mmtl⸗ Aint 00 191 en it! ?E 279 eit Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ n der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonnement 30 Pfg. monuatlich. Beingerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt vez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. Inſer ate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Dle Reklamen Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) Telephon: Redaktion: Nr. E G, 2 unhei der Stadt Mannheim und Umgebung. 377. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. mer Journal. (110. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Verantwortlich für Polllik⸗ Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: ..: Karl Apfel, für den Inſeratentheil⸗ Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Das„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Nannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Doppel Nummern 5 Pfg. lr. 384. Dienſtag, 21. Auguſt 1900.(Mittagblalt.) 8 blick entfernt peſtverdächtig erſcheinen konnte. Fachmänniſche Zur Präſidentenwahl in den Vereinigten Staaten. Mr. Bryan und Mr. Stevenſon wurden am 8. Auguſt in einer rieſigen Mählerverſammlung zu Indianapolis offiziell von ihrer Aufſtellung als Kandidaten für die Poſten als Präſtdenten und Vize⸗Präſidenten in Kenntniß geſetzt, worauf Mr. Bryan ſich in unendlich langer Rede über ſeine anti⸗ imperialiſtiſchen Ideen ausließ. Im Allgemeinen hatte er natür⸗ lich nichts Neues zu ſagen, was ſeine Anhänger nicht bereits von ihm wußten, aber trotzdem fand ſein furchtbar ermüdender „Speech“ in der Hauptſache den raſendſten Beifall und nur wenig Widerſpruch. Das wäre nun Alles ſchön und gut, wenn nur nicht einige der wichtigſten demokratiſchen Theſen des Herrn Bryan durch das Verhalten ſeiner Anhänger in den Südſtaaten, die ihren farbigen Mitbürgern das Wahlrecht und die unbedingte Gleichberechtigung im Allgemeinen gerne entziehen möchten, in auffallender Weiſe ad absurdum geführt würden. Dies ſchafft von vorne herein für die Demokraten einen häßlichen Konflikt in den Prinzipien der Partei, welcher natürlich von den übelſten Folgen für Bryan's Sache reſp. für ſeine ohnehin nicht allzu glänzenden Ausſichten ſein muß und wird. Augenblicklich gibt es ungefähr 10 Mill tonen Neger in den Vereinigten Staaten, was nahezu ein Siebtel der ganzen Bevölkerung ausmacht, und die vor 30 Jahren ergänzte Kon⸗ ſtitution des Bundes berbietet ausdrücklich, daß das Wahlrecht irgend welchen Bürgern beſchränkt oder genommen werden könne, „auf Grund der Raſſe oder Farbe der Staatsbürger oder auf Grund früherer Unfreiheit“(Sklaverei). Trotzdem haben aber ſüdliche Staaten, in denen die Bryan ſche Partei abſolut domi⸗ nitt, in brutalſter Verletzung von Geſetz und Recht ihren farbigen Bürgern die Ausübung des Wahlrechtes auf jede mögliche Weiſe abgeſchnitten oder einfach verweigert, und dieſe nur zu wohl⸗ bekannten Thatſachen haben in der langathmigen Programmrede des Herrn Bryan keinen Platz gefunden. Er will es eben nicht mit ſeinen lieben Südſtaatlern verderben. und nun muß es ſich erſt noch ausweiſen, was nützlicher oder ſchädlicher für Bryans Kandidatur ſein wird, ſeine ſtillſchweigende Duldung und Zu⸗ ſtimmung mit Bezug auf die ſüdſtaakleriſchen Ungeſetzlichkeiten und die damit geſicherte treue Anhängerſchaft der ſüdlichen„Anti⸗ Nigger⸗Politiker“, oder ein gewiſſenhaftes Einhalten der Ver⸗ faffung, auf die ſich die Bryaniſten in ihren anti⸗imperialiſtiſchen Feldzügen immer mit ſo viel Emphaſe ſtützen wollen. Es iſt bislang immer die Grundidee in allen demokratiſchen Wahlreden geweſen, die feierliche Erklärung abzugeben, daß es heiße,„dem Volke eine Regierung der Vergewalkigung aufzuzwingen, wenn die Prinzipien und Methoden der Republik durch die des Im⸗ perialismus erſetzt werden ſollen.“ Was aber iſt es denn an der Hand dieſer Theſe anderes, als Imperialismus, wenn die far⸗ bigen Mitbürger durch eine brutale Verletzung der Verfaſſung mit Gewalt an der durch die Republik garantirten Ausübung des Wahlrechtes verhindert werden, und wenn die Herren Demokraten ihren Kandidaten zwingen, derartige unrepublikaniſche und un⸗ demokratiſche Gelüſte gutzuheißen und zu dulden? Me Kinley und ſeine Anhänger werden ſchon in weitgehendſter Weiſe dafür Sorge tragen, daß in der Wahlkampagne dieſer Angriff auf die Konſtitution ſchwer gegen Bryan's Kandidatur in die Wagſchale Thee⸗Ausſichten. Man ſchreibt uns aus Kolombo unter dem 20. Juli 1900: Es läßt ſich bis jetzt noch ſchwer konſtatiren, in wieweit die chineſiſche Kriſis den indiſchen Theemarkt beeinfluſſen wird oder bereits beeinflußt hat. Es wird Alles davon abhängen, ob die Unruhen im Himmliſchen Reiche ſich anhaltend über das Nangtſe⸗Thal ausbreiten u. vor Allen die reichen Diſtrikte welche die Stadt Hankau umgeben, in Mitleidenſchaft ziehen werden. Wenn man in Betracht zieht, daß in dieſem Jahre bereits drei volle Ernten vonHankau verſchifft worden ſind, welche übrigens in der Hauptſache das große Quantum von ſchwarzem Thee repräſentiren. welches von Rußland bezogen wird, ſo kann man den ſtatiſtiſchen Behauptungen Glau⸗ ben ſchenken, wonach der Bedarf der gegendürligen Saiſon keinen Mangel leiden wird. Andererſeits werden natürkich weitere Ver⸗ ſchiffungen und vielleicht auch die kommenden Ernten überhaupt gänzlich davon abhängen, ob der Aufſtand in China dauernd an Ausdehnung gewinnt oder nicht. Es darf auch nicht vergeſſen werden, daß der Theetransport von Hantau nach Shanghai —800 Meilen Flußweg zu paſſiren hat, und es ſteht natürlich zu befürchten, daß die Boxer und Schwarzflaggen ihre räuberiſche Thäligkeit und ihre Plünderungen ganz beſonders auf die Fluß⸗ transporte ausdehnen werden. Der Verbrauch in England und auf dem Kontinent wird, was den Preis anbetrifft, allervings kaum in fühlbarer Weiſe bewährt werden, denn jeder Ausfall in der Zufuhr von chineſiſchem Thee wird ohne Weiteres durch die von Indien und Ceylon exportirten Quantitäten erſetzt werden. Da außerdem die Ceylon⸗Sorten in Rußland bereits einen dominirenden Markt haben, ſo würden die ruſſiſchen Theehändler ebenfalls mit ſogar größerer Bereitwilligkeit nach Ceylon für Erſatz⸗Verſchiffungen blicken, zumal auf unſerer Inſel die Ein⸗ richtungen für den direkten Export bereits in größerer Routine ſind, als in Indien ſelbſt. Die bereits eingetretene Erhöhung des Durchſchnittspreiſes für Ceylon⸗Thee hat dem Exporthandel auf unſerer Inſel einen neuen Sporn gegeben, und da die Aus⸗ ſichten auf eine weitere Erhöhung ſo gut wie geſichert erſcheinen, ſo können die Hoffnungen unſerer Pflanzer auf ein außer⸗ gewöhnlich großes Geſchäft nicht als unberechtigt bezeichnet werden. 5 Deutſches Reich. * Berlin, 20. Aug.(BVdom Prinzen Arenberg.) Die Berliner Neueſten Nachrichten erfahren von zuſtändiger militäriſcher Seite, das ſtrafgerichtliche Verfahren gegen den Leutnant Prinzen Proſper v. Arenberg ſei vollſtändig a b⸗ geſchloſſen und die Entſcheidung des Kaiſers demnach be⸗ reits ergangen. Jedoch wird nicht geſagt, wie dieſe ausgefallen iſt. — Der Regierungsaſſeſſor b. Miquel), der Sohn des Finanzminiſters, der bisher das Landrathsamt des Kreiſes Weſt⸗ habelland berwaltete, iſt zum Landrath ernannt worden. Sein Vor⸗ gänger war der frühere Reichstagsabgeordnete v. Loebell. (üeber inen verdächtigen Krankheits⸗ falh gibt der Reichsanzeiger jetzt beruhigende Auskunft: In der Preſſe fand ein in Berlin vorgekommener angeblicher Peſtfall Erwähnung; der Sachverhalt iſt der: Ein Laboratoriumsdiener des Inſtituts für Infektionskrankheiten erkrankte am 13. Auguſt an einer furunkulöſen Naſenentzündung, welche im erſten Augen⸗ Unterſuchungen ergaben jedoch die Grundloſigkeit dieſes Ver⸗ dachtes; es liegt demnach kein Peſtfall vor. Italien. * Mailand, 20. Aug.(Bresci) ernannte, nachdem ihm der Präſtdent des Schwurgerichts die Anklageſchrift eingehändigt hat, den Rechtsanwalt Filippo Turati, den ſozialiſtiſchen Abgeordneten des 5. Mailänder ſtädtiſchen Wahlkreiſes, zu ſeinem Vertheidiger. Der letztere erklärte ſich bereit, das ſchwere um anzunehmen, im Falle der von Amts wegen ernannte Vertheid ee ablehne. Rechtsanwalt Martelli, der Vorſitzende der Meriſeg Anwaltskammer, iſt hierzu auserſehen. 9565 Der Aufruhr in China. Ueber den Marſch auf Peking iſt aus den ſehr langſamen und ſpärlich eintreffenden Privat⸗ berichten Einiges nachzutragen. Am 5. Auguſt bei Peitſang hatten die Japaner 60 Todte und 240 Verwundete, die Ruſſen 6 Verwundete. Am folgenden Tage(.) ſtellten ſich die Verluſte folgendermaßen: Amerikaner 74, Briten 45, Ruſſen 30. Ueber die Haltung der Japaner bei Peitſang berichtet Reuter: Das glänzendſte Bild des Gefechtes war eine prachtvo 17 5 Attacke japaniſcher Kavallerie gegen eine Bat⸗ terie der Chineſen, die die Verbündeten ernſtlich beläſtigte. Als ſie den Befehl erhielten, zu attackiren, ritt die japaniſche Kavallerie durch die hohe Hirſe gradeswegs auf die Chbineſen los, und bevor ſich die chineſiſchen Kanonjere von ihnſchrs ſtaunen über dieſe Kühnheit erholen konnten, waren die Jaß e8 Initten unter ihnen und ſäbelten ſie rechts und links nieder geß Bewegung wurde ausgeführt wie auf dem Paradefelde. Derſckinzige Fehler der Japaner iſt, daß ſie zu ungeſtüm ſind, ſie haben große Verluſte, weil ſie zu früh draufgehen; was aber Schneidigkeit, Disziplin und Ausdauer angeht, ſo können ſie ſich den beſten Soldaten jeder europäiſchen Macht ebenbürtig zur Seite ſtellen. Ueberhaupt war die Haltung aller verbündeten Truppen vortrefflich; ſie zeigen den geſpannteſten Wetteifer, und Jeder bemüht ſich, es dem Andern zuborzuthun. Trotzdem verbrüdern ſich die Leute aller Nationen in der herzlichſten Weiſe.— Puanſchfkai ſoll dem Taotat Scheng in Shanghai telegraphiſch mitgetheilt haben, die Generäle Mak und Sung ſeen ebenſo wie der berüchkigte Lip ingheng bei Yangtſun verwundet worden. Nach Mittheilungen aus amtlicher chineſiſcher Quelle iſt Lipingheng bereits am 12. Auguſt ge⸗ ſtorben. Ferner iſt dem öſterreichiſ ch⸗ungariſchen auswärtigen Amt mit der Meldung von der Befreiung der Geſandten die Nachricht zugegangen, daß Herr v. Roſthorn, der zeitweilige Ge⸗ ſchäftsträger in Peking, leicht verwundet ſei. Nach einem Tele⸗ gramm des Daily Telegraph aus Petersburg ſtehen jetzt am Peiho 39 000 Mann der Verbündeten mit 120 Geſchützen. Von den deutſchen Abtheilungen. Der zweite Admiral des Kreuzergeſchwaders meldet von Taku am 17. Auguſt:„Von Pohl(Kommandant S. M. S. Hanſa) keine neuen Nachrichten.“ Generalmajor v. Höpfner telegraphirt:„Die Drahtverbindung mit dem ruſſiſchen Führer iſt aufgenommen; habe Adjutanten zu ihm geſchickt. Das Detachement iſt vorausſichtlich am 17. Abends in Tientſin ver⸗ ſammelt, dann erfolgt der Eilmarſch nach Peking. allen wird. 8 Slonka. Roman von C. Deutſch⸗ Machdruck verboten.) 12)(Fortſetzung.) X Pfingſten war gekommen. Ilonka ging Nachmittags ins Dorf, um beim Krämer einzukaufen. Die Straße war eben und breit, ſo daß man den Marktplatz, der in der Mitte lag und das entgegengeſetzte Ende derſelben ſehen konnte. Auf der linken Seite der Kirche, nur wenige Häuſer vom Richter entfernt, wohnte Ferko Kiraly, nach Molnar der reichſte Bauer des Dorfes. Der Mann war jedoch ſeit Jahren gelähmt und bettlägerig und wurde, wie die Leute ſagen, von Frau und Tochter ſchlecht behandelt. Der letzteren, der ſchönen Marie, verargte man es nicht ſo ſehr; denn ſie war nur die Stieftochter, umſo mehr aber der Frau, die auch wegen ihres bloßen Naturells gehaßt war. An dieſem Hauſe, das wie die anderen von einem Gärtchen umfriedet war und vor dem ein Ziehbrunnen ſtand, mußte Ilonka vorbei. Vor dem Brunnen ſtand ein junges Mädchen und wand mit vollen, kräf⸗ ligen Armen das Rad, daß der Eimer an der Kette raſſelnd und polternd in die Tiefe fuhr. Das Mädchen, groß und üppig, mit einem hübſchen, blühenden Geſichte, in dem ein Paar kohlſchwarze Augen funkelten, war die ſchöne Marie Kiraly, das gefeierkſte Mädchen des Dorfes. „Gott grüß Dich, Ilonka!“ ſagte Marie lebhaft und ließ das Rad ein wenig ruhen.„Biſt ſchon lang nit im Dorf geweſen, weder in der Kirch noch bei der Muſik. Was iſt dass“ „Du weißt ja, daß der fremde Herr bei uns iſt,“ erwiderte die loſe Zunge Marfens, die ihr beſonders nie ſehr gut geſinnk war,— aber ſie durfte nicht ſo raſch und ohne allen Grund fort⸗ gehen. „Und wie lange bleibt er denn noch bei Euch? Es muß ihm ausnehmend gut gefallen; denn hergeſtellt ſoll er ſchon ſein.“ Marie ſagte das mit einem ſeltſamen Ausdruck und fixirte ſie mit ihren dunklen Augen. Ilonka fühlte, wie ſie erröthete, und das ärgerte ſie. „Und was ſagk Juran dazu, iſt den?“ fragte Marie weiter. „Was ſoll er denn ſagen, wie kommt er dazu?“ rief Ilonka, ſich vergeſſend. „Mädel, was fällt Dir denn ein!“ entgegnete Marie im höchſten Grade erſtaunt.„Wenn der Juran nicht leiden mag, daß der fremde Herr ſo lange bei Euch iſt und von Dir gepflegt wird, ſo iſt er ja nur in ſeinem Recht. Haſt je einen Ring von ihm und die Hochzeit ſteht ſchon vor der Thür.“ „Das iſt nicht wahr, das wird nie ſein, das kann Das Mädchen hielt erſchrocken inne. Sie wußte ſelbſt nicht, was ſie thun, was ſie ſagen ſollte. Thränen ſtürzten aus ihren Augen und mit unwiderſtehlicher Gewalt drängte es ſie, der ganzen Welt zuzurufen, daß es nicht wahr ſei, daß ſie nicht an Juran ge⸗ bunden ſei, nicht gebunden ſein könne. Marie, die um vier Jahre älter war, ſah dem Mädchen eine Weile ins Geſicht und ein ſeltſamer Strahl zuckte aus ihren Augen.„Ich faſſ Deine Rede nit,“ ſagte ſie.„Bis jetzt haſt alle Sticheleien und Neckereien gern gehört Und auf einmal nit? ... Warſt ja mit dem Juran immer zuſammen wie ein Menſch und ſein Schatten, und der Juran hat ja immer gethan, als ſet auf der weiten Welt kein Mädel mehr werth angeſehen zu werden, ha, das wäre eine ſchöne Sach!“ ſie ſprach den Satz er auch damit einverſtan⸗ Ilonka. Sie wäre ſo gerne weiter gegangen, denn ſie kannte nicht aus; aber ſie ergänzte ihn durch ein lautes, ſpöttiſches Ge⸗ lächter, während ein ſchadenfroher Zug um die vollen, rothen Lippen trat. Erregt und verwirrt verabſchiedete ſich Flonka und eilte raſch über den Marktplatz, um zum Krämer zu gelangen, der am enk⸗ gegengeſetzten Ende wohnte. Sie ließ ſich Kaffee und Zucker ge⸗ ben und als ſte dann nach einer Weile aus dem Laden trat, ſah ſie Juran auf derſelben Stelle ſtehen, wo ſie geſtanden und mit Marie geſprochen. Es war nicht Eiferſucht, was ihr das Herz ſo furchtbar zuſammen krampfte, daß ſie wie angewurzelt ſtehen blieb. Sie wäre ihm jetzt nicht vor die Augen getreten, nicht um alle Schätze der Welt Raſch trat ſie in den Laden zurück, kaufte noch eine Kleinig⸗ keit, die ſie vorgab, vergeſſen zu haben, ging dann nach der Küche zur Frau Krämerin, ließ ſich einen Trunk Waſſers geben und wie wenn der Weg von da kürzer wäre, ging ſie in eine kleine Hintergaſſe, die auf das Feld hinausführte. Als ſie ſich aus den Augen der Frau wußte, die ſie freundlich hinausgeleitet hatte, lief ſie, als wäre ein ganzes Heer böſer Geiſter hinter ihr, bis ſie die Ebene erreichte. Ilonka hatte einen Umweg von einer guten halben Stunde gemacht: denn ſie konnte nicht quer die Ebene durchſchreiten; etwa zehn Minuten lang zog ſich in ununterbrochener Folge ein dann zur verfallenen Buſchmühle zu kommen, an die ſich ein kleines Gehölz anſchloß. Ilonka machte einen weiten Umweg aber ſie ſollte dem nicht entgehen, vor dem ſie floh. Vor ihr auf dem Wege ging Jemand mit einer großen Laſt auf dem Rücken. Die Perſon ging entweder ſehr gebückt oder ſte war ſehr klein; denn man ſah nur einen kurzen Weiberrock, ein Stück Rücken und einen großen Sack. Die Jigur bewegte ſich lo langſam, daß ſig Weizenfeld zur rechten Hand, das ſie ganz umgehen mußte, um ee General? Anzeiger! Es ſſt dies ſte i Mannheim, 21. Auguſt! Wetler ſeſt * R· Ztg.“ beſagt. Nuch in ſt zu haben, wie ar In Shaughai das d D * die Ausſchi Erregung Mann franz elandet. e es heißt wird der K iach Tientſin gehen, um die in Reutermel e den 1 iſche Truppen euzer der Zoll⸗ iten an Bord fabrik ede auf em„grand Nach China. re 1 18 wurde ge ührte auf de den Berliner B wie der kor er unkenem 9 ine Verletzung 3* 9. G die vor i 1 ſen ale diſas⸗ und Etappentruppen Verwendung fi 117% Ertrunken. Geſtern Vormittag 11 Uhr iſt der 9 Jahre al0 Hierzu gehört auch die zu formirende Kompagnie, die nach ihrer Ein⸗ Volksſchüler Zudwig Hahn, Sohn des Schloſſermeiſters Friedrſz von Sachſen an den und fügte gleichzeitig ſchle 9 che ſeines Armeekor griffen und verſprach, dem deutſchen Namen in China g und Genugthuung zu ve ſchaffen. Um 10 Uhr er⸗ 6 5 und Die ſofort nach deſſen Ländung angeſtellten Wiederbelebungsverſucz lnden Hulbigungen der Menſchenmenge und den eine ſchwere Batterie, nebſt den erſorderlichen Spezialwaffen, Muni⸗ fee Erfolg und konnte nur der herbeigerufene Arzt den 7 Die Japaner in Peking. den Reſerbeo ffizieren wegen etwaiger freiwilliger Be⸗ 100 Mk. eveutl. 15 Tage Gefängniß nebſt Koſten, einſchließlich du pei Graf Walderſee dankte kleidung am 22. Auguſt nach Senne, Artillerie nach Jüterbog Hahn, Böckſtraße 11 hier wohnhaft, während er auf der Landung f abrückt. Mit der geln Komp brücke des Rudervereins im Verbindungskanal ſpielte, ins Waſße geſtürzt und ehe demſelben Ret ung gebracht werden konnte, ertrunt 2„ zenigen einer Publikation, erhielt die Milchhändlerin Eliſabeth Waſhington, 20. Aug. Die hieſige japaniſche Ge⸗theiligung an der China⸗Expedition anzufragen. Vögele aus Feudenheim, welche ihren Kunden Milch brachte, die ſ ſandtſchaft erhielt folgendes Telegramm aus Tokio vom 19.:* Sammlung von Liebesgaben für die Truppen in Ch mindeſtens ganz gering berechnet um 40% entrahmte.— Mi händlerin Sufanna Schuh macher aus Neckarau, welche am 12.9 Milch, die zu 25% gewäfſſert war, ihren Kunden brachte, erhielt fit dieſe Pantſcherein 20 Mk, Geldſtrafe eventl. 4 Tage Gefängniß. * Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, den 22. Aug. J „Wetterlage iſt im allgemeinen unverändert geblieben. Der Reſt dez letzten Depreſſion hat ſich in der Oſtſee vollends aufgelöſt. Dagegg 0e hat in Süddeutſchland infolge der großen Wärmezunahme die 6⸗ 3 und vor Allem die uner⸗ witterneigung erheblich zugenommen. Für Mittwoch und Donnerz dieſe Dinge in Form von tag iſt zwar vorwiegend trockenes und heiteres, aber auch zu mehz ingen und zu liefern, ſo kann doch eine An⸗ fachen elektriſchen Entladungen geneigtes Wetter zu erwarten eretatmäßige g derſelben mit Nilitärverwaltu terial ſind die Nach dem Einzug der Verbündeten in Peking zogen ſich die chine⸗ Die Ausſtattung der Truppen mit ar ſiſchen Truppen nach dem kafſerlichen Palaſt zurück für der und verblieben dort. Eine japaniſche Truppenabtheilung wurde und G dazu beſtimmt, den kaiſerlichen Palaſt zu bewachen. Sie traf dort 57 0 8 5 15 510 5 1 19 15 ſeitens 8 chen fan wollenen Unterklei pen. Wer Kamf aue toch fort. Das Hauptquartier Wenn auch die Vereine vom Kre der japaniſchen Armee befindet ſich in der japaniſchen Geſandt⸗ müdlichen Frauen⸗Vereine beſtrebt ſind, ſchaft. Die japaniſche Diviſion iſt hauptſächlich in den Dörfern Liebesgaben zuſammenz 1 Hilfsthätigkeit. außerhalb von Anting einquartiert. zahl der nothwendigſten Gegenſtände nur im Wege des Einfaafes bei ie leiſtungsfähigen Firmen und namhaftem Koſtenaufwand beſchafft Friedensverhandlungen? werden. Neben der durch die Vereine vom Rothen Kreuz und Aus dem Großherzogthum. n Waſhington, 20. Auguſt. Von chineſiſcher Seite wurde die Frauenvereine eingeleiteten Sammlung von Materialien muß daher„Heidelberg, 20. Aug. Am Samſtag Abend verunglückte gl ei⸗Hung, Tſchang ein Geſuch an die Vereinigten die Geldſammlus ſich um ein Li ſich Jedermann na ihren ungehemmten Forigang nehmen. Es handelt dem Schnellzuge Nr. 12 Heidelberg⸗Frankfurt zwiſchen Egelsbac derk der geſam nten deutſchen Nation, an welchem]und Langen der Heizer Bruſt aus Heidelberg. Er lehnte ſich zu weß Kräften betheiligen ſollte, dem das Wohl unſerer aus der Maſchine heraus, wurde von einem kreuzenden Güterzuz * de ickten gerichtet, dem amerikaniſchen Geſandten Conger oder 1 d einem anderen Amerikaniſchen Beamten die Vollmacht zu er⸗ 12 im fernen Erdtheil für deutſche Ehre kämpfenden Truppen am Herzen erfaßt und ihm der linke Arm zerſchmettert. eklen, Friedensver handlungen ein zuleiten und die liegt. Heidelberg, 20. Aug. Ein pfälziſcher Volksſchullehrer, Hen 2 12 142 2 5 95 2 2 2 2— 1 r 1 r 70 1 28 2 38 3 A endgiltigen Bedingungen einer Regelung der jetzigen Wirren feſtzu⸗ Die Leib⸗Grenadier⸗Capelle in München. Muſikdirektor Kemmerer aus Neuſtadt a.., promovirte dieſer Tage bei de 5 17„„„ Adolf Böttge gus Karlsruße ertirte vergangene Woche mit ſeinerphiloſophiſchen Fakultät der hieſigen Univerſität mit beſtem Erfolg fkellen. Der chineſiſche Geſandte Wutingfang legte dieſes Geſuch dem Adolf Bölſge aus Karlsruhe donceriſtke bergangene Woche mit ſeine auf Grund a19e en über Senecas Elnuß auf das deutſch 4 0 5 it.] Lorzüglchen Capelle im Löwenbräukeller in München. Ueber das Ab⸗ 0 18 E Sigatsdepartement vor. Li⸗Hung⸗Tſchang erklärl ſich hierin bereit, 5 Foncert, welches am Samſtag Abend ſtattfand, leſen wir in Drama, mit germaniſcher Philologte als Hauptfach, Geographie un chlebsconcert, welche Imſtag Abend attfand, 3—* 7 3„ 15 7 5 4 18 1 + 2 57* 2 0 1 1 öſif 2 füä ie Unterhandlungen an ürgend einem den verbündeten Mächten er⸗ Münchener Blättern: Das geſtern Abend durchgeführte Abſchieds⸗ Franzöſiſch als Nebenfächern. — 9 11 5 8 5 320 555 8 55 5 wünſchten Orte zu führen. Man glaubt, daß entweder Pekin.oder concerk der Capelle des Badiſchen Leib⸗Grenadier⸗Regiments, unter 5 BN. 11 e 1. 7 9 41 1 e 1 1711 viſten lge des 0 28 ezirkskomt Tientſin dazu auserſehen wird. In dem Geſuch wird die] Direktion des Herrn A. Bötige, erfreute ſich, wie alle vorber ſtattge⸗ uen elbe 6 1 2 19 Zurückzieh 10 5 8 enen Concerte, eines großartigen der rieſige Garten, die ge für das Expeditionskorps, nach Karlsruhe, wo der Truppen⸗ nng der Truppen nicht verlangt, auch werden ſonſt keine 1 randa, All Beranda, All —. ſetzt. Sconcert ein äußerf ammengeſtellt wird. Unter denſelben befinden ſich auch 2 beſonderen Bedingungen geſtellt. berheirathete Handwerker. Programm zufamm ng t hatte, wurde im Verlaufe des Abends 5 Heidelberg, 21. Aug. Das geſtern Nachmittag niederge — von dem Badenſer⸗Verein durch Ueherreichung eines prächtigen Lorbeer⸗ gangene Gewitter, welches die ſo ſehnlichſt erwünſchte a 5 ad An Land kvanzes mit einer in den Landesfarben gelb⸗roth⸗gelb gehaltenen der Luft brachte, wurde zum Unheil der hieſigen Umgebung. Daß 15 lidmungsſchleife de len Gewitter war rchtb Sturme begleiket, vermiſch 88 5 80 Widmungsſchleife, ſowie mit dem Diplom der Ehrenmitgliedſchaft des] Gewitter war von einem furchtharen Sturme eee mit ſtarkem Hagel, welcher ſtrichweiſe in den Gemarkungen voß Wieblingen, Kirchheim und Eppelheim den ſchönen Stand der Felb früchte vernichtete. Ganze Anlagen von Hopfen wurden vom Sturm Maunheim, 20. Auguſt 1900. VBadenſer⸗Vereins ausgezeichnet. Desgleichen wurde Herrn Direktor 8 5 Uebertragungeſte Der Großherzog hat dem Oberförſter Bötige Namens der Regieberwaltung des Löwenbräukellers eine prächtige Schwärz zers Forbach das Forſtamt Rheinbiſchofsheim, Lorbeerſpende überreicht. Am Schluſſe des Concertes wurde die ſo] niedergeriſſen, der Tabak, welcher jetzt gerade in die Blüthe komm dem Oberförſter Eduß a Weismann in Eppingen das Forſtamt treffliche Kepelle mit andauerndem Beifall belohnt und immer wieder total vom Hagel zerſchlagen, von dem großen Schaden, der unte mit dem avohnſitze in Pforzheim, dem Oberförſter Emil mußte Herr Böttge ſich zeigen und eine Einlage zum Beſten geben. den Obſtbäumen angerichtet wurde, garnicht zu ſprechen, ſo daß di in Welldür 38 Forf t Eyhi 7 förſt 8 8 0 j; Hoff 8 i Salo Aatenr! i Hiaddee dag Ferſ an Weudlen uß en Silberne Hochzeit. Heute feiert Herr Georg Waib eI,ſchönen Hoffnungen manchen Landwirthes zu Nichte wurden. d för ö FBaumeiſter mit ſeiner Gemahlin Eliſe, geb. Wieland, das Feſt der BN. Handſchuhsheim, 20. Aug. Die für den 10. d. M. Karl Litſch in Blumberg das Forſtamt Markdorf e ſehr n Anſch Bürgeransſchußſthung konnte wegen„Streiks“ 15 Die bei iefi 5 in Preisau ag für Streichhölzer ſteht in Ausſicht, ößeren Zahl der Bürgerausſchußmitglieder nicht ſtattff Untet Die beiden hieſigen Bataillone begeben ſich erſt am 29. Etwa neun Zehntel aller deutſchen Zündhölzerfabrikanten haben in grd Zahl r Bürgerausf itglieder nicht ſtattfinden bei Nich terſcheinen wurde darauf⸗ ung anberaumt und—„Alle, All 2 elche dieſer Tage in Berlin ſtattfand, das Manövergelände und ñzwar zunächſt in die Gegend rer — Jrer krc Jer das ganze Regiment etwa 14 Tage Stand⸗ihrer Generalverf rtſelöſt findet auch das giegiments⸗ und Brigade⸗ eine Konvention geſchloſſen, durch welche ſie ſich verpflichten, wegen exerzleren ftatt. elbſt ſindet auch das Regiments⸗ und Brigade⸗ des Steigens der Löhne, der Preiſe für Frachten, für die Roh⸗.0, garlernbe, 20 Auguſt. Prof, Göt, Direttor der Groſſ V; materialien ꝛc. die Preiſe für ihre Erzeugniſſe ebenfalls zu er öhen O. Karlsruhe, 20. Auguſt. Prof, Götz, Direktor der 10 gebente Jen Seeg.a r feeeendonß Milwoch und zwar ſchon in den nächſten Tagen. 5 5 Kunſtgewerbeſchule erhielt in der Gruppe„Kunſtgewerbe“ den 1 a 5 ch⸗* ie Gaſtſpi ü i Preis Pariſe ltausſtellung,— Die Obſtpreiſe ſinken 25, und 29. Auguſt, in Konſtanz zu begehen und ladet alle Vor⸗ Apollotheater. Die Gaſtſpiele der Tegernſeer üben eine ſich] Preis auf der Pariſer Weltausſtellung Obſtpreiſe ft 5. 55 fortwährend ſteigernde Zugkraft aus. Der vergangene Sonntag, an]rapid. Im Bühlerthal werden gegenwärtig für gute Tafelbirnen und ſtände der Zweig⸗ und Ortsvereine, der Frauen⸗ und Jungfrauen⸗ 5 e n 3 M 5 üh⸗ Hereine, ſowie alle Freunde und Mitarbeiter des Vereins freund⸗ dem man den übermüthigen„Dorfbarbier“ gab, brachte ein voll⸗ Aepfel nur 3 Mk. pro Centner bezahtt. Auch im Abſatz der Früh, 55 undt 2 ändi sverkauftes Haus as Publikum wurde nicht müde zwetſchgen macht ſich eine Stockung bemerkbar⸗ f lichſt de 58 91378 ſtändig ausverkauftes Haus, und das Pub ik icht m 9 be 5 ee ſindes en 5 die Darſteller, Schuhplattler, Sänger und Zitherſpieler mit Beifall BEN. Kehl, 20. Aug. Der Diſtanzläufer Votth von Sulz⸗ ſtatt. Die Hauptverſammlung beginnt am 28., du ützerſchütten und immer wieder vor die gampen zu rufen. Das burg iſt geſtern Vormittag hier durchmarſchirt. In Folge einet 12 5 Gleiche war der Fall bei dem geſtern Abend zur Aufführung omet, ne 8 + in 45 Ta 1ab Nachmittags 3 Uhr, im Muſeum(neben dem Münſter).— Am 29. 85 5 4225 15 Wette, welche 800/ beträgt, muß er in 45 Tagen von Su burg begiunt der Zeſtgottesdienſt um halb 10 Uhr. Herr Prälat a. D. e ee 15 58 e 85 nach Paris reiſen. Dabei trägt er einen Hühnerkäfig auf dem Rücken, D. Doll aus Karlsruhe hat die Feſtpredigt übernommen. Geſuche Sge aee een oeen e kann welcher in Straßburg mit 20 Stück Hühner bevölkert wird. Eimt 9 zweite Wette wird er jedenfalls nicht mehr abſchließen. non Gemeinden, die dieſes Jahr erſtmals vom Vereine Hilfe begehren, ſind, ſofern ſolche noch nicht eingereicht ſind, bis längſtens 8 Tage Coloſſeumtheater- Heute Dienſtag, 21. Aug. gindet im BN. Donaueſchingen, 20. Aug. Ein ſchweres Gewiltet zun dem Feſte unter eingehender Darſtellung der Verhällniſſe an den Coloſſeumtheater tiere Aufführung, des vorzüglichen Luſtſpiels von ging 9 5 Mittag uber unſere Gegend In Hemberten Unter⸗ Vorſtand einzuſenden Töpfer„Der Pariſer Taugenichts“ ſtatt. Für Mittwoch, 22. Aug., 3i8. 9 285 17 0 5 5 5 ˖ ie Lokalpoſſe Leipzi d M im“ auf dem Spielpl baldingen ſchlug der Blitz in ein Bauernhaus und brannte dasſelbe *Daß eine Frankoſtempelung wie verſchiedene Blätter zu ſteht die Lokalpoſſe„ eipzig un annheim“ auf dem Spie plan. 1 8— 805 5 ke ang, 5 äten] bis auf den Grund nieder. Die Feuerwehren aus der Nachbarſchaft melden wiſſen, als Erſatz für Briefmarken von der Poſtbehörde inn Das geſtrige ſchwere Gewitter, welches in den ſpäten waren raſch zur Sbelle und ſo gelang es, das Feuer auf ſeinen Herb Ausſicht genommen ſei, wird von dieſer in Abrede geſtellt. Ein Nachmittagsſtunden mit einem wolkenbruchartigen Regen niederging, 5 beſchränten Zelang es, Frankoſtempel wurde bereits verſuchsweiſe eingeführt. Schon damals ſcheint den größten Thell von Deutſchland gleichfalls betroffen zu 55 1 5 hat ſich aber die Poſtverwaltung von der Unzweckmäßigkeit desſelben haben. Nach uns vorliegenden Berichten aus den verſchiebenſten BN. Aus der Ortenau, 20. Aug. Wie es ſich herausſtellt, er⸗ Überzeugt. Die Anſichten haben ſich inzwiſchen nicht geändert. Gegenden iſt daſſelbe wie von vier zu berichten. So fand beiſpiels⸗ gibt ſich vom heurigen Kirſchenertrag nicht jenes Quantum don Hohe Auszeichnung. Die Motorwagen der Firma weiſe die Ankunft des Grafen Walderſee auf dem Münchener Kirſchenwaſſer, das man erwartet hatte. Offenbar hat die große Benuz& Cie. Rbeiniſche Gasmotorenfabrik Act.⸗Geſ. Mannheim, Centralbahnhofe„unter Blitz und Donner und den Klängen des Menge Früchte, die an den Bäumen hing, die Qualität derſelben be⸗ wurde auf Der Pariſer Wel Ausſtellung mit der goldenen Medaille“ Hohenfriedberger Marſches“ ſtatt ie ein Telegramm der 2 rkl. leinträchtigt. das Mädchen bald eingeholt hatke, es war Markha, die Frau des werden müſſſen, ſo hätte ein Knechf nach der Mühle gehen können, 3 Richſers. ſagte das Mädchen. Buntes Feuilleton. zum Gott, Mutter, Ihr tragt Euch noch zu Schanden!““„Es hat feder ſeine Arbeit, Ilonka, und drum geht das pPariſer Modekleinigkeiten. Es iſt noch nicht lange her, Ref Flonka nach dem geſproenen Gruß.„Wohin wollt Ihr denn nicht ſo, wie Du meinſt. Der Juran war nit zu Haus, ſonſt da waren Knöpfe, ob groß oder klein, ob zum Schein aufgeſetzt mit ber ſchweren Laſt?“ hätt er es vielleicht gethan, Du weißt ja, wie gut er gegen mich oder zum wirklichen Schließen eines Kleidungsſtückes beſtimmt, ̃ i 5 iſt; doch was Du im Tuch; gibt her, das trag ich.“ durchaus unmodern. Gegenwärtig aber ſpielt befonders der orna⸗ „Nach der Thalmühle,“ verſetzte Martha in kurzen abge⸗ iſt; doch was haſt Du 9 55 5595 e Die Laſt Geſtalt ſo 1„Es iſt Zucker und Kaffee,“ ſagte Jlonka. mentale Knopf eine ganz beſonders wichtige Rolle in der Toilet⸗ daß ſie kaum zu Athem tam.„Du könnteſt mir ein biſſel helfen,,»Gewiß für Euren Ga, ſagte Martha,„Unſereiner trinkt tenfrage. Die eleganteſte Geſellſchaftsrobe wie das ſchlichteſte Jlonka, wenigſtens bis zur Buſchmühle wo ich ausrühen kwill, ſo was nit. Es iſt überhaupt ein ekles Getränk. Einmal war Straßenkoſtüm muß mehr oder minder reichen Knopfbeſatz auf- ſch kann Ninent Schritt Weider 1 mein ſeliger Mann krank, da kochte ich ihm Kaffee, aber die weiſen, um die Trägerin als wirklich korrekt gekleidete Dame zu Was 8 llt das Müädch 7 Einer ſolchen Aufforderu Dinger wollten gar nicht weich werden, und die Suppe hatte einen ſtempeln. Der augenblicklichen Laune von Madame la Mode konnte ſe nict wderſeeben, es wirde be Aft bon ſ ben Geſchmack nach gar nichts, ſag ich Dir.“ zufolge werden Röcke wie Taillen, Jacketis wie Blouſen in ver⸗ 11 Uider 2 We 1 1 0 „„„„Wie habt Ihr ihn denn gekocht, Marthas“ ſchwenderiſcher Weiſe mit winzigen Knöpfen ausgeſtattet, die 8 2 ſie ja— 55 Mitleid. Sie half der Na, ich hab die grünen Dinger, wie ich ſie vom Krämer fo aufgenäht werden, daß ſie beſtimmte Muſter bilden. Echte und end en des Leinentuches löſen und den Sack auf geholt, ans Feuer geſetzt, aber der Topf iſt mir bis auf den falſche Steine in Faſſung von Gold, Silber und weniger edlen 5 ue Grund verbrannt, und die Bohnen waren noch härter wie zuvor. Metallen, große flache Knöpfe in Moſaik oder bemaltem Porzellan, re V D ab ich gedacht, nur das Waſſer würde davon gebraucht 1d Die ſchwere Laſt aufbürden. Es dauerke ziemlich lange, bis der ann hab' ich gedacht, nur das Waſſer würde davon gebraucht in farbigem Schmelz und goldverziertem hellen Perlmutter ſt Fe und mit Mehl und Fett zubereitet, wie bei einer Erbſen⸗ und das Allerneueſte. Außer dieſer Knopfmanie bekunden die Pariſer Sack auf dem Rücken war und ſie ſich erheben konnte. zu, Linſenſuppe, das hat aber einen Geſchmack gehabt!. brr, brr!“ Mondainen ſeit Kurzem eine wahre Schnallenwuth. Man be⸗ „Es iſt doch bei Gott ein großes Unrecht, daß man Euch eine Und die Bäuerin ſchüttelte ſich bei der Erinnerung. Ilonka ſchränkt ſich nicht mehr daruf, den Gürtel hinten und vorn mil ſolche Laſt auflegt und die Pferd im Stalle ſchont,“ ſprach lachte ſo laut und herzlich, daß es über das Feld tönte, ſie ſchien einer großen und an jeder Seite mit zwei bis drei kleineren Jlonka. die Angſt und deren Urfache vergeſſen zu haben, dann gab ſie Schnallen zu verſehen, ſondern befeſtigt dieſe in allerlei originellen „Red' nit ſo, Kind! Die Pferd' arbeiten mehr als genug Martha das richtige Rezept. Deſſins auftauchenden Zierate am Kleide, wo immer ſie ſich nur und müſſen eher geſchont werden, auch braucht man ſie jetzt zu„Und wie lange bleibt noch der Fremde bei Euch?“ fragte anbringen laſſen. Die Garnirung des Rockes wie des Corſage etwas Wichtigerem, als einen Kornſack nach der Mühle zu Martha.„Ich muß Dir ſagen, Kind, dem Juran ſcheint es ein wird hier und da durch eine funkelnde Agraffe gehalten; am bringen,“ perſetzte die Bäuerin. Ihr kleines, mageres Geſicht mit Biſſel lang zu dauern. Geſtern hat er erſt geſagt: er würde Kragen prangt eine ſolche an Stelle der Broche, am Hut darf ſie den höchſt harmloſen, ja beſchränkten Zügen zeigte durchaus froh ſein, wenn der ſchon einmal fort wäre.“ ſelbſtverſtändlich nicht fehlen und last not least gehört eine Richt, daß ſie anders dachte, als ſie ſprach. Es gehörte ja auch„Martha! ſeht Euch um, ob nicht Jemand hinter uns graziös gebogene, reich mit Perlen und Steinen beſetzte Schnalle re Beſchränktheit und übermenſchliche Geduld dazu, auf dem kommt?“ unterbrach ſie plötzlich das Mädchen mit bebender jetzt auch zur ſmarten Haarfriſur. Beſonders vornehm wirken Poſten auszuharren, auf dem ſie ſtand. Jemand mit einem Gran Stimme. Es war ihr, als hörte ſie Schritte hinter ſich. dieſe Ornamente, wenn ſie in zart nuancirtem Email auf mattem weniger wäre längſt davongelaufen.(Fortſetzung folgt.) Gold gearbeitet ſind. Auch Straß in Silber und Stahlfaſſung ⸗Wenn die Pferde ſo viel zu thun haben, aber auch geſchont—— iſt modern. Die zu gleicher Zeit gekragenen Schnallen müſſen von ter feſt gegen e Ge mers mehr 2 a Sbach wel erzuß Hert der rfolg itſch! une deſel Fra pen, ich ergs Lung Daß iſch voß Felb m nmt, inteß diz M del nlet auf⸗ Alle oh, 5 ken und rüh⸗ ulz⸗ inet urg ken, int der ter⸗ lb. aft erd er⸗ bon Be be⸗ er, bt A⸗ ⸗ ſte f⸗ zu de ·- 2 ie 1 , 15 4 2 it 7 nnn ere Ke 1 keugnete, nachher aber ein Geſtändniß ablegte, hat die That aus Mannheim, 21. Auguſt. —5 General Anzeiger. 3. Sefte. i Sffenburg, 20. Aug. Der Landwirth Philipp Bieſer, ſner der reichſten Einwohner von Zell⸗Wierbach wurde wegen indsmords verhaftet. Seine Ehefrau, die mit Bieſer in vierter icht glücklicher Ehe lebte, geſtand zu, daß ihr Mann das Kind elwa 8 Stunden nach der Geburt gewürgt habe. Bieſer, der anfangs Habſucht vollbracht. Er wollte keine Kinder mehr, damit der einzige porhandene Sohn alleiniger Erbe werde Er ſelbſt und der Sohn ſollen die Frau roh behandelt und auf die unfläthigſte Art beſchimpft aben. BN. Offenburg, 20. Aug. Beim hieſigen Bezirkskommando haben ſich aus dem Beurlaubtenſtande auf Grund der ergangenen iffentlichen Aufforderung 20 Reſerviſten und Landwehrleute zum Nachſchub nach China gemeldet. Von dieſen wurden 10 für tropen⸗ dienſtfähig befunden und begaben ſich dieſelben geſtern nach Karlsruhe zur Einreihung in den Truppentheil. Unter denſelben befinden ſich 3 Verheirathete, Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Ludwigshafen, 20. Aug. Die Leiche eines neugeborenen Kindes wurde heute früh von Maurern in einem Neubau an der Rhein⸗ ſtaße aufgefunden. Ob das Kind bei der Geburt gelebt hat und nach derſelben getödtet worden iſt, wird die Unterſuchung ergeben. Nach der Mutter des Kindes fahndet die Polizei. * Frankenthal, 20. Aug. Durch die Polizei wurden geſtern 5 Händler aus dem Badiſchen protokollirt, weil ſte mit Medaillen hauſirten, ohne die nöthigen Steuern und Abgaben zu bezahlen. Speier, 20. Auguſt. Bei den Arbeiten zur Eröffnung der Kafſergräber im hieſigen Dom traf man unvermuthet in der Tiefe von nur 58 em unter dem jetzigen Pflaſter auf ein in Ziegel⸗ mauerwerk hergeſtelltes, mit einer Sandſteinplatte bedecktes Grab, welches einen früher ſchon geöffneten Bleiſarg enthielt. Letzterer barg in der urſprünglichen Lage ihrer Beſtattung die Leiche einer ſehr vornehmen weltlichen Perſon. Dieſelbe war in ihrer ganzen Länge mit einem Mantel aus Seide, beſetzt mit ornamentirten Goldborden, überdeckt und— ſoweit ſich bis jetzt feſtſtellen ließ— bekleidet mit Wams, Hoſen, Schuhen, an letzteren Eiſenſporen. Die Knochen ſind mit Ausnahme des Schädels unter dem Einfluß der Orydation des Bleiſarges ganz vermorſcht. Form und Dekoration der Beigaben geſtatten, die urſprüngliche Beiſetzung der Leiche für die Frühzeit des 13. Jahrhunderts anzunehmen. Ob man es mit der Leiche eines Kaiſers zu thun hat, was ſehr wahrſcheinlich iſt, wird die fort⸗ ſchreitende Unterſuchung feſtſtellen.— Ueber die Ausgrabungen reſp. den vorſtehenden Fund wird der„Frkf. Ztg.“ aus Speier geſchrieben: Unter dem Vorſitz des Regierungspräſidenten v. Welſer begann die bom Kultusminiſterium ernannte wiſſenſchaftliche Kommifſion die Oeffnung des Königschors. Schnell waren die achteckigen rothen Steinplakten gehoben und eine handbreite Kalkſchicht entfernt. Beim Graben fand man einige Ueberreſte von bearbeiteten Steinen und Architekturen. Man nimmt als beſtimmt an, und das iſt bis jetzt auch bewieſen, daß die Gräber keine Gewölbe, ſondern ſenkrechte Grüfte von großer Tiefe, 8 Schuh lang und 4 Schuh breit, bilden und durch Steinplatken in 12 doppelreihige Einzelgemächer geſchieden ſind; oben ſchließt ſie eine einzige Deckelplatte, die bereits entfernt iſt. Nach zweiſtündiger Arbeit wurde nächſt dem aus tiroler Marmor von Schwanthaler gearbeiteten Denkmale Rudolfs von Habsburg in einer Tiefe von 80 em ein kunſtloſer, kaſtenartiger Bleiſarg aus einer Einzelgruft gehoben. Er war mit einer 2,75 m langen und 40 om breiten Steinplatte bedeckt, die von 8 Mann gehoben werden mußte. Der Deckel iſt flach und 4 em gekantet. Der Sargboden iſt durch⸗ geroſtet. Die Breitſeite des Sarkophages wird von 2 Querſtäbchen gehalten. Die Leiche ſelbſt hat das Antlitz gen Oſten und hat blen⸗ dend weiße Knochen. Sie trägt ein Diadem, ein Schnallengurt und Sporen und iſt in drei golddurchwirkte Gewänder gehüllt. Von dem Skelett iſt beſonders das Haupt und ein Ober⸗ und Unterſchenkel gut lonſetbirt. Der Sarkophag iſt 1,56 m lang und 50 em breit und äußerſt ſchmucklos. Sogleich beim Oeffnen des Bleiſarges erklärte Biſchof Dr. Joſeph Ehrler, daß die Leiche die eines Kaiſers ſei, weil von der Mitra nichts zu ſehen und der Sarg auch am Kopfende kein Spatium dafür aufweiſe. Die gefundenen Inſignien beſtätigten dies. Da jede Inſchrift fehlt, glaubt die Kommiſſion, es ſeien fragliche Gebeine die des Kaiſers Conrad II. Die Reliqujen werden photo⸗ graphirt und ſorgfältig notirt. * Speyer, 20. Aug. Bei der Fahrt nach Speyer mit dem 6,05 Uhr hier einlaufenden Perſonenzug fiel geſtern Abend der Kondukteur Feller vom Zug ab und zog ſich am Kopf und an einer Hand ſchwere Verletzungen zu.— Die Biere der Brauerei zum Storchen, .⸗G. bier, wurden auf der Weltausſtellung zu Paris mit der ſilbernen Medaille ausgezeichnet.— Erwähnt ſei auch, daß die Brauerei dem Kaiſerlichen Marine⸗Miniſterium in Berlin 1000 Flaſchen ihres tropenſicheren Exportbieres für die in Ehina kämpfenden deutſchen Truppen zu Verfügung geſtellt hat. * Ramſtein, 19. Aug. Heute Mittag zog über unſeren Ort ein ſchreckliches Unwetter. Ein förmlicher Wolkenbruch ging hiebei nieder. Der Blitz ſchlug in die Stallungen des Metzgers Peter Boſſong und tödtete 3 Rinder und 1 Pferd. Die ganzen Oekonomie⸗ gebäulichkeiten und die Stallungen brannten nieder. Merkwürdig iſt, daß der Blitz von den im Stall befindlichen Thieren 2 Thiere zechts und 2 Thiere links aus der Reihe tödtete, während die mitt⸗ leren Thiere ſämmtlich verſchont blieben. * Grünſtadt, 20. Aug. Bei dem Gewitter, das geſtern unſere Gegend überzog, ſchlug der Blitz in die Scheune des Bildhauers Kees in Ebertsheim. Die mit Stroh gefüllte Scheune iſt vollſtändig abge⸗ brannt. Wie wir ſoeben noch erfahren, iſt auch das Kees'ſche Wohn⸗ haus ein Raub der Flammen geworden. Darmſtadt, 20. Aug. Das große Loos der heſſiſchen Landes⸗ lotterie ftel mit 500 000 Mk. auf die Nr. 4377 nach Groß⸗Umſtadt. * Darmſtadt, 30. Aug. Wie das„W. T. aus zuverläſſiger Quelle erfährt, iſt in dem Befinden des Finanzminiſters Küchler bisher eine weſentliche Aenderung nicht eingetreten; die kürzlich ſtatt⸗ gehabte Operation, welche übrigens nur in dem ſog. Luftröhrenſchnitt mit Einſetzung einer Kanüle beſtand, da an dem eigentlichen Sitz der krankheit ein operativer Eingriff nicht mehr möglich iſt, kann nur die Lebensdauer des beklagenswerthen Mannes auf gewiſſe Zeit ver⸗ längern, da nach dem Ausſpruch der Aergzte der Zuſtand unheilbar iſt; Herr Küchler iſt davon genau unterrichtet und fügt ſich reſignirt in ſein Schickſal. Möglichſte Schonung im Sprechen und der Genuß friſcher Luft kann den Krankheitsprozeß verlangſamen; der Char⸗ lottenburger Profeſſor, der ihn zum erſten Male operirte, wie auch ſein Wormſer Hausarzt, haben ihn nach der letzten zweiten Operation unterſucht und obiges beſtätigt. * Mainz, 19. Aug. Der Streik in den hieſigen Lederwerken dauert noch fort und iſt jetzt nahezu auf das ganze Werk ausgedehnt. Nur in der Abtheilung für Lacklederfabrikation wird noch gearbeitet, doch ſtreikt auch hier die Mehrzahl der Arbeiter. Der Chef der Werke will erſt dann in Verhandlungen eintreten, wenn ſämmtliche Arbeiter die Arbeit wieder aufgenommen haben. Im Allgemeinen iſt die Lage für die Lederwerke eine ziemlich kritiſche, da dieſelben in den zwei borletzten Jahren gar keine und im verfloſſenen Jahr nur 1 Prozent Dividende zur Vertheilung brachten. Mainz, 20. Aug. Die Reblaus⸗Unterſuchungen in den hieſigen und den Weinbergen unſerer Nachbargemeinden ſind nunmehr und haben zu keinen Beanſtandungen Veranlaſſung ge⸗ geben. * Mainz, 20. Aug. In dem Dorfe Wackernheim wurde geſtern Abend ein dort im Quartier liegender Huſar vom 13. Huſaren⸗ regiment von ſeinem Quartiergeber, dem Landwirth Weiland, mit der Heugabel erſtochen. Der Thäter iſt verhaftet.(Von anderer Seite wird uns der Vorfall folgendermaßen geſchildert: Der Land⸗ wirth Jakob Weiland kam auf ſeinem Nachhauſeweg an der Turn⸗ halle vorüber, wo ein Huſar— das Regiment iſt in Wackernheim einquartiert— Wache ſtand. Weiland hänſelte den Soldaten, der Wachthabende, ein Gefreiter kam hinzu und wies den Landwirth ſeines Weges. Weiland gerieth darüber in Wuth, eilte nach Hauſe und holte dort eine Patentheugabel. Mit dieſer ausgerüſtet zog er in Begleitung ſeines Bruders zur Huſarenwache, und dort erſtach er den Gefreiten, der auf der Stelle todt blieb. Der andere Soldalt, der auf Poſten ſtand, wurde ebenfalls verletzt. * Nieder⸗Ofleiden, 20. Aug. Bei Ausbeutung eines Baſalt⸗ bruches in der Nähe unſeres Dorfes iſt man auf ein mächtiges Kieſel⸗ guhrlager geſtoßen. Die Bohrungen werden fortgeſetzt, theilweiſe auch mit gutem Erfolg. Dabei fördert uan auch eine fremde Geſteins⸗ maſſe zu Tage, die einer ſchwarzen, glasarkigen Schlacke mit ſchiefer⸗ artiger Zeichnung ähnlich ſieht; man nimmk eifſe weiße Einkruſtung wahr. Jedenfalls muß man auf Hornblendeſchiefer ſchließen. Aport. * Radfahren. Der diesjährige Große Preis von Deutſchland mit Preiſen von 4000, 1000, 500 und 250% ge⸗ langt am letzten Sonntag dieſes und am erſten Sonntag des kom⸗ menden Monats auf der Radrennbahn Kurfürſtendamm in Berlin zum Austrag. Literariſches. * Aus Leipzig erfahren wir, daß Emil Peſchkau die Redak⸗ tion von Reclams Univerſum übernommen hat, und daß dieſe Familtenzeitſchrift mit dem demnächſt beginnenden neuen Jahrgang in ein Wochenjournal umgewandelt werden ſoll. Neueſte Nachrichten und Celegramme. * Berlin, 20. Aug. Die Kohlenarbeiter Ber⸗ lins, etwa 20 000 Mann, ſind in einen Streik eingetreten. Sie verlangen zehnſtündige Arbeitszeit und 40„ Stundenlohn. Der Verband der Kohlengroßhändler hat für's erſte jede Ver⸗ handlung mit dem ſozialiſtiſchen Transportarbeiter⸗Verband ab⸗ gelehnt, aber der Lohnkommiſſion Zugeſtändniſſe gemacht. Statt der geforderten vier Tagelohn wurden 3,75&. bewilligt, ebenſo ſollen die Löhne für die Akkordarbeit um etwa 20 J auf⸗ gebeſſert werden. Die Arbeitszeit ſoll wie bisher elf Stunden mit zweiſtündiger Pauſe betragen. Nur wenige ältere Leute plieben bei der Arbeit. Schutzmannſchaften ſtanden heute vor den großen Kohlenlagern am Görlitzer und Schleſiſchen Bahnhof, um etwaige Ausſchreitungen der Streikenden zu verhindern. Da die Kohlenhändler gegenüber den Streikenden ſich ſolidariſch ver⸗ halten, aber nicht in der Lage ſind, ohne genügendes Arbeitsper⸗ ſonal dem Bedarf gerecht zu werden, ſo werden ſie wahrſcheinlich ſchon mit dem morgigen Tage ihre Plätze ſchließen. Auch alle Waggonſendungen, die nach Berlin unterwegs waren, werden zu⸗ rückgehalten, da das Standgeld auf den Bahnhöfen erhebliche Koſten verurſacht und kein Ausladeperſonal vorhanden iſt. (FIrkf. Ztg.) * Berlin, 20. Aug. Die Meldung aus Konitz, der Militär⸗ fiskus habe die Einguartierungslaſten übernommen und die Zahlung der Quartiergelder angeordnet, iſt dahin zu berichtigen, daß letztere nach einer nunmehr erfolgten amtlichen Bekanntmachung perſchiedener Größe ſein, aber in Form und Material überein⸗ ſtimmen. Das Wiederauftauchen der Chatelaine iſt ebenfalls aus der tonangebenden Modeſtadt zu melden. Die letzte Neuheit darin iſt ein aus Gold⸗ und Silberſchaken beſtehendes Band, an dem alle mögliche Sächelchen— Uhren, Bleiſtifte, Börſen, Ber⸗ loques und Amulets— hängen dürfen: das aber vor Allem mit den juwelenbeſetzten goldenen Initialen der Eigenthümerin ge⸗ ſchmückt ſein muß. — Italieniſche Eiſenbahnzuſtände. Das furchtbare Eiſen⸗ bahnunglück bei Caſtell Giubileo gibt den Zeitungen Anlaß, die ſtalieniſchen Eiſenbahnzuſtände gründlich zu beleuchten und mit Nachdruck die Abſtellung der weitverzweigten Mißſtände zu fordern. Daß die Klagen etwas helfen werden, glaubt im Ernſt wohl Niemand. Der verwahrloſte Zuſtand des italieniſchen Eiſenbahndienſtes hängt aufs Innigſte mit den nationalen Charakterzügen der Discäplinloſigkeit, der Unordnung und des Mangels an Pflichtgefühl zuſammen. Um den italieniſchen Eiſenbahndienſt zu beſſern, müßte man zunächſt den Bahn⸗ beamten, vom letzten Bremſer an bis zu den oberſten Betriebs⸗ directoren, die Gabe einflößen, Stolz und Genugthung über die getreue Erfüllung ihrer einförmigen Berufspflichten zu empfin⸗ den. Aber das iſt ein Ding der Unmöglichkeit. Der Italiener kann ſich in irgend einem großen Betriebe nicht in dem Maße unterordnen, daß er ſelbſt zu einer Art Maſchine wird, gehorſam, pünktlich und zuverläſſig, wie es der Eiſenbahnverkehr und jeder induſtrielle Großbetrieb verlangt. Darauf beruht zum guten Theil die Rückſtändigteit vieler moderner Induſtriezweige in Italien. Wird der Italiener in einen großen öffentlichen Dienſt⸗ zweig eingereiht, der ihm zur Entfaltung ſeiner Individualität gar keinen Raum läßt und zu einer maſchinenartigen Arbeits⸗ ——fn————̃̃— ̃——ñ—— Eiſenbahnbeamten bekommt man ſelten zu ſehen. Es iſt faſt, als ob jeder von ihnen den Reiſenden ſagen wollte:„Für meinen Dienſt bin ich viel zu gut. Ich bin eigentlich zu etwas viel Höherem geboren.“ Jeder ſucht ſo wenig zu leiſten wie möglich, verläßt ſich immer auf den Anderen und träumt von der goldenen Zeit, da er nach 30 Dienſtjahren ſich penſtoniren laſſen und den „Signore“ ſpielen kann. Die italieniſchen Eiſenbahnen ge⸗ hören dem Staate, ſind aber an Betriebsgeſellſchaften ver⸗ pachtet. Die Bahnen auf der weſtlichen Hälfte der Halbinſel werden von der Geſellſchaft der Mittelmeerbahnen betrieben, auf der öſtlichen Hälfte von der Geſellſchaft der adriatiſchen oder Meridionalbahnen. Dieſe Actiengeſellſchaften, deren Capital zum großen Theil aus Deutſchland ſtammt, haben naturgemäß das Beſtreben aus dem Bahnbetrieb eine möglichſt große Divi⸗ dende herauszuwirthſchaften. Um den Bahnkörper, der ja dem Staate gehört, kümmern ſie ſich wenig, und auch bei der An⸗ ſchaffung neuer Waggons, neuer Lokomotiven und Schutzvor⸗ richtungen gehen ſie äußerſt ſparſam zu Werke, da ſie eine Ver⸗ pflichtung zu ſolchen Anſchaffungen überhaupt nicht haben. Als im Jahre 1885 der Pachtvertrag zwiſchen dem Staate und den Betriebsgeſellſchaften abgeſchloſſen wurde, nahm man an, daß ſich die Betriebseinnahmen von Jahr zu Jahr erhöhen würden. Ein Drittel der Mehreinnahmen ſollte zur Unterhaltung und zum Ausbau des Bahnkörpers, ſowie zur Anſchaffung neuen rollenden Materials dienen. Aber die erhofften Mehreinnahmen blieben aus und haben ſich erſt in allerjüngſter Zeit verwirklicht. Zwölf Jahre hindurch blieben die italieniſchen Staatsbahnen ſich ſelber überlaſſen, und das rollende Material wurde nur in den allernothwendigſten Stücken erneuert. Sobald nun einmal außer⸗ gewöhnliche Anforderungen an die Eiſenbahnverwaltung heran⸗ treten, iſt man ſtets in Nöthen, und in der Regel kommt es zu verrichtung zwingt, ſo wird er undisciplinirt und arbeitsver⸗ droſſen. So mürriſche, unzufriedene Leute wie die italieniſchen * 2 Porbehaltlich der Erſtättung durch die Skadt erfolgt. Eine Mieder⸗ erſtattung ſeitens der Stadk oder ein Rechtsſtreit zwiſchen letzterer und der Militärbehörde iſt ſomit nicht ausgeſchloſſen. *Stuttgart, 21. Aug. Ein Schuſtergeſelle verübte eſtern Abend in der Charloktenſtraße inmitten des Publikums ein ttentat auf ſeine Geliebte, worauf er den Revolver auf ſich ſelbſt abfeuerte. Das Mädchen iſt leicht, der Attentäter ſchwer ver⸗ wundet. Die Polizei hatte Mühe, den Burſchen vor der Wuth des Publikums zu ſchützen. *Hildburghauſen, 20. Aug. Der Wirth Göpfert in Pfersdorf erſtach ſeine Schwiegermutter, die Wittwe Wilhelm. *Hörde, 20. Aug. In der Nacht zum Sonntagerdroſſelte in Barop der Arbeiter Probleski ſeine Chefrau, ſeine 6 Jahre alte Tochter und zwei Söhne im Alter von 4 und 1½ Jahren. Der Mörder iſt verhaftet. Bukareſt, 20. Aug. Die„Agence Roumoine“ meldet: Geſtern wurde hier eine Kundgebung gegen das Ver⸗ halten der Bulgaren veranſtaltet, an der ſich alle Klaſſen der Bevölkerung, insgeſammt etwa 30,000 Menſchen, betheiligten. In einer ſich daran anſchließenden Verſammlung wurde ein Beſchlußantrag angenommen, in dem die Handlungsweiſe der Bulgaren mißbilligt und das energiſche Vorgehen der Regierung gebilligt wird. *** Der Burenkrieg. * London, 20. Aug. Das Kriegsamt theilt mit, die Worte in General Clery's Telegramm aus Greylingſtad vom 18. Aug. „eigthy Boers surprised“ könnten vielleicht geleſen werden; 80 Buren ſind in der Nähe von Dornkop von einem Kapitän mit 20 Dragonern überraſcht worden. * London, 20. Aug. Lord Roberts meldet aus Pretoria vom 20. ds.: Hamiltons Kolonne beſetzte am 17. Oli⸗ fantsnek in den Magalisbergen. Hamilton erbeutete ziße Ge⸗ ſchützwagen, einen Munftionswagen und zwei Transprttagen, Die Avantgarde unter Mahon kämpfte geſtern den ganzen mit dem Feinde bei Roodekopjes, weſtlich vom Krükchilfeuß nahm ſieben Buren gefangen und erbeutete 2 Wagen, n meldet aus Harryfmith, daß in dieſem Diſtrikt bis zun Auguſt ſich 684 Buren ergeben haben. „Kapſtadt, 20. Aug. Der Gouverneur der Kapkolonſe Milter theilte einer Abordnung von geflohenen Uitlanders mit, daß e für ſie unmöglich ſei, vor Beendigung des Krieges nach Transvagl zurückzukehren. ** 5 Der Aufruhr in Chinga. Die Reiſe des Grafen Walderſee. Unter Donner und Blitz und unter den Klängen des Hohen⸗ friedberger Marſches traf geſtern Abend 7 Uhr 25 Min. Feld⸗ marſchall Graf Walderſee, mit Hurrah begrüßt, in München ein. Auf dem Bahnhofe waren anweſend ſämmtliche dienſtfreien Offi⸗ ziere, ein ſpakterbildendes Infanterie⸗Regiment, die Prinzen, der Kriegsminiſter und als Vertreter des Prinzregenten General⸗ adjutant Graf Lerchenfeld, ferner der preußiſche Geſandte, Bür⸗ germeiſter Brunner und Konſul Steub als Vorſitzender des oſtaſiatiſchen Bürgerkomitecs, das Erfriſchungen anbot. Während des 20 Minuten dauernden Aufenthalts entwickelte ſich ein leb⸗ hafter Verkehr. Walderſee ſchrikt mit ſeiner Gemahlin nach den offiziellen Begrüßungen in das dichtgedrängte Publikum hinein, das ihn unter fortwährenden Hochrufen faſt erdrückte. Die Offi⸗ ziere mußten ihm wiederholt Platz verſchaffen. Bei der Abfahrt erſcholl aus dem Kreiſe der Offiziere ein Hoch auf den Feld⸗ marſchall, was dieſer mit einem Hurrah auf den Prinzregenten erwiderte. Um ½ 12 Uhr Nachts paſſirte der Zug mit dem Oberkom⸗ mando für China Innsbruck. Auf dem Bahnhof hatte ſich die Generalität, das Offizierkorps und ein zahlreiches Publikum ein⸗ gefunden. Graf Walderſee verließ während des 10 Minuten dauernden Aufenthaltes den Wagen. Im Warteſaal fand die Begrüßung ſtatt. Bei Einfahrt und Abfahrt erſchollen Hoch⸗ und Hurrahrufe. Feldmarſchall Binder und der deutſche Konſul Gerock begleiteten den Zug von Kufſtein bis Ala. Von dem Ober⸗ kommandanten für Oſtaſten gingen dem Wolffſchen Bureau fol⸗ gende Telegramme zu: München. Graf Walderſee dankt aus vollem Herzen auf dieſem Wege für die in enormer Zahl eingetroffenen Sympakhſie⸗ beweiſe, die ihm beiläufig in weit über 1000 Telegrammen, Briefen und Karten aus allen Theilen Deutſchlands, ſowie von weit über deſſen Grenzen hinaus aus allen Ständen heraus zuge⸗ gangen ſind. Wenn ſchon in Leipzig der Empfang Walderſee's auf Befehl des Königs von Sachſen durch den kommandirenden General glanz⸗ poll war, ſo geſtaltete ſich die Begrüßung in München zu einem beſonders feierlichen Akte durch die Anweſenheik von fünf Prinzen des Königlichen Haufes, an deren Spitze Prinz Arnulf im Auftrage des Prinz⸗Regenten erſchienen war. Einen würdigen Abſchluß fand der erſte Reiſetag mit dem Empfange in Kufſtein, woſelbſt Feldmarſchall⸗ unglückte, hatte eine Weſtinghouſebremſe, die ſich als undicht er⸗ wies, und drei alte Waggons, die bei dem Anprall der Locomotive des zweiten Zuges wie Spreu auseinanderſtoben. Bei dem zweiten Zuge hatte nur die Locomotive eine Weſtinghouſebremſe, der Zug ſelber war ohne moderne Bremsvorrichtungen. Andern⸗ falls wäre es möglich geweſen, ihn rechtzeitig zum Stehen zu bringen. Von dem Perſonal des erſten Zuges wurde jede Be⸗ nachrichtigung des zweiten Zuges unterlaſſen. Was aber die öffentliche Meinung am Meiſten erbittert, iſt der Umſtand, daß dem erſten Zuge, der ja von einem ruſſiſchen Großfürſtenpaar und der außerordentlichen belgiſchen Geſandtſchaft benutzt wurde, eigens ein Bahn⸗ und ein Polizefinſpector beigegeben waren, um über die Sicherheit des Zuges mit dem herrlichen Erfolg, dem man geſehen hat, zu wachen. Als der Zug in Folge des Bremſen⸗ bruches auf offenem Felde zuhalten kam, hielten es dieſe beiden Herren nicht einmal der Mühe für werth, auszuſteigen und ſich zu erkundigen, was denn geſchehen ſei. Sie blieben ganz ge⸗ müthlich in ihrem Wagenabtheil ſitzen und wurden denn auch beiß der Kataſtrophe Beide verletzt. — Ueber die Verbreitung des Erdeſſens hat Dr. Richard Laſch in den„Mittheil. d. anthropol. Geſellſch. in Wien“ in deren jüngſtem Heft intereſſante Beiträge geliefert. Schon die Römer hatten ein Gericht„alica“ aus Maiskorn, gemiſcht mit Kalk von den Hügeln bei Puteoli, worüber Plinius berichtet. Im Hunger⸗ jahre 1617 wurden in Klieken(im Deſſauiſchen) Diatomeenreſte als Nahrung verwendet. In Wittenberg wurde ein„Bergmehl“ verbacken, das gleichfalls aus den„Mehlbergen“ bei Klieken ſtammte. Auch in Weſtpreußen wurde„Bergmehl“ zum Brod⸗ backen verwendet. Von den Aelplern wurde früher häufig der waſſergeſättigte Gips, gewöhnlich Mondmilch genannt, genoſſen. Die Tunguſen Sibirens eſſen einen Thon, genannt„Steinmark“, einem Unglück. Der Schnelaug. Ner bei Caſſell Giubileo ver⸗! den ſie mit thieriſchem Mark vermiſchen. In der Gegend des — . Seite. Weuknant Binder im Aufſrage des Erzherzogs Eugen den Frafen Walderſee auf öſterreichiſchem Voden willkommen hieß. Letzte Nachrichten. Paris, 20. Aug. Die„Agence Havas“ dementirt das Gerücht, Delcaſſe habe die Abſicht, eine Konferenz von Diplomaten in Paris vorzuſchlagen, die geeignet ſeien, die Einigkeit der Mächte in ihrem militäriſchen und diplo matiſchen Vorgehen in China zu ſichern. Petersburg, 20. Aug. Ein kaiſerlicher Ukas verbietet die Ausfuhr von Waffen und Pulver nach China. 8 Petersburg, 20. Auguſt. In einem heute beim Generalſtab eingegangenen Telegramm berichtet General Orlow, daß am 18. eine Koſakenbrigade von Dſcharmete aus mit einem weiteren Koſaken⸗ regiment und einer Batterie nach einem heftigen Kampfe mit 700 feindlichen Truppen den Paß von Jakoſchi einnahm und noch in der Nacht den Vormarſch fortſetzte. Am 15. Morgens be⸗ letzten die Truppen Menduche. Die ruſſiſchen Verluſte betragen 8Todte, 9 Verwundete. Telegramme. Paris, 21. Aug. Der„Figaro“ ſchreibt: Angeſichts der gegenwärtigen Lage werden die bereits nach Tonking unterwegg befindlichen Truppen in Tonking gelandet werden, um dort den Verlauf der Ereigniſſe abzuwarten. Die Truppen werden ſich dort in einem vorzüglichen Winterklima und dem Schauplatz der Ereigniſſe doch nahe genug beftnden, um nützlich eingreifen zu können. Der Reſt der Truppen, welcher nach China abgehen ſoll, um jeder Mög⸗ lichkeit zu begegnen, ſoll ebenfalls nach Tonking befördert werden. London, 21. Aug. Die Königin richtete an den kom⸗ mandirenden Offtzier der engliſchen Schutzwache in Peking folgendes Telegramm:„Ich danke Gott, daß Sie und Ihre Leute aus der gefahrvollen Lage befreit ſind. Mit meinem Volke wartete ich in größter Beſorgniß auf gute Nachrichten von Ihrem Wohlergehen und von der glücklichen Beendigung Ihrer langen und herofſchen Vertheidigung. Ich beklage die Verkuſte und Leiden, welche bie Belggerten durchgemacht haben.“ Der erſte Lord des Admiralität Iprach ebenfalls an die Schutzwache der in Peking befindlichen Offi⸗ giers an die Offiziere ſeine Glückwünſche aus. Shanghai, 21. Aug. Mitiſter des kaiſerlichen Haushalts und Yſ daß Mitglied des Tſunglihamens. —— General Anzeiger. gefangen geſetzt worden Der Faifer und die Ka ſerin⸗ Wittwe halten ſich etwa 60 Meilen weſtli ch von Peking auf und werden vom Prinzen Tuan bewacht. Li⸗ Hungtſchang begibt ſich alsbald nach dem Norden. 4** (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“) Paris, 21. Aug. Di Sitzungen der General⸗ räthe wurden geſtern in ganz Frankreich ohne Zwiſchenfall eröffnet. Die meiſten bisherigen Präſidenten wurden wieder⸗ gewählt. Mehrere Generalräthe beſchloſſen Gluckwunſchadreſſen an Loubet und die Regierung zu richten, einige ſprachen ihre Sympathie für die in China kämpfenden chineſiſchen Truppen aus. Maunheimer Handelsblatt. Getreide. Mannheim, 20. Aug, Die Stimmung iſt luſtlos und die Preiſe ſind eher etwas ſchwächer. Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Sa⸗ xonska M. 133—138, Südruſſiſcher Weizen M. 132—142, Kanſas II Auguſt⸗September⸗Abladung M. 130, Redwinter Auguſt⸗September⸗ Abladung M. 130, La Plata⸗Weizen M. 130—1832, feinere Sorten M. 133—136, Rumäniſcher Weizen M. 182—142, Rufſiſcher Roggen M. 106—109, Mixed⸗Mais M. 89, La Plata⸗Mais M. 94, Rufſiſche Futtergerſte M. 99, amerik. Hafer M. 102, Ruſſiſcher Hafer M. 100 bis M. 105, Prima Hafer M. 106—112. Frankfurter Effekten⸗Speietät vom 20. Aug. Oeſterr. Credit⸗ aktien 206.30, Gotthard 138.20, Central 145.80, Nordoſt 90.20, Union 82.20, Jura⸗Simplon 89.80, Zproz. Portugieſen 24.10, Harpener 179.60. O. W. Vom Hopfeumarkt. Der Verkehr am Markte zu Nürn⸗ 5725 bot in der abgelaufenen Berichtsperiode Weniges von Belang. Die kleinen Umfätze beſchränkten ſich meiſt auf logger Hopfen im Preiſe bis Mk. 85 per 50 Kilo; für neue Hopfen iſt naturgemäß Zur Zeit nur wenig Intereſſe vorhanden, da die neue Waare, deren Zu⸗ fuhren noch von keinerlei Bedeutung ſind, keine verläßlichen Anhalts⸗ punkte für eine Beurtheilung des heurigen Produkts giebt. Die Berichte aus den Hopfenbau⸗Diſtrikten lauten durchweg günſtig, denn die Witterung wirkte vortheilhaft auf die Doldenbildung. Die Pflanze präſentirt ſich faft ausnahmslos geſund. Quantitativ wird der Ertrag nach den vorliegenden Schätzungen in Bayern kleiner als 1899 ſein. In Oeſterreich⸗Ungarn entwickell ſich die Pflanze jetzt ziemlich befriedigend, nachdem bis Thiecags, 20 Mannhelm, 21 Auguft Schfußnottrungen. 20. 0 18. 00 Mais Dezember 38¼ J Schmalz September 2 65 Schmalz Dezember Maunheimer Hafen⸗Berkehr vom 18. Auguſt. Hafenbezirk J. Schif Weizen September 5 Weizen Dezember Mais September 38¼8 v, Kap. von Jabung Elr f N Getrelde 12897 10124 b..] Straßburg 1500 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 18.12.(18.19. 20. 21. Bemerkungg Benieg, 3,65 3,54 JU1ä˖ Waldshut. J2,51 2,48 2,42 2,39 2,82 2,41¹ Hüningen 2,10 2,05 2,01 2,00 1,91 Abds. 6 Un Kehl 2,61 2,56 2,52 2,48 2,42 2,40 N. 6 U Lauterburg 97 3,71 3,65 3,82 3,57 Abds. 6 5 0 Maxau„„J6,90 8,85 3,80 8,74 8,70 2 Uhr Germersheim 3,70 38,64 3,58 8,45.-P. 12 Mannheim 40 8,80 3,82 3,20 3,17 Mgs. 7 1 MiiIIiiT 7 0,94 0,90.-P. 12 Bingen ,70 J86%8 10 u Kaulb J,4 0 1,80 176 1½72 2 U. Koblenz„J2,07 2,04.98 10 U. Kölnn J22,00 1,90 1,82 4,76,8 2 U. Ruhrort J,50 1,26 L17 6. vom Neckar: Manunheim 36,52 3,8 3,82 8,27 3,21 3,18 V. 7 Heilbronn 0,50 0,49 0,49 0,44 0,540,49 F. 7 U. Brownu u. Polſons Mondamin iſt ſo ergiebig, daß man aus einem„ganzen Packek“ Mondamin 1 12 Mondamin⸗Flammris für je 4 Perſonen anrichten kann. Ein ſolches Packet erhält man über all für 60 Pf. Dieſe auf 12 Mondamin⸗Flammris bertheilt, ergeheh g für jeden Flammri ſo geringe Mehrkoſten, daß ſich Mondamin Jedg] n geſtatten kann. Alle mit Mondamin gekochten Speiſen gewinnen an de Wohlgeſchmack und Bekömmlichkeit. Mondamin iſt überall für 30 Pf, 1 und 15 Pf. käuflich. Brown u. Polſons neue“ Recepte ſind als e e Büchlein bei deutlicher Adreſſenangabe Berlin O. 2 koſtenlos zu haben, u der Matinebdande ind vor Kurzem die Witterung] Engros bei Baſſermann& Herrſchel, Mannheim. der Marinebrigade und der Entſatzkolonne nicht immer günſtig geweſen iſt. Auch in Oeſterreich⸗Ungarn dürfte 8 2 5— der Ertrag kleiner ausfallen als 1899. Mübel und Deeorationen, (Reuter⸗Meldung vom 20.) Newyork, 20. Auguſt. Schlußnotirungen: Lirn,Heter 9 e 50 Nach Berichten aus amtlicher chineſiſcher Quelle ſind noch drei 205 Majs September 4675 5 5 8841% 5 ˖ e F 43 7 43 5 7 hohe Bea 88 wend H ſu Weizen März 82 ½ 82 ½% Mais Dezember 40— 40˙½ Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die reichſte Aus, ke un g, der Präſident der Civilverwaltung, Li⸗Schan, der Weizen Mai„„ dauar 740 7og wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei 3390/ K lien⸗Yuean, Weizen September 7275 7/] Kaffee September.40.25 8 8 Die beiden Erſtgenannten 79. 797 7 8 725.45 Meorg Hartmann, emdenfeindlich geſir de etztere dageg Mais Jauuar——Kafſee März„ D 3, 12 Schuhwaarenhaus an den Plauken 19 8, 12 waren fremdenfeindlich geſinnt, der Letztere dagegen war ein Mais Wärz—— Kaffee Mai.86.65 Alleinverkauf der Fabritate von Otko“ Herz& Gie 8* Freund der Fremden. General Pungen iſt vom Prinz Tſching] Mais Mai—— Frankfurt a/Main.(Telephon 443) 15 ———————————————— eeseeneweengee eeeeeeeeerereneee———— Aral wird gepulverter Gips zum Brodbacken verwendet Die von Iprea heimkehrte— ihm folgten in emiger entfernung ſein Geſundheitszuſtand erheiſche die Kneipp⸗Kur, allein 1 Inkagiren im nordöſtlichen Sibiren haben eine Erde von ſüß⸗ mehrere Karabiniert von Azeglio, aber nur ganz zufällig. Plötz⸗ Vicegeſpan verwarf die Berufung mit der ſalomoniſchen 88 g lichem und etwas adſtringirendem Geſchmacke, der ſte heilſamer Eigenſchaften zuſchreiben. Einige der Stämme tragen auf der Reiſe ein kleines Säckchen ihrer heimath⸗ lichen Erde mit ſich, deren Genuß ſie bor allem Unheil in der Fremde ſchützen ſoll. Von den Eingeborenen Weſt⸗Auſtraltens wird eine Art Erde zerſtoßen, mit der Wurzel des Menl(einer Art Haemadorum) vermiſcht und ſo gegeſſen. Auf der Inſel Neu⸗Frland wird von den Eingeborenen zur Zeit ſchlechter Ernte ein heller brauner Lehm gegeſſen, Von den Badagas in den Nilgiribergen Südindiens wird folgender Dialog aus der Unter⸗ welt berichtet:„Die aber dort auf dem Büffelwege rothe Erde gufgraben und eſſen— was für eine Zunft iſt das, Bruder?“ Das ſind die, die ſdeben Reis auf den Teller ausgeſchüttet und eine Reihe Daun unter den Schenkel ihn bargen. Erde iß, heißt es nun.“ den Ufern Mackenzie⸗Fl finden ſich Schichten eines fetten Lehms, den die Tinne⸗Indianer als Nahrung verwenden und zum Bergnügen kauen. Die Tatu⸗Indianer Kaliforniens miſchen rothe Erde in ihr Ahornbrod, um dies ſüßer zu machen. Auch in Guatemala iſt nach den neueſten Beobachtungen des bekannten Forſchers Dr. Karl Sapper Erdeſſen ziemlich häufig zu finden, und zwar wird hellfarbige Thonerde ohne jede Bei⸗ mengung für ſich allein gelegentlich berzehrt. Dort kommt auch ſtarkes Erdeſſen bei Kindern vor, die dann den ihpiſchen Hänge⸗ bauch zu bekommen pflegen. In Java und im indiſchen Archipel Überhaupt ſpielt Erde unter der Nahrung ſchwangerer Frauen eine wichtige Rolle. Dagegen iſt bei den Mexikanern der Genuß bon Erde den Schwangeren berboten, weil ſonſt das Kind ſchwächlich würde. — Vom Räuberuntveſen in Italien wird einem Mailänder Blatt aus Viverone bei Biella ein bezeichnender Fall mitgetheilt. Seit mehreren Monaten kamen hier in den einſam liegenden Bauernhäuſern große Diebſtähle und auf der Landſtraße zahl⸗ reiche Heberfälle vor. Es wurben Verhaftungen vorgenommen, aber die Uebefälle hörten nicht auf. Nun geſchah es, daß vor Unigen Tagen zu vorgerückter Abendzeit der Fuhrmann Tarello Hof-Möbel- und Parketbo Teppieh- u. Msebestoff-Special-Gescnaft. Ar. Rönigl. Hoheit des Grofßherzsogs von Heſſen Ar. Elisabethenstrasse 34 Permanente Ausstellung von 120 Zimmer- sowie einzelnen Möbeln in allen existirenden Ausführungen und Preis! Franco-Lieferung completter Ausstattungen.— Dauernde Garantie. lich ſahen die Karabknieri, daß die Laterne am Wagen Tarellos ausgelöſcht wurde; dann hörten ſie Geſchrei und Drohrufe; ſie ſuchten raſch den Wagen zu erreichen und ſahen, daß ein Mann, den ſie in der Dunkelheit nicht erkennen konnten, ſich von dem Fuhrmann Geld geben ließ. Sie wollten den Mann, der ſtark bewaffnet war, feſtnehmen, aber er lief, von den Karabinieris verfolgt in ſein Haus, wo er ſich verbarrikadirte, Er wurde nun regeltecht belagert, und es gelang den Karabinieri nach mehreren Stunden, in das Haus einzudringen, wo ſie aber eruſt den hefti⸗ gen Widerſtand des Mannes, ſeiner Frau, eines Dieners und ſogar eines kleinen Mädchens, das die Karabinieri mit Flaſchen bombardiete, zu überwinden hatten, ehe ſie die ganze Geſellſchaft verhaften konnten. Man fand im Hauſe Geld, WMäſche, Juwelen U. ſ.., lauter Gegenſtände, die in der Um jegend und auf der Landſtraße geraubt worden waren. Der Räuber iſt ein gewiſſer Pietro Mocco, einer der reichſten Beſitzer von Azeglio; er ſoll ein Vermögen von mehreren hunderttauſenden Lire beſitzen, das er in Amerika erworben haben will. — Die verbotene Kneipp⸗Kur. Aus Budapeſt wird be⸗ richtet. Die Serie der ungelöſten Fragen iſt um eine vecht intereſſante bereichert worden. Die neueſte Frage lautet: Schickt es ſich, im Amte à Ja Kneipp koſtümirt d. h. barfuß zu erſcheinen? Dieſe wichtige Frage iſt vom Vizegeſpan des Beßtercze⸗Naßdder Comitats vorläufig gelöſt worden; vorläufig, denn die Angelegen⸗ heit dürfte im Appellationswege vor das Ungariſche Miniſterkum gelangen. Der fFall iſt folgender. Der Fiscal der Stadt Biſtritz Dr. Karl Lang erſchien als Anhänger Kneipps in ſeinem Amts⸗ hureau barfuß in Sandalen. Seine Amtsvorgeſetzten und Collegen, welche für die Vortheile der Kneipp⸗Kur keinen Sinn zu haben ſcheinen, nahmen Anſtoß an der Toilette des Fiscals, und der Bürgermeiſter forderte ihn im Verordnungswege auf, den Ernſt des Amtes und den geſellſchaftlichen Augen zu halten und in Zukunft im Amte nicht barfuß zu er⸗ ſcheinen, da ſonſt gegen ihn das Verfahren eingeleitet werde. Dr. Lang appellirte gegen dieſe Verordnung, indem er angab eeeeeeeeeneee, —— Kunstschreinerei ETofllefereant: Darmstadt Auf gefl. Wunsch kostenlose Unterbreitung meiner Hauptcollection. gründung,„daß es gegen den guten Geſchmack und den Anſtand ve keine Appellation gebe.“ Man kann nun auf die Entſcheiduß der oberſten Inſtanz, des Miniſteriums des Innern, nei de gierig ſein. 5 — Sumoriſtiſches. Zerſtreut. Uhrmacher(der ehe f ſeine Tochter verlobt hat, zu den Eltern des Bräutigamsn i „Unſere Tochter hat uns immer Freude bereitet; ſte iſt liebens⸗ würdig, höflich, ſehr häuslich, kurz, ein wahres Kleinod!“(Nach f einer Pauſe fortfahrend):„Ich garantire fünf Jahre auf de f Rechnung für ſie!“ — Streberſtudium. „Der Schlaucherl iſt ſchon wieder avancirt!“ 0 Ruft der Kollegen Schaar am Jahresletzten; 5 „Sagt nur, was hat der eigentlich ſtudirt?“ de „„O viel!— Die Schwächen ſeiner Vorgeſetzten!““ 0 —Schlimmes Zeichen. Dich ja mit dem Aſſeſſor verlobte!“ nur, alle meine Freundinnen gönnen „. Nun, Emilie, Du haß —„Ja— aber denke Dit mir ihn— und da mein' ich immer, es muß n Haken haben!“ 2 1 —Eine ſparſame Hausfra u.„Nun, Eliſe, 9 U Du, wie ich Dich gebeten, in dieſem Monat etwas erſpart?“— 10 „Jawohl! Ich hab' mit dem Kaufmann geſprochen und ihn erſucht, er ſoll erſt im nächſten Monat ſeine Rechnung ſchicken!“ 15 — Schlau. Hausknecht(Abends bei dem verheiratheten da Dorfarzt):„Herrr Doktor, Sie möchten ſchnell zum„Rothen pe Ochſen“ kommen— die Wirthin iſt in Ohnmacht g fallni“(Den da Arzt geht an einen Wandſchrank und nimmt mehrere Flaſchen m heraus, die er einſtecken will.) Hausknecht(leiſe):„Ach, Hert d Doktor, laſſen Sie das nur hier— ſo ſchlimm iſt's gar nicht.. Es fehlt ja nur der dritte Mann zum Skat!“ 10 —Zubfelberlangt. Gläubiger(wüthend):„Zwanzig ꝛ Anſtand vor Mal bin ich jetzt ſchon mit der Rechnung hier geweſen!— bl Schuldner:„Ja, ja— haben Sie aber auch nur ein einzige“ Mal meinen Kindern eine Kleinigkeit mitgebrachte! F0 die 8. 155 Jf ter en-Fabrik 1 5 Mafeſtät des Kaiſers von Rußland 8 e Elisabethenstrasse 34 2 lie * Einrichtungen, agen, eigenes Fabrikat,. * de N 8 * 0 80% 124 500 117 Nas, 3807% 5. Seite. General⸗Anzeiger Amfs und Kreis⸗Verkündigungsblall. Planntmachung. Die Verhütung von Thierquälereien betreffend. (78) Nr. 78458 J. Nachſtehend bungen wir die an Stelle der Herordnung vom 23. Oktober 1864 in obigem Betreff neu er⸗ laſſene und am 1. Auguſt ds. J8. in Kraft getretene Verord⸗ Aung Großherzöglichen Miniſte⸗ riums des Innern vom 14. Juli ds. Is.(Geſetzes⸗ u. Verord⸗ nungsblatt 1900 S. 848) zur öffentlichen Kenntniß, Hürgermelſteräömger des Landbezirks haben ſür ent⸗ ſprechendeBekanntmachungSorge en und den Vollzug an⸗ her anzuzeigen. 60805 Maunheim, 11. Auguſt 1900. Großh. Bezirksamt. Frech. Verordnung. Die Verhütung von Thierquälereien bekr. ur Verhütung der Thier⸗ uälerei wird 10 Grund des 78 des Polizei⸗Strafgeſetzbuchs derordnet, was ſolgt: Kälber beim Transport weder geknebelt noch aufein⸗ andergeſchichtet, noch ſo befördert werden, duß die Köpfe über⸗ hängen oder anſchleifen. Sie üſſen dabeti hinlänglichen luf⸗ tiigen Raum zum Liegen und Stehen haben und durch Deck⸗ ung der Wagen gegen die Ein⸗ flüſſe der Witterung geſchützt ſeln. 8 2. Die Beförderung von leden⸗ dem Geflügel, ſowie das Auf⸗ ſtellen esſelben zum Verkauf guf den Marktſtellen darf nur in keingehaltenen Käfigen, Steigen, Körben oder andelen luftigen und feſten Behältern geſchehen; letztere miſſen ſo geräünig ſein, daß jedes Thier auf dem Boden des Behälters ſitzen kann. Die Beförderung von einzelnen Hühnern, ſowie von Tauben nach dem Marktort darf auch in luf⸗ iigen Säcken geſchehen; ebenſo köunen einzelne Thiere in Netzen oder luftigen Säcken vommarkte nach Hauſe verbracht werden. Das Tragen der Thiere an den Beinen, den Kopf abwärts, ſowie das Zuſammenbinden der Flügel oder Füße oder das Zu⸗ ſammendinden mehrerer Thlere iſt verboten. 8 8. Wenn Hunde zum Treiben von Kälbern oder anderen Thieren verwendet werden, müſſen die⸗ ſelben nit Maulkörben verſehen ſeln, wodurch ſie am Beißen des zutreibenden Thieres vollkommen gehindert ſind. 8 4. Das Schlachten der Schweine darf nur gau e Schlag auf den hinteren Thell des Köpfes 850 11 12 un⸗ iittelbar folgenden erzſtich 9 geſchehen. ir 8 5. ich„Eß iſt unterſagt, die Euter der ihe, welche zum Verkauf auf die Märkte gebracht werden, aſt dürch Unterlaſſen des Melkens, — dürch Brennen oder andere künſt⸗ lche Mittel zu ſpannen. 6 8 6. Ez iſt unterſagt, das Ziehen oder Tragen dürch Zug⸗ oder Laſtthiere auf eine unnöthig deinigende oder qualvolle Art zu bewerkſtelligen oder Zug⸗ oder Laſtihlere unniöthigerweiſek den Unbilden der Witterung preis⸗ zugeben. 7. Dieſe Vabehnn tritt mit Wiikung vom 1. Nuguſt d. J. an Stelle der Verordnung vom 22. Oktober 1884(Regierungs⸗ blatt Seite 786) in Kraft. Karlsruhe, 14. Juli 1900. Großih. Miniſterium des Innern. gez. Eiſenlohr. Sekannimachung. Wir bringen dem geehrten Publikum zur Reuntnig, daß in Jolge der Gelelsverlegung für Klektriſche Straßeſbahn der Verkehr auf der Pferdebahnlinke Pfälzerof⸗Bahnhof für die Strecke 0 en 0 4, P4 bis 0 7, P7 Vonerberſg), von ner ſtag, 28* Aug. Dd. M. 5 bis guf weiteres duch Umſteigen bewerkſtelligt berden muß. Mannheim, 20. Aug. 1900. Städt, Straßenbahnamt: Löwit. 61884 Oghmetgras⸗ Verſteigerung. bedut Ohmetgras von nach⸗ enannten ſtädt. Grundſtücken wird am: Fanſtag, den 25. Aug. 1900, Grünen Haus 5 1, 11, öffent⸗ lich ſoasweiſs verſtelgert u. zwar: VBormittags 10 uhr. Bon der Fohrſach, dem Roſen⸗ Aſen; dem Altneckar bei dem oſengarten, dem Altneckar bei Auudte en Reuwieſen, die großen eumpieſen, die Streilwieſen u. der Necarbamm. Nachmittags 2 uhr. VBon der Schafweide, dem Alt⸗ Pelen den Hochwieſen, der Se elmerbrodwieſe, der Inſel In weißen Sand. dem Pfeifers⸗ brth nebſt Vorland.* 60914 Mannheim 14, Auguſt 1900. tädt, Gutsverwaltung. Krebs⸗ Koukursverfahren. Das Konkursver⸗ fahren über das Ver⸗ mögen des Bauunter⸗ nehiners Carl Ludwig Geyer in Mannheim etr. 1150 Abnahme der Schluß⸗ rechnung des Verwalters, zür Erhebung von Einwendungen egen das Schlußverzeichniß der bei der Vertheilüng zu berück⸗ ſichtigenden Forderungen— und zur Beſchlußfaſſung der Gläubiger Tmüber die nicht verwerthbaren Vermögensſtücke— und über die Erſtattung der Auslagen und die einer Veigütung an die Mitglieder des Gläabtger: ausſchuſſes— iſt der Schluß⸗ termin beſtimmt auf Freitag, 14. Septbr. 1900, Vormittags 9 uhr vor dem Amtsgerichte V.(Zim. 2) dahier. bie Schlußrechnung nebſt Be⸗ legen und das Schlußverzeichniß ſind auf der Gerichtsſchreiberei niedergelegt. Mannheim, 14. Auguſt 1900. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts: Schwab. Vergebung der Schieferdeckerarbeiten owie der Blitzableitungs⸗ aulage für den Neubau des Realgymnaſinms. Die Schieferdeckerarbeiten, ſo⸗ wie die Blitzableitungsanlage zu dem Neubau des Realgym⸗ naſiums ſollen im Wege der Submiſſion vergeben werden. Angebote hierauf ſind verſie⸗ gelt und portofrei ſpäteſtens bis Donnerſtag, 23. Aug. d.., Vormittags 11 Uhr, bei unterzeichneker Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt die Zeichnungen eingeſehen, und die Bedingungen nebſt den Angebotsformulalen gegen Erſtattung der Umdruck⸗ gebühren in Empfang genom⸗ men werden können. Den Sub⸗ mittenten ſteht es frei, an vor⸗ genanntem Termin der Eröff⸗ nung der Angebote beizuwohnen Mannheim, 16. Aug. 1900. Hochbauamt: Uhlmann. 61236 Fahrniß⸗Jerſteigerung. Nachlaß der Karl Leopold Wwe. geb. Walther hier betr. Mit Genehmigung Großh. Notariats VII hier, werden aus obigem Nachlaß Mittwoch, 22. Aug. d.., Morgens 9 uhr und Mittags 2 Uhr, in der 1. Querſtraße Nr. 1, 2. St, öffentlich gegen Baarzahlung ver⸗ eigert: 61331 3 Kanapee's, 1 Chiffonier, Athür. Schrank, 6 kompl. Betten, Tafelklavier, Nachttiſche, Tiſche, Kommode, Seſſel, Stühle ze. Ferner älleres Weiß⸗ U. Bet zeilfg, Trauerkleider ze. N. Becker, Waiſenrath. Vergebung von Bauarbeiten. Im Auftrag des epangel. Kirchengemeinderaths Heidelberg ſollen 14 97 90 Arheiten zum Neubau der evangel. Weſtſtadt⸗ klrche in Heidelberg im öffent⸗ lichen Angebotsverfahren ver⸗ geben werden. 61867 —. veranſchlagt zu Erdarbeiten 3,900 M. Maurerarbeiten Steinhauerarbeiten (tur inhellenSteinen) 103,900 Me. Granitarbeiten 7,900 M. Die Planzeichnungen, Koſten⸗ berechnungen und Bedingungen können in den üblichen Bureau⸗ ſtunden bei unterferligter Stelle eingeſehen werden, woſelbſt auch die Angebote verſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, bis 60624 27, Auguſt d. Js., bends 6 uhr portofrei einzureichen ſind. Heidelberg, 11. Auguſt 1900. Evang.Kirchenbauinſpeetion Behaghel. Iwangs⸗Verſteigerung Mittwoch, 22. Auguſt 1900, Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfäandlokal a 4% gegen baare Zahlung im Voll⸗ ſtegcungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 61388 Chiffonniers, Kleiderſchränke, Kanapees, Kommoden, Nacht⸗ liſche, Bilder, Stühle, 1 Näh⸗ tiſch, 1 Divan, 1 Schreihtiſch, 1 Bett, 1 Vertikow, 1 0 tiſch, 1 Bordwagen und 1 Roll⸗ wagen; ferner am Pfandorte: 1 Paithle Gerüſtſtangen und Schalbretter. Maunheim, 21. Auguſt 1900. Hildebrandt, Gerichtsvollzieher Gontardſtr. 20. Dung-perſteigerung. Montag, 27. Auguſt l. Is., Vormittags 10 Uhr verſteigern wir auf unſerem Bureau im ſtädtiſchen Bauhofe Y2, 5 das Düngerergebniß von 1386 Pferden vom 27. Auguſt bis incl, 30. September l. Is. in Wochenabtheilungen., 61247 Mannheim, 17. Auguſt 1909. Stüdtiſche Fuhr⸗ und Guts⸗ Verwaltung: Krebs. 164 12 arf., Ifkgelſtiſcher 7 ehrling in Logis geſucht. 108,200 M. Ifraeclitiſches Fräulein in Logis geſücht. Näh, J 4, 12, part. Gbft⸗Herſteigerung.] Vergehung von Sträfenbau⸗Makerialien. Nächſten 61288 Mittwoch, 24. Auguſt d. J. Nachmittags 1 uhr beginnend, verſteigert die Guts⸗ Kirſchgartshauſen den diesjährigen Obſtertrag öffentlich an den Meiſtbietenden. Zuſammenkunft auf dem Hof. Schützen⸗Geſellſchaft Mannheim. Eingetragener Verein. Mittwoch, 22. Auguft 1900, Kranzſchießen 61400 auf 57988 füld- u. Jagd-Scheibs. Der Vorſtand. rtsgruppe Mannheim Vorsammlung jeden Mittwoch Abends 9 uhr im„Wilden Mann, N2, 10/11. SGäſte willkommen. 22 Rathschreiber- Stelle. Infolge Trennung der Grund⸗ und Pfandbuchführüng von den Verwaltungsgeſchäften iſt die Stelle eines Verwaltungsrath⸗ ſchreibers bei der hieſigen Ge⸗ meinde neu errichtet worden und ſoll dieſelbe auf 1. Oktober d. J. beſetzt werden. Lüſttragende Bewerber, jedoch nur ſolche aus den Reihen der geprüften Verwaltungs⸗Aktuare, werden aufgefordert, ſich mit Vorlage von Zeugniſſen und uuter Angabe der Gehaltsan⸗ ſprüche bis ſpäteſtens 4. Sep⸗ tember ds. J8. diesſeits zu melden. 61409 Seckenheim, 20. Auguſt 1900. Gemeinderath: Volz. Tafel u. 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