b. WIlh, Otto. s feal chäßt . 9 M. a. 57 9 Jannet, Tea. .0. .d, — 4 Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen untez Nr. 2958. Abounement: 60 Pfa. monatlich. Oringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen ⸗Zeile 60 Pfe, Telephon: Redaktion: Nr. Mannheimer der Stadt Mannheim und Umgebung. 377.(110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Journal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Verantwortlich für Polittk: J..: Ernſt Müller. für Theater, Kunſt u. Feuilletom; Dr. Friedrich Walter. für den lok. und vrov, Theil: Eruſt Müller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche ne 175„Mannheimer Journa!““ ſt Eigenthum des katholiſchen (Maunheimer Volksblatt.) EinzelN 3 Pfg. 0 8 5 ege e fa E 6. 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 fünene ene Nr.(Mittagblatt.) 416. Die württembergiſchen Landtagswahlen. Als erſte auf dem Platze iſt die Sozialdemokratie in Württemberg mit ihrem Programm für die im Herbſt ſtattfindenden Landtagswahlen erſchienen. In ſeinem materiellen Inhalt bietet es kaum etwas Bemerkenswerthes. Es enthält die bekannten Forderungen, die auch im zweiten Theil des Erfurter Programms ſtehen, ergänzt durch einige württembergiſche Son⸗ derwünſche. Dem Staate werden Dutzende und Aberdutzende pon unentgeltlichen Leiſtungen aufgebürdet, dafür aber alle das „Volk“ belaſtende Zölle, Steuern und Abgaben abgeſchafft. Wer dann eigentlich noch die allein als berechtigt anerkannte Ein⸗ kommens⸗, Vermögens⸗ und Erbſchaftsſteuer bezahlen ſoll, wenn das„Volk“ nicht belaſtet werden darf, das bleibt das Geheimniß der ſozialdemokratiſchen Solone. Wichtiger als dieſe gewohn⸗ heitsmäßige Utopiſterei ſind einige andere Punkte. So wird 3. B.— unſeres Wiſſens zum erſten Mal in einem parteioffi⸗ ziellen Aktenſtück— die Zuziehung von Aerzten zur Fabrik⸗ inſpeklion verlangt, ein in ſeinem Kern nicht unvernünftiger Gedanke. In der großen Frage der Zukunft„Eiſenbahn⸗Sonder⸗ wirthſchaft oder Eiſenbahngemeinſchaft“ nimmt ebenfalls erſt⸗ mals ein ſozialdemokratiſches Programm Stellung, und es iſt löſtlich zu ſehen, wie das geſchieht.„Wahrung der vollen Selbſt⸗ ſtändigkeit des württembergiſchen Eiſenbahn⸗ und Poſtbetriebs, ſo lange eine auf geſunden Grundlagen beruhende Vereinheit⸗ lichung durch Reichsbetrieb nicht durchzuführen iſt.“ Daß letzteres ideell das Richtige wäre, ſieht man wohl ein, aber man traut ſich nicht, den von der ſchwäbiſchen Demokratie und leider auch anderen Politikern gezüchteten Stier„Eiſenbahnpartikularis⸗ müs“ bei den Hörnern zu packen. Am bemerkenswertheſten aber iſt die neue Redaktion der allgemeinen Einleitung. Hatte noch i Programm von 1895 die„Verelendungstheorie“ unbefangen ſchbreit gemacht, ſo hat man dieſes Jahr es für gut befunden, ſe ganz weſentlich abzutönen. Der charakteriſtiſche Ausdruck von der„fortwährenden Zunahme“ des Elends etc. iſt verſchwunden und an deſſen Stelle der farbloſere getreten, durch unſere heutige Produktionsordnung werde die Arbeiterklaſſe„der wirthſchaft⸗ ichen Abhängigkeit und der ſozialen Bedrückung ausgeltefert“. as heißt denn doch ſtark Wuſſer in den Verelendungswein Verſchwunden iſt auch der Appell an die„Sozialdemo⸗ er“. Man ſcheint es für zweckmäßig befunden embergiſchen Wählerſchaft die Internatio⸗ emokratie nicht mehr unter die Naſe zu reiben. an lieber ein bischen nach dem vielumworbenen ber, von deſſen Vorhandenſein das Programm )gar keine Kenntniß gehabt. Man ſieht, die enklugen„Kompromißler“ ſind auch im ſchwäbiſchen an der Arbeit, leiſe noch und zaghaft, aber ſie ſind da. jen werden ſie freilich Niemand, oder doch nur wenige, von r ſtiefmütterlichen Natur eigens hierzu prädeſtinirte Seelen. nalität der So Dafür angel „Mittelſtand“ hir 5 noch ebte Vom Kriege in Südafrika. Von unſerem Londoner 8⸗Korreſpondenten. Lord Roberts hat bereits vier ſeiner Chargen⸗Pferde nach Kapſtadt geſchickt und er wird ſelbſt, wie es den Anſchein hat, denſelben bald nachfolgen, um ſich auf den Heimweg zu machen. Der Transvaal erlich annektirt worden, obwohl er gerade — Mr. Chamberlain iſt feſt entſchloſſen, ſeinen politiſchen Wunſch Samſtag, 3. September 1900. zum Vater des militäriſchen Faktums zu machen und die bri⸗ kiſchen Wähler zu dem Glauben zu bringen, daß der Krieg vorbei iſt, indem er ihnen mit eiſerner Unverfrorenheit dieſe hinfällige Thatſache vor die Naſe ſtellt. In der radikalen engliſchen Preſſe wettert man energiſch gegen die Bemühungen der Regierung; die Nation zu betrügen und ſie über den wahren Zuſtand der Dinge in Südafrika im Unglaren zu laſſen. Die engliſchen Generäle auf dem Kriegsſchauplatze werden nach dem uralten genialen Ge⸗ brauche engliſcher Staatsmänner als willige Werkzeuge in dieſer ſerupelloſen Politik benutzt, unerfreuliche Wahrheiten werdem ver⸗ ſchwiegen, oder entſtellt, und man läßt ſie nur tropfenweiſe durch⸗ ſickern, indem man ſich entweder auf die Berichte phantaſtereicher Kriegskorreſpondenten ſtützt, oder auch vor ſelbſtfabrizirten und zurechtgedokterten offiziellen Berichten nicht zurückſchreckt. Es iſt in der That ein ſtarkes Stückchen, daß in den dienſt⸗ lichen Meldungen Lord Roberts der letzten Tage, wenigſtens ſo weit ſie veröffentlicht wurden, nur davon die Rede war, daß die Stadt Ladybrand von den Buren belagert wurde, während ſie in Wirklichkeit von denſelben nach kurzem Kampfe genommen und erſt ſpäter wieder aufgegeben wurde, als General Hunter mit großer Uebermacht heranrückte. Der„Standard“ plaudert heute aus der Schule und erzählt, daß die Buren den Zweck ihres An⸗ giffes auf Ladybrand vollſtändig erreichten, indem ſie„große Vor⸗ räthe von Winterkleidern, Kaffee, Zucker, Mehl, Konſerven ete. und zahlreiches Schlachtvieh in Ladybrand fortnahmen, um dann auf den verſchiedenen Farmen der Umgegend das jübliche Rekru⸗ tirungsgeſchäft mit Erfolg zu beſorgen.“ Bis jetzt ſucht man vergebens, in den Depeſchen⸗Anſchlägen des hieſigen Kriegs⸗ amtes nach dieſen intereſſanten Einzelheiten, und ebenſo wenig verlautet von offizieller Stelle etwas über das Wiederaufleben der Streitigkeiten im Freiſtaate, von denen der„Standard“ ſagt, daß ſie„eine ſehr unangenehme Ueberraſchung“ ſind. Dasſelbe Blatt fügt noch hinzu:„Es liegt klar auf der Hand, daß bie Buren größere Hilfsmittel und ſtärkeren Mannſchafts⸗Erſatz zur Verfügung haben, als wir uns bis jetzt vorſtellten. Sie haben nicht nur Ladybrand geſtürmt, ſondern erſcheinen auch wieder in der Nähe von Thabanchu und ſogar an den Waſſererken von Bloemfontein, der Szene eines früheren notoriſchen„Malheurs“.“ Warum die engliſche Regierung alle dieſe Dinge verheim⸗ lichen will, die über kurz oder lang doch durchdringen müſſen, iſt nicht recht erfindlich, es ſei denn, daß ſie einzig und allein das Preſtige der engliſchen Waffen hoch halten, und, wie bereits er⸗ wähnt, die engliſche Nation dupiren will.— Es würde eine lange Liſte geben, wenn man alle jene Ereigniſſe zuſammenſtellen wollte, welche auf dem Kriegsſchauplatze zu Ungunſten der Engländer ausfielen und niemals offiztell publizirt worden ſind. Erſt in der heutigen Verluſtliſte findet man eine ziemlich beträchtliche An⸗ zahl von Namen der Offiziere und Mannſchaften, welche in dem „Gefechte bei Kwaggasfontein“ zu Schaden gekommen ſind; ſechs Offiziere figuriren als verwundet, fünf Mann als todt, 13 als berwundet und fünf als vermißt. In geradezu pompöſer Weiſe wird berichtet, daß den Buren„vierzig Eſel“ fortgenommen wurden, aber ein Engagement, in welchem die Engländer 29 Offiziere und Mannſchaften verloren, meldet der offtzielle Bericht nichts.— Mr. Chamberlain wird wahrſcheinlich ſeine„Khaki⸗ Wahlkampagne“ durchſetzen, aber er muß der Welt nicht vor⸗ ſchwindeln wollen, daß der Krieg vorbei iſt ſo lange es für ihn ſo wie der Oranje⸗Freiſtaat noch längſt nicht erobert iſt, aber — e. Jltonka. Roman von C. Deutſch. (Nachdruck verboten.) 28)(Fortſetzung.) Ilonka fuhr ſich mit der Hand über die Augen, ſteckte den Schlüſſel in das Schloß und drehte ihn um, knarrend gab die Thür nach und öffnete ſich, ſie krat auf die Schwelle, aber wie feſtgewurzelt blieb ſie ſtehen, während ein leiſer Ruf ihren Lippen entſchwebte. Es war ihr Jemand zuvorgekommen. Auf der Bank vor dem Fenſter ſaß ein Mann.. es war Juran Molnar. Dieſelben Gründe, die das Mädchen vom Kirchgang zurück⸗ gehalten, hatten auch ihn bewogen, zu Hauſe zu bleiben, eigent⸗ lich nicht zu Hauſe, denn er war, wie ſie nach dem Kirchhof ge⸗ gegangen, kurze Zeit, bevor ſie kam, hatte er in treuer Anhäng⸗ lichkeit auf das Grab des väterlichen Freundes den Roſenſtrauch gepflanzt und dann den Weg ins Gebirge eingeſchlagen. Auch er ſtand vor dem berwilderten Garten und blickte auf die kleine Hütte mit den erblindeten Scheiben, aus deren Schornſtein kein Mauch aufſtieg... Er ſaß auf der verfallenen Steinbank und lauſchte dem Säuſeln des Baumes, der ihm die liebe alte Zeit zurückbrachte; lange, lange blickte er zu dem Geäſte des Baumes hinauf, der wieder grünte und blüht: aber ſeine Zweige über ein leeres Haus neigte— auch im Geiſte des Mannes, der unter ihm ſaß, grünten und blühten gar üppig die Erinnerungen, ſie rankten ſich über ein volles, tiefbewegtes Menſchenherz. Eines der Fenſter war zerbrochen, Juran ſteckte die Hand binein, ſchob den Riegel zurück, ſtieß das Fenſter auf und ſchwang ſich hinein. Die Skube war leer, nur beim Fenſter ſtand die geſtüitt, blickte er auf die Wände, die mit Staub und Spinn⸗ geweben bedeckt waren. Er wußte, wo und wie Alles geſtanden und ſo rückte er im Geiſte jedes Ding an ſeinen Platz, bis er die alte, traute Stube vor ſich hatte, die ihm ſo vertraut war, wie ſein eigenes Geſicht. Da hörte er einen Schlüſſel in das Schloß ſtecken und die Thür aufgehen, er ſprang auf; es war zu ſpät, eine Frauengeſtalt er⸗ ſchien auf der Schwelle Das Mädchen ſtand Juran gegenüber mit ſchneebleichen Wangen, geſenkten Lidern, unfähig ein Wort, eine Silbe her⸗ vorzubringen. Juran ſagte im erſten Augenblicke mehr ein Ahnen, daß es Ilonka ſei, als daß er ſie erkannt hätte. Zwar als er ſie eine Weile betrachtete, fand er in dem Geſicht die einſtigen Züge wieder; obwohl aus dem Kinde ein Weib geworden war und die kindlichen zarten Formen ſich zu vollen kräftigen entwickelt hatten, ſo trug das Geſicht, das viel ſchöner geworden war, den alten Zug von Lieblichkeit und Anmuth, noch erhöht durch den ſanften Ernſt, der darüber gebreitet lag. Juran fand ſeine Faſſung bald und als er den Schreck und das Erbeben des Mädchens gewahrte, gab ihm dies ein Gefühl der Ueberlegenheit, er brach das Schweigen. „Verzeiht, daß ich Euch erſchreckt habe, ſowie mein Ein⸗ dringen hierher, zu welchem ich kein Recht hatte.“ Ilonka blickte auf; ſie glaubte, ein Fremder habe geſprochen, ſo verändert, ſo kalt, ſo ohne jede Spur von Erregung klang ſeine Stimme und dann das fremdklingende„Ihr“. Auch ſein Geſicht fand ſie verändert, die Linien waren feſter, energiſcher, faſt rauh geworden; nur aus den Augen ſprach die alte Güte und Treuherzigkeit. „Ihr wart zu oft in dieſem Hauſe, Juran Molnar, als daß Euer Beſuch ein Eindringen genannt werden könnte,“ verſetzte ſie Bank; Juran ſetzte ſich darauf und die Hände auf die Kniee ſanft.„Ich heiß Euch von Herzen willkommen und dank Euch noch nothwendig iſt, zu ſolchen kläglichen Betrügereien ſeine Zuflucht zu nehmen. Deutſches Reich. “ Berlin, 7. Sept.(Kaiſer Wilhelm als Redner.) Dr. Eduard Engel, der Vorſtand des Stenographen⸗Bureaus im deutſchen Reichstag, hat nach eigenen Erfahrungen den Kaiſer Wil⸗ helm als einen der ſchnellſten Redner bezeichnet, indem er im Schwunge der Begeiſterung oft bis zu 300 Worten in der Minute ſpreche. Ueber den deutſchen Kaiſer als Redner ſchreibt nun ein Berichterſtatter in der Zeitſchrift„Der Volkserzieher“ Folgendes:„Ich habe wiederholt den Kaiſer ſprechen hören und einige ſeiner Reden nachgeſchrieben. Wer in der gleichen Lage mit mir iſt, weiß, wie ſchwer es iſt, ſolch einer Rede zu folgen und gar, eine richtig nachzuſchreiben. Es kam vor, daß unſer Vier, jeder einzelne Vertreter eines beſonderen Blattes, einen anderen Wortlaut niedergeſchrieben hatten. Um die tollſten Widerſprüche zu beſeitigen, blieb uns nichts Anderes übrig, als aus den vier Reden durch Redigiren eine zu fixiren. Es hat Niemand nachher gemerkt— auch das amtliche Wolff'ſche Bureau nicht—, wie die„äeueſte Taufrede Sr. Majeſtät“ zuſammengeſchweißt war. Sie galt für echt vom erſten bis zum letzten Buchſtaben! Und doch konnie ſie es nicht ſein. Denn der Kaiſer der ſelten Allen verſtänd⸗ lich ſpricht, redet zwar zu Anfang ſo langſam und deutlich, daß man bequem nachſchreiben kann. Nach und nach beſchleunigt ſich aber das Tempo der meiſt improviſtrten Rede, um ſich ſchließlich faſt zu überſtürzen. Dann heißt es abwechſelnd ſtenographiren. Jeder einen oder zwei Sätze, während der Andere geſpannt aufmerkt! So ent⸗ ſtehen die wortgetreueſten Kaiſerreden. Wenn aber Jeder auf ſeine eigene Fauſt losſchreibt, womöglich mit halbem Ohre hört oder gar noch niederſchreibt, was man vermuthhet oder hofft, daß es„Mafeſtät ſprechen würden“, ſo enkſtehen die Reden von„Pardon wird nicht gegeben“. Frankreich. Weltausſtellung. P. Paris, 6. Sept. Seit Anfang September mehrt ſich der Beſuch der Ausſtellung wieder zuſehends, Dank den Vergnügungszügen, die ſowohl aus Frankreich, als aus den Nachbarländern in die Pariſer Bahnhöfe einlaufen. Sonntag, den 2. betrug die Beſucherzahl ungefähr 462 000 und ſeitdem blieb ſie über 250 000 täglich, während ſie gegen Ende Auguſt unter 200 000 geſunken war. Auch Vincennes wird fetzt viel ſtärker beſucht, als früher; letzten Sonntag waren über 60 000 Perſonen draußen und an den darauffolgenden Wochentagen fanden ſich noch immer über 20 000 ein. Der Grund liegt in den Wettfahrten der verſchiedenſten Art, die auf den breiten Bahnen von Vincennes mit Motorwagen, Fahrrädern u. ſ. w. veranſtaltet werden. Auch von einem Wettrollen iſt die Rede, zu dem wohl die zwei Wiener, die ſich in Fäſſern aus ihrer Heimalh nach Paris rollten, den Anſtoß gegeben haben dürften.— Das erſte der großen Feſte, wodurch die Anziehungskraft der Welt⸗ ausſtellung während der letzten Wochen ihres Beſtandes erhöht werden ſoll, nahm heute Nachmittag auf dem Marsfelde ſeinen Anfang und wird erſt des Abends durch einen Fackelzug abgeſchloſſen werden. Es iſt ein Gartenfeſt mit einem Umzuge ſchön geſchmückter Wagen, welche die Blumenzucht, die Obſtzucht, die Gemüſezucht, die Baum⸗ und Strauchkultur darſtellen. Zwiſchenhinein ſchritten Träger von Rieſenfrüchten, hauptſächlich Weintrauben, wie man ſie in der Poudre de Perlinpinpin ſehen kann. Einige kleine Blumenwagen, die von Ziegen gezogen wurden und in denen bekränzte Kinder ſaßen, hatten den meiſten Erfolg. dafür, daß Ihr gleich in der erſten Skund an das Grab des Vaters und die Fiſcherhütte am Tyhany gedacht habt.“ Es war noch die alte, melodiſche Stimme, allein ihn ſchien ſie peinlich zu berühren. Rauh, faſt heftig, erwiderte er:„ch hab' nicht gewußt, daß Ihr hier wohnt.“ „Das kann ich mir ſchon denken. Ich wohn' auch nicht hier, das Haus ſteht ſeit des Vaters Tod leer und unbewohnt.“ Wurde es Juran bei der Erinnerung an den väterlichen Freund milder ums Herz? Seine Stimme klang jetzt nicht ſo hart, als er erwiderte: „Ich hab davon gehört, und wie ſchmerzlich es mir iſt, daß ich ihn nicht mehr lebend gefunden hab, kann ich gar nicht ſagen. Monatelang hab' ich mich auf das Wiederſehen mit ihm gefreut; er war der Einzige, nach dem ich mich zurückgeſehnt hab'.“ Flonka ſah bei dieſen Worten zu Boden. Wie ſehr hatten ſich die Zeiten geändert! Sie war einſt ſein Liebſtes und Theuer⸗ ſtes geweſen, und kein Wunſch hatte ſie in den langen⸗ Jahren berührt. Doch wie konnte und durfte es anders ſein?— „Wo ſeid Ihr die ganze Zeit geweſen, nur in Veſzprim?“ fragte Juran. hab dort gedient, bin erſt geſtern nach fünffähriger „Ja, ich Abweſenheit heimgekehrt.“ War es nicht wunderbar, daß ſie faſt zu einer Zett fork⸗ gegangen und an einem und demſelben Tage zurückgekehrk waren?! „Und bei wem wohnt Ihr im Dorf?“ fragte Juran, „Beim Richter Ferencz.“ „Er iſt Wittwer.“ Kalt und gleichgültig kamen dieſe Worte aus ſeinem Munde und doch trieben ſie dem Mäpchen die helle Gluth ins Angeſicht. „Die Frau iſt ſeit Wochen todt und er alt und krünklich.“ gab ſie dann nach einer Weile zur Antwort.„Er hatte ſich mir in meinem Unglück und die ganze Zeit hindurch wie ein Bater 4lke; Genernl Anzeiger Mannheim, 8. Sep Der Aufruhr in China.. Sleln und Vein darauf ſchwören Von den deutſchen Kriegsſchiffen. n Berichte über die Bewegungen der de en la eine Verlegu es fürſt Friedrich Wilhe burg“,„Weißenburg“ und „Wörth“, der große Kreuzer„Kaiſ Auguſta“, der kleine Kreuzer merikaniſchen Station, k kanonenboot„Je Heß große der große Negen „Fürſt Bismarck“. In Tſi der große Kreuzer„Irene“, ſowie das Lagzarethſchif 9 In und bei Shanghat befinden ſich der große Panze„Fürſt Bismarck“, Flaggſchiff des Vice⸗Adm Bendemann(bis zum 10. September), die kleinen Kreuzer„Gefion“ und„Hela“ und das Kanonenboot„Iltis“. In Hankau am Hangtſektang ankert der kleine Kreuzer„Seradler“, der von Samoa nach China beordert wurde. In Amoh, gegenüber der Inſel Fo noſa, iſt das Kanonenboot„Tiger“ eingetroffen, und der kleine Kreuzer„Schwalbe“ wird demnäch Nel 1 anlangen. In Hongkong liegt der große Kreuzer„Hertha“, de Heine Kreuzer„Buſſard“ und das Kanonenboot„Luchs“ werden dort erwartet. Ein deutſcher Kompromißvorſchlag. Aus Waſchington witd vom 6. d. Mts. gemeldet: Das Staatsdepartement empfing durch ſeinen Geſchäftsträger in Berlin die Antwort der deutſchen Regierung auf den ruſſäſchen Vorſchlag, Peking zu räumen. eutſch⸗ land iſt nicht für die Räumung Pekings, aber doſch auch gegen die Fortſetzung der Feindſeligkeiten und wünſcht die Eüinſchlagung eines Mittelwegs. Kaiſer Wilhelm f hlägt daher vor, daß eine Abthei⸗ lung, in der alle Verbündeten berlreten ſind, in Peking bleibe, der Reſt ein Lager zu Tientſin beziehe, bis der Friede hergeſtellt iſt. Ein Beamter deß Staalsdepartements und ein Mitglied des diploma⸗ tiſchen Korps, beide in hoher Stellung, theilten dem Vertreter Laffans it, daß Ole bishertge Entwi elung der Dinge dahin deute, dia ß die Mächte ohne Zweifel den in dem deutſchen Vor⸗ ſchlag ſkizzirten Kompromiß annehmen würden. Er ſchließe die Beſchützung der chineſtſchen Kaiſerſamilie und Miniſter ein. Die bisher bon China gekommenen Eröffnungen hätten die Mächte überzeugt, daß die chineſiſche Regierung irgend welchen Be⸗ bingungen zuſtimmen werde, welche die Wiedereinſetzung der Kaiſer⸗ familte und der Miniſter einſchlöſſen. Die„Times“ bemerkt dazu, dies ſei ein Kompromiß, gegen den Niemand etwas einzuwenden brauche, da jede Macht für ſich entſcheiden könne, wie ſtark ſein eigenes Contingent ſein müſſe; es ſtehe bei Deut Ubrigen Mi ſchland wie bei jeder der ächte, ſelbſt zu entſcheiden, was ihre Stellung erheiſche. Ihr Berliner Berichterſtatter, ſagt das Blatt weiter, legt Gewicht auf gewiſſe Anzeichen, aus denen hervorgehe, daß Deutſchland doch viel⸗ leicht ſchließlich vorziehen werde, den Vorſchlag des Kaiſers von Ruß⸗ land, ſo unſchmackhaft er auch ſein möge, zu ſchlucken, als den öſt⸗ lichen Nachbarn ernſtlich zu beleidigen. Der„Standard“ ſchreibt, die in der deutſchen Note ſkizzirte Politit ſei, ſoweit ſie gehe, zieml genau diefenige, die auch die Zuſtimmung Lord S 77 alisburys gefunden habe, falls ſie nicht pielleicht von ihm angeregt ſei; die Antwort Deutſchlands ſei in Wirklichteit eine Verwerfung des ruſſiſchen Vor⸗ ſchlags, obwohl ſie in der Form ſahr verſöhnlich ſei. Es werde ge⸗ hofft, daß der deutſche Vorſchlag den 7 hin⸗ ö verſchiedenen Mächten hir keichend ſchmackhaft vorkommen werde, um von allen, Rußland ein⸗ geſchloſſen, angenommen zu werden. Rußzland ſucht ſich zu rechtfertigen. Von ruſſtſcher Seite gehen der„Polit. Corxreſp.“ in Wien Erläuterungen zu den letzten Vorſchlägen des ruſſiſchen Cabinets zu, in welchen behauptet wird, Rußland habe ſeit Beginn der gemeinſamen Aktion feine Haltung nicht geändert. Wenn heute in deren Beurtheilung eine Schwankung eingetreten ſei, ſo gehe das von denen aus, welche ſich allmählich in die Vorſtellung einlebten, daß es ſich um einen Feld⸗ zug zur Niederwerfung Chinas handle. Die Vorwürfe, die gegen Rußland erhoben würden, ſeien deßhalb ungerecht. Das Zarenreich als der einzige unmittelbare Nachbar Chinas müſſe dringlicher als jeder anbdere Staat die Wiederkehr normaler Ver⸗ hältniſſe wünſchen. Die jüngſten Vorſchläge des ruſ⸗ ſiſchen Kabinets hätten aber kein anderes Ziel als die Erreichung einer baldigen Verſtändigung mit der chineſiſchen Regierung über die an ſie zu ſtellenden Bedingungen. Solange aber die Centralgewalt ſich nicht in Peking befinde, ſei die Einleitung von Verhandlungen problematiſch. Die Anſicht, daß das ruſſtſche Auftreten ſeine Spiße gegen Deutſchland und die Sendung Walderſees richte, ſei kleinlich und engherzig, Rußland lege zu großen Werth auf das Einbernehmen der Mächte, als daß es ſich gelüſten laſſen ſollke, fich in einer ſolchen Frage die Genugthuung eines kleinen Streiches gegen das befreu betwfeſen, und ſo haß' ſch willfg und freudig die Pflicht über⸗ nommen, ihn auf ſeine alten Tage zu pflegen und ihm in Allem wie eine Tochter zu ſein.“ Es hat Euch Niemand in Euer Thun hinein zu reden, ich am Allerwenigſten; ich hab mich auch nur erkundigt, weil Joſt Bakor Euer Vater war, den ich nit vergeſſen kann und nie der⸗ geſſen werde.“ „Und ich dank Euch von Herzen dafür,“ ver großer Innigkeit.„Ich weiß ja, wie ſchwer Euch jedes Wort zu mir ankommt, und daß Ihr es nur aus Lieb zum Vater thut. Ihr habt auch ganz recht, Juran Molnar, Keiner wirds Euch verargen, ich am Allerwenigſten.“ Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. —Eine gefahrvolle Entführung. Wirkliche Romanttik iſt nur noch jenſeits des Weltmeers zu finden. In Amerika ſchrecken die Liebenden vor den gefährlichſten Wagniſſen nicht zurück, wenn es gilt, harkherzigen Eltern ein Schnippchen zu ſchlagen und ſich allen Hinderniſſen zum Trotz Hymens Feſſeln anlegen zu laſſen. Faſt büchſtäblich durch Waſſer und Feuer gegangen, um die Aus⸗ erwählte ſeines Herzens zu gewinnen, iſt ein junger Eiſen⸗ bahnbau⸗Unternehmer aus Bridgeport im Staate Indiana. Mr. John Clemmons, ein ſtattlich ſchöner Mann von ſechs Fuß und einigen Zoll, verliebte ſich in das hübſcheſte und zugleich reichſte Mädchen in ganz Clark County. Sein Werben fand Erhörung, doch der Vater der jungen Dame wollte nichts von dem Freier Aiſſen. Natürlich krafen ſich die Beiden heimlich. Der Alte ſchöpfte Verdacht und überraſchte ſeine Tochter vor wenigen Wochen eines Nachmittags, als ſie Arm in Arm mit dem Liebſten ſetzte ſie mit el könzg alder mil i⸗ Natur. Finde hun, ſo falle Hfand2 hlands. Aus Stadt und Land. Maunheim, 8. September 1900. Fürſtliche Spenden. Der Großherzog und die Großherzogin haben gemeinſchaftlich den Brandbeſchädigten in Brunnaden 200., jenen in Plankſtadt 500 M. und den Hagelbeſchädigten im Amts⸗ bezirk Emmendingen 200 M. geſpendet. * Fernſprech⸗Verkehr. Bru math iſt zum Sprechverkehr mit Mannheim zugelaſſen. Geſpr bühr beträgt 50 Pf *Für das badiſche Forſtſchutzperſonal iſt eine Dienſtkleidung eingeführt worden. Die Forſtwarte erhalten zeinkle enſolchen Tuchrock, Mantel, Filzhut un! inen grünen Umlegekragen und zwe rnknöpfe(Wappenknöpfe). An Stelle des Tuchrocke nmer auch eine Lodenjoppe getragen werden. angeſtllten ar en an Rock und des lit Eichel aus L C dber rein ſche W̃ ſees „ wicht polit ſeiner Ankunft ni auf das Anſe *— Spr VDie eſitzt 9* 1* kann Die etatsmä pe am vorderen Rar 8 irt guf zwirnte, 2,5 Centimeter breite daran eine ſchwarze Hu an einer grünen S beſtimmt: ein Wald 4 55 wird die Huppe sgegenſtände ſind tteral am Um⸗ Hirſchfängerform, Das K ſtkleidung auch außer i iſten befindlichen F hutz⸗ ähnliche Dienſtkleidung erhalten. e Land durch die Domänendirek⸗ türmeſſer kann zur vollſtändigen Di getragen werden. Die in Privat beamten können auf Antrag eine Die Uniformen werden für das gan tion in Beſtellung gegeben. Fahrpreisermäßigung zum Beſuch der laudw. Aus⸗ ſtellung in Darmſtadt. Alle in der Zeit vom 13.—47. September I. J. auf der Main⸗Neckarbahn gelöſten einfachen Perſonenzugs⸗ FJahrkarten., II. und III. Klafſe nach Darmſtadr gelten auch zur Rückfahrt nach der Ausgabeſtation innerhalb 2 Tagen leinſchließlich des Löſungstages), wenn der Beſuch der Ausſtellung durch Abſtempe⸗ lung der Fahrkarte daſelbſt beſcheinigt iſt. *Eine bemerkenswerthe Verkehrsverbeſſerung auf der Strecke Baſel⸗Köln iſt, ſo ſchreibt man der Frkf. Ztg. äus Mainz, ſeit einigen Tagen in Kraft. Bisher hatte der Nm..07 in Mainz fällige Schnellzug Baſel⸗Mannheim⸗Mainz ſehr häuſig beträchtliche Verſpätungen, die ſich auf den Schnellzug Mainz⸗Köln(ab Mainz Nm..57) und ſelbſt auch noch in Köln auf verſchiedene Anſchluß⸗ zlige übertrugen. Dte Urfache dieſer Störungen war auf den faſt fenden Konſtanzer Auſchluß in Offen⸗ 2 0 käglich mit Verſpätung einlau burg zurückzuführen, der von dem oben erwähnten Schnellzug Baſel⸗ Mainz abgewartet werden mußte. Um dieſen Mißſtand zu beſeitigen, hat nunmehr die badiſche Generaldirektion in Karlsruhe verfügt, daß ferner bei Verſpätungen des Konſtanzer Anſchluſſes von mehr als zwanzig Minuten der Baſeler Theil des Zuges Konſtanz⸗Offen⸗ hrt wird. Der Schnellzug, burg getrennt bis Mannheim vorausgefü der in der Regel die beiden direkten Wagen Konſtanz⸗Mainz und Baſel⸗Köln nach Mainz bringt, wartet in ſolchen Fällen in Mann⸗ heim nur die Baſel⸗Kölner Abtheilung ab. Der Wagen Konſtanz⸗ Mainz geht in Mannheim auf den Zug Mannheim⸗Frankfurt über, der auf den zweiten Theil, der eigens nachgefahren wird, bis zu zwanzig Minuten wartet. Ab Dornberg gehl der Wagen dann mit dem nächſten Zug nach Mainz. Dieſe Neuerung iſt erfolgt, weil der direkte Wagen Konſtanz⸗Mainz an letzterer Station ſeinen End⸗ punkt exreicht, alſo für die Rheinlinie keine Bedeutung mehr hat, “Erſtklaſſige Anerkennung. Den Grand Prix hat die Juty der Pariſer Weltausſtellung 1000 der„Sunlight Selfe“ zuerkannt. ch zwei Grands Prix, zwei Außerdem errang die Geſellſchaft no Goldene Medaillen und eine Silberne Medaille als Anerkennung für en auf dem Gebiete der die verſchiedenen hervorragenden Leiſtur Seifenfabrikation. Auch wurde demit die hervorragende ſoejale Thätigkeit der Geſellſchaft gebührend gewürdigt. Kein anderes Seifenfabrikat wurde derart ausgezeichnet, Wie allſeitig bekannt, wird die Sunlight⸗Seiſe auch in Deutſchland fabrizirt, wo ſie ſich in Folge ihrer vorzüglichen Qualität raſch eingeführt hai. Stadtpark. Wir machen nochmals aufmerkſam, daß die Concerte heute Samſtag und morgen Sonntag des Nachmittags und Abends beſtimmt auch bei ungünſtiger Witterung ſtattfinden. Der Eintrittspreis beträgt an beiden Tagen, ebenfo zur Italteniſchen Nacht 20 Pfennig. *Schwaben⸗Club. Der bereits an nicht am 19., ſondern morgen Sonntag, d * Apollotheater. Es iſt gekündigte Ausflug findet en 9. Sept, ſtatt. keine leichte Aufgabe, über eine Variétébühne Vericht zu erſtatten, die uns zwingt, immer nur Lob⸗ s nur die beſten Erſcheinungen auf hymnen zu ſingen, indem ſie ſtets n dem Varieté bietet. Die Direktion des Apollotheaters macht es dem unparteiiſchen Berichterſtatter einfach unmöglich, über das Programm nichts Gutes zu berichten. wahre Koryphäe der Artiſtenwelt iſt Alexander Tacjanu, der u erkroffenſte aller Damenimitatoren. Der treffliche Künſtler beſttzt Rur eine reizende Figur, die einer Dame in jeder Hinſicht zur Zierde geveichen würde, ſondern beſitzt daß er im Stande auch eine ſo unnachahmliche Art, ſich zu bewegen, obachter zu täuſchen. Wer Tacianu noch nie ge⸗ et r Künſtler wird ne 7. rdient auch denſelhen en.fr 2 exiſtirt unſeres Wiſſenz balt ann daher auf eine ſo herbe 5 Sylphidenballet erntet mif enthuſtaſtiſche Erfolge Feier des Geburtsfeſtes St 95 von Baden gelangt das Luſtſpiel„Durchlauz ürſt und Volk“ Nachmittags Die Hauptparthien liegen in den Hünde 5, Wilhelmy, Direktor Kerſebaum ung n und Niſſen. Das Luſtſpiel iſt eing d gelangte an vielen deutſchen Bühnen zz ung,. Das Kaiſer⸗Panorama, 0 2, 10, lud dieſe 95 Lagunenſtadt Venedig ein. führ bon Herren Mandl, Damen Kerſebaum, Sbl beſten in ſeinem Genre un großem Erfolge zur Auff 1* 8 Woche z00 Dieſe merbwürd ungen n deſſen gewalti heuren Schatt arti IAleeres. . Still und ernſt zeigt ſich der Dogenpalt ger Thurm im Scheine der Mittagsſonne ſeinen ung en über den prächtigen Markusplatz wirft. s Kunſtwerk bewundert man die Markuskirche; majeſtätiſch g ſich ihre grünen Kuppeln über das Niveau des ausgedehnſe 8. In erſtarrender Kälte präfentirt ſich die Seufzerbiic vom Dogenpalaſt nach den ſchrecklichen Gefängniſſen führt, da die ſchöne Rialto⸗Brücke führt, genießt me wundervollen Anblick nach der Stadthalle und dem Palaſt 9 Schöne Kanalparthien ſind übrigens noch mehrere zu ſehs on großem Intereſſe iſt auch die Ankunft des deutſchen Kafſetz enedig. Tauſende von Gondeln beleben die ſilberhellen Waſſe die ein blauer Himmel herablächelt, und feſtlich gekleidete Menſch en an daß für die„Königin der Meere Feſttag iſt. * Militärverein. Wie alljährlich, ſo feierk auch dieſes Jug die Schützenabtheilung des Militärvereins den Geburtstag Sr. Hoheit des Großherzogs von Baden in recht patriokiſcher Weſſe. findet aus dieſem Anlaß am Sonntag, 9. September, Nachmiiug auf den hieſigen Militärſchießſtänden ein großes Preisſchießen ſa wobei der erſte Preis die Inſchrift trägt:„Großherzogspreis. Schützg Abtheilung des Militärvereins Mannheim, 9. Sept. 1900“%, 7 Anſchaffung der Preiſe geſchieht durch Beiträge der Kameraden. werden Ehrenpreiſe herausgeſchoſſen, welche von Mitgliedern, Fre den und Gönnern der Abtheilung geſtiftet werden. Die Preisberih lung findet Abends mit Bankett im Lokal des Zer⸗Club, Fechtſch O1, 15, ſtatt und ſind Freunde und Gönner höflichſt eingelah indem der Vorſtand Alles aufbieten wird, die Feier würdig zu ſtalten. * Nette Milchkuranſtalt. Am 21. Juli wurde die Mig des Milchkuranſtaltsbeſitzers Georg Rieg aus Münkheim ei Kontrolle unterzogen, wobei ſich herausſtellte, daß die Milch af * Waſſer gefälſcht war. Rieg, der die Wäſſerung beſorgte, erhielt 40 Geldſtrafe event. 4 Tage Gefängniß; deſſen Ehefrau Jukfang 900 Greiner aus Münzesheim, die den Ver betrieb, erhielt ebenfalls 40/ Geldf rafe event. 4 Tage Geftingn * Unfall. Geſtern Nachmittag erlitt der Volksſchüler Fr Magin, Sohn des Aufſehers Michael Magin, wohnhaft Wer ſtraße Nr. 27 hier, dadurch einen Unfall, daß er in der Jungbuſß ſtraße hinten auf ein Fuhrwerk ſprang und beim Heruntergehen ſei rechten Fuß zwiſchen das Hinterrad und die ſog. Wetter(Scheme brachte, wodurch er an dem Fuß oberhalb des Knöchels eine ſieh Quetſchwunde davongetragen hat. Er wurde ſofork bon Herrn Moſes verbunden und in ſeine elterliche Wohnung verbracht. Muttzmaßliches Wetter am Sonntag, 9. September, da ſkandinaviſche Luftwirbel mit 750 mm. iſt bereits nach Livland 15 kauf der gepankſchten rückt und wird ſeinen Weg oſtwärts fortſetzen. Der Hochdruck Mitteleuropa nimmt zwar langſam ab, iſt aber von keiner Seite ernſtl bedroht, ſo daß ſich das morgens neblige, tagsüber ſommerlich warm und größtentheils heitere Wetter auch am Sonntag und Montaz noch fortſetzen wird. Aus dem Großherzogthum. Eberbach, 7. Sept. Der Großh. Landeskommiſſär hat dſ Stimmzettel zur Wahl der Mitglieder der Handwerkerkammer die einzelnen Gewerbevereine ver 14 Tagen vorgenommen ſein. Karlsruhe, 7. Sept. Der badiſche Frauenverein hält ſei diesjährige Generalverſammlung am 25. Sept. in Emmendingel ab. Die Tagesordnung umfaßt neben den üblichen Gegenſtändel wie Rechenſchaftsbericht, Bericht über die verſchiedenen Fonds, ein Beſprechung über die Krankenpflege, insbeſondere die Thätigkeit del Frau als Haushaltungs⸗ und Wirthſchaftsſchweſter. Dieſe Beſprechun wird durch Frau Oberbürgermeiſter Lauter eingeleitet werden un verfolgt den Zweck, junge Mädchen für dieſen Beruf zu gewinnen Den Schluß bildet ein Vortrag des Medizinalraths v. Langsdo aus Emmendingen über die Theilnahme der Zweigvereine an del Bekämpfung der Lungentuberkuloſe. .0O. Karlsruhe, 7. Sept. Das alte Poſtgebäude Ecke Fred richsplatz und Ritterſtraße wurde wie ſchon berichtet, durch dal Bankhaus Strauß und Eie. um 174 550 Mk. erſteigert. Die Geneh, weil der Steigerungspreis un migung iſt jedoch verſagt worden, U 22 450 Mk. uuter dem Anſchlag blieb. Es wird eine eni iſt, den ſchärfſten Be f und gehört h g. ins Apollotheater käme, wä reſolute„Eiſenbahner“ doch noch Gelegenheit, der Geliebten zu⸗ zuflüſtern, daß Jemand ſie während der Nacht rauben würde. Das Mädchen begriff ſofort. Eine Stunde nach Mitternacht legte ſich eine lange Leiter aus Vater Jackſons Garten an das Fenſter des jungfräulichen Schlafgemachs und ohne Zaudern kletterte die mit Hut und Reiſemantel bekleidete Miß die Sproſſen hinab. Kurz vorher war ein Gewitter niedergegangen und es hatte ſtundenlang geregnet. Hand in Hand wateten die Liebenden tapfer durch den ſchlammigen Schmußz und erreichten nach andert⸗ halbſtündiger Wanderung eine Furth, die über das ſonſt kleine, jetzt zu einem reißenden Strom angewachſene Flüßchen führte. Hier entſchloß ſich Mr. Clemmons, die Furth erſt allein zu paſſiren. Er war faſt bis zur Mitte gelangt, als er den Boden unter den Füßen verlor. Die Braut war ihm bereits nachge⸗ watet und ſtand bald bis zur Bruſt im Waſſer. Schon wollten Beide umkehren, da erſcholl lautes Hundegebell. Mit Todes⸗ verachtung ergriff der Mann nun ſeine Geliebte, und nach un⸗ ſäglichen Anſtrengungen gelang es ihnen, aus der Strömung herauszukommen und ſich dem anderen ÜUfer zu nähern. Gegen 4 Uhr glaubten ſie ihr Ziel erreicht zu haben. Ein großes, weißes Haus tauchte in der Dämmerung vor ihnen auf. Da ſprang ein großer Hund an Mr. Clemmons empor und riß ihm ein Loch in den Aermel. Im nächſten Moment öffnete ſich ein Fenſter und ohne warnenden Ruf praſſelte eine Ladung Schrot aus einer Jagdflinte dem Erſchrockenen um den Kopf. Er wurde jedoch nur leicht an der Schulter verletzt. Mit einem Angſtſchrei war das junge Mädchen herbeigeeilt und nun erkannte der Farmer, daß er harmloſe Liebesleute vor ſich hatte. Das Brautpaar eilte weiter und nach einer halben Stunde ſtanden ſie vor der Haus⸗ thür des Amtsrichters, der im Schlafrock erſchien, um nach dem Anliegen der Ruheſtörer zu forſchen. Als man ihm eine waſſ im Walde promenirte. Obwohl Mr. Jackſon das Paar trennte und die ſchöne Florence zwang, mit ihm beimzukehren, fand der er⸗ durchtränkte Heirathslicenz vorzeigte, hrend Verſteigerung ſtattfinden. Der Verkauf des anderen Gebäude Ecke Ritter⸗ und Zä ingerſtraße, das die Firma Curjel und Moſeſ ſwieder in kadelloſem Anzuge und ehe noch die erſten Strahleg der Sonne das Gewölk am öſtlich John Clemmons und Florence Jackfon Mann und Frau. — Eine ſpaniſche Prophetin. Telegramme aus Mureſg beri ſtattgefunden hat. Dort predigte vor Kurzem eine offenbar bon religiöſem Wahn befallene Frau, Francisca Guillen,„dal Eoangelium“, und da ſie unter der Landbevölkerung, die ebenſt dt h dei dem Be der einen unvergeßlichen Einde, h an alte zeſchichtlichen Paläſten, die alle 8 ier gr nd, fehlen hier auch nicht die ſandt und ſoll die Wahl e en Horizont durchbrachen, warey chten über einen blutigen Zuſammenſtoß, der in Algaide arm an Geiſt wie an materiellen Gütern zu ſein ſcheint, zahlreich Anhänger fand, ſo ſah ſich der Gouverneur, der die Kirche viel Neuem um ſie, um ſich an ihrem Kauderwelſch zu erbauen. der Gouverneur bon dieſer Verſammlung erfuhr, ſandte e Polizei aus, um der Sache ein Ende zu machen. Die fanatl ſirten Hörer widerſetzten ſich aber, und die Folge war, daß del Vater und Bruder der Erleuchteten als Leichen das Schlachtfell bedeckten, während vier Poliziſten ſchwer verwundet davon getragen werden mußten. Da die Gemüther fortgeſetzt ſehf erregt ſind, ſo iſt Gendarmerie abgegangen, um ſich der Prophelit abermals zu bemächtigen. — Das Kabelnetz in Oſtaſien erfährt in Kurzem ein weſentliche Erweiterung, die einen bedeutend ſchnelleren ermöglicht. Auf der Strecke von Taku nach Tſchifu iſt berel kürzlich ein unterſeeiſches Kabel gelegt worden, und bor einigel Tagen begann die Eaſtern Telegraph Company in Verbindun mit der Großen Nordiſchen Telegraphengeſellſchaft, die das Kea Taku—Tſchifu legte, mit Auslegung eines Kabels zwiſches Tſchifu und Shanghai, nach deſſen Beendigung ein von den chineſtſchen Landlinien unabhängiger Verkehr zwiſchen Talu— ließ er das derangirte Pärchen eintreten. Nach wenigen Minuten präſentirte er ſich dem Sammelpunkt der Kriegsflotten— und Shanghal ſe⸗ ——— leicht vor einem neuen Schisma bewahren wollte, veranlaßt, ſi K ki in ein Irrenhaus zu ſtecken. Bei den Gläubigen that das ihre A Heiligkeit aber durchaus keinen Abbruch, denn als ſie diſe ſ Tage aus der Anſtalt entlaſſen wurde, ſammelten ſie ſich vo de de ee ee und d einez ihnen gz joche zyz rbtpürd d d(4 505 Ni mehr als der Anſchlag) erftand, würde ſſen ſalten und u. A. auch über weiter zu unternehmende Schritte bezügl. beſſerſtellung der badiſchen Geometer berathen. Bekanntlich hat ſich deſem Sinne ausgeſprochen. Hbieferant AHneln 8. Sepfenber⸗ — 1 General⸗Anzeiger. 5. Seitt znehmigt. .N. Baden⸗Badeu, 7. Sept. Der Badiſche Geometer⸗Verein lird am 22. und 28. September ſeine Hauptverfammlung hier ab⸗ ſie zweite Kammer auf dem verfloſſenen Landtage einſtimmig in pforzheim, 6. Septbr. In ſchwindelhafter Weiſe betrogen burde ein hieſiger Kaufmann, der bei einer auswärtigen ihm nicht genügend bekannten Firma Emmenthaler Käs beſtellte. Die Be⸗ ſtellung erfolgte bei einem Reiſenden, der den Kaufmann hier auf⸗ ſuchte. Die Lieferung wurde derart ausgemacht, daß ſobald der den Abgang der Beſtellung anzeige, der Empfänger das Jeld abſchicken ſolle, da angeſichts des billigen Preiſes kein Ziel bewilligt werden könne. Als nun die Abgangsanzeige bei dem Beſteller hier eintraf, ſchickte dieſer das Geld ſogleich fort, aber bis heute(nach faſt 6 Wochen), hat derſelbe ſeinen Käs noch nicht khalten. Der Kaufmann ſoll, lt.„Pf. Anz.“, einem Schwindler in die Hände gefallen ſein. Die angegebene Adreſſe war die des fieiſenden ſelbſt. Ein Haus, für welches der Reiſende„macht“, tziſtirt nicht. Das eingeſandte Geld aber hat derſelbe eingeſackt ind iſt verduftet. Eindru ce en chrempp hat. ſich nunmehr wegen Bedrohung und groben Unfugs rt. He, bor dem Schöffengericht zu verantworten. ießt 10*Donaueſchingen, 7. Sept. Der Schnellzug Offenburg⸗Kon⸗ zalg a arz wurde vorgeſtern Vormittag 11 Uhr in vollem Lauf oberhalb Laft 9 ſederwaſſer durch einen entgegenkommenden Bahnwart, der ein du ſch ahnchen ſchwang, plötzlich angehalten; der Grund hierzu war, aiſers aß im letzten Moment eine ſchadhafte Schienenſtelle im Tunnel Waſe deckt wurde. Der Zug fuhr nach Niederwaſſer zurück und wurde Menſe“ mittelſt Weiche auf das anderſeitige Geleiſe bis nach Triberg ˖ abracht. Es trat dadurch eine Verſpätung von einer halben ſes slunde ein. Sr. A Pfalz, Heſſen und Umgebung ae 15 5 e e 7. Sept. Wegen eines Streikvergehens hatte zen ſu 0 eute vor der hieſtgen Strafkammer der 39 Jahre alte Former Schühe lledrich Buchheit von Neuſtadt a. H. zu verantworten. Im %½% I Arril d. J. legten die Arbeiter der Firma Rich. Schmitt u. Cie. in n. N⸗ adt a. H. die Arbeit nieder, weil ſowohl die von den Arbeitern ö gten Lohnerhöhungen, als auch eine auf die Entlaſſung eines „ Jreih e Sber fißliebigen Meiſters gerichtete Forderung von der Firma abgelehnt echtſche worden waren. Als die Inhaber der Fabrik die Ausſtändigen durch agelcde e Arbeiter zu erſetzen ſuchten, wurde dieſes Vorhaben von den ö kenden zu vereiteln geſucht. Ein Arbeiter Namens Früth von ui beikenden 3 geſuch n ktamens Früth au Gönnheim, der in der Schmitt'ſchen Fabrik Arbeit nehmen wollte, ie Mi wutrde, als er dieſe zu betreten ſuchte, von dem als Streikpoſtenſteher n e bätigen Angeklagten durch Drohungen beängſtigt und vom Betreten der Fabrik a lten. Früt te ſei chaben— er wollte in 19070 der Pabrit um Arben 1 ee Enfewung Buch⸗ ma 8 heits zur Ausführung bringen. Das Gericht ahndet die in 8 153 n der e mit Strafe bedrohte Handlungsweiſe des anane! Angeklagten mit 1 Tag Gefängniß. aängn 9 99*Trechtlingshanſen, 7. Sept. Auf dem Speicher eines hieſigen Wecß Einwohners 1 man in einen Sack eingehüllt die Leiche eines leugeborenen Kindes, deſſen Tod ſchon vor mindeſteus acht Tagen 15 engetreten ſein 15 70 Die Mutter iſt in der Perſon einer Dienſt⸗ lnagd entdeckt und verhaftet. Schen Zwingenberg a.., 6. Sept. Bei der heutigen Bürger⸗ e ſi zeiſterwahl— dritter Wahlgang— wurde mit großer Stimmen⸗ ren lehrheit Herr Ankerwirth M. Bakfiſch gewählt. Mainz, 6. Sept. Wie gefährlich die Nichtbeachtung von 1. de, gahuſchmerzen und eventuell einer Zahnfiſtel werden kann, beweiſt d abge Fall, der im Garniſonlazareth vorgekommen iſt. Der im zweiten ack ühg, ahre dienende Musketier Klös von der 4. Komp. des Rgts. Nr. 88 ernſtl hatte einen Bahiſſchn die er anfangs nicht beachtete. Schließlich warn kahmen die ahnſchmerzen ſolchen Umfang an, daß Klös vor eg. Montaz. in das lan 10 2116 verſchlimmerte ſich 05 Rankheit ſo, daß am Schluſſe„Wangenbrand“ hinzutrat und der bedauernswerthe junge Mann, trotz aller ſorgfältigen ärztlichen 10 aern hatte ſogar einen bedeutenden Chirurgen hinzugezogen) 0 10 geſtörben iſt. 1 Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Frankfurter Stadttheater. Die Intendanz kheilt uns mit: lt ſeint Im Spernhauſe ſoll während der diesjährigen Herbſtſaiſon, der letzten Idingeh ünter Leitung des Intendanten Claar, welcher mit Ende Oktober ſtändel nach gerade zwanzigjähriger Thätigkeit von der Führung der Frank⸗ 8, eilh furter Oper zurücktritt, eine Reihe beſonders intereſſanter Auffüh⸗ zelt da kungen ſtattfinden. Zunächſt werden mehrere klafſiſche Opern in techung beränderter Form auf der Bühne erſcheinen. ementſprechend ſind en un die Vorbereitungen zu einer gänzlich neuen Inſcenirung von Webers 93 0„Freiſchüßz“ und Beebhovens„Fidelio“ in vollem Gange. Die deko⸗ an dälf ſchaffen iſt. Dieſe Kabelſtrecke Tſchifu—Shangha, ca. 600 Ser⸗ Frich meilen, dürfte im Laufe dieſer Woche fertig ſein, und man iſt ch daſ dann nicht mehr auf die chineſiſchen Landlinien angewieſen, die Geneh] an Zuverläſſigkeit zu wünſchen übrig ließen und zudem mit 0l Depeſchen überhäuft waren. Inzwiſchen arbeitet man an der 110 Wiederherſtellung der unterbrochenen Telegraphenverbindung Moſe Talu— Tienſin—Peking. Der von den verbündeten Truppen er⸗ 7717 ichtete Feldtelegraph dient natürlich in erſter Reihe militäriſchen rahſe mecken und iſt auch für den allgemeinen Gebrauch nicht geeignet, wareh] da man ſchwerlich die für dieſen Zweck erforderlichen Apparate 1 75 ſchwerkieh. beſitzt und auch keinen Ueberfluß an geübten Telegraphiſten 05 Aber obgleich die zerſtörte Strecke nur einige zwanzig deutſche galde Meilen lang iſt, läßt ſich noch nicht erſehen, wann die Verbindung 0 wieder hergeſtellt iſt, denn die Arbeiten bieten große Schwierig⸗ 11 0 keiten, ſo fehlt es an Material, z. B. Telegraphenſtangen, abge⸗ eich 5 davon, daß große Theile der in Frage 1 ich] überſchwemmt ſind. In voriger Woche hat das Kabe äff der viel! Großen Nordiſchen Telegraphengeſellſchaft auch mit Legung 54 ſie ines Kabels Tſchifu-—Port Arkhur begonnen, ohne daß die ihre Arbeiten been! ˖ konnten; es mußten noch erſt fehlende rbeiten beendet werden konnten; es mußten noch erſt dieſe Kabel von Shanghai beſchafft werden. Sowohl dieſe Kabel⸗ 11 derbindung wie die übrigen unterſeeiſchen Kabel werden von. der 5 däniſchen und der engliſchen Geſellſchaft gemeinſam ausgeführt. Vermuthlich wird es nun nicht lange dauern, daß auch Kiautſchou 0 mit Shanghai in direkte Kabelverbindung kommt: 5 de— Eine ſenſationelle Meldung kommt aus Budapeſt: Die 5 dortige Polizei kam einer großen und gefährlichen Geldfälſcher⸗ 125 dande auf die Spur, welcher zwei Advokaten, mehrere Grund⸗ 10 beſtter und andere Leute aus beſſeren Klaſſen angehören. Heute 0 Vormittag wurden bereits mehrere Verhaftungen vorgenommen, 40 darunter auch die des Advokaten Zoltan Takacs, der als Agitator . dei allen Straßendemonſtrationen ſich in den weiteſten Kreiſen reil. r ungariſchen Hauptſtadt bekannt gemacht hat. —Zahlreiche Nachkommenſchaft. Der Mormonenpatriarch igel f 5 55 ſelter Noble iſt, hochbetagt, in dem Orte Bountiflu, Utah, ge⸗ dun orben. Bei der Beerdigung waren 30 von ſeinen Kindern, 0 gung. 15 9 5 84 Enkel und mehrere Urenkel zugegen. Als guter Mormone 15 hakte Noble ſechs Ehefrauen, die ihm 47 Kinder geboren, von 1 5 4 17 0 33 noch am Leben ſind. Die Zahl ſeiner Enkelkinder be⸗ 1 duft ſich auf 127. 61 0 Me Nothzuchtverbrechens. .N. Hohenthengen, 7. Sept. Geſtern Nachmittag wurde der edige 20 Jahre alte Karl Baumgratz aus Linkheim(?) verhaftet ind nach Waldshut verbracht, wie verlautet, wegen Verdachts eines *Offenburg, 7. Sept. Der inhaftirte Cigarrenmacher Anton Schrempp aus Schutterthal, welcher wegen Mordverſuchs im hieſigen Iutsgefängniß in Unterſuchungshaft war, wurde geſtern Nachmittag zuf freien Fuß geſetzt, indem der Vorfall ſich als harmlos erwies. Talibe Müsſtaffung zum Freiſchlh wird in dem Hofſheakerakelfer des Malers Burghart in Wien, dieſenige zu„Fidelio“ im Frankfurter Atelier don Maler Max Walther neu angefertigt. Dann wird eine Neueinſtudirung von Heinrich Marſchners viele Jahre nicht gegebener Oper„Templer und Jüdin“ folgen. Als Gäſte werden in den näch⸗ ſten Wochen im Opernhauſe auftreten: van Roh, Signorina Prevoſti und Francesco'Andrade. Richard Wagners„Ring des Nibelungen“ wird im Zuſammenhange innerhalb einer Woche nochmals zur Auf⸗ führung gelangen. Außerdem wird eine Reihe klaſſiſcher Schauſpiele bei ermäßigten Preiſen zur Aufführung kommen.— Im Schauſpiel⸗ hauſe wird nach Beendigung des Cyklus nordiſcher Dramen, welcher nach Björnſons„Faliſſement“ in neuer Einſtudirung Ibſens„Volks⸗ feind“ und dann zum erſten Male Strindbergs„Gläubiger“ bringen wird, zum erſten Male das Drama„Die Weber“ von Gerhart Haupt⸗ mann, ſowie das Schauſpiel„Der Rebell“ von Hugo Ganz gegeben werden. Innerhalb eines Chklus klaſſiſcher Dramen wird unter Anderem zum erſten Male Molisres„Schule der Ghemänner“ in einer neuen Bearbeitung und Uebertragung bon Ludwig Fulda zur Aufführung gelangen. Aus München wird gemeldet: Der letzten Aufführung von Mozarts Oper„Oosi kan tutte“ im Reſidenztheater, die bekanntlich hier nach dem Original neu bearbeitet gegeben wird, wohnte der Direktor der Hofoper in Wien, Guſtav Mahler, an. Wie man hört, beabſichtigt Mahler, die Oper noch in dieſem Jahre nach dem Mün⸗ chener Vorbild in Wien zur Aufführung zu bringen. Für das Haydn⸗Mozart⸗Beethoven⸗Denkmal, welches im Berliner Thiergarten errichtet werden ſoll, bewilligte die Stadtver⸗ ordnetenverſammlung einen Zuſchuß von 12,000.; der Magiſtrat hatte 10,000 M. beantragt. Ein Cenſurverbot. Der Direktion des Berliner Theaters iſt wie wir ſchon berichteten ein Beſcheid des Königlichen Polizei⸗ Präſidenten zugegangen, durch den die Aufführung des Luſtſpiels „Die ſtrengen Herren“won Oscar Blumenthal, und Guſtav Kadelburg uUnterſagt wird. Direktor Paul Lindau erklärte einem Berichterſtatter, er ſtände bier vor einem unfaßbaren Räthſel; das Luſtſpiel enthalte nicht das Geringſte, was Anlaß zu dem polizeilichen Schritte hätte 1155 können, weder eine Obſeönität noch eine Frivolität. Es andle ſich dabei einzig und allein um eine harmloſe, allerdings ſehr luſtige Satire auf einen beſonders exaltirten Anhänger der begrabenen lex Heinze, der ſich als einen aufſpiele, aber in Wirklichkeit alles Andere eher ſei. Aus den ineriminirten Stellen des zurückgeſandten Textbuches ſei ahſolut nicht gu erſehen geweſen, um was ſich eigentlich die Willensmeinung der Poltzei drehe; ſo habe man ohne Motivirung unter zahlreichen anderen Fragmenten Citate geſtrichen wie Rembrandts Anatomie“, „Böcklin⸗Album“,„Bacchantenzug“,„Nackte Venus von Medici“, von letzterem das Wort„Nackte“, ja ſogar in der Anfangsſcene eine Säule beanſtandet, auf der nicht der geringſte Gegenſtand zu ſehen war, und die erſt in den ſpäteren Akten ihrer— rein äußer⸗ lichen— Beſtimmung dient. Angeſichts des Verbotes wollte Lindau zuerſt den nächſten Inſtanzenweg einſchlagen, eventuell an der Hand⸗ habe formaler Stützpunkle den Entſcheid des Miniſteriums anrufen, aber da Kadelburg erſt vorgeſtern nach Berlin zurückgekehrt iſt und Blumenthal für den Augenblick noch in Iſchl weilt, ſo hat Lindau es vorgezogen, die ganze Angelegenheit dem Syndikus des Berliner Theaters zu übergeben, um wie er ſagt, unter Umſtänden auf gericht⸗ lichem Wege dem Publikum die Augen über die Harmloſigkeit der „Geſtrengen Herren“ zu öffnen. Zum Selbſtmord der Violinvirtuoſin Arma Senkrah, Gattin des Rechtsanwalts Hoffmann in Weimar, wird von dort dem „Leipz. Tagebl.“ geſchrieben: Die unglückliche Frau tödtete ſich durch einen Schuß in das Herz; ihr Mann iſt abweſend; ein achtjähriger Knabe bliebt als Waiſe zurück. Die Vermögensverhältniſſe der Fa⸗ milie ſollen ſchon lange Zeit ganz zerrüttet geweſen ſein, trotzdem aber widerſetzte ſich Hoffmann dem Vorſchlag ſeiner Frau, durch Er⸗ theilung von Unterricht eine Beſſerung herbeizuführen. Oeffentlich aufgetreten iſt Frau Senkrah in der ganzen Zeit ihrer Ehe nur ſelten und ſtets nur zu wohlthätigen Zwecken. Die Begründung eines elſäſſiſchen Volk * smuſeums iſt in A genommen. Die Le d Elſe en illuſtr. Rundſchau“, Maler Spindler, Dr. med. er(Straßburg) und Schriftſteller Langel(St. Leonhard), haben ein Komitee gebildet, um dies elſäſſiſche Volksmuſeum zu errichten. In dem Volksmuſeum ſollen die Volks⸗ tvachten, die charakteriſtiſchen Möbel, ſowie Darſtellungen der Archi⸗ tektonik im Elfaß ſyſtematiſch geſammelt werden. Für das elſäſſiſche Volktsmuſeum ſind bereits erhebliche Summen gezeichnet. Mit der Gründung dieſes Volksmuſeums ſoll die Errichtung eines elſäſſiſchen Volkstrachtenvereins Hand in Hand gehen. Dieſer Verein ſtellt ſich zur Aufgabe, dem Schwinden der Volkstrachten und der Sitten und Gebräuche durch eifrige Propaganda in Wort und Schrift, durch Ab⸗ haltung von Trachtenfeſten, durch Unterſtützung minderbemittelter Bauern möglichſt Einhalt zu gebieten. Der Verein ſoll ähnlich dem gleichnamigen Freiburger Berein auf breiter Grundlage gegründet werden. An der Spitze des proviſoriſchen Komitees des elſäfſiſchen Volkstrachtenvereins ſtehen die Leiter des Straßburger Elſäſſiſchen Theaters, Aſſeſſor Dr. Zreber und Maler Stoskopf. Das Ende aines berühmten Palafſtes in Rom. Alle Reiſenden, die Rom beſucht haben, werden ſich des prächtigen Palaſtes Torlonia auf der Piazza Venezia erinnern, der das Heim der Fürſten Torlonia geweſen iſt. Dieſes hiſtoriſche und prunkvoll ausgeſtattete Gebäude foll jetzt verſchwinden; ſchon werden die Vorbereitungen ge⸗ troffen, die altehrwürdigen Mauern, die ſo viele künſtleriſche Reich⸗ thümer umſchloſſen, abzutragen. Der Grund und Boden, auf dem das Gebäude ſteht, iſt von den Erben Torlonia an eine Geſellſchaft für die Summe von 1,700,000 Lire verkauft worden.ſſ Natürlich iſt die koſtbare Gemäldegalerie, die ſich zum größten Theile aus Bildern der großen vlämiſchen Meiſter zuſammenſetzte, an einen anderen Ort gebracht worden, ebenſo die berühmten Moſgiken, die in Porto ent⸗ deckt worden ſind. Die Römer ſehen dieſes Gebäude mit großem Be⸗ dauern verſchwinden, um ſo mehr, als in dem Teſtament des der⸗ ſtorbenen Fürſten Torlonig eine Klauſel enthalten iſt, in der aus⸗ geſprochen wird, daß„ein Theil des Palaſtes für den Genuß des Volkes von Rom beſtimmt ſein ſoll.“ In ein bis zwei Jahren werden ſich Zinshäuſer, die„mit allem modernen Comfort“ ausgeſtattet ſind, an der Stelle des ehemaligen Palaſtes Torlonia erheben. Die Schriftſtellerin Marie v. Ebner⸗Eſchenhach wurde anläßlich ibres 70. Geburtstages zum Ehrendoktor der Wiener philo⸗ ſophiſchen Fakultät ernannt. eeeeeeee Neueſte Nachrichten und Celegramme. „Berlin, 7. Septbr. Aus Tſchifu wird uns gemeldet: Das Kabel von Tſchifu nach Port Arthur iſt in Betrieb geſetzt; die Kabellegung Tſchifu⸗Shanghai und Tſchifu⸗Weihaiwei iſt nahezu vollendet. Glasgow, 7. Sept. Dem heute ausgegebenen Bericht der Geſundheitsbebörde zufolge beträgt die Zahl der Peſtkranken gegenwärtig 18, in zwei weiteren Fällen liegt Peſtverdacht vor. Unter ärztlicher Beobachtung befinden ſich, nachdem 9 Perſonen ſeit geſtern entlaſſen worden ſind, noch 100. Ein Kranker aus South⸗ Govan iſt ins Hoſpital eingeliefert worden. *Segopfa, 7. Sept. In der Ortſchaft Linares ſtürzte in Folge eines heftigen Sturmes das Schulhaus ein. Zehn Kinder kamen unter den Trümmern um. *** Das Katſerpaar in Stettin. Stettin, 7. Sept. Beim heutigen Feſtmahl der Probvinz erwiderte der Kaiſer auf die Anſprache des Vor⸗ ſienden des Provinzial⸗Landtages Koeller: Ich ſpreche Ihnen meinen innigen Dank und ebenſo den der Kaiſerin für die warmen und ſchönen Worte aus, welche Sie im Namen der Provinz Pom⸗ teilef würden, und woöhl enſinne ich mich noch des Abends, wo Ihr von meinem Großvater ſo gern geſehener Vater von ihm angeredet wurden. Auf Schritz und Tritt entſtehen vor meinem geiſtigen Auge in Stettin Bilder der Vergangenheit, die mich mib Freude und Dankbarkeit erfüllen. Ich hege die feſte unveränder⸗ liche Zuverſicht, daß die Provinz Pommern nach wie vor in Treue an unſer Haus durchhalten wird, verbinde aber auch damit den Wunſch, daß der Provinz in ihrem Vorwärtsſchreiten beſonders auf dem Gebiete der Landwirthſchaft der Segen nicht fehlen möge. Gerade auf dieſem Gebiete iſt die Provinz mit ihren Beſtrebungen und Einrichtungen muſtergiltig geworden. Mit den beſſen Wünſchen für das Wohlergehen der Propinz erhebe ich mein Glas und trinke auf das Wohl der Provinz Pommern. Hurrahl Hurrah! Hurrahl Telegramme⸗ * Stettin, 8. Sept. Abends nahm das Kaiſer⸗ paar, ſowie die anweſenden Fürſtlichteiten und Würdenträger an der von der Stadt Stettin angebotenen Feſtfahrt auf der Oder mit dem Dampfer,Freia“ theil, dem 4 Dampfer mit dem Gefolge und den geladenen Gäſten, ſowie 8 Privatdampfer folg⸗ ten. Die Fahrt fand bei herrlichem Wetter und klarem Mond⸗ ſchein bis unterhalb Gotzlow ſtatt. Das Ufer des Fluſſes war mit rothem und grünem bengaliſchen Feuer, ſowie mit elektriſchem Lichte beleuchtet. An allen Orten wurde Feuerwerk abgebrannt. Die Stadt Stettin ſelbſt hatte glänzend illuminirt. Gegen II. Uhr erfolgte die Rückkehr an der Oderbrücke, von wo aus die Majeſtäten ins Schloß fuhren. *** Zur Auflöſung des öſterreichiſchen Reichsraths. * Wien, 7. Sept. Der offigzielle Kommentar, mit dem die Regierung das Auflöſungspatent begleitet, beſagt: Seit drei Jahren ſtockt jede Reform. Alle Wünſche der Bevölkerung müſſen zurückſtehen vor der einzigen Frage: Regelung der Amtsſprache⸗ Alle Kräfte ſind lahmgelegt und das wohlwollende Entgegenkommen der Regierung, ihre politiſche Unparteilichkeit und nationale Unbe⸗ fangenheit vermochten nicht, die Wiederaufnahme der parlamen⸗ tariſchen Arbeit zu erreichen. Die Auflöſung des Abgeordnetenhauſes wurde zur gebieteriſchen Nothwendigkeit. Die Regierung legt den Wählerſchaften nahe, bei den Neuwahlen ihre wirlhſchaftlichen Inter⸗ eſſen entſchloſſen wahrzunehmen. Die Regierung habe mit der Auf⸗ löſung des Abgeordnetenhauſes, das keine poſitive Arbeit leiſtete, dem konſtikutionellen Grundſatze Rechnung getragen. Die Wählerſchaften werden entſcheiden, ob das unſchätzbare Gut, das in der Kontinuität verfaſſungsmäßiger Einrichtungen gelegen iſt, dadurch um ſeinen ganzen Werth gebracht werden ſoll, daß dieſe immer von Neuem jede pral⸗ tiſche Wirbſamkeit verſagen. 8 *** Der Burenkrieg. * London, 7. Sept. Bureau Laffan meldet aus Prekorſa vom 7. d. Mts.: Lord Roberts erließ eine Kundgebung an die Bewohner der Oranjefluß⸗Kolonie, worin dieſer unterrichtet werden, daß ſie jetzt Unterthanen der Königin ſeien, ausgenommen Diejenigen, die vor der Erklärung der Einberleibung Kommandos angehörten und ſeitdem fortwährend im Verband ihrer Kommandos geblieben ſeien, letztere würden als Kriegsgefangene be⸗ handelt werden, während Diefenigen, die den Unterwerfungseid ge⸗ leiſtet und ihn dann gebrochen hätten, mit Todesſtrafe, Gefängniß oder Geldſtrafe belegt werden würden. Die Gebäude Derjenigen, die den Feind beherbergten, ſeien von jetzt ab der Strafe ausgeſetzt, dem Boden gleich gemacht zu werden, und die Farmen, in deren Nähe eine Eiſenbahnbeſchädigung ſtattfände, unterlägen einer Strafe von 27½ Schilling auf den Morgen Land. Die Bewohner hätten künftig die iſchen Truppen von der Gegenwart des Feindeß in Kennkniß zu andernfalls würden ſie als deſſen Helfershelfer angeſehen und er Gefahr aus, als Aufrührer behandelt zu werden. Telegramme. * London, 8. Sept. Standard meldek aus Durba nz Uebeſtätigten Gerüchten aus Lourenzo Marques zu Folge be⸗ ſetzten die Engländer geſtern Iydenburg. ** Der Aufruhr in China. Die deutſchen Koſten, Die deutſche Militärverwaltung hat jetzt begonnen, die Durch die oſtaſiatiſche Expedition entſtandenen Koſten zu ermitteln. Die Einzelbetriebe, die unteren Behörden, Werkſtätten u. ſ. w. ſind aufgefordert worden, die von ihnen geleiſteten Aus⸗ gaben feſtzuſtellen und die Rechnungen darüber vorzulegen. Die Mobilmachungsarbeiten ſcheinen danach für abgeſchloſſen zu gelten. engl ſetzen, ſetzten ſich d Die deutſchen Truppentransporte. Nach der Abfahrt der letzten Truppentransport⸗Dampfer „Crefeld“,„Roland“ und„Valdivia“ mit elwa 2000 Mann und dem letzten Kriegsmaterial, dem 700 Kbm. Liebesgaben ange⸗ ſchloſſen waren, dereinigten Auffichtsrath und Direktion der be⸗ theiligten Schifffahrts⸗Geſellſchaften des Bremeor Lloy d und der Hamburg⸗Amerka⸗Linte die Mitarbeiter und die Vertreter der Marine und der Heeresverwaltung zu einer Feſttafel in Bremen, an der eiva 36 Perſonen theilnahmen. Präſident Plate brachte einen Trinkſpruch aus auf das reiche Zuſammenwirken von Armee und Marine mit den Schiff⸗ fahrtsgeſellſchaften, Direktor Ecker auf das Expeditionskorps, Kapitän Paſchen auf die Schifffahrtsgeſellſchaften, deren Leiſtungsfähigkeit alle Erwartungen übertroffen habe. Dentſchland und Belgien. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: Die belgiſche Regierung hatte im Juni der deutſchen Regierung die Zuverſicht zum Ausdruck bringen laſſen, daß die belgiſchen Vertreter und Staats⸗ angehörigen in China während der damaligen Bedrängniß der Fremden auch bei den deutſchen Streitkräften Schutz finden würden, und hatte um die Ertheilung entſ rechender Weiſungen an die zu⸗ ſtändigen Organe des Reiches in Ebina gebeten. Dieſem Wunſche wurde deutſcherfeits bereitwilligſt entſprochen. Der Thef des deut⸗ ſchen Kreuzergeſchwaders übernahm den Schutz der belgiſchen Unter⸗ thanen und leiſteie auch wiederholt geeigneten Beiſtand. Nach dem Entſatze von Peking 8 nunmehr die belgiſche Regierung durch ein Schreiben des hieſigen Geſchäftsträgers in herzlicher Weiſe Dank für die Unterſtützung ausſprechen. Ein Erlaß des Kaiſers von China. Ein am 5. d. M. hier aus Shanghai eingetroffenes Tele⸗ gramm meldet den Inhalt eines kaiſerlichen Edikts vom 20. Auguſt, welches aus Schanſt nach Shanghai gelangt iſt. Der Kalfer drückt darin ſein Mitgefühl und Bedauern über die von dem unſchuldigen Volke erduldeten großen Leiden aus und appellirt an die Loyalität der offiziellen Klaſſen in dieſem kriti⸗ ſchen Augenblick. Er erklärt, ſelbſt die Schuld daran zu tragen und allein für das einge⸗ tretene Unglück verantwortlich zu ſein. Er befiehlt allen mit der Centralregierung beauftragten Beamten, ſoeben an uns gerichtet haben. Ich bin Zeuge geweſen vieler mern e n Empfänge, die meinem ſeligen Großvater hier in Stettin be⸗ ſobald als möglich ſich im Hoflager einzufinden und ihcer Pilig Sacdennen d en dd Schenſch üng Werder hre Dene Angerger. Wne 8. Sebmnher Mant Bemüßungen fortſetzen, den an den Küſten und an Mannh eimer Handelsblatt. 5 bannge Hafenbezirk K. 5 BB 8 53 8 Heilmänt Manngeim 26 Rotterdam Stückgut ufer zu ſchützen. Schließlich k der Kaiſer, daß ſein Volt mft Mannheim, 7. Septt aſtsla Finn 1 Fes t 125 h daru euen wird daß fih d ſe, Manr un,“ Septhr. Die Geſchäftslage iſt ruhig bei unver⸗ Nitter 5 Zucker 7 ihm ſich darüber freuen wird d ch die Kaiſerin* änderten Forderungen.— Pre Tonne cik ſtedban Saxonska ee 07 Slegr ſundheit befinde, ſeit ſie Peking ve abe. M. 128—142, Südruffif Beizen M. 156—150, Kanſas II M. 185 ubüle Skiickgüter lesbe wird berichtet, daß in Schoſchin⸗Liu is M. 136, Re 36.50, La Plata⸗N M. 185, feinere Hafen Nt 11 orten M. Weizen M 138—150, Ruſſiſcher Roggen en Kohken 4 M. 109—113, Mixed⸗Mais M. 93, La Plata⸗Mals M. 96, Rufſiſche 0.Steine 1500 Futtergerſte M. 107, amerik, Hafer M. 102.50, Ruſſiſcher Hafer M. 100 Narig Thereſia Faßdanaßz, 2⁰⁴0 bis M. 105, Prima Hafer M. 106—111. Marx 2 Bagſne 1 Allerlei aus Ebing. 907 90. iskurterefſekten Societät vom 7. Septbr. Oeſterr. Credit Ae 1 630 5 5 207.90, Diskonto⸗Komman 75.50, Hamburg⸗Amerik. Packet 12050. 85 900 Die Armee Y Ang lu zog ſich nach Tayen⸗fu zurück.— Der Nordd. Lloyd 108, 195 hineſen 90 2 4 0 1 471 5 600 anzminiſter beging einen S rd.— Der chineſiſche 198.60, Bochumer 183.80, Harpener 178.40, Hibernia 201.50, Gelſen⸗ Flider Maumann 4 1 0 g ſheilte Li⸗Hung⸗Tſchang mit, Rußland kirchen 191.80.— Blüm 1 Rheingbnh. 15 950 deſ Rückkehr der Kafſerin und des Kaiſers London, 7. Septbr. 3 Reichsanleihe 86—, 25 Confols 985 Schopz. Oberh 4 3 * 5 7 55 0„ 980 chopp Ver. Oberhauſen Oberhauſen 7 en nach Pektng und Unterhandlungen vor der Ankunft des Feld⸗ 5. Italiener 93¾8, Griechen 40¼ 8 Portugieſen 25¼ Spauier 72½ 5 5 25 10 marſchalls Walderſee. Rußland verlaſſe freiwillig die Man Argentinier 98 3 Mexikaner 26—, 6 Mexikaner 98/, Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. — Das 3 wefte de utſche Seebatgillon und eine Bat⸗ ſeſt, 575 Rupeen Ottomanbank 11¼ äRio Tinto 58½½ New⸗Pork, 5. Septbr.(Drahtbericht der White⸗ Star⸗Line gls kerie iſt in Peking eingetroffen.— Ein Telegramm von Futſchau a 39% Chieago Milwaukee 110—, Denver Pr. 60/,Liverpool). Der Schnelldampfer zTeutonie“ am 29. Auguſt van dch Melvet, daß der Pöbel in Schoſchin und Liukei gegen e 72„ Souisville u. Naſhv. 74/ Northern Paciſie Pref. Liverpool ab, iſt heute Vormittag 7 Uhr 30 Min. hier eingetroffen, die eingeborenen Chriſten ernſte Ausſchreitunger Central Paeiſte dit 1 55 9 88 10 ei Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gunz⸗ begangen habe. Die Stadtthore der benachbarken ſechs Diſtrikte een e lach& Bärenklau Nachfolger in Mannheim, Heidelberge⸗ wuürden geſchloſſen. Die Taotei dieſes Bezirks wurde wegen Unpopu⸗ Rewpork, 7. September. Schlußnotirungen: ſtraße O 7, 13. artta Ti eietzige? tai 5 1 oie 6. 7. 8. J. f‚ j — entlaſſen. Ting, derjetzige Taotai von Amoy, wurde an ſein Weizen Januar deie Septenber 40% 4450 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat September, Stelle zum Taotai ernannt.— In Peking und Umgegend herrſcht Weizen März 270ͤ Mais Dezember 40% 405% Pegelſtationen Datum: förtdauernd Ruhe. Weizen Mai Kaffee Januar vom Rhein:.4. 5. 6..S. Bemerkungem f Telegramme, Weizen September 78— 77½ Kaſſee September.10.25 Konſtaunz(4,01.0.99 *. f 4 Weizen Dezember 80¼ 805/ Kaffee Dezember.35.55 Waldshut. 2,99 8,20 8,02 2,95 2,88 2,80 Zondon, 8. Sept.„Daily Telegr.“ meldet aus Kanton Mais Januar—— Kaffee März.50.65 Hüningen 22,69 2,90 2,65 2,59.51 Abds. 6 Uhr ſchl bom.: Der ſtellvertretende Vizekönig von Takſu erhielt heute ein a 17 Der eKaffee Mai.60.80 febhl.. 600 6,0 8,1 8,02 2,99 N. 6. n 1 2 2 1 8 44% 4058, 1 45ů 2 4, kafſerliches Dekret, worin der Kaiſer ſich ſelbſt beſchuldigt, ver⸗ 7 Schlußnotirungen Wae 125 4029 75 275 70 ee urſacht zu haben, daß die Dinge ſich bis zu der jeßigen verzweifelten 8. 7. Germers heim 40 4,22 4,32 4,36.26 B. P. 12 Krfſis entwickelt haben. Das Edikt weiſt alle Bizekönige und Gou⸗ 1 Bee 5 85 73—] Mais Dezember 388 33½ Mannheim 121 4,02 3,%35 45 7555 3,94 77 05 7 U 2 berneur den Frieden über frech! lIten und die Auf⸗] zheizen Dezember 74½ 75.— Schmalz September.62 6,70 Mainz 1I,44,40 1,861,89 1,44.P. 1 eeen iberall aufrecht zu erha en und die Auf⸗] Maſs September 39%8 39½ Schmalz Dezember 6,42.50 Bingen J2,041,99 197 2,02 10 U. Ir rührer zu beſtrafen, die Auskänder und chriſtlichen Chineſen vor allen Kaulbbb 288 9,26 2,24 2,27 2,38 2 U. ſin Gefahren zu ſchützen. Vom Hopfenmarkt. Koblenz J2,402,35 2,31 2,84 10 U. London, 8. Sept. Die Handelskammer von London Schwetzingen, 7. Sept. Auch geſtern wurden nur einige Köln, 3 f. erhtelt von der Handelskammer in Hongkong ein Telegramm, wenige Käufe zu den bisherigen Preiſen abgeſchloſſen. Es fehlt Ruhrort. J1,68 1,70½47„58 6 U. wornn das Verbleiben der verbündeten Truppen in ſowohl an trockener Wagre als auch insbeſondere an der Verkaufs⸗ vom Neckar; 8 18 uft der Produzente In der gege fedoc ſter* hei 4,05 3,99 3,95 4,09 4,02 3,91 V. 7 U Peking befürwortet wird und zwar, bis eine ordentliche luſt der Produz nten. In der Uugegend jedoch wurden auch geſtern Maunheim 088,½09 8,95 4, e. 5 Regierung eingeſetzt worden und die ſchuldigen Beamten beſtraft verkauft. In Edingen zu.; Heilbronn.. 0,50 0,50 0,49J0,49 0,49 0,45 PJ. 7 U. ſeten. Eine frühere Zurückziehung der Truppen würde das Anſehen dn 1 921 urg zum gleichen Preiſe.— Für Prima 2 8 Rolf der Fremden in Chiſa völlig untergraben. Dieſes Telegramm iſt Waare wurde in Kirrlach bei regem Geſchäfte, wiederum 105 bis Rudolf Rücker Großes ager von Roth Lord Salisbury übermittelt worden. 115 Mk., für ganz vorzügliche bis 120 gezahlt.— Aus dem Elſaß 2 und Weißweinen. ae 5 daß in verſchiedenen Bezirken bereits Käufe ab⸗ Weinheim a. d. B. Preisliſten u. Proben auf Verlangeſ, geſchtoſſen wurden und zwar wurde ein großer Theil zu 93 Mk. per ſebt N S pE ff Mri 8. 5 1 It 88 Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die reſchſte N⸗ (Privnt Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“) Ztr. gekauft. wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei 6880% Piſa, 8. Sept. Lieutenant Boſellt mit ſeinen Stafetten⸗ Yifahrts⸗Nachrichten. 5 8 reitern kam, von Deutſchland zurückkehrend, hier an und wurde vom Hafenbegirk III. Georg Har tmann, Grafen von Turin, der ſeine Glückwünſche ausſprach, empfangen,„ Mannheimer Hafen⸗Berkehr vom 5,. September D 8, 12 Schuhwaarenhaus au den Planken D 8,2 Boſellt wird ſich mit ſeinen Leuten nach Neapel begeben, um dem 5 dewum von Ladung Elt Alleinverkauf der Fabrikate von Otto Herz& Cie. Aönig Vietor Emanuel ein Handſchreiben des Kaiſers Wilhelm zu Fauen S 100 Frantfurt)Main.(Telephon 443.) überreichen. Wilhelin 5 7⁵⁰ 7 75 datterli 7 30 London, 8. Sept„Daily⸗News“ zu Folge ſoll beſchloſſen 2 Sabe 860 Die Statiſtiken des eee enee ſein, das Par lament in der letzten Woche des Septembers auf⸗ Leutz Noſa Gliſabetn S weiſen übereinſtimmend nach, daß, beſonders in heißen Sommern, F zulöſen, vorausgeſetzt, daß in der Zwiſchenzeit entſcheidende Nach⸗ Linzler Suſfannn 55 99805 930 Sterblichkeitsziffern der großen Städte infolge von„Verdauung richten von Südafrika eintreffen. Derartige Nachrichten werden Walbel Gleev. Gemmingen 55 0 1920 ſtörungen und akuten Darmkrankheiten enorm in die Höhe ſchnellen augenſcheinlich in hohen Kreiſen erwartet. Kunipf—5 und daß namentlich die Sterblichkeit der noch im Säuglingzalſe FLondon, 8. Sept. Reuter meldet aus Kapſtadt vom.: Spicker Nußrort Rohlen 19450 ſtehenden Kinder geradezu beſorgnißerregend genannt werden muß Die Kohlengrubengeſellſchaften im Rand ſind im Begriffe, Beſtel⸗ 5 a 15700 Es bedarf wohl nur des Hinweiſes darauf, daß Dr. Michaelis Eichel lungen auf nayezu 300 große Kohlenwagen im Werthe von 150,000[ Haun„5 180 Cacao, hergeſtellt in der Fabrik von Gebr. Stollwerck in Köln, be 8 7 966 7 8 15 Pfund abzuſchließen, wobei beſonderer Nachdruck anf ſchleunige 9 058 185 Rotterdam 5 17000 ſolchen Indispoſitionen ſofort lindernd wirkt und daß durch möglicht e0 Von engliſchen und amerikaniſchen Fabri⸗ Kerzlen Karlseuhe Rußkort Sae 10100 ſchnelle Anwendung manches zarte Leben gerettet werden kann. 617ö1 auken ſind Angebote eingegangen. Neuer Nellodck Goges 960 In allen Apotheken und Drogenhandlungen erhältlich⸗ RRR— ̃ neinsalm 20 Gne ee Ufru Nen: 63166 + 0 A 5 4 Sauerkreaut 0 68 5 NZel 5 85 8 8 9 1 8 Gott dem Allmächtigen hat es gefallen unſern innigſtgeliebten Gatten, Vater, 7 2 1 E* g. 8 5 3 Hasen fe, An unſere Mitbürger! 18 Ph. GundR22 105 v Jeldhühner 5 Frtſch Ungetroffen: 53 In den Tagen 5 September bis 2. Oktober d. J. fin⸗ SSe0 TS P Sfr, 00 Niel 8 ächte Frankfurter det in unſeren Mauern die General⸗Verſammlung des Badiſchen sues Sauerkraut 8 Lehrervereins ſtatt. 68167 7 23 1+. tw ür fl 2 Der Einladung unſerer Stadtbehörde und Lehrerſchaft folgend, Baumeiſter 100 Roh, P9 arden werden ſich aus allen Gauen unſeres Badener Landes, vom Bo⸗ im Alter von 49 Jahren 8 Monate nach langem ſchweren Leiden, verſehen mit den Gäſe, Enten Sauerkraut denſee bis zum Main, Schulmänner hier einfinden. Auch Mit bl. Sakramenten, zu ſich in die Ewigkeit abzurufen. 0 Flsche ne aee g ee e e Im Namen der tieſtrauernden Hinterbliebenen: 0 Dpfe. 3 fab 0 9 U ihre Vertreter ſenden 3 5 Carl Müäller. een. Frau quliane Weber u. Kinder. 5 grosse Auswa 12 1— Groß wird die Zahl unſerer Gäſte ſeiu, da gerade die Stadt Die Beerdigung findet Sonntag Nachmittag 3 uhr vom Sterbehauſe 10 K 85 110„6. Mannheim, deren Gaſtfreundſchaft ſich bel frütheren Lehrerverſamm⸗ Rupprechtſtraße Nr. 7 aus ſtatt. 10 400 0 0——— lungen glänzend bewährte, die emporblühende Handelsſtadt mit 8 8 8 8 h. Hof! NN 71 3 ihren großarkigen Einrichtungen für Verkehr und Handel, für Kunſt Dies ſtatt jeder heſonderen Anzeige. rossh. Hofl. DPT S und Wiſſenſchaft, mit ihren hervorragenden Schulanſtalten für 19 2 2, A, am Iheater. Hafermehl viele auswärtige Lehrer eine beſondere Anziehungskraftausüben wird. 2255 e— Da aber nur eine verhältnißmäßig kleine Zahl unſerer Gäſte Hasen nenene in den Hotels Unterkommen finden kann, ſo ſieht ſich der unter⸗ Braten von M..50 an, Gerstenmehl zeichnete Wohnungszausſchuß genöthigt, mit der Bitte an unſere M. 8* 8 55 0 5 Einsenmehl Mitbürger heranzutreten, für die wenigen Tage Quartiere gegen ann eimer Ing⸗ Oreln. 810 8 2105 Eutgelt oder gratis zur Verfügung ſtellen zu wollen. Todes-Anzeige ISeh, Mafsmehl Die bewährte Gaſtfreundſchaft unſerer Mitbürger läßt uns 90 5 1 Wildenten, Faſauen, Taplaca hoffen, daß wir auch diesmal keine Fehlbitte thun. Unſeren verehrl. Mitgliedern die kraurige Nachricht 5 6 157 5 1 5 110 55 5 Gefl. Anmeldungen wolle man baldigſt an den Vorſitzenden daß unſer langjähriges, kreues, paſſtves Meiglied, Herr ⸗ ee des Wohnungsausſchuſſes, Heren Hauptlehrer Liebmann, K 1,11, 1 Gane 52 oder an hen 15 Unterzeichneten gelangen laſſen. Georg Weber, umki kk, 2 Blaufelchen ꝛc. Suppentafeln Mannheim, den 8. September 1900. geſtern Abend in dem Herru entſchlafen iſt. 5 3 Knah E 60 stets zu haben bel 62942 De W̃ f 8 A 7 ſch 115 Die 1 0 1 5 50 81 2 5 r vom Trauerhauſe Rupprechtſtraße Nr. 7 aus 91 7 johann Schreiber. Eel bhnungs 118 huß: ſtatt und bitten wir um zahlreſche Bethelligung am letz⸗ K der Sparkaſſe gegenüber. Aug, Lauer, Hauptl., U 6, 18. ten Ehrengeleite. 68187 Wie haben Sie es nur 60 Schönen 68170 4 7. Donscker Kunſthdlg 6.] N. Biebmann, Hauptl, K 1,11. Mannheim, den s. September 1900 epracht, daß dieſes Mal die Fuß⸗ 2 0 5. 5 5 7 8 1 oer R jei 9 KN Aur für Pripate!, Adenah Der Vorstand. 1555 10 bruchtval. geworden .0 und 25 Pfg. pr. Stück, Alb. Ghinger, Hauptl. K2,16, KarlFr. Obergfell gehrer, Ka,7 8 Aheinländer Brobd e Jean Gremm, Buchdruckerei⸗ Osw. Reichel, Hauptlehrer, Mit„O. Fritze's Bernſtein⸗* Graham Brod wieder friſch eingetroſſen bei Louis Lochert, K I, 1, am Markt. Schellfiſche, Cabljau felſch eingetroffen. Louis Lochert, R 1, 1, am Markt. Tafelobſt! Eiuſtedrobſt u. Roſtobſt aus der Schweiz, ſucht wag⸗ nweiſe virekt, zu billigſten ſen zu verkaufen uuimmt Erten He 4237 2 N5 Deppe Hüttlingen, au(Schweiz). 68180 Ein Verſuch macht Sie zu Hioto mieinen Kunden. Seude Poſtpackete von eireg 10 Pfund frantco. Nur gegen Nachnahme In Doſen verpackt, brutto für netto. Fatienee. ruſſiſch Brot per Pfd..20 Mark Mischungen, unübertroſſen per Pfd..80—.60 Petits fours, echt franzöſiſch per Pfd..50 Mark und von weitevem mehr. Garantie für gute Waare. Fordern Sie Preisliſten. gremerhavoner Cakes- u. Disecuft-Fabrik Ulrieh Hilmers. 7 Täglich 82142 Sussen Apfelmosf von der Kelter. IA, 8. beſitzer, S 2, 8. Fr.Hartmaun, Tatterſallſtr. 81. Emil Peckel jun., O 3, 11. Ir. Heinzelmann, Schifffahrts⸗ Commtiſſar, U 5, 8. Frievrichchoffſtaetter, Stadt⸗ verordneter, Luiſenking 21. Eduard v. Hollander, Bürger⸗ meiſter W. Ihrig, Hauptlehrer, Rhein⸗ dammſtraße 52. Otto Kabus, Reallehrer, L11,27. Joſeph Kraft Haupflehrer, Käferthal. Aug Kupprion, Hauptl. Ue,18. Langſtraße 17. .Rödel, Hauptl., Gontardſtr.s Alois Schmitt, Hauptlehrer, Moltkeſtraße 8. Wilhelm Schmipt, Oberlehrer, Luiſenring 57. Dr. Sickinger, Sladtſchulrath. Karl Vogel, Stadtrath, G 2, 25 Leo Weber, Hauptl., Kuiſenr. 57 D. Wetterer, Arzt, 1, 8. ., Wachenheim,Kaiſerring 22 Otto Wiedemann, Hauptlehrer, R T, 26. Ind. Würth, Hauptlehrer, Rheindammftraße 52. 9SSSSeecces Jon Frl. Rom Beginn des nouen se 14. September, morgens Anmeldungen werde Privale höhere Mädchenschule September an wieder entgegen genommen. eeeeeeeccecceees 288888se 9 an, L 4, 4. huljahres Freitag, den 10 Uhr. 62258 n von Montag, den 3. Oel⸗Lackfarde“ iſt es weiter kein Kunſtſtück, dieſelbe übertrifft analtbarkeit und elegantem Ausſehen alle anderen 1025 bodenlacke. 56626 Alleinige Niederlage bei JoS. Samsreither, A, 2. gegenüber Kutſcher Ries. Heirath! Todes-Anzeige. Freunden und Bekannten widmen wir ſchmerzerfüllt kittheilung, daß unſer lieber Gatte u. Vater Herr Hauptlehrer Rudolf Seefried geſtern Nacht gegen 12 Uhr im Alter von 46 Jahren fauft entſchlummert iſt. Mannheim, den 8. Sept. 1900. die i Ein Staatsbeamter, 30 Jahre Die trauernden Binterbliebenen. alt, vermögend, ſucht bager arthie. unter Z. A. 4878 hauptpoſtlagernd Mannzeim. e Huhnerhund entlaufen(roth), 05 Die a en Sonntag, den 9. Septbr., um ½5 Uhr vom Trauerhauſe— 2. Querſtraße—- JJaus ſtatt. 63146 Zurückgekehrt r. med. Max Müller Specialarzt für Zahnheilkunde u. die Erkrankungen des Mundes egen gute Halahhang, g3., 4. dddsse Beubukean. n angeh, Ns⸗ 8680 4r D ——— * Seneral⸗Anzeiger: B. Seite⸗ und erkündigungshlakt. Belanntmachung. Erlaſſung einer ortspolizei⸗ lichen Vorſchrift über die Be⸗ nützung der Feuerbeſtattungs⸗ Anlagen in Mannheim betr. Nr. 85689 J. Nachſtehend bringen wir die mit Zuſtimmung dis Stadtraths Mannheim vom 27. März bezw. 5. April 1900 angee, und durch Erlaß Großherzoglichen Herrn Landeskom⸗ miſſtes vom 31. Auguſt 1900 Nr. 4178 für vollziehbar erklärte Feuerbeſtattungs⸗Orduung für die Stadt Maunheim als ortspolizeiliche Vorſchrift vom 27. März 1900 zur öffent⸗ ichen Kenntniß. 5 68097 Mannheim, den 3. September 1900. Großh, Bezirksamt: Sternberg. Feuerbeſtattungs⸗Ordnung für die Stadt Mannheim vom 27. März 1900, 8 1. ur Vornahme der Feuerbeſtattungen Verſtorbener iſt aus⸗ ſchließlich die auf dem ſtädtiſchen Friedhofe errichtete Feuerbeſtat⸗ füngsanſtalt beſtimmt. 2 8 2. Die Feuerbeſtattung einer Leiche darf unbeſchadet der auf die erſte Beſichtigung der Leiche durch den Leichenſchguer und den Lelchentrausport bezüglichen Vorſchriſten nux mit ſchriſtlicher Ge⸗ nehmigung des Bezirksamts als Ortspolizeibehörde erfolgen. Zu dem Senehmigungsgeſuch, das beim Sekretarigt der Frſedhofskommiſſion einzureſchen bezw. mündlich anzubringen iſt, ſind folgende Belege erforderlich; 1. eine von der zuſtändigen Behörde ausgeſtellte Beurkundung, daß der Eintrag in das ſtandesamtliche Sterberegiſter 8 56 ff. des Reichsgeſetzes vom 6. Februax 1875) erfolgt iſt—(für außerhalb des deutſchen Reichs Verſtorbene ein anmtlich beglaubigter Sterbeſcheiſ);— eine behörblich beglaubigte, von einem approbirten Arzte angefertigte Krankengeſchichte des betreffenden Falles; ein Zeugniß des ſtaatlichen Sanitätsbeamten des Sterbe⸗ ortes bezw. des zuſtändigen Großh. Bezirksarztes zu Mannheim darüber, daß nach dem Ergebniſſe der von ihm vorgenommenen Beſichtigung der Leiche jeder Verdacht des elner gewaltſamen Todesürſache ausgeſchloſſen iſt un weun eine Sektion der Leiche vorgenommen wurde, über⸗ dies ein in gleicher Weiſe angeferligter und beglaubigter Leichendefund. In ſämmtlichen Schriftſtücken(a, b. u. c) iſt die Todesurſache moglichſt deutlich anzugeben. Eine behördlich beglaubigte Urkunde, welche den Nachweis enthält, daß entweder der Verſtorbene ſelbſt ſeine Feuerbeſtattung zweifellos ge⸗ wollt hat oder beim Tode Willensunsfähiger oder von Perſouen unter 18 Jahren, daß die Beſtattungspflichtigen die Einäſcherung verlängen. In den unter Ziffer 8b genannten Fällen darf indeſſen die Verbrennungserlaubniß fur dann erthelt werden, wenn auf Grund vorheriger Leichenöffnung durch einen Staats⸗ arzt ein Zeugniß dieſes leteren beigebracht wird, es ſei Jeder Verdacht eines gewaltſamen Todes ausgeſchloſſen. Bei auswärls Vekſtorbenen außerdem eine Beurkundung darüber, daß der für den Sterbeort zuſtändigen Polizeibe⸗ hörde die beabſichtigte Feuerbeſtattung der Leiche änge⸗ zeigt wurde. 2a, 8 8 3. Die Friedhofkopmiſſion thellt das Geſuch mit ſämmtlichen Miegen Anter Beiſügung ihrer eigenen Aeußerung dem Bezirks⸗ ant mit, welches erforder 1 Falls vor Abgabe ſei ſchlteßung den Großh. Bezirksarzt darüber zu hö 0 Jaältlich der Belege die Todesurſache als eine natürliche vollkom⸗ men klargeſtellt iſt.⸗ Beſtehen 1 8 dem Gutachten be Bezirksarztes Zwei⸗ ſel hierüber, ſo kaun das Bezirksamt den Augehörlgen des Ver⸗ ſtorbenen anheimgeben, zur Hebung der Zweifel die Leichenöff⸗ nung dürch den beamteten Arzt vornehmen zu laſſen und den Befund vorzulegen. W̃ das Ergebniß der Sektion nach Anſicht hier die Zweifel über die Todesurſache 9 ſo iſt die Erlaubniß zur Vornahme der lattung vom Bezirksamt zu verſagen. 4 Jemand eines nicht er Imn 8 Bezirksamtes zatsauwalt oder digung(8 2 der hren bei gewalt⸗ niß zur Feuerbe⸗ t erhalb des G ügung des Bezirksam it der Aufklärung des Behörde erfolgen, daß 1. Wege ſteht⸗ migung d us befaßt geweſenen auswärt der Feuerbeſtattüng ein Hinverneß nicht in § 5. Wird die Ge gung ertheilt, ſo nächſuchenden Ang gen einen ſch Und ſet n den G in Kennin ſtellt das 2 rbenen Perſonen, welche hier zur dürfen erſt vaun hlerher gebracht dieſer ift erforverliche be⸗ b ig ertheilt iſt nach der Ankunft in die ten Einäſcherung ausnahms⸗ mächſt in die Leichenhalle zu nung, wenn möglich, noch am genden Tage ſtattzuſinden. 15 Leichen von auswärts ve Berbrennung kommen ſollen, in die nach 8 2ff in alt, bezw. hat leichen, ſpäteſtens aber ain f zerſtorbene finden Ugch halle oder in der Folle die Leſche Die Einſegnune Wunſch der kigen eder elchen Feuerbeſſattungsauſtalt ſtatt, wohin in dieſen dorher zu verblingen iſt. 8 8. der Feuerbeſtattung ſelbſt wird folgendes beſtimmt: 4) D ze des Sarges, welcher aus weichem Holze herge⸗ tellt ſein muß und nicht mit metallenen Zierrathen ver⸗ chen ſein ſoll, darf folgende Dimenſtonen nicht Über⸗ ſchreiten: Länge: 2,28 Meter. Brelte: 0,70„ döh„,72 *+7 b) Nach Ankunft der Leiche in der Feuerbeſtattungsanſtalt wird der Sarg auf den dopt befindllchen Sakophag geſtellt und mit dieſem nach Beendigung der Elnſegnungsfeſerlich⸗ keiten in den unteken Rauſm der Feuerbeſſattungsanſtalt dürch hydrauliche Vorrichtunng verſenkt, während ſich gleich⸗ eitig die Einſenkungsbſfnuſig geräuſchlos wieder ſchließe iu ünteren Raum wird der Sarg von demn Perſougl nach Maßgabe der zu erlaſſenden befönderen Dienſtvorſchriften in Empfang genommen und iſt den Verbrennungsraum verbracht. e) Der Verbrennungsakt muß ſo geleitet werden, daß während des ganzen Vorganges weder gefärbter Rauch dem Kamin entſteigt, noch igend welcher Geruch wahrnehmbar wird. 8 8 9 9. 8 Wöhrend des Feuerbeſtattungsvorgangs bürfen ſich außer den mit der Ausführung und Ueberwachung beauftragten Perſonen nur die(nächſten) erwachſenen Angehörigen des Vorſtorbenen im Vorraum des Verbrennungsoſens aufhalten. Die Beöbachtung des Verbreunüngsaktes ſelbſt iſt in der —6 Rur dem obengenaunten Dſenuſtperſonal und für diejenſgen e, in welchen die fragliche Beobachtung durch einen Sauitäts⸗ kamten aus beſonderem Anlaß dringend geboten iſt, dem Großh. Bezirksarzt geſtattet. 12 5 Ausnahmsweiſe kann die Erlaupniß hierzu von der Friedhos⸗ Fommiſſton auch den nächſten Leidtragenden ſowie mit Zu⸗ immung der leßzteren ſolchen Perſonen erthellt werden, welche an 10, Die Aſchenreſte, welche den Hinterbliebenen nach ihrem Wunſch entweder in geſchloſſenen Holzkiſten oder zen von gebrauntem Thon oder in zugelötheten Blechbüchſen übergeben werden, können entweder auf dem Friedhof beerdigt oder ebendaſelbſt oberirpiſch aufbewahrt oder anch von den Hinterbliebenen in eigene Ver⸗ wahrung genommen werden. Maßgebend iſt in dieſer Hinſicht in erſter Linie der Wunſch oder die Anordnung des Verſtörbenen, in Ermangelung ſolcher, er Wunſch derjenigen Perſonen, welche für die Beſtattung ſorgen. Sämmtliche Arten von Behältern im Sinne des Abſatzes 1 dieſes Paragraphen werden in vorſchriftsmäßiger Beſchafſenheit von der Friedhof⸗Kommiſſion ſtets vorräthig gehalten. .11. 51 Elnzelnen gelten hinſichtlich der Verwahrung der Aſchen⸗ reſte folgende Beſtimmungen: 1. Soweit durch den Verſtorbenen oder deſſen Hinterbltebene nichts anderes beſtimmt iſt, werden die Aſchenreſte auf dem Fried⸗ deſ in den hierzu vom Stadtrath beſonders zu beſtimmenden eichenfeldern, 0,60 Meter tief unter der Bodenfläche, beigeſetzt und zwar mit einer Ruhezeit von 15 Jahren. Jeder Grabſtein iſt 70 Centimeter lang und 60 Centimeter breit! Im Uebrigen befinden bezüglich derartiger Gräber die 88 Friedhof⸗Ordnung ſiungemäße Anwendung. 44, 45, 46, 47 der An Die Entfernung der Gräber voleinander ſoll 30 Centimeter be⸗ tragen. Die Beiſetzung mehrerer Aſchenreſte in einem Grabe iſt zuläf 8 42, 5. Saß d. F. u. B. O g. 8 Auf den allgemeinen Leichenfeldern können in bereits be⸗ legte Gräber Aſchenreſte von Gliedern der Familie von Abkömm⸗ lingen oder nächſten Anverwaßdten der Beerdigten und zwar in das Grab eines Erwachſenen bis zu 8, in das eines Kindes bis 00 4 eingelegt werden; die Umgrabung wird jedoch dadurch in einer Weiſe beeinflußt. 2 5 3. Auf Wunſch können unter den vom Stadtralh feſtzuſetzen⸗ den Bedingungen beſondere Familiengrabſtätten für Beiſetzung von Aſcheiſteſten abgegeben werden. Die Beiſetzung von Aſche in einer ſolchen Familiengrabſtätte, deren Fläche mindeſtens 1,20 m lang und ,80 m brelt ſein ſoll, kann auch in der Welſe erfolgen, daß unterirdiſche, gemauerte Gruften dafür hergeſtellt werden, auf welche indeſſen 8 55 ff. Friedhof⸗ und Begräbniß⸗Ordnung keine Anwendung findet. Für die oberirdiſche Aufſtellung von Aſchenbehältern(Urnen) in ſolchen Familiengrabſtätten bedarf es der beſonderen Ge⸗ nehmigung der Friedhof⸗Commiſſtion, welcher vorher Zelchnungen mit genauer Maasangabe einzureichen ſind. 4. In Familiengrabſtätten, welche bereits für die Beſtattung von Leſchen in Gebrauch genommen ſind, iſt die Beſetzung von Aſchenreſten gleichfalls geſtattet; zu dieſem Zweck darf die Oeffnung des Grabes auch ſchon vor Ablauf von 25 Jahren, jedoch nür bis zu einer Tiefe von 60 Centimeter ſtattfinden. 8 12. Die Aufſicht über die Feuerbeſtattungsanſtalt liegt dem Fried⸗ hofgufſeher ob, deſſen Anordnungen ſich das übrige Perſonal nach Maßgabe der vom Stadtrath zu erlaſſenden beſonderen Dienſt⸗ weiſung zu fügen hat⸗ 8 18. Ueber die zur Aufnahme der Aſchenreſte beſtimmten Leichen⸗ felder, ſowie über die in Familiengräbern beigeſetzten und die an die Angehörigen abgegebelien Aſchenreſte hat der Friedhofaufſeher getrennte Bücher zu führen. Auf dieſe Bücher findet der 8 31 der Friedhof⸗ und Begräb⸗ niß⸗Orbnung mit der Maßgabe Aaaſen daß in dieſelben außer den dort vorgeſchriebenſen Angahen noch für ſeden einzelnen Aſcheureſt Tag, Monat und Jahr der Verbrennung einzutragen iſt. 8 14. Soweit dieſe Vorſchrift nichts anderes beſtimmt, iſt die Fried⸗ hof⸗ und Begräbniß⸗Ordnung für die Stadt Mannheim vom 15. April 18899 auch für die Vornahme der Feuerbeſtattungen aßgebend. Im Falle der Fen rbeſtattung kann die zweite Feſeh ce der Liche durch den Leichenſchauer(86 ff. der Verordnung vom 16. Dezember 1875(Geſ. u..⸗O.⸗Bl. S. 369) unterblelben und finden die 88 11 ff. der Verordnung entſprechende Anwendung. Bekanntmachung. Wir bringen zur öffentlichen Kenntuiß, daß vom 15. Septbr. ds. Js, ab eine weltere— XII.— Richterabtheilung bei ies⸗ feltigem Alutsgericht gebildet iſt. Von dieſem Zeitpunkt ab gilt unter fämmtlichen Richter⸗Abtheilungen ſolgende 568079 Geſchäſts⸗Abtheilung. Richterabtheilung I.(3. Stock, Zimmer No. 15). Allgemeine Dienſtaufſicht, Aufſicht über ſämmtliche Ge richtsvollzieher. Sämmtliche Einwendungen gegen das Vollſtreckungs⸗ verfahren der Gerichtsvollzieher. 0. Civilſachen der Stadt Iſt. A, B, C, D, innerhalb des Rings. d. Führung der Handelse, Genoſſenſchafts⸗, Schiffs⸗, Börſen⸗, Muſter⸗, Vereins⸗ und Güterrechtsregiſter. Richterabtheilung II.(2. Stock, Zimmer No..) Civilſachen der Stadt Maunheim Lit,. P. b, G, E, J und K innerhalb des Rings, ſowie Lindenhof. Bichterabthellung III.(2. Stock, Zimmer No..) Eivilſachen der Stadt Lit. L bis mit U iunerhalb des Rings. Iichterabtheilung IV.(2. Stock, Zimmer No..) ivilſachen der Stadt— Schwetzingervorſtadt und öftliche terweiterung außerhalb der Ringſtraße(Kaiſer⸗ und Friedrichsriug). Civilſachen gegen Perſonen, welche außerhalb des Ge⸗ Aſchtsbezirts in Bayern(rechtsrheiniſch), Würktemberg und Heſſen wohnen. Wichterabtheilung V.(2. Stock, Zimmer No..) Eivilſachen det Stadt Maunheim von der Rheinbrücke zur Neckarbrücke weſtlich des Rings, Mühlau, Neckar⸗ d. Neckardamm und jenſeits des Neckars. chen gegen Perſonen, welche außerhalb des Ge⸗ Uchtsbezirks im Großherzogthum Baden, in der bayriſchen Rheinpfalz und Elſaß⸗Lothringen wohnen⸗. Richterabtheilüng VI.(2. Stock, Zimmer No. 10.) Cibllſachen der Vororte Neckarau, Käferthal, Waldhof, ſowie der Orte Feudenheim, Sandhofen, Wallſtadt, Secken⸗ im und Rheinau. 5 Feivilſachen gegen Perſonen, welche außerhalb des Bezirks in Preußen, Sachſen und den Norddeutſchen Bundes⸗ ſtaaten wohnen. e. Reguliſitionen in Eivilſachen. Richterabtbeilung VII.(2. Stock, Zimmer No..) Freiwillige Gerichtsbarkeit der Stadt— Altſtadt, Neckar⸗ vorſtadt, Lindenhof, Schwetzingervorſtadt. Hichterubtheilung VIII.(&rdgeſchoß, Zim. No. 27.) a. Freiwillige Gerichtsbarkelt der Vororte Käferthal, Waldhof, Neckarau und ſälnmtlicher Landorte. p. Civilſachen der Orte Ladenburg, Ilvesheim, Neckarhauſen und Schrieshelm⸗, Iichterabtheilung IX.(A 4, 1, 3, St., Zim. Nr..) Strafſachen der Stadt Mannheim weſilich der breiten Straße einſchließlich Schloß, Lindenhof mit dem Haupt⸗ bahnhof, nuit Ausnahie der Polizel⸗ und Finauzſtraf⸗ ſachen. Richterabtheilung X.(A 4, 1, 3. St., Zim, Nr..) Strafſachen der Stadt Manuheim öſtlich der breiten Straße, Schwetzingervorſtadt und öſtliche Stadterweiterung, mit Ausnahme der Polizei⸗ und Finanzſtrafſachen. MRichterabtheilung XI.(A 4, 1, 2. St., Zim. Nr..) a. Stlafſachen der Vorſtädte Neckarau, Käferthal, Waldhof, ſowie del Orte Sandhofen, Feudenheim und Rheinau⸗ b. Polizeis und Finanzſtrafſachen des ganzen Anitsgerichts⸗ bezirks. Richterabtheilung XII.(X 4, 1, 2. Stock, Zim. No..) 8. Strafſachen der Neckarvorſtadt, der Jandorte Ilvesheim, Neckarhauſen, Ladenburg, Schriesheim, Seckelſheim und Wallſtadt mit Ausnahme der Poltzei⸗ und Finanzſtraf⸗ ſachen. b. Requiſitionen in Strafſachen. Mannheim, den 5. September 1909. Großherzogliches Amtsgerſcht L. A. b. K. A. dahen cbin ein wiffenſchaftliches oder kechniſches Intereſſe n Vertretung des Dienſtvorſtandes: 8 Kircher, Bekanntmachung. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß etwaiger Inter⸗ eſſenten, daß am Montag, deu 8. Oktober d.., in Seckenheim eine ſtaatliche Prämiirung von Zuchtſchweinen ſtattfindet. An⸗ meldungen ſind bis Ende dieſes Monats beim Bürger⸗ meiſteramt Seckenheim einzureichen und haben zu enthalten: Augaben über Geſchlecht, Alter, Raſſe oder Schlag, ſelbſtgezüchtet oder zugekauft. Zugelaſſen werden nur Zuchteber und Zuchtſauen der Vorkſhire⸗Raſſe und Kreuzung. Der Prämiirung liegen folgende Beſtimmungen zu Grunde: 1. Es werden folgende Geldpreiſe ausgeſetzt werden: 1 8 a. für 8 bis 12 Mouate alte Zuchteber 50 20 30 b.„ Über 12 5 5 60 50 40 o.„ b bis 12 5„ Zuchtſauen 40 30 20 d.„ über 12 50 40 80 1 e.„ Mutterſchweine mit Saugferkeln. 60 420— Außerdem können lobende Anerkennungen ertheilt werden. Ueber jede Preisverwilligung wird eſne Preisurkunde aus⸗ geſtellt. 68168 2. Der Gauausſchuß hat zu beſtimmen, welches die im Gau vorherrſchenden Schweineraſſen und ⸗Schläge ſind; ihm liegt im Benehmen mit dem Miniſterium des Innekrn der richtige Vollzug dieſer Beſtimmungen ob. 785 3. Unter gleichen Verhältniſſen haben die öffentlich zur Zucht aufgeſtellten Eber, ſowie die ſelbſtgezüchteten vor den zugekaüften Thieren den Vorzug. 4. Die Auszahkung der Preiſe für Zuchtſauen(Klaſſe o u. d) erfolgt erſt, wenn durch eine Beſcheinigung der zuſtändigen Orts⸗ 15 des Bezirksarztes nachgewieſen iſt, daß die Zuchtſau eferkelt hat. 8 5. Eine Wlederprämiirung iſt zuläſſig, inſoweit die Thiere ihrem Alter nach in entſprechenden Klaſſen konkurrtren können. In dieſem Falle wird aber der früher empfangene Preis an dem wiederholt zuzuerkennenden in Anrechnung geßracht und eventuell nur der Betrag, um welchen die neue Prämie die früher empfangene überſteigt, ausbezahlt. In de gleichen Klaſſe ſollen ein und demſelben Beſitzer nicht mehrere Prelſe zuerkannt werden; jedoch iſt die Preiswürdig⸗ kelt gleich guter Zuchtthiere deſſelben Beſitzers bekannt zu geben. 7. Die Preiszuerkennung erfolgt auf Grund einer eingehenden ſachverſtändigen Prüfung dürch eine Kommiſſion, die aus zwei vom Gauausſchuß gewählten Mitgliedern und dem vom Mini⸗ ſterium des Innern ernannten Vorſitzenden beſteſteht. 5 Dieſe Prüfung hat ſich neben der Zugehörigkeit der Thiere zu den im Prämtirungsbezirk(Gau) vorherrſchenden Schweine⸗ ſchlägen, beſonders auf die Geſündheit, Zuchttüchtigkeit, Leiſtung, Formenentwiclelung und Haltung zu erſtrecken, Ueber das Ergebniß iſt von den Preisrichtern ein Protokoll aufzunehmen, das durch den Vorort deß Gaues mit Antrag auf Auszahlung der Preiſe und unter Anſchluß der etwa erfſorderlichen Nachweiſe dem Miniſterium des Innern vorgelegt wird. Mannheim, 5. September 1900. Bürgermeiſteramt: v. Hollander. Wirthſchafts⸗ u. Hokel⸗Eiurichtungs⸗ Verſteigerung. Wegen Geſchäftsaufgabe verſteigere ich im Auftrage des Gaſtwirkhs Friedr. Schuh, hier, ö entlich gegen Baarzahlung: im Hauſe„zum goldenen Pflug“ Iitera 1, 6,(Vis⸗Avis dem Rathhaus.) Mittwoch, den 19. September 1900, und die darguffolgenden Tage jeweils Morgens 10 Uhr und Nachmittags 2 Uhr beginnend: 68065 Das ganze Wirthschaftsinventar wie: Gläſer Flaſcher nkühler, Porzellan aller Art, ſilberne und Tiſchzeug u. Servietten, cke, wie Küchenelnrichtung, Huilliers, Aſchenbecher zꝛc., ferner: Die Fremdenzimmereinrichtungen: wir ſchöne aufgerüſtete Betten, Chlffoniers, Waſchtiſche und Nachttiſche mit Marmorplatten, zweith. und einth, Schräuke, Canapees, Spiegel und Bilder, Vorhänge und Rouſleaur, Tiſche und Stühle, Kofferböcke, Waſchgarnituren, Kleiderſtöcke, Dienſt⸗ botenbetten, ſowle: 1 Buffet mit Theke, 1 Wirthſchaftsuhr, 48 neue Wiener Stühle, 7 neue Tiſche mit gebrehten Füßen, 1 Eisſchrant, 1 Eiskaſten, 1 Trauchirtiſch mit buchener Platte, 1 Aurichte, 1 Hackklotz, kupfernes Geſchirr,! kupferner Schwenk⸗ keſſel mit kupfernem Schwenkbrett, ſteinerne Häfen, Servierbretter, 2 Bänke, 1 ſpauiſche Wand, ꝛc. ze. Sänmmtliche Gegenſtände können vorher von Mittwoch, den 12. ds. M. an beſichtigt und aus freier Hand gekauft werden. Jacob Dann, Waiſenrath, K 3, 9. Meinrersteigerung. Wegen Geſchäftsaufgabe verſteigere ich im Auftrage des Gaſt⸗ wirthes Friedrich Schuh hier, öffeutlich gegen Baarzahlung, im Hauſe„Zum golvenen Pflug“, Lta. Q 1, Nr. 6(Vis--vis dem Rathhaus), 68064 Dienſtag, den 25. September d.., und Mittwoch, den 26. September d.., jeweils Nachmittags 2 Uhr, den Beſtand an otlenen Weinen: Cirea 7000 Liter 1895er Ungſteiner(weiß), eirca 800 Liter Ungſteiner(roth). Flaschenweine: 400 Flaſchen Ungſteiner, ſowie Königsbacher, weiß; Deides⸗ heimer Kießelberg, Forſter Rießling, Markgräfler Epelwein, Rüdes⸗ eimer, Gerſenheinter, Trarbächet, Graagcher Ausleſe, Bernkaſtler Schwan, Afſenthaler, roth; Bordeaux, verſchlevene Sekte ꝛc. ꝛc. Die Weine werden vorher aus freier Hand abgegeben. Probetag: Montag, den 24. September 1900, von Morgens 10 Uhr ab. Jatob Dann, Waiſenrath, K 3, 9. Weinverſteigerung Reuſtadt fl. d. Haardt. Am Montag, den 10. September 1000, Nachmittags 1 Uhr, zu Neuſtadt a. d. Böt. im Theaterſaale des Saalbaues, läßt Herr Georg Friedrich Grohé, Gutsbeſitzer und Bürgermeiſter in Hambach, 170 Fuder 1698er Weißwein, 20 Fuder 1398er Rothwein öffentlich verſteigern. 60670 Probetage: 21. Auguſt, ſowie am Berſtei⸗ gerungstage, beides im gelben Saale des Saalbaues in Neuſtadt a. d. Bot. Neuſtadt a. d. Hdt., den 8. Auguſt 1900. Fr. Cuny, k. Notar. I. Aufgebot! Heinrich Albert Judwig Elſenheimer, gehoren am 1. Juli 18584 zu Maunheim und zuletzt daſelbſt wohnhaft geweſen, welcher ſich im Jahr 1874 von Maunheim entfernt hat und ſeit⸗ dem verſchollen iſt, wird auf Antrag des Heinrich Brentano in Männheim aufgefordert, ſich ſpäteſters in dem auf Mittwoch 15. März 1901, Vormittags 10 Uhr, vor Gr. Amtsgericht hier be⸗ ſtimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. 63132 Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verſchollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, ſpäteſtens im Auf⸗ dem unterzeſchneten zerichte Anzeige zu machen. Mannheim, den 27. Aug. 1900. Gr. Amtsgerſcht II. Güterrechtsvegtſter. Zum Güterrechtsregiſter Band würde eingetragen: 63158 1. Seite 294: Marquetant, Martin, Agent in Mannheim und Suſanna geb. Ries. No. 1. Durch Vertrag vom 11. Auguſt 1900 iſt Gütertrenn⸗ ung vereinbart. 2. Seite 295 Ebert, Wendelin, Kaufmann in Maunheim und Cöleſtine geb. Wybrecht, No. 1. Durch Vertrag vom 20, Nopember 1806 iſt die Aus⸗ ſchließung der fahrenden Habe aus der Gemeinſchaft vereinbart, indem jeder Theil nur den Be⸗ rag von 50.einwirft, während alles übrige bewegliche aktive gegenwärtige und zukünftige Bermögen beide Theile von der Gemeinſchaft ausge⸗ ſchloſſen bleibt..⸗R.⸗S. 1800 bis 1504. 3. Seite 296: Ebert, Jean, Kaufmann in Mannheim und Anna geb. Wybrecht. Nr. 1. Durch Vertrag vom 25. Auguſt 1898 iſt die Aus⸗ ſchließung der fahrenden Habe aus der Gemeinſchaft verein⸗ bart, indem jeder Theil nur den Betrag von 50 M. einwirft und alles übrige bewegliche, aktive und paſſtve, gegenwärtige und zukünftige Beibringen beider Theile von der Gemeinſchaft aus⸗ geſchloſſen und verliegenſchaftet wird gemäß.⸗R.⸗S. 1500 bis 1504. 4. Seite 297: Heißler, Auguſt, Zeichnerin Mannheim und Aung geb. Kohl. No. 1. Durch Vertrag vom 30. Auguſt 1900 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. Vorbehaltsgut der Frau ſind die im Vertrage einzeln aufgeführken Fahrniſſe. 5. Seite 298: Weſtheimer, Hermann Bäckermeiſterin Mann⸗ helm und Sara geb. Freitag. No. 1. Durch Verkrag vom 27. Auguſt 1900 iſt Erxrüngen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart, 6. Seite 299: Schweickardt, Hans, Kaufmann in Mannheim und Eliſe geb Klingenfuß. No. 1. Durch Vertrag vom 27,. Jult 1892 iſt völlige Ber⸗ mögensabſonderung verelnbart. .Seite 300: Betz, Karl, Frlſeur in Mannheim und Marie geb. Bund. No. 1. Durch Vertrag vom 31. Auguſt 1900 iſt Gütertrenn⸗ ung vereinbart. 8. Seite 301: Schneider, Max, Kaufmann in Mannheim und Emnißy geb. Schäfer. No. 1. Durch Vertrag vom 22. Auguſt 1900 iſt Exrungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbark. Mannheim, 6. Septbr. 1900. Großh. Amtsgericht III. Verſteigerung. Mittwoch, 19. Septbr, 1900 und die darauffolgenden Werktage, Nachmittags von 2. Uhr an, werden im perſt en ſtädtiſchen Leihhauſe die ver alle⸗ nen Pfänder dom Jahre 1899: Lit. A. Nr. 27404 bis mit Nr. 32030, Lit, BB. Nr. 29720 bis mit Nr. 35109, welche am 18. dſs. Mis. nicht ausgelöſt ſind, gegen Baar⸗ öffentlich verſteigerk. Die Ühren, Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen Freitag, den 21. dſs. Mits., Nachmitiags von 2 Uhr ab, zum Ausgebot. Mannheim, 3. Sepkbr. 1900. Städt. Leihhausverwaltung; 62624 Hofmann. Jahlungg⸗Aufforderung. Wir erſuchen die Pächter ſtädt. Grundſtücke, die auf 1. Sep⸗ tember 1900 fälligen Pachtzinſe binnen 3 Tagen bei Vermeiden der vorgeſchriebenen Mahnung gefälligſt anher entrichten zu Wollen. 62821 Mannheim, 4. Septbr. 1900. Stã Gutsvberwaltungsraſſe, U a, 8. Reinhardt. Hekauntmachung. Wir machen hiermit bekannt, daß die Dieuſträume der Stadt⸗ kaſſe am nächſten Montag, den 11. September. geſchloſſen ſind. 62851 2 5. Sept. 1900. ie uch. Brkauntmachung. (416) Nr 98040. Zugelaufen und bei Getreidearbeiſer Andreas Remmele, Mittelſtr. 106 abzu⸗ holen iſt ein braun und wei gefleckter Negehun männlichen Geſchlechts, der auf den Namen Hektor hört. 63186 Mannheim, 4. Septbr. 1900. Gr. Bezirtsamt. 8. Seite Vekannkmachung. Um einer Heberfüllung vor⸗ zubeugen, haben wir beſchloſſen, daß an dinen Feiertagen d. J. zum Gottesdienſt in der Haupl⸗ und Claus⸗Synagoge nür die Plätbe feſter Einlaß aben. 62987 5 Mannheim, 5. Septbr 1900. Der Synagogenrath: Max Stockheim. Zwangs⸗Verſteigerung. Montag, 10. Sept. ds. Js., Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal d 4, 5 im 150, Waneh allerlei Möbel, Gerüſtſtangen, Dielen und Seiler, 4 Kannen Copal⸗,Eichenholz⸗ u. Bernſtein⸗ lac, 1 Mille Eigarren, 1 Zither, 5 00 5 Kinder⸗ elder, Koch⸗ u. Eßgeſchirr, Häng⸗, Steh⸗ u. Macheneee Bilger⸗ tafeln, cufahguren, Nippſachen und Sonſtiges 63149 gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. Mannheim, 8. Sept. 1900. Futterer, Gerichtsdollzieher, G 2, 15. Geffentliche Verſteigerung. Montag, 10. Septbr., Vorm. I1 Uhr werde ich im Börſenlokal E 6, 1 hier auf Grund des§ 368 des.⸗G.⸗B. unddes§ 1228 des B...: 50 Sack Eryſtall⸗Zucker, W.., 100 Sack Eryſtall⸗ Einback⸗Jucher, 155 Sack Iryſtall⸗Zucker, zuſ. 30,500 Ko. Brutto, gegen Baarzahlung— frei ab Lager nach auf⸗ liegendem Muſter öffent⸗ lich verſteigern. 62782 Mannheim, 5. Sept. 1900. Roſter, Gerichtsvollzieher, C 1, 12. Ohmmdgras⸗Verſteigerung. Das biesjährige Ohmdgras von den kirchenärar. Wleſen auf Gemarkung Hockenheim mit einem Flächengehalt von 215 ha 89 ar 28 qm wird am Montag, den 10., Dienſtag, den 11. und Mittwoch, den 12. September ds. Is., jeweils Morgens 8 uhr be⸗ en im Rathhauſe zu ockenheim loosweiſe öffentlich verſteigert und zwar 62690 Am 10. von den oberen Bach⸗ wieſen, den Allmend⸗ u. Bühler⸗ wieſen, den Wieſen im Herren⸗ teich, im Altwaſſer und der Wurflache. Am 11. in der Ketſchau, die neu eingetheilten, auf den Ab⸗ theilungsſteinen erſichtlichen Looſe No. 1 bis mit No. 164, uni⸗ No. faſſend die Gewannen Kleine Kirſchbach, Hubwieſen, Nummer⸗ Schießer⸗ und Neunlöcherwieſen, Wilppretspfad, ſowie Strang⸗ wieſen. Am 12. gleichfalls in der Ketſchau, die neu eingetheilten 8 No. 185 bis mit No. 311 EU Gewannen Plankſtadter Allmend, Neudörſer⸗, Breit⸗ und ellwiefen Nei die Katzengraben. 5 55 ertheilen 1 zaunheim, 1. Septbr. 1900. —angeliſche Collettur: Bekauntmachung. auf Dienſtag, den 11. ber 1900, Nachmittags iſtriegeleiſe vor en Elabliſſement lleigerung von 3 reikogks, zu Lud⸗ AShafen a. Rh findet erſt am outerſtag, 13. Septbr., Nachmittags 3 Uhr, an dein obenbeſchriebenen Orte ſtakt. 68138 Königl. Gerichtsvollzieherei, Ludwigshafen a. Rh. Die früher Rasmuſſen'ſche Gürtnerei an der Feudenheimer Fähre 7705 qm groß, eingezäunt u. eingepflanzt mit: 4 Gewächshäuſer mit Heiz⸗ ung, 8 Miſtbeete und 150 Miſtbeetfenſter, Schuppen, Stallung, Gärtnerzimmer ev. mit kleinem Wohnhaus, iſt per 1. Oktober ds. Is. zu verpachten. Näheres bei H. Menold, Hofwagenfabrik, M 7, 22. ————————— Herzelowunſch. Gebildeter Kaufmann, 28 Jahr Alt, von angenehmen Aeußern, wünſcht eine edeldenkende Dame 7 90 zu machen. Vermögende men, Wittwe nicht ausge⸗ ſchloſſen, welche ſich einen liebe⸗ vollen Mann ſwünſchen, belleben vertrauensvoll mit Bild unter K. K. Nr. 62929 an die Erped. d. Bl. aufzugeben. Septem 3 Uhr D 63072 außführliche Off. General⸗Anzeiger. Gr. Bad. Hof⸗ f. Nalionalſhealet in Maunheim. Samſtag, den 8. September 1900. 1. Vorſtellung außer Abonnement. Fest-Vorstellung für den Militär⸗Verein Mannheim, zur Vorfeier des Geburtsfeſtes Sr. Kgl. Hoheit des Großherzogs Friedrich von Baden. Prolog. Gedichtet und geſprochen von Hans Godeck, Die Regimentstochter. Komiſche Oper in 2 Aufzügen, nach dem Jcanpſiſen des St. Georges und Bayard, von C. Gollmik. Muſik von Donizetti. Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Langer.— Regiſſeur: Herr Hildebrandt. Die Herzogin von Craquitorpi Die Marquiſe von Maggiorivoglio Sulptz, Sergeant 8 Tonio, ein junger Tyroler. Marie, Markedentermädchen Hortenſio, Haushofmeiſter der Marquiſ Ein Notar 2 5 85 f Ein Korporal Ein Tyroler 5 5 35 3 err Peters. Franzöſiſche Grenadiere. Landleute. Herren und Damen. Diener der Marquiſe. Die Handlung ſpielt im erſten Akte in Tyrol, im zwetten ein Jähr ſpäter auf dem Schloſſe der Marquſſe. Frau Jacobi. 5 Kofler. Herr Marx. err Maikl. rau Fiora. err Herr Eichrodt. 1 5 Boiſin. * „„4„ 2 „„• rVu§ 4 ** Einlage im 2. Akte:„Der Vogel im Walde“ von Taubert. Geſungen von Frau Fiora. —— —— Raſſeneröſſu. 7uhr. Auf. präcis ½8 Uhr. Ende geg. J10 uhr. Nach dem erſten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Sonntag, den 9. September 1900. 8. Vorſtellung im Abonnement A. Feft⸗Vorſtellung zur Feier des Geburtsfeſtes Sr. Kgl. Hoheit des Großherzogs Friedrich von Baden. DER CID. Lyriſches Drama in drei Aufzügen. Dichtung und Muſik von Peter Cornelius. In Scene geſetzt vom Intendanten. Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Kähler. Don Fernando, König von Caſtilien Herr Erl. Luyn Calvo, Biſchof, Oheim des Ruy Diaz err Marr,. 8 8 rau Rocke⸗Heindl. Chimene, Gräfin von Lozan. Nuy Diaz„ Alvar Fanez Pelaez Herold * „ err Voiſin. Herr Mohwinkel. err Krug. err Maikl. Erſter err Starke I. weiter J Bokfke Herr Kromer. ritter) err Rüdiger. Alkalden, Mauriſche Könige, Ritter, Edle und Volk von Caſtilien, Frauen und Knappen Chimenens. Ort der Handlung: Burgos.— Zeit: Um das Jahr 1064. Kaſſeneröſſn. 6 uhr. Anf, präcis½ 7 uhr. Ende nach 9 uhr. Nach dem erſten nub zweiten Akt findet eine Pauſe je 10 Min. ſtatt. Große Eintrittspreiſe. Bornerkauf von Hillets vei Aufuſtremer, Kaufhaus. e Montag, 10. Beptbr. 3. VBorſtellung im Abonnement 15. Zum erſten Male: Die guten Freunde. Luſtſpiel in 4 Aufzügen von Victorlen Sardou. Für die deutſche Bühne bearbeitet von Heinrich Laube. Die Freibillets ſind für heute aufgehoben. Aufaug 7 uhr. LilI, Hofphotograph, Tel. 835. NA. * 3 1/18. 455 Vrivak⸗ Fanz⸗Juſtikul 43,7½ J. Kühnle 43,% Mitte September beginnen meine Unterrichtseourſe, in welchen wieder einige neue Tänze gelehrt werden. Die geehrten Damen und Herren werden böflichſt gebeten, ſich baldigſt anmelden zu wollen. 61166 Extra⸗ und Privatunterricht zu jeder gewünſchten Tageszeit. Hochachtungsvoll J. HKühnnle, Lehrer der Tanzkunſt. 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