— f 1 .— ueksren .. 1 Rads — Nee⸗ 1 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel, Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) Telephon: Redaktion: Nr. 577. der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. Expedition: Nr. 218. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms, für Theater, Kunſt u. Feuilletou: Dr. Friedrich Walter, für den lokalen und prov. Theil: J..: Karl Apfel, für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag d Dr. H. Haas'f Zuch⸗ druckerei,(Erſte Unheimer Typograph ſtalt.) (Das„Mannheimer Journgl“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) (Mannheimer Volksblatt.) Druckerei: Nr. 341. 0 Einzel⸗-⸗Nummern 3 Pfg. 7 8 Boppel⸗Nummern 5 Pg E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6. 2 ſämielleich ir Nr. 383. Moutag, 20. Auguſt 1900.(Abendblatt) .. ͤ˙—.... DDN 1* 222ͤͥ0 A* Kauzler i. p. (Von unſerem Korreſpondenten.) 55( Berlin, 19. Aug. Als dieſer Tage die dummpfiffige Reporternotiz durch die Blätter ging, die zärtlichen Verwandten beſtürmten den Kanzler, ſich ja nicht fürder für das Vaterland aufzureiben und endlich doch ſeiner Geſundheit zu leben, da mögen Verſchiedene in ernſt⸗ liches Grübeln verſunken ſein und ſich ſinnend gefragt haben: der Kanzler— ja wo iſt der eigentlich? Vor vielen Wochen, als der Tumult in Oſtaſien losging, da war er in Ragaz. Das wußte man; denn kurz zuvor noch hatte er im Reichstage theils frei theils unfrei eine längere Rede geredet und als er dann Berlin„mit kurzem Urlaub“ verließ, traf immerhin noch helegentliche Kunde“ von ihm unſer Ohr. Nichts Belang⸗ keiches, bei Leibe nichts garſtig Politiſches; aber—„es ginge ihm gut und er ließe auch ſchön grüßen“. Damit getröſtete man ſich und da er gar eines Samſtag Nachmittags mit der Familie des Dr. Lieber⸗Montabaur ein Kaffeeſtündchen verbrachte, ward ſeiner in manchem Leitartikel bedeutſam gedacht. Noch einmal krat er dann in der Fülle ſeiner Würden in ſichtbare Erſcheinung. Er war von der Schweiz nach Berlin zurückgekehrt; ganz flüchtig, blos, um ſich für eine neue Reiſe zu rüſten. Um die Zeit ſteckten kir mitten in den erſten fieberhaft betriebenen Vorbereitungen ſür die oſtaſiatiſchen Expeditionen; ein Transport ſollte in den Ellernächſten Tagen abgehen und da lud Fürſt Hohenlohe den Commandirenden mit einigen ſeiner Offiziere und den Grafen Hülow zu ſich zu Tiſch. Das war die einzige Gelegenheit, bei der ſich der Reichskanzler, der noch immer der einzige verant⸗ koxtliche Leiter unſerer auswärtigen Politik iſt, überhaupt mit den chineſiſchen Dingen beſchäftigte. Ein dunkeles Gerücht wollle dar wiſſen, daß auch Fürſt Hohenlohe grämlich zu den grünen Wogen der Weſer herunterblinzelte, als unſere erſten„Oſtaſiaten“ in See ſtachen. Aber eine eigentliche Beſtätigung der Mär iſt licht erfolgt; nur vom Grafen Bülow hörte man hinterher, wie ir mühſelig und doch vergeblich den neuen Sang von König Ezel und ſeiner Heunen muſtergültiger Tapferkeit nach einer gangbaren Weiſe umzuarbeiten verſucht hätte. Seither iſt Fürſt Hohenlohe ein Verſchollener. Eingeweihte behaupten, er weile zum letzten Male in Werki, das er verkaufen mußte, weil die luſſiſche Regierung nicht länger den deutſchen Beſitzer in ihren Hrenzmarken dulden mochte. Er wollte Abſchied nehmen von Aen Stätten, da er glücklich war. Wir ehren dieſen frommen Drang; aber derweil hat ſich daheim doch allerhand begeben. Mir ſenden zu den erſten 10 000 Mann noch weitere 7000 heraus; ir geben den als führenden Offizier her, den wir in dieſen Friedenszeiten als unſeren tüchtigſten Feldherrn ſchätzen lernten Tund nicht nur als Commandirenden für uns, ſondern für die Fonkingente der ganzen Welt— und hier und da erwachen ſelbſt bei durchaus lohalen und patriotiſchen Männern ernſte Be⸗ kenken, ob wir uns vielleicht nicht doch zu weit hinaus wagten und am Ende Engagements eingingen, die rechtzeitig zu löſen lns ſchwer fallen könnte. Von allen dieſen Sorgen ſcheint Fürſt Hohenlohe nichts zu ſpüren. Unter den hohen Bäumen des Werkier Parks lebt er weltflüchtig der Erinnerung an die ver⸗ ſorbene Gattin, deren Lieblingsaufenthalt die litthauiſche Ein⸗ ſamkeit war; der Platz aber, den er im Rathe der Deutſchen aus⸗ Zufüllen hat, bleibt leer. Leer ſeit Monaten. 117* 4 Itheils Man mißverſtehe uns nicht: wir gehören nicht zu den Neidern des Kanzlers. Begeiſt g zu wecken iſt dem Fürſten Chlodwig zu Hohenlohe⸗Schillingsfürſt nicht gegeben. Aber ſeine kluge, vornehme und ſtille Ar t uns immer mit Sympathie erfüllt und ſtets haben wir das ſeltene Maß von Pflichttreue reſpektirt, das ihn ohne viel Worte zu machen die Bürde eines freudloſen Amtes tragen hieß. Wir wiſſen auch ganz gut und haben es hier des Oefteren ausgeführt, daß dieſes Amt gegen früher Bedeutung und Charakter wechſelte. Aber man ſagte dem Fürſten Chlodwig doch immer nach, das„Verhindern“ ſei ihm Bedürfniß und Aufgabe. Wie ſteht es damit jetzt? Gibt es nichts mehr zu berhindern oder hat er darauf endgültig ver⸗ zichtet? Gerade wer dem Fürſten Hohenlohe wohl will, wird in dieſen bald hochgeſtimmten, bald wunderlichen Zeitläuften derlei Erwägungen anſtellen müſſen. Es wäre nicht förderlich für ſeinen ſtaatsmänniſchen Nachruhm, wenn man ihm be⸗ ſcheinigen dürfte: er drückte ſich lautlos in die Büſche und ver⸗ ſchwand, da ihm eine Affäre unbehaglich zu werden begann. 25 Zur politiſchen Lage erhalten wir von geſchätzter Seite eine Zuſchrift, der wir Folgen⸗ des entnehmen:„Die ſehr zutreffenden Ausführungen in Ihrem Leitartikel vom 16. Aug.(Mittagblatt) über die Ernennung des Grafen Walderſee veranlaſſen mich, dem Wunſche Ausdruck zu geben, es möge doch bei dem über kurz oder lang ſicher zu er⸗ wartenden Zuſammentritt des Reichstags aus der Mitte der nationalliberalen Partei heraus einmal ein offenes Wort über diejenigen Verhältniſſe und Zuſtände geredet werden, deren Weiterentwickelung in der bisherigen Art von jedem Patrioten nur mit ernſter Bekümmerniß betrachtet werden kann. Man mag rogaliſtiſch ſein bis in die Knochen, ohne die gegen⸗ wärtige Art des Regierens und namentl Red in Deutſchland gutheißen zu können; der Reichstag iſt der einzige Ort, wo ein unzweideutiges Wort über dieſe Dinge nicht nur geſprochen werden kann, ſondern von wo aus es auch ſicher iſt, an den in Betracht kommenden Stellen gehört zu werden, Soll es aber wirken, ſo muß es von der Seite kommen, die über dem Verdacht böswilliger Kritik und gewohnheitsmäßiger Oppo⸗ ſition erhaben iſt. Die Unterſtellung, daß Reden des Monarchen der parlamentariſchen Beſprechung nicht unterzogen werden dürfen, iſt eine Fiction, die ſelbſt von dem Grafen Balleſtrem nicht wird aufrecht erhalten werden können, wenn die über⸗ wiegende Mehrheit des Reichstags, und daran zweifle ich nicht, es für geboten hält, mit ihr zu brechen, und es iſt geboten mit ihr zu brechen, weil nur auf dieſe Weiſe unſere verantwortlichen Staatsmänner den erforderlichen Rückhalt gewinnen, um an der bekreffenden Stelle im Sinne des unendlich überwiegenden Theils der Nation vorſtellig werden zu können. Unter den Urſachen, die zur Entlaſſung des Fürſten Bismarck führten, war ſicher nicht die geringſte die, daß er den Standpunkt vertrat, daß wohlbedachte Entſchließungen und nicht impulſive Rhetorik das Staatsſchiff ſteuern ſollten; von dem Altmeiſter zu lernen, wird auch heute Keiner ſich zu gut erachten dürfen. Als vor Jahren einmal das engliſche Witzblatt Punch eine höhniſche Karrikatur unſeres ehrwürdigen erſten Kaiſers brachte, entfachte es den berechtigten Unwillen der Deutſchen; heute ſind wir leider ſo weit, daß auch ſtreng monarchiſche Gemüther den theils offenen, verſteckten, ſatyriſchen Paraphraſen kaiſerlicher Auße⸗ des Tagesneuigksiten — Der Diamantenſchatz im Todtenkopf. Eine tolle Ge⸗ ſchichte macht jetzt die Runde durch die anglo⸗amerikaniſche Preſſe. Die Einzelheiten ſetzten ſich zufammen zu einer romantiſchen Schauergeſchichte im Stil längſt entſchwundener Zeiten, da noch auf amerikaniſchem Urwaldboden aus einzelnen Blockhäuſern dach und nach größere Anſiedelungen— manche davon ſind jetzt Millionenſtädte— emporwuchſen. In jener Zeit, rund 40 Jahre zurück, ſpielen auch die Anfänge dieſer Affaire, welche die Be⸗ lölkerung von Galesburg im Staate Michigan in Athem hält. Damals war der Ort gerade im Entſtehen begriffen, und in ſeiner geringen Einwohnerzahl rief das plötzliche ſpurloſe Verſchwinden des praktiſchen Arztes Dr. Abraham Smith, kines ſehr geachteten und einflußreichen Bürgers, großes Auf⸗ ſehen hervor. Mit der Zeit wurde Dr. Smith vergeſſen, und nur ſein perlaſſenes Blockhaus erinnerte noch manchmal an ihn. In der dergangenen Woche nun tumelten ſich zwei Knaben auf dem Nlatz vor dem alten, verlaſſenen und halbverfallenen Blockhaus, das ehedem Dr. Dr. Smith bewohnt hatte. Das alte Blockhaus war im Styl jener Zeit mit einem Manſardenzimmer verſehen, und den Knaben kam plötzlich der Einfall, dieſes zu durch⸗ forſchen. Von ungefähr ſtieß einer von ihnen mit einem Stock an die Wand— es klang hohl. Mit großer Schwierigkeit brachen die Jungen eine Oeffnung in die Wand und fanden zu ihrer leberraſchung eine Art Rumpelkammer, in welcher allerhand Heräthe und Waffen, Harniſche, Hüte, Pfeifen, Meſſer, Piſtolen, Säbelkoppeln, Compaſſe, Punſchbowlen u. ſ. w. aufgeſpeichert daren. Der merkwürdigſte Fund jedoch war ein Todten⸗ ſchädel, der durchaus nicht ausſah, wie wenn er von einem Friedhof oder anatomiſchen Inſtitut herrühren würde. Der Lodtenkopf war ſehr ſchön polirt, ſehr ſorgfältig präparirt und, nach ſeiner tiefgelben Farbe zu ſchließen, uralt. betrachteten und betaſteten mit Neugierde den ſonderbaren Fund. Dabei berührte zufällig einer von ihnen eine geheime Feder, und es ſprang eine Klappe auf, welche an der rechten Längsſeite des Schädels angebracht war und ein Behältniß ſchloß, das, wie ſich nun zeigte, mit Edelſteinen, zumeiſt Diamanten, gefüllt war. Einige der Steine zeigten ſchönes und ſtarkes Feuer, ſie allein repräſentiren ein Vermögen. Die Kunde von dem merk⸗ würdigen Fund im alten Blockhaus durchflog im Nu das Land. Wie kam dieſer Schatz in ſo unheimlicher Emballage in das Haus des verſchollenen Dr. Smithe In Galesburg wohnen nur noch wenig Leute, die Dr. Smith perſönlich und gut kannten. Die zwei älteſten Einwohnerinnen der Stadt, Mrs. Ward und Mrs. Tombes, erinnern ſich noch ganz genau an ihn. Als die Nachricht von dem edelſteingefüllten Schädel zu ihnen drang, meinten ſie kopfſchüttelnd, Dr. Smith ſei ein ſehr ſonderbarer Mann geweſen. Es wurde bekannt, daß Dr. Smith ein Mann von ungewöhnlicher Körperkraft und einem ſcheuen, ruheloſen Blick war, der wenig Vertrauen einflößte, daß er auf ſeinen Ruf peinlich achtete, ſehr zurückgezogen, mit einem einzigen ſchwarzen Diener lebte, der womöglich noch einſilbiger war wie ſein Herr. Seine ärztliche Praxis war nicht groß, denn er blieb oft und für lange Zeit weg, ohne daß Jemand wußte, wohin dieſe Ausflüge gerichtet waren. Doch war er ſtets hilfsbereit, wenn arme Leute zu ihm kamen, und drang nicht auf Bezahlung. Aber mit be⸗ ſonderer Hartnäckigkeit hielt ſich die Erörterung des ganzen Falles an die berbürgte Thatſache, daß Dr. Smith, für mehrere Tage mit Mundvorrath ausgeſtattet, unbekannt wohin auszureiten pflegte. Nun erinnerte man ſich, daß gerade zu jener Zeit das Räuberunweſen ſehr überhand genommen hatte. Am hellen Tage wurden Reiſende überfallen, erſchlagen und die Leichen in den Fluß geworfen, in den Wald geſchleppt oder einfach Die Knaben rungen in unſern eigenen Witzblättern ihre Billigung nicht mehr berſagen. Es wäre eine würdige Aufgabe für einen Führer unſerer Partei, dem Volksempfinden würdigen Ausdruck zu ver⸗ leihen, unbekümmert um höfiſche Rückſichten.“ Wir zweifeln nicht, daß das geſchehen wird, wenn der Reichstag wieder ver⸗ ſammelt iſt. Uebrigens hat gerade Graf Balleſtrem die Be⸗ ſprechung kaiſerlicher Reden nicht gehindert, wenn ſie in be⸗ glaubigter Form, alſo etwa im Reichsanzeiger veröffentlicht waren. Die Deutſchen beim Sturm auf die Takuforts. Aus Capitän zur See Pohls Briefen in die Heimath werden der Köln. Ztg. die folgenden Berichte gütigſt zur Verfügung geſtellt: Taku Südfort, 19. Juni. Alſo ich wurde am 15. Juni Abends zum Admiral geruſen, der mir den Beſehl ertheilte, um 2 Uhr Morgens mit dem Reſerve⸗ landungscorps von Hanſa, Hertha und G n, etwa 120 Mann, an Land zu gehen, um mich nöthigenfalls der Takuforts zu ichtig Es ſchloſſen ſich mir 20 Oeſterreicher unter dem Linienſchiffsfähnrich Stenner an, außerdem ſollten an Land noch 300 Japaner, 80 Eng⸗ länder und 20 Italiener, ſowie 150 Ruſſen zu mir ſtoßen. Wir kamen, da wir mit China offiziell im Frieden lebten, durch die Forts hindurch nach Tong ku, wo der Iltis lag. Ich beſetzte hier mit den Japanern zuſammen den Bahnhof, ſchickte bewaffnete Züge nach Tientſin und war dabei, den Bahnhof zu ſichern, da der Anmarſch von 5000 regulären chineſiſchen Truppen gemeldet wurde, die ich unter keinen Umſtänden nach Tongku hineingelaſſen hätte. Da kam mir um 5 Uhr Nachmitags der Befehl vom Admiral, daß in Folge der feind⸗ lichen Haltung der chineſiſchen Regierung die Takuforts mit Güte oder ilt zt werden ſollten. Dem chi chen Befeh ber wurde Ultimatum geſtellt, daß er bis 2 Uhr Morgens habe. Dann war geber Sitzung aller Kanonenboots⸗Commande und Führer der Lar ppen auf dem ruſſif hoot Boßbr, n C ndant Capitän zur See und 8 var. Hier wurde feſtgeſtellt, wie die Kononenboote ſich zur Beſchießung der Forts hinlegen ſollten und ich, als älteſter Offizier der Landtruppen, ent⸗ wickelte den Andern meinen Plan, als ich bei der geringen Zahl der Mannſchaften nur dann Ausſicht auf Erfolg haben würde, wenn die Kanonenboote das Feuer der fforts ſoweit niederkämpften, daß ich herangehen konnte. Ich beſchloß aber, von vornherein ſoweft vorzu⸗ gehen, daß dieſer Moment ſofort wahrgenommen werden lonnte, ſo⸗ bald er eintrat. Die andern Truppenführer erklärten ſich mit meinen Vorſchlägen einverſtanden. Glücklicherweiſe traf während der Sißung Capitän Craddock von der Alacrity mit der Meldung ein, daß die Engländer um 1 Uhr RNachts 360 Mann ausſchiffen würden. Wir waren alſo 120 Deutſche, 20 Oeſterreicher, 360 Engländer, 300 Japaner, 150 Ruſſen, 20 Italiener, zuſammen 970 Mann von denen aber 150 Japaner zum Schutz des Bahnhofes Tongku zur Rücken⸗ deckung gegen etwaige chineſiſche Truppen zurückgelaſſen werden ſollten, Zum Angriffe waren alſo nur 820 Mann verfügbar. Ich glaubte nicht, daß die Chineſen Widerſtand leiſten würden, hatte mich aber getäuſcht. Ich ſchlief auf dem Iltis den Schlaf des Gerechten, wollte um 2 Uhr dufſtehen und um 3 Uhr abrücken, da wache ich plötzlich auf, bum⸗bum gingen ganz ſchwere Geſchoſſe über mich hinweg. An Bord große Aufregung, Lärmen, Rufe, ich ſo ſchnell wie möglich in meine Kleider, an Land, wo meine Leute in einem Schuppen ſchliefen und ſich jetzt ſammelten. Pfeifend gingen ſchwere Granaten über uns hinweg und ſchlugen rechts und links ein, aber alle, ohne zu crepiren. Die Chineſen hatten das Feuer um 1 Uhr er⸗ öffnet und ſich offenbar auf dem Bahnhof Tongku, wo auch die meiſten Kanonenboote lagen, eingerichtet. Ich nahm raſch meine Leute und marſchirte auf das Fort zu, die Ruſſen und Japaner durch Patrouillen davon benachrichtigend. Sie ſtießen etwa Stunde auf dem Thatorke zurückgelaſſen. Die Anzahl der Opfer, ſpeciell in der Umgebung von Galesburg, wuchs von Tag zu Tag, ſo daß endlich der Sheriff von Kalamaroo eine Art Selbſthilfe der Bürgerſchaft in Form eines Ueberwachungskomitees organiſirte. Es wurden die angeſehenſten Bürger bewaffnet und mit der Aufgabe betraut, in den Straßen zu patrouilliren, die Reiſenden zu warnen und zu ſchützen. Dr. Smith war natürlich gleichfalls ein Mitglied des Ueberwachungskomitees. Sonderbarerweiſe hörten die Mordthaten nicht auf; ja noch mehr, ſie wurden im Angeſicht der Patrouillen verübt. Dieſe craſſen Fälle riefen unter den Mitgliedern des Ueberwachungskomitees eine ſolche Aufregung hervor, daß ſie auf einander zu ſchießen begannen und das Komitee binnen Kurzem aufgelöſt werden mußte. Im Jahre 1859 trug ſich ein Vorfall zu, der, wie jetzt angenommen wird, mit dem Verſchwinden des Doktor Smith in urſprünglichem Zu⸗ ſamenhang ſteht. Ein junger Mann Namens James Mullins, der zu ſeinem älteren Bruder nach Chicago reiſte, wurde in der Nähe von Kalamaroo, etwa zehn Meilen von Galesburg, über⸗ fallen, ermordet und beraubt. James Mullins trug ſehr viele Juwelen und Diamanten bei ſtch. Als der ältere Bruder in Chicago von der Mordthat benachrichtigt wurde, ſchwur er Nache. Er verließ plötzlich Chicago, ohne ſein Reiſeziel bekannt zu geben. Eine Woche etwa nach ſeiner geheimnißvollen Abreiſe war Doktor Smith ebenſo geheimnißvoll verſchwunden. Bald darauf kehrte Mullins nach Chicago zurück, und man will damals an ihm den Ausdruck befriedigten Rachegfühls wahrgenommen haben. Auf dieſe Indicien hin hat ſich das Volksurtheil feſt⸗ geſetzt, daß Dr. Smith einer der unmenſchlichſten und ver⸗ ruchteſten Wegelagerer und Mörder geweſen ſei. Der edelſtein⸗ gefüllte Schädel, deſſen Inhalt, wie geſagt, einen enormen Werth repräſentirt, wird, da ſich kein Anſpruchsberechtigter gemeldet hat, ſeinen beiden glücklichen Findern zufallen. das For gen waren 0 n pfiffen uns um die Ohrer iher wir en, deſto ſchwã auch wir iu 10 c nzelne unter rhielten es doch noch, bis wir im Fort die Brücke, über die meine Leute das Fort betr reten ßten uns daher Alle nach dem rech ten ies erkennend, meine Leute mi itze meiner Leute voraus ein. Es war ein 1 Wir brachte n dem ach dem Nordfort. eich zwei Ge eſchütze 0 heftig fel K ge ſaiffsfahmech Stenner feue zw ihm, das Pulvermagazin in die Luft zu ſprengen, Itis kurz vorher ein anderes zur Exploſton gebracht hatte, 0 el, ihr Feuer ſchwächer, ich ſetzt 0 9 mir vorh Über den Fl uß, Fort ein, das durch die Exploſt on ganz e berwüſtet es iſt gradezu unglaublich, wie ſtark dieſe Forts ſin war. und was für tvolle Geſchütze ſie haben, alle neueſter Conſtruction, eine Unterbringung iſt gut, die Verpflegung geht an, leider regnet es heute und in dem Lehm iſt Alles unwegb Ich bin geſpannt, wie la ich hier im Fort als Commandant ſitzen werde. Ich bin frohen hes und froh erregt, daß ich doch auch einmal Gel it zu kä en hatte. Häütten wir aber das Nordweſtfort nicht genon dann hätte es uns recht ſchlimm ergehen können. 23. Juni. Ich kam mit Admiral Kirchhoff überein, daß ich andern Tages auf der Tongku gegenüberliegenden Seite des Peiho eine Recognos⸗ kirung unternehmen ſollte, um zugleich zwei dort liegende und den 8 bedrahende Forts zu und dort denenee Ge⸗ erſätzung und di ert vorzugehen. Dies konnte ich 1 da am ſelben Tage ann Verſtärkung unter Capitä Rleuinant Wedding ein⸗ krafen, ſopaß ich 400 Mann ſtark bin. Am 22. früh Aunte ich mit einem Felpgeſchütz, 4 Offizieren und 400 Mann ab, beſetzte das S fort, dann Strandbatterie, beſchoß das landeinwärts gelegene Fort und beſetzte dies ohne Widerſtand. Ich demolirte die Geſchütze, gerſtörte eine Brücke und rückte dann gegen das Tongku gegenüber liegende Fort und Pulvermagazin vor. Wieder ließ ich meine Leute das Feuer eröffnen, und die Schüſſe zeigten, daß Widerſtand nicht zu Leut en Di D1 erwarten war. Einige Chineſen flohen, wir zogen in das Fort ein, wo ich zwölf Geſchütze zerſtörte. Dann ging es an das mächtige, doppelte Wälle geſchützte Puldermagazin. Wir fand ben 0 Kiſten Pulder und—3000 Gra. Ich nahm 20 Kiſten zur Sprengung der Brücke, was prachtv zurlck, da der Admiral ſeine Lautenberger löſt mich ab en lag, iſt e J ſoll auf die Hanſa Commandanten an Bord haben will. Der chineſiſche Kreuzer, der draußen bei auch inzwiſchen genommen worden. Lans hat 15 mpf gegen Forts vorzüglich gemacht. oll gelang. die ſich übrigens be Mit ſei nboot ging er ſchneidig vor und Hrachte un um Schweigen. Der Iltis zog das feindliche Feſch. uns, das Landungskorps, aen die ore niema 5 genommen worden. Auch wir haben dabei gemacht, denn ich hätte nie im Leben geglaubt, von 120 deutſchen Matroſen und Heizern noch ürmen würde. Ekliche Geſchüe nehmen wir 5 Auzeiger, wir 15 Neue Stadt und ee 20. 1900. gegenüber bewerk 1 91 ſonſt Das erfährt. n, und 115 925 ganzen 8 des alten gegeben wird, D abgenutzt iſt. Zu der Eröffnung der köſtong J0t e in Speyer geſchrieben: zur eene der K NR Weiſe — o Praun welche die ſer in Vand XIV. der iſtoriſchen Kommiſſion heraus N1„Zeit ſchrift hichte im Jahre 1899 vor ihm, der i 0 jaldire ktor Dr. des 69 850 e 0 2. ittheilung wi ſchtie ger Akte rI die dnacile Schickſal Kal hte und zum erſtenma auf e e hinwi Urtheils⸗ ls eine Geſtundung des Kauf⸗ msrecht ſicht 15 Der bom Inhaber aeeee geſtellte S gen Unter⸗ Frage komemnden Geg 8 klagten. „Sondikat der e ee hat in am Donnerſtag für ö ön 100 000% angewi ohen Kohlenpreiſen.) Der eee Frankenthal fei (Die in großer in Turn bei, ferner Samſtag Abend Ban 5 trug der s Abends Reck ührungen an und ter ten, verein mit ſeiner Sängerriege, nige Chöre Dirigenten, Herrn Sieder, Beifall. Der Feſtzug, welch and und an dem ca. 50 Vereine thei ld und waren es namentlich unſere Mannheimer Turner die durch ihre große Theil⸗ nehmerzahl und gleichmäßigen, kleidſamen Turnanzi die Aufmerk⸗ ſamkeit der Zuſchauer erregten. Am Vereins⸗Wettturnen betheiligten ſich 38 Turnvereine mit ca. ſowie die Turngeſellſchaft 1. Klaſſe. 600 Turnern; der hieſige Turnverein, erhielten dabei je eine Auszeichnung 1 eeee betheiligten ſich Turner und 75 nach Pirmaſe en Turnverein erhi lt Ker nnitz den den 26., Heinr. er unheimer 14. Wilh. Wailers⸗ Mar vierte 5 1 kam mer ., Karl Ernſt Koblenz den 30. Von der 10. B. Mayer, k. Bender und den inheim, und Preis 0 Ludwigshafen; N P den vom N Greulich den Voll und Scherz iſe reiſe: 205 und ft erhi Gg. Wilh. Friedr. geſellſcha ten Preiſe: ziſſinger, den 21. E. Poppe, den 24. K bacher. »Der Turuverein Sandhofen hat beim Frankenthaler Turn⸗ feſt einen erſten Vereinspreis erhalten. * Die Zuſtände in den Gaſtwirthſchaftsküchen ſoller dnung des Reichskanzlers in Ain 550 unterz no Fi uch heln 955 27 62 8 Ma den 34. auf Zeit einer umfaſſenden hierbei um eine Feſt⸗ Verbandes deutſcher Köche dem Reichskanzler i igen erſtrecen ſich beſonders des K ſchädigende Miß⸗ ind den zur Küche gehörigen Raumen der Gaſt⸗ ſich 2 dieſer 11 zu Berlin, Unterbreitet h auf zahlreiche, ſtände in den Ki . ie Ge ſundheit ichen u und Schankwirthſchaften, Hotels und Garküchen. Die Erheblichkeit Klagen iſt vom? skanzler angeordnet worden, der in Folge organe anwies er Hand eines eine gründliche Reviſion in die dom Reichskanzleramt zuſammen⸗ Wege zu lei geſtellten Fragebe der zwanzig Fragen umfaßt, wird haupt⸗ 9 Frag 8ig 8 werden, ob die Klagen des Kö öcheverbandes in der Küchen u Sitzge legenheiten U. Bezug auf — Temperatur, Lage Ventilatt ion, ihrer Nebenräume, auf v. begründet ſind. e 20. Auguſt. ein inſchreften ane. th, daß in Nur mit kna pper und einem 1 entſtand Nähe des Ka auf der d beim M ierin etwa um 5 Uhr N Brand auf fmerkſ eidet, während ſein 9400 30.5 Jahre ˖ hre alte Y. Uls wollte ſtürzte ein, als utter und Kind der Tagl yner im Freien den Flamm en begrabend! Thatſäch⸗ n auch die 4 Lei chen in der Stube beiſammen verkohl lt. hen Anb des beigeeilten ite durch Faiſe und 5 18 1 N A Tochter gber in den Stall r 1(10 dem er bereits gerettet war) iel eraustreiben wollte, e n ihte Kleider durch brennendes Stroh bom Dache Feuer. Sie erhielt ſo ſchwere Brandwur im Geſicht, am H und an ben. Beinen, daß Gefahr für ihr beſteht. Auch Wernet iſt im Geſicht, an den Armen und Händen ſtark verbrannt ee Anweſen ſeit etwa 4 Wochen verſichert. 19 it der ſchwergeprü 0 ine 8 Ki ühe, 1 K Schaden Wer 9 ark geſchä Zwi rbeigewehte! euerfu entfernter Bauerhof, onnte die Gefahr ab⸗ mmte dem Vollke, das dieſer unter immer mehr zur 0 Bauersfrau:„Und — mein Strohdac * Neues dank der regen das Geld auf den Knieen verdienen muß, 5 in Ziegeldach erſetzt wetden ein⸗Re falrae Wie in unſerer Vaterſtadl, 75 it 1 ten Villenviertel entſtehen, ein Iiig! ſo erhält auch das Innere der Altſtadt ein immer freundlicheres Ge⸗ präge. So 15 vir heute auf d dem Platze des früheren Anweſenz der Firma N. Steiner u. Co., D 5, 2, ein ee Gebäude, in den in den nächſten Tagen ein feines Wein⸗Reſtaurant eröffnet wir, Nach den Plänen des Herrn Architekten A. Speer hier wird mit den Hotel⸗ aurant Leinweber ein Etabliffement ge f ſowohl was Comfort, al muſtergültig genannt 5 kann und unſerer zur Zierde gereicht. Das Parterre des Hauſes enthält ſchön ausgeſtattete, mit Eunkralheie ing und elekt ſchem Licht verſehene große Reſtaurationstäume, von denen beſonders der große hohe Sagl zur Abhaltung von Hochzeiten, Vereins⸗ und Familienfeſtlichkeileg hervorzuheben iſt. Die über dem Saal befindliche Küche wird bog Fachleuten als Muſteranlage bezeichnet. Ein 10 Quadrameter große Oberlicht geſtattet hier den Abzug aller Dünſte ins Freie, eine nich zu unterſchätzende Wohlthat für das Küchenperſonal. Der Beſißer des Unternehmens iſt dem Mannheimer Publikum ſeit Jahren alz Reſtaurateur und Küchenchef beſtens bekannt. dem Ludwi ſel von in den Unte borausgegangenem Wo Neidig durch Meſſe 16jährigen falz, Heſſen und * Ludwigshafen, 19. Aug. Son ntagsruhe waren Aingebung. Die Zuſtände in Bezug auf die 10 1 11105 Stadt ſchon ſeit längerer derart„ omiſche“ daß ſelbſt die Sicherheitsorgane ſt ſich nicht meht unten und viel fach Geſchä tsleute ihre eigene Sonntagsrühe Dem iſt von nun an hoffentlich ein Ende gemacht, indem Stadtrath beſchloß, die Sonntagsruhe für alle Skadttheile gleich Die einſame Königin. Von der jungen Könlgin von Holland entwirft der bekannte Berichterſtatter der„Daily Mail“, Julian Ralph, in einem Stimmungsbild aus Amſterdam ein feſſelndes Bild. Er nennt ſie die„einſame Königin“, denn die einſame Kindheit, die ſie genoſſen, hat ihrem eigenthümlich ſelbſt⸗ ſtändigen Weſen und ihrer jugend lichen Schönheit ein ſeltſames und anziehendes Gepräge gegeben. Amſterdamer ſprechen viel von ihrer„hübſchen Königin“, und viele Erzählungen ſind über ſie, auch aus der Kinderzeit, in Umlauf. Die Königin Wilhel⸗ mine hat niemals in ihrer Kindheit eine Gefährtin gehabt, und auch jetzt iſt ſie ganz auf ihre Mutter angewieſen. Ihre einzigen Verwa indten ſind der Prinz und die Prinzeſſin von Wied, die einmal jährlich ein oder zwei Wochen im Haag zubringen und dann einen großen Empfang oder Ball geben, und der Bruder der Königin Emma, 9 80 von der mit ſeiner Gemahlin noch ſeltener nach Holland kommt. Man erzählt, daß die Köni die en wirklich heiteren Stunden bte der vor zwei Ja Onkel den anſtaltet wurde nicht nur Qu abrilk, worauf ſie ſich gewöhnlich k ſondern ſie walzte mit dem lebhaften Prinzen ſo ver daß ſie ihre Krone abwalzte. das iſt Holland. Natürlich wu beſprochen und gab zu be rſe behaupten, daß dieſer i und daß bei ihrem eifri ſiel und tadelten die Königit Wlürde. Andere beſtreiten überhaupt die Wal 0 Epfiſode. Die Thatſache aber iſt die, daß mit det Freude eines jungen Mädchens Walzer Dabel t die Diamantentiara, denn ſie krug keine Krone, nach hinten, aarnadel ſich gelöſt hatte, und gleichzeitig ging eine en, als ihr junger als tanzte ſie nken muß, l nher Jek, 4 Krone ˖ ſtreng wegen Locke des kurzen, braunen Haares am Hinterkopfe auf. Eine Hofdame hatte in einer Sekunde Alles wieder in die Ordnung gebracht, die die Etikette erfordert. Aber in Holland hat man ſich lange nicht darüber beruhigen können, daß die junge Königin mit ihren 18 Jahren auch einmal vergnügt ſein wollte. Das einſame Leben an der Seite ihrer Mutter hat die ernſte Seite ihrer Natur ſchon früh gereift und mit Recht konnte man von ihr ſagen:„Sie ſpielt niemals, ſie arbeſtet immer“. Lange ehe ſie Königin wurde, hatte ſie in einem kleinen Privatmuſeum das Spielgeug aus ihrer Kindheit fortgelegt. So mekhodiſch und 8, daß jede Puppe mit ihrem Namen, praktiſch war ſie ſchon da dem Namen des Schenlers und dem Datum, wan die kleine —5— 7 A— 7* 1 7 Prinzeſſin ſie erhielt, verſehen wa Wilhelmine hatte eine ungezogene Puppe, die durchaus nicht gerade ſitzen wollte. Wie geduldig ſie ſte auch in Poſitur ſ ſaß nicht gerade. De ßzte, ſchmeichelte und ſchalt, ſie De ihre königli iche Herrin endlich:„Du ungezogene Puppe, Du; wenn Du Dich nicht ordentlich beträgſt, mache ich Dich zur Königin, und dann haſt Du Niemand zum Spielen.“ Die junge Königin fit ndet Troſt für ihre Einſamkeit in den täglichen Herrſcherſore gen. Sie iſt Königin und theilt mit Niemand ihre Macht. Täglich beſchäftigt ſie ſich eifrig mit den von den Miniſtern ihr vorgelegten hen und Hofangelegen⸗ hei banguels und Empfänge zählt ſie zu ihren läſtig⸗ Sac lichten. Wäl„Saiſon“ muß ſie jedem der 400 0 e ih gleiche? tung ſchenken. Dieſe Gk chtet, und die iſt genau die Heirath ihrer 5 vor zwei Jahren nach Krönung ein Miniſter dar mit ihr ſprach, antwortete ſie: „Zwei Jahre lang will ich nichts von meiner Hochzeit hören, ich 5 Ge der Weee 5 Da nun am 31. Auguſt, an mahlin beme ihrem 20. Geburtsta age, dieſe Friſt abgelaufen iſt, glauben viele hochgeſtellte Holländer, daß Ende dieſes Monats eine öffentliche Ankündigung von hohem Intereſſe erfolgen wird, obgleich ſie den Heirathkandidaten der erwarteten Heirath nicht näher bezeichnen können. — Aus Konitz wird Folgendes berichtet: Nach einer am Freitag eingegangenen Entſcheidung übernimmt der Militär⸗ fiskus die Einquartierungskoſten für 808 nun nahezu drei Monatt in der Stadt befindliche Bataillon. Dad durch wird der Stadi⸗ gemeinde eine große Laſt abgenommen, bedeutend ſind aber trotzdem immer noch die Opfer, die von den einzelnen Bürgern aufzubringen ſind. Die jedesmalige Einquartirungszeit erſtreck ſich auf—4 Wochen, und es werden Diejenigen nun bald wieder bedacht werden müſſen, die in der erſten Zeit zur Aufnahme de⸗ Mili herangezogen worden waren. Marſchallſtäbe. Als Zeichen der höchſten Kommando⸗ gewalk hat der Katiſer bei der Ernennung dem Grafen Walderſet einen Stab überreicht, 25 r Graf ſeitdem ſtändig trägt, wenn er öffentlich erſcheint. Stab beſteht aus ſpaniſchem Rohr und iſt etwas länger 2 5 ein Reitſtock, trägt 5 einen ſchräg geringelten ſilbernen Knopf und iſt mit ſchwarz⸗ſilbernen in kleinen Quaſten endigenden Schnüren berz jert. Aehnliche Stäbe, die als„Interims⸗Feldmarſchallſtäbe“ bezeichnet werden, tragen die Feldmarſchälle der engliſchen Armee, auch Feldmarſchall Lotd Roberts. er engliſche Oberkomandirende in Südafrika iſt öfters mit einem derartigen Stab abgebildet. Die Marſchall⸗ ſtäbe, den ßiſchen Feldmarſchällen der letzten Felrzüge verliehen wurden, zeigen auf einem Grunde aus blauem Sammei abwechſelnd Adler und Kronen aus Gold. Auf den gewöhnlich mit Brillanten und Perlen reichverzierten Schnitiflächen der Knäufe Adler aus ſchwarzem Email auf weißem Grunde an⸗ Die gebracht. In dem Handlchreiben Kaiſer Wilhelms L. da,17 len ar 1f Grund 8 rleib derart verletzt, daß dis r Dach bepeckung rzu der Ausſpruch einer als auch praktiſche Anlage und * Eine blutige Meſſeraffaire ſpielte ſich geſtern Abend i der Neckarvorſtadt bel der Wirthſchaft„Zum Floßhafen“ ab. Der 25 Jahre alte Taglöhner Nikolaus Serba von hier wurde nach Gedärme hervortraten. Der Zuſtand des Verletzten iſt bedenklich, Der Thäter wurde verhaftet. — S + 7 5 le ſt Mannheim, 20. Auguſt. General⸗ Anzeiger. 3. Seite. nachen und zwar von—9 Uhr Vormittags und von 11 Uhr gachmittags(ausgeſchloſſen das Nahrungsmittelgewerbe). Frankenthal, 19. Aug. Die von der Ortsgruppe Franken⸗ ſhal des deutſchen Flottenvereins in der Stadt und der Umgebung eranſtalteten E lungen zum Liebesgabenfonds für unſere hhackeren Kämpfer in China nehmen einen recht erfreulichen Fortgang, ſo daß unter dem heutigen Datum eine erſte Rate von 1000/ ab⸗ geſandt werden konnte. Von Seiten des Frauenvereins vom Rothen euz wird zu gleichem Zwecke mit Eifer und Erfolg geſammelt. * Speyer, 18. Aug. Bei den Ausgrabungen im Dome wurde te das zweite Grab gefunden. Die Freilegung konnte jedoch nicht hr bewerkſtelligt werden und findet am Montag ſtatt. Der In⸗ halt des erſten Grabes wurde noch nicht feſtgeſtellt. * Aus der Südpfalz, 19. Aug. Die Hopfenernte wird in Jahre wohl um 14 Tage ſpäter fallen als im Vorjahre. Die f ſchön entwickelte Dolden; auch trifft man Hopfen⸗ 1 beſten Stand zeigen, dagegen läßt eine größere Zahl Anlagen viel zu wünſchen übrig. So viel kann jetzt ſchon geſagt perden, daß nach der Menge der vorjährkge Erkrag nicht erreicht werden wird. Sdmmlu Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. 0 Repertoire der vereinigten Stadttheater zu Frankfurt , M. Opernhaus: Dienſtag, 21. Auguſt:„Der fliegende Holländer“; Mittwoch, 22.:„Die Geisha“; Donnerſtag, 23.:„Die n Zauberflöte“; Freitag, 24.:„Die Meiſterſinger“; Samſtag, 25.: ,„Hänſel und Gretel“ hierauf„Das Penſionat“; Sonntag, 26.: er„Armida“; Montag, 27.:„Die Geisha“. r. Schaufpielhaus: Dienſtag, 21. Auguſt:„Probekandidat“; 817 Mittwoch, 22.:„Geſpeuſter“; Donnerſtag, 23.:„Madame Sans 45 Geĩne“; Freitag, 24.: Cyklus nordiſcher Dramen, 2. Abend,„Hedda 15 Gabler“; Samſtag, 25.: Eyklus nordiſcher Dramen, 3. Abend, „Ueber unſere Kraft“; Sonntag, 26.:„Als ich wieder kam“; Montag. 27.:„Ueber unſere Kraft“. Stintutren aus dem Publikum. Die Ruhe und öffentliche Sicherheit bei Nacht laſſen im nord⸗ en Stapttheil in der Nähe von U 6 fortgeſetzt viel zu wünſchen Kaum befindet man ſich im erſten Schlaf, da wird man durch Lärmen und Toben junger Leute, die am Wüſtthun Gefallen h wieder aufgeweckt. Ja, noch mehr! Es wird ſogar nach ern geworfen. So wurde ich letzten Samſtag durch ein Geräuſch, das durch das Werfen mit einem feſten Gegen⸗ ſtand an das Fenſter meines Wohnzimmers hervorgerufen worden War, plötzlich von meiner Lagerſtätte aufgeſcheucht. Den Bitten Reiner Frau folgend, trat ich nicht an's Fenſter, ſondern hörte nur eine Weile, wie unten gehauſt und getobt wurde. Ich erfuhr am andern Morgen, daß aus einem Hauſe Waſſer auf die Straße ge⸗ ſchüttet worden ſei, was die Burſchen bewogen habe, ihrer Zer⸗ ſtörungsluſt freien Lauf zu laſſen. Wo bleibt da die Polizei? Literariſches. Das Thierleben der Erde. Von Wilh. Haacke und Wilh, Kuhnert.— 120 Bogen Text mit 620 Textilluſtrationen und 120 chromotypographiſchen Tafeln.— Vollſtändig in 40 Lieferungen zu je 1 Mark.— Verlag von Martin Oldenbourg in Berlin SW. 15— Die uns ſoeben zugegangenen Lieferungen 4 und 5 dieſes Werkes 0 bewelſen uns aufs neue, daß wir es hier mit einem buchhändleriſchen Erzeugniß zu thun haben, das unter den populärwiſſenſchaftlichen bi Prachtwerken unſerer Zeit in jeder Beziehaug den erſten Rang ein⸗ nimmt. Der Preis des Werkes iſt im Verhältuniß zu dem Gebotenen ein geradezu erſtaunlich niedriger zu nennen. 185 Radfahrer⸗ und Automobilkarte des Mittel⸗ rheingebietes. In dem bekannten Verlage der geographiſchen Anſtalt von Ludwig Ravenſtein in Frankfurt a.., bei welcher der D. R. B. 300,000 Karten zur Vertheilung an ſeine Mitglieder beſtellt hat, iſt ſoeben obige überaus klare und deutliche Karte erſchienen. Dieſelbe bricht vollſtändig mit dem von allen Fachleuten verurtheilten ſogenannten„Profilſyſteme“, da ſolche Profile beim Kauf wohl be⸗ ſtechen, beim Gebrauche aber bezüglich Genauigkeit und Zuberläſſigkeit deiſt ſehr viel zu wünſchen übrig laſſen. Die neue Ravenſtein ſche fKarte bringt in Roth alle Hauptradfahrer⸗ und Automobilwege, Schtvarz Eiſenbahnen, Entfernungen und Schrift, Blau das Flußnetz. Alle wenig interſſanten Nebenwege ſind fortgelaſſen. Közle, Neuer Wegzeiger durch die deutſchen Schußgebiete in Afrika, der Südſee und Oſtaſien. Nach amtlichen Quellen mit einer großen Ueberſichtskarte in 4farbigem apartem Umſchlag kart..50. Verlag von Max Kielmann in Stutt⸗ gark, Dieſer auch äußerlich ſehr ſchmuck ausgeſtattete Führer durch Unſere Kolonien kommt wirklich einem Bedürfniß entgegen, da er der einzige iſt, der ſämmtliche deutſche Beſitzungen berückſichtigt. Die ſorgfältige Benützung der amtlichen Quellen bürgt außerdem für die Genauigkeit de Angaben. Das Buch iſt unentbehrlich für jeden die“ Zeitungsleſer, der angeſichts der häufigen Nachrichten aus unſern ch. Khlonſen, ſo gegenwärtig aus China, ſich näher über die geographiſchen und kultutrellen Verhältniſſe derſelben unterrichten möchte. Und dies iſt eigentlich Pflicht jedes Deutſchen gegenüber einer Sache, für die ſo mancher deutſche Blutstropfen gefloſſen iſt und in der eine Fülle die deutſcher Arbeit und deutſchen Kapitals ſteckt. Beſonders werthvoll wird das Buch auch für Lehrer und Schulbibliotheken ſein. k 10 Grafen Moltke die Erhebung zum Feldmarſchall ankündigte, beißt es über den Gebrauch des Feldmarſchallſtabes:„Derſelbe ich wird bei Parade⸗Vorführungen von Truppen, wo ſonſt der Degen gezogen wird, in der rechten Hand geführt. Nur wenn ein Feld⸗ marſchall als Chef ſein Regiment en parade führt, ziehet er den he Degen.“ Als Kaiſer Friedrich bei ſeinem Regierungsantritte e] den Grafen Blumenthal zum Generalfeldmarſchall ernannte, e] überſandte er ihm zunächſt ſeinen eigenen Feldmarſchallſtab. Dieſen führte Graf Blumenthal zum erſten Male beim Begräbniß des Kaiſers Wilhelm J. 5— Sein äſthetiſches Empfinden. Man ſchreibt dem„N. Wiener Tgbl.“ aus Paris: Als der Elektrotechniker Andre . Pouſſel neulich Abends in ſeine Wohnung— Monferratgaſſe r Nr. 15— zurückkehrte, ſtieß er beim Durchſchreiten ſeines Vor⸗ izimmers an einen umfangreichen, von der Decke herabhängenden Gegenſtand, der bei ſeiner Berührung lebhaft ins Schaukeln ge⸗ tileth. Angſtvoll, mit zitternden Händen zündete er ein Licht an und nahm nun wahr, daß ein langer, ſtarrer menſchlicher Körper an dem Haken ſeiner Ampel ſchwebte. Auf ſein gellendes Hilfe⸗ 9 geſchrei lief die ganze Hausgenoſſenſchaft zuſammen. Man durch⸗ ſchnitt den Strick und agnoszirte in dem Selbſtmörder einen erſt bor drei Tagen in das Haus gezogenen dreiundvierzigjährigen t Werkführer Martin Louchon. Auf dem Tiſche des Eßzimmers aber fand ſich ein Brief folgenden Inhalts vor:„Ich würde mir anerhalb meiner eigenen vier Pfähle den Tod gegeben haben, denn es nicht meinem äſthetiſchen Empfinden widerſtrebte, viel⸗ licht erſt nach acht Tagen in einem vorgeſchrittenen Zerſetzungs⸗ fedium in meiner Wohnung aufgefunden zu werden. Aus dieſem Grunde habe ich mir die Freiheit genommen, das Zimmer meines berrn Nachbars, der mir berzeihen und meinen Strick als Ver⸗ lächtniß annehmen wolle, als Stätte meiner Selbſtexekution zu hlen. Martin.“ Herr Rouſſel überſiedelte noch in derſelben acht in ein nahes Hotel, er wird ſeine ihm durch das äſthetiſche Martins für immer verleideten Räume nicht wieder treten. 5 Neneſſe Hachrichten und Celegramme. (Privat⸗Telegramme des„Genueral⸗Anzeigers.“) Darmſtadt, 20. Aug. Bei der heutigen Ziehung der Heſſiſchen Landeslotterie fiel ein Gewinn von 100,000% und die Prämie von 400,000% auf Loos Nr. 4377. **.* Der Aufruhr in China. Berlin, 20. Aug. Der kaiſerliche Conſul in Tſchifu meldet von heute: Die verbündeten Truppen in Peking beſchießen den befeſtigten Kaiſerpalaſt. Die Kaiſerin iſt angeblich noch darin. * Berlin, 20. Aug. Heute früh 7 Uhr 30 Minuten trat Feldmarſchall Graf Walderſee, der Oberkommandirende in Oſtaſien, mit ſeinem Stabe vom Anhalter Bahnhofe aus die Reiſe nach Oſtaſien an. Zur Verabſchiedung fanden ſich auf dem Bahnhofe ein, die geſammte hier anweſende Ge⸗ neralität, zahlreiche Vertreter der Staatsbehörden, eine große Anzahl Offiziere ſowie Angehörige der Mitglieder des Stabes des Feldmarſchalls. Der Feldmarſchall, der ſchon lange vor Abgang des Zuges ſich eingefunden hatte, nahm von allen ihm näheren Bekannten herzlichen Abſchied. Er wurde von dem auf dem nicht abgeſperrten Theile des Bahnhofes harrenden, überaus zahl⸗ reichen Publikum mit wiederholten ſtürmiſchen Hurrahs begrüßt. Der Feldmarſchall dankte für die Kundgebungen in freundlichſter Weiſe, Die Kapelle des 1. Garde⸗Feldartillerſe⸗Regiments ſpielte patriotiſche Weiſen. Die Gräfin Walderſeeeerhielt zahl⸗ reiche prachtvolle Blumenarrangements als Abſchiedsgrüße. Als die Zeit des Abſchieds herannahte, kehrte Graf Walderſee, der bis dahin ſich inmitten der Abſchiednehmenden in ungezwungenſter Weiſe bewegt hatte, auf die zum Salonwagen führende Treppe zurück. Hierauf brachte der Kriegsminiſter v. Go ßLer auf den Feldmarſchall ein dreifaches Hurrah aus, ihm allerbeſten Erfolg in China und frohe und geſunde Wiederkehr wünſchend. Der Feldmarſchall dantte für das Hurrah, das begeiſtert auf⸗ genommen wurde, in humorvoller Weiſe. Bald darauf ſetzte ſich der Zug langſam in Bewegung, unter brauſenden Hurrahrufen aller Anweſenden und unter den Klängen des Abſchiedsliedes „Muß i denn, muß i denn zum Städtele naus“. * Berlin, 20. Aug. Das Kriegsminiſterium theilt über die Fahrt der Truppentransportſchiffe mit:„Sardinia“ am 19. in Aden,„Halle“ am 19. in Colombo,„Dresden“ am 20. in Colombo,„Straßburg“ am 20. bei der Inſel Perim ein⸗ getroffen. London, 20. Aug. Die„Times“ meldet aus Hongkong, 19. Auguſt: Die Mandarinen in den Kwangprovinzen ſind ängſtlich bedacht, für die Ausländer zu ſorgen. In einer Pro⸗ klamation wird darauf hingewieſen, daß die Ruheſtörungen im ſorden ſich verſchlimmert haben durch das Verhalten mehrerer ſehr hohen Staatsmänner, die mit den Boxern verbündet geweſen ſeien. Die Einnahme von Peking müſſe als gerechte Strafe an⸗ geſehen werden. Die Mandarinen erklären weiter, die Sache der Ver⸗ bündeten ſei es, den Frieden wieder herzuſtellen. Das Operätions⸗ gebiet ſolle auf den Norden begrenzt werden. Die Bevölkerung iſt ſtreng angewieſen, aufrühreriſche Bewegungen zu vermeiden und die Ausländer zu ſchützen.— Die„Times“ meldet aus Shang hai, 19. Aug.: Der Vicekönig von Nanking, welcher hörte, daß ſeine Zirkularnote, worin er eine ehrerbietige Behandlung für die Katſerin und die kaiſerliche Familie fodert, in gewiſſen Kreiſen als Drohung aufgefaßt werde, richtete nunmehr an den engliſchen Konſul ein Telegramm, in welchem er Einwendungen gegen dieſe Auffaſſung erhebt und ſodann erklärt, er werde nach wie vor die Ordnung in den Provinzen des Pangtſegebietes aufrecht erhalten und eine Politik des Friedens verfolgen. 4* Telephoniſche Nachrichten konnten der Gewitterſtörung wegen nicht aufgenommen werden. D. R. Maunheimer Handelsblatt. Coursvlatt der Mannhetmer VBörſe(Produkten⸗Börſe) vom 20, Auguſt. Weizen pfälz.—.——17.—][Hafer, württb. Alp——... „ norddeutſcher—.——17.—„ amerik. weißer—.——14.25 „ ruſſ. Azima 17.50—18.50 Mais amer. Mixed—.——11.90 „ Theodoſia—.—18.75„Donau—.——.— „ Saxonska—.—18.—„La Plata—.— 12.50 „ Girka 17 50—17.75 Kohlreps, d. neuer—.——28.— „ Taganrog 17.50—17.75] Wicken—.— 17.50 „ rumäniſcher 18——18.50 Kleeſamen deutſch. 1 126.—140.— „ am. Winter 17.50—17.75 5„ II 85.——95.— „ Chicago II—.——17.75„amerik. 90.—100.— „ Manitoba!—.———.—„neuerpfälzer—.——. „ Walla Walla—.——17.75„Luzerne 84.——92.— „ Kanſas II—.— 17.75„Provenc. 92.— 97.— „ Californier—.——.—.—„Eſparſette 23.——26.— „ La Plata 17.50—17.75 Leinöl mit Faß——72.— Kernen.— 17.25 Rübbl„„—.—66.— Roggen, pfälz.—.—15.50„ bei Waggon—.——64.— „ ruſſiſcher—.——15.50] Am. Petroleum Faß „ rumäniſcher—.———. ſr. mit 20% Tara—.——23.50 „ norddeutſcher—.———.—[ Am. Petrol. Wagg.—.——22.50 „ amerik.—.——.— Am. Petrol. in Ciſt. Gerſte, hierländ. 16.25—16.50 p. 100ko netto verzollt.—18.30 „ Pfälzer 16.50—17.50[ Ruſſ. Petrol. fr. Faß—.——22.50 „ ungariſche 18.——18.,50] Ruſſ. Petrol. Wagg.—.——21.50 Futter—.——18.25 Ruſſ. Petrol. in Ci⸗ Gerſte rum,. Brau—.———.— ſternen p. 100ko netto.—17.80 Hafer, bad. 14.50—15.25 Rohſprit, verſteuert—.— 122.— „ ruſſiſcher 14.——15.25 90er do. unverſt.—.——36.— „norddeutſcher 15.25—15.50 5 Nr. 00 0 1 2 8 4 Winenmeht.—25.76. 2878. 5. 2 19.75 Roggenmebl Nr. 0) 23.75 1) 20.755 Weizen ruhiger. Roggen feſt. Gerſte, Hafer und Mais unver⸗ ändert, Fraukfurt a.., 20. Aug.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 206.60, Staatsbahn 138.70, Lombarden 25.50, Egypter —.—, 4% ungar. Goldrente 36.—, Gotthardbahn 137.—, Disconto⸗ Commandit 175.—, Laura 204.—, Gelſenkirchen 191.—, Darmſtädter 138.—, Handelsgeſellſchaft 147.—. Teudenz: ſtill. Werlin, 20. Aug.(Effektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditaktien 206 50, Staatsbahn—.—, Lombarden 25.40, Diskonto⸗Commandit 175.—, Laurahütte 204.50, Harpener 180.20, Ruſſiſche Noten—.—. Tendenz: ſtill. 5 Schlußcourſe. Ruſſen⸗Noten ept. 216.30, 3½ ¼ Reichsanleihe 95.—, 3% Reichsanleihe 86.20. 4% Heſſen 102.50, 3% Heſſen 82.50, Italiener 94.—, 1860er Looſe—.—, Lübeck⸗Büchener 142.60, Marien⸗ burger 72.25, Oſtpreuß, Südbahn 89.90, Staatsbahn 133.70, Lom⸗ barden 25.60, Canada Paciſte⸗Bahn 87.30. Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien—.—, Kreditaktien 206.50, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 146 25, Darmſtädter Bank 138.25, Deutſche Bankaktien 188.75, Disconto⸗Commandit 174.75, Dresdner Bank 146.—, Leipziger Bauk 159.75, Berg.⸗Märk. Bank 156.73, Dynamit Truſt 147.25, Vochumer 188.25, Conſolidation 342.75, Dortmunder 9575, Gelſenkirchener 190.60, Harpener 180.60, Hibernia 200.50, Laurahſftte 204.10, Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 100.50, Weſteregeln Alkaliw. 203.30, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 146.50, Deutſche Steinzeugwerke 282.25, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 157.75, Wollkämmeret⸗Aktien 147.25, 4% Pf⸗Br. der Rhein. Weſtf. Bank von 1908 99.60, 3% Sachſen 82.75, Stettiner Vulkan —.— Mannheim Rheinau 112.—, 3½% Badiſche St.⸗Obl. 1900 92 90. Privatdiscont:%, London, 20. Auguſt. 3 Reichsanleihe 85¼, 2¾ Conſols 98½% 5 Italiener 92¼,q Griechen 42—, 8 Portugieſen 23½, Spanier 71½% Türken 22¼, Argentinier 98½, 3 Mexikaner 25¼, 6 Mexikaner 98%½, 3% Rupeen—— beh. Ottomanbank 11¼ Rio Tinto 38½, Southern Pacifie 34—, Chicago Milwaukee 117—, Denver Pr.(—, Atchiſon Pr. 72/8, Louisville u. Naſhv. 74—, Northern Paeiſie Pref. 73—, Union Pacific 61¼, Chineſen 78½¼, Atchiſon—, Crie— Central Paeifie——, Chartered——. Tendenz: ſtill. 1 London, 20. Aug.(Südafrikaniſche Minen.) Debeers 27/' Charte red 3½ Goldftelds 7¾6, Randmines 39⅛, Gastrand 7½, Frankfurter Börſe. Schlußt⸗Kurſe. Wechſel. 20. 169.— Paris kurz 81.16 Schweiz. Plätze„ 76.20 Wien 17 London 55 20.460 20.46 Napoleonsd'or 5 lang] 20.42 20.42 Staatspapiere. 3½ DOſch.Reichsanl. 94.90 F 94.90 15. 81.35 80.90 94.31 16.80 205 81.28 80.90 84.50 16.30 15. 169.— 81.28 76.10 Amſterdam kurz Belgien 5 Italien A. Deutſche. 4 Oeſterr. Goldr. 4½ Oeſt. Silberr. 86.30 4½ Oeſt. Papierr. 94.80[4½ Portg. St.⸗Aul. 94.80 8 dlo. äuß. 85.80 4 Ruſſen von 1880 93.80 4 ruſſ. Staatsr. 1894 92.904 ſpan. ausl. Rente 93.—1 Türken Lit. D. 92.70] 4 Ungar. Goldrente 84.505 Arg. innere Gold⸗ 102.60 Anleihe 1887 4 Egypter unifieirte 5 Mexikaner äuß. 3 55 inn. 4½ Chineſen 1898 Verzinsl. Looſe. 5 90er Griechen 37.50 3 Oeſt. Looſe v. 1860 5 italien. Rente 93.30 3 Türkiſche Looſe Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad, Zuckerf. Wagh.] 78 30] 81.80 Ledernz Spichartz Heidelb. Cementw. 140.— 139.50 Walzmühle Ludw. Anilin⸗Aktien 388.90 388 50 Fahrradw. Kleyer Ch. Fbr. Griesheim 242.— 241.— Klein Maſch. Arm. Höchſter Farbwerk 368.— 366.50 Maſchinf. Gritzner Vereinchem. Fabrik 180.— 180.—] Maſchinf, Hemmer Chem. Werke Albert 157.90157.—-'[Schnellprf. Frkthl. Accumul.⸗F. Hagen 125 50 125.50 Oelfabrik⸗Aktien Allg.Elek.⸗Geſellſch 222 20 221.50 Bwllſp Lampertsm. Helios„ 15 130.—132.80 Spin. Web. Hüttenh. Schuckert„ 200.— 198.60 Felſtef Waldhof Allg..⸗G.Siemens 160.— 160.— ementf. Kallſtadt Lederw. St. Ingbert 107.— 107.—Friedrichsh. Bergb. Parkakt. Zweibr. 116.50 116.50 Bergwerks⸗Aktien. 191.20 188.—] Weſterr. Alkali⸗A. 108.-108.50 Oberſchl. Eiſenakt 294.— 292.— Ver. Königs⸗Laura Gelſenkirchner 191.20 191.— Alpine Montan Harpener 180.30 180.— Aktien deutſcher und ausländiſcher Transport⸗ Judwh.⸗Bexbacher 218.— 218.20 Gotthardbahn Marienburg⸗Mlw.—.——.— Jura⸗Simplon Pfälz. Maxbahn Schweiz. Centralb. Pfälz. Nordbahn Schweiz. Nordoſtb. Hamburger Packet Ver. Schwz.Bahnen Nordd. Lloyd Ital. Mittelmeerb. Oeſt.⸗Ung. Staatsb. 188.50„Meridionalbahn Oeſterr. Süd⸗Lomb.] 25.— Northern prefer. 72.90 „ Nordweſtb.“—.— La Veloee 51.— 4% i.—.——.— Pfandbriefe, Prioritäts⸗Obligationen. %ͤ Frk. Hyp.⸗Pfdb.] 98.90 99.—4% Rh. Pf. Br. 1902 99.50 4% Pf. HypB. Pfdb.] 99.80 99.80 3¼„„„ 1904 90.70 8 92.— 92.— 39% Sttsgar. It Eiſ. 3½% Pr. Bod.⸗Cr.] 91.— 90.70 4Pr. Pf.⸗B. Pfb1909 4% Pf. B. Pr.⸗Obl. 98.90 98903½% Pr. Pfobr. Bl. 3½% Pf..Pr.⸗O.] 91.20] 91.30 Pföbr. 1908 Bauk⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. Deutſche Reichsbk. 156.— 156.—] Oeſt, Länderbank Badiſche Bank 119.50 119.25„Kredit⸗Anſtalt Berliner Vank 108.50/ 108 50 Pfälziſche Bank Berl. Handels⸗Geſ. 147.30 146,50 Pfälz. Hyp.⸗Bank Darmſtädter Bank 132,40 133.— Rhein, Kreditbank Deutſche Bank 188.60 188.60 Rhein. Hyp.⸗B. M. Diskonto⸗Commd. 175.20 174.60 Schaaffh. Bankver. Dresdener Bank 147.—146.50 Südd. Bank Mhm. Frankf. Hyp.⸗Bank 18250 182.50 Wiener Vankver. Frkf. Hyp.⸗Creditv. 127.85 127.40 D. Efſekten⸗Bank Maunheimer Bank 119.50 11930] Bank Ottomane Nationalbank 183.— 182.25 Mannh. Verſ.⸗Geſ. Oberrhein. Bank 115.70 115.70 5 Oeſterr.⸗Ung. Bank 121.10 121.— Privat⸗Discont 4½%,. Reichsbank⸗Discont- 9ichbörſe. Kreditaktien 206.25, Staatsbahn 134.60, Lombarden 28.60, Disconto⸗Commandit 175.50. Pariſer Aufangskurſe.“% Rente 100.50, Italiener 98.20, Spanier 72.10, Türken D. 23.40, Türk. Looſe 110.—, Banque Ottomane 532.—, Rio Tinto 14.68. 55 98.30 96.40 96.70 36.80 28.90 97.30 97.10. 97.95 96.35 95.95 36.20 23.25 97.80 97.10 71 40 22.40 95.90 3½ Pr. Staats⸗Anl. 37„ 1 1 3 5 1 3½ Bad. St.⸗Obl. fl. 72 1 M. 3½„„1900, 3½ Bayern„„ 4 Heſſen 3 Gr. Heſſ. St.⸗A. von 1896 3 Sachſen. 4 Mh. St⸗A. 1899 B. 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