— 2 — . — Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ In der Voſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonuement: 60 Pfig. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez, inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. JInſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen Zeile 60 Pfs. Telephon: Redaktion: Nr. unheime der Stadt Mannheim und Umgebung. 377.(110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. r Journal. Expedition: Nr. 218. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton! Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: J..: Karl Apfel, für den Inſeratentgeil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typograppiſche 2 9 (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) Druckerei: Nr. 341. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. 5 7 i i Doppel Nummern 5 Pfg⸗ E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 fend Mangge (Mittagblatt.) Nr. 386. Mittwoch, 22. Auguſt 1900. Politiſche Ueberſicht. * Mannheim, 22. Auguſt. Dem Widerſpruch zwiſchen der amtlichen Auslaſſung des ruſſiſchen Regierungs⸗ boten und der Kaſſeler Rede des deutſchen Kaiſers widmet die Wiener Neue Freie Preſſe einen Leitartikel. Erfreulicherweiſe ſtellt ſich das Blatt unzweideutig auf den Standpunkt:„Es muß als ausgeſchloſſen betrachtet werden, daß Kaiſer Wilhelm in feierlicher Stunde vor den Augen und Ohren der geſammten geſitteten Welt mit ſeiner Erklärung, die Ernennung Walder⸗ ſer's ſei auf eine Anregung des Zars zurückzuführen, die Unwahr⸗ heit geſagt haben könne“, um dann fortzufahren: Irgend eine Nebenphaſe der Verhandlungen mag dem ruſſſſchen Regierungsboten“ die Möglichkeit geboten haben, ſeiner augenſchein⸗ lich auf die Beruhigung Frankreichs berechneten Darſtellung den Schein der Richtigkeit in Anſpruch zu nehmen. Wenn aber der Czar, woran nun nicht mehr zu zweffeln iſt, die Ini⸗ liative ergriffen hat, und ein offiziöſes Organ den Sachverhalt in ganz anderem Lichte darſtellen will, ſo iſt nicht der Gegenſatz zwiſchen den Aeußerungen des Kaiſers Wilhelm und denen des ruſſiſchen Regierungsboten“ das bemerkenswertheſte Moment der Situation, ſondern der Gegenſatz zwiſchen den Handlungen des Ezars und dem Verhalten eines Theiles ſeiner Organe. Unterſtrömungen in der ruſſiſchen Politik ſigd kein Novum. Der ſcheinbar allmächtige Selbſtherrſcher, deſſen Dhaten kein Parlament kontrolirt und kritiſirt, hat mit Stimmungen in der Bureaukratie und der Geſellſchaft zu rechnen, die oft genug aus Akten der Hochherzigkeit und der Weisheit deren Gegenkheil zu machen ver⸗ ſtanden. Namentlich wenn ein Czar Miene macht, ſich dem Weſten züzuwenden und weſtlichen Ideen Eingang zu verſchaffen, pflegen jene Ausbrüche der Unzufriedenheit zu folgen, die ſo oft ſchon einen Kurswechſel herbeigeführt haben. Ob nicht auch in dieſem Falle die in Rußland noch immer gewiſſe Kreiſe beherrſchende Doktrin, es müſſe der Gegenſatz zu Deutſchland konſervirt werden, um die Fran⸗ zoſen in Stimmung zu erhalten, bei der Schaffung des ſeltſamen Gegenſatzes mitgewirkt hat, muß dahingeſtellt bleiben. Immerhin bleibt es ein ſtarkes Stück, daß die Regierung des Zaren den Zaren Lügen ſtrafen darf. Auffällig bleibt uuch noch ein Punkt. Die Mittheilung des ruſſiſchen Regierungsboten wurde in Deutſchland anſtandslos, ohne jeden Zuſatz, vom offi⸗ ziöſen Wolff'ſchen Bureau verbreitet, es folgte ihr auch ſpäter keine Richtigſtellung. Darnach müßte man annehmen, daß man an den amklichen Stellen des deutſchen Reiches über den Tele⸗ grammwechſel zwiſchen Kaiſer und Zar n icht unterrichtet ar. Wie hätte man ſonſt im deutſchen Reiche unwiderſprochen eine Darſtellung können umlaufen laſſen, die Handlungen des deutſchen Kaiſers in falſchem Lichte wiedergibt? Das„deutſche“ Wien. Die Abneigung gegen Alles was deutſche Geſinnung zeigt, iſt diesmal wieder bei recht unpaſſender Gelegenheit in Wien zum Ausdrucke gekommen. Der internationale Charakter der Haupt⸗ ſadt des vielnamigen Staates prägte ſich in der Farbenſprache der Flaggen aus, die anläßlich des 70. Geburtstages des Kaiſers gehißt wurden. Niemand fand Auffälliges darin, daß die Slaven, die Magyaren, die hier anſäſſigen Engländer, Ruſſen, Franzoſen oder Nordamerikaner ihre National⸗ oder Staatsfarben bei der Ausſchmückung der Häuſer verwendeten. International im pollſten Sinne des Wortes ſchien das Bild, das Wien in den * Polizeibehörde hat aber dafür geſorgt, wie man den Leipz. N. Nachr. ſchreibt, daß auch bei dieſem Anlaſſe die„Farbenfrage“, Begleiterſcheinung oder Urſache bei allen nationalen Fragen, nicht fehle. Sie ſuchte nicht lange, um einen Gegenſtand für ein Verbot zu finden. Der Inſtinct leitete die in echt„öſterreichtſcher“ Schule aufgewachſenen Hüter der„öffentlichen Ordnung“. Die ſchwarz⸗roth⸗goldnen Farben, der Ausdruck deut⸗ ſcher Geſinnung, wurde verboten. Panſlaviſtiſche Ge⸗ ſinnung durfte zum Ausdruck kommen beim Kaiſerfeſte, dem Deutſchen aber wurde es verwehrt, durch Hiſſen einer ſchwarz⸗ roth⸗goldnen Fahne neben einer ſchwarz⸗ gelben zu bekennen, welchem Stamme er angehört. Durch reichsgerichkliche Ent⸗ ſcheidung wurde erſt vor Kurzem erklärt, daß es nicht angehe, in den ſchwarz⸗roth⸗goldnen Farben den Ausdruck einer hochver⸗ rätheriſchen oder auch einer unzuläſſigen Geſinnung zu erblicken, daß ſie lediglich als Ausdruck nationaler deutſcher Geſinnung zu gelten haben. Seitdem wird es nicht mehr, wie unter Badeni und Thun, den Vereinen verwehrt, ſich der ſchwarz⸗roth⸗goldnen Farben als Vereinszeichen zu bedienen. Anläßlich des Kaiſer⸗ feſtes hat man aber in Wien die Fahnen perboten. Nur wenige blieben unbeanſtandet. Die Anzeige irgend eines Tſchechen oder „echten Wieners“ genügte, um die Polizei zu ſofortigem Ein⸗ ſchreiten zu veranlaſſen. Mit Vorſtellungen begnügte man ſich nicht, es wurde ſehr ſchneidig vorgegangen und in einem Falle die Fahne in Abweſenheit des Hausbeſitzers gewaltſam entfernt. Das iſt aber nicht der einzige Beweis für die Abneigung, der in Wien Alles, was deutſch iſt, begegnet. Wie bereits erwähnt, konnten am 18. Auguſt in Wien anſäſſige Engländer, Amerikaner u. ſ. w. unbehindert ihre Staatszugehörigkeit durch das Hiſſen ihrer Landesfarben bekunden, der Wiener empfand darin nur eine wohlthuende„Abwechslung“. Aber eine Farbenzuſammen⸗ ſtellung fand keine Gnade— die Farben ſchwarz⸗ wei ß⸗ roth, die Farben des verbündeten deutſchen Reiches mu ßzten heruntet. Wenn ſie ein öſterreichiſcher Staatsbürger an ſeinem Hauſe angebracht hätte, ſo konnte man darin vielleicht eine Demonſtration, eine„Preußenſeuchelei“ erblicken. Um einen ſolchen Fall handelte es ſich aber nicht. Die deutſche Nordſee⸗ Fiſcherei⸗Geſellſchaft, welche in Wien eine Filiale beſitzt, glaubte an der allgemeinen Kaiſerhuldigung Theil nehmen zu ſollen und hierbei dieſelben Rechte wie Englnäder oder Amexrikaner zu be⸗ ſiten. Am Nordweſtbahnhofe, wo ſich die Niederlage befindet, wurde von der Geſellſchaft die ſchwarz⸗weiß⸗rothe Fahne heraus⸗ geſteckt und mußte eingezogen werden, die Polizei verlangte es ſo. Nebenſächlich darf man dieſe Erſcheinungen nicht auffaſſen, man darf auch über dieſe Fälle nicht mit den Worten hinweg⸗ gehen, es handle ſich um den Mißgriff einzelner Polizeiorgane. Nein, hierin liegt Syſtem, es iſt das Ergebniß einer langjährigen Schulung, die Alles in Oeſterreich, was mit dem Staate als ſolchem zuſammenhängt, anwies, deutſche Geſinnung nicht zu dulden, die planmäßige Abneigung gegen alles Deutſche und damit auch gegen das Deutſche Reich großzog. Der Polizei⸗ beamte in Wien glaubt eben gerade dann recht patriotiſch und kaiſertreu zu erſcheinen, wenn er die ſchwarz⸗roth⸗goldnen und ſchwarz⸗ weiß⸗rothen Fahnen herunterreißt, und der Wiener glaubt dann daſſelbe, denn die Polizei muß doch Recht haben. Die Verſchwörung in Prätorig. Der ſtandgerichtliche Prozeß gegen den Leutnant in der Kaiſertagen bot und es wäre gar Niemandem eingefallen, dagegen Staatsartillerie Hans Kordua bringt, wie unſer Londoner 82———— §⸗Korreſpondent ſchreibt, allerdings einige intereſſante Einzel⸗ heiten zu Tage, im Großen und Ganzen geſtehen aber ſelbſt ſchon einige engliſche und ſüdafrikaniſche Zeitungen zu, daß das ganze fürchterliche Komplott wirklich nichts mehr iſt, als es von Lord Roberts in ſeiner erſten amtlichen Meldung bezeichnet wurde, nämlich ein plumpes Unternehmen, das dem Feuereifer eines be⸗ geiſterten Anhängers der Burenſache entſprungen zu ſein ſcheint und niemals irgend welchen thatſächlichen Erfolg hätte haben können. Außerdem ſtellt ſich heraus, daß der Agent der britiſchen Geheimpolizei, Detektiv Gano, den wüthigen Spitzel mit großem Erfolge dargeſtellt und den Leutnant Kordug nicht nur auf jede denkbare Art und Weiſe in ſeinem tollköpfigen Plane angefeuert, ſondern ihm ſogar Uniform und Paſſe⸗ partout eines engliſchen Spähers berſchafft hat, damit Kordua durch die engliſchen Linien in das Haupk⸗ quartier des Generals Botha und wieder nach Pretoria zurück gelangen konnte. Kordua behauptete in ſeiner Vertheidigung ſo⸗ gar, daß Gano in weitgehendſter Weiſe für das ganze Komplokt verantwortlich und an der Urheberſchaft betheiligt ſei. Der Herr Geheimagent verwahrte ſich hiergegen natürlich mit ſittlicher Ent⸗ rüſtung und erklärte, daß ihm einzig und allein das Verdienſt zu⸗ fiele, das Komplott überhaupt entdeckt zu haben. Hoffentlich ſind die Offiziere, welche das Kriegsgericht bilden, hinreichend unpartetiſch und„gentlemanlike“, um ohne Weiteres herauszu⸗ finden, was auf die ſchönen Redensarten des Gano zu geben iſt. In der Preſſe und im Publikum wird ſchon eifrigſt die Frage erörtert, ob Hans Kordua zum Tode verurtheilt werden wird, was durchaus nicht ausgeſchloſſen erſcheint, zumal die britiſchen Behörden an Hand der neueſten Robert' ſchen Proklamation viel⸗ leicht ein warnendes Exempel ſtatuiren wollen. Kordua ſoll übrigens, wie die Zeugenvernehmung ergeben hat, ein ſehr auf⸗ geregter und theilweiſe ſogar ein unzurechnungsfähiger Charakter ſein, der außerdem unter dem Einfluß geiſtiger Getränke ſteht, was der Spitzel Gano denn auch mit beſonderer Vorliebe aus⸗ zunutzen gewußt hat. Wenn die Engländer vernünftig ſind, ſo ſperren ſie den jungen Mann bei Waſſer und Brod ein, damit er bei klarerem Verſtande zu der Ueberzeugung kommt ein ein⸗ mal geleiſteter„Vaſalleneid“ auch den Feinden gegenüber nicht gebrochen werden darf, und daß thörichter Uebereifer der Beiren⸗ ſache nur empfindlich ſchaden kann. Der Buren⸗Advokat Der⸗ range, der die Vertheidigung Kordua's übernommen hat, wies in ſeiner glänzenden Rede auf die ſchwachen Punkte der Anklage hin und betonte vor Allem, daß es dem Angeklagten ja überhaupt nicht gelungen ſei, irgend welche khatſächlichen Helfershelfer für ſeinen Verſchwörungsplan zu gewinnen, daß er in dieſer Hinſicht durchaus erfolglos geblieben ſei, und daß mithin der Begriff „Komplott“ hinfällig würde, da das Geſetz eine„Verſchwörung“ nicht anerkenne, wenn daran nur eine einzelne Perſon betheiligt ſei. Herr Derrange legte beſonderes Gewicht auf die Thatſache, daß der Polizeiargent Gano bereits in ſeinem Amte von ſeinen Vorgeſetzten gekündigt geweſen ſei und zwar als Beſtrafung für ungehöriges dienſtliches Verhalten, und daß er deßhalb ſich be⸗ müht habe, durch beſondere Schneid das Vertrauen ſeiner Oberen wieder zu gewinnen. Kordua ſei ein aufgeregter, thörichter Menſch, der erwieſenermaßen ſtets das Unmögliche ſich vornehme und durch Umſtände und Provokationen verführt worden ſei. Das Urtheil ſteht noch aus. —— zu erheben, dem Wiener wohl am Allerwenigſten. Die Jlonka. Roman von C. Deutſch. (Nachdruck verboken.) 18)(Fortſetzung.) „Bei Gott, Jlonka, Du haſt Glück, der Juran iſts, der Juran!“ Sie kam nicht weiter. Jlonka ſtieß einen Schrei aus, einen wahren Angſtſchrei, ſie riß an dem Knoten, er löſte ſich, der Sack fiel zu Boden, und das junge Mädchen ſtürzte fort, wie Jemand, der dem Verderben entrinnen will. „Aber Ilonka!“ hörte ſie Marthas erſchrockene Stimme tufen.„Ilonka!“ rief eine andere, ihr nur zu wohlbekannte. Sie hielt nicht ſtille. Weiter, immer weiter ſtürzte ſie wie ein vom Jäger verfolgtes Wild über das röthlich braune Gras der Ebene und an den Weizenfeldern vorbei. Jetzt war ſie an der Biegung, aber auch ſeine Schritte hörte ſie, näher und immer näher kamen ſie. Die Aufregung theilte ſich ſo ſehr, ſo ganz den Sinnen und dem Blute des Mädchens mit, daß aus der eingebildeten Furcht eine wirkliche geworden war. Es war nicht mehr das vorwurfsvolle Auge des Verlobten, das ſte fürchtete, nicht ſein ſtrafendes Wort, dem ſie in feiger Furcht entgehen wollte; es war ein Todfeind, gegen den ſich ihr ganzes inneres Sein in namenloſem Entſetzen auflehnte. So ſehr hatte dieſe Vorſtellung Leben angenommen, ſo ſehr ihren Geiſt verwirrt, daß ſte, um der eingebildeten Gefahr zu entgehen, ſich jeder wirklichen in die Arme geſtürzt hätte. Doch Derartiges lag nicht ſinnung hinein und Hitze halb ausgekrockneten Bache.. Ilonka ſtürzt faſt ohne Be⸗ ſchlägt die morſche Thür hinter ſich zu. Bald wird dieſe aufgeriſſen. Ilonka eilt in die Stube, und da ſie jetzt keinen Ausweg mehr hat, drückt ſie ſich in die tiefſte Ecke, bedeckt das Antlitz mit beiden Händen und ruft mit einer Stimme, in der eine wahre Todesangſt liegt: „Juran, Erbarmen, Erbarmen „Ilonkal!“... es war ein ſeltſamer Ausruf, der ſich Jurans Bruſt entriß. Das Mädchen ließ die Hände vom Geſichte ſinken, das von der ausgeſtandenen Furcht faſt krampfhaft zuſammengezogen war. Jurans Geſicht war trotz des haſtigen Laufes todtenbleich. nur der Schweiß, der es bedeckte, zeugte von der gehabten An⸗ ſtrengung. Er lehnte ſich an die Thür, Ilonka gegenüber, kreuzte die Arme über die ſchwerathmende Bruſt und fragte mit einer Stimme, welche die Aufregung faſt unkenntlich machte:„Warum biſt denn ſo vor mir gelaufen? Haſt denn geglaubt, ich komm Dich zu morden?“ Das Mädchen ſah nicht auf; es zitterte, und der unnatür⸗ liche innere Sturm machte ſich in einem Strom heißer Thränen Luft. f„Dein böſes Gewiſſen hatte Dich vor mir hergejagt,“ ſprach Juran weiter. Er war ſo dicht an ſie herangetreten, daß ſein 10 Du hätteſt vor ihr geleugnet, daß Du mit mir verſprochen biſt, hätteſt ſo beleidigt darüber gethan, als wärs der größte Schimpf, die größte Schande für Dich. Ich hab' Marie nit aufgeſucht. Ich hab Dich vom Fenſter aus geſehen und bin Dir nachgegangen. Da hat ſie mich am Brunnen feſtgehalten und mir Deine Worte brühwarm aufgetiſcht. Ich glaubs nit. ich glaubs nit, trotz⸗ dem ſie mir bei allen Heiligen geſchworen. ich alaubs nit, ſo Athem faſt ihre Wange ſtreifte,„Marie Kiralh hat mir geſagt, Doch Ilonka gab keine Antwork— ſie hielt ihr Geſicht wieder mit den Händen bedeckt und weinte, als ob es ihr Tod ſein ſollte. „Heul' nit, ſondern red!“ kief Juran außer ſich und riß ihr mit einer wilden Gebärde die Hände vom Geſicht.„Deine Thränen machen mich jetzt nicht weich, ſie verſteinern mein Herz. Red im Namen Gottes, im Namen Deines Vaters, im Namen Deiner todten Mutter, haſt Du das zu Marien geſagt und denkſt, Du ſos“ Bei dieſen furchtbaren Worten änderke ſich plötzlich daß kindiſche Benehmen des Mädchens. Das Bewußtſein überkam ſie, daß ſte am Wendepunkt ihres Lebens ſtehe, daß dieſer Augen⸗ blick nie mehr im Leben wiederkehren werde, Sie ſtand auf, wiſchte ſich die Thränen vom Geſichte und ſagte mit kurzem Entſchluſſe:„Da es Dir Marie geſagt hat, ſo ſoll es auch dabei bleiben. Wiſſen mußt Du es doch einmal, die Marie hat Dich mit keinem Worte belogen, es iſt Alles, Alles wahr!“ Oobwohl Jurans Seele eine Art dumpfer Ahnung um⸗ fangen hielt, daß es ſo kommen würde, und er es nur mit ver⸗ zweifelter Gewalt unterdrückt hatte, ſo gingen ihm doch dieſe Worte wie ein Dolch mitten durchs Herz, daß er einige Augen⸗ blicke gg erſtarrt und betäubt daſtand, jeder Lebensfähigkeit beraubt. Ilonka hakte ihn nicht angeſehen, während ſie die Worte geſprochen, ſo hatte ſie auch die furchtbare Wirkung derſelben nicht bemerkt, ſie fuhr haſtig und in abgebrochenen Sätzen fort; „Es kann nit mehr ſein, wies früher war. verzeih... aber es kann nit! Und da haſt Deinen Ring wieder, ich hab ihn ſchon viele Tage nit auf dem Finger gehabt... ich kann nit... er brennt mich wie Feuer!“ „Er brennt Dich wie Feuer, mein Ring?!“ wiederholke auf ihrem Wege und der Verfolger kam immer näher. Jetzt fieht ſie die Buſchmühle an dem durch die große, anhaltende lang ichs nit von Dir ſelbſt höre.“ Juran, wie Einer, der noch nicht völlig zu ſich gekommen iſt. elk, sork. die e »Mannhelm, 22 Auguſt, e in Ponorar von 280 Mi. jährlich, wenn e 15 Der Aufruhr In China. 5 ander S das Schulgeld 350 Mk. ban 0 Graf Walderſee Ueber alle Ein geben die zungen, der Lehrplan Uu 6 Hausordnu Hofgärtner 1 rſtand der Schule, dem 0 150 8 55 2 dch beröffentlicht auch im Militärwochenblatt eine Dankſagr in Schwetzingen zu beziehen ſind. An ihn legentlich meiner Ernennung zum Oberbefehlshaber in die Garten⸗ und Obſtbauſchule Schwetzingen ſind auch die due⸗ 1 ſind mir ungezählte Aeußerungen des Intereſſes, Wige 05„ kiagen zu 5 Form von Glückwünſchen, brieflich und kelegraphiſch, Was beißt„Pferdekraft“? Schon Me 0 und in gebundener Rede zugegangen. Aus dem g Maſchinen von 10 oder 400 Pfe rechen Reiche habe ich Grüße erhalten don vielen Kame 11 f Armee, von Krieger⸗ und anderen V n, hnung ſt 9 keiten aus allen Schichten der Bevölkeru g und a r der Dampfmaſchinen. Eine f fröhlicher Zecher. Bei der Kürze der Zeit vor ſchen Brauerei zur Aufſtellß bin ich nicht im Stande, jedem Einzelnen zu danken Genuf 5 wo ſie an Stelle von Pferden, die b her dazu berw 5 daher, auf dieſem Wege meinen beſten Dank für die Kund⸗ Fleiſchextrakt, Fruchtſäfte, Kolonialwe 1 den waren, ein Pumpwerk ankreiben ſollte Um zu beſtim 5 gebungen, die mich herzlich erfreut haben, entgegenzunehmen. 275 lle, paſteuriſirte Biere, Weine, Zucker, we chen Gewinn er aus der Neuerung ziehen könne, ließ der Beſtes 5 175 Cigarxren, Liköre, 2 Materi thei a. Baracken dr Fabrif ein kräftiges Pferd acht Stunden hindurch unter beſp 4 Legationsrath Dr. Bumiller und Zelte. ſche, wollene digem Antreiben mit der Peitſche an dem Waſſerhebewerk Arbeig, macht die Reiſe nach China nicht mit. Der Feldmarſchall Graf. Decten, Halst„Leibbinden, Die ſo arene kerages big war eine hohe, etwa zwei Milſoy f Walderſee hatte ihm allerdings den Vorſch 2 icher, Unterhoſen, Kilogramm Waſſer, einer Förderung von 75 Kilogramm .) e. Wirth⸗einen Meter Höhe pro Sekunde gleichkommt.— Wakt behielt de Bettvorlager, Eß⸗JZahl und den ſie bezeichnenden Ausdruck„Pferdekraft“ als Maß ge Oberkomando anzuſchließen, aber die haben, ſo ſchreibt die Deutſche Tages züglichen Verhandlungen zeitung, nicht zum Ziele 00 8 5 izung, Reinigung, Maſchinenleiſtung bei, obwohl die dadurch ausgedrückte Leiſtung geführt. und ⸗Tragen, fähigkeit eines Pferdes der Durchſchnittsleiſtung kelneswegs entſpuß, Die tauſend Taels des deutſchen Kaiſers. S zeuge aller Art. d. Sani⸗ 10 Wirklichkeit iſt, wie durch genaue Verfuche mit 250 Pferden f ˖ 7 9 Pharmazeutiſche und diät Verhandmittel. Bei allen npfiehlt es ſich, falls der Geber nicht ſachverſtändiges Urtheil hat, vor ellt wurde, die Leiſtungsfähigkeit im Durchſchnitt auf 30 Fiſ ſche Präparate, ärz 1 8* im⸗Meter in der Sekunde zu bemeſſen, alſo weniger als Durch bie Blätter geht eine Berechnun„wie viel mal tau⸗ lätsmaterial: Aave e 8 ge) Berechnung, wie 15 chtigten Materia Inftru ante ſend Taels Kaiſer Wilhelm jetzt zu bezahlen habe, nachdem ein Anunge Theil der verbündeten Truppen die Fremden in Peking entſetzt 15 3U⸗ 2 5 + 5 ſelbſt als Fabrikant Hälfte des angenommenen und noch heute allgemein gebräuchlih FFT 1 der Abſendung die Maßes. hat.„Wer hätte gedacht“, heißt es, daß dieſe Belohnung je zur Hauptſammelſtelle Bremen um Rath zu befragen und etwafge für die Stadtpark. Kommenden Donnerſtag, 28. ds., konzertirk gh Auszahlung kommen würde! Nun iſt die Befreiung zur Thatſache Beſchaffung von Materialien beſtimmte Geldbeträge ihr zum AnkaufKapelle des hieſigen Grenadier⸗Regiments. Herr Kapellmeiſe 90 oder Kau geworden; da ſich 800 Europäer in Peking befanden, 1 Tael des Erforderlichen zu überweiſen. Die Liſte der Geber wird von Zeit Vollmer gibt das große Schlachten⸗Potpourri:„Deutſch 6, 41 l gilt, ſo ergibt ſich ein Betrag von ca. 5000 000 /. zu Jeit veröffentlich. Welche Gaben fpäter etwa am meiſten er. lands 6 nerungen an die Kriegsjahre 1870⸗71 von Saro“ mit d 8 f5 Nee wünſcht ſind, wivd nach Maßgabe des Beſtandes und Beeufz be! n Kapelle unter Mitwirkl ines 2 ur⸗ or⸗ Nun fragt es ſich noch, wie dieſe Summe zur Auszahlung kommen wünſcht ſind, wird nach Maßgabe des Beſtandes und Bedarfs bekannt pel ter Mitwirkung eines Tambour⸗ und Han 1. 920 gegeben werde niſtenkorps. Im Anſchluß daran wird der Park bengaliſch beleuchte oll. 5 7 gten gegeben werden. 8 5. r 1 10 2 05„Jahndung. Die Großh. Staatsanwaltſchaft. gez. Groſſel⸗„ Apollotheater. Die geſtern ſtattgehabte Wiederholung en 5, e, finger, erläßt nachſtehende Fahndung: Taglöhner Karl Ries von Almenrauſch und Edelweiß“ durch die Tegernſeer hatte wieder eh Mann an, die direkt durch den Einzug in Peking oder indirekt Ladenburg veräußerte hier eine Uhr, die vermuthlich von ihm ge⸗ ſehr zahlreich Publikum angelockt. Die einzelnen Rollen wart durch Sicherung des Weges mittelſt Etappen an der Errettung ſtohlen iſt, Beſchreibung: Silberne Cylinderuhr mit Goldrand, gans vorzüglich beſetzt und fanden eine treffliche Darſtellung, wie auß der Europäer betheiligt waren, ſo kämen auf jeden Soldaten ca. weiß⸗braunes Ziffernblatt, römiſche Zahlen, Stahlzeiger, Sekunden⸗ das Zuſammenſpiel der Geſellſchaft nichts zu wünſchen übrig leß 200%/. Eine andere Löſung dieſer Aufgabe der Vertheilung zeiger fehlt, Rückdeckel gerippt und mit Wappen verſehen, Fabrika⸗ Reicher Beifall wurde den Darſtellern für ihre Leiſtungen zu Thf 5 8 5 5 8%½tionsnummer 6822: Schlüſſelaufzug. J rſuche um dienli— Heu und gt das Üück„Die ſchö 1 des kaiſerlichen Geſchenkes wäre wohl nicht zu finden. Dieſe Mitthellungen. 5 e eee Auffübeung 1 Rechenmeiſter, ſo bemerkt dazu die K. Vz., kommen etwas zu ſpät. Ein Zukuuftsbild bietet die ſchwarze Tafel des Standesamts können den Beſuch der Vorſtellungen der Tegernſeer im Apollotheahz Zunächſt hat ein Tael zur Zeit nicht den hier angegebenen Werth, zu Freiburg i. B. durch ein Eheaufgebot. Ein Dr. phil. heirathet] nur auf das Wrämſte empfehlen. Der beſte Beweis hierfür iſt uuyß ſondern höchſtens den bon ⸗.75, die Summe würde ſich alſo einen phil., es wird der Univerſttätsprofeſſor Dr. phil. gute Beſuch der bis jetzt ſtattgehabten Vorſtellungen. guf die Hälfte verringern. Dann aber befanden ſich in Peking Kalbſceiſch 15 zoſtock aufgeboten mit Pr. phil. Julia Venas in* Sachbeſchäbigung. Am 29. April ſchnitt der verheirathegg nur 500 Europäer oder aber 1000, wenn man die Bedeckungs⸗ Der Vorſtaud des Badiſchen Frauenvpereins verſende Taglöhner Franz Vollmer aus Mudau im ſtädtiſchen Park beggß VVVVV ſeinen 40. Jahresbericht. Das Jahr 1899 war für den Verein ein Friedhof in die Rinde eines Kaſtanienbaumes ein Herz ein mannſchaften mit in das Aufgebot des Katſers hineinzieht. Jubittumsfahe Am 10. Juni konnte er die Feier des 25jährigen Schöffengericht verurtheilte 85 Holzſchnizer ̃ Dieſes Aufgebot ſelbſt war vom 6. Juli datirt. Damals tele⸗ Veſtehens der Luiſenſchule und, bei Gelegenheit der Bundesver⸗ ſchdepder Sachbeſchädigung an nr Geldſtrafe bon 10% ebent. 9 graphirte der Kaiſer an den Chef des Kreuzergeſchwaders, den in d des be e des e begehen, Tagen Gefängniſ gung z af 1 t. ub. 1 17 e Schantung Auch iſt das Jahr durch den vom.—8. Juni in Heidelberg abge⸗]“ dag 8 00 85 Kiautſchou, 8 8 Gourerneur 885 70 1758 haltenen Verbandstag der„Deutſchen vauen⸗Hilfs⸗ und Pflege⸗ Muthmaßliches Wetter am Donnerſtag, 28. Aug, Giſt und die Vizek von Nank d Wutſche berpflicht h5 0 ˖ zizeronige von Nanking und Wutf Zang, er berpflichte Pereine vom Rothen Kreuz“ ausgezeichnet, Auch im vergangenen] große Anzahl gewittriger Lufteinſenkungen hat eine weitausgedehnt ſich auf ſein kaiſerliches Wort, für jeden zur Zeit in Peking ein⸗ Geſchäftsjahr durfte ſich der„Badiſche Frauenvexeſn“ der aller⸗ zuſammenhängende Depreſſion über Großbritannien, der Nordſee, ſaß geſchloſſenen Fremden jeder Nationalität, welcher lebend einer höchſten Huld und werkthätigen Unterſtützung des Großherzoglichen 0 e 0 1 links der 17 0 1 deutſchen oder ſonſtigen fremden Be örde übergeben werde, Hauſes, baran ſeiner erhabenen Protektorin und Begründerin, er⸗r%e daß der Hochdruck im Oſten Fuxopas unter erheblichm 0 115 10 Maufend Taels fteuen. Die Landesverſammlung fand in Karlsruhe am 30, Oktober Abflachung bis nach Südrußland verdrängt wird. Doch behauptg niengen,. he 87 ſtatt. Außer dieſer allgemeinen Verſammlung wurde am 25. April ſich auch noch über der mittleren Oſtſee ein Hochdruck, weshalb e 5 70 8 5 8 auszuzahlen. Auch übernehme der Kaiſer alle Koſten, welche jed⸗ eine zahlreich beſuchte Sonderverſammlung zur Berathung über die völliger Witterungsumſchlag noch nicht zu erwarten iſt, Bei voß wede Vermittelung ſeiner Zuſage nach Peking verurſachte. Der Armenkinderpflege abgehalten, die auch durch die Anwefenheit der herrſchend öſtlichen Winden iſt aber für Donnerſtag und Freigg Kaiſer ergriff damals vor anderthalb Monat dieſes Mittel eben] Frau Gioßherggen und der Frau Eibgroßherzogin Hilda beehrt der nbhrbaltt bewölkten und zu vereinzeten Sthrunge deßhalb, weil damals an eine Befreiung durch fremde Truppen wurde. Die auf Einführung des Haushaltungsunterrichtes und der]geneigtes Wetker ne en zeitwefliger Aufheiterung in Ausſicht zu nehmen 5 5 5 Wanderkochkurſe gerichteten Beſtrebungen wurden weſentlich gefördert. 8 HR= 5 nicht zu denken war; dem Sinne nach erging ſein Verſprechen an Die Voltsbibliother ch 990 7680 Bände an. Das des Aus dem Gr affherzogthum. Chineſen im Gegenſatz zu den fremden Truppen. Es kam dem Vereins vermehrle ſich, nicht zum wenigſten Dank namhafter Legate.NJ. Walldorf, 21. Ang. Geſtern ging hier ein heftiges ge⸗ Kaiſer auf eine ſofortige Befreiung an, zu der die fremden und Spenden, um 3217594 M. Möge der„Badiſche Frauenverein“] witter derbunden mit ſtarkem Hagelſchlag nieder. Letzterer richtel Truppen damals ſich unfähig erwieſen, und deßhalb richtete erauch weiterhin ſein ſegensreiches Wirken von gleichem Erfolge ge⸗ in den Tabakfeldern und Hopfengärten großen Schaden an. einen Appell an die Chineſen hau tſächli die chi eſtſchen Be⸗ krönt ſehen. A, Ladenburg, 22. 2 ug. Geſtern machte der in den ſechzige 1 pp n⸗ ptſä ich de chin 95 Die Großh. Garten: und Obſtbauſchule für Frauen Jahren ſtebende Taglöhner Adam Kirſchner ſeinem Leben dun dß8amten, deren Erwerbsluſt in der That einige Ausſicht auf Er⸗ und Mädchen zu Schwetziugen. Wir weiſen hiermit nochmals Erſchießen ein Ende. Motiv unbekannt, 65 füllung des kaiſerlichen Wunſches gewährte. darauf hin, daß Anfang November d. J. als neue Schöpfung Ihrer B. NJ. Schwetzingen, 21. Aug. Geſtern ging hier ein ſchwerez 8 Königlichen Hoheit der Groß herzogin die Garten⸗ und Obſtbau⸗Gewitter verbunden mit wolkenbrüchartigem Regen und Sturm nieden ſchule für Frauen und Mädchen zu Schwetzingen ihr 1. Schuljahr]und richtete auf den Feldern großen Schaden an. Die Stadt ſtand Aus Stadt und Land beginnen wird. Zweck dieſer Anſtalt iſt, Töchtern, welche imderart unter Waſſer, daß verſchiedene Straßen ſtundenlang u e de leben, durch eine entſprechende Ausbildung die paſſierbar waren. Maunheim, 22. Auguſt 1900. köglichkeit zu verſchaffen, ihre Eltern oder Fürſorger in der känd⸗ Schwetzingen, 21. Aug. Nach Beſchluß des Verwaltungs 1„lichen Thätigkeit mit Erfolg zu unterſtützen, ſowie angehende Haus⸗ raths der ſtädtiſchen Sparkaſſe in Schwetzingen ſollen fämmtli 1 Se die gsgzch nung: Schiedmayer 8 Mlanofortefabrit frauen in die Lage zu verſetzen, mit gediegenen Kenntniſſen auf dem Einlagen mit 4% verzinſt werden, worüber dem Bürgerausſchuß ſ 10 kitgart, die größte Fabrit dieſes Namens ein Mannheim ver⸗ Gebiete der Spakenkultur und des Obſtbaues ins praktiſche Leben zuſeiner nächſten Sitzung Vorlage zugehen wird. Dieſe Zinserhöhung reten durch die Hofmuſtkaltenhandlung von K. Ferd. Heckel) erhielt treten. Um dieſes Ziel zu erreichen, will die Anſtalt dem ſchul⸗ iſt gerechtfertigt durch das anhaltende Steigen des Zinsfußes . die höchſte Auszeichnung nämlich den„grand prixl. pflichtigen Alter entwachſenen Mädchen und jüngeren Frauen Unter⸗ Heldelberg, 21. Aug. Die Bibliother des +. Geh. Nath Badiſcher Landesverein vom Rothen Kreuz. Auf Ver⸗ weiſung in der Obſt⸗, Gemüſe⸗ und Blumenzucht gewähren und ſie Robert Bunſen, des Neſtors der modernen Chemie und Ehrenbürgerz anlaſſung des Kaiſerlichen Kommiſſars und Militär⸗Inſpekteurs der] dadurch beſähigen, Hausgärten und fonſtige gartenmäßig bebauteunſerer Stadt, iſt von der Buchhandlung Guſtav Fock in Leipzig freiwilligen Krankenpflege iſt in Bremen, Weſerbahnhof, eine Haupt⸗Grundſtücke zweckmäßig zu bewirthſchaften; daneben aber wird auch erworben worden. Die Sammlung, die von ungemeiner Reich ſammelſtelle für Liebesgaben und für die freiwillige Krankenpflege]auf eine erziehliche Einwirkung und charakterliche Ausbildung haltigkeit iſt und faſt alle bedeutenden einſchlägigen Werke umfaßt, zum Beſten des oſtaſtatiſchen Expeditionskorps errichtet worden. der Zöglinge Bedacht genommen. Ueberdies ſollen an der neuen kommt hoffentlich nicht ins Ausland. Durch die Organiſationen des Rothen Kreuzes ſollen weitere Sammel⸗ Anſtalt Lehrerinnen für ländliche Fortbildungsſchulen ausgebildet„Handſchuhsteim, 20. Aug. Der geſtern Abend nach 9 Uht tellen, welche die eingelieferten Gaben der 9 werden, Wenn auch hiernach die Großb. Gartenbauſchule weſentlich] von Heidelberg abgegangene Perſonenzug ſtieß infolge falſchen ſtellen, welche die eingelieferten Gaben r Hauptſammelſtelle Bremen 2 5 en 0 zuführen, errichtet werden. Der Badiſche Landesverein vom Rothen andere Zwecke als die heſtehenden Haushaltungsſchulen verfolgt, und Weichenſtellung im hieſtgen Bahnhof auf einen Güterwagen, wodur Kreuz hat eine Sammelſtelle für das Großherzo thum Baden, vorerſt daher in keiner Weiſe denſelben irgend welche Konkurrenz bereitet, eine theilweiſe Entgleiſung und größerer Schaden verurfacht wurde iinn Naumen Gartenſtraße 47 Na 15 1800 b and 155 ſo werden doch an ihr die aus einer gemeinſamen Haushaltung] Mit Ausnahme eines ſchon älteren Herrn, welcher ſich während det ſucht Alle welche Buden zu heunen Zwe 1 1 eigt lich ergebenden Hausarbeiten, ſoweit die Huit nicht durch den Garten⸗ Fahrt auf der Plattform aufhielt und beim Zuſammenſtoß in eine ſind dieſelben 15 genennte Sommeſſtele eingußerben⸗ Gaben e— ee ee 5 Lage verſetzt wurde, ſind Mitreiſende nicht ver⸗ ind, in genannte So ſtelle eingr Gal zaltungsunterri ebenfalls zum Lehrzweck gemacht. Die Unter⸗ worden. können auch unmittelbar an die Hauptſammelſtelle in Bremen, Weſer⸗ weiſung in dem einjährigen Lehrgang iſt eine praktiſche und theore⸗ Sinsheim, 20. Aug. In der geſtern in Weiler abgehaltenen bahnhof, abgeſandt werden. Der Frachtbrief muß den Inhalt der tiſche Die Schülerinnen erhalten Koſt und Wohnung an der Anſtalt Berſammlung des dortigen Conſumvereins wurde u. A. auch übe! „Mie glühendes Feuer, drum nimm ihn, nimm ihnl“ ſſe iſt eine aus 20 Nummern beſtehende Sammlung don Neminms⸗ 3og ihn aus der Taſche und legte ihn auf das Fenſter.„Es Buntes Feuilleton. cenzen.— Der Komponiſt Gaſton Salbayre hat für die Oßper würd uns ja nur ohnehin Unglück gebracht haben,“ fuhr ſte fort,— Miß Helyett. Man ſchreibt uns aus Paris: Das ein großes Werk in bier Akten und ſieben Bildern geſchrieben; „Dein Vater würd' es nie zugegeben haben und—“ Renaiſſance⸗Theater hat in dieſen glühend heißen Auguſttagen es heißt„Salah⸗⸗ed⸗Din“ und ſpielt zur Zeit des zweiten Kreuz⸗ Miſch nit meinen Vater ein,“ fuhr er jetzt plötzlich wie die„Winterſaiſon“ mit einer neuen Operette eröffnet, die jedoch zuges in Jeruſalem. Salvayre, der vor mehreren Jahren mit Leo von einer Schlange geſtochen auf. Jede Muskel ſeines Geſichtes kaum ſo lebensfähig ſein dürfte wie ihre Vorgängerin, die unver⸗Delibes und dem Grafen von Camondo eine Orientreiſe machte⸗ bebte jetzt von Zorn und Entrſtung.„Miſch nit meinen Vater wüſtliche„Miß Helyett“, welche im Renaiſſance⸗Theater das gibt in ſeinem Werke die Eindrücke wieder, die er zur Zeit des ein und ſteck nit Deine böſe Gedanken dahinter, haſt bis jetzt Jubiläum ihrer tauſendſten Aufführung feiern konnte. Die neue Ramazan in den Moſcheen geſammelt hat. Den dritten Akt be⸗ nit gewußt, daß es ſo iſt, haſt es vor ſechs Wochen nit gewußt, Operette heißt„Mariage princier“; Verfaſſer des Textes iſt Herr] ſchimpft ein Ballet mit tanzenden und heulenden Derwiſchen, 1 als Du den Ring nahmſt? Haſt Dich nit daxüber gefreut, daß Paul Ferrier, die Muſik hat Herr Erneſt Gillet auf dem Ge⸗ Huris u. ſ. w. 5 00 es grad ſo iſt? Seit wann lügſt denn und ſteckſt die ſchwarze wiſſen. Das Stück ſpielt in einem deutſchen Duodezfürſtenhauſe— Gedächtniß eines Papageis. Ein alter Neweaſtler er⸗ 0 Sünd' hinter das weiße Tuch, damit ſie Niemand erkennt? Du des 18. Jahrhunderts und ſchildert die ſehr merkwürdigen Aben⸗ zählt die folgende Papageiengeſchichte und bürgt feierlichſt für meinſt wohl, ich weiß nit, woher auf einmal dieſer Wind wehte teuer, die am Hofe Otto's XII. an der Tagesordnung ſind. deren Wahrheit. Vor einigen Jahren ſpazirte eines ſchönen Som⸗ Der ſchöne Herr hat Dir dies Gift eingegeben, der glatte, Otto's zweite Gemahlin, Eſtrella, nimmt es mit der Tugend nicht mermorgens ein weißhaariger, ehrwürdig ausſehender Mann in derrätheriſche Schurke mit dem feinen Geſicht und lügneriſchen ſehr genau; ſie kann es ſich aber trotzdem nicht gefallen laſſen, einer kleinen Gaſſe Neweaſtles umher und kam an einem Fenſter Herzen. Ich tödt ihn aber, er ſoll den kommenden Tag nit er⸗ daß der Geſandte eines Nachbarſtaatchens, in welchem Ladis⸗ borbet, auf deſſen Brüſtung ein Käfig ſtand, worin ſich ein leben!“ ſchrie Juran außer ſich und mit einem Geſicht, das furcht⸗ laus XVIII. regiert, ſich bei einem Hofballe in allzu auffallender Papagei befand. Der Spaziergänger bleib ſtehen und beguckte bar anzuſehen war. Er ſtürzte zur Thür. Das Mädchen eilte Weiſe an ihrer Taille zu ſchaffen macht, und verſetzt ihm goram den Vogel. Der Papagei glotzte ihn an und begann zu kreiſchen ihm nach und klammerte ſich an ſeinen Arm. Er ſchleuderte ſie publico eine ſchallende Oorfeige. Reſultat: Krieg zwiſchen Otto„Kohlen! Kohlen! Kohlen!“ Die Beſitzerin des Vogels ſteckte den aber von ſich und ſo heftig, daß ſie mit der Stirn gegen die und Ladislaus und Belagerung von Otto's Hauptſtadt Warasdin Kopf zum Fenſter heraus und war baß erſtaunt, den Papagel Thüreinrahmung flog und dann blutend zur Erde fiel. Juran durch die Truppen des tapferen Ladislaus. Die Sache nimmt„Kohlen!“ rufen zu hören. Ihrem Wiſſen nach hatte der B war ſchon im Vorhaus draußen, dieſe That brachte ihn zu ſich, aber, dank der Diplomatie der energiſchen Fürſtin Eſtrella, ein noch niemals dieſes Wort geſprochen und war überhaupt ſeht in die Grenzen ſeiner urſpruglichen Natur zurück. Er, der fröhliches Ende. Ladislaus hat einen Sohn, Conrad, und Otto ſchwerfällig im Sprechenlernen. Nachbarn kamen hinzu un ſich ſtets an die Seite des Schwächeren geſtellt,, unwillkürlich, hat aus ſeiner erſten Ehe eine Tochter, Beatrix, die aus irgend wunderten ſich über des Federviehs neueſte Sprechkunſt. Keiner von einem inneren Drange getrieben, als wollte er unbewußt einem unbekannten Grunde unter dem Namen Carlotta im wußte das Phänomen zu erklären. Da trat der ehrwürdige Spa⸗ die Ueberfülle der Kraft, die ihm geworden, auf die Bedürftigen] Kloſter erzogen wird. Nach vielen, meiſt ſehr gewagten, Irrungen ziergänger heran und ſagte:„Verehrte Anweſende! Ich bin in übertragen, er hatte die Hand auf eine ſolche Weiſe und gegen] und Wirrungen„kriegen ſich“ die lieben Fürſtenkinder, während dieſer Stadt vor 76 Jahren geboren worden und war als 18jähr/ ſein Mädchen erhoben. Tiefe Reue überkam ihn, ein unend⸗ die Fürſtin Eſtrella ſich in Mederich, den neuen Geſandten, den Knabe im Dienſte eines hauſtrenden Kohlenhändlers. Den be⸗ liccher Schmerz, die Augen des ſtarken Burſchen wurden feucht. Ladislaus an den Hof Otto's ſchickt, verliebt und nichts dagegen gleitete ich auf ſeinen Rundfahrten. An dieſem Hauſe, ich er⸗ Er ging zu ihr hin, hob ſie auf und wiſchte ihr mit dem Taſchen⸗ hat, daß er ihre Taille hin und wieder etwas feſter umſpannt, innere mich deſſen ganz genau, hielten wir dreimal wöchentlich an kuche das Blut vom Geſichte. als es ſonſt wohl an Fürſtenhöfen üblich iſt. Die Muſik, die und damals unterhielt ich mich mit dieſem Papagei und lernte (Gortſetzung folgt.) Erneſt Gillet zu dieſer allerliebſten Hofgeſchichte geſchrieben hat, ihn„Kohlen!“ zu rufen. Als ich geſtern, nach 61jähriger Abweſen⸗ 8 ige ereß ä7 rreeeee * 5 1 1 Pufſttheim, 22. Augaſt; General⸗ Anzeiger. 55 W 61 Nild, E. Fe e 78 Kilo, H. Wilker den denoſſenſchaftlichen Abſatz der Gier verhandeln und Peſchlöſſen, einen ſolchen gemeinſamen Verkauf direkt an die Konſumenten nach eidelberg, Mannheim und anderen Orten einzuführen. Man offt hiermit auch den Wünſchen des ſtädtiſchen Publikums entgegen⸗ zukommen, zumal Garantie geleiſtet wird, daß die Eier friſch ſind. gedes Ei wird von der Genoſſenſchaft mit dem Stempel verſehen berden, ſo daß die von der Genoſſenſchaft gelieferte Waare ſtets von andern unterſchieden werden können. BN. Karlsruhe, 21. Aug. Die als Nachſchub für das oſtaſta⸗ üiſche Expeditionskorps beim 14. Armeekorps aufgeſtellte Freiwilligen⸗ Kompagnie iſt im Laufe des geſtrigen Tages hier zuſammengetreten. Von den Unterofftzieren und Mannſchaften wurden ungefähr drei Viertel den Infanterie⸗Regimentern des Armeekorps entnommen, die übrigen— etwa 50 Mann— ſind Reſerviſten, die ſich bei ihren Bezirkskommandos zum Dienſteintritt gemeldet hatten. Die Kom⸗ pagnie, die als 9. dem 2. oſtaſiatiſchen Infanterie⸗Regiment angereiht werden ſoll, wird morgen früh bald nach 5 Uhr zunächſt nach dem Truppenübungsplatz Senne bei Paderborn befördert werden und ver⸗ gleibt dort bis zu ihrer am 7. September von Bremerhaven aus er⸗ ſolgenden Abfahrt auf dem großen Transportdampfer„Crefeld“. Die Mannſchaften der übrigen Waffengattungen gehen in kleineren Trans⸗ porten nach den berſchiedenen Formationsorten ab. Heute früh bald nach 8 Uhr verließen uns 43 Mann der Feld⸗ und Fuß⸗Artillerie, um zunächſt nach Jüterbog befördert zu werden. Die Abgaben an Kavalleriſten, Pionieren und Train⸗Mannſchaften umfaſſen nur einige wenige Leute. Karlsruhe, 21. Aug. Sonntag Nachmittag wurde eine 47 Jahre alte Frau in der Karlſtraße auf ihre Hilferufe im Abort an den Kleidern brennend gefunden. Nachdem durch die herbeigeeilten Hausbewohner ihre brennenden Kleider gelöſcht waren, ordnete ein ſofort gerufener Arzt die Ueberführung der Frau in das Diakoniſſen⸗ haus an, woſelbſt ſie geſtern früh ½4 Uhr geſtorben iſt. Die Frau war auch im Mund verbrannt, es kann aber vorerſt nicht angegeben werden, ob das Verbrennen im Mund von den Flammen der ge⸗ brannten Kleider herrührt oder von dem Trinken von Salzſäure. Im Abort ſelbſt lag der Erdölbehälter von ihrem Erdölkochherd und ein Schächtelchen Streichhölzer auf dem Boden, eine Flaſche Salzſäure ſtand auf dem Sitzbrett. Es wird deshalb angenommen, daß ſie Salzſäure getrunken, ſich mit Erdöl begoſſen und ſich ſelbſt ange⸗ zündet hat und ſomit ein verblümter Selbſtmord vorliegt, was auch dafür ſpricht, weil ſie auf Befragen jede Auskunft verweigert hat über die Art und Weiſe, wie ſie in Brand gerathen iſt, trotzdem ſie bei pollem, klaren Verſtand war. Durch eine Leichenöffnung wird kon⸗ ſtatirt werden, ob die Frau Salzſäure getrunken hat und dieſes die Todezurſache war. Ein Motiv zur That iſt vorerſt nicht bekannt, zumal die kinderloſen Eheleute in gutem Einvernehmen mit einander gelebt haben. * Baden⸗Baden, 21. Aug. Mit Bezug auf frühere Mel⸗ dungen ſei mitgetheilt, daß der für Mittwoch, 22. Auguſt, angeſetzte Blumen⸗Corſo hierſelbſt, eingetretener Hinderniſſe wegen, nicht ſtatt⸗ findet. * Ewattingen, 20. Aug. Vorgeſtern Mittag entlud ſich hier ein Gewitter, bei welchen dem Knecht Martin Stamm, welcher auf dem Felde beſchäftigt war, erſchlagen wurde. Man fand ihn erſt am Abend auf dem Felde todt vor, da verſchiedene im Laufe des Nach⸗ mittags vorübergehende Perſonen, die ihn auf dem Felde liegen ſahen, glaubten, er ſchliefe nur. Der Körper war kotal ſchwarz. * Kappel, 20. Aug. Geſtern kurz vor Mittag ging ein ſchweres Gewitter über unſeren Ort nieder. Der Blitz ſchlug in das Haus des Hofmeier, das in kurzer Zeit bis auf den Grund eingeäſchert wurde. Das Vieh konnte gerettet werden, während die übrige Habe ein Raub der Flammen wurde. * Freiburg, 21. Aug. Ein grauſiges Bild der Zerſtörung bot ſich geſtern Nachmittag den Anwohnern des Stühlinger Platzes. Monkag früh traf der Circus Blumenfeld hier ein. Der Aufbau der Pferdezelte ging raſch vor ſich und gegen 1J Uhr Mittags war man auch nahezu mit der Aufrichtung des Hauptzeltes fertig. Die Seitenwände waren noch offen. Gegen ½2 Uhr fegte plötzlich ein orkanartiger Sturm durch die Straßen und über den Stühlinger Platz. Wie der Blitz fuhr der tolle Geſelle Wind durch die Zelte; er hob und drängte nach unten, riß und zerrte an Pfählen und Stangen und ſchnitt wie mit ſcharfen Meſſern die Plane durch. In den Pferdezelten wieherten und ſtampften die Thiere; einige riſſen ſich ſos und konnten nur mit aller Gewalt gehalten werden. Schreie und Rufe miſchten ſich in den immer wüfter kobenden Sturm; es waren für den hilflos Zuſchauenden gräßliche Augenblicke. Das Hauptzelt iſt vollſtändig zerriſſen; mit Mühe und Noth konnten die Ueberreſte heruntergelaſſen werden, denn die Stricke und Riemen waren ver⸗ wirrk in unlösbare Knäuel. Die Arbeit von einem Vormittag war in wenigen Minuten vernichtet. Die Pferde unter dem vorderen Zelte wurden herausgeführt und an die Wagen gebunden; der hintere Stall blieb ſtehen. Als ſich der Sturm einigermaßen gelegt hatte, herrſchte auf dem Platz ein Durcheinander, wie man es ſich bunter nicht vor⸗ ſtellen kann. Der Schaden, der die Beſitzer krifft, mag jedenfalls, da auch die Eröffnungsvorſtellung am Montag nicht ſtattfinden konnte, kein geringer ſein.— Wie wir nachträglich erfahren, ſoll der Material⸗ ſchaden etwa 16,000% betragen. Der Geſammtſchaden(entgangener Verdienſt) ſoll ſich auf 55—60,000% beziffern. .N. Ettenheim, 21. Aug. Der von Hofweier bei Offenburg gebürtige Streckenarbeiter Schilli wurde geſtern Mittag bei Kippen⸗ heim vom Schnellzug erfaßt und erlitt einen ſchweren Oberarm⸗ und Schenkelbruch. Swer verletzt wurde er in das Krankenhaus nach Offenburg gebracht. „Teunenbronn(Amt Triberg), 20. Aug. In Langenſchiltach hat ſich der Unterlehrer E. durch einen Schuß gefährlich verletzt, doch iſt nicht alle Hoffnung auf Erhaltung des Lebens ausgeſchloſſen. Die Frau des Hubbauern Andkeas Sbergſell würde vom Blitz erſchlagen, als ſie in der Kammer etwas holen wollte. Eine zweite Perſon in der Kammer erlitt keinen Schaden. Der Mann hat vor zwei Jahren ſeine erſte Frau ebenfalls jählings verloren. „Konſtanz, 21. Aug. Von St. Moritz(Engadin) treffen heute der Großherzog und die Großherzogin zu längerem Aufenthalt auf der Mainau ein, wohin die hohen Herrſchaften von Rorſchach aus auf einem Sonderdampfer fahren. Yfalz, Heſſen und Umgebung ⸗ * Ludwigshafen, 21. Aug. Unter dem Verdacht des Kinds⸗ mords iſt die ledige Dienſtmagd und Ausgilfskellnerin Barbara Walther, 21 Jahre alt, geſtern Mittag verhaftet worden. Dieſelbe hat das, wie gemeldet, in einem Neubau geſtern früh als Leiche auf⸗ gefundene Kind geboren. * Fraukenthal, 21. Aug. Die Fahnenſtickerei des Herrn Jul. Ludwig hat wieder 2 neue Fahnen gefertigk. Dieſelben gelangen nächſtens an den Verein ehemaliger gelber badiſcher Dragoner in Mannheim und den Radfahrerverin Käferthal⸗Mannheim zur Ab⸗ lieferung. Speier, 21. Aug. Ein zweiter Sarg wurde aufgedeckt, der nichts von Belang enthält. Ferner wurde unter demſelben ein dritter Sarg gefunden, der noch nicht geöffnet wurde. Die großen Quader⸗ ſteine, welche bei der Ausgrabung zu Tage gefördert wurden, ſcheinen zu einem Kreuzaltar zu gehören, der vor der Treppe zum Hochaltar ſich befand. * Aus der Pfalz, 21. Aug. Aus Wendelsheim an der pfälziſch⸗ heſſiſchen Grenze wird dem„Mainzer Journal“ gemeldet, daß dort, in Mörsſeld und im ganzeu Alſenthal ein Wolkenbruch Hänſer und Felder verwüſtet hat. Altartrümmer aus der Mörsfelder Kirche wurden in Wendelsheim angeſchwemmt. Der Bahndamm wurde von der Fluth zerſtört, der Verkehr war längere Zeit unterbrochen. Auch aus anderen Orten der Pfalz wird über Unwetterſchäden berichtet. Mainz, 21. Aug. Ein in der Badergaſſe wohnender Mann Namens Kramer glitt heute Morgen auf ſeiner Treppe aus und ſtürzte dieſelbe hinab. Die Verletzung war eine derartige, daß der Mann noch heute Morgen, trotz ſofortiger ärztlicher Hilfe, ge⸗ ſtorben iſt. * Mainz, 21. Aug. In der Nähe des Gauthores wurde heute Nachmittag ein etwa 40jähriger fremder Mann erſchoſſen aufgefunden. Bei der Leiche fanden ſich drei Poſtkarten, die uach Kreuznach ge⸗ richtet ſind, und auf welchen er dortigen Bewohnern Lewohl ſagte. — Der Gefreite Albert Hefterich von der 2. Eskadron des 13. Hu⸗ ſarenregiments, der am Sonntag in Wackernheim von dem Landwirth Weiler mit einer Hengavel erſtochen wurde, iſt heute Abend auf dem dortigen Friedhof mit militäriſchen Ehren beſtattet worden. An dem Leichenbegängniß betheiligte ſich nahezu die ganze Gemeinde, die auch alle Koſten der Beerdigung trägt. Mitglieder des Krieger⸗ vereins trugen den Sarg. Der Mörder, ſowie ſein Helfershelfer Karl Krieger, ſind beide im Amtsgerichtsgefängniß zu Oberingelheim internirt und werden, ſobald die Vorunkerſuchung abgeſchloſſen iſt, nach Mainz gebracht werden. * Mainz, 21. Aug. Anläßlich des Kaiſerbeſuches in Mainz hatte ſich die Polizei die bei den dortigen Bahnarbeiten beſchäftigten ibalieniſchen Arbeiter genau angeſehen und mehrere derſelben, welche als Anarchiſten bekannt waren, aus„allgemeinen politiſchen Gründen“ aus dem Staatsgebiet ausgewieſen. Wie wir erfahren, hatte die Polizei auch bei den als Anarchiſten bekannten deutſchen Individuen in Mainz Hausſuchungen abgehalten. Der anarchiſtiſche Führer in Mainz, Ruppert, wurde in Polizeigewahrſam genommen; er wurde in demſelben Augenblick verhaftet, als er von einer Reiſe zurückkehrte. In ſeinem Beſitz befand ſich ein Gewehr, das er von Verwandten in Bejer erhalten haben wollte. Ruppert iſt nach eirca 30 Stunden wieder aus der Haft entlaſſen worden, ſo daß alſo wohl die Sache mit dem Gewehr genügend aufgeklärt worden iſt. Daß es in Mainz eine Anzahl Anarchiſten geben muß, geht ja wohl auch daraus hervor, daß in der letzten Quittung über die bei den Berliner anarchiſtiſchen Genoſſen eingelaufenen Geldſendungen ſich folgender Poſten„Durch einen Mainzer.10/ befindet. Dazu bemerkt die„Nat.⸗Zig.“: Anarchiſtiſche Verſammlungen duldet die Polizei in Deutſchland nicht mehr; ſo wurden alle drei Verſammlungen in und um Berlin, in denen der„Genoſſe“ Dempwolf über„Attentate und Anarchie“ ſprechen wollte, verboten, und als Dempwolf in einer gewerkſchaft⸗ lichen Verſammlung in Adlershof in der Diskuſſton ſeine anarchi⸗ Ae vom Stapel laſſen wollke, wurde die Verſammlung aufgelöſt. * Mainz, 20. Aug. In einer Wirth chaft des benachbarten Ortes G. prangt folgendes bedeutungsvolle lakat an der Wand: „Bei ausbrechenden Streitigkeiten bittet man Gläſer und Stuhlbeine unberührt zu laſſen, denn— hinterm Ofen ſtehen die Knüppel!“ * Vendersheim, 19. Aug. Ein tragiſcher Unglücksfall, der den Tod eines im beſten Mannesalter ſtehenden. Menſchenlebens forderte, ereignete ſich geſtern Nachmittag auf der Landſtraße Venders⸗ heim Wallerktheim. Ein junger unverheiratheter Mann wollte eine Fuhre Wein nach Station Wallertheim verbringen. Unterwegs ge⸗ riethen jedoch Pferde und Wagen in den Chauſſeegraben, wodurch ein Halbſtück Wein vom Wagen fiel und den jungen Mann unter ſich be⸗ grub, wobei demſelben der Bruſtkaſten eingedrückt wurde, ſodaß der Tod ſofort eintrat. Was den Unfall herbeiführte, konnte nicht be⸗ ſtimmt ermittelt werden. ATpPOrt. „Fußball. Das Bürgermeiſteramt bringt zur Kenntniß, daß das Fußballſpiel auf dem Exerzierplatz wieder geſtattet iſt. * Ludwigshafener Ruderverein. Di⸗ Vierermannſchaft des Lubwigshafener Rudervereins, die im erſten Vierer⸗Rennen der Pariſer Ausſtellungs⸗Regakta ſtartet, reiſt heute ab und wird Abends in Patis eintreffen. Die letzten Renngewichte der ene eeeeeeeeee. eene heit, ein reicher Mann, von Auſtralien heimkehrte, konnte ich nicht erwarten, den Papagei im ſelben Hauſe wieder zu finden und piel weniger noch von ihm, nach ſo vielen Jahren und ſo völliger Veränderung in meinem Ausſehen, wiedererkannt zu werden. Sprach's und ging würdevoll von dannen. — Der Geſchäftsreiſende als Statiſt. Die„Deutſche Wochenzeitung in den Niederlanden“ läßt den 85jährigen hol⸗ ländiſchen Schauſpieler Judels folgenden Scherz erzählen:„Es war in Zwolle, ein paar Jahre her, ſo um 1850 herum, da wollten wir„De schipbreuk der Perouse“ ſpielen. Bisher hatte uns der Kommandant ſtets ſoviel Soldaten als Statiſten überlaſſen, als wir nöthig hatten. Als aber diesmal der Inſpizient mit der Bitte um Mannſchaften zu ihm kam, wurde er abgewieſen. Es war kurz vor der Vorſtellung, ich ſaß gerade im Hotel beim Eſſen, als der Inſpizient mit der Hiobspoſt zu mir kam. Ich ſagte ihm einfach, daß ich keine Statiſten aus den Hemdsärmeln ſchütteln könne u. daß er ſelbſt dafür ſorgen müſſe; aber in Wirklichkeit war mir die Geſchichte gar nicht egal. In dem Stück mußten min⸗ deſtens zwölf Todle fallen und für röchelnde Verwundete hatle ich auch einige befähigte Leute nöthig; woher die nehmen? Da fiel mein Blick auf die Tafelrunde, die aus lauter Geſchäfts⸗ keiſenden, geriebenen Jungens, beſtand; ich verſprach ihnen eine ſeine Flaſche, und da waren ſie ſofort bereit, als Matroſen in Kampf und Tod zu ziehen. Einer war darunter, der Reiſende einer Oelfirma in Rotterdam, der war ſo dick, daß er ſich nur mit Mühe in den größten vorhandenen Tricot zwängen konnte, nach⸗ dem er ſich ſeiner Unausſprechlichen entledigt hatte. Im Uebrigen machte er ſich als Matroſe vorzüglich und kämpfte mit dem Feinde wie ein Held. Als er fiel, fiel der Vorhang. In dieſem Augenblick entſtand ein Lärm, daß ich glaubte, das Theater fiele ein.„Hur⸗ —ATL.. „Vorhang hoch!“ Nun kam der Inſpizient mit krebsrothem Kopf angeſauſt.„Runter mit dem Vorhang!“ ſchrie er,„wir ſind ver⸗ loren, der Gouverneur, ſeine Frau, der Kommandant... ach, ach!“„Was iſt denn los?“ rief ich.„Ach, ſchau Dir mal den dicken, todten Matroſen an,“ ſtöhnte er. Ich lief zur Rampe, auf deren äußerſtem Rand die„Leiche“ lag. Ein Schauder faßte mich. Auf der Sitzfläche war der Tricot geſprungen und.. na, den Reſt kann man ſich denken. Auf Armlänge von der Gou⸗ perneurin lag das dicke Unglück, unbewußt deſſen, was ihm wider⸗ fahren war. Als ich ihm die ſchreckliche Kunde mittheilte, ſagte der ſchauderhafte Menſch:„n Glück, daß mich meine Kunden von der Seite noch nicht kennen gelernt haben!“ Am folgenden Tag gab mir der Kommandant, der zu Hauſe ſehr gelacht haben ſoll, wieder die nöthigen Soldaten.“ — Ein großes Kaufhaus. Es gibt Leute, die ungläubig den Kopf ſchütteln, wenn man zufällig davon ſpricht, daß ein großes chriſtliches Kaufhaus in Berlin in der Saiſon täglich 80⸗ bis 100 000/ einnimmt. Und das iſt noch eine ſehr beſcheidene Summe gegen die durchſchnittliche Tageseinnahme von„Bon Marché“ in Paris, eines Waarenhauſes, das früher einen ſehr großen Umſatz nach Deutſchland hatte. Die Tageseinnahme dieſes „Hauſes“ beträgt durchſchnittlich 700 000 Francs täglich, wie ſich aufs Jahr mit 225 500 000 Franes berechnet. An einem Tage vor Weihnachten wurden einmal 1 300 000 Francs eingenommen. „Bon Marché“ hat 4000 männliche und und 1000 weibliche Ange⸗ ſtellte, welche koſtenlos verpflegt werden und zwar in vorzüg⸗ lichſter Weiſe. Viele Leſerinnen dürfte die Maſſenſpeiſung inter⸗ eſſiren. In vier Sälen wird das Eſſen ſervirt: ein Saal für die Abtheilungschefs und die Oberbeamten, ein Saal für die weib⸗ lichen Angeſtellten, einer für die Commis, der letzte für die Ar⸗ beiter und die Diener. Der große Speiſeſaal hat achtzig Fenſter, rah“ und„Bravo“ wurde gerufen, aber auch Pfeifen hörte ich. Somit enormer Erfolgl Ich ſtand auf der Bühne upd rief: und in ihm ſpeiſen tauſend Perſonen; er wird Ahends von 130 Mafinſchaft Paren⸗ T. C. Vehle 89 Kilo, O. Fickeiſen 67 Kilo und F. Kröwerath(Steuer) 52 Kilo. Die Mannſchaft wird im Vorrennen gegen den Veſta Rowing Elub Philadelphia, Ruderklub Barcelona und Club Nautique de Gand rudern und ſchon hier auf die ſchärfſten Gegner treffen. Sowohl in den Vorrennen als auch in den Entſcheidungsrennen werden nur vier Boote ſtarten; die Strecke auf der Seine iſt 1750 Meter lang und im Baſſin von Courbevoie⸗Anſtsres gelegen. Die Ludwigshafener Mannſchaft hat nach der Würzburger Regatta eine Ruhepauſe von vierzehn Tagen gemacht und iſt dann nochmals in ein kurzes, ſcharfes Trafning gegangen. Der Ruderſchlag iſt lang und flott, der Einſatz ſcharf und das Hauptgewicht wird auf den Endzug gelegt, nachdem die Blätter gut aus dem Waſſer herausgebracht werden. Der Körper⸗ ſchwung iſt nicht ſtark. Die Mannſchaft, die durchgehends mit 32er Schlag rudert, iſt in der Lage, denſelben auf 22er über kurze Strecken zu ſteigern. * 1 Pferdereunen in Baden. 21. Auguſt. I. Rennen: Eberſtein⸗Rennen. Preis 4000 Mk. Dem 1. Pferde 3000., dem 2. Pferde 700., dem 3. Pferde 800 M. Es liefen 6 Pferde. 1. Herrn R. Böhme's„Dorla“. 2. Herrn O. v. Scaoeniu's„Futtchpore“. 3. Herrn W. v. Tiele⸗Winckler's „Tawthorn“. Sieg 30: 10, Platz 38, 150, 20 M. 5 II. Sandweier⸗Rennen. Preis 5000 M. Dem 1. Pferde 4000., dem 2. Pferde 700., dem 3. Pferde 300 M. Es liefen 8 Pferde. 1. Herrn U. v. Oertzen's Exarch“, 2. Herrn B. Naumann's Naumanns„Connex“. 3. Herrn A. Beit's„Olly“, Sieg 191: 10, Platz 49, 110, 20 M. III. Zukunfts⸗Rennen. Preis 86000 M. Dem 1. Pferde 30 000., dem 2. Pferde 4000., dem 3. Pferde 2000 M. Es liefen 12 Pferde. 1. Fürſt Hohenlohe⸗Oehringen's„Zuleika“. 2. Herrn U. v. Oertzen's„Lore“, 3. Herrn G. v. Bleichröder's „Dädalus“. Sieg 49: 10, Platz 32, 32, 80, 20 M. IV. Rennen: Preis der Stadt Baden. 20 000 Mk. Dem 2. Pferde werden bis 2000., dem 3. bis 1000, dem 4. bis 500 M. aus dem Einſatz garantirt. Es liefen 7 Pferde. 1. Herrn B. Nau⸗ mann's„Namouna“, 2. Herrn R. G. Dindig's„Over Norton“, 3. Herrn W. v. Thiele⸗Winkler's„Miſſouri.“ Sieg 27: 10, Platz 24, 24, 60, 20 M. V. Dos⸗Handieap. Preis 10.000 Mk. gegeben von der Stadt Baden. Dem 2 Pferde bis 2000 M. dem 3. bis 1000 Mk. garautirt. Es liefen 9. Pferde. 1. Kapt. Sos's„Fridolin“, 2. Lord A. Douglas „Hardi“, 3. Herrn Weinbergs„Wangara“. Sieg 113: 10, Platz 66, 84, 46, 20 Mk. VI. Merkur Steeple Chaſe, 3000 M. Dem 2. Pferde bis 500 Mk. dem 3. bis 300, dem 4. bis 150 Mk. garantirt. Es liefen 8 Pferde. 1. Lt. Graf Breoow's„Mrs Arthur“, 2. Hern G. Jägers „Nixnutz“, 3. Herrn H. Lücke's„Stratege“. Sieg 28 10. Platz 26, 30, 48, 20 M. FTheater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Prinz Max von Sachſen hat die Berufung als Profeſſor für kanoniſches Recht und Liturgie an der Univerſität Freiburg in der Schweiz angenommen. Frau Odilon hat ſich mit Herrn v. Rakovszky, k. u. 1 Kämmerer und Grundbeſitzer, einem Bruder des ungariſchen Abge⸗ ordneten, verlobt. Die Künſtlerin wird auch nach ihrer Verehelichung, die ſchon demnächſt erfolgen ſoll, im Verbande des Deutſchen Volks⸗ theaters in Wien verbleiben. Augelo Neumann wird dieſen Herbſt, wie die Times meldet, im Drury Lane-Theater zu London eine Reihe von Opernvorſtellungen veranſtalten. Es ſoll eine Art Vorſaiſon für die ſpäter beginnende Saiſon im Couvent Garden⸗Theater ſein. Die Preiſe werden natürlich bedeutend niedriger als in dieſem Theater ſein, und das Repertoire wird außer dem„Ring der Nibelungen? und anderen Wagner'ſchen Werken, nebſt andern modernen Opern auch eine ganze Anzahl von früher populären Opern umfaſſen, die ſeit Jahren nicht mehr in London aufgeführt worden ſind. Die Aufführungen finden in der Sprache ſtatt, in der die Opern geſchrieben worden ſind, da es gute engliſche Ueberſetzungen der Texte ſo gut wie garnicht gibt. Neue Opern. Der Componiſt Eugen von Volborth hat mit Axel Delmar eine tragiſche Oper in drei Akten„Der Scheik“ vollendet. Das Sujet iſt modern und ſpielt ſich in Algier ab. Volborth wurde in weiteren Kreiſen zuerſt durch die mit Erſolg gegebene Oper„Glücksritter“ und einige bei Ries und Ehrler erſchienene Lieder bekannt.— Der franzöſiſche Componiſt Guſtav Salvaysr he ſoeben eine große Oper in vier Akten und ſieben Bildern beendet, die ſchon im nächſten Winter wahrſcheinlich in Paris zur Aufführung gelangen wird. Der Titel der Oper iſt„Saladin“. Salvayre hat wie die meiſten modernen Mufiker ſein Textbuch ſelbſt geſchrieben, aber unter Mitarbeiterſchaft von Henry Bocage und Paul Ferier. Das Sujet des„Saladin“ behandelt die Wiedereinnahme von Jeru⸗ ſalem durch die Muſelmänner zur Zeit des Kreuzzuges. Salvayre, der ſeit 5 Jahren an ſeinem Werk arbeitet, verwerthet hier die Eindrücke ſeiner Orientreiſe, die er mit Leo Delibes und dem Grafen von Camondo unternommen hat. Der Doyen der Sänger, der Tenor Edmond Edmunds, iſt im Alter von 91 Jahren in Edinburg geſtorben. Er begleitete Paganini auf ſeiner großen Tonrne durch England und ſaug im Jahre 1830 zum erſten Mal die iriſchen Lieder von Thomas Moore. Damal ſchon war Edmunds ein Protege des Prinzregenten. Erx heirathete Miß Caſen, die bekannte Freundin Webers, und war in London ſehr populär. 1850 verlor er ſeine Frau und bald darauf ſeine Stimme und verließ nun die engliſche Hauptſtadt, um ſich in Schottland niederzulaſſen. In Edinburg wirkte er als Geſangs⸗ profeſſor. Was die Werke Richard Wagners bisher der Kaſſe des Münchener Hoftheaters getragen haben, geht aus folgender Statiſtik hervor: Bis heute wurden— da man aus Gefälligkeit„Parſifal“ Richard Wagner für die Feſtſpiele in Bayreuth überließ— elf Werke —.. ³˙dꝛ. ⁰d ̃⁵²ʃ.——— großen elektriſchen Lampen beleuchtet. Die Küche beſitzt neun Keſſel von 800, 450, 300 Liter Inhalt. Die Oefen können auf einmal 600 Befſteaks oder Koteletts braten, beſondere Vorrich⸗ tungen machen es möglich, 80 Centner Kartoffeln auf einmal zu kochen. Gleichzeitig ſpeiſen immer 2500 Perſonen, alſo die Hälfte des Perſonals. Jeder Angeſtellte, ob erſter Direktor oder Diener, erhält die gleichen Speiſen. Zu Mittag eine Vorſpeiſe nach Wahl, dann Braten, Deſſert; Abends Suppe, eine Vorſpeiſe nach Wahl, Braten, Deſſert, Kaffee, außerdem ein halbes Liter Wein. Jedem Samſtag Abend gibt es Konzert in den Speiſeſälen. Alters⸗ und Verſorgungskaſſen ſind mit einem Fonds von mehreren Millionen Francs vorhanden. Ein hocheleganter Leſeſalon mit 150 Zei⸗ tungen, eine Ausſtellung von Gemälden und Skulpturen dienen den geiſtigen Intereſſen der Angeſtellten. Das Haus beſitzt 200 Wagen, welche vom frühen Morgen bis zum Abend Paris durch⸗ fahren und den Käufern die Waaren zuſtellen, welche nicht gleich mitgenommen wurden. Eine Schaar Privatdetektivs beobachtet die Langfinger. Täglich werden etwa 30 000 Packete für den inneren Verkehr, d. h. für Paris ſelbſt, und faſt ebenſoviele nach auswärts beſorgt. Im Jahre 1846 wurde„Bon Marché“ in ſehr beſcheidenem Umfange gegründet. Heute iſt das Welthaus eine Kommanditgeſellſchaft mit drei Geranten. — Des Sultans Lektüre. Im Pildiz⸗Kiosk, dem Palais des Sultans, gibt es neben den zahlloſen Aemtern des großherr⸗ lichen Hofſtaates auch ein Ueberſetzungsbureau. Eine Schaar bon Beamten, die alle orientaliſchen und europäiſchen Sprachen reden und ſchreiben, arbeiten dort ununterbrochen. Alle politiſchen und illuſtrirten Zeitungen von Bedeutung ſind hier abonnirt und wer⸗ den für den Sultan auszugsweiſe überſetzt. Das Bureau zählt 15 höhere Angeſtellte, die Sekretär⸗Drogomane genannt werden und ein Gehalt von 10—40 Pfund monatlich beziehen. Außer den politiſchen Artikeln werden für den Sultan Romane ung Se. 25 etuk. DEr General Anzeiger. Mannhelm, 22. Auguff des Meiſters im Münchener Hoftheater aufgeführt. Dieſe brachden der Hoftheaterkaſſe eine Brutto⸗Einnahme von 6170 000 ¼/. Die größten Einnahmen erzielten die„Tannhäuſer“⸗Aufführungen, näm⸗ lich 1780 000. Hinter dieſen ſtehen die Einnahmen von„Lohen⸗ grin“ mit 1250 000 /,. Darauf folgen die Darſtellungen des „Fliegenden Holländer“ mit 870 000 /. Die geringſten Einnahmen würden mit den Aufführungen von„Rienzi“ erzielt, die nur 220 000 Mark der Kaſſe zuführten. Da Richard Wagner, reſpektive deſſen Erben 8 Prozent der Brutto⸗Einnahmen erhalten, ſo wurden denſelben bis heute rund 493 600 an Tantiemen ausbezahlt. Agnes Sorma in Athen. Die geſammte Preſſe begrüßt mit warmer Sympathie die Nachricht, daß Agnes Sorme dieſen November in Athen fünf Vorſtellungen geben wind. Die gefeierte Künſtlerin hak ſoeben an den Bürgermeiſter Athens Merkouris einen Brief ge⸗ Tichtet, worin ſie dieſem ihren Dank ausſpricht für die koſtenloſe Ueber⸗ laffung des Stadttheaters zu ihren Vorſtellungen. Neueſte Nachrichten und Celegramme. *Eſſen a. d.., 21. Aug. Die„Rh.⸗Wſtf. Ztg.“ meldet aus Papenburg: Heute ging ein ſchweres Gewikter nieder, das großer Schaden anrichtete. In der Umgegend wurden 11 Wohn⸗ häuſer eingeäſchert. 8 Perſonen und viel Vieh wurden vom Blitze erſchlagen. * Wilhelmshöhe, 21. Aug. Fürſt Ferdinand bon Bulgarien iſt Nachmittags wieder abgereiſt. * Fiume, 21. Aug. Die Polizei verhaftete den Anarch i⸗ ſten Joſef Sagnac aus Paris, bei welchem auf falſche Namen lautende Päſſe vorgefunden wurden. Sagnac ſtand im Begriffe, nach Wien abzureiſen. Oſtende, 21. Auguſt. Geſtern Nachmittag fragken drei Indibiduen mit ſüdländiſchem Geſichtsausdruck gleich nach ihrer Ankunft auf dem Bahnhof einen Dienſtmann nach einem Gaſthof möglichſt in der Nähe des Palace⸗Hotels, in dem der Schah von Perſien Wohnung genommen hakte. Der Dienſtmann ſetzte ſofort die Polizei von der Ankunft der drei Perſonen in Kenntniß und ein Geheimpoliziſt brachte ſie ſogleich nach dem zeikommiſſariate, wo man Waffen bei ihnen vorfand. Eine Unterſuchung wurde ſofort eingeleitet. Die Leute gaben an, ſie ſeien Perſer und kämen von Her Pariſer Weltausſtellung, wo ſie all ihr Geld verloren hätten. Sie ſeien nach Oſtende gekommen, um bom Schah eine Audienz zu erbitten und von ihm das zur Rückkehr in die Heimath nökhige Geld zu exlangen. Wie die alsbald ergangenen telegraphiſchen Nachfragen ergaben, beſtätigten ſich dieſe Angaben. Den Beſitz von Waffen er⸗ kHärten ſie mit der langen Reiſe. Sie wurden bom Schah alsbald empfangen, der ihnen die zur Rückkehr nach Perſien erforderliche Summe einhändigte.(Die vom„W. T..“ geſtern gemeldete Schauernachricht entpuppt ſich ſomit als ein recht harmloſes Ereigniß. D. Red.) * Rom, 21. Aug. Der Papſt richtete an den Kardinal⸗ vikar einen Brief, indem er die Gefahr einer uneingeſchränkten Propaganda des Proteſtantismus in Italien, beſonders in Rom hervorhebt. Er betont, daß die Propaganda geſetzlich geſtattet ſei und ſetzt ſeine peinliche Lage gegenüber dieſer Thatſache auseinander, der er nicht entgegentreten könne. Er empfiehlt den Vikaren, mit vermehrter Kaft für die Bewahrung des Glaubens einzutreten. Zum Schluſſe werden alle Katholiken ermahnt, ihre Bemühungen zu vereinigen, damit der durch die ſektireriſche Propaganda angerichtete Schaden ſo gering als mög⸗ lich ſei. * Bukareſt, 21. Aag. Die„Agence Raumaine“ meldet: Die bulgariſche Negierung erklärt in ihrer auf die zweite Note der rumäniſchen Regierung ertheilten Antwort, welche in perſöhnlichem Sinne gehalten iſt, ſie beauftragte den Staats⸗ anwalt in Sofia, wegen der Erpreſſungen, deren Opfer rumä⸗ miſche Unterthanen in Sofia geworden ſind, die geri chtliche Unterſuchung einzuleiten. Der bulgariſche Miniſter des Aeußeten fügte hinzu, die Regierung in Sofia that ſtets Alles, um die freundſchaftlichen Beziehungen zu Rumänien aufrecht zu erhalten. **. Der Aufruhr in China. Lebensverſicherung im Felde. Bezüglich der Frage der Fortdauer der Lebensverſicherung für die Mitglieder des aſtaſtatiſchen Expeditionskorps erhält die Frkf. Z. von der Newyorker Lebensverſicherungs⸗ Geſellſchaft eine Zuſchrift, in der feſtgeſtellt iſt, daß dieſe Verſicherungsgeſellſchaft, die Ende vorigen Jahres nach eingehen⸗ ber Prüfung ſeitens ſpeziell hierzu nach Newyork entſendeter Regierungsorgane zum Geſchäftsbetrieb in Deutſchland wieder gugelaſſen wordeen iſt, in ihren Policen keinerlei Be⸗ ſchränkungen hat, weder hinſichtlich der Kriegsgefahr, noch Himſichtlich Reiſen, Aufenthalt und Berufswechſel. Die Policen der„Newyork“ ſind unverfallbar und unanfechtbar. Wie aus dem dorgelegten Material und namentlich aus der Muſterpolice her⸗ borgeht, bleiben bei der Newyorker Geſellſchaft diejenigen Ver⸗ ſicherten, die freiwillig oder unfreiwillig nach Oſtaſten zur Er⸗ füllung ihrer Kriegspflichten gegangen ſind oder noch gehen, auch mit dem vollen Betrage ihrer Verſicherung gedeckt, ſelbſt wenn ſie in Feindesland, ſei es auf dem Schlachtfelde oder in Folge von Krankheiten dahin gerafft werden ſollten.(Deutſche Geſellſchaften hatten bekanntlich Bedenken, die Geltung der Police ſoweit aus⸗ zudehnen.) Stellenbeſetzung im Expeditionskorps. Laut„Militiär⸗Wochenblatt“ wurde zum Kommandeur des 5. oſtaſtatiſchen Infanterie⸗Regiments Oberſt v. Rohrſcheidt vom 1. See⸗Batgillon ernannt; beim Stabe Oberſtleutnant v. Boſſe dom Sächſ. 10. Infanterie⸗Regiment. Ferner zum Kommandeur des 1. Bataillons Major v. Freyhold vom 2. Weſtpr. Grenadier⸗Rgt., des 2. Bataillons Major Auwärter, bisher Kommandeur des b. Winterfeldt. Zum Kommandeur des 6. oſtaſtatiſchen Infanterſe⸗Regiments Oberſt Grueber, Kommandeur des 2. bayer. Jäger⸗Bataillons, zum Stabsoffizier Oberſtleutnant v. Wrochem Lom Inf.⸗Regt. Tauentzien. Zum Kommandeur des 1. Balaillons Major Eleve vom 2. hanſealiſchen Inf.⸗Regt., des 2. Bataillons 2———— Novellen aller Sprachen überſetzt; bisher ſind aus dieſem Bureau 5500 Erzählungen in die kaiſerliche Bibliothek gewandert. Alles wird auf dickem, weißem Papier, Großoktav mit Goldſchnitt, ge⸗ ſchrieben und von den Ueberſetzern ſelbſt mit grünen und rothen Bändern geheftet. Die Manuſkripte wandern durch das ganze Harem und werden dann aufbewahrt. Die deutſche Sprache iſt in dieſem Bureau durch einen geborenen Deutſchen, Wely Bey, Sohn eines Bremer Kaufmanns, Bolland, vertreten. Der Sultan liebt beſonders Kriminalromane, — Aus Oberammergau erzählt die„Augsb. Poſtzig.“ Aelgende angeblich verbürgte Begebenheit. In einer der letzten Szenen des Paſſionsſpieles tritt der Jünger Johannes auf mit den Worten: Wo mag wohl Petrus hingekommen ſein? Sofort ruft ein biederer Landmann, anſcheinend ein Gebirgler ins Mroſzenium: Grod is er's Gaſſlabi Major Lidf dom baheriſchen 8. Inf.⸗Regt. Dasſelde Blaft Der⸗ öffentlicht ferner die Stellenbeſetzung der neunten Kompagnien der bere unterwegs befindlichen viet oſtaſiatiſchen Infar erie⸗Regi⸗ menter, der umgebildeten oſtaſiatiſche Kompagnie, der 4. Es⸗ kadron des oſtaſtatiſchen Reiter⸗Regimenks, der 8. Abtheilung des oſt⸗ aſtatiſchen Feldartillerie⸗Regiments, der 2. Batterie der ſchweren Felß⸗ haubitzen, der 3. Komp ſiatiſchen Pionier⸗B des oſt ſchen Eiſenbahr der 2. und 3. Eiſen Kompagnie, der Munitions⸗ iantkolonnen und d Lazareths 5 und 6. Die Reiſe Walderſees. *Rom, 21. Aug. Auf der Fahrt durch Italjen wurde Graf Walderſee in allen Städten, die er paſſirte, von den Offizieren der betreffenden Garniſonen begrüßt. In Florenz begrüßte der Graf von Tur in mit dem Korpskommandanten und zahlreichen Offizieren den Feldmarſchall und lud ihn mit Ge⸗ mahlin zur Frühſtückstafel. Auch die Mannſchaften wurden ge⸗ ſpeiſt. Nach einem Aufenthalt von 50 Minuten wurde die Reiſe nach Rom fortgeſetzt. *Rom, 21. Aug. Graf Walderſee iſt kurz nach 8 Uhr Abends hier eingetroffen und wurde am Bahnhofe von dem Flügeladjutanten des Königs General Bruſati und dem Perſonal der deutſchen Botſchaft empfangen. Walderſee wird morgen Vor⸗ mittag 10% Uhr vom Könige empfangen werden, der ihn alsdann mit Visconti Venoſta mit einer Einladung zur Frühſtückstafel beehren wird. Nachmittags 2½ Uhr wird ſich der Generalfeldmarſchall nach Neapel begeben. Genua, 21. Auguſt. Das nach Oſtaſien gehende Oberkommando mit Ausnahme des Grafen Walderſee und des ihn nach Rom begleitenden Offiziers iſt wohlbehalten hier eingetroffen und begab ſich an Bord der„Sachſen“, die alsbald nach Neapel in See geht. Außer den deutſchen Offizieren haben ein engliſcher, zwei ruſſiſche und zwei öſterreichiſch⸗ungariſche dem Stabe des Grafen Walderſee attachirte Offiziere ſich auf der „Sachſen“ eingeſchifft. Li⸗Hung⸗Tſchang als Vermittler. Paris, 21. Auguſt. Nach einer hierhel gelangten Meldung aus London hat der dortige chineſiſche Geſandte der britiſchen Regierung ein Telegramm Li⸗Hung⸗Tſchangs über⸗ reicht, in welchem Li⸗Hung Tſchang um Ernennung eines Be⸗ vollmachtigten zur Eröffuung der Verhandlungen erſucht, da die Geſandten in Peking nunmehr befreit worden ſeien. Eine gleichlautende Note werde allen Mächten überreicht. *Waſhington, 21. Aug. Die Regierung hat das Geſuch Lihungtſchangs wegen Einleitung von Friedensunter⸗ handlungen abgelehnt, mit der Begründung, daß China nicht die Bedingungen der früheren Erklärung der Vereinigten Staaten erfüllt habe. Vom Kriegsſchauplatz. * Paris, 21. Aug. Der Berichterſtatter des„Temps“ meldet aus Shanghai, die Kaiſerin⸗Regentin ſei ge⸗ flohen und habe einen Schatz von 50 Millionen mit ſich geführt. Die Kaiſerin ſei jedoch von japaniſcher Ka⸗ vallerie eingeſchloſſen.— Der„Newyork Herald“ meldet aus Peking vom 17. d. die Einzelheiten der Einnahme der Stadt. Er fährt dann fort: Wenn die Verbündeten heute nicht eingetroffen wären, ſo hätten wir morgen unterliegen müſſen. In elf Tagen fielen 2000 Geſchoſſe auf die Geſandt⸗ ſchaften. In der kaiſerlichen Stadt leiſteten die Chineſen ver⸗ zweifelten Widerſtand. Die Verbündeten drangen am Mittag des 15. in die Stadt ein. Das Gerücht, wonach die chineſtſchen Be⸗ hörden den Geſandten Lebensmiktel verſchafft hätten, iſt gänzlich unbegründet. Die Geſammtzahl der Opfer unter den Belagerten, die ſich in die Geſandtſchaften geflüchtet hatten, beläuft ſich auf 67 Todte und 120 Verwundete. *London, 21. Aug. Admiral Bruce telegraphirt aus Taku vom 19. Auguſt:„Es verlautet, daß die Truppen der Verbündeten am 17. Auguſt in die heilige Stadt von Peking eingedrungen ſind.“ * Shanghai, 21. Aug. Der Gouverneut von Schantung Juanſchikagi iſt geſtorben. * Tientſin, 21. Aug. 5000 chineſiſche Sol⸗ daten ſollen geſtern von Sungliuching nach Peitſang auf⸗ gebrochen ſein. Weitere 5000 Mann rücken gegen T u ugtſchou vor. Alle dieſe Truppen ſind aus der Provinz Huan gekommen. * Kopenhagen, 21. Aug. Die Great Northern Tele⸗ graphen⸗Kompagnie theilt mit, daß nunmehr das Kabel Taku⸗Tſchifu eröffnet iſt. * Hongkong, 21. Aug. Das Blatt„The Chineſe Reformer“ iſt in den Beſitz einer Abſchrift des Schriftwech⸗ ſels zwiſchen PDunglu und dem Befehlshaber der Kanſa⸗ truppen Tungfuſiang gekommen. Punglu bittet darin Tungfuſtang um Beiſtand zur Vernichtun g der Frem⸗ den, deren einzige Stärke in den Kriegsſchiffen und den Ge⸗ ſchützen beſtände. China habe vollauf genügend Geſchüge und ausgebildete Truppen. Tungfuſiang ſtellt in ſeiner Antwort die Kanſatruppen zur Verfügung, um den Boxern bei der Ver⸗ nichtung der Fremden beizuſtehen. Paris, 21. Aug. Die erſten zuverläſſigen Detailmeldungen aus Peking vom 15. Auguſt ſind ſoeben hier eingetroffen. Der 13. war danach für die Geſandtſchaften der ſchrecklichſte Dag während der ganzen Belagerung. Entgegen den Weiſungen des Prinzen Tſching, welcher Namens des Iſungli⸗Yamens jedem chineſiſchen Offizter, der auf die Legationen ſchießen laſſe, Todesſtrafe androhte, wurden die Ruinen der Geſandtſchaften den ganzen 18. und die Nacht auf den 14. hindurch beſchoſſen. Die Chineſen wollten durch dieſes Bombardement auch verhindern, daß die Belagerten das Geknatter der Mitrailleuſen am Oſtthore Pekings ber⸗ nähmen, wo die Ruſſen bereits an der Arbeit waren. Thatſächlich hatten die Legationen den ganzen Vormittag des 14. keine Ahnung, daß das äußere Oſtthor von den Ruſſen ſchon genommen war und daß die Jaßaner um das ſogenannte Oberthor kämpften. Erſt um zwei Uhr Nachmittags hatte man in den Geſandtſchaften die Gewiß⸗ heit, daß Hilfe nahe ſei. Man hörte die Triumphrufe der Engländer und Amertkaner. Des *** Der Peſtfall in Hamburg iſt durch das wirkſame Eingreifen der Hamburger Hafenbe⸗ hörden erfreulicher Weiſe vereinzelt gebliebeu und hat keine weitere Erkrankung nach ſich gezogen. Man hat indeſſen vorſichtshalber ab⸗ gewartet, bi8 die Inkubationszeit, in welcher eine durch Berührung mit dem Peſtkranken erfolgte Anſteckung hätte zum Ausbruch kommen müſſen, verſtrichen war, und hat dann erſt die Paſſagiere und Mann⸗ ſchaften des Dampfers„Roſario“ wie ſchon gemeldet, aus der Quarantäne entlaſſen. Damit, ſo ſchreibt bie„Nak, Ztg.“, war dieſer Peſtunfall für Hamburg erledigt, nicht ſo für die deutſchen Reichs⸗ behörden. Die von iinen angeſtellten Nachforſchungen nach der Herkunft des an der Peſt erkrankten und verſtorbenen Stewards Rau⸗ gut haben unzweffelhaft ergeben, daß er in der engliſchen Hafen⸗ daß Cardiff durch aus Indien dder Sporto auf und chleppte Peſtfe e den S8⸗ älle zur Zeit einen Seuchenherd bilde, liegen ferner Anzeichen vor, daß in letzter Zeit eine ganze Reß engliſcher Hafenorte von Peſtfällen heimgeſucht ſſt 11 bisher keine Kenntniß hatte.(Sinen Peſtfal a r ſ. Zt. gemeldet. D. R) Das entſpricht liſchen Vertuſchungsſyſtem, die dem engliſchen en nfälle lichen, um den S en. Gerade dieſer Umſtand hat aber die de ö jörden veranlaßt, Vorkehrungen zu treffen, um unſere den Häfen vor weiteren Einſchleppungen von Seuchen zu ſchützen, dieſem Zwecke ch den im preußiſchen Kultusminiſtertum berſchie efunden, und der bek or 15 chen Inſtituts in Kön 0 Pfeiffer, der auch Mitglied der de Pe war, iſt mit den Medizinalräthen des Kultusminif 0 worden, die preußiſchen Hafenorte zu bereiſen und J ſchläge zu machen zur Einrichtung eines polizeiärztlichen Uehn, wachungsdienſtes des Schiffsverkehrs in den preußiſchen Seshii namentlich in Stettin, Danzig, Königsberg, Emden, behufs wirkſam Abwehr einer Seucheneinſchleppung auf dem Seewege. Dabei ſich herausgeſtellt, daß für den Stettiner Hafen trotz ſeines ren Schiffsverkehrs mit dem Auslande noch keinerlei ſanitäre Vorſorg getroffen war. Dieſem Mangel iſt nun ſchleunigſt abgeholfen wole indem nach dem Muſter von Hamburg der Marineſtabsarzt Runge zum Hafenarzt von Stettin ernannt und ihm der Aſſiſte annte Hygieniker und 48 Profeſſor Richg or des ums beaufttz Wie kann man schwache Suppen und Saucen Sofalt schmackhaft und nahrhaft machen? Man gebe ſür jeden Teller Suppe ½ bis 1 Theelöffel Toril hinzu. Toxil iſt Fleiſchextraet aus beſtem Ochſen⸗ fleiſch, beſſer und billiger als die Liebig'ſchen Fleiſchextraete, mit kräftigenden nahrhaften Subſtanzen, 55750 Man verlange überall Toril. f. Marti A 3, 4. 55815 a nur allein Acht zu haben bei Ru Decker, MANNIHIu A 3, 4. Wis-⸗vis dem Thesterelngang. Telephon 1298,. ſtadt Cardiff ſich mit der fürchterlichen Krautheit angeſteckt hat eeree Imavehine Dr. Bendix von der Charité als Aſſiſtent geben wurde. Aeh liche Einrichtungen werden in allernächſter Zeit auch in den anden e deutſchen Seehäfen getroffen werden, mit der Maßgabe, daß bei wi ſamer Ueberwachung des Schiffsverkehrs eine weſentliche Beläſtig des Seehandels nicht erfolgen dürfe. Man wird es nun auch ſtehen, daß die Behörden, als während ihrer Berathungen über n Abwendung der Peſtgefahr von unſeren Seehäfen aus dem Koch'ſcha d Inſtitut der Fall von vermeintlicher Laboratoriumspeſt gemelg wurde, ſofort die umfafſendſten Maßnahmen dagegen getroffen hallg n * a** (Privat⸗Telegramme des Geueral⸗ Anzeigers e *Berlin, 22. Aug. Die Morgenblätter melden aus München 2 Der Dichter Hermann Lin 9 g iſt ſo ſchwer erkrankt, daß daß Schlimmſte zu befürchten iſt. 8 Bordeaux, 22. Aug. Der Marineminiſter ſagte 0 einem Trinkſpruch, den er im Cirele Voltaire ausbrachte, würde der Republik zur Ehre gereichen, daß ſte die Flotte vermelg Frankreich ſcheine durch ſeine vortheilhafte Lage mehr als irgeh eine andere Nation dazu beſtimmt, den Tranſitmarkt für gah Europa zu bilden. Wenn Frankreich ſeine Kriegs⸗ und Handelz marine weiter entwickle, und den Frieden auf dem Contingeg 0 anſtrebe, wenn es im Stande ſein würde, unter den Nationen, welc d der Handel berühre, einen der erſten Plätze, ja vielleicht den er Platz einzunehmen. Die franzöſiſche Demokratie werde in ga entſchiedener Weiſe die Polikik kommerzieller und induſtriellgz Thätigkeit weiter verfolgen. Der Burenkrieg. Kapſtadt, 22. Aug. Die Generale Paget a Baden⸗Powel ſind auf dem Vormarſche nach Norde 1 längs der Bahnhnlinie nach Pietersburg begriffen. Bei ei Rekognoszirung in der Nähe von Ventersburg hatte Obaß Sittwell 31 Verwundete. 0 „„Pretoria, 22. Aug. General Paget hatte geſe ein Gefecht mit der Nach hut der vereinigten Trupyß De Wets und Delareys. ˖ Mannheimer Handelsblatt. Getreide. 1 Mannheim, 21. Aug. Der Markt iſt feſter auf höhere ame g kaniſche Forderung und ſchwaches ſonſtiges Angebot. Preiſe f Tonne oik Rotterdam: Saxonska M. 134—139, Südruſſiſcher Wei M. 132—145, Kanſas II Auguſt⸗September⸗Abladung M. 130.50—19 Redwinter Auguſt⸗September⸗Abladung M. 180.50—132, La Plats Weizen M. 181—138, feinere Sorten M. 134—137, Rumäniſcht Weizen M. 132—144, Ruſſiſcher Roggen M. 107—110, eirsd⸗e 51 M. 90, La Plata⸗Mais M. 94.50, Ruſſtſche Futtergerſte M. 100 f amerik. Hafer M. 102, Ruſſiſcher Hafer M. 100105, Prima Haßß 8 M. 106—112. en Fraukfurter Effekten⸗Soecietät vom 21. Aug. 4½ proz, Port gieſen 37.40, proz. Mexikaner 25,20, Aproz. Spanier 72.40, Aproß Italiener 94.60, Iproz. Türken d 25.70, Türkenlooſe 180.60, Centraß 10 145.10, Weſtd. Eiſenb. 123.50, Harpener 176.30, Oberſchleſ. Eiſeß. 183, Hamburg⸗Amerik. Packetf. 121.10. 0 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. 10 Pegelſtattonen Datum: 1 vom Rhein: 12. 18. 19. 20.21.22. Bemerkungen bt Konſtanz 3,65 3,64 5,81 8,68 la Waldshut. 248 2,42 2,39 2,82 2,41 2,½41 Hüningen 205,01 2,0011 2,02 Abds. 6 Uhr Kel!k! 286 2752 2,48 2,42 2,40 2,46 N. 8 5 90 Lauterburg. 43,71 8,88 6,52 8,57 8,50 Abds. 6 u. 4 Makau 43.85 8,80 8,74 3,70 8,6867 2 Uuhr Germersheim 3,64 3,58 3,45 3,41.-P. 12 Ul. W Mannheim 33,40 3,30 8,82 3,20 8,173,14 Mgs. 7 U. Mmasnss diot 0,94 0,90 0,88.-P. 12 U be Bingen 1,68 1,58 1,52 10 u. Kaus 1390 1,80 1,761,72 1,72 2 U. al Koblenz J2,04 1,93 1,921,89 10 U. de Köln J,901,821,76 1,68 1,66 2.. Nuühert 1,26 1,17 6 U. 10 vom Neckar: th Maunheim 33,418 8,82 3,27 8,213,18 3,14 V. 7 U. Hellbronn 0,49 0,49 0,44 0,54 0,49 0,50]1 V. 7 U. 1 ——— Oeſe e ge. General⸗Auzeiger. 5. Seite. Amks⸗ und Kreis⸗Verkündig Aulliche eigen Belauntmachung. Vie Pferderennen in Iffesheing. f den Verkehr mit Ve⸗ loeipeden, Motor⸗ rädern ꝛc. betreffend. No. 30,893. Zur Sicherung des Wagenverkehrs auf der von Baden nach Iffezheim führenden Straße während der am Sonutag, 19. Auguſt, Dienſtag, 21. Auguſt, Donnerſtag, 23. Auguſt, Samſtag, 25. Auguſt und Sountag, 26. Auguſt d.., de. Iffezheim ſtattfindenden Pferderennen wird auf Grund des 8 59 des.⸗Str.⸗G.B. für dle blesſeitigen Amtsbezirke an⸗ geordnet, was folgt: 1. Das Befahren der Straße Baden⸗Oos⸗Iffezheim mit Velo⸗ ſpeden, Motörtävern und Motor⸗ wagen iſt an den obengenannten Tagen in der Zeit von—8 Uhr und von ½6—½8 Uhr verboten. Den Weiſungen der Ordnungs⸗ mannſchaften iſt unbedingt Folge zu leiſten. 2, Zuwiderhandlungen werden an 11 bis zu 20 Mark oder mit Haft bis zu 3 Tagen beſtraft. Baden und Raſtakt, den 183. Auguſt 1900. Gr. Beſirksamt Gr. Bezirksamt Baden Raſtatt Dr. Schneiber Föhrenbach. 1 No. 86845. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur öffenklichen Kenntniß. Großh. Bezirksamt: itzleben. Sekauntmachung. 61802 Den Gerichtsvollzieher⸗ dienſt beim Amtsge⸗ richt Mannheim betr. Nr. 25429 J. Der bisherige In⸗ haber des Gerichtsvollzleher⸗ diſtritts XX(Käferthal) iſt ver⸗ ſetzt; Dienſtnachfolger iſt von heute ab Nene e Haenert, Rheinauſtraße Nr. 6. Mannheim, 15. Auguſt 1900. Gr. Amtsgericht. Kleie⸗Herkauf. Die bei dem Proviantamte gte i Dte, c meht irgeg gal indelz t n Straßburg i. E. in der viertel⸗ 0 jährlichen Zeit vom 1. October deß 1900 bis Ende Dezember 1900 ein oder in der halbjährlichen Zeit Oba vom 1. October 1900 bis Eude i März tgor aus der Vermahlung Fuüſtehende Weizen⸗ und 05 eſten kleie ſoll in öffentlicher Ausbiet⸗ jeſte 9016 uppg M twoch, 5. Septor. d.., Vorm. 10 uhr — nin unſerm Geſchäftszimmerz— Schwarzwaldpſtraße 61/68— an 4 den, Meiſtbietenden verkauft 850 55 1 un liegen im genannten Geſchäftszimmer amet aug 9 61435 Sein Propiantamtstraßburg k. E. 0 gekauntnachung. Blats Nach den Beſtimmungen des fiſcht ſieſtgen e iſt die Maß 15 rung der Zuleitungen 1000 dom Hauptrohr bis zum Gas⸗ Heſſer alleiniges Recht der ſtädt. Haſt Jue and Waſſerwerte. Dem eulſprechend iſt in allen Fällen, Jort in welchen die Gasmeſſer iun den ipreh Stacwerken der Häuſer auſge⸗ utral ſiellt werden ſollen, die Ausflig⸗ iin kung der Steigleitungen ſowie Eiſen dd aen en bis zu den meſſern, Sache des Gas⸗ werks und nehmen wir Veran⸗ Ubn unter l die„Ortspolizeiliche Vorſchrift —92 dom 20. Oktoher 1877 die Au⸗ 1 der Gaseinrichtungen be⸗ eſſend“, die Juſtallatelre hie⸗ uh ſer Stadt ganz beſonders auf⸗ merkſam zu daß an den 3 U Leltungen vor den Gasmeſſern Arbeiten und ee nur hr. duch das ſtäbt. Gaswerk bewirkt 2., werden dürfen. 61340 U. Insbeſondere iſt es abſolut U. uunſtatthaft, daß— wie dies wie⸗ berholt vorgekommen iſt— Gas⸗ meſſer von Privatinſtallateuren abgenommen oder verſetzt wer⸗ dell, ohne daß das Gaswerk Herzu in Anſpruch genommen deürde oder auich nur eine Mit⸗ theilung davon erhielt. Wir 175 an die Her⸗ dben Juſtallateure das höfliche Er⸗ —(chen, ſich jeweils aufs Ge⸗ Aglieſte zu verläſſigen, daß der Vornahme eines ihnen aufge⸗ n Anſchluſſes mit Rilck⸗ 10 auf etwa in den Stockwer⸗ 15 berelts aufgeſtellte Gasmeſſer ſists im Wege 0 und em⸗ 1 in icer 8 pezielle Auskunft hier⸗ über an das Faſtallagongb 2 J. i 5 üreau der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke muwenden. Außerdem aber möchten wir als zweckmäßig und wün⸗ Heretpen bezeichnen, daß bei FJoiettirung der Inſtallations⸗ Gaſſe für Neubauten durch 55 8 5 wlſchen Inſtalla⸗ 7 und Baüherr und im Be⸗ ahmen mit ünferem Inſtalla⸗ b dbüpean ein geeigneter Ort ir die Aufſtellung der Gasmeſ⸗ Voraus feſt beſtimmt Mannheim, 18. Auguſt 1900. Die Dlreetion der Städt. „SGaß⸗ und Waſſerwerke. HKüferpulver der„Drogerie z. Waldhorn⸗ 22 J, tödtet ſi a15 8 wabeln Rafer ze. 50 88 55280 1 dunetie zun Wabhhorn V 3, 1 Befaunfmachung. Sekannkmachung. „Wir bringen dem geehrten Publikum zUr Kennkniß, daß in Folge der Geleisverlegung für die elektriſche Straßenbahn der Verkehr auf der Pferdebahnlinie Pfälzerhof⸗Bahnhof für die Strecke (Sedeld 0 4, P 4 bis 0 7, P7 Heidelbergerſtraße), von Donnerſtag, 23. Ang. d. M. bis auf weiteres durch Umſteigen bewerkſtelligt werden muß. Mannheim, 20. Aug. 1900. Städt. Straßenbahnamt: Löwit. 561384 Irkiwillige Nerſſeigerung. Donnerſtag, 23. Aug. 1900, Nachmittags 2 Uhr verſteigere ich im Auftrage des Herrn E. Wehrle hier im Pfand⸗ lokale Q 4, 5 hier öffentlich gegen baare Zahlung: Elſc 1 Kang 1 Tiſch, 1 Kanapee, 1 Nachttiſch, ien 61470 Mannheim, 20. Auguſt 1900. Feiſikohl, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Verſteigerung. Donnerſtag, 23. Auguſt, Nachmittags 2 uhr perſteigere ich im Pfandlokale 2,5 ben im Vollſtreckungs⸗ wege öffentlich gegen baare Zahlung: 1 Fahrrad, 60 Fl. Wein, 14 Fl. Champagner, 20 Lir, Cognac, 1 Waſchkommode, 1 Kinderbett, Waſchliſch, 3 Seſſel. 61471 Maunheim, 21. Auguſt 1900. Feißkohl. Gerichtsvollzieher. Zwangsverſleigerung. Donnerſtag, 23. Aug. er., Nachm, 2 uhr werde ich im Pfandlokale Q 4, 5 hier im Vollſtreckungswege öffent⸗ lich gegen Baarzahlung ver⸗ ſteigern: 61510 Möbel verſchiedener Art. Mannheim, 22. Auguſt 1900. Baumann, Gerichtsvollz. Gontardſtr. 153 Großh. adiſche Staats⸗ Eiſenbahnen. 61468 obne Neubau von 2 Arbeiter⸗ wöhnhäuſern für je 6 Familien im Hauptgüterbahnhof Mann⸗ heim, ſollen die Grab,⸗Mau⸗ rer⸗ und Steinhauerarbeiten (Neckarthale oder Mainſteine,) Verputz⸗, Zimmer⸗, Schreiner⸗, Glaſer⸗, Schloſſer⸗, Blechner⸗, und Tüncher⸗Arbeiten im Wege öfſent⸗ licher Verſteigerung im Einzelnen oder im Ganzen vergeben werden. Koſtenanſchläge, in welchen von den Bewerbern die Einzelpreiſe einzutragen ſind, werden auf der Kanzlei des Unterzeichneten, wo⸗ ſelbſt auch die Pläue und Be⸗ dingungen zur Einſicht aufliegen, Verlangen abgegeben. eichuungen und Bedingungen auswärts nicht ver⸗ — werden na ſandt. 0 Die Angebote ſind längſtens bis zu der am 1. September d. Js. Vormittags 10 uhr ſtattfindenden Verdingungstag⸗ fahrt e Für den Zu⸗ ſchlag bleibt eine Friſt von 3 Wochen vorbehalten. Mannheim, 18. Auguſt 1900. Bahnbauinſpektor. gekauntmachung. Wir bringen hiermſt zur öfſent⸗ halten von Fußballſpielen auf dem Exerzterßlag wieder ge⸗ ſtattet iſt. 61454 i 20. Auguſt 1900. der Mannheimer Winter⸗ ſchafweide pro 1900/1901. Die Benützung der ſtädtiſchen Schafweide für den Winter 1900/901, welche ſich auf 3000 Morgen Ackerland und eg. 400 Morgen Wieſen ausdehnt, wird: Freitag, 24. Anguſt 1000, Vormittags 11 uhr im Bauhof U 2, 5 in 4. Ab⸗ theilung an den Meiſtbietenden öffentlich verſteigert, wozu wir die Steigliebhaber einladen. Die Pachtbedingungen liegen im Bureau(Bauhof U 2, 5 zur Wn guf. 61078 Maunheim, den 16. Aug, 1900. Städt, Gutsverwaltung. Krebs. ahrniß⸗Berſtrigerung. Machlaß der Karl Leopold Wwe. geb. Walther hier betr. Mit Genehmigung Großh. Notariats VII hier, werden aus obigem Mittwoch, 22. Aug, d.., Morgens 9 Uhr und Mittags 2 Uhr, in der ge 05 2. St, öffentlich gegen Baarzahlung ver⸗ ſteigert: 291831 8 Kanapee'is, 1 2thür. Schrank, 6 kompl. Betten, Tafelklavier, Nachttiſche, Tiſche, Kommode, Seſſel, Stühle ze, Ferner älteres Weiß⸗ u. Bett⸗ zeng, Trauerkleider ꝛc. N Becker, Waiſenrath. Midchen geſugt für Küchen⸗ u. Haus⸗ arbeit bei ſehr hohem Lohn. umzug wird ver⸗ Setgeh dſchuhsbet eidelberg⸗Hanbſchuhsheim Willa Siabkant Neue Bergſtraße 5. lichen Keuntniß, daß das Ab⸗ Städt. Fuhr⸗ und Gutsver⸗ waltung: Krebs. Verpachtung Wir nehmen Veranlaſſung, die Herren Bauunternehmer, insbe⸗ ſondere aber die Herren In⸗ ſtallateurxe auf die Beſtimmüng in§ 12 des Regulalivs für die Ausführung von Hauswaſſer⸗ leitungen aüfmerkſam zu machen, wonach es nicht ſtatthaft iſt, bei Fertigſtellung von Neubauten die vorhandenen Bauwaſſerleitungen mit den Hauswaſſerleitungen zu verbinden, ehe die letzteren durch unſere Reviſtonsbeamten geprüft und abgenommen ſind. Von der Fertigſtellung einer Hauswaſſerleitung iſt dem In⸗ ſallatin burean der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke, K 7, 1 unge⸗ ſäumt Anzeige zu machen; die Prüfung und Abnahine der wird prompt in der Reihenfolge der Aumeldungen erfolgen. Wir würden genöthigt ſein, im Falle der Inbetriebnahme einer nicht vorſchriftsmäßig ge⸗ prüften Leitung die Waſſerabgabe e lerchzeitig verweiſen wir auf 8 1, Abſ. 2 des beſtehenden Re⸗ gulativs, nach welchem jeder Fachmann, welcher Hausein⸗ richtungen ausführen will, ſich auf dem Bureau der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke anzumelden at; durch Unterzeichnung des Regulativs hal derſelbe ſich zu verpflichten, alle Leitungen nach den Beſtimmungen desſelben aus. zuführen. 67347 Mannheim, 15. Auguſt 1900. Die Direktion der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Dannerſtag, Freitag treſſen gauz friſche Schellfiſche per Pfd. zu 25 Pfg. ein bei Georg Dietz, 2,8. Telephon 559. 61514 Lebende Krebſe Oderkrebſe, ruſſ.Krebſe Neuer 61515 Caviar Kieler Bücklinge Herm. Hauer, 0 2,9. Krieg oen Inſekten! „Sum“ vernichtet unb rottet aus frappirend raſch und Fgründlich jederlei Art Inſekten! Gentuer's Fliegenleim giſt ein bewährtes Mittel zur Vernichtung der läſtigen Stubenfliegen. In Packungen à 10, 20, 90 ͤund 60 Pfg. in den meiſten Geſchäften zu Man achte auf haben. die Schutz⸗ marke „Ka⸗ eger“ und 5 die N Firma des Fabrikanten; Carl Gentner in Göppingen, 51511 Bitte. 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