—— (Badiſche Volkszeitung.) Telegramm⸗Apreſſe: „Jsurnal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen untes 1 Nr. 2058. Abonuement: 860 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. incl. Poſtauf ſchlag M..40 pro Qnuartal. Jnuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfe der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Journal. Telephon: Redaktion: Nr. 377.(110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Verantwortlich für Polttikt J..: Ernſt Müller. für Theater, Kunſt u. Feuilletont Dr. Friedrich Walter. für den lok. und vrov. Theil: Eruſt Müller, für den Inſeratentheil⸗ Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typograpghiſche (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen (Mannheimer Volksblatt.) Einzel⸗N 3 Pfg. 5 8 2 ü Despel Nemern 5 n, 1 8, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 Ganet e d Nr. 428. Samſtag, 15. September 1900.(Mittagblalt.) Vom Kriege in Südafrika. Zur Flucht des Präſidenten Krüger ſchreibt uns unſer Londoner§⸗Korreſpondent: Die Reiſe des Präſidenten Krüger nach Lourenzo Marques ſteht nach wie vor im Mittelpunkte des engliſchen Intereſſes, und die weitgehendſten Kombinationen werden in der britiſchen Preſſe darauf aufgebaut, natürlich immer mit der Tendenz, daß der Krieg jetzt zu Ende iſt, welche Annahme natürlich die größte Thorheit iſt, die die Eng⸗ länder ſich ſeit Langem geleiſtet haben. Der Wahrheit am Nächſten kommen, ſo weit ſich die Thatſachen bis jetzt überſehen laſſen werden, wahrſcheinlich die wenigen vernünftigen Anſich⸗ ten, welche beſagen, daß der Präſident einige Wochen oder Monate Urlaub genommen hat, um nach Europa zu ſegeln und dort per⸗ ſönlich den letzten Verſuch zu machen, eine Intervention zu Gunſten der beiden ſüdafrikaniſchen Republiken herbeizuführen. Eine offizielle Beſtätigung ſeiner Reiſe ſteht immer noch aus.— Es iſt amüſant die Auslaſſungen gewiſſer Jingo⸗Blätter zu ver⸗ folgen, welche dahin gehen, daß England ſich nur gratuliren könne nicht mit der immerhin unbequemen Gefangennahme des Expräſtdenten beläſtigt zu werden und Oom Paul auf dieſe bequeme Art und Weiſe„losgeworden, zu ſein. Das iſt natür⸗ lich eine Repetition der Fabel vom Fuchſe und den Weintrauben, die ihm angeblich zu ſauer waren.— Ein Londoner Blatt will ſogar wiſſen, daß Krüger in ſeinem Namen und in dem der anderen Regierungsmitglieder beim Präſtdenten Me Kinley in Waſhington angefragt haben ſoll, ob und unter welchen Be⸗ dingungen die amerikaniſche Regierung ihnen eventuell eine Zu⸗ flucht in den Staaten gewähren würde. Krüger denkt natürlich gar nicht daran, bei den Hankees um Gaſtfreundſchaft zu betteln, und es hat viel mehr Wahrſcheinlichkeit für ſich, daß er, wie aus änderer Quelle verlautet, mit dem am 28. ds. Mts. in Lourenzo Marques fälligen deutſchen Poſtdampfer„Herzog“ ſich nach Europa einſchiffen wird. Dies ſind aber alles Muthmaßungen, und ſo gibt man ſich in England kaute de mieux in vollen Zügen der ſieghaften Ueberzeugung hin, den verhaßten Buren⸗ Präſtdenten zu„ſchmählicher Flucht“ gezwungen zu haben. Wer im Glashauſe ſitzt, ſoll nicht mit Steinen werfen. Mit Bezug auf die offiziellen Beſchwerden des Feldmarſchall Roberts über die ſchlechte Behandlung der engliſchen Kriegs⸗ gefangenen in den Händen der Buren, bemerkt die Times ganz tichtig, daß„es nicht recht erfindlich und verſtändlich iſt, warum das Kriegsamt ſo lange mit der Veröffentlichung dieſes Rapports, welcher von Ende Juni datirt, zurückgehalten hat.“ Es erfordert herzlich wenig Einſicht, um einen ſehr wichtigen Grund für dieſe übrigens bei dem Londoner Kriegsamte durchaus gebräuchliche Politik der Verkrümmelung zu finden. Wenn der Roberts'ſche Bericht gerade zu derſelben Zeit publizirt worden wäre, als das Parlamentsmitglied Mr. Brudett⸗Coutts ſeine unerquicklichen Enthüllungen über die Hoſpital⸗Skandale zum Beſten gab, ſo würde die Aehnlichkeit zwiſchen den britiſchen Anklagen gegen die Buren und der elenden Mißwirthſchaft in den eigenen Angelegenheiten doch allzu groß geweſen ſein, und natürlich umſo mehr Verdruß erregt haben. Deshalb wurde dieſe Depeſche des engliſchen Oberkommandirenden ſolange ad akta gelegt, bis die ſogenannte„Weißwaſch⸗Kommiſſion“, welche die Anklagen des Herrn Burdett⸗Coutts unterſuchen ſoll, in ihrer Arbeit weit genug gekommen iſt, um die ſchlimmſten Sachen vertuſchen oder auf künſtliche Weiſe zu desapouiren. Jetzt iſt 77:ꝛꝛ:.::..——— es nakürlich gleichzeitig ein bequemes Abwaſchungsmittel, dem entrüſteten engliſchen Publikum die böſen Zuſtände in dem buri⸗ ſchen Gefangenen⸗Lager vor Augen zu halten und ſich in echtem Phariſäerſtolz an die Bruſt zu ſchlagen und auszurufen:„So was kann bei uns doch gar nicht paſſiren.“— Wenn Lord Roberts in edler Entrüſtung konſtatirt, daß für die Buren kein Grund vorhanden geweſen ſei, die engliſchen Gefangenen halb wverhungern zu laſſen, weil„jederzeit große Vorräthe von beſtem Fleiſch, Brod, Gemüſe u. ſ. w. in Transvaal zu beſcheidenen Preiſen leicht erhältlich geweſen wären“, ſo kann man ſich leicht vorſtellen, was jene tauſende von bedauernswerthen engliſchen Soldaten hierzu ſagen würden, die unter Rundle, Hunter, Methuen und anderen Generälen wochenlang die jämmerlichſte Verpflegung aushalten mußten, weil das britiſche Kommiſſariat immer wieder verſagte, von den Tauſenden, die wegen mangel⸗ hafter Pflege an Krankheiten ſtarben, gar nicht zu reden. Weitere Kriegserfolge der Engländer. Eine Depeſche Lord Roberts aus Machadodorp vom 14. ds. meldet: General Buller berichtet, ſeine Truppen hätten Spitzkop vollſtändig in Beſitz genommen. Buller fand dort Mundvor⸗ räthe im Geſammtgewicht von 300 000 Pfund vor, hauptſächlich Zucker, Kaffee und Reis, ſowie 300 Kiſten Munition. Ein Ingenieurzug unter Leutnant Mehyrick, welcher unter Bedeckung dom 50. Huſarenregiment entſandt war, um die Telegraphen⸗ leitung zwiſchen Machudorf und Lydenburg wiederherzuſtellen, wurde in der Nähe des Punktes, wo die Straße über den Krokodilfluß führt, angegriffen. Meyrick und ein Corporal wurden leicht verwundet. Alle Ingenieure kehrten in das nächſte Lager zurück. Von den Bedeckungsmannſchaften traf keine Nach⸗ richt ein. In einem ſpäteren Telegramm Lord Roberts heißt es, General Hart nahm Potchefſtrom wieder ein, indem er die Buren durch einen Handſtreich überrumpelte. Botha wurde durch Krankheit gezwungen, ſein Kommando an Viljoen abzugeben. Eine neue Proklamation Lord Roberts. Lord Roberts erließ nachſtehende Proklamation: Präſtdent Krüger überſchreitet die portugieſiſche Grenze und verzichtete formell auf die Präſidentſchaft. Sein Verlaſſen der Burenſache ſollte den Burghers klar machen, daß es nutzlos iſt, den Kampf länger fort⸗ zuſetzen. Es iſt ihnen wahrſcheinlich unbekannt, daß 15 000 ihrer Landsleute Kriegsgefangene ſind und daß nicht Einer derſelben be⸗ freit wird, ſolange nicht Diejenigen, die noch Waffen tragen, ſich be⸗ dingungslos unterwerfen. Die Buren müſſen bedenken, daß von keiner großen Macht eine Intervention kommen kann. Großbritannien iſt entſchloſſen, den von den bisherigen Regierungen der beiden Republiken erklärten Krieg zu Ende zu führen. Von kleinen Gebieten abgeſehen, die von der Armee Bothas beſetzt ſind, iſt der Krieg in unregelmäßige und unverantwortliche Operationen ausgeartet. Ich würde meine Pflicht verletzen, wenn ich verſäumte, jedes Mittel anzuwenden, um einer ſolchen unregelmäßigen Kriegführung ein Ende zu machen. Die Mittel, welche ich anzuwenden gezwungen bin, ſind diejenigen, die durch den Kriegsgebrauch vorgeſchrieben ſind. Sie ſind verderblich für das Land und häufen lediglich Leid auf die Buren. Um dem Guerilla⸗ krieg ein Ende zu machen, müſſen ſie mit aller Strenge durchgeführt werden. Engliſche Rohheiten. Vor einigen Tagen kam der engliſche Dampfer„Manhattan“ in Vliſſingen an und ſetzte einige Hundert aus Südafrika ver⸗ bannter Ausländer ans Land. Die Art und Weiſe, wie ſie vor und während der Seereiſe behandelt worden ſind, geht aus folgendem im„Telegraaf“ veröffentlichten und von 95 Nieder⸗ ee ie ländern, 23 Deutſchen, 10 Amerikanern und 46 Italienern unter⸗ zeichneten Proteſt hervor. Er lautet: Unterzeichnete, Unterthanen verſchiedener Staaten, von der eng⸗ liſchen Regierung als mißliebige Perſonen aus Transvaal entfernt, veröffentlichen hiermit ihren Einſpruch gegen die Behandlung, die ſie ſich gefallen laſſen mußten. 1. Viele wurden, ohne jegliche borherige Warnung, mit Zurücklaſſung von Allem, was ſie beſaßen, darunter Einige, die nicht einmal von Frauen und Kindern Abſchied nehmen durften, verhaftet und wie die ſchlimmſten Verbrecher weggebracht. 2. Die Reiſe von Pretoria nach Eaſt London mußte beinahe ohne Aus⸗ nahme in offenen oder Viehwagen gemacht werden und in dieſen war noch nicht einmal immer genügender Raum. U. A. ſaßen in einem Wagen 18 Frauen und 42 Kinder. Alle Neiſenden waren der ſcharfen Rachtkälte ausgeſetzt und Viele konnten ſich nicht einmal gegen den heftigen Regen ſchützen. Die Eiſenbahnreiſe dauerte durchſchnittlich —5 Tage, und da die engliſche Regierung keine Nahrungsmiktel perabreicht hatte, wollten Einige am Bahnhof von Bloemfontein Eß⸗ waaren kaufen, wurden aber von den Soldaten mit der Drohung zurück⸗ gejagt, daß Jeder, der den Zug verlaſſe, niedergeſchoſſen werde. Dieſe Drohung wurde in engliſcher Sprache ausgeſprochen, ſodaß ſie bon den Meiſten nicht verſtanden wurde. In Eaſt London war Niemand im Stande, für die bevorſtehende lange Seereiſe etwas zu kaufen. 3. Ueber die Behandlung an Bord des Transporkſchiffes Manhattan Nr. 81 Folgendes: Für Frauen und Kinder waren überhaupt keine Schlaf⸗ ſtellen vorhanden, ſodaß in aller Eile für die Herſtellung einiger ge⸗ ſorgt werden mußte; die Männer mußten in den Pferbeſtällen eins Unterkunft ſuchen. Die Gelegenheit, ſich zu reinigen, war ſen mangelhaft. Seife wurde niemals verabreicht; etwa 5 Liter heißes Waſſer diente zum Waſchen der Teller, Löfefl, Gabeln und Schüſſeln für etwa 500 Köpfe; jeder Reiſende mußte dies für ſich ſelbſt thun. Eine Ecke, in der ſich der Abort befand, war in ſo ſcheußlichem 1175 ſtande, daß man ſich ſcheute, Gebrauch davon zu machen. Die Zube⸗ reitung des Eſſens ließ Alles zu wünſchen übrig; Kaffee, Thee und wurden in Eimern, aus denen man am Morgen die Decke ah⸗ f hatte, gereicht; das andere Eſſen in eiſernen Behältern, die früher für die Soldaten als Spucknäpfe gedient hatten. Die Beſchaffen⸗ heit der Nahrung war derart, daß man während der ganzen Reiſe faſt nur von Brod leben mußte. Selbſt die begründetſten Klagen wurden nicht einmal angehört. Am Sonntag, 26. Auguſt, war das Fleiſch in einem derartigen Zuſtande der Verweſung, daß man auf 50 Neber Entfernung den Geſtank nicht ertragen konnte. Erſt nach einem heftigen Proteſt der Reiſenden wurde das Fleiſch, das bereits in den Suppenkeſſeln war, über Bord geworfen. Der Steward hatte die Unverſchämtheit, einem Reiſenden zu ſagen:„Wenn ich es auf den Tiſch bringe, dann habt Ihr es zu eſſen.“ Die ärztliche Behandlung war kläglich. Sie war einem Herrn Adams anverkraut, deſſen Ab⸗ neigung gegen die Ausländer ſo ſtark war, daß er ſie nicht einmal während der Ausübung ſeines Berufes verbergen konnte. Einer Frau, die ihr krankes Kind zu ihm brachte, ſagte er:„Nun ja, es kommt nicht darauf an, wenn von dieſen Holländern einige Kinder ſterben, den Engländern find auch ſchon genug geſtorben.“ Die Herren Mans⸗ belt und de Korte vertrauten deshalb ihre kranken Kinder dieſem Arzte auch nicht mehr an. Kranke erhielten in der Regel dieſelbe Naßhrung wie Geſunde, wollten ſie etwas Anderes haben, dann mußten ſie unge⸗ heure Preiſe dafür bezahlen. Während 14 Tagen wurden wir von 100 Soldaten bewacht, die jedenfalls zum Abſchaum der engliſchen Nation gehörten. Sie waren voll Ungeziefer, und häufig ſahen wir, wie ſie ſich in demſelben Raum, in dem wir aßen, vollſtändig nackt des Ungeziefers entledigten und es von ihren Kleidern auf den Boden ſchüttelten. In Simonsſtadt wurden wir glücklicherweiſe von dieſer Geſellſchaft erlöſt. Um der Wahrheit die Ehre zu geben, müſſen wir vermelden, daß nach Madeira das Eſſen etwas beſſer geworden iſt. Als dem Capitän deutlich gemacht wurde, daß das ärgſte zu befürchten wäre und daß er dafür verantwortlich gemacht werden würde, wur de auf genannter Inſel einiges Schlachtvieh für uns gekauft. Wenn man aber fünf Wochen Hunger gelitten hak, ſo half das orbentlichere Eſſen, Jlonka. Roman von C. Deutſch. (Nachdruck verboten.) 84)(Fortſetzung.) „Weißt Du was?“ rief Lion plötzlich- wie von einer Er⸗ innerung berührt.„In dieſer Gegend habe ich vor Jahren ein⸗ mal ein kleines Abenteuer beſtanden. Tyhany, ganz recht, ſo hieß auch das Gebirge, wo der alte Fiſcher wohnte, der mich aus dem See gerettet und dann wochenlang in ſeiner Wohnung gepflegt. Wir ſchieden zwar nicht im Frieden. Der Mann ein bildſchönes Töchterlein, faſt noch ein Kind, ich ver⸗ jebte mich in ſie oder glaubte es wenigſtens: Du weißt ja, wie ich bin, daß ich ungeſtraft kein ſchönes Geſicht ſehen kann. Das Mädchen war verlobt und das nahm der Alte gewaltig übel; denn ich hatte das junge Ding ganz berückt und es wäre mir in die weite Welt gefolgt, wenn ich es gewollt. Wie geſagt, der Alte war außer ſich und gab mir den Laufpaß. In den langen Jahren, denke ich, wird er wohl ſeinen Groll vergeſſen haben And freut ſich vielleicht, wenn er mich wiederſieht. Ich bin wirk⸗ lich neugierig, wie es dem Alten und dem Mädchen geht, ob ſie wohl den ungeſchlachten Bengel geheirathet hat, mit dem ſte damals verlobt war. Kannſt Du uns nicht ſagen, welches der Weg nach dem Gebirge iſt?“ wandte er ſich an Ilonka. Ein tiefes Erbleichen ging über ihr Geſicht und ihre Stimme zitterte, als ſie erwiderte: „Wenn Sie den Fiſcher Bator meinen, ſo müſſen Sie nach dem Friedhof; denn dort liegt er ſeit fünf Jahren begraben.“ Damit trat ſie raſch an ihm vorbei in den Garten, deſſen Thür ſie hinter ſich verſchloß. Sie war ſo aufgeregt, daß ſie, kaum in die Stube getreten, ſich niederſetzen mußte. Als ſie dann nach einiger Zeit aus dem Fenſter blickte, ſah ſie die beiden jungen Leute die Dorfſtraße hinaufgehen. Sie verſchloß das Haus und ging aufs Feld. Ferencz war zu klug und ſchenkte dem Mädchen zu viel Aufmerkſamkeit, um nicht gleich die Veränderung in ihrem Weſen, das Unruhige, Aufgeregte, das ährer ernſten, ſtilldenkenden Natur ſo fremd war, zu bemerken. „Ilonka, Dir iſt was paſſirt,“ ſagte er zu ihr. Sie erzählte ihm das Begegniß. „Iſt's auch wahr? Haſt Du recht geſehen?“ fragte der Richter erſtaunt. „Ich hab' ihn gleich an der Stimm' erkannt.“ „Und er Dich auchs“ „Ich glaub' es nicht, wenigſtens hat er ſich nichts merken laſſen.“ Ferencz verharrte eine Weile ſchweigend, dann ſagte er und ſah ihr forſchend ins Geſicht,„wenn Du weiter kein Unheil von ihm zu fürchten haſt, was kann er Dich kümmern?“ „O Vater Ferencz, wie könnt Ihr ſo etwas von mir denken. Er iſt und bleibt ein Todter für mich und das Stück Leben von damals möcht ich am Liebſten aus dem Gedächtniß herausreißen.“ „Wenns ſo iſt, was haſt weiter von ihm zu fürchten. Was will er eigentlich im Dorf?“ „Sich irgendwo einmiethen, es iſt noch ein Herr mit ihm: ſie haben mich gefragt, ob wir kein Zimmer zu vergeben hätten.“ „Das wär' mir eine ſchöne Einquartirung,“ dachte der Richter. Als ſie Abends nach Hauſe kamen, hörten ſie, die beiden Fremden hätten ſich im Dorfe eingemiethet. „Mir wärs lieber geweſen, er wär geblieben, wo er war,“ dachte Ferencz bei ſich.„Obwohl für das Mädel nichts mehr zu fürchten iſt, ſo weiß man doch nicht, wo und wie dapurch Unnehmlichkeiten entſtehen können. Na, am End, ich bin ſa da und kann dem Herrn zeigen, wie man ſich Ruh verſchafft.“ Es kam der Sonntag und Ilonka ging zum Tanz, Fereneg verſprach nachzukommen, er wollte erſt in Gemüthlichkeit ſeine Pfeife rauchen. Als ſie in den großen Garten trat, wo bei ſchönem Wetter getanzt wurde, fand ſie ſchon die ganze Jugend des Dorfes beiſammen und zu ihrem großen Exſtaunen auch die beiden jungen Herren. Henri Lion ſaß etwas abſeits an einem Tiſche und hakte eine Flaſche Wein vor ſich ſtehen, und der andere Herr ſtand im Kreiſe der Tanzenden und hatte eine hübſche Dirne im Arm. So oft Ilonka während des Tanzes an der Seite vorüber kam, wo Lion ſaß, ſah ſie ſeine Augen auf ſich gerichtet. Hatle er ſich nach dem ſchönen Mädchen erkundigt und ihren Namen erfahren, oder war es ſelbſt dämmernd in ihm aufgeſtiegen, wen er an jenem Morgen zuerſt geſprochen?“ Als eine Pauſe entſtand und ſie, ſich nach Ferencz umſehend, aus dem Kreiſe trat, ſah ſie Lion plötzlich an ihrer Seite.— „Ilonka!“ ſagte er ſtockend und, wie es ſchien, in großer Verlegenheit.„Jlonka, Ihr ſeid es? O verzeiht, daß ich Euch nicht gleich erkannt habe, aber Ihr ſeid ſo groß und ſtark ge⸗ worden!... Euer liebes Geſicht hat ſich zwar nur in ſoweit verändert, daß es noch ſchöner geworden iſt. Bedenkt nur, fünf Jahre! Das iſt eine Ewigkeit, iſts da ein Wunder, wenn „Sie brauchen ſich nicht zu entſchuldigen,“ unterbrach ſſe ihn.„Es wär für mich gar nit ſo ſchrecklich geweſen, wenn Sie mich auch jetzt nit, oder überhaupt gar nit erkannt hätten? Es lag ſoviel Kaltes und Abweiſendes in ihrer Stimme, in ihrem Weſen, ſo ruhig blickten ihn ihre Augen an, daß er höchſt be⸗ treten, einen Schritt zurücktrat. 9 (Fortſetzung folgt.) Seite General Anzeiger — 5 1 5— eee— Ns man in 5 ſteben Tagen 0 en dieſe 5 g in Südafrita en, ſeine Kultur den hanen anderer khätigt. In einer Anmerkung iſt noch erwähnt, don den Reiſenden erſter Klaſſe ein Zufrie ließ und dabei daß ſich der Capitän enheitszeugniß ausſtellen 9 die Unterſchrift von Kindern nicht verſchmäht hat. Deutſches Reich. *Berlin, 14. Sept.(Vom deutſchen Kron⸗ prinzen.) In welch ungezwungener Weiſe der deutſche kronprinz mit den Kameraden und den Einwohnern der Orte, in denen er während des Manövers im Quartier lag, verkehrte, erzählt die„Franf. Oderztg.“: Bei dem Gutsbeſitzer Gerving in Wrechow bereitete ſich der Kronprinz eigenhändig mehrere fartoffelpuffer, ließ ſich auf dem Kornboden ſeines Wirthes wiegen, wobei ein Körpergewicht von 118 Pfund ermittelt wurde und lagerte mit den Kameraden auf einem bloßen Strohſack. Der Beſichtigung der Quartiere für die Mannſchaften ſeiner Kom⸗ pagnie unterzog er ſich ſehr dienſteifrig und gab ſeiner Mutter lelegraphiſch Mittheilung von ſeinem Wohlbefinden, worauf als⸗ bald eine telegraphiſche Antwort eintraf.— Noch ein anderes kleines Erlebniß beleuchtet die Schlichtheit des Weſens des deut⸗ ſchen Kronprinzen. Beim Paſſiren eines Dorfes wurde in der ftühen Morgenſtunde eine kurze Raſt gemacht. Der Kronprinz ſetzte ſich in unmittelbarer Nähe ſeiner Kompagnie auf ein Scheunenthor, um ſein einfaches aus Butterbrod beſtehendes Frühſtück zu verzehren, wovon er die Hälfte einem armen Soldaten gab. * Darmſtadt, 14. Sept. Rebbau au der Bergſtraße.) Die durch wiederholte Mißzjahre berurſachte Nothlage des Kleinwinzer⸗ ſtandes an der heſſiſchen Bergſtraße hat die maßgebenden Kreiſe ver⸗ anlaßt, Mitel und Wege zu ſuchen, durch welche der Rebbau an ber Bergſtraße wieder einigermaßen gewinnbringend gemacht und der frühere hervorragende Ruf der Bergſträßler Weine zurück⸗ erohert werden kann. Auf Anregung der Weinbaukommiſſion wurden neuerdings von Seiten des Staakes für das Jahr 1900⸗1901 2000% borgeſehen zur Gewährung von Stipendien an unbemittelte Leute der Bergſtraße, um ihnen Gelegenheit zu geben, ſich die zum erfolgreichen Betrieb des Weinbaues erforderlichen theoretiſchen und und praktiſchen Kenntniſſe durch Beſuch der Weinbauſchule zu Oppenheim anzueignen. Auch einige Gemeinden an der Bergſtraße wollen zu dem gleichen Zwecke kleinere Gelbſummen beiſteuern, damit junge Leute, die ſich ver⸗ pflichten, den ganzen, neun Monate umfaſſenden Unterricht abzu⸗ machen, Unterſtützungen bis zu 500/ erhalten können. Zur Lage in China. Als geſcheitert können vorerſt die Friedensunterhandlungen angeſehen werden. Was die Räumung Pekings anbelangt, ſo dauern die Verhandlungen zwiſchen den Mächten noch fort. So viel ſteht aber ſchon heute feſt, daß die Zurück⸗ ziehung der Truppen nur eine theilweiſe ſein wird und die zurückbleibende„Schutzwache“ eine noch ſehr anſehnliche und für die Chineſen gefährliche Armee bilden werde. Inzwiſchen laufen Nachrichten aus China ein, welche eine Verſchlimmerung der Lage exkennen laſſen. Shanghater Meldungen berichten, daß die Chineſen groß e Trüppenmaſſen in den wofl⸗ lichen Provinzen aufgeboten haben. Der Tataren⸗ Changleng ſoll zum Oberbefehlshaber dieſer ruppen unt auch ber Streitkrüfte Petſchilis ernannt worden Fen⸗ um mtt ihnen einem erwarteten Angriff der ufſen zu begegnen. Auch im angtſethal ſollen beträchtliche chineſiſche Truppen verſammelt werden. Angriff auf Kiautſchou. Shanghater Abendblätter verbreiten die Nachricht, daß eine ſtarke Boxerabtheflung Kiautſchou angegrif⸗ fen hat und nach heftigem Kampfe zurückgeſchlagen worden iſt. Die Baxer haben 40 Tudte. Großes Aufſehen erregt nach einer Pariſer Meldung in Paris die in einem Tient⸗ 807 Brieſe des Temps mitgetheilte, bisher unbekannte Thatſache, aß die Deufſchen nach Hiſſung der Kaiſer⸗ Flagge auf den Südforts von Taku Umſchau hielten, ob von allen Forts die Flaggen der Eroberer wehten und ihrem Erſtaunen wahrnahmen, daß die franzöfiſche tkolose feblie. Daraufhin gab der deu tſche Kommandaut den Auftrag, auf einem der Nordforts die in aller Eile von deutſchen Matroſen hergeſtellte franzöſiſche Trikolore zu hiſſen. Derſelbe Privatbrief hebt die muſter⸗ hafte Manneszucht der Deutſchen nach der Einnahme von Tientfin herbot. Obwohl die 7 — Mannhelm, 18. Septempes Verſuchung fehr ſta das vo mande der Plürde⸗ urch ein ement geſchützt. Bei Abſen Briefes glaubte man in Tientſin, Deutſchland werde gegen die 15 Millio⸗ m deut⸗ 141 nen ſtarke, ſehr tüchtige Bevölkerung von Shantung, wo die Boxerbewegung ſtärker als irgendwo im ganzen Reiche iſt, minde⸗ —— 7 1 ſtens 20 000 Ma un aufwenden zu müſſen. Aus Stadt und Land. Maunheim, 15. September 1900. * Ernennungen. Weiß, Tobias, Schutzmann beim Amt Karlsruhe, wird unter Ernennung zum etatmäßigen Polizeiſergeanten zum Amt Mannheim verſetzt; Au, Wilhelm, Polizeiſergeant beim Amt Mannheim, wird zum etatmäßigen Polizeiwachtmeiſter ernannt. Poſtverkehr nach China. Das Kriegsminiſterium macht bekannt, daß die Beförderung von Poſtanweiſungen und Geldbriefen durch die Feldpoſt für das oſtaſtatiſche Expeditionskorps noch nicht zugelaſſen iſt. Fernſprech Verkehr. Waſſelnheim iſt zum Sprech⸗ verkehr mit Mannheim zugelaſſen. Die Sprechgebühr beträgt 1 M. Die Ausfüßhrungsbeſtimmungen zu den Brauntwein⸗ ſteuergeſetzen treten am 1. Oktober d. J. in Kraft. Die erforder⸗ lichen Vollzugsanweiſungen werden von der Zolldirektion erlaſſen. Die Vergebungen der Bauarbeiten für den Neuban des Amtshauſes in Mannheim werden in der heutigen Nummer unſeres Blattes ausgeſchrieben. Wir machen Intereſſenten auch an dieſer Stelle darauf aufmerkſam. Aus der Mauuheimer Handelswelt. Trgumann tritt in Liquidatlon. Herren Sigmund May haben jede * Die Firma R. Die Theilhaber derſelben, die er⸗Traumann und Heinrich Fuld⸗Traumann, r für ſich ein Hopfengeſchäft begründet, 25jähriges Dienſtjubiläum. Wilhelm Ruo bei der Firma H. Hafner, begeht morgen Sonntag das 25;ährige Dienſtjubiläum im genannten Geſehäfte. * Bei der Landesverſicherungsanſtalt Baden ſind im Monat Auguſt 1900 318 Rentengeſuche(86 Alters⸗ und 282 Inva⸗ liden⸗ 0) eingereicht und 308 Renten (3 Es wurden 25 Geſuche(1 24) abgelehnt ˖ erledigt. Außerdem wurden im ſchiedsgerichtlichen Verfahren und 9 Inbalidenrenten zuerkannt. Bis Ende Auguſt ſind im G anzen 25 098 Renten(7765 Alters⸗, 17171 Invaliden⸗ und 162 Krankenrenten) bewilligt bezw. uerkannt worden. Davon kamen wieder in Wegfall 483 + 6674 + 87), ſo daß auf 1. September 1900 14665 empfänger vorhanden ſind(4043 Alters⸗ 10497 Invaliden⸗ und 125 Krankenrentner). Verglichen mit dem 1. Auguſt 1900 hat ſich die Zahl der Altersrentenempfänger vermindert um 1 und der Invaliden⸗ und Krankenrentner vbermehrt um 1785(166 +). Die Renten⸗ empfänger beziehen Renten im Geſammtjahresbetrage bon 1 922 803% 82 J(mehr ſeit 1. Auguſt 190ʃ 3% 48). Der Jahresbetrag für die im Monat Auguſt bei 36 Altersrenten berechnet ſich uf 5266%½ 80 J, für 262 Invalidenrenten auf 38 029% 20 J, und für 21 Krankenrenien auf 3141% 60 J, ſomit Durchſchnitt für eine Altersrente 148% 80 J, für eine Invalidenxente 148% 16 f, für eine Kr nrente 149% 60 J. Für ſämmtliche bis 1. Januar 1900 bewill Renten betrug der durchſchnittliche Jahresbetrag einer Altersrente 181% 95 J, einer Inpalidenrente 127„ 92 J. Beitragserſtattungen wurden im Monat Auguſt 1900 angewieſen: in Folge Heirath weiblicher Verſicherter in 285 Fällen 10 112 cl, in Folge Todes verſicherter Perſonen in 47 Fällen 2390 J. Aus der Staptrathsſitzung vom 14. September. Mit der einſtweiligen 17 der Vorſtandsgeſchäfte im Großh. Inſtſitut an Stelle der kürzlich verſtorbenen, verdienſtvsllen Vor⸗ ſteherin Fräulein Anng Sammet iſt die langjährige erſte Lehreriy Fräulein Luiſe May betraut worden, derſelben ſoll zur Unterſtügung beim Unterricht eine weitere Lehrkraft beigegeben werden. Der Stadl⸗ rath hat ſich mit dieſer fürforglichen Regelung der Verhältniſſe un Großh. Inſtitut, welche der Berwaltungsrath Angeſichts des unmittel⸗ bar bevorftehenden Semeſterbeginns einſtimmig für zweckmäßig er⸗ achtete, in heutſger Sitzung einverſtanden erklärt. Die Eröffnung des Winterſemeſters, für welches Neuanmeldungen in erfreulicher Zahl eingelaufen ſind, iſt auf 17. ds. Mts., der Wiederbeginn der regelmäßigen Fortbildungskurfe und Vorträge auf 25. ds. Mts. feſtgeſetzt. Verein Frauenbildung⸗ Frauenſtudium, Abtheilung Manubeim. Die meiſten Menſchen halten bekanntlich keinen Winter⸗ ſondern einen Sommerſchlaf! Als erſter, der aus ihm er⸗ wacht, rüſtet ſich der oben genaunte Verein zu einem Vortrageyklus, der hoffeutlich denſelben ſchönen Erfolg hat wie die vorjährigen derartigen Veranſtaltungen. Dafür bürgt ſowohl die Perſönlichkeit des Redners wie das von ihm gewöhlte Thema. Es iſt nämlich dem Verein gelungen, Herrn Profeſſor D. Schäfer⸗Heidelberg zu einem Cyklus von 6 Vorträgen üÜber„Die Woltpolitik im 19. Jahrhundert“ zu gewinnen. Profeſſor Schäfer iſt Dozont für neuere Geſchichte an der Univerſität Heidelberg und deren Vertreter in der erſten badiſchen Kammer. Der große Nuf, welchen Profeſſor Schäfer in der Gelehrtenwelt genießt, ſowie ſeine temperamentvolle Sprechweiſe laſſen ſeine Vorträge als eine Reihe von genußreichen Stunden er⸗ ſcheinen; das Thema dürfte gleich anziehend für Frauen wie Männer ſein. Wie viel gedruckte Rückblicke beſchäftigen ſich mit dem eben entſchwundenen Jahrhundert! Aber die Macht der geſprochenen Rede iſt ungleich größer und es muß für jeden Gebildelen eine au⸗ vagende Freude ſein, ſich von kundiger Hand durch ein Jahrhunvert ff, Metzger 2 KAll 5 2 Buuntes Feuilletou. Wenn man Reformhoſen trägt. Die Präſidentin des Reformklubs zu Waſhington in Connectitut, Mrs. Charles Redman, wurde dieſer Tage auf der offenen Straße von ihrem wüthenden Ehemanne mit einer Peitſche durchgeprügelt, weil ſie gegen ſeinen ausdrücklichen Befehl das Reform⸗Hoſenkoſtüm in der Oeffentlichleit trug. Miß Anna Dickerſon, eine durch ihre Anmuth bekannte junge Dame, die ſich in Geſellſchaft der Ge⸗ Füchkigten befand, fuchte ihr vergeblich Beiſtand zu leiſten. Sie erpeichte durch ihre Einmiſchung weiter nichts, als daß ſie eben⸗ Alls von dem Wüthenden geprügelt wurde. Natürlich trug auch ſie das Reformkoſtüm. Die Sache hatte ihr Nachſpiel vor dem Poltzeigericht. Mrs. Redman war zu tief beleidigt. Aber die Sache kam ein wenig anders, als ſe es erwartet hatte. Der Polizeirichter erkannte allerdings auf 2 Lſtr. Strafe gegen den Ehegatten. Als aber dieſer bezahlt hatte, wurde das Geſicht der krfumphirenden Zuſchauerin belrächtlich länger. Der Richter gab dem Beſtraften nämlich die 2 Lſtr. zurück und ſagte: Vor dem Geſetz ſei der Verklagte allerdings ſchuldig geweſen, im Uebrigen Aber verdiene er den Dank der Geſellſchaft, weil er ſo muthig gegen eine leider ſchon zu allgemein gewordene Mode der Damen Kufgetreten ſei, iu der Oefzentlichkeit ein Koſtüm zu tragen, das die Schicklichkeit nicht fanktionfren könne. Er ſchloß mit der Erklärung, daß er gefreut haben würde, wenn man Mrs. Redman unter der Kuklage vor ihn geführt hätte daß ſte Männerkleider ktrage. Er würde ſte ſicher beſtraft haben. Ein Sultan verloren gegangen. Wie es ſcheint, iſt ein Sultan verloren gegangen, und zwar der von Sulu. Der Sultan ſoll vor einigen Wochen von dem Archipel abgereiſt ſein, und die Daſten ſeiner Regierung dem amerikaniſchen Major Sweet zu Jaolo übertragen haben. Seit dieſer Zeit fehlt aber von ihm jede E. Spur. Ex batte erklärt, er wolle nach Singapoxe geben, aber führen zu laſſen, das an ſeinem Beginn ein ohumächtiges, ſchwaches, Jerfallenes und an ſeinem Ausgang ein kraftvolles, ſtarkes, geelſtez Deutſchland zeigt.— Die Vor finden an 6 aufeinander folgenden Montagen, beginnend am 1. r, ſtatt; ſie ſind jeweils Abendz von—8 Uhr, damit auch den Herren Gelegenheit gegeben wird dieſelben zu hören. Für Vereinsmitglieder iſt der Preis der 6 Vot⸗ träge auf M. 6, für Nichtmitglieder auf M. 10 feſtgeſetzt. Apollothegter. Heute Samſtag verabſchiedet ſich das mit koloſſallem Erfolg aufgenommene Enſemble von dem hieſigen Publikum; an deſſen Stelle tritt am Sonntag ein mit großem Raffinement hervorragend zuſammengeſtelltes die größten Erwartungen übertreffen wird. Als erfte Attraktion erwähnen wir Miß Leslie, eine gute alte Bekannte, welche bei ihrem letzten Hierſein im Apollotheater die größten Triumphe feierte. Miß Leslie bezaubert nicht nur allein durch ihre Schönheit, ſondern ſie iſt ein Stern agllererſten Ranges. The Origtnal Frank Grigorh⸗ Trupe iſt die beſte auf dem Contigent und werden ſelbe eine Arbeſt liefern, die noch nicht geſehen wurde, ihre Triks gelten als Ungopir⸗ bar und zeichnet ſich hierin ganz ſpeziell eine junge anmuthige Hame aus, da ſelbe als lebender Pideſtal dient. Auf die anderen Nummern, deren noch acht im Programm ſich befinden, näher ein⸗ zugehen, geſtattet uns leider der Raum nicht; wir können aber die Verſicherung geben, daß das Programm eines der abwechslungs⸗ reichſten der Saiſon iſt. Coloſſeumtheater. Hinter Papas Rücken“ von Dr. A Lippſchitz erzielte bei der Freitagsaufführun einen großen Erfolg, zu dem die flotte Darſtellu Theil beitrug. Die Hauptparthien des Stückes waren in guten Händen, Herr Dir. Kerſebaum bot als Hausdiener Johann ſein Beſtes, nicht minder Frau Mandl als Frl. Duttel. Frau Löſch war als übermüthige Tochter des Fabrikanten Dßring allexliebſt, ebenſ geſtaltete Herr Mandl ſeinen Döring ſehr wirkungsvoll. Sehr bray ſpielte Herr Miſſon den Fritz Nauer. Heute Sonntag, den 16. Sept findet eine Wiederholung des Stückes ſtatt, worauf wir beſonderz aufmerkſam machen. Deutſcher Radfahrerbund. Am mor ſtaltet der Gau Y(Mittelrhein) des deutſchen Gaufahrt nach Schwetzingen, woſelbſt vom Gauvorſtande Vorbe⸗ reitungen für ein gemüthliches Beiſammenſein getroffen wurden. Die Sportskameraden treffen ſich von 9 Uhr ab beim Frühſchoppenkonzert im Hotel„Goldener Hirſch“ allwo Mittags 1 Uhr auch das gemein ſchaftliche Mittageſſen ſtattfindet. Zwiſchen 11 und 12 Uhr findet auf der Hockenheimerſtraße ein kleines Rennen in 3 Abtheilungen ſtatt; für Nachmittags iſt die Beſichtigung des Schloßgartens in Ausſicht genommen, an die ſich dann von 3¼ Uhr ab ein Banket im Coloſſeum anſchließt, Die diesmglige Gauzuſgmmenkunft iſt ausſchließlich dem Vergnügen und der Gemüthlichkeit gewidmet und dürfte deshalb bei dem gegen ausnahmsweis ſtarke Belheiligung zu erwarten ſein. Herr Dr. Blerſch überſandte uns ein Photo mit 70 Anſichten von Galveſton, und liegt dasſel Expedition zur Anſicht auf. Die Gründung einer Gewerbebank fand geſtern Abend i einer in der Gambrinushalle abgehaltenen Verſammlung hieſiget ae ſtatt. Die Verſammlung war von einem vorbereitenden komitee einberufen worden und von zirka 85 Herren beſucht. Mit der Gründung der Gewerbebank iſt wieder ein großer weittragender Schritt gethan worden in der auf Selbſthilfe gegründeten Fürforg⸗ der hieſigen Handwerker für die Intereſſen ihres Standes und die Hebung ihrer wirthſchaftlichen Lage, Die Maunheimer Bürgerſchaſl wird dem neuen Unterne bringen und Programm, welcheg ug einen weſentlichen gigen Sonntage veran⸗ Radfahrerbundes eine e in unſerer es auch finanziell 8 umlung führte Herr nglermeiſter Leonharh Derſelbe wies in ſeiner Erbffnungsanſprache darauf hin, daß des artige Banken, wie eine ſolche jetzt in Mannheim gegründet werden ſoll, ſchon in anderen Städten beſtehen und dort mit großem Erfolg broſperiren. Es erſtattete hierauf Herr Rechtsanwalt Dr. Weih⸗ gart ein intereſſantes Refekat über das Weſen einer guf der he⸗ ſchränkten Haftpflicht der Mitglieder aufgebauten Genoſſenſchaftsban und erörterte die diesbezüglichen geſetzlichen Beſtimmungen. Im M⸗ ſchluß an dieſes lichtvolle und das Verſtändniß für die Bedeutun einer Genoſſenſchaftsbant fördernde Referat entſpann ſich et lebhafte Debatte über die e, ob eine werden ſolle. Alle Redner ſprachen ſich für die Errichtung der Baß aus und wurde dieſelbde einſtimmie beſchloſſfen. Man trat hierauf ig die Bergthung der vorliegenden Statuten ein, die nicht weniger alz 90 Paragraphen umfaſſen. Referent über die Statuben war Hert Rechtsanwalt Dr. Weingart, welcher die verſchiedenen grund⸗ legenden Paragraphen kurz erörterte. Die Statuten wurden nach eirca zweiſtündiger Berathung einſtimmig angenommen. Wir ent⸗ nehmen ihnen folgende Haupt⸗Beſtimmungen: Mitglied der Bank kann Jedermann werden, der das Verfügungsrecht über ſein Vermögen beſitzt. Jedes Mitglied muß mindeſtens einen Antheilſchein in 1 don 500/ löſen. Es können bon einem Mitglied auch mehrere An⸗ theile genommen werden, jedoch höchſtens 10. Von den 500 ſind ſofort 100/ zu entrichten, das übrige Geld kann in Monatsrateſ don je 25 c eingezahlt werden. Diefenigen Mitglieder, welche vos dem 31. Dezember 1900 Mitglied der Bank geworden ſind und min⸗ deſtens die Anfangsſumme von 100/ gezahlt haben, ſind von der Entrichtung eines Gintrittsgeldes frei. Vom 1. Januar 1901 ab muß Eintrittsgeld bezahlt werden. Jedes Mitglied verpflichtet ſich außer⸗ dem zur Zahlung einer Haftfumme, wenn die Bank in Schulden ge⸗ vathen ſollte. Dieſe Haftſumme hat die gleiche Höhe wie die Geſammt⸗ ſumme der Antheilſcheine. Den Kredit der Gewerbebant können aut Mitglieder in Anſpruch nehmen. Die Höhe des zu gewährenden Kredits beſtimmt der Aufſichtsrath und iſt dieſelbe unabhängig von der Höhe der Antheilſcheine. Von dem Kreditnehmer iſt irgend eine Sicherheit zu leiſten, entweder durch Stellung eines oder mehrerer Bürgen, durch Verpfändung von Werthpapieren, Hypokheken, Cef⸗ ſionen. In geeigneten Fällen kann, und da s iſt nach unſerer 4 einige Anzeichen ließen die amerkkaniſchen Offtziere darauf ſchließen, daß er ſeinen Ausflug bis Paris auszudehnen beab⸗ ſichtige. Er ſoll vor ſeiner Abreiſe ungefähr 20 000 Dollars erhoben haben. Nach ſeiner Abreiſe kam es bald zu Unruhen. Zwei ſeiner Häuptlinge gingen von bloßen Feindſeligkeiten zum regulären kleinen Kriege über, und es gelang nur der energiſchen Aktion der amerikaniſchen Offiziere, die Ordnung wieder her⸗ zuſtellen. Die 20 000 Dollars werden ja auch nur kürzeſte Friſt für die Ausſtellungs⸗Vergnügungen reichen. — Zu einer Vergiftungs⸗Affaire in Danzig werden folgende Einzelheiten gemeldet: Die Wittwe Laura Klein, geb. Zelinski, betrieb in Danzig, Breitgaſſe 60, eine Reſtauration, in der als Geſchäftsführer der frühere Kellner Julius Schuleit thätig war. Der 33jährige Schuleit unterhielt ſeit zwei Jahren mit der 40jährigen Klein ein Liebesverhältniß, das jedoch häufig zu Schlägereien und Streitigkeiten Anlaß gab. Schuleit ſchlug die Klein derartig, daß ihr Körper ganz mit Wunden bedeckt war, er warf ihr Biergläſer an den Kopf und ſchleuderte ſte erſt kürzlich derart gegen einen Stuhl, daß ſie ſich nicht wieder erheben konnte. Sie klagte deshalb ihrer Mutter, daß ſie ſich das Leben nehmen würde, wenn ihr dieſe Behandlung von Schuleit noch weiter zu Theil würde. Dieſer Tage kam es ſpät Abends wieder zu einem wüſten Auftritit zwiſchen Beiden. In der Nacht ent⸗ fernte ſich dann Schuleit mit einem Kellner und will erſt am Morgen zurückgekehrt ſein. Um dieſe Zeit rief er Leute herzu und theilte ihnen mit, die Klein läge todt im Bett. Der hinzu⸗ gerufene Arzt konſtatirte, daß der Tod durch Strychninvergiftung herheigeführt ſei, ſtellte aber auch erhebliche Verletzungen am Körper der Klein feſt. Schuleit gerieth in Verdacht, die Frau auch vergiftet zu haben, und wurde verhaftet. Er gibt an, die Klein habe viel getrunken und im Delirium Gift genommen. — Dämen im Herrenbad. Ein komiſcher⸗Vorfall ſpielte ſich dieſer Tage im Oſtſeebad Cranz ab. Die Stürme der borigen Woche hatten das Damenbad arg mitgenommen, ſodaß den Damen das Baden dort faſt zur Unmöglichkeit gemacht wurde. Unter Führung einer Königsbergerin begaben ſich daher elwa fünfzehn Damen mit den Babefrauen zum Amtsborſteher, um die Freigabe des Herrenbades für eine Zeit zu verlangen, während der ſonſt nicht gebadet wird. Nur zögernd gab der Beamte ſeine Einwilligung. Nun exiſtirte freilich noch ein Hinder⸗ nüß, denn zu der freigegebenen Badezeit waren alle Badebuden geſchloſſen. Auch hier wußte man ſich Rath zu ſchaffen. Einige Damen benutzten den kleinen Raum als Unterſchlupf, in dem die Herren vor und nach dem Baden ihr Gewicht prüfen. Andere, die in der Nähe des Herrenbades wohnten, huſchten im Bade⸗ koſtüm, mit ungehängtem Bademantel, dem Bade zu. Dennoch hatte man die Rechnung ohne die— Naſſauer gemacht. Denn als die Damen eben beim Baden waren, bemerkten ſie in den Fluthen— einen Mann, der um dieſe Zeit ein Freibad nehmen wollte und die ihm unverhofft zu Theil gewordene Damen⸗ geſellſchaft gar nicht ungern zu ſehen ſchien. Die Damen dachten jedoch über den Eindringling anders und jagten den Naſſauer mit lautem Halloh aus dem Bade. — Das Gepäck der Lady Roberts. Folgende Geſchichte erzählt man über das Gepäck der Lady Roberts. Als die Trans⸗ portſchwierigkeiten in Südafrika den Höhepunkt erreicht hatten, brachte die Gemahlin des Feldmarſchalls acht große Koffer von Kapſtadt nach Bloemfontein mit ſich. Jedermann wunderte ſich darüber und Jedermann murrte. Nur Lady Roberts konnte dieſes ungeheure Gepäck zu einer ſolchen Zeit durchſchmuggeln⸗ Der Transport von Kriegsmaterial ſtockte damals, den Kranken fehlte es am Nöthigſten, und wer nicht krank war, war halb ver⸗ Schuleit iſt übrigens perheirathet und Familienvater; er bleibt vorläufig in Haft. —— ——— hungert und habb bekleidet. Als daher eine Anzahl Leute beauf⸗ tragt wurden, die acht Koffer vom Bahnhof in Bloemfondein ab⸗ g im Coloſſeumtheater wärtig ſo prächtigen Radlerwetter eie grandie alhen hmen ſicherlich die größte Sympathien entgegen kräftig unterſtützen. Den Vorſitz deg derartige Bank gegründe —— D. V e e. 0 e ——I O „ „Mannheim, 15. September. Geueral Anzeiger. 8. Seite 1 Fafichteine der wichtigſten Beſtimn ungen des] N. Karlsrüße, 14 Sept. Für das Prinz Wilhelm⸗Denkmal] war, und Schleuther damäls die Nufführung zugeſagt haben Toll. eeſſe; Statuts, auch der bloße Nachweis ſicherer Geſchäfts⸗ ſind bis zum 10. d. M. 27 604,75 Mark eingegangen. Es heißt, daß aus Hofkreiſen ſich Einflüſſe gegen die weitere Auf⸗ genden ausſtände als zur Einräumung eines Kredits ge⸗.N. Bretteu, 14. Sept. Im benachbarten Rinklingen ereignete führung Schnitzlerſcher Stücke im Burgtheater geltend machten und ben gügen d angeſehen werden. Wenn alſo ein ndwerker ſich geſtern ein Unglücksfall. Der eimige Knabe, unter 4 Mädchen, zwar infolge der Repolutionsſzenen im„Grünen Kakadu“, die bei wi 0 eine Arbeit geleiſtet hat und er hat ſein Geld noch nicht bekommen, ſo des Landwirths W. Müller wollte zu ſeinem Vater auf die Scheune Hofe einen ungüuſtigen Eindruck machten. Damit ſoll auch zuſammen⸗ 3 Von, Aunm er auf dieſes ausſtehende Geld hin von der Bank ein entſprechen⸗ ſteigen, der dort mit Aufhängen von Tabak beſchäftigt war, Der hängen, daß Hugo v. Hofmannsthal ſein bereits im Burgtheater 5 5 lehen erhalten. Die große Tragweite pieſer Beft Iun für 6jährige Knabe ſiel herunter und erlitt ſo bedeutende Verletzungen, eingereichtes Schauſpiel„Das Bergwerk von Falun“ wieder zurück⸗ 3 des Jund Neb ee f 8 9 18 Blic 1 immung Die daß er trotz ſofortiger ärztlicher Hilfe alsbald ſtarb. zog. Die Kritiker der meiſten Wiener Blätter wie Herrmanu Bahr, jeſe den Handwer 8 Art 90n Bant den erſten Blig ein euchten.. BN. Kadelburg, 14. Sept. Heute Nachmittag brach im Hauſe Julins Bauer, J. J. David, Robert Hirchfeld, Felir Salten, Lud⸗ ˖ igen Bank kann jed 5 5 bon Ban geſchäften machen. Der Vor⸗ des Metzgers Robert Ruf Feuer aus, welches das Gebäude in kurzer wig Speidel veröffentlichen eine Erklärung gegen den Direktor des roßem ſtand beſteht aus zwei Perſonen, dem ein Aufſichtsrath zur Seite geſetzt Zeit einäſcherte. Vieh und ein Theil der Fahrniſſe konnten gerettet Burgtheaters Schlenther wegen der Verletzung der Rechte und In⸗ 12 5 ſſt, der 12 Mitglieder zählt, von denen mindeſtens 8 Mitglieder Hand⸗ werden. Ueber die Entſtehungsurfache verlautet nichts. tereſſen dramatiſcher Autoren, in er die Aufführung ven Schnitzlers zaktion] berker ſein müſſen. An dem Gewinn der Bank iſt natürlich jedes* Pforzheim, 13. Sept. Heute früh ſpürten Arbeiter bei den]„Schleier der Beatrice“ am 18. Februar 1900 ſchriftlich zuſagte und flüchten das Stück am 2. Sep⸗ 01 Nitglied entſprechend ſeinen Antheilſcheinen betheiligt. Nach Annahme Grabarbeiten in der weſtlichen Karlfriebrichſtraße Gas. Um die nach langen Verzögerungen und Aus im 2. ern ſie der Statuten zeichneten ſich ſofort 40 Herren in die Mitgliederliſte ein. ſchadhafte Stelle zu finden, zündete man ein Streichholz an und tember ablehnte und zurückſchickte. Dieſe Erklärung wird eie igorh⸗ Eine Rethe von Zeichnungen lag ſchon vorher vor, ſodaß die Bant leuchtete das Rohr ab. Im ſelben Augenblick ſchlug eine mehrere gemißbilligt, weil ſie ungerecht ſei und ſich 10 0 gegen 10 505 905 Arbelt] ſchon jetzt ca. 60 Mitglieder zählt. Herr Leonhard theilte mit, Meter hohe Flamme aus dem Boden. Für die Arbeiter, ſowie für ſchuldige Seite wende, da 7 leh 5 Lopir, daß auch zahlreiche Kaufleute erklärt haben, Mitglieder der Kaſſe zu] die Nachbarſchaft lag eine ſchwere Exploſtons⸗ und Erſtickungsgefahr] Partbeien genöthigt as 1 5 Fnertehrue Dame berden. In den. Aufſichtsrath wurden folgende Herren getwählt:] vor. Der Unfall verlief jedoch ohne üble Folgen. Da Aufwerfen e Sh es ee der ſorrn ideren Aulbach, Albrecht, Leonhard, Herrmann, König, von Sand und Waſſer die Flammen nicht erſticken konnten, wurde der zur Aufführung angenommen habe. Er habe Schnizler ſeine Be⸗ r ein'] Hagen, Nikolaus, Derva, Stadtrakh Vogel, Stadtralh] Haupthahn abgeſtellt und dann das betreffende Rohr abgeſchnitten. denken gegen die Aufführbarkeit des Stückes bekanntgegeben, ſo daß er die Zarber, Kaufmann H. Kern und Rechtsanwalt Dr. Wein⸗ B. NJ. Freiburg, 14. Sept. Auf der Strecke Freiburz⸗Denzlingendi ̃ 71777570 1 e, die Annahme des Stückes ſungs, gart. Zu ſeinem proviſoriſchen Vorſitzenden beſtimmte der Auf⸗ wurden heute Morgen von 150 Zuge.09 ab Freiburg 2 Straßen⸗ f ce ſtztsach Herrn Leonhard. Die Verſammlung fand erſt gegen glückten überfahren. Beide waren auf der Stelle todt. Die Verun⸗ Wioruſtjerne Biörnſon, der im Begriffe ſtand eine Reiſein 500 I uhr ihren Abſchluß. glückten waren Italiener⸗ das Ausland anzutreten, iſt in Lillehammer, wahrſcheinlich an den ch Große Feuersbrunſt in Neckarau. Geſtern Abend 8 Uhr Pfalz, Heſſen und Umgebung. 5 10 55 e 1 ie guten diach in der Rheiniſchen Gummi⸗ und Celluloid⸗Fabrik in Neckarau—Edenkobeu, 14. Sept. Das ſeltene Feſt der 60, Wiederkehr ſchlechtes 19900 daß Biörnſon dig Reiſe bis nach ſein Großfeuer aus. Das Feuer entſtand durch Selbſtentzündung in der des Hochzeitstags begeten heule hier im Kreiſe ihrer Angebör gen ſeiner völligen Wiederherſtellung aufſchiebt und Veßhalbd auf ſein war; Trockenhalle und ſprang durch Exploſton eines Celluloidblocks eee und ſeine Frau PBar⸗ Gyt Auleſtand zurücktehrk. benſg ing?!!! auf] bara geb. Kaſt. Das Jubelpaar erfreut ſich noch der vollen Friſcheſ 85 8 5 Merſien, der jetzt in Marienbad eins Rur brav eine angrenzende Arbeitsbhalle über. Von der Trockenhalle, die drei des Geiſtes und iſt auch körperlich ziemlich rüſtig. Der Schab von 1 e 192 in 7 Aneee Seyt dheile beſaß, brannten zwei Theile vollſtändig nieder, der dritte Lampertheim, 14. Sept. Der hier wohnhafte, verheirathete durchmacht, iſt, wie von dort berichtet wird, ein regelmäßiger 0 Steinhauer Bauer wurde heute Abend beim Verlaſſen des von des dortigen Theaters. Da daſſelbe aber hauptſächlich komiſche Opern nderz 7 5975 chid 2 K. 2 Klar 8 8— 6 5 bbale ee 5 vom Feuer e Mannheim her eingefahrenen Zuges verhaftet, weil er während der und Luſtſpiele gibt, was wenig nach dem Geſchmack des Schahs iſt, 180 0 ſt total ein Raub der Flammen geworden. Die in dieſer Woche ſtattgefundenen Kirchweihe hier an drei Schüler hat der Herrſcher von Perſien dem Direktor zu berſtehen gegeben, daß eine geſtern vom Feuer eingeäſcherte Trockenhalle war bereits im] mädchen Sittlichkeitsverbrechen verüht haben ſoll. er die Aufführung von Ballets vorziehen würde. an dieen orbe⸗ Dezember vorigen Jahres größtentheils abgebranut. Sie war* Heppenheim, 14. Septbr. Als Reſultat der am 8. ds. geöff⸗Dilemma telegraphirte der Direktor an die Leitung der Wiener Hof⸗ Die wieder aufgebaut und erſt vor ca. 14 Tagen fertiggeſtellt worden Wenden 7 5 ergab dli daß 0 ſelbe oper, man möge ihm doch zeitweiſe zwölf Damen vom Jse 5.] Eingebenden die Maurerarbeit überboten worden war. Dieſelbe Der Direktor der Oper war jedoch gezwungen, die Vitte ak 1 Sie ſollte alſo nur ſehr kurze Zeit in Betrieb bleiben. Die war veranſchlagt zu 62 000 Mk.; die niedrigſte Eingabe 10 1 0 5 iu. beſchkiden iſt 1 den Haus⸗ indet Neckarauer Kompagnie der hieſigen freiwilligen Feuerwehr war ſehr] von Viernheim) überſchritt denſelben um beinahe 18 000 Mk. Die geſetzen daß die Mitglieder der Hofoper in andern Häuſern auftreten. ae raſch zur Stelle und entfaltete unter Leitung des Hauptmanns Noll ſtellte ein von Worms 8000 Die Aerzte des Schahs ſollen über dieſen Vorfall ſehr beunruhigt s ieine umſichtige Thätigkeit. Sie wurde kräftig unterſtützt von der e e e ſein; denn ſie fürchten, daß die Epiſode den Erfolg der Kur in Frage guketk] Ardeiterſchaft des Etabliſſements. In Thätigkei glag 12 hätigkeit waren 12 Hydranten Eiſenbahngeſellſchaft mit 15000 Mk. unter dem Voranſchlag; den ſtellen könnke 425 1 mit 24 Schläuchen. Die Hydranten funktionirten vorzüglich. Der bächſten Prels eine andere Firma mit 1 dieſe Eine neue tragiſche Oper von Edoardo Maſcheroni wird eine Schaden iſt ſehr groß, er beträgt an Gebäuden zirka 60—80 000., beiden Angebote differiren alſo um nicht weniger als 37 000 Mk. während der Carnevalszeit in Rom zur Aufführung gelangen. Die der Materialien etwa 200 000 Mark. Gegen 9 Uhr war das* Fraukfurt, 14. Sept. Der Rechtsanwalt Dr. Sigismund Oper heißt„Atte“ und ſpielt in dem Rom der Kaiſerzeit.— Das alte lbun Feuer gelöſcht Marx ſprang heute Nachmittag aus dem vierten Stock des Hauſes]Qufrino⸗Theater in Rom, das vor Kurzem umgebaut worden iſt, ſerer 9 91 5 8 Goetheſtraße 5, in dem ſich ſeine Geſchäftsräume befänden, in den wird von jetzt an Humbert⸗Theater heißen. *Abgeſtürzt vom 3. Stock des Realgymnaſtumsneubaues iſt Hof hinab. Er trug ſo ſchwere Verletzungen davon, daß er kurz e 0 Boe 16 Jude 5 Lorenz nach der Aufnahme in das Bürgerhoſpital ſtarb. 5 0 emer von Rheingönnheim. rſelbe erlitt einige ungefährliche äftli 0 N f N f C urn Verletzungen am Kopf und fand Aufnahme im Krankenhaus.„ Ausgeſtellt e kuk E 2 achri ten un b karamme. Mit Verunglückt iſt geſtern Nachmittgg 2 Uhr vor L 14, 10 der Manufaktur⸗Geſchäft Kunſtftrgße N 2, 6 55 ein elegantes oſtünn* Wien, 14. Sept. Die„Polit. Korreſp.“ verſichert, daß nach uder erſt kurze Zeit bei der Trambahn angeſtellte Ludwig Zuhm dadurch, ausgeſtellt ah i 0 Frb 309310 Peter, 0 2042 in der Mitkheilungen von verſchiedenen durchaus kompetenten Gewährs⸗ oi daß er beim Abſteigen von einem Trambahnwagen zwiſchen dieſen Maunzeimer Zuſchneide⸗Akademie für Damenbekletdung, N 8, 15, mänvern pie zwiſchen Rumänien und Bukgarſen ſchwe⸗ ) dit n 0 ſtehenden Schuttwagen kam und zu Boden fiel.] nach Swöchentlicher Lehrzeit. Bemerkt ſei hier, daß das Fräulein[bende Angelegenheit, dank den gepflogenen Auseinander⸗ chaft 055 51 1 5 08 11 Fund Quetſchungen an der dechten Hüfte als Schülerin ohne jegliche Vorkenntniſſe in der Damen ſchneiderei ſetzungen, nunmehr jede Schärfe ber loren hat. Bie Wohnung und mußte mittelſt Droſchke in ſeine]in obengenannte Lehranſtalt eingetreten iſt. leitenden Kreiſe in Sofia und Bukareſt, ſowie diejenigen der näher 0* Prei unbedeutende Körperverletzungen— in der Schwetz⸗* Auch an dieſer Stelle ſei auf den ſoeben erſchienenen Herbſt⸗ intereſſirten Diplomatie erwarten zuverſichklich eine ruhige Regelung 11 ingerſtraße, Bellenſtraße und R7 Dacgn gae zur Anzeige katalog des Verſandtgeſchäfts Mey& Edlich, L eip zig⸗der Angelegenheit, wenn ſie auch noch kleine Spitzen berge und ſich noch der ebenſo eine in einem hieſigen Cafs verübte Sachbeſchädigun 9. Plagwitz, hingewieſen, der uns die reizendſten und dabei praktiſch⸗feinige Zeit hinſchleppen könne. rden* Konkursverfahren. Ueber den Nachlaß des verftorbenen ſten Neuheiken auf dem Gebiet der Damen⸗ Herren⸗ und Kindermode* Chartres, 14. Sept. General Brugdre gab den frem⸗ folg Muſitdirektors Moritz Pohl dahier wurde das Konkursverfahren] in Wort und Bild vor Augen führk. Aber nicht nur dies, eine Fülle den Offizieren und den franzöſiſchen Korpskommandeuren ein ih oſan. Zom Konkursverwalter wurde Kaufmann Bühler ernannt. der hübſcheſten und preiswerthen Artikel enthält dieſer Katalog in] Dejeuner. Im Laufe deſſelben brachte Brugere einer, Trinkſpruch aus, 5 Peülfuugstermin 28. Oktober. Fantaſtewaaren, Tiſch⸗, Leib⸗ und Bettwäſche, Jagdſport⸗ Haus⸗ in dem er zunächſt die fremden, Offiziere willkommen hieß und dann ban ö Muthmaßliches Wetter am Sonntag, 16. Sept. Die Wetter⸗haltungs⸗ und Luxusgegenſtänden, Gardinen Teppichen Decorakions⸗auf Loubet und die fremden Staatsoberhäupter trank, deren Heere betz e lage iſt noch unverändert. Ueber ganz Mittel⸗ und Weſteuropa liegt] und Schmuckwaaren. Alles einzeln aufzuführen, iſt bei der reichen] den franzöſiſchen Manbvern berkreten ſind. Indem ich mein Glas tunß eim ſehr kräftiger Hochdruck. Infolge des ſchwachen Luftdruckgefälles deshalb laſſe ſich en 0 85 erhebe, fügte Brugsre hinzu, richten ſich meine Gebanken nach dem eint wird die Nebelbildung begünſtigt. Für Sonntag und Montag iſt porte ſwo die Truppen der Großmächte nebeneinander fiir ndeß demgemäß eine Fortſetzung des bisher morgens nebligen, tagsüber portofrei und unberechnet verſandt wird, kommen und urtheile ſelbſt. fernen Oſten, wo die ruppen Ei illkation kämpfen, und Jat trockenen und auch zeitweilig heiteren Wetters in Ausſicht zu nehmen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. e e ee de f N chaft, 10 Aus dem Grofherfogthum. Spielplan des Großh, poftheaters in Karlerube, e) In die die Solbaten der verſchiebenen oſle persint. al) Hoftheater Karlsruhe: Sonntag, 16. September:„Mignon“;e Si Fdas Wohl aller Kame⸗ 5 BN. Heidelb 14. Sept. Bei ädti Der Bi 6 85 115 Ich fordere Sie auf, das Glas zu leeren auf das Woh hert„Heidelberg, 14. Sept. ei dem Abbruch der ſtädtiſchen Dienſtag, 18.:„Der Biberpelz“; Donnerſtag, 20.:„Die Schmietterlings⸗ räven, die in China ſind und die ihre Fahne ſo hoch hielten, Der 1105 Turnhalle, die wegen des Umbaues der Univerſitätsbibliothek nieder⸗ ſchlacht“; Freitag, 21.„Lucia von Lammermoor“: Samſtag, 22.: eh, Aelteſter der fremden Offi⸗ gelegt wird, ſtürzte geſtern der 31 Jahre alte Maurer von einer]„Das Teſtament des großen Kurfürſten“; Sonntag, 23.:„Lohengein ruſſiſche Generl b. Liarskh antwortete als Ar ſter der fremden zuc* einſtürzenden Mauer herab und zog ſich ſo ſchwere Verletzungen zu 8 5 Theater in Baden: Montag 17 Sept.: Die Grille⸗; ziere, indem er auf das Wohl Loubets des Kriegsminiſters, des a daß er ſtarb. Er hinterläßt Frau und 3 Kinder. Mittwoch, 19.:„Regina“ oder„Die Marodeure“. Generaliſſimus und der Korpskommandanken krank. 5 aun* Von der Bergſtraßze, 14. Sept. In den Weinbergen an Ein Schiller⸗Muſeum. Gegen die preisgekrönten Entwürfe* Turin, 14. Sept. Der Herzog der Abbruzzen iſt gen der Bergſtraße tritt ſeit einiger Zeit der Brenner die ſogenannte Blatt⸗ für das in Marbach zu errichtende Schiller⸗Muſeum werden heute hier angekommen. Auf allen Bahnſtakionen, beſonders in Como he lallkrankheit, höchſt beſorgnißerregend auf. Man flifft piele Wein⸗ aus Architektenkreiſen ſcharfe Proteſte laut. Es wird dem Preis⸗ und Mailand wurde er von den Bertretern der Behörden und einer 10 berge, in denen das Laub ganz dürr iſt und abfällt, ſo daß vie voll⸗ gericht zum Vorwurf gemacht, daß es lediglich den Stdl der üppigen großen Menſchenmenge begrüßt. 10 hängenden Traubenſtöcke ganz kahl daſtehen. Daß in Folge dieſer Hof⸗Architektur des vorigen Jahrhunderts, dem Styl des Imperialis⸗ 4* 3 100 Krankheit die Trauben nicht nur nicht vorwärts gehen, ſondern ſtehen mus und des Byzantinismus gelten ließ. In einem Proteſtartitel im Die Kaiſermanbver. 105 bleiben und welk werden, ſteht man jeden Tag mehr. Es iſt jammer⸗„Neuen Tagblatt“ führt Baudirektor b. Bock unter Anderm aus!„Iſt Swinemünde, 14. Sept. Der Kaiſer traf kurz vor? Uhr det ſchade für die vielen Trauben, die nicht zur vollſtändigen Reife Schiller etwa ein Kind jener Zeit, das heißt, hat er in ſeinen Werken] mit dem Hochſeetorpedoboote„Sleipner“ hier ein und begab ſich an kommen. Die Stöcke hängen zum Theil ſo beladen voll, daß man mit] jener Zeit Ausdruck gegeben und ſie zu verherrlichen geſucht? Iſt erBord der Yacht„Iduna“. Gleichzeitig mit der Ankunft des Kaiſers uß Recht auf einen guten und ergiebigen Herbſt hoffen dürfte, allein die etwa ein Hofdichter geworden? Hat er nicht ſein ganzes Leben lang traf der kafſerliche Hofzug ein 12 dorhandenen Hoffnungen und Ausſichten auf einen ſolchen Herbſt den Schein und die Lüge verſchmäht, hat er nicht alle ſeine Kräfte ein⸗ Stettin, 14. Sept. Das Manöver ſchloß heute nach 11 iich ges ſchwinden mit jedem 2 ge mehr. Es wäre zu ünf re geſetzt, um dem Wahren Reinen, Edlen und Keuſchen zum Siege zu Roth mit drei Diviſtonen und einer Kavalleriediviſion ſtand weſt ich 10 ob in anderen Weſngegenden die ee verhelfene Steht er nicht als leuchtendes Vorbild und Geſtirn vor]von Marduſens, 17 weah Oſeeng aneden ſend rordch ern tritt, wie an der Bergſtraße. unse Und zu einem Denkmal für dieſen Mann ſoll gerade der Styl Ade 1 und die Gardekavalleriediviſton. Nach ber*Bruchſal, 14. Sept. Geſtern früh wollte ſich zwiſchen hier des verdorbenen üppigen Hoflehen, dei Ineriacime 157 hartem Kampfe wurde die rothe Partei zum Rückzuge auf Nordweſten und Karlsdorf ein Bauer von dem um 7 Uhr 56 Min. hier abfahrenden Byzantismus des vorigen Jahrhunderts typiſch ſein? Ein Muſeum S der Gardekavallerie attakirt. Der Kaiſer 4 Zuge überfahren laſſen, wurde jedoch 1555 650e 51 und für bieſen Mann ſoll in der Hof⸗Architektur einer Zeit, der er nach 5 Uhr nach Stettin zurück. Um eſ⸗ der Zug noch im allerletzten Moment, ½ Meter vor dem Lebens⸗ ſeinem ganzen Denken, Thun und Treiben gar nicht angehörte, aus⸗[2 Uhr 35 Min. reiſte der Erzherzog Franz Ferdinand mit dem plan⸗ geführt werden? Jede Kunſt hat ihre Zeit und ihren Ort. In erſter mäßigen Zuge ab. Um 3 Uhr 45 Min. begab ſich der Kaiſer auf überdrüſſigen, zum St ebracht. Der M rde i L8⸗ ̃ 1 5 ſſigen 3 Linie muß ſie aber dem Charakter des zu ſchaffenden Werkes ent⸗ den am Quai in der Nähe des Bahnhofs liegenden„Sleipner“ um 251 dorf der Polizei übergeben. 5 8 lte B. C. Karlsruhe, 14. Sept. Unter zahlreicher Betheiligung] ſprechen. Im vorliegenden. Fall muß ſie einen ausgeſprochenen monu⸗ nach Swinemünde zu fahren. er ſeiner Parteifreunde wurde heute ein treu bewährtes Mitglied der mentalen Charakter haben und muß wahr, rein und edel ſein⸗ Schiller's 4 2* aß natlib. Partei, geiſtl. Verwaltung und Stadtrath Lu d in, der leider würdig.“ Man darf geſpannt ſein, ob ungeachtet ſolcher Proteſte an Lage in China aur allzu früh einer tückiſchen Krankheit zum Spfer gefallen iſt, zuf dem von dem Preisgericht empfohlenen Entwurfe feſtgehalten werden Zur Lag chtf Grabe getragen. Am Grabe widmete der Präſident des evang. wird.*„ Köln, 14. Seßt. Die„Köln. Volkszig. erhält eine er Oberkirchenraths Wielandt und Prof. Dr. Goldſchmit dem In Fraukfurt verſchied nach langem ſchweren Leiden Herr Korreſpondenz aus Hankau vom 2. Auguſt, worin es heißt: er/ Verſtorbenen tiefempfundene Worte. Muſikdirektor Nitolaus Soltans im Alter von 68 Jahren. Der Der Vernichtungskampf gegen die katholi⸗ Berblichene war nach Abſolvirung ſeiner Studien in Mainz thätig, ſch en Miſſionen Chinas nimmt einen größeren zuholen, wurden wahrſcheinlich einige Liebenswürdigleiten über dann jahrelang Leiter des Nerb'ſchen Männerchors, den er auf eine Werbe dergl. geäußert. ächſt jed chrendire Unfang an. Wenn bisher nur im Weſten der Provinz Huge r und dergl. geäußert. Am nächſten Tage jedoch wurden] hohe Stufe zu bringen wußte und deſſen Ehrendirektor er auch war. fang Sbrachen, ſo haben nun au ch im Oſten, ungefähr ſieben der Koffer ausgepackt und ihr Inhalt unter die Soldaten Ferner war der Verſtorbene auch ſpäter noch als Muſſiklehrer ſehr Unruhen au vertheilt. Lady Roberts hatte das Gepäck nur durchge⸗ geſucht und beſonders erfreuten ſich ſeine Unterrichtsſtunden zur 200 Kilometer von hier, ſolche ſtattgefunden. In Tſchitſan Bühnenausbildung mit Recht des beſten Rufes. hat man unſere Miſſionsgebäude, beſtehend in Kirche, Waiſen⸗ ſchmuggelt, um den Soldaten auf die ſchnellſte und einfa ſte 255 3 Weiſe allerlei angenehme W 9 0„Der griechiſche Sklave“, die neue Operette des Geisha⸗ haus, Schule und anderen Gebäuden, vollſtänvig zerſtört. In Nothdurft zukommen zu laſſen Nur ein kleiner Koffer enthielt Komponiſten Sidneh Jonees, welche am Samſtag im Berliner Cen⸗ Hanan erlaubt man den Chriſten nicht, ihre zerſtörten Wohnungen die S Lad 15 bert 0 tralkheater erſtmalig in Scene geht, ſpielt in der Zeit der 60er Jahre wieder aufzurichten Die dort von Heiden verſteckt gehaltenen ie Sachen der Ladh Poen vor Ehriſti Geburt. Der Ort der Handlung iſt im erſten und zweiten 5 0 kunter der Generalvikar, leben noch. Letzteren — Ein neuer Ausbruch des Veſuvs wird uns aus Neapel] Atie die Villa des Bildhauers und Zauberkünſtlers Heliodorus, Miſſionärt da ilbot 3 der Provinz Schanſt melden, daß gemeldet. Schon ſeit mehreren Tagen ließen viele Erſcheinungen] während ſich im dritten Att die Seene en dde Villa der rzmiſchen ſchreibt: Ztoei Eitboten aue. 185 vor mehreren Jahren auf eine neue eruptive Thätigkeit des feuerſpeienden Rieſen Prin eſſin Antonia verwandelt. Heliodorus beſitzt eine Tochter Maja, das apoſtoliſche Vikariat in Südſchanſt, das vor mehreren; de, vollſtändig ber⸗ ſchließen. tzt hat man konſtatirt, daß an der ſogenannten die ſich in Diomed, welcher Sklave und Modell bei Heliodorus iſt, holländiſchen Franziskanern übergeben wur „Cella 5 ſch ſieben kleine Riſſe gebildet verliebt. Auch dier ömiſche Prinzeſſton Antonia, welche mit ihrer nichtet, die von den Miſſionaren kaum ferkig geſtellten Kirchen, 5 liodorus aufſucht, um deſſen Orakel zu be⸗ſ die zu den ſchönſten Chinas zählten, zerſtört, die Chriſten ver⸗ haben, aus welchen wenig Lava, aber viel Rauch hervordringt. Begleiterin Iris den Hei 5 1 fr 9 5 ragen, verliebt ſich in dieſen Sklaven, während ihre Begleiterin zuf trieben zuſer niedergeriſſen ſind. In Taihn ef u, 0 den lebben Abenden war auch der Schlund des Haupkkrakers andern Sklaven des Zauberkünſtlers, Achias, welcher nebenbei für 9 ſich zahlrei in Thätigkeit. Aus Neapel begeben ſich Schaaren von noch Bildhauer iſt, in Liebe erglüht. Um dieſe Perſonen gruppiren 5 ibe die dorthin eflüchtet ſind. Dieſe ſind von Auf Aen auf den Veſun, um das prächtige Schauſpiel zu be⸗ ſich in 11 55 theils.5 0 0 110 Be ee 9 Jodeß 5 Flucht nicht zu de ren iſt. Das i 10 ern. noch verſchiedene andere Figuren, u. a. Herr Ander als räfekt von 5 1 — Eine entſetzliche Scene auf See, die leicht furchtbare 5555 Marcus Pomponius ün einer erſten komiſchen Rolle. Die Aus⸗ der Nä der Stadt von unſeren Patres 155 i Folgen hätte haben können, erlebten die Paſſagiere eines ſchwedi⸗ ſtattung der Operette iſt ſehr koſtbar; beſonderen Werth hat Direktor haus iſt niedergebrannt, die in demſel en befin 4 15 ſchen Dampfers. Auf dem ſchwediſchen Dampfer„Primus“ 1 auf die hiſtoriſche Echtheit der Koſtüme und Requiſiten ee 10 e ine Fin du ort die Verſo entſtand eine furchtbare Panik. Ein raſender Matroſe feuerte ge 2 15 Affaire Schlencher⸗ Schnigler. As Mien wird be eh 5 5 tiadi Aſchingln befindliche W ſieben Revolverſchüſſe auf die Paſſagiere ab. Nach raſendem 177 in der Nähe der 5 rechtet: Der Direktor des Burgtheaters Paul Schlenther lehnte Ar⸗ 8 9 vinzen Juennan u nd Kwe it +1 Kampfe gelang es, den Mann zu bewältigen. Man fand jetzt thur Schnitzlers neueſtes Schauſpiel„Der Schleier der Beatrice“ zerſtört. In en Probinzen 5 bei ihm noch 46 ſcharfe Patronen vor. es, obwohl daſſelbe ſchon Anfang des FJabres eingereicht worden ſchan iſt das Schlimm ſte zu befürchten. drN ee KA r. RN 4. Sefte. General⸗ Anzeiger. Maunhelm, 15. Septembder *Wien, 14. Sepkl. Die„Polit. Korteſp.“ meldet aus* London, 15. Sept. Dailh Mail meldel aus Lou renao— Konſtantinopel: Ein ruff Schiff paſſirte den Bosporus als Marques vom 14.: Viljoen traf in der vergangenen Nacht hier Hafenbezirk III. viertes Schiff binnen 3 Tagen mit 1000 ruſſiſchen Soldaten und ein. Piet Grobler und Familie wollen mit dem Dampfer 8 Beilbron Steinſalz 21L 70 2+ Barbare 75 7. 8 24 Offizieren auf dem Wege nach China.„Herzog“ abreiſen. Hebrder 5—5 1 Se 1 Wien„ 8 Wien, 14. Seßt. Nach einer Meldung der„Wiener London, 15. Sept. Der 1 meldet aus Köln Stückgüter 90 Abendpoſt“ iſt das von der„ Zenta“ ausgeſchiffte erſte öſter⸗ Machadodo.: General in Barberto Ruhrort ohlen 11208 ſch 85 das Machadodop vom 13.: General Freuch traf in Barberton ein Nötdeidann Stäckg. Geir. 18800 0 i 7 5 8 piner 2 R rdam S 18650 0 iſe 1 85 0 Delachemen, 775 1 0 und fand dort 3000 Frauen und Kinder vor, die aus Pretoria 1 7 5 5 95 119 5 Stückgu 560 ampfestage in Peking mitmachte, in einer Stä kann und Johannesburg geflohen waren. Die Buren haben zwiſchen 5 905 wieder an Bord der„Zenka. zurückgekehr t. Das 2. Detachement W 5 Ee 800 von der„Zenta“ unter Linien ſchiffs Fähnrich Burkert, ſowie das Helvetia und Schoemausdrift einen agen der engliſchen 5 Stelnſal; 710 8. 4 ſene des Telegraphenſektion mit den! oſtſachen B Allet erbeute Oeſerſch 0 5 20600 große Detachement von der„Maria Thereſia“ unter Linienſchiffs⸗ Pheuſeklion mi Poſtſachen Bullers erbeuket Kreber Des Confidentia] Umſſterdam 20000 11 utnant Wickerhauſer, insgeſammt 200 Mann, ſind in Peking N 91 2 Mannheimer Handelsblatt. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat September. 1 2 5 5 9 etersburg, 14. Sept. Beim Generalſtabe ſind Pfälziſche Bank. In der am 13. d. Mts. ſtattgefundenen 12. 13. 14. 15. Benert 25 folgende Nachrichten eingetroffen; Das Deta chementAufſichtsraths⸗Sitzung kam die Semeſtralbilanz pr. 30 Juni er. zur Konſt— 55 2 2 88 9* 4 fwe 9 5 3 375 Ddes Generals Orlo w erreich le um 2, d. Fuljar da, 30 1 5 vegge le 900 Walvehnt ö 45 2 41 8 51 7 7* 50 P 28 8 U Als 2 7¹ 37 80 Werf ˖ hon Tſitſtkat, und marſchirte in 12 Tagen über 300 Werſt gegen nur M. 2242 298— 12,81% von 35 Millionen im J. Semeſter Hüningen 9,03 Abds. 6 1 borſt um ſich mit Rennekam pf zu vereinigen. Eine Brücke vokigen Jahres. Der erſtattete Geſchäftsbericht weiſt auf den gün⸗ Kehll 2,55 2,51 N. 6 1 f über den Monvif uß wurde ausgebeſſert. Die Truppen Orl ſtigen Geſchäftsverlauf hin, deſſen ſich fämmtliche Niederlaſſungen 5* 84 8,½6 Abds. 6 1 ſind gut perprovi antirt und mit ransportmit teln und Munition hatten, 1 915 100 ſcle 55 ite Hlb⸗ Fee ge 1285 5 1 19 1 3 9 1. Seht zwung nahm und bezeichnet die Ausſichten für das zweite Ha 8—* 8,8. 77 Sie haben viele! Wagen erbeutet und am SePk. jahr ebenfalls als günſtig. Mannheim 3,41 3,32 Mgs. 7 l. f 5 Transportwagen. Gerücht! weiſe verlautet, der Mainz 3%9.-P. 12 U. ur von Tſitſikat habe ſich vergiftet. Nach Aus⸗ Getreide. Dinnen::n: 1,04 10 u igenen ſoll General Pao im Kam ofe bei Jackſ Mannheim, 14 Septhr. Bei neuerdings erhöhten Forderungen Kauv 01,86 2 U. 5 997 1 eſiſchen Truppen ogen ſich 11 und guter Kaufluft blelgt die Stimmung ſehr feſt. Preiſe per Tonne Koblenz 3 31,98 10 U. 8 0 26 9 3 0 05 ſchheeil Rotterdam: Saxonska M. 140—146, Südruſſiſcher Weizen M. 187 Kölnn 17 2 U. Seit dem 26. Aaguf iſt der delegraphiſche bis M. 152, Kanſas II M. 132.50—141, Redwinter M. 189, La Plata⸗[Ruhrort 4,24 6 U. wiſchen Peking und Tieniſin wieder eröffnet. Seit] Weizen M. 137, feinere Sorten M. Weizen M. 138 vom Neckar: eptember iſt das Kabel zwiſchen Tſchifu und Port bis N. 152, Rüſfiſcher Roggen M. 116, Mixed⸗Mais M. 97, Maunheim 3,37 3,29 P. 7 U. ieber in Betrieb La Plata⸗Mais M. 99, Rufſtſche Fübtergerſe M. 107, amerit, Hafer Heilbronn 0,37. W 7 5 55— M. 106, Ruſſiſcher Hafer M. 101 105, Prime Hafer M. 106—116 Sept. Der 8 d 5 f a H. iugton, 14. Sept. chine ſiſche Geſ Fraukfurter Effekten⸗Speletät vom 14. Sepkbr. Oeſterr. Credit RAudolf! Ri Hcker Großes dager von Rolh, ut heute dem Staatsbep partement mitgetheilt: Li20r.40, Distonto⸗ Kommandle 174. 10, Stagtsbahn 141.50, Sproz. amort, 15 81 e ee e Hüng hang telgraphirt, daß er heute von Shan ghat nach] Mexikaner 40.10, Laura 198,80, Hibernia 200.50, Gelſenkirchen 190 50, Wein beim a. d. B. Preisliſten u. Proben auf Verlant Len, 15 5 hem Werke Albert 159, G Allgen 2 Peli 0 ſe. Punglu habe ſich ihm und Prinz Tſching als fat 159, Glektriz. Allgem.(Gdiſon) 216, Schuckert Liebhaber von praklife chem Schuhwerk finden die reichſte Ns⸗ Fetebeneunieüuter angeſchloſſen. 5 wahl, auch in ganz billigen Artiteln, bei 35307 5 Newyork, 14. September. Schlußnotirungen: Geor Hurtmann, Telegramme. 13. 14 9 1615 2 8— Weize 14. Mais S 155 D 3, 12 Schuhwaarenhaus an den Planken 1 3, 12 4 Berlin, 15. Sept. Den Morgenblättern zu Folge Weßen 5555 Mals e 415% Alleinverkauf der 0 von Otto Herz& Cie, in n 30 2 1+ 5 eizen März 85 /% 85 ais Dezember rankfurt a /Main. lephon 443 a beſchloß das Reich poſtamt die Zulaſſu ng von Privat⸗ Weizen Mai Kaffee Jannar Fraukf 42 ain.(Telep päckereien für Sendungen an die Deu tſchen 1 edene 89 8955 Kaffee Fines 2˙05.25 5 3 1 eizen Dezember 82% 82¾ Kaffee Dezember.30 7. e NN 1 12. in Oſtafrika. Die amtliche Bekanntmachung ſoll baldigſt e er Kaffer Marz 5 750 755 0 0 855( 1 1. 1 erfolgen. Mais März 0 Kaffee Mai.55.65 85 i 5„„„ Mais Mai 41¼ 41½ Grösste Cognacbrennerei Deutschlands. 5 Chieago, I4. September— Schlußnotirungen. 7 71 5 Privat⸗Tel des„G 1. Anzeigers. 18 paris 900: Goldene Medaille Ir 2 2 E„ 875 38866 Privnt Telegramme des„Genera nzeigers.“) Weizen September 75— Mais Dezember 35.— 35.— 68659 K Berlin, 15. Sepl. Eine Privatdepeſche des Berliner Tagebl. Weizen Dezember 77¾ 77— Schmalz September.77.72 0 aus Bad Neukirch meldet: In Unter⸗Zetlitzſch wurde ein 65jähriger Mais Seplember 40˙5 40⁰⁵ /Schmalz Dezember.60.55 15 ie Liebe zum geht durch den Magen, ſche, 5 Necht Einwohner ermordet aufgefunden. Der Hausbeſitzer wurde unter 15 e 1 1 5 0 ſen. Gar oft 170 7 8 S Mr 8 2 Deſtatig Nufſen ar 0 dem Verbacht des Mordes verhaftet. Schifffahrts⸗Nachrichten rathen; Nachtpeiſe das Mittageſſen unberdaulſch, und ai 85 Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 18. September. ſelten iſt ein mißrathener 7 9 die Urſache. Der Burenkrieg. 15 fraue n daher mit Vorliebe die von der Bielefelder Calth 5 8 Schlſfer eb, Kap⸗ 8 515 1515 Labung Gür und Biscuitfabrit un c& Meher in Bielefeld hergeſtellten Dr, n London, 15. Sept.„Standard“ meldet aus Kapſtadt: Es Kunz Me RNotterdam Stückgüter 9 5 Erato'ſchen Back⸗ und Puddingpulder da dieſe lben mit ihrem ſeinen d erlautet aus guter Quelle, die Reichsregierung beabſichtige demnächſt Müun 85 7 75 5 Mandel u und Erdbe heils willkommene 1 en daß in Südafrika wieder Friedens⸗ 8 0 5 lung bieten, ander nd, nahrhaft und wohl⸗ f U ſt a n d ſche, und roklamation die B 731 Bebrene Antſwerpen e 1400% end ſind. Ein 2 g8 bei Anwendung de⸗ 9 e, unb in einer Praklamation e ene ee 5 11957 Erato'ſchen Puddingpul ſodaß auch det 5 einer gewiſſen Friſt die Waffen miederz u⸗ 7 Müßig Rotterbam doge verwöhnteſte Geſchmack ſteis ſt 63687 5 1 Krienus 900 L. Kahleu 160 5 Fikrigenfalls ße als vogelfrei behandel! Würden Nagel Mofella Nuhrort S365 Nen 7 10 8888888825 Sonntag, den 16. September 1900: Zwei Vorſtellungen. Nayle 4 Uhr und Abends 3¼ 0¹ Koſſet A 7 Aegter! E 1 Maun hein. 3 1814 1 Olrektion Fritz 8§ad Dau- Hed Ul. Heule Sünfeg guoßr Abſtieds⸗ A Uhr. Novität. Hint er Papa's Rücken. Schwank in 8 Akten von Dr. Arthur Lippſchitz. J1., 7, Bfoltastt, Einſetzen künftl Zühne Schmerzloſes Jahnziehen, Plombpiken eee Lc. Le, Heute 6620 89 1 Letztes Auftreten The 4 e ſotwie der anderen Künſtler. Kaſſeubffnung 7 Uhr Aunfang der Vorſtellung 8 Uhr. Sonntag, 16. September, Morgens ½11—1 Uhr, Frühschoppen-Concert. 14 0 Freier Eintritt, 63867 LMNochmaliger Ausſchank von prima März zenbier, Nachw. 4 Uhr: Einheits-Vorstellung. 6. Saal 50 Uig. Logen 1 Mark. 000 Gr 115 84 d Nasienalfbealer in Mannheim. 0 Sountag, den 16. September 1900. 5. Vorſtellung im Abonuement B. 00 10 Debuts EElsle Leslie gnaler neg. Attraktion Mauge zce. Potpourri. Mamheiner Parſgefelſgaft Der ſingende und ſpringende Auguſt. Ysonntag, 16. Sept., 35—6 Uhr Nachmittags, 55 Sonntag, den 16. September Vollſtändig neues Programm. 05 Anni Tharau enbzete. Anni und Lueie gnzeeag 65701 Die Hochzeit des Komiſche Oper in 4 Akten. Muſik von Mozart. Dirigent: Herr Hofkapellmeiſter Kähler. Reglſſeur; Herr Fiedler. Figaro. LurSaddea Santgh Salol, 3 Jubeß, 1 Terpinoh wirken sofort., ohne Rüche⸗ sehlag bei Austluss, Blasen- Katarrhoto.(Keine Einspritz⸗ ung.) Preis b N. P. Fl. Hauptdepot: in Mannheim, Rronen-Ape- Tattergallstr. 26. Das erste Beftfadern: Ralnigungs-Geschaff befkindet ſich jetzt T 8 No. 6 früher E 7 No. 10. 8 18 5985 fee öe fe Ered Edlawi CONCERT e Nharo, Kam des Grafen 5 55 9 0 N 1 PFDDCTT Süſanne, ſeine Trau Fiora 1 1 5 9 arz le Heehee in Schloſſe des AiIIB Oapell der Capelle Petermann. 63715 Mec 1 31 S 7 Er dafen„„„difer Original⸗Sporting⸗Akt. 8 Wenn alle Nögel Nudie Prämüirt ee en Sr. Maje⸗ Nireclion: Herr Capellmeiſter Fr. Plotzky. ſprechen könnten, würden ſie ein⸗ Baſtlig ſikt 3J3 eieiüdiger 5 551 1 9 55 5 255 Eiutritt 50 Pfg., Kinder 20 Pfg., Abonnenten frei. inmig nur, e Lehmate⸗ Antoulo, Artner im Schl oſ Obeln der 755 Ludwig I Sllheim Wumoriſt NB. Bei ungünſtiger Witterung findet das Concert im 5 9 5 e 10Jahten Suſaune Herr Poiſin. Saale ſtatt. kän 5 bewährt, a000 kiß⸗ Wudhe daſen Tochter Srl. Wagner. Waldemar Asra Jongleur. Der Vorstand. f u. fle gede oſ ach⸗ Bauern. Bauernmädchen. Diener Ort der Handlung: Im Schloſſe des Grafen Almabiva in der Nähe von Sevilla, 5 Die Zeitdauer der Handlung umfaßt einen Tag. verſtändig zu Ketet in Packeten mit ber Schwalbe von 10 bis 100 Pfg. erhältlich in bei Gebrüber Koch Taeius 222 eselfschaftshaus Neustact 3... und Jenis Lochert, u 1, 1; Helnri* InA As Handſtand⸗ un 15 Taſſeneroſfn. ½6 Uhr. Anf. präe.G Uhr, Ende geg. ½10 uhr. 0 Ts Sammelplatz für Touriſten, Ausflügler und Bereine. roth⸗ Kreuz 10 The Velograph gaz. Gtossel Condettseal. ſiler schöner Gartensaal 25. 6gftt. Nach dem zwelten Akt ſindet eine grözere Pauſe ſtatt. Droeſe). 1 1 1 Kunſtſtraße. 5859 Vorführung lebender Photographien. nebſt Gartenan 290 mtt herrlicher Außſicht ins Gebirg. Große Eintrittspreiſe. Velberkauf von Billets hei Auzuſt Kremer, Kaufhaus.2 —— Montag, 17. 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September. — Amks⸗ SGeneral⸗Auzeiger und Kreis Verkündigungebla! gebeuntaag lung. Vornahme ber Nach⸗ feuerſchau in der Stadt annheim betr. (427) Nr. 913541. Wir bringen hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ nlß, daß in nächſter Zeit die Nachfenerſchau in hieſiger Stadt vorgenommen wird. Ju⸗ dem wir dlejenigen Hauseigen⸗ thümer bezw. Stellvertreter, an welche bez ügliche Auflagen er⸗ angen ſind, nochmals auf fſordern, für Beſeitigung Perporgefundene feuerpolizeilichen Mängel Sorge u tragen, machen wir noch be⸗ ſonderb 8 darauf aufmerkſam, daß, im Falle dieſe Auflagen nicht oder nicht gehörig erfüllt worden ſind, neben Beſtrafung wangs⸗ weiſer Vollzug unter Koſtenfolge 1 ewärtigen iſt. 63829 Mannheim, 10 Septbr. 1900. Gr. Bezirksamt: MNeff. Sekanutmac Die Vornahn feuerſchau im Landbezer betr. (428) 91963 1. Wir brinſe 11 zur Keune daß in nächſter Zeit hie Nachfeuerſchan im Landde⸗ zirk ſtattfinden wird. Indem pir Dielenigen pauseigenthihmer bezw. Stellverkreter, an welche hezügliche Auflagen ergangen ſind, nochmals auffordern, für Beſeitigung der vorgefundenen Mängel Sorge zu tragen machen wir noch beſ onders darauf aufmerkſam, daß, im Falle dieſe Auflagen nicht oder nicht gehörig erfüllt worden ſind, neben Be⸗ ſtrafung zwangsweiſer Vollzug unter Koſtenfolgs zu gewärtigen i nu Die Bürgermeiſterämter der Landgemeinden werden veran⸗ laßt, dieſe Verfügung in orts⸗ üblicher Weiſe zur allgemeinen Kenntniß zu bringen und wie geſchehen anher anzuzeigen. Mannheim, 14. Sept. 1900. Großh. Bezirksamt: Neff. 66856 Bekauntmachung. Am 63174 Samſtag, den 22. d. Mts., Nachmittags 3 Uhr, werden im 10 05 Rathhauſe die Plätze für Geſchirrlager und zum Berkauf von Kübler⸗ waaren in den ſogenannten kleinen Plauken beim Zeughaus⸗ platz für die Herbſtuieſſe 1900 öffentlich an den Meiſtbietenden verſteigert. Plan und Bedingungen können beibenz ſtädtiſchen keßkon ſär, Rathhaus 3. Stock, No. 31, eingeſehen werden. Maunheim, 7. Septbr. 1900. Bürgermeiſteramt: v. Hollander. Kallenberger. Vergebung von Straßeuherſtellungs⸗ atheiten hetr. Nr. 10271. Die Lieferung, Belfuhr und die Paanten 0 ca. 1800 ebm. Auffül die Bar des Straße ur die Bürgſtraße ſoll im' vergeben w Angebyte, welche pro obm geſtellt ein müſſen, ſind portofrei, ver⸗ jegelt und mit entſprechender ufſchrift verſehen ſpäteſtens am Samſtag, 22. Septbr. 1900, Vorntittags 10 Uhr bei unterzeichneter Amtsſtelle ein⸗ zureichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulave gegen die Erſtattung der Vervielfällig⸗ ungskoſten in Empfang ge⸗ nommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröff⸗ nung der eingelaufenen Angebole an genanntem Termine beiz u o Hen. 68800 Nach Eröffnung der Submiſ⸗ ſion können Angebote nicht mehr angenor mmen werden. Mannheim, 11. Septbr. 1900. Tiefbanamt: Straßenbau. Kaſten. 61800 Herſtellung von Moſaikpflaſter No, 10274. Dle Herſtellung von ca. 720 m Gehwegfläche in der Kunſtſtraße mit Mo⸗ ſaikpflaſter ſoll im Sub⸗ miſſtonswege vergeben werden. Angebote, welche pro qim ge⸗ ſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſtegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens am Donnerſtag, 20. Sept. d... Vormittags 10 uhr uüterzeichneter Amtsſtelle einzureichen, woſelbſt Bedi ſug⸗ ungen und Augebotsformulake gegen die Exſtaktung der Ver⸗ dielfältigungskoſten in Empfang enommen werden können. Den letern ſtehl es frei, der Eröff⸗ nüng der eingelaufenen Angebote an genanntem Termine beizu⸗ wohnen. 68799 Nach Eröf feeung der Sub⸗ miſſton können Augebote nicht mehr eee werden. annheim, 12. Sept. 1900. Tiefbauamt. Abtheilung Straßenbau: Kaſten. uub Dag deukdar Beſte in ädern denen unb frohtg: ſenſabrit Lreienfen 47828 10, Bekauntmachnng. Für die 101 vom 13. Sept. bis mit 10. Okt. d. Is. iſt Referendär Guſtav Mohr zum Dienſtverweſer beim Amtsgekicht Maunheim mit den Befugniſſen eines Amtsrichters beſtellk. Karlsruhe, 3. Auguſt 1900. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. In Vertretung: Heß⸗ Aouänrsverfahren. Nr. 19210. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Maurermeiſters und Wirths Mathäus Weimer in Sand⸗ hofen iſt Termin zur Abhaltung einer Gläubiger⸗Verſammlung behufs Beſchluͤßfaſſung über die Aufhebung der dem Gemein⸗ ſchuldner und deſſen Familie e be⸗ willigten Unterſtützung auf⸗ Freitag, 28.%00, Vormittags 9 Gr. Amtsgericht 6( linutr II. Stock) dahier beſuimmt. zerichtsſchreiber 9. Amtsgerichts. Schwab. 68809 Aankursverfahren. Ner. 19409 l. Ueber den Nach⸗ aß des Muſikdirektors Moritz Pohl in Mannheim wird heute Nachmittag 4 Uhr das Ronkurs⸗ verfahren eröffnet. 4 9 Konkursverwalter iſt ernaunnt: Kaufmann Bühler hier. Konkursforderungen ſind bis zum 15. Oktober 1900 bei dem Gerichte und werden daher alle diejenigen, welche an die als Konkursgläubiger Anſprüche machen wollen hiermit aufgefordert, ihre Anſprüche mit dem dafür verlangten Vorrechte bis zum 1 Termine eut⸗ weder ſchriftlich einzureſchen oder der Gerichtsſchrelberei zu Protokoll zu geben unter Bei⸗ fügung der urkündlichen Beweis⸗ ſtücke oder einer Abſchrift der⸗ ſelben. Zugleich wird zur Beſchluß⸗ laſſund über die Wahl eines efinitiven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigeraus⸗ ſchuſſes und eintretenden Falles Über die in 8 182 der Konkurs⸗ ordnung bezeichneten Gegen⸗ ſtände auf Freitag, 12. Oktober 1900, Vormittags 9 Uhr ſowie Zur Prüfung der angemel⸗ deten Forderungen auf Moutag, 29. Oktober 1900, Bormittags 9 Uhr 955 Amtsgerichte 63811 vor oſB bor e 1 anberc Umt. Allen Konki 5* 0 in Beſitz haben oder 17 Kon⸗ kursmaſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts an die Erben des Nachlaſſes zu verab⸗ folgen oder zu leiſten, auch die Ber⸗ pflichtung auferlegt, von dem Neſ itze der Sache und von den Jorderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderke Befrie⸗ digung in Anſpruch nehmen, dem Konkurs zverwalter bis zum 12. Oktober 1900 Anzeige zu 1 63810 Mannheim, 18. Septhbr. 1900. Großh. Amtsge elcht 5. Hefer⸗Li eſerung. Auf dem Submiſſionsweg ver⸗ 00 wir die Lie eſerung von 900 Centger rima Hafer ganz oder getheilt lieferbar nach Unſerer Wähl franko Compoſt⸗ Fabrik. Zur Berechnung gelangt das auf unferer Waage ermittelte Gewicht. Offerten mit Muſter von min⸗ deſteus einem Liter ſind mit bIg e Aufſchrift verſehen bis längſtens Dienstag, 18. Sept. 1900, Vormittags 11 Uhr auf unſerem Bureau im ſtädt. Bauhofe U 2,5frankoeinzurelchen, zu welchem Zeitpunkte die Eröff⸗ nung derſel en in Gegenwart etwa erſchienener Submittenten erfolgt. 63892 Angebote treten erſt nach Um⸗ fluß von 8 Tagen vom Erölf⸗ nungstage an gerechnet, uns gegellüber außer Kraft. Maunheim, 10. Septbr. 1900. Städt.⸗Fuhr⸗ u. Gutsver⸗ waltung: J..: Fuchs. Verſteigerung. Die III. Schur Klee von nach⸗ benannten ſtädt. Grundſtücken wird am 63774 Mittwoch, 19. Septbr. 1900, Bormittags 11 Uhr im Grünen Haus, U1, 1 öffent⸗ lich loosweſſe an den Meiſt⸗ bietenden verſteigerk: Von der Kuhweide., II., III. und V. Gewaun ca. 200 ar, von den langen Rötter ca. 72 ar, von der 4. Sandgewaßn ca. 100 axr. Maunheim, 18. Septbr. 1900. A: ah n. iiulnllige daigerng Montag, 17. Sept. d Js., Nachmittags Uhr, werde ſch im Auftrage der 15 Dletrich im Pfandlokal 2 4 3 Kleiderſchränke, 1 Ovaltiſch 3 Kommode, 1 Badewanne, 1 Sopha, 1 Ch ilelongue und! zu⸗ fammenlegbarer Stuhl gegen Baarzahlung öffentk. verſteigern. Maunheim, 15. Sept. 1900. ttexer, 63884 Gtichtsoblzicher, G 2 15. Joh. Scharnke, Diejeni en Kirchenſtenerpfli 15 gen, 1 7 mit der Zahlung allgemeinen und örtlichen Kirchenſteuer für das Jahr 1900 noch im Rückſtand ſind, werden hiermit aufgefordert, innerhalb 6 Tagen Zahlung zu leiſten, widrigenfalls Mahnung gegen Er trichtung der geordneten Ge⸗ f 8 milßte. 63858 10 ge 355 daß durch den Kirchen⸗ gemeinderath die Zahlungs⸗ ſtunden vom 20. September 1900 ab bis auf Weiteres von 3½ bis 12 uhr Vor⸗ mittags feſtgeſetzt wurden. Mannheim, 13. Septbr. 1900. Ebangeliſche Airchenſteueperhebungsſtell. Bekauntmachung. Um einer Ueberfüllung vor⸗ zubeugen, hahen wir beſchloſſ en, daß an den hohen Feiertagen d. 555 zum Goltesdienſt in der Haupk⸗ und Claus⸗Syuagoge nür die Nahaber feſter Plätze Einlaß Hab en. 62937 Mannheim, 5. Septbr 1900. Der Synagogenrath: Ma x Skockheim. Bekauntmachung. Wir haben beſchloſſen, auch in dieſem Jahre für die hohen Feier⸗ tage im Ballhauſe einen Betſag einzurichteu. Der Beſuch des Goktesdienſtes daſelbſt ſteht, ſo⸗ weit der Raum es geſtattet, ſo⸗ wohl den Erwachſenen, wie auch der Jugend frei. Das Recht auf einen feſten Platz wird jedoch nur durch Vorzeigung einer auf unſerer Kanzlei P 1 Nr. 2 ge⸗ löſten Ei Utrittskarte nach feſten Taxen begründet. 62829 Mannheim, 5. Septbr. 1900. Der Spnagogenrath: Max Stockheim. Verſteigerung. Mittwoch, 19. Septür. 1900 und die darauffolgenden Werktage, Nachmittags von 2 Uhr an, werden im hieſigen ſtädtiſchen Leihhauſe die verfalle⸗ nen Pfänder vom Jahre 1899: Lit. K. Nr. 27404 bis mit Nr. 32060, Nr. 297 Lit. IS. Nr. 35109, welche am 18. dſs. Mts. nicht ſind, gegen Baar⸗ zahluüng öffeutlich verſteigert. Die Uhten, Gold⸗ und Silber⸗ pfänder kommen Freitag, den 21. dſs. Mis., Nachm ttags Uhr ab, zum Ausgebot. inheim, 3. Septbr. 1900. Stcdt. Leihhausverwaltung: 62624 Hofmaun. Verſteigerung non Pilleubanplätzen. Am 63828 Prontag, 1. Oktober 1900, Nachmittags 3 ühr, werden im Rathhaus dahier, großer Saal, die nachbeſchrie⸗ benen de adt emeinde? Mann⸗ heim gehörigen Bauplätze öffent⸗ lich zu Eigenthum erſteigert; 1. Werderſtraße No. 85 im Maaße von 521,01 qm. 2. Werderſtraße No. 8. Ecke 20 bis mit 19, im Maaße qm. 8. Victoriaſtraße No. 17 im Maaße von 378,00 qm. Der Anſchlagspreis beträgt 35 M. pro qm und es können die Verſteigerungsbedingungen ſowie der Plan im Rathhaus hier(Zimmer No. 3) eingeſehen 9 8 Maunheim, 14. Septhr. 1900. Gr. Notarlat II.: Ertel. Strigerunggapkündigung. Nr. 1312. Auf Antrag der Eigenthümer, der Erben der Peter Reiſig Cheleute in Mann⸗ eim, verſteigere ich am ontag, 3. Oktober 1900, 3 Uhr, in meinem itszimmer, Mittelſtraße ta, das nach⸗ e Grundſtück. Ich bin zum Zuſchl ag ermächtigt, wenn für den Omadratmeter(ſoweit das Gelände nicht zu Straßen⸗ Aüel e wird) M. 50— Nünſeng Mark.— geboten werden. Die lbrigen Verſteigerungsbe⸗ dingungen können in meinem Almkszimmer Nachm. zwiſchen 9 und 5 Uhr eingeſehen werden. Beſchreibung des Grunbſtücks. Lgb. No. 246: 2 a 16 am Hofralte im Ortsetter, worauf erbaut eim einſtöckiges Wohnhaus mit Seitenbau ſammt llegen⸗ ftlicher Z1 ubehs„15. Qlier⸗ ſtraße No. 48, nunmehr nieder⸗ geuiſſen eingetragen im Grund⸗ duch Band 43, Seite 274 No. 192. 668547 Maunheim, 31. Auguſt 1900. Dr. Carlebach, Gr. Notar. Utenſilien Verſteigerung Wegen Auflöſung meines Ge⸗ chäftes werde ich am Dienſtag, 18. September er., von Mittags 1 Uhr ab in meinem Fabrithofe in Hockenheim, ſämmtlich noch vorhanden Utenſtlien, darunter ca. 2500 Formen, 4 Sortirtiſche, 230 Nahmen u. dergl. meiſtbietend g Baarzahlung öffentlich verſtefgern laſſen. Hockenheim. 68882 verſteigert. Grofh. Hadiſche Slaals,/ Fafe Segglcle, Selfbarlagen, u. Siogenfelle. Hrlilel für Gelegenleitsgesdleult. o, Gheruuer Qaciffolger , mi 6. Soln. E ,, Saller. Eiſeubahnen. Die Lieferung und Aufſtellung des Eiſenwerks, im Gewichte von ungefähr 10,000 kg, für ein Lauf⸗ gerüſt zu den Portalkrahnen im Zollhofe zu Mannheim ſoll im Wege der öffentlichen Verding ⸗ ung vergeben werden edingungen, Gewichtsberech⸗ nung und Pläne können auf meiner Kanzlei eingeſehen oder gegen Vergütung der Zuſtellungs koſten von mir bezozen werden. Die Angebote ſind verſchloſſen, portofrei und mit entſprechender Auſſchrift verſehen bis ſpäteſtens zu der am 6364¹1 Donnerſtag, 27. ds. Mts., Vormittags 10 Uhr ſtattfinvenden Verdingungstag⸗ fahrt anher einzuſenden. Die Zuſchlagsfriſt beträgt drei Wochef. Mannheim, 12. Septbr. 1900. Der Gr. VBahnbaninſpektor. Fekauntmachung. Die Herbſtmeſſe 1900 betreffend. No. 26945 1. Am 63178 Sazmſtag, den 22. ds. Mits., Bormittags 9 Uhr werden im hieſigen Rathhauſe die Plätze zur Aufſtellung der ſtädtiſchen Verkaufsbuden für die Herbſtmeſfe, 1900 öffentlich an den Meiſtbietenden 3 Die Buden werden auf dem M eßplatz jenſeits des Neckars aufgeſtellt. Der Miethpreis iſt zur Hälfte baar bei der Verſteigerung und zur Hälfle acht Tage nach Be⸗ ginn det Meſſe zu bezahlen. Plan und Bezingungen können bei dem ſtädtiſchen Meß⸗Com⸗ miſſär Naſhaue 3. Stock, Zimmer 31— eingeſehen werden. Mannheim, 7. Septbr. 1900. Das Bürgermeiſteramt: von Hollander. Kallenberger. Beknuntmachung. Die Lieferung von etwa 350 Zentner Taſnenbündelholz zur Unterſtützung hieſiger kathe liſcher Armen aus Mitteln des katholiſchen Almoſenfonds ſoll in Sudmiſſton vergeben werden. Angebote hierauf ſind läng⸗ ſteus bis 68477 Mittwoch, 26. Sept. 1900, Nachmittags 4 Uhr in diesſeifigem Bureau R 1/14, ½ Zimmer Nr. 2 einzureichen, woſelbſt inzwiſchen die Liefer⸗ ungsbeding gungen eingeſehen werden köuͤnen. Mannhetm, 10. Septbr. Armenkommiſſion: v. Hollander. Köbele 1900. Arbeitpergebung, Die Ausführung der 1. Zinimerarbeiten 2. Schreinerarbelten, 8. Schloſſerarbeiten, zur Errichtung einer Badeanſtalt beim Neubau Schulhaus Linden⸗ hof ſollen im Wege des öffent⸗ lichen Angebots vergeben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aüfſchrift verſehen bis längſtens Donnerſtag, 20. Sept, 1900, Vormittags 1 uhr, bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, wofelbſt dieſelben in G egenwart etwa erſchtenener Gleler eröffnet werden. Angeboksformulgre können gegen Erſtattung der Umdruck⸗ gebühren im Zimmer Nr 8 ünterfertigten Amtes! in Empfang genommen werden. Mannheim, 12. Septbr. 1900. Sochbauamt: Uhlmann. Fersteigerung. Samstag, den 22. ds, Mts., Vorm. 11 Uhr versteigere ieh 65* 20 Pferde wmoelst belgischer u. auch nordd. Rasse., Die Pferde sind jung. sicher singe fahren und für Brauereien, Fabriken, sowie zum Chaisendienst sehr 8 Per Ende d. Mts. 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Septbr. 1900, Abends 9 Uhr für Tenor und Baßz in der Aula der Luiſenſchule (Eingang von der Tatterſallſtr. aus). 63684 Diejenigen Damen u. Herren die das Werk am letzten Char⸗ freitag mitgeſungen haben, find freunblichſteingeladen, auch dieſes al wieder mitzuwirken.— Da die Aufführung am 16. Oktober ſtattfinden muß und ſomit nur 2 Wochen zur Einſtudirung zur Verfügung ſtehen, iſt vollzähliger Beſuch der Proben dringend nothwendig. Der Vorſtand. Bartenbauverein Flora Mannheim. Dienſtag, 18. September, Abends 3½ Uhr im Badner Hof: 63845 Vereinsversammlung mit Pflanzenverlooſung und Vortrag. Behufs Prämirung der im ffagelaſſe ausgegebenen Steck⸗ Unge ind die Pflanzen am gleichen Tage Nachmittags 2 bis 4. Uhr im Badner Hof einzu⸗ Utefern Achtungsvoll Der Vorstand. Sonntag, 16. Angehörigen bittet Kriegervetein Manah September, Abends 8 Uhr, im Vereinlokal zum Scheffeleck, M 3,9 Jamilienabend u. Vortrag unſeres 2. Vorſitzenden, Herrn Bernhard Weber über die 7 Frei einer Probe Montag, an ihren einzufinden. werden hiermit au Der Vorſtand 17. Sept., Abends ¼6 Uhr, Spritzenhäufern pünktlich und vollzählig Die Hauptleute: Kuhn. Nassner. ein. 63560 Pariſer Weltausſtellung. Um recht zahlreiches Erſcheinen der Kameraden mit * willige Feuerwehr. Die Mannſchaften der 1. und 4. Compagnie fgefordert, ſich behufs Abhalkung am 63627 Hannheimer Ruder-Cesellschafl. Samſtag, 29. Sept. 1900, Abends 9 Uhr, im Loeal Ergänzungswahlen. Erſcheinen. Beſtaurant Meinberg. Außerordentliche Haupt-Versammlung. Tages⸗Ordnung: Aenderung der Satzungen, Ankauf eines Bauplatz Wir bitten um pünktliches Der Vorſtand. es. 63859 ſeuer Medieinal- Eingeſchriebene Bureau: 8 I1, 12. vro Woche. 100—1000 Mark. Freie Freie Arzt⸗ und Apothekenwa Hilfstaſſe. Gegr. von Franz Tho Aufnahme. Tetein Mangbeim. 63468 hl. Beiträge 20—35 Pf. Bäder, römiſch⸗iriſche kalte und warme, ſowie Kohlen zu bedentend ermäßigten Preiſen. 68468 Der Vorstand. rbecke Zu einem 7FN ſchönen im Saalban ſind noch einige Herren erwünſcht. U 3, 23. Gustav Lüner. Anz-Cursus 62716 0 3, 28. NI, 9. Schwaben⸗Elub Mannheim. % Jeden Samſtag Verſamm⸗ lung im Lokal AlterVahnhof, Kaiſerring 28. MHannheim. Wir bringenhiermit zur Kennt⸗ unſerer verehrl. Mitglieder, unſere 63501 Bibliothek von Freitag, den 21. Sept. in den 5 Stunden wieder et iſt. geöffnet — ee Melolipediſten⸗Perein Naunheim. Sonntag, 16. Septbr. 1900, Ausfahrt 0 Schwetzingen zur Herbſt ⸗ D. ammenkunft des Gau Y des Deutſchen Radfahrerbundes. Abfahrt um 80 Vorm. u. 250 Nachm. vom Bahnhofsplatz. Um zahlreiche Betheiligung Sittet 68855 — Der Fahrwart. Aur für Pripate! Aennen Sie meine feinen Biscnits? Ein Verſuch macht Sie zu ante meinen Kunden. Inſtitute finde⸗ 63424 Privat-Tanz-Institut P. Gutenthal. Erlaube mir einem verehrlichen Publikum anzuz meine Wohnung ſowie Tanz⸗Inſtitut von A 2, NI, 9(Kaufhaus) 5 r Wiederbeginn des Unterrichts in meinem Tanz⸗ wie üblich am 1. Oktober ſtatt. Anmeldungen nehme täglich von jetzt ab gerne entgegen. Extra⸗ u. Privat⸗Unterricht zu jeder gewünſchten Tageszeit. Hochachtungsvoll 7 Rach Fauline Gutenthal, Hofballetmeiſterin a. D. NI. eigen, daß ich 9. Meine Arbeits⸗Schule für zunge Mäpchen beginnt wieder am Montag, den 17. September. Aumeldungen werden täglich nähere Auskunft ertheilt von Lrau Emilie Bitterich, P 4, 2, 3. Stotz. 6 elegantes in N 3, 15 nach 8 wöchentl. nannte Fräulein als Schülerin ohne Damenſchneiderei in oben genannte Lehraͤnſt Ausgestellt: Im Schaufenſter des Herrn Karl Emil Herz, N 2, 6, ein zoſtüm, angefertigt von Fräul, Joh. Peter, er Mannheimer Zuſchneide⸗A Lehrzeit. B iß d0 zorkenntuiß in t eingetreten iſt. jeg entgegengenommen, f ad. für Damenbekleid., emerkt ſei hier, daß das ge⸗ 3383 owie 2,12 der 82780 Verlooſung von Pferden, 2000 Gewinne t. W. vo Looſe à 1 6000 M. Ziehung am 19. September. ., 11 Looſe für 10 M. 25 Pfg. extra) durch die General⸗ in Därmſtadt und J. F. L Landw. Landes⸗Ausſtellung 14.—17. Septbr. Darmſtadt 14.—17. Septbr. aſchinen, Geräthen ꝛc. ꝛc. Vieh, landw. M n M. 40,000. Haupttreffer i. W. (Porto und aug Sohn, Heddesheim. 60705 Agentur von L. F. Ohnacker von Liſte Täglich füßer friſch gekelterter 62175 N. K. Kohlen⸗ H 7, 24 lCiefert Spirituslacke, Sende Poſtpackete von eirca 10 Pfund franco. Nur gegen Nachnahme. Doſen verpackt, brutto für netto. Fatience. kuſliſch Brot per Pfd..20 Mart ischungen, Anübertroffen per Pfd.80—.60 Fetits fours echt franzöſiſch per Pſd..50 Mark uud von weiterem mehr. Sarantie für gute Wagare. Fordern Sie Preisliſten. temerhavenef 98. U, gisguit-Fabrik N Ulrich Mülmers. 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J, findet in unſeren Mauern die Generalperſammlung des Badiſchen Lehrervereing ſtatt. 6316½ Der Einladung unſerer Stadtbehörde und Lehrerſchaft folgend werden ſich aus allen Gauen unſeres Badener Landes, vom Bo⸗ denſee bis zum Main, Schulmänner hier einfinden. Auch Mit⸗ glieder der hohen Behörde werden wir begrüßen dürfen, wie auch erfahrungsgemäß unſere Nachbarſtaaten ihre Vertreter ſenden werden. .Groß wird die Zahl unſerer Gäſte ſein, da gerade die Stadt Mannheim, deren Gaſtfreundſchaft ſich bei früheren Lehrerverſamm⸗ lungen glänzend bewährte, die emporblühende Handelsſtadt mit ihren großartigen Einrichtungen für Verkehr und Handel, für Kunſt und Wiſſenſchaft, mit ihren hervorragenden Schulanſtalten für viele auswärtige Lehrer eine beſondere Anziehungskraftausüben wird. Da aber nur eine verhältnißmäßig kleine Zahl unſerer Gäſte in den Hotels Unterkommen finden kann, ſo ſieht ſich der unter⸗ zeichnete Wohnungsausſchuß genöthigt, mit der Bitte an unſere Mitbürger heranzutreten, für die wenigen Tage Quartiere gegen Entgelt oder gratis zur Verfügung ſtellen zu wollen. Die bewährte Gaſtfreundſchaft unſerer Mitbürger läßt uns hoffen, daß wir auch diesmal keine Fehlbitte thun. Gefl. Anmeldungen wolle man baldigſt an den Vorſitzenden des Wohnungsausſchuſſes, Herrn Hauptlehrer Liebmann, R 1711, oder an einen der Unterzeichneten gelangen laſſen. Mannheim, den 8. September 1900. Der Wohnungs⸗Ausſchuß: Ednard v. Hollander, Bürger⸗ meiſter. Dr. Sickinger, Stadtſchulrath. 54407 Aug. Lauer, Hauptl., U 6, 15. N. Liebmann, Hauptl., K 1,11. Dr. J. Lindemaun, Medizinal⸗ Eruſt Aletter, Buchhdlr., O 3,8. rath M 2, 14. . Barber, Stadtrath, N 2, 9. Fr. Naumburg, Hotelier, A. Donecker, Kunſthdlg., L 1, 2. 15, 17. Aug. Dreesbach, Stadtrath, R 3, 14. Alb. Ehinger, Hauptl., K 2, 16. Jean Gremm, Buchdruckerei⸗ beſitzer, 8 2, 3. Fr. Hartmann, Tatterſallſtr. 31. Emil Heckel jun., O 3, 11. Fr. Heinzelmann, Schifffahrts⸗ Commiſſär, U 5, 8. Dernh. Herſchel, Stadtr., B 1,5. Emil Hirſch, E 7, 2ʃ, Fr. Hirſchhorn, Stadtrath, O 7, 10. Friedrich Hoffſtaetter, Stadt⸗ verordneter, Luiſenring 21. W. Ihrig, Hauptlehrer, Rhein⸗ dammſtraße 52. Otto Kabus, Reallehrer,L11,27. Och. Keßler, Inſtrumentenm., P 6, 2 Andr. König, Stadtverordnetec, H. Nickel, Hauptlehrer, Rhein⸗ dammſtraße 20. Erwin Paul, Stadtperordneter, Luiſenring 21. Osw. Reichel, Hauptlehrer, Langſtraße 17. Stadtverordn. Gontardſtr. 6. Ir. Rohrer, Stadtverordneter, Gontardſtraße 8. Karl Roſenfeld, Friedrichsr. 38. Wilhelm Schmidt, Oberlehrer, Luiſenring 57. Alois Schmitt, Moltkeſtraße 3. Hermann Striegel, Hauptl., 5 Karl Vogel, Stadtrath, G„ 25. r. Wachenheim, Kaiſerr gs. Leod. Weber, Hauptl., H 7,, Hauptlehrer, Jir gef. geachlung! 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Mittwoch Abend ½9 Uhr; riebrichſchule U 2. 55 Dienſtag, Donnerſtag, Freitag, Samſtag Abend Sprachkurſe Leu. Franzöſiſch.) Dr. Weber⸗Diſerens, A 5. eder junge Mann iſt herzlich eingeladen! uskunft in 18 7 „Herkules“ nur bei mir mit M..50 zu haben iſt. Herrenhüte in ähnlicher Form ſchon .— und.50 zu haben bei Andere zu Mk..50, A Kindergottesdienſt. Methodiſten⸗Gemeinde, U 6, 28. Sonntag Vorm. ½10 Uhr Predigt. Sonntag Nachm ½2 Uhr Nachm s Uhr edigk. Oeenſtag Sonntag Jedermanm iſt freundlichſt eingeladen. Fanz dos. Helsel, H1, 2. greiteſraße. H 1, 2. Beichtgelegenheit von Mittags 4 Uhr an. Beichtgelegeng 8 Uhr Singmeſſe mit Predigt. ½10 Uhr Prebigt un Chriſtenlehre. bend ½9 Uhr Gebetſtunde Kakholiſche Gemeinde. DLaurentinskirche(Neckarvorſtadt). Samſtag, 15. t. Sonntag, 18. eit von MNorgens 6 Uhr an. ½7 Uhr Frühmeſſe⸗ int. 2 Uhr ½8 Uhr Andacht zur hl. Familie. Altkatholiſche Gemeinde. Sonntag den 16. September, 10 Uhr Gottesdienſt. 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