— Telegramm⸗Abdreſſe:(Badiſche Volkszeitung. „Journal Mannheim.“ 5 92 In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonnement: 60 Pfg. mouatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich dusch die Poſt bez, inel. Poſtauf. ſchlag M..40 pro Qnuartal. uſer ate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. annheimer Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Mannheim und Umgebung. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. rnal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton! Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: J..: Karl Apfel, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche deng Das„Mannheimer Journal“ ſt Sigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) (Mannheimer Volksblatt.) Einzel⸗Nummern 3 Pfg. 9 5 2 Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſämmtlich in Mannhelm Montag, 20. Auguſt 1900.(Mittagblatt.) 15 2 ſehen, aber jeder anſone 5 gh FaN Reiß daß der Ducch be r uhe. Delcaſſé ſagle dann über die chineſiſche Kriſts im Das engliſche Ofſizierkorps. ſchnittsofftzier dieſes Genres in der Armee des Kaiſers nicht viel[ Beſonderen: (Eine Selbſtkritik.) In der Pall Mall Gazette beſpricht der Major J. Emerſon Meilly die Lehren des ſüdafrikaniſchen Feldzuges und be⸗ euchtet bei dieſer Gelegenheit die Zuſtände und Verhältniſſe im Offizierkorps der britiſchen Armee in ſchonungsloſer und rück⸗ haltloſer Weiſe. Er zählt zunächſt ein paar Fälle feigen Ver⸗ haltens auf, die er verbürgt, worauf man aber nicht einzugehen braucht. Feigheit iſt gewiß der größte Fehler des engliſchen Offizierkorps im Allgemeinen nicht. Das beweiſen ſeine Ver⸗ luſtliſten aus dem Feldzuge in Südafrika. Von einzelnen Aus⸗ nahmefällen, die nichts beweiſen, könnte man alſo ruhig ab⸗ ſehen. Den weiteren Ausführungen des Verfaſſers entnehmen wir Folgendes: Der von uns bei Mafeking gefangen genommene deutſche Hauptmann Reichardt erwähnte mir gegenüber, daß unſer Soldatenmaterial zu dem beſten in der Welt gehöre.„Mit deutſchen oder franzöſiſchen Offtzieren könnte es gegen jeden Feind unter allen Umſtänden glänzend beſtehen.“ Das iſt die Unſicht eines deutſchen Kameraden, der ſein Handwerk verſteht. So lange unſer Kriegsamt nicht nach Verdienſt und Fähigkeit ſeine Kommandeure auswählt, werden die trau⸗ kigen Verhältniſſe in unſeren höheren Offtziersſtellen nicht beſſer werden, ſondern ſich nur noch mehr verſchlechtern. Im Uebrigen iſt das ganze Syſtem, nach welchem unſere Offiziere„gemacht“ werden, durchaus verrottet und ungeſund. Unſere Jungens gehen auf eine militäriſche Preſſe und laſſen ſich dort für Sandhurſt(die engl. Kadettenanſtalt) die nöthigen Vorkenntniſſe eintrichtern, worauf ſie die Aufnahmeprüfung mit dem üblichen Glanze beſtehen. Nach achtmonatlicher weiterer Vorbereitung werden ſie den verſchiedenen Regimentern zugetheilt und ſollen nun den praktiſchen Dienſt ausüben. Es gibt nur wenige junge Offiziere, die neben dem ohnehin geringen Quantum von königlichem Dienſt auf eigene Fauſt durch eifriges Studium ſich in ihrer Profeſſion weiter ausbilden; die Mehrzahl kauft ſich ein Dutzend Monocles und gibt ſich in ſchrankenloſer Vergnüg⸗ ungsſucht den unzähligen geſellſchaftlichen Verpflichtungen hin, während der Kaſernen⸗ und Exerzierdienſt nur in den unbedingt nothwendigen Grenzen ausgeübt wird. In der Geſellſchaft wer⸗ den die Subalternen ganz unſäglich verwöhnt, ſodaß ſie bald auf dem Standpunkte ankommen, die unumſchränkten Herren der Schöpfung zu ſein und auf den Civiliſten mit der dieſem gebührenden Verachtung hinabſehen zu dürfen. In der Regel iſt der ältere Offtzier ein muſterhafter Kavalier, der ſich gegen Jedermann in der verbindlichſten Weiſe benimmt. Aber Gott bewahre mich vor dem Durchſchnitts⸗Leutnant! Er fixirt mich durch ſein Augenglas, ſchnarrt ein paar unverſtändliche Redensarten und gibt ſich Alluren, die ebenſo affektirt wie blöd⸗ ſinnig ſind. Vom Civiliſten ſpricht er überhaupt nur„der Kerl“, und wenn man ihn anredet, ſo wird er meiſtens dieſe Verwegen⸗ heit einfach ganz ignoriren oder höchſtens mit einer ungezogenen Geberde beantworten. Allerdings läßt ſich nicht leugnen, daß die Eltern ſolcher Offiziere meiſtens Parvenus ſind, die nur der Mode Rechnung tragen und einen ihrer Herren Söhne in die Armee ſchicken. Der wirkliche blaublütige und wohlerzogene Offizier iſt gewöhnlich der beſte Kerl in der Welt, der nur ſelten in der oben beſchriebenen Weiſe auftritt. Ich habe das Seitenſtück Carriere machen kann. Ueberhaupt verlieren unſere Subaltern⸗ Offiziere erheblich im Vergleich mit ihren deutſchen Kameraden. Der Preuße drillt, exerziert und ſtudirt das ganze Jahr und er hat die ſchwierigſten und ausgedehnteſten Manöver unter den Augen ſeiner hohen und höchſten Vorgeſetzten durchzumachen. Wenn er wiederholt ſchwere Fehler begeht, ſo hat der Kaiſer keine weitere Verwendung für ihn, aber bei uns iſt es leider ganz anders. Wenn in unſeren Manß⸗ vern jüngere oder ältere Offiziere Dummheiten begehen und ſich unfähig zeigen, ſo werden ſie allenfalls gerüffelt und korrigirt, aber eine wirkliche Beſtrafung, eine„ſchwarze Liſte“ gibt es bei uns kaum, und wenn unſere Herren nur ihre geſellſchaftliche Poſition und Protection zu wahren wiſſen, ſo kann es ihnen nur ſelten ſchlecht gehen. Der junge Herr avancirt im Laufe der Jahre munter weiter und kann ſogar General werden, trotzdem ſeine Conduite nichts weiter aufweiſt, als daß er die übliche Tretmühle des praktiſchen Dienſtes durchgemacht hat. Es iſt ſchade, daß das grauſame aber gerechte Syſtem der preußiſchen Armee bei uns nicht auch längſt Eingang gefunden hat!“ Zur Einnahme von Peking weitere Einzelheiten noch nicht vor. Nur die römiſche Taku über Tſchifu vom Samſtag: Nach Meldungen aus Peking ſoll der Kampf in den Straßen der Stadt noch fortdauern. Die ver⸗ bündeten Truppen beſchoſſen Punkte, an denen noch Widerſtand geleiſtet wird. Prinz DPung habe die Kaiſerin⸗Wittwe an der Abreiſe gehindert. Ein Bataillon italieniſcher Marineſoldaten iſt in Taku gelandet worden und marſchirte ſchleunigſt nach Peking. Fortdauernd treffen in Taku ruſſiſche Truppen ein. Nachträgliches vom Vormarſch auf Peking meldet ein Telegramm des Generals Lenewitſch an den Kriegsminiſter dom 11..: Geſtern haben ruſſiſche und verbündete Truppen die ſtark von den Chineſen befeſtigte Stadt Matou nach unbedeu⸗ tendem Geplänkel eingenommen. Ein Koſak und ein Japaner ſind verwundet. Heute wurde auch die ſtark befeſtigte Stadt Tſchangkiawan eingenommen. Bei der vor der Einnahme unter⸗ nommenen Rekognoszirung wurde ein Koſak getödtet. Kund⸗ ſchafter melden die vollſtändige Demoraliſirung der chineſiſchen Truppen und Boxer, die ihre Stellung verlaſſen, ſich nach allen Seiten hin zerſtreuen und ihren Führern vollſtändig den Gehorſam verweigern. In Cheſin haben wir ein Pulverdepot vollſtändig in die Luft geſprengt, das mehr als 2000 Pud Pulver enthielt. Morgen, am 12.., ſollen die ruſſiſchen und verbündeten Truppen gegen die Feſtung Tung⸗ tſchou vorrücken. Mittlerweile intereſſirt man ſich natürlich zumeiſt für die politiſchen Folgen, die die Einnahme Pekings haben wird. Mit Bezug hierauf liegt eine Rede Delcaſſé's vor, die der franzöſiſche Miniſter auf einem Feſteſſen in Foix gehalten hat. Er erklärte, die Regierung ſei entſchloffen, keinen Schritt zu thun, der den Frieden ſt zren könnte. Sie ſei jedoch überzeugt, daß der dauerhafteſte Friede der ſei, dar nicht auf dem Belieben„irgend Jemandes“ —— liegen „Agencia Stefani“ meldet aus demn Leutnant mit dem Monocle in der deutſchen Armee ge⸗ Ilonka. Roman von C. Deutſch. (Nachdruck verboten.) 11)(Fortſetzung.) „Jlonka, warum trägſt Du meinen Ring nicht und— wo iſt er?“ „Den Ringe.. den Ring?... ſie erblaßte,„den habe ich vom Finger gezogen, als Dein Vater kam, damit er ihn nit ſieht.“ „Du lügſt, ich ſehs an Deinen Augen, Du lügſt!“ rief er und Zorn und Schmerz traten in ſein Geſicht.„Warum ſollteſt Du Dir auch ſo widerſprechen? Du willſt fa', ich ſoll deinet⸗ wegen mit dem Vater in Streit liegen, und je heißer es zugeht, deſto lieber iſts Dir. Du müßteſt ihm ja mit Fleiß den Ring zeigen damit er ſieht, wie die Sache ſteht. Soll ich Dir ſagen, warum Du ihn abgelegt haſt?“ Er ſah ſie durchdringend an. „Damit der ſchöne Herr da drinnen nit immer vor Augen hat, daß Du ſchon verlobt biſt und einem Anderen angehörſt.“ Ilonka ſtand ſprachlos da. War ihre Seele von Glas, daß er in die tiefſte Tiefe ſehen konnte, die ſich ihr ſelbſt noch nicht ganz enthüllt und von der nur Gott allein wiſſen konnte. In dem dumpfen Gefühle, ſich vor ihm zu retten, in ihrer Ver⸗ wirrung, Beſtürzung wußte ſie ſich nicht anders zu helfen als— daß ſie weinte, und das that ſie ſo bitterlich und ſo von ganzem Herzen, daß es einen Stein hätte erweichen und den Ungläubig⸗ ſten von ihrer Unſchuld überzeugen müſſen. Und Juran war gicht bon Stein, er hatte trotz ſeiner feſten, ſtrengen Außenſ eite ein zugängliches, faſt weiches Herz, und dieſes hing an dem Mäd⸗ chen mit der innigſten Liebe. Er hatte noch nie einen Streit mit ihr gehabt und es waren die erſten Thränen, die er ſie je weinen barer Weiſe mit den ſah, natürlich ſchmolzen vor ihnen ſein Zorn, ſeine Zweifel hin⸗ weg, wie Schnee vor der Märzſonne. Er führte ſte hinaus, damit man ihr Weinen nicht ſehen ſollte, und beruhigte ſie mit ſolch weichen und milden Worten, wie man ſie dieſer tiefen Stimme und dem harten Geſichte gar nicht zugetraut hätte. IX. Der Fremde hatte ſich vorgenommen, in Füred ſeine weitere Geneſung abzuwarten; er hatte es in dem Gedanken gethan, dem alten Fiſcher, der nichts von Wiedervergeltung wiſſen wollte, nicht lange zur Laſt zu fallen. Der Weg war nicht weit, keine Stunde, und er hätte es ſchon gut zu Stande bringen können, aber er ſchien ſein Vorhaben ſchon gänzlich vergeſſen zu haben, und der Grund hievon war— die Tochter ſeines Wirthes. Henri Lion, von Geburt ein Franzoſe, war in Peſt als Künſtler thätig geweſen. Sein leicht erregbares Herz war für Eindrücke ſehr empfänglich, namentlich für Schönheit. Er hatte in den erſten Tagen ſeiner Krankheit oft den Namen Klara genannt, das war ſeine letzte Liebe in Peſt geweſen, deren er überhaupt nicht wenig gehabt hatte. Jetzt, als er die Tochter Bators ſah, das friſche, liebreizende Geſchöpf, das halb Kind, halb Jungfrau war, glaubte er, noch nie ein ſolches Gefühl für ein Mädchen empfunden zu haben; denn leichtſinnig und leichtempfänglich, wie er war, hatte er in dieſen Dingen ein zu kurzes Gedächtniß und dabei die Fähigkeit, jeden friſch hereinbrechenden Eindruck mit der alten Kraft und bem alten Feuer zu genießen. Die letzte Begebenheit war auch ganz eigenthümlicher Art und mußte auf ein Gemüth wie ſeines von großer Wirkung ſein. Die Geſchichte des bleichen Fiſcherkindes hatte ihn ſo auf⸗ geregt, daß die Geſtalt desſelben während ſeiner Krankheit ſein ganzes Seelenleben ausfüllte und beherrſchte und dann wunder⸗ Es könne ohne Uebertreibung geſagt werden, es wäre gefährlich, ſich den Ernſt der chineſtſchen Frage zu verhehlen. Die Mächte müßten, um zu einem befriedigenden Abſchluß zu gelangen, vor Allem wiſſen, was ſie wollen und was ſie nicht wollen, was im Stande iſt, das nothwendige Einvernehmen in Frage zu ſtellen, und die ihren Willen bis zuletzt behalten. Die Stimme des Gewiſſens der ganzen Welt habe ihnen das nächſte Ziel gewieſen: Befrei⸗ ung der Geſandten. Das ſei auch der Hauptzweck der gemeinſamen militäriſchen Operation. Dieſer Zweck ſei nunmehr erreicht, oder doch ſo gut wie erreicht. Die Anwefenheit der Truppen werde ſodann dazu dienen, Genugthuung für das Geſchehene und Garantieen für die Zukunft zu erlangen. Mögen auch in dieſer Hinſicht die Geſichtspunkte jeder einzelnen Macht ſein, welche ſie wollen, er nehme an, die Mächte würden ihre Forderungen dem Erreichbaren anpaſſen und vornehmlich ſich hüten, beſondere Forderungen zu ſtellen. Das würde die Einigkeit zerſtöbren, Miß⸗ frauen erwecken und von der erſten Stunde an bedrohliche Mißver⸗ ſtändniſſe ſchaffen. Die franzöſiſche Regierung ſtelle ſich auf dieſen Standpunkt, es ſei von ihm auch nicht abgewichen, als ſie energiſche Maßregeln zu ergreifen gehabt und den Mächten Vorſchläge gemacht habe, welche einmüthige Zuſtimmung erhielten. Sie werde davon auch in Zutunft nicht abgehen und dabei ſtets in Uebereinſtimmung mit der ruſſiſchen Regierung handeln, welche ihrerſeits vor 3 Tagen es ſich angelegen ſein ließ, ihre vollkommene Uebereinſtimmung mit der verbündeten und befreundeten Nation zu verkünden. Sühne für die Gewaltthaten und Bürgſchaften für die Zu⸗ kunft, das ſind auch die Ziele der deutſchen Politik, wie ſie Graf Bülow dargelegt hat. Doch meint man aus Delcaſſe's Rede kleine Spitzen gegen Anſchauungen herauszuhören, die auch in Deutſchland lautgeworden ſind. In Shanghai erfreuen ſich die Engländer fortgeſetzt des Mißtrauens aller an⸗ deren Mächte. Einer Meldung aus Waſhington zufolge haben die Mächte ein Uebereinkommen getroffen, wonach die Admtrale der in Shangai vertretenen Mächte bei Ueberwachung der chine⸗ ſiſchen Vangtſe⸗Flotte geme inſam handeln, anſtatt daß der britiſche Admiral die Aufgaben allein ausführt. Da am Samſtag in Shanghai engliſche Truppen gelandet wurden, haben die Fran⸗ zoſen Vorkehrungen getroffen, um 150 Matroſen in der fran⸗ zöſtſchen Niederlaſſung zu landen. Von den deutſchen Truppen. Der 2. Admiral des Kreuzergeſchwaders meldet, General⸗ major Hoepfner traf mit den Seebataillonen am 15. d. Nachmittags 5 Uhr in Taku ein. Das Wetter iſt für die Ausſchiffung ungünſtig. Bis zum 16. Auguſt Abends wird die Ausſchiffung beendet ſein.— Kapitän Po hl, Kommandant der „Hanſa“, erreichte am 14. d. Vormittags Hohſiwu und am 15. Vormittags Mato u. Er beabſichtigte, dort zu bleiben, bis die Verbindung mit Kapitänleutnant Hecht von det „Hertha“ hergeſtellt iſt, da Propiant für ein weiteres Vorgehen unbedingt erforderlich iſt. Kapitänleutnant Hecht verließ Ya n g⸗ tſun am 15. d. Mittags. Der Geſundheitszuſtand der Mann⸗ ſchaften iſt trotz großer Anſtrengungen gut. Graf Walderſee ſtattete vor ſeiner Abreiſe nach China den Vertretern der Groß⸗ mächte in Berlin Beſuche ab, um den betreffenden Regierungen ſeinen Dank auszuſprechen für die Zuſtimmung zu ſeiner Er⸗ Geſichtszügen des Mädchens zuſammen⸗ ſchmolz, das an ſeinem Lager wachte... dann kam das Exwachen und mit ihm die Verkörperung des Traumbildes. Es war kein Uebergang von Traumleben zur Wirklichteit, kein Aufhören alter und Empfangen neuer Eindrücke, ſondern das Fortſetzen der erſteren, durchdrungen und umfloſſen von dem Reize des fühl⸗ baren, des wirklichen Lebens. Er gab ſich anfangs ganz dieſen ſüßen, traumſeligen Ge⸗ fühlen hin, die ſeinen geſchwächten Sinnen ſo wohl thaten. Mit ſeiner Kräftigung wuchs die Gefühl, aber leiſe regte ſich auch das Bewußtſein, daß ſeine Handlungsweiſe unedel und unredlich ſei, ein Unrecht gegen den Mann, der ſein Lebensretter war und ihn vertrauensvoll in ſein Haus genommen, ein Unrecht gegen das Mädchen, welches er ſeinen Pflichten abwendig machte und aus dem ſtillen Frieden ihres Hauſes riß. Ein redlicher Mann, ein Mann von Charakter hätte ſich beherrſcht oder, wenn er dies nicht vermocht, das Haus bei Zeiten verlaſſen, um ſich und Andere vor Zwieſpalt zu retten. Er wußte ja, daß dies nur ein freples Spiel mit dem Glücke eines Men⸗ ſchenherzens war, das er in Mitleidenſchaft zog. Er wußte, daß er, der durch Geburt, Stand und Bildung den höheren Kreiſen angehörte, unmöglich ein Bauernmädchen zur Lebensgefährtin wählen werde und wenn dieſe von der Natur noch ſo ſehr mit Neizen ausgeſtattet erſchien. Und Ilonkal... Bei dem etwas ſchwärmeriſchen Charakter des Mädchens war es nichts Wunderbares, daß der ausgeſtreute Same ſo bald keimte und in Blüthe ſchoß. Bis fetzt war iht Leben ſo ruhig und gleichmäßig dahingegangen. Sie war eine gute und zärtliche Tochter, da ihr Vater Alles galt. Sie war Juran aus Gewohnheit zugethan; kein außerordentliches Er⸗ eigniß hatte noch an die Eigenartigkeit, an den geheimen Zug ihres Weſens gerührt und ihn zum Bewußfſein gebrachtz ſetzt wan, „ A S — Sriernl Anzeiger nennung zum Oberbefehlshaber. In Faffel wo Graf Wal⸗ derſee bekanntlich am Samſtag weilte, richtete der Kai 11 beim Empfang im Reſidenzſchloſſe an den General⸗Feldmarſchall und ſeinen Stab folgende Worte: Ich begrüße Sie im Moment und gratulire Ihnen dazu 5 Stab und unter Führu Ihrer Abfahrt aus dem Vaterlanbe Sie auserwählt worden ſind, als Leitung unſeres bewährten Feldmar⸗ ſchalls, des Grafen Walderſee, die Campagne in ia mitmachen zu ktönnen. Lieber Walderſee, ich ſpreche Ihnen meinen Glückwunſch aus, daß ich Sie nochmals an dem heutigen Tage als Führer der vereinigten Truppen der z iliſirten Welt begrüßen darf. Von hoher Bedeutung iſt es, daß Ihre Ernennung zum Ausgangspunkt hat die Anregung und den W unſch r Majeſtät des Kaif ers aller Reuſſen, des mächtigen Herrſchers, der weit bis in die aſtatiſchen Lande hinein ſeine Macht fühlen läßt. Es zeigt dies wiederum, wie eng verbunden die alten Waffentraditionen der beiden Kaiſerreiche ſind, und ich begrüße es mit Freuden, daß auf die Anxegung Seiner Majeſtät hin die geſammte geſittete Welt ohne Unterſchied aus freiem Antrieb Euere Excellenz nun⸗ mehr mit dem Kommando über ihre Truppen betraut. Wir können als preußiſche Offiziere dankbar und mit Stolz erfüllt ſein ob der Aufgabe, die Ihnen zugefallen iſt. Denn es wird darin eine einheit⸗ liche Anerkennung für unſer ganzes militäriſches Leben und Wirken ausgeſprochen, ſowie für das militäriſche Syſtem und für die Ausbildung und Führerſchaft unſerer Generale und Offiziere. Zum Zeichen Ihrer Würde überreiche ich Ihnen an dem heutigen Tage den Feldmarſchallſtab, indem ich hoffe, daß Sie ihn führen werden mit der altgewohnten Friſche, mit der Sicherheit, die Sie immer entwickelt haben in wichtigen Augenblicken und vor allen Dingen mit der Unterſtützung der Vorſehung, ohne deren Hilfe ſelbſt der beſte Soldat nichts zu leiſten im Stande iſt. Ich ſchließe mit dem Wunſche, daß es Euer Excellenz beſchieden ſein möge, die Auf⸗ gaben, welcher Art ſie auch ſein mögen, 9 b langwierig, ob ſchnell, ob blutig oder nicht, ſo zu leiſten, wie Sie es wünſchen werden, und wie wir Alle es ohne Ausnahme wünſchen, die wir Ihnen unſere Truppen anvertraut haben. Im Intereſſe unſeres Voltes wünſche ich, daß unſere gemeinſame Expedition eine feſte Bürgſchaft für die europäiſchen Mächte werden möge, wie dies Seine Majeſtät der Kaiſer bom Rußland im vorigen Jahre auf anderem Gebiete verſucht hat. Was uns im Frieden nicht hat beſchieden ſein können, das iſt nun vielleicht mit den Waffen in der Hand zu erreichen. Auf die an ihn und ſeinen Stab gerichteten Worte des Raiſers erwiderte Graf Walder ſee: Euer Majeſtät lege ich meinen innigſten Dank zu Füßen für die überaus gnädigen, mich ebenſo ehrenden wie tief bewegenden Worte. Die Reihe von Jahren, die ich die Ehre habe, unter Euer Majeſtät Befehl zu ſtehen, ſind gleichbedeutend mit einer Kette bon Ehrungen und von Auszeichnungen und Beweiſen allerhöchſten Vertrauens. Euer Majeſtät haben mich zu dem höchſten Range der militäriſchen erarchie aufſteigen laſſen. Es iſt mir nur Eins verſagt geblieben, daß ich meinen Dank in Thaten umſetze. Daß nunmehr Euer Majeſtät mir die Gelegnheit gegeben haben, dies zu thun, be⸗ glückt mich in hohem Maße. Euere Majeſtät haben dieſen wichtigen Moment benutzt, mir auch das äußere Zeichen meines Ranges zu verleihen und dadurch die Bedeutung in hohem Maße geſteigerk. Joh hitte Euere Majeſtät, die Verſicherung gnädigſt anzunehmen, daß, ſolange der Arm die Kraft behalten wird, dirſen Stab zu halten, ein Befehl zum Rückgzug über meine Lippen wicht kommen wird. Ich bitte Euere Majeſtät zu glauben und ich barf das im Namen des ausgezeichneten Stabes, den Euere Majeſtät mir gegeben haben, ausſprechen, daß alle Herren mit mir einmüthig ſind, unſer Letztes daran zu ſetzen, Eurer Majeſtät treu zu dienen und den letzten Blutstropfen einzuſetzen für Euere Majeſtät und Deutſchlands Ehre. Im Stabe des Grafen Walderſee befindet ſich auch der kaiſerliche Reg.⸗Rath Bumiller„der als früherer Adjutant Wi peftern Kreiſen bekannt iſt. Er iſt Oberleutnant G — def Reſerve bei den Garde⸗Küraſſieren. — Deutſches Reich. Ebdenkoben, 20. Aug. Naltonalliberale Ge⸗ denkfeier.) Der kgl. Oberſthofmeiſterſtab hat die Abhaltung der Gedächtnißfeier am 2. September d. J. in der Nähe des kgl. Schloſſes L u dwi gschöhe in entgegenkommendſter Weiſe genehmigt. Die Aufſtellung von Fuhrwerken darf im Hofraum des Stallgebäudes erfolgen, wie auch bei allenfalls plötzlich ein⸗ kretender ſchlechter Witterung die beiden Remiſen den Feſttheil⸗ nehmern zur Unterkunft offen ſtehen werden. Karlsruhe, 19. Aug.(Der deutſche Bol⸗ ſchafterin Konſtantinopel, Frhr. v. Marſchalh, welcher ſeinen Urlaub auf ſeinem Gut Neuershauſen bei Frei⸗ burg verbringt, begab ſich am Freitag nach Wilhelmshöhe, um ſich vom Kaifer zu verabſchieden. Am Dienſtag tritt der Bot⸗ ſchafter die Rückreiſe nach Konſtantinopel an. es geommen. Mannes in ihrer ſtillen, einfachen Hütte, hatte in ihrem jungen Herzen neue Eindrücke hervorgerufen, dann kam das Mitleid und die Pflege des Schwererkrankten, doch waren dieſe Eindrücke nur unbeſtimmt und oberflächlich und wären bon keiner nachhaltigen Wirkung geweſen, wenn der Verkehr damit den Abſchluß ge⸗ funden hätte. Das Mädchen würde gewiß noch oft an den ſchönen Fremden gedacht haben, aber es wäre nur für ſie eine an⸗ genehme Erinnerung geweſen, wie etwa ein ſchönes Bild, das ſie einmal geſehen, wenn nicht der fremde Mann, kaum zum Be⸗ wußtſein gelangt, durch ſeine Blicke und Worte, durch ſein Be⸗ ae eine neue— unbekannte Welt in ihrem Innern erpeckt äkte. Sie hatte als erwachſenes Mädchen oft kindiſche WMünſche und Träume gehabt. Sie wollle geraubt, entführt werden, es ſollte etwas Außerordentliches mit ihr geſchehen, etwas, worüber alle Mädchen und Burſchen des Dorfes erſtaunt wären. Doch war in ihrer Vorſtellung immer Juran derjenige, der das Un⸗ erwartete ausführen ſollte. Jetzt mit einemmale wendete ſich ihr Geſchick. Ein Herr fand Wohlgefallen an ihr, ſprach Worte zu ihr, wie ſie ſie bis jetzt noch nicht gehört, liebte ſte, ging in ihrem Anblick auf, wie er ihr täglich und ſtündlich wiederholte und konnte ſich ſein Leben ohne ſie gar nicht denken. Der Sturm, der ihre junge Seele erfüllte, übertönte jetzt plötzlich die ihr bis letzt liebgeweſenen, trauten Stimmen, und wenn ſie jetzt an Juran dachte, fühlte ſie nur Unruhe, Angſt und Furcht. Düſſeldorf als Kunſtſtadt. Ein Reiſebrief. 5 Ein Düſſeldorf gibt es nicht, denn es gibt drei Düſſeldorf: ein comkortaples, ein ſchönes und ein alterthümliches. gegenſeitiger Anerkennung und gegenſeitigen Friedens bewüßtloſenn 5 Frankreich. P. Paris, 18. Aug. Die Preisvertheilung der Weltausſtllung kann heute Nachmittag im Feſtſaale des Marsfeldes beim ſchönſten Wetter ſtattfinden. Es ſollen im Ganzen 42 700 Aus⸗ zeichnungen an Ausſtell „Mitarbeiter“ verliehen werden. er und überdies noch 50 000 Medaillen an Dieſe Ueberfülle von Belohn⸗ ungen hindert aber nicht, daß das heutige Feſt von den einen melancholiſch, von den anderen ſpöttiſch beſprochen wird; denn es iſt nicht zu leu für unzählige und für oiele a Ausſtellungsgebiete 0 gnen, daß die Ausſtellung Betheiligte große Verluſte ndere den Ruin bringt. Im ind es nur Klagen und die Pariſer Geſchäftswelt iſt verſtimmt, von oben bis unten und Trinkanſtalten, und nicht Was die Leute betrifft, faſt durchwegs mißglückt und Unternehmern große Verluſte, wenn die nicht günſtiger geſtalten. bitter enttäuſcht. Nur die Eß⸗ einmal alle, bilden Ausnahmen. welche große Wohnungen mietheten, um ſie zu hohen Preiſen an Fremde abzugeben, ſo iſt ihre Spekulation auch von dieſer Seite drohen den zwei letzten Monate ſich Dazu ſollte bekanntlich der Beſuch des Zaren verhelfen, und nun erklärt der„Matin“, die Frage wegen des Beſuches des Zeit noch gar nicht ſtehe mit Umſtänden in Verbindung, dem Stande der Beziehungen zwiſchen Kaiſers von Rußland in Paris ſtehe zur duf der Tagesordnung. Sie die unabhängig ſeien von Frankreich und Rußland. Die Ereigniſſe in China beweiſen die Innigkeit des Bündniſſes. (Das iſt für die Geſchäftsleute nur ein ſchwacher Troſt. D..) Aus Stadt und Land. Maunheim, 20. Auguſt 1900. Aus der Stadtrathsſitung vom 17. Auguſt 1900. (Mitgetheilt vom Bürgermeiſteramt.) Die Vereinbarung mit der Schiffs⸗ und Geſellſchaft hier wegen brücke erforderlichen Beſeitigung der kleinen Maſchinenbau⸗Aktien⸗ der für die Erbauung der 2. Neckar⸗ Helling, ſowie kleinen Gebäulichkeiten wird genehmigt. Eine Entſcheidung der Großh, Staatsbehörden auf die Vorlage des Stadtraths vom 22. Juni wegen Einleitung des waſſerpolizei⸗ lichen Verfahrens zum Neubau der Brücke iſt noch nicht ergangen. Von der nehmigung elektriſchen dem geben: 1. Glaſerarbeiten Großh. zur Kreuzung der Bahn ertheilt. Folgende Bauarbeiten für die Schlachthof werden nach Antrag des Hochbauamts ver⸗ dem 3422 Mk. 50 Pfg. Bahnbau⸗Direktton wurde die Ge⸗ Induſtriehafenbahn mit der Fettſchmelze auf Friedrich Brenneis hier um „Tüncherarbelten dem Jakob Wilhelms ſenior hier um 2141 Mk.; 2 8. Schloſſerarbeiten dem Joſeph Bieber 4 Schmiedearbeiten 2195 Mk.: Lieferung der gußeiſernen Fenſter hier um 1815 Mk.; dem Gottlob Haug, q 4, ga um der Aktien⸗ Geſellſchaft Iſſelburger⸗Hütte um 6248 Mk. Der Mannheimer Fußballgeſellſchaft Benützung eines Theils des Exerzierplatzes Verſchiedene Urlaubsgeſuche ſtädtiſcher beſchieden. Das vom ſtädt. Elektrizitätswerk „Sport“ 1899 wird die zu Spielzwecken geſtattet. Beamten werden ver⸗ ausgearbeitete Projekt einer Kabelnetzerweiterung wird genehmigt. Das Hochbauamt erhält den Auftrag, generelle eines neuen Krankenhaufes vorzulegen. auf die Entwickelung der Stadt und des ſicht genommen, mit der Errichtung eines Theiles die Erbauung Planſkizzen für Mit Rückſicht Krankenſtandes iſt in Aus⸗ des künftigen neuen Krankenhauſes baldmöglichſt zu beginnen. An Hand eines ausführlichen Berichtes des Tiefhauamtes wird dargelegt, reichend für alle Fälle daß der Dammſchutz der Neckar ſowohl wie gegen den Rhein erachtet werden Vorlage wegen Verſtärkung der Dämme an Stadt Mannheim gegen den Z. nicht als völlig aus⸗ ann; es ſoll deßhalb alsbald die zuſtändigen Staats⸗ behörden erſtattet werden, Der Militäranwärt er Karl Frauz die Stelle eines Erhebers beim Gas⸗ Leipf aus Karlsruhe wird und Waſſerwerk übertragen. Es werden übertragen: Zum Schulhausneubau a) Die Dachdecker⸗ und meiſter Herter hier um b) Die Spenglerarbe hier um 3657,60 Die Betongrbeiten ſchaft in Recklinghauſen um Die Verputzarbeiten dem um 8065,70 M. II. Die Ausführung hofes dem Zimmermeiſter Chriſt. III. Das Verkarren im Lindenhofſtadttheil: Blitzableiterarbeiten dem Dachdecker⸗ 8329 M. — 5 dem Spenglermeiſter Gottfried Bühler der Rheiniſch Weſtfäliſchen Betonbau Gefell⸗ 28209,20 M. Gypſermeiſter Friedrich Klein hier der Salzzellen im Salzkeller des Schlacht⸗ Feſenbeck hier um 2472,30 M. des Auffiüllmaterials für den Bauplatz an der Coliniſtraße dem Unternehmer Friedr. Heller hier um 1,10 M. pro obm. beutelei, Lüge, Betrug. Düſſeldorf jenes geſtattete Viertel in der jüngſten, pomphafteſten, aus Nichts um Neubau des 1I Gaswerks am Luzenbeug: Wenn ich ſage„Tömforkabel', ſo ſpreche ſch damft mein ſchärfſtes äſthetiſches Schimpfwort zmit allen Errungenſchaften — aus. Ich denke an Wind⸗ Demgemäß nenne ich das comfortable der Neuzeit“ aus⸗ Gegend des neuen Zentralbahnhofes, den barbariſchſten Theil der Stadt, wo man Etwas gemacht: aus ſtiliſtiſcher Rathloſigkeit Archi⸗ tektur, aus Gyps Quadern, aus Blech Marmorſäulen, aus Schulden allerhand Herrlichkeiten des Lebens Das alterthümliche Düſſeldorf ſchmiegt ſich an das Ufer des Rheines an. Es hatte tönte hölzerne Schiffsbrücke. einſt eine wundervoll in Lokalkolorit ge⸗ Die haben ihm die Leute aus dem komfortablen Düſſeldorf unlängſt abgefahren und durch eine ortsunkundige, überall und nirgendwo gebürtige Eiſenbrücke er⸗ ſetzt. Dem maleriſchen Winterhafen vor dem düſteren Gefängniß, das man die Akademie haben ihn zugeſchüttet —* nennt, iſt es nicht beſſer ergangen. Sie Aber Altdüſſeldorf iſt wohlhabend genug, um derlei Einbruchdiebſtähle mit guter Art zu über⸗ ſtehen. Es behält immer noch ſeine lieben krummen Gäßchen, ſeine bethürmten Zoll⸗ ſeinen bronzenen Jan Roſſe den Marktplatz und Hafenthore, ſeine geſchmückten Kirchen, Welm, der auf fürchterlich beſchweiftem hütet, ſeine kleinen originellen Kneipen mit ſauerſüffigem„Wieß“⸗Bier, ſeine frechen Straßenjungan, die noch heute, wie zu Heinrich Heines Zeiten, jedem Paſſanten eine— Artigkeit nachrufen. Bolkerſtraße befindet ſich, beiläufig bemerkt, Metzgerladen. In Heines Geburtshaus auf der gegenwärtig ein Von dem Heinedenkmal beſchämenden Ange⸗ denkens, dem die Väter der Stadt einen Standplatz zu ver⸗ weigern die Ehre hatten, wollen wir heute nicht reden. Aber von dem„ſchönen“ Düſſeldorf müſſen wir reden. Es liegt zwiſchen dem alterthümlichen, das ſeine Mutter, und dem comfortablen, das ſeine Stieftochter, mitten innen. Es iſt jener Marnheim 20. Aüguſt! J. Die Aüsführung der Schachtabdeckungen für die Rohrſchäch⸗ dem Zimmermeiſter Peter Doſtmann hier um 826,70 M. 2. Die Lieferung eines Waſſerbehälters für das Kokslöſch der Schiffs⸗ u. Maſchinenbaugktiengeſellſchaft hier um 680 M. 3. Die Lieferung der gußeiſernen Wendeltreppe zu dem 2 i. bler an t Eiſen⸗ und Bf 2 ſteg im Skrubberhaus der gießerei vormals Karl Flink hier um 811 V. Die Ausfuhrung der Verputzarbeiten Pumpſtation im Käferthaler Wald der hier um 656,25 M. Hinſichtlich 16 zur Landesbrandkaſſe neu eingeſchätzten Gebläng wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. Die von der ſtadträthl. Schätzungskommiſſton vorgeleg pfandgerichtl. Schätzungen(10 Stück) werden genehmigt, für den Neubau 1 Firma Zimmer& Bornbz⸗ Abgeordnetentag des Gauverbandez Schwetzingen verbunden mit Fahneuweihe des Militärvereins Hockenhen Hockenheim, 20. Auguf⸗ herrliche Feier am Samſtag Nbe durch einen Fackelzug, welcher ſich durch verſchiedene Straßen unſerg Städtchens nach dem Feſtplatze, einem Wieſenfelde, welches der Fei entſprechend hergerichket war, bewegte. Daſelbſt fand ein Banſe ſtatt, das unter Reden und Toaſten auf das Glänzendſte verlief, Tagreveille verkündete geſtern früh den eigentlichen Anfang die Feſtes. Mit den erſten Zügen ſchon trafen zahlreiche Krieger⸗ Militärvereine ein. In dem großen Rathhausfaal begannen um 11 Uhr die de handlungen des Abgeordnetentages des Gauverbandes Schwetzlngg Der Gauvorſttzende, Herr prakt. Arzt Dr. Werner, hieß die zah⸗ reich erſchienenen Delegirten herzlich willkommen. Die Präſenzliſte ergab die Anweſenheit von ſämmtlichen Vereſh mit Ausnahme des Kriegervereins Brühl. Der Herr Vorſitzende gab hierauf ein kurzes Referat über h. Verbandstag in Ueberlingen. Bei der hierauf vorgenommenen Jch ſtandswahl wurden die Herren Dr. Werner als 1. Vorſitzendg und Herr Trunk⸗Plankſtadt als 2. Vorſitzender per Akklamgtih einſtimmig wiedergewählt. Eine längere Debatte entſpann ſich hierauf über die Aufnahg des St. Barbarabundes Hockenheim in den Badiſchen Militärvereſſ Verband. Da ſich der Abgeordnetentag über dieſen Punkt nicht kompetent erklären konnte, ſo ſoll er vom Präſidium aus ſeine ledigung finden, Der Vertreter des Präſidiums, Herr Oberſtleutnant Heuſt gab hierauf ein kurze Ueberſicht über die bis jetzt eingegangent Gelder für das Denkmal unſeres heldenmüthigen Führers Prine Wilhelm von Baden. Das Denkmal foll ein ſehr beſcheidenes werdg und hat Se. kgl. Hoheit der Großherzog bereits einen geei gneit Platz im Schloßgarten zur Verfügung geſtellt. Infolge eines Mißgeſchickees konnte dem Mitbegründer de Hockenheimer Militärvereins, Herrn Dr. Erkenbrecht das von e K. Hoh. geſtiftete Diplom für 25jährige Mitgliedſchaft nicht überrelch werden. Im Namen des hohen Präſidiums ſprach Herr Oberſe leutnant Heuſch dem Jubilar ſeinen herzlichſten Dank aus. Mit einem begeiſtert aufgenommenen Hoch auf Se. Egl. den Großherzog ſchloß hierauf der Vorſitzende Herr Dr. Werng den Abgeordnetentag. Unter ſtarker Betheiligung fand hierauf ein gemeiuſchaftlichg Mittageſſen ſtatt und traf hierbei ein Glückwunſch⸗Tel egramm de Generals v. Roeder ein, welches mit großem Beifall auf genommen wurde. Unter Reden und Toaſten verlief das Mahl auf das Glänzendſte. Gegen 2 Uhr bewegte ſich ein ſtattlicher Feſtzug durch di herrlich mit Fahnen und Wimpeln geſchmückten Straßen unſerez Städtchens nach dem Feſtplatze, einem ſchön gelegenen Wieſenthal woſelbſt ſich alsbald ein reges Leben und Treiben entwickelte. In Eintritt in den Feſtplatz nahm Herr Oberſtleutnant Heuſch den Parademarſch ab. Der 2 Vorſitzende des Militärvereins Hockenheim Herr Maurer meiſter Keller begrüßte hierauf in herzlichen Worten die zahlreich erſchienenen Kameraden. Unter einem ſchön geſprochenen Prolog überreichte Fräulelt Buch die von Frauen und Jungfrauen dem Vereine geſtiftete Fahng Mit einer kernigen Anſprache heftete Herr Oberſtleutnant h an die von Sr. Kgl. Hoheit dem Großherzog geſtiftete Medatlle an bee Fahne und brachte ein begeiſtert aufgenommenes Hoch auf denſelben aus. Die eigentliche Feſtrede hielt der 1. Vorſitzende Herr Mühlene beſitzer Schütz. In kur en, wohldurchdachten Worten ſchilderte der ſelbe die Greigniſſe des Vereins ſeit beherzigenswerthe Worte an die jungen Kameraden, daß ſie ſtets tren V zur Fahne halten ſollten. Sein Hoch galt Sr. Majeſtät Kaiſer Wilhelm. Unter Muſikvorträgen der Feſtkapelle verlief der Nachmittag ſehr raſch und nur zu früh ſchlug die Abſchiedsſtunde den auswärtigen Kameraden. Ein glänzend verlaufener Ball in den Gaſthöfen„Kaiſer Friedrich“,„zur Roſe“,„Adler“ und im„Badiſchen Hof“ ſchloß die in allen Theilen würdig verlaufene Feier, Eingeleitet wurde dieſe oheih Erneunung. Anſchütz an der Univerſttät Tübingen zum an der Univerſität Heidelberg ernannt, * Perſonalnachrichten. Verſetzt wurden: Ludwig, Nud, Betriebsaſſiſtent in Heidelberg, zur Verfehung einer Güterexpeditoren⸗ ſtelle nach Mannheim, Heuſer, Albert, Betriebsaſſiſtent in Mann⸗ heim, zur Verſehung ordentlichen Profeſſor nach Mannheim, Hemme rich, Adam, Lokomotivführer in Lauda, nach Mannheim, Hemmerich, Guſtav Lokomotivführer in Laubdg, Stadttheil, dem Düſſeldorf den Namen der„Gartenſtadt“ ber⸗ dankt, die Gegend des Hofgartens, des Jägerhofs, des Mal⸗ kaſtens, der Kunſthalle, des Theaters. Hier iſt gut ſein. Uralte Bäume ſtille Teiche mit gleitenden Schwänen, blühende Büſche, weite Raſenflächen, verſchollene Schattenwege und von der ein⸗ ſamen Uferhöhe hinab der Blick auf das ferne, bunte Leben des emſtgſten der Ströme— man könnte da Stunden, Tage, Wochen weilen, undliche Gedanten in ſchweigſamer Muße ſpazieren führen, auf Mädchen, Lieder, Bilder und Bücher ſinnen Wieviel Kunſtwerken hier die Geburtsſtunde geſchlagen haben mag! Von wieviel und zu wieviel Künſtlerruhm man hi ausgeruht! Denn die Gartenſtadt Düſſeldorf das iſt zugleich auch die Kunſtſtadt Düſſeldorf. Wer die eine nicht kennt, wird die andere nimmermehr erkennen. Beide ſind nur durch einander verſtändlich. Beide Sprößlinge ein und derſelben Wurzel. Dieſe Wurzel heißt: Kaufmanns⸗Ariſtokratie. Die Garten⸗ ſtadt Düſſeldorf mit ihren ſchmucken Häuſern und pretibſen Wohnungen iſt das Heim einer gebildeten Kaufmannſchaft, und die Düſſeldorfer Kunſt iſt eine— ich weiß wie paradox es klingt — Kaufmannskunſt. Wer je in den rheiniſchen Induſtrieſtädten gereiſt, weiß, wit lebhaft dort das Streben der Wohlhabenden nach Diſtinktion, Rang, Vornehmheit iſt. Nirgendwo gehört es ſo ſehr zum Guten Ton, auf guten Ton zu halten, wie hier. Niegendwo iſt man ſo redlich befliſſen, den materiellen Beſitz geſellſchaftliche Zinſen tragen zu laſſen. Nirgendwo hat man einen ſolchen Ehrgeiz des guten Geſchmacks und der berfeinerten Lebenshaltung. Nirgend⸗ wo wird die Schöngeiſterei ernſthafter, das Mäcenatenthum luxuriöſer betrieben. Das Centrum nun und die Hauptpflegeſtädte dieſes cheini⸗ ſchen Merkantil⸗Ariſtokratismus iſt Düſſeldorf. Man kann die Stadt geradezu die geſellſchaftliche Hochſchule des Rheinlandes ſeiner Gründung und richtelt 4 Der Graßherzog hat den Profeſſor Dr. Gerhard der Stationsverwalterſtelle nach Erzingen, Himmele, Jakob, Expeditionsaſſiſtent in Offenburg, nach Mann⸗ heim, Schönberger, Vinzens, Rechnungsführer in Offenburg, —. 8 General⸗ Anzeiger. rſchächt Nennheim, 85 weizer, Andreas, Oberſchaffner in Wertheim,] und Skreit, was den Fuhrunternehmer Peter Pekri von hier ber⸗ 4.., I8. Aug. Die Chefrau des Landwirthes kslöſchen Mannheim, Guſtav, Reſerveführer in Karlsruhe, anlaßte, einzuſchreiten und abzuwehren. Steindach wandte ſich aber Friebrich Elbert von hier beging geſtern Eebſmrd durch Er⸗ M„Mannheim, Wieß 25 Reſerveführer in Mannheim, gegen Petri und berſetzte dieſem einen 172 Cmtr. mäßig tiefen Stich] tränken in der Mümling. Die unglückliche Frau war durch den Tod m e Offenburg, Lung, Emil, Reſerveführer in Mannheim, nach in den Kopf(Jochbeingegend) und am linken Oberarm nicht weniger ihres einzigen Kindes und die unheilbare Krankheit ihres Mannes 90 t f0 ne 00 euſt igente rinze verdn gnetee r diz on 87 rrelch berſe ohel 75 8 lich L af ne⸗ da, „ r⸗ l⸗ te jommen⸗, Gewerbe⸗ und Kapitalrentenſteuergeſetzes, ſowie das wrannhein, 20. Auguſt. 3. Seite. uda. Steuergeſetz. Das Geſetz betr. die Abänderung des Ein⸗ werber und Kapitalrentenſteuergeſeßes ſowie das G eſez betr, die Einſchätzung der Grundſtücke und Gebäude wurden in dem heute ausgegebenen Geſetz⸗ und Verordnungsblatt publizirt. Karl Scholl, der bekannte frühere hieſige freireligiöſe Pre⸗ diger und Schriftſteller, feierte geſtern in München, wohin er nach Mederlegung der freireligiöſen Predigerſtelle in Nürnberg überſtedelte, ſeinen 80. Geburtstag. Der Jubilar iſt ein geborener Karlsruher, ein Sohn des 1867 verſtorbenen Direktors der badiſchen Amorti⸗ ſationskaſſe Karl Scholl. 5 „Die goldene Medaille wurde der Deutſchen Steinzeug⸗ waarenfabrik für Kanaliſation und Chemiſche In⸗ duſtrie, Friedrichsfeld auf der Weltausſtellung in Paris zu⸗ erkannt; dieſelbe Auszeichnung erhielt die Mannheimer Eiſen⸗ gießerei und Maſchinenbau A⸗G. Die ſtaatlichen Reiſebeihilfen an Gewerbetreibende und Arbeiter zum Beſuche der Weltausſtellung in Paris ſind, wie aus den amtlich ausgebenen Verzeichniſſen zu erſehen, gleichmäßig auf ſaͤmmtliche Bezirke des Großherzogthums vertheilt. Ebenſo ſind auch alle in Betracht kommenden Berufsarten möglichſt gleichmäßig berückſichtigt worden. Die zur Vertheilung kommende Summe beträgt im ganzen 39 550 Mark, die an 202 Perfonen vergeben wird, und zwar erhalten 101 Perſonen je 200., 68 150., 30 100 M. und 350 M. Dem Berufe nach vertheilen ſich die 202 mit ſtaatlichem Zuſchuß zur Weltausſtellung nach Paris gehenden Perſonen, von denen 127 als ſelbſtſtändige Gewerbetreibende, 75 als Arbeiter be⸗ zeichnet ſind, wie folgt: Bäcker und Konditore 2, Bildhauer und Eiſeleure 15, Blechner und Inſtallateure 12, Buchdrucker 8, Buch⸗ binder 5, Drechsler 2, Elektrotechniker 2, Friſeure 2, Glaſer 3, Goldſchmiede 5, Maler und Zeichner 20, Maurer 2, Orgelbauer 3, Sattler 4, Schloſſer, Mechaniler und verwandte Gewerbe 88, Schmiede 3, Schneider 8, Schreiner 18, Schuhmacher 4, Tapezierer 5, Uhr⸗ macher 10, Vergolder 5, Wagenbauer 4, Werkmeiſter in verſchiedenen induſtriellen Anlagen 10. Ferner je ein Architekt, Bierbrauer, Gärtner, er Kunfſt Juweliere, Kartonnagearbeiter, Kürſchner, Küfer, unſtmaler, Kunſtſtickerin, Lithograph, Metzger, Modeleur, Säckler und Bandagiſt, Techniker und Kylograph. Der Pforzheimer Militärverein ſtattete geſtern der hieſigen Stadt einen Beſuch ab. Der Verein kam mittels Extrazuges hier an, in der Stärke von 540 Perſonen, unter welchen ſich auch viele Frauen befanden. Nach Empfang ſeitens des hieſtgen Militärvereins auf dem Bahnhofe ging es unter Vorantritt der Muſik nach dem Ballhauſe, woſelbſt Frühſchoppenkonzert ſtattfand. Hier begrüßte Herr Gg. Michel, Namens des hieſigen Militärvereins die Gäſte mit herzlichen Worten und ſchloß mit einem Hoch auf unſeren Groß⸗ herzog Friedrich. Namens der Pforzheimer dankte der zweite Vor⸗ ſitzende des dortigen Vereins Herr Woebel für die freundliche Aufnahme. Nach Beendigung des Konzertes ging es in kleineren Trupps unter Führung von Mitglieder des hieſigen Mititärvereins zur Beſichtigung der Sehenswürdigkeiten, worunter namentlich das Panorama das Intereſſe der Gäſte im hohen Grade feſſelte. Gegen 5 Uhr Nachmittags fand man ſich dann zu gemüthlichem Beiſammen⸗ ſein im Stadtpark ein, wo Militärkonzert ſtattfand. Abend 9 Uhr 5 Minuten erfolgte die Abfahrt der Gäſte, welche von ihrem hieſigen Aufenthalt ſehr befriedigt waren. Coloffeumtheater. Meit der Lokalpoſſe„Leipzig und Mannheim“ von Direktor Kerſebaum erzielte die Direktion einen vollen Erfolg. Die Handlung des Ganzen iſt nicht übel, und wirkt mit ſeinen lokalen Ausſchmückungen dermaßen, daß der Beifall kein Ende nehmen wollte. Auf die heutige Wiederholung ſei hiemit be⸗ ſonders aufmerkſam gemacht. * Die Tegernſeer erfreuen ſich im Apollotheater fortgeſetzt eines ſtarken und wohlverdienten Zuſpruchs. Als zweites Stück gaben ſie den„Dorfbarbier“, eine„Umdichtung“ von Raucheneggers Jäger⸗ Hut, deren dankbarſte Rolle, der Barbier Zangerl, ein Leibſtück Konrad Drehers iſt. Max Linnbrunner hat ſich dies wahr⸗ haftig nicht zu verachtende Vorbild zum Muſter genommen und führt die Rolle mit überwältigendem Erfolge durch. Auch die übrigen Mitwirkenden boten wiederum recht flotte und zum Dheil ſehr an⸗ erkennenswerthe Leiſtungen. Das Publikum, das ſehr zahlreich er⸗ ſchienen war, kam raſch in die heiterſte Stimmung und ſpendete ſtürmiſchen Beifall. Großen Anklang erzielten auch die muſitaliſchen Leiſtungen, ſodaß manche Zugabe bewilligt werden mußte. * Aus unſerm Beſchwerdebuche. Wir erhalten folgende Zuſchrift: Ich fuhr geſtern Abend mit dem Baſeler Schnellzuge, der um 9 Uhr 25 in Mannheim eintrifft, von Karlsruhe hierher. In dem ganzen Zuge befand ſich ein einziger Wagen 2. Klaſſe. Das iſt ſchon unter gewöhnlichen Verhältniſſen für einen durchgehen⸗ den Schnellzug nicht allzuviel, mit Rückſicht auf den Sonntagsverkehr aber ſcheint es mir eine ganz unangebrachte Sparſam⸗ keit zu ſein. * Todesfall. am Samſtag durch Eingießen von e Brandwunden zuzog, iſt am Samſtag erlegen. 5 Schwerer Unglücksfall. Geſtern Abend zwiſchen 10 und 11 Uhr ſtel der ledige 29 Jahre alte Zuſchläger Reuter von Käferthal vom 3. Stock(Dachfirſt) des Hauſes Mannheimerſtraße 17 zu Käfer⸗ thal in angetrunkenem Zuſtande auf das Straßenpflaſter und war ſofort todt. Eine wüſte Meſſerſtecherei fand am 25. Juni auf der Straße zwiſchen R 4 und R 5 ſtatt, welche am Samſtag vor dem Schöffengericht zur Verhandlung kam. Der Fuhrknecht Gottlieb Steinbach aus Oberroth hatte mit dem Philipp Frees Händel Die Ehefrau des Karl Friedel, welche ſich Petroleum in das Herdfeuer ſo Abend ihren Wunden als 5 Stichwunden, wodurch eine Arbeitsunfähigkeit don 4 Tagen eintrat. Petri war aber auch nicht faul, er warf den Meſſerheld derart auf den Boden und an die Wand, daß ihm die Knochen im Leibe krachten; außerdem verſetzte Petri dem Steinbach mehrere Fuß⸗ tritte. Letzterer war 1 Woche arbeitsunfähig. Das Schöffengericht erkannte gegen den Meſſerhelden auf 1 Woche Gefängniß. Petri er⸗ hielt zu ſeiner guten Abſicht und erheblichen Verletzungen noch 3 Tage Gefängniß. Muthmaſtliches Wetter am Dinſtag, 21. Aug. In ganz Oſteuropa und ebenſo in Schweden und dem nordöſtlichen Deutſchland behauptet ſich ein Hochdruck von 765—770 mm. Die Depreſſion im Loirgebiet iſt aufgelbſt, und überdies ein neuer Hochdruck von 765 mm von Weſten her in Irland eingetroffen. Ein neuer Luftwirbel iſt von keiner Seite her in Sicht. Demgemäß wird ſich, abgeſehen von vereinzelten Gewitterſtörungen in den fuddeutſchen Gebirgen das trockene, heitere und ſehr warme Wetter auch am Dienſtag und Mittwoch noch fortſetzen. Aus dem Großherzogthum. BC. Karlsruhe, 19. Aug. Der hieſige Stadtrath ſuchte bei Großh. Miniſterium des Innern um die Genehmigung nach, behufs Aufnahme der hieſigen Wohnungsverhältniſſe bei der am 1. Dezember d. J. ſtattfindenden allgemeinen Volkszählung den ſtaat⸗ lichen Zählpapieren einen ſtädtiſchen Wohnungszählbrief beiſchließen zu dürfen.— Im Monat Juli wurden im Rheinhafen wieder 70,000 Cbm. durch die Bagger gefördert. Die Geſammtfördermaſſe ſeit Baubeginn beläuft ſich jetzt auf 1,930,000 Cubikmeter. Gute Fortſchritte haben die Uferdeckungen gemacht. Der Abſchlußbau an der Einfahrt in den Petroleumhafen iſt fertig betonirt. Die Eiſen⸗ bahn⸗ und die Straßenbahnbrücke über die berlegte Alb ſind fertig montirt; die erſtere iſt ſeit Anfang Auguſt für die Beifuhr von Bau⸗ materialien zum Hafenbau in Benutzung genommen. .N. Hofſtetten, 19. Aug. Bei dem großen Brande in der Frühe des Donnerſtags kamen nach genauer Feſtſtellung 1 Stier, 2 Kühe, 2 Kälber, 8 Schweine und eine Anzahl Hühner in den Flammen um, auch verbrannten 5 Bienſtöcke. Es wären ſicher noch mehr Thiere verunglückt, wenn nicht der Hirtenbube kurz vorher mit einem Theil des Viehſtandes ſchon ausgetrieben hätte. Die Fahr⸗ niſſe verbrannten alle. Der Landwirth Wernet(nicht Wegener) iſt mit den Fahrniſſen verſichert. Allgäuer hatte gar nichts verſichert. Der Geſammtſchaden beläuft ſich auf etwa 20 000 Mark. Anhalts⸗ punkte über die Enſtehung des Feuers ſind keine vorhanden, doch nimmt man, daß dasſelbe durch eine ſchadhafte Stelle des Kamins ausgekommen iſt, da in der Küche ſchon ſehr früh handirt wurde. * Pforzheim, 18. Aug. Der Anſtreicher Georg Feil aus Dillſtein, der vor einigen Tagen unter dem Verdacht, ſich gegen den § 173 des Strafgeſetzes vergangen zu haben, verhaftet worden war, iſt, weil eine ärztliche Unterſuchung der Kinder die Grundloſigkeit der Anſchuldigung ergab, wieder aus der Haft enklaſſen worden. Wie erinnerlich, hatte die eigene Tochter des Verhafteten die Anzeige gegen ihn erſtattet. .N. Lahr, 19. Aug. Vom hieſigen Regiment ſind wieder 24 Freiwilligen, wovon 2 Gefreite, 2 Unteroffiziere und 20 Mann, für die Erſatztruppe in China angenommen worden. Dieſelbe werden heute Nachmittag von hier abgehen. BN. Lahr, 19. Aug. Der hieſigen Sektion des Schwarzwald⸗ vereins wurden von einer amerikaniſchen Familie, welche ihre alte Heimath hier wieder beſucht hatte, und über die gemeinnützige Wirk⸗ ſamkeit des Schwarzwaldvereins ganz entzückt war, 10 D.(41 Mk.) übergeben. B. N. Waldshut, 19. Aug. Hier wollte ſich etwa 51 Jahre alte ledige Fridolin Chriſtian ercher aus Bern, heimathsberechtigt in Kadelburg, das Leben nehmen, dadurch daß er ſich mit einem Meſſer am linken Arm die Schlagader öffnete. Auf einer Bank ſitzend, in der Nähe der proteſtant. Kirche, wurde der Lebensmüde vorgefunden und ſchwer verletzt in das Spital verbracht. * Waldshut, 18. Aug. Von der Strafkammer wurde Adolf Gersbach von Bergalingen, der ſeinen Kameraden Bächle vor einiger Zeit beim Hochzeitsſchießen infolge einer Unvorſichtigkeit er⸗ ſchoſſen hat, zu 4 Monaten Gefängniß verurtheilt. BN. Aus der Ortenau, 19. Aug. Die Freunde des edlen „Durbachers“ dürfen ſich der Hoffnung freuen, daß es heuer nicht nur guten, ſondern auch viel von dieſem Gewächs gibt. Alles ſteht geſund und der Auguſt befleißigt ſich redlich ſeiner Pflicht, des Kochens der Reben nachzukommen. Auch ber Obſtreichthum des Thales iſt heuer außerordentlich. Die Küfer treffen denn auch ſchon die umfaſſendſten Vorbereitungen. .N. Aus Baden, 19. Alg. reitag Abend der Noich der an die mitteren Städte Badens ſoeben ergangenen Einladung ſoll deren dieszähriger Städte⸗ tag am 17. und 18. Septemder in Donaueſchingen ſtattfinden. Auf der Tagesordnung ſtehen u. A. die Fragen der Unfallverſicherung der ſtädtiſchen Beamten und Bedienſteten und der Feuerwehren; ferner Erörterungen über das Grundbuchweſen über den Beizug der An⸗ grenzer zu Straßenkoſten u. ſ. w. Yfalz, Heſſen und Umgebung. „Speyer, 18. Aug. Ueber das Reſultat der geſtrigen Aus⸗ grabungen im Dome wurde ein offtzielles Bulletin bis jetzt nicht ausgegeben. Nach Blättermeldungen wurde geſtern bei den Aus⸗ grabungen der Kaiſergräber das erſte Grab aufgedeckt, in welchem ſich ein Bleiſarg befand. Mit peinlichſter Sorgfalt wurde der In⸗ halt(Knochen ꝛc.) geſammelt, auf Bretter gelegt und zur näheren Prüfung und Eruirung zurückgelegt. Näheres kann erſt nach ſorg⸗ fältiger Prüfung und genauen Studien feſtgeſtellt werden. geiſtesgeſtört geworden und berſuchte dor Kurzem ſchon ihrem Leben durch Erhängen ein Ende zu machen. Sie konnte aber noch rechtzeitig gerettet werden. *Kaiſerslautern, 19. Aug. Geſtern Vormittag hat die Dienſt⸗ magd eines hieſigen Metzgers, 15 Jahre alt, mittels eines Metzger⸗ meſſers verſucht, ſich den Hals zu durchſchneiden. Die Schwerver⸗ letzte, an deren Aufkommen man zweifelt, wurde ins Krankenhaus verbracht. »»Mainz, 19. Aug. Der Ausſtand in hieſigen Lederwerken hat ſich jetzt auch auf die Fabriken in der Neuſtadt ausgedehnt, in welchen ungefähr 200 Arbeiter einſchließlich den Meiſtern die Arbeit niedergelegt haben. * Mainz, 18. Aug. Einen eigenthümlichen Selbſtmord hat geſtern Nachmfttag ein Arbeiter aus Weiſenburg verübt; der Mann nahm ſich eine Droſchte und fuhr damit von Kaſtel nach Koſtheim. Hier miethete er ſich einen Nachen, fuhr damit in die Mitte des Maines, band ſich alsdann die Füße zuſammen, ſtellte ſich auf den Rand des Fahrzeuges und ſchoß ſich eine Kugel durch den Kopf. Der Mann ſtürzte ins Waſſer, wurde aber alsbald von Schiffern wieder aufgefiſcht. Alle Wiederbelebungsverſuche waren aber erfolglos, die Verletzungen durch den Schuß waren derart, daß ſie ſofort tödtlich waren. Motib unbekannt. * Aus Heſſen, 19. Aug. Soeben werden in Heſſen zum erſten Male ſeit dem Beſtehen der land⸗ und forſtwirthſchaftlichen Berufs⸗ genofſenſchaft Reviſionen bei denjenigen Perſonen abgehalten, die ſeik dem Beſtehen der Genoſſenſchaft durch irgend einen Unfall in den Genuß von Rentenbezügen gekommen ſind. Durch dieſe Reviſtonen wurde feſtgeſtellt, daß ſich das körperliche Befinden der ſeitherigen Rentenempfänger gehoben hat. Es wird daher eine weſentliche Reduk⸗ tion faſt ſämmtlicher Rentenbezüge vorgenommen und zwar in Her Höhe von 25 bis 38½ Prozent. Kreuzuach, 17. Aug. Von den in Sobernheim beim Einſturz des Sparkaſſengebäudes ſchwerverletzten beiden Arbeitern iſt in⸗ zwiſchen einer, dem die Kinnlade zerſchmettert war, geſtorben. 2 Koblenz, 16. Ag, Das Rheiniſche Hilfskomſte für Oſtaſten hat bis heute 59 177.25 Mk. geſammelt. An erſter Stelle erſcheint der Frauenverein Krefeld mit 15 000 Mk. * Koblenz, 18. Aug. Beim Feldartillerie⸗Regiment Nr. 23 ſind eine Anzahl Erkrankungen an Typhus erfolgt. Das Regiment rückt einſtweilen nicht zum Manöver aus, die Kaſerne iſt geſchloſſen. Die Krankheit ſoll vom Truppenübungsplatz Elſenborn eingeſchleppt worden ſein. Auch beim Infanterie⸗Regiment Nr. 40 ſind viele Typhus⸗Erkrankungen erfolgt. Das Regiment übte auch in Elſenborn. Die erkrankten Artilleriſten wurden aus dem hieſigen Lazareth nach Ehrenbreitſtein gebracht. Gerichtszeitung. * Mannheim, 18. Aug.(Ferien⸗Strafkammer.) Vorſitzender: Herr Gr. Landgerichtsdirektor Zehnter. Vertreter der Großh. Staatsanwaltſchaft: Referendär Dauth. 1) Am 18. Mai d. J. fuhr die Ehefrau des Pferdemetzgers Jul. Grünewald, Chriſtine Karoline geb. Winder von hier, mit ihrem Fuhrwerk an der Schloßſtraße gegen das Gymnaſium. In der Straße zwiſchen A 1 und dem Wachthäuschen ſah die Roſſelenterin ſtatt auf die Fahrbahn auf die Seite gegen das Schloß und ließ ihr Pferd forttraben. In demſelben Moment promenirte der Fäbrik⸗ arbeiter J. Wirth aus Maudach auf der gleichen Straße herum, ohne das Fuhrwerk zu beachten. Das Pferd der Frau Grünewald warf den Wirth um, wobei er einen Tritt auf den rechten Fuß erhielt und ihm der Nagel am großen Zehen abgedrückt wurde. Mit Rück⸗ ſicht, daß die Verletzung nicht erheblich war und der Verletzte eben⸗ falls zu dem Unfall beigetragen hat, erhielt die Frau Grünewald wegen fahrläſſiger Körperverletzung und Uebertretung des§ 366 Ziffer 10.St.G. B. eine Geldſtrafe von 10% eventuell 3 Tage Gefängniß. Vertheidiger:.⸗A. Dr. Ebertsheim. 2) Am 18. oder 19. Maf wurde in dem Hauſe des Malers Chyriſt, Baumüller hier eine dieſem gehörige Damenblouſe im Werthe vom 3 entwendet. Wer die Blouſe entwendete, wußte Niemand⸗ Eines Tages kam Herr Baumüller zufällig in eine Wirthſchaft auf dem Lindenhof, wo die 21jährige Dienſtmagd Lhdia Glutſch aus Teutſchneureuth ſervirte. Dieſe hatte die entwoendete Blouſe an und will dieſelbe von der bekannten„Unbekannten“ erhalten haben. Dek ſie ſchon dreimal wegen ähnlicher Diebſtähle vorbeſtraft iſt, ſchenkte ihr das Gericht in dieſer Hinſicht keinen Glauben. Als rückfällige Diebin erhielt ſie 5 Monake Gefängniß, wovon 1 Monat Unter⸗ ſuchungshaft als verbüßt gilt. 2 3) Zwei vielverſprechende Bürſchchen ſind der 12jährige Wilh. Helm und der 14jährige Johann Friedrich, beide aus Neckarau⸗ Am 14. Juni entwendete Erſterer aus einer unverſchloſſenen Kom⸗ mode, welche er durch Einſteigen in ein Zimmer erreichte, ein Porte⸗ monnaie mit 90 Inhalt. Letzterer entwendete im Monat Maß auf dem Stengelhof den Eheleuten Philipp Schreiber einen Schrank⸗ ſchlüſſel und mit dieſem 2 Taſchenuhren ſowie eine goldene Vorſteck⸗ nadel im Werthe von zuſammen 20 /, Außerdem ließ er ſich vom ſeinem Komplizen von dem geſtohlenen Geld 40 c geben. Friebrich, der am 17. Juni vom gleichen Gericht wegen ähnlicher Diebereien 5 Monat Gefängniß erhielt, bekam heute unter Einrechnung dieſer wegen mehrfachen ſchweren Diebſtahls und Hehlerei eine Geſammt⸗ gefängnißſtrafe von 8 Monaten 2 Wochen; Helm, der noch nicht vor⸗ beſtraft iſt, kam etwas milder davon, bei ihm lautet das Urtheil wegen Diebſtahls auf 6 Wochen Gefängniß. 4) Milchhändler Peter Zimmermann aus Rohrbach erhiell vom Bezirksamt wegen zu raſchen Fahrens und Nichteinhaltung der 585—— nennen. Wie man Beſuche empfängt, Gäſte bewirthet, Feſte feiert, die neueſten Toiletten trägt, politiſirt, converſirt, äſthetiſirt, das wird hier entſchieden. Der jährlich wechſelnde Etat des Schönen und Häßlichen, Schicklichen und Unſchicklichen, Ge⸗ ſchmackvollen und Geſchmackwidrigen, er wird hier beſchloſſen und feſtgeſtellt. Der Düſſeldorfer Salon mit ſeiner unermüdlichen koletten Geſelligkeit tyranniſirt die ganze Provinz. Eine ſolche Tyrannis wäre aber unmöglich, wenn ſie nicht in der Düſſeldorfer Kunſt eine Stütze hätte. Daß er in engſter Fühlung mit einer der mächtigſten Künſtlergruppen Deutſchlands ſteht, das gibt dem Düſſeldorfer Salon ſeine bevorzugte Sonder⸗ ſtellung. Ohne die Maler wäre er fichts. Reichthum allein gibt keinen Ruhm. Man muß die goldenen Schätze auch ausgeben, für Zwecke ausgeben, die vor der Geſellſchaft Ehre verleihen Nun geſchah es ſicherlich nicht in der Abſicht die Kunſt zu ſördern, daß die Düſſeldorfer den Malern und ihren Werken eine gaſtliche Aufnahme bereiteten. Sie verfolgten dabei ohne Zweifel perſönliche Intereſſen: ſie wollte glänzen und ſich hervorthun. Aber indem ſie ihrem Eigennutz dienten, haben ſie gleichwohl der Kunſt einen unermeßlichen Dienſt erwieſen: ſie haben ihr die materielle Grundlage gewährt, auf welcher ſie ihre idealen Ge⸗ bilde aufbauen konnte, ihr das Milieu erſchloſſen, aus dem heraus und in das hinein ſie ihre Schöpfungen ſtimmen durfte, ihr eine Heimath gegründet. Was war die Düſſeldorfer Schule bevor ſte die—„Düſſel⸗ dorferei“ erfunden? Eine quantitée négligeable, ein ſchwach eccenturirter Versfuß in dem internationalen Hexameter zum Cornelianismus und des Nazarenerthums. Man bemühte ſich nach Kräften, die Kälte des klaſſiſchen Formenkanons mit ein wenig rheiniſcher Gemüths⸗ denn von Innen her war dieſen Formleichen nicht mehr beizukommen Preiſe der Antike, eine Filiale des mnigkeit anzuglühen. Von Außen her anzuglühen —————— Düſſeldorf wurde erſt Düſſeldorf, nachdem es das Düſſel⸗ dorfer Genre entdeckt hatte. Dies Genre aber war, wie einſt das holländiſche, Kaufmannskunſt. Es war die äſthetiſche Blüthe einer Zeit, deren wirthſchaftliche Signatur das Emporkommen des modernen Induſtrialismus war. Eine werdende„Ariſtokratie von Bildung und Beſitz“ hob damals die erbeingeſeſſene„Ari⸗ ſtokratie von Bildung ohne Beſitz“ aus dem Sattel. Das romantiſche Jahrhundert wurde geſchäftskundig und erwarb ſich Reichthümer. Dieſe Reichthümer wünſchte es zu genießen. Da ſah es eines Tages im Düſſeldorfer Hofgarten die arme, vom Pump bei der Antike lebende Malerei im Sammetflaus und Rembrandthut ſpazieren gehen und lud ſie ein, am anderen Tage zum Diner kommen. Die Malerei war zunächſt aufs Aeußerſte betroffen, fuhr ſich dann aber mit empfindſamer Geberde über jene Körpergegend, wo gemeine Sterbliche ihre Begabung zum Embonpoint zu entfalten pflegen, ſeufzte zuletzt und nahm die Einladung an... So entſtand jene ſchickſalvolle Bekannt⸗ ſchaft zwiſchen der Kunſt und der Induſtrie, aus welcher nach⸗ mals Freundſchaft, Dutzbrüderſchaft, Verſchwägerung, Bluts⸗ gemeinſchaft werden ſollte. Es war eine denkwürdige Zeit. Die Malerei, ſonſt unpraktiſch bis zur Blödigkeit, erfaßte mit wunder⸗ barem Verſtändniß die Chancen der Situation. Sie entdeckte, daß nicht nur Kirchen und Galleriemauern, ſondern auch Salon⸗ wände eine geeignete Stätte für bildlichen Schmuck abgeben. Sie wurde ſich bewußt, daß dieſe Salonwände eines weſentlich anders gearteten Schmuckes bedürfen, als jene Parademauern und empfand den ganzen Reiz der Aufgabe, aus der Kälte der öffentlichen Gebäude in der Wärme der wohnlichen Kaufmanns⸗ ſtuben überzuſiedeln. Mit ordentlichem Entzücken vertiefte ſie ſich in die Betrachtung, wie wohl ein ſolches Kaufmannsheim am ſtylgerechteſten und in der beſten Uebereinſtimmung mit den Neigungen ſeiner Bewohner ausgeſchtmückt werden könnte. Kauf⸗ mannsart, überlegte ſie, wurzelt im unmittelbaren, praktiſchen Leben: alſo müſſen wir das unmittelbare praktiſche Leben ſchil⸗ dern. Der Kaufmann reiſt: alſo können wir ihm mit Schilde⸗ rungen ferner Gegenden einen Gefallen erweiſen. Der Kauf⸗ mann plagt ſich den ganzen Tag mit Geſchäften, bei welchen das Herz zu ſchweigen hat: alſo wird er Abends, wenn er nach Hauſe kommt, ein wenig Sentimentalität ganz gern genießen. Der Kaufmann iſt weder Gelehrter, noch Sammler, ſondern ganz einfach ein Mann, der ſich in ſeinem Heim behaglich fühlen will⸗ malen wir ihm alſo Bilder, welche dies häusliche Behagen er⸗ höhen, indem ſie ſich zu den in Kaufmannshäuſern Üblichen Tapeten, Möbeln, Lichtperhältniſſen in gute Beziehungen ſetzen und zugleich durch ihren Gegenſtand Ruhe, Vergnügen, Glück verbreiten, malen wir wohlerzogene, ſittſame, glatte, bequeme, ſtubenreine Genreſzenen, Landſchaften und Stillleben, malen wir— Düſſeldorfereien. So dachte die Düſſeldorfer Kunſt, als ſie ſich anſchickte, un⸗ ſterblich zu werden. Als die erſte Malſchule Europas ſeit den Tagen der Holländer ſuchte ſie ihre Aufgabe in der genauen An⸗ paſſung an den Conſumentenkreis für den ſie arbeitete. Das war ihre Größe, daß ſie ſo feſt und wurzelrecht in das Erdreich hineinwuchs, das ſie ernährte. Sie war„Heimathkunſt“ ehe man noch daran dachte, dieſes Schlagwort als Parole aus⸗ ugeben. 8 Und der rheiniſche Induſtrialismus wuchs und wuchs, der Wohlſtand ſtieg, die nationalliberale Breſche in den Mauern des rheiniſchen Ultramontanismus wurde größer und größer. Die Düſſeldorfer Malerei entdeckte ihr deutſchpatriotiſches Herz und ſchuf durch einen ihrer Größten, Eduard von Gebhard, die prote⸗ ſtantiſche Religionsmalerei. Damit war die äſthetiſche Miſſiom⸗ des Induſtrialismus erfüllt. Er hatte ſchon vorher, indem er Rethel verkannte, ſeine Unzulänglichkeit zu jeder Kunſt der großen 2 2 1 Selkk. Peueral⸗Anzeiger. Vrannbeim, 20. Auguſt linken Fuhrbahn in der Schweßingerſtraße, wodurch ein Nadfahrer genöthigt wurde, abzuſteigen, 13/ Geldſtrafe event. 4 Tage Haft. Der erhobene Einſpruch beim Schöffengericht am 14. Mai hatte den Erfolg, daß die Strafe auf 10„ ermäßigt wurde. Zimmermann gab ſich aber damit noch nicht zufrieden, ſondern legte durch ſeinen Vertheidiger, Herrn Rechtspraktikant Frank hier, Berufung ein. Dieſe war von Erfolg, das Urtheil lautete auf Freiſprechung, da ſich das Gericht nach dem vorh Zeugenmater t überzeugen konnte, daß Zimmermann die Fahrordnung übertreten hatte. port. In der Liſte der ſiegreichen Herrenreiter ſteht nach der neueften Liſte der„Sportwell“ Lt. Suermondt immer noch obengn und er dürfte den Vorſprung bis zum Ende der Saiſon behalten. Der Darmſtädter Dragoner verzeichnet unter 82 Mitten 84 erſte und 15 zweite Plätze. Ihm zunächſt kommt Lt. v. Kayſer von den Bockenheimer Hufaren, der 66 mal in den Sattel ſtieg, 18 Siege und 15 zweite Plätze errang Es folgen Lt. v. Schmidt⸗Pauli mit 57:11:15, Herr M. Lücke mit 62:17:12, Herr Höpker mit 45:149 u, f. w. Oberſtleutnant v. Heyden⸗Linden hat 8 Siege und 3 zweite Plätze unter 16 Ritten. Von den Jockeys ſteht im Flachrennen Warne mit 116:29: 20 an der Spitze, im Hinterniß⸗ tennen Printen mit 31: 10:4. 2 2* 4 Pferdereunen in Baden, ra 19, Auguſt. I. Rennen. 1. Preis von der Donau: 3000 Mark, gegeben von Fürſt Fürſtenberg. Dem 2. Pferde werden bis 800., dem 8. Pferde bis 400 M. dem 4. Reugeld garantirt. Es liefen 6 Pferde. 1. Mr. Furtes„Doppeladler“. 2. Herrn A. Tepper's„Alert“. 3. Graf Hahn⸗Baſedons„Wohlfarts.“ II. Rennen. 2. Jugend⸗Handicap. Preſs 4000 M. Dem 2. Pferde werden bis 1000., dem 8. Pferde bis 700 M. dem 4. Pferde bis 600 M. aus den Einſätzen und Reugeld garantirt. Es liefen 11 Pferde. 1. Geſtüt Mariahall's„Ameiſe“. 2. Herrn Weinberg's „Heimliche Liebe“. 3. Herrn U. von Oertzen's,„Milchfrau“. III. Rennen. III. Fürſtenberg—Menoriad. Ehrenpreis und gaxantirte Preishöhe 58000 M. Hiervon 40000 Mk. dem Sieger, 5000 Mk. dem zweiten, 3000 Mk. dem dritten und 2000 Mk. dem vierten Pferde. Es liefen 6 Pferde. 1. Herrn J. Klihn's„Winfried“. 2, Herrn U. v. Oertzen's„Barkas“. 3. Herrn Balduin's„Sichdichfür“. IV. Rennen. IV. Damen⸗Preis. Ehrenpreis, gegeben von den Damen des Internationalen Club und den Damen Badens und 2000 Mk. ſowie ein Andenken für den Reiter des ſiegenden Pferdes. Dem 2. Pferde werden bis 600 Mk,, dem 3, Pferde bis 300 Mk. aus den Einſatz und Reugeld garantirt. Es liefen 7 Pferde. 1. Herrn U. v. Oertzen's„Lamoral“. 2. Herrn R. Böhme's„Doria“. 3. Herrn J. Jurjans„Wilhelmina“. V. Rennen. V. Kurverwaltungs⸗Preis 5000 M. Dem zweiten Pferde werden bis 1000., dem dritken Pferde bis 500 M. aus den Einf, garantirt. Es liefen vier Pferde. 1. Fürſt Hohenlohe⸗ Dehringen's„Ironne“. 2. Herrn F. W. Meyer's„Cchartered Gold“, 8. Herrn A. Beit's„Oleander“. VI. Rennen. VI. Altes Badener Jagd⸗Rennen. Preis 10 000 Mark, gegeben von der Stadt Baden. Ehrenpreis für den Reiter des ſiegenden Pferdes, gegeben vom Internationalen Club. Dem 2. Pferde werden bis 2000., dem dritten! ferde bis 1000., dem 4. Pferde bis 500 M. aus den Einſ. und Reug, garantirt. Es liefen zwei Pferde. 1. Herrn O. Brekow's„Rothe Tante“, 2, Mr. Bes„Porridge“. Der Geſaumteinſatz am Totaliſator betrug etwas über 60 000 M. Der nächfte Dienſtag bringt u. g. das hochintereſſante „Zukunftsrennen“, auf das man in der Sportwelt am meiſten geſpannt iſt. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Die Gemäldegalerie des Germaniſchen Muſeums in Nürnberg, die für die Geſchichte der oberdeutſchen Schulen über ein ſehr werthvolles Material verfügt, iſt ſeit Jahren beſtrebt, nach Maßgabe der zur Verfügung ſtehenden Mittel auch mach der Richtung der nieder⸗ deutſchen und niederländiſchen Schulen ſich zu verpollſtändigen, um don der künſtleriſchen Entwicklung dieſer deutſchen Stämme dem Publitum und ven Forſchern ein anſchauliches Bild zu bieten. In füngſter Zeit iſt es der Leitung des Muſeums gelungen, ein koſtbares And ümfängreiches Bild des Meiſters zu erwerben, der in den Kunſt⸗ üh zeit vielfach als der nordiſche Gegenpol Albrecht geſtellt wurde, nämlich Lucas von Le hden. Iſt man auch im Allgemeinen geneigt, das Hauptgewicht in der künft⸗ leriſchen Thätigkeit des Lucas, der, 1494 geboren, nur ein Alter von neununddreißig Jahren erreichte und 1533 ſtarb, auf ſeine Kupfer⸗ ſtiche zu legen, in denen er thatſächlich oft mit Albrecht Dürer um die Palme rang, ſo darf er doch auch als Maler als eine der bedeu⸗ tendſten Erſcheſnungen ſeiner Zeit gelten. Der uns überlieferte Um⸗ ſtand freilich, daß er einen großen Theil ſeiner Werke mit Leimfarben auf Leinwand malte, hat der Erhaltung derſelben großen Abbruch gethan. Umſomehr mußte die Erwerbung eines großen, im Allge⸗ meinen gut erhaltenen und nach der Reinigung durch die erfahrene Hand des Profeſſors A. Hauſer in München in unverminderter Farbenprachf erſcheinenden Werkes in dieſer Technik aus der reifſten Zeit des Meiſters, 1527, dem Muſeum willkommen ſein. Das Bild, das in der Höhe 1,85 Meter, in der Breite.85 Meter mißt, ſtellt das Wunder Moſts, wie er aus dem Felſen Waffer ſchlägt, in präch⸗ kiger Waldlandſchaft und mit zahlreichen, halblebensgroßen Figuren dar. Um eine große Felſengruppe in der Mitte des Bildes baut ſich dis fein abgewogene Kompoſition auf. Im Mittelpunkt rechts ſtehl Moſes mit Aron und den bornehmſten Iſraeliten. Zahlreiche charakteriſtiſche Gruppen von Waſſer holenden und trinkenden Männern, Frauen und Kindern beleben den Vordergrund. Die ein⸗ Zelnen, meiſt ſehr charaktervollen Typen ſind aufs Feinſte durch⸗ gearbeitet, die Palette des Malers von reichſter Färbung, die umſo⸗ mehr zur Geltung kommt, als die Landſchaft in wenigen neutralen Tönen gehalten iſt. So ſehr im Ganzen der deutſche Kunſtcharakter borwiegt, ſo hat ſich doch der Maler auch das Studium der großen aren und der Aufbau der Gruppen beweiſen. Aus Italien iſt ganz kurzer Zeit das der Kunſtwiſſ aft bisher unbekannte Hauptwerk in den Kunſthandel gelangt. Dem günſtigen Klima dieſes Landes mag auch die außergewöhnlich gute Erhaltung zuzu⸗ ſchreiben ſein. Neneſte Nachrichten und CTelegramme. * Paris, 19. Aug. Der Bericht der Unterſuchungskom⸗ miſſion über das Schiffsunglück der Framse ſagt, es ſei, da Ausſagen von Augenzeugen der Kataſtrophe fehlen, unmöglich, die Urſachen feſtzuſtellen. Die Kommiſſion nehme als Urſache einen Irrthum in der Uebermittlung der Befehle an den Steuermann an. Der Bericht ſpricht alle Offiziere und die Schiffsmanſchaften von jeder Schuld frei und hebt deren Ver⸗ halten rühmend hervor. Paris, 19. Aug. Bei dem geſtern Abend abgehaltenen venetianiſchen Feſte in der Ausſtel lung, zu dem eine außergewöhn⸗ lich zahlreiche Menge herbeigeſtrömt war, gab das Geländer einer Laufbrücke an der Kreuzung des Boulevard Latourmeau⸗ bourg und des Quai Orſay nach. 30 Perſonen ſtürzten aus einer Höhe von 6 Metern herab. 6 Perſonen ſind ſchwer verletzt, zwei bereits geſtorben. Die übrigen ſind mehr oder weniger Pferde bis 200 M. aus den Einſ. und leicht verletzt. Roſtow a. Don, 18. Aug. In den Naphta⸗Niederlagen am Ufer des Don iſt heute ein großer Brand ausgebrochen. Außer den Niederlagen verbrannten 2 Fabriken und Häuſer. Auf dem Fluſſe brennen Barken. Auf der Eiſenbahnlinie ſind Waggons und Telegraphenſtangen auf eine größere Entfernung in Brand gerathen. * Waſhington, 18. Auguſt. Das Kabelſchiff „Anglia“ hat bis geſtern Mittag 688 Meilen Kabel ausgelegt. 1*.* Der Burenkrieg. Letzte Nachrichten. * London, 19. Aug. Die Blätter veröffentlichen ein Telegramm aus Lourenzo Marques vom 18.: Dewet habe 4000 Engländer gefangen genommen und 7 Ge⸗ ſchütze erbeutet. Lorb Roberts räumte Middelbur g. *Pretoria, 18. Aug. Reuter. Geſtern erſchien Dewet von Norden her bei Commandonek, das von Baden⸗ Powell gehalten wurde. Er forderte dieſen auf, ſich zu er⸗ geben. Baden⸗Powell fragte, welche Bedingungen Dewet ſtelle. Pretoria, 19. Aug.(Reuter.) Roberts erließ folgende Proklamation: Alle Perſonen, welche den Neutralitätseid brechen, machen ſich der Todesſtrafe oder einer Freiheits⸗ und Geld⸗ ſtrafe ſchuldig. Die innerhalb der britiſchen Okkubation wohnenden Burghers, die den Neutralitätseid nicht geleiſtet haben, werden als Kriegsgefangene betrachtet und fortgeſchafft. Die Häuſer und Ge⸗ bäude der Feinde beherbergenden Farmer ſollen dem Erdboden gleich⸗ gemacht und den Farmern Geldbuſen auferlegt werden. Die Prok⸗ lamationsbeſtimmungen ſollen rückſichtslos durchgeführt werden. Telegramme. *London, 20. Auguſt. General Clarh telegraphirt aus Grehlingſtad vom 18.: Etwa 800 Buren überraſchten bei Dornkop am 14. einen Rittmeiſter und 20 Dragoner. Der Rittmeiſter wurde leicht verwundet, ein Dragoner wird vermißt. Die Verluſte der Buren ſollen bedeutend ſein. *Kapſtadt, 20. Aug. Reutermeldung. Durch den Vor⸗ wand, die Uebergabe Baden⸗ Powells in Commando⸗ Nek zu verlangen, erhielt Dewet Kenntniß, daß die britiſche Garniſon daſelbſt ſehr ſtark ſei. Er nahm daraufhin, von Baden⸗Powell verfolgt, den Mar ſch nach Norden auf. Nachdem die Buren bei Malmany von Carrington geſchlagen waren, zogen ſie ſich auf Buffelshoek zurück und beſetzten dort eine ſtarke Stellung, wurden jedoch von dem Oberſten Hoare ver⸗ folgt und aus ihren Stellungen vertrieben. 8 **— Der Aufruhr in China. Letzte Nachrichten. „Wien, 19. Aug. Der öſterreichiſch⸗ungariſche Geſandte in China, Frhr. Ezikann von Wahlborn hat geſtern Wien verlaſſen, ſchifft ſich am 21. Auguſt in Bremen nach Nero⸗ hork ein und reiſt von dort nach Vanconois, von wo ihn ein Kriegsſchiff abholt und nach Shanghai bringt. *Algier, 19. Aug. Ein algeriſches Regiment hat ſich heute Vormittag nach China eingeſchifft. Es iſt 1000 Mann und 15 Offiziere ſtark. Eine große Menſchenmenge bereitete den Truppen lebhafte Huldigungen. Petersburg, 19. Aug. Der Kaiſer hat, wie der „Regierungsbote“ meldet, dem Generalleutnant Lenewitſch fol⸗ gende Depeſche zugehen laſſen: General Lenewitſch, Peking. Ich be⸗ erfac Sie innig zu der ſchnellen Einnahme von Peking. Für die erfochtenen Siege verleihe ich Ihnen den Stk. Georgi⸗Orden 3. Klaſſe. Den heldenmüthigen ſibiriſchen Truppen Meinen wärmſten Dank. Horizonte erwieſen, nunmehr ſollte er auch ſeine Unzulänglichkeit zu jeder Kunſt der freien Entwickelung, zu jeder fortſchrittlichen Kunſt darthun. Der Induſtrialismus iſt, obwohl politiſch meiſt liberal, im Grunde ſeines Herzens doch konſervativ. Er hat das größte Intereſſe daran, daß das Beſtehende beſtehen bleibt, er iſt der geborene Gegner alles Umſturzes. Der Umſturz ſtört ihm ſeine Conzunkturen, er bringt ihm ſeine Bilanzen in Unordnung, er hemmt ihn in der Produktion und Lieferung. Nun aber will es ein boshafter Witz der Weltgeſchichte, daß der Induſtrialismus ſelbſt den Umſturz großziehen muß. Die Sozialdemokratie iſt ſein Werk; denn ſein Werk iſt der Arbeiterſtand. Und dieſe Sozialdemokratie exiſtirt auch in der Kunſt. Das äußerſt kenkable Geſchäft, für die Kaufmannsariſtokratie zu malen— mam hatte es inzwiſchen auch in München, Berlin, Karlsruhe, Frankfurt gelernt— zog eine Menge von Arbeitern heran, die ſich ihm lediglich um des Gewinnſtes willen widmeten. Dadurch ſank natürlich die Malerei und mit ihr der Geſchmack des Publi⸗ kums. Es trat ein Zuſtand ein, der jedem ehrlichen Freunde der Kunſt die Zornesröthe in die Wangen treiben mußte. Beſonders die Jugend brannte vor Unwillen. Eine revolutionäre Bewegung Acgriff das ganze Land. In Düſſeldorf war es die„Lukasgilde“ die der Kaufmannskunſt den Fehdehandſchuh hinwarf. Die Düſſeldorferei, einſt der Stolz Düſfeldorfs wurde jetzt ſeine Schande. Man verhöhnte die zahmen, manierlichen, ſalonfähigen Maler, für die die Welt von den bier Wänden eines Kaufmanns⸗ ſes umgrenzt war. Man inſzenirte jenen ganzen„Sturm und Drang“ den man in den achtziger Jahren in allen dentſchen aree e,— Kunſtſtädten inſzenirt hat und gewann damit der Zeitungen Dabei iſt es bis auf den heutigen Tag geblieben. Das junge Düſſeldorf hat eine Reihe der wundervollſten Begabungen, wie Arthur Kampf, Willy Spatz, Lieſeganz, Jernberg, Brütt, Rocholl, F. Kampf, Herrmanns, Böninger, Peterſen⸗Angeln., hervor⸗ gebracht, aber eine ſpezifiſch Düſſeldorf'ſche Kunſt hervor⸗ zubringen, oder das Düſſeldorfer Bürgerrecht zu gewinnen, das iſt ihm bisher noch nicht gelungen. Eine Kunſt aber die nicht auf lokaler und geſellſchaftlicher Grundlage baſirt, mag leiſten, was ſie will, ſie wird doch niemals Ewigkeit erlangen. Sie ver⸗ zettelt ihre beſten Kräfte, um, wenn ich ſo ſagen ſoll, Luftwurzeln zu treiben, von fremden Anregungen zu leben, während ſie mit einer einzigen ſoliden Erdwurzel Nahrung in Fülle herbeiſchaffen und Samen treiben könnte Von der Düſſeldorfer Plaſtik hat man nie viel reden können; man kann es auch heute nicht. Dem Kunſtgewerbe aber fehlt eine leitende Perſönlichkeit, wie ſie das benachbarte Crefeld in der Perſon ſeines Muſeumdirektors hat. Immerhin ſei der Verdienſte der Firma Buyten um die Erfindung des Kylektypoms gedacht, jener dekorativ überaus verwendbaren Bearbeitung des Holzes durch Sandgebläſe, welche die natürliche Maſerung im Relief herausarbeitet und beliebige Muſter auf das Holz zu übertragen geſtattet. Ich habe bei einem Rundgang durch das Etabliſſement das ganze Herſtellungsverfahren kennen gelernt, darf aber im Intereſſe des Geſchäftsgeheimniſſes keine Mittheilung machen. die Sympathien Eduard Engels. chzeiligen italieniſchen Kunſt angelegen ſein laſſen, wie einzelne gdez. Nicolaus. *Petersburg, 19. Aug. Ein Telegramm des Generals Grodekow an den Kriegsminiſter aus Chabarowsk vom 17. d. meldet: General Rennen kampf berichtet unter dem 16. vom Paſſe Chingau: ich habe den Paß nach blutz Kampfe eingenommen. Der Gegner erlitt einen ſtarken Sae General Yungtſu verhinderte die Kaiſerin Sofia, 20. Aug. ander. 20 Perſonen wurden getödtet oder verwundet. Manuheimer Handelsblatt, Biehmarkt in Maunnheim vom 11.—17. Auguſt.(Amtlichen 39 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwertheß höchſtens 7 Jahre alt 68—70., b) junge fleiſchige, nicht„ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 66—68., o) mäßig genähre zunge, gut genährte ältere 64—66., d) gering genährte jedeh Alters 00—00 M. 39 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 00—56., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährtz ältere 00—55., c) gering genährte 00—54 M. 1018 Färſen, Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinde höchſten Schlachtwerthes 64—66., b) vollfleiſchige, ausgemäſtetz Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 56—62., e) älter ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe,. und Rinder 54—60., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinden 45 50., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 40—45 M. 586 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälbeg 75—80., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 70—75., ce) ge⸗ »inge Saugkälber 65—70., 4 ältere gering genährte(Freſſaß 00—00 M. 43 Schafe: a) Maſtlämmer 00—70., b) ältere Maſthammel 00—60., Hämmel und Schafe(Merzſchafe) 00—50 M. 1788 Schweine a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Altet bis zu 1¼ Jahren 56—58., b) fleiſchige 54—58., e) gering entwickelte 52—54., d) Sauen und GEber 00—00 M. Es würde bezahlt für das Stück: 00 Luxuspferde: 00—00., 00 Arbeitspferde: 000—000., 00 Pferde zum Schlach ten: 00—000., 37 Milchkühe: 200—450., 308 Ferkel! .00—.00., 6 Ziegen: 15—00 M. 1 Zicklein:—0 M Zuſammen 3810 Stück, Großviehhandel mittelmäßig; ziemlich ausverkauft. Kälberhandel: Preiſe gegen Ende der Woche zurlie gegangen; die Märkte wurden geräumt. Schweinehandel lebhaß ausverkauft. Ferkelhandel: mittelmäßig. Stroh per Zlt Mannheimer Marktbericht vom 20, Aug. M..00 bis M..50, Heu M..00 bis M..50, Kartoffeln M. 4. bis M. 5 per Ztr., Bohnen per Pfd.—14 Pfg., Blumenkohl peß Stück 30—50 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirſing per Stic —12 Pfg., Rothkohl per Stück 00—00 Pfg., Weißkohl per Stüg 00—00 Pfg., Weißkraut per 100 Stück00., Kohlrabi s Knollen 10 Pfg, Kopfſalat per Stück—8 Pfg., Endivienfalat per Stück—8 Pfg, Feldſalat p. Portion 00 Pfg., Sellerie p. Stück 00—00 Pfg., Zwiebeln p, Pfund—10 Pfg., rothe Rüben per per Portion 0) g gelbe Rüben per Portion 6 Pfg., Carrotten peß Büſchel 0 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Vortion 00—00 Pfg., Meerrettig pei Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 10—25 Pfg., 100 Stück 70—100 Pfg., Aepfel per Pfd. 00—00 Pfg., Birnen per 0 10—415 Pfg., Pflaumen per Pfd. 00 Pfg., Zwetſchgen per 192 00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—00 1 Trauben per Pfd. 00—00 Pfg, Pfirſiche per Pfd. 25—80 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 25 Stück 00.—00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., Eier per 5 Stüg 30 Pfg., Butter per Pfd. 1,20., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per 70—80 Pfg., r 8 0 per Stockfiſche per Pfd. Pfd..00—.50 Me., Stück 1,50—0., Feldhuhn per Stück.00..00., Ente per Stüc —.00., Tauben per Paar.20., Gans lebend per Stüch Pfd. 1,20., Barſch per Pfg, zer Pfd. 40 Pfg., Jaberdan per Pfd. 00 Pfg, 90 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh per Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Nork, 16. Aug. Liverpool). Der Schnelldampfer„Germanic“ Liverpool ab, iſt heute Nachmittag 5 Uhr 30 New⸗Pork, 18. Auguſt,(Drahtbericht der Amerikan Linie Southampton). Der Schnelldampfer„St. Paul“, am 11. Auguſt von Southampton ab, iſt heute um 5 Uhr Vorm. hier angekommen, Mitgetheilt durch das Pafſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach K& Bärenklau Nachfolger in Mannheim, Heidelberger⸗ ſtraße O 7, 13. Waſſerſtandsnachrichten vom Mongt Auguſt. am 8. Auguſt von Min. hier eingetroffen, Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 15. 18.12.18.19,20. Bemerkungen: Konſtanz 5,55 Waldehut..57 2,512,4 2,42 2,89 2,82 Hüningen 244 20 205 201 Abds. 0 Uhr Kehl 42,68 2,612,56 2,52 2½48 2,42 N. 6 U. Lauterburg 46,85 8,77 3,71 8,65 Abds. 6 U, aau 43,7 8,0 6,85 8,80 8,%74 2 Uhr Germersheim 36,78 3,708,64.-P. 12 ll. Mannheim J,59 6,7 6,40 8,80 8,82 8,20 Mgs. 7 U Wmainnn 1 1,07(L,01 0,94.-P. 12 U,. Bingen„761,70 10 U. aub 1 8 19 504 1,90„80½7s 2 Ul. Koblenz 22,12 2,07 204 10 U. öln 2,04 2,001,901,82 1,76 2 U. Nuhrort 5 1,57 1,50 6 U. vom Neckar: Mauuheim 8,52 3,52 8,48 3,32 3,27 8,21] V. 7 U. Heilbronn 0,50 0,50 0,49 0,49 0,44 v. 7 U Nähmaschin nur allein ncht zu baben bei Mgrtim Deeker, 8 4 3, 4. MANNHEIK A 3, 4. 9 vis--vis dem Theatereingang. Telephon 1298. Stellen Sie Admiral Alexejem Dieſenfgen dor⸗ welche ſich ausgezeichnet 6. „Peking g ing 1 (Privat⸗Telegramme des„General⸗Auzeigers.“ ſch Bei Plewna ſtießen 2 Züge aufeig 6. ſcha 4 a Em Bericht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewichl, 5 ſche und jüngere Maſthamme c) mäßig genähg Portion 6 Pfg., weiße Rüben Hahn(ig.) p. Skück.50—0., Hußn(jung) ben —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Spargel 00—00 Pfg. (Drahtbericht der White⸗Star⸗Linie durch eine nächtliche Umgehung ſeiner Flanken und ſeiht Rückens. Unſere Verluſte ſind noch unbekannt. Ich weiß bon; gefallenen Offizieren. Unter den Trophäen befinden ſich gig 0 weniger als 4 Kruppſche 67 mm⸗Geſchütze. Einzelheiten ſpäz ger Ich gehe mit Kavallerie zur entſcheidenden Verfolgung ihn 55 Noch bringt man Geſchütze, alle ſind ſehr ſchön. Die Infanten eol wird ihr Nachtlager in Sintſchau halten. Eine Menge Muniſig deg wurde erbeutet. Sotugk Arſiniew iſt gefallen. Telegramme. 5 London, 20. Aug. Die Abmiralität veröffenlh! 3 ein Telegramm des Admirals Bruce, datirt aus Tſchifu vom 1 1 Ich höre aus japaniſcher Quelle, daß ein Theil von Pekiſ 10 in Flammen ſteht und der Straßenkampf fortdauerſ verlaſſen. Die Verbündeten umzingeln und beſchteßen die Stahh 1 theile, wo ihnen der letzte Widerſtand geleiſtet wird. 0 ***1 9 8. 0 5 9 — iſt olt 1 bek Pr dek un 0 Nil de le N. die au im öff 10 fl den Un Iir 1 1 1 zum e ſin 0 De Handkäſe per 10 Stück 40 Pfa, det ſoh an wie der J0 Ou gel Dr be rel nel 19 10 me mi gel lt zeichnet uundeim, 20. Auguſt. * General⸗Anzeiger: 5ü Seite. 1 ulliche Aizeigen tmachung. Ftkaun Den Rothlauf der bon Sewagle bet I% 1) Nr. 80217 J. Wir bringen 1 99 10 ur öſſentlichen Kenntniß, a ſaß in der Gemeinde Rauenberg Uhn Beſieksamt Wiesloch— der Ntert Rolhlaͤnf der Schweine ausge⸗ 11% brochen iſt. 681323 fie) Mannheim, 17. Auguſt 1900. Großh. Bezirksamt. Sternberg. ——FF.c Füterrechts regiſter. allch“ Zun Güterrechtsregiſter Band wurde eingetragen! 61308 17%% 1. Seite 267: Kohler, Karl Suſtav, Friſeur in Mannheim kil und Joſefine geb. Walther. derh, Nr. 1. Durch Vertrag vom Ving vereinbart. 6, Auguſt 1900 iſt Gütertrenn⸗ 2. Seſte 268. Henckel, Karl, dahtz zerdinand, Kaufmann in Mann⸗ 15 und Thereſe geb. Braun⸗ ſegne. Durch Vertrag vom 18. Auguſt 1900 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. 19 ſeel Aale 269, Knörzer, Karl, feiß Schloſſer in Mannheim und Filſe geb. Wurſter: Nr. 1. Durch Vertrag vom 6. Auguſt 1900 iſt Errungen⸗ — ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. 4. Seſte 270. Müller, Eugen, Faufmaun in Maunheim und Emma geb. Thümmler. iche Nr. 1. Durch Vertrag vom icht: J. uli 1900 iſt Exrungen⸗ thez ſchafl gemeinſchaft vereinbart. ihe annheim, 18. Auguſt 1900. 197 Grofßh. Amtsgericht III. eden Neröffentlichung. ſten In der Pripatklage⸗ hrtg ſache des Handels⸗ e n, manns Max Löb in den Mutterſtadt, Privat⸗ ſtetz kläger, vertreten durch ter Fae Dr. 117% Jordan in Mannheim 10 gegen ddef andelsmann Bern⸗ M. ard Wollenberger in lber annheim wegenBe⸗ g55 leidigung er, am 27. Juli d.., 10 101 Vergleich geſchloſſen 8 1. lig Der Vertreker des Privat⸗ ii beklagten erklärt im Auftrag des iide Privätdeklagten, daß der Privat⸗ % beklagte die beleidigende Aeußer⸗ ich ang unter dem Ausdruck des Gedauerns als unwahr zurück⸗ 9 nimmt. 1 2. lic Der Vertreſer des Privat⸗ iic peklagten ermächtigt den privat⸗ ae llägetſſchen Vertketer, Herrn Nechtzanwalt Dr. Jordan hler, dieſe Exklärung in§ 1 einmal 55 auf foſten des Privatbeklagten in hieſigen General⸗Anzeiger ver⸗ 10 Afetiichen ück 8 ſ. Der Prlpatbeklagte verpflichtet 15 ſich eine Buße von 50 f. dan 95 den Jſaak Löb, Vorſtand des 19 ſen bex pen für kranke Irgeliten in Mutterſtadt, zu Junſten dieſes Vereins zu be⸗ Ahlen. * 8 4. Der Privatbeklagte übernimmt ſämmtliche Koſten, Dies wird ändurch veröffent⸗ 1 61812 annheim, 18. Auguſt 1900. Der Anwalt des Privafklägers: A Dr. Jordanu. Bergebung der Schieſerdeckerarbeiten ſowie der Blitzableitungs⸗ anlage für den Neubau des Realgym naſiums. Die Schieferbeckerarbeiten, ſo⸗ wie die zu dem Neubau des Realgym⸗ gaſſums ſollen im Wege der Submiſſion vergeben werden. gerlt Und portofrei Angebote hierguf ſind f Aaed 18 Donnerſtag, 23. Aug. d.., Bormfſttags 11 Uhr, bei unterzeichneker Stelle einzu⸗ relchen, woſelbſt die Zeichnungen Alngeſehen, und die Bebingungen leebſt ben Angebotsformulaxen den 30, N 05 gebühren nien werden können. Erſtattung der Umdruck⸗ in Empfang genom⸗ en Sub⸗ Müittenten ſteht es frei, an vor⸗ gellanntem Termin der Eröff⸗ 5 der Angebote beizuwohnen. Mannheim, 16. Aug. 1900. hlmann. 61236 Glas⸗Verſteigerung. Nr,. 9282. 5 gu¹.. 9⸗? Mittags 10 uhr 42 das meb⸗Gras von nachbenannten liſchen Grundſtücken. auf unlerem Bureav 2 No. 8 ſentlich und loosweiſe ver⸗ i 50 60929 ark auf der ten 09 9 55 ras hinter dem alten gelfang und vor dem chriſt⸗ ſchen Frſedhof⸗Portal. om Rheindamme. gon der Rheingewann. Non der 9 05 chledig. Dom Schlangenwörth. Gras zwiſchen der Linden⸗ UleHeberführung und dem Schnickenloch. Mannßeilm, 14. Auguſt 1900. Tiefbauamt: Etiſenlohr. f0 FKu ſchpatzer Spitzer be e 8 kugelanfen. Amfs⸗ I Geffenflich Juffellung. Nr. 50716. Maler Friedrich Kühn aus Mannheim, gegen welchen die gerichtliche Vorunterſuchung wegen Kuppelei geführt würde, iſt durch Beſchluß Großh. Land⸗ gerichts, Ferienſtrafkammer hier, vom 24. Juli 1900, Mangels hin⸗ reichenderthatſächlicher Verdachts⸗ gründe außer Verfolgung geſetzt worden. 61216 Zwecks Zuſtellung an den Ge⸗ nannten, deſſen gegenwärtiger Aufenthalt unbekannt iſt, wird Vorſtehendes gem. 8 40 St.⸗P.⸗O. bekannt gegeben. Mannheim, 17. Auguſt 1900. Großh. Sau th. Verpachtung der Mannheimer Winter⸗ ſchafweide pro 1900/1901. Die Benützung der ſtädtiſchen Schafweide für den Winter 1900/1901, welche ſich auf 3000 Morgen Ackerland und ca. 400 Morgen Wieſen ausdehnt, wird: Freitag, 24. Auguſt 1900, Vormittags 11 uUhr im Bauhof U 2, 5 in 4. Ab⸗ theilung an den Meiſtbietenden öffentlich verſteigert, wozu wir die Steigliebhaber einladen. Die Pachtbedingungen liegen im Bureau(Bauhof U 2, 5 zur Einſicht guf. 61078 Maunheim, den 16. Aug. 1900. Städt. Gutsverwaltung. Krebs. Veultzung don Koch⸗, Heiz⸗ ind Mötoren⸗Gas. Bei einer Reviſion der 0 Heiz⸗ und Motorengas⸗Einrich⸗ 0be hat ſich ergeben, 10 in zahlieichen Fällen bon den Gas⸗ meſſern für Koch⸗, Heiz⸗ nund Motorengas auch Leuchtflammen eſpeiſt wurden, deren Anſchluß ſheils üÜderhaupt nicht, theils nicht in der vorhandenen Anzahl eſtattet war. In den meiſten Fällen ſcheinen die Conſumenten durch die die Gaseinrichtungen gusführenden Privatinſtallateure irrig belehrt worden 0 ſein, weshalb wir davon abgeſehen aben, wegen mißbräuchlicher Verwendung von Gas im Sinne des§ 19 der„Vertragsbeſtim⸗ mungen für die Abgabe von Gas“ vorzugehen. Zur Vermeidung von Miß⸗ veiſtändniſſen machen wir daranf aufmerkſam, daß die Verwendung von Koch⸗, Heiz⸗ und Motenor⸗ gas zu Beleüchtungszwecken nut Zeſtattet iſt⸗ 1. Zur Speiſung,„einer Flamme zur Beleuchtung des Küchenraumes. Der Anſchluß mehrerer Flammen oder eines Doppelarmes oder von Flammen in ande⸗ ren Räumlichkeiten iſt ver⸗ boten. Als„Küchenraum“ iſt derjenige Raum zu be⸗ trachten, in dem der Koch⸗ aufgeſtellt iſt. ur peiſung„einer“ Flamme zur Beleuchtung des dtaumes, in dem der Gasmotor aufgeſtellt iſt. Der Anſchluß mehrerer Flammen oder von Doppel⸗ ärmen iſt auch hier nicht geſtattet. Wir bitten unſere Gaßabneh⸗ mer, alle mit dieſen Beſtim⸗ mungen in Widerſpruch ſtehen⸗ den Beleuchtungseinrichtungen alsbald entfernen oder abändern zu laſſen. 48007 Maunbeim, 22. März 1900. Die Direction der ſtädt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Obſt⸗Yerſteigerung. Nächſten 61288 Mittwoch, 24. Auguſt d. J. Nachmittags 1 uhr beginnend, verſteigert die Guts⸗ verwaltung Kirſchgartshauſen den diesjährigen Hpſtertrag öffentlich an den Meiſtbietenden. Zuſammenkunft auf dem Hof. Lebende Krebſe Oderkrehſe, ruſſ. Ktebſe Neuer 61321 Caviar Herm, Hauer, O 2,9. Afer-Pulver in bekannter Wirkung ompfiehlt stets frisch u. kräftig 520 77 M. KroppNacbf, Centr.-Drogerie N 2, 7. Kunststr., Inh.Gg.Springmann antid Bueler Helusds Aanud eiin. 7 25 75 Fe. 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Die eingehenden Kleidungsſtücke können ſowohl an Herrn Haus⸗ vater Wernigk in Ankenbuck— Poſt Dürrheiſn bezw. Station Klengen—, als auch an die Hauptſammelſtelle in Karlsruhe, (Sofienſtraße 25 II) jederzeit ab⸗ geliefert werden. Beim Wechſel der Jahreszeit ergeben ſich ſtets Abgänge an Kleidungsſtücken, durch wecnaſie an unſere Anſtalt zweckmäßige und nützliche Ver⸗ 50 nden können. Der Außſchuß des Laubesvereins für Arbeiterkolouſen im Großher⸗ zogthum Baden. Vierordt. 49616 inpresson- Lager Anuejsungen Auszuige Begſeſtsoheine Connossements Dscſarationen Erigustten Frachib fofs Hausoronungen Hauszins- bliohlein Hoplen-Ejn- Kaufsliston Hassen- Imprsssen Miethrortrags Motas ijbor boſ don Reichsbanf- hauptste/ſe 2 Mannheim discon- tiyts Moechss/ Frozess-Holl. machten Qujttungen Hechnungen Sohldferlisten Sgejsefarten Statjstisc Soheins Jabaf-Ein- wiesgungslisten Unfallanzeigen Uroprungo- zeugnisse Meofiss/ Mechissſorotsste einfarten Zalſungs- befg Zollimpresson ote, ote. —— 0 29 + eeeee stets vorräthig. Uk. Haas'sche Uruckerel E 5, 2 Jerkündigungshlakl. Pelſehulg bon eraenbal Pialerialten Nr. 9328. Der Bedarf für das Jahr 1901, beſtehend aus: 8000[fd. m Granitrandſteine, 2000 ebm Pflaſterſteine aus mittelhartem Geſtein, 3000 ebm 75 5 85 5„Sorte, 1200 obm 7„ Hartgeſtein, 2000 obm Hartbaſaltſchotter, 5000 obm Porphyrſchotter, 1500 obm Schottergrus, 3000 ebm ungeſchlagene Chauſſeedeckſteine, mittelhart, 5000 ebm Geſtückſteine ſoll im Submiſſionswege vergeben werden. 5 Angebote, welche nach obm bezw. lfd. m geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit entſprechender Aufſchriftzverſehen, ſpäteſtens bis 61288 Samſtag, den 1. September er., Vormittags 10 Uhr bei unterzeichneter Stelle einzureichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulare gegen Erſtattung der Vervielfältigungskoſten in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen Angeboie an genanntem Termine beizuwohnen. Nach Eröffnung der Submiſſion können Angebote nicht mehr angenommen werden, Mannheim, den 14. Auguſt 1900. Tiefbauamt. Abtheilnng Sielbau: Kaſt en. Mannheimer Sing⸗Verein Sountag, den 2. September 1900 Herren-Ausffug Ettlingen-Marxzell-Herrenalb. Näheres wird noch durch Rundſchreiben bekannt gegeben. 61281 Der Vorſtand. Ingenieurſchule zu Maunheim. Städt. ſubventionirt. Höhere Fachſchulen für Maſchinenbau, Elektrotechnik, Hüttenkunde und techuiſche Chemie. Dauer des Studiums an der Ingenieur⸗Schule: 2½ Jahre. Zur Vorbereitung iſt eine 2⸗klaſſige Borſchule vorhanden. Ueber Orgaulſation, Unterricht, Aufnahmebedingungen, Unter⸗ richtsgeld, Prüfungen und Schulbeſtimmungen ausführliche Aus⸗ kunſt im Schulprogramm, welches koſtenlos überſandt wird. 557417 Der Director: Paul wWittſack. Gothaer Lebensverſicherungsbank. Berſicherungsbeſtand am 1. März 1900: 775½ Milliouen Mark. Baunkfonds am 1. März 1900: 252 Millionen Mark. Dividende im Jahre 1900: 30 bis 137% der Jahres⸗ Normalprämie— je nach dem Alter der Ber⸗ ſicherung. 41640 Vertreter in Maunheim: I. Eiehler, Bürgerbräu Ludwigshafen.fih. 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