uts lt. Doppel Nummern 5 Pfg. Telegramm⸗Abdreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ en der Poſtliſte eingetragen unte Nr. 2958. Abonnement: 60 Pig. monuatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen ⸗Zeile 60 Pfa, Einzel⸗Nummern 3 Pfg. E 6. 2 0 der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. Telephon: Redaktion: Nr. 377, (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341) Verantwortlich für Pollititk Dr. Paul Harnis. für Theater, Kunſt u. Feujflleton Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theilz J..; Karl Apfel, für den Karl Apfel. Notationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimes Typographiſche 1 (Mannheimer Volksblatt.) Das„Mannheimer Journa!“ ſt Eigenthum des katholiſcher Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. E 6, 2 Nr. 402. Freitag, 31. Auguſt 1900. Abonnements⸗Einladung. Der täglich zwei Mal erſcheinende „General-Anzeiger“ für Mannheim und Umgebung (Maunheimer Journal) hoſtet bei unſerer Expedition, E 6, 2, bei den Trägerinnen (ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich nur 60 Pfennig. Auch die Poſt nimmt Abonnements auf den Monat September entgegen.(General⸗Anzeiger mit Romanbeilage Mark.95, ohne Romanbeilage M..64 für einen Monat.) Expedition und Redaktion E 6, 2. FPFPPPPCCCCCCC — ̃ͤ—— Die Peſtfälle in Glasgow. Man ſchreibt uns aus London unter dem 29. Auguſt: Es lann jetzt kein Zweifel mehr darüber beſtehen, daß die echte Peſt in Glasgow Wurzel gefaßt hat und ſich, ſoweit die Gelegenheit günſtig war, ſchnell weiter verbreitete. Bis jetzt ſind vier Fälle feſtgeſtellt, von denen zwei tödtlich verliefen. Sorgfältige Er⸗ mittelungen haben ergeben, daß es ſich um einen Fall von Ein⸗ ſchleppung durch ein Schiff handelt. Eine Frau Molloy bethrachte vor etwa einer Woche einen Abend im Hauſe eines Hafenarbeiters. Zwei Tage daruf, erkrankte ihre zehnjährige heit wurde zuerſt für Lungenentzündung gehalten und erſt als am nächſten Tage die Mutter und bald darauf ihre beiden Söhne erkrankten, wurde der Arzt aufmerkſam und kam bei nochmaliger HPrüfung der Fälle zu der Ueberzeugung, daß es ſich um Bubonen⸗ beſt handelte. Profeſſor Muir von der Univerſität Glasgow, der als Autorität gilt, beſtätigte nach kurzer Prüfung die Diagnoſe des behandelnden Arztes und die Patienten, ſowie zehn FJamilie, die mit ihnen in den letzten vierzehn Tagen in Be⸗ kührung gekommen waren, wurden in ein Iſolir⸗Hoſpital ge⸗ ſchafft. Dort iſt inzwiſchen der 20jährige Sohn der Frau Moloy an Peſt geſtorben. Die Patienten, der Hafenarbeiter und die jetzt unter Beobachtung befindlichen zehn Familien gehören den aller⸗ ärmſten Bevpölkerungsſchichten an und ihre Wohnungen ſind von der Sorte, die jeder Infektionskrankheit Vorſchub leiſten. Selbſt⸗ verſtändlich ſchritt die Sanitätsbehörde energiſch ein und ſorgte für gründliche Desinfektion. Es wird beabſichtigt, das ganze Haus mit ſeinen Höfen u. ſ. w. vollſtändig zu räumen. In⸗ zwiſchen ſind neue Erkrankungen nicht vorgekommen. Natürlich herrſcht in Glasgow große Erregung und Furcht, aber die medi⸗ ziniſchen Behörden dort und in London glauben nicht an ein epidemiſches Weitergreifen der Krankheit. Vereinzelte Fälle von Peſt, Beri⸗Beri und Cholera ſind in Hafenſtädten, auch des N 12 Tochter und ſtarb innerhalb zwei Mal 24 Stunden. Die Krank⸗ europäfſchen Continents wiederholt vorgekommen, aber die per⸗ ————..ꝝñö̃—ñk—.—.᷑̃—— ſchleppten Krankheitserreger haben in England ſeit der Mitte des 17. Jahrhunderts keine Epidemien hervorrufen können und wenn gleich Nachläſſigkeit gegenüber Herkünften aus inficirten Häfen ein Fehler wäre, ſo iſt doch von einer unmittelbaren Gefahr keine Rede. Die heulende Senſation, die Daily Expreß aus dem Vorkommniß macht, ändert daran nichts. Deutſches Reich. * Mannheim, 31. Aug.(Patriotiſche Feier in Edenkoben.) Wie uns von unterrichteter Seite mitgetheilt wird, ſind die Anmeldungen zum Ausflug nach Edenkoben von hieſiger Stadt und aus dem ganzen Reichstagswahlkreiſe Mannheim⸗Schwetzingen⸗Weinheim und aus Heidelberg ſo über Erwarten zahlreich eingelaufen, daß die Verſammlung auf der Ludwigshöhe eine glänzende zu werden verſpricht. Haben ſich doch erfreulicherweiſe Familten mit 4, 5 und 6 Perſonen zur Theilnahme angemeldet. Anmeldungen zur Theilnahme an der Feier werden noch bis Samstag, den 1. September, Abends 6 Uhr, von dem Schriftführer des Nationalliberalen Vereins, Herrn L. Reimuth, R 7. 28, entgegengenommen. * Berlin, 30. Aug.(Das erſte deutſche Kabel.) Wie die„Kreuzzeitung“ hört, ſtellte der Kaiſer anläßlich der Beendigung der Legung des deutſch⸗amerikaniſchen Kabels Emden⸗Neuyork den Staatsſekretär v. Pod biels ki a la suite des Zieten⸗Huſarenregiments Nr. 3, deſſen Commandeur er früher war. Dem Commercienrath Theodor Guillaume in Mülheim a. Rh. wurde anläßlich der Vollendung des Kabels der erbliche Adelſtand verliehen. Italien. * Rom, 30. Aug.(Der Papſt) begab ſich heute in Be⸗ gleitung dreier Cardinäle und mehrerer Biſchöfe nach St. Peter, um ungefähr 60 000 italieniſche und fremdländiſche Pilger zu empfangen. Als der Papſt, deſſen Ausſehen ſehr gut iſt, ſich nährte, wurde er von den Pilgern begeiſtert begrüßt. Großbritannien. Deutſche Mützen für die Gardeinfanterie, Nachdem vor Jahresfriſt auf perſönliche Initiative des Her⸗ zogs von Connaught die britiſchen Generalſtabs⸗Offiziere bereits mit einer menſchenwürdigeren Kopfbedeckung nach preußiſchem Muſter verſehen worden ſind, ſollen jetzt auch allmählich die ge⸗ meinen Soldaten an Stelle der vor hundert Jahren eingeführten unſäglich komiſch ausſehenden kleinen„Cereviſe“, die den Kopf durchaus nicht ſchützen und furchtbar unpraktiſch ſind, eine Mütze in deutſcher Fagon, alſo mit breitem Deckel und Schirm erhalten, und zwar werden zunächſt die Fußgarden hiermit ausgerüſtet werden. Damit verſchwindet eine der originellſten und ehr⸗ würdigſten Eigenheiten in der Equipirung des britiſchen Soldaten. Türket. Abdul Hamid II. empfängt heute die Glückwünſche aller europäiſchen Herrſcher. Im osmaniſchen Reiche begeht man nämlich feſtlich den Beginn des fünfundzwanzigſten Regierungsjahres des Sultans, der am 31. Auguſt 1876 den Thron ſeiner Väter beſtieg. ieeeeeeeeeee (Mittagblatt.) Vom Burenkriege. Der Kampf gegen Botha. Feldmarſchall Lord Roberts telegraphirt, die Buller'ſche Adant⸗Garde habe Dienſtag Nachmittag Machadodorg occupirt, und die Buren hätten ſich nach geringem und ſchwachem Widerſtande in nördlicher Richtung von dort zurückgezogen. Lord Dundonald mit ſeiner Brigade Kapallerie und berittener Infanterie nahm die Verfolgung auf und blieb mit der Nachhut der Buren in Berührung, bis er bei Helvetia auf ſtarke Verſchanzungen des Feindes ſtieß, gegen die er nichts ausrichten konnte, zumal die Buren ein wohlgezieltes Arttllerie⸗ feuer eröffneten. Dundonald mußte ſich daher mit einigen Ver⸗ luſten zurückziehen, und es ſcheint, als ob die Transvaaler das Städtchen Helvetia als eine weitere Etappe auf der Straßs nach Lydenburg gewählt haben, um den britiſchen Vormarſch nach Norden aufzuhalten.— General Freuch hat inzwiſchen, ohne viel Widerſtand zu finden, eine ſchwache Burenabtheilung von Elandsfontein vertrieben und damit den immerhin ziemlich wichtigen Schlüſſelpunkt im Mittelpunkte der Witrand⸗Berge für die Engländer geſichert. Im Uebrigen ſcheint der unan⸗ genehmſte Theil des Vormarſches auf Lydenburg den Engländern erſt bevorzuſtehen. Der Standard meldet aus Belfaſt vom Dienſtag: Wir ſtehen an der Schwelle eines ſchwierigen Geländes, wo die Reiterei nicht operiren kann und Fieber auf Regen folgt; ob die Buren beabſichtigen, uns in das Herz dieſes Geländes hineinzuziehen, iſt noch ungewiß. Sie ſcheuen ebenfalls das Sumpffieber und ziehen ſich auf das Hochfeld zurück, wenn die Fieberdünſte anfangen aufzuſteigen. Daily Mail meldet aus Pretoria von demſelben Tage: Botha hat ſich nach den entſetzten Bergen nordßſtlich von Machado⸗ dorp zurückgezogen. French fährt fort in ſeinen Verſuchen, ihn zu überflügeln. Es verlautet, die Kampfgenoſſen De Wets ſeien des Krieges müde und verabſcheuten die Taktik ihres An⸗ führers. Vor ein paar Tagen ergaben ſich 38, da ſie den 75 50 chub nach Ceylon der Fortſetzung des Kampfes vorzogen, Vie ſunene als dieſe Miltheilnng würbe 5 ſe We a Blatt anzugeben wüßte, wo De Wet über haupft iſt. Im Oranfefreiſtaat regt ſich's wieder. Aus Maſeru, an der Grenze des Baſuto⸗ landes, wird gemeldet: Jeden Augenblick wird ein Angriff auf Ladybrand erwartet. Man ſieht die Wachtfeuer der Buren auf den Bergen. Die hieſigen Militärbehörden beſchloſſen, Ladybrand gegen den Feind zu halten. Der Ort liegt in gerader Richtung öſtlich von Blomfontein, dicht an der Grenze. Lord Roberts ſoll bekanntlich Wolſeley's Nachfolger im Oberkommando des britiſchen Herres werden. Vielfach nimmt man an, Roberts werde demnach Anfang oder Mitte Oktober nach England zurück⸗ kehren, um ſein hoes Amt pünktlich antreten zu können, und General Sir Redvers Buller würde dann wieder den Oberbefehl über die geſammte engliſche Armee in Süd⸗Afrika übernehmen. Buller hat ſich übrigens wieder auf 8 Prophe⸗ zeien verlegt und erklärt, er werde jedenfalls zu Weihnachten in England ſein. Qui vivra, verra!— Nach einer anderen, wahrſcheinlicheren Anſicht ſoll Lord Wolleſey eventuell noch für einige Monate proviſoriſch„Commander in Qiel, bleiben, falls iieee Jlonka. Roman von C. Deutſch. (Nachdruck verboten.) 21¹(Fortſetzung.) „Armes Kind,“ ſagte er mitleidig,„noch ſo jung und ſchon ein großes Herzeleid. Ich habe geſtern in Lovos die ganze Ge⸗ ſchichte gehört. Um den Juran iſt's ſchad, einen beſſeren Burſchen hat es nicht in der ganzen Welt gegeben; doch ſprechen wir nicht Davon, die Wunde iſt noch zu friſch, fuhr er fort.„Sag' mir lieber, wohin Du gehſte Dein Bündelchen zeigt, daß Du einen weiten Weg vorhaſt.“ „Ich will nach Veszprim oder Palota.“ „Und was dort?“ „Mir einen Dienſt ſuchen.“ „Und das ſo raſch, gleich am anderen Tage ſchon, nachdem man Deinen Vater begraben hat? Haſt nit warten können, bis Du Dir den Schmerz von der Seel herunter geweint hätteſte Daß Du in dem vereinſamten Haus im Gebirg nit haſt bleiben wollen, kann ich mir ſchon denken; aber hat ſich denn Keiner im Dorf gefunden, der die Tochter Joſt Bators auf einige Tage zu ſich genommen? Oder hätteſt nit ganz und gar im Dorf bleiben können?“ „Weder das Eine noch das Andere. Ich bin eine von Gott Gezeichnete, die den Tod des Vaters und des Verlobten auf dem Gewiffen hat. Man hat es mir an dem Sorge des Vaters Jözugerufen, nachgeſchrien auf dem Wege zum Friedhof und an dem friſchaufgeworfenen Grabe, man hat mich verhöhnt und beſchimpft und nie wird mein Fuß das Dorf wieder betreten.“ „Mit dem Verdammen ſind ſie gleich bei der Hand, ſagte — Ferencz enkrüſtet;„dabei kann man immer was erſparen, iſt der beſte Riegel, dem Mitleid die Thür zu verſperren. Hör' an. mein Kind!“ fuhr er fort und faßte ſie bei der Hand, während in ſein kluges, heiteres Geſicht ein Ausdruck tiefen Ernſtes trat, „ich bin faſt viermal ſo alt wie Du, und ſo darfſt Du Dir ſchon meine Worte merken. Dein Vater war ein braver Menſch, ſeit Tyhany ſteht, hat es keinen braperen Mann gegeben und da kannſt Du, ſein Kind auch nicht ſchlecht und verworfen ſein; Du haſt gefehlt, weil Du jung und leidenſchaftlich warſt und noch nicht den rechten Verſtand und die Ueberlegung gehabt haſt. Von Juran wär' es auch vernünftiger geweſen, anſtatt ſich um⸗ zubringen, geduldig abzuwarten, bis der böſe Traum vorüber geweſen wär; er hat ſchlecht gegen Dich gehandelt, denn ſeine Rache war größer als Dein Vergehen, er hat Dir damit die Mittel genommen, das Unrecht gegen ihn wieder gut zu machen. Und dann, wenn Du gewußt hätteſt, daß Dein Treubruch dem Juran das Leben koſten würde, hätteſt Du ihn nicht begangen; Du haſt aber geglaubt, weil es Dir leicht geworden iſt, ihn auf⸗ zugeben, ſo würde es ihm auch leicht ſein, ſich darein zu finden, denn wenn wir ſatt ſind glauben wir, Jeder müſſe es ſein, und können uns gar nit in den Hunger eines Anderen hineindenken. Du haſt nit gewußt, daß ſich der Juran das Leben nehmen würde, ebenſo wenig, daß dieſes den Tod des Vaters nach ſich ziehen würde.... Wir arme Menſchen können die Folgen nit vor⸗ ausſehen, wir kommen mit verbundenen Augen auf die Welt, und das bischen Licht, das uns bleibt, wird meiſtens durch die heiße Luſt, ſelbſt glücklich zu werden verdunkelt; denn wie es, und was es auch ſei, wir denken zuerſt an uns und dann an einen Anderen.“ Wie ſich geſtern der Athem der ſtillen, ſchweigenden Nacht mild auf ihre Seele gelegt, ſo ſenkte ſich jetzt das tröſtende Menſchenwort beſchwichligend in die aufgeregte Fluth der Empfin⸗ dungen.„Gott ſegne Euch für dieſe Worte, Vater Ferencz!“ 8 ſagte Flonka mit tiefer Bewegung,„ich will Tag und Nacht an ſie denken, will mich an ſie anklammern, wie man ein Ge⸗ ſtein faßt, das aus dem Waſſer ragt, um nicht unterzuſinken. Das waren bittere Tage; ſie haben mich um viele, viele Jahre älter gemacht. O! Ihr wiß nitl wißt nit,. Ich war die letzte Zeit kein gutes Kind und das nagt an mir wie freſſendes Gift, Ich hab' mein Herz in Trotz verhärtet, hab von einer fündigen Macht getrieben, ſeine Tage vergällt und in Erbitterung iſt er von mir gegangen. Jetzt möcht ichs ungeſchehen machen, jetzt möchte ich ihn aus der Erde graben, dem Himmel entreißen, um es gut zu machen, es iſt aber zu ſpät.“.. „Es iſt nit zu ſpät,“ unterbrach ſie Ferencz und legte be⸗ ruhigend ſeine Hand auf ihren Scheitel,„er hätt' Dir im Leben verziehen, wenn er Deine Reue geſehen, und thut es oben im Himmel, wo er jetzt weilt. Wiſch Dir die Thränen aus dem Gſicht, mein Kind, und ſteig mit mir in den Wagen. Biſt nit geeignet, mit einem ſo ſchweren Herzen unter fremde Leute zu gehen. Bleib bei uns, biſt Du Dich erholt haben wirſt. Ich bring Dich dann ſelber nach Veszprim! ich kenn' dort eine Familje, die viel auf mich hält und bei der Du gute Tage haben wirſt. Am Liebſten möcht ich Dich zwar bei mir behalten,“ fuhr er herzlich fort,„wir haben keine Kinder und könnten ſo ein junges friſches Ding gebrauchen; aber mein Weib iſt halt nit ſo, wies ſein ſollt, ſie hat zwar kein ſchlechtes Herz, aber eine böſe, biſſige Zung, die ein Fremder auf die Dauer nit ertragen kann, ein paar Tag wirſt Dus ſchon aushalten, Jlonka, jetzt ſteig in den Wagen mein Kind!“ „Ich kann nit,“ verſetzte Jlonka,„ich kann nik ins Dorf zurück— ſie werden mit Finger auf mich deuten— mir nach⸗ ſchreien.“ „Das möcht' ich gern ſehen,“ rief Ferencz und ließ dabel ſo heftig die Peitſche knallen, als gelte es ſchon einem Tyhanyer Kopf.„An meiner Seit haſt nichts zu fürchten. Doch ſag 2 Seite WVeuerul⸗ Anzeiger. Maunßbeim, 81. Auguſt“! 7 2 5 2 8 1972— Fe——— ee Roberts durch die kriegerfſchen Verhältniſſe noch über den erſten Schwerperletzt ſind: 1) Lok Gries⸗* Wiedereröffnung des Saalbau. Geſtern Abend fand 0 November hinaus in Süd⸗Afrika zu bleiben gezwungen würde.“ e zwere] Feier des Antritts des neuen Eigenthümers des Saalbaues, Herm 5 ichtverletzt ſ 5 ſatt Ju e untkrg eichtverlezk ind: Heinr. Reſtaurationsräumlichkeiten ſtatt, zu zem ſich eine größere Anzal! Der Aufruhr in China. Braun, Kaufmann aus b1 Jrau Hofbuchhändler Acker⸗Gäſte, unter denen ſich auch mehrere Damen befanden, eingefu Die Fahnen mann, Lederhändler Moos, deſſen Frau, Zuſchn hatten. Vor Beginn des Eſſens war den Eingeladenen Gelegenheit 9 der Bataillone des oſtaſiatiſchen Expeditionscorps, die geſtern ihre 7 15 ae 5 neeen n n eue en e F 85 F ten, Edmund Gol durchgeführt wurde, beſichtigen zu können. Der oße Saal me feierliche Weihe erhalten haben, unterſcheiden ſich entſprechend il, Ernſt Böhm nunmehr einen ſehr W dn it 10 mun 9 + + 42—* 25 e 7 2 Tütchr[reun orüucd; er iſt ganz in hellen der Zuſammenſetzung des Expeditionskorps aus Freiwilligen gehalten, die häßlichen rothen Thüren ſind verſchwunden und 5 aller deutſchen Staaten von den preußiſchen Fahnen dadurch, daß oblenz, Er iler⸗ hafen, Hochzei Wänden ſind in Medaillonform prächtige Bilder angebracht. Die 15 ſie Feldzeichen des geſammten deutſchen Reiches ſind. Das in r und Frau aus Ludwigshafen am Rheir herige Reſtauration wurde durch dichte Plüſchvorhänge mehr d weißer Seide gehaltene Feld des Fahnentuchs iſt durchquert von Konſtanz, Dora Rueſch aus Schaffhauſen. Blicken des Publikums entzogen, die Logen geu hergerichtet, wie über 2 einem diagonalen Kreuz, deſſen Ränder roth und ſchwarz ver⸗ Hilfe leiſteten den Verletzten zuerſt zwei im Zug be⸗ haupt die ganze Einrichtung des großen Saales neu erſtellt, ſo haß ſa e brämt ſind, während dieſe Feldzeichen in der Mitte den gold⸗ filet 0 rei 1 5 18 Fertz einen vornehmen Eindruck gewährt, wie es einem erſtklaſſigg 5 0 e ützt wurden. Mit dem ſofort aus Konſtanz abgelaſſenen Hilfszug arieteetheater würdig erſcheint. Die Gewerbetreibenden, wwe eſtickt sadler und äupten desſelben di iſerkrone„„ 7 5 Jerſcheint. enden, welche geſtickten Reich d zu Häupte ſelben die Kaiſe erſchien ſodann die Freiwillige Sanitätskolonne mit ihrem leitenden der Neuerſtellung des Saalbaues mitgewirkt, wollen wir hier nan 5 4 2— 117 + 7 18“ Fnt⸗ 0 r 727 2 711 1 75 255 9 zeigen mit dem Spruchband:„Pro gloria 0. patria“. Ent⸗ Arzt Dr. Guggenheim und dem Kolonnenführer Hausmeiſter Breyer, lich aufführen: Herren Gebr. Platz, Ma ſprechend der Farbe der Standarten iſt das Standartentuch des ſowie einige weitere Aerzte von hier. Nachdem die Verletzten im Hilfs ˖ 98 8 8 15 5 88 hafen haben oſtaſiatiſchen Reiterregiments purpurroth, zeigt aber ſonſt die⸗ untergebracht waren, wurden die 3 Todten auf einem Pritſch⸗ H ſchinenfabrit in Ludwigz en die alten Oefen entfernt und an deren Stelle eine modeen allen Anforderungen entſprechende Luftheizung eingerichtet, Hen zug ſelbe Ausſtattung wie die Bataillonsfahne des oſtaſiatiſchen wagen unter Begleitung einiger Mitglieder der Sanitätskolonne hie Schreinermeiſter Speckert hat ſeine Arbeiten zur vollen Zuftieſn, Corps. verbracht. Die Nothwendigkeit einer gut ausgebildeten Sanitäts⸗ heit ausgeführt. Herr Hoftünchermeiſter Schwander hat in ſeinen a 1 0 25 kolonne hat ſich bei dieſem ſchweren Unglück mehr als je bewieſen, und man kann den Männern, die ſich dieſem Werke uneigennütziger Nächſtenliebe widmen, gar nicht genug danken. Ueber die Urſache des Unglücks iſt noch nichts Sicheres feſtgeſtellt, man vermuthet, daß das Geleis durch die ſchweren Niederſchläge der letzten Zeit etwas gelockert war. Ueber die Ginnahme der Takuforts urtheilt Contreadmiral Plüddemann im neueſten Heft der Marinerundſchau: Die Forts befanden ſich von vornherein in ungünſtiger Poſttion. Ste hatten ihre armirte Front nach See zu und konnten Fache, ſowohl was Tüncher⸗ als Malerarbeit anbelangt, Großarigg geleiſtet, Herr Hofglaſermeiſter Lehmann hat durch ſeine moderng Arbeiten das Lokal in ein helles, freündliches umgewandelt und eß e e ſtanden, in ſeinen Glasf zu finden. Hn ben die richtigen Töne Dekorationsmaler Emil Mayer hat die Couliſſen in künſtleriſz bte Die Entgleiſung erfolgte auf einer Ausführung hergeſtellt. Die Rhein. Schuckert⸗Geſellſchaf nur von Wirkſamkeit ſein, wenn die ſie beſitzende Macht in der böllig geraden Strecke der Bahnlinie, nachvem der Zug die große Kurve machte ihrer Firma mit der elekfr. Beleuchtungsanlage alle Ehn, 0 Lage war, auch ſchon vor dem Ausbruch direkter Feindſeligkeiten i e d dolir da ſchon hinter ſich batte. Das Geleis]Schloſſermeiſter Schtachker ſtellte ſeine ihm übertragenen Arhehg das Einlaufen von Kriegsfahren in den Peiho zu verhindern. ilelt Uie bee e e ee zur vollſten Zufriedenheit her. Herr Brumlik lieferte gute Vodg, Das war nun nicht der Fall; aber die Chineſen unterſchätten auch aunn die 98 2505 0 175 1 05 19 705.0 e 1 70 een beläge ete. und ſtellte, ſowie auch Herr Bekorateur und Tapein 5 die Schienen zwiſchen beiden ſind abgeriſſen und in nördlicher Richtung Friedel, ſeine Dekorationen künſtleriſch her. Herr Maurerpeiß woßl die Slärke der kleinen Kanonenboote. Jedenfalls gingen halbkreſsſsenſg ausgebogen, die eifernen Schwwellen vollſtändig ge⸗ Brücc zeigte ſich als küchtiger und erfahrener Fachmann. Iw dieſelben ſofort Anker auf, legten ſich der Kehle der Forts gegen⸗ krümmt. ender der zweiten Lokomotive iſt vollſtändig plattge⸗]Tapezier Cronberger arbeitete tadellos. Die Herren Inſtaſlatem über und beſchoſſen letztere nacheinander in höchſt wirkſamer ie zur Seite geworfenen Wagen hinübergeſchleudert. Barber und Schaß(Erſterer haußtfächlich Beleuchtungs⸗, Leem Weiſe. Die Forts konnten nur wenig leichtere Geſchütze in zäckwagen ſin beſonders die Herdanlagen) lieferten f Arbeit. Herr Ku, Thätigkeit bringen, und nur iſt es zu verſtehen, daß die verhält⸗ ſodaß ſte, wie ſchon oben bemerkt, ein maler C. W. Sachs aus 5 zur prachtvollen A nißmäßig unbedeutende Artillerie der Kanonenboote die Forts In der Schwarzwälder⸗Abtheilung ſchmückung des großen Saales vitt berartig zuſammenſchoß, daß ſie bald darauf mit ſtürmender Hand genommen werden konnten. Walderſer's Armee. Bei Ankunft des Grafen v. Walderſee werden demſelben zur Verfügung ſtehen, ohne die Kriegsmannſchaften, etwa: ichen un Kl. bon S kannheim. Bei der gewaltigen Zerſtörung des Bahnkörpers und der Maſſe beſchädigt blieb, befanden ſich ein traßburg und ein Wagen 2. ſowie 2. der zu beſeitigenden Trümmerhaufen dürfte die Verkehrsſtörung etwa 3 Tage dauern; der Perſonenverkehr wird durch Umſteigen Unfallſtelle aufrechterhalten, der Güterverkel an der dagegen muß bis zur vollendete Medaillhß rtena in Frankfuß iſchein genomme Herrn Kuttner bilder; die Stuckrahmen ſind von de; — Nachdem die Gäſte den großen begann das Feſteſſen, welches dem Reſtaur zur bollſten Ehre gereichte. Während des ergriff zunächſt Beſitzer des Saalbaues, Herr Thoma, das Wort, indem er ſen Gäſte herzlichſt begrüßte und der Behörde, ſowie der Preſſe für§ liebenswürdige Unterſtützung und das Entgegenkommen bei ſeie dalan e Klautſchon 5 9 8 vollſtändig ellt bleiben. Auf der neuen Unternehmen dankte; er hoffe, daß er auch das Wohlwollen Unglücksſtelle ſammelte ſich raſch ein ublikum an. Von Mannheimer Bürgerſchaft finden werde. Sein Hoch galt dem Kafeß Ruſſen 44 000„ 148 Rabdolfzel und Alensbach eiſchien e Feuerwehr, welche und dem Gtoßherzog, in waches die Anweſenden begeiſtert einſtimmg apaner. 28 000„ 54 nw„n„ ging ſofort ein— Ein Frankfurter Theilnehmer, Herr Fachinger, toaſtele an oſen. 16 480 44 5 Hilfszug mit der Sanitätskolonne tzahl Werkſtätte⸗ Herrn Thoma, während ein in hieſtgen Geſellſchaftskreiſen ſeht 9 en 300„ 15 außer den Truppen, welche arbeitern aß. Auch befanden ſich im 3 ig die Herren Landeskommiſſär liebter und geſchätzter, namentlich humoriſtiſcher Redner das muen ſte nach dem Hang⸗tfeekſang Frhr. v. Bodman, Geh. Reg.⸗Rath Jung und Hberbürgermeiſter][des Saalballes, den Beſttzer, den Direktor und den Reſtaurateur feſen direkt dirigiren, Weber. Die Verletzten wurden ſachgemäß mit beſonderer Beihilfe der] durch deren einträchtiges Zuſammenwirken nur Gutes geleiſtet wen, merikaner, 2 900„ 6 5 Schweſtern vom Kloſter Hegne verbunden mit dem Hilfszug um 8 Uhrkönne.— Noch manch kräftiges Wort wurde geſprochen und manc taliener 19200 hierher verbracht. Bei der Kaſerne hielt der Zug, und die Schwer⸗Toaſt ausgebracht, während die Capelle Pekermann die Zuſammen 108 380 mit 312 Geſchützen. verletzten wurden nach 85 1 1 5 99 0 ſtellte und 1 zur 4 7 ſgataillone In⸗übrigen Inſaſſen des Zuges fuhren nach dem Hauptbahnhof. Der Reſtaurateur, Herr Kuktner, hat ſich, wie ſchon bemerkt, durch ſeh edebn, bbe e 25 Schngsbolte Großherzog ließ ſich mehrfach kelegraphiſch Bericht erſtatten. Das Leiſtungsfähigkeit bei dieſem Etöffnungseſfen ein vorzügliches Zeug 1 ſchwere Batterie, 1 Pionierkompagnie und 2 Eiſenbahnkom⸗ pagnien mit den erforderlichen Munitionskolonnen und Trains, hinauszuſchicken. Aus Stadt und Land. — Maunheim, 31. Auguſt 1900. Das Eiſenbahnunglück bei Hegne. Kouſtauz, 30. Auguſt. Mit Blitzesſchnelle verbreitete ſich geſtern Abend in der Stadt Nie Nachricht von dem ſchweren Giſenbahnunglück, das ſich bei Hegne kkeignet hat. Wie ſchon kurz mitgetheilt, entgleiſte der von Frankfurt kommende, erſt mit dem diesjährigen Sommerfahrplan eingeſührte ae 49, in Konſtanz 5 85 Uhr nachm fällig, etwa 150 Meter weſtlich der zwiſchen den Stationen Allensbach und Reichenau ge⸗ legenen Halteſtelle Hegne. Der Zug beſtand aus 2 Lokomotiven, 9 Perſonen und 2 Gepäckwagen, wovon die vordere Hälfte, beſtehend aus der Schaffhauſer Abtheilung, einen förmlichen Trümmerhauſen bildet. 1 Gepäckwagen und die 5 hinterſten Perſonenwagen(Schwarz⸗ Großherzogspaar beſuchte heute die Verletzten im Krankenhaus und die Unfallſtelle. Zur Unterſuchung des auf der badiſchen Staatseiſenbahn in der Nähe von Konſtanz geſtern vorgekommenen ſchweren Eiſenbahn⸗Un⸗ falls hat ſich der Vortragende Rath im Reichs⸗Eiſenbahnamt, Geh. Oberbaurath Semler, an Ort und Stelle begeben. * Uebertragung. Innern Mit Entſchließung Großh. Miniſteriums er vom 21. Auguſt ds. nheim die e Big ommiſſärs beim Bezirksamt Konſtanz übertragen. * Rekruteneinſtellung. Nach den jetzt herausgekommenen näheren Beſtimmungen über die diesjährige Rekruteneinſtellung werden eingeſtellt: am 2. Oktober die Oekonomiehandwerker, am 4. Oktober die Kavalleriſten, am 11 Oktober die Infanteriſten und am 12. Oktober Infanteriſten, Fuß⸗ und Feld⸗Artilleriſten, Pioniere u. ſ. w. * Telephon⸗Verkehr. Sprimont in Belgien iſt zum Sprechverkehr mit Mannheim zugelaſſen. Die Geſprächsgehühr be⸗ trägt 3.— Der Sprechverkehr zwiſchen Hilden und Mann⸗ heim ſpird vom 1. September ab eingeſtellt. e dem Pol ausgeſtellt, nicht minder der Küchenchef desſelben, Herr F. Heit Aber nicht allein das Eſſen, welches vorzüglich zubereitet war, ſonde auch die verabreichten Weine fanden die Anerkennung der Gäſſe hohem Maße.— Mitternacht war längſt vorüber als das feuchtſiß liche Mahl ſein Ende fand. Wir ſchließen mit dem Wunſche, den ein der Redner zum Ausdruck brachte: Möge der Saalbau unter der na⸗ Dixrektion ſtets blühen und gedeihen; dies ſei auch unſer Wunſch das Etabliſſement. Ein neues feines Potel⸗Reſtauraut iſt in dem an;, ſchaften beſonders reichen Quadrat D 5 erſtanden. Trotz der geoß Konkurrenz, mit welcher das neue Unternehmen zu rechnen hat, u daſſelbe eine ausſichtsreiche Zukunft haben. Eine Bürgſchaft hier bildet der Name des Beſitzers, des Herrn Philipp Leinwebg welcher bisher viele Jahre die bekannte Weinwirthſchaft„Si Athen“ inne hakte und dieſe zu einer großen Blüthe brach Berühmt war vor Allem in ganz Mannheim die vorzüglſche K des Herrn Leinweber. Dieſer Ruhm wird ſich zweifellos auch ba auf das neue Unternehmen übertragen. Das Haus D 5, 2, 1 welchem das neue Hotel⸗Reſtaurant errichtet worden iſt, gehg früher den Nathan Steiners Erben. Den Umbau, welcher faſt einn Neubau gleichkommt, leitete Herr Architekt Speer, als Baume fungirte Herr Braun. Von den drei Stockwerken des Hauß 0 It e*Liebesgaben für Oſtaſien. Die berühmte franzöſiſche di i oberft N wälder Abtheilung) blieben unbeſchädigt auf dem Geleis ſtehen. Cognac-Firma Dallais u. fils hat ihren Generalvertreter für ienen die zwei oberſten Etagen als Fremdenzimmer, die ſänſmie Die vordere Lokomotive, auf der ſich Führer O. Höfler und Heizer Schoch befanden, ſtürzte ſüdlich vom Bahndamm ab und liegt mit den Rädern gegen das Geleis. Die 2. Lokomotive hat ſich auf dem Bahndamm in den Boden eingebohrt. Führer K. Müller und Heizer Geng, welche ſich auf ihr befanden, kamen mit dem Schrecken davon. 93 605 und Schoch wurden von ihrer Lokomotive herausgeſchleudert, Wobei Höfler einige leichte Kontuſtouen erlitt. Zugmeiſter J. Riede erlitt mehrere leichte Kopfverletzungen und eine Verletzung am linken Arm. Das übrige Perſonal, ſämmtlich hier ſtationirt, blieb unverletzt. Dagegen forderte das Unglück unten den Inſaſſen der vordern Magen manche Opfer: Getödtek ſind 3 Perſonen:), Fiſchhändler H. Wall hier, 2) Agent B. Kohler von Neuſtadt i. Schw., 8) die 18jähr. Atalienerin Michaele Luzatti. Der Erſtgenannte war bös zugerichtet; Fer Kopf iſt beinahe platt gedrückt und aus dem Unterleib hängen die Deutſchland, Herrn Hch. Braun in Frankfurt a. Main, angewieſen 100 Flaſchen feinen Cognae für unſere braven Chinatruppen nach Kiel zu ſenden,. * Um der herrſchenden Kohlennoth entgegen zu wirken, be⸗ abſichtigt die preußiſche Regierung die Vergünſtigung des Rohſtoff⸗ Tarifes d. h. des billigſten Eiſenbahntarifes auch den ausländiſchen Kohlen bei der Einfuhr und Beförderung im Staatsgebiete einzu⸗ räumen. Dieſe Maßregel würde unter den augenblicklichen Verhält⸗ niſſen namentlich die Einfuhr engliſcher Kohle erleichtern. Verkrachtes Zeitungsunternehmen. Der„Deutſche Volks⸗ bote,“ das Organ der antiſemitiſchen Partei, hat wegen Abonnenten⸗ ſchwindſucht und Ueberfluß an Geldmangel ſein Erſcheinen einge⸗ ſtellt. Wie das Holb. Tgbl. hört, ſoll auch das„Pfälziſche Volksblatt“ (Centrumsblatt) aus gleichen Gründen eingehen. fal, da Du gar nſt im Dorf warſt, wo haſt denn Deine Sachen hingegeben. Ich haßd Alles im Gebirg gelaſſen und nur das Haus ver⸗ ſchloſſen.“ „Du haſt den Dieben die Sach' ſehr ſchwer gemacht,“ er⸗ Widerte er lachend,„das gaht nit ſo, das muß ich Dir erſt in Ordnung bringen, ſteig ein.“ Aber Euer Weib, was wird die dazu ſagen?“ wagte Ilonba kinzuwenden. Wie eine Wohlthat vom Himmel erſchien ihr ſein Anerbfeten, ſie fühlte ſich krank und ſchwach und an allen Gliedern zerrüttet. 7 „Hab' Dir ſchon geſagt, meine Betka hat keinen Honig und ktein Fett auf der Zunge, aber bös iſt ſie auch nicht, und am End'.. teremetete, ich bin doch der Mann!“ Mit dieſem kräftigen Fluche hob er das Mädchen auf den Wagen und ſtieg ſelbſt nach. Woriſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. Das Projekt einer Montblane⸗Bahn. Schon vor kängerer Zeit war in Frankreich die Idee aufgetaucht, dem Jung⸗ frau⸗Bahnprojekt durch ein ſolches für eine Montblanc⸗Bahn Concurrenz zu machen. Ingenieur Saturnin Fabre conferirte bezüglich der wiſſenſchaftlichen Bedingungen einer ſolchen Bahn Mi dem Profeſſorenkollegium der Univerſität von Lyon. Aus⸗ ſchlaggebend waren insbeſondere die Darlegungen des Geologie⸗ Pepſeſors Deperet, des Decans der naturwiſſenſchaftlichen Fakul⸗ Al. Er führte aus, daß ohne Schwierigkeit ein Weg zu finden ei, der bis zum Gipfel im Felſen verlaufe, alſo der techniſchen usführung leine weiteren Schwierigkeiten biete, als ſie auch bei der Jungfrau⸗Bahn vorhanden ſeien. Wie bei dieſer könnten in einzelnen Abſchnitten Sprengungen vorgenommen werden, um auf das Comfortabelſte und Geſchmackvollſte eingerichtet ſind. N Ganzen befinden ſich in dem Hotel 12 Fremdenzimmer mit 16 Betis Der unterſte Stock enthält die Reſtaurationslokalitäten und zug beſtehen dieſe aus einem geräumigen Wirthſchaftszimmer und eing prachtvoll ausgeſtatteten großen Speiſeſaal, Die ganze malerſſe Ausſchmückung des Hotel⸗Reſtaurants iſt im Jugendſtile gehals und wurde von Herrn Gutbrod dahier meiſterhaft ausgeſih Alle Fremdenzimmer, Reſtaurationslokalitäten und ſonſtige Win ſchaftsräume ſind elektriſch beleuchtet und werden durch eine Ceni heizung erwärmt. Alle Einrichtungen in dem Hotel ſind ec praktiſchen Geſichtspunkten aus getroffen und auf die Bequemlichte des Publikums berechnet, das ſich in den behaglichen Räumen we und heimiſch fühlen wird. Geſtern Abend fand das übliche Ereß nungseſſen ſtatt, an dem ſich ca. 240 Perfonen betheiligten. Küche des Herrn Leinweber beſtand wieder eine Glanzprobe, Zwiſchenſtationen zu errichten, damit die Paſſagiere nicht eine ununterbrochene Tunnelfahrt bis zum Gipfel zu machen hätten. Ingenieur Fabre machte ſich nun unverzüglich an die erforder⸗ lichen Vorarbeiten. Nachdem er ſich in den Beſitz einer Con⸗ ceſſion geſetzt hatte, berief er eine Fachcommiſſion zuſammen, welche die Aufgabe hatte, die Verhältniſſe im Monblancgebiet eingehend zu erforſchen. Dieſe Commiſſion, der u. A. auch der bekannte Director des Montblanc⸗Obſervatoriums angehört, machte eine Reihe von Excurſtonen im Monblancgebiet, und aus ihren Feſtſtellungen ergab ſich die Richtigkeit der Anſchauungen von Prof. Deperet und die Möglichkeit der Bahnanlage in einem Tunnel, der in einem von der Thalſohle bis zum Gipfel führen⸗ den, von Gletſchern nicht unterbrochenen Felsgrat geführt wer⸗ den könne. Nach dem von der Commiſſion ausgearbeiten Projekt würde der erſte Theil der Linie auf offener Bahn ausgeführt werden, von Les Honches ausgehend bis zum einen Grat, der als Ausgangspunkt des Tunnelbaues gewählt wird. Hier beginnt der zweite Theil der Bahn, der im Tunnel bis zur Aiguille du Gouter in der Höhe von 3843 Metern ausgeführt wird. Der dritte Theil geht von dieſem letztern Punkte aus zunächſt zum Vallotſchen Obſervatorium in 4362 Meter Höhe und von da bis zur 4580 Meter hohen Endſtation. Man iſt dann allerdings noch nicht auf dem Gipfel angelangt, da dieſer noch 230 Meter höher liegt. Die Strecke, die von der Endſtation bis zum Gipfel noch zurückzulegen iſt, ſtellt ſich aber als ein mäßig geneigtes Schneefeld dar, deſſen Ueberſchreitung mittelſt eigens dazu ein⸗ gerichteter Schlitten bewerkſtelligt würde. Für rüſtige Leute würde übrigens das Marſchiren auf dem harten Schnee keine beſonderen Schwierigkeiten oder Anſtrengungen verurſachen. Bei der Endſtation der Bahn würde ein Hotel eingerichtet werden. Um ſchon während der Auffahrt die Ausſicht zu ermöglichen, ſoll der Tunnel in kurzen Zwiſchenräumen durchbrochen werden. Da⸗ gegen find im Ganzen außer der Anfangs⸗ und Endſtation nur pier Stakionen vorgeſehen. Die Bahn würde nach dem Profsz der Commiſſion 11.1 Kilometer lang werden, wovon.2 Kils meter auf die Tunnels entfallen. — Flucht eines Kammerdieners mit vier jungen Mädchen Auf dem Bahnhof in Como wurde dieſer Tage in einem ve⸗ Mailand kommenden Zuge ein verdächtiges Individuum ve haftet. Inzwiſchen war auf dem Polizeibureau in Como Telegramm aus Piacenza eingetroffen, in welchem mitgethen wurde, daß aus Piacenza ein Kammerdiener mit vier kaum flües gewordenen jungen Damen aus guter Familie entflohen ſei ſich wahrſcheinlich vdia Mailand⸗Como nach der Schweiz wends werde. Man nahm nun ſofort das auf dem Bahnhof feſtg nommene Individuum in's Gebet, und nach vielen Ausflüches gab es ſich als Kammerdiener Giuſeppe Rancati aus Piacenza z⸗ erkennen. Bald darauf wurden in Ponte Chiaſſo die vier unter nehmungsluſtigen, aber gänzlich mittelloſen Fräulein angehalls die die Reiſe in einem beſonderen Coups gemacht hatten und s nichts von der Verhaftung ihres Begleiters wußten. Drei vs den jungen Damen, Emilie, Fanny und Joſephine, ſind Töches des Theaterdirektors Zaccaria in Piacenza; die vierte heißt Clen Vertua. Ueber die Urſache der romantiſchen Flucht weiß un noch nichts Gewiſſes. Rancati ſcheint den Mädchen erzählt haben, daß er im Auslande ein Theater gründen werde, in chem ſie auftreten und herrliche Erfolge erzielen könnten. — Wo iſt De Wet? In den Londoner Straßen win augenblicklich unter den unzähligen Penny⸗Artikeln ein nen Räthſel⸗Spiel verkauft, das rieſigen Abſatz findet und Amuſement im Publikum hervorruft. Es beſteht aus den kleinen„Puzzle“⸗Karten, welche in rohen Umriſſen eine Karte de beiden ſüdafrikaniſchen Republiken zeigt, mit der Umſche „Dies iſt der Transvaal, Wo iſt De Wet? Wenn man ſen⸗ Penny für den Karton entrichtet hat und eifrigſt nach eing Bilde oder ſonſtiger Darſtellung des brillanten Burengene Muunheim, 31. Auguſt. General⸗ Anzeiger. 9. Seite. — 7 8 77 2 7 2 8———— rt Leinweber auch N auf den Tiſch bringen werde, vom 8. bis 31. Dienſtjahr an eine alle 5 Jahre um 80 M ſteigende] unſeres erklärten Aeblings Guſtad Kallenberger, der als 1. jugendl⸗ and bar 95 e faannei aee c Gehaltserhöhung zu gewähren, wurde abgelehnt. Komiker von Roſtock aus hierher zurückkehrt. Novitäten A das a 0 n vorau 5 15 ſchnis bis jetzt e ie gurſche während des ganzen Abends eine chebenk ezluce Vfalz, Beſſen und Umgebung. e 5 Zahl e e 1855 Jahr im Laufe der anteig] Stimmung, die auch in den zahlreichen Teinkſprüchen zum Ausdruck Speyer, 29. Aug.(Offizieller Bericht über die Ausgrabung Ueber eine neue Marine von Salzmann, welche während 7 Anzaß in welchem das neue Unternehmen, ſeine Zukunft, ferner Herr der Kaiſergräber.) Die weitere Fortſetzung der anthropologiſchen undg Aaweber 5 ſeine tüchtige Gattin geselt Buden Miogen ſich Unterſuchung der in der ſog. 1 9 5 eiundenr Skeleltſrag⸗ der diesjährigen Nordlandreiſe des Kaiſers entſtand, wird jetzt von heitg aſ die guten Wünſche, die dem Unkernehmen geſtern Abend bei mente wird vorausſichtlich zu intereſſanten neuen Ergebniſſen führen. Perſonen, die ſich ſ. Zt. im Gefolge des Monarchen befanden, Folgen⸗ en ſeinem n in's Leben mit auf den Weg gegeben wurden, 9 5 Weſten deteg er 55 A 8 5 dens nich Wee Mach änzend erfüllen. eihe wurde die Aufdeckung eines ſtark zerſtörten Grabes begonnen. ergen vor Anker. Die Zeit des In⸗See⸗Gehens na remerhaven 15 90 9l 80 Apollotheater. Auf die heute Abend zum letztenmale Ju der vorderſten Kaiſerreihe iſt neben dem Grabe der Kaiſerin]war herangekommen und der Befehl zum Ankerlichten gegeben. Da an def gaſtirenden Tegernſeer im Apollotheaker machen wir umſomehr auf⸗] Giſela der ſchwere Deckſtein eines noch weiter nach Süden gelegenen plötzlich, als der Anker eben über dem Waſſerſpiegel ſchwebte, bemerkte die bhie merkſam, als„Der Geigenmacher von Mittenwald“ eines der beſteu Grabes freigelegt worden. Man hofft, hier die Gebeine der Kaiſerin] man einen zweiten, anſcheinend erheblich größeren und ſchwereren hr da] Oberbayriſchen Volksſtücke iſt. welches bei ſeiner geſtrigen erſten Bertha, der Gemahlin Heinrichs IV., zu finden. Die Entzifferung] Anker, welcher, wohl ſchon Jahre lang auf dem Meeres runde ruhend, je lüg, Auflührung einen. ſenſationellen Erfolg zu verzeichnen hatte. Morgen der Kafſer Inſchrift auf der großen Bleitafel, welche dem Grabe mit dem Hohenzollernanker feſt verhakt, von dieſem zu Tage geförbert daß de Samſtag balt die leichtgeſchürzte Muſe in den herrlichen Räumen der Kaiſerin Giſela entnommen wurde, iſt weit vorgeſchritten. Sie] worden war Der Kaiſer, dem ſofort hiervon Meldung erſtatten laſſan des Apollotheater wieder ihren Einzug und hat aus dieſem Anlaß enthält intereſſante Angaben über die Zeit ibrer Gekurt, itres Todes wurde wohnte den angeſtellten Verſuchen, den alten Anker überzu⸗ ſaen] Lans Trummen einen Prolog gedichtet welcher von der Wiener und ihres Begräbniſſes.(Wie der„Sp. Ztg. von zuverläſſiger] nehmen, mit großem Intereſſe bei. Als dieſe Verſuche ſich ſeboeh ache 8 rette Tilly Guſchelbauer geſprochen wird Seite mitgetheilt wird, wird auch ein Abgeſandter des kaiſerlichen n Coloſſenmtheater. Legtel Müttwoch erzielte dieBauernpoſſe 51155 in Wien hier eintreffen, um den Ausgrabungen, 0 den als zu umſtändlich erwieſen iud die deit eng Abfahrt drängte wurde ldwig, Der Protzenbauer v. Tegernſee“ bei vorzüglichen Darſtellung einen aiſerlich⸗öſterreichiſchen Hof in hervorragendem Maße intereſſiren der Fund wieder fallen gelaſſen. Dieſen höchſt intereſſanten Augen⸗ lobeng, ztoßen Erfolg. Heute, Freitag, 31. Aug. findet eine Wiederholung müſſen, beizuwohnen. blick hatte der an Bord befindliche Marinemaler Salzmann in einer dal des Stückes ſtatt, worauf wir beſonders aufmerkſam machen, e Dürkheim, 29. Aug. In Drethen brach am Dienſtag Abend ſehr gelrngeren anhanrg einen und dieſe mit dem Motto ver⸗ fri fopheit. Fabrikarbeiter Valentin Kühnle aus Sandhofen, der in den Anweſen der Winzer Jakob Maher und Philip Dörner Feuer ſehen:„Die Hoffnung des Enen hebt die des Anderen“. Die Zecch⸗ nung fand den ungetheilten Beifall des Kaiſers. Ein Preisausſchreiben für zwei Opern gedenkt die Moody⸗ Manners Opernkompagnie zu erlaſſen. Die Sieger werden jeder am Tage der erſten Aufführung ihres Werkes einen Preis von 250 Pfund baar erhalten und außerdem Anſpruch auf den üblichen Autorenantheil, Einer der beiden Preiſe iſt engliſchen Komponiſten vorbehalken, ſeinen auf der Ortsſtraße in raſchem Tempo fuhr, rannte die Ehefraufſaus. Bis Hilf f 1 au ſt S Barigg Vogel mit ihrem Kind um. Als die Frau ſich erhoben hatte, gab ihr] mit 12 ölede A 5 e e oberng Kühnle noch 2 Ohrfeigen. Der rohe Patron wurde geſtern vom] Wohnhaus wurde ſchwer beſchädigt es ber Schöffengericht zu Geldſtrafe eventl. 2 Tage Gefängniß ver⸗ Schornsheim, 29. Aug. Ein Dorf mit ungefähr 1300 Ein⸗ „ Hen mae Reeen Vereſſes fe wurde er] wohnern und 52 im Schneiderhandwerk thätigen Leuten dürfte wohl kericg mangels geung e zu den Seltenheiten gehören; dieſer ſeltenen Erſcheinung kann ſich Zimmerbrand. Geſtern Morgen entſtand in dem Hauſe N 57 ̃ 1150 hn 8, 18 ein Zimmerbrand, wobei verſchiedene Gegenſtände theils 1 155 11 5 55 e 11 1 Stück fein ſol der andere den Muſikern aller Nationalitäten zugänglich be an⸗ und verbrannt ſind. Der Schaden beträgt 143 Mk. Gebäude⸗ arbeiten, ſo iſt es nöthig, jede Woche einen beſonderen Wagen zu 9775 1 n 90 ſchaden iſt nicht enkſtanden. Urſache unbekannt. miethen, um die angefertigten Kleider nach Mainz in die betreffenden ſeit e ee 5 Wde Direktor aee Muthmaßliches Wetter am Samſtag, den 1. September.] Geſchäfte zu befördern. 10 ſchaffen; 905 heißt, für die ſen 15 ark ſchen 90 aee Durch die Ausbreitung des Hochdrucke aus dem Rordweſren inen„Freisbach, 29. Aug. Der 2. Schnitt der diesfährigen Pfeffer⸗ den Bühnenraum zu verengen, die Scene intim zu geſtalten. Er haß rmeimg; Weſten Europas über ganz Mitteleuropa hat die Witterung einen] münzernte iſt jetzt in vollem Gan Verkaufspreis beträgt 15 Len ſtetigen Charakter angenommen. Im Südoſten Europas liegt noch] dieſes Jahr 20 Mart per 50 Kilo 55 iſ die Eente für dieſes Jahr 0 mehrere die 95 Zweck e mee aten eine Depreſſion von wenig unter Mittel. In Folge des ſchwachen] im Durchſchnitt eine erfolgreiche. Infolgedeſſen kann ſich auch jeder 9921 Wnpe e 0 91 gegten Luftdruckgefälls iſt die Nebelbildung begünſtigt und wo die Frühnebel anzer trotz großer Mühe und Arbei 2 aufſteigen, ſind noch einige kurze Störungen möglich. Im übrigen ft Weint 9 9 5 Aa e Prager Deutſchen Landestheater thätig war) den Vorzug gegeben. n d wird das trockene und heitere Wetter auch am Samſtag und Sonntag bezw. die Anſchuldigung eines Vorgeſetzten hat einem hieſigen Kohlen⸗ Die Neuerung, welche auch einen möglichſt raſchen Decorationswechſes daill. noch andauern. händler ſchwere Strafe eingebracht. Als Landwehrmann hatte er ermöglichen ſoll, wird bereits am 4. Oktober bei der Aufführung von ankful Witterungsbeobachtung der meteorologiſchen Station die Kontrollverſammlung verſäumt und war deshalb mit einem Tage„Coſt fan kutte“ eingeführt werden. Nebſt den Mozart'ſchen Opern ommeg Maunheim. Arreſt beſtraft worden. Anſtatt ſich mit dieſer unangenehmen That⸗ ſollen auch andere Werke von intimem Charakter auf der kleinen Bühne ttaet S— 8 7 abzufinden, da der Arreſt doch ſchon verbüßt war, richtete der[zur Darſtellung gelangen. Director Mahler beabſichtigt ferner, im ichſt u 3 3 Ss 333 388 etreſfende eine Beſchwerde an das Korpskommando und beſchuldigte] Laufe der Saiſon fämmtliche dem Spielplan angehörende Opern 1 Zee 83 88 Bemerk⸗ den Bezirksofftzier der Parteilichkeit; derſelbe babe nämlich Andere, Mozart's neu einzuſtudiren und deren Vorführung derart umzuge⸗ ür f Datum Zeit 3 38 8 8 5 38ungen die auch gefehlt hätten, nicht beſtraſt. Es wurde eine Unterſuchung ſtallen daß Alles 15 2 Rocbco ſich abſpielt dieſe Opern 1 52 5 Amee— ihn zu ſechs Monaten Feſtung verurtheilte. Das Korpskommando im Monat Mai— ein Mozart⸗Cutlus veranſtaltez 0 at das Urtheil j ſtätigt. ö e aune b0, Auguſt Wrorg. 70%74 80 11l0 N2 eee ee ee eee Frau Hohenfels, Mitglied des Burgtheaters, iſt für n geit ete u* Dietershei 5 der Direktionsführung ihres Gatten, Freiherrn von Berger in Ham⸗ e ee,% ½ e j111 30.„ Alws. 920764.0 16,2 N2 Menſchen aus dem nahen Büdesheim ermordet auf der Chauſſee willigt worden, damit ſie alljährlich einige Zeit auch im Deutſchen feie liegend. Die grauſige That iſt bis zur Stunde noch ungeſühnt. Die uen wen, 81.„ Morg. 77669 11½5 N2 am letzten Sonntag abgehaltene Kirchweihe endete zwar nicht mit„Der Maler Vollon iſt, 67 Jahre alt, in Paris geſtorben. Eß mant einem Morde, wohl aber mit einer ſchweren Körperverletzung und debütirte 1844 im Salon mit einem kraftoolen Jandſc, e VͤDiochſte Temperatur den, 20 Auguſt 4. 22,5. anen Snaßtnnnch. An, alenben in ber Falge Fang auar inag ded der Kuuſe wnp uieed duß berge A —— Tiefſte 5 vonm 30 /31. Auguſt + 10,8 in nächſter Nähe des Dorfes einen Herrn und eine Dame, beide aus ſegion e erſter Klaſſe und wurde bald dancuf zum Ofeizier der eren ch ſen Bingen, beſinnungslos und blutüberſtrömt im Chauſſeegraben liegen. 1 25 ſeiner bekannteſten Werke iſt„Le Singe 3 aan Aus dem Groſtheriogthum. V0 Domeſ ſchlen geldene Uhe pehſt Keize lu iſe Geerſe die ,, Heir 4 0 Thäter ſollen Dietersheimer Burſchen ſei Pfeifende Coneertbeſucher. Seit Kurzem gehört es in Paris Weinheim, 29. Aug. Kurz vor Weinheim entgleiſte geſtern 0 ſchen ſein. durchaus zum guten To 9 Concertgärten die Orcheſter⸗ ſane Abend auf freier Strecke die Lokomotive und ein Perſonenwagen der iw in ben ſeeren ane, 19 aie Nebenbahn Mannheim⸗Weinheim. Die Lolomotive wurde auf die Aport. muſik durch Pfeifen zu begleiten. Den Anſtoß zu dieſer etwas ſelt⸗ %ͤͤö;—»!ĩ 85 ſamen Mode gaben die ſtets in großer Anzahl die faſhionablen chtfeiß Drü n Sei 5* Maunheimer Schwimm⸗Verein v. 1900. Am kommenden Ehauſer gedrückt, der Perſonenwagen nat en en ee e Sonntag, 2. Sept. 1900, Nachmittags 3 Uhr hält der erſt vor einiger Paillard⸗Concerte beſuchenden Amerikaner, von denen die Seineſtadk fſien d d erlitz beder Sthaden iſt nicht Jo Paill gend de dd at ene a Jeit gegründete Mannhermer Schwimm⸗Verein v. 1000 feim dies in dieſem Sommer anläßlich der Ausſtellung gradezu überſchwemmf ſſchf Heute dil die durch Unfall pore Fafene Verkehrsſtörung jähriges Abſchwimmem verbunden mit einem internen Wettſchwimmen wird. Die freien Söhne Columbias ſind mit wenigen Ausnahmen 9 rfte die durch den Unfall hervorgerufene gin der hieſigen Militär⸗Bade⸗Anſtalt ab. Zur Ausfechtung gelangen] wahre Pfeiflünſtler, und ſo faßte man es nicht im Geringſten als An⸗ Wi dollſtändig behoben ſein. u. A. ein Haupt⸗, Hinderniß⸗, Zögling⸗ 5 F, als ei A. 7 5 g⸗ und Damenſchwimmen, maßung oder Störung auf, als eines Abends einzelne der trans⸗ 754„. Aglaſterhauſen(A. Mosbach), 29. Aug. Na ch erdrückender wozu ſehr zahlreiche Meldungen ſind ſeitens der Mitglieder des atlantiſchen Gäſte e ihnen beſonders Melodie zu 5 13 Schwüle zog geſtern Nachmittag zwiſchen 4 und 5 Uhr von Südweſt Vereins abgegeben worden ſind. Zu dem Damenſchwimmen haden pfeifen begannen. Es waltete kein Zweifel, daß der ſtürmiſche 8 hiert kommend ein von furchtbaren elektriſchen Entladungen begleitetes Ge⸗ſich 2 bezw. 1 Dame aus Frankenthal gemeldet. Da dieſe Veran⸗ am Schluß des Stückes mehr den pfeifenden Hankees, wie den Paile 555 95 witter über unſere Gegend. Schon glaubte man, daß wir von Unheil ſtaltung die erſte derartige iſt, ſo wäre es ſehr zu wünſchen daß der i wei berſchont bleiben würden, als plözlich die Nacheſcht einlief, daß junge beblame Verein durch einen guten Beſuch ſeines Feſtes unter⸗ ae 5 e ene gzwiſchen Breitenbronn und Neunkirchen ein gewaltiger Wolkenbruch] ſtützt würde. 7 eeeen Jet deben deſe ae ſe ui mn e e ee„Kbeater, Bunſ und zuiſſenanan Bare deder pſehen in de deſfelce oe fire Fe ch be in ganz kurzer Zeit ſich gewaltige, ſchmutzig⸗gelbe, allerlei Gegenſtände Ernſt Kraus der bereits in den vorigen Bayreuther Feſtſpielen] ſchlechter Erziehung erklärten, ſich jetzt eifrig darin üben. Ein be⸗ „und Feldfrüchte mit ſich führende Waſſermaſſen zu Thal ſtürzten.] als Siegfried und Stolzing Triumphe feierte, wird in den nächſt, kannter Journaliſt der Ville⸗ Lumiere hat vor wenigen Tagen bereits gehg Wie hoch ſich der Schaden beziffert, konnte bis jetzt noch nicht feſt⸗jährigen Bayreuther Vorſtellungen der Vertreter des Siegfried ſein. einen ſerelg als Pfeifkünſtler rcden 1 er im eing geſtellt werden. 7 Im„Fliegenden Holländer“, der zum erſten Mal im Rahmen der Papi 15 irende imeiſe BN. Eppingen, 30. Aug, Heute Nachmittag gegen 8 Uhr brach] dortigen Feſtſpiele erſcheinen wird, ſingt Herr Kraus den Erik. Der Neuee de Lben aee Hauß—bier in der Rappenauſtraße ein Brand aus, wodurch 8 Häuſer und Künſtler iſt ſoeben von Bayreuth zurückgekehrt, wo er mit Frau] kei N j 5 2 reinen Tönen begleitete. umig mehrere Scheunen eingeäſchert wurden. 6 Familien ſind obdachlos. CTofima Wagner die Unterhandlungen zum Abſchluß gebracht hat. Aus dem Antoine⸗Theater in Paris wirb gemeldet, vaß d. Die Entſtehungsurſache iſt undekannt. Das Stadttheater in Heidelberg wird am 30. September 4 Beln BN. Manlburg A Schopfheim, 30. Aug. Geſtern abend ½6 Uhr mit der Novität„Flotten⸗Manöver“ wieller eröffnet. Laut Perſonal⸗ Antoine in Zukunft die Rolle des Oswald in den„Geſpenſtern“ von ertrank hier im Kanal das 6jährige Söhnchen des Bahnexpeditors verzeichniß ſind von den früheren Mitgliedern wieder engagirt die Jbſen nicht mehr ſpielen wird; er überlüßt ſie Heren Grand. Antoine enn Bacher. Damen Heſch(Coloraturſängerin), Krüger(1. Mütter), und die Herren legt inzwiſchen die letzte Hand an Hauptmann's„ hrmann Henſchel', leriſ⸗ BN. Bell i. W. 30. Aug. Der Bürgerausſchuß genehmigte die Meltzer(1. Komiker), Hermann Rudoldh(J. Held und Liebhaber), In dieſem Drama wird eine junge Anfängerin, Frl Becker, debütiren;! ehals Zinsfußerhöhung für Einlagen bei der ſtädt. Sparkaſſe von 3¼ auf R. Weinmann(Charakkerliebhaber), Max von Hunjady(1. Baß).] die Dame hat bei den letzten Preisbewerbungen im Conſervatorium 2918%, Ein Anutrag des Gemeinderaths, den hieſigen Hauptlehrern Mit großer Freude begrüßt das Theaterpublikum das Reengagement den zweiten Preis erhalten und iſt daraufhin von Antoine engagirk —....—.——-—-— bte aucee aeneereree eunn ſucht, findet man bald, daß des Räthſel's Löſung unmöglich kreiſen der guten Stadt Newyork. Wie ſich rächen? Sehr ein⸗„Raſſelwagen“ nicht leiden können. Beſonders beim Umbiegen a erſcheint; man thut daher das Einzige, was übrig bleibt, geht fach. Eine große Geſellſchaft von in Blouſen gekleideter Herren um Straßenecken verſagt die Steuereinrichtung manchmal gänz⸗ n dzu dem Verkäufer zurück und fragt ihn vertraulich um die nöthige ging unter dem Schutz von eben ſo angezogenen Damen in ein lich den Dienſt. Entweder wendet ſich der Wagen nach der ent⸗ a Information. Die Antwort, die ſodann dem Käufer mit anderes vornehmes Reſtaurant und feierte mit einem ber⸗ gegengeſetzten Richtung oder dreht ſich im Kreiſe herum! Mit . breitem Grinſen und ſchlauem Augenblinzeln zu Theil wird, iſt ſchwenderiſch reichen Banket die Kleidungsfreiheit. Seitdem Vorliebe werden übrigens die elektriſchen Omnibuſſe von Frem⸗ — in jedem Falle:„Sie können Dewet nicht finden, Sir? Dann ſpazieren die Newyorker Elegants in Blouſen umher. den benutzt, die ſich auf der Durchreiſe befinden und auf des r0 kann ich Ihnen nicht helfen. Gefunden hat ihn bis jetzt noch— Der durch einen Kanonenſchuß in Neundorf(Anhalt)[Fahrt von einem Bahnhof zum anderen gleichfalls das aller⸗ Kir Niemand, nicht mal Kitchener. Wenn Sie ihn auch nicht finden getödtete Knabe Robert Proſt wurde unter großer Theilnahme neueſte Verkehrsmittel kennen lernen wollen. können, ſo iſt er wohl wieder„futſch“, wie gewöhnlich. Mehr der Bevölkerung und des dort in Quartier liegenden Militärs— Künſtlerleiden. In Carteggio, einem kleinen Stäpichen dche lann ich auch nicht ſagen.“— So iſt General Dewet augenblicklich] zur letzten Ruhe beſtattet. Die Regimentskapelle des Feld⸗ in Oberitalien, ſpielte während des Sommers eine Schauſpieler⸗ m o einer der populärſten Männer in London. Artillerteregiments Nr. 4 war zur Begräbnißfeierlichkeit beordert; truppe, als die Schreckensnachricht von der Ermordung König n ber— Polizeiliche Schnelligkeit. Ein drollige Scene ſpielte] die Offiziere des Regiments hatten Kränze geſandt. Am Sonn⸗ Humberts die ganze Nation in Trauer verſetzte. Man beſchloß, no n ſich auf dem Polizeibureau zu Eſſen ab. Kam da ein Bürger des tag Morgen mußte die Batterie zur gemeinſamen Kirchenparade für acht Tage das Theater zu ſchließen. Da aber die Herren ethei⸗ Südviertels in großer Haſt nach dem Polizeibureau, um Anzeige antreten. Ein Batteriebefehl verbot den Mannſchaften, vom und Damen Schauſpieler während dieſer acht Tage nicht gut flägz bon einem Diebſtahl zu erſtatten, bei dem ihm ſeine ganze Garde⸗Tage des Unglücks an bis zum Tage der Beerdigung Tanzmuſtk von der Luft leben konnten, ſo wandte ſich der Direktor an den ei 8 robe entwendet war. Plötzlich, während er noch dem Beamten zu beſuchen. Es ſind übrigens nicht fünf Kinder, wie gemeldet, Bürgermeiſter um eine Subvention. Der Bürgermeiſter zeigte Fbon ſeinem Verluſte erzählte, ſtutzte er und blickte voll Staunen mehr oder weniger ſchwer verletzt worden, ſondern ſiebzehn haben ſich ſehr bereitwillig, verwies aber den Geſuchſteller an die in auf ein Bild, das vor dem Beamten auf dem Pult lag.„Aber durch den einen Schuß Verwundungen erlitten, doch ſind ſie nach] Geldſachen competente Verſammlung des Gemeinderathes, an dis lüche da liegt ja meine Photographie!“ rief er aus. Und ſo verhielt] Ausſage des die Kinder behandelnden Oberſtabsarztes ſämmtlich ein geſtempeltes Geſuch zu richten ſei. Das geſchah, der Ge⸗ za ſichs auch. Der Beamte aber erwiderte nur lächelnd, indem eraußer Lebensgefahr. Der herzogliche Staatsanwalt und der meinderath von Carteggio verſammelte ſich zu geheimer Sitzung, une auf ein Packet Kleidungsſtücke zeigte:„Dann ſind dies da die Unterſuchungsrichter aus Bernburg haben den Thatbeſtand feſt⸗ während welcher der Direktor erwartungsvoll vor dem Stadt⸗ bal Ihnen geſtohlenen Sachen.“ Neues Staunen des überraſchten geſtellt; den Artilleriſten ſoll eine Schuld in dem Umfange, wie hauſe auf und ab promenirte. Endlich erſchien der Bürgermeiſter 2. Mannes, der voller Freude in den Kleidungsſtücken ſein Eigen⸗ ſie zuerſt angenommen, nicht treffen. und übergab dem Direktor ein fünffach verſtegeltes Couvert. Der iethum wieder erkennt. Die Diebe waren nämlich eher in der— Der elektriſche Omnibus. Das häufige Stehenbleiben] beglückte Direktor eilt zu ſeinen Leuten, man öffnet das Coupvert ͤ der Mann noch wußte, daß der elektriſchen Omnibuſſe der beiden neuen Linſen Anhalter und findet darin—— 3 Lire 50 Centeſime, alſo noch nicht öchte Herberge feſtgenommen worden, al 8 rin e Cen er beſtohlen war. Das Bild des Mannes hatte in der Taſche Bahnhof—Stettiner Bahnhof iſt, ſo wird aus Berlin berichtet, 3 Mark. Die Künſtler ſangen das ſchöne Lied:„Ol welche 55 geſtohlenen Rockes geſteckt und ſomit zur Feſtſtellung des für 5 9 175 1— 915 1 bes Giee 1 1 1 rechtmäßigen Beſitzers beigetragen. reits zu einer förmlichen Kalamita geworden. aglt om— Da gege 7 928 Gire Rache. Nihorzen Gigerl ſind zur 0 e, 95 ſpäten 5 915 0 0 5 3 125 e Pun d. 5 gelangt, daß Herren in den heißen Tagen eben ſo gut die be⸗ Omnibuſſe an dieſer oder jener Stelle un werden dann thei änicke erkannte das Reichsgericht in einem Punkt die hwer in een Blauſen tragen 5 wie die Vuen zumit vieler Mühe und noch längerem Zeitverluſt wieder flott] des Angeklagten für begründet an. Das Urtheil wurde auf⸗ ne ihun pflegen. Sie führn die allerdings ganz richtige Begrün⸗ gemacht oder müſſen, was meiſtens der Fall iſt, von einem anderen gehoben und der Prozeß an das Potsdamer Schwurgericht zurück⸗ dung an, daß die gegenwärtig übliche Damenblouſe nichts„Elektriſchen“ zum Ladeplatz geſchleppt werden. Oft werden hiezu verwieſen. Die Aufhebung erfolgte, weil ein Antrag des Ver⸗ 15 Anderes ſei, als eine Nachahmung des Männerhemdes. Einer noch andere Fuhrwerke, beſonders leere Rollwagen, benutzt, woran thefdigers des Jänicke in der Schwurgerichtsverhandlung auf e 5 dieſer Anzugsreformatoren kam in dieſer Tracht zu dem welt⸗ die Omnibuſſe angehängt werden, was einen recht komiſchen Verleſung einer Schrift über die Heilkraft des Strychnins ab⸗ e ſerühmten Reſtaurant Dolmonico. Aber man weigerte ſich einen] Anblick gewährt. Natürlich hageln dann auf den Führer des gelehnt worden war. ſeing Nann zu bedienen, der ſich in dem bekannten Local in Hemds⸗„Elektriſchen“ von allen Seiten„Witze“ hernieder, namentlich—— rmeln niederſetzen wolle. Darob große Entrüſtung in Gigerl⸗ Seitens der Droſchkenkutſcher, die aus verſchiedenen Gründen die — . Stue Genera! Anzeiger. Don worden. Der erwähnte Herr Grand wird auch den Don Juan“ bon Moliere ſpielen, den Antoine in Szene ſetzen will Neueſte Nachrichten und Celegramme. Berlin, 30. Aug. Staatsſekretär Graf Bül o w gedenkt ſich nach dem„Lok.⸗Anz.“ in nächſter Zeit nach dem Semmering zu begeben. München 30. Aug. Ein beinahe vollendeter dreiſtöckiger Neubau iſt heute Abend eingeſtürzt, und zwar in Folge eines Konſtruktionsfehlers. Sämmtliche Etagen und das Kellergewölbe wurden, nach der„Frkf. Itg.“, durchſchlagen. Vier Arbeiter wurden ſchwer, zwei leichter verletzt. Zwei Arbeiter werden kaum dem Leben erhalten bleiben. Rom, 30. Aug. Den Blättern zufolge hätten die Be⸗ hoͤrden entſcheldende Beweiſe dafür in den Händen,(zum wie⸗ vielten Male 2) daß die Ermordung des Königs Hum⸗ bert auf ein Komplott zurückzuführen ſei. *Glasgow, 30. Aug. Nachdem die bakteriologiſche Unter⸗ ſuchung nunmehr abgeſchloſſen iſt, wird das Vorhandenſein der Beulenpeſt von den Sanitätsbehörden amtlich bekannt gegeben. Jeht ſtehen 11 Fälle in ärztlicher Behandlung. 1 1* Der Burenkrieg. * London, 30. Auguſt.„Central News“ meldet aus Johannesburg vom 29. Auguſt: Ein Burenkommando unter Theron verharrt in der Offenſtve ſüdlich von Johannesburg. Es ſtehe gegenwärtig in der Richtung auf Klipriper. Geſtern (28.) ſei ein Gefecht im Gange geweſen, das Feuern habe man in Johannesburg gehört. Eine Erkundigung am Platze beſtätigte die Anſicht, daß noch einige Monate vergehen müßten, ehe Johannesburg im Stande ſei, einen großen Zuſtrom von Ein⸗ wandern aufzunehmen. London, 30. Aug. Dem Reuterſchen Bureau wird gus Lorenco Marques gemeldet, daß die britiſchen Gefangenen in Noitgebacht von den Buren feigelaſſen worden ſeien und nach Waterwalboren marſchiren, um ſich den Truppen des Lord Ro berts anzuſchließen.— Präſtdent Krüger und alle Beamte befinden ſich in Nelſpruit. **.— Der Aufruhr in Ching. Kettelers Ermordung. Ueber die Gründe, die Herrn v. Ketteler veranlaßten ſich auf den Weg zum Tſungliyamen zu begeben, einen Weg, auf dem er bekanntlich ſeinen Tod fand, ſowie über die endliche Feſtſtelluug des Tages ſeines Todes(19. Juni) entnehmen wir dem Oſtaſ, Lloyd folgendes: Die Geſandten hatten am 19. Juni vom Tſungliyamen die Mittheilung erhalten, der General⸗ gouverneur von Tſchili habe telegraphirt, der Doyen des Con⸗ ſularkorps in Tientſin habe erklärt, daß, wenn die Takuforts nicht bis 2 Uhr nachmittags jenes Tages übergeben ſeien, ſie fortge⸗ nommen werden würden.(Offenbar iſt die Mittheilung dieſes am 16. überreichten Ultimatums mit drei Tagen Verſpätung in Peking eingetroffen.) Das Tſungllyamen müſſen daraus eutnehmen, daß die fremden Mächte an die Auftheilung Chinas gingen. Unter dieſen Umſtänden hätten die Geſandten in 24 Stunden Peking zu verlaſſen; nach dieſer Zeit könne ihnen kein Schutz mehr gewährt werden. Die Geſandten antworteten dem Tſungli⸗ hamen, paß ſie die Sache nicht verſtänden, das Confularcorps in Tientſin könne eine derartige Forderung nicht ſtellen; gleichzeitig haten ſie um eine Unterredung mit den Prinzen Tſching und Tuan. Als auf dieſen Brief keine Antwort kam, beſtand Frhr. v. Ketteler darauf, ins Tſungliyamen zu gehen. Er nahm ſeinen Dolmetſcher Cordes mit und wurde dann auf der Straße von den Soldaten niedergeſchoſſen. Wahrſcheinlich iſt er auf der Stelle todt geweſen. Als auf die Kunde von dem Vorfall 50 Seeſoldaten an den Ort der That kamen, fanden ſie die Leiche nicht mehr.(Sie ſoll bekanntlich jetzt auf⸗ efunden und beſtattet ſein. D..) Cordes wurde ſehr ſceer verwundet, konnte aber noch die deutſche Geſandtſchaft erreichen. Der Tag, an dem die Mordthat begangen wurde, iſt Dienstag der 19. Juni geweſen. Das Ultimatum, das die Ver⸗ anlaſſung zu dem verhängnißvollen Ausgang Frhr. v. Kettelers wurde, iſt thatſächlich am 16. Juni in Tientſin dem General⸗ gbuverneur von Tſchili überreicht worden, allerdings nicht im Namen des Conſularcorps, ſondern im Namen der vor Taku berſammelten Admirale, und zwar vom franzöſtſchen Conſul. Leutnaut v. Krohn, der im deutſchen Marinelazareth in Pokohama der Heilung ſeiner Wunden entgegenſieht, hat einem Vertreter der Japan Mail gegen⸗ über Verwahrung gegen die Kritik ſeiner ausländiſchen Mitkämpfer in China eingelegt, die der Japan Herald ihm zugeſchrieben hatte. Herr v. Krohn erhabt dagegen Einſpruch, daß er ſich eine abfällige Kritik des engliſchen Admirals Seymour erlaubt habe: Deutſche Offtziere, ſo ſagte er, ſind nicht danach erzogen, daß ſie ſich er⸗ laubten, Vorgeſetzte zu kritiſiren, und ich beſonders hatte keinen Anlaß, über jemand, der ſo hoch über mir ſteht wie Admiral Seymour, abſklig zu urtheilen. Ueberdies waren alle Befehl führenden Offtztere bei dem Zuge nach Peking derſelben An⸗ ſicht wie Abmiral Seymour. Ich bewundere die Tapferkeit, womit er in dieſer Zeit der Mühſal uns voranging; er war überall, um die Mannſchaft zu ermuthigen, und leitete die Operationen mit größtem Geſchick. Ueber den unglücklichen Zug nach Peking machte Veutnant b. Krohn u. A. noch folgende Mittheilungen: Die Boxer glauben, ſie ſeien unverwundbar; ſte tragen eine kleine rothe Taſche, in der ſich ihre Abzeichen, ihr Amulet befindet, eine rothe Gabel mit Schriftzeichen darauf, die bedeuten, daß ihr Gott ſte ſchützen werde. Zum Anbenken habe ich mir ſo ein Ding mitgenommen. Es iſt wahr, daß die Boxer Frauen und Kinder morden; ich ſah die Leiche einer dau mit einem neugeborenen Kinde und im Fluſſe ſchwammen viele Frauen und Kiaderleichen. Was die Behauptung angeht, daß die Ruſſen Verwundete getödtet hätten, ſo kann ich mir erklären, wie das Gerücht entſtanden iſt. Es gab mehrmals Fälle, wo wir alle gezwungen waren, Verwundete zu tödten, um uns ſelbſt zu ketten. Als wir einſt nach einem Gefecht nach den Gefallenen ſahen, fanden wir einen Körper, der gegen einen Baum gelehnt war. Ein Unteroffizier rief mir zu, daß der Mann ſich aufrichte, und als ich mich Umdrehte, ſah ich, wie der Todtgeglaubte, der jedoch nur verwundet war, ausholte, um mich mit ſeinem Meſſer niederzuſtechen. Ich kam ihm zuvor und erſtach ihn mit meinem Säbel. Dann ſah ich, wie ein keiner engliſcher Seecadett einen Boxer mit dem Revolver niederſchoß, der fünf Schritte von ihm, ſcheinbar todt, auf der Erde lag, ſich erhob und auf den Seecadetten losging. Als wir die Gegend in der Nähe bes Sikuforts abſuchten, wurde auch einer unſerer Leute von einem berwundeten Boxer angegriffen und verletzt, der auch erſchoſſen wurde. Ich führe dieſe Fälle an, weil auch die Ruſſen bei Taku ähnliche Er⸗ fahrungen gemacht haben. Einmal wurde ein Gefangener getödtet, er hakfe ſich geweigert, einen ihm ertheilten Auftrag auszuführen, und hakte den ihn bewachenden Unteroffizier angegriffen. Ich ſah nur 16 dann, daß Verwündete getödtet wurk Ibf haltung nöthigen ten ſue Und wer mit „wurde erſchoſſen, aber niemals fen in d 1 f r Hand oe alte Leute oder Kinder ſchoſſen worden. Walderſee's Aufgaben. Dem Berichte eines auswärtigen Gewährsmannes, der Gelegenheit hatte, mit mehreren für die Beurtheilung der chine⸗ ſiſchen Angelegenheit competenten Perſönlichkeiten die Miſſion des Grafen Walderſee zu beſprechen, entnimmt die„Pol, Corr.“, daß in den diplomatiſchen Kreiſen die Meinung, die Aufgabe des deutſchen Feldmarſchalls könnte durch die Entwicklung der Verhältniſſe einen vornehmlichpolit iſchen Charak⸗ ter gewinnen, immer tiefer Wurzeln ſchlägt. Daß die Be⸗ ſchränkung ſeines Wirkungskreiſes auf ausſchließlich militäriſche Ziele deutſcherſeits von vornherein nicht beabſichtigt war, gehe, abgeſehen von gewiſſen Andeutungen der maßgebendſten Perſön⸗ lichkeit Deutſchlands, die mit ziemlicher Klarheit auf die Möglich⸗ keit einer Erweiterung der Miſſion Walderſees hinwies, ſchon aus dem Umſtande hervor, daß ſein Abgang nach China in einem Augenblicke angekündigt wurde, wo der Entſatz Pekings, ſomit die Löſung einer militäriſchen Hauptaufgabe der Mächte, unmittelbar erwartet werden konnte. Wenn man in Berlin deſſenungeachtet beſchloß, eine Perſönlichkeit bom Range des Feldmarſchalls nach China zu entſenden, und die Bedeutung ſeiner Miſſion kräftigſt hervorhob, ſo dränge ſich der Schluß auf, daß Graf Walderſee, auch in dem von einem Theile der öffentlichen Meinung vorausgeſetzten Falle, daß bei ſeinem Eintreffen in China kein Schwertſtreich mehr nöthig ſein ſollte, nicht zum Mußiggang verurtheilt ſein wird. Wie die Mächte darauf bedacht ſein mußten, für die Einheitlichkeit der Führung eines etwaigen längeren Feldzuges Sorge zu tragen, ſo ergibt ſich für ſie nunmehr die Nothwendigkeit, die Einheitlichkeit ihres Vor⸗ gehens auch in diplomatiſcher Beziehung zu ſichern. Aus dieſem Bedürfniſſe nach Leitung des Meinungsaustauſches zwiſchen den Führern der politiſchen Campagne und nach Herſtellung eines harmoniſchen Zuſammenwirkens durch eine der betheiligten Per⸗ ſönlichkeiten könnte ſich nun eine Rolle entwickeln, die ſich, wie ein Diplomat ſich ausdrückte, gewiſſermaßen als die eines diplomatiſchen Obercommandanten bezeichnen ließe. Es iſt nicht bekannt, ob man in Deutſchland den Ehr⸗ geig hegt, dieſe Rolle zu erlangen, an ſich aber erſcheine ein militäriſch⸗diplomatiſcher Wortführer des deutſchen Reiches, vielleicht gerade weil dasſelbe den an der oſtaſiatiſchen Frage im Allgemeinen betheiligten Mächten nicht in vorderſter Linie ſteht, für eine ſolche ausgleichende und vermittelnde Thätigleit gewiß nicht als ungeeignet. Unter ſchanderhaften Martern ſind, wie wir einem Bericht der„Köln. Volksztg.“ entnehmen, in Hankau katholiſche Miſſionare von den Chineſen ums Leben gebracht worden. Die Nachricht von dem Tode des Biſchofs und zweier Miſſionare— ſämmtlich aus dem Franziskanerorden— beſtätigt ſich in der traurigſten Weiſe. Der Erſtere war mit ſeinem Begleiter auf die Nachricht des Generalvikars von der drohenden Lage der Miſſion in Heutſorfu ſofort aus einer etwa 100 Li(48 Kilometer) entfernten Miſſionsſtation zurückgekehrt. Als ſie die vor der genannten Stadt liegende Zollſtation paſſirten, bemerkte ſie ein Chineſe, der ſofort rief: „Hier ſind zwei Europäer.“ In wenigen Augenblicken hatte man die Opfer umzingelt, geknebelt und zur Erde niedergeworfen. Man be⸗ raubte den Biſchof ſeiner ſämmtlichen Kleider und hieb und ſtieß wüthend mit Bambusſtöcken auf ihn ein. Ein Unmenſch ſtieß dann von unten einen Stock in den Leib des ſchon ohnmäch⸗ tigen Biſchofs, während zwei Andere ihm die beiden Augen ausſtachen. Das Uebermaß der Schmerzen brachte den unglück⸗ lichen Biſchof für einige Augenblick Be ig, während welcher er den die Eingew 8 ßenden Stock aus ſeinem Körper zu ziehen ſuchte. Kaum hatte man dies bemerkt, als man unter Spott und Hohn ſchon zu einem ſtarken Bambusrohre griff und dieſes nun mit Gewalt auf dieſelbe Weiſe den Körper hinauftrieb, ſo daß das obere Ende zum Halſe heraustrat. Bei dieſer gräßlichen That gab der Biſchof— das Martyrium hatte ungefähr drei Stunden gedauert— ſeinen Geiſt auf. Sein Begleiter war ihm bereits im Tode vorausge⸗ gangen. Man hatte ihn eines ſeiner Augen beraubt und dann mit Bambusrohren zu Tode geſtoßen. Das dritte Opfer fiel ſeinen Peinigern beim Verlaſſen der Miſſionsgebäude in die Hände. Man umwickelte ihn mit Baumwolle, goß Petroleum darüber und ver⸗ brannte ihn. Die Augen des Biſchofs hat man auf eines der Thore der Stadt Hentſoufu geheftet. Sämmtliche Wohnungen der Chriſten ſind zerſtört, beraubt von Allem. Politiſches. *London, 30. Aug. Von Waſhington kommen ſenſationelle Berichte über einen dort abgehaltenen Cabinetsrath. Es wird darin von einer Uneinigkeit der Mächte, von Deutſchland als der einzigen zu weiterem angriffsweiſen Vorgehen in China geneigten Macht und dergleichen geſprochen. Auch ſoll eine Depeſche Rußlands vorgelegen haben, in der dieſes auf eine Anfrage der Vereinigten Staaten geantwortet haben ſoll, daß es kein einſeitiges Vorgehen in China beabſichtige. * Waſhäington, 30. Aug. Während amtlicherſeits nichts über die lange geſtrige Sitzung des Kabinets berlautet, gewinnt die Anſchauung an Boden, daß es ſich bei der Berathung um den Vorſchlag des ruſſiſchen Geſchäftsträgers Wollant han⸗ delte, der dahin ging, daß die Truppen der Verbünde⸗ ten ſich aus Peking zurückziehen ſollten, ſobald die Sicherheit der Fremden gewährleiſtet ſei. Man nimmt in diplomatiſchen Kreiſen an, daß Amerika dieſem Vorſchlag z u⸗ ſtimmen und die Mächte hiervon verſtändigen, in der gleichen Note aber auch um weitere Erklärungen über die Abſichten der Mächte bezüglich der Wiederherſtellung der Ordnung in China erſuchen würde. Das Kabinet iſt der Anſicht, daß ſich dieſes Ziel leichter würde erreichen laſſen, wenn der chineſiſchen Kaiſerin die Rückkehr nach Peking geſtattet würde.(Ein voreiliger Rückzug der Truppen aus Peking würde die Verhand⸗ lungen mit China gewiß ſehr ungünſtig beeinfluſſen. Aber viel⸗ leicht liegen dieſe diplomatiſchen Schwierigkeiten gerade in der Abſicht der Ruſſen und Amerikaner. D..) Letzte Nachrichten. *Berlin, 30. Aug. Der zweite Admiral des Kreuzergeſchwaders meldet aus Taku: Keine beſtimmte Nachrichten von der Front, auch bei anderen Stationen nicht. Der Konſul in Tſchifu ſchreibt, der Telegraph ſei überlaſtet. Viele Telegramme warten auf Beförderung. 8 * Berlin, 80 Aug. Das Kriegsminiſterium iheilt über die Fahrt der Truppentransportſchiffe mit: Phönicſa“ am 30. Auguſt in Colombo eingetroffen. Geſundheitszuſtand vorzüglich. *Röo m, 30. Aug. Aus Taku wird vom 29. Auguſt gemeldet: Der Bampfer mit der italjenſchen Expedition an Bord iſt heute Abend eingetroffen. * Petersburg, 380. Aug. Beim Generalſtabe ſind am 30. Auguſt folgende Nachrichten eingelaufen: Die Truppenabtheilung des Generals Rennenkampf rückt raſch vorwärts. Sie iſt am 26. Auguſt in Ninnianjtſchan, 70 Werſt von Tfitfikar, ange⸗ 2 Fur en Mannbeim 31. Auguyßßp, kommen. Der Telegraph wurde don Aigun bis Mergen ferstgh Aigun bis Mergen wurden 3 Offiziere und 22 Sol 0605 er: 727 76 8 4 5 Offiziere und 79 Soldaten verwundet. d 22 Soldaten gelhle⸗ und 5 Off 79 G Erbeutet würden 4 Mitrailleuſen und 33 Geſchütze. 4 4 (Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigerz Iſchl, 31. Aug. Der König von Rumänien mach Abends mit dem Kaiſer Franz Joſeph, den hier wellenhe Mitgliedern des Kaiſerhauſes und dem Grafen Goluchowe einen Ausflug nach Franenkirchen zum Beſuche der Erzherzohn Eliſabeth Marie. 1 Konſtantinopel, 31. Aug. Alle zum Jubilzun des Sultans abgeſandten beſonderen Geſandtſchaften lane heute hier an, mit Ausnahme der rumäniſchen, die morge eintrifft. 15 — Konkurſe in Baden. Im letzten Jahre(1899) wurden im Großherzogthum Baden 328 Konkurſe anhängig, von denen 242 überfährig waren. Hierom wurden erledigt 188 dürch Schlußvertheilung, 37 durch Zwangsvn theilung, 89 in anderer Weiſe, 256 blieben übergehend. Getreide. Mannheim, 30. Aug. Bei ſteigender Tendenz und ſſcherg Kaufluſt war die Stimmung ſehr feſt. Preiſe per Tonne git Rotter: dam: Saxonska M. 137—141, Südruſſiſcher Weizen M. 134—14 Kanſas II M. 136—187, Redwinter M. 136.50, La Platg⸗Wesze M. 133—134, feinere Sorten M. 138—188, Rumäniſcher Welie M. 164.—147, Ruſſiſcher Roggen M. 108.—110, Mixed⸗Mass M. bis M. 96.50, La Plata⸗Mais M. 96, Ruſſiſche Futtergerſte M. I0 amerik. Hafer M. 103, Ruſſiſcher Hafer M. 100—105, Pri Hafer M. 106—111. Frankfurter Effekteu⸗Speietät vom 30. Aug. Oeſterr, Credi 207.20, Diskonto⸗Kommandit 178.80, Deutſche Bank 188.50, Oeſten, Staatsbahn 140.20, Lombarden 26.20, Zproz. Mexikaner 25.40, öprc. amort. Mexikaner 39.70, Bochumer 189.50, Gelſenkirchen 198.70, du pener 180.40, Hibernia 202.50, Laura 205.20. Berlin, 30. Aug.(Effektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditgliin 206 70, Staatsbahn 140.10, Lombarden 25.90, Diskonto⸗Commas 178.40, Laurahütte 203.90, Harpener 178.90, Ruſſiſche Noten—— Tendenz: feſt. Schlußcourſe. Ruſſen⸗Noten ept. 216.25, 3½% Reichsanleit; 94.90, 3% Reichsanleihe 86.—, 4% Heſſen 102.25, 3% Heſſen—— Italiener 94.40, 1860er Looſe—.—, Lübeck⸗Büchener 141.40, Marleg burger 72.20, Oſtpreuß Südbahn 90.—, Staatsbahn 140.10, Loh⸗ barden 26.—, Canada Paeific⸗Bahn 86.50, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien 149.20, Kreditaktien 206.60, Berliner Handelsgeſeh ſchaft 146—, Darmſtädter Bank 132 20, Deutſche Bankaktien 188 J0 Disconto⸗Commandit 178.20, Dresdner Bank 146.10, Leipziger Bau 157.50, Berg.⸗Märk. Bank 147.—, Dynamit Truſt 147.70, Bochumm 188.—, Conſolidation 346.70, Dortmunder 96 50, Gelſenkircheng 182.40, Harpener 179.10, Hibernia 201.10, Laurahütte 204.10, Vichte und Kraft⸗Anlage 100.—, Weſteregeln Alkaliw. 210.90, Aſcherslebeſg Alkali⸗Werke 142.70, Deutſche Steinzeugwerke 280.50, Hanſa Dappeh ſchiff 156.—, Wollkämmerei⸗Aktien 147.20, 4% Pf⸗Br. der Rhei Weſtf. Bank von 1908 99.80, 3% Sachfen 82.40, Stettiner Bull 214.90, Mannheim Rheinau 112.50. 3½%„Badiſche St.⸗Obl, 10% 92 80. Privatdiscont: 3¼%, Newyork, 30. Auguſt. Schlußnotirungen: 29. 80 29. 0 Weizen Januar——— Mais September 45/% 4% Weizen März 84¾ 84¼' Mais Dezember 41ſ/ 41% Weizen Mai———Kaffee Januar— Weizen September 80⅛ 79¾ Kaffee September.85 7 Weizen Dezember 82¾ 81⅜ Kaffee Dezember.65 N Mais Januar———— Kaffee März.75 J0 Mais März———=Kaffee Mai.85 60 Mais Mai—— Chicago, 30. Auguſt. Schlußnotirungen. 29.[380. 29,. 0 Weizen September 75¼½ 74¾[Mais Dezember 88 7½̃ Weizen Dezember 77/¼ö76¼ Schmalz September.68 de Mais Sepkember 41— 40— Schmalz Dezember——! 1 Schifffahrts⸗Nach richten. Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 29. Auguſt. Hafenbeirk Schliffer ev, Kap. Schi Kommt von Ladung Ett Schäf a Mannbeim 6 Rotterdam Stückgut 689?2² Gilles Maungeim 88 5 175 1481?0 Weber Matbias 1 Getreide Abi„ Himioben Eltſabeth 7 5 11000 Haas Lahneck 15 285000 Witzer St. Gotthard St. Goar 55 1100 Frſte Dina Rotterdam engl. Kohlen 107% Vogel Helena Duisburg Koßlen 16000 Beunes Verelnigung 10 Keſtert Getreide 10000 Hafenbezirk II. Kiffner Vereinigung Rotterbam Phosphat 7840 Staab D. A. P. G. 10 Petroleum 20400 v. Zanten Taronta Cleve Leingl 2500 H. Müßig F. Merber Jagſtfeld Steinſalg 1063 Zimmermann Matie„. 3 16 chneider Gunbermaun 11 1 845 Hafenbegirk VI. 8 Schön Gott mit uns Voſſenhelm Steine 1600 Heilmann Sina Pleutersh.'Steine 1000 Keſſel Hermann Otto Nuhvort Kohlen 9200 Boers Margavetha Rotterdam Schwefellhes 220ʃ6 Maier Fr. Großh. v. B..⸗Gemünd M Steine 1400 Anſtcktt Anna Amodeneburg. Cement 2800 Schmitt Einigreit.⸗Gemünd'.⸗Steine 1700 Stockum Adelheld Hochfeld Kohlen 9000 Heuß Rich. Schäuffelen Hochhauſen Gyps 1000 Hafenbezirk VII. Bauen Kalſerwörth Speyer Backſteine 100 Weiſenburger Weißenburg er 75 Kles 150 Terjung Helene Roiterdam engl. Kohlen 1385 Boßler Boßler.⸗Stelnach! MSteſne 3000 5 Elifabeth Gberbach 8400 Floßholz; angekommen 1080 opm; abgegangen 9oo obm. Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Philadelphig, 29. Aug. Drathbericht der Red⸗Star⸗Linie u Antwerpen.) Der Dampfer„Nederland“, am 16. Auguſft von Afl werpen ab, iſt heute hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach&« Bärenklau Nachfolger in Mannheim, Heidelberge ſtraße O 7, 138.* Der Dampfer„Kaiſer Wilhelm der Große“, am 21, 0 in Bremen ab, iſt am 28. Auguſt, Vormittags 10 Uhr wohlbehalten in New⸗York angekommen. 1 Mitgetheilt durch Ph. Jac. Egling er in Mannheim alleinige für's Großherzogthum Baden coneeffionirter Generalagent de⸗ Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Auguſt. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 26.27. 28.29. 30.3 1. Bemerkunge! Konſtanz 886 587 Waldshut. 2284 2,79 8,02 3,128,24 3,14 Süningen 246 2,39 2,73 2,94.95 Abds. 6 U. 2,88 8,08 8,26 N. 6 U. Lauterburg 3,78 3,99 8,97 4,00 4,27 Abds, 6 U Maxau„44,00 4,18 4,12 4,85 4,50 2 Uhr Germersheim 3,60 3,91 8,93 4,08 4,28.-P. 12 Mannheim 3,29 3,52 8,67 6,69 3,90 4,05 Mgs. 7 U Mainz J0,88 0,94 1,101,15 1,20.-P. 12 Bingen I54 1,55 1,701,77 1,80 10 U. Kaubßb 1½76 1,76 1,8 2,02 2,06 2 U. Koblenz 15911,92 2,00 2,12 2,14 10 U, Köln J1,60 1,67 1,71½881,04 2 U. Ruhrort JI,06 1,10 1,15½,211,86 6 U. 8 vom Neckar: 1 Mannheim 3,50 8,84 3,65 8,86 4,01 V. 7 K. Heilbronn 0,59 0,57 0,56 0,56 V. 7 b. —— Leſtellt N Jetöble rden rb mag lende howzſ zogz an U kameg Norgeg — Vabden erbon igsber⸗ ſchetz klet. —147 Wezen Weizn N. I0l, Prinng Crtdi eſter, Sprch „ Hat⸗ taltlen and mleißz karleſ Lolh⸗ R= und igeſelh 188,% Balf chue rchenen Lichte lebeſg Jaſpe Rhen Bullg „ 190 30 450—0 4100 —— 70N 7N .0 780 ngel, 5 Ub: F Mannhelm, 31. Auguſt. General⸗Anzeiger. B. Seite. Pelnuntm (40g) Nr. 83554. Wir bringen zur Hentlichen Kenntniß, daß ein Handkarren aufgefunden wurde und im Kaufhaus auf⸗ bewahrt wird. 62255 Derſelbe iſt vierrädrig, mit einer Deichſel verſehen, von grauer, theilweiſe noch grüner Farbe. Von der Vorder⸗ und Amks⸗ interachſe gehen je 2 viergablige Stützen nach oben, auf denen Doppellatten befeſligt ſind und en Obertheil des Wagens dar⸗ ſellen. Auf der Vorder⸗ und Hinterachſe ſind die Buchſtaben L. S. eingezeichnet. Maunheim, 28. Auguſt 1900, Gr. Bezirksamt. geſtanntmachung. Von Montag, den 3. September a in Folge des Straßenbaues und der Geleiſeverlegung für die elektriſche Straßen⸗ bahn der Betrieb der Pferdebahnſtrecke Jungbuſch⸗Pfäggerhof bis auf Weiteres gänzlich eingeſtellt werden. 62183 Mannheim, 30. Aug. 1900, Stüdt. Straßenbahnamt: L wit. Heu⸗fieferung. Ni, 2020, Wir vergeben auf dem Submiſſionswege die Liefer⸗ ung von 2191 621 ta. 12000 Centner prima 0 Wieſenheu. Die Lieferung hat franko Vieh⸗ 90 zu erfolgen und muß bis Mitte Dezember erfſolgt ſein. Ueber die Zufuhr erfölgt be⸗ ſondere Weiſüng. Angebote auf dieſe Lieferung ſind bis Montag, 17. Sept. d.., Vormittags 10 Uhr verſchloſſen und mit der Auf⸗ 9„Heulieferung“ verſehen, ei unterzeichneter Stelle einzu⸗ Ne an welchem Zeitpunkte die Eröffnung derſelben in Gegen⸗ wart etwa erſchienener Sub⸗ mittenten erfolgt. Es werden 1 85 Offerten auf kleinere Mengen berückſichtigt. Das Angebot kritt erſt niach Umfluß von 8 Tagen, vom Er⸗ öffnungstermin an gerechnet, uns aanok außer Kraft. Erfül⸗ ulgsort iſt„Manuheim“, Die Berechnung hat nach dem auf unſeren Waagen ermittelten Gewichte zu erfolgemn. Mannheim, 29. Auguſt 1900. Die Direetion des ſtädt. Schlacht⸗Biehhofes. Fuſch s. 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