d — te 1 1 5 eee eeeeeeeeeeee e Telegramm⸗Abreſſe: Badiſche Volkszeitung.“ „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen untez Nr. 2958. Abonnement: 60 Pfg. monuatlich. Bringerlohn 20 Pfg, monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Qnuartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Telephon: Redaktion: Nr. annhei der Stadt Mannheim und Umgebung. 377.(110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. mer Journal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Verantwortlich für Politit; Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: J..: Karl Apfel, für den Inſeratentgeil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Anſtalt). Das„Mannheimer Journal“ ſt Gigenthum des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) E 8, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 mmwnlid e Me (Mittagblatt.) Nr. 376. Donnerſtag, 16. Auguſt 1900. Die ruſſiſche Regierung über die Ernennung Walderſees. Von den auswärtigen Regierungen iſt die ruſſiſche die erſte, die es für nöthig hält, zur Ernennung des Grafen Walderſee das Wort zu ergreifen. Wenn bisher Zurückhaltung geübt wurde, ſo geſchah das wohl mit Rückſicht darauf, daß die Zuſtimmung der franzöſiſchen Regierung noch ausſtand. Nachdem dieſe jetzt auch amtlich erfolgt iſt, veröffentlicht der Petersburger Re⸗ gierungsbote folgende Erklärung der Regierung: Das Herannahen der für militäriſche Zwecke günſtigen Jahreszeit in Petſchilt und die Zuſammenziehung einer be⸗ deutenden Anzahl internationaler Truppen in Tientſin, zu denen bald neue Verſtärkungen erwartet werden, haben von ſelbſt die Frage bezüglich des Oberbefehls auf die Tages⸗ ordnung gebracht für den Fall, daß durch die unabwendbare Macht der Dinge die ausländiſchen Truppenabtheilungen ge⸗ zwungen wären, gewiſſermaßen ihre urſprüngliche Aufgabe zu erweitern. Als unter den Mächten ein Meinungsaustauſch über die beſte Art der Einigung bezüglich der Operationen der internationalen Truppen ſtattfand, wandte ſich Kaiſer Wilhelm direct telegraphiſch an Kaiſer Nikolaus, ſowie auch an alle intereſſirten Regierungen und erbot ſich, den Feldmarſchall Grafen v. Walder⸗ ſee zur Verfügung zu ſtellen, welchem in der Eigenſchaft eines Oberbefehlshabers die Leitung der Operationen der auf dem Kriegsſchauplatz von Petſchili zuſammengezogenen inter⸗ nationalen Truppen übertragen werden könnte. Von dem Wunſche beſeelt, die im fernen Oſten entſtandenen Verwick⸗ lungen in kürzeſter Zeit zu ordnen, antwortete Kaiſer Nitolaus, daß er ſeinerſeits kein Hinderniß für die Annahme des Vor⸗ ſchlages Kaiſer Wilhelms finde, aus dem Grunde, weil von dem Augenblick der Concentrirung bedeutender internationaler Truppen auf dem chineſiſchen Gebiet die Einheitlichkeit der Operationen die unerläßliche Vorbedingung einer erfolgreichen Löſung der jenen Truppen geſtellten Aufgabe bleibe, weil ferner die hohe Stellung des Grafen Walderſee als Feld⸗ marſchall ihm auch vorzugsweiſe das Recht auf die Leitung der Operationen der einzelnen Truppenabtheilungen zu einem allen gemeinſamen Ziele gebe und weil endlich Gründe moraliſchen Charakters, durch welche in dieſem Falle Deutſchland, deſſen Vertreter ſo grauſam in Peking ermordet wurde, geleitet werden könnte, für dieſes auch als Grund des Beſtrebens, an der Spitze der inter⸗ nationalen, gegen die chineſiſchen Rebellen operirenden Kräfte zu ſtehen, dienen könnte. Bei alledem darf man nicht über⸗ ſehen, daß der Kaiſer, indem er ſein Einverſtändniß damit ausſpricht, die ruſſiſche Truppen⸗Abtheilung dem Oberbefehl eines deutſchen Feldmarſchalls unterzuordnen, keines⸗ wegs Jeennen iſt, von dem politiſchen Programm zurückzutreten, nach deſſen Grund⸗ ſätzen ein vollkommenes Einvernehmen mit Frankreich ſowie auch mit den andern Mächten zu Stande kam. Indem Rußland keine eigennützigen Ziele ver⸗ folgt und beſtrebt iſt, zur baldigſten Herſtellung der Ruhe und der beſten Beziehungen mit dem chineſi⸗ ſchen Nachbarſtaate zu gelangen, bleibt es ſtets ſeinen geſchichtlichen Ueberlieferungen treu, und wenn ſich bei der Fortdauer der Unordnungen in China ein nachdrücklicheres militäriſches Vorgehen als unumgänglich nothwendig heraus⸗ ſtellt, wird Rußland auch weiter ſtandhaft dem menſchen⸗ freundlichen Vermächtniſſe folgen, welches von Anfang an und zu allen Zeiten den Ruhm der ruſſiſchen Armee bildete. Diplomatiſch⸗kühl, wohlüberlegt in jedem Satze, und auch überlegen in der Sicherheit ſeines Tones iſt dieſes ruſſiſche Aktenſtück, woraus das deutſche Volk zuerſt den wahren Hergang eines Ereigniſſes erfährt, das für unſere nächſte Zukunft von ſo unvergleichlicher Wichtigkeit iſt! Man kann ſich eines ge⸗ linden Gefühls der Beſchämung nicht gut wehren, daß uns dieſe ſo nothwendige Aufklärung zuerſt von der Newa kommt. Das Volk, deſſen überwiegende Mehrheit die Verpflichtungen und Laſten des Chinakrieges in der Sache ohne Widerſpruch übernommen hat, hätte wohl erwarten dürfen, von der eigenen Regierung als etwas weniger unmündig behandelt zu werden. Indeß, wir müſſen uns ja mit Manchem abfinden, was wir uns anders gewünſcht hätten. Gut iſt es nur, daß die ruſſiſche Erklärung unterſchiedlichen Lügen freiwilliger Offtziöſen ein Ende macht. Nicht der Zar hat den Grafen Walderſee vorge⸗ ſchlagen, wie in deutſchen Blättern mehrfach behauptet worden, ſondern der deutſche Kaiſer. Daß die moraliſche Verantwortung, die wir mit dem Oberbefehl übernehmen, dadurch ganz bedeutend wächſt, liegt auf der Hand. Auch kann man ſich nicht wohl vor⸗ ſtellen, die Zuſtimmung des Zaren ſei beſonders„herzlich“ oder gar„freudig“ ausgefallen, wie uns offizibs mitgetheilt wurde. Der entſprechende Paſſus in der Erklärung klingt wenigſtens nur wie eine einzige lange Entſchuldigung dafür, daß Rußland überhaupt zuſtimmt habe. Ueberdies wird die Freiheit ſeiner politiſchen Entſchließungen von ihm noch beſonders gewahrt und die politiſche Uebereinſtimmung mit Frankreich ausdrücklich betont. Dem Deutſchen Reiche aber wird es vor aller Welt beſcheinigt, es habe das Beſt reben gehabt, den Oberbefehl zu erhalten, wenn auch der Grund dafür allergnädigſt anerkannt wird. Und dann folgt in einem kurzen Abſchnitte, was wir, als zu befürchten, ſchon vor Wochen hingeſtellt haben: Die Aus⸗ nutzung der Reden des deutſchen Kaiſers in antideutſchem Intereſſe. Mit keinem Worte wird direkt darauf Bezug ge⸗ nommen, oh nein, ſo plump arbeitet die ruſſiſche Diplomatie nicht. Um ſo greifbarer aber iſt es zwiſchen den Zeilen zu leſen. Selbſt wenn ein energiſcheres Auftreten militäriſch nothwendig ſein ſollte, ſo wird Rußland doch„ſtandhaft“ dem„menſchenfreund⸗ lichen Vermächtniſſe“ folgen, das den Ruhm ſeiner Armee bildet. Darüber möchte man lächeln, wenn man ſich der nutzloſen Menſchenſchlächtereien vor Nletna. und der Gräuel des darauf folgenden Winterfeldzugs erinnert. Aber was nützt uns die Erinnerung! Wir haben diplomatiſch„die Ohrfeige weg“, wie Bismarck in ſeiner unangenehm deutlichen Sprache zu ſagen pflegte. Und dem Chineſen erſtrahlt neben dem Deutſchen, der bei ihm wie ein Hunne hauſen ſoll, der ſtumpfnaſige Koſak im Lichte eines geläuterten Menſchenthums. Das ſind unerquickliche Betrachtungen, wir wiſſen es wohl. Aber wenn man zu ſeinem erſten Kolonialkriege auszieht, ſo iſt es mit dreimaligen Hurrahs allein nicht gethan. Man muß auch den Muth haben, den Dingen ins Antlitz zu ſchauen. Neugierig ſind wir nur, was die Leute bei uns, die alles Heil von der Gunſt des Zaren erwarten, aus der neueſten Friedensbotſchaft von der Newa machen werden. Deutſches Reich. Karlsruhe, 15. Aug.(Die„Bad. Landpoſt“) ſchreibt heute(wiederum in einer Briefkaſtennotiz):„Laſſen Sie den verſchiedenen Zeitungen das Vergnügen, uns todt zu ſagen und ſogar ſchon Leichenreden halten. Ein Grund zur Be⸗ unruhigung beſteht wirklich nicht, denn die Landpoſt“ geht ſelbſtverſtändlich nicht ein.“ Italien. * Mailand, 15. Aug.(Theilweiſe Miniſter⸗ kriſise) Die Perſeveranza meldet als Gerücht, daß ſowohl der Kriegsminiſter wie der Miniſter des könig⸗ lichen Hauſes demnächſt zurücktreten werden, da Beide bei dem großen Eiſenbahnunfall die nöthige Geiſtesgegenwart voll⸗ ſtändig vermiſſen ließen. Dem Letztern wird außerdem Mangel an Energie aus Anlaß der Ermordung König Humberts zum Vorwurf gemacht. Rumänien. * Bukareſt, 15. Aug.(Zum Streitfall mik Serbien.) Eine an die Pforte als Oberherrn Bulgariens gerichtete Note der hieſtgen Regierung verlangt unter Nuchweis 2 des verbrecheriſchen Treibens des macedoniſch⸗bulgari⸗ ſchen Revolutionscomités, daß dieſer Herd un⸗ ausgeſetzter Attentate zerſtört werde, weil nur dadurch Rumänien vor den bulgariſchen Agitatoren Ruhe bekomme. Angeſichts der ausweichenden Antworten der bulgariſchen Regierung bereitet das hieſige Auswärtige Amt ferner ein Actenſtück vor, das alle Beweiſe für die an rumäniſchen Unterthanen verübten Er⸗ preſſungen und Morde des bulgariſch⸗macedoniſchen Revolutions⸗ Comités enthalten wird. Dieſes Actenſtück ſoll zugleich mit der betreffenden diplomatiſchen Correſpondenz ſämmtlichen Groß⸗ mächten zur Beurtheilung der Angelegenheit zugeſchickt werden. Der Aufruhr in China. Die franzöſiſche Zuſtimmung.—5 * Berlin, 15. Aug. Die Zuſtimmung der franzöſtſchen Regierung zum Oberbefehl Walderſees iſt nunmehr auch in Form einer offiziellen Note hier eingetroffen. Das Oberkommando für China reiſt von Berlin über München, Kufſtein, Inusbruck nach Genua, wo die Einſchiffung erfolgt. Die Gräfin Walderſee wird ihren Gatten bis Genua begleiten und dann nach Deutſchland zurückkehren. — JSlonka. Roman von C. Deutſch. (Nachdruck verboten.) 8)(Fortſetzung.) Ilonka glaubte, der Kranke ſei eingeſchlafen, da ſie keine Antwort erhielt; ſie ſah auf, ſenkte aber eben ſo raſch die Blicke wieder. „Biſt Du die Tochter Bators?“ fragte er mit ſchwacher Stimme. Sie bejahte die Frage. „Und Du haſt mich in der Krankheit gepflegt, liebes Mädchen?“ „Der Vater und ich.“ „Ich war wohl ſehr krank?“ „Ach Du lieber Gokt, der Herr Doktor, der täglich aus Füred kam, gab Sie auf, aber der liebe Himmel hat doch geholfen, ich hab auch täglich für Sie gebetet.“ „Haſt Du das, Du ſchönes gutes Kind?“ ſprach der Fremde und ergriff ihre Hand, er konnte die Blicke von dem reizenden, von ſchamhafter Verwirrung gerötheten Geſicht nicht wenden. „Wo iſt Dein Vater?“ fragte er dann. „Auf dem See, aber bitte, lieber Herr, reden Sie nit zuviel, es könnt' Ihnen ſchaden.“ Ein Lächeln zog über ſein eingefallenes Geſicht.„Könnte es das, Du liebliche Pflegerin! Ich will Dir gewiß gerne ge⸗ horchen, aber noch einmal laß mich in Deine Augen ſehen, die ſo ſchwarz, ſo groß und ſo unergründlich ſind.“ Ilonka hakte noch nie ſolche Worte gehört, ſie ſtand da wie mit Purpur übergoſſen, dann aber zog ſie raſch ihre Hand aus der ſeinen und verwirrt, wie ein geſcheuchtes Reh, eilte ſie aus der Stube. Als Bator am Nachmiktage nach Hauſe kam, ſchlief der junge Fremde wieder und das in ununterbrochener Folge bis zum nächſten Morgen, wo er wunderbar erquickt und geſtärkt erwachte. Es war Sonntag und der helle Klang der Tyhanyer Thurmglocke tönte über die Ebene bis in die Stube hinein. Ilonka brachte das Frühſtück; da der Fremde noch ſehr ſchwach war, ſo kniete ſie vor dem Bette nieder und hielt den Teller. Es war ein reizendes Bild. Der friſche, wonnige Sonntagmorgen, die große, freund⸗ liche Stube, der helle, goldenen Sonneſchein, der auf allen Gegen⸗ ſtänden lag, auf dem bleichen, blonden Mann im Bette und dem jungen, bildſchönen Mädchen, das vor ihm kniete Da fiel ein großer, dunkler Schatten durch eines der offenen Fenſter.. Der fremde Mann, der in dem Anblick vor ihm verſunken ſein mochte, ſah auf.„Wer iſt der häßliche Menſchs?“ fragte er faſt unwillkürlich. An dem Fenſter war Juran Mollnar vorübergegangen. Ilonka erſchrack ſo über die Frage, daß der Teller in ihren Händen zitterte und eine dunkle Gluth in ihr Geſicht ſchoß. Schloß ihr Scham, Ueberraſchung, Beſtürzung den Mund?— ſie konnte die Worte:„es iſt mein Verlobter“, nicht ausſchprechen. In dieſem Augenblicke kam Bator herein und ſagte der Tochter, Juran ſei draußen und wolle ſie ſprechen. Juran war ſpät in der Nacht, nach faſt dreiwöchentlicher Abweſenheit, von der Pußta heimgekehrt und ſein erſter Weg am nächſten Mor⸗ gen war— nach der Fiſcherhütte. Von Bator, den er in der Küche traf, erfuhr er, der Fremde habe ſo lange krank gelegen und ſei erſt geſtern zu ſich gekommen, heute gehe es ihm beſſer, er ſei aber ſehr ſchwach und ſo hatte Juran vorgezogen, draußen zu bleiben. Bator nahm den Teller aus den Händen des Mäd⸗ chens, rückte einen Stuhl ans Bett und ſetzte ſich nieder.„Sie werden das Mädchen entſchuldigen, kieber Herr,“ ſagle der Alte. „aber ihr Verlobter iſt draußen, der einige Zeit nicht daheim geweſen iſt.“ Der junge Mann, der eben den Löffel zum Munde füßren wollte, ließ ihn fallen. „Eure Tochter verlobt?“ rief er.„Sie iſt doch noch ſo ſehr jung,“ fügte er hinzu. „Etwas über ſechzehn, lieber Herr, und das iſt eben das ſchönſte Alter. Es iſt wie bei der Milch, je friſcher, deſto beſſer.“ „Iſt es der große, häßliche Menſch, der jetzt vorüberge⸗ gangen iſt?“ „Schön iſt er juſt nit,“ erwiderte Bator lächelnd.„Da er aber meinem Kinde gefällt, was brauchts mehr? Und recht hat ſie, ein treueres, reineres Herz findet ſie nit mehr auf der Welt.“ Eine Paiſe trat ein, dann ſagte plötzlich der Fremde:„Ihr habt mir das Leben gerettet und ich habe Euch noch nicht ein⸗ mal dafür gedankt.“ „Danken Sie dem lieben Gott,“ entgegnete Bator beſchei⸗ den.„Der hat damals ſeine Wunder an Ihnen bewieſen, denn wie ich alter Mann die Kraft gehabt habe, Sie, den Starken, Schweren, in das Boot zu bringen, weiß ich jetzt noch nit. Er muß mir ſie damals Ihretwegen gegeben haben; darum gehört der Dank ihm, nit mir.“ „Wer hat mich dann in ſein Haus genommen und wochen⸗ lang gepflegt? Drei Wochen ſind es, Eure Tochter hat es mir geſagt.“ „Hätt' ich Sie vielleicht draußen umkommen laſſen ſollen, nachdem ich Sie mit ſchwerer Mühe aus dem See geholt? Strafe haben Sie zwar verdient, lieber Herr, daß Sie ſo eigenſinnig auf Ihrem Willen beharrten. Ich denk aber, etwas beſonders Wichtiges muß es doch geweſen ſein, daß Sie durchaus übes den See wollten.“ 0 enn . Deutſche Rüſtungen. Berlin, 15. Aug. Es richlig, daß auß den acht Dampfern, die Anfang Sep hing führen werden, noch weiter die Dampfer Brisgavia und Abeſſinia von der Hamburg⸗Amerika⸗Linie und Norderney vom Lloyb gechartert worden ſind. Doch bedeutet dies keineswegs einen neuen Transport, da die betreffenden Dampfer lediglich Kriegs a. eine voll⸗ ſtändige Feldeiſenbahn nach Ching überführe Dieſe Fracht⸗ dampfer werden von Hamburg aus abgefertigt, Truppen⸗ transporte, wie bereils gemeldet, von Bremerhav Wegen Charterung eines vierten Frachtdampfers wird noch verhandelt. Für den Pferdetransport aus Amerika kommen die Dampfer B (Hamburg⸗Amerika⸗Linie) und Nürnberg(Lloyd) in Betracht. 2 dem werden für die Pferdetransporte noch andere, theils deutſche, theils ausländiſche gecharterte Dampfer verwendet. Korea und Japau. Mokohama, 14. Auguſt. Die Nachricht, die koreaniſche Regierung habe der Entſendung japaniſcher Truppen nach Korvea zugeſtimmt, iſt verfrüht. Indeſſen dürfte es ſicher ſein, daß Truppen entſandt werden, falls die Unruhen fortdauern, China und die Peſtgefahr. Die Peſtgefahr von China her kann nicht ernſtlich genug ins Auge gefaßt werden. Die meiſte Veranlaſſung dazu haben wohl die Vereinigten Staaten, aber in Europa ſollte man ſich ganz ebenſo in Acht nehmen. Die Gefahr iſt eine doppelte: erſtens machen die chineſiſchen Unruhen, der Zuſammenlauf oder die Zuſammenziehung großer Menſchenmengen zu Heeren eine Wei⸗ terberbreitung der in China ſtellenweiſe niemals erlöſchenden Krankheit möglich und faſt wahrſcheinlich; zweitens iſt die Ueber⸗ tragung auf Europäer durch die Entſendung von Truppen nach China weſentlich erleichtert worden. Es darf nie vergeſſen wer⸗ den, daß die Peſt beſonders in den ſüdweſtlichen Provinzen, namentlich in Pünnan, ſtetig hauſen ſoll, und daß in Hongkong, dieſem von allen Schiffen angelaufenen Platze, die Krankheit ſeit dem Frühling des Jahres 1895 aufgetreten und noch immer nicht vertrieben iſt. Zuweilen kam allerdings die Nachricht, Hongkong wäre wieder peſtfret, die Zuverſicht hat ſich aber immer wieder als trügeriſch erwieſen. Der Bezirk bon Kaulon auf dem chine⸗ ſiſchen Feſtlande, Hongkong gegenüber, iſt ebenfalls von der Peſt berſeucht. Im portugteſiſchen Hafen Makao ereigneten ſich noch im April 150, im Mai faſt 200 und im Juni ebenſo viele Todes⸗ fälle an der Peſt. Auf der Inſel Formoſa ſtarben in den letzten Monaten 300 Menſchen daran. Es liegt demnach keine Ueber⸗ treibung in der Behauptung, daß bis zur Beendigung der gegen⸗ wärtigen chineſiſchen Wirren die Samen zu einer ernſten Peſt⸗ epidemie ausgeſtreut ſein können, vor der ſich auch Europa keines⸗ wegs ſtcher fühlen darf. In dieſer Hinſicht mag das Ereigniß eines Peſtfalles in Hamburg immerhin als ein Warnungsſignal aufgefaßt werden, das auf eine größere Gefahr von Oſtaſien her hindeutet. Die Peſtepidemien der letzten Jahre haben die ſo lange feſtgehaltene Meinung, daß die Krankheit nur den Ein⸗ wohnern der öſtlichen Länder verhängnißvoll werden könne, gu⸗ nichte gemacht, denn die Epidemie in Oporto, ſo geringfügig ſie 5 ihrem ganzen Verlaufe erſchienen ſein mag, ange hat ſich doch über Monate hingezogen und iſt vielleicht noch jetzt nicht gänzlich erſtickt, wodurch jedenfalls der Beweis geliefert iſt, daß die Seuche ſich auch bei den Europäern häuslich einzurichten nicht abgeneigt und nicht unfähig ſein würde. Nimmt man dazu das Erſcheinen der Peſt in Braſilien, Argentinien, in den Hafenorten von Auſtra⸗ lien, auf den Philippinen, auf den Hawaii⸗Inſeln, in der Dela⸗ gaabal und Mauritius, ferner in Aden, Port Said, Alexandria, zuplich vielleicht ſchon in der Türkei ſo kann man wahrnehmen, daß der Same der K rankheit iemlich weit ſät i Von Amerfka man in iß vor der E ſchleppung der Seuche von Oſtaſten, n Hawaii⸗ Inſeln lebt, wird die Durchf gehntägigen Quarantäne, wie konferenz zu Venedig beflür ſeuchten oder berdächtigen Häfen dringend verlangt, da angeblich die Einſchleppung an vielen Orten durch eine zu kurze Quaran⸗ täne ermöglicht worden iſt. Daß auf die Nothwendigkeit der Vernichtung von Ratten und Inſekten immer aufs Neue ver⸗ wieſen wird und werden muß, iſt ſelbſtverſtändlich. Zur Ermordung Ketlelers. Der„Oſtaſiat. Lloyd“ veröffentlicht über die Ermordung des deutſchen Geſandten v. Kettelet einige Mittheilungen aus engliſcher Quelle, die jedoch im Weſentlichen mit den früheren Nachrichten übereinſtimmen. Die kaiſerlichen Truppen waren auf der Straße, die zum Tſungliyamen führt, als Ehrenwache aufgeſtellt. Durch ſie ſollten, wie es ſcheint, die Geſandten aller Mächte kommen; das Tſungliyamen hatte ſte zu einer gemein⸗ ſamen Beſprechung eingeladen. Während die übrigen Gefandten dieſem Rufe keine Folge leiſteten, offenbar weil ſie fürchteten, es ſei ihnen eine Falle geſtellt, begab ſich Frh — ieeeeeeee eeeee „Wichefges?“ Der Fremde lachte über das Wichtige! Ich bin eine Wette mit meinen Freunden eingegangen, daß ich früher in Stofok ſein werde, troßdem ich über den Tybanh ginge, als ſie die gerade von Fürsd aus über den See ſetzten, und die Wette wollte ich gewinnen.“ „Das iſt aber leichtſinnig, junger Herr,“ ſprach Bator, miß⸗ Ailligend den Kopf ſchüttelnd.„Und Gott läßt ſich nit ungeſtraft ſo verſuchen; ſeien ſie ein andermal vorſichtiger.“ „Das war von jeher ſo, Alter. Die Jugend iſt leichtſinnig, das Alter bedächtig. Boch jetzt hört mich an, Bator! Ihr werdet nicht verlangen, daß ich alk Eure Opfer umſonſt annehme. In meiner Reiſetaſche war ein Portemonnaie, iſt es im See verloren gegangens“ „Nein, es iſt nur naß geworden, aber jetzt vollſtändig ge⸗ trocknet. Ich bring es Ihnen.“ Er verkieß die Stube und kehrte hald mit dem Verlangten zurück.„Sehen Sie nach, ob das Ving keinen Schaden genommen hat,“ ſagte er.„Wenn Sie itr gber Geld geben wollen, ſo ſparen Sie die Müh', ich nehm keines.“ (Fortſetzung folgt.) 4 1 feſtplt bo Auſtralten und de ührung einer vierzehntägigen ſtatt ſie von der internationalen Peſt⸗ wortet wurde, für alle Schiffe aus ver⸗ Buuntes reuilleton. —Courtol der Schlangentödter iſt eine der merkwürdigſten Perſönlichkeiten des außerparkſeriſchen Frankreichs. Er iſt der Zlückliche Beſitzer zweier vollſtändiger Anzüge aus Schlangenhaut und krägt auch eine Miltze aus demſelben Stoffe. Courtol iſt der Schrecken aller Vipern, von denen es in der Umgebung der oberen Uire wimmelt. Ohne Courtol wäre wegen der Unmenge von Giftſchlangen jenes Land Übel daran und auch jetzt wagen ſich die Bauern nicht allzu weit und allzu oft in die Wälder und Gehölze n, da man in der Hälfte der Fälle darauf rechnen kann, K. b. Kette ler mit „Ihr werdef ſtaunen weſen deutſch Gra E fa Ils dieſe Thäti gkeit rührung kamen, ber ſetzte er ſeine Bemül ihm f. des Dolmetſchers nich ſetzen zu laſſen; ohne Eindruck blieb, worten. In den letz andern Mächte— üb handelt, andererſeits auf die J⸗hochuans, Fremden“ führten. Peking, ja in ganz E Ende für China ſein; v. Czikann, Tſung⸗li⸗Hamen bege darin hätte vermuthe Geſellſchaften in Köln die Gasinduſtrie auf Konkurrenz zu fürchte den Selbſtkoſten ſtattf die Hektowattſtunde; a erklärt, daß der bisher koſten nicht deckt und ſi erhöhen zu bütfen. Dent gegenüber iſt angunehmen, da 9I nicht . mehr orden berſorgung eingetreten der Anſtrengungen auf kampf mit der Gasin Wettbewerb, induſtrie ein Bundesge Was ferner die A daß dieſelbe Fortſchrit ſelben beſchränke ſich und es ſei nicht anzur von Städten mit dem treten könne. asinduſtrie keine Bebürfte es 9 Thatſache dienen, daß der Gasbeleuchtung be Jahre; nahezu 90 A werden. In vielen Fa Urf ſſes zu bezah bi len. Kopf jeder Giftſchlan bahn gezogen, die ihn ſchlug er jede Konkur Namens erſcholl über Heilblutes gegen Sch meinte, als für ſeine zum Mitarbeiter zuen Wahl konnte Meiſterſchaft im Fan ſtellten ſich aber ſchlangen zwiſchen de nämlich einige Male den be einem einfachen Stock ſchlangen ſind für da des Erbboden gar ni ahmen; ſeine Unternehmungsluſt mit dem Empfang eines Schlangen⸗ ſchwarze FJärbung an, und der Gefändtſcha des „Unabläſſig im J Freiherrn von Ketteler doch zielten Erfolgen berichten zu Leuten, die in den letzten Monaten und Wochen mit ihm in Be⸗ jchtet wird, ſchwer auf ihm. Unermüdlich aber eine Kenntniß des Ch ja häufig konnte er ihnen au einerſeits— und zwar dann ſtets i Anſprache der katholiſchen Bei einer Konferenz in der letztern Ang Mandarinen mit großem Nachdruck: Der öſterreichiſch⸗ungarſſche Geſandte der auf Urlaub in Wien weil einem Berichterſtatter der„Neuen Freien muthung ausgeſprochen, daß Ket träger gefunden habe und des wäre er fedenfalls ſicherer geweſ Aus Stadt und Land. Gas⸗ oder elektriſche Kraft als Motoren? Ueber dieſe intereſſante Frage eben nur da möglich, wo die ind zitätswerke durchſchnitt dürfte der Antrag der Leipzig an den Rath und die Stadtverordneten dienen, in welchen ſte von 2 auf 2½ Pfennig und nach Ablau und Nebenerz iſſe 0 auf di Gebiete Grund z n n vor. 2 auch thatſächlich habe die G zuſtrie durch den Wettbewerb der Elektri⸗ zität Schaben bisher nicht gelitten; ſie habe vielmehr aus der außer⸗ tlichen Steigerung des Bedlrfniſſes ˖ welches ſeit der Einführung der elektriſchen Beleuchtung und Kraft⸗ daher in Fachkreiſen längſt die Erkenntniß bei dem ſich aus dem vermeintlichen Gegner der Gas⸗ Nach alledem könnte ierfür noch eines Beweiſes, ſchloſſen haben, als jemals in einem früheren ſtalten werden infolge dieſer Beſchlüſſe errichtet zach langen Be BDie Be und dieſe weiſe Maßnahme hat Courtol auf lehrte Direktor des Paſteurinſtitut als Lieferant lebendiger Gift Calmette jedenfalls nicht treffen, andere Schwierigkeiten ein, indem die Eiſenbahn⸗ geſellſchaft nach einiger Zeit die Beförderung der lebenden Gfft⸗ und zwar aus einem unſchwer be Eiſenbahnzülgen aus der Verpackung befreit und eine Panik unter gleitenden Beamten angerichtet, gefährliche Biſſe ausgethellt. den von der Behörde ausgeſetz getödtete Schlange halten mü ſtlündiger Jagd regelmäßig als Todten, kheils als G mögen nur wenige Leute nachahmen können, auf ſchwarzen Ba 5 ber die diplomatiſche detteler Folg zntereſſe des Deutſchen Rei ü Freiherrn v. ches thätig, war es nicht vergönnt, nach Berlin von er⸗ können; das laſtete, wie uns von gen beim Tſung⸗ DVamen fort. Hier kam ineſiſchen trefflich zu ſtatten; er bedurfte t, um ſich die Worte der Mandarinen über⸗ ch, was natürlich nie ermittlung des Dolmetſchers ant⸗ wurde auf dem Tſung⸗li⸗Hamen m Verein mit den Vertretern der er die Unterdrückung der Boxerbewegung ver⸗ vom Freiherrn von Ketteler im be Miſſion in S ohne die V ten Wochen ſondern die Üdſchantung geltend gemacht. elegenheit kam die Rede auch die offen auf der Fahne die Deviſe„Tod den Freiherr von Ketteler erklärte damals den „Ihr mögt alle Europäer in das aber würde der Anfang vom das!“ S hing tödten, bedenkt in Peking, Freiherr „hat gegenüber Preſſe“ die Ver⸗ teler wahrſcheinlich keine Säuften⸗ halb ſich hoch zu Noß nach dem In einer verſchloſſenen Sänfte ſen, da man einen Mandarinen ben habe. n können. Mannuheim, 16. Auguſt 1900. hat ſich eine der einſchlägigen prochen. Sie meint: ſo wenlg der Lichtlieferung die elektriſche wenig hat die elektriſche Kraft neulich a dem Gebiet E n hat, ebenſo die weitere Verbreitun der Gasmotoren aufhalten können. Der erfolgreiche Wettbewerb des Elektromotors gegen den Gasmotor iſt Abgabe des Kraftſtroms zu oder unter t. D 0 ET. lich 5 ö⸗ 5 nun, zu welchem die Elektr enſelben abgeben, beträgt 2 Pfennig Beleg für die Unzulänglichkelt dieſes Pächterin des Elektrizitätswerkes der Stab 0 E 18 — + 1 ige Berkaufspreis des Kraftſtroms die Selbſt⸗ e daher um die E klaubniß nachſucht, den Preis eines Jahres auf 3 Pfennic 1 ine Erhöhung des Ga E 10 düt 15 nach Licht und Kraft, iſt, reichlich Vortheil gezogen. Es habe ſich befeſtigt, daß es ſich trotz ät nicht um einen Exiſtenz⸗ ſondern um einen friedlichen Seften der Glektrizit duſtrie handle, noſſe herausgebildet habe. eetylen⸗Gasinduſtrie betreffe, ſo ſei zuzugeben, te zu verzeichnen habe; die Ausbreitung der⸗ Adeſſen faſt ausſchfießlich auf Einzelanlagen, ſehmen, daß das Acetylen bei der Verſorgung Steinkohlengas jemals ernſtlich in Wettbewerb man ruhig behaupten, daß die ache zu Beſorgniſſen für die Zukunft habe. ſo könnte als ſolcher die Jahre 1899 mehr Städte die Einführung im tſche ung geſchwankt, doch ſei 18t, ſchlſeßlich zu dbarkeit und Ni n h Vollkomme erungen unſe erden bertrauen dü Aeußerung iſt dem Jah Pr it und w raſtlos 9 — Di ͤ und Elektrizität in Köln aus den chte r dortigen Handelskammer entnom in weitere Kreiſe gebracht zu werden. —— Ernennungen und Uebertragungen. Der Großherzo gat den Lehramtspraktikanten Hermann Röſch von Bretten, 9 zigmund Reichenberger von Jö bing von Neckarmühlbach unte je eine etatmäßige Stelle eine und zwar erſterem an der höheren Mädchenſch beiden letzteren an der Gymnaſialabthei ſchule zu Karlsruhe übertragen. “ Die Verſuche mit der ſelbſtthätigen Kuppelung der Eiſenbahuwagen nach dem Syſtem Janny haben wie man det „Frankſ. Zeitung“ ſchreibt, doch auch mancherlet Mißſtände ergeben, Es liefen z. B. auf der Strecke Roſenheim⸗München und Tolz⸗ München, dann auch in beſondern Probezügen Wagen mit dieſet amerikaniſchen Kuppelung, und dabei kamen öfters während der Fahz Zugtrennungen vor. Sie traten durch Aushebung der Sperrkeſle ein, theils waren ſie auch auf Apparate zurückzuführen. Ma von Borries& Wick hlingen und D. r Ernennung derſelben 8 wiſſenſchaftlich Robert zu Profeſſoreg gebildeten Lehrerz ule zu Heidelberg, del lung der Höheren Mädcheg, n hat nun Verſuche mit neuen Syſtemen gemacht, und dieſe haben ſich bisher gut be⸗ währt. Sie ſind ſtärker und elaſtiſcher. Bei den Janney⸗Kuppelungen iſt ein Auslöſen leicht möglich, wenn ſteifgewordene Schrauben⸗ Kuppeln verwendet werden. * Rheinſchifffahrt. Infolge des Peſtfalles im Hamhutrger erkrankung auf dem Dampfer„Rom“ im Lon⸗ rung die Abſicht haben, all —* en, ſowie einer P r Hafen ſoll Rheinſeedampfer laſſen. preußiſche Regie auf peſtperdächtige Erkrankungen unterſuchen zu ind wiederholt Nachbildungen der Fom neuen Reichskaſſenſcheine zu 50% mmen, welche ſich von den echten Scheinen wie folgt unter⸗ ſcheiden: Die Falſchſtücke ſind durch ſorgfältige Federzeichnung i etwas dunklerer, mehr bläulicher und in Waſſer löslicher Farbe her⸗ geſtellt. Die echten Scheine zeigen eine grünlichere Färbung. Dit bei den echten Scheinen auf der Vorderſeite innerhalb der Umrahmung befindliche olip⸗hräunliche Schutzdruck iſt bei dem Falſchſtück durh eine leichte liche Tönung erſetzt. Statt des Guilloche⸗Unterbruchz auf der Rückſeite zeigt das Falſchſtück eine grüne Tönung des Pa⸗ piers; die Wilcoxfaſern ſind durch bunte Strichelchen angedeutet.— Es befinden ſich ferner auch falſche Fünfmarkſtücke mit dem Münz⸗ zeichen E und der Jahr der kgl. Münze be gelb ſie ſind mittelſt einer von einem echten Exemplar abgenommenes Form gegoſſen und beſitzen einen erſtattungsfähigen Werth von 1 5 J. jährigen Internationalen Rennen ausgeſetzten Ehrenpreiſe ſind Kunſ⸗ werke allererſten Ranges, zeichnen ſich durch feinen Geſchmack in det Auspahl aus und repräf en außerdem noch einen hohen Geld⸗ werth. Unter dieſen Ehrenpreiſen ſteht obenan der Goldpolg S. Kgl. Hoheit des für den großen Preis von laufen wird. eicher Ausſtattung und brillanter Verzierung. Auf der vordereſ ite iſt der Namenszug, auf der Rückſeite das Wappen des hohen Stifters enthalten. Ber Ehrenpßreis im Fürſtenberg Memorial(früher Preis bon Iffezheim) iſt ein wunderbar ge⸗ arheiteter, ſilbern⸗vergoldeter Tafelaufſatz, beſtehend aus hohem Mittelſtück, das auf einem ſchönen ſchwarzen, die Widmung enthalten⸗ den Auffatz ruht, und aus vier Fruchtkörben mit reicher Ornamen⸗ ktrung. Das Ganze iſt in altengliſchem Stile gehalten. Im Damen⸗ 's beſteht der Ehrenpreis für den Beſitzer de⸗ ftet von den Damen des Internationglen Ekußs und den Damen Bad att aAtt dens in einem mä Verzierung, Untergrund polirt, ausgeſtattet mit mhthiſchen, aubeneſſenden Figuren. Der Krug ſteht auf einer gleichfalls ſchön und reich ausgearbeiteten ſchwern, ſilbernen Platte, auf deren mittlerem Untrgrunde die Stiftung eingravirt iſt. Das Andenken für den Reiter des ſiegenden Pferdes, ebenfalls von den Damen prachtvoller Ausführung im Ganzen. Auf der Mitte des Deckels ruht Bachus in liegender Stellung, eine Weintraube haltend. Die künſt⸗ leriſch ausgeführten Eiſeltrungen wirten großartig. Der Ehren⸗ breisim Alten Badener Jagd⸗Rennen ſtellt eine Rieſen⸗ Gardinisre aus getriebenem Silber, innen vergoldet, in länglicher Iffezheim zur Ausſtellung und zwar jeweils am Tage der Ent⸗ ſcheidung des betreffenden Preiſes, was aus dem Programm erſicht⸗ lich iſt. Preisaufgabe. Die Königlich preußiſche Akademie der Wiſſenſchaften hat gemäߧ 8 des Statuts der Charlottenſtiftung fün keine für preiswürdig befunden wurde, dieſe Preisaufgabe in folgender llen habe die En ingen und Er rdttz gungen trotz der unleug⸗ Ge E hörden de ge einen Preis von 25 Centimes zu ſetzen, die ruhmvolle Lauf⸗ groß gemacht hat. Innerhalb kurzer Zeit renz aus dem Felde, und der Ruhm ſeines ganz Frankreich, ſo daß Calmette, der ge⸗ s in Lille und Erfinder eines langengift, nichts Beſſeres thun zu können Arbeiten über das Schlangengift Courtol ehmen. Dieſer einſache Bauernſohn wurde ſchlangen engagirt, und eine beſſere da eine größere gen der Schlangen nicht möglich iſt. Es m Wohnorte Courtols und Lille ablehnte, greiflichen Grunde, es hatten ſich Giftſchlangen während der Fahrt auf den auch mehrmals kräftige und Seitdem hat ſich Courtol wieder an ten Lohn von 25 Centimes für jede ſſen. Jeden Morgen zieht er mit ffuet ins Gehölz und kehrt nach zwei⸗ mit etwa dreißig der Ungeheuer theils efangenen zurlck. Eine ſolche Leiſtung denn die Gift⸗ s ungeübte Auge häufig von der Färbung cht zu unterſcheiden, die ſie vielfach nach⸗ ſaltfelſen nehmen ſte eine bläulich bewa gend, die ſſch ſchließlich auch über dieſe Sachlage erregen mußten, beſchloſſen, auf den Form wiederholt geſtellt:„Die Führung doppelter Perſonennamen bei den Griechen und namentlich het den Aegyptern ſoll unterſucht un ſteinen. All ſolchen Eiſten zum Troß entgeht dem Schlangentödles von Haute Loire kein einziges der giftigen Thiere. Er kennt ihrt Sitten und Gewohnheiten aufs genaueſte, er kennt die Stunden und das Wetter, die ſie aus ihren Schlupfwinkeln hervorlocken, er kennt den Wind, den ſie für ihre Spaziergänge bevorzugen. Sq befreit Courtol der Schlangentödter ſeine Heimath jährlich von über 4000 dieſer Reptilien und bezieht von dieſer Beſchäftigung die hübſche Einnahme von 1000 Francs jährlich, was für eine zweiſtündige Tagesarbeit als eine ziemlich anſtändige Bezahlung gelten kann. — Der Streit der Propheten für das Jahr 1901. Aus London wird berichtet: Der bekannte Almanach Old Moore s, der in jedem Jahre erſcheint und in England einen reißenden Abſatz findet, iſt ſoeben für 1901 herausgekommen. Frankreich wird in den erſten Monaten des Jahres von politiſchen Unruhen heimgeſucht werden. In Indien werden die Dinge im Februat und März ſchlimm ſtehen, und im Mai werden neue Unruhen in Irland auftreten. Der Anarchismus wird im Junt wieder Ge⸗ fahren bringen, und der ſpaniſche König muß ſich vor hinter⸗ liſtigen Feinden in Acht nehmen. Im Juli ſteht ein Unglück im Oſten bevor, und zahlreiche aufregende Kataſtrophen werden ſich in dieſem Monat abſpielen. Peſt und Hungersnoth wird im Herbſt wieder in Indien herrſchen, und dem kleinen Königreich Holland und ſeinen Herrſchern droht Gefahr. Im November iſt Aufruhr und Unruhe in Indien und Egypten, und im Dezemben werden„Revolten und Meutereien an der Tagesordnung ſein“ Soweit Old Moore. Kaum waren dieſe Prophezeiungen von einem Londoner Blatt veröffenklicht worden, da meldete ſich wenige Stunden ſpäter ein zweiter Prophet, der angab, er ſei der eigentliche Old Moore und hätte allein auf dieſen Titel An⸗ ſpruch, denn ſeine Prophezeiungen erſchienen ſchon ſeit mehr als eine röthliche auf rothen vulkaniſchen Ge⸗ 60 Jahren. Der andere Old Moore hat nämlich nur 56 Jahrs 1 Hel biſes 15 Sberichte u mangelhafte Inſtandhaltung den! * Waruuung vor falſchen 50⸗Markſcheinen. In letzter Zeit eszahl 1898 im Verkehr. Nach dem Gutachten ſtehen die Falſchſtücke aus einer Silberlegirung * Ehrenpreiſe für die Badener Rennen. Die bei den dils re Großherzogs von Baden, geſtiftel Baden, der am Donnerſtag, 23. Aug., ge. Es iſt ein in Zungenform gehaltenes Prunkgefäß in chtigen ſchwerſilbernen Kruge mit des Internationalen Clubs und den Damen Badens geſtiftet, iſt ein reich berzierter, ſilbern⸗vergoldeter Humpen mit 2 Henkeln, von ſeltener, Form dar. In der Mitte der vorderen Seite iſt die Widmung deß Elubs eingrabirt. Die Ehrenpreiſe gelangen auf dem Rennplatz zu * Philologie, nachdem auf die in der Sitzung der Akademie vom 29. Junß 9. J. geſtellte Preisaufgabe von den beiden eingelaufenen Arbeiten —f. ˙ coooc 2 ——— äVVVV.—.—W1.„.'»G,.]....],——.. Mafhein, 18. Auguſt⸗ en ünd d chs der alternaliben Doppelnamen, die ſich hauptſächlich durch die 1U aus dem o kai charakteriſiren, gegeben werden. Bewerber e junger, dem Deutkſchen Reiche angehöriger Philologen, welche Univerſttätsſtudien vollendet und den philoſophiſchen Doktorgrad klangt oder die Prüfung für das höhere Schulamt beſtanden haben, aber zur Zeit ihrer Bewerbung noch ohne eine feſte Anſtellung ſind (Prwaldozenten an Univerſitäten ſind nicht ausgeſchloſſen) haben ihre Aebeiten bis 1. März 1901 an die Akademie einzuſenden; dieſelben ſind mit einem Denkſpruche zu verſehen, in einem verſiegelten, mit dem⸗ ſelben Denkſpruche bezeichneten Umſchlage iſt der Name des Verfaſſers anzugeben und der Nachweis zu liefern, daß die ſtatutenmäßigen Vorausſetzungen bei dem Bewerber zutreffen. Das Stipendium be⸗ ſteht in dem Genuſſe der Jahreszinſen des Stiftungskapitals von 30000% auf die Dauer von vier Jahren. Abiturientinnen⸗Examen. Zwei junge Mädchen Frl. Paula Bender aus Freiburg i. Br. und Frl. Staci aus Karlsrube, haben am(Knaben)⸗Gymnaſium in Karlsruhe, dem ſie vom Ober⸗ ſchulrath zugetheilt worden ſind, ihr Abiturientenexamen beide mit der Note„Gut“, beſtanden. Fräulein Bender iſt die Tochter des Direktors des Freiburger Gymnaſiums. * Stand der Hopfenpflanzungen. Die auf die heißen Juli⸗ lags gefolgte feuchtkühle Witterung hat die wie verwelkt im Felde ſtehenden Hackfrüchte wieder aufgefriſcht; dagegen iſt der Stand der Hopfen ein ſehr trauriger geworden. Es gibt Aecker, deren Ertrag gleich Null iſt und auch an den noch beſſer ausſehenden Anlagen fürchtet man einen weiteren Rückgang. * Die Störche, die Boten des Frühlings, ſchicken ſich bereits wieder an, uns zu berlaſſen. Nach dem Volksmund verſammeln ſie ſich an Laurenzi, um die Abreiſe nach dem Süden anzutreten, für ſie iſt der deutſche Sommer beendet. * Deutliche Schrift bei Annoncenbeſtellung! Nach einer Entſcheidung des Reichsgerichts braucht für Fehler in einer Anzeige, die infolge unleſerlich oder undeutlich geſchriebenen Manuſtripts ent⸗ ſtanden ſind, kein Erſatz geleiſtet zu werden. Das Reichsgericht ging hierbei von der Anſicht aus, daß Anzeigen, die man einer Zeitung zuſendet, deutlich geſchrieben ſein müſſen. * Sonigverfälſchung. Zu den Nahrungs⸗ und Genußmitteln, die am meiſten der Verfälſchung unterliegen, gehört leider auch der Honig. Dies iſt umſo bedauerlicher, als gerade der echte Bienenhonig Hals⸗ und Kehlkopfleidenden von den Aerzten als Heil⸗ und Er⸗ leichterungsmittel empfohlen wird und beſonders für Kinder äußerſt werkhvolle diätetiſche Eigenſchaften beſitzt. Beim Einkauf iſt daher die größte Vorſicht anzurathen. Echter Bienenhonig hat„ſeinen Preis“ und es kann im Detailhandel gute Qualität niemals für 50, 60 bis 80 J pro Pfund verkauft werden. Wenn dem Honig aber oft zur Hälfte und mehr Zuckerſyrup oder andere Subſtanzen beigemiſcht werden, ſo macht der Händler noch zu dieſen Preiſen ein ſehr gutes der Käufer aber ein recht ſchlechtes Geſchäft. In Darmſtadt ſind ver⸗ gangenen Monat verſchiedene Frauen aus dem Odenwald, die eine Miſchung verkauften, die faſt nichts mehr mit Honig zu thun hatte, polizeilich zur Beſtrafung angezeigt worden. Es iſt daher jedem Lieb⸗ haber eines guten unverfälſchten Honigs anzurathen, etwas mehr an⸗ zulegen und in ſoliden Geſchäften zu kaufen, welche die Produkte der zahlreichen Bienenzuchtvereine unter Garantie für Reinheit ver⸗ ſchließen. „Mit ſeiner Stellenvermittlung ſteht der bekannte„Verein für Handlungs⸗Commis von 1858“, der ſeinen Hauptſitz in Hamburg hat, durch Bezirksvereine aber über den ganzen Erdball verbreitet iſt, an der Spitze. Durch ihn ſind im Jahre 1899 6118 Engagements abgeſchloſſen werden, und dieſe Zahl wird aller Vorausſicht nach noch übertroffen werden von dem Geſammtreſultate des Jahres 1900. Bei Beginn dieſes Jahres hatte der Verein während ſeines Beſtehens bereits über 77 000 Stellen vermittelt, und ſchon am 23. Juli 58. Is. ſſt durch ihn die 81 000ſte Stelle beſetzt worden, ſo daß alſo ſeit dem 1. Januar 1900 bis jetzt wieder mehr als 3600 Bewerber untergebracht find. Die Stellenvermittelung geſchieht bekanntlich vollſtändig koſtenfrei. *Sagteuſtand in Baden. Nach einer Zuſammenſtellung des „Landw. Wochendlatts“ über den Saatenſtand in Baden ſtand der Weizen am beſten im Landeskommiſſariatsbezirk Konſtanz, dann A. reiburg, Karlsruhe und Mannheim. Der Spelz gedieh im ezirk Konſtanz gut, in den 3 anderen gut bis mittel. Die Roggen⸗ ernte ſiel am beſten aus im Freiburger Bezirk, dann folgen Konſtanz, Mannheim, Karlsruhe. Der Stand der Sommergerſte war in den Bezirken Karlsruhe und Mannheim gleich gut, dann folgen Freiburg und Konſtanz. Der Breisgau wird die beſte Kartoffelernte liefern, ihm kommen am nächſten die unteren Bezirke und dann die See⸗ gegend. Die Reben ſtehen am ſchönſten um Freiburg, gut im Bezirk Ronſtanz, gut bis mittel in den andern Landestheilen. Der Stand fämmtlicher angeführter Früchte war bis jetzt durchweg ſehr gut bis mittel, in keinem Bezirk gering oder gar ſchlecht. Kohleneinkaufsgensſſeuſchaft in Mannheim. Der Auf⸗ ſichtsrath der Genoſſenſchaft wählte in ſeiner letzten Sitzung den Herrn Gewerbelehrer Rotzinger hier, U1, 13 zum Geſchäftsleiter, den Herrn Geometer Papius hier zum Kaſſtrer, den Herrn Julius Mükler, Buchdruckereibeſitzer T 6, 10 zum Schriftführer der Ge⸗ noſſenſchaft. Beitrittserklärungen und Kohlenbeſtellungen wollen von nun ab direkt bei dem Geſchäftsleiter Herrn Rotzinger U1, 13 gemacht werden, welcher auch gern bereit iſt, Auskunft über die Genoſſenſchaft zu ertheilen. *Giftpflanzen. Jetzt iſt die Zeit da verſchiedene unſerer ge⸗ fährlichſten Giftpflanzen, z. B. Bilſenkraut, Nachtſchatten, Stechapfel, Eiſenhut, Tollkirſche, Fingerhut, gefleckter Schierling, Waſſerſchierling, die Hundspeterſile ꝛc. zur Reife gelangen. Da die naſchhaften Kleinen die Samenkapſeln und Beeren dieſer Pflanzen, beſonders die glänzenden ſchwarzen Beeren der Nachtſchattengewächſe, gern zu eereeeeeeeereee.——— nachzuweiſen. Der Streit zwiſchen den beiden Rivalen verſpricht intereſſant zu werden. Der zweite Old Moore wird ſeine Prophe⸗ zeiungen, für die er auf einen Abſatz von 1½ Millionen Exem⸗ plaren rechnet, erſt in drei Wochen im Druck erſcheinen laſſen, aber ſchon jetzt macht er einige Einzelheiten bekannt. Das nächſte Jahr wird ein Jahr des Wohlſtandes ſein, aber daneben wird Krieg und Unruhe ſein. Auch wird eine der engliſchen Prin⸗ zeſſinnen ſich verloben, und im März wird eine bei Hof angeſehene und populäre Perſönlichkeit wahnſinnig werden. Im Juni wird es einen großen Skandal in der vornehmen Geſellſchaft Londons geben, und im Auguſt wird die Chinafrage wieder das Intereſſe beherrſchen. Im September wird die Veröffentlichung von echten Briefen und Dokumenten unliebſames Aufſehen erregen, und im Oktober iſt ein Krieg zwiſchen England und Frankreich wahr⸗ ſcheinlich, bei dem aber die Republik zu kurz kommen wird u. ſ. w. — Die Erziehung der Zarenkinder. In der Petersburger Monatsſchrift„Saduſchewnoje Slowo“(Herzinniges Wort) finden wir einen längeren Auffatz über die Erziehung der Kinder des Zars Nikolaus II., der Großfürſtinnen Olga, Tatiana und Marfe. Den Tag hindurch verbringen die kleinen Prinzeſſinnen mit Spiel und Unterhaltung, wobei ihnen die vollſte Freiheit ge⸗ währt wird. Koſtbares Spielzeug beſttzen die Zarenkinder nicht. Kaiſerin Alexandra Feodorowna, welche jeden Luxus haßt, hat den ſtritten Befehl ertheilt, in ihren Kindern den Sinn für Ein⸗ fachheit zu entwickeln. Die koſtbaren Puppen, welche Königin Victoria von England ihren ruſſiſchen Urenkelinnen zum Geſchenk gemacht hatte, werden den kleinen Zarenkindern nur an beſonders feſtlichen Tagen gegeben, ſonſt ſpielen ſie nur mit einfachen Ballen, Reifen und mit Blumen. Das Zarenpaar beſucht täglich die Kinderſtube der kleinen Großfürſtinnen, wobei die Zarin oftmals an der Unterhaltung der Kinder theilnimmt. Manchmal wird den Kindern geſtattet, den Zar in ſeinen Gemächern beſuchen — 8— — 1 * ſhten Spfelen verwenden, ſo kamn das größke Mnglüct eee Mütter follten daher ihre Kleinen in Wald und Flur nie aus dem Auge laſſen und ihnen auf das ſtrengſte einſchärfen, nur zu genießen, was ihnen von Erwachſenen gereicht wird. Schon eine einzige Beere dieſer Giftgewächſe kann den qualvollen Tod eines Kindes herbeiführen. Colofſeumthegter. Mit der geſtrigen Aufführung von „Kinder der Exeellenz“ v. Wolzogen und Stumann bewies das Enſemble des Coloſſeumthegters, daß daſſelbe auch ernſteren und ſchwierigen Aufgaben gewachſen iſt. Das Stück ſtellt an die Darſteller große Anforderungen, welche ſämmtlich mit großem Geſchick gelöſt wurden. Auf die heutige Wiederholung ſei an dieſer Stelle beſonders aufmerkſam gemacht. Muthmaßliches Wetter am Freitag, 17. Auguſt. Am nörd⸗ lichen Fuß der Alpen iſt ein ziemlich kiefer Gewitterwirbel entſtanden, der aber in weſtlicher Richtung weilter wandert und bald wieder aufgelöſt ſein wird. Für Samſtag und Sonntag iſt nur zeitweilig bewölktes, durchweg trockenes und kagsüber ziemlich warmes Wetter zu erwarten. Aus dem Großherzogthum. * Schwetzingen, 15. Aug. Zu dem vom 21.—31. Auguſt an der hieſigen Großh. Garten⸗ und Obſtbauſchule ſtattfindenden Kurſus über Obſtverwerthung und Haushaltungslehre ſind die Anmeldungen ſo rege eingelaufen, daß die höchſte zuläſſige Zahl erreicht iſt. Weitere Anmeldungen müſſen für einen ſpäteren urſus zurückgeſtellt werden. Von den 16 Theilnehmerinnen haben 11 ihren Wohnſitz in Plank⸗ ſtadt, je eine in Heidelberg, Neckarau, Schriesheim, 2 in Schwetzingen. .N. Heidelberg, 15. Aug. Nach Schluß der geſtrigen Ver⸗ ſammlung des Bundes deutſcher Gaſtwirthe fand im ſtädtiſchen Saalbau ein Feſteſſen ſtatt, an dem 230 Perſonen, darunter auch Bürgermeiſter Dr. Walz theilnahmen. Abends fand in den feſtlich illuminirten vereinigten Stadtgarten und der Neptunanlage ein großes Gartenfeſt ſtatt, bei dem 2 Muſikkorps und der Geſangverein Liedertafel mitwirkten. Auf das an den Großherzog abgeſandte Telegramm lief bei Vorſtand Reith folgende telegraphiſche Antwort ein:„Ich erſuche Sie, den in Heidelberg tagenden Gaſtwirthen aller deutſchen Gaue herzlichen Dank für die freundliche Begrüßung zu ſagen. Friedrich, Großherzog. * Heidelberg, 15. Aug. Prof. Dr. Fleiner, der behandelnde Arzt des Frhrn. v. Stumm, theilt der„Köln. Ztg.“ mit, daß die Nachricht, Frhr. v. Stumm leide an Krebs der Speiſeröhre, falſch ſei. Eine poſitive Angabe des Leidens enthält das Dementi nicht. * St. Ilgen, 15. Aug. Geſtern Abend mußte ein total be⸗ trunkener Fechtbruder in den Arreſt gebracht werden, wo er ſich während der Nacht erhängte. * Kleinſteinbach(A. Durlach), 15. Aug. Heute Nacht zwiſchen 1 und 2 Uhr wurde der Bahnwartsablöſer Deurer bei der Pfinz⸗ brücke unterhalb der Station Kleinſteinbach von einem Zuge über⸗ fahren. Es ſcheint, daß der Unglückliche ſofort getödtet wurde, denn ſeine Leiche wurde ſpäter auf der gleichen Stelle mit Laterne und Mütze neben den Schienen liegend gefunden. Der Mann iſt 72 Jahre alt und ſchon mehr als 30 Jahre an der Bahn angeſtellt. .N. Karlsruhe, 15. Aug. Wie wir erfahren, werden J. Kgl. H. der Großherzog und die Großherzogin wahrſcheinlich am Montag, den 20. ds. Mts. nach der Mainau überſiedeln. .0. Karlsruhe, 15. Aug. Geſtern wurde im Ettlinger Wald eine männliche Leiche gefunden. Bei derſelben fand ſich noch Ubr, Geld und ein Revolver vor, ſo daß wahrſcheinlich ein Selbſtmord vorliegt. .N. Karlsruhe, 15. Aug. Der italieniſche Biſchof Bonomelli, der ſich auf einer Miſſionsreiſe in Deutſchland befindet, wird am Freitag hier in Karlsruhe eintreffen und dem Gottesdienſt für die Italiener beiwohnen. .N. Ruith bei Bretten, 15. Aug. Geſtern wurden wir plötzlich durch Feuerlärm alarmirt. In der Scheune des Müllers Hiller war dasſelbe ausgebrochen. Trotz raſch herbeigeeilter Hilfe griff das Feuer ſo raſch um ſich, daß in kurzer Zeit 4 Gebäude einge⸗ äſchert waren. Das Feuer ſoll fahrläſſiger Weiſe durch Kinder ent⸗ ſtanden ſein, ein Kind wird vermißt, welches jedenfalls in den Flammen ſeinen Tod fand. *Pforzheim, 15. Aug. Frl. Johanna Wittum, die ihre Kräfte während des Burenfeldzuges in des Dienſt des Rothen Kreuzes geſtellt hatte, iſt geſtern wohlbehalten bei ihren Eltern(Landtagsabgeordneten Wittum) wieder eingetroffen. * Burgberg, 14. Aug. Geſtern Nachmittag waren Arbeiter damit beſchäftigt, das Schindeldach auf der Knochenmühle der Herren Gebr. Haller zu entfernen. Um ſich der zahlreichen Weſpen zu er⸗ wehren, die an der Innenſeite des Daches ihre Neſter hatten, zündete ein Arbeiter die Neſter an. Das Mittel war von durchſchlagendem Erfolg, Die Weſpenneſter verſchwanden und mit ihnen auch das Schindeldach, denn dieſes ſtand ſofort in hellen Flammen und die Arbeiter waren dadurch der beſchwerlichen Mühe des Dachabdeckens enthoben. Raſch herbeigeeilter Hilfe gelang es, das Feuer auf den Dachſtuhl zu beſchränken. Pfalz, Beſſen und Umgebung. * Aus dem Dürkheimer Thale. Eine Flauheit, wie ſie gegenwärtig in unſeren Steinbrüchen herrſcht, war ſchon lange nicht mehr da. In anderen Jahren konnte man nicht genug Arbeitskräfte erhalten, und dieſes Jahr, gerade jetzt mitten im Sommer, laufen ſchon viele junge Steinbrucharbeiter arbeitslos herum. In einigen Steinbrüchen wurde der Betrieb wegen Arbeitsmangel vollſtändig eingeſtellt. Viele und große Aufträge wurden infolge des China⸗ Krieges wieder zurückgenommen. Für unſere Steinbrucharbeiter iſt dies ein großer Schaden, indem viele auf den hohen Verdienſt im Sommer angewieſen ſind, um ſich für den Winter etwas zu erübrigen. ————— zu dürfen, was ſie jedesmal mit lebhafter Freude erfüllt. Die phyſiſche Erziehung der Kinder erfolgt nach engliſchem Syſtem, das bekanntlich in der Abhärtung beſteht. Die Großfürſtinnen tragen Sommer und Winter einfache weiße Kleidchen mit aus⸗ geſchnittenen Aermeln und kurze Strümpfe. In den Zimmern der Kinder herrſcht immer eine mäßige Temperatur, die 14 Grad Reaumur nicht überſteigt. Sogar bei ſtrenger Kälte machen die Großfürſtinnen ihre Ausfahrten in verhältnißmäßig leichter Kleidung. Die älteſte Tochter des Zarenpaares, Olga, welche jetzt im ſechſten Lebensjahre ſteht, beſizt großes Talent für Muſtk und Sprachen. Sie ſpielt Klavier und ſpricht geläufig Engliſch und Franzöſiſch. Den ganzen Winter und einen Theil des Frühlings weilen die Zarenkinder in Zarkosje⸗Selo, wo mam ſte im großen Park täglich ſehen kann. Oft unternehmen die kleinen Groß⸗ fürſtinnen einen Spazierritt auf dreſſirten Eſeln, welche von den Zarenkindern mit beſonderer Liebe behandelt werden. Auch einen kleinen Schlitten beſitzen die Zarenkinder, und es macht ihnen großes Vergnügen, Fahrten auf dieſem zu unternehmen. — Wie in Paris geſtohlen wird. Die Poltzei hat noch keinen beſonders guten Fang gemacht unter den vielen Dieben, die der Weltausſtellung zu Ehren jetzt in Paris Gaſtrollen geben und etwas leiſten. Ein Amerikaner, Herr Shortwood, war es, der das Opfer eines„amerikaniſchen Diebſtahls“(vol à Paméri⸗ caine) wurde. Er machte in der Ausſtellung die Bekanntſchaft des Engländers Darckſon, der gut franzöſiſch ſprach und ge⸗ kommen war, mehrere der wunderbaren neuen Maſchinen zu kaufen. Beide gingen drei Tage lang ſtets zuſammen aus, bis ſie in einem Kaffeehaus der Ausſtellung mit Herrn Buller zu⸗ ſammentrafen, den Darckſon als alten Bekannten begrüßte, der ihn ſofort ſeinem Freunde Shortwood vorſtellte. Darckſon ſchloß mit Buller ſein Geſchäft ob der neuen Maſchinen ab und zählte ihm ein Bündel Banknoten hin, überließ ihm auch ſeine Faugenſchwalbach, 15. Aug. Das Amtsgericht hat im Wege der einſtwetligen Verfügung angeordnet, daß das Waſſerwerk dem „Aarboten“ das Waſſer ebenſo ungehindert zu lieſern habe wie jedem anderen Abnehmer, und zwar unter Androhung einer Geld⸗ ſtrafe von 100 M. für jede einzelne Zuwiderhandlung. „Mainz, 14. Aug. Den bier noch beſtehenden„öffentlichen Häuſern“ ſcheint man jetzt auch den Kehraus machen zu wollen. Wenigſtens deuten mehrere vor den hieſigen Strafgerichten anhängigen Kuppelei⸗Prozeſſe darauf hin, welche gegen die Inhaber und In⸗ haberinnen ſolcher berüchtigten Häuſer hier gerichtet ſind. Wenn die angeſchuldigten Perſonen verurtheilt werden, müßten konform den ſeitherigen gerichtlichen Urtheilen und der noch in der allerletzten Zeit geübten Praxis denſelben auch die polizeiliche Konzeſſion ent⸗ zogen werden, was gleichbedeutend mit einer Schließung diefer „öffentlichen Häuſer“ iſt. Ob dies die Abſicht der Polizeibehörde iſt, bleibt abzuwarten. f * Wiesbaden, 15. Aug. Sanitätsrath Dr. W. Müller, bekannt als langjähriger Leiter der Kaltwaſſerheilanſtalt Dietenmühle, iſt im Alter von 64 Jahren geſtorben. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Das Kaimorcheſter unter Felix Weingartuer wird auch in dieſem Winter wieder zwei Concerte in Heidelberg veranſtalten. Das erſte derſelben wird bereits am 26. Oktober ſtattfinden. Geſchäftliches. * Wirthſchafts⸗Uebernahme. Herr Alwin Franke, ſeither Reſtaurateur im Hoftheater⸗Keller, hat mit dem heutigen Tage das Reſtaurant zum„Coloſſeum“ am Meßplatz übernommen. Außer dem bisher geführten Bier aus der Badiſchen Brauerei bringt Herr Franke auch das beliebte Münchener Hackerbräu zum Ausſchank, Neueſte Nachrichten und Celegramme. * Berlin, 15. Aug. Die Ergebniſſedes Reichs⸗ haushalts für das Rechnungsjahr 1899 haben ſich nach dem Final⸗Abſchluß der Reichs⸗Hauptkaſſe im Vergleich zum Etat wie folgt geſtalte: Im Ganzen ſind an ordent⸗ lichen Einnahmen ſoweit ſie dem Reiche verbleiben, im Vergleiche mit dem Etat Mark 76 147 463,46 m ehr aufge⸗ kommen, wovon/ 12 9538 177,25 zur Deckung des Mehr⸗ bedarfs bei den Ausgaben und 30 707 205 nach der Vorſchrift des Geſetzes vom 24. März 1897 zur Schuldentilgung zu ver⸗ wenden waren, ſo daß als Ueberſchuß des Rechnungs⸗ jahres 1899 ein Betrag von„ 32 487 081,21 verbleibt.— Die Ueberweiſungen an die Bundesſtaaten ſtellen ſich unter Berückſichtigung der nachträglich für das Etatsjahr 1895.906 vorgenommenen Abrechnung auf%/ 476 874 568,27, das ſind 136 568,27 mehr als der Etat vorſieht. *Hamburg, 15. Aug. Wie das„Hamb. Fremdenblatt“ er⸗ fährt, haben heute auf der Werft von Blohm u. Voß weitere 15 Keſſelheizer und 30 Holzarbeiter die Arbeit niedergelegt. Die Geſammtzahl der außer Arbeit befindlichen Werftarbeiter wird auf 5400 Mann geſchätzt. *Halle a.., 15. Auguſt. Der Vereinstag des all⸗ gemeinen Verbandes der deutſchen landwirthſ chaftlichen Genoſſenſchaften beſchloß, einer Einladung des bayeriſchen Landesverbandes folgend, den nächſten Vereinstag 1901 in München abzuhalten. *Wilhelmshöhe, 15. Aug. Der Kaiſer iſt Abends hier wieder eingetroffen. Diuünkirchen, 15. Aug. Die Matroſen Heizer im hieſigen Hafen ſind ausſtändig. Paris, 15. Auguſt. Die Meldung eines Morgenblattes, Oberſt Bougon vom 8. Spahi⸗Regiment ſei zur Dispoſition geſtellt, beſtätigt ſich der„Agenee Havas“ zufolge nicht. Paris, 15. Aug. Auf dem Platze Clichy wurde ein von der Ausſtellung zurückkehrender Pferdebahnwagen von einem Motorwagen angefahren und umgeworfen. 14 Inſaſſen des überfüllten Wagens wurden verletzt, mehrere ſchwer. Paris, 15. Aug.(Preiſe auf der eltausſtellung). In der Gruppe„Erziehung und Unterricht“ erhielten in Klaſſe 5 „landwirthſchaftlicher Unterricht“ den großen Preis: die land⸗ wirthſchaftliche Hochſchule zu Berlin, das landw. Inſtitut der Uni⸗ verſität Halle a.., die königl, landw. Akademie Poppelsdorf bei Bonn, das landw. Inſtitut der Univerſität Leipzig, die thierärztliche Hochſchule Hannover. Die goldene Medailkle erhielten u. a. die Gärtner⸗Lehranſtalt am Wildpark, die landw. Inſtitute der Univerſitäten Breslau, Göttingen, Gießen und Königsberg. In der Abtheilung für die bildenden Künſte wurden 5 den Ehreupreiſen an Lenbach und Ühde noch folgende Auszeich⸗ nungen an deutſche Künſtler verliehen: Die goldene Medaille erhielten: Gebhard, Herterich, Kroner, Kühl, Müller und Stuck. Die ſilberne Medaille: Bartels, Dettmann, Erdfelt, Heichet, Holmberg, Hermann von Keller, Lins, Männchen, Simm, Samberger, Schönleber, Theday, Weißhaupt, Zimmermann, Zügel, Gusmann. Die bhronzene Medaille: Bantzer, Blos, Bracht, Bruett, Bredt, Exter, Frenzel, Grethe, Herrmanns, Hoch, Janſſen, Graf Kalckreuth, Kallmorgen, Max Mühlig, Plühr, Röchling, Schramm, Skarbina, Stremel, Willig, Vogel, Volkmann, Wendling. Lond on, 15. Ang. Der bisherige engliſche General⸗ konſul in Zanzibar, Sir Arthur Haſr dſinge, iſt zum Geſandten in Teheran ernannt. un d Ledertaſche, um dieſe zu tragen. Beide entſchuldigten ſich bei dem Amerikaner, die Unterhaltung durch das Geſchäft unter⸗ brochen zu haben. Buller legte die Ledertaſche auf den Stuhl neben Shortwood, der nun auch ſeine Ledertaſche mit 40 000 Fr⸗ Inhalt dazu legte. Shortwood wollte noch diesalle des illusions ſehen. Darckſon erklärte, er ſei ſchon zweimal dort geweſen, worauf Buller ſich erbot, ihn dorthin zu begleiten. Statt ſeine Ledertaſche umzuhängen, erklärte Buller:„In der Salle des illusions kann man bei der zeitweiligen Finſterniß leicht beſtohlen werven; die Taſchendiebe ſind ſo abgefeimt geſchickt. Sie(zu Darckſon gewandt) ſind ſo freundlich ſie zu hüten, in zehn Minuten ſind wir ja zurück.“ Shortwood:„Ganz recht, Meiſter Darckſon wird auch gern die meinige bewahren.“ In der Salle des iusions verlor Shortwood ſeinen neuen Freund Buller. Er eilte ins Kafeehaus, aber Darckſon wie die beiden Ledertaſchen waren ver⸗ ſchwunden. Auf dem Polizeiamt der Ausſtellung, wo mehrere Sprachen geſprochen werden, erklärte ihm der Beamte, er ſei das Opfer eines amerikaniſchen Diebſtahls geworden.„Da hätte ich zu Hauſe bleiben können,“ meinte der Amerikaner kleinlaut. — Die Klavierfabrikanten und die engliſche Zenfur. „Braun, zwei, weiß, grün, Ruhm“, ſo lautete ein merkwürdiges Telegramm, das der bekannten Firma Bechſtein in London von einem ihrer britiſchen Vertreter in Südafrika kürzlich übermittelt werden ſollte. Die Firma Bechſtein hat, wie die meiſten Klavier⸗ fabriken, in den ausländiſchen Katalogen einen Schlüſſel für drahtliche Beſtellungen, jeder Stil und jede Bauart eines Klaviers hat ein beſonderes Wort für ſich.„Braun, zwei, weiß, grün, Ruhm“ bedeutet nichts weiter, als einen Auftrag auf ſieben Kla⸗ viere verſchiedener Art. Der militäriſche Zenſor ſchien aber dieſer Botſchaft eine furchtbare Bedeutung beizulegen. Vielleicht glaubte er auch, daß die Firma Bechſtein ſtatt der Klaviere Geſchütze lie⸗ fern würde, wenn auch die Kanone, die in einen Klgvierkaſten —71„ Tew⸗Hort. I5. Aüg. Infölge Nebels ftſeßen bel Pierſon (Michigan) zwei Perſonenzuge zufammen. Neun Perfonen wuürden getödtet, viele verwundet, * 1** Der Aufruhr in China. Feldmarſchall Graf Walderſee ſiſt geſtern Abend 6% Uhr nach Berlin abgereif Wohnung nach dem Bahnhofe in Hannover geſtaltete ſich zu einer ſununterbrochenen Reihe von Ovationen für den Scheidenden. Auf dem Ernſt⸗Auguſt⸗Platze vor dem Bahnhofe begrüßte eine viel⸗ tauſendköpfige Menge den Feldi Die Kundgebungen wieder⸗ ſholten ſich, als Graf Walde hlin von ürſt Offiziere; 1 Beamte zum grüßte den der Stadt⸗ — 1 von der 7 Abſchiede verſammelt waren, Eine Artillerie⸗Kapelle Feldmarſchall mit dem Walderſee⸗Marſch. Darauf hielt pirektor Tramm, welcher an der agiſtrats und des Bürgervorſteher⸗Collegs erſchienen war, an den ſcheidenden Ehren⸗ bürger Hannovers eine Anſprache, in welcher er hervorhob, daß die ſtäptiſchen Behörden in corpore erſchienen ſeien, um dem ſcheidenden Feldmarſchall herzliche Abſchiedsgrüße mit auf den Weg zu geben. Alle ſeien ſtolz darauf, daß der Graf auf dieſen wichtigen Poſten geſtellt ſei. Der Stadtdirektor ſchloß mit einem Hoch auf den Grafen, das begeiſterten Wiederhall fand. Graf Walderſee erwiberte, wenn der Stadtdirektor die Schwierigkeiten ſeiner Aufgabe hervor⸗ gehoben habe, ſo könne er darauf nur ſagen, daß er mit feſtem Gott⸗ bertrauen und friſchem Soldatenmuth ſeinen Weg antrete, er laſſe ſein Liebſtes, die Gräfin, hier zurück. Er ſei gerührt von den groß⸗ artigen Kundgebungen der Sympathie, die ihm zu Theil geworden ſſeien und ſage herzlichen Dank dafür. Die Muſik ſtimmte nach den Worten des Grafen„Deutſchland, Deutſchland über Alles“ an. Menge ſang das Lied mit. Unter abermaligen begrüßenden Zurufen des Publitums beſtiegen Graf und Gräfin Walderſee ſodann den Zug,— Graf Walderſee iſt Abends halb 11 Uhr in Berlin ein⸗ getroffen. 55 DE 4 Die Der Vormarſch auf Pekiug. Berlin, 15. Aug. Wolffs Bureau meldet aus Tientſin vom 11. Aug.: Nach dem Gefecht mit den Truppen Tu ngs, der perſönlich den Oberbefehl führte, wurde Hoſiwu von den verbündeten Truppen genommen. Um einer erneuten Feſt⸗ ſetzung der Chineſen in verſchanzter Stellung vorzubeugen, würde der fliehende Feind ſofort verfolgt. Die Verbündeten gelangen vorausſichtlich heute bis auf 60 Li vor Peking. Zur Abſchneidung der chineſiſchen Rückzugslinie auf Pantingfu ſtößt Kavallerie nach Süden vor. In Peking läßt Prinz Tuan jeden hinrichten, der Lebensmittel an die Fremden Iiefert oder ihnen Sympath en beweiſt. *London, 15. Aug. Abmiral Bruce theilt aus Taku mit: Ich erhielt folgendes Telegramm des britiſchen Generals in Hoſiwu vom 10. d. M. Die verbündeten Truppen ſind 27 engliſche Meilen von Peking entfernt; ſie krafen beim Feinde nur auf geringen Widerſtand. Der Feind hatte ſich zwar zu Vertheidigungsſtellungen vorbereitet, floh jedoch als die Verbündeten heranrückten. Die tartariſche Kavallerie wurde von zwei Schwadronen bengaliſcher Ulanen angegriffen. Viele Feinde ſind gefallen, mehrere Fahnen wurden erbeutet. Die Berbündeten ſind durch die Hitze ſehr erſchöpft. Sonſt iſt der Geſundheitszuſtand und der Geiſt der Truppen ausgezei net. Waſhington, 15. Aug. Eine Depeſche des Admirals Ich erhielt eine Remey meldet aus Taku vom 12. Aug.: datumloſe Depeſche Chaffee's aus Natau: Wir trafen geſtern guf unbedeutenden Widerſtand, es herrſcht jedoch eine entſe tz⸗ liche Hitze. Remey ſchließt, viele unſerer Truppen lägen krank darnieder. Natau liegt etwa 12 Meilen jenſeits Hoſiwu's und iſt in den Karten des Kriegsdepartements als der ſchlimmſte egetheil zwiſchen Tientſin und Peking verzeichnet. 15 Die Geſandten in Peking. London, 15. Aug. Der hieſige chineſiſche Ge⸗ ſand te theilte dem Miniſterium des Auswärtigen eine Depeſche mit, daß bie Geſandten in Peking vor 2 Tagen wohl⸗ behalten waren. Ro m, 15. Aug. Der Agenzia Stefani zu Folge, iſt durch Vermittelung des chineſiſchen Geſandten in London eine dom 9. d. M. datirte Depeſche des italieniſchen Ge⸗ andten in Peking hier eingetroffen, welche meldet: Die Ernennung Li Hung Tſchangs zum Friedensunterhändler wuürde dem italieniſchen und den übrigen Geſandten in Peking mitgetheilt. Die Chineſen, heißt es in der Depeſche weiter, fahren fort, die engliſche Geſandtſchaft zu beſchießen. Aus dem füdlichen China. FLonpdon, 15. Aug. Das Reuter'ſche Bureau meldek aus Hongkong vom 14. Auguſt: Ein Dampfer dom Weſtfluß berichtet: 1 SDruükrul? angeiges. Nannheim, IJ. Aüga Das franzöſi hier eingetroffen. 800 Die befindet ſich Kanonenboot„Alouette“ iſt srüſtungen in Canton ichtung der Verf gerichteten Telegramm vom geſtrige Konſul in Canton, dort herr bertretenden Vizekönig und di f Telegramm heißt es! 55 nden in ude derſe gen und telle ſenden ſolle. Man kam übe Mandarin auf dem Vorge ſtellung der Ordnung an konſul iſt zum Delegirt Vizekonſul und ein g beſ „Comet“ ſich einſchiffen ſollten, um da Gewicht zu geben und den Behörden zu 3 9 vollen Eindernehmen mit dem Konſul handelt. Die Delegirten gehen morgen früh ab. Letzte Nachrichten. * Berlin, 15. Aug. Das Kriegsminiſterium kheilt über die Fahrt der Truppen⸗Transportſchiffe mit:„Preußen“ Ankunft und Abfahrt von Penang 14. d..;„Sardinia“ Ankunft Suez 14. d..;„Rhein“ Ankunft und Abfahrt von Port Said 14. d. M. * Ludwigsburg, 15. Aug. Das Mürttembergiſche Armeekorps ſtellt nochmals eine kriegsſtarke Com⸗ pagnie nach China, die in den nächſten Tagen hier zu⸗ ſammentritt. * Wien, 15. Aug. Das öſterreichiſch⸗ungariſche Kriegs⸗ ſchiff Kaiſerin⸗Königin Maria Thereſia“ iſt in Tſchiſu eingelaufen. * Kopenhagen, 15. Aug. Durch ein heute veröffenk⸗ lichtes Geſetz wird bis auf Weiteres die Waffen⸗ und Munitionsausfuhr nach China verboten. Telegramme. Stukttgart, 16. Aug. Der König bewilligte für die Nachrichten⸗Gxpedition des Flottenvereins 2000 Mark⸗ * London, 16. Aug. Brodrick hielt geſtern in Willey eine Rede, in der er über die Vorgänge in China erklärte: Trotz Allem, was in Kritfken geſagt werden könnte, ſei die Regierung entſchloſſen, Mittel anzuwenden, die engliſchen Intereſſen überall in der Welt zu ſchügen, England habe große Intereſſen im Hangtſegebiet. Die Regierung werde daher, wenn es erforberlich ſei, Truppen in Shanghai landen, um die Engländer gegen eine Herrſchaft der Ungeſetzlichkeit und Anarchie zu ſchützen. Er glaube, daß Jedermann die Ernennung eines ſo hervorragenden deutſchen O ffiziers zum Oberbefehlshaber der Streitkräfte in Bſchili ſehr gut aufnehmen werde. England habe oft gefunden, daß ſeine Intereſſen die gleichen ſeien, wie die Deutſchlands. Er hoffe, daß Lie Truppen in guter Kameradſchaft zum Siege ſchreiten würden und hoffe auch, daß das gemeinſame Vorgehen die Bande zwiſchen der großen Natſon und England beſſer verknüpfen werde. *London, 16. Aug. Die Daily Expreß meldet aus Shanghai vom 15., daß die Verbündeten Peking am 18. erreicht(9) haben ſollen. Daily Telegraph veröffentlicht ein Telegramm aus Shanghai vom 15., wonach vie dortigen B den die vbderbündeten Truppen in 0 daß 5 9 4 neldung aus anghai erſuchte der V 1 elner 5 icekönig am 10. ds. die britiſche Regierung telegraphiſch, den Befehl zur Landung indi⸗ ſcher Truppen zu widerrufen, und, obwohl der Vicekönig ſeinen Einſpruch ſpäter zurückzog, ordnete die britiſche Regierung, um eine internationale Beſetzung zu vermeiden, doch an, vor der Ausſchiffung der Truppen weitere Befehle abzuwarten. 55*** (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗Anzeigers.“) *Sofia, 16. Aug. Schaden an. * Konſtantinopel, 16. Aug. Infolge der Vorſtel⸗ lungen des engliſchen Botſchafters wies die Pforte die Behörde in Wan an, die Kurden, welche den engliſchen Vizekönig in Wan angriffen, energiſch zu verfolgen. Ein heftiger Sturm richtete großen Maunheimer Marktbericht vom 16. M..00 bis M..50, Heu M..00 bis bis M. 5 per Ztr., Bohnen per Pfd.—12 Pfg., Blumenkohl per Stück 00—00 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirſing per Stück —12 Pfg., Rothkohl per Stück 00—00 Pfg., Weißkohl per Stück 00—00 Pfg., Weißkraut per 100 Stückoo.,Kohlrabi g Knollen 10 Pfg., Kopfſalat per Stück—8 Pfg., Endivienſalat per Stück—8 Pfg., Feldſalat p. Portion 00 Pfg., Sellerie p. Stück 00—00 Pfg., Zwiebeln p. Pfund—10 Pfg., rothe Rüben per Portion 6 Pfg., weiße Rüben Aug. Stroh per Ztr, M..50, Kartoffeln M..— ginge, ſehr klein ſein müßte. Jedenfalls ſah der Zenſor von dem Schlüſſe ab und verſuchte, die Depeſche in gewöhnliches Engliſch zu übertragen. Die Firma Bechſtein erhielt nun folgende De⸗ peſche„Schicken Sie je zwei, ſchwarzes Holz, Roſenholz Kla⸗ Viexe.“ Dieſe völlig unverſtändliche Nachricht rief natürlich großes Erſtaunen hervor. Es entſtand kein weiterer Schaden daddurch, mur wurde der Auftrag verſchoben, bis eine briefliche Nachricht kam, die die Sache aufklärte. In Kriegszeiten ſind ähnliche Irr⸗ khümer keine Seltenheit. Vor einigen Jahren brachte Alfred Dodge während einer Dynamitpanik von Amerika dicken Filz 5 Klapierhämmer mit. Der Filz wurde in Southampton be⸗ ſchlagnahmt und die Unruhe keineswegs beſchwichtigt, als Dodge ſich erbot, zum Bepeiſe der Harmloſigkeit darauf herumzu⸗ ſpringen. Dann erklärte er, er könne den Filz eſſen und ſteckte ein Stück in den Mund. Man erzählt nun, daß die Steuer⸗ heamten den gefährlichen Filz als„Nahrungsmittel“ durchgehen ließen. Dem verſtorbenen Karl Roſa wurde einſt in Dublin ein Koffer mit„Theaterrequiſtten“ beſchlagnahmt. Der ſchlaue Moliziſt zog triumphfrend ſeine Bühnenſchwerter und Gewehre, die in einer Aufführung von„Maritana“ gebraucht werden ſollten und Dolche für die Schmuggler in„Carmen“ hervor und meinte, der Name„Roſa“ auf dem Gepäck könnte verdruckt ſein und den NPamen des bekannten iriſchen Agitators'Donovan Roſſa be⸗ deuten. — Goldfelder von bedeutender Ausdehnung ſollen in ‚ 5 enkdeckt worden ſein. Die letzten Meldungen beſagen, aß vier ausgedehnte Diſtrikte Gold führen: Oſhima, Hitaka, JWikari und Teſhiwo.„Ji ji Shimpo“, eine japaniſche Zeitung, das geſammte produktive Gebiet auf 19% Millionen Aeres an. Es ſind zweifellos große Verſchiedenheiten in dem Reichkhum der Lagerſtäten vorhanden, aber daß ein umfangreiches Gebiet die Ausbetung lohnen wird, iſt nicht zu kezweifeln. Die Goldfelder wurden ſchon 1898 entdeckt, und im folgenden Jahre arbeiteten dort bereits 7000 Perſonen, während 40 000 für dieſe Saiſon erwartet werden. Im vorigen Jahre ſind etwa 2500 Pfund Gold gewonnen worden. Die beſten Reſultate wurden bisher in den Nebenflüſſen Uſatan und Pechang des Tambetſufluſſes und dem Nebenflüſſen Panke und Toimakh des Horobetſu erzielt. Es ſind Goldklumpen von über ½ Pfund Gewicht gefunden worden; ſolche Chancen ſind natürlich ſelten, aber Stücke von ein Fünftel bis ein Viertel Pfund ſind häufig genug. Die Direktoren der Bank von Japan haben darüber berathen, wie das Gold am beſten im Lande zu halten ſei, und es werden vorausſichtlich Agenturen an Ort und Stelle errichtet werden, um das Gold ſo⸗ fort aufzukaufen. Dieſe Goldentdeckung könnte von größtem Werkhe für Japan werden. Vorläufig ſind die angewandten Ge⸗ winnungsmethoden noch äußerſt unzulänglich: ungeübte Arbeiter, ohne jede Erfahrung im Minenbetriebe und ohne ſachverſtändige Aufſicht gewinnen nur einen Bruchtheil des in der Erde befind⸗ lichen Goldes. Aber es hat ſich in Hokohama eine Geſellſchaft von Europäern gebildet, die 37 Acres Goldland für den außerordent⸗ lich billigen Preis von 7000 Yen erworben haben. Von Kali⸗ fornien wurde ein Sachverſtändiger verſchrieben und alle Vor⸗ bereitungen getroffen, um den Betrieb alsbald deginnen zu können. — Einer, der ſich nichts gefallen läßt. Das Hipoltſteiner gibt die Länge des goldhaltigen Flußbettes auf 3500 Meilen und orbe⸗ gog ſind ver⸗ Ang. gelde Nüben per ig., Pflück⸗& lie Pfg., Aepfel per Pfd. 00—00 10—15 Pfg., Pflaumen per Pfd. 00 Pfg., 00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pfg., Trauben 9 che per Pfd. 25—80 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe Stück 90.—00 Pfg. Haſelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., Eier per 5 30 Pfg., Butter per Pfd. 1,20., Handkäſe per 10 Stück 40 Pf Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Bayſch per 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 90 9 12 Stockfiſche per Pfd. 00 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh pet Pfd..00—.50., Hahn(ig.) p. Stück.50—2., Huhn(jung) pez Stück 1,50—2., Feldhuhn per Stück.00—.00., —.00., Tauben per Paar.20 M. Gans lebend per Siich —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Getreide. Mannheim, 15. Aug. Trotzdem Amerika etwas abgeſchwächte Notirungen ſendet, zeigt ſich bei beſſerer Tendenz etwas mehr Frage. Südrüf⸗ Pſg., Birnen per Zwetſchgen per Preiſe per Tonne gik Rotterdam: Saxonska M. 134—189, fiſcher Weizen M. 131—145, Kanfas II Auguſt⸗September⸗Abladung M. 132.50—138.50, Redwinter Auguſt⸗September⸗Abladung M. 189.50 La Plata⸗Weizen M. 133, feinere Sorten M. 185—137, Rumäniſchez Weizen M. 132—142, Ruſſiſcher Roggen M. 107, Mixed⸗Maſz M. 89.50, Ja Plata⸗Mais M. 95, Rüſſiſche FJuttergerſte M. 99 amerik. Hafer M. 103, Ruſſiſcher Hafer M. 101—105, Prima Hafet M. 106—115. Frankfurter Effekteu⸗Soecietät vom 15. Aug. Oeſterr. Crebit⸗ aktien 206.30, Disconto⸗Commandit 175.30, Jura⸗Simplon 86.50, Eſchweiler 225.50, Bochumer 191.50, Harpener 180.50, Helios Glak⸗ trig.⸗Gef. 181, Hibernig 200.80. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 18. Auguſt, Hafenbezirk III. Schlffer ev. Kap. Schife Kommt von Labung FI Drei Brüder Heilbronn Steinſalz 876 Skribd 10 75 1685 Emilie 5„ 1000 Hoffnung Jagſt feld*3 890 A. Metzger 25 1162 Einigkett Heilbronn 985 Abkeiter 5„„ 872 Anna 0„ 1274 Ferdinane Jagſtfeld 8 750 ung Johanfta Heilbronn„ 90⁰ he Jagſtfeld 77 121¹⁰ 7 17 995 ner Heilbronn 67 1094 60 1. 926 eutz Frieda 75 784 Neiuimutz Nieverzagt 77 17 884 Häntjes Amſterdam 10 Amſterdam Stückgut 856 Hebel 2 Ruhrort 1 5900 ſchritt Uerbingen 99 1005 Karl Weiſenau Fement 77⁰ sburg Ruhrort Kohlen 25978 Koblenz— 17 22922 Elaigteit 175 15 8460 Flora 75 4 15500 Hafenbezirk J. Vom 14. Auguſt. W. Egan 5 Rotterdam Stlülckgllter 6000 [Mannheim 48 75 25 17805 7 12 10 5 16000 Vereinigung 86 75 Getreide 26000 Inbuſtrie 24 Nuhrort Stückgut 3000 Waſſerſtandsuachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 11. 12. 13.14. 15.18. Bemerkungen Konſtanz;„77 8,74 Waldshut. 12,692,72 2,65 2,65 2,57 2,51 Hüningen 2,32 2,23 2,23 Abds. 6 Uht 2,72 2,69 2,68 2,61 N. 6 U. Lanterburg 8,98 8,94 8,85 Abds. 6 U. Mafan 4,07 4,05 3,98 8,97 2 Uhr Germersheim 3,94 3,87 3,82.-P. 12 J. Mannbeim 3,808,72 3,60 3,58 3,52 3,47 Mgs. 7 l. .27 1,201,17 4,12.-P. 12 U. Biugeen 1,871,82,78 1,76 10 U. Kaub„„ J2,14 2,11 2,06 2,01 1,98 2 U. Koblenz 86 2,232,20 2,15 2,12 10 U. 2,16 2,28 2,20 2,12 2,04 Nhee 1,98 1,68 1,57 8 U. vom Neckar: E Mauuheim J8,80 8,80 8,62 8,58 8,52 8,48 PL. 7 U. Heilbronn J0,61 J0,61 0,57 0,50 0,50 0,50 V. 7 U die ſchönſten Geſichtszüge erhalten erſt dann ihren Reiz, wenn deren Grundlage eine geſunde Haut iſt. Dies zu erreichen bedarf es keiner der vielen ſog. Schönheits⸗ mittel, welche oftmals mehr ſchaden als nützen, ſonderg einer naturgemäßen vernünftigen Hautpflege unter Anwendung einer vollſtändig reinen, reizloſen Toilette⸗ ſeife, wie es die ärztlich ſo warm empfohlene Patenk⸗ Myrrholin⸗Seife iſt; durch deren fortgeſetzten Gebrauch wird hauptfächlich infolge ihres Myrrholin⸗Gehalts der Haut günſtig beeinflußt und hierdurch ein Ne die Thaligkeit eche e reiner Teint erzielt. Ueberall, auch in den Apotheken, erhältlich. Einmal gegeſſen— Zweimal gekauft.— Das verſteht ſofort Jeder, der Brown u. Polſons Mondamin ver⸗ ſucht. Es gefällt dann ſo gut, daß Mondamin nicht nur ein⸗ oder zweimal, ſondern ſtändig gekauft wird. Mit Hilfe des Mondamin bereitet man mühelos ſchmackhafte Puddings, Flammris, Milch⸗ und Eierſpeiſen, wie es kaum anders möglich iſt. Eine Ausleſe erprobler Recepte auch mit warmen Mondamingerichten bieten Brown und Polſon, Berlin C. 2, koſtenlos Jedem, der unter deutlicher Adreſſe es verlangt. Mondamin iſt überall käuflich in Packeten à 30 und 15 Pf, Engros bei Baſſermann&& Herrſchel, ſich der Unterzeichnete wegen Erkrankung außer Dienſt. Während meiner 17jährigen Thätigkeit als Oberſchreiber und Offiziant war ich bei meinen Amtsangehörigen beliebt und geachtet Wenn ich nun hiefür meinen Dank ausſpreche, ſo muß ich gleichzeitig Klage darüber führen, daß man mich größtentheils als Herr Brandl unter Hinweglaſſung des Titels Offiziant anſpricht. Nachdem man gegenwärtig in einem Zeitalter lebt, wo jeder Kuh⸗ hirt titulirt wird, glaubt auch der Unterzeichnete ſich berechtigt, ſeinen Titel als Renkamtoffiziant aufrechtzuerhalten und werde ich daher künftig gegen Jeden, der mich abſichtlich nicht als Offi⸗ ziant titulirt, Strafantrag wegen Beleidigung ſtellen. Greding, im Juli 1900. Karl Brandl, Rentamts⸗Offiztant a..“ Aber werther Herr Brandl, wer wird denn gar ſo empfindlich ſein! — Automobile im Jahre 1650. Bereits vor 250 Jahren ſah man in Holland einen Wagen, der ſich ohne Beſpannung be⸗ wegte; er gehörte dem Prinzen von Oranien. Dieſer Wagen beſaß nach der„Zentr.⸗Ztg. f. Opt. u. Mech.“ ein Geſtell mit vier eckigen Segeln und purde wie ein Schiff gelenkt. Der Steuermann faß borne, um mit einem Leitrade dem Wagen die Richtung zu geben. Nach einer Angabe aus der damas zen Zeit konnte dieſes Auto⸗ mobil mit 28 Perſonen belaſtet werden und in zwei Stunden die Strecke von Scheveningen bis Puthen, d. ſ. 14 Meilen durch⸗ fahren. Die Angaben aus der nämlichen Quelle beſagen auch, daß das ſonderbare Gefährt bei den Geſandten von Deukſchland, Frankreich, England allgemeine Bewunderung erregte. Da in⸗ deſſen der Wind unzuverläſſig war, wurde dieſes Automobile bald außer Betrieb geſetzt. Wochenblatt bringt in Nr. 62 vom 4. d. M. folgendes„Ein⸗ Ente per Siſc Spargel 00—00 Pfg, Nichts iſt ſchön, was nicht zugleich auch gefund iſ, Porkion 6 Pfg., Carrofken per en per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig per urken per Stück 10—25 Pfg. zum Einmachen per fd. Pfp. per Pfd. 0000 Pier 6 —— 4 ———— 22 77 0 5 0 0 0 er⸗ der rin 22 * Dle Elnführung einer elektriſchen Straßenbahn in Mannheim betr. Die Stadtgemeinde Mannheim heabſichrigt, das mit dlesſeitiger Entſchlleßung vom 15, November 1809 No. 37478 genehmigte Sttäßellbahunetz durch Anlegung iiner neilen, Strecke —Beelteſiraße(Marktplatz⸗ ecke)⸗ Jungbüſchſtraße(mit Sasetaz am Luiſenring)⸗ afenſtraße— 1 Hoten und hat um die Erlaubniß hierzu nachgeſucht. Ole Bahnſtrecke ſoll zweſgleiſig erſtellt und, mittels oberſubiſcher Stromzuleitung, elektriſch be⸗ leſeben werden. 75 Dies bringen wir gemäß 8 28 des Straßengeſetzes vom 14. Juni 1684 mit dem Anfügen zur öffent⸗ lichen Kenniniß, daß die bezüg⸗ lichen Pläne nebſt Beſchrelzung während 14 Tagen vom Tage des Erſcheinens dieſes Blattes an auf dem Rathhauſe 60 Mann⸗ heim, Zimmer No! Regiſtra⸗ kür), zür Einſicht offengelegt ſind und die Betheillgten hiermit auf⸗ gefordert werden, etwaige Ein⸗ weldungen gegen das Unter⸗ niehmen binnen der gleichen Friſt bei dem Stadtrathe oder dem Bezirksamte zu Mannheim gel⸗ ſend zu machen. Karlsruhe, 8. Auguſt 1900. Hroßh. Miniſterium des Innern. J..: Heil. 876) No. 779161. Vorſtehende Be e en bringen wir hlermit zur ö ſenilichen Keuntniß. Maunheim, 13. Auguſt 1900. Großh. Bezirksamt: r. Strauß. 60965 Hrkauntmachung. Die Straßen in Käferthal beir. 11 Nr. 75564 II. In letzter Zelb iſt es vielfach vorgekommen, daß in der Altſtadkeu den Vororten durch Private und Korporaftonen zu baulichen 8 Weranſolin an⸗ läßlich feſtlicher Veranſtaltungen daß Straßen bezw. Gehweg⸗ pflaſter willkürlich aufgebrochen worden iſt, um Gerüſtſtangen, Jahnenznaſte, Zierſträucher ꝛc. Wir machen darauf aufmerk⸗ ſam, daß ſolches ohne Zuſtimm⸗ ung des 1155 Tiefbauamts vos bie und daher jeweils zu⸗ voß 1905 Genehmigüng einzu⸗ holen iſt. 60966 Die Wiederherſtellung der Straße bezw, des Gehwegs wird ſodaun dürch das Tlefpanamt auf Koſten des Veranlaſſers er⸗ erfolgen. Mannheim, den 19. Juli 1900. Großh. Bezirksamt: 2 Wirtyſchaft(Kantiur) im Induſtriehafen. Es ſoll auf dem der Stadtge⸗ Reinde en Gelände im Juduſtriehafen an der Farbely⸗ ſttaße in der Nähe des Elektrizi⸗ tätswerkes eine Wirthſchaft(Kan⸗ tinie) errichtet werden. In der⸗ ſelben darf außerhalb Maunheim ebrautes Bier nicht zum Aus⸗ ſcant kommen. 444¹⁴ Das zur Erbauung der Kan⸗ tine erforderliche Gelände im Flächenmaaß von cg. 600 q wird hiermt zur Verpachtung gusgeboten. Lageplan und Pachtbedingun⸗ Jn liegen auf dem Rathhaus immer Nr. 4 auf, woſelbſt auch ſouſt erwänſchte Auskunft er⸗ theilt wird. Dlesbezügliche Angebote wol⸗ len bis ſpäteſtens Donnerſtag, 30. Sept, l.., Vormittags 10 uhr, unter der Bezeichnung„Kantine Juduſtriehafen“ beim Stadtrath Rathhaus Zimmer No. 4) ein⸗ gereicht werden, woſelbſt auch zu bezeichneter Zeit die Eröffnung der Angebote in Gegenwart der etwa erſchienenen Bieter erfolgt. Mannheim, 10. Auguſt 1900. Stadtrath: Martin. Edelmann. Beldiesſeitiger Stadtverwaltung ſind drei Schreib⸗ bezw. Bureau⸗ gehilfenſtellen zu beſetzen. Gehalt zwiſchen 1000 bis 1500 M. je niach Befähigung. Bewerbungen mit Lebensſauf, Schul⸗, Dlenſt⸗ und Leumundszeugniſſen ſind unter Angabe der Gehaltsan⸗ ſprüche alsbald anher einzu⸗ reichen. 60981 Maunheim, 11. Auguſt 1900. Bürgermelſteramt. tartin. Schilling. Obft⸗Verſteigerung. Der Ertrag der ſtädt. Obſt⸗ bäume in der früheren Gemark⸗ ung Neckarau wird am 60724 Freitag, den 17. Aug. 1900, VBörmittags 9 Uhr, an Ort und Stelle öffentlich koosweiſe verſteigert. am Nlieder⸗ Mannheim, 18. Auguſt 1900, Städt. Gutsverwaltung: Krebsß. Naftkarort Necargemünd. 3 Hotel und Penſion Kredell. Zimmer incl. Peuſion von M. 4 an. Vorslaliche Küche. Münchener u. Mannheimer Bier imks⸗ Wir bringen hiermit zur öffent⸗ lichen Kenntniß, daß die Zahl⸗ ſtelle mu Neckarau in der Zeit vom 22. bis 28. Aulguſt nur am Samſtag, den 25. Auguſt, von—12 Uhr Vormittags uuv—5 Uhr Nachmittags gehffnet ſein wird. 60999 Die Zahlung ſtädtiſcher Ge⸗ fälle ꝛc. wolle daher in der ge⸗ nannten Zeit amoben bezeichneten Tage geleiſtet werden. Mannheim, 14. Auguſt 1900. Stadtrath: Martin. Häling. * 7 Glas⸗LVerſteigerung. Nr. 92832. Am Donnerſtag, den 30, Auguſt d.., Vor⸗ mittags 10 uhr wird das Ohmed⸗Gras von nachbenannten ſtädtiſchen Grundſtücken, auf unſerem Bureau L 2 No. 9 öffentlich und loosweiſe ver⸗ ſteigert: 60928 Vom Park auf der alten ſas Gras hinter dem alten Kugelfang und vor dem chriſt⸗ lichen Frſedhof⸗Portal. om Rheindamme. Von der Rheingewann. Von der Hinterſchledig. Vom Schlangenwörth. Das Gras zwiſchen der Linden⸗ hof⸗Ueberführung und dem Schnickenloch. kanuhelm, 14. Auguſt 1900. iefbauamt: Eiſenlohr. Ohmetgras⸗ Verſteigerung. Das Ohmetgras von nach⸗ bengunten ſtäbt. Grundſtücken wird am: Samſtag, ven 25. Aug. 1900, im Grünen Haus U 1, 11, öffent⸗ lich loosweiſe verſteigert u. zwar: Burmſttags 10 Uhr Von der Fohrlach, dem Noſen⸗ arten, dem Altneckar bei dem koſengarten, dem Altneckar bei den großen Neuwleſen, die großen Reuſpieſen, die Streitwieſen u. der Neckardamm. Nachmittags 2 Uhr. Von der Schafweide, dem Alt⸗ waſſer, den Hochwleſen, der Seckenheimerbrodwieſe, der Jnſel am weißen Sand. dem Pfelfers⸗ wörth nebſt Vorland. 60964 Mafinheim, 14. Auguſt 1900. Städt. Gutsverwältung. Krebs. Jagd⸗erpachtung. Mittwoch, den 22. Auguſt, Vormititags 11 uhr wird die zum Schlopaute zu Hemsdach gehörige Jagd(eg. 160 Heckar Wieſen und Aecker) auf dem Rathhauſe zu Hems⸗ bach meiſtbietend verſteigert. ae beginnt nach erfolgter Gelehimgung mit dem Tage der annn 60880 Hemsbach, 15. 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J. ſtatifindenden 50jähr. Jubiläum Hoſe, ſchwarzer Hut. Dun des Friedrich Bühler, D 2, 10. Uedb ſäftskbfpunguEmpfeplug Meinen Gönnern, Freunden und Bekannten, ſowie titl, Publikum hiermit zur Nachricht, daß ich vom 15. Auguſt K. c. ab, dus 60847 HRestaurant Zum Coloſſeum (Meßplatz, Neckarvorſtadt) übernommen habe. Empfehle bei guter Püche, Mittagstiſch(in u. außer Abonnement), Weine von nut erſten Firmen, Münchner Hackerbräu und vorzügliches hieſiges Bier(hell und dunkel, aus der Bad. Brauerei. Doppelte asphal. Kegelbahn ſteht zur Verfügung. Den verehrl. Vereinen empfehle den großen Saal zur Abhaltung von Bällen ꝛc. aufs Beſte, ferner den kleinen Saal für Hochzeiten, Feſteſſen u. dergl. Unter Zuſicherung fachmänniſcher Bedienung, bitte um geneigtes Wohlwollen und zeichne Hochachtend Alwin Franke, früher Boftheater⸗Reſtaurant. Fanzlehriuffftut A. Paul, Tauasaal:„Zum Scheffeleck,“ M 3, 9. 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