— —— Wehrkraft zur See, die auch vom Herzen unſeres Großherzogs Telegramm ⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte unter Nr. 2958. Abonnement: 60 Pfa. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) Telephon: Redaktion: Nr. Man der Stadt Mannheim und Umgebung. 3775 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. iheimer Journal. (110. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. kiger Verantwortlich für Politik? J..: Ernſt Müller für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter, Für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) Samſtag, 3. September 1900. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. 51 1 0 2 2 ü 5 Boppel⸗Nummern ö Pfßz. 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſümme Nr. 417(Abendblatt.) Zum 74. Geburtstage Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs von Baden. Das ganze badiſche Land beherrſcht heute ein einmüthiges Gefühl, womit das Volk dankbaren und hoffnungsfreudigen Herzens zu ſeinem geliebten Fürſten aufſchaut. Denn das bädiſche Volk weiß wohl, warum es auch an den Familien⸗Feſten in ſeinem Herrſcherhauſe ſo innigen Antheil nimmt; in langer geſegneter Regierung iſt ſein Großherzog ein Vater ſeines engeren, ein Förderer ſeines weiteren Vaterlandes geweſen, wie wenig Andere. Mit Dank erfüllt es daher unſere Herzen, daß des Himmels ſichtbarer Segen auch in dem abgelaufenen Lebensjahre keichlich auf der Regierung unſeres allverehrten Landesherrn geruht hat; wir gedenken noch ganz beſonders des Herzensbundes, daraus denn dem Zähriger Hauſe ſtets neues Heil epblühen möge; wie gedenken auch noch der ſtattlichen Vermehrung der deutſchen eine patriotiſche Sorge genommen hat. So vereinigt ſich denn heute das Volk in der Bitte: Möge ein freundliches Geſchick auch über dem neuen Lebensjahre unſeres Großherzogs walten; möge ſein Haus gedeihen und ſein Land weiter blühen wie bisher; Möge das Reich, für deſſen Ehre und Anſehen, wie vor dreißig Jahren, auch badiſche Landeskinder ins Feld ziehen, kräftig hineinwachſen in ſeine Weltſtellung, zur Freude ſeiner Fürſten und ſeiner Völker. Uns aber erhalte der Himmel noch recht lange unſeren Großherzog Friedrich in alter Kraft und rüſtiger Geſundheit, zum Wohl unſeres Landes. Das iſt die Hoffnung, die heute unſer aller Herzen beſeelt. Politiſche Wochenſchau. Die Kohlennoth bildeke in der verfloſſenen Woche ein Hauptthema in den politi⸗ ſchen Erörterungen der Zeitungen. Veranlaſſung dazu gab die am Donnerſtag ſtattgefundene Sitzung des preußiſchen Staats⸗ Miniſteriums, in welcher über dieſe brennende Frage verhandelt und beſchloſſen wurde, die Kohleneinfuhrtarife zu ermäßigen, um den Import ausländiſcher Kohlen nach Deutſchland zu erleichtern. Von verſchiedenen Seiten war die Erlaſſung eines Verbots der Ausfuhr deutſcher Kohlen verlangt worden, jedoch hab man von bieſer drakoniſchen Maßregel mit Recht Abſtand genommen, weil durch ein ſolches Verbot dem deutſchen Kohlenmarkt die Ver⸗ bindungen im Auslande verloren gegangen ſein würden. Man uß aber darauf rechnen, daß über kurz oder lang auch wieder andere Zeiten kommen, in denen die deutſche Kohlenproduktion auf den Verkauf nach dem Auslande angewieſen iſt. Abgeriſſene Geſchäftsverbindungen wieder anzuknüpfen, iſt bekanntlich ſchwer, namentlich wenn dieſe Verbindungen in den Zeiten der Noth berſagt haben. Der Beſchluß des preußiſchen Staatsminiſteriums iſt das Ergebniß einer eingehenden Unterſuchung ſowohl über die Kohlenproduktion ſelbſt wie den Kohlenverbrauch. Das Er⸗ gebniß war, daß der Kohlenverbrauch zwar im Verhältniß ungleich ſtärker geſtiegen iſt als die Kohlenproduktion, daß die Verſchiebungen des früheren Verhältniſſes aber in keiner Weiſe Rußland iſt mit ſeinem Vorſchlag, Preiserhöhungen zu rechtfertigen. Weiter hat ſich ergeben, daß die Preisſteigerungen nicht dem Großhandel zur Laſt zu legen ſind, ſondern ihren Sitz in dem Kohlenkleinhandel haben, der namentlich die übertriebenen Meldungen von einer thatſächlich keineswegs vorhandenen Kohlennoth mißbräuchlich ausnutze. Namentlich iſt dies in den größeren Städten der Fall, wo die Wohnungsverhältniſſe den Konſumenten zum weitaus größten Theil auf den unmittelbaren Bezug vom Kleinhändler hinweiſen. Späteſtens bis Anfang nächſten Jahres werden wieder normale Verhältniſſe zwiſchen Produktion und Konſum zu erwarten ſein. Die ermäßigten Kohleneinfuhrtarife werden zweifellos auch auf den nichtpreußiſchen Bahnen Deutſchlands zur Einführung ge⸗ langen. Verhandlungen unter den deutſchen Eiſenbahnver⸗ waltungen ſollen bereits ſtattfinden. Der deutſche Katholikentag der dieſe Woche in der ſchönen Rheinſtadt Bonn ſtattgefunden, hat nicht viele bemerkenswerthe Momente gebracht. Der Beſuch war zwar ein ſehr ſtarker, die innere Ausbeute dagegen gering. Der Antrag auf Wiederherſtellung des Kirchenſtaats wurde zum ſo und ſo vielten Mal wieder angenommen, einen praktiſchen Erfolg hat er aber natürlich nicht. Es handelt ſich hier um eine innere Angelegenheit Italiens, die uns Deutſchen mit Haut und Haar nichts angeht. Nur eine Zertrümmerung Italiens, welche aber nur wieder die Folge eines allgemeinen europäiſchen Krieges ſein könnte, vermöchte die Wiedererrichtung des Kirchenſtaats zu bringen. Solche blutigen Vorgänge würden ſich aber mit der Friedensmiſſion des Chriſtenthums, deſſen Begründer ſchon ſagte:„Mein Reich iſt nicht von dieſer Welt“, nicht vereinbaren laſſen. Seinen Höhepunkt erreichte der Katholikentag mit der politiſchen Rede des Centrumsführers Dr. Lieber, der damit nach längerer ſchwerer Krankheit zum erſten Male wieder in die größere Oeffentlichkeit getreten iſt. Der Hauptgedanke der Lieberſchen Rede war die Bitte an die Centrumswähler, der Reichstagsfraktion Vertrauen zu ſchenken, auch wenn dieſe einmal einen Weg wandle, der nicht Allen gefallen. Daß ſich Lieber zu dieſem Erſuchen um Vertrauen veranlaßt geſehen hat, iſt ſehr bezeichnend. Ließ der Katholikentag von der früheren Kampfes⸗ ſtimmung diesmal viel bermiſſen, ſo wird doch eine Epiſode ge⸗ eignet ſein, bedeutendes Aufſehen zu erregen. Der Dominikaner⸗ pater Bonaventura aus Berlin konnte es ſich nicht ver⸗ ſagen, in einer Rede den„heiligen Krieg“ gegen den Proteſtantis⸗ mus zu predigen. Pater Bonavpenturas Rede war eine ora⸗ toriſche Leiſtung erſten Ranges und die wirkungsvollſte des ganzen Katholitentages. Der Bonifacius⸗Verein war ihr Thema. In der wallenden Tracht der Dominikaner ſtand der Pater auf der hohen Rednertribüne. Zwar beſtritt der Pater, daß ſich der Bonifacius⸗Verein gegen andere Konfeſſtonen richtet und be⸗ kheuerte auf's Lebhafteſte die Friedensziele des Vereins. Was aber dieſe„Friedensziele“ ſind, erklärte er in ſeinen weiteren Ausführungen dahin:„Deutſchland wiederinſeinem alten Glauben zu einen.“ Und zu dieſem„heiligen Kreuzzug“, wie er ſich am Schluß ausdrückte, ließ er einen feurigen Aufruf ergehen. Für die deutſche Politik haben ſich die Verhältniſſe in der Chinafrage in der verfloſſenen Woche weſentlich günſtiger geſtaltet als wie man erwarten durfte. die verbündeten Truppen aus ſo bedeutend ſind, um auch nur annähernd die zu Tage getretenen Peking zurückzuziehen, bei allen Mächten auf entſchiedenen Wider⸗ ſtand geſtoßen und hat ſich infolgedeſſen veranlaßt geſehen, viel Waſſer in ſeinen Wein zu gießen. Allerdings hat in letzter Stunde auch Deutſchland, welches Anfangs die Frage der Zurückziehung der Truppen ſtrikte verneinte, etwas nachgegeben und den Ver⸗ mittelungsvorſchlag gemacht, daß nur ein Theil der jetzt in Peking liegenden Truppen zurückgezogen, die andern aber bis auf Wei⸗ teres in der chineſiſchen Hauptſtadt verbleiben ſollen. Es ſind alle Anzeichen dafür vorhanden, daß dieſer von deutſcher Seite aus⸗ gehende Vermittelungsvorſchlag von den Mächten angenommen wird. Es dürfte ſich dann aber ein neuer Handel darüber ent⸗ ſpinnen, wie viel Truppen in Peking verbleiben und wie viel nach Tientſin zurückgehen ſollen. Im füdafrikaniſchen Krieg ſind die Engländer in der verfloſſenen Woche um keinen Schritt weiter gekommen. Lord Roberts hat zwar eine Proklamation erlaſſen, in welcher er den Transvaalſtaat im Namen der Königin von England dem britiſchen Weltreich einverleibt, aber damit iſt Transvaal noch lange nicht erobert. Der verfrühte Schritt des engliſchen Oberbefehlshaber in Südafrika kann höchſtens den Er⸗ folg haben, den Widerſtand der Buren zu ſtärken. Die letzten Tage wurde um den Beſitz von Lydenburg gekämpft. Buller und Botha ſtanden ſich gegenüber. Erſterer hatte ſich in dem engen Gebirgsthal, das den Zugang zu Lydenburg bildet, wieder ver⸗ rannt und wurde von Botha arg bedrängt, ſodaß Roberts ſchleu⸗ nigſt Hilfe ſchicken mußte. Die letzten Depeſchen melden gerücht⸗ weiſe, Lydenburg ſei in die Hände der Engländer gefallen. Nähers fehlt noch. In Oeſterreich iſt der öſterreichiſche Prügelreichsrath aufgelöſt worden, nachdem die Sondirung bei den Parteien der Regierung die Gewißheit gebracht hatte, daß eine Einberufung des alten Reichsraths zweck⸗ los ſein werde. Die Neuwahlen ſollen möglichſt bald ſtattfinden. Ob ſie eine andere Zuſammenſetzung des Reichsraths ergeben werden, iſt mehr als zweifelhaft. Was geſchehen ſoll, wenn auch der neue Reichsrath die Parlamentsmaſchine nichl in Gang bringen kann, weiß heute in Oeſterreich kein Menſch— vielleicht nicht einmal die höchſte Stelle. Die Stimmung in Frankreich 5 gegen Rußland wird, nachdem feſtſteht, daß der ſehnlichſt er⸗ wartete Beſuch des Zaren nicht erfolgt, von Tag zu Tag gereizter. So ſchreibt Sigismond Lacroix im„Radical“, die ruſſiſche Politik in China zeige jetzt ſchon ſolche Umriſſe, daß Herr Delcaſſs ſelbſt, wie ſehr er auch in die Bande einer Allianz verwickelt ſein kann, die er für populär hält, ihre geheimen Ziele wird erkennen müſſen. Es iſt recht hübſch, aus den Händen des ruſſiſchen Bot⸗ ſchafters Ordenskreuze zu empfangen, aber das darf nicht hin⸗ dern, daß man das Spiel des großen Freundes und Bundes⸗ genoſſen durchſchaut. Dieſes Spiel hat nichts Unvporhergeſehenes. Es wird immer klarer, daß Rußland darauf ausgeht, China zu beherrſchen, indem es ihm unter Ausſchluß aller anderen Mächte ſeinen Schutz angedeihen läßt. Man hat geſehen, daß Rußland ſich vom internationalen Konzert abgeſondert hat, indem es ſeinen Geſandten ermächtigte, Peking unter einer chineſtſchen Eskorte zu verlaſſen, während die anderen Vertreter der fremden Mächte den Schutz der internationalen Truppen forderte; er hat die Ini⸗ tiative zu einer verfrühten Räumung von Peking ergriffen und ſeinen Truppen ſowohl, als ſeinem Geſandtſchaftsperſonal den Mehr Licht! Do ſchtreite ſich die Leit jetz rum Unn ſchreiwe manchen Miſcht, Unn's ganze Mannemer Bublikum Kreiſcht jeden Dag:„Mehr Licht!“ For Auergliehlicht ſchwärmt dr een, Nooch Elekdrizidät, Do ſchreit herngege Groß unn Kleen,— Die Leit, die dhun eem leed!— For was dann ſo hitzig? Norre in de Hoſſe gebliwe, s kummt Alles nach unn nooch! Wer werd dann Alles glei uff eenmool hawe wolle! Loßt doch emool erſcht die neie Bulewar ferdig ſein, hernooch kerte mer ſchunn mit dr Zeid aach Bogelampe derzu kriche! Unſerm Schtadtrooth gehn die Lichter ſchunn noch uff, awer norre nach unn kooch! Was iß dann do derbei, wann in Johr unn Dag die neie Laderne widder rausgeroppt unn Bogelampeſchtänder dervor nein⸗ Fezt werre! Wo wollt'r dann alſefort ebbes Neies zum ſchenne her⸗ kriche, wann mer Eich glei jeden Wunſch erfillt?— In Mannem, heert's ihr liewe Leit, Mer hott's Eich oft ſchunn gſagt, Werd Alles, s iß e Eigeheit, Doch zweemool halt gemacht,— Deß,— unn daß mir ſtnn eingedeehlt Zumeiſcht hier in Quadrat⸗ Unn wann mer noch ſo arg krakehlt, Deß iß jo unſer Schtaat,— Deß iß eſo unn bleibt eſo, Was mer aach ſchreibt unn ſchbricht, Drum ſchbart die Müh, '8 iß noch zu frieh, Unn's gibt noch nit„Mehr Licht Iwrigens wo ſe recht hawe, die Vädder vunn dr Schtadt, do hawe ſe recht! Auerlicht iß aach e ſcheeni Sach, unn's kummt norre kruff an, daß ſo e ſchlädtiſchi Ladern, wann ſe vunn dr Mudder „Gaswerk' mausg'ſchtoße werd in die Oeffentlichkeit,— deß heeßt neen, s nausſchtoße. odder's neinſchloße punn de Laderne, deß bſorge widder anner Leit,— um ſich alleen durch die Welt zu ſchlage,— neen deß iß gach widder nit richdig,— e Ladern ſchlagt ſich nit ſelwer durch, gewehnlich werd ſe durchg'ſchlage,— daß dann ſo e Ladern aach e orndlichi Ausſchtattung mit uff de Lewensweg kricht! Unn grad do, in dere Hinſicht do iß ebbes faul im Schtaat Dänemark, deß heeßt, wer werd noch ebbes vunn Dänemark redde,— ſage mer liewer, do iß ebbes nit in Ordnung im Reich dr Mitte! Im Reich vunn're Gasladern vunn heitzudag ſchbielt, wie in China, dr„Zopp“, bekanntlich dr„Schtrump“, die Hauptroll unn ſitzt in dr Mitt vunn dr Ladern!— An dr Ausſchtattung fehlts, unn wann mer doch emool kreiſcht, dann ſollt mer wenigſchtens kreiſche Mehr Schtrimp!“ unn nit„Mehr Licht!! Die Mudder„Gas⸗ werk“, bei der iß noch weit bis zu're richdige Hausfraa; e richdigi Fraa unn Mudder gibt ihre Döchder, wann ſe aus'm Haus kumme, — unn Laderne ſinn Döchder, dann s heeßt die unn nit der Ladern,— e orndlichi Ausſchtattung, vor alle Dinge Schtrimp, viel Schtrimp, Winnerſchtrimp unn Summerſchtrimp, Socke unn for iwer die Knie zu ziehge mit; die Mudder Gaswerk awer ſchickt ihr Döchder noch nit emool mit eem Paar,— neen norre mit eem eengige Schtrump, der wo aach noch ſo dinn wie Schbinnewefze iß, naus in die Welt unn ſeggt:„So jetz guck wie der's geht!“ Kricht ſo e Gasladern im Jahr, Was ewe ſe mit kricht, An Schtrimp recht oft e neies Paar, Dann fehlts gach nit an Licht;— Die Fieß, die kriche alle Woch E Paar doch gud unn gern, Unn brauche nit zu leichte doch, Warum nit e Ladern?— Wann ſunſcht en Socke odder Schtrump Hott irgendwo e Loch, Wer nit grad'n gewalt'ger Lump, Loßt ſchtoppe dann'n doch,— En Gasgliehſchtrump, deß Oieweswerk Niemools erwieſe kricht, Unn ſoll doch in ör alde Schtärk Verbreite noch„Mehr Licht!“— Drum Mudder„Gaswerk“, drum ſel geſcheidt, s Vermeege iß jo do, Kaaf, daß nit kreiſche mehr die Leit, Jetz Winnerſchtrimp en gros;— Dein Döchter,'s iß e ſcheenes Heer, Deß iß uff Schtrimp erpicht, Unn gibſcht Du neie Socke her, Dann gewe die—„Mehr Licht!“ Dr Kander macht ſein Glaspalaſcht Jo neekſchter Dage uff, Wohnſcht beinoh newe dran jo faſcht, Brauchſcht nit zum Schmoller nuff,— Kaaf Schtrimp wo gud unn ſehr ſolid, Faß dr emool en Muth,— Wann kloor dann jeder Socke glieht, Iß Alles widder gud;— Mehr Licht, mehr Licht, woher's dann kummk, Keen Deiwel frogt deß jo, Unn ohne daß mer weiter brummt, Iß gudi Schtimmung doll! Unn e gudi Schtimmung, deß iß ebbes werkh, deß hawe ſe ſeß ſogar aach in unſerm aus'm Summerſchloof uffgewachte Muſetempel eing'ſehe! Vorges Johr hott's im Muſetempel'heeße„Mehr Licht!“. Deß Joht heeßt's„Mehr Schtimmung! Nowel fange ſe jetz an zu werre am Sitz vunn dr dramatiſche Muſe am Schillerblatz. Bräſenter hott's gewe for Alles was en Ton zum ſinge in dr Kehl hott; weil die Gſangskinſchtler ſo ſchtimmungs⸗ bvoll aus de Ferie heem kumme ſinn, hott Jedes e ſcheent neit Gawel gege Quittung ausg'händigt kricht! Warum nit aach glei e Meſſer?— Nix for ungud, zu denne Gatple, do gibts keen Meſſer, dann s ſinn— Schtimmgawle! Wann jetz vunn unſre Obreleit Eens heeßer wie noch nie, Deß gar keen Unglick mehr bedeit,— N Selte. Befehl* rückzukeh Kürzlich erſt kapitäns de Marolles dargel operationen an, auf dem veru 15 Peking der rälen gemeinſ eigene auf d 0 es ſich von den Verbü ſo geſchieht es, um ſich den Anſchein zu geb gegen die Gier der andern Mä Das wird n Lohne für ſeine Dienſte zu behalten. in; es handelt ſich nur darum, die Wachſamkeit zulullen, indem man nacheinander ſchön mit ihnen bh nicht der Zar ſelbſt, um Deutſchland zu gefallen, den Ger Walderſee zum Generaliſſimus bezeichnet? Schrieb er nicht einige Tage nachher einen von herzlichen Verſicherungen überfließenden Brief an Herrn Loubet? Gleichzeitig ſetzte er ſich Vereinigten Staaten über die raſche Räumung Peki nbernehmen. Der Schutz der chineſiſchen Regierung, der Beſitz der Manpſchurei, die Beſeitigung Englands und Japans ſind nur die nächſten Ziele. Rußland plant viel Größeres. Der chemalige Erzieher Nikolaus“ II., heute Redakteur der„Peters⸗ burger Nachrichten“, Fürſt Uchtomski, hat den Hintergedanken der ruſſiſchen Regierung verrathen. China und Rußland gelten ihm für nahe berwandt, nicht nur durch das mongoliſche Blut, ſondern durch den„Autoritätskultus“, welcher der geſellſchaft⸗ lichen Einrichtung in Rußland wie in China zu Grunde lieg Von dieſen zwei Raſſen gleichen Bluts, die ſolche Aehnlichkeit mit⸗ einander haben, daß Admiral Seymour auf dem Rückmarſche nach Tientſin eine Schaar berittener Chineſen für Koſaken hielt, iſt die eine jetzt die Beute der Anarchie, die andere, Rußland, ſteht auf feſten Füßen. Sie hat von Europa nichts zu befürchten, einerſeits wegen der franzöſiſchen Allianz, andererſeits wegen des Trans⸗ baalkrieges, der England lähmt. Es hat alſo freie Hand in Aſien, und es wird, das heilige Rußland, ſagt Fürſt Uchtomski, China vor Joche und dem Verfall bewahren... Die Er⸗ oberung Indiens wird ſpäter folgen. Deutſches Reich. Berlin, 8. Sept.(Ausſtandsergebniß.) Der Vorwärts bringt einen eingehenden, mit vielen Tabellen ver⸗ ſehenen Berſcht über die Ausſtände des Jahres 1899, woraus wir erſehen, daß ſich an 976 Ausſtänden 100 779 Arbeiter betheiligten und daß die Geſammtausgabe 2 627 119/ betrug, wovon der eil, 2016 175%/ aus Verbandskaſſen, und 190 806% gen Beiträ PIr DbIi bn illige en Beiträgen ter doch cht eine mokratie gern haben 3772 Arbeitseinſtellungen ſtattgefunden, die eine Ge⸗ ſammtausgabe von 11 402 758 erforderten, eine ganz ge⸗ waltige Summe, die eine reiche Ausrüſtung der Streiktaffen beweiſt. * Straßtburg, 8. Sept.(GNonferenz der Berufs⸗ genoſſenſchafts⸗Geſchäftsführer.) Montag, 10. Sept. d. Is., Vormittags halb 11 Uhr kommt in Straßburg i. E. (Hotel Stadt Paris) eine Konferenz der Berufsgenoſſenſchafts⸗ (Gektions)⸗Geſchäftsführer Süddeutſchlands und der angrenzen⸗ den Bezirke zur Abhaltung. teſelbe wird ſich vornehmlich mi die Lage der Arb ſein kann, wie die S finantz 11 glauben machen möchte. In den 9 Jahren 1890 bis 1899 im Ganzen ejenigen den Bezirke, denen eine ſpez können an der Konferenz theil⸗ nehmen. Aus Stadt und Land. Maunheim, 8. September 1900. Der Wagenmangel auf hieſiger Station hat in letzter Zeit wieber einen ganz bedenklichen und der regelmäßigen Abwickelung des Verkehrs äußerſt hinderlichen Umfang angenommen; nachdem ſchon am 28. und 29. Auguſt 60 und 182 offene Güterwagen zu wenig geſtellt worden waren, ſetzte am 30. Auguſt auch der Mangel an ge⸗ deckten W ein. Soit dem letztgenanten Tage ſind bis heute täg⸗ lich durchſchnittlich 46 gedeckte und 247 offene Wagen zu wenig worden. Die Handelskammer hat deshalb heute bei der Gr. 6 Hirektion telegraphiſch dringend Abhilfe dieſes Mißſtandes Gine intereſſante neue Zuſammenſtellung der f Stadt Maunheim und für die Gemeinden des Amts⸗ Deziels Mannheim beſtehenden zahlreichen orts⸗ und be⸗ rkspolizeilichen Vorſchriften nach dem Stande vom 4. Juli d. J. iſt von Herrn Polizeikommiſſar Mitſach usgegeben worden. Dieſe Zuſammenſtellung bildet ein ſehr verdienſtliches Werk; es iſt ein nie verſagender Rathgeber und Führer auf dem weitver⸗ zweigten Gebiete der für Mannheim und ſeinen Amtsbezirk geltenden polize ſchriften aller Art, die zu wiſſen im Intereſſe eines jeden mag er einem Berufe angehören, welchem er will. Der Anſchaffungspreis des zirka 350 Druckſeiten umfaff 8 ſiſt ein ſehr minimaler. In ſeinem Vorwort ſagt der Verfaſſer:„2 zulet ausgegebene Zuſammenſtellung der orts⸗ und bezirkspolizei lichen Vor für die Stadt und den Bezirk Mannheim vom Jahr 3 ſchri ſchri Mannhelm, 8. Septemder zeiger. Jahr 1 Neu der Gemeinde in ſo mancher A des Bu ung. Die Allgemeine Elektrizi in Paris in ſär chen von ihr be * 7 en zwar id Prix, de Nernſtlan ie Projek erner die goldene Medaille für die in enſtände. * Unter den elektriſchen Firmen, welche in Paris aus⸗ geſtellt haben, hat die Firma Schuckert in Nürnberg, deren ereſſen i heim durch die eng liirte hier a ige Rhein. ſchaft! ervorragend folgenden Klaſſen vertreten: ſſe 25: Elektriſche 0 genieurwerke, hat in dieſen ſämmt⸗ prochen erhalten. Geſellſchaft für ele k⸗ Eiſenbahn⸗ ezeichnet. S wahre Klaſſe 1187 lichen 4 Klaf mit der Fir triſche Unter und Tramw Priz rte Cor Die 18 lut b dieſel abrikations⸗ zur Ausſtellung hrach liger lokalen Inter * Packetſendungen itet: tiſt um ſo mit Rück ft, nur mehr Mehr nach keten nach von Packeten allgen von Packeten iſt naturgen nicht alle an einem Ort bef auch den Aufenthaltsort werden eines Packets nach der deutſche an ſich ſchon etwa 7 Wochen müſſen, bis es zum Aufen kann. Es kö 1 würde es oft länge Empfängers bef drei Monate verg 1175 Radfahrer bewä ſich nicht. Mie wie ſie fetzt gemacht werden, ſind viel zu zerbrechlich, um rie ytige Kriegsfahrzeuge zu ſein. Reparaturen größerer Art ſind in Feindes⸗ land ganz unmöglich. Zu dieſer Schwäche kommt noch der Umſtand, daß der Radfahrer die gebahnten Str ht berlaſſen kann, daß Gegenwind, Schnee, S oder Steigungen das Nadfahren faſt unmög daß cht für das aballerie iſt der in all ihrer wird im 5 höchſtens iſt zu berwenden d⸗Telephon⸗ und Meldedi Telegraphen⸗L gen. * Die Entſchädigung der Die Summe der 1 ehemaligen len hat, Privatpoſten. poſtverwalti deren An Privatb ſind, ſoweit ſich Mark geſchätzt. den Reie Mark, auf Millionen Mark Entſche die Berliner Packe di 1 ſteben Gewinn. Auf ft unter den Pri⸗ kark, mit der Ent⸗ die nicht in den Reichsdienſt über⸗ nommen ſind, nahezu die Hälfte der geſammten Summe, welche der Poſtfiskus auf Grund der Poſtnopelle zu zahlen hat. Die Forderungen der Anſtalten ſind jetzt bis auf zwölf erledigt. Vereinheitlichung der Thermometerangaben. Ginem jüngſt ergangenen Grlaß des Reichskanzleramtes zu Folge dürfen vom 1. Januar 1901 an Thermometer mit Reaumour⸗Theilung bei 9 Alga tfahrt, die einzige Aktiengeſellf vatpoſtanſtalten, entfallen davon allein 2700000 ſchädigung an deren Angeſt hyſtkaliſch⸗kechniſchen Reſchsanf in Charlottenburg und ber n öff hen Anſtalten nicht mehr zur Prüfung zugelgſfen e wiſſenſchaftliche und amtliche Zwecke iſt das hunderk⸗ 5⸗)Thermometer ſchon ſeit längerer Zeit ſo gut wie Gebrauch; der e Erlaß bezweckt die allmählige igung des achtzigtheiligen 15 dauch im Privatleben. diesjährige 1 Thermometers durch das hunder⸗ des Guſtav 1. Oktober im K gro des n nachzukommen. Unſerz ichtigen, edeln Zweck „in der Zuverſicht, daß hr mit Herz und Hand uns h nit ernſter Arbeit auch belebende und froh erbunden ſein werden, ſo mag das freundlich eiwerk ein kleiner Lohn ſein neben dem ſchönen Vewuß de und dringlich nothwendige Sache ſeine Kraft geſetzt zu Wir bitten altbewährte und neue Freunde herzl rnehmen fördern zu wollen und ſich mit Gaben und ſchmückende! ſein, für eine' unſer Unte ſich 1˖ beften oder zu perſönlicher Mitwirkung bei unſeren Vorſtandsdamen zu melden. Mit dem eigentlichen Verkaufsbazar wird voraus ine muſtkali wir ſ. Z. das Näh Ziehungs⸗Verlegung. Die für Auguſt geplante Ziehung ie des badiſchen Militärvereins mußte wegen mangelndem er Looſe perſchoben werden und iſt nun endgiltig guß r feſtgeſetzt. * Krankenfürſorge für Handlungsgehilfen. Einige inkereſ⸗ ttheilu entnehmen wir dem kürzlich erſchienenen Geſchäftz⸗ Jahres 1899 der„Deutſchnationalen Kranken⸗ und ge⸗ iſſe“ zu Hamburg. Danach erkrankten von je 100 Mitgliederg ſante M en 3, barunter 16 erwerbsunfähig; die Erwerbsunfähigkeit dauerte in Durchſchnitt 18,4 Tage, erſtreckte ſich aber in einzelnen Fällen auf mehrere Monate. Die genannte Kaſſe, eine Gründung nationalen Handlungsgehilfen⸗ handes, bezweckt, d Verbande beitretenden Handlungsgehilfer e bi Krankenfürſorge zu gewähren. Dieſe beſteht in handlung ſowie Arzneilieferung bis zur Dauer von 26 Wocheg, einem täglichen Krankengelt ur Dauer von 52 Wochen und dem Begräb 1 Höchſtfalle 100% in der erſten und veiten Beitragsklaſſe erreicht. Die Beiträge ſſſß iſtigſten, wenn der Beitritt bor Vollendung des gt zie Kaſſe hat Verträge mit den küchtigſteh bgeſchloſſen, ſtellt jedoch die Wahl des Arziez kten. Sie gewährt Freizügigkeit durch gon des Deutſch⸗ ieſem großen und ausreichend⸗ eier ärztlicher He⸗ Für die Brandbeſchädigten in Plankſtadt gingen bei uns ein: Transport M. 88.80. Clara Waldhof M..— Zuſammen M. 41.80. Zur Entgegennahme von weiteren Gaben iſt ſtets gern bereit Die Expedition, Gin ſchrecklicher Vorfall, der den Tod eines Menſchen i Geſolge hatte, ereignete ſich heute Nachmittag. In der in jüngſtet Zeit in dem Hauſe 0 8, 8 neu errichteten Wirthſchaft ließ ſich den Arbeiter Paul Gaßner, welcher dort zu Mittag aß, von dem Wirth ein Gewehr zeigen und dieſer erklärte ihm auch die Hand⸗ habung der Waffe. ich krachte ein Schuß und Gaßner ſan tödtlich getroffen zu Boden. Das Geſchoß war Gaßner ins Gehitin gedrungen und führte den Tod des Mannes binnen kurzer Zeit herbei Gaßner iſt 36 Jahre alt. Die Leiche wurde vorläufig nach dem allgemeinen Krankenhauſe verbracht. Der unglückliche Beſitzer deſ Gewehres hat erſt ſeit zirka 8 Tagen die Wirthſchaft inne. Aus dem Großherzogthum. * Eppingen, 7. Sept. Wenn die Bauern Recht haben, ſo ſehen wir in dieſem Jahre einem ſtrengen Winter entgegen. Sie behaupten, daß nach einem Sommer mit viel Weſpen ein harker Winter folge, In dieſem Sommer aber waren wir mit Weſpen beſonders geſegnek. Möchis doch in Anbetracht der hohen Kohlenpreiſe die Bauernregel ſchmählich zu ſchanden werden! Yfalz, Heſſen und Umgebung. * Meuſtadt, 7. Sept.„Die„N..⸗Ztg“ bringt für die hie⸗ ſigen Einwohner folgende erfreuliche Nachricht: Hier wird ſich det Stadtrath mit der Herabſetzung der Umlagen zu beſchäfkigen haben⸗ Dem Vernehmen nach hat ſich das Steuererträgniß durch die neug Einſteuerung ſehr bedeutend bermehrt, was eine Herabſetzung det Umlagen um ca. 25 Prozent, alſo von 145 auf 120 Prozent zur Folgs haben dürfte. Auch die Diſtriktsumlagen werden ſich infolge deſſen und mit Rückſicht darauf, daß von 1900 an die Einkommenſteuer zu den Diſtriktsumlagen beigezogen wird, entſprechend bermindern. * Deidesheim, 8. Sept. Daß Bäume in einem und demſelben Jahre zwei Mal Blüthen zeigen, iſt bekannt. Daß aber ein Baum ch zwet Mal pollſtändig mit neuem Laub ſchmückt, mag ſeltener ſein, Im hieſtgen Schulhofe ſteht nämlich eine„Luitpoldslinde“, die all⸗ jährlich um dieſe Zeit vollſtändig ihre Blätter verliert, ſich aber um chten herum(2) mit neuem Laube ſchmückt. [JWorms, 7. Sept. Die Wormſer Maſchinen⸗ und Gewerbe⸗ Ausſtellung, welche in Fachkreiſen lebhafte Anerkennung gefunden hat, geht in Bälde ihrem Schluſſe entgegen. Das Komitee hat daher, um Die Gawel ſingt for die,— Mann fetzt emool im Lohengrin Kummt Alles aus'm Takt, Dr Kö Heinrich dann ganz kiehn Gawel dann entſackt, Unn ſchlägt domit uff's Schlachteſchild Deß wo'm immer noh, iß, war Alles noch ſo wild, mmung widder do! Wann jetz uff ſeiner Geelerieb Schbielt eener k ſchtatt üis, Die Gawel rebarirt deß glei Ganz dhus for ganz gewiß;— Wann jetz noch ſolche Gawle kricht Die Kritik zum Bräſent,— Die Schtimmung, ſelbſcht bei Ga Noch beſſer ſein— nit könnt! einm ungewöhnlicher Fall von nächtlicher Ruheſtörung. An poltzeiliches Strafmandat erhielt zu Königsberg in Oſt⸗ Preußen ein Viehhändler aus ſonderbaren Gründen. Er hatte Uom Jande eine größere Anzahl Rinder nach der Stadt gebracht, Aum die Thiere in Königsberg auf ein Dampfſchiff zu verladen. da er jedoch erſt am Abend in Königsberg eintraf, ſo brachte er die Rinder in einem Stalle auf dem Viehmarkt unter. Während der Nacht ging ein Gewitter nieder. Hierdurch wurden die Thiere ſehr unruhig, riſſen an den Strängen, mit denen ſte feſtgebunden 7 sgliehlicht, — erren den Leute aus dem Schlafe geſtört wurden. Einer der Nachbarn erſtattete gegen den Beſitzer des Viehs Anzeige wegen nächtlicher Ruheſtßrung und erzielte damit, daß der Viehhändler in eine Ordnungsſtrafe genommen wurde. Dieſer rief jedoch gegen den Strafbefehl richterliche Entſcheidung an und erreichte, daß er von der Strafe freigeſprochen wurde. Nach Lage des Falles, ſo lautete das Urtheil, könne der Viehhändler für den ruheſtörenden Lärm der Thiere nicht verantwortlich gemacht werden. — Eine allzu deutliche Meldung. Eine heitere Geſchichte von einem ungeduldigen Jägersmann wird aus der Umgegend von Wiesbaden berichtet. Dort kehrte ein Jägersmann in einer Wirthſchaft ein, der bereits ſein Jagdvergnilgen hinter ſich hatte und nun gar gewaltiges Verlangen nach Speiſe und Trank zeigte. Ungezählte Male ließ er den Ruf erſchallen:„Heda Wirthſchaft!“ klopfte auch kräftig auf den Tiſch auf, doch wollte ſich Niemand blicken laſſen. Das ging dem Jägersmann denn doch über den Spaß, und er beſchloß, den ſäumigen Leuten ein deutlicheres chen ſeiner Anweſenheit zu geben. Er lud ſeine Büchſe und gab einige blinde Schüſſe ab. Das hatte einen durchſchlagenden Erfolg, der ſogar die Erwartungen des Jägers noch übertraf. Es erſchien nämlich nicht nur die Wirthſchaftsbedienſtete, ſondern auch der Ortspoliziſt. Dieſer erkundigte ſich nach dem Schützen, nahm ihm wegen unerlaubten Schießens im Ort ſein Gewehr ab und notirte die Perſonalien zur weiteren Verfolgung der An⸗ Waren. und brüllten Ig laut, daß die in der Nachbarſchakt wohnen⸗ eEin neues Papier für Geheimmittheilungen. Zl Geheimmittheilungen bediente man ſich häufig ſympathetiſcher Tinten, welche für gewöhnlich unſichtbare Schriftzüge liefern, die durch paſſende Behandlung ſichtbar gemacht werden können. Beim Hervorrufen der Schrift wird dieſe entweder dauernd ober nur vorübergehend ſichtbar gemacht, um dann ganz zu ver⸗ ſchwinden. Anderes iſt es bei nachſtehender Erfindung: Man verwendet zur Imprägnirung des Papiers Löſungen von Haroid⸗ ſalzen des Kobalts und ſchreibt auf daſſelbe mit einer Jöſung von Kochſalz. Erwärmt man nun das Papier, ſo werden die Schriftzüge ſichtbar, während dieſelben beim Erkalten ver⸗ ſchwinden. Bei abermaliger Erwärmung erſcheinen ſie wieder. — Gine Enger Prophzeiung. Daß eine der tauſend Prophezeiungen unſerer modernen Pythien eintrifft, und zwar auf den Tag ekntrifft, iſt ein ſeltener Fall. Ebenſo wahr wie merkwürdig aſt indeſſen die Thatſache, daß in einem 1888 zu Paris erſchienen Buche„Horoscopes de vingt⸗quatre sou⸗ verains“ über den vorausſichtlichen Tod König Umbertos wort⸗ getreu zu leſen ſteht: Das Ende dieſer Exiſtenz erfolgt mit 56 Jahren. Das verhängnißvolle Datum liegt zwiſchen dem 20. Mai und dem 29. Jult.“ Soltte dies ein Beiſrag ſein zu den Shakeſpeareſchen Worten im„Hamlet“:„Es gibt mehr Ding im Himmel und auf Erden, als eure Schulwefsheit ſich träumen läßt“ rr gelegenheit. Ein Strafmandat wegen groben Unfugs dürfte den Abſchluß dieſes kleinen Intermezzos bilden. 21 Aus n er rS e, und ligkei n unz n und ftah ndlich. wußt⸗ t ein⸗ lichf, 9 Ar⸗ damen chtüch rübet ehung Indem auf llereſ⸗ häftz⸗ Be⸗ jedeng te im auf utſch⸗ roßen chende r B. cheh, 15 TDen leineren Handwerksmeiſter den Beſuch zu erleichtern, den bintrittspreis(außer an Konzerktagen) auf 50 I herabgeſezt. ſumme Jean Albert, Schuhmacher, dadurch, daß er nichts ahnend, 4 theilt, hat Baron Rothſchild in Paris von der Gutsverwaltung des eumrtyeim,. September. General⸗Anzeiger. 3. Sefte. Sambach, 7. Sept. Geſtern Morgen verunglückte der taub⸗ 170 an dem Bahnkörper ſtehend, vom Zuge erfaßt wurde und über den Bahndamm hinabgeſchleudert wurde. Derſelbe ſoll außer einigen Lerleungen am Kopfe auch noch zwei Rippen gebrochen haben. * Wiesbaden, 7. Sept. Wie der„Rheing. Bürgerfr.“ mit⸗ Schloſſes Johannisberg 120 Flaſchen 1898er Schloß Johannisberger Ausbeerwein für 12 000% gekauft. Pport * Eine ungariſche Dame, Gräfin Walburga von Iſacescu, beren Schwimmkünſte auf der Donau berühmt ſein ſollen, berſuchte am 5. September von Calais nach Dover über den Kanal zu ſchwimmen. Die Entfernung beträgt 27 Kilometer, die in 18 bis 14 Stunden zurückgelegt werden ſollten. Die Dame trat die Schwimmpartie um 7 Uhr Morgens an, begleitet von einem kleinen Dampfer, der außer Sportsleuten auch einen Arzt an Bord hatte. Gegen 5 Uhr Abends war ſie ſchon in Sicht der engliſchen Küſte, aber hier ſtarrten ihr ſolche Felſenriffe enigegen, daß ſie dem Drängen ihter Begleiter nachgab und das Boot beſtieg, das nach Calais zurück⸗ lehrte. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Spielplan des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters in Mannheim in der Zeit vom 9. Sept. bis 16. Sept. Sonntag,.: ) Zur Feier von Großherzogs Geburtstag:„Der Cid“. Montag, 10.(B) Zum erſten Male:„Die guten Freunde“. Mittwoch, 12.:(4) „Die kleinen Michu'“. Donnerſtag, 13.:(B)„Der geheime Agent“, Freitag, 14.:(4)„Die Braut von Meſſina“. Sonntag, 16.:(B) „FJigaro's Hochzeit.“ Kapellmeiſter Richard Strauß;, der während der Ferien er⸗ kankt war, iſt in voller Geneſung begriffen. Er trifft nächſter Tage wieder in Berlin ein, um am 16. d. M. ſeine Thätigkeit mit der Leitung des„Don Juan“ aufzunehmen. Im Sarah Vernhardt⸗Theater zu Paris wird die letzte Vorſtellung des„Aiglon“ am 19. Oktober ſtattfinden. Vorher wird das Drama Edmond Roſtand's jedoch noch die Einnahmeziffer von ztwei Millionen erreichen, wenigſtens wenn die Einnahmen ſich bis zu dieſem Zeitpunkt auf derſelben Höhe erhalten, die ſie bis jetzt jeden Abend erreicht haben. Gleich am folgenden Tage, am 20. Oktober alſo, wird die Comsdie Frangaiſe das Theater an der Place du Chatelet leziehen und darin bis zu der völligen Wiederherſtellung ihres eigenen Gebäudes, die Ende Dezember erfolgen ſoll, ſpielen. Vielleicht wird nach dieſem Datum das Theater der Sarah Vernhardt einer Opern⸗ kuppe vermiethet werden, die darin eine Reihe von Vorſtellungen, U. er. der„Hsrodiade“ von Maſſenet in einer prachtvollen Inſzenirung und unter Mitwirkung von hervorragenden Künſtlern geben würde. Die Aufſchließung der Zeus⸗Höhle. Wie bereits berichtet, hat Mr. Hogarth, der Direktor der engliſchen archäologiſchen Schule in Athen, in der zerklüfteten Wildniß der Höhenzüge Kretas die Zeus⸗ Höhle aufgeſchloſſen. Der jetzt in London weilende Gelehrte äußert ſich über das wiſſenſchaftliche Ereigniß folgendermaßen:„Die Höhle iſt dem Zeus geweiht, weil Rhea ihn angeblich dort verborgen haben ſoll, um ihn vor den kannibaliſchen Gelüſten ſeines Vaters zu ſchützen. Die Höhle befindet ſich ungefähr 2000 Fuß über der Meeresoberfläche. Schon ſeit fünfzehn Jahren wurden in der jetzt freigelegten Höhle Opfergaben und zahlreiche Kunſtgegenſtände, Waffen, Nadeln u. ſ. w. gefunden. Der Gelehrte verwendele hauptſächlich Frauen bei ſeinen Ausgrabungsarbeiten, die, wie er behauptet, ſchärfere Augen und ein ausgehildeteres Taſtvermögen beſitzen. Die zu Tage geförderten Alter⸗ thümer ſind ſo zahlreich, daß der Gelehrte annähernd ſieben Jahre nit dem Studium und der Klaſſtfizfrung der Schätze beſchäftigt ſein wird. Briefkaſten der Nedaktion Abonnent G. Ph. W. in N. Was die Zeitſchrift„Die luſtige Welt“ als Durchſchnittspreis für einen illuſtrirten Witz bezahlt? Ja, woher ſollen wir denn das wiſſen? Fragen Sie doch gefl. bei dem bekr. Blatte direkt an. Abonnent W. W. hier. Wenn eine Dienſtherrſchaft im Sommer eine mehrwöchentliche Reiſe unternimmt, ſo iſt dieſelbe unſeres Erachtens nach unbedingt berpflichtet, während dieſer Zeit für die Verpflegung des Dienſtmädchens aufzukommen, oder zum mindeſten dem Mädchen das Reiſegeld zu ſeinen Eltern zu bezahlen; niemals aber kann ein Dienſtmädchen gezwungen werden, während dieſer Zeit der unfreiwilligen Muße von ſeinen Erſparniſſen zu leben. Abonnent A. Pf. hier. In Mannheim haben wir keine Bürger⸗, ſondern nur noch die Einwohner⸗Gemeinde, dadurch er⸗ ledigen ſich auch Ihre verſchiedenen Anfragen. Ein Mannheimer Bürger hat keinerlei beſondere Rechte vor den übrigen hier anſäſſtgen Bewohnern. Die Aufnahme in eines der hieſigen Bürgerhoſpitäler hängt lediglich von der Entſcheidung des betr. Stiftungsrathes ab. Neueſte Nachrichten und Telegramme. (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗Anzeigers.“) * Berlin, 8. Sept. Die„Nordd. Allgem. Ztg.“ ſchreibt: Bei der Kolonialabtheilung des Auswärtigen Amtes melden ſich zahlreiche, kheilweiſe ungesignete Perſönlichkeiten zum Eiſenbahndienſt in unſerem oſt⸗ und ſüdafrikanfſchen Schutzgebiete. Wie wir hören, iſt es auf die Dauer unthunlich, alle Geſuche zu beantworten. Wir machen deßhalb darauf aufmerkſam, daß der Bedarf an mittleren und techniſch borgebildetem Perſonal des Eiſenbahndienſtes auf abſehbare Zeit ge⸗ deckt iſt, und für eventuelle Vakanzen wohl geeignete Bewerber im ſtaat⸗ lichen Betriebe vorgemerkt ſind. *Leipzig, 8. Sept.(FIrkf. Zig.) Ein großer Streik und eine Ausſperrung ſtehen in den Buchbindereien Leipzigs bebor. Die Arbeiter, denen geſtern gekündigt wurde, legten heute bereits die Arbeit nieder, dem Reſt wird heute gekündigt werden. In Betracht kommen 3½—4000 Perſonen. Konitz, 8. Sept. Unter großem Andrange des Publikums degann heute Vormittag der Prozeß an Israelski. Der Angeklagte beſtreitet jede Schuld. *Paris, 8. Sept. Dem„Figaro“ zu Folge, trifft der Onkel des Zaren, Großfürſt Alexis, heute in Paris ein.— Der„Figaro“ meldet, der Attentäter Salſon werde nicht vor die Geſchworenen verwieſen, ſondern wahrſcheinlich in ein Irrenhaus verbracht werden. Die ihn beobachtenden Aerzte haben ihren Bericht noch nicht erſtattet. „Liſſabon, 8. Sept. Die Blätter verzeichnen mit Beſtimmt⸗ heil das Gerücht von einer bevorſtehenden Miniſterkriſe. * London, 8. Sept. Prinz Heinrich von Preußen hat Balmoral verlaſſen und iſt nach London abgereiſt. Elterrol, 8. Sept. Die„Ag. Havas“ meldet: Es heißt, Miniſterpräſident Silvela habe an Bord der Fregatte „Aſturies“ geäußert: wir werden trotz alledem eine Flotte ſchaffen. Dieſe Repewendung, welche lebhaft beſprochen wird, füdet ſich in der offiziellen Verlautbarung der Ausführüngen Silvelas nicht. Konſtantinopel, 8. Sept.(Frankf. Ztg.) Der Sultan verlieh dem deutſchen Botſchafter Baron Marſchall b. Bieberſtein zum Zeichen der Anerkennung für ſein hieſiges Wirken die Brillanten des Niſchanel Iftihair. Es iſt das erſte Mal, daß ein fremder Botſchafter dieſer Auszeichnung theil⸗ haftig wurde. * Konſtantinopel, 8. Sept. Das diplomatiſche Korps⸗ die Spezialkommiſſionen Serbiens und Perſiens ſowie der ruſſiſche und wurden hierauf vom Sultan in Audienz empfangen. Der öſterreichiſch⸗ungariſche Botſchafter Calice dankte Namens des diplomatiſchen Korps dem Sultan für die während des Regierungs⸗ jubiläums erwieſene Huld. Bei dem ſich anſchließenden Cerele untet⸗ hielt ſich der Sultan mit jedem Einzelnen der Anbeſenden. Petersburg, 8. Sept. Die Akademie der Wiſſenſchaften erhielt von dem Führer der ruſſiſchen Polarexpedition, Baron Toll, ein Telegramm von Bord der „Sarja“ vom 7. datirt, welches von einem Kohlenſchiff nach Archangelsk mitgenommen wurde. Das Telegramm beſagt: Ich traf am 7uin der Ingorſchen Straße ein. Von Eis wenig zu ſehen. Der Sommer ſcheint günſtig. Heute ging ich ins Karariſche Meer ab. Ich laufe in Dieſing an. An Bord Alles wohl. New' York, 8. Sept. Das„New⸗Vork Journal“ meldet: Die Eigenthümer der Kohlengruben weigerten ſich, die Streitigkeiten mit den Arbeitern einem Schiedsgerichte zu unter⸗ breiten. Es ſei gewiß, daß 100,000 Arbeiter die Arbeit uiederlegen werden. * 4. 4 Die Herbſtmanöver. Stekkin, 8. Sept. Um 12 Uhr fand die Parade des II. Armeekorps ſtatt. Sie ſtand unter dem Kom⸗ mando des Kommandeurs von Langeneck. Auf dem Parade⸗ platze ſtanden die Truppen im 2. Treffen unter Prinz Albrecht von Preußen. Die Kaiſerin erſchien in der Uniform ihrer Küraſſiere, mit Hochrufen lagrüßt, ebenſo der Kaiſer, der an der Spitze der Fahnen und Standarten eintraf, und die neuen Fahnen vor der Front während der Aufſtellung übergab. So⸗ dann ritten die Majeſtäten mit glänzendem Gefolge die Front ab. Es erfolgte der Vorbeimarſch. Der Kaiſer führte beide Male das Grenadierregiment der Kaiſerin vor, die Kaiſerin ihre Grenadiere. Das Publikum brach in laute Hochrufe aus, beſon⸗ ders als der Kaiſer zum zweiten Male vorbeiritt. Nach Schluß der Parade fuhr die Kaiſerin im Wagen zurück, während der Kaiſer ſich wiederum zu Pferde an der Spitze der Fahnen und Standarten ins Schloß begab. Das Wetter iſt ſchön. * Stettin, 8. Sept. Der Kaiſer begab ſich um 8 Uhr 45 Min. an der Spitze der Fahnen und Standarten vom Schloß zu Pferde nach dem Exerzierplatz bei Krekow; um 9 Uhr 15 Min. folgte die Kaiſerin in einem vierſpännigen Wagen, escortirt von Königin⸗Küxaſſieren. Um 10 Uhr begann die Parade des 2. Armeevorps. ***1 Der Burenkrieg. * Pretoria, 8. Sept. Reuter wird gemeldet: Dewet habe ſich mit Theron in der Nähe von Johannesburg vereinigt. Sie hätten zuſammen 18 000 Mann und hielten die hohen Hügel im Süden bon Johannesburg beſetzt. Eine beträchtliche engliſche Streitmacht ſei zur Verfolgung aufgebrochen. Die Buren hätten keine Geſchütze. 4.* Der Aufruhr in China. * Berlin, 8. Sept. Wolffbureau meldet aus Amoy vom 6. Sept.: Heute früh wurden ſämmtliche hier und in Kulangfu gelandeten fremden Marineſoldaten zurückgezogen. * Stettin, 8. Sept. In der geſtrigen Rede des Kaiſers auf die Anſprache des Oberbürgermeiſters lautet der Schluß nach dem authentiſchen Text: Ich habe gar keine Be⸗ ſorgniſſe für die Zukunft; denn mit uns iſt Gott, der wird uns durchhelfen. *London, 8. Sept. Sandard meldet aus Tientſin vom 30. Aug.: Der Einzug der verbündeten Trup⸗ pen in die verbotene Stadt von Peking am 28. Auguſt erfolgte durch verſchiedene Thore. Ruſſen und Franzoſen zogen zuſammen ein, ebenſo die Deutſchen und Amerikaner, aber die Engländer wie Japaner zogen für ſich allein ein.— Die engliſche Schiffsbrigade ſowie die bisherige Schutz⸗ wache der engliſchen Geſandtſchaft haben Peking verlaſſen. * Kiew, 8. Sept. Die neu formirte Schutztruppe für die oſtchineſiſche Eiſenbahn, beſtehend aus vier Compagnien von über 1000 Mann, iſt geſtern nach Oſtaſten abgegangen. * Tſchifu, 8. Sept. Das Kabel Tſchifu⸗Wai⸗Hai⸗ Wal iſt eröffnet worden. * Shanghai, 8. Sept. Wolffs Bureau meldet: Die Geſchäfte der öſterreichiſch⸗ungariſchen Geſandtſchaft in Peking werden nach Abreiſe Roſthorns durch den erſten Sekretär der deutſchen Ge⸗ ſandtſchaft v. Below wahrgenommen. Von dem deutſcden Geſandt⸗ ſchaftsarzt wurde als Todesurſache Kettelers ein Schuß in den Hals feſtgeſtellt, der unmittelbar darauf den Tod herbeigeführt haben muß. Der Mord wurde gegen 9 Uhr Vormittags ausgeführt. Die Ge⸗ ſandten hatten für 9 Uhr eine Unterredung im Tſungliyamen nach⸗ geſucht, um gegen die von der chineſiſchen Regierung über das diploma⸗ tiſche Corps verhängte Ausweiſung Einſpruch zu erheben. Sie be⸗ kamen aber auf das Audienzgeſuch keinen Beſcheid, und unterließen lediglich deßhalb, nicht aus Beſorgniß vor den, nach den Umſtänden nicht zu erwartenden Angriffen den Beſuch. Sie hatten auch v. Ketteler nicht gewarnt, als dieſer infolge anderweitiger Verabredung das Tſung⸗ lihamen allein aufſuchen wollte. Bei der Beſtattung des deutſchen Geſandten fungirte als Geiſtlicher der Generalvikar Tarlins. Der amerikaniſche Geſandte hielt eine ergreifende Anſprache. Das diploma⸗ tiſche Corbs und die fremden Detachements waren vollzählich anweſend. Prinz Tſings Truppen kämpften anfänglich gegen die Boxer, Hung⸗Lu hielt ſich zweideutig. Seine Truppen kämpften gegen die Geſandt⸗ ſchaften. Pung⸗Lu ſoll am 2. September bon Taotingfu mit ſeinen Truppen zurückgegangen ſein. Der mandſchuriſche Finanzminiſter in Peking ſoll Selbſtmord begangen haben. Es heißt, daß Tſchangtſchi⸗ tung berſuchte, eine Anleihe von 500 000 Taels bei chineſiſchen Kauf⸗ leuten in Hangkau aufzubringen, der Plan aber geſcheitert ſei. Chine⸗ ſiſche Zeitungen veröffentlichen ein Edikt vom 10,, wonach die Präſi⸗ denten und Sekretäre der Hauptſtadtminiſterrien Befehl erhalten haben, ſich ſchleugniſt nach Tajuanfu zu begeben, um den Kaiſer bei Erledigung der Regierungsgeſchäfte zu unterſtüßen. Mannheimer Handelsblatt. Frankfurt a.., 8 Sept.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 207.80, Staatsbahn 142.30, Lombarden 26.10, Egypter —.—, 4% ungar. Goldrente 96.40, Gotthardbahn 140 50, Disconto⸗ Commandit 175.50, Laura 198.70, Gelſenkirchen 190.50, Darmſtädter 132.40, Handelsgeſellſchaft 147.50. Tendenz: behauptet. Berlin, 8. Sept.(Telegr.) Effektenbörſe. Zu Beginn war die Börſe ruhig auf den Ausfall der Börſen in London, Wien und Italien. Hüttenaktien preishaltend, Kohlenaktien verharrten mit Ausnahme von Konſolidation nahezu auf dem geſtrigen Niveau. Weiterhin unterlagen Montanwerthe mehrfachen Schwankungen. Banken zumeiſt preishaltend. Fonds behauptet. Später Montan⸗ werthe erholend. Privatdiskont 4¼ pCt. Berlin, 8. Sept.(Effektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditaktien 20790, Staatsbahn 142.10, Lombarden 26.20, Diskonto⸗Commandit 175.30, Laurahütte 199.40, Harpener 178.20, Ruſſiſche Noten—.—. Tendenz: ſtill. Schlußcourſe. Ruſſen⸗Noten ept. 216.50, 3½% Reichsanleihe Abmiral Capitor wohnten dem heutigen Selamlitk bei 94.70, 3„% Reichsanleihe 85,80, 4% Heſſen——, 3% Heſſen 81.40, Italiener 94.20, 1860er Looſe 132.20, Lübeck⸗Büchener 141.90, Marien⸗ burger 72.20, Oſtpreuß. Südbahn 90.20, Staatsbahn 142.40, Lom⸗ barden 26 20, Canada Paecifie⸗Bahn—.—, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien 148 20, Kreditaktien 208.40, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 147 40, Darmſtädter Bank 182 20, Deutſche Bankaktien 189.10, Disconto⸗Commandit 175.20, Dresdner Bank 146.60, Leipziger Bauk 160.20, Berg.⸗Märk. Bank 148.—, Dynamit Truſt 153.70, Bochumer 185.40, Conſolidation 346.—, Dortmunder 99.50, Gelſenkirchener 191.—, Harpener 178.60, Hibernia 200.40, Laurahütte 199.50, Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 100.—, Weſteregeln Alkaliw 211.—, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 148.—, Deutſche Steinzeugwerke—.—, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 152.50, Wollkämmerei⸗Aktien 135.70, 4% Pf⸗Br. der Rhein. Weſtf. Bank von 1908 99.80, 3% Sachſen 81.80, Stettiner Vulkan Mannheim Rheinau 112.50. 3½ Badiſche St.⸗Obl. 1900 92.90. Privatdiscont: 4½, Courszettel der Mannheimer Effektenbörſe vom 8. September, 1 7 Obligationen. Staatspapiere. Pfaudbrieſe. 4 Badiſche Obligat. 4 Rhein. Hyp.⸗B. unk. 1902 99.50 5; 915 77(abgeſt.) 83 70 bz 350 75„ M. 90.79 bz 3½% Oblig. Mark 92.80 UBĩB 3%„„„„, 1904 90.(70 5 ,„ 1880 92.80 bz 6½%,„„„Communal 91.20 bz 6¼ ½„ 1892/04 92.75 bz Stäpte⸗Aulehen. 88.— bz 8½ Freiburg i. B. 00 5 5 3 arlsruher v. J. 18 4„ T. 100 Looſe 121.— bz 5 101.— 31 Bayer. Obligationen 92.50 bz awigsdofen ⸗ 98.50 G 2 5 84.10 b; 31½ 95 91.— 5½ Dentſche Reichsanleihe 85.— 3½ Manfiheimer Obl. 188 ä 37.85 8 3%„ 5 95.05 bz 310· 1888 92.50 G 30%%„ 1 35.90 bz 3 5„ 1895 92.— 995 Preuß. Conſols 51 90 95 81%5 5 51999 91— 55 158 96% Induſtute⸗Oblfgationen 0% e 86.90 b3 2½ Bab. A ⸗ f. 1n 900 101.— 4 Brauerei Kleinleln Heidelb“ 11 5 5 Eiſenbahn⸗Anlehen. 15 et u. 800.— 4 Pfälz.(udw. Max Nord) 99,— 0z 4½ Speherer Ziegelwerke 106.40 2¼„ 15 92.— bz 4½ Verein Cheut. Fabriteu 101— 8„„ convertirt, 92.— bz 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 103.— 95 Aktien.*„ Bauken. Pfalzbrau. v. Gelſel u. Mohr 7— Brauerei Siuner, Grünwinkel 226.— 8 Sadliche Bane 11950 G„ SchroeblHeldelberg 180 8 Gewerbebank Speyer 50% K—. Schwartz, Speher 125.80 Maunheimer Bank 119.50 B 15 Schwetzingen 70.50 0 Oberrhein. Baut 149. 8„ Sonne Welg Speher 132 50 Pfälziſche Bane 182.— 8„ 3. Storch, Sick 11.— G dfälk op. Baur 169.——„ Werger, Worms 90.— Rheiaſſche Gredlib 185 5 8 Wormſer Branhaus v. Oertge 1200 5 an— 5 fabr. 128.— 8 hein. Hyp.⸗Bank 161. 5 Pfälz. Preßh. u. Spritſabr Süidd. Bank 111.— G Transport Süddeutſche Bank Gunge) Akt.—.— und Verſicherung e ee. Gutjahr⸗Artien 124.50 f Pfälziſche Ludwigsbahn 220.50 V aen Dampfſchleppſchiff 110.— „ Maxbahn 140.50 B„ Lagerhaus 104.50 8 e 1— Vad“ Rücteen Mierſch. 585.— Heilbronner Straßenbahnen 87.—„ Schifffahrt⸗Aſſeenranz 585.— Chemiſche Induſtrie. Continentale Verſicherung 380. .⸗G. f. chem. Induſtrie 120.25 G Mannheimer Verſtcherung 420.— Badiſche Anflin⸗ u. Sodg 890.— G Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 259.— 8 1„„ lünge— Wllrtt, Transportverſich. 700.— Chem. Fabrik Goldenberg 192.— G duſtri Chem. Fabrik Gernsheim 30.— 8 Induſtrie. Verein chem. Fabriken 180.— B Act.⸗Geſellſch. f. Sellinduſtrie 150.— Berein D. Oelfabriken 104.— bz Diugler'ſche Maſchinenfabrik 165.— Weſteregeln Alkal, Stamm 210.— G Emaillirfabrik Kirtweiler 121.— „„ Vorzug 104.— G Emaillirwerke Mafkammer 142.— 8 Ettlinger Spinnerei 115.— G Brauereien. Hüttenheimer Spinnerei 89.— 05 Bad. Brauerei 154.— Karlsr. Nähmf. Hald u. Neu 108. 8 Binger Aktienblerbrauerei 99.— Mannh. Gum.⸗ U. Asbeſtfabr. 88.— Durlacher Hof vorm. Hagen 195.— G Oggersheimer Spinnereſ— Eichbaum⸗Brauerei 170.— G Pfälz. Nähm, u. Fahrräderf 79.— G Elefantenbräu Rühl, Worms 106. G Portl.⸗Cementwk. Heldelberg 188.— Brauerei Ganter, Frelburg 109. G Vereinig. Freiburger Ziegelw. 120.— Kleinlein, Heidelberg 148. G Verein Speyerer Zlegelwerke 102.— Homburger Meſſerſchmitt 100.— ellſtofffabrſt Waldhof 222.— Ludwigshafener Brauerel—.— uckerfabrik Waghäuſel 80.25 8 Mannh. Aktienbrauerei 168.— G uckerraffinerie Mannhelm 180. 8 Manuheimer Effekteubörſe vomg. Sept. Die heutige Bbrſe verlief in ſtiller Haltung und haben die Courſe keine Veränderungen aufzuweiſen. Schifffahrts⸗Nachrichten. Hafenbezirk F. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 6, September. Schlffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Elr. 5 Stüber Erna Rotterdam engl. Kohlen 19700 1 891 5 51 Duisburg Kohlen 0 irdorf a Sophia 1 13 05 Junkers Raab K. 7 5 22000 Kersken Germanta 17 75 1700% Mlihlenfeld Theodor Joſef Ruhrort 8 19000 Hafenbezirk J. Vom 7. September. Winsberg Kornblomchen Rotterdam Getrelde 20007 J. Hörnemann 195 Stinnes 46 Nuhrort Kohlen 1151 Goob ung 15. Sdecht Marin Eliwen Marn Bier 40⁰ Hafenbezirk VI. Kuſſel ätchen Cberbach M Steine 120⁰0 Etſengrein mma Pleutevsb. 15 1200 Van Eſſen Agnes Marla Rotterdam engl. Kohlen 8440 Van Duynen Dilles Ruhrort 900 Hört Marx 6 Altrip Vackſteine 900 Hauck Baumann 5 17 55 770 Jakob Maor 1 5 800 Blau Ziegelwerke 1 Speyer 75 640 Schnelder Marx 2 Altrip 15 60⁰ Klrſch Baumann 8 5 5 600 Herrmann Auguſt Speyer 75 800 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗York 8. Septbr. Drahtbericht der American Line, Sout⸗ hampton. Der Schnelldampfer„St. Louis“, am 1. Septbr. von; Southampton ab, iſt heute früh 5 Uhr hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachfolger in Mannheim, Heidelberger⸗ ſtraße O 7, 13. Mannheimer Getreide-Wochenbericht vom 8. September. Auf dem Getreidemarkt bleibt der Grundton ein überaus fester⸗ Nächst den Enttäuschungen, welche die Ernteresultate allenthalben“ namentlich aber in Südrussland bringen, sind es immer wieder die enorm theueren Seefrachten, welehe die auswärtigen Forderungen für Weizen in die Höhe treiben, und bei dem aussergewöhnlich grossen Bedarf an Dampferraum für Ohina dürften die Frachtrate in den nüchsten Monaten wohl kaum einen Rückgang erleiden. Dessenungeachtet verharrten unsere Mühlen in bisberiger Zurück⸗ haltung. Erst am Schluss der Woche zeigte sich wieder besserg Kauflust und konnten mehrfach grössere Abschlüsse zustande Rommen, Roggen wenig angeboten und hoch gehalten. Braugerste Zziemlich unverändert. Futtergerste gefragt und höher. Hafer preishaltend. Mais fest. Die heutigen Notirungen sind: Weizen. Red Winter II M. 186 Kansas II„ 185¼ Walla Walla„ 185 Laplata„ 185—140 30 Nicolajeff 9 p9 pß„ 135—140 14 510 56„ 142—147 Theodosis 10 p 10/15„ 147—150 Saxonska,„ 138—142 Rumänischer„5 136—148 Pommer&Mecklenburger181/182Pfd., 16 Holsteiner 180 Pfd.„ 165 Roggen. Nicolajeff, 9. 15/0 1u 112 Gerste. russische Futtergerste 60/1 Ko.„ 106—108 Hafer. russischer„ 101—117 amerikan. wWeigs.„ 104½ Mais. Mixed„ 94 3 Laplata rye terms 5 9 51„ tale quale„ 93 Weizen Pfälzer M. 17.25—50 Roggen„„ 15.50—75 per 100 Kile Braugerste„ ab hier „Hafer, badischer 1 14.25—15.— 4 Stite. Geueral⸗Anzeiger. Amks und Kreis⸗Verkündigung — Prfauntaachnng.. f Das deutſche N in Gr. fealgymnasium Tſchiſn nimmt fortan am Zei⸗ Das neue Schuljahr beginnt am tungs:“ Poſtann 0 Packetdienſte Theil. Die Be⸗ dingungen und Taxen ſind die lelchen wie im Verkehre mit dem eutſchen Poſtamt in S Berlin, W. 31. Augt Der Staatsſekretär des Reichs⸗Poſtamts. v. Podbielski. 2 48 1 Hekauntmachung. Die Herbſtmeſſe 1900 betreffend. No. 28945 1. Am 68178 Samſtag, den 22. ds. Mts., Vormittags 9g uhr werden im 1 Rathhauſe die Plätze zur Aufſtellung der ſtädtiſchen VBerkaufsbuden für die Herbſtmeſſe 1900 Iffentlich an den Meiſtbietenden verſteigert. Die Buden werden auf dem Mepplatz jenſeits des Neckars aufgeſtellt. Der Miethpreis iſt zur Hälfte Vaar bel der Verſteigerung und zur Hälfte acht Tage nach Be⸗ ginn der Meſſe zu bezah Plan und Bedingung bei dem ſtädtiſchen Pi miſſär— Rathhaus, 3. S Zimmer 31— eingeſehen werden. Mannheim, 7. Septbr. 1900. Das Bürgermeiſteramt: von Hollander. Kallenberger. Pefannſmachung. A 68174 m Samſtag, den 22. d. Mts., Nachmittags 3 Uhr, werden im hleſigen Rathhauſe die Plätze für Geſchirrlager und zum Verkauf von Kübler⸗ waaren in den ſogenannten kleinen Planken beim Zeughaus⸗ Platz für die Herbſtmeſſe 1900 öffentlich an den Meiſtbietenden verſteigert. en en beidem ſtädtiſchen Meßkommiſſär, Nalhhaus 3. Stock, Zimmer No, 31, eingeſehen werden. Mannheim, 7. Septbr. 1900. Bürgermeiſteramt: v. Hollander. Kallenberger. Bekauntmachung. Von Montag, den 10.§. Mts., ab wird auf der Streck e Friedrichs⸗ brücke⸗Hauptbahnhof über den Friedrichs⸗ und Kaiſer⸗ ring ein proviſoriſcher Pferdebahn⸗Betrieb mit Umſteigen beim Waſſer⸗ thurm eingerichtet. 68120 Mannheim, 8. Sept. 1900. Städt. Straßenbahnamt. Löwit. Ffüdt. Feihhaus. Bekanntmachung. Wir bringen zur öffentlichen Kenntniß, daß die von Herrn Adolf Horn, Lit. H 3, 19 bisher betriebene 62858 Pfünder⸗Sammelſtelle mit ſofortiger Wirkung ein⸗ Pöngen wurde, und damit deſſen derechtigung zur Vermittlung bon Leihhausgeſchäften, welcher Arkt dieſelben auch ſein mögen, erloſchen iſt, Mannheim, 4. Septbr. 1900. Stäpt. Leihhausverwaltung, Hofmann. Sildweſtdeutſch⸗Schweizeri⸗ ſcher Eiſenbahnverband. Unter Bezugnahme auf unſere Bekanntmachungen vom 2. Juni und vom 23. Auguſt l. J be⸗ kreffend Kündigung der Fracht⸗ ſaize für den Verkehr mit den Skatjonen der Schweizeriſchen Seethalbahn theilen wir mit, paß die in den Heften 1 4 und 1 B der ſdweſtdeutſch⸗ſchweizeri⸗ en Gfütertariſe enthaltenen 0 ge des Ausnahme⸗ tarifs Nr. 3a 15 che Aepfel und Birnen) für die Statlonen der gahn mit Wirkung mber l. Is. um Heträge von 1 bis 5 Centimes für id Kg erhöht werden. Auskunft ertheilen die bethei ten Verwaltungen und 0 Götertarifbureau. arlsxuhe, den 8. Sept. 1900. Namens der betheiligten Verwaltungen: Großh. Generaldfrektion der Bad. Staatseiſenbahnen. Verdingung. Die Erd⸗, Maurek⸗ Asphaltlr⸗ Steinhauer, Dach⸗ pecker⸗, Schrelner⸗, Schloſſer⸗ Glaſer⸗ Speugler, und Tüncher⸗ Arbeiten bei Exbauung eines neuen Stations⸗Gebäudes in Mannheim⸗Neckarvorſtadt ſollen vergeben werden, 63181 läne, Bebingungen und Ver⸗ Pingungsanſchläge liegen zur inſichk im Geſchäfts koßherzogl. Betriehs⸗Inſpektion, Dammſtraße 1 auf und können gegen Erſtattung der Koſten ab⸗ gegeben werden. ngebote verſchloſſen und mit kutſprechender Auſſchrift verſehen, auf die einzelnen oder auf die Gelammtarbeiten werden bis Sept., Vorm. 10 uhr Lutgegengenommen und findet ui Fieſe Zeit auch die Eröff⸗ An 80 dlig. 1 63179 Stock, mmer der — 3.* Mannheim. 62613 Dienstag, 11. September. An dieſem Tage werden vormittags von—12 und nachmittags von—6 Uhr die Anmeldungen neu ein⸗ tretender Schüler im Direktionszimmer(N 6, Aa) entgegen⸗ 9 genommen. Dabei ſind die Anzumeldenden ſelbſt perfönlich vorzuſtellen und die Geburts⸗, Impf⸗ und Schulzeugniſſe vorzulegen. Mannheim, 4. September 1900. Die Großzh. Direktion: Höhler. Oberrealſchule Mannheim. Das neue Schuljahr nümmt ſeinen Anfang am Dienſtag, den 11. September. An dem genannten Tage werden die Anmeldungen neu eintretender Schüler von—1 Uhr auf dem Direktorium entgegengenommen. Dabei ſind Geburts⸗ und Impfſchein und Nachweis über den bisher ge⸗ noſſenen Unterricht vorzulegen. Die Aufnahmeprüfungen finden am Mittwoch, den 12. September ſtatt. Mannheim, 3. September 1900. Großherz. Direltion: Dr. Noſe. 62688 Höhere Mädchenſchule, D 7, 22. Neu aufzunehmende Schülerinnen biltet man am Dienſtag, den 11. September 1900, zwiſchen 10 und 12 Uhr vormittags im e zur Ein⸗ be Gen anzumelden; für alle iſt das letzte Schulzeugniß, ſowie er Geburt⸗ und Impf⸗Schein, für jene, welche von dem 1. Jaunar 1900 das zwölfte Lebeusjahr zurückgelegt haben, auch die Be⸗ ſcheinlgung über geſchehelle Wiederimpfüng(der grüne Impf⸗ ſchein) vorzulegen. 1 +4 22 Die Vorprüfung der neuaufzunehmenden Schinerinnen findet Mittwoch, den 12. und die Wachprüfungen Donmerſtag, den 13. Septbr. 1900, morgens 9 Uhr ſtatt. Das neue Schuljahr beginnt Montag, den 17, September 1900, morgens 9 Uhr. Eintrittsgeld 5 Mark, Das jährliche Schulgeld beträgt in den Klaſſen: 5 IIIl 0., alſo für das Tertial 20 M. üne 0 5 5 0 Das Honorar für den Lateinkurs beträgt im Jahr 24„ 7 Der Großh. Direktor: Walleſer. 62395 —5 Werkführer- und Monteur-Schule Mannheim. Aufnahmebedingungen: Erfolgreicher Beſuch einer Gewerbe⸗ oder gewerblichen Fortbildungsſchule, Zurückleg. des 18. Lebensjahres, 4jähr. Praxis(mit Lehrzeit). Beginn des Schulfahres 17. September Ein Jahreskus, Schul⸗ geld 25 M. Lehrplan erhältlich durch das Rektorat der Gewerbeſchule, wohin auch Anmeldungen und Anfragen zu richten ſind. 58825 Herth⸗ Rettor. 0SSSSSSese Hochschule für NHusik in Hannheim (augleich Theaterschule für Oper u. Schauepfal) Unter dem Protektorat Ihrer Hönigl. Moheit dler Grossherzogin Luise von Badden. Beginn des neuen Unterrichtssahros am 15. September 1900 im eigenen Hause, M 1, 8. Unterricht in allen Zweigen der Tonkunst, Vollstündige theoretisch-praktische Ausbildung von Instrumen- talisten, Süngern, Dirigenten, Komponſsten und Lehrern. Ausbpildungsklassen für Vorgeschrittene. Vorbereitungsklassen ür Anfünger im Klavler- Violin- und Violoncellospiel. Mospitanten können an dem Uunterricht in einzelnen Fächern theilnehmen. Instrumentalschule(Klavier, Orgel, Streich-Instrumente, Solo, und Ensemblespiel, Kohzert-, Kammer- und Kirchenmusilc). Gesang- und pernschule(Stimmbildung, Solo⸗, Ensembler und Ohergesang, Konzert-, Oratorien- und Opernstudium, Deklamation und Mimik, dramatische Auspildung, ſtalienische Sprache). Theoxetische Fächer(Allgemeine Musiklebre, musika⸗ Usches Diktat, Harmonielehre, Kontrapunkt, Canon, FEuge, Kompositlonslehre, Formen- und Instrumenta- tlonslehre; Partitursplel, Anleitung zum Dirigiren). Hurse für Klavierlehrer und Klawierlehre⸗ rinnen(Methodik des Klavierünterrichts, Unterweis⸗ ung in den Prineipien der Pädagogik). Vorlesungen über Musik-Litteratur- und Kunstgeschichte Anmeldungen zum Fintritt sind bis 6. September schritt⸗ lich und xon diesem Tage an schriftlich oder mündlich an den Direktor Lameystrasge 7(Sprechzeit Nachmittags—5 Uhr) zu richten. 58044 Frospekte und Lehrerverzeichniss sind kosten- frel von dem Sekretariat der Hochschule zu bezichen. Die Direktion; Wilhelm Roepp. Seee Erziehungsansfaft von Pr. Plähn, Badischer Schwarzwald. Realsgchule zu Waldkireh(Breisgau). 90 penslonäre, 18 Lshrer; Aufnahme vom 8, Jahr an; orgfältigste Erzlehung und Pflege; vorzügllone Lage; ausgezelchnete Empfeshlungen. Leuzion nebst gebulgeld Jon J50 M.(Pokzeb.) bis 1100 K.(Pate zge Durch Erkaß des Reichstanzleramts hat die Schule ſeit 1874 das Recht, Zeugniſſe über wiſſenſchaftliche Befähigung ihrer Schüler 2 zum einjähr, freiw. Dienſt auszuſtellen. 57999 Beginn des neuen Schuljahres: 20. Sept. 900. aurant Toreley 9 7 3. Empfehle einen ſehr guten Mittagstiſch in und außer Abounement. 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Hier herrſcht er ſo ganz wie ein Schwarzkünſtler in ſeiner Hexenküche, und beleuchtet wird ſein Thun hier nur von einer ſpärlichen rothen Lampe, ſo daß die Dunkelkammer recht wie ein Heiligthum für Teufelsſpuk und Zauberei erſcheinen mag. In dieſem ſcheinbaren Tempel des Satans aber wurde fetzt an einem frommen Werke gearbeitet, das dazu dienen ſollte, einen Unſchuldigen von ſchimpflichem Verdacht zu reinigen und einen tückiſchen Betrüger zu entlarven. Mit geſpannteſter Aufmerkſamkeit verfolgten der Meiſter und das Fräulein die Ergebniſſe von Kurts Thätigkeit und reichten ihm dienſtwillig Alles herzu, was er zu ſeiner Hantfrung bedurfte. Denn die icklung ſelbſt ließ ſich Kurt bei dieſen Platten, von denen ſein Schickſal abhing, nicht nehmen. Er ganz allein kauchte ſie der Reihe nach in die chemiſche Flüſſigteit und forſchte klopfenden Herzens aber mit ruhigem Blick nach einer etwaigen Spur von Schriftzeichen auf der weißen, allmählich dunkler werdenden Fläche. Auf den erſten beiden Platten, die er nur ſehr kurze Zeit belichtet hatte, war nichts zu bemerken. Enttäuſcht überſprang er die dritte Platte und griff gleich nach der letzten, die er volle fünf⸗ zehn Minuten exponirt hatke. Aber dieſe erwies ſich als offenbar überlichtet; denn ſie ſchwärzte ſich ſofort. Doch ließen ſich hier und da feine weiße Linien wie von Schriftzügen unterſcheiden. Erwartungsvoll nahm er die einzige noch übrige Platte zur Hand, und alsbald glitt ein Jubelruf über ſeine Lippen. Bei dieſer Aufnahme hatte ſich wirklich ein Bild der unſicht⸗ baren Quittung ergeben. Das erſte, was ſich in klarer weißer Spiegelſchrift von dem dunklen Hintergrunde abhob, war das Wort„zweitauſend Mark“. Erna Göffel ſtampfte vor Bergnügen auf den Boden und rief den beiden draußen Wartenden zu:„Hurrah! Wir haben die Quittung. Sie iſt wieder da! In fünf Minuten kommen wir mit der fertigen Platte.“ Herr Schwarz aber fragte mit leiſer, zitternder Stimme: „Franke, mein lieber Franke, können Sie mir meinen Verdacht verzeihen?“ Dieſer erwiderte mit glücklichem Lächeln:„Ach, reden Sie davon nicht, Herr Schwarz. Ich hab' jetzt wahrhaftig weiter kein Gefühl, als das der namenloſen Freude, mir meinen ehrlichen Namen und Ihnen Ihre zweitauſend Mark gerettet zu ſehen.“ Dabei fuhr er fork, die phokographiſche Platte langſam und gleichmäßig in ihrem Enkwicklungsbade hin und her zu ſchwenken. Die einzelnen Worte ergänzten ſich zu Zeilen, dieſe aber leidet nicht zu der ganz vollſtändigen Quittung. fe ungefähr a Es fehlte ein Drittel davon, und jeſer Fehler mochte wohl daher rühren, daß Herr Schwarz am Vormiktag einen Streifen Berechnungs⸗ papier von dem Blatt abgeſchnitten hakte, der dann, in kleine Skückchen zerriſſen, in den Papierkorb gewandert war. Immerhin war auch ſo das Ergebniß geradezu glänzend. Schnell wurde die Platte noch in das Fixirungsbad gelegt, bas die fertigen Plakten vor weiteren chemiſchen Einflüſſen des Lichtes ſchützt. Denn ohne dieſen Schutz würde das eben gewon⸗ nene Bild von jedem anderen Licht, als der rothen Lampe der Dunkelkammer, erbarmungslos zerſtört werden. Dann wurde die Platte draußen Eliſabeth und ihrer Mutter gezeigt, und mit freudig bewegter Stimme las Kurt vor: „Hierdurch bekenne ich, von Herrn Gottlieb Schwarz, Photograph hier, heute zweitauſend Mark erhalten zu haben. Unter Hinzurechnung der bereits früher geleiſteten Raten⸗ zahlungen habe ich alſo von Herrn Gottlieb Schwarz jet Hier brach die Quittung ab, weil das Papier zu Ende ging, aber Herr Schwarz ſagte:„Das reicht doch vollkommen aus, um dem ſauberen Herrn Kurrmann ſeinen Betrug nachzuweiſen. Leider iſt es ſchon zu dunkel, um jetzt noch ein Bild von der Platte zu kopiren. Aber morgen Vormittag bei Zeiten machen wir das, und dann ktragen wir unſerem ungeduldigen Gläubiger ſeine photographirte Quittung hin.“ „Gönnen Sie mir die Freude,“ rief Kurt,„dem ver⸗ leumderiſchen Betrüger dieſes Beweisſtück ſelbſt unter die Naſe zu halten. Von mir hat er das Geld ausgezahlt bekommen. Von mir ſoll er auch ſeine Scham und Schande einſtecken müſſen.“ „Nein, Franke,“ antwortete Herr Schwarz nach kurzem 2— Ueberlegen.„Das geht nicht. Ste haben mit dieſem Menſchen, der Sie ſo heimkückiſch als gemeinen Berbrecher verdächtigt hat, nicht eher wieder etwas zu ſchaffen, als bis Sie ihm vor Gericht als Zeuge gegenüberſtehen. Denn es iſt wohl ſelbſtverſtändlich, daß eine ſo erbärmliche Handlungsweiſe nicht ohne rechtliche Sühne bleiben darf.“ „Sie haben Recht,“ ſtimmte ihm Kurt bei.„Einſtweilen aber wollen wir die Beweisſtücke ſorgfältig aufheben.“ Die Platte und das Stück ſcheinbar unbeſchriebenen Papiers wurden in den Geldſchrank verſchloſſen, und dann wurde zeitiger Feierabend gemacht. Frau Schwarz ließ einen Krug Bier holen; auch Erna Göſſel mußte an dm kleinen Freudenmahl theilnehmen, und Alle holten mit froher Laune und guter Eßluſt nach, was ſie beim Mittagstiſch verſäumt hatten. Auch der milde Duft von Elifabeths Veilchen blieb jetzt nicht unbeachtet, und zum Lohn für ſeine ſiegreiche Entdeckung der unſichtbaren Quittung, oder aus ſonſt einem Grunde, ſteckte das junge Mädchen Kurt drei kleine Blüthen ins Knopfloch. Die Mutter ſah, wie er ihr dabei verſtohlen die Hand küßte. Aber daß er dann auf ſeinem Zimmer vor dem Schlafengehen auch die Veilchen ſelhſt inbrünſtig an ſeine Lippen führte, das ſah Niemand. IV. Als Herr Schwarz am nächſten Vormittag den Laden des Kurrmann'ſchen Papiergeſchäftes betrat, kam ihm der Inhaber in ſeiner katzenfreundlichen Art auf das Höflichſte entgegen und ſagte: „Das freut mich ungemein, Herr Schwarz, daß Sie mir per⸗ ſönlich die Ehre geben. Sie haben alſo wohl eingeſehen, daß das ſicherer iſt, als wenn Sie unzuverläffige junge Leute mit ſolchen Aufträgen betrauen.“ Der Angeredete ſah ihn mit einem Blick ſchweigender Ver⸗ achtung an, und Herr Ludwig Kurrmann fuhr etwas betroffen fort: „Es khut mir ja leid, mein ſehr verehrter Herr Schwarz, daß Sie da durch die Untreue Ihres Angeſtellten offenbar von einem Verluſt bedroht werden. Aber vielleicht iſt doch Deckung bei dem jungen Manne zu finden, und was mich ſelbſt anlangt, ſo habe ich Ihnen ja ſchon geſtern angedeutet, daß wir uns wohl in irgend einer Weiſe verſtändigen könnten. Bitte.“ ließ ihn Platz nehmen. Herr Schwarz ſtrich ſich nun die graue Haarmähne aus der Stirn, blickte ihn ſcharf an und ſagte in dem eigenthümlichen jovialen Tone, wie ihn ein erfahrener Staatsanwalt alten Zuchthäuslern gegenüber anzuſchlagen pflegt: „Ich hoffe mich allerdings ſehr leicht mit Ihnen zu ver⸗ ſtändigen, nämlich über den Betrug, den Sie am achten Februar bei Ausſtellung der Quittung vorgenommen haben.“ Der gewandte Herr Kurrmann ließ den Ausdruck unſchul⸗ digen Staunens auf ſeinen glatten Zügen erſcheinen und zuckte leicht mit den Achſeln. Herr Schwarz aber fuhr fort: „Sie führen ſeit einiger Zeit eine ſogenannte Zaubertinte „Fata Morgana“. Ich halbe mich ſelbſt davon überzengt. Denn Sie haben heute Morgen meiner Gehilfin Fräulein Göſſel eine Flaſche davon verkauft. Sie hat in unſerer Gegenwart vorhin die Thatſache des Kaufes mit Namensunterſchrift und Datum ſchriftlich niedergelegt und zwar auf demſelben Bogen zweimal. Einmal mit gewöhnlicher Tinte und einmal mit Fata Morgana. In vierzehn Tagen wird die zweite Niederſchrift ja wahl ver⸗ ſchwunden ſein, und es wird nichts übrig geblieben ſein, als unſere mit ehrlicher Tinte daneben geſchriebene Beſcheinigung, daß heute die Schrift ſichtbar war. Ich übergebe dieſes Papier noch heute einem Notar, und ich denke nach zwei Wochen wird das ein hinreichender Beweis für die Wirkſamkeit oder gewiſſermaßen Unwirkſamkeit Ihrer Gaunertinte ſein. Das werden Sie kaum leugnen, Herr Kurrmann!“ Dieſer hatte zu des Photographen Worten wiederholt bei⸗ fällig genickt und entgegnete jetzt fueundlich: „Aber wie werde ich denn ſo khäricht ſein, das zu leugnen? Ich begreife nur nicht, daß Sie ſich ſolcher Mühewalkung unter⸗ ziehen, um für die Vortrefflichkeit meiner Fata Morgana Reklame zu machen. Nicht wahr, es iſt ein ganz allerliebſter Scherzartikel?“ 35 „Gewiß. Aber es fragt ſich nur, wer über dieſen Scherz in Mädchenſeele iſt eine ſchlimme Sache— beſonders wenn der erſte Schmelz dahin 4 Er merkte, daß ſie etwas ſpottete. „Ach,“ rief er und drehte ſich kurz um.„Aus Euch Frauen werde klug, wer will! Ich kann's nicht.“ Und damit ſtampfte er ab, ihnen Beiden voraus. Aber von der Sache ſelber ſprach er nicht mehr. Die ſollte nun gehen, wie ſie wollte. Er konnte ſie ja doch nicht halten. Mißmuthig ſehnte er nun ſelber den Tag der Heimkehr herbei. Zu Hauſe, im alltäglichen Geleiſe, da würde ſich ja Alles wieder einrenken. Da würde ſich der trübe Eindruck, den die Reiſe bei ihm hinterließ, wohl auch verwiſchen. Das Alles hinderte ihn aber nicht, zu ſeiner Tochter noch zärtlicher zu ſein, als ſonſt. Er wollte ihr wenigſtens über die ganze Geſchichte ſo gut, als es ging, hinweghelfen. Auch die Mutter betheiligte ſich daran. Es erſchien aller⸗ Dings, als hätte ſie einen anderen Grund. So ſtieg man endlich in den Zug. Die Brücken waren abgebrochen, das neue Leben begann. Herr Lindſtedt war ſchon wieder zum Scherzen aufgelegt. „Merkwürdig,“ ſagte er,„die Taſchen ſind immer beer nach einer ſolchen Reiſe, und das Einzige, was immer noch zum Schluſſe voll iſt, iſt— das Coupee!“ Und weil ihm das nicht gerade ſehr angenehm war, kuckte er zumeiſt aus dem Fenſter. 5 Auch, als ſie endlich in den Bahnhof einfuhren Nun denkt Euch,“ rief er ganz überraſcht,„da ſteht der Brückner wieder!“ „Wirkliche!! Ganz freudeſtrahlend hatte es Elli gerufen. Dann drängelte ſie ſich bis an die Thür, ohne jede Erklärung, und als der Zug hielt, ſprang ſie als Erſte heraus, und mit einem einzigen, leiſen Jubelſchrei dieſem verhaßten Brückner, dieſem„Menſchen“ an den Hals—— Der hielt ſie auch ganz ruhig feſt und küßte ſie. „Nun ſag' blos, Frau— was iſt das nun wieder?“ „Ja.der erſte Schmelz „Sei ſtill!“ Er faßte ſie um, und küßte ſie. Er hatte in ihren Augen zwei helle, freudige Thränen geſehen. Dann ging er ſtrammen Schrittes auf ſeinen künftigen Schwiegerſohn los. „Nun ſagen Sie blos, Sie.. Sie—— Warum haben Sie denn das nicht gleich geſagt?“ „Aber Herr Lindſtedt, ein ordentlicher Mann—“ Er ließ ihn nicht ausreden. Er holte ſich ſeine Tochter. „Aber Du— Du hätteſt doch wenigſtens ein Wort ſagen können!“ „Ach Gott, Papa... Sie wurde ganz verwirrt und ver⸗ legen.„Ihr wart ſo gut, ſo lieb zu mir— ich dachte, Ihr wüßtet es längſt!“ „Nün frag' ich blos——“ Er wandte ſich an ſeine Frau, die ſich wieder wie in ihren erſten Liebestagen an ihn ſchmiegle. Sie lächelte zu ihm auf.„Glaubſt Du denn wirklich, daß ſie ſich ſo auf die Heimkehr gefreut hätte, wenn ſie ſich davon nicht noch etwas Schöneres erwartet hätte?! Ich nicht!“ „Na ja, na ja—— meine ſchönen drei Tage,“ ſeufzte er noch.„Hätte ich das gewußt— na ja komm' Frau!“ Und ſtolz und glücklich marſchirten ſie hinter dem jungen Brautpaar her. Allertei. Schauerliche Zuſtände im Goldlande. Laut einer nach San Francisco gelangten Nachricht herrſchte am 7. Auguſt bei Kap Nome ein verheerender Organ, der große Ver⸗ Auſte an Menſchenleben zur Folge hatte. Die ganze Waſſerfront iſt mit Trümmerhaufen und Fahrzeugen aller Art beſät. Von den 68 Dampfkähnen wurden 63 auf den Strand getrieben und von 72 Barken 65. Zahlreiche Menſchenleben gingen verloren. Unter den Eskimos ſoll unbeſchreibliches Elend herrſchen; Dutzende von Leichen derſelben liegen unbeerdigt herum. In Teller Cith tödteten die Eingeborenen den„Medizinmann“, in —7 der eitlen Hoffnung, durch den Tod deſſelben würde der„böſe Geiſt“ beſänftigt werden. Im ganzen Goldlande herrſchen geſetz⸗ 7 loſe Zuſtände, und Verbrecher treiben ihr Unweſen in der frechſten Weiſe. Jede Nachk ereignen ſich acht bis zwölf Beraubungen, und nach Mitternacht iſt Niemand auf der Straße vor Ueberfällen ſicher. Das Verbrecher⸗Element hat die Uebermacht. Leuke, die bon den Banditen nicht gut auf der Straße angefallen werden können, werden am Abend in ihren Zelten mit Chloroform, der durch Gummiſchläuche in das Innere der Zelte geleitel wird, betäubt und dann ausgeplünderk. Mindeſtens zwölf Zeltbewohner ſind in ſolcher Weiſe ihrer ganzen Habe beraubt worden. In mehreren Fällen war es ſchwer, die betäubten Opfer wieder zum Bewußtſein zurückzubringen. Die Nächte in Nome verden länger, Dunkelheit ktritt ſchon um fünf Uhr Nachmitlags ein, und nach dieſer Stunde fürchtet jeder friedliche Bürger, die Straße zu betreten. Die Verbrecherklaſſe war nach Kap Nome gekommen, in der Erwartung, durch allerlei Bauernfängerſpiele goldene Schätze zu erlangen. Die erwartete Goldernte blieb jedoch aus, weil die Meldungen von dem Reichthum des neuen Dorados ſtark überbrſeben waren. Nun ſitzen ſie mittellos da, der Winker ſteht vor der Thüre, und um ſich das nöthige Geld zur Heimreiſe zu verſchaffen, find ſie zum Aeußerſten entſchloffen. Ein britiſcher Garde Offizier, deſſen Ele⸗ ganz größer iſt, als fein Verſtand, war 100 Meilen von Capſtadt auf einem Remontedepot ſtationirt und begab ſich auf einen Spaziergang, der ihn an einer Einzäunung vorbeiführte, worin eln ſtraußenzüchtender Farmer einen rabiat gewordenen Straußenhahn eingeſchloſſen hatte. Der Farmer warnte ihn vor dem Vogel. Der Herr Leutnant aber meinte, der Strauß ſei noch nicht aus dem Ei gekrochen, der ihm etwas anhaben könne. Sprachs und ging ſchnurſtracks zu dem abgeſonderten Straußen⸗ hahn. Als er nach Verlauf von vier Stunden nicht nach dem Lager zurückgekehrt war, wurden ſeine Kameraden unruhig und gingen auf die Suche nach ihm. Nach langem Skreiſen fanden ſie ihren Kameraden zwar unverſehrt, aber auf dem Rücken liegend, den Straußenhahn auf ſeiner Bruſt ſitzend. Jedesmal, wenn der Offizier ſich aufraffen wollte, ſtieß der Strauß ihn wieder zu Boden. Es dauerte geraume Zeit, ehe es gelang, den Strauß bon ſeinem Sitz zu vertreiben. — Ein eigenartiges Vorkommniß, das für die Betheilgten unvergeßlich bleiben wird, ereignete ſich an einem der letzten Abende in einem Hotel erſten Ranges in Wittoün. Sitzen da, wie die„Tgl. Roſch.“ erzählt, die Badegäſte in mun⸗ terem Geplauder beim Abendeffen. Eben wollen ſie ſich erhehen, als ein Mann in der Thür ſichtbar wird, der mit ernſtem Geſichts⸗ ausdruck die Tafelrunde muſtert. Allgemeines Erſtarren der Gäſte, einige nervenſchwache Damen bekommen Ohnmachts⸗ anfälle, als ſich dieſer ernſte Mann als der— königl. preußiſche Gerichtsvollzieher Wieſe aus Wyk auf Föhr zu erkennen gibt und bei allen Anwefenden die Beträge der ihnen zugeſtellten Hoiel⸗ rechnungen für die auswärtigen Gläubiger des Wirtehs pfändete. Zuerſt allgemeine Entrüſtung bei den Gäſten; als man aber ein⸗ fah, daß alles Proteſtiren nichts half und der Gerichtsvoll⸗ zieher kraft ſeines Auftrages handelte, wurde gute Miene zum böſen Spiel gemacht und Herr Wieſe ſogar nach vollbrachter Amtsthätigkeit zu einem Verſöhnungsſchoppen eingeladen. Die Leiche in der Schublade. Unter dem Ver⸗ dacht, ihre vier alte Schweſter ermordet zu haben, wurde dieſer Tage in dem Städtchen Motherwell in Schottland die 21/jährige Luiſe Richards, ein Mädchen aus guter Familie verhaftet. Miß Richards, deren Vater bor drei Jahren ſtarb, blieb nach dem im Februar dieſes Jahres erfolgten Tode ihrer Mutter mit vier Geſchwiſtern zurück. Im Mai ſiedelten die Waiſen für den Som⸗ mer nach Carfin über. Vor Kurzem kehrte Luiſe mit nut dreß Kindern nach Motherwell zurück. Auf die Frage nach dem jüngſten kleinen Mädchen erklärte die Schweſter, ſie habe es bei Verwandten in Glasgow gelaſſen. Da die Richards nicht gleich ein paſſendes Logis finden konnte, erboten ſich mehrere bekannke Familien, je ein Kind und einige Möbel für kurze Zeit auf⸗ zunehmen reſp. aufzubewahren. Eine ihrer früheren Näch⸗ barinnen, die der Aelteſten Unterkunft gewährte, räumte ein Bodenkammer für das Mobiliar ein. Ganz zuletzt wurde eine al modilſche große Komade, die das junge Mädchen beim Abla der Sachen nicht einen Moment aus den Augen ließ, aufg Dieſer Komode entſtrömte ein unangenehmer( gange Haus erfüllte. Als die Beſttzerin des JVVVVVV „ Abgf Fbuteh ubae unz ue whbune An a ne e eee med eue en e, eee ae eenete e bee eeen uzue wee Teehe gneeen eneee ee e ne ee Auuog 10„a 6“ deaoatzur qun gzecunazeg apf kuva „egpg ige gunc ꝛa0 un SBonne wonzge ueen mun cn sval“ fanzz ught aidvn„uzuuneg be n Auuntz“ pnane zog euvag um uefnurſs topck uls ꝙæppu J24 qun ucavg dte Burß jallggd vuach „iusbval uch Ann he Ann aung nec eege e e ee eeeeeee n vl i uugf eeeete ihe e eeee ecee leeeee tpi% uuee eeeee eeee eeneene ee eeien e waeee eee ie een nege ei 5f uegpg ne ſrgvalneg Humpnz dig gun ufel ne usbubded elnvc cou zaao! sjpupg npuaß ne anu oiu zuueee ees Funkupdnc znaagtz ae bee e we Seeee eeeeee eibeeg d neen ne eehnh n eee dunc dueu u ecgß Seuegetee! eie gunc Suuvunanze uda une onnee eee ee ieug; neeeg Seeeee ee eee eeenene eee e ee een eeen eee enee eeeee eee ee! de meeeee weee aeh e bee ehe eeeeeehn ene, wupe uu uung qun Anvcßcpang Bunzunc ebiaaplacg eig geiclych wee ehun Ind n e ecndee ne eeee en ee 5 ag zdd qun u gcbrScschcß zealun un ajo u uegeg; mmc zurs)“ zuubae ane een ſeeene edeun Spnie ceee e eee e eee ee nne e uedbacgee ihencehg unzu aa ueh neee eee e nc dun unde Inelee g ving aecupaazqn neun schu snocpang ꝛ0p0 Menee e dbale ue 3e ipat gezdinvudc zephuupulnoz ualeg ſeg aun uubunang unec Gunn edrrgplaog ei ga0le„ned wiu elndch ne zpnagehazgetu umene ubz gun geaneg guvd uezanpoe Wueeene ie ee e en ahn ee vatthe aac „ueee unee ee en e ee edehenn enen ee eneee; eten ad ueee Sueeene ee ee den e ee becnee auhem Suee b e eeee ae ben eeeeeee e apnc eig Une eeen e eneehn e eeeee ee e beun eee eeen en weee e ae eee eee eeneee eutent ehn ee eneg Sig an ne nee e ee; wet de meee ee ee eeee een eeen eeg ee eeee Tͤeeee nog e eeeen enn eeheehe eee ach gdvaß oſohd d60 qun zur zMe e een ee ne enp ol ene niee eeeeeeeeee eee lnee aie een ee ee eeg Sunfocg saq qun useg nence; 0 Buncphzpe ang uaqog garhch 28 ogohd uung l qun uobogebun quvzz, uergun usg dunsn uabiagplacg zdg uog oie uegtdvu 4 21 ueicknpgeg so“ bhechre Nozſß OOdl udd auiung ekuvß zig dgel Labascde gehoch ue uog zanvi Sungezo on“ fabde ee Jl„cue“ 8 8„ainp! 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Eine Herde Jungens iſt auch ſo ſchwer zu verſtehen und zu erziehen, als dieſe einzige Tochter!“ Herr Andreas Maihold maß mit wuchtigen Schritten ſein Privat⸗Kontor. Im Vorübergehen warf er rührende Blicke nach einer Depeſche, die geöffnet auf dem Pulte lag. „Wenn ich nicht wüßte,“ fuhr er in ſeinem Selbſtgeſprä fort,„wie reſolut Schweſter Phine iſt und daß ſie den Farben⸗ kleckſer nicht leiden kann, würde ich annehmen, daß die beiden dort in der Sommerfriſche ein Komplott geſchmiedet haben.— Aber ſo—„Erwarte Dich umgehend, Gefahr im Verzug“, las er und warf mit ärgerlicher Bewegung das Papier wieder hin. „Gefahr im Verzug!... Was heißt das?... Iſt ſie krank oder melancholiſch, oder verliebt...“ Donnerwetter, hätte die Akte nicht deutlicher telegraphiren können? Als ob's auf ein paar Worte mehr angekmmen wärel... Aber ſo ſind ſte, die Frauen: Immer ſparen am verkehrten Fleck.— Wird was Rechtes ſein. Das Mädel wird trotzen— müßt' ich mein eigen Fleiſch und Blut nicht kennen— aber: Gefahr im Ver⸗ zug—“ Herr Maihold legte die Hand hinters Ohr und dachte nach.„Werde wohl hin müſſen, ſo ſchlecht es jetzt auch paßt, aber das Mädel— na, ſie ſoll ſich nur nicht einbilden, daß ſie mich mit ſolchen Mätzchen herumkriegt— Sonſt bin ich butter⸗ weich in ihrer Hand, aber da— werde doch nicht meinen Grund⸗ ſätzen untren werden!— Er richtete ſich auf und blickte bitter⸗ böſe drein—„da bin ich hart wie Stahl—“ Er ging zur Thüre. „Herr Oſten,“ rief er ins Nebenzimmer,„wann fährt der nächſte Zug nach.“ Der Gerufene erſchien alsbald mit dem Coursbuch. „Um ſteben Uhr, zu dienen, Herr Maihold, Sie müſſen natürlich übernachten. Wollen wohl Fräulein Hillachen be⸗ ſuchen?“ fragte Oſten, der ſich als langjähriger Beamter ſchon etwas mehr Freiheit nehmen durfte. „Na ja, leſen Sie den Wiſch! Konnte die Phine nicht noch geheimnißvoller ſchreiben?“ Oſten machte, nachdem er geleſen, ein ganz ängſtliches Geſicht. „Da iſt nicht zu ſpaßen, Herr Maihold! Gott, was kann dieſe Gefahr nicht Alles ſein! Typhus, Scharlach oder gar Diphterie—“ „Hören Sie auf, Sie Unglücksrabe—“ wehrte Maihold mit einem Auflachen, das ihm nicht vom Herzen kam.„Hin muß ich auf alle Fälle—“ „Selbſtverſtändlich.“ „Wenn ich mit dem Frühzuge fahre, kann ich zu Mittag dort ſein. Wenn es nur nicht ſo weit wäre!“ „Na ſehen Sie, ich ſagte es ja gleich, aber es konnte Ihnen ja nichts weit genug ſein,“ kicherte der alte Mann.„Dabei iſt ver“ ſolch ein hübſcher Menſch und ſeelensgut. Es kann doch nicht jeder ein Kaufmann ſein!“ Maihold fuhr wüthend auf. „Nun aber ſchweigen Sie, Oſten!“ rief er aus.„FJehlte gerade noch, daß auch Sie lamentiren, als wenn dieſer Menſch ganz allein in der Welt wäre.— Ich win nichts weiter hören, ich habe die Sache ſatt, verſtanden?“ Wenn Andreas Maihold ſo losbrüllte, das wußte Oſten aus Erfahrung, war für den Augenblick nichts zu erreichen. Deshalb gab er auch gar keine Antwort, ſonderp legte nur das Coursbuch auf das Pult und ging ſtill, jedoch, mit feinem Lächeln hinaus. Der Zurückbleibende bemerkte es kaum. Er ordnete ſeine Papiere und rüſtete ſich für eine mehrtägige Abweſenheit. „Wer, wie ich, das halbe Leben geſchäftlich auf der Eiſen⸗ bahn zugebracht, für den gibt es kein Zugverpaſſen, auch kein Sißenbleiben oder ſonſtige unangenehme Zufälle dieſer Art—“ Sein Reiſegefährte, ein junger Mann mit ernſtem, doch guk⸗ müthigem Geſichtsausdruck, unterdrückte ein Lächeln und meinte: „Nun, gefeit iſt kein Menſch gegen Irrthum oder Mißver⸗ ſtändniß, mag er auch noch ſo lange und noch ſo oft gefahren ſein. Im Gegentheil, nicht ſelten hört man, daß gerade ſolchen 16 die unglaublichſten Dinge paſſiren, weil ſie zu ſicher ind.“ „Haben ganz recht, junger Mann, aber— na, Sie werden es nicht glauben, aber Thatſache iſt's doch, daß mir Derartiges nie vorkommen kann, dafür habe ich Fahrplan und Routen viel zu genau im Kopfe. Und zumal auf dieſer Strecke bin ich ſo oft gefahren, daß ich's gar nicht zählen kann. Nein, mir paſſirt nichts.“ „Verſchwören Sie nichts,“ warf ein anderer Herr ein, der im benachbarten Halbcoupé geſeſſen und die Unterhaltung ge⸗ hört hatte,„es iſt noch nicht aller Tage Abend.“ „Aber, mein Herr, was denken Sie eigentlich?“ brauſte Maf⸗ hold auf, ſich in die Bruſt werfend. „Weiter nichts, als daß auch Sie nur ein Menſch ſind. Ich könnte Ihnen manches Beiſpiel erzählen, um zu beweiſen, daß ich recht habe,“ gab der Andere raſch und lachend zurück, zün dete ſich eine friſche Cigarre an und ging langſam nach ſeinem Platze. Maihold lehnte ſich geärgert in ſeine Ecke zurück. Sah er denn ſo grün aus, daß Jeder an ſeiner Erfahrung zweifeln durfte? fvagte er ſich voller Groll. So hübſch ſich die Reiſe an⸗ gelaſſen, wünſchte er ſie nun plötzlich zu Ende. Mit Menſchen die ihm ſo wenig zutrauten, die ſeine Eitelkeit ſo ſehr verletzten, mochte er nicht mehr zuſammen ſein.— Vielleicht konnte er an der nächſten Station umſteigen! Das war ein Gedanke! Kurz entſchloſſen ſprang er auf, ſobald der Zug hielt lüften er ſeinen Hut und verſchwand im Gewühle, ohne ſich um die berblüfften Mitreiſenden zu kümmern. Als der Schaffner kam, um die Thüre zu ſchließen, fragte ihn der junge Mann, der ihn kannte, ob er Maihold nicht geſehen habe. Der Beamte lachte. „Ei freilich, der ſitzt im letzten Wagen ganz allein und will ſchlafen, ſagte er. Wenn er nur nicht liegen bleibt, der Wagen wird in H. abgehängt und bleibt ſtehen.“ Ueber des jungen Mannes Geſicht huſchte ein ſchlemiſche Lächeln. „Alſo im letzten Wagen? Es iſt gut, ich werde den Lerr⸗ wecken und holen.“ In., einige Minuten vor Abgang des Zuges nach W. wurde die Thür zu dem Coups heftig aufgeriſſen, in dem Mat⸗ hold es ſich bequem gemacht hatte. „Da iſt er, wahrhaftig er ſchläft, während der Zug nach W. gleich abgeht— Herr, Herr, wachen Sie auf—“ Maihold richtete ſich ſchlaftrunken auf. „Wa—-—s iſt denn? Brennt's wos“ den Reiſegefährten erkennend, rief er:„Sie? Was wollen Sie denn bon mirs“ „St! St!“ wehrte der Andere im Flüſterton.„Machen Sit kein Aufhebens und ſteigen Sie raſch aus damit Niemand ſteht, daß Sie in einen leeren Wagen geſtiegen ſind und beinahe zurück⸗ geblieben wären. Sie wollen doch nach., drüben fährt der Zug gleich ab und Sie ſchlafen hier. Wenn man Sie erwiſcht hätte, müßten Sie auch noch Strafe zahlen.“ Maihold hatte wohl von der Rede des Anderen nichts erfaßk, als daß der Zug abgehen ſollte ohne ihn. Das durfte nicht ſein, ſolche Blamage würde er nie ertragen, nie, niemals.— Eine Sekunde ſpäter ſtand er neben dem jungen Manne und folgte dem eilig Dahinſtürmenden ſchweigend mit geſenktem Haupte. Daß ihn nur Niemand ſah, von dort kommen, ihn, der fig prahleriſch geſprochen! Erſt nachdem Beide glücklich Platz genommen hatten, fand Maihold ſich ſelbſt und ſeine Sprache wieder. Beide Hände des Andern erfaſſend, rief er: „Sie müſſen mitkommen zu meiner Tochter, Sie haben mich gerettet Es iſt ia nicht der Rede werth.“ wehrte der Reiſegenoſſe der denken! Mein Kind iſt in Gefahr— wer weiß in welcher, ich bin auf dem Wege zu ihm, um mich ſelbſt zu überzeugen— daß ich dazu im Stande bin, danke ich Ihnen und deßhalb—“ „Ich würde das Wiederſehen ja nur ſtören“—— „Papperlapapp! Thut ihr ganz gut, hat ſich nämlich in den Kopf geſetzt, ſo einen windigen Kunſtmaler zu heirathen— ſie zmuß kurirt werden— Sie gefallen mir, Herz auf dem rechten Fleck, müſſen den Andern ausſtechen.— Na, wer weiß,“ ſchloß er gemüthlich, den neben ihm Sitzenden vertraulich auf die Schulter klopfend—„gefallen mir wirklich— Auch Kaufmann? Nicht? Schadet niſcht— Wollen nicht? Kommen Sie nur mit, 1 75 iſt ein ſauberes Mädel, Sie ſollen ſie haben, mein Wort darauf, wenn Sie ſie wollen—1“ In dieſer angeregten Weiſe plauderte Maihold noch lange, erreichte aber doch nichts weiter, als daß der Andere verſprach, um nächſten Tage ihn und ſeine Tochter aufzuſuchen. „Am Bahnhofe in W. verabſchiedeten ſich die Herren in beſtem Einvernehmen. Herr Maihold traf ſeine Schweſter allein an. Daß Hilla nicht krank war, alle ſeine Befürchtungen als unzutreffend ſich erwieſen, freute ihn von Herzen, weniger jedoch die Nachricht, daß Tante Phine eine Karte an Hilla aufgefangen, worin dieſer mitgekheilt wurde, daß der Geliebte ihres Herzens am nächſten Tage ankommen würde. Das war die Gefahr, von welcher die Depeſche geſprochen. Daß weder Maihold noch ſeine Schweſter den Bewerber Hillas kannten, ihn nur berdammten, weil er nicht Kaufmann war und in Folge deſſen nicht in die altehr⸗ würdige Kaufmannsfamilie der Maiholds hineinpaßte, überlegte er nicht. Der bloße Gedanke ſolcher Zumuthung hatte ihn da⸗ mals ſo aufgeregt, daß er jede Annäherung des jungen Mannes vereitelte und ſeiner Tochter ein für alle Mal verbot, von ihm izu reden oder irgendwelche Nachricht von ihm in Empfang zu mehmen. Und nun hatte er es doch gewagt.— „Donnerwetter!“ murmelte Maihold,„da kam ich ja zur rechten Zeit! Ein Glück, daß ich nicht ſitzen blieb und doppelten Dank dem Retter aus der Noth. Na, ich freue mich auf Morgen, wie das Kind auf den heiligen Chriſt.“ Die Begrüßung zwiſchen Vater und Tochter fiel nicht ſehr herzlich aus, zumal Maihold ſeinen Zorn über die angebliche Aufdringlichkeit des Farbenkleckſers nicht unterdrücken konnte. Als ſte ſich am ſpäten Abend trennten, meinte er: »Ich erwarte morgen Beſuch eines jungen Herrn, des⸗ ſelben, der mir ſo wacker beigeſtanden hat, und deshalb wünſche ich, daß ſich mein Töchterchen recht hübſch ſchmückt und den Gaſt freundlich empfängt. Hilla nahm die Weiſung ſchweigend hin und zog ſich dann zurück, um ihr ſchweres Herzchen durch Thränen zu erleichtern. Nach einer ſchlafloſen Nacht eilte das Mädchen früh in den khaufriſchen Garten. Sie glaubte, Niemand habe ſie gehört und doch war Tante Phine ihr gefolgt und kam juſt zur rechten Zeit, um zu ſehen, wie Hilla mit lautem Freudenrufe einem fremden Manne in die Arme flog „Andreas— Andreas— ſchließe auf!“ Tante Phine rüttelte an Maiholds Thür— erzählte ihm in fliegender Haſt, was ſie erlauſcht hatte.— 8 Leiſe, ganz leiſe ſchlich der Alte nach der bezeichneten Stelle. Das junge Paar, nichts ahnend von der nahenden Gefahr, ſaß koſend auf einer Bank, ganz vertieft in ſein Glück. „Habe ich Euch erwiſcht, Ihr—“ ſchrie Maihold, der nicht mehr an ſich halten konnte und ſtürzte auf das erſchreckte Liebes⸗ paar zu. Doch das Wort erſtarb ihm im Munde. „Sie— ſtieß er nach einer Weile hervor,„Sie—“ „Ich bin's, bin gekommen, Sie beim Worte zu nehmen, ich bin der gehaßte Farbenkleckſer, der gekommen iſt, um Hilla, die Sie ihm geſtern zugeſagt, zu reklamiren—“ Geknickt lehnt Maihold am nächſten Baume. „Das— das war nicht fein— ſtotterte er. „Daß ich Sie beim Worte nahm?“ fiel der junge Mann En.„Sie gaben es, ohne zu wiſſen, wer ich bin, aus Dankbar⸗ keit. Wird der Dienſt geringer, weil ich mit Pinſel und Palette mein Brod berdiene, anſtatt mit Haupkbuch und Strazzef Wir lieben ung⸗ Lanae ſchon. Sie mſſen ea jdg, 5 5 Fl aihmebe auf. ——— 7 Herr Andreas Maihold wars, der behaglich in die Ecke des mit Freuden ſah, daß ſeine kleine Liſt die ſchönſten Früchte tragen Maihold hatte nch gefaßt. Gefahr im Verzu J. Coupes gelehnt, dieſe Worte ſehr kategoriſch, aber auch ſehr bon würde.„Sie kannten miche“ fragte er. Eine heitere Geſchichte von H. Walbemat. 75 oben herab ſprach.„Nichk der Rede werth?“ fuhr Maihold auf.„Was Sie„Ja!“ erwiderte der Andere feſt. 1800 wollten mich überliſten?“ Jal“ Maihold ſchmunzelte.„Solch ein Teufelskerl! Ich ſeh ſchon, auch ein Farbenkleckſer weiß ſeine Chancen zu denu — Mein Wort in Ehren— nehmen Sie das Mädel, wenn; doch nicht anders ſein kann! Und Sie gefallen mir, haben mi 2 gleich gefallen! Aber— einmal und nicht wieder laſſe ich miq ſo überrumpeln.“ Eine überflüſſige Verſicherung, da Andreas Mafhold nu. dies eine Kind beſaß, deſſen jubelnde Glückſeligkeit ihm die Ent ſcheidung verſüßte und leichter machte. Zur Heimfehr. Humoriſtiſche Skizze von Paul A. Kirſtein. (Nachdruck verboten.) „Was hat denn Papa nur heute?“ Ganz verſtohlen fragt 5 Elli Lindſtedt ihre Mutter.„Er ſieht ſo böſe aus, und läuflk ganz erregt immer hin und her!“ Frau Lindſtedt ſah erſtaunt von ihrem Buche auf. Sie haltt das noch gar nicht bemerkt. Richtig! Da lief der alte, ſonſt ſo bequeme Herr ganz zornig in dem kleinen Vorgarten herum. Bald ſchoß er wie ein Blitz um die Ecke, bald wieder ſtürmte er die Treppe zur Veranda hinauf, um nach kurzem Gange wieder umzukehren— und immet die Hände auf dem Rücken, die Lippen zuſammengepreßt und die Stirn in Falten 15 Nicht einmal rauchen that er! Die Cigarre war ausge⸗ gangen und hing achklos zwiſchen den einklemmenden Fingern. Das war ein untrügliches Zeichen! Das that er nur, went etwas ganz Großes und Schweres ſeine Seele bedrückte. Aber was hatte er nure! „Hat Papa vielleicht Briefe bekommen?“ fragte Elli weiler. „Nein, Kind. Der Poſtbote war noch gar nicht da.“ „Vielleicht erwartet er einen?“ Frau Lindſtedt ſchüttelte den Kopf. „Das hätte er geſagt.— Dann geht er dem„Stephan“ auch entgegen.“ 1 „Oder—“ ſie zögerte etwas.„Habt Ihr vielleicht- Sie wurde ſichtlich roth bei dieſer deutlichen Frage, doch die Mutter lächelte dazu. „Nein— diesmal auch nicht! Dazu hatten wir heute noch keinen Grund... und dann weißt Du doch, ich habe mir das Streiten während unſerer Reiſe abgeſchworen. Papa hat Er⸗ holung nöthig, und ſeine dummen Nerven, die hier Gott ſei Dank wegefallen ſind, bringen uns ja nur dazu.“ Elli blieb noch einen Moment ſtehen und überlegte. Mil plötzlichem Entſchluß wandte ſie ſich dann wieder zur Mutter. „Weißt Du was— ich frage ihn. Mir ſagt er ja doch 1 8 Schlimmes, und dann weiß man doch wenigſtens, was los iſt.“ 2 Die Mutter hielt mit ihrer Zuſtimmung noch zurück. „Er hat es nicht gern, Elli.“ e Aber ſie ließ ſich nicht davon abbringen. 135 „Zum Ueberlaufen gehört ein Tropfen. Den bringe ſch ihm,“ lachte ſie im Umdrehen, und als Herr Lindſtedt wiedet einmal von der Veranda herunterſtürmte, da ſtand ſie ihm plößz⸗ lich im Weg. „Herrje, Herrje, Papa... Du rennſt mich ja um!“ Er gab keine Antwort, und wanderte weiter. Elli dicht hinter ihm her. 5 „Haſt Du's denn ſo eilig?“ 5 Er machte wieder kehrt und ſtürmte zurück. 1 75 Sie ihm nach. „Nun ſag' mal Papa... machſt Du Dir nur oder— 1 wollte ſich an ſeinen Arm hängen, doch er ie ab. „Laß mich, Kind!“„ 5