+ ten , d — * ſein der kläglichen Rolle, die er ſpielte, Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unes Nr. 2958. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen ⸗Zeile 60 Pfg. Maunh Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Maunheim und Umgebung, Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Iuzeige eimer Journal. (110. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Verantworktlich für Polltik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton; Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: J..: Karl Apfel, für den Inſergtentheil: Karl Apfel. Kotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Das„„Mannheimer Journa!“ ſt Kigenthum des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) ee er 0 E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 leaspl Freitag, 24. Auguſt 1900.(Mittagblatt.) Nr. 390. Die ſoziale Stellung der Geſandten in Peking. erörtert der bekannte Weltreiſende Ernſt v. Heſſe⸗Wartegg in einem längeren Aufſatze in der Köln. Vztg. Dieſer Schilderung, die im Augenblick der Befreiung aller Europäer in Peking be⸗ ſondere Bedeutung gewinnt, entnehmen wir Folgendes: Erſt als nach dem zweiten Kriege zwiſchen China und europäiſchen Mächten, 1857 und 1858, Amerika ſich mit Frankreich und Eng⸗ lund, ſpäter auch mit Rußland, vereinigte, gelang es, die Zu⸗ laſſung der Geſandten nach Peking zu erzwingen. Aber welchen Demüthigungen waren ſie ausgeſetzt, als ſie die Reiſe nach Peking antraten! Statt ihnen von den noch in China befindlichen fremd⸗ ländiſchen Truppen ein impoſantes Gefolge mitzugeben, war man wieder ſchwach genug, den Wünſchen Chinas Rechnung zu tragen, und man könnte vor Scham erröthen, wenn man erfährt, wie beiſpielsweiſe der amerikaniſche Geſandte Ward behandelt wurde. Das Kriegsſchiff, das ihn nach Tientſtn brachte, durfte nur bis Ninghofu den Peiho aufwärts fahren. Dort harrte des Geſandten ein großes Boot, auf welchem ein fenſterloſer, nur oben geöffneter —ſHolzkäfig ſtand. Der Geſandte und ſeine Begleiter glaubten ſich nicht zu demüthigen, wenn ſie in dieſem Käfig Platz nahmen. Vor den Thoren Pekings wurde dieſer Käfig auf einen mit Ochſen beſpannten Laſtwagen gehoben, und ſo hielt der Geſandte der Vereinigten Staaten, ohne etwas von Peking und der Um⸗ gebung zu ſehen oder ſelbſt geſehen zu werden, ſeinen Einzug in die Kaiſerſtadt! Dort wurde er in einem ummauerten Hauſe ein⸗ geſperrt, bis es dem Kaiſer beliebte, ihn zu empfangen, und nach der Audienz wurde die ganze Geſandtſchaft auf dieſelbe ſchmach⸗ polle Art wieder nach Tientſin befördert. Erſt der Krieg, den England und Frankreich im Jahre 1860 mit Ching führten, erzwang endgiltig die Aufnahme der fremden Geſandten in Peking. Als es aber zum Empfang derſelben ſei⸗ tens des Kaiſers kam, verlangte man, daß die Excellenzen auf alen Vieren zum Kaiſerthrone rutſchen und mit der Stirne drei⸗ mal den Boden berühren ſollten! Darob lange Verhandlungen, bis endlich wieder der amerikaniſche Geſandte mit Krieg drohte. Dann erſt durften die Geſandten ſtehend vor dem Kaiſer er⸗ ſcheinen, nur ſollten ſie die Degen ablegen, welche ſie in Uniform zu tragen pflegen. So ging das weiter, ja als einmal ein alter kurzſichtiger Diplomat ſeine Antrittsaudienz begehrte, wollte man ihn nur dann vorlaſſen, wenn er ſeine Brille ablegte. Ohne dieſe konnte die Excellenz nun gar nichts ſehen, und die Audienz wäre un⸗ möglich geweſen, wenn nicht ein gütlicher Ausweg gefunden wor⸗ den wäre. Man kam überein, daß zwei andere Diplomaten den alten Herrn bei den Armen vor den Thron führen ſollten! Alle dieſe Chicanen kamen natürlich in Peking, wo nichts ge⸗ heim gehalten werden kann, und wo bei jeder, auch der ge⸗ heimſten Verhandlung zahlreiche Diener, Soldaten, Sekretäre zu⸗ gegen ſind, unter die Leute. Dazu verſuchte man noch durch aller⸗ hand andere Mittelchen die Stellung der Geſandten zu unter⸗ graben. So wurden ihnen ihre Wohnungen in jenem Viertel an⸗ gewieſen, wo die Angehörigen der tributpflichtigen Völker zu wohnen pflegen. Man ſetzte ihnen ein Dirnenhaus in die Ge⸗ ſandtenſtraße, und die weiblichen Inſaſſen desſelben machten des Abends die Straße unſicher. Eine größere Schmach konnte man in den Augen der Chineſen den Geſandten nicht anthun. Niemand wollte von der Sache Kenntniß haben, die Regierung ließ die Be⸗ ſchwerden der Geſandten unbeachtet, bis endlich der Doyen des diplomatiſchen Korps den Polizeimeiſter beim Kragen faßte und ſo auftrat, daß die Regierung Angſt bekam. Tags darauf wurde das Haus von den Polizeiſoldaten niedergeriſſen. Auch in geſellſchaftlicher Hinſicht herrſcht der Boykott gegen die Geſandten. Der Verkehr derſelben mit den Prinzen und Mandarinen iſt gleich Null. In den allerſeltenſten Fällen kommt irgend ein hoher Würdenträger zu einem Diner oder Geſell⸗ ſchaftsabend einer Geſandtſchaft. Die fremden Vertreter werden nur bei beſonderen offiziellen Gelegenheiten zu Diners bei den Würdenträgern geladen. Sogar die von den Geſandtſchaften be⸗ ſoldeten, im ausſchließlichen Dienſt derſelben ſtehenden chineſiſchen Dolmetſcher, welche die chineſiſchen Schriftſtücke zu verfaſſen oder zu überſetzen haben, beſchränken ſich gefliſſentlich auf den aller⸗ nothwendigſten Verkehr und würden es nicht wagen, ſich mit Fremden viel auf der Straße zu zeigen, um nicht in den Geruch der Fremdenfreundlichkeit zu kommen. Mandarine, welche früher chineſiſche Geſandte in fremden Ländern waren und mit ihren fremden Kollegen die herzlichſten Beziehungen pflegten, knöpfen ſich ſofort in ihre Chineſentunika, ſobald ſie nach Peking zurück⸗ kehren, und wird einer ihrer früheren fremden Freunde nach Peking verſetzt, will er die alten herzlichen Beziehungen wieder anknüpfen, ſo findet er nur verſchloſſene Thüren. All das konnte die Stellung der Geſandten in Peking nicht fördern. Regierung und Volk betrachtet ſie heute gerade ſo wie vor hundert Jahren als fremde Eindringlinge. Sie ſind keine Ge⸗ ſandten: die Miſſtonare machen in Religion, die Kaufleute in Handel, die Geſandten in Politik Geſchäfte, das iſt die Anſicht der Chineſen. So iſt das diplomatiſche Korps in Peking nicht geachtet, ſondern eher geächtet. Die Geſandten beſitzen nicht den ge⸗ ringſten Grad von jenem Nimbus, der ſie in an⸗ deren Hauptſtädten umgibt, und deßhalb iſt es auch erklärlich, daß ſich der Pöbel an ihrer Perſon thätlich vergreifen konnte. Wenn die Geſandten ſich in den letzten Monaten gegen die Angriffe der Soldaten und der fanatiſchen Bevölkerung ſo lange halten konnten, wenn ſie ſchließlich, den deutſchen Geſandten ausgenommen, befreit werden konnten, ſo hat dies auch ſeine Gründe. Man hat bereits geleſen, daß die Wohnungen aller fremden Geſandten, jener von Deutſchland, Rußland, Frankreich, England, Oeſterreich, Amerika, Belgien, Spanien, Portugal, Holland und Japan, ſich in einer einzigen Straße befinden, aber es iſt nicht allgemein bekannt, daß dieſe Wohnungen mit einer Ausnahme früher Chineſenwohnungen waren und ganz auf chineſiſche Art angelegt und gebaut ſind. Das ganze dazu ge⸗ hörige Grundſtück von einem halben Hektar bis drei Hektaren Umfang iſt mit einer vier bis fünf hohen Steinmauer umgeben, und das Hauptthor öffnet ſich auf die ſchmutzige, unfläthige Ge⸗ ſandtenſtraße. Die Mauern gewähren wohl Schutz gegen An⸗ griffe ſeitens des Pöbels, wenn aber reguläres Militär mit Ge⸗ ſchützen ernſtlich vorgeht, iſt eine erfolgreiche Vertheidigung aus⸗ geſchloſſen. Anders iſt es mit der engl iſchen Geſandt⸗ ſchaft. Auch dieſe iſt(wie die franzöſiſche) ein ehemaliger Fürſtenſiz. Kaiſer Kang⸗hſi ließ ihn in der Mitte des acht⸗ zehnten Jahrhunderts für einen ſeiner 33 Söhne erbauen, und er blieb im Beſitz der Nachkommen deſſelben, welche den Titel Herzöge Leang erhielten. England miethete 1861 dieſen Sitz für ewige Zeiten gegen einen jährlichen Zins von 10 000, und ſeither iſt der Leang⸗kung⸗fu(d. h. Leang⸗Herzog⸗Palaſt) der Sitz der engliſchen Geſandtſchaft geblieben. Er liegt nicht direkt an der Gefandtenſtraße, ſondern einiger Hundert Schritt von ihr entfernt, angrenzend an die gewaltige Ringmauer der Ta⸗ tarenſtadt, mit der Front gegen einen mit ſumpfigem Waſſer gefüllten Kanal, welcher die Geſandtenſtraße rechtwinkelig durch⸗ ſchneidet. Eine hohe Steinmauer umgibt den ganzen, nahezu brei Kilometer umfaſſenden Kompler, und da er, in einem Winkel der Stadt gelegen, auf zwei Seiten durch Kanal und Stadt⸗ mauer geſchützt wird, an einer dritten Seite der Grenze der ruſ⸗ ſiſchen Geſandtſchaft naheliegt, iſt er auch viel leichter zu verthei⸗ digen. Deßhalb beſchloſſen auch die anderen Geſandten, von ihrem engliſchen Kollegen Gaſtfreundſchaft zu erbiten, und auch die in Peking wohnenden Fremden zogen ſich dorthin zurück. Wenn es nach der Niederwerfung Chinas zum Friedens⸗ ſchluſſe kommt, wird man wohl andere Bedingungen für den voll⸗ kommenſten Schutz von Leben und Eigenthum der Fremden ſlellen müſſen als bisher. Schon das energiſche Vorgehen des deutſchen Reiches zur Sühne der Ermordung ſeines Geſandten wird den Chineſen zeigen, daß ihre Perſonen geheiligt ſind, und in aller Zulunft auch bleiben müſſen. Dazu wird es aber nöthig ſein, daß die Mächte die Regenten Chinas unter dem Daumen behalten, und das wird ohne eine lang dauernde Beſetzung der chineſiſchen Hauptſtadt und ihrer Zuwege nicht geſchehen können. Deutſches Reich. 4* Berlin, 23. Aug.(BVom Prinzen Arenberg.) Ein hieſiges Blatt erfährt von wohlunterrichteter Seite, daß das Gerichtsverfahren gegen Proſper v. Arenberg noch nicht abge⸗ ſchloſſen, der Abſchluß jedoch binnen Kurzem zu erwarten ſei. Das Urtheil werde alsbald nach der kafſerlichen Beſtätigung vom Reichskanzler veröffentlicht werden. Der Aufruhr in China. Vom Einzug in Peking. Der kaiſerliche Konſul in Tientſin erhielt ein Telegramm des kaiferlichen Geſchäftsträgers in Peking 14., wonach an dieſem Tage der Entſatz der Stadt durch ruſſiſ engliſche, japaniſche und amerikaniſche Truppen ſtattgefunden hat, Dem Entſatz ging in der Nacht vom 18. auf den 14. einletzter wüthender Angriff der chineſiſchen Truppen gegen die Geſandtſchaften voraus. Bei der Abwehr des Angriffs fiel ein Deutſcher. Den ſtärkſten Widerſtand fanden an den nördlichen Thoren die Japaner und Ruſſen, während die Chine⸗ ſenſtadt von den Engländern und Amerikanern ſchnell genommen wurde. Nach Mittag erſchienen dieſe in den Geſandtſchaften. Die chineſiſchen Truppen zogen ſich in die kaiſerliche Stadt zurück. Die Bevöltkerung verhält ſich theilnahmslos. Die Ver⸗ bündeten beſetzten die Zugänge zur inneren Stadt. Wie es in einer mandſchuriſchen„Feſtung“ ausſieht Bei den vielen Meldungen aus Oſtaſten über die Er⸗ ſtürmung chineſiſcher Befeſtigungen, an denen ſo rühmlich auch unſere braven„Blaujacken“ betheiligt waren, iſt es von Intereſſe, von einem Augenzeugen eine Schilderung der khatſächlichen Ver⸗ hältniſſe einer ſolchen kennen zu lernen. Der ſächſiſche Oberſt⸗ leutnant im Generalſtabe Oſitſchtanetz gibt ſoeben eine Beſ chrei⸗ Slonka. Roman von C. Deutſch. (Nachvruck verboten.) 15)(Fortſetzung.) NII. Des andern Tages verbreitete ſich ein ſeltſames Gerücht im Dorfe. Der fremde Mann, der von Bator gerettet worden war und ſo lange in ſeiner Hütte krank gelegen, hatte zum Danke die Tochter entführen wollen; Bator, der gewarnt worden war, hatte ihnen nachgeſetzt und ſie auf dem Weg nach Füred einge⸗ holt; bei Vielen hieß es, es ſei auf dem See geweſen, doch ob der Verführer ſeine Strafe erhalten, ob er frei davon gekommen war, wußte Niemand. Die Wahrheit war folgende: Juran hatte noch am ſelben Abend eine Unterredung mit Bator gehabt, die zur Folge hatte, daß Lion eine Stunde ſpäter das Gebirge verließ. Der alte Dator war Anfangs ganz entrüſtet und wollte es gar nicht glau⸗ ben, bis er es aus dem Munde der Tochter wiederholen hörte, die es ihm weinend eingeſtand. Der alte Mann hatte nie etwas geſehen, was ſein Miß⸗ trauen, ja nur ſeine Aufmerkſamkeit erregt hätte. Er wußte, daß Ilonka Juran gut war ſeit den Kinderfahren her, und dem Fremden hatte er ja gleich Anfangs geſagt, daß ſein Kind ver⸗ lobt ſei. Wie konnte die in ihrer Replichkeit und Einfalt faſt kindliche Seele des Mannes einen Verrath, eine Gefahr fürchten? Lion, von dem Alten zur Rede geſtellt, hatte im Bewußt⸗ wohl etwas wie von einer Heirath geſprochen, war aber von Bator mit Entrüſtung zurückgewieſen worden. Bator ſagte ihm, ein Herr und eine Bauerndirne, das paſſe zuſammen, wie Oel und Waſſer, das wiſſe er ſelbſt, denn er habe ſelbſt nicht daran gedacht, die Angſt und Scham der Minute habe es ihm eingegeben, er habe es gar nicht ausgeſprochen, wie Einer, der weiß, was er will, ſondern wie ein Menſch, der das Wort ſelber nicht hören will, das er ausſpricht, wie Einer, der über einen Graben ſetzt und während er es thut, die Augen ſchließt, damit er das Grauen unter ſich nicht ſieht, er ſagt ihm dies und noch Mehreres, und es war als hätte er dem jungen Manne von der Seele heruntergeleſen. Der Entſchluß war wirklich keine Ueberlegung früherer Tage, keine Wirkung kurz vorhergegangener Stunden, er hatte nie an einen ſolchen Ausgang gedacht, wie er überhaupt nicht denken wollte, wie das Liebesidyll enden würde. Er liebte oder glaubte zu lieben, und das war für ihn Entſchuldigung genug; er wollte genießen, nichts weiter; an das Später dachte er nicht und ſo hakte ihm den Antrag nur die Scham vor dem Alten und die Furcht vor dem bleichen, drohenden Geſichte des betrogenen Burſchen entriſſen; denn er bereute die Worte, bevor ſie noch aus⸗ geſprochen waren. Was ſollte er, der durch Geburt, Bildung, Stand Hervorragende, mit dem Bauernmädchen beginnen? wie ſie in ſeinem Kreiſe heimiſch und befreundet machen? Ueberhaupt hatte ihn der Auftritt gewaltig abgekühlt. Sein Gemüth war nicht für derartige aufregende Szenen geſtimmt; ſein leichtlebiges, genußſüchtiges Naturell war nur für die ſüßen, ſonnigen Stimmungen der Liebe eingenommen und ſo war er im Innern glücklich, daß der Alte ſo feſt und energiſch den Faden zerriß, den ſeine Leidenſchaft Und Leichtſinnigkeit um ihn ge⸗ ſponnen... Zwar fühlte er etwas wie Reue und Schmerz, als ſich das Mädchen laut weinend an ihn hing und ſchwur, ohne ihn nicht leben zu können, zu wollen. Er hatte ein Gefühl von Beſchämung bei dem Schmerz und Zorn des alten Mannes, der den Tag verfluchte, an welchem er ihn gerettet und in ſein Haus gebracht; denn für ihn war er der böſe Geiſt des Sees geworden, er fühlte Schmerz, Reue und Beſchämung, da er aber wußte, daß dieſe Eindrücke nicht lange Stand halten würden, daß ſie ver⸗ fliegen würden mit dem erſten Schritte in das alte Leben hinaus, ſo ertrug er dieſe momentan unangenehmen Empfindungen gern, um den Prnis— frei zu ſein. Während dies in der Fiſcherhütte vorging, bereiteten ſich Kämpfe anderer Art im richterlichen Hauſe. Marie Kyraly hatte für Juran ſtets eine beſondere Zuneigung gehabt und wenn dieſe auch keiner reinen, lautern Quelle entſprang, ſo hatte ſie bei dieſer wilden, ſinnlichen Natur doch eine gewiſſe Feſtigkeit, vielleicht auch nur darum.— Marie war wegen ihrer Schönheit und ihres Reichthums ein viel gefeiertes und umworbenes Mädchen. Die männliche Jugend des Dorfes lebte in faſt ewigem Streite und Hader ihretwegen, aber auch in die nahen Dorfſchaften erſtreckte ſich ihre Macht und Freier kamen von allen Gegenden. Marie war gegen alle— nicht kalt, dazu war ſie zu kokett und ſinnlich, ſie war gegen alle gleich freundlich und liebenswürdig, aber ihr Sinn blieb auf Juran ge⸗ richtet und nur darum, weil er der Einzige war, der nie ein Lächeln, ein freundliches Wort für ſie hatte, der nie mit ihr tanzte und ihr kälter und fremder begegnete als jeder andere. Ihre Neigung entſprang alſo aus keinem unabwendbaren Hinneigen zu ihm, ſondern aus einem urſprünglich egoiſtiſchen und erbitterten Gefühle. Sie hätte ihn um jeden Preis an ihrem Siegeswagen haben mögen. An dem kalten Widerſtand aber, den ſie fand, entbrannte immer heißer und heißer der Strahl und bald wurde heißes Wünſchen, wildes Begehren, was anfangs kalte Berechnung geweſen. 1 Der Schlag, der Jurans Liebesglück und ſeine Hoffnungen vernichtete, hob die ihrigen aus dem Grabe empor... Jeßzt mußte er ihr eigen werden, mußte!.. ſie wollte nicht ruhen, 1 27 eikes General? Auzeiger: Malnbelm, 24. Auguſt; bung der„Feſtung“ Chunkſchu n, auch Huntſchun, welche geug⸗Reſervoir unterhalb der Pumpe fließt. Die Pumpe hat zwei Weſſern Wormittag 1 der 54 Jahre aſſh das von Nikolstoje im Süd⸗Uſſuri⸗Gebiet in die Mandſchurei Ventile, geſchliffene be die t ſichere Funk⸗ ee e 8 55 abbn 1 be indri 5 8 AMfanft 30. Julf ti ſten. Das Guttmann'ſche Füllmaterial fürDienſtet* F— nſon& Cie 0 5 1 eindringende Detachement des Generals Aiguſtow am 30. Juli sthürme aller Akt hat ſich in der Prazis aufs Beſte bewährt während er mit Abladen von eichenen Flöcklingen im alten Zollſg einnahm. Huntſchun iſt einer der wichtigſten Punkte an der V ein, was für dieſe Zwecke in! beſchäftigt war, einer derfelben umkantete, wobei Horſch von 117 und dürfte jetzt wohl das Vollkommenſte ſein, was für dieſe Zwecke in Deſchſel, auf 5 ſtand, ausrutſchte und beim Herunntepfal Grenze des Süd⸗Uſſuri⸗Gebietes; als Grenzort erſt Ende der[Betracht kommt. Drei Kühlſchlangen(darunter eine mit gewölstem 55 10 1 3 e e uſe Soer Jahre von der chineſiſchen Regierung 18 Klm. bon der Rohrquerſchnitt), mit feſt angarnirten Stegen, bilden die Vertreter Gleichgeilig kam das Stück Holz 10 und fiel ihm 51 den 0 Wrenze im ſumpfigen Thale des gleichnamigen Flüßchens erbaut. dieſes Zweiges der Fabritation. Von den Kühlſchlanger wodurch ihm die rechte Kopfſeite gequetſcht wurde. Horſch wurd Was die als detachirte Werke das nur 5000 Seelen zählende, merken, daß ſie nur höchſtens—3 Millimeter Scher rke beſ in das Allgemeine Krankenhaus verbracht, wo er auch verblieb. mit einer Lehmmauer umfaßte Städtchen umgebenden Befeſti⸗ daher ſehr hohe Temperaturen aushalten. E einzeug⸗Kugel von Muthmaßliches Wetter am Samstag, den 25. Aug. J. ungen anlanat ſo beſtanden dieſelben aus fünf befeſtigten 250 Millimeter Du ſer, die bis zu Gle na geſchliffen wurde, ganz Rußland hat der Hochdruck wieder zugenommen und auch in ans 5 18 Nüre Se 1 7 8 inlegt beredtes Zeugniß ab für die Vollkommenheit des Schliffes, der Deutſchland das Barometer zum Steigen gebracht, weshalb der nen Kaſernen Ampans) und zwei Forts. Die emdans hauptſächlich bei den Hähnen zur Anwendung gelangt. Die große Luftwirbel in Irland oſtwärts kein Terrain gewinnen konnte ſonden einer Entfernung von etwa 2200 Metern bis 4200 Metern nach Leiſtungsfähigkeit des Werkes wird aber haupkfächlich dokumentirt ſich ſüdwärts ausbreitet, was bei uns neuerdings öſtliche Winde und der chineſtſchen Seite am großen Wege nach Ninguta, die beiden durch das große Standgefäß aus Steinzeug von 6000 Liter Inhalt. damit Aufheiterung zur Folge hat. Für Samstag und wane it andern„Impans“ befinden ſich neben den beiden Forts auf der Das Gefäß iſt ein Reſervoir für Säuren; ein Schnabelhahn von 80 Wüe 1505 1 Welter e ten ge⸗ der Grenze zugewandten Seite. Außerdem iſt an der Stelle, Millimeter dient zum Ablaſſen der Säure. Das Gefäß aus einem 8 gen g 125 8 wo die nach dieſer führende Straße in das Gebirge eintritt, ein] Stück gefertigt und gebrannt, iſt unſeres Wiſſens das größte, das bis⸗ Aus dem Großherzogthum. mit einer Mauer umgebenes Wachtgebäude erbaut. Jedes dieſer her in der Steinzeug⸗ überhaupt wohl in der keramiſchen Branche,* Rheinau, 23. Auguſt. Um allen Klagen wegen Flur Forts hat die Geſtalt ei elmäßigen Ovals. Es iſt it] bergeſtellt wurde. Die bisher gefertigten größten Gefäße waren, ſo⸗ beſchädigung durch die Dünſte der chemiſchen Fabrit in Zukunft bor⸗ Forts hat die Geſtalt eines unrege mäßigen Ovals. Es iſt mi 19 J durch die Di er Fab 8 baut it Zinnen berſeh M im⸗beit uns bekannt, die beiden in Spanien gefertigten Oelbehälter aus zubeugen, läßt die chemiſche Fabrik Rhenania einen Kamin bauen, zier aus Lehm erbauten, dinen eeen b Scen, Thon bon je 4129 Liter, die in der Franzöſ. Porzellan⸗Staatsmanu⸗ der wohl einer der höchſten in ganz Deutſchland ſein wird. Sau ſchloſſen, die etwas höher als Manneslänge, runde Schieß⸗ factur in Sspres aufgeſtellt ſind. Noch größere Gefäße, zur Auf⸗ Höhe wird 120 Meter betragen, alſo gerade ſo biel wie die des Fre ſcharten hat und durch vorſpringende„Rondels vertheidigt wird, bewahrung von Säuren und zum Kochen dienend, bis 10 000 Liter burger Aünſters. Der Durchmeſſer am Boden beträgt 16 Meter, aß von denen jedes mit einem 15⸗Centimeter⸗Geſchütz in gedecktem und darüber, aus einzelnen, nufeinandergeſchliffenen Steinzeugringen lichte Weite unten 6 Meter, oben 3,5 Meter. Zur Fundamentirung eſchützſtande armirt war. Hinter der Mauer der Forts läuft mit eiſ. Mantel, werden jetzt nach dem geſehlich geſchüzten Shſtem muß eine Erdmaſſe don 2000 Kubikmetern ausgehoben werden, in 0 9 5 — ein etwa 14 Schritt breites Banket, unter dem ſich durch hölzerne„Hoffmann⸗Krüger“ von der Aktiengeſellſchaft gefertit. Dieſer Kamin wird ein Wahrzeichen von Rheinau werden, das al Stützen getragene Eindachungen befinden, die zur Aufnahme von Grosiſchifffahrtsweg Mannheim⸗Stuttgart. Die zu der lweite Entfernüngen zu ſehen ſein wird.— Ueber die Entwickehun idi beſti Frage der Einrichtung eines„Großſchifffahrtswegs Mannheim⸗Stutt⸗ von Rheinau führen folgende Zahlen eine beradte Sprache. Im Jahn Verpflegungs⸗ und Bertheivigungsmaterial 88 garf reſp. Eingen. augenrheitet Dllſa ft allerdings ſchon in 1896 betrug 9 hieſiger Staen 8, 5 0 hat 5 e der Hauptſache fertig geſtellt, wird aber, da 55 Schluß⸗ im Jahre 1899 dagegen 336,294 Tonnen, ſo daß Rheinau, das 1890 kdalente der„Rondeln“ iſt zur größeren Haltbarkeit r redaktion nöthig iſt, nicht vor Oktober zur Veröffentli ung gelangen noch an achter Stelle in Baden ſtand, heute bereits die ünfte Stele rothen Ziegeln ausgemauert. Da die Außenſeite der Forts mit] können. 2 ehr hat eine bereits 0 als Baſts, 9 alſo gleich nach A Weſt, damit ſind Ausnahme der„Rondeln“ mit Kalk beworfen iſt, ſo heben dieſe] die im vergangenen Jahr von dem rührigen Sekretär der Stuttgarter u. a. Freiburg und Heidelberg von Rheinau überflügelt. ſich ſchon von Weitem deutlich von den anderen Baulichkeiten ab. Handels⸗ und Hebrkammen, Herrn Prof. Dr. Huber, abgefaßt—5 Kirchheim, 23. Aug. Aufgegriffen wurde der Grenadier Es iſt klar, daß ſolche Befeſtigungen“— Huntſchun iſt noch] worden iſt und welche alle in Betracht kommenden Biemente in 1 5 Renſch von Nußloch, welcher der 4. Kompagnie des Grenadier⸗A, dazu eine„modern mandſchuriſche“— dem Sturmangriff euro⸗ eingehender Weiſe erörtert und zu einem günſtigen Reſultat kam. An⸗ giments 110 angehört und ſich ohne Urlaub hier aufhielt. e geſichts des von Jahr zu Jahr den Eiſenbahnderwaltungen mehr und Rohrbach, 23. Aug. Verhaftet wurde ein Dragoner von hier, päiſch geſchulter Truppen keinen zu großen Widerſtand entgegen⸗ mehr über den Kopf wachſenden Verkehrs darf man wohl annehmen, der ſich von ſeinem Truppentheile in Bruchſal ohne Urlaub en ſetzen können. Wo China wirklich modernen Anforderungen ent⸗ daß dieſe Projekt ſich jetzt freundlicher gegenüber ſtellen. fernt hatte. 5 ſprechende Befeſtigungen erbaut hat, wie in Port Arthur, da* Dresdener 13. Bundesſchieſſen. Entgegen den Mel⸗ 50. Durlach, 23. Auguſt. Die Jakob Fridolin Eheleute geſchah dies unter Leitung europäiſcher, meiſt deutſcher Offiziere,] dungen einiger Blätter wird jetzt bon eingeweihten Kreiſen mitgetheilt, feiern 11 nächſten Sonntag das ſeltene Feſt der diamantenen wie unſeres Landsmannes von Hanneken. Für die planmäßige daß das 18. deutſche Bundesſchießen vorausſichtlich einen Fehlbetrag Hochzeit:„„ Vorbereitung der Chineſen für ihre Angriffe gegen die Ruſſen] von etwa 60 000 bis 100 000 ergeben wird. BN. aene 28. Auguſt Geſtern 1110 1 1 in der Manſchurei, aber auch für ihre mangelhafte Haltung ſpricht diggſer⸗Panorama, G 2, 12. Ein wunderbare Gegend, ein] Kutſcher aue Herrenalb den Fuhrmann Lampertsdörfer aus Ektlinge ; er in der Brauerei Schrempp Bier und Eis geholt hatte. Das i die Menge der Trophäen, die nach einer Meldung des ſoeben i dios der b atden, zigt diele der den Gel oe Hennorang Es aee. geſale Lanperisbörfet Hialte ſic gerabe un eingetroffenen„Ruſſkij Invalid“ vom 16. Auguſt bon Letzteren b ee 5 8 ein nach, als dus Herrenalber Gefährt heranfuhr, den Lampertsdöre allein in ihren Kämpfen bei und in Aigun gemacht wurden. Es wirklich großartiges Stück Erde kennen lernen will, der verſäume ſtreifte, wodurch er zu Falle kam und ſein eigenes Fuhrwerk über gehören zu ihnen u..: 4 weittragende ſtählerne Feld⸗Hinter⸗nicht, dem Kaiſer⸗Panorama dieſe Woche einen Beſuch abzuſtatten. ihn hinausfuhr. Schwerverletzt blieb er auf der Straße in der Nähe ladergeſchütze, 18 bronzene Vorderlader der verſchiedenſtenDes Schönen gibt es hier ſopiel zu ſehen, daß jeder nur mit größter] von Rüppur liegen; erſt ein ſpäter vorbeifahrender Albthalzug hiel Syſteme, 13 bronzene und eiſerne Falkonnets, 9 leichte Geſchütze Befriedigung das Kunſtinſtitut verlaſſen wird. Als Hauptfehens⸗ an und nahm den Schwerverletzten mit nach Ettlingen. Der Herren⸗ Norde felds 1155 würdigkeiten ſeien genannt: Maleriſches Panorama von Hysres, abber Kutſcher, welcher unbekümmert weitergefahren war, wurde vog 18 nfeldsſcher und 2 Kruppſcher Konſtruktion, von denen 6 Graſſe u. Cannes, die ſtarken Forts von Anktibes, Nizza bom Meere 2 Radfahrern verfolgt und die Perſonalien feſtgeſtellt. 0 geladen waren, 900 Gewehre, 3000 Pud(1 Pud 16,38 Kg.) aus geſehen, das dortige Kurhaus und die engliſche Promenade, BC. Baden⸗Baden, 23 Auguſt. Die hier wohnenden Eltern grobkörnigen und große Mengen anderen Pulvers und Patronen, Notre Dame⸗kkirche zu Nizza, das Fort von Villafranca mit des Legationsſekretärs von Bergen erhielten aus Peking folgende Granaten u. ſ.., fünfzig Fahnen, viele alterthümliche Waffen, franzöſiſchen Kriegsſchiffen, Ronaco mit Monte Carlo, das Palais Pepeſche:»Endlich befreit, bin wohlbehalten. Wie gehts Euc VVEE itionsmaga, des Fürſten von Monaco, Blick auf Monte Carlo. Das Kurhaus, 5 Fi⸗ 1 wie Hellebarden. Nicht weniger als 26 große Munitionsmaga⸗ der Spielfaal im Kaſino, die Karlskirche u. ſ. w. San Remo mit Antwort durch Konſulgt eni D di hat ſolch⸗ 1 5 von in allen Dörfern verſtreuten Patronen] Villa Ae dem Aufenthaltgorte Kaſſer Friedrichs, Ventimiglia er. enſtonen Aßgenommnge Der, Ooſtverſandt gat ſelge wurden vernichtet. Apollo⸗Theater. Das hier ſo raſch veliebt gewordene Dimenſionen angenommen, daß nicht nur Mangel an Güterwagen, Tegernſeer⸗Enſemple bringt am Samſtag eine intereſſante Novität, ſondern auch an Körben diüngetreten iſt. Am Samſtag wurden die in jüngſter Zeit viel von ſich reden gemacht bat:„Die Paſſjons⸗ 65 Waggon verſandt. Für die Zwetſchgen werden jetzt Mark 140 ſich! bis J30 für das 20 Pfundkörbchen bezahlt. us kadt und and ſpieler von Oberammergau“, aus der Feder von Richard Manz,.0. 1 ſeines neugeboren 5 des früheren Leiters und Lehrers der Tegernſeer, der ſein Werk hier Kindes, Philipp Bieſer von Zell⸗Weierbach, ſoll eine ganz erbärm⸗ „Mannhbeim, 24. Auguſt 1900. auch perſönlich einſtudirt und inſeenirt hat. Die Paſſionsſpieler von liche, ſeinem Charakter vollſtändig entſprechende Rolle ſpielen, * Oberammergau ſind erſt vor kurzem in München am Theader am;* 5 N * Ernennungen. Der Großherzog hat den Rechnungsrath Gärtnerplaß ſtärmiſchem Beſfall— 75 worden e 1 1 5 98 Pöbeh Ludwig Wittmann beim Evangeliſchen Oberkirchenrath zum Ober⸗ und ſollen für die kommende Tournee der Tegeruſeer der Haupt⸗ Heſchrieb Ae ſich 927 Morder eines anderen, nahn rechnungsrath, den der Reviſion des Evangeliſchen Oberkirchenraths] ſchlager werden. Das Stück bringt nicht etwa das Paſſionsſpiel Alles, was er geſtanden, als unwahr zurlck und beſchuldigte ſeint beigegebenen Geiſtlichen Verwalter Adolf Fellmeth unter Be⸗ ſelbſt, ſondern es ſchöpft ſeinen Stoff aus dem Leben und Treiben bedauernswerthe Frau, das ſchändliche Verbrechen begangen ng ſeines Dienſtcharakters zum Reviſtonsvorſtand und den Regie] der Oberammergauer. Eige geſchichtliche Epiſode aus der Ver⸗ haben. Von Neue zeigk der habfüchtige Menſch keine Spur. ſtrator Karl Robert Brecht bei dem Evangeliſchen Oberkirchenrath gangenheit Oberammergau's ein Kampf um die Rolle des Chriſtus, zum Reviſor bei dieſer Behörde ernannk. 1 dendes Nolkeſtack aufgedan 9 Dle Novitat i anh 1 18 Wfalz, Heſſen und Umgebung. Aus der Handelskammer. Ueber zweifelhafte Firmen im packendes V 5 0 0 Sypeier, 22. Ang.(Offizieller Bericht über die Ausgrabung Auslande ſind der 5 l ner aus„an hübſchen Geſangsnnmmern. Jedenfalls verſprechen die Auf⸗ N 55 Bei nöberer Nye: 1 e Waeeeen gagadaeg, von Waden nee de⸗ führungen der Paſſionsſpieler von Sberammergau genußreiche Abende der Kaiſergräber.) Bei näherer Prüfung der im zuerſt aufgedeckken Grabe gefundenen Gewandſtücke ließ ſich in dem zweiten ſcheiben⸗ kereſſenten auf dem Büreau, 5 3, 14, Kenntniß nehmen können. und mögen darum Theaterfreunde den Beſuch des Stückes nicht förmigen Bruſtbeſatzſtücke des Deckmantels das in Goldwirkeret aus-⸗ Die Frankfurter tomobil⸗Ausſtellung hat mit dem verſäumenn. 5 Bi ilan ſtſtellen. sſelbe iſt durch die in gewiß Meterſchun 8 5 e cee»Ein glücklicher Gewiuner von 30,000 M. wird geſucht! c e ae Soſchriſte„Heſus G welcher Betrag dem dortigen Automobilklub überwieſen wurde, Der Indaber des Skraßburger Kriegerheimloſes Ju. 2845, welches gekennzeichnet. Bei den Grabungsarbeiten würden nordweſtlich von „Die Schweizer Poſtverwaltung hat mit der Poſtverwaltung] bei J. Grlenwein, Friſeur und Loſegeſchäft in Lupwigshafen, von dem jetzt geleerten Sandſteinſarkophage Bruchſtücke aus Marmor des Deutſchen Reiches(mit Bayern und Württemberg geſondert), einem Schiffer gbnede, kann ſeinen Gewinn van 30,000 M. mit lcen in Kapital⸗Schrift gefunden. Dieſelben gehören Deſterreich und Ungarn neue Poſtverträge abgeſchloſſen. Das Maxpi⸗ daſelbſt in Empfang nehmen.„ wahrſcheinlich den im alten Königschore angebrachten Grabmonn⸗ malgewicht für Briefe im Berkehr mit der Schweiz mit den genannten* Theuerer Haſenbraten. Fabrikarbeiter Friedr. Schäfer]menten der Kaiſer an. Die über den geſtern erwähnten oberen Deck⸗ Jändern und umgekehrt wurde von 15 auf 20 Gramm erhöht. Zeitungen aus Waldhof, der am 10. Juni im Käferthaler Wald einen erlegten] platten einer öſtlichen Gräberreihe in Höhe von 82 em liegende ſehr dürfen fremde Beilagen beigeſchloſſen werden. Haſen fand und denſelben mit nach Hauſe nahm, erhielt vom 1 Aufmauerung wurde gegen Süden entfernt. Dabei ſind zwe! *Deutſche Steinzeugwaarenfabrik für Canaliſation Schöffengericht wegen Vergehens nach 88 292, 298.St.S. 10% chön gearbeitete ſchmale Deckplatten freigelegt worden. Man glaub! und Chemiſche Induſtrie, Friedrichsfeld in Baden.] Geldſtrafe event. 2 Tage Gefängniß.— Wegen Uebertretung der] damit die Südſeite der Salier⸗Gräber erreicht zu haben. Zur Unter⸗ Firma wurde die„GFoldene Medaille“ für die von ihr gleichen Geſetzesparagraphen erhielt Wirth Phil. Brunner, wohn⸗ ſuchung der anthropologiſchen Funde iſt Herr Univerſitäksprofeſſor in der Sammel⸗Ausſtellung der Deutſchen Chemiſchen Induſtrie, haft zu Waldhof, ebenfalls 10% Geldſtrafe, weil er von einem Hunde Dr. Joh Ranke aus München eingetroffen. Gruppe 14, Abth. 8, auf der Weltausſtellung Paris 1900 ausgeſtellten] begleitet und mit einem Gewehr bewaffnet im Käferthaler Walde aher ee 15 7 5 08 ))V ce Meter Durchmeſſer und 6 Meter Höhe, mit Patent⸗Kugelfüllung— Aemilchpautſcher. Katharina Gutbier, geb. Horneff aus Gemüiſepflanzſtücke und Felder, ſind in einer Breite von 150—180 Syſtem Oscar Guttmann— auf welchem vermittelſt einer elekloiſch Oberlautenbach, wohnhaft in Waldhof, die ihren Kunden die Milch kotal verwüſtet, zerriſſen und mit Geröll verſchüttet. Der Schloß⸗ angetriebenen Steinzeugpumpe Flüffigkeit gedrückt wird, die dann mit 27 Prozent Waſſer verdünnke, erhielt vom Schöffengericht wegengarten gleicht noch einem See. Ueber die Hälfte der im Thale an⸗ nach Berieſelung der Kugeln im Innern des Thurmes in das Stein⸗ Milchpantſcherei 10 Mark Geldürafe epent, 2 Tage Gefängniß. epflanzten Bäume ſind umgeriſſen; ein Haus und eine Scheune Taffen, his ſie ihn eroberk hatte, aber auch den Augenblick mußteder Unzufriedenheit und des Mißbergnügens, womfk ſolche Gäſte ſ bon 72 Qadratmeilen. Durch die geplänte Trockenlegung eines ſie nützen. Wenn ſie ihm jetzt mit ihrer Liebe entgegentrat, behandelt wurden, bei ſtarken Charakteren ihre Wirkung ver⸗großen Theiles der Zuyder See würde jedoch eine Fläche ge⸗ doo noch die Wunde ſo friſch, die Erbitterung ſo groß ſein mußte, fehlten, griffen nun die Kellner in ihrer Entrüſtung zu einem wonnen, die zehnmal größer wäre als die des Harlemer Polders. konnte er ihr nicht widerſtehen. Sie war ſchön, reich und die radikalen Mittel. Einem geheimen Vertrage gemäß wurde die Das zu gewinnende äußerſt fruchtbare Land umfaßt einen Ilonka gegen ſie nur ein halbwüchſiges, unreifes Ding... Marie Ausrottung der verhaßten Münzſorte beſchloſſen. Die an ihrem Flächenraum von rund 750 Quadatmeilen; die Ausführung der war nicht gewöhnt, ihren Wünſchen Zügel anzulegen, wenn die Unglücke unſchuldigen Nickelſtücke wurden ihrer Beſtimmung, dem Arbeiten wird über 80 Jahre in Anſpruch nehmen, und es ſollen Erlangung im Bereiche der Möglichkeit lag, auch hatte ſie ein zu Verkehr zu dienen, entzogen und mußten, in plombirten Säcken in dieſer Zeit allfährlich 25 000 Morgen nutzbares Land trocken heißes Temperament, ihre Eingebungen lange hinauszuſchieben, verpackt, Karlsbad verlaſſen. Auf dieſe Weiſe wurde der Kur⸗ gelegt werden. Die Arbeiten beſtehen in der Errichtung eines ſo bewog ſie ihre Mutter, die ihr ſtets und in Allem gefügig war, ort von dieſer plebejiſchen Münzſorte gereinigt, und an ihre etwa 50 Km. langen Schutzdammes vom äußerſten Norden Nord⸗ mit dem Antrag in das richterliche Haus zu gehen. Stelle mußten vollwerthige Zwanzig⸗Hellerſtücke treten, die den hollands bis zur frieſiſchen Küſte, durch welchen die Gewäſſer der Es war zwar nicht die rechte Art; denn die Brautwerbung Wünſchen der Kellner beſſer zu entſprechen vermochten. Jedoch Nordſee abgehalten werden ſollen. Daneben ſind vier große ging nicht von dem männlichen Theile aus, aber Marie, die ſich währte dieſe Trinkgelder⸗Herrlichkeit nicht lange. Der Geheim⸗ Polder herzuſtellen. Dieſe Arbeit kann jedoch nur allmählich er⸗ über Manches hinwegſetzte, nahm auch hierin keinen Anſtand. plan der Zehn⸗Hellerfeinde wurde verrathen, und die Behörde war folgen; das ſchließlich in den Poldern noch ſtehen gebliebene Und dann— nach wem hatte ſie zu fragen, was zu fürchten? rückſichtslos genug, der depoſſedirten Münze wieder zu ihrem Waſſer muß durch eine Anzahl bon Pumpwerken, die größten⸗ Selbſt abgewieſen, konnte es ihr an Freiern nicht fehlen. Rechte zu verhelfen. Während nämlich die Kellner eine eifrige theils, wie das in Holland üblich, durch Windmühlen betrieben Ste wurde aber nicht abgewieſen, wenigſtens von dem Richter Sammelwuth bekundeten, um die Thermenſtadt von den Zehn⸗ werden, ausgepumpt werden; zum Theil wird man auch Dampf⸗ nicht, dieſer fühlte ſich im Gegentheil ganz glücklich und geehrt. Hellerſtücken zu befreien, ließ ſich die Steuerbehörde große Vor⸗ pümpwerke anordnen. Der Schutzdamm, zu deſſen Ausführung Eine beſſere Partie konnte es gar nicht geben, nach Allem, was räthe von Zehn⸗Hellerſtücken kommen, um dieſelben in Cirku⸗ allein neun Jahre erforderlich ſein werden, ſoll am Waſſerſpiegel geſchehen war, gewiß nicht.“ lation zu bringen. Dieſe Aktion war den Kellnrn vorerſt nicht eine Stärke von 35 Meter erhalten. Da die Holländer in der⸗ (Fortſetzung folgt) bekannt. Ihr Erſtaunen war daher nicht klein, als trotz des ſcho⸗ artigen Arbeiten große Erfahrungen beſttzen, ſo ſchrecken ſie vor nungsloſen Ausrottungsverfahrens nicht eine Verminderung, den ſich bietenden Schwierigkeiten keineswegs zurück. Welche Be⸗ Bunt illet ſondern eine Vermehrung des Nickel⸗Minimums Platz griff. Als deutung aber der Plan für Holland hat, geht allein ſchon aus der untes Feui eton. ſie aber zur Erkenntniß kamen, welcher hohen Gunſt ſich das boy⸗ gewaltigen Summe hervor, auf welche die Koſten wie der Betrag — Der Kampf gegen die Zehn⸗Hellerſtücke. Wie der N. cottirte Geld erfreute, gaben ſie den ungleichen Kampf auf und dieſer Bodengewinnung veranſchlagt werden. Die Koſten be⸗ Ir. Pr. mitgetheilt wird, hat ſich in dieſer Saiſon in Kaelsbad ließen es, wenn auch mit ſtrafenden Blicken der Verachtung, ge⸗ laufen ſich einſchließlich der Entſchädigung für die Zerſtörung der An ſonderbares Kartell gebildet. Die Kellner der dortigen] währen, daß dieſe läſtige Münze wieder als Trinkgeld Eingang Fiſcherei auf 525 Millionen Mark, während der Werth des zu Reſtaurgtionen und Hotels haben ſich zu einer Liga vereinſgt, fand. erlangenden Landes auf 543 Millionen Mark berechnet iſt. am die ihren Verdienſt ſchmälernden Zehn⸗Hellerſtücke(10 Heller— Die Trockenlegung der Zuyder See. Schon mehrfach— Eilzugsgeſchvindigkeit. Den Rekord der Schnelligkeit 8 J) außer Verkehr zu ſetzen. Es gab nämlich unter den haben die Holländer durch Trockenlegung größerer, waſſerbedeckter erreicht auf dem Kontinent der„Rapide“ von Calais nach Paris Gäſten noch immer eine Klaſſe von Leuten, die dem Glauben hul⸗ Flächen ausgedehnte Landſtriche fruchtbaren Bodens gewonnen. mit 86 Km. in der Stunde; die übrigen Schnellzüge zwiſchen digte, daß ein Zehn⸗Hellerſtück genüge, um die Trinkgelder⸗Die bisher umfangreichſte Trockenlegung iſt die Herſtellung des] Paris und London fahren auf franzöſiſchem Boden mit 80 Km. rüüe Kellner zu befriedigen. Da die deutlichen Zeichen] Harlemer Polders. Dieſer erſtreckt ſich auf einen Flächenraum! und auf engliſchen Strecken mit 78 Km. ſtündlich. Ueberhaußl bb i er U ob Ard 50 lug · In 0 fß neu der ufd f lut⸗ bor⸗ uen, eine rei⸗ die — ung begß. auf ung hte len, 8960 elle ind dier Ne⸗ ier, n. lle en ein en, u⸗. fet bet i elt l⸗ 3 mroemmnren e. * Fürden mit fämmtlichem Inhalte fortgeſchwemmt. Us findeft ſich 5 4 ne, 24. Nugüſt — 2* r 2 in dem Ueberfluthungsterrain ganze Wagen, Fäſſer mit Inhalt und alle Inventurſtücke häuslicher und landwirthſchaftlicher Art. Eine Anzahl Groß⸗ und Kleinvieh iſt ertrunken. Die Gemeinde ſelbſt iſt durch den Einſturz ihrer ſämmtlichen Brücken und Beſchädigung des Bachbettes ſehr ſtark in Mitleidenſchaft gezogen. Da meiſt kleine Beſitzer ſchwer heimgeſucht wurden, iſt es nicht möglich, ohne ilfe den Schaden zu erſetzen.— Bereits geſtern früh erſchienen rtreter des Kreisamtes und der Kreisbauinſpektion Alzey, um Augenſchein von den Verheerungen zu nehmen und Maßnahmen zu treffen, dieſe zu beſeitigen. Zahlreiche Arbeiter wurden angeworben, um die arg zugerichteten Kreisſtraßen wieder fahrbar zu machen. Der Fremdenandrang iſt ungeheuer. Der Eiſenbahnverkehr iſt ſeit eſtern wieder aufgenommen, ein Theil der Geleisanlagen iſt auf Wochen nicht betriebsfähig. *Mainz, 28. Aug. Nach einer Mittheilung aus Wendelsheim beträgt der Schaden, den der jüngſt dahier ſtattgehabte Wolken⸗ bruch in der Gemarkung an Gebäuden, Feldern und zu Grunde gegangenen Vieh verurſacht hatte, über 450,000 Mark. Es hat ſich ein Unterſtützungscomite gebildet. Gerichtszeitung. * Mannheim, 23. Auguſt.(Ferienſtrafkammer.) Vorſ.: Herr Großh. Landgerichtsdirektor Zehnter. Vertreter der Großh. Staatsanwaltſchaft: Herr Referendär Dr. Kraempf. 1) Unglückliche Familienverhältniſſe und der Tod des Familien⸗ oberhauptes brachten de Firma Ferdinand Bau m, Kohlenhandlung hier in mißliche Verhältniſſe. Nach dem Tod des Firmeninhabers Ferdinand Baum hier, im Auguſt 1898 ſah ſich die Wittwe Pauline Baum geb. Meßnitz, um die Firma und ihren Lebensunterhalt zu erhalten, gezwungen, als alleinige Inhaberin die Firma zu über⸗ nehmen, und beſtellte ihren Sohn Paul Baum als Prokuriſt und erſten Leiter der Firma. Letzterer war verpflichtet, die Buchführung zu über⸗ wachen und die Aufſtellung der Bilanz zu bewerkſtelligen, da er als gelernter Kaufmann die Handhabung des Geſchäftsbetriebes kannte, was bei ſeiner Mutter, die ſich um den Betrieb ſehr wenig oder gar nicht kümmerte, nicht der Fall war. Auch der junge Baum verſah ſeinen Poſten ſchlecht, er überließ die Führung der Bücher dem Perſonal und unterließ es, am Schluß eines Jahres eine Bilanz auf⸗ zuſtellen, um eine Ueberſicht über den Vermögensſtand des Geſchäfts zu erhalten. Auf Befragen ſeiner Mutter, wie das Geſchäft ſtünde, erklärte der junge Baum immer„gut“. Nachdem aber der von der Oberrheiniſchen Bank gewährte Credit gekündigt war, fehlte dem Geſchäft die materielle Stütze. Die Ordnung der Bücher war eben⸗ falls ſehr bernachläſſigt, weshalb dieſelben keine Auskunft über die Vermögenslage geben konnten. Den Gläubigern konnten keine Zahlungen mehr geleiſtet werden, weshalb am 11. Juni ds. Is. das Konkursberfahren eröffnet wurde. Herr Friedrich Bühler als Kon⸗ kursberwalter ſtellte feſt, daß ein Baarvermögen vorhanden war don 5 04 J, an Mobiliar und Außenſtänden von 22 549, 12&; dem gegenüber ſtanden Schulden in Höhe von 72 288/ 60&, ſodaß den Gläubigern etwa 20 blieben. Da die Wittwe Baum als Inhaberin der Firma verpflichtet iſt für den ordnungsmäßigen Stand der Bücher und Aufſtellung einer Geſchäfts⸗Bilanz zu ſorgen, erhielt ſie wegen einfachen Bankerutts, Vergehen nach§ 240 der.⸗Ordg., 75% Geldſtrafe eventl. 5 Tage Gefängniß. Vertheidiger für Herrn Rechtsanwalt Dr. Roſenfeld Rechtsprattikant Scharg hier. 2) Als unbegründet abgewieſen wurden die Berufungen des Möbeltransporteurs Karl Martin Auguſt Kaubeck von hier, des Taglöhners Chriſtian Fleiſcher hier und des Taglöhners Georg Adam Becker gen. Kallenberger hier, welche vom hieſigen Schöffen⸗ gericht am 25 Mai ds. Is. wegen Hausfriedensbruchs und Ruhe⸗ ſtörung, Erſterer 10 Tage, die beiden Letzteren je 5 Wochen Gefängniß erhielten. 3) Ebenfalls als unbegründet abgewieſen wurde die Berufung des Maurers Joſef Gruber aus Wallſtadt, der vom Schöffengericht wegen mehrfacher Körperverletzung am 21. Juni 7 Wochen und 3 Tage Gefängniß erhielt. 4) Dasſelbe Mißgeſchick wiederfuhr dem Handesmann Johann Engel aus Oggersheim mit ſeiner Berufung gegen die vom Schöffengericht am 27. Juni ds. Is. wegen verübter Körperverletzung mittelſt eines Meſſers ausgeſprochenen Gefängnißſtrafe von 2 Mon. 5) Handelsmann Wilhelm Däublin aus Frankfurt a.., der ſeiner Zuhälterin, der Dirne Anng Barbara Dürr, in Frankfurt einige Körbe mit Koſtümen im Werth von 50 auf die Bahn bringen ſollte, behielt dieſelben für ſich und verſetzte einige davon im Werkhe von 50. Wegen Unterſchlagung wurde dem vielfach vor⸗ beſtraften Individuum, der 3. Zt. eine Gefängnißſtrafe von 1 Jahr und 9 Monat wegen Betrugs und Kuppelei abbüßt, eine Geſammt⸗ gefängnißſtrafe von 2 Jahren diktirt. Ebenſo bleibt die ihm ſ. Zt. zudiktirte Nebenſtrafe von 5 Jahren Ehrverluſt und Stellung unter Polizeiaufſicht beſtehen. 6) Sberkellner Heinrich Schwarz aus Wittelsbach, welcher im Monat September vor. Is. über die Büffetdame Johanna Heck, die . Zt. im Hotel„Drei Glocken“ bedienſtet war, beim Dienſtperſonal Klatſchereien machte, wurde am 30. Juni vom Schöffengericht mangels genügenden Beweiſen freigeſprochen und ſämmtliche Koſten der Privatklägerin Heck auferlegt. Letztere legte gegen dieſes Urtheil Be⸗ tufung ein. Das heutige Berufungsgericht hielt aber den Thatbeſtand der Beleidigung für erwieſen und hob das ſchöffengerichtliche Urtheil leiſten die franzöſiſchen Bahnen auf dem Kontinent die größte Fahrgeſchwindggkeit; ſo die Nord⸗ und Orleans⸗Linie mit 90 bis 95 Km. In England legen die ſchnellſten Züge zwiſchen London und Edinburgh ſtündlich 82 Km. zurück. In Deutſchland leiſtet der Schnellzug Berlin⸗Köln 66 Km. und derjenige Berlin⸗ Hamburg 80 Km. Der Süd⸗Expreß fährt mit 87 Km. Geſchwin⸗ digkeit auf franzöſiſchem Territorium und mit nur 66 in Spa⸗ nien. Der ſchnellſte Zug in Belgien zwiſchen Brüſſel und Oſt⸗ ende erreicht 79 Km. ſtündlich. Mit einem Rekord von 110 Km. ſchließen ſich hieran die kürzlich ſtattgefundenen Probefahrten Groß⸗Lichterfelde⸗Wittenberg. Allerdings waren dies nur Ver⸗ ſuchsfahrten zur Prüfung der Lokomolſven. In Amerika war die größte Leiſtung der Philadelphia⸗Atlantic⸗Linie 132,4 Km. bei 150 Tonnen Züggewicht; im Mittel fährt man auf dieſer Linie mit 111,6 Km. — Eine neue Veredelungsmethode. Ein Leſer der„Tgl. Roſch.“ erzählt folgende wahre Geſchichte: Zu einem Paſtor, der ſich ſehr für Obſtbau intereſſirt, kommt einem Tages im Frühling eines ſeiner Pfarrkinder. Der Paſtor fragt nach ſeinem Begehr, und nach einigem Zögern bringt das Bäuerlein verlegen die Bitte über die Lippen, der Herr Paſtor möchte doch die Güte haben, ihm einen Apfelbaum zu veredeln. Der Paſtor ſagt zu, er werde gelegentlich vorkommen, und es gern thun. Vielleicht hatte der Bauer den Hauptmann von Kapernaum im Sinne, als er darauf antwortete:„Ach, ſo ſehr möchte ich den Paſtor nicht demühen. Ich habe den Baum gleich mitgebracht, damit der Herr Paſtor nicht erſt viel Umſtände haben. Sie könnens ſchon hier in der Stube vornehmen, der Baum iſt ganz ſauber, ohne Erde daran, ich habe die Wurzeln recht tüchtig abgewaſchen!“ Damit ging er hinaus und holte den Baum herein. Der Paſtor ſuchte ihm klar zu machen, daß unter dieſen Umſtänden der Erfolg der Veredelung ſehr in Frage geſtellt ſein möchte, aber er begegnete nur geringem Verſtändniß. Schließlich bekam der Bauer ſeinen Willen. Tauſend Mal dankend ging er vergnügt von dannen, pflanzte den Baum mit aller Sorgfalt wieder an ſeinen alten Platz und ſieht täglich nach, ob das Auge noch nicht bald an⸗ treiben wird. Allmählich aber iſt er zweifelhaft geworden und auf. Das heutge Urtheil ſautet fuf. auf 40%/ Geldſtrafe ebenkf. 8 Tage Gefängniß und die Koſten. Ahoxrt. Pferderennen in Baden. 28. Auguft. I. Hamilton⸗Stakes. Garantirte Preishöhe 5000 Mark⸗ Hiervon 4000 M. dem Sieger, 600 M. dem zweiten und 400 M. dem dritten Pferde. Es liefen 10 Pferde. 1. Dr. S. Magin's„Whiſt“, 2. Herrn M. Sommerfelds„Lu“, 3. Frhrn v. Hartogenſis„Maccen“. Sieg 127, Platz 60, 30, 48. II. Kosmopolitiſches Handicap. Preis 4000 Mk. Dem zweiten Pferde werden bis 800., dem dritten Pferde bis 400., dem vierten Pferde bis 200 M. aus den Einſ. und Reug. garantirt. Es liefen 13 Pferde. I. Herrn Weinbergs„Ferro“, 2. Herrn C. v. Lang⸗Puchhof und A. Schmieders„Paladore“ 3. Fürſt Hohenlohe⸗ Oehringen's„“, Sieg 259, Platz 120, 88, 52. III. Großer Preis von Baden. Gold⸗Pokal, gegeben von S. K H. dem Großh. von Baden, und garantirte Preishöhe von 80.000 M. Hiervon: der Gold⸗Pokal und 60,000 M. dem Sieger, 10000 M. dem zweiten, 5000 M. dem dritten und 3000 M. dem vierten Pferde. Ferner 2000 M. dem Trainer des Siegers. Es liefen 7 Pferde. I. Fürſt Hohenlohe⸗Oehringen's„Kamete“. 2. Sir J. Blemdell Maple's„Saint Nydia“. 3. Herrn B. Naumann's „Namouna“. Sieg 34, Platz 23, 24, 26. IV. Preis vom Rhein. Garantirte Preishöhe: 4000. Hiervon 2500%/ dem erſten, 600/ dem zweiten, 400% dem dritten, 250/ dem vierten, 150% dem fünften, 100% dem ſechsten Pferde. Es liefen 8 Pferde. 1. Mr. Curtes„Floßhilde“, 2. Herrn R. G. Binding's„Goodrich“, 3. Herrn A. Tepper's„Alert“. Sieg 27. Platz 26, 64, 30. V. Altes Schloß⸗Hürdenrennen. Union⸗Klub⸗Preis: 3000%½/. Dem zweiten Pferde werden bis 600 /, dem dritten Pferde bis 300 /, dem vierten Pferde bis 150/ aus dem Einſatz und Reugeld garantirt. Es liefen 10 Pferde. 1. Herrn H. Maucke s „Mirza“, 2. Herrn A. D. Elfers'„Conradin“, 3. Major Kimmerle's „Depeſche“. Sieg 114. Platz 68, 34, 86. VI. Saida⸗Steeple⸗Chaſe. Garantirte Preishöhe: 10,000 J. Hiervon 8000% dem Sieger, 1500 dem zweiten, 500% dem dritten Pferde. Es liefen 6 Pferde. 1. Herrn V. Mautner v. Markhof's„Aspaſia“. Et. Völcker's„Green Flag“ mit Herrn H. Bonkhoff's„Salouſe“ todtes Rennen für zweiten Platz. *** Die Farben des Fürſten Hohenlohe⸗Oehringen ſind dieſes Jahr vom Glück begünſtigt, obgleich ihnen im Anfang der Saiſon kein günſtiger Stern leuchtete. In Baden⸗Baden war ihnen jetzt das double event Zukunftsrennen⸗Großer Preis beſchieden. Jenes ge⸗ wann am Dienſtag„Zuleika“ nach ſchärfſtem Kampfe, dieſer ward zwei Tage ſpäter eine leichte Beute für„Kamete“, der jüngſt den Großen Preis von Berlin eingeheimſt hat. Die Chancen für die Deutlſchen waren zwar heuer in dem Goldpokal nicht hoffnungslos, wie früher in vielen Fällen, jedenfalls ſtanden, ſie aber bor einer ſchweren Aufgabe.„Sospiro“ und„Governor“ gelten in ihrer Hei⸗ math als gute Pferde und die Engländerin„St. Nydia“ hat als Zweijährige eine vortreffliche Form gezeigt und war zudem in den Gewichtsverhältniſſen ſehr begünſtigt. Aber„Kamete“ iſt ein aus⸗ gezeichneter„Steher“ und hat das Vertrauen, das ſeine Anhänger⸗ ſchaft ihm entgegenbrachte, vollauf gerechtfertigt. Vorausſichtlich war das Rennen ſehr ſcharf; dieſer Umſtand hat dem Roarer„Griffin“ bei der langen Diſtanz jsde Ausſicht auf Erfolg genommen und die raſche Fahrt iſt vermuthlich auch den beiden Franzoſen verhängnißvoll ge⸗ weſen, die wie die meiſten franzöſiſchen Pferde zwar im Allgemeinen Stehvermögen beſitzen, aber in Iffzeheim nicht ganz auf dem Poſten geweſen ſein ſollen. Recht gut hat ſich„Namouna“ gehalten, wie ſchon ihr Laufen im Preis der Stadt Baden verſprochen hatte; wie im Vorjahr hat ſie den dritten Platz mit Beſchlag belegt. Theater, Kunſt und Wiſſenſch aft. Fraukfurter Stadttheater. Im Frankfurter Opernhaus wird Richard Wagner's„Der Ring des Nibelungen“ im Zuſammen⸗ hange am 1. September beginnend, an folgenden Tagen zur Auf⸗ ührung gelangen: 1. Sept.:„Rheingold“,.;„Walküre“,.:„Sieg⸗ ed“,.:„Götterdämmerung“ In„Siegfried“,„Walküre“ und „Götterdämmerung“ wird Herr Kammerfänger Aloys Burgſtaller mitwirken. Wiesbadener Reſideuztheater. Herr Dr. Rauch, der das Reſidenz⸗Theater ſeit vier Jahren mit ſchönen künſtleriſchen Erfolge leltet, hat es nunmehr als Eigenthum erworben und aufs prächtigſte renoviren laſſen. Elektriſches Licht in allen Räumen gibt dem in dem modernſten Farbenton gehaltenen, mit ſchönen Smyrnaer Teppichen geſchmückten Muſentempel ein freundliches Ausſehen. Auch neue Decorationen ſind angefertigt und ein neuer Vorhang gemalt worden. Das Theater wird am 1. September mit der Luſt⸗ ſpiel⸗Novität„Colinette“ eröffnet. Zahlreiche zugkräftige Novitäten ſind außerdem erworben und ein tüchtiges Enſemble zuſammengeſtellt. Rubinſtein⸗Preitskonkurrenz. Im Wiener Muſikvereinsſaale hat die iniernationale Preisbewerbung um die von Anton Rubin⸗ ſtein geſtifteten Muſikprämien(je 500 Franes für einen Komponiſten und einen Pianiſten) ſoeben begonnen. Vorſitzender des Preiskolle⸗ giums iſt der Direktor des Petersburger Konſervatoriums, Auguft Bernhard. Angemeldet haben ſich 1 Pianiſten und 7 Componiſten. genke ug äbibechſeſt Vicehofkapellme Hellmesberger und Direktor Saſſanow aus Moskau. Die Comsdie Frangaiſe hat abermals ihre Zufluchtsſtätte wechſeln müſſen. Sie war nach dem Brande des 8. März eine Woche lang in der Großen Oper zu Gaſt, ſpielte ſeither im Odson und zog nun am 20. Auguſt in das Nouveau⸗Theater der Rue Blanche ütber. Aber auch hier wird ihres Bleibens nicht lange ſein. Die bedenkliche Nachbarſchaft mit dem Cafs Chantant des Caſino de Paris wird nur bis Ende September dauern, denn alsdann iritt Sarah Bernhardt ihre Fahrt mit dem„Aiglon“ an und überläßt ihr eigenes Bühnen⸗ haus am Chatelet⸗Platze der Comsdie. Im Januar ſoll dann der Neubau des abgebrannten Hauſes vollendet ſein, der nach dem Brande ſchon für den 14. Juli verſprochen war. Ders Architekt Guadet hat ſich bei dieſem Anlaſſe ſtark verrechnet. Im Nouveau⸗Theater wurde ſals erſtes Stück die beliebte„Adrienne Lecouvreur“ von Scribe und Legoubé gegeben, worin Frl. Bartet ihre dankbarſte Rolle gefunden hak. Sie wurde auch in dem neuen Lokale, wo noch manche Mängel ſind, ſehr gefeiert und nach dem dritten Akte mehrfach gerufen. Das Deutſche Schauſpielhaus in Hamburg hat feine Proben begonnen. Man ſtudirt Otto Ludwigs„Makkabäer“ ein. Ein ſchöner Anfang, zu dem ein ebenſo erfreulicher Fortgang zu wünſchen iſt. Der Direktor Freiherr v. Berger hat eine kurze Anrede an die Mitglieder der neuen Bühne gerichtet, aus welcher der beſte Wille für die künſtleriſche Leiſtung derſelben ſprach. Man wird aller⸗ dings abwarten müſſen, ob Herr b. Berger im Stande iſt, ſeine Ab⸗ ſichten zu verwirklichen, ob nicht die verderblichen unkünſtleriſchen Nebenrückſichten auch aus dem Deutſchen Schauſpielhaus ein Ge⸗ ſchäftsunternehmen machen werden. Im Hintergrunde lauert denn auch ſchon der„neueſte Blumenthal“. Ein Bildwerk für die Nationalgallerie. Zu dem in der Berliner Nationalgallerie aufbewahrten Marmorwerk„Dionyſos und Eros“ von Albert Wolff ſoll ein Gegenſtück geſchaffen werden. Im Auftrage des Miniſterrums waren fünf hervorragende Bildhauer, die Herren Hahn⸗München, Lederer, Max Kruſe, Tuaillon und Markin Wolff, zu einem engeren Wettbewerb eingeladen. Die Künſtler erhielten für ihre Entwürfe eine Entſchädigung wom je 1500 J. Der„Nordd. Allg. Ztg.“ zufolge iſt die Skizze von Tuaillon zur Ausführung beſtimmt worden. Sie zeigt einen Her⸗ kules, der einen Eber erlegt. Kaskels dreiaktige Oper:„Die Bettlerin vom Po nR des Arts“, die im verfloſſenen Frühjahr in Kaſſel und Köln mit anhaltenden Erfolgen(in Köln z. B. nicht weniger als 11 Mal) ge⸗ geben wurde, gelangt dieſe Saiſon auf bielen Bühnen zur Auffüh⸗ rung. Auch in niederländiſcher Sprache und zwar in der Vlämiſchen Oper zu Antwerpen wird die„Bettlerin vom Pont des Arts“ gegen⸗ wärtig vorbereitet. Lenau's Grab. Die Grabſtätte des Dichters, deſſen 50. Todeß⸗ tags wir vorgeſtern gedachten, wird von dem Wiener Journaliſten⸗ und Schriftſtellerverein„Concordia“ ſorgfältig gehütet und gepflegt. Wir leſen darüber in Wiener Blättern: Die„Concordia“ wurde im Jahre 1895 durch die Nichte Lenau's, Frau Katharina Mauch, geb. Schurz, darauf aufmerkſam gemacht, daß das Grab Lenau's auf dem Ortsfriedhofe in Weidling am Bach der Vernichtung anheim⸗ zufallen drohe, da die Friſt, für welche die Grabſtätte erworben war, längſt abgelaufen iſt, und der Raumangel die Friedhofsverwaltung zwinge, die alten Gräber für neue Grabſtätten ftei zu machen. Die „Concordia“ hat auf dieſe Mittheilung hin unberzüglich Ver⸗ handlungen mit dem Pfarramt Weidling am Bach eingeleitet und den von dieſem Pfarramte geforderten Betrag erlegt, um das Grab Lenau's für alle Zeiten zu erhalten. Die genannte Nichte Lenau's hat mit einem Schreiben vom 10. Juli 1895 das Grab Lenau's„dem Schutze und der Pflege für jetzt und fernere Zeiten“ der„Concordig“ übergeben. Seither hat die„Concordfa“ für die Erhaltung und In⸗ ſtandhaltung des Grabes fortgeſetzt geſorgt, die Beiſtellung des er⸗ fonderlichen Blumenſchmuckes beranlaßt und alljährlich am Aller⸗ ſeelentage einen Kranz niedergelegt. Im heurigen Frühjahre wurde überdies auf Veranlaſſung der„Concordia“ das Gruftgitter reſtaurirt und die Aufſchrift neu vergoldet und außerdem neuerlich Vorſorge für die Erhaltung des Grabes getroffen. Von einer Uebertragung der ſterblichen Reſte Lenau's auf den Centralfriedhof wurde Abſtand genommen, weil Lenau ſelbſt zu ſeiner Schweſter, Frau Schurz, f einem Spaziergange, auf den kleinen 90 hinweiſend, die Aeußerung gethan:„Hier will ich ruhen, hier laſſet mich begraben! Der Ausſtellung von Komponiſten⸗Autographen, die Malherbe in der Großen Oper zu Paris veranſtaltet hat, widmeb Henry Bidou im„Journal des Debats“ einen intereſſanten Artikel. Da iſt zuerſt ein großer Glaskaſten mit Autographen aus dem 18. Jahrhundert. Glucks große, paſtöſe Handſchrift fällt beſonders in die Augen; ferner eine Seite, die Johann Sebaſtian Bach geſchrieben hat. Es iſt ein Bruchſtück einer Cantate; die Schrift iſt feſt, frei, kräftig. Die Glasſchränke in der Mitte der Galerie enthalten die Bildniſſe zeitgenöſſiſcher Komponiſten und eine ganze Reihe von Autographen lebender Meiſter. Beſonders zahlreich vertreten ſind die Deutſchen und die— Finländer. Beſonders großes Intereſſe er⸗ regen die Glasſchränke an der linken Wand. Der erſte Schrank iſt Mozart gewidmet. Ein Autograph von Wolfgangs Vater zählt in ſchöner Handſchrift die Werke auf, die das Wunderkind ſeit ſeinem ſiebenten Lebensjahre komponirt hat. Daneben liegt ein Theil des meint ſinnend, der Herr Pfarrer ſcheine das Veredelungsgeſchäft doch nicht ſo recht zu verſtehen. Vier Wochen lang aber will er noch warten! — In der Telegrahie ohne Draht iſt wieder ein Fortſchritt zu verzeichnen. Der Franzoſe Joſef Vallot, der die Wetterwarte auf den Abhängen des Mont Blanc leitet, hat mit zwei anderen Phyſikern Experimente ausgeführt, aus denen hervorgeht, daß eine telegraphiſche Verbindung zwiſchen der Erde und einem Luft⸗ ballon auch dann möglich iſt, wenn der im Ballon befindliche Apparat nicht durch einen Draht mit der Erde in leitender Ver⸗ bindung ſteht. Die letzterwähnte Bedingung kann in manchem Be⸗ tracht, namentlich in Kriegsfällen, hinderlich werden— darum iſt die neue Entdeckung von großer Wichtigkeit. Der Aufſtieg des Ballons, mit dem das Experiment vorgenommen wurde, erfolgte an einem Platze bei St. Denis. Der Ballon führte nur einen Empfangsapparat mit ſich, ſo daß er alſo nur Nachrichten von der Erde erhalten, aber nicht ſolche ausſenden konnte. Um die elektriſchen Signale des Sendeapparates, der auf dem Gelände einer Gasanſtalt aufgeſtellt worden war, aufzufangen, hing aus der Gondel des Ballons ein 50 Meter langer Kupferdraht herab, der in eine Metallkugel endigte. Als Signalmaſt für die Sende⸗ ſtation war ein 40 Meter langer Telegraphendraht gewählt, der von einem kleinen Gasballon in ſenkrechter Stellung gehalten wurde. Eine Vermittelung telegraphiſcher Zeichen war noch möglich, als ſich das Luftſchiff in einer Höhe von 800 Meter und in einem Horizontalabſtand von 6 Kilomtr. von der Sendeſtation befand. Er darf nicht mehr Lokomotiven führen. Fürſt Fer⸗ dinand von Bulgarien, welcher, wie wir vor einiger Zeit meldeten, gelegenklich ſeiner Fahrt von Salzburg nach München die Loko⸗ motive des Schnellzuges beſtiegen hatte und auf dieſer bis München fuhr, ſoll jetzt von zuſtändiger Seite dringend gebeten worden ſein, ſich für die Folge derartiger Extratouren zu enthalten, da es im Intereſſe des Dienſtes einer Privatperſon in Deutſchland nicht geſtattet ſei, auf der Lokomotive während der Fahrt zu verweilen. Ferner wurden der Lokomotipführer und der Heizer, welche damals die Lokomotipfahrt des Fürſten ſtillſchwei⸗ gend geſtattet und als Dank dafür Gratifikationen in Höhe von 60 bezw. 30 erhalten hatten, ſtreng verwarnt, auch iſt bereiks ſeitens des bayeriſchen Miniſteriums die Verfügung ergangen, daß die genannten Beamten dem Fürſten die erwähnten Geld⸗ beträge ſofort wieder zurückzuerſtatten haben. — Deutſche Seepoſt. Die Reiſenden auf unſeren deutſchen Poſt⸗ und Paſſagierdampfern ſtehen während des Aufenthalts auf dem Schiff auch inſofern auf deutſchem Boden, als ſie deutſche Reichspoſt an Bord haben und auf hoher See jederzeit während der Fahrt Briefſendungen aufliefern können. Auf den Schiffen iſt ein Briefkaſten, und der Zahlmeiſter bezw. ein Offizier des Schiffes iſt mit Bearbeitung der Poſt und mit dem Verkauf der Poſtwerthzeichen beauftragt. Es kommen nur deutſche Reichs⸗ marken zur Verwendung; dagegen werden generell die Porto⸗ ſätze des Weltpoſtvereins berechnet, weil auch die nach Deutſch⸗ land beſtimmten Briefe meiſtens den nächſten Weg über aus⸗ ländiſche Häfen nehmen müſſen. Nur während des Aufenthalts in ausländiſchen Häfen wird das fremde Hoheitsrecht dadurch reſpektirt, daß im Hafen die Briefkäſten an Bord geſchloſſen ſind und kein Markenverkauf ſtattfindet. — Aus den„Meggendorfer Blättern“. Zu viel des Guten. Großhändler:„Die Alma hat nn Baron gekriegt, die Elſa'n Leutnant, die Lina'n Aſſeſſor, und nun willſt Du, Jella, gar noch'n Maler heirathen? Nein, das trägt das Geſchäft denn doch nicht.“ — Strandbosheit in Herings dorf.„Sehen Sie nur, wie ſich der junge Diplomat immer wieder vor ſeinem Chef verbeugt.“—„Ja, der macht aus unſerem Heringsdorf ein Bücklingsdorf.“ — Wunſch.(Im Zeitalter der lex Heinze.) Perücken⸗ macher:„Wenn die Glatzen nur erſt als verbotene Blößen gelten, was werde ich da für ein Bomben⸗Perückengeſchäft machen!“ — Geſchäftskniff. Freund:„Aber der Schreibtiſch wackelt ja bei der geringſten Bewegung.— Schreiblehrer:„Eben deßhalb iſt er mir geradezu unerſetzlich. An dem müſſen meine Schüler immer ſchreiben:„dies war meine Handſchrift vor Ne⸗ ginn des Unterrichts.“ * 550 2 ——————— DRr euceſe, Aaa Mauuftripis der Sönaſe, Die Mozarf als ſſehenfahriger Nadde don⸗ ponirte, und ein Stück von der Oper„Mithridates,“ die er mit vier⸗ zehn Jahren ſchrieb. Dieſes Stück weiſt eine große, regelmäßige, feſt aufgebrückte Kinderhandſchrift auf, die Handſchrift eines Schul⸗ jungen, der ſich beſondere Mühe gibt. Ferner iſt da ein Brief Mozarts an ſeinen Vater, von Wien datirt, zwei Sätze eines Quintetts ete. In der Nähe des Mozart⸗Schranks befindet ſich ein Glaskaſten, in welchem Werke von Schumann und Chopin beiſammen liegen. Die Handſchriften der Beiden ſind fein. Chopins Schrift iſt außer⸗ ordentlich„nervös“. Die Noten ſind kleine Punkte, wie hingeſpritzt. Da iſt z. B. das Manuſtript eines Walzers. Die Melodie bildet auf dem Papier eine Arabeske von ſchwarzen Punkten, die wie Nadelſtiche ausſehen. Schumats Schrift iſt bedächtiger, ſauberer, ſorgfältiger. Bemerkenswerth ſind auch die Autographen von Mendelsſohn; z. B. ein Brief von ſeiner Hand; die Regelmäßigkeit der Schriftzüge fällt auf, und die eigenartige Form der großen Buchſtaben, die ſich ver⸗ längern, verwickeln und vereinigen, läßt ſofort die Künſtlerhandſchrift exkennen. Einen Gegenſatz zu Mendelsſohns Schrift bilden die „ſtürmiſchen“ Autographen Beethovens; hier ſind die Vertikallinien überall nach links geworfen. Die Graphologen würden ſagen: kon⸗ zentrirte, ſchmerzliche Senſibilität. Da macht die mächtige, deutliche, für die Ewigkeit berechnete Schrift Richard Wagners einen andern Eindruck. Das in Paris ausgeſtellte Manuſkript des Unſterblichen von Bayreuth iſt— o Ironie!— ein Stück von Donizetti, das Wagner für zwei Violinen arrangirt hal Neueſte Nachrichten und Celegramme. München, 23. Aug. Die auswärts verbreiteten ungünſtigen Nachrichten über das Befinden des Dichters Hermann Lingg ſind unbegründet. Der Zuſtand Linggs hat ſich durchaus nicht ver⸗ ſchlimmert. Er iſt nicht bettlägerig und unternimmt täglich außer⸗ halb des Hauſes Spaziergänge. Berlkin, 23. Aug. Durch eine Exploſion in der Sauer⸗ ſtofffabrik Tegeler⸗Straße 15, früher dem Dr. Elkan, jetzt einer Geſellſchaft m. b. H. gehörig, wurden heute früh ein Arbeiter getödtet und fünf andere mehr oder minder ſchwer verletzt. Eraſſen a. d Oder, 23. Aug. Auf der im hieſigen Kreiſe gelegenen Feldmark Riesnitz wurden zwei Frauen und ein Kind vom Bliß getödtet. * Paris, 23. Aug. Der„Temps“ erklärt, er ſei in der Lage, verſichern zu können, daß keine Rede davon ſei, die Dauer der Weltausſtellung über das urſprünglich feſtgeſetzte Datum, 5. November, zu verlängern. Die meiſten Gebäude der Ausſtellung würden den Unbilden des Winters nicht wider⸗ ſtehen können. New⸗Nork, 23. Auguſt. In Akron iſt durch die gegen die Neger entſtandene Bewegung ein Schaden von 1 Million Dollars verurſucht worden.(Da die Behörden die Neger gegen den Lynch⸗ mord ſchützten, brannten die Weißen in Akron das Rathhaus nieder und demolirten das Gericht mit Dynamit. Zwei Kinder wurden getötet, verſchiedene Perſonen ſchwer verletzt. * Waſhington, 23. Aug. Das Kriegsminiſterium er⸗ theilte Befehl, 4000 Mann, die auf dem Wege nach Taku waren, nunmehr nach Manila zu transportiren. * 1** Der Burenkrieg. London, 23. Aug. Lord Roberkts meldet dom 22. ds. Mts. aus Pretorig: Buller berichtet, daß ſein Diviſion geſtern nach Vanvyksvlei, 15 Meilen ſüdlich von Belfaſt, marſchirte. Er berlor beim Vormarſch etwa 20 Manp.⸗ General Paget berichtet aus Hannskral, daß Baden⸗Powell geſtern den ganzen Tag mit Kommandant Groblets Nachhut im Gefecht war. Grobler wurde öſtlich von Pienaars River zurückgetrieben. Baden⸗Powell beſetzte daſelöſt geſtern Abend die Eiſenbahn⸗ ſation. Während des Gefechts kamen Baden⸗Powells und des Jeindes berittene Borhut in ein Handgemenge. Hierbei erlitt des rhodeſiſche Regimentſchwere Verluſte. Oberſt Spreck⸗ n 8 zeh Un dier Mann wurden getödtet, ein Leutnant und ſechs Mann verwundet. Die Buren ließen eine beträchtliche Anzahl Todte und Verwundete zurück. Der Feind wird von Plumer und Hickman verfolgt. Es ſcheint„ziemlich“ ſicher, daß Dewet es für hoffnungslos hält, mit Geſchützen und Wagen nach Oſten zu marſchtren und daß er deßhalb mit einigen berittenen Leuten den Magaliesberg wieder überſchritten hat, um in die Oranje⸗ fluß⸗Kolonie zurückzukehren. Er wird dort unter ganz anderen Verhältniſſen eintreffen, als unter denen er Beth⸗ lehem verließ. Damals hatte er ſechs bis acht Geſchütze und 2000 Mann, außerdem ließ er Prinsloo mit 5000 bis 6000 Mann in Bethlehem zurück, wovon die meiſten jetzt auf dem Wege nach Cehlon ſind. Die meiſten Geſchütze ſind vergraben. Dewet's perſönliches Gefolge kann nicht mehr als 300 Mann betragen. — Präſident Steijn ſoll mit einer kleinen Schutzwache Pie⸗ naars River überſchritten haben, um mit Krüger in Machado⸗ dorp zuſammenzutreffen. Dieſe Nachricht ſtammt aus verſchie⸗ denen Quellen. Eine Burenabtheilung ſprengte geſtern einen Brückentheil, acht Meilen nördlich von Newcaſtle und zerſtörte die Eiſenbahnſchienen 30 Meilen ſüdlich von Newoaſtle.— Ge⸗ neral Carrington meldet, daß ſeine Vorpoſten geſtern wie⸗ derum in der Nähe von Ottoſhoop den Feind in ein Gefecht ver⸗ wickelten. Foudon, 28. Aug. Das Kolonialamt veröffentlicht Briefe der Mitglieder des Unterhauſes John Gllis, Clark und Labou⸗ chöre, die in Pretoria aufgefunden wurden. Ellis ſchreibt an Frau Solly in Südafrika und bittet um thatſächliche Unterlagen betreffend die Mißbräuche in der Anwendung des Kriegsrechts. Das Schreiben Clarks vom 29. September 1899 iſt an den Präſidenten Krüger gerichtet. Clark beſchreibt darin eine Unterredung mit Cbamberlain, der ſein bisheriges Verhalten etwas zu bedauern ſcheine und anſcheinend geneigt ſei, die Frage der Suzeränität fallen zu laſſen. Clark beſprichk ſodann die Wahrſcheinlichteſt eines Krieges und meint, es könne die Poſition Krügers ſtärken, wenn er ſich der Gebirgspäſſe verſichere als Maßregel zur Uck⸗ werde aber auf England und den Kontinent eine ſchlechte wirkung ausüben. Telegramme. 8N1 London, 24. Aug. Reuter. Unter den bon amtlicher Seite beröffentlichten Briefen befindet ſich einer vom Chef der Afri⸗ kanderpartei an den Präſidenten Steijn vom 11. März 1898, worin geſagt wird, der Zuſtand in Transvaal ſei unhaltbar und müſſe innerer Fäulniß halber zuſammenbrechen. In einem zweiten Briefe Merrimans an Fiſcher vom 26. Mai 1899 heißt es: Die Buren ſeien erſchlafft. Der Republik müſſe neues Blut zugeführt werden, ſonſt müſſe ſie verſchwinden. ** Der Aufruhr in China. Eine chineſiſche Anſicht. Der in Petersburg und Wien accredirte chineſiſche Geſandte Zang⸗MNu hat an den bekannten Vorkämpfer der europäiſchen Irfedensbewegung, Frhrn. Gundaccar v. Suttner, ein Schreiben Nerichtet, worin er auch über dieUrſachen des Fremden⸗ Hgafſes in China in bemerkenswerther Weiſe ſich ausſpricht. — as Nung⸗Nu in dieſer Beziehung ſagt, ſtimmt merkwürdig auch „den Sturm zu unternehmen. mfk den don europäiſchen Kennern Chinas, unfer Andeden auch von dem ehemaligen Geſandten v. Brandt, ausgeſprochenen An⸗ ſchauungen überein: Die erſte Urſache, die den gegenwärtigen Konflikt vorb herbeigeführt hat, liegt in dem Haß, den das chineſiſc Ehriſten geſchworen hat. Allerdings das Ziel der fremden Miſſto⸗ näre, Anderen Gutes zu erweiſen, iſt ſehr ſobenswerth. Doch im Allgemeinen wollen die gutdenkenden Chineſen um nichts in der Welt die Religſon aufgeben, die ihnen don ihren Vätern kommt, um eine andere anzunehmen, welche ihnen vollkommen fremd iſt; daraus folgt, daß die Neubekehrten leider in großer Zahl unehrliche Leute ſind, welche ſich unter dem Deck⸗ mantel der Kirche verbergen, um ſich ihren böſen Leidenſchaften hinzu⸗ geben, als da ſind: gefahrlos Prozeſſe anzuhängen und Lands⸗ leute zuſchädigen und zu berauben. Die Empfindungen des Volkes, die anfänglich nur Zorn und Entrüſtung waren und nicht von geſtern ſtammen, haben ſich nun in einen unerbittlichen Haß gewandelt, deſſen Wuthausbrüche man nicht mehr eindämmen kann. Die Chineſen wollen ſich ebenſowenig zum Chriſtenthum be⸗ kehren, als ſich die Europäer zu den Lehren des Confucius betkennen wollten. Meine perſönliche Anſicht iſt, daß die Handelsbeziehungen zwiſchen China und den auswärtigen Mächten ſo weit entwickelt werden können, als man nur will, aber was die religiöſe Frage betrifft, ſo wäreſes klüger, Jeden ſeinen Glauben reſpektiren zu laſſen, wie er es will; dies wäre geeignet, die Zukunft vor wefteren Konflikten zu bewahren. Ich weiß nicht, ob die fremden Regierungen endlich die ganze Wichtigkeit dieſer Frage erkennen werden, um auf jene Be⸗ ſtrebungen ein⸗ für allemal zu verzichten. Dieſer Chineſe beurtheilt die Beziehungen Europas zu China nüchterner und anſtändiger als manche Europäer. Zur Einnahme Pekings. Rom, 29. Aug. Admiral Candiani telegraphirt an den Marineminiſter, daß er mit dem italien iſchen Ge⸗ ſandten in Peking ſich in direkter Fühlung befinde. Leut⸗ nant Paolini und ſechs Matroſen von der italieniſchen Schutz⸗ wache zur Vertheidigung der Geſandtſchaften ſeien leicht ver⸗ wundet. Von der Kaiſerin⸗Wittwe fehlten alle Nach⸗ richten. Nach Shanghai entſandte er das Schiff„Elba“. Das geſammte Perſonal der Geſandtſchaft ſei unverſehrt. Heute ſeien hier beruhigende Depeſchen von Livio Caetani, dem Sohne des früheren Miniſters des Aeußern, dem Herzog von Sermoneta und dem Agenten des Pekingſyndikats Eugenio Sablione eingegangen. * Haag, 23. Aug. Einer Depeſche zufolge, die das Mini⸗ ſterium des Auswärtigen heute vom niederländiſchen Konſul in Tientſin erhalten hat, iſt der niedexländiſche⸗Gefandle in Peking, Knobel, am 13. Auguſt leicht verwundet worden. 5 ondon, 23.Aug. Eine aus Peking vom 15. Auguſt datirte, von Tſchifu am Z1. Auguſt abgegangene Depeſche Gaſelee's be⸗ ſagt: In KAfer am 12. Auguſt abgehaltenen Konferenz der Befehlzhaber der verbündeten Truppen beſchloſſen dieſelben, ſich fünf Meilen vor Peking am 14. ds. zu bereinigen und am 15. ds. Der Angriff wurde jedoch ſchon am 14. Morgens begonnen. Die britiſchen Truppen hatten einen Eil⸗ marſch don 15 Meilen von Tungſchau bei großer Hitze zu machen. Sie befanden ſich auf dem äußerſten linken Flügel und griffen das ſüdöſtliche Thor der Chineſenſtadt an. In Wirklichkeit wurde hier kein Widerſtand geleiſtet. Die indiſchen Truppen brachen das Thor ein, die anderen Truppen folgten mit Kavallerie und Kanonen, Nachdem eine Abtheilung nach dem Tempel des Himmels geſandt war, um den linken Flügel zu ſichern, rückte der Haupttruppenkörper nach den Geſandiſchaften vor, wo er um 3 Uhr Nachmittags ankam. Inzwiſchen wurde Feldartiellrie aufgeſahren, um auf das mittlere Thor der Tartarenſtadt zu feuern, aber die amerikaniſchen und ruſſi⸗ ſchen Truppen nahmen das Thor, bevor die Beſchießung begann. 2 Kanonen wurden in die britiſche Geſandtſchaft hineingebrachk, die anderen wurden nach dem Tempel des Himmels zurückgeſandt. Bei Einbruch der Nacht waren 400 Mann britiſcher Truppen in der Ge⸗ ſandtſchaft. Im Laufe des Abends fand im Tempel des Himmels ein Gefecht ſtatt. Nachdem den Chineſen ſchwere Verluſte beigebracht waren, wurde das Südthor der Chineſenſtadt von den Truppen beſetzt. *Tokio, 23. Aug. Nach einem aus Peking eingelaufenen Telegramm wird gemeldet, daß die Kämpfe am 15. Auguſt zur Beſetzung des Kaiſerpalaſtes ſo lange dauerten, weil die Truppen davon abſahen, die Artillerie gegen den Palaſt zu richten. Am 16. Auguſt wurde das Hauptthor beſetzt. Die Stadt iſt vollſtändig vom Feinde geſäubert. Die Verluſte des japaniſchen Marinedepartements, welches die Geſandtſchaften be⸗ ſchützt hatte, betrugen 5 Todte und 8 Verwundete. Aus dem Vangtſethal. *Paris, 23. Aug. Der franzöſiſche Konſul in Shan g⸗ hai telegraphirt vom 20. Auguſt: Die Stadt iſt vuhi g. Die Ausſchiffung der franzöſiſchen Truppen nach unſerer Konzeſſion wurde ohne Schwierigkeiten ausgeführt und hinterließ einen vor⸗ züglichen Eindruck.— Der franzöſiſche Konſul in Hankau meldet vom 22.: Am 20. wurde hier ein Aufſtandsverſuch unternommen mit der Abſicht, die Bank und das Zollamt in Brand zu ſtecken. Der Vizekönig ergriff ſofort Maß⸗ nahmen zur Unterdrückung der Bewegung. Die Haupträdels⸗ führer wurden verhaftet, zwei enthauptet. Die beſchlag⸗ nahmten Schriftſtücke ergeben das Vorhandenſein einer Ver⸗ ſchwörung von Geheimgeſellſchaften. * Waſhington, 23. Aug. Die Regierung iſt nicht ge⸗ willt, nur aus dem Grunde, weil die anderen Mächte Tru ppen in Shanghal landeten, dies ebenfalls zu thun. Letzte Nachrichten. Brüſſel, 23. Aug. Der„Soir“ meldet: Der Miniſterrath in welchem der Konig den Vorſitz führte, machte ſich dahin ſchlüſſig, daß kein Anlaß beſtehe, zur Zeit die belgiſche Legion amtlich anzuerkennen. Die Einberufung des Parlaments ſei unnöthig. Neapel, 28. Aug. Graf Walderſee iſt früh 1 Uhr 40 Min. mit dem Stabe auf der„Sachſen“ in See gegangen. 1 thre *** (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) Berlin, 24. Aug. Die Kohlenarbeiter beſchloſſen in der geſtern ſehr ſtürmiſch verlaufenen Verſammlung, das Angebot der Arbeitgeber anzunehmen und Freitag früh die Arbeit wie der Nach der Abſtimmung verließ die bedeutende Minderheit unter ſtürmiſchen Proteſtrufen den Saal. Berlin, 24. Aug. Die„Voſſ. Zig.“ meldet aus Jena: die hieſige philoſophiſche Fakultät ernannſe den Maler Gabriel 05 155 in München an ſeinem geſtrigen 60. Geburtstag zum Ehren⸗ Octo r. Kopenhagen, 24. Aug. Der Prinz von Wales und der König von Griechenland ſind geſtern Abend hier eingetroffen. *Konſtantinpel, 24. Aug. Auf dem von der Inſel Syros kommenden Schiff„Niger“ der Meſſagrie Maritimes wurde bei einem 14jährigen Armenier Peſt konſtatirt. Das Bombe, 2 Nug. Probinz Madras iſt der Fluß über die Ufer getreten, was Ueberſchwemmungen verurfachte. Mehrere Perſonen, ſind ertruſg An den Bahnlinien, an Eigenthum und Feldfrüchten iſt großz Schaden angerichtet worden. 2 Literariſches. *Was muß man von Elektrizität wiſſene 10 Dr. E. Bünger. Berlin Hugo Steinitz Verlag, 1900. Das Buch klar und feſſelnd geſchrieben und kann allen Denen empfohlen werben welche ſich für die Naturwiſſenſchaften im Allgemeinen und für Elektrizität im beſonderen intereſſiren. Der Preis beträgt 1 l. * Schriftſteller⸗ und Journaliſten⸗Kalendet für das Jahr 1901. Herausgegeben von Emil Thomaz Leipzig. Verlag von Walther Fiedler. Preis elegant geb. 250 Trug der 1. Jahrgang dieſes für Schriftſteller, Journaliſten und alle die ſich eingehender mit unſerem Schriftthum beſchäftigen, wichtigen aß ja unentbehrlichen Werkchens einen mehr allgemeinen orientire Charakter, ſo iſt in dieſem Jahrgange auf ganz ſpezielle Gebiete n eingegangen worden. Bei der Reichhaltigkeit und der Fülle des botenen, das nach dem Motto, wer Vieles bringt, wird Jedem Elpaz bringen, zuſammengeſtellt iſt, ſei der Schriftſteller⸗ und Journaliſten⸗ Kalender allen Intereſſentenkreiſen beſtens empfohlen. Mannheimer Handelsblatt. * Kohlen in Süddeutſchland. Aus Fachkreiſen ſchreibt man unterm 22. ds. Mis. Folgendes: Auch während der letzten Zeit bilden die feſte Tendenz das charakteriſtiſche Merkmal des Kohlenmaritez Nach wie vor trat die Knappheit des Angebotes einer Befriedigung den Nachfrage hindernd in den Weg. Von allen Seiten wurde eifrig nach disponiblem Materfale gefragt, doch ließen die unzulänglichen Vor⸗ räthe eine vollſtändige Deckung des Bedarfes nicht zu. Von der Nuhr her kamen anſehnliche Ladungen an, doch war es nicht möglich, daß Angebot auf die erwünſchte Stufe zu bringen, noch Vorräthe hiet au⸗ zuhäufen. In Folge des fallenden Waſſers dürfte die Kohlenverfrach tung inſofern auf Hinderniſſe ſtoßen, als eine Beſchränkung in der.⸗ ladung der Fahrzeuge eintreten muß. Die Anlieferung an der Ruhr ſelbſt ging Seitens der Zechen glatter als bisher von Statten und möglicht ſogar eine theilweiſe Lagerung von Vorräthen in den Magg⸗ zinen. Engliſche Kohlen wurden forkgeſetzt gekauft, ein Antrüglichs Zeichen, daß das heimiſche Material zur Verſorgung des Konſugg nicht ausreicht. Gießereikoke hat die feſte Haltung perloren, währeng Brechkobe unausgeſezt das Hauptintereſſe auf ſich lenkten. De Kohlenverſandt war in den letzten Wochen von Mannheim aus e bewegt; auch Briketts, die in Folge des Kohlenmangels reichlicher he⸗ gehrt waren, fanden ſchlanken Abſatz über ganz Süddeutſchland und in die Schweiz. Der Mannheimer Großhandel offerirte in jüngſte; Zeit die Tonne franeo Waggon hieſiger Station wie folgt: Rüht⸗ Flammnuß Körnung J und II 26—27.50%, Ruhr Flammnuß III 24.75—26.25, Ruhr⸗Fettnuß Körnung J und II 25.75—28.28 0 deutſche Anthracit⸗Nußkohlen 35—37 /, engliſche Anthracit⸗Ruß⸗ kohlen 40.50—42% und Brechkoke 36.50—38.50 ,. Getreide. Mannheim, 23, Aug. Die Stimmung hat ſich weiter befeſtig bei reger Kaufluſt. Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Sa onsfa M. 135—139, Südruſſiſcher Weizen M. 134—146, Kanſas II Augu, September⸗Abladung M. 132—134, Redwinter Auguſt⸗Septembe Abladung M. 182, La Plata⸗Weizen M. 181—188, feinere Sorg M. 134—137, Rumäniſcher Weizen M. 134—145, Rufſiſcher Roggeg M. 108—110, Mixed⸗Mais M. 91—92, La Plata⸗Mais M. 94.50% Ruſſiſche Futtergerſte M. 104, amerik. Hafer M. 103, Ruſſiſcher Hafer M. 100—105, Prima Hafer M. 106—111.—9 Frankfurter Effekten⸗Soeietät vom 23. Aug. Oeſterr. Kredit⸗ aktien 205.40, Diskonto⸗Kommandit 173.90, Banque Ottomane 108.70% Oeſterr. Staatsbahn 187.70, Lombarden 25.20, Nordoſt 90, 4½pproz 3 87.20, Sproz. amort. Mexikaner 40. Bochumer 18580, elſenkirchen 188.70, Harpener 177.10, Hibernia 197.30, Laura 200,50, rab-Seiden-Robg und höher— 14 Meter!— porto⸗ und zollfrei zugeſandt! Muſter umgehend; ebenſo von ſchwarzer, weißer u. farbiger„Henneberg⸗ Seide“ von 75 Pf. bis 18.65 p. Met. 38189 Schiff ging mit dem Krauken an Bord wieder in See. G. Henneberg, Selden-Fabfikant(k. u. K. Hoft) Zurich Infolge von H o ch we ffer Eern PRrrrr 0 Elektr. Untern. b a. M. 98.90, Eſchweiler Bergwerks⸗Verein 0 225, Chem. Werke Albert 157. Newyork, 23. Auguſt. Schlußnotirungen: 0 22.23. 22., Weizen Januar—— Mais September 44 ½ ⁰ö44 1 Weſzen März 82¼ 83¾] Mais Dezember 40% 40% 0 Weizen Mai—— Faſſe Januar—— 0 Weizen September 78½ 79¼] Kaffee September.30.0( Weizen Dezember 80½½ 81¼ Kaffee Dezember.55.50 Mais Januar———— Kaffee März.65 768 f 0 Mais März————Kaffee Mai.70 7 Mais Mai——— 1 Chicago, 32. Auguſt. Schlußnotirungen. 22. 253. 22. 98. Weizen September 73¾ 74, Mais Dezember 34¾ 84% Weizen Dezember 75% 76½ Schmalz September.70 6½½% d Mais September 39/ 39%¼ Schmalz Dezembern—— 1 10 5 18 Schifffahrts⸗Nachrichten. 18 Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 22. Auguſt. 13 Hafenbezirk(l. Schlffer ev. Kap. Schiff Kommt von Sadung Etr. Fiſcher Charlotte Hch. Rotlerdam Getreide 17005 13 Mehren üeſt zu Wled St. Goar 5 7 t Weſßbarth duard Maxau Mehl 20⁰⁰ Hafenbezirk II. 1 Müßig Here en 1 Rotterdam 5 00 erein 7 Kahnte D. A. 8. 6. N. 1 Petroleun: 29984 33 afenbezirk F. 1 Klein Emilie f Sünsburg Koßlen 190%%ĩf Kergken Germanta 12005 8 11 2 7 .** e 5 Rot? Kark Nobet Noißteban engl. Kohlen 15909 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: 3 vom Rhein: 19. 20. 21.22. 23.24. Bemerkungenn Tonſtanz J54 51 5,66 55 Waldshut.. 22,39 2,82 2,412,412,47 2,44 0 Hüningen J2,00 1,91 2,02 2,04 2,09 Abds. 6 uhr IlIll 2,42 2,40 2,46 2,48 2,51 N. 6 U. 4 Dauterburg 3,62 3,57 3,50 3,54 8,61 Abds. 6 ll. Maxau„„ 3,74 3,70 3,65 8,67 8,74 2 Uhr Germersheim 3,58 3,45 3,41 8,45.-P. 12 J, Mannheim„ 33,32 8,20 3,17 3,14 8,18 3,23 Mgs. 7 11 Mainz J0,94 0,90 0,88 0,88 0,80.-P. 22 l, Bingen J,68 1,58 1,52 1,511,49 10 U. Kaubs 1,80 1,761,72 1,72 1,70 Koblenz„ ,93 192 1,89 1,90 1,85 10 U. Köln„I76 1,881,66 1,65 1,81 2 U. Ruhrort 1J1,28 1,17 1,18 1,16 6 U, vom Neckar: Maunheim 3,27 8,21 3,18 8,14 8,18 8,24 FV. 7 U. Heilbrouun 0,44 0,54 0,49 0,50 0,56 0,49 PV. 7 U. 945 n J Geueral⸗Anzeiger. Antliche Sekauntmachung. Die Feſtſetzung der Bauflucht an der Pflügersgrundſtraße dahier befr. Nr. 81825 1. Der Bezirksrath hat in der Sitzung vom 19. Jult l. Js. folgenden, nunmehr fechtsfräftigen Beſcheid erlaſſen: „Für den ardiſchen der Wald⸗ ofſtraße und Niedfeldſtraße 101 III. Theil der 8. Duerſtraße A, neu bezeich⸗ net„Pflügersgrundſtraße“ werden unter Aufhebung der unterm 7. Oktober 1898 ge⸗ nehmigten Baufluchten, die Baufluchten nach Maßgabe der vorgelegten Pläne für feſt⸗ geſtellt erklärt.“ 55 Wir bringen dies gemäß Art 2 Ziffer s des Ortsſtraßengeſetzes zur allgemeinen Keuntulß mit dem Anfügen, daß der feſtgeſtellte Plan während 14 Tagen auf dem ee dahier zür Einſicht gufgelegt iſt. 61689 annheim, 21. Auguſt 1900. Großh. Bezirksamt: Dr. Strauß. dergebung von Ich oſſer⸗ uubkiten n. Lieferung von Eiſenblechen. Für den Neubau des II. Gas⸗ wperks ſollen die bei Herſtellung der Koksbühnen und Scheide⸗ wände in den Kokshallen vor⸗ kommenden Schloſſerarbeiten einſchl. der Lieferung der erforder⸗ lichen Belagblechen vergeben werden. Beſchreibungen, Bedingungen und Zeſchnungen liegen auf dem Baubureau des II. Gaswerks am Ane zur Einſicht offen und können Angebote von dem⸗ ſelben bezogen werden. 5 Berſchloſſene, portofreie, mit entſpr. Aufſchrift verſehene Au⸗ ebote ſind bis 61144 amſtag, den 1. Sept. 1900, Vormittags 11 Uhr an die Direktion der ſtädtiſchen Gas⸗ und Waſſerwerke, K 7, 2 um welche Zeit die öffnung derſelben erfolgt. Intereſſenten können Termine beiwohnen. Zuſchlagsfriſt 4 Wochen. kaännheim, den 16. Aug. 1900. Die Direktion der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Stkanntaachung. Nach den Beſtimmungen des 990 Gasbezugsſtatuts iſt die Ausführung der Zuleitungen vom Hauptrohr bis zum Gas⸗ meſſer alleiniges Recht der ſtädt. Ogs⸗ und Waſſerwerke. Dem entſprechend iſt in allen Fällen, in welchen die e in den Stockwerken der Häuſer aufge⸗ ſtellt werden ſollen, die Ausfüg⸗ kung der Steigleltungen ſowie e bis zu den Gasmeſſern, Sache des Gas⸗ werks und nehmen wir Verau⸗ Aua unter Bezugnahme auf die„Ortspolizeiliche Vorſchrift dom 20. Oktober 1877, die Au⸗ lage der Gaseinrichtungen be⸗ keffend“, die Inſtallateüre hie⸗ ſger Stadt ganz beſonders auf⸗ Rerkſam zu machen, daß an den geitungen vor den Gasmeſſern Arbeilen und Aenderungen nur durch das ſtäpt. Gaswerk bewirkt werben dürfen. 61846 nsbeſondere iſt es abſolut Unſtatthaft, daß— wie dies wie⸗ Anzeigen dem derholt vorgekommen iſt— Gas⸗ meſſer von Privatinſtallateuren abgenommen oder verſetzt wer⸗ en, ohne daß das Gaswerk hierzu in Aaſpruch genommen wurde oper auch nur eine Mit⸗ thellung davon erhielt. Wir kichten an die Her⸗ zen Inſtallateure das höfliche Er⸗ ſuchen, ſich jeweils aufs Ge⸗ naueſte zu verläſſigen, daß der Vornahme eines ihnen aufge⸗ trggenen Anſchluſſes mit Rück⸗ cht auf etwa in den Stockwer⸗ ell bereits aufgeſtellte Gas meſſer Nichts im Wege ſteht und ein⸗ 1 dringend, 0 in jedem all um ſpezielle Auskunft hier⸗ über an das Inſtallationsbüregu der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke zu wenden. Außerdem aber möchten wir als zwecmäßig und wün⸗ bezeichten, daß bei rojektirung der Inſtallations⸗ aulage für Neubauten durch Verſtändigung zwiſchen Inſtalla⸗ Keur und Bahe und im Be⸗ nehmen mit unſerem Inſtalla⸗ tlonsbüreau ein geeigueter Ort für die Auſſtellung der Gasmeſ⸗ ſer im Voraus feſt beſtimmt 5 annheim, 15. Auguſt 1900. Hie 8 5 der Stäpt. Das⸗- und Waſſerwerke. Migterschafwoide Vorpachtung. Freitag, 31. Auguſt 1.., Vormittags 10 Uhr, in dem qtathhauſe dahier wird die Winterſchafwelde 10001901 welche mit 500 Schafen be⸗ meben werden kann, in öffent⸗ licher Verſteigerung verpachtet, wozu Steigerungsliebhaber ein⸗ geladen werden 61890 Feudenheim, 22. Auguſt 1900. Das Bohrmann. Hitten Glas, Porzellan ꝛc. ꝛc. bis zu der am Amks⸗ N 9 Anm Montag, 27. Auguſt von—9 uhr wird Fräulein Dr. von Nichthofen die Aſſiſtentin der Großh. Fabrikinſpektion eine Sprechſtunde für Arbeiterinnen abhalten, im Arbeiter⸗Sekre⸗ kariat, 8 3, 10. 61601 Hekanutmachung. Wir nehmen Veranlaſſung, die 55 Bauunternehmer, insbe⸗ ondere aber die Herren In⸗ ſtallateure auf die Beſtimmung in 8 12 des Regulativs für die Ausführung von Hauswaſſer⸗ leitungen aufmerkſam zu machen, Paue es nicht ſtatthaft iſt, bei Fertigſtellung von Neubauten die vorhandenen Bauwaſſerleitungen mit den Hauswaſſerleitungen zu verbinden, ehe die letzteren durch unſere Reviſionsbeamten geprüft und abgenommen ſind. Von der Fertigſtellung einer Hauswaſſerleitung iſt dem In⸗ ſtallationsbureau der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke, K 7, 11 1 unge⸗ 15 Anzeige zu machen; die Prüfung und Abnahine der Leitungen wird prompt in der der Anmeldungen erfolgen. Wir würden genöthigt ſein, im Falle der Inbetriebnahme einer nicht vorſchriftsmäßig ge⸗ prüften Leitung die Waſſerabgabe einzuſtellen. lerchzeitig verweiſen wir auf 8 1, Abſ. 2 des beſtehenden Re⸗ gulativs, nach welchem jeder Fachmann, welcher Hausein⸗ richtungen ausführen will, ſich auf dem Bureau der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke anzumelden at; durch Unterzeichnung des egulativs hal derſelbe ſich zu verpflichten, alle Leitungen nach den Beſtimmungen desſelben aus⸗ zufühten. 61847 Mannheim, 15. Auguſt 1900. Die Direktion der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Großh. badiſche Staats⸗ Eiſenbahnen. 61468 1411 Neubau von 2 Arbeiter⸗ wöhnhäuſern für je 6 Familien im Hauptgüterbahnhof Mann⸗ heim, ſolleſt die Grab,⸗ Mau⸗ rer⸗ und Steinhauerarbeiten (Neckarthal⸗ oder Maiuſteine,) Verputz⸗, Zimmer⸗, Schreiner⸗, Glaſer⸗, Schloſſer⸗, Blechner⸗, und Tüncher⸗Arbeiten im Wege öffent⸗ licher Verdingung im Einzelnen oder im Gauzen vergeben werden. Koſtenanſchläge, in welchen von den Bewerbern bie Einzelpreiſe einzutragen ſind, werden auf der Kanzlei des Unterzeichneten, wo⸗ ſelbſt auch die Pläue und Be⸗ dingungen zur Einſicht aufliegen, auf Verlangen abgegeben. Zeilchnungen und Bedingungen werden nach auswärts nicht ver⸗ ſandt. Die Angebote 1 längſtens September d. Js. aben denn 10 Uhr ſtattfindenden Verdingungstag⸗ fahrt Faf den Zu⸗ ſchlag bleibt eine Friſt von 3 Wochen vorbehalten. Mannheim, 18. Auguſt 1900. Bahnbauinſpektor. Fahruif⸗Perſtleigerung. Mit Genehmigung Großh⸗ Notariats 1 werde ich die zum Nachlaß der Sabine! zienſtbach Wittwe gehörigen, nachſtehenden Gegenſtände, am Freitag, den 24. Aug. d.., Nachmittags 2 Uhr, Schwetzingerſtr. 102, 4. St., Iffentlich gegen baar verſteigern: 3 compl. Betten, 2 Chiffonier, 2 Kommnioden, cö Tiſche, Stühle, Nachttiſch, Waſchtiſch, 1 Leibſtuhl, 1 Nähmaſchine, Spiegel u. Bilder, Frauenkleider, Bett⸗ u. Leibwe ßzeug, Küchen⸗ ſchrank, Anrichte, Küchengeſchirr, Züber ze. 61609 Thevvor Michel, K 3, 17, Waiſeurath. Bekauntmachung. Am Mittwoch, 29. Aug. d.., Vormittags 10 Uhr, werden die Plätze zur Aufſtellung der Schau⸗ und ümer⸗ Buden ꝛc. während des am 2. u. 3. September ds. Is. dahier ſtattſindenden Kirch⸗ weihfeſtes öffentlich verſteigert. Ilvesheim, 28. Auguſt 1900. Bürgermeiſteramt: Huefer. 61685 Kohleu⸗Lieferung. Bie Lleferung der Kohlen für das ſtädt, Elektrizitätswerk Karls⸗ ruhe ſoll vergeben werden und ſind die hierfür aufgeſtellten Be⸗ dingungen vom unterzeichneten Amt, Nathhaus, Zimmer No. 98 zu beziehen. 61682 Ledunge ige werden erſucht, ihre Angebote verſchloſſen, mit entſprechender Aufſchrift verſehen, bis zum 5. September 1900, Bor⸗ utittags 11 Uhr beim elektro⸗ techniſchen Amt der Haupt⸗ und Reſidenzſtadt Karlsrühe einzu⸗ reichen. Karlsruhe, 15. Auguſt 1900. Glektrotechniſches Amt der Haupt⸗ und Reſidenzſtadt Karlsruhe. Cuthaarungs⸗Pomade entferut binnen 10 Minuten ſeden läſſigen Haarwuchs des Geſichts Uud Arme gefahr⸗ u. ſchmerzlos Wlas M. 1,50. Zu häben bel 61258 Th. von Eichstedt, N 4, 2, Medieinaldrogerie 3. rothen Kreuz, Pird beſiens beſorgt. 49522 11, 16. Laden 1, 15. gegründet 1888. Lieferauten]! Sing⸗-Vexein Heute Freitag Abend ½g uhr aus beſonderem Anlaß Geſammt⸗Probe. Zahlreiches Erſcheinen erwartet 61679 Der Vorſtand. 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Com⸗ 85 werden hiermit aufgefordert, ſich behufs bhaltung einer Probe am Montag, den 27. Auguſt ds. Is., Abends 6 Uhr an ihren Spritzenhäuſern pünktlich und vollzählig einzufinden. 61488 Die Hauptleute: Molitor. Grünewald. „Fürstenhaus“ Cafeé Friedrieh Huft Retaurants O 2, 12, Heidelbergerstrasse. Telephon Nr. 872. Familien⸗Aufenthalt. Höchſt comfortabel ausgeſtattete Räume mit Garten. Deieuners, Diners, Soupers, Speisen à la cax.e, ilſener Bier, 54407 Ausſchank von Münchener u. ſowie Weine renommirter Firmen. HAASHNSTEHIN X VOGLER.-G. MANNHEIM, D 2, 11. ANNONCEN. EXPEDITTION tür sämmtliche Zeitungen des In- und Auslandses, Kosten-Anschlä Höohste Rabatte! and Entwürfe gratis Hypotheken-Darlehen. Au⸗ und Perkauf von Liegenſchaften. Telep.II88. Ernst Weiner, Ch7. Mannheimer Sing⸗Verein. Todes-Anzeige. 1085 Unſeren verehrl. Mitgliedern machen wir hierdurch die traurige Mltheilung, daß unſer actives Mitglied Herr Georg Lindenlaub Naufmann. geſtern Abend nach 1 ſchweren Leiden entſchlafen iſt. Wir verlieren in dem Heimgegangenen einen treuen und Sänger und wird demſelben ein ehrendes ndenken gewahrt bleiben. 61683 Wir bitten dem Verblichenen die letzte Ehre erweiſen und ſich recht zahlreich an dem Leichenbegängniß be⸗ iheiligen zu wollen. Der Vorstand. NB. Die eee findet Samſtag, 28. Auguſt. um 1½9 Uhr Morgenz vom Trauekhauſe Schanzen⸗ ſtraßſe No. 3(früher Böhringer'ſches Anweſen) aus ſtatt. Sammlung der Aktiven um ½8 Uhr Morgens im Vereinslokal. 1 2555 — Photographische Gesellschaft Mannbheim. Todes-Anzeige. Unseren werthen Mitgliedern die traurige Mittheilung, dass unser lang- jähriges treues Mitglied, Herr Heinrich Schwan gestern Abend verschieden ist. Das Leichenbegängniss findet Freitag, den 24. ds. Mis., Nachmittags 4 Uhr vom TPrauerhause O 2, 13 aus statt und ersu- chen wir unsere Mitglieder um zahlreiche Betheiligung. Der Vorstand. — Todes-Anzeige. Allen Verwandten, Freunden und Bekannten die tiefer- schütternde Kunde, dass es Gott dem Allmächtigen gefallen hat, unsern innigstgeliebten und unvergesslichen Sohn und Bruder RIliehard in ein besseres Jenseits abzurufen. 61691 Mannheim, den 24. August 1900. Die Beerdigung Die tieftrauernden Hinterbliebenen: Familie Fr. Barth. findet Freitag NMachmittag 5 Uhr vom Trauer- hause J 8, 10 aus statt. Dies statt bescnderer Angzeige. kündigungsblatt. küler in Maunhein. 16 Coloſſeumsth (Neckarvorſtadt). Direktion: Fritz Kerſebaum, Freitag, den 24. Auguſt 1900, Abends 3½ Uhr: Die Kinder der Excellenz. Apollo-T heater. Freitag, den 24. Auguſt: 61878 Gastspiel der Tegernseer. Die ſchöne Millibäuerin von Tegernſee. Volksſtück mit Geſaug u. Tanz in 4 Akten von Hartl⸗Mitius. Vorverkauf nur im Theater von ½12—½1 Uhr. Anfang 8 Uhr; StadtparkK. 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