5 05 — Teiegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonnemeut: 60 Pfig. mouatlich. Bringerlohn 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauj⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen ⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Dophel Nummern 5 öfg. (Badiſche Volkszeitung.) E K, 2 Telephon: Redaktion: Nr. 377. Geleſenſte und der Stadt Mannheim und Umgebung. aunheimer Journal. Expedition: Nr. 218. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. (110. Jahrgang.) Verantwortlich für Politik: J..: Ernſt Müller. für Theater, Kunſt u. Feuilletonz Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller, für den Inſeratentheil⸗ Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche 05 5„Maunheimer Journal“ ſt Kigenthum det katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. (Mannheimer Volksblatt.) Druckerei: Nr. 341. E 6, 2 Nr. 424. Donnerſtag, 13. September 1900, ————— (Mittagblatt.) Rußlands große Rüſtungen. Man ſchreibt uns aus Odeſſa unter dem 29. Auguſt. Wie bereits mitgetheilt, hat das ruſſiſche Kriegsminiſterium ganz kürzlich der Militärintendanz in Odeſſa das Chartern weiterer ausländiſcher Dampfer für den Transport von Truppen nach dem fernen Oſten unterſagt, aber dieſe Maßregel hat, wie ſchon damals angedeutet wurde, keineswegs ein Nachlaſſen der Truppennachſchübe zu bedeuten; es verlautet vielmehr jetzt aus zuberläſſiger Quelle, daß das Kriegsminiſterium das Chartern fremder Schiffe einfach deshalb eingeſtellt hat, weil die Sache zu koſtſpielig wurde. Dagegen hat es in den letzten Tagen eine Anzahl fremder Transport⸗Dampfer, ſoweit bis jetzt bekannt iſt, ein holländiſches und vier engliſche große Fahrzeuge und einen kleineren Raddampfer, der ſich auf ſeichteren Flußläufen bewähren wird, käuflich erworben. Hierdurch verbilligt ſich der Transport allerdings nur, wenn das Kriegsminiſterium dieſe Schiffe durch tegelmäßige Verwendung voll ausnutzen kann, daß dies aber der Fall ſein wird, iſt ziemlich zweifelsohne, denn zu viele Anzeichen ſprechen dafür, daß Rußland mehr als eine temporäre Expedition vdor hat, und daß militäriſche Aktionen auf breiter Baſis und auf lange Zeit vorbereitet werden. Aus Irkutsk wird berichtet, daß dort weiterhin tagtäglich 10 Militärzüge eintreffen, und daß die ſibiriſche Bahn jetzt erheblich beſſer funktionirt als vorher. Wie ernſt es den ruſſiſchen Kriegsminiſterien mit dieſen unabläſſigen Truppenſendungen iſt, geht daraus hervor, daß die ernſten und wiederholten Vorſtellungen der Moskauer, ſowie der ſibiriſchen Kaufleute, die jetzt, gerade zur Zeit der großen Meſſe in Niſchnj⸗ ſtowgorod, ihre Waaren, reſp. ihre Rohprodukte nicht durch⸗ bekommen können, einfach ignorirt werden. Die militäriſche Aktion iſt die Signatur des Tages und Alles was mit ihr zu⸗ Beſonderer e wird offiziell nach Kräften gefördert. Protektion erfreuen ſich die auf breiteſter Grundlage und in faſt allen Städten des europäiſchen Rußland inaugurirten Hilfs⸗ komitees für Kranke und Verwundete, die faſt ausſchließlich von Damen geleitet werden. Das Odeſſaer Damen⸗Komitee, an deſſen Spitze die Gräfin Schuwaloff ſteht, hat allein 500 Mäd⸗ chen zu Nacharbeiten, Herſtellung von Verbandſtoffen u. ſ. w. engagirt. In meinem letzten Berichte von voriger Woche wieß ich bereits darauf hin, daß man in politiſchen Kreiſen hier einen nachdrücklichen Unterſchied zwiſchen der Aktion in der Mandſchurei und der, die die ruſſiſche Truppen im Verein mit den Alliirten zum Entſatze von Peking machten, findet und heute iſt wiederum zu konſtatiren, daß die öffentliche Meinung und die mit gebundener Marſchroute arbeitende ruſſiſche Preſſe dieſe Zweikheilung beſonders accentuirt. So kommt 18, daß inſpirirte Blätter auf der einen Seite die Verſprechen Rußlands und der anderen Mächte, keinen Zoll chineſiſchen Gebietes zu begehren, mit feierlicher Miene kommentiren, und auf der anderen Seite voller Genugthuung ſich über die Thatſache verbreiten, daß das kechte Amur⸗Ufer jetzt in ruſſiſchen Beſitz übergegangen iſt, daß damit dieſer wichtige Waſſerweg, der einſt die Grenze bildete, jetzt pra Rußland gehört, und daß die Einperleibung der ganzen Provpinz unweigerlich geſchehen wird. Die Aktion um Peking wird als erledigt angeſehen, und da Rußland von Anfang an erklärt hat, daß ſeine Abſichten nicht weit über die Befreiung der Geſandtſchaften und der Unter⸗⸗ kücung der Boxer, deren Bewegung in offiziellen Kreiſen an⸗ dauernd ebenſo gegen die befreundete) chineſtſche Regierung, als gegen die Fremden gerichtet erachtet wird, hinausgehen, kann vom ruſſiſchen offiziellen Standpunkt aus nichts Unlogiſches darin erblickt werden, wenn Rußland ſeinerſeits eine weitere Occupation Pekings für unzweckmäßig hält. Etwas Anderes wäre es vielleicht, wenn die offizielle Regierungsmeinung ſich der allgemeinen und auch in der gouvernementalen Preſſe eine Zeit lang nicht direkt von der Hand gewieſenen Ueberzeugung an⸗ ſchließt, daß die chineſiſche Regierung mit den Aufſtändiſchen im Einverſtändniß war. Das ſcheint indeſſen heute noch nicht der Fall zu ſein, denn ganz offenbar auf Grund höherer Weiſung, betonen die ruſſiſchen politiſchen Zeitungen in den letzten Tagen immer und immer wieder, daß Rußland mit der chineſiſchen Re⸗ gierung auf freundſchaftlichem Fuße ſteht, und dieſe Tendenz geht ſogar ſo weit, daß die Depeſche, in der es pieß, daß die Japaner die flüchtige Kaiſerin verfolge, dahin corrigirt werden mußte, daß die Japaner dem Hofe„nachgeeilt ſei, um ihn aus den Händen der Rebellen zu befreien“. Zur Lage des Zeitungsgewerbes. Die allgemeine Preisſteigerung, welche ſich faſt auf allen Gebieten geltend macht, hat auch das Zeitungsgewerbe mit be⸗ troffen. Beſonders ſtark ſind die Preiſe für das Druckpapier in die Höhe gegangen, ſodaß z. B. täglich in mehreren Bogen und Auflagen von 60 000—80 000 Exemplaren erſcheinende Blätter einen Mehraufwand allein an Druckpapier von etwa 120 000 bis 160 000% pro Jahr zu machen haben. Dazu kommt mit dem 1. Januar 1901 noch die Erhöhung des Poſtzeitungstarifs, die namentlich die Blätter größeren Umfangs und mit billigem Abonnementspreiſe empfindlich trifft, da dieſe 1,50% bis 2 c. pro Jahr und Exemplar mehr an Poſtgebühr zu zahlen haben als bisher. Insgeſammt haben alſo die Blätter je nach dem Umfange und der 0 nit einer Mehrauflage allein an Papier und Poſtgebühr von etwa 200 000 bis 240 000% pro Jahr zu rechnen. Hierzu kommt noch die eingetretene Ver⸗ theuerung der übrigen Betriebskoſten, wie Kohlen, Löhne, Miethen u. f.., die auch mindeſtens mit 10 Prozent im Durch⸗ ſchnitt veranſchlagt werden muß. Auch die kleineren Blätter werden von dieſen Mehrkoſten betroffen, wenn bei denſelben der neue Poſttarif auch weniger von Einfluß ſein dürfte. Die Zeitungsberleger beginnen ſich daher überall zu rühren, um einer⸗ ſeits die Papierpreisſteigerung durch Einflußnahme auf die Papierfabrikanten, die ſich zu einem Syndikate zuſammengethan haben, ſoviel als möglich zu beſchränken, und andererſeits durch Einführung einheitlicher Papierqualitäten und Formate, ſowie durch Schaffung gemeinſamer Einkaufsquellen die Produktion zu verbilligen und die Preiſe herabzumindern. In einer vor Kurzem in Leipzig ſtattgefundenen Verſammlung wurde kon⸗ ſtatirt, daß die Papierpreiserhöhung, von der alle Blätter betroffen werden, einerſeits auf den erhöhten Papierbedarf beſonders im Auslande, andererſeits aber auch auf die Vertheuerung aller Rohmaterialien, die zur Papiererzeugung nothwendig ſind, zurückzuführen iſt und daher wohl auch als dauernd angeſehen werden muß. Von den Rohmaterialien ſind z. B. geſtiegen: Kohlen um 25—50 Prozent, Holz um 30 Prozent, Holzſtoff und Celluloſe um 20 Prozent, China Clay und Chemikalien um 15 Prozent, Löhne um 10—15 Prozent u. ſ. w. Die Mehr⸗ forderungen der Papierfabrikanten betrugen, wie eine ver⸗ anſtaltete Umfrage bei den Zeitungsverlegern ergeben hat, an⸗ fänglich 20—25 Prozent und ſind neuerdings ſogar theilweiſe auf 40 Prozent und darüber geſtiegen. Da jedoch die neuen Belaſtungen, welche die Zeitungsverleger treffen, von dieſen nicht mehr getragen werden können, zumal ein Theil der Blätter in Folge der ſtarken Konkurrenz, die ſich in den letzten 10—15 Jahren auf dem Zeitungsgebiete geltend gemacht hat, ohnehin kaum noch über Waſſer gehalten werden kann, ſo erachtete die Verſammlung eine allgemeine Erhöhung der Abonnements⸗ und Inſeratenpreiſe, ſowie eine Neuregelung der Rabattſätze für un⸗ umgänglich nothwendig. Die Bewegung im Zeitungsgewerbe hat jedoch nicht nur in Sachſen und Thüringen, ſondern, wie dies die Lage der Verhältniſſe im Allgemeinen bedingt, auch in den übrigen Staaten des Deutſchen Reiches Platz gegriffen. Am gleichen Tage, an dem die vorerwähnte Verſammlung in Leipzig ſtattfand, hat auch eine Verſammlung der württembergiſchen Zeitungsverleger zu Stuttgart ſtattgefunden, die ebenfalls im Hinblick auf die Steigerung des Papierpreiſes, ſowie der all⸗ gemeinen Unkoſten und auf die Mehrbelaſtung durch den neuen Poſtzeitungstarif eine Erhöhung der Abonnemſents⸗ und Inſeratenpreiſe für unabweisbar erachtet hat. Bei der einheit⸗ lichen und gewiſſenhaften Leitung der ganzen Bewegung durch die zuſtändigen Berufsvereinigungen iſt zu erwarten, daß die angeſtrebten Erhöhungen ſich in den unumgänglich nothwendigen Grenzen bewegen werden und daher iſt auch wohl zu hoffen, daß ſie im Hinblick auf die Bedeutung der Zeikungspreſſe im öffenk⸗ lichen und wirthſchaftlichen Leben auch Seitens des Publikums allenthalben Entgegenkommen finden. Der Untergang Galveſtons. Zu der telegraphiſch bereits gemeldeten Zerſtörung der reichen und blühenden Stadt Galveſton an der Weſtküſte von Texas erhalten wir im Anſchluß an die erſten kurzen Depeſchen heute folgenden aus⸗ führlichen Drahtbericht: „Die Stadt Galveſton liegt in der nordweſtlichen Gcke des Golfes von Mexico auf einer kleinen flachen Inſel, die ſich im Mittel kaum einen Meler über das Niveau des Meeres erhebt. Die Küſte von Texas, deſſen Hauptſtadt und wichtigſter Hafen Galveſton iſt, iſt eben⸗ falls flach und nur vereinzelte Dünen erheben ſich einige Metet über den Meeresſpiegel. Die See ſelbſt hat nur geringe Tiefe und faſt gar keine Gezeiten. Die Inſel, auf der Galveſton liegt, iſt mit dem Feſtlande durch eine Anzahl Eiſenbahnbrücken verbunden. Das Klima iſt im Allgemeinen gut, nur im September iſt der Golf von Mexico häufig von Stürmen heimgeſucht, die, wenn ſie von Oſten kommen, zuweilen das Waſſer mehrere Fuß hoch in der Baf anſtauen. Vor einigen Jahren erlitt Galveſton durch einen Orkan erheblichen Schaden; damals wehte ein heftiger Südoſt⸗Wind das Waſſer die Baß hinauf, und ſprang dann plötzlich nach Norden um, ſo daß die ange⸗ ſtauten Waſſermaſſen mit voller Wucht auf Galpeſton geſchleudert wurden. Damals wurde erheblicher Schaden angerichtet, aber von einer Gefahr für die ganze Stadt war keine Rede. Zwei Jahre ſpäter zerſtörte ein großes Feuer 41 Häuſerblocks, aber die Stadt erſtand ſehr bald neuer und ſchöner wieder. Galveſton war der bedeutendſte Handelsplatz für Baumwolle in den ganzen Vereinigten Staaten und hatte bereits vor 2 Jahren New⸗Orleans, das bis dahin die erſte Stelle einnahm überholt. Auch der Getreidehandel Galveſtons war be⸗ deutend und die Stadt war vom Typus Ieer amerikaniſchen Städte, rrDrrrr Jlonka. Roman von C. Deutſch. (Nachdruck berboten.) 92)(Fortſetzung.) „Du wirſt ſehen, das kann kein gutes Ende nehmen,“ ſagte der Blinde, als er mit Juran allein war.„Er iſt wie ein Hund in ſeinem Mißtrauen und ſeitdem Du zu Hauſe biſt, iſt erſt recht der Teufel in ihn gefahren. Es gibt nur zwei Mittel, all dieſem kin End zu machen: entweder, die Beiden müſſen aus dem Haus dder“— er ergriff die Rechte des Sohnes—„Du nimmſt ein Weib, Juran.“ „Ich heirathen?“ rief der junge Mann faſt mit dem Aus⸗ druck des Schreckens. „Wär das ſo ſchlimm, wenn Du mir eine gute Schwieger⸗ lochter ins Haus brächteſt?“ „Ich verſpür aber gar keine Luſt dazu, Vater.“ „Iſt wirklich Keine im Dorf, die Dich bewegen könnt?“ „Keine,“ verſetzte Juran mit großer Entſchiedenheit. „Auch die Ilonka nit? Ich würd jetzt nit nein ſagen, Furan, ich möchte gern das Unrecht gegen den ſeligen Bator gut Machen. Wie ich hör, ſoll das Mädel ſehr brav geworden ſein und der Richter hat ſie als eigen angenommen.“ „Redet nicht von der, Vater!“ rief Juran aufſpringend und ne Stimme klang vor Erregung rauh und hart.„Der Him⸗ mel iſt nicht ſo weit von der Erde entfernt, wie wir zwei von tinander. Laßt ruhn, was todt iſt, Vater.“ „Setz Dich ruhig hin, mein Sohn! Ich will Dir nit zureden Lund nit in Dich dringen. Ich hab gedacht, ich thät Dir einen Vefallen damit; denn Dein Glück iſt jetzt der einzige Wunſch, den ich auf Erden hab. Seß Dich nieder und erzähle mir, auf welche Weiſe Dich damals der liebe Gokt gerettet hat und wo Du die langen Jahre damals geweſen biſt. Ich ſtieß mit ver⸗ ruchter Hand nach Dir und ſah Dich in die Tiefe ſtürzen...“ „Ich ſtürzte auch,“ ſagte Juran und fuhr ſich mit der Hand über die Stirn,„ich ſtürzte über Stein und Geſtrüpp, ſchlug mich da an, ſchlug mich dort an und wär unrettbar in den See gefallen, wenn nicht die Zwergeiche, die unten am Fuße des Berges ſteht, mich mit ihren ſtarken Aeſten feſtgehalten; ſo kam ich nur mit dem Unterkörper ins Waſſer. Die kalte Be⸗ rührung brachte mich zur Beſinnung, denn ich war von dem Sturz halb betäubt. Ich umfaßte einen ſtarken Aſt und ſchwang mich ganz hinauf, ſank aber am Rande des Waſſers nieder, denn meine Glieder waren wie zerſchlagen und mein Kopf wüſt und öd, ſo lag ich lange Zeit auf dem feuchten Grund, und das Blut, das aus meinen Wunden rann, färbte die weißen Blumen des Schilfs, die das Ufer bedeckten. Die Nacht kam und ſank auf mich herab, aber glaubt mir, Vater, nicht finſterer wars draußen, wo kein Stern, kein lichtes Pünktchen am Himmel blitzte, als es in mir ausſah. Nie in meinem Leben hab ich ſolche Stunden dumpfer Verzweiflung durchgemacht, wie in jener Nacht. Ich zürnte meinem Körper, daß er den Sturz überſtanden, der min⸗ der ſtarke Glieder gewiß zerſchmettert hätte, ich zürnte dem Baum, daß er mich aufgehalten, dem Waſſer, daß es mich nicht in die Tiefe gezogen, ich war mit Gott und der Welt zerfallen. Was ſollt ich thun, was beginnen? Ins Dorf wollt ich nicht mehr zurück. Ich wußte, man würde mich für kodt halten, wenn ich nicht zurückkehrte, und für todt wollt ich gelten, verſchollen und vergeſſen. Ich erhob mich, wuſch Geſicht und Kopf und fühlte mich friſcher und mein Herz kräftiger ſchlagen. „Mag der alte Juran hier begraben ſein,“ ſagte ich,„einen neuen Menſchen mach ich aus mir und geh in die weite Welt. Ich will nicht innerlich zu Grund gehen und an Gott und den Menſchen verzweifeln; mein gläubig Gemüth will ich bewahren und meinen feſten Sinn. Möge ihnen Gott bergeben, was ſie an mir gethan. So dachte ich und klomm das Gebirge hinauf mit zerriſſenen Kleidern und barhaupt, denn der Hut war mir beim Sturze vom Kopfe gefallen und ſchwamm auf den Wellen. Ich ging zu dem Platze, wo Batorts Kähne lagen, ſtieg in einen und ruderte über den See, und als der Morgen kam, war ich ſchon meilenweit von Tyhany entfernt. Was ſoll ich Euch viel erzählen, Vater. Ich ging nach Peſt und ließ mich anwerben. Wie die Revolution ausgebrochen und wie ſie geendet, wißt Ihr auch. Ich hielt mich muthig und tapfer und ſtieg bis zum Wacht⸗ meiſter. Da geſchah es in einer der letzten Schlachten, als unſere Schaaren überall geworfen und faſt aufgerieben waren, daß ich einem unſerer Generäle das Leben rettete. Tagelang hielten wir uns in Wäldern und Feldern verborgen, bis uns die Kaiſerlichen doch ergriffen und uns gefangen nahmen. Der Baron wurde zuerſt zum Tode verurtheilt, dann zur Verbannung begnadigt, weil er ein alter ergrauter Mann war. Er ließ Weib und Kind in der Heimath und ging nach England, ich folgte ihm in treuer Anhänglichkeit. „Dort in fernem, fremden Lande war ich ihm ein treuer Diener und that Alles, um ihm ſein Loos zu erleichtern; denn er war arm und ohne jede Mittel in die Verbannung gegangen, da ihm alle Güter konfiszirt worden waren und ſeine Familie daheim im Elend zurückgeblieben war. So lebien wir kümmer⸗ lich vier Jahre, meiſt auf die Arbeit meiner Hände angewieſen, bis dieſen Winter, kurz vor Oſtern, mein alter Herr plötzlich ſtarb. Mit den letzten Grüßen von ihm an ſeine Familie kam ich nach Peſt zurück. „Seine Frau und Kinder hätten, um ſich dankbar zu zeigen, alles Mögliche für mich gethan, ich aber lehnte fede Belohnung ab; denn ſie ſind ſelber arm und leben nur von der Unterſtützu ihrer Verwandten; ſo nahm ich denn wieder mein Ränzel auf und kehrte nach Hauſe, die Fremde und die Jahre hatten micg 2, Seike. wie Ehfcago, die mit Nieſenſck zuſchritten. Jetzt iſt don dem ganzen blühenden Platze nichts übrig geblieben, als ein wüſtes Durcheinander bon Trümmern und Leichen. Was die Urſache der Kataſtrophe i 0 geſtellt, wahrf ich einer Springfluth oder einer unterſeei zuſammengeſtoßen und eine 2 hat einer der zen bulkaniſchen Erruption ſerwand auf die Küſte von Texas ge⸗ ſchleudert, die Alles, w n den Weg kam, m fortriß. Di Stadt und Inſel Galveſton hatte den erſ ſchützte dadurch bis zu einem gewiſſen Grade den hinter ihr liegenden Küſtenſtrich, ging aber ſelbſt dabei zu Grunde. Am Nachmittag des Samſtag ſetzte ein ſtarker Wind ein, der ſich im Laufe des Abends bis zu der ungeheuren Stärke von 154 Kilometern die Stunde verſtärkte; gleichgeitig ging ein ununterbrochener, bruchartiger Regen nieder. 5 zaſſer im Golf ſtieg rapide und gegen 8 Uhr ſtand das Waſſer ſchon drei Fuß hoch in den Straßen von Galveſton. Die Wellen riſſen die ſämmtlichen Hafenanlagen und Schutzdämme in wenig Stunden fort, unterwühlten die Häuſer und eins nach dem ande ſtürzte ein. Gegen 10 Uhr Abends ſtand das Waſſer in den niedrigeren Stadttheilen bereits zehn Fuß hoch und dabei wüthete Orkan und Woltenbruch mit unverminderter Heftigkeit weiter. Die im Hafen liegenden Schiffe, darunter eine ganze Anzahl transatlantiſcher Dampfer, biele Segelſchiffe und unzählige kleinere Fahrzeuge wurden don den Quais, den Duc'Alben und ihren Anlerſtellen losgeriſſen und wie kleine Korkſtückchen von den Wellen auf's Land geſchleudert. Gegen 11 Uhr war die Stadt widerſtandslos dem Aufruhr der Ele⸗ mente preisgegeben und die Bewohner ſuchten ſich auf die umliegenden Dünen zu retten, da eine Straße und ein Gebäude nach dem andern in Galveſton einſtürzte. Die Macht des Windes war ſo ſtark, daß maſſive Gebäude, wie die Eiſenbahnſtation und das Krankenhaus, die exponirt ſtanden, direkt umgeweht wurden, Leute, die ſich auf Dächer geflüchtet hatten, wunden vom Sturm auf die überſchwemmten Straßen hinuntergeſchleudert; ein großer Frachtdampfer wurde von Wind und Wellen bis in das Centrum der Stadt hineingetragen. Zu allem Unglück wurde die Telegraphenleitung nach dem Feſtlande ſchon gleich zu Anfang zerſtört und ſo war die unglückliche Stadt von jeder Kommunikation mit dem Feſtlande, zumal auch die Eiſenbahn⸗ brücken die dorthin führen, ebenfalls einſtürzten, abgeſchnitten.— Die Stenen, die ſich während der Kataſtrophe abſpielten, ſpotten jeder Be⸗ ſchreibung. Männer und Frauen verſuchten vergeblich durch die Fluthen zu waten, um ſich und ihre Kinder zu retten, ſie kamen oft bis an den Hals ins Waſſer und ſtürzten zu Hunderten bei jedem neuen Anprall der Wogen zu Boden, um ſich nicht wieder zu erheben. Der Sturm ſchleuderte die Körper gegen die Häuſer, warf Dächer und Mauerwerk auf ſie und auf weite Strecken hinaus waren die über⸗ ſchwemmten Straßen von einen grauenhaften Durcheinander treiben⸗ der Leichen und vereinzelt mit dem Tode Ringender bedeckt. Hilfe zu leiſten war unmöglich, denn Jeder hatte genug mit ſich ſelbſt zu thun, und um die Schrecken und das Furchtbare der Situation noch zu ver⸗ mehren, verſagte am Abend die elektriſche und die Gas⸗Lichtanlage, ſodaß der größte Theil der Tragödie ſich in undurchbringlicher Dunkel⸗ heit, wie ſie nur ein amerikaniſcher Tornado mit ſich bringt, abſpielte. Das Heulen des Sturmes und der Wellen, das Krachen der ein⸗ ſtürzenden Häuſer und das Rollen der See verſchlang jedes andere Weräuſch, und erſt als am nächſten Morgen die Sonne über dem Schauplatze des Schreckens aufging, konnten die Ueberlebenden die ganze Größe des Unglücks, das ihre S etroffen hatte, überſehen. Von den 10.000 Häuſern Galpeſtons ſind nach oberflächlicher Schätzung 6000 zerſtört und von den 40 000 Menſchen, die dort wohnten, wurden bis zum Montag über 3000 Frauen und Kinder vermißt; wie groß der Schaden überhaupt geweſen iſt, läßt ſich kaum abſehen, und bie Schäßungen varfiren zwiſchen 3⸗ und 6000 Todten, und zwiſchen Materialſchaden in Höhe von 100 bis 400 Millionen Mark, iſche Ueberſicht. Polit Maunheim, 13. September. Falſche Gerüchte. Die„Frankf. Ztg.“ brachte in ihrer geſtrigen Abend⸗ nummer folgende Korreſpondenz aus Karlsruhe: Von Zeit zu Zeit taucht in politiſchen Kreiſen die Mit⸗ theilung auf, daß der Erbgroßherzog nach Karlsruhe überſiedle, um den Großherzog von den Regierungsgeſchäften zu entlaſten und auch die fünfte Armeeinſpektion u übernehmen. Die Thatſache, daß der Großherzog as ihr 2 en Anprall abzu n und abdi g aus Geſundheitsrückſichten an den Manövern im Elſaß als Armeeinſpekteur nicht 2 theilnimmt, läßt dieſe Mittheilung von m Zuf Neuem auftauch uſammenhang hiermit beſpricht man 7 loſe Lüg Anzeiger n folgende K in Weneral⸗ hen Kr Die RS Die e 9 8, des Unterrich die der Miniſter d SMini deren Leiter und wird von dem der Juſtiz losgelöſt, ſodaß in Zukunft fünf Miniſterien beſtehen würden. n erörtert. Ohne auf die nt werde f ich die Perſonenfragen wer⸗ lben näher einzugehen, darf heri Mini⸗ 9 Eiſenbahnweſen unterſtellb iſt, heiten, dem auch de Seſchäfte des Staatsminiſters iſter v. Brauer die übertragen würden. Dieſen Mittheilungen des Frankfurter Blattes folgt das Dementi auf dem Fuße und zwar in der„Straßb. Poſt“, der telegraphiſch aus Karlsruhe gemeldet wird: Die heutigen Meldungen der„Frankfurter Zeitung“ über Uebertragung eines Theiles der Regierungsgeſchäfte durch den Großherzog an den Erbgroßherzog, über Abzweigung des Juſtizminiſteriums vom Eultus⸗ und Unterrichtsminiſterium, ferner über die Wünſche des Großherzogs, von der Armee⸗ inſpektion zurückzutreten, lächerliche Er⸗ findungen. 8 5* ſind durchweg Attentat auf den Papft? In vatikaniſchen Kreiſen herrſcht große Aufregung über ein angeblich entdecktes Komplott gegen das Leben des Papſtes. Aus einem von der Polizei beſchlagnahmten Briefe ſoll hervorgehen, daß die amerikaniſchen Anarchiſten die Er⸗ mordung des Papſtes beſchloſſen haben. Die Polizei erſtattete die Meldung an den Kommandeur der päpſtlichen Gendarmerie. Im Vatikan wurden ſofort die umfaſſendſten Sicherheitsmaß⸗ regeln getroffen. An alle Biſchöfe iſt eine Zirkularnote geſandt worden, in welcher dieſelben aufgefordert werden, bei der Zu⸗ ſammenſetzung der Pilgerzüge auf die mitfahrenden Perſonen ihr beſonderes Augenmerk zu richten. Vor Allem wird befürchtet, daß es einem Anarchiſten gelingen könnte, gelegentlich der im Oktober ſtattfindenden Heiligſßrechung ſich in die Peterskirche einzuſchleichen. Die engliſche Poltzei hat der italieniſchen die Namen von acht aus Amerika eingetroffenen Anarchiſten mit⸗ getheilt; zwei davon ſind bereits nach Italien abgereiſt. Es wird ſich wohl um ein falſches Gerücht handeln.— Bezeichnend für den Charakter der ultramontanen„Germania“ ſind übrigens die Bemerkungen, die dies Blatt zu dem Gerücht macht:„Sollten nicht die italieniſchen Liberalen, denen der glanzvolle Verlauf der Jubiläumsfeſtlichkeiten ein Dorn im Auge iſt, den Verſuch gemacht haben, noch in letzter Stunde den Glanz des Jubeljahres durch Ausſprengung eines falſchen Gerüchtes mit bewußter Ab⸗ ſicht zu ſtören?“ Zur Lage in China. Wie es in Peking vor dem Eutſatz wirklich zugegaugen iſt, ſchildert jetzt der Pekinger Berichterſtatter des Londoner Times, Dr. Morriſon, in einem langen Artikel, dem wir folgende markante Stellen entnehmen: Als Wahrheit iſt feſtzuſtellen, daß die Angriffe auf die Geſandt⸗ ſchaften auf Befehl der Kaiſerin⸗Regentin organiſirt wurden durch PMunglu, Tungfuhſiang und Lipingheag, hohe Regierungsbeamte, die durch kaiſerlichen Erlaß angewieſen waren, die Geſandten durch Feuer, Schwert und Aushungerung zu vernichten. ) der Belagerung beſchoſſen Krupp'ſche Geſchüze, die auf der Stadt und auf dem de er ge⸗ katſerlicher Palaſt Thore der Stadtmauer aufgeſtellt waren, die Ge gege ndtſchaften. Am 25. Juni wurde verſucht, die Fremden durch niedrigſten Verrath in Sicherheit zu wiegen, um dann einen unerwarteten, gleichzeitigen An⸗ griff zu unternehmen, die vom kaiſerlichen Palaſte aus geleitet wurde. Mährend der ganzen Zeit der zweimonatigen Belagerung dürfte keine Nahrungs zuſuhr durch die chineſiſchen Truppen durchgelaſſen werden. Am 18. Juli jedoch hatten die chineſiſchen Miniſter die Frechheit, einige Melonen, Eis und ein Sack Mehl in die britiſche Geſandbſchaft zu ſchicken, wo die Frauen und Kinder ſich aufhielten, aber es wurde Ver⸗ rath befürchtet und Niemand wollte das Mehl eſſen, wefl man fürchtete, daß es vergiftet ſei: Während der Verhandlungen gegen Ende der Be⸗ lagerung, als Waffenſtillſtand war, arbeiteten die chineſiſchen Truppen Tag und Nacht und führten von dem kakſerlichen Wagenpark aus eine Mine unter die britiſche Geſandtſchaft und das zweiſtöckige Gebäude, das die britiſchen Dolmetſchereleben bewohnen. Daß wir gerettet wurden, war ein wunderbarer Zufall; vielleicht wäre am nächſten Tage eine Exploſion erfolgt, die einen Weg in die Geſandtſchaft gebahnt und großen Verluſt an Menſchenleben zur Folge gehabt hätte. Eine ähnliche, von den kaiſerlichen Truppen angelegte Mine explodirte in der Peitang⸗Kathedrale und verſchlang 200 chineſiſche Chriſten. Ferner unterminirken die Chineſen während des Waffenſtillſtandes die Stadtmauer unter der amerikaniſchen Barrilade; auch hier kam der Entſatz gerade zur rechten Zeit. Hier herrſcht kieſe Entrüſtung dar⸗ über, daß die Geſandten Lofengluh und Wutongfang, die durch ſcham⸗ n und die Uebermittelung falſcher kaiſerlicher Erlaſſe den kühig gemacht, alle biflern Gefühle waren berſchwunden, wie weggewiſcht. Ich war ſo ruhig geworden, daß ich dacht ohne Gemüthsbewegung Alles wieder zu ſehen, was ich ſo lang ver⸗ laſſen; als ich aber vor dem Dorf ſtand, den Thurm, die Kirch, die Häuſer wieder erblickte, als das ganze liebe Bild vor meine Tugen trat, da wars mir, als ſtünd mein Herz ſtill vor lauter Preude, Jubel und Rührung, es trieb mir das helle Waſſer in die Augen und mir ward zu Muth, als müßte ich niederknieen wie in der Kirche und Gott danken, daß ich wieder daheim war, daheim!.“ (Jortſetzung folgt.) — Buntes Fenuilleton. — Ueber die kleinen Thorheiten großzer Männer und Frauen plaudert Caroline A. Creevey im„Cosmopolitan, in feſſelnder Weiſe. Der berühmte amerikaniſche Dichter Walt Whitman kanute kein größers Vergnügen, als an Hochſommer⸗ kagen ganze Nachmittage lang im Graſe zu liegen und ſich von der glühend heißen Sonne röſten zu laſſen. In dieſer Situation ſchrieb er ſeine beſten Gedichte. George Eliot war weit ſittiger und eiviliſirter. Wenn ſie„die Feder ergreifen“ wollte, ſchickte ſie zuerſt ihre ganze Umgebung ſpazieren und bat dringend, daß man ſie nicht durch das geringſte Geräuſch ſtören möge. Dann brachte ſte in ihrem Arbeitszimmer Alles ſorgfältig in Ordnung und legte ſchließlich ihre beſten Kleider an. Trotz dieſer Vor⸗ bereitungen ſchrieb ſie, wie alle Stiliſten und die wahren Pfycho⸗ logen, ſehr mühſam. Sie war nicht im Stande, mehr als 50 Zeilen pro Tag zu ſchreiben. Georg Bancroft ſchrieb gleich⸗ falls ſchwer niemals mehr als 300 Worte pro Tag. Er arbeitete Allerdings nur Morgens von 8 bis 11 Uhr. Zu jeder anderen Tageszeit konnte er, wie er behauptete, weder ein Wort noch einen Geſchicht Controle f nkungen, 7 dern, wärti Lage in Peking zu gehen. Bir en vor Schrecken bei dem Empfang der verſpäteten Nach⸗ richt von dem Gemetzel der Miſfionare in Paotingfu wo die kaiſerlichen Truppen in Garniſon liegen, wo Kin der unter den Augenihrer Eltern ermordet Frauen und Männer gefoltert wurden. Dieſes Ge⸗ metzel erfordert allgemeine Rache, aber obwohl Paotingfu nur 180 Kilometer von Peking enkfernt iſt, bleiben die Truppen unt 55 ſtatt die armen Märiyrer zu rächen. Bil 9 7 IR⸗ ſtatt 1. Die herborſpringende Thalſache in der Lage iſt der unbeſtreitbare Einfluß, den Rußland ſich in Peking erworben hat. Inzwiſchen ſcheint die Hungersnolh unvermeid⸗ lich. Das Land iſt jeder Lebensmittel völlig beraubt, und es ſit ſicher, daß während des Winters Peking durch einen Gürtel Hungerbezirken eingeſchloffen ſein wird. jetzt ankommen ſollte, iſt daran ve wird raſch entſcheiden müſſen, ob hier bleiben ſollen, damit Vorb ſtede, die der deutſche Ka hat, iſt hier mit Be eiſterung wurde beeinträ nichtsdeſtoweniger dem chine iger ben ben. bon Der Tribut an Reis, det rhindert worden. Unſere Regierung die engliſchen Truppen im Winter teitungen getroffen werden können, er an ſeine Truppen bei ihrer Abreiſe iſterung geleſen worden. Aber dieſe gt durch die Kunde, daß der Kaiftr en Geſandten geſtattete, an ſeinem Man weiß offenbar in Peking nicht, daß he Regierung die einzige war, die dem chineſiſchen Geſandten den unkontrollirten Verkehr mit ſeiner Regierung unterſagte.) Der Kaiſer weiß jetzt doch, daß ſein Geſandter am 20. Juni ermordel worden iſt, und zwar nicht durch räuberiſche Wegelagerer, ſondern durch einen kaiſerlichen Offizier, der auf kaiſer⸗ lichen Befehl handelte. Es iſt in der That feſtgeſtellt, daß die Kaiſerin und der Prinz Tuan mit Vorbedacht geplant hatten, daß an dieſem verhängnißvollen Morgen alle fremden Geſandten ohne Ausnahme ermordet werden ſollten, was auch kommen möge. Alle intereſſtrten Mächte müſſen darauf beſtehen, daß die Kaiſerin auf immer von dem Thron derbannt wird und daß der Pring Tuan und die andern verbrecheriſchen hohen Beamlen hingerichtet werden. Tuan iſt es geweſen, der die Boxer angeführt hat, der die Ermordung der Männer, Frauen und Kinder angeordnet hat und der die verrätheriſch Abſicht hatte, die in den Geſandtſchaften Belagerten niederzumachen, Dieſe ausführliche Darſtellung der Lage in Peking wirkt, nachdem wir bisher im Dunkeln tappten und auf abgeriſſene Bruchſtücke angewieſen waren, wie eine Offenbarung. Sie iſt ſechs Tage nach dem Datum der Ankündigung Rußlands, daß es ſeine Truppen von Peking zurückziehen würde, abgefaßt und beleuchtet deshalb auch die durch den ruſſiſchen Vorſchlag ge⸗ ſchaffene diplomatiſche Lage aufs Grellſte. Aus Stadt und Land. Manuheim, 18. September 1900. Die diesfährige Gerichtsſchreiberprüfung wird am Montag, den 22. Oktober beginnen. Tine geue wichtige Behörde der Militärverwaltung wird binnen Kurzem ins Leben gerufen werden. Sie wird die 1 nung„Beſchaffungsamt“ führen und die Aufgabe haben, für ſämmt⸗ liche Militärwerkſtätten den Bedarf an Materkalien zu decken. Bisher beſorgten die Direktoren der königlichen Fabriken felbſtſtändig, jede für ſich, den Ginkauf aller Rohmaterialien, Maſchinen ꝛc. Dieſe ganze Thätigkejt ſämmtlicher Werke der Militärverwaltung über⸗ nimmt das„Beſchaffungsamt“, das ſeinen Sitz in Spandau erhält, Von der neuen Trambahn. Man ſchreibt uns: Nicht nut mit der alten, ſondern auch mit der neuen Trambahn, die auf der Ringſtraße fährt, iſt man ſehr unzufrieden. Schreiber Dieſes wollte mit der Ringbahn nach der Neckarbrücke fahren und mußte am Bahnhof faſt eine volle Viertelſtunde warten. Endlich nach langem Warten kam der Wagen an und nicht lange fährt man, da mu man am Waſſerthurm wieder umſtejgen Aber das Umſteigen b der Mannbeimer Trambahn iſt man ſchon ſo gewöbnt, daß wohl Jeder weiß, daß man faſt keine Fahrt ohne Umſteigen unternehmen kann, dabei lröſten einem die Controlleure, indem ſie ſagen:„In 14 Tagen wird es beſſer“, aber bei dieſer Arbeit, wie es hier geſchieht, an jeder Gcke arbeiten—3 Mann, wird es auch in paar Monaten noch nicht fertig ſein. Die Mannheimer ſind dumm genug, um ſich ſolches bieten zu laſſen; an den Planken iſt es am furchtbarſten, dork koſtet es viele Mühe durchzukommen, um ſo mehr, weil noch einige Neubauten im Entſtehen begriffen ſind. Es wäre zu wünſchen, daß alle 6Minuten ein Wagen vom Bahnhof nach der Neckarbrücke geht; zu dieſem Zwecke wäre es nöthig, wenn die vom Waſſerthurm abgehende Bahn nach einer Fahrt von 3 Minuten wieder zurück⸗ fährt und die Paſſagiere, die ja das Umſteigen gewöhnt find, ſolltn umſteigen, Für Briefmarkenſammler dürfte es von Intereſſe ſein, zu erfahren, daß die bereits eine Aenderung erfahren haben, und zwar iſt neuerdigs die Germania darauf abgebildet, während die erſte Ausgabe die große Ziffer in der Mitte zeigte. 4 0 Ge Ge * Aber er bewältigte an ſeinem Vormittag mehr als 1000 Worke⸗ Das hinderte ihn jedoch nicht, ein ſehr ſtrenger Richter ſeines Stils zu ſein, denn er las jedes Manuskript mindeſtens dreimal, bevor er es drucken ließ. Tennyſon maß ſeine tägliche Arbeit nach der Zahl der zerbrochenen Pfeifen, deren Trümmer ſeinen Arbeitstiſch umgaben. Wenn er ſchreiben wollte, mußte er auf ſeinem Schreibtiſch einen großen Topf mit Tabak und einen zweiten Topf mit Thonpfeifen finden. Er rauchte unaufhörlich, aber nie zweimal aus derſelben Pfeife. Er nahm eine Pfeife, ſtopfte ſie, zündete ſie an, rauchte ſie und zerbrach ſie dann; darauf nahm eine zweite Pfeife, ſtopfte ſie, zündete ſie an, rauchte ſie, zer⸗ brach ſie u. ſ. w. Jeder Vers koſtetete durchſchnittlich eine Penny⸗ Pfeife. Nathaniel Hawthorne hatte Gewohnheiten, die für ſeine Umgebung weit gefährlicher waren. Wenn er ein Wort oder eine Idee ſuchte, konnte er ſich nicht enthalten, mit einem Federmeſſer oder mir einer Schere zu ſpielen. Er ſchnitzte an ſeinem Tiſch herum, zerſchnitt die Armlehne ſeines Seſſels oder zerfetzte Stoffe. Eines Tages, als die Gedanken ſich lange bitten ließen und nicht kommen wollten, ſchnitt er, ohne es zu merken, einen koſtbaren Abendmantel, den ſeine Frau auf ſeinem Seſſel ver⸗ geſſen hatte, buchſtäblich in Fetzen. Der Naturforſcher Buckland konnte nur dann ſchreiben, wenn er Schuhe und Strümpfe aus⸗ gezogen hatte. Sobald er am Schreibtiſche ſaß, rieb er die Füße ſo lange gegen einander, bis die Hausſchuhe in irgend einem Winkel lagen. Dann gingen die Strümpfe denſelben Weg. Eines Tages ſchlief er während einer Eiſenbahnfahrth ein und träumte, daß er ein Kapitel, das ihm ſchon ſeit mehreren Tagen im Kopfe herumging, niederſchreibe. Als er am Ziel ſeiner Reiſe ange⸗ langt war, mußte er von einem Bahnbeamten geweckt werden. Buckland ſtieg raſch aus dem Wagen und berließ den Bahnhof, ohne zu merken, daß er barfuß ging. Er pilgerte ruhig nach ſeinem Hotel und war ganz erſtaunt, daß ihn die Paſſanten mit Gedauken finden. Antbonn Trollore warx derſelben Anſicht. — Den Elſenbahnen in den Ver. Staaten ſpofdmel de Régnier im„Gaulois“ einen bitterböſen Artikel.„Wenn man nach Amerika fährt“, ſchreibt er,„hört man es mit größter Be⸗ harrlichkeit als ein Vergnügen rühmen, daß man drüben bequem die größten Strecken durchreiſen kann. Die Fahrt in den amerika⸗ niſchen Eiſenbahnzügen ſoll keine der Unannehmlichkeiten haben, die eine Eiſenbahnfahrt in Europa beſitzt. Man ſitzt nicht als Gefangener in ſeinem Wagen, ohne Luft und ohne Platz. Man ſchläft wie im eigenen Zimmer und ißt und raucht wie zu Hauſe. Das Leben iſt angenehm und üppig. Große Lokomolſpen be⸗ fördern uns raſch durch die weiten Ebenen der Unjon und klettern mit uns zu den höchſten Berggipfeln hinauf. Von den Seen zu den Wäldern, vom Atlantiſchen bis zum Großen Ocean hat man nichts weiter zu thun, als das wechfelnde Schauſpiel der Land⸗ ſchaften zu betrachten. Nun kommt aber die Kehrſeite der Medaille: Die Reiſebequemlichkeiten, die man uns verſprach, ſind nicht ſo, wie man denkt. Wenn man Alles glaubt, was einem ge⸗ ſagt wird, kommt man in Gefahr, bittere Enttäuſchungen zu er⸗ leben. Kann man wohl auf den entſetzlich kleinen Bettſtellen ſchlafen, zumal wenn es im Wagen noch mindeſtens dreißig ſolcher Bettſtellen gibt, die alle„belegt“ ſinde Denn die ſog⸗ Schlafwagen ſind alle voll bis zum letzten Platz. Wenn man ſich wirklich ſchlafen legt, erſtickt man faſt unter dem„Schuß und Schirm“ des plumpen Vorhanges. Die gemeinſame Toflette iſt ſtets im Beſitz eines„Gentleman“, der ſich durchaus nicht beeilt. Denſelben„Gentleman“ trifft man überall, im Rauchzimmer ung im Speiſeſaal oder auf ſeinem Platz vor den kleinen improviſirten Tiſchen, wo er Whisky mit Soda trinkt oder mit einem anderen „Gentleman“ Karten ſpielt. Da ſind mir doch die engen Magen in Europa lieber, in welchen höchſtens acht Perſanen eingeſperrt ſind. Bei uns hat man nur ſeinen Nachbar zu erduldeſt, in Amerika aber hat man nacheinander alle Mitreiſenden zu Nach⸗ 1 einem eigenthümlichen Lächeln betrachteten. barn. Und das dauert ſo vier oder fünf Tage, ganz abgeſeben 21 ſritz Gen mer Mit Auf Dr. eine Ch begi Pro bei pf Kra ſuch der Ver zu f kein ſich dikt mei erfa neu kräf Mo leich beik fort am I150 ede eſe ſens ilt. 1 rf 2. Seite. wir erfahren ſchon ein ziemliches Quantum Kohlen an ihre Mitglieder theils ſchon geliefert, theils ſteht die Lieferung unmittelbar bevor, Ran ſpricht von ungefähr 40000 Ctr. Die gelieferten Kohlen ſind, oweit wir in Erfahrung bringen konnten, durchweg ſehr ſchöne fohlen; auch die Mitgliederzahl ſteigt fortwährend. Nichtsdeſto⸗ weniger betreibt die Genoſſenſchaft z. Zt. große Rüſtungen für das nächſte Bedarfsjahr, denen noch die Rüſtungen der ander Genoſſenſchaften, wie Heidelberg und Karlsruhe ſehr von Vortheil ſein werden. Die Karlsruher Genoſſenſchaft bezieht wie wir hören ihren Bedarf ſchon jetzt von derſelben Quelle wie die Mannheimer Genoſſenſchaft und für nächſtes Jahr iſt ein einheitliches Zuſammen⸗ wirken dieſer Gewerkſchaften überhaupt geplant. Es wäre zu wünſchen, daß der hieſigen Genoſſenſchaft die weitgehendſte Unterſtützung ſeitens der Stadtbehörde ſowohl wie ſeitens der Groß. Staatsbehörde ent⸗ gegengebracht wird, denn Selbſthilfe iſt bei dem derzeitigen Stande der Kohlenverhältniſſe das wirkſamſte Mittel, den Preistreibereien ſeltens des Zwiſchenhandels Einhalt zu gebieten. Darum ſchließe ſich jederman einer Genoſſenſchaft an und beziehe ſeine Kohlen durch die Genoſſenſchaften. Die Geſchäftsleitung liegt in den Händen des Herrn Gewerbelehrer Rotzinger U 1 13 hier. „Der„Saalbau“ brachte am verfloſſenen Donnerſtag die erſte Familienvorſtellung bei faſt ausverkauftem Haus. Das Programm war ein durchaus decentes und hatte einen außergewöhnlich großen Beifall. Wir glauben, daß die Direktion mit dieſen Familienvor⸗ ſiellungen, welche, wie aus dem Inſeratentheil erſichtlich, nunmehr jede Woche einmal und zwar ſteks am Donnerſtag ſtattfinden, das Richtige getroffen. Der rührigen Direktion können wir für dieſe Reuerung nur Anerkennung zollen. * Kaiſer⸗Panorama, C 2, 10. Noch zehrt die Grinnerung pon den Eindrücken, die die ſtolze Lagunenſtadt Venedig hinterlaſſen hat, als ein ſchmucker Seine⸗Dampfer bei der Konkordiabrücke an⸗ legte. Man iſt in Paris. Wir gehen an's Land. Dahineilende Menſchenwogen nehmen uns auf und mit ihnen durchziehen wir die endloſen Straßenreihen. Mannigfaltig ſind die Eindrücke, die wir auf dem Wege aufnehmen. Reich und vielgeſtaltig ſind die Herrlich⸗ ſeiten, die ſich vor dem Auge des Beſchauers ausbreiten. Eine glänzende Augenweide! Man iſt verſucht, an der Echtheit des Ge⸗ ſehenen zu zweifeln, aber es iſt dennoch Wirklichkeit, die hier im Superlativ ihrer Schönheit vor uns liegt. Weitläufige Paläſte mit imponirenden Facaden; prächtige Kirchen in allen Stilarten, ſchlanke Thürme und majeſtätiſche Kuppeln; Säulenhallen mit reichgegliederter Ornamentik; dazu eine Unzahl überprächtiger Häuſer— das ſind die weſentlichſten Merkmale des ſteinernen Paris. Das lebende Paris zeigt ſich nicht weniger abwechslungsreich. Tauſende von Wagen, dazu ein Strom von Menſchen wogen dahin; hier zeigt ſich eine prächtige Straßentype, dort ein anderes franzöſiſches Charak⸗ teriſtikum. Wir verlaſſen den Seineſtrand mit dem Begriffe, welcher Werihſchätzung ſich Paris bei der centraliſirten„grande nation“ er⸗ freuen muß. Für die Brandbeſchädigten in Plankſtadt gingen bei uns ein: Transport M. 50.28. Von einem Kreis Damen M. 17.50. Zuſammen M. 67.78. Zur Entgegennahme von weiteren Gaben iſt ſtets gern bereit Die Expedition. * Coloſſeumtheater. Mit dem Familiengemälde„Bummel⸗ fritze“ bereitete die Direktion dem Publikum einen ſehr ſchönen Genuß. Auf die heutige Wiederholung machen wir beſonders auf⸗ merkſam. Freitug, den 14. September gelangt ein Stück von einem Mitbürger unſerer Stadt zum erſten Male im Colloſſeumtheater zur Aufführung, es iſt der Schwank„Hinter Papas Rücken“ von Dr. Arthur Lippſchitz. Nach Uuterſchlagung von 3600 Mark iſt der Kaſſier eines hieſigen Hotels flüchtig gegangen. Der Defraudant heißt Ehriſt.(Die Nachricht der„Frankf. Ztg.“, daß Chriſt ein Bank⸗ beamter ſei, iſt unzutreffend. D..) * Der Baeillus der Ruhr. Aus Bonn wird berichtet: Profeſſor Dr. Walter Kruſe vom hieſigen hygieniſchen Inſtitut hat bei der im Juli und Auguſt im Kreis Ruhrort ausgebrochenen Ruhr⸗ Epidemie umfangreiche Unterſuchungen namentlich im katholiſchen Krankenhauſe in Laar angeſtellt und als Ergebniß dieſer Unter⸗ ſuchungen, wie die Bonner Zeitung erfährt, einen Bacillus entdeckt, der für den Grreger der Ruhr(Dyſenterie) zu halten iſt. *Das Herumſtehen vor der Polizeiwache H 2, bei einer Verhaftung kam dem Maurer Georg Grupp aus Heuchlingen kheuer zu ſtehen. Da er der Aufforderung der Schutzleute, ſich zu entfernen, keine Folge leiſtete, wurde er auf die Wache verbracht, wogegen er ſich energiſch wiederſetzte und um ſich ſchlug. Das Schöffengericht diktirte ihm wegen Widerſtandes 1 Woche Gefängniß zu. Muthmaßliches Wetter am Freitag, 14. Sept. Die allge⸗ meine Wetterlage hat ſeit geſtern keine weſentliche Veränderung erfahren. In Nordſchottland zeigen ſich zwar die Vorpoſten eines neuen Luftwirbels, welcher aber nordoſtwärts weiter wandern wird, da ſich über Frankreich, Süd⸗ und Mitteldeutſchland ein ziemlich kräftiger Hochdruck behauptet. Für Freitag und Samſtag ſind Morgens noch mehrfache Frühnebel zu erwarten, deren Aufſteigen leichte Störungen verurſachen kann. Im übrigen wird ſich an den beiden Tagen das vorwiegend trockene und heitere Wetter noch fortfetzen. Aits dem Großherzogthum. * Philippsburg, 12. Sept. Der gemeldete Bärenüberfall bei Oberhauſen iſt leider nur zu wahr und hat in der Gegend ein all⸗ gemeines Entſetzen hervorgerufen. Auf ſeinem Durchzug kehrte der Bärenbeſitzer in einer Wirthſchaft zu Oberhauſen an. Vom Groß⸗ herzogstag noch zechende, blaumachende Burſchen zahlten dem Bären⸗ treiber, bis zu deſſen Trunkenheit, auch Meiſter Petz bekam über⸗ reichliche Doſtis an Bier mit Schnaps untermiſcht. Die ſchreckliche und tragiſche Folge dieſes ſinnloſen Vorſpiels trat ein, wie gemeldet aunweſend war, ſprang als Erſter der Schreckensſzene entgegen und gab den erſten Schuß auf die wüthende Beſtie ab. Karlsruhe, 12. Sept, Wieder müſſen wir von einem ſchmerz⸗ lichen Trauerfall berichten, der in die Reihen der liberalen Partei in unſerer Stadt eine große Lücke riß. Der geiſtliche Verwalter Stadrath Adolf Ludin iſt in vergangener Nacht im Alter von 58 Jahren fſanuft entſchlafen. Baden⸗Baden, 11. Sept. Die Stadtverordneten beſchloſſen, die Pacht der Reſtauration des Konverſationshauſes und des„Cafe⸗ Palais“ für die nächſten fünf Jahre wiederum dem bisherigen Pächter Georg Rott zu übertragen.— Staatsſekretär Türpitz iſt heute hier eingetroffen. Kehl, 11. Sept. Der Deutſch⸗Amerikaner Schuh aus Kitters⸗ burg welcher nach zwanzigjähriger Abwefnheit dieſes Frühjahr in ſeine Heimath wieder zurückkehrte, um ſeine Anverwandten zu heſuchen, wurde am Tage ſeiner Abreiſe wegen Verletzung der Wehrpflicht vom Kriegsgericht der 39. Diviſton zu 6 Monaten Gefängniß verurtheilt. Nach der„Kehler Zig.“ gewordener Mittheilung wurde Schuh auf ein eingereichtes Gnadengeſuch hin von Sr. Maj. dem Kaiſer begnadigt. * Freiburg, 12. Sept. Geſtern Abend brach im Muſikzimmer des Großh. Gymnaſtums Feuer aus. Die Feuerwehr wurde alarmirt und es ſtellte ſich heraus, daß die Thüre von innen verriegelt war. Die Fenſter ſtanden offen. Das Feuer war bald gelöſcht, aber der Noten⸗ ſchrank, Klavier ete. ganz zerſtört. Beim Ofen fand ſich eine Petroleumkanne. Es iſt kein Zweifel, daß Brandſtiftung vorliegt. Die durch Bäume und Anlagen geſchützte Lage begünſtigte das Ein⸗ ſteigen durch die offenen Fenſter. Eine Viertelſtunde ſpäter und die nebenanliegende Bibliothek konnte vom Feuer ergriffen werden. * Burgweiler, 12. Sept. Vorgeſtern früh brannte das noch aus dem 17. Jahrhundert ſtammende alte Gaſthaus zum„Gampenhof“, Gemeinde Ruſchweiler, das derſelben auch als Rathhaus diente, bis auf den Grund nieder. Die Bewohner wurden des Feuers ſo ſpät gewahr, daß ſie nur kaum angekleidet fliehen und das Vieh loslaſſen konnten. Große Futtervorräthe(—700 Ztr.), 7 große Schweine und alles Haus⸗ und Baumannsgeräthe wurde ein Raub des verheerenden Glements. Der Eigenthümer Herr K. Fetſcher iſt verſichert; Ent⸗ ſtehungsurſache des Feuers unbekannt. * Müllheim, 12. Sept. Bei der Bürgermeiſterwahl wurden 60 Stimmen abgegeben, wovon 51 auf unſern ſeitheigen bewährtrn Bürgermeiſter Dr. Grnſt Blankenhorn ſielen. Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Frankenthal, 12. Sept. In die Düngergrube ſtürzten geſtern in einem Hauſe vor dem Speierer Thore zwei Kinder. Die Kleinen würden dem Tode verfallen geweſen ſein, wenn nicht die Ehefrau des Hausmeiſters Bärtich herbeigeeilt und ſie aus ihrer ge⸗ fährlichen Lage befreit hätte. * Berghauſen, 12. Sept. Der gelegentlich der hieſigen Kirch⸗ weihe, von dem Zimmermeiſter Franz Wagner von hier durch einen Stich in die Schläfez verletzte Schneider Peiſch in Speier iſt ſeiner Verletzung leider erlegen. Wagner, der ſeit der That inhaftirt iſt, leugnet beharrlich, doch ſoll an ſei Schuld kein Zweifel beſtehen. Der Streit ſoll in religiöf ſeinen Urſprung gehabt haben. Beide, Peiſch und Wagner, f enväter und verdienen deren unſchuldige Familien wohl am meiſten Mitleid. * Germersheim, 12. Sept. Eine große Rohheik ließen ſich zwei verheirathete hieſige Bürger zu Schulden kommen. Sie brachten in eine Wirthſchaft unappetitliche Theile von Thieren und ließen ſie unter der Angabe, es ſeien Kalbsrickel, von der Köchin backen. Dann wurden die anweſenden Gäſte und der Wirth zu dem„hochfeinen Rickeleſſen“ eingeladen, während die Veranſtalter einen Vorwand fanden, es nicht mitzumachen. Die Heldenthat wurde dann in anderen it ein körperlich licher Behand⸗ ſeines Geſchäfts ſowohl hinſichtlich als auch ſeiner hengeräth en. *Freinsheim, 12. September. Der hieſige Jahrmarkt, der bis geſtern Abend einen recht friedlichen Verlguf nahm, wurde durch ein kleines Liedesdrama entwas geſtört. Ein in eine Frankenthaler Fabrik beſchäftigter Mechaniker, Namens Laubſcher, gab erſt auf der Straße auf ein Mädchen zwei Revolverſchüſſe ab, ohne dasſelbe zu verletzen. Darauf brachte Laubſcher ſich einen-Schuß in den Mund bei. Die Kugel konnte nicht aufgefunden werden. L. wurde in das Spital verbracht. Verſchmähte Liebe ſoll die Urſache des Attentates und des Selbſtmordverſuchs ſein. * Aus der Pfalz, 12. Sept. Bei den pfälziſchen Presbyter⸗ wahlen ergab ſich die beachtenswerthe Thatſache, daß gerade in den größeren Orten, z.., nach dem„Pfälz. Kur.“, in Kaiſerslautern, Neuſtadt und Pirmaſens, eine Wahl nicht zu ſtande kam, weil die Wahlbetheiligung zu 1 war. So wenig Intereſſe bringt die Bevölkerung dem kirchlichen Leben entgegen. Worms, 12. Sept. Die Meiſter und Lehrlinge der Giſen⸗ bahn⸗Werkſtätte in Darmſtadt werden nach gepflogener Unterhandlung mit dem Ausſtellungs⸗Komite am Sonntag, den 16. d. M. die Aus⸗ ſtellung beſuchen. Für nächſten Sonntag ſind eine große Anzahl Gewerbe⸗Vereine angemeldet. Ein Sonderzug wird dieſe Vereine D aus dem Odenwald, ca. 230 Theilnehmer hierher bringen. Der Techn.⸗Verein von Frankfurt wird mit ſeinen Mitgliedern am Dienſtag, den 18. d. M. die hieſige Ausſtellung beſuchen. Das Technikum in Bingen war am Montag, den 10. d. M. mit ſeinen 90 Schüler zur Beſichtigung der Ausſtellung hier anweſend. * Mainz, 12. Sept. Geſtern fuhr der ſechzehnjährige Schiffer Eſcher mit zwei Freunden im alten Winterhafen Nachen. Sie ſchaukelten, und der Nachen ſchlug um. Eſcher ertrant, ſeine zwei Freunde konnten ſich an das Ufer retten. davon, daß man nach dieſer Zeit mit dem bedienenden Neger⸗ kellner auf Du und Du ſteht, wenn man die Schwäche hat, ihn nicht nach amerikaniſcher Art, d. h.„en canaille“, zu be⸗ handeln.“ — Rambouillet, der jetzige Ferienaufenthalt des Präſiden⸗ len der franzöſiſchen Republik, ein ſchmucker Ort, berühmt durch Hammel und ſeine Parks, war eben der Schauplatz des eierlichen Empfangs des ruſſiſchen Abgeſandten. Das Schloß, das heute Staatseigenthum iſt, hat nicht zum erſten Male glänzende Feſte geſehen. Hier hat einſt Franz I. in den benach⸗ barten Forſten gejagt und hier in der zinnenumkrönten Burg iſt er auch geſtorben. Seine ſchimmernde Rüſtung wird dort noch aufbewahrt. Hier hatte Marie Antoinette ein hübſche Meierei ſich eingerichtet, wo ſie in kurzem Kleidchen, mit Holzſchuhen an den Füßen und gepudertem Haar— Kuhmagd ſpielte. Auf den grünen Wieſen von Rambouillet hat weder die ſchöne Tochter Maria Thereſta's, noch ihr Gemahl Ludwig XVI., der oft hier zur Jagd weilte, ahnen können, welch ſchreckliches Ende ſie unter dem Fallbeile nehmen würden. In dem alten Schloſſe nahm noch ein von ſeinem Volke verjagter König Wohnung, Karl X. Im Jahre 1871 war Rambouillet eine Zeitlang eines der deutſchen Hauptquartiere. Seitdem das Gut Eigenkhum der Nation iſt, haben es die verſchiedenen Präſidenten namentlich zur Jagdzeit zern befucht. Felix Faure war ſehr oft dort und auch Loubet, obwohl ein„pékin“ in den Augen der Pariſer, ein„Spießer“, dem man„ſo etwas“ gar nicht zutraut, iſt ein guter Schütze. Das bat er ſchon bewieſen, als er noch gar nicht daran dachte, Rambouillet ſelbſt einmal als Staatsoberhaupt zu bewohnen, zu der Zeit, als er als Gaſt des Herrn Faure dort mit ihm Faſanen ſchoß. — Der Gipfel der Dreiſtigkeit. Vor einigen Tagen, ſo wird aus Paris berichtet, machten vier Männer in Arbeiter⸗ blouſen mit einer Leiter vor dem Hauſe Nr. 14 in der Rue Hauſes hat ein gewiſſer Guillon eine Waſchanſtalt eingerichtet, in der um dieſe Zeit mehr als vierzig Frauen ihrer Beſchäftigung oblagen. Die Beletage enthält in einer Front von ſechs Fenſtern, die der koloſſalen Hitze wegen, ſämmtlich weit offen ſtanden, Guillons Privatwohnung. Als ob die Sache ſich von ſelbſt ver⸗ ſtände, lehnten die Blouſenmänner die Leiler gegen die Haus⸗ mauer. Drei derſelben kletterten die Sproſſen empor, während der Vierte, anſcheinend ihr Vorarbeiter, unten blieb und ſeine Leute mit lauter Stimme anwies, das Mauerwerk von den durch Regen und Wird arg mitgenommenen alten Wahlaffichen zu be⸗ freien. Auf den Zuruf eines der in der Höhe Befindlichen, ver⸗ ließ der vermeintliche Werkführer ſeinen Poſten und begab ſich zu dem Inhaber der Waſchanſtalt, um eine längere Leiter von dieſem zu entleihen. Monſieur Guillon, der gern Jedermann gefällig iſt, begab ſich, da er ſelbſt nicht aushelfen konnte, zu feinem Nachbarn auf die Suche und kehrte binnen Kurzem mit einem wahren Rieſenexemplar von Leiter zurück, mit Vergnügen beobachtend, wie hurtig und geſchickt jetzt alle Vier eine Arbeit verrichteten, die er als eine löbliche Neueinrichtung der Munici⸗ palbehörde taxirte. Nach einer Stunde war der letzte Zettel von der Hausmauer gelöſt, und die Arbeiter zogen von dannen. Als Guillon am Abend ſeine Wohnräume betrat, drohte ihm vor Schreck das Herz ſtill zu ſtehen. Seine ſämmtlichen Schränke und Kommoden waren erbrochen und ihres Inhalts an Geld und Werihſachen beraubt. Den Dieben, in welchen die Polizei nach Guillons genauer Beſchreibung mehrere alte Zuchthäusler er⸗ kannte, waren insgeſammt 21 500 Francs in die Hände gefallen. — Die Kreuzotter im Strumpf. Eine ganz ungewöhnliche Urſache hatte ein Unfall, der ſich zu Markneukirchen in Sachſen ereignete. In dem nahe der Stadt belegenen Walde wollte eine Frau Preiſſelbeeren ſammeln. Am Rande des Waldes zog ſie Schuhzeug und Strümpfe aus und machte ſich an die Arbeit. Währenddem ſchlüpfte eine Kreuzotter, die ein ſonniges Plätzchen ſuchte, in einen der Strümpfe und benutzte ihn als Lagerſtatt. Lecburbe Halt. Es war gegen drei Uhr Nachmittags und die Straße mit Paſſanten überfüllt, in dem Parterregeſchoſſe des Ahnungslos ging die Frau nach beendeter Arbeit zu der Stelle Mannheim 13. September General⸗ Anzeiger. — die Fohleneinkaufsgenoſſenſchaſt in Maunheim ßak wie ſſſt. Der hieſtge Gendärm Schmitt, welcher zur Zeit in Oberhauſen*Koſtheim, 12. Sept. Als geſtern Nachmittag ein hieſtge Fuhrmann mit einem Wagen Stammholz nach Kaſtel fuhr, brach auf dem Bahnübergang an der Chauſſes des vechte Hinterrad. In⸗ zwiſchen datte der Schnellzug von Frankfurt gemeldet. Durch das Zuſammengreifen mehrerer Leute gelang es, das Geleis noch recht⸗ zeitig frei zu machen, * Mainz, 12. Sept. Geſtern Abend um die Feierabendſtunde fand ein ungeheurer Auflauf von Arbeitern aus hieſigen Fabriken und Werkſtätten, von Frauen und Kindern und ſonſtigen Neugierigen vor der Fabrik der Mainzer Lederwerke ſtatt; es waren weit über 1000 Perſonen, die ſich hier verſammelt hatten, ſo daß der Pferde⸗ bahnbetrieb darunter Noth litt. Die Leute waren gekommen, um die Arbeitswilligen der Mainzer Lederwerke beim Verlaffen der Fabrik in unverſchämteſter Weiſe zu verhöhnen und zu verſpotten; Poligzei mußte einſchreiten, aber auch dieſe war gu chwach, um gegen die Maſſen aufzukommen, ſie wurde ſelbſt verhöhnt und ausgelacht. Von den ausſtändigen Arbeitern der Lederwerke ſah man nur bereinzelte Perſonen, ſie hatten ſich dem Tumulte zumeiſt fern gehalten. * Mainz, 12. Sept. Die Blad'ſche Stiftungsangelegenheit iſt nun endlich, endlich ſoweit gediehen, daß diejenigen Werthpapiere feſt⸗ geſetzt ſind, die in das Eigenthum der Stadt Mainz übergehen ſollen. Das Stiftungspflegamt der Stadt Berlin ſoll jetzt erſucht werden, dieſe Papiere einzufenden. Der Betrag iſt etwa eine Viertel Million. Was dann noch an Baar kommt, iſt zur Zeit noch nicht ganz feſt⸗ geſtellt. 85 Bingen, 12. Sept. Bei der Montirung des zweiten elektriſchen Portalkrahnens am Rheinhafen iſt heute früh durch Umſtürzen eines Gerüſtes der Monteurgehilfe Zacharias aus Bingerbrück verunglückt. Der junge Mann war auf der Stelle todt. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Da Herr Götz wegen Trauerfall verhindert iſt, kann die angekündigte Vorſtellung der„Braut von Meſſina“ am Freitag nicht ſtattfinden. Statt deſſen wird im Abonnement 4 eine Wiederholung der Vorſtellung„Der Traum ein Leben“ von Grillparzer ſtattſinden. Ferner theilt die Intendanz mit, daß für Dienſtag, den 25. September als er ſte Volksvorſtellung zu Ginheitspreiſen:„Maria Stuart⸗ zur Aufführung kommen wird. Die Billets werden wieder 100 auf Beſtellung durch Arbeiterverdände und Arbeitgeber und eils am Tage vor der Vorſtellung durch Verkauf an der Tageskaſſe zur Ausgabe gelangen. Beſtellungen durch Arbeitgeber ꝛc. ſind dis Donnerſtag, den 20. ds. Mts, bei der Theaterkaſſe einzureichen. Moritz Adler, der erblindete Pianiſt gibt im Laufe des Oktober ein Konzert im Caſino. Aus Karlsruhe wird der Str. P. geſchrieben: Im Hoftheater wirkt die gleichzeitige Erkrankung zweier hervorragender Schauſpieler, der Herren Herz und Reiff, ſehr ſtörend auf die Feſtſtellung des Spielplanes. Zur jetzigen Zeit iſt es auch nicht möglich, einen her⸗ vorragenden Künſtler zur Aushilfe engagiren zu können und ſo er⸗ übrigt nur, bis zur Wiederherſtellung der beiden genannten Künſtler häufiger Opern zu geben. Die lebensmüde Primadonna des Mainzer Stadttheaters, von der wir berichteten, iſt Hedwig Materna, die Nichte der gleich⸗ namigen, einſt berühmten Wagnerſängerin. Auch der ſehr begabten Nichte hat man vor einigen Jahren eine glänzende künſtleriſche Zu⸗ kunft vorausgeſagt, aber widrige perſönliche Verhältniſſe haben ihr ſchönes Talent nicht recht zur Geltung kommen laſſen. Eine ete lang war ſie auch am Kölner Stadtthegter engagirt, allein ſie kehrte wieder nach Mainz, wo ihr Stern aufgegangen war, zurück, Ste hat auch in Mannheim einmal als Gaſt geſungen und zwar die Brünhilde. Aus Wien wird berichtet: Das in Berlin vorläufig verbotene Luſtſpiel von Blumenthal und Kadelburg„Die ſtrengen Herren“ dürfte am Wiener Volkstheater die erſte öffentliche Aufführung erleben, Grörterungen darüber ſind im Zuge⸗ In Bozen, der alten Städte deutſcher Kultur an der Südmark, rüſtet man ſich zu einem muſikaliſchen Feſte ſeltener Art. Auf An⸗ egung des bekannten Malers Prof. A. Delug, eines Sohnes dieſer bt, ſoll Bozen ein Muſeum erhalten, nicht allein um all das, was das Land an Schönem hervorgebracht, zu ſammeln, ſondern auch, um ein Zentrum zu ſchaffen, worin Kunſt und Wiſſenſchaft ein Heim finden. Zu Gunſten dieſes edlen Zwecks haben ſich nun eine Anzahl Künſtler vereinigt, die am 19. und 20. September dort Kammermuſtk⸗ lonzerte beranſtalten werden. Richard Mühlfeld aus Meiningen, Prof: Bram⸗Eldering aus Amſterdam, Dr. Georg Dohrn aus München und ander hervorragende Muſiker ſtellen ihre Kunſt im den Dienſt dieſer ſchönen Sache. Ein franzöſiſches Volksſchauſpiel. Großes Intereſſe er⸗ wecken in ganz Frankreich die Aufführungen eines Volksſchauſpiels in Ménil⸗en⸗Taintois, das in zehn Bildern das ganze Leben der Jung⸗ frau von Orleans vorführt; die Darſteller ſind 140 Dorfbewohner. Es iſt eine Folge von feſſelnden Bildern aus dem Leben des Helden⸗ mädchens, die auf die aus allen Theilen Frankreichs kommenden Zuſchauer einen tiefen Eindruck macht. Dreyers„Probekandidat“ wird, wie der„Figaro“ mittheilt, von Robert de Elimbourg unter dem Titel„Le Maktre'scole“ für das Antoine⸗Theater in Paris überſetzt. Demſelben Blatte entnehmen wir, daß Gabriel Trarteux für das Antoine⸗Theater ein„modernes! dreiaktiges Drama,„Sur la foi ͤtoiles“, geſchrieben hat; außerdem hat Trarieux dem Odeon eine antike Tragödie in vier Akten,„Hypatie“ betitelt, zur Aufführung überlaſſen. Der letzte Akt eines Schauſpielerdramas. Eduard Schmitz, eine der bekannteſten Perſönlicheiten von St. Louis und vor Jahren einer der beſten deutſchen Komiker in den Ver. Staaten, iſt im Irren⸗ hauſe zu St. Louis geſtorben. Der„urkomiſche Eddie“, wie er all⸗ gemein genannt wunde, hatte nur einen Feind, das war er ſelbſt. zurück, wo ſie ihre Schuhe und Strümpfe niedergelegt hatte. Kaum aber hatte ſie mit dem Anziehen der Strümpfe begonnen, als ſie von dem gefährlichen Reptil in die Ferſe gebiſſen wurde⸗ Entſetzt zog ſte den Strumpf vom Fuße und ſah jetzt die Kreuz⸗ otter aus ihrem ſeltſamen Schlupfwinkel enteilen. Sie unter⸗ band ſofort die Bißwunde, um das Gift nicht weiter vordringen zu laſſen. Trotzdem ſchwoll das ganze Bein beträchtlich an. Da jedoch die Wunde gleich in energiſche Behandlung genommen wurde, befindet ſich die Frau bereits außer Lebensgefahr. — Auch eine Begrüßungsrede. Der in Madrid erſchetnende Imparcial erzählt einen hübſchen Vorfall, der ſich vor einigen Tagen, gelegentlich der Meerfahrt der ſpaniſchen Königs⸗ familie, in dem Fiſcherſtädtchen Eſtaca de Vares zutrug. Alcalde des Ortes, dem der Beſuch der königlichen Familte ganz unerwartet kam, ging an Bord der Jacht Giralda, um die Königin⸗Regentin und den jungen König zu begrüßen. Als er den Herrſchaften aber gegenüberſtand, konnte der brave Bürger⸗ meiſter kein Wort zu einer Anſprache finden. Er legte daher ganz einfach ſeine Hand auf die Schulter des Königs, betrachtete ihn bewundernd vom Kopf bis zu den Füßen und ſagte mit länd⸗ licher Treuherzigkeit:„Donnerwetter, Donnerpetter, iſt das aber ein niedlicher König!“ — Strenge Peſtquarantaine⸗Maßregeln. Aus Cuxhaven wird geſchrieben: Den Seelootſen iſt aufgegeben worden, mit Schiffen, die direkt von Glasgow kommen, unter Quarantaine⸗ Flagge in die Elbe einzulaufen und bei Cuxhaven anzulegen, damit dieſe Schiffe und Mannſchaften einer genauen ürztlichen Unterſuchung unterzogen werden. Außerdem ſollen ſämmtliche aus engliſchen Häfen kommende Schiffe im Hamdurger Hafen einer ſorgſamsd ärztlichen Beaufſichtigung unterzogen werden. In Verfolg dieſer Maßregeln ſind hier binnen Kurzem bereits 25 Schiffe wegen Peſtgefahr vollſtändig desinficirt worden, woraus zu erſehen iſt, mit welcher löblichen Strenge die Hafen⸗ behönden gegen irgendwie ſeucheverdächtige Schiffe vorgehen. 4. Seite. Ausgerüſtet mit glänzenden Gaßer bezeugungen überſchüt ffeſſeln, und die letzten Jah Trauerſpiels. Der einſt ge ſchließlich ſein Lel 8 unb n Pußlfum icht, das Glück an bildeten den Schlußakt ug des Deutſchthums friſtete er vor einigen Monaten als einem Pripat⸗Hoſpital er, bi in Ibar Irrſinni kitz war 1843 als 1 und kam als junger des Vaters und trat auf f auch berſchiedene Mal das Apollo⸗Theater in S Alexander Wurſter und 6 6, der ifnahme eines 1 ſchen Bühnen und f. Mehrere Jahre leitete er ſpielte er unter Hugo Sarner, ſoeben d ramm des ich Perogre tuts für die b ſtehende Winterſpielzeit. Unter kengagirten Künſtlern und Künſtlerinnen der Komiſchen t ſich Frl. Emma Calps, Frl. Delna, Frau Caxon, Maurel, Fugesre u. A. Frl. Calvs wird ſich in ihren Glanzrollen in den Opern„Carmen“, La Naparr„„Die Perlenfiſcher“ u. ſ. w. zeigen und vielleicht auch noch in Glu lrmida“ auftreten. Frl. Delna ſoll nicht nur in älteren Opern, ſel und Gretel“(die Hexe), „Don Juan“(Zerline),„La Vivandi„Orpheus“ u. ſ. w. brilliren ſondern auch in mehreren neuen f Kabier Ler 9 von Coquard, enie in Tauris“ vorführen, während Maurel mit den Stimme in„Don Juan“ und in„William Ra fte. Auf Ar ff“ Effekt machen * 4 von Bruneau,„La Baſoche“ von Meſſerger und „Die Bajazzi“ von Leoncavallo zur Aufführung kommen. Von neuen Opern ſind, außer den bereits erwähnten, in Ausſicht genommen:„La Fille de Tabarin“ von Gabriel Pierné, Circe“(3 Akte) von P. und L. Hillemacher,„Les Pacheurs Saint⸗Jtan“(4 Akte) bon Widor,„La petkte maiſon“(8 Akte) von William Chaumet,„Mugwette“(3 Akte) von Miſſa,„Peleas und Meliſande“(6 Bilder) von Debuſſy,„La Caxmslite“(4 Alte) von Reyn„Harfe und Schwert“ 3 Akte) von Laurens,„Der Uni erbe“(3 Akte) von Pfeiffer, „Neighilde, die Schneefee“(3 Akte) von Silper,„Der ſchöne Nurredbin“ Bilder) von Lebade,„Myrtil“(2 Akte) von Garnier,„Der Zauber⸗ kelch“(2 Akte) bon Pierns,„Das bliue Zimmer“(1 Akt) von Bouval, „La Soeur de Jocvfſſe“(1 Akt) von Bands. An Reichhaltigkeit läßt dieſes Programm, das die ganze jungfranzöſiſche Komponiſtenſchule einſchließt, nichts zu wünſchen übrig. —— Neueſte Nachrichten und Jelegramme. Bräüſſel, 12. Sept. Soeben ſtürzte der Neubau der Metall⸗ Waarenfabrik von Wiskemann in der Rue du Chene ein, Sechs Maurer ſollen todt oder ſchwer verwundet ſein. Auch in Ixelles ſtürzte ein Haus ein, wobei mehrere Kinder getödtet wurden. *** Die Herbſtmanöver. Steftin, 12. Sept. Der Kaiſer, Erzherzog Franz Fer⸗ dinand und die Prinzen behrten heute Nachmittag nach Stettin zurück. Abends fand beim Kaiſer im Schloſſe für die anweſenden Fürſtlich⸗ keiten und peren Gefolge Tafel ſtatt. Aus dem Manövergelände wird gemeldet: Das verſtärkte Gardekorps ging nordweſtlich vor, das aweite Armeekorps ſüdweſtlich. Trotz einer Erfolge des 2. Armee⸗ korps konnte das Gardekorpz überall vordringen. Die Vorpoſten des⸗ ſelben ſtehen in der Linie Hohenbruck⸗Kanzelberg⸗Schwochow. Eine Kanonade größeren Umfanges und mehrere Kavallerie⸗Attaken fanden ſtatt, zulezt ſeitens des ganzen Kavalleriekorps auf die abziehende 3. und 4. Infanterie⸗Diviſion. Das Wetter iſt ſchön. Während des Biwacks in der Nacht traten Regenfälle ein. *** Ein neues Uttentatskomplott, Madrid, 12. Sept. Ein aus den Ver. Staaten kommender Schweizer, der in Santander gelandet war, iſt in San Sebaſtian verhaftet worden. Man fand unter dem Futter feines Koffers wichtige Papiere. Es ſoll ſich hier um einen anarchiſtiſchen Plan gegen eines der europäiſchen Staatsoberhäupter handeln. Nach einer Meldung der„Frankf. Zeitung“ ſoll es ſich um ein Komplott gegen den Präſidenten Loubet handeln. 1 1* Zum rumäniſch⸗bulg ariſchen Kpuflikt. Dukareſt, 12. Sept. Trotz der offizibſen Dementis der Gerüchte über Mobiliſirunz und Grenzkonflikts haben die Gerüchte durch die geſtrige Puhlikation des Modilfſtrungs⸗ Reglemenls und durch Giſchießung einer rumäniſchen Schildwache 80 der Donaubrücke durch einen buͤlgariſchen Schiffer neue Nahrung erhalten. Hahn, 4* 15 Der Orkan in Texas. Newyork, 12. Sept. Der Dampfer„Lawrence“, mit 50 Perſonen an Bord, iſt auf der Fahrt von Milwaukee nach St. Joſeph(Michigan) wahrſcheinlich während des orkanartigen Sturmesuntergegangen.— In Galveſton wurden 7900 Leichen in die See verſenkt. Von allen Todten ſind zwei Drittel Frauen und Kinder. Das Hilfswerk iſt im ganzen Lande in Angriff genommen. Manche Ueder⸗ lebende wusden nach Houſton gebracht. ** 55 Der Burenkrieg. Amſterdam, 12. Sept. Das„Handelsblad“ ver⸗ öffentlicht eine Unterredung mit Leyds über die Südafrikaniſche Eiſenbahn. Leyds ſagt, daß die Beſtimmungen der Konzeſſion von der Eiſenbahngeſellſchaft genau ausgeführt worden ſeien. Artikel 12 der Konzeſſions⸗ Urkunde beſage, daß im Kriegsfalle die Regierung über die Eiſen⸗ hahn verfügen und alle ihr noihwendig erſcheinenden Maßregeln ergreifen könne. Die den holländiſchen Kapitaliſten eingeräumte entſpreche dem Geſeze über die Aktien⸗Geſell⸗ haften. London, 12. Sept. Lord Roberts meldet aus Pretoria vom 11. Sept.: Lord Methuen trieb die Buren bei Malope böllig auseinander und machte 30 zu Gefangenen und erbeutete Munition. Bukler traf geſtern in Klipgat ein, etwa auf Wege zwiſchen Mauchberg und Spitzkop, die Buren vor ich hertreibend,(29) *London, 12. Sept. Das Reuter'ſche Bureau meldet aus Kapſtadt: Buller erbeutete auf dem Marſche nach Spitz⸗ koß eine Kanone und mehrere Tonnen Nahrungsmittel. Die Buren warfen eine ſchwere Kanone und einige Tonnen Munition ſowie 13 Wagen einen Bergabhang hinunter, um deren Erbeu⸗ zung durch die Engländer zu verhindern. 1 1* Zur Lage in China. Berlin, 12. Sept. Der Meinungsaustauſch, der General⸗ Anzeiger. zer den hier angeführten Werken ſollen von älteren zwiſchen den Mächten über den rüſfiſchen Vorſchlag Mannheim, 18. September —— einer Räumung Pekings ſtattgefunden hat, iſt beendet und die ruf⸗ ſäſche Regierung im Beſitze der Antworten auf ihre Cirerlarnote vom 25. Auguſt. Es er⸗ gibt ſich, daß Rußland, wenn es auf ſeinem Vorſchlage beſteht, auf die Gefolgſchaft Frankreichs und der Vereinigten Staaten rechnen kann. Frankreich hat mit ſeiner Antwort am Längſten gezögert, während die Ver⸗ einigten Staaten von Anfang an Neigung bekundet haben, den ruſſiſchen Vorſchlag anzunehmen. Die Dreibundſtaaten England nehmen eine ablehnende Haltung ein und Japan ſcheint bereit zu ſein, wenigſtens einen Theil ſeiner Truppen aus Peking zurückzuziehen. Es ſteht aber bei Rußland, ob die chineſiſche Hauptſtadt wenigſtens von der Mehrzahl der Truppen geräumt wird. Es hat bekanntlich mitgetheilt, daß der Befehl zum Rück⸗ zuge der ruſſiſchen Truppen nicht ohne Berückſichtigung der Lokal⸗ bedingungen werde gegeben werden. Vielleicht darf man aus der Thatſache, daß in den letzten Tagen weitere ruſſiſche Truppen in Peking eingetroffen ſind, den Schluß ziehen, daß die Lokal⸗ bedingungen auch nach ruſſiſcher Auffaſſung eine Räumung Pekings zur Zeit noch nicht rathſam erſcheinen laſſen, ſodaß es bei dem jetzigen Zuſtande verbleibe. Eine ſolche Erwartung würde um ſo näher liegen, als die Beſetzung Pekings durch fremde Truppen in den Augen der chineſiſchen Regierung anſcheinend kein Hinderniß bildet, Friedensverhandlungen mit den Mächten anzuknüpfen. Die Anzeichen mehren ſich, daß die Militärver⸗ waltung immer noch Anſtalten zur Bereithaltung von Truppen für die oſtaſjatiſche Expedition trifft. Bei der Mobilmachung der bisher nach China entſandten Truppen hatten auch einige Offiziere der Landwehr freiwillig ihre Dienſte ange⸗ boten. er n darauf den Beſcheid, daß nicht beabſichtigt ſei, inaktive Offiziere für die Chingexpedition zu verwenden. Neuerdi hat die Militärverwaltung doch noch die etwaige Indienſtſtellung ſolcher Offiziere in Erwägung gezogen Truppenbewegungen in Ching. * Tientſin, 8. Sept. Eine Kolonne der Verbündeten von 4000 Mann iſt heute nach Tſchenghaikſien und Tilie ab⸗ marſchirt, von wo aus die Boxer den Diſtrikt Tientſin bedrohen. Der Vormarſch erfolgt in zwei Kolonnen, um die beiden Städte in den Flanken anzugreifen. General Dorward befehligt die Japaner. Die Kolonne führt auch Belagerungsgeſchütze mit und wird von einer ſtarken Kavallerie⸗Abtheilung begleitet. Ein deutſches Kavallerie⸗Regiment und eine Batterie britiſcher Artillerie iſt hier eingetroffen. Telegramme. Nach Shanghai, 13. Sept. Reutermeldung vom 11. Mittheilungen aus zuverläſſiger Quelle halten ſich der Kaiſer, die Kaiſerin⸗Wittwe und Prinz Tuan in Tatungfu in der Propinz Sanſi auf, wo ſie kurze Zeit verweilen dürſten. Von hier aus wollen ſie ſich nach Talyeufu begeben, wo ſie zu bleiben dedenken, wenn ſie unbehelligt bleiben. * Waſhington, 18. Sept. Reutermeldung vom 12.: Li⸗ Hung⸗Tſchang ſoll ein Kriegsſchiff zur Verfſigung geſtellt wer⸗ den, wenn Sir Robert Hart dies wünſchen ſollte. **** (Privnt⸗Telegramme des„General Anzeigers.“) * Stuttgart, Nacht 18. S ein heftiger Erdſtoß v In Tübingen wurde heute cht pürt. * Nepwhork, 13. Sept. Die vereinigten Gruben⸗ arbeiter erklärten für das Anthracit⸗Kohlengebiet den Ausſtand. Derſelbe ſoll am 17. beginnen. Geſchäftliches. * Appetitloſigteit iſt ebenſo häufig die Folge wie die Urſache ſchlechter Ernährung. Wird nämlich dem Körper mit der Nahrung nicht genügend Eiweiß zugeführt, ſo fehlt ihm das Material, aus welchem die Verdauungsſäfte gebildet werden, die Ver⸗ dauung und Ausnutzung der genoſſenen Speiſen wird erſchwert und berſchlechtert, worauf dann der Körper mit einem Widerwillen gegen die Nahrungsaufnahme reagirt. Ganz beſonders tritt dies bei ſchwächlichen, ſchlecht genährten Kindern in die Erſcheinung, wo häufig der ſchlechte Ernährungszuſtand die alleinige Urſache der Appelitloſigkeit büldet. In ſolchen Fällen iſt es nothwendig, zunüchſt den Eiweißgehalt der Nahrung zu erhöhen, was am portheilhafteſten und billigſten durch Zuſatz des Milcheiweiß⸗Präparates Plasmon zu den Speiſen erfolgt, Das Plasmon enthält die werthvollſten Beſtandtheile der Milch, das Eiweiß und die Nährſalze in löslicher, leichtverdaulicher Form, beanſprucht alſo für ſich ſelbſt nur eine ganz mintmale Verdauungsthätigkeit, während es andererſeits dem Körper die lebenswichtigſten Nährſtoffe in ſo reichem Maße zuführt, daß hierdurch der Stoffwechſel bedeutend angeregt, der Appetit gehoben und der Geſammtorganismus ſchnell gekräfligt wird. Dieſe Art, Appetitloſigkeit und Verdauungsſtörungen zu bekämpfen, iſt die natur⸗ gemäße und daher auch die rationellſte. Eine hübſche Einrichtung hat neuerdings die Biele⸗ felder Cakes⸗ und Biscuitfabrik von Stratmann u. Meher in Biele⸗ feld getroffen, indem ſie jedem Päckchen ihrer allbekannten, wirklich vorzüglichen Küchen⸗Artikel als: Dr. Crato's Backpulver, Pudding⸗ pulber, Vanillezucker und Salichl, einen Bon beifügt. Wer 50 Stück derſelben ſammelt und genannter Firmg einſendet, erhält dafür eine fein bekorirte Doſe mit Cakes, Biscuits und Waffeln. Gewiß ein recht annehmbares, leicht zu erlangendes Präſent! Maunheimer Handelsblatt. Maunheimer Marktbericht vom 13. Sept. Stroh per Ztr. M..00 bis M..50, Heu M..00 bis M..50, Kartoffeln M..— bis M. 4 per Ztr., Bohnen per Pfd.—10 Pfg., Blumenkohl per Stück 30—50 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirſing per Stück —12 Pfg., Rothkohl per Stück 10—20 Pfg., Weißkohl per Stück 10—15 Pfg., Weißkraut per 100 Stück0., Kohlrabi s Knollen 10 Pfg., Ropfſalat per Stück—8 Pfg., Endivienſalat per Stück—8 Pfg., eldſalgt p. Portion oo Pfg., Sellerie p. Stück 10—15 Pfg., Zwiebeln p. fund—10 Pfg., rothe Rüben per Portion 6 Pfg. weiße Rüben per Portion 0 Pfg., gelbe Rüben per Portion 6 Pfg., Carrotten per Büſchel Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg., Meorrettig per Stange 15—20 Pfg. Gurken per Stück 10—25 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück 60—100 Pfg., Aepfel per Pfd.—12 Pfe, Birnen per Pfd. 10—15 Pfg., Pflaumen per Pfd 00 Pfg., Zwetſchgen per Pfd, 00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 90—00 Pfg., Trauben per Pfd. 20—.25 Pfg. Pfirſiche per Pfd. 15.—20 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 25 Stück 00.—00 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., Gier per 5 Stück 30 Pfg., Butter per Pfb. 1½0., Handkäſe per 1o Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg. Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfg, 70—80 Pfg, Weißfiſche per eid 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfg., Stockſiſche per Pfö. 90 Pfg., Haſe per Stück.50—.50., Reh per Pfd..001.50., Hahn(ig.) p. Stück.50—2 M. Huhn(jung) per Stück 1,50—2 M,., Feldhuhn per Stück.80—.50., Ente per Stück —5,00., Tauben per Paar.20., Gaus lebend per Stück Getreide. Mannheim, 12. Septbr. Die Stimmung war Preiſe haben neuerdings beträchtlich angezogen. eif Rotterdam: Saxonska M. 139—146, bis M. 150, Kanſas II M. Plata⸗Weizen 5 I 5 die reiſe per Ton Südruſſiſcher Weizen M. 16 139—140, Redwinter M. 188.50—189 La k. 187, feinere Sorten M. 141, Rumäniſcher Weizen M. 188—152, Rufſiſcher Roggen M. 110—116, Mixed⸗Mais M. 95 La Plata⸗Mais M. 98, Ruſſiſche Futtergerſte M. lö, amerik, Hafer M. 104.50, Ruſſiſcher Hafer M. 101—105, Prima Hafer M. 106—116 Frankfurter Effekten⸗Soeietät vom 12. Septbr. Oeſterr. Eredſſ 208.10, Deutſche Bank 188.90, Staatsbahn 142.50, Lombarden 26,50 Laurd 202, Bochumer 184.80, Harpener 181.50, Verzinkerei Hilgerz 108.30, Elektriz. Lahmeyer 187.50, Helios 180.90. Newyork, 12. September, Schlußnotirungen: AA 12 11, 42 Weizen Januar——Mais September 45% 45% 17 84O 84% 50 Dezember 41% 4ʃ% zeizen Mai„„ daf anusg;—— Weizen September 807% 79½'] Kaffee September.8 715 Meizen Dezember 82½ 81¼ Kaffee Dezember.50.40 Mats Januar————Laffee März.60.88 5 99 85 5 117 Kaffee Mai.70.60 Miat 52 75 Ehieago, 12. September. Schlußnotirungen. 11 55 Weizen September 74¾ 74½ Mais Dezember 35% Weizen Dezember 76 76— Schmalz September.88 Mais September 40½ 405/ Schmalz Dezember.65 Vom Hopfeumarkt, Schwetzingen, 12, Sept, Einige Partien wurden geſter verwogen. Preis 110, 120, 125 Mk. Heute wieder flau.— Die hieſtgen Hopfenproduzenten halten in Erwartung beſſerer Preiſe immer noch zurück und können daher nur kleine Käufe abgeſchloſſen werden. Dieſerhalb ſind auch mehrere Käufer bereits wieder ab⸗ gereiſt,— Kirrlach, 12. Sept. Was an trockener Wagre Vler lagerte, wurde geſtern zum Preiſe 100, 110, 120 Mk. aufgekauft, Trockene ſchöne Waare giebt es nächſter Tage wieder. Schifffahrts⸗Nachrichten, Mannheimer Hafen⸗Verkehr vom 10 September, Hafenbezirk III. Schin Schiffer ev. Kap. Schtt Kommt von Sadung Ett Meffert(Badenia 3 Ruhrort Stückgut 10186 10 Antwerpen St. u. Getr. 2554 Rotterdam Stückgut 945 2 15 110%5 Steinſalz 900¹˙ 8 Steinſalz 808 Vorſicht da Kohlen 970 Krth. Loulſe Heilbronn Steinſalz 54 2 Cayl 75 11 781 Schwippert Pelvi 2 Rotterdam Bretter 7 Roth Rigina Antwerpen Saat 30900 18000 Hafenbezirk v. Beck Katharina Rotterdam Bretter 145˙0 Dumont Theodor 7 Getreide 2600 Rings Agnes 9 engl. Kohlen 11050 Borgords Hemberg Ruhrort Koßlen 18500 J v. Eicken Vermann Helnrich 25 25 28500 Grotſtollen Auf Gotit gewe 77 5 15067 Loh Kannengießer 32 5 7 65.0 Schol en Nieberwald Duisburg 5 20000 Nipken Raab K. 12 5 75 25000 Kleinholz Gertrud Sſbilla 50 7. 19050 Bach Kathar ina 5 25 16000 Schruft Raab K. 18 1 18000 Börſch Narte Lontſe 75 75 160 Gilles Derihitlo 95 25000 Hafenbezirk J. Hüttner 113 Egan 9 Rotterdam Stückgüter Merkel kaunbeim 16 75 1 1229 Nübſamen Maunheim 21 5 55 2800 Schmitt Pr, Wilh. v. B. 5 Getreide 83006 v. Gernen Antonta 15 17 26000 Würz[Ma ſia Louiſe 5 eugl. Kohlen 24400 Schmahl Inmduſtrie 24 Ruhrort Stſckgüter 40⁰0 Haftegbing M. Stinnes 88 15 Kohlen 12000 Hemſcheidt SGraf Benſt 140 177 24850 J. Hörnemann Katharing Anna 35 55 1 338850 Haäfenbezirk II. Fern D. A. P. G. 8 Rotterdam Petroleum Logs Gilberg Beſeln Amſter dam 2 21807 Grieshaber ereilnigung 19 Antwerpen Stückg⸗Getr 22374 Plekert Karolinchen Duisburg Kohleh 8650 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Nork, 11. Sept. Drathbericht der Red⸗Star⸗Hinie in Ant⸗ werpen. Der Dampfer„Kenſington“, am 1. September von Antwer⸗ pen ab, iſt heute hier vuthampton, 11. Sept.(Drahtbericht der Amerikan Linle, Der Schnelldampfer„St. Paul“, am 5. September von New⸗Mork ab, iſt heute Vormittag 10 Uhr 1 angekommen, Ser ere 10. Sept.(Drahtbericht der Compagnie generale trausatlantigue. Paris⸗Havre.) Der Schnelldampfer La Bretagne“, am 1. Seplember von Havre ab, iſt heute früh 3 Uhr hier ange⸗ kommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gunbd⸗ lach& Bärenklau Nachfolger in Mannheim, Heidelberger⸗ ſtraße O 7, 18. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat September e Pegelſtationen Datum: vom Rhein:.9. 10.11. 12.13. Bemerkungen: Konſtaung 58,88 3,80 Waldshnt 2,80 2,74 2,65 2,65 2,65 2,59 Hüningen 2,48 2,86 2,25 Abds. 6 Uhr 2,82 2,76 2,70 2,87 2,63 N. 6 U. Lauterburgg 44,22 4,09 4,00 3,90 Ahds. 6 U. axau. JI4,22 4,19 4,09 4,01 8,97 2 Uhr Germersheim 44,15 8,84 38,78.-P. 12 ll. Manuheim 33,94 8,88 8,74 8,68 8,54 8,48 Mgs. U. 1,28 1,22 1,15 1,08.-P. 12 U. Bingen 1,961,911,86 1,79 1,73 10 U. 2,16 2,09 9,01 1,95 2 U Koblenz J2,88 2,15 2,08 10 U. ÄÜö»(( 2,182,06 1,99 1,92 2 U. Nuhrort 1,45 1,89 6 U. vom Neckar: Maunheim 8,91 8,80 8,70 8,60 8,51 8,44 Heilbronn 10,45 0,85 0,50 0,43 0,87 0,40 V.. Großes Lager von Roth⸗ und Weißweinen. Preisliſten u. Proben auf Verlangen. 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Der Ge⸗ meinderath Ilvesheim hat die Feſtſezung der Baufluchten für die nordweſtlich des Ortes neu⸗ anzulegenden Straße, welche auf dem Plan mit K 1 E, D 9 F, E 8 und J bezeichnet ſind, bei uns beantragt. 5 Mir bringen dies zur öffent⸗ lichen Kenntniß mit der Auffor⸗ derung, etwaige Finwendungen beidem Bezirksamte oder dem Ge⸗ meinderathe Milauf des binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages au porzubringen, an welchem das dieſeBekauntmachung enthaltende Amtsverkündigungsblatt ausge⸗ geben wurde, wibrigenfalls alle gicht auf privatrechtlichen Titeln beruhenden Einwendungen als verſäumt gelten. 5 Die Beſchreibungen u. Pläne llegen während der 8 ſeiſt auf den Kanzleien des Be⸗ züksamts und des Gemeinde⸗ 195 hier zur Einſicht offen. annheim, 10. Septbr. 1900, Großh. Bezirksamt: Lang. 68607 Bekauntmachung. Die Unterſuchung der Wohngehäude in der Stadt Mann⸗ eim betr. (Nr. 424).(Jer. H0084). Unter Bezugnahme auf unſere Bekannt⸗ machung obigen Betreffſs vom 5, September d. Is. Nr. 68540 1 bringen wir zuür öſſentlichen Kenntuiß, daß am 18. d. Mts. die Wohnungskontrolle in dem Wohnungskontrollbezirk III, Duadrate E— K(jeweils—), innerhalb des Ringdams wie⸗ der aufgenommen wird. Die Paile ung wird von Herrn Bauführer Wahl vorgenommen. Wir fordern Hauseigenthümer, Vermiether ſowdie Miethet von Wohnungen, Schlaf⸗ u, Arbeits⸗ räuſnen hiermit auf, die in Be⸗ tracht kommenden Räume den Wohnungskontroleuren u. Poli⸗ zeihedienſteten zur Beſichtigung auf Anfordern zu bffnen und zugänglich zu machen. Im Falle der Weigerung müßte e Oeffnung der zu eſichligenden Wohnungen und Räume auf Grund des 330 Pol. Strafgeſetzbuch von hier auß an⸗ geordnet werden. 69604 Mannheim, den 12. Sept. 1900. Großh. Bezirksamt: Neff. Hekaunimachung. Die Sperrung einer Ortsſtraße in Schries⸗ heim hetr. (4240) Nr. 910871. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ niß, daß wegen Herſtellung der ahrbahn und Pflaſterung die rtsſtraße in Schriesheim von der Landſtraße bis zur Apotheke an auf die Dauer von drei Wochen für den Fuhrwerks⸗ verkehr aller Art abgeſperrt wird. Zuwiderhandlungen werden Pad§ 121.⸗St.⸗G.„B. mit eld bis zu 60 M. oder mit Haft beſtraft. 63606 Großh, Bezirksamt. Frech. Bekauntmachung. Nr. 272471. Wir bringen zur bffentlichen Kenntniß, daß die de in Neckarau in der oche vom 17. bis 22. September nur am 63597 Samſtag, den 22. September von 12 Uhr Vormittags und—3 uhr Nachmittags geölfnet ſein wird, „Die Zahlung ſtädtiſcher Ge⸗ fälle ze, wolle daher in der ge⸗ neten Tage geleiſtet werden. Mannheim, 8. September 1800. Stadtrath: v. Hollander. Winterer. 2 +* krſteigerungsanzeige. Montag, 15. Oktober 1900, Nachmittags 2 Uhr, werden guf der Amtsſtube des Gr. Notars Herrn Dr. Wallen⸗ ſſein in Worms die zur Con⸗ kurzmaſſe kreiter gehörigen Aegenſchaften verſteigert. 5 enſelben gehören nament⸗ lich zwei in beſter Lage der Stadt Worms gelegene Häuſer mit Wirthſchaft, Garten, ſowie uventarelnrichtung. Das Airente llegt auf der misſtube des Herkn Notar Or. alleuſtein offen. 63598 weiteren Auskunft gerne bereit. Helmſchrodt, Concursverwalter. Arbeitsvergebung. nannten Zeit am oden bezeich⸗ Die Ausführung der 1. Zimmerarbeiten, 2. Schreinerarbeiten, 8. Schloſſerarbeiten, zur Errichtung einer Badeanſtalt beim Neubau Schulhaus Linden⸗ hof ſollen im Wege des öffent⸗ lichen Angebots vergeben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ hrt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Donnerſtag, 20. Sept. 1900, Bormittags 11 Uhr, bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt dieſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter eröffnet werden. Angebotsformulare können gegen Erſtattung der Umdruck⸗ gebühren im Zimmer Nr 8 Unterfertigten Amtes in Empfang genommen werden, Mannheim, 12. Septbr. 1900. Hochbauamt: Uhlmann. 68552 beſtimmt worden iſt. Amks- und Areis⸗Ver Bekanntima betr. Ausfolgung neuer Couponsbogen zu 45Ct. Heſterreichiſcher Wir geben hiermit bekannt, daß unſer Inſtitut Seitens des K. K. Oeſterr. Finanz⸗Miniſteriums als Vermittelungsſtelle für den Umtausch der Talons zu rubr. Goldrente in neue Couponsbogen kündigungsblall. ehung Goldrente. Die Ausgabe der neuen Couponsbogen beginnt mit 1. Okto⸗ ber a. e. und erfolgt durch uns unentgeltlich. Filiale der Dresdner Bank in Mannheim P 2, 12 an den Planken. Großh. Badiſche Staatseiſenbahnen. Am Montag, den 24. September d. Is., Vormittags 10½ Uhr läßt die Gr. Eiſenbahn⸗ verwaltung auf dem Geſchäftszimmer des Gr. 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Dies hat die Intereſſenten veranlaßt, der Gründung einer ſpeziell dem Gewerbe⸗ und Hand⸗ werker⸗Stand dienenden Bank näher zu treten, für welche die Form einer— Genoſſenſchaft mit b als die geeignetſte befunden wurde. 5 Eine aus den Unterzeichneten beſtehende Kommiſſion wurde mit den nothwendigen Vorarbeiten betraut, welch' letztere nunmehr der Hauptſache nach erledigt ſind. Die Unterzeichneten wenden ſich daher hiermit an alle Handwerker, Gewerbetreibenden und Detailiſten mit der Aufforderung, der ihren Intereſſen gewidmeten Genoſſenſchaft beizutreten. Die Gründung derſelben ſoll in einer Freitag, den 14. September 1900 Abends 9 Uhr in der Wambrinushalle, U I, 5 ſtattfindenden Verſammlung vorgenommen werden, in welcher eine eingehendere Beſprechung der Ziele und des Weſens der Bank er⸗ folgen wird. Zu dieſer Verſammlung werden hiermit alle Intereſſenten höflichſt eingeladen. 68680 Mannheim, den 11. September 1900. eechrünltet Haftpfichl Der Unterzeichnete iſt zu jeder A. Aulbach, Sattlermeiſter A. Albrecht, Maler 8 Barber, Stadtrath Ig. Derva, Schneidermſtr. J. Ebert, Glaſermeiſter G. Hagen, Conditor F. Haußer, Hauptlehrer Gg. Herrmanu, Zimmer⸗ meiſter A. Leemann, Maler J Leonhard, Spenglermſtr. und Inſtallateur Neiffentliche Uerſteigernng. werde ich Freitag, den 14. d.., Nachmittags 2 uhr im Pfandlokal J 4, 5 hier 1braunes Wallachpferd nebſt Wagen und Geſchirr 55 1 aars Bezahlung öffentlich eigern. 8 annheim, 12. Sept. 1900. Gontardſtratze 20, Im Auftrage des Herrn Rechtsanwalts Dr. Müller hier 373 H. G. B. gegen ver⸗ 3596 Hildebrandt, Gerichtsvollzieher, Ph. Nickolaus, Schloſſer⸗ meiſter Auguſt Schmitt, Schuh⸗ machermeiſter F. Schöchlin, Schuhmacher⸗ meiſter J. Spies, Schreinermſtr. K. Vogel, Stadtrath W. Walter, Buch binder⸗ meiſter Dr. Eugen Weingart, Rechtsanwalt Gg. Wenueis, Bäckermſtr. Gg. Wunder, Spengler⸗ meiſter u. Juſtallateur. Keine ſchmerzende Zähne werden gehei oder Emaille gefüllt. 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Septör. 1900, Morgens von ½1 uhr bis ½1 Uuhe findet eine Ausserordentliche General-Versammlung im Nebenzimmer der Reſtaurgtion zum„Wilden Maune, N2,11 ſtatt, behufs Vornahme der Waßl zur Handwerkerkammer. Wir erſuchen ünſere Mitglieder vollzählig und pünktlich zu 63002 erſchelnen. Der Vorſtand. Bekanntmachung. Stellenvermitklung für Dienſtboten betreffend. Mit Genebmigung der Großh. Regierung haben wir vom 1. September 1900 ab die in unſerem Verwal⸗ tungsberichte in Ausſicht geſtellte Stellenvermittlung ins Leben gerufen. 6860 Für die Dienſtboten geſchieht die Vermittlung unentgeltlich. wan den Dienſtherrſchaften wird als Erſatz für baare Auslagen 1 Mark pränumerando erhoben. Wir bitten von dieſer Einrichtung, wodurch die Dienſt⸗ botenfürſorge möglichſt in eine Hand vereinigt wird, einen ausgiebigen Gebrauch zu machen, um ſte lebensfähig zu Nachfragen ſſach Stetlen-und Sienſthoten wollen in unſerem Geſchäftslocal 0 3, 11/12, 1 Treppe hoch, vorge⸗ bracht werden. 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