— — Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958 920. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 Mannheimer“ Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Maunheim und Umgebung. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. burlal. (110. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Verantwortlich für Polttik! Dr. Paul Harms, für Theater, Kunſt u. Jeuilleton: Dr. Friedrich Walter, für den lokalen und prov. Theil; J..: Karl Apfel, fuͤr den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſehen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 381 Samſtag, 18. Auguſt 1900. (Abendblatt!) Politiſche Wochenſchau. Neuerdings begann man von verſchiedenen Seiten wieder die Einberufung des Reichstags zu fordern; be⸗ ſonders heftig verlangte die Germania darnach, während das andere Hauptblatt des Centrums, die Kölniſche Volkszeitung, nicht ſehr erbaut davon iſt. Dieſer Zwieſpalt innerhalb der „regierenden Partei“ iſt charakteriſtiſch. Uns will ſcheinen, vom parteitaktiſchen Standpunkte des Centrums aus habe das rhei⸗ niſche Blatt das beſſere Theil erwählt: Abwarten, dann kann man, frei von jeder Verantwortung, ſpäter nach dem Erfolge Stellung nehmen. Aber nicht nur in Centrumsgemüthern erregt der Gedanke an Reichstagsdebatten über China zwieſpältige Em⸗ pfindungen. An und für ſich iſt es gewiß kein idealer Zuſtand, daß die deutſche Volksvertretung in ſo entſcheidungsſchweren Tagen ſtill bei Seite ſtehen ſoll. Das Ungeſunde unſerer Ver⸗ hältniſſe liegt aber vor Allem darin, daß Mancher, dem dieſer Zuſtand keine Freude macht, nicht zu wünſchen wagt, er möchte ſchleunigſt geändert werden. Nicht weil an manchen Ereigniſſen der letzten Zeit im Reichstage vorausſichtlich ſcharfe Kritik geübt werden würde; das könnte ſehr nützlich werden. Sondern weil die Sozialdemokratie wahrſcheinlich wieder den blinden Hödur machen und ein Schauſpiel aufführen würde, das wir dem Aus⸗ lande im Augenblick beſſer nicht bieten. Daß es in China zwei Parteien gibt, eine fremdenfeindliche und eine fremdenfreundliche, wird ja von der radikalen Preſſe gefliſſentlich außer Acht gelaſſen. Man kann daher nicht einmal ſagen, daß ſie für China und die Chineſen ins Zeug gehe; nur eine chineſiſche Partei, die den deutſchen Geſandten in Peking ermorden und den früheren chineſiſchen Geſandten in Berlin in zwei Stücke ſchneiden ließ, dieſe reaktionäre Partei im reaktionärſten Lande der Welt hat es dem Vorwärts und ſeinen Nachbetern angethan! Man könnte das Schauſpiel ungeheuer komiſch finden, wenn es eine vereinzelte Epiſode wäre. Aber ſeit wir uns in der militäriſchen Unternehmung in China glücklich an die Spitze„gedrängelt“ haben, fangen die Maulwürfe auch von anderer Seite zu wühlen an. Die Frank⸗ furter Zeitung hatte an den bekannten Kaiſerreden in Bremer⸗ haven Kritik geübt, kühl und beſonnen und nicht ſchärfer, als zahlreiche nationalliberale und konſervative Blätter auch. Flugs tauchte in der„Poſt“— deren politiſcher spiritus rector in der Anwendung ſeiner Mittel inſofern wähleriſch iſt, als er eine Vor⸗ liehe für die hat, die andere zu meiden pflegen— die Vermuthung auf, dahinter könne Herr v. Bülow ſtecken. Hatte Marſchall ſich auf das demokratiſche Blatt geſtützt, warum nicht Bülow?„Und wär der Plan nicht ſo verflucht geſcheit, man wär verſucht, ihn— herzlich dumm zu nennen.“ Den Plan nämlich, Herrn v. Bülow daraus einen Strick zu drehen. Hoffentlich ſitzt Herr von Bülow feſter im Sattel, als daß eine von den beliebten Denunziationen der Poſt ihn heraus heben könnte. Man weiß nun aber, was für innerpolitiſche Begehrlichkeiten ſich ſeit der Ernennung des Grafen Walderſee wieder regen. Kam doch gleich darauf ein ganz Schlauer, der in ihm mehr als der Oberbefehlshaber von China witterte, zum ſo und ſo vielten Male mit der Nachricht von der Amtsmüdigkeit des Reichskanzlers! Daß die chineſiſche Ver⸗ wicklung von der radikalen Linken dazu benutzt wird, die Boxer auf Koſten Deutſchlands zu verherrlichen, darf einen ja nicht mehr allzuſchwer berühren, wenn auf der Gegenſeite ſchon eifrigſt im Feuilleton. Aus der Sommerfriſche. II. Der Wildſeenixe Klage. Schon ſeit tauſenden von Jahren, Mein Revier im ſchwarzen Wald, Nimmer hatte es erfahren Je beränderte Geſtalt. Dunkle, ſchlanke Tannen ſäumten Die Geſtade rings am See, Und die Menſchen, die verträumten, Staunten nieder von der Höh', Lauſchten ob zu ſtiller Stundi Drunten aus dem dunklen Moor, Aus dem kühlen, feuchten Grunde, Ich nicht ſtiege leis empor.— Und ich kam herauf vom Grunde, Und ich ſang mein ſüßes Lied Manchem in verſchwieg'ner Stunde, Der mein Walten nicht verrieth!— Biele, viele tauſend Jahre Uebt ich's oft ſo ſonder Scham, Bis mir irgend ein Barbare Meinen ſüßen Zauber nahm! Durch Aeonen hat bewundert Mein Revier man ſchwarz umhegt, Bis das„zwanzigſte Jahrhundert“ Meine Reize blosgelegt. Schlamme gerührt wird, um die zum Fiſchen nützliche Trübung herzuſtellen. Man ſollte meinen, wer's ehrlich mit dem Reiche meint, hätte an der Sache ſelbſt gerade genug, übergenug vor Allem an der Begriffsverwirrung, die offiziöſer Uebereifer ange⸗ richtet hat, indem er unſern Oberbefehl in China als einen diplo⸗ matiſchen Erfolg ohne gleichen hinſtellte. Wir ſchätzen die ſtaats⸗ männiſchen Fähigkeiten des Herrn von Bülow, der vermuthlich geſchehen ließ, was er nicht hindern konnte, denn doch viel zu hoch ein, als daß wir annähmen, ihm würde die Veröffentlichung im ruſſiſchen Regierungsboten eitel Freude und Genugthuung be⸗ reitet haben. Und vollends die Behauptung, man habe ſich der allgemeinen Zuſtimmung zum deutſchen Oberbefehl grundſätzlich verſichert, ehe der Kaiſer den Grafen Walderſee vorſchlug, kann vor der franzöſiſchen Note hierüber nicht mehr ſtichhalten. Denn wäre das der Fall geweſen, ſo wäre die Note der franzöſiſchen Regierung geradezu eine Unfreundlichkeit; dieſe Note, die den Oberſtkommandirenden in China gewiſſermaßen erſt wieder zum bloßen Kommandanten der deutſchen Streitkräfte degradirt, um ihn dann als rangälteſten Offizier nothdürftig anzuerkennen. Angeſichts dieſer wenig glänzenden diplomatiſchen Lage Deutſchlands darf man die Befreiung der Europäer in Peking aus mehr als nur menſchlichen Gründen mit Freuden begrüßen. Denn falls China— was ja noch nicht feſt⸗ ſteht— zu einer friedlichen Beilegung geneigt iſt, ſo ſind die Wege dazu jetzt, wo das Leben der Geſandten in Sicherheit und die Hauptſtadt in den Händen der Verbündeten iſt, weſentlich geebnet. Deutſchland hat ja mehr zu fordern als die Andern, aber es wird binnen Kurzem auch die Machtmittel an Ort und Stelle haben, ſeine Forderung zu unterſtützen. Allerdings liegt immer die Gefahr nahe, daß die übrigen Mächte es Deutſchland über⸗ ließen, allein mit China fertig zu werden. Indeß braucht man dieſe Gefahr auch nicht zu überſchätzen. Gerade die Eiferſucht könnte die Mächte auch veranlaſſen, alle berechtigten Anſprüche des deutſchen Reiches kräftig zu unterſtützen, damit es nicht in die Lage käme, für ſich allein Siege über die Chineſen zu erfechten. Man muß in der Politik viele Möglichkeiten ins Auge faſſen, und das raſche Vordringen auf Peking mag die akute Kriſis in Oſtaſten ſchneller beenden als man vor Kurzem hoffen durfte. Dann wird ſie unter dem Beiſtand Lihungtſchangs und des „Konzerts der Mächte“ ſanft in den chroniſchen Zuſtand hinüber⸗ geleitet, aus dem ſie ſobald nicht wieder herauskommen dürfte. ***. Ueber franzöſiſche Preßſtimmen wird der„Voſſ. Ztg.“ aus Paris, 17. Aug., gemeldet. Die endlich von den heutigen Morgenblättern in der Form einer„Havas“⸗Note gebrachte Zuſtimmung der franzöſchen Regierung zur Ernennung des Grafen Walderſee wird übereinſtimmend von den Organen aller Parteien dahin gedeutet, daß die franzöſiſche Regierung durch die Form ihrer Zuſtimmung im Intereſſe der Einigkeit der in China engagirten Mächte Entgegenkommen gegeigt, aber gleichzeitig den deut⸗ ſchen Oberbefehl nach Möglichkeit eingeſchränkt, beziehentlich praktiſch beſeitigt habe. Die Mehrheit der hieſigen Zeitungen geht von der Anſicht aus, daß die franzöſiſche Regierung in Uebereinſtimmung mit der nordamerikaniſchen nach Befrejung der Geſandten mit China Frieden machen ſolle, daß mithin Walderſee bei ſeinem Eintreffen vor Peking dort ein franzöſiſches Expeditionskorps nicht antreffen werde. Auch in der Klauſel, daß Walderſee jedenfalls nur in dem Rath der in China kommandirenden Generale eine ſeinem Dienſtgrade entſprechende Stellung einnehmen werde, ſieht die hieſtge Preſſe über⸗ einſtimmend einen Triumph der franzöſiſchen Biplomatie, der es ge⸗ lungen ſei, durch dieſe Verklauſulirung die Frage einer eventuellen Oberbefehlshaberſchaft der Form wie der Sache nach im negatiben Sinne zu beantworten. Der ganzen„Havas“⸗Note wird hier oſten⸗ tatib eine für Deutſchland unfre undliche Deutung gegeben, be⸗ ſonders die Nationaliſtenpreſſe glaubt, die Gelegenheit benutzen zu ſollen zu einer in hohem Grade deutſchfeindlichen Kundgebung. Offi⸗ ziöſe Preßſtimmen zu der Oberfeldherrnfrage liegen, von der er⸗ wähnten„Havas“⸗Note abgeſehen, nicht vor. Der Differenzeinwand. [] Berlin, 17. Aug. Den Blättern geht durch Wolff's Telegraphenbureau fol⸗ gende Mittheilung zu:„Die Stempelvereinigung hat ſich in ihrer heutigen Sitzung über folgende Vorſchläge für die Regelung des Zeitgeſchäftes verſtändigt: Alle Mitglieder ſollen ſich, ſoweit dies nicht bereits geſchehen iſt, in das Börſenregiſter für Werthpapiere eintragen laſſen und mit ſolchen Bankiers oder Börſenbeſuchern, die nicht in dem Börſenregiſter eingetragen ſind, keine Zeit⸗ geſchäfte in Werthpapieren eingehen oder beſtehende Zeitgeſchäfte prolongiren. Es herrſcht die Abſicht, dieſe Vereinbarung auch auf den Verkehr mit Nicht⸗Bankiers auszudehnen, man var jedoch darüber einig, daß dies im Augenblick noch nicht zu erreichen ſei und ein ſpäterer Zeitpunkt hierfür abgewartet werden müſſe. Mit dem Verein für die Intereſſen der Fonds⸗Börſe ſind Verhand⸗ lungen über den Beitritt zu dieſem Vorſchlage eingeleitet wor⸗ den.“ Die ſogenannte„Stempelvereinigung“ oder, wie der offt⸗ zielle Name lautet, der„Verein zum Zwecke der Erzielung gericht⸗ licher Entſcheidungen über zweifelhafte Stempelfragen“ bildet mit ſeinen 18 Theilnehmern den eigentlichen Mittelpunkt des Großkapitals der Berliner Börſe; die größten Banken und Bank⸗ häuſer gehören dazu, und ſie ſtellen mit ihrem Rieſenanhang induſtrieller Geſellſchafte eine wirthſchaftliche Macht dar, die für die Berliner Börſe thatſächlich ausſchlaggebend iſt. Die elf zu dem Stempelverein gehörigen großen Aktienbanken verfügten allein nach einer Statiſtit des Jahres 1899 über ein werbendes Kapital von 1120 Mill. Mark, und ihre Umſätze beliefen ſich auf 135 292 Mill. In der Sache ſelbſt iſt zu dem oben Erwähnten Folgendes zu bemerken: Nach dem Börſengeſetz von 1896 ſind die Börſentermingeſchäfte unverbindlich, d. h. ſie können nicht ein⸗ geklagt werden, es ſei denn, daß die beiden Kontrahenten in das Börſenregiſter eingetragen ſind. Das Börſentermingeſchäft ſetzt voraus, daß für den Abſchluß von Seiten des Börſenvorſtandes beſtimmte äußere Formen vorgeſchrieben ſind. Nun hat es ſich aber eingebürgert, daß die Banken mit ihren Kunden das Zeit⸗ geſchäft in anderen Formen als den vom Börſenvorſtand feſt⸗ geſetzten vereinbaren. Auch werden Zeitgeſchäfte in ſolchen Werthen gemacht, für die ſeitens des Börſenvorſtandes Beding⸗ ungen über den Terminhandel überhaupt nicht erlaſſen wor den ſind. Das Reichsgericht hat wiederholt zu entſcheiden gehabt, ob für derartige, unter beſonderen Bedingungen vereinbarte Zeik⸗ geſchäfte der Bifferenzeinwand zugelaſſen ſei, wenn das Geſchäft nicht unter„eingetragenen“ Firmen abgeſchloſſen wurde. Auch jetzt wiederum hat das Reichsgericht eine Entſcheidung dahim ge⸗ troffen, daß in jedem einzelnen Fall der materielle Inhalt und die wirthſchaftliche Natur und Zweckbeſtimmung des Geſetzes, nicht die äußere Rechtsform dafür maßgebend ſein ſoll, ob ein Geſchäft als rechtsverbindlich angeſehen werden muß, oder ob ſich der eine Kontrahent durch den Differenzeinwand ſeiner Ver⸗ pflichtung gegenüber dem anderen entziehen kann. Vollends Ausgeputzt mit gelben Streifen Hat man meinen dunklen See, Faſt kein Menſch kann es begreifen, Ich zuletzt, die Waſſerfee!— Kann nun,— höret meine Klage Schwarzwaldfreunde ringsumher, Steigen auf am hellen Tage Aus der Tiefe nimmermehr! Gebt mir wieder meinen Frieden Den geraubt mir frevle Hand, Meines dunklen See's Gebieten Wieder ihren düſt'ren Rand, Muß ja fonſt vor Scham vergehen, Bin ja um mein Kleid gebracht,— Warum,— kann es nicht berſtehen, Ward„Lex Heinze“ nicht gemacht! Daß ich vorſtehende Reimerei, die dem tiefſten Unwillen über die Art und Weiſe, wie verſtändnißloſe Hand die Ufer des ſagenum⸗ wobenen„Wildſee“, entſtellt und blosgelegt, ihre Entſtehung verdankt, meinem gegenwärtigen Berichte voranſtelle, möge man mir gütigſt ver⸗ zeihen. Ich geſtehe es offen und frei, mein Pegaſus, der ja drunten im Thale, im ſtolz emporſtrebenden Mannheim, kein Blatt vor ſein loſes pfälzer Maul zu nehmen pflegt, er iſt Angeſichts des Vanda⸗ lismus, den man an dem ſagenumwobenen, ſtillen Bergſee ausgeübt, wild geworden und hat ſich in beſſer gemeinten, denn gereimten Verſen Luft gemacht. Nimmt der ſonſt ſo ruhige und um des herrlichen Schwarzwalds Reiz ſo ſehr verdiente Schwarzwaldverein von dieſem Wehſchrei der Wildſeenixe gebührende Notiz, iſt über Jahr und Tag der düſter⸗romantiſche Charakter wieder der, der er ſeit Menſchen⸗ gedenken geweſen, dann wird mein Flügelroß dankbar ſeine Mähne ſchütteln und des Schwarzwalds Herrlichkeit wie zuvor ſtill für ſich, und ohne Andere mit den gereimten Eindrücken, die er davon gehabt. fernerhin zu beläſtigen, bewundern und preiſen.— Nun aber zu anderen, ſelkſamen, außergeszhnlſchen Dingen Das Knickebein, jenes ſeltſame Gemiſch aus ſüßen, gebrannten Wäſſern und dem Gelb des Ei, bis vor acht Tagen noch eine terra incognita auf dieſen Höhen, hat dank unſeren redlichen Mühen Ein⸗ gang gefunden, es prangt auf der Weinkarte, und wenn ſeine Recht⸗ ſchretbung allerdings auch noch manches zu wünſchen übrig läßt, in der Preisbeſtimmung hat man keinen orthographiſchen Fehler gemacht, Die Höhe des Preiſes auf der Höhe gleicht ganz genau jener in der Tiefe; man iſt darin hier ſehr gelehrig. Das Wetter hat ſich pracht⸗ boll gewandelt, bom Wörtchen„Sommerfriſche“ liegt die Betonung nun wieder auf dem Sommer und es gemahnt uns wie ein Traum aus der Kinderzeit, daß wir vor wenig Tagen, des Nachmittags um 8 Uhr bei—8 Grad Reaumur im Schatten, anmuthig gruppirt um den geheizten Ofen ſaßen und mit den ſehr verſchnupften Fliegen um die Wette künſtliche Wärme uns angedeihen ließen. Nun, da es hinauslockt in des Waldes dämmernde Kühle und Alles, was Beine hat, in aller Herrgottsfrühe von dannen zieht, um erſt von dem trauten Ton der Gebetsglocke, die zu andächtiger Verehrung deſſen, was Küche und Keller bietet, angelockt, mit einer rührenden Pünktlich⸗ keit zurückzukehren, geht es hier erſt recht luſtig und ungezwungen zu⸗ Neben dem unſagbaren Reiz der Lage unſeres Aſyls, deſſen Wald⸗ einſamkeit der Schwarzwald wohl kaum zum zweften Male bietet, gibz es auch in anderer Hinſicht für das Menſchenkind, das dem Kaſten⸗ geiſt, dem Zwang überfeinerter ſtädtiſcher Kultur entrinnen will, kein ſchöneres Eden als.. nein und noch einmal nein, das Incognito dieſer ſchönen Erholungsſtätte wird um keinen Preis gelüftet! Hier iſt Alles Urſprünglichkeit und aus dieſer Urſprünglichteit entwickelt ſich eine geſunde Fröhlichkeit, die nicht wenig zur Geſundung über⸗ müldeter Nerven beiträgt. Kein Kellner mit ſeiner Qual kommt hier herauf aus dem Thal, des Gaſtwirths Töchterlein ſind ſo reichlich vorhanden, daß es an reizender, origineller Bedienung keinen Mangel hat, und ſind es nicht die Kinder des Hauſes, die ein volles Dutzend noch weit hinter ſich laſſen, ſinds die Bäsle“ von d een im Thal, die ergänzend eingreifen; denn der Schwager da unten hat auch miß dem Zweikinderſyſtem gebrochen und man munkelt von ſiebenzehn lebendigen Sproſſen. Mit einer gewiſſen Grazie und nie verſtegendeng 22 Seſte! General: Anzeiger: iſt das bisherige Widerſtreben der Börfe gegen die Eintragung in das Börſenregiſter überwunden worden, ſeitdem im Verkehr von Bankgeſchäften untereinander auf Treu und Glauben, aber in einer Form, die den Differenzeinwand zuläßt, dieſer Dif⸗ ferenzeinwand geltend gemacht worden iſt. Das Börſengeſetz bietet eben geſetzlichen Schutz gegen Schädigungen dieſer Art nur durch Eintragung in das Börſenregiſter: So iſt es denn zu dem Eingangs erwähnten Beſchluß gekommen— zu dem übrigens Angeſehene Angehörige der Hochfinanz ſchon lange gerathen haben. Aus Stadt und CLand. Mannheim, 18. Auguſt 1900. * Perſonalnachrichten. Verſetzt wurden: Altuar Adolf Frey beim Amt Eppingen zum Amt Mannheim. Schutzmann Georg Spinner beim Amt Konſtanz zum Amt Mannheim. Schuß⸗ mann Franz Müller III. beim Amt Mannheim zum Amt Kon⸗ ſtanz. Entlaſſen auf Anſuchen aus dem Staatspolizeidienſte wurden: Schutzmann Auguſt Neumann, Heinrich Epting und Ferdinand Walther, ſämmtliche in Mannheim. Zugewieſen wurde: Ernſt Metzger, Aktuar bei der Grund⸗und Pfandbuchführung in Mann⸗ heim, dem Notariat Villingen II. * Eine Volkszählung wird am 1. Dezember d. J. ſtattfinden, über welche der Bundesrath bereits die nöthigen Beſtimmungen ge⸗ troffen hat. Mit der Volkszählung ſoll auch eine Ermittelung der landwirihſchaftlichen Bodenbenutzung verbunden ſein. Auch eine Zäh⸗ lung der Obſtbäume ſoll ſtattfinden. Im Anſchluß an die Ermitt⸗ lung des Areals der Forſten ſollen auch Ermittelungen über die Beſtands⸗ und Betriebsarten der Forſten veranſtaltet werden. Auch die Biehzählung, die erſt am 1. Dezember ſtattfinden ſoll, wird mit der Volkszählung verbunden werden. Im Allgemeinen ſind die alten Zählmuſter beibehalten. * Der Pfalzgau⸗Gewerbeverband Mannheim⸗Heidelberg und der Gauverband des Kreiſes Mosbach halten am Sonntag, den 26. Auguſt, in Mosbach eine gemeinſchaftliche Sitzung ab, um die Wahlliſte der für die Handwerkerkammer beſtimmten Vorgeſchlagenen genau feſtzuſtellen. Zugleich findet daſelbſt auch der Gauausſchußtag der beiden Verbände ſtatt. Damit fällt der für dieſes Jahr in Seckach beſtimmte Gauausſchußtag aus. Die Gewerbevereine haben ihre Delegirten für dieſe Sitzung zu ernennen. Die Einladung geht den einzelnen Vereinen in den nächſten Tagen zu. * Auch eine Liebesgabe für unſere Soldaten in China iſt zwweifellos die Nachſendung der heimatlhlichen Zeitung. Wir haben Hereits bekannt gegeben, daß Feldpoſtbriefe im Gewicht bis einſchließ⸗ lich 50 Gramm portofret nach dem Kriegsſchauplatze gehen. Welche Freude ſolch ein Brief aus der Heimath bei den Soldaten im fernen Feldlager erweckt, braucht nicht erſt geſchildert zu werden. Aber wie wenig läßt ſich ſchließlich in ſolch einem Briefe ſagen! Da wird das Eine und das Andere vergeſſen: die des Schreibens wenig gewohnte Hand müht ſich ſtundenlang ab, etwas zu ſchlidern, was die Zeitung mühelos bietet. Dieſem Umſtand hat auch das Reichspoſtamt Rech⸗ nung getragen; es wünſcht den jungen Soldaten den Bezug der heimath/ chen Zeitung möglichſt billig zu ſtellen und erhebt deshalb auf den gewöhnlichen Bezugspreis die in Anſehung des weiten Trans⸗ ports ſehr kleine Zuſchlagsgebühr von 1% 20 J bei täglich erſcheinen⸗ den Zeitungen. Wer alſo einem Angehörigen, einem Freunde draußen auf dem fernen Kriegsſchauplatze eine große Freude bereiten will, dem iſt die Möglichkeit hierzu mit geringen Koſten gegeben. * Ferienkolonien. Die dieſes Jahr ins Neckarthal entſandten Ferienkolonſen(3 Knaben⸗ und 4 Mädchenabtheilungen) werden Montag, den 20. d. Mts., Abends 7,47 im hieſtgen Bahnhof wieder eintreffen. Wir möchten nicht verfehlen, die Gönner der Fereien⸗ kolonſen und die Freunde der Jugend hierauf aufmerkſam zu machen. * Der ſkandalöſe Unfug, Bilder der anarchiſtiſchen Mörder veröffentlichen oder zur Schau zu ſtellen, als ob es Helden wären, ſt nach der Erdolchung der Kaiſerin Eltſabeth von Oeſterreich von Hbielen Seſten nachdrücklich gerügt worden. Troßdem wird er von 1 der Berlin anzeiger“ d ähnliche Un gangen ſind, ingt die„Woche“(welche ſehr viel gele) ein großes Portrait Breseis in der ſtolzen Haltung des Siegers in einem Sport. Es iſt bei früheren Anläſſen zur Genüge dargelegt worden, daß auf dieſe Weiſe die heroſtratiſche Großmannsſucht, welche mit eine Haupturſache der anarchiſtiſchen Verbrechen iſt, auf das wirkſamſte angeſpornt wird. Im Uebrigen bezeichnet es den Tiefſtand des guten Geſchmacks, derartige„Charakter⸗ öpfe“ geben denen verdienter Männer in einer Zeitſchrift dem Pußlikum zur Schau zu bieten. * Unglücksfall. Die Ehefrau des Flaſchenbierhändlers Carl Friedel, Seckenheimerſtr. 56, verwendete heute früh zum Feueran⸗ muchen Petroleum. Dabei zog ſich die Frau ſo ſchwere Brandwunden zu, daß ſie kaum mit dem Leben davonkommen bürrfte. Aus dem Grofherfogthum. * Aus dem Hanauerland, 17. Aug. Die Regentage anfangs Dieſes Monats haben, obwohl thellweiſe empfindlich kühl, ſehr wohl⸗ thätig auf die etwas zurückgebliebenen Tabarpflanzen eingewirkt. Der Tabak hat ſichtlich zugenommen, ſteht mit wenigen Ausnahmen ſchön Aund gleichmäßig und die großen Bläkter gehen ſchnell der Reife ent⸗ gegen. Qualitativ und nach Quantität dürfte die Tabakernte im Allgemeinen gut ausfallen. Es iſt erfreulich, daß ſich die ſogenannten Roſtflecken heuer gar nicht ſehen laſſen. Anfangs September beginnt vorausſichtlich allgemein das Einheimſen des Tabakblattes. Möge den Pflanzern, welche ſich ſehr viele Mühe geben, den Käufern enk⸗ gegenzukommen, ein ſchöner Preis beſchieden ſein! gange ſn wird Mannheim 18. Auguſt! * Schopfheim, 17. Aug. Der Sch das am 25. Oktober 1899 erlaſſene Verbo vieh aus Deutſchland wieder aufgehoben. vieh, Schafen und Ziegen dieſer Herkunft nach der S weiz iſt daher wieder geſtattet. Bezüglich der Einfuhr von Schweinen gelten nach wie vor die Beſtimmungen des Bundesrarhsbeſchluſſes vom 17. Juli 1896. *Villingen, 17. Aug. Am Dienſtag wurde das Anweſen des Landwirths Gſell in Klengen durch Feuer zerſtört. Einiges G flügel fiel dem Element zum Opfer. Der Geſammtſchaden beträgt elwa 15,000 /, welcher durch Verſicherung gedeckt iſt. Der Eigen⸗ thümer des abgebrannten Hauſes wurde als der Brandſtiftung ſehr verdächtig in das Amtsgefängniß Villingen verbracht. Lahr, 17. Aug. Ein wahrer Unſtern waltet ob einer hier wohnenden Familie. Derſelben wurden im Laufe der Zeit 16 Kinder beſcheert, von welchen aber nur noch ein ca. 7 Monate altes Kind am Leben iſt. Die ſes ließ der Vater dieſer Tage infolge Kurzſichtig⸗ keit die Treppe hinunterfallen, wodurch dasſelbe ſchwere Verletzungen exlitt, denen es aller Wahyſcheinlichkeit nach erliegen dürfte. Die unglücklichen Eltern verloren vor Jahren ſchon zwei erwachſene Kinder durch ein Brandunglück, während andere ebenfalls auf irgend welche Art verunglückten. HBaslach, 17. Aug. Nach dem Urtheil des Arztes ſollen die bei dem großen Brande im benachbarten Hofſtetten verletzten zwei Per⸗ ſonen in Lebensgefahr ſein. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Speyer, 17. Aug. Bei den Ausgrabungen im Dome wurde heute früh 11 Uhr das erſte Grab in einem Bleiſarge gefunden. Der Inhalt wurde ſorgfältig geſammelt. Eine Feſtſtellung desſelben war bei der Kürze der Zeit bis heute Abend nicht möglich. Neuſtadt, 17. Aug. In der Sauterſtraße ſtürzte heute Nach⸗ mittag ein kleiner Neubau in ſich ſelbſt zuſammen, dabei ein nebenan⸗ ſtehendes Stalldach mitnehmend. Der Einſturz erfolgte während der Eſſenspauſe und wurde dadurch glücklicherweiſe kein Arbeiter verletzt. * Edenkoben, 17. Aug. Geſtern Nachmittag traf den bei der Firma Weiß u. Freytag in Neuſtadt bedienſteten Fuhrknecht Konrad Peter ein ſchweres Unglück. Er lud mit mehreren Arbeitern auf dem Marktplatz hier große Quaderſteine auf den Wagen, wobei er auf letterem ſtand. Plötzlich rutſchte einer der Steine aus, er ſelbſt ver⸗ lor das Gleichgswicht, ſtürzte ſammt dem Stein herunter und kam unter letzteren zu liegen. Der rechte Arm wurde ihm hiebei vollſtändig zerſplittert, der rechte Fuß zweimal gebrochen und das Knie zer⸗ quetſcht. Er wurde ſofort ins Hoſpital verbracht, wo ihm der Arm abgenommen wurde. Der Verunglückte iſt verheirathet und Vater mehrerer Kinder. * Pirmaſens, 17. Aug. Die Branche der Schuhfabrikation verzeichnet heute die Zahlungseinſtellung zweier hieſiger Firmen, nämlich des Schuhfabrikanten Jul. Kaufmann jr.(Inhaber Jul. Kaufmann), und des Schuhfabrikanten K. Fr. Schneider. * Heppenheim, 16. Aug. Die Gurkenernte in hieſiger Ge⸗ markung iſt in vollem Gange und liefert einen recht veichlichen Er⸗ trag. Je nach Größe und Qualität der Früchte zahlt man für 100 Stück 50 bis 80 Pfg. Das größte Quantum wird von den Kon⸗ ſerbenfabriken bezogen, indeß wird bei dem billigen Preiſe auch von Privaten fleißig konſervirt. Die Kultur der Gurken bringt unſeren Landwirthen wiederum eine hübſche Nebeneinnahme. Bundesrath hat Tagesneuigkeiten. — Ein Ehineſe über China. Ein Mitarbeiter des„Figaro“ hat ſich an einen der Chineſen herangemacht, welche am Trocadero zu ſehen ſind, wo China durch mehrere Privatunternehmer vertreten iſt; denn das Reich der Mitte figurirt nicht unter den ausſtellenden Stkgaten. Gibt es, fragte der Journaliſt, unter den hieſigen Chineſen wohl ſolche, welche die Anſichten der Boper theilen?— Das iſt wahrſcheinlich, entgegnete der Mann mit dem Zoßfe, da die meiſten der hieſigen Chineſen keine Chriſten ſind.— Genügt es denn, forſchte der Interviewer weiter, nicht Chriſt zu ſein, um mit der grauſamen Anſchauun e der Boxer übereinzuſtimmen?— Ein diplomatiſches Lächeln flo ie Züge des Chineſen. Er beſann ſich eine Weile und ſagte dann: Man darf nicht alle Chineſen, die ſich an der auf⸗ ſtändiſchen Bewegung betheiligen, Boxer nengen. Sie bilden aller⸗ dings den Kern der Bewegung, aber die Maſſe der Aufſtändiſchen beſteht aus unwiſſenden Leuten, die immer bereit ſind mitzugehen, wo laut geſchrieen wird.— Auf die weitere Frage, ob die chineſiſche Regierung an der den Europäern feindlichen Bewegung nicht irgend einen Antheil hätte, antwortete der Chineſe entſchieden abwehrend; er habe kein Recht, über dieſen Punkt etwas zu wiſſen. Die den Europäern feindliche Stimmung erklärt er wenigſtens für einzelne Fälle durch das Unrecht, das die Fremden in China oft den Ein⸗ heimiſchen gegenüber begehen, dann aber im Allgemeinen durch den Lärm, den ſie machen. Mir ſind, ſagte er, ein altes Volk undſhaben die Gewohnheiten von Greiſen. Wir haſſen allen Lärm, und die jungen Europäer bringen Lärm mit ſich, der uns betäubt. Wenn Sie Kopfſchmerzen haben und Jemand in Ihrem Hauſe lärmt, ſo werfen Sie ihn zur Thüre hinaus, nicht wahr?— Nun wohl, wir haben Kopfſchmerzen. — Hundstagsentdeckungen und ⸗Erfindungen. Henri de Parville, der die wiſſenſchaftliche Wochenſchau des„Journal des Dobats“ redigirt, hat in den heißen Julitagen eine Anzahl Briefe erhalten, die von einem hundstagsmäßigen„Seelenzuſtand“ zeugen. Da ſchreibt z. B. ein„Aſtronom“ in Kopenhagen:„Es iſt kein Zweifel mehr möglich: ich habe heute, den 21. Juli, um 11 Uhr Abends drei Leute im Monde geſehen. Ich ſchicke Ihnen die Bilder derſelben. Da ich ſie gezeichnet habe, werden Sie doch wohl zugeben müſſen, daß Humor theilen ſich all dieſe Schwarzwaldroſen in die verſchiedenſten Pflichten. Die älteſte der Töchter des Hauſes, ſoweit ſie noch nicht in den Hafen der Ehe eingelaufen, iſt königlich wilrttembergiſcher Poſt⸗ beamter, Vorſtand des Telegraphenbureaus, Telephoniſtin, Bade⸗ kommiſſär, Weißzeugbeſchließerin, verltert bei all dieſen verſchieden⸗ Artigen Berufen nur ſelten die gute Laune, blickt uns an Werkeltagen hinter großen, breitgerahmten Brillengläſern hervor allzeit pfiffig lächelnd an, und erſcheint an Sonn⸗ und Feierkagen um ſo mon⸗ Hainer mit goldnem, an güldner Kette befeſtigten Kneifer auf der kecken Naſe. Schweſtern und Baſen thun ſich in ſämmtlichen Berufen, die die Führung eines patriarchaliſchen Gaſthauſes erheiſcht, rühmlich hervor, und nach des Tages Müh und Plage— die Mannheimer Hochſchule für Muſtt fände hier ein Materfal, das Reſpett einflößt— laſſen dieſe Schwowemaidle ihre Stimmen, durchweg gute Stimmen, zur Erheiterung der Gäſte ſo lieblich und friſch erklingen, daß es eine helle Luſt iſt. Der kleine Kuhhirt iſt gleichzeitig königlicher Poſtbote, Kilchenfunge, Courier für die Gäſte, die es mit Beſtellung ihrer Briefe eilig haben, dieweil er bis um Mitternacht unſerer Fuß⸗ bekleſvung neuen Glanz zu geben eifrig bemüht bleibt. Schwager Poſtillon kommt mit luſtigem Tra—ra allabendlich heraufgefahren, wird— ein zweiter Fallſtaff an Leibesumfang und Durſt— von Groß und Klein mit fürſtlichen Ehrenbezeugungen empfangen und von der lieben Jugend, die hier keine kleine Nolle ſpielt, gaſtlich be⸗ wirthek. Von ſeinen Memoiren, von einer Neuauflage von Scribes Frauenkampf!, die ſich hier abgeſpielt, von der Herren Buben Art und Weiſe, den Kampf zwiſchen China und den Großmächten guf der württemberigſch⸗badiſchen Grenze auszutragen, das nächſte⸗ mal. — Interim. Bon unſerem Korreſpondenten.) J Berlin, 17. Aug. Ich weiß nicht, aber ich glaube: es waren früher doch luſtigere Seiten. Nicht weil früher die Bars die Jange bange Nagzz offen halten durften; das von Stümpern in der Pſychologie und Bar⸗ baren der Lebensfreude ergangene Gebot, dieſe feuchten Stätten mehr oder minder ehrbarer Annäherungen„ſchon“ um die zweite Morgenſtunde zu ſchließen, hat nicht der öffentlichen Sittlichkeit, höchſtens einigen ganz und gar nicht ehrbaren Caféhausbeſttzern genützt. Nein— es waren aber auch ſonſt luſtigere Zeiten. Zum Mindeſten war die todte und ſtille nicht ganz ſo dauerhaft. So lange Oskar Blumenthal noch in dem Hauſe herrſchte, das er boshaft genug auf den Namen Leſſings taufte, hatte man wenigſtens ein Theater,„wo man hingehen konnte.“ Der ſchloß ſeinen Muſentempel glücklich am 1. Auguſt auf und gerade am Anfang hielt er auf literariſche Allüren. So wenig er im wei⸗ teren Verlauf der Saiſon dem Kaſſterer bei der Feſtſtellung des Spielplans hineinzureden wagte— wenn nichts zu verlieren war und Haus und Kaſſe ohnehin leer blieben, markirte er ganz gern einmal das ernſthafte äſthetiſche Gewiſſen. Und dann kamen die erſten Premieren— natürlich lauter Stücke, die aus Verlegenheit oder Rückſichten angenommen waren und ſelbſtver⸗ ſtändlich lauter Durchfälle— aber ſie bereiteten doch mit leiſem angenehmen Kitzel auf die zu erwartenden Genüſſe vor, da man die feindſelige Kraft des Ziſchens und die ſympathiſche Kunſt des Pfiffs auf Hausſchlüſſeln gegenüber größeren und bekannteren gebrauchen würde. Das Alles war nicht viel, aber es war doch etwas. Und jetzt? Jetzt haben wir nichts. Der Berliner iſt auf ſeine Art gewiß ein Freund der Natur. Aber er hat ſie lieber im März und April als im Auguſt. Das Anhängliche, die zarte Treue iſt nun einmal nicht ſein Fall. Dem jungen Lenz läuft er mit Inbrunſt entgegen und wenn er ſich dabei auch kalte Füße holt —„Beene“ ſagt man hier zu Lande, das Ganze für den Theil ſetzend— macht nichts: an ſchönen Vorfrühlingstagen wird draußen geſeſſen! Aber im Auguſt— ja, das iſt ſchon eine an⸗ dere Sache, Die Abende werden merklich länger und wenn ein⸗ auf dem Monde wi ckt die Pläne ner Idee iſt ſehr einfach. Der Erfinder verbindet Damßpf, Gas un uf dieſe Weiſe einen Motor, 55 leben.“ D Die Elektrizität miteinander und ſchafft Alles übertrifft, was bisher auf dieſem Gebiete geleiſtet worde Dabei iſt die Geſchichte ſpottbillig: der Motor der Zukunft verbralg nur 0,4 Pfennig pro Pferdekraft. Noch weit Gewaltigeres hat 10 Herr A. K. aus Wien im Kopfe: er will einen Automobil⸗Lufthalg konſtruiren, der mit einer Geſchwindigkeit von 250 Kilometer dun die Luft fahren wird. Es iſt ein zigarrenförmiger Ballon 5 Gummirädern mit Radſchaufeln und einem Gasmotor. A. K. iſt fe daß die Sache gelingen wird, und verſpricht Hertſ il Hälfte des Gewinns. Geradezu genial iſt die Idte e Arthur.. bon Auxerre„ausgebrütet“ hat.„Die Zeitungen ſchreibt er,„bieten mehrere Uebelſtände. Man muß ſie bezahlen und kann in den Spalten, die in aller Eile geſchrieben werden, nicht daz Wahre vom Falſchen unterſcheiden. Mein Syſtem iſt viel vernün⸗ tiger; man zahlt nichts und braucht nicht zu leſen. Jeden Tag ſi man dreimal hin: um 9 Uhr Morgens, um 12 Uhr Mittags und un 6 Uhr Abends. Und zur beſtimmten Stunde vernimmt man eiſ Rieſenſtimme, die unter der Aufſicht der ſtädtiſchen Behörden d neueſten Nachrichten durch die Lüfte trägt. Das läßt ſich ſehr leich verwirklichen. Ich habe beobachtet, daß man einen Phonographen .50 Meter Länge in einer Eentfernung von 300 Meter noch deullih hört. Nun denke man ſich einen Phonographen von 10 Meter Lünge! den wird man doch ſicher 4 bis 5 Kilometer weit hören. Dieſtt Apparat kann und muß konſtruirt werden. Man würde damit dem Volte einen großen Dienſt leiſten.“ Mit einem ebenſo grandioſen Plane beſchäftigt ſich Herr Wilhelm P. aus München: er ul die Menſchen in einen Eisſchrank ſetzen, damit ſie ſich beſſer konſer⸗ viren und nicht ſo raſch alt werden. Er philoſophirt folgendermaßen „Wenn wir 65 Jahre gelebt haben, haben wir in Wirklichkeit bon Leben höchſtens 32 Jahre richtig benutzt, da wir ungefähr die Hülfß unſeres Daſeins verſchlafen. Wozu aber iſt es gut, daß wir zeh Stunden täglich im Bett liegen? Die Zelle altert während dieſg Zeit. Ich mache nun den Vorſchlag, daß man zehn Stunden lang da Leben aufhalten ſoll, indem man den Körper in einen dazu geeigneſeh Eisſchrank einer intenſiven Kälte ausſetzt. Nach Fakirart könnte ma ſo für 10 oder 12 Stunden das Leben hemmen; am Morgen nimm uns dann ein Diener aus dem Eiſe, reckt unſere Zunge ein wenig und wir befinden uns während des ganzen Tages wohl und munter Ein Arzt in Edinburg hat darüber nachgedacht, wie die Opfer ein Schiffbruchs am ſicherſten gerettet werden können. Er iſt zu da Ueberzeugung gekommen, daß die Rettungsapparate nichts taugen un ſkigzzirt ein neues Rettungsſyſtem. Der menſchliche Körper enthel 70 Prozent Waſſer. Wenn er nun ſtatt 70 Prozent 75 oder gar 9 Prozent enthielte, würde er natürlich viel leichter ſein. Die Gewel würden das Waſſer einſaugen und der Körper würde ſehr leicht obey auf ſchwimmen können. Henri de Parville erzählt, daß er noch mehren ſolcher Vorſchläge veröffentlichen könnte. Ideen dieſer Art taucheg jedes Jahr im Hochſommer auf; ſie ſind ein Ausfluß der großen Hiß, die vielen ſonſt ganz bernünftig denkenden Leuten den Ge verwirrt. 1 — Erinnerungen an Frau Draga. Im„Correſpondaßl findet man, wie unſer Pariſer p⸗Korreſpondent ſchreibt, Erinnerungg eines ehemaligen Gaſtes der Königin Natalie von Serbien al Saſchino, die ins Jahr 1895 zurückreichen. Saſchino heißt die Vilg der Königin Natalie bei Biarritz; die Mutter taufte ſte ſo nach ihren Sohne Alexander(ruſſiſch Saſcha). Der Schreiber, der ſich Dorlz heim nennt, hatte eine Einladung erhalten, die ſo begann:'orclre c S. M. la reine Natalie und gezeichnet war Draga Maſchi Die großen Schriftzüge waren ſchwerfällig, plump, wie die eint Schülers, der ſich übt. Draga Maſchin, ſo belehrte ein Freund de Neuling, iſt eine junge Wittwe, deren Mann unter geheimnißvolleg Umſtänden ſtarb und die, als ſie im bitteren Elend war, von de Königin Natalie aufgenommen und zur Ehrendame gemacht wurd Sie war ſo nett, daß man ſie in Biarritz le bibelot(die Nippfach nannte, dabei klug und ſo einſchmeichelnd, daß ſie ſich allmählich in der Königin auf den vertrauteſten Fuß ſtellte und darob die Pflichteg ihres Amtes ganz vergaß. Der Freund war z. B. eines Tages dabe als die Königin Natalie Frau Draga bat, ihr einige Photographie herbeizuholen. Dieſe enigegnete, ſie wiſſe nicht, wo die Anſichten ſeien, es lohne ſich auch nicht der Mühe und ſchließlich that die Königin deſ Gang. Doxlisheim fand die Erſcheinung der Ehrendame ihrem Spiß ihr ſtarker Accent auf. Während des Geſpräches erröthete ſie plöß lich und ſchielte nach der Königin hinüber. Jemand hatte eine Aſe ſpielung auf ein Ereigniß der Badeſaiſon gemacht, das dem König Alexander nicht eben zur Ehre gereichte. Sein Schwimmlehrer, el junger Baske, war bei ganz ruhiger See in ſeiner unmittelbaren Nähe vom Krampfe erfaßt worden und in den Wellen verſchwunden, Nichts wäre leichter geweſen, als ihn zu retten. Statt deſſen ſchwamp der junge König dem Ufer zu, um einer vermeintlichen Gefahr z entrinnen. Seine Mutter beſchenkte die Familie des Verunglückteg reichlich und mochte nicht gern von dem Unfalle hören. Dez Schreiber verzeichnet ein damaliges Gerücht, wonach die Königiſ Natalie die Vermählung ihres Sohnes mit Frau Draga Maſchin ge⸗ plant hätte, wahrſcheinlich in der Hoffnung, ihn noch mehr in ihn Hand zu bekommen. Vriefkaſten der Redaktion. Abounnent G. W. hier. Die Abfahrt des zwiſchen Heilbrong und Heidelberg verkehrenden Motorbootes erfolgt 8 Uhr Morgens i Heilbronn, Ankunft in Eberbach 1 Uhr, Abfahrt von dort 394 ÜUht, Ankunft in Heidelberg 7 Uhr Abends. mal ein Regenſchauer niedergeht oder aus Norden ein herzhaftereß Lüftchen weht, bekommt's man mit den Winterahnungen. Man hat ſich an dem Sommer ſo ſachtemang doch ſatt geſehen und im Thiergarten beginnen die Gewäſſer zu ſtinken. Grunewald, Oberſpree, Zoologiſcher Garten— das Alles iſt recht ſchön, abel der Menſch liebt die Veränderung. Im Mai mied man digz Theater— jetzt würde man ſchon ganz gern wieder hinein⸗ ſpazieren. Aber wo hernehmen und nicht ſtehlen? Freilich, im „Deutſchen Theater“ mimen ſie bereits wieder ſeit acht Tagen, die durchreiſenden Fremden. „Weber“ haben wir— ich meine wir Berliner— doch nachgerade geſehen. Muſe des Varieté's ihre Freunde und Freundinnen(namentlich die letzteren) allabendlich in den anheimelnden Räumen deß Metropol⸗ und Apollotheaters. Und eine Sommeroper im Unterhaltungsbedürfniß geht leer aus. Kurz und gut:„uf manca Blumenthal.“ auch nur als Lückenbüßer. Und der Mann, der das Interim mil Anſtand hätte ausfüllen ſollen, hat uns böſe im Stich gelaſſen. Herr Jarno nämlich, ſonſt Direktor des k. k. privflegirten Theaters in der Joſefſtadt in Wien und augenblicklich Leiter eines Geſammtgaſtſpiels an der Wirkungsſtätte der Frau Nuſcha Butze. Der war hier groß geworden. Unter den jungen Talenten, dit Herr Sigismund Lautenburg gelegentlich um ſich zu ſammeln verſteht, hatte etwa gleichzeitig mit Rittner auch Joſef Jarno dit Aufmerkſamkeit auf ſich zu lenken gewußt. In Halbes„Jugend“ war Ritiner das erſte vorbildliche„Hanschen“, Jarno der erſte Gregor geweſen. Und den Erfolg des Dramas beſtimmte aus Ein Agronom in Lyon der eine große Zukunft habe. Dann empfängt allerdings noch die leichtgeſchürzte „Schillertheater“ und eine Operette im Theater des Weſtens haben wir auch. Aber das ernſthaftere, ein wenig literariſch gefärbt⸗ Schelten Sie mich bitte nicht geſchmacklos; er fehlt mir i namen entſprechend, aber ihm fiel ihre unangenehme Stimme uſ Aber das iſt— man verzeihe den harten Ausdruck— Fraß füt Den„Probecandidat“ und die ˖ —2 2 — — FeNr 2292 · d 0 22 22—t—2— 1— ——8 2232 1 9 1 0 K 0 5 JJJJJJ)JS%Voh%àààSj..õõõöõũ ñ/dd// Mannheim, 18. Aupuſt. General Anzeiger. g, Seite. bonnent O. Sch. hier. 1) In der Pfalz gißt es zidel Klöſter Niederlaſſungen): 1. In Oggersheim(Minoriten), 2. In tuhl(Zweigniederlaſſung der Niederbronner Schweſtern).— ie hieſigen Badeanſtalten im Rhein werden im Winter nicht abge⸗ agen, ſondern nach dem Floßhafen abgefahren, wo ſie überwintern. Abonnent L. J. hier. Wenn Sie monatlich zahlen und es iſt Naichts anderes bereinbart, genügt es, wenn Sie Ihre Penſion am 15. Auguſt auf 1. Sept. kündigen. Schwalbenneſt am Waſſerthurm. Uns will es ſcheinen, als 90 Sie die betreffende Notiz nicht richtig aufgefaßt und auch nicht lichtig verſtanden haben. Abonnent., Werderſtr. Bezüglich Ihrer erſten Anfrage wird Ihnen die Direktion der betr. Anſtalt ſehr gern auf brieflichen Wunſch das Programm zur Verfügung ſtellen, aus welchem Sie die Freguenz erſehen können. 2) Iſt uns nicht bekannt. Neurſe Nachrichlen und Celegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.) * Budapeſt, 18. Aug. Sämmtliche Blätter widmen dem heutigen 70. Geburtstage des Kaiſers und Königs Franz Joſef, Feſtartikel. * Paris, 18. Aug. Die Republique Frangaiſe ſchreibt, die ruſſiſche Botſchaft ſtellte entſchieden in Abrede, daß der Zar nach Paris komme. * Paris, 18. Aug. Anläßlich der heute ſtattfindenden Preis⸗ pertheilung der Weltausſtellung wurde der deutſche Reichskommiſſar Or, Richter zum Großoffizier der Ehrenlegion und der ſtellvertretende Reichskommaſſar Lewald zum Kommandeur der Ehrenlegion ernannt. * Ro m, 18. Aug. Den Blättern zu Folge ſoll die Ent⸗ ſcheidung der Anklagekammer im Falle Bresci geſtern Abend erfolgt ſein. Bresci weigert ſich, einen Vertheidiger zu wählen, ein ſolcher wird Seitens der Juſtizbehörde ernannt wer⸗ den. Sämmtliche Anwälte von Mailand haben gebeten, nicht mit der Verkheidigung des Königsmörders betraut zu werden. * London, 17. Aug. Geſtern Nacht ging hier, wie die „Morning Poſt“ meldet, ein Telegramm des Zollkom⸗ miſſars in Tſchiffu vom 17. ds. ein, dem zu Folge Peking in der Nacht zum 15. Auguſt entſetzt ſei. * London, 17. Aug. Die Times bemerkt in einem Felegramm aus Simla zu den Gerüchten von der Mobil⸗ machung der afghaniſchen Armee, Berichte aus ver⸗ krauenswürdiger Quelle zeigten, daß in Kabul nichts Außer⸗ gewöhnliches vorgeht. * 1* Graf Walderſee beim Kaiſer. * Wilhelmshöhhe, 18. Aug. Der Kaiſer unter⸗ nahm heute früh den gewohnten Spaziergang und hatte eine Be⸗ ſprechung mit dem Grafen Walderſee. Sodann hörte der ſtaiſer den Vortrag des Chefs des Admiralſtabes. * Kaſſel, 18. Aug. Der Kaiſer und Graf Walderſee trafen gegen 1294 Uhr, von der zahlloſen Menge mit ſtürmiſchem Jubel empfangen, im Stadtſchloſſe ein. Der Kafſer krug öſterreichiſche Uniform. Kurz darauf trafen die Kaiſerin und Gräfin Walderſee ein. Ebendahin begaben ſich gegen 1 Uhr die Herren der öſterreichiſchen Botſchaft, welche aus ihrem Hotel mit dem kaiſerlichen Wagen abgeholt wurden. **** Deutſche Preiſe auf der Weltausſtellung. Paris, 17. Aug. Die Ausſteller der Klaſſe 55(Ein⸗ richtungen und Verfahren der Nahrungsmittelinduſtrie): Werner u. Pfleiderer, waren außer Wettbewerb. Große Preiſe erhielten: 5 u. Brau, techniſche Maſchinenfabrik,.⸗G. vorm L. A. uzinger, Worms und die Gewerkſchaft„Schleſiſche Nickelwerke“. Goldene Medallen erhielten: Richard Lehmann, Dresden; Hermann Bauermeiſter, Altona⸗Ottenſen; Braunſchweigiſche Mühlen⸗ Bauanſtalt Amml, Gieſecke u. Konegen, Braunſchweig; F. H. Schule, Hamburg. Silberne Medaillen: Maſchinenfabrik Germania,, Chemnitz; L. B. Riedinger, Augsburg; Geſellſchaft für Linde's Eis⸗ Raſchinen, Wiesbaden; Ferdinand Gothot, Mülheim a. Ruhr; Ver⸗ einigte Reviliſator⸗Werke Kleemann u. Co., Berlin; W. Schmidt, Brelten i. Baden. Von den Mitarbeitern erhalten Goldene Medaillen: Konistzki(Gewerkſchaft„Schleſiſche Nickelwerke“). Silberne Medaille: H. Kruſemark(Gewerkſchaft„Schleſiſche Nickelwerke“); Friedrich Ueb und Paul Kohler(Werner u. Pfleiderer); Alfred Schreider(Ottmüller u. Lehmann). Klaſſe 63: Großer Preis: Sammelausſtellung der Bernſtein⸗Induſtrie. Goldene Medafllen: Ehrhardt u. Sehmer, Saarbrücken; Friemann u. Wolf, Zwickau; Siemens u. Halske, Berlin. Von Mitarbeitern er⸗ hielten Goldene Medaillen: Riedler(Allgemeine Elektrizitätsgeſell⸗ ſchaft); Lueck(Sammelausſtellung der Bernſtein⸗Induſtrie); Mehyer (Allgemeine Elektrizitäts⸗Geſellſchaft); Harſche(Gewerkſchaft„Schle⸗ ſiſche Nickelwerke“). 2 5 4 Bulgariſch⸗mazedoniſche Umtriebe. * Bukareſt, 18. Aug. Die Agence Roumaine meldet, die Unterſuchung über die Ermordung des Profeſſors Michailenu förderte neue ſenſationelle Ereigniſſe zu Tage. Bei Alexeff, einem Komplizen des Mörders, wurden mehrere vom Oberſten Kopatſcheff, dem Komandanten der Garniſon Ruſt⸗ —————.—— das Geſchick der beiden führenden Darſteller. Als Otto Brahm im„Deutſchen Theater“ der Moderne ihre Stätte zu bereiten un⸗ ternahm, rief er ſie zu ſich. Rittner iſt noch heute eine Zierde der Schaubühne an der Schumannſtraße— ſeit Kainz's Fortgang faſt deren Stütze— Jarno ſchwärmte bald aus. Er hatte ſo ſeinen Hang zum„kleinen, aber ſoliden Geſchäft“. Es verſchlug ihm nichts, zu derſelben Zeit, da er an der Hand der Ibſen und Hauptmann uns einen neuen ſchauſpieleriſchen Stil finden ſollte, abgeſchmackte Narrenspoſſen älteſten Kalibers zu ſchreiben. Wenn ſie ſich nur bezahlt machten. Und indeß er den Winter über als Darſteller ernſtlich um die höchſten Kränze rang, verſuchte er ſich in den Hundstagen als durchaus prinzipienfreier Sommer⸗ birektor. Wenn's nur Geld einbrachte: erlaubt iſt, was gefällt. Und nachdem er ſolchergeſtalt einen gründlichen Vorbereitungs⸗ lürſus durchmeſſen, krönte er das Werk langjähriger und ſorg⸗ fältiger Mühen: er heirathete ſich in Hanſi Nieſe eine geniale Soubrette und„machte ſich ſelbſtſtändig“. Seither iſt Jarno— wie geſagt— Direktor des k. k. privilegirten Theaters in der Joſefſtadt; aber allſommerlich zieht's ihn hierher. Dann hält er wieder im„Neuen Theater“ Hof, dann packt er aufs Neue die abgeſchmackten Narrenspoſſen aus, dann gleicht er wieder als Direktor aufs J⸗tüpfelchen dem Mann, von dem in den Heiraths⸗ annoncen verlangt wird: er ſoll Luſt zum Geſchäft haben, aber ſonſt vorurkheilsfrei ſein.. Heuer hatte er uns in den Vor⸗ anzeigen zum mindeſten einmal wöchentlich literariſche Auf⸗ führungen verſprochen. Ach, Du liebe Güte! Sie haben ja ab ſchul, und anderen hervorragenden Perſönlichkeiten unterzeichnete Briefe aufgefunden. Die Briefe enthalten den vollſtändigen Plan der Ermordung Fitofkis und anderer Bulgaren und wie es heißt, auch gewiſſer politiſcher Perſönlichkeiten Rumäniens; ferner Anweiſungen zur Vergiftung, Trnfenoff, dem moraliſchen Ur⸗ heber des an Fitofskis begangenen Mords herrühren, welch“ Letzterer wegen ſeiner vor den rumäniſchen Gerichten gemachten Enthüllungen zum Tode durch Gift verurkheilt war. Gift, das aus Sofia abgeſchickt wurde, wurde bei Alexeff gefunden.— Die Unterſuchung förderte ferner einen Plan für die Flucht der Mörder Fitoftis aus dem Ge⸗ fängniß Vacaresci bei Bukareſt zu Tage. Der Wächter, der im Ein⸗ verſtändniß war, wurde verhaftet und der Plan vereitelt.— Die Blätter veröffentlichen zahlreiche Einzelheiten über dieſe Vorgänge, ſowie über die revolutionären Umtriebe einer graßen Anzahl bul⸗ gaxiſcher Macedonier, die in Ruſtſchuk von bulgariſchen Offizieren ein⸗ exerzirt und, wie die Epoca behauptet, ſogar vom Kriegs⸗ miniſter inſpizirt wurden. Die Epoca dementirt die von anderen Blättern veröffentlichte Nachricht über die angebliche Mo bi⸗ liſirung des Bukareſter Armeekorps und der Einbe⸗ rufung von ſieben Altersklaſſen und erklärt, es ſeien lediglich Wacht⸗ poſten an der Grenze verſtärkt worden. Die Ausweiſung mehrerer Bulgaren, deren Beziehungen zum mazedoniſchen Komitee in Sofia erwieſen iſt, wird als bevorſtehend angekündigt. Nidelhoff, der ſtörder Stolian Stefanoffs aus Braila, der bedeutungsvolle Ent⸗ hüllungen machte, wird nach Bukareſt gebracht, um mit dem Urheber des letzten Mordes konfrontirt zu werden. Die Beweiſe für den Zu⸗ ſammenhang der beiden Mordthaten iſt erbracht. Der italieniſche Anarchiſt Angelo Roſſi wurde ausgewieſen. *** Der Burenkrieg. * London, 18. Aug. Reuter meldet aus Pretoria vom 17.: Das Kriegsgericht verhandelte heute gegen den Leutnant Hans Cordua, der beſchuldigt iſt des Bruches des Ehrenworts und der Theilnahme am Komplott gegen Lord Roberts. Der Angeklagte bekennt ſich ſchuldig, erklärt aber, er ſet zu dem Komplott durch engliſche Geheimagenten verleitel worden; er beſtritt, jemals mit Botha in Verbindung geſtanden zu haben. Er habe verſucht, dies zu thun, doch ſei er dabei abgefaßt und zurückgebracht worden. Hierauf wurde die Verhandlung vertagt. *** Der Aufruhr in China. * Stuttgart, 18. Aug. Die in Ludwigsburg gebildete kriegsſtarke Kompagnie des württembergiſchen Armeekorps, beſtehend aus 5 Offtzieren und 204 Mann unter dem Hauptmann Zimmermann vom Regiment 124, wird laut„Merkur“ am Dienſtag nach dem Truppenübungsplatze bei Darmſtadt abgehen, wo zunächſt Uebungen abgehalten werden. * Berlin, 18. Aug. Das Kriegsminiſterkum theilt über die Fahrt der Truppentransportſchiffe mit,„Phönizia“ hat am 18. den Kanal paſſirt, der Geſundheitszuſtand an Bord iſt vorzüglich. * Berlin, 18. Aug. Die Deutſche Regierung antwortete auf das Geſuch Li Hung Tſchangs um Friedensverhandlungen im Laufe des geſtrigen Vormittags dem hieſigen chineſiſchen Geſandten, daß von Verhandlungen irgend welcher Art nicht eher die Rede ſein könne, als bis die Geſandtſchaften, ſowie die ſonſtigen Fremden in Peking unter dem Schutze des Contingents der Mächte ſich befinden.(Dieſelbe Antwort hat bekanntlich Frankreich ertheilt. D..) * Berlin, 18. Aug. Der kaiſerliche Konſul in Tſchifu telegraphirt: Folgende Meldung eines japaniſchen Torpedoboots liegt vor: Peking iſt genommen, die Geſandten ſind ſämmtlich befreit. *Wien, 18. Aug. Laut einer vom Kriegsſchiff„Kaiſerin und Königin Maria Thereſta“ eingetroffenen telegraphiſchen Nachricht ließ der Kaiſer von Korea den verbündeten Trup pen ſeine Sympathie ausſprechen und ſchenkte ihnen 1000 Säſcke Reis, 3000 Säcke Mehl, 2000 Büchſen Cigaretten, wofür die Befehlshaber der Geſchwader ihren Dank ausſprechen ließen. * London, 18. Auguſt. Die„Times“ meldet aus Shanghai vom 16. Aug. Der chineſiſche Geſandte in Tokio telegraphirte Li⸗Hung⸗Tſchang, die japaniſche Regierung ſei gewillt, ſich für die Kaiſerin⸗Wittwe und den Kaiſer zu verwenden, doch ſei ſie entſchloſſen, die Flucht der 4 beſonders verantwortlichen Beamten: Prinz Tuan, Olley Kangyr, Hſuetueng und Tſchaaſhutſchiao zu verhindern. Der ruſſiſche Conſul hierſelbſt ſteht ſeit kurzem mit Li⸗Hung⸗ Tſchang im lebhaften Verkehr. Nach Mittheilung aus glaubwürdiger chineſiſcher Quelle iſt Li⸗Hung⸗Tſchang von der kaiſerlichen Regierung beauftragt worden, durch den chineſiſchen Geſandten in Petersburg ſich darüber zu unler⸗ richten, ob Rußland gewillt ſei, China behülflich zu ſein, zu und an Strindbergs intereſſanten, aber entſetzlich quälenden Ein⸗ acter„Gläubiger“ gegeben und dazu Schnitzlers„Abſchieds⸗ ſouper“, und ſie haben beides ſogar— wenigſtens in den führenden Rollen vortrefflich gegeben. Aber im Uebrigen nur Schmarren, Schmarren und wieder Schmarren. Ich finde doch: Herr Jarno hat beinahe zuviel„Luſt zum Geſchäft.“ Die hat ein Anderer gar nicht, der uns in dieſem Interim mit Kunſt und Künſten fütterte. Herr Ploecker⸗Eckardt, derzeit Direktor eines ſogenannten„Luſtſpielenſembles“ im Belle⸗ alliancetheater. Der war einmal— es iſt noch nicht gar ſo lange her— Student; d. h.„er ſchrieb stud. Jur., nach ſeinem Namen nur.“ Und dann bekam er'ss mit der Couliſſenkrankheit und dem Drang nach Höherem. In ſolcher Gemüthsverfaſſung hat er Vierlei unternommen. Lauter verrückte Sachen. Einmal gründete er ein ungemein verdienſtreiches Inſtitut, das ſich mit der Prüfung von Dramenmanusſripten beſchäftigen ſollte. Gegen eine angemeſſene Geführ ſollten die Manuſcripte von einer Corona von Lectoren daraufhin angeſehen werden, ob ſich's wohl verlohne, ſie bei einem Theater einzureichen. Faul, oberfaul, Pleite! Aber das Luſtſpielenſemble? Brrr; einfach zum Ab⸗ gewöhnen. Immerhin hat's mich nach den Novitäten, die wir da ſchaudernd miterleben mußten, eigentlich gewundert, daß ſein Prüfungsinſtitut verkrachte. Herr Ploecker⸗Eckardt muß doch Allen den Genieſchein ausgeſtellt haben und ſolche Leute pflegen dankbar zu ſein. Freilich— wenn ſie's dazu nicht haben. Rx. * einer frledlfchen Negelung der Dinge zu gelangen, ob Rußland ferner die Verſicherung geben wolle, daß es nicht irgend einen Theil der Mandſchurei zu annektiren beabſichtige. Wenn die Antwort günſtig ausfalle, ſolle der Vicekönig ſofort Unterhandlungen einleiten und gleichzeitig den Militär⸗Gouverneur der Mandſchurei angewieſen werden, die Feindſeligkeiten ein⸗ zuſtellen. *„ London, 18. Aug. Das Marineminiſterium hat folgende Depeſche vom Admiral Bruce empfangen: Peking am 15. genommen. Die Geſandtſchaften ſind wohl⸗ behalten. * London, 18. Aug. Daily Graphiec erfährt, Se h⸗ mour habe nunmehr endgiltig Weiſung ertheilt, jetzt die eng⸗ liſchen Truppen in Shanghai an Land zu ſetzen. Der Vorſchlag, dieſe Truppen zu landen iſt urſprüng⸗ lich nicht von der britiſchen Regierung ausgegangen, ſondern von den chineſiſchen Behörden. Einſpruch gegen die Landung wurde in der Hauptſache von dem franzöſiſchen und amerikani⸗ ſchen Conſul erhoben. * Waſhington, 17. Aug. Admiral Remey kele⸗ graphirt aus Taku vom 17., früh 1 Uhr: Ich erhielt ſoeben aus Tientſin folgendes Telegramm vom 16., 10 Uhr Abends: Peking am 15. Auguſt genommen. Mitglieder der Geſandtſchaften wohlbehalten. Einzelheiten folgen bald. * Tientſin, 18. Aug. 16., Abends 10.15, über Tſchifu. Folgende Depeſche des Generals Mamaguſchi, datirt aus Peking vom 15., iſt heute früh hier eingegangen: Am 14. griffen die Verbündeten Peking von der Oſtſeite an, zuerſt mit Artillerie. Der Feind hielt die Wälle hart⸗ näcki g. Der Angriff erfolgte durch Japaner und Ruſſen auf der Nordſeite des Tongſchoukanals, durch die Engländer und Amerikaner auf der Südſeite des Kanals. In der Nachtſprengten die Japaner 2 Thore auf der Oſt⸗ ſeite der Tartarenſtadt und drangen in dieſelbe ein. Engländer und Amerikaner drangen durch das Tunpienthor in die Chineſen⸗ ſtadt ein. Sofort wurden Detachements beider Truppenabthei⸗ lungen nach den Geſandtſchaften dirigirt, wo ſie zu⸗ ſammentrafen. Japaniſche Verluſte über 100 Mann, chineſiſche Verluſte über 400 Mann. Frankfurt a.., 18. Aug.(Effektenbörſe). Anfangscourſe⸗ Kreditaktien 206.60, Staatsbahn 13870, Lombarden 25.20, Ggypter —.—,4% ungar. Goldrente 96.—, Gotthardbahn 137.—, Disconto⸗ Commandit 175.20, Laura 205.50, Gelſenkirchen 190.50, Darmſtädter 182.80, Handelsgeſellſchaft 147.20. Tendenz: ruhig. Berlin, 18. Aug.(Effektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditaktien —.—, Staatsbahn—.—, Lombarden 25.25, Diskonto⸗Commandit 175.—, Laurahütte 205.50, Harpener—.—, Ruſſiſche Noten—.— Tendenz: feſt. Schlußcourſe. Ruſſen⸗Noten ept. 216.15,8½ 9% Reichsanleihe 94.90, 3 ,ͤ Reichsanleihe 85.80. 4% Heſſen 102.50, 30% Heſſen—.—, Italiener 98.80, 1860er Looſe 132.30, Lübeck⸗Büchener 142.70, Marien⸗ burger 72.70, Oſtpreuß. Südbahn 90,20, Staatsbahn—.—, Lom⸗ barden 25 20, Canada Pacific⸗Bahn 87.10, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien—.—, Kreditaktien—.—, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 147—, Darmſtädter Bank 132.70, Deutſche Bankaktien 189.10, Disconto⸗Commandit 175.20, Dresdner Bank 146.40, Leipziger Bank 159.80, Berg.⸗Märk. Bank 150.—, Dynamit Truſt 147.50, Bochumer 189.20, Conſolidation 344.—, Dortmunder 96 60, Gelſenkirchener 190.90, Harpener 180.20, Hibernia 201.—, Laurahütte 206.50, Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 100.50, Weſteregeln Alkaliw. 208.40, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 146.50, Deutſche Steinzeugwerke 283.—, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 157.—, Wollkämmerei⸗Aktien 148.90, 4% Pf⸗Br. der Rhein. Weſtf. Bank von 1908 99.60,%% Sachſen 82.60, Stettiner Vulkan 216.50, Mannheim Rheinau 114.—. 8½% Badiſche St.⸗Obl, 1908 92 80. Privatdiscont:%. Courszettel der Maunhetmer Effektenbörſe vom 18. Aug. Obligationen. Staatspapiere. Pfandbriefe. 4 Badiſche Doggg 3 Mheln. Hyp.⸗B. unk. 1002 9950 95 %% Oßlid. Mear 5280%„„%%„ 9½%„ 1888 92.80 b3%,„„„ Communalf 91.20 55 a/%„ 1892/4 92.75 ö5 Städte⸗Aulehen. 15 88.— 5f—5 2—5 1 52 4 T. 100 Looſe 141.— ö 101.— 8 94% Baber. Obllgationen 92.50 54 55 e. 98.50 G 277 15 84.10 5z 37½ 5 92 91.— 3½ Deutſche Reichsanlele 3 co 4 Manfiheimer Obl. 1388 9 %½„ 26.— 5,%%%/ ¶ðÄOͥÜü: ⁊ 5 Preuß. Conſols 985 95 8160%„.„18808 91— b5 0 Induſtrie⸗Obligationen 3%„ 55 85.80 bz 2½ Bab. A ⸗G f. Nhſchifff. 101.— * Brauerei Kleinlein Heidelb. Eiſenbahn⸗Anlehen. 15 eeee, u. Go. 40.50 5z 5 Pfanz. Gudw. Mar Nort) 92— 95 505 Sae 191 10 5— bẽ /1 Berein Chem. Jabriken 175 E½„ convertirt,„ 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 104,— 55 ktien. Banken e 5 rauerei Sinner, Grünwinke 1 Hebebedenk Speper dbenB 149. 8„ Sawe Speher 2 Mannhelmer Bauk 119.50 G„ Seee n Oberrhein. Baur 116. G 8 Welg Speher 154.— 0 Pfälziſche Bant 164.— 8 ie ,, Pfälz. Hyp.⸗Bant 160.—* Begee 38.— 175 u. Ebb. saudau 140— 52 Wormſer Brauhaus v. Oertge 19.50 a e, ee, ee ee — 1 Va a 111.— Trausport üddeutſche Bank gunge) Akt.“—— und Verſicherung Eiſenbahnen. Gutſahr⸗Aktien J12ʃ.80 8 Pfälziſche 1 Maunaß, Dampfſchleppſchiff 5 28 11 bahn— 8 8— 2, Nordbahn 125.—% Bad. Müge A. Mitgerſch..— 8 Vapeteh 87.—„ Schlifffahrt⸗Aſſecuranz emiſche Indnuſtrie. Continentale Verſicherung— .⸗G. f. chem. Induſtrie 120.25 Mannheimer Verſtcherun 425.— Badiſche Anilin⸗ u. Sodg 387.— B g ee aft 1750.2 5 75*.„„ lunge—.— ürtt, Transportverſich, Chem. Fabrik Goldenberg 192. G Chem. Fabrlt Gerusheim 80.— 8 Induſtrie. Verein chem. Fabriken 180.— B Act.⸗Geſellſch, f. Seilinduſtrle 489.— 8 Derein D. Oeffabriken 105.— G Dingler'ſche Maſchinenfabrit 163.— 8 Weſteregeln Alkal. Stamm 200.— G Emalllirfabrik Kirrweiler 19.— G 5„ Vorzug 104.— Emalllirwerke Maikammer 122— Brauereien. Sulgenhee.— 8 e + 12 3 22 Bad, Brauerei 154.80 5 Karlsr. Nähmf. Hald u. Neu 168.— 8 Binger Aktienblerbrauerei 99.— B Mannh. Gum.⸗ U. Asbeſtfahr. 88.— Durlacher Hof vorm. Hagen 198.50 G Oggersheimer Spinnerei Elchbaum⸗Brauerei 170.— G Pfe Nähm, u. Fahrräderf 79.— Elefantenbräu Rühl, Worms 106. Portl.⸗Cementwk. Helbelberg 149.— Brauerei Ganter, Freiburg 109. G Bereinig. Freiburger Zlegelw. 128.— 8 Kleinlein, Heidelberg 148.— Verein Speyerer Biegeltderke 108.— 8 Homburger Meſſerſchmitt 100.— ellſtofffabrit 223.— Dudwigshafener Brauerel—.— Zuckerfabrik Waghäuſel 91.— Mannh. Aktienbrauerei 168.— G uckerraffinerie Mannheim 163.— Mannheimer Effektenbörſe vom 18. Aug. Nach längerer Pauſe zeichnete ſich die heutige Börſe durch größere Lebhaftigkeit aus. Gehandelt wurden: Rheiniſche Kreditbank⸗Aktien zu 140 ge, Mannheimer Verſtcherungs⸗Aktien zu 425 Mark und Oberrheiniſche Verſicherung zu 250 Mark, die letzteren pro Stück. Geſucht waren; Brauerei Eichbaum⸗Aktien zu 170%, dagegen notirten niedriger; Gutjahr⸗Actien, Cours 121.50 B. Kaufmäuniſche Auskünfte über in⸗ und ausländiſche Firmen ertheilen die Anskunftei W. Schimmelpfeng(27 Bureaus in Europa) und The Bradſtreet Company(98 Bureaus in Amerika und Auſtralien). Jahresbericht und Tarife poſtfrei durch die Auskunftei W. Schimmelpfeng in Mannheim, E 4 Nr. 1. 44320 — . Seite. General⸗Anzeiger. Mannheim) 1 88 fl. 1. G.%.— 1 1 Lstr, 20.40, 1 FT., 1 Lire, 1 Peseta I LeI=.ho, .fl. W..70, 1 ögt.⸗ung. EKr..85, 1 holld..70, Iskand. Kr.%.12,5 1 alt. Grbl..20, 1 Rbl., alt. Krd.-Rbl. 2.16, 1 Peseo.—, 1 Doll..20, 1 südd.f 1.-Bx..50, 100 fl. 88t. Konv.-Münze 150 fl.W. 1 12.—; Coursblatt des„General-Anzeiger“, Mannheimer Journal vom 17. August 1900 nach den Coursen der Frankfurter Börse. Ausg.(bls nel, 1884) 1(kI. 28.75 C. 5(600%r—— 4000 Türk.-Egypt. Fribut „ Zoll-Obllg. v. 1888 „ Fund. 88(400—— „ Ppriv. 90 attr.(400——) „ Kons, stfr.(400—— „ Lit, G. 25000/125005 „(U. 28.50.) El. „ lt. B. 25000/12800r 1 5 90 Kl. ſug. Goldr.(U.——) 2025 „ Ger or 97.10 1078505 Ais, Thor(408—— Staatür(.——) kI. 90.0) 40 000 v. 97 atrtr.(kæl.——) 7 8 v. 89 sttr. G. 1 r. 100,90 f01gder Fenesllb.(10007 68.0) „(100r—— 200 . 8 Artent. inn..-Aul. v. 87 „ 600r—— 100 „ V. 88(40%%——, — Auss..-Anl.„ 88 „ kuss,.„ 20r (U.—— F. 97 2040%/408 Obinssische Staata-Anl v. 95 ** v. „ 1898 74.60b2..) 1896 Feypt, uniſlo. Anl. „. 2500%/¶ „ Dalra-San.(50%— „ Frlv.(kl. 100.) „ Faxantirte Merik. kons, Busz,„ 88 08r 0407 Ausgere u. 1890 8 408r— 204o0 v. 88 u. 90(1.——) (Teh.) GAUer kens.(U. 28.20) (00—— 760/1280 500 3 3** 52552„„%%„„„ Staats-⸗Papiere. Heut. Kurs. a. Deutsche. In Proz. Deutsche Rofchs-Anl.(abg.) 94 60 P. 50 G. 8„. „(C.„.60b3. g. FPreuss, oons. Staats-Anl.(abg.)„94.60bz. G. 4 8„„94.50br. G. 5 5——„85.50bx. 1 4 0. 8 55 Bad. Stasts-Oblig(abg. 5. 8 5 2„ 0 P. 92.90 G. 9„ v. S6(abg)„93 P. „ 1 v. 1896 Nayr. Ablös-R.(xl.—).fll „.--Oblig. u. Allg. 4.% 92.Tobz. Fr„S84.80 G. Bremer St.-Anl. v. 1888„ „ I 180%%„ Hamburger St.-Rente„ 897—— am. 8 3 „ CF. 1886——) v. 1893„ 90.50bz. G. St,-Oblig. v. 1897„— Ar. Kessische Aul.(abg)) 15 60007 92.40)„92.40bz. G. (F. 1896 82.55) 8. III„82.90 G. Skohs. R.(kl.——) 5000r 82.70 P..60 G. (400 0r 82.65) 3000 r 82.70 b. 60 G. Württ. v. 1875—80(abg.)„„98.60 G. „ V. 1881—83(abg.) 93.30. „ V. 1885 u. 87(abg.) 5 98.30 8 „(y 91—— 88 u. 80„93.60 G. „ Cr. 94 93.80.) v. 1893„93 60 G. „(8½ v. 95 98.60) 96„84.50 G. b. Ausländische. Belgische Rente R Berner Staats-Anl. v. 95 Fr— Einl,(6000r——) v. 89„— Französlache Rente 1 Fr Arlech..-B. v. 90 stfr. l. G. Fr37.f0bz. „ Anl. v. 87(U. 42.40 F „ 6600r—-— 25001r Fr Holländische Anl. v. 90. 80.60 G. Ial. Rente l. G. 20000r Le— „(U. 98.60) 10000r Le— „(100/500——) 1000/4000 De— „ Stir.. G.(kl. 930z.) Le 5 7„(.—— Le 5(Kkl.——) 30000r. Le 1 amort. v. 89 S. III, IV Le Euxemburg-Anl. v, 1894 Noxweg.-Anl. v. 1892 7 99.80 8 „(20400r——„½ 04„ 96.50 G. 3 ov. v. 88 20400r—— 4 Oesterr. Gold-Rente 5.fl. 98b2. G. 4„ DB.-St.-Sah. V.(o..) stfr. S.„— 4 10 do,(0, Ells) G. stfr.,„— 4 55(kl.——11000rr 5¹ 5 St.-O.(Fr.-Jos.) S.„ 5„(abg. Gal..-Ludw.) OM.„ 99.70ba. 5¼.„ Einz-Budw.) 1. S. stfr. 5„(Gisela) i, 8. stfr. 8„ Lokalb.(10000r—-—) Kr.— 3(200r——2906000 r Kr— 459⁵ 5 Sib-R.(VU.=) ,fl 96.40b3. G. * Kl. 8 „(kl. 96.85)(C0.)„96.40 P..80 G. 15 Pap.-Rte(.—) e 5 5„ 96.S0bz. G. 1 Elisab, I..-Pap. attr. 9 7 Portg. St,(ex. C. 1/4.99) 4060 86.90bz. G. 5(406r 36,90) 20830r„30.90bz. G. „ Tabak-Anl. v 1 98bz. G. 1n Lotr. 28.90bz. Lotr.] 28,90bz. 2500r * „ konv, Lit. B. 25000/12800 15 Lstr. 8 D7 Rum. a. v. 81/88(400 88.50)„ 88. 10bů. 85 v. 92(400 88.700„— 0 v. 93(400——„— 0 v. 90(405 75.98) ee iaiss, K. —9 inn. R.(1000r 76.70) Lell 80 Auszg. R.(1000r 77.70) Lel. 2„ e eeerre, 5 a. v. 96(40ör 76.70) 1 5„ 4. v. 98(40r 7590 P. Kuss. ons, v. 80(406.28)„97.80 G. „ Sold-Anl. v. 1889 „ urn t. u. U. v. 89„ 07.40 6. g. III v. 91 ster. old-Aul. II. v. 0„— (8. IV.——) v. 50„— 1. VI. v. 94 „ Stantsr.(U.——) 94 a KRbIf 97.10 G. 1 Gold v. 94 stfr. 92.80 G. 5„ Vv. 1896 ster. 1 Schwedische Obllg. v. 80(abg,)„7 P. 5 v. 86(5000r——„.90 P. 80 G. 5 v. 1890„ 91.80b3. G. Sorb. amort, v. 1895(405)„ 60.60bz, G. Span. ausl. v. 1882 abg. 05.(— „ U 71.80.) 6000r. 5„— 7 7 82 nicht abg. 1— „ bobz, 6bz. G. „ 07.10 P. 97 G „ 77.80 8. z. 60.bobs. „— 4—0 G. „ 100.90bz. G. .— —— Fes.“( 4 67 b0bs. G. tr. 68.80 G. 6Absz. Latr 98.b0bs. 97.50 G. 110 Lotr. 88.60b2. G. 101.20 G. 100 P. Letr, 100bz. n 1 * * 8. „ 20,10b2. D. Hyp.-Bank 800% Bꝗq. Ottm. 500% 7 Eisenb.-Rent.-Bank A116bz. d. 3% Frankfurter Hypoth.-Bank„ 182.50bz. G. 72⁴ 5 Hxpoth.-Kr.-Ver.„ 127.0bz. G. 7 Mannheimer Bank,„ 119.50 G. 6% Mitt. Bdkr. Greiz. 6 Mittel. Kreditbank„ 109.80bä, 8 Natlb. f. D. 8.—I„„ ulg8.20bz. 1„V.*—, 10 Rürnberger Vereinsbank Re, 208 G. 6 Oberrheinische Bank 115.70 G. 8½ Oesterrelch.-Ungar. Bank.fl. 120.80bz. G. 6 5 Länderbank 11„ Kreditbank 11½ 5 5 5 206.60.20.40 8 8 Pfälzische Bank„132.30b2. G. 8 85 5 Hyp.-Bank„159.80 P. 7 7 Fr. Bodenkred. 1 Re. 188 P. 8 9 Rhein. Bank NMülh.„— 7 174„ Kred. 5„ 140bx. 6 8 Rheln. Hyp.-Bank„ 5 160.50 G. 8 8 Schafth. Bankv. 5 180. 7% 5½% Süddeutschl.(Bank.)„ 102.60 G. 7 77 5 Bodenkred. Re. 150 P. 9 9 Ungar. Kredit 2.fl.— 8 8½% Unſonbank Wien— 7 7 Ung. Esk. u. Wechselbank Kr. 122 P. 8 8 Westdeutsche Bank%120 P. 7 8 Wien. Bankvr. fl. 200128.50 G. u 5 2 fl. 100— 7 Württemb. Bankanstalt 136.60 P. 6 Notenbank.fl. 112b. 5 1 Vereinsbank.fl. 140bz. t vollbezahlte Bank AEffen. In Prozent 0 D. Effektenbank 70% Re.— 7 Re. 125 5 Fr. u107.90 P. 20 G. Lüb. Büch. Hamb. 2% Marienb. Maw. 5 Ostpr. Sdb. St. 7 Pfälzische Maxbahn 5* · %½ Allig. D. Kleinbz. 10 Alg. Lok.-Strassenbahn 3¼½ Cassel Strassenbahn 5 Frankfurter Trambahn 11% Köln Strassenbahn Nürnberg-Fürth Strassenb. Nordbahn Südd. Eisenb.-G. 9 8 8 Disch, H. u. Schiff. 85 8 7 . Torddeutscher Liogd ünd. Trausp.-Anstalten. 105 2 Bexb. „ Frankfurter Schleppsch. Hamburg-Amerik. Packetf. In Prozenten. .fl. 218.30 F.. 20 G. „ u148.50 G. Re.= Ro.— .fl.— .fl. 125 G. 126bz, G. „169.80 P. 70 G. 01 8. Fr. 171 P. Fr. 226 G. 182 P. 145bz. G. 105bf. 121.50b. 108.70bf. 2 3 * 7¼ Böhmtsche Nordbahn 14½ Buschtehr. A.„ 18 5 B. 1% Czakath.-Agr. 5 „ Fr.-Akt. l. G. Fünfk.-Baros 8 8 6% Lemb.-Oazn.-Jassy 5¾0 Oesterr.-Ungar, Sttsb. U. ——7 1. Südb.(Lmb.) 5 97³ 75 Nordw. Lt. A 6 5 5 Lt. B 4 Prag-Dux-Pr. A. 4„ St-A 1 Raab-Oed.-Ebf. 5 Stuhlw. Rb.-Gr. 5 Ungar.-Gallz. 1I. 6 Gotthard. 4% Jura-Simpl..-A. 4 4 0 5 Genuss,-Sch. v 40. 9% Schwelz. Ontr. 2 5 5 Nordogt. 4½ Voxr. Schwelzerbahnen Ital. Mittelm. „ Gog. Sle,.-B. 6¼„ Moerid(Adr..) Westsizilian North Pae Vag. La Veloce Vrz. A. 0 La Veloce St.-A. .fl. Aktſen ausländischer Transport-Instalten. In Proxenten „ u. u * —u— Fr. ul88.50b. Fr. 125.20bz. .fl. 111bz. u *** Fr.ſul87 G. Fr.—u Fr. ſu 89.40bz. Lus Pr. u148.B0bs. FEr. 90bE. usb. 7obz. Fr. us1. 10.20bz. Le— ub8.20b2 Leſ—u Leſuls2 G. LeſsIbz, G. A..u72. 10 G. 176 G. Leſuß2.70 P..60 G. — dꝰ ονο —— ο ο Dοe — — 2 — 14* — 10.48 Poutsche Raichsbank Frankfurter Bank Badtsche Bank 0 Bank f. Iud. Uut. Berg-Mürk. Bunk Berliner Bank 5 0 Handlg. Gomm. u. Dlatb- Darnietdter Bank „(U. 188.J0br) Deutsche Bank ** D, Genessensob. D. Natb, Premon ontsche Vereinsbank omm.-A. „ U.* V.* %%-V vohberalilte Bank- Antleu- In Prosenien 185.80bz. G. „ 188.80 P. Re. 119.20ba. P. 100.50 G. 8. fl. 280 G. 108.50bE, G. 146.90bz, 146.90.80bz. 112.20 g. 132.20 6. 162.0bz. 189.a0b3. 180ba, 107.bz, 115, 80b 0. 175,40bz. 175.40-74. 80bf. D 8 * „„„„„„„ n. Bayr. Br. Walsh. Binding Bercher 2. Eeslghaus Kempff Parkbrauerel Rettenmeyer * Stuttg. St.-A. & N 158 * 3 2** Cemehtwerk Heldelberg Chem. Angl. Kt, quano D. Gold- u,.-Schd. Fabrik Goldenb. 5 Fabrik Orlesh. Farbw. Höchst 123⁴ Ver, ohem. Fabriken Weilerter Meer 1 8 Elek. Pollak 7„ Oont. Nürnberg „ Ges, Allgg „ Lahmeyr 5„ IL. u. Kr,(Bin.) „ Schuckert Unt. Erkf, 4. B. 7½% Pthall, 8t.(Ullrg 0 Ellefabrik Falda .40 Gas Frankf. 2 14 Golsenk. Gussst. 8 Kirrw. Blech-Em. 1* Niedrh. Ldf. Spier 4 Südd. St. Ing. Ludwigshafener Walzmühl 16 Maschinenfabrik Kleyer 13 5 Gritzner 9 55 Gehr. Guttsmann 8„ Hemmer Karlsruher *1 11 Sehnellpr. Frankenthal 8 Oelfabriken Ver. D. 12 Sellindustrie(Wolft) 10 Schubst, V. Fulda 17 Slem, Glasind.„ Baumwollap. Lampertsh. 6% Spinner, Eitung. 5 17 Höttenhoeim aldhof 10 Golsenk. Bgw. 10 Harpener Ergb. 12 Hibernis Brgw. 10 Kallverk Aschersleben 14 Woesteregein Al. 14 1 15 Oberschl. Hisen-Industrie 14 KRlebeek-Mont. 5 15 Ver, Kön.-Laura 10 Ossterr. Alp.-Mont. 8%[Grax Köfl. Pr.-A. r. 105 Löwenbr. Sinner Mainzer Aktbr. Zonne Speyer Stern(Oberr) Storoh(Speyex) Tivoll(Stutigart) Union(Trier) Vr. Grüf u. Sgr. Werg(Worms) Worms(Oertge) Bad. Anilin- u. Sodafabrik Türkische Tabak-R. abg. Deutsche Verlags-Anstalt 15 Zellstofffabrik Bergwerks-Aktlen- 16% Boch. Bb. u. Guss, 21 Jongord. Bergb, 0 Oourl, Bergw. 8 1⁵ Eschw. Bgw.-Vr. „ 5 5 * 5 * * 1 * * * * L * * 5 * n * * * * 1 * * * * 5 * 1 * 5108.20bK. G, „ 1 „ N E * * I „ 1 * 2 fl. 1. Le 4 2 —-— 4. * „ 297bz. G. * * * * * n * Aktien von Industrie-Unternehmungen. Vorl. Letzt 0 12 Aschaflenb. Buntp. 12 5 Magchp. 2 Bad. Uhrenfabr. Furtwan 1½% Bad. Zuckerfabr, Waghäusel fl. 78.60b2. G. 10 Hoch- und Tiefbau 124 P. 12 Int. Bau-Ges. St.-A. 12„ 20 Südd. Im.(40%.) 16 Bleist. Faber Nürnberg 73 Bierbr.-Gs. Frankfurt 79 Pr.-A. 55 Bachner Heutiger Kurs 208Bbz. G. „ 20ba, G. gon„ 16 G. „ 101 8. „193 G. 218.50 8. 131.50 d. 111 6. 116.50 8. 121 G. 100b. G. 14171 P,. 0 Gd. Iu Prozenten. 180.70.90bf. 295 G. 191.40.10bf. 181.20-.30b3. Kapital und Zins in Gold. * NN * *** * 10 * lnnnMnenelern — * un * ν ο enaGKKMNOn * * Amerikanische Werthe. Eisenbahn-Bonds. 1912 OCalit. Pabifle. I. Mte. 1911„ II. Mtg. Cent Gar. 1908(s 88.—) HI. Mtg. 1918 Gallfornia u. Oregon 1. Mtg.. 1849 Oentr. Paoiflo. I. Ref Mig. 1900„ Goag.-Valley) 8. 1898„ Tr.-O.(1899—.—) 1900„»(1901—.—) 1919 Ohio. Burl. Qu.(Lowa-.) 1919„(lowa-Div.). 1927„ Nebraska-Div.) 1910 Ohie. Milw.(Paelfio.-Dlv.) 1—— 1988„ Rk. Jsl. u. Pasoifio. 1899„ u. South. West. 1951„ New-Orl. Ullin.-.) 1901 Oinein. Spr. I. Mtg. 1901„(Lake Shore) 1900 Denver Rio-Gr. I. Mtg. 1986 5 1937 Georgia Otr. Coll. Trst.„ 1952 Ilinols Central. 1988„ 3 1950„ Oajiro Bridge 1921 Loulsv, u. Nashy. I. Mtg. 1980„(.1940 97.50.) H. Mtg 1919 Newyork Erie II. Mtg. 1925 0„ III. Mtg. 1921 JNorthern Pab. I. Mig. 1997 5„ Pr. Lien 2047 5 General Lien 1927 Oregon- u. Callf. I. M. 1946 Oregon Raflr. Nav.-Os. 1968 Pae. of Missouri I. M. 1920„ dgons. Mrtg. 1920„ Lerx Dix. I. Mrtg.* 1942 Pittsb. Cin.-Ch. St. Louis 5 1945 75 0. M. Ser. D.. 1919 San-Fr. u. N. Pab. I. Mtg. 1905 Sth. Pac. Calif. I. Kæ. 1906* 5 10 2* 1937„ I. oonsol. M. 8 0 1919 St. Louis Franc. MW. Diy. * „ 0 52595•5252„„„„„„„„„„„ 1920„—„ Trust-B. 1919 8t. Louis Wichſta u. W. 1947 Unton Paelf. I. Mtg. 1926 Terdigris. gar. Miss. P. 1937 West. N. T. u. P. I. Mtg. 1946„ Gon. M. Bds, u. Gert. 1948„ Uncome-Bds.) SiR Nur Zins in Gold. in Prozenten 50 G. 80 F. 70 G. 108.20 P. 98.50b·. G. 114.80 G. 114.50bz. G. 106.10b. G. 100 G. 118.20 P. 10 6. 92.80bz. K. Ferdt-Nordb. v. 72 in S..5. * 1 5 * * Oesterr, Eokalb. 2000 stir, in G. * * Züdital.(50r—.—)-H Toskanlsche Central„ A. Inländische. Ptälz. Ld.(Bex, Max, Nord) 90 91.40 P. 30 G. 102.20 f. 96.50 G. 00 G. 89 G. „(konv. 91.80) Allgem, B. Kleinb. r. 102 7 05 u. 96(.—Vi 96.50.) r. 102. Bad..-G. f. Rheinsch. u. 1903 1 Südd. Elsenbahn-Gesellsch. b. Ausländische. Donau-Dpf. v. 82 sttr. in G. „(400r 90.20) 86 stkr. in G. Blisab. stpf. d.(k. 9f.50/ stkr. G.(kl. 99bz.) (Car. 87—.—) 87 in 8 Gal. KarlLudy, 00 stkr. in 8. Graz Köflach 71 stfr. in 8. „(4½—.— 72 atfr. in g. 5 „(Kl.—.—) 1000r. stfr. in G. „ Nordw. Obl. 74 sttr. in G. „ Lit. A(B—.—9 8tfr. in 8..fl. „ Südb.(Lomb.) stfr. in G. „(KJ. 91.20) stfr, in G. 1 Ung., Staatsb, 7/74 stkr. In G. Brünn.-Ross. 72 sifr. in G. Re. Stuatsb. v. 83 sttr. in G.—1. „-VIII E. sttr. in G. FPr. IX E.(v. 85) stfr. in G. Fr. (Erg.-Netz stfr. in G. Fx. (200 r—.—) 95 stfr. in G. ** 4 2 7 Rudoltbahn ster. in 8..fl. „ GSlzkge)(400—.) attr. in G. 8Ung.⸗Galizische stfr. in 8. 5. Ital, stg.(500r 56.80) 250 Ttal. Mittelm.(500r—.—) 0 Livornes.., D. u. 5%* LDe 1 Le Le —. J. 71 stkr. in G. Fr. 68, Prioritäts-Obligat. von Transport-Anstalten. in Prozenten — 94.50bz. 90bz. G. 90.10 P. 96 G. 94.20(t. 101.20b2, G. 101. 20bf. G. — 98.20 P. 10 0. 87.10b2, G. 84. 40b2, G. 79.50 G. 97.20 P. 102bz. G. 56.80 P. 70 G. 92 59.20bz. G. 59.40bz. 94.20 G. Gotthardbabnn Fr. 94 P. Jura-Simplon v. 1894 Fr.— v, J. 98 uk. b. 1908(gar) Fr. 98.50bz. 0. 4 Schwelzer Oentral v. 1880 PFr. 102.20 P. 4 5 Nordost v. 1887 Frx.] 100.80 G. 4 Russ. Südost v. 97 strfr.—— 4 Südw..-B.(gar,.) 2„— 4 Riäsan-Koslow..-B. 4 Rybinsk..-B. gar. stfr.. 1— 5 Anstolier Obl. i. G. 96.50bz. 5 5(408r 94.50) S. II.„ 64.40bz, G. 5 Osste de Minas strfr.„ 3 Portug..-B. v. 88 2000r 62.90 G. 8 1 5„ 400 454 7 v. 89 I. Rg.(400r—.—)„— 47 5 v. 89 II. Rg.„„ 21 30bz. G. 3 Salonique-Const. Jonet. Fx.] 54.20 8. 3— Monast. in G. 404%% 55.0 P. 3 2 2 Främien-Erxklärungt Z8. Aug. Abrechnüngzingerzö. Tug. Notirungstage für Prolongationssätze 27, u. 28. Aug. 1900, Ergäünzungen zum Kursblatt. Sre N&N * * οnNeesne en e Sneeses 8 * de. K K. e 3 Bodenkredit-Obligationen. Heut, Kurs àa, Inländische. in Prozenten Bayr, Versk. München) 8. 11—17 100 G. 5 8—„ N. Tobz. G. „ GXIIILb. 1905 99,80b3. 6)„ 92bz, G. „„ 8. 16 u, 19 unk. 190„ 92b2. G. 5„ 8. 17 u. 18 unk. 1904„92bz. G. Bayr. Hp.- u. W. S. 18—17„ 100 G. „(3½ 92.40bz,.) 8.%½, ½4„100 G. „„„(unxerloosbar)„% 92.10 D, Grunadkr. III, IV r, 11i0„.0 G. 5 S. Vr. 100„ 91.90 P. 80 G. „ 8. VI u. 1900(VII u. 1908 90.) 5 80 P. 70 G. 2»en u. 8, VIII unk. 1905„ 91.50 6. Els. Bd- u. Kom-K. 86, IV„ 100 8. 0. Erkf,.-Bk. g. FIy u. 1900„ bz, G. 7 E„ G. 1„„ 8, XV u. 190„„88.90 G. „ Hp-Kr-V.(abg.) r. 15„ 104 8, f „ 15—19, 21,28 verl. 100„.80 G. „ 8, 27 u7(unk. b. 1005)„ 50.50 G. „ 8. 61 u. 84(u. b. 1907)„ 90.70 G. „ 8. 85, 38 u. 88(u. 190„ 99 8. „ 8. 28, 30, 38 u. 38(ellgb),„ 93 8. .. 20 ungk. b. 198„ 8abz, G. Hamb. 8, 141—250(u, 19000„ 08,80 P. 10 C. 55 8. 251—310 unk. b. 19o5.„ 100 f. „(ahg. Ber.—46.)„ 91 8. „ 8. 46—190 unk. b. 1905„1 G. Melng. Hypothek.-Bank 8. II u. 1900„ 60bz. G. 1 8. VI(yIH u. 1906 90.50„ E. G. 2 bgR Dobs, g. Pfälz. Hyp.-Bk. unk, 98. 5 1 4„ 9203. Preuss. Bd.-.-.-B. r. 110. Re, 114 P. W. „(664 S. 9 90.80f. 700.) 8. 7 u. 8 90.80 P, 70 G. „ Str.-.-.-G. 90., 1900„98.60 G. „ v. 1899 unk, bis 1909„100 8. „ I. 1886(—h.„ 90.50 G. „ V. 89(94., 1900 90.)„ 90.50 G. Rhein. Hyp. unk. 190ꝶ„èrSĩ90.50bz. „(Vorl.—.—) 8. 69-82„„ 90. Jobg. 7 Communs! 1 91.20 8. Bh. Westf. Bd. f, III u..„ 98.80 G, 5„ 8. VII unk. 190s„„.60 6. *„ 8. U u. IV unk. 1904„ 90.10 G. „ 8. VI unk. 1908*„91 8. Südd, Bd.-Kr.-B. München,„.Sobz, g. · cbis inel. 8, 5) l„ Hdobs, G. Schwarab, S H.„ 99.20 8. (8. Iy 96.70% SIIT„.80 g. MWestd..Kr.-B, I u. 190„ 00.10 8 „„. II 5 ½% III 910,%„ 7 10 8. „ 0 6%% i 8008 0 Württ..-B. E. 98 u. 1900„ 90.70bz. G. * 1 1 A 2. G. Württ. Verelnsbank Iy-X.„ 2. G. 8. L u. IL Aedbr. b. Ausländische. 4 Finländ. Hyp.-Verein. %½ Ital. Nationalbanxk 4 5„(kl. 94.40.) stfr. 3% Forweg. Hp.-Bk.„ 87 5 Oestreſch. Staatsdomänen„Fr. 4 Pest. Erst. Vtrl. Spark. F Kr. 4„ Ung..-Bk. S. I strf. r. 102 Kr. 85 Rusz. Bodenkr. IXIIIs. 38/10„, 2. Umtausch angem. 5 Serb. St. Bd.(Up. Fd.) stfr. 4% Ung. Bod.-Kr.eInst, l.“. 4 2ͤ 3*„(4 Reg. u..-A) Fr. 4 2. Landespar 8. A. u. B. Kr. Kaiserslautern v. 1891 Frovinzial- u. Kommunal-Obli 30 Frankfurt a. M. Lit. R. 37„(8.—.—) N. u. Q. 37„ T. v. 91(C. v. 95 91.60) 355„Fi. J s 35„ Lit. W. v. 98 u. 190s 355„(vorm. Bockenh.) 32 Aschaffenburg v. 188 85[Baden-Baden v. 98 U. 1903 8 5 S 4 Darmstadt v. 1811 87³ 5 v. 79 U. u. 81 A. u. v 372„ V. 88 u. 94(97—.—) 3% Freiburg. B. 81/64(abg) 3³„(88 u. 1902—) v. 88 %% Gilessen(v. 98—.—9 90 3 55„(u. 97—.— v. 96 u. 190 37%% Heldelberg v. 189˖½/v 37³ 1 v. 89(F. 97—) 8 Karlsruhe v. 86(89——) 5 3 1 v. 96(97—.— 5 % Labr v. 1888-ũ 6% Landau 1. d. Pf.(4 v. 99—.—) 4 Ludwigshafen v. 1890 u. 92 33³ v. 199s6/—„ 4 Ais 37³„(abg. 18 78 u. 88 *³ F 4—„(abg. 84—.—) 94 3 37 Mannheim v. 88(v. 95 90.20) 35³ 10 v. 1898 unk. bis 1903 33 FNeustadt a, d. H. v. 89 30 Fürnberg v. 89(4 100.4000 352„ 83 Otkenburg v. 98 u. b. 1904. %% Pforzheim v. 88(abg.)) 3Z2 Äp½f 3% Worme 188½/89„ 3„ F. 06(4 v. 92— 4 Lissabon(400r 66.50))))) 8/10 Neapel st. gar.(xl..) 4 Rom i. G. gor. I(kl.—.—) 0 4„(KkI.—.—) II, VIII 5 Wien(i. P.—) i. G. 4 17 V. 98(unk, 1908) 5 3Zürich v. 1889 Er. ½* N..„ N * NN * Seneene * EIs.-B. Rent Diverse Obligationen. Aschaffenburger Buntp.-Hyp. r. 103 Bank f. Industr. Untrn. r. 106 Bank f. orlent,.-Bahnen Brau. Binding unk. 1901 „ Essighaus r. 1o5 „ Hanau Hof Nio, r. 108 „ Kempff(abgest.) „ Storch(Speyor) r. 105 „ Werger r. 105— Buderus Elsenw. r. 103* OJementw. Heidelberg unk. 1900 Eisenb. Bk. Frkf. unk. 1908 r. 104. 3 en-Bank Nleot, Allg. Ges, 8.—-HI 1 Ges, Lahmeper v. 103 1 Oontinent. Kaliw. Aschersleben Hyp. Metall. Gos. 8. I u. II r. 102 Palmengarten Frankfurt a. M. T. Bega- Wasg. stfr. u. 1907 Ung. Lokal-.-B. r. 105 2 Ner. D. Oelfab. 89 r. 105 Ver. Speyr. Ziegelw. r. 103 Ver. Ultr.-F.(Leverk) x. 102 Westd. Jute 8p. u. W. xr. 102 Zellstoff Waldhof r. 12 „„„„„„ ürnberg 695„*?1 335 Versicherungs-Aktien. D. Phönix, Feuerv. 20 Frankf. Lebs.-Vers. 10 „ Rückvers. 10% E.. fl. 8. „„ Prapt. Unf, Glas 25% B. Mannheim. Versteh, 25% L. Providentia 10%, E. Rückvers. 20 E. E.. fl./.— 60.— „6ffl. 48.— 90. E. 450.— Verzinsliche Loose, 4 Badische Prüm.-Anl!l. Ke 1 Bayer. Präm.-Anl. 3 Belg. Kred,-Komm. 18668s8 Pr, 3 Bordenun 7. 1i8888 4 58 Donau-Dampfschiff..-M..fl. 5 Donau-Regulirug 5 %% Goth. Pr. L(.)„ e. 3 Hamburg v. 166%6 5 3 Holländ. Komm. vV. 11 37% Köln-Minden %½ Tübeck v. 1868 3 Madrid 80(Som, 86 80 b00%.„ Pr, 4 Meining, Präm.-OGbl. gRBe, 4% Neapel abg.(ungbd.:) PFr. 3¼ 6 Oesterrelch. L. v. 66 35fl 4 8„ V. 60(U.—),„.fl. 18.80bs G. 3 Oldenburg Ke. 3½% Reggio v. 1870(p. St. 1. 4 Fr. 85 Russisch 64(66).-RI( 2% Raab-Oratz(i, St, 1. Anr,-Sch.) fl. 23 40. ex, Ageh(ASch 2fl. Re. %½ 8/ Triest 55(4% 60-„9 3 Türk(—.—J p. St. 1. 4 Fr.]— Unyerainsliche Loose, Ansbach-Gunzenhauser.. 7— Augsburger 8 f. 724bf, Braunschwelger 5 Re. 20— Clary Fürstl. 4„ 7 9, fl,— Einländische„ Re. 10— Freiburger.* Fr, 15— Genua 5 7 5 Le. 150 Mallünder 4 5 oe.— 1.. Loe.— Melninger 1 5„,fl. 72. 10bz. Neuchätel„„„ 10 90 856 Oesterr, v. 64. 5* 8„ 1 50bs, Oesterr. v. 58.fl. 10082 G. Ofener.„.f. 40— Ostender— 0 Fx, 25— Paltfy Fürstl.„ 5.äf. 40— Fappenbheim 4„ 6,fl.— Rudolf-Stift. 0 5.fl. 10— galm-Reiff 7 5.fl. 40 St, Genols f...fl. 40— Ungarische Staatsl..ffl. 100278b8. Venetlaner* 5 Le 80 Waldst.-W. 8 8—.fl. 20— Geldsorten. 20 Franken-St. 8 8 7* Bollars Iu Gold 0. Dukaten.. 4 * al murao*.* Engllsche Zoxereigns 8 5 Papiergeld. Amerik. pr. Dollar* Fransös, pr. Fr. 100.„ Oesterr. pr, Kr. 100 1 Russ. pr. B. R. 100 8 8 Reichsb.Disk. 4½ In 4 Reichsmark Amsterdam b. fl. 100 Belgien Er. 100 Itallen Le 100 Londen Leot. Madrid PB, 100 Newyork Doll. 100 Paris Fr. 100 Schweis Fr. 100 Petersburg.R. 100 Triest.f. 100 Wien Kr. 100 m. 8. Wechsel. Frankf. Bh.-Disk.%½ 95 5 loht, aut. Kurs 5„100•68. 81.15.80b. 76.17bbs. 20,470,478 5— 18. Auguſt I Einl. d. Conp, u. verloosb. Obl. in Frankfurt l. M jeweil. Notiz für kurz Wien, desgl. zu den von aus qeweils fegtgesetzten Umrechnungskursen. ausschliesslich in Wien resp, Pegt, T ˙ S11111 SIISIirn — ————. 2e 2* α SI Unl * S8 898 8 Kr. (rrn Ar u * Divid. 7% E.fl. 110%/55 95 „ 12.50 485 P. L. zur Wien Eini. 0. — Aſſemeuts Hutchinſon Manndeim, 18. Auguſt. General⸗Anzeiger. 5. Seite. Amks⸗ und Kreis⸗Verkündigungshlalt. andelsregiſter. um Handelsregiſter Abt. B, 97 1.⸗Z. 84. Firma Etab⸗ (Com⸗ pagnle Nationale de Caoutchoue zouple) in Mannheim als Zweig⸗ klederlaſſung mit dem Haupt⸗ ſize in Paris wurde eingetragen: Die Vollmacht des Guſtav Kolb⸗Bernhard iſt erloſchen und ud an deſſen Stelle Comie ſontz de Caladon und Leon Erneſt Dueas, beide in Paris zu Bevollmächtigten des Conseil Administration mit deu in Art. 29 der Statuten 1 den in der notariellen Urkunde vom 91, Juli 1900 bezeichneten Be⸗ jugniſſen beſtellt, 61226 Mauupelm, 17. Auguſt 1900. Großh. Amtsgericht III. Fandelsregiſter. ciezs Nr. 25415. Zum Handels⸗ kegiſter Abth. B. Bd. I,.Z. 35, 9 lice„Rud. Otto Meyer Ge⸗ ſe bell 4 2 8 1 — TC lſchaft mit beſchränkter Haf⸗ kung“ in Mannheim als Zweig⸗ niederlaſſung mit dem Haupt⸗ ſitze in Panteneg wurde einge⸗ eragen: Die dem Alfred Wil⸗ ſun reßler, Ingenieur in Ham⸗ icg jetzt in Maunheim, ertheilte Gefammtprokura iſt in eine Ein⸗ zelprokurga umgeändert worden. Mannheim, den 17. Aug. 1900. Großh: Amtsgericht III. Vergebung der Schieferdeckerarbeiten ſowie der Blitzableitnugs⸗ anlage für den Neubau des Realgymnaſiums. ODie Schleferdeckerarbeiten, ſo⸗ wie die Blitzableitungsanlage zu dem Neubau des Realgym⸗ naſtums ſollen im Wege der 0 vergeben werden. Angebote hierauf ſind verſte⸗ gelt Und portofrei ſpäteſtens bis Dounerſtag, 23. Aug, d.., Vormittags 11 Uhr, bei unterzeichneker Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt die Zeichnungen eingeſehen, und die Bedingungen nebſt den Angebotsformularen gegen Erſtattung der Umdruck⸗ gebühren in Empfang genom⸗ men werden können. Den Sub⸗ mittenten ſteht es frei, an vor⸗ genanntem Termin der Eröff⸗ Rung der Angebote beizuwohnen. Mannheim, 16. 1900. 5 hlmann. 61286 Fiaſh. Fadiſche Saalz⸗ Eiſenbahnen. 61240 Mit ſofortiger Wirkung iſt im Abdſchnitt D 1 des badiſchen Gü⸗ tertariſs unter Ziffer 7d(Seite 19) hinter den Worten„flür Slelnkohlen wie im Spezialtarif II genaunt“ aufgenommen worden:„ſowie für Cement.“ Karlsrühe, 16. Aug. 1900. Er, Generaldirektion. 2 Aitenſgaftsverbeiernng 10. 1889. Infolge richterlicher Verfügung wird am Montag, 10. Septbr. 1900, Vormittags 11 uhr, im Rathhauſe zu Ladenbur die 8 Ltegenſchaft der Karl Bolk Schuſter Chefrau Erben öffentlich zu Eigenthum berſteigert. Der endgülkige Zu⸗ ſchlag erſolgt, wenn der Schätz⸗ uügsprels erreicht wird. Die übügen Verſteſgerungsgedinge können bei dem Unterzeichneten elugeſehen werden. 61250 Miſchreibung der ficgengggale. Lagerbuch Nr. 115,. 660 qm ofralte. Hierauf ſteht: Haus 70, 308, Ein zwelſtöck. Wohn⸗ —0 mit Orts⸗ er an der Brauergaſſe einſ. G. Natharina Kegler and. O, M. Keller, Werth 2500 M. Labenburg, 10, Au 0 1900. Notariat: r. Ritter, Vorzüglicher Privat. Mittagstisch für Damen u, Herren Privat-Kochschule 9 7, 24. 52581 Finzelne Portionen u. gauze Familieneſſen werden auch näch außen verabfolgt. üitte Hausvater der badſſchen Arbeiter Kolonſe Aukenbuck berichtet, 15 ſich daſelbſt wieder ein großer Mangel an Hamden alles Art, Socken, Hoſen, Maesele oppen und 0 iar ete Scheen behterkbar piacht. Wir eichten debaſb an die Herren Vertrauens⸗ küänner und alle Freunde unſeres Uefeins die herzliche Bitte, wie⸗ Sammluſigen der bezeichneten und anderer für die Naue der A5 135 11 812 505 1 Wegenſtände geſällig 1325 älten zu wallen. Eelngehenden fleidungsſtücke können 1781 an Herrn Haus⸗ kater Wernſge in Nnkenbüc— Bilrrheim bezw. Statſon beaze es 10 fcbergel ab⸗ 5 a 1 5 II) leberzei m Wechſel der Jahreszeit Aiden 0 ſes 190 an dungsſtlücken, weiche urch Aebalgſung an unſere Anſtali zwicm 10 und hüßliche Ver⸗ lengen—, als auch an die Uptſammelſtelle in 40 eudung finven können. 8 0 e, im Apfil 1900. Ausſchuß bdes Landesvereins f iſerh an im Grofher⸗ 49616 jagthum Baden, Plerodt Bekanntmachun Die Herſtellung in den Neckargärten betreffend. No. 21780 Der Stadtrath hat vorbehaltlich der Zuſtmmung 208 des Bürgerausſchuſſes beſchloſſen: 612⁰ a. die 10, Querſtraße in den Neckargärten von der Lang⸗ ſtraße bis zur 7. Querſtraße, b. die 11. Querſtraße daſelbſt, von der Dammſtraße bis zur 1. Parallelſtraße, die 12. Querſtraße daſelbſt von der Dammſtraße bis zur 1. Parallelſtraße, die 14. Querſtraße dafelbſt zwiſchen dem Hochwaſſer⸗ damm und der 1. Parallelſtraße, die 15. Querſtraße daſelbſt zwiſchen dem Hochwaſſer⸗ 0. d. 8. damm und der 1. Parallelſtraße, f. die 16. Ouerſtraße dafelbſt zwiſchen dem Hochwaſſer⸗ damm und der 1. arallelſtraße, g. die 17. Ouerſtraße daſelbſt zwiſchen der Langſtraße und der 1. Parallelſtraße, h. die 18. Querſtraße daſelbſt von der Riedfeldſtraße bis 15 Damm und vom Gutemanngraben bis zur Riedſeld⸗ raße erzuſtellen, ſowie die Angrenzer zur Tragung der Herſtellungs⸗ faſte nach Maßgabe der 955 Mürgerausſchuß auf Grund des Ortsſtraßengeſetzes und der Vollzugsverordnung hierzu aufgeſtellten allgemeinen Grundſätze und nach Maßgabe der Voranſchläge, f aufgeſtellten Liſten der beitragspflichtigen Grundbeſitzer eizuziehen. Es werden daher die in den 88 8 und 4 der Vollzugsver⸗ ordnung vom 4. Auguſt 1890„Die Leiſtungen der Anſtößer bei wünch von Ortsſtraßen belr.“ vorgeſchriebenen Vorarbeiten, nämlich: a. die betaillirten Ueberſchläge des Aufwandes, zu deſſen Be⸗ ſtreitung die Grundbeſitzer beigezogen werden ſollen, ſowie die Liſten der beitragspflichtigen Grundbeſitzer,—— b. die Straßenpläne, aus welchen die Lage der einſchlägigen Grundſtücke zu erſehen iſt, während 14 Tagen von Montag, den 20. Auguſt l. Js, aß im Rathhaus, 1. Stock, Zimmer No. 5, zur Einſicht öfſentlich aufgelegl. „Wir bringen dies mit dem Aufügen zuür entlichen Kenntniß, daß etwaige Einwendungen währand der gleichen 14tägigen Friſt bei Ausſchlußvermelden bei dem Stadtrathe geltend zu machen ſind. Es wird bemerkt, daß die Vorarbeiten für die 10., 11. und 12. Querſtraße früher ſchon einmal aufgelegt waren(vergleiche unſere Bekanntmachungen vom 11. Auguſt 1899 No. 29249 und vom 21. Februar 1900 Nr. 5686) und daß infolge nachträglich beſchloſſener der Koſtenvoranſchläge bezw. der Straßen⸗ läne das geſetzliche Beizugsverfahren nochmals einzuleiten und Mannheim, den 10. Auguſt 1900. dbrchzaste iſt. Der Stadtrath: gez. Martin. Vergebung von Straßenbau⸗Materialien. Nr. 9328. Der Bedarf für das Jahr 1901, beſtehend aus: 8000 Ifd. m Granitrandſteine, 2000 obm Pflaſterſteine aus mittelhartem Geſtein, 8000 obm 5 7„ II. Sorte, 1200 ebm 2„ Hartgeſtein, 2000 obm Hartbaſaltſchotter, 5000 obm Porphyrſchotter, 1500 obm Schottergrus, 3000 obm un e Chauſſeedeckſteine, mittelhart, ne 5000 obm Geſtückſte ſoll im Submiſſionswege vergeben werden. Angebote, welche näch obm bezw. lfd. in geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit entſprechender Aufſchriftverſehen, ſpäteſtens bis 2 61285 Samſtag, den 1. September er., Vormittags 10 Uhr bei unterzeichneter Stelle einzureichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulare gegen Erſtattung der Vervielſältigungskoſten in Empfaug genommen werden köhnen. Den Bietern ſteht es frei, der Exöffnung der eingelaufenen Angeboie an genauntem Termine beizuwohnen. Nach Exöffnung der Submiſſion können Angebote nicht mehr angenommen werden. 5 Maunheim, den 14. Auguſt 1900. Tiefbauamt. e Sielbau: Kaſten. Werkführer- und Monteur-Schule Mannheim. Aufnahmebedingungen: Erfolgreicher Beſuch einer Gewerbe⸗ oder gewerblichen Forthildungsſchule, Zurückleg des 18. Lebensjahres, 4jähr. Praxis(mik Lehrzeit). Beginn des Schuljahres 17. September. Ein Jahreskurs,. Schul⸗ eld 25. M. Lehrplan erhältlich durch das Rektorat der ewerbeſchule, wohin auch Anmeldungen und Anfragen zu richten ſind, 58823 Herth, Rektor, Unſer treues Mitglied Wilhelm Leins iſt uns durch den Tod entriſſen worden und erſuchen wir Unſere verehrl. Mitglieder, dem Verſtorbenen die letzte Ehre zu erweiſen. Der Vorſtand. Dle Beerbigung findet Sonntag Nachm. 4 Uhr vom Trauerhauſe 0 6, 3/4 aus ſtatt. 61230 Herr Kirchenrath Greiner. Epang,⸗proteſt. Gemeinde Maunheim. Diakoniſſenhauskapelle. Morgens halb 11 Uhr Predigt. Aug. Leop. Wünſtel, Fabrikarbeiter u. Barb. Schollenberger. Paul Robert Steger, Spengler u. Anna Barb. Dietrich. „Joh. Kaſp. Frz. kav. Wenzel, Küfer u. Anna Kath. Suſſe. Karl Gſchwind, Muſiker u. Reging Wolff. Andr. Joſ. Keil, Kaufm. u. CEva Schmitt. Ed. Jul. Rudat, Former u. Maria Bertha Krämer⸗ 11. 14. 18. 18. 13. 18. 11. 14. 18. 14. 14. L 14. 14. 14. 14. Au 11 11. 11. 1* 11. 15 11. 11. 11. 11. 11. 14. Aug. Geborene: 7. Arthur, S. v. Peter Hery, Reſtaurgteur. 7. Makia Frieda, T. v. Joh. Chriſt. Dürx, Müller. 9. Wilhelm An 7. 8 10. 11. 10. 6. 10. 6. 12. 11. 11. 18. 18. 11. 18. 12. 11. 12. 177 10. 19. 18. 10. 14. Auguſt. 10. guſt. Getraute: Ludwig Alhrecht, Bahnbed. m. Marg, Stein. Ir Dio Georg 7. Anna, T. 5 „Maria ie 1 Monat alt. „Wilhelm, S. v. Joh. Gottſchalk, Vorarbeiter. Frauz Adolf, „Elſa, T. v. Gg. Ludw. Herrmann, Keſſelſchm., 1 M. a, „Margaretha Gräff, Ehefrau von Wilhelm Keller, Privatmann, 70 „Wil „Jakob Rüger, Schloſſer, 24 Jahre alt. „Auna Eliſ,, T. v. Hch. Hoffmaun, Meßzger, M. g. Bertha, T. v. Joh. Hammer, Fabrikarb, 1 M. a. „Maria Aung Siebinger, Wittwe v. Joh. Bapt. Friebr. Enders, Sofile, T. p. Andr. Flörſch, Fabrikarb., 11 M. g. „Juliane, T. v. Michgel Grißmer, Fabrikarb., 1 J. a Anton, S. v. Ant. Sachs, Fabrikarb., 25 T. a. Eva Karol., T. v. Joh, Gg. Berkler, Fabrikarb,, 1 J. a. 907 Mart., S. Robert, S. v. Bened. Birkle, Glaſer, 2 M. a. Sofie Meed Anezug aus den Standesbüthern der Stadt Judwigshafen a. Ah. Verkündete: Joſ. Chr, Rinkes. riedr. Häußler, Metzger u. Maria Marg. Mehrle. ak. Wagner, Zimmerm. u. Eliſ. Schrauder. Nob. Oskar Schank, Magazinier u. Kath, Kropp. FIrz. Sliwinski, Inſtall. u. Friedr. Wilh. Teubner. Jakob Bamberger, Feilenh. u. Wilha. Monat. Friedr. Ferber, Kaufm. u. Marg. Weber. Jul. Otto Ankert, Schloſſer u. Wilha. Repp. Karl Roſch, Kaufm. u. Klarg Wilha. Luiſe Seeger. Wilh. Spoor, Friſeur u. Chrliſt. Lenke. Vinzens Willibald Brand, Kernmacher u. Gelichsheimer. orenz Sommer, Bierbrauer u. Anng Schlumm⸗ Georg Scheidel, Tüncher u. Jak. Karol, Kirchner. Gottl. Keck, Zimmermann u. Roſ. Frieder. Chriſt. Luiſe Jakob. Adam Marf. Adler, Statſonskommandant u. Anna Marfa Kath. Steinel. Jof. Hummel, Knecht u. Anng Marig Berner, da Rückert, Bahnaſſiſtent u. Anna Marla Anna Marg. Johann Schnelder, Maurer m. 10 Grimm. Lambertus, Glaſer m. Klara Kluge. Friedr. 05 Langohr, Maurer in. Aung Marſa Münch. Joh. Keſſel, Platzmeiſter m. Eliſe Sinn. Adam Becher, Schuhmacher m. Kath. Walter. Franz Knaub, Fabrikarbeiter m. Elif. Kirſchner. Edelbert Ganter, Schloſſer m. Maria Joſ. Eglin. Konr. Diehl, Former m. Marig Marg. Dor. Berner. Joh. Gg. Bender, Wirth m. Emma Körner, Irdr. Hch. Röhrig, Maſchinenführ., m. Frzska. Scharfenberger. Joh. Bapt, Mühlbauer, Zimmerm. m. Kath. Hoffmann. guſt, S. P. Erh. Magin, Schloſſer. T. v. Igkob Stich, Fabrikarbeiter. Juie S. v. Otto Metzger, Tapezier. zudwig Phil. Poſt, Vaagle wd. Katharina, T. v. Georg Wickert, Tagner. Hermann, S. v. Gg. Schorr, Eiſendreher. Feane T. v. Karl Menz, Spengler. NRaria, T. v. Joſ. Sommer, Schloſſermelſter. Wihelmina Marg., T. v. Joh. Döring, Fabrikarbeiter. Wilhelm, Guſt., S. v. Hch. Rühl, Schinſed. Karol. Theodorg Marig, T. v. Max Joſ. Zwißler, Bahnaſſiſtent. Karl, S. v. Wilh. Piſter, Tüncher. Kaver Edugrd, S. v. Frz. Wilhelm Beckers, Fabrikarbeiter. Karl Friedrich, S. v. Fried. Valt. Enger, Schloſſer. Marg, T. v. Joh. Gg. Andres, Fabrikarbeiter. Friedvſch Jakob, S. v. Hch. Hgag, Fabrikarbeiter. Otto Karl Max, S. v. Max Dietz, Bäcker. Emmg Franziskg, T. v. Karl Machauer, Maſchiniſt. Ludwig Wilh., S. v. Friedrich Grill, Bierkutſcher. Eliſe, T. v. Dauiel Laubſcher, Steinhauermeiſter. Enima Anna, T. v. Alb. Zeller, Stuͤhlmacher. ema Luiſe, Auna, T. v. Joh Büchler, Tagner. Sofie, T. v. Phil. Thomas, Fabrikarbeiter. Hiehwig Karol., T v. Jak. Heinz, Milchhändler, Richard, S. v. Joh. Gg. Lambrecht, Schuhmachermeiſter. Karl Auguſt, S. v. Gottl. Och. Weiſſinger, Fabrikarbeiter. Geſtorbene: Eliſabetha Keſſelring, Ehefrau von Karl Philipp Herrle, Tag⸗ Uer, 41 Jahre alt. Kat arina, T. v. Georg Ludwig Herrmann, feſſel⸗ ſch. Martin, S. v. Mart. 1 egmann, Müller, 4 M. a. eorg Michael. S. v. Gg. e Fialer, Rangirer. S. v. Konk, Leonh. Ballheimer, Magazin⸗Arb., 2 Monat alt. ähce alt. elm Guſt., S. v. Hch. Rühl, Schmied, 7 T. a. Amtsgerichtsdiener, 68 J. a. v. Wilh. Hoffmann, Maurer, 1 J. a. arl, S. p. Nikol. Volz, Mouteur, 10 M. a, 9oſ., S. v. Franz San, Tagnetr, 1 I. a, A Ehefrau v, Joh, Staudt, Zimmerm., 39 J. a. Mobert, S. d. Rob. Beluſe, Buxeaugehilfe, 3 M. a. ſofort tracknend, geruchlos, nicht klebend, liefert ſtaubfreie, geſunde Räume. Fussboden-Oel „Marke Waldhorn“ 55289 daher Trockenes Auskehren, kein Auſwiſchen mehr, nur Nrogerie zum Waldhorn, ID 3, 1. Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten machen wir die traurige Mittheilung, dass unser lieber Sohn, Bruder, Schwager und Onkel Wilhelm Leins, Metzgermeister, 55 plötzlich entrissen wurde. Mannbeim, den 18, August 1900. Die trauernden Hinterbliebenen. Die Beerdigung findet am Sonntag Nachmittag 4 Uhr 10 vom Trauerlause 0 6, 304 aus statt. 555 uns gestern durch einen jähen Tod im Alter von 338 Jahren 1 Turn⸗Verein Mannheim. Eingetr, Vereln Unſere allge⸗ meinen nebungs⸗ äabende finden in der neuen + 55 LTurnhalle K 6 wie folgt ſtatt: 61206 Dienſtag: Riegenturnen. 882 Mittwoch: Fechten und Männerturnen u. Turnen der Jugendabtheilung. Donnerſtag: Riegenturnen. Samſtag: Männer⸗ u. ſtür⸗ turnen und Turnen der Jugenbabtheilung. Jeweils von 8½% bis 10% Uhr Anmeldungen zur Auf⸗ nahme in den Verein bellebe man in der Turnhalle an den Turnwart oder ſchriftlich an den Vorſtand gelangeß zu laſſen. 17241 Der Vorſtand. Wingenroth, Soherr& Co. Mannheim, N. 3. 4. Commandite der Darmstädter Bank. Eröffnung von laufenden Rechnungen mit und ohne Gewührung von Bank-Kredit. Annahme versinslicher Baareinlagen auf propisions⸗ freien Check-Rechnungen. Ausführung von Aufträgen an allen Brsen, Kauf u. Verkauf von Werthpapieren u. 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Haupt ⸗ depöt: Aufruf zur Errichtung eines nationalen Denkmals für die untergegangenen und gefallenen Beſatzungen preußiſcher und deutſcher Kriegsſchiffe. 2 85 der Regierung unſeres erhabenen und that⸗ kräftigen Kaiſers, unſeres oberſten Admirals, geht ein gewaltiger, nicht zu hemmender Zug durch unſere Nation, nämlich die Aus⸗ geſtaltung unſerer Kriegsmarine, damit deutſche Küſten, deutſche Kolonien, deutſche Handelsſchiffe und deutſche Unterthanen de nöthigen Schutz auch erhalten können und müſſen. Auf den großen, gigantiſchen Wogen der unerforſchlichen See wird ſo manchmal die Treue im Angeſicht des allbezwingenden Todes für Seine Majeſtät und das Deutf e Reich beſiegelt und durch ein in dem Toben wild entfeſſelter Elemente ausgebrachtes Hürrah aus rauhen Seemannskehlen, zu den fernen Geſtaden der lieben Heimath geſandt, damit dieſe Tonwellen dem Vaterland verkünden ſollen, wie Preußens und Deutſchlands blaue Jungens ihren Heltentod fanden. „Keine Blume die 5 und kein Hügel ziert en Ort, Nur des Meeres flücht'ge Welle und der Wind rauſcht pbrlilher fork!? Eltern, Geſchwiſter, Frauen, Kinder, Kameraden, Bräute und Freunde ſuchen bergebens nach einer Stätte, wo ſie im treuen Gedenken der Verſtorbenen einen Kranz als Zeichen ihrer Liebe und Verehrung niederlegen können. In aufrichtiger treuer Kameradſchaft hat der Kriegerverein ehem. Matroſen der Kaiſerl. Marine zu Berlin beſchloſſen, mit der Genehmigung des Königl. Polizei⸗Präſidiums ein ehrendes Denkmal zu errichteu, als eine Erinnerungsſtätte, gewidmet den Manen der untergegangenen und gefallenen Beſatzungen preußiſcher und deutſcher Kriegsſchiffe; es känn dann in Zukunft nicht mehr heißen, daß die Wellen ruhelos über die Grabſtätten unſerer ver⸗ unglückten braven Kameraden hinwegſpülen. Wir richten nun an das deutſche Volk die beſcheidene und herzliche Bitte, unſerer ſtets bereiten und tapferen Brüder zur See u gedenken, die erſt in jüngſter Zeit durch die That bewieſen, daß ſie mit Freuden ihr Leben einſetzten, um allen Deutſchen und allen chriſtli en Glaubensgenoſſen zu Hilfe zu eilen, und ſich an unſerem Liebeswerk für die todten Kameraden ebenfalls zu be⸗ theiligen. Wir bitten alle Geſellſchaftsklaſſen, ob hoch oder niedrig, ob Reich oder Arm, ein jeder nach ſeinen Kräften, uns durch eine kleine freiwillige Geldſpende zu unterſtützen, damit wir ein würdiges, nationales Marinedenkmal aus Stein und Erz in Berlin, als der Hauptſtadt des geeinten Deutſchen Reiches, errichten können, welches den ſpäteren Generationen verkünden ſoll, 20 das deutſche Vaterland ſeiner blauen Jungens zur See in Liebe und Dank⸗ barkeit gedacht hat. 61136 Das unterzeichnete Comtts bittet gütige Beiträge an die Ex⸗ pedition dieſes Blattes oder an den k. Vorſitzenden des Vereins einſenden zu wollen. Die eingeſandten Beiträge werden auf der „Deutſchen Bank“ hinterlegt und ſpäterhin veröffentlicht werden. Das Denkmals-Comité des Kriegervereins ehem. Matroſen der Kaiſerl. Marine zu Berlin. Willybald Weber, I. Vorſitzender, Oranien⸗Straße 30, 1. Carl Lübke. Paul Nanninga. Chriſtian Albers. Franz Anclam. HKK. Lill, Hofphotograph, B 5 17/18. 44088 Tel. 835. 8 Foſſobibliochel. In Folge der täglich ſteigenden Inanſpruchnahme der Volksbib⸗ llothek kann der Nachfrage in Zeitſchriften nicht mehr genügend entſprochen werden. Wir bitten daher wohlwollende Freunde um Zuwendung entbehrlich gewor⸗ dener Zeitſchriften. 35725 Kaufm. Curse. von Vinc. Stock Mannheim, f. Stek. Buchführung: einf., dopp., amerik., Wechsel-u. Effektenkundo, Kaufm. Rechnen, Stene“- Fraphie(Gabelsb.), Handelskorrespondenz, 58971 NKontorpraxis,. Schönschreiben, deutsch u. lateinisch, Kopfschx., Rund- sehrift, Maschinenschr.ete. Gründlich, rasch u. billig. Garant. vollkommene Ausbild. Zuhlreiche ehrendste Anerkennungsschreiben. Vonm titl. Persönlienhkeiten als nach jeder Riehtang „Mustergiltiges Institut“ nufs Würmste empfohlen. Unentgeltliche Stellenvermittlung. Prospecte gratis u. franeco. Herren- u. Damenkurse getrennt. Kursbeginn am20.August. Zu beziehen durchjede Buchhandlung ist die in 36. Auflage erschienene Schrift des Med.-Rath Dr. Müller über das geglotie Hubuen. 1. 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Die Datſchews⸗ kis haben hier abſolut keine Bekannten, und ſomit war es aus⸗ geſchloſſen, nähere Erkundigungen über ſie einzuziehen,“ ſagte ich. „Das Einzige, was ich weiß, iſt, daß Ljuboff Danilowna die Wittwe eines Generals iſt.“ „Die Wittwe eines Generals?“ wiederholte Frau Roſtor⸗ gujeff in einem Ton, der mich erſchreckte.„Sie iſt überhaupt nicht Wittwe; ihr Mann lebt als Subalternbeamter in Roſtoff. Sie hat ſich von ihm getrennt, weil er vollſtändig mittellos iſt.“ „Unglaublich!“ ſtieß ich, durch dieſe Eröffnung ganz ver⸗ wirrt, hervor. Erſt meine Beſtürzung ſchien Frau Roſtorgujeff zu über⸗ zeugen, daß meine augenblickliche Lage allerdings ſehr ernſt war. Mit einem Blick aufrichtigſter Theilnahme ſagte ſie: „Ich fürchte, Sie ſind das Opfer einer geſchickten Intrigue geworden und zwar nicht das erſte. Damals, während der Bahn⸗ fahrt, hielt ich mich nicht für berechtigt, Sie zu warnen, da ich glauben mußte, es handele ſich lediglich um eine pikante Lieb⸗ ſchaft. Natürlich nahm ich an, Sie ſeien einigermaßen über die Datſchewskis orientirt.— Herr Gott, was könnte man von denen Alles erzählen!— Glücklicherweiſe iſt das entſcheidende Wort noch nicht gefallen und Alles kann noch gut werden.“ Ich ſchwieg, da ich nicht wußte, was ich eigentlich ſagen, wonach ich fragen ſollte. Schließlich brachte ich aber doch zögernd und verlegen hervor: „Es iſt doch wohl nur die Mutter, welche in einem ſo üblen Rufe ſtehts kenig Michailowna iſt ja noch ſo jung und macht einen ſo ſympathiſchen Eindruck..“ Frau Roſtorgujeff ſchüttelte den Kopf. „Die Tochter iſt eben ſolche Abenteuerin wie die Mutter,“ antwortete ſie.„Mir iſt ihre Vergangenheit ziemlich genau be⸗ kannt. Es find Geſchichten in Roſtoff, Moskau und im Kaukaſus paſſirt, die nicht gerade ſchön ſind. Aus Roſtoff iſt mir beſonders ein Vorgang in der Erinnerung, bei dem Fräulein Datſchewski eine mehr als zweifelhafte Rolle ſpielte. Mit einem Wort, ſie iſt eine von denjenigen Damen, bei welchen man wohl ein Vergnügen ſuchen, die man aber unter keiner Bedingung heirathen kann. Uebriges können Sie verſichert ſein, daß ich ein ſo ungünſtiges Urtheil nie gefällt haben würde, wenn ſich daſſelbe nicht auf that⸗ ſächliche Vorgänge ſtützte.“ „Gnädige Frau, wie können Sie zweifeln, daß ich Ihren Worten auch nur einen Augenblick mißtraute,“ ſtöhnte ich, voll⸗ ſtändig vernichtet. XIII. Während ich noch ſprach, klopfte es an die Thür. „Entrez!“— rief Frau Roſtorgujeff, und herein trat ein großer Herr von etwa fünfundvierzig Jahren. Sein kurzgehal⸗ tener, früher ſchwarzer Bart, war bereits merklich ergraut. Ich erkannte in ihm ſofort denſelben Fürſten, mit dem zuſammen⸗ zutreffen ſich die Datſchewskis ſo ſehr gefürchtet hatten, und be⸗ trachtete ihn mit dem größten Intereſſe. Die regelmäßigen Ge⸗ ſichtszüge mit den treuherzigen, blauen Augen machten den denk⸗ bar vortheilhafteſten Eindruck. Frau Roſtorgujeff ſtellte uns vor, wobei ich erfuhr, daß der Herr ein Fürſt Lyſchewski war. „Wir haben eben von den Datſchewskis geſprochen, deren Bekanntſchaft Herr Sawarſin unlängſt hier gemacht hat,“ ſagte Anna Nikolajewng. Bei Venennung des Namens„Datſchewski“ verfinſterte ſich plötzlich das Anklitz des Fürſter. „Sind ſte etwa hierg fragte er in einem Tone, aus welchem Verwunderung, vielleicht auch eine Drohung heraushören unte. „Allerdings, und Wladimir Petrowitſch trifft häufig mit ihnen zuſammen,“ ſagte Frau Roſtorgujeff, indem ſte einen raſchen Blick mit mir wechſelte. Auch der Fürſt ſah mich an, und ſein fragender Blick ſchien ſagen zu wollen:„Das iſt ja recht ſchön! Da nehmen Sie ſich nur in Acht, junger Mann!“ „Sie haben ſich hier unter einer neuen Rolle eingeführt,“ fuhr Anna Nikolajewna fort:„„Frau Datſchewski tritt jetzt als Generalswittwe auf.“ Der Fürſt lachte laut auf. „So ſcheint ihr„die Gräfin“ nicht mehr zu behagen. In Paris gab ſie ſich nämlich als die Wittwe eines polniſchen Grafen aus,“ ſagte er.„Ich bedauere nur, daß ich nicht mehr lange hier bleiben kann; es ſollte mir ein ganz beſonderes Vergnügen be⸗ reiten, unſere Bekanntſchaft zu erneuern.“ „Sie können ja wohl auch von einem kleinen Zwiſchenfall berichten, welcher Sie mit den beiden Damen in Paris zuſammen⸗ geführt hat?“ fragte Frau Roſtorgujeff, augenſcheinlich mit dem Wunſche, den Fürſten zu veranlaſſen, in meiner Gegenwart von den Datſchewskis zu erzählen. „So klein war der Zwiſchenfall nun gerade nicht, denn es handelte ſich dabei um zehntauſend Frank,“ ſagte dieſer.„Auch bin ich perſönlich weniger dabei betheiligt, als mein Neffe Gle⸗ binka. Sie kennen ja meinen Glebinka— ein prächtiger Kerl, aber ein kleiner Schwerenöther. Er lernte ſie in Paris zufällig in einer ruſſiſchen Familie kennen und hatte auch gleich Feuer ge⸗ fangen. Das war den Beiden natürlich ein willkommener Braten. Mamachen verſtand es, jeden Augenblick abzupaſſen, um den ver⸗ liebten Käfer mit dem gnädigen Fräulein allein zu laſſen. Sie machten zu Dreien einen Ausflug und plötzlich war die Alte ver⸗ ſchwunden.„Mama ſcheint ſchon voraus nach Hauſe gefahren zu ſein; ſie klagte über Kopfweh,“ hieß es dann. Selbſtverſtändlich mußte für das Töchterchen ein Fiaker herbeigerufen und ſie nach Hauſe begleitet werden. Unterwegs wollten die Klagen über das ſchlechte Verhältniß zu ihrer Mutter und ihr wenig beneidens⸗ werthes Daſein kein Ende nehmen, es floſſen ſehr bald Thränen Der Fürſt ſtockte plötzlich und, wie es mir vorkam, abſichtlich, um mir Zeit zu laſſen, ſchamroth zu werden. Und ich mußte wirklich erröthen, wenn ich daran dachte, wie mir Kenia ebenſolche Szene gemacht, und ich mich infolge deſſen trüben Gedanken hin⸗ gegeben hatte. „Mit einem Wort, der Roman kam in Gang,“ warf Frau Roſtorgujeff lachend ein. „Nach allen Regeln der Kunſt,“ fuhr der Fürſt fort.„Und ſiehe da eines ſchönen Tages iſt der Frau Mama ein Unglück paſſirt: ſie iſt erkrankt und liegt im Bett. Nach langem Lamen⸗ tiren ſtellt ſich heraus, daß ſie am Abend vorher bei einer rumäniſchen Fürſtin im Baccarat ihre ganze Baarſchaft verloren hat. Die Tochter fängt an zu weinen— ſie können nicht länger in Paris bleiben, ſondern müſſen ſofort nach Rußland zurück⸗ kehren. Mein Glebinka iſt in Verzweiflung und hat ſich ſchon mit dem Gedanken vertraut gemacht, den Tod in den Fluthen der Seine zu ſuchen. Dann kommt ihm ein rettender Gedanke.— „Nehmen Sie von mir ein Darlehn,“ ſagt er,„ſo hoch Sie wollen. Sie können mir ſpäter das Geld zurückerſtatten.“—„Ja,“ ſagen ſie,„wenn wir in Paris bleiben wollen, gebrauchen wir wenigſtens zehntauſend Frank.“— Zum Unglück hat Geblinka ſoviel und gibt es ihnen. Am nächſten Morgen kommt er zu mir, um Geld zu borgen. Ich wunderte mich darüber und fing an, ihn aus⸗ zufragen. Nun, er war ehrlich genug, mir Alles zu erzählen. Ich kannte aber dieſe Datſchewskis ſchon bon Moskau her, wo ſie wegen eines kleinen Erpreſſungsverſuches vor Gericht ge⸗ ſtanden hatten. Kurz entſchloſſen machte ich mich alſo zu ihnen auf den Weg und ſagte:„So und ſo,— wollen Sie mir nicht die von meinem Neffen geliehenen zehntauſend Frank herausgeben?“ Na, da war der Skandal fertig: Die Mutter faucht, und die Tochter bekommt hyſteriſche Anfälle. Zu guterletzt erklärt Frau Datſchewski kurz und bündig: „Machen Sie, was Sie wollen: das Geld bekommen Sie von mir nicht.“ Ich ſehe ein, daß nichts zu machen iſt und denke: „auch gut;“ nur drohte ich ihnen, daß, wenn ſie bis zum nächſten Abend, ohne Glebinka etwas davon erfahren zu laſſen, Paris nicht berlaſſen hätten, ich Anzeige erſtatten würde. Thatſächlich reiſten ſie auch ab, ohne daß mein Neffe erfahren hat, wohin.“ Sehr erheitert blieb Excellenz zurück, nach einer Weile aber ſchritt er ſtolz und erhobenen Hauptes zum Salon, in welchem ihm eine noch immer ſehr ſchöne ältere Dame mit ausgeſtreckter Hand freudig entgegen trat.„Anna, Aennchen,“ rief Excellenz tief bewegt und gerührt, die ſchnell ergriffene Hand zärtlich küſſend,„mußte uns das Schickſal ſo wieder zuſammenführen? Ich ſehe, Du haſt mir vergeben. Tauſend Dank von ganzem Herzen, das Schwergewicht langer Jahre nahmſt Du von mir, Deine Zeilen ſchufen Klarheit und wenn uns auch das Glück nicht lächelte, ſo wollen wir doch das unſerer Kinder gründen. Eilen wir zu ihnen!“ Sie traten bei Harriet ein und fühlten ſich gleich von der glückſtrahlenden jungen Braut geherzt und geküßt. Endlich gab Harriet die Eltern frei und lehnte ſich an Thilo, welcher die Hand des Generals mit feſtem Druck ergriff und ernſten Tones gelobte, ein guter Schwiegerſohn ſein zu wollen.„Aber, wie wird es Excellenz ſpäter hier ſo einſam vorkommen, wenn wir drüben im Neſt ſitzen,“ fügte er bedauernd hinzu. „Oh,“ nahm Hariet ſchnell das Wort, ihre klugen Augen liebevoll auf das ältere Paar richtend,„ich meine, bald Schwieger⸗ mama und Mutter in einer Perſon zu beſitzen!“ „Hellſeherin!“ rief der General und„Aennchen“, wandte er ſich an die leis erröthende, ſtill lächelnde Frau v. Rodegg,„machen wir das Wort des Kindes wahr? Schließen wir jetzt den Bund, welchen uns das neidiſche Schickſal im Frühling unſer's Lebens verſagte! Komm an mein Herz, Du ewig Theuere! Wenn auch mein Haupt weiß geworden, ſo treibt dennoch die alte, nie er⸗ loſchene Liebe Keime!“ „Und wir Alle gleichen,“ rief Harriet begeiſtert,„dem glück⸗ bringenden Vierblatt.“ Sommer. Eine Verlobungsgeſchichte von Luiſe Gla ß. (Nachdruck verboten.) Das Heu lag in Schwaden, die Linden blühten, und die Kirſchen wurden roth. „Wenn das keine Sommerzeichen ſind, womit ſoll man ihn ſonſt beweiſen?“ ſagte Hans Fridolin, der von ſo fröhlicher Ur⸗ laubſtimmung beherrſcht war, daß er ſich ſogar zu einer Land⸗ partie bereden ließ. Geſtern Abend, da er, nach drei zu Schiffe verbrachten Jahren, wieder einmal auf dem kleinen Schemel neben der Mutterſaß, war ihm zu Muthe, als werde er die 14 Ferientage nicht viel von dieſem Platze wegkommen. Heute wanderte er ſchon mit einer Schaar Menſchen, die nicht einmal alle alte Bekannte waren, ins Grüne hinaus. Natürlich auf der Mutter Betreiben. „Darfſt ihnen doch das Vergnügen nicht verderben. Biſt doch'ne Sehenswürdigkeit, und ich hab auch meinen Wunſch da⸗ bei!“— Sie lächelte ſchalkhaft.„iſt Sommer Hans! Wer weiß — ein Weib aus der Heimath iſt immer das Beſte— vom gleichen Boden erwachſen, an der gleichen Luft ernährt. Daß Dir auch die rauhe Luft der Fremde ums Geſicht geſtrichen iſt, ſchadet nichts— zu Hauſe ſoll der Menſch Heimathluft ſpüren!“ Hans Fridolin hatte das kluge Mutterchen geneckt mit den Fallen, die ſie ſeiner Freiheit ſtelle, und darüber geſcherzt. Heute aber, zwiſchen den reifenden Feldern klang ihre mahnende Stimme dringlich auf ihn ein: Sommerzeit iſt Erntezeit, da braucht man Jemand der einem den kühlen Trunk bereit hält nach des Tages Hitze, Jemand der ſich freut über den einge⸗ brachten Segen, Jemand der mitbangt, wenn Wetterwolken auf⸗ ziehen, ehe die Garben in der Scheuer geborgen ſind. So ſah er ſich denn die Mädchen drauf an, ob ſie wohl Gefährtinnen ſein könnten. Zunächſt die Flammen ſeiner Brauſejahre. „Ich habe wirklich guten Geſchmack gehabt,“ dachte Doktor Hans,„die blonde Grethe war noch immer ein reizendes Geſchöpf, die braune Laura war noch hübſcher geworden, das dicke Emmchen hatte ſich geſtreckt, und die blaſſe Lotte— na die hatte allerdings „eingepackt“— aber hübſch, ſehr hübſch, war die auch geweſen.“ Eine fehlte, ſeine Letzte, die Einzige, die keinen Beinamen nach ihrem Ausſehen erhalten hatte, weil ſchon der grüne Stu⸗ dent empfand, hier ſei das Aeußere Nebenſache. Bienchen nannte 7 er ſie, theils um ihres Namens Sabine, theils um ihrer an⸗ muthigen Geſchäftigkeit willen. Sie war die Jüngſte von neun Geſchwiſtern und doch ſchon mit 14 Jahren des Haushalts Stütze, weil die älteren alle verſagten. Der Vater war eine geniale Natur, ſeine Kinder khaten's ihm nach, ſie konnten Alles, aber nichts ſo recht eigentlich, ſie ſchäfterten von früh bis ſpät und brächten doch nichts fertig, und da kam's denn ganz von ſelber, daß das talentloſe Bienchen nach der Mutter Tode Alles das khat, was die Andern verſäumten. Ein ſogenanntes Fürchteltantchen, ſelbſtſtändig genug, den Leuten ihre Meinung zu ſagen, berhalf dem Bienchen zur Tanz⸗ ſtunde.„Ach was, auch kalentloſe Leute müſſen ſich ihrer Jugend freuen, ja die erſt recht, denn die fliegen nicht ſo leicht in die Wolken, wie Ihr ſelbſtſüchtiges Phantaſtenvolk.“ Auf dem Tanzſtundenball hatte ſich Hans als Studenk in höheren Semeſtern in das Bienchen verliebt; nicht in ihre häus⸗ lichen Eigenſchaften, aber in ihr ſonniges Lachen, ihre fröhlche Laune und die klugen Dinge, die ſie ſprach, ohne etwas davon zu wiſſen. Es war eine derbe Kur von drei Tagen: Ball, Land⸗ parthie und ein Beſuch zur Nachfrage nach ihrem Befinden, wobei die Genies einigermaßen ſtörten. Dann kam die Examenzeit, Hons ſah das Bienchen nur auf der Straße. Anfangs erröthete ſie bei ſeinem Gruße, ſpäter gab's nicht einmal mehr ein Farben⸗ wechſel. Ob ſte verheirathet war? Natürlich. Der kluge Mann holt ſich ein Bienchen heim. Aber gewußt hätte er es gerne und endlich fragte er nach ihr.„Das Bienchen? wer iſt denn das?“ Nur eine ältere Dame wußte Beſcheid.„Ach, Sabine Wendt, der Tugendſpiegel!“ rief ein niedlicher Lockenkopf.„Die und beim Kirſchfeſt? Die muß doch ihren großen Brüdern die Ser⸗ vietten vorbinden und den Schweſtern das Fleiſch zerſchneiden und dem Papa die Fliegen wegwedeln.“ „Gewöhn' Dir das Schneppern ab, Lida, Dein Mann legt Dir ſonſt dermaleinſt ein Schloß vor den Mund und Du erſtickſt an unausgeſprochenen Bosheiten,“ ſchalt die Wiſſende und ſagte dann zum Doktor:„Der Vater iſt gelähmt, die Geſchwiſter flfiegen aus ſowie ihnen das Leben lacht, aber kehren heim wenn ihnen ein Wekter die Flügel naß gemacht hat, Sabine iſt die unenbbehr⸗ liche Immergleiche. Und ein Bienchen iſt ſie wirklich: nimmer⸗ müd und ſaugt Honig aus Giftblumen.“ Doktor Hans dachte: Schade, da hat das Leben wieder mal eine, die für Sonnenſchein und blühende Wieſen geſchaffen war, in dumpfige Stuben gebannt, aus dem Bienchen iſt eine Motte geworden; nur die alte Tante weiß noch von dem Namen, und ein Name hält ſich gemeinhin länger als die Sache ſelber. Aber das half nichts gegen die Gedanken an die vergangene Zeit, kein gegenwärtiges Mädchen kam gegen das Bienchen von damals 1 0 5 Auch am folgenden Morgen weckte der Lindenduft vor dem Fenſter gleich wieder die Erinnerung. Grade ſo hatte er ihn um⸗ weht, als er ihr das letzte Mal begegnet war; ſie hatte ihn mit großen Augen angeſehen und ſehr ernſthaft gedankt, Warum wohl? Doktor Hans ſprang aus dem Bette: Weil wir einande fremd geworden ſind, natürlich. Und nun hört das Märchen⸗ erzählen auf, nun geht's an die Ferienarbeit.“ Als er danß aber mit der Mutter Kaffee trank, lief ihm doch über die Lippen „Das Bienchen war nicht da.“ 8 „Ja,“ ſagte Mama Fridolin vorſichtig,„das Bienchen ber⸗ ſtecken die Wendts gerne, damit's ihnen keiner wegfüngt.“ „Zwei Wendts Geſchwiſter kamen zur Kirſchhütte nach⸗ gefahren, hatten den Abmarſch verſäumt und waren dann ſehr luſtig.“ „Ja, die verſäumen Alles und genießen ihr Leben doch“ Als Hans dann wieder bei der Arbeit ſaß, ſah er daßs Bienchen unter den anſpruchsvollen Geſchwiſtern ſtehen, es holte das Verſäumte nach, richtete das Schiefe zurecht, gab dem Schwankenden Stand und trug für Alle den Honig ein, von dem ſie ſelber nie zu koſten bekam. Unwillkürlich ſtand er auf, nahm ſeinen Hut und ging hinaus. Erſt unter den Promenadenlinden wurde er ſich bewußt, daß er auf dem Wege zu Sabine war⸗ Sofort lenkte er um.— Unſinn! Er war nie bei den Leuten geweſen, außer vor zehn Jahren nach dem Tanzſtundenball. Da aber die Promenade in Schlangenpfaden lief, kam er doch wieder in die Richtung des Wendtſchen Hauſes.— So gut. ie hingingſt, kannſt Du's heute auch, dachte er, eeee ee eeene“ 0 albr! eat dad u“ neg n ur Aubzah ung zpa v a eccene wee wee aee un unu suupuugeg ie eeee en e Ine e ue oschivetz znpgeblac negend eee e eeeeeee pn aue abaf gT 05 2071N+18 ⸗peddvſß dgz ug Inp cpiu pr ppmn Boinzcß uezequv ulz „ e ene⸗ee, eeehee“, ueee beneeee eee ee e bee Seeen de wecee ee duebge Svalfch 20 ee ee dun uusg eie udugoat agß uelncpla8g 3705 uzuge gun ungt die int Sdats er uubg ehee e ne usbzen ue; eee ee bne et ie ue qqun Invag age Andc bu 1 ugdeß unu ade ind uope“ „ 105 eee en e e ae“ eee me len dun pile⸗ dtepehen dee de aen e elee eee e0 guvch aig uf neih nee e qun ab ed r „ceee a ne cc weee 401f ibie eig sun svq Funsnnazun uspeig sva gun Japflz 21 wagecg eeee nee wuete auze] 1 8) Achiu 22 IBenag“ ule aeede eeeeee eeeeee ba i Anut vg a20;“ „uehbed nog; wag zeanpzcß 21v 41 i eeedee ͤehe en deun eaud t eue i“ „5uubegz weee“, ee ee ehbee iee id 21 udqdch“ Menpip! 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Ich ſuche den Maurer Lehmann. Wo wohnt er?“ „Lehmann? Hier wohnt überhaupt kein Lehmann.“ Ich ſtarrte den Sprechenden verwundert und ungläubig an. „Der Maurer Lehmann muß hier wohnen,“ erklärte ich mit der Sicherheit der Ueberzeugung.„Seine Frau ſelbſt hab es mir geſagt.“ Der Vizewirth kraute ſich eine Weile nachdenklich hinter dem Ohr. Dann flog ein Blitz der Erinnerung über ſeine Züge. „Ja— jawohl,“ ſagte er—„jetzt erinnere ich mich, die Leh⸗ manns haben freilich hier gewohnt, im vorigen Jahr. Hier auf'm Hof im Keller. Aber ich habe ſie exmittiren laſſen, weil ſie fort⸗ während die Ruhe der Nachbarn ſtörten. Alle Tage war die Sippſchaft betrunken, ſowohl der Mann wie die Frau, und dann ſchimpften und prügelten ſie ſich, daß man's bis auf die Straße hinaus hörte.“ In ſtarrem Staunen vernahm ich den Beſcheid. „Aber das iſt ja nicht möglich,“ rief ich.„Die Frau machte doch gar nicht den Eindruck.“ Der Vizewirth nickte mit dem Kopf. „Verſtellen kann ſie ſich,“ äußerte er,„das hat ſie raus. Es ſtimmt ganz genau, der Mann war Maurer und war in ſeiner Truntenheit vom Bau geſtürzt.“ „Die Frau iſt groß,“ fiel ich ein,„und hat ein mageres, langes, knochiges Geſicht, dunkles Haar und dunkle Augen.“ „Stimmt,“ nickte der Vizewirkh,„ſtimmt ganz genau.“ „Und das Kind—“ Ein lautes Auflachen des Vizewirths unterbrach mich. „Alſo hat ſie noch immer ihren alten Trick!“ meinte er ſpöt⸗ tiſch.„Ein Kind haben die Lehmanns nie beſeſſen. Das pumpt ſich die Frau einfach von einer Nachbarin für fünfzig Pfennig den Tag. Ja, helle iſt ſie, die Lehmannin. Sie ſoll manchen Tag ihre ſieben und acht Mark mit nach Hauſe gebracht haben. Die weiß, ſo'n armes kleines Wurm macht immer Eindruck und die Dummen werden nicht alle.“ Mir ſtieg die Schamröthe ins Geſicht bei dieſer für mich nicht gerade ſchmeichelhaften Erklärung. Mit einem kurzen Dank machte ich mich eilig davon, ein furchtbar niederziehendes Gefühl in der Bruſt. Wieder einmal„reingefallen“, wieder einmal bitter enttäuſcht! Na, die Lehre wollte ich beherzigen. Ein drittes Mal würde ich nicht wieder ſo leichgläubig ſein. Ein ſchwerer Schickſalsſchlag, der bald darauf meine Familie traf, brachte dieſes kleine Ereigniß raſch in Vergeſſenheit bei mir. Ich wanderte mit Frau und Kindern nach dem fernen Amerika aus. Jenſeits des Meeres wollte ich mir eine neue Exiſtenz grün⸗ den. Schwer und hart rang ich im Kampf ums Daſein. Viel⸗ leicht war ich gerade deßhalb um ſo empfänglicher für das Mit⸗ gefühl mit Anderen, die noch ſchwerer litten als ich ſelbſt. Eines Tages— die Dämmerung war ſchon hereingebrochen und die Petroleumlampe auf dem Tiſch verbreitete ihren traulichen Schein in unſerm einfachen Stübchen— klingelte ein Landsmann an unſerer Thür. Ich führte ihn herein. An ſeinem Aeußern, an der grauen Joppe und den langen Schaftſtiefeln, ſowie an ſeinem treuherzigen Weſen und dem offenen, zutraulichen Blick ſeiner blauen Augen merkte man ihm den früheren Landwirth an. Ein langer blonder Bart floß ihm bis auf die halbe Bruſt herab und gab im Verein mit der langen breitſchultrigen Geſtalt der ſym⸗ pathiſchen, einnehmenden Erſcheinung ein echt deutſches Gepräge. „Verzeihen Sie,“ führte ſich der Fremde ſchüchtern, beſcheiden nähertretend, ein„ein armer nothleidender Landsmann bittet um Ihre Hilfe. Mein Gott, es geht mir ja ſo ſchlecht, ſo furchtbar ſchlecht. Meine Frau und mein armes Kind— Dem Manne brach die Stimme. Er ſchluckte und würgte; plötzlich machte er eine Wendung zur Wand hin, legte ſeinen einen Arm gegen die Mauer, preßte ſein zuckendes Geſicht darauf und brach in ein faſſungsloſes Schluchzen aus. Meine Frau und ich ſtanden überraſcht, betreten dabei. Meinem Zureden gelang es endlich, den Mann zu bewegen, daß er ſich faßte und an unſerm Tiſch Platz nahm, um uns ſeine Geſchichte zu erzählen. Er ſei ehemals Gutsbeſitzer geweſen, in der Provinz Schleſten. Tauſend Morgen Acker habe er unter dem Pfluge gehabt, dazu fünfhundert Morgen Wieſen und Wald. Ein paar Mißernten und die Verſchwendungsſucht eines Ver⸗ wandten, für den er gut geſagt, hätten ihn ruinirt. Vor einem halben Jahre ſei er nach Amerika ausgewandert, aber trotz allen Suchens nach Arbeit ſei es ihm nicht gelungen, irgend eine dauernde Beſchäftigung zu erhalten. Er befinde ſich nun mit den Seinen in größter Noth und wenn ihm nicht mitleidige Seelen helfen, ſo müſſe er mit den Seinen elend zu Grunde gehen. Wieder kamen dem Erzählenden die Thränen in die Augen, während er in abgeriſſenen Sätzen, von Schluchzen unterbrochen, hervorſtieß:„Ich kann— kann's ja nit mehr mit anſehen, es thut einem ja ſo furchtbar weh, ſein Kind, das— das man lieb hat, hungern zu ſehen. Einſt konnte ich meinem kleinen Sohn einen Pony halten und einen hübſchen Ponnywagen zum Ge⸗ burtstag ſchenken und nun— nun habe ich nicht einmal mehr trockenes Brot für ihn.“ Wieder verließ den Armen die Faſſungund Selbſtbehervſch⸗ ung. Seine Thränen rannen unaufhalkſam und in Strömen. Nie habe ich einen Menſchen ſo bitterlich weinen ſehen, noch dazu einen erwachſenen, gebildeten Mann. Es war furchtbar. Mich durchſchauerte es heiß und kalt und meine Frau, die Weich⸗ herzige, brach ebenfalls in Thränen aus. Wir ſpeiſten den Armen und kröſteten ihn. Mit Geld war ich damals ſelbſt ſo wenig geſegnet, daß ich ihm nur einen halben Dollar ſpenden konnte. Werthvoller war wohl das Beinkleid, das ich ihm gab, da er darum gebeten hatte, weil das ſeinige ſchon an der Grenze ſeiner Leiſtungsfähigkeit angekommen ſei. Dazu verſprachen wir unſerm Gaſt, daß wir morgen früh unter unſerm Wäſchevorrath Muſterung halten würden und auch Entbehrliches von den Klei⸗ dern unfrer Kinder für ſeinen Sohn zuſammenpacken und ihm ſelbſt überbringen würden. Der Mann ſchied mit lebhaftem Danke, nachdem er ſelbſt ſeinen Namen und ſeine Adreſſe auf einem Stück Papier aufgezeichnet hatte. Meine Frau und ich, wir machten uns auch richtig unſerm Verſprechen gemäß am andern Tage mit einem ſtattlichen Packet auf. Unterwegs ſprachen wir noch bei einem Bäcker vor, um für den Kleinen einige Backwaaren einzukaufen. Wir freuten uns im Voraus und malten uns die glänzenden Augen des armen Knaben und ſeine Freude und ſein Glück aus. Wie vergnügt er in den gewiß lange entbehrten Kuchen einhauen würde! So gelangten wir an unſerm Ziel an, Houſton Street acht — Schwarz. Wir ſuchten das Haus ab, vom unterſten bis zum oberſten Stockwerk, wir klopften an alle Thüren. Kein Schwarz! Niemand im Hauſe erinnerte ſich, als wir die Beſchreibung unſeres Gaſte gegeben hatten, jemals einem ſolchen Manne be⸗ gegnet zu ſein. Wir konnten den Gedanken, daß hier vielleicht ein Schwindel vorläge, nicht faſſen. Das ſchien uns undenkbar. Die lebhafte Schilderung des Mannes, ſeine Verzweiflung, die Thränen, die Fluth von Thränen, die er vergoſſen, das Alles konnte unmöglich Verſtellung, Komödie geweſen ſein. Gewiß, der Mann hakte ſich verſchrieben. Vielleicht ſollte es achtzehn ſtatt acht heißen. Wir frugen alſo in No. 18 nach. Dasſelbe Reſultat. Wir ließen uns nicht die Mühe verdrießen, auch noch nach Houſton Street 80 zu pilgern. Vergebens! Es blieb uns nichts übrig, als unber⸗ richteter Sache, kleinlaut, bedrückt, mit einer ſehr peinlichen, häßlichen Empfindung im Herzen ſammt unſerm zuſammen ge⸗ ſchnürten Bündel nach Hauſe zurückzukehren. Wir haben nie wieder etwas von dem angeblichen„Guts⸗ beſitzer“ gehört noch geſehen und ſo iſt wohl kein Zweifel, daß wir es gar nicht mit einem wirklich Bedürftigen, ſondern mit einem gemeinen Betrüger zu thun gehabt haben, der mit komödianten⸗ hafter Geſchicklichkeit verſtand, das Mitleid der Anderen ſich ktributpflichtig zu machen. Noch wiederholt habe ich ſpäter die Erfahrung gemacht, daß gerade Diejenigen, die am beredteſten ihre angebliche Noth zu ſchildern und uns in Rührung zu ſetzen verſtehen, gar nicht die Bedürftigſten ſind. Die wirklich Nothleidenden, die verſchämt Armen, ſind in der Regel unbeholfen und voll Scheu und will man überhaupt von ihnen erfahren, muß man ſie erſt in ihrem Schlupfwinkel aufſuchen, wo ſte ſich und ihre Leiden vor den Augen der Welt ſchamhaft verbergen. Als ich, nach dem alten Vaterland zurückgekehrt, in Berlin eine Wochenſchrift redigirte, erhielt ich einſt eine intereſſante kleine Erzählung zugefandt. Auf der einen Seite war die friſche, an⸗ ſchauliche Darſtellung überaus anziehend und wirkſam, aber auf — der anderen Seite ſtieß eine gewiſſe Herbheit der Gefühle und die Düſterheit des Kolorits den Leſer ab. Ich ſchrieb an den Verfaſſer und bat um ſeinen Beſuch, da ich ihm eine kleine Aenderung vorſchlagen wollte. Ein junger Mann mit intereſſanten Zügen und einer wahr⸗ ſcheinlich vom vielen Studieren und Arbeiten bleichen Geſichts⸗ farbe erſchien auf der Redaktion. Er war peinlich ſauber ge⸗ kleidet, wenn auch nicht gerade elegant. Aber nichts an ihm verrieth eine etwa vorhandene Nothlage. Es lag etwas Scheues, Zurückhaltendes in ſeinem Weſen. Ich hätte gern etwas Näheres über ſeine Vergangenheit und ſein jetziges Leben erfahren, aber er war wortkarg und ſchien meine diskreten Andeutungen nicht berſtehen zu wollen. Es blieb mir alſo nichts weiter übrig, als mich auf das zu beſchränken, was ich ihm hinſichtlich ſeiner Arbeit und der von mir gewünſchten Umarbeitung zu ſagen hatte. Er hörte mich aufmerkſam an und empfahl ſich. Schon am anderen Tage brachte er ſein Manufkript zurück. Ich las die von ihm geänder⸗ ten Stellen durch, erklärte den Beitrag nunmehr für angenommen und enkließ den jungen Mann mit den Worten:„Honorar und Beleg⸗Nummern gehen Ihnen nach Abdruck zu.“ Ich ſah, wie ihm die Röthe ins Geſicht ſchoß; er ſchien noch einen Augenblick zu zaudern, plötzlich verbeugte er ſich ſtumm und ging. Ich weiß nichk, wie es kam, aber ich mußie in den nächſten Tagen viel an den jungen Schriftſteller denken. Er intereſſirte mich wirklich. Er war ſo anders geweſen als andere junge Kollegen. Ich hatte in ſeinem Weſen und in ſeinen Mienen etwas bei ſeinen jungen Jahren merkwürdig Freudloſes, Ernſtes, ja, Düfſteres geleſen. Wer weiß, in welchen Verhältniſſen er lebte! Ich machte mir Vorwürfe, daß ich ihn das zweite Mal ſo kalt⸗ herzig hatte davongehen laſſen und mit einem Male wollte es mir in der Erinnerung ſcheinen, als ob er noch etwas auf dem Herzen gehabt und nur darauf gewartet hätte, daß ich ihn darum befragte. Ich vergegenwärtigte mir ſeine ganze Erſcheinung, ſeine ernſten, faſt traurigen Mienen und ſein Rothwerden, ſein Zögern, als ich die verabſchiedenden Worte zu ihm geſprochen Hakte. Als ich in der Mittagspauſe den Heimweg antrat, entſchloß ich mich plötzlich, einen kleinen Abſtecher zu machen und bei dem jungen Kollegen mit vorzuſprechen. Ein Vorwand war leicht zu finden, und ich würde ja ſehen, wie ich mich ihm gegenüber zu verhalten hatte. Die erſte Ueberraſchung war, daß er, wie ich von dem Portier erfuhr, gar nicht an der Straße, ſondern im Hinkerhauſe wohnte— bier Treppen hoch. Ein ordinär ausſehendes Weib öffnete, das nicht viel Federleſens mit mir machte und auf meine Frage nach dem jungen Schriftſteller ſtumm nach einer der drei in den Korridor mündenden Stubenthüren deutete. Ich klopfte an; im Zimmer drinnen entſtand ein Geräuſch, das wahrſcheinlich das für mich beſtimmte„Herein“ übertönte. Ich öffnete und blieb ſtarr unweit der Schwelle ſtehen. Das Zimmer war ärmlich, ſehr ärmlich ausgeſtattet. Dafür jedoch Hatte ich im erſten Moment kein Auge, ich ſah nur immer auf den jungen Kollegen, der, den halben Körper in Kiſſen vergraben, in ſeinem Bett ſaß und eben noch in dem vor ihm auf dem Tiſch liegenden Manuſkript geſchrieben haben mochte. Jetzt freilich ſaß er da, ſtarr, unbeweglich, tiefeſtes Erſchrecken und peinlichſte Scham in den Mienen ſeines eingefallenen, mageren Geſichts, das ſich mit einer glühenden Röthe bedeckt hatte. Den Federhalter hielt er noch krampfhaft zwiſchen ſeinen Fingern. Im Zimmer war es eiskalt, der Ofen ungeheizt trotz der fünf Grad Kälte, die das Thermometer an dieſem Tage zeigte. Die Situation war ſo ſprechend und ſo überzeugend, daß es keiner weiteren Erklärung bedurfte. Nur die bitterſte Noth konnte den jungen Mann veranlaßt haben, den Tag über im Bett zu verharren, um unter der Kälte nicht allzuſehr zu leiden und ſich das Arbeiten zu ermöglichen. Ich machte mich endlich von meiner Erſtarrung los und trat an den Tiſch heran. Erſt jetzt bemerkte ich, daß hier ein dickes Stück Brod lag, auf deſſen Oberfläche ein nur ganz leiſer Hauch von Butter zu ſehen war. Es war ein Uhr Nachmittags. Kein Zweifel, das Butterbrod bildete das Mittagsmahl des Armen. »„Um Gokteswillen, ſtieß ich tief erſchüttert hervor,„warum 5 —— haben Sie mir denn nicht geſagt, daß Sie ſich in ſo großer Noth befinden?“ Der junge Kollege antwortete nicht. Die düſteren Augen hefteten ſich ſtarr auf die Tiſchplatte; ſein ſchmalwangiges Geſicht wechſelte mehrmals hintereinander die Farbe. Ich deutete auf das Butterbrod. „Seit wann leben Sie denn von Brod und Butter?“ Die Lippen des jungen Mannes zuckten:„Seit vier Wochen.“ „Wie? Seit einem vollen Monat eſſen Sie nichts als Brode Kein Fleiſch, keine ſtärkende Nahrung— nichts als Brods“ Der Kollege zuckte ſtumm mit den Achſeln. „Aber wie iſt denn das nur möglich?“ fuhr ich fort.„Haben Sie denn Niemand, der Ihnen naheſtehte“ „In Berlin Niemand.“ „Aber haben Sie denn keine Eltern mehr?“ 8 „Mein Vater iſt todt, meine Mutter iſt eine arme Wittwe, die ſelbſt kaum das Leben hat.“ 8 Ich betrachtete den ſonderbaren Menſchen kopfſchüttelnd. „Aber warum haben Sie mir denn kein Wort geſagtèe Das Honorar für Ihre Arbeit hätte Ihnen ja ſofort zur Verfügung geſtanden.“ Der Kollege zuckte wiederum mit den Achſeln und entgegnete nichts. Er hatte lieber ſtill wie ein Held gelitten, als daß er einem Fremden ſeine bittere Armuth kundgegeben hätte. „Wie ſind Sie denn in dieſe ſchreckliche Nokh gerathen?“ fragte ich weiter und ſetzte mich auf den einzigen Stuhl, den ich im Zimmer erblickte. Er zauderte noch eine Weile. Ich ſah an ſeinen vibrirenden Mienen, daß er einen inneren Kampf kämpfte. Endlich ſchien ſein Widerſtand gebrochen und er offenbarte ſich. Er ſei von ſeinen Eltern zum Volksſchullehrer beſtimmt geweſen, Der frühe Tod ſeines Vaters habe ihn jedoch veranlaßt, das Seminar zu verlaſſen und bei einem Dekorationsmaler in die Lehre zu gehen. Das Arbeiten in den Neubauten habe ſeine Ge⸗ ſundheit erſchüttert. Zudem habe ihn ſeine Thäligkeit angewiderk. Von Kindheit an habe ſeine ſtille Liebe der Literatur gehört, und er ſelbſt habe frühzeitig dichteriſche Verſuche gemacht. Er habe ja auch ab und zu eine Erzählung in dem einen und anderen Blatt veröffentlichen können, die Einnahmen aber ſeien zu unregel⸗ mäßig und ſpärlich geweſen, als daß er die Noth immer von ſich fern hätte halten können. Seit anderkhalb Jahren übe er die größte Sparſamkeit um dem Hunge nicht ganz und gar erliegen zu müſſen. 1 Selbſtverſtändlich khat ich, was ich zu thun im Stande war. Einen kleinen Geldbetrag ließ ich ſogleich bei dem jungen Manne zurück, und der Reſt ſeines Honorars wurde noch an demſelben Tage an ihn abgeſchickt. Der junge Kollege wurde ein fleißiger Mitarbeiter unſeres Blattes, und die Lücke in ſeiner Bildung be⸗ mühte er ſich durch eifriges Selbſtſtudium auszufüllen, auch ſein Talent konnke ſich unter den glücklichen äußeren Verhälfniſſen vog entfalten. Heute hat der Kollege als Romanſchriftſteller und Mitarbeiter vieler Zeitſchriften und Zeitungen eine geſicherte Exiſtenz und iſt glücklicher Gatte und Vater. Und wenn er dieſe Zeilen lieſt, hebt wohl ein freies Aufathmen ſeine Bruſt, und mil einem Lächeln der Rührung denkt er der überſtandenen harkeg Zeit bitterſter Noth 27 2 9 5 Vierblatt. 5 Von Richard Bach. (Nachdruck verboten.) „Welche Urſachen Papa's Verhalten gegen Dich beeinfluſſen, vermochte ich bis jetzt nicht heraus zu bekommen, doch ich komm noch dahinter,“ verſicherte Fräulein Harriet energiſch,„und dar wirſt Du aus jenem elenden Neſt wieder hierher zurückver „Hoffen wir, Schatz, erwiderte Oberleutnant v. Rodegg,„doch nutzen wir jetzt die Zeit beſſet.“ Damit er die junge Dame und küßte ſie. 5 „Daß er nur heute nichts merkt, Thilo, ich glaube, fürchterlich werden und—“ 19 „Dich ſofort an den Mummelgreis von v. S ver⸗ hefrathen.“ Das Liebespärchen lachte hell auf, dann aber ſchaute der