Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingeiragen unter Nr. 2958. Abonnement: 80 Pfg. monatlich. Pringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poft bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pftz. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfa, Einzel-Nummern 3 Pfg. Doppel- Nummernu 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) E 6. 2 ber Stadt Mannheim und Umgebung. Maunheimer Journal. Telephon: Redaktion: Nr. 377. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. (110. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. kiger Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter⸗ für den lok. und prov Theil: J..: Karl Apfel, für den„ Karl Apfel. Rotationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche 18 81„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 394. Montag, 27. Auguſt 1900. (Mittagblatt.) Offiziöſes über Walderſee. Der Reichsanzeig. ſchreibt:„In einem Theil der deutſchen Preſſe tritt immer weniger verhüllt das Beſtreben hervor, den nach China in See gegangenen deutſchen Oberbefehlshaber über die Truppen der verbündeten Großmächte durch Angriffe vom Standpunkt der parlamentariſchen Fraktions⸗ politik zu verunglimpfen. Den General⸗Feldmarſchall Grafen v. Walderſee begleiten auf ſeiner Fahrt nach Oſt⸗Aſien neben der ehrenvollen Anerkennung der ſeiner Wahl zum Ober⸗ befehlshaber beigetretenen ausländiſchen Staaten das un⸗ erſchütterliche Vertrauen Seiner Majeſtät des Kaiſers und Königs und die Segenswünſche der Nation, die in dem zur Er⸗ füllung einer hohen Aufgabe ausziehenden Feldherrn den Schild⸗ halter ihrer Ehre in fernen, überſeeiſchen Ländern erblickt. Schon die Rückſicht auf dieſe einzigartige Stellung, wie ſie bisher nie⸗ mals einem deutſchen Heerführer zu Theil ward, ſollte hinreichen, um ihren Träger gegen parteipolitiſche Befeh⸗ dungen zu ſchützen. Es kommt hinzu, daß Graf Walderſee nicht in der Lage iſt, ſich der Angrifſe von Gegnern zu erwehren, die dem fern von der Heimath Weilenden jetzt in den Rücken fallen. Eben deshalb muß an dieſer Stelle mit Entſchieden⸗ heit dagegen Verwahrung eingelegt werden im Namen der Tauſende von deutſchen Eltern, deren Söhne draußen vor dem Feinde ſtehen, wie im Namen dieſer unſerer braven Truppen, die getreu ihrem Eide mit Gott für Kaiſer und Reich den von den Vätern überkommenen Ruhm der deutſchen Waffen erhalten und erneuern werden!“ Ein Artikel der Nord d. Allgem. Ztg. über dasſelbe Themg lautet:„Seit mehreren Tagen hat die Freiſinnige Zei⸗ tung die wenig Tapferkeit erfordernde Führerſchaft in der per⸗ ſönlichen Anfeindung des General⸗ Feldmarſchalls Grafen Walderſee übernommen, der auf Grund eines internationalen Vertrauensvotums als Oberbefehlshaber der in der Provinz Petſchili ſtehenden berbündeten Truppen allſeitig anerkannt iſt. Wir bezweifeln nicht, daß unſer Au s⸗ wärtiges Amt die Verantwortung, an der Herbeiführung dieſes für Deutſchlands Weltſtellung ehrenvollen Vertrauens⸗ potums vorbereitend und abſchließend mitgewirkt zu haben, gern übernehmen wird, und können alle gegentheiligen Behauptungen nur als Anzeichen der gänzlichen Ahnungsloſigkeit ihrer Urheber auffaſſen. Ebenſo verunglückt, wie die obervormundſchaftlichen Bemühungen um die deutſche Politik, ſind die in der Frei⸗ ſinnigen Zeitung an einem Artikel der Kölniſchen Zei⸗ kung verſuchten Deutungskünſte. Sie können mit der ein⸗ fachen Feſtſtellung abgefertigt werden, daß, wie ſich ohne Ver⸗ lezung eines Redaktionsgeheimniſſes erklären läßt, der betreffende Artikel mit dem Grafen Walderſee und deſſen„Programm“ in keinerlei Verbindung ſteht. Durch Unterſtellung eines falſchen Zuſammenhanges gelangt hier die Freiſinnige Zeitung dahin, einem Feldherrn von dem Ruf und den Er⸗ fahrungen des Grafen Walderſee Mangel an militäriſcher Vor⸗ ausſicht anzudichten. Dies muß in allen ſachverſtändigen Kreiſen den Eindruck dünkelhafter Ueberhebung hervorrufen. Ernſter, weil für die Beurtheilung unſerers Nationalgefühls beſonders im Auslande ehrenrührig, erſcheinen die Anwürfe, die aus dem Hinterhalt einer kleinlichen und ſelbſt die eigene Fraktion von Wahl zu Wahl dezimirenden P arteipolitik gegen einen deutſchen Heerführer in dem Augenblick gerichtet werden, wo er, geleitet von den Segenswünſchen aller Patrioten, die Heimath berlaſſen hat, um im fernen aſiatiſchen Oſten für die Ehre und 82 e das Anſehen des Vaterlandes einzuſtehen. Gegen derartige Aus⸗ fälle dem aus unſerer Mitte geſchiedenen Feldherrn den Rücken zu decken, iſt eine Pflicht des politiſchen Anſtandes wie der nationalen Selbſtachtung.“ Das ſind wohl die wunderlichſten offiziöſen Artikel, die ſeit langer Zeit geſchrieben worden. Die Berliner Morgenblätter wiſſen denn auch nicht viel damit anzufangen. Die National⸗ zeitung bemerkt dazu: Die„Freiſ. Ztg.“ hatte einen ſchon zwei Wochen alten Artikel der„Kölniſchen Ztg.“ hervorgeholt, in welchem für den Grafen Walder⸗ ſee allerdings die abenteuerlichſten militäriſchen und diplomatiſchen Vollmachten Seitens aller in China betheiligten Mächte verlangt wurden: dieſe Forderungen kamen darauf heraus, daß die Regierungen alleſammt in Bezug auf China militäriſch und diplomatiſch in die Hände des Grafen Walderſee abdanken ſollten. Eben wegen der Abenteuerlichkeit dieſer Ideen mußte es ausgeſchloſſen erſcheinen, daß ſie dem Grafen Walderſee angehören, wie die„Fretſ. Ztg. aus einem Zuſammentreffen äußerlicher Umſtände gefolgert hat, um daran in ihrer Art Erörterungen zu knüpfen.— In dem Artikel der„Nordd. Allg. Ztg.“ iſt die beiläufige Bemerkung über den Antheil des aus⸗ wärtigen Amtes an der Ernennung des Grafen Walderſee, bei der es „vorbereitend und abſchließend mitgewirkt“, bemerkenswerth. Es werden dadurch Ausſtreuungen zurückgewieſen, wonach die Frage der Ernennung eines Oberbefehlshabers über das auswärtige Amt hin⸗ weg angeregt und erledigt ſein ſollte. Daß Graf Bülow die Verantwortung für die Ernennung Walderſees übernimmt, iſt übrigens ſelbſtverſtändlich; ſonſt hätte er ja zurücktreten müſſen. Wenn man etwa noch feſtſtellt, daß Graf Walderſee hier zum erſtenmal Oberbefehlshaber für Petſchili genannt wird, ſo kann man die Polemik der Norddeutſchen gegen die Freiſinnige auf ſich beruhen laſſen. Gegenüber den Bemerkungen des Reichsanzeigers über „parlamentariſche Fraktionspolitik“ kann man nur wieder feſt⸗ ſtellen, daß Blätter aller bürgerlichen Parteien bis zu den„höchſt“konſervativen hinauf, an ſeiner Ernennung und ſeinem Auftreten ſachlich⸗ernſte Kritik geübt haben, und zwar zu einer Zeit, als er noch auf deutſchem Boden weilte. Von„in den Rücken fallen“ kann da doch nicht die Rede ſein. Soll dieſe Vertheidigung des Grafen Walderſee ſich alſo gegen bürgerliche Blätter richten, ſo iſt ſie die denkbar ungeſchickteſte, weil ſie lauter Lufthiebe ſchlägt. Richtet ſie ſich aber gegen die unſachliche Kritik der radikalen Preſſe, warum wird das dann nicht deutlich geſagt. Ueber verſchiedene offene Fragen, die der Aufklärung be⸗ dürften, erfährt man aus den offiziöſen Artikeln nichts. Die Leiſtungsfähigkeit der ſibiriſchen Bahn. Um die Truppentransporte, welche zur Zeit von Rußland aus an die Nordgrenze der Mandſchurei befördert werden, zu beſchleunigen, hat die Regierung ſeit Ende Juli die Beförderung von Auswanderern auf dieſer Bahn bis auf Weiteres eingeſtellt. Anfangs Auguſt iſt auch der Transport von Gütern von der Station Batrakow aus in öſtlicher Richtung nur bedingt geſtattet ohne Garantie für rechtzeitiges Eintreffen am Beſtimmungsort. Die übertriebenen Nachrichten über die Leiſtungsfähigkeit der Bahn für Kriegstransporte werden neuerdings durch eine Mit⸗ theilung in den im Hauptſtabe redigirten„Rußkij Invalid“ auf ihr richtiges Maß zurückgeführt. Hiernach würde man von Petersburg bis Irkutsk 12 und von dort über den Baikalſee bis Stretjensk 4 Tage zu rechnen haben. Hier aber würden die Truppen die Eiſenbahn verlaſſen, um die Dampfſchiffe zu be⸗ Slonka. Roman von C. Deutſch. (Nachdruck verboten.) 17)(Fortſetzung.) XIII. Juran ging nach den Weingärten; ſie lagen dicht am See und ſtiegen in ſchönen Linien bis zum Gipfel des Berges auf. Eine kleine Plattform, beſchattet von einer breitäſtigen Eiche, bildeten den höchſten Punkt des Bergkegels. Juran arbeitete haſtig und ununterbrochen, es ſchien, als wenn er ſich betäuben wollte, um nicht zum Bewußtſein ſeines quälenden Schmerzes zu kommen; doch als es Abend wurde, fühlte er ſich matt und müde; ſeine Nerven und Muskeln kümmerten ſich nicht um die ſeeliſche Erregung und forderten gebieteriſch ihr Recht. Er ſtieg zur Plattform hinauf und ſetzte ſich im Schatten der Eiche nieder. Die Sonne ſank und durch das Geäſt des Baumes drangen ihre Strahlen und fielen in tauſend ſchimmern⸗ den Streifen auf ſein Haupt; ſie kamen und gingen, brachen in Strahlen durch das dunkle Laub und huſchten, wie glühende Schlangen über den breiten, knorrigen Stamm der Eiche und kernige Geſtalt des Mannes, der unter dem Laub⸗ ſaß. Vor ihm dehnte ſich das Gewäſſer weit und unendlich, mit dem Horizonte faſt verſchmolzen und der purpurne Himmel ſpie⸗ gelte ſich in den Wellen und entzündete mit ſeinem Lichtſtrahl die kalte Fluth, daß ſie in flammender Röthe erglühte. Links ſah et die Ebene, ſchrankenlos dehnte ſie ſich, und die leichten Nebel des Abends wallten auf ihr und umhüllten die Dörfer und Weiler wie mit einem durchſichtigen Schleier. Juran ſah das Dorf Tyhanh und den Thurm und das Kreuz der Kirche, dann blickte ſteigen. Dieſe würden ſie— ſtets günſtige Verhältniſſe voraus⸗ geſetzt— in 7 Tagen auf der Schilka und dem Amur nach Chabarowsk bringen, wo wiederum die Eiſenbahnfahrt über Nikolskoje nach Wladiwoſtok beginnen würde. Aber auch, wenn es den Ruſſen gelänge, nach Herſtellung der Ordnung in der feindlichen Mandſchurei die Eiſenbahn von Nikolskoje über das in letzter Zeit viel genannte Charbin und Mukden nach Port Arthur herzuſtellen, bezw. zu vollenden, würden für die Fahrt von Nikolskoje über Mukden nach Port Arthur dennoch 6 Tage zu rechnen ſein. Im Ganzen würden alſo für den Transport auf dem Landwege bis zur Halbinſel Kwantung 29 Tage in Anſpruch genommen. Welche Störungen das Umladen der Militärtransporte veranlaßt und wie hierdurch die Fahrzeit ver⸗ längert wird, darf wohl nicht erwähnt werden. Man hat die Arbeiten zur Herſtellung der großen„Eisbrecher⸗Fähre“ Baikal ſo beſchleunigt, daß dies rieſige Trajekt, welches auch im ſtbiri⸗ ſchen Winter die Züge über den Baikalſee ſchaffen ſoll, Ende Juni bereits einen vollen Zug über den See ſchaffen konnte. Auch der Bau des zweiten Trafekts„Angra“ wurde ſo gefördert, daß es Mitte Auguſt, alſo 2 Monate gegen den früheren An⸗ ſchlag, dem Verkehr übergeben werden ſollte. Um den Vorrath an rollendem Material zu vermehren, und durch Verbeſſerungen die Leiſtungsfähigkeit der Bahn zu er⸗ höhen, ſind 8½ Millionen Rubel ausgeworfen. Zur Zeit ber⸗ kehren täglich in jeder Richtung nur drei Perſonenzüge. Man iſt beſtrebt, den Verkehr bis auf 7 Züge in 21 Stunden zu ſteigern. Mitte Juli iſt die Transbaikal⸗Bahn in die Ver⸗ waltung des Eiſenbahnminiſters getreten und ſind ſomit heute 4,245 Werſt der Großen Sibiriſchen und 807 Werſt der Uſſuri⸗ Bahn dem Verkehr übergeben. Die Länge der Oſtchineſiſchen Bahn, ſo weit ſie innerhalb der Grenzen Chinas liegt, beträgt 1,434 Werſt. Rechnet man hinzu die Anſchlußbahn von der chineſiſchen Grenze bis zur Station Grodekowo der Uſſuri⸗Bahn (15 Werſt) und von Charbin bis Port Arthur und Talienwan (980 Werſt) ſo ergibt ſich eine Geſammtlänge aller von den Ruſſen in China zu erbauenden Bahnen von 2,429 Werſt. Heute beträgt die Länge aller von den Ruſſen in ihren Aſiatiſchen Beſttzungen dem Verkehr übergebenen Bahnen bereits 7,309 Werſt. (J Werſt unbedeutend größer als 1 Kilometer.) b. Z. Deutſches Reich. J1 Verlin, 26. Aug.(Dr. Wilhelm Oechelhä uſer) begeht heute ſeinen 80. Geburtstag. Die Beglückwünſchung Seitens der Nationalliberalen Partei wird, da bei dem Wunſche des Jubilars, den Tag in der Mitte ſeiner Familie zu begehen, von Entſendung einer Deputation Abſtand genommen werden mußte, in der Weiſe erfolgen, daß in einer Adreſſe des Central⸗ vorſtandes die Verehrung und Dankbarkeit zum Ausdruck ge⸗ bracht wird, die der nationale Liberalismus dem hochverdienten Manne ſchuldet. Die Adreſſe ſoll dann noch in künſtleriſcher Ausführung dem Jubilar ſpäterhin perſönlich überreicht werden. Fraukreich. * Paris, 26. Aug.(Der Zar und die Aus⸗ ſtellung.) Agence Havas meldet: In Regierungskreiſen er⸗ klärt man für unbegründet, daß der Kaiſer von Rußland demnächſt die Reiſe nach Frankreich antreten werde; es ſet augenſcheinlich möglich, daß der Kaiſer vor Schluß der Ausſtellung nach Paris kommen werde; gegenwärtig ſei noch er wieder auf das goldflimmernde Gewäſſer, auf dem der fremde Mann gekommen war, und tauſend Gedanken ſtiegen in ihm auf und ſchwanden und kehrten wieder, aber nicht mit jenem glän⸗ zenden Lichte, wie die Strahlen, die auf ihn niederfielen. öde und troſtlos waren ſie, wie ein grauer, trüber Himmel, der ſich über eine wüſte Landſchaft dehnt. Er dachte, ob es nicht beſſer ſei, in der ſtillen Fluth unter ihm ewiges Vergeſſen zu ſuchen, als mit dieſem unſäglichen Weh zu leben das Niemand verſtand und Niemand lindern konnte. Juran neigte ſich tiefer und kiefer über das Gewäſſer, das leiſe murmelnd an das Gebirge ſchlug und ihn zu rufen ſchien. Was ſie wohl ſagen würde, wenn man ihr die Nachricht brächtes... Doch nein, ſo ſollte es nicht mit ihm enden, ſo nicht!... Er warf ſich jäh zurück, wie um ſich vor ſich ſelber zu retten und bezwang mit ſeinem braven ſtarken Herzen, die Verſuchung, die an ihn herantrat. Dann ſtand er auf und trat einen Schritt zurück. Ein nahender Schritt wurde in dieſem Augenblicke hörbar; der Richter kam herauf. In keinem Augenblicke hätte er unge⸗ legener kommen können. Die Seele des Sohnes war noch zu ſehr erregt, zu ſehr aus den Fugen gerückt; er bedurfte der Sammlung, um über dieſe ſchwache Stunde hinwegzukommen. Der Richter war im Laufe des Nachmittags von Weßprim ge⸗ kommen; da es Abend geworden und Juran nicht nach Hauſe kam, ſuchte er ihn auf. „Was thuſt hier ſo lange?“ fragte er, in das bleiche Geſicht des Sohnes ſehend. „Ich war müd und ruhte aus.“ „Wozu arbeiteſt ſo lang und gönnſt Dir keine Ruh?“ fragte Janos. Sprach er ſo, weil ſich das bäterliche Gefühl in ihm regte, als er das bleiche, düſtere Geſicht ſah, oder wollte er ihn durch dieſe Worte gewinnen?“ „Ich hab' Dich aufgeſucht, Juran, weil ich Wichtiges mit Dir 0 hab', das ſich nit aufſchieben läßt. Haſt keine Ahnung, was ich meine?“ „Nein,“ ſagte Juran kurz. „So hör! Ich bin kein Freund von langen Reden und ſchleich nit gern wie die Katz um den Brei herum, alſo: Marie Kyraly will Dich zum Manne haben, ihre Mutter war bei mir anfragen; die Parthie iſt gut, ich hab' zugeſagt.“ „Für wen, für Lajos?“ „Du hörſt ja, daß ſie Dich will, wie kommt da der Lajos ins Spiel?“ „Nun ſo ſagt ihr, daß ich nit will, ſo hat die Geſchicht' ein 1 1 Janos war auf Widerſtand gefaßt, und ſo blieb er auch ruhig und ſagte: „Sie iſt nit zu Namen zugeſagt.“ 91 „Und wozu fragt Ihr mich, wenn Ihr Alles im Vorau abgemacht habte“ fragte Juran bitter.„Ihr denkt, ich bin, ein Stück Vieh, das Ihr nach Belieben verhandeln könnt „Ich denk' ich hab' einen gehorſamen Sohn,“ unterbrach ihn der Richter ruhig,„der weiß, daß der Vater ſein Beſtes will, und der ſich nit im böſen Trotz auflehnen wird.“ „Es iſt kein Trotz in mir,“ erwiderte Juran, den Stimme ſeines Vaters wieder zu ſich brachte und aus deſſen Worten jetzt ein tiefes, unſägliches Weh klang,„es iſt kein Trotz End', denn ich bin dafür und hab' in Deinem in mir, und wenn Ihr wirklich mein Beſtes wollt, wie⸗ Ihr ſagt, ſo dürft Ihr mir jetzt mit keinem ſolchen Antrag/kömmen, jetzt nit. die ruhige „Nur jetzt, Juran, Du biſt wie in einem brennenden Haus, das keinen Ausgang k aus dem Fenſter ſpringſt.“ 5 hat; Du kannſt Dich nur retten, wenn Du 5 Veneriḿs Anzemzer: nichts enkſchieden.— Das heißf, der Jar hal bisher von einer Reiſe nach Paris noch nichts en wollen. Als Kurioſum ver⸗ dient eine Meldung wiedergegeben zu werden, wonach der Zar bei ſeinem Beſuch in Paris den Deut ſchen Kaiſer mit⸗ bringen und unter ſeiner Bürgſchaft mit dem Gewicht ſeiner Volksthümlichkeit Frankreich vorſtellen werde! Japan. Eine neue Partei. In der innern Politik Japans herrſcht ſeit einiger Zeit unruhige Bewegung. Marquis Ito hat eine neue Partei gegründet, die ſich anſcheinend das Ziel geſteckt hat, Japan vor einer Parlamentsherrſchaft zu bewahren und ſeiner Staatsform den Charakter der konſtitutionellen Monarchie zu bewahren. Marquis Ito erließ am Samſtag eine Kundgebung, warum er die Ziele ſeiner neuen„Konſtitutionellen politiſchen Vereinigung“, woraus das künftige Miniſterium entnommen werden dürfte, darlegt. In dem Manifeſt betont Ito, daß die Ernennung und Entlaſſung der Miniſter zu den verfaſſungsmäßigen Rechten des Herrſchers gehöre und daß, ſolange die Miniſter im Amte ſind, die Mitglieder ihrer Partei ſich in die amtlichen Pflichten der Miniſter nicht einmiſchen dürfen.— Die Preſſe dringt auf die Entſendung von Truppen, um die Ordnung in Korea aufrecht u erhalten. Das Kabinet iſt aber un ſchlüſſig; jedoch 55 ein Kreuzer Befehl erhalten, nach Wönſan(Genſan) zu gehen. Der Aufruhr in China. Der erſte Verwundeten⸗Transport deutſcher Truppen iſt am Samſtag in Neapel an Bord der „Stuttgart“ eingetroffen. Wolffs Bureau meldet dazu:„Mehrere der Berwundeten erzählen von Grau ſamkeiten der Ehlneſen, welche jede Vorſtellung überſteigen. Insbeſondere ſei mit den Ruſſen in barbariſcher, ſchrecklicher Weiſe ver⸗ fahren worden. Ein Offizier erklärte einem Journaliſten, daß die Worte Kaiſer Wilhelms dieſen Dingen gegenüber nicht zu weit gegangen ſeien. Die Chineſen ſeien ſoweit gegangen, ihren Opfern das Fleiſch mit dem Mund vom Leibe zu reißen. Es ſei unmöglich, die Martern zu beſchreiben, denen die Frauen aus⸗ geſetzt geweſen ſeien. Die meiſten Grauſamkeiten hätten ſich gegen die Miſſionsſchweſtern gerichtet.— Der Kommandeur des Schiffes ſagte, nachdem er über die Abreiſe des Grafen Walder⸗ ſee geſprochen:„Wir ſind jetzt nur am Anfang des Spiels. Sie wwerden ſehen, was Deutſchland leiſten wird!“ Alle erklären, die Chineſen zitterten jetzt ſchon in Vorausſicht der Rache, die Deutſchland nehmen wird.“— Weitere Einzelheiten werden dem Lok.⸗Anz. gemeldet: Heute Nacht langte über Meſſina der Lloyddampfer„Stuttgart“ mit den erſten Verwundeten und Kranken aus den Kämpfen bei Taku an Bord an. Die Zahl der Verwundeten beträgt fünf, von denen vier bereits einigermaßen wieder hergeſtellt ſind und an Bord ſpazieren gehen können, nämlich der Oberverwaltersmaat Caſimir, der Matroſe Schoppengert, der Oberbüchſenmachersmaat Letherz und der Matroſe Santowsky. Der Heizer Buhr ſtarb unterwegs und wurde am 2. Auguſt in Penang mit militäriſchen Ehren be⸗ graben. Das Ausſehen der an Bord befindlichen Mannſchaften der Schiffe„Jaguar“,„Iltis“,„Auguſte Victoria“,„Hertha“, Hanſa“,„Irene“ und„Gefion“ iſt vorzüglich, während der uſtand der Soldaten der Seebataillone Manches zu wünſchen übrig läßt. An Kranken befinden ich 72 an Bord der „Stuttgart“, meiſt leiden ſie an Malarka, Dysenterie, vor Allem Aber an Rhe tismus, der durch Ueberanſtrengung in den Tagen der Kämpfe herbeigeführt worden iſt. Die Freude der Leute, die Heimath bald wiederzuſehen, iſt nicht zu beſchreiben. Nach dreijähriger Abweſenheit kehrt an Bord des Dampfers „Stuttgart“ auch das Ablöſungstommando der„Auguſte Victoria“ zurück, welches hervorragenden Antheil an den Kämpfen bei Samoa genommen hatte und ſchließlich nach Oſt⸗ aſten kommandirt wurde, wo es zahlreiche Kämpfe und Verluſte erleiden mußte.— Die ſchwer Verwundeten ſind verhältniß⸗ mäßig wohl. Die Beſſerung in Capitän Lans' Befinden hat erhebliche Fortſchritte gemacht, obwohl er zeitlebens ein ſchwaches Vein behalten wird. Alle ſind jedoch ſtolz auf die überſtandenen Strapazen und Kriegsabenteuer. Ueber die Haltung der Ftanzoſen und Ruſſen ſind Alle des Lobes voll, während unſere deutſchen Soldaten mit den Engländern weniger ſympathiſiren. Als Capitän Lans mit dem„Iltis“ an der„Algerine“ vorbei⸗ fuhr und ſich direct unter die Kanonen der Takuforts ſtellte, rief ihm der engliſche Commandant durch das Sprachrohr zu, er Mmöchte ſich nicht tollkühn in Gefahr begeben, es würde weder das Schiff noch ein Mann zurückkehren, und doch wären ohne den Opfermuth der„Iltis“ die Forts nie genommen worden.— Um 2 Uhr lichtete die„Stuttgart“ die Anker und langt in zehn Tagen in Bremen an. Intereſſant iſt, was das Tagebuch des Dberſignalmaaten Boos üder den Kampf bei Taku am 17. „Wenn aber das zerſchmetteres nit wiſſen.“ „Hör, Juran, rief der Richter, der die Geduld zu verlieren anfing.„Wenn ich wüßt, daß Du noch mit einem Gedanken an der ſchlechten Dirn hängſt, ſo, ſo. „Was würdet Ihr kthun, es wehrene“ riß es ſich los aus ſeiner Seele, wie ein Strom, der ſeine Ufer übertritt.„Verbietet dem Sturm, er ſoll nit toben, der See, ſie ſoll nit ſtürmen, der Saat, ſte ſoll nit aufgeh'n. Könnt Ihr dase Ebenſo wenig könnt Ihr mir wehren, was mit meiner Seel' ver⸗ wachſen iſt, was ſo alt iſt, als ich denken kann. O, Ihr nur ſeid an meinem Unglück Schuld, nur Ihr!“ fuhr er mit unend⸗ licher Bitterkeit fort.„Euer Stolz und Eure Härte, Euer Haß und Eure Undankbarkeit gegen Balor, der Euch ſtets nur Liebes und Gutes erwieſen hat. Ein anderer als Ihr hätte längſt ein⸗ gewilligt und mit Freuden das Mädel ſeine Tochter genannt, und ſo wär ſie ſchon mein Weib geweſen und all dies wär' nit geſchehen. Ihr aber, Ihr freut Euch über das, was paſſirt iſt, Euch lacht das Herz im Leib, bei dem namenloſen Weh Eures Sohnes. Ihr habt es ja kommen ſehen Tag für Tag, denn he wart gegen Eure Gewohnheit faſt täglich in der Fiſcher⸗ Utte und mich hieltet Ihr zurück, daß ich nichts ſehen und merken bllt. Ihr ſaht es kommen, Euch fiel aber nit ein, den alten un zu warnen. Was kümmert Euch auch das vernichtete Alück eines Andern, wenn nur Euer Vortheil dabei heraus⸗ kommt.“ „Nein, nein, ich mag von einem ſolchen Ausweg rief Juran, und jetzt — (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. Eeueber die Verwendung der Fingerabdrücke in der modernen Kriminaliſtit gibt ein ſoeben in London erſchienenes Haus zu boch iſt, u nd ich mir den Schädel Mannzeim, 27. Auzuſtz enthält:„Jeſtern Nacht hörken koft endlich den erſten Kandnen⸗. Die Stele eines Chemikers beſm ſtädt. Gas⸗ ſchuß. Gleichzeitig ſahen wir zwiſchen weißen Rauchwolken, er⸗ wird dem Herrn Dr.§. Lührig in Allong leuchtet vom FJeuer der Kreuzer, ziemlich nahe die chineſiſchen ertragen. 7 5 425 2 7 14477 F 5 Fyet in 14 2 2 Schiffe. Mit dem Fernrohr unterſchled man deutlich ihre Peter Gomi ee e Werede Armirung. Bald folgte ein zweiter Schuß, wieder ins Lerte. der Grund⸗ und genilfen de Wir beginnen zu antworten, jeder Schuß ein Treffer. erhält der„Iltis“ auch einen Schuß, glückt, und von jetzt ab dauert die Ka Der„Iltis“ Enblich den erſten, der dem Feinde nonade ſtieben Stunden an. beginnt Waſſer zu ſchöpfen. Alle Mann an die Pumpen! Eine fieberhafte Bewegung an Bord und doch erſtaun⸗ liche Ruhe, in der Jeder nur auf die Commandoworte lauſcht. Endlich beginnt es während einer entſetzlichen Kanonade, welche den„Ilt in allen Fugen krachen macht, zu dammern. Die Chineſen eigen, großer Enthuſtasmus unter Offizieren und unter Mannſchaften. Der Capitän läßt mich rufen.„Wenn Du Muth haſt, geh' auf den Maſt und ſieh, wo die Hunde ſtecken!“ Ich klettere hinauf und ſehe, wie ſich die Flotte entfernt. Da, während ich ausſpähe, ein Mitrailleuſenſchuß, der den unteren Theil der Leine fortreißt. Als ich herabkletterte, mußte ich mich fallen laſſen. Ich ſuche den Kapitän; er iſt verwundet. Der letzte von den fliehenden Chineſen abgefeuerte Schuß hat ihn getroffen, er ſucht ſich zu erheben; ich helfe ihm, aber er kann nicht mehr ſtehen, er wird auf die Commandobrücke gebracht, wo er ohnmächtig wird. Wir kragen ihn herab, da erwacht er und ruft ingrimmig:„Ihr ſeid berantwortlich dafür, daß Ihr mich mit Gewalt von meinem Poſten ſchleppt.“ — Aus Stadt und Land. Maunheim, 27. Auguſt 1900. Aus der Itadbtrathsſitung vom 24. Auguſt 1900. (Mitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) Auf Anſuchen Gr. Bezirksamts haben im Ortsgeſundheitsrath über das Projekt Gr. Eiſenbahnverwaltung zur Errichtu ng einer Miſchgas anſtalt am Neckarauer Uebergang Erörkerungen ee deren Ergebniß dem Bezirksamt mitgetheilt wird. en Bildhauern Adolf Backhaus und Hermann Fröbel werden ſtäbtiſche Reiſezuſchlſſe zum Beſuch der Pakiſer Welt⸗ ausſtellung gewährt Verſchiedene Urlaubsgeſuche werden genehmigt. Dem Badiſchen Frauenverein in Karlsruhe wird für Ueberſendung ſeines Thätigkeitsberichts für das Jahr 1899 der Dank ausgeſprochen, Der Stadtrath nimmt davon Kenntniß, daß das Preisgericht der Pariſer Weltausſtellung 1900 der Stadtgemeinde Mannheim für ihre Betheiligung an der Ausſtellung deutſcher Ingenieurwerke die goldene Medaille ertheilt hat. Die Anſtellung eines weiteren Technikers beim Tiefbau⸗ amt wird genehmigt. Der durch das Miktelpreisverfahren gegenüber der Ver⸗ gebung nach dem niederſten Angebot erwachſene Mepragpand be⸗ trug in dem nun abgelaufenen erſten Verſuchsjahr(1. 9. 1899 bis 20. 8. 1900) etwas über 20,000 M. Der Stadtrath beſchließt über die Frage, ob das Mittelpreisverfahren beihehalten werden ſoll, zu⸗ nächſt eine Aeußerung des Gewerbe⸗ und Induſtrievereius herbei⸗ zuführen. Die Ausführung der Entwäfſerungsanlagen im neuen Gaswerk am Luzenberg wird der Firma G. Jahn hier um deren Angebot von 9176.56 M. übertragen. Für das Straßenbahnamt und das ſtädt. Glektrizitätswerk foll ein gemeinſchaftliches Verwaltungsgebäude erſtellt werden. Mit der Projektbearbeitung wird Architekl Lindner betraut, Das für die Hinienfbeung der elektriſchen Straßenbahn von der Kurfürſtenſtraße bis zum Rheiſlbrückenaufgang vom Skraßenbahnamt ausgearbeitetete neue Projekt findet die Zuſtimmung des Stadtraths; es erfolgt nunmehr Vorlage desſelben an die zuftländige Staats⸗ behörde., Ueber die kürzlich eingetretene Verunxeinigung des Freibades im Floßhafen liegk ein ausführlicher Bericht des Hochbauamts vor, Nach dieſem Bericht und den weiter angeſtellten Erhebungen iſt dieſe Jerunreinigung darauf zurückzuführen, daß bei der gerade ſtattge⸗ ſandenen Abnahme des Elektrizitätswerks die ſämmtlichen Maſchinen mit der höchſten zuläſſigen Leiſtungsfähigkeit arbeiten mußten und infolge dieſer außerordentlichen Inanſpruchnahme Oelrückſtände in großer Menge durch den Condenswaſſerkanal abgeführt wurden. Der bei normalem Betriebe ausreichende Delfänger verſagte. Dazu kam noch, daß gerade um dieſe Zeit das zur Grneuerung des Waſſers beſtehende Spülrohr, das bel gleichzeitiger Oeffnung der Schleuße geöffnet bleiben muß, wegen eines Floßdur laſſes nicht in Funktion treten konnte. Endlich wirkte no ungünſtig die nördliche Wind⸗ richtung, die die auf dem Waſſer lagernde Oe ſchichte in das Becken trieb, in dem das Freibao aufgeſtellt iſt. 19 den durch die Verunreinigung zugefügten Schaden und für die Koſten der Reinigung wird die Firma Brown, Boverie& Cie. als Bekriebspächterin hafkbar gemacht. Gleichzeitig wird derſelben angedroht, daß im Wiederholungs die Schließung des Condenswaſſerkanales erfolgen müßte. Dem Herrn Stadtmiſſtonar G. Kehrberger wird zur Haltung eines Vortrages zur Förderung der Mäßigkeitsbe⸗ Nae am 31. d. M. die Aula der Oberrealſchule zur Ver⸗ ügung geſtellt Dem Herrn Aſfiſtenzarztes falle Dr. Friedr. Mahler wird die Stelle eines beim al! em Krankenhaus zier üdertragen. Buch von G. N. Henry,„Klaſſiffalſon und Benußung von Fingerabdrücken“ intereſſante Aufſchlüſſe. Henry hat als Pro⸗ feſſor des indiſchen Zivilrechts die kriminaliſtiſche Methode der Fingerabdrücke praktiſch ſtudirt. Sir W. Herſchell, ein hervor⸗ ragendes Mitglied des indiſchen Zivildienſtes, bewirkte unlängſt im Gerichtsverfahren eine Revolution dadurch, daß er Finger⸗ abdrücke gebrauchte, um Identttätsfragen feſtzuſtellen. Er be⸗ folgte dieſes Syſtem im Bezirk Hooghly, in Bengalen. Das von Herſchell geſammelte Material hat Francis Galton in ſeinen Schriften, in denen er die Grundlage für dieſen Zweig der Forſchung legte, benutzt, und die Methode weiter ausgebaut. Er begann vor zehn Jahren mit ſeinen Unterſuchungen und kam zu werthvollen Reſultaten. Galton hat Typen von Fingerabdrücken in Klaſſen eingetheilt, eine Nomenklatur erfunden und alle wich⸗ tigen dahin gehörenden Fragen erörtert. Wenn die zarten, ſehr kleinen Furchen der Haut, die einen Eindruck hinterlaſſen, ſich mit der Zeit verändern würden, wären die Fingerabdrücke werthlos als Identitätsbeweis. Galton hat nun aber feſtgeſtellt, daß die Einzelheiten der Furchen, die den Typus der Finger⸗ abdrücke beſtimmen, während der ganzen Lebenszeit des Menſchen dieſelben bleiben, und daß man ſie ebenſo, wie ſie an den Fingern des neugeborenen Kindes auftreten, an den Fingern deſſelben Menſchen im Alter wiederfindet. Sie verwiſchen ſich erſt nach dem Tode, wenn die Zerſetzung beginnt. Bor ungefähr drei Jahren betraute die indiſche Regierung eine Kommiſſion mit der Aufgabe, das Galton⸗Syſtem und das bekannte anthropometriſche don Bertillon, die miteinander rivalkſiren, zu prüfen und darüber Bericht zu erſtatten. Die Kommiſſion kam zu dem Schluß, daß Galtons Syſtem überlegen wäre wegen ſeiner Einfachheit, Billig⸗ keit, Schnelligkeit und„Zuverläſſigkeit ſeiner Ergebniſſe“. In Folge dieſes Berichts iſt die Methode, Verbrecher durch Finger⸗ abdrücke zu identifiziren, in Bengalen, Bombay, Madras, Pend⸗ ſchab. Burmah, den Zentralprovinzen und im Nordweſten In⸗ Pfandbuchführung übertragen, Es wird übertragen: 1. Die Lieferung der eiſernen-⸗Träger für die Koks hallenſcheidewände des II. Gaswerks ben Luzenberg der Firma Kahn und Goldmann hier um derel Angebot von M. 15.— pro 100 Kg. 2. Die Dachumdeckungsarbeiten an der früheren Ine ſtitutskirche dem Dd achdecker meiſter Karl Wa lheime hier um M. 1075.— und die hierzu erforderlichen Zaan dem Zimmermeiſter Ludwig Kahlenbacher hier un Die Bildhauerarbeiten(Ausführung von 12 Portraitz mehrerer berühmter Männer in den Brüſtungsfeldern des Obergeſchoſſes) an dem Neubau des Realgymna iumz den Bildhauern C. Caſſar und J. Laux um deren daae ſiumsbag von M. 1776.— bezw. M. 1500.— Die Spenglerarbeiten zum Realgymna 5 5 Spenglermeiſter Georg Henkel in Ludwigshafen um an. 5282.10, Loos II der Firma L. Schöttle Wittwe um M. 2281.70. 8 Hinſichtlich 24 zur Landesbrandkaſſe neu eingeſchz 1 Gebäuden wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. ff ece Die von der ſtadträthlichen Schätzungskommiſſion vorgelegteg pfandgerichtlichen Schätzungen(18 Stück) werden genehmig, Perſonalnachrichten. Der Großherzog hat den Forſtprallß kanten Dr. Ludwig Barth von Man nheim 2750 Verkeihl dez Titels Forſtaſſeſſor zum zweiten Beamten der Forſtverwaftn ernannt und den Regierungsbaumeiſter Rudolf Lion in Ma uß heim auf ſein unterkhänigſtes Anſuchen auf den 1. Oktober d. 9. aus dem ſtaatlichen Dienſte entlaſſen.— Mit Entſchließung Großh, Miniſteriums der Finanzen wurde Forſtaſſeſſor Dr. Ludwig Barl dem Forſtamt Pforzheim zugetheilt und orſtaſſeſſor Hermag Löffel in Waldkirch nach Aglaſterhauſen ver etzt und dem Fun Neckarſchwarzach als zweiter Beamter zugewieſen.— Mit Gutſchließ⸗ ung des Großh. Oberſchulraihs wurde dem Verwaltungsaſſiſtenten Hölliſcher bei Großh. Centralſchulfondsverwaltung in NRarlsruhe die etatsmäßige Amtsſtelle eines Buchhalters bei genannteg Verwaltung übertragen. *Von der Kaiſerl. Oberpoſtdirektion in Karlsruhe et, halten wir auf eine Note in Nr. 348 des Generalanzeigers, worin wiß die verſpätete Zuſtellung von Telegrammen hervorgehoben hatten, eing längere Zuſchrift. Darin wird die Verſpätkung durch Gewitler⸗ ſtörungen begründet und hinzugefügt:„Der von dem Generalanzeiget vor der Oeffentlichteit erhobene Vorwurf gegen die Telegraphenber⸗ waltung entbehrt demnach jeglicher Begründung und hätte um ſ6 eher unterbleiben können, da es im Publikum faſt allgemein bekang iſt, daß den Gewitterſtörungen nicht nur die Leitungen für den Fern⸗ ſprech⸗, ſondern auch die für den Telegraphenverkehr unterworfen find“ Wenn ein Privatmann durch irgendwelche Störungen verhindert iſt einen Auftrag ſo prompt auszuführen, wie er das eigentlich ſollte, fe pflegt er das bei der verſpäteten Ausführung wenigſtens mitzutheilen Die Poſt hätte uns die Note und ſich die Unterſuchun ſparen könneg, wenn ſte den Grund der Verſpätung auf einem der Wee kütz angedeutet hätte. Da das ſeitdem geſchieht, ſo glaube⸗ wir, daß die Oberpoſtdirektion unſerer beſcheidenen Fußnote die Do⸗ ſeinsberchtigung doch etwas zu ſchroff beſtreitet. * Auszeichnung. Die Firma Georg Scherer& Co, Langen, erhielt auf der Weltausſtellung Paris, für hervorragende Leiſtungen auf ihrem Gebiete, die„goldene Medaille“, Zur gefl. Beachtung! Da der Zeitungsklssk an den Planken mit Ende dieſs Monats entferut werden muß, ſo bitten wir diejenigen geehrten Abonnenten unſeres Blattes, welche ſeither ihre Zeitung von dort bezogen haben, vom 29. Auguſt an den„General-Anzeiger“ in unſerer Filial⸗Expedition bei Herrn Kremer, N 1, zu wollen. 4, Raufhaus) in Empfang nehmen T Verlag und Expeditiou des„General⸗Anzeigers“ (Maunheimer Journal). * Origiuelle Briefmarken wird Amerika im kommenden Jahrz beſtzen. Die Regierung der Vereinigten Staaten hat nämlich be⸗ ſchloſſen, im Jahre 1901, als mit dem Beginn des neuen Jahrhunderts, eine Serie von Poſtwerthzeichen herauszugeben, welche als Symdo des modernen Verkehrs und der Induſtrie anzuſehen ſind. Mit der Herſtellung derſelben wird im Monat September begonnen werden, und die Emiſſion ſoll eine Milliarde Stück umfaſſen. Dieſe Brief⸗ marken werden gleich jenen anläßlich der Ausſtellung in Chicago im Jahre 1893 ausgegebenen oblong und zum Unterſchied der meiſten ſonſt im Umlauf befindlichen Poſtwerthzeichen in zwei Farben herge⸗ ſtellt ſein. Die 1 Cent⸗Marke wird ein Schiff im Bild führen, jem zu 2 Cents eine Lokomotive und die zu 4 Tents ein Automobil. „Eine beſondere Fürſorge für die ſtaatlichen Beamten be 93 der Gemeinderath Seckenheim indem derſelbe beabſichtigt, bel Gr. eüürksamt Mannheim Antrag auf Eintheilung der Gemeind⸗ diens eingeführt. In dieſen Probinzen, mik Ausnahme von Bur⸗ mah, war vorher das anthropometriſche Syſtem in Gebrauch ge⸗ weſen. Das Einſchleichen in irgend eine Stellung unter falſchem Namen wird jetzt dadurch verhindert, daß von Allen Finger⸗ abdrücke genommen werden. Ebenſo dienen die Fingerabdrüche dazu, die Wiederbeſchäftigung großen Abtheilungen des öffentlichen Dienſtes auszuſchließen, Francis Galton berichtet auch über ein Projekt der amerfka⸗ niſchen Regterung, die einwandernden Chineſen mit ihren Finger⸗ abdrücken in die einzutragen. — Eſſen und Trinken. Kaltes Waſſer wird in den heißen Tagen während der Mahlzeiten oft getrunken, obwohl von ärzt⸗ licher Seite oft davor gewarnt wirb. Kaltes Waſſer während der Mahlzeit zu trinken, iſt deßhalb ſchädlich, weil daſſelbe den Magen zu ſehr abkühlt und dann die Verdauung hindert. Unſer Magen bedarf zur Verdauung einer Wärme bon 37 Grad Reau⸗ mur. Unter einem geringeren Grade verdaut er nur ſehr ſchwer, beſonders werden die fetten Stoffe unlöslich gemacht. Trinkk man kaltes Waſſer von ungefähr 3 bis 7 Grad, ſo wird der Magen dadurch plötzlich in eine ſo niedrige Temperatur verſetzt, daß er nicht leicht ſeine regelmäßige Wärme von 37 Grad wieder zu erlangen vermag. Die Nerven werden momentan gelähmt oder zu krampfartiger Zuſammenziehung veranlaßt, und die Ab⸗ ſonderung des Magenſaftes, ſowie die Bewegung des Magens hören auf. Es iſt daher anzurathen, nicht während des Eſſens, ſondern eine halbe oder eine Viertelſtunde vor der Mahlzeit ein Glas Waſſer zu trinken, was der Verdauung der Speiſen nur förderlich iſt. Die Gewebe des Magens werden in warmer oder trockener Jahreszeit angefeuchtet, daher elaſtiſcher und der Magenſaft fließt reichlicher. Die Flüſſigkeit wird zumeiſt bis zur Mahlzeit aufgeſogen und die regelmäßige Wärme wieder her⸗ geſtellt. Eine Stunde nach der Mahlzeit darf ebenfalls ge⸗ trunken werden, weil die Verdauung dann ſo weit vorgeſchritlen mißliebiger Perſonen in den 55 13 — 1 bey bei okg⸗ ein exeg n. Imer mer⸗ un rait f0 llong 94 8, m 3 ſebot 100 Urz da⸗ 0, be + ten . 11 b⸗ — * r r ee —.— Naunheim, 27. Auguſt. General⸗ einzeiger. 3. Sekke. Feenheſm Rhelnau in eine höhere Drksklaſſe zu fellen. Nus dſeſem Grunde wurden bei den in Betracht kommenden Beamten in Seckenheim und Rheinau hinſtchtlich der jährlichen Wohnungsmiethpreiſe Er⸗ kehungen gemacht Cr es giebesgabe für Ching. Von der Liebig's Fleiſch⸗Extrakt⸗ Gompagnie wurden dem Oſtaſiatiſchen Expeditions⸗Corps 1000 Töpfe Kiebig's Fleiſch⸗Extrakt überwieſen. CFoloſſeumtheater. Bei ausverkauftem Hauſe gelangte geſtern Sonntag das Luſtſpiel„Der Geisbock von Lambrecht“ zum erſten Male zur Aufführung, und erzielte einen vollen Erfolg. Sämmtliche Darſteller löſten ihre Aufgaben mit Geſchick, namentlich erwöhnen wir Fr. Mond'l⸗Lölch⸗Schäfer und Kerſebaum, ſowie die Damen Kerſebaum, Lölch und Starke. Heute Montag findet eine Wieder⸗ holung des Stückes ſtatt. Die Tegernſeer brachten am Samſtag Abend im Apollo⸗ theater zum erſten Male das Volksſtück„Die Paſſionsſpieler von Gberammergau“ zur Aufführung und fanden lebhaften Beifall damit. Wir kommen auf die Aufführung im heutigen Abendblatt urück. Der Import von ruſſiſchem Petroleum hat im vergangenen Jahre um 500 000 Doppelzentner zugenommen, während im gleichen Zeitraum von amerikaniſchem Petroleum 400 000 Doppel⸗ zentner weniger eingeführt wurden. Die Urſache iſt auf die Fort⸗ ſchritte zurückzuführen, den die Raffinirmethoden in Rußland machten und der ſtrengen Kontrolle, welcher die Qualität des zur Ausfuhr gelangenden Petroleums von der ruſſiſchen Regierung vor der Verladung in Batum unterworfen wird. Auch die Vorſchrift, daß nur Oel, welches einen Entflammungspunkt von 280 hat, exportirt werden darf, dürfte zur Vermehrung des Conſums beigetragen haben. Die Meinung, daß ruſſiſches Oel beim Gebrauch beſonderer Cylinder und Brenner bedürfe, wurde durch die in früheren Jahren im Handel befindlichen ſchweren ruſſiſchen Oele hervorgerufen. Nachdem es indeſſen gelungen iſt, das ſpezifiſche Gewicht auf 0,822(einzelne Sorten wiegen nur 0,810) feſtzuſetzen, alſo dem Gewichte des ge⸗ wöhnlichen im Handel befindlichen amerikaniſchen Oeles von 0,802 faſt gleichzuſtellen, ſind auch dieſe Einwände gefallen. „ auer⸗NRudern. Das geſtern Nachmittag vom Mannheimer Regatta⸗Verein veranſtaltete Dauer⸗Rudern guf dem Neckar hatte ein ſehr zahlreiches Publikum angelockt, elches dem ſportlichen Schauſpiel mit Intereſſe folgte. An devs kbetheiligten ſich im Ganzen 6 Boote und zwar 4 vo orein„Amieitia“ und 2 von der Mannheimer Rudergeſ. er Start befand ſich am Bootshaus der„Amieitia“ un 1 hfahrende Strecke be⸗ trug im Ganzen etwa 12 Kilom arde gefahren von der Neckarbrücke aus bis zu der ſe, von dort ſtromaufwärls bis zur Eiſenbahnbrücke und wie er zurück bis ans„Amieitia“⸗Boots⸗ haus. Das erſte Boot ging 3 Uor 44 Min. ab und die übrigen folgten in Zwiſchenräumen von je 5 Minuten. Die erzielten Zeiten müſſen als ſehr gute bezeichnet werden und ſtellten den betreffenden Mannſchaften das beſte Zeugniß für ihre Leiſtungsfähigkeit aus. Die kürzeſte Zeit zur Zurücklegung der Strecke gebrauchte der Junior⸗Vierer der„Amfeitia“, nämlich 54 Min. 26 Sek.(Mannſchaft: C. Würth, A. Stephan, C. Müller, Fr. Rhein, Steuer: H. Apfel.) Dieſem Boot wurde auch der Führungspreis zuerkannt. Den zweiten Preis errang der Senior⸗Vierer der„Amieitia“ mit 54 Min. 49 Sek.(Mannſchaft: E. Anna, A. Kinzinger, C. Kinzinger, Koblenz, Steuer: Ruſchmann). der zweite Junior⸗Preis ftel der Mannheimer Rudergeſellſchaft zu mit 55 Min, 59 Sek.(Mannſchaft: Neuerburg, Schwind, Neuert, Beßler, Steuer: Beiler). Das vierte Boot war die Mannſchaft Botz von der„Amieitia“ mit 56 Min. 48 Sek, das 5. die Mannſchaft Ullmann der Mannheimer Rudergeſellſchaft mit 58 Min. 21 Sek. und das 6. die Mannſchaft Groſchans von der„Amieitia“ 58 Min. 3J Sek. Die Preisvertheilung wurde durch Herrn Kremer vor⸗ genommen und beſtanden die errungenen Preiſe aus ſilbernen Bechern. In dem prächtig gelegenen Bootshausgarten der„Amieitia“ ent⸗ wickelte ſich bald nach dem Beginn des Dauerruderns ein frohbeweg⸗ tes Leben und Treiben, wozu die Kapelle Schwörer, welche den muſtkaliſchen Theil ausführte, das ihrige beitrug. Bis zum Abend waren die Ruderer und ſonſtigen Sportsfreunde mit ihren Ange⸗ hörigen im gemüthlichem Beiſammenſein auf dem Platze vereint. Die Wirthſchafts⸗Commifſion der„Amieitia“ ſorgte für die leiblichen Bedürfniſſe der Gäſte in der vorzüglichſten Weiſe. * Stadtpark. Geſtern Nachmiktag entwickelte ſich im Stadtpark ein lebhaftes Treiben, war es doch dem Vorſtand der Parkgeſellſchaft gelungen, den Luftſchiffer Herrn Paul Spiegel aus Chemnitz zu einer Auffahrt mit ſeinem Ballon„Tropon zu gewinnen. Aber nicht allein im Park ſelbſt, wo die Militär⸗Capelle konzertirte, ſondern auch außerhalb desſelben ſtanden Tauſende von Neugierigen, um dem hier eiwas ſeltenen Schauſpiel, der Auffahrt eines Luftballons, beizu⸗ wohnen. Auf der Wieſe hinter dem Muſikpavillon, gegenüber dem „Europäiſchen Hofe“ hatte der Ballon Aufſtellung gefunden und fand dortſelbſt auch die Füllung desſelben ſtatt. Eine größere Anzahl Sandſäcke waren rings um den Ballon aufgeſtellt, an welchen derſelbe während der Füllung befeſtigt war, außerdem wurde er noch von Sol⸗ daten des hieſigen Regiments an Tauen feſtgehalten. Gegen 6 Uhr war die Füllung beendet und wurde alsdann die Gondel an dem Ballon befeſtigt. Punkt 6 Uhr ſchwang ſich der Luftſchiffer in die Gondel, entfaltete eine ſächſiſche Fahne und majeſtätiſch entſchwebte der Coloß in die Lüfte. Der Ballon ſchlug Anfangs eine weſtliche Richtung ein, indem er zunächſt die Richtung über den Rhein nahm; als er aber die höheren Regionen erreichte, wurde er von der Luft⸗ ſtrmung nach Norden getrieben, ſo daß er längere Zeit von der Stadt aus ſichtbar war. Der Ballon erreichte eine Höhe von 4300 Meter und konnte nach 1½ ſtündiger Fahrt die Landung bei Ruchheim in der Pfalz in der Nähe bon Oggersheim bewerkſtelligt werden, welche zwar etwas ſchwierig war, jedoch glücklich von Statten ging. Nach 10 Uhr Abends ktraf der Luftballon wieder im Stadtpark ein. * Zopf! Zuweilen geht es bei der großen Verkehrsanſtalt Poſt, ſo ſchreibt die„Heidelb. Ztg.“, doch recht bureaukrakiſch und zopfig zu. Kamen da jüngſt einige nach Cüſtrin beſtimmte Zeitungen zurück und zwar aus keinem andern Grunde, als weil der Namen Cüſtrin nicht mit dem porſchriffsmäßigen E, fondern mit K, alſo Küſtrin ge⸗ ſchrieben war. Man ſollte doch wohl annehmen, daß die Poſt die Zeitungen ruhig hätte an ihren Beſtimmungsort gelangen laſſen können und, wenn ihr gar ſo viel daran lag, daß der Ortsname in der offiziellen Schreibweiſe geſchrieben werde, dann hätte ſie ja den Heraus⸗ geber des Blattes auffordern können, ſich dieſer für die Folge zu de⸗ dienen. Die Blätter aus angeführtem Grunde aber einfach zurügehen zu laſſen, erinnert doch ſehr an— Schilda. Daß Cüſtrin mit dem C geſchrieben eigentlich Züſtrin auszuſprechen wäre und ſomit falſch iſt, ſei nur nebenbei bemerkt. *Verheerendes Großfeuer in Plankſtadt. Heute Morgen halb 1 Uhr entſtand in der Wieblinger Straße in Plankſtadt ein Schadenfeuer, welches ſich binnen kurzer Zeit zu einem gewaltigen Großfeuer entwickelte und zwei Straßen vollſtändig in Aſche legte. Begünſtigt durch den herrſchenden Wind ſielen dem Feuer ungefähr 30 Wohnhäuſer und ca. 20 Scheunen, welche alle dicht mit Frucht angefüllt waren, zum Opfer. Telegraphiſch wurden alle Feuerwehren des ganzen Bezirks um Hilfe gerufen und ſo gelang es mit vereinten Kräften dem wüthenden Element ſchließlich Einhalt zu gebieten. Menſchenleben ſind nicht zu beklagen, doch iſt zahlreiches Vieh mitverbrannt. Ein bedauerlicher Uebelſtand war der große Maſſermangel, welcher in dem Dörfchen herrſchte. Um dem verheerenden Element Trotz bieten zu können, mußte das Waſſer mittelſt Fuhren von Schwetzingen herbeigeſchleppt werden. Die Straßen, wo das Feuer gehauſt hatte gleichen heute Morgen einen großen Trümmerhaufen. Der größte Theil der Beſchädigten hat verſichert. Der Schaden beläuft ſich nach vorläufiger Schätzung auf ca. 300 000 Mark. Die Eutſtehungsurſache der Brandkataſtrophe iſt bis jetzt noch nicht bekannt. * Ertrunken. Geſtern Mittag 1 Uhr iſt der 19 Jahre alte Fabrikarbeiter Joſef Schanz von Irrendorf(Oberamt Tuttlingen) beim Baden im offenen Rhein unterbalb der Altripper Fähre in Neckarau ertrunken. Die Leiche wurde bis jetzt nicht geländet. * Eine wohlverdiente Gefängnißſtrafe von 2 Monaten er⸗ hielt vom Schöffengericht der Taglöhner Jakob Kirchner von hier, der zwei Schutzleuten, welche einen Vorführungsbefehl ausführen wollten, ganz erheblichen Widerſtand leiſtete und dieſelben durch Treten mit den Füßen auf den Leib thätlich angriff. * Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, 28. Aug. Ueber dem Südoſten Europas behauptet ſich noch immer ein Hochdruck von 765 mm. Von Nordweſten her iſt in Schottland ein gleich ſtarker Hochdruck eingetroffen und dieſer hat die Depreſſion von 755 mm nunmehr von der Nordſee nach der unteren Oſtſee verdrängt, woſelbſt ſie bald aufgelöſt wird. Da in Italien und in Spanien das Baro⸗ meter noch immer weſentlich höher ſteht als bei uns, ſo dauert auch die Wärme noch fort. Für Dienſtag und Mittwoch iſt nur zeitweilig gewitterhaft bewölktes im übrigen aber trockenes und auch zeitweilig aufgeheitertes Wetter zu erwarten. Aus dem Grogzherzogthum. BN. Hohenthengen, 26. Aug. Am Freitag Abend wurde der weithin bekannte Herr Dr Petermann, Beſitzer der Naturheilanſtalt „Schloß Röteln“ aus bisher noch unbekannten Gründen verhaftet und in das Amtsgefängniß Waldshut eingeliefert. .N. Heitersheim, 26. Aug. Ein hier in Quartier befindlicher Soldat des Infanterie⸗Regiments Nr. 113 hat ſich geſtern früh halb 5 Uhr, als er von der Wache in ſein Quartier kam, dort mit ſeinem Dienſtgewehr erſchoſſen. Der Selbſtmörder iſt Bayer und Israelit; er hat die That begangen, weil er eine Strafe von 14 Tagen Feſtung wegen Schlafens auf der Wache erhalten hatte. .N. Lahr, 26. Aug. Der Neubau des Amtsgerichtsgebäudes ſcheint recht vom Unglück verfolgt zu ſein. Nachdem vor 4 Wochen ſchon einige Arbeiter abgeſtürzt waren, ftelen geſtern Vormittag wieder 4 Arbeiter aus dem 3 Stockwerke in den Keller und wurden dabei ſo ſchwer verletzt, daß der eine namens Karl Maier aus Burgheim bereits geſtorben iſt. Das Unglück entſtand dadurch, daß eine Querſtange des Gerüſtes im Innern des Baues brach und die darauf befindlichen Arbeiter nicht nur 2 Stockwerke tief, ein zwiſchen⸗ gerüſt durchſchlagend, hinabfielen, ſondern auch noch von den nach⸗ Aan Steinen ꝛc. geſchlagen wurden. Die ſofort eingeleitete uterſuchung wird hoffentlich feſtſtellen, wen die Schuld an dieſen wiederholten Unglücksföllen trifft. Pfalz, Heſſen und Umgebung. TLudwigshafen, 26 Aug. Ein ſchweres Verbrechen verübte geſtern Abend nach 11 Uhr der Wirth Georg Epple zum„Grünen Baum“ an der Maxſtraße In ſeiner Wirthſchaft wurde geſtern Abend Ziehharmonika geſpielt und zwei Gäſte— der 23 Jahre alte Tagner Peter Genzinger aus Weilerbach und der im gleichen Alter ftehende Wilhelm Schuff— benützten dieſen Anlaß, um zu tanzen, wobei ſie die übrigen Gäſte anrannten. Schließlich ſah ſich der Wirth Epple veranlaßt, die Beiden vor die Thür zu ſetzen, was Genzinger aber in große Aufregung brachte, denn er ſchlug nun mit ſeinem Ochſenzimmer an die Thür und fordert Epple auf, einmal herauszukommen, wenn er den Muth dazu habe. Der Wirth ging nun in ſein Schlafzimmer, holte dort ſein neues mit Schrot gela⸗ denes Gewehr und ſchoß damit aus unmittelbarer Nähe nach Gen⸗ zinger, ſo daß dieſer mit einer ſchweren Verletzung unterhalb der Herzgegend zuſammenbrach und ins ſtädtiſche Krankenhaus verbracht wurde. Die Art der Verletzung iſt eine abſolut tödtliche. Epple wurde noch in der Nacht verhaftet. Genzinger iſt heute Nachmittag 4 Uhr geſtorben.— Am Mundenheimer Wäldchen wurde heute früh die Leiche eines Mannes im Alter von 50 Jahren mit Glatze und röthlichem Schnurrbart geländet. Dem äußeren Anſchein nach ge⸗ hörte der Verlebte dem Arbeiterſtande an. Spetfer, 25. Jug.(Offtzieller Bericht üder die Ausgrabung der Kaiſergräber.) Die nähere Unterſuchung der Leichname des Kaiſers Konrad II. und ſeiner Gemahlin Giſela beſtätigte die ſchon geſtern beobachtete, weit vorgeſchrittene Vermoderung der Körperkheile und ihrer Umhüllungen. Nur wenige Reſte von ungemuſtertem Seiden⸗ ſtoff wurden in leidlich haltbarem Zuſtande gefunden. Auch die Schädel beider Leichname ſind leider zerfallen. Nur von den Haaren haben ſich an beiden Körpern relativ größere Partien erhalten. Die im Sorkophage der Kaiſerin Giſela gefundene Bleitafel gibt als Geburtstag der Kaiſerin im Widerſpruch mit der bisherigen Ueber⸗ lieferung den 11. November 999 an. Die Leiche der Königin Bertha wurde bisher nicht gefunden. Die Abtragung der über der Nordſeite der Salier⸗Gräber ſtehenden Aufmauerung kann erſt in den nüchſten Tagen erfolgen. Weſtlich von der erſten Gräberreihe iſt man in er⸗ heblich höherem Niveau neuen Gräbern nahe gekommen, die kheilweiſe verfallen zu ſein ſcheinen. Weiter weſtlich gegen das Hauptſchiff deg Domes hat man in einer vorderſten dritten Reihe zwei bisher nicht geöffnete Gräber äußerlich feſtſtellen können. Nach dem Urtheile des hier anweſenden Herrn Geheimraths Leſſing aus Berlin ſind die im erſten, am 17. Auguſt aufgedeckten Bleiſarge enthaltenen Gewandſtücke, Wams und Hoſen, aus leichtem, ungemuſterten Seidenſtoffe gefertigt; dieſelben ſind mit Goldborten beſetzt, welche zweifellos aus der Fabrik in Palermo ſtammen und mit den Borten aus dem Grabe Kaiſer Heinrich VI.( 1197) in Palermo nahezu gleichzeitig ſein müſſen. Auch die in Speier gefundenen Borten weiſen einzelne arabiſche Schriftzeichen auf. 4 Oberluſtadt, 25. Aug. Der Schnapsteufel bereitete geſtern Mittag dem 64 Jahre alten Handwerksburſchen Karl Wagner, Müller aus St. Goarshauſen einen raſchen Tod. Nachdem der Verunglückte vergangene Nacht dahier noch dem Fuſel ſtark zugeſprochen und auch heute früh des„edlen Getränkes“ zuviel genippt hatte, gerieth er am Ende des Ortes, woſelbſt er ſich zum Schlaf niedergelegt hatte, in den Dorfbach und ertrank. 5 Suort. Pferdereunen in Baden, 25. Auguſt, J. Schwarzwald⸗Handieap. 5000 M. Dem T. 3500 M, dem 2. 800, dem 3. 500 M. Es liefen 10 Pferde. 1. Herrn G. v. Bleichröders„Daedalus“, 2. Herru Pappens„Haideroſe“, 3. Herrn P. Ludwigs„Derby“. Sieg 19, Platz 28, 44, 104. II. Preis von Karlsrnhe. 4000 M. dem 2. bis 1000, dem 3. bis 700 M. Es liefen 3 Pferde. 1. Fürſt Hohenlohe⸗Oehringen's „Poonne“, 2. Herrn U. v. Oertzer's„Barkas“, 3. Herrn W. v. Tiele⸗Winklers„Tawthorn“. Sieg 12. III. Badener Prince of Wales⸗Stakes. 80 000 M. Dem Sieger 20000., dem 2. Pferde 3000 M, dem g. Pferde 1500 M. Es liefen 7 Pferde. 1. Herrn A. v. Pechy's„Sro“, 2. Herrn B. Naumann's„Altgold“, Herrn Balduin's„Sno“ und Herrn Semeke's „Regenbogen“. Todtes Rennen für 3. Platz. Sieg 32, Platz 24,24, 18,16. IV. Heidelberg Handicap: 10000 Mk. gegeben von der Stadt Baden. Dem 2. bis 2000, dem 8. bis 1000 Mk. Es liefen 7 Pferde. I. Herrn Ed. von Oppenheim's„Sokrates“. II. Herrn Balduin's„Feuerſtein“. III. Herrn H. Maurke's„Sane“. Sieg 115. Platz 70, 70, 46. V. Waſſerfall⸗Hürden⸗Rennen. 3000 Mk. Dem 2. bis 500, dem 8. bis 200 Mk. Es liefen 8 Pferde. I. Herrn R. 8„Peuſacola“. II. Herrn H. Bonkhoff's„Quirl“. III. Herrn v. Scavenius'„Madame Roberto“. Sieg 49. Platz 33, 40, 48. VI. Wellgunde⸗Steeple⸗Chaſe: 4000 Mk. Dem Sieger 3000 Mk., dem 2. 700, dem 3. 300 Mk. Es liefen 7 Pferde. I. Herrn H. Mautner v. Markhof's„Trilby“. II. Herrn G. Woltmann's „Tricky. III. Mr. B.„Lor⸗ley“. Sieg 43. Platz 28, 24, 26. * 26. Auguſt. I. Chamant⸗Rennen. Union⸗Club⸗Preis 4000%; dem 2. Pferde bis 1000 /J, dem 3. Pferde bis 700% aus den Einſ. und Reugeld garantirt. Es liefen 9 Pferde. 1. Herrn M. v. Oertzen's „Milchfrau“. 2. Herrn M. Sommerfeld's„Su“. 3. Herrn H. Suer⸗ mondt's„Agrarier“, Sieg 60, Platz 36, 32, 50. II. Prinz Hermann von Rennen. Preis 16 000 /½. Dem 2. Pferde bis 2000% dem 8. Pferde bis 1000 aus den Einſ. garantirt. Es liefen 5 Pferde. 1. Herrn A. Beit's„Oleander“. 2. Herrn W. v. Oertzen's„Barkas!, 3. Herren C. v. Lang⸗Puchhof's und A. Schmieder's„Liebele!“ Sieg 62, Platz 78, 86. III. Kineſem⸗Rennen. Garantirte Preishöhe 10 000. Hiervon 8000% dem Sieger, 1000% dem 2. Pferde, 600% dem 3. Pferde und 400/ dem 4. Pferde. Es liefen 6 Pferde. 1. Herrn M. Manske's„Llanderer“. 2. Baron H. Königswarter's„Philiſter“. 3. Capt. Los's„Griffin“. Sieg 56, Platz 58, 62. IV. Abſchieds⸗Handicap. Preis 4000% Dem 2. Pferde werden bis 1000 /, dem 3. Pferde bis 700 aus dem Einſ. garantirt. Es liefen 11 Pferde. 1. Kgl. Preuß. Haupt⸗Geſtüt Graditzs„Sturmglocke“. 2. Herrn Baldnin's„Siechdichfür“ 3. Frhrn. Ed. von Oppenheim's„Kommandant“. Sieg 72, Platz 84, 56, 40. V. Große Badener Handicap⸗Steeple⸗Chaſe⸗ Garantirte Preishöhe 25 000 /1. Hiervon 20 000 dem erſten, 2000/ dem zweiten, 1000 dem dritten Pferde etc. 1. Fürſt Fr. Auerſperg's„Buda“. 2. Herrn O. Mantner b. Markhoff's„Aſpatia“. Sieg 24, Platz 72, 29, 32. VI. Fremersberg⸗Hürden⸗Handieap. Garantirte Preishöhe 10 000%. Hiervon 7000% dem erſten, 1500 dem zweiten, 1000% dem dritten Pferde eic. Es liefen 5 Pferde. 1. Herrn H. v. Stetten's„Robur“. 2. Herrn A. D. Elfir's„Conradin“, 3. Lt. Bomhard's„Tritoma“. Sieg 43, Platz 32, 26. Sachſen Weimar⸗ iſt, daß eine Störung nicht herbeigeführt wird, wenn nicht zu kalt und zu große Mengen getrunken werden. Auch in anderer Be⸗ ziehung ſeien heute in Anbetracht der herrſchenden Hitze einige Worte über Eſſen geſprochen: Durch Zerſetzung der Nahrungs⸗ mittel bilden ſich bei anhaltender Hitze ſchnell Gifte, die nicht nur ſchwere Erkrankungen, ſondern auch ſogar den Tod verurſachen können. Deßhalb ſollen Fiſchreſte, die vom Mittag übrig ge⸗ blieben ſind, noch am Abend deſſelben Tages verzehrt werden; desgleichen Krebſe. Starke Neigung zum raſchen Verderben zeigen auch in heißen Tagen die Büchſenkonſerven, namentlich Sardinen in Oel, weßhalb auch der Inhalt einer geöffneten Büchſe nicht bis zum nächſten Tage aufgehoben werden darf. Dieſes Verfahren gilt auch für den Hummer. Alle übrigen Speiſereſte, wie ſolche von Fleiſch, gleichviel ob gekocht oder ge⸗ braten, ferner Mehlſpeiſen u. ſ. w. müſſen ſtaubfrei aufbewahrt und ſo bald wie möglich verzehrt werden, da ſie ſonſt mindeſtens zu Verdauungsſtörungen führen, die in der heißen Jahreszeit leicht bedenkliche Folgen haben können. Speiſen oder Speiſereſte, die verdächtig ausſehen, oder gar ſchon übel riechen, ſind ſofort zu bernichten. — Franzöſiſche Sprachreinigung. Die ſeit Langem ange⸗ ſtrebte franzöſiſche Sprachreinigung hat endlich begonnen. Nach dem Pariſer„Figaro“ hat der Unterrichtsminiſter einen Erlaß unterzeichnet, wonach gewiſſe Wörter und Wortgefüge verein⸗ facht oder vielmehr in Zukunft bei ſtaatlichen Prüfungen in ber⸗ einfachter Form geduldet werden ſollen. Die phonetiſche Recht⸗ ſchreibung, das Hauptziel der Sprachverbeſſerer, iſt in dem Erxlaß noch immer nicht berührt, doch bedeutet dieſer auch jetzt ſchon einen bedeutenden Fortſchritt, der nicht nur in Frankreich, ſon⸗ dern auch im Auslande freudig begrüßt werden wird. Die Regeln über eine Reihe von Wörtern, deren Geſchlecht je nach Einzahl, orgue, gens, hymne, aigle, automne etc.), die Regeln über die zuſammengeſetzten Hauptwörter und Eigenſchaftswörter ſo⸗ wie die tollen Regeln über die Veränderlichkeit des participe passé haben den Todesſtoß erhalten. Dieſer erſte amtliche Schritt auf dem Gebiete der Sprachverbeſſerung hat ſchwere Mühe gekoſtet. Vielleicht zwanzig Jahre iſt über die erwähnten Fragen geſtritten worden. Die franzöſiſchen Gelehrten ſind davon überzeugt, daß nächſtens auch die eigentliche Rechtſchreibung in neue Bahnen gelenkt werden und die Zeit kommen wird, wo man mit Louis Ménard kelke ſtatt quelque, téorie ſtatt thsorie, Pome ſtatt Thomme,'explicacion ſtatt Texplication ſchreibt. Auf eine etymologiſche Rechtſchreibung legen ſie wenig Werth, denn ſie wiſſen, daß auch ihre jetzige Schreibweiſe der Etymologie nur in wenigen Fällen entſpricht. Namentlich vertritt Profeſſor Louis Havet von der Sorbonne, der bedeutendſte franzöſiſche Sprachkenner der Gegenwart, die Anſicht, daß die heutige Schreibweiſe größtentheils auf irrigen Verbeſſerungen pedantiſcher Köpfe des 15. und 16. Jahrhunderks beruhe. — Maſſendiebſtähle von Leinenwaaren. Durch die Auf⸗ hebung eines Hehlerneſtes zu Sagan in Schleſien iſt man groß⸗ artigen Diebſtählen auf die Spur gekommen, deren Beute ſich auf piele Tauſende von Mark belief. Danach iſt die mechaniſche Weberei vorm. F. A. Martin u. Co. in Sagan durch einen ſeit zehn Jahren in der Fabrik thätigen Angeſtellten fortgeſetzt be⸗ ſtohlen worden. Der Dieb hatte mit ſeinem Bruder, einem Böttchermeiſter, eine Remiſe in Sorau gemiethet, in der die ge⸗ ſtohlenen Waaren einſtweilen untergebracht wurden. Von dort holte ſie ein Onkel der beiden, der Fuhrmann A. Kaminarcz aus Sagan, nach ſeinem Wohnort ab. Dieſer brachte die verſand⸗ fertigen, mit Preiſen verſehenen Waaren von Sagan aus auf den Markt. Die Geſellſchaft betrieb unter einem polniſchen Mehrzahl oder ſonſtigen Umſtänden ſchwankte(amour, délice, Namen in geordneter kaufmänniſcher Weiſe ein Leinenverſandt⸗ geſchäft en gros und verſchickte die geſtohlenen Waaren nach Berlin, Breslau, Weſtfalen und Württemberg. Das„Geſchäft“ war ſeit 1895 in flottem Gange. Die einlaufenden Beſtellungen erſtreckten ſich auf 100 bis 500 Dutzend Leinenartikel. Regel⸗ rechte Abſchlüſſe von 1000% Höhe und mehr ergaben ſich aus den Büchern. Das bei Kaminarcz aufgefundene Lager hat einen Werth von 5⸗ bis 6000 /. Dem Angeſtellten der Fabrik, der bereits verhaftet iſt, wurde ein demnächſt fälliger Wechſel über 6000 abgenommen. Kaminarcz hatte ein Depot bei der Reichs⸗ banknebenſtelle zu Sagan in Höhe von 4000 ,. Leider bekam er von der ihm drohenden Verhaftung vorzeitig Wind und konnte lüchten. Verhängnißvolle Pulverexploſion. Ein ſchrecklicher Unglücksfall, der zwei Menſchenleben in die höchſte Gefahr brachke, ereignete ſich in Inowrazlaw. In der Nähe der Stadt hatten zwei Kaufleute einen Schuppen zur Unterbringung von Pulver⸗ vorräthen gemiethet. Sie beauftragten den Baumeiſter Wall, einige ſchadhafte Stellen an dem Schuppen, in dem bereits Pulber lagerte, ausbeſſern zu laſſen. Der Maurerpolier und ein Geſelle, die von Wall mit dieſer Arbeit betraut wurden, erhielten die Weiſung, ja nicht mit dem Feuerzeug in die Nähe des Schuppens zu kommen und das Rauchen namentlich unbedingt zu unter⸗ laſſen. Trotzdem ſcheinen die Beiden dieſes Verhot nicht beachtet zu haben, wodurch ſich ein Theil des Pulvers entzündete und eine furchtbare Exploſion erfolgte. Beide Arbeiter erlitten am ganzen Körper ſchwere Brandwunden und mußten ſofort ins Kranken⸗ haus gebracht werden. Der Zuſtand der von furchtbaren Schmerzen gepeinigten Verunglückten iſt hoffnungslos. — Jagd auf Bahnräuber. Die zwei Bahnräuber, welche, wie jüngſt gemeldet wurde, einen Zug der Union Pacific⸗Bahn in Colorado ausraubten und einen Paſſagier aus San Franeiseg erſchoſſen, wurden am 10. Auguſt in einem Ranch bei Goodland. 4. Seite. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Kölner Stadttheater. Die diesjährige Spielzeit des Stadt⸗ kheaters beginnt Donnerſtag, 30. ds., und zwar mit einer Aufführung von„Lohengrin“, zur Erinnerung an die vor 50 Jahren in Weimar etfolgte erſte Lohengrin⸗Aufführung, ſowie zum Beſten der Kranken und Verwundeten des deutſchen Heeres in Oſtaſjen. Am 31. ds. folgt eine Aufführung des„Trouba⸗ dour“ zum Beſten der Unterſtützungskaſſe für das Orcheſter⸗, Chor⸗ und bechniſche Perſonal. Herr Wehrauther, der ſchon im vorigen Jahre wegen ſeiner ſchweren Erkrantung ſein Kölner Engagement gicht antreten konnte, iſt, nachdem er wiederhergeſtellt und ſchon auf der Reiſe hierher begriffen war, von einem Rückfall ſeiner damaligen Krankheit betroffen worden und daher außer Stande, ſeine künſt⸗ leriſche Thätigleit wieder aufzunehmen. Als Erſatz für Herrn Wey⸗ rauther hat die Direktion nun Dr. Kaiſer(früher in Mannheim und ſchon in der Safſon 1899⸗1900 in Köln thätig) wieder engagirt. Paul Kuüpfer, der Baſſiſt der kgl. Oper in Berlin hat von Frau Coſtma Wagner die Einladung erhalten, in den im nächſten Jahre ſtattfindenden Aufführungen des„Parſifal“ zu Bayreuth die Rolle des Gurnemanz zu ſingen. „Korporal Stöhr“ heißt ein neues Drama von Philipp Lang⸗ mann, das im Herbſt am Wiener Rajmund⸗Theater zur Erſtauf⸗ führung gelangen ſoll. Aus Wien wird gemeldet: Die Wiener Hofſchauſpielerin Frau Schratt ſuchte um ihre Entlaffung aus dem Burgtheater nach und begründete ihren unabänderlichen Entſchluß mit Nervoſität und Un⸗ zufriedenheit mit ihrer künſtleriſchen Thätigkeit. Das„Deutſche Theater“ in Berlin befaßt ſich mit den Vor⸗ bereitungen für eine Fauſt“⸗Aufführung. Herr Albert Baſſermann, der vom„Berliner Theater“ ſich verabſchiedet hat, um ins„Deutſche Theater“ zu überſiedeln, wird hier als Mephiſto zum erſten Mal erſcheinen. Herr Baſſermann hat den Mephiſto im„Berliner Theater“ bereits geſpielt, in beiden Theilen des(Fauſt“. In Budapeſt fand die Civiltrauung Helene Odilons, der ge⸗ ſchiedenen Gattin Girardis, mit dem Grundbeſitzer Stefan v. Rakovszky ſtatt, Der Bräutigam iſt ein Bruder des ultramontanen Volkspartei⸗ führers Stefan Rakopszky. Max Marterſteig, der langjährige Direktor des Stadttheaters in Riga, iſt von Frau Agnes Sorma für die Leitung der künſtle⸗ riſchen Vorbereitungen ihrer Tournse gewonnen worden. Herr Marterſteig, der in der Theaterwelt als Regiſſeur von hervorragen Dem Können bekannt iſt, wird ſämmtliche zur Aufführung gelangenden Stücke inſceniren, an der Tournse ſelbſt aber nicht theilnehmen. Die Proben beginnen in den erſten Tagen des nächſten Monats, Friedrich Nietzſche f. Friedrich Nietzſche iſt am Samſtag Mittag 12 Uhr in Weimar einem Schlaganfall erlegen. Die Be⸗ erdigung erfolgt in ſeinem Geburtsorte Röcken bei Lützen. Es wird wohl über Manchen wie eine Erleichterung kommen, wenn er die Nach⸗ richt lieſt, daß das Leben, das kein Leben mehr war und keines mehr werden konnte, jetzt völlig ausgelöſcht iſt. Friedrich Nietzſche's Geiſt iſt ſchon lang geſtorben; jetzt iſt ihm der Körper im Tode gefolgt. Friedrich Nietzſche war am 15. Oktober 1844 in Röcken bei Lützen geboren. Er ſtudirte von 1864 bis 1867 klaſſiſche Philologie in Bonn und Leipzig, wurde 1869 als außerordentlicher Profeſſor nach Baſel berufen und 1870 zum ordentlichen Profeſſor ernannt. Den Krieg von 1870 machte er als freiwilliger Krankenpfleger mit. Im Jahre 1870 wurde er durch ein Augenleiden, das mit häufigen Kopfſchmerzen derbunden war, genöthigt, ſich penſioniren zu laſſen. Im Anfang des Jahres 1889 wurde er, wohl in Folge geiſtiger Ueberanſtrengung und des übermäßigen Gebrauchs von Schlafmitteln, von einer Geiſtes⸗ krankheit befallen, die ſich allmählich als unheilbar herausſtellte. Seine Schweſter, Frau Eliſabeth Förſter⸗Nietzſche, pflegte ihn liebevoll bis zum Tobde und hat uns auch ſeine Biographie geſchenkt. Nietzſche ſelbſt war in der Zeit ſeine Schaffenstraft ungemein fruchtbar. Er war kein eigentlicher Philoſoph, da er kein Shyſtem aufgeſtellt hat, aber er war ein philoſophiſcher Schriftſteller und Stiliſt erſten Ranges. Er veröffentlichte nacheinander:„Geburt der Tragödie aus dem Geiſte der Muſik“(1872);„Unzeitgemäße Betrachtungen“(1878 bis 1876); „Menſchliches, allzu Menſchliches“(1878);„Morgenröthe“(1881); 188 fröhliche Wiſſenſchaft“(1882);„Alfo ſprach Zarathuſtra“ (1883); 1886);„Jur Genealogie der 3)„Jenfeits von Gut und Böſe“ eeee ee Fall 0 ſein Hauptwerk: Aunpollendet geblieben. 48 „Die verthung aller Werthe“, ff Nietzſche's Schriften haben biele Auflagen er⸗ lebt und erſcheinen auch in einer Geſammtausgabe von zehn Bänden. Auch hat ſich an Nietzſche bereits eine umfaſſende Literatur geknüpft. Zuſammenfaſſend urtheilt die„Frankf. Ztg.“ über ihn: Von den Einen über Gebühr erhoben, iſt er von den Andern ungebührlich verläſtert worden. Thakſache iſt, daß er weniaſtens auf gewiſſe Schichten der Geſellſchaft einen großen Einfluß ausgeübt hat und zum Theil noch ausübt. Ueber ſeine Bedeutung als Philoſoph denkt man jetzt im All⸗ gemeinen nicht mehr ſo hoch wie früher; dagegen kann ſeine ſchrift⸗ ſtelleriſche Bedeutung nicht hoch genug eingeſchätzt werden. Die deutſche Literatur hat ihm piel zu verdanken und ſeine Wirkſamkeit wird wohl noch lange zu ſplren ſein. Dieſe Huldigung können ihm auch ſeine Gegner nicht verſagen. Reueſte Nachrichten und Celegramme. TDrieſt, 26. Aug. Der eingetroffene Lloyddampfer„Semira⸗ Ans“ berbleibt im Seelazareth, da ein Paſſagier, ein Sudaneſe, am Fieber erkrankt iſt. Brüſſel, 26. Aug. Der„Meſſager de Bruxelles“ meldet: Als die Unteroffiziere und Soldaten, welche zu dem belgiſchen Freiwilligenkorps für China ge⸗ hörten, die Auflöſun g des Korps erfuhren, liefen ſie ſchreiend und lärmend durch das bei dem Uebungslager von Beverloo gelegene Dorf Bocag Leopold und begingen in mehreren Kaffeehäuſern Gewaltthätigkeiten. Polizei, Gendarmerie und Truppen mußten energiſch einſchreiten, um die Ordnung wieder herzuſtellen. Ppetersburg. 805 26. Aug. Der Kaiſer empfing im Pelerhof⸗Palais geſtern den Geſandten der Südafrikaniſchen Republick, Dr. Leyds, in Audienz. Gleichfalls wurde der gußerordentliche Gefandte des Königs von Serbien, General Miſchkewitſch und der Verweſer der ſerbiſchen Geſandt⸗ ſchaft, Oberſt Chrtiſtitſch, empfangen. rr Kanſas, von ihren Verfolgern umzingelt. Während des Kampfes, der ſich dann entſpann, wurden beide Räuber getödtet, aber auch wei ber Verfolger wurden ſchwer verwundet. Der Zugüberfall tie ſich am 5. Auguſt zwiſchen Limon Junction und Hugo, blovado, zugetragen, und nachdem die Räuber die Paſſagiere Ausgeraubt und einen alten Mann Namens Fay erſchoſſen halten, Prangen ſie vom Zuge herab und verſchwanden. Am 8. Auguſt kamen dieſelben nach dem Ranch eines gewiſſen Bartholomews und baten um Aufnahme für einige Tage. Aus den Zeitungen Frfuhren die Ranchbewohner von dem Bahnraub; die Räuber Durden recognoscirt, und am 10. Auguſt zog Sheriff Walker von Goodland mit einer 80 Mann ſtarken, bis an die Zähne bewaff⸗ Weien Truppenabtheilung nach der Bartholomew' chen Farm. Fiie der Räuber wurde bei dem Kampf erſchoſſen, der andere Ahtete ſich nach einer ganz frei auf dem Felde ſtehenden Erd⸗ tke. Einer der Sheriffs⸗Leute kroch ſchließlich zu dem Erdhaus kud ſteckte das Strohdach deſſelben in Brand; in dem Feuer kam kanm auch der zweite Räuber um. An den Leichen der beiden Räuber fand man eine Menge der den Eiſenbahnpaſfagieren ge⸗ raubten Gegenſtände. Mannbeim, 27. Auguſt Seneral Anzeiger. Glasg ow, 26. Aug. Auf der Nakſon Anderſton Croß fuhr geſtern Abend ein Perſone nzug in einen zweiten auf der Station ſtehenden Perſonenzug rückwärts hinein. Vier Wagen des auf der Station ſtehenden Zuges wurden völlig zer⸗ trümmert, 24 Perſonen ſchwer verletzt. *Softa, 26. Aug. Gegenüber der Meldung, daß die bulgariſche Regierung Vorbereitungen getroffen habe, um die Donaufeſtungen Widdin, Siſtowo und Nicopolis in Vertheidigungszuſtand zu ſetzen, erklärt die Agence Bulgare, daß nur die Wache an der rumäniſchen Grenze ver⸗ ſtärkt worden ſei, wie dies rumäniſcherſeits geſchehen ſei.(Aus Bukareſt wird gemeldet, in der gerichtlichen Unterſuchung gegen die bulgariſchen Meuchelmörder ſei der Plan einer großen Revolution bloßgelegt, die im nächſten Frühjahr in Makedonien und Albanien gegen die Türkei losbrechen ſollte.) *Kopenhagen, 28. Auguſt. Der Gouverneur von Island ſandte an die däniſche Regierung eine zu En! Juli in der Nähe Islands gefundene Boje, welche wahrſcheinlich von Andree's Polarexpedition herrührt. Die Boje wird der ſchwe⸗ diſchen Regierung zugeſtellt. * Konſtantinopel, 26. Aug. Auf dem im Lazareth von Clazomene eingelaufenen Schiff„Niger“ iſt ein zweiter Peſtfall feſtgeſtellt worden. Der Kranke, der dem Schiffsperſonal angehört, wurde ins Lazareth gebracht. 1 5* Der Burenkrieg. Kapſtadt, 26. Aug. Lord Roberts kam geſtern in Velfaſt an und traf dort mit den Generälen Buller, Pol⸗Carſew und Frenuch zuſammen. Von den Truppen Pole⸗Carew's wurden bei der Beſetzung von Belfaſt am 24. ds. Mts. 14 Mann verwundet,. Der Geſundheitszuſtand der Truppen hat ſich bedeutend gebeſſert. General Hamilton nahm in der Nähe der Slation Pinaarsriver 18 Buren gefangen. Der Aufruhr in China. Ueber die Lage in Peking wird aus Tientſin gemeldet: Japaniſche Truppen halten den Wall um den innerſten Theil der ver botenen Stadt von Peking beſetzt. In dem Palaſt ſind ſie noch nicht eingedrungen, ſondern erwarten zunächſt Inſtruktion aus Tokio. General Frey telegraphirt aus Peking unterm 20. Augufl: Die Verbündeten lagern rund um den Kaiſerpalaſt, welcher von einigen Soldaten der regulären chineſiſchen Armee beſetz gehalten wird. Die Generale der verbündeten Truppen beſchloſſen, die internationale Armee quer durch den Palaſt durchziehen zu laſſen. Darauf ſollen der Palaſt und die Thore deſſelben geſchloſſen werden. Pouy⸗Tſhing und Wangwenſhap ſollen ſich in Peking verborgen halten. Auch Prinz Tuan ſoll dort geſehen worden ſein. Eine Meldung des Senſationsblattes „Daily Expreß“ will wiſſen, Kaiſer Kwangſu ſei von den Japanern gefangen genommen. Der Kaiſer hatte den Schlachtenmaler Koſſak aufgefordert, den Feldmarſchall Grafen Walderſee nach China zu begleiten, um eine Reihe Schlachtenbilder vom europäiſch⸗aſigtiſchen Krieg für den Kaiſer zu malen. Koſſak hat jedoch dieſen Auftrag abgelehnt, und zwar aus Gründen, die der Maler in einem Schreiben an den„Dziennik Poznauski“ mittheilt. Das Schreiben Koſſaks an das genannte polniſche Blatt in Poſen lautet, abgeſehen von den einleitenden Sätzen, wörtlich:„Es iſt wahr, daß Kaiſer Wilhelm II. mich allergnädigſt zum Stab des Feldmarſchalls Grafen Walderſee berufen hatte, damit ich eine ganze Serie von Schlachtenbildern aus dem europäiſch⸗ aſtatiſchen Krieg für Se. Majeſtät herſtelle; jedoch muß ich Ihuen mittheilen, daß es mir unmöglich war, der ehrenvollen und gnädigen Aufforderung Kaiſer Wilhelms II. nachzukommen, da ich ſchon früher Verpflichtungen übernommen hatte, die mir dies zur Unmöglichkeit machten.“ Das erſte Feldtelegramm des oſtaſtatilſchen Expevitionskorps iſt Samſtag Nachmittag 2 Uhr beim Haupttelegraphenamt in Berlin eingetroffen. Es iſt in Colombo auf Ceylon um 2 Uhr Nachmittags, alſo nach Berliner Zeit Samſtag früh 9 Uhr, aufgegeben. Das Sammeltelegramm enthält fünf Nach⸗ richten, die ſämmklich von Sanitätsoffizieren des Expeditionskorps herrühren. Alle fünf Nachrichten lauten erfreulicher Weiſe günſtig. Viermal wiederholt ſich die Nachricht 67 des Schlüſſels für Feld⸗ telegramme. Sie lautet:„Befinden forgeſetzt gut. Gruß.“ Die fünfte Nachricht trägt die Nummer 46. Sie beſagt:„Herzlichen Glückwunſch und Gruß“. Das Sammeltelegramm iſt vom Haupt⸗ telegraphenamt ſofort in ſeine Beſtandtheile aufgelöſt und nach dem vorgeſchriebenen Verfahren an die von den Abſendern aufgegebenen einzelnen Empfänger in der Heimath mit der Bezeichnung„Feldtele⸗ gramm“ telegraphiſch mitgetheilt worden. Amerikaniſche Dekorirungen. Nach einer Newyorker Meldung wird in dem amtlichen Bericht über die Expedition Seymours eine Anzahl fremder Offiziere für die amerikaniſche Medaille vorgeſchlagen, unted ihnen der Kapitän z. S. v. Uſedo m, deſſen wunderbar organiſirtes Kommando häufig mit den Amerikanern zuſammenwirkte und ſte unterſtützte, und dem die Expedition in hohem Grade verpflichtet ſei für das ſchnelle Eingreifen des Artilleriefeuers, durch welches das chineſiſche Feuer auf ein Minimum beſchränkt worden ſei. Der Bericht weiſt auch auf das tapfere Verhalten des öſterreichiſch⸗ungariſchen Seekadetten Prochaska hin. Letzte Nachrichten. *Berlin, 26. Aug. Das Kriegsminiſterium theilt über die Fahrt der Truppentransportſchiffe mit:„Dresden“ am 26. ds. Mts. in Singapore,„Rhein“ am 26. ds. Mis. in Colombo ein⸗ getroffen. An Bord Alles wohl. Königsberg i. Preußen 26. Zum Beſten unſerer Krieger in China fand geſtern Abend ein artenfeſt ſtatt. Die Betheiligung war überaus zahlreich. Wien, 26. Aug. Die öſterreich⸗ungariſchen Kriegsſchiffe „Kaiſerin Eliſabeth“ und„Aſpern“ ſind beute zu drei⸗ kägigem Aufenthalt in Hongkong eingelaufen. Das nächſte Reiſeziel iſt Shanghai. Petersburg, 26. Aug. Der„Reglerungsbote“ meldek: Ein Telegramm des Generals Grodekow in Chabarowsk beſagt: Die chineſiſche Bepölkerung längs des Sunggarifluffes zwiſchen Charbni und Bafantev iſt zu ihren Feldarbeiten zurückgekehrt. Die Kavallerie des Generals Nennenkampf nahm Kammi und Ehatſchthan ein. Die Infanterie verließ Mergen, wo eine Garniſon zurückgelaſſen wurde und wohin Artillerie gebracht wird. Die Ueber⸗ fuhr über den Nonnifluß war von Chineſen beſetzt. Nachts erſchien bei Rennenkampf ein Parlamentär mit dem Vorſchlag, die Operationen einzuſtellen. Rennenkampf antwortete: Wir können die Opergationen nicht einſtellen. Hongkong, 286. Aug. Hier verlautet, in Am 9 h ſ noch mehr japaniſche Matroſen gelandet. Gs heteſch dort große Erregung, doch werde die Ordnung aufrechterhalig Telegramme. London, 27. Aug. General Dor aus Tientſin vom 23.: Ich habe am 19. ds. 8 Meilen ſih. weſtlich von Tientſin mit ungefähr 1000 Japan eth Amerikanern, Oeſterreichern und Engländetz eine chineſiſche Truppenabtheilung angz griffen. Nach dreiſtündigem Kampfe flohen die Chineſeg nachdem 300 gefallen und 70 gefangen genommen waren, Un⸗ gefähr 800 flohen nach Süden. Das bedeutend ſtärkere Haußt⸗ korps floh nach Weſten. Auf unſerer Seite 11 Mann verwunde Die Verbindungslinien in der Umgegend von Tientſin ſind außer Gefahr. In den Dörfern werden bon den Chineſen Grauſamkeiten verübt, mehrere Leichen ſind aufgefunden worden, denen die Köpfe abgeſchnitten waren. Aus den um. liegenden Dörfern kommen käglich ungefähr 1000 Dorß bewohner nach Tientſin, wo nur noch für eigen Monat Lebensmittel vorhanden ſind, ſo daß in kutzer Zeit Mangel an Nahrungsmitteln zu erwarten iſt. Petersburg, 27. Aug. mit, ein Telegramm des Generals vom 23. melde: und ruſſiſchen Stadt hinausgedrängt. Das weſtliche Thor wurde von del Ruſſen und Franzoſen eingenommen und darauf die ruſſich und die franzöſiſche Fahne gehißt. Auf den andern Seiten deß kaiſerlichen Palaſtes ſind Wachtpoſten an den Stationen aufgeſtellt, welche ſich zu den Thoren durchkämpfen mußblel, Die Kaiſerin, die Regierung und der ganze Hof flohen nach der Provinz Schenſi; ebenſo der Kaiſer und der Thronfolgen Die Ruſſen hatten 5 Verwundete, die Franzoſen 5 Todte nnd 25 Verwundete. Seit 7 Tagen gibt es in Peking keſge Boxer mehr. * Peking, 27. Aug. Reutermeldung. Heute wurden Rekog, noscirungen vorgenommen. Es wird berichtet, daß bewaffnez Chineſen im Süden und Weſten plündern. Bengaliſche Lanzenreitet entdeckten in Houſt, einer 4 Meilen ſüdweſtlich gelegenen Ortſchat eine gut verſchanzte Streitmacht. Es wird geglaubt, dieſelbe werde von den beſten chineſiſchen Führern befehligt. *** (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“)“ *Ro m, 27. Aug. Pfarrer eingeleitet ſein, der anarchiſtnſcher Umtriele berdächtig iſt. Mannheimer Handelsblatt. Mannheimer Marktbericht vom 27. Aug, Stroh per Zlt M..00 bis M..50, Heu M..00 bis M..50, Kartoffeln M. 4. bis M. 5 per Ztr., Bohnen per Pfd.—12 Pfg., Blumenkohl perß Stück 30—50 Pfg., Spinat per Porkion 00—00 Pfg., Wirſing per Stül —12 Pfg., Rothkohl per Stück 00—00 Pfg., Weißkohl per Slütk 00—00 Pfg., Weißkraut per 100 Stücko., Kohkrabis Knollen 10 Pfg, Kopfſalat per Stück—8 Pfg., Endivienſalat per Stück—8 Pfg⸗ Pfun 8: p. Portion 00 efg Sellerie p. Stück 00—00 Pfg., Zwiebeln, Pfund—10 Pfg., rothe Rüden per Portion 6 Pfg., weiße Rüben per Portion Pfg., gelbe Rüben Büſchel 0 Pfg., In Rom ſoll die Unterſuchung gegen einen Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg.,Meerrettig yn 5 Der Regierungsbole ſheil Linewitſch aus Talh Am 16. befreiten die vereinigten franzöfiſche Truppen in Peking franzöſiſche Miſſiongrz aus ihrem ſeit 2 Monaten belagerten Kloſter. Die Boxer wurden von ruſſiſchen und franzöſiſchen Truppen aus der katſerlichen per Portion 6 Pfg., Carrotten per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 10—20 Pfg. zum Ginmachen per 100 Stück 70—100 Pfg., Aepfel per Pfd. 00—00 Pfg., Birnen per Pfd. Pfg., Zwetſchgen per Pſd, 10—15 Pfg., Pflaumen per Pfd. 00 00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pfirſiche per Pfd. 25—80 Pfg., 25 Stück 90.—00 Pfg., Haſelnüſſe per 30 Pfg., Butter per Pfd. 1,20., Handkäſe per 10 Stück 40 Pfg, Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfg, 7080 Pfg, Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 0 Pfg. Stockfiſche per Pfd. 00 Pfg., Hafe per Stück.50—.50., Reh per Pfd..00—.50 Mt., Hahn(ig.) p. Stück.50—2., Huhn(jung) per Stück 1,50—2., Feldhuhn per Stück.00.—.50., Ente per Stüc —.00., Tauben per Paar.20., Gans lebend per Stllck Pfg., Trauben per Pfd. 00—00 Pfg. Pld. 50 Pfg., Eier per 5 Stig —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Spargel 00—00 Pfg. Biehmartt in Mannheim vom 18.—24. Auguſt.(Amtlicher Bericht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht: 40 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthes höchſtens 7 Jahre alt 68—70., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 66—68., 0) mäßig genährte junge, dat genährte ältere 64—66., 4) gering Gende jeden Alters 00—90 M. 51 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 00—56., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährle ältere 00—54., o) gering genährte 00—00 M. 1024 Färſen, Rinder und Kühe): a) vollftelſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 64—66., bd) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 58—60 M. o) ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 56—60., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u, Rinder 50—56., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 40—45 M. 419 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkölber 75—80., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 70—75., o) ge⸗ ringe Saugkälber 65—70., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—90 M. 87 Schaſe: a) Maſtlämmer und füngere Maſthammel 00—70., b) ältere Maſthammel 00—60., o) mäßig genährke Hammel und Schafe(Merzſchafe) 40—50 M. 1618 Schweine: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 1¼ Jahren 58—60., b) fleiſchige 58—58., c) gering entwickelte 54—56., d) Sauen und Eber 00—00 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 00—00., 62 Arbeitspferde: 100—800., 41 Pferde zum Schlach⸗ ten: 20—80., 52 Milchkühe: 150—400., 374 Ferkel: .0010.00., 7Ziegen: 00—15 M. 0 Zicklein:-0 M Zuſammen 3725 Stück. Großvieh mitlelmäßig; Kälber lebhaft Schweine und Ferkel mittelmäßig. Waſſerſtandsnachrichten vom Mongt Anguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 22. 23.24.25. 26. 27. Bemerkungen Konſtanz ,53 3,62 Waldshnt. 2,1 2,47 2,44 2,74.84 2½79 Hüningen 42,04 2,09 2,08 Abds. Uh Kehl. J42,6.48 2,51 2,512,85 N. 6 U. Lauterburg J,54 3,61 8,66 Abds. 6 U. Maxan 36,67 8,74 3,80 3,78 4,00 2 Uhr Germersheim 36,45 8,55.-P. 12 U, Maunzeim ,14 8,18 3,28 8,27 3,29 8,52 Mgs. 7 U. Mainz J,83 0,80 0,88 0,90 0,88.-P. 12 U. Bingen 1,51 1,49 1,48 10 U. Kauͤb̃ddd J1½2 1,70 1,70 1,78 1,76 1,76 2 U. Koblenz J,90 1,85.84 10 N. Röln 1,68 1,81 1,58 1,80 2 U. Nuhrort JI,18 1,16 1,09 6 U. vom Neckar: Maunheim 8,14 8,18 8,24 3,28 3,50 PFL. 7 K. Heilbronn 0,50 0,56 0,49 0,55 0,59 F. 7 U. Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per * 1 . * 0 Mlen, lel, ach ger, Und ne 909 liete itet ſaft, rde 1 Manndeim, 27, Auguſt. General-Anzeiger: —— gekauntmachung. Maul⸗ und Klauen⸗ ſeuche betr. (894) Nr. 824611. In der Ge⸗ nleinde Wiesloch iſt die Maul⸗ und Klauenſeuche wieder er⸗ ſoſchen, weshalb§ 5s der Voll⸗ ugverordnung zum Reichs⸗ ſeuchengeſetz vom 19. Dezember 1895 außer Kraft geſetzt wurde, Mannheim, 23. Auguſt 1900. Großh. Bezirksamt. Sternberg⸗ 91868 — andelsregiſtereinträge. um Handelsregiſter wurde ngetragen: u andelsregiſter Abth.., Bd. II.,.⸗Z. 81, Firma Kauf⸗ mann& Meyerfeld, Mannheim (Oauptſitz Elberfeld). Geſellſchafter ſind: Iſaak Kaufmann, Abolf Meyerfeld, beide Kgufleüte in Elberfelb. Oſſene Handelsgeſellſchaft. Die Geſellſchaft hat am 21. Mätz 1898 begonnen. Angegebener Geſchäftszweig: Oekail⸗Geſchäft in Seiden⸗ und Beſatz⸗Waaren. 2. Züm Handelsregiſter Abth. A, Bd..,.Z. 195: Firma Caſimir Paul in Ptannheim. Die Fiema iſt erloſchen. iſter Abth.., Bd. II.,.⸗Z. 82: Firma Gehlig, Wachenheim& Cie. Mannheim. Geſellſchafter ſind: Alfred Gehlig, Kaufmann in Lodz, Rußland,— 5 land geb. Steinert, Lodz, Rußland, Felir Wachenheim, Kaufmann, Mannhein. Auguſt Bueſchler, Kaufmann in Aultwerpen und Hermann Janſon, Kaufmaun in galſen J ſind zu Einzel⸗ Prokuriſten beſtellt. Offene Handelsgeſellſchaft. Bie Geſellſchaft hat am 1. Mai 1900 begonnen. Ida Gehlig geb. Steinert iſt von der Geſchäftsführung aus⸗ geſch oſſen. Angegebener Geſchäftszweig: Miper von Petroleum ufd n 0 1 4, Zum Handelsregiſter h. BBbd. U,.⸗Z. 88. Firma Meßger⸗ und Conditorei⸗Wäſche⸗ 11 Heinrich Halbreich, Mann⸗ eim. Inhaber: Heinrich Halbreich, Kaufmann, Mannpelm 5, Zum Geſ.⸗Reg. Bd. IX, 56 Feng: Wilhelm Frank& Reinig, Mannheim. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt: Das Geſchäft mit Aktiven und Paſſtven und ſammt der Firma auf den Geſellſchafter Wilhelm Frank übergegangen. 6, Zum Hae ae Abth. 4,8d. II, D. 3. 84. Firma: Wlilhelm Frank und Reinig, Maunheim Ihäber iſt Wilhelm Frank, Kaufmaun, Mannheim. , Zum Firm.⸗Reg. Bd. III, Z. 456 Firma: J. Wm. Müller in Schriesheim: e Firma iſt erloſchen 8. 999. Firm.⸗Reg. Bd. Ul, 798. O. ema; Emanuel Kuhn in Mannheim. 61875 Oie Firma iſt erloſchen. Maunheim, 25. Auguſt 1900. Nroßhe Amtsgericht III. Konkursverfahren. Das Konkursverfahren 5 Karl Ludwig cher, Baumeiſter von Maunheim betr. ur Vertheilung unter bevor⸗ rechtigte Gläubiger mit M. 484.08 läubigek mit 21.328 M. 20 nd 407s M. 36 zur Verfügung. s Konkursverwalter gebe ich dieſes gemäß 8 151.O. hiermt bekanutt. 61845 Mannheim, 25. Auguſt 1900. Dr. Frantz. Minterschafweide Vorpacntung. Freitag, 31. Auguſt 1.., Vormittags 10 Uhr, in dem Rathhauſe dahier wird die Winterſchafweide 900/1901 welche mit 500 Schafen be⸗ ſtieben werden kaun, in öffent⸗ licher Verſteigerung verpachtet, wozu Steigerungsliebhaber ein⸗ geladen werden 61690 FJendenheim, 22. Auguſt 1900. as Bürgermeiſteramt: Bohrmann. Hekauutmachung. Am Mittwoch, 29. Aug. d.., Bormittags 10 uhr, werden die Plätze zur Aufſtellung der Schan⸗ und Skrämer⸗ Duden ꝛc. während des am 2, M. 3. September ds. Js. daher ſtattfindenden Klirch⸗ Wweihfeſtes öffentlich verſteigert. Mbesheim, 238. Auguſt 1900. Bürgermeiſteramt: Huefer. 61685 Berſteigerung bon' bebrauchtem Baungterial. Am Donnerſtag, 30. Aug., Nachmittags 2 Uhr wird mit Zuſammenkünft an der Luiſen⸗ ung Brückenwaagge(—79 7 verſtelgert: 61765 Bauholz, Gerüſtholz, Gerüſt⸗ lelen, Maurerböcke, 600 neue Klammern, Vorde, Fenſter, Thü⸗ An, 2 Sackkarren, Röhren, Fabrikglocke, üßeiſerne Amks⸗ Hekanntmachung. Für die Zeit vom 27. Auguſt bis 7. Oktober ds Is. iſt Re⸗ ferendär Fritz Jung zum Dienſt⸗ verweſer des Notariats Mann⸗ heim I. mit den Befugniſſen eines Notars beſtellt. 61860 Karlsruhe, den 2. Auguſt 1900. Miniſterium der Inſtiz, des Kultus und Unterrichts. Aus Auftrag: Trefzer. Bekanntmachung. Vom Montag, den 27. ds. Mts. wird der Be⸗ trieb auf der Pferdebahn⸗ ſtrecke Pfälzerhof⸗Waſſer⸗ thurm⸗Kaiſerring bis auf weiteres gänzlich einge⸗ ſtellt. 61788 Die Wagen fahren vom Jungbuſch nur bis zum Pfälzer⸗Hof. Der Verkehr nach dem Bahnhof ge⸗ ſchieht durch die Breite⸗ ſtraße und Bahnhofſtraße. Mannheim, 24. Aug. 1900. Städtiſches Straßenbahnamt: Löwit. Bekauntmachnug. In der öffentlichen Niederlage im alten e lagern feit Jahresfriſt neun Säcke ausländiſcher Biertreber im Gewicht von 670 Kgr., deren Eigenthümer unbekannk iſt. Wer ein Eigenthumsrecht gel⸗ tend zu machen hat, wolle ſich innerhalb 6 Monaten unter Vorlage des nöthigen Beweis⸗ materkals bei uns ſchriſtlich mel⸗ den, andernfalls die Wagare ge⸗ mäß 8 104 des Vereinszollgeſetzes öffentlich meiſtbietend verkauft werden wird. 59530 AEannheim, 26. Juli 1900. Großh. Hauptzollamt. Benützung von Koch⸗, Heiz⸗ Aud Motoren⸗Gas. Bel einer Reviſion der Koch⸗ Heiz⸗ und Motorengas⸗Einrich⸗ 08 hat ſich ergeben, daß in zahlzeichen Fällen von den Gas⸗ meſſern für Roche 15 und Motorengas auch Leuchtflammen geſpeiſt wurden, deren Auſchluß ſheils überhaupt nicht, theils nicht in der 5 pat Anzahl eſtattet war. In den meiſten Fällen ſcheinen die Conſumenten durch die die Gaseinrichtungen ausführenden Privatinſtallateure irrig belehrt worden le ſein, weshalb wir davon abgeſehen aben, wegen mißbräuchlicher erwendung von Gas im Sinne des§ 19 der„Vertrag beſt m⸗ mungen für die Abgaäbe von Gas“ vorzugehen. Zur Vermeſdung von Miß⸗ verſtändniſſen machen wir daranf aufmerkſam, daß die Berwendung von Koch⸗, Heiz⸗ und Motenor⸗ gas zu Beleüchkungszwecken nur geſtattet iſt: 1. Zur Speiſung, xeiner Flamme zur Beleuchtung des Küchenraumes. Der Anſchluß mehrerer Flammen oder eines Doppelarmes oder von Flammen in ande⸗ ren Räumlichkeiten iſt ver⸗ boten. Als„Küchenraum“ iſt derjenige Raum zu be⸗ trachten, in dem der Koch⸗ herd aufgeſtellt iſt. „Zur Spelſung„einer“ Flamme zur Beleuchtung des Raumes, in dem der Basniotor aufgeſtellt iſt. Derk Auſchluß mehrerer Flammen oder von Doppel⸗ armen iſt auch hier nicht geſtattet. Wir bitten unſere Gasabneh⸗ mer, alle mit dieſen Beſtim⸗ mungen in Widerſpruch ſtehen⸗ den Beleuchtungseinrichtungen alsbald entfernen oder abändern zu laſſen. 48007 Mannheim, 22. März 1900, Die Direction der ſtädt. Gaß⸗ u. Waſſerwerke. Zwangs⸗Vexſteigernag. Montag, den 27, Auguſt l.., Nachm. 2 Uhr werde ich im Pfandlokal 4, 5 hler gegen Baarzahlung im Voll⸗ trecküngswege ößſentlich ver⸗ ſteigern: 618585 1 br. 1 Vertikop, 1 Schreibtiſch, 1 1 Divan, 1 Nähmaſchine, 1 Kom⸗ mode, Waſchkommoden u. Nacht⸗ tiſche, 1 Acetylenapparat, 1 Gas⸗ ofen, 2 Badewannen, 3 Zimmer⸗ lampen, 2 Cloſets, Känuapees, Chiffoniere, Kleiderſchränke, 1 Druückerpreſſe, 1 langer Spiegel, 1 Friſirſtuhl, 1i Waarenſchrank, 3 Regale, 1 Piauino, ferner um 4 Uhr Nachm, am Pfandorte am Langerötterweg: 1 Holz⸗ ſchupven, 1 Hofhund, 1 Lrädbiger Wagen. Mannheim, 25. Auguſt 1900. idelieher Gerichtsvollzieher, U 6, 5. Leberſlecke, Mitteſſer, Ge⸗ ſichtsröthe und Sommer⸗ ſproſſen, ſowie alle Unreinheſten des Geſichts und Hände werden durch 855 Bernbardt's Lilieumilc radikal beſeitigt und die rauheſte, ſprödeſte Haut wird über Nacht weich, weiß und zart. Glas M. 1,50, Zu haben bei Th. von Eichstedt, N4, J2, Mebfeinaldrogerie 3. rothen Kreuz und Vergeburg don Straßenbau⸗Materialien. Nr. 8828. Der Bedarf für das Jahr 1901 beſtehend aus: 8000 lfd. m Granitrandſteine, 2000 ebm Pflaſterſteine aus mittelhartem Geſtein, 3000 obm 7 5 5„ II. Sorte, 1200 obm 1„ Hartgeſtein 2000 obm Hartbaſaltſchotter, 5000 obm Porphyrſchotter, 1500 obm Schottergrus, 3000 obm ungeſchlagene Chauſſeedeckſteine, mittelhart, „ 5000 obm Geſtückſteine ſoll im Submiſſionswege vergeben werden. r Angebote, welche nach obm bezw.[fd. m geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſtegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis 61285 Samſtag, den 1. September er., Vormittags 10 Uhr bei unterzeichneter Stelle einzureichen, woſelbſt Bedingungen und Angebolsormulare gegen Erſtattung der Vervielſältigungskoſten in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen Angebote an genanutem Termine beizuwohnen. Nach Eröffnung der Submiſſion können Angebote nicht mehr angenommen werden. Mannheim, den 14. Auguſt 1900. Tiefbauamt. Rheinische Creditbank in Mannheim. Volleingerahltes Aetenkapital 40 Millionen Mark. Reserven: 10 000 000 Mark. Filiale in Baden-Baden, Freiburg i. B. Heidelberg, Kaiserslautern, Karlsruhe, Kon- Stanz, Lahr, Offenburg und Strassburg i. Els. — Wir eröffnen laufende Bechnungen mit und ohne OreditgewRährung, besorgen das Ineasso von Wechseln auf das Ia- und Ausland und stellen Wechsel, Checks und Acere- ditive auf alle Handelsplätze der Welt aus. Wir kaufen und verkaufen EDffeoten alller Art und vermitteln den An- und Verkauf derselben zu den billigsten Be- dingungen. Wir führen proxislonsfreie Checkrechnungen und ee für deren Benntzung die grösstmäzlichen Vorcheile und leichterungen. Wir Abernehmen Werth W aller Gattungen zug sicheren Auf bewahrung, 16 in Kassenschrank⸗ Anlage, Saſe) und Werwaltung und sind bereit, davon die Einkassirung der fälligen Coupons, dlie Revision verloonbarer Werthpapiere, die Einziechung gekündigter Obligationen, die Leist- Eingahlungen und alles songt Erforderliche zu besorgen. 5 Desgleichen nehmen wir Verschlossene Werthsachen in Werwahrung. Die bei uns hinterlegten Gegenstände werden in den feuer-⸗ festen Gewäben ungeres Bankgebäudes aufbewahrt und wir Ubernehmen dafür die Haftbarkeſt nach den gesetzlichen Be- stimmungen. Die Berschnung von Gebühren ist einer Wareinbarung Nns bohalten.*— 85 48810 Mannheimer Getreide-Lugerhaub⸗Geſelſchaft. Eine außzerordentliche General-Versammlun findet Mittwoch, den 29. Auguſt Iſd. Is., Nachmittags 3 Uhr, im Börſenlokal, E 6, 1 in Mannheim ſtatt, wozu die Aktionäre hierdurch eingeladen werden. Tagesordnung: 1. Liquſdation der Geſellſchaft. 2. Beſtellung der Liquidatoren. Die Aktionäre, welche an der außerordentlichen Generalverſammlung theilnehmen wollen, werden ge⸗ belen, ihre Eintrittskarten ſpäteſtens am Tage vor derſelben, gegen Vorzeigung ihrer Aktien, bei der Firma Jac. Hirſch u. Söhne hier in Empfang zu nehmen. Mannheim, den 21. Juli 1900. 59414 Der Aufſichtsrath. Oberrheiniſche Electrizitätswerke, Attien⸗Geſellſchaft Karlsruhe. u Gemäßbeit der Statuten unſerer Geſellſchaft werden unſere Attlönbre 5 zu der zweiten ordentlichen 81886 Generalversammlung auf Donnerſtag, den N. September 1900, Nachmittags 4 Uhr auf unſerem Geſchäftslokal, Zähringerſtraße 100, in Karlsruhe eingelaven. Tagesordnung: 1. Aenderung der Stakuten nach Maßgade der Beſtimmungen des neuen Bürgerlichen* 2. Beſchlußfaſſung über die Bilanz für das Geſchäftsjahr 1889/1900 und die Vertheilung des Rheingewinnes. 8. Entlaſtung des Voꝛſtandes und Auſſichtsrathes. Behufs Theilnahme ſind die Aktien ſpäteſtens am 23. September 1900 bei der oberrheiniſchen Bank in Karls⸗ vnhe zu hinterlegen. bantlerube, den 25. Auguſt 1900. Dir Aufſichtsraih der Gberrteiniſchen Elettriſitätswerke, Ack.⸗ Geſ. 8 HAASEHNSTEHIN X VOGLER.-G. MANNHRIM, D 2, 1l. ANNONCEN-EXPEDITION kür sümmtliche Zefitungen des In- und Auslandss. 5 Albert Lorbeer 155 Fratis. Höchste Rabatte! N 2, 7. 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Auguſt, Abends 5 Uhr in Heidelberg ſtatt. des Grossherzoglichen Institutes 61889 Danksagung. 8 Für die vielen Beweiſe herzlicher Theilnahme an dem ſchweren Verluſte, der uns betroffen hat, ſage ich im Namen der trauernden Hinterbliebenen den innigſten Dank. 61879 Karl Paul. 15 jeder dentſchen Familie ſollte die Thierbörſe, Berlin, gehalten werden, denn die„Thierbörſe“, welche im 14 Jahrgang erſcheint, iſt unſtreitig das intereſſanteſte Fach⸗ und Familienblatt Deutſchlands. Faiür jeden in der Familie: Mann, Frau und Kind iſt in jeder Nummer etwas enthalten, was intereſſirt. 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