—.. ͤk ²⁵—ůuü T: ½¼:?.. .————— 0 üet, Hert oh Cin. chkel chen des chen: 9772 8, * 1 7¹ 8 * R 0 7 *3 Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonnement: 60 Pig. monatlich. Pringerlohn 20 Pfg, monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. JIuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Telephon: Redaktion: Nr. Mannheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. 377. Journal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. kiget Verantwortlich für Politikt Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: J..: Karl Apfel, (Mannheimer Volksblatt.) fur den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typograpbiſche Anſtalt), (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholtſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannbeim. E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 Nr. 388. Donnerſtag, 23. Auguſt 1900. (Mittagblatt.) Die deutſchen Gewerkſchaften. Die Führer der Sozialdemokratie, die in letzter Zeit trotz heftiger Mißbilligung von Seiten kheoretiſcher Parteigenoſſen ſich für die„Neutrali ät“ der Gewerkſchaften ausgeſprochen, haben dafür ihre guten Gr gehabt. Die Gewerkſchaften befinden ſich an Anhang un litteln gerade jetzt in einem auffallen⸗ den Aufſchwung, den der Verſuch, ſie unter das Joch der Partei⸗ herrſchaft zu z nur hätte unterbrechen können. Ueber die bedeutenden e der letzten Jahre erhält man jetzt nähere Auskunft durch den Rechenſchaftsbericht, den die Führung der neutralen Gewerkſchaften ſoeben für das Jahr 1899 ver⸗ öffentlicht und der dadurch, daß bis zum Jahre 1891 zurück⸗ gegangen wird, ein anſchauliches Bild von der geſammten Gewerkſchaftsbewegung überhaupt gibt. Danach belief ſich im Jahre 1899 die Geſammtzahl der dieſem Verbande ange⸗ ſchloſſenen Zentralorganiſationen auf 55 mit einer Mitglieder⸗ zahl von 580 473, worunter ſich 19 280 weibliche Mitglieder be⸗ fanden. Im Jahre 1891 hatten dieſe Organiſakionen kein weib⸗ liches Mitglied und 277 659 männliche Mitglieder. Gegen das Jahr 1898 iſt ein Geſammtzuwachs von 89 000 Mitgliedern erfolgt, das ſind rund 18 pCt. Nur fünf Organiſationen, die Barbiere, Porzellan⸗ und Tabakarbeiter, Zigarrenſortirer und Hafenarbeiter ſind zurückgegangen, Letztere um 1450. Wie im Jahre 1898 iſt auch im letzten Jahre der Zuwachs bei den Organi⸗ ſationen am Stärkſten geweſen, die mit dem Baugewerbe in Beziehung ſtehen. Wir laſſen die Hauptzahlen dieſer und der an Zahl ſtärkſten Gewerkſchaften für 1899 und ihre Zunahme gegen 1898 in nachſtehender Ueberſicht folgen. Bauarbeiter: 11149(gegen 1898 3283); Bergarbeiter: 33 000 (+5700); Brauer: 8681(+ 1036); Buchbinder: 7631(+ 1038); Buchdrucker: 26344(. 2324); Fabrik⸗ und gewerbliche Hilfsarbeiter: 22502( 4420); Former: 8817(+ 2862); Holzarbeiter: 62 570 (+ 13 582); Maler: 9540( 1249); Maurer: 74535(+ 14350); Metallarbeiter: 85013(4 9582): Schneider: 12173(- 2678); Schuhmacher: 16 922(. 212); Textilarbeiter: 37617( 8610); Zimmerer: 23719(. 1615 99. Dazu kommen 11 1. denn noch von größeren Gewerkſchaften die Porzellanarbeiter mit 8660, die Steinarbeiter mit 10 000 und die Tabakarbeiter mit 18 401 Mitgliedern. Um die Machtſtellung dieſer Organiſationen würdigen zu können, ſeien die Ausweiſe über die übrigen gewerkſchaftlichen Organiſationen in der Stärke des Jahres 1899 angeführt: Lokale Vereine(ſozialiſtiſche) 15 946 Mitglieder Hirſch⸗Duncker'ſche Gewerkvereine 86 777 Ehriſtliche Gewerkſchaften 112 160 5 68 994 Unabhängige Vereine. Nach der Zählung vom 3. Juni d. J. hatten die chriſtlichen Gewerkſchaften freilich bereits eine Geſammtmitgliederzahl von 152 615. Ueber die für die Zwecke der Gewerkſchaft aufgebrachten Geldmittel wird weiterhin eine eingehende Nachweiſung ver⸗ öffenlicht. Danach ſind in den Jahren 1891 bis 1899 von den gewerkſchaftlichen Organiſationen, aus„Arbeitergroſchen“, 32 Millionen Mk. aufgebracht und 27,6 Mill. Mk. ausgegeben worden. Auf das letzte Jahr allein kommt eine Einnahme von %% Mill. Mk. und eine Ausgabe von 6,4 Mill. Mk. je zwei Millionen Mark mehr als im vorangegangenen Jahre. Davon wurden 0,6 Mill. Mk. für die Verbandsorgane ausgegeben; für Agitationen 201 000 Mk.; für Streikunterſtützungen 2,1 Mill. 17 Gehältern und Verwaltungsmaterial 330 000 /¼. Dazu kom⸗ men noch für Rechtsſchutz und Gemaßregelten⸗Unterſtützungen je 55 000 /, und für Reiſe⸗, Arbeitsloſen⸗, Kranken⸗ und Invalidenunterſtützungen 1 260 000 1. Das ſind enorme Summen, die vermittelſt eines gutorganiſtrten Steuerſyſtems aufgebracht werden. An Eintrittsgeld iſt in der Regel 50 zu zahlen; bei den Brauern, Buchdruckern und Handlungs⸗ gehilfen%; die Seeleute gehen bis 1,50 /, die Hutmacher bis 2,25/ und die Kupferſchmiede ſogar bis 5. Dazu kommen Wochenbeiträge, die in der Regel 15 bis 50 Y, bei den Buchdruckern 1,10% betragen. Ferner„Delegirtenſteuer“ und Extrabeiträge für Verbandstage, für Streik⸗ und ſonſtige Zwecke, die ſtellenweiſe bis 2 im Monat betragen; ferner das Abonnement für das Verbandsorgan, auf das jedes Mitglied abonniren muß. In Folge deſſen hat beiſpielsweiſe ein Maler in dem erſten Jahre zu bezahlen: 80. Eintrittsgeld; 25 Wochenbeitrag; ferner 12 0 Streikbeitrag im Jahr und 4,80 11 für ſein Verbandsorgan, das ſind zuſammen 17,60 /% an „Gewerkſchaftsſteuern“. Ein Buchdrucker zahlt 1%/ Eintritts⸗ geld, 47% Jahresbeiträge, Extrabeiträge unter Umſtänden bis zu 26 im Jahr, wozu dann noch 2,60% für das Verbands⸗ organ kommen; das ſind insgeſammt 76,60 und zu normalen Zeiten. In dieſen Zahlen bekundet ſich eine Opferwilligkeit, der man die Achtung nicht verſagen darf. Deutſches Reich. 4* Wilhelmshöhe, 22. Aug.(Der Prinz von Wales) verließ Wilhelmshöhe Nachmittags 2½ Uhr. Der Kaiſer gelei⸗ tete den Prinzen im Wagen zur Bahn. Auf der Fahrt, um den Prinzen abzuholen, benutzte der Kaiſer das vom Kriegsmini⸗ ſterium hierher geſandte Automobil. Auf der Fahrt vom Bahn⸗ hof zum Schloſſe und zurück fuhren im Automobil Herren des Gefolges. * Verlin, 22. Aug.(Drahtber.)(Zum Peſtfall in Hamburg) ſchreibt der Reichs⸗Anzeiger: Die anläßlich des Peſtfalles in Hamburg unter ärztliche Bobachtung geſtellten Per⸗ ſonen ſind nung, daß der Fall dank der energiſch durchgeführten Maßregeln vereinzelt bleiben werde, iſt hiernach in Erfüllung gegangen. —(Beim preußiſchen Kriegsminiſterium) iſt eine beſondere oſtaſiatiſche Abtheilung bis zur Einreihung in den Gtat proviſoriſch gebildet worden. Abthei⸗ lungschef iſt Major Gayer. Italien. * Mailand, 22. Aug.(Der Abgeordnete Turat), der vorgeſtern eine zweiſtündige Unterredung mit Bresci hatte, lehnte nunmehr deſſen Vertheidigung ab mit der Begründung, daß er eine lange Reihe von Jahren die Advokatur nicht mehr ausübe. Daher könnte die Uebernahme auch in den Kreiſen ſeiner politiſchen Freunde Mißverſtändniſſe hervorrufen. Turati iſt Sozialiſt. Der Aufruhr in China. Noch eine unbekannte Kaiſerrede. Ein Freund der Kölniſchen Volkszeitung erhielt von einem des Truppentransportſchiffes„Rhein“, 10. Aug., zur Verfügung geſtellt wird. Darin heißt es über Bremerhaven am 2. Aug.: Kaiſerboot mit den Majeſtäten und den Prinzen Eitelfritz und Adalbert an, und unter dem Hurrah der Maſſen beſtiegen die Herrſchaften den Dampfer„Rhein“, nach rechts und links freund⸗ lich grüßend. dem Promenadendeck das ganze Schiff, grüßte die auf dem Vorder⸗ und Hin aufgepflanzten Mannſchaften und ließ ſich die Herren bom Stabe, Beamte und Feldgeiſtlichkeit auf noch beſonders vorſtellen und redete kürzere oder längere Zeit, theils ernſt, theils heiterer, mit den einzelnen ziemlich lange. Mit tiefernſtem Geſichtsausdruck ſprach er mit Abſtieg auf die Falltreppe umgaben ſämmtliche Offiziere und Be⸗ amten den oberſten Kriegsherrn noch einmal. gewählt worden ſeien, ſämmtlich als gefund enklaſſen worden. Die Hoff⸗ i0 Theilnehmer der oſtaſtatiſchen Expedition einen Brief von Bord! Macht 25 die gewillt 1. ſie abee Wüc 5 auf ferue der dem Blatte den Abſchied in Als der Himmel ſich lichtete, fuhr das Der Kaiſer redete der Reihe nach mit den auf ſtehenden Offizieren und Beamten, ging um terſchiff dem hinteren Promenadendeck der Geiſtlichkeit. Beim Er beglückwünſche ſie, ſo redete der Kaiſer ſie an, daß ſie aus⸗ 9 an dieſem Feldzuge theilzunehmen. Sie thäten einen ſehr ernſten Gang, deſſen Folgen noch nicht völlig gbzu⸗ ſehen ſeien. Es könne dieſes der Beginn eineß Keiige; werden zwiſchen Morgen⸗ und Aben diie ed Das ganze Abendland gehe einmüthig vor; es vereinigten ſich zu gemein⸗ ſamem Zwecke ſelbſt Völker, die ſich anſcheinend unüberwindlich feind⸗ lich gegenüberſtänden.„Alle Nationen haben dort ſchon Prhbe ihrer außerordentlichen Tapferkeit gegeben, und an Ihnen, Meine Herren, iſt es, den deutſchen Namen, den glückliche Kriege hochgebracht, aüüch dort zu Ehren zu bringen. Zeigen Sie, daß wir inzwiſchen ernfk ge⸗ arbeitet haben und daß die Arbeit des Friedens nicht umſonſt ee iſt. Halten Sie aber auch Kameradſchaft mit allen Trüßheg, Akwelchtr Farbe ſie auch ſein mögen!“ Die erſte Sorge müſſe ſein, für Geſundheit der Leute zu ſorgen, und da gelte e zunächſt, dieſelben auf dem Schiffe zu beſchäftigen mit Turnen, Spielen, Laufen um das ganze Deck; Langeweile dürfe nicht aufhmmen Auch nach der Erfahrung der Engländer ſei körperliche Beſchäftigung die Hauptſache. Die ſchwerſte Zeit werde im Rothen Meere kommen. In China dürfe unter keinen Umſtänden ungekochtes V aſſer genoſſen werden. Nach den neueſten Nachrichten n che bald in Gang kommen; es ſei anzunehmen, daß d bitekt guf Taku angeſetzt werden könne.„Ich hoffe, ⸗ Sie dort Sühne für das Chile habe ſein ganzes Pferdematerial zur e begeiſtert(), 30,000 Mann angsboteg, einer Stelle zu erwarten. geſtellt und außerdem habe es mit einem verſchlagenen Feinde zu thun, der, aß geſchont, mit Hinterliſt an einer anderen hervorkomme. Der Chineſe ſei bon Natur wohl feige wie ein Hund, aber hinterliſtig; Ramenklich kleine detachirte Abtheilungen hätten erhöhte Aufmerkſaeit z obachten. Der Chineſe überfalle aus dem Hinterhalt oder bei Nacht und mit großer Uebermacht. In der letzten Zeit habe ſich unſer Gegner gut geſchlagen, kine Dhatſache, die noch ganz unaufgeklärt ſei. Vielleicht ſeien die vorderen Truppen, die von deutſchen und anderen Offizieren aus⸗ gebildet ſeien, der Gegner erſcheine allerdings als ebenbürig,„Haltem Sie beſonders auf ſtrenge Manneszucht, ſchonen Sie die feindliche Bevölkerung, doch ſeien Sie ſchonungslos gegenüber Beiſfeßicen die Ihnen mit der Waffe in der Hand entgegentreten!k Peingen geboken ſei eine mäßige Lebensweiſe; in den Tropen dürf ber Mittag keine feſte Nahrung genommen werden. „Und nun gehen Sie mit Gott, Meine Herren, zeigen Sie draußen, was preußiſche Manneszucht vermag, und erweiſen Sie ſich tüchtig in jeder Richtung. Ich rechne hierbei vor Allem auf unſere Schießausbildung. Zeigen Sie auch den Chineſen, daß es eine Mark, beinahe das Doppelte wie im borangegangenen Jahr; an ..——— Jlonka. Roman von C. Deutſch. (Nachdruck verboten.) (Fortſetzung.) In dieſem Augenblicke kam Markha herein. Sie hatte end⸗ lich den Sack mit Getreide bis zur Buſchmühle getragen und ihn dort niedergeworfen. Jetzt trat ſie herein.„Was gibts denn, was geht unter Euch vor?“ fragte ſie, mit Erſtaunen die Beiden betrachtend. Juran riß das Halstuch ab und bedeutete ihr, es draußen anzufeuchten, denn das Blut rieſelte noch immer und wollte ſich gar nicht ſtillen laſſen. „Siehſt Mädel, wie weit es zwiſchen uns gekommen iſt?“ ſagte Juran. Seine Stimme klang ſo tief traurig, daß es mehr als Alles ergriff. Sie ſchwieg.„Du haſt mich verrückt gemacht,“ fuhr er fork,„mir ſo etwas zu ſagen, mir Weißt Du denn nit, was Du mir biſt? Wie ich Dich lieb habe? Mehr als mein eigenes Leben.“ Scheu und geängſtigt wich ſie vor ihm geängſtigt zurück, ſeine Lerdenſchaftlichkeit erſchreckte ſie, ſo hatte ſie ihn noch nie geſehen. So hatte es aber auch nie in ihm gefluthet. Seine Neigung hatte bis jetzt tief, aber ſtill und friedlich in ihm gelebt. Vor einigen Tagen zuerſt aufgeſchreckt, ſprengte ſie jetzt bei dem zweiten Sturme die Feſſeln und ergoß ſich in vollen, heißen Strömen, ſein ganzes Sein erſchütternd. Juran hatte nie viel Worte und Reden gemacht, ſeine Neigung zeigte ſich mehr in einer ſtillen tiefen Innerlichkeit. Das Mädchen war zu ſeinem Daſein ſo nothwendig, wie die Luft, 24 zu ſprechen? Und ein Bauer ſpricht nicht bon ſeinen Empfin⸗ dungen, wenn ſie ruhig ihrem Ziele zuſtreben. Anders iſt es, zumal bei einer Natur, wie die Jurans war, wenn die Gefühle durch ein Ereigniß aufgewühlt, durch ein Hemmniß verſperrt, keinen Ausgang finden, in die eigene Tiefe zurückſchlagen und ſich dann doch gewaltſam Bahn brechen. Ilonka fühlte Mitleid mit ihm, aber auch mit ſich und letzteres entſchied, und was ſie vor einigen Wochen noch mit Freuden begrüßt hatte, erregte jetzt Angſt, Mißbehagen, Schrecken in ihr. Wie anders klang ihr Name von den Lippen des Fremden! Wie ſenkte ſich ſeine Stimme in ihr Herz, ihr ganzes Sein erſchütternd. Konnte ſie dafür, daß es ſo gekommen, daß alle ihre Gedanken dem ſchönen Manne gehörten? Daß ſelbſt jetzt, während Juran ſprach, die volle melodiſche Stimme des fremden Mannes in jedes Wort hinein⸗ tönte, ſein ſchönes feines Antlitz ſich zu ihr drängte mit dem unausſprechlichen Blicke der Augen, daß ſie ihn nur ſah und hörte und jeder Gedanke ſie nur unglücklich machtee Markha kam mit dem naſſen Tuch und band es dem Mädchen um die Stirn. „„Aber ſagt mir, was die Bäuerin. Etwas, das ſie und ich nit hätt' Juran. Dann ſetzte er hinzu:„Als Lohn, ein ander Mädel gekümmert hab', weil es nichts auf der Welt gegeben hat, ſeit ich nur mir aufgeſagt, den Ring zurückgegeben, warum? an den Fremden gehängt hat.“ „Gott im Himmel!“ ſchrie Martha auf. „Warum entſetzt ihr Euch ſo!“ fragte Juran mit kiefer Bitterkeit.„Es iſt ja nur eine Kleinigkeit, nit werth, davon zu reden. Sie iſt nit die Erſte, die die Treue gebrochen hat, und hats denn unter Euch gegeben?“ fragte erleben müſſen,“ ſprach weil ich mich nie um außer ihr für mich denken kann, hat ſie . weil ſie ſich 7% auf den Lippen und Gift im Herzen. Das aber weiß ſie Mt, daß Schmeichelworte aus einem Herrenmunde ſchon manches Mädel um Glück und Frieden gebracht haben, daß, nachdem er ſie elend gemacht, hat ſitzen laſſen.“ „Was willſt Du mit Deinen höſen Worten?“ unterbrach ihn Ilonka in höchſter Aufregung. Die Scene wurde ihr unerträg⸗ lich, und ſie wollte ſie um jeden Preis enden,„der Fremde liebt mich und wird mich heirathen.“ „Er wird Dich heirathen?“ „Das wird er, er hat es mir ſchon kauſendmal zuge⸗ ſchworen.“ „So weit biſt ſchon? ſo tief haſt mich hintergangens mir die Augen feſt verbunden mit Deinen Worten, daß ich nit ſehen und merken ſollte, damit Du den böſen und ſündhaften Weg unbeirrt gehen kannſt? Und Dein Vater!... glaubſt, der wird das ſo ruhig mit anſehen?“ 55 „Er wird,“ unterbrach ſie ihn leidenſchafklich,„er wird, wenn ich ihm ſagen werde: Vater, ich kann ohne den Fremden nit mehr leben, er iſt mir mehr als Alles, Jurans Liebe drückt mich wie das ſchwerſte Unglück, und ehe ich ſein Weib werde, will ich lieber in dem tiefſten Grund des Sees begraben liegenl“ Mehr ſprach ſie nicht. Juran ging langſam zum Fenſter, auf dem der Ring lag; es war zwar, als ob ſeine ſtarke Geſtall wankte, aber das war nur Anfangs, bald befeſtigte ſich ſein Schritt. Er nahm den Ring vom Fenſterbrett, legte ihn in der Mitte der Stube auf den Boden und zertrat ihn mit dem ſchweren, eiſernen Abſatz ſeines Stiefels, daß er wie Glas zer⸗ ſplitterte. „Wie ich hier den Ring zertreten habe, ſagte er und ſtieß mit dem Fuße die Stücke von ſich,„ſo zertret ich mein Wort, das ich Dir gegeben hab', und meine Lieb zu Dir im Herze, die er athmete, wie die Sonne, die er ſchause. Was war da viel hier lohnts ſichs ja auch! Ein feiner, glatter Herr mit Zucker Kannſt gehen biſt auf immer frei von mir. Wenn Du aber glauhſte — o ene Hegende prakkiſche Fiefe zu zuche wegen ihrer geſeß⸗ widrigen T Führen den 5 zu dem Ziele, das Ich ö vollſtän Leben Sie wohl ſieder!“ Imme: mit einem begeiſtert aufgenommenen Hurrah, worauf der Kaiſer: „Meine Herren, eine glückliche Reiſe!“ Beim Ausgang auf die Treppe ſagte der Kaiſer dann noch zum Kommandirenden: „Geben Sie Mir täglich Nachricht! Jede Kleinigkeit intereſſirt Mich und iſt für Mich von Wichtigkeit, damt Ich klar ſehen kann. Es iſt Mir Alles von Wichtigkeit, und wenn Sie Mir auch nur melden:„Nichts Neues!“— Soweit der Bericht. Wenn jetzt jeder Offizier ſich verpflichtet fühlt, der Oeffentlichkeit zu übergeben, was er den Kaiſer im engern Kreiſe hat ſagen hören, ſo können wir da ja mit der Zeit eine hübſche Literatur zu⸗ ſammenbekommen! Uns will ſcheinen, die Sitte der wortreichen Abſchieds⸗ und ſonſtigen Feiern fange bereits an, gute Sitten im Offtizierkorps zu untergraben. Mag in jener Anſprache des Kaiſers auch nichts enthalten ſein, was zu Bedenken Anlaß geben könnte: es iſt ſchließlich doch nicht Sache des Offiziers, die Ab⸗ ſchiedsworte, womit der oberſte Kriegsherr ihn ins Feld ſchickt, der öffentlichen Kritik zu übergeben. Es kommt ſchon gerade genug in die Oeffentlichkeit, was beſſer ungedruckt bliebe. Kein Pardon. Ueber eine Unterredung, die ein Berichterſtatter in Poko⸗ hama mit dem verwundeten Leutnant v. Kro hen hatte, wird uns aus London berichtet:„Man hat den Ruſſen vorgeworfen, ſo meinte Krohn, die verwundeten Chineſen mit dem Kolben todt⸗ geſchlagen zu haben. Ganz richtig iſt das nicht, aber wenn unſere ruſſiſchen Kameraden ſelbſt verwundete Feinde mit dem Bajonett unſchädlich gemacht haben, ſo khaten ſie das nur in voll⸗ berechtigter Selbſtvertheidigung. Es gibt dem Chineſen gegen⸗ über einfach kein anderes Mittel. Wir ſelbſt haben verſucht, den Feind nach modernem Kriegsrecht zu behandeln. Wir ſandten die verwundeten Chineſen in die Hoſpitäler von Tientſin und machten Gefangene: In allen dieſen Fällen wurden die, welche wir ſo zu retten ſuchten, zu Verräthern, die jede Gelegenheit benutzten, ihre Erkenntlichkeit zu bezeugen. um uns durch Meuchelmord ih hinten ihre Escorte, Verwundete Gefangene erſtachen von meuchelten Krankenwärter und alle waren in einem fortwähren⸗ den Zuſtande der Meuterei. Auf dem Schlachtfelde ſelbſt ſchießt und ſticht der verwundete Chineſe, an dem der ſiegreiche Weiße achtlos vorbeiſtürmt, dieſen von hinten nieder, ſolange er noch kinen Finger rühren kann. Sobald er ſich aber dem Gegner gegenüber ſteht, wirft er ſich zur Erde, bittet um Gnade und ſchwört, daß er ein Fremd der Fremden und gewaltſam zum Kampfe gezwungen ſei. Angeſichts dieſer Thatſachen bleibt uns nichts Anderes übrig, als keine Verwundeten beim Vordringen gegen den Feind hinter uns zu laſſen, ſondern die Gefallenen beim Abänciren unſchädlich zu machen. Ebenſowenig wird es möglich ſein, Gefangene zu machen, ſolange die Allfirten nicht über ſo bedeutende Truppenmaſſen verfügen, daß man viele Tauſende Eropäiſcher Truppen zur Sicherung der Verbindungen und Bewachung der Gefangenen erübrigen kann. Den„Boxern“ gegenüber iſt das um ſo weniger möglich, als dieſe ſich lediglich als Freiſchärler betrachten, obwohl ſie eine Art von der Regierung ausgerüſteter chineſiſcher Miliz darſtellen, und ſtets nach jeder Miederlage, oder wo immer ſie ſich in Gefahr fühlen, ihre rothen Azeichen veſp. Uniformen“ abthun und ſich für bekehrte Chriſten güsgeben. Sie ſelbſt geben ebenſowenig Pardon, wie die regu⸗ lären chineſiſchen Soldaten, ſie verſtümmeln die Leichen der Doßpten und martern die Verwundeten zu To Gnade Dem⸗ fenigen, der ihnen in die Hände fällt. Ein ital ſcher Offizier, welcher unverſehens, von nur acht Leuten begleitet, einer Anzahl Boxer ins Garn gerieth, wurde, nachdem vier ſeiner Leute ſich durchgehauen, überwältigt, nachdem er von hinten mehrfach ver⸗ wundet und lebend im eigentlichſten Sinne des Wortes in Stücke Nerhackt, Nachdem ſeinen Leuten dor ſeinen Augen daſſelbe Schickſal bereitet worden. Ich ſelbſt habe die Ueberbleibſel ſeiner Leiche geſehen: Sein Kopf war vierfach geſpalten, und ſein ganzer Körper zerhackt. Angeſichts dieſer Thatſachen wurde Befehl ge⸗ geben, keinen Pardon mehr zu geben.“ Das beſtätigt, was wir Rach der Hunnenrede des Kaiſers ſchrieben: Die traurige Noth⸗ Pendigkeit, keinen Pardon zu bewilligen, ergibt ſich im Kriege von ſelbſt. Kein Kulturſtaat braucht ſich! dem Odium zu belaſten, ſie ſeinen Truppen als Regel ausdrücklich vorzuſchreiben. Aus Stadt und Land. »Mannheim, 23. Auguſt 1900. * Verſetzungen und Ernennungen. Der Großherzog hat ben Vorſtand der Realſchule zu Mülllheim, Profeſſor Albert Haas, in gleicher Eigenſchaft an das Nealprogymnaſtum in Weinheim ver⸗ Der kommandirende General v. Leſſel antwortete und ſchloß 1 Pro Emil Neu in Eppingen ernannt, feſſ Or 1 2 un proghmnaſtum in We 1 1 Vorſtand de Fer dinand Prey, lingen zum Vorſtand Wilhelm Schmitt disſer Anſtalt ernannt klaſſigen Höheren biſchofsheim, Höheren Bürgerſchule Ernennung. von Neuenheim und Ludwig Schellmann von zu Profeſſoren ernann *Zur v. Wenzelſtein, bi oſtaſiatiſchen leben; bisher im 3. Techow(ohne Regt. Nr. 76, zur 3. Leutnant Oſiander bisher im der Nr. 66, als Chefarzt Liebesgabe fit Zur Da der Zeitun Monats entfernt wer bezogen haben, unſerer vom bei Herrn Kremer, zu wollen. Verlag u die„Goldene Med * Die Badiſche den erſten„großen P halten hat. Da der D Herr Kommerzienrath Firma als ſolche außerdem hat die kungen einen der Oberingenteur genann ſtellung leitete, erhielt am Freitag, den 24, der Kandidaten für Vereinsmitglieder ſind 50 Markſcheine im Um zahl 1898 im Verkehr und ſind mittels eine „gearbeitet“ ſind, daß feiert Herr Dr. Peit Hochzeil. * Für eine ha Gründung des Hausſt Idner, auf ſein An m an der Realſchule zu Kehl zum Profeſſor Dr. Ludwig Nohl an der Höhe Bürgerſchulen ern Sitzler in Gernsbach den Profeſſor Berſetzung. Profeſſor Konrad ſchule in Wiesloch wurde an die Oberrealſchule Mannheim verſetzt. 4; Chatenay, bisher Leutnant im Rhein. Patent), bisher Oberleutnant im ſchweren Feld⸗Haubitz⸗Munitionskolonne Ni. 9. 3. Bad. Drag.⸗Regt. Prinz Karl Nr. Proviantkolonne Nr. 3. Oberſtabsarzt 1. Kl. Dr. Thiele, bis⸗ her Oberſtabsarzt 2. Kl. geſellſchaft in Heilbronn, in China 1000 Büchſen Auszeichnung. haben auf der Pariſer Weltausſtellung für ihre Elektrieitätszähler a. Rh. iſt betheiligt chemiſchen Induſtrie auf der Weltausſtellung „hors concours“, Fabrik in der Abtheilung für Wohlfahrts⸗Einrich⸗ erſten der deutſchen chemiſchen hier eine Delegirten⸗Verſammlung ab auch falſche Fünfmarkſtücke mit dem Münzzeichen E 5 Jahren die Inpalidenverſicherung als Sparkaſſe erwieſen. haben von der Beſtimmung Gebrauch gemacht, Verſicherten bei einer ekwaigen Heirath Beiträge hälftig zurückerhalten können. Mark zurückbezahlt worden, General; Anzeiger! etzt, den Pfsherſgen Vorſtand ber Höheren ——— 5 72 7 7 Blüür⸗ er, zum Vor n der Leitung dief ſſorenſtelle am 9 den Profeſſor Dr. Friedrich Vorſtand dieſer Anſtalt, den 1 Bürgerſchule zu Rh iſchofsheim, Profeſſor 1 Vorſtand der Rea chule in Wiesloch, den n Bürgerſchule in Ett⸗ der Realſchule in Müllheim und den Profeſſor an der Realſchule in Eberbach Vorſtand ferner zu Vorſtänden der nachbenannten fünf⸗ den Profeſſor Johann heren Bürgerſchule zu Rhein⸗ eilig in Kenzingen an der ihm eine etatmäßige 5 inheim übertragen, unt: an der Hö tto H zu Ettlingen. Geiſſinger an der Real⸗ Die Lehramtspraktikanten Dr. Karl Treiber Gernsbach wurden it und denſelben etatmäßige Profeſſorenſtellen an der Oherrealſchule Mannheim übertragen. Verſtärkung des oſtaſiatiſchen Expeditiouskorps wurden aus dem Ber eich des 14. Armeekorps beordert: sher Leutnant Sallmürk im Magdeburg. Jäger⸗Bat, Nr. Jäger⸗Bat. Nr. 8 zur Jägerkompagnie. Hauptmann(ohne Patent) v. Alvens⸗ Bad. Feldart.⸗Regt. Nr. 50, als Batterieführer. 5. Bad. Feldart.⸗ Abtheilung des oſtaſiat. Feld⸗Artillerie⸗Regts. „bisher im 4. Bad. Feldart.⸗Regt, Nr. 66 zur Oberlt. v. Koppy, 22, als Kommandeur und Regts⸗Arzt des 4. Bad. Feldart.⸗Regts. des Feldlazareths Nr. 6. r Ehina. Die Firma E. H. Knorr, Aktien⸗ hat als Liebesgabe für die deutſchen Truppen Knorr's Haferbiskuits geſtiftet. gefl. Beachtung! gskiosk an den Planken mit Ende dieſes den muß, ſo bitten wir diejenigen geehrten Abonnenten unſeres Blattes, welche ſeither ihre Zeitung von dort 29. Auguſt an den„General⸗Anzeiger“ in Filial⸗Expedition NI, 4, Kaufhaus) in Empfang nehmen id Expedition des„General⸗Anzeigers“ (Maunheimer Journal). Die Luxwerke in Ludwigshafen a. Rhein aille“ erhalten. Anuilin⸗ und Sodafabrik in Ludwigshafen an der Kollektiv⸗Ausſtellung der deutſchen in Paris, welch' letztere reis“ in dieſer Klaſſe auf der Ausſtellung er⸗ trektor der Badiſchen Anflin⸗ und Soda⸗Fabrik, Dr. Brunck, Mitglied der Jury iſt, ſo iſt die d. h. außer Preisbewerbung; „großen Preiſe“ erhalten Herr Haueiſen, Fabrik, welcher für die Kollektiv⸗Ausſtellung Induſtrie die Pläne anfertigte und die Auf⸗ ebenfalls einen„großen Preis“. ter Die Gewerbevereine des Amtsbezirks Manuheim halten Auguft, Abends 8 Uhr, im„Zähringer Hof“ behufs endgültiger Aufſtellung die Handwerkskammerwahl. Die hieſigen hierzu freundlich zeingeladen. * Falſches Geld. Wir haben letzter Tage gemeldet, daß falſche lauf ſind. Jetzt wird dazu mitgetheilt, daß ſich und der Jahres⸗ befinden. Nach dem Gutachten der königlichen Münze in München beſtehn die Falſchſtücke aus einer Silberlegirung r bon einem echten Exemplar abgenommenen Form gegoſſen. Auch falſche Fünfmarkſcheine kurſiren, ebenſo Hundert⸗ markſcheine, die auf photographiſchem Wege hergeſtellt und ſo genau dieſe Fälſchung ſelbſt von Beamten der Reichs⸗ bank nicht wahrgenommen wurde. * Silberne Hochzeit. Am kommenden Samſtag, 25. Auguſt, abbey mit ſeiner Gattin das lbe Million Feſt der ſilbernen Frauen hat ſich in den letzten Sie daß die weiblichen ihre zur Verſicherung gezahlten Es ſind eiwa 10 Millionen welches Geld den Betreffenden bei andes gewiß eine willkommene Gabe war. Daß ich nichts mehr thun werd, ſo ferſt,⸗ führ er dann fort und die Stimme, die Anfangs leiſe, und von innerem Beben faſt un⸗ verſtändlich war, wurde immer feſter und kräftiger.„Mit Dir bin ich fertig, aber der Sohn Deines Vaters bin ich noch und werd es immer in meinem Herzen ſein, und dem werd ich ſagen, daß er ſein graues Haupt vor Schande wahren ſoll.“— ortſetzung folgt.) Buüntes Feuilleton. —„Der ſechſte Reiſende, der hier verſchwindet.“ Die Hörer der Kriegsſchule in Frankreich ſind verpflichtet, an den Generalſtabsreiſen, die längs der franzöſiſchen Grenze gemacht werden, theilzunehmen. Sie reiſen immer in Gruppen zu je drei Offtzieren. Bei einer ſolchen Reiſe an der italieniſchen Alpen⸗ grenze iſt der Hauptmann de France dieſer Tage ſpurlos ver⸗ ſchwunden und man nimmt an, daß er das Opfer eines Raub⸗ mordes geworden iſt. Er hatte im Dorfe Valloire mit ſeinen zwei Kameraden genächtigt. Alle drei Offiziere waren in Civilkleidung. Um ſechs Uhr Morgens bezahlte de France ſeine Rechnung mit einer 500 Francs⸗Note und erhielt den Reſt ausbezahlt. Da der Hauptmann ſein Gepäck noch nicht in Ordnung hatte, ſagte er zu den zwei Kameraden: Geht nur voraus, ich überhole Euch Roch vor Saint Michel“. Die Kameraden gingen voraus und feither iſt der Hauptmann de France nicht mehr geſehen worden. Von Valloire nach Saint Michel führt eine Fahrſtraße und zwei Kllometer nach Valloire campirte eine Kompagnie Alpenjäger auf der Straße, die alle den Hauptmann kannten, ihn aber nicht ge⸗ ſehen haben. Der Wirth in Valloire erklärte:„Das iſt, ſeit ich Ner bin, der ſechſte Reiſende, der in dieſer Gegend verſchwindet.“ Die Annahme eines Abſturzes iſt gänzlich ausgeſchloſſen, man glaubt vielemßr, daß einige der Leute, die ſahen, wie der Haupt⸗ — mann die große mordeten. tag durch emin Bande frommer Sche eleganten Damen in Tagen beim Pachtfa faſhionablen Badeort ihren Badeanzügen i dieſem Aufzug ſollen ſie ſogar in zogen ſein! hork wird geſchrieben Jerſey iſt gegenwärti gehört, verließ Rotter Freunden eine Reiſe Amerika zu machen. Note wechf eln ließ, ihm — Die Sitze in Nordamerika. richtet: Die letzte große Hitzwelle in Nordamerika, die am Sonn⸗ ſchreckliches Unwetter ein Ende nahm, hatte alle und ſie ſogar noch übertrumpfen wollten, haben in — Die romantiſche Seirath eines Grafen. Grafen mit einer angehenden Tagen vollzogen wurde, das Tagesgeſpräch. Der holländiſcheGraf Limburg⸗Stirum, der einer der älteſten Familien Hollands an⸗ Imeinen auf eine ganz geringe bekannte ſäch wird, der Al n ro Dn 108 park aufſteigen. Der 950 3u beſichtigen wogu Herr J Der Luftſchiffer iſt ten von Merſeburg i m hervorgeht, daß rten, Vorträge u. ſ. w. des Herrn Paul Spiegel ein miß⸗ ſchaftliches Intereſſe beanſpruchen dürfen. Es iſt gewiß nicht zu zweifeln, daß zu dieſer Ballonfahrt das Publikum zweifeln, nicht nur g kannheim, ſondern auch aus weiter Umgebung in Schaaren hetke römen wird. Rieſenballt ihr im Stadt dtparkſaale Spiegel Beſitze eines Coloſſeumtheater. Dd heute Donnerſtag, 23. Auguſt, Freitag, 24., iſt das Repertoir. * Der luftdichte Verſchluß der Einmacheflaſchen und Glaſt er Taugenichts“ gelaß Augt zur Aufführung. 5 Luſtſpiel„Die Kinder der Excellenz“ auf de iſt für die Haltbarkeit von Fruchtſaft und Fruchtgelee von groß Wichtigkeit. en der Flaſchen mit gut ausgequg Korken ber ten Verſchluß nicht herbeizuführen, man die Ko rher nicht präparirt. Dies geſchieht, wenn man Korke in eine ng von 15 Gramm Gelatine, 25 Gramm gerein Glycerin und 500 Gramm Waſſer legt. Die Löſung muß zu eiſg Temperatur von 45 Grad Celſius gebracht werden, bevor man Korke hineinlegt, die nun zwölf Stunden in der Löſung bleſtg müſſen, dann aber jede Flüſſigkeit völlig luftdicht abſchließen. * Die Kohleneinkaufs⸗Genoſſenſchaft in Mannheim gil, wie aus dem heutigen Inſeratentheil erſichtlich iſt, bekannt, daß, bei den Kohlenhändlern, auch bei ihr Preisſteigerungen eintreten f0 Beſtellungen, welche nach dem 10. September eingehen. Troßbde liefert die Genoſſenſchaft jetzt ſchon—415 Pfg. pro Zentner billgh als die Kohlenhändler. Wer alſo ſeine Kohlen von der Genoſſenſchg beztehen will zu den jetzigen Preiſen, muß die Beſtellung jetzt auß geben und die Mitgliedſchaft erwerben. Der geſetzlich niedrigſte ⸗ ſchäftsantheil beträgt/ 8, welcher jedoch Eigenkhum des Mi⸗ gliedes bleibt. Eine vereinfachte Lokalberichterſtattung ſcheint der Alzeyg Beobachter einzuführen. Er meldet nämlich in einem Satze:„J Hühnerjagd iſt von heute an eröffnet, das Haus des Herrn Ober⸗ förſters wurde zu M. 21000 dem Fiskus verkauft und das Gafthauz zur Krone erhält vom 1. September an einen neuen Miether, Hen Heß.“ Pyramidal! Zur Militärſeelſorge für Oſtaſien wird der„Köln. Volksz! geſchrieben: Gine liebenswürdige Aufmerkſamkeit erwies der Eth großherzog von Baden als kommandirender General des 8. Arme korps dem nach Oſtaſien kommandirten Diviſtonspfarrer Mauft von Koblenz. Von Scheveningen aus, woſelbſt er ſich zur Kur auf hält, ſandte der Erbgroßherzog dem Pfarrer einen in den wärmſe Ausdrücken abgefaßten Abſchiedsgruß:„Bedauere, nicht mehr perſoy lich Ihnen Lebewohl ſagen zu können, meine wärmſten Wülnſch⸗ begleiten Sie.“ Die nach China beſtimmte wie proteſtantiſche, wurden am empfangen, der ihnen in herzlicher Weiſe zu ihrer Aufgabe Glig wünſchte. Mit der neu abgehenden Truppenabtheilung ſind in Ching bezw. unterwegs nach China drei Brigaden, jeder derſelben wi ein katholiſcher und ein proteſtantiſcher Feldgeiſtlicher zugetheilt, Unwetter Nach einer Mittheilung aus Viernheim iſt au Dienſtag Mittag daſelbſt ein furchtbares Unwetter mit Hagelſchlag niedergegangen, wodurch ein großer Theil der Tabakernte zu Grund gegangen iſt. Geſtern Abend 7 Uhr iſt der 8 Jabre all Freitag, 17, *Ertrunken. Nichard Barth, Sohn des Friedrich ſtraße 17 hier wohnhaft, bei der oberen Nachenüberfahrt am linken Neckarufer, während er dort über den daſelbſt befindlichen Abwaſſet kanal ſpringen wollte, ausrutſchte und in das Waſſer gefallen. die ſtarke Strömung des Kanals gerieth der nächſter Nähe liegenden Schiffe und iſt trotz ſofort angeſtellter Ru⸗ tungsverſuche ertrunken. Die Leiche wurde erſt ſpäter geländet. Kellerbrand. Durch die Unachtſamkeit eines Arbeiters e ſtand heute in einem Keller von Baſſermann& Herrſchel en Schadenfeuer. Ein Faß Spiritus gerieth in Brand und de brennende Spiritus ſchlug durch ſeine Ausdehnung dem Faß den Boden aus. Die Kellerläden wurden ſofort alle geſchloſſen, der Keller unter Waſſer geſetzt und durch die herbeigeeilte Berufsfeuer⸗ mehr abgelöſcht. Der Schaden wird auf 2000 bis 3000 M. geſchätzt Vermißt wird ſeit dem 13. d. M. der 44 Jahre alte wittwete Taglöhner Franz Lützel von Schwetzingen. Auskunft über den Verbleib desſelben wolle an die Schutzmannſchaft gerichtel werden. 'Muthmaffliches Wetter am Freitag, geſtern erwähnten Depreſſion über Großbritannien, der Nordſee ꝛe. folgt nunmehr ein Luftwirbel von 745 mm, der in Irland eingetroffen iſt und in der Hauptſache ſeinen Weg in nordöſtlicher Richtung fort⸗ ſetzen wird. druck von 765, ſich behauptet, ſo wird trotz mehrfach gewitterhafter Bewölkung und aufgeheiterte Wetter am Freitag und Samſtag noch andauern. Aus dem Grofherzogthum. Schwetzingen, 22. Aug. Der in den letzten Tagen niederge⸗ gangene ausgiebige Regen war unſeren Hopfenanlagen außerordentlich förderlich. Durch die füberaus lang andauernde große Hitze hatten die Pflanzungen ſehr gelitten und zeigte ſich der Einftuß dieſer ko⸗ loſſalen Hitze beſonders an dem Vergilben der Blätter. Viele Pflanzen konnten ſich ſogar gar nicht entwickeln, ſo daß man hier im Allge⸗ Ernte— etwa bis höchſtens eine Aus Newyork wird be⸗ u genommen. Die ſmarten Pankees zeigten ſich zum Entſetzen manches ehrſamen Bürgers in den extra⸗ vaganteſten Koſtümen. In Chicago und anderen Städten des Weſtens erſchienen Herren der feinſten Geſellſchaft zum Diner in Beinkleidern mit Gürtel und farbigen Hemden, aber ohne Rock und Weſte. In Newport ſah man in einer der eleganten Straßen den bekannten Millionär O. H. promeniren, und viele Dollarkönige folgten ſeinem Beiſpiel. Die P. Belmont in ähnlichem Aufzuge Newport, die den Herren nicht nachſtehen den letzten hren weiße Beinkleider getragen und er⸗ klärten, daß dieſe neue Tracht ihrem Vergnügen am Segelſport erhöhten Reiz verleihe. Noch ſchlimmer aber ſteht es in dem Narraganſett. Von dort kommen Klagen, daß die jungen Damen die Gewohnheit angenommen haben, in n den Straßen ſpazieren zu gehen. In Prozeſſton zum Poſtamt ge⸗ Aus New⸗ : In dem Badeorte Long Branch in New⸗ g die heimliche Heirath eines holländiſchen Opernſängerin, die vor einigen dam vor einigen Wochen, um mit mehreren durch die Vereinigten Staaten und Süd⸗ kraf er mit der Sängerin Sophie Traubmann⸗Pakfawsh zu⸗ ſammen; ſie machte ihn mit ihrer Schweſter Agathe Traubmann bekannt, und ſchon am folgenden Abend war das Schickſal des Grafen beſiegelt. Der Herzensbund wurde geheim gehalten und die Hochzeit auf Anfang September feſtgeſetzt. Plötzlich aber entſchloſſen ſich die Eltern der glücklichen Braut, Long Branch zu verlaſſen. In ſeinem Trennungsſchmerz begab ſich das Braut⸗ paar zum Standesamt in Long Branch, und in wenigen Stunden war ihrer Verbindung die kirchliche Weihe ertheilt worden, Die faſhionablen Gäſte des Badeortes ſtaunten über die Mesalliance, als ſich die Nachricht verbreitete. Das junge Paar verlebt ſeine Flitterwochen noch in Long Branch. Die neugebackene Gräfin Limburg⸗Stirum hat ſich noch nicht entſchließen können, auf ihn Opern⸗Carriedre ganz zu verzichten. — Durch das große Lovs zum Bettler geworden. Der ſeltene Fall, daß Jemand ſein ganzes Hab und Gut durch den Haupigewinn in einer Lotterie verliert, hat ſich zu Fraulautern bei Saarbrücken ereignet. Ein Schiffer von dort, der in ziem⸗ lich guten Verhältniſſen lebte, hatte das Loos Nummer 18 427 der Pirmaſenſer Kirchenbaulotterie erworben. Auf dieſes Loos fiel der erſte Hauptgewinn von 40 000 /. Als der Schiffer, det mit ſeinem Fahrzeug zur Zeit gerade in Saarbrücken lag, dies erfuhr, ſandte er das Loos in einem mit drei Zehnpfennigmarken beklebten Briefcouvert an das Münchener Bankhaus, das die Ge⸗ winne auszuzahlen hatte. Als der Schiffer hierauf keine Nachrichk erhielt, fragte er einige Zeit ſpäter nochmals an, worauf das Bankhaus erklärte, den Brief mit dem Looſe nicht erhalten 31 haben. Der Schiffer erhob nun Klage, es folgte ein langwieriger Prozeß, deſſen Koſten zu ſolcher Höhe aufliefen, daß er nicht nur Haus und Hof, ſondern auch ſein Schiff verkaufen mußte. Der Prozeß ging für ihn verloren und damit auch der hohe Gewinn. An der Küſte des Badeortes Long Branch Jetzt muß der„glückliche“ Gewinner, nachdem er von längerer Barth, Wirth, Neckarvorlaud M r c Feldgeiſtlichen, katholiſchn 5 vom Kriegsminiſa ver“ den 24. Auguſt. Der Da aber über dem nordweſtlichen Rußland ein Hoch⸗ über dem übrigen Oſteuropa ein ſolcher von 7683 um 0 vereinzelter Entladungen das vorwiegend trockene and auch zeitweilig 1 wurde der ſeitherige Gemeinderechner Kautzmann mit 116 Stimmen 820 um Bitgermeiſter gewählt. Von 154 Wahlberechtigten haben 128 05 eſtimmt. 1. ſeficeidelberg, 22. Aug Die goldene Hochzeit feiert heute Herr ieeinrich Bartholomä, Privatmann hier, früher Brauereibeſitzer zur ig ae fioſe und mehrere Jahre hindurch Stadtverordneter. Aus Anlaß daß dieſes ſeltenen Feſtes wurde dem Paare heute ein von der Militär⸗ wiſe kapelle ausgeführtes Ständchen dargebracht. Bürgermeiſter Dr. Walz zuß] und Amtmann Dr. Holderer überbrachten die Glückwünſche der ur g stadt und der Rogierung.— Heute früh ſtarb nach längerem Leiden hetz⸗ m 70. Lebensjahre Medizinalrath Finck dahier. Bammenthal, 22. Auguſt. Gegenwärtig werden auf hieſiger ſan dz inigtz 1 eiht an 9 bleibz ſön, Wenn der Brief zu den Rennen vor zwei Jahren geſchrieben worden uſce“ wüäre, könnte Manches darin enthaltene als richtig bezeichnet werden. 10.N. Von der obern Kinzig, 21. Aug. Bei einem heftigen p100 Gewitter ſchlug Montag Mittag der Blitz in Röthenberg bei Alpirs⸗ A, bach in ein großes Oekonomiegebäude, das vollſtändig niederbrannte. bn, Dasſelbe Gewitter wurde auch dem Gaſthaus zum„Engel“ im be⸗ oi) gachbarten Aichhalden, Kgl. Württ. Oberamt Oberndorf, verhäng⸗ Rnißvoll. Auch dieſes Anweſen brannte mit allen eingeheimſten Vor⸗ raäthen nieder. Da es in unmittelbarer Nähe der Kirche ſtand, war 100 dieſe ebenfalls ſehr gefährdet. BN. Lahr, 22. Aug. Am Sonntag wurden die von hier ab⸗ alle gegangenen„chineſtſchen Erſatz⸗Freiwilligen“ feierlichſt verabſchiedet, ind heute folgte auch Oberleutnant von Weber bon der hieſigen Garniſon len als Fteiwilliger nach China. Demſelben wurde auf dem Bahnhofe ſſer bon dem Oberſt und dem geſammten Offizierkorps mit Muſik herz⸗ urch licher Abſchied bereitet, nachdem im Offizierkaſino geſtern Abend ein i ſolenner Abſchiedstrunt vorangegangen war. ,* Konſtanz, 21. Aug. Bei dem niedrigen Waſſerſtande des !ueeberlingerſees in Winter 1899 wurde in den Pfahlbauten des Bod⸗ 1 man und Sipplingen eine ziemlich reiche Ernte an Gegenſtänden der 1 jüngeren Steinzeit und der älteren Bronzezeit gehalten. Viele dieſer den Hegenſtände gelangten in die Muſeen zu Karlsruhe, Konſtanz und der leberlingen. Eine reiche Sammlung dieſer Funde aus Bodman, er, Sipplingen, Maurach erwarb in dieſen Tagen Profeſſor Mehlis. bt. Die Sammlung zählt 400 bis 500 Nummern und entkhält auch viele er, und ſeltene Gefäße, als Krüge, Becher in Glockenform, Näpfe, zum iſt Theil geziert. Der Beſitzer wird dieſe werthvolle Erwerbung dem Muſeum zu Dürkheim a. d. H. zur Verwahrung übergeben. 6 Pfalz, Heſfen und Umgebung. 26. Ludwigshafen, 22. Aug. Der Direktor der Pfälz. Eiſenbabnen en Herr Geh. Rath v. Lavale, welche z. Z. als Jagdgaſt des Prinz⸗ rt⸗ regenten im Linderhof weilt, hatte am 20. Auguſt das ſeltene Weid⸗ ch⸗ mannsglück im erſten Treiben von 6 angelaufenen Gemſen fünf ſtarke m Böcke zu erlegen. nd Speyer, 22. Aug. Der Stadtrath wühlte geſtern in geheimer d Sitzung, wie die„Pf. Ztg.“ berichtet, als Direktor der höheren Miädchenſchule einſtimmig Herrn Dr. Fun., bisher Lehrer der Ingen ieurſchule in Mannheim. Herr Dr. Funk iſt ein geborener Bayer. .„ 4 Speier, 21. Aug.(Offizieller Bericht über die Ausgrabungen h im Dom.) Die Grabungsarbeiten zur Aushebung der Erde vor der 1 Kiypta⸗Wand wurden heute in der Richtung nach Norden energiſch 9. fortgeſetzt und dabei das dem geſtern erwähnten ſüdlichen Fenſter entſprechende nördliche Fenſter in der weſtlichen Kryptawand großen⸗ — theils aufgedeckt. Auch dieſes zeigt ſkulpirte Archivolten in ſchönen romantiſchen Formen, welche denjenigen des füdſeits gelegenen Fen⸗ 4 ſters nicht ganz entſprechen. Die Fundamentirung des ehemaligen Kreuzaltars liegt jetzt vollſtändig frei. Die Grabungsarbeiten ſind von Mitte der Krypta⸗Wand nach Süden bis zu einer Tiefe von Kͤrankheit geneſen iſt, wieder als einfacher Tagelöhner arbeiten, unm ſich und ſeine aus ſieben Perſonen beſtehende Familie zu er⸗ maähren. — Das geſtohlene Haus. In Stettin iſt, ſo unglaublich dies klingen mag, ein Haus geſtohlen worden. Das der Stadt gehörige Gebäude Frauenſtraße 3 ſollte in nächſter Zeit abge⸗ brochen werden und war von den Miethern bereits geräumt. Die Kinder der Umgegend benutzten es als Spielplatz und begannen allmählich, Thüren und Fenſter auszuheben und als gute Beute fuortzubringen. Dann ging es an die Oefen, deren Kacheln eben⸗ falls auf dieſe Weiſe verſchwanden. Als das Innere ausgeräumt war, ſtiegen die Knaben aufs Dach, löſten die Ziegel los und warfen ſie auf die Straße. Hierauf kamen Dachſparren und Balken an die Reihe, die von den Müttern als gutes Brennholz in Empfang enommen wurden. Als auch das Dach verſchwunden war, nahmen Knaben und Mädchen die aus Fachwerk errichteten Wände in Angriff. In Gegenwart vieler Zuſchauer wurden von Kindern und Erwachſenen die Wände niedergelegt und die Balken herausgeſtoßen. So iſt in kurzer Zeit die eine Hälfte des Ge⸗ bäudes bis auf einen kleinen Schutthaufen vom Erdboden ver⸗ ſchwunden. Den weiteren„Abbruchsarbeiten“ iſt jedoch durch einen dort poſtirten Schutzmann ein Ende bereitek worden. — Eine heitere Gerichtsverhandlung fand vor dem Be⸗ zirksgerichte Joſephſtadt in Wien ſtatt. Die Inhaberin eines Damenkleiderfalons Marie Luſtig hatte ſich auf Grund der Klage des Schneidergehilfen Jakob Röh⸗lich wegen Ehrenbeleivigung zu verantworten. Richter: Frau Luſtig! Sie ſind von Herrn oöhrlich wegen Beleidigung angeklagt. Sie waren mit ſeiner Arbeit unzufrieden und haben, wie es in der Klage heißt, anſtatt 7 Munnhein, 23. Auguſt. Weneral Anzeiger 9. Sefte. ſccuche ½ Ernte— rechnen darf. Der Theil der Hopfenpflanzen, die ſich nun, begünſtigt durch die vortheilhafte Witterung vollends entwickeln, ergeben jedoch dafür eine ausgezeichnete Prima Waare. Sindolsheim, 21. Aug. Bei der heutigen Bürgermeiſterwahl gemarkung Schießübungen des Grenadier⸗Regiments Nr. 110 vor⸗ genommen, und iſt das aus ca. 50 Mann beſtehende Scheiben⸗ kommando auf 17 Tage hier einquartirt. .NJ. Wiesloch, 22. Aug. Der Stand der Hopfen auf hieſiger Gemarkung iſt dieſes Jahr vorzüglich. Mit der Ernte wird in ca. 14 Tagen begonnen und entſpricht dieſelbe ſowohl nach Qualität wie nach Quantum ſo gut auszufallen wie ſeit langen Jahren nicht. e ftarlsrnhe, 22. Aug. Das Großherzogspaar iſt nach vier⸗ wöchentlichem Aufenthalt in St. Moritz auf der Mainau eingetroffen. BN. Karlsruhe, 22. Aug. Die Abreiſe der Offiziere und Nannſchaften der 9. Kompagnie des 2. oſtaſiatiſchen Infanterieregi⸗ ments erfolgte heute Morgen.13 wom hieſigen Bahnhofe. Der Kommandirende des Leib⸗Grenadier⸗Regiments Nr. 109 und die be⸗ zittenen Offiziere des Regiments gaben den Scheidenden das Geleit zum Bahnhof. Auch hatte ſich ein zahlreiches Publikum eingefunden. Seitens der Stadt war den Scheidenden eine Gabe von 500/ über⸗ keicht worden. * Baden, 21. Aug. Von einer geradezu verblüffenden Fixig⸗ keit verbunden mit orientaliſchem Phantaſtereichthum legt die in Berlin erſcheinende„Deutſche Warte“ in einem„Brief aus Baden⸗ Baben“, datirt Anfang Auguſt 1900, Zeugniß ab. In beſagtem Briefe wird uns Badenern bereits am 13, Auguſt zur Kenntniß ge⸗ bracht, daß der erſte Renntag„nun da ſei“, deſſen Verlauf in etwa folgender Weiſe dargeſtellt wird:„Wagen ſind nur für 50—60/ zu erſtehen“.„Da rollt die Equipage des reichen Eiſenkönigs mit Stangen⸗ keitern heran“, dann geht es weiter:„Vielfältiges Pferdegetrappel, eine ſich ſteigernde Bewegung im Publikum, Vorreiter in rothen Röcken und heran fährt mit fürſtlichem Glanz ein Viergeſpann und in dem⸗ ſelben der Großherzog von Baden, deſſen Anweſnheit dem Rennen erſt die richtige Weihe gibt.“„Abends bon 10—12 Uhr ſpielen nach dem gewöhnlichen Abendkonzert ungariſche Zigeunerkapellen ihre aufregen⸗ den Weiſen“— u. ſ. w. u. ſ. to.— Hierzu bemerkt das„Bad. Tgbl.“: Aus dem ganzen Inhalt dieſes Artikels ſcheint hervorzugehen, daß der „Brief aus Baden⸗Baden“ wohl kaum im Oosthale und aus eigener Anſchauung entſtanden iſt, daß demſelben vielmehr ein Bericht über das Jubiläums⸗Rennen vom Jahre 1898 als Unterlage gedient hat. circa 240 Meter geförderl. Dabei wurde ein ſchwerer Plattenbelag aufgedeckt, welcher wahrſcheinlich die obere Decke einer Gräberreihe bildet. Der im geſtrigen Bericht erwähnte romantiſche Sandſtein⸗ ſarkophag wurde großentheils ausgeräumt. Aus dem darin ent⸗ haltenen Schutte wurden mit größter Mühe und Sorgfalt die Knochen eines männlichen Skelettes geſammelt. Der Unterkiefer mit den gut erhaltenen, aber relativ ſtark abgenützten Zähnen weiſt auf ein Alter von ciroa 50 Jahren hin. Der Schädel wurde nicht ge⸗ funden. Die Knochen lagen ziemlich unregelmäßig im Schutte und die Deckplatte war gewaltſam geſprengt, woraus man wohl auf eine einſtmalige Plünderung des Sarkophages ſchließen darf. Spärliche Reſte von Gewand und Schuhen wurden in ſehr morſchem Zuſtande gefunden. Die dünnen Goldfäden deuten auf eine ehemals reiche und vornehme Gewandung. Weiſenheim a.., 22. Aug. Ein allgemein beliebter hieſtger Bürger, Herr Jakob Bibinger III., iſt geſtern auf einer nach Kaiſers⸗ lautern unternommenen Fahrt bei Hochſpeier dadurch verunglückt, daß er beim Aufſteigen auf den Wagen unter das Fuhrwerk gerieth und überfahren wurde. Der Bedauernswerthe trug einen ſchweren Bein⸗ bruch und andere Verletzungen davon. Otterbach, 22. Aug. Am Montag Abend brach in einem beim D. Göbelſchen Steinbruch hieſigen Bannes ſtehenden Haus 5 aus, welches das ganze Gebäude einäſcherte, auch Geſchirr, leider ꝛc. zerſtörte. Mehrere Arbeiter erlitten dadurch verhältniß⸗ mäßig bedeutenden Schaden. Ein Steinbrecher, Namens Johann Stokl von Otterbach, iſt als der Brandſtiftung dringend verdächtig verhaftet worden. * St. Ingbert, 21. Aug. Ein ſchreckliches Unglück bedrohte geſtern 6 Mann unſerer Knappſchaft. Durch Einſtürzen eines Zu⸗ ganges zur Arbeitsſtelle waren dieſelben längere Zeit in der dumpfen Atmoſphäre von allem Verkehr mit den andern Bergleuten abge⸗ ſchnitten und bei dem vollſtändigen Mangel an Luftzufuhr von dem Erſtickungstode bedroht. Dem khatkräftigen Eingreifen der andern in der Nachbarſchaft beſchäftigten Knappen war es It.„St. Ingb. Anz.“ zu verdanken, daß ſchließlich Alle, vollſtändig unverſehrt, ge⸗ rettet werden konnten. Von der Alſenz, und Niederhauſen insbeſondere die Weinberge ſind von am Montag ſchrecklich verwüſtet worden. * Darmſtadt, 22. Aug. Heute früh gegen 7 Uhr wurden in der Kranichſteinerſtraße, wo Kanaliſirungsarbeiten ſtattfinden, vier Arbeiter durch eine Erdrutſchung verſchüttet. Zwei blieben todt, die beiden anderen ſind ſchwer verletzt. Das Unglück wird auf die heftigen Regengüſſe zurückgeführt. *Mainz, 22. Aug. Auf der Nebenbahnſtrecke Arnsheim iſt infolge eines Wolkenbruches der Eiſenbahndamm gebrochen, ſo daß der direkte Verkehr eingeſtellt werden mußte. * Mainz, 22. Auguſt. Geſtern Vormittag ſollte ſich vor der hieſtgen Straftkammer ein Schloſſer aus Worms wegen Betrügereien berantworten. Der Angeklagte ſandte aber an den Vorſitzenden, Herrn Landgerichtsdirektor Obenauer, ein Telegramm des Inhalts, er ſei krank und könne nicht kommen. Auf telegraphiſche Benach⸗ richtigung an die dortige Polizei ſtellte dieſe feſt, daß der Angeklagte vollſtändig geſund und ſpazieren gegangen war. Die Polizei ſuchte ihn auf und am Nachmittag verhrachte ſie ihn hierher zur Straf⸗ kammerſitzung, woſelbſt er 1½ Jahre Gefängniß erhielt und ſofort abgeführt wurde. Der Vorſitzende bemerkte zu ihm:„Nicht wahr, wir haben Sie ſchnell geſund gemacht?“ Sport. * Die Zahl der ſtartenden Pferde im Großen Preis von Baden⸗Baden, der heute zum Austrag kommt, iſt auf 6 zurück⸗ gegangen; trotzdem bildet ſich die Enkſcheidung in dem vielbegehrten Preiſe, der jetzt von deutſchen, franzöſiſchen und engliſchen Pferden heiß umſtritten wird, zu einem ſportlichen Ereigniſſe allererſten Ranges heraus. Im Wektmarkt notirt der Franzoſe„Sospiro“ mit„Xamete“ gleich, nämlich 5: 2. Die Engländerin„St. Nydia“ iſt mit 3 8 erhältlich,:1 werden„Governor“(franz.) und„Retourchafſe“ (deutſch) genommen. Die längſten Odds:1 hat„Namouna“. Der Große Preis wird nun zum 42. Mal gelaufen und hat während dieſer Zeit werſchiedene Phaſen durchlaufen müſſen. Im Jahre 1858 war er mit 14,000 Fres. dotirt, ſtieg im Jahre 1862 auf 15,000 Fres., im Jahre 2838 29005 Int Wigre 5 12,000% umgewandelt, fiel im darduffolgenden Jahre auf 6000 0l zurück, ſtieg dann wieder bis zu 20,000 im Jahre 1876, auf 40,000% im Jahre 1883, auf 56,000% im Jahre 1890, auf 80,000% im Jahre 1897, auf 100,000% in Jahre 1898 und 1899 und beträgt jetzt wieder 80,000%. Daß ein Pferd in ein und dem⸗ ſelben Rennen mehrere Jahre hintereinander ſiegreich geweſen, gehört zu den Seltenheiten, und ſo iſt es auch mit der berühmten Stute „Kineſem“, die im Jahre 1877, 1878 und 1879, alſo drei Jahre auf⸗ einander, den goldgeſpickten Pokal in unferne Lande entführte. Der Internationale Club hat dieſer phänomenalen Leiſtung zu Ehren ein Rennen des Meetings als„Kineſem⸗Rennen“ getauft, das bekanntlich am fünften Tag zur Entſcheidung gelangt und mit 10,000% dotirt iſt. Der Ehrenpreis zum großen Preis bon Baden wurde vom Jahre 1859 bis mit 1872 und von 1874 bis mit heute vom Großherzog von Baden geſpendet; im Jahre 1878 wurde der Ehrenpreis von Kaiſer Wilhelm I. geſtiftet. Der Große Preis iſt ünter 41 mal 20 mal nach Frankreich gewandert; hierbei kommt in Betracht, daß die Rennen bis zum Jahre 1873 unter franzöſiſcher Leitung ſtanden und daß an denſelben die anderen Staaten nicht theilgenommen haben. Nach Oeſterreich iſt der Goldpokal zehnmal, nach Deutſchland achtmal und nach England dreimal gekommen. Theater, Kunſt und Wiſſen ch aft. „ eber die Auffindung eines Gräberfeldes in Worms leſen wir in der„W. Ztg.“:„Dem Wormſer Alterthumsverein iſt Dank ſeines Spürſinnes und emfigen Thätigkeit abermals ein großer Wurf gelungen, nämlich die Entdeckung eines Grabfeldes der aus⸗ gehenden Stein⸗ und beginnenden Metallzeit, welches ſich zeitlich als ereeeree eeeen 22. Aug Die Gemarkungen von Winterborn Wolkenbrüchen “ Angekl.: Das iſt richtig. Richter: Nun alſol Wären Sie bereit, ſich bei Herrn Röhrlich zu entſchuldigen, damit Sie nicht verurkheilt wer⸗ den? Angekl.: Nun, ich will mich gerade nicht ſträuben, aber, wenn wir ſchon darüber reden, ich könnte ja nicht geſtraft werden. Richter: Nicht? Sie geben ja das Wort„Ochs“ zu. Angekl.: „Ochs“ iſt ja doch keine Beleidigung. Richter: Auf einen Men⸗ ſchen angewandt, iſt's ein Schimpfwort. Angekl.: O nein! Richter: Ja warum nicht? Angell.: Weil ich einen Doktor der Rechte gefragt hab', und der hat ausdrücklich geſagt: Ochs iſt keine Beleidigung!(Heiterkeit.) Richter: Ahl Hören Sie auf! Angekl.: Ja wirklich!l Er hat mir die Auskunft gegeben,„Ochs“ iſt für einen Mann,„Gans“ für ein Frauenzimmer durchaus keine Beleidigung, man kann dafür nicht beſtraft werden. Richter: Dieſer Doktor der Rechte war jedenfalls nicht der rechte Doktor. Liebe Frau! Entweder ſprechen Sie nicht die volle Wahrheit, oder ein Spaßvogel hat Ihnen etwas aufgebunden. Wie heißt dieſer Advokat, der Ihnen eine ſolche Rechtsbelehrung ertheilt hate Angekl.: Das kann ich nicht ſagen! Richter: Ich kann Sie verſichern, daß man keinen Mann„Ochs“ und keine Frau„Gans“ nennen darf! Wollen Sie ſich alſo ausgleichen? Angekl.: Ja, wenn's ſo iſt— gewiß!— Frau Luſtig leiſtete nun Abbitte und wurde freigeſprochen! — Eine recht unangenehme Ueberraſchung erlebte kürzlich in Venedig eine dort eingetroffene amerikaniſche Touriſtengeſell⸗ ſchaft, welche gegen feſte Taxen mit einem bekannten Newyorker Weltreiſebureau durch Europa reiſte. Man erfuhr dort nämlich, daß die Agentur plötzlich ihre Zahlungen eingeſtellt, und daß ſich berechtigte Kritik zu üben, ihm zugerufen:„Sie Ochs auch ihr Vertreter, welcher die Geſellſchaft führte, heimlich ent⸗ re 1878 wurde er in die direkte Forkfezung der Steinzeikgräberfelder auf der Wormſer Rheingewann und von Rhein⸗Dürkheim erweiſt, hinſichtlich ſeiner Beſtattungsart und der Beigaben ſich jedoch ſchon weſentlich von dieſen reinen Steinzeitgräbern unterſcheidet. Es liegt auf dem ſog. Adlerberg, ſüdlich der Stadt an der nach Frankenthal ziehenden Landſtraße, nur wenige Meter von der bayeriſchen Grenze entfernt. Die Skelette, von welchen bis jetzt über ein halbes Dutzend bloßge⸗ legt wurden, ſind alle in hockender Lags beigeſetzt, ſog.„liegende Hocker“ und es ſind die ſämmtlichen Knochen und namentlich die Schädel noch in tadelloſer Weiſe erhalten. Mehrere Skelette ſind bereits in toto ſammt der ihnen anhaftenden Erde ſorgfältig erhoben und ins Paulusmuſeum verbracht worden, wo ſie demnächſt ausge⸗ ſtellt, einen Hauptanziehungspunkt der Sammlung bilden werden. Auch die kleinen Kinder wurden, wie ſich bei zwei Skeletten zeigt, in hockender Lage im Grabe beigeſetzt. Als Beigaben dieſer Gräber fandeu ſich bis jetzt Gefäße aus Thon, durchbohrke Anhänger, Perlen und Nadeln aus Knochen, Feuerſteinmeſſer, Aexte aus Hirſchhorn und auch ein Dolch aus Kupfer von triangulärer Form. Namentlich dieſer letztere Fund iſt wichtig für die Altersbeſtimmung des Grab⸗ feldes. Darnach iſt dasſelbe mindeſtens um die Mitte des dritten Jahrtauſends vor Chriſtus zu ſetzen. Die Ausgrabung, welche noch Vieles erhoffen läßt, wird fortgeſetzt und es wird demnächſt ein⸗ gehender darüber berichtet werden.“ Ein beueidenswerther Mann. Aus New⸗Nork wird berichtet; Herr Harry B. Smith in New⸗York verdient als Operetten⸗Librettiſt und Poſſendichter in einem Jahre mehr, als die berühmteſten Poeten in ihrem ganzen Leben verdſent haben. Smith hat in den Vereinigten Staaten eine Art Monopol für Operettentexte. Die Beſtellungen laufen ſo zahlreich ein, daß er nicht mehr allein im Stande iſt, ſte auszuführen, und bereits daran gedacht haben ſoll, mit Geſellen und Lehrjungen zu dichten, Gegenwärtig hat Harry Smith zwölf Operetten auf der Bühne, von welchen mindeſtens neun käglich ge⸗ ſpielt werden. Smiths Tantiemen variiren von 3½ bis 7 Prozent. Das Schauſpiel„The Caſino Girl“ bringt ihm durchſchniktlich 560 Mk. pro Abend oder 3920 Mk, in der Woche. Die andern gcht Meiſterwerke„ſchaffen“ ungefähr ebenſoviel. Im vorigen Jahrs hatte der Goldmenſch an Tantiéemen faſt 400 000 Mk. eingeheimſt⸗ und in dieſem Jahre ſoll das Dichtgeſchäft noch viel flotter gehen. Gabriel Max. Heute, am 23. Auguſt, begeht der bekannte Maler Profeſſor Gabriel Max in München ſeinen 60. Geburtstag. Der Künſtler iſt in Prag geboren, ſtudirke dort und in Wien und ging dann nach München, wo er ein Schüler Piloty's wurde. Eine große Zahl von Bildern hat ſeitdem den Namen Max poß lär ge⸗ macht:„Märtyrerin“,„Löwenbraut“,„Madonna“,„Jairi Töchterz lein“,„Der Anatom“,„Licht“,„Adagio“,„Ein Vaterunſer“,„Ehrf⸗ ſtus“ u. ſ. w. Treffend urtheilt die„Frkf. Zig.“ über ihn: Max Kunſt hat nichts Naives, ſie iſt ergrübelt. Mit feinſtem Raffinement, ſowohl im Kolorit wie im Stofflichen, zuſammengeſtimmt, ſind Max Bilder des Effektes ſicher. Sie wenden ſich an die Phantaſte. Sie berücken durch ihre ſüße Sentimentalität, die ſich beſonders in den zartfarbigen, leidensvollen Mädchenköpfen ausdrückt, ſie machen er⸗ ſchauern durch ihre viſtonäre Kraft, durch das Hineintragen in leßzle Geheimniſſe, durch das leiſe Antaſten der Saiten, die verborgen pibriren. Sie ſind ſtark in der Stimmung und oft Kinder ihrer Zeit. Max hat ſich viel mit Hypnotismus, Spiritismus, Häckel'ſchen Theorien befaßt und ſeine Reflexionen darüber auf die Leinwand ge⸗ zwungen. Er liebt die blutloſe, weißgrüne Farbe, blaſſe Lippen bon ätheriſcher Sinnlichkeit geſchwellt, von innerem Feuer glühende Auger extatiſche Verzückungen. Keiner ſeiner Köpfe zeigt ein Alltagsgeſicht, immer ſucht er das Seeliſche in höchſter Steigerung zu geben. Der myſtiſche Zug ſeiner Kunſt, ſeine Vorliebe für das Räthſelvolle und Dämoniſche hat ihm Bewunderung und Gegnerſchaft eingetragen, Gewiß hat Max viel für den Tag geſchaffen, er hat oft„Senfationen“ gemalt— das darf ruhig geſagt ſein—, aber ſicher iſt Gabriel Mar eine ſtarke Eigenart, die ihren Platz in der Kunſtgeſchichte hat und behaupten wird. Waguerſche Muſik in Paris. Auf den Konzert⸗Programmen der Colonne⸗Konzerte ſtand der Name des Meiſters von B uth ſiebenundzwanzig Mal und auf den Programmen der Chevillard⸗ (Lamoureux)⸗Konzerte gar dreiunddreißig Mal. Die meiſten dieſer Nummern ſind ſehr lang und ſehr umfangreich; einige bilden ganzen, großen Theil des Konzerts, ſo bei Colonne die aus„Rheingold“ und„Siegfried“ und bei Chevillard die Bruck aus„Siegfried“ und„Götterdämmerung⸗ Man konnte hören: fi mal den„Walkürenritt“ ſiebenmal die„Tannhäuſer⸗Ouperture mal die„Meiſterſinger⸗Ouverture“, viermal das„Triſtan⸗B und ebenſo oft den„Tod der Iſolde“, den man außerdem im zwanzigmal auf der Bühne genießen konnte. Dazu bemerkt ber franzöſiſche Komponiſt Lalo: „Ich will den großen Orcheſtern ihre Familiarität mit Wagner durchaus nicht verbieten, denn ſein Name und ſeine Muſtk ſind auch für die Kaſſe ſehr nüßlich und angenehm Ich will den Gott von Bayreuth auch durchaus nicht verdrängen aber Alles an ſeinem Platze und wenn die Konzert⸗Dirigenten den ganzen„Ring“ zu„Konzertklein“ zerhacken, ſo verdienen ſie wirklich keinen Dank dafür.“ Bayreuther Feſtſpiele 1901. Wie aus Bahreuth gemeldet wird, ſollen im Feſtſpieljahre 1901 zwei Aufführungen des„Ring des Nibelungen“, ſteben des„Parſifal“ und fünf des„Fliegenden Hol⸗ länders“, der im Bayreuther Feſtſpielhauſe zum erſten Male erſcheint, ſtattfinden. Muſtervorſtellungen will nun auch das Deutſche Volkstheater in Wien im nächſten Früßjahr veranſtalten. Es ſollen die hervor⸗ ragendſten deutſchen Künſtler und Künſtlerinnen mitwirken. Es ſcheint daß dieſe Muſter⸗Aufführungen eine Art Mode werben ſollen, nachdem Angelo Neumann in Prag Erfolg damit hatte. ſchlimmſte Mode wäre es jedenfalls nicht, da dieſe Veranſtalkungen den betreffenden Direktoren wirklich mehr als die regelrechten Spiel⸗ zeit⸗Aufführungen Anlaß und auch Möglichkeit zum Verfolgen künſt⸗ leriſcher Ziele geben. Das deutſche Drama in Dänemark. Die Zahl der deutſchen Werke, die in der bevorſtehenden Spielzeit auf den Kopenhagener Bühnen aufgeführt werden ſollen, iſt ſehr bedeutend. Das königliche ————— fernt hatte. Jetzt war guter Rath theuer. Die Geſellſchaft begalb ſich ſogleich zum amerikaniſchen Konſulat und rief deſſen Inter⸗ vention an. Nach langem Verhandeln, worin der Kabel⸗Tele⸗ graph die Hauptrolle ſpielte, gelang es dem Conſul, eine norp⸗ amerikaniſche Schiffs⸗Geſellſchaft zu finden, welche ſich bereit er⸗ klärte, die 178 Touriſten koſtenlos nach Newhork zurückzuholen. — Der König als Maler. Unter den preisgekrönten Malern auf der Pariſer Kunſtausſtellung befindet ſich auch Dom Car⸗ los., von Portugal. Die Jury war einen Augenblick lang in Verlegenheit, unter welcher FJorm ſie dem Könige den Preis zu⸗ erkennen ſollte. Sollte man ihn als König dekoriren und ge⸗ wiſſermaßen„hors concours“ ſtellen, oder ſollte man ihn als Maler auszeichnen, wir irgend einen anderen Malere Schließlich gelangte man zu der Ueberzeugung, daß es für den König, der wirklich Talent hat und nicht, gleich andern Fürſten, nur Kunſt⸗ Dilettant iſt, viel ſchmeichelhafter ſein müßte, zu den„echten“ Malern gezählt zu werden, und ſo gab man ihm die ſilberne Medaille. Sein Paſtellgemälde„Thunfiſchfang in Algarve“ iſt eine hübſche„Marine“, auf welcher die Bewegungen der Fiſcher mit überraſchender Naturtreue wiedergegeben ſind. — Als Küchenchef nach Oſtaſien. Herr Franz Breuer, Sohn des Kaufmanns Fritz Breuer in Neuß, der lange Jahte die Küche des Hotles„Kaiſerhof“ zu Berlin, ſowie auch zeitweiſe die des ruſſiſchen Geſandten Grafen Schuwalow führte, iſt rheiniſchen Blättern zufolge vom Oberſtkommandirenden Grafen Walderſee für die oſtaſtatiſche Expedition als Küchenchef mit einem Gehalt von 10 000% engagirt worden. Die 2. Selke. General Anzeiger. annheim, 23. Auguſt Wheater hat in ſeinen Spielplan Max Dreyers Schaufpiel Hanus 5 herfode iſt ein Strich am N Sinsheimer Gegend) gleich aufgenommen. Das„Dagmar⸗Theater“ bereitet Trothas„Hof unſt“, Der Aufruhr in China. ugel 5980 ſo daß dieſe Er 151 0 Aaaden e Theodors Wolffs„Niemand weiß es“ und Hermann Bahrs„Napoleon Bo 9 5 Die Beri W eſaaſe Nagelſi ee en 8* F Graf Walderſee in Italien. Leſert Die Be 0 gau beſagten, daß und Joſephine zur Auff rung vor. Das BVolkstheater“ beabſichtigt en Dein ene er Tabak dort am meiſten des Regens ffte, allein auch im bad Ob Max Dreyers„In Behandlung“ und Grillparzers„Wehe dem, der om, 22. Aug. Dem Empfange Graf Walderſee's durch lande hat es in den letzten Tagen ſt ſtark geregnet. Der im B ͤ Zieferungskauf iſt nun auch Naklerfirma in . 1 24. lügt! aufzuführen. Endlich ſollen Hartlebens„Erziehung zur Ehe“, den Köni g, der eine halbe Stunde dauerte, wohnte der Miniſter und d von Wolters„Der Hochzeitstag“ und Felix Philippis Schauſpiel des Auswärtigen Visconti Venoſta bei. An dem Früh⸗ bayeri „Das Erbe“ im„Ka Theater“ zur Aufführun gelangen. Spar kheil: Graf und Gräfindie erfreuliches Zeichen für das Wachſen der Einſicht uburg, Oberſtleutnant Boehm, Hoß aus Skandinavien kommt. Major Marſchall, Militär⸗Attachs v. Chelius und mehrere hohe e ee i Men de — 1788 fefr n g; Ernte. Die letztere vermag einen Pre Geſchäftliches. F 5 e e e ſich bel der Fafel äuerſt Tabake nicht auszuüben. Es in 150 letzten Tagen p mit den Anweſenden. Am Nachmittage fuhren Graf *Fortſchritte der Lebensverſicherung in Walderſee und die Herren ſeines S er Hardt ſchon vorgenommene ſche Gebiet übergetreten; es kar „ Ein ſtück nahmen außer dem K eil nicht Inias Walderſee, Graf Pork v. War g des m druck auf di einzelne Poſten gute Einlagetabake von 36 bis 40 gehandelt. sStabes in vier Hofwagen nach blatte 8 765 192 bſchlüſſe ſich fortgeſetzt in der Preisla Deutſchland.„Nach ber bekannten ſtatiſtiſchen Abhandlung über dem Bahnhof zur Fahrt nach Neapel. Auf dem Bahnhof waren k2 feh 5 0 8 Pee iahen 5 d8 e zur Verabſchiedung zugegen Flügeladjutant Bruſati, der Kriegs⸗ gu idguttabake, welche die neue Ernte nicht lieſe 15 Lebengherſcherungen 5 den beutſchen miniſter, der Unterſtaatsſekretär des Kriegsminiſteriums, der wird, zeigen die Preiſe ſogar eine kleine Bodeſtigung. ee, Geſellſchaften im vorigen Jahre wiederum größer als in allen Vor⸗ Korps⸗ und Diviſtonskommandeur von Rom und eine große An⸗ M 200 bis.. 250 Hen. 40 6iß M. 4505 per gh, apreg geweſen. Von den 45 deuiſchen Geſellſchaften, die ſich mit zahl Offiziere. Auch eine große Menſchenmenge hatte ſich ein⸗ bis M. 5 per Itr,, Bohnen ber bld, 814 9f ee„„ dem Betrieb der Lebensverſicherung— d. h. der Kapital⸗Verſicherung gefunden. Um 29% Uhr verließ der Sonderzug unter lauten Ab⸗ Stück 30.—50 Pfg., Spinat pfa, Wirſtnn be auf den Todesfall ſchlechthin, ſowie der abgekürzten Verſicherung mit ſchiedsrufen die Halle. Vorher ſprach Graf Walderſee ſeine hohe—12 Pfg., Rothkohl per Stück 00—00 Pfg. Weißtohl 1 Si 55 oder eines Befriedigung aus über den herzlichen Empfang, der ihm in pffee e Si Sndien ato oae Seen — Aſtigten, wurden im Jahre 1899 insgeſamm 3,206 neue caf; Diir opfſalat per Stück 5—., Endivienſalat per Stück—8 16„* Lebensverſicherungen über 550,549,983% ubgeſchloffen Dagegen be⸗ eben; im Rom dirch die Bevölkerung zu Theil eldfalat p. Portion 00 Pfg., Sellerie p. Stürk 00200 Pfg., Zwiebe zifferte ſich bei ihnen der Abgang an Lebensverſicherungen zuſammen ge⸗* N 7 1 5 Pfund—10 Pfg., rothe Rüben per Portion 6 fg, weiße Rihe auf 596e9 Politen über 224.865,715 c, wovon 21,131 Verſiche.. Steaben 22 Aug. Grof Walderſee und die Herren Büſchel 0 urc gelde Mülben per Portion 6 Pfg., Carroften g uaden über 79,584,690 durch den Tod der Verſicherten und 3270 ſeines Stabes ſind 7½ Uhr Abends hier eingetroffen und auf dem Büſchel 15 44 flück Eroſen per Portion 60—00 Pfg. Meerreteig Verſicherungen über 18,097,741/ durch Zahlbarwerden dei Lebzeiten] Bahnhof von mehreren Generälen, zahlreichen Offizieren, dem 100 Slü 70 50 fl Guren fer Stict 10 r25 pfg, zuüm Einmachene der Verſicherten endigten. Der Zugang überſtieg den Abgang um deutſchen Konſul und en Spitzen der deutſchen Kolonie begrüßt 10155 5f Afande der ps 909 fg iiſee 17 7 68,577 Policen und 325,684,268% Summe. Um dieſe Zahl und worden. Vom Bahnhof begaben ſich Graf und Gräfin Walderſee 00 Pfg Kirſchen per Pfd 00—00 Pfe Tenuben per J. 90 Summe hat ſich alſo im vorigen Jahre bei den 45 deutſchen Lebens⸗ ins Hotel. Um 11 Uhr Abends wird ſich Walderſee an Bord der Pfirſiche per Pfd. 25—30 Pfg Apritofen per Pfd. 00 pia Nüſſe 560. deeh inen der Beſtand an Todesfal⸗Werſicherungen er⸗ Gachſen“ einſchiffen. Die Bevölkerung bereitete ihm auf dem 20 Srüct 00. 00 Pfg, Haſeluerer Ifd. vo fg. Gier derd höht. Derſelbe ſtieg dadurch zu Ende des Jahres auf 1,426,986 Bahnhofe und auf dem Wege Hotel lebhafte Huldigungen. 30 Pfg., Butter per Pfd. 1,20., Handkäſe per 10 Stück 40 Nfg. Policen über 6,106,835,454 Hieran waren die bedeutendſten An⸗ 35 ſe und 8 5 9 900 f ungen. Breſem per Pfd. 50—60 Pfg. Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per z ſtalten mit folgenden Summen betheiligt: Gotha(gegr. 1827) mit[— Der ru ſſiſche Oberſt Pir t n z E ngalit ſch e w iſt hier ein⸗ 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 1 772,089,700, Stuttgart(1854) mit 557,043,189 /, Alte Leip⸗getroffen und reiſt Nachmittags mit dem Grafen Walderſee nach Stockfiſche per Pfd. 00 Pfg., Haſe per Stück.00—.00., Reh ph ziger(1830) mit 541 258,750%/, Stettiner Germania(1857) mit Neapel ab. 7 Slle e 75 p. e Sen dere 586,694 722 deidr 861 85,671,713% gruhe 8 8 5 S„50—2., Feldhuhn per Stück.00.— 00., Ente per ih, 0 0 7 2555 Vom Einzug in Peking.—.00., Tauben per Paar.20 M⸗ Gaus lebend per Sbi ſechs Anſtalten entfiel demnach die gute Hälfte(53,7%) des geſamm⸗ Die amerikaniſchen und ru ſſiſchen Fahnen—0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Spargel 00—00 U Nen Lebensverſicherungsbeſtandes der 45 Geſellſchaften. Für die von wurden Vormittags 11 Uhr auf den Mauern von Peking auf⸗ Getreide. 7 llen dieſen Anſtalten betriebene Lebensverſicherung im oben bezeich⸗ gepflanzt. Die engliſchen Truppen zogen um 1 Uhr, die amerika⸗ Mannheim, 22. Aug. In Folge der höheren amerikanſſhg Sinne iſt die Möglichkeit ei ſtändig vergleichenden Sta⸗-*5 ord ier f i ter, ⁵ffff.. Anſtalten iſt dbe wiagt 1 5 ihne 110 Seld von den abgezehrten Inſaſſen, welche nur noch für 3 Tage ſiſcher Weizen M. 182145, Kanſas II Auguſt⸗September⸗Abladng; ſamen Verſicherungsarten angüngig. Lebensmittel hatten, freudig begrüßt. Die Japaner begannen M. Redwinter Auguſt⸗SeptemberAbladung M. dsge den Kampf vor Tagesanbruch und kämpfen noch an der nörd⸗ bis M. 137, Nunäatar Weigen M. 181—lss feinere Sorten M. 5 8 0 idiat die bis M. 137, Rumäniſcher Weizen M. 134—145, Ruſſiſcher Roggg ; lichen mauer; ein Theil ver chineſiſchen Truppen vertheidigt die ⸗ 08 110, Miked⸗Mais M. 90.50, La Plata⸗Mais M.% Neueſte Machrichten und Celegramme. wuſcnche Stadt. Die Ruſſen berloren 5 Todte und 12 Ver⸗ Aufſſche Hagtergerſte M. 102 amerkk. Haſer M. 102, Ruſſtſcher Piß 2 wundete, die Engländer und Amerikaner haben nur einige Ver⸗ M. Hafer M. 106—112. Geſten *Bordeaux, 22. Aun. Infolge Einvernehmens der Rheber ndete. Die Befehls haber de erbündeten hatten eigentlich be⸗„Frankfurter Effekten⸗Societät vom 22. lug. Oeſterr. Krehſh 1855 55 8 1 5 te Die 0 10 25 aktien 205.20, Diskonto⸗Kommandit 172 90, Darmſtädter Bank 13950 mit den Heizern iſt der Ausſtand beendet. abſichtigt, am 15. erſt zum Angriff zu ſchreiten. Die Truppen Deutſche Bant 187, Dresdner Bank 144.80 Berliner Handelsgeſeh *Bukareſt, 22. Aug. Die„Agence Noumaine“ meldet: waren iim Lager angekommen, welches 5 Meilen von der Stadt] ſchaft 145. Lombarden 25.20, Gotthardbahn 144.60, Jura⸗Sini Glaubwürdigen Nachrichten zufolge ordnete Bulgarien die ſentfeent iſt; ſie waren ſehr erſchöpft und ſchliefen in den Korn⸗ 88, Nordd. Lloyd 108, Zproz. Portugieſen 28.90, Gelſenkirchen 1860 Nobkliſirung der Diviſionen in Widdin, Ruſtſchuk und feldern bei ſtrömendem Regen. Die Truppen wurden] Parpener 174.30, Hibernſa 195, Nauka 108,50, Oberſchleſ. Elſe R Knef Fhit 8 131.60, Allgem. Elektr.⸗Geſ. 220, El tr.ͤ⸗Geſ. Sch 50, Schumla an. Die Offiziere, die aus verſchiedenen Gründen von den] durch ein heftiges Gewehr⸗ und Geſchützfeuer alarmirt, aus dem ork, 22. Angüft. S0 Gileltr⸗Gel. Schuckert 188.50 e Newyork, 22. Auguſt. Schlußnotirungen: Truppen abweſend waren, erhielten Befehl, zurückzutchren. Eine e e 24. 25 5 15 42 1 8 73 5 gegriffe 8 2 ging eizen Januar———— Mais September 45 aze—5 Bulgoren, 5 mghend 5 bor 10 zwar die britiſchen, amerikaniſchen 955 franbſiſchen Weizen März 85 82% Mais 40% 40 un gewohnlich im Dezember nach anee n en, aen in Truppen auf dem linken, die ruſſiſchen und japaniſchen auf dem] Weizen Mai rKaffee Januar— ſroßen Mengen ihre Päſſe viſtren, um in vie Heimath zurückzukehren. rechten Ufer des Fluſſes Die Japaner lenkten den heftigſten 757 901 0 7045 17 * 5 1* 1 ine Nlenerung des he 7 8 8 8255 8 55 2 7 8 etzen ezember 78 18 80ʃ% Afſee Dezember 8 0 9 Die„Ag. Roum. zitirt ſodann eine Aeu erung des Athener Blattes Widerſtand der Chineſen nach dem nördlichen Thore der Stadt, Maiß Januar Kafſee März.59 700 Ephemeris“, nach der die in Athen umlaufenden Gerüchte von einem wo ein ſchwerer Arkilleriekampf ſtattfand. Die Engländer und Mais März—— Kaffee Mai.60%0 zumäniſch⸗bulgariſchen Kriege zweifellos aus bul⸗ Amerikaner trafen auf einen geringen Widerſtand, bis ſie in die ee 5 gaviſcher Quelle ſtammen. Die öffentliche Meinung in Griechenland Stadt einzogen, wo ein heftiger Kampf in den Straßen begann. Chicago, 22. 0 ee 21 55 1 ſei ſehr für Rumänien.(Die„Agence Bulgare“ dagegen bezeichnet Die Truppen drangen ſchließlich durch den Kanal in die Fremden⸗ Weizen September 72¼ 73/ Mais Dezember 34% 34 das Gerücht von der Mobilmachung des bulgariſchen Heeres als aus niederlaſſungen ein. Weizen Dezember 75¼½ 75%[ Schmalz September.70 6% eLuft gegriffen und ſtellt feſt, daß die Regierung, die Bebölkerung Letzte Nachrichten. Mais 7 ſtember%½ 39¾ Schmals Dezember—— und die ine ruhige Haltung ges„„* Bremerhapen, 22. Aug. Die militäriſche Bahn⸗ Schifffahrts⸗Rachrichten Rumänien beobachten.) hofs⸗Kommandantur wurde heute für die neuen Trup⸗ Manubeimer Hafen⸗Berkehr on Auguſt. * penexpeditionen nach China eröffnet. Hafenbezirk J. 0* 8 6 7 Idim; 551 3 Schiff Kap. Schi Kommt von Ladun Etr. Der Burenkrieg. L 0 1d 0 n 5 22. Aug. Admiral Bruce kelegraphirt aus eb. Kap Neane Rottendan 09˙⁰ 1 9 7 11 efen Taku vom 20..: Ein kleines G efecht ſoll etwa 9 Klm. Fraut Induſtrie 23 Ruhrort 5 6500 London, 22. Aug. Labouchere veröffentlicht heute. Hafeubezi 111 e ee die n rlain in einer ſüdlich von Tientſin am 19. d. ſtattgefunden haben. fFFFFFF̃ͤ in ſeinem Blatte Truth Bri efe, die(wie Chamberlain in einer* Newhork, 22. Au Die„Americaln Aſſociation“ Seag Eliſe Jagſtfeld Steiuſalz 805 der letzten Sitzungen des Parlaments mittheilte) in Pretoria auf: 5 g• 1 5 Setbert 1325 995 5 2. lelegraphirt aus Shanghai: Die L age im Pangtſe⸗ Seibert Rartha Liue N tobie 14052 gefunden wurden und die er an Mo ntagu White am 2. Thale wird in Wachſenden Maße krikiſch Nach Sh Walterſchelde 25 Salrn.5 Nuhtror Koblen und 4. Auguſt 1899 gerichtet hat. Er räth in dieſen Briefen dem 5 855— 0 Harz, Rohlen. 20803 Präſidenten Krüger dringend, den Vorſchlag Englands anzu⸗ ungen von militäriſcher Seite ſind 18 000 Mann nothwendig, wene 5 rl v. W. Toads 3800 5 0 5—5 8 7 9215 8 2 0 9 She Ng. i wirkſe U 5 ö üſſe in di. Manunheim 45. Harz nehmen, eine gemiſchte Kommiſſion zur Prüfung des Wahlrechts⸗ e da ee Alegs 15 Sceors 20. Sechen 8400 geſetzes zu bilden; Krügler werde hierdurch Zeit gewinnen De 55 75 9090 Staatsd 55 üben flelt 1 6 8 Und könne die Verhandlungen hinziehen. Labouchere ſchreibt W uh 19 85 2 1 05 5 10 Root und eeee E VI 0 weiter, das das Kabinet entſchloſſen ſei, den Krieg zu vermeiden, Aber beute über eſche Chaffe⸗ 1 e 1 daß es aber mit Chamberlain glimpflich zu verfahren wünſche. 1 5 5 in der Beer Wilhelmn 5 8 22500 Zekanntwerden dieſer Briefe an nicht veröffentlicht wurde. Es berlautet, Chaffe weiſe darin auf Ninge 28 Rotterdanm 12622 EChamberlain hat nach Bekanntwerden dieſer Briefe an 5 Kuſſel Eberbach 2600 „ 155 t Fe die noch bevorſtehenden beträchtlichen Nämpfe in der Um⸗ J Plouterst 1200 Labouchere am 6. Auguſt d. Is. geſchrieben und ihn aufgefordert,„Heilzhann 15 5 e theidigt in gegend von Peking und zwiſchen Peking und der Küſte hin, weß⸗ fReinarz Schwemuſt. 10 ſich zu ſeinen Briefen zu äußern. Labouchere vertheidigt in balb e unmöglich ſei, auch nur annähernd den Zeitpunkt für Ferhoben 99550 17 00 ſeiner Antwort den Rath, den er dem Präſtdenten Krüger ge⸗ die 5 1135 amerikaniſchen Muppen zu beſtimmen 8 5 ee 7 7 Ne Zu 3¹ 1 U Aree A* 1 15 900 At. 5 5 0 Lelena 5 6 0 0 5 nn Nokohama, 22. Aug. Der fapaniſche Vizekonful in] Schelenbeeger Jegelwert: 2 5 5 940 retoria, 22. Aug. Der engliſche Unterthan Perrins 55 N 7 2 8 Sört Maxr 4 Altrip 8e0 wird vor ein Kriegsgericht geſtellt, weil er im Beſitze von Zbengtſchin, in der Nähe von Genſan, berichtet: Etwa 1000 Hört Matr g 15 Werkzeugen zur Herſtellung vom Bomben für die Buren wat. koreaniſche A 1 F rührer haben Joengtſchin ange⸗ 99 50 Ralſerwörth Sßber 15 1000 Durban, 22. Aug. Die Bewohner von Bethlehem beklagengriffen, und die H uſer der Beamten zerſtört und verbrannt. Faul Ane 795 ſich nach dem„Standard“ bitter über die durch engliſche Sol⸗ Die japaniſchen und koreaniſchen Beamten haben ſich nach Genſan] Weiſenburger Franzista Reüburg 0 dafen bei ihrem Einrücken in die Stadt verübten Plünder⸗ zurückgezogen. 5 5 Hafenbezirk II. UAngen. Heidenxeich Fahrwohl MWhauſen'⸗Steine 2100 E Feiner Bruderlſed berbach 15 2600 Pretorig, 22, Aug. Dem Bureau Reuter zufolge iſt offen⸗ W Tel 25 1r G588 5 2800 bar die Abſicht De Wet 8, ſich nach Buſhvelot zu wenden; man a U 1ng ˖0 n, 23. Aug. DOer ert an! ſch 2 Herrmann Augut, Eveher Backſteine 10 7 Gef Stlohmeier HDVutfties u. Schmitt 1 Kles 5 s ſich[ Jefandte tegraphirt aus Peking vom 19.: Die ganze 8 Aimmt an, daß alle Buren einſchließlich des Commandos Bothas ch 25 f 755 N 0 bei Buſhpelok konzentriren werden, da ſie Machadodorp und Lyden⸗ tadt mit Ausnahme des kaiſerlichen Palaſt iſt nunmehr Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. 1 11 7 0 2 1* 6 7 f 1 2 8. 5 b hne Widerſtand räume deſetzt. Es wird geglaubt, daß der Palaſt baldigſt genommen Pegelſtationen Datum: 0 urg ohne Widerſtan 85 N wird. Eine Anzahl Miſſionar verließen Peking, andere vom Rhein: 18.19. 20. 222. 22. Bemerküngen 5 dee de bleiben bei den hier zuſammengekommenen chriſtlichen Flüchtlingen. Konſtan; 24 J 5 85 5 ‚ Lon don, 23. Aug.„Daily Telegr.“ meldet gus deren Zahl etwa 1000 betragt. Waldshut 255 535 1 ee Durban: Die Buren hätten den langen Tom in der 6 1* 5 15 248 2˙42.40 2,46.48 N. 6 U. Nähe von Ingogo in Stellung gebracht. Das Feuer werde auf a; 4315.65 3,62 3,57 3,50.53 Abds. 3 11 an von Jugog 80 tzeigers.“)]Lauterbur 48•85% 8,7 8,80%4„ 1 die Eiſenbahnbrücke bei Ingogo gerichtet. Nach einer Meldung des 98 55 1 5 5 85 3,80 3,748,70 3,65 525 3,74 5 5 115 Standard' aus Durban ſoll die Eiſendahn na Lady⸗. Stuttgart, 28. Aug. Der Vozland der Fachſchule fürGermeraheim.538,45 8,½4 ½45. ̃ Nä 1 8 in d 2955 05 95 Spinnerei in Reutlingen Profeſſor Johannſen, haf laut„Schw. Mannheim 36,30 3,32 3,20 3,17 3,14 3,18 Mgs. 7 U. Imith in der Nähe 90 Hattingſpzult Rocßt n Merkur“ einen Ruf an die techniſche Hochſchule in Dresden Malnz 0,94 0,90 0,88 0,83.-P. 12 U. beſchädigt und infolgedeſſen ein Güterzug entgleiſt ſein. erhalten Dingen 76 8 162 1,51 10f. 28. 5 Meldun 122.. Y 50 1,761,72 1,72 1,70 2 U. pP1 28. Aug. Reuter⸗Meldung vom 22.: Die Großwardein, 28. Aug. In der Gemeinde Buntaſprin im 1515 600 10 1 Strei tm a ch. Bu Ulers ing aus ihrer Stellung don Biparer Comitate wurde ein Arbelter verhaftet. Er batte im Kbin 855 21ſ½76 1768 1,66 1,65 2 U. Twyfelaar nach Vanwyksvlei 8 Meilen weiter nördlich bor. Der Steinbruche 8 Kilogramm Dynamit, ſowie andere Exploſtvſtoffe Nuhrertk 1,26 1,17 8 U. Feind widerſetzte ſich dem Vormarſch und wiederholte ſeine geſtohlen und verſteckt, vom Neckar: Plänkeleien. General Fren ch ging ebenfalls in die Nähe von Maunheim 575 825 55 17 6580 685 1. 1 Vanwykrsplei vor. Heilbraunn J0, 744 0,5 0,9 0,80(0, 5 Kapſtadt, 23. Aug. Die geſetzgebende Verſa mm⸗ Mannheimer Handelsblatt. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die wunee ˖ das A it 48 38 Sti„5 nz billigen Artikeln, bei idfung erledigte, nachdem das Amendement mit 49 gegen 38 Stimmen* Vom Tabaksmarkt. Mannheſm, 22. Aug. Jahlreiche wahl, auch in ganz 9 äbgelehnt worden War, die zlwpeite Leſung der Hochv k x⸗ Gewitter kamen der im Felde ſtehenden Ernte ſehr zu Statten. Frei⸗ Georg Hartmann, rathsbill, lich ſind durch Hagelſchlag die Gundiorte von Schwetzingen bis Rohr⸗ h 8, 12 Schuhwaarenhaus au den Plauken 3, 12 8* 4 bach ſchwer beſchädigt; in dieſen Diſtrikt fallen die größten Produl⸗ Alleinverkauf der Fabrikate von Otto Herz& Cie., in tionsorte Plankſtadt und Kirchheim. In einer früheren Gewitter⸗[ Frankfurt a/ Main.(Telephon 443.) rehſte 32.80 zeſellez wiag 36.2% Ciſeg e18 — r 1 Manndeim, 29. Auguſt. Geueral⸗Auzeiger. 5. Seite. — Thannimachung. Den Aufenthalt des wers und Taglöhners Fawez Lützel von chwetzingen betr. 388) No. 87450I. Der am 4 Hezember 1855 in Schwetzingen eborene Taglöhner Franz Lützel, zuletzt beſchäftigt bel der Firma dehnkering& Co. hier, wird mißt. 5 ahe verließ am 18. d. Mts. Abends 9 Uhr, die Wirthſchaft ur Stadt Stuttgart hier, K 7, No. 10, und iſt ſeit dieſer Zeit icht wieder geſehen worden. Es iſt nicht ausgeſchloſſen, daß ihm ein Unfall zugeſtoßen iſt. Der Vermißte iſt 162—165 om groß, Unterſetzt, hat blonde Haare und köthlichen Schnurrbart; bekleidet ſt Lützel mit einem dunkel⸗ braunel 9 ſchwarzem, beſchen Filzhut, Zugſtiefeln und einem Arbeitshemd ohne Kragen. Auskunft ilber den Verbleib des Lützel wolle an die Schutz⸗ Rmanmnſchaft gerichtet werden. Maunheim, 21. Auguſt 1900. Großh, Bezirksamt: Witzleben. 61611 Fekanntmachung. Die Straßen in Käferthal betr. (688.) Nr. 75564 IL. In letzters 11 iſt es vielfach vorgekommen, aß in ber Altſtadt u den Vororten durch Private und Forporationen zu baulichen Zwecken, ſowie an⸗ äßlich feſtlicher Veranſtaltungen das Straßen⸗ bezw. Gehweg⸗ pflaſter willkürlich aufgebrochen porden iſt, um Gerüſtſtangen, Fahnenmaſte, Zierſträucher ꝛc⸗ dufzuſtellen. Wir machen darauf aufmerk⸗ ſam, daß ſolches ohne Zuſtimm⸗ ung des ſtädtiſchen Tiefbauamts unzuläſſig und 85 jeweils zu⸗ vor 9 1 Genehmigung ein⸗ zuholen iſt. 61610 ſe Wiederherſtellung der Straße bezw. des Gehweges wird ſodann durch das Tieſbauamt auf Koſten des Veranlaſſers er⸗ folgen. aunheim, den 19. Juli 1900. Großh. Bezirksamt: Schaefer. Bekauntmachung. Die Abänderung des 8 2 der Schlacht⸗ haus⸗Ordnung betr. (888) Nr. 80911 J. Nachſtehend bringen wir die abgeänderte Faßſüng des§ 2 der ortspolizei⸗ lichen vom 1. V. 1900, letztere abgedruckt im Amtsblatt vom 27. IV. 1900, Nr. 195 die Schlachthaus⸗Ordnung der Stadt Mannheim betr. mit dem Anfü⸗ gen zur öffentlichen Kenntniß daß dieſelbe durch Beſchluß des Stadtraths hier vom 20. Juli 1900, Nr. 15806 1, genehmigt und durch Erlaß Großh. errn Landeskommiſſärs hier pom 17. 0 1900, Nr. 3742, für voll⸗ ziehbar erklärt wurde. 61635 annheim, 18. Auguſt 1900. Gr, Bezirksamt: Sternberg. 8 2. Das Schlachthaus iſt nur in⸗ nerhalb der voin Stadtrath zu beſtimmenden Stunden geöffuet. An Soun⸗ und Faßigſaf bleibt das Schlachthaus geſchloſſen. Die gebotenen Feſtiage find: Neujahr, Charfreitäg, Oſtermon⸗ tag,Chriſti⸗Himmelfährt, Pfingſt⸗ möntag, Fronleichnam, Chriſtag und Stephanstag. Das Schlachten außer der vom Stadtrath feſtgeſetzten Zeit iſt nur mit Genehinigung der Direktion zuläſſig. gekanutmachung. Die Feſtſetzung der Bau⸗ —5 ten in der Gemeinde Seckenheim am ſüdweſt⸗ lichen Ortsende gegen Edingen bzw. Friedrichs⸗ feld betr. 888) Nr. 820041. Der Ge⸗ meinderaiß Seckenheim hat be⸗ antragt, die Baufluchten ent⸗ lang der Landſiraße Nr. 3 von 3 Gründſtück Nr. 425 bis Nr. 3508, ferner an der ſog. Friedrichs⸗ ſelderſtraße bis zu Grundſtück Nr. Zös? und an den beiden Querſtraßen 1 und U, welche den Friedrichsfelder Weg mit der Ländſtraße Nr. 3 verbinden, für feſtgeſtellt zu erklären. Wir bringen dies mit dem Anfügen zur öffentlichen Kennt⸗ miß, daß die Pläne und Be⸗ ſchreibung während 16 Tagen auf dem Rathhauſe in Secken⸗ heim zur Einſicht offen liegen und Einſprachen gegen die be⸗ſ Anlage binnen glei⸗ cher Friſt bei Ausſchlußvermei⸗ den geltend zu machen ſind. Männheim, 22. Auguſt 1900. Broßh. Bezirksamt: — Lang. 61686 Konkursvetfahren. Zur gerichtlich genehmigten Schlußverthellung in dem Kon⸗ kurſeüber das Vermögen des ent⸗ mündigten Kaufmanns Jaeob Hoch, z. Zt. in Illenau, Inhaber der Firmd Jac. Hoch in Mann⸗ heim ſad M. 24668.87 perfügbar. Dabei ſind zu berückſichtigen M. 108,169.90 unbevorrechtigte Forderungsbeträge. 61562 annheim, 22. Auguſt 1900. Der Konknrsverwalter: Friedrich Bühler. Obſtmarkt. n. Hemsbach a. d, B, findet allwöchentlich am Mittwoch ein Opſtmarkt ſtatt. 61567 Bürgermeiſteramt. 44 Jahre alten Witt⸗O Amks und Kreis⸗Verkündigungsblafl. Börfenreglſter. Nr. 28496 1. Iſt das Vörſen⸗ 85 55 für Werthpapiere Band 1, .. 2, wurde eingetragen: Arthur Ganter, Commiſſtonär in Lenzkirch. 61596 Maunheim, 20. Auguſt 1900. Gr. Amtsgericht III. Bekauutmachung. Die Wahl zur Hand⸗ werkskammer in Mann⸗ heim betr. No. 4075. Unter Bezug auf meine Bekanutmachung vom 28. Jull d. J. No. 3387 bringe ich nunmehr, nachdem die Feſt ſtellung der Wahlberechtigung der gewerblichen Vereinigungen rechtskräftig geworden iſt, genäß § 1 der Wahlordnung für die Handwerkskammern und die Geſellenausſchüſſe derfelben zzur öffentlichen Kenntniß, daß die vier Wählkörper als Mitglieder der Handwerkskammer zu wählen haben: Die Innungen 2 Mitglieder und 2 Erſatzmänner. Die Joche moh hcaledr und 90 vereine 2 Mitglieder und Erſatzmänner. Die Handwerkervereine 4 Mit⸗ glieder und 4 Erſatzmänner. Die Gewerbevereine 12 Mit⸗ glieder u. 12 Erſatzmänner. Mannheim, 21. Auguſt 1900. Der Wroßh. Bad. Landes⸗ kommiſſär für die Kreiſe Mannheim, Heidelberg, Mosbach⸗ In Vertretung: Lang. 61542 Dung-Perſteigerung. Montag, 27. Auguſt l. Is., Bormittags 10 Uhr verſteigern wir auf unſerem Bureau im ſtädtiſchen Bauhofe U2, 5 das Düngerergebniß von 138 Pferden vom 27. Auguſt bis inel. 30. September l. Is. in Wochenabtheilungen. 61247 Mannheim, 17. Auguſt 1900. Städtiſche Fuhr⸗ und Guts⸗ Verwaltung: Krebs. Aeegenſchaftsperſteigerung. Nr. 1186 J. In Folge richter⸗ licher Verfügung wird am Montag, 1. Oktober 1900, Vormittags 10 Uhr, in dem Rathauſe zu Sanp⸗ hofen die nachbeſchriebene Lie⸗ Facee der Mathäus Weimer Chefrau, Barbara geb. Ofenloch, in Sandhofen öffeutlich als Eigenthum verſteigert. Der ent⸗ gültige Zuſchlag erfolgt, wenn der Schäßungspreis erreicht wird. Die übrigen Verſteigerungs⸗ gedinge können beim Unter⸗ zeichneten eingeſehen werden. Gemarkung Sandhoſen. 1. Lgb. Nr. 1198: 28 a 37 qm Acker, Weinheimerſtraße links, einſ. Martin Gleißner andſ. 0 Karl Back,(eingetragen im 128000 Nr. 42, Seite 265), S uſendſünſen 1500 Mk.— Eintauſendfünfhundert Mark. 6162 2. Lgb. Nr. 1253: 15 4 279 qm Acker, Weinheimerſtraße links, einerſeits Karl Kühner, 10 Tobias Umſtätter Ehefrau, lein⸗ getrogen im Grundbuch Band 30, Nr. 42, Selte 266), Schätzungs⸗ reis 800 Mk.— Achthundert Mark. Mannheim, 17. Auguſt 1900, Gr. Notariat VII. Dr, Carlebach. Fahraif⸗Perleigernug. Mit Genehmigung Großh. Notariats 1 werde ich die zum Nachlaß der Sabine Dienſtbach Wittwe gehörigen, nachſtehenden Gegenſtaͤnde, am Freitag, den 24. Ang. d.., Nachmittags 2 Uhr, Schwetzingerſte. 102, 4. St,, öffentlich gegen baar verſteigern: 8 compl. Betten, 2 Chiſſonier, 2 Kommoden, 1 Sopha, Tiſche, Stühle, Nachttiſch, Waſchtiſch, 1 Leibſtuhl, 1 Nähmaſchine, Spiegel u. Bilder, Frauenkleider, Bett⸗ u. dacche Nuch Küchen⸗ ſchrank, Anrichte, Kü bage 190 Züber ꝛc. Theodor Michel, K 3, 17, Waiſenrath. Jwangsverfleigerung. Freitag, 24. Auguſt d. Is., Nauhmittags 2 uhr werde ich im Pfandlokal Q4,5 i 61600 ier: 8 47 Paar Lederſchäfte, 49 Stück neue Geſchäftsbücher, 18 Ballen erren⸗Kleiderſtoffe, 1 Parthſe kaskengarderobe, 120 Geländer⸗ ſtäbhe, 55 Stück Schlöſſer. 10 Stück Gasarme, 4 gufger. Betten. owie ſonſtige Möbel aller Art im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentl. verſteigern. Mannheim, 23. Auguſt 1900. Klaus, Gerichtsvollzieher. Arbeits⸗Hergehung. Die Spenglerarbeiten zum Neu⸗ bau des Verwaltungs⸗Gebäudes der Ortskrankenkaſſe Mann⸗ heim 1(Ecke Friedrichsring und Rupprechtſtraße) ſollen vergeben werden. Die Pläne liegen im Bureau des bauleitenden Architekten Herrn A. Götheſtraße, zur Einſichtnahme auf, woſelbſt auch die Bedingungen und 1 770 formulare zu erhalten f Angebote hierauf find bis längftens 6154⁴86 Mittwoch, 20. 1 1900, bei uns G 2, 19/20, 2. Stock, einzureichen. 1 5 22. Auguſt 1900. Ortskrankenkaſſe Manuheim J. Der Vorſtand: Fytedrich Hoffſtactter, An Müller. Vorſitzender. Am Montag, 27. Anguſt von—9 uhr wird Fräulein Dr. von Richthofen die Aſſiſtentin der Großh. Fabrikinſpektion eine Sprechſtunde für Arbeiterinnen abhalten, im Arbeiter⸗Sekre⸗ kariat, 8 8, 10. 61601 Konkurſe. In dem Konkursverfahren über das Vermögen des entmündigten Kaufmanus Jakob Hoch, zur eit in Illenau, Inhaber der Firma Jakob Hoch in Mannheim, iſt Termin zur Abnahme der Schlußrechnung, zur Erhebung von Einwendungen gegen das Schlußverzeichniß und zur Be⸗ ſchlußfaſſung der Gläubiger über die nicht verwerthbaren Vermö⸗ gensſtücke auf Freitag, 14. September 1900, Vormittags 9½ Uhr, vor Großh. Amtsgericht XI hier beſtimmt. Mannheim, 20. Auguſt 1900. Gerichtsſchreiber Großh. Anitsgerichts: Roſt. 61000 Kobleneinkauls- denossenschaft Maunnheim mit beſchränkter Haftpflicht. Geſchäftsleiter Herr Rotzinger, U 1, 13. Den Mitgliedern und Inte⸗ reſſenten zur Kenntnißnahme, daß nur diejenigen Kohlenbe⸗ ſtellungen, welche vor dem 10. September d. J. bei uns aufgegeben werden, zu folgenden Preiſen geliefert werden können: Ia, Fettschrott ſtückreich.25 M. pr. Otr. Nuss J. u. II..50„„„ Nuss III..45** 77 alles frei ins Haus. Nach Ablauf dieſes Termines tritt eine Preiserhöhung ein. N. B. Es kann nur an Mit⸗ e geliefert werden u. können umeldungen jederzeit gemacht werden bei Herrn 61617 Botzinger hier, U I, 13. Oder-Krebse Tafel Schellfische Jabliau Backscholien, Rotzungen, mafel Zander, 1 Seezungen heute eintreffend. 61623 Blaufelchen morgen. Alfred Hrabowski. „ 2,15. Televh. 2190, Schellfiſche per Pfd. zu 25 Pfg. ein bei 1 8 kt Georg Dietz,& 2,8. Telephon 559. 61514 Neues 81624 Sauerkraut. Rheinſalm Schellfiſche, Merlans Cabljaue, Schollen Kothzungen Felehen. leb. Karpfen, Jander Hechte, Bärsohe. Bis marckheringe Caviar. Kaufen Sie Bodenlacke, Bodenarbe, Bodenöl, Parqnet: und Linolenm⸗Wichſe, Terpentinöl ſowie Delfurben, trockene arben Lacke u. 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Töpfer. 6162 3000 ebm Ungeſchlagene Chauſſeedeckſteine, mittelhart, 5000 obm Geſkilckſtene ſoll im Submiſſionswege vergeben werden. Angebote, welche nach obm bezw. Üfd. m geſtellt ſein müſſen, ſind portofrel, verſtegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, Fſpäteſtens bis 6123 5 Samſtag, den 1. September cr., Vormittags 10 Uhr in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es Donnerſtag, den 23. Auguſt: Gastspiel der Tegernseer. bei unterzeichneter Stelle einzureichen, woſelbſt Bedingungen und Ti Tinz Angebotsformulare gegen Erſtattung der Vervielfältigungskoſten Die ſchöne Millibäuerin von Tegern ee. ug werden Volksſtück mit Geſang u, Tanz in 4 Akten von Hartl⸗Mitins. rei, der Eröffnung der eingelgufenen Angebote an genanutem Vorverkauf unr im Thegter von ½12—½1 Uhr. Apollo-Theater. 61584 nfang 8 Uhr. Termine beizuwohnen. angenommen werden. Mannheim, den 14. Auguſt 1900. Tiefbanamt. Abtheilung Straßenban: Kaſten. „Feuerio“ Samſtag, 25. Auguſt d. Is., Abends ½9 Uhr im Lokale Habereck. MHitglieder-Versammlung Betreffend: Eintragung der Geſellſchaft ins Vereins⸗Regiſter des Großh. Auntsgetichtk. 8 18 Wir laden unſere werthen Miiglieder hierzu höflichſt ein. 61583 Der Ilier Rath. Auskunfts-Bureau? des Schwarzwal)⸗Vereins Maunheim, CO 8, 3. 258859 Dounerſtag, den 30. Auguſt l. Is., Abends ½9 Uhr findet in unſerm Vereinslokal die diesjährige 60521 ordentl. Generalversammlung ſtatt, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder freundl. einladen. Die Tagesordnung iſt im Vereinslokal angeſchlagen. Der Vorſtand. Samndhefen. Neſtauration z. Neichspoſt. Sonntag und Montag, den 26. und 27. Auguſt 1900 findet anläßlich des Kirchweihfeſtes Käſtner aus Mannheim ſtatt. Für vorzügliche Weine, gute Küche u. aufmerkſame Bedienung 61552 55 Unterzeichneter eeee geehrten Publikum über die 61 Airchweihtage Eigenthümer, Direotor: 5 L. Thoma. Samstag den l. September 1900: SEröfrungs⸗Feſ⸗Vorſtelung z mit einem Elite-Künstler-Programm. 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