— Telegramm⸗Abreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unten 2958. ſchlag M..40 pro Quartal. Fuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg, Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel Nummern 5 Pfg Nr. 8 ann elm er 60 Pfa. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt vez. inel. Poſtauf⸗ 5 E G, L Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Mannheim und Umgebung Journal. Expedition: Nr. 218. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. (110. Jahrgang.) Verantwortlich für Politik⸗ Dr. Paul Harnts. für Theater, Kunſt u. Feuilleton Dr. Friedrich Walter. füür den lok, und prov. Theill J..: Karl Apfel, fuür den Juſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer (Mannheimer Volksblatt.) Druckerei: Nr. 341) Typographiſche b Jon (Das„Mannheimer Journal“ iſt ie 11 01 ürgerhoſpitals.) E 6, 2 ſämmtlich in Mannheim Nr. 374. Mittwoch, 15. Auguſt 1900. (Mittagblatt.) Politiſche Ueberſicht. * Maunheim, 15. Auguſt. Eine Anſprache des Kaiſers, die bisher nicht veröffentlicht worden, wird jetzt auf einem merk⸗ würdigen Umwege bekannt. Wie bekannt, hat ſich der Kaiſer mehrfach auch an die Offiziercorps der in Bremerhaven einzu⸗ ſchiffenden Truppentheile gewandt. Einer der Offtziere hat eine ſolche Rede in einem Privatbriefe ſeinen Angehörigen mit⸗ getheilt, die ihn ihrerſeits dem Berliner Localanzeiger übergeben haben. Folgendes iſt demnach der Wortlaut der Rede: Sie gehen ernſten Sachen entgegen. Ganz gegen meine Abſicht haben ſich die Verhältniſſe in China bis auf äußerſte zugeſpitzt. Ich beabſichtigte vor vier Jahren, der Welt durch meine Zeich⸗ nung:„Völker Guropas, wahret eure beiligſten Güter!“ da ſich die Worte zu leicht verwiſchen, einen Fingerzeig zu geben, aber meine Warnungen blieben unbeachtet. Die Verhältniſſe, ſo wie ſie liegen, haben ihren Grund in der gänzlichen Unterſchätzung des Gegners. Hätten die Geſandten die Gährung im Volke geahnt und beſſer zu ſchätzen gewußt, ſo würden ſte ſich bei den Truppen ihrer Regie⸗ rungen in Sicherheit gebracht haben. So haben wir dieſe Schmach erleiden müſſen. Ruhen Sie nicht eher, als bis der Gegner zu Bo den iſt und auf den Knieen um Gnade fleht. amit Sie, meine Herren, wenn Sie von anderen fremd⸗ herrlichen Offizieren gefragt werden, Beſcheid wiſſen, will ich Ihnen gleich meine politiſchen Abſichten ſagen, nämlich: Unter⸗ drückung des Aufſtandes, exemplariſche Beſtrafung der Aufrührer, Wie⸗ derherſtellung des status quo ante, Einſetzung einer ſtarken Regierung, die uns die nöthigen ſchriftlichen Garankieen dafür bieten kann, daß ſolche Zuſtände nicht wieder eintreten. Wer das ſein wird, weiß ich noch nicht; es heißt ja auch, die Kaiſerin ſei ſchon geflohen. Außerdem ſcheint neben dem Chineſenaufſtand auch ein Mandſchu⸗Aufſtand aus⸗ gebrochen zu ſein. Einer Auftheilung des weiten chineſiſchen Reiches werde ich mich anfs entſchiedenſte widerſetzen; daran iſt nach meiner Meinung vorläuſtig ganz und gar nicht zu denken, denn das würde noch zu vielen anderſeitigen Verwicklungen Anlaß geben. Der Ehineſe iſt nun einmal an eine centrale Regierung gewöhnt. So iſt es Unter dem bisherigen Kaiſerreich uns u. unſerm Handel am günſtigſten. Was nun Ihren Feldzug anbelangk, ſo hüten Sie ſich vor Allem vor Unterſchätzung des Gegners. Der Chineſe iſt, wie mir Hauptmann Mauve geſagk hat, ein braver Soldat, der auch am Schießen Freude hat und in der Hand tüchtiger Führer ein nicht zu unterſchätzender Gegner, mit den modernſten Waffen ausgerüſtet und gut von europäiſchen Inſtruktoren ausgebildet. Herr Major! Sie werden die Herren eingehend über das Weſen, über die Taktik und Fechtart der Chineſen inſtruiren. Bilden Sie ſich ſtets ein, einen gleichwerkhigen europäiſchen Gegener vor ſich zu haben. Aber vergeſſen Sie auch ſeine Hinterliſt nicht. Behandeln Sie ihn gut, denner i ſt um die Finger zu wickeln; aber er hat ein viel zu ausge⸗ prägtes Gerechtigkeitsgefühl, um ſcheinbar ungerechte Schläge und ſchlechte Behandlung zu ertragen. Vor Allem warne ich vor Zer⸗ ſplitterung der Kräfte; dem Admiral Seymour wüxde es nicht ſo ergangen ſein, wenn er nicht mit 2000 Mann gegen eine Millionen⸗ ſtadt vorgegangen und außerdem beſſer unterrichtet geweſen wäre, was um ſo bedauerlicher iſt, als Seymour ſchon als Seekadett bei der Einnahme der Takuforts mitgekämpft hat und die Er⸗ fahrungen, die er vor 40 Jahren gemacht hat, auf ſeine jetzige Lage hätte übertragen müſſen. Eins möchte ich Ihnen noch ans Herz legen, meine Herren, wir können darin von den Engländern lernen, die hierin ſehr praktiſch ſind und grade in den letzten Monaten viele Truppen⸗ transporte gehabt haben. Machen Sie mit Ihren Leuten recht viele Laufſpiele, damit ſie nicht mit erſchlafftem Körper nach dem guten Eſſen und der geringen Bewegung plötzlich in die großen An⸗ ſtrengungen hineinkommen. Im Verkehr mit Offizieren anderer Nationen fallen ſelbſtverſtändlich alle politiſchen Gefühle weg. Ob Eugländer oder Ruſſe, Franzoſe oder Japaner, wir kämpfen Alle gegen denſe beſonders für unſere Religion. Machen Sie dem deutſchen Namen, der Flagge und mir Ehre! Und nun, meine Herren, glückliche Reiſe! Angenehm berührt an dieſer Rede der maßvolle Ton, auf den ſie im Ganzen geſtimmt iſt. Amerikaniſche Wahlmache. Um der Anklage zu begegnen, daß die Vereinigten Staaten mit dem Imperialismus auch dem Militarismus zuſteuern, läßt das republikaniſche Wahlbureau eine Flugſchrift vertheilen, in welcher angegeben wird, wie viel Frankreich, Deutſchland, Oeſterreich⸗Ungarn, Rußland, die Türkei, England und die Vereinigten Staaten je für ihre Land⸗ arme jährlich ausgeben. Die Zahlen ſind mit Aus⸗ nahme für die Vereinigten Staaten aus den Militär⸗Etats der genannten Staaten vom Jahre 1898 und 1897 genommen. Für die Vereinigten Staaten ſind die Zahlen des Militär⸗Etats— 1896 angeführt, während noch dazu die Ausgaben für Befeſtig⸗ ungen, militäriſche Erziehungsanſtalten und Invaliden⸗ und Veteranenpenſionen nicht mitgerechnet ſind. Es iſt demgemäß leicht, die triumphirende Behauptung aufzuſtellen, daß die Ver⸗ einigten Staaten im Vergleich zu den übrigen genannten Staaten eine ſehr geringe Militärlaſt zu tragen haben, nämlich nur 51 093 927 Dollars, während Frankreich mit 123 517 681 Doll., Deutſchland mit 141 175 350 Dollars, Oeſterreich⸗Ungarn mit 86 083 024 Dollars, Rußland mit 148 640 191 Dollars, die Türkei mit 19 921 755 Dollars, Italien mit 45 659 609 Dollars ung England mit 88 152 750 Dollars aufgeführt ſind. Die repu⸗ blikaniſchen Wahlleiter müſſen das amerikaniſche Volk wahr⸗ ſcheinlich für ſehr dumm halten, wenn ſie glauben, daß es die ihm hier vorgelegten Zahlen ernſt nehmen wird. Der amerikaniſche Militär⸗Etat von 1896 galt für die idylliſche Zeit, da die Amerikaner noch nicht eine„Nation von unüberwindlichen Sol⸗ daten“ waren, obwohl ſchon im Jahre 1896 für Militärpenſionen allein 135 000 000 Dollars verausgabt wurden. Für das Rech⸗ nungsjahr 1900—1901 hat der Kongreß für die Armee 114 220 095 Doll. bewilligt, faſt fünfmal ſo viel wie 1896. Dazu kommen für Befeſtigungen 7 383 628 Dollars, für die Militäranſtalten 653 589 Dollars und für Invaliden⸗ und Veteranenpenſionen 145 245 230 Dollars. Das macht zuſammen 267 502 542 Dollars. Anſtatt alſo, daß die Vereinigten Staaten mit ihrer geringen Militärlaſt prahlen dürften, geben ſie nach den in der Flugſchrift ſelbſt angeführten Zahlen faſt zweimal ſo viel für Militärzwecke aus als Rußland oder Deutſchland, mehr als zweimal ſo viel als Frankreich, dreimal ſo viel als Oeſter⸗ reich⸗Ungarn und ſechsmal ſo viel als Italien. Und dabei iſt vollends nicht zu vergeſſen, daß die Ausgaben für die Kriegs⸗ flotte, für welche die Vereinigten Staaten nächſt England die größten Summen bewilligt haben, in den 267502 542 Dollars nicht miteinbegriffen ſind. Afghaniſche Gerüchte, Aus Kabul wird nach London telegraphirt, daß der Emir ſeine geſammte Artillerie und Infanterie mobiliſirt und daß immer wiederkehrende Bazargerüchte die in Afghaniſtan ſeit einiger Zeit herrſchende militäriſche Rührigkeit einem bevor⸗ ſtehenden„Jehad“, d. h. einem heiligen Kriege, zu⸗ ſchreiben. Wenn dieſen Berichten auch einſtweilen noch keine lben Feind zur Aufrechterhaltung der Cöwvilifalion; wir leugnen, daß das Verhalten des Emirs Abdurrhaman ſeit einiger Zeit in Londoner officiellen Kreiſen eine gewiſſe Beunruhigung hervorgerufen hat, die ſeit dem letzten Grenzſtreitfalle, der den Angriff eines indiſchen Grenzſtammes auf das neuerbaute afghaniſche Fort zur Grundlage hatte, unbedingt an Bedeukung gewonnen hat. Ruſſiſche Agenten und Offtziere ſollen in Kabul eine beſondere Energie als Inſtrukteure und ſelbſt als Ratgeber des Emirs in letzter Zeit entwickelt haben, was der engliſche Vertreter trotz aller Bemühungen nicht hat hindern können, Vom Burenkriege. Lord Roberts meldet vom 13.: Die Lords Methuen und Kätchener ſind noch immer auf der Verfolgung de Wets begriffen. Eine Depeſche Kitcheners vom 14. Auguſt aus Schoololaats, acht Meilen von Vendersdorf ſagt: In der vergangenen Nacht ſprengte de Wet drei Wagen in die Luft. Geſtern wurde der Haupttrupp des Feindes mit Erfolg beſchoſſen. Der Zug Bullers nach dem Norden hat vorzügliche Ergebniſſe gehabt.— Welche wird nicht geſagt.— Ein Feldeornet und 182 Mann vom Standertoncommando hat ſich ergeben. Cenkral News meldet aus Ermelo vom 11. d.., Barberton ſei als neuer Regierungsſitz Transvaals verkündet worden. Krüger habe ſich in der Stille zur Abreiſe von Machadodorp vorbereitet. Wahrſcheinlich ſei er bereits auf dem Wege nach Barberton. Der Ort liegt öſtlich von Middelburg, nur mehr etwa 100 Kilometer von der Oſtgrenze Transvaals entfernt. Man hätte meinen ſollen, wenn die Buren den Krieg in die Länge ziehen wollten, würden ſie in den ausgedehnten nördlichen eil ihres Landes entwichen fein. Deutſches Neich. Edenkoben, 13. Aug.(Die nationalliberalen Parteigenoſſen von Süddeutſchland)— auch aus dem jenſeitigen Bayern ſind Vertreter angemelde werden am 2. September Nachmittags 3 Uhr in der Nähe der Ludwigs⸗ höhe zum Gedächtniß des 30. Jahrestages der Schlacht von Sedan eine große Feſtverſammlung veranſtalten. Die Feſtrede wird, wie ſchon kurz gemeldet, Dr. Bürkläin halten; auch unſer ſeitheriger Landtagsabgeordneter Prof. Dr. Hammeſr⸗ ſchmidt von Speier, der Vorſitzende des 1. pfälz. Reichskags⸗ wahlkreiſes, wird ſich an der Feier betheiligen, ferner haben bereits viele hervorragende Parteiführer ihr Erſcheinen zugeſagt. Hier hat ſich ein Feſtausſchuß gebildet, welcher die lokalen Arbeiten in die Hand nimmt; ihm traten 8 Unterausſchüſſe zur Seite: Ein Empfangsausſchuß, ein Wirkhſchaftsausſchuß und ein Dekorationsausſchuß. Das Programm iſt folgendes: Sonn⸗ tag, 2. Sept., Vormittags—10 Uhr Tagung der nat. Jugend⸗ vereine im„goldenen Schaf“; hierauf Feſtzug zum Sieges⸗ und Friedensdenkmal auf dem Werderberge, daſelbſt um 11 Uhr Feldgottesdienſt. Um 1294% Uhr Feſteſſen im„Goldenen Schaf“ und anderen Gaſthäuſern. Um 2½ Uhr Abmarſch vom Bahn⸗ hofplatze zum kgl. Schloſſe Ludwigshöhe. Um 3 Uhr Beginn der Feier. Dieſe wird keinen parteipolitiſchen noch konfeſſtonellen Charakter tragen, ſondern einen allgemein patriotiſchen, ſo daß Jeder, welcher Parte er auch angehören mag, beiwohnen kann * Hamburg, 14. Aug.(In einer Verſammlung der Werftarbeiter), die von etwa 2500 Perſonen beſuchk beſondere Bedeutung zuzuſchreiben iſt, ſo läßt ſich doch nicht een 222—— ů— war, wurde ein Schreiben des Vorſitzenden des Gewerbegerichts eeeeee 2— rrr Slonka. Roman von C. Deutſch. (Nachdruck verboken.) 7)(Fortſetzung.) „Sie freut ſich auf den Streit, Du kannſt es mir glauben, ſte freut ſich darauf,“ meinte Bator, halb im Aerger, halb im Scherz.„Du biſt ihr zu ſtill und zu ernſt, Du ſollſt ins Feuer lommen, und je heißer es zugeht, deſto lieber iſt ihrs.“ „Sie iſt halt ein närriſch Kind,“ ſagte Juran mit ruhiger, doch tiefer Zärtlichkeit,„und kreibt nur Spaß mit all den Worten. Sie weiß ja, was ſie mir iſt, wenn ich auch nit viel Reden davon mach. Wenn Du aber den Streit wirklich willſt, Ilonka, Streit wirds geben.“ „Mein Sohn, mein Sohn, mir macht die Sach' Unruh und Sorgen,“ ſagte Bator, im Gegenſatz zur Tochter mit beküm⸗ mertem Herzen.„Streit mit dem Vater! ich kenn Dich, ich kenn 55 Stahl und Stahl, Stein und Stein— das wird Funken ge en.“ „Kann ichs, könnt Ihrs anders machen, Vater?“ „Juran,“ ſagte der alte Mann und faßte die Hand des Burſchen; ein feierlicher Ernſt lag in ſeiner Stimme und in ſeinem milden, guten Herzen.„Juran, Du biſt meinem Herzen das, was das Aug' dem Geſichte und weil Du mir ſo theuer biſt, wie ein einziger Sohn, ſag ich Dir jetzt in dieſer ernſten Stunde, was ich Dir ſchon ſo oft geſagt hab': wenn es Dir möglich iſt, wenn es nit an Dein Leben geht, ſo laß von ihr, Juran, laß von ihr, von uns, und ſei Deinem Vater zu Willen. Du weißt nit, was das heißt, aufſäſſig ſein gegen ſeine Eltern.“ „Ich kanns aber nit. Vater.“ erwiderte Juran mit Auf⸗ tegung, und ſeine ganze Zärtlichteit für den Alten lag in dem Worte Vater.„Ich kann Euch nit aufgeben, denn ich kann nit ohne Euch leben. Ich hab' als Kind den Weg zu Euch gefunden, wenn ich hungrig und durſtig war, Ihr habt meiner ſeligen Mutter viel Gutes erwieſen, und das wird der Juran nie ver⸗ geſſen. Ich hab' geſchworen, zu vergelten, bei jedem dankbaren Blick, bei jedem ſegnenden Worte, das meine kranke Mutter für Euch hatte, und wenn ich Euch nit ſo geneigt wäre und Eurem Mädel ſo herzinnerlich gut.. ſo würd' ich auch jeden Stkeit mit dem Vater aufnehmen, um die Stütze Eurer alten Tage zu wer⸗ den. Ergebt Euch drein! Warum ſollt Ihr beſſer gegen ihn ſein, als er gegen uns? Mein iſt das Mädel und mein geliebtes Weib ſoll ſie werden.“ Er zog Ilonka feſter an ſich und ſtrich ihr leiſe über das dunkle, ſeidenweiche Haar. Wie zart die Liebkoſung war! Man hätte ſie dieſer rauhen, ſchwieligen, großen, breitknochigen Hand gar nicht zugetraut. Sie ſchlang aber ganz ruhig ihre beiden Arme um ſeinen Hals, dann fuhr ſie in ſein dickſträhniges Haar und es tüchtig zauſend, ſagte ſie mit Lachen: „Sieſt, Juran, jetzt haben wir gar zwei gegen uns, Deinen und meinen Vater. Das beſte wär, wir gangen Beide davon, hielten in irgend einem Dorfe Hochzeit und kehrten dann als Frau und Mann zurück; ich glaub' nit, daß uns der Vater die Thür verſperren thät! Was meinſt, Väterchen, würdeſt uns nit hineinlaſſen?“ Sie hing ſich liehkoſend an ſeinen Arm. Bator lachte über die närriſchen Reden ſeines Kindes, wie er es nannie und welches ihm ſo feſt ins Herz gewachſen war, daß es nichts auf Erden gab, das dieſer Liebe gleichkam, und über Jurans ernſtes Geſicht zog ein Lächeln. Sie ſaßen noch lange beiſammen und ſprachen von ihren Ausſichten und Hoff⸗ nungen, von dem ſchönen glücklichen Leben, das ſie erwartete, bis es immer dunkler wurde und die ſchwarzen Schatten der Nacht auch das Bett gänzlich umhüllten, auf dem der Fremde filh und unbeweglich lag VII. Es war drei Wochen ſpäter, an einem ſonnigen Tage und ſo gegen Mittag, als der Fremde zum erſtenmal mit Bewußtſein die Augen aufſchlug. Sein Kopf war ſchwer, die Glieder matt, aber er ſah und erkannte die Gegenſtände um ſich. Er fand ſich in einer ſonderbaten freundlichen Bauernſtube. Die Fenſter waren offen und vom Garten her kam eine erquickende Luft. Die rieſige Linde vor ſeinem Fenſter ſang feierlich ihre uralten Weiſen und neigte die unteren Zweige faſt ins Zimmer hinein, während Schaaren von Vögeln in den Zweigen auf⸗ und niederhuſchten⸗ Den Kranken beſchlich ein eigenthümliches Gefühl. Die Mattigkeit, die auf ihm lag, that ihm ſo wohl. Es war ihm, als wenn er aus einem langen, tiefen Schlafe erwacht wäre, und das Erwachen war ſo ſüß, ſo wonnig... Die freundlichen, weißen Wände um ihn, die grüne Umgebung draußen, das melodiſche, bis ins Herz dringende Nauſchen der Blätler, das Alles wirkte ſo wohlthuend auf ſeine von der Krankheit geſchwächten Nervem Seine Seele feierte ſtill und ruhig die Wiedergeburt, den Ueber⸗ gang vom Tode zum Leben. Lange lag er ſo, ſtill und ruhig, das Auge an die Gegenſtände geheftet, da öffnete ſich leiſe die Thür, ein ebenſo leiſer Schritt wurde hörbar, dann neigte ſich ein liebliches Mädchengeſicht über ihn, das aber ebenſo raſch ver⸗ ſchwand, als es ſeinen offenen— forſchenden Blicken begegnete. Der Fremde erbebte und ſchloß auf einen Augenblick die Augen. Was war das? War das nicht das liebliche Bild, das ihn keinen Augenblick in ſeinen Träumen und Phantaſten ver⸗ laſſen?.. Lag er im tiefen Grund des Plattenſees und war dies Ilonka, die Braut des Waſſergeiſtes? Seine Sinne ver⸗ wirrten ſich, indem ſie Traum und Wirklichkeit vermiſchten, dann aber ſuchte er ſeine geſchwächten Kräfte zu ſammeln, er ſetze AAeune Genernul Anzeiger: derlef en, worin das Gewerbe anbietet und mittheilt, daß auf ſe etwa 500 Metallarbeiter beſchä ankommen, ob die Arbeitgeber von Vermittlung etwas wiſſe wollen. Frankreich. * Paris, 15. Aug.(Die Preisvertheilung in der Ausſtellung.) Der Miniſterrath ſetzte die Einzelheiten für die Feier, welche am 18. Auguſt gelegenklich der Preisver⸗ theilung der Weltausſtellung ſtattfindet, feſt. Von 75 581 Aus⸗ ſtellern ſind 42 790 preisgekrönt; unter den den A dern zu⸗ erkannten Preiſen befinden ſich 150 große Preiſe für deutſche Ausſteller. Die Preisverthei bird mit möglichſt großer Feierlichkeit unter dem Vorſitze zräſidenten der Republik im großen Feſtſaale ſtattfinden, deſſen Einrichtung diesmal nicht eine ſo ſummariſche ſein wird, wie am 14. April bei der Er⸗ öffnung. Damals trugen ſich aber die Betheiligkeiten mit Hoff⸗ nungen, die ſich leider nicht erfüllt haben, wie allein ſchon aus der Thatſache hervorginge, daß letzte Woche ſiebenund⸗ ſechzäig große und kleine Unternehmer ver⸗ ſchtedener Anſtalten im Bereiche der Ausſtellung fallit erklärt wurden. Als weiteres Anzeichen kommt der Umſtand, daß die Jahresabonnenten der„Libre Parole“ freien Eintritt in eine Anzahl von Vergnügungslokalen haben, die ſonſt nur gegen Entrichtung von 1. Fres. oder 1,50 Fr. zugänglich ſind, und daß nach einem noch neueren Abkommen die gleiche Vergünſtigung auch den Trägern des von dem„Matin“ herausgegeben„Führers“ durch die Ausſtellung gewährt wird. Aus Stadt und Land. Mannheim, 15. Auguſt 1900. Jeruſprechverkehr. Das Poſtamt in Altmünſterol iſt zum Sprechverkehr mit Mannheim zugelaſſen. Die Sprechgebühr beträgt 1 Mark. * Die Einführung einer Benachrichtigung der Fern⸗ ſprechtheilnehmer von der Einſtellung des Betriebes bei Gewitter⸗ neigung durch ein allgemeines Signal iſt, wie ſchon kurz erwähnt, bom Reichspoſtamte neuerdings in Erwägung gezogen worden. Vor⸗ geſchlagen ſind zwei Arten der Benachrichtigubng. Beim Stadtfern⸗ Iprechamt 3 in Berlin beſtand bis zum Juli 1896 verſuchsweiſe die Einrichtung, daß die Glocke am Apparak des Theilnehmers ein be⸗ ſtimmtes Zeichen gab, wenn der Betrieb eingeſtellt wurde. Zu dieſem Zwecke wurde ein Morſe⸗Apparat in die Erdleitung beim Amte ein⸗ geſchaltet, mit dem das Signal gegeben wurde. Bei der einfachen Leitung werden die Erdleitungen der einzelnen Anſchlüſſe auf dem Amte an eine gemeinſame Schiene geführt und von dieſer zur Erde geleitet. Der Morſe⸗Apparat bird nun einfach an die Erdleitungs⸗ ſchiene angeſchloſſen; der Strom, den er gibt, theilt ſich ſo allen ein⸗ zelnen Anſchlüſſen mit und gt das gewünſchte Signal in den Apparaten der Betrieb mit einfacher Leitung hat ein Verfahren gleichfalls zur Vorausſetzung, wel ein Beamter ber Oberpoſtvirektion Berlin in Vorſchlag gebracht hat und welches zur Zeit dem Reichspoſtamt zur Begutachtung vorliegt. Hier wird Ebenfalls ein Apparat in die gemeinſame Erdleitung beim Amte ein⸗ geſchaltet. Der Apparat erzeugt aber nicht ein Anſchlagen der Glocken, ſondern ein Geräuſch im Fernhörer, ſobald dieſer abge⸗ nommen und ſo an die Leitung angeſchloſſen wird. Das Geräuſch, ein beutliches Summen, hält ſo lange an, wie die Einſtellung des Betriebes dauert. Während das einmalige Glockenſtignal bon dem er ſich vorübergehend aus dem Raume, in dem 6 — Theilnehmer, wenn der Apparat ſteht, entfernt hat, überhört werden kann, benachrichtigt ene und neuere der beiden borgeſchlagenen Verfahren den Theiln 6 ſtellur 8 Her be Gew neig ſtellt iſt. Ueb Verfahren und in welchem Umfang es eingeführt werden ſoll, iſt eine Enkſcheidung noch nicht getroffen. * Liebesgaben für Ching. Die Weingroßhandlung F. C. Häfelin in Bühl hat der Kalſerlichen Werft in Wilhelmshaven als Liebesgabe 500 Flaſchen Affenthaler Rothwein für das chineſiſche Expevitionskorps zugehen laſſen. Frachifreie Beſörderung von Liebesgaben. Die Königl. Preußiſchen und Großh. Heſſiſchen Staatseiſenbahnen haben die Ermächtigung erhalten, die für das oſtaſiatiſche Expeditionscorps beſtimmten freiwilligen Gaben mit ſofortiger Wirkung bis auf Weiteres frachtfrei zu befördern. Die gleiche Ermächtigung iſt von Großh. Miniſterium des Großh. Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten auch den Groß h. Badiſchen Staatseiſen⸗ bahnen, der Main⸗Neckar⸗Bahn und den Badiſchen Nebenbahnen im Privatbetrieb ertheilt worden. Freiwillige Gaben für das oſtaſtatiſche Expeditionscorps werden daher von ſämmtlichen badiſchen Stationen zur frachtfreien Beförderung bis Bremen angenommen. Die Sendungen müſſen an die Königliche Bahnhofskommandantur in Bremen oder an die bei dieſer errichteten Hauptſammelſtelle gerichtet und im Frachtbrief als freiwillige Gaben für das Expeditionscorps bezeichnet werden. Vom Kaiſerlichen Kommiſſar der freiwilligen Krankenpflege wird der genannten Kommandantur ein Delegirter beigegeben, welcher für Ordnung und Abfendung der Liebesgaben nach China Sorge trägt, ſch auf und ſaß ſc nochmals im hmer fortgef 1Hhe überkam ihn. Er erinnerte ſich der Fahrt, auf dem See, des Sturmes, ſeines Unterganges, das Uebrige fand er leicht: Der alte Fiſcher hatte ihn gerettet, dies war ſein Haus und das lieb⸗ liche Mädchen gewiß die Tochter. Wünſchen Sie etwas, lieber Herre“ fragte eine leiſe Mäd⸗ chenſtimme. Ilonka trat aus der halboffenen Thür und näherte ſich dem Bette. Der junge Mann geſtand ſich, nie etwas Anmuthigeres ge⸗ ſehen zu haben, der ſchöne Schnitt des jugendlichen Kopfes, die bräunliche Farbe des Antlitzes, das noch den ganzen Zauber und Reiz der Kindheit bewahrte, die großen dunklen Augen mit dem unergründlichen Etwas darin, der kleine aufgeworfene, kirſchrothe Mund mit den zwei Grübchen, das ſanftgerundete Kinn, die ganze weiche, ſchlanke Geſtalt!.., und doch war ihm das Geſicht bekannt; er war dasſelbe Bild, das ihn in ſeiner Krankheit beſchäfligt hatte. Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Die Klage der Duſe. In der ſoeben erſchienenen„Con⸗ emporary Review“ erzählt Arthur Symons von einem intereſ⸗ ſanten Geſpräch mit der Duſe während ihres Aufenthalts in Jondon. Mit ſo rückhaltsloſer Offenheit ſpricht hier die Künſt⸗ Pein über die heutige Bühne und ihr eigenes, nicht zum Ziel ge⸗ kangtes Streben, wie man es noch kaum von ihr gehört hat. Wenn die Duſe mit Jemand ſpricht, deſſen Ideen ſie intereſſiren, ſo ſchreibt Symons, verläßt ſie ihren Stuhl und ſetzt ſich ganz nahe, lehnt ſich über, bis ihr Geſicht faſt das des Andern berührt, die Augen werden weiter und weiter, bis man den ganzen weißen Rand um die braunen Pupillen ßeht, aber obgleich ſie gewöhnlich Maunheim, 15. Auguſt⸗ *Flülr die italieniſchen Arbeſter in Mannheim Ziſchof Bonomelli von Cremona Donnerſtag Abend itenkirche einen Gottesdienſt halten. Es daß dieſe Ankündigung unter ſeinen hier anſäß ünſchens⸗ gen Lands⸗ leuten thunlichſte Verbreitung findet. Stenografie⸗Unterricht. Wir machen an dieſer Stelle darauf aufmerkſam, daß laut heutigem Inſerat die hieſige Geſellſchaft Stolze Stenografen ihre regelmäßigen, für ältere und getrennten Unterrichtskürſe in der bekannten Stolze⸗ Schreyſchen Stenografie beginnt, und werden Anmeldungen vom Vorſitzenden, Herrn Rich. During, Dammſtr. 26, oder an den Uebungs⸗ ſtunden im Lokal„zur Oper“ 0 3, 21 Dienſtags und Freitags ent⸗ gegengenommen. Verein für öffentliche Geſundheitspflege. Bei der 25. Jahresverſammlung des Vereins für öffentliche Geſundheitspflege, die vom 12. bis 15. September in Trier ſtattfindet, werden folgende Vorträge gehalten: Am erſten Tag Geheimrath Prof. Gaffky über „Maßregeln zur Bekämpfung der Peſt“ und Geheimrath Prof, Intze⸗ Aachen und Prof. C. Fränkel⸗Halle über„Waſſerverſorgung mittelſt Thalſperren in geſundheitlicher Beziehung“; am zweiten Tag Prof. Dr. Prausnitz⸗Graz über die„Urſachen und Bekämpfung der hohen Säuglingsſterblichkeit“, am dritten Tag Oberbürgermeiſter Beck⸗ Mannheim, Geh. Baurath Stübben⸗Köln und Medizinalrath Dr. Retnecke⸗Hamburg über„Die kleinen Wohnungen in Städten, hre Beſchaffung und Verbeſſerung.“ Für den vierten Tag iſt ein Ausflug nach Berneaſtel vorgeſehen. * Odenwald⸗Club(Sektion Manncheim⸗Ludwigs⸗ hafen). Wohl eine der ſchönſten und angenehmſten Touren dieſer Saiſon war der am letzten Sonntag gemachte Ausflug in den ſüd⸗ öſtlichen Odenwald. 76 Perſonen haben an demſelben Theil ge⸗ nommen. Der ſchlechte Ruf, in dem der Odenwald⸗Club früher ſtand, er verderbe das Wetter, iſt diesmal, wie in den letzten Jahren ſtets vollkommen zu Nichte geworden. Ein wunderbarer Auguſttag ohne allzu große Hitze gab dem Ausflug den richtigen Rahmen. Zwingenberg, du Perle des Neckarthales, wie glänzten deine Zinnen im genſonnenſchein über dem wogenden Nebelmeer, als die fröh⸗ liche Touriſtenſchaar dir einen Beſuch abſtattete. Gar wunderherrlich blickt ſich's von dir hinab auf den Bogen des glitzernden Neckars, auf das traute Oertlein und den herrlichen Wald; wie eine Wand thürmt ſich der grüne Berg anderſeits auf und ladet ein zum Bleiben auf längere Zeit. Ein ſchriller Ton der Führerpfeife ruft jedoch zum Auf⸗ bruch und nachdem dem grünbemützten Hüter ein harter Händedruck zu Theil geworden, geht's hinein in die romankiſche Wolfsſchlucht. Hochauf ragen die Felſen rechts mit der Gedenktafel, jäh ſteigen ſie links empor, gekrönt mit den Mauern der alten Burg, tief unten brauſt der Bach, verborgen durch Zweig und Strauch und düſter iſt's ringsum, denn kaum ein Sonnenſtrahl dringt durch das dichte Blätter⸗ meer, eine echte Wolfsſchlucht. Steil und ſchmal dem Felſen ab⸗ gerungen, führt der Fußweg zur Höhe, ſtets hochromantiſche wechſelnde Bilder im düſteren Schatten dichter Tannen zeigend; zu Füßen rauſcht und rieſelt, kleine Katarakte bildend, das Bächlein. Wolfs⸗ ſchlucht und Zwingenberg mögen weit und breit im Sdenwald nicht ihresgleichen haben. Nach einer Stunde ſteilen Steigens erheiſcht der Magen Frühſtück. Rings gelagert wurde weit im Kreiſe und Ruck⸗ ſack, Taſche, Flaſche, das Meſſer und der Mund lhun ihre Pflicht. Die hohe Ebene, Winterhauch genannt, die ſich der Schlucht ganz un⸗ mittelbar anſchließt, ſcheint reich bevölkert, denn überall erſcheinen rothe Ziegeldächer, das früher viel verwendete Stroh iſt nur noch ſelten 7 M zu erblicken. Hoch in die Lüfte ragt ſeitwärts des Katzenbuckels Pyra⸗ mide, ſein Thurm winkt Grüße in dreier Fürſten Lande. Die Wanderung auf der weiten Ebene iſt angenehm und wechſelreich, denn offene Landſchaft, Hoch⸗ und Niederwald durchquert der Weg. Wo Buſchwerk hindernd ſtand, da haben fleißige Hände bequemen Durchgang ihren Gäſten raſch geſchaffen. Ein Schoppen im Dörfchen Mülben erfriſchte Herz und Magen, dann ging's auf ſchönem Wald⸗ weg, auf ganz verſchwiegenem Pfad gemächlich weiter bis zum hoch⸗ gelegenen Oberſcheidenthal, wo Frühſtückspauſe war im reinlich guten Gaſthaus zum Löwen, wo Odenwaldelubfreunde aus Buchen ſich ein⸗ gefunden hatten, um im Auftrag der Sektion die Städter zu be⸗ grüßen und einzuladen zum Beſuch nach dort. ch Singen hub hier an cker S uſen; ein ganzes imſoll ſeinen Unt hundert 5 jöchſter Höhe mit weiter finden ſich die zweier Thür die angeſchloſſen an den Grenzwall die Römer hier errich⸗ teten; die dort gefundene große Inſchrift⸗Platte dient jetzt als Zech⸗ tiſch unter grüner Linde. Kurz hinter Oberſcheidenthal beginnt der Park der Leininger Fürſten. Gleich am Eingang ſtand von Jahren noch ein Dorf, jetzt ſind nur Trümmer noch zu ſehen und in den früheren Gärten weiden Hirſche, wühlt der Eber. Wie leicht verwiſcht ſich das Geblid von Menſchenhand! Idylliſch einſam an den Wald geſchmiegt, vom Wieſengrün umfloſſen, grüßt das Forſthaus, nur freubiges Gebell des Waldmann ſtört die Stille. Die Raſt iſt bald vorüber. Abwärts durch den ſchönſten Hochwald geht's dem Itter⸗ thal, dem hübſchen Dörchen Kailbach nun entgegen, wo die Bahn die Wanderer zur Atzung nach dem hübſchen Eberbach hinabbringt. Im Gaſthof Poſt, im weiten Gartenſaal dort wartet guter Imbiß. Als einſtens vor 8 Wochen etwa hier 3 fidele Odenwälder Einzug hielten, etwas beſtaubt, vom langen Marſch ermüdet, da mußten dieſe drei, als Wegelagerer angeſehen vom Hotelier und ſeinem wohlgeſchulten Perfonal, mit leerem Magen abziehen und anderweit ihr Heil ver⸗ ſuchen; bei ſolcher Anzahl war's ein anderes Ding: die Tafel war reichlich, Wein und Eſſen gut. Es ſei verzieh'n; doch werde ich allein ſtets nur im Frack, in weißer Binde um eine milde Gabe dorten bitten. Dies nebenbei! Die Führung hakten übernommen die Herren Thriſtinger und Burger; ſie war tadellos, das herz⸗ liche, dankbare Friſchauf, das ihnen entgegenſchallte, war wohl der durchſchlagendſte Beweis der allgemeinſten Anerkennung. Eine Par. deſte Neſte me, Zimmer um und die Wahrheit mmlung für das 9 18„. *Apollotheater. Auf das am Donnerſt „ginnende Gaſtſpiel der„Tegernſeer“ im hieſtger machen wir umſomehr aufmerkſam, als den„Naturſche großarti if vorausgeht. Zur Zeit ren dieſel onellem Erfolge in Hamburg und ſchließt ſich inmittelbar der horenten Sp nit gerabe⸗ em Gaſtſf en der Tegern⸗ 1 den üblichen Vorverkaufskarten Abſtand genommen und finden die Vorſtellungen zu den bekannten, jedoch nicht erhöhten Tagespreiſen ſtatt. Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, den 12. Auguſt Nachdem auch der letzte Reſt des jüngſten Luftwirbels in Finnland vollends aufgelöſt worden iſt und über Weſt⸗ und Mitteleuropa von Irland bis Galizien und von Dänemark bis Oberitalien ein ziemlich 11 Hochdruck von 767 mm bis 770 mm ſich ausgebreitel hat, ſo wird der bisherige Witterungscharakter auch an Donnerſtag ind Freitag unverändert bleiben. Aus dem Großherzogthum. * Neckarau, 14. Aug. Geſtern Abend 8 Uhr 20 Min, konnte man ein eigenthümliches Naturſpiel beobachten. Ein Meteor ſchoß in nördlicher Richtung eine kurze Strecke, ſcheinbar aus den weißen N kommend, am Horizont dahin, bildete einen feurigen Ball um ſofort zu zerplatzen, Lichtſtrahlen nach allen Seiten ſendend. Daß Merkwürdigſte dabei war, daß man gleich darauf eine ſchwache Detonation vernehmen konnte. Es hat ſomit den Anſchein, daß das Meteor in ganz geringer Entfernung niederging. * Schwetzingen, 14. Aug. Beim Aufſtellen des Gerüſtes für Remiſeder Füllaparaten⸗Fabrik in Stengelhof wurden geſterg ag kurz vor der Mittagspauſe vier Arbeiter, zwei ſchwer und zwei eicht verletzt. Während der Arbeit verſchoben ſich einige Balken, wo⸗ durch das nahezu vollendete Gerüſt ganz zuſammenbrach. Die Ver⸗ letzten wurden mittelſt Droſchke nach Seckenheim verbracht. * Sandhauſen, 13. Aug. Durch Umfallen einer Petroleum⸗ eine zum Hirſch dahier ein Zimmerbrand, der an Mobiliar ziemlichen Schaden anrichtete. Da die Bewohner erwachten, ſo wurde größeres Unheil berhindert.— Vergangene Woche wurde auf dem Wege bon hier nach dem Bahnhof ein Zettel gefunden, auf welchem für Sand⸗ hauſen baldigſt ein großer Brand prophezeit wird. Der Brandſtiftet wird mit N. L. bezeichnet. BN. Seidelberg, 14. Aug. Zum Empfange der zum achlen Bundestag der deutſchen Gaſtwirthe angekommenen Delegirten von geſtern Nachmittag, war die hieſige Militärkapelle am Bahnhof auf⸗ geſtellt. Beſonders herzlich wurde der alte Ehrenvorſttzende des Bundes firma im Reſtaur ant„Zum Rodenſteiner“ ein Begrüßungskommers Bundesſterbekaſſe Hauſt⸗Darmſtadt, Hoflieferant RNitter⸗Caſſel Glaßner⸗Karlsruhe, der Vorſitzende des Bayer. Verbandes Reiner mann und Kühner⸗Heidelberg wurden zu Ehrenmitgliedern des Heidel berger Vereins ernannt. Heute früh 10 Uhr wurde die Hauptver⸗ ſammlung im Saale des Hotels„Prinz Max“ eröffnet. Es wareg etwa 150 Delegirte aus allen Theilen Deutſchlands anweſend. Alz Ehrengäſte waren Bezirksamtmann Dr. Gutſch, Bender, Bürgermeſſttt Dr. Walz und Landtagsabgeordneter Rohrhurſt erſchienen. änderung des§ 30 der Gewerbeordnung, betreffend das Konzeſſions⸗ weſen, das Flaſchenbiergeſchäft und der Wirtheausſchank berathen und beſchloſſen, eine diesbezügliche Petition an den Reichstag zu richten, Damit wurde das projektirte neue Weingeſetz beſprochen, über welches Berg⸗Ludwigshafen referirte. Er vertrat den Standpunkt, daß das Geſetz von 1887 völlig unzureichend ſei, weil die Kontrole fehle. Ez wurde de aſtwirthe beſchl zu erſuchen, bei Berathung der zur Vorlage kommenden Novelle zum Verwendung der Terſter zur Weinbereitung(ausgenommen für Haus⸗ trunk), 3. Begrenzung der Kelterungs⸗ bezw. der Verbeſſerungszeit, 4. Begrenzung der Vermehrung, 5. die Kontrole ſoll von vereidigten Sachverſtändigen vorgenommen werden. Die Anträge wurden ein⸗ ſtimmig angenommen. Ein Antrag Metz, die Schaumweinſteuer beir, der Mittel für die Flottenvorlage für die Steuer eingetreten. Glaßner⸗ Karlsruhe brachte ſodann die Flaſchenbierfrage zur Sprache, die eine längere Debatte hervorrief. Man beſchloß die bereits früher in dieſer Sache an den Reichstag gerichtete Petition zu wiederholen. f * Karlsruhe, 14. Aug. Der frühere Eiſenbahnſekretär, der am Sonntag hier verhaftet wurde, heißt Thiemahyer und iſt aus Erfurt. Thiemayer war an der Hauptkaſſe der Efſenbahndirektion Erfurt angeſtellt und ſoll nach einer Erfurter Meldung 92,000% nach einer anderen Meldung 80,000 /) unterſchlagen haben. Auf .N. Holzhauſen(Amt Kehl), 14. Aug. In der Nacht vom Sonntag zum Montag kamen 2 Radfahrer aus Bodersweier hierher und wurden, da ſie kein Licht an den Rädern hatten, von der Polizei behufs Feſtſtellung ihrer Perſonalien zum Bürgermeiſter geführt. Aus Zorn über ihre Feſtnahme vergriffen die beiden Radfahrer ſich an der Perſon des Bürgermeiſters Werner und mißhandelten ihn, weßhalb ſie ins Amtsgefängniß nach Kehl abgeführt wurden. eine Bewegung macht, berührt ſie nie den, der zu ihr ſpricht, legt nie die Hand auf ſeinen Arm; ſie bleibt unperſönlich, trotzdem ſie ſo nahe iſt... Wenn ſie von ſchönen Dingen ſpricht, ſo leuchtet ihr Geſicht wie von einer innern Quelle, die bleichen Wangen ziehen ſich in ſenſitive Falten, der kleine Mund mit den ſchmalen faſt farbloſen Lippen hat einen weichen und doch ironiſchen Aus⸗ druck, als lächelte ſie über ihre eigene Hingabe an die Schönheit. So ſagte ſie etwa Folgendes zu mir:„Um das Theater zu rekten, muß das Theater zerſtört werden, die Schauſpieler und Schau⸗ ſpielerinnen müſſen alle an der Peſt ſterben. Sie vergiften die Luft, ſie machen die Kunſt unmöglich. Sie ſpielen nicht Dramen, nur Stücke fürs Theater. Wir ſollten zu den Griechen zurück⸗ kehren und im Freien ſpielen. Das Drama ſtirbt am Parquet, an den Logen und Abendtoiletten und den Leuten, die ins Theater kommen, um ihr Diner dort zu verdauen. Das einzige Glück iſt, in einem kleinen, verſchloſſenen Raum zu Hauſe, mit einem Tiſch vor ſich, und zu ſchaffen; Leben zu ſchaffen in dieſer Iſolirung vom Leben. Wir müſſen vor den Dichter Verbeugungen machen, auch, wenn es uns ſcheint, daß er Unrecht hat. Er iſt ein Dichter, er hat etwas geſehen, er hat es in dieſer Weiſe geſehen, wir müſſen ſeine Viſion acceptiren, weil es eine Viſion iſt. Seit Shakeſpeare und den Griechen hat es keinen großen Dramatiker gegeben, und dieſe ſammelten ſich das ganze Leben des Volkes und das ganze Werk ihrer Zeitgenoſſen. Mit Shakeſpeare meinen wir das ganze Drama der eliſabetheiſchen Zeit. Ibſen? Ibſen iſt wie dieſer Raum, in dem wir ſitzen, mit all ſeinen Tiſchen und Stühlen. Kümmere ich mich darum, ob man 20 oder 25 Glieder an ſeiner Kette hat? Hedda Gabler, Nora und das Uebrige iſt nicht das, was ich brauche. Ich brauche Rom und das Koloſſeum, die Akropolis, Athen, ich brauche Schönheit und die lebendige Nlamme des Lebens. Maeterlinck? Ich bete Maeterlinck an. Mageterlinck iſt eine Blume. Aber er giht mir nur Figuren im Nebel. Kinder und Geiſter. Ich habe es verſücht, und es iſt mir nicht gelungen, ich bin verdammt, Sardou und Pinero zu ſpielen, Eines Tages wird eine andere Frau kommen, ein Weſen ganz von Feuer und Leben, und wird khun, was ich erträumte; ja, ich bin ſicher, daß ſie kommt; aber ich bin müde, in meinem Alter kann ich nicht von vorn beginnen... Und die Duſe ſpricht weiter von ihren Lieblingen in der Literatur. Von Roſſetti kommt ſie zu Wagner.„Ich habe Wagner in Venedig gekannt, ich bin in Bay⸗ reuth geweſen, und ich ſah in Wagner, was ich bei ſeiner Muſtk fühle, die Bewußtheit ſeines Könnens. Wagner ſagte zu ſich: „Ich will thun, was ich thun muß, ich will die Welt zwingen, mich anzunehmen,“ und es gelang ihm, aber man vergißt nicht ſeine Abſicht. Die Muſik löſt ſich nicht ganz in ſich auf, ſie iſt nie ganz ohne Selbſtbewußtſein; es iſt gewaltige Senſtbilität, nicht ſelbſtvergeſſene Leidenſchaft. Wenn Beethoven Muſtk ſchreibt, vergißt er ſich und die Welt, denkt nur an die Freude, Kummer oder Wehmuth, die in ihm nach Ausdruck ringt. Flaubert ſagte von Shakeſpeare:„Wenn ich Shakeſpeare getroffen hätte, wäre ich ohnmächtig geworden.“ Die Menſchen, denen ich begegnet ſein möchte, ſind Shakeſpeare und Velasquez. Ob ich ohne die Bühne leben könnte? Das hätten Sie nicht zu fragen brauchen. habe drei Jahre verbracht, ohne zu ſpielen. Ich ſpiele, wenn ich auch lieber andere Dinge thäte. Wenn es nach mir ginge, würde ich in einem Schiff auf der See leben und nie den Menſchen näher kommen, als da.“—Warum geht es denn eigentlich nicht? — Eine Klage gegen die Bank von England. Miß Sarah Eliza Collis aus Brixton hat dem Parlament eine Petition vor⸗ gelegt, in der ſie 5,000,000 Lſtrl. beanſprucht, die ihr von der Regierung und der Bank von England unrechkmäßiger Weſſe vorenthalten werden. Zur Begründung dieſer Geſchichte muß man bis zum Jahre 1786 zurückgehen, als Mr. Edward Collis dem Sohne ſeines Milchbruders ein Vermögen von.004.55 lampe entſtand vergangenen Samſtag auf Sonntag Nacht im Gaſthaus An den Kaiſer und den Großherzog wurden Begrüßungstelegramme abge⸗ ſandt. Bürgermeiſter Dr. Walz begrüßte die Gäſte Namens dev Stadt. In die Tagesordnung eintretend wurde zunächſt über Ab⸗ e Kreuz in Ching ergab die hüßſche Summe deutſcher Gaſtwirthe, Glaßner⸗Karlsruhe, begrüßt. Die Champagner⸗ eiſt Söhne ließ die Feſtgäſte mit Sekt bewirthen. Abends fand ſtatt. Der Präſident des Bundes, Hotelier Facius⸗Leipzig, der Direktor der auf folgender Antrag angenommen: Der 8. Bundestag f ßt, den hohen Bundesrath und Reichstag Waarengeſetz von 1892 folgende Punkte zu berückſichtigen: 1. abſo⸗ lutes Verbot des Verkaufes von Kunſtweinen jeder Art, 2. Verbot der f wurde abgelehnt. Einige Redner waren im Intereſſe der Auſhringung ſeine Feſtnahme waren 3000% Belohnung ausgeſetzt. 14 9 od ̃ K ˙ n edd e eeere e 0⸗ en 8% it, U r. 2 Ne ern us on 10 ‚ m er n, A N ANN N 0 N e 5 3 5 AKafirheln, 1 ö. Auguſt nicht weniger als 30 Mitgliedern feiern. penſionirten Eiſenbahnbeamten. General Anzeiger. ee,, N. Lahr, 14. Aug. Wie wir hören Veranſtaltek der hieſige rtenbau⸗Verein gegen Ende des Monats September eine Obſt⸗ d Gemüſe⸗Ausſtellung, welche in dieſem äußerſt günſtigen Obſtjahr ch gewiß zu einer reich beſchickten und intereſſanten geſtalten dürfte. Die hieſige freiwillige Feuerwehr wird heuer die Ehrung von 21 Mitgileder erhalten nämlich die ſtädtiſche ſilberne Medaille für 15jährige treue Mitglied⸗ ſchaft und 9 die goldene Medaille des Großherzogs für 25jähriges Wirken als aktive Mitglieder der Wehr. BN. Achern, 14. Juli. Unter den mit dem Schiffe„Saale“ des „Nordd. Lloyd“ Verunglückten befindet ſich auch der auf dieſem Schiffe bedienſtete 20jährige Sohn des hieſigen Stuhlfabrikanten Hofmann. Dieſer Tage gelangten die Angehörigen in den Beſitz des Totenſcheines, ſowie u. A eines Beileidsſchreibens des„Nordd. Lloyd.“ .0G. St. Blaſten, 14. Aug. Reichstagsabgeordneter Eugen Richter befindet ſich z. Z. hier zur Kur und wohnt im gleichen Hauſe in dem Staatsſekretär von Tirpitz abgeſtiegen iſt. Pfalz, Heſſen und Umgebung * Landau, 14. Aug. Am J. Oktober tritt das kgl. Diviſions⸗ gericht Landau in Thätigkeit. Bisher waren die Truppentheile der 5. Diviſion dem Militärgericht Würzburg unterſtellt. Darin tritt jezt eine Aenderung ein dahingehend, daß die Straffälle der 5. Divi⸗ ſion in Landau erledigt werden. * Niederwürzbach, 14. Aug. ſtürzte an einem Neubau der Giebel ein. Geſtern früh gegen 8 Uhr f Da gerade gearbeitet wurde, bermuthete man ſofort, daß Arbeiter verſchüttet ſeien. Die Nachricht hat ſich auch beſtätigt. Ein Italiener und ein junger Mann von Niederwürzbach ſollen todt ſein. * St. Ingbert, 14. Aug. Hier machte in einem Anfall von Delirium der Tagner Jakob Bleſſing ſeinem Leben mittelſt eines Schnittes in den Hals ein Ende. * Gaualgesheim, 14. Aug. Der Bahnwärter Albert Koch aus Nieder⸗Ingelheim wurde heute Nacht um 1 Uhr unterhalb der hieſigen Station bei dem Uebergang 21 durch den Nachtzug Frankfurt⸗Köln erfaßt und überfahren. Die Verletzungen waren ſo ſchwer, daß der Unglückliche drei Stunden ſpäter ſtarb. Mainz, 14. Aug. Hier ſind heute Mittag 800 Arbeiter der hieſigen Lederwerke in den Streik eingetreten. In einer Ein⸗ gabe an die Direktion verlangten die Arbeiter und Arbeiterinnen die Einführung 10ſtündiger Arbeitszeit und Erhöhung des Arbeitslohnes um 10 Prozent, ferner eine Regelung der Ueberſtunden, Sonntags⸗ und Nachtarbeit. Bei den erſteren Arbeiten wird ein Lohnaufſchlag pon 25 und bei den letzteren Arbeiten ein ſolcher von 50 Prozent verlangt. * Mainz, 13. Auguſt. Durch den General der Infanterie Irhrn. von der Goltz fand letzter Tage eine Beſichtigung der hieſigen Feſtungswerke ſtatt. Zweck der Beſichtigung war, zu prüfen, ob durch die eben begonnene Niederlegung des nordweſtlichen Theiles die Anlage anderweitiger Feſtungswerke geboten erſcheint. Frankfurt, 14. Aug. Das Wagner'ſche Bureau meldet:„Bei einem Taunusausflug ſtürzte geſtern eine hieſige Dame ab und war ſofort todt. Sie hatte einen Schädelbruch erlitten.“(Nach weiteren Mittheilungen iſt die Verunglückte ein Frl. Köllſch, die Tochter eines Das Unglück paſſirte am Goldgrube⸗ Felſen, auf dem Wege von Homburg nach der Hohen Mark.) er „Rudern. Die Meldung des Ludwigshafener Rudervereins zur internationalen Regatta in Paris am 26. Auguſt iſt abgegangen, und es darf ſomit die Betheiligung der erſten Vierermaunſchaft dortſelbſt als geſichert betrachtet werden. Die Mannſchaft, beſtehend aus Karl Lehle, Ernſt Felle, Hermann Wilker, Otto Fickeiſen(Schlag) Franz Kpöwerath(Steuer) wird durch den Bootsmeiſter und Inſtruktor des Veteins, Guido Scheer, ausgebildet und trainirt. *Radfahren. Bei dem am Sonntag in Köln ſtattgehabten internationalen Radrennen errang Franz Verheyen⸗Frankfurt die Meiſterſchaft von Curopa; den großen Preis der Stadt Köln erſtritt Huber⸗München. In einem Rennen ſtürzten drei Perſonen; eine brach das Schlüſſelbein. Beim Tandemfahren erlitten ein Radfahrer einen Armbruch und drei weitere Perſonen ſonſtige ſchwere Verletzungen. Ftimmen aus dem Publikum. In Ihrem geſtrigen Mittagsblatt bringen Sie einen Artikel betr. elektriſche Beleuchtung der Planken. Vor Allem möchte ich den Herrn Einſender etwas beruhigen, indem ich prophezeien möchte, daß die elektriſche Beleuchtung doch noch kommt. Bekanntlich muß bei uns erſt Alles zweimäl gemacht werden, bis es recht gemacht iſt, und ſo wird es auch mit der Plankenbeleuchtung gehen. Sie wird kommen und wenn man das neu gemachte Trottoir auch wieder auf⸗ reißen muß, um die Leitung zu den Bogenlampen zu erhalten.— In eiwas aber muß ich den Herrn Einſender berichtigen. Der Herr iſt nämlich der Meinung, die Leitung für die elektriſche Bahn würde an den Planken an„Maſten“ geführt. Dem iſt nicht ſo(), denn die Drähte werden durch die ganze Breite der Planken, alſo von Haus zu Haus(3. B. von D 1 nach E 1) geſpannt!! Schon heute freue ich mich auf den wunderbaren Anblick, den die Planken davurch bekommen werden. Hier hat der berehrl. Stadtrath einen Beſchluß gefaßt, den er ſpäter bitter bereuen wird. Wegen ein paar tauſend Mark mehr, die durch Aufſtellen der Maſten entſtehen würden, greift man lieber zu einer billigeren Herſtellungsweiſe und verunziert da⸗ durch die ganze Plankenfront. Wer in anderen Städten Gelegenheit hatte, drahtüberſpannte Straßen zu ſchauen, kann ſich heute ſchon ein Bild davon machen, wie die drahtüberſponnenen Planken künftig ausſehen werden. Aber noch haben wir die Hoffnung zu unſerem Eſtrl. hinterließ. Im Jahre 1790 liehen die Teſtamentsvoll⸗ ſtrecker der britiſchen Regierung eine Million Lſtrl. für Kriegs⸗ unkoſten und erhielten dafür als Sicherheit Zprozentige Conſols im Betrage von 1,300 000 Lſtrl. Auf dieſe Summe wurden die Zinſen, wie Miß Collis ſagt, regelmäßig bezahlt. Im Jahre 1822 ſtarb einer der urſprünglichen Teſtamentsvollſtrecker, die anderen weigerten ſich, zu handeln, und die Dividenden blieben unerhoben. Der Erfolg war, daß ſie den Commiſſioners für die Tilgung der Staatsſchuld übertragen wurden und in der von der Bank von England beröffentlichten Liſte am 5. Juli 1823 aufgeführt waren. Von dieſem Tage an ſind die Million Lſtrl. und die nicht erhobenen Dividenden vollſtändig verſchwunden. Verſchiedene Mitglieder der Familie Collis haben ſich nach ihnen erkundigt, die Bank und Sommerſet Houſe beſucht, und Miß Collis fagt, daß ihrer Mutter und ihr ſelbſt von der Bank Ver⸗ ſprechungen gemacht worden ſeien. Sie erklärt, daß gegen Ende des Jahres 1882 Mr. Frank May, der damalige Kaſſtrer der Bank von England, ihrer Mutter geſagt habe, daß ſie nicht auf eine Million, ſondern auf mehrere Millionen Pfund Anſpruch hätte. In demſelben Jahre wurde gegen das Bureau für un⸗ erhobene Dividenden Klage erhoben, als ein Kaſſirer der Bank, Mr. Humphroys, uns ſagte, daß er von der Bank von England bevollmächtigt ſei, uns fünf Millionen Iſtrl. anzubieten. Miß Collis fuhr etwas trauriger fort: Und meine Muter ſtimmte die⸗ ſem Vorſchlage freudig zu. Die Millionen blieben aber noch immer verborgen. Dann folgten Petitionen an den Obergerichts⸗ hof(1883—86) und die Bank verſprach zu bezahlen und bat um etwas Zeit. Im Jahre 1886 wurde eine Petition an Mr. Gladſtone gerichtet, die, ſagt Miß Collis, den Erfolg hatte, daß ein Schatzamtscertifikat für die Auszahlung einer Million Pfund Sterling an meine Mutter ausgegeben wurde. Aber das Geld kam nicht. Auch weitere Petitionen, darunter eine an Lord Stadkrath, daß er ſich eines Beſſeren beſinnt Und, ſo lange es noch Zeit und das Trotkoir noch nicht fertiggeſtellt iſt, dazu herbeiläßt, die Drähte für die elektriſche Bahn auf Maſten ziehen zu laſſen. Denn mit Feſtzügen(wie Carneval, Schützenfeſt ete.) wäre es als⸗ dann auf den Planken nichts mehr; die wären durch die„Ueber⸗ ſpannung“ von den Planken verbannt —— Neueſte Nachrichten und Celegramme. * Berlin, 14. Aug. Die füngſte Nummer der„Zu⸗ kunft“ iſt, nach der Frkf. Ztg., wegen eines Artikels„Der Kampf mit dem Drachen“ konfiszirt worden. In dem Artikel wird, wie es heißt, eine Majeſtätsbeleidigung gefunden. * Paris, 14. Aug. Der„Temps“ meldet: General Serpiere beſetzte, als er von der Beſichtigung Tidikelts (Sahara) zurückkam und nur von einer Abtheilung Eingeborener begleitet war, ohne Schuß Adrer, die bedeutendſte Stadt Timmis, welche auf halbem Wege zwiſchen Didikelt und Gourare liegt. Die Gegend bei Adrer iſt ſehr reich. General Serviere meldet: Man fand über Tuat hinaus eine ununterbrochene Reihe von Oaſen, die ſtark bevölkert und gut bebaut waren. Das Klima iſt ſehr geſund, das Waſſer reichlich. * Marſeille, 14. Aug. Ein Bataillon des 40. Linfen⸗ regiments, das heute auf der„Caledonia, nach China abreiſen ſollte, mußte in Folge des Heizerausſtandes die Abreiſe verzögern. Nach China beſtimmte Truppen treffen fortgeſetzt hier ein; die Caſernen ſind überfüllt. In Folge des Ausſtandes ſind 5000 Hafenarbeiter brodlos; 2500 Kohlen⸗ ſchlepper ſind hierbei nicht mitgerechnet. * Haag, 14. Aug. Die Regierung brachte einen Geſetz⸗ entwurf ein betr. die Reviſion des Zolltarifs. Der allgemein fiskaliſche Charakter des gegenwärtigen Tarifs wird beibehalten. Es wird ein Normalſatz von 6 pCt. für fertige Fabrikate und ein ermäßigter für Halbfabrikate vorgeſchlagen. Der Zoll für Cigarren ſoll 6 pCt. betragen. * Rom, 14. Aug. Wie die Blätter melden, wurde in Jufa in der Provinz Avellino ein als Prieſter verkleideter Mann verhaftet, deſſen Briefſchaften ſowie falſche engliſche und franzöſiſche Päſſe beſchlagnahmt wurden. Man glaubt, es handle ſich bei ihm um den Genoſſen Brescis bei dem Attentat in Monza, der gegenwärtig von der Polizei geſucht wird. * Honſtantinopel, 14. Aug. Während eines Aus⸗ fluges in die Umgegend wurde derl engliſche Viceconſul in Wan von den Kurden angegriffen. Seine Be⸗ gleiter und der Dragoman wurden verwundet, das Gepäck wurde geraubt. Der engliſche Geſandte hat bereits bei der Pforte die Beſtrafung der Schuldigen verlangt. ** Der Burenkrieg. »London 14. Aug. Im Telegramm Lord Roberts aus Pre⸗ toria vom 18. ds. heißt es noch: In der vergangenen Nacht ſprengte Dewet drei ſeiner Wagen in die Luft, ſechzig gefangene Eng⸗ länder und ein Offtzier entkamen aus dem Lager und erzählen, Steijn dürfe das Lager nicht verlaſſen, er werde unter Ueber⸗ wachung gehalten. Dewet habe ſich genöthigt geſehen, einen Theil ſeiner Munition im Stich zu laſſen, auch dreißig völlig erſchöpfte Pferde habe er zurückgelaſſen. Die Gefangenen beſtätigen die Mel⸗ dung, daß Methuen ein Geſchütz Dewets genommen habe. Telegramme. * London, 15. Aug. Die Daily News melden aus Pretoria vom 14.: Die Colonnen des Oberleutnant Hoare, welche bei Elandsriver gefangen genommen ſein ſollte, befindet ſich mit allen Vorräthen in Sicherheit. Sie hatte einige Verluſte. *Kapſtadt, 15. Aug. Die geſetzgebende Verſamm⸗ lung lehnte mit 46 gegen 38 Stimmen den Antrag Sauer ab, einen Ausſchuß zu wählen, der eine Unterſuchung über die Ausführung des Kriegsrechts anſtrengen ſoll. Schreiner und Salomon ſtimmten mit der Regierung, deren Majorität größer war, als man erwartet. *** Der Aufruhr in China. Kapitän Lans vom Iltis hat an ſeine Verwandten in Weſel einen ganz prächtigen Brief geſchrieben, den dieſe— wofür man ihnen nur dankbar ſein kann — der Oeffentlichkeit übergeben haben: S. M. S. Kaiſerin Auguſta. Taku, 27. Juni 1900. Ihr Lieben! Mein erſter Verſuch, mit einer Füllfeder zu ſchreiben, ſoll Euch herzliche Grüße bringen und Euch mittheilen, daß es mir verhältnißmäßig gut geht. Was war das für eine ſchwere, aber intereſ⸗ ſante Zeit, die wir auf dem Iltis durchgemacht haben. Den 17. Juni werde ich ſo leicht nicht vergeſſen. Fünf Stunden dauerte der Kampf. — 225 Randolph Churchill, der perſönlich nach der Bank ging, hatten keinen Erfolg. Im Jahre 1893 verließ Mr. May die Bank, wie Miß Collis ſagt, auf Grund von Nachfragen des Schatzamtes über die Angelegenheit. Im Mai 1898 gab der Maſter of Rolls Miß Collis die Erlaubniß, gewiſſe Dokumente zu beſichtigen, unter Vorbehalt des Einverſtändniſſes des Schatzamtes. Jetzt bittet Miß Collis das Parlament, anzuordnen, daß das Schaß⸗ amt die Dokumente angibt.— Die Geſchichte klingt ein wenig — ſommerlich. — Im Glasſarge. Aus Madrid wird gemeldet: Der Ruhm des ehrenwerthen italieniſchen Konzert⸗ und Reklame⸗ faſters Succi hat den Spanier Bobill nicht ſchlafen laſſen. Er beſchloß, zum Heile der Menſchheit vierzig Tage und vierzig Nächte zu faſten, und zwar unter erſchwerenden Umſtänden: er wollte die Karrenzzeit in einem Glasſarge verbringen und als Lebendig⸗Todter unſterblich werden. Valencia wurde zum Schau⸗ platz des tollen Experimentes auserſehen. Durch die Glasſcheiben eines Sarges betrachtete Bobill die Zuſchauer und ſchwitzte dicke Schweißtropfen bei dem Gedanken an die Einnahmen, die das Lebendigbegrabenſein ihm verſchaffen mußte. Zwei in Schwarz gekleidete Individuen, die mit einem Fächer und einem Blaſe⸗ balg verſehen waren, führten ihm durch die Ritzen des Sargdeckels etwas Luft zu. Neben dem Sarge ſtand ein Eisblock, der dem eingeſargten Narren die Martern dieſes ruſſichen Dampfbades etwas lindern ſollte. Der Saal, in⸗welchem Bobill ſeine Faſt⸗ und Schwitzkur durchmachen wollte, war zur Tages⸗ und Nacht⸗ zeit geöffnet; das Publikum mußte immer prüfen können, ob die Siegel an den Bändern des Sarges unverſehrt waren. Es kamen immerfort Leute, was dem mordernen Märthrer ein Troſt zu ſein ſchien. Der eine der beiden Trauerwächter blies ihm von Zeit zu Zeit durch den Blaſebalg genaue Mittheilungen über die be⸗ reits erzielten Einnahmen in's Ohr, und dieſe Nachrichten und Der Iltis wurde wohl don ßen Thineſen als einer ihrer Hauptgegner angeſehen und dementſprechend mit einem Granatfeuer beehrt, das eines ſchweren Panzerſchiffes würdig geweſen wäre. 17 Volltreffer an Granaten(12 bis 21 Centimeter Kaliber) haben wir bekommen, von denen die bei Weitem größere Zahl im Schiff crepirt iſt und hier lefder ſo viele meiner braven Leute getödtet oder verwundet hat. Das Verhalten meiner Offiziere und Mannſchaften war ein fach groß⸗ artig. Es war eine Freude, mit ihnen zu kämpfen. Auch die am Kampf betheiligten Schiffe der andern Nationen Lion(franz.), Alge⸗ rine(engl.), Bodoe, Koretz, Giljack(ruſſ.) haben ſich fer geſchlagen. Ich habe hauptſächlich mit dem Engländer Seite an Seite gekämpft⸗ Dreiviertel Stunden vor Beendigung des Kampfes— wir hakten ſchon zwei Forts ganz niedergekämpft, gegen 6 Uhr früh— kam ich an die Reihe. Eine dicht bei mir auf der Brücke crepirende Granate zer⸗ ſchlägt beide Knochen des linken Unterſchenkels zwei Finger breit über den Kröcheln und zerreißt das Fleiſch. Gleichzeitig in beiden Beinen, Bruſt, Geſicht etwa 25 kleine Splitterwunden; das ganze linke Geſicht verbrannt. Der Kerl ſah ſchön aus! Ich blieb aber bei Beſinnung, war gleich wieder auf den Beinen, d. h. nur auf dem rechten.(Heute gehts nicht mehr weiter mit dem Schreiben.) 28. Juni 1900. Ich mußte aber bald das Kommando abgeben. Wie ich heruntertransportirt werden ſollte, crepirte wieder eine Gra⸗ nate in der Nähe, riß die Treppe fort und ich falle mit allen Trümmern 15 Fuß tief an Deck. Davon ſpüre ich jetzi noch alle Knochen! Um 6 Uhr 40 verkündigte eine furchtbare Exploſion im Fort und brauſende Hurrahs meiner Mannſchaft das Ende des Kampfes und den Sieg. Mir fiel damit ein Stein vom Herzen. Was hätte aus dem Iltis werden können! Ein Treffer in Keſſel⸗ und Munitionsräume— und der gute Iltis wäre erledigt geweſen! Unſere Kameraden draußen auf den großen Schiffen mußten unthätige Zu⸗ ſchauer bleiben. Näher als 10 Seemeilen, gleich 2½ deutſchen Meilen, konnten ſie wegen des falſchen Waſſers nicht heran. 3 Telegramm vom 18. Juni(„Befinden gut“) werdet Ihr erh haben. Es geht mir jetzt wieder ziemlich gut, aber die vi Wunden und die beim Sturz zerſchundenen Knochen ließen mich in den erſten ſechs Tagen nur wenig Schlaf finden. Ich habe vorzüg⸗ liche ärztliche Pflege. Sie hoffen, da bisher Alles gut heilt und kein Fieber hinzugekommen iſt, den Fuß zu erhalten. Jeden zweiten Tag Morgens Verbandwechſel. Großes Freudenfeſt! Die Aerzte haben mir berſprochen, ein Lexicon anzulegen, worin alle Ehrentitel, mit denen ich ſie bombardire, geſammelt werden. 29. Juni 1900. Gott ſei Dank, daß wir die Takuforts ge⸗ nommen haben und damit die Verbindung mit unſeren Truppen in Tientſin geſichert iſt. Das Expeditionskorps nach Peking zur Siche⸗ rung der Geſandtſchaften hat bei Langfang wieder umkehren müſſen und iſt nach furchtbaren Anſtrengungen und unter dauernden Kämpfen vor drei Tagen nach Tienſin zurückgekehrk. Tient⸗ ſin war von ungeheuren Mengen wohlbewaffneter Boxet belagert und die Verbindung mit Taku abgeſchnitten. Neu gelandete Truppen, darunter zwei Kompagnien Seeſolaten unter Major Chriſt(Weſel), haben vor fünf Tagen die Verbindung mit Tientſin wieder erkämpft. Tientſin und Taku ſind jetzt ſicher. Im Ganzen ſind etwa 14000 Mann, darunter 1400 Deutſche, gelandet. Aber, was wird aus den Geſandtſchaften geworden ſein? Es verlautet, ſie ſeien aus Peking unter militäriſcher Bedeckung ausgewieſen. Ich fürchte faſt, ſie ſind Alle getödtet.— Geſtern Abend kam der Abdmiral Ben demann mit einem Telegramm des Kaiſers zu mir. Ich habe bom Kaiſer den Orden pour le meérite erhalten. Das iſt doch zu viel! Ich habe nur meine Pflicht gethan. Ich war ganz ge⸗ rührt.— Heute Vormittag kamen meine Peiniger und haben mir unter Chloroform⸗Narkoſe einen Gipsverband angelegt, in den morgen ein Fenſter zur Beobachtung der Wunde eingeſchnitten werden ſoll. Vor⸗ ausſichtlich fahre ich in einigen Tagen nach Yokohama ins deutſche Hoſpital.— Mit den beſten Grüßen u. ſ. w. 5„„ Corvettencapitän Lans erhielt, wie der Oſtaſiat. Lloyd mit⸗ theilt, vom Commandanten des engliſchen Kanonenbootes Algerine, Commandeur Slave, ein Schreiben, in dem dieſer unter Anderm ausdrücklich hervorhebt, daß Capitän Lans„the life and sou!“(Leben und Seele) der ganzen Beſchießung und Eroberung der Takuforts geweſen ſei. Zur Abſchiedsrede Walderſees in Hannover bemerkt die Köln. Volksztg.:: Man kann nur wünſchen, daß jetzt nicht auch die Generale anfangen, bei allen möglichen Gelegenheiten Reden zu halten. Die Generale der alten Schule thaten das nicht; der größte Stratege der Neuzeit im deutſchen Heere, Moltke, hatte den Beinamen„der Schwei⸗ ger“.— Geſtern Abend wurden dem Grafen Walderſee, der ſich heute Abend nach Berlin begibt, in Hannover herzliche Ovationen bereitet. Gegen 9 Uhr verſammelte ſich eine überaus große Menſchenmenge vor der Villa des Grafen, ſang patriotiſche Lieder und brachte Hochs auf den Oberkommandirenden in ChiE aus. Der Graf erſchien mit ſeiner Gemahlin auf dem? 75 und dankte mit beredten Worten. Die ſtädtiſchen Kollee 2 ſchloſſen, den General⸗Feldmarſchall bei ſeiner Abreiſecß Niiendez zu begrüßen. ee Das Oberkommando für Oſtaſien. Das Militärwochenblatt veröffentlicht die Stellenbeſetzung des Oberkommandos in Oſtaſien. Oberbefehlshaber: Generalfeldmarſchall Graf Walderſeeß perſönlicher Adjutant Walderſees: Hauptmann 9510 00 Dem Oberbefehlshaber ſind zugetheilt: Oberſtleutnant von Böhn, dienſtthuender Flügeladjutant, und Kapitänleutnant FPPPPPPPVTPPVPTGPTGTGGCG(GTGTTTTTTTTTWTW————W1———W1W1W—WTWWWw etwas Zucker mit Aether verſüßten dem Faſter die Schmorzeit im gläſernen Kaſten. So war Alles in ſchönſter Ordnung, als plötzlich ein Polizeiinſpektor auf höheren Befehl die ſoforkige Auf⸗ erſtehung des„Todten“ decretirte. Die Polizei verlangte, daß Bobill, wie jeder civiliſirte Menſch, unter ärztlichem Beiſtand ſterben ſolle, ſonſt könne das Experiment nicht geſtattet werden. Tief entrüſtet verließ Bobill ſein Glashaus und ſagte mit Em⸗ phaſe:„Nicht einmal im Grabe hat man Ruhe!“ Dann ſetzte er ſich mit ſeinen Freunden und mit der nicht unbedeutenden Ein⸗ nahme in einen Straßenbahnwagen und fuhr hinaus aufs Land, um ſich in friſcher Luft von den Strapazen des Todtſeins zu er⸗ holen. — Die Statiſtik der Hundertjährigen. Die ſogenannken älteſten Leute ſind nun einmal mit den Hundstagen in ähnlicher Weiſe eng verbunden, wie die große Seeſchlange und andere ſchöne Dinge, darum zahlen wir nur einen ſchuldigen Tribut an die Jahreszeit, wenn wir eine kürzlich erſchienene Statiſtik über die Hundertjährigen wiedergeben. Es ſoll danach eine Thatſache ſein, daß das Alter von über 100 Jahren von den Bewohnern warmer Erdgegenden häufiger erreicht wird, als von denen höherer Breiten. In Deutſchland hätten nach der letzten Volks⸗ zählung von 55 Millionen Einwohnern nur 78 das 100. Jahr überſchritten. Frankreich hatte dagegen bei einer Bevölkerung von 40 Millionen faſt die dreifache Zahl, nämlich 213 Hunderk⸗ jährige, aufzuweiſen. In England gibt es 146, in Irland 578(), in Schottland 46, in Schweden 10, in Norwegen 23, in Belgien 5, in Dänemark 2 und in der Schweiz keinen einzigen Hundertjährigen. Spanien hat bei einer Bevölkerung von 18 Millionen 401 Perſonen im Alter von über 100 Jahren. In Serbien ſoll deren 575 betragen, obgleich ſich die Einwohnerzahl nur auf 2½ Millionen beläuft. Der älteſte Mann, der ſich gegen⸗ wärtig am Leben befindet, ſoll ein in Afrika geborener Portugieſs Abtheilungs⸗Ataman unterſtellte. * 4 Eilte Geueral: Angeiger. Sthamer im 8. Sesofftptercdrps, der Chef es Wansralſtabes, Generalmajor v, Groß, gen. v. Schwarzhoff, bisher Kommandeur der 1. Oſtaſtatiſchen Infanterie⸗Brigade, Oberquartiermeiſter Generalmajor Freiherr von Gayl, bisher Kommandeur des Infanterie⸗Regiments Nr. 27, kommandirt zur Vertretung des Kommandeurs der 74. Infanterie⸗Brigade; vom Generalſtab Oberſt Graf Pork von Wartenburg, bisher Abtheilungschef im großen Generalſtabe, Major Frhr. v. Marſchall, zher im großen Generalſtabe, kommandirt zur Dienſtleiſtung beim Stabe der Dritten Armeeinſpektion; Major v. Zitzewitz, bisher im großen Generalſtabe, Major Frhr. v. Gebſattel, bisher im kgl. bayeriſchen Generalſtabe, Hauptmann v. Etzel, bisher im Generalſtabe der Gardekavalleriediviſion, Hauptmann Freiherr von Gemmingen, Guttenberg, bisher im kgl. württembergiſchen Generalſtabe und kommandirt nach Preußen im Generalſtabe der dreißigſten Diviſton; Hauptmann Loeffler, bisher im ſächſiſchen Generalſtabe, Hauptmann 9. b, Groeben, bisher im Generalſtab des 14. Armeekorps, Adju⸗ tantur: Major Albrecht, bisher im Kriegsminiſterium, Major Fuger, bisher aggregirt dem Infanttrieregiment Nr. 60, Rittmeiſter Ritter und Edler v. Rogiſter, bisher à la suite des Ulanenregiment Nr. 15 und Oberquatiermeiſteradjutant, Oberleutnant von Frankenberg und Proſchlitz, bisher im zweiten Garderegiment zu Juß, kommandirt zum großen Generalſtabe; Oberleutnank Wachs, bisher Feldartillerie ODberleutnant Graf v. Königsmarck, bisher Ulanen 18, Oberſt z. D. Richter, bisher Vorſitzender der Schießplatzverwaltung Thorn; Oberſtleutnant Genet, bisher Kommandeur des Pionier⸗ bataillons 4; Major Bauer, bisher beim Stabe des Eiſenbahn⸗ regiments 3; Kommandant des Hauptquartiers Rittmeiſter Freiherr ., Knigge(Jobſt), bisher Eskadronschef beim Ulanenregiment 18; — Slabswache: Kommandeur Leutnant Grafen zu Eulenburg, bisher beim Huſarenregiment 7; Sanitätsofftzier Oberſtabsarzt Or. Müller, bisher Regimentsarzt der 2. Dragoner; Stabsarzt Dr. Hildebrandt, bisher Oberarzt des 74. Infanterſeregiments; reſtende Feldjäger die Leutnants von der Borne, Pogge und Graf v. Witzingerode. Auszeichnungen. Nachdem die Vorſchlagsliſte für die zu dekorirenden Offiziere und Mannſchaften, welche ſich in den Kämpfen in China beſonders ausgezeichnet, hier eingelaufen und vom Kaiſer eingehend geprüft iſt, hat derſelbe durch Ordre vom 10. Auguſt eine größere Anzahl Ordensverleihungen angeordnet. Der ſchwer verwundete Kapitän⸗ Leutnant Schlieper, erſter Offizier auf dem großen Kreuzer Hanſa (letzt zur Marineſtation der Nordſee kommandirt), iſt zum Korvetten⸗ Kapitän befördert worden. Der einſt vielgenannte Kommandant des Heinen Kreuzers Falke, Korvetten⸗Kapitän Schönfelder(Viktor), welcher ſich vor Samoa ſo taktvoll und ſo umſichtig benahm, iſt Fregatten⸗ Kapitän geworden. Zur Freiwilligen⸗Meldung ſchreibt das General⸗Kommando des 14. Armeekorps in Karlsruhe der Frankf. Ztg.:„Die angeſtellten Erhebungen haben ergeben, daß weder beim Inſanterie⸗Regiment Nr. 112 noch bei einem anderen der im Ober⸗Elſaß ſtehenden badiſchen Truppen eine Anfreiwillige Heranziehung von Mannſchaften zum Oſtaſiatiſchen Expeditionskorps oder auch nur irgend welche Art von Beeinfluſſung in dieſem Sinne ſtattgefunden hat. An allen Stellen waren die An⸗ melbungen von Freiwilligen ſehr zahlreich. Um bei der end⸗ giltigen Auswahl möglichſt unparteilſch zu verfahren, haben beim Infanterie⸗Regiment Nr. 112 wie anderwärts einzelne Kompagnien das Loos entſcheiden laſſen, ſelbſtverſtändlich aber nur unter ſolchen Mannſchaften, die ſich freiwillig gemeldet Hatten und allen ſonſtigen Bedingungen gleichmäßig enkſprachen. Die auch in anderen Zeitungen übergegangene Angabe Ihres geſchätzten Blattes,„es habe ſich Niemand freiwillig gemeldet“, trifft ebenſo⸗ wwenig beim Infanterie⸗Regiment Nr. 1123 wie bei einem anderen Truppentheile des 14. Armeekorps zu; die weitere Angabe, es ſeien Mannſchaften ausgelooſt worden, kann ſich, dem Vorſtehenden gemäß, KAur auf eine Auslooſung unter Freiwilligen beziehen. Da wo Eltern over Vormünder Einſpruch gegen eine don ihnen nicht gebilligte Anmeldung ihrer Mündel erhoben haben, ſind dergrtige Reklamationen ohne Weiteres berückſichtigt ee betreffenden Soldaten in den Liſten geſtrichen worden.“ Vom Kriegsſchauplatz. * London, 14. Aug. Laut einer amtlichen Depeſche Gaſelees betrugen die Verluſte der Engländer bei Peitſang und Pangtſun 50 Mann, darunter einen verwundeten Offigier. Petersburg, 14. Aug. Nach Berichten des General⸗ ſtabs vom 14. Auguſt ließ General Orlow in Chailar eine Garniſon zurück und derleibte das ganze Gebiet von der Grenze bis Chailar dem zweiten Militär⸗Bezirke ein, welches er einem Im Amur⸗Gebiete Moche zeigten ſich chineſiſche Abtheilungen. In Folge deſſen die Garniſon in Petrowka verſtärkt. Aus Kolgau ſind ier Wanderung von 35 Tagen 3 amerikaniſche und 9 he Miſſionare in Kiachta eingetroffen. In der werden Truppen angeſammelt. Die Wachthäuſer langs der ruſſiſchen Grenze und ihre Beſatzung werden vermehrt. 4 4 (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗ Anzeigers.“) *Brüſſel, I8. Aug. Nachdem in mehreren Druckereien die Setzer, welche Arbeitervereinigungen angehören, entlaſſen wurden, Aum Arbeiter einzuſtellen, die keinem Syndikate angehören, hatte der Setzerverband den Druckereibeſitzern für Freitag einen allgemeinen Ausſtand angedroht, wenn ſie ſich nicht in aller Form verpflichten, die Arbeiter nicht mehr aus dem Grunde zu entlaſſen, weil ſie Mit⸗ glieder eines Syndikates ſind. Bruno Cotrin ſein, der jetzt im ſtattlichen Alter von 150 Jahren in der braſilianiſchen Hauptſtadt Rio de Janeiro lebt. Ein jüngſt in Mostau verſtorbener Droſchkenkutſcher kann auch Anſpruch auf Erwähnung in dieſer Statiſtit erheben, da er es bis auf 140 Jahre gebracht haben— ſoll. —„Die wilde Sau“. Vor einiger Zeit wurde in einem Nachbardorfe von Hoha die Nachricht verbreiket, daß in einem von Niederholz bewachſenen Gelände eine wilde Sau liege. Darauf Hin wurde die ganze waffenfähige Mannſchaft alarmirk und rückte unter Leitung eines Jägers„zur Sauhatz“ aus. Die Treiber und die mitgebrachten Hunde ſtöberten auch bald den Schwarzkittel auf, und wohl 16 Feuerſchlünde entluden ſich auf ihn. Das Schwein brach im Feuer zuſammen und mit wildem Halloh ſtürmten die glücklichen Schützen darauf los. Das todte Schwein wurde auf zwei Fuhrenſtämmchen gelegt und mit Birkenreis und Eichenlaub bekränzt im Triumph nach dem Wirthshauſe ge⸗ tragen. Hier richteten ſachtundige Hände es zurecht und des Abends gab es eine Wildſchweinmahlzeit, zu der das ganze Dorf kingeladen war. Man unterhielt ſich prächtig und mancher gute Trunk wurde gethan. Die älteſten Leute erinnerten ſich nicht, kemals ſo vergnügt geweſen zu ſein. Als ſie das Schwein ratzen⸗ kahl verzehrt hatten, kam der alte Holzſchuhmacher Meyer zur Rerein und machte große Augen, als er die Tafelrunde ſah.„Süh, Holtſchenmeher, Du kummſt wedder to late, wenn't Brei regn't, denn heſt Du jümmer keenen Läpel!“ tönte es ihm entgegen. Und nun erzählte man ihm die Schweinejagdgeſchichte. Unſer Newp Horf 15. Aug. Der Ka nahm heute das Küſtenende des n kaniſchen Kabels auf und befeſtig abel daran, mit deſſen Auslegung nach den Azoren ſodann begonnen worden. 8 4 9 24 N IN Mannheimer Handelsblatt. Die Vita, Verſicherungs⸗Aktien⸗Geſellſchaft(Direktions⸗ Gebäude: B 5 Nr. 19), eröffnete am 1. Juli vorigen Jahres ihren damals der Geſel in Folge der lib Betheiligt ſächlich als auch ung r hieſiger F iden, hat ſich that⸗ ewahrheitet, wie aus den erzielten Geſchäftsreſultaten un⸗ zweifelhaft hervorgeht. Während im Juli 1899 im Ganzen 225 An⸗ träge mit einer Verſicherungsſumme von%/ 212,789 eingingen, lagen im Juli dieſes Jahres 1204 Anträge mit/ 674,482 Kapital zur Behandlung bor. Wie wir hören, werden z. Zt. durchſchnittlich bereits über 1000 Policen in der Lebensverſicherung ohne ärztliche Unterſuchung pro Monat ausgeſtellt, ein gewiß anerkennenswerther Erfolg, namenklich wenn man berückſichtigt, daß die Konkurrenz groß und die Vita noch jung iſt. Wir wünſchen der aufſtrebenden Geſell⸗ ſchaft auch weiterhin eine gedeihliche Entwecklung. Getreide. Mannheim, 14. Aug. Bei ruhigem Geſchäft erfuhren die Preiſe keine nennenswerthe Veränderung.— Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Saxoaska M. 184—189, Südruſſiſcher Weizen M. 131 bis M. 144, Kanſas II Auguſt⸗September⸗Abladung M. 132.50 bis M. 138.50, Redwinter Auguſt⸗September⸗Abladung M. 182—133, Lg Plata⸗Weizen M. 188, feinere Sorten M. 185—137, Rumäniſcher Weizen M. 133—142, Ruſſiſcher Roggen M. 105—107, Mixed⸗Mais M. 89.50, La Plata⸗Mais M. 95, Ruſſiſche Futtergerſte M. 99, amerik. Hafer M. 102—108, Rufſiſcher Hafer M. 101—108, Prima Hafer M. 106—1186. Frankfurter Effekteu⸗Speietät vom 14. Aug. Oeſterr. Credit⸗ allien 206.20, Disconto⸗Commandit 174.80, Deutſche Bank 187.70, Deſterr. Staatsbahn 188.80, Lombarden 25,30. Gotthard 135.80, Central 142.50, Nordoſt 88.50, Union 80.10, Jura⸗Simplon 87.50, Hamburg⸗Amerik. Packetf. 121.20, Sproz. amort. Mexikaner 40.30, Sproz. 1899er Gold⸗Mex. 97.30,%½ proz. Chineſen 78.70, Sproz, dto. 87.80, Bochumer 188.20, Gelſenkirchen 180, Harpener 178.50, Hibernia 198.80, Laura 206, Rheiniſch⸗Weſtf. Kalkwerke(Dornap) 115. Newyork, 14. Auguſt. Schlußnotirungen: 14. 18, 18. 14. Weizen Jauuar———[Mais September 42¾% 43½¼ Weizen März—— 84¼ Mais Dezember 895/ͤ 40 ½ Weizen Mai———— Kaffee Januar—— Weizen September 80¼ 79¾[ Kaffee September.70.60 Weizen Dezember 82% 81¾ Kaffee Dezember.—.85 Mais Jauuar———— Kaffee März.15.95 Mais März——— Kaffee Mai.25.05 Mais Mai Chiecago, 14. Auguſt, Schlußnotirungen. 13.] 14, 13. 14. Weizen September 75½ 74¼ Mais Dezember 36⅝ Weizen Dezember 77¼ 76½[Schmalz September.62 Mais September 37¾ 37½ Schmalz Dezember—.— Schifffahrts⸗Nach richten. Manunheimer Hafen⸗Berkehr vom 13. Auguſt. Hafenbezirk J. Schlffer ev, Kap, Schiß Kommt von Ladung Ctr. Heggen W. Egan 17 Notterdam Stückgut 9900 Wolde 15 5 17 5 8000 Kaſſel 5 15 5 5000 Gänger Mannheim 23 105 15 15810 ritz Klee 3 9 75 5. 15428 Voorultga Getrelde 18483 5 5 50 14650 0 10 Stückg Getr 10000 Seeger es 45 Kohlen 22850 Hafenbezirk II. Dommershauſen Vereinignng 3 Rotterdam Stückg. Getr. 19144 Burkhäuſer 5 2¹ 26452 Witter 1 Antwerven Gelr,fohlen 25074 Goob Mexwede Amſterdam Petroleun: 25588 Hafenbezirk V. Schöler Concordig Duisburg Rohlen 14000 Siepmann Gerh. Heinrich 15 5 2100 aler Naab K. 9. 50 4 24000 hruft Raab K. 13 5 77 16000 Raab K. 3 85 7 19000 Schmitt · Fritz Hochfeld 5 28000 Schupperd 91 7 15000 Fenbek Rofterdam 1 eugl. Kohlen 21000 Hafenbezirk VII. Maas Schürmaun 18 ARührort Fohlen 24106 Dreiß Vereinigung 40 Rotterdam Nutzholz Floßholz; angekommen 1134 cbm; abgegangen 1035 obm. Maunheim, 14. Aug. Nach Peilung vom 18. Auguſt beträgt die kleinſte Fahrwaſſertiefe: 5 bei 5 des kl. 1115 einſtrecke Stei egels in waſſer⸗ En: Stein. em tiefe in om Straßburg Straßburg⸗Lauterburg 161,0 219 140 Lauterburg⸗Maxau 183,850 bad. Maxau 1,88 hayer. 406 170 Maxau⸗Leopoldshafen 195,1½0 bad. Maxau 12,83eb hayer. 406 200 Leopoldshafen⸗Speyer 205,10 bad. Maxau 28,100 hayer. 406 220 — eden arr „Kinners und Lüe, denn De is mi vandage weg⸗ nach und brach zuletzt in die Worte aus: hebbt Ji mine ole ſwarte Söge upfreten. lopen!“ Und ſo wars. — Zwei Sprachlehrer unterhalten ſich über ihre Beſchäf⸗ tigung.„Bezahlen denn auch Deine Zöglinge das Geld am erſten jedes Monats?“ fragte einer von ihnen.—„Nein, das thun ſie nicht!“ verſetzte der andere.„Ich muß oft wochenlang warten, bevor ich mein Geld empfange, und manchesmal erhalte ich es ſogar dann nicht ganz!“—„Warum machſt Du es denn nicht ſo wie iche Ich empfange mein Geld regelmäßig!“—„Wie fängſt Du dies an!“—„Das iſt ſehr einfach. Nehmen wir an, ich gebe einem Schüler franzöſiſchen Unterricht, und am erſten des Monats bekomme ich mein Geld nicht. In dieſem Falle gebe ich dem Schüler folgende Uebung, welche er zu Hauſe laut zu über⸗ ſetzen und niederzuſchreiben hat: Ich habe kein Geld, der Monat iſt um. Haſt Du Dein Geld empfangen? Haben nicht Deine Eltern Geld empfangen? Ich brauche ſehr viel Geld. Warum haſt Du mir heute Morgen kein Geld gebracht?s Gab Dir Dein Vater kein Gelde Hat er nicht Geld von ſeines Onkels Großtante in der Taſches... Siehſt Du, mein Freund, dies zündet. Am nächſten Morgen bringt mir jener Knabe das Geld.“ — Länder ohne Uhren. In der Negerrepublik Liberia in Afrika erfolgt die Berechnung der Zeit lediglich nach dem Stande der Sonne, die hier das ganze Jahr hindurch annähernd um 6 Uhr auf⸗ und um 6 Uhr untergeht, zu Mittag aber ſteis im Holtſchenmeher wurde ganz hellhörig. Er fragte alle Einzelheiten Zenith ſteht. Die Inſulaner im Süden des Großen Ozeans — e Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: Reiſe⸗Abonnemenks und Saiſon-Abonnemenks. Zur Bequemlichkeit des reiſenden Publikums ſowohl als derjenigen Zeitungsleſer, die in Kurorten und Somiſer⸗ friſchen bleibenden Aufenthalt nehmen, richten wir, wie bis⸗ her, für den Sommer Reiſe⸗Abonnements ein. Jeder Inhaber eines Reiſe⸗Abonnements gelangt ſo ſchnell in den Beſitz des„General⸗Anzeigers“, wie es nach Lage haltsortes überhaupt moͤglich iſt. gebenden Orten derart expedirt, daß der Abonnent dleſeſbe „poſtlagernd“ oder unter jeder uns aufgegebenen Adreſſe vor⸗ findet. Der Abonnementspreis wird— ohne Rückſicht auf das Land, nach welchem die Exemplare zu dirigiren ſind— auf nur 60 Pfennig per Woche (bei täglich einmaliger Franco⸗Zuſendung) feſtgeſetzt. Auswärtige Beſteller werden darauf aufmerkſam gemacht, daß die Bezahlung am Einfachſten durch Poſtanweiſung oder Einſendung von Briefmarken bewirkt wird. treffenden Poſtanſtalten entſchieden der direkten Streifbandſen dung vorzuziehen. Expedition des„General⸗Anzeigers (Mannheimer Journal). Warum ist Tofll besder, as die Ljebig Scben Fleiscberacke! Nach der eigenen Ausſage des Erfinders Liebig ſind die nährenden und kräftigenden Beſtandtheile in den Elepig' ſchen Extracten nicht vorhanden.— Erſt deutſchen Autori⸗ täten iſt es vorbehalten geweſen, dieſe epochemachende Verbeſſerung zu finden. „Toxil“ iſt Fleiſchextract aus beſtem Ochſenfleiſch mit kräftigenden und nahrhaften Subſtanzen. Man verlange überall„Toxil“, 55749 nur allein ncht zu haben bei Muartim Deeker, A 3, 4. MANNHEIM A 3, 4. Fis--vis dem Theatereingang,. Telephon 1298. L. J. Peter, Mofmöbelfabrik. 55815 Möbel und Deeorationen, Kunstgewerbl. Etablissement I. Rangeés, Mannheim C 8, 3. 8a 38417 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die reichſte Aus⸗ wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei 33307 Georg Hartmann, D 3, 12 Schuhwaarenhaus an den Planken p 8,12 Alleinverkauf der Fabrikate von Otto Herz& Gie. in Frankfurt a/Main.(Telephon 443.) ———— Kerne von Nüſſen des Lichterbaumes, waſchen ſie, und reihen ſie an der Rippe eines Palmenblattes auf. Dann wird der erſte oder oberſte Kern angezündet. Alle Kerne ſind von gleicher Größe, jeder brennt eine gewiſſe Anzahl von Minuten und ſetzt dann den nächſten in Brand. Die Eingeborenen binden außer dem in regelmäßigen Abſtänden Baumrindenſtückchen an die Rippen, die die Zeiteintheilung markiren. Bei den Eingeborenen von Singar im malayiſchen Archipel herrſcht eine andere, an die Sanduhr erinnernde Methode. Sie ſtellen zwei Flaſchen mit ihren Mün⸗ dungen aufeinander, deren obere eine beſtimmte Menge Sand enthält, der in einer halben Stunde in die untere abrinnt, worauf die Flaſchen umgekehrt werden. Daneben iſt eine Leine mit 12 daranhängenden Stäben angeſpannt, die mit 12 Karten bezeichnet ſind. Ein Wärter ſorgt für das Umkehren der Flaſchen und ber⸗ kündet die Stunden durch kräftiges Anſchlagen eines Gongs. — Der neueſte Automat, um die Pünktlichkeit der Ange⸗ ſtellten zu kontroliren, iſt der„Guv'nor“ von W. H. Witham in London. Dieſer Apparat gibt nach der„Camera obſcurg“ nicht blos die Minute an, zu welcher der Betreffende ſich zur Arbeit ein⸗ fand, ſondern er photographirt ihn auf einem Filmband, ſo daß ſein Prinzipal ein genaues Dokument von dem Eindruck, den er geboten hat, als er auf den Knopf drückte, erlangt. Die Kon⸗ ſtruktion des Apparates iſt beſonders einfach. Er iſt nicht größer als eine Kaſtenkamera für Format 1824 Em. Der Apparat kann auf einem Film 288 Porträts aufnehmen. Abgeſehen von Haben ebenfalls keine Uhren im gewöhnlichen Sinne. Sie nehmen der Verwendung zu Geſchäftszwecken, verſpricht der Apparat, noch manchen aaderen mittzlichen Zwecken au dienen. vom Rhein: 10.1I. 42.18. 14. 18. Bemerkungen: Konſtanz 1 3,8 5— Waldshut...76 2,69 2,72 2,65 2,65 2,57*5 Hüningen 22,36 2,32 2,28 2,28 Abds. 6 Kehlll 42,85 2,80 2,74 2,72 2,69 2,68 N. 60f Lauterburg 44,08 3,96 3,94 8,85 Abds. 6 5 Maxau„ 4,20 4,07 4,05 8,98 2 Uhr Germersheim 07 694 387 8,82.-., 12 h. Mannheim 3,79 3,80 8,72 3,60 3,58 8,52 Mgs. 7 U MWainß;„ 1,27 1,20 1,17.-P. 12 U. Bingen„82.87.82.78 10 U. Kaulbbßb„J42,09 2,14 2,112,06 2,01 2 U. Kobſen;: 2,18 2,23 2,20 2,15 10 U. Kön 2,4 916 8 20 2½2 2 U. Nuhrort„,61 1,98 1,68 6 U, vom Neckar: Maunheim ,78 3,80 8,80 8,62 8,58 3,52 V. 7 U Heilbronn„ J0,69 0,61 0,61 0,57 0,50 0,50] PV. 7 U. NJähmaschine Woungeln 18. Ac der Eiſenbahn⸗ und Poſtverbindung des betreffenden Auſenl⸗ Bei Rundreiſen wird die Zeitung nach den vorher auzu⸗ Bei läugerem Aufenthalte an ein und demſelben Ort iſt das außerordentlich billige Abonnement bei den bi⸗ rrren Rr —. — 9 ↄn — 8 t, er — 8⸗ 7 1 X rnr eeeee. Dnr e Amfs⸗ Bereinsreglſter. Nr. 24997 l. Zum Vereins⸗ kegiſter Band 1,.⸗Z. 18 wurde elügetragenn: Maler⸗ und Tünchermeiſter⸗ Bereinigung Maunheim. Die Satzung iſt am 8. April 1900 feſtgeſtellt. Mitglieder des Vorſtandes ſind: 60862 Albert Seemann, Malermeiſter, Vorſitzender, Joſeph Irmer, Malermeiſter, deſſen Stellvertreter, beide in Mäunnheim. f Maunheim, 10. Auguſt 1900. Großh. Amtsgericht III. Hekanntmachung. Straßenbenennung betreffend. Nr. 22929 J. Wir bringen hier⸗ mit zur Kenntniß, daß 80 Beſchluß des Stadt⸗ raths und mit Zuſtimmung Gr. Bezirksamts der parallel dem Audsſelgen Neckaruſer hinziehen⸗ den Sträße im öſtlichen Stadt⸗ erweiterungsgebiet— bisher als Neckardammſtraße“ bezeichnet er Name„Gutenbergſtraſie“ beigelegt wurde. Mannzelm, 10. Auguſt 1900. Bürgermeiſteramt: Martin. 60861 Häling. ergebung von Haugent⸗ wäſſerungsarbeiten. Nr. 9105. Die Hausentwäſſer⸗ ungsarbeiten zum Neubau des Gaswerks Nam Luzenberg ſollen getrennt in zwei Looſe im Sub⸗ miſſionswege vergeben werden. Angebote ſind portofrei, verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens Saniſtag, den 18. Auguſt Vormittags 11 uhr dei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulare gegen Erſtattung der Vervielfältigüngs⸗ koſten in Empfang genommen werden können. Deſt Bietern ſteht es frei, der Eröſfſnung der eingelaufenen Angebote aſ ge⸗ nanntem Termin beizuwohnen. Nach Eröffnung der Submiſſion können Angebote nicht mehr an⸗ genommen werden. 10. Auguſt 1900, iefbauamt: 60681 C Gruneberg. Obf-berſteigerung. Der Extrag der ſtädt. Obſt⸗ bäume in der früheren Gemark⸗ ung Neckarau wird am 60724 Freitag, den 17. Aug, 1900, Bopmittags 9 uhr, an Ort und Stelle öffentlich loesweiſe verſteigert. Zuſammenkunft am Nieder⸗ Prllckel. Mannheim, 18. Auguſt 1900. Städt, Gutsverwaltung: Krebs. ergebung von Bauarbeiten. Im Auftrag des eyangel. Kärchengemeinderaths Heldelberg ſollen ſolgende Arbeiten zum Reubau der evangel. Weſtſtadt⸗ lirche in Heidelberg im öffent⸗ lichen Angebotsverfahren ver⸗ geben werden. 3,900 Me. Erdarbeiten Maurerarbeiten 108,200 M. Steinhauerarbeiten Fiundterdedeneinen 103,900 M. ranitarbeiten 7,900 M. Die Planzeichnungen, Koſten⸗ berechnungen und Vedin ungen können in den üblichen Bureau⸗ ſtunden bei unterferligter Stelle eingeſehen werden, woſelbſt auch die Angebote verſchloſſen und mit faede Auſſchrift ver⸗ ehen, bis 27. W 8 5 55 ntag, Augn Js., Adends 6 Uhr poxtofrei einzurelchen ſind. Heidelberg, 11. Auguſt 1900. Epang,Kirchenbauinſpeetion Behaghel. Kieigerungsankündigung., Auf Antrag der Eigenthümer der Philipp Jafob Lauth Erben jn Fendenheim, ver⸗ ſteigere ich im Rathhanſe zu endenheim am 60846 onnerſtag, 23. Aug. 1900, Vormittags 9½ uhr die nachbeſchriebenen Gkundſtüge, ch bin zur des Zu⸗ ſclags ermächtigt, falls ein die Schätzung ekreichendes Gebot ethan wird. Die Bedingungen Funen in meinem Amtszimmer, Mittelſtraße 12a, Nachmittags 9 90 8 und 5 Uhr eingeſehen werden. Beſchreibung der Grundſtücke. (Gemarkung Feubenheim.) 1. Lgb. No. 1596; Gewann Angaſſe, Plan 11, 11 ar 22 qm Ackexland, einf. Ehriſtian Kräft — 5 anderſ. Oskar Haller efrau, taxirt zu 680 M. Sechshundertfünzig Mark. 2. Igb. No. 1067; Gewaun Mohnäcker, Plan 8, s ar 31 qm Aserland, eiſlſ. Karch FV., auderſeits Martin Ruf, taxirt 500 M. Fünfhundert Mark. 3. Lgb. No. 894, im Ortsetter, lan 4, 1 ar 84 qm Hofraithe, ar Js qm Hausgarten, 80 qm Ader Rain, zuſammen s ar 37 qn. 15 der graltde ſteht: Ein ein⸗ 0 15 ohnhaus mit gewölb⸗ dem Keller und Stall, au der Httlerenaggewannſtraße, einer⸗ ſeis Georg Michael Langer, anderſeits Waleniin e et zu 4000 M. Viertaufend Mark. Mannheim 7. Auguſt 1900. arlebach, Notar, Dr. C Gr. Steinlieferung jum Aheinban. Gr. RheinbauinſpektionMann⸗ heim vergibt die Lieferung von 4360 ebm. uferbauſteinen auf die Rheinbauten von Rheins⸗ heim bis zur heſſiſchen Grenz in 12 Loosabtheilungen. Be⸗ dingungen und Angebotsformu⸗ lals liegen auf dem Juſpektions⸗ ureau ſowie hei Dämmmeiſter drich in Neckargemünd zur icht auf. Angebote ſind ſtlich, verſchloſſen mit Auf⸗ ſchrift„Steinlieferung“ verſehen, 15 Donnerstag den 28. Aug. 1900 Vormittags 11 uhr auf unſerem Bureau, Parkring 39, einzureichen. Die Zuſchlagsfriſt beträgt bierzehn Tage. Imangsverſeigrrung. Donnerſtag, d. 16. ds. 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Gegr. 1846. Eingetr. Verein. enUnſer Verein be⸗ theiligt ſich bei demam Sountag, 19. Aug. ſtattfindenden 50jähr. Jubiläum Turn-Verein Fraukenthal, verbundeſt mit Einzel⸗ u. Vereinswettturnen und laden wir unſere verehrl. Mitglieder zu zahlreicher Be⸗ thellfgung hiermit ein. Die Gie e Abfahrt erfolgt Samſtag, den 18, Aug., Abends 2 Uhr ab Ludwigs⸗ afen., Ahmarſch ½7 Uhr bei Mitglied De Lank, B 1, 8. Der Vorſtand. NB. Die übrigen Thellnehmer können Sonntag Morgen 7% Uhr oder ade 2 Uhr ab Ludwigs⸗ hafen fahren. 607 Kleidung: Turnrock, gralle Hoſe, ſchwarzer Hut. Geſellſchaft Stolze⸗Schrey'ſcher Stenografen Maunheim. Aufangs September be⸗ ginnen unſere regelmäßigen Unterrichfskurse in Stolze⸗Schrey'ſcher Steno⸗ raſte, und zwar getreunt für Alere und jüngere Perſonen unter Steno⸗ graflelehrer. Wir ladeit 1 keicher Betheiligung höfl. ein und erbitten uns Anmeldungen baldigſt an unſeren Vorſitzenden Herrn Rich. During Bamm⸗ ſtraße 28 oder an den Uebungs⸗ abenden Dienſtags u. Freitags im Lokal„Zur Oper“,§ 8, 21, 60867 Der Vorſtaud. Tafelkrebſe Edelkrebse (Prachtwaare) angekommen. feörm. Hauer, 09. Cneid RucuerHetugan Al, Alleume, AHauud etim, C AA. Sellislon. innentunan ralmenn ee Aerannftdesie Sdasrelalentungen, 44471. em Rathhauſe zu Hems⸗ ——— Täglich geöffnet v. Weneral-Anzeiger! und Kreis. (Neckarvorſtadt). Direktion: Fritz Kerſebaum, Mittwoch, den 15. Auguſt 1900, Abends 3½ Uhr: Die Kinder der Excellenz. Luſtſpiel in 4 Akten, 60882 Apollo-Theater. Donnerſtag, den 16. Auguſt Erſtes Gaſtſpiel der Cegeruſeer. Der Prozesshans! Oberbayeriſches Volksſſück in 4 Akten von Ganghofer und Haus Reuert. 60881 Vorverkauf von 4212—1 Uhr unr im Theater. Maunheimer Parkgeſellſchaft. Mittwoch, den 15. Auguſt Nachmittags-Concert von—6 Uhr. Eintrittspreis 20 Pfg. Abonneuten frei. Abends—11 Uhr: MWalker-Abend der Grenadier⸗Kapelle. 60821 Direction: Herr Kapellmeiſter M. Vollmer. Entree 50 Pfg. inder 20 Pfg. Abonneuten frei, Der Vorſtand. 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Der Verein der Mineralwaſſerſabrikanten für Mannheim und Umgegend macht hiermit beſonders aufmerkſam, daß die Mineralwaſſerflaſchen nur leihweiſe abgegeben werden, daher Eigenthum der Lieferanten bleiben und auf keinen Fall von Unbe⸗ rechtigten zu anderen Füllungen verwendet werden dürfen(§598—606 des Bürgerl. Geſetzbuches). Hiernach iſt es verboten, unſere Mineralwaſſerflaſchen zur Füllung von Petroleum, Oel, Brennſpiritus, Wein, Braumt⸗ wein, Milch ꝛc. ꝛc. zu benutzen, wie ſolches nachgewieſenermaßen vielfach vorgekommen iſt. 50558 Jede zur Kenntniß gekommene mißbriuchliche Verwendung wird gerichtlich verfolgt. Der Vorstand. Lobensversicherungs-Gesellschaft 2u Leipzig (alte Leipziger) auf Gegenſeitigkeit gegründet 1830. Verſicherungsbeſtand: 75000 Perſonen und 577 Millionen Mark Verſicherungsſumme,. Vermögen: 187 Millionen Mark. Gezahlte Verſicherungsſummen: 128 Millionen Mark, Die Lebensverſicherungsgeſellſchaft zu Leipzig iſt bei günſtigſten Verſicherungsbedingungen Seſelſceen Fi eee Pokem eine der größten 150 binigten Neben nerſte Geſellſchaften.— Alle 1 eberſchüſſe fallen bei ihr den Verſicherten als einem Jahrzehnt auf die orbentlichen Jahresbeitrüge alljährli 42% Dividende. Nähere Auskunft ertheilen gern die Geſellſchaft, ſowie deren Vertreter in Mannheim;: Otto Raichle, H 9, D. Simon Marx, Lauisenting 6l. 15 dieſe erhielten ſeit mehr 44188 17 „ Einſach möblirt. Zimmer.e. enſton in der Nähs des Liu8g von einem Herrn ge zu sStenographie Maschinen- SOhreiben u. r d, Tost, R Buchführung lernt man gründl, hei Fr. Burckhardt 1. 12, 11[ruher K 8, 41l gepr. Lohrer d. Stenogr. 3 57990 Eine ſtaatl. geprüfte Lehrerin ertheilt Unterricht in der franz, engl., ital, u. ſpan. Sprache, ſowie in allen Fächern N. 1 1 f Uxsche dustriewerle 75 .-G. Wn e 80875 * L 22 Ludwigshafen am Rhein. ann, mönnedte werden ſchön garnirt, unter Zu⸗ ſicherung prompter Bedienung In der gußerordentlichen Generalverſammlung und billiſter Berechnung der Aktionäre vom 9. Juni 1900 iſt unter Aufhebung 55855 5 is part. des Beſchluſſes der Generalverſammlung vom 20. März 1900 0 fe in Betreff der Erhöͤhung des Aktienkapitals um M. 400,000 Schäuschreld⸗ beſchloſſen worden, das Grundkapital um den Be⸗ enenr eeee e trag von M. 1,000,000 durch Ausgabe von 1000.210% Lebr. Ggudler. auf den Inhaber lautende Aktien zu je M. 1000 zu erhöhen. Die neuen Aktien ſind am Gewinn des laufenden Geſchäftsjahres pro rata temporis vom 1. Juli 1900 an betheiligt. Den alten Aktionären iſt ein Bezugsrecht auf 400 Stück dieſer Aktien zum Cours von 112% eingeräumt. Wir fordern demgemäß unſere bisherigen Aktionäre auf, ihre Bezugsrechte in folgender Form geltend zu machen: 1. Der Beſitz von je M. 3000 8 Stück alte Aktien berechtigt zum Bezug von je M. 2000— 2 Stück neue Aktien. 60888 Das Bezugsrecht iſt innerhalb der Präkluſipfriſt vom 15. Auguſt bis incl. 31. Auguſt 1900 bei der Pfälziſchen Hank in Judwigshafen am Rhein oder kiner ihrer Iwrigniederlaſſungen auszuüben. Die alten Aktien ſind ohne Dividenden⸗ bogen mit einem arithmetiſch geordneten Nummern⸗ verzeichniß einzureichen und werden nach erfolgter Abſtempelung zurückgegeben. „Der Bezugspreis von 112% zuzüglich 4% Stück⸗ zinſen vom Nennwerth vom 1. Juli 1900 bis zum Tage der Einzahlung iſt in voller Höhe bei der Einxeichung der alten Aktien zu berichtigen. Den Schlußnotenſtempel trägt der Zeichner. u. Nachhilfe in der 4. Ueber die geleiſtete Zahlung erhält der Aktionär u erlr. in der Exped. De. Al⸗ eine Quittung. Die neuen Aktien nebſt Talons und Uebersetzung Dividenſcheinen werden 111 nach Eintragung der durchgeführten Kapitalserhöhung im Handelsregiſter ſofort ausgegeben. Beantwortung von italieniſcher, ſpauſſcher u. franzöſiſcher Corxeſpondenz wird billigſt u. prompteſt beforgt. Offerten unter Nr. 89046 n Ludwigshafen am Rhein, am 11. Auguſt 1900. Der Vorstand: Friedrich Lux. die Exved. d. Bl. Durch die unerhörte Handlungsweiſe der Aktiengeſellſchaf Linoſeum uni, gemustert u. durchgedruckt — General⸗Anzeiger. abgepasste Teppiche Stückwaare in 200 em breit Läufer 67, 90 u. 10 om breit eSehr billig ——— S pezinl-Teppich- Geschäft Moritz Brurmlik MANNHEIM ———— F 1. 9. für Kaffee Konſer⸗ vierung in Mannheim ſehe ich mich genöthigt, aus der bis heute von mir be wahrten Reſerve herauszutreten und demnach öffentlich zu erklären, daß ich in Beantwortung der ſogenannten„Notngedrungenen Erklärung“ des Herrn Direktors §. Feiller meine Rechtsanwälte Georg Selb und Dr. Emil Selb in Mannheim mit der Erhebung der Privatklage wegen Beleidigung beauftragt habe. Kaiſerslautern, den 13. Auguſt 1900. 60550 3. Elhert. Kaufm. Curse. ven Vinc. 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