90 tet llg 10 6180 5410 Iel on. Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ en der Poſtliſte eingetragen untez Nr. 2958. Abounement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. Juſer ate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen ⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel Nummern 5 Pfg. Telephon: Redaktion: Nr. E 6. 2 der Stadt Maunnheim und Umgebung. kannheimer Journal. 377.(110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Expedition; Nr. 218. Verantwortlich für Polilik⸗ Dr. Paul Harns. für Theater, Kunſt u. Feuilleton; Dr. Friedrich Walter. für den lok, und prov. Theil⸗ J..: Karvl Apfel, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag des Dr. H. Haas'ſchen Zuch⸗ druckerei(Erſte Maunheimer Typographiſche Anſtalt) „Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum detz kakholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Zie nheim. (Mannheimer Volksblakt.) Druckerei: Nr. 3417 E 6, 2 Nr. 396. Dienſtag, 23. Auguſt 1900. (Mittagblatt.) 288 2 Abonnements⸗Einladung. Der täglich zwei Mal erſcheinende „General-Anzeiger“ für Mannheim und Umgebung (Maunheimer Journal) koſtet bei unſerer Expedition, E 6, 2, bei den Trägerinnen (ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich Uur 60 Pfennig. Auch die Poſt nimmt Abonnements auf den Monat September entgegen.(General⸗Anzeiger mit Romanbeilage Mark.95, ohne Romanbeilage M..64 für einen Monat.) Expedition und Redaktion E 6, aee TTTT 2. Zur Sedanufeier. In merkwürdigem Gegenſatze zu der allgemeinen Feſtfreudig⸗ keit im Deutſchland der Weltpolitik, ſo lieſt man in der Tgl. Roſch., ſteht der Vorſchlag, unſer am meiſten berechtigtes Feſt, unſer Nationalfeſt, die Sedanfeier, in dieſem Jahre aus⸗ fallen oder doch zu einem Schemen verblaſſen zu laſſen. Man glaubt damit den Franzoſen einen Liebesdienſt zu erweiſen, die offerträumte deutſch⸗franzöſiſche Annäherung um einige Hundert Melen vorwärts zu bringen und fühlt ſich in ſeinem Gewiſſen beſchwert, daß, während deutſche und franzöſiſche Truppen in Oſaſien Schulter an Schulter kämpfen, wir die Unzartheit haben, daran zu denken, daß Deutſche die Franzoſen vor dreißig Jahren zu Boden gerungen und auf franzöſiſchen Feldern ſich ihre Einig⸗ leit erſtritten haben. Wir finden, wie ſchon wiederholt in unſerem Blatte betont worden iſt, dieſe Sentimentalität nicht am Platze und verſprechen uns von ihr politiſch gar keinen Nutzen, wohl abher mannichfachen Schaden, da nun einmal jede Verweichlichung der Geſinnung und jeder Mangel an nationalem Selbſtbewußt⸗ ſein ihre Wirkung auf den Volkscharakter ausüben. Wenn wir es in 30 Jahren des neuen Reiches erſt ſo weit gebracht haben, daß wir die Feier unſerer Nationalfeſte von dem Wohlwollen des Nachbars abhängig machen, ſo iſt das traurig; aber die Frage muß dann erlaubt ſein. Welches von unſern Nachbarvölkern erwieſe denn uns einen ſolchen Freundſchaftsdienſt? Doch gewiß keines,und die Franzoſen am allerwenigſten, die der Aeußerung ihrer nakionalen Empfindungen noch niemals die kleinſten Schranken gezogen haben. Sodann iſt es verfehlt, zu glauben, daß wir die Franzoſen durch dieſes Opfer uns günſtiger ſtimmen würden; ſie würden es nur als ein Zeichen unſerer Schwäche und unſeres Anlehnungsbedürfniſſes auffaſſen. Solange wir die Franzoſen ſuchen, werden wir ſie nie bekommen. Wir müſſen warten, bis die Noth ſie zu uns treibt. Alle unſere Annäherungs⸗ berſuche ſind geſcheitert; was zur Verſöhnung geſchehen iſt, das Hat die Zeit vollbracht und nicht unſer laut bekundetes Freund⸗ f chaftsbedürfniß. Endlich feiern wir Sedan nicht bloß für die gegenwärtige Generation, nicht bloß für die Tapfern, die uns die herrlichen Siege erſtritten, ſondern insbeſondere für die Jugend, die ſich freuen ſoll, was 1870,71 auch für ſie ervungen worden iſt und die daran erinnert werden ſoll, aus wie ſchweren, dumpfen Zeiten das Reich erſtanden iſt. Die Pflicht gegen die Jugend aber iſt größer, als gegen die wetterwendiſchen doch nie⸗ mals zu verſöhnenden Nachbarn. In den„Hamburger Nachrichten“ wird der gleiche Fall unter Berufung auf Bismarck gründlich behandelt: In einem vom Fürſten Bismarck herrührenden, uns im September 1891 von Varzin aus zugeſandten Artikel, der ſich gegen ſozialdemo⸗ den Sedantag herabzuwürdigen, richtete, ſagte er Fürſt: Wir feiern am 2. September nicht die blutige Schlacht; dieſe ward am 1. September geſchlagen. Wir begehen am 2. September den Geburtstag des Deutſchen Reiches, und deswegen, nicht aus Franzoſen⸗ haß, wird er auch ferner als der größte nationale Ehrentag gefeiert werden. Bei dieſer notoriſchen Tendenz der Sedanfeier als deutſches Nationalfeſt entbehrt jede franzöſiſche Empfindlichkeit darüber heut wie ſtets aller Berechtigung. Kein verſtändiger Franzoſe wird auch im Ernſte von uns erwarten, daß wir plötlich der Kooperation in China wegen unſere nationale ſtreichen. Vor allen Dingen glaube man nicht, durch zarte ückſichtnahme die Franzoſen uns gegenüber wirklich verſöhnen und umſtimmen zu können. Wie ſie innerlich gegen uns geſinnt iſt, wenn ſte es auch aus geſchäftlichen oder politiſchen Gründen oft nicht zeigen, darüber täuſcht ſich doch ernſtlich Niemand; es tritt auch, wenn⸗ gleich noch etwas verſteckt, in neuerer Zeit wieder wahrnehmbarer zu Tage; man braucht in Paris nur den Eindruck zu haben, daß zwiſchen Berlin und St. Petersburg nicht Alles ſo iſt, wie es ſein ſollte, und ſofort zeigt man uns ein ganz anderes Geſicht, aus dem man erlernen kann, wie ungeſchwächt die alte Revanche⸗ ſucht noch in der Nation forklebt und ſortwirkt. Fürſt Bismarck glaubte ebenfalls nicht an die Möglichkeit einer Verſöhnbarkeit Frankreichs. Dieſer Glaube hatte nach ſeiner Anſicht alle Er⸗ Vertreter gegenüber wie folgt aus: „Die Rolle, die jetzt Elſaß⸗Lothringen ſpielt, hat früher die Rheingrenze gehabt und würde ſie auch wieder übernehmen, nachdem Frankreich infolge von geſchichtlichen Entwickelungen das Elſaß zurückgewonnen hätte. Wer auf die letzten drei Jahrhunderte der franzöſiſch⸗deutſchen Geſchichte zurückblickt, wird in dem Geiſte, welcher die Führung und die Erziehung der Nation beherrſchte, nur ſoviel Unterſchied finden, als die verſchiedenen Zeitverhältniſſe nothwendig mit ſich brachken.“ Und im Mai 1895: „Die Franzoſen verfolgen uns gegenüber die nämltche Taktik wie die Sozialdemokraten: ſie warten unter mehr oder minder ge⸗ ſchicktem Verbergen ihrer wahren Abſichten ſo lange, bis ſie auf Grund von Bündniſſen, vortheilhafter europäiſcher Konſtellation, Ueberlegenheit der militäriſchen Bewaffnung oder anderer Urſachen ſich ſtark genug fühlen und die Gelegenheit, über uns erfolgreich herzu⸗ fallen, ihnen günſtig zu ſein ſcheint. Ueber dieſe Sachlage wollen wir ums doch nicht täuſchen laſſen, ſondern wie früher die Augen offen und unſer Pulver trocken behalten.“ Das hindert nicht, wie jetzt, ein gelegentliches Zuſammen⸗ wirken mit den Franzoſen in fremden Erdtheilen; im Gegentheil hat Fürſt Bismarck derartigen Kooperationen das Wort geredet ihrer zeitweilig ablenkenden Wirkung wegen: aber daß ſolche unſerem fahrungen einer 300jährigen Geſchichte deutſch⸗franzöſiſcher Be⸗ un gegen ſich. Er ſpeach f im Jahre 1895 darüber vorübergehende Gemeinſchaften und ſelbſt gemeinſame Kämpfe unſere Vogeſengrenze entlaſten oder gar für uns einen Grund bilden könnten, auf die Feier unſeres Sedanfeſtes zu verzichten, das hat Fürſt Bismarck nie geglaubt. * 1* 4 Nicht beſſer als mit dieſen Erinnerungen an den großen Baumeiſter des Deutſchen Reiches glauben wir das Programm einleiten zu können, das für die patriotiſche Fejer auf der Ludwigshöhe bei Edenkoben am 2. September nun⸗ mehr feſtgeſtellt iſt: Vormitt.—10 Uhr: Berathung der Jugendvereine; 11 Uhr: Sedan⸗Gedenkfeier am Friedensdenkmal, Ge⸗ dächtnißrede: Redakteur Fickel; Nachmitt. 12.45 Uhr: Gemeinſchaftliches Mittageſſen; 3 Uhr: Allgemeine Parteifeier auf der Ludwigshöhe; Abends 7 Uhr: Konzert im Park des„Goldenen af“ 9 Uhr: Bengaliſche Beleuchtung des Sieges⸗ und denkmals. Muſik: Vollſtändige Regimenkskapelle des 18. Inf.⸗Rgts. Die Feſtrede auf der Ludwigshöhe hat Herr Dr. A. Bür k⸗ lin⸗Wachenheim gütigſt übernommen. Weitere Anſprachen halten: Prof. Dr. Hammerſchmidt⸗Speyer, Rechtsanwalt Dr. Binz⸗Karlsruhe, Prof. Mezger⸗Stuttgart Bank⸗ direktor Stoll⸗Mannheim, Juſtizrath Roſen⸗ berger⸗Zweibrücken, Alfred Kuby⸗Edenkoben; als Ver⸗ treter der nat.⸗lib. Jugend: Rechtspraktikant Baumann⸗ Dürkheim und Gerichtsaſſeſſor Dr. Fiſcher⸗Köln. Außer der Pfalz, die das Hauptkontingent ſtellen wird, haben bis jetzt größere Betheiligung in Ausſicht geſtellt? Mann⸗ heim, Heidelberg, Schwetzingen, Ketſch, Weinheim, Neckar⸗ gemünd, Karlsruhe, Neunkirchen, Saarbrücken, Worms, B heim, Darmſtadt, Mainz. Ferner haben Vertreter a Augsburg, München, Schweinfurk, Stutkgart, T Bingen, Gießen und Köln.** Die Herren Prof. Dr. Diekrich Schäfer und Landfagz abgeordneter Prof. Rohrhur ſt⸗Heidelberg; Prof. Dr. Go ld⸗ ſchmit⸗Karlsruhe Prof. Dr. Wimmenauer Gießen werden der Feier beiwohnen. Auch Damen ſind, wie kofr aus⸗ drücklich hinzufügen möchten, zur Feier höflichſt eingeladen. Deutſches Reich. „Berlin, 27. Aug.(Neue Fahnen.) Auf Beſehl des Kaifers findet am 30. ds. Mts. die feierliche Nagelung und Weihe von 64 neuen Fahnen und Standarten ſtatt. An der Nagelung der Feldzeichen für die oſtaſtatiſchen Regimenter betheiligten ſich die fremden Militärbevollmächtigten. Rußland. Petersburg, 27. Aug.(Der deutſche Botſchafter Fürſt Radolin), der ſich auf einige Tage zum Reichs⸗ kanzler, Fürſten Hohenlohe, nach Werki begeben hatte, iſt hierher zurückgekehrt.— Die ruſſtſche Telegraphen⸗Agentur meldet: Von amtlicher Seite ſind wir ermächtigt, die Gerüchte von einem bevorſtehenden Verbot der Ausfuhr von Getreide aus Rußland aufs entſchiedenſte zu dementiren. * 7 riedens⸗ S S 725 Slonka. Roman von C. Deutſch. (Nachdruck verboten.) 18)(Fortſetzung.) „Jetzt aber hab ich genug!“ rief der Richter zornig. Er hatte nicht gedacht, daß ihn der Sohn ſo klar durch⸗ ſchauen werde. War es aber ſo, was nützte es noch, die Maske zu tragen? Er hatte Juran ſtets mit einer gewiſſen Nachſicht behandelt, das feſte, kernige Weſen des Sohnes hatte ihm etwas wie Achtung eingeflößt, aber dieſe Regung konnte nur ſo lange dauern, ſo ſange der Vortheil des Richters nicht zu ſehr in Frage kam. Er hatte geglaubt, mit der Untreue des Mädchens alle Brücken hinter ihm abgebrochen zu haben; zeigte er ſich doch 195 widerſpenſtig, nun, ſo ſollte er ihn kennen lernen, wie er Ein kalter böſer Blick glitt aus den Augen des Richters und bohrte ſich in die des Sohnes. O, jetzt ſollten keine feinen Redensarten mehr gebraucht werden. Die volle väterliche Gewalt wollte er einſetzen, den ſtarren, feſten Willen, den harten, un⸗ Sinn— und er wollte ſehen, ob er ihn nicht zwingen ürde. „Alſo, ich wäre Schuld an Allem?“ ſagke Janos ſpöttiſch. „Ich hätt' geſehen, gemerkt und nichts geſagt? Es iſt Alles wahr. Wem hätt' ich's eigentlich unter die Naſe ſtecken ſollen? dem Alten. Hat er denn nit gewußt, was daraus wird, wenn ein junges Mädel mit einem Herrn immer allein und zuſammen iſte Iſt er von heut' und kein Mann? Oder Dir hätt ichs ſagen ſollen, Dir! Ha, ha, ſo ein Eſel ſollt ich ſein? Es war mir ja nur erwünſcht, die Flonka hats mir ja nur von der Seel heruntergeleſen, ſie hätt mir ja nit beſſer zu Willen ſein können, „Und deſſen rühmt Ihr Euch? rief Juran empört aus. „O, ich werd Dir noch was Anderes ſagen,“ fuhr Janos mit hartem, ſpöttiſchen Auflachen fort.„Wenn das nit paſſirt wär, hätt' ich zu was Anderm gegriffen, um Dich von der Dirne loszumachen, und mir wär kein Mittel zu ſchlecht geweſen, keines, verſtehſt Dus“ Es lag ein böſer Ausdruck in des Richters Geſicht, daß Juan ſchauderte. „Ihr hättet ſie wohl getödtet?“ rief er. „Was ich gethan hätt, iſt meine Sach.“ Janos ſchrieb den Ausdruck in Jurans Geſicht der Furcht zu, der Furcht vor ihm und das war der Weg, auf den er ihn haben wollte. „Fährt Dir ein Zittern in die Glieder? Kennſt mich fetzte haſt wohl geglaubt, ich werd' immer ſolch ſeidne Worte ge⸗ brauchen? Ich ſag' Dir, ich will, daß Du Marie heiratheſt, will, — verſtehſt Du?— will, daß Du ſie von heut' ab in drei Wochen heiratheſt.“ „Und ich will nit, das werdet Ihr auch verſtehen.“ Einen Augenblick ſahen ſich Vater und Sohn an. Unter den buſchigen Brauen des Richters flammten die Augen mit ver⸗ zehrendem Feuer, jede Muskel des hageren Geſichtes war ge⸗ ſpannt, man ſah es, nur noch eines Tropfens bedurfte es und dieſe gewaltthätige Natur brach mit elementarer Gewalt hervor, alle Schranken niederreißend, die die Vernunft aufgerichtet und die Sitte geheiligt hatte. Wie geſagt, vor dem furchtbaren Rollen der funkelnden Augenſterne des Richters wäre mancher beherzte Mann zurückgewichen, Juran hielt den Blick aus, ja, ſeine mäch⸗ tige Geſtalt ſchien noch zu wachſen und ſich zu heben, als er ſich emporrichtete und fortfuhr: „Wenn Ihr glaubt, daß ich Euch fürchte, ſo irrt Ihr. Vor einer Minut hätt' ich Euch noch ſo geantwortet: Lieber Vater wenn ſie meine eigene Tochter geweſen wür verlangt das nit von mir, ich kanns nit thun, das Herz iſt mir wund und zerriſſen und ich kann an kein anderes Weib denken. Was ſpäter ſein wird, weiß ich nit, wenn man krank iſt, ekelt einen das Eſſen an, wenn man geſund wird, ſätkigt man ſich und erquickt ſich das Herz daran. So wirds gewiß auch mit mir ſein. Jetzt bin ich aber krank, krank! gebt mir Ruhl So hätt ich Euch noch vor ein paar Minuten geantwortet. Jeßzt aber ſag ich: ich will nit. Die Marie wird nit mein Weib und wenn Ihr Himmel und Erde dafür aufbietet. Ich hab' es ihr ſchon ſelbſt heute Nachmittag geſagt und ſo, daß ihr alle Hochzeits⸗ gedanken vergangen und auf immer vergangen find.“ Einige Sekunden ſtand der Richter ſprachlos, dann aber brach es hervor, wie ein Sturm, wenn er ſich losreiſt. „Dann ſollſt Du zu Grunde gehn, Verfluchter!“ Vergaß er, wo der Sohn ſtande am Rande des jähen Ab⸗ hanges, der in die Tiefe führte)... Ein Stoß in die Bruſt des Sohnes, ein furchtbarer, weit ausgeholter und die mächtige Geſtalt wankte, der Boden ſchwand unter ſeinen Füßen. Juran fuhr wie hilfeſuchend durch die Luft, kein Baum, kein Strauch, im Bereiche ſeiner Hand, den er feſthalten, der ihn retten konnte⸗ Kopfüber ſtürzte er von der ſteflen, abſchüſſigen Höhe, ſich wieder und wieder überſchlagend, dann ertönte ein erſtickter Schrei, ein dumpfes Geräuſch wie von einem ſchweren Falle, hochauf ſchlugen die Wogen, dann ſchloß ſich murmelnd die Tiefe Über dem Opfer⸗ XIV. Fünf lange Jahre ſind vergangen. In dem Dorfe Tyhan hatte ſich ſo Manches geändert. Die ungariſche Repolution hatte ſich auch über dieſe ſtille Gegend gewälzt. Neue Gräber teihten ſich an die alten, und neue Häuſer hoben ſich aus den zertrüm⸗ merten, niedergebrannten.. Den ſtummen Leichenhügeln ent⸗ keimte friſches, grünes Leben und in die neuen Häuſer zogen (wieder Menſchen, bauten den beimathlichen Herd, pflanzten des 2. Weike. Weneral⸗Anzeiger. Aus Stadt und Land. Man iſtanz und Gu Uprogymnaſtum Großh. Generaldirektion der Staatseift ditionsaſſiſtenten Karl Heckmann in und Conrad Lutz Ernennungen. Der Großherz * Verſetzungen und Ernennungen. Der Großherzog Eigenſchaft verſetzt die Profeſſoren: Dr. Paul Pfef in Mar das Gyn Bruchſal an zu Ette in Mannheim nach Neckarſteinach verſetzt uheim, 27. Auguſt 1900. hat Rieger am Proc ium in Raſtatt, berbiſchofs⸗ m Real⸗ 5 Dden ſchließung die Expe⸗ )Mannheim nh enbah Neckarſt . og hat den Ober⸗Poſtkaſſen⸗ buchhalter Gnerſch in Konſtanz zum Ober⸗Poſtkaſſenkaſſirer bei der Ober⸗Poſtkaſſe daſelbſt, den Ober⸗ Kempf aus Haslach zum Ober⸗Poſtka Poſtkaſſenbuchhalter Dr. Karl ſſenkaſſirer bei der Ober⸗Poſt⸗ kaſſe in Karlsruhe, den Ober⸗Poſtdirektionsſekretär Emil Ma y aus Mannheim zum Poſtkaſſirer beim Poſtamte in Pforzheim, den Poſt⸗ ſekretär Baptiſt Riede aus Slockach zum Ober⸗Poſtka ſſenbuchhalter in Karlsruhe, den Poſtſekretär Friedrich Wagner aus Staufen zum Ober⸗Poſtſekretär bei dem Poſtamte in Piannheim, den Poſtſekretär Karl Rädle aus Ettenheim zum Oberpoſtſekretär beim Poſtamte in Offenburg und den Oberpoſtdirektionsſekretär Leopold Scholer gus Karlsruhe zum Telegraphenamtskafſirer Leim Telegraphenamte in Karlsruhe ernannt. GBelegungsplau des 2. Bad. Grenadier⸗Regts. Kaiſer Wilhelm I. No,. 110 für die Herbſtübungen 1900. Vom 29. Ar Walldürn. Regimentsſtab: Walldürn. 4. Komp. Hainſtadt, I. Komp. Althe zuſt bis 18. September: Brigadeſtab(erſt vom 7. Pf. ab) und 1. Bataillon: im, 23. Komp. Walldürn. 2. Bataillon: MWalldürn. 8. Bataillon: Stab, 9. und 12. Komp. Wald⸗ ſtetten, 10. Komp, Altheim, 11. Komp. Bretzingen.— 14. September: Brigadeſtab Eubigheim. Regimentsſtab lon; Merchingen. 2. Bataillon: Stab : Ober⸗Witiſtadt. 1. Batafl⸗ und halbe 6. und 8. Komp. Neunſtetten, halbe 6. Komp. Oberndorf, 5. Komp. Erlenbach, 7. Komp. Ballenberg. 8,. Bataillon: Sta Ober⸗Witiſtadt, halbe 12. Komp. Unte b, 10., 11., halbe 12. Komp. r⸗Wittſtadt, 9, Komp. Hüng⸗ heim.— 15. und 16. September: Brigadeſtab: Boxberg. Regiments⸗ ſtab: Boxberg. 1. Bataillon: Stab und 2. Komp. Windiſchbuch, 1. Kompagnie Brigadeſtab: Boxberg. Regimentsſtab: und 2. Komp. Windiſchbuch, 1. Kom ie Schwabhauſen, 3. Komp. Bobſtadt, 4. Komp. Neunſtetten. 2. Bataillon: Stab, 5. und 8. Komp. Schweigern, 7. Komp. Boxberg, 6. Komp. Wölchingen. 3. Bataillon: Aſſamſtadt.— 17. September: Boxberg. 1. Bataillon: Stab p. Schwabhauſen, 3. und 4. Kompagnie Schillingſtadt. 2. Bataillon: Biwar. 3. Bataillon: Vor⸗ poſten⸗Biwak.— 18.—19. September: Dipiſtonsſtab(erſt vom 19. September ab): Tauberbiſchofsheim. Brigadeſtab: Boxberg. Regi⸗ mentsſtab: Boxberg. 1. Bataillon: Stab, 2. und 3. Kompagnie Wölchingen, 1. Komp. Boxberg, 4. Komp. Uffingen mit Gräffingen. Batalllon: Stab, 6. und 7. gompagnie Hohenſladt, 5. Kompagnie Eubigheim, 8. Komp. Hirſchlanden. 3. Batafllon: Stab,., 11. und 12. Komp. Schweigern, 10, Komp. Boxberg.— 20. September: Divi⸗ ſtonsſtab: Tauberbiſchofsheim. Brigadeſtab: Königheim. 1. Batail⸗ lon; Königheim, 2. Stab,., 10. und . September. Diviſionsſtab: puntem gegfkmentsſtab: Giſf 2. Bataillon: September. Divif Regimentsſtab: Boxberg. 1. Bataillon: Hohenſtadt, 2. und 8. Komp. Hirſchlan im. 3. Bataillon: 2 nsſtab pülfringen. Brigadeſtab: Eubigheim. ataillon: Tauberbiſchofsheim. 3. Bataillon: „Komp. Giſſigheim, 11. Komp. Königheim.— Tauberbiſchofsheim. Brigadeſtab: Stab, 1. und 4. Kompagnie den. 2. Bataillon: Stab, 6. und 7. Komp., Wölchingen, 5. und 8. Komp. Boxberg. 3. Bataillon: Stab, 10. und 11. Komp. Berolzheim, Kompagnie Schillingſtadt.— 24. Septe 12. Komp. Hirſchlanden, 9. mber. Diviſionsſtab: Eubig⸗ heim. Brigadeſtab: Nach Wahl. Regimentsſtab: Biwak. 1. Batail⸗ lon: Biwak. 2. Bataillon: Vorpoſten⸗Biwal, 3. Bataillon: Biwak 25. September. Dipviſionsſtab: Boxberg. Brigadeſtab: Köni hofen, Regimentsſtab: Unterſchüpf. 1. 98⸗ Bataillon: Skab, 2. und 3. Kompagnie Sachſenflur, 1. Komp. Unterſchilpf, 4. Komp. Beckſtein. 2. Bataillon: Stab, 5. 6. und 8. Komp. Oberſchüpf, 7. Komp. Unter⸗ ſchüpf. 3. Bataillon: Stab, 11. und 12. Komp. Unterſchüpf, 9. und 10. Komp. Dainbach.— 26. Septembe markirten Feind und nach der Garniſon. Vor r. Diviſions⸗Manöver gegen ud.— 27. September. Schluß des Diviſtons⸗Manöbers eſchnittenen Goldſtücken(Zehnmarkſtücken) darf man ſich zur Zeit beſonders hüten, dieſelben zirkuliren gegenwärti g in großer Zahl. Die Reichsbankſtelle hält derartige Münzen an und ent⸗ zieht ſie gemäß der geſetzlichen Vorſchri ft dadurch dem Verkehr, daß ſie die Goldſtücke zerſchneiden läßt und ſte in dieſem zuſtande dem Beſitzer zurückgibt, wodurch demſelben ei Wem alſo ſein Geld lieb iſt, der ſehe ſich vor Glückes delßerſehnte „Blume bauen, pflanzten um zn ge⸗ n Verluſt von 2 erwächſt. f* Delegirten der Ge die Namen itiv feſtgeſtellt Orduung: Aulba Pe chi heim rbevereine der Handwer Candidaten für Namen folgen ermeiſter, N. N ich Friedr., Schr dandwerkerkammer 1 un Guſtav, Löw Wilh ach; Schie Joſ., Buch⸗ irt die H 15 Zimmerme Mannl Lackirer, Werth⸗ hdrucker, Laden⸗ as, Glaſer, l, Schloſſer, I er⸗ schuhmacher,? acher Ph., Maurer, Neunki er, Buchen. 2 10— 7. 1 8 a Wann die offizielle Ie finden hat 1 7 ſt *Anu dem 55. Jahresſfeſt des badiſchen Hauptpereins der evangel. Guſtov Adolf⸗Stiftung, welches heute und morgen in Konſtanz ſtatlfindet, werden auch der Großherzog und die Groß⸗ herzogin theilnehmen. Das deutſche Hilfskomilee für Oſtaſien theilt mit, daß der Staatsſekretär des Reichspoſtamts Herr von Podbfelski ſämmtliche Poſtanſtalten Deutſchlands angewieſen hat, Geldbeträge für die in Oſtaſten kämpfenden Deutſchen anzunehmen.— Durch dieſen hoch⸗ herzigen Erlaß iſt den hnern der großen wie der kleinen Städte und des Landes Geleg t gegeben ihre Beſträge zu dem patriotiſchen Werk auf bequeme Weiſe an die Sammelſtelle der Poſtämter— dieſe populärſte und ſegensreichſte aller Verkehrseinrichtungen— gelangen zu laſſen.— Daß dieſe Verfügung ihren Zweck nicht herſehlt, beweiſt die Thatſache daß täglich bei dem deutſchen Hil Oſtg in—5000 M. eingehen.— Herrn Staatsſelre ſowie den Poſtſammelſtellen gebührt der wäemſte Da für die wirkſame Unterſtützung. Bei der Ueberbi ämter iſt opferwillige und patriotiſche Zuftecin Beipeis opferfreudiger und hochſtehender Geſinn lungen ſind zu richten an den General⸗Sekreläl Wilhelmſtraße 68 Berlin. Der Verein ehemaliger gelber Dragouer hier wird am 21. Oktober das feſt ſeiner Standartenweihe feiern und wird das nähere Programp noch in den hieſigen Zeitungen öffentlich bekanut gegeben werden, Nach den bis jetzt getroffenen Dispoſttionen ver⸗ ſpricht das-Feſt ein in allen Theilen wohl Gelungenes zu werden. Es werden ſich hierzu auch die Brudervereine Karlsruhe und Bruchfal einfinden. Die Standarte wird in Frankenthal angefertigt und nach Elntreffen im nächſten Monat hier ausgeſtellt werden; das Aus⸗ ſtellungslokal wird noch näher begannt gegeben. Ein von den Mitgliedern lang gehegter Wunſch, ſich den andern hieſigen Militär⸗ vereinen im Verbande anzuſchließen, wird demnächſt in Erfüllung gehen. Es wäre nur noch zu wüunſchen, daß ſich die hier wie in den Nachbarorten anſäſſigen ehemaligen gelben Dragoner, welche bis jetzt noch nicht Mitglied des Vereins ſind, möglichſt bald ent⸗ ſchließen könnten, dem Verein beizutreten und kann die Aumeldung jeder Zeit bei unſerem Vorſtande, Herrn Wallmann oder bei einem Mitgliede erfolgen. Militärverein, Abtheilung X. Neckarvorſtadt. Am 25. d. M. feierte Eiſenbahner Adreas Zieger, welcher ſchon langjähriges treues Mitglied iſt, im Kreiſe der Kameraden die ſilberne Hochzeit. Abtheilungsführer Maier beglückwünſchte den Jubelar, überreichte demſelben eine prachtvolle Conſoll⸗Uhr und brachte ein dreifaches Hoch auf das Jubelpaar aus. Nach dem begann der gemüthliche Theil und ergötzten ſich die Kameraden an den komiſchen Vorträgen der Kameraden Ehrenfried Maier, Weckmann und Ullmann, bis nach Mitternacht. Stadtpark. Heute Dienſtag Abend gibt die Grenadier⸗ Kapelle vor dem Wegmarſch ins Manßve ihr Abſchieds⸗Concert. Apollo⸗Theater. Die mit f em Beifall aufgenommenen „Paſſt ſpieler von O rgau“ gehen heute, Dienſtag, 28. zum letzten Male in Szene. Wir machen alle Thegterfreunde auf dieſes packende Volksſtück nochmals ganz beſonders aufmerkſam. Der Mittwoch bringt eine Wiederholung des 2Prozeßhanſ'“, während am Donnerſtag und Freitag ſich das Tegernſeer⸗Enſemble im „Geigenmacher von Miltenwald“ verabſchiedel. 8 * Die chemiſche Fabrik Rhenauia in Rheinau erbaut, laut„Schw. Ztig.“, in der Nähe der Villa des Herrn Direktors Köhler zwei Beamtenwohnhäuſer, außerdem errichtet dieſelbe in an⸗ erkennenswerther Weiſe einen weiteren großen Schlafſaal für ihre Arbeiter in der Nähe des Schulhauſes. * Zur Warnung. Es iſt ſchon oft, aber leider bielfach um⸗ ſonſt, gewarnt worden, beim Genuſſe von Steinobſt die Steine zu ſchlucken, da dieſes die ſchlimmſten Folgen haben kann. Ein trauriger Beweis hierfür iſt in Degernau, Amt Waldshut erlebt worden. Vor einigen Tagen ſchluckte ein geſunder 5jähriger Knabe beim Genuſſe von Pflaumen einige Steine, in Folge deſſen eine Darmentzündung eintrat und der Knabe unter unſäglichen Schmerzen ſtarb. Möchte doch dieſes traurige Vorkommniß namentlich Kindern in der je ſo überreich obſtreichen Zeit zur Warnung dienen. * Ueber die Brandkataſtrophe in Plankſtadt, über die wir ſchon im geſtrigen Mittagsblatt berichteten, ſchreibt die„Schwetz. Ztg.“: Ein furchtbarer Brand ſuchte vergangene Nacht unſere Nachbar⸗ gemeinde Plankſtadt heim. Gegen 1 Uhr war in der Scheune der Frau Kolb Wittwe an der W̃ blingerſtraße Feuer ausgebroch omites der Poſt⸗ Mitthei⸗ Selberg, bigen winnen und zu verlieren, zu wünſchen und zu entſagen Unter all den Häuſern erhob ſich ein hohes, ſtattliches, es hatte große, breite Fenſter, die der Straße zu lagen und grün angeſtrichen waren, ſtatt der üblichen ſtarkes, feſtes Ziegeldach. Und das herauszuputzen und ſich mit gründen Strohdachung trug es ein alte Haus hatte recht, ſich Ranken und Gewinden bis ans Dach hinauf zu bekleiben, wohnte doch jetzt ein ſchönes, junges Weib darin, das mit dem Gelde nicht ſparte und alles Mögliche that, ſich das Leben angenehm zu machen. Marie Kiraly, die gefeierte Schönheit des Dorfes, war die Frau von Lajos geworden, noch im ſelben Sommer, einige Wochen nach dem Tode Jurans. Warum ſollſt Du ihn nicht hefrathen?“ hatte ihre Mutter geſagt.„Den Juran macht Niemand mehr lebendig, und wenn Du hundert Jahr auf ihn warteſt, Lajos iſt jetzt der einzige Sohn. Geld er kehrt nicht wieder, und wirſt Du wie Spreu haben und einen ſchwachen, dummen Mann, den Du um den Finger wirſt wickeln können. Ein beſſeres Leben kannſt Du nicht haben.“ Die zwei letzten Gründe ſiegten, Geld in Ueberfluß und einen ſchwachen Mann, der ihre Freiheit nicht beſchränken würde Sie wurde ſeine Frau, aber aus dem ſchwachen beſchränkten Burſchen wurde ein eiferſüchtiger, ſtr Welt beargwöhnte und ſo zu ſagen Weib zu berühren, und da ſie rückſichts eitſüchtiger Gatte, der alle der Luft mißgönnte, ſein los und ihm Urſache genug zur Efferſucht gab, ſo ſpielten ſich täglich häßliche Szenen ab, wobei Marie aber immer Siegerin bli ein paar vergoſſenen Thränen war die chſen, und ſo wurde gewöhnlich a eb; denn ihrem Zorne oder Energie des Mannes nicht us dem Verfolger der Ver⸗ kolgte, aus dem Kläger der Angeklagte. Gortſetzung folgt.) Buntes Fenuilleton. — Von Stufe zu Stufe. Im Zuchthauſe zu Jefferſon City iſt dieſer Tage Dr. Otto Hengſt, der noch vor Kurzem zu den angenehmſten Aerzten von St. Louis gehörte, als Gefanger ge⸗ ſtorben. Vor etwa 15 Jahren war er als junger Arzt aus Berlin nach Newyork gekommen und hatte dort eine gute Praxis gefun⸗ den. Jedoch ſtarben ihm binnen kurzer Zeit Weib und Kind, und dadurch wurde ihm der Aufenthalt in Newyork verleidet. Er kam nach St. Louis, und hier war ihm das Glück zuerſt hold. In Folge ſeiner tüchtigen Kenntniſſe erhielt er eine Profeſſoren⸗ Stelle an den Miſſouri⸗Univerſität und galt bald für einen der geſchickteſten Chirurgen der Stadt. Seine zweite Ehe war jedoch eine unglückliche. Das Ehepaar trennte ſich nach kurzem Zu⸗ ſamenleben, und dann ſank Hengſt in wenigen Jahren zum Trunkenbold herab. Als ſolcher fälſchte er den Namen des Polizeikommiſſärs Dr. Forſter und des Dekans der Univerſität Dr. Mudd, und daraufhin wurde er zu drei Jahren Zuchthaus verurtheilt. Nach ſechsmonatlicher Haft iſt er verlaſſen und ver⸗ geſſen geſtorben, nicht einmal für die Beſtattung hat die Wittwe irgend welche Beſtimmungen getroffen. —„Umarmen und Küſſen nicht geſtattet!“ Placate mit obigem merkwürdigen Verbot ſollen demnächſt— wie aus New⸗ Vork geſchrieben wird— in allen Wagen der„Brooklyn Rapid Tranſit Company“ angebracht werden. Zu dieſer etwas ſeltſam berührenden Maßnahme ſieht ſich die Geſellſchaft in Folge zahl⸗ reich eingelaufener Klagen von älteren Paſſagieren über das an⸗ ſtößige Betragen verliebter Paare veranlaßt. Die Fahrgäſte der in den Abendſtunden von Coney Island nach Newyork gehenden Trolley⸗Cars konnten in der That bisher ſtets das Vergnügen haben, ſo und ſo viele zärtlich werdende Pärchen, die nach einem im Freien verlebten Nachmittag nach der Stadt zurückkehrten, zu Caudidatenlſſte für die Handwerkerkammer Wahlen. Bei der am Sonntag in Mosbach ſtattgefundenen Verſammlung der kerkammer Maunheim min alphabetiſcher annheim, Burger, er, Wein⸗ Mannheim, 28. Auguſt. 5; der ſchne zwiſchen Vieh raſte wie t mit ſeinem ängſtlich brechend. In Opferf Feuerwehren die beſte 3 Heid der ft Feu rwehr ſeh ren, ohne werden. Erſt heute B Arbeit ruhen laſſen un üUben na Nd hnern, Ta 11 verkol einer Nacht über viele ſchreiben. Viele Famil ſtark beſ 9 Filipp Andreas Treiber Friedrich Bopp itin Eberwein, J Bähr. Der S die ganze Ernte ganz 1¹ enormer. Die Urſache — Ferner entnehmen allen waren auf dem Platze. gierige Element immer leer und die Brunnen k liefern. Das Waſſ werden(9) und da ze Wagenzüge verkehrten u aus den gefü Feuer verbreitete, Wittwe, die erſt vor we 1 K berbrannte dort.— Bei artiges Uebergreifen hät lankſtadt Beſſeren und kommt in brachten ſchon große Dem Hepp wurde von verbracht. Uunfall. Geſtern verh. Verlader Valentin geworfen wuͤrde, wobei den linken Unterſchenke erlitten hat. Muthmeßliches zu drücken. Ungenirt Taille ſeiner Gefährtin der fremden Menſchen Dabei blickten ſie ſich in Direktion Klage gefüh fortige Entlaſſung zu Warnung aller eine S die Company die erwä aufhängen zu laſſen. allen Ausſtändigen der bis die Generalverſam ſchließe. Schon in der ſchen Scenen und man ein Ende machen wird. im Miniſterium die ar beobachten. Die verliebten Leutchen beſchränkten ſich aber keines⸗ ſind, haben die Pariſer rnn ⁰ Stundenweit ſah man die blutrothen Fl iſchen das Schreien und Jammern der Obdac chen konnte das nackte Le rett rbeigeeilt. men. Auf der einer Brandmauer verſehene W iderſtand leiſten, Auf der vollends dar. Ueber verkohlte Th dergleichen mußte unſer Fuß wa Opfer der Flammen und 2 2 Bhilipp Kolb Witt 0 macher, Jakob Mack II, Jakob Emmert, Jakob Eberwein, Ge hrer, Franz Hünger chaden iſt vorerſt in Zah geborgen war. Alle chern mit Getreide und Heu gefüllt. Der Gebäudeſchaden betrag ber 100,000% und iſt dementſprechend der ganze Schaden ein gaß Schwetzingen, Eppelheim, Oftersheim, Bruchhauſen und Heidelben Flammenmeer. Zu allem Unglück war auch noch das ſog. Kießl Brandplatz, um das Waſſer beizuſchaffen. Der Wind fachte da⸗ Feuer immer wieder von Neuem an und thurmhohe Flammen ſchlugg 8 llten Scheunen. Mit welcher Schnelligkeit ſich duz geht ſchon daraus hervor, daß es der Ph. Ko gelang, die im Stall befindliche Kuh zu retten. Das arme Th⸗ mußte, an der Kette hän rath Schuhmacher gelang es noch, eine großträchtige Kuh aus den Sdalle zu bringen, ſie ſprang in einen gegenüberliegenden Hof ud und er dann mittelſt Krankenwagen in das Allgemeine Krankenhauß fabrik, wohnhaft G 5 12 hier, bei der Arnheiterſchen Ueberfahrt dadurch, daß er beim Zumachen der Bariere über den Wagen herunter, wegs darauf, Hand in Hand Kuß. Da es den unbetheiligten Mitpaſſagieren nichts half, wenn ſie ſich beim Einſteigen beſchwerten, haben ſie jetzt energiſch bei der 7 des Sturmes wegen unmögſieh de⸗ Mit raſender Schn e brann rſtraße uß t das enle und eine S lag. Einen gre en Anblick Flammz Straßen umher. Dr⸗ Himmelsgegenden auf dem Felde herun Stille der Nacht ſchauerlich unſen waren aus allen Nachbargemeinde Alle wetteiferten, ihren bedräng leiſten und gelang es auch den 5 en Kampfe die Maß kam das maſſtve, mit einer guleg und Scheuer des Herrn Stehh er konnte ſie dem Feuer eineg ie es auf dieſer Seite en war es ganz Sach eine natürliche Hilfe Herr des Feuers zu ormittag konnte ein Theil der Feuerwehr d d fetzt erſt bot ſich einem das ſchrechliche Vilh r zu ſt tten. hierkadaver, Rindpieh, Schweine ndern. Zuſammengedrängte Haufey und anderem Geflügel, theils ganz verbrange n in Menge. Welch namenloſes Unglück Menſchen gekommen iſt, läßt ſich nicht he⸗ ien ſind obdachlos geworden. Soviel his eit bekannt iſt, ſind 15 Wohnhäuſer, 23 Scheunen und 16 Schuppen en nhäuſer durch Flammen und Waſe hlen die Gebäulichkeiten des Johun ſt, Abraham Wacker, 5 „Valentin Wacker, Adam Schardt, Phi Wittwe, Franz Engelhardt, Georg Seiß akob Mack I, Heinrich Schuhmacher, Ma le, Ph. Ochs, M. Hallwachs, Andr. Walter, en nicht auszudrücken, J Scheunen waren bis zu 9 des Brandes iſt bis jetzt noch nicht betaun wir dem„Schwetz. Tagebl.“ noch folgen Seiten rückte Hilfe an, die Feuerwehren on Es war ein ſchauerlicher Anblick, wie du neue Opfer ſuchte. Das Ganze war e onnten das zum Löſchen nöthige Waſſer nicht er mußte zu Schwetzingen geholt igte es ſich wioder, welche Wohlthat es iſt, daß an der Brauerei zum Schwanen ein Hydrant angebracht iſt. Gang nunterbrochen zwiſchen der Brauerei und de nigen Wochen ihren Mann verlor, nicht meſt gend, elendiglich verbrennen. Dem Gemeine⸗ dieſem wiederholten Brandfall in Plankſah drängt ſich unwillkürlich die Frage auf nach einer beſſeren Waſſer berſorgung. Eine Waf ſerleitung hätte hier unſchätzbare Dienſte ge⸗ than, denn anfangs herrſchte bedenklicher Waſſermangel. Ein der⸗ te berhindert werden können. Der Gemeſe vor Kurzem Gelegenheit geboten, ſich einem ſolcen was aber vom Gemeinderath verworſh Nzuſch Bel urde. Vielleicht beſinnt ſich die Gemeindevertretung nun doch eile der nächſten Sitzung noch einmal zurüc.— Von unſerem Korreſpondenten wird uns noch berichtett Nach genauer Aufſtellung ſind an Wohnhäuſern, etc. 78 Gebäude abgebrannt. Der Brandplatz war heute den ganzen Tag der Schauplatz unzähliger Neugieriger. Die Nachmittagszür cheunen, Schuphen Maſſen von Fremden, welche ſich auf den Unglücksort begaben. Es wird allgemein Brandſtiftung angenommen⸗ doch berlautet hierüber noch nichts Beſtimmtes. Aus Muthwillen ſchlug der ledige Tagl. Toſef Hepp im IV. Stock des Hauſes Mittelſtraße Nr. 140 eine Scheibe der Glas⸗ thüre ein und durchſchnikt ſich am rechten Oberarm die Schlagader, Herr Dr. Bartz ein Nothverband angelegt Nachmittag verunglückte der 28 Jahre allt Stucke in der Arbeit bei der hieſtgen Zucker⸗ ihm das rechte Hinterrad des Wagens über Jging, und Stucke erhebliche Verletzungen Wetter am Mittwoch, 29. Aug, Der neue Hochdruck aus Nordweſten hat ſich über ganz Großbritannien und den größten Theil der Nordſee ausgebreitet, weshalb die Depeeſſion zu ſitzen und ſich heimlich die Finger legte der Jüngling den Arm um die und ſie fand nichts dabei, vor den Augen ihren Arm um ſeinen Hals zu ſchlingen⸗ die Augen und gaben ſich ab und zu einen rt. Jeder Schaffner hat nun ſeine ſo gewärtigen, wenn er ein ſich unziemlich benehmendes Paar nicht ſogleich aus dem Wagen weiſt. Zur traßenbahn beſteigenden Pärchen gedenkt huten Plakate im Innern jedes Wagens — Der Fiakerausſtand in Paris dürfte in den nächſten Tagen beendet ſein. Veranlaßt durch zahlreiche Angebote arbeitg⸗ williger Kutſcher hat der Vorſtand der„Compagnie génsrale den Beſchluß gefaßt, ſeine Remiſen und Stallungen wieder zu öffnen. In einer placakirten Ankündigung werden die Kutſcher von dieſem Beſchluſſe in Kenntniß geſetzt mit dem Bemerken, daß Wiedereintritt offen ſteht, mit Ausnahme derer, die ſich ſträflicher Gewaltakte ſchuldig gemacht haben. Man bewilligte den Ausſtändigen eine dreitägige Bedenkzeit und das hat ſeinen beſonderen Grund. Da ſchon in den letzten Tagen die Mehrzahl der Kutſcher die Arbeit wieder aufnehmen wollte, zahlte das Streikcomite Unterſtützungsgelder nur an jene, die ſich ſchriftlich verpflichteten, im Ausſtande zu verharren mlung das Ende des Ausſtandes be⸗ letzten Verſammlung kam es zu ſtürmi⸗ zweifelt nicht, daß vor Ablauf der drel Tage auch die Generalverſamlung dem Ausſtande durch Beſchluß Trotzdem im Pariſer Gemeinderath und beiterfreundlichen Elemente maßgebend Jiakerkutſcher nirgendtpn Unterſtützung wi ei 12 0 N 10 1 9 0 9 0 e 1 8 ſt b 8 1 5 ligke Tannz ze untz 5 ent Imez bdach⸗ U 1 d räg gan An, las⸗ der, legt auß als ker⸗ ihrt ter⸗ ber gen eue ind ion en FF Mannheim, 28. Auguſt. General⸗Anzeiger. 3. Seite⸗ ſöer Danemark, Südſchweden und der Oſtſee auf beinahe mitkel ausgeglichen wurde. Da ſich an der unteren Donau gleichfalls ein Hochdruck von 765 umm behauptet und anderſeits auch die gewittrigen Hepreſſtonen über Süddeutſchland größtentheils aufgelöſt ſind, ſo iſt für Mittwoch und Donnerſtag nur noch zeitweilig bewölktes und faſt ausnahmslos trockenes Wetter bei ziemlich warmer Temperatur in Nusſicht zu nehmen. Aus dem Großherſogthum. SHeidelberg, 28. Aug. Geſtern Nachmittag 5 Uhr fuhr, laut Heidelb. Tagebl.“, das Motorboot„Neckar“ bei ſeiner Bergfahrt kberhalb der alten Brücke auf den Grund und mußte an Seilen eine Strecke aufwärts gezogen werden. Heute Vormittag zwiſchen 9 und 10 Uhr blieb daſſelbe Boot an einem Pfeiler der alten Brücke hängen und kehrte, nachdem man vergeblich verſucht hatte, es mit Seilen durchzuſchleppen, wieder an den Landungsplatz am Neckarſtaden zurück. BN. Karlsruhe, 27. Aug. Kaufmann Carl Schwindt von hier wurde mit ſeiner Geliebten in Wien verhaftet. Er hatte ſich in einem Hotel unter dem Namen Carl Schmidt mit Frau aus Amſterdam einlogirt. Es wurden nur noch wenige Baarmittel bei hm gefunden. * Ettlingen, 27. Aug. In dem eine ſchwache halbe Stunde von her idylliſch am Fuße der Schwarzwaldberge gelegenen Dorfe Ettlingenweier werden ſehr viele Hausreben gezogen. Dank des heurigen guten Weinjahrs ſind dieſe mit einem Traubenreichthum be⸗ hangen, der einen ausgezeichneten Herbſt verſpricht. Beſonders iſt es das Haus des Gemeinderaths Lukas Mohr, welches ganz unter dem Weinkaub der prächtigen Hausreben verſteckt liegt, von denen Trauben an Trauben in außergewöhnlicher Größe herabhängen. Der Beſitzer und eifrige Pfleger dieſer Weinſtöcke verſpricht ſich bis zum Herbſt ein Erträgniß von 3 Ohm Wein. BN. Achern, 27. Aug. Die Eröffnung des neuen Bahnhofs ſoll nächſten Samſtag, 1. September ſtatlfinden. Raſtatt. 27. Aug. Geſteru Abend 7 Uhr ſind auf dem hieſigen Bahnhofe beim Rangiren zwei Perſonenwagen eines Leer⸗ zuges entgleiſt, wodurch die ſtrategiſche Linje Raſtatt⸗Durmersheim die ganze Nacht geſperrt war. *Rauenberg, 27. Aug. Heute früh gegen 8 Uhr brannte hier die Dreſchmaſchine vollſtändig ab. Der Beſitzer iſt, wie verlautet, mit etwa Zweidrittel verſichert. Brandſtiftung wird als ſicher angenommen. BN. Singen b. Konſtanz, 27. Aug. Die hieſige Geudarmererie ſtieß bei ihrer heutigen Nachtpatrouille im Scheitholzwald auf Wild⸗ diebe. Es kam zu einem Zuſammenſtoß, wobei Gendarm Vogel durch einen Schuß in die linke Wade ſchwer verletzt wurde. Gendarm Spielmann erhielt einen Streifſchuß der ihm den Uniformrock ſowie das Portepee total zerfetzte. Die Unterſuchung iſt eingeleitet. Pfalz, Heſſen und Umgebung. Frankenthal, 27. Aug. Einen eigenthümlichen Fund machte geſtern früh ein Laternenanzünder, indem ihm im Kreuzgang die vollſtändige Kleidung eines Mannes in die Hände ftel. Bald darauf meldete ſich auf der Polizei der Arbeiler Quik und gab an, er habe mit ſeinen Kameraden am Samstag Abend gekneipt und ſei nun in nackendem Zuſtande auf einer Gallerie in der Nähe des Marklplatzes erwacht. Ein Bäckermeiſter lieh dem Nackenden eine Hoſe, worauf er ſich auf die Polizei begab. Die nähere Ausmalung des nächt⸗ lichen Vorganges muß jedem Leſer überlaſſen bleiben, da der Be⸗ kroffene hierüber keine Angaben machen kann. *Speier, 25. Aug.(Offtzieller Bericht über die Ausgrabung der Kaiſergräber.) Die Arbeit des heutigen Tages war zunächſt den höher gelegenen Gräbern der weſtlichen Reihe gewidmet. Sie würden drei an der Zahl in zerſtörtem Zuſtande aufgefunden und liegen etwa auf demſelben Niveau, in welchem das am 17. Auguſt zuerſt aufgeckte, nach Süden gelegene Grab merkwürdiger Weiſe ſich intatt erhalten hat. Das am meiſten nach Norden gelegene Grab, in welchem man nach den alten Berichten die Gebeine Adolfs von Naſſau vermuthen ſollte, erhielt in vielem Schutt nur wenige lleberreſte eines menſchlichen Körpers. Das in der Richtung nach Süden ſich anſchließende Grab war im unteren Theile mit rotzen Sandſteinplatten eingefaßt, weiter nach oben auf⸗ gemauerk und durch eine außerordentlich ſchwere, geſchliffene, aber nur theilweiſe erhaltene ſchwarze Marmorplatte, ferner gegen Weſten durch zwei Sandſteinplatten geſchloſſen. In der geräumigen Grabkammer fand man ein Holzkiſtchen, offenbar das im Jahre 1739 eingeſetzte Kiſtchen mit den Ueberreſten menſchlicher Gebeine, welche mehreren Körpern anzugehbren ſcheinen, und außerdem einem Schwerte; das noch weiter nach Süden anſchließende Grab barg die ſtark vermoderten Ueberreſte eines gewöhnlichen Sarges aus Tannen⸗ breitern und darinnen Schutt und wenige menſchliche Gebeine. In der geſtern theilweiſe freigelegten, vorderſten Weſtreihe ließen ſich bisher vier Grabſtätten erkennen, darunter ein großer Sarkophag gus rothem Sandſteine mit ſchräg aufſteigendem Deckel. In der Oſtreihe der Salier⸗Gräber wurde nördlich vom Grabe Konrads II. eln weiteres Kaiſergrab aufgedeckt. Die noch faſt umhüllte, ſtark vermoderte Leiche trägt die kupferne Grabkrone auf dem Haupte. Aller Wahrſcheinlichkeit nach iſt hier Kaiſer Heinrich III. in unbe⸗ rührtem Zuſtande gefunden. * Germersheim, 27. Aug. Am Samſtag ſtarb im 72. Lebens⸗ jahre der Landgerichtsdirektor Disque, der im vorigen Jahre in den Ruheſtand verſetzt wurde, nachdem er 35 Jahre lang Vorſtand des Amtsgerichtes Germersheim geweſen. * Worms, 27. Aug. Ein ſchrecklicher Unglücksfall ereignete ſich am Freitag Abend in Weſthofen. Der Sohn des Wirkhes und Wein⸗ händlers Weinbach, ein intelligenter, blühender junger Mann von 25 Jahren, brannte im elterlichen Weinkeller die Fäſſer auf, wobei er den brennenden Schwefelſpan irrthümlich auch in ein Faß hielt, in welchem Sprit lag. Sofort explodirte dasſelbe, den jungen Mann ſie hatten ſich durch maßloſe Ueberſchreitungen des arifs, durch unverſchämtes Verhalten dem Publikum gegenüber ſo mißliebig gemacht, daß die öffentliche Meinung gegen ſte Partei nahm und ſich für ihre Beſchwerden nicht weiter intereſſirte. Daran mußte der Ausſtand im Erfolge ſcheitern. — Eine Rieſen⸗Venus. Merkwürdige Vorgänge werden aus dem Dörfchen Marlotte bei Fontainebleau berichtet: Der von allen Seiten von herrlichem Wald umgebene kleine Ort iſt ein Lieblingsaufenthalt der Pariſer Kunſtſtudirenden. In jedem Sommer läßt ſich dort eine ganze Colonie amerikaniſcher Maler und Malerinnen häuslich nieder. Unter dieſen Rittern von der Palette befindet ſich ein flotter 23jähriger Boſtoner, Julian Evans mit Namen. Der junge Mann war ſo unvorſichtig, vor etwa einer Woche ein berühmtes Rieſin⸗Modell, Alexandrine Jaunet, zu heirathen. Trotz ihrer abnormen Größe iſt die Schöne ſo proportionirt gebaut, daß ſie allgemein die vorſint⸗ fluthliche Venus genannt wird. Die Hochzeit des ungleichen Paares wurde im Freien begangen, und zwar ſo luſtig, daß die geſammte Bevölkerung des Dorfes bei der Ortsbehörde Klage führte. Zu den bereits zwei Tage und zwei Nächte andauernden „FJeſtlichkeiten“ waren mehr als 600 Perſonen zuſ ammengeſtrömt. Ein großer Theil der Gäſte, der ſich ausſchließlich aus Kunſt⸗ jüngern und deren Colleginnen reſp. Freundinnen recrutirten, war ſpeziell aus Paris gekommen. Man beorderte eine ganze Schaar von Forſtwächtern, die nicht geringe Mühe hatten, die Ruhe wieder herzuſtellen. Bei dieſem etwas gewaltſamen Schluß der Hochzeitsfeier gerieth das neubermählte Paar in Streit. und Mr. Evans wurde von ſeiner Venus ſo windelweich geprügelt, daß er ſeit drei Tagen das Bett hüten muß. Das nüchtern ge⸗ wordene Rieſenweib pflegt ihn jetzt mit zärklichſter Hingebung. — Verluſt des Gedächtniſſes in Folge von Blitzſchlag⸗ Von einem höchſt ſonderbaren Unfall wurde der Oekonom und Stadtverordnete Mundorf in Worms⸗Pfiffligheim betroffen. mit der brennenden Flüſſigkeit vollſtändig übergießend. Laut um Hilfe ſchreiend, ſchlepple ſich der Unglückliche bis an die Kellerthür, woſelbſt ihm Hilfe wurde, jedoch zu ſpät. Man wandte alle erdenk⸗ lichen Mittel an, um die Qualen des Unglücklichen zu lindern, jedoch ohne Erfolg. Mit dem nächſten Zuge transportirte man den Aermſten nach Worms ins Krankenhaus, woſelbſt er ſeinen Wunden erlegen iſt. * Beusheim, 27. Aug. Zu der am Sonntag, 2. September, dahier ſtattfindenden Enthüllungsfeier des Denkmals für Kaiſer Wilhelm I. haben etwa 70 auswärtige Kriegervereine ihre Betheflig⸗ ung zugeſagt, darunter befinden ſich Vereine mit 100 bis 120 Mit⸗ gliedern. Das Denkmal iſt bereits vollendet und wird eben die nähere Umgebung desſelben entſprechend hergerichtet. Die hieſigen Geſang⸗ vereine werden bei dem Feſtakte„Das deutſche Schwert von Schubert zum Vortrag bringen. Die Proben hierzu haben bereits ſtattgefunden. Als Feſtplatz iſt die ſtädtiſche Anlage beſtimmt und bei ungünſtiger Witterung die Turnhalle in Ausſicht genommen. Die Feſtwirthſchaft dem allbekannten Reſtaurateur Herrn Hutmacher bon hier über⸗ ragen. * Ober⸗Flörsheiin, 27. Aug. Gegenwärtig werden hier, wie alljährlich nach der Ernte, wieder Hamſter geliefert. Ein junger von dieſen ſchädlichen Nagern koſtet 1, ein alter 10. Acht Tage nach Beginn der Lieferungszeit waren nahezu 10 000 Stück geliefert. Einige geſchickte Hamſterfänger hatten zwiſchen 50 und 60, viele zwiſchen 30 und 40 in einer Woche verdient. Nach 14 Tagen war die Gemeindekaſſe geſprengt und durch die Ortsſchelle wurde bekannt ge⸗ geben, die Leute möchten ihre Umlagen bezahlen. * Mainz, 28. Aug. Der Landwirth Weiland und ſein Neffe Krieger, welche ſich des Mordes des Gefreiten Heftrich ſchuldig gemacht haben, wurden heute in das hieſige Unterſuchungs⸗ gefängniß überführt. je beiden Schurken benahmen ſich auf dem Transport äußerſt frech. Die Anklage gegen ſie wird noch die nächſte Seſſion des Schwurgerichts beſchäftigen.— In einer gefährlichen Situation wurde geſtern Nachmittag am Rheinquai in der Nähe des Köln⸗Düſſeldorfer Billethauſes ein ſchlafender Mann gefunden, der ſich jedenfalls in ſeiner Betrunkenheit dorthin gelegt hatte. Der Kopf des Schlafenden hing über die Quafmauer hinab, während der Körper langgeſtreckt auf der Straße lag. Der Hund des Mannes ſaß nebenan und bewachte ſeinen ſchlafenden Herrn. Die Polizei ber⸗ brachte den Schlafenden aus ſeiner gefährlichen Lage. * Mainz, 27. Aug. Der Streik im hieſigen Lederwerke wird mit einer Niederlage der Streikenden enden. Es ſind nämlich von den Ausſtändigen unbekümmert von den Beſchlüſſen der Lohn⸗ kommiſſion in der verfloſſenen Woche eine größere Parthie zur Arbeit zurückgekehrt, ſo daß das Werk in der Lage iſt, den Betrieb, wenn auch in beſchränktem Maße, wieder aufzunehmen. Sport. Pariſer Ausſtellungsregatta. Das größte Intereſſe wurde dem am Sonntag gefahrene Achterrennen enkgegengebracht, welches einen verblüffenden Ausgang nahm. „Vesper Rowing⸗Klub“ Philadelphia 6 Min. 07½ SeC „Sociels Rantique“⸗Gent 6 Min 13¼% Sek. 2. „Minerva“⸗Amſterdam 6 Min. 28 Sekrk... 3. „Germania“⸗Ruderklub⸗Hamburg 6 Min. 33 Sek. 4. Amerika geht mit rühigem 38er Schlag vom Start weg und hat nach 500 Meier das Rennen ſicher. Die übrigen Mitbewerber an⸗ fänglich dicht geſchloſſen, dann zieht ſich das Feld auseinander und Gent ſichert ſich den zweiten Platz gegen die Holländer. Das Er⸗ gebniß der Regatta iſt, daß im Rudern außerordentlich gute Lei⸗ ſtungen geboten werden, daß aber in der Organiſation der franzöſiſche Ruderſport noch weit zurück iſt. Das Ergebniß des Rennens vom Montag iſt folgendes: 1.„Germania“⸗Ruderklub Hamburg, Zeit 5 Min. 59 Sek. 2. Ruderverein„Minerva“ Amſterdam Zeit 6 Min. 3 Sek. 3. Ludwigshafener Ruderverein Zeit 6 Min. 5 Sek. Ein prachtvolles Rennen, das Hamburg mit Längen gewonn, eine halbe Länge zurück Ludwigshafen als drittes Boot. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Das Königliche Conſervogtorium für Muſik und Theater zu Dresden iſt, wie uns geſchrieben wird, zur Zeit das beſuchteſte in ganz Deutſchland. 1277 Schüler aus aller Herren Länder wurden im vergangenen 7 55 in dieſer berühmten Muſiklehranſtalt unter⸗ richtet. Das Reifezeugniß des Dresdner Königl. Conſervatoriums iſt eine überall zuverläſſige Empfehlung. Zahlreiche Aufführungen, im letzten Jahre 72, geben glänzendes Zeugniß von den hervor⸗ ragenden Lehrerfolgen. 116 der vorzüglichſten Künſtler unterrichten an dieſem Kuuſtinſtitute. Es ſeien nur angeführt: Die Komponiſten ofrath Prof. Draeſeke und Schulz⸗Beuthen, die Pianiſten Frau 525 Rappoldi⸗Kahrer, 1 1 Prof, Döring, Prof. Krauſe, Dr. yſon⸗Wolff, Vetter Wolf und Walter Bachmann, der Violinvirtuos Prof. Rappoldi, der Cellovirtuos Prof, Grützmacher, die Geſang⸗ lehrerinnen Frau Auer⸗Herbeck, Falkenberg, Fräuls, von Kotzebue, Orgeni und Sievert, die Geſangslehrer Herren Fuchs, Iffert und Mann. Im Berliner Opernhauſe wird Dienſtag zur Erinnerung an die 1. Aufführung am 28. Auguſt 1850 in Weimar Richard Wagners„Lohengrin“ unter Kapellmeiſter Dr. Mucks Leitung ge⸗ geben. Die erſte Berliner Aufführung fand am 23. Januar 1759 ſtatt. Eine Geſammt⸗Aufführung von Nichard Wagners Bühnen⸗ Feſtſpiel—„Der Ring des Nibelungen“— iſt für den 30. und 31. Auguſt und 3. und 5. September feſtgeſeßt. Aus Weimar wird geſchrieben: Von den Darſtellern, die bei der erſten Lohengrin⸗Aufführung in Weimar am 28. Auguſt 1850 beſchäftigt waren, iſt nur noch Frau Kammerſängerin Roſa v. Milde, geb. Agthe, die die Elſa kreirte, am Leben. Sie wohnt hier, iſt eine beſchäftigt, als er durch ein außerordenkliches heftiges Gewitter überraſcht wurde. Das Unwetter veranlaßte ihn, die Fort⸗ führung der Arbeit einem anweſenden Knechte zu übertragen. In dem Augenblick aber, als er den Pflug dem Knechte über⸗ geben wollte, traf ihn ein Blitzſtrahl, der einen ganz merk⸗ würdigen Weg an ſeinem Körper entlang nahm. Der Blitz durchbohrte mit einem etwa fauſtgroßen Loch den Strohhut des Mannes, fuhr ihm dann hinter dem rechten Ohr nach dem Halſe hinab, riß ein Stück aus der Innenſeite des Kragens fort, wobei am Halſe einige Brandwunden zurückblieben und ſprang dann auf den eiſernen Pflug über, durch den er zur Erde fuhr. Mundorf konnte, auf den Knecht geſtützt, zu Fuß nach Hauſe zurückkehren. Dort mußte er ſich in Folge von Schwäche zu Bett begeben. Doch blieb ſein Befinden zufriedenſtellend. Nur hat er ſeitdem das Gedächtniß an alle Vorfälle vollſtändig verloren. Der Knecht erklärte, daß er in dem Augenblick, als der Blitz niederfuhr, die Empfindung hatte, als würde ihm eine furchtbare Ohrfeige verſetzt. — Ermordung eines ſpauiſchen Forſchers. In Argen⸗ tinien iſt der ſpaniſche Forſcher Enrique Ibarreta von Indianern ermordet worden. Ibarreta ſuchte in der letzten Zeit den Pilcomayo⸗Fluß zu erforſchen, und es gelang ihm, unter Ueber⸗ windung unendlicher Schwierigkeiten, den Fluß bis zur Quelle zu verfolgen. Als der Forſcher nach Buenos⸗Aires zurückkehrte, griff ihn eine ſtarke Indianerſchaar an und zwang ihn zum Kampfe. In dieſem Kampfe ſiel zuerſt die kleine Schaar, die den Forſcher begleitete, dann unterlag auch Ibarreta ſelbſt. Seinem Freund und Landsmanne Carmelo Uriarta gelang es ſpäter, die Leiche zu bergen. Enrique Ibarreta gehörte zu den kühnen Abenteurern, die nicht davor zurückſchrecken, ihr Leben auf's Spiel zu ſetzen, wenn ſie etwas erreichen wollen. In Spanien kämpfte er gegen die Inſurgenten unter dem Befehl des Generals Martinez Campos und erhielt als Lohn für ſeine Mundorf war auf dem Felde mit dem Umpflügen ſeines Ackers Tapferkeit eine hohe Ordensauszeichnung. geſüchte Gefangslehkerin; in ihr iſt noch ein Stück von Altweimar berkörpert, wie wir es uns zur Zeit Goethe's vorſtellen. Die Pianiſtin Clotilde Kleeberg aus Paris hat 0 ihres Sommeraufenthalts in Gerardmer(Vogeſen) mit einem der erſten Bildhauer Belgiens, Charles Samuel in. Brüſſel, verlobt. Der Künſtler hat ſein Renommse durch das von ihm geſchaffene Stand⸗ bild von Frͤre Orban erworben und erhielt ſoeben in der Ausſtellung in Paris die goldene Medaille. Von den Wiener Theatern. Das Burgkheater eröffnet am Samſtag die neue Spielzeit mit Kleiſt's„Prinz Friedrich von Hom⸗ burg“. Am 2. September tritt Herr Heine als Wurům in„Kabale und Liebe“ ſein Engagement an der Hofbühne an. Das Hofopern⸗ theater führt am 2. September„Die Meiſterſinger von Nürnberg“ auf und bereitet für die Tage vom 5. bis 11. September den Nibe⸗ lungen⸗Cyklus vor. Im Deutſchen Volkstheater debutirt am Donnerſtag in der„Jungfrau von Orleans“ Fräulein Brachs als Darſtellerin der Titelrolle. Zwei Tage nachher geht auf dieſer Büſtee das Schauſpiel vom Fürſten Wrede:„Das Recht auf ſich ſelbſt“ f Scene. Das Raimund⸗Theater führt am Samſtag in der r5 nungsvorſtellung(„Der Bauer als Millionär“) Herrn Jules Fräulein Metzl als neuengagirte Mitglieder vor. An demſelben Tage wird das Kaiſer⸗Jubiläums⸗Stadttheater mit dem Schauſpiel von Redwitz:„Philippine Welſer“ eröffnet. Am Sonntag den 2. Seßpt⸗ geht im Raimund⸗Theater das Schauſpiel„Kinder der Bühne“ von Hoher zum erſten Male in Scene. Für das Theater an ber Wien wird eine intereſſante Novität vorbereitet, Es iſt dies ein muſika⸗ hrend liſches Potpourri:„Das Volkslied“, zu dem Frau Langkammer(Rich. Nordmann) den Text und Adolf Müller die Muſik ſchreitt. Das Stück ſoll in poetiſcher Form die Entſtehng und Verbreitung des Volksliedes darſtellen. Es begzant im Himmel, wo das B dem Menſchen als Geſchenk zuͤgedacht wird, ſpielt dann im alt Jeruſalem zur Zeit des Königs David, ſpäter im alten Rom, führt die Zeit der Minneſänger vor, dann Epiſoden aus dem dreißig⸗ jährigen Krieg und nähert ſich ſchließlich, nachdem auch Mozart und Beethoven aufgetreten ſind, den gegenwärkigen Tagen. Auf der Inſel Paros hat man eine wichtige Inſc ift g funden, nämlich die Reſte einer Lebensgeſchichte des berühmten ſchen Bichters Archilochos. Der Verfaſſer dieſer Lebensgeſchichte h Demeas, eine Perſönlichkeit, die uns bis jetzt unbekannt geweſen Demeas ſchrieb etwa im dritten Jahrhundert vor Chriſto, als Quellen benutzte er nur die Werke des Dichters und eine Liſte der pariſchen Archonten. Er erzählt uns eine Reihe unbekannter Züge aus 05 Leben des Archilochos, und was das Wichtigſte iſt, er ſchreibk jedesmal die betreffenden Dichterſtellen zum Beweiſe aus. Daß man den Text des Demeas in Stein gegraben hat, erklärt ſich wohl dargus, daß die Inſchrift an einem dem Dichter geweihten Orte ſtand, wo dann der Beſucher von Leben und Werken des berühmten Pariers Kenntniß erhalten ſollte. Schade nur, daß der Stein ſo furchtbar zertrümmert worden iſt, ſo daß oft von den werthvollen Dichterſtellen nur einzelne Worte erhalten ſind. Was aber ſich gerettet hat, das iſt nun von dem rührigen deutſchen Inſchriftenforſcher Hiller d. Gärk⸗ ringen im letzten Heft der„Atheniſchen Mittheilungen“ in klarer und umſichtiger Weiſe herausgegeben worden. Angenehme Theaterverhältniſſe ſcheinen in Bad Muskam zu herrſchen. Bei Eröffnung der gegenwärtigen Theaterſaiſon wies Direktor Lindemann beſonders auf das bedeutungsvolle Engagement des Schauſpielers Albert Kühne hin, und daß nur perſönliche, freund⸗ ſchaftliche Beziehungen es vermocht hätten, dieſen ganz hervorragen⸗ den Künſtler erſter Bühnen für Muskau zu gewinnen. Im Gegenſatz hierzu gaben nun am Sonnabend, ſo berichtet der„Anzeiger für Weißwaſſer“, öffentliche Anſchläge ſowie in Hermannsbade aus⸗ liegende Zettelmittheilungen der genannten Herren das Ende der ge⸗ rühmten Freundſchaft folgendermaßen bekannt. Direktor Lindemanm ſchreibt:„Die geſtrige(Samſtag⸗) Vorſtellung„Liebelei und Lokte“ mußte ausfallen, weil Herr Direktor Lindemann durch den ſpieler Kühne hinterrücks überfallen, durch einen Stockſchlag Auge und einen Meſſerſtich in den linken Oberarr le Schauſpieler Kühne dagegen ſchreibt:„Die von gegen mich in Umlauf gebrachte Zettelannonee iſt Luft gegriffene Entſtellung. Ich habe gegen Herrn! gann Strafantrag en wiſſentlich falſcher Beſchuldigung, desgleichen 80. wegen dber blfentticet Vaerdigun a 08 5 Vietorten Sardon hat einem jener ſchriftſtelleriſchen Unter⸗ nehmer, die auf dem Wege von Umfragen koſtenlos zu Beiträgen oder Büchern kommen wollen, eine zwar grobe, aber recht treffende Ank⸗ wort gegeben. Er ſchreibt nämlich aus ſeinem Sommeraufenthalt Marlh⸗le⸗Roi an Herrn Edmond Fazy, der eine Umfrage über die Aufgabe des Theaters im 20, Jahrhundert veranſtaltet hatte:„Mein lieber Herr! Ich entziehe mich und werde mich immer dieſer Ark vom Umfragen entziehen, die, wie ich ſehe, bloß für den Veranſtalter Nutzen haben, der den Liebhabern die Mühe überläßt, für ihn ſeinen Aufſatz zu liefern. Ich weiß nichts über die Zukunft des Thealkers. Jedenfalls wird es nicht ſchmutziger ſein können, als dasjenige unſerer Tage. Aber wenn ich auch mehr darüber wüßte, würde ich nicht die Nokhwendigkeit einſehen, es zu ſagen. Wollen Sie, mein lieber Herr, meine herzlichen Grüße mit meinen Entſchuldigungen und dem Aus⸗ druck meines Bedauerns entgegennehmen.“ Eine Londoner Premiere. Die ſchon lange mit Spannung erwartete Eröffnungs⸗Premidre des Prince of Wales⸗Theater „Engliſh Nell“ von Anthony Hope und Eward Roſe, Muſik von Ger⸗ main, hat nicht ganz den gewünſchten Erfolg gebracht. Das Stück iſt eine Bearbeitung des bekannten Romans bvon Anthony Hope „Simon Dale“, und das Hauptmotiv iſt daſſelbe geblieben. Es he⸗ handelt die lange Entfrembung Simon Dales von ſeiner ihm be⸗ ——— — Ein verunglückter Kinderball auf der See,. Aus Chartagena wird berichtet: In einem ſchwimmenden Badehauſe, in dem ein Kinderball gegeben wurde, gab der Boden plößlich nach, und 150 Perſonen, meiſtens Kinder, fielen in die See⸗ Eine ſchreckliche Panik entſtand, viele erhielten erhebliche Ver⸗ letzungen aber glücklicherweiſe gelang es durch ſchleunigſt herbef⸗ geholte Hilfe, alle zu retten. Dem Unfall ſcheint ein Verbrechen zu Grunde zu liegen; denn es ſtellte ſich heraus, daß die Schrau⸗ ben, die den Boden befeſtigten, entfernt worden waren! Mehrere Verhaftungen ſind bereits vorgenommen worden. — Humoriſtiſches. Schriftſteller:„Mein letztes Werk ver⸗ kauft ſich gut, das freut mich.“— Verleger:„Ja, hauptf ächlich auf den Bahnhöfen.“— Schriftſteller:„Oh, ich bin glücklich — Verleger:„Ja, aber man hat bemerkt, daß es nur von Mei⸗ ſenden gekauft wird, die den Schlafwagen benutzen wollen.“ — Wittwer;„Ich möchte mit dem Geiſt meiner ſelig ſprechen.“ Das Medium:„Was wollen Sie wiſſen?“ Wittwer:„Ob ſie Einwendungen zu machen hat, wenn ich mich wieder verheirathe.“ 1 Medium(abweiſend):„Dann, mein Herr, iſt mirs lieber, Sie thun das an anderer Stelle; in meinem Hauſe kann ich keine Ruheſtörungen dulden.“ — Papa:„John, das iſt aber kein gutes Zeugniß, wag Du da nach Hauſe bringſt.“— John:„Ich weiß, Papa, aber Du ſagteſt, ich würde etnen Schilling bekommen, wenn ich ein gutes Zeugniß nach Hauſe bringe; und ich wollte Dir dieſe Aus⸗ gabe erſparen.“ „Miß Ada,“ ſtammelte der ſchüchterne funge Mernn am andern Ende des Sophas,„würden Sie es ſehr verwegen finden, wenn ich Ihnen einen Kuß zuwerfen würdes“—„Ver⸗ wegen?“ meinte ſte, ich würde das für den Gipfel der Bequem⸗ lichkeit halten.“ Fras 1 — 4. Seite. Fmmſen Brauf Barbara Hufnfon, Nie auf anor Gtohn bi⸗ Be⸗ Tühmte Schauſpielerin und Faporitin Karls II., eiferſüchtig iſt. Nell aber bleibt die Freundin der entfremdeten Liebende innt auch ſſchließlich Karls Gunſt wieder. zeben ſpielen noch matiſche Epiſoden mit hiſtoriſchem Hintergrunde hinein. Das Pul kum amüſirte ſich zwar und applaudirte lebhaft; aber das kam zum Theil auf Rechnung der Darſtellung und der prächtigen Dekorationen. neueſit Nachrichten und Celegramme. otsdam, 27. Aug. Bei dem heutigen Ablerſchießen der Offtziere des 1. Garde⸗Regiments zu Fuß auf den Schießſtänden im Katharinenholz erſchienen Nachmittags der Kaiſer und die Kaiſerin. Der erſte Schuß auf den Adler gab der Kaiſer ab, der ſich ſodann auch an dem Schießen auf den anderen Schießſtänden betheiligte. An dem Schießen betheiligten ſich auch der Kronprinz und die übrigen bei dem Regiment ſtehenden Prinzen. Das Kaiſerpaar begab ſich ſodann nach dem Neuen Palais zurück. * Breslau, 27. Aug. Die„Bresl. Ztig.“ ſchreibt: Die fiska⸗ liſche Centralverwaltung in Oberſchleſien beſchloß, zum kommenden Winter keine Steigerung der Kohlenpreiſe vorzu⸗ nehmen und auch auf den üblichen Winterzuſchlag zu verzichten. * Norderney, 27. Aug. Staalsſekretär Graf Bülow iſt nach Berlin abgereiſt. * Trieſt, 27. Aug. Der Lloyddampfer„Semiramis“ wurde heute zum freien Verkehr zugelaſſen, da die Erkrankung eines Paſſagiers ſich als vollkommen unverdächtig herausgeſtellt hat. * Pavis, 27. Aug. Nach einer Meldung der hieſigen Abend⸗ blätter überſandte die Polizei der Staatsanwaltſchaft in Mailand die den Aufenthalt Bresci's in Havpre und Paris betreffenden Aktenſtücke, die wichtige Aufſchlüſſe über die Vorgeſchichte des Atten⸗ kats enthalten. *Marſeille, 27. Aug. In einer Verſammlung von Dele⸗ girten der Arbeitgeber und der ausſtändigen Hafenarbeiter wurde ein Uebereinkommen erzielt, wonach der Streik beendet iſt. Die Arbeit wird morgen wieder aufgenommen Rom, 27. Aug. Der Pfarrer von San Sebaſtian (Rom) wurde unter der Anklage der Verherrlichung des Königs⸗ mordes verhaftet. London, 27. Aug. Aus Glasgow wird gemeldet, daß eine aus Vater, Mutter und Kind beſtehende Familie. bei der Beulenpeſt konſtatirt wurde, unter Beobachtung der dortigen üärztlichen Behörden ſtehe. Stockholm, 27. Aug. Heute wurde in Gegenwart des Kron⸗ prinzen und des Prinzen Karl, ſowie mehrerer Miniſter und Mit⸗ glieder der Akademie der Wiſſenſchaften die bei Island aufgefundene Andree⸗Boje geöffnet. Sie enthielt keinerlei Nachricht. Stockholm, 27. Aug. Der bei Island gefundenen Andree⸗ Boje fehlte, wie bei den früher gefundenen, das Oberſtück. Das Kupfernetz der Boje war durch Eisſchraubung oder einen Stoß gegen die Küſte aus ſeiner Stellung geriſſen. Die Boje war überhaupt ſtark beſchädigt. Auf der Unterſeite befand ſich eine Menge kleiner Krebsthiere, die nach Ausſage des Frhrn. v. Nordenskiöld ſich immer im Eismeere an die Schiffe anſetzen. Die Deutſchen in Peking. Wenn es auch den deutſchen Seeſoldaten nicht vergönnt war, an der Einnahme Pekings mitzuwirken, ſo iſt doch dafür geſorgt, daß die Chineſen auch von deutſcher Kriegstüchtigkeit den richtigen Begriff bekommen haben. Das iſt aus dem knappen, aber inhaltreichen Berichte des Kommandanten der Schutzwache, Grafen Soden, zu entnehmen, den wir unter den Telegrammen der geſtrigen Abendausgabe mitgetheilt haben. Daraus geht zunaͤchſt die erfreuliche, und um ihres moraliſchen Eindrucks willen gewiß nicht zu unterſchätzende Thatſache hervor, daß die 50 Mann ſtarke Schutzwache die deutſche Geſandt⸗ chaft gehalten hat. Als am 21. Juni die Feindſeligkeiten begannen, wurde ſie auf kurze Zeit geräumt; in Folge eines Mißverſtändniſſes, ſagt der Bericht. Vielleicht war in der erſten Exregung von anderer Seile der Vorſchlag gemacht worden, dle andern Geſandtſchaften prelszugeben und nur die zur Vertheidigung am beſten geeignete engliſche Geſandtſchaft zu halten. Dem deutſchen Offizier iſt es aber offenbar wider den Strich gegangen, daß das Stückchen Deutſches Reich in Peking, ſo klein es auch iſt, in die Hände der Chineſen fallen ſollte. So wurde denn die deutſche Geſandtſchaft wieder beſetzt und bis zum 16. Juli gegen die Truppen Tungfuſtangs und Yunglus gehalten, Der Waffenſtillſtand bis zum 9. Aug, wurde dann dazu benutzt, auch noch den internationalen Club, elne Gründung des er, mordeten Herrn von Ketteler, zu beſetzen, der neben der deut⸗ ſchen Geſandtſchaft liegt. Vom 9. bis zum 14. Auguſt war das kleine Häuflein der Vertheidiger mörde riſchem Feuer aus nächſter Nähe ausgeſetzt, ſodaß ſeine Zahl auf die Hälfte zuſammengeſchmolzen war. Als dann am 14. Auguſt die Befreier erſchienen, ergri ffen dieſe zwei Dußend Mann die Offenſive, beſetzten das der deutſchen Geſandtſchaft zunächſt gelegene Thor, das aus der nördlichen Tartarenſtadt in die ſüdliche Chineſenſtadt führt(auf der Nordſeite der Verbindungsmauer liegen die Geſandtſchaften), erbeuteten 8 Kanonen, eine Fahne, viele Waffen und Munition, und brachten einem Gegner von mehr als 1000 Mann einen Verluſt von mehr als 200 Mann bei. Dieſer Bericht, der in ſchmuckloſer Form, wie etwas ſelbſtverſtändliches erzählt, wie 50 deutſche Männer im Angeſicht des Todes zwei Monate lang kuhig ihre Pflicht thaten, iſt nach den geräuſchvollen Abſchieds⸗ feiern eine wahre Erquickung. Des Deutſchen Reiches Ehre iſt in guten Händen geweſen da drüben, und die heldenhafte Aus⸗ dauer der kleinen deutſchen Schutzwache wird ein Ruhmesblatt unſerer Kriegsgeſchichte bleiben, obwohl ſie uns kein Kinemato⸗ graph je vorführen wird. Die Verbündeten in Peking. Paris, 27. Auguſt. Die Regierung erhielt ein Tele⸗ dramm des Generals Frey, in dem er mittheilt, er habe ſich am 16. zuſammen mit den Ruſſen des Tſchauentſche⸗Thores bemächtigt, das von einer ſtarken Mandſchu⸗Truppe vertheidigt Furde. Frey nahm ſodann mit Hilfe eines Bataillous Japaner das Lilwa⸗Thor nach langdauerndem Widerſtande und kütſetzte den Peltang.(Die Kathedrale von Peking. D..) Der ganze Theil Pekings zwiſchs⸗ Marmorbrücke, dem Der Feind griff geſtern Winberg von drei Seiten an, wurde Weneral Anzeiger. Wt A kalſerkſchen Palaſt und dem Pellang war pokff von Per⸗ ſchanzungen, die zahlreiche Chineſen hartnäckig vertheidigten. Frey hatte den ganzen Tag einen ſehr anſtreugenden Straßen⸗ ampf zu beſtehen. Der franzöſiſche Geſandte und das Perſonal der Geſandtſchaft folgte Frey überall hin. Nach ſehr heftigen Kämpfen beſetzte die Kolonne den Kohlenhügel.(Der Kohlenhügel liegt im Mittelpunkt der kaiſerlichen Stadt und beherrſcht die„Verbotene Stadt“, die eigeutliche Reſidenz. D..) Vier Soldaten ſind getötet, 2 Offiziere und 8 Mann verwundet. Ruſſen und Japaner hatten gleichfalls Todte und Verwundete Frey ſpricht ſich ſehr anerkennend über die Haltung der Truppen aus, die über 500 Chineſen tödteten. Rom, 27. Aug. Den Blättern zufolge telegraphirte Admiral Candiani: Nach Meldungen des italieniſchen Geſandten iſt die Lage in Peking unverändert. Es beſtätigte ſich, daß zwiſchen Peking und Tientſin kleinere Gefechte ſtattgefunden haben. Candiani meldet ferner, daß bereits zahlreiche chineſiſche Ge⸗ fangene in Tientſin angekommen ſeien. Daſelbſt werde ein Ver⸗ propiantirungsdienſt für die verbündeten Truppen eingerichtet, die Peking beſetzt halten. Eine Abtheilung des japaniſchen Geniekorps ſei in Taku gelandet und werde damit betraut, die Eiſenbahnlinien wiederherzuſtellen. Waſhington, 27. Aug. Der amerikaniſche Geſandte Conger telegraphirt heute über Taku: Seit meiner letzten Depeſche ſind keine wichtigen Bewegungen erfolgt. Die Militär⸗ behörden bemühen ſich, die Ordnung wiederherzuſtellen. Bisher iſt noch kein Vertreter der chineſiſchen Regierung hier aufge⸗ funden worden. Es ſollen jedoch mehrere Beamle des Tſungli⸗ Hamen in Peking ſein. Man erwartet, daß ſie bald an die Oeffentlichkeit treten. Die Generale der Verbündeten beſchloſſen, den Kaiſerpalaſt nicht zu betreten, ſondern ihn unbeſetzt zu laſſen. Heute ſind 2000 Deutſche etugetroffen. — 111 l Letzte Nachrichten. Berlin, 27. Aug. Das Kriegsminiſterium theilt über die Fahrt der Truppentransportſchiffe mit:„Halle“ am 27./8. in Singapore eingetroffen, Gefundheitszuſtand vorzüglich. Düſſeldorf, 27. Auguſt. Der hieſige Schlachtenmaler Rocholl wurde dem Stabe Walderſee's beigegeben. Rocholl befin⸗ det ſich laut„Fkfr. Ztg.“ an Bord der„Sachſen.“ Paris, 27. Auguſt. Der franzöſiſche Konſul in Shanghai mel⸗ det: Eine Gruppe von Miſſionaren und Ingenieuren in Tſchengſingfu ſüdweſtlich von Peking war am 20. Auguſt noch am Leben; doch meldeten ſie, daß ihre Lage kritiſch ſei. Petersburg, 27. Aug. Nachrichten des Generalſtabs. Die Mongolen emſingen ein Detachement des Generals Orlow ſehr gaſtfreundlich und verſahen die Truppen mit allen möglichen Vor⸗ räthen. Sie wollen dafür keine Bezahlung nehmen. In Niutſchwang wurde die Civilverwaltung dem ruſſiſchen Konſul übergeben. Telegramme. Shanghai, 28. Aug. Reuter. Die fremden Konſuln ſprachen ihre Mißbilligung über die angeregte Illumination der Stadt zur Befreiung Pekings aus. Sie theilten es der Verwaltung mit, daß ſie ſich an der Illumiuation uicht bethekligen. Es ſind Gerüchte im Umlauf, die von einem wichtigen Schritte der Engländer im Pangtſethale wiſſen wollen. 4*** Der Burenkrieg. *London, 27. Aug. Lord Roberts berichtet über Operationen, die zum Entſatze des Oberſten Rid ley führten, der bei Wynburg mit 250 Berittenen und 25 Infanteriſten von 1000 Buren mit zwei Geſchützen angegriffen und umzingelt worden war. Ridley verlor einige zig in.— General Rundle meldet, daß ſich in Harryſmith 169 Buren ergaben. *London, 27. Aug. Lord Roberts meldet aus Belfaſt vom 26. ds., 11 Uhr Nachts: Wir waren den größten Theil des heutigen Tages in einem Umkreis von 30 Meilen in ein Gefecht verwickelt, Der Feind, der augenſcheinlich von Norden und Oſten her bedeutende Verſtärkungen erhalten hatte, leiſtete dem Vormarſch Bullers und Pole⸗Carews hartnäckigen Widerſtand. Er hatte ſolche Geſchütze wie den„Langen Tom“ und viele andere Artillerie im Ge⸗ fechte. Sein Feuer war ſehr heftig und dauerte bis zur völligen Dunkel⸗ heit. Buller hofft, daß ſeine Verluſte nicht über 40 Mann betragen, werden. Von den anderen Truppentheilen wurden noch keine Verluſte gemeldet. Die Buren leiſteten entſchloſſenen Widerſtand und haben zahlteiche Geſchütze zuſammengebracht. Das Gelände iſt ſchwierig, wohl geeignet für die Taktit der Buren, aber ungünſtiger für die Ver⸗ wendung der britiſchen Kavallerie als dies nach unſeren ſeitherigen Erfahrungen irgendwo der Fall geweſen iſt. London, 27. Aug. Roberts meldet aus Belfaſt vom 27.: aber von Bruce und Hamilton mtt beträchtlichen Verlnſten zurückgeſchlagen. Dabei wurde Olivier mit ſeinen drei Söhnen gefangen genommen. **.* * Wien, 28. Auguſt. Nach von der„Polit. Korreſp.“ einge⸗ zogenen Informationen bilden die geſtern hier eingetroffenen, aus Transvaal ausgewieſenen öſterreichiſch⸗ ungariſchen Staatsangehörigen nur einen kleinen Bruchtheil der gelegentlich der Beſetzung von Johannesburg ausgewieſenen Fremden verſchiedener Nationalität, Dieſe Maßregel findet in militäriſchen Bedürfniſſen ihre Begründung. Das Miniſterum des Auswärtgen habe über den Sachverhalt ſofort an zuſtändigen Orten Erkundigungen eingezogen, deren Ergebniß zunächſt abzuwarten ſei. London, 28. Aug. Reuter meldet aus Maſeru vom 27.: Drei kleine Burenkommandos brachen die Straße bei Senekal bis Bethlehem auf. Lord Roberts meldet, die Ver⸗ luſte in dem Gefechte am 26. betrugen 5 Todte und 58 Ver⸗ wundete. Bullers Truppen lagerten nach eingetretener Dunkelheit da, wo ſie ſich befanden. Geſtern fiel ein Güterzug von einer etwa 13 Stunden von Salisdury ent⸗ fernten Brücke ab, wobei 15 Perſonen umkamen. * 2* (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“) Berlin, 28. Aug. Die Morgenblätter melden aus Ha m⸗ burg: 3 Paſſagiere des Poſtdampfers„Marie Wöhrmann“ ſind beim Landen in Swakopmund in der Brandung ertrunken. »Lemberg, 28. Aug. In Uhmows wurden durch eine Feuersbrunſt nahezu 800 Häufer und Wirthſchaftsgebäude ein⸗ geäſchert. Ueber 1000 Perſonen ſind obdachlos. *Bukareſt, 28. Aug. Der König und die Königin haben Bukareſt verlaſſen. Der König begiebt ſich auf einen Tag nach Wien, Roumaine“ erklärt die Nachricht über die Gre rumäntſchen und bulgarif ſie die Meldung von der Be Ruſtſchuck, und daß die rumaniſche Armee Moblliſirungs habe für unrichtig.(Der bulgariſch⸗rumäniſche Konflikt ſcheint at alledem auf dem Wege freundlichen Ausgleichs zu ſein.) chen Fahne i efehl erhallt ung der rumäni feinere Sorten und Lieferzeit: 16.——16.25. Hafer Mais Mixed nach Qualität: 81 3¼ Rupeen Schlffer ev. Müßig Michel Poß Adler Kap. 4 15 Bildſteln de Zeuw Krämez Hunbt Schruft Groß Kretzer Kirdorf Boßler Ziegler Götz Bauer Mitgetheilt lach& Bär ſtraße O 7, 18. Maunheimer Mannheim, 27. Aug. etwas abgeſchwächt, während von Rußland und Rumänken das An⸗ gebot bei unverändert hohen Preiſen ſehr knapp bleibt. Tendenz feſt.— Preiſe per Tonne eik Rotterdam: bis M. 140, Südruſſiſcher Weizen M. 5 bis M. 134, Redwinter M. 184.50, La Plata⸗Weizen M. 132—4 Ruſſiſcher Roggen M. 108—110, Mais M. 95, Ruſſiſche Futtergerſte M. 104, amerik. Hafer M 103 Ruſſiſcher Hafer M. 100—105, Prima Hafer M. 106—111. Fraukfurter Effekten⸗Societät vom 27. Aug. Oeſterr, Credit 205.20, Gotthard 139.70, Central 147.50, Nordoſt 89.90, Jurg plon 90.20, Zproz. Portugieſen 23.60, Aproz. Spanier 72.40, Griechen 42.30, Laura 199.20, Oberſchleſ. Eiſen⸗Induſtrie 132, Verzinkerei Hilgers 141 Sandes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. 27. Auguſt 1900, mitgetheilt von dem Vorſttzenden Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, M.—.———.—„Ulfa M. 18.25—18.50, Walla⸗Walla M. 18.50 Laplata M. 18.25—18.50, Amerikaner M. 18.25—18.50. Kernen Oberländ. M. 18.50——.—, Unterländer M.—.— Dinkel Roggen württ. M. 16.——.—.—, ruſſiſcher N. Gerſte württembg. M. 17.50——.—, Pfälzer I. 18.50—19.50, Tauber.—-—.—. Oberländer M. 1525—15.50, Unterländer M. 14.50—18.— M. 12.25 bis M. 12.50, Laplata M. 13.——132 M. 19.25—12.50. Kohlreps M. 26.—26.75 Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sac Nr. 2: M. 25.50—26, Nr. Suppengries M. 29—29.50. London, 27. Auguſt. 3 Reichsauleihe 86¼½, 2¾ Conſols 97 10 5 Italiener 93¼, Griechen 42—, 3 Portugieſen 23%, Sonthern Pacific 34¼, Chicago Milwaukee 116¼, Atchiſon Pr. 71¼, Louisville u. Naſhv. 78 ½, Handelsblatt. Getreide. Die amerikaniſchen Forderungen waren Hier iſt die Saxonska M. 10 134—146, Kanſas II M. 153 M. 135—188, Rumäniſcher Weizen M. 134 Mixed⸗Mais M. 91, La J0 Bochumer 183.90, Harpener 175.90, Hiberniag 197 Fritz Kreglinger je nach Juaſſicl Weizen württemb. M. 17.60—17.75, frän iſcher ernen „ungar. M. 18.—.—20 Mehl Nr. 0: M. 29—29.50, Nr. 1: M. 27—2700 3: M. 24—24.50, Nr. 4: M. 21—21.50% Sack Kleie M. 10.—. Spanier 71% Türken 22¼, Argentinier 92, 53 Mexikaner 25¼, 6 Mexikaner 98½ —— beh., Ottomanbank 11½, Rio Tinto 58½% Denver Pr.(8½ Northern Paeifie Pfeß Schifffahrts⸗Rachrichten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 25. Auguſt. Hafenbezirk Schißt Komnit von Ladung Alr Mannheim 41 Rotterdam Stückgut 7 Mannbeim 29 7„ 10046 Eldorabo 70 Getreide 14186 Induſtrie 21 Ruhrort Stückgut Hafenbezirk II. Vier Brüder Jagſtfeld Steinſalz 795 Vereinigung RNotterdam Stückg- Getr 28280 Eil 1 75 Getr., Kohlen 15749 Hafenbezirk FJ. Kannengießer 12 Ruhrort Kohlen 1807⁰ Raab K. 13 Dufsburg„. 13500 Raab K. 6 5 155 1700⁰ Raab H. 5 25 5 16000 Ida Sophia 75 E 55 15000 Gafeneet VII. Boßler Eberbach M Steine 3400 Ad. Sgiſe.⸗Gemünd 8 9200 Linn Eberbach 72 3200 Kaiſer wörth Mundenh. Backſteine 100⁰ KHoßholz: angetommen 700 obm; abgegangen 000 obm. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Rotterdam, 27. Aug, Rotterdam. Der Dampfer„Stadendam“, am 18. Auguſt von New, Pork ab, iſt heute Mittag 1 Uhr hier eingetroffen. durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ Drahtbericht der Holland Amerika Line, enklau Nachfolger in Mannheim, Heidelberger⸗ Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 23.24. 25. 26. 27. 28. Bemerkungen Kouſtanz 8,62 8,78 8,86 Waldshuut. 2,47 2,44 2,74 2,84 2,79 3,02 Hüningen J2,09 2,03 2,46 2,39 Abds. 6 Uhr 2,51 2,85 N. 6 U. Lauterburg. 3,61 3,66 3,67„%8 8,99 Abds. 6 U, Maxgau 3,74 3,80 38,78 4,00 4,13 2 Uhr Germersheim 88,55 3,60 3,91.-P. 12 l Mannheim 3,18 8,23 3,27 38,29 3,52 3,67 Mgs. 7 U. Mainz J,80 0,88 0,90 0,88 0,94.-P. 12 U, Bingeen I49 1,48 44 1,55 10 U. Faub ,0 L70 ,787676% 2 u. Koblenz 1,85 J,84 1791 1,92 10 U. Ainßn ieiss 1,60 1,67 2. RNuhrort 109 1,06 1,10 6 U. vom Neckar: Manuheim 6,18 8,24 8,28 3,50 8,684 F. 7 U. Heilbronn J0,56 0,49 0,55 0,59 0,57 Maunheim, 28. Aug. Nach Peilung vom 27. Auguſt beträgt dis kleinſte Fahrwaſſertiefe: n bei e kl. aſer. Rheinſtrecke; egels in waſſer⸗ 9 f km- Stein.—5 tiefe in em 0 Straßburg Straßburg⸗Lauterburg 129,576 5 228 160 Lauterburg⸗Maxau 183,78 had. Maxau 1,%e bayer. 41² 170 Maxau⸗Leopoldshafen 196,780 bad. Maxau 5 e 14, bayer. 412 190 Leopoldshafen⸗Speyer 205,% had. Maxau 23,50 bayer. 412 23⁰ Möbel und Deeorationen, L. J. Peter, Kunstgewerbl. Etablissement I. Ranges. Hofmöbelfabrik. NM 8. annheim C 8, 3041ʃ — dann nach Iſchl. Die Königin direkt nach Neuwied. Die„Agence Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei D 3, 12 Schuhwgarenhaus an den Planken 9 3, 12 Alleinverkauf der Fabrikate von Frankfurt a/ Main.(Telephon 445.) ie reichſte Aus⸗ finden die reichſt 86807 Georg Hartmann, in Otto Herz& Ete, nzkonflikte zwiſchen den chen Truppen für falſch. Ebenſh bezeichgeſ Börſenbericht bon 73—, Union Paeifie 60—, Chineſen 90¼, Atchiſon—, Crie- Central Pacifie——, Chartered——. Tendenz: ſtill. Newyork, 27. Auguſt. Schlußnotirungen: 25. 27. 25. 27. Weizen Januar—— Mais September 43½ 44% Weizen März 88¼8 84½[Mais Dezember 40¼ 400% Weizen Mai———Kaffee Januar—— Weizen September 79 79è] Kaffee September.20 755 Weizen Dezember 81¼% 81¼ Kaffee Dezember.50 700 Mais Januar——— Kaffee März.60 700 Mais März 1 Kaffee Mai.70 70 Mais Mai—— Chieago, 27. Auguſt. Schlußnotirungen. 25. 27. 25. 2 Weizen September 78% 74½¼[Mais Dezember 34/ 384% Weizen Dezember 75¼ 76¼ Schmalz September.75 640 Mais September 38 5 39¼[Schmalz Dezember—— rr —— —ů———— —TTTT T———.tß. ̃——T ̃ ⁵ö ⁵²—[—7§—߶NÄmFNr]§—⁰tnmũſeer — — 2 „ n e — 33— — n deſ ſchgeſ ne ii halten lach nger, Aital! iſcher — rnen pinkel 5 4 a. S S Zine, tew⸗ n d⸗ get⸗ Uhr 7 1 U. l. 85 07 in Maunngeim, 28. Auguſt. General⸗Auzeiger. 5. Seite. — igel Sekauutmachung. Errichtung einer Me⸗ tallgießerei durch die Firma Bopp& Reuther auf dem Waldhof betr. (896) Nr. 829791. Die Firma Bopp& Reuther in Mann⸗ eim beabſichtigt, auf ihrem Fa⸗ akanweſen alif dem Waldhof eine Metallgteßerei zu errichten und zu betreiben. 61949 Wir bringen dies zur öffent⸗ lichen Kenntniß mit der Auffor⸗ detung, etwaige Einwendungen bel dem Bezirksamte oder dem Stadtrathe hier binnen 14 Ta⸗ gen vom Ablauf des Tages an borzubringen, an welchem das dieſeBekauntmachungenthaltende Amtsverkündigungsblatt ausge⸗ geben wurde, widrigenfalls alle gicht auf privatrechtlichen Titeln beruhenden Einwendungen als verſäumt gelten. Die Beſchreibungen u. Pläne llegen während der Einſprachs⸗ ſeit auf den Kanzleien des Be⸗ zirksamts und des Stadtraths hier zur Einſicht offen. Mannheim, 25. Auguſt 1900, Großh. Bezirksamt: Dr. Strauß. Bekauntmachung. Die Droſchken⸗ halteplätze betr. (385) Nr. 81638. Nach⸗ dem infolge der Straßen⸗ bauarbeiten auf den Plan⸗ ken die Belaſſung der z. Zt auf dem Strohmarkt und dem Fruchtmarkt beſtehenden Droſchkenhalte⸗ plätze unthunlich geworden iſt, wird hiermit gemäß § 15 der Droſchken⸗Ord⸗ nung angeordnet, daß bis auf Weiteres die bisher auf dem Halteplatz am Strohmarkt zur Auf⸗ ſtellung gelangenden Dioſch⸗ ken ihren Standort nun⸗ mehrſ in der Straße auf den Kapuziner⸗Plan⸗ ken längs der Baumreihe, und die bisher auf dem Halteplaz am Frucht⸗ markt zur Aufſtellung gelangenden Droſchken ihren Standort nunmehr in der Straße auf den Zeug⸗ hausplanken längs der Baumreihe zu 1 haben. Die Fahrbahn der Kunſtſtraße darf zur Aufſtellung nicht benutzt werden, 61⁴⁴4 Maunheim, 21. Aug. 1900. Gr. Bezirksamt: Frech. eer Ichueizeriſcher Güter⸗ Verkchr. Zum Ausnahmetarif für Steinkohlen u ſ w. Südweſt⸗ deutſchland— Mittel⸗ u. W 1 ſchweiz iſt mit Giltigkelt vom 1. September l. J8. der 5. Nach⸗ trag erſchienen. Derſelbe enthält erhöhte Frachtſätze für die Statjonen der Schweizeriſchen Seethalbahn und kann von den bethelligten Verwaltungen, ſo⸗ wie von unſerem Gütertarif⸗ büreau unentgeltlich bezogen werden. 61805 Karlsruhe, den 22. Aug. 1900. Namens der betheiligten Ver⸗ waltungen. Ir, Generaldirektion der Bad. Stgatseiſenbahnen. Belauntmachung. ur Begebung der Synagogen⸗ 10 e füt die Zeit vom 28. Sep⸗ ember d. J. bis 18. September 1901 haben wir Tagfahrt auf Dienſtag, 4. September d. J. Vormittags 10 Uhr, im Sitzungsſaale des Syna⸗ gogenraths F 1, 2 anberaumt, was wir zur Kenntniß der ver⸗ ehrlichen Gemeindemitglieder bringen. 61899 Mannheim, 27. Auguſt 1900. Der Synggogenrath: Max Stockheim. 79 7255 Jpangz⸗Verſteigerung. Mittwoch, 29. Auguſt 1900, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal 4, 5 ler, e bagre Zahlung öffent⸗ lich verſteigern: 61964 9Pferde, 3 Bordwagen, 2 glleu, 1 Chaiſe, 1 Klavier, ſowie Möbel aller Axt; ferner: 19 Ballon Hirt's Wurzellikör 1 22 Ffr. u. 10 Flaſchen à 12 Ltr. außerdem am Pfandorte: 1 Parthie Gerüſtſtangen, Sgldee u. Backſteine. 0 aunheim, 28. Auguſt 1900, ildebraud, Gerlchtsvollzieher. Gontardſtraße 20. Toohnikum Streſſtz rte lugsnieur-, Techniker- und Meisterkurse 60194 Latebigen- 5, Nlekttotsehnik. geammt, Hoch- u. Tief-Banfach 5 5 Täglicher Elntritt. und Kreis⸗ Handelsregiſter. Nr. 26015. Zum Handels⸗ regiſter Abt. B Bänd 1.⸗g. Firma Mannheimer Kunſtdruck⸗ geſellſchaft mit beſchränkter Haf⸗ tung in Mannheim wurde ein⸗ getragen. Nach dem Beſchluſſe der Ge⸗ ſellſchafterverſammlung vom 17. Juli 1900 iſt das Stammkapital um 25,000 erhöht und beträgt jetzt 49,000 Mark „Mudolf Bier iſt als Geſchäfts⸗ führer ausgeſchieden und an ſeiner Stelle Max Wieſenthal Kauſmann in Mannheim als Geſchäftsführer beſtellt. 61934 Mannheim, 25. Auguſt 1900. Großh. Amtsgericht III. Handelsregiſter. Nr. 260121. Zum Handels⸗ regiſter Abth.., Bd..,.3. 88, Firma Geſellſchaft für Brallerei, Spirilus⸗ und Preßhefen⸗Fabri⸗ kation(vormals G. Sinner) in Käferthal, Zweigniederlaſſung, (Hauptſitz in Grüinwinkel) wurde die durch die Generalverſamm⸗ lung vom 11. April 1900 be⸗ ſchloſſene Neufaſſuug des Ge⸗ ſellſchaftsvertrags eingegangen. „Gegenſtand des Unkernehmens i der Betrieb von Brauerei⸗ Spiritus, und Preßhefenfabrikg⸗ tion, Mälzerei, Müllerei, Gaſt⸗ undLandwrrlhſchaſt,Verwerthung er Erzeugniſſe und Handel mit gigen Produkten, ſowie erel und Spedition. Den Vorſtand im Sinne des Geſetzes bildet die Direktion, welche aus einer oder mehreren Perſonen beſteht und vom Auf⸗ ſich h ernaunt wird; der Auf⸗ h iſt berechtigt ſtellver⸗ * und Pro⸗ ennen. Alle Frklärungen des id für die Geſell⸗ dlich, wenn ſie rektor, welche durch A1 rath zur alleinigen etung der Geſellſchaft er⸗ igt iſt oder von zwei Di⸗ vektoren oder ſtellvertretenden Direktoren oder einem Dlrektor mit einem ſtellvertretenden Di⸗ reklor oder einem Direktor mit einem Prokuriſten oder einem ſtellvertretenden Direktor eder einem Prokuriſten, je nach in Druck oder Schrift geſchehener Vorausſtellung der Geſellſchafts⸗ ſtrma unterzeichnet ſind. Die Generalverſammlung wird durch einmalige Bekanntmachung welche mindeſtens zwanzig Tage vor dem anberaumten Termine in der Karlsruher Zeltung, Frank⸗ furter Zeitung und im Deutſchen Reichsänzeiger veröffentlicht ſein muß, berufen. Die übrigen Aen⸗ derungen ſind aus den mit der Anmeldung eingereichten Ur⸗ kunden erſichtlich. 61956 Dis Prokura des Rudolf Fließ in Berlin und des Ottomar Lüttich in Karlsruhe iſt erloſchen. Mannheim, 24. Auguſt 1900, Gr, Amtsgericht III. Jitgenſchafksverſteigerung No. 1889. Jufolge richterlicher Verfügung wird am Montag, 10. Septbr. 1900, Vormittags 11 Uhr, im Rathhauſe zu Ladenburg die nachbeſchriebene Liegenſchaft der Karl Volk Schuſter Ehefrau Erben öffentlich zu Eigenthum verſteigert. Der endgültige Zu⸗ ſchlag erfolgt, wenn der Schätz⸗ ungspreis erreicht wird. Die übrigen ee eeee können bei dem Unterzeichneten eingeſehen werden. 6125⁰0 Beſchreibung der Liegenſchaft: Lagerbuch Nr. 115. 60 qm Hofraite. Hierauf ſteht: Haus No. 308. Ein zweiſtöck. Wohn⸗ haus mit Balkenkeller im Orts⸗ etter aun der Brauergaſſe einſ. Sophie Natharina Kegler andſ. G. M. Keller, Werth 2500 M. Ladenburg, 10. Auguſt 1900. Großh, Notariat: Dr. Ritter. Bekauntmachung. Nr. 1135. Mit Wirkung vom 1. September 1900 wird für die Gemeinde Sandhofen der Freitag in jeder Woche als der⸗ jenige Tag(Grundbuchtag) be⸗ ſtimmt, an welchem der Notgr in den Räumen der Grundbuch⸗ behoͤrde Sandhofen(„Dörk'ſches Haus neben dem Rathhaus) für Grundbuchangelegenheiten zu ſprechen iſt. Dies wird gemäߧ 29 der Verordnung vom 4. Mai 1900 zur öffentlichen Kenntniß ge⸗ bracht. 61937 Mannheim, 25. Auguſt 1900. Gr. Notariat VII.: Dr. Carlebach. Iwangs⸗Perſteigerung. Am Mittwoch, 29. Aug. l.., Nachmittags 2 uhr, werde ich im Pfandlokale hier, 4, 5, gegen Baarzahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 61955 1 Chiffonnier, 1 Pfeilerſchrank, 1 Nähmaſchine, 1 Teigtheilma⸗ ſchine, 1 Multe, 1 Polyphon, ſowie 11,000 Stück Cigarren. Manfiheim, 27. Augüſt 1900. Schmitt, Gerichtsvollzieher, B 2, 18. Hekanntmachung. Freitag, 31. Auguſt 1900, Nachmittags 2 Uhr, zu a. Rh. am Lagerhaus des Spediteurs Herrn Theodor Fügen am Luitpoldhafen werden 61958 nach Auletkung des 8 373 de Haudelsgeſetzbüches gegen Baar⸗ zahlung verſteigert⸗ önigl. Gerichtsvoltzieherei Ludwigshafen. 13 Magan Tuſfiſcher Haftl DDDοννονν Heiliger, igl. Gerichtsvollzieher. Wirthſchafk(gaulint) im Indnftriehafen. Es ſoll auf dem der Stadt⸗ gemeinde gehörigen Gelände m Induſtriehafen an der Fardely⸗ ſtraße in der Nähe des Elektri⸗ zitätswerkes eine Wirthſchaft (Kantine) errichtet werden. In derſelben darf außerhalb Mann⸗ heim gebrautes Bier nicht zum Ausſchank kommen. Das zur Erbauung der Kantine erforderliche Gelände im Flächen⸗ maaß von ca. 600 qm wird hier⸗ mit zur Verpachtung ausgeboten. Lageplan und Pachtbeding⸗ ungen liegen auf dem Rath⸗ haus Zimmer Nr. 4 auf, woſelbſt auch ſonſt erwünſchte Auskunft ertheilt wird. 61966 Diesbezügliche Angebote wollen, nicht wie im erſten Ausſchreiben angegeben bis 30. September, ſondern bis ſpäteſtens Montag, 1. Oktober 1900, Vormittags 10 Uhr unter der Bezeichnung„Kantine Induſtriehafen“ beim Stadtrath (Zimmer Nr. 4) eingereicht wer⸗ den, woſelbſt auch zu bezeichneter Zeit die Eröffnung der Angebote in Gegenwart der etwa erſchie⸗ nenen Bieter erfolgt. Mannheim, 10. Auguſt 1900. Stadtrath: Martin Edelmann. Iwaugsverſteigerung. Mittwoch, 29. Auguſt er., Nachmittaas 2 Uhr werde ich im Pfandlokale Q 4. 5 hier gegen Baarzahlung öſſent⸗ lich verſteigern: 61963 Möbel aller Art, 1 Hebekrahnen, Gartentiſche und ⸗Stühle, 1 Hobelbank, 28 Oefen, 1 Kaffee⸗ brenner und 40 leere Kiſten. Mannheim, 28. Auguſt 1900. Nopper, Gerichtsvollzieher. Reſpource⸗Geſelſſchaft. Unſein verehrlichen Mitgliedern wir hiermit zur Kennt⸗ niß, daß unſere Bibltothek voll⸗ ſtändig umgeſtaltet u. durch Neu⸗ anſchaffungen bedeutend erwei⸗ tert wurde, weshalb erwünſchte Bücher nur uach dem an Samſtag den 1. September d.., Nachm. von 2½—4 Uhr zur Aus⸗ gabe gelangenden neuen Cata⸗ log berabfolgt werden können. 61497 Der Vorſtand. Schültzen-Heſelſchaft Mannheim. Eingetragener Vereiu. Mittwoch, 29. Auguſt 1900, Kranzſchießen 61928 auf Stand-U, Plstolen-Schelbe. Ouarteit- Verein Mannkeim. Sonntag, den J. September Ausflug nach Heidelberg, Ziegelhauſen. Abfahrt 18“ Uhr ab Haupt⸗ bahnhof(Sonntags⸗Fahrkarten nach Heidelberg). In Ziegelhauſen Tanz im „Adler“. Gäſte willkommen. Der Vorſtand. Ogruee Mannheim Vorsammlung jeden Mittwoch Abends 9 Uhr im„Wilden Maun“, N 2,10/11. Gäſte willkommen. 2 Kohleneinkauls- 61952 Gchossenschaft Mannheim mit beſchränkter Haftpflicht. Geſchäftsleiter Herr Rotzhiger, U I1, 18. Den Mitgliedern und Inte⸗ reſſenten zur Kenntnißnahme, daß nur diejenigen Kohlenbe⸗ ſtellungen, welche vor dem 10. September d. J. bei uns aufgegeben werden, zu folgenden Preiſen geliefert werden können: la, Fettschrott ſtückreich.25 M. pr. Otr. Nuss I. u. II..50,„„ Nuss III. 16%„„ alles frei ins Haus. Nach Ablauf dieſes Termines tritt eine Preiserhöhung ein. N. B. Es kann nur aun Mit⸗ lieder geliefert werden u. können Napteipungen jederzeit gemacht werden bei Herkn 61617 Rotzinger bier, U I, 13. das grste Befffsdern⸗ felnigungs-Oosohäft befindet ſich jetzt T No. 6, früher E 7 No, 10. Magdalena Voͤgele, + 8 No. 6. 59641 Vergebung von Sträßenban⸗Makerialien. Nr. 9328. Der Bedarf für das Jahr 1901 beſtehend aus: 8000[fd. m Granitrandſteine, 2000 ebm Pflaſterſteine aus mittelhartem Geſtein, 3000 obm 5„I Sote 1200 obm Hartgeſtein 2000 ebm 5000 obm 1500 ebm „ *.. 15 Hartbaſaltſchotter, Porphyrſchotter, Schottergrus, 8000 obm ungeſchlagene Chauſſeedeckſteine, mittelhart, 5000 ebm Geſtückſteine ſoll im Submiſſionswege vergeben werden. Angebote, welche nach obm bezw. Ifd. m geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens bis 61285 1 Samſtag, den 1. September cr., Vormittags 10 Uhr bet unterzeichneter Stelle einzureichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulare gegen Erſtattung der Vervielfältigungskoſten in Empfaug genommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröffnung der eingelaufenen Angebote an genanütem Termine beizuwohnen. Nach Eröffnung der Submiſſton können Angebote nicht mehr angenommen werden. Mannheim, den 14. Auguſt 1900. Tiefbauamt. Abtheilung Straßenban: Kaſten. Verein deutſcher Oelfabriken. Die Actionäre unſerer Geſellſchaſt werden hier⸗ mit zur 61981 A. ordentlichen Oeneralversammlung eingeladen, welche am 18. September dis. 36., Vormittags 12 Ahr, in den Geſchäftsräumen der Geſellſchaft mit folgender Tagesordnung ſtattfinden wiro: Tagesordnung: 1) Geſchäftsbericht und Rechnungsablegung für das Geſchäftsjahr 1899 /1900. 2) Feſtſtellung der Jahresdividende, Entlaſtung der Direction und des Aufſichsraths, Wahlen für den Aufſichtsrath. Nach§ 36 der Statuten hat jeder Aktionär, welcher an der Generalverſammlung perſönlich oder durch einen Sellvertreter Theil nehmen will, ſich über den Beſitz ſeiner Aktien ſpäteſtens mit Ablauf des vierten Geſchäftstages vor dem Verſammlungs⸗ tage bei der Direction oder bei einer der in der Ein⸗ ladung bezeichneten Anmeldeſtellen auszuweiſen. Als ſolche Anmeldeſtellen ſind für die Generalverſammlung beſtimmt: das Bankhang W. H. Jadenburg& Sähne in Maunheim; die Jeuiſche Pereiusbauk in Fraubfurt a..; das Baukhaus E. Ladenburg in Frankfurt g..; die Württembergiſce Pereinsbauk in Stuttgark. Stellvertretung durch andere ſtimmberechtigte ſt jedoch nur auf Vorlegung Aktionäre iſt geſtattet, ſchriftlicher Vollmacht, FCCCVÿỹp Mannheim, den 27. Auguſt 1900. Die Direction. 61777 Won der RHeise zurücek. Manuheim, den 28. Auguſt 1900. 61925 denss l, H. Friedmann, Spezialarzt für Nervenkrankheiten. Unser Bureau befindet sich — 1. 8. Gehlig, Wachenheim& Co. 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(Neckarvorſtadt). Direktion: Fritz Kerſebaum. 188 Dienſtag, den 28. Auguſt 1900, Abends 8½ Uhr: Der Geisbock v. Lambrecht oder: Ein Auß zur rechten Zeit. Luſtſpiel mit Geſang in 3 Akten von H A. Schaufert, Verfaſſet des Preisluſtſpiels Schach dem König“. Regie: Direktor Kerſebaum Muſikdirektion: Kapellmeiſter Burchartz. Apollo-Theater. NMNur noch einige Tage Gastspiel der Tegernseer. Dienſtag, den 28. Auguſt: Sensationelle Novität. Die Passionsspieler.Oberammergau. Volksſtück in 4 Akten von Richard Manz. 61964 Maunheimer Parkgeſellſchaft. Dieuſtag, 28. Auguſt, Abends—11 Uhr: Grosses Abschleds-Concert der Grenadier⸗Kapelle. Direction: Herr Kapellmeiſter M. Vollmer. Entree 50 Pfg. Kinder 20 Pfg. Abonnenten frei. Bei ungünſtiger Witterung findet dieſes Concert im Saale ſtatt. 81930 Der Vorſtand. Tänz⸗Juſtitut J. Schröder 2, 16. Centralhalle. 2, 16. Montag, den 3. Sept., Abends 8 Ahr, beginnen meine Winter-Kurse, wozu die ver⸗ ehrten Damen und Herren höflichſt um baldige An⸗ meldung bittet els J. Schröder, f 5, 9. Weitere Anmeldungen des Lanelereurses erbeten. Frauenarbeitsschule des Frauenvereins Mannheim. Am 3. September d. J. beginnt ein neuer Unterrichts gang im Haud⸗ und Maſchinennähen, Kleidermachen, Sticken und Flicken. Putzmachen vom October bis gegen Weihnachten, ebenſo Unterricht in der Buchführung u. dgl. Aumeldungen nimmt vom 3. September an erſte en Schulha⸗ 8, 1 eülgegen. Während des Moönats Auguſt können Anmeldungen Frl. 5 Quilling, D 1, 2, gemacht werden. er Lehrplan wird unentgeltlich abgegeben. Mannheim, den 20. Juli 1900. 58690 Der Vorſtand der Frauenarbeitsſchule. Haushaltungsſchule Marlsruhe. St. Franziskushaus Abtt. St. Klara, Grenzſtraße 9. Daſelbſt iſt jungen Mädchen Gelegenheit geboten, ſich unter Leitung barmherziget Schweſtern vom heiligrn Vincenz von Paul aus dem Mutterhäuſe in Freiburg, die ſtaaklich geprüft ſind, in allen häuslichen Arbeiten gründlich auszubilden. a) Gediegener Fortbildungsunterricht(Lehrfächer: Religion, Rechuen, Buchführ⸗ üng, Geſchäftsaufſätze und Geſang). p) Haushaltungslehre, (Händ⸗ und Maſchinennähen, Stricken, Häckeln, Flicken, Stopfen, Weißſticken, Kleidermachen, Waſchen, Büggeln, Kochen und Backen.) Auf Wunſch wird auch Unterricht in der Muſik und rante Sprache ertheilt. Penſionspreis 300 Mark. —̃ͤ—— Eintritt 15. Oktober. Nähere Auskunft ertheilt Schweſter Oberin. 1 Danksagung. Für die vielen Beweise aufrichtiger und herz- licher Theilnahme bei dem uns so schwer betroffenen Vorluste unseres lieben unvergesslichen Sohnes und HBruders 61905 Sielard Hurl. sagen wir hiermit unseren herslichsten Dank. Ins. besondere danken wir dem Herrn Stadtvikar Sauer- brunn für die trefflichen, trostreichen und herslichen Worte am Grabe unseres theueren Verstorbenen. Auch für die vielen Kranzspenden nochmals unzern herallohsten Dank. Familie Fritz Barth, J8, 10. Todes-Anzeige. Verwandten, Freunden und Bekanften hierdurch die traurſge Mittheilung, daß es Gott dem Allmächtigen ge⸗ fallen hat, unſere innigſtgeliebte unvergeßliche Mutter, Fran Marie Jöllner Wwe. im Alter von 68 Jahren heute früh ¼ Uhr nach mehr⸗ wöchenklichem, ſchwerem Krankſein zu ſich abzurufen, Um ſtille Theilnahme bitten Die tieftrauernden Hinterbliebenen: famiſſe Söllner-Orüttor. Mannheim, den 27. Auguſt 1900. 61916 Die Beerdigung findet Mittwoch, den 29. ds., Vormitt. 10 Uhr vom Trauekhauſe, Seckenheimerſtraße 14, aus ſtakt. Dies statt jeder besonderen Anzeige. er Tiſchzeuge, n 5 direet lein e Aus der Fabri v. E. Schuſt e hude, in jed. Quant. zu Fabrikpreif. zu beziehen. Muſter frei. Man ver⸗ leiche Preis u. Qual. mit and. 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Freund auf meinen Namen etwas zu leihen oder zu verabfolgen, in⸗ dem ich dafür keine Zahlung leiſten werde. 61798 Tehrer⸗Geſuch Für einen Unterſeeundaner des Realgymnaſiums wird gegen entſprechendes Honorar ein tücht. durchaus energiſcher Lehrer geſucht, der ſich ganz der Fortbildung ungen widmen will. Offert mit Gehaltsanſprüchen bis Anfang Sept. einlaufen Unt. A. Z. Nr. 61940 a. d. Exp. Uebersetzung und Beantwortung von itafteniſcher, ſpaniſcher, Jakob Haas, 11. Querſtr. 14. 15 Empfehlung. Unterzeichneter empftehlt den! verehrl. Vereinen, Geſellſchaften und Tanz⸗Inſtituten ſeinen eleganten Jaal mit ſeparatem Eingang zur Abhaltung von Feſtl lichhaten und Tanzſtunden; ebendaſ. ein Ver⸗ einszimmer für 50 Perſonen. Jeden Freitag, Samſtag und Sonntag friſch gebackene 9 99 Und Fiſchkoteletts. Zur zahlreichen Benützung laßet höflichſt ein 61005 J. Fasel, F 3, 13½, „Zum gold. Karpfen.“ Tafeläpfel, Tafelbirnen, Zwetſchgen, Körben zu 8 Mark Packung ab hier 61684 Poſt Gernsbach. 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