uſel, daup kartes 3 l5 zenden nnen; Ctf. 17* 1* minc 8 eill. Mlk⸗ önnen macht 610¼0 Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unteß Nr. 2958. Abonnement: 650 Pfg. mouatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, kurch die Poſt pez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. JInuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel Nummern 5 Pfg. E 6, 2 dannhei Telephon: Redaktion: Nr. der Stadt Mannheim und Umgebung. 377.(110. Jahrgang.) Erſcheint wöcheutlich zwölf Mal. mer Journal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Polltik⸗ Dr. Paul Harnis. für Theater, Kunſt u. Feuilleton Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: J..: Karl Apfel, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. RNotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typograpbiſche Anſtalt). 1„Maunheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 400. Donnerſtag, 30. Auguſt 1900. (Mittagblatt.) D ung. e Abonnements⸗Einlad Der täglich zwei Mal erſcheinende „General-Anzeiger“ für Mannheim und Umgebung (Mannheimer Journal) koſtet bei unſerer Expedition, E 6, 2, bei den Trägerinnen (ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich Uur 60 Pfennig. Auch die Poſt nimmt Abonnements auf den Monat September entgegen.(General⸗Anzeiger mit Romanbeilage Mark.95, ohne Romanbeilage M..64 für einen Monat.) Expedition und Redaktion E 6, 2. 5 Einer von unſern ruſſiſchen Freunden. Aus Newyork wird mehreren Londoner Blättern überein⸗ ſtimmend telegraphirt, der bekannte Fürſt Uchtomski habe einem Interviewer des Langen und Breiten auseinandergeſetzt, Deutſchland ſei verantwortlich für den Krieg in China und zwar nicht das Volk, ſondern der Kaiſer. Ausführlich lautet die Mel⸗ dung, erſtens nach dem Standard: Fürſt Uchtomski, der Newyork baſſirt, legt in einem Interview die Schuld für den Ausbruch des Krieges auf Deutſchlands„inſultirendes Vorgehen“ gegen China ſeit 1897, das Rußland ſchädigte, indem es deſſen Vor⸗ herrſchaft ſchwächte. Fürſt Uchtomski erklärt, daß die öffentliche Meinung Rußlands deutſchfeindlich iſt, und das um⸗ ſomehr, weil es verboten iſt, dieſe Meinung durch die Preſſe aus⸗ zudrücken. England hatte dieſelbe Beſchwerde gegen Deutſch⸗ land, beklagte ſich aber nie. Deutſchland wird„einige Bedeutung! haben, ſolange das Einvernehmen andauert, aber allein kann es nichts ausrichten. Nur durch Nachläſſigkeit anderer Nationen kann es etwas erreichen. Graf Walderſee wünſcht einige große und glorreiche Siege über die Chineſen, aber Rußland will nichts, als ſeine friedlichen Intereſſen in der Mandſchurei zu ver⸗ theidigen, und würde nie auch nur das kleinſte Stück Territorium anneckiren(). Die Theilung Chinas iſt nicht Rußlands Wunſch, denn getheilt werden die Chineſen ſtärker ſein und in jeder einzel⸗ nen Provinz werden Aufſtände andauern. Eine gelbe Gefahr im Sinne des Ausſpruches des Kaiſers gibt es nicht, aber das Erwachen Chinas iſt politiſch und ökonomiſch bedrohlich. Die chineſiſche Frage kann nie zu Ende gebracht werden, da zu viel Nationen intereſſirt ſind; ſie wird endlos dauern.— Hier folgt eine beleidigende Aeußerung über den deutſchen Kaiſer, die viel zu nichtswürdig iſt, als daß wir ſie wiedergeben möchten. Nach dem Daily Telegraph, der beſonderen Nachdruck darauf legt, daß Fürſt Uchtomski Kammer herr des Zaren iſt, und im Auftrage der Regierung als beſonderer Ko m m iſſar nach China geht, hat der Fürſt außerdem geſagt, Deutſch⸗ land ging nach dem fernen Of ten, um Rußland zu ſchädigen. Aus demſelben Grunde ging es in die Türkei. Es ſoll das den Anfang einer neuen politiſchen Aera bedeuten; vielleicht dachte Deutſchland, als es Kiautſchou nahm, nicht ſo ſehr daran, Ruß⸗ land zu ſchädigen, als vielmehr für ſich Eroberungen zu machen. In jedem Falle, ſagte er, fürchte ich, daß Deutſchland Rußland jetzt viel Schaden zufügt, denn bisher hatten wir in China den vorherrſchenden Einfluß. In Europa konnte Deutſchland uns nichts zufügen, da ſeine geographiſche Lage zwiſchen Rußland und Frankreich ſchlecht war, deshalb ging es anderwo hin, wo wir leichter zu treffen waren.“ Die Aeußerungen des Fürſten Uchtomski werden im Ganzen richtig wiedergegeben ſein, denn ungefähr dasſelbe hat er in einer Broſchüre ſelbſt geſagt. Uns ſcheint dieſe Deutſchenhetze immer⸗ hin inſofern Beachtung zu verdienen, als es bei uns nicht wenig Leute gibt, die über den Gang unſerer Politik vollkommen be⸗ ruhigt ſind, wenn ſie feſtſtellen können, daß wir„in Ueberein⸗ ſtimmung mit Rußland“ vorgehen. Sie nennen das mißbräuch⸗ licherweiſe„Bismarck'ſche Traditionen“. In Wahrheit hat Bis⸗ marck erträgliche Beziehungen zu Rußland als eine jener bittern Nothwendigkeiten empfunden, die ſich aus unſerer kontinentalen Lage, mit einem unſichern Nachbarn im Weſten, ergeben. Un⸗ begrenzter Vertrauensduſel gegen den öſtlichen Nachbarn aber lag Bismarck ſo fern wie die Handlungsweiſe von Leuten, die aus Angſt vor dem Feuer ins Waſſer ſpringen. Die Ruſſen⸗ freundſchaft sans phrase iſt nämlich nichts Anderes als die Rückwirkung unſrer politiſchen Kinderkrankheit: der Engländer⸗ furcht. Wenn irgendwo in der Welt irgendetwas geſchieht, was uns unangenehm iſt, dann iſt ein ſtattlicher Prozentſatz politi⸗ ſirender deutſcher Männer feſt davon überzeugt: Dahinter ſtecken die Engländer. Und wiederum iſt ein gut Theil von dieſen bereit, ſich an die Bruſt des Zaren zu werfen, um Arm in Arm mit dieſem das„perfide Albion“ in die Schranken zu fordern. Nach ſo einfachem Schema ſind politiſche Machtfragen leider nicht zu löſen. Daß wir den Ruſſen in Kleinaſien längſt und in China neuerdings unbequem ſind und— wollen wir auf unſere Kaiſerin engliſch denkt und fühlt; daß Aſten allenfalls groß genug iſt, um zwiſchen Rußland und England vorerſt einmal getheilt zu werden: das Alles wird von unſern begeiſterten Ruſſenfreunden gefliſſentlich überſehen. Und wenn dann der Deutſchenhaß in Rußland gelegentlich recht häßlich aufflackert wie eben jetzt, dann wird die unangenehme Erſcheinung nach dem beliebten Univerſalrezept abgethan: Der Mann iſt nicht ernſt zu nehmen. Wie weit der Fürſt Uchtomski„ernſt zu nehmen iſt“, darauf kommt es aber gar nicht an. Der Mann war der Begleiter des Zaren auf ſeiner Reiſe nach Oſtaſien, er bekam den Auftrag, die Beſchreibung dieſer Reiſe abzufaſſen, er ging ſpäter im beſondern Auftrag des Zaren— wie wahrſcheinlich jetzt wieder— nach Peking, er iſt Herausgeber der angeſehenen Petersburger „Wjedomſti“ und er ſitzt im Verwaltungsrath der Ruſſiſch⸗ chineſiſchen Bank wie der Manſchuriſchen Bahngeſellſchaft. Man darf alſo wohl annehmen, daß ungefähr ſo wie dieſer Mann gewiſſe Schichten— und nicht gerade die an Einfluß ärmſten— der ruſſiſchen Geſellſchaft denken. Das iſt eine Thatſache, wo⸗ mit wir rechnen ſollten, ſtatt uns in blinder Ruſſenſchwärmerei darüber hinwegzutäuſchen. Weltſtellung nicht verzichten— ſein ſ· ü ſſenz daß die ruffiſche Deutſches Reich. BN. Karlsruhe, 29. Aug.(Aenderung der Städke⸗ ordnung.) Das heute veröffentlichte Geſetz über die Aende⸗ rung und Ergänzung der Städteordnung bezieht ſich auf die Wahl der Stadträthe und die Wahl und die Zahl der Stadtverordneten. In erſterer Beziehung wird beſtimmt: Zur Giltigkeit der Wahl der Stadträthe iſt erforderlich, daß mehr als die Hälfte der Bürgerausſchußmitglieder abgeſtimmt hat. Als zu Stadträthen gewählt gelten Diejenigen, welche die meiſten Stimmen erhalten haben. Bei Stimmengleichheit ent⸗ ſcheidet das Loos, welches ſofort von den Betheiligten, wenn ſte anweſend ſind, andernfalls durch von der Wahlkommiſſion für ſie beſtellte Vertreter zu ziehen iſt.— Zur Feſtſetzung der Zahl der Stadtverordneten für die einzelnen Städte wird beſtimmt: Die Zahl der Stadtverordneten beträgt in Städten mit bis zu 1000 Bürgern 60, mit 1001 bis 1500 Bürgern 72, mit 1500 bis 2000 Bürgern 84, mit mehr als 2000 Bürgern 96. Erneuerungs⸗ und Ergänzungswahlen werden in derſelben Wahl⸗ handlung borgenommen. Als für 6 Jahre gewählt gelten Die⸗ jenigen, welche die meiſten Stimmen erhalten, als Erſatzmänner gewählt Diejenigen, welche demnächſt die meiſten Stimmen auf ſich vereinigt haben. Zur Theilnahme an der Wahl ſind nur Diejenigen zugelaſſen, welche in den zum Zwecke der Wahl jeweils anzulegenden Liſten eingetragen ſind. Die Wahl leiten! eine oder mehrere Wahlkommiſſionen, die der Stadtrath ernennt“ —(Aus Deutſch⸗Südweſtafrika.) Zur Verd⸗ edelung des Pferdematerials der deutſchen Schutztrupepe in Deutſch⸗Südweſtafrika wurden mit dem Montag nach Deutſſch⸗ Südweſtafrika expedirten Dampfer„Anna Woermann“ vier Aus dem kaiſerlichen Geſtüt ſtammende Zuchkhengſte(Rennpflerde) nach Swakopmund verladen. Da es in den letzten Jahran oft vorgekommen iſt, daß derartige werthvolle Pferde auf der Reiſe nach Afrika eingegangen ſind, ſo hat man für dieſe vier Taiere bedeutend größere Transportkojen anfertigen laſſen, in denen die Pferde größere Bewegungsfreiheit haben. Italie. Mailand, 29. Auguſt. Bresei's Verurtheilung. Der Generalprokurator gedenkt in dem Plaidoher der edlen Eigenſchaften König Humberts und gibt ein Bild des Thatbeſtandes. Er zeigt, daß der Angeklagte ſich der Strafbar⸗ keit der That bewußt war und mit Ueberlegung handelte, und betont, daß Bresci Mitſchuldige hatte. Er verurtheilte die anarchiſtiſchen Lehren, die ſo abſcheuliche Verbrechen zur Folge haben. Bresci könne ſich nicht mit ſeiner elenden Lage enk⸗ ſchuldigen. Er ſei kein impulſiver Fanatiker, ſondern ruhig, cyniſch und hartnäckig. Sein Ziel ſei ein verdammenswerthes geweſen. Der Gen alprokurator beantragt, der Gerichtshof möge Bresci für ſchuldig erklären ohne Zubilligung mildernder Umſtände. Der Vertheidiger Merlino nahm in ſeinem Plaidoher die Anarchie gegen den Vorwurf in Schutz daß ſie die treibende Kraft des Verbrechens geweſen ſei. Alle Parteien hätten, wie die Geſchichte zeige, Königsmörder gehabt. Als Redner, ſich darüber verbreiten will, welche Gründe die Anarchiſten zu Verbrechen veranlaßten, wird er von dem Präſtdenten unter⸗ brochen. Merlino bittet zum Schluſſe die Geſchworenen, Ge⸗ rechtigkeit, aber nicht Rache zu üben, und dem Angeklagten ieeeeeeeeeeeeeee Jlonka. Roman von C. Deutſch. (Nachdruck verboten.) 20)(Fortſetzung.) Doch Ilonka wußte von all dieſem nichts, ſie wußte über⸗ daupt gar nicht, was mit ihr vorging, ſie ſah und hörte, aber nicht mit klarem Bewußtſein, ſie ſah den Vater waſchen, an⸗ lleiden und in den Sarg legen, ſie ſaß vor ihm zwei Tage und zwei Nächte, ſtarren trockenen Auges, ohne Etwas zu ſich zu nehmen oder zu ſprechen. Sie hate keine Thränen, als ſie hinter dem Sarge herging, als ſie an der offenen Grube unter all dieſen Menſchen kniete, die ſie mit dem Ausdrucke der Scheu, ja des Entſetzens betrachteten; denn ihr Benehmen, das dem furcht⸗ barſten Schmerze entſprang, wurde als Härte und Herzloſigkeit perurtheilt und erhöhte die allgemeine Verdammniß. Ilonkas Auge blieb ſtarr und krocken, als habe die Gluth des unendlichen Wehes den Quell der Thränen aufgezehrt. Erſt als ſie in das leere Haus zurückkehrte und ihr die Oede und Verlaſſenheit aus jedem Winkel enigegenblickte, als ſie des Vaters Rock ſah, der wie gewöhnlich an dem Nagel bei der Thüre ling, als ihr Auge auf die Pfeife fiel, die ſo ruhig neben dem Tabaksbeutel lag und aus der er noch vor wenigen Tagen geraucht, nicht mehr ſo heiter wie früher, aber doch friſch und geſund, als ſie auf den leeren Platz neben dem Fenſter blickte, wo er ſo gern zu ſitzen pflegte, als ſte ſich bewußt war, daß ſie ihn nimmer ſehen wer de, weder heut noch morgen, weder da noch dort, daß das ſanfte, chrwürdige Antlitz tief unter der Erde lag, der gute Blick der Augen auf immer gebrochen, der Mund, der nur liebevolle Worte ſprach auf immer geſchloſſen, als ſie ſich alles deſſen bewußt war: da überkam es ſie mit furchtbarer Gewalt. Mit einem Weheſchrei als riſſe ſich ihr junges Leben los, ſank ſie vor dem Bette des Vaters nieder und drückte ihr thränenübergoſſenes Geſicht in die Kiſſen. So lag ſie ſtundenlang; was ihr junges Herz an Glück und Freude, an Friſche und Lebendigkeit gehabt, ging unter in dieſen Stunden bitterſter Qual und Verzweiflung, kein freund⸗ liches Bild blieb, keine lichte Empfindung; tief im Innern des dumpfen Bewußtſein„todt, todt“ und noch tiefer, am Quell des Lebens nagend und zehrend, die troſtloſe Empfindung:„Du wirſt ihn nimmer ſehen und durch Deine Schuld.“ Sie war die letzte Zeit keine gute Tochter geweſen. Seit der Fremde das Haus verlaſſen, hatte ſie ſich im böſen Trotz vom Vater gewendet, hatte ſie keinen freundlichen Blick, kein freundliches Wort für ihn gehabt, hatte ſie nicht bemerkt oder nicht bemerken wollen, wie immer ernſter und trüber ſein Auge wurde, wie immer ſchmerzlicher der Zug um den Mund, wie ſich die ſonſt feſte und grade Geſtalt zu neigen begann; jetzt ſah ſie es mit erſchrecklicher Klarheit, und der Gedanke daran fiel wie glühende Kohlen auf ihr Herz. Und der letzte Morgen! O Gott, der letzte Morgen! Ohne Gruß und Lächeln war er von ihr gegangen, ohne Gruß Reicher floſſen ihre Thränen, tiefer wühlte ſich der Kopf in die Kiſſen, heißer rang ſie die Hände in unausſprechlichem Jammer. So gingen die Stunden hin. Sie merkte nicht, daß ſich die Sonne neigte und unter⸗ ging, daß ſich der Abend ſenkte, die Nacht heraufzog und tauſend funkelnde Sternenaugen an dem dunklen Himmel emporſtiegen; ſie lag auf den Knieen und weinte, bis ſie keine Thränen mehr hatte, bis ihre Augen roth und brennend wurden, ihre Kraft erſchöpft war, und ihr ſterbensmatt ums Herz wurde.— Jetzt erhob ſte ſich, um einen Trunk Waſſer zu holen. Es war finſtere Nacht um ſie, vom Garten her rauſchte der Wind, und einzelne Sterne blickten durch das Fenſter. Ein Schauder überkam ſie, allein im Hauſe, im weiten Gebirge allein! Haſtig taſtele ſie ſich fort, um hinaus zu kommen; ſie hatte aber in drei Tagen faſt nichts gegeſſen und war ſo ſchwach, daß die Kniee unter ihr wankten. Endlich war ſie bei der Thür, haſtig riß ſte dieſelbe auf und ſtand draußen. Es war eine unendlich milde Nacht, ein tiefer faſt heiliger Friede lag über der ganzen Gegend und der Himmel mit ſeinen unzähligen Sternen ſpannte ſich über ſie. Die Ruhe und Stille der Natur theilte ſich auch dem wunden Menſchenherzen mit. Ein leiſer Wind kühlte ihre heiße Stirn und ein leiſes, beruhigendes Etwas legte ſich im Schweigen der Nacht auf ihr blutendes zerriſſenes Herz. Sie kniete nieder, faltete die Hände und betete. Was? Sie wußte es ſelbſt nicht, faſt unbewußt rangen ſich die Worte aus ihrer Seele und kraten über ihre Lippen, und als ſie ſich dann erhob, war ihr Herz ſtärker und feſter; der Moment hatte ſie über Jahre hinweg getragen Am anderen Morgen verließ ſie früh, ein Bündelchen unter dem Arme, das Haus. Als ſie die Ebene betrat, ſtand ſie einen Augenblick ſtill und ſah noch einmal nach dem Hauſe zurück, Wie friedlich lag es da, im Schatten der Bäume, vom grünen Epehu umrankt und vom goldenen Lichte umſpielt! Wie friedlich lag das Heimathshaus, das ihr vor wenigen Wochen die Stätte des reinſten, heiterſten Glückes geweſen! Hätte es nicht ſo bleiben können? Was war geſchehen, daß ein ſolch' bit⸗ teres Verhängniß hereingebrochen, welches mit ſeinem gifkigen Hauche alle Blüthen geknickt?... Sie ſah hinauf, bis ſie nichts mehr ſah; ein Thränenſchleier hatte ſich über ihre Augen gelegt⸗ XV Es war noch früh am Morgen und der Thau lag noch auf den grünen Feldern und hing an den Blättern der Bäume, die auf⸗ blitzenden Sonnenſtrahlen drangen in die Kriſtalltropfen und ſtäubten Millionen von Lichtfunken nach allen Richtungen. Die jungen Saatfelder wogten in leiſen Schwingungen, in den Bäu⸗ men an der Straße zwitſcherten helle Vogelſtimmen, rechts und links zu beiden Seiten der Felder liefen niedrige, ehen 21 Welte: Geueral? Anzeiger: mildernde Um Martelli bit zen un geklagten, der ſich der ganzen Schwere ſei ſei. Bresci's Verbrechen ſei zu verurtheilen aber zu verſtehen. Die ſonſtige gute Führung heiſche Mitleid. Na ch einigen kurzen Worten der ſagte:„Verurtheilen Sie mich, es iſt mir gleichgiltig, ich erwarte die nahende Revo⸗ lution“, verlieſt der Präſtdent die einzige Schuldfrage und läßt die Geſchworenen zur Berathung ſich zurückziehen. Bresci wurde, da es eine Todesſtrafe in Italien nicht gibt, zulebens⸗ länglichem Kerker verurtheilt. raltation ngeklagten re Scet 5, de De Der Aufruhr in China. Sin Kriegshaus. Die Hamburg⸗Amerika⸗Linie hat für den anläßlich der von ihr bewirkten Truppentransporte nach China entſandten Ver⸗ kreter ein transportables Asbeſthaus bei den Asbeſt⸗ und Gummiwerken Alfred Calmon Aktien⸗Geſellſchaft, Hamburg in Auftrag egeben, nach der gleichen Technik hergeſtellt, wie es dieſe Geſellſchaft für den Grafen Walderſee baut. Das transportable Asbeſt⸗Tropenhaus kann in kurzer Zeit auseinander genommen ſund an beliebigen Plätzen ſo aufgeſtellt werden, daß es tr ſeines erſtaunlich leichten Gewichtes eine ſtabile ſelbſt dem Orkan kwiderſtehende Wohnung bildet. Das in der Technik ſchon längſt DE 03 gewürdigte hohe Iſolationsvermögen des Asbeſtes ſchützt die Be⸗ wohner ſolcher vollkommen wetterfeſten Asbeſthäuſer in wirk⸗ ſamer Weiſe gegen Hitze und Kälte und andere nachtheilige Ein⸗ wirkungen des Klimas in den Tropen. Was weiter? Unter der Ueberſchrift„Was weiter?“ ſetzt Excellenz b. Brandt ſeine Betrachtungen über die Lage in China in der letzten Nummer der Londoner„Finanz⸗Chronik“ fort. Es heißt da: Was vor allen Dingen vermieden werden muß, iſt eine Einmiſchung der fremden Mächte in die ſtaats⸗ und familienrecht⸗ liche Seite der chineſiſchen Thronbeſitzer und der Erbfolgefrage. Ein von einer oder mehreren fremden Mächten eingeſetzter Kaiſer von China würde in ſechs Monaten nur, ſo weit die Geſchütze und Gewehre ſeiner fremden Protektoren reichen, wirkliche Autorität heſitzen, abgeſehen davon, daß eine ſolche Puppe den ganzen Ver⸗ hältniſſen entſprechend nur ein Hampelmann ſein könnte, deſſen Schnur bald von ruſſiſchen, bald von engliſchen oder an⸗ deren Händen gezogen werden würde. Was wir aber in China gebrauchen, iſt eine ſtarke und kräftige Regierung, Denn je ſtärker und kräftiger dieſe ſein wird, je eher wird wieder Ruhe und Ordnung im Lande herrſchen, und deſto früher wird der jetzt ganz darniederliegende Handel ſich wieder beleben. Wir brauchen eine ſtarke und ſelbſtſtändige Regierung aber auch, um die Erfüllung der Friedensbedingungen zu ſichern, die wir China aufzuerlegen gezwungen ſein werden, und es wird ein großer, ver⸗ Derblicher Irrthum ſein, wenn man glauben wollte, dies auf die Dauer durch eine Occupation chineſiſcher Landestheile thun Zu können. Das alte Dictum, daß man ſich wohl auf Bajonette ſtüßzten, aber nicht auf ſie ſetzen könne, paßt auch auf dieſe Be⸗ giehlungen der Außenwelt zu China, und die erſtere ſollte vor Dingen nicht vergeſſen, daß eine ſchwache chineſiſche Regierung weit leichter fremdenfeindlichen Einflüſſen zuganglich ſein muß und ſpird als eine ſtärkere, die in ihrer eigerſen Kraft den Muth und die Macht finden kann, ſich ſolcher zu erwehren, während eine ſchmache Regierung— und wir hapen ſoeben erſt den Beweis NAl eger-uß. 1. Aus Stadt und Tand. Mannheim, 30. Auguſt 1900. ? Die Großherzoglichen Herrſchaften begaben ſich geſtern Vormittag von Schloß Mainau nach Konſtanz zur evangeliſchen Stadtkirche und wobnten dort der 55. Jahresverſammkung des Bodiſchen Hauptvereins der evangeliſchen Guſtap⸗Adolf⸗Stiftung an. Die Feſtpredigt hielt Prälat a. D. D. Doll. Der Gottesdienſt mit Berſchiedenen den Verein betreffenden Vorträgen dauerte bis 12 Uhr. Hierauf kehrten die Großherzoglichen Herrſchaften nach Mainau zurück. Im Laufe des Nachmittags beſüchten die Mitglieder des Guſtav⸗Adolf⸗Vereins mit beſonderem Dampfboot die Inſel Mainau und wurden von den Höchſten Herrſchaften im Schloſſe empfangen. Theologiſche Vorprüfung. Die im Spätjahr d. J. abzu⸗ haltende theologiſche Vorprüfung ſoll am Dienſtag den 9. Oktober d.., Vormittags 8 Uhr, ihren Anfang nehmen. Geſuche um Zulaſſung zu dieſer Prüfung ſind ſpäteſtens bis zum 10. September d. J. an den Evangeliſchen Oberkirchenrath zu richten. Alles Nähere beſagt die Bekanntmachung in Nr. VIII des Kirchlichen Geſetzes⸗ und Verordnungsblattes. *Theologiſche Hauptprüfung. Die theologiſche Haupt⸗ prüfung der ebangeliſchen Pfarrkandidaten beginnt Dienſtag, 238. Okt. 58. Js., Vormittags 8 Uhr. Die Meldungen um Zulaſſun zu dieſer Prüfung ſind ſpäteſtens bis zum 15. emder ds. Is. bei dem 0 0 51 pr Se] vor allen rchenrath Auszeichnung. Pariſer Weltausſtellung hat die bekannte Oliver hine unter 17 Bewerbern cb die goldene Medaille invertrieb dieſer Schreib⸗ maſchine liegt in d brik Stolzenberg, deutſche BureauEinrichtu in Oos bei Baden⸗Baden. Die ze at ſich verſchlechtert, der vorzügliche Geſchäftsgang In der rheiniſch⸗weſtfäliſchen Eiſeninduſtrie leiden die mittleren und die kleinen Werke Noth an Aufträgen. Gleich ungünſtig liegen die Verhältniſſe im Bau⸗ und in der Leder⸗ und auch einem kleinen Theil der Deutſchland herr d t 0 uſtrirt durch di ütſchland. Während im 1. Hal im 1. Halbjahr 1899 führt wurden, ) Millione De Del atiſtik bjahr 1898 über 152 über 1582 AU ſtillionen Zentner und ins Ausland ab 0 auf nahezu 1 mangel in 3 enorm in die 8„führt man in einem einzigen Halbjahr faſt 200 Millionen Zentner Kohlen ins Ausland ab! Blattfallkrankheit.(Mittheilung der Wein⸗ und Obſtbau⸗ ſchule zu Neuſtadt a..) Faſt aus der ganzen Vorderpfalz liegen Meldungen über mehr oder weniger ſtarkes Auftreten des Perono⸗ porapilſes vor. Vielfach iſt man der Anſicht, daß derſelbe nunmehr keinen Schaden anzurichten vermöge, weil ja doch die Trauben ſchon vollſtändig ausgewachſen, ja die Portugieſer ſchon ganz blau und die Oeſterreicher hell ſeien. Dieſe Anſicht iſt irrig, denn die Blätter des Rebſtockes haben nicht blos die Aufgabe die nöthigen Stoffe zum völligen Ausreifen der Trauben herzuſtellen, ſondern ſolange die Witerung es erlaubt, dafür zu ſorgen, daß in dem Holz eine genügende Menge von Nahrungsvorräthen für den nächſt⸗ jährigen Austrieb aufgeſpeichert wird. Es iſt daher von großer Vortheil die Blätter auch jetzt noch von der Blatttfallkrankheit zu ſchützen. Namentlich gilt dies für die an einigen Orten ſo ſtark durch Hagel geſchädigken Reben. Dieſelben bedürfen dringend des Spritzens, auch wenn der diesjährige Ertrag durch die Schloßen vollſtändig vernichtet iſt. Nachdem die Stöcke ihrer Blätter zum Theil beraubt waren, haben ſie Eberzähne(Geizen) getrieben, welche nun ſehr leicht der Peronoſpora zum Opfer fallen; dadurch würden letzten lebenskräftigen Blätter dem Stocke geraubt 7 2rr: 7⁴ Millionen hat ſich dieſe Zahl im 1. Halb⸗ c Zentne jahr 1 en Zentner geſteigert. Während ag ſich ſteigert noch die einzigen, und es wäre zu befürchten, daß der Austrieb des nächſten Jahres darunter ſehr leiden würde. Alſo nochmals ſpritzen mit der bekannten Bordelaiſerbrühe. * Ausgeſtellt iſt im Schaufenſter der Hofmuſtkalienhandlung von K. Ferd. Heckel die neue zur 50jährigen Jubelfeier des Turn⸗ vereins Frankenthal angefertigte Fahne. Dieſelbe iſt, wie uns mit⸗ getheilt wird, in der rühmlichſt bekannten⸗ Kunſt⸗ und Fahnenſtickerei von Heinrich Seebacher in Franfenthal hergeſtellt worden und kann als vorzüglich gelungen begeſchnet werden. Apollotheater. Auf die am Samſtag, 1. September, be⸗ ginnende Varictée⸗Saiſon im herrlichen Apollolhecter machen wir umſomehr aufmerkſam, als die Direktion ein in jeder Beziehung groß⸗ arkiges, noch nie geſehenes Eröffnungsprogramm engagirt hat. Wir nſtler allererſtklaſſtgen Bühnen, u. A. erwähnen wir Tacianu, ein Stimmphänomen allererſten Ranges, Ta⸗ ſt der Stern am Varists und nur ſelten iſt Gelegenheit ge⸗ Föten, ihn bekommen zu können. Tarianu iſt die männliche Ader „Colley“, die bekanntlich das Ageſtrichene hohe A ſang. Als zweite Attraktion gilt das„Sylphiden⸗Ballet“, beſtehend aus 17 Damen und zwei Solotänzern, welche zur Zeit im Deutſchen hheater in München infolge ihres ganz hervorragenden Erfolges 2 Monate prolongirt wurden, da wir es in dieſem Falle nicht mit einer ſogenannten All⸗ tagsnummer zu thun haben, ſondern mit einem ganz großartigen choreographiſchen Ballet⸗Enſemble, welches unter Leitung von Frl. Lina Ränke, herzogl. ſächſtſcher Hofballetmeiſterin, ſteht, und leiſtet der Name genügende Bürgſchaft für ganz großartige Leiſtungen. Santas! iſt wohl einer unſerer bedeutendſten Artiſten, welcher infolge ſeiner Körpergeſchmeivigkeit die unglanblichſten Produkkionen in bli ſch N„Santas' Arbeit iſt Dt fend, 0 0 reicht der Künſtler jedem Programm zur höchſten Zierde. nfolge Raummangel iſt es nicht möglich, alle engagirten Arttſten Revue paſſiren zu laſſen, wir können nur verrathen, daß Mannheim in Staunen gerathen wird über das exquiſite Eröffnungs⸗Programm. Zu gleicher Zeit macht die Direktion bekannt, daß am Sonntag, den 2. September, die ſich allgemeiner Beliebtheit erfreuenden Früh⸗ ſchoppenkonzerte wieder ihren Anfang nehmen. Auch ſei ſpeziell auf den vorzüglichen Stoff der Karlsruher Aktienbrauerei, vormals Freih. von Seldeneck, und auf die vorzügliche Apollotheaterküche aufmerkſam gemacht. Hoffentlich wird die große und aufopfernde Mühe der Direktion durch guten Beſuch belohnt werden. Luftballonfahrt des fächfiſchen Luftſchiffers Paul Spiegel aus Chemnitz. Wie ſchon bekannt gegeben wurde, hatte ſich die von dem Vorſtand der Parkgeſellſchaft am letzten Sonntag im Stadtpark veranſtaltete Ballonauffahrt mit dem Rieſenballon „Tropon“ eines ſehr zahlreichen Beſuches zu erfreuen. Diejenigen, die von der nächſten Nähe aus das hochintereſſante Schauſpiel in Augenſchein nehmen konnten, werden gewiß hochbefriedigt über die wohlgelungenen Darbietungen des Herrn Paul Spiegel von dannen gezogen ſein. Ueber die Auffahrt und die Landung ſelbſt erfahren wir durch Herrn Spiegel Folgendes: Nachdem die Füllung des aus roher Seide verfertigten und luftdicht präparirten Ballons beendet war, beſtieg Herr Paul Spiegel die Gondel und der Ballon ſchwebte in die Höhe. Der Ballon nahm ſeinen Kurs über den Rhein nach Ludwigshafen zu und in genau 11½ Minuten hatte Herr Spiegel 32 3⸗ * 1 Bekränzte Hügel, die ſich bald hoben, bald ſenkten, b ſich fern in der Ebene, durch welche ſich die Landſtraße wand, verloren. Das Bündelchen unter dem Arme ſchritt Ilonka dahin. Die friſche, lachende Welt machte einen ſchmerzlichen Eindruck auf ſie, Pie ſtille, friedliche Nacht hatte ihr wundes Gemüth beruhigt, der Sonnenglanz, das wogende Licht überall that ihren brennen⸗ den Augen und ihrem wunden Herzen weh'— Jonka mochte zwei Stunden gegangen ſein, da kam ihr ein leichtes Gefährt entgegen. Ein einzelner Mann ſaß darin, es war ein Bauer in den ſechziger Jahren mit einem mageren, ſonn⸗ berbrannten Geſichte, aus dem ein paar kluge, freundliche Augen blickten. Das Haar war noch pechſchwarz, ebenſo der lange ge⸗ wichſte Schnurrbart, deſſen zwei obere Enden der feinen Spitze eines geſchliffenen Dolches glichen. „Mohin denn ſo früh, Du ſchmuckes Mädel?“ rief er Nonka zu, doch als er etwas näher kam und das bleiche, ver⸗ weinte Geſicht ſah, hielt er betroffen den Wagen an. „Biſt Du nicht die Jlonka Bator?“ fragte er dann. Sie bejahte leiſe. „Und iſt es wahr, graben hat?“ Sie vermochte nicht zu antworten; ſtumm nickte ſie die Beiahung und bedeckte weinend ihr Angeſicht. Der Bauer ſtieg dom Wagen und trat auf ſie zu. Es war Ferencz Hußar, der nnermüdliche Landfahrer, wie ihn die Leute nannten, der jahraus, hrein im Lande herum hauſirte und eben jetzt von einer langen Reiſe nach Hauſe zurückkehrte. ortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Der böchſte Aufſtieg eines Papierdrachen. Monat September 1899 hatten die Papierdrachen, daß man Dir geſtern den Vater be⸗ Bis zum die das ſtimmen, ihr für 1377 Schwindlerin ihren „Vier Jahreszeiten“ affäre ab. Der Wirth Amb Gewalt von ſeinem Hofe zu löhner Stein von hier, erhie derbare Panorama nur hört man den ſchrillen W̃ ˖ am gee 57 75 in der P falg 18 verſucht und trotz A. 5 errn S piegel in anerk Ballon wurde entleert und und traf jel berei geeignetſten erſchi des ſtarke fen machte, unter Be Ein Radfahrer, He ſich zu beobachten. Pfiff einer Lokomotive oder Hunde ratur von 20 Grad W i bereits„ſtündiger ts nach ½ſt Ul Hier wurde 8, der dem Li Sbereiter Leute glück uſt Kirſte aus Ogger 5 Landuß „1 U iffer hi Tr A ennensw r Weiſe die erſte Hilfe. d Bahnſtation Oggersheim gefahreg 12 behalten im Stadihy diger, vollt⸗ — 8 4 10 er ließ den Ballon ig turzacker bei Raß 1 D wieder ein. Nächſt er Spiegel nochm mit behördlicher und der gung Vorſtandes der Parkgeſe ſchaft aufzuſteig Dieſe Auffahrt, die auf Wunſch Vieler ſia findet, dürfte ſi nigermaßen günſtigem Wetter zu eſſ hochintereſſanten geſtalten. Mehrere Paſſagiere haben ſich diesmal g⸗ meldet. Eine hieſige Dame hat ſich ſchriftlich verpflichtet, bei dieſg Fahrt am kommenden Sonntag unbedingt mit aufzufahren. Ale iſt beabſichtigt, ſpeziell den angenehme Überraſchung zu dürfte gew die Kellnerin Parkbeſuchern kurz iß ein außergewö * Das zarte Geſchlecht. Pauline Sauter hier dem von der Abfahrt ein bieten. Der Beſuch zu dieſer Auffaß hnlich großer werden. In der Nacht vom 3,/4. Juli ſchlg Schiffer Phtlipp Mengez in der Straße zwiſchen C 8 und 4 einen Pflaſterſtein auf den Koy und warf noch nach ihm, Das Schöffen Wochen Gefängniß. Muthmaßliches Wetter am Freitag, 31. Ang. aus dem Nodweſten Europas hat nunme Süddeutſchland vollſtändig Frankreich zeigen ſich noch wobei der Schiffer eine gericht verurtheilte geſtern Verletzung erlſh die athletiſche Hebe zu hr auch die Störungen zur Auflöſung gebracht; nur im mittlegg kleine gewitterartige Einſenkungen. 0¹ auch in Italien das Barometer wieder erheblich geſtiegen iſt, ſo für Freikag und Samſtag grö ßtentheils trockenes und heilerg Morgens mehrfach nebliges Wetter zu erwarten. 1 die* Entgleiſung des Schnellzuges Fraukfurt⸗Baſel. BN. Kouſtanz, 29. Auguſt. Der Schnellzug Frankfurt a. M. Baſel⸗Konſtanz entgleiſte in Folge Schienenbruchs bei der Statih Hegne gegen 5 Uhr Nachmittags zwiſchen Radolfzell und Konſta Es verlautet, daß 2 oder 3 Perſonen getödtet und 15 verwundz wurden. Nach anderer Meldung 8 Perſonen ſchwer, 6 leicht veß D wundet ſei. D fehlen noch. Der Frankfurter Ztg. gemeldet: Konſtanz, 29. Aug., der.35 hier ankommt, Verwundete. wigshafen, eine Verwundeten wurden hier * Plaukſtadt, 29. Aug. zu welcher auch ein Mitglied der Generalbrandkaſſe Kartz kommiſſion, iſt bei Hegne entgleiſt. Die hieſige Freiw. Sanitätskolonne wurde requirin Konſtanz, 29. Aug., 9,50 N. Fi Kohler⸗Neuſtadt und Frl. Lnzzati⸗M Eltern der Dame, Führer Griesh Engländerin und vermuthlich Frau Kohler wurde ſchwer verwundet und liegen theils im Kl er Materialſchaden iſt bedeutend. Ginzelheilg wird noch weiter über das Unglie 6,0 N. Der Schnellzug von Singeg Es gab Todte un ſchhändler Wall⸗Konſtanz oneulvo(Italien) ſind todt. Dis aber, ein Hochzeitspaar aus J⸗ oſter Hegne. Die meiſteng im Krankenhaus untergebracht. Oben ſtabsarzt Enderle⸗Weingarteu legte die erſten Verbände an. Aus deim Großherzogthum. Heute früh begann die Abſchätzung ruhe gekommen war, ihres Amtes. Sobald dies beendigt iſt, wird u den Aufräumungsarbeiten begonnen werde n, damit die Leute vor deß „„wieder unter Dach und Fach kommen. Jedenfalls bedarf 4 groß glücklich zu vollenden. zer Anſtrengung und weitgehendſter Hilfe, um dieſe ſchwere Arhbei EN. Heidelberg, 29. Aug. Geſtern ſtürzte der penf. 72jährigt Hauptlehrer A. Münzer aus dem 2. Stock ſeiner in der Mittermaies ſtraße gelegenen Wohnung todt. Der alte Herr litt an auf die Straße Fenſter Luft ſchöpfen, wobei das Unglück geſchah. BN. Mosbach, 29. Aug. Zwiſchen Breitenbronn und Neu kirchen ging geſtern Nachmittag nach einem Der Schaden iſt beträchtli * Karlsruhe, 29. Aug. Wolkenbruch nieder. heftigen Gewitter ein ch. Eine früher hier wohnhaft geweſen Frau aus Wittenberg, welche ſich z. Zt. an unbekannten Orken auf⸗ hält, hat es berſtanden, durch di 1e Nichte eines reichen Onkels und beſitze ein großes Vermögen, was ſii⸗ durch ihr Auftreten auch glaubwürdig machte, einen hier anſäſſigen Da menkleidermacher in der Zeit don Mitte April bis Juni zu he⸗ Kleider anzufertigen und zu liefern. Dit „bornehme“ Dame hat ſich von hier entfernt, ohne zu zahlen, und iß nun der Lieferant um dieſe Summe betrogen. früheren Logisgeber unter den gleichen Vor, ſpiegelungen um 225 Miethe betrogen. BN. Bretten, 29. Aug. In dem Hofe des Gaſthauſes zu den ſpielte ſt ch geſtern Abend elne größere Meſſer⸗ erger war genöthigt, 2 junge Burſchen mi entfernen. Von einem berſelben, dem Tag⸗ ſt er einen Sti in den Arm, ein weiteret, Obſervatorkum von Blue Hill, in den Ver. Staaten, zu wiſſen⸗ ſchaftlichen Zwecken aufſteigen ließ, die höchſte Höhe erreicht (3800 Meter), die jemals von einem Papierdrachen erreicht wer⸗ den konnten. Am 17. September 1899 aber erhob ſich ein Papier⸗ drache des Obſervatoriums für dynamiſche Meteorologie in Trappes, bei Verſailles bis zu einer Höhe von 4300 Meter. Der Ruhm dieſes franzöſtſchen Drachen erregte natürlich den Neid der amerikaniſchen Drachen, und ſie haben jetzt glücklich wieder den Record gebrochen. Wie Herr L. Rotſch, Direktor des Obſervatoriums zu Blue Hill mittheilt, ſtieg am 19. Juli 1900 ein Meteorolograph, der don ſechs tandemartig vevbundenen Papierdrachen getragen wurde, bis zu einer Höhe von 4813 Meter auf. Dieſe Höhe geht über die des Mont Blanc hinaus und iſt bis jetzt von keinem Ballon erreicht worden, der in den Ver. Staaten zu wiſſenſchaftlichen Zwecken aufſtieg. — Ein Frankirungs⸗Automat. Aus Chriſtiania wird be⸗ richtet: Den Briefmarkenſammlern droht ein ſchwerer Schlag. Im hieſigen Poſtgebäude iſt ein Franktrungs⸗Automat vorgeführt worden, der die Freimarken überflüſſig macht. Mit Hilfe dieſes von einem Norweger konſtruirten Automaten erhält man nach Einwerfen von 5 oder 10 Oere einen Stempel auf den Brief gedrückt und dieſer Stempel beſagt, daß das betreffende Porto bezahlt iſt und an Stelle der Freimarke gilt. Es beſteht die Abſicht, derartige Automaten neben jedem Briefkaſten anzu⸗ bringen, und man muß geſtehen, daß die Idee nicht übel iſt. Staat ſpart das Drucken der Marken und das Publikum entgeht der Mühe, am Schalter zu warten. Wie man ſteht, wird der Automat immer vielſeitiger. — Die Glocken von Corneville. Wie vor einiger Zeit berichtet wurde, beſaß der Ort Corneville keine Glocken. Nach⸗ dem jedoch die„Glocken von Corneville“ unzählige Male in der ganzen Welt geſpielt worden waren, wurden ſie auch im Orte ſelbſt in einer Scheune von tüchtigen Künſtlern aufgeführt. Da man es nun unang beſaß, eintönig und entſ Als Rußland nu ließ, ſchenkte der Glocke. ereignet. dieſes Beamten. gehilfe Felix Haslau, und plauderte mit blieb noch auf, während die nun, von Müdigkeit übermannt, geſchlafen zu ſein und muß dann im Schlafe das Gleichgewichl verloren haben, denn er ſtürzte 25 Lichthof hinab. Ahſturz. den jungen Mann mit geht deutlich hervor, da Der ſchmerzgebeugte Vater durch einen plötzlichen Tod ſaß ß es Weder die Brüder des andere Hausbewohner bemerkten etwas von dem entfeßlichen Erſt gegen Morgen fand das Dienſtmädchen im zerſchmettertem Schädel. Aus dem Das Ergebniß kam daß ein vollſtändiges zur Wahrheit und Wirklichkeit fünften Stockwerk abgeſtürzt. auf dem Fenſterbrett des Zimmers ſeinen Brüdern, die zu Bett gingen. Er ſelbſt Anderen bald einſchliefen. Er ſchein auf dem Fenſterbrett ein⸗ Meter tief in den gepflaſterten Verunglückten, Hof Befund ſich lediglich um einen Unfall handelt⸗ hatte erſt im Frühjahr ſeine Gattin verloren. falſchen Vorſpiegelungen, ſie ſei di⸗ Ferner hat dieſelb enehm empfand, daß der Ort keine Glochen wurde das Stück noch mehrere Male gegeben, um Geld für eine Glocke aufzubringen. Dieſe erſchien den Leuten etwa⸗ prach auch dem Titel des Stückes keineswegs, n in Chatellerault 600 000 Gewehre anfertigen Zar der dortigen St. Johanniskirche eine In ſeinem Dankbrief machte der Marquis de Rochet⸗ tulon eine zarte Andeutung auf Corneville. ſich ſofort an der Spitze liſte ein, Zarin, Zarin die Würdenträger fol berſpätet an, erwies ſich aber ſo ausgiebig, Spiel, zwölf Glocken, angeſchafft werden konnte. So ſind nun die„Glocken von Corneville“ geworden. — Im Schlaf aus dem Ein ſchrecklicher Unglücksfall hat ſich in Dirſchau in Weſtpreußen während der Nacht im Hauſe des Ober⸗Poſtaſſiſtenten Haslau Im fünften Stockwerke des Hauſes ſchlafen drei Söhng Der älteſte von ihnen, der 19jährige Kanzlel⸗ herab und war ſoforl Aſthma und wollte wahrſcheinlich am Der Zar ſchrieh einer in Rußland aufgelegten Sammel⸗ ⸗Mutter, Großfürſten, der ganze Hof und gten ſeinem Beiſpiel. TT ̃ ͤb.. è.%]—mtl!.!.]j,ꝗ ,,]¾wͥP ¾̃ßf] — VVFVFPFPFCFCTTTVTVTVTVTVTVTVVTVTVTVTVTFTVTVTDTDTVTVTVTVTV—TVTTTVT————VTVTTVTV+——x—— „„K — er Iſh Wifnz⸗ It, daß kenſtil degebel Schattt ie Höh mometz i8 voh derpollet Hlon ſh i Ruc⸗ nal ge i dieſte i yrt eiß uffaßt ſchlg enges n Kop. erlitt . M⸗ tatir nſtaß pundi t veh heittg nglüt ingen e unh Uiritt iſtam „ Lud⸗ Urdes 'eiſten Ober ung karls d mt deß f rf 83 Irbeil hrig taied 'ofort h am ſteun⸗ r ein eſem auf⸗ i bit 8 ſi⸗ ſigen be⸗ S ere Nanndeim, 30. Anguſt. Generut ainzeiger. 3. Sette. Pichf gefährlich hätte werden könen, erſchnift fur ie Weſſe Der ſeinem Vater zu Hilfe eilende 20jährige Sohn erhielt einen Stich in den Leib, ſodaß ſeine Ueberführung ins Krankenhaus erfolgen mußte. Wie ſich herausſtellte, iſt die Lunge verletzt worden. Der Thäter wurde am anberen Morgen verhaftet. BN. Baden⸗Baden, 29. Aug. Ueber den bereits gemeldeten ſchweren Unglücksfall in dem bei Sinsheim gelegenen Vormberger Steinbruch wird uns noch Folgendes berichtet: Die beiden ver⸗ heiratheten Steinbrecher Philipp Walter von Vormberg und Georg Hagel von Winden waren damit beſchäftigt, Steine aus dem Bruch zu bohren. Plötzlich löſte ſich über ihnen eine große Erdmaſſe, ſchleuderte ſie in die Tiefe und verbrug die beiden Steinbrecher vollſtändig. Als es endlich gelang, die Verunglückten herauszuholen, waren Beide bereits lodt. Beide waren als brave Leute bekannt und wird den Familien allgemeine Theilnahme entgegengebracht. * Freiburg, 28. Aug. Herr Dr. Valentin Häcker, außer⸗ ordentlicher Profeſſor und Aſſiſtent am zoologiſchen Inſtitut der hieſigen Univerſität, hat einen Ruf als ordentlicher Profeſſor an die lechniſche Hochſchule in Stuttgart erhalten. Freiburg, 29. Auguſt. Geſtern Nachmittag ereignete ſich in einer hieſigen Fabrik ein trauriger Vorfall. Ein dort mit noch zwei anderen Arbeſtern beſchäftigter 36 Jahre alter Taglöhner aus Hannover kam beim Gebrauch des Fahrſtuhls(es war eine Kette geriſſen) ſo unglücklich unter dieſen, daß ihm der Hinterkopf einge⸗ drückt wurde und in kurzer Zeit der Tod eintrat. Irgend welche Fahrläſſigkeit dritter Perſonen ſoll nicht vorliegen. BN. Sulzburg, 29. Aug. Geſtern Vormittag wurde in Buggingen dem 17jährigen Sohne des Schuhmachers Meierhofer von der Dreſchmaſchine ein Fuß erfaßt und vollſtändig abgeriſſen und zer⸗ malmt. An dem Aufkommen des Verunglückten wird gezweifelt. Wäre die Maſchine nicht noch rechtzeitig abgeſtellt worden, wäre der ganze Körper des Unglücklichen zerriſſen worden. * Todtnau, 29. Aug. Auch Rennthiere bevölkern jetzt den Feld⸗ herg. Oberförſter Wendt in Todtnau führte die Thiere ein. Das eine, der Hirſch, befand ſich früher im zoologiſchen Garten zu Baſel, die zwei anderen, Hirſchkuh und Schmalthier wurden auf dem Rennthier⸗ markt in Kopenhagen angekauft. Sehr günſtig für die Ernährung der Thiere wirkt die Thatſache, daß auf dem ſüdlichen Schwarzwald auf⸗ wärts von 800 Meter Seehöhe das Rennthiermoos üppig gedeiht und beſonders an exponirten Felſen zu finden iſt, genau wie auf den Kjölen in Norwegen. Oberförſter Wendt wird nach einem gewiſſen Zeitraum die mit den Rennthieren gemachten Erfahrungen einem größeren Kreiſe zugänglich machen. Nicht nur die Zoologen, auch die Hiſtoriker ſind auf das Ergebniß dieſes fauniſtiſchen Verſuches begierig. Konſtanz, 29. Auguſt. Die Rheinkorrektion hat in der Nacht vom Freitag auf Samſtag ihre erſte Probe beſtanden. Ohne der Durchſtich, der dem hochgehenden Strom genügenden Abfluß bot wäre eine Kataſtrophe unagbwendbar geweſen. Nachts 12 Uhr wurde von Reichenau telegraphiſch ein Pegelſtand von 6,8 Meter gemeldet In Au wurde die Feuerwehr alarmirt. Mfalz, Heſſen und Umgebung. Ludwigshafen, 30. Aug. Der erblindete Drehorgelſpiele Gippel, 42 Jahrs alt, hat ſich geſtern Abend in Folge eines häuslichen Zwiſtes in ſeiner Wohnung erhängt. * Speier, 29. Aug.(Offizieller Bericht über die Ausgrabung der Kaiſergräber.) Die anthropologiſche Unterſuchung der Gebeine, welche in den drei ehemals zerſtörten Königsgräbern weſtlich hinter der Salier⸗Reihe gefunden wurden, führte zur Ausſcheidung von fünf berſchiedenen Skelettfragmenten. Schädelbruchſtücke, welche eine außerordentlich ſcharfe Schnittwunde aufweiſen, laſſen vermuthen, daß wir es in dem einen Fragmente mit König Albrecht., aus dem Hauſe Habsburg, zu thun haben, der am 1. Mai des Jahres 1308 nahe der Reuß ermordet wurde. Demſelben Herrſcher würde dann das in dieſem Grabe gefundene kurze Schwert zuzuweiſen ſein, deſſen Stiliſirung durchaus für die Zeit um das Jahr 1300 paßt. Die in demſelben Grabe gefundenen Skelettreſte eines zierlich gebauten weiblichen Körpers können mit einiger Wahrſcheinlichkeit der Kaiſerin Beatrix zuerkannt werden, der Gemahlin Kaiſer Friedrich Barbaroſſa's. Nach ſicherer hiſtoriſcher Ueberlieferung iſt im Jahre 4309 in ihrem Grabe König Albrecht J. beigeſetzt worden. Die Ueber⸗ reſte des männlichen Körpers aus dem nach Norden unmittelbar an⸗ ſchließenden Grabe gehören wahrſcheinlich dem Könige Adolf von Naſſau an. Die wenigen demſelben Grabe entnommenen Ueber⸗ bleibſel eines jugendlichen Körpers ſtammen, wie vermuthet werden darf, von der Prinzeſſin Agnes, der hier beigeſetzten Tochter Friedrich Barbaroſſas. Auf dieſe Annahme führt auch der Umſtand, daß dieſem Grabe Bruchſtücke einer Kaſſette entnommen wurden, in welcher im Jahre 1309 die damals bereits aufge⸗ löſten Gebeine der Prinzeſſin dem Sarge König Adolfs beigegeben worden ſind. Rach den Ergebniſſen der bisherigen Unter⸗ ſuchung drängt ſich die Schlußfolgerung auf, daß die ſpärlichen Ueberreſte eines in höherem Lebensalter verſtorbenen Mannes, welche im Schutte gegen Süden unmittelbar neben König Albrecht's Grab gefunden wurden, alles darſtellen, was uns von König Rudolf I. aus dem Hauſe Habsburg erhalten iſt. Der am 17. Auguſt in der⸗ ſelben Reihe weiter nach Süden in einem Bleiſarge in unberührtem 1 aufgefundene Herrſcher darf mit ziemlicher Sicherheit als önig Philipp von Schwaben rekognoszirt werden, der im Jahre 1208 ermordet und 1216 nach Speyer transferirt worden iſt. Die nähere Unterſuchung des Sandſteinſarkophages in der vorderſten Weſtreihe ließ in der hier beſtatteten Leiche einen Biſchof, wahrſcheinlich aus der Zeit des XI. Jahrhunderts, erkennen. 7 Neuſtadt, 29. Aug. Eine Zimmermeiſter⸗Verſammlung findet am Sonntag, 2. September er., vormittags 11 Uhr, hier im Saal — Verbrecherſpuren. Der belgiſche Doctor Van Engelen hat ein Verfahren entdeckt, welches den Criminaliſten erlaubt, die blutigen Spuren, welche ein Verbrecher auf harten und polirten Flächen hinterlaſſen hat, auf das Genaueſte prüfen zu können. Der belgiſche Juſtizminiſter hat bereits die Aufmerk⸗ ſamkeit der Staatsanwaltſchaften und der gerichtlichen Polizei auf dieſe Entdeckung gelenkt. Das Verfahren des Doctors Van Engelen iſt ein ſehr einfaches. Man tucht Filtrirpapier von äußerſt feſtem Gewebe in Waſſer und läßt es dann vollſtändig abtropfen. Das ſo behandelte Papier darf nur einen ganz ge⸗ tingen Grad von Feuchtigkeit beibehalten und muß dabei unzer⸗ reißbar bleiben. Das ſo vorbereitete Papier wird nun auf die blutige Spur aufgelegt und dann mit einem ſehr feinen und ſehr weichen Schwamme abgetupft. Auf dieſe Weiſe drückt ſich dem Filtrirpapier die Spur bis auf die kleinſte Einzelheit ein. Swiſchen zwei Glasplatten gelegt, läßt es den naturgetreuen Abdruck des auf den Flieſen oder ſonſt einer harten, glatten Fläche vorhandenen blutigen Merkmals ſehen. Zur Nach⸗ ahmung empfohlen. —Aus einem Schnellzuge der St. Gotthard⸗Bahn gefallen. Eine aufregende Scene ſpielte ſich letzten Donnerstag auf einem Schnellzuge der St. Gotlhard⸗Bahn ab: Frau Evarizia Bian⸗ chini, die Gattin des Prof. Bianchini aus Zara, fiel, als ſie ſich durch einen ſchmalen Gang vom Paſſagierwagen nach dem Speiſe⸗ wagen begeben wollte, aus dem Zuge heraus. Die Nothbremſe functionirte nicht, und der Lokomotivführer konnte erſt zehn Kilo⸗ meter hinter der Unfallſtelle benachrichtigt werden, daß ein Unglück paffirt ſei. Prof. Bianchini ſuchte, als der Zug endlich elt, mit einem Arzte die ganze Strecke ab und fand ſeine Gattin in einem bejammernswerthen Zuſtande auf dem Bahndamm; ſie hat ſchwere Verletzungen an den Augen und an der rechten Schulter davongetragen. Ihr Zuſtand iſt ernſt, aber man hofft ſſe krotzdem zu retten. L Eine neue See⸗Telegraphenanſtalt iſt auf dem Leucht⸗ thurm zu Marienhütte eröffnet worden. Laut Verfügung des 7 Staats ſektetärs des Reichspoſtamts iſt dies eine Friedens⸗Tag⸗ „Jür äften Pfalz“ def Böckler ſtalt. Zweck derfelben iſt Gründung eines Landesverbandes. Zimmermeiſter Gg. Herrmann aus Mann heim wird über die Mißſtände im Zimmerhandwerk referiren. Lambsheim, 29. Aug. Unter dem Verdachte, ſich am Sonn⸗ tag, 19. d. Mts., an dem groben Exzeſſe in Fußgönnheim betheiligt zu haben, wurden heute früh wiederum 3 Perſonen durch die Gen⸗ darmerte verhaftet und nach Frankenthal abgeführt. Wie verlautet, ſollen weitere Verhaftungen bevorſtehen. * Weiſenheim a.., 29. Aug. Die Pfirſiche ſind dieſes Jahr ſo überaus reichlich gerathen, wie ſchon ſeit langer Zeit nicht mehr. Eine Mannheimer Firma läßt zur Zeit durch Herrn Weinkommiſ⸗ ſtonär H. Schick größere Quantitäten Pfirſiche zum Zwecke der Deſtil⸗ lation aufkaufen. * Worms, 28. Aug. Von einem höchſt ſonderbaren Unfall wurde der Oekonom und Stadtverordnete Mundorf in Worms⸗ Pfiffligheim detroffen. Mundorf war auf dem Felde mit dem Um⸗ pflügen ſeines Ackers beſchäftigt, als er durch ein außerordentlich hef⸗ tiges Gewitter überraſcht wurde. Das Unwetter veranlaßte ihn, die Fortführung der Arbeit einem anweſenden Knechte zu übertragen. In dem Augenblick aber, als er den Pflug dem Knechte übergeben wollte, traf ihn ein Blitzſtrahl, der einen ganz merkwürdigen Weg an ſeinem Körper entlang nahm. Der Blitz durchbohrte mit einem elwa fauſtgroßen Loch den Strohhut des Mannes, fuhr ihm dann hinter dem rechten Ohr nach dem Halſe hinab, riß ein Stück aus der Innenſeite des Kragens fort, wobei am Halſe einige Brandwunden zurückblieben, und ſprang dann auf den eiſernen Pflug über, durch den er zur Erde fuhr. Mundorf konnte, auf den Knecht geſtützt, zu Fuß nach Hauſe zurückkehren. Dort mußte er ſich infolge von Schwäche zu Bett begeben. Doch blieb ſein Befinden zufriedenſtellend. Nur hat er ſeitdem das Gedächtniß an alle Vorfälle vollſtändig ver⸗ loren. Der Knecht erklärte, daß er in dem Augenblick, als der Blitz niederfuhr, die Empfindung hatte, als würde ihm eine furchtbare Ohrfeige verſetzt.— Das am 10. Juli im Rheine bei Herrnsheim ge⸗ ſunkene Segelſchiff bildet eine Störung im Verkehr auf dem Rhein. Wie man hört, iſt das Gr. Waſſerbauamt mit der Sprengung des Schiffes beſchäftigt, um dieſen Mißſtand zu beſeitigen. Bingen, 28. Aug. Wie zuverläſſig verlautet, iſt in dem be⸗ nachbarten Prünſter a. St. eine Typhusepidemie ausgebrochen, die einen bösartigen Charakter anzunebmen droht. Es ſollen bis jetzt etwa 20 Erkrankungen und 4 Todesfälle zu verzeichnen ſein. Die Urſache der Krankheit wird allgemein dem Umſtande zugeſchrieben, daß der Waſſerleitung filtrirtes Fluswaſſer zugeführt wird. * Göppingen, 29. Aug. Die Schriftſetzer Mack und Rodsczinsky wollten auf der Station Süßen ein Bierfuhrwerk, deſſen Pferde ſcheu geworden waren, am Bahnübergang aufhalten, um größeres Unheil zu verhüten. Sie wurden aber niedergetreten und überfahren. Mack war auf der Stelle iodt, Rodsczinsky iſt lebensgefährlich verletzt. Aport. Tatpnſbbil⸗Reunen Berlin⸗Aachen. Für das Automobil⸗ Rennen Berlin⸗Aachen, das vom 30. Auguſt bis 2. September ſtatt⸗ findet, ſind insgeſammt 43 Nennungen eingegangen, die im„Deutſchen Sport“, dem offtziellen Organ des Deutſchen Automobilklubs, ſoeben veröffentlicht worden. Im Einzelnen ſind genannt in Klaſſe 1 7 Motorräder, in Klaſſe II 24 Voiturettes, in Klaſſe IIIa 6 Touren⸗ wagen, in Klaſſe IIIb 3 Tourenwagen und in Klaſſe IV 3 Rennwagen. Gerichtszeitung. * Mannheim, 28. Auguſt.(Ferienſtrafkammer II.) Vorſ.: Herr Gr. Landgerichtsdirektor Zehnter; Vertreter der Gr. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Baumgartner. 1) Als rückfälliger Dieb erhielt der 1879 zu Neckarau geborene Taglöhner Jacob Weick, der am 5. Auguſt, Nachmittags zwiſchen 1 und 2 Uhr am Neckarvorland in der Nähe des alten Schlachthauſes dem ſchlafenden Taglöhner Albert Lauth aus deſſen Hoſentaſche vier Zweimarkſtücke entwendete, 5 Monate Gefängniß, wovon 2 Wochen der Unterſuchungshaft als verbüßt gelten. 2) Taglöhner Karl Quenzer, geboren 1870 zu Hoffenheim, ein mit dem Gefängniß und Zuchthaus ſchon wiederholt in Berührung ge⸗ kommenes Subjekt, ſchlich ſich am 27. Juli in des Hof des Landwirths Johann Hecker in Feudenheim und begab ſich in den Stall. Von hier aus gelang es ihm, durch gewaltſames Oeffnen einer Thür, in die Wohnung zu kommen. Aus einem Schrank entwendete er dann eine Taſchenuhr, eine Broche, ſowie einen Ring im Geſammtwerth von etwa 18 1. Sein Rückzug wurde durch das Erſcheinen eines Mädchens im Hauſe vereitelt, weßhalb er ſeinen Ausgang zum Fenſter hinaus nahm. Dies wurde von mehreren Leuten auf der Straße bemerkt und Letztere verfolgten den Ausreißer, der das Wefte ſuchte, bis nach Wallſtadt. Als ihm die Verfolger zu nahe auf den Leib rückten, zog er ein Dolchmeſſer, ſchlug wie wüthend um ſich und be⸗ drohte die Verfolger mit todtſtechen. Um ihn mit dem Dolch unſchäd⸗ lich zu machen, verſuchte man, ihm das Dolchmeſſer aus der Hand zu ſchlagen, was erſt gelang, nachdem ihm mit einer Heugabel der Arm entzwei geſchlagen war. Das Urtheil lautet wegen Diebſtahls und Bedrohung auf 3 Jahre 1 Monat Zuchthaus, ſowie Aberkennung der bürgerlichen Ehrentechte auf die Dauer von 5 Jahren. 3) Vom Zuchthaus nicht trennen kann ſich der Schuhmacher Albert Rudolf Goerke aus Wilkendorf. Im Jahre 1889 wurde er nach Verbüßung einer 15jähr. Zuchthausſtrafe wegen Diebſtahls entlaſſen und trieb ſich dann längere Zeit anſtändig herum und gründete ſich mehrmals, zuletzt in Schwetzingen, eigene Geſchäfte. In Schwetzingen hatte er einen guten Kundenkreis, ſowie ein gutes Geſchäft, denn er hatte 2 Geſellen beſchäftigt. Während er nun im vorigen Jahr in SCFFFCFFCFCCCCCCFCFFPPPVFVTCTCTCTCTCTCTCTTT Signalſtation mit ſtändigem Ausguck. Die Anſtalt wechſelt Telegramme, die für Schiffe in See beſtimmt ſind oder von ſolchen herrühren(Seetelegramme) mit den Schiffen aus. Der⸗ ſelben liegt ferner die Annahme oder Weitergabe der Seetele⸗ gramme von oder nach Land auf den anſchließenden Telegraphen⸗ kinten ob. Der Siglnaldienſt dauert von Sonnenaufgang bis zum Dunkelwerden. Er erfolgt durch Semaphor oder Flaggen⸗ ſignale des internationalen Signalbuchs. Schiffe, die beim Paſſiren ein Unterſcheidungsſignal zeigen, werden ihren Rhe⸗ dereien auf deren Antrag telegrphiſch gemeldet. Für jede Mel⸗ dung werden vom Empfänger außer der tarifmäßigen Tele⸗ grammgebühr 80 Pfennig erhoben. Derartige Anträge ſind an den Küſtenbezirks⸗Inſpektor in Kiel zu richten. — Die nächſte Weltausſtellung ſoll bekanntlich in den Vereinigten Staaten von Nordamerika, und zwar in St. Louis, Miſſouri, ſtattfinden. Es hat ſich dort bereits ein Organiſations⸗ Komitee gebildet, an deſſen Spitze der frühere Gouverneur D. R. Francis ſteht. Daſſelbe hat für die geplante Weltausſtellung das Jahr 1903 gewählt. Gouverneur Francis wird in den nächſten Tagen in Paris eintreffen, um daſelbſt Studien zu machen, deren Ergebniß für die St. Louiſer Ausſtellung ver⸗ werthet werden ſoll. — Ein kritiſcher Augenblick. Aus Paris wird geſchrieben: Eine Compagnie Genietruppen des Eiſenbahn⸗Regiments fuhr geſtern von Verſailles nach Marſeille, wo ſie ſich nach China ein⸗ ſchiffen ſollte. In Jupiſy verlor der Lokomotipführer, als er die Maſchine ölen wollte, das Gleichgewicht, fiel auf das Geleiſe und wurde zermalmt. Der Heizer brachte den Zug zum Stehen, um die gräßlich verſtümmelte Leiche aufzuheben. Man befand ſich in dieſem Augenblicke auf freiem Felde, und die Situation konnte ſehr kritiſch werden. Ohne lange zu zögern, ſtiegen der Lokomotivführer und der Heizer des Eiſenbahn⸗Regiments auf die Lokomotive und führten den Zug nach Laroche und nach Dijon, wo man zur fahrplanmäßigen Zeit, ja ſogar noch etwas früher, ankam. —ů— Schwetzingen etablirt war, beging er an einem IIjähr. Mädchen züchtige Handlungen. Der Boden wurde ihm wieder zu heiß,.. flüchtete dann unter Zurücklaffung ſeines ganzen Mobiliars und Hand⸗ werkszeugs, und trieb ſich unter falſchem Namen herum, da ihm das Zuchthaus wieder offen ſtand. Schon im Juli ds. Is. waren ſeim Strafthaten wisder derart angewachſen, daß er wegen Betrug und Diebſtahls vom Landgericht in Metz, am 30. Juli ds. Is., 5 Jähr Zuchthaus, 10 Jahre Ehrverluſt und Stellung unter Polizeiaufſicht erhielt. Wegen des ihm heute zur Laſt gelegten Verbrechens gemäß § 176 Abſ. 3 wurden gegen ihn 2 Jahre Zuchthaus ausgeſprochen Dieſe Strafe wurde mit der in Metz ausgeſprochenen Strafe auf eint Geſammtſtrafe von 6 Jahren 3 Monaten Zuchthaus vereinigt. Ferne bleiben die ausgeſprochenen Nebenſtrafen, Ehrverluſt und Polizei⸗ aufſicht, beſtehen. 4) Auf Abwege gerathen iſt der Maurer Georg Karl aus Neu⸗ hofen, welcher bei dem Sodawaſſerhändler und Fabrikant Joſef Pfaß als Hausburſche beſchäftigt war. Am 23. Juli öffnete er mit dem Thürſchlüſſel der Werkſtatt die Küchenthür ſeines Herrn, ging von hier aus in die Wohnung und entwendete aus derſelben den Betrag von 38 /, welchen er verfubelte. Wegen ſchweren Diebſtahls erhielt das leichtſinnige, 18fähr. Bürſchchen 5 Monate Gefängniß. 5) Taglöhner Johann Decker aus Reilingen hielt ſich am 29. Juli in Neckarau in der Wirthſchaft von Schubert„Zum Engel“ als Gaſt auf. Abends ſchlich er in den Keller und entwendete daſelbſt 3 Flaſchen Wein und 3 Flaſchen Bier. Letztere ſpielten den Ver⸗ räther, da die Flaſchen aus ſeinen Taſchen ſchauten. Wegen Diehz ſtahls erhielt er 4 Wochen Gefängniß. 6) Blos um es aufzuheben, will der ſchon oft mit Zuchthaus wegen Diebſtahls beſtrafte Fabrikarbeiter Valentin Biktermann aus Oppau das Portemonnaie mit 24% Inhalt, das er dem Tag⸗ löhner Peter Weick aus der Taſche zog, an ſich genommen haben. Das Gericht hielt aber dieſe Ausrede nicht für ſtichhaltig, ſondern diktirte dem„Vorſichtigen“ wegen Diebſtahls im wiederholten Rückfall 1 Jahr Gefängniß, ſowie Aberkennung der bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 3 Jahren. 7) Als unbegründet verworfen wurde die Berufung des Tag⸗ löhners Albert Anton Gottſeelig aus Neckarau, welcher am 12 Juni ds. Is. vom Schöffengericht wegen Beleidigung des Unter⸗ lehrers Kern in Neckarau, während einer Turnſtunde auf dem Turp⸗ platz, 9 Tage Gefängniß erhielt. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Das Großh. Hoftheater wird Sonntag den 2. September mit Webers„Freiſchütz“ (Abonn. B) eröffnet.— Die Abonnements⸗Karten pro 1900%/ können an der Hoftheaterkaſſe in Empfang genommen werden. Unſer Theater wird am nächſten Sonntag, 2. Sept., ſeine Pforten wieder öffnen. Zur Aufführung gelangt an dieſem Tag im Abonnement B Webers„Freiſchütz“, nachdem die urſprünglich be⸗ abſichtigte Aufführung von Mozarts„Figaro“ in Folge Abſage der Frau Fiora unmöglich geworden war. Als erſte Schauſpielvorſtellung kommt Montag, 3. Sept., Hackländers Luſtſpiel„Der geheime Agent“ zur Aufführung. Neu einſtudirt werden„Ibſens Stützen der Geſellſchaft“ und Shakeſpeares„Verlorene Liebesmüh'“. Auf dem Gebiet der Oper werden u. A. neu einſtudirt zur Aufführung kommen: „Martha“ und„Don Juan“. Für Großherzogs Geburtstag iſt, wie wir hören, eine Aufführung der in der vergangenen Saiſon zum erſten Mal gegebenen Cornelius'ſchen Oper„Der Cid“ geplant.— Für die Mitglieder waren mit dem geſtrigen Tage, an dem die Proben wieder begonnen haben, die Ferien zu Ende.— Als neue Mitglieder erſcheinen in dieſem Jahr: Herr Fiedler von Düſſeldorf als Regiſſeur der Oper und Herr Köhler von Freiburg als jugendlicher Held. Der Erſtere wird ſich bei der für November geplanten Premiere der Gold⸗ marck'ſchen Oper„Die Königin von Saba“ in einer größeren Aufgabe zeigen können, vorher aber auch in älteren Opern, beſonders in der ziemlich ſtark vernachläßigten Spieloper ein weites und mühe⸗ volles Arbeitsfeld finden. Herrn Köhler wird als erſte größere Rolle wahrſcheinlich der Ruſtan in Grillparzers„Traum ein Leben“ zu⸗ fallen.— Von Neueinrichtungen, die während der Ferien hergeſtellt wurden, iſt ein Flugapparat zu erwähnen, der auch in der Rhein⸗ töchterſcene im„Rheingold“ an Stelle der beralteten Schwimm⸗Wagen zur Anwendung kommen ſoll. 5 28 Den Theateranfang betreffend erhalten wir folgende ſchrift: Obgleich bereits früher wiederholt auf den Uebelſtand hin⸗ gewieſen wurde, daß die Anfangszeit der Aufführungen im Hoftheater von 7 Uhr auf 7% Uhr verlegt werden ſolle, wurde dieſes bisher faſt gar nicht beachtet, weshalb es jetzt vor Beginn der Spielzeit am Platze iſt, die Angelegnheit mit Nachdruck zur Sprache zu bringen. Einem Theile des theaterbeſuchenden Publikums kann es vollſtändis gleich⸗ gültig ſein, wenn die Aufführungen, ſagen wir nicht 75% PDudern 7% Uhr beginnen, während dieſer um eine Viertelſtunde ſpäteren Anfang dem anderen Theil, welcher bis 7 Uhr gebundery iſt, einen bedeutenden Vortheil bietet. Uebrigens macht ſich die Verſchiebung der Anfangszeit um 15 Minuten ſo gut wie gar nicht bemerkbar⸗ Auszuſchließen wären hiervon nur Aufführungen, welche mehr als 3 Stunden Spielzeit erfordern und die Sonntage. Es iſt auch un⸗ bedingt erforderlich, daß eine regelmäßige Anfangszeit geſchaffen wird, denn der willkürliche, kurz(3) vor der Aufführung bekannt⸗ gegebene Beginn(bald 7 Uhr und bald ½8 Uhr) wird nur dem ge⸗ ringſten Theil der Theaterbeſucher bekannt.(2) Hier iſt alſo eine Mittelweg zu wählen und deshalb kommen wir auch hier wieder auf 7 ½% Uhr zurück. In vielen andern größeren Städten Deutſch⸗ lands haben die Theaterleitungen, entſprechend den Verhältniſſen, die Anfangszeit auf 7¼ Uhr feſtgeſetzt und dieſe Annehmlichkeit iſt nicht hoch genug zu ſchäten. D. (Hierzu bemerken wir Folgendes: In der ſchon oft zur Debatte gelangten Frage des Theateranfangs ſtehen ſich zwei Parkeien gegen⸗ über: eine, die ſich beſonders aus Kreiſen der Abonnenten zuſammen⸗ ſetzt und ein Intereſſe daran hat, daß der Theateranfang bezw. der Schluß der Vorſtellung nicht zu ſpät in den Abend vorgerückt werde, ſowie ferner eine zweite Partei, die beſonders Beamte, Angeſtellte kauf⸗ männiſcher Bureaus, induſtrieller Betriebe ete. zu den ihrigen zählt, die erſt um 7 Uhr ihre Arbeit abſchließen dürfen, daher an Wochen⸗ tagen ſich ſelten den Genuß einer ſchon um 7 Uhr beginnenden Vor⸗ ſtellung verſchaffen können und für ſpäteren Anfang eintreben. Um den Intereſſen beider Parteien Rechnung zu tragen, hat die Theater⸗ leitung im vorigen Jahre den Beginn für kürzere Wochenvorſtellungen auf 7½ Uhr feſtgeſetzt, während Wochenvorſtellungen von längerer Dauer um 7 Uhr, ausnahmsweiſe auch ſchon um 6½ Uhr beginnen. Für die Vorſtellungen zu Einheitspreiſen wurde 8 Uhr als Anfangs⸗ termin gewählt. Eine derartige Verſchiedenheit des Vorſtellungs⸗ anfangs läßt ſich unſeres Erachtens kaum vermeiden; die Theaterzektel geben in fettem Druck Kenntniß davon, außerdem weiſen die Theater⸗ notizen der Intendanz in den Zeitungen darauf hin, ſo daß bei rechk⸗ zeitiger Orientirung Irrthümer ausgeſchloſſen ſind. Was nun den oben mitgetheilten Vorſchlag betrifft, ſo iſt dies ein Mittelweg, der wohl ohne große Schwierigkeit eingeſchlagen werden könnte, falls die Vorausſetzung des Einſenders zutrifft, daß damit jener Gruppe von Theaterbeſuchern gedient iſt, welche bis 7 Uhr in ihrem Bureau zurück⸗ gehalten ſind. Man könnte alſo 7½ Uhr als Normal⸗Theateranfang acceptiren, ohne dadurch dem Intereſſe der für einen früheren Theater⸗ ſchluß plaidtrenden Abonnenten zu nahe zu treten. Für Sonn⸗ und Feiertage iſt natürlich eine Späterlegung des Theateranfangs nicht nöthig und im Hinblick auf die längere Spielzeit der meiſten Sonn⸗ tagsopern und mit Rückſicht auf die auswärkfgen Beſucher auch gar nicht wünſchenswerih. Bei dieſer Gelegenheit ſei übrigens betont, daß die Dauer mancher Vorſtellung vielleicht um mindeſtens eine Viertel⸗ ſtunde abgekürzt werden könnte, wenn die Zwiſchenakte auf das un⸗ bebdingt nöthige Maß beſchränkt würden. Eine größere Pauſe iſt dem Theaterpublikum der Unterhaltung und Erfriſchung wegen will⸗ kommen, wobei es ſich empfehlen würde, auf dem Zettel genau die Dauer derſelben anzugeben. Alſo nicht: Nach dem 2. Akt findet eine 4. Seite. Jeneral Anzeiger. „ardßere Pauſe fkakt, ſondern: findet eine Paufe von 10(oder 15 etc.) Minuten ſtatt. Dieſe Zeit müßte dann möglichſt genau ein⸗ gehalten werden.) Großh. Hoftheater Karlsruhe. Das Großherzogliche Hof⸗ theater bleibt bis mit 8. September 1900 geſchloſſen. Erſte Vor⸗ ſtellung nach den Theaterferien am Sonntag, den 9. September. Feſtvorſtellung aus Anlaß des Allerhöchſten Geburtsfeſtes Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs: In neuer Ausſtattung und neu einſtudirt:„Undine“. Carl Goldmark iſt mit der Kompoſition einer neuen Oper, „Götz von Berlichingen“, beſchäftigt. Es iſt dies eine greße Oper in vier Akten. Der Meiſter dürfte das Werk kaum vor dem Ablauf von zwei Jahren vollenden. Aus Düſſeldorf wird b vereine unſrer Stadt h anderer Städte d gegebener Geleg Die neun be Geſang⸗ 0 Beiſpiele Kölns, ens und es Rheinlands folgend, zuſammen gethan, um bei i ſeldorf würdig corporativ vertreten zu können. Verat g gab der Umf dorf am vor⸗ jährigen Geſangswettſtreit in Caſſel ſich Mangels einer genügend ſtarken Geſangsvereinigung nicht hat betheiligen können. Aus Wien wird gemeldet: Zwiſchen den Direktionen des Karlthegters und des Theaters an der Wien kam eine Vereinbarung zu Stande, wonach das Karltheater ausſchließlich ein Operetten⸗ perſonal und das Wiedener Theater ausſchließlich ein Perſonal für Volksſtück, Schwank und Poſſe engagiren ſoll. Ueberdies wurden Wechſelgaſtſpiele vereinbart. Die Preiſe der Plätze werden in beiden Theatern die gleichen ſein. In Liſſabon wurde kürzlich Webers„Freiſchütz“ zum erſten Male aufgeführt. Der Erfolg war enorm, und das Werk erhielt ſehr lobende Kritiken. Einer der portugieſiſchen Kritiker meint ſogar, daß der Komponiſt zu großen Hoffnungen berechtige, wenn auch noch wenig bon dem modernen Geiſt der Muſik in der Oper zu ſpüren ſei. Die Verhandlungen bezüglich des Millöcker'ſchen Nach⸗ laſſes ſind, dem„N. Wien..“ zufolge, durchgeführt. Die Hinter⸗ laſſenſchaft beſteht aus einem Landhauſe in Baden nebſt Einrichtung, Schmuckgegenſtänden und Tantismeanrechten. Werthpapiere wurden vorgefunden etwa in der Höhe von 568,217 Kronen und Privatfor⸗ derungen don 11,000 Kronen. An Muſikalien wurden vorgefunden ie Originalpartituren von 33 Operetten, 66 Singſpielen und Poſſen, einige Ouvertüren, die nachkomponirt wurden, 12 Walzer, 40 Tanz⸗ nümmern, 51 Lieder und ſehr viele Skizzen, die bisher nicht zur Ver⸗ wendung gelangt ſind. Der geſammte Nachlaß beträgt ohne die noch zu erwartenden Tantiemen 750,000 Kronen. In den Genuß des Nachlaſſes ſind getreten als Erben: die Gattin Millöckers mit einer Jahresrente, die Tochter mit einem bedeutenden Legat, ferner die Freiwillige Rettungsgefellſchaft, der Konvent der Barmherzigen Brüder und der Wiener Muſikerbund. Das Breslauer Stadttheater kündigt für die neue Spiel⸗ zeit eine ganze Reihe intereſſanter Neuheiten an. Wir erwähnen aus ihrer Zahl ein noch unbetiteltes Werk von Karl Hauptmann, der auch ſein ſchleſiſches Bauerndrama„Waldleute“ neu bearbeitet hat. Von Arthur Schnitzler wird„Der Schleier der Beatrice“ zur Aufführung gelangen, auch Sudermanns„Johannisfeuer“ iſt bereits von der Direk⸗ kion erworben, Weiter ſind Neuſchöpfungen angekündigt von Gerhart Hauptmann, Georg Hirſchfeld, Ludwig Fulda, Otto Erich Hartleben. In der Oper iſt als Novität das neuſte Werk von Ignaz Brüll„Der Herr der Berge“ zur erſten Aufführung erworben worden. Der Kom⸗ poniſt hat beſonderen Werth darauf gelegt, dieſes Werk, deſſen Stoff der Rübezahlſage entnommen iſt, in Breßlau die Feuertaufe beſtehen zu laſſen.— Die erſte Aufführung in deutſcher Sprache wird die ein⸗ aktige italieniſche Oper„Donna Flor“ finden, die in Italien großes Aufſehen erregt hat. Eine ältere Oper bon Adam, dem Verfaſſer des Poſtillon von Lonjumeau“, mit dem Titel„Si'stais 101“, die in Deutſchland noch unbekannt, iſt für das Breslauer Stadttheater be⸗ Arbeitet worden und ſoll hier zum erſten Mal in deutſcher Sprache vor die Oeffentlichkeit gelangen. Die Dichtung der ſchon im vorigen Jahre angezündigten iriſchen Voltsoper„Shamus O⸗Brien“ iſt nunmehr von Max Kalbeck neu ins Deutſche übertragen worden. Moderne Vandalen. In Florenz ſind, wie der„Marzocco“ Mmittheilt, drei berühmte Bauwerke von Brunelleſchi, dank der„Kunſt⸗ Barbarei? der Stadtverwaltung, theils verunſtaltet, theils ernſtlich be⸗ Hroht: die S. Lorengo⸗Sacriſtei, der Welfenpalaſt und das Santa Tro 7 Die Loren 1* 1 ſein NMene 25 Iſt ein B wahren Kunſtfr ſein ſollte, dort erſcheinen zum erſten Male die Bauarten von Griechenland und von Rom bei einem Kirchenbau: Fries, Architrav und Karnies wird an die Stelle der mittelalterlichen Bogen geſetzt. Donatello hat mit Brunelleſchi die ganze Saecriſtei mit wunderbaren Stuckaturarbeiten und polychromen Ornamenten geſchmückt. Die Meiſterwerke ſchlafen aber ſeit Jahr⸗ zehnten unter einer dichten Kalkſchicht. Das Santa Croce⸗Kloſter bürfts ſelbſt den meiſten Florentinern unbekannt ſein. Es iſt dem Licht, dem Schwalbenflug, kurz allen Reizen der Natur geöffnet. Und dieſes ſonnige Kloſter iſt in Gefahr, begraben und in ein Gefüngniß⸗ gewölde verwandelt zu werden. Der Stadtrath der Kunſtſtadt Flo⸗ renz, der von der Kunſt ſo viel verſteht wie die ſeligen Böotier, will ganz in der Nähe des Heiligkreuzkloſters die neue Stadtbibliothek er⸗ richten, deren enorme Maßen das Kloſter erdrücken und ganz in den Schatten ſtellen würden. Der Welfenpalaſt ſchließt einen der ſchön⸗ ſten Säle der Welt in ſich. Gigantiſche Fenſter erhellen den herrlichen Raum. Korinthiſche Säulen tragen den Plafond. Dieſen mächtigen Saal hat man nun in drei Etagen getheilt: im Erdgeſchoß befindet ſich eine Feuerwehrkaſerne, während in den beiden oberen Stockwerken Volksſchulen eingerichtet ſind. Wer alſo das Bedürfniß fühlt, die brächtigen korinthiſchen Säulen in ihrer ganzen Entwickelung zu ſtubiren, muß zuerſt zu der Feuerwehr gehen, dann im erſten Stock die Schule beſuchen, um ſchließlich in einer zweiten Schule zu den Säulenköpfen zu gelangen. Der„Marzocco“ fordert die Kunſtfreunde der ganzen Welt auf, gegen den Vandalismus der Stadtpäter von Hlorenz energiſch zu proteſtiren. CCCCC.ͥͥ ³ ⁊ͤvbbbTbTbTTTbTbbeee Zur gefl. Beachtung! Da der Zeitungskiosk an den Plauken mit Ende dieſes Monats entfernt werden muß, ſo bitten wir diejenigen geehrten Abonnenten unſeres Blattes, welche ſeither ihre Zeitung von dort bezogen haben, von nun an den„General⸗Anzeiger“ in unſerer Filial⸗Expedition bei Herrn Kremer, N 1, 4,(Kaufhaus) in Empfang nehmen zu wollen. Berlag und Expedition des„General⸗Anzeigers“ (Mannheimer Journal). CCCCCCCCCCC0CCãé ͤVbbbbbbPbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbTbbbb Neneſte Nachrichten und Celegramme. Budapeſt, 29. Aug. Die Pollzei ſtellt feſt, daß der Anarchiſt Tomazia 1896 mit Luccheni hier verkehrte, daß aber ſeitdem, alſo auch zu der Zeit des Genfer Mordes, die Verbindung zwiſchen ihnen geloſt war. Tomazia war, als uecheni den Mord beging, in Budapeſt. Iſchk, 29. Ang. Der König von Rumänien iſt beute Nachmittag eingetroffen. Au dem Mahl in der kaſſerlichen Billa nahmen Theil der König mit Gefolge, die Mitglieder des kaiſerl. Hauſes, Graf Goluchowski und andere Würdenträger. Glasgow, 29. Aug. Von den wegen Bubonenpeſt plirten Familien ſind zwei Mädchen und ein Knabe an der Peſt er⸗ kankt. Die Symptome ſind gutartig. Falls neue Erkrankungen auf⸗ treten wird für Handelsſchiffe in Glasgow Quarantäns eintreten. * Goteborg, 28 Feuersbrunſt ſint bt zwei Ant ſin d 1 *Ro m, 29. Aug. Der Pfarrer wurde wegen Verherrlichung des Königsmordes zu 8 Monaten Zucch k⸗ haus verurtheilt. Volponi vor **.* Der Burenkrieg. London, 29. Aug. Lord Roberts telegraphirt aus Belfaſt vom 28. ds.: General Buller berichtete mir über die geſtrigen Operationen und über die Wegnahme von Be rgen⸗ dahl und ſagt: Nach heftiger Beſchießung wurden die Kopjes durch einen Angriff zweier Infar taillone genommen. Der Ort iſt eine natürliche Feſtung, umgeben von einem freien, flachen Felde, das 1500 Pards breit iſt und auf dem abſolut keine Deckung iſt. Der Ort wurde in heftigem Anſturm genommen. 19 Buren wurden gefangen. Der Feind ließ etwa 20 Todte zurück. Durch die Erſtürmung dieſer Kopjes wurde es uns ermöglicht, die ganzen Höhen zu beſetzen, von denen der Feind ſich n beiden Seiten zurückgezogen zu haben ſcheint. Auf briti ſind ein Hauptmann und 13 Mann todt, 7 Offiziere und 57 Mann verwundet. Der Verluſte ſind aller⸗ dings noch etwas größer. Genaue Zahlen ſind noch unbekannt. Die Buren beabſichtigen, verzweifelten Widerſtand zu leiſten. Mittags verbreitete ſich unter ihnen das Gerücht, die Johannesburger Polizeitruppe, die die Kopjes hauptſächlich ver⸗ theidigen ſollte, ſei vollſtändig vernichtet. Damit war ihre Widerſtandskraft vollſtändig gebrochen. 1 4 8 Der Aufruhr in Ching. Letzte Nachrichten. * Berlin, 29. Aug. Der zweite Admiral des Kreuzer⸗ geſchwaders meldet aus Taku: Kapitän Pohl berichtet unter dem 23. Auguſt: Mittags erfolgte die Ankunft des erſten See⸗ bataillons in Peking. Generalmajor Hoepfner erreichte mit dem zweiten Bataillon am 25. Auguſt Pantſun.— Nach einer Bekanntmachung des älteſten Admirals waren am 18. ds. aus⸗ geſchifft: von England 189 Offiziere, 5942 Mann, von Amerika 155 Offtiziere und 4470 Mann, von Frankreich 115 Offiziere und 2903 Mann, Italien 13 Offiziere, 277 Mann, von Japan 573 Offiziere und 19 508 Mann, von Rußland 275 Ofiziere und 11500 Mann.— Das Kabel Tſchifu⸗Shanghai ſoll vom 7. September ab betriebsfähig ſein.— Nach einer Meldung des Kommandanten des„Jaguar“ iſt die tele⸗ graphiſche Verbindung mit Peking noch häufi⸗ gen Störungen ausgeſetzt.— Das Kriegsminiſterium theilt über die Fahrt der Truppentransportſchiffe mit:„Straß⸗ burg“ 28. ds. in Colombo eingetroffen,„H. H. Meyer“ 28. ds. in Colombo angekommen. Der Geſundheitszuſtand und die Stimmung ſind tadellos. * Paris, 29. Aug. Admiral Courejolles überſandte dem Marineminiſter einen von dem ruſſiſchen Admiral Hiltebrandt unter bem 9. Juli an ihn gerichteten Brief, in dem die vortreffliche Haltung der franzöſſſchen Marineſoldaten bei der Einnahme von Taku hervorgehoben wird. Der Brief ſchließt mit dem Ausdruck der Freude Aller darüber, daß die franzöſiſch⸗ruſſiſche Waffenbrüderſchaft durch eine ſo glänzende Feuerprobe geweiht wurde. *Petersburg, 29. Aug. Nachrichten des Generalſtabes vom 29., melden: General Rennenkampf mit einem detachirten Korps rückte am 24. Auguſt bis zum Nemerfluſſe vor, über den eine Brücke geſchlagen wird. Bei einer Erkundigung im Dorfe Bordodſchau würden 10 Geſchütze gen 1000 Pfö. Pulver und verſchiedene alte Waffen erbeutet. Die Truppen ſind wohlauf. Kalmücken und Kir⸗ giſen längs des Tekesfluſſes und in Kuldſcha erklärten, keine Feind⸗ ſeligkeiten gegen Rußland zu hegen. Die Truppen des Abtheilungs⸗ generals Orlow rückeen vom Paſſe des Chiuganrückens aus weiter auf Tſitſikar vor. 95 + Telegramme. *London, 30. Aug. Brod rick hielt vor Wählern eine Rede, in der er ausführte, man müſſe Erſatz verlangen für den an den Geſandtſchaften in Peking angerichteten Schaden und man müſſe Alles Nothwendige thun, um den englichen Handel in China zu ſchützen. Andernfalls könnte die engliſche Regierung weder allein, noch mit den anderen Mächten die Verantwortlichkeit für die Geſtaltung der Verhältniſſe in China übernehmen. * Hongkong, 30. Aug. Reuter⸗Meldung vom 29.: 200 Banditen machten in der Nacht des 27. einen Rau b⸗ zug durch die tartariſche Stadt in Kanton und plünderten 4 Häuſer. Man nimmt an, daß die Veranlaſſung dazu in dem Haß der Vewohner Kantons gegen die Bevölkerung des Nordens zu ſuchen ſei. Im Uebrigen iſt in Kanton Alles ruhig. Wie aus Amoy gemeldet wird, iſt der Kreuzer„Iſis“ dort einge⸗ troffen, wie verlautet, mit 1200 Mann. Japaniſche Truppen kamen von Formoſa nach Amoy. * Shanghai, 30. Aug. Ein franzöſiſches Trans⸗ portſchüff iſt mit Verſtärkungen eingetroffen. Die Truppen werden morgen ausgeſchifft. Shanghai, 30. Aug. Reuter⸗Meldung vom 29.: General Creaph nahm die Parade über 3000 Mann einſchließlich 800 Freiwilligen al. Unter den Truppen waren alle europäiſchen Mächte, die Vereinigten Staaten und Japan vertreten. Seymour wohnte der Parade bei. Shanghai, 30. Aug. Reutermeldung vom 29.: Morgen geht von hier ein Kabelſchiff ab, um zwiſchen Wufung und Tſchifu ein Kabel zu legen. * Tientſin, 30. Aug.(Reuter. 29.) 1000 ruſſiſche Truppen gingen heute nach Peking ab. Das Land um Tientſin iſt ruhig. Tſchifu, 30. Aug. Es heißt, der Gouverneur von Schenſi, Pu, forderte vor etwa 8 Tagen die Fremden, angeblich um ſie zu ſchützen auf, ins Yamen zu kommen. 50 Perſonen nahmen die Aufforderung an, alle wurden niedergemetzelt. * 4 (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“) Paris, 30. Auguſt. Präſident Loubet unterzeichnete geſtern das Dekret, welches den Winimaltarif für den Zoll auf Kaffebohnen in Hülſen feſtgeſetzt. Er ſoll bis zum 31. Dezember d. J. auf die Herkünſte aus den deutſchen und däniſchen Kolonien und Schutzgebieten Anwendung finden. * Bukareſt, 30. Aug. Meldung der„Agencia Roumaine“. An mehreren Punkten der bulgariſchen Grenze, namenktlich Ruſt⸗ in die Bureaus zu beg laſſen mußten. Auch in V Viddin wurde die Mannſchaft eines rumz⸗ niſchen Poſtſchiffes an der Landung gehindert Der Miniſter des Aus⸗ beauftragte telet) den rumäniſcheg äftsträger durch eine der bulgariſchen Regierung heute zu über⸗ reichende Note, um gegen die vexatoriſchen Maßregeln Einſprutz zu erheben, wodurch nicht nur die Rechte und Intereſſen, ſond 7 in Folge deſſen Geſch ern gucz internationalen Vertragsbeſtimmungen über die freie Schifffah auf der Donau verletzt würden. Maunheimer Marktbericht vom 30. Aug. Stroh per gl M..00 bis M..50, Heu M..00 bis M..50, Kartoffeln M. 1 bis M. 4 per Ztr., Bohnen per Pfd.—10 Pfg., Blumenkohl z Stück 30—50 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., —12 Pfg., Rothkohl per Stück 00—00 00—00 Pfg., Weißkraut per 100 Stückoo., Kohlrabi g Knollen 10˙9 Kopfſalat per Stück—8 Pfg., Endivienfalat per Stück—8 Feldſalat p. Portion o0 Pfg., Sellerie p. Stück 00—00 Pfg., Zwiebel Pfund.10 Pfg., rothe Rüden per Portion 8 Pfg., weiße Nibe per Portion 0 Pfg., gelbe Rüben per Portion 6 Pfg., Carrotten zer Büſchel Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig bet Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 10—25 Pfg., zum Einmachen her 100 Stück 70—100 Pfg., Aepfel per Pfd. 00—00 Pfg., Birnen per? 10—15 Pfg., Pflaumen per Pfd. 00 Pfg., Zwetſchgen per 00, Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pfg., Trauben per Pfd. 00—005 Pfirſiche per Pfd. 25—30 Pfg., Aprikofen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe 25 Stück 00.—00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., Eier per ö S 30 Pfg., Butter per Pfd. 1,20., Händkäfe per 10 Stück 40 Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per 70—80 Pfg, Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Jig, Stockſiſche per Pfd. 90 Pfg., Haſe per Stück.50—.50., Reh z Efd..00—.50., Hahn(jg.) p. Stück.50—2 M. Huhn(jung) pe Stück 1,50—2., Feldhuhn per Stück.00.—.50., Ente per Stic —.00., Tauben per Paar.20., Gans lebend per Stlüc —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Spargel 00—00 fg. Getreide. Man nheim, 29, Aug. Die feſtere Stimmung im Geſchäft ha an, es zeigte ſich auch etwas mehr Kaufluſt. Preiſe per Tonne bis M. 146, Kanſas II M. 133—134 50, Redwinter M. 134 La Platg⸗Weizen M. 132—133, feinere Sorten M. 135—188, R niſcher Weizen M. 134—146, Ruſſtſcher Roggen M. 108—110, Miz M. 104, amerik. Hafer M. 108, Prima Hafer M. 106—111. 206.20, Diskonto⸗Kommandit 172.90, Darmſtädter Bank 132 %proz. Portugieſen 37, 5proz. amort. Mexikaner 39.60, Bochuel 185.70, Gelſenkirchen 190.50, Harpener 177.80, Hibernia 199.20, Lauleg 200.90, Elektr.⸗Geſ. Schuckert 196, Schöffer u. 99.50. Newyork, 29, Auguſt. Schlußnotirungen; 8. 209. 28. 20 Weizen Jauuar————Mais September 45¼ 450% Weizen März 83¼ 84¾ Mais Dezember 41% Al Weizen Mai————Kaffee Januar—— Weizen September 79ʃ 280¼8 Kaffee September.85 7005 Weizen Dezember 813¼ 82' Kaffee Dezember.65 7065 Mais Januar————Kaffee März.75 J0 Mais März———— Kaffee Mai.85 780 Mais Mai 55 Chicago, 29. Auguſt, Schlußnotirungen. ö.29. 28. 20. Weizen September 73% 75¼[Mais Dezember 84½ 35½ Weizen Dezember 75¼% 77½ Schmalz September.75 600 Mais September 38½ ö41— Schmalz Dezember——— Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheſmer Hafen⸗Verkehr vom 28. Auguſt, Hafenbezirk III. Schiffer ev. Kap. chlfr Konunt von Sadung Ekr, Thiebes Anug Notterdam Kohlen 17000 Gutjahr Vereinigung 42 Antwerpen Kohlen Stgt, 20000 Seib Vorwärte Heilbronn Steinſalz 81⁴ Röderer Grlieſor 1 N„ 1028 Pfleger Zufriebenheit Ruhrort Kohlen 4˙⁰⁰ Hafenbezirk VI. Walter Marta Johannes Duisburg Kohlen 6197 Heilmann Ludtwig 4. Eberbach'sSteine 120⁰ Vorreuther Kaiſer Wilhelm 00 15 1200 Eiſengrein Emma 72 75 1200 Kuſſel Kätchen 15 75 42⁰ Claßen Bater Rhein Ruhrort Kohlen 13805 Schopp Heleug Speyer Backſteine 9³³ Weiſenburger Frauziska Neusburg 55 760 Schwab Hliſabetha Leimersheim 152⁰ Schmitt Helena Altlußheim 4 90⁰ Limbeck A. Lienheck Brühl 8 900 Schneider Max 2 Altrip 3 62⁰ en Baumann 5 15 855 770 rieger Suſfanng Nihäuſen MSteine 120⁰⁰ Hafenbezent VII. Götz Bing berbach'Steine 2000 Krüger Eliſabeth 8 2400 Müller Heffnung 15 75 Pheinſtein Ruhrort Kohlen 1115 erſchülren Dorettz 65 10 Demmer Schürmann 11 5 21400 Floßholz; angetommen 780 obm; abgegangen 789 obm. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 25.26.27.28.29. 30. Bemerkungen Konſtanz J378 3,86 Waldshut. 2,½74 2,84 2,79 8,02.12 8,24 Hüningen 2,46 2,89 2,78 2,94 Abds. 6 Ubr Rehll! 251 285 2,88 8,08 N. 6 U. Lauterburg 6,67 ,78 3,99 8,97 7000 Abds. 6 U. Maxau„„6½78 4,00 4,18 4,12.5 2 Uhr Germersheim 8,608,91 3,93 4,08 B. P. 12. Mannheim 36,27 3,29 3,52 3,67 8,69 3,90 Mgs. 7 l. Mainz J090 0,88 0,94 J,10 1,15.-P. 12 Ul. Bingen 4,54 ,55 ,70 ½77 10 N. KFaubss JIſ½8½76 1,76 1,8 202 2 U. Aettt 1591 1,92.00 2,12 10 U. Nnn 1,601,867 71 865 2 U. Nuhrort 1,06 1,10 1,15 21 6 U. vom Neckar: 55 Mannheim 6,28 3,50 8,84 8,65 8,86 F. 7 15 Heilbronn„10,55 0,59 0,57 0,580,561 F. 7 8 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei Heorg Hartmann, eichſte Auß⸗ finden die reichſt 83807 D 3, 12 Schuhwaarenhaus an den Planken 3, 12 Alleinverkauf der Fabrikate von Otto Herz& Cie.. Frankfurt a/Main.(Telephon 448) Weltausstellung Paris 1900. = Goldene Medaille — (Höchste Auszeichnung). Landauer&, Macholl, Cognacbrennefe, Heilbronn. 62147 ſchuk, iſt der Uebertritt nach Bulgarien den Inhabern von Päſſen, 0 Pfg., Wirſing per 8% Pfg., Weißkohl per Sig Rotterdam: Saxonska M. 136—140, Südrufſiſcher Weizen M. J *—5— Mais M. 92—92.50, La Plata⸗Mais M. 98, Ruſſtſche Futtergaſe Ruſſiſcher Hafer M. 100—105 Fraukfurter Effekteu⸗Speietät vom 29. Aug. Oeſterr. Credit Co., Commandit⸗Ge, 2 el 8 ie 2— 0 12 2 —-r— Ledit .00, Eiſer lieg Geſ. 10 al% 155 700 700 780 20 .05 0 —r AAA 1% 9 N —— Geueral⸗Anzeiger. 5. Seſte. Antiche Amgeigen Hekauntmachung. ür die Zelt vom 8. bis mit dü eolem ber dß. V. wird Rechtöpraktkan, Dr. Rudolf Arnheim, für dle Zeit vom 18. bis mit 30. September ds. Is. Rechtspraktikant Otto Ha uler zum Dienſtverweſer des Notarlats dadenburg mit den Befugniſſen eines Notars beſtellt. 621861 Karlsruhe, 21. Auguſt 1900. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. Aus Auftrag: Trefzer. dergebung von Sch offer⸗ ſrbeiten n. Nieferung von Eiſeublechen. Für den Neubau des ll. Gas⸗ werts ſollen die bei Herſtellung der Koksbühnen und Scheide⸗ wände in den Kokshallen vor⸗ kommenden Schloſſerarbeiten einſchl. der Lieferung der erforder⸗ ſichen Belagblechen vergeben werden. Beſchreibungen, Bedingungen und Zeichnungen liegen auf dem Baubureau des II. Gaswerks am Luzenberg zur Einſicht offen und können Angebote von dem⸗ ſelben bezogen werden 5 Verſchloſſene, portofreie, mit eniſpr. Auſſchrift verſehene An⸗ ebote ſind bis 61144 Fendag, den 1. Sept. 1900, Vormittags 11 uhr an die Direktion der ſtädtiſchen Gas⸗ und Waſſerwerke, K 7, 2 Ukichten, um welche Zeit die Köfflung derſelben erfolgt. Intereſſenten können Temine beiwohnen. 900 lagsfriſt 4 Wochen. Fannheim, den 16. Aug. 1900. Die Direktion der Städt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. 2 1 Zwangs⸗Verſteigerung. Freitag, 31. Auguſt 1900, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokale A 4% 5 62159 hier; 5 1 Divan, 1 Vertikow und 1 Chiffonier, gegen Baarzahlun im Vollſtreckungswege Afenilich perſteigern. Mannheim, 30. Auguſt 1900. Schneider, Gerichtsvollzieher in Mannheim, Jwangs⸗Nirſteigerung. Freitag, 31. Auguſt d.., Nachmittags 2 Uhr, werde ſch im Pfandlokal q 4, 5 bier, 62158 1 Pianino, 1 noch neue Näh⸗ maſchine, 14 Stück Vollfutter, 15 Stück Herrenkleiderſtofſe, 32 glaſchen irſchen: u Zwetſchgen⸗ waſſet, 44 Pfund Thee ſowie Möbel aller Art im Vollſtreckungs⸗ wege gegen Bagrzahlung öffent⸗ lich verſteigern. 3 (Nähmaſchine, Schnaps und Thee kommen vorausſichllich be⸗ ſtimmt zur Verſteigerung.) Maunheim, 30. Auguſt 1900. Klaus, Gerichtsvollzieher. Zwangsverſteigerung. Freitag, den 31. Aug. 1900 Nachmittags 2 Uhr werde ich im Pfändlokal 1 5, 6216 dem lex, verſchledene Kleidungsſtücke, 1 Uhr und einen goldenen Ring egen Baarzahlung im Voll⸗ ſnee öffentlich ver⸗ elgern. kannheim, 30. Aug. 1900. irkel, Gerichtsvollzieher. Landwirthſchaftl. Ausſtellungs⸗Looſe. iehung 19. September. Haupt⸗ eſſer: Mk. 6000, 2000, 1000 ꝛc. 2000 Gewinne i. W. von.40,000. Looſe à 1., 11 Looſe für 10 M. (Porto u. 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Nr. 3, Ausnahme karif für Obſt, friſchem und ge⸗ trocknetem, der Nachtrag II zum Theil IV Heft Nr. 1, Ausnahmetarif für Holz und Rinde und der Nachtrag 1 zum Theil J Heft Nr. 3, Ausnahmetarif für Kohlen. 62075 Ferner iſt auf den gleichen Zeitpunkt für die Beförderung Jon Thon, Schieferthon ꝛc. in Ladungen von 10 000 kg von Rakonitz nach Friedrichsfeld ein direkter Frachtſatz von 1,46 Pf. für 100 eg eingeführt worden. Karlsruhe, 27. Auguſt 1900. Gr. Generaldirektion. — — Wer Möbel 49102 kaufen will, verſäume nicht, ſich zu wenden an die Möbel⸗ fäbrik Coeſter& Cie. A, 1. Man kauft hier billig und nur ſolid und reell. Für ſpezielle Wünſche werden eſondete Zeichnungen ange⸗ ſertigt und Auskunft jeder Art wird bereitwilligſt ertheilt. 1 Blaufelchen Tafel Zander Cabliau Backschollen Rotzungen Aale Scehleie heute eintreffend euo Alfred Hrabowskl. D 2, 15. Teleph. 2190. Donnerſtag u. Freitag treſſen wieder ganz friſche Sofelltische per Pfund zu 25 Pfg. ein, bei 1 Georg Dietz, 4 2 8. 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(Eingetragener Verein.) 07039 Nacht-Turngang drnFüntefe, Mufkaliſche Uuterhalluug nebſt.-B. Zuſammenkunſt ½ Uhr am Baähnhofplatze. Ahmarſch punkt 8 Uhr. Fahrgelegenheit.21 Uhr. Die Sängerriege hät ihre Mit⸗ wirkung zugeſagt. Zahlreiche Betheiligung er⸗ warklet Der Turnrath. Ouarteit- Verein Mannheim. Sonntag, den 2. September Ausflug nach Heidelberg, Ziegelhauſen. Abfahrt 12s Uhr ab Haupt⸗ bahnhof(Sonntags⸗Fahrkarten nach Heidelberg). In Ziegelhauſen Tanz im „Adler“. Gäſte willkommen. Der Vorſtand. 61052 H. Lill, Hofphotograph, Foloſeumsthenter in Mannhein. (Reckarvorſtadi). Direktion: Fritz Kerſebaum. 5 Donnerſtag, den 30. Auguſt 1900, Abends 8½ Uhr: Der große Schwabenſtreich. Luſtſpiel in 4 Akten. Apollo-Th cater. NNu r noch 2 VWorstellungen. Vorletztes Gastspiel der Tegernseer. 593 1900: Oität: 62076 Dercgeigenmacher vonMittenwald. Volksſtück in 3 Akten mit Geſang u. Tanz von Ganghofer⸗Neuert. Stadtpark. Sonntag, den 2. Sept., nachm. ½4—/', Abends—-U Uhr Militär- Concerte II. bayr. Fuß⸗Artillerie⸗Rgt. aus Metz. Direktion: Herr Muſikdirigent K. Lemnitz⸗ 0 Mit behördl. Genehmigung. Nochmalige jedoch letzte Luftballon⸗ Auffahrt in dieſem Jahre durch den ſächſiſchen Luftſchiffer Paul Spiegel aus Chemnitz. Auffahrt 5½½ Uhr. NB. Eine hitſige Jame wird ſich an der Auffahrt bethriligen. Eintritt für Abonnenten 20 Pfg., Kinder 10 Pfg. „ Nichtabonn. 50 Pfg.,„ 20„ Das Abonnement iſt von 1 Uhr an aufgehoben. Das Abendeoneert iſt für Abonnenten frei, 62074 Zur öffentlichen Kenntniß wird gebracht, daß am Dienſtag, 1J. September ds. Is. ein neuer Unterrichtskurs an diesſeitiger Anſtalt eröffnet werden foll. Anmeldungen hiezu werden bis einſchließlich 7. Sep⸗ tember jeden Dienſtag und Freitag, Abends von 7 bis 3 Uhr in der Kochſchule, R 2 entgegengenommen. Mannheim, 23. Auguſt 1900. Das Comité. 61770 Pelocipediſten⸗Herein Maunheim. Freitag, den 31. Auguſt 1900 Abends präecis ½9 Uhr Verſammlung im Lokal zum„Weinberg“. Wir bitten um vollzähliges pünktliches Erſcheinen. 16516 Der Vorſtand, Kohleneinkauls- Gehossenschafl Mannbheim mit beſchränkter Haftpflicht. Geſchäftsleiter Herr Rotzinger, U 1, Den Mitgliedern und Junte⸗ reſſenten zur Kenntnißnahme, daß nur diejenigen Kohlenbe⸗ ſtellungen, welche vor dem 10. September d. J. bei uns gufgegeben werden, e folgenden Preiſen geltefert werden können: la, Fsttschrott ſtückreich(.25 KM. pr. Otr. Nuss J. u. II..50„„„ Nuss IIl..45,„ u alles frei ins Haus. 712750 Ablauf dieſes Termines tritt eine Preiserhöhung ein. N. Es kann nur an Mit⸗ glieder gelſefert werden u können Anmeldungen jederzeit gemacht werden bei Herrn 61617 Rotzinger hier, II I, 1g. Ueber Lö U00 Stellen wurden bisher durch unsere Stellenvermittlung (tür Mitglieder und Geschäfts inhaber kostenfrei) besetzt. Für gut empfohlene Bewerber stets Vielseitige Verwendung. 57861 Kaufmäünniseher Verein Frankfurt.M. Bartpflege iſt das beſte für ſchöne Herren, bärte, gibt haltbar gutes Fagon, macht weich ohne zu felten, à Glas M..00 Th. von Eichstedt, N 4, 2. * Zit erfr. in der Erped. ds. Bl. engros durch Vetchaedt. Stuttsart. Von der Reise zurück. Maunheim, den 28. Auguſt 1900. us Pf, M. Friedmann, Spezialarzt für Nervenkraukheiten. W Ezmil Künzel 0 7, 4. heidelbergerſtr. O 7, 4. Von der Reiſe zurück. Sprechstunden wie bisher. 62053 Von der Reise zurück Dr. Giershausen, 0 + 1. 12, Frauenarg. Felephen 2226. Nhein⸗Dampfſchifffahrt. Kölniſche⸗ u. Düſſeldorfer⸗Geſellſchaft Ab 1, Septbr. finden die Ab⸗ fahrten don Maunheim täglich wie folgt ſtatt: 62089 5 Uhr 30 Mt. Morgens 12 Mittags U (alſo nicht mehr 12.,, wie ſeither). Hofgut Thalhof 30 Minuten von Jugenheim aBergſtraßze. Herrlichſter Aufenthalt mitten im Walde. Eipfle Preiſe. Teleſon. 51085 Fr. Luckex. Fussboden-Oel Marke Waldhorn“ 55282 ſofort trocknend, geruchlos, nicht klebend, liefert ſtgubfreie, daher geſunde Räume. 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An dem Tag ſind Vormittags zwiſchen 8 und 11 Uhr dis neu eintretenden Schüler durch ihre Elkern oder Vormünder, bezw, deren Beauftragte beim Vorſtand der Anſtalt anzumelden— Neue Volksſchulgebäude Zimmer Nr. 10.— Vorzulegen ſind dabei das letzte Schulzeugniß, der Geburts⸗ und der Impfſchein. Die Renntniſſe, die für Klaſſe Vi perlangt werden, ſind; 1) Fertigkeit im Leſen des Deutſchen in deuſſcher und lateiniſcher Druckſchrift; 2) Uebung im orthographiſchen Niederſchreiben vorgeſprochener deutſcher Sätze in deutſcher und lateiniſcher Schrift; 3) Kenntniß der vier Rechnungsarten in unbenannten Zahlen im Zahlenraum bis 100. Donnerſtag, den 13. September 1900 Morgens 8 Uhr fangen die Aufnahme⸗ und Nachprüfungen an, Freitag, den 14. September 1900 Morgens s Uhr der Unterrſcht. Weinheim, den 28. 1 1900. Der Beirath: Ehret. 62173 In der Nacht vom 5 55 Sonntag auf Montag wurde un⸗ ſere Gemeinde von einem urchtbaren Brandunglück heimgeſucht. Tlotz des energiſchen Eingreifens der hieſigen ünd auswärtigen Feuerwehren konnte dem wüthenden Element erſt Einhalt gethan werden, nachdem 7s Gebäude, darunter 17 Wohnhänſer, einge⸗ äſchert waren. Das Feuer griff mit ſolcher Schnelligkeit um ſich, daß viele Perſonen nür das nackte Leben retten konnten. 36 Fa⸗ milien, das Nothwendigſte fehlt, da alle Vorräthe ſowie ein großer(Vieh verbrannte Da ete Comite richtet daher an die Mannheimer Bevölke on ſo oft ihren Wohlthätigkeitsſiun bekundete, die her ihr Scherflein zur Untterſtützung der Armen beizutragen e thut Noth. Plankſtadt, den 29. Auguſt 1900. Trelber, Bürgermeiſter, Heinzerling, Pfarrer, Plagkſtadt, Blöder, Pfarrer, Schwetzingen, Treiber, Profeſſor, Treiber Bezirksrath, Heid, Geineinderath, Klein, Gemeinderath, Trunk, Fabrikant, Gaa, Ortsbauſchätzer, Oettinger, Hauptlehrer, Beek, Hauptlehrer, Zimmermaun, Hauptlehreß, fämmtliche in Plank⸗ ſtadt. Joſef Hepp, Stadtverordneter, Maunheim.(Daſelbſt wird auch nähere Auskunft ertheilt.) Liſten zur Einzeichnung von Geldbeträgen liegen auf bei: A. Bauer, 0 6, 5, J. und O. Kruſt, Schwetzingerſtraße 4, Heinrich Futterer, Schwetzingerſtraße 101, Gebr. Koch, F 5, 9, M. Hepp, U 1, 8, E. Eiſenmann, Gontarpſtraße 64, H. Leh⸗ mann, Langſtraße 18, Ch. Conrads, J 9, 36, ck. Schroeder, E 8, 15, C. Sieberling, Kaufhaus, Th. Sohler, 0 2, 1, 0 Lampert, I 6, 12 und in der Expedition dieſer Zeitung. Naturalien und Kleidungsſtücke wollen direkt an J. Treiber, Bezirksrath, Plankſtadt, geſandt werden, 62175 Mannheim. Abtheilung: Remndtelsschule. Das Winter-Semester beginnt 61889 Montag, 10, September, 7 Uhr. Auf diesen Zeltpunkt kKönnen in die 3 Klasgen der Haudelg- schule sowobl wWie in die Unterrichtskurse für freiwilligs Phslk⸗ nehmer noch Schüler eintrsten, sofern sie die erforderlichen Vorkenntnisse besitzen. Ferner werden bei genügender Betheiligung neue Kurss in Franzüsisch, Englisch, Italienisch, Spenise Russisch, Buchführung, Stenographie un schönschreiben eingerichtet. Ausserdem nimmt mit Beginn des Wintersemesters der Jahreskurs seinen Anfang. Diese besondere Unterrichts⸗ Abthellung ist für diejenigen ienen Kaufleute bestimmt, welche näch Erxwerbung des Berechtigungsscheines zum Einjähr.-Freiwill.-Dienst in die kaufmännische Lehre eintreten, und umfasst in-Wöchentlichen Unterrichts⸗ stunden folgende Fücher: Kaufm, Rechnen, Buchhaltung deutsche, französ. und 5 Handelskorrespondenz, Lehf⸗ programm und Unterrichtsbestimmungen zind auf unserem Buxeau zu erhalten. Schriftliche Anmeldungen werden bis Mng⸗ stens 2. September erbeten, Der Vorstand. Auskunfts-Bureau des Schwarzwald⸗Vereins Maunhein, CO 8, 3. Auskunfts⸗Ertheilung über Ausflüge ꝛc. unentgeltlich⸗ Dankſagung. Für die vielen Beweiſe Wcn Theilnahme bei dem inſcheiden unſeres unvergeßlichen Vaters, Großvaters, Schwlegervaters, Onkels und Schwagers Christian Kissel ſagen wir herzlichſten Dank. Mannheim, den 29. Auguſt 1900. Die trauernden KHinterblisbenen. 52126 Militärverein Mannheim Todes-Anzeige. Unſer Kamerad, Herr Adam Mayer, Buchhalter, Verwaltungsrathsmitglied dahler, welcher den 1 J0 1870/ 1 im 2. Bad. Grengd⸗Regt., Kaifer Wilhelm 1. Nr. 110, mitgemacht hat, iſt am 29. Auguſt, Nachmittags 1 Uhr, geſtorben. Die Veerdigung findet Freitag, den 31. Auguſt, Nachmittags 5 Uhr, vom Trauerhauſe 7 5, 2 aus ſtatt. Sammlung des Vereins bei Herrn Kamerad Ha⸗ gendorn, I 3, 21 um ½5 Uhr. ahlreiche Betheiligung am letzten Ehrengelelte die⸗ raven Vereins⸗ und Kriegs⸗Kameraden erwartet Der Vorstand. Mannheim, den 29. Auguſt 1900. 42140 ſes Srtte. Ta SuusSel gltch 3115 1 Apfelmost VDon der Kelier. H, 3/4. ————————-— Lieferun von 100—200 Ctr La. Janges Wieſenhen vergeben. 62146 Färberel Kramer, Mannheim. Das orste Beftfadern- Roinigungs-Geschäft, befindet ſich jetzt à No. G, früher E 7 No. 10. Magdalena vögele, + 8 No. 6. 59641 kann Jedermann am 22. Sept. D. 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