ll der koch, Ratß, Set⸗ ilſek⸗ reinz ntniß allen ellk⸗ ſowie lz in 0 Vaaſe ſind heig* iz Witl⸗ der in „Azt Ftel⸗ e 200 ſchel, zaden ant in ſheim, übert, irlach b Telegramm⸗Abreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ An der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonnement: 60 Pfa. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel Nummernu 5 Bfg. E 6, 2 Telephon: Redaktion: Nr. der Stadt Mannheim und Umgebung. 377.(110. Jahrgang.) Expedition: Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. tr. 218. Druckerei: Nr. 341. kiget Verantwortlich für Polltiß Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton Dr. Friedrich Walter⸗ für den lok. und prov. Theil: (Mannheimer Volksblatt.) Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche 52„Mannheimer Journal“ ſt Figenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim, J..: Karl Apfel, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. 4 Notationsdruck und Verlag der E 6, 2 Nr. 378. Freitag, 17. Auguſt 1900. Ein Jahr chineſiſcher Palaſtpolitik. Seit über tauſend Jahren erſcheint in China und zwar immer in der jeweiligen Hauptſtadt des Reiches eine offizielle Zeitung, in der neben den Rang⸗ und Ordensliſten die kaiſerlichen Edikte, öffentliche Belobigungen, politiſche Ermahnungen etc. ver⸗ öffentlicht werden. So ſind alle die zahlreichen Edikte der Kai⸗ ſerin⸗Wittwe in dieſer„Pekinger Zeitung“ zuerſt zu finden, und wenngleich die blumenreiche Sprache, in der ſie gehalten ſind ſowie ihr ſalbadernder Ton für weſtliche Leſer ſehr ermüdend wirkt, ſo ſind doch dieſe Edikte inhaltlich ſehr intereſſant und be⸗ zeichnend für die Politik der Kaiſerin. Der„North China Herald“, eine in Shanghai erſcheinende engliſche Zeitung, ver⸗ öffentlicht jedes Jahr einen Band der„Peking Gazette“ in der Ueberſetzung und hat ſoeben den Band 1899 fertiggeſtellt. Die Edikte fallen in die Zeit vom erſten Staatsſtreich bis kurz vor dem zweiten, durch den der Kaiſer beſeitigt werden ſollte, und wenn man ſie aufmerkſam verfolgt, ſieht man, wie die Kai⸗ ſerin mit großer Hartnäckigkeit Alles was Mandſchu iſt, in Beamten⸗ und Militärſtellen vorzuſchieben ſucht, und wie ſie gleichzeitig auf die Schaffung einer ſtarken Militär⸗ macht hinarbeitete. Bis zum erſten Staatsſtreich waren die höheren Beamtenſtellen meiſt mit Chineſen beſetzt und die Mand⸗ ſchus hielten ſich mehr im Hintergrund, aber ſeither hat die Herr⸗ ſcherin um ſich einen feſten Stab von Beamten der Tartarenraſſe geſammelt, deren Aufgabe es offenbar iſt, die gefährdete Dynaſtie zu ſchützen. Sehr bezeichnend hierfür iſt, daß allen militäriſchen Reformen, die von Mandſchus in ihren Armeen gemacht wurden, jede Unterſtützung von Peking wird, während den chineſiſchen Vizekönigen die Einführung ſelbſt moderner Gewehre erſchwert wird. So wird beiſpielsweiſe der Vizekönig von Nanking, Lin Kun⸗hi in einem Edikt ſehr grob angefahren, weil er die Ab⸗ ſchaffung der Armbruſtſchützen und ihre Erſetzung durch Gewehr⸗ ſchützen fordert, und faſt gleichzeitig wird Prinz Tuan mi Ehren überhäuft, weil ſeine 10 000 Mann Mandſchutruppen vor züglich gedrillt und equipirt ſind. Chineſiſche Generäle werden durch Mandſchus erſetzt, und faſt auf jeder Seite der Gazett⸗ n ſich Ernennungen von Mandſchus zu wichtigen Beamten⸗ tellen. Die meiſten der Führer, die jetzt eine bedeutende Rolle ſpielen find in den Edikten erwähnt, darunter der alte Lihung iſchang gelegentlich ſeiner Ernennung zum Handelskommiſſar. Dieſe Ernennung geſchah übrigens, wie der Ueberſetzer erläuternd bemerkt, damit Li Gelegenheit habe, das Anwachſen der Reform⸗ partei im Pangtſethal und den maritimen Provinzen zu ſtudiren und nach Möglichkeit zu verhindern. Auch gegen die Korruption erließ die Kaiſerin eine Menge Edikte, aber da ſie ſelbſt die Hof⸗ fähigkeit der Beamten etc. um drei Grade herabſetzte, damit die Eunuchen bei Audienzen mehr Geſchenke erhalten können, klingen ihre Ermahnungen zur Unbeſtechlichkeit etwas ſonderbar. Die Jagd auf De Wet. Vom Burenkriege ſchreibt unſer Londoner§⸗Korreſpondent Die Hetzjagd der engliſchen Generale hinter Chriſtian De We ſcheint mit jedem Tage intereſſanter zu werden, und die Tel gramme des Feldmarſchalls Lord Roberts werden hier mit ein Spannung erwartet, wie man ſeit Wochen kaum irgend welch Berichten vom Kriegsſchauplatze entgegengeſehen hat. Bis je! fallen die vieler engliſcher Blätter unbedingt dem Burengeneral zu, und die Bewunderung für ſeine außerordentliche taktiſche Gewandt⸗ heit geht ſo weit, daß die Daily News ſich den ſarkaſtiſchen Vor⸗ ſchlag leiſtet, man ſolle General De Wet, den die britiſchen Truppen ja doch nicht fangen oder unſchädlich machen könnten, die ehrenvolle Offerte machen, eine Profeſſur in Kriegs⸗ wiſſenſchaften und Taktik an der engliſchen Kriegs⸗ akademie anzunehmen, um dadurch einem ſehr fühlbaren Mangel in der Ausbildung britiſcher Offiziere abzuhelfen. Es iſt auf jeden Fall ein brillanter ſtrategiſcher Erfolg, wie De Wet es verſtanden hat, dem nachdrängenden Lord Kitchener zu entgehen, die Methuen' ſche Diviſion im Weſten einfach zu vermeiden und ſchließlich auch noch dem im Norden lauernden General Smith⸗Dorrien vorbeizulaufen, ohne daß deſſen in Gewaltmärſchen vorgeſchobenen Regimenter auch nur einen Mann von De Wet's Streitmacht zu ſehen bekommen hätten. Es ſcheint zuerſt die Abſicht des Buren⸗Führers geweſen zu ſein, nach dem Oſten durchzubrechen, um ſich möglicher Weiſe mit General Louts Botha zu vereinigen, und auf Grund dieſer Idee und Vorausſetzung hat anſcheinend Lord Roberts den General Smith⸗Dorrien derartig poſtirt gehabt, daß De Wet dieſen Plan aufgeben mußte, und ſich in Folge deſſen direkt in nordweſtlicher Richtung einen neuen Weg ſuchte, auf dem ihm die Vereinigung mit dem ſehr aktiven Kommandant Delarey, der erſt in voriger Woche die engliſche Beſatzung von Elands⸗ River⸗Station unter Oberſt Hore aufhob, möglich ſein wird. Es iſt dabei durchaus nicht überraſchend und ſicherlich kein Ver⸗ dienſt der Engländer, als welches ſie es gerne auslegen möchten, daß De Wet ſich gezwungen ſieht, einige 30 ausgepumpte Pferde auf einer Farm zurückzulaſſen, ſowie zwei oder drei Wagen mit entbehrlichem Inhalt in die Luft zu ſprengen, wenn ſie ihm läſtig verden und doch nicht in die Hände der britiſchen Soldaten gallen ſollen. Es iſt den Engländern natürlich ſehr viel daran gelegen, general De Wet zu fangen, aber was von noch viel größerer Pichtigkeit für ſie wäre, iſt die Möglichkeit, den bei De Wet's Truppe befindlichen Präſidenten Skeijn in ihre Gewalt zu zringen. Deßhalb wird auch eine Diviſion nach der anderen in Filmärſchen gegen dieſen letzten kleinen Reſt der Freiſtaatler⸗ Armee gehetzt, und ſogar Kommandant Delarey im unbeſtrittenen geſitz des ganzen Marico⸗Diſtriktes gelaſſen, wo vor Monats⸗ Friſt noch kaum ein bewaffneter Bur zu ſehen war. Sogar von ehr wichtigen Orten wie Ruſtenburg, Zeeruſt, Lichtenberg u. ſ. w. zat Roberts ſeine Garniſonen zurückgezogen, anſtatt durch deren gehauptung den ganzen Bezirk für ſeine Operationen zu ſichern. dies Alles beweiſt, welch wichtige Faktoren Chriſtian De Wet nd Präſident Steiin in dem Krieasplane des engliſchen Haup! juartiers bilden. Deutſches Reich. * Manuheim, 17. Auguſt. Sedanfeier. Die Mitglieder der Nationalliberalen Partei werden es zohl mit Freude begrüßen, daß der Nationalliberale erein Mannheim ſich an der patriotiſchen Feier be⸗ eiligt, die zum 30. Gedenktage der Schlacht bei Sedan am DEee ſämmtlichen Ehren dieſes Hetzſportes ſelbſt nach Anſicht (Mittagblatt) —— 2. September d. J. Nachmittags 3 Uhr auf der Ludwigs⸗ höhe bei Edenkoben ſtattfindet und zu der alle patriotiſch geſinnten Männer, welcher Parteirichtung ſie auch an⸗ gehören mögen, eingeladen ſind. Die Vorbereitungen zu dieſem Partei⸗Ausfluge und der damit verbundenen patriotiſchen Feter werden bereits von der Vereinsleitung getroffen, und es wird den Parteimitgliedern in Stadt und Land demnächſt Ort und Zeit der Abfahrt, ſowie das Programm, ſoweit es ſich jetzt ſchon feſtſtellen läßt, bekannt gegeben werden. Wir möchten noch be⸗ ſonders darauf hinweiſen, daß es ſich nicht etwa um einen „Parteitag“, ſondern um eine patriotiſche Gedenkfeier handelt, Wem daran gelegen iſt, daß die großen Tage unſeres Werde⸗ gangs nicht in Vergeſſenheit gerathen, wird bei der Feier willkommen ſein. Italien. Zu dem Thema„Vatikan und Quirinal“ bringt das klerikale Wiener Vaterland Aufſehen erregende Mit⸗ theilungen. Sie betreffen die Haltung des Papſtes beim To de König Humberts. Nach dieſer Quelle hat der Papſt anläßlich des Todes weder eine Meſſe geleſen noch eine Befleids⸗ depeſche abgeſandt. Ferner habe das von der Königin Margherita verfaßte Gebet nicht die Approbation des heiligen Stuhles, ſondern nur die des Biſchofs von Cremona, eines Freundes der königlichen Familie, erhalten. Dieſer Fall werde vorausſichtlich noch ein Nachſpiel haben. Türkei. Am 81. Auguſt werden es vierundzwanzig Jahre ſein, daß Abdul Hamid II., als der 34. Sultan der Osmanen, ſeinem Bruder Murad in der Regierung folgte. Zu dieſem„Jubiläum“ ſoll, wie geſtern gemeldet wurde, eine deutſche Sondergeſandt⸗ ſchaft nach Konſtantinopel gehen. Der 81. Auguſt ſoll mit Wohlthätigteitsveranſtaltungen begangen werden. Abdul Hamid hat die Erbauung eines großen Waiſenhauſes in der Nähe von Haidar⸗Paſcha angeordnet, welches den Namen„Hamidié“ führen wird. Entſprechend der großen Werthſchätzung des N aſſers⸗ werden an vielen Orten Jubiläumsbrunnen errichtet, darunter einer in Jeruſalem. Die Stiftung eines Brunnens gilt bekanmk⸗ lich den Moslems als ein Gott wohlgefälliges Werk, und Kaiſer Wilhelm II. konnte ſich ſelbſt kein beſſeres Denkmal ſetzen, als durch die Stiftung eines Monumentalbrunnens auf dem alten Hippodrom in Stambul. In Syrien werden an einzelnen Orten Glockenthürme errichtet. Körperſchaften und Vereine endlich werden dem Sultan mehr oder weniger koſtbare Geſchenke über⸗ reichen. Der Aufruhr in China. Li Hung Tſchang als Vermittler. Li Hung Tſchang erſuchte telegraphiſch das amerikaniſche Staatsdepartement, zu veranlaſſen, daß die verbündeten Trup⸗ pen in Tungtſchou den Vormarſch einſtellen ſollten, wo hohe Staatsbeamte mit ihnen behufs Vereinbarung eines Waffenſtillſtandes zuſammentreffen würden. Der„New⸗ Pork Herald“ erfährt dazu: Li Hung Tſchang ſchlug dem ameri⸗ caniſchen Conſul in Shanghai vor, außerhalb Pekings die frem⸗ den Geſandten an die verbündeten Truppen auszuliefern. Die De eeee eeeeeeee Jlonka. Roman von C. Deutſch. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung. „Aber lieber, lieber Mann!.. „Ich nehm keines,“ wiederholte Bator mit großer Feſtigkeit. „Den Arzt können Sie bezahlen, das iſt Ihre Sach, mehr aber nit. Ich will nit glauben, daß Sie mich kränken wollen,“ fuhr er fort, als der Fremde in ihn drang.„Ein Ungar läßt ſich eine Gaſtfreundſchaft nit bezahlen. Der Gaſt, den wir in unſer Haus genommen haben, iſt unſer Herr, alles Gute und Liebe erweiſen wir ihm; wir vertrauen ihm unſer Haus und Alles, was darin iſt, aber bezahlen laſſen wir es uns nit und ich bin ſo gut ein Ungar, wie jeder Andere, Herr.“ Was konnte der junge Mann darauf erwidern? Er ſchloß die Taſche und gab ſie ſeinem Wirthe in Verwahrung; ſicherer konnte ſie nirgends ſein. Nachmittags ging Bator in die Kirche. Ilonka blieb mit Fremden allein. Sie ging aus und ein, bald war ſie in der Küche, bald in der Stube; als ſie wieder einmal in das Zimmer kam und auf längere Zeit, denn ſie nahm das Gebetbuch und ſetzte ſich ans Fenſter, hatte er Gelegenheit, ſie in dem Sonn⸗ lagsanzug zu betrachten. Noch tauſendmal ſchöner fand er ſie und noch weniger konnte er ihren Geſchmack begreifen, ſie und der rohe häßliche Menſch! Ilonka ſchien fleißig zu leſen, wenigſtens hatte ſie die Augen geſenkt, und die langen dunkelen Wimpern beſchatteten ſanft die liebliche Wange. In Wirklichkeit las ſie nicht, ſie dachte nach, warum der Fremde ſo ſchweigſam geworden ſei; denn daß er wach war, wußde ſie, ſie hakte ſich durch einen raſchen Blick zu überzugen gewußt. Es verging eine ziemlich lange Zeit, in welcher ſich nur das Ticken der großen Uhr vernehmbar machte. Endlich rief ſie der Kranke beim Namen; er hatte Durſt und wollte trinken. Das Mädchen ging zum Tiſch und goß von dem bom Arzte verordneten Trank in ein Glas und reichte es ihm. Er nahm es und zugleich ihre Hand. Sie ſtand da, ſie wußte ſelbſt nicht wie, ſie hatte nicht den Muth, ihm die Hand zu entziehen oder nur irgend welche Be⸗ wegung zu machen. Doch er ließ ſie ſchon von ſelbſt los, leerte das Glas in einem Zuge und ſagte beim Zurückgeben: „Ihr ſeid verlobt, iſts ſos“ Jetzt erröthete Jlonka noch mehr, aber ſie bejahte es, wenn auch leiſe und zögernd, während ſte ſich dabei verwunderte, warum er plötzlich„Ihr“ zu ihr ſagte. „Und der Ring an Eurem Finger iſt von ihm?“ Er wies auf die Hand hin. Auch das bejahte ſie ſchweigend. Sie konnte es ſich nicht erklären, daß ſie das, was ſie bisher Jedem frei ein⸗ geſtanden, dem Fremden gegenüber ſcheu und verlegen that. „Und Ihr liebt ihn?“ fuhr er in dem ſonderbaren Verhör fort und heftete ſeine Augen auf ihr Geſicht. Das arme Mädchen hatte, gebannt von dieſem Blicke, nicht den Muth, dieſe Fragen, wie die andern mit„ja“ zu beantworten; nur ſtotternd kamen die Worte über ihre Lippen:„Er iſt ſogut. ſo gut... wie ein Bruder lieb und treu.“ „Das kann ja ſein, das ſeid Ihr aber ja auch und dabei ſo ſchön, ſo ſchön, daß man gar nicht den Gedanken ertragen kann, ſo viel Jugend, Anmuth und Liebreiz ſollte einem ſolch tölpel⸗ haften, häßlichen Bauernburſchen zu Theil werden. Wie kamſt Du darauf, Mädchen? Haben Dir Deine Gefährtinnen nicht geſagt, wie er ſich Dir gegenüber ausnimmt? Haben ſie es nicht geſagt und gelacht? Mit Deinem Geſicht kannſt Du auf ein anderes Glück hoffen Mädchen.“ Sprach der Fremde ſo mit Vorbedacht oder kannte er ſelbſt nicht die Tragwefte dieſer Worke in dem heißen, überſtrömenden Gefühl, das ihn überkommen „Verzeiht, daß ich ſo ſpreche,“ fügte er dann noch hinzu,„aber Ihr wißt nicht, nein, Ihr wißt nicht, wie ich... er ſprach den Satz nicht aus, aber ſeine Blicke ergänzten ihn vollſtändig. Es war ein Glück, daß Bator nach Hauſe kam und das Geſpräch unterbrochen wurde. Ilonka gab es viel zu denken, ſie konnte im Geiſte die beiden Männer vergleichen, und wer dabei im Nachtheil blieb, läßt ſich denken. Der fremde Herr war ſchön, ſo ſchön war keine Burſche ihres Dorfes und Juran— Juran war häßlich, verglichen mit dem Fremden. Daß er es war, ſah ſie erſt jetzt; bis dahin hatte ſie ihn mit leiblichen Augen gar nicht betrachtet; ſie war an ihn gewöhnt, wie an den Anblick des Sees, des Gebirges, wie an die weinumrankte Hütte, in welcher ſie wohnte, wie an das milde, gute Geſicht des alten Vaters.— VIII. Seitdem der fremde Mann in der Fiſcherhütte krank lag, überhaupt ſeitdem er zu geneſen anfing, war der Richter Molnar ein ſehr häufiger Gaſt am Tyhany, zum großen Erſtaunen Ba⸗ tors, der ſich dies plötzliche, freundſchaftliche Entgegenkommen gar nicht erklären konnte, denn ſeitdem Janos reich und mächtig geworden war, hatte er aus ſeiner Abneigung und ſeinen feind⸗ ſeligen Geſinnungen niemals ein Hehl gemacht. Bator hatte dies anfangs tief innerlich geſchmerzt, aber dann hatte er ſich daran gewöhnt.„Es iſt das alte Lied,“ ſagte er oft, ſo alt wie der Menſch: Wohlthun bringt Freundſchaft. Ich wills ihm nit nachtragen. Macht doch ſein Sohn Alles gut.“ Und Juran blieb wirklich der Troſt ſeines Herzens. Es war merkwürdig, je öfter Janos jetzt kam, deſto weniger Gelegenheit ließ er dem Sohn dazu; es war, als wenn er ein beſonderes Intereſſe habe, Juran in dieſer Zeit von der Fiſcherhütte fern zu halten. Möglicz ein Telegramm, in dem es heiß 2 Sits ———— n amerfcaniſche Regierung habe den Vorſchlagabgelehnt und ihre Forderung wiederholt, daß China mit den Verbündeten ſammenwirken müßte, um das Einrücken einer genügend großer Streitmacht der Verbündeten und die Abreiſe der Geſandten und der übrigen Chriſten aus Peking zu eri leichtern. Eine Extraausgabe der iene An die chineſiſche Geſandtſcha ein vom 9. Auguſt datirtes trägers in Peking v. Belon öſterreichiſch⸗ ungariſchen C zur Kenntniß der öſterreichiſch⸗un wurde. Der Inhalt des Telegr Li⸗Hung⸗Tſchang wurde, wi wi it den Ver nende Auffe I auch rung gebracht und Die ü dahin, daß dadurch ein f auf Peking in keiner Weiſe verzög liege die J t, die eingeſchloſſenen! befreien, we ch den Mange er aus ihrer Lage zu ln und das Auftreten i kehl und P ⸗ Uebrigens iſt! lche du bon Krankheiten täglich kritif fleiſch ſeien höchſtens noch auf 14 Lage ſeit dem 15. Juli unverän Truppen eingeſchloſſen, welche von feuer auf unſere Stellungen abg ind iſte ver das Vorrücken der Entſatztruppen haben wir keine Nacht Ein Waffenſtillſtaund? Waſhington, 16. Aug. Das Kabinet eine Sitzung ab, in der es ſich dahin ſchlüſſig machte, das Ver⸗ müttlungsanſuchen Li Hung Tſchangs zu be⸗ antworten. Es verlautet, die Vereinigten Staaten ſeien bereit, einem Waffenſtillſtand zur Befreiung der Geſandten und der übrigen in Peking Eingeſchloſſenen zuzuſtimmen und würden nach der Befreiung die Feindſeligkeiten eine beſtimmte Zeit lang einſtellen, um über die Friedensbedingungen zu ver⸗ handeln. *New⸗Pork, 10. Aug. Evening Journal veröffentlicht ein Telegramm aus Kobe, dem zu Folge Japan einen Waffenſtillſtand zwiſchen den Mächten und China vorſchlug. Letzteres nahm den Waffenſtillſtand an. Die Bedin gungen de Aeaſchre gingen dahin, entweder die Geſandten den Truppen der Mächte an den Thoren Pekings auszuliefern oder den Truppen zu geſtatten, die Stadt zu betreten und die Ge⸗ ſandten zu holen. Japan leitete die Verhandlungen ein Eugland und das Paugtſethal, Die Times meldet: Admiral Seymour hat durch Ver⸗ mittelung des Generalconſuls in Shanghai Inſtrukkionen ge⸗ ſchickt, wonach die hierher geſandten Truppen na ch Norden weiter gehen. Dies ſollte geſtern geſchehen, wenn das Auswärtige Amt den Befehl nicht widerruft. Die britiſchen Bank⸗ und Schifffahrtsfirmen telegraphirten an Lord Salisbury und gaben ihrer Meinung dahin Ausdruck, daß die Anordnung verhängnißvolle Folgen haben würde, indem ſie zugleich die Re⸗ gierung dringend erſuchten, die Sache nochmals in Erwägung zu ziehen. Die fremden Conſuln, die ebenfalls wegen der Folgen eines ſolchen Vorgehens beſorgt ſind, richteten identiſche Noten mit dem Exſuchen an ihre Regierungen, die britiſche Regierung zu deranlaſſen, daß ſie die Landung von Truppen in Shanghai anordne. Der Londoner chineſiſche Geſandte Lofengluh erhielt daß ein Abkommen getroffen it zu Zeit eir ſei, nur eine kleine Anzahl von Truppen in Shanghai zu landen. Die Chineſen ſeien wieder ruhiger geworden. Die Gefahr eines Aufſtandes im Süden von China ſei ab⸗ gewendet. Für die Sicherheit Shanghais beſtänden keine Be⸗ fürchtungen mehr. Aus Stadt und TLand. Mannheim, 17. Auguſt 1900. Bezirksrathsſitzung vom 16. Auguſt. zenehmigt werden folgende Geſuche u Arlaubniß zum Betrieb einer Schankwirthſchaft ohne Branntweinſchank: des Emil Mat hes, US6, 1, des Johann Müller, Hafenſtr. 62, des Nikol. Wieme 1i Friedrichsfelderſtr. 54, des Joh. Mich. Heinze, 4. Querſtraße 26, des Heinrich Epting, 14. Querſtraße 56, des Johann Mezz, Zimmer'ſche Fabrik Neckarvorſtadt, des Andr. Kre uzer, Katha⸗ Tinenſtraße 388, Neckarau, des Jakob Lu 6, G 7, 24, des Friedrich Jak. Ganzhorn, 2. Querſtr. a 2, des Theodor Eiſenhauer, Mittelſtr. 118, der Badiſchen Brauerei im Induſtriehafen⸗ gebiet, der Sofie Baumann, Ecke der 3. Querſtr. 37 und Ried⸗ N chen bezw. zu er⸗ Mannbelm, 17. Auguſt Gontardplatz 1, des Alk Gern, Neugaſſe 81, Neckarau, des Georg Arnold Sch wab, und Eichelsheimerſtraße, des Joh. Weil bach, Rheinſtr. 47 f, und des Auguſt Wittemann, E 7, 11.— S Karl Schr Genehmig werden die Gaſtwirthſchaftsge Zwingenberger zum„Schwanen“ in Secke Neher, S e des Schulſtr. 370 in Neckarau, während das gleiche Geſu Karl Vilges in Seckenheim(Rheinau) zurückgezogen und dasjenige der Philipp Schulz Ehefrau in Waldhof nicht genehmigt wurd Die Erlaubniß zum Betrieb einer Realſchankwirthſchaft m Branntweinſchank erhielten Johann Schwender zur Schill halle“, O 4, 20⸗21, und Adolf Brauch zum„Main M 4, 12. Folgende Geſuche um Verlegung beſtehender Schankwirthſchafts⸗ konzeſſionen ohne Branntweinſchank wurden genehmigt: des Friedrich Heft von Gontardplatz 10 nach P 6, 1, des Jakob Ludwig von J7, 13 nach 15. Querſtr. 9, des Joh. Steinhilber von Secken⸗ ſtraße 35 nach Ecke Viehofſtr. 19 und Rheinhäuſerſtraße, des Schreiner von Gontardplatz 5 nach Rheinauſtr. 13 und Jakob Bühler von Langſtraße 42 nach Waldhofſtr. 42; mit untweinſchank: des Gg. Wilhelm Rehn von Luiſenring 61 nach Br Mittel, des Jakob Heiler von Verbindungskanal l. Ufer Nr. 2 n Y 3, 6, des Ludwig Spaar von Jungbuſchſtr. 36 nach Verbindungskanal J. Ufer Nr. 2, des Andreas Specht von Viehhof⸗ ſtraße 2 nach Friedrichsfelderſtr. 68 und Rheinhäuſerplatz, des Peter Scharvogel von G 3, 4 nach Gr. Wallſtadtſtr. 14 und des Hch. Edelbluth von Meerfeldſtr. 35 nach Lindenhofſtr. 47.— Aus⸗ geſetzt wurde das gleiche Geſuch der Otto Schwörer Wwe. von Kaiſerring 40 nach Ecke der Hebel⸗ und Nuitsſtraße. Nicht genehmigt wurden die Geſuche des Phil. Hock, Luiſenring 29 und des Jakob Ulmer, Eichelsheimerſtr. 55, um Erlaubniß zum Ausſchank von Branntwein in ihren Wirthſchaften, während die gleichen Geſuche des Heinrich Heß, Lamehſtraße 21, und des Anton Hochgeſchwender, Ecke der Werder⸗ und Seckenheimerſtr. 17 (Erlaubniß zum Kleinverkauf), ausgeſetzt wurben. Genehmigt wurden ſchließlich: das Geſuch des Lorenz Thoma um Erlaubniß zur Veranſtaltung von Geſangs⸗ und deklamatoriſchen Vorträgen, ſowie Schauſtellungen von Perſonen im Saalbau, d Geſuch des Maurermeiſters Th. Herdt in Seckenheim zur Errich⸗ tung eines Ringofens und dasjenige des Karl Hartmann in Feudenheim zur Errichtung eines Kalkofens, ſowie der Pfſſofranf der Liegenſchaften Ecke Lameyſtraße 24 und Prinz Wilhelmſtraße Ecke Hebelſtraße 19 und Nuitsſtraße 22, Kaiſerring 32 und G 5, 15 an die ſtädt. Kanaliſation. Der Bezirksrath gehört wurde hinſichtlich des Geſuck Eiſenwerks„Germania“ in Ladenburg wegen Entwäſſerung ihres Anweſens daſelbſt. Verbeſchieden wurde die Abhör der Gemeinderechnung und der Gemeinde⸗Krankenverſicherung von Schriesheim pro 1898. — * Der diesjährige deutſche Weinbaukongreß, der 19. in ſeiner Reihenfolge, findet vom 23.—24. September in Col mar im Elſaß ſtatt. Er iſt, wie die vorhergehenden, auch mit einer A ſtellung von Maſchinen und Utenſilien für Weinbau, Weinbehandlung, Kellerwirthſchaft und einer Koſtprobe von elſaß⸗lothringiſchen Weinen berbunden. An Ausflügen finden am 23. Nachmittags ein ſolcher nach Türkheim, Dreiähren, Ingersheim, Ammerſchweier, Morſchweier, ſowie gleichzeitig ein anderer nach Rufach, Geberſchweier, Hattſtadt ſtatt. Am 26. werden Kientzheim, Reichenweier, Huna⸗ weier und Rappoltsweiler beſucht, woſelbſt eine Schlußfeier erfolgt. In Colmar wur 1885 baukongreſſe ab⸗ gehalten. * Die Feldhühnerjagd in der Pfalz wird am Monkag, 20. Auguſt, eröffnet. * Kirchweihfeſt in Ladenburg. Am Sonntag, 19. Auguſt cr. werden anläßlich des Kirchweihfeſtes in Ladenburg auf der Nebenbahn Mannheim⸗Heidelberg Nachmittags nach und von Neckarhauſen mehrere Sonderzüge abgefertigt. Für die Rückfahrt verkehrt der letzte Sonderzug ab Neckarhauſen 12,20 Nachts, Ankunft Mannheim 12,56. Sonntagsfahrkarten kommen zu allen Zügen zur Ausgabe. Näheres im Inſeratentheil dieſes Blattes. * Das Deutſche Silfskomitee für Oſtaſten. Geſtern fand eine Sitzung des Präſtdiums des Deutſchen Hilfskomitees für Oſt⸗ aſten in Berlin ſtatt, an der der Kgl. Bayeriſche Geſandte Graf von Lerchenfeld⸗Köfering und andere Herren theilnahmen. Es wurde zu⸗ nächſt feſtgeſtellt, daß die Arbeiten des Hilfskomitees mit beſtem Er⸗ folge fortſchreiten, daß die Lokalorganiſationen ſich immer mehr aus⸗ breften und zum Gelingen des Ganzen werthpolle Dienſte leiſten. Der bereits geſammelte Fonds hat die Höhe von beinahe 300 000/ er⸗ reicht, von denen allein etwa 90 000% aus der Rheinprovinz ſtammen. Das Präſidium überwies hiervon 100 000/ als erſte Rate dem Centralkomitee der deutſchen Vereine vom Rothen Kreuz. Ferner wurde beſchloſſen, für den 31. Auguſt eine allgemeine Sitzung des Hilfskomitees im Reichstagsgebäude abzuhalten, zu der auch die Ver⸗ treter der Landes⸗ und Provinzial⸗Komitee 1875 und 1885 bereits N Den 8 machen konnte er es, er hatte in der Pußta mehrere zerſtreut lie⸗ gende Wirthſchaften, wo ſein Vieh gezüchtet wurde, dorthin ſen⸗ dete er Juran und immer auf einige Tage. Juran übernahm dieſe Anträge jetzt gerne. Er dachte, ſo lange der fremde Mann in der Fiſcherhütte weilte, blieb den Bewohnern wenig Zeit für ihn; er wollte das Verſäumte ſchon nachholen, wenn Alles im alten Geleiſe war. An einem Sonntage kam er von der Ebene früher zurück, als er ſelbſt dachte; ſein erſter Gang war natürlich nach der Fiſcherhütte und dort fand er zu ſeinem großen Erſtaunen ſeinen Vater. Juran wußte nämlich nichts von deſſen häufigen Be⸗ ſuchen Auch der Richter runzelte die Stirn, als der Sohn ſo unerwartet hereintrat. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Cbineſiſche Grauſamkeit. Dem ſchon erwähnten Buche eines Miſſionars:„Smith, Chineſiſche Charakterzüge.(A. Stu⸗ ber's Verlag in Würzburg), entnehmen wir Folgendes: In der chineſtſchen Grauſamkeit zeigt ſich ganz deutlich, daß dem Volk jedes Mitgefühl fremd iſt. Man nimmt allgemein an, daß die Muhamedaner in China grauſamer ſind als die eigentlichen Chineſen. Wie dem nun ſein mag, es muß Jeder, der nur einige Kenntniß von China hat, zugeben, daß die gelbe Raſſe mit einer Hleichgiltigkeit den Qualen anderer zuſchaut, die man ſonſt nir⸗ gends wiederfindet. Die Kinder wachſen zu Hauſe ja eigentlich wild auf, ſowie aber die Erziehung beginnt, iſt es mit der Nach⸗ ſicht zu Ende. Heißt es doch in den Vorſchriften für die Lehrer, Daß derjenige untauglich iſt, welcher es an der nöthigen Strenge fehlen läßt. Bei den meiſten Lehrern artet dieſe Strenge je nach dem Temperament bis zur Grobhbeit aus. Wir haben einen eingeladen werden ſollen, nkte für ein ferneres gemeinſames i des Deutſchen für Oſtaſien Generalſekretär Emil b n., Wilhelm⸗Straße 68, zu richten. Zum Beſuche der Pariſer Weltausſtellung erhalten ngch verzeichnete Mannheimer Gewerbetreibende ſtaatliche Reſſebeihülfh* Joſef Neuſer, Kunſtſchloſſer, Auguſt Schmitt, Schuhmacherm⸗ Geore Wunder, Blechner und Inſt., Philipp Nicolaus, Schloſſer, un Louis Eſchert, Buchbinderm. Ferner folgende nach Paris gehend hieſige Arbeiter: Emil van den Berg, Werkführer und Möbelſchreiner Karl Grießmann, Holzbildhauer, Franz Freyer, Werkmeiſter, Bery, hard Foshag, Schloſſer, Peter Skeinmann, Sattler, und Jeremigß Boppel, Techniker' Von einem Mannheimer, der ſich gegenwärtig in Pontreſing befindet, erhalten wir unterm 14. Auguſt folgende Nachricht: Soeben waren Ihre Kgl. Hoheiten der Großherzog und die Frau Groß⸗ herzogin als Abſtecher von St. Moritz hier, beſuchten eine Famili⸗ im Hotel Enderlin, und wurde denſelben ſeitens der anweſenden Badenſer und Süddeutſchen eine herzliche Ovation gebracht. Ter Nicht viele Eltern ſind in der Großherzogin wurde eine Blumenſpende überreicht. Kinderfeſt im Rheinpark. Lage, ihren Kindern während der großen Ferien beſondere Ver⸗ gnügungen, So it wie; Badereiſen, Ausflüge, bereiten zu können. es denn ein anerkennenswerthes Unternehmen, ein Kinderfeſt zu ver⸗ anſtalten. Dieſes Feſt findet am Sonntag Nachmittag im Mhein⸗ park ſtatt. Neben Aufſteigen von Luftballons, Bonbonregen, Kinder, ſpielen zꝛc. wird ſoviel für die liebe Jugend geboten, daß ſich Jedez daran betheiligen kann, zumal das Entree nur 10 Pfg, beträgt, Die Tegernſeer im Apollotheater. Geſtern Abend ſpielte ſich in den hübſchen Localitäten des Apollotheaters, d. h. auf der Bühne desſelben, ein Stück ächten unverfälſchten Naturſchauſpieles ab. Die Tegernſeer, jenes unter der Direktion von Richard Manz, 2 dem bekannten ehemaligen Regiſſeur des Münchner Gärtnerplatz⸗ Theaters, ſtehende Enſemble hatte ſich zu einem für mehrere Tage berechneten Gaſtſpiel hier eingefunden. Nach Allem was man bis jetzt über die Truppe gehört hat, konnte man ſich nur ein gutez Urtheil bilden, denn bekanntlich ſind ſte in Mannheim zum erſten Male; iſt es doch der kunſtſinnige deutſche Kaiſer, der das Enſemble hoffähig machte und mit Recht, denn die Tegernſeer bilden in ihrer Gefammtheit wie in Einzelleiſtungen ganz Hervorragendes, ein ab⸗ gerundetes Zufammenſpiel, vortreffliche Darſtellung der einzelnen Rollen, ächte unverfälſchte Schuhplattler, das Zitherſpiel, die Kuh⸗ glocke, die'ſtanzeln und was ſonſt zu einem rechten bayriſchen Volksſtüche gehört, Alles bringen ſie mit und daß dasPublikum an diefen Darbietungen ein lebhaftes Intereſſe fand, das bewies der geſtrige Abend an welchem das Apollotheater recht gut beſetzt war. Der Beifall, welcher dem Enſemble nach jedem Aktſchluſſe zu Theil wurde, bewies, daß die Be⸗ ſucher mit den Leiſtungen dieſer Bauern⸗Schauſpieler ſehr zufrieden waren.— Zur Aufführung gelangte der in früheren Jahren an det hieſigen Hoſbühne oft gegebene„Prozeßhanzs'l“ von Ganghofet und Neuert.— Die Titelrolle wurde von Heini Sachs in ganz vor⸗ züglicher Weiſe geſpielt, der den alten Starrkopf von einem Bauern, wie ihn ſich die Autoren gedacht haben mögen, mit einer Lebenswahrheiß Dte auf die Bühne ſtellte, die jedem Berufsſchauſpieler zur höchſten Ehr gereichen würde. Nicht minder gut war ſeine Tochter Burgel, die in Fann)y Maherhofer eine vorzügliche Vertretung fand; aber de junge Dame iſt nicht allein Schauſpielerin, ſondern auch Sängerin, denn ſie bildet die Hauptſtütze des gemiſchten Quartetts. Ein ganz ausgezeic Zemeindediener Schlaucherl“ war Max Ling⸗ brunner, der es verſtand, die Zuſchauer ſchon bei ſeinem Erſcheinen auf der Bühne in die heiterſte Stimmung zu verſetzen. Die jugendlichen Liebhaber waren durch Wiggl Wenng und Edi Hertl aufs Beſtt berkreten; überhaupt kann man nur ſagen, daß jede Rolle, und ſelbſt bie uUnbedeutendſte, vorzüglich vertreten war. Wir wollen die verſchiedenen Darſteller nicht einzeln aufführen, da es ſonſt zu weit führen würde und müſſen ſich dieſelben mit einem Collectivlob begnügen. Sehz ſtimmungsvoll waren auch die Dekorationen, welche die Tegernſelz ſtets mit ſich führen, und welche erſt den richtigen Grund für die G⸗ ſammtſtimmung des ganzen Bildes abgeben. Jedem Akte geht ein Zitherſpiel vovaus, welches von Seppl Reiter, Ferdl Kramer und Pault Kiem auf das Vorzüglichſte ausgeführt wird.— Wir ſind überzeugt, daß die Tegernſeer noch manches volle Haus in Mannheig finden eden, denn di haheriſchen Volksſchauſpiele, die duich elben in muſtergiltiger Weiſe zur Darſtellung gebracht werden, zaben ſtets bei der Mannheimer Bepölkerung eine freundliche Aufnahnt gefunden. * Militärverein. Am kommenden Sonntag ſtattet det Militärverein Pforzheim der hieſigen Stadt einen Beſuch ab. Diz Ankunft erfolgt Vormittags 11 Uhr und wird der Verein vom hieſigen Militärverein auf dem Hauptbahnhof empfangen; ſodann findef in Ballhauſe ein Frühſchoppen⸗Conzert ſtatt. Am Nachmittag werden die Sehenswürdigkeiten in Augenſchein genommen und ſodann findel eine allgemeine Zuſammenkunft der Mitglieder beider Vereine im Stadtpark ſtatt, woſelbſt der Platz am Muſikpavillon für die Mit⸗ glieder und ihre Angehörigen reſervirt bleibt. Die Abfahrt dez Pforzheimer Vereins erfolgt Abends 9 Uhr 5 Min. Am Vormittag bei der Herfahrt werden die fremden Gäſte auch dem Schwetzinget Schloßgarten einen Beſuch abſtatten. Muthmaßtliches Wetter, am Samſtag, 18. Aug. Ueber ganz Italien und den beiden benachbarten Meeren liegt nunmehr eine Depreſſion von ca. 758 wm. und bringt auch in Süddeutſchland durch die am Nordrand der Alpen noch beſtehende gewittrige Depreſſion das Barometer zu langſamem Fallen; doch behauptet ſich über Nord⸗ deutſchland, Süd⸗ und Mittelſkandinavien, wie über der ganzen Nordſee noch ein Hochdruck von ca. 770 mm. Bei vorherrſchend nördlichen bis nordöſtlichen Winden iſt für Samſtag und Sonntag fortgeſetzt trockenes und heiteres Wetter in Ausſicht zu nehmen. Schüler geſehen, den ſein Lehrer auf das Examen vorbereikete und welcher aus ſo vielen Stellen am Kopf blutete, als hätte er eben eine derbe Schlägerei hinter ſich. Oft bekommen Kinder durch die ſchlechte Behandlung der Lehrer Anfälle und eine Mutter bringt es dann noch fertig, die armen Geſchöpfe weiter zu prügeln. Wie kann man etwas Anderes als Grauſamkeit von einer erregten Mutter erwarten, wenn ſie es über ſich bringt, ihre Kinder wegen Krämpfen zu ſchlagen? Ein weiterer Beweis für das Fehlen von Sympathie ſind die chineſiſchen Strafen. Sehr ſchwer nur findet man aus den Geſetzbüchern heraus, was eigentlich geſetzlich iſt; jedenfalls hält ſich die Praxis nicht genau an den Buchſtaben des Geſetzes. So erfreut ſich die Prügelſtrafe beſonderer Vorliebe. Es werden meiſt zehnmal ſo viel Streiche verabreicht, als das Geſetz vorſchreibt. Die ſchrecklichen Foltern, welche Angeklagte in den Gefängniſſen aushalten müſſen, wollen wir hier gar nicht erwähnen. Man nagelt z. B. die Gefangenen, die vom Ge⸗ fängniß zum Gerichtsgebäude gebracht werden, einfach feſt, wenn zufällig keine Stricke zum Feſtbinden zu haben ſind. Das ſoll nur ein Beiſpiel ſein; kommen doch noch viel ſchönere Dinge vor! Das Merkfpürdigſte bleibt aber für uns immer, daß der gelben Raſſe ſelbſt dieſe Greuel durchaus nicht als Grauſamkeiten er⸗ ſcheinen. Folgendes mag noch als Beſtätigung des von uns Ge⸗ ſagten angeführt werden: Die„Peking Gazette“ veröffentlichte am 7. Februar 1888 einen Artikel, in dem es heißt:„Der Gou⸗ verneur von Punnan gibt an, daß die Bewohner eines Theiles dieſer Provinz die ſchreckliche Gewohnheit haben, Jeden, der irgendwie Lebensmittel ſtiehlt, zu Tode zu röſten. Außerdem müſſen die Angehörigen zum Zeichen ihres Einverſtändniſſes mit der Strafe ſelbſt das Feuer anlegen. Sogar auf falſche Anklagen hin entgeht der Unglückliche ſeinem Schickſal nicht. Dieſe grau⸗ ſame Gewohnheit bürgerte ſich ſeit der unnan⸗Rebellion ein und ſeither haben ſich die Beamten vergeblich bemüht. irgendwelche Aenderungen durchzuſetzen. Chineſtſche Lokalblätter berſchten bon mehreren Fällen in der Nähe von Foochow, wo ſich Wittwen er⸗ hängen mußten, damit ihnen nach Verbrennung der Leiche Triumphbogen errichtet würden! Auch gegen dieſe geradezu ſchauerliche Sitte konnten die Beamten gar nichts ausrichten. Die leitenden Staatsmänner Chinas ſind der Anſicht, daß dem Lande vor Allem eine Armee, eine Flotte, Arſenale etc, fehlen; der Fremde hält dagegen ein geregeltes Münzſyſtem, Eiſenbahnen und moderne Schulen für nöthiger.“ 9 — Wie Fürſten ihre Juwelen bewahren, darüber macht ein engliſches Blatt intereſſante Eröffnungen. Der hohe Werth, den die Juwelen im Beſitze der Königshäuſer gewöhnlich reprä⸗. ſentiren, erfordert ſtrenge Maßnahmen zu ihrem Schutz. Die Kronjuwelen im Tower, die ſchon öfter geſtohlen wurden, hält man jetzt gegen Diebſtahl geſichert, denn außer den Wächtern iſt ſtändig ein kleines Heer von Privatdetectivs Tag und Nacht zur Stelle. Zu den Kronjuwelen kommen noch die koſtbaren Schmuck⸗ ſachen der Königin; nur zwölf Eingeweihte wiſſen, wo ſie auf⸗ bewahrt werden. Zur Sicherung gibt es von allen Duplicate aus unechten Steinen, und bei dem Verſuch eines Diebſtahls würden die Diebe wahrſcheinlich die werthloſen Imitationen erhalten. Die echten Steine ſind in den Tiefen von Windſor Caſtle ver⸗ ſteckt und werden von den erfahrenſten Detectivs bewacht, die wie gewöhnliche Beamte im Schloß leben. Es beſteht übrigens in England noch ein altes Geſetz, das Diejenigen zum Tode ver⸗ urtheilt, durch deren Nachläſſigkeit die Edelſteine verloren unn nicht wieder zu erlangen ſind. Heute wird das Geſetz wohl kaum noch angewendet werden. Die Juwelen, die dem Zaren und ſeinen Familie gehören, ſind noch koſtbarer. Die kleine Großfürſtin Olga beſitzt allein Schmuckſachen im Werthe von 4 Millionen Rubel. Im Petersburger Palaſt iſt ein feſtes Zimmer, das bis jetzt den Angriffen der geſchickteſten Diebe widerſtanden hat. Dort —85 Mannheim, 17. Auguſt. — TIAHAn „ 2. Aus Ddeut Großherzogthum. Neckarau, 17. Ar g. Vom 3. Stock ſtürzte am Sonntag Abend rder 14jährige So Karl des Steinhauern eiſters Hagemann Er brach beide Beine und trug noch innere Verletzungen davon. 5 * Edingen, 16. Au Finwohner, die im B ߧ 20 der Feuerlt nd unaufge ſehr 838 irde es vielleicht geh iger, denn ehe man ſich da rs von dem Nachtlager erhoben, er gebrauchs ß mittlerweile ein innt ſein kann. Hoffent⸗ et ſo verlaufen, daß die gutgemeinte neue Ver⸗ ordnung nicht zur Ausführung zu gelangen braucht. B. N. Lobeufeld, bei Heidelberg, 17. Aug. Der verh. Taglöhner M. Neubeck ſtürzte beim Garbenladen vom Wagen und zog ſich derartige ſchwere Verletzungen zu, daß ſein Zuſtand hoffnungslos iſt. * Karlsruhe, 16. A ſſ militäriſche Verſuche Uten. Leutnant auf einem mit verſehenen ſchwimmen⸗ er. Kanonen wurden 3 Tonnen raſch zu beiden Seiten, die it Waſſer g macht hat, verge ide ſchon bis auf lich wird halbmond den Pferd m ſowohl in Fal ſammengeſt 13 unter dem Lafett Floß von ſchwim⸗ menden Mannſchaften über das Für ſtehende, allzubreite, wie auch für ſchwach fließende Gewäſſer dürfte die Brauch⸗ barkeit der mil jen ttel erprobt ſein. Ober⸗ leutnant Frhr. v. Holzing hat die n für die Pferde erſonnen. BN. Karlsruhe, 17. Aug. Der Hausburſche eines hieſigen Weinhändlers wurde heute mit 1000 Mark zur Reichsbank geſchickt, um einen Wechſel einzulöſen. Der Hausburſche, welcher aus Gochsheim ſſt, und ſich bisher vertrauenswürdig gezeigt hatte, führte den Auftrag nicht aus. Er verduftete mit dem Gelde. .N. Ruith b. Bretten, 16. Aug. Die Befürchtung, daß bei dem Brande der Hiller'ſchen Scheune auch ein Kind umgekommen ſei, beſtätigt ſich glücklicherweiſe nicht. Das betreffende Kind war auf's Feld gelaufen und wurde nachträglich wiedergefunden. BN. Kenzingen, 16. Aug. Heute Abend hat ſich der 14jährige Sohn des Gypſermeiſters Ferd. Schäfer aus unbekannten Gründen erhängt. BN. Schopfheim, 16. Aug. Im Monat Mai d. J. wurde in Eichſel die Lehrerstochter Emilie Sütte rle von dort unter dem Verdachte verhaftet, einen Kindesmord begangen zu haben. Die Verhaftete geſtand im Laufe der Unterſuchung, ihr nach der Geburt geſtorbenes Kind im Herde verbrannt und die Ueberreſte vergraben u haben. Thotſächlich wurden letztere beim Nachgraben gefunden. Die Anklagebehörde nahm fahrläſſige Tödtung und Uebertretung gegen§ 3671 R. St. G. B. an Bei der geſtrigen Verhandlung vor der Strafkammer Waldshut ſtellten ſich jedoch neue Verdachtsmo ente in Bezug auf vorſätzliche Tödtung des Kindes heraus, in Folge deſſen ſich die Strafkammer zur Aburtheilung inkompetent erklärt. Die Angelegenheit wird nunmehr das Schwurgericht in Konſtanz beſchäftigen. .O. Haslach, 16. Aug. Das räthſelhafte Verſchwinden des Unterlehrers Müller, der vor ca. 5 Wochen eine Ferienreiſe, angeblich zur ſilbernen Hochzeit ſeines Onkels in Wien, antrat, iſt nunmehr aufgeklärt. Müller war Vormund eines Kindes und iſt mit deſſen Vermögen im Betrag von 3500 Mark ſpurlos verduftet. BN. Haslach, b. Offenburg, 17. Aug. chweres Brand⸗ unglück hat ſich in dem benachbarten Hof 1ereignet, Geſtern Morgen ½5 Uhr gerieth das Haus des Hofbauern Wegener, in welchem außerdem noch eine Taglöhnersfamilie Namens Algäuer wohnt, aus bis jetzt noch unbekannter Urſache in Brand. Ehe Hilfe kommen konnte, ſtand das ganze Haus in Flammen. Das Haus ſelbſt war aus⸗ ſchließlich aus Holz gebaut und hatte Strohbedachung. Von 11 Be⸗ wpohnern retteten nur 7 das Leben, 2 von dieſen, der obengenannte Hofbauer und ſeine 20jährige Tochter ktrugen ſchwere Brandwunden dabon. Die übrigen 4 ſind verbrannt, und bis jetzt noch nicht aufge⸗ Die Verunglückten lgäuer und ſeine ſind ein kleines Kind des Algä Frau, welche das Kind noch retten wollte, ferner der 70jährige blinde VBater des Algäuer und ſeine hochbetagte Mutter. Der ſchwergeprüfte Mann hat von all ſeinem Gut nur noch 2 Kleidungsſtücke, welche er auf ſeinem Leibe trägt und ſein dreijähriges Kind gerettet. Außerdem berbrannten ihm 2 Schweine, die Kühe, alle Fahrniſſe und die einge⸗ brachte Ernte. * Konſtanz, 15. Aug. Im Krankenhaus hat ſich ein Arzt aus St. Gallen mit Chankali vergiftet. Er litt an Krebs und ſollte ſich wiederholt einer Operation unterziehen. Seine Leiche vermachte er durch letztwillige Verfügung dem Oberarzt Dr. Kappeler zur Sektion. Pfalz, Heſſen und Umgeburg. *Ludwigshafen, 16. Aug. Der 22jährige Matroſe Jakob Petry aus Lorſch in Heſſen, welcher ſich am 5. Oktober 1999 von 50 Truppentheil, der 2. Compagnie der 2. Torpedoabtheilung n Wilhelmshaven entfernt und ſich vorwiegend im Ausland umher⸗ etrieben hatte, iſt geſtern Nachmittag 1 Uhr auf einem Boot im ſieſigen Luitpoldhafen verhaftet und dem nächſten Truppentheil in Mannheim zugefüyrt worden. 0 „ Frankencbal. 18. Aug. Verfloſſene Nacht wollte der ſchon einige Zeit an Alihma leidende Verwalter Karl Scholl in ſeiner Wohnung an der Thereſienſtraße an das offene Fenſter treten, um friſche Luft zu athmen, als er das Uebergewicht bekam und aus dem 3. Stock in den zementirten Hof ftel. Die Angehörigen fanden den Unglücklichen als Leiche. T Böhl(Pfalz), 16. Aug. In dem Maſchinenhaus der me⸗ chaniſchen Drahtweberei Keim brach heute Vormittag ein Schaden⸗ feuer aus, welches das Maſchinenhaus und einen Theil der Fabri⸗ kationsräume zerſtörte. Dem Feuer ging anſcheinend eine Exploſion voraus. In der Nähe arbeitende Leute wollen nämlich einen Knall gehört haben. Speyer, 16. Aug. Heute begann die Eröffnung der Kaiſer⸗ gräber im h n Dom. Folgende Herren ſind dieſerhalb hier einge⸗ troffen: der itliche Unfverſitätsprofeſſor Dr. Hermann Grauert, als Vertreter der kgl. Akademie der Wiſſenſchaften, der Bibliothekar und Sekretär des bayr. Nationalmuſeums Dr. Wolfgang Schmidt zur Wahrung der kunſtarchäologiſchen Intereſſen, Führung des Aus⸗ grabungsprotokolls, Leitung der zeichneriſchen Arbeiten und photo⸗ Aufnahmen, der Gymnaſialprofeſſor Dr. Praun als r, der die Frage der Oeffnung der Kaiſergräber wieder an⸗ geregt hatte und auch ſpeziell das einſchlägige hiſtoriſche Material be⸗ herrſcht, Dr. Ferdinand Brikner, Aſſiſtent der prähiſtoriſchen Samm⸗ lung zur Beſtimmung der Knochenreſte und richtigen Zuſammenſetzung der Ueberreſte zum Zwecke der Wiederbeſtattung, Bauamtmann Zimmermann aus Kaiſerslautern zur Ausführung der zeichneriſchen Arbeiten. „ Laudau, 15. Aug. In der heute Abend abgehaltenen Ver⸗ ſammlung des hieſigen Gewerbevereins gab der Vorſitzende bekannt, daß ein hieſiger, nicht genannt ſein wollender Herr an 10 Angehörige des Vereins den Betrag von 1000 Mark zum Beſuche der Pariſer Weltausſtellung geſpendet habe. Es meldeten ſich hierfür in der heutigen Verſammlung 23 Herren. Aus dem heſſ. Odenwald, 15. Aug. In unſeren entlegenen Gebirgsdörfern ſind die Preiſe für Kohlen bei ärmernen Leuten nicht mehr zu erſchwingen. Der Zentner Kohlen koſtet in ca. 1 Stunde von der Bahn gelegnen Orten zur Zeit ſchon 2 J/, mancherorts noch mehr. Da den Winter eine abermalige Erhöhung der Kohlen⸗ preiſe in Ausſicht genommen iſt, ſo kann die Bevölkerung dieſelben nicht mehr bezahlen. Man wendet ſich deshalb wieder dem Holz⸗ brand Viele Gemeinden haben wöchentlich zwei Holztage an⸗ geſetzt, um den ärmeren Leuten Gelegenheit zu geben, den Winter⸗ bedarf an z zeitig zu ſammeln. gegeben iſt alles Holz, welches 3U. 9* frei umher iegt, ſogenanntes Leſeholz. Die beſſer geſtellten Leute haben bei den Gemeinden um Verabreichung von Holz zu Tarifpreiſen gebeten. * Mainz, 16. Aug. Zwiſchen der Lohnkommiſſion der ſtreikenden Fabrikarbeiter der Lederwerke und der Direktion kinden wegen der auf⸗ geſtellten Forderungen Unterhandlungen ſtatt. Die Direktion will die zehnſtündige Arbeitszeit und bei Ueberſtunden zehn Prozent Lohnzu⸗ ſchlag bewilligen, die weitergehenden Forderungen nicht. Eine Ver⸗ ſammlung der ausſtändigen Arbeiter und Arbeiterinnen lehnte dieſen Vorſchlag ab. Heute findet mit der Lohnkommiſſion unter Zuziehung von Verkretern des Gewerkſchaftskartells und des Auſſichtsraths der Lederwerke ein Einigungsverſuch vor dem Gewerbegericht ſtatt.— In Kaſtel wurde heute die Leiche eines Unteroffiziers der Mainzer Garniſon geländet. Der Mann ſoll ſich wegen einer ihm drohenden Strafe das Leben genommen haben. * Rüdesheim 16. Aug. Von einer aufregenden Szene, die ſich im hiefigen Gerichtsgebäude abgeſpielt hat, berichtet der„Rheingauer Anzeiger“. Ein wegen Verbrechens gegen§ 176 verhafteter hieſiger Einwohner drohte am Montag bei der Vorführung vor den Richter mit Selbſtmord und entfloh aus dem Gerichtszimmer. Gegen den Gerichtsdiener, der ihm auf dem Flur entgegenkam, zog er ſein Meſſer und verſuchte dann, als er überwältigt wurde, ſich ſelbſt den Hals abzuſchneiden. Die Verletzung iſt ſchwer, aber nicht lebens⸗ gefährlich. AROt. * Baden⸗Baden, 16. Aug. Nur noch wenige Tage trennen uns von dem Beginn der großen Internationalen Rennen zu Iffezheim, wie ſie auf keinem anderen Rennplatz internationaler zu erblicken ſind. Ein ſolcher Erfolg, wie wir ihn beſonders in den letzten Jahren zu ſchauen Gelegenheit hatten, iſt aber auch nur den raſtloſen Bemühungen zuzuſchreiben, mit welchen die leitenden Männer der Internationalen Elubs an der Hebung und Förderung der Internationalen Baden⸗ Iffezheimer Rennen gearbeitet haben und noch arbeiten. Auch das am nächſten Sonntag beginnende fünftägige Meeting wird dies wieder in vollem Umfang beſtätigen. Das mit ſtaunenswerther Mannigfaltig⸗ keit in den Propoſitionen ausgeſtattete Programm iſt fein durchdacht. Etwa 425 000% Geldpreiſe und fünf Ehrenpreiſe ſtehen zur Ver⸗ fügung. An jedem Tag wickeln ſich hochintereſſante ſportliche Ereig⸗ niſſe ab. Der nächſte Sonntag iſt durch das Fürſtenberg Memorial(früher Preis von Iffezheim), das größte Zucht⸗ rennen Deutſchlands, mit eisem Ehrenpreis und 58 000% und durch das Alte Badener Jagdrennen(Breis 10 000 0. nebſt einem Ehreipreis für den Reiter des ſiegenden Pferdes) ſehr intereſſant. Außerdem werden an dieſem Tage noch gelaufen: Preis von der Donau: 3000%/, Jugend⸗Handicap, Preis 4000 /, Damen⸗ preis beſtehend in einem Ehrenpreis, und der Kurverwaltungspreis: 5000 /.— Morgen trifft der Präſident des Internationalen Clubs, Prinz Hermann von Sachſen⸗Weimar dahier ein. Herzog Ernſt Günter von Schleswig⸗Holſtein wird demnächſt mit Gemahlin zum Beſuche der Rennen hier eintreffen. eeeeee aufbewahrt, der von 180 Leuten bewacht wird. Es ſind meiſtens Offiziere, die ein hohes Gehalt beziehen. Viele der Juwelen des Zaren ſind nicht in St. Peters⸗ burg aufbewahrt, ſondern in den größten Banken von Paris und London untergebracht. Zu den Juwelenſchätzen des ruſſiſchen Herrſchers gehört auch ein Theil der türkiſchen Kronjuwelen, die dem Sultan abgekauft wurden. Sie gehören zu den ſchönſten Diamanten⸗Sammlungen der Welt. An den Ufern der Donau ſteht ein Bollwerk, das die Staatsjuwelen Bulgariens beherbergt. Das Schloß wird nur von den Wächtern bewohnt, und die Steine werden auf 10 Millionen Mark geſchätzt. Die Juwelen des ver⸗ ſtorbenen Königs Humbert werden nicht nur von Wächtern, ſondern auch vom Tiber bewahrt. Sie ruhen in einem unter⸗ irdiſchen, feſten Raum, der auf zwei Seiten vom Fluß begrenzt wird. Der Schah von Perſien beſitzt Juwelen von unſchätzbarem Werth, die von ſeinen Vorfahren geſammelt wurden. Sie werden in Teheran von Beamten bewacht, die grauſam beſtraft werden würden, wenn ein einziger Stein fehlen ſollte. Der verſtorbene Schah war ſehr abergläubiſch in Betreff des ſchönen Smaragds, den er am Gürtel trug. Aus Furcht, ihn durch Diebſtahl zu ver⸗ lieren, verbarg er ihn Nachts unter ſeinem Kopfkiſſen. — Ein guter Magen. Vor einer Reihe von Jahren be⸗ wirihſchaftete ich— ſo erzählt ein Leſer der„Tgl. Rdſch.“— ein großes Gut in Maſuren, deſſen Beſttzer nicht dort wohnte. Ich hatte unter meinen Arbeitern einen Polen, der ſich recht an⸗ ſtellig und gewandt zeigte und daher meiſt auf dem Hofe zu aller⸗ hand Dienſtverrichtungen herangezogen wurde. Er verſah neben⸗ bei das Amt eines Stiefelputzers bei mir, dem er in einer Kam⸗ mer, die an mein Wohngemach ſtieß, nachkam. Auf dem Lande wird das Schuhzeug weniger der Prozedur des Wichſens als der des Schmierens unterzogen, und demzufolge beſtand das Putz⸗ iſt ein großer Theil des Schatzes der ich ihm eine ganze Batterie Schachteln bei ſeinem Dienſt⸗ antritt überwies. Nach einiger Zeit machte ich die Wahrnehmung, daß beſagte Schmiere unglaublich ſchnell auf die Neige ging. Da ich meinen Polen im Grunde genommen für eine ehrliche Haut hielt, das Ausſehen ſeiner Stiefel mich auch belehrte, daß ſie niemals mit einer Fett⸗ oder ſonſtigen Bürſte in Berührung kamen, ſo ſtellte ich ihn nicht zur Rede, ſondern beſchloß, es dem Zufall zu überlaſſen, mir das räthſelhafte Schwinden der Schmiere zu erklären. Eines Tages hatte er ſeine Putzkammer ſehr ſchleunig verlaſſen müſſen, um ein fortgelaufenes Füllen einfangen zu helfen, als ich den Ort ſeiner bürſtenden Thätigkeit betrat, um mir ein paar andere Stiefel zu nehmen. Als mein Blick auf den Tiſch fiel, bemerkte ich neben den üblichen Putz⸗ geräthen ein Stück Brod, das ungewöhnlich ſchwarz ausſah. Bei näherer Beſichtigung konnte ich feſtſtellen, daß das Brod mit einer ſchwärzlichen Maſſe beſtrichen war, die es ſo dunkel erſcheinen ließ. Neugierig geworden, nahm ich die Stulle in die Hand und führte ſie an meine Naſe— kein Zweifel, der Edle ſchmierte nicht allein meine Stiefel, ſondern auch ſein Brod mit dem ſchwediſchen Lederfett. Als ich ihm zu Weihnachten u. A. ein halbes Dutzend Schachteln Lederfett verehrte, genügten der dankbare Ausdruck ſeines Geſichts und das Küſſen meines Rockſchooßes allein ſchon, mir zu zeigen, daß ich ihm eine wirkliche Freude bereitet hatte; aber er fügte auch noch ganz begeiſtert hinzu:„Wird ſich ſchmecken 1 —— ſerre gut — Die Hand in hygieniſcher Beziehung. Man ſollte es gar nicht für möglich halten, welche bedeutende Rolle die Hand bei der Entſtehung und Verbreitung von Krankheiten ſpielt. Daß dem aber wirklich ſo iſt, davon kann man ſich leicht überzeugen: man betrachte nur die Gewohnheiten ſeiner Mitmenſchen; es iſt das allerdings nicht ſehr äſthetiſch, wie Medizinalrath Born⸗ material der Hauptſache nach aus ſchwediſcher Jagdſchmiere, von träger in einem ſoeben beröffentlichten Vortrage ſagt, aber CTheater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Eine blumenreiche Einladung, allerdings auch zu Blumen⸗ ſpielen, erläßt die ſpaniſche Stadt Zaragoſſa: Der Skadt Zaragoza Preisgericht der Blumenſpiele ruft allen Poeten der Stadt Köln und des Rheinlandes: Heil. Die Kommiſſion der Blumenſpiele der Stadt Zaragoza will beim erſten ihrer Wettkämpfe, zu dem ſie jetzt einlädt, eine Ehrenſtelle Euch, Ihr Dichter und Brüder, anweiſen, die Ihr aus der klaſſiſchſten unker allen deutſchen Städten ein Piedeſtal für das lateiniſche Feſt der„fröhlichen Wiſſenſchaft“ gemacht und in⸗ mitten deſſelben auf einem Blumenſchild Königinnen der Poeſie erhebt, die das Scepter des blaſſen Veilchens ihrer Sceptern von Gold und Edelgeſtein vorziehen, die, altgeworden im Ruhm, in ihren ſchönen Händen verjüngt ſind. Deutſche und Spanier, ſind wir eins geweſen in Arbeit und Triumphe; ein Bürger von Gent war König von Spanien, und dieſen König, der ein Enkel von Fernando von Aragon und Iſabel von Caſtilien war, jenes Königspaars, das eins war in Liebe und in einer von keinem andern erreichten Größe, dieſen König von Spanien kröntet Ihr mit der eiſernen und der goldenen Krone des heiligen römiſchen Reichs; Spanier und Deukſche kämpften wir vereint, um das Königliche Stammhaus der Germanen hüben und drüben zu vergrößern; an Eurer Seite ſtritt der anmuthige Garci⸗ Laſſo, und, begeiſtert vom Schauſpiel der Renaiſſance, brachte jeder von uns beiden die Schätze des Klaſſicismus in ſein Land, um ſte zu bewundern, um ſie nachzuahmen und um eine neue Aera der Kunſt und Litteratur herbeizuführen. Heute, da das Preisgericht der Blumenſpiele von Zaragoza ans Licht getreten, wendet es ſich an Euch, die Ihr die ſchöne Tradition der Blumenſpiele bei Euch aufgenommen; es öffnet Euch die Arme und lädt Euch ein in ſein Zelt, indem es eine Büſte unferes Königs Carlos demjenigen unter Euch bietet, der uns mit der Sendung des beſten Originalgedichts ehrt, das noch unberöffentlicht, in deutſcher Sprache in beliebigem Versmaß, mit oder ohne Reim geſchrieben und dazu beſtimmt iſt, ein ruhmvolles Ereigniß aus der gemeinſamen Geſchichte beider Naktonen zu feiern. Folgt daher, Ihr Freunde und Brüder, dieſem Ruf des Herzens der aragoneſtſchen Erde und ſendet vor dem 15. September dieſes Jahres an den„Secretario del Excelentiſimo Ayuntamiento de Zaragoza“ Eure Poeſien, mit Kennworten bezeichnet, die auch auf einem ge⸗ ſchloſſenen Briefumſchlag ſtehen, die Eure Namen und Eure Adreſſe enthalten. Dichter in Köln und dem Rheinland, unſere Brüder: möge der hehre Stern der edlen Poeſie Euch zum Triumphe führen, damit wir Euch feiern können! Gegeben zu Zaragoza, am 11. Mai 1900. Stimmen aus dem Publikum⸗ Die Kehrſeite der Medaille! Mannheim iſt eine große, mächtig aufſtrebende Handels⸗ und Induſtrieſtadt geworden. Dieſe Thakſache erfüllt jeden Mannheimer mit großer Freude und Befriedigung. Aber das Verkehrsleben, welches ſich in der einſt ſo friedlichſtillen Hauptſtadt der Pfalz ganz gewaltig enlwickelte, hat auch ſeine Schättenſeiten. Das dröhnende, raſch dahin⸗ rollende Rad der Zeit wird natürlich kein halbwegs vernünftiger Menſch aufhalten wollen. Und ſo wünſchen wir von ganzem Herzen unſerer rheiniſchen Handelsmetropole, daß ſie ſich immer mehr ent⸗ falten und blühen möge. Leider gibt es aber in jedem größeren Gemeinweſen in dieſer unvollkommenen Welt eine nicht unerhebliche Anzahl von geplagten Erdenkindern, welche den nervenpeitſchenden Kampf des Materialis⸗ mus und der wildverwegenen Jagd nach dem Glücke nicht aktib zu folgen vermögen. Es iſt dies die erhebliche Schgar von Leidenden und Siechen, welche dem raſtloſen Vorwärtsdrängen ſkeptiſch gegen⸗ überſtehen und ſich nach der Ruhe ſehnen, welche unſeren Tagen ab⸗ handen gekommen iſt. Es iſt nicht jedem Leidenden vergönnt, von der heimathlichen Scholle Abſchied zu nehmen, um in ſtiller Wald⸗ einſamkeit oder in theueren Bädern Ruhe und Erholung zu ſuchen. Aber was jenen Bedauernswerthen daheim zur Linderung ihres Leidens geboten werden könnte, das ſollte und müßte unbedingt ge⸗ 1. Hierzu zählen wir in erſter Linie die Beſeitigung des ſcheuß⸗ lichen Wagengeraſſels, ferner das Fahren beladener, ſo leerer Roll⸗ fuhrwerke im Trabe bei Tag ſowie bei Nacht, welches den ſchlaf⸗ loſen Kranken ihren Zuſtand oft unerträglich macht. Das ganz und⸗ gar zweckloſe Knallen und Peitſchen und wie ſie alle heißen mögen, die kleinen und großen, jede Rückſicht bei Seite ſetzenden Plagegeiſter im Gefolge des großen Verkehrs, wären ebenfalls zu unterſagen. Dieſe Uebelſtände ganz zu beſeitigen, wird wohl nicht zu exreichen ſein; aber uns dünkt es, daß man ihn weſentlich abzuſchwächen ver⸗ mag und zwar in ereſtr Linie durch die raſcheſte, zweckenkſprechende Neupflaſterung jener vom Fuhrwerkverkehr beſonders überladenen Straßen, deren jetziger Zuſtand aller Beſchreibung ſpottet und dem ſonſtigen an neuemporſteigenden Rieſenbauten reichen Bilde unſerer Stadt wahrhaft Hohn ſpricht. Ob es ſich ermöglichen ließe,„das melodiſche donnerartige Rollen der Aktienbierfuhrwerke in ſpäter Abendſtunde und nach Mitternacht ganz zu verbieten, was für die leidende Menſchheit gewiß nur wünſchenswerth wäre, wollen wir dahingeſtellt ſein laſſen. Die maßgebenden Behörden bitten wir aber dringend, unſeren Mahnruf aus Humanitätsrückſichten in den Kreis ſhrer ernſthaften Erwägungen zu zfehen und trotz Handel und Wandel unſerer geliebten Vaterſtapt nach beanſtandeter Richtung hin raſcheſt Wandel zu ſchaffen. Einer für Viele. ——— hygieniſch ſehr lehrreich. Wie viele Angehörige der erſten Geſell⸗ ſchaftsklaſſen verfügen wohl über ſtets faubere Hände, einſchließ⸗ lich der Unternagelräume? Das Schwarze unter dem Nagel iſt ja ein ſprichwörtlich geheiligtes Zubehör unſeres Körpers. Wie Viele ſeifen ſich regelmäßig die Hände, ſowie ſie vom Abort kommen? bevor ſie etwas genießen? Wie viele Hausfrauen ſäu⸗ bern ſich gründlichſt Hände und Nägel, ehe ſie Speiſen zubereiten? — Alsbann ſehe man ſich die Hände Derer an, die das, was wir in den Mund nehmen ſollen, herſtellen, zubereiten, vertheilen und verkaufen, als da ſind: Konditoren, Bäcker, Fleiſcher, Kolontal⸗ waaren⸗, Delikateſſen⸗, Zigarrenhändler, Kellner, Obſthändler, Marktweiber u. ſ. w. Wie unappetitlich oft, wie gefährlich! Wie mögen wohl die Finger(von dem meiſt vorhandenen Nagel⸗ ſchwarz ganz abgeſehen) mikroſkopiſch ausſehen, die erſt einen alten Fünfmarkſchein, dann das gebrauchte Taſchentuch, dann vielleicht eine Abortklinke, dann wieder Zuckerwaaren u. angefaßt haben!— Die unmöglichſten Verkaufshände haben jedoch die Materialiſten⸗Jünglinge: Nagelreinigung erfolgt kaum Sonntags, wochentags aber werden Eßwaaren und andere Waaren und tauſenderlei Dinge durcheinander mit den Händen angefaßt, ohne daß eine Waſchgelegenheit oder ein Handtuch vor⸗ handen wäre; iſt letzteres aber mal da, ſo hat es ſeinen Beruf ver⸗ fehlt, oder bereits überreichlich erfüllt: denn es iſt ſo ſchmutzig, daß es wohl reine Hände unſauber, jedoch nicht das Umgekehrte machen kann. Die Hände beſagter Jünglinge ſtellen ein Gemiſch aller Farben dar, das ob ſeiner Unreinheit etwa ein fleckiges Rothgrau als Geſammtfarbe ergibt.— Und wie geht es erſt auf dem Lande zu! Gemolken wird vielfach, ehe man ſich ge⸗ waſchen hat, das Abrahmen der ſauren Milch für die Butterung früh Morgens(direkt nach dem Aufſtehen) mit dem Zeigefinger beſorgt, zum Mindeſten der Rand des Rahms mit dem Finger⸗ nagel losgelöſt. Und mit was für Fingern und Nägeln, wo es 4. Seite. Geueral⸗Anzeiger. Neueſte Nachrichten und Jelegramme. Brüſſel, 16. Aug. Der Aussſtand der Brüſſeler Hafenarbeiter iſt beendel. Petersburg, 16. Aug. Der Emir von Buchara ſchenkte der ruſſiſchen Geſellſchaft vom Nothen Kreuz 100 000 Rubel, 4 4*. Der Aufruhr in China. Frankreichs Zuſtimmung ſcheink ſo zurückhaltend ausgefallen zu ſein, daß ſie bis an die äußerſten Grenzen internationaler Höflichleit geht. In der offiziöſen Havasnote heißt es laut Frkf. Ztg.:„Wenn der Feld⸗ mapſchall in China eingetroffen und im Rathe der internationalen Korpsführer den hervorragenden Platz eingenommen haben wird, den ihm die Superiorität ſeines Ranges gibt, ſo wird General Vohron nicht verfehlen, ſeine Beziehungen zum Feldmarſchall zu ſichern.“ Deutſche Rüſtungen. Nachdem zwiſchen dem Reichsmarineamt und Werfthandwerkern der Kieler Staatswerft eine Einigung über die Beſoldung erzielt iſt, ging ein 35 Mann ſtarkes Arbeiterkommando nach Wilhelms⸗ hapen ab, um ſich dort an Bord des Dampfers„Elſa“ für die Fahrt nach China einzuſchiffen. Die Handwerker werden vorwiegend in den in Tſingdau zu errichtenden Schiffsreparaturwerkſtätten beſchäftigt werden.— Der Panzerkreuzer Fürſt Bismarck hat in 44 Tagen die 11 500 Seemeilen weite Strecke Kiel⸗Tſingtau zurück⸗ elegt. Dieſe Leiſtung des Neubaues findet in Marinekreiſen lebhafte nerkennung.— In einer Sitzung des deutſchen Hilfsaus⸗ ſchuſſes für Oſtaſtien wurde zunächſt feſtgeſtellt, daß die Arbeiten des Hilfsausſchuſſes mit beſtem Erfolg ſortſchreiten, die ärztliche Organiſation ſich immer mehr ausbreite, und daß die geſammte Summe beinahe 300 000/ erreiche.— In dem Abkommen zwiſchen der Regierung und dem Norddeutſchen Lloyd betreffend die Stellung eines zweiten Lazarettſchiffes für Oſtaſten trat eine Aende⸗ kung inſofern ein, daß an Stelle des Dampfers„H. H. Meier“ der Dampfer„Wittekind“ als Lazarethſchiff treten wird. 0 Belgien in China. ihre Abſicht zu erkennen gegeben, ſich an dem Werke der Wieder⸗ herſtellung der Ordnung in China durch Entſendung eines Truppencommandos zu betheiligen. Dieſer Vorſchlag ſcheint auf den erſten Blick nur dankenswerth und findet auch eine gewiſſe Berechtigung in der Thatſache, daß bedeutende belgiſche Intereſſen in China vorhanden ſind. Es entſteht hier aber die heikle Frage, wie weit dieſes militäriſche Eingreifen Belgiens in die chineſiſchen Wirren verträglich iſt mit der Belgien gewähr⸗ leiſteten Peutralität. Nach der Köln Ztg. ſind die Mächte darüber einig, daß eine Auftheilung Chinas nicht ſtattfinden ſoll. Wenn die Belgier alſo hoffen ſollten, auf Grund ihrer mili⸗ täriſchen Mitwirkung irgend welche Gebiethstheile oder Schutz⸗ rechte in China erlangen zu können, ſo würde das ſchon aus dieſem Grunde unerreichbar ſein, ganz abgeſehen davon, daß die Geſchichte und die Entwicklung des Congoſtaates nicht dazu er⸗ muthigen, Belgien abermals mit einem ähnlichen europäiſchen Mandate auszuſtatten. Der Vormarſch auf Peking. *Tientſin, 14. Aug. Die Kontingente haben Tuhung⸗ kiawan unter geringen Verluſten genommen. Die Chineſen fließen 500 Tote zurück und flohen theils nach Tungtſchau, thells nach Peking. Rom, 16. Aug. Die„Agenzia Stefani“ meldet aus Taku über Tſchifu vom 15. Auguſt: Ein ruſſiſches Regi⸗ ment iſt zum Schutze der rückwärtigen Verbindungen gelandet. Der japaniſche Admiral theilt mit, die Verbündeten haben am 12. Auguſt Tung⸗Tſchou beſetzt. Für heute wird der Angriff auf Peking erwartet. * Waſhingkon, 16. Aug. Admiral Remey telegraphirt aus Taku vom 13. Auguſt: Von der Front liegen ſeit dem 16. Auguſt keine Meldungen vor. Nach den letzten Nachrichten aus japaniſcher Quelle haben die Verbündeten am 12. Auguſt Tung⸗Tſchou genommen und wollten am 13. Auguſt Peking angreifen. Aus der Mandſchurei. Petersburg, 16. Aug. Dem Generalſtabe ſind heute fol⸗ gende Nachrichten zugegangen: Die Kavalleriekolonne des Generals Rennenkampf erreichte am 7. Auguſt das Dorf Ejur, am 8. Auguſt Eltſchſchau, am 9. Auguſt Shangſhen und holte den Feind ein, der mit 4000 Mann Infanterie, 5000 Mann Kavallerie und 12 Geſchützen ſich in feſter Poſition befand. Rennenkampf griff den Feind mit 2 Schwadronen und 2 Geſchützen in der Front und mit 2½ Schwadronen auf der rechten Flanke an und umging deſſen Arrisregarde. Die Chineſen vertheidigten ſich lange im Centrum und gingen dann in die Offenſive gegen die ſie umgehende Kolonne gerade in der Mitte zwiſchen den getheilten decdeeeeee zrcrn Taſchentücher nicht gibt, das Miſtwerfen eine Hauptrolle ſpielt, das Arbeitszeug Jahre lang getragen wird, an dem die Hände gelegentlich abgerteben werden, wo der Kuhdung für ſo rein gehalten wird, daß man ihn mit den Händen einſammelt!!—— Wie ſagt doch Liebig?„Der Seifengebrauch iſt ein Maß der Kultur des Volkes.“ Und Lotzes„Der Trieb der Reinlichkeit be⸗ zeichnet überall den Anfang der Kultur; unerträglich wird der Schmutz nur den Kulturvölkern“! Wer lacht da noch über die achineſiſche Unkultur“? — Ein neues Mittel zur Rattenvertilgung, das zur Zeit drohender Peſtgefahr beſonders willkommen ſein dürfte, hat nach dem„Promotheus“ J. Danysz vom Paſteurſchen Inſtitut in Paxris entdeckt, dem es neuerdings gelang, aus den Körpern von Feldmäuſen, unter denen eine tödtliche Epidemie ausgebrochen war, einen Cocco⸗Bazillus zu gewinnen, welcher die allgemeinen Charaktere von B. coli darbot und ſomit dem Löfflerſchen Mäuſe⸗Bazillus(B. typhi murium) ähnlich war. Durch wiederholte Kulturen und nachdem dieſer Bazillus durch Reihen von Mäuſen und Ratten gegangen war, erlangte er eine ſolche Giftigkeit, daß damit auf Gutshöfen, in Waarenhäuſern und an anderen Rattenplätzen tödtliche Verheerungen unter dieſem Ge⸗ thier angerichtet werden konnten. In der Hälfte der Fälle gelang eine pöllige Ausrottung, während bei weiteren 30 Prozent eine beträchtliche Verminderung eintrat und nur in zwanzig von hundert Fällen die Methode verſagte. — Ein neues Verfahren zur Aufbewahrung geſchlach⸗ teter Thiere hat Profeſſor Dr. Emmerich erfunden. Daſſelbe beſteht darin, die betreffenden Schlachtthiere nur mit keimfrei gemachten, alſo etwa durch eine Flamme gezogenen Werkzeugen auautneiden oder au zerlegen, die natürlickn Hüllen desFleiſches, [Lourenzo Marques vom 16.: Nach eine Meldung, welche Außer den Großmächten hat auch die belgiſche Regierung Maunheim, 17. Auguſt. Abkhefkungen ber und zwangen ſie vorübergehend, ihre Poſilion zu ändern. Durch eine Attake des Koſaken des Centrums wurden aber die Chineſen gezwungen, ſich auf ihre Pof ten zurückzuziehen. Gleichzeitig zwangen die beiden ruſſiſchen Geſchützen die 12 feind⸗ lichen Geſchütze, von denen 2 demontirt wurden, zum Rückzuge. Alles dies zwang den ſo überlegenen Feind, ſeine Poſitjion endlich zu räumen. In dem Kampf zeichnete ſich neuerdings die 5. Schwadron des Amurregi aus. Am 12. Aug. erhielt Rennen⸗ kampf die erwarteten Verſtärkungen. Telegramme. *Berlin, 17. Aug. Die Morgenblätter melden: Auf laſſung des Kaiſers mit dem nächſten oſtaſtat Truppentransport auch eine größere Anzahl von Brieftauben mit nach China geſandt, um dort als Depeſchenboten berwandt zu werden. *London, 17. Aug. General Gaſelee telegraphirt aus Matou vom 11.: Wir ſind heute früh hier angekommen, nach einem äußerſt beſchwerlichen Nachtmarſche. Die Truppen aller Nationalitäten leiden ſchwer unter der Hitze. Man glaubt, daß ſich die Feinde nördlich von Tſchangkia⸗ wan verſchanzt haben. Von den Geſandtſchaften liegen noch keine weiteren Nachrichten vor.(Da die Japaner aber bereits Tungtſchou beſetzt haben, das jenſeits Tſchangkiawan liegt, ſo ſcheint ſich die Vermuthung Gaſelee's nicht beſtätigt zu haben. D..) Waſhington, 17. Aug. Renter⸗Meldung. Heute Morgen iſt eine chiffrirte Depeſche von dem amerikaniſchen + 22— 1 1— Geſandten Conger eingetroffen. Es iſt dies die erſte, aus der hervorgeht, daß er die von ſeiner Regierung abgeſandten Depeſchen erhielt. wi ***. (Privnt⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“) Berlin, 17. Aug. Der„Lokal⸗Anz.“ meldet: Auf dem Neu⸗ bau der Kaſerne am Kußpfergraben iſt geſtern das eiſerne Dach⸗ gerüſt des Exerzierhauſes eingeſtürzt und hat einen Arbeiter ſchwer verletzt. London, 17. Aug. „Daily Mail“ meldet aus von dem hieſigen Konſul Transvaals ſtammt, ſoll Präſident Steijn, während er Krüger aufzuſuchen bemüht war, unter⸗ wegs geſtorben ſein. Deutſche Preiſe auf der Weltausſtellung. Paris, 16. Aug. Große Preiſe erhielten: in Klaſſe 11 (Buchdruckerkunſt): die kaiſerlich deutſche Reichsdruckerei Berlin, Schelter u. Giefecke, Leipzig, Meißner u. Buch, Leipzig, die Vereini⸗ gung der Kunſtfreunde, Berlin, C. G. Roeder, Leipzig, Julius Sittenfeld, Berlin; in Klaſſe 12(Pholographie): Mertzenbach, Verlin, Riffarth u, Co., Berlin, Leipzig und München, Carl Zeiß, Jena; in Klaſſe 13(Buchhandel, Buchbinderei, Zuſchriften, Anſchlagezettel): Breitkopfu. Härtel, Leipzig, Jul. Perthes, Gotha, C. F. Peters(Edition Peters) Leipzig, Karl Baedeker, Leipzig, Bibliographiſches Inſtitut (Meyer), Leipzig, Schotts Söhne, Mainz, C. C. Weber, Leipzig. In Klaſſe 14(Geographiſche und Kosmographiſche Karten und Geräth⸗ ſchaften) Juſtus Perthes, Gotha, v. Richthofen; in Klaſſe 15(Sammel⸗ ausſtellung für Mechanik und Optik) Kaiſerliche Normal-Aichungs⸗ Kommiſſion Berlin, Phyſikaliſch⸗Techniſche Reichsanſtalt, Charlotten⸗ burg, R. Faeß, Steglitz bei Berlin, Max Hildebrand, Freiberg i. Sachſen, Clemens Riefler, Neſſelwang, München, J. Rapſold u. Söhne, Hamburg, Schott u. Genoſſen, Glaswerk, Jena, Julius Wanſchaff, Berlin, Carl Zeiß, Jeng, Karl Bamberg, Friedenau bei Berlin, Hans Heele⸗Berlin, C. R. Steinheil, Söhne, München, Paul Stückrath, Kruß, Hamburg. In Klaſſe 16(Medizin u. Chirurgie): H. Hauptner⸗Berlin, In Klaſſe 17(Muſikinſtrumente): Julius Bl er, Schi er, Pian fabrik in Stuttgart. In Klaſſe 18 fmaſch Legel bei Berlin, R. Wolf, Magde⸗ burg⸗Buckau, Berninghaus, Duisburg a. Rh. Paulſch, Aktiengeſell⸗ ſchaft Landsberg a. W. In Klaſſe 21)Vorrichtungen für Maſchinen⸗ betrieb): Carl Flohr, Berlin, Magirus, Ulm a. d. D. In Klaſſe 22 (Werkzeug⸗Maſchinen): Elektrizität für Maſchinenbau vorm. Ducom⸗ mun, Mülhauſen im Elſaß, Reinecker, Chemnitz, Kirchers, Aue in Sachſen, Kirchner u. Co., Leipzig. In Klaſſe 23(maſchinenmäßige Erzeugung und Nutzbarmachung der Elektrizität): Siemens u. Halske, Aktien⸗Geſellſchaft, Berlin, Elektrizitäts⸗Aktien⸗Geſellſchaft vormals W. Lahmeyer u. Co., Frankfurt a.., Elektrizitäts⸗Aktiengeſellſchaft vorm. Schuckert u. Co. Nürnberg, Allgemeine Elektrizitäts⸗Geſellſchaft Berlin, Felten und Guillaume, Carlswerk, Aktien⸗Geſellſchaft Mül⸗ heim g. Rh. und Helios, Elektrizitäts⸗Aktien⸗Geſellſchaft Köln⸗Ehren⸗ feld. In Klaſſe 24(Elektrochemie): Siemens u. Halske, Aktien⸗Geſell⸗ ſchaft Berlin. In Kklaſſe 25(elektriſche Beleuchtung): Allgemine Elek⸗ trizitäls⸗Geſellſchaft Berlin, Elektrizitäts⸗Aktiengeſellſchaft vormals Schuckert u. Co., Nürnberg, Siemens u. Halske, Aktiengeſellſchaft, Berlin, Helios, Elektrizitäts⸗Aktiengeſellſchaft Köln⸗Ehrenfeld. In Klaſſe 26(Telegraphie und Telephonie): Siemens u. Halske, Aktien⸗ geſellſchaft Berlin, Felten u. Guillaume, Carlswerk. Aktiengeſellſchaft Mülheim a, Rh. und in der Klaſſe 27(Anwendung der Elektrizität): Siemens u. Halske, Aktiengeſellſchaft Berlin und Profeſſor Dr. M. Th. Edelmann, München. — — ̃ͤͤö⁊i—...— d. h. Fell, Fett⸗ oder Bindegewebe oder dergl. nicht zu entfernen, die Oberfläche der nicht vom Fett bedeckten Fleiſchtheile mit Eis⸗ eſſig zu beſtäuben und die aufzubewahrenden Stücke ſchließlich (behufs Trockenhaltung) in Sägeſpähne zu verpacken, die mit Kochſalz getränkt, auf 180 Grad Celſius erhitzt und getrocknet worden ſind.— Auf Anordnung des bayeriſchen Kriegsmini⸗ ſteriums wird das nach Prof. Emmerich konſervirte Fleiſch bei dem 1. bayerkſchen Armeekorps während der diesjährigen Trup⸗ denübungen zur Verwendung gelangen, nachdem die ſeit einem Jahre im Garniſonsverhältniſſe angeſtellten Verſuche ein gün⸗ ſtiges Ergebniß geliefert haben. An dem Fleiſch war keine Ge⸗ ſchmacksveränderung nachzuweiſen, trotzdem es bis zu ſieben Wochen lang aufbewahrt worden war. — Anzüglich. Herr:„Was ſagte die Dame, als Sie mein Geſchenk abgaben? Ahnte ſie, wer der Abſender ſei?“— Diener: „O ja; denn ſie ſagte gleich:„Das ſieht dem ähnlich!“ — Selbſtbewußt. Hausfrau:„Mina, Sie werden mich auf meinem Ausgang begleiten.“— Dienſtmädchen:„Madame wollen ſchon wieder Staat mit mir machen?“ — Moderne Verſöhnung..:„So, Barons haben ſich wieder ausgeſöhnt?“—.:„Ja, ſie reiſen jetzt wieder getrennt in die Bäder!“ — Ein ſchwieriger Patient..:„Ich glaubte, der Arzt hätte Ihnen das Biertrinken derboten?“—.:„Ja, aber der kennt mich nicht; mir braucht man nur etwas zu verbieten, dann thu' ich es erſt recht!“ — Mißtratziſch. Gefängnißaufſeher:„Auf den neu ein⸗ gelieferten Sträfling Müller müſſen wir ordenklich aufpaſſen. Geſchäftliches. 1 Aufſatze„Die Nährmittel⸗Induſtrie ag Wende“ pvon Sanitätsrath Dr. Für ſt wir Folgendes: Man iſt jetzt darüder einig, daß 4 Monaten Kuhmilch in irgend einer paſſend Säuglings⸗Nahrung iſt, vom 5, oder 6. Maß; den man früher mit Zwieback herſtellte, ſich ſeh 20 (Betlin) entneh in den erſten D 8 ſſer mit dem ſchon vor etwa 35 Jahren bch „Kind e hl⸗ htiger wohl„Mich⸗ ereiten kann. Die beruhigende Gewißheif de neueſten milchloſen Kinden ſelb von abſolut perlſuch, it, iſt ſchon angenehn, ißig und in Temperg, e nene Steriliſation verbürgen. B. t man ferner, daß das Weizenmehl des fein zermahlenen durch gründliche Röſtung größtentheils aufgeſchloſſenez nehl enthält, daß das Präparat ſich enorm lange konſerpir faſt ausnahmslos Wohlbefinden und Ernährung in de erhält, ſo iſt es verſtändlich, wenn in der Uebergangsz Koſt, neben keimfreier, fettreicher Milch, gerade neuerdin⸗ alte, beliebte Neſtls⸗Nahrung als Beikoſt ſich wieder mehr Freugz, 0 und Gönner errungen hat. Sie wird dann mit 1½% Jahren durch Griesbrei, Fleiſchbrühe, ſpäter durch zastes Geflügel, Eier und dſ⸗ 0 beim 2⸗ bis Zjährigen Kinde übliche Koſt abgelöſt. Verfaſſer hat ſchon vor einem Vierteljahrhundert die Bedeutung der N J Kahrung erkannt und gewürdigt, ſeitdem aber das ſtets gleichm Präparat unausgeſetzt verwendet. Er hat nie über dafflebe zu habt; vielmehr kann er auf Grund ſeiner langjährigen perſön gen nur auf befriedigende Reſultate zurückblicken. Geg 8 r raſchen, ühermäßigen Begeiſterung der jüngeren Generaſion 1 8 neu auftauchende Nähr⸗Präparat iſt die zweifelnde, 3h⸗ 9 kritiſche Haltung des durch Beobachtung und Erfahrungen rs doch wohl voll gerechtfertigt. In der Kint 9 ind deren Wandlungen hat ſich die erprobte Erfahrung un 9 an bewährten Methoden häufig als praktiſch erwieſen, B. an die Wiedereinführung der(verbeſſerten) Liebig⸗ 8 die Breslauer Klinik, an das neu erogeht eſen, an die den Pfaden der Natur folgenben nes ert, Eſcherich, Gärtner u. A. erinnert. Allz d ſo ngen zielen darauf hin, die Säuglings⸗Ernährung l wieder zu vereinfachen und von den vielen überwuchernden Künſteleleg 9 zu befreien. Mannheimer Handelsblatt. Getreide. n Mannheim, 16. Aug. Die Stimmung iſt ruhig, die Forder, k ungen ſind ziemlich unverändert. Preiſe per Tonne oit Rotterdam; Saxonska M. 134—139, Südruſſiſcher Weizen M. 131—145, Kanſaz II Auguſt⸗September⸗Abladung M. 133, Redwinter Auguſt⸗September⸗ Abladung M. 133.50, La Plata⸗Weizen M. 132, feinere Sorten M. 133 9 bis M. 137, Rumäniſcher Weizen M. 132—143, Ruſſiſcher Roggen M. 107109, Mixed⸗Mais M. 90, La Plata⸗Mais M. 94, Ruſſiſch! a FJuttergerſte M. 98, amerik. Hafer M. 102—103, Ruſſtiſcher Haf“ 9 M. 101—105, Prima Hafer M. 106—115. 13 Frankfurter Effekten⸗Socfetät vom 16, Aug. Oeſterr. Grehl, aktien 206.50, Disconto⸗Commandit 175.30, Deutſche Bank 189,0, 9 Nationalbank 133. Oeſterr. Staatsbahn 138.70, Lombarden 25, Gotthard 137.50, Central 143.50, Nordoſt 89.20, Union 81.30, Jurg⸗ Simplon 89.40, Ital. Dampfſchifffahrt⸗Geſ. La Veloce 52.80, Sproz, it Portugieſen 23.80, 4½ proz. do. 37, Iproz. Türken D. 22.80, Aproz, b Italiener 98.50, Eſchweiler 232, Bochumer 191.30, Gelſenkirchen 182.80 Harpener 182.90, Hibernia 202, Clektriz⸗Geſ. Schuckert 10% Friedrichhütte 156, Helios Elektriz.⸗Gef. 131.80, Chem. Werz Albert 187. 8 Newyork, 16. Auguſt. Schlußnotirungen: 5 15. 18. 18, 16 Weizen Januar——[Mais September 43/ 44— Weizen März 84¾%8 88/; Mais Dezember 39 40— 9 Weizen Mai——— Kaffee Januar—— Weizen September 79¾ 78¼[Kaffee September.50 750 f Weizen Dezember 81¾ 80 Kaffee Dezember.75 7½%0 Mais Januar———— Kaffee März.90 785 4 Mais März—— Kaffee Mai.— 7. Mais Mai 1+2——.— 1 Chicago, 16. Auguſt. Schlußnotirungen. 10 15, 16. 15. 16. Weizen September 74¾ 78¾ Mais Dezember— 34——— Weizen Dezember 76¼/ 75% Schmalz September.65 6ſ65 0 Mais September 38½ 37½ Schmalz Dezember—.—— 8 1 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: 10 vom Rhein: I2. 13.14. 15. 16. 17. Bemerkungen Kouſtanz 3,77 3,74— Waldshut. 2,72 2,65 2,65 2,57 2,51 2,48 Hüningen 2,82 2,23 2,28 2,14 2,10 Abds. 6 Uhr 9 *V 2,74 2,72 2,69 2,68 2,612,56 N. 6 U. ſi Lauterburg ,98 3,94.85 8,85 3,77 Abds c u. Maxau„44,07 4,05 3,98 3,97 3,90 2 Uhr 4 Germersheim 3,94 3,87 3,82 8,78 3,70.-P. 12 Jl. 7 Mannheim 6,72 3,60 3,58 3,59 8,47 8,40 Mgs. 7 U. Mainz ,27 1,20 1,17 ½12 1,07.-P. 12 N. 8 Bingen 87 1,82 J,78 1,76 1,70 10 U. 8 Faub 2,112,06 201 1,98 1,04 2 U. 2 Koblenz 22,23 2,20 2,15 2,12 2,07 10 U. Köln 2,23 2,20 2,122,04 2,00 2 Nuhrort 1,98 1,68 1,57 1,50 6 U.— vom Neckar: Maunheim 3J3,80 3,62 3,58 3,52 3,52 ,48 V. 7 U. Heilbroun 0,61 0,57 0,50 0,50 0,50 V. 7 U. 1 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. 6 ſt Philadelphia, 15. Aug.(Drathbericht der Red⸗Star⸗Linſe n Antwerpen.) Der Dampfer Noordland“ am 4. Auguſt von Ant⸗ 2 werpen ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ 8 lach& Bärenklau Nachfolger in Mannheim, Heidelberger⸗ ſtraße O 7, 18. Der Dampfer„Königin Louiſe“, am 4. Auguſt in Bremen ab, 15 am 15. Auguſt, Vorm. 5 Uhr wohlbehalten in New⸗York ange⸗ ommen. Der Dampfer„Kaiferin Maria Thereſia“, am 7. Auguſt in 0 ab, iſt am 15. Auguſt, Nachm. 2 Uhr in New⸗Pork ange⸗ ommen. „„ Mitgetheilt durch Ph. Jac. Egling er in Mannheim alleiniger für's Großherzogthum Baden coneeſſtonirter Generalagent des Norddeutſchen Lkoyd in Bremen. 58 f 5 2 f Damaft Skid. Rohe m. 6 und höher— 12 Meter!— porto⸗ und zollfrei zugeſandt! Muſter umgehend; ebenſo von ſchwarzer, weißer u. farbiger„Henneberg⸗ b Seide“ von 75 Pf. bis 18.65 p. Met. 33132 6. Henneberg, Solden-Fabrikant(K. u. K. Hofl.) Zürion. — Wers ist die Beste, man kaufe XD 1 nichts anderes. Das Beste 8⁰ ist des Guten Feind. N Original-Marke in Dosen.) Der Menſch will ſicher ausbrechen; er hat vorhin in ſeiner Zelle Aanz laut geſungen: Das Wandern iſt des Müllers Luſt.“ [Neer 5 3 Käferthal betr. Der OSelfarbenanſtrich ver⸗ —— Montag, 20. Auguſt l. 36., 5 s—— 5 E. Selle. Fe, ee aunhofs-Hotel Ladenburg. 876). Nr. 75584 II. In letzter elt iſt es vielfach vorgekommen, bß under Miadt u. den Vororten durch Private und Korporationen u baulichen Zwecken, ſowie an⸗ lich feſtlicher Veranſtaltungen s Straßen Gehweg⸗ Fflaſter willkürlich aufgebrochen wolden iſt, um Gerüſtſſangen, Fahnenmaſte, Zierſträucher zc. Mal ir machen een Sun am, daß ſolches ohne Zuſtimm⸗ 105 gee Tiefbauamts unzuläſſig und daher jeweils zu⸗ vor been Genehmigüng einzu⸗ holen iſt, 60966 Die Wiederherſtelung der Straße bezw. des Gehwegs wird ſobgun dürch das Tiefbauamt auf Koſten des Veranlaſſers er⸗ erfolgen Mannheim, den 19. Juli 1900. bezw. ſchiedener Eiſentheile der Dach⸗ konſtruktion der hieſigen Bahn⸗ ſteighalle im Geſammimaß von 5000,0 qm ſoll an einen tüchtigen Uebernehmer vergeben werden. Koſtenanſchläge, in welchen von den Bewerbern der Einzel⸗ preis einzutragen iſt, werden auf der Kanzlei des Unterzeichneten, woſelbſt die Bedingungen zur Einſicht aufliegen, auf Verlangen abgegeben. Bedingungen werden nach auswärts licht berſandt. Die Angebote ſind längſtens bis zu der am 60915 2¹. Auguſt 1900, Abends Uhr, ſtattfindenden Verdingungstag⸗ fahrt einzureichen. Für den Züſchlag bleibt eine Friſt von 14 Tagen vorbehalten. Maünheim, 14. Auguſt 1900. Vormittags 10 uhr verſteigern wir im Viehhofe dahier ein ſchweres Arbeitspferd öffentlich an den Meiſtbietenden gegen bagre Zahlung. kaunheim. 16. Aaguſt 1900. Städtiſche Fuhr⸗ und Guts⸗ Derwaltung: Krehs. Verein kaiſerl. Mariue Manmheim. Samſtagg, den 13. Auguſt, Abends ½9 Uhr, Verſammlung im Lokale zur„Landkutſche.“ Die Kameraden werden gehe⸗ ten, recht zahlreich und pünktlich ſtädtiſchen NN Stolze⸗Schrey'ſcher Stenografen Maunheim. Aufangs September be⸗ ginnen unſere regelmäßigen Zu zahlreichem mit vorzüglich beſetzter Tanzmuſik. Für gute Speiſen und Getränke iſt beſtens geſorgt. dienung. Sonntag, den 19. und Montag, den 20. Auguſt E RNN Aufmerkſame Be⸗ 61121 mahnhn. Beſuch ladet höflichſt ein Karl Wey Unterrichtskurse in Stolze⸗Schreyſſcher Steno⸗ grafie, und zwar getrennt für ältere und jüngeke Perſonen N Trauer Gottes dienst. Bahnbauinſpektor. 8 110 31082 unter Leitung tüchtiger Steno⸗ Großh. Bezirksamt: zu erſcheinen. Kress refe e ee 5 e Hekanntmachung. Der Vorſtaud. icher Beiheiligung bef 0 Meinen Freunden und Bekaunten theile ich hierdurch ergebenst Dandelsregiſter. Die ſtädtiſchen Rechnungen Sängerbund 2 und erbitten uns Aumeldungen mit, dass für meine unvergessliche Gattin en Zum Handelsreziſter wurde für das Jahr 1899 neßſt Zu⸗ baldigſt an unſeren Vorſitzenden 123 Bac 990 betdrpen und dem Heute Freitag Abend 9 Uhr 7 000 55 00 Du 1 7 N III + P 53 Zum Fir protofoll liegen vom 14. d. M. 123 raße 26 oder an den Uebungs⸗ 0 0 lion IV.,.⸗Z. 715, Firma: G. v. ab 14 Tage laug zur Einſicht! O S2 abenden Dienſtags u. Freitags Ih⸗ Reckow. Die Firma iſt erloſchen.] der Gemelndeſteuerpflichtigen auf ANn im Lokal„Zur Oper“, 9 3, 21. am nüchsten Montag, den 20. August, Vormittags 10% Uhr en• 8535 Jene D 5 Ae ee ſe 60867 Der Vorſtand. in der griechisch-katholischen Kirche in Baden-Baden ein feier- Brändt. Die Geſellſchaft iſt auf⸗ licher Trauergottesdienst stattfindet und lade ich Autheilnehmende 0 ran 0 1 Kenuntniß gebracht wird. 46 757 und gelöſt. Die 190 119 Maundeim,. Auguſt 1900. 12,000 Mark hötliehst ein. 1.3100 lecher, Pott⸗ 0 1. Hypothek auf ein ländliches ,,, 8 115 kämper& Cie. Die Geſeilſchaft 60780 8 Buſch. 1 Anweſen der Umgebung Mann⸗ Hans Winkler. 50 ſſt aufgelöſt, das Geſchäft mit mmmmen'Sente, Preitag Abend 9 uhr Ai mit ca. 18,000 D. Grund⸗ 100 15 un ergebung von Hausent⸗ it f t˖ 10 105 ae ee 10 Firma auf Heinr 3 1—9 zu cediren geſucht. Off⸗ 10 üben dasgen. wäſſerungsarbeiten. deln Gaſamne n unt⸗ Nr. Bogor an dle Erp. d. Bl. 2125 95 15 4. 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N ſt* Unſer Verein be⸗ r e deee 95 7 n;.. 240, Firma: Walther& amſtag, den ugn theillgtſich beidemam wir in Gemein. mit den Pforzheimer Kameraden folgendes ſag donl Reckow ormittags 11 uhr 1 8(Neckarvorſtadt). Direktion: Fritz Kerſebaum, Programm au llt und erſuchen wir dringend unſere verehrl. ber⸗ Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt, bei e Slelle einzu..Sonntag, 19. Aug. Freitag, den 17. Auguſt 1000, lbends 3¼ Uhr⸗ Vereinskameraden, recht zahlreich an den gegebenen Veranſtgh⸗ 1 das Geſchäft ide 8 lene en ſtattfindenden 2 tungen ſich zu e%t ffth gen Paſſiven und ſammt der Firma ugaeundeder zlerwielfalktalnng] 30jähr. Jubiläum 1 1D3 8 e ſche* duf den Geſellſchafter Emil von e 1 9 J XI 68 Sammlung links am Hauptbahnhof. 65 Reckow übergegangen. 6. Zum Handelsregiſter Abth. A. werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der deß Turn-Verein Fraukenthal, verbunden mit Schauſpiel in 4 Akten. 61¹²2⁰ In Vorbereitung: Leipzig u. 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