht bal! (NMittagblatt.) d hier bald dort auf, immer mit der Abſicht, die Engländer an ſchwachen Stellen zu faſſen und zu be⸗ unruhigen, während er gleichzeitig in bewährter Weiſe es zu ver⸗ meiden verſteht, den britiſchen Truppen unter für ihn ungünſtigen Umſtänden zu begegnen. Die engliſchen Depeſchen bezeichnen dieſe Gefechtsart nakürlich ebenſo wie bei De Wet und anderen immer als feige„Flucht“, aber wenn die Buren andauernd ganz nach ihren eigenen Plänen und Abſichten„fliehender Weiſe“ fechten und ihre Gegner zwingen, ihre Operationen hiernach ein⸗ zurichten, ſo läßt ſich nicht gerade ſagen, daß die Engländer ſehr viel Vortheil aus ſolcher„Flucht“ der Buren ziehen. General Lord Kitchener war Sonnabend Nachmittag in der Nähe von Lindequee mit der Nachhut von De Wet's Streit⸗ macht engagirt, während Methuen 6 Meilen weiter nordweſtlich ein Artillerie⸗Duell auszufechten hatte. Welchen Erfolg die beiden Generale erzielten, iſt bis jetzt im engliſchen Hauptquartier anſcheinend noch nicht bekannt geworden und inzwiſchen gelingt es hoffentlich dem gewandten General De Wet, ſeinen engliſchen Verfolgern zu entkommen und ihnen das Nachſehen zu über⸗ laſſen. Ueber Lourenzo Marques wird telegraphirt, daß der Siaats⸗ ſekretär Reitz am 10. cr. daſelbſt eintraf und in einem Interview in ſehr entſchiedener Weiſe alle jene Gerüchte als plumpe Er⸗ findungen hinſtellte, welche behaupteten, daß Präſident Krüger bereit ſei, ſich zu übergeben und dem Kriege ein Ende zu machen. Davon könne überhaupt nicht die Rede ſein, und Herr Reitz be⸗ hauptete ſogar in ſehr zuverſichtlicher Weiſe, daß der Kampf der Buren um ihre Freiheit noch weit davon entfernt ſei, als beendigt angeſehen werden zu können. Präſident Krüger läßt die Sheba⸗ Minen von Staatswegen bearbeiten und das gewonnene Gold ſeinem Kriegsſchatze einverleiben, der übrigens noch einen an⸗ ſehnlichen Beſtand aufweiſen ſoll. Der Aufruhr in China. Das Kommando des Grafen Walderſee erſtreckt ſich, wie man jetzt aus einer offiziöſen Mittheilung R der Köln. Ztg. erfährt, nur auf die Propinz Tſchili⸗ Dem' Blatte wird aus Berlin gemeldet: Ueber den örtlichen Umfang des dem Grafen Walderſee zu übertragenden Com⸗ mandos werden in der Preſſe vielfach unzutreffende Anſichten ausgeſprochen. Unſeres Wiſſens liegt es in der Abſicht ſowohl des Deutſchen Reichs als der anderen Mächte, den Oberbefehl des Grafen Walderſee nur für den Bezirk Tſchili gelten zu laſſen, während die Herſtellung der Ordnung in der Mandſchur et der ſelbſtſtändigen Thätigkeit der ruſſiſchen Truppen überlaſſen bleiben ſoll. Am Pangtſe und in Shanghai iſt bisher der Ausbruch offener Feindſeligkeiten verhütet worden, ſodaß dort die Schutzmaßregeln wohl durch die commandirenden Offiziere in ausreichender Weiſe getroffen werden können.“ Dieſe örkliche Beſchränkung iſt nur geeignet, die Aufgabe Walder⸗ ſees zu erleichtern. Sie erhält dadurch einen faſt rein militäri⸗ ſchen Charakter, wodurch auch die Möglichleeit, Deutſchland mehr als wünſchenswerth in Schwierigkeiten zu verwickeln, weſentlich eingeſchränkt wird. Präſident Loubet erhält in einer Berliner Meldung deſſelben Blaktes eine ſehr gute Note für ſeine Marſeiller Reden:„Nur mit höchſter Genug⸗ ——— 757FFFF Ilonka. Roman von C. Deukſch. (Nachdruck verboten.) 80(Fortſetzung.) Kaum hatte Bator den Verunglückten im Boot und fing an zurückzurudern, als erſt das Unwetter losbrach, und zwar ſo, als ob das Vorhergegangene nur ein Vorſpiel geweſen wäre. Die Wolken riſſen auseinander und in Strömen goß der Regen herab, vom Winde hin und her gepeitſcht, nächtliches Dunkel hinderte den Ausblick, und der See heulte, als wollte er die erſte Stimme in dieſem grauſigen Konzerte geben, und zwiſchen all dieſem Schrecken hindurch ſchwankte das kleine Boot von Menſchen⸗ hand gelenkt. „Ewiger, guter Gott, laß mich das Ufer erreichen, laß mich das Üfer erreichen!“ betete der alte Mann in der Angſt ſeines Herzens. Was ſollte aus ſeinem Kinde werden, wenn er nicht wiederkäme.. Er wußte ſelbſt nicht, welche Richtung das Boot durchſchnitt, ſeine Arme waren ermattet und nur der Gedanke an fein Kind hielt die ſinkenden Kräfte aufrecht. Endlich, end⸗ lich ſah er das Ufer und kam ihm näher und näher. Der Sturm hielt einen Moment an, und dieſe Zeit benutzte er, das Boot an den Strand zu treiben, er war gerade am entgegengeſetzten Ende gelandet. Das Gebirge lag jetzt rechter Hand. Er ergriff die Kette, warf ſie mit der gewohnten Geſchicklichkeit. und das Boot hatte einen Halt. VI. In der Fiſcherhütte am Tyhanh iſt es faſt dunkel, denn die Sonne iſt längſt untergegangen, und durch das Geäſt des Baumes bricht nur ein gebrochenes, dämmeriges Licht in die große, reinliche Stube. Am offen Fenſter, das nach dem Garten geht, ſitzt Bator mit ſeiner Tochter und einem großen, ſtarken Burſchen, der des Mädchen Hand in der ſeinen hält. Auf dem Bette vor dem Fenſter, wo die Linde ſteht, liegt der fremde Mann, ſorgſam zugedeckt— aber ohne Bewegung. Die Drei ſprechen leiſe mit einander. „Hat Dir der Vater erzählt,“ fragte Bator. Sein gutes, ehrliches Geſicht blickt unruhig und ſorgenvoll. Juran bejahte. „Wir haben heut' den Doktor aus Füred geholt,“ fuhr der alte Mann fort,„der gibt aber wenig Hoffnung. Das Gehirn ſei ſehr erſchüttert und davon komme auch das heftige Phanta⸗ ſiren.“ „Er liegt aber jetzt ſo ſtill,“ meinte Juran. „Weil er ſich müde geſchrieen hat, der arme Mann, ſprach jetzt das Mädchen. Wie weich und melodiſch klang ihre Stimme, wie die lieblichſte Muſik. Wie ſüß und kindlich rein war dies Antlitz mit den feinen, weichen Linien, der bräunlich blaſſen Farbe, den großen träumenden Augen!“ Juran erhob ſich und trat an das Bett, ebenſo leiſe folg⸗ ten Bator mit ſeiner Tochter. Sie hätten ſtärker auftreten kön⸗ nen, er hätte ſie nicht gehört. Seine Seele lag jetzt in jenen feſten Banden einer faſt tödtlichen Erſtarrung, wie ſie nur einer lebensgefährlichen Krankheit voranzugehen pflegt. Er lag mit feſt geſchloſſenen Augen da, das ſchöne geiſterbleiche Geſicht mit den ariſtokratiſchen Zügen ein wenig auf die Seite geneigt. Das lange, röthlichblonde Haar, das wirr um die weiße Stirn lag, der volle, ſchöne Bart zu dem bleichen, ſtarren Geſichte, der grüne Schein, der durch das Fenſter fiel und ſich darüber legte, gaben ihm einen ſeltſam ſchönen, aber zugleich beängſtigenden Ausdruck. „Der arme, arme Mann, wie er daliegt, wie ein Todter!“ wiederholte das Mädchen. Sie lehnte ſich an Juran und faltete die Hände.„In meinem Leben bin ich nicht ſo erſchrocken, als heute Vormittag, da ihn der Vater brachte. Wir haben geglaubt, er kommt nie mehr zu ſich, ſo lang hats gedauert, bis er ſich regte. Dann hat er wie ein kleines Kind gewimmert und dann wieder den ganzen Nachmittag gejammert und geſchrieen nach ſeinen Eltern und nach einer gewiſſen Clara. Clara, das wird wohl Braut ſein.— Wie ſchrecklich für ſie, wenn er ſtürbe, Juran!“ „Gewiß, Ilonka, wärs ein großer Schmerz für ſtie. Wir wollen aber das Beſte hoffen. Der Mann ſcheint kräftig, viel⸗ leicht überwindet ers.“ „Ich könnt mich auch nit tröſten,“ ſprach Bator, unß ſein Geſicht mit dem ſchönen Blick der Augen zeigte die ganze Unruhe ſeines Herzens.„Nie in meinem Leben habe ich Jemandem wiſſentlich etwas zu leide gethan und jetzt in meinen alten Tagen ſoll ich an dem Tod eines Menſchen ſchuld ſein?“ „Ihr habt ihm im Sturm das Boot gegeben?“ „Ja, aber erſt nachdem er mir gedroht hat, es mit Gewalk zu nehmen. Er hätts vielleicht nit gethan, ich bin aber ärgerlich geworden und habs ihm gegeben, und das reut mich, mein Sohn. 85 bin ein alter Mann und hätt' mich nit hinreißen laſſen ſollen.“ „Ich komm Abſchied nehmen,“ unterbrach ihn Juran,„ich geh' auf einige Tage auf die Pußta; es iſt Schafſchur. Hat Euch die Jlonka geſagt, Vater, daß wir uns geſtern beim Tanz verlobt haben, und daß ſie meinen Ring trägt?“ „Siehſt, wegen des Unfalls mit dem fremden Herrn hab ich die ganze Sach' vergeſſen!“ rief der Alte und ſchlug ſich wie be⸗ ſinnend an die Stirn. Er ſetzte ſich nieder und zog Juran neben jich.„Ich hab' ja gewußt, daß es ſo kommen wird, ich habs thuung kann man in Marſeille K Gewitternei Maſinhelnt, 14. Außuſs? fich 10 Minaten dor Abgang dieſes Zuges auf denn 1 885 10 5 0 Zug entlang, konnte aber keinen 0 7 7* i vtel zu Ffei ſelben 0 7 110 991 ö 85 10 5 dle dei Uin igen Zahl von Wagen dief Klaſſe, zü de aſſe bereits Beſitz genommen. Am Anf genau die de 3. Klaſſewagen ganz leer; ich wollte, um nur; iſer aufſtellte 0 Platz nehmen, aber man ſagte und nicht beſetzt werden dürfe. 5 chef mit der Bitte, mir meine Pl Herr ging auch mit mir und einer Reihe an in derſelben Lage befanden, nochmals den 7 b und zu in einem Abtheil 1. Klaff he ich aber eines meiner Kinder hineinbeförden te, war ſtets irgend ein behender Jüngling mir dzuvorgekommeg dieſe Weiſe kamen wir wieder beim — ö feſten Willen Frar ſchiedenheit in der Arbeit d gen. Und in ei i auch der Marinem Loubet näher ausführe werden, daß alſo Frankr De 2 Geſammt⸗Ja zwagen an, und auch dieſer, in den einzuſteigen man mir noch hor Oe ſpitzt biſchen Schack bon% enrenten in jedem Leben⸗ n Minuten verboten hatte, war jetzt bis auf die beiden erſten W. zu laſſen. 75 alter bei Feit vom ertheile beſetzt. In dieſen Platz zu nehmen wurde mir wieder unte 10 denm die hei 0 5 bar alſo th dem Zuge kein Platz mehr frei, und 8u 1 ind de 5 0 wurde, weitere Wagen anzuhängen, ſo blieb mir 0 E als dem Stationschef gegenüber zu konſtatiren, daß mir, kroh⸗ 0 geblieben, werden ſte begreifen mü en, daß gungsloſe Unter⸗ oder krank iſt. ich zehn Minuten vor Abgang des Zuges anweſend war, keige 100 werfung vor den Mächten das Einzige iſt, was ſie heute noch thun Stadtpark. Jufolge des guten Beſuches, deſſen ſich der Stadt⸗ für mich und meine Familie angewieſen werden konnten, jun können.“ Gewiß, es wäre recht hübſch, wenn die Chineſen uns parkgarten anläßlich des von der Grenadier⸗Kapelle am letzten Don⸗ auf bemerkte mir der Herr in einem Ton, der ſich frei von jeder f ver den Gefallen thun wollten. nerſtag gegebenen Strauß⸗Abend zu erfreuen halle, veranſtaltet Herr Höflichkeit wußte, ich könne mir ja mein Fahrgeld zurückgeben laſſeß] iſt Der Iltis im Feu 0 Kapellmeiſter Vollmer morgen Mittwoch einen Walzer⸗Aben d. er Iltis im Feuer. * Ueber die Trinkgelder des Kellnerperſonals fi Aus einem Privatbrief von Bord des Iltis vom 19. Juni theilt in dem ſoeben keſchſenenm 25 17 5 Aie für A der Schwäb. Merkur folgendes mit: Gokt hat mich ſichtlich be⸗ 5 a reffend die B 5 ſchützt, ſonſt könnte ich nicht mehr unter den Lebenden ſein. Unſer 85 2 nd rehte mir den Rücken. Dieſem menſchenfreundlichen Rathe konnt we ich nun leider nicht Folge geben, denn ich war weder Willens in Heidel, vof berg zu übernachten, noch zu Fuß nach Mannheim zu laufen. Gz blieb mir alſo nichts übrig als auf den Zug zu warten, der 10 Uhr! log Heidelberg abgehen ſollte. Dieſer kam auch rechtzeitig pol tsgeleiſe an, und war im Handumdrehen gefüll, kro Schiff iſt fürchterlich zerſchoſſen, und es iſt ein wahres Wunder, daß essnoch einen Iltis und noch einen Mann vom Iltis giebt. Das Gefecht begann am Sonntag Morgen(17. Juni) kurz vor 1 Uhr und wurde von den Chineſen eröffnet. Wie ſich bald herausſtellte, hatten wir fünf Schiffe es mit einem uns an Artillerie weit überlegenen Gegner zu thun, der gegen uns mit 12⸗ 15⸗, 24⸗ m 0 en ſich das Publikum bereits bei ſolchen Anläſſen ange⸗ un net hat, konnte ich daraus erken 5 eine zu meiner Familie ge⸗ ge Dame, welche eine öffnen wollte, in rügelhafteſtet da 85 he S Betriebe ., bon den Kelln on den 5 bon zwei jungen, offe beſſer ſituirten Ständen ange na Kruppſchen Schnellfeuergeſchützen focht. Unſer größtes Kaliber rend von den K ind von den börigen Herren, einfäch weggeſtoßen wurde! Es gelang mir aber mii ge (auf dem Iltis) war 8,8 em. Da wir an einem Bollwerk feſt⸗ v. H. ein Gehalt von als 30 c% monatlich be⸗ den Meinen unterzukommen. Nicht ſo glück ch war eine größere Anzah mi lagen brauchten wir einige Zeit, um auf die Mitte des Fluſſes ziehen. Von den Kellnerinnen ſcheint keine Gehalt von mehr als 30/ don Beförderung Suchenden. Wie für dieſe geſorgt wurde, weiß vo zu kommen. Gleich zu Anfang ſchlugen rechts und links im Monat zu haben. 2 llerdings erhal del Granaten ein und der Ernſt der Situation war nicht mehr zu ver⸗ 0 n 64 b. H. der Kellner, 78,5 nicht. Ich weiß nur, daß der Zug ſich endlich 10 Uhr 28 Min. in B8 St Koſt und Wohnung wegung ſetzte; alſo war es mir nach einer einſtündigen Anweſenhel d ner und 97,7 hof golungen, der Heimath zuſteuern zu können. Die ur fahrt benützte ich dazu, darüber nachzudenken, wieſe g. lich möglich iſt, daß ſich er Sonntagsverkehr auch heun 8 en O ſtufe befinden kann. Es gih ier und 87,9 der Kellne 25,3 b. H. der Kellner, 14,2 der Ob en Koſt ohne! den befr zennen. Wir fuhren an den Ruſſen, die vor uns lagen und ſchon der lebhaft ins Gefecht verwickelt waren, vorbei und ſetzten uns, wie ver⸗ abredet, hinter den Engländern als zweites Schiff. Mittlerweile war der Donner der Geſchütze geradezu betäubend geworden, fortgeſetzt blitzte es auf, und das Schwirren der Granaten und Sprengſtücke zeigte uns deutlich, wem die Blitze galten. Bis 3 Uhr hatten wir keinen Verwundeten. Ich ſtand mit dem Berichterſtatter Harrings und dem Zahlmeiſter am hinteren Schornſtein, als mir plötzlich die Mütze vom Kopfe flog und ich einen Schlag auf dem Rücken ſpürte, zugleich einen Schrei neben mir hörte: eine Granate war durch den Schornſtein geflogen, ein kleineres Sprengſtück war durch meine Mütze gegangen, ein größeres ſaß Harrings in der Bruſt, der ſofort 7. N erperſonals Unterhalt beſtreiten kö1 al auf die Tri ie die Beſeitie erthe Vorf Ibſchaffung der Trink ſo niedrigen Organif inen Milderungsgrund für die Bahnperwaltung. Denn dieſe r von Heidelberg nach Mannheim iſt doch ſchon Mittagz aſt auf den letzten Mann bekannt. Warunt werden alſo nicht im Fall der Noth Exkrazüge eingeſchoben, und warum werden die Züg nicht mit der nöthigen Anzahl Wagen berſehen? Und endlich waß haben die Leute, welche Sonntags, nach aufregender Wochenarbeft, zu ine, verneint und lder angewieſen ſei. Die g des Trinkgelderweſens nicht ö en ſei, ha teinigungen ha heils weil der E E das polung nach Heidelberg fahren, berbrochen, um ſo ganz aß. ſchrecklich blutete. Ich brachte ihn ſogleich nach dem Verbandplatz, wo er zu geb nd der Wirtl negligeable behandelt zu werdene Ich muß geſtehen, dag es nur nach vieler 9 gelang Stück zu entfernen und die ſten Lohn zu g ikgeldern Blutung zu ſtillen. 2 ausmalen. Ich m 8 f 2 8 7 g f n Nachdenken hierüber zu einem recht negativen Ergebniſt Denn ich ſagte mir, daß man ſich ſo lange nicht über die 60 derten Zuſtände wundern, und ſomit auch eine Beſſerung nicht er⸗ gräßlich, und ich will es nicht zuſammenn ehmen, um meine meine Auch bei der könne, als es höhere Bahnbeamte gibt, deren Auffaſſung 5 vorkamen, en keine wert daß ſie einen rechtzeitig eingetroffenen Paſſagier, den ſie wegen Ich ſollte(als einziger Arzt auf dem Sch überall. n We⸗ bei hafter Organiſation nicht befördern können, einfach damit ab⸗ 8 all ſchrie man nach Als ich unſeren r verwundeten d gt. Es ich demnach um eine inter⸗ ſpeiſen zu können glauben, daß ſie ihm ſagen, er hätle nur das Rechl, 8 Kommandanten(Korvettenka Lans) von de: Brücke holen wollte, nationale Sitte, die wieder nur durch Sitte und Gewohnheit wird be⸗ ſich ſein Fahrgeld zurückgeben zu laſſen! Das iſt ein Hohn für n J abeelne ze⸗Centimetergranale die Treppe toeg, die ich ihn eben hin⸗ ſeitigt werden können. Aleerdings hat die Höhe der Trinkgelder das Reiſenden, aber auch unbewußt ein Hohn auf die hier in Fra“ untertragen wollte, und wir ſtürzten Beide zwei Meter tief hinunter. Trinkgeldgeben bei uns Unſikte gemacht Ein Gaſtwirth kommenden Verkehrsverhältniſſe. 1 Ich war einige Augenblicke durch den Fall, den Luftdruck und den 105 erklärt daß 5 ſeinen Kellnern monatlich ien e en* Unglücksfall. Am 13. ds. Mts., Abends 7 Uhr, iſt der verh. 1 Fnall ber erplodirenden Granate ganz benommen; als ich wieder auf⸗ 24 die jetzt gibt würde zahlen müſſen, wenn er ihnen das, was Maurer Jakob Heckmann, wohnhaft O 7, 5, an dem Neubau 0 ſtehen konnte, wußte ich nicht, bin ich ſchwer verwundet oder nicht. Ich ſte ed verdienen, geben ſollte. Dabei bemerkt er daß, weil] dadurch derunglückt, daß derſelbe von einem 6 Meter hohen Gerüf beunhtze Fraſeres da ich wit Blut überſtrömt war. Als ich aufer niedrige Preiſe habe, ſeinen ellnern„nur eine Kleinigkeit“ an herunter gefallen ißß und am Kopfe Verletzungen davon krug. 1 dem Verbandplatz ankam, rief mir der Zahlmeiſter entgegen:„Ach der arme Stabsarzt!“ Er und ich waren ſehr erſtaunt und epfreut, als Trintgend geßeßen würde. ich allmählich konſtattten konnte, daß Alles heil war. Gattenmord. Geſtern Abend 10¼ Uhr wurde die Ebefral 1 Katharina Stenger geb. Zimmer im Hauſe Sandhoferſtraße Nr.1 im Waldbof durch einen Stich in das Herz, mittelſt eines Meſſers i oder Dolches, von ihrem Ehemann Max Stenger erſtochen. Der 10 f 15 0 925 Thäter hat nach der That die Flucht ergriffen, hat ſich jedoch kurge 0 g kommt. e aber der 35. 5 f 15 nicht mehr eine Speiſe eſſen mag, welche ihm in im Kaufhaus Mannheim freiwillig 2 Jf 0 8(Fepeg f kurzen Zwiſchenräumen immer wieder aufgetiſch ird, ſo iſt das 5 ſe 3 Uh Kaen as Gefecht beendigt. Wir waren Alle kurzen Zwiſchenräumen immer wiod aufgetiſcht wird, ſo iſt da e 500 015 Chineſen durch die gleiche Verhältniß bei den Pflanzen. Auch ſie lieben die Abwechs⸗ Aus dem Großherzogthum. Einnahme der außerordentlich ſtarken Takuforts erlitten, wird auf lungen, und man wird gut khun, um die ſicherſten Erfolge zu erzielen, Saudhofen, 13. Aug. Bauunternehmer Valentin Erbächer elwa hundert Millionen Mark geſchätzt. Als wir nach dem Gefecht hiernach ſeine Einrichtungen zu treffen. Statt des großen Quan⸗ wurde heuie früh, als er im Begriffe war, nach Lampertheim zu d⸗ E 7 Leider hakt 11 ie ür's Haus. le Se 1 175 917 T mt Hellma al eine Granate in mein rümmern ganz bod war, aber nur kleine Menſch f. Stückchen waren in meinen Arm und meine rechte Hand gedrungen. Menſch f duf die Reede von Taku kamen, wo die anderen Schiffe lagen, war die tums einer düngenden Flüſſigkeit wird man mehrere in geringerem fahren, durch einen Schlaganfall betroffen. An feinem Aufkommen n Begeiſterung groß. Der deutſche Abmiral machte Signal:„Iltis nach⸗ Umfange her tellen und dieſe Abdechſelnd zum Begießen verwenden. wird 110 18 Paſders Abench u 1 Afern ſei unſer Ziel, ihm gl ommen unſer Stolz. Als wir Zu den b eſten Düngemitteln, die den Pflanzen gelöſt in flüſſiger eckargemünd, 8. Aug. geſtern Abend ſtarb im ter von 2 1 92955 bre T dten in das Meer berſenkten iſt nan,he Form gereicht werden, gehören: Kuhdung, Latrine, Ammoniakſuper⸗ 79 Jahren Herr Altbürgermeiſter Thilo der lange Jahre hindurch 12 en Todten in das 85 ſenkten, phosphat, Knochenmehl, verſchiedene zuſammengeſetzte Düngeſalze, zur Zufriedenheit ſeiner Mitbürger das Bürgermeiſteramt bekleidet Fiſchguono, Leimwaſſer, abgegorenes Blut, Peruguano— 1 Kilo auf hatte. 50 Liter Waſſer— etc. ete. Man kann auch mehrere dieſer Löſungen Heidelberg, 13. Auguſt. Das 3½% ährige Söhnchen eines 1 di 8 ˖ mit einander vermiſchen und dadurch eine für die Ernährung der]Flaſchners ſtürzte geſtern aus dem vierten Stock eines Hauſes in der n Aus 5 f un an Pflanzen wohlthuende Abwechslung ſchaffen. Neugaſſe herab, ſchlug im zweiten Stock auf und ſiel dann auf die Mannheim, 14. Auguſt 1900.* Nochmals die Rückbeförderung der Sonntagsaus⸗ Straße. Wunderbarer Weiſe hat das Kind bei dem Fall nur ein ätzter Seite paar Abſchürfungen davongetragen und befindet ſich heute ganz 8geht uns Folgendes zu: Ich ſchrieb Ihnen vor einigen Wochen über munter.— Ein unbekannter Herr fuhr geſtern Nachmittag mit einem ſterialrath im Juſtizminiſterium ernannten Oberlandesgerichtsraths gen 9 75 nd ule alichten 5 190 ehaſtgt 5 We kehrs Daß Grönländer vor einem neckaraufwärts fahrenden Schlepper her. Auf Dr. Adalbert ZDüringer den Oberlandesgerichtsrath Franz Grimm die gänzliche Ungu 55 ſeſſert b einmal wurde das kleine Fahrzeug durch die Kette emporgehoben zum Mitglied des Kompetenzgerichtshofes ern Mittlerweile die eene nicht gebeſſert haben, lehrte wich e und mit ſeinem Inſaſſen umgeklppt. Das Perſonal des Schleppers * Telephon und Gewitter. Die Einführung einer Benach⸗ Vorkommniß das mir am Sonntag Abend zuſtieß. In der Abſicht, fiſchte den unfreiwinig Badenden wieder heraus und brachte ihn in richtigung der Fernſprechtheilnehmer von der Einſtellung des Betri bes! mit meiner Familie mit dem Zuge 9 Uhr 35 Nin. von Heidelberg 11,flügl Heidelber M im. Von gef Ernennung. Der Großherzog hat an Stelle des zum Mini⸗ flügler von Heidelberg nach Mannheim. Von geſ E 3 —5 eeeeeee gelhar ſen ans Land. kommen ſehen von Jahr zu Jahr und jett, da es ſich erfüllt hat, Zubderläſſig, mein Herr. Wir n auf dem Schiff eine Man verſpürt eben allenthalben das gleiche Bedürfniß, ſich gegen bin ich ängſtlich und voller Sorgen. Juran, Juran, wie wird genaue Conduitenliſte über das Betragen jedes einzelnen Tages. die offenſtven Neigungen des Wetters in Vertheidigungszuſtand das werden?“ Da wird man alſo beſſer daran thun, die Eiſenbahn zuſ zu ſetzen. „Das wißt Ihr ja auch, Vater. Ich und das Mädel ſind ein benutzene 85 Glock halb Zehn geht die Fahrt los. Die Schaufelräder Paar, im Herbſt iſt die Hochzeit, dann zieh ich zu Euch ins Haus.“ J, warum nicht gar! Ich bitte Sie: eine Waſſerfahrk muß beginnen ihr toſendes Spiel, weiße Schaumſtreifen laufen vom Und Dein Vater?“ doch wäſſerig ſein! Geben Sie nur mal Acht, wie ſchön ein Kiel aus über die graugelbe Flukh, die Schiffsbapelle läßt ihr „Mein Vater will nit, das wißt Ihr ja auch, Bakor. Was Regentag auf dem Rhein iſt. Viel ſchöner als der ſchönſte ſthlvolles Oſchingdadada erdröhnen und hinter den eiſernen if daber zu thuns Ich hab' es ihm heut' geſagt und werd es ihm] Sonnentag!(Schwipphögen der Rheinbrücke berſchwinden die alten Thürme 1 PETT..(.... ² ̃ T ˙] anma e nd da er weiß, was mir das Mädel iſt, O, erlauben Sie mal, die Sonne—— Iid des heilgen Mainz. 90 daß 1000 Fehl und in Makel an dem 5d Sonne! Sonne! Ich will Ihnen einmal ſagen, was die„„ Und wirklich: wie der Kapitän borausgeſagt: die Fahrt iſt und da noch viele andere Sachen dafürſprechen, müßb er ein⸗Sonne iſt! Eine langweilige alte Perſon iſt ſie, die Einem die köſtlich. Auf eine etwas mannhaftere, naturburſchenhaftere Art willigen, thut ers doch nit, ſo iſt er im Unrecht, und ich hab'] ſchönſte Gegend verleidet, weil ſie nichts damit anzufangen weiß! köſtlich, als es ſonſt wohl die Rheinfahrten zu ſein pflegen. Ein recht, meinen eigenen Weg zu gehen.“ Eine Köchin, für die alle guten Sachen nur den einen Zweckſ wenig Abenteuer, ein wenig Galgenhumor, ein ganz klein wenig „Siehſt, ſo hab' ich Dich lieb,“ ſagte Jlonka und ſchmiegte haben: gebraten und gekocht zu werden! Laſſen Sie mich doch Tapferkeit und Raufluſt kommen ins Spiel. Man muß das ſich feſt an ſeine Bruſt.„So muß ein Burſch ſprechen, dem ſein mit der Sonne in Frieden! Es geht nichts über ſolch ein Wetter anknurren, damit es ſeine guten Seiten hervorkehre. Man Mädel über Alles geht.“ ſommerlich temperamentvolles Regenwetter. Solch eins wie muß die böſe Sieben nach Petruechios Beiſpiel„zähmen“.— Aber 5(Fortſetzung folgt) heute: mit ſteifer Brieſe, jagenden Wolken, huſchenden Sonnen⸗ die Herrſchaften auf dem Schiff ſcheinen keine Luſt zu haben zu 2 blicken, praſſelnden Regenſchauern, bergauf, bergab kletternden ſolcher Zähmung. Noch ehe die Fahrt eine Viertelſtunde gedauert, Nebelfratzen! Kommen Sie! 5 haben ſte ſich Alle in die Kajüten zurückgezogen. Verlaſſen, wie Rheinfahrt. Na, ich mummele mich feſter in meinen Lodenmantel, ziehe ein Waiſenknabe, ſitze ich allein noch auf dem Verdeck und ſehe den Südweſter tiefer in die Stirn und ſuche mir auf dem Hinter⸗ die pappelgeſäumten Ufergelände vorüberfliehen, während der Ein Reiſebrief deck einen Sitzplatz. An Bord wimmelt es bereits von Paſſagieren Regen auf das Zeltdach niederklatſcht, die Schiffsſahne im Winde Ehe ich das Schiff beſteige, rede ich ein Wort im Vertrauen aller Art. Eine holländiſche Familie mit zwei Buben und einer knattert, die geſunde, ſtarke, freie Luft mir mit unverſchämter mit dem alten Kapitän, der an der Landungsbrücke ſteht und ſich[ malayiſchen Amme ſitzt vor mir. Zur Linken habe ich drei junge Beharrlichkeit ins Geſicht faucht. Mir iſt, als faßte mich der den grauen Zwickelbart ſtreicht. Engländer mit vertrakten kahlen Quäkergeſichtern, zur Rechten] Sturm unter dem Arm und drückte mich mit der rauhen Zärtlich⸗ Sagen Sie doch'mal, Verehrteſter, wird nun das den liebenein fröhliches Schwabenſeptett, das mit dem„ſch“ und anderen keit eines Wilden an ſein ehrliches Herz. Ich befinde mich in langen Tog ſo fort gehen? unbeſcholtenen Buchſtaben gröblichen Mißbrauch treibt. Hinter einer Summunß; als ſollte ich Brüderſchaft mit den Elementen Das mit dem— Er deutet mit dem Finger nach oben. mir höre ich franzöſiſch und den ſeelenvollen Dialekt der Hanſa⸗ trinken. Kellner! Eine Flaſche Johannisberger und zwei Gläſer! Natürlich. ſtädte ſprechen. Ein Kellner, der Chartreuſe herumreicht, macht— Zweie— Ja, gehen Sie nur, das berſtehen Sie nicht.— Ja, das iſt eine bedenkliche Sache. Der ſechſte Auguſt iſt bei allen Mundarten das gleiche glänzende Geſchäft. Idiome, Und das Flachland der Mainzer Gegend hebt ſich und ballt 1 zei uns ſeit Jahren übel beleumdet. die einander nie verſtanden haben noch verſtehen werden, verſtehen ſich und wirft Maulwurfshaufen auf und reiht Erdbuckel an Waß Sie ſagen! ſich im Zeichen des zierlichen, geſchliffenen Schnapsgläschens.] Erdbuckel, bis zuletzt die Berge erſcheinen, von denen die deut⸗ 1 N 10 erh. 8 5 72 7 5 Wilhelm Spahn aus Mannheim durch Archite Kraft von Müll⸗ üt heim. Der das Schloß umgebende Wald iſt durch Lat Kloos än geſchmackvoller und ge Hi Weiſe in ei a wandelt worden, der mit Grotten, Waſſerfällen, murmelnden B ral lei 11 Jierd de 30 tes bilden wird e ̃ lein u. ſ. w. eine weitere Zierde unſeres Badeortes bilden wird, wie das jetzt ſchon bei dem jenſeits der Landſtraße erſtellten Ziergarten, 2 Weunnbeim, 14. Anguft. General⸗ Anzeiger. 8. Selte. b. Heidelberg, 18. Aug. Pfarrer Malz 1 don Neckarſteſnach + 1 2 2 122 2—5 111 als Nachfolger des nach Mainz übergeſtedelten Domkapitulars hy zum farker und Probſt am Dom zu Worms ernaunt worden. unn! Nußloch, 12. Aug. Seit geſtern ſind unſere Straßen, ſowie aften und bereit⸗ Fumtliche Wirthſch iſch be⸗ tet. * Bruchſal, 13. Aug. Am Samſtag Nacht ſtürzte ſich eine geiſtesgeſtörte Frauensperſon aus einem Fenſter des Hoſpitals und zog ſich dadurch ſchwere Verletzungen zu. * Karlsruhe, A Ang iftet wurde geſtern Nachmittag nden ein früherer Eiſenbahn 19855 aus Hannover, welcher ſ. Zt. ecl 8000% unterſch agen hal und daraufzin flüchtig ging und deshe 0 1von der Staatsanwaltſchaft Hannover ſte eflich gt wir en einer Wirthſchaft. Der Feſtgenommene, der nur noch im 2 d war, hat ſich in der Zwiſchenzeit in Transvaal aufgehalten. — Geſtern Nachmittag halb 5 Uhr wurde ein K 8 Jahren von der elektriſch straßenbahn Dem Kind wurde der Kopf und ein Arm abgefahren. .NJ. Unzhurſt b. Bühl, 13. Aug. Vergangene Nacht nach be⸗ gangenem Patroziniumsfeſt brach in dem Anweſen des Matthäus Zuber Feuer aus. Bald ſtand auch das benachbaxte Haus des Wilh. Weiler in Flammen. Veide Gebäude mit Heuvorräthen und Getreide⸗ vorräthen, ſowie der Schuppen des Zuber mit ſämmtlichen Fahrniſſen brannten vollſtändig nieder. Ferner kam in den Flammen ein Wurf inten] junger Schweine und eine Anzahl Hühner um. Zwei Mutterſchweine jeder verbrannten derart, daß ſie geſchlachtet werden mußten. Urſache laſſen iſt noch unbekannt. Die Geſchädigten ſind verſichert. Ein Glück ynnte war es, daß Windſtille herrſchte, anderenfalls noch weitere Gebäude eidel von den Flammen erfaßt worden wären. * Freiburg, 12. Aug. Der ordentliche Profeſſor der Archäo⸗ logie Dr. Puchſtein hat ſich vor Kurzem nach Baalbeck(Helio⸗ polis), zwiſchen dem Libanon und Antilibanon, begeben, um im Auf⸗ krage des Kaiſers die Trümmer der herrlichen Tempelanlagen zu unterſuchen. .N, Waldshut, 13. Aug. In der geſtern Abend im Schwanen dahier ſtattgehabten Generalverſammlung des neubegründeten Natio⸗ nalliberalen Bürgervereins wurden die Satzungen des Vereins feſt⸗ gelegt und zwei Ergänzungswahlen für zwei verzogene Ausſchuß⸗ mitglieder Herr Geh. Rath Iſele und Hauptamtsaſſiſtent Schmid vollzogen. Als Erſatzmänner wurden dabei gewählt die Herren Staatsanwalt Eſchbacher und Schloſſermeiſter Franz Kraft. In Hinkunft ſoll monatlich eine Verſammlung abgehalten werden. *Badenweiler, 12. Aug. Wo die Landſtraße nach Kandern unſern Ort verläßt und auf ihrer linken Seite der obere Auwald be⸗ ginnt, mitben unter hundertjährigen Eichen, erhebt ſich das vor kurzer Zeit im Rohbau vollendete Schloß Alcard. Der prächtige Bau iſt eine Schöpfung des Gr. Oberbaudirektors Profeſſor Dr. Joſef Durm, der auch die Pläne zu unſerer herrlichen neuen Kirche und zu vielen anderen hervorragenden Bauten im ganzen Lande verfertigt hat. Aus gelbem Sandſtein maſſiv erbaut, macht Schloß Alcard den Eindruck, als ſtünden einzelne Theile, z. B. die beiden runz Thürme, die im Fundamente über Mauern von 2 Meter 20 verfügen, ſchon Jahr⸗ hunderte, während der Mittelbau mit ſeinem ſchönen prismatiſchen Thurme und ſeinen zwei Erkerthürmchen alle Schönheiten des modernen Stiles zeigt. Das Schloß hat eine Länge von 33 Metern; der Durchſchnitt des großen Eckthurmes iſt 8,20, derjenige des kleinen 6,60. Im Innern befinden ſich 1 großer Muſikſaal, 1 Speiſeſaal, 1 Empfangsſalon, 1 Fremdenſalon und 14 Zimmer; ferner die Bibliothet, 1 Erker, eine große Terraſſe mit prächtiger Steinbrüſtung, das Badezimmer, Geſindezimmer, die Küche, Burgverließ und im Souterrain eine Geſindehalle bon 11 zu 6 Metern Umfang. Das Treppenhaus befindet ſich im großen Eckthurme und wird aus weißem Marmor erſtellt. Der Ausbau der Repräſentationsräume nebſt deren Möblirung erfolgt nach Anordnung und Zeichnungen von Dr. Dürm. Die Erſtellung des Rohbaues geſchah unter Aufſicht des Architekte ers der den Schloßbewohnern die Ausſicht ins Rheinthal garantirt, der der Fall iſt. Es iſt ewig ſchade, daß das prächtige Schloß nicht auf rze irgend einer Höhe liegt, wo es weithin ſichtbar einen mächtigen Schmuck 119 der ganzen Landſchaft bilden würde. nd hier eine Aus⸗ evereine ſtatt. Ein Wieſenthales vom 4* Lörrach, 13. Aug. Geſtern Nachmittag fa 2 rbadiſchen Gew ſchußſitzung des Verbandes der bevereine des Antrag, betr. Abtrennung der Karlsdorf, 13. Aug. Bei der geſtern dahier ſtaftgefundenen ſſt ngler mit 52 2 Skimmer Jahre alte Otto Forrel von t mehr die Schule beſuchen zu Vor 14 Tag 17 2 nze Schul⸗ t, brannte bis des Lehrers gelagert war. Das ga baut werden ſollte und verſichert iſ nauern nieder und konnte nichts mehr gerettet iche Brandſtifter wurde durch die Gendarmerie von Freitag a bei Heinrich 180 0 ein Feuer, w hert wurden. Frucht reichliche Na 1aufge⸗ 2 Mainz, 13. Aug Anzahl Mitglieder eines hieſigen Geſang kürzlich von einer hier wohnenden Frau zu einem beſcheidenen Nachteſſen eingeladen, es wurde reichlich„kalte Platte“ herumgereicht, Bier gab es in Hülle und Fülle, die Mitglieder des Geſangvereins legten vielfach Proben ihres Könnens ab, es war g fideler Abend. Die Wirthin erzählte dann, Feier deshalb veranſtaltet weil ſie in der „einen Theilbetrag von 40,000 Tage beſt die Frau bei w. Da die Frau viel Arzt konſultirt und d unter Anderem der Die K mußte tellte feſt, daß die 7 Meinung ſei, ſie habe in der einer Irrenanſtalt übergeben *Mainz, 13. Aug. im großen Walde der Idſteiner Gemar Eishändler Peter Metten von hier, welche Joſephine Engelhardt von hier ein Liebesverhältniß unterhielt, hat ſeine Geliebte durch drei Schüſſe in die Bruſt getötet. Melten, der ſich auch das Leben nehmen wollte, empfand Reue nach ſeiner That und ſtellte ſich geſtern der Wiesbadener Polizei, woſelbſt er erkläpte, im Einverſtändniß mit ſeiner Geliebten gehandelt zu haben. Heute Morgen ſtürzte beim Anſtreichen in der Halle des Zentralbahnhofs der 21Ijährige Anſtreicher Karl Doering vom Gerüſt aus der Höhe herab und blieb auf der Stelle todt. Der Unglückliche war auf das Schienengeleiſe gefallen und wurde dabei ſchrecklich zugerichtet.— Bei der Heilsarmee ging es geſtern Abend recht lebhaft zu. Während der„Erbauungsſtunde“ wurden die Fenſter und die Flügelthüren eingeſchlagen. Der Radau war ein derartiger, daß die Polizei den Saal räumen und die„Vorſtellung“ ſchließen mußte. Die Thäter konnten nicht ermittelt werden. * Bingen, 12. Aug. Oberhalb Aßmannshauſen im B Loch ereignete ſich geſtern Mittag in Folge Auffahrens ein Schiffs⸗ unfall. Bei dem zu Berg fahrenden Schleppzug der„Badenia IX“ iſt das Anhangſchiff„Poſeidon“(Kapitän Leinweber) geſunken, und einem Anhangſchiff der Rhederei Raab u. Karcher wurden beide Anfer aͤbgeriſſen. ank rante werden. Ein Liebesdrama ſpielte ſich am Samſtag ug ab. Der 26jährige r mit dem Dienſtmädchen 8 esb Sport. „Pferdereunen in Frankfurt a. M 1 Staatspreis 4. Klaſſe. 1500 Mark. 5 Pferde. 1. A. v. Kaulla's„Pilger“ Reiter: Dihbhen; 2. M. Sommerfeld's „Fanfulla“ Reiter: Peacke; 3. Geſtüt Mariahall's„Snip Snap“ Reiter: Ibett. Sieg 59: 10. Platz 58, 54: 20. 11 Pferde. Reiter: Ibett; 2. Pappen's am 13. Aug. 2. Liebelei⸗Handicap. Klubpreis 4000 M. 1. Geſtüt Mariahall's„Ameiſe II“ „Haideroſe“, Reiter: Withingham; 8. Frhrun. v. Oppenheim's „Magnet“ Reiter: Foon. Sieg 44: 10. Platz 34, 116, 38 20. 3. Klub⸗Handicap. Klubpreis 4000 Mark. 14 Pferde. 8 5„Exarch“ Reiter: Martin; 2. Weinberg's„Rupie“ Reiter: Warne; W. M„Chartered Gold“ Reiter: Lopp. Sieg 37: 10. Platz 28, 46, 38: 20. 4. Alexander⸗Rennen. Union⸗Klub⸗Preis 10 000 Mark. 1. Frhr. G. v. Fürſtenberg's„Retour⸗Chaiſe“ Reiter: Jones; 2. A. Beit's„Ordensritter II“ Reiter Warne; 3. A. Beit's„Orizaba“ Reiter Utting. Sieg 42: 10. Platz 38, 70: 20. 5. Auguſt⸗Hürden⸗Handicap. Klubpreis 4000 Mark. 8 Pferde, 1. R. Haniel's„Penſgcola“ Reiter: Baſtian; 2. E. Biſchoff's „Collinſta“ Reiter: Birkhan; 3. M..'s Windhoſe“ Reiter: Lawton. Sieg 50: 10. Platz 36, 30, 48: 20. 6. Präſidenten⸗Preis⸗Jagd⸗Rennen. Ehrenpreis, gegeben von Herrn Albert Metzler, dem ſiegenden Reiter und Klub⸗ 1. U. v. Oertz daß die Frage der elektriſchen Straßenbeleuchtung noch nicht genügend ſeren Stadträth e, denn ſonſt würde obigen Beſchluß gewiß nicht gefaßt en. Die Gasbeleu ſpricht nicht den Anforderungen, welche an die Beleuchtung ſolch breiter und verkehrsreicher Straßen wie unſere Planken heute geſtellt erden. Die durch dieſelben führende Fahrſtraße iſt 14 breit und da die Gaskandelaber zu beiden Seiten in erheblichen Ab⸗ ſtänden angeordnet werden, kann unmöglich eine genügende B 8 außerordentlich breiken Bürgerſteiges— 774 Meter— und Fahrdammes erzielt werden. Dazu kommt noch, daß die an den häufern angebrachten Wandarme künftig wegfallen. Demnach er⸗ leuchten 2 Querbrenner eine eine Straßenbreite von 29 Meterll Man ſtelle ſich dieſen Lichteffekt vor und bedenke, daß die immer größer werdenden Bäume das bischen Licht noch gänzlich wegnehmen. gleuch⸗ Sleuch⸗ Was uns aber hauptſächlich veranlaßt, den Beſchluß des Stadk⸗ rathes zu kritiſiren, iſt die finanzielle Seite. Nach den jetzigen Dis⸗ poſitionen zu urtheilen, ſollen die Planken durch 48 Auerflammen ex⸗ leuchtet werden; der Gasverbrauch einer Auerflamme pro Stunde koſtet ca. 2 Pfennig, ſodaß die Geſammtbeleuchtung pro Stunde 96 Pfg. koſtet. Nehmen wir nun für die elektriſche Beleuchtung der Planken 11 Bogenlampen an, die zweifelsohne eine größere Helligkeit abgeben würden wie die 48 Auerlampen, ſo ergeben ſich für dieſelben folgende Koſten: Soviel wir wiſſen, koſtet die Kilowatt⸗Stunde in Gleichſtrom für die ſtädtiſche Straßenbahn 12 Pfg., das ergibt einen Preis prt Bogenlampe und Stunde von 7,2 Pfg.; hierzu kommen noch füt Kohlenſtifte pro Lampe und Stunde 1,2 Pfg., ſodaß der Geſammt⸗ preis einer Lampe ſich binnen einer Skunde auf 8,4 Pfg. ſtellt. Dies würde für die 11 Bogenlampen eine Ausgabe von 92, Pfg. bedeuten, ſeleuchtung alſo eine Erſparniß von 3 S Aber ſelbſt bei keiner Erſparniß müßte der e leuchtung ſchon aus den eingangs erwähnten berkeh 81 Gründen für eine ſo breite Straße der Vorzug gegeben w Die Anbringung der Bogenlampen könnte ohne erhebliche Koſt beim gegenwärtigen Umbau der Pferdebahn in elektriſchen B vorgenommen werden, indem die Maſten, welche ſo wie ſo Straßenbahn aufgeſtellt werden müſſen, als Träger für die enüber der Ga Stunde. niſchen SD lampen dienen könnten. In den Anlagekoſten hätte man von vorn⸗ herein evheblich ſparen können, wenn die Stadt von Anfang an die weggelaſſen und die Straßenbahnmaſte für die Be⸗ nützt hätte. Sollte der Stadtrath di ngung der pen auf ſpäterhin beabſichtigen, ſo möchten wir doch darauf hinweiſen, daß dies nur mit ganz erheblichen Koſten geſchehen kann, da die vorherigen Maſten vollſtändig entfernt und Surch neue erſeßt werden müßten, ein Umſtand, welcher die Stadt zwingen wird, ent⸗ weder überhaupt von der elektriſchen Beleuchtung abzuſehen, oder aber neben den Straßenbahnmaſten beſondere Kandelaber für die Bogen⸗ lampen⸗Beleuchtung aufzuſtellen. Und nun noch ein Wort über die äſthetiſche Seite. Die Straßen⸗ bahn⸗Maſten ſtehen in Abſtänden von je 30 Meter ausei weiter die 4 Gaslaternen und in geringerem! Abſtande! 6 Bäume. Vor jedem Quadrat ſtehen alſo zuſammen 12 gen Durch die Differenz in den Abſtänden kann es alſo jedem Haus vorkommen, daß er einige Meter vor ſeinem Hauſe einen Skraßen⸗ bahnmaſt, 1 Gaskandelaber, 1 Baum, und wenn er es glücklich krifft, noch eine umfangreiche Litfaßſäule aufgeſtellt erhält, ſchließlich iſt, wie aus oben Geſagtem hervorgeht, die Möglichkeit vorhanden, daß noch ein Bogenlampen⸗Kandelaber hinzukommt.— Wir dürfen wohl hoffen, daß unſere Stadtverwaltung die Sache nochmals in Erwägung zieht und unſerer aufblühenden Stadt zeitgemäße und ihrer Größe würdige Einrichtungen nicht verſagt, welche bereits in anderen Städten von geringerer Bedeutung wie Mannheim ſchon ſeit Jahren heſtehen. Das Verlangen der Einwohnerſchaft, die Hauptplätze und A haben ſtraßen elektriſch beleuchtet zu ſehen, iſt kein unbillig t ja ein ſtädkiſches rizitätswerk! Warum nützt die Hie Vortheile, die ihr ja als Eigenthümerin des Werkes zu gute kommen; Hichr 1718 nicht aus? Seit linken Flügel d werk, wo ſich die Steuereinnehn angeſchrieben ſteht, ſodaß ſich Jedermann leicht zurechtfindet, iſt dies ⸗ in e Stockwerken weniger der Fall. Dort müßte unbedingt auf dem Vorplatz, ähnlich wie es auf dem Großh. Bezirksaunt der Fall iſt, eine Orientirungsta fel angebracht ſein, durch welche Jedermann erſehen kann, wo ſich das Zimmer befindet, wohin ſeine Vorladung lautet. Es befindet ſich allerdings auf dem gen. Vorplatz eine Hinweiſung, welche aber ihrem Zweck wenig entſpricht, ſte müßke 0 Zuſtimmung. fe in Beſchluß: Die Gewerbe⸗preis 2500 Mk. 6 Pferde, J. K. v. Tepper⸗Laski's„Flieder“ Reiter: 5 5 5 5 11 0 e 15 au im Kerne ſi. Sponeck; 2. Mr..s„Loreley J“ Reiter Wocß 3. Weinberg's] unſeres achee e den Zuſat. 0% 15 en mit der heutigen Gau⸗Ausſch ng vom oberbadiſchen Gau ab]„Cupido“ Reiter: M. Lücke. Sieg 30: 10. Platz 30, 46: 20. 125 J.. 2 05 8 1 des 19 7 S 81 b und bleiben ihre freien Beſtimmung übe ige Annahme.* Wettſchwimmen. Bei dem vorgeſtern in Biebrich ſtatt⸗ de 1 auf Hurechefeagen unge 5 8 0 HDie Führung der abgetrennten Vereine übernimmt pri Lörrach. demdenen e maſ 0 15 1 0 11 ſchwer zurecht und i 7 frag 9„ Als Grund für dieſe Trennung wird vor Allem die große Ausdehnung Sch imm⸗Verein“ veranſtaltet wurde, errang ſich unter u. A. Herr edes Gaues angegeben. Ferner wurde beſchloſſen, den nächſten Gautag] Wilhelm Walter„Mannheimer Schte ean von 19000 Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. im Frühjahr 1901 unmittelbar nach den Handwerkskamm ahlen in der„Rettungskonkurrenz den 2. Preis und Herr Ernſt Coblenz Repertoire der vereinigten Stadttheater zu Fraukfurt sabzußalten. An die Berathungen ſchloß ſich ein gemeinſames Mittags⸗ im„Erſtſchwimmen“ den, 4. Preis. Man ſieht. mit welchem Eifer a. M. Opernhaus: Dienſtag, 14. Auguſt:„Der Maskenball“; 1 mahl. e 17595 Mitglieder gucht. Ae 5 5 0 a 9 5 ee — mit ausſpärtigen erſten Kräften zu meſſen ſucht. ie wir hören, reitag, 17.:„Tannhäuſer“; Samſtag,„ ebdern f n Wfalz, Heſſen und Alimgebung. beabſichtigt er Berein eine Demenabiheilung zu gründen. 10 192:„Dle Zauberflöte⸗; Monlag, 20.:„Die Puppe“. *Frankenthal, 13. Aug. Eine männliche Leiche wurde geſtern 1 Schaufplelhaus: Dienſlag, 14. Auguſt:„Journaliſten“; m Abend von drei von einer Rheinfahrt nach Frankenthal zurückkehren⸗ Stimmen aus dem Publikum. Mittwoch, 15.:„Krieg in Frieden“; Donnerſtag, 18.„Im weißen ufden Ruderern an der Schwarzen Brücke aus dem Kanal geländet. Wie aus dem Berichte des Stadtrathes hervorgeht, hat derſelbe] Röß'“; Freitag, 17.:„Tarkuffe“ hierauf„Der eingebildete Kranke“; Der Todte hat eiwa 8 Tage im Waſſer gelegen. Nach der Kleidung die Bitte der Plankenanwohner um Einrichtung der elektriſchen Be⸗ Samſtag, 18.: Cyklus nordiſcher Dramen. 1. Abend:„Geſpenſter“; zu urtheilen, hat er den beſſer ſttuirten Ständen angehürt. leuchtung der neuen Straße abſchlägig beſchieden. Wir ſetzen voraus, Sonntag, 19.:„Geſpenſter“, l ſcheſten der deukſchen Lieder ſingen.. Ich ſelbſt ſchweige von fahen ſie die meiſten rheiniſchen Berge mit Rieſenplakaten von] Und das macht heute ſeinen eigenthümlichen Reiz aus, daß er 1 dieſen Bergen, denn ich will dem Vater Rhein den Morgen nicht Weinfirmen, mit Bergwerksſchornſteinen, mit Kruppſchen Paro⸗ gleich dieſen Gäßchen uralte Zeiten mit der neueſten Gegenwark d perderben. Weiß ich doch ſehr wohl, was der Alte einſt Heinrich] dien auf die Geplogie in Geſtalt von Schlackenhügeln, mit Tun⸗ berwebt. Auch erinnert er rein äußerlich, in der Architektur ſeiner Heine geklagt hat, als ihn Jemand angelyrikt„Er werde ſich nels und mit Eiſenbahnen. Es konnte eben nicht ausbleiben, daß Landſchaft, an jenen Gäßchenſtyl. Wie die Dorfhäuschen drängen dmin ſich ſelbſt verſäufen“ wenn dergleichen noch einmal vorkomme!] in den Gegenden der älteſten deutſchen Kultur auch die modernſte ſich ſeine Berge aneinander. Wie die Dorfſträßchen winden ſich die Jn ſich ſelbſt verſäufen! Man wird ganz plümerant, wenn ich] Kulturphaſe, der Amerikanismus ſich breeit machte. Das gibt Thäler zwiſchen den Bergen hindurch. Es iſt eine allerltebſt ar⸗ bloß daran denke. Allein die Zeitungsartikel, die eine ſolche That nun dem Stammland der deutſchen Romantik ein wunderlich] rangirte Spielſchachtel Nürnberger Spielſachen in Baſalk⸗ 0 hervorrufen würde, könnten mir Schwindel verurſ achen. Nein, bizarres Anſehen. Wie Eipdechſen, die ſich im Grünen tummeln, Irgend eine Rieſ entochter, vielleicht jene ſelbe, die den Pflug mik⸗ e der Menſch ſoll die Götter, zumal die Waſſergötter nicht ver⸗ ſchießen am Ufer bergaus, bergein, die Eiſenbahnzüge vorüber. ſammt dem Bauern in ihre Schürze genommen, könnte das auf⸗ ſüuchen. Das hat ſchon Schiller's Taucher gepredigt. Auf dieſem Felſen hier erhebt ſich eine alte verfallene Ritterburg, geſtellt haben. 1 Aber ein Wort der Betrachtung muß ich den rheiniſchen Bergen aus jenem benachbarten dort ragem qualmende Schlote auf. Auf And nun ſtelle man ſich vor, wie dieſe liebenswürdige Welt krotz Allem widmen. Die letzten Berge, die ich vor ihnen geſehen, dem ſchmalen Saum zwiß chen Fluß und Bergen hadern die alten, unter den Launen eines„temperamentpollen ſommerlichen waren diejenigen der Schweiz. Und in den Alpenländern iſt es winkligen Winzer⸗ und Kloſterſtädtchen mit den neuen„eomfor⸗ wetters mit jagenden Wolken, huſchenden Sonnenlichtern, klet⸗ ö üblich, auf die ſchönen Höhen der Rheinlande mit einer geboiſſen tablen“ Ausbeutungsinſtituten für reiſende Sommerfriſchler. kernden Nebeln im ewigen Wechſelſpiel der Mienen bald hell Geringſchätzung hinabzuſehen. Couliſſenhaft ſeien dieſe Höhen, Hatte ſich Lenau ſchon darüber beklagt, daß die rheiniſche Land⸗ auflacht, bald düſter in ſich ſelbſt verſinkt, bald den ̃ unbedeutend, fad! Man könne ſie gar nicht mehr ſehen, nachdem ſchaft allzuſehr in den Frohndienſt des Menſchen gerathen ſei, mantel um die Glieder ſchlingt, bald in nackter Schöne tanzend 1 ſo hat dieſe Landſ chaft heute, bis auf wenige Felsparthien, ihre] aufſpringt und ihren Jubel an die Wolken ſchmettert! Es iſt ein man im Hochgebirge geweſen! Es ſei gar nicht zu begreifen, wie der Rhein zu ſeiner Bädeker⸗Unſterblichkeit gekommen! Ach, wenn die Leute, die ſo reden, eine Ahnung davon hätten, wie thöricht ſie in den Tag ſchwatzen! Es iſt ſo thöricht, wie wenn Jemand die lyriſche Dichtung in Verruf bringen wollte, nachdem er ein Epos gehört. Die rheiniſchen Berge ſind die Krone der lyriſchen Dich⸗ ſungen Europas, während die Alpen die Krone ſeiner epiſchen ſind. Als die Erde ihre heldiſchen Kräfte aufgezehrt, die Thaten des Herkules und der Heroren vollbracht hatte, ſetzte ſie ſich an die Ufer des Rheins zur Ruhe und ſpielte auf der Harfe des Orpheus das ſüße Lied der rheiniſchen Berge. Die Menſchen aber, die in ihren Thaten immer viel weiſer als in ihren Worken ſind, er⸗ gänzten das Werk der Natur, indem ſie jeder Gegend gaben was ihr fehlte: den Alpen Lyrik, dem Rhein Epik, jenen Schnadahüpfl und Gebirgshäuſchen, dieſem die Nibelungen und die Dome 75 Allerdings haben Freiheit überhaupt eingebüßt und iſt in direkte Sklaperei ver⸗ fallen. Wo nicht Wein wächſt, wächſt Obſt, wo nicht Obſt, Ge⸗ treide. Bis auf die Gipfel hinauf wogen zwiſchen den Wein⸗ kulturen die goldenen Saaten. Und erſt der Fluß! Ohn Unter⸗ laß ſchleppt er die Schiffe zu Berg und zu Thal. Laſtzüge von vier, fünf, ſechs gekuppelten Rieſenbooten kreuzen allaugenblicks die Bahn des Dampfers. Holländiſche, engliſche, badiſche, bayeriſche, preußiſche Flaggen und Wimpel ſpiegeln ſich in den Wellen. Es iſt ein Treiben, ein Pulsſchlag des Lebens, wie kaum auf den Verkehrsſtraßen der Großſtadt. Das Volkslied ſingt: „Es liegt eine Krone im tiefen Rhein“. Ja, die Krone iſt da, ich zweifle nicht daran. Aber Niemand wird dieſe Krone je ſie iſt unwiederbringlich dahin. wieder erheben; f ſt wie eines jener alten, winkligen, ſpitzgiebeligen, verſchnörkelten Gäßchen aus dem Mittelalter, die wohl hie und da ſich die Menſchen auch noch andere Rand⸗ 1 bemerkungen zu dem Urtext der Natur erlaubt. So z. B. ver⸗ 700 109 Der Rhein iſt wi in berſchollenen Gegenden moderner Städte übrig geblieben ſind. Stundenlang ſitze ich auf meinem ein⸗ ſamen Platz und ſchwelge in den Entzückungen dieſes verſchwen⸗ deriſchen Wetters. Der Himmel, die Berge, das Waſſer, die Schiffe— alles wechſelt ohne Unterlaß Farbe, Geſtalt und An⸗ ſehen. Der Johannisberg liegt unter einer dicken, grauen Wolke⸗ Zwiſchen Wolke und Berg zuckt ein gelber Lichtſchein. Das ſtehl aus, als trüge der Berg eine Gloriole. Sollte es vielleicht der Heiligenſchein des Rheinweins ſein?— Die Germania auf dem Niederwald winkt mit einem flatternden Nebelſchleier ins Thal hinab. Sie hat offenbar jenen alten Rktter abgelöſt, von dem Goethe ſingt: Schauſpiel ohne Gleichen. Hoch auf dem alten Thurme ſteht Des Helden edler Geiſt, Der, wie ein Schiff vorübergeht, Es wohl zu fahren heißt In eitel Sonnengold erſtrahlt die Loreleh. Aber das iſt keineswegs das„goldene Haar“, das die bewußte ſchönſte des 4. Seſte. General⸗ Anzeiger. Mannßeim, 14. Auguſt. 2 klegra Hannover, 13. Walder abſchiedete ſich von dem Offizi Auf eine Anſprache des Co die mit einer marſchall, dem Lo ſchwierige Aufgab Vertrauen Sein haue auf mein Werk zum He chzuführen. Se der Kaiſer Hurrah!“ Eine zweite Anſprache ſchloß mit einen Hoch auf das X. Corps. Der Feldmarſchall hob ſeine Anhäng⸗ lichkeit an dieſes hervor und ſagte zum Schuß:„Ich weiß, daß, wenn aus den jetzigen Wirren neue Ver⸗ wickelungen entſtehen ſollten, zehnte Armeecorps unter der Führung ſeines her⸗ borragenden Commandirenden Generals Glänzendes leiſten wir.“(Dieſe vielleicht gar nicht ſo kragiſch zu nehmenden Worte werden wieder Aufſehen m Das Reden wird unſrer Politik nachgerade zum B D..) Belgrad, 13. Aug. General Pantelitſ wegen ſeiner auf dem Offiziers⸗Galadiner gehaltenen Rede Ranges als General der Reſervbe und d der Uniform für verlu ſtig erklärt worden. 4 4 4 Das Eiſenbahnunglü *go m, 13. Aug. An der Unglücks darunter eine Frau, unter den Trümmern ſonen ſind, wie nunmehr feſtſteht, nicht ge In den Hoſpitälern befinden ſich 31 Verletzte, andere laſſen ſich zu Hauſe behandeln. *Ro m, 13. Aug. Das Königspaa ſuchte heute Nach⸗ mittag die in den Krankenhz bahnunglücks und ſprach ihnen 9 Königspaar mit begeiſterten Zuri werden morgen beerdigt, doch vorh m H m Da S ib led ch eine r be gten des Eiſen⸗ begrüßte izirten Leichen lichen Verle befi e Die nicht identif photographirt. Telegramme. *Rom, 14. Aug. Von den bei dem Bahnunglück ung komemnen 15 Perſonen ſind bis Al nur 6 identifizirt worde Dieſe 6 ſind ſämmtlich Italiener. Die geſammte Preſſe lobt das Ver⸗ halten des Königs. *Ro m, 14. Aug. Zwei Ba hubedfenſtete von dem ber⸗ unglückten Zuge ſind verhaftet worden, da ſte dem nachkommenden Zuge keine Signale gegeben hatten. 3 e⸗ den. 4 Der Aufruhr in China. Zum Vormarſch auf Peking meldet der ruſſiſche Generalleutnant Linewi tſch unter dem 8. und 9. Auguſt: Nach dem wec 11 men der Chefs der Expeditions⸗ truppen haben 5. 2 1 ter Leitung, ich war älteſter Offizier, einen Angriff auf befeſtigten Stellungen der Chineſen bei Peitſang unternommen. Peitſang liegt 12 Wer auf dem Wege nach Peking. ſt von Tientſin Die Poſition wurde durch eine ausge⸗ behnte Ueberſchwe mimung noch mehr verſtärkt. Die Chineſen, ekha 28 000 Mann ſtark, ſtand unter dem Befehle des Vizekönigs 1toh nommen und beſetzt. Gleich der und Amerikaner mit der dritten oſt chützenbrigade des Generals Stöſfſel die rechte feindliche umgangen und die Stadt Peit⸗ ſang genommen. Die Chineſen zogen ſich ſo ſchnell zurlick, daß ſie nicht einmal mehr die Schiffsbrücke zerſtören konnten. des flüchtigen Feindes wurde eine a ländern beſtehende Kolonne nachge Aund Artillerie zuſammenge 1Tiu Zur Verfolgung us Ruſſen, Japanern und Eng⸗ ſandt, die aus Infanterie, Kavallerie ſetzt war. Von den Ruſſen ſind 6 gefallen, die Japaner verloren über 200, die Engländer und Amerfkaner je 20 Mann. Verluſte Shineſen ſind bedeutend. Außerdem berloren ſie 18 lütze, wovon unſere Kofaken das eine nahmen, auch das feindliche Lager wurde von den Unſerigen genommen. Am 6. Au Rahmen die Verbündelen um 4 Uhr fr Mangtſun auf beiden Ufern des Peiho auf. Nach einem Marſche von 20 Werſt bei 40 Grad Hitze wurden die Schanzwerke der Stadt Hangtſfun erſtürmt und genommen. Unſere Vorhut griff unter dem Befehle des Oberſten Mode die rechte Flanke der feindlichen Stellung an und bemächtigte ſich nach dreiſtündigem hartnäckigen Kampfe des Platzes und befetzte die Eiſenbahnbrücke, die Bahnſtatſon und zwei Schiffbrücken über den Peiho. Die Engländer, lmerikaner griffen den Feind gleichzeitig in der Front 15 1 Japaner und A 9 an. Ihre Verluſte ſind nicht 5 Wir verloren 16 Soldaten, bie energiſche Offenſtve gegen 2 Offtztere ſind verwundet. D hineſen waren 20000 Mann ſtark. Ihre Verluſte ſind ſ Unſere Truppen bivaktren jetzt bei Vangtſun, ihr Geſundheitszuſtan ſt ausgezeichnet. Eine Depeſche des Generals Chaffee vom 10. Auguſt ſagt: Wir ſind geſtern in Hoſiwu angekommen. Hoſiwu liegt auf halbem Wege zwiſchen ientſin und Peking. 14 Die Nuffen in Niutſch Tokio, 13. Aug. Zur Einnahi Eingeborenenſtadt in Niutſchwang durch d wird gemeldet, daß die ruſſiſche Flagge Zollgeba gehißt wurde. Admiral! it, daß eine proviſoriſ wang. ie und Zerſtört Ude 19 Konſularbehörden mi im 8 ſe der ſſen, F und daß die Rechte und genoſſen bleiben würden. In — 0 + vilegien, welche dieſ 5 Ein Vermittelungsvorſchlag. Waſhington, 13. Auguſt. In der Antwort der amerikaniſchen Regierung auf das chineſiſche Edikt, wodurch Li⸗Hung⸗Tſchang zum Bevollmächtigten für die Friedensverhandlungen ernannt wird, heißt es, daß von keinen allgemeinen Unterhandlungen zwiſchen den Mächten und China die Rede ſein könne, ſolange die Geſandten und anderen Ausländer in Peking ſich in der jetzigen gefährlichen Lage beßinden. Die Vereinigten Staaten ſeien jedoch berelt, ein Uebereinkommen zwiſchen den Mächten und China zur Einſtellung der Feindſeligkeiten herbei⸗ zuführen unter der Bedingung, daß es einem aus genügenden Truppenmaſſen beſtehenden Entſatzkorps geſtattet werde, unbeläſtigt in Peking einzuziehen um die Geſandten und übrigen Ausländer nach Tientſin zu geleiten und zwar müßten für dieſen Marſch Sicherheitsmaßregeln und Truppenaufſtellungen ange⸗ ordnet werden, welche den kommandirenden Generalen der Ent⸗ ſatztruppen genügend erſcheinen. Letzte Nachrichten. *München, 13. Aug. Wie die Blätter melden, tritt Major Freiherr v. Gebſattel vom bayeriſchen Generalſtab, zur Zeit zum preußilchen Großen Generalſtab kommandirt, zum Armeeoberkommando für China. Bern, 13. Aug. Nach einer Mittheilung des internationalen Telegraphenbureaus ſoll zwiſchen Tſinanfu und Peking ein regel⸗ mäßiger Kurierdienſt für die Depeſchenbeförderung eingerichtet werden. Die Telegramme mit der Adreſſirung„Peking⸗Kürier⸗Tſinan“ werden zur gewöghnlichen Taxe mit einem Zuſchlag von 7,50 für jede De⸗ fahr des Abſenders angenommen. Solche Tele⸗ peſche auf die Gef gramme unterliegen naturgemäß Verſpätungen in der Beförderung. Telegramme. Berlin, 14. Aug. Die„Kreuz⸗Ztg.“ meldet: Graf Walderſee trifft am Mittwoch wieder in Berlin ein. * Petersburg, 14. Aug. Der Regierungsbote ver⸗ öffentlicht folgendes chiffrirtes Tele gramm des ruſſi chen Geſandten in Peking an das Miniſterium des leußern, datirt vom.: Die chineſiſche Regierung wandte ſich neuerdings an ſämmtliche Vertreter in Peking mit dem Erſuchen, Tag und Bedingung unſeres A b ganges nach Tientſin zu beſtimmen. Zugleich kheilt das Tſungliyamen mit, daß die auswärtigen Regierungen nicht ein einziges Mal von den chineſi⸗ ſchen Geſandten unſere Abreiſe aus Peking unter Bedeckung ver⸗ daß wir von unſerer Regierung T= A n 11 8 8 langt hätten. Wir erwidern, Inſtruktionen verlangten, ohne welche wir unſern Poſten wicht aufgeben könnten. Ich betrachte es als Pflicht, mitzutheilen, daß unſere Abreiſe unumgänglich nothwen⸗ dig iſt, und daß die verbündeten Truppen in einer Stärke, die ausreicht zum Schutze von 800 Europäern, darunter 200 Frauen und Kinder, ſowie 80 Verwundeten, uns abholen müſſen. Im cheint die Reiſe nach Tientſin in der jetzigen Jahreszeit bei dem Mangel an Verkehrswegen gefährlich. Alle meine Kollegen ſandten ihren Regierungen ähnliche Tele⸗ gramme. Ich bitte, den Familien mitzutheilen, daß die Mit⸗ glieder der kaiſerlichen Miſſion, ſowie der ruſſiſchen Col wohl befinden. * Shanghai, 14. Aug. In dem chineſiſchen Pulver⸗ magazin fand geſtern Abend eine Exploſion ſtatt, indeß iſt noch nicht bekannt, wie groß der Schaden iſt. Ausländer werden zu dem Pulvermagazin nicht zugelaſſen. *** (Privnt⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) London, 14. Aug. Auf Anrathen der Aerzte iſt Lord Salisbury geſtern Abend nach Schlucht in den Vogeſen abgereiſt, wo er einen Monat zu bleiben gedenkt. Er wird von dort die Geſchäfte des Miniſteriums weiterführen. London, 14. Auguſt.„Daily Mail“ meldet aus Lourenzo Marques vom 13.: Die Buren haben Machdodorp verlaſſen. Rom, 14. Aug. Geſtern Abend fand in aller Stille die Beiſetzung König Humberts im Pantheon ſtatt. * 15* Steinitz F. New⸗Nork, 14. Aug. Schachmeiſter Steinitz iſt am Sonntag geſtorben.(Steinitz, der ehemalige Weltmeiſter auf den 64 Feldern erſ Ditie 15775 ————— 7——————————— Jungfrauen ſett nunmehr ſechzig bis ſtebzig Jahren gekämmt hat.— macht von dieſer Regel eine Ausnahme. Er gilt nur in ſeinem Die Jungfrau ſoll überhaupt gar nicht mehr gern auf ihrem Vaterlande. Kellner, noch eine Flaſche Johannisberger, damit ich Felſenſeſſel ſſtzen. Man hat droben nämlich eine Fahnenſtange Alles vergeſſe, was ich ſeit Jahren unter dieſem Namen ge⸗ und ein Geländer angebracht. Das findet ſie taktlos.— Den trunken! Mäuſethurm und die Pa ippeln der Inſel, auf welcher er ſteht, ſchüttelt der Sturm mit einem Zorn, als wandelte ihn der heilige Eifer ſeines Kammerjägers an.— Adrett und zierlich ſteht die Pfalz mit ihren hundert Thürmchen inmitten des Stromes. Die allen Bäume in dem kleinen Schloßhof grüßen über die Zinnen He Noch ein paar Jahrzehnte und ſie werden dem ganzen Schlößchen über den Kopf gewachſen ſein. Ein finſteres Geſicht zeigt das deutſche Eck bei Koblenz mit dem Kaiſerdenkmal. Sind es politiſche Sorgen, die es umdüſterne Chinaſorgen? Ich weiß es nicht. Ich wäre zufrieden, wenn das konventionelle Standbild des reitenden Kaiſers der architektoniſchen Umrahmung, in welcher es ſteht, an Schönheit und Eigenart ebenbürtig wäre. Bei Bacharach hat die Firma G. Gelling u. Co. ein eigenartiges Lagerhaus für Champagner errichten laſſen. Es iſt ein feſtungs⸗ artiger Bau aus grauem Cyklopmauerwerk mit engen, weiß⸗ Umränderten Schießſchartenfenſterchen. Eine Feſtung des Weins, ein Munitionsthurn naterialien, ein unein⸗ üb 7 2 ploſivſter Krie 1 1 E nehmbares Ehrenbreitſtein mit kohlenſaurer Artillerie. d Noeem Wein! Wie es nur kommen mag, daß am Rhein der Rheinwein ſo ganz daran bloß das M der Wein ſelbere anders ſchmeckt, als überall anderswos Sollte ilieu ſchuld ſein? Nicht auch ein klein wenig Der Weiſe gilt nichts in ſeinem Vaterlande, Und ich halte den Römer empor und freue mich, die Sonne in dem goldenen Rebenblute funkeln zu ſehen. Von ihren zackigen Felſen lächelt die Ruine Rheinſtein auf den närriſchen Zecher hernieder. Ich muß an Nietzſches Wort denken, daß es nicht mehr gut ſei auf Erden, ſeitdem die Menſchen nicht mehr auf den Bergen bauen. Was muß das für eine Generation geweſen ſein, arin der Wolken und des Sturmes gewohnt und ig der ſen am 5. Auguſt iſelben Abend im theilte den ze hätten, ihnen auch für die Zukunft unverkürzt ver⸗ — bis er vo 5 ſach an Geiſtesſtörung gelitten. Erlöſung von einem traurigen kſal. Schic treidel M. 183.50, Red Weizen M. M. 104, aktien 188.80, 206.60, meyer 185.80. meiſt abbröckel Mann land hat ſeine Forder Pre ſe per Tonne eik ſiſcher Weizen M. 132—146, Kanf theilweiſe ungleichmäß! ſtunde konnte ſich die Te Am Montanmar Kohlenaktien Ku 8 Getreide: un Rotte winter Rufſt Ruſſiſcher Hafer M. 100—105, Fraukfurter Effekten⸗Societät vo Disconto⸗Commandit Lombarden 25.20, Eſchweiler 224.50, ſchleſ. Eiſen⸗Induſtrie 186.40, Hibernia 19 Berlin, 18. Aug.(Telegr.) nahezu bis zum Schluß ß der nden Kurſen. rdam: ſche Futtergerſte 175, erſten Bör Kreditaktien 185—137, r Roggen M. 106, Mix gen wegen höherer Dampferfracht etwa Saxonska M. 135—140, as II Auguft⸗Se Auguſt⸗September⸗Abladung 133, feinere Sorten M. M. 134—142, Ruſſiſche Plata⸗Mais M. 96, pten M. M. 99, Prima Hafer M. 106—1 m 13. Aug. Oeſterr. Credit⸗ Oeſterr. Harpener .80, Ele Effektenbörſe, Das Ge ſenſtunde ſchwerf 2 enhang heimer Handelsblatt. Getreide⸗ und Waaren⸗Vorräthe in Mannheim. agerbeſtand am 1. Auguſt 1900 auf den Privattran eim betrug, verglichen mit Monaten der vorausgegangenen zwei Der Gu 1900 1899 1898 HHHHCCCCFCFVVET 929 848 194 277 NoneBBDCCC 1440 30 549 79 303 Hafer JJVVVVV 85 504 78 605 Gerſte 08508 26 303 31478 Mais 33 111973 28 788 48 040 Hülſenfr ichte 19 922 17012 22 140 Waaren: MNln 1398 7458 1100 1264 8 188 8 142 Foſſeerr 88 18 868 73 630 Petroleum„ 215 829 234 578 227 519 Getreide. Mannheim, 13. Aug. Die Stimmung bleibt feſt, Südruß 8 erhöhl 183, La Platg⸗ Rumäniſcher Weſzen ed⸗Mais M. 91, 9a amerik. Hafer 16. ſitlägerne em Beſtand in den gleich Jahre, in Doppelzentner: asker beſiegt wurde— hat in der leszten Zeit 1 Sein Tod bedeutet daher wohl D..) Südruf iber⸗Abladung Staatsbahn 178.80, Oher. ktr.⸗Geſ, Laß⸗ Fonds ſehr ſlill als auch für e mit Glatt⸗ ſtellungen der Tagesſpekulation. Privafdiskont 4,125 Prozent. Newyork, 18. Auguſt. Schlußnotirungen: ö 11. 18 Weizen Januar————[Mais September 43⁰ 42% Weizen März———[Mais Dezember 40¾ 39% Weizen Mai—— Kaffee Januar—— Weizen September 80¼ 80 e Kaſſer September.80 7% Weizen Dezember 82¼ 82% Kaffee Dezember.10.— Mais Januar———— Kaffee Marz.95 8. Mais März Kaffee Mai.35 Mais Mai—— Chicago, 13. Auguſt. Schlußnotirungen. 11.5 Weizen September 75½ 765% Mais Dezember 84% 36% Weizen Dezember 77— 72½¼ Schmalz September.67 666! Mais Sepfember 88.— 37% Schmalz Dezember— Maunheimer Hafen⸗Berkehr vom II. Auguſt. Hafenbezirk VI. Schiffer eb Kap. Schiſt Kommt von Ladung Etr. Buſch Jertrnd Marla Duisburg Kohlen 88009 v. Eſſen Agnes Marla Rotterdam engl. Kohlen 9940 Rill Oeknos Nnt 7 1890ʃ Sanhardt Paula Dulsburg 5 17 104⁰⁰ Kuſſel Kätchen Eberbach M Steine 240⁰ S telz Pauline Ruhrort Kohlen 42000 Kumbf Ernſt Ludwig Doſſen heim Steilne 150⁰ Nollert Eintracht Hirſchhorn ASteine 1800 Schwab Eliſabeth Leimersheim Backſteine 1320 Gruber Ph lipp Speyer 75 840 Hauck Baumann 2 Altrip 7 70 Jakob Marx 5 95 5 b40 Schnekder 5— 15 5 60⁰ Hört 5 6 5 50 90⁰ Hört 4 75 75 1030 Hornig 7 7— 2 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 9. 10. 11. 12. 13.14. Bemerkungen. Konſtanz J378 578 Waldshut.„ 2,81 2,76 2,69 2,72 2,65 2,05 Hüningen 2,43 2,36.32 2,28 Abds. 6 Uhr 2,88 2,85 2,80 2,74 2,72 2,69 N. 6 U. Sauterburg 44,06 4ů08 3,96 3,94 Abds. 6 U Maxau„ 44,22 4,20 4,07 4,05 2 Uhr Germersheim„ 44,00 4,07 3,94 8765.-P. 12 J Mannheim„ ,70 3,79 8,80 3,72 3,60 3,58 Mgs. 7 U. Mainz„ 1,28 25.27 1,20.-P. 12 U. Dingen. 81182 187 182 10 U. oo 2,06 2,09 2,14 2,112,06 2 N. Koblenz 208 2,18 2,28 2,20 10 U. oo 2,14 2,142,16 2,23 2,20 Ruhrort J,601,61 1,98 6 U. vom Neckar: Mannheim 33,70 8,78 8,80 8,80 3,62 8,58 P. 7 U. Heilbronn 0,65 0,69 0,610,61 0,57 0,50 L. J. Peter MHofmöbelfabrik. Möbel und Deeorationen, Kunstgewerbl. Etaplissement I. Ranges Mannheim C 8, 3. 38417 Alleinverkau Frankfurt a/Mat D 3, 12 S Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei Georg der Fabrik n.(Telephon Hartmann, chühwagarenhaus an den Planken ate von Otto 448.) ef e einen führenden den differen Würde hungern die als Nachb von ihren Altanen auf die Gegenden hinabgelächelt, wo jetzt das Fahrrad und die Eiſenbahn und die Telegraphenſtangen das Regiment führen! Sieh, dieſe Sehne war ſo ſtark, Dies Herg ſo froh und wild, Die Knochen voll von Rittermark, Der Becher angefüllt. Wie iſt der Rheinländer heute? Sefne Vorfahren waren im Beſitze einer hohen Kultur, als noch das ganze übrige Deutſch⸗ land in dickſter Finſterniß lag. Aus dieſem Satz kann man ganz abſtrakte folgern, was ich während vieler Jahre durch Beobach⸗ tungen erkannt zu haben glaube. Kultur macht müde. Als der älteſte Kulturträger in Deutſchland iſt der Rheinländer der müdeſte Bürger des deutſchen Reiches. Er gleicht dem Wiener, der ebenfalls müde und übernächtig iſt. Er hat dieſelbe läſſige Aber der Wein, der auch ein Weiſer iſt—„im Wein iſt Wahrheit“ wird. Ich ſehe deutſcher Stämme ſt die Herrſchaft ar „Es liegt ei Verſunken. Verloren. Grazie, dieſelbe Hingabe an das Vergnügen, denſelben Trieb zu ſtrielle Blüthe der Rheinla Hungern nach Romantik, Hunger den Rheinländer tö und heiter zu ſein. Wenn er Faſching nicht hätte, wäre er längſt geſt ſich noch immer an der Spitze des Fortſchrittes und durch Romantiker, ergreift er die materielle keiten der Zeit doch mit ſolcher Intenſität, Ran wohl noch lange dauern wird? Ein geſagt, es ſei der Vor zu können. die Zeit ſt ——— inden die reichſte Aus⸗ 383807 DD 3, 12 Herz& Cie. in — orbe 2 n. Ob feinen Wein und ſeinen So aber hält er wohl durch n Nothwendig⸗ daß ſeine Induſtrie ne Krone im kiefen Rhein 105 g behauptet, ſeine ſozialen Verhältniſſe zu zirteſten auf dem Continent gehören. Aber, ob das geiſtreicher Mann hal einmal zug der Sprößlinge alter Familien, mit Und ſo, glaube ich, iſt die ganze indu⸗ nde nur ein mit Würde verheimlichtes Ich ſehe die Zeit kommen, wo dieſet dten oder in die Fremde hinaustreiben kommen, wo die An ch an den Ufern des Flu ch veißen werden. wo die rheiniſche Induſtrie den treten wird. Wo iſt die Düſſel ſionen haben? Das ſind wo ſeit Andernach ha ich zu ſchreiben gehörigen roherer ſſes anſtedeln und Ich ſehe die Zeit kommen, Weg der rheiniſchen Kunſt an⸗ dorfer Malerei, ſeit wir Seze ⸗ hl ſchlechte Reiſegedanken— ich weiß. Aber t es ohne Unterlaß geregnet und ich habe, ehe begann, eine Stunde dor dem Kölner Dom ge⸗ ſtanden und der Herrlichkeit bergangener Jahrhunderte gedacht. Educed Engels ſchäft verlief ällig bei zu⸗ matt. Banken anfangs g. Beim Uebergang in die zweite Bhrſeſ, udenz allgemein befeſtigen. kte ſtellten ſich ſowohl für Hütten rsbeſſerungen ein im Zuſamn 5 die See 1 2 2 E 1 nbem 14. Augufttt B5. Settez Buntes Feuilleton. Kann der Athem eines Menſchen ſchädlich wirken? der Laienwelt iſt der Glaube, die Athemluft eines Kranken kirke nachtheilig, ſehr verbreitet. Der Glaube hängt vielleicht mit dem eigenthümlichen Geruch zuſammen, den der Athem bei hielen Kranken annimmt. Indeſſ Indeſſen entſtammt dieſer Geruch gar nicht den Athmungs⸗, ſondern den Verdauungsorganen und rührt von dem Darniederliegen der Funktion der letzteren— einer bei krankhaften, beſonders fieberhaften Zuſtänden ganz regel⸗ mäßigen Erſcheinung— her. Allerdings werden auch bei manchen Kranken während der Athmung abnorme Stoffe mit eigenartigem Geruch aus den Lungen ausgeſchieden. Am bekannteſten iſt der obſtartige Geruch, der bisweilen Zuckerkranken entſtrömt; eine nachtheilige Wirkung auf Andere üben ſolche Stoffe aber nicht aus. Dagegen iſt neuerdings feſtgeſtellt worden, daß zwar nicht bei ruhiger Athmung, jedoch beim Sprechen, Huſten, Nieſen, Räuſpern unter Umſtänden die Athmungsluft gewiſſer Kranker eine erhebliche Gefahr für die Umgebung bilden kann. Bei dieſen Prozeduren werden nämlich, wie man fand, mit dem Athemſtrome General⸗Auzeiger; manchen Perſonen leicht Unbehagen eintritt, deſſen Symptome ſich bis zur Ohnmacht und Bewußtloſigkeit ſteigern können. Eine N jüngſt vorgenommene Prüfung dieſer Frage führte aber zu de Ergebniß, daß ſich ein beſonderes Gift in unſerer Athmungslu in keiner Weiſe nachweiſen läßt; die erwähnten Erſcheinungen des Unbehagens in menſchenerfüllten Räumen müſſen daher wohl in anderer Weiſe erklärt werden. — Die heilige Hildegard und der Kreislauf des Blutes. Wer hätte jemals geglaubt, daß die heilige Hildegard, geboren 1108, den Kreislauf des Blutes kannte, der erſt im 17. Jahrhundert entdeckt wurde? Dieſe Heilige iſt eine der hervor⸗ ragendſten unter den hochherzigen und klugen Aebtiſſinnen des frühen Mittelalters. Obgleich ſie ſich ſtark mit politiſchen Dingen beſchäftigte und mit dem Papſt und mit dem Kaiſer korreſpon⸗ dirte, war ſie doch vornehmlich eine Gelehrte.„Sie beſaß in ſo hohem Grade die Gabe, zu heilen, daß kein Kranker zu ihr ſeine Zuflucht nahm, ohne die Geſundheit wiederzuerlangen!“ Sie hinterließ ärztliche Werke, welchen die„France médicale“ An⸗ ſichten entnimmt, die für jene Zeit geradezu ſenſationell waren. Nach der heiligen Hildegard werden die Sterne rings um die Man findet dort unendlich mehr Beobachkungsgabs und Sch nn, als man zuerſt darin zu finden erwartet. Aber wir haben nun einmal die vorgefaßte Meinung, daß das Mittel⸗ alter eine Zeit der rein abſtrakten und ſcholaſtiſchen Wiſſenſchaft war. Und nichts iſt dauerhafter, als eine überlieferte Idee, denn nichts iſt beguemer und ſpart mehr Zeit. — Der verkannte Dieb. In einer verkehrsreichen Straße Birminghams konnte kürzlich während eines Platzregens ein er⸗ heiternder Vorgang beobachtet werden. Ein junger Poliziſt, der ſehnſüchtig nach einer Gelegenheit, ſeine Tüchtigkeit zu beweiſen, umſchaute, war trotz des heftigen Regens, vor dem Alles rannte und flüchtete, im Freien geblieben. Spähend ließ er ſeine Blicke umherſchweifen. Da leuchtete es plötzlich in ſeinem Geſicht auf. Er ſah, wie ein Mann und gleich hinterher eine Frau von einem Omnibus ſprangen. Das männliche Individuum, mit kief in die Stirn gedrückter Kopfbedeckung, hielt einen ziemlich umfang⸗ reichen Gegenſtand unter ſeinem Radmantel verborgen und rannte mit Windeseile die Straße entlang. Die Frauensperſon ſtürmte mit hochgehaltenen Röcken und ohne Hut in wilder Haſt hinter ihm her. Sie rang nach Athem und fuchtelte mit der freien linken deckungen * 650 allerkleinſte, für unſer Auge unſichtbare Tröpfchen von Mund⸗ Sonne durch ihre eigene Kraft gehalten. Außerdem verſichert ſie, Hand aufgeregt durch die Luft. Ohne zu zögern, ſetzte der Hüter deul flüſſigkeit nach Art eines feinen Nebels regelmäßig in die um⸗ daß die Sterne in ihrem Lauf immer von einem höheren Geſtirn des Geſetzes ſich nun auch in Bewegung, überholte die Frau, dun gebende Luft verſprüht. Enthält nun die Mundflüſſigkeit Krank⸗ gehalten werden. Iſt das nicht das Gravpitationsprinzip? Sie jagte dem Manne nach, den er beim Kragen packte und in den ſain] heitskeime, ſo werden dieſe mit den Tröpfchen mitgeriſſen, und glaubt, daß die Subſtanzen auf den menſchlichen Körper in nächſten Thorweg zerrte, ihn auffordernd, das Eigenthum der n da letztere immerhin erſt nach einiger Zeit aus der Luft ver⸗ zweierlei Art einwirken: chemiſch, wie 3. B. das Blei und das Dame herauszugeben. In dieſem Augenblick ſtürzte die Frau afer ſchwinden, ſo können ſie mitſammt den ihnen anhaftenden Krank⸗[Queckſilber, und myſtiſch oder vielmehr magnetiſch. Dieſe zweite athemlos in den Haupteingang. Schluchzend vor Erregung, ſtieß Alg, ßheiitserregern eingeathmet werden. Nun enthält in der That die Einwirkungsart iſt ganz einfach die, die neuerdings wieder her⸗ ſie die Worte hervor:„O John, was iſt paſſirt? Laſſen Sie ihn ede Mundflüſſigkeit bei manchen Schwindſüchtigen, ferner bei In⸗ vorgeſucht, in der„Mekallotherapie“ zur Anwendung kommt. los, Schutzmann, wie dürfen Sie es wagen? Sie ſind ſchuld, 190 fluenza⸗, Diphtherie⸗, Keuchhuſtenkranken die krankmachenden Schließlich vergleicht die heilige Hildegard die Bewegung der daß er nun meinen theuren Hut zerdrückt hat, Sie Abſcheulicher! A Keime; ſomit iſt die Möglichkeit, daß dieſe Krankheiten durch die Sterne mit der des Blutes, das, durch die Adern fließend, den O mein ſchöner Hut!“ Und jammernd nahm Madame ihrem Athemluft Erkrankter beim Sprechen, Huſten u. ſ. w. weiter ber⸗ breitet werden, ſehr wohl gegeben. Eine andere Frage iſt ſchließ⸗ lich die, ob die Ausathmungsluft eines geſunden Menſchen Spuren eines Giftſtoffes enthalte. Man nahm dies bisher viel⸗ fach an, weil man nur ſo die bekannte Erſcheinung erklären zu Körper durchläuft. Dieſe Idee iſt für jene Zeit ſehr merkwürdig. In den Werken der Heiligen, die zum Theil noch nicht heraus⸗ gegeben ſind, wird man ſicherlich noch viele Theorien finden, die mit unſeren Theorien weit näher verwandt ſind, als wir ge⸗ meiniglich annehmen mögen. Die Geſchichte der hervorragenden Geiſter im Mittelalter wimmelt von ſolchen und ähnlichen Ent⸗ Gatten das Kunſtwerk der Putzmacherin ab, für das man erſt vor wenigen Tagen 100% gezahlt hatte. Ganz geknickt ſchlich ſich„Bobby“ davon; mit ſeiner Beförderung war es wieder mal können glaubte, daß in von Menſchen überfüllten Räumen bei 7 Amts Pelannimachung. Rechtspraktikant Ludwig Ertel iſt für die Zeit vom 12. Auguſt bis mit 8. September zum Dienſt⸗ verweſer des Notariats Mann⸗ heim I, für die Zeit vom 10. September bis mit 7. Oktober d. J. zum Dienſtverweſer des Notariats Mannheim yumit den Befugniſſen eines Notars be⸗ ſtellt. 60782 Karlsruhe, den 17. Juli 1900. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus u. Unterrichts. Aus Auftrag Trefzer. Hekauntmachung. Für die Zeit vom 18. Auguſt bis 28. Oktober d. Is. iſt Refe⸗ kendär Walter Gerbel zum Dienſtverweſer beim Aimtsgekicht Mautheint mit den Vefugniſſen eines Amtsrichters beſtellt. Kärlsruhe, 3 Auguſt 1900. Miniſterium 60743 der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. In Vertretung: Heß. Bekanntmachung. Die Errichtung einer Fabrikſchmiede durch die Firma Benz& Cie. betreffend. (872) Nr. 779181. Die Firma Benz& Cie., Rheiniſche Gas⸗ Motoxen⸗Fabrik,.⸗G., beabſich⸗ ligt auf ihrem Fabrikanweſen in der Waldhofſtraße hier eine Fabtikſchmiede zu errichten, in welcher ein Luftfederhammer auf⸗ geſtellt werden ſoll. Wir bringen dies zur öffent⸗ lichen Kenntniß mit der Auffor⸗ derung, etwaige Einwendungen bei dein Bezirksamte oder dem Stadtrath hier binnen 14 Tagen dom Ablauf des Tages an vor⸗ zubringen, in welchem das dieſe Bekauntmachung enthaltende Aintsverkündigungsblatt aus⸗ gegeben wurde, widrigenfalls alle Uicht auf privatrechtlichen Titeln berühenden Elnwendungen als verſäumt gelten. 60 Die 0 reibungen und Pläße liegen während der Einſprachs⸗ ſtiſt auf den Kanzleien des Be⸗ und des Stadtraths ier zur Einſicht oſſen. Mannheim, 9. Auguſt 1900. Großh, Bezirksamt: gez, Dr. Strauß. Nr. 248171. Vorſtehendes brin⸗ en wir hlermit zur öſfentlichen euntuiß. Maunheim, 13. Auguſt 1900. Das Bürgermeiſteramt: Martin. Häling. Sekauntmachung. (878). Nr. 77741. Wir bringen diermit zur öffentlichen Keunkliß, daß ein zweiräderiger Handkarren, auſcheinend Metzgerkarren, auf⸗ gefunden wurde, welcher in den Hof des Kaufhauſes verbracht wurde und dortſelbſt aufbewahrt wird. Falls ſich der Eigenthümer 1 binnen 8 Tagen dahter meldet, wird die Veräußerung deß Rarrens erfolgen. aunheim, 9. Auguſt 1900. Großh, Bezirksamt: Witzleben. 60765 Hekanntmachung. Den Rothlauf der Schweine betr. (72) Nr. 784201. Wir brin⸗ gen hiermit zur öffentlichen Fenntniß, daß in Thatrubach, Bezirksamt Wiesloch der Roth⸗ lauf der Schweine wleder er⸗ loſchen iſt. 60764 Maunheim, 11. Auguſt 1900. Großh. Bezirksamt: Sternberg. Hleidermacherin. Lehrmädchen kaun ſof. eintreten. 60429 S. Ober, B 4, 7. und Kreis⸗ No. 24997 1. Zum Vereins⸗ regiſter Band.,.Z. 12 wurde eingelragen: 6074⁴ Manſſheimer Ruderperein Amicitig, Mannheim. Die Satzung iſt am 9. Juni 1900 feſtgeſtellt. Dr. Georg Eſchellmann in St. Petersburg, Nikolaus Zilke, Betriebsinſpektor in Maunheim. Karl Kübler, Buchhalter in Mannheim, Friedrich Schott, Prokurxiſt in Mannheim ſind als des Vorſtandes be⸗ ſtellt. Mannheim, 11. Auguſt 1900. Großh. Amtsgericht III. Bekanntmachung. Die ſtädtiſchen Rechnungen 10 das Jahr 1899 nebſt Zu⸗ ehörden und dem Prllfungs⸗ protokoll liegen vom 14. d. M. ab 14 Tage laug Einſicht der Gemeindef htigen auf dem Rathhauſe.8„Zimmer No. 11, auf, was hiermit zur Kenntniß gebracht wird. Maunheim. 9. Auguſt 1900. Der Stadtrath:; Ritter. 60760 Buſch. Vergebung von Hangent⸗ wüſſerungsarbeiten. Nr. 9105. Die Hausentwäſſer⸗ ungsarbeiten zum Neubau des Gaswerks Iam Luzeuberg ſollen getreunt in zwei Looſe im 5 miſſionswege vergeben werden. Angebote ſind porkofrei, verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens Sauiſtag, den 18. Auguſt VBormittags 11 Uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulare gegen Erſtattung der Vervielfältigungs⸗ koſten in Empfang genommien werden können. Den Bletern ſteht es frei, der Eröffnung der elugelaufenen Angebote au ge⸗ nauntem Termin beizuwohnen. Nach Eröffnung der Submiſſion können Angebote nicht mehr an⸗ genommen werden. Mannheim, 10. Auguſt 1900. Tiefbauamt: J. A. 60681 EGruneberg. Strohlieferung. Wir vergeben auf dem Sub⸗ miſſionswege die Lieferung von 2000 Centner Maſchinen⸗ druſchtornſtroh, 200 Centner Handdruſch⸗ koruſtroh. Die Lieferung hat franko Vieh⸗ hof auf Abruf zu erfolgen. Es werden auch Angebote auf ſog. Abfall⸗Stroh, welches zum Eln⸗ ſtreuen geeignet iſt, eventuell be⸗ rückſichtigt. Die Berechnung erfolgt auf Grund des auf unſerer Waage ermittelten Gewichts. 80582 Schriftliche Angebote mit der Aufſchrift„Strohlieſerung“ ver⸗ ſehen, ſind bis ſpäteſtens mee den 20. ds. Mts., orm. 10 Uhr, verſchloſſen bei unterzeichneter Stelle einzureichen, von welchem Zeitpunkt die Eröffnung der⸗ ſelben in Gegenwart etwa er⸗ ſchienener Bieter erfolgt. Das Angebot lritt erſt nach Umfluß von 8 Tagen, vom Eröffnungs⸗ termine an gerechnet, uns gegen⸗ über gußer Kraft. Erſüllungsort iſt Mannheim“. Mannheim, 9. Auguſt 1900. Die Direction des ſtädt. Schlacht⸗Blehhofes: Juch S.—. abe noch ein Pöſtchen gute Ruhr⸗Fett⸗Jörderkohlen abzugeben, als auch Brech u. Gießereikoks. Gefl. Offerten ſind unter Nr. 60768 an die Ex⸗ pedition dieſer zu richten. Der Extrag der ſtädt. Obſt⸗ bäume in der früheren Gemark⸗ ung Neckarau wird am 60724 Freitag, den 17. Aug. 1900, Bormittags 9 uhr, an Ort und Stelle öffentlich loosweiſe verſteigert. Zuſammenkunft am Nieder⸗ brückel. Mannheim, 13. Auguſt 1900. Städt. Gutsverwaltung: Krebs. Jwangsverſteigerung. Mittwoch, 15. Auguſt er., Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale 4, 5 hier gegen Baarzahlung öffent⸗ lich verſteigern: 60775 Kleiderſchräuke, Kommo⸗ den und Sonſtiges. Mannheim, 14. Auguſt 1900. Nopper, Gerichtsvollzieher. 15.55 Iwangs⸗Nerſteigerung. Am Mittwoch, 15. Aug, l. Js., Nachmittags 2 ÜUhr, werde ich im Mandlokale hier, 4 Nr. 5, gegen Baarzahlun im Vollſtrecküngswege öffentlich verſteigern: Chiffonniers, Kom⸗ moden, 1 Waſchkommode 1 Schreibtiſch mit Aufſatz 1 Pfei⸗ lerſchrank, 1 Nähmaſchine, 1 Kleiderſchrank, 1 Zither, 17 Bände Meyers Konverſätionslexikon(5. Aufl.), 1 Fahrrad, Bilder, 15,000 Stück Eigarren, 14 Flaſchen Wein u. dergl. 60764 Manuheim, 13. Aug. 1900. Schmitt, Gerichtsvollzicher, B 2, Fafel Krebse hen te eintreffend, 30988 Alfred Hrabowski. D2, 15. Teleph. 2190,. Fluss- u. Seefische größte Auswahl, 6183 Kieler Bücklinge. Neues Sauerkraut. Ph. Gund 227 Farben, Lacke. Far en, U 75 Pinsel aller Art. Boden-Anstriehe Bernſteinlack, Spirituslack, Bodenöl, Terpentinöl, Parquet⸗ u. Linoleum⸗Wichſe. Universal- Bodenfarbe Pfd. 50 Pfg., ſehr ausgiebig, gut trocknend und dauerhaft. Billigſter, beſter Bodenanſtrich. Oelfarben, Wandmuster 0 angeſtrichene), über⸗ haupt alle zur Auſtreicherei nöthigen und 16. Materialien Utenſtlien. Billig und gut. 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In den meiſten Fällen ſcheinen die Conſumenten durch die die Gaseinrichtungen ausführenden Privatinſtallateure irrig belehrt worden zu ſein, weshalb wir davon abgeſehen haben, wegen mißbräuchlicher Verwendung von Gas im Sinne des§ 19 der„Vertragsbeſtim⸗ mungen für die Abgabe von Gas“ vorzugehen. Zur Ver verſtänd aufmerkſam, daß die Verwendung von Koch⸗, Heiz⸗ und Motenor⸗ gas zu Beleuchtungszwecken nur Zeſtaltet iſt: 1. Zur Speiſung,„einer Flamme zur Beleuchtung des Küchenraumes. Der Anſchluß mehrerer Flammen oder eines Doppelarmes oder von Flammen in ande⸗ ren Räumlichkeiten iſt ver⸗ boten. Als„Küchenraum“ iſt derjenige Raum zu be⸗ trachten, in dem der Koch⸗ herd aufgeſtellt iſt. 2. Zur Speiſung„einer“ Flamme zur Veleuchtung des Raumes, in dem der Sasmetos aufgeſtellt iſt. Der Anſchluß mehrerer Flammen oder von Doppel⸗ rmen iſt auch hier nicht geſtattet. Wir bitten unſere Gaßabneh⸗ mer, alle mit dieſen Beſtini⸗ mungen in Widerſpruch ſtehen⸗ den Beleuchtungseinrichtungen alsbald entfernen oder abändern zu laſſen. 48007 Mannheim, 22. März 1900. Die Direction der ſtädt. Gaß⸗ u. Waſſerwerke. Eine ſtaatl. geprüfte Lehrerin ertheilt Untereicht in der franz., engl., ital. u, ſpau. Sprache, ſowie in allen deutſchen Fächern U. Naee in der Muſik, 2810 Zu erfr. in der Exped. ds. Bl. Ein neues Landaulett wegen Platzmangel preis⸗ würdig zu verkauſen. Zu erfragen in der Expedition 58. Blattes. 58193 Nfugofenpfane .⸗N.⸗Pakent Nr. 104242 liefert die Dampfziegelei 52204 Gebr. Baumann, Altrip a. Nh. eeeeeeeeee Eu vermiethen ein gut erhaltenes 60682 Dorffelder⸗Hillard gegen monatl. von M. 12.—. Näh. i. Verl. Getrag. Herren⸗ u. Frauen kleider, Schuhe und Stiefel kauft Fr Hebel, K 3, 24. 18515 2 feuerung empfiehlt ſich L. Mross, Große 45. 9001 erkündigungshlatt. Todes-Anzeige. 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