Telegramm⸗Abdreſſe: „Journal Mannheim.“ 8 In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 295 Abonnement: 60 Pfig. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. Inuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen ⸗Zeile 60 Pfe Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Dovpel⸗Nummern 5 Pfg. Telephon: Redaktion: Nr. E 8, 2 Mannheim und Umgebung. 377. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. (110. Jahrgang.) Erpedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Verantwortlich für Polittk: J..: Ernſt Müller. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lot, und prop, Theil: Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche en (Das„Mannheimer Journgt“ iſt Eigenthum des katholiſchen Hürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannbeim, E 6, 2 Nr. 413. —— 2 Montag, 10. September 1900. Toaſt des Herrn Staatsminiſters Dr. Nol — auf den Großherzog. Bei dem geſtern in Karlsruhe zur Feier des Geburtstages des Großherzogs ſtattgefunden offiziellen Feſteſſen brachte Herr Staatsminiſter Dr. Nokk auf den Großherzog folgenden Toaſt dus: . Hochverehrte Feſtverſammlung! In treuer Dankbarkeit und echtem Glücksgefühl feiern wir nach den ſchönen Tagen des Juli wieder den 9. September. Aus tiefſtem Herzen kommtk der Wunſch: Gott ſegne unſern Großherzog, Sein Haus und Sein Landl! Die Jahre fließen, in ernſter Arbeit vollzieht ſich im RNeich und Einzelſtaat das wachſende Gedeihen; uns führt immer der Genius unſeres weiſen, kraftvollen und gütigen Großherzogs. Anſer Fürſt und Herr kennt den Segen des Schaffens für ein hohes und feſtes Ziel, beſonders liebt er das Wort Goethes„Denn die Geſinnung, die beſtändige, ſie macht allein den Menſchen dauerhaft“. Wie manchmal ſchienen in den 48 Regierungsjahren die Früchte kreueſter Arbeit durch ſchwere Stürme gefährdet, allein dem Geiſte maßvoller und klarer Beſonnenheit gelang es ſteis, dem Schaden zu wehren und das Gute zu fördern in ktäftigem Zuſammenwirken von Fürſt und Volk. In den dunkelſten Tagen war es dem tiefen Ernſt treueſter Vaterlands⸗ IJleebe vergönnt, die Schatten zu bannen; von unſerem geliebten Landesherrn galt immer das Wort des Tragikers„Aus der HGeſundheit der Seele kommt der allerwünſchte Segen.“ Jetzt haben wir das gewaltige Reich, wir ſtreben nach einer Stellung in der Welt, wie ſie dem geeinten Deutſchland ziemt, wir werden ſie gewinnen, denn„nachdem einer ringt, alſo ihm gelangt.“ Aber die ſtille innere Arbeit ſoll nach unſeres Fürſten Sinn nicht iaſten; die Ausbreitung echter Vildung und edler Sitte iſt Aeres Gedeihens Bedingung in der Heimath und in der Welt. Die Gragie des Idealen darf der Macht nicht fehlen. Im Beginn ber neuen Zeit hat ein großer Mann geſagt:„Nicht Fauſtrecht, ſondern Kapfrecht ſoll regieren“. Aber Großherzog Friedrich weiß, daß auch der Kopf allein nicht Alles vollbringen kann, das Herz muß helfen, ſollen die großen Aufgaben des inneren Aus⸗ 0 erfüllt werden.„Seligem Herzen, frommen Händen“ wird das Größte gelingen. So arbeitet unſer theurer Landesherr peiter in herzlicher Liebe zu ſeinem Volk, in feſtem Gottver⸗ trauen, mit des Alters Weisheit und der Jugend Kraft. Wir Alle wollen Ihm machfolgen in unwandelbarer Hingebung, mit ganzer Entſchloſſenheit. Möge der allmächtige Gott uns und allen Deutſchen den ireueſten und edelſten Mann, unſeren gütigſten Herrn erhalten bis an des menſchlichen Daſeins äußerſte Grenze! Rufen Sie mit mir aus innerſtem Herzen: S. K. H. Mroßherzog Friedrich von Baden lebe hoch, hoch, hoch! Politiſche Ueberſicht. Maunheim, 10. September. Zur Kohleufrage. Ueber die letzte Sitzung des preußiſchen Staatsminiſteriums, in welcher über die Kohlenfrage berathen wurde, eninehmen wir dem nunmehr vorliegenden offiziellen Bericht noch folgende Ausführungen: Es konnte feſtgeſtellt werden, daß die Leiſtungen der einheimiſchen Kohlenreviere ſich erfreulich geſteigert haben, ſo daß in den erſten ſteben Monaten des laufenden Jahres 4,8 Millionen Tonnen mehr als in cc eeen dem gleichen Zeitraum des Vorjahres zur Verfügung geſtellt worden ſind. Es iſt dies gleichbedeutend mit einer Mehrleiſtung von 9,7 v. H. Die Kohlenförderung würde ſogar noch eine weitere Steigerung er⸗ fahren haben, wenn nicht der überall hervortretende Mangel an Arbeilskräften eine entſprechende Vermehrung der Belegſchaft ver⸗ hindert hätte. Allerdings war zu Beginn des Jahres der Kohlenbeſtand der Läger und Händler ſtark erſchöpft, ſodaß die Wiederergänzung der⸗ ſelben und die Anſammlung von Vorräthen bei den einzelnen Ver⸗ brauchern von bornherein bedeutende Mengen in Anſpruch nahmen. Auch iſt die Einfuhr böhmiſcher Braunkohle in Folge der Arbeiter⸗ ausſtände um mehr als 1 000 000 t zurückgeblieben, ein Ausfall, der für beſtimmte Theile Deutſchlands beſonders ſchwerwiegend empfunden wird. Wäre dieſer Umſtand nicht eingetreten, ſo würde die Bilanz zwiſchen Ausfuhr und Einfuhr von Kohle in dieſem Jahre faſt genau dieſelbe wie im vorigen Jahre geweſen ſein. Wenn ſomit auch dem inländiſchen Verbrauch in dem laufenden Jahre eine ſehr viel größere Menge Kohlen zur Verfügung geſtanden hat, ſo hat es doch bisher nicht vermieden werven können, daß bei der Untervertheilung des Brennmakerials an die Verbraucher, namentlich durch eine fachlich ungerechtfertigte Preistreiberei, Mißſtände ein⸗ getreten ſind, die insbeſondere von dem Kleinberbraucher drückend empfunden werden. Zur wirkſamen Bekümpfung ſolcher künſtlicher, das Allgemeinwohl ſchädigender Erſcheinungen würde eine weitere Steigerung der Einfuhr ausländiſcher Kohle dienen. Das Staats⸗ miniſterium hat daher beſchloſſen, dieſer Einfuhr durch Herabſetzung der Eiſenbahntarife auf den Preußiſchen Stagtsbahnen zu erleichtern. Zu dem Zwecke ſoll für die Dauer der gegenwärkig auf dem Kohlen⸗ markte herrſchenden Verhältniſſe— mindeſtens aber für zwei Jahre — der Rohſtofftarif verallgemeinert werden. Im Bereich der Preußi⸗ ſchen Staatsbahnen wird dieſe Maßregel ſogleich zur Durchführung kommen können, während im direkten Verkehr mit anderen Eiſenbahnen zunächſt mit dieſen zu verhandeln ſein wird. Eine verrückte Idee. Ein Mitarbeiter des Pariſer„Temps“, der Chinareiſende Marcel Monnier, macht den Vorſchlag, daß die europäiſchen Mächte eine aus etwa 10 000 Schweizern beſtehende Schutzwache nach China ſchicken ſollten, um in vollſter Neutralität das Leben und die Intereſſen der Fremden zu beſchützen und den Chineſen zu imponiren. Ein anderer Mitarbeiter des„Temps“, der ſich ſchriftlich mit der Frage, ob die Schweiz wohl ein ſolches Heer liefern würde, an den Bundes⸗ präſtdenten wandte, erhielt folgende Antwort, welche der„Temps“ „vorläufig“ ganz natürlich findet: Der Herr Bundespräſident beauftragt mich, auf Ihren Brief zu antworten, es ſei ihm bei der Zurückhaltung, welche ſein Amt ihm auferlegt, nicht möglich, ſich an einer Erörterung über die Frage zu bekhekligen, ob es möglich wäre, in der Schweiz eine genügende Anzahl von Männern anzuwerben, welche eine europäiſche Garde in China bilden könnten. Herr Marxcel Monnier, der dieſe Idee anregt, hat ſicherlich nicht bedacht, daß unſere Verfaſſung geändert werden müßte, wenn dieſer Plan verwirklicht werden ſollte. Genehmigen Sie u. ſ. w. Im Auftrage: Der Sekretär des eidg. politiſchen Departements: Graffina. 1 2Cͤ ³˙ ä— (Mittagblatt.) Deutſches Reich. [] Verlin, 8. Sept.(Bei den Vorarbeiten für den neuen Zolltariß) kommen nicht nur bedeutende finanzielle Intereſſen des Reichs, ſondern auch wichtige wirth⸗ ſchaftspolitiſche Intereſſen in Frage. Gerade über die letzteren iſt ein klarer Ueberblick nur auf Grund umfaſſender Erhebungen zu erlangen. Das hat, wie bekannt, dazu geführt, ſchon vor mehreren Jahren den„wirthſchaftlichen Ausſchuß im Reichsamt des Innern“ zu ſchaffen. Seine Verhandlungen waren ſelbſtoer⸗ ſtändlich durchaus vertraulicher Art. Immerhin iſt über den Umfang ſeiner Arbeiten doch ſo viel bekannt geworden, daß man einen Maßſtab zur Beurtheilung ſeiner Bedeutung gewinnen kann. Die Berathung des vom Reichsſchatzamt ausgearbeiteten neuen Zolltarifſchemas begann der Ausſchuß Mitte Januar dieſes Jahres. Das Schema wurde von den Kommiſſionen überwieſen und von dieſen in über 30 Sitzungen bis Anfang Mat unter Heranziehung von über 1500 Sachverſtändigen durchberathen. Weitere 100—150 Sachverſtändige ſind noch außerhalb der Sitzungen vernommen worden. Wenn auch bei dieſen Be⸗ rathungen nur das Zolltarifſchema in Frage kam, ſo haben doch die meiſten Sachverſtändigen die Gelegenheit benutzt, um auch ihre Anſchauungen über die Geſtaltung der Zollſätze darzulegen. Von Anfang Mai an bis in den Hochſommer haben dann noch rund 50 weitere Sitzungen ſtattgefunden, in denen es ſich vorzugsweiſe um die Beſprechung der Zollſätze drehte. Auch hierzu wurden in annähernd gleichem Umfange Sachverſtändige hinzugezogen, die zum Theil ſchon bei den Berathungen über das Zolltarifſchema mitgewirkt hatten. Man darf wohl annehmen, daß bei dieſer Mitarbeit der Sachperſtändigen, die einen für unſere Verhält⸗ niſſe ungewöhnlichen Umfang gewonnen hat, die Verſchiedenheit der wirthſchaftlichen Intereſſen deutlich zu Tage gebreten iſt, daß ſich aber auch wichtige Fingerzeige dafür ergeben haben, auf welchem Wege ein Ausgleich zwiſchen den Intereſſengruppen an⸗ gebahnt werden könnte. Die amerikaniſche Politik. Man ſchreibt uns aus Newyork unter dem 1. September Ameritaniſche Politit iſt ein Ding, das anders ausſieht, je nach⸗ dem es angefaßt wird. Dieſe Erfahrung iſt von Europäern verſchiedentlich gemacht und mitgetheilt worden, ſie dürfte aber ſelten ſo zur Geltung kommen, wie gerade in dem diesjährigen Wahlkampfe. Wer die Zeitungen in die Hand nimmt, und nun aus ihnen ſich ein Bild der politiſchen Lage des Landes machen will, würde entweder ſehr auf den Holzweg gerathen, oder noch wahrſcheinlicher ſo klug bleiben, wie zuvor. Thalſächlich fehlt der Gegenſatz der Parteien in dieſer Nationalkampagne voll⸗ ſtändig, denn die Prinzipienerklärungen, die ſogenannten„Plat⸗ formen“ ſind nicht die Grundlage derſelben. Es iſt ſo eine Sache mit den heutigen amerikaniſchen Parteien: Da ſind die Republikaner und die Demokraten von Alters her, wenigſtens nach amerikaniſchem Maßſtabe Antipoden. Doch was die einen vertraten, und was die anderen dagegenſetzten, hat ſich überlebt. Die letzte große, noch unter Cleveland das politiſche Leben be⸗ herrſchende Frage war der Kampf zwiſchen Schußzoll und Frei⸗ handel, der inzwiſchen zu Gunſten des erſteren enkſchieden wo⸗ den iſt. Vor vier Jahren handelte es ſich bei der Präſidenten⸗ wahl um Silber oder Gold; das war aber keine Partetfrag mehr, denn ebenſo gut wie es Silberleute unter den Repu⸗ Slonka. 14 Roman von C. Deutſch. (Nachdruck verboken.) 29)(Fortſetzung.) Unwillkürlich wurde Juran von dieſen Worten betroffen, die ſonſt, faſt demüthig klangen und worin ſie ihr ganzes 5 Unpecht, das ganze Bewußtſein ihrer Schuld gegen ihn bekannte. Doch dieſes Gefühl von Verlegenheit reizte ihn nur, er wollte ihr gegenüber ſeine ganze Sicherheit und Ueberlegenheit be⸗ währen, er wollte ihr zeigen, daß von dem alten Juran keine Spur mehr vorhanden war, daß jetzt ein ganz anderer Mann vor ihr ſtand, und ſo klang ſeine Stimme rauher und härter, als er es vielleicht ſelbſt beabſichtigte, als er erwiderte: „Ihr irrt Euch in mir, Jlonka Bator, ich bin ſchon längſt bahin gekommen, Alles was geſchehen iſt, als Thorheit zu be⸗ krachten, an der ich ganz allein die Schuld krage. Jetzt, nachdem ich felber ruhiger gewordenb in, ſo ruhig, daß ich meine Ver⸗ blendung von früher gar nit begreif, kann ich mir ſchon denken, warum es Euch ſo leicht geworden, mich aufzugeben; doch, wie geſagt, was geweſen, iſt auf ewig begraben, es lohnt ſich nit mehr, davon zu ſprechen.“ Ein tiefes Weh ſchlich ſich bei dieſen Worten in ihr Herz, doch zwang ſie ſich, ruhig zu ſein, und ſie verſetzte: „Ich weiß, daß es vorbei iſt und nicht mehr kommen wird und auch nicht darf. Eines wünſche ich nur auf der Welt und das iſt, Ihr mögt mir keinen Haß nachtragen.“ „Ich haß' Euch nicht, warum ſollt ichs? Das bischen Schmerz von damals iſt längſt verſchwunden und vergeſſen, und das Weilen in der Fremd hat mir auch nicht geſchadet. Was mich wie es ſein ſoll. Doch berzeiht, daß ich Euch mit Dingen auf⸗ halte, die Euch gar nicht intereſſiren.“ „O, Juran, wie könnt Ihr ſo reden!“ rief ſie ſchmerzlich und ſtreckte ihm in der Erregung, die ſie überkam, faſt die Hände ent⸗ gegen.„Warum ſollt mich nit angehen, was Euer Haus betrifft. Euer Vater iſt ja mein Pathe und ſein Unglück hat mich tief ergriffen. Und was Euch anbetrifft, Juran,“ fügte ſie nach einer Weile innig hinzu,„was Euch anbetrifft, ſo hat der liebe Gott nicht mehr Segen, wie ich ihn Euch wünſch, und auf Euch täglich herabflehe.“ Juran ſah ſie an. War das die Ilonka von ehedem? ſie, die ihn wie den Tod haßte, die lieber im tiefen See begraben ſein wollte, als ſein Weib werdene Ein Gefühl von Verwirrung überkam ihn; er konnte mit ſeinen Gedanken und Empfindungen nicht mehr ins Klare kommen und war froh, daß in dieſem Augenblicke die Glocke ertönte, die den Mittag einläutete, und er einen Vorwand fand, ſich raſch und mit kurzem zu entfernen. Nachmittags war Tanz in der Dorfſchenke. Der Richter führte Ilonka dahin. „Du ſollſt und darfſt Dich nicht mehr von den Leuten zurückziehen,“ ſagte er, als ſtie Einwand dagegen erhob.„Du haſt das Recht, das Leben zu genießen, wie jeder andere Menſch, und Du ſollſt es auch, ſo weit es in meinen Kräfkten ſteht; haſt genug in Deinen jungen Jahren geweint und getrauert.“ Ilonta wurde von Allen auf das Herzlichſte begrüßt. Hatte ſchon die Zeit das Ihrige gethan, um die Stimmung gegen das Mädchen zu mildern, ſo verurſachte die Nückkehr des Todt⸗ geglaubten einen vollſtändigen Rückſchlag. Jeder fühlte, daß er elwas gegen Jlonka gut zu machen habe, und ſo beſtrebten ſich trübt, iſt, daß ich leider nicht im Vaterhaus Alles ſo gefunden, auch faſt Alle, ſie durch eine doppelt gegebene Herzlichkeit und Aufmerkſamkeit zu verſöhnen. Der Richter fühlte ſich dadurch im Innerſten beglückt denn er ſah, wie ſich die ernſten Züge des ſchönen Geſichts aufheiterte und ſie wieder jung zu werden anfing, wie er bet ſich dachte. Wie geſagt, Ilonka war der Gegenſtand allgemeiner Aufmerkſamke nur Einer bekümerte ſich nicht um ſte: Juran Molnar. Er hatte ſie kaum begrüßt, ſie nicht zum Tanze aufgefordert, ja mied ſie abfichtlich; denn als ſich beim Czardas die berſchlungenen Paare löſten und die Tänzer mit jedem beliebigen Mädchen tanzten, das in ihre Nähe kam, wich er ihr aus, wenn ſie durch Zufall wie dicht immer an ihn herankam, und eilte lieber einer An⸗ dern nach. 95 „Er zahlt es ihr heim,“ dachten die Einen. „Er wird es ihr nie vergeben,“ flüſterten die Andern. Eine Pauſe trat ein, Jlonka wurde in den Krei Mädchen gezogen, und Juran trat mit einem Glaſe Wein an der Tiſche heran, wo die verheiratheten Bauern gechend ſaß War es Zufall oder Berechnunge es war der, an dem Richter Ferencz ſaß.„„ „Ich weiß nit, ob ich Dich begrüßen und willkommen heißen barf, Juran Molnar,“ ſagte der Alte, nachdem der funge N Platz genommen und ſah ihm mit ſeinen klaren, klugen A ins Geſicht. 95 „Warum fragt Ihr erſt, Ferencz Huſzar? Ich glaub, waren von jeher gute Freunde.“ 5 „Wir waren, verſetzte der Richter mit Bedeutung,„ſind aber nicht mehr, denn Du ſuchſt mich zu meiden.“ „Ich Euchs“ „Du mich.“ „Aber warum denne was habt Ihr mir gethans“ fragte Juran, und doch lag ein Anflug von Verlegenheit auf ſeinem offenen, ehrlichen Geſichte. „Der Grund iſt leicht zu finden. Du glaußbſt, Du muß Deinen Groll auch auf mich erſtrecken, weil ich mich der Jlonk 1 Selle; .Wenernt? Auzeiger: dle Voldtoährn E Sleme ßen und ſtaaten vor Allem ur ben. weiſe iſt k beſeitigt, theilweiſe nicht. J hat Bryan aber mit dieſ Platform ſich die radikalen Populiſten warm gehalten, di i Zuſammengehen mit den„Wallſtreet⸗Leuten“ des Oſtens its wiſſen wollen.— Bryan iſt immer noch ein gutes Stück von einem Räthſel. Glaubt er an ſeinen Sieg, oder iſt er nur )damit dem konſervativ or den K 1 1 7 8 ein geſchickter Schauſpieler, der jede Sachlage möglichſt für ſich auszunutzen bemüht iſt? Die republikaniſchen Blätter rechnen ihm vor, wie ſehr er ſeit ſeinem erſten Auftreten als ſcha adidat vor vier Jahren ſich finanziell„verbe Da läge es eigentlich nahe, Bryan ſelbſt mit dem Schlag der Republikaner, daß die Aera Me Kinleys„Proſperität“ für Jeden bedeute, aus dem Felde zu ſchlagen. So viel iſt ſicher, daß die Bryan'ſche Kandidatur vielfach nicht ernſt genommen pird. Demokratiſchen Parteiführern ſagt man es nach, ſie führten die Kampagne nur zum Schein, um Bryan endgültig zu be⸗ ſeitigen und eine Reorganiſtrung der Demokratie unter Aus⸗ merzung der Brhaniten zu ermöglichen. Das iſt freilich Zukunfts⸗ muſtk, und es fragt ſich, ob die Demokratie jemals wieder die alte Stellung zurückerobern kann. Solange ſie nur negirend iſt, nichts Poſitives aufzuſtellen weiß, hat der praktiſche Geſchäfts⸗ mann keine Veranlaſſung, ſich für ſie zu erwärmen, und das iſt der Kern des Ganzen. Gegen die Me Kinleh'ſche Adminiſtration ließe ſich mehr als ein Vorwurf erhehen, aber Handel und Induſtrie des Landes haben während des Beſtehens derſelben ungeheure Fortſchritte gemacht, und das iſt für die praktiſchen Amerikaner ausſchlag⸗ gebend. Dazu kommt, daß der Amerikaner ſich mit den neuen Verhältniſſen ſeiner Großmachtſtellung doch nicht ſo recht ab⸗ zufinden weiß. Er hört viel von Imperialismus und Anti⸗ Imperialiſten, ohne zu verſtehen, was er ſich darunter denken ſoll. Aber er iſt nüchtern und gewohnt, mit Thatſachen zu rechnen, und da Dewey's Sieg bei Manila ſeinen vollſten Beifall hatte, und die Beſetzung der Philippinen ſich als Konſequenz ihrem innerſten Kern nach nur den Kampf um das Monopol, die Ausbeutung der Steuerzahler iſt. Im engen Zuſammenhange mit dem Wahlfeldzug ſteht das Auftreten der Vereinigten Staaten in China. Jeder Schritt der Regierung iſt mit Rückſicht auf das Partei⸗Intereſſe reſp. auf dasjenige der Dynaſtie Me Kinley⸗Hanna unternommen,— daher das fortwährende Schwanken. Berückſichtigt man ferner, daß der Staatsſetretär Hay ganz unter britiſchem Einfluſſe ſteht, Jo liegt der Charakter der China⸗Politik auf der Hand. Von England aus war den Waſhingtoner Regierungskreifen die Idee eingeimpft worden, ſie ſeien durch den Beſttz der Philippinen die ausſchlaggebende Macht in Oſtaſten geworden und müßten dieſe Rolle nun auch in China ſpielen. Der Pferdefuß unter dem Mäntelchen britiſcher Uneigennützigkeit war ja Angeſichts der Vorgänge in Südafrika nur zu ſehr ſichtbar. Aber in. Waſhington Dahm man es bona fide auf und handelte danach. Verſchiedene Blamagen, wie betr. der„Offenen Thür“ vor Ausbruch! Wi ielmeh eine E ˖ aten vorg 114 ſt geſtellt. 2 re freilich ein großer Erfolg Me Kinley'ſcher Politik und würde ſeine Chancen für die Nopemberwahl noch bedeutend beſſer geſtalten. Aber ſo leicht, wie die Waſhingtoner Staatsmänner ſich vorſtellen, dürfte die erſte Geige im internationalen Konzert nicht zu ſpielen ſein. Graf Walderſee's Miſſion hat hier ſehr ſtutzig gemacht, und die in letzter Zeit ſehr lebhafte amerikaniſche Aktion iſt nicht zum Wenigſten dadurch veranlaßt, daß man dem Feldmarſchall eine Sinekure verſchaffen möchte. Es wäre ſeltſam, wenn Deutſch⸗ land und die Vereinigten Staaten da wirklich in Gegenſatz gerathen ſollten;— zöge ſich die amerikaniſche Diplomatie dabei eine gehörige Niederlage zu, ſo hätte ſie ſich dafür an der Themſe zu bedanken.“ Aus Stadt und Land. Mannheim, 10. September 1900. Aus der Stadtrathsſttzung vom 7. September 1900. (Mitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) Dem Bildhauer Adolf Backhaus wird zum Beſuch der Pariſer Weltausſtellung ein ſtädtiſches Reiſeſtipendium b willigt. Präſtdent⸗ habe. 11 L Un ches bſt, wenn Du freundlich gegen mich bi J bvergibſt Du Dir ſchon in Deiner Ehr ihr gegenüber, weil ſte in meinem Hauſe iſt.“ „Ihr ſeid ein kluger Mann, Ferencz Huſzar, aber hier irrt Ihr in dem einen, wie in dem andern,“ ſagte Juran mit ruhiger, feſter Stimme.„So ſchlecht bin ich nicht, daß ich Euch deß⸗ wegen grollen ſollt; ich müßt mich ja in der innerſten Seel ſchämen, wenn ich an den braven Alten, den Joſt Bator, denk', und was das andere betrifft, will Euch gleich anfangs reinen Wein einſchenken. Ich haſſ' das Mädel nicht, ich groll ihr nicht; ſie iſt mir ſo fremd und gleichgiltig, ſo fremd wie jeder andere Menſch, der mich nichts angeht,“ ſetzte er in eiſigem Tone hinzu. (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Reber den dräuenden Ausſtellungskrach in Paris ſchreibt ein ſehr gut unterrichtetes italieniſches Blatt, die„Tri⸗ buna“: Niemand iſt zufrieden. Es gilt ſchon jetzt als ſicher, daß die Ausſtellung mit einem finanziellen Mißerfolg endigen wird. Der„Matin“, der die Intereſſen eines großen Theiles der franzöſiſchen Finanzwelt vertritt, fordert die Ausſteller auf, ſich gzu ſammeln und einen Rieſenprozeß gegen Picard anzuſtrengen, Weil er die vor Eröffnung des großen Werkes zwiſchen ihm und den Ausſtellern abgeſchloſſenen Berträge ſchmählich gebrochen habe. Und worin beſteht der Kontraktbruch? Die Ausſtellung Wurde eröffnet, als ſie noch nicht fertig war; die elektriſche Be⸗ Euchtung funktfonirte nicht; die Ausſtellungsräume wurden ends zu früh geſchloſſen; es wurden zu wenig Nachtfeſte er⸗ Anſtaltet. Außer dem Prozeß gegen Picard ſind natürlich noch andere Prozeſſe in Sicht; ſo z. B. werden die Unternehmer des „Trottoir roulant“ von zahlreichen Hausbeſitzern verklagt wer⸗ dem denen man die Ausſicht verſperrt hat. Ein großer Theil angenommen hab, glaul ſt, 0 ſollen f Mannßeim, 10. September ———————— 7— der Skadkrath beſchließt vorbehaltlich der Genehmigung Gr⸗ des Innern, bei Gelege n Volks⸗ annheim eine Haus⸗ szählung nſtalten. e ſtatiſtiſchen Monatsberichte der Stadt Mannheim ortan auch den Mitgliedern des Bürgerausſchuſſes zugeſandt der dies jä und Wohnung werden. C Stenographen⸗Vereins„Stolze Schrey“ zu dem am! ig abend im Saale der Liedertafel ſtattfindenden Vor⸗ träge des Herrn P blamentsſtenographen Max Bäckler aus Berlin wird zur Kenntniß gebracht. Das Tiefbauamt d mit der Herſtellung eines proviſoriſchen erſtraße bis zur neuen Friedhofſtraße in Gehwegs in der Secke Neckarau mit einem K naufwand von 500 Mk, beauftragt. Gegen die Errichtung einer Fabrikſchmiede durch die Firma Benz u. Cie. auf deren Anweſen in der Waldhofſtraße werden Seiten der Stadtgemeinde keine Bedenken erhoben. Die Erweiterung des Kanalpumpwerks jenſeits des Neckars wird genehmigt; die hierfür erforderlichen Mittel im Betrage von 3000 Mk. ſollen beim Bürgerausſchuß in Anforderung gebracht werden. SEeinem von der Gr. Generaldirektion der Staatseiſenbahnen bearbeiteten Projekt über die Erſchließung des ſüdlichen Geh⸗ wegs auf der Rheinbrücke und dem Vorſchlag genannter Stelle, den Fußgängerverkehr daſelbſt durch Erlaſſung einer Vor⸗ ſchrift des Rechtsgehen zu regeln, wird zugeſtiimmt. Wegen Beſetzung einer Profeſſorenſtelle am Realgymnaſtum ergeht Antrag an Gr. Oberſchulrath. Es werden Urlaubsgeſuche ſowie eine größere Anzahl An⸗ träge der Gehaltskommiſſion wegen Regelung von Dienſt⸗ und Gehaltsverhältniſſen ſtädt. Beamter verbeſchieden. Der Bericht an Gr. Bezirksamt behufs Erlangung der waſſer⸗ polizeilichen Genehmigung zur proviſoriſchen Einleitung der Abwäſſer der profektirten Straßen um die neuen Kaſernen in den Neckar wird genehmigt. Die käufliche Abtretung eines Platzes auf der Bonadies⸗ Inſel an die Mannheimer Rudergeſellſchaft zur Erſtellung eines neuen Bootshauſes wird genehmigk. Zur Theilnahme an der XX. Jahresverſammlung des Deutſchen Vereins für Armenpflege und Wohlthätig⸗ keit am 20. und 21. d. M. in Mainz ſowie zur Theilnahme an der Verſammlung des Verbandes der Gewerbegerichte ebendaſelbſt am 19, Septbr. werden die ſtädt. Delegirten heſtellt. Dem Turnerbund„Germania“ wird die Turnhalle in der Luiſenſchule an einigen Abenden der Woche unter den ent⸗ ſprechenden Bedingungen zur Verfügung geſtellt. Vom ſtädt. Tiefbauamt wird mitgetheilt, daß die Sandſteine an den Gehwegen der 11. und 12. Querſtraße, ſoweit dies möglich war, verſetzt ſeien. Die Ausführung der Warmwaſſerbereitungsanlage in der Halle 1 des ſtädt. Viehhofes wird dem C. Fliegels⸗ kamp um deſſen Angebot von 1107 Mk. übertragen. Hinſichtlich 21 zur Landesbrandkaſſe neu eingeſchätzten Gebäuden wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. Die von der ſtadträthl. Schätzungskommiſſton vorgelegten pfandgerichtlichen Schätzungen(18 Stück) werden genehmigt. Der Großherzog wird' entgegen den bisherigen Meldungen, die Manöver in Elſaß⸗Lothringen nicht beſuchen. Durch Erlaß der Großh. Regierung wurde die II. und letzte Geldlotterie zur Reſtaurirung der Sebalduskirche in Nürnberg für Baden genehmigt. Der Generalvertrieb der Looſe für ganz Baden ift der Firma Carl Götz, Karlsruhe übertragen. Der hiſtoriſch und architektoniſch gleich intereſſante Bau ſtammt theils aus dem XI. XIII, XV Jahrhundert und iſt, urſprünglich vomaniſchen Stils mit gothiſcher Hallenkirche und Chor ausgeführt worden; die Re⸗ novirung geſchieht gegenwärtig unter Hauberiſſerſcher Leitung. Die Kirche iſt nahe der Zollernburg gelegen. Näheres über die Lotterie ſiehe im Inſeratentheil. * Erhöhung des Zeitungspreiſes. Die„Bad. Landes⸗ zeitung“,„Bad. Preſſe“,„Bad. Landesbote“ und„Volksfreund“ in Töffenklichen an der Spitze ihres Blattes infol 5 K Inhalts, daß ſie darlsruhe de E Und de t ſeien, den 1 30 Pfg. Dhen. Haußptlehrer Rudolf Seefried. Die Mannheimer Lehrer⸗ ſchaft beklagt den Verluſt eines ihrer hervorragendſten Mitglieder: Herr Hauptlehrer Seefried iſt nach längerem Leiden in vergangener Nacht verſchieden. Er erreichte ein Alter von 46 Jahren; ſeit 1886 wirkte er an der hieſigen Volksſchule. In weiten Kreiſen der Mann⸗ heimer Bevölkerung wird man dieſem beliebten Schulmann ein freundliches Gedenken bewahren. Manuheimer Krematorium. Der Verein für Feuerbeſtat⸗ tung beſichtigte geſtern Nachmittag 2 Uhr das nunmehr fertiggeſtellte Krematorium. Ihnen angeſchloſſen hatten ſich die Theilnehmer des am Samſtag(8. dſs.) in Frankfurt a. M. tagenden Verbandstages der deutſchen Feuerbeſtattungsvereine, ungefähr 80 Damen und Herren, welche ſpeziell zur Beſichtigung hier eingetroffen waren. Mannheim iſt jetzt die fünfte Stadt in Deutſchland, welche ein Krematorium beſitzt. Das erſte erſtand in Gotha, welchen ſich dann Heidelberg, Hamburg und Offenbach anſchloſſen, in welch letzterem aber der Betrieb noch nicht geſtattet iſt. Das hieſige Krematorium iſt in antiker Form gehalten, an einen römiſchen Tempel erinnernd. Herr Architekt Karch, in Firma Köchler& Karch, welcher die Aus⸗ führung oblag, hatte diecpreundlichkeit, den Beſuchern in eingehendem klar verſtändlichem Vortrag feden einzelnen Theil des Baues zu erläutern. Der Sockel des Baues iſt aus Granitquadern ausgeführt, und die Haupt⸗ front erhielt eine von 4 Säulen joniſcher Ordnung getragene Vorhalle. Die Seitenfronten werden durch je zwei 13,70 Meter hohe Pylonen flankirt ünd die Rückſeite durch eine halbkreisförmige Apſis der ſogenannten„Atkractions“ ſteht vor dem geſchäfklichen Zu ſammenbruch, und von den Reſtaurants im Bereiche der Aus⸗ ſtellung ſind faſt alle dem Tode nahe. Und wie kommt dase Das Wetter war zu unbeſtändig; im Juli erſtickte man vor Hitze, und im Auguſt regnete es unaufhörlich. Kann man es bei ſolchem Wetter— wenn es zu heiß oder zu kalt, zu trocken oder zu naß iſt— einem vernünftigen Menſchen verdenken, daß er nicht in die Ausſtellung geht? O, wenn man doch auch noch den lieben Gott, verklagen könnte! Aber das geht leider nicht,— lebendig kommt kein Gerichtsvollzieher in den Himmel. Auch den Königen und den Königinnen, die nicht gekommen ſind, grollt man. Hat man denn den„Palaſt der Könige“ für den einen Schah eingerichtet? Den Zaren wollte man haben, aber auf Nikolaus kann man ſich auch nicht mehr verlaſſen. Man erwartete Könige und Königinnen, die„etwas ſind“,— was thut man mit einem ſimplen Großfürſten oder mit einem farbigen Häuptling aus dem„unmöglichſten“ Afrikaß Die Ausſtellung brachte alſo Enttäuſchungen auf Enttäuſchungen. Die biederen Nationaliſten gießen natürlich Oel ins Feuer und ſchüren den Brand, damit die Flammen ſich verbreiten und dem Miniſterium ſammt Herrn Loubet die Flügel verbrennen, auf daß dann der große Deroulede als Triumphator in Paris einziehe. Wenn es regnet, regnets nur, weil Delcaſſe die auswärtige Politik ver⸗ hunzt; wenn eine Brücke einſtürzt, iſt der Um⸗ und Einſturzmann Millerand der Sündenbock; wenn der Zar nicht nach Paris kommt, geſchieht es nur, weil er dem gräßlichen Loubet keinen Kuß geben will. Und all' die braven Nachteulen— Nationaliſten, Orleaniſten, Bonapartiſten u. ſ. w.— geben ſich ein Stelldichein für Mitternacht nach Schluß der Ausſtellung, weil dann„ſicher“ der ſehnſüchtig erwartete„große Kladderadatſch“ kommen wird. — Die gefaugenen Buren am Grabe Napoleons. Ein Berichterſtatter des Pariſer„Journal“, der von ſeinem Blatte nach St. Heleng geſchickt wurde, ſchreibt:„Das Grab Napoleons * „Die für Trauerfeierlichkeſten beſtſmmte Vorhalle hat e v ad In der Mitte des nach hint alle abſ iden! findet die Verſenkung fu Särge. Im untere eſchoſſe ſich die Oefen; ſowi größere Räume für Heizmaterial und eines ſolchen für das Aufſichtsper, ſonals. Herr Ingenieur Schneider hatte ſodann die Güte den Anweſenden zu erläutern, auf welche Weiſe der Verbrennungspron die nach ſeiner? e konſtruirten Oeſen ſtattfindet, ſit 1 * chen Vortrag die Beſucher ſehr zu Dank verpflichtet waren. Die Gäſte kehrten ſodann per Droſchke nach der Stadt zurück, wo 5 ein gemeinſchaftliches Mittagsmahl im„Deutſchen Hof“ vereinigte, — Die Koſten den ganzen Bau einſchließlich Oefen und Verſenk⸗ ung betragen etwa 112 000 Mt. Der Luftſchiffer Herr Paul Spiegel bekannt durch ſeine letzten Luftballon⸗Auffahrten im Stadtpark hat geſtern im Stadtgarten zu Karlsruhe ſeine erſtefAuffahrt ausgeführt, Herr Spiegel haf dies⸗ mal als Paſſagier Herrn Bouiſſon von hier, welcher Herrſletzten Sonntag ſchon in Mannheim mit auffahren wollte, in der Gondel mitgenommen Die Landung ging glücklich von ſtatten. *Apollothegter, Der geſtrige Sonntag brachte dem Apollo⸗ theater wieder ein faſt ansverkauftes Haus, das allen Programm⸗ nummern, in erſter Linie aber dem Sylphidenballet ſtürmiſchen Beifall ſpendete. Nur wenige Tage das beſte reiſende Enſemble iſt, verabſchiedet Gelegenheit hatte, dem Apollotheater einen beeile ſich, ein Abend in dieſem prächtigen Gtabliſſement für den verwöhnteſten Theaterbeſucher ein Genuß. * Coloſſeumtheater. 4 Akten von Brentano, welches geſtern, Sonntag, gelegentlich dez Geburtsfeſtes Sr. Kgl. Hoheit des Großherzogs zum erſten Male zur Aufführung gelangte, iſt ein prächtiges Stück, und als Feſtvorſtelung ſehr geeignet. Der Mittelpunkt des Stückes iſt der Fürſt Emif welcher incognito als Emil in einem Badeorte ankommt, und hier mit dem neuernannten Badearzte verwechſelt wird. Es entſtehen die luſtigſten Verwechſelungen, hervorgerufen durch den Kellner des Hotels eine urkomiſche Figur. Herr Peter Strips welcher von Herrn Sölch prächtig verkörpert wurde. Eine vorzügliche Charge bot Herr Mandl mit ſeinem Joſius v. Wittungen. Auch die übrigen Mitwirkenden waren auf ihrem Platze. Das ausverkgufte Haus ſpendete nach den Aktſchlüſſen und zum Schluß wohlverdienten Wiederholung ſei an dieſer Stelle beſonder In Neckarau wurde am Beifall. Auf die heutige aufmerkſam gemacht. Verhaftung. Freitag Nacht der verheirathete Schloſſer Schwarz verhaftet, weil er in einer Eiſen⸗ gießerei, in welcher er beſchäftigt war, ſich mehrfacher Diebſtähl⸗ werthvoller Modelle ꝛc. ſchuldig gemacht hat. Die geſtohlenen Gegen⸗ ſtände, welche Schwarz als altes Metall verkauft hatte, zourden be⸗ ſchlaguahmt. Mit Schwarz, welcher erſt kürzlich aus dem Gefängniß entlaſſen wurde, iſt ein weiterer Mithelfer verhaftet, Unfall. Bei dem Neubau des Elektrizitätswerkes in der Kepplerſtraße ereignete ſich am Samſtag dadurch ein Unfall, daß durch Bruch eines Gerüſthebels drei verheirathete Maurer etwa—6 Metet hoch herabſielen und ſich durch den Sturz unbedeutende Verletzunge am Kopfe zuzogen. Muthmaßliches Wetter am Dienſtag, 11. Sept. Ueber gg Weſt⸗, Mittel⸗ und Südeuropa behauptet ſich immer ein Hochdru von 765 mm und darüber. Der letzte Luftwirbel über Liktauen i nach dem Ural zurückgewichen. Ein neuer Luftwirbel iſt vorerſt noch nicht im Anzug. ß iſt für Dienſtag und Mittwoch fortg⸗ Demgemäß ſetzt trockenes und größtetheils heiteres Wetter bei warmer Teh peratur zu erwarten. Die Feier von Großherzogs Geburtstag. Wie in jedem Jahr, ſo wurde auch diesmal der Geburtstag unſeres geliebten Landesfürſten, des Großherzogs Friedrich voß Baden, in Mannheim feſtlich begangen. Die Skadt trug Flaggen ſchmuck. Am Vorabend und in den fanden Glockeugeläute und Böllerſchießſen ſtatt. Geſtern früh wurden von dem Pofaunenchor des evangeliſchen Männer⸗ und Jünglingsver Concordienkirche geblaſen. Um ½ 8 Uhr fand die Leiſtung des Huldigungseides Die Feſtgottesdienſte, die im Laufe des Vormittags in den hieſigen Kirchen abgehalten wurden, waren zahlreich beſucht. In den verſchiedenen Predigten wurde Bezug genommen auf die Bedeutung des Tages. Um 11 Uhr erfolgte im großen Rathhausſaale die Auszei chuung von Feuerwehrleuten⸗ Dem Akte wohnten bei die Herren Geheime Regierungsrath Amtsvorſtand L Hollander, die Stadträthe Groß, mit einem Liede, worauf Herr Geh. Regierungsrath Lang das Wort ergriff. Er feierte die edlen gemeinnützigen Beſtrebungen der frei⸗ willigen Feuerwehr, die ſich in ihrer Thäkigkeit leiten laſſe von den edelſten Motiven des Gemeinſtnns und der ſelbſtloſen Hingabe. Herr Geh. Regienungsrath Lang wies ſodann darauf hin, welches große Intereſſe und Wohlwollen der Großherzog der Feuer⸗ wehrſache entgegenbringe, was er bewieſen durch die Stiftung eines Ehrenzeichens für 25jährige treue Dienſtzeit. Dieſez Ehrenzeichen verleihe er heute im Auftrage Sr. Königl. Hoheit des Großherzogs dem Wehrmann Jacob Geiger II. von der 5. Compagnie (Käferthal). Herr Geh. Regierungsrath Lang beglückwänſchte den Dekorirten zu der Auszeichnung. Für den dekorvirten Wehrmann Herrn Geiger dankte Herr Edelmann von iferthal, ſeine Worte hat noch nie ſo piel Beſucher gehabt wie jezt. Und es iſt kragiſch und rührend zugleich, wenn man all dieſe alten Krieger(ich ſpreche von denen, die Gefangene auf Ehrenwort ſind), all dieſe ſchlichten Männer, die zum großen Theil unwiſſend, aber voll Vertrauen, voll Enthuſtasmus, voll Hoffnung ſind, gleichſam inſtinktiv zu dem Orte wandern ſieht, wo der große Heerführer ruhte. Ich muß übrigens hinzufügen, daß diejenigen Buren, welche nicht Gefangene auf Ehrenwort ſind, trotzdem manchmal auf der Inſel hin⸗ und hergehen dürfen und zwar unter der Führung ihrer Offiziere, die dafür verantwortlich ſind, daß ihre Schützlinge um 57½% Uhr Nachmittags ins Lager zurückkehren. Alle aber begeben ſich, ſobald ſie für einige Stunden frei ſind, in die hübſche, lachende Thalmulde, in welcher ſich das Grab be⸗ findet. Sie bleiben dort lange Zeit, leiſe plaudernd und ſich von Zeit zu Zeit mit dem faſt eiskalten Waſſer erfriſchend, das aus Quellen fließt, an welchen der Kaiſer ſo oft ſeinen Durſt löſchte, Das Grab befindet ſich unter der Aufſicht des gegenwärtigen Aufſehers und Hüters in gutem Zuſtande, und die angrenzenden Einfriedigungen werden von einem weißen Bewohner der Juſte der das Grab ſeit mehr als fünf Jahren beaufſichtigt, ſorgfälkig beſchnitten und erhalten. Longwood old Houſe, wo der Kaiſer während ſeines Exils lebte und wo er ſtarb, befindet ſich gleich⸗ falls in gutem Zuſtande. Zahlreiche Beſucher kommen au dorthin, aber ſie ſind nicht ſo zahlreich als diejenigen, welche ſich am Grabe des Kaiſers verſammeln. Longwood new Houſe, das gebaut wurde, um dem berühmten Gefangenen als Wohnſitz zu dienen, und das noch nicht ganz fertig war, als er ſtarb, wird gegenwärtig von Lord und Lady Bathurſt bewohnt. Graf Bat⸗ hurſt iſt der Oberſt⸗Commandant des vierten, ungefähr 700 Mann ſtarken Milig⸗Bataillons von Glouceſter, das hierher ge⸗ ſchickt wurde, um die gefangenen Buren zu bewachen.“— — Der Kampf gegen den Tabakmißbrauch. Während den in Paris abgehaltenen mediziniſchen Congreſſes hat in der Ab⸗ noch und das Ballet, das anerkannt ſich. Wer noch nicht Beſuch abzuſtatten, der iſt felbſt. „Durchlaucht haben geruht“, Luſtſpiel in einen daß Roch tuht Hof des Morgenſtunden des Feſtkage eins ein Choral von dem Thurme der ſeitens der huldigungspflichtigen Staatsbürger im Zeughausſaale ſtatt. ang, Bürgermeiſter Martin, Bürgermeiſter v. Freytag, Duttenhöfer und Löwenhaupt und zahlreiche Mitglieder der freiwilligen Feuer⸗ wehr. Der Siugchor der freiwilligen Fenerwehr eröffnele die Feſer wür! Weld beſte nm Tel keut gerze rfol man HFabr Füll fämt heim Wal ſegen Me dekor wün ynoe kade keit kin einn der Ind mit been hinten r die rößere sper⸗ e den prozeß t, für . Die vo ſie inigte. erſenk⸗ Vſeine garten t dies⸗ Auntag mmen. pollo⸗ amm⸗ eifall ckaunt nderz t der Biſen⸗ ſtähl⸗ hegen⸗ n be⸗ ngniß der urch Metet ungen g „drut en ſt noch ortge⸗ Telſ 6. tetag Doß ggen, kaget iſchen e deß voll ſam hrer ren, mal der ihre ren. „in be⸗ von aus hte. gen den ſel, 15 iſer ü ſich das zu ird at⸗ 0⁰0 ge⸗ des lb⸗ ene 10, Septenber ſchließend mit einem Hoch auf den Großhetzog. Afsdanct ergriff in Namen der Stadt Herr Bürgermeiſter von Hollander das Wort: Wenn auch durch die Errichtung der Berufsfeuerwehr der ſteiwilligen Feuererwehr die Dienſtleiſtungen bei den kleinen Bränden abgenommen worden ſei, ſo habe in Folge des überraſchenden Wachsthums unſerer Stadt die Thätigkeit und Bedeutung der frei⸗ willigen Feuerwehr keine Einſchränkung erfahren und ihr Wirken ſei nicht weniger ſegensreich als wie früher. Der Waählſpruch der Feuerwehr ſei:„Einer für Alle und Alle für Einen“, ihr Wirken gelte dem Wohle der Stadt und dem Wohle jedes einzelnen Bürgers. Die freiwillige Feuerwehr ſei hervorgegangen aus den uneigen⸗ nützigſten edelſten Motiven. Sie möge alle Zeit blühen und ſtets neue Nahrung finden in dem ſchönen Boden des Gemeinſinns. Im Anſchluſſe hieran übergab Redner im Namen der Stadt dem Herrn Lüdwig Langer, Obmann der 2. Comp., die ſtädtiſche Medaille für 20jährige Dienſtzeit. Herr Langer dankte der Stadt für die ihm verliehene Auszeichnung und ſprach den Wunſch aus, daß auch die jüngeren Kameraden recht lange bei der Feuerwehr aushalten möchten, um ſich dereinſt dieſe Auszeichnung zu verdienen. Das Hoch des Redners galt der Stadt Mannheim. Im Namen des Verwaltungs⸗ kaths der freiwilligen Feuerwehr ſprach hierauf Herr Kommandant Elz, um das für 1ejährige Dienſtzeit vom Verwaltungsrath geſtiftete Iiplom folgenden Mitgliedern der freiwilligen Feuerwehr zu über⸗ keichen: Friedrich Grether, Obmann, 1. Comp., Johann Dietſche, Obmann, 3. Comp. ferner den Wehrleuten Karl Kehl, Jof. Keſſel, I Comp., Andr. Reski, Leonh. Ewald, Lamb. Burkhardt, Heinrich Kühner, Adam Glock, Guſtav Marx, Karl Schwögler, 2. Comp,, Heinr. Bolich, Guſtav Baierlein, 3. Comp., Joh. Bollmann, Anton Herrmann, Heinr. Müller, Joh. Neudörfer, Chriſtian Annamaier, 5, Compagnie. Herr Elz ſchloß ſeine Worte mit dem Wunſche, daß ſich das Inſtitut der freiwilligen Feuerwehr weiter entwickeln und gedeihlich fortpflanzen möge. Er feierte in ſeinem Hoch den Corps⸗ geiſt und die Kameradſchaftlichkeit. Im Namen der Dekorirten ſprach Herr Obmann Dietſche dem Verwaltungsrath den herzlichſten Dank aus. Mit einem Lied des Singchors ſchloß der ſchöne Akt, Im Anſchluß hieran fand die Verleihung der Großherzogs⸗Medaille au treue Arbeiter ſtatt, Dieſe Medaille iſt vom Großherzog für 30jährige treue Dienſt⸗ geit in ein und demſelben Geſchäfte geſtiftet worden. Zu der Feier hakten ſich außer den obengenannten Herren noch die Arbeitgeber der zu dekorirenden Arbeiter, ſowie die Herren Aul bach und Albrecht als Vertreter des hieſtgen Gewerbevereins eingefunden. Herr Geh. Regierungsrath Lang eröffnete die Feier mit einer Anſprache, in welcher er ausführte, daß die Verleihung des Ehrenzeichens in gleicher Weiſe die Arbeiter und Arbeitgeber ehre. Die Arbeitgeber wüßten, was die koſtbare Kraft eines zuverläſſigen auf das Wohl des Unter⸗ gehmers bedachten Arbeiters iſt, ſie wiſſen aber auch, welche Opferwillig⸗ leit dazu gehört, um faſt ein Menſchenalter hindurch ſeine Kraft ein und demſelben Betriebe zu widmen. Welchen Kontraſt biete das Leben kines ſolchen zuverläſſigen, treuen, mit ſeinen Verhältniſſen zufriedenen Arbeiters im Vergleich zu der Genußſucht und Unzufriedenheit vieler Arbeiter und im Hinblick auf die Beſtrebungen, welche auf die Unter⸗ grabung des ſchönen Verhältniſſes zwiſchen Arbeitgeber und Arbeit⸗ gehmer abzielen. Se. Kgl. Hoheit der Großherzog habe in rich Würdigung der hohen ſozialen Bedeutung eines guten Verhältniſſes zwiſchen Arbeitgebern und Arbeitnehmern und in der Abſicht, dem Arbeiterſtande einen erneuten Beweis ſeines Wohlwollens und ſeiner Fürſorge zu geben, ein Ehrenzeichen für treue Arbeit geſtiftet. Die heute zu dekorfrenden Arbeiter dürften den heutigen Tag mit Recht als einen Jubel⸗ und Ehrentag begehen. Redner ſprach den Wunſch aus, daß es den heute auszuzeichnenden Arbeitern vergönnt ſein möge, ſtoch recht lange das Ehrenzeichen zu tragen, ſowie daß ihnen ein froher tuhiger Lebensabend beſchieden ſein möge. Ferner gab Redner der Hoffnung Ausdruck, daß es dem Großherzog, der durch die Stiftung des Ehvenzeichens bewieſen hat, daß er wahre Verdienſte ſtets zu hürdigen wiſſe, vergönnt ſein möge, noch zu erleben, daß die Kluft Pelche heute noch vielfach zwiſchen Arbeitgebern und Arb beſteht, ſich durch ein hin mmer mehr abſchwächt. aff Ste uns 9 dem 0 Der Meue, Liebe und Dankbarkeit gegenüber unſerem Landesfürſten er⸗ ſeut Ausdruck geben, indem wir rufen: Se. Kgl. Hoheit unſer Groß⸗ herzog, er lebe Hoch! Begeiſtert ſtimmte die Verſammlung in das Hoch ein. Hierauf krfolgte die Verleihung des Ehrenzeichens an folgende 9 Arbeiter: Monteur Hermann Roes, Schriftſetzer Johann Bürgi, Fuhr⸗ mann Adam Stapf, Fabrikarbeiter Bernhard Zeilinger, Fabrikarbeiter Adam Schmitt, Fuhrmann Johann Köhler, Füllhausarbeiter Chr. Joh. Götz, Fabrikarbeiter Karl Kropp, ſämmtlich von Mannheim, Aufſeher Valentin Clemm von Heddes⸗ heim. =. err Adam Schmitt von og noch eine recht lange Im Namen der Dekorirten dankte Waldhof in herzlichen Worten, dem ſegensreiche wünſchend. Hierauf ergriff Herr Direktor Meyer vor Spiegelmanufaktur Waldhof das Wort, um den dekorrten Arbeitern im Namen ihrer Arbeitgeber die innigſten Glück⸗ —„ wünſche auszuſprechen. Mögen S ſo fuhr der Rodner fort, znoch recht lange Jahre in unſerem e Betriebe Ihren anderen Kame⸗ käden ein leuchtendes Vorbild ſein, mögen Sie, was Ihnen an Rüſtig⸗ leit abgeht, durch die geſammelten Erfahrungen erſetzen, möge Ihnen in 1555 recht fröhlicher Lebensabend beſchieden ſein, und wenn Sie einmal zur Ruhe gehen müſſen, mögen Ihnen dann die Segnungen bder Wohlthätigteitsgeſetzgebung zu Gute kommen und mögen dann die Invalidenrenten höhere ſein. Redner ſchloß ſeine herzlichen Worte mit einzm Hoch auf die dekorirten Arbeiter. Hiermit war der Akt beendigt. Um 4 Uhr begann im„Pfälzer Hof“ das 8 offiztelle Feſteſſen, an dem ſich 117 Perſonen betheiligten. Nach dem dritten Gang brachte Herr Landeskommiſſär Miniſterialrath Pfiſterer den Toaſt guf den Großherzog aus, in welchem er ungefähr ausführte: Bei der Wiederkehr des Geburtsfeſtes unſeres allgeliebten Landes⸗ fürſten, des Großherzogs, haben wir uns heute zu feſtlichem Mahle berſammelt, um freudigen Herzens zu bebennen, wie feſt und unzer⸗ keißbar die innigen Bande ſind, welche Großherzog Friedrich und das badiſche Volk umſchloſſen halten und die während einer faſt 50jährigen Nee General Anzeiger. Regierungszelk immef feſter und inniger geworden ſind. Das eben unſeres Großherzogs liegt vor unſer aller Augen und auch den Feſt⸗ theklnehmern von heute ſind die Regierungshandlungen unfetes Landesfürſten zur Genüge bekannt. Uns Allen leuchtet entgegen der hohe Ernſt, mit welchem unſer Großherzog die ſchwierigen Regenken⸗ aufgaben ſeines ſo verantwortungsvollen Berufes zum Nutz und Frommen des badiſchen Vaterlandes erfüllt. Die unwandelbare Treue und ge fte Pflichterfüllung iſt es gerade, welche unſerem Großherzog die unwandelbare Liebe und hohe Verehrung ſeines ganzen Volkes eingetragen hat. Bei dem raſchen und kurzen Blick über die Regierungszeit unſeres Landesfürſten bleibt das Auge haften auf zwei markanten Punkten, die ſo recht charakteriſtiſch gsworden ſind für die Regierung unſeres Großherzogs. In erſter Linie iſt ſein unabläſſiges Beſtreben dahin gerichtet, ſein badiſches und auch das deutſche Volk hinauszuführen über die Schranken einer philiſtröſen Kleinſtaaterei und durch die Wiederaufrichtung eines machtvollen einigen deutſchen Vaterlandes dem deutſchen Volke weitere Ziele zu ſtecen und ihm und ſeiner Thätigkeit neue weite Gebiete zu erſchließen. Dieſes Beſtreben iſt in unerwarteter glanzvoller Weiſe durch den glorreichen Feldzug vor 30 Jahren in Erfüllung gegangen. Es war Großherzog Friedrich auch nach ſeiner Zeit vergönnt, in hervorragender Weiſe an den Auf⸗ und Umbau des machtvollen deutſchen Kaiſerreiches mitzuwirken. Heute ragt von den hervorragenden Männern aus jener großen Zeit unſer Großherzog als einer der letzten Geſtalten aus der V Ver⸗ gangenheit herüber in die Gegenwart und ſeine würdige Geſtalt ſoll uns heute eine Mahnung ſein, allzeit feſtzuhalten an den hohen Errungenſchaften jener Zeit, Alles hinzugeben für die Größe und Macht, die Herrlichkeit ünd das Anſehen unſeres heutigen deutſchen Kaiſerreiches, für die Wohlfahrt und das Glück des deutſchen Volkes. Ein weiterer charakteriſtiſcher Punkt der Regierung unſeres Großherzogs hat in ſeinen eigenen Worten Ausdruck gefunden, die er in ſchwerer Zeit an ſein badiſches Volk gerichtet hat, in den Worten: Ich will einig ſein mit meinem Volte, Damals hat Großherzog Friedrich der Anſchauung Ausdruck gegeben, daß kein Gegenſatz beſteht zwiſchen Fürſt und Volk, zwiſchen Fürſtenrecht und Volksrecht. Er ſei nicht nützlich, die Gegenſätze, welche naturgemäß unter den verſchiedenen Elementen eines Staats⸗ ganzen beſtehen, zu betonen und hervorzuheben, ein erſprießliches Wirken ſei nicht möglich ohne ein harmoniſches Zuſammenarbeiten der verſchiedenen Elemente. Dieſer Gedanke iſt ſo recht charakteriſtiſch für die Liebe und das Wohlwollen, die Großherzog Friedrich ſeinem Volke allezeit entgegen⸗ gebracht hat. In der Geſetzgebung und Verwaltung hat die Ueber⸗ zeugung Ausdruck gefunden, daß ein Zuſammenarbeiten von Fürſt und Volk, von Regierenden und Regierten, von Staatsverwaltung und Gemeindeverwaltung die Grundbedingung iſt zu einem ſegens⸗ reichen Gedeihen des Landes ſowohl wie des Einzelnen. Durch dieſes Zuſammenarbeiten Aller ſind die ſegensreichen Werke hervorgerufen worden, deren wir uns jetzt in Baden erfreuen. Großes iſt geſchehen in den Städten, wie z. B. in Mannheim; aber auch draußen im Lande, in den kleinſten und einſachſten Gemeinden des Odenwaldes und Schwarzwaldes iſt durch ein harmoniſches Zuſammenwirken Segens⸗ reiches geſchaffen worden. So wie das bad. Volk ſeinem Fürſten gern gefolgt iſt bei der energiſchen Führung auf dem Gebiete der deutſchen Einheitsbeſtrebungen, ebenſo iſt ihm in Fleiſch und Blut übergegangen die Ueberzeugung, daß nur durch ein harmonfſches Zuſammenwirken von Reich und Einzelſtaaten, von Regierung und Gemeinden, von Staat und den einzelnen Bürgern Großes und Erſprießliches geleiſtet werden kann. Laſſen Sie uns am heutigen Tage die Gefühle auf⸗ richtiger Liebe und Verehrung darbringen dem Monarchen, der uns Allen durch ſeine gewiſſenhafte Pflichterfüllung ein leuchtendes, glän⸗ zendes Vorbild geworden iſt. Wir wollen ihm Dank ausſprechen eſtrebungen uns ein ollen ihm den Dank mung mit ſeinem n, wir wollen uns freuen der Liebe, is entgege gt. Laſſen Sie uns den Gefühlen der uneingeſchränkten Liebe, Verehrung und Dankbarkeit gegenüber unſerem Großherzog an ſeinem heutigen Geburtstage Aus⸗ druck geben, laſſen Sie uns all die Glück⸗ und Segenswünſche, die uns gegenüber unſerem exlauchten Landesfürſten erfüllen und die in dem Wunſche gipfeln, daß Großherzog Friedrich noch recht viele Jahre an der Spitze ſeines Landes als echter Landesvater ſtehen möge, in den Ruf zuſammenfaſſen: Unſer geliebter Großherzog, er lebe hoch! hoch! hoch! Begeiſtert ſtimmte die Feſtverſammlung in das Hoch ein und die Muſik intonirte die Nationalhymne, die von den Anweſenden ſtehend geſungen wurde. Gegen 5 Uhr war das Feſteſſen beendet, bei dem die hervor⸗ ragende Küche und der rühmlichſt bekannte Keller des„Pfälzer Hofes“ eine glänzende Probe ihrer ausgezeichneten Leiſtungsfähigteit ab⸗ legten. Die Tafelmuſik ſtellte die Kapelle Schwörer. A. 1.* *Auszeichuungen von Bahnbedienſten. Namens des Groß⸗ herzogs hat das Großh. Miniſterium des Großh. Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten den nachſtehenden Bedienſteten das „Ehrenzeichen für treue Arbeit“ verliehen, nämlich dem Bahnhof⸗ arbeiter Martin Bender von hier und den Bahnarbeitern Philipp Ochs II von Plankſtadt, Abraham Schuhmacher von Plankſtadt und Johann Kohl von Brühl. Die Uebergabe fand geſtern Vormittag im fürſtlichen Warteſaal an den Erſtgenannten durch den Großh. Betriebsinſpektor, Herrn Regierungsrath Schleyrer, an die übrigen durch den Gr. Eiſenbahningenieur, Herrn Schwerteck in feierlicher Weiſe unter entſprechenden Anſprachen ſtatt. 4 4 4. Der Militärverein beging am verfloſſenen Samſtag die Feier des Geburtstages Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs, in Verbindung mit ſeinem 10. Stiftungsſeſt. Dieſelbe wurde eingeleitet durch eine Seſtveſten im Großherzoglichen Hof⸗ und Nationaltheater, wozu Herr Hofſchau⸗ ſpieler Godek einen der Feier entſprechenden, äußerſt ſchwungvollen und gedankenreichen Prolog verfaßt und geſprochen hat, welcher die Anweſenden in eine weihevolle Stimmung verfetzte. Volke die Gef cheilung für öffenkliche Geſundheitspflege Profeſſor Breitung dus Coburg einen vielbeachteten Vortrag über die Frage gehalten, wieweit das Tabakrauchen zu einer Gefahr für die Volks⸗ bohlfahrt werden könne. Der bekannte deutſche Hygieniker iſt lach gründlicher Unterſuchung zu folgenden Grundſätzen ge⸗ lbommen: Manche Geſundheitsſtörungen, die gewöhnlich dem Vabakgenuß zugeſchrieben werden, ſind dem Alkohol zuzuſchrei⸗ ben. Leichte und mittelſchwere Cigarren, wie ſie in Deutſchland im Meiſten verkauft werden, ſind im Allgemeinen unſchädlich. Importirte Havanna⸗Cigarren kommen als Gefahr für das Volkswohl Richt in Betracht, weil ſie nur von Wenigen gewohn⸗ heitsmäßig geraucht werden, im Uebermaß genoſſen für ſie die ünter der Bezeichnung„Tabaksherz“ verſtandenen Herzbeſchwer⸗ den mit ſich. Das Rauchen der ſchweren„Virginia“ iſt ſtets be⸗ denklich, aber ihr Verbrauch in Deutſchland iſt verhältnißmäßig gering. Die Cigarette iſt als einzelnes Individuum ungefährlich, dber ein regelmäßiger Genuß von 20—30 Stück täglich, der ja keine Ausnahme bildet, iſt nie ohne Einfluß aus die Geſundheit, gaher muß der Genuß der Cigaretten mit allen Mitteln der Be⸗ lehrung und Aufklärung eingeſchränkt werden— ja: die nationale pohlfahrt erfordert geradezu ein Geſetz gegen den Verkauf von garetten an minderjährige Perſonen, deſſen Uebertretung als Jörperverletzung(siol) zu beſtrafen wäre. Von allen Organen Fleidet unter dem Tabakmißbrauch zuerft das Herz. Herzſchwäche d chroniſche Exkrankung der Luftröhre ſind beſonders bei T Eigarettenrauchern zu finden, die den Rauch verſchlucken. In zweiter Linie leiden die Sinnesorgane, und es gibt ſowohl eine Tabakskurzſichtigkeit als eine Tabaksſchwerhörigkett. Dagegen iſt eine Zerrüttung des Nervenſyſtems, wie ſte durch den Alkohol⸗ mißbrauch geſchieht, dem Tabak nicht vorzuwerfen. Kauen und Schnupfen von Tabak haben andere Wirkungen als Rauchen: das Schnupfen bedroht das Mittelohr in beſonderem Grade, das Kauen ruft ſchwere Vergiftungserſcheinungen hervor und wird gelegentlich zur Urſache von Geiſteskrankheit. Nervenkranke ſollten überhaupt keinen Tabak genießen, ebenſowenig Epileptiker. — In Anerkennung, daß die Kaiſerin von Rußland ſich durch das Verbot des Cigarettenrauchens in ihrer Umgebung ein be⸗ deutendes Verdienſt um die Abnahme dieſer gefährlichen Sitte erworben hat, wendet ſich Breitung überhaupt an die Frauen, die jede in ihrem kleinen Kreiſe die Cigarette verdrängen ſollten. Der Kampf gegen den Tabakmißbrauch, die„Rauchſucht“, wird aber freilich ſchwieriger ſein als der gegen den Alkoholmißbrauch, die Trunkſucht, weil die geſundheitſchädlichen Folgen des erſteren nicht ſo deutlich und widrig auftreten wie bei letzterem Daß aber auch im Tabak viel geſündigt wird, iſt nach den obigen Sätzen zweifellos, und gerade die ruhige vernünftige Scheidung zwiſchen einem Uebermaß und einem unſchädlichen Genuß wird Jeden von dem wichtigen Maß überzeugen, an das er ſich zu halten hat. . Seide Näch der Feſtoörſtellüng, bel weicher die„Regimentstochter“ zut Aufführung gelangte und das Haus bis auf den 12655 Platz beſetzt war, begaben ſich die Feſttzeilnehmer ins Ballhaus zum Feſtbaukett mit darauffolgendem Feſtball. Nach einem Liedervortrag von Seiten der Geſangsabtheilung des Vereins, begrüßte das Vorſtandsmitglied Herr Dr. Panther die Erſchienenen, worunter wir auch die Herren Landeskommiſſär Pfiſterer, Geh. Regierungsrath Lang, General⸗ konful Reiß und mehrere Offiziere des aktiven und beurlaubten Standes bemerkten, und feierte in ſchönen und zündenden Worten den oberſten Kriegsherrn Seine Majeſtät Wilhelm II. Hierauf nahm der Vorſitzende des Vereins, Kamerad Kuhn, das Wort, um einen Rückblick zu werfen auf die Thätigkeit des Vereins im Lauſe der verfloſſenen 10 Jahre. Aus den intereſſanten Ausführungen des Redners entnehmen wir, daß der Verein gegen⸗ wärtig 1500 Mitglieder zählt und verſchiedene ſegensreiche Einrich⸗ tungen getroffen hat. So u. A. eine Sterbekaſſe, welche bis heute Mk. 16 100 an die Hinterbliebenen verſtorbener Kameraden ausbe zahlte, ferner eine Unterſtützungskaſſe, die ſeit Beſtehen des Vereine die ſtattliche Summe von Mk. 9500 hilfsbedürftigen Kameraden und und Wittwen verſtorbener Vereinskameraden zuweiſen konnte. Eine ſchöne Einrichtung traf der Militärverein auch damit, daß er alljähr lich zu Weihnachten den Waiſen ſeiner heimgegangenen Kamerader eine Weihnachtsfreude bereitet, in Form von Geſchenken und thatra⸗ liſchen Aufführungen, um den lieben Kleinen zu zeigen, daß ihrer Väter auch im Tode in Liebe gedacht wird. Herr Kuhn beſprach ſodann die Thätigkeit der um den Verein ſich berdient gemachten Geſangsabtheilung und der Krankenträger⸗ abtheilung, ich letztere, Dank der großen Opferfreudigkeit des Ehrenmitgliedes, Herr Generalkonſuls Carl Reiß, eine hohe Stufe großer Leiſtungsfähigkeit erreichte, wies auf die Schützenabtheilung und die Verej iothek hin und dankte allen Kameraden, welche ſich um den Verein verdient gemacht haben. Am Schluſſe ſeiner Anſprache feierte Herr Kuhn Seine Königl. Hoheit den vielgeliebten Landes⸗ fürſten und ſtimmten die Anweſenden in das auf denſelben ausge⸗ brachte Hoch mit großer Begeiſterung ein. Die beiden Anſprachen fanden lebhaften Beifall.— Zu Gunſten der brandbeſchädigten Kameraden in Plankſtadt fand eine DTeller⸗ fammlung ſtatt, deren Ergebniß in Gemeinſchaft mit den Samm⸗ lungen der anderen hieſigen militctriſchen Vereine an den Vorſitzenden des Gauverbandes Schwetzingen zur entſprechenden Vertheilung ge⸗ langen wird. Kurz vor 12 Uhr war der Feſtakt vorüber und der Feſt⸗ ball begann, welcher unter Leitung des Herrn Tanzlehrers Schröden die Feſttheälnehmer bis zur bis zur frühen Morgenſtunde in gehobener 0 ung beiſammen hielt.— Mit Stolz und Freude darf der Militärberein auf ſeine Feſtlichkeit zurückblicken, die ſich in allen Theilen eines äußerſt gelungenen Verlaufs zu erfreuen hatte. Kus dein Großherzogthunt. *Uunterſchüpf, 9. Septbr. In dem benachbarten Lengenrieden brach geſtern Nachmittag Feuer aus, das in kurzer Zeit 2 Scheunen der Ortsbürger Hammer und Haberkorn niederbrannte. Die Habe iſt theilweiſe verſichert, das Getreide war noch nicht gedroſchen. * Pforzheim, 9. Sept. Ein unverhofftes Glück wurde einem hieſigen Einwohner zu Theil. Derſelbe übernahm vor Jahren fülr einen guten Freund Bürgſchaft über eine große Samme, die er auch bezahlen mußte. In Folge deſſen kam er ſelbſt an den Bettelſtab. Der gute Freund flüchtete wegen betrügeriſchen Bankrotts nach Amerika. Nach Jahr und Tag traf nun geſtern von dem ehemaligen Freunde ein Brief ein, dem ein Check auf ein Karlsruher Bankhaus Werl 1 M. beilag als Eutſchädigung für den ſeinerzeitigen Verluſt. * Säckingen, 9. Sept. Das Eiſenbahnunglück bei Hegne wird hier noch viel beſprochen und gibt zu manchen Bemerkungen über die Zuſtände der Bahnſtrecke Baſel—Konſtanz Anlaß. Beſonders über das mangelhafte Wagenmaterial wird viel geklagt. Das„Säck, Tagebl.“ veröffentlicht eine Zuſchrift, deren Verfaſſer in beweglichen Worten eine Fahrt nach Radolfzell ſchildert, die er in einem wahren Marterka i be. Auf einer Tour von hier nach Baſel ſei es ö gen. Da ähnliche Klagen vielfach laut werden, ſo iſt Aöanzunehmen, daß ihnen ein berechtigter Ker zu Grunde liegt. Hoffentlich finden ſte an maßgebender Stelle bührende Beachtung. 5 Angeſichts des reichen Obſtſegens hat * Freiburg, 9. Sept. der hieſtge Gartenbau⸗Verein beſchloſſen, eine Obſtausſtellung im Geſtern Mittag 12 Uhr überfuhr Laufe des Oktobers zu veranſtalten. B. N. Schopfheim, 8. Sept. ein von Schönau kommender Radfahrer die Frau Gaſtwirth Specht, ohne ſich vorher durch ein Signal bemerkbar gemacht zu haben. Dis Frau trug eine ſchwere Kopfwunde davon und mußte ſich in ärzt⸗ liche Pflege begeben, während der Radfahrer ohne weiteres nach Lörrach zu weiter fuhr. Der Ehemann der Verletzten fuhr ihm mit dem 12.52 Uhr nach Lörrach e Zuge nach und es gelang ihm, den unvorſichtigen Radler in Lörrach polizeilich feſinehmen zu laſſen. Derſelbe, ein Techniker namens Grötzinger gus Buggingen, wurde bis auf weiteres in 191 behalten. .N. Aus dem Wieſeuthal, 10. Sept. Seit einiger Zeit nehmen die Ausſchreitungen von in unſerrr Gegend beſchäftigten Italienern in bedenklicher Weiſe zu, was die Behörden zu ſchärferet Anwendung der in Betracht kommenden Maßregeln veranlaßt. So wurde vorgeſtern der Arbeiter Hildebrand Mantali aus Toril(Parma) vom Großherzoglichen Bezirksamt Schopfheim des Landes verwieſen, nachdem er wegen Ruheſtörung drei Tagen Haft abgeſeſſen hatte, Dieſelbe Maßregel wurde gegen den Erdarbeiter Antonio Zenti von Riva di Solti angewandt, welcher vom Schönauer Schöffengericht zu 16 Tagen Gefängniß wegen Ruheſtörung verurtheilt worden war. Geſtern wurde ferner in Zell zwei Verletzte eingeliefert, welche in Adelsberg durch einen Italiener mit einem Meſſer verwundet worden waren, Der Thäter iſt flüchtig. Zwei Italtener, die in St. Blaſten und Umgegend mehrere Einbruchsdiebſtähle begingen, werden ſteck⸗ brieflich verfolgt. YVfalz, Jeſſen und Umgebung *Dürkheim a. H.(bayr. Pfalz) als Traubenkurort und Sool⸗ bad. Die neueſte Ausgabe des Bäder⸗Almanachs ſchreibt über Dürk⸗ heim als Traubenkurort:„Ein weiteres Kurmittel bjetet den Trauben⸗ kur, dank dem vorzüglichen und großartigen Weinbaubetrieb daſelbſt, Der Kanton Dürkheim hat die größte mit Trauben bepflangte Grund⸗ fläche Deutſchlands. Iſt ſomit die Möglichkeit vorhanden, eine ſonſt nie gebotene Auswahl an Trauben in Bürtheim zu finden, ſo wird anderſeits, dank der geſchützten Lage desſelben, eine ſolch reife, aus⸗ gezeichnete und kurgemäße Frucht erzielt, wie ſonſt nirgend in wein⸗ bautreibenden Gegenden. Für Unterhaltung iſt durch eine ſtändige Kapelle, große Militärkonzerte, ein Saiſon⸗Theater und die mannig⸗ faltigſten Ausflüge in die herrliche, gufs beſte zugänglich gemachte Umgebung Sorge getragen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim Mit zwei Feſtopern betheiligte ſich das hieſige Hoftheater an der Feier des Gehürtstages unſeres Landesfürſten. Am Samſtag wurde zur Vorfeier die Regimentstochter für den Militärverein auf⸗ geführt und folgte als zweite Feſtvorſtellung Der Cid von Peter Cornelius. Der Aufführung der Donizettiſchen Oper ging ein von Herrn Godeck gedichteter und geſprochener Prolog voraus, der in beredten und warmempfundenen Worten auf die Bedeutung des Tages hinwies und auf das nachfolgende heitere Spiel vorbereitete, Die„Regimentstochter“ wurde vom Publikum als eine grückliche Wahl für eine derartige Gelegenheit empfunden, denn es folgte der Aufführung mit großem Intereſſe und lebhaftem Betfall. Mit ihren bekannten trefflichen Leiſtungen waren Frau Fiora(Marte), Herr Matkl(Tonio), Herr Marx een und Frl. Kofler(Marquiſe) an der Wiedergabe des anmüthigen Werkes betheiligt, dem eine ge⸗ legentliche ſeeniſche und für manche Theile auch muſtkaliſche Reviſton n wünſchen wäre.— Mit der Wiederaufführung des vor zwei Zahren zum erſten Mal gegebenen Cornelius'ſchen Cid hat unſere Oper ihr Repertoire um ein feinſinniges, künſtleriſch werthvolles Werk bereichert, welches zwar nicht die Eigenſchaften beſitzt, um ſich dauernd die Sympathie des großen Publikums zu erhalten, nichts⸗ deſtoweniger aber zu dem„eiſernen Beſtand“ derjenigen Opern ge⸗ hören ſollte, durch deren Aufführung eine Bühne darkhun will, daß 4. Seite.“ Monnheim, 10. September fü 1 91 igentenpult nahm in muſikali⸗ ſcher Beziehung einen ſchönen Verlauf. Das ſchwierige Werk war mit großer Sorgfalt und Li zur Sache neu vorgenommen und zn Ror ſtudirt worden. Von den dliſten ſtanden H Titelrolle und Frau Rocke err Mohn iten deutlich bemer 91 bar. 8 im letzten Akt durch if als Erſatz der a jedesmal 2 zu ſp zten, wenn die Bläſer im Orcheſter mit ihrer Fanfare ſchon beinahe zu Ende waren. Die ſchon oft be⸗ ſprochene Frage der feſten Anſtellung einiger Bühnenmuſiker, die zugleich als Erſatz für erkrankte Orcheſtermitglieder dienen könnten, hielt durch dieſen humoriſtiſchen Zwiſchenfall und and ſeits die Thatſache, daß wir mit der geplanten Lohengrin⸗Aufführung Jur Grinnerung an die Weimarer Premiere vor 50 Jahren, wie überhaupt mit anderen Bühnenmuſtk erfordernden Opern warten müſſen, bis das Manöver zu Ende iſt, eine draſtiſche Illuſtration. Dr. W. ihre ſtummen Trompeten anſetz h zwei auf e tritt die ſ Haar. Wägener hat ſeiner te von Tvippel nament ) zu Grunde g zwei Reliefs ge Schweſtern Brion ir * 1 der Berliner Sezeſſton und ein ehema von Reinhold Begas. Wägener hat am 1. Juni das 46. vollendet. Eröffnung des Deutſchen Schauſpielhauſes in Hamburg. Hamburg ſchreibt man: Der Bau des Deutſchen Schauſpiel ter mit einem gleichen Saal, wi ten, zu errichten. Die Bauleitung le kten Fellner u. Helmer. Mit der Au haus hat ei hren ie ler Firma nach Plär zneider in Wien geliefert. Eintritt in das Inſp 1 +. 1 21 Windfangthüren g le. Von hier a dem Parquei 871 dem ue en gelangt man zunächſt in die Couloirs de zweiten Ranges. Der Theaterſaal iſt durchweg in le 5 ſtil gehalten. Der Orcheſterraum eckt. Das Pu den K meiſter auf ſeinem d bon gemälde:„Die Hul igung der Har zug des Apollo“, von Profeſſor Marr in München gemalt. Von allen Rängen führt durchſchnittlich für je 50 Perſonen eine Thür aus dem Audi⸗ torium. An dem zweiten Rang iſt noch rechts und links je eine Ter⸗ bon der ühne ſelbſt en und raſſe angebaut. Das Proſzenium enthält r Büßne neunzehn Logen in verſchiedenen Größen. ſetzt ſich zuſammen aus dem Bühnenpodium, zwei Unterb Brei Arbeits Sie kann in zehn Minuten vollſtändig unter er geſetzt werden. in Reſtaurant iſt im Souterrain unter dem hüle im engliſchen Stil eingerichtet. Die Baukoſten betragen rund Million Mark. Mit dem Bau wurde am 15. Auguſt 1899 begonnen, eeeeee, Neueſte Nachrichten und Celegramme. *Stektin, 9. Sept. Das Kaiſerpaar fuhr Vor⸗ Miktags gegen 10 Uhr vom Schloſſe nach der Kaſerne des Grenadierregiments König Friedrich Wilhelm IV.(1. Pomm.) Nr. 2, auf deſſen Hof Feldgottes dienſt ſtattfand. Die Truppen waren im offenen Viereck, in welchem der von Fahnen umgebene Feldallar und der Pavillon für die Majeſtäten errichtet waren, aufgeſtellt. Die Predigt hielt der Militär⸗Oberpfarrer des 2. Armeekorps, Caeſar. Bei dem Gottesdienſt waren die hier anweſenden Prinzen, das Gefolge der Majeſtäten und die fremd⸗ herrlichen Offtziere zugegen. Nach dem Gottesdienſte, an den ſich ein Parademarſch ſchloß, nahm der Kaiſer das Frühſtück im Kaſino des Regiments ein, während die Kaiſerin den Offizieren ihres Küraſſierregiments„Königin, im Schloſſe ein Früh⸗ ſtück gab. N Ehriſtianig, 9. Sept. Die Wahlmänner⸗ wahlen zum Storthing ergaben nach den bisher vorliegenden Meldungen die Wahl von 69 Mitgliedern der Linken und 33 Mitgliedern der Rechten ſowie einem Gemäßigten. Die Linke hat 13 Sitze gewonnen und 15 verloren. Die Rechte hat ſomit bisher 2 Siße mehr erlangt als im Jahre 1898. Für 12 Sitze ſtehen die Wahlen noch aus. Kopenhagen 8. Sept. Der„Nattonaltidende“ zufolge, theilt as Mitglied der ſchwediſchen Nordpolexpedition des Forſchungsreiſenden Bolthoff mit, daß die Expedition im öſter⸗ veichſſchen Nationhaus auf der Jnſel San Mayen eine Flaſche fand mit der Mittheilung, daß die däniſche Andrup⸗Expedition nach Oſt⸗ rönland die Inſel beſuchte. Die Expedition ſtellte ferner feſt, daß üdrup auf der Walroß⸗Intel bei der Sabinen⸗Inſel eine Mit⸗ theilung für Sverdrup's Expedition hinterlegt. Das Blatt folgert, daß Andrup glücklich die Oſtküſte Grönlands auf ung ähr 14½ Grad nördl. Br. exreichte. 5 Belgrad, 8. 8 Daß Amtsblatt bringt Folgendes vom 17. Auguſt a. St, datirtes Handſchreiben des Kaiſers Nikolaus von Rußlaud gus Peterhof, womit dieſer das e widert, durch das ihm König Alexander ſeine Verme hlung notiſteirt: „Mein Herr Bruder! Mit außerordentlicher Befriedigung erhielt Ich aus Ihrem Briefe Kenntniß von der Vermählung Eurer Mafeſtät khit der Frau Draga Lonjevica, Tochter des Herrn Panta Lonſevie, Enkelin des Wojwoden Nicola Lonjevie.— Angeſichts der Bande der Freundſchaft und geiſtigen Verwandtſchaft, die zwiſchen Eurer 1 5 und Mir beſtehen, nehm Ich an dieſem glücklichen Er⸗ Konzß lebhaften Antheil und beeile Mich, Eurer Majeſtät Meine herzlichſten Glückwünſche zum Ausdruck zu bringen. Ich füge die beſten Wünſche für das Wohlergehen und Glück Eurer Majeſtät und General⸗Anzeiger. der Königin hinzu und als die Ver⸗ Ich ver⸗ iner Sonder⸗ die von der nen dahin prüfen, f Die Regierung behalte ſich das Recht erklären und abzuändern alle Konzeſſionen, die Bertragswidrig erworben ſeien, zweitens, alle er Bedingungen, die gegen das öffentliche Intereſſe einen. zu verſtoßen ſch Telegramme. Kapſtadt, 10. Sept.(Reutermeldung). hat heute früh Mauchberg, etwa 10 Meilen öſtlich von Lydenburg überſchritten und iſt wieder auf den Feind geſtoßen. Der Donner ſeiner Geſchütze wird vis Lydenburg gehört. Lord Roberts mar⸗ ſchirt von Mafeking nach Lichtenberg, ohne auf beſonderen Wider⸗ ſtand geſtoßen zu ſein. General Buller 1*** Der Aufruhr in China. ris, 9. Sept. Der franzöſtſche Geſandte in China, raphirte an Delcaſſé: Peking, 28. Aug.: ſche Korps, begleitet von internationalen Truppen⸗ begab ſich heute in den Kaiſerpalaſt und wurde ungen, empfangen durch Beamte, worunter ſich mehrere Miniſter oder Mitglieder des Tſungliyamens befanden. Die Truppen machten lebiglich einen Vorbeimärſch. Alles iſt beſtens verlaufen. Nach dem Verlaſſen des Palaſtes wurden die Thore geſchloſſen. Die btheilungen ſchloſſen ſich ihren Verbänden wieder an. ſt kein Mitgliel 1 1 die Verbindung Tſchifu⸗ pt. der„Invalide“ meldet, und zweite Mörfer batterie oſtſibiriſchen Artilleriebrigade die eines fliegenden Mörſer⸗Artillerieparks, welcher zu zeiten in die oſtſtbiriſche Mörſer⸗Park⸗Brigade um⸗ t wird.— New⸗Caſtle, 8. Sept. Bei einer in Blag don gehaltenen Rede ſprach ſich der Staatsſekretär des Innern, Ridley, dahin aus, es würde keine Ordnung der E 8 1 der Kaiſer für die eyſte — D in China allbefriedigend angeſehen, Anſchein erwecken könnte, als ob China geſiegt habe f 5 unerhörteſte Schmach des * nicht nicht —4 5 es würde eine fremde Macht in et, wünſchte aber eine Regierung zu ſehen, die genügend ſtark ſei, die Integrität der Verträge aufrecht zu en. Der Miniſter ſprach die Hoffnung aus, dies würde die Mächte, die im Einvernehmen zuſammen vorgingen, erreicht; im Nothfalle müßte England auf eigene Verantwortung handeln. * Tokio, 9. Sept. meldet, daß angeblie ſeiner Niederlage bei Sgleichen Hſuton, Ein Telegramm aus Peking vom 8. d. M. DNunglu mit ſeiner ganzen Familie nach Peitſang Selbſtmord begangen haben ſoll, 0 während Li⸗ping⸗heng während des Ge⸗ fechtes von Tunſchan getödtet ſei. Der Aufanthalt des Prinzen Tuan iſt unbekannt. Es ſei nunmehr feſtgeſtellt, daß ſich der Kaiſer in Hſueanhuafu(s) nordweſtlich von Peking beſindet. Wie das Telegramm weiter berichtet, wurden am 29. Auguſt von den Verbündeten Patrouillen nordwärts nach Tſchanging und ſüd⸗ nach Zukou⸗kia entſandt, welche melden, daß Alles ruhig ſei. Prinz Tſching am 3. September in Tſchingho, lich vor Peling, erwartet. Er ſollte unter japaniſcher Kavallerieeskorte nach Peking kommen.— Die chineſiſchen Miniſter beabſichtigten, den dip⸗ lomatiſchen Vertretern einen nichtoffiziellen Beſuch zu machen.— Die Einwohner von Peking ſchienen der Hungersnoth nahe zu ſein; es wurde daher von den japaniſchen Truppen Reis in größerer Menge unter ſie vertheilt. * Newyork, 8. Sept. Während gewiſſe Meldungen aus Waſhington andeuten, daß die Vereinjgten Staaten ihre Truppen aus Peking zurückziehen würden, da ſie ſähen, daß wegen des Ver⸗ haltens Rußlands die Einigkeit unter den Mächten unmöglich ſei, ſagt die oft gut unterrichtete„Tribune“: Den Bemühungen Amerikas, eine Einigung ur Mächten zu erzielen, verſpächen Erfolg. Die Frage der Wiederauslieferung Pekings an die bisher dort herr⸗ ſchende Anarchie ſehe Amerika als bedenklich an, als daß man ſte überhaupt in Erwägung ziehen könne. Der amerikaniſche Plan be⸗ ſtimme, daß wieder Schutzwachen für die Geſandtſchaften in Peking in einer Stärke von 1000 Mann gebildet wuürden, daß ferner außer⸗ halb der Mauern Pekings noch 2500 Mann liegen ſollten um jene 1000 Maun ſchnell verſtärken zu können, daß ſchließlich in Tientſin 2000 Mann ſtationirt werden ſollten.— Die„Tribune“ behauptet, zu wiſſen, daß Rußland bereit ſei, dieſem Plan zuzuſtimmen. Das einzige Hindernis gegen die ſofortige Eröffnung von Verhandlungen mit der chineſiſchen Regierung bilde die Unmöglichkeit, mit den ver⸗ antwortlichen chineſiſchen Beamten in Verbindung zu treten. Dem werde aber geholfen werden, ſobald die Thatſache amtlich bekannt gegeben ſei, daß die Mächte wieder vollkommen einig ſeien. Letzteres werde binnen wenigen Tagen erwartet. Telegramme. * Shanghai, 10. Sept.(Reutermeldung vom 7. Sept.) Mit der Poſt ktreffen aus dem Norden zahlreiche verſpätete Mel⸗ dungen ein mit der Nachricht, das Kabelbüreau in Tongku ſei ſeit 5 Tagen mit den Staats⸗ depeſchen rückſtändig und könne andere nicht erledigen. — Pekinger Berichte beſagen, der Sekretär des Prinzen Tſching habe mit dem ſpaniſchen Geſandten als Doyen des diplomatiſchen Corps eine Unterredung ge⸗ habt. Am 1. September hätten der Großcenſor und der Groß⸗ ſetretär, ſowie ein Mitglied des Tſungliyamen mit dem engli⸗ ſchen Geſandten Macdonald eine Unterredung gehabt, welche das Ergebniß hatte, daß die Ankunft des Prinzen Tſching in Peking für den 3. d. M. erwartet wurde. Man betrachtet dieſen Verſuch als Vorläufer von Friedensverhand⸗ lungen. Eine Woche früher hätten die Geſandten und Generale über die Zerſtbrung der verbotenen Stadt be⸗ rathen, welche die Ruſſen entſchieden befürworteten, während die Uebrigen erklärten, zuvor ihre Regierung befragen zu müſſen. Die Engländer beſezten Fengtai widerſtandslos. Ruſſen und Japaner durchſtreiften das Gelände bis 20 Meilen ſüblich von Peking und fanden nirgends Boxer. 300 amerikaniſche Reiter ſchlugen im Jagdthale 600 Boxer und tödteten 90 derſelben. Viele wurden gefangen genommen. Eine Menge Waffen und Fahnen wurde erbeutet. Neue ruſſiſche und japaniſche Truppen rückten am 1. September von Tientſin nach Peking vor. Die Telegraphendrähte von der Küſte nach Peking werden von den Boxpers täglich durchſchnitten. Die Verbündeten waren die Hälfte der Zei Zeit unterbrochen, alle Depeſchen, ausgenommen die ruſſiſchen und japaniſchen, gingen über den von den Engländern un Amerikanern gelegten Draht. zen Tſching nach d 7 halten, wird anderer Truppen der V Kaiſerin dem haben, ſich e Truppen den erſten Bezirk, worin der Prinz 7 12 aupt T 2 Prinzen um die Schwierigkeiten zu löſen. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) *St. Johann⸗Saarbrücken, 10. Sept. Die Kgl. Giſen⸗ bahndirektion theilt mit: Der Schnellzug 141 Paris⸗Frahk⸗ furt a. M. fuhr heute Morgen 8½ Uhr bei der Einfahrt in den Bahnhof Birkenfeld⸗Neubrücken auf eine in demſelber Geleiſe hallent Der Führer und wurden erheblich verletzt. Als Urſache des in erſter Linie die Freigabe des Einfahrtſignals durch einen Unbe⸗ Schnellzug erlitt 15 Minuten Verſpätun ſonſtige Betriebsſtörungen ſind bis jetzt nicht eingetreten, die G Es herrſchte zur Zeit des Unfalls zien Rangirmaſchine. fugten anzuſehen. D ſind nicht beſchädigt. ſtarker Nebel. * Waſhlington, 10. Sept. 5 er . 9 janiſche eleitete d ſta dt hings! e „Reſidenz ähnlich durch Tſching Hei halten, welches fie ſich bereits geſetzt hätten. verſetzte. * NYe *Ne whork, 10. S Hafen von Galveſton ſind viele Schiffe geſunken. gen Pekinger Nele⸗ er Truppen 55 0 En P rin⸗ „Da diß japaniſchen Reſtdenz liegt, h Die Ref Truppen de e wach welche die ihnen zugetheilten Bezirke beſetzt halten. In Anbetracht der ernſten Lage ſoll dir 5 8—55 befohlen ſofort in die Hauptſtadt zu begebeh Mae Kinley nahm in aller Form ſeine Nominirung zum Kandidaten der republikaniſchen Partei für die Präſidentſchaftswahl an. In dem Schreiben, worin er ſichzur Annahme der Kandidatur bereit erklärt, tritt er dem Pro⸗ gramm des republikaniſchen Kabinets vollſtändig bei, vertheidigt ſodann die Politik der Regierung auf den Philippinen und ſagt ſchließlich, die Vereinigten Staaten würden in China ſtrikt an dem Amerika epft. Ein gewalliger Orkagß verheerte die Küſte von Louiſtano und Texas und richtete biß 10 Meilen landeinwärts furchtbaren Schaden an, In 0 Mannheimer Handelsblatt. Viehmarkt in Mannheim vom.—7. Septbr. (Amtlicher Bericht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht: 49 Ochſen g) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthet höchſtens 7 Jahre alt 60—70., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 66—68., o) mäßig genähte junge, gut genährte ältere 64—66., 8) gering genährte ſeden Alters 00—00 M. 50 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 00—56., b) mäßig genährte jüngere u. gut genährz ältere 00—55., e) gering genährte 00—54 M. 811 Färſeh Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinheg höchſten Schlachtwerthes 66—68., b) vollfleiſchige, ausgemäſtet Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 58—62., o) ället ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, und Rinder 56—60., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Nauc Rinde 50—56., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 45—50 M 471 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälbe 00—80., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00— 77., o) ge⸗ vinge Saugkälber 00—75., d) ältere gering genährte(Freſſet 00—00 M. 45 Schafe: 3) Maſtlämmer und jüngere Maſthamme 00—70., b) ältere Maſthammel 00—60., c) mäßig genährt Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—50 M. 1689 Schweine 8) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Altet bis zu 1¼ Jahren 57—60., b) fleiſchige 58—58., o) gerilg entwickelte 55—56., d) Sauen und Eber 48—50 M. cſeht de zer der Rangirmaſchine Infalls iſt wahrſcheinlich 97 04 et ſeiy en Soldaten, Seeleuten, Seeſoldaten und allen wackeren Angehörigen anderen Völker und Raſſen dankbar, die wenn auch Fremdlin ihrer Heimath, der Sprache nach, ſich doch mit ihm zu dieſer gehe ligten Miſſton vereinigt hätten, deren Erfolg die Welt in Entzückeg ge in 100 Es wurde bezahlt für das Stück: 00 Luxuspferde: 000—0000., 1% Arbeitspferde: 300—1000 M ten: 40—100., 51 Milchküh .00—15.00., 6 Ziegen: 00—15 M. 2 Zickleint—9 N Zufammen 3588 Stück. Ochſen, Rinder, Kühe und Milchkäh geſucht. Kälber lebhaf Feldſalat p. Portion 00 P 5 Schweine mittelmäßig. Ferkel lebhaft, Maunheimer Marktbericht vom 7. Sept. Stroh per Zit, M..00 bis M..50, Heu M..00 bis M..50, Kartoffeln M..— bis M. 4 per Ztr., Bohnen per Pfd.—10 Pfg., Blumenkohl pet Stück 80—50 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirſing per Siiſc —12 Pfg., Rothkohl per Stück 10—20 Pfg., Weißkohl per Siſſ 10—15 Pfg., Weißkraut per 100 Stückoo., Kohlrabis Knollen 10 Pfg Kopfſalat per Stück—8 Pfg., Endivienſalat per Stück—98 Pfg⸗ Sellerie p. Stück 10—15 Pfg., Zwiebeln p. J6 177 Pfund—10 Pfg., rothe Rüden per Portion 6 Pfg., weiße Rüben per Portion 0 Pfg., gelbe Rüben per Portion 6 Pfg., Carrotten pet Büſchel 0 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg.,Meerrettig den Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 10—25 Pfg., zum Einmachen pel 100 Stück 00—000 Pfg., Aepfel per Pfd. 00—00 Pfg., Birnen per Pſd⸗ 10—15 Pfg., Pflaumen per Pfd. 00 Pfg., Zwetſchgen per d. r Pfd. 20—25 Pfg. 00 Pfg., Nüſſe pet 25 Stück 00.00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., Gier per 5 Slilc 30 Pfg., Butter per Pfd. 1,20., Handkäſe per 10 Stück 40 Pig⸗ Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfg 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfg, Stockfiſche per Pfd. 00 Pfg., Haſe per Stück.50—.50., Reh per Pfd..00—.50., Hahn(ig.) p. Stück.50—2., Huhn(jung) eß Stück 1,50—2., Feldhuhn per Stück 0,.80.—.50., Ente per Slüc —.00., Tauben per Paar.20., Gans lebend per Sli 00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pfg., Trauben Pfirſiche per Pfd. 15—20 Pfg., Aprikoſen per Pf —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Spargel 00—00 5. Pfg. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat September. Pegelſtatiggen⸗ +4 vom Rheatſz Konſtanz/ Waldsünt?⸗ Hüningenn + Kehl!k! Lanterburg Maxau Germershei Mannheim Biungen Apblenn Nühtort vom Necker: Manunheimm Heilbronn Datum: ...8. 9. 10. Bemerkungel 395 775 8,02 2,95 2,88 2,80 2,74 2,65 2,65 2,59 2,512,48 Abds. 6 Uh! 8,18 3,02 2,93 2,82 2,76 6 U. 4,42 4,88 4,22 4,22 Abds, 6 U. 4,55 4,44 4,85 4,22 4,19 2 Uhr 4,82 4,86 4,26 4,15.-P. 12 l. 8,95 4,12 4,04 38,94 3,88 3,74 Mgs. 7 U. 1,861,89 1,44.28.-P. 12 1,97 2,02 1,96 10 U. 2,24 2,27 2,38 2,16 2 U. .81 2,34 2,88 10 U. 2,22 2,16 2,17 9,18 2 U. 1‚47 1,58 1,862 6 U. 8,95 4,09 4,02 8,913,808,70 V. 7 U. 0,49 0,49 0,49 0,45 0,35 0,50 PF. 7 uU. 7 So manche Hausfrau b öſtliche Gerichte. ereitet mühelos viele köſtliche Gerichte von Brown u. Polſons Mondamin. Bei geringer Mehrausgabe laſſen ſie leicht in kurzer Zeit Mondamin⸗Flammris, ⸗Deſſerts ſchnell zurichten. Brown u. en Verdaulichkeit wegen Eierſpeiſen,⸗Aufläufe, Mondamin, mit Milch gekocht, wird der lei Kinder Mondamin iſt überall käuflich. Brown u. Polſons ne ein Büchlein bei deutlicher Adreſſe Berlin O. 2 ko 5 Engros bei Baſſermann& Herrſchel, Münngean von Aerzten für und junge Miter ern e 5 Recepte ſind als ſtenlos zu habent, Rudolf Rücker, Weinheim a. d. B. ⸗Milch⸗ unb 90 ons mpfo len 2885 Großes Lager von Ro und Weißweinen. Preisliſten u. Proben auf Ver „61 Pferde zum Schlach e: 200—400., 197 Ferkel! . 11 182 ——.rrregcene e langen, 1 Tele⸗ pen rin⸗ iſchen beſeht enz durch eilten ll die ylen beh, .0 Biſen⸗ ank⸗ n den Uiende ſchine einlich Unbe: itung, zeleiſe emlich aller iſchen eiben, N Pro⸗ odann ch, die gehele cen licher vicht: erthet insge⸗ lährle jeden ſchſten lährle ſſen, ndet ſäſtetk ältere ärſiß lindet 50 M rälbe⸗ ge⸗ reſſer mmel lährte in e Altet ſering vurde 101 lach ekel! 0 bet Stüich Stück Pfg. inge e boll n ſich unb lſons wegen ohlen. id als jabeſ, 0b h⸗ ngen, ö — 8 20n uheim, 10. September. General⸗Anzeiger! lzeigel Bekauntmachung. Für die Zeit vom 10. Septem⸗ ber bis mit 7. Oktober dſs. Js. il Referendär Ludwig Ertel zum Dienſiverweſer des Notariats Mannheim I. mit der Befugniß eines Notars beſtellt. Karlsruhe, den 2. Aug. 1900. Minlſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. Aus Auftrag: Trefzer. Pekauntmachung. Verlegung der Kreis⸗ ſtraße Nr. 146 bei der 1 8 Wohlgelegen etr. Nr. 268861. Wir bringen hlermit zur öffentlichen Kenntniß, daß Tagfahrt für die Verſamm⸗ lung der Commiſſion, welche die Nothwendigkeit der vom Kreis⸗ allsſchuß Mannheim und dem Stadtrath Mannheim in Autrag gebrachten Enuteignung der in die projektirte Kreisſtraße Nr. 146 hei der Wohlgelegen fallenden Grundſtücke zu prüfen und zu begutachten hat, ob und welche Verpflichtungen dem Unternehmer für den Fall der Enteignung gemäß 8 s des Ent⸗ eignungsgeſeßes vom 26. Junt 1899 aufzuerlegen ſein würden, auf Mittwoch, 26. September, Vormittags ½9 Uhr, auf das Rathhaus in Feuden⸗ eim anberaumt wurde. Den Betheiligten ſteht es frei, in der Tagfahrt ihre etwaigen Einwendungen gegen das Un⸗ ternehmen vorzubringen und Anträge auf die dem Unter⸗ nehmer im öſfentlichen Intereſſe oder für die benachbarten Grund⸗ ſchre zur Sicherung gegen Ge⸗ ahren u. Nachtheile zu maehen, den Auflagen zu ſtellen. Der lan und das Verzeichniß der kundeigenthümer liegt vom 12.d8. Mis an während 8 Tagen zu Jedermanus Einſicht im Rath⸗ alls dahier, Zimmer Nr.§offen. Maunheim, 8. Septbr. 1900. Bürgermeiſteramt: Martin. 63266 Schiruska. Hekauntmachung. Die Plaulegung des Ge⸗ biets zu beiden Seiten der Seckenheimerſtraße in Mannheim betr. (Nr. 418).(Nr. 86578), Der Bezirksrath hat in der Sttzung vom 7. Junf ds. Is. folgenden nunmehr rechtskräftigen Beſcheid erlaſſen: Die Straßen⸗ und Baufluchten ſr das Gebiet zu beiden Seiten dek Seckenheimerſtraße werden auf Grund der vorgelegten Pläne Unter teilweiſer Aufhebung des Bebauungsplaues vom 27. Juli 1875 mit der Maßgabe für feſt⸗ erklärt, daß für die ſpitzen cken an der Viehhoſſtraße auf den Grundſtücken 5766 und 5767 die Fluchten ſo feſtgeſetzt werden, vaß die abgeſchrägken Ecken vier Meter Breite erhalten. Wir bringen dies gemäß Art. 2 Ziffer 6 des Ortsſtraßengeſetzes ur allgemeinen Kenntniß mit em Anfügen, daß der feſtgeſtellte lau während 14 Tagen auf dem Rathaus dahier zur Einſicht auf⸗ echſe iſt. Mannheim, den 6. Sept. 1900. Großherzogl. Bezirksamt. Dr. Strauß. Hekauntmachung. Das Nachtragsverzeichniß zum Verzeichniß der eines grundbuch⸗ mäßigen Eigenthumsnachweiſes entbehrendenviegenſchaftenderGGe⸗ markuüng Mannheini⸗RNeckaran — vom 10. September 1900 bis 9. Dezember 1900 in den Dienſträumen der unterzeichneten Grundbuchbehörde zu Jeder⸗ mauns Einſicht offen. Wer Eigenthümer eines im Grundbuch nicht eingetragenen Grundſtücks zu ſein glaubt, wird gufgefordert, Einſicht von dem erzeichniß zu nehmen und ſeine EigenthumsanſprüchebeimAmts⸗ gericht Mannheim oder bei der unterzeichneten Grundbuchbe⸗ hörde längſtens innerhalb eines Monats nach Ablauf der oben bezeichneten Offenlegungsfriſt an⸗ zumelden, widrigenfalls auf An⸗ ordnung des Aimtsgerichts der im Verzeichniß als Eigenthümer vermerkte im Grundbuch als eingetragen wird. annheim⸗Neckarau, den September 1900. Die Grundbuchbehörde: Niederſee. 88 ttermehl⸗Liefernng. Wir vergeben auf dem Sub⸗ miſſtonswege die Lieferung von 200 Fentner prima Weizenfuttermehl, lleferbar franco Viehhof auf Abruf; ugebote hlerauf ſind nebſt uſter bis 62989 Montag, den 17. ds. Mts,, Vormittags 10 uhr verſchloſſen und mit der Auf⸗ ſchrift„Futtermehl⸗ Lieferung“ verſehen, bei Unterzeichneter Stelle einzureichen, an welchem Zeit⸗ punkte die Eröffnung derſelben iu Gegenwart etwa erſchienener Submittenten erfolgt. Das Angebot tritt erſt nach Uunfluß von 8 Tagen, vom Er⸗ ſinungstermin an gerechnet, uns gegenüber außer fraft. Erfällüngsort iſt„Haunheim“ Zur Berechnung gelangt das auf unſerer Waageermittelte Gewicht. ſtannheim, 3. Septbr. 1900. Die Direetion 7. fr Amks⸗ und Kreis⸗Verkündigungsblatt. I. Aufgebot! Heinrich Albert Judwig Elſenheimer, geboren am 1. Juli 1854 zu Maunheim und zuletzt daſelbſt wohnhaft geweſen, welcher ſich im Jahr 1874 von Mannheim entfernt hat und ſeit⸗ g dem verſchollen iſt, wird auf Antrag des Heinrich Brentauo in Mannheim aufgefordert, ſich ſpäteſters in dem auf Mittwoch 15. März 1901, Bormittags 10 Uhr, vor Gr. Amtsgericht hier be⸗ ſtimmten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes⸗ erklärung erfolgen wird. 63132 Alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verſchollenen zu erteilen vermögen, werden aufgefordert, ſpäteſtens im Auf⸗ Gaee n dem unterzeichneten erichte Ken de zu mächen. Maunheim, den 27. Aug. 1900. Gr. Amtsgericht II. Hekauntmachung. No, 42748. Es wird darauf aufmerkſam gemacht, daß läng⸗ ſtens bis zum 14. Septbr. 1900 das ſechſte Sechstel der direkten Steuern(Grund⸗ und Häuſer⸗ ſteuer, Beförſterungsſteuer, Ge⸗ werbe⸗ und Einkommenſteuer) bei der am Wohnſttze der Steuer⸗ pflichtigen befindlichen Steuer⸗ einnehmerei einzuzahlen iſt. Nichteinhaltung des Termins hat Mahnung und weitere Be⸗ treibung zur Folge, wofür die ſeſtgeſetzten Gebühten zu ent⸗ richten ſind. 63211 Mannheim, 6. Septbr. 1900. Gr. Finanzamt. GOr, Hanpiſteneramt. Großh. adiſche Staals⸗ Eiſenbahnen. 225 Im Artikel⸗Verzeichniß des Ausnahmetarifs Nr. 75 im Nach⸗ trag J zu dem vom 1. Februar 1897 giltigen Gütertarif Theil II Heft Nr. 1 iſt als Ziffer 10 „Eiſen⸗und Stahlabfälle“ nebſt der hierzu in dem für den Ver⸗ bandsgerkehr giltigen Theil 1 Abtheil. B vorgeſehenen Erläu⸗ terung aufgenommen worden. Karlsruhe, den 6. Sept. 1900. Großh. Generaldirektion. Ytrgebung von Sielbauarbeiten. Nr. 9846. Die Ausführung von etwa: 97,00 lfom. Steinzeug⸗ rohrſiele von 30 om Lichtweite einſchließlich der erforderlichen Spezialbauten und Straßenſink⸗ kaſten in der Riedfeldſtraße zwiſchen der 17. und 19. Quer⸗ ſtraße der Neckargärten ſoll öffent⸗ lich vergeben werden. 62476 Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen aüf dem Tiefbau⸗ amt Litra L 2, 9 zur Einſicht auf und können Angebotsfor⸗ mulare und Maſſenverzeichniſſe gegen e Einſendung von einer Mark von dort be⸗ zogen werden. Angebote ſind verſtegelt und mit entſprechender Auffchrift ver⸗ ſehen, dem Tiefbauamt bis zum Donnerſtag, 13. Sept. 1900, Bormitiags 11 uhr einzuliefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Angebote in Gegenwaärt der etwa er⸗ ſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verdings⸗ verhandlung eingehende Ange⸗ bote werden nicht mehr ange⸗ nommen. Zuſchlagsfriſt: ſechs Wochen. Mannheim, den 1. Sept. 1900. Tiefbauamt: Abtheilung Sielbau: erger. Bekanntmachung. Von Montag, den 10. d. Mts., ab wird auf der Streck eFriedrichs⸗ brücke⸗Hauptbahnhof über den Friedrichs⸗ und Kaiſer⸗ ring ein ö proviſoriſcher Pferdebahn⸗Betrieb mit Umſteigen beim Waſſer⸗ thurm eingerichtet. 63201 Mannheim, 8. Sept. 1900. Städt. Straßenbahnamt. Löwit. Vorphyr⸗ u. Zyenit⸗Hruch⸗ Verpachtang. Die unterzeichnete Gemeinde verpachtet einen im Wachenberg, Gemarkung Weinheim, ge⸗ legenen und mit Normalgeleiſe⸗ Anſchluß verſehenen Porphyr⸗ und Syenitbruch im Submiſ⸗ ſionswege auf die Dauer von 12 Jahren. 62707 Die näheren Bedingungen kön⸗ nen auf 17 diesſeillgen Rath⸗ haus eingeſehen bezw. in Abſchrift bezogen werden. Angebote ſind bis zum 20. September dſs. Jahres an die Unterzeichnete Stelle ein⸗ zureichen. Leutershauſen, 8. Sept. 1900. Gemeinderath: Förſter, Bürgermeiſter. Bock. Farreuverſteigerung. Die Gemeinde Neckarhauſen laßt am Mittwoch, den 12. Septbr., Mittags 12 uhr in der Farrenſtallung hier einen fetten Rinderfarren öffentlich verſteigern. 63243 Neckarhauſen, 9. Sept. 1900. deß ſtädt. Schlacht⸗Biehofes. Fuchs. Bürgermeiſteramt. Arbeitspergebung. Für den Neubau des II. Gas⸗ werks ſoll die Herſtellung des Bohlenbelags der Gleiskon⸗ ſtruktion in der Kohlenhalle ver⸗ eben werden. 2n üae ceen ee ungen und Zeichnungen liegen auf dem Baubüreau des II. Gas⸗ werks, Luzenberg bei Waldhof, zur Einſicht offen und können von demſelben bezogen werden. Verſchloſſene, poſtfreie mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehene Angebote ſind bis Mittwoch, 12. Septbr. 1900, Vormittags 11 uhr an die Direktion der ſtädt. Gas⸗ und Waſſerwerke, Mannheim K 7, 2 zu richten, um welche Zeit die Eröffnung derſelben er⸗ olgt. 62078 Intereſſenten können dem Ter⸗ min anwohnen. Zuſchlagsfriſt 4 Wochen. Mannheim, 27. Auguſt 1900. Die Direktion der Städt. Gas⸗ und Waſſerwerke. Arbeitsvergebung. Für die Einfriedigung des II. Gaswerks ſollen 1. Erd⸗ u. Maurerarbeiten, 2. Eiſennieferung, 3. Schloſſerarbeiten, 4. Aa eebet 5. Anſtreicherarbeiten vergeben werden. Arbeitsbeſchreibungen, Beding⸗ ungen und Zeichnungen liegen auf dem Baubüreau des II. Gas⸗ werks, Luzenberg bei Waldhof, zur Einſicht offen und können von demſelben bezogen werden. Verſchloſſene, poſtfreie mit ent⸗ ſprechender Aufſchrift verſehene Angebote ſind bis Mittwoch, 12. Septbr. 1900, Vormittags 11 uhr an die Direktion der ſtädt, Gas⸗ und Waſſerwerke, Mannheim K 7, 2 zu richten, um welche Zeit die Eröffnung derſelben er⸗ folgt. 62077 Intereſſenten können dem Ter⸗ min beiwohnen. Zuſchlagsfriſt 4 Wochen. Mannheim, 27. Auguſt 1900. Die Direttion der Städt. Gas⸗ und Waſſerwerke. Iwaugs⸗Verleigerung. Montag, den 10. Sept. l.., Nachm. 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal Q4, 5 ier, im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öfſentlich ver⸗ ſteigern: 1 Acetylenapparat, 1 Gasofen, 2 Badewanuen, 4 Zimmerlam⸗ pen, 2 Cloſets, Kanapees, Oval⸗ tiſche, Vertikow, Spiegelſchränke, Diban Chiffoniere, Schränke, Waſchkommoden, Druckerpreſſe, 16 Bände Meyer's Lexicon, 1 P je Sohlleder, Kalbfälle u. Schäfte, Geſchäftsbücher, Kanzlei⸗ papier, 1 Real, Spiegel, 1 Chaiſe⸗ kongue, 1 Schreibliſch, 1 Waaren⸗ 5 2 Theken, 3 Auslage⸗ aſten. 65214 annhetm, 8 Sept, 1900. Hibſchenberger, Gerichtsvollzieher, U 6, 5. Zwangs⸗Herſteigerung Am Dienſtag, 11. Sept. d.., Vormittags 11 Uhr, werde ich in Käferthal beim Rathhaus im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffeutlich Herſteigern: 1 Pferd, Kleiderſchrank, Kom⸗ mode, Tiſche, 1 Bordwagen, 1 Heckſelmaſchine, Schubkarren. Gänſe, Hühner, Stroh, Kar⸗ toffeln u. A. m. 63252 Mannheim, 10. Septbr. 1900. Haenert, Gerichtsvollzieher, Rheinauſtraße 18. Iwangs⸗Nerſteigerung. Am 63251 Dienstag den 11. Sept. d.., Nachmittags 3 Uhr werde ich in Seckenheim beim Rathaus 1 faſt neuer Eisſchrank, 1Hackklotz mit Fleiſchwiege im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung bfentlich verſtei⸗ exn. Mannheim, 10. Sept. 1900. Haenert, Gerichtsvollzieher, Rheinhau⸗ ſtraße 18. Verfleigerungs-Anzeige. Am 68022 Dienſtag, 11. Septbr. 1900, Nachmittags 3 Uhr verſteigere ich gegen Baarzahl⸗ ung ain Induſtriegeleis vor dem Sulz'ſchen Etabliſſement zu Ludwigshafen a Rh. 3 Wagen Gießereikoks nach 8 378 des Handelsgeſetz⸗ buches. Die kgl. Gerichtsvollzieherei zu Ludwigshafen a. Rh. AMechte Frankfurter Bratwürste feinſtes Delikateß⸗Sanerkraut feinſter Süßrahm⸗Tafelbutter. A. Kuhny F. Dangmann Haoff. TLamerystr. 15. 682663 Teleph. 324. Heute elngetroffen: Fliſche, Schelſiſche. Cabljau. 5es J. Wörner, Hamburger Fiſchhalle 6 4, 14, feleph. I4l8. umfassend die im October er. versicherungsfähigen Werthpapiere, ist heute allen Interessenten auf Wunsch zugesandt. Bekanntmachung. Impfung betr. Nr. 864111. Die unentgeltliche Impfung der impfpflichtigen Kinder wird in der Alt⸗Stadt Maunheim von Mittwoch, den 12. September d. J. be jeweils am Mittwoch u. Samſtag Nachmittag von—4 Uhr in dem Impflokale(Schulhaus K 2, 2) durch den Großh. Bezirksarzt 1. Herrn Medizinalrath Dr. Grelff vorgenommen. 68058 Mit der Impfung wird erſtmals am Mittwoch, den 12. September J. Js., Nachmittags 2 Uhr, begonnen. Geimpft müſſen werden: 1. jedes Kind vor dem Ablauf des auf ſein Geburtsjahr fol⸗ genden Kalenderjahres, ſofern es nicht nach ärztlichem Zeugniſſe die natürlichen Blattern überſtanden hat; 2. ſeder Zögling einer öffentlichen Lehranſtalt oder einer Pee innerhalb des Jahres, in dem er das zwölfte ebensjahr zurückgelegt, ſofern er nicht nach ärztlichem Zeugniß in den letzten fünf Jahren die natürlichen Blat⸗ tern berſtanden hat oder mik Erfolg geimpft worden iſt; 8. ältere impfpflichtige Kinder und Zöglinge, welche noch nicht oder ſchon einmal oder zweimäl, jedoch ohne Erfolg, geimpft würden. Eltern, Pflegeeltern und Vormünder, deren Kinder und Pflege⸗ befohlene dem Geſetze zuwider der Impfung entzogen bleiben, werden an Geld bis zu 150 M. oder init Haft bis zu drei Tagen beſtraft. Für Kinder, welche von der Impfung wegen überſtandener Blattern oder früherer Impfung befreit ſein 1 5 oder zur Zeit ohne Gefahr für Lebeſt oder Geſundheit nicht geimpft werden können, ſind die ärztlichen Zeugniſſe dem Impfarzte vorzulegen. Die geimpften Kinder müſſen bei Strafvermeiden zu der von dem Impfarzte bei der Impfung beſtimmten Zeit zur Nachſchau ge⸗ bracht werden. Aus einem Hauſe, in welchem anſteckende Krankheiten, wie Scharlach, Maſern, Diphtherie, Croup, Keuchhuſten, Flecktyphus, roſenartige Entzündungen oder die natürlichen Pocken herrſchen, dürfen Impflinge zum allgemeinen Termin nicht gebracht werden. Die Kinder müſſen zum Impftermine mit rein gewaſchenem Körper und mit reinen Kleidern erſcheinen. Wir bemerken ausdrücklich, daß bezüglich jeden Impf⸗ lings noch beſondere Benachrichtigung ergehen wird, waunn er zur Impfung erſcheinen kann. Mannheim, den 6. September 1900. Der Großherzogliche Bezirksarzt: Medizinalrath Dr. Greiff. Tundw. Bezirks⸗Perein Maunheim. Bezirks⸗Verſammlung. Wir laden hiermit die Mitglieder unſeres Vereins auf Dounerſtag, 13. Sept., 3 uhr Abends in den Badner Hof dahier zu einer Bezirks⸗Ver⸗ ſammlung freundlichſt ein. 63196 Tages-Oroͤnung: 1. Erſtattung des Rechenſchaftsberichts. 2. Vorlage der geprüften 1899er . Feſtſtellung und Genehmigung des Voranſchlags und Geſchäftsplanes. 4. Verſchiedenes. 7 7 Freiwillige Feuerwehr. N Die Mannſchaft der 2. und 3. Compagnie wird hiermit aufgefordert, ſich behufs Abhaltung einer Probe am 62943 Montag, den 10. Sept., Abends /6 Uhr, an ihren Spritzenhäuſern pünktlich und vollzählig einzufinden. Die Hauptleute: Molitor. Grünewald. Stenografen⸗Verein Ftolze⸗Schrey Mannheim Hauptverein des Syſtems am Platze. Mitgliederzahl: 200. Uebungs⸗Lokal: H 4, 10. Es beginnen demnächſt mehrere 68228 Anfänger-Kurse. Wer ſich zu einem praktiſch brauchbaren Stenografen heran⸗ bilden will, verſäume nicht, ſich an einem derſelben zu betheiligen. Anmeldungen ſind zu richten an J. Vorſitzenden Herrn Haupt⸗ lehrer Krauß, Colliiſtkaße 18. 5 Ueber die Brauchbarkeit und Zweckmäßigkeit deß Syſtems dürfte ſich der Vorſitzende der Schule Herr Max Bäckler, Berlin in ſeinem Vortrage in der Liedertafel klar ausgeſprochen haben AllesSchulbücher vorräthig, neu und antiquarisch. F. Nemnich, Buchhandlung, — Kunststrasse. 63197 Institut Sigmund gB 7, 16, Mannheim, Parkring. Gegr. 1894. Vorb. f. d. Eiſenbahn⸗, Reallehrer⸗, Einſ.⸗Freiw.⸗ Fäßſenichs⸗ und Maturitätsergmen, f. d. oberen Klaſſen v. Gym! naſten U. Realſchulen, wie für den Handelsſtand(Tages⸗ und Abendkurſe). Peuſiongt. Andauernd vorzügliche Examens⸗ erfolge. Sprachkurſe.— Letzte Jahresfrequenz 58 Schüler; 9 akad bezw. ſtaatl. geprüfte Lehrer.— Referenzen im Proſpekt.— Begiun des Schuljahres 14. September. 62392 Aufgepasst! 88245 2 Morgen Dienſtag früh von 25 —11 Uhr wird im Hofe meines ſHauſes eine ſchwere, fette Kuh zu 45 Pfg. per Pfund ausgehauen. 4 dernhard Hirsch, Metzgerei, öl, l8. Dresdner Bank. 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September werden die Aumel⸗ dungen neu eintretender Schüler von—12 und—4 Uhr im Konferenzzimmer angenommen. Dabet ſind vor⸗ zulegen Geburts⸗ und Impfſchein(von den 12jährigen und älteren der zweite Impfſchein) und die Zeugniſſe über früheren Schulbeſuch. Donnerſtag, den 13. September, von 9 Uhr an, finden die Aufnahme⸗ und Nachprüfungen ſtatt, Freitag, den 14. September, Vormittags 10 Uhr, haben ſich fämmtliche Schüler zur Eröffnung des Schul⸗ jahres in der Aula(Turn⸗ und Feſtllalle) einzufinden. Großh. Direktion: Haug. 62950 Höhere Wädchenſchule, D 7, 22. Neu aufzunehmende Schülerinnen bittet man am Dienſtag, den 11. September 1900, 11 10 und 12 Uhr A im Bibliothekſaal zur Ein⸗ chreibung anzumelden; für alle iſt das letzte Schulzeugniß ſowle er Geburt⸗ und Impf⸗Schein, für jene, welche von dem J. Jannar 1900 das zwölfte Lebeusjahr zurückgelegt haben, auch die Be⸗ ſcheinlgung über geſchehene Wiederimpfüng(der grüne Impf⸗ ſchein) vorzulegen. Die Vorprüfung der neuaufzunehmenden Schilerinnen findet Mittwoch, den 12. und die NWachprüfungen Donnerſtag, den 18. Septhr, 1900, morgens 9 Uhr ſtatt. Das neue Schuljahr beginnt Montag, den 17, Septemben 1900, morgens 9 Uhr. Eintrittsgeld 5 Mark, Das jährliche Schulgeld beträgt in den Klaſſen: M, alſo für das Tertial 20 M⸗ VIl, VI, J und, Iin üind!k„„„„ Das Honorar für den Lateinkurs beträgt im Jahr 24%—ñ + n„„„ 7 83 Der Großh. Direktor: Walleſer. 62895 Golhaer Lebensverſicherungsbank. Verſicherungsbeſtand am 1. Auguſt 1900:782½ Milltonen Mark. Bankfonds am 1. Auguſt 1900: 255 Millionen Mark. Dividende im Jahre 1900: 60 bis 138% der Jahres⸗ Normalprämie— je nach dem Alter der Ber⸗ ſicherung. 41640 7 Vertreter in Mannheim: J. Eichler, Friedhof⸗Kreuze zu den billigſten Preiſen. 603355 J. Eeklex. E2, 1. Herzůogl. Nassaulsche Cabinets-⸗Weine Badische Weine Rheinweine Pfälzerweine Mosel-u. 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