1 Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abounement: 60 Pfag. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, dusch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Qnartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die gieklamen ⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗RNummern 3 Pfg. Doppel RNummern 5 Bfg. (Badiſche Volkszeitung.) Telephon: Redaktion: Nr. E 8, 2 unheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. 377.(110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Journal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Verantwortlich für Politik: J..: Ernſt Müller. für Theater, Kunſt u. Feuilleton! Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller, für den Inſeratentheil⸗ Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche Dasß„Mannheimer Journal“ ſt Sigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Nannheim, (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Mittwoch, 5. September 1900. — (Mittagblatt.) Nr. 410. Vom Kriege in Südafrika. Obwohl eine offizielle Beſtätigung der betreffenden Nach⸗ ticht noch nicht vorliegt, ſo wird es doch in der ganzen engliſchen Morgenpreſſe als Thatſache hingeſtellt, daß Feldmarſchall Lord Roberts am letzten Sonnabend die Transvaal⸗Republick im Namen der Königin von England annektirt haben ſoll, was aller⸗ dings vollſtändig mit dem britiſchen Vorgehen der letzten Wochen in Südafrika im Einklange ſtehen würde. Falls ſich dieſe Aktion des britiſchen Oberfeldherrn, die natürlich nur auf Weiſung von London vorgenommen worden ſein könnte, bewahrheiten ſollte, ſo würde denn doch die Frage erlaubt ſein, auf welche Weiſe Lord Roberis oder vielmehr Mr. Chamberlain ein derartiges Vorgehen mit den einfachſten Regeln des internationalen Völkerrechtes in Vereinbarung bringen will. Die Engländer beherrſchen genau genommen noch nicht den vierten Theil des Landgebietes der Süd⸗ ofrikaniſchen Republik, und ſelbſt in den bereits eroberten oder becupirten Theilen des Transvaal⸗Staates wird ihnen die Herr⸗ ſchaft noch fortwährend von den verſchiedenen Buren⸗Generälen ſtreitig gemacht. Wenn Roberts alſo mit ſeiner großen Armee nur einen ſo verhältnißmäßig kleinen Theil des feindlichen Lan⸗ des beherrſcht, ſo ſetzt er ſich und die Regierung der Königin von England zum Mindeſten wieder einmal dem Fluche der Lächerlich⸗ keit aus, wenn er jetzt in übergroßer Eile die ganze Transvaal⸗ Republick überſchlucken will, ohne ſie überhaupt erſt gänzlich in der Hand zu haben. Bei der damaligen Annexion des Oranje⸗Frei⸗ ſtgates lag die Sache ganz anders, weil der Stand der Operationen es erlauben konnte, nicht mehr mit einem durch⸗ greifenden Widerſtande ſeitens der Freiſtaatler zu rechnen, ob⸗ wohl bekannklich auch dieſe Calculation durch Männer wie Dewet und Olivier in mancher Hinſicht noch zu Schanden gemacht wurde.— Es iſt ſelbſtverſtändlich den Engländern auch nur darum zu thun, den verhaßken Oom Krüger zum Ex⸗Präſidenten zu machen, ſeine Regierung nicht mehr anzuerkennen und den ſo kapfer aushaltenden Buren das Prädikat„Rebellen“ zu verleihen. Dieſe immaginäre Bereicherung Großbritanniens um eine neue Kolonie erregt natürlich in England große Freude und wind als ein ſicheres Anzeichen der baldigen Beendigung des Krieges ausgelegt. Gleichzeitig kommen von verſchiedenen Seiten die an⸗ geblich authentiſchen Meldungen, daß„Krügers Anhänger“, wie die Buren jetzt nur noch genannt werden, in heller Verzweiflung und vollſtändiger Demoraliſation keinen anderen Wunſch mehr haben, als den„Ex⸗Präſidenten“ ſo ſchnell als möglich los zu werden, um ſich den großartigen Segnungen des Friedens unter der britiſchen Herrſchaft erfreuen zu können. Hiermit ſtehen aber gewiſſe Nachrichten in gelindem Widerſpruch, wonach die Buren an verſchiedenen Stellen zu gleicher Zeit eine ganz außergewöhn⸗ liche Aktivität, wenn auch nur in kleineren Kommandos, ent⸗ wickeln und ſich in einer für die Engländer höchſt unangenehmen Weiſe bemerklich machen. Ob Lord Roberts die Farce der Annexion vollzieht oder nicht, der Guerilla⸗Krieg nimmt ſeinen Fortgang, und die Buren denken nicht an Uebergabe oder Ein⸗ ſtellung der Feindſeligkeiten. Ein ſehr herbes Urtheil Uber die Tapferkeit, den Muth und die Disziplin der Buren fällt der aktiv am Kriege theilnehmende Kriegsberichterſtatter det „Straßb. Ztg.“ Den Schilderungen ſeiner Erlebniſſe entnehmen wir Folgendes: Am Vaalriver, an dem Grenzfluß ihres Landes, waren die Buren entſchloſſen, eine energiſche Verkheidigung gegen die Eng⸗ länder zu führen. Das Gelände bei Vereeniging war dazu für Artillerie und Infanterie durchaus günſtig, dazu bildet der Vaal⸗ river ein Hinderniß vor der Front, das zwar jetzt im Winter außer an den Driften noch an wenigen anderen Stellen durch⸗ ſchreitbar iſt— mit dem jedoch— der Fluß iſt 50 bis 100 Meter breit— zu rechnen geweſen wäre. Der Entſchluß wurde jedoch nicht ausgeführt, nur die Artillerie der Buren hielt ſo lange Stand, daß der Rückzug der Buren ein geordneter blieb. Warume Die Buren wollten nicht ſtehen, ob auch ihre Generäle und Offi⸗ ziere es verlangten. Man glaubt nicht, welche Macht die Buren, die Soldaten als ſolche haben. Befehle im deutſchen Sinne gibt es nicht. Der General, Commandant und Feldcornet ordnet an, daß hier oder da der Rand beſetzt werden muß. Wer will, geht hin, wer nicht will, bleibt zurück und tritt ohne Weiteres den Rückzug an. Niemand ruft ihn zurück, Niemand hält ihn auf. Die Begeiſterung iſt verſchwunden, und die Disciplin fehlt völlig. Da, wo ſdie Buren Widerſtand leiſten, iſt dies um ſo höher anzuſchlagen, denn es iſt eine freiwillige Tapferkeit. In ihren täglichen Gebeten klingt die Anſchuldigung nicht ſelten gen Him⸗ mel:„Gott, warum haſt Du uns, Dein Volk, verlaſſen?“ Ein großer Theil der Buren verlangt von ihrem Gott, er ſoll nun ſelbſt den Mauſer oder wie der Bur ſagt„den Mauſter“ zur Hand nehmen und dazwiſchen ſchießen, ein anderer Theil ſucht den Fehler bei den Offizieren. Man hört von„Verräthern“ ſprechen, ja Viele ſagen ganz offen, ein Theil der Offiziere müſſe erſt erſchoſſen werden, bevor es beſſer werden könne. Wenn man ſie dann darauf hinweiſt, daß die Offtiziere ja ſämmtlich von ihnen gewählt ſind, ſo wiſſen ſie nichts zu entgegnen. Ein Theil allerdings ſieht auch ein, daß der Fehler in der Organi⸗ ſation, in dem Mangel an jeglicher Disciplin liegt. Die Zeit der geborenen Generäle iſt vorbei und der Burengeneral hat noch acht Tage vor Ausbruch des Krieges den Pflug ſo gut in der Hand geführt, wie der Commandant und der Burgher. Das Siegesbewußtſein der Buren iſt längſt verſchwunden, aber der thörichte Hochmuth nicht. Denn Dasjenige, was das blinde Europa für Stolz gehalten hat, iſt nichts als Hochmuth. Ich bin ſeit über einen Monat von aller Poſt und aller Nachricht von Deutſchland abgeſchnitten, und ich weiß nicht, ob man in Europa zu der Einſicht gekommen iſt, daß man in der Sympathie für die Buren zu weit gegangen iſt, wenn nicht, iſt es Zeit, hohe Zeit, denn der alte Bur iſt ausgeſtorben oder doch am Abſterben, ein großer Theil iſt mit dem Reichthum des Landes dem Fluch verfallen:„Am Golde hängt, nach Golde drängt doch Alles.“ Ich war froh, daß wir unſere Aufgabe als linke Seitendeckung be⸗ hielten, ſodaß wir der großen Siegesſtraße Lord Roberts Vereiniging⸗Pretoria fern blieben. Noch in der Nacht des 27. Mai brachen wir auf, links von uns dröhnte der Kanonen⸗ donner, am 28. ritten wir bis nahe an Johannesburg und ſchlugen eine Abtheilung Engländer zurück, die gegen uns vorging. Am Klipriver leiſteten die Buren wieder ſchwachen Widerſtand, der jedoch den Engländern ſchwere Verluſte koſtete. Hier wurde auch der Commandant des deutſchen Corps mit zehn Deutſchen gefangen genommen. Wie ich höre, hatte das Corps zu ſpät den Rückzug angetreten. In den Pfingſttagen zogen wir wieder Pretoria zu und hörten die unglaubliche Nachricht, daß die Engländer ohne einen Schuß in Pretoria eingezogen ſeien. Die Beſtätigung dieſer Nachricht blieb nicht aus und die Erklärung iſt folgende: Die Generäle hatten ſachgemäß beſchloſſen, die Hauptſtadt zu vertheidigen. Jedenfalls war Alles gethan, um ſte zu verproviantiren und vertheidigungsfähig zu machen; ihre Lage zwiſchen fortgekrönten Bergen hätte eine langwierige Be⸗ lagerung Seitens der Engländer erheiſcht. Aber die Bürger wollten nicht. Und was können die Offiziere ohne ihre Soldaten machen? So gab man Pretoria auf. Ein Fehler, der wohl niemals wieder gut zu machen iſt.... Gelegenklich eines kleinen Gefechtes, in welchem ſich die Deutſchen wie gewöhnlich in hervor⸗ ragendem Maße auszeichnetn, ſagte der Commandant zu mir: „Wenn wir 10 000 Deutſche hier hätten, ſo wäre der Krieg längſt gewonnen!“ Der Aufruhr in China. Die Räumung Pekings durch die Ruſſen hat bis jetzt noch nicht ſtattgefunden und es wird mit jedem Tage fraglicher, ob ſie überhaupt erfolgt, denn es ſcheint, daß faſt alle übrigen Mächte entſchloſſen ſind, in Peking zu bleiben, infolge deſſen es ſich wohl auch die Ruſſen noch über⸗ legen werden, ob ſie ſich auf den Iſolirungsſchmel ſetzen wollen. Vollſtändig abfurd erſcheint es uns, wenn verſchiedene deutſche Blätter jetzt darüber jammern, daß es Deutſchland wieder einmal gelungen ſei, ſich von allen übrigen an den chineſiſchen Wirren be⸗ kheilgten Mächten zu iſoliren. Das Gegentheil iſt der Fall. Oeſterreich und Italien laſſen, wie dies gar nicht anders zu erwarten war, erklären, daß ſie ſich unbedingt Deutſchland anſchließen. Was England anbetrifft, ſo erſcheint es nach den Auslaſſungen der der engliſchenRegierung naheſtehenden Blättern ausgeſchloſſen, daß ſeine Truppen Peking verlaſſen. Und aus Waſhington meldet Laffans Bureau, der ame ri k a⸗ niſche Kriegsminiſter habe einem Berichterſtater gegenüber aus⸗ drücklich erklärt, daß keine Befehle für eine Zurückziehung der amerikaniſchen Truppen gegeben worden ſeien. Bleiben nur Japan und Frankreich übrig. Von erſterm Lande liegt noch keine beſtimmte Nachricht vor. Was Frankreich anbelangt, ſo ſind die dortigen Kreiſe durch das Handſchreiben des Zaren in einen wahren Freudentaumel über den ruſſiſchen Freund geriſſen worden und der„Figaro“ erklärt, daß nunmehr Frankreich ſich Rußland unbedingk anſchließen müſſe, wenn dieſes ſeine Truppen aus Peking zurückziehe. Deſſenungeachtet dürfte doch folgende Meldung nicht ſpurlos an der franzöſtſchen Regierung vorüber⸗ gehen: Der„Central⸗News“ wird aus Shanghai vom 3. Sepk. gemeldet: Li⸗Hung⸗Tſchang benachrichtigte den franzö⸗ fiſchen Generalkonſul, daß der kaiſerliche Hof jetzt im Pamen des Statthalters zu Taijuenfu in Shanſi ein⸗ gerichtet ſei. Der Generalkonſul ſagt, ihm ſei die glaub⸗ würdige Nachricht zugegangen, daß in demſelben Yamen zu Anfang der Unruhen auf Befeh Muehſtens fünfzig bis ſechzig Miſſionare umgebracht worden ſeien; ihre Leichname wurden den Hunden vorgeworfen. Der Genera[konſul er⸗ blickt darin einen Grund mehr, daß die Mächte Peking nicht verlaſſen ſollten, ehe die Friedensverhandlungen abgeſchloſſen in d. Man möge alſo erſt einmal die weitere Entwickelung der Dinge abwarten, ehe man tiefſinnige Klagelieder über Deutſch⸗ lands Iſolirung in China anſtimmt. Daß der Leiter unſerer Jlonka. Roman von C. Deutſch. (Nachdruck verboten.) 25)(Fortſetzung.) Damals war der Tod des Vaters dem Juran zu jäh ge⸗ ſolgt, als daß der letztere irgend welche Wirkung hervorrufen konnte. Der Tod des Vakers beherrſchte ihre ganze Em⸗ pfindungswelt, der des Verlobten blieb anfangs wie ein drohen⸗ der Feind in dammernder Ferne hinter ihr, ein Feind, der den geeigneten Zeitpunkt für ſein Erſcheinen abwartete— die Ueber⸗ windung des einen großen Schmerzes. Und er war gekommen. Langſam, aber tief erſchütternd war die Reue in ihr Herz ge⸗ zogen, hatte es unbarmherzig bis auf den Grund aufgewühlt und mit ſtarren, ſpitzen Stacheln die tief verſchüttete alte Neigung hervorgegraben und ſie zum friſchen Leben erweckt— zum friſchen, aber hoffnungsloſen Wiie ſie jetzt im hellen Sonnenſchein dahinfuhr an grünen Weingärten, prächtigen Landhäuſern und verfallenen Lehmhütkten vorbei, dachte ſie des Tages, an dem ſie vor ihm geflohen und Schutz in der Buſchmühle geſucht. Sie ſah ſein Geſicht, vor Zorn und Schmerz entſtellt, ſie ſah es ſo deutlich, als ſtände er vor ihr, ſie hörte ſeine Stimme vor Entrüſtung und Leidenſchaft beben, ſie ſah ihn den Verlobungsring zertreten und die Stücke weit von ſich ſtoßen. Wer hätte gedacht, daß der ſtille und ruhige Juran ſo heiß und leidenſchaftlich lieben konnte?... Jetzt war das treue, brave Herz auf ewig ſtill, tief im Plattenſee war er gebettet und die grüne Braut des Sees hielt ihn feſter, als ſie es gethan Ferencz hatte ſie auf dem ganzen Wege durch kein Wort fünfjähriger Abweſenheit auf dieſer Heimfahrt empfand, und wollte ihr Zeit laſſen, ſich zu faſſen und Ordnung in ihre auf⸗ geſtörten Gefühle zu bringen, wie er bei ſich dachte. So waren ſte ins Dorf gekommen. Kaum auf dem Marktplatz angelangt, ließ der Richter voller „Erſtaune den Wagen halten. Was war geſchehen? Hatte es ge⸗ brannt? Waren Räuber eingebrochen? Ganz Tyhany war auf der Straße, eine ſonderbare Aufregung gab ſich kund. Leute liefen her und hin, ſtanden in Gruppen beiſammen, ſprachen, erzählten, ſtießen und drängten ſich. Und ſo wie damals vor fünf Jahren, als er mit dem Mädchen zurückkehrte, wurde der Wagen jetzt umringt. „Ihr ſeid es, Richter Ferencze“ „Ihr wart nit daheim!“ „Wißt Ihr nit was paſſirt iſt?“ „Doch wen bringt Ihr das“ „Die Ilonka Bator?!“ „Herrgott, wie wunderbar!“ „Seit fünf Jahren das erſtemal daheim!“ „Und grad heut', wo auch er wieder zurückgekehrt iſt!“ „Wißt Ihr nit, der Juran Molnar iſt wieder das“ „Er war gar nit todt.“ „Er war unter den Soldaten und iſt, wer weiß, wo herum⸗ gekommen.“ So tönte und lärmte das Stimmgewirr um die Beiden. XVII. Janos Molnar war allein zu Hauſe, als Martha zu ihm hereingeſtürzt kam und rief, Juran ſei eben ins Dorf zurück⸗ gekehrt. Der Blinde glaubte, er habe falſch gehört oder Martha habe den Verſtand verloren. Als ſie ihm aber wiederholt be⸗ theuerte, ihm ſagte, ſie halbe ihn ſelbſt geſehen, bei ihrem Bruder geſprochen, wo er eingekehrt war, daß das halbe Dorf um ihn in ihren trüben Träumereien geſtört, er wußte, was ſie nach verſammelt ſei, blieb ihm kein Zweifel mehr. 7. Markha eilte wieder fort, ihn nochmals zu begrüßen, wWie ſie ſagte, und Janos blieb allein. Eine Zeit lang ſaß er ganz ſtill, ganz ſtumm, ganz regungslos, die Lidet Über die erloſchenen Augen geſenkt, als ſei ihm das Herzblut erſtarrt, dann ſtand er langfam auf, fuhr ſich über die Augen, um zu ſich ſelber zu kommen, und taſtete ſich an den Gegenſtänden feſthaltend hinaus. Auf der Schwelle draußen mußte er ſich niederſetzen, die Heftig⸗ keit der Empfindungen machte ſeinen Schritt wankend. So ſaß er da, das Geſicht in den Händen bergend, und die röthlichen Strahlen der untergehenden Sonne fielen auf ſein graues Haupk und auf die gebeugte, hinfällige Geſtalt. Er war allein im ganzen Hauſe, keine lebende Seele um ihn; nur die Katze ſaß am Kaminſims ihm gegenüber und blinzelte ihn aus ſchläfrigen Augen an, er war allein, und ſein Herz zum Zerſpringen voll. Wieder erhob er ſich und ging in die Stube zurück. Er ſetzte ſich an den Tiſch und, die Augen nach der Thür gerichtet verharrte er ſchweigend. Faſt unbewußt hatten ſich die Hände zum Gebet gefaltet, und nur Gott allein hörte die Worte, die über ſeine Lippen gingen. Wann würde er kommen, und würde er überhaupk kommeng würde ſein Fuß die Schwelle des väterlichen Hauſes wieder über⸗ ſchreiten? Konnte er vergeſſen und bergebene Es war nicht mehr der Mann mit dem ſtarren, ekſernen Herzen, der da ſaß, der Mann, der nur ein Geſetz anerkannte, ſeinen eigenen Willen, nur ein Weſen, ſein eigenes Ich, und in deſſen Egoismus alle andern Regungen und Intereſſen unter⸗ gingen. So wie Sturm und Wetter den mächtigſten Stamm auszuhöhlen vermögen und die urſprünglich feſten unzerreiß⸗ baren Faſern und Gewebe lockern, ſo hatten die Gewiſſensbiſſe und die dadurch erweckte Sehnſucht zum Sohne ſein ganzes Weſen erſchüttert und umgewandelt. Es war nur noch der Vater, der da ſaß, der Vater, bei dem alle Regungen und Intereſſen und 21 Ceite! auswärtigen Angelegenheften, Weef BToß gegenpärk in Norderney weilt, kann auch als ein Symptom daft werden, daß man in deutſchen Regierungskreiſen die Lage ſo peſſimtſtiſch beurtheilt, wie dies jetzt vielfach in der deuiſ Preſſe, unter der namentlich der demokratiſche Stutgarſer Beobachter den Vogel abſchießt, geſchieht. Heber die Belagerung der Geſandtſchaften in Peking erzählen die erſten am 3. September in Tientſin ei päer, meiſt Zollbeamte, noch das gefangen hatle, hatte die Geſand 1 tath bon Wein und Spirituoſen, Whisky, ſowie von Reis eingelegt. An Fleiſch war jedoch nur Pferde⸗ fleiſch verfügbar, und mit der Milch in Büchſen war es bald vorbei, obwohl ſie für Kinder und die Kranken vorbehalten wurde. Die Er⸗ mordung des deutſchen Geſandten b. Ketteler war gewiſſermaßen der Anlaß zur Rettung der übrigen Europäer, indem ſie die verrätheriſche Haltung der Chineſen klar darlegte. Die Europäer beriethen gerade, ob ſie das Angebot der Chineſen, ihnen ſicheres Geleit nach Tientſin zu geben, annehmen ſollten. Infolge der Ermordung des deutſche Geſandten lehnten ſie das Angebot ab und zogen ſich in die Geſandt⸗ ſchaften zurück, nachdem ſie erſt noch eine Anzahl Läden mit Reis geplündert hatten. Das Verhalten der Schutztruppen war äußerſt tapfer, und zwiſchen den verſchiedenen Nationa⸗ litäten und Rangſtufen herrſchte das herzlichſte Einvernehmen. Deutſches Reich. * Berlin, 5. Dez.(Sozialdemokratiſche Frauen⸗ berſammlungen.) Wie es in ſozialdemokratiſchen Frauen⸗ berſammlungen hergeht, kann man aus der Mahnung erſehen, die der„Vorwärts“ an die Verſammlungsbeſucherinnen richtet. Darin heißt es u..:„Man komme pünktlich!“ Eine ſträfliche Nachläſſigkeit ſei eingeriſſen, die Wartezeit bis zum Beginn der Verſammlung ziehe ſich mindeſtens eine Stunde hin.„Man halte keine lauten Privatgeſpräche, während von der Redner⸗ tribüne oder vom Vorſtandstiſche aus geſprochen wird.“ „Jede, die es treibt, ihre Meinung der Nächſtſitzenden mitzu⸗ theilen, mag wohl denken: Was ſchaden die Worte? Ich ſpreche ſo leiſe; man hört es nicht. Aber ſo denken hundert, und manch⸗ mal mehrere hundert. Und hunderte leiſer Stimmen zugleich er⸗ geben ein Getöſe, ein mächtiges Summen und Surren, welches die Aufhorchenden hindert, den Redner zu hören. Dieſer, ob Referent, ob Vorſitzender oder Diskuſſionsredner, muß die Stimme aufs Aeußerſte anſtrengen, um noch einigermaßen durch⸗ zudringen. Denn unbewußt erhebt in dem allgemeinen Lärm jede einzelne die Stimme mehr und mehr, um wenigſtens ſich ſelbſt zu hören. Ein ahnungsloſer Fremder würde glauben, daß dies ein toſender Widerſprruch gegen den Redner ſein ſoll, während es häufig die friebfertigſte Sehnſucht bedeutet, ſeine Zuſtimmung dem Nächſtſitzenden bekannt zu geben.“ Eine ſolche ſozialdemo⸗ kratiſche Frauenperſammlung, in der jeder kaum ſein eigenes Wort hört, muß ein beſonderer Genuß ſein. —(Schwielige Fäuſte und Akabemiker in der Sozialdemokratie.) Der alte, nie ganz begrabene Streit in der ſozialdemokratiſchen Partei zwiſchen ſchwieligen Fäuſten und Akade⸗ milern iſt von Neuem mit großer Schärfe entbrannt. Bebel iſt unglücklich, daß man dem Akademiker Heine wegen ſeines Verhaltens bei Berathung der lex Heinze ſo viel unverdientes Lob geſpendet habe; Frohme hat auf dem Propinzialparteitag in Kiel gegen die Algbemfter gewettert; er hat zwar ſeine Anklagen ſpäter etwas eingeſchränkt, indem er ſich nur gegen die verbum⸗ melten Studenten mit ihren weitgehenden Anſprüchen gewandt haben will. Im ſechſten Berliner Reichstagswahlkreiſe will die Mehrzahl der ausſchlaggebenden ſſen als Reichstagskandi⸗ daten, und was in n Falle gleichbedeutend iſt, als Reichs⸗ kagsabgeordneten keinen Akademfker haben, obgleich der glte Liebknecht einer war. Die Maſſen fühlen ſich gedrückt, geärgert, von Neid erfüllt, wenn der„Herr Doktor“ mit ſeinem eigenen Wagen oder mit dem Taxameter zum Verhandlungsſaale fährt; der Bleichröderſche Schwiegerſohn, Dr. Leo Arons, bleiht ihnen trog alledem fremd, wenn er dieſem und jenem„Genoſſen“ auch Boch ſo cordial die ſchwielige Hand drückt. Dieſe Gegenſätze ſind immer ſtärker geworden, ſeitdem das akademiſche Element, wie Dies die natürliche Entwickelung der Dinge iſt, die leitenden Stellen in der Partei— Abgeordnete, Redakteure der Partei⸗ blätter, Arbeiterſekretäre— an ſich geriſſen haben. BVonn, 4. Sept.(Deutſcher Katholikentag.) Präſtdent Graf Praſchma eröffnet 11%¼% Uhr die zweite ge⸗ ſchloſſene Generalberſammlung. Angenommen wurden ſodann die Anträge betreffend die Förderung der katholiſch⸗kaufmänni⸗ ſchen Vereinigungen, Abhaltung geiſtlicher Uebungen für die ver⸗ Stände und Bekämpfung der farbloſen Preſſe. Letzterer Antrag wurde von Rektor Dr. Huppert(Bensheim) eingehend begründet. Im weiteren Verlaufe wurden die Anträge der Nialen Kammiſſion nach Begründung durch den g kühig für angeſehen ngetroffenen Euro⸗ agerung an⸗ 1ds rieſigen Vor⸗ namentlich Champagner und ſein eigenes Ich untergegangen waren mächtigen Gefühle in der Liebe zum Sohne. Wie Janos jetzt da ſaß mit vor Aufregung zitternden Knieen und Händen! Wie über ſein krankes, abgefallenes Geſicht der Ausdruck dieſes beglückenden Bewußtſeins in tauſend berſchieden⸗ artigen Wandlungen und Färbungen ging, wie ſich ſeine er⸗ loſchenen Augen bald mit Erwartung und Spannung, bald mit Unruhe und Zweifel nach der Thür wendeten, wie ſich die Hände Hald falteten, bald löſten, bald das Haupt ſtützten, bald auf den Knieen unruhig geſchloſſen lagen, als könne er die Zeit nicht mehr ertragen, als ſei jede Minute eine Ewigkeit für ihn. Doch die Minuten ſammelten ſich zu Viertelſtunden und dieſe zu Stunden, und zwei lange Stunden entſchwanden ihm in ſeiner bölligen Verlaſſenheit. Es war ſchon ganz dunkel, als ſich end⸗ lich ein langſamer Tritt im Hausflur vernehmen ließ, der Blinde, der ſich aufgerichtet hatte, blieb ruhig ſitzen: er erkannte den ſchleichenden Schritt ſeines jüngſten Sohnes. „Guten Abend, Vater!“ ſagte Lajos beim Hereintreten,„ſeid Ihr allein oder iſt Jemand bei Euche“ „Wer ſollte bei mir ſein?“ fragte der Alte, und ſeine Stimme Hang ſeltſam zitternd. „Ihr wißt vielleicht noch gar nit, wißt nit, daß er wieder im Dorfe iſt, daß damals die Nachricht von ſeinem Tode falſch war? Wo bleibt er aber? Ich hab' im Dorf gehört, er ſoll bei Marthas Bruder eingekehrt ſein, wollt es aber nit glauben. Wie kann er das thun, wenn er Vater und Bruder im Orte hat! Er wird doch uns nit vor allen Leuten ſo herabſetzen und kränken, Euch beſonders, Vater, der Ihr ſo elend geworden ſeid. Zu Fuch hätte als Sohn ſein erſter Schritt ſein müſſen, es war ſeine Pflicht...“ Fortſezung folgt.) in dem einen großen, mommen. eftergeſ 1 rung 1 miſation der Landwirthe, ehallen, ſowie Schutz der Landwirthſchafb durch Geſetzgebung und Verwaltung. Ueber den g betr. Abhaltu eines katholiſch⸗ſozialen Frauen⸗ kongreſſes wurde aus formellem Grunde zur Tagesordnung über⸗ gegangen. Aus Stadt und Land. Mannheim, 5. September 1900. Poſtaliſches. Im Verkehr mit Oeſterreich⸗Ungarn einſchließlich Bosnien⸗Herzegowina und Lichtenſtein ſind Poſtkarten mit Bilder⸗ ſchmuck und Aufklebungen auf der Rlckſeite fortan wie im inneren deutſchen Verkehr inſoweit zuläſſig, als dadurch die Eigenſchaft des Verſendungsgegenſtandes als offene Poſtkarte nicht beeinträchtigt wird auf die aufgeklebten Zettel u. ſ. w. der ganzen Fläche nach befeſtigt ſind. Dase Erzbi ge Org öffentlicher Leſ Errichtung katholiſe krenar ſchöfliche Ordinartiat gibt bekannt, daß die Wahl der weltlichen Mitglieder: Erſatzmänner der katholiſchen Kirchen⸗ ſteuervertretung auf Sonntag, den 28. September d. J. und die Wahl der geiſtlichen Mitglieder und Erſatzmänner auf Mittwoch, den 28. September d. J. feſtgeſetzt iſt. Die Handelskurſe für Mädchen in Mauuheim beginnen am 17. d. Mis. ein neues Schuljahr. Dieſelben ſind nicht nur für ſolche Mädchen beſtimmt, die ſich dem kaufmänniſchen Beruf widmen, ſondern auch für diejenigen, welche die erworbenen Kenntniſſe und Fertigketten im ernhauſe etc. verwerthen wollen. Ganz beſonders auch für die Töchter von Kaufleuten und Gewerbetreibenden, die ihren Vater, Bruder u. ſ. w. in der Führung der Bicher und in der Er⸗ ledigung der Korreſpondenz unterſtützen möchten. Obligatoriſche Unterrichtsgegenſtände ſind: Deutſche Korreſpondenz und Kontor⸗ arbeiten, kaufmänniſches Rechnen, Handelskunde, Buchführung, , Handelsgeographie und Stenographie; fakultative: Franzöſiſche Korre⸗ ſpondenz und Maſchinenſchreiben, Anmeldungen nehmen nur noch bis 12. September entgegen: die Vorſitzende des Verwaltungsrathes: Frau A. Scipio, N 7, 12, und der techniſche Leiter: Hauptlehrer K. Haußer, Bahnhofplatz 7. * Uebungskurſe für Handwerker in der Buchführung. Um ſtrebſamen Handiverkern Gelegenheit zu geben, ſich die für eine geordnete Geſchäftsführung bedeutſamen Kenntniſſe in der Buch⸗ führung und im Koſtenveranſchlagen anzueignen und damit ihre Er⸗ werbsverhältniſſe durch eigene Arbeit zu berbeſſern, hat das elſaß⸗ lothringiſche Miniſterium in Ausſicht genommen, im Laufe des kommenden Herbſtes für Handwerksmeiſter oder in ähnlichen ſelbſt⸗ ſtändigen Stellungen befindliche Handwerker ohne Unterſchied des Berufs und des Alters einen beſonderen, auf vier Wochen berechneten Kurſus in der Buchführung, im Veranſchlagen und Koſtenberechnen in Straßburg zu veranſtalten. Der Unterricht ſoll an zwei Abenden in der Woche ſtattfinden. Er wird pöllig unentgeltlich ertheilt wer⸗ den. Sollte der Kurſus, welcher infolge der Feſtſetzung der Unter⸗ richt auf die Abendſtunden für den Beſuch bon Handwerkern aus Stre rg und Umgegend berechnet iſt, Anklang in Handwerkerkreiſen finden, ſo iſt beabſichtigt, einen ſpeiteren Kurſus für Theilnehmer einzurichten. * Wer iſt zum Tropendienſt tauglich? Auch für weitere Kreiſe des Publikums dürfte es gegenwärtig von Intereſſe ſein, zu erfahren, welche Anforderungen an die körperlichen Eigenſchaften der zum Dienſt in Ehina tauglichen Militärperſonen geſtellt werden. Nach den diesbezüglichen Dienſtanweiſungen zur Beurtheilung der Militärdienſtfähigkeſt in den Tropen müſſen die betreffenden Perſonen einen kräftigen Körperbau und völlige Geſundheit, namentlich ein ge⸗ ſundes Herz und geſunde Athmungs⸗ und Verdauungswerkzeuge be⸗ ſien. Dazu gehört auch das Fehlen jeglicher durch Erblichteit be⸗ dingten Krankheitsanlagen dieſen Organe. Perſonen, welche früher an Magen⸗ und Darmkatarrh, an Gelbſucht, Ruhr oder vor Kurzem an konſtitutioneller Syphilis gelitten hab ferner Perſonen, bei velchen Neigun zen zu Geſchwüren und Hautkrankheiten (Mh s dem Gehirn, den ſich finden, ſind auswärtige 9 Kongeſtionen nach Lungen, dem Herzen oder anderen wichtigen Organen nicht für brauchbir für den Tropendienſt zu erachten. * Kaufmänniſcher Verein. Mit Beginn des Winterſemeſters (10. September) wird an der Handelsſchule des Kaufmänniſchen Vereins wieder ein Jahreskurs für ſolche junge Leute eröffnet, die ſeither eine Mittelſchule beſucht haben und im Beſttze des Be⸗ rechtigungsſcheineß zum einfährig⸗freiwilligen Dienſt ſind. Daß auch dieſe Lehrlinge neben der praktiſchen Ausbildung im Geſchäfte noch eine beſondere Ausbildung einer Fachſchule nöthig haben, unterliegk keinem Zweifel. Herr Oberbürgermeiſter Beck ſieht daher in ſeinen bekannten Reformvorſchlägen des kaufmänniſchen Unterrichtsweſens auch für dieſe Lehrlinge Schulzwang vor. Der Jahreskurs des Kauf⸗ männiſchen Vereins umfaßt in 6 Wochenſtunden kaufmänniſches Rechnen, deutſche, franzöſiſche und engliſche Handelskorreſpondenz und Buchführung. Anmeldungen ſind auf dem Burequ des Vereins ein⸗ zureichen. *Nachruf. Von hochgeſchätzter Seite geht uns Folgendes zu: Der vor wenigen Tagen an ſchwerem Lungenleiden verſtorbene kgl. preußiſche Oberſtabsarzt 1. Kl. und Regimentsarzt Herr Dr. Georg Wewer war am 3. April 1843 zu Sandebeck in Weſtfalen geboren und erreichte ſomit nur ein Alter von über 57 Jahren. Er ſtudirte in Münſter in ſtfalen und in Greifswald, wo er auch als Ein⸗ erlegen war, wurde eiſerne er e ex von einer Bruſtkrankhe ten Influenza zurück b, Ver ieſiger Stadt er Arzt; als war aber als halb ſeine zahlreichen Freunde und den gebildeten Kreiſen hieſt Verſtorbene galt als tü er nur ſeine Pflicht, manchen, namentli Vereinen geſſen ſind ſeine Vorträge im Herr Oberſtabsarzt Wewer hint Kinder, ſein Familienleben w leicht ſein! Der Deutſche Flottenverein beab Verwundeten, den Lazarethſchiffen und Zeitſchriften überweiſen zu litterariſchen Spenden, ſei es in Einz Bänden, iſt für unſer Großherzogt Deutſchen Flotten⸗Vereins für Baden ſtraße 30 11) bereit. Für die deutſchen C für Oſtaſien einer Berliner laſſen. hinatrup „Mannzeim, 5. Sep Die ganz unerwartete Nachricht ſein erläßt eine Witt ar das glücklichſte. Möge ihm die Erde Septemdber 1870—71, die S be heim 3 eps mit, verdbiente ſich durſ Kreuz und blieb nach den 3 1878. Non „ ene ene e ins Regiment 110 kam Leben ein Ziel ſetzte. mehrerer hoher Orden. it, die in Folge Hert „Ver⸗ einer im Mai Heilung in dem Luftkurort es Todes ſetzte dez⸗ ehrer im Offizierkorps und in in berechtigte Trauer. Der altpreußiſcher Militär kannle vielfach gebildeter Menſch in ſehr gerne geſehen. Unzer⸗ Verein für Alterthumskunde we und 3 erwachſene ichtigt, für die in Ching azarethen unterhaltende Zur Entge elexe hum in Karlsruhe(Karlfriedrich⸗ pen hat das Oberkommando Pelzwaarenfabrik eine nach vielen bauſend Stücken zählende Lieferung von Litewken für den Winterbedarf auf⸗ gegeben, Dieſe Litewken find, wie der ſtarkem Tuch hergeſtellt und vollſtändig der Dicke des Felles ſind die Litewken Aeußeren die Pelzfütterung kaum erkennen. Winterbedarf der Truppen mit Katzenf für die Cavallerietruppe Schuhwerk mi worden. Dieſe Ausrüſtungsſtücke müſſe „Confectionär“ mittheilt, aus mit Katzenfell gefüttert. Trot leicht und laſſen nach ihrem Außerdem ſind für den ell geſütterte Handſchuhe und elben Pelzfutter beſtellt ehr kurzer Zeit geliefert t demf n in f werden, für jedes nach dem vereinbarten Termine abgelteferte Siic iſt eine hohe Vertragsſtrafe feſtgeſetzt. nur auf Mannſchaftsausrüſtungen, Beſchaffung des Pelzwerks perf Die Jahresverſammlung des wird am 16. Sept., Vormittags 10 Uhr Hirſch“ in Lörrach ſtattfinden. Am B Haupt⸗ und Muſikausſchuſſes ein Ban Sängerverein mit der Stabtmuſik Lörrach ordnung umfaßt den Re Rechnungsreviſoren, Beſtimmung des Verſammlung, ferner ein Antrag der Man bereine, das nächſte badiſche Sän 1902 in Mannheim abzuhalte findet ein Frühſchoppen in der Bahnhofre Witterung im„Markgräfleu Hof“ ſtatt. iſt das gemeinſchaftlichi Eſſen im Gaſt Die Beſtellung bezieht ſich die Offtziere müſſen für dit önlich Sorge tragen, badiſchen Säugerbundes im Saal des Gaſthauſes zum brabend findet zu Ehren dez kett ſtatt, das der 5 veranſtaltet, Die Tage chenſchafts⸗ und Kaſſenbericht, Wahl der Orts für die nächſtjährige nheimer Bundes⸗ gerbundesfeſt im Jahre n. Nach der Verſammlung ſtauration oder bei ungünſtigel Auf 2 Uhr Nachmittagz haus„zum Hirſch“ feſtgeſetzt, Nach Beendigung desſelben wird ein Spaziergang nach dem Schützen⸗ haus oder nach Tullingen unternommen, Das Wetter im September u ach Profeſſor Falb..—6. September: Meiſt von Gewittern ſtammende, ſehr ausgebreitete und ſtellenweiſe ſehr ergiebige Regen. mäßig niedrig..—13. September: und kreten nur etwa um den 11 iſt normal. Der 9. 17, Sept.: Die Temperatur ſteigt über witter nehmen wieder etwas ab. 18. bf Termin des 23. macht ſich durch regen und ſtellenweiſe auch wieder Die Tempergtur liegt verhältniß⸗ Die Niederſchläge laſſen nach ſtärker auf. Die Temperatllk iſt ein kritiſcher Termin 1. Ordnung, 14, biß das Mittel. Regen und Ge⸗ 8 25. September: Der kritiſche ſehr ſtarke und ausgebreitete Land⸗ durch ſtarke Stürme vom 24, ab geltend. Die Temperatur geht empfindlich zurück, 26. bis 30. September; Die Niederſchläge hören größtentheils noch weiter zurück, Einen guten Revach wollte der Dien aus Kochendorf am Abend des 27,. Ji Begriff w ar zu einem Bäckermeiſter 10 er angehalten und die Milch wurde kontrollirt, daß die Milch mit 400% für die Pantſcherei 5 Tage Gefängniß. Eine empfindliche Strafe wege hat die Stafkammer des Landgerichks Die Gold⸗ und Silberſcheideanſtalt in dieſes Jahres als Erfatz für Cyankali neuen Verfahren im großen dar, Die Waſſer verfälf auf. Die Temperatur geht ſtknecht Karl Bachmaier ui machen, Während er im Liter Milch zu bringen, wurde Es ſtellte ſich heraus cht. Der Schlaumeier erhiell u unlauteren Wettbewerbs Frankfurt a, M. verhängt, ſtellt ſeit Anfang Natriumcyanid nach einem Herſtellung iſt Geſchäftsge⸗ heimniß. Vor einigen Monaten theilten nun zwei Arbeiter dem Direktor mit, ſie ſeien von einem und nach der Herſtellungsweiſe des wobei ihnen der Nachforſchungen ergaben, einer anderen Abtheilung mehrmals in ne wo das Natriumcyanid hergeſtellt wird Im Verhör Johann Wi betreffenden Oefen angefertigt hatte. dazu von dem Farbwaarenhändler unbekannten Herrn angeſprochen uen Stoffes gefragt 19 Herr große Verſprechungen gemacht habe, Weiter daß ein Arbe iter Namens Trautzer von dem Raume geweſen war, und ſich Zeichnungen der 201 8 er, daß er helm Kumpf in Bockenheim angeſtiftet worden ſei, und dieſer war auch der Unbe⸗ kannte, der die beiden anderen Trautzer hatte er 500 Mark für Arbeiter ausgefragt hatte, Dem ſeine Mittheilungen verſprochen. Der Staatsanwalt beantragte gegen Kumpf 500 Mark Geldſtrafe; der Gerichtshof aber erkannte auf vier Mongte Gefängniß, weil ein derartiges Eindringen in Fabrikgeheimniſſe eine empfindliche Strafe verdiene. Der Arbeiter Trautzer, der de n verlockenden Anerbietungen udrei Monaten Gefäugniß verurtheilt. Buntes FFeuilleton. — Der Gymnaſiaſtenmord in Konitz, der nun ſchon faſt volle ſechs Monate die Oeffentlichkeit in Aufregung hält, wird am Samſtag, 8. September, in Form einer Anklage wegen Begünſti⸗ gung, die Fertenſtrafkammer des kgl. Landgerichts beſchäftigen. Der Botenmeiſter des Landgerichts, Fiedler, hatte der Behörde mitgetheilt: er habe am Charfreitag Vormittags gegen 10 Uhr den früheren Abdecker Israelski mit einem Sack auf dem Rücken beim Landgericht vorbeigehen ſehen. Israelski, der in dem Sack einen runden Gegenſtand trug, ſei die Schützenſtraße entlang, in die Gegend des Stadtwaldes gegangen. Nach etwa einer Stunde ſei Jsraelski mit leerem Sack und ſchmutzigen Stiefeln zurück⸗ gekehrt, während er auf dem Hinwege ſaubere Stiefel hatte. Eine Ergebniß. Israelski ſoll ſich aber in Widerſprüche verwickelt haben, auch ſoll ſeine Frau weſentlich andere Ausſagen wie er gemacht haben. Israelski wurde deshalb unter dem Verdacht, den Kopf des ermordeten Winter an die erwähnte Fundſtelle geſchafft, mithin den oder die Thäter nach der That begünſtigt zu haben, um ſie der Beſtrafung zu entziehen, verhaftet. Israelski beſtreitei entſchieden, mit dem Morde in irgend welcher Beziehung zu ſtehen und ebenſo, am Eharfreitag mit einem Sack auf dem Rücken die Schützenſtraße entlang nach dem Stadtwalde zu gegangen zu ſein. Allein der Botenmeiſter Fiedler hält ſeine Wahrnehmung mit vollſter Beſtimmtheit aufrecht. Da dem Ver⸗ nehmen nach die Fiedlerſche Ausſage von mehreren anderen Zeugen unterſtützt wird, ſo wurde der von dem Vertheidiger Israelskis geſtellte Haftentlaſſungsantrag abgelehnt und die Anklage gegen ihn auf Grund des§ 257 des Strafgeſetzbuchs erhoben. Dieſer Paragraph lautet:„Wer nach Begehung eines Verbrechens oder Vergehens dem Thäter oder Theilnehmer wiſſentlich Beiſtand leiſtet, um ihn der Beſtrafung zu entztehen ſofort bei Israelski vorgenommene Hausſuchung hatte keinerlei Konitz geboren, jüdiſcher Unterſchlagung Vater von ſechs trieben haben. die Perſon Israelskis g den Trunk ſichern, iſt wegen Begünſtigung mit oder mit Gefängniß bis Beiſtand ſeines Vortheils ſtrafen. oder um üihm die Vorkheile des Verbrechens oder Vergehens zu Geldſtrafe bis zu 600. zu einem Jahre und, wenn er dieſen wegen leiſtet, mit Gefängniß zu be⸗ Die Strafe darf jedoch, der Art oder dem Maße nach, keine ſchwerere ſein, als die auf die Handlung ſelbſt angedrohte. Die Begünſtigung iſt ſtraflos, neh Beſtrafung zu entziehen. beſtrafen, wenn ſie vor Begehung der Dieſe Beſtimmung findet auch auf Israelski wird ſt gangs bezeichnetem Geri mit Vornamen Wolff, wenn ſie dem Thäter oder Thell⸗ mer von einem Angehörigen gewährt Die Begünſtigung iſt als Bethilfe zu worden iſt, um ihn der That zugeſagt worden Angehörige Anwendung. ch daher am Samſtag, 8. September, vor Ein⸗ chtshof zu verantworten haben. Er heißt iſt am 8. März 1848 zu Lichnan bei Religion und berei und Bedrohung beſtraft. Er iſt verheirathet und „zum Theil ſchon erwachſenen Kindern. Er ſoll ta wegen Diebſtahls, früher auf einem Dorfe bei Konitz eine Schankwirihſchaft be⸗ In Exekutor war, viel verkehrt haben, ſo Allen der Schnapsgenuß zwang dieſe Thätigkeit einzuſtellen, ſo daß ſtützung und von dem geri fleißige und ordentliche Rufes erfreuenden Kinder erwarben. verhaftet wurde, in Konitz auf der öffentlichen Säuferliſte. Er behauptet: er habe niemals Stiefel, Bändern hergeſtellte Schuhe getragen. Dader ſehr ſchlecht zu Fuß ſei, könne er gar nicht den weiten Weg binnen einer Stunde zurückgelegt haben. Es ſind bisher von dieſer ſoll Botenmeiſter Fiedler, als er noch daß ihm, wie er behauptet, enau bekannt ſei. Israelski iſt ein durch vollſtändig heruntergekommener Mann. Er mußte deshalb ſeine Gaſtwirthſchaft aufgebe decker. n. Später wurde er Ab⸗ ließlich auch er 0n öſfent Unter⸗ ngen Verdienſt lebte, den ſeine ſehr Frau und ſeine ſich ebenfalls des beſten Israelski ſtand, ehe er ſondern nur immer aus der Staatsanwaltſchaft gennahme ſolcher mplaren oder in fertigen die Geſchäftsſtelle des —— 2 —— ———— 22 —— Mannheim, S. September. 1 General⸗Anzeiger. , See Aucber einen Unfall, der ſich am Montag in hieſiger Sladt elrdgen, finden wir im Neuſtadter„Pf. Kurier“, aus Wetſen⸗ eim geſchrieben, Folgendes: Laut ſoeben telegraphiſch dahier ein⸗ etroffener Nachkicht wurden drei geachtete hieſige Bürger in Mann⸗ im bon einem ſchweren Unfall betroffen. Als dieſelben in der Nähe Der Schwwetzingerſtraße in einem Geſpräch beiſammen ſtanden, näm⸗ lich David Maher, Adolf Binnheimer und David Bohrmann, wurden ſte von einem wüthend gewordenen Bullen angegriffen; Maher mußte 19 0 In das Spital überführt werden, während Binnheimer mit Verletz⸗ 1 ungen im Geſichte, Bohrmann aber mit dem Schrecken davonkam. 9 Die Verletzten finden allſeitige Theilnahme. Nu*In unmenſchlicher Weiſe mißhandelte am 5. Mai d. J. der aus Seckenheim gebürtige And hier in der Riedfeldſtraße wohnende de TJaglöhner Jakob Bauer ſein 6jähriges Söhnchen. Er hatte den d in Jungen nach Hauſe geſchickt, um einen Schlüſſel zu holen, das Kind .r iber den Auftrag nicht ausgeführt. Als Bauer Abends heimkam, 1755 ßſuchte er mit den Worten:„Wo iſt der Hund?“ das Kind, faßte es 9 if am Genick, ſchlug ihm wiederholt ins Geſicht, warf es dann zu Boden 15 und trat ihm mehrmals mit dem Stiefelabſatz ins Geſicht und auf mde den Kopf. Während zwei im Hauſe wohnende Frauen ſich des ſere LKnaben annahmen und den blutenden Knaben abwuſchen, ſchlug der Erde brulale Patron ſeinem Opfer aufs Neue ins Geſicht. Mit Rückſicht darauf, daß Bauer ſchon einmal wegen Mißhandlung des gleichen Kindes 3 Wochen Gefängniß verbüßt hatte und die Mißhandlung 10 0 bei der Schwächlichkeit des Kindes als lebengefährdend anzuſehen 155 war, erkannte das Schöffengericht auf eine Gefängnißſtrafe von 5 igen Monaten. Der Angeklagte legte Berufung ein, welche geſtern vor 90 der Strafkammer vom Vertheidiger(.⸗A. Dr. Seelig) in der rich Hauptſache dahin begründet wurde, daß eine ſo hohe Strafe am empfindlichſten die Familie ſeines Klienten treffe, da dieſelbe auf den indo Verdienſt ihres Ernährers angewieſen ſei. Das Gericht ließ dieſe ſend Argumentakion gelten und ermäßigte die Strafe auf 3 Monate Ge⸗ auf, füngniß. Das Kind iſt übrigens von Bauer freiwillig in ander⸗ auß weitige Pflege gegeben worden. rot Unfall. Geſtern Vormittag zwiſchen 11 und 12 Uhr ver⸗ rem unglückte der verh. Taglöhner Philipp Kebel von Feudenheim an den dem Abbruch des Hauſes Seckenheimer Straße Nr. 106 hier dadurch, und daß ihm ein größeres Stück Mauerwerk auf das linke Bein fiel, ſo 15 5 27 brach. Er wurde in das Allgem. Kranken⸗ 45 aus verbra 0 5 4 Todesſturz. Heute früh ſtürzte vom 3. Stock des Hauſes die P J, 3 ein Dienſtmädchen beim Putzen des Fenſters auf die Straße herunter. Die Unglückliche, Namens Marie Hertel, war ſofort todt. Muthmaßtliches Wetter am Donnerſtag, 6. Sept. Im Norden dez von Rußland, wie in Nordſkandinavien zeigt ſich zwar noch ein 10 Luftwirbel von ca. 750 mm, der aber ohne Einfluß auf die Wetterlage 15 in Süddeutſchland bleiben wird, weil der ſehr kräftige Hochdruck aus 15 dem Weſten ſich über ganz Mitteleuropa ausgebreitet hat. Für ab Donnerſtag iſt fortgeſetzt größtentheils trockenes und heiteres, morgens 5 nebliges, nachts ziemlich kühles Wetter in Ausſicht zu nehmen. Für die Brandbeſchädigten in Plaukſtadt Von S. M. 10.—. gingen bei uns ein: Transport M. 28.80, Zuſammen M. 38.80. Zur Entgegennahme von weiteren Gaben iſt ſtets gern bereit Die Expedition. Aus dem Großherzogthum. BN. Eberbach, 4. Sept. Ein hieſiger Schmiedgeſelle ſtürzte geſtern Abend bei der Station Gainmühle aus einem Zug der Heſſiſch⸗ Preußiſchen Bahn. Der Verunglückte wurde erſt heute früh auf⸗ gefunden und war ſo ſchwer verketzt, daß er in dem hieſigen Spital untergebracht werden mußte. BN. Karlsruhe, 4. Sept. Heute wurde im Hauptgottesdienſt die Präſentation des Herrn Anton Knörzer, Pfarrer in Hed desheim, als Pfarrer zu St. Stefan in Karlsruhe verkündet. Die Inveſtitur des Herrn Stadtpfarrer Knörzer iſt auf Sonntag, den 30. September feſtgeſetzt. Der Einzug von Heddesheim hierher nach Karlsruhe findet vorausſichtlich am 25. September ſtatt. *Achern, 4. Sept, Soeben Nachmittags 4 Uhr wurde der ler neue Perſonenbahnhof Achern dem Verkehr übergeben. Ein zahl⸗ 15 reiches Publikum aus der Stadt hatte ſich eingefunden. Der neue de Bahnhof präſentirt ſich als ein prächtiger Bau mit ſchönen, zweck⸗ 15 entſprechenden Räumen. * Bühlerthal, 3. Septbr. Vorgeſtern Nacht brannte das auf der Streckenhalt gelegene Wohnhaus des Straßenwart Braun voll⸗ ſtändig nieder. Gerettet wurde faſt nichts. Die Feuerwehr erſchien raſch auf der Brandſtätte, vermochte indes nicht mehr viel zu retten, da es an Waſſer fehlte. * Vom Belchen, 3. Sept. Gegenwärtig haben wir auf der Höhe des Morgens wie auch des Abends prächtige Alpenausſicht und iſt ein Aufſtieg auf unſere Höhen zur Zeit ſehr lohnend. Die Wege von Schönau, wie auch von Staufen ſind in vorzüglichem Zuſtande und iſt eine Beſteigung des Berges ohne große Mühe zu bewerkſtelligen. .N. Donaueſchingen, 4. Sept. Bei der heute ſtattgefundenen Bürgermeiſterwahl wurde der ſeitherige Bürgermeiſter Fiſcher, der ch ſchon große Verdienſte um Hebung hieſiger Stadt erworben hat, zuſtimmig wiedergewählt. * Von der Dreiſam, 4. Sept. Ein entſetzliches Unglück er⸗ eignete ſich auf der Straße zwiſchen Kappel und Kirchzarten. Wie dem„Alb.⸗Boten“ berichtet wird, wollte eine aus Weſtfalen ſtammende Familie wieder in ihte Heimath zurückkehren. Der mit ihren Effelen heladene Wagen war an einen zweiten Wagen angehängt⸗ und fuhr Wr Wnee 19, von der Vertheidigung 10 Zeugen geladen. Den Vorſitz des Gerichtshofes wird Landgerichtsdirektor Böhnke führen. Die Anklage wird der Erſte Staatsanwalt Dr. Settegaſt vertreten. Die Vertheidigung haben Juſtizrath Dr. v. Gordon(Berlin) und Rechtanwalt Maſchke(Konitz) übernommen. Die Verhandlungen werden im Schwurgerichtsſaale ſtaktfinden. — Die Entſtehungsgeſchichte des Rothen Meeres hat der belgiſche Forſcher Iſſel im Bulletin der Belgiſchen Geologiſchen Gefellſchaft erörterk. Er iſt zu der Ueberzeugung gekomen, daß ſich das Becken des Rothen Meeres etwa um dieſelbe Zeit gebildet hat, in der ſich in weſentlichſtem Grade die Aufſtauung des euro⸗ päiſchen Alpengebirges vollzog. Damals und vielleicht noch ſpäter ergoß ſich der Nil, der zu jenen Zeiten der Erdgeſchichte ein koch weit mächtigerer Strom war als heute, mit einem ungeheuren Waſſerfall geradezu in den großen See, der die Stelle des jetzigen Rothen Meeres einnahm. Selbſt in noch ſpäterer Zeit hat der Nil wahrſcheinlich einen Theil ſeiner Gewäſſer dorthin geſandt, obwohl ſich ſchon eine neue Mündung nach Norden hin in das Mittelländiſche Meer gebildet hatte. Die Slraße von Bab el Mandeb eröffnete ſich als Folge vulkaniſcher Bewegungen, indem heftige Eruptionen die bis dahin beſtehende Landbrücke zer⸗ ſtörten, die das Rothe Meer vom Indiſchen Ozean trennt. — Einen ſchier unglaublichen Fall von Aberglauben berichten die„Nar. Liſt.“ aus dem tſchechiſchen Dorfe Metſchin SGez. Nepomut): Am 1. Mai d. J. ſtarb dork der penſtonirte HOdberlehrer der Metſchiner Volksſchule und wurde unter großen Ehrenbezeugungen und zahlreicher Betheiligung der ganzen Ge⸗ meinde zu Grabe getragen. Heute fehlt nicht viel, daß der Be⸗ ſtattete wieder unter zahlreicher Betheiligung der ganzen Ge⸗ meinde ausgegraben und in ſeiner Ruhe geſtört werde. Und der Grund dafür? Wie in anderen Gegenden herrſcht auch in der Gegend von Metſchin große Dürre. Nun wird ſeit etwa vierzehn agen unter der Bevölkerung die Anſicht verbreitet, an dem an⸗ haltenden krockenen Wetter ſei der Umſtand Schuld, daß, als —* — rc von der in der Nähe Kirchzartens gelegenen Wohnung gegen die Bahn⸗ ſtation Littenweiler. Die Mutter und ein Sohn hatten auf der Deichſel des zweiten ſchwer Wagens Platz genommen. Unterwegs fiel der Knabe rücklings von der Deichſel; die Mutter wollte ihn halten und fiel ebenfalls hinten ab. Beide geriethen ſo unter die Räder des ſchwerbeladenen zweiten Wagens, die ihnen über Hals und Bruſt gingen und beide ſofort tödteten. Der ſchon in Littenweiler weilende Mann eilte auf die Kunde von dem Unglück mit ſeiner Tochter der Unglücksſtätte zu und mußte auf dieſem Wege die über den Kappler⸗ bach führende eiſerne Brücke paſſtren, die gerade von einem geladenen Brenn⸗ und Bauholzwagen befahren wurde. Da löſte ſich die die beiden Wagen verbindende Kette, der Hinterwagen mit dem Bauholz nachte eine Schwenkung und drückte das die Brücke in demſelben Augenblick überſchreitende Mädchen gegen das Geländer. Das hier⸗ durch ſehr ſchwer verletzte Mädchen, an deſſen Aufkommen gezweifelt wird, wurde in die Klinik nach Freiburg gebracht. Der Vater xettete ſich nur durch einen Sprung vor einem ähnlichen Schickſal. Pfalz, Heſſen und Umgebung. *Speyer, 4. Sept. Da es als ausgeſchloſſen gelten muß, daß die vor 200 Jahren dem franzöſiſchen Vadalismus zum Opfer gefallenen, prachtvollen Denkmäler über den Kaiſergräbern im hieſigen Dom wieder aufgeführt werden, ſo legte ſich dem hieſigen Stadtrathe der Gedanke nahe, die Erbauung einer im Stile des Domes gehaltenen Gruft anzuregen. Einſtimmigen Beifall fand in der Stadtvertretung eine in dieſem Sinne gehaltene Rede des Bürgermeiſters Serr, und es wurde die Befürwortung dieſer Iden unter gleichzeitiger Anbietung eines Beitrages an maßgebender Stelle beſchloſſen. *Speyer, 4. Sept. Die Wiederbeiſetzung der ausgegrabenen Kaiſer und Kaiſerinnen fand geſtern Nachmittag unter dem Geläut ſämmtlicher Domglocken, der Kaiſerglocke der Proteſtationskirche und der Glocke des Altpörtels in feierlicher Weiſe ſtatt. Vom Dom wehte eine große ſchwarze Fahne, im Schiff wallte von hoch oben zu beiden Seiten ebenfalls ſchwarze Fahnen. Die feierliche Hand⸗ lung begann um 4 Uhr. Die Räume des Domes waren mit einer Kopf an Kopf ſtehenden Meuſchenmenge angefüllt. Die Einſegnung ſelbſt nahm Biſchof Dr. v. Ehrler vor unter Aſſiſtenz der Domgeiſt⸗ lichkeit. Die Handlung währte eine halbe Stunde. Nach Schluß der Beiſetzung durften Abtheilungsweiſe die Anweſenden vor dem Hochaltar an den offenen Gräbern vorüberziehen. Die ſterblichen Ueberreſte beſinden ſich vorläufig in Holzſärgen in den urſprünglichen Steinſärgen. * WVirmaſens, 3. Sept. Wie bekannt, veranſtaltet der Verein zur Züchtigung reiner Huuderaſſen für Pirmaſens und Umgebung in den Tagen vom 9. und 10 September nächſthin unter dem Ehren⸗ Vorſitz des Herrn Regierungspräſidenten der Pfalz, Fhrn. von Welſer, die 1. allgem. pfälz. Ausſtellung von Hunden aller Raſſen. Zahlreich ſind die Anmeldungen hiezu aus allen Theilen Deutſchlands eingelaufen und werden in etwa 300 Hunden mehr denn 50 ver⸗ ſchiedenen Raſſen vertreten ſein. Um den auswärtigen Hundefreunden den Beſuch der Ausſtellung zu erleichtern, Pfälz. Eiſenbahnen den fämmtlichen Ausſtellungsbeſuchern die Ver⸗ günſtigung gewährt, daß die am Sountag, den 9. September auf ſämmtlichen pfälz. Stationen gelöſten einfachen Eiſenbahnbillets, wenn dieſe in der Ausſtellung abgeſtempelt ſind, zur freien Rückfahrt am gleichen Tage berechtigen. * Oſthofen, 3. Sept. Der durch einen herabfallenden ſog. Wiesbaum lebensgefährlich verletzte hieſige Landwirth Herr Jean Blaß 4. iſt geſtern im ſtädtiſchen Krankenhauſe zu Worms in Folge Gehirnerſchütterung geſtorben. Der Bedauernswerthe ſtand erſt im 36 Lebensjahre.— Von einem ſchmerzlichen Unglück heimgeſucht wurde die Familie Karl Steiner dahier. Deren 22jähriger Sohn ſtand beim Infanterie⸗Agt. Nr. 115 in Darmſtadt in Garniſon. Auf einen Bericht ſeines Vaters ſollte der Sohn vom Militär⸗Dienſt befreit werden, Als der junge Mann am Samſtag von ſeinen Kamerad Abſchied feierte ſtürzte er ſo unglücklich aus dem Fenſter des zweiten Stockes, daß ſein Tod ſoſort eintrat. * Aus Heſſen, 4. Sept. Am letzten Freitag Nachmittag wurde zwiſchen Weinheim und Mauchenheim eine Geſellſchaft Herren und Frauen, die auf einer Vergnügungsreiſe nach Alzey ſich befanden, von einem Sonntagsjäger aus Weinheim, der auf kurze Zeit die Flinte mit dem Lehrſtock vertauſcht hatte, angeſchoſſen. Sämmtliche Theilnehmer wurden, wenn auch nicht gefährlich, ſo doch immerhin durch Schrote verletzt. 19 88 5 *Bretzenheim, 4. Au iſt eine ſtrafrechtliche Unterſuchüng wegen Beleidigung, Drohung und Nöthigung des Bürgermeiſters eingeleitet worden. Vor einigen Wochen erhielt nämlich der Bürgermeiſter von einem Mitgliede des Gemeinderaths ein Schreiben mit der Mittheilung, daß er bis zum 1. September bei dem Kreisamte die Erklärung abgeben möge, daß er feine Stelle als Bürgermeiſter niederlege, damit eine Neuwahl anberaumt werden könne. Dieſes Schreiben war mit einer Reihe von Bemerkungen geſpickt, die eine ſchwere Beleidigung für den Bürgermeiſter involviren. Aber anſtatt dem Gemeinderathsmitglied den Gefallen zu thun, ſein Amt niederzulegen, überſandte der Bürger⸗ meiſter das Schreiben dem Kreisamt mit dem Erſuchen, gegen den Schreiber des Briefes eine Disziplinarunterſuchung einzuleiten. Das Kreisamt übermittelte aber das Schreiben der Staatsanwaltſchaft zur ſtrafpechtlichen Unterſuchung. * Straßtburg, 4. Sept. Bei der Preisbewerbung für das Denkmal des jungen Goethe in Straßburg waren 71 Entwürfe ein⸗ gegangen. Den erſten Preis von 8000 M. erhielt Ernſt Waegner in Berlin, den zweiten Preis von 2000 M. Eduard Beyrer in München, den dritten Preis von 1000 M. Ignatius Taſchner in München. Ferner wurden vier vierte Preiſe mit je 500 M. Her⸗ mann Binz⸗Karlsruhe, Guſtav Eberlein⸗Berlin, Theodor v. Goſen⸗ München und C. Hilgers⸗Florenz zugeſprochen. hat die Direktion der 9. Gegen ein Milglied des Gemeinderaths Ehrende Anerken⸗ nungen wurden zugeſprochen den vier Entwürfen mit dem Motto: „W..“—„Dem ewig⸗jungen“—„Wanderer“—„Dichtung und Wahrheit“. Gerichtszeitung. * Manuheim, 4. Sept.(Ferienſtrafkammer II.) Vorf.: Herr Landgerichtsdirektor Zehnter. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Ref. Dr. Kampp. 1) der 33 Jahre alte Landwirth Mathias Rieſenacker von Brühl war vom Schöffengericht wegen Körperverletzung zu 14 Tagen Gefüngniß verurtheilt worden. Seine Berufung blieb ohne Erfolg. 2) Die Arbeiterin Gertrude Lang von Waldmichelbach erbrach am 16. Juli ds. Is. in einem Hauſe der 14. Querſtraße, wo ſie wohnte, den Schrank eines anderen Logismädchens, der Margarethe Willburt und nahm daraus Bett⸗ und Kleidungsſtücke und andere Gegenſtände im Werthe von 32 /. Weiter hat ſie Kleidungsſtücke, die Eigenthum der Arbeiterin Eliſe Schramm waren, unterſchlagen und gewerbs⸗ mäßige Unzucht ausgeübt. Das Urtheil lautete auf 1 Jahr 9 Monate Gefängniß, 2 Wochen Haft, ferner auf Verluſt der Ehrenrechte für die Dauer von 3 Jahren. 3) Die 36 Jahre alte Frau des Fabrikarbeiters Friedrich teller Eliſe geb. Müller aus Wiesloch ſtellte der Ehefrau Wilhelm Seiberlich die Wohnung zu Rendezbvous mit Herren zur Verfügung. Sie erhielt deshalb wegen Kuppelei 8 Wochen Gefängniß. 4) Der Taglöhner Karl Ries von Ladenburg, der den Auf⸗ eher Peter Bauder mit einem Lattenſtück mißhandelt hatte, war chöffengerichtlich mit 10 Wochen Gefüngniß abgewandelt worden. Seine Berufung wurde als unbegründet verworfen. 5) Der 24 Jahre alte Taglöhner Friedrich Stohner aus Ketſch hat am 7. Juli d. J. ſeinen Schwager, den Taglöhner Sebaſt. Krupp, ganz barbariſch geprügelt und ihn mit Todtſchlagen, Hals⸗ abſchneiden und dergl. bedroht. Obendrein ſchlug er noch am Krupp⸗ ſchen Hauſe eine Fenſterſcheibe ein. Das Schöffengericht maß dem wegen Rohheitsvergehen ſchon vorbeſtraften Angeklagten eine Ge⸗ fängnißſtrafe von 67 Tagen zu, bei welcher Strafe es nach heutigem Erkenntniß, das die eingelegte Berufung verwarf, verbleibt. 6) Einige junge Leute aus Speyer, die Kaufmannslehrlinge Heinrich Schreyer, Georg Thomſon, gebürtig aus Yokohama (Japan), und Karl Lang, ſowie der Spenglerlehrling Ludwig Wilh. Horig verewigten ſich am 3. Juli d. J. im Schwetzinger Schloß⸗ garten, indem ſie ihre hiſtoriſchen Namen kheils mit Bleiſtift, theils mit rokhem Tintenſtift an die marmornen Glieder einer Minerva⸗ Pallas Athene kritzelten. Der Hofgärtner, im Glauben, daß zur Reinigung des Bildwerks ein Bildhauer zugezogen werden müſſe, taxirte den Schaden auf 50„. Das Schöffengericht verurtheilte deshalb die Uebelthäter zu je 40 Geldſtrafe event. 10 Tage Ge⸗ fängniß. Die Verurtheilten legten Berufung ein. Sie hielten die Strafe für zu hoch und beſtritten auch den Thatbeſtand einer Sach⸗ beſchädigung, da der Regen die Bleiſtiftſchrift ſchon weggeſchwemmt und auch die Schrift des Tintenſtifts ſich leicht beſeitigen laſſe. Dieſe Angaben wurden durch die heutige Beweisaufnahme beſtätigt. Der Hofgärtner iſt zu der Ueberzeugung gekommen, daß die Schrift ſich ohne beſonderen Aufwand abwaſchen laſſen wird. Immerhin hielt das Gericht dafür, daß das Schreiben auf eine marmorne, zur öffenk⸗ lichen Deloration aufgeſtellte Bildſäule eine Entwerthung, wenn auch nur in geringem Maße und vorübergehend herbeiführe. Die Strafe ſei jedoch zu hoch gegriffen. Sie wurde auf 3 Geldſtrafe ebent 1 Tag Gefängniß bemeſſen. Theater, Kunſt und Wifſenſchaft. Für das Hoftheaterorcheſter ſind im den Ferien verſchiedene neue Holzblasinſtrumente angeſchafft worden Fagott, Oboe), die aus der rühmlichſt bekannten Hof⸗Inſtrumenten⸗Fabrik von Wilhelm Heckel in Biebrich a. Rh. ſtammen. Herr Wilhelm Heckel, der für Rohr⸗ inſtrumente(Fagott, Contra⸗Fagott, Oboe und Engliſch⸗Horn) der Lieferant der meiſten und der bedeutendſten Theater iſt, hat gleich⸗ zeitig die Stimmung der Inſtrumente des hieſigen Orcheſters nach der ſtaaklich geprüften Stimmgabel(a= 870 Schwingungen) regulirt. Spezialität der genannten Firma iſt die Fagott⸗Fabritation; ſie hat bis jetzt bereits über 4000 Fagotte in alle Welttheile abgeſetzt. Eine vom Chef des Hauſes, Herrn Wilhelm Heckel, verfaßte, im vorigen Jahr erſchienene Schrift über dies wichtige Orcheſterinſtrument gib fachmänniſche und ſehr intereſſante Erläuterungen über die hiſtoriſt Enkwickelung des Fagotts aus dem ehemaligen„Baß⸗Pommer“, ſeinen Bau und ſeine Spielweiſe. Der angebliche neuaufgefundene Schillerbrief, den der Dichter am 6. November 1782 an ſeine Schweſter ſchrieb, wird in jedem Jahr mindeſtens einmal neu enkdeckt und jedesmal fallen die Zeitungen wieder auf den ſog. neuen Fund herein. Dieſer längſt bekannke und längſt gedruckte Brief iſt nämlich in einer guten Faeſt⸗ mile⸗Reproduktion weit verbreitet, und ſo kommt es vor, daß Beſitzer eines ſolchen Facſtmile⸗Druckes meinen, einen echten Originalbrief Schillers in Händen zu haben. Vor einigen Monaten„entdeckte“ auf dieſe Weiſe Jemand in München dieſen Schillerbrief und veröffent⸗ lichte alsbald den vermeintlichen Neufund, nun ſoll der Bvief im Beſitz einer Dame in Repal ſein und ein deutſch⸗ruſſiſches Blatt iſt zuerſt auf die Reproduktion hereingefallen.— — Einen Beſuch bei Pvette Guilbert, oder— wie ſie ſetzt heißt— Pbette Schiller, ſchildert Georges Griſon im„Figaro“. Die berühmte„Diſeuſe“ war bekanntlich ſchwer krank und mußte mehrere Male operirt werden; jetzt befindet ſie ſich aber auf dem Wege der Geneſung und wartet in ihrer reizenden Villa zu Vaux auf den Tag, an welchem ſie ſich wider ihren zahlreichen Verehrern wird zeigen ausgeſtopftes Kiſſen unter den Kopf gelegt wurde, darum regne es nicht und es werde nicht regnen, ſo lange das Kiſſen nicht aus dem Grabe beſeitigt ſei. Dieſer Blödſinn verbreitete ſich mit Blitzesſchnelle und hat in der Bevölkerung große Aufregung hervorgerufen. Alle Verſicherungen Derfenigen, die bei der Be⸗ erdigung mit der Leiche zu ſchaffen hatten, daß das Kiſſen mit Heu gefüllt war, werden mit Unglauben aufgenommen und man verlangt die Exhumirung der Leiche und Beſeitigung des Kiſſens. Mehr als neun Zehntel der Bevölkerung glaubt daran, daß an der Dürre nur das Kiſſen unter dem Kopfe des todten Lehrers Schuld ſei. Wie die Sache ausfallen wird, falls ſich kein Regen einſtellen ſollle, ſei nicht vorauszuſehen. — In Carl Hagenbecks Thierpark in Hamburg befindet ſich jetzt ein Penſionär, ein halberwachſener weiblicher Chimpanſe, der in Bezug auf Intelligenz und Lebhaftigteit ſeinesgleichen ſucht. Früh Morgens, wenn er erwacht, reibt er mit einem Tuch die Glasſcheiben ſeiner Wohnſtätte ab, damit er Alles ſehen kann, was um ihn vorgeht. Seine Weinſuppe, die er zum Frühſtück bekommt, nimmt er mit dem Löffel. Iſt er mit dem Eſſen fertig, ſo ſchaukelt er oder ſpielt mit ſeinem kleinen Stubenkollegen, einem jungen Magotaffen, den er bisweilen jedoch von oben herab behandelt und ihn fühlen läßt, daß er noch zu wenig Bildung beſitzt und eigentlich gar nicht werth iſt, ſeine Geſellſchaft zu genießen. Endlich iſt Fatma“, ſo heißt das Chimpanſenfräulein, eine Affenſchönheit erſten Ranges, die noch mehr durch ihr leb⸗ haftes Temperament gewinnt.— Intereſſant iſt auch die Fütte⸗ rung der 12 Elephanten, die vor Kurzem aus Indien herüber⸗ gekommen ſind. Während der Reiſe wurden dieſe Thiere von Morgens 10 Uhr bis Abends 6 Uhr mit kleinen Heubällchen gefüttert, die innen mit Korn gefüllt waren. Bei einigen ſchwächeren Thieren wird dieſe Ernährungsmethode jetzt noch bei⸗ behalten, ihre Lieblingsnahrung iſt jedoch, friſcher, grüner Mais, der Vormittags und Nachmittags in kleinen Portionen ver⸗ man den alten Lehrer in den Sarg legte, ihm ein mit Federn * * abreicht wird. 1 1 8 80 e— können. Ein großer Obſtgarten umgibt die Villa, die auf einer hohen Terraſſe liegt, längs welcher Spaliere mit Trauben und Pfirſichen ſich hinziehen. Im Innern der Villa fällt ein wahres Muſeum von Erinnerungen aller Art auf; Zeichnungen von Céandre, von Willette, von Forain, Toulouſe⸗Lautrec, Chsret u. A. ſchmücken Hie Wände. Yvette empfing ihren Gaſt im Schatten der Kaſtanien auf einer Chafſelongue liegend; ſie iſt Reconvalescentin und bedarf noch immer der größten Ruhe. Die Krankheit hat ſie hart mitgenommen; ſie kann noch nicht gehen, ihre Muskeln ſind„eingeroſtet“, und ihre Haare, die einſt roth waren, ſind kaſtanienbraun geworden. Das Alles aber betrübt ſie nicht ſo ſehr wie die traurige Thatſache, daß ſie fett und fetter wird. Die Aerzte ſind enkzückt davon, weil ſie darin ein Zeichen der vollſtändigen Geneſung ſehen. Mvette jedoch findet, daß dieſes Fettwerden ihrer ganzen Perſon ein anderes Ausſehen verleiht, und hat ſich feſt vorgenommen, ſich bald nach ihrer vollſtändigen„Auf⸗ erſtehung“ einer Entfettungskur zu unterziehen. Feſte Engagements für längere Zeit will die ünſtlerin nicht mehr annehmen. Sie will ſich nicht mehr zu Tode hetzen laſſen und wird nur noch für kürzere Perioden bald hier, bald dort, ſich engagiren laſſen, gewiſſermaßen als„amateur“ und zu ihrem eigenen Vergnügen. Man hat ihr de Vorſchlag gemacht, in Revuen, in ausſchließlich für ſie arrangirlet Bühnenwerken zu ſingen. Ein bekanmnter Autor will in einem ſeiner Stücke für ſie eine Rolle ſchreiben; aber ſie weiß ſelbſt noch nicht. wofür ſie ſich entſcheiden wird.„Wer weiß, ſagte ſie ſcherzend,„ob es nicht unter den Literaten einen jungen blaſſen und unbekannten Mann gibt, der nichts riskiren würde, wenn er mit ihr burchfiele, ode der mit einem Erfolge, den wir beide davontrügen, viel Geld verdie würde? Gegenwärtig aber habe ich keinen andern Wunſch, als mie wieder bernünftig kleiden, und die großen Blouſen, die ich wegen meiner Wunde tragen muß, ablegen zu können.“ Dann wurde Poette wieder ernſt und philoſophirte über die Flüchtigkeit des Lebens, Über die Nichtigkeit der Bühnenerfolge, üher häusliches Glüick und äußeren Schein. Sie hat während ihrer Krankheit nachgedacht und gefunden, daß der Erfolg nur die Eitelkeit befriedigt; alles, was mit dem„Bum⸗ bum“ des Erfolges zuſammenhängt, iſt zwar ſehr ſchön, aber es iſt nichts für's Herz. Die wahre, innere Befriedigung kann man nur in ſeinem Heim, bei dem Gatten und bei den Kindern finden, voraus⸗ geſetzt, daß man welche hat.„Die Geſundheit iſt das höchſte Gut,“ alſo ſchloß Yvette ihre philoſophiſchen Betrachtungen,„deßhalb beeile ich Befert⸗ Anzergee cüfngelim, 8. Sepfemper 5 er oee ſeben, nichr elwe mur ein it⸗ der Pfalz befriedigt eenfanls.— Hafer: 5 gute Augedof 99,, n auch ein p bes erila und Rußland hält 5 0 ult hat unter den ihrend der Reifezeit gelitten.— te bei uns füllt gut; Qualität und Quamee ft in ungariſcher Braugerſte konnte ſch Aich, Wieder geſund zu feiden, ſchon t Famelo bie im November meinen Tod auf den Bouleb au Und dann will ich noch in dem hübſchen kleinen man mir während meiner Krankheit Lichtes und der Heiterkeit werden, 9 empfangen will. Ich freue mich, daß ich wie 15 „Frau Königin“, das neue Spiel in zwei Abth Aih Abfahrt der deutſchen Lruppen. ſämmtliche Truppen⸗ waren, ſammelten fich die deauſſtellung. Major belrievigen. Das Geſ. ugen von Köf in zu im des Ke jetzt noc recht entwickeln, weil die Qualitäten en hyr⸗ Franz von Schönthan und Franz Koppel⸗Ellfeld, wurde durch Ver⸗ ind Mannſchaften, welche heute den 5 er und ſte 5 mittelung der Perlags⸗Firma Felix Bloch Erben bereits von 52 den D 8 0 b 1175 Ar⸗ 9 ſte iſt upfern„Hannover“ und ge he ei ziemlich 4* Konſumfrag 9 etzten Tagen meldet 7 5 28— haupteter Bühnen, u. a. für die Hoftheater in Berlin, Wien, Darmſtadt, Kaſſel, l 1 * ärmſten Abſchiedsgrüße und bedaltere 1 an; den Amerika für dieſen Artifel h Wiesbaden, die Stadttheater in Königsberg, Leipzig, Magdeburg, ach nicht perſönlich ausſprechen zu können, wie meine Kurſe. Wir notiren Ende Auguſt: Nufſiſche Weizen 1 155 Eſſen, Nürnberg 20. zc. exrworben, um daſelbſt im Laufe der neuen beſten? he Euch begleiten. Ich weiß, Ihr werdet alles daran ikanf Weizen, 17½—18 Lapl. taweizen 77 1717 1 Saiſon in Seene zu gehen. ſetzen, Euch durch Tapferkeit, Ausdauer und Manneszucht auszu⸗ Roggen/ 15½ 157½ eitaniſchen Heſe⸗ 14% Im Burgtheater tritt heute in Calderon's Schauſpiel„Der znen, um dem Rufe der deutſchen Armee Ehre zu machen aniſchen Hafer 14, Richter von Zalamea“ in der Rolle der Ines Fräulein Marie Gott ſchütze Euch! Adien. Kameraden! Wilhelm I. k. en% 18—15, ungariſche Braugerſte 1 Deinrich vom Heidelberger Stadttheater, Tochter des Die Ankwort an den Kaiſer iſt folgende: 5 101, pfatz che Braugerſte eh 16—17½, ruſſiſche Futtergerſt ſeütheren Mitgliedes des Laubeſſchen Stadttheaters Herrn Direktor Geruhen Eure Majeſtät, unſeren allerunterthänigſten Daut 186, Mixeb⸗Mais 127% mit Sack, Laplata⸗Mais/ 12 Heinrich, zum erſten Male auf. Idvoll 85 entgegenzunehmen für die huldvollen Abſchiedsworte. Sie erfüllen mit Sack. Alles per 100 Kilo, bahnfrei, verzollt, Mannheim. Herr Lautenburg. Direktor des Reſidenztheaters in Berlin, uns alle mit höchſtem Stolze und höchſter Freude und geben Frankfurter Effekteu⸗Speietät vom 4. Septbr. Oeſterr. Eredit in in Wien eingetroffen, um mit einer Wiener Bübne für den] uns erhöhte Kraft, unſere Soldatenpflichten zu erfüllen, überall 210.30, Diskonto⸗Kommandit 125.30, Dresdner Bank 147.20 nächſten Frühling ein Gaſtſpiel ſeiner Geſellſchaft mit Herrn Alexander und immerdar, unperbrüchlich und heilig unſer Herzblut dem ſtädter Bank 182.80, Berliner Handelsgeſellſchaft 148.10, Nationg an der Spitze zu vereinbaren. Kaiſer! Hurrah! Im Namen der Offtziere und Mannſchaften] bank für Deutſchland 132.70, Deutſche Reichsbank 166, Oeſter, der Dampfer„Hannover“ und„Arcadia“ Lidl, Major. Staatsbahn 142.70, Lombarden 28.60, Gotthard 140.50, Schweſzer Um 6 Uhr gingen die beiden Dampfer unter begeiſterten Ova⸗ Centralbahn 448.80, Schweizer Nordoſt 90.10, Schweizer Unfon 8240 Neneſte Nachrichten und Ctlegramme. tionen des Publikums in See Jura⸗Simplon 90.70, 5proz. amort. Mexikaner 39.90, Aproz. Argen⸗ 2 tinier 62 70, 4½ proz. do. innere 88 50,%½ proz. do. äußere Darm⸗ Daß auch Amerika Laura 202.50, Bochumer 186.50 iberni 90 * 80.50,„50, Harpener 182.40, Hibernig 20480 95 Be 1In, 4, Sept. Kaiſer Wilhelm hat folgenden bis jetzt abſolut nicht geſonnen iſt, auf die Seite Rußlands zu treten, Gelſenkirchen 194.30.— Armeebefehl erlaſſen: Durch die Aufſtellung und den Abtransport beſtätigt folgende Meldung aus Shanghai: 5 Hopfenberichte. f des oſtaſiatiſchen Expeditionskorps ſind den hiermit betrauten In einer Verſammlung der amerikaniſchen Ver⸗ Schwetz ing en, 4. Sept. Mangels trockener Waare will daz Behörden und Truppentheilen ſehr umfangreiche, ſchwierige Auf⸗ eankgung, die heute abgehalten wurde, wurde die Erklärung] Geſchäft nicht recht in Fluß kommen, die Käufer nehmen eine ab⸗ gaben auf einem zum Theil ganz neuen Gebiet erwachſen. In abgegeben, daß die aus Europa kommenden Telegramme über Stellung ein und dürſten weh noch einige Tage darſhe uün Zeit iſt 8 5 b das Vorgehen der amerikaniſchen Regierung nicht richtig ſein bingehen, bis trößere Poſten umgeſetzt werden. Kleinere Käufe berhältnißmäßig kurzer Zeit iſt es gelungen, die zahlreichen Irnen, beabſic 19 5 1 0 ſdenn wurden auch geſtern wieder abgeſchloſſen zum Preiſe von 95—115 Fragen, bei denen es an eigenen Erfahrungen bisher fehlte, in unterſtügen 1 8 1 e doch dürfen dieſe Preiſe nicht als maßgebend angeſehen werden. burchaus befriedigender Weiſe zu löſen und Alles vorzubereiten, theil fei 90.5 t 5 125 In Hocken heim wurde Hopfen zum Preiſe von 100—110 M. was nach menſchlicher Vorausſicht einen glücklichen Erfolg amerikaniſche Spezialkommiſſär für China Rockhill war in der Bertelſt Hurgen eein 1 120 120 Wan gekwährleiſten kann. Ich nehme daher gern Veranlaſſung, allen Verſammlung anweſſend. Zentner. Geringere Wng de 195 80—90 M, bezahlt 90 Betheiligten für die Umſicht und den unermüblichen Eifer, mit Aus Peking. den letzten Tagen und heute wurden in Roth mehrere Käufe abge, dem ſie dieſe Arbeiten gefördert haben, Meine Anerkennung aus⸗ 30 7—— 9 8 5 125 3ſchloſſen. Für gute Waare wurden 100 Mk. und Trinkgeld erziel zuſprechen Petersburg, 4. Sept. Aus einem Bericht des Generals Newyork, 4. September. Schlußnotirungen: 1 5 B 1i 4. Sept. Die G in“ erführt: Di Lenewätſch vom 22. Auguſt aus Peking iſt Folgendes zu ent⸗ 55 125 0 erläin, 4. Sept. e„Germania erfährt: te nehmen: Die Eiſenbahn in der Umgegend bvon Peking iſt vollends Weizen Januar—— Mais September 45¼½ 44% 5 Katholikenverſammlung in Bonn erhielt auf zerſtört. Alles Material iſt verbrannk. Maſchinen ſind nicht vor⸗ Weizen März— 857 Mais Dezember 41½ 40% das an den Kaiſer geſandte Huldigungstelegramm folgende handen, nur die Schienen ſind geblieben. Die Station Madzjan in Weizen Mai———Kaffee Januar—— a Antwort: Seine Majeſtät der Kaiſer und König haben den der Nähe von Peking wurde von unſeren Truppen beſetzt. Die Ar⸗ Weizen September 79% 78½ Kaffee September.28 J 0 Ausdruck der treuen Ergebenheit Seitens der 47. Generalper⸗ beiten zur Herſtellung der Bahn von beiden Seiten wurden unter⸗ Weſe dembes 81% 80% Kaſſe 705 A u ſammlung der Katholiken Deutſchlands huldvollſt entgegen⸗ nommen. Der Peiho⸗Fluß wird immer ſeichter und ſchwieriger zu Mais an affee März 65 700 JJJJJJV%VS%JV%%%E0ſſ ine Bru gebaut 8 2 S 77 5— 8 v. Lukanus.—— 1 Uhr iſt der Weg vollſtändig zerſtört, desgleichen ſind viele Brücken zer⸗ Chicago, 4. September. Schlußnotirungen. Amſterdam, 4. Sept. Heute Nachmittag zwei Uhr t 57 i E 173 1 ſtört. Von Yangtſun bis Peking muß die Linie in einer Länge von Weizen September 741 78%ĩP Mais d 5 84% 30 erfolgte em Haag die Hinterlegung der Akten zUr Bekräftigung 400 Werſt neu gebaut werden. Das erforderliche Materfal wurde Weizen 3 5 7550 Schmal Eene 9 5 00 der Verträge und Erklärungen der inbernationalen aus Shanghai beſtellt. Auf die Auffindung des geſtohlenen Materials Mais Sepkember 40½% 39½(Schn 11 1 5. 57 b00 15—— 25 5 7 1 39½ Schmalz Dezember.60.57 Friedenskonferenz. Bei Eröffnung der Verſammlung wurden Belohnungen ausgeſetzt. 25 0 hielt der Miniſter des Außeren de Beaufort, eine Anſprache, in Newhork, 4. Sept. Chaffee melßet, daß die Feind⸗ Schifffahrte⸗Nach richten. 8 der er die heutige Formalität als den deftnitiwen Abſchluß der ſeligteiten auſgehört haben. Er erfuhr, Li⸗Hung⸗Tſchang habe plein Maunheimer Sa Fenbeen an e Sepkenee Konfernzarbeiten erklärte und der Hoffnung Ausdruck lieh, daß pouxoir, ſei aber nicht da. Weiter fragt Chaffee an, ob die ameri⸗ Schlſſer eb. Rab 5 Sabun 115 de 5 95 möe. kaniſche Beſatzung bis zum Fried chluß bleiben wird. Er hat Se nee Rotterdon leranf jene Arbeit einmal zum Segen der Menſchheit gereichen möge. die er 1 Hebd Wannßeſm 33 Rotterdam] Sklekgüter 1746ʃ 7 80 225 5000 Mann, die er für ausreichend hält, falls nicht politiſche Gründe, Dames Mannheim 44 7 5 13805 Zum Schluſſe wurde auf Aufforderung des Miniſters ein Tele⸗ die ihm nicht augenſcheinlich, es anders bedingen.(Frkf. Zig.) Weißbarth W Gcan 18 2 5 9000 2 gramm an den ruſſiſchen Kaiſer geſandt.(Das wäre alſo das Seun 2 0 e e Telegramme. Brann Touviſt 1 175 1000 Ende der großen Friedensfarce, welche durch den ſüdafrikaniſchen N 5 Joſ. Wilebrodus 1 20600 Krieg, ſowie durch die Wirren in China dem Fluche der Lächer⸗ Waſhington, 5. Sept. Einer vom Kriegsamke ver⸗ 1 165 8010 krieg, 5¹ Eh 555 5 5 15 upf Induſtrie 8 Ruhrort Stückgut 5000 elr lichkeit vollſtändig anheimgefallen iſt. D..) öffentlichten verſtuͤmmelten Depeſche des Generals Chaffe zufolge Melinghef Friedrich Kohlen 15500 N *London, 4. Sept. Prinz Heinrich von ſind die Feindſeligkeiten thatſächlich eingeſtellt. Hafenbezirk v. 1 Preußen hatte vor ſeiner Weiterreife nach Balmoral eine Eine kleine chineſiſche Truppenabtheilung wurde längs der Ver⸗ uebelhbr Ruhrork 3 Rotterdam] eugl. Hohlenſ 1500) längere Unterredung mit dem hieſigen deutſchen Botſchafter. bindungslinien vorgefunden. China hat ungefähr 50000 reguläre Sce 2 Jle 1005 8 „Glasgow, 4. Sept. Dem Berichte der hieſigen Geſund⸗ Truppen. Chaffee hält 5000 Mann amerlkaniſche Truppen für Bale Saudeee% Fuch en Kohlen* hellsbeßörde zufolge werden gegenwärtig im Hoſpital 13 an der ſp eſt genügend. Wenn die Truppen hier bleiben, müſſen ſie in Zelten Hufen—55 4 1% v0 erkrankte Perſonen behandelt. 103 peſt erdächkige Fälle befinden ſich üuberwintern. Das Waſſer des Fluſſes fällt. Die Eiſenbahn Hafenbezirk VI. unfer ärztlicher Beobachtung. Geſtern betrug die Zahl der Kranken 8. ſeder erae),, Dott Helene Ruhrort Kohlen 7000 11 42, der unter Beobachtung ſtehenden 89 wird nicht wieder hergeſtellt, bevor der Fluß zugefriert. Sbrbpte Alfr Knorr 1 1000 555 Wodneh ſtehe 8 Albert Magdalena Hirſchhorn''Steine 1000 Stockholm, 4. Sept. Die ſchwedi ſche Nordpol⸗ a.*.* Schne Einſgtet.⸗Gemünd 55 1250 exgebition des Forſchungsreiſenden Kolthoff iſt geſtern Abend(Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) Sbchfeld 7 70 ur in Trondhjem eingetroffen nach einer intereſſanten Reiſe durch das 1— 0 Denkhags Eintracht Dutsburg 10000 6 Polareis von Spitzbergen nach Oſtgrönland. Die ornithologiſchen Berlin, 5. Sept. Die Morgenhlätter melden: Der Hauck Frey Altrip Backſteine 750 und ſouſtigen zoologtſchen Sammlungen, die die Expedition mitbringt, Gouverneur von Deut ſch⸗Oſtafrika, v. Lieber, Saich Speher 1„ 885 1 werden als die reichhaltigſten bisher aus der Polargegend nach iſt geſtern Abend von Nea el hier eingetroffen.— Den Morgen⸗ Schweden gebrachten angeſehen. Die Expedition wird in Trondhiem zu Folge billigte die Bildung 55 vom Auguſt⸗September, 8500 ege i o atum: Aagelöt 1 1 Sachbperſtändigenkommiſſion aus Mitgliedern des Goethebundes, Rhein: 31. 1. 2..4. 5. Bemerkungeſz 6 8 welche in zweifelhaften Fällen die Polizeiorgane mit ihrem Kouſtan 151 703 7501 An Vom Burenkriege. Urtheil unterſtützen ſollen. Zur Kommiſſion gehören u. A. Waldehnt„ 66,148/07 2,99 8,20 8,02 Londen, 4. Sept. Feldmarſchall Roberts ſendet eine die Profeſſoren Mansfeld, Ludwig Bietſch und Skarbina.— Hüningen 295 2,80 2,64 2,69 Abds. 6 Uhr de Depeſche aus Belfaſt vom., die über verſchſedene ſchon bekanute Im Hinblick auf die Peſterkrankungen in England heben die Kehl 6,22 3,07 8,00 8,10 N. 6 U. Gefechte berichtet und beſagt, daß kleine Kommandos, die hauptſäch⸗„8 1 Ut. Nachr.“ herpor Daß Reichsgeſe über die Be⸗ Lanterburg 4,27 4,44 4,30 4,29 Abds. 6 U. lel lich zu Dewet's Abtheilung gehören, nahe bei Johannesburg eine„Berl. Polit. acht. herbot, daß im Reichsgeſetz über Maxau 44,60 4,52 4,46 4,48 4,40 2 Uhr lebhafte Thätigkeit entwickeln. Eine Abkheilung Kolonialkavallerte kämpfung gemeingefährlicher Krankheiten der Bundesrath er⸗ Germersheim 4,48 4,35 4,80.-P. 12 ll. marſchirte von Zeeruſt nach Krügersdorp durch einen ſehr mißver⸗ mächtigt ſei, geeignete Maßnahmen zu treffen. Da das Geſetz. Mannheim 405 4,18 4,08 4,02 8,95 Mgs. 7 U. ve gnügten Diſtrikt. Die Abtheilung beſtand mehrere Gefechte. Die erſt vom Juli ergangen, ſeien noch keine entſprechende Vorſchriften Mainn 182 1,42 1,47 1,44 1,40.-P. 12 U. 11 engliſchen Verluſte betrugen zuſammen etwa 60 Mann. Der Verluſt erfolgt. Dies werde eine der erſten Aufgaben des Bundesraths Bingen 189 2,07 2,04 10 U. wWi der Buren iſt ſchwer, 2,202,82.88 2,26 2 U. 10 London, 2. Sept. Eine Depeſche Lord Roberts aus Belfaſt bei ſeinem Wiederzuſammentreten ſein. Bei direkter Ein⸗ Koblenz 4J4222.42 240 10 U. 15 vom 3. beſagt: Da General Buller bei dem Vormarſche auf Lyden⸗ ſchleppungsgefahr gebe das Geſetz übrigens ſchon jetzt Handhabe Köln„„V% 0 2,32 2,28 2 U. burg den Feind direkt vor der Front in einer ſtarken Stellung vor⸗ zum ſofortigen Eingreifen, zumal auch die zunächſt bedrohten Nuhrort 1,89 1,57 1,68 6 U. ne fand, die er nicht umgehen konnte, ſandte ich heute eine Kolonne ab, Einzelſtaaten die im Einvernehmen mit dem Reichskanzler feſt⸗ vom Neckar: 5 um ihn zu unterſtützen. Am 2. Sept. wurde von den Buren auf eſetzte Vorſchriften durchführen können Maunheim 44,014,15 4,11 4,05 3,99 8,95 V. der en ie ein Eiſenbahnzug, mit dem Truppen befördert geſetz ſen. Heilbronn..61 J0,50 0 50 0,50 080 04s V. 7. würden, zum Entgleiſen gebracht.— 5 8 Hüdersfild, 4 Sept. Der Kongreß der Trades⸗Unions Maunheimer Handelsblatt. eeeeeeeeeee 5 nahm mit knapper Mehrheit einen Beſchlußantrag an, worin erklärt Getreide. raueref-Akademie Beginn des Winter Semesters am W wird, daß der Krieg mit Transvgal in kosmopolitiſchen Intereſſe Mannheim, 4. Septbr. Die Tendenz war ſehr feſt bei knap⸗. Woewoern ber 1800. 3 der Kapitaliſten unternommen wurde und daß ſeine Folgen das 18 + 11 5 2 ädi pem Angebot. Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Saxonska M. 188 Urms— durch E. Ehrich. Worms 90 Wohl der Arbeiter ſchädigen müßten, bis M. 142, Südrufſiſcher Welzen M. 136—150, Kanſas II M. 136.50,%% Programm durch E. Ehrich, de **.. Redwinter M. 136.50, La ßlata⸗Weizen M. 185, feinere Sorten M. 140—141, Rumäniſcher Weizen M. 136—150, Ruſſiſcher Roggen 5 1 Der Aufruhr in China. Deenteere delan l. n on Penta hale M. e, Raſſſhe Rudolf Rücker, roßes gager von Roth⸗ Auch IJFuttergerſte M. 107, amerit. Hafer M. 103, Ruſſiſcher Hafer M. 100 eund Weißweinen, Japan Idis M. 1058, Prima Hafer M. 106—111. Weinheim a. d. B. Preisliſten u. Proben auf Verlangen ſcheint jezt von einer Räumung Pekings nichts wiſſen zu wollen. Getreidebericht pro Auguſt 1900. Weizen: Die In einer Auslaſſung des erſten Legationsſekretärs der fapaniſchen Grundtendenz im Weizengeſchäfte war während des ganzen Monats Geſandtſchaft in Wien heißt es:„Japan könne ſich der Meinung giuß⸗ eine feſte; doch konnte eine weſentliche Preisſteigerung nicht Platz lands, daß mit der Befreiung der Geſandten die Aufgabe der ver⸗ greifen, da der Konſum in der Zeit der Ernte ſich im Einkaufe eine bündeten Truppen erfüllt ſei, keinesfalls anſchlie gen, ſon⸗ gewiſſe Reſerve auferlegte und nür von Hand zu Mund ſeinen Bebarf dern müſſe die Beendigung der Aktion von der endgiltigen Beſtiegung deckte. Die nordamerikaniſchen Börſen ſandten abwechſelnd höhere Mäe kann man Kinder, die eht gelne essel, dennoch Kräftig ernähren und faseh frdernf der Boxer und Sicherung geordneter Verhältniſſe in China ab⸗ und wieder mattere Kurſe, und notirt Newyork heute Dezemberweizen 1 hängig machen.“ nur etwa ein Cent per Buſhel höher als am Schluſſe unſeres letzten 0 In Uebereinſtimmung mit dieſen Aeußerungen ſteht eine der Berichtsmonats. Die neue Ernie in Nordamerſka, namenklich 2 3pel, Rorr“ aus Paris zugehende Meldung, wonach ſapaniſchen in den Kanſas⸗Diſtrikten, iſt gut ausgefallen; die Qualitäten von Man gebe ihnen Suppe aus„Toril“ bereitet oder gebe 1 Mittheilungen zu entnehmen iſt, daß der ruſſiſche Vorſchlag betreffend] da kommen weſentlich beſſer als im vergangenen Jahre, und auch das anderen Suppen, Gemüſen ꝛc. Toril“ hinzu.—„Toril“ die Regelung der chineſiſchen Angelegenheit auch für die maßgebenden geerntete Quantum daſelbſt wird größer ſein, während im Nord⸗ iſt Fleiſchertract aus beſtem Ochfenfleiſch mit kräftigenden Kreiſe in Totio eine Ueberraſchung gebildet hat. Die japaniſche weſten Amerfkas das Ergebniß der neuen Ernte wenkger befriedigt. und nahrhaften Subſtanzen. 5 1 Diplomatie ſcheine übrigens nicht anzunehmen, daß der ruſſtſche Vor⸗— In Rußland ſcheint man über eine gute Ernte zu verfügen; Man verlange überall„Toril“, 58752 90 ſchlag einen Keil zwiſchen die Mächte treiben werbe, ſondern glaube die vorliegenden Proben der neuen ruſſtſchen Meizen zeigen ſehr ſchöne N bielnzehr, daß der zwiſchen den Kabineten eingeleitete Meinungsaus⸗ Qualitäten, die vergangenes ſelten waren. Ebenſo ſieht man von eee 2 kauſch zu einem Kompromiß über ein gleichartiges Verhalten und Rumänſen ſchöne neue Weizen; doch bleibt das quantitative Er⸗ 00 Weiteres Zuſammengehen in der Regelung der chineſtſchen Frage gebniß daſelbſt unter mittel. Unſere deutſche Ernte ſelbſt be⸗ führen werde. Japan dürfte, den hisherigen Anzeichen nach, nicht friedigt im Allgemeinen gut; die Qualitäten werden zwar ſehr ver⸗ a III 4 8 0 U + geneigt ſein, nach der einen oder anderen der beſtehenden Richtungen ſchieden fallen, nachdem ſte theilweiſe unter der unbeſtändigen Wit⸗— einen drängenden Eifer zu entwickeln. terung während der Erntezeit gelitten haben. Von Argenkinſen nur allein Wrſch lange es dauern wird, bis die Mächte über den ruſſiſchen iſt ſeit etwa 14 Tagen 151 faſt 188 1 19 1 0 nane en daben 8 lag einer Räumung Pekings zu einem Beſchluß gekommen ſein aus welcher Thatſache wohl geſchloſſen werden darf, daß Laplata für Werven läßt ſich nicht abſehen. In Berliner Kreiſen ſcheint man es dieſe Kampagne ſeine Rolle ausgeſpielt hat.— Roggen iſt matter. NMraNHin Deeker, 2, 4. nicht ungern zu ſehen, wenn die Verhandlungen ſich ſo lange hin⸗ Rußland, das auch in dieſer Getreidegattung eine gute Ernte hal, 5 MANVNHEIM 4 3, 4. 0 ziehen, bis Grak Walderſee in Peking eingefroffen ſein wird und in drückt mit karkem Angebote auf den Markl. Die Roggenernte in]J 58818 Wis--vis dem Theatereingaug. Telephon 1208. cgerſte 1215 redit Jam⸗ 'onal, eſtert, das ab⸗ bülber däuff M, 1.— Mk, zang, Ver * Abge⸗ ztelt, eSeSSS— Ell eeeeeeen . . Manndeim, 5. September, —— Amks⸗ General⸗Anzeiger. dndeall Fefaunkmachung. Die Feſtſetzung der Bauflucht an der Pflügersgrundſtraße dahier bekr. (410) Nr. 87825 J. Der Bezirks⸗ ralh 9 in der Sitzung vom 19, Juli lfd. Js. folgenden nun⸗ meht rechtskräftigen Beſcheid er⸗ en; 0„Für den zwiſchen der Wald⸗ hofſtraße und Riedfeldſtraße belegenen 3. Theil der 3. Juerſtraße&, neu bezeichnet „Pflügersgrundſtraße“, werden ünter Auſbebung der unterm 7. Oktober 1899 genehmigten Baufluchten, die Baufluchten nach Maäßgabe der vorgelegten läne für feſtgeſtellt erklärt.“ ir dies gemäß Art. Aff, s des Ortsſträßengeſetzes zur allgemeinen Kenntuiß mit dem Aufügen, daß der feſtgeſtellte Plan während 14 Tagen auf dem Rathhaus dahier zur Ein⸗ Wauſ elegt iſt. annheim, 21. Auguſt 1900. Gr. Bezirksamt. gez. Dr. Strauß. Nr. 257121. Vorſtehendes brin⸗ en wir hiermit zur öffentlichen eantniß, 62771 Mannheim, 31. Auguſt 1900. Bürgermeiſteramt. Martin. Häling. Prrxgebulg non Jielbauatbeiten. Nr. 9846 Die Ausführung von etwa: 97,00 lfdm. Steinzeug⸗ rohrſiele von 30 om Lichtweike nſchließlich der erforderlichen Spezialbauten und Straßenſink⸗ kaſten in der Rliedfeldſtraße zwiſchen der 17. und 19. Quer⸗ ſtraße der Neckargärten ſoll öffent⸗ lich vergeben werden. 62476 Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen auf dem Tiefbau⸗ amt Litra L 2, 9 zur Einſicht auf und können Angebotsfor⸗ mulare und Maſſenverzeichniſſe gegen gebührfreie Einſendung von einer Mark von dort be⸗ zogen werden. Angebote ſind verſtegelt und mit elitſprechender Auffchrift ver⸗ ſehen, dem Tiefbauamt bis zum Donnerſtag, 13. Sept. 1900, Bormitiags 11 uhr einzuliefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Angebote in Gegenwärt der etwa er⸗ ſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verdings⸗ verhandlung eingehende Ange⸗ bote werden nicht mehr ange⸗ nommen. Zuſchlagsfriſt: ſechs Wochen. Mannheim, den 1. Sept. 1900. iefbauamt: Abtheilung Sielbau: Berger, Stkauntmachung. Der Ertrag der ſtädt. Nuß⸗ häume in der früheren Gemar⸗ kung Neckarau wird am Donnerſtag, 6. Sept. 1900, Vormittags 10 Uhr an Ort und Stelle öffentlich loosweiſe verſteigert. Zuſammenkunft am Bahnhof in Neckarau. 62738 Mannheim, den 4. Sept. 1900. Städt. „A. Zahn⸗ Obſtverſteigerung. Der Ertrag der ſtädt. Birn⸗ baͤume(2 Stück) auf der Fuhr⸗ lachwieſe wird am Freitag, den 7. Sept. 1900, Vormittags 11 Uhr, guf unſerem Bureau U 2, 5 an den Meiſtbietenden perſteigert. Mannheim, 31. Auguſt 1900. Städt. Gutsverwaltung J. A. Zahn. 62498 Verdingung. Die Arbelten für die Erbauung eines Abortgebäudes in Bahnhof Mannheim N Vorſtadt ſollen öffentlich im Ganzen vergeben werden. 62270 Plan und Bedingungen liegen bei der unterzeichneten Juſpection, Dammſtraße 1, auf und können daſelbſt gegen eine Vergütung don 1,20 Mark bezogen werden. Angebote ſind verſchloſſen mit entſprechender Aufſchrift portofrei bis zum Verdingungstermine, Montag, 10. Sept. d.., VBormittags 11 uhr 0 uſchlagsfriſt 14 Tage. voßh. Heſſ. Eiſenbahn⸗ Betriebsinſpection. Dhmdgras⸗Verſteigerung. Das diesjährige Ihmdgras von den kirchenärar. Wieſen auf Gemarkung Pockenheim mit einem Flächengehalt von 215 ha ar 28 qm wird am Montag, den 10., Dienſtag, den 11. und Mittwoch, den 12. 5f. Js., leweils Morgens 8 uhr be⸗ mnend, im Rathhauſe zu ockenheim loosweiſe öffentlich verſteigert und zwar 62690 Am 10. von den oberen Bach⸗ 10 den Allmend⸗ u. Bühler⸗ teich, im Altwaſſer und der Wurflache. neu beeen auf den Ab⸗ 80 ſteinen erſichtlichen Looſe No. 1 bis mit No. 164, unm⸗ ſaſſend die Gewannen Kleine Kleſchbach, Hubwieſen Nummer⸗ Schteßer⸗ und Neunlöcherwieſen, Wlldpretspfad, ſowie Strang⸗ wieſen. Am 13. gleichfalls in der Feſſchau, die neu eingetheilten Tooſe No. 165 bis mit No. 311 er Gewannen Plankſtadter Aümend, Neudörfer⸗Breit⸗ und Nelitgieſen, 5 Katzengraben. Rähere Auskunft erthellen Güterauffeher Seßler in Hocken⸗ heim und Wieſenauffeher Jünger in Keiſch. Maunheim, 1. Septbr. 1900. Evaugellſche Collektur. Fushyr⸗ U. Syenil⸗Bruch⸗ Verpachtung. Dle unterzeichnete Gemeinde derpachtet einen im Wachenberg, Emarkung Weinheim, ge⸗ legenen und mit Normalgeleiſe⸗ ſchluß verſehenen Porphyr⸗ und Syenitoruch im Submiſ⸗ ſlonzwege auf die Dauer von Jahren. 62707 näheren Bedingungen kön⸗ nen auf em diesſeiligen Rath⸗ Us eingeſehen bezw. in Abſchrift gen werden. 20 7 77000 find bis zum 0 5 0 dſs. Jahres ſnechen rzeichnete Stelle ein⸗ Kutershauſen, 8. Sept. 1900. Gemeinderath: Förſter Bürgermeiſter, Bock. Kläct. Gaswerk Mannheim. Achtſtärke des Leuchtgaſes vom o Auguſt 1900 bis 2. Sept. 1900 mnie en ſtündlichen Verbrauch 195 e von 180 Liter Normalferzen. wieſen, den Wieſen im Herren⸗ Am 11. in der Ketſchau, die Vergebung von Grab⸗u. Pflaſterarbeiten Die bei Ausführung der Gas⸗ und Waſſerleitung un Stadt⸗ theil Waldhof bis etwa 30. Juni] 62 1901 vorkommenden Grab⸗ und Pflaſterarbeiten ſollen im Sub⸗ miſſionswege vergeben werden und laden wir Luſttragende ein, ihr Offert mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis ſpäteſtens Samſtag, den 8. Sept. d.., Vormtittags 11 Uhr, auf unſerem Verwaltungsbüreau K 7, 2 einzureichen, woſelbſt ſolche in Anweſenheit etwa er⸗ ſchienener Bieter geöffnet werden. Formulare für Aligebote kön⸗ nen bei unterfertigter Stelle in Empfang genommen werden. Mannhelm, 29. Aug. 1900. Die Direetion der Städt. Gas⸗ und Waſſerwerke. Geffentliche Verſteigernng. Montag, 10. Septbr., Vorm. I1 Uhr werde ich im Börſeulokal E 6, 1 hier auf Grund des§ 368 des.⸗G.⸗B. und des§ 1228 des B...: 50 Sack Eryſtall⸗Zucer, W.., 100 Sack Eryſtall⸗Einback⸗Zucker, 155 Sack Cryſtall⸗Zucher, zuſ. 30,500 Ko. Brutto, gegen Baarzahlung— frei ab Lager— nach auf⸗ liegendem Muſter öffent⸗ lich verſteigern. 62782 Maunheim, 5. Sept. 1900. Mofter, 125 Aepfelwein J. J. Reffinger Waochenhelm ½. und Kreis⸗? 18 42 TELEFON No. 938. Linorusſu, Hochprdge- und Leder-Japeten C1* 2 dem Kaufhaus gegenüber, Tapeten- Haus VON DERBLIN 66 „Nauserio Heute Mittwoch Abend Zusammenkunft beti J. Keck 61489 Zum Durlacher Hof. 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Mannheim, 3. September 1900. Großherz. Direktion: Dr. Noſe. Frauenarbeitsschule des Frauenvereins Mannheim. Am 3. September d. J. beginnt ein neuer Unterpichts⸗ gang im Hand⸗ und Maſchinenſtähen, Kleidermachen, Sticken Und Flicken. Putzmachen vom October bis gegen Weihnachten, ebenſo Unterricht in der Buchführung u. dgl. Aumeldungen nimmt vom 3. September au unſere erſte Lehrerim, Frl. E. May, während der Unterrichtsſtunden in unſerm Schulhaus, M 3, 1 entgegen. Der Lehrplau wird unentgeltlich abgegeben. Mannheim, den 20. Juli 1900. 58690 Der Vorſtand der Frauenarbeitsſchule. Kriegerverein Mannheim. den 9. September, 62688 ends 8 Uhr, im Vereinslokal„zum Scheffeleck“, M 3, g, zur Feier des Geburtsfeſtes Sr. Kgl. Hoheit des Großherzogs: Großer Jamilien⸗Abend mit Muſik und reichhaltigem Programm. Wir bitten die Mitglieder und deren Angehörige und Freunde um recht zahlreiches Erſcheinen. 8 Der Vorſtand. MIAZ-Cursus Zu einem 7! 62716 ſind noch einige Herren erwünſcht. q 3, 23. 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