— Telegramm⸗Adreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.“ en der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonnement: 60 Pig. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, dusch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. aunh eim der Stadt Mannheim und Umgebung. er Journal. Verantworklich für Politik: J..: Ernſt Müller. für Theater, Kunſt u. Feuilleton Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buch⸗ (Mannheimer Volksblatt.) druckerei(Erſte Mannheimer Nr. 432. Die pie Telephon: Redaktion: Nr. 377.(110. Jahr gang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. 5 Toeungee 1 5 3„ 40 e Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Metegda des feitee Dopnel Rummern 5 fg. E 6. 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 anf in Kamne 9 Dienſtag, 18. September 1900.(Mittagblatt.) — IX. Ordentliche Hauptverſammlung des Verbandes deutſcher Gewerbevereine und Landesausſchufi⸗ ſitzung des Verbandes badiſcher Gewerbevereine. B. N. Freiburg, 17. Sept. Zu dem geſtrigen Bericht iſt noch nachzutragen, daß bei der Berathung der Satzungsänderungen ein vorläufiger Antrag dahin angenommen wurde, daß der Verbandsvorſitzende O ſt e r⸗ tag, welcher ſeine Stelle als Vorſitzender des Karlsruher Ge⸗ werbevereins, mit welchem Amt auch dasjenige eines Landesver⸗ bandsvorſitzenden verbunden iſt, ſo lange Landesvorſitzender bleibt, bis nach den neuen Statuten ein Landesvorſitzender ge⸗ wählt wird. Bei dem geſtrigen Bankett, welches leider nicht ſtark beſucht war, bewillkommnete der erſte Vorſitzende des Freiburger Ge⸗ werbevereins Herr F. Fiſcher die Anweſenden und erinnerke an die Gründung des Verbandes deutſcher Gewerbevereine, die im Jahre 1891 auf eine Initiative von Kölner Vereinen erfolgte und auf ſo fruchtbaren Boden gefallen ſei, daß der Verband heute bereits 704 Vereine mit etwa 84 300 Mitkgliedern zähle. 59512 bVal Die alljährlichen Verſammlungen des Verbandes ſeien ganz be⸗ 556n. ſonders dazu geeignet, das Bewußtſein der Standeszuſammen⸗ gehöbrigkeit zu ſtärken. Der Vorſtand des Landesverbandes, Herr Oſtertag⸗Karlsruhe, brachte ein eingelaufenes Tele⸗ u9 Dasſelbe S. K. H. des Großherzogs zur Verleſung. atte folgenden Wortlaut:„Mainau, 16. Sept. 1900. Herz⸗ lichen Dank den Vertretern der Badiſchen Gewerbevereine für deren freundliche Begrüßung. Ich wünſche dem Landesverbande noch recht viele ſchöne Feſttage. Friedrich Großherzog.“ Nach Verleſung des Telegramms brachle ſodann Herr Oſtertag auf den Großherzog, als den Förderer des Gewerbeſtandes, ein Hoch aus, in welches begeiſtert eingeſtimmt wurde. 3. Tag. Heute Vormittag halb 10 Uhr fand eine Sitzung des Verbandes deutſcher Gewerbevereine im Kornhausſaale ſtatt. Der Vorſitzende, Herr Fabrikant Berghauſen⸗Köln, hieß die Erſchienenen willkommen und würdigte namentlich als ein in das Verbandsleben tief einſchnei⸗ dendes Ereigniß die Errichtung von Handwerkerkammern, durch welche die Organiſation des Handwerks den geſetzlichen Abſchluß gefunden hat. Namens der Großh. Regierung begrüßte Herr Geh. Ober⸗ Reg.⸗Kath Braun die Verſammelten. Redner würdigte die Bereitwilligkeit der Gewerbetreihenden ſich der durch Gründung pon Handwerkerkammern geſchaffenen neuen Lage anzupaſſen. Wie die Gewerbevereine bewährte Bahnen auch neuerdings nicht perlaſſen hätten, ſo bleibt auch die Stellungnahme der Großh. Regierung zu den Beſtrebungen der Gewerbevereine gleich freund⸗ lich wie bislang. Schulzwang löſte mit der Zeit das freiwillige Syſtem ab. Zu Ehren des Handwerkerſtandes, ſo betonte Redner, müſſe geſagt werden, daß die Gewerbetreibenden dieſes Schulweſen thatkräftig gefördert, und ſich ſo um die Ausbildung eines wichtigen Nach⸗ wuchſes in weſentlicher Weiſe verdient gemacht habe. Nachdem den Unterricht in der Gewerbeſchule zuerſt Handwerker ausgeübt hätten, ſeien ſpäter fachmänniſch ausgebildete Lehrkräfte an ihre Stelle getreten, Lehrkräfte, wie ſie die Baugewerbeſchule Karls⸗ ruhe liefere und deren Aufgabe u. A. auch darin beſtehe, auch außerhalb der Schule durch Rath und That das Handwerk zu fördern. Zur Zeit befinden ſich in Baden 45 Gewerbeſchulen mit 117 Lehrer, wovon 90 etatmäßig ſind. Hierzu kommen noch 83 Gewerbefortbildungsſchulen. Durch praktiſche, ſogenannte „Samaritter“⸗Kurſe, durch Ausſtellung und Prämiirung von Lehrlingsarbeiten unterſtütze die Schule trefflich die Werkſtatt. Der Aufwand für die badiſchen Gewerbeſchulen betrage im lau⸗ fenden Jahre 300 000 /. Ueberhaupt ſei weder durch die Re⸗ gierung noch durch die Stadtverwaltungen nichts unterlaſſen worden, zur Geſundung des Handwerks beizutragen. Vor nicht langer Zeit ſei im Reichstage betont worden, daß die Hand⸗ werkerverhältniſſe in Süddeutſchland um Vieles beſſer lägen als im Norden. Man dürfe wohl ſagen, daß die badiſchen Gewerbe⸗ ſchulen nicht zuletzt dieſe günſtige Lage veranlaßt haben. Nach dieſen Ausführungen beſprach Herr Rechtsanwalt Dr. Alberti⸗Wiesbaden die Genoſſenſchaftsbildung für das Handwer k. Gegen das Mißtrauen, welchem noch immer das Genoſſenſchaftsweſen begegnet, wendet ſich Redner unter Betonung der Thatſache, daß Einzelbetriebe in der Form, wie ſie früher beſtanden, unter den heukigen Verhältniſſen nicht mehr möglich ſind, ſondern ein Zuſammenſchluß der Handwerker dringend nothwendig ſei. Man hört oft ſagen, daß das Genoſſen⸗ ſchaftsweſen ſich für das Handwerk nicht eigne. Nun, dann mug eben das Handwerk ſo lange umgeſchafft werden, bis es ſeiner⸗ ſeits für die neuen wirthſchaftlichen Grundſätze vereigenſchaftet ſei. Redner verweiſt ſchließlich auf die ſegensreichen Wirkungen des landwirthſchaftlichen Genoſſenſchaftsweſens. Nach längerer Diskuſſion wird ein Beſchlußantrag angenommen, dahingehend, daß die Bildung von Handwerkergenoſſenſchaften, alſo Rohſtoff⸗ und Werkgenoſſenſchaften, wo nur irgend möglich in die Wege geleitet werden ſollen. Wo die beſtehenden Kreditquellen nicht ausreichen, ſoll dem Handwerk dieſelbe Hilfe aus Staatsmitteln gewährt werden, wie der Landwirthſchaft. Herr Profeſſor Geißler⸗Stuttgart empfiehlt Kapital⸗ verſicherung für junge, tüchtige Handwerker, um ihnen die Selbſt⸗ ſtändigmachung zu erleichtern. 15 Die Verſammlung ſteht dieſem Antrage ſympathiſch gegen⸗ über. Herr Rektor Schott verweiſt auf die Freiburger Stiftung, die„Merianiſche“, deren Zweck die Unterſtützung junger und intelligenter Handwerker bilde. Auf Grund von Ausführungen des Herrn Ingenieur den Schloßberg ſtatt. Abends 8 Uhr iſt Feſteſſen im Saal der Harmonie⸗Geſellſchaft. Mit einem Frauenkongreß iſt am Samſtag in Mainz der Parteitag der deulſchen Sozial⸗ demokratie eröffnet worden. Der Verlauf dieſes ſozialdemo⸗ kratiſchen Frauenkongreſſes bildet ſo viel intereſſante Momente, daß wir nicht umhin können, etwas näher auf ihn einzugehen. Ueber die Sitzung am Samſtag wird berichtet: Zwanzig Damen haben ſich dazu eingefunden. Sie wollen klagen und fordern. Klagen über ihr Mißgeſchick, daß ſie Offi⸗ ziere ohne Soldaten und aus dieſen und andern vielerörterten Gründen von den männlichen Genoſſen ſcheel angeſehen ſind, und ringen um Ellenbogenraum in der Parteiorganiſation. Von den Männern haben es ein halbes Dutzend für der Mühe werth gehalten, einen Tag früher zu kommen, Publikum iſt nicht an⸗ weſend. Die heſſiſche Fabrikinſpektorin Frau Schumann hört ſich die Erörterungen an. Der Congreß tagt in der Pfaffengaſſe, das Lokal heißt die Wanze, iſt aber in den hefſiſchen Landes⸗ farben freundlich ausgeſchmückt. Zur Vorſitzenden wählt ſich die Verſammlung die Redakteurin der„Gleichheit“ Frau Clarg Zetkin aus Stuttgart. Sie hat im Verein mib Frl. Bader⸗Ber⸗ lin den Congreß angeregt. Ein umfänglicher Antrag Zetkin be⸗ ſchäftigt zunächſt die Verſammlung. Er betrifft den Ausbau des Syſtems der Vertrauensperſonen, kurz geſagt, den Kampf der weiblichen Agitatorinnen und Schriftſtellerinnen um die bisher theorethiſch zugeſtandene, aber durch ſeine, und auch rohuſtere Praxis Seitens der männlichen Genoſſen verſagte Gleich⸗ berechtigung in der Organiſation. Frau Zetkin begründet ihre Forderungen mit dem Hinweis auf dieſen Zuſtand. Im Prinzip erkenne die Partei die Frauenbewegung an, aber in der Praxis hänge den männlichen Genoſſen der Zopf genau ſo im Nacken, wie dem erſten beſten Spießbürger. Frau Zietz⸗Hamburg mars kirt den Unterſchied der jetzigen Beſtrebungen gegen die bis⸗ herigen Zuſtände, welche junge begeiſterte Kräfte immer wieder muthlos gemacht hätten. Die Wahl weiblicher Vertrar perſonen habe man ja auch bisher zugeſtanden, aber Geno Auer habe ausdrücklich geſagt, daß von Gleichberechtigung kei Rede ſein könne und dem habe der Parteitag zugeſtimmt. Unſere Genoſſen, ruft die Rednerin bitter aus, ſind, wie ich leider habe erfahren müſſen, doch keine Nietzſcheſchen Uebermenſchen, ſondern krauchen mit denſelben Schwächen und Vorurtheilen herum wie ihre bürgerlichen Brüder.(Heitere Zuſtimmung.) Frau Stein⸗ bach⸗Hamburg verſpricht ſich von der Sache nichts, ſie ſei minde⸗ ſtens berfrüht. Ein Uebermenſchenkthum der Männer wolle man doch wahrlich nicht verlangen, und mit den Frauen hapere es eben auch. An deren Indifferentismus werde die Sache jämmer⸗ 41 lich ſcheitern. Es ſei eine Machtfrage, auch in Bezug auf den Charakter der Männer, welche jetzt die führenden Gewalten be⸗ ſäßen. Frau Dengels⸗Berlin bedauert, daß mit einem ſolchen Er es. Der 1. Punkt der Tagesordnung: Bericht über das abge⸗ Windeck⸗Köln ſtimmt die Verſammlung dem Abſchluß eines je di i 3 teo⸗ laufene Vereinsjahr, findet durch eine im Saal aufgelegte Oruck Haftpflicht⸗ und Unfallverſicherungsvertrages, behuſs lechterer ee e 16 g ausſchteles. 28 Erledigung. Hierauf gibt Herr Rektor Scho tt⸗Freiburg Erzielung von Vortheilen für die Verbandsmitglieder zu. bringe auch die Frauenbewegung um kein Jota weiter Mit ber das badiſche Gewerbeſchulweſen eine intereſſante Ueberſicht. Ueber Bekämpfung des„Gutſchein⸗Handels“ ſpricht ſodann]derſelben ſehe es nun einmal recht trübe aus, an dem Eifer der el. Eine landesherrliche Verfügung bom 15. Mai 1834 gab den Herr Lehrer Emmele⸗Karlsruhe. Der Verband nimmt gegen]Agitatorinnen liege es nicht. Der Genoſſe und Redakteur von Anſtoß zur Schaffung der Gewerbeſchulen als Gemeinde⸗ dieſes unlautere Geſchäftsgebahren nochmals Stellung. Nach]Katzenſtein aus Mannheim plaidirt für den Weg über die 55 anſtalten mit ſtaatlicher Unterſtützung. Um nun dieſes Inſtitut Entgegennahme des Kaſſenberichtes wurde die Sitzung ge⸗ Gewerkſchaften. Deren Neutralität ſei eine Frage der Taktik. 15 den Bedürfniſſen des Handwerks möglichſt anzupaſſen, hat man ſchloſſen. Nachmittags findet eine Beſichtigung der Orcheſtrion⸗[In Baden liege die Frauenbewegung trotz der günſtigen Geſetz⸗ 5 Fachgruppen geſchaffen, deren es in Freiburg z. B. 6 gibt. Der fabrik von— ſowie ein gemeinſamer Spaziergang auf! gebung völlig an Boden. Zu Verſammlungen in Mannheim 1 11 ſie zufammenſchrack, mußte ſie die Augen aufſchlagen. Jurän ehrliches Work, mein redlicher Sinn kein Getoſcht bei Dir, ſo von ließ ſie los und ſetzte ſie auf die Bank. In dem Augenblicke wird etwas Ande ſchei i f die elende Anklag' 55 3 1 on ſi a. 10 a 1 begg 11 150 ſ res entſcheiden. Widerruf die elende Anklag“ „da Roman von C. Deutſch.»„Sagt mir um Go teswillen, was wieder vorgeht!“ rief er„Beweiſen, beweiſen!“ ſchrie Lajos und ſchlug in o nmäch⸗ 11 e Gaböitt in der Mitte der Stube ſtehen bleibend. tiger Wuth auf den Tiſch.„Ich Wene die Mad. die „Was vorgeht, will ich Euch ſagen! ſprach Lajos, und hat ſie geſehen.“ Lajos war außer ſich, daß Juran ſich weigerte, 4.(Fortſetzung.) ſeine Stimme klang vor Aufregung und Wuth heiſer.„Euer die ſchmählichen Worte zu wiederholen, die er damals gegen ihn n Jaunuran ließ den Blinden bei Martha und eilte ins Haus. Sohn, der Euch jetzt ſo ſehr ans Herz gewachſen iſt, weiß kaum geäußert. Hatte er ſich nicht bereit erklärt, ihr zu jeder Minute 5 Die Thür des Zimmers war von innen verriegelt und als er nach Hauſe gekommen, nichts Beſſeres zu thun, als das Weib ſeine Meinung ins Geſicht zu ſagen, und fetzt weigerte er rch das Ohr daran legte, hörte er Stöhnen und halb erſtickte Laute. ſeines Bruders zu verführen. Was vorgeht, was vorgeht? ſich?.... O, es war ja kein Zweifel mehr, daß ſie zuſammen⸗ Jauran war ſtark wie ein Rieſe, ein Stoß gegen die Thür, ſie Geſtern Nacht, als Alle ſchliefen, war ſie bei ihm in ſeiner hielten und die Magd, die es ihm hinterbracht, hatte die Wahr⸗ 5 gab nach und er ſtand in der Stube. Ein wüſter Anblick bot Kammer.“ heit geſprochen. Sie hatte es ihm gegen Abend auf dem Felde 75 ſich ihm, Stühle waren umgeworfen, Stücke von Kleidern lagen„Iſt das wahr— Juran?“ fragte Marie, in Weinen aus⸗ geſagt, als ſich die Arbeiter entfernt und Lajos noch ein bischen ar⸗ zerſtreut umher, Marie lag auf der Erde ausgeſtreckt, Lajos] brechend. zurückgeblieben war. kniete neben ihr und ſeine Hand hielt ihren Hals umſpannt;„Jetzt weint ſie!“ ſchrie Lajos außer ſich und ballte die Die Magd hatte ihren Lohn weg; denn Lajos pflegte der⸗ 9155 ſein blutig zerkratztes Geſicht, ſeine verbiſſenen Hände, ſeine Fauſt,„jetzt weint ſie, früher, als wir allein waren, und ich ſie artige Spionierdienſte gleich baar und gut zu bezahlen, und es 041 Kleider, die in Fetzen hingen, zeigten, daß er einen heißen Kampf gefragt hab', hat ſie mir zuerſt gar keine Antwort gegeben, dann entſtand eine Art Wetteifer unter den Knechten und Müägden, 155 beſtanden, bis er das ſtarke Weib bezwungen und wiedergeworfen auf eine Art, daß ichs glauben mußt. Als wir allein waren, wer raſcher mit ſeiner Botſchaft war, und wer mehr zu erzähl och, hatte. Juran ſtieß ihn ſo heftig zurück, daß er bis ans andere da hat ſie mich halb wahnſinnig gemacht mit ihren Reden, da hatte.— Ende des Zimmers flog und dort niederfiel. hat ſies ſo weit gebracht, daß ich ſie erwürgen wollte. Und doch Die Magd hatte ihren Lohn weg, aber als man ſie jetz Du haſt ſie jn ungebracht!“ rief el dann, ſich über Marie warſt bei ihm, man hat Dich geſehen ſüce eing nan ſie ſchver ir ſoden din ele ſch aif fen 15 ugend.„Wer hat ſie geſehen?“ unterbrach ihn jetzt Juran und Heuboden verſteckt, um den erſten Sturm vorüber gehen zu l 18 925)s war nicht der Tod, es war nur eine leichte Ohnmacht, trat auf ihn zu. Seine Hand fiel ſo ſchwer auf die Schulter Endlich wurde ſie aber doch gefunden und heruntergebracht. Als 55 die ſie umfangen hielt; Lajos erſchrack aber ſo, deß ſein Geſicht. des Bruders, daß ſeine Geſtalt wankte.„Bis jetzt hab ich Nach⸗ ſie jetzt in der Stube ſtand und in das flammende Geſicht Jura 035 das vorher vor Aufregung dunkelroth, und worin jede Muskel ſicht mit Dir gehabt, denn Du kamſt mir wie ein Verrückter vor ſah, ſchwand ihr Muth gewaltig. 5 „Was haſt Du von mir geſagt? Wiederhol noch eimmal zum Zerſprengen geſpannt war, ganz aſchbleich wurde. „Hol Waſſer!“ rief Juran befehlend, dann hob er Marie in ſeine Arme und krug ſie zum Fenſter, das er aufſtieß. Wie etwa ein Panther, der ſeinen Wächter, welcher ihm einen ſchmerz⸗ lichen Dienſt leiſtet, zerfleiſchen möchte und es nicht kann, mit ſolchen Gefühlen ſah Lajos auf den Bruder. und ſo hab' ich Dich nur bedauert, jetzt wird mir die Sache zu arg. Gottes Tod ich bin nicht gewohnt, daß man mit Koth nach mir wirft. Widerruf die elende Lüge, oder es geſchieht was!“ „Sag ihr hier ins Geſicht dieſelben Worte, die Du mir bor Wochen von ihr geſagt haſt und ich will es nit glauben.“ „Das fällt mir nicht ein!“ rief Juran entrüſtet.„Ich laß die Frechheit hier vor mir!“ ſagte er und faßte ſie beim Arme. „Laßt mich los,“ bat das Mädchen, das ſich die Sache über⸗ legt hatte.„Mit Euch iſt nit zu ſpaſſen und Ihr ſeid auch zu gut, als daß ich Euch kränken möcht. Es iſt Alles nit wahr, was ich geſagt hab'. Seht, ich wollt' meinem Imar ein klein Geſchenk machen, und das hat mich zu der Lüg' verleitet; denn Marie kam bald zu ſich, aber ſie öffnete noch immer die Augen nicht. Als ſie aber das kalte Waſſer ſo plößlich traf und mir nichts mit Gewahlt abpreſſen, jezt nicht abpreſſen. Hat mein * * 75 der Lajos bezahlt derartige Klatſchereien beſſer, als die ſchwerſts Aber man thue für ganz natürlich z wenden ſich g den ruch der Frau ödtreit um da Wide 1 S nlichen( 9 111 1 ntgeg ung, daß weibliche Vertrauens⸗ nur zu ſolchen Sitzungen der Parkei⸗ „ wozu Letztere ſie einladen. Frau Stein⸗ wenn ſchon, dann ſchon! Dann in alle Sitzungen, ſonſt werden die ſchauderhafteſten Beſchlüſſe hinter den Couliſſen gefaßt. In der Tabakbranche in Mannheim ſind Arbetterinnen organiſirk. Dabei bekanntlich die rotheſten Soz demokraten. g ein bischen aus. In den Fabr ſpät das Geſpräch einzig und allei 2 n um die Partei ſſen: und um den Alkohol!) Alſo wenn ſchon die Cigarrenarbeite as iſt von den Anderen zu erhoffen? V haben grade durch dieſe politiſche verſäumt, ihre Lohndrückerinnen“ in d Alles in Allem: ich warne n krags, die Männer wollen nichts von uns und von derechtigung wiſſen. In ihrem Schlußwort beklagt Frau isherigen fortgeſetzten, die Agitation chen Genoſſe und Genoſſin. Die Anträge men, aber ein darin enthaltener Paſſus, Gewerkſoe n hereinzieht, geſtrichen. Einer Beſprechung der weiteren kongreſſes in der„Köln. Ztg.“ intereſſante Details: Eine hartnäckige Anfang bis zu E (Zuruf eines Geno ſagt ein Mann! Erfolge haben, w ie Partei hineinzub ochmals vor Ueberſchätzung d werden angenom 12 Oppoſition machte dem nde das Leben ſauer. mit den Gewerkſchaften enger liirt, verf für Punkt die krampfhaften Bemühungen der Tafelrunde, mittel zu erſinnen, welche dem großangelegten O endlich auch Einwohnerinnen zuzutreiben geeign ihre„Unkenrufe“ immer läſtiger, und in ner ſich die Frauen Zietz, et ſeien. Zetkin und Ihrer einerſeits und Frau St anderſeits wiederholt mit biſſigen Anzüglichkeiten. Beſonders ſtritt man über die Frage der Gründung von welche von der Mehrheit als Reerutenſchu wie für die politiſche Beweg Steinbach ſie als Lüügen brandmarkte, denn das politiſ man den indifferenten Frauen und Mädchen da vorm nur ab und geſchehe unter der heuch Bildung. Dazu habe man gar keine es wiederholt offen ausgeſprochen, gergde zur guten Stunde gekommen ſer, da Auseinanderfallen geſtanden habe. Steinbach konnte an den Angerichtet hatte, als ein Mehrheit zu Hülfe kommend, denke!— Parteigenoſſen rangirte, die ei u werden anfange.“ Ein anderer Ruitit und warf die männlichen gleicherweiſe auf den Kehricht, dieſe wie jene erſtickten im 99 5 Tratſch, Erfolge Null, man ſolle nur an die Berliner enken. len für die gewerkſch ung geprieſen wurden, leriſchen Maske der Hebr daß die polizeiliche man ohnehin v Es hagelte Repliken männlicher„weiblicher Delegirt ** 25 Eröffuuug des ſozialdemokratiſchen Parteitages. Singer eröffnete geſtern um teichstagsabgeordneter 9 Uhr Vormittags in der Stadthalle die erſte Sitzu beſchloſſen, an die Familie Liebkneck kundgebung zu ſenden. Zu Vorſitz die Reichstagsabgg. Singer Außerdem wurden eine Rei Zitz⸗Berlin als Schriftführe enden des Parteitages! he von Delegirten und die G r in das Bureau berufen. N ſtellung der Geſchäftsordnung und der Ta Singer den öſterreichiſchen Delegirten wünſchte den Genoſſen in Oeſterreich zu den Reichsraths Erfolg. Permersdorf dankte und theikte mit, daß im La Verhandlung noch ein Delegirter werde, Redner berührte dann den Kampf de und die Arbeiterbewegung in Oeſterreich. Nemec⸗Prag brachte Grüße Namens der tſchechiſchen Sozialdemotraten. folgte ſodann der Geſchä Pfannkuch und Geriſch. Debatte über die Gehaltsfrage: Meiſter erwähnt im Bericht der Kontrolleure die Gehalt für den Geſchäftsführer der Parteibu 4000 auf 5000. Im Anſchluß einen Berliner Antrag, der die Mi Ein Gehalt von n 4000 ge Nürnberg dem Genoſſe Parteiämter doch nicht 221525 Ser 135 tr daran be ßbilligung dieſer Zulage an eiſth den ve den M en: Arbeit in Haus und Feld, und ich wollt auch eramal Verdienſt haben wie die andern Knechte und Mägde, die ih nichts als Lügen berichten.“ „Du abſcheuliche Kröte!“ rief Lajos. betheuer. „Eine Unwahrheit muß man auch mehr betheuern a wahre Sach'“ entgegnete die Magd. gethan? Ich hab Euch doch nur ein Vergnügen denn Oteberes kann mich Euch doch nit anthun, als de Dinge hinterbringen.“ Dem Mädchen wäre es micht geſchützt hätte; er drängte es Bedeuten, augenblicklich ſeine S zu berlaſſen, morgen könne es ſich den Lohn holen. (Fortſetzung folgt.) ſchlimm ergangen, wenn es Buntes Feuilleton. — Der Redner in der Menagerie. Redner ſich aus den verzweifeltſten Situat und eine drohende Niederlage in e das illuſtrirt die folgende Geſchichte, die in engliſchen B erzählt wird: Colonel Stark Rk ſollte in einem Orte ugenblick entdeckte man jedo des Lokalkomitees die geg Orte gemiethet hatte. Colonel Stark und wWaren alſo kalt geſtellt, das Wetter war rauh, und man im Freien unmöglich eine Verſammlung abhalten. An großes Gebäude am Orte, und in dieſem bef Eireus und eine Menagerie. Etabliſſements. in dem ſonſt die Thiere trainirt wurden, als Verſammlungslokal herhalten. Colonel Stark verſa Nebraskas ſprechen. Im s leider nur im Scherze, ſtatt es u halten.— Eine Reihe von Rednerinnen ſind die Cigarren⸗ Ich kenne iken dreht ſich bon früh Hören Sie, das Aufklärungen die Männer ſchädigenden Verhandlungen des Frauen⸗ entnehmen wir noch folgende „Congreſſe“ von Die Hamburgerin Steinbach, olgte mit zähem Spotte Punkt Agitations⸗ rganiſationsgebäude Man fand vöſer Gereiztheit regulirten Frauenbildungsvereine, während Frau che Gerede, das ache, ſchrecke ſie Erfolge gehabt, ja, man habe Auflöſung „und Frau gut amüſirten Geſichtern ſehen, was ſie er“ der Frau Steinbach zu den alten— n Hemmſchuh für die Partei Genoſſe aber beſtätigte ihre und weiblichen Bildungsvereine Paxrteitages und wies auf den großen Verluſt hin, welchen die arkef dürch den Tob Liebknechts erlitten. Die Belegirten er⸗ en ſich zu Ehren Liebk dbon ihren Plätzen. Es wurde yts eine telegraphiſche Trauer⸗ und Ulrich⸗Offenbach gewählt. ach Feſt⸗ gesordnung begrüßte Permersdorf⸗Wien und aus Oeſterreich eintreffen Sprachenausgleichs ftsbericht des Vorſtandes, erſtattet von Hierbei entſpann ſich eine intereſſante chhandlung, Rich. Fiſcher, von ikt Waldeck⸗Manaſſe küge für die Verwaltungsſtelle, und wenn n Fiſcher mehr geboten habe, ſo könne man „Haſt Du mir nit „Am End', was hab' ich bereitet, Bauer; zur Thür hinaus, mit dem achen zu nehmen und das Haus Wie ein geſchickter ionen herauszuziehen inen Sieg verwandeln kann, aus Nebraska, ein Congreßmit⸗ ch, daß durch eine Nachläſſigkeit neriſche Partei den einzigen Saal am ſeine Zuhörerſchaft Es gab nun and ſich ein Es half nichts, ein Schuppen dieſes Wenerul Anzeiger. politik. r keine ielleicht ringen. es An⸗ Gleich⸗ Zetkin Zetkin der die einbach lebhaft aftliche ing der or dem man perſön⸗ Schule ng des vurden enoſſin wahlen ufe der über⸗ Es höhung fordert. die il leichten m auch Is eine rartige Juran lättern letzten konnte mußte mmelte Mannßeim, 18. September roteſt gehe nicht elwar demokraken müſſen Idealtsmus beſizen. Der P vor 95 en Fauſt“ aber dummen S 15 EN der Thatſache, daß Flugb rtheiler und andere Genoſſen hne Entgelt arbeiten müſſen, laſſe ſich die plötzliche Erhöhung chtfertigen. eine Gehaltsdebatte. ngsbotum. Man kör ſtfordernden v n. Die Berl Wir in der Provinz haben mitzureden. Berliner Antrag, gegen den Ulrich Gift Ulrich⸗Offenbach die Verwaltungs el. ud nicht die t den Berlin vertheidig und Galle en habe. Berlin bringt einen Hauptpoſten der finan⸗ ziellen Munition der Partei auf, es darf folglich auch ſeine Anſicht geltend ma Dietz⸗Stuttgart hält das Gehalt Fiſchers nicht für zu hoch. as Amt erfordert Geſchick und Arbeitskraft für zwei. S hmt die Energ pferwilligkeit der Berliner. Dennoch ſei ihre Auffaſſung im Falle Fiſcher falſch. Den Standpunkt, daß ſie am meiſten zu ſagen hätten, weil ſie am meiſten zahlten, müſſen ſte aufgeben. Adolf Hofmann⸗Berlin lehnt ſich lebhaft gegen den Ton Ulrichs auf, der die Opferwilligkeit nicht fördert. Ulrich erwidert, er könne f Er bleibe aber iger rü ie und Op ſich über den Berliner Ton auch beſchweren. bei der Sache und trete aus ſachlichen Gründen dem Mißbilligungs⸗ autten encegen. Der Schluß iſt, daß die Antragſteller den Antrag zurückziehen. Aus den übrigen Verhandlung der Genoſſin Roſa Luxemburg erwähnt, die„ohne der Berathung der Weltpolitik vorgreifen zu wollen“, eine ſtärkere Volks⸗ bewegung gegen die Chinapolitik verlangt, gegen die„leichtſinnige Reichspolitik“, die die wirkhſchaftlichen Inter⸗ eſſen des Volkes aufs Spiel ſetzt. Der Parteivorſtand müſſe dagegen mehr thun, und nicht etwa ſtaatsmänniſche Rückſichten uf den herrſchenden Chauvinismus üben. Die Partei ſei nicht blos auf parlamentariſche Aktionen angewieſen. Neben der For⸗ derung der Einberufung des Reichstags müſſe man auch im Volk der Weltpolitik entgegentreten. Pfannkuch erklärte, es habe an Agitatoren gefehlt, um im großen Maßſtab gegen die Weltpolitik aufzutreten. Der Parteivorſtand hätte andernfalls gern ein Uebriges gethan, nicht nur gegen die Weltpolitik, ſondern 3. B. auch gegen den Raubzug, mit dem das Kohlenſyndikat das ganze Volk ſchädigt. en ſei noch eine Anregung Deutſches Reich. * Würzburg, 17. Sept.(militäriſche.) Der ſeit einiger Zeit erkrankte und den Manövern ferngebliebene Prinz Arnulf beabſichtigt, das Kommando des 1. baheriſchen Armee⸗ korps niederzulegen. * Dresden, 17. Sept.(Ueber den Unglücksfall des Prinzen Albe rt) wird noch berichtet: Die Pferde ſcheuten vor einem im Galopp vorbeifahrenden Wagen. Der Kutſcher und der Leibjäger ſtürzten vom Bocke; die Pferde gingen durch; der Wagen prallte gegen einen Baum; der Prinz wurde aus dem Wagen geſchleudert und von dem herankommenden Leib⸗ jäger und herbeieilenden Offizieren bewußtlos aufgefunden. Der Unglücksfall fand gegen 994 Uhr ſtatt. Aerzte waren zur Stelle. Ohne die Beſinnung wiedererlangt zu haben, ſtarb der Prinz um 11 Uhr. Die Leiche trifft Abends 6 Uhr hier ein und wird in aller Stille in das Palais des Prinzen Georg übergeführt. Die feierliche Beiſetzung findet Mittwoch in der Hofkirche ſtatt. Aus Stadt und Land. Maunheim, 18. September 1900. Zur Orgauiſatiou unſerer ſtädtiſchen Aemter 51 wird uns weiter von geſchätzter Seite geſchrieben: In den berſchiedenen Tagesblättern ſind an die Umwälzungen wegen Errichtung der elektriſchen Bahn allerlei Bemerkungen geknüpft worden, die ſich auch mit der Organiſation der ſtädtiſchen techniſchen Aemter an ſich befaſſen und im Weſentlichen zu dem Schluſſe ge⸗ langen, daß die Verhältniſſe hier erſt dann normale werden würden, wenn die Vorſteher dieſer Aemter ſtatt wie bisher die leidenden Unter⸗ gebenen, gleichberechtigte Mitglieder der Stadtverwaltung werden würden. Wir können dem nur zuſtimmen und weiter ſagen, daß trotz unſerer Hochſchätzung der Rechtsverſtändigen, die ja für alle Zweige menſchlicher und wiſſenſchaftlicher Thätigkeit zu brauchen ſind— keinen Zweig gibt es, den ſie nicht mit ihren Kenntniſſen umfaſſen, vom Sekretär über den Eiſenbahnminiſter bis zum Konſtſtorial⸗ und höhern Rath hinauf— 6 Juriſten doch wahrlich zu viel ſind. Den Andern eine Gaſſe“, möchten wir rufen. Mit bollem Recht wurde darauf hingewieſen, daß es den Tech⸗ nikern ihr Amt verekeln müſſe, wenn ſie in ſolch arger Abhängigkeit verbleiben, zwar die volle Verantwortlichkeit tragen müſſen, aber keine Macht haben, ihrer Meinung den nöthigen Nachdruck zu verſchaffen, daß ſie andererſeits als Familienväter im Zwange des Broderwerbs ſtehen, ſte daher ſo nicht vo 6 i wollten und alſo ſeine Zuhörerſchafk, die durch die ungewöhnlichen Umſtände, unter denen ſie zuſammengerufen war, nur um ſo größer wurde. Colonel Stark beſtieg eine Tonne, auf der ſonſt ein Elephant zu balanciren pflegte, und begann ſeine Anſprache:„Mitbürger, Damen und Herren...“ Hier brüllte plötzlich der Löwe, durch das ungewohnte Geräuſch geſtört:„Wu⸗wu⸗u“ und übertönte die Stimme des Redners böllig. Sobald der Lärm etwas nach⸗ gelaſſen hatte, fing Stark von Neuem an:„In dem augenblick⸗ lichen Wahlfeldzug...“„Jap⸗jo⸗ti⸗ji⸗ji⸗jik, heulte da die Hyäne. Ein Weiterreden war undenkbar; erſt mußte das un⸗ angenehme und ſtörende Thier mit ſeinem Geſchrei aufgehört haben. Dann nahm Colonel Stark den Faden ſeiner Rede wieder auf:„Ich ſpreche zu Ihnen im Namen... Diesmal kam er etwas weiter, aber dann krompete der Elephant, und mehrere kleinere Thier fielen ein. Als auch dieſes Concert vorbei war, begann Colonel Stark wieder:„im Namen unſeres großen und berühmten Führers, des unvergleichlichen Staatsmannes und Redners ohnegleichen Jetzt veranlaßte das aufreizende Geheul eines Wolfes einen ſchrecklichen Lärm. Der Löwe brüllte, die Bären brummten, die Elephanten trompeteten und die Kamele ſchnauften. Die Zuhörer wollten ſich ausſchütten vor Lachen, für den Redner ſchien Alles verloren, da hörte man in einer kurzen Pauſe während dieſes Tumultes Colonel Starks Stimme noch einmal:„.. bei deſſen Namen ſogar die wilden Thiere ihre Stimmen zu einem zuſtimmenden Freudengeſchrei erheben...“ Das Feld war gewonnen, der Witz hatte die Zu⸗ hörer bezwungen, alle brachen in begeiſterte Hochrufe ans. Nach⸗ dem die Thiere nun Alles geſagt hatten, was ſie auf dem Herzen hatten, blieben ſie verhältnißmäßig ruhig, und die Verſammlung zu einem guten Ende geführt werden. konnte — Neben den oft geſchilderten Eheſcheidungsmühlen, n fünf Minuten von ſeinem Gatten oder . —* 129 irch ſolchen Freimuth ſhre Stellung ſchwer gefährden, en könnten. Wie leicht kann es im Banne der Selbſtverwaltung vorkommen daß der frühere Lieferant und Akkordant zum ſtädtiſchen Vorgeſehlen des Technikers wird! Der Techniker hatte jenem vielleicht einmal pflichtgemäß, recht kräftig auf die Füße treten müſſen, und der müßte ein Herrgott, aber kein Menſch ſein, wenn er ſpäter als Vor⸗ geſetzter dies vergäße. All dieſe Unbill hört auf, wenn des Technikers beſeitigt wird. Die Eigenl chniker kann auch durch klein⸗ liche Chikanen ſchwer gekränkt, ihnen die Liebe zu ihrem Berufe ge⸗ nommen werden, wenn Vorſchriften ergehen, die ſich mit der ſelbſt⸗ ſtändig ſein ſollenden Stellung eines wiſſenſchaftlich gebildeten Mannes, der auf ſeine Ehre hält, nicht vertragen. Es iſt ja recht, wenn vevidirt und beaufſichtigt wird; doch Has ſoll nicht zu weit gehen, nicht in die Futilitäten manchen ausländiſchen Amtes ausarten. Der Geiſt des Wohlwollens und der Achtung vor Andern darf dadurch nicht geſchmälert werden, ſonſt wird erſt recht Nichts erreicht, ſondern nur gegenſeitiges Mißtrauen erzeugt, Zeit und Geld verſchwendet. Wenn 3. B. auch höhere Beamte in ſelbſtſtändiger Stellung ein Stundenbuch führen müſſen über die unbedeutendſten Vorfälle, ſo müſſen wir frei bekennen, das iſt wider den Geiſt, das iſt zu viel und was ärger, das muß ihnen in den Augen ihrer Ge⸗ hilfen ſchaden, das muß die Autorität untergraben, die der Obere haben muß. Was kann daraus entſtehen? Wir ſehen dies hier. Daß ei allerbings durch die erwähnte ſchi genug anerkannten Beamten mit vollem Recht dagegen remonſtrirt, beweiſt, daß in andern großen Städten derartige Bevormundungen nicht beſtehen. Vielleicht vergriff er ſich im Ton etwas.(Wer wollte es dem ſo Geplagten vderargen!) Was geſchieht nun? Erſt wird eine Disziplinarunterſuchung eingeleitet und nachdem dieſe erfolglos, ihm aus irgend einem Fußangelparagraph ſeines Dienſtvertrages, ihm dem langjährigen, treuen Beamten, eröffnet, daß er entweder ſich einen Andern vor die Naſe ſetzen oder ſeine Penſtonirung eingeben müſſe!— Wir ſollten meinen, nicht dafür haben wir unſere Selbſtperwal⸗ tung, daß jeder Einwand, jedes freie Wort verpönt wird, nicht er⸗ tragen werden kann. Ei, ſo ſchlimm verfuhr ja die ſchlimmſte, regk⸗ tionärſte Regierung nicht! Man muß doch immer bedenken, daß man ſelbſt nur getwählt iſt, daß aber die Bürger gewiß ein ſtrammes, aber auch ein wohl⸗ wollendes Regiment verlangen. Abgeſehen von der geſchilderten Zwitterſtellung, Vorkommniſſen der Umſtand ſchuld, daß unſere unnahbar im hohen Olymp thront, daß auch ſolche, die vor ihrer Er⸗ hebung dahinauf die ſtärkſten Verfechter öffentlicher Sitzungen waren jetzt mäuschenſtill davon geworden ſind. Selbſtredend kann nicht jede Sitzung öffentlich ſein, uber wären ſie im Allgemeinen öffentlich, würde der Keim zu ſolch' bedauerlichen Vorkommniſſen gar nicht gelegl werden können. Wir wollten einmal den Staatsſeite ſo verfahren würde! 4 1 Zwitterſtellung e der Te E ner unſerer tüchtigſten, zum Theil efe Stellung verkannten und nicht trägt an ſolchen Stadtverwaltung Jre Are Höllenlärm vernehmen, wenn bon Tages⸗Telegramm. Durch die Reichs⸗Poſtverwallung ſt eine Eiurichtung getroffen, die anſcheinend noch wenig im Publikum bekannt geworden iſt. Falls nämlich der Abſender es wünſcht, 59 ein von ihm aufgeliefertes Telegramm dem Empfänger nicht während der Nachtſtunden ausgehändigt wird, hat er vor die Aufſchrift df Bezeichnung„Tages“ zu ſetzen. Telegramme mit dieſem Verm werden in der Zeit von 10 Uhr Abends bis 6 Morgens nicht beſtellt⸗ Der Vermerk„Tages“ zählt als Taxwort. Herr Landgerichtsrath Dr. Hummel von hier iſt am Sonntag, wie wir Karlsruher Blättern entnehmen, mit dem auch hier bekannten Luftſchiffer Spiegel mit ſeinem Ballon„Tropon“ von dortigen Stadtgarten aus aufgeſtiegen. Es wurde eine Höhe von 2200 Meter erreicht. Nach einſtündiger, etwas ſchwieriger aber glücklicher Fahrt landete der Ballon bei Durmersheim. * Badiſcher Sängerbund. Am Sonntag tagte in Lörrach die Hauptverſammlung des Badiſchen Sängerbundes. Am Vormittag traten die Delegirten zu einer Sitzung zuſammen, in der zunächſt des verſtorbenen verdienten Sangesförderers Eugen Gaggeur gedachk wurde, der lange Jahre dem Vorſtand des Bundes angehörte. Die Mitgliederzahl iſt z. Zt. auf 12,439 Sänger angewachſen, 10,824 in 345 Vereinen 1898. Es wurde mitgetheilt, daß die Heraus⸗ gabe eines Büchleins Muſterchöre für die Vereine des Bundes zu einem billigeren Preiſe beabſichtigt ſei. Ferner wurde beſchloſſen, für den Bund die Rechte einer juriſtiſchen Perſon zu erwerben und zu dem Zwecke ein Muſterſtatut durchberathen, das beinahe debattelos in 100 Faſſung des Ausſchuſſes genehmigt wurde. Die Einnahmen und Ausguben, welche ſich in Höhe von eg. 19,500% bewegen, ergeben nach gegenſeitigem Ausgleich ein Plus von cg. 80. Zuwendungen wer⸗ auch eine Eheſcheidungsmühle, wo man mit Eilzugsgeſchwindig⸗ keit verheirathet wird. Es wurde bereits vor längerer Zeit be⸗ richtet, daß zwiſchen Chicago und St. Joſeph(Michigan) für funge und ältere Pärchen, die ſich ſchleunigſt verheirathen wollen⸗ ein Dampfſchifffahrtsverkehr eingerichtet worden iſt. Das Ge⸗ ſchäft geht glänzend. Einer der letzten Sonntage war für die Friedensrichter und für die Geiſtlichkeit bon St. Joſeph ein Erntetag erſter Ordnung. 77 Brautpaare kamen gegen Mittag don Chicago nach St. Joſeph; vier Stunden lang wurde in allen Kirchen, bei allen Friedensrichtern und in allen Hotels der Sbadt in geradezu unheimlicher Weiſe geheirathet. Der Diener eines Friedensrichters heimſte mehr als 160% als Trinkgeld ein⸗ Die Richter und die Geiſtlichen erhielten zuſammen 616 /, da der Preis einer Trauung 8/ pro Paar beträgt. um 5 Uhr Nachmittags fuhren die Neuvermählten nach Chicago zurück Die Bewohner von St. Joſeph ſind mit dieſen Eheſcheidungen. die die Stadt in ein wahres Gretna Green verwandeln, 17 aus nicht zufrieden, weil dabei auch nicht ein Pfennig für ſie abfällt. Die Pärchen verlaſſen Chicago um 10 Uhr Vor⸗ mittags, frühſtücken auf dem Dampfer und diniren dann wieder in Chicago. Die Bewohner von St. Joſeph wollen deshalb die Abſchaffung des neuen Geſetzes beantragen, das die Ehe⸗ ſchließungen für die Fremden ſo leicht macht, zum Schaden der Stadt. Ja, wenn ſich dabei etwas verdienen ließe! — Eine Verbrecherbande von Lebensrettern. Auf die wiederholten Rufe„zu Hilfe, zu Hilfe, ein Menſch ertrintt!“ konnten die Paſſanten am Ufer des Kanals Saint⸗Martin zu Paris gerade noch rechtzeitig an der Unfallſtätte erſcheinen, um wahrzunehmen, wie zwei herkuliſch gebaute Blouſenmänner einen mit dem maleriſchen Coſtüm ſeiner Heimath angethanen Be⸗ duinen aus den Fluthen zogen. Während der zu Tode erſchöpfte Araber in der nächſten Ambulanzſtakion wieder zu ſich gebracht — in welchen man binne t werden kann, gibt es in Amgerikg jetzt von ſeiner Gattin befrei Wurde, berlangten und erhielten ſeine beiden Lebensretter dis 1 6 Theil nicht ritt, igen ollte eine ihm hm, ſich 2 „. in Manwheim a Sandhofen iſt, wurde von der Preuß. Steinsfurth erhält(vom Tage r——— gJ. Seite, Mannheim, 18. September. General Anzeiger. Fe gcpfant für das laufende Juhr an die deuſche Sängerbundes⸗ umgebauten einmeterſpurigen Wagen befahren werden konnte Dem Großher ft 1 utſch i0 ri ogthum. ſiſtung 200 u d an den deutſchen Patriotenbund zur Errichtung ſollte die Strecke Pfälzerbof-Jungbuſch eingeſtelt und unngebaut Aus dem Gr Hhe 5 gth d68 Völkerſchlachtdenkmals bei Leipzig 100 /. Es folgten einige werden Karlsruhe, 17. Sept. Der Stadtrath hat beſchloſſen, vom 1. Januar 1901 an das Anfangsgehalt für Lehrer und Le ſe Vetz e Ver⸗ Vahlen; ſchließlich wurde beſchloſſen, das hadiſche Bundes⸗Sängerfeſt bzuhalten, bis zu welchem Zeitpunkt die dottige Feſthalle fertig ſein wird. Die nächſte Bundes⸗Hauptver⸗ ſunmlung im Jahre 1901 wird in Pforzheim ſtattfinden.— An S. Kgl. Hoheit den Großherzog wurde von der Hauptverſamm⸗ ſung des Badiſchen Sängerbundes ein Begrüßungstelegramm geſandt, worauf folgende Antwort einlief:„An den Bundespräſidenten der Hauptberſammlung des Badiſchen Sängerbundes, Herrn Richard Sauerbeck in Lörrach. Ich bin ſehr gerührt von der ſo warmen Kund⸗ gebung treuer Geſinnung, die Sie mir im Namen des Badiſchen Sängerbundes übermittelten. Ich ſage Allen meinen herzlichſten Dank dafür. Friedrich, Großherzog.“ * Nebenbahn Mannheim⸗Waldhof. Bezüglich der in dieſem Blatte jüngſt gerügten Mißſrände auf der Nebenbahn Waldhof⸗ erfahren wir von zuſtändiger Seite Folgendes: Der die jetzt acht Wochen im Betrieb, alſo noch in den Anfängen ⸗Heſſ. Verwaltung die Inbetriebnahme vor⸗ erſt nur als Straßenbahn, d. h. ohne Gepäck und Güterbeförderung geſtattet, weil der Bahnhof Waldhof jetzt ſchon überlaſtet iſt und einen noch größeren Verkehr Unmöglich bewältigen kann. Wäre die Neben⸗ bahn auf Einführung des Güterberkehrs beſtehen geblieben, ſo wäre die Eröffnung der Bahn auf unbeſtimmte Zeit, bezw. bis nach Ver⸗ größerung des Bahnhofs Waldhof verſchoben worden. Der Güter⸗ derkehr iſt aber der Nebenbahn von der Preuß.⸗Heſſ. Verwaltung ver⸗ tragsmäßig zugeſichert und wird nach Fertigſtellung des Güterbahn⸗ hofes Waldhof eröffnet. Dagegen iſt der Gepäckverkehr ſchon auf 1. Oktober l. J. in entgegenkommender Weiſe von der Preuß.⸗Heſſ. Verwaltung zugeſtanden worden, ſodaß in dieſer Hinſicht der Wunſch der Sandhofener von, da ab Erfüllung findet. Der Winterfahrplan für die Nebenbahn iſt, den Wünſchen der Einwohner und Fabriken Sandhofens entſprechend, ſoweit es der Preuß.⸗Heſſ. Verwaltung gegenüber überhaupt möglich war, aufgeſtellt und wird jetzt veröffent⸗ licht. Der erſte Zug Morgens fährt nun durch bis Mannheim und iſt auch Nachmittags noch ein weiterer Zug eingeſchaltet. Noch mehr zu erreichen iſt, da ſich die Nebenbahn den Kursverhältniſſen der Haupt⸗ bahn anpaſſen muß, vor Verlauf eines Jahres nicht möglich. Die Fahr⸗ preiſe der Nebenbahn werden, ſobald der Betrieb in vollem Gange und die Einnahmen aus Perſonen⸗ und Gepäckverkehr die Ausgaben auch nur annähernd decken, entſprechend ermäßigt. *Nach eiuer Mittheilung der Königlichen Inſpektion der Jufanterie⸗Schulen ſind für die diesjährige Herbſteinſtellung bei den Unteroffizier⸗ und Unterofftziervorſchulen noch eine größere Anzahl von Stellen offen. Bewerber müſſen 17—20 Jahr alt(für die Vor⸗ ſchule 14½—17), vollkommen geſund, frei von körperlichen Gebrechen und wahrnehmbaren Anlagen zu chroniſchen Krankheiten und noch nicht beſtraft ſein. Anmeldungen in nächſter Zeit dem Bezirkskom⸗ mando Mannheim, bei welchem auch Alles nähere in Erfahrung zu bringen iſt. Eine der gefährlichſten Viehſeuchen, die Lungenſenche, iſt, wie wir der„Sp. Zeitung“ entnehmen, in 2 Gehöften auf dem Inſultheimer Hof und in Waghäuſel feſtgeſtellt worden. Eingeſchleppt wurde dieſelbe durch einen Transport von 20 Stück Rindvieh, der vor 3 Wochen vom Markt in Altkirch(Elſaß) gebracht wurde. In beiden Gehöften handelt es ſich um einen Beſtand von 60 bezw. 100 Thieren. In dankenswerther Weiſe hat das großh. badiſche Miniſterium auf direkte telegr. Benachrichtigung hin die umfaſſendſten Verkehrungen zur Seuchentilgung getroffen und ſofort einen Profeſſor (Thierarzt) vom hygieniſchen Inſtikut der Univerſität Freiburg behufs Feſtſtellung des Thatbeſtandes und Anordnung der geeigneten Tilgungsmaßregeln geſandt. Im kommenden Winterfahrplan wird der Abendſchnellzug 13 Heidelberg—Karlsruhe bis Offenburg weitergeführt, der Nacht⸗ ſchnellzug 16 BaſelMannheim um etwa 40 Minuten ſpäter von Baſel, der Morgenſchnellzug 22 KarlsruheMühlacker um faſt zwei Stunden früher von Karlsruhe abfahreu. Die neue Strecke Eppingen Stei der Betriebseröffnung an) ſechs Züge in jeder Richtung. Auf der Strecke Mannheim.—Heilbronn und im Anſchluß hieran auf der Strecke Meckesheim—Mosbach werden zwei neue Züge in jeder Richtung— je ein Zugspaar am Vormittag und ube— eingelegt. Von Graben wird über Eggenſtein nach Karksruhe ein weiterer Morgenperſonenzug für den Arbeiter⸗, Schul⸗ und Marktverkehr abgehen. „ Die Legung der Geleiſe für die elektriſche Bahn in Mannheim. Wie unſere Leſer aus dem in der geſtrigen Nummer zum Abdruck gebrachten Stadtrathsbericht erſehen haben, iſt vom Straßenbahnamt und dem Tiefbauamt ein gemeinſchaftlicher Bericht über die Arbeiten der Geleiſelegung für die elektriſche Bahn in hieſiger Stadt an den Stadtrath erſtattet worden, als Antwort auf die verſchiedenen in der Preſſe laut gewordenen Klagen über das langſame Fortſchreiten der Arbeiten. Der Bericht iſt ſehr umfang⸗ reich und detaillirt gehalten, aber wohl kaum geeignet, die in der Preſſe geäußerten Beſchwerden ganz zu entkräften. Wenn es in dem Bericht zunächſt heißt: Das Straßenbahnamt war bemüht, den Betrieb der Pferde⸗ bahn ſo lange als möglich unbeeinflußt von den Arbeiten zu erhalten. Es mag in dieſem Streben vielleicht ein Fehler erblickt werden ſo wird wohl in Mannheim kein Menſch exiſtiren, welcher in dieſem Streben einen Fehler erblickt, im Gegentheil, man hätte ge⸗ wünſcht, daß dieſes Streben noch weitgehender und erfolgreicher geweſen wäre. Der Bericht ſagt ſodann weiter: Es beſtand die Abſicht, vorerſt die Strecke Waſſerthurm⸗ Pfälzerhof fertigzuſtellen, und erſt wenn dieſe Strecke mit den behördlich für die Rettung eines Ertrinkenden ausgeſetzte Be⸗ lohnung von 25 Francs. Kaum vermochten die beiden Würdigen von Seiten der üher ſoviel an den Tag gelegten Muth enthuſtas⸗ mirten Menge ſich der anerkennenden Beglückwünſchungen und auf ſie herniederregnenden Fünfzigcentimesſtücke und Extra⸗ eigarren zu erwehren, als der wieder zu ſich gekommene Beduine auf dem Schauplatze erſchien und im höchſten Affekte die ver⸗ blüffende Anklage gegen die beiden Gefeierten erhob, keine Anderen als ſeine„Retter“ ſelbſt hätten ihm zu dem unfrei⸗ willigen naſſen Bade verholfen. Mochten dieſe ſich noch ſo hart⸗ näckig aufs Legnen legen, ſie mußten die Wandelbarkeit der Volksgunſt aufs Unzweideutigſte an ſich erfahren, als die Stock⸗ ſchläge und Püffe hageldicht von denſelben Fäuſten auf ſie her⸗ niederpraſſelten, die ihnen ſoeben noch vielfach klingenden Lohn hatten zu Theil werden laſſen. Vor den Polizeikommiſſar M. Belonino geführt, geſtanden ſie ihre Zugehörigkeit zu einer weit⸗ verzweigten Bande ein, die es ſeit Monaten zu ihrer Spezialität gemacht hat, Leute in da Nebenbahn, 3 Waſſer zu werfen einzig zu dem Zwecke, um die für ihre Lebensrettung ausgeſetzte Prämie einzuheimſen. — Verhaftung auf offener Bühne. Auf ſenſationelle Weiſe wurde kürzlich die Vorſtellung des ebenſo ſenſationellen Melo⸗ dramas„The Great Northweſt“ im Bijou⸗Theater zu Chicago unterbrochen. Zwei wirkliche Geheimpoliziſten, nicht Theater⸗ Detektivs, griffen in die Verhandlung ein und verhafteten den Helden, den Schauſpieler Burton P. Senhard, wegen ganz ge⸗ meinen Diebſtahls. Mitten in einer großen Feuerſzene, um⸗ ſprüht von Rothfeuer, ſtand der Held oben auf der Leiter, um die ſchöne Jungfrau dem Flammentode zu entreißen, als die beiden Es iſt ſehr bedauerlich, daß das Straßenbahnamt dieſes löbliche Vorhaben nicht durchgeführt hat. Es würde dies auch möglich ge⸗ weſen ſein, wenn mamentlich die Erdarbeiten bei der Umänderung der Planken raſcher ausgeführt worden wären. Aber hier haperte es eben. Tagelang ſah man nur einige Männlein auf den Planken, welche ſich jede Scholle und jede Schaufel Erde erſt von allen Seiten zu be⸗ trachten pflegten. Es hätten eben mehr Arbeiter eingeſtellt werden müſſen. Dieſe Nothwendigkeit hatte ja, wir wir wiſſen, das Straßen⸗ bahnamt ſelbſt eingeſehen, denz es drängte darauf, daß die Unter⸗ nehmer eine größere Anzahl Arbeiter engagirten. Der Erfolg dieſes Drängens war leider nicht derart, daß eine bedeutend raſchere För⸗ derung der Erdarbeiten eingetreten wäre. Sehr auffällig war es, daß nach Fertigſtellung des Asphaltpflaſters auf der nach der Unterſtadt zu gelegenen Seite der Planken die Arbeiten auf der anderen nach der Oberſtadt gelegenen Seite überhaupt einige Zeit ſtockten. Den Grund wiſſen wir nicht, vielleicht hat das Straßenbahnamt die Freundlichkeit, Auskunft zu geben. Daß die Legung des Asphalt⸗ pflaſters mit aller Vorſicht und Sorgfalt erfolgt, kann nur dankbar begrüßt werden und ſind die diesbezüglichen Ausführungen in dem Bericht an den Stadtrath geeignet, auf die vielfach gereizte Stimmung in der Bürgerſchaft verſöhnend zu wirken. So viel uns nachträglich mitgetheilt wird, liegt die Hauptſchuld an der Verzögerung der Arbeiten auf den Planken an dem Umſtande, daß die Arbeiten an zu viel kleine Unternehmer bergeben wurden, ein Vorgehen, das zwar den beſten Motiven entſprang, ſich diesmal aber nicht bewährt hat. Bei der Vergebung der Arbeiten an wenige Groß⸗ unternehmer hätten dieſe auf den einzelnen Strecken jeweils eine größere Anzahl von Arbeitern beſchäftigen und dadurch die Fertig⸗ ſtellung der einzelnen aufgeriſſenen Strecken ſehr beſchleunigen können. Di kleinen Unternehmer ſtellten dagegen nur wenige Arbeiter ein und ſuchten ſich zum Ueberfluß dieſe noch gegenſeitig abzuknöpfen. Daher kam es, daß große Strecken faſt zu gleicher Zeit aufgeriſſen wurden, der Forkgang der Arbeiten aber ſehr viel zu wünſchen übrig ließ. Eine Aufklärung darüber, warum die Ringlinie nicht rechtzeitig fertiggeſtellt wurde, um auf ihr den Betrieb eröffnen zu können, ſobald er in der Innenſtadt eingeſtellt werden mußte, enthält der Bericht leider nicht. Vielleicht wird dies noch nachgeholt. Die vont Gauverbaud(Mittelrtein) in Schwetzingen veranſtaltete und diesmal ausſchließlich dem Ver⸗ gnügen gewidmete Gauzuſammenkunft hatte ſich, durch herrliches Wetler begünſtigt, einer zahlreichen Betheiligung von Nah und Fern zu erfreuen und nahm eine ihrem Zwecke würdigen Verlauf. Von morgens 9 Uhr ab trafen ſich die Sportskameraden im Bundeshotel „Goldener Hirſch,“ woſelbſt das Frühſchoppenkonzert ſtattfand. Ein kleines Rennen, das um 11½ Uhr auf der Hockenheimer Landſtraße abgehalten wurde, hatte eine unerwartet ſtarke Konkurrenz aufzu⸗ weiſen, Es erhielten Preiſe: Abtheiluug K(Fahrer unter 35 Jahren) 1. A. Junker, Mannheim, 2. G. Gder, Speyer, 3. H. Wanner, Viern⸗ heim, 4. Fr. Rühl, Mannheim, 5. K. Hock, Viernheim. Abtheilung B (Fahrer über 35 Jahre.) 1. H. Kuhn, Weinheim, 2. G. Sohn, Seyer, 3. H. Münſch, Mannheim, 4. J. Amann, Karlsruhe. An der gemeinſchaftlichen Mittagstafel im Hotel„Goldner Hirſch“ nahmen etwa 70 Perſonen theil. Unter kundiger Führung wurde ſpäter der Schloßgarten einer eingehenden Beſichtigung unterzogen, der an dieſem herrlichen Tag einen doppelten Reiz ausübte. Gegen 5 Uhr trafen die Sportkameraden mit ihren Familienangehörigen und den Schwetzinger Freunden im Coloſſeum wieder zufſammen, wo ſich beim Banket noch ein recht fröhliches Leben und Treiben entfaltete. Gegen den Brauutwein. Auf Befehl des Generals von Lindequiſt iſt das Feilbieten von Branntwein in allen Kantinen des 18. Armeekorps verboten worden. Ebenſo iſt den Markenlendern die Abgabe von Schnaps während der Truppenübungen unterſagt worden. *Amerikauiſche Zündholzfabriken in Europa. Eine große nordamerikaniſche Zündhölzchen⸗Unternehmung„Diamond Match Company“ errichtet gegenwärtig in Europa drei briken. Eine von dieſen befindet ſich in Rheinau. Zur Herſteſli. der Baulich⸗ keiten wurden nur Ziegel, Steine, Glas und Metall verwendet, Holz nicht einmal für Fenſterkreuze und ähnliche Zwecke. Maſchinen neueſter Konſtruktion wurden von nordamerikaniſchen Firmen geliefert. Die Fabrik wird 60 Millionen Zündhölzchen per Tag erzeugen können; ſie wird bei voller Inanſprüchnahme ihrer Leiſtungsfäzigkeit per Tag 7500 Kubikfuß Holz brauchen und 200 Arbeitern Beſchäftigung bieten. Eine zweite Fabrik wird in der Schweiz errichtet, und eine dritte iſt in Liverpool bereits in Thätigkeit. * Die Abeude ſind jetzt bereits empſtudlich kühl. Gerade letzt in der Uebergangszeit muß man ſich in Acht nehmen, da allzu⸗ leicht der Witterungswechſel zu Erkältungszuſtänden führt. Leicht hat man da einen Rachen⸗ oder Lungenkatarrh, bisweilen auch eine Darm⸗ oder Lungenkrankheit wegbekommen. Man geht am warmen ſonnigen Nachmittage aus, denkt noch gar nicht an den ſchützenden Mantel, aber wer denn des Abends im Freien ſitzt, merkt doch bald, daß die Sache ungemüthlich wird. Beſonders bei Kindern achte man auf zweckmäßige Kleidung. Es iſt leichter, einer Krankheit vorzubeugen, als eine, die ſchon zum Ausbruch gekommen iſt, wieder wegzubringen. m 19. und 20. Sept. Da ſich über *„ Muthmaßliches Wetter a ganz Mitteleuropa, ebenſo aber auch über Großbritannien ein ziemlich ſo kann der Luftwirbel über kräftiger Hochdruck ſich behauptet, Nordfſkandinapjen einen Einfluß auf die Wetterlage Deutſchlands nicht gewinnen. Für Mittwoch iſt fortgeſetzt morgens mehrfach nebliges, tagsüber aber trockenes und auch vielfach heiteres Wetter bei ziemlich warmer Temperatur zu erwarten. 9 5 2 2 0 d 9 ͤ 8 * 1 1 am Sonntag, 16. ds. herabholten und als ihren Gefangenen fortſchleppten. Zwar wurde das Stück zu Ende geſpielt, indem ein anderer Schauſpieler für den Verhafteten einſprang, aber mit der Illuſtion wars vorbei. Wie ſich nachträglich heraus⸗ ſtellte, halte Senyard, ſtatt ein Sommer⸗Engagement anzu⸗ nehmen, während der Ferien die Sommerfriſchen im Staate Michigan bereiſt, war dort in den erſten Hotels abgeſtiegen und hatte Schmuckſachen, Geld, Kleidungsſtücke, Fahrräder u. ſ. w. geſtohlen.„Das war ein Fall“ vom hohen Piedeſtale der Kunſt ins Gefängniß. — Ueber die Vertilgung von Ratten und ſonſtigem Un⸗ geziefer unter Anwendung von Gaſen bringt jetzt der Potsdamer Regierungspräſident einen Bericht des Kaiſerlichen Geſundheits⸗ amtes zur öffentlichen Kenntniß. Im Geſundheitsamte ſind vom Regierungsrath Prof. Dr. Koſſel Verſuche angeſtellt wor⸗ den, Ratten durch Gaſe zu tödten, die einen ausgezeichneten Erfolg hatten. Von der Geſellſchaft für flüſſige Gaſe Raoul Pictet zu Berlin wurde dem Geſundheitsamte Pictolin zur Ver⸗ fügung geſtellt, ein Gemenge von flüſſigen Gaſen, das haupt⸗ ſächlich aus ſchwefliger Säure beſteht und ſo wegen ſeines ſtechen⸗ den Geruchs dem Menſchen nicht etwa durch unabſichtliche Ein⸗ athmung gefährlich werden kann. Es gelang durch Ein⸗ bringung der Flüſſigkeit in ein Zimmer, we ſich graue Ratten und Mäuſe in Drahtkörpen befanden, dieſe Thiere in wenigen Minuten zu tödten. Auch Wanzen in einem mit Gaze ver⸗ ſchloſſenen Reagenzglaſe ſtarben durch die Einwirkung des Gaſes ab, während Fliegen zwar betäubt wurden, ſich aber nachträglich wieder erholten. Auf dies poſitive Reſultat hin wurden in Senhard von der Leiter 9 Beamten plötzlich auf der Bühne erſchienen, mit rauher Hand Hamburg an Schiffen Verſuche ungeſtellt, bei denen es gleichfalls in nicht etat Stadtrath hat ferner beſchloſſe für 1001 um 100 Mk. anzukaufen und unenge der ſtädtiſchen Volksſchulen zu verkaufen. Uhr bei Ankunft des Schnellzugs welcher mit dieſem Zug bon München hier angekommen i ſteigen im Gedränge eine goldene Buſe heute Nachmittag in dem Anweſen des dahier arbeiters Jakob Mag in Schuppen vernichtet wurden. Zündholz in die Luft, das aber durch und das Heu entzündete. verübte die 44 Jahre alte Witt hier. Staatsanwaltſchaf hieſigen Privathauf lich an Krämpfen. bringung in das hie anlaſſung zu anderen Tödtung des Kindes durch Er von über 4000 Perſonen beſucht. eingetroffen, von Ginsheim, Guſtavsburg, Außerdem iſt der Techniſche Verein Gewerbeverein von Mainz zum Beſuche ange Dieſe Verſammlung wird vorausſichtlich ſtark beſucht werden. Barbier auf dem Lande zugemuthet wi Mutterſchwein eines L dabei hatte der Beſitzer geborenen ſtehende Frau das arme Thierchen au ſtracks zu dem Bader de der Geſichtsverf der Frau, daß dieſe Arheit nicht in ſein „Pattenten“ einem thi unerwartet infolge ſtadt amtirende Präſi wo vor einigen Tagen das und des Landwirths Stein nied Wohnhaus des Gaſtwirths Mund dur wird auch die kommende Woche noch Einigung nicht zuſtande gekommen. Man if daß die Lederwerke mit Rückſicht auf den un Unbekannter auf die Bernhard Holzhäuſer aus Caub vom mit uns“ beſteigen. bindung benachbarten Schiffe werden. Anſcheinen der fveilich denſelben ſchon in unſerer Ju Profeſſor der Medizin an mätziger Stellung auf 1200 Mk. feſtzuſetzen. Dieſe Vet hrer und Lehrerinnen, wenn ſie die Dienſt⸗ olksſchulen bezw. die höhere Lehrerinnen⸗ dem 5. Dienſtjahre um 100 Mk. Der n, 2000 Kalender des Thierſchutzvereins ltlich an die Schüler ütung erhöht ſich für Le rüfung für erweiterte V rüfung abgelegt haben, nach d. Mts., Nachmittags 3 hier wohnhaften Herrn, ſt, beim Aus⸗ ubrillantnadel im Werthe von BN. Karlsruhe, 17. Sept. Am 15. iſt einem 000 /% entwendet worden. BN. Gutach(A. Wolfach), 17. Sept. Hier wurden am Samſtag em Laublebauern Chriſtian Wöhrle aus ſeiner Wohnung ca. 350. eſtohlen. Der Dieb iſt noch nicht ermittelt. falz, Heſſen und Umgebung. Frankenthal, 17. Sept. In dem nahen Eppſtein brach beſchäftigten Bahn⸗ Feuer aus, wodurch eine Scheune und ein Das Feuer iſt durch Unvorſichtigkeit Derſelbe warf ein bengaliſches eine Lucke in die Scheuer fiel ines 10jährigen Knaben enkſtanden. 16. Sept. Ein ſcheußliches Verbrechen we Klara Becker geb. Hoffmann von ge altes Kind und verſteckte es unter Die Leiche wurde heute durch die Gendarmerie Berg⸗ abern aufgefunden. Die Rabenmutter iſt geſtändig. * Bensheim, 17. Sept. Geſtern Nachmittag weil t aus Darmſtadt in hieſiger Stadt. Ein in einem e in Dienſten ſtehendes Mädchen erkrankte angeb⸗ Der zugezogene Hausarzt verordnete die Ver⸗ ſige Hoſpital. Die Unkerſuchung gab Veran⸗ ſtecherchen. Im Hauſe der Herrſchaft and Eine vorgenommene Sektion ſoll die ſticken feſtgeſtellt haben, Die Ausſtellung war geſtern Sonntag Viele auswärtige Vereine waren ne aus dem Odenwald, welch kamen; dann noch die Vereine Hirſchhorn, Babenhauſen, Rungenheim. on Frankfurt, für Mittwoch der meldet. Nächſten Sonn⸗ des Landesgewerbevereins ſtatt. * Klingenmünſter, Sie erwürgte ihr 3 Ta hrem Bette. te die Großh. nan eine Kindesleiche verſteckt * Worms, 17. Sept. ſämmtliche Gewerbeverei etztere mit Sonderzug von Darmſtadt ag findet die Generalverſammlung Was nicht alles einem Dieſer Tage warf ein andwirths zu Wahlheim eine Anzahl Auen des Thieres das Unglück auf eines der Neur Flugs nahm die dabei Arm und eilte ſchnur⸗ 3 Ortes um es verheften zu laſſen. Doch ch das Haupt und erklärte Fach ſchlage und man den ngen müfſe. ſtarb plötzlich und in Darm⸗ Steinem. *Aus dem Kreiſe Alzey, 17. 851 r zu treten, ſo daß dasſelbe blutete, den chönerer ſchüttelte bedenkli erheilkundigeren Manne bri * Darmſtadt, 16. Secdkt. Geſtern Abend ver eines Schlaganfalls der erſt ſeit kurzem dent des Landgerichts Starkenburg, 16. Sept. Im benachbarten Siedelsbrunn Anweſen des Schmiedemeiſters Knopf erbrannten, wurde letzte Nacht das ch Feuer in Aſche gelegt. Der Ausſtand in den hieſigen Lederwerken anhalten, denn bis jetzt iſt eink t vielfach der Anſicht, günſtigen Geſ chäſtsſtand den Streik gar nicht ungern ſehen, weshalb ſich auch ihr zähes Ab⸗ lehnen aller Forderungen erkläre.— Heute Nacht hat ſich hier ein Strecke zwiſchen hier bis Weiſenau a⸗ dem Lebensmüden der Kopf abgefahren wu wollte der 34jährige ledige Schiffer Nachen aus ſein Schiff„Gott In dieſem Moment ſtürzte er von der Ver⸗ streppe herab in den Rhein und ertrank. Die Hilfe von n kam leider zu ſpät er konnte nicht mehr gerettet d war der Verungkückte in angetrunkenem Zuſtande. Ein großer Sohn unſeres Ortes, gend verlaſſen hat, Dr. 15 der Kaiſer⸗Wilhelms⸗Univerſttät en Straß⸗ burg und Direktor der kajſerlichen Univerſitäts⸗Ohrenklintt, iſt letzten Freitag an der Stätte ſeiner langjährigen Wirkſamkeit entſchlafen. Theater, g niſt und Wiſſenſchaft. Die Berliner Cenſur. Dem Berliner„Tageblatt“ zufolge ſind drei ſatiriſche Einakter bon Max Dreyer, die im Deutſchen Theater zur Aufführung kommen ſollten, von der Cenſur verho ten worden. Im Berliner Central⸗Theater wurde am Samſtag zum erſten Male die dreiaktige Operette„Der griechiſche Sklave“ mit großem Erfolge aufgeführt, der vermuthlich noch einheitlicher ge⸗ weſen wäre, wenn der Komponiſt Sidney Jones einen congenfalen Textdichter gefunden hätte. Herr Owen Hall, der das Buch verfaßte, Die Idee, daß ſich eine vielum⸗ hat die Sache zu ernſt genommen. worbene jungfräuliche Prinzeſſin juſt in eine Statue des gaench ehe E * Ober⸗Abtſteinach, *Maiuz 17. Sept. Schienen gelegt, wobei * Mainz, 16. Sept. Geſtern * Biſſersheim, 16. Sept. ſſin ju dieſe kauft und ſtatt des Werles das Modell ins Haus geſan kieße ſich luſtiger ausführen, als hier geſchehen iſt. Gigeomo Puceini beabſichtigt demnächſt eine fapaniſche Ope zu ſchreiben. Mascagni's„Jris“ macht Schule. Einem Mitarbeiter gelang, in den Schiffsräumen befindliche Ratten durſt Einleiten von Pictolin zu tödten. — Sein eigener Spukgeiſt. Im Allgemeinen haben ja in unſeren Tagen die Geiſter und Geſpenſter das Spuken und Er⸗ ſcheinen ſo ziemlich aufgegeben. Zuweilen aber kreiben ſie doch noch ihr Unweſen, und dann gibt es entweder großen Schreck oder eine große Jagd, bis der Geiſt zur Ruhe gebracht iſt. Das Letztere geſchah dieſer Tage in Vincennes, als es plötzlich in det Wohnung des Herrn Potard zu ſpuken anfing. Herr Potard war verreiſt und hatte mitgetheilt, daß er erſt in drei Tagen wieder heimkehren werd. In der Nacht nach ſeiner Abreiſe ging der Geiſterſput los. Man hörte Klopfen, Kratzen, Raſcheln un Sltöhnen. Die Frauen im Hauſe erſchracken, die Männer waren proſaiſcher und dermutheten, daß Diebe bei der Arbeit wären ſie erbrachen die Wohnung Potards und fanden— Herrn Potard der ſich damit vergnügte, als„unruhiger Geiſt“ in ſeiner eigenen Wohnung zu rumoren. Die Schauergeſchichte nahm ein pro⸗ ſaiſches Ende beim Polizeirichter, der Herrn Potard wegen nächtlicher Ruheſtörung zu 20 Fres. Geldſtrafe verurkheilte. — Zählung der Mohamedaner in der ganzen Welt. Die ottomaniſche Regierung hat jüngſt eine Enquete über d Zahl der Anhänger des Islam veranſtaltet. Die Geſammtzahl der Mohamedaner iſt, nach den Ergebniſſen dieſes Enquete, 196 500 000. In der europäiſchen Türkei wohnen 18 Millionen Mohamedaner, in Kleinaſten, Belutſchiſtan und in Indien 99 Millionen, in Ching 20 Millionen, in Nord⸗ und Nordoſt⸗Afrika 36 500 000, und 23 Millionen ſind, in mehr oder minder za reichen Gruppen, in den anderen Ländern der Welt vertheilt. 4. Sette. Geueral⸗ Anzeiger. Mannheim, 18. September der„Tribung ſßellſe Puxpint belreffs ſeines Planes vollmächkigt werden, mit den fremden Mächken zu derhandeln, Ich hörte in London ein klein ama, das n daß aber von chineſi ſcher Seite gut wie Chiecago, 18. September. Schlußnotirungen, 1 züwohl ich nicht Engliſch verſtehe, konnte ich den§ ſnichts geſchieht, um der au frühreriſchenn,. 8 45, ½% folgen, ſo klar iſt ſie. Als Oper w Akt und zwei fremde nfei ndlichen Bewegun ein Ende zuWeizen September%76¼ Mais Dezember 84¼% 84% Scenen haben, die durch ein ſymphoniſches Intermezzo getrennt Ef 0 7 Richti 55 15 Weizen Dezember 77% 78½ Schmaß September.77.87 wären. Das Milieu iſt japaniſch, wie die beiden Helden. Die anderen imachen. energiſches Vorgehen in dieſer Ri Rung würde Mais Sepfember 40% 40%%] Schmak Dezember Perſone Anieritaner. fr 7 lund Leiden⸗doch erheblich dazu beitragen, das Mißtrauen gegen die der⸗ 1 ft es ſchließt mit einem dramatiſchen Selbſtmord. Es zeitigen chineſtſchen Machthaber zu überwinden und den Eindruck Vom Hopfenmarkt lein Schmet ig(„IIiss butt f) der Verfaſſer zu ſtärken, daß es ihnen mit ihrem Drängen nach Friedensver⸗ 8 5 98—— 55 9,er ſcheint ſpaniſchen Urſprungs zu fein, iſt aber ein handlungen wirklich ernſt iſt. j kauf 15 ee ruhigen Feordgwebingen nanmt der Hopfen, gter amerikaniſcher Dramakiker. Sobald ich ſeine Erlaubniß Sept. Das Kriegsminiſterium theilt über Wegec d Whemuche e rickg da 5 81 in ich an die Ark it ſonſt muß ich bon neuem ſuchen, die Fahrt der Truppentransportſchiffe mit:„Adria“ am 16. in der fremden Käufer iſt nicht ſo erheblich le ſe Joßte euhardt⸗Theater wird die letzte Vorſtellung Shanghat angekommen. An Bord Alles wohl. um dieſelbe Zett, was wohl dem Umſtande zuzuſchreiben iſt, daß die! 1 9. O 5 abtfinden. Vor 1 wird das Drama*Kopen hagen, 17. Sept. Die Große Nordiſche Tele⸗ Pflücke und der Einkauf allerwärts gleichzeitig begonnen und Baden een eneee die Einnahmen ſeh graphengeſellſchaft und die englſche Laſtern Erkenſon Felegraph Hadte keen Vorſprung vor Mk. 110 448, i woraus bak. Beſen Frreß hen, vas venigf ens anzunehmen iſt, wenn die Einnahmen ſich Companh beendeten heute die Auslegung des Kabelz z wi⸗ Sorten notiren Mk 80 bis Mk. 110—1185, geringere abwärts biz bis zu dieſem Zeitpunkte auf derſelben mittleren Höhe erhalten, die El en Sh D c 3 Mk. 60. Die Auswahl erfordert Vorſicht, da auch viel ausgewachſene ſie bis jetzt jeden Abend erreicht haben. Gleich am folgenden Tage, ch 3 Shang 1 bund Tſchifu, woburch Tſchifu, Taku, mißfarbige Dolden ſich in den Parthien befinden.— In Schpe⸗ 20. Oktober alſo, wird die Comedie Frangaiſe das Theater an der Port Arthur und Weihaiwei mit der Centralſtation der Großen tz ingen ſelbſt iſt das Hopfengeſchäft ſeit einigen Tagen etwas leh⸗ Place du Chatelet beziehen und darin bis zu der Wiederherſtellung Nordiſchen Telegraphengeſellſchaft in direkte Kabelverbindung haſter llewenden. Auf der Stadtwaage wurden vorgeſtern 48, geſlem ihres eigenen Gebäudes, die Ende Dezember erfolgen ſoll, ſpielen. geſetzt werden, unabhängig von dem chineſiſchen Land. 20 Ballen wewogen, für welche geſtern Mk. 100, 110, 2415 und 120 Vielleicht ward nach dieſem Datum das Theater der Sarah Bern⸗ Neihdere. Sept. Chaffee ſandte eine Depeſche, bezahlt wurden. Auch heute iſt das Geſchäft recht lebhaft. Hardt einer Operntruppe vermiethet werden, die darin eine Reihe von aus der hervorgeht daß die Ruſſen wenigſtens einen Theil ih Maff 10 Pern 0 2 5 ekborgeht, daß d Tuſſer Nte heil threr 5 So Vorſtellungen, unter Anderm der„Hörodiabe“ von Maſſenet in einer Truppen in Peking halten wollen, da ſie für die Bahnrepaxraturen Waſſerſandsnachrichten bom Monat September. m kung und unter Mitwirkung von hervorragenden der Strecke Peking⸗Tientſin Norbereite, 1385 Pegelſtattionen Datum: 1 1 an der Strecke Peking⸗Tientſin Vorbereitungen machen. 9: 115 9 nſtlern de* Wa hing 17. Sept. Wuti 55 9 vom Rhein: 13. 14.15. 16.12.18. Bemerkungeg⸗ 177 eee Waſhington, 17. Sept. utingfang, der 1 575 56f7 35%———— Ein Concert unter Donner und Glitz. Im Stadttheater 55 1% Tonſtanz 3,75 3,67.60 zu Carpi vekunſtallete dieſer Tage der berühmte 15 Wöpidgng em chineſiſche Geſandte, erhielt aus Peking am.5„Sebtember ein Waldshut. 50 2⸗45 241.242,27.28 Concerk zu wohlthätigen Zwecken. In Carpi hat Tamagno vor 25 Telegramm des Prinzen Tſching, worin dieſer mittheilt, er habe Hüningn 2,09 2,08 2,90 ,85 Abds. 6 Uhr Jahren ſeine ruhmreiche Künſtlerlaufdahn in der Oper„Conte Verde“ durchaus Vollmacht, zuſammen mit hungtſchang die Frie⸗ fenhl: 5 5 5% VV bon i begonnen, und um das Theater und die alten Freunde dens unterhandlu ngen zu führen. Wutingfang ſolle— 985 3 75 3,71 8,66 8,56 989 15 kwiederz war er jetzt zu der„Wiege ſeines Ruhmes“ zurüctgekehrt.] die Vereinigten Staaten erſuchen, daß er in die Friedensverhand⸗ Seree 6,78 365 65 80 12 00 Nach dem Concert begleitete ihn das begeiſterte Publikum in Schaaren lungen eintrete. Mannheim 8,48 3,41 8,32 8,24 8,18 3,06 Mgs. 7 U. au ſeinem Hotel und rief ihn auf den Balkon. Um nun auch den Mainz 08 0,99 0,4 0,87%82.-P. 12 Ul Leuten, welche ihn nicht im Concertſaale gehört hatten, einen künſt⸗ gramme. Bingen 1,68 1,6 10 U. Genuß 0 verſchaffen, Jane 15 zunter. fe das* Waſhington, 18. Sept. General Jaffey telegraphirt Kaus„9 178 1,76 1,711,67 155 Hhultate aus„Otello“, während brelle Blitze die dunkle Nacht er⸗ aus Peking vom 13.: Der ruſſiſche g mandant habe ihr Koblenz 42.031,8 10 U. hellten und über Carpi ein furchtbares Gewitter niederging. eftige 7 7 5 905 Bon 0 1 Art 5—5 ver⸗ Köln—.841,77 4,72 l,68 758 2 U. Donnerſchläge begleitelen den ergreifenden Geſang des Künſtlers, dem 1 5 25 5 15 1.32 5 6 U. das Nublikum mit religiöſer Andacht lauſchte. einigten Staaten Material zur iederherſtellung der Bahnlinie be⸗ vom Neckar: ee ſtellt habe. Der rufſſiſche Kommandant habe die Ueberzeugung gehabt, S** 944 637 8,29 085 945 8,07 15 15 daß die Linie Tientſin—peking in 2 Monaten wiederhergeſtellt ſein[Veilbronn.. 0,40%7 6,85 0 Neneſte Machrichten und Celegramme. werde. ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. 1 5 8 1 * N 2 1775 Neiu⸗Pork, 16. Sept,(Drathbericht der Holland⸗Amerika⸗Linie, Der Reſtgen pn 1116(Privat⸗Telegramme des„General⸗ Anzeigers.“) Rotterdamhp. Der Dampfer Stadendam“, am 8. Septbr. von Rotler⸗ 0 285 5 4 25 e 8 3 2— 12 1 8 1 i i i 1 führt, wurde borgeſtern zu Goluchowski ins Auswärtige Amt berufen, gipalraths, Grebeauval richtete an den Präſtdenten Loubet ein bransatlantique, Paris⸗Havre⸗) Der Schnelldampfer„Ja Lorraine“, 6 um ihn über die miſerliche Rüge an den Ersbiſchof St abt 155 Schreiben, worin er ſich gegen die Behauptung des Präfekten von am 8, September von Havre ab, iſt heute hier angekommen. 9 J05 dieſee aſg pnlſege de Paris verwahrt, er unternahm mit der Einladung der Maires Mitgesheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gunb⸗ 5 nd Aeitakionen ſich enthalte See me in diefem zum Banket eine gegen den Präſtdenten und gegen die nationale 1 8 2 43. lan Nachfolger in Mannheim, Heidelberger, 8 Sinne nach Rom herichten. Auch der gemeinſame Finanzminiſter Inſtitution gerichtete politiſche Kundgebung. Der Gedanke der 5—— Kallah nahm wiederholl Anlaß, über die politiſche Thätigkeit des e Ae hinzu, 1 1 50 iſchofs Beſchl ühr D hat ig öfter iſe] ennen Konflikt ausarten. Die Feſte, we aris den Gemeinde⸗ 855 Beſchwerde zu führen und hat ihm ſchon öfte Verweiſe Wäſpen gehen göllte finden nicht ſialt che P der metebrologiſchen Station Trieſt, 17. Sept. Geſtern brannte hier eine mit großen Part 18. Sept. Der Privatſekretär des Präſtdenten 1 5 Vorräthen verſehene Dampfmühle ab. Auch die Geſchäftsräume Loubet telegraphirte an den Vorſitzenden des Pariſer Ge⸗ 8 58 5 8 10 ſind theilweiſe derbrannt. Menſchen ſind nicht umgekommen. Der meinderaths Rambouillet:„Loubet bedauere, nicht in der Lage 885 8 3 3 2 Bemerb. Schaden beläuft ſich auf eiwa 2 Milltonen Kronen. zu ſein, das Bureau das Pariſer Munizipalraths empfangen zu Datum Zeit 8 5 88 ungen *Neapel, 17. Sept. Der Empfang des Getong der?r!; 85 283 S88 5 e 0 88 können, wofür Grebeauval eine Audienz nachgeſucht Hatte, um 2 5 Abruzzen geſtaltete ſich zu einer großen Kundgebung. Der Herzog 8 1. mm S S8 Wurde am Baßnhof von dem Rönige, dem Herzog von Genua, den Loubet zu den Feſtlichkeiten einzuladen, welche der Pariſer Ge⸗—— Miafftern Morin und Branca, den Spißen der Cſpil⸗ und Militär⸗ meinderath für die Gemeinderäthe Frankreichs und des Aus⸗ 17. Sept. Morg. 70 760,8 12.1 NNW 2 N hehörden, der Kommandantur und dem Offtizierkorps des im Hafen lands veranſtalten wollte. n liegenden engliſchen Kriegsſchiffes, ſowie den Vorſtänden der Vereine 17.„ Mittg. 220 759,8 22,2 S2 Auch Kapitän Cagni, der ütber Neapel nach f aßde di Ponte ſich begab, war der Gegenſtand herzlicher Kundgebung 17. Abds. 95o.759 8 16 ſtill 1 der Bebölferung Maunnheimer Handelsblatt. 8 5 Newhork, 17. Sept. Die lette Verluſtliſte von„ Zt. 18.„ Morg. 72788,8 16,6 SG2 Galbpeſton zeigt die Namen von 4078 Perſonen. 8000 Perſonen 00 eimer 50 Wuktgerlcht 9 5 95 75 18 1 an deig M..00 bis M..50, Heu M..00 bis M..50, Kartoffeln M..— haben die Stadt verlaſſen. bis M. 4 per Ztr. Bohnen per Pfd.—10 Pfg., Blumenkohl per Höchſte Temperatur den 17. Sept.. 28,5 RNewyort, 11. Sept. Nach einer Depeſche aus Scranton Stück 30—50 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirſing per Stück Tiefſte vom 17/18. Sept. + 15,5 fetern in dem Kohlendiſtrikte nicht weniger als 70,0008—12 Pfg., Rothkohl per Stück 10—28 fg, Weißkohl per Stück Grubenarbeiter. 10—15 Pfg., Weißkraut per 100 Slückoo., Kohlrabi 3 Knollen 10 Pfg., 0 5 ſeee ortin 1 90 5040 Endivienſalat per Stück—8 Fig. Literariſches. eldſalat p. Portion oo Pfg., Sellerie„Stück 10—12 Pfg., Zwiebeln p. 5 Erneunungen zum Reichsmilitärgerichtshof. Pfund—10 Pfg., rothe Rüben per Portion 6 Afb.e Rüben* Der ſoeben erſchienene Gartenlaube⸗Kalenber⸗ für Berklin, 17. Sept. Der Reichsanzeiger meldet: Der preußiſche per Portion o Pie, gele Rüben per Portion 6 Pfg., Carrotten per das Jahr 1901 begrüßt in ſchwungvollen formvollendeten Verſen von Wirkl. Geh. Kriegsrat Wafffenpach, der Goh. Admiralitätsrath Herz Büſchel 0 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—90 Pfg., Meerrettig per Karl Buſſe das neue Jahrhundert und bietet dieſem letzteren die Ehren mürden zu Senatspräſtdenten, der preußiſche Geh, Juſttzratb Frhr. Stauge 15.—20 Pfg. Gurken per Stück 10—25 zum Einmachen ver eine ganz beſonders reiche Mannigfaltigteit in Text und Bildern ſeinen 9 Pechmann zum Obermilitäranwalt, der preußiſche Oberlandesgerichts- 100 Stück 60.—100 Pfg., Aepfel per Pfd.—12 Pfg., Birnen per Id.[Leſern dar. Den Reigen eröffnet W. Heimburg, die beliebte Erzählerin kath Pünder, der preußiſche Korpzauditeur Mentz, der preußiſche 10—15 Uig, Pflaumen per Pfd 00 Pfg., Zwetſchgen per.der„Gartenlaube“, mit ihrer neueſten Novelle„Maiblumen“. In das Tammergerichtsrath Thielmann, der idürttembergiſche Oberkriegsrath 00 Pfg., Kirſchen per Pfd.—00 Pg. Trauben per Pfd. 10. 20 Pfg. thüringiſche Dorfleben führt Elſe Hofmann uns mit ührer lebens⸗ 0 Schwab zu Reichsmilttär⸗Gerichts⸗Räthen mit dem Stellenrang der Pftrſiche per fd. 15—20 Pfg., Aprikofen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per wahren und gemüthvollen Erzählung„Mutters Begräbnißgeld“, ge Räthe zweiter Klaſfe, der preußiſche Landgerichtsdirektor Twele, der 25 Stück 00.20 Pfg. Haſelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., Eier per 5 Stück während M. Berger in der Novelle Ihr Haus“ eine kernhafte Frau Szußiſche Diviſtonsauditeur Hundt, der ſächſiſche Generalauditeur 30 Plg., Bufter per pfd. 1,20 M, Haudkäſe per 10 Stuck 40 Pfg. wät Volt i ß b ſöchſt 99 015 18 o ee 5 55 aus dem Volk überaus treffend charakteriſirt. Höchſt intereſſante Scheidhauer, der preußiſche Geh. Juſtizrath Anſchütz zu Reichsmilitär⸗Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per 12 ̃ aftliche Artikel in leicht kändlich fell ben bei⸗ Nerichtsräthen, der preußiſche Geheime Juſtizrath Reuſchel zum Mili⸗. 80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 40 fg, Laberdan per Pfd. 90 Pfg. wiſſenſcha kßekannte Zabſlichtiverſtändlicher Darſfellung ha alt 5 käranwalt mit dem Stellenrang der Räthe zweiter Klaſſe, der preußiſche Stockfiſche per Pfd. 90 Pfg., Haſe per Stück.50—.50., Reh per geſteler der bekannte Zoologe krof. Dr. Kurk Lampert, E. Falten⸗ 5 erſe Staatsanwalt Heym zum Militäranwalt, ſämmtliche beim Reichs⸗ Pfd..00—.50., Hahn(19.0 p. Stück 150—2 M. Huhn(jung) per horſt, L. Holle und Karl Brandt— lauter Hangvolle, den Freunden 4 militärgericht, ernannt. Stkück 1,.50—2., Feldhuhn per Stlick.80.—.50 M. Ente per Stück der„Garkenlaube“ und des„Gartenlaube⸗Ralenders wohlbekannte in 85 5 45.90, M, Tauben per Paar.20., Fans lebend der Stück] Namen, denen jene der Künſtler, welchen der bildliche Schmuck dieſes 5—0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Spargel 00—00 Pfg. vortrefflichen Hausbuches anvertraut wurde, ebenbürtig zur Seite Auflöſung des eugliſchen Parlameuts. Getreide ſtehen. Kurz, wir können den im Verlage von Ernſt Keil s Nachfolger Logdon, 17. Sept. Ju dem heute in Balmoral abgehaltenen G. m. b. H. in Leipzig ſeit vielen Jahren erſcheinenden, würdig und J0 Kabineksrathe unterzeichnete die Königin eine Bekanntmachung, wo⸗ Mannheim, 17, Sabter. Der Getreidemarkt war andauernd hübſch ausgeſtatteten Gartenlaube⸗Kalender“ nicht warm genug 1 nach das Parlamenk mit dem 25. September aufgelöſt wird. Am feſt bei guter Kaufluſt. Preiſe per Tonne ei Rotterbdam: Saxonska empfehlen, um ſo mehr, als der billi e Preis von 1 ½ auch den ot gleichen Tage wird ein Reſkript veröffentlicht wonach das neue M. 140—146, Slloruſſiſcher Weizen M. 187 bis M. 152, Ranſas I M. Minderbet ittelte die An ffu 15 tt 5 5 l0 Paslament am 1. Movember zuſammntettt feinere Seetehnedwinter.140 bfs N 141, da Plata⸗Weigen M. 130,— Auſchaffung geſtatte ſeinere Sorten M. 142, Rumäniſcher Weizen M. 138 bis M. 152, t .* 5 Ruſſiſcher Roggen M. 110—118, Mixed⸗Mais M. 97, La Plata⸗ Rudolf Rücker Großes gager von Roth⸗ 1 Der Burenkrieg. Mais M. 100, Ruſſiſche Futtergerſte M. 106, amerik. Hafer M. 108, 5 und„„ 1 1 Lorenzo Marques, 16, Sept. Die Buren zerſtörten die] Ruſſiſcher Pafer M. 101—105, Prima Hafer M. 106.—116. Wein deln e d. d. ilen u. Praben auf Berlangen 2 f— 5 1 Frankfurter Effekten⸗Societät vom 18. Septbr. Kreditaktien 5 5 1 810— Daantport zoer le Greng an behörden 205.90, Diskonto⸗Kommandit 172.50, Deutſche Bank 186.40, Dres⸗ Sande von praktiſchem Schupwerk finden die eeee 7 Eradec 17. Septor. Die Garntſon des Ortez Schweizer dener Bank 144.50, Berliner Handelsgeſellſchaft 144.50, Wiener Bank- wahl, auch in ganz dilligen Arttkeln, bei 0 Nennecke, nordöſtlich von Ae die vor 14 Tagen von den 180150 a beee e h 176 Georg Hartmann, 13 ven i 5 tark verſchanzt und iſt ausreichend 93 CCCCCCCCCCCC%%%/ glenee der erekere den See, unterwegs. Landes⸗Propukten⸗Börſe Börſenbericht vom Frankfurt a/Main(Telephon 448) ö 0 ei 17 7 5 1900, mitgetheilt 155 155 orſitzenden Fritz Sunen 5 1 1fl Wir notiren per 100 kg rachtfrei Stuttgart, je nach Jualität Möbel Deeorationen 9 Zur Lage in China und Lieferzeit: eizen württemb. M. 17.60—17.75, fränkiſcher L. J. Peter, atee e e E Ranges k M.—.———.—, Ulka M. 18.75—19.25, Walla⸗Wallg M. 19.25—.—, Mofmöbelfabrik. Mannheim G8, 5. Berkin, 17. Sept. Nach einer Reutermeldung ſollen Se b n 10 75 M. 19.——19.25. ene 2 die fremden Geſandten in Peking am 6. Sept. eine Konferenz] Oberländ. M. 18.75——.—, lulrländer M.—.———.—. Dinke Abgehalten haben, in der ſie zu der Ueberzeugung kamen, daß ſie e e ee 15 Pfele 7 C00 SN A B II CHhol. keine Vollmacht hätten, mit dem Prinzen Tſching zu 88.80—19.50, Tauber M. 17.50—18.—, ungar⸗ M. 18.—.20.50, 4 5 derhandeln. Auch die Generäle der Verbündeten ſollen der An⸗ Hafer Oberländer M. 15 25.—15.50, Unterländer M. 14.50—15.— Grösste Cognachrennerei Deutschlands. n ſicht ſein, daß mit ihm nicht verhandelt werden könne. Wenn Mais Mixed M. 12.76 bis M. 183.—, Laplata M.—.. 6 Nie Nachricht richtig iſt, ſo bedeutet ſie natürlich keine grundſätz⸗ Kohlreps 0 Meri 9 Meblpreiſe per 100 kg inel. Sack je Weltzusstellung Pans Igoo: Goldene liche Zurückweiſung der Perſon des Prinzen Tſching als Unter⸗ e 1185 75 W2 50 händler auf chineſiſcher Seite, ſondern man hat ſie als Ausdruck Suppengries M. 29—29.50. Sack Kleie M. 10— 8 Infolge der überaus reichen Obſternte treten Erkrankungen le der derzeitigen politiſchen Situation aufzufaſſen. Es iſt zwar Newpork, 18. Seplember. Schlugzuotirungen; der Verdauungsorgane(Diarrhöen und Magenkrankheiten) namentlich 5 in den letzten Wochen viel von Verhandlungen ſeitens Chinas mit 175 18,] 1 beiden Kindern in erhöhter Weiſe ein, und ſei daher auf den nach den Mächten die Rede geweſen, man kennt auch die von chine⸗ Weizen Januar D Mais September 46¼¾ 47% lictliche Vorſchrift(bon Gehr. Stollwerckh hergeſtellten Dr. Michge⸗ 8 41½ lis' Eichel⸗E rl t, wel ige ſeines Ge⸗ Seie in Vorſchlag gebrachten Unterhändler, aber von Weizen März 81. 85“% Mais Dezember 41½ 41½ tes an Eichel⸗erhſnufmertſam gemacht welcher infolge it gumeiſt Wirklichen Verhandlungen kann nicht geſprochen werden, ſolange Weizen Mai—— Kaffee Jauuar 7e baltes an Eichel⸗Gerbſäure ſtärkend auf Magen und Darm miit zume Ater den Mächten noch über die Grundlagen der Friedensver⸗ Weizen September 80/ 81½ Kaſſee September 740 70enadezu ſtaunenswerthem Erfolge wirkt. Gemäß Pebraueh⸗ 8 achten noch über die ründlagen d 3 gang,] Weizen Dezember 88/ 88¾ Kaffee Dezember 740.80 anweiſung iſt derſelhe im Erkrankungsfalle in gut emaillirten oder 8 Hhandlungen und die Perſon der Unterhändler ein Meinungsaus⸗ Mals Januar—Kaffee März.55 745 irdenen Gefäßen mit Waſſer zu kochen. Als tägliches, ſtärkendes und tauſch ſtattfindet. Es muß auch einen eigenthümlichen Eindruck Mais Närz————Kaffee Mai.65.55 nahrhaftes Getränk, kann er auch mit Milch gekocht genoſſen werden. machen, daß von chineſiſcher Seite eine Reihe von erſonen be⸗] Mais Mai 41/ 41½ 68955 ch we⸗ as leb⸗ geſlein 120 1d inie, tler⸗ ralg ine“, n d⸗ ger⸗ ön 1. 1 in 5 5 u. 1 e 8 2 r ö . General⸗Anzeiger. 4. S8ge Amks⸗ un Felauntmachung. Geſuch des Großh. Maſchinen⸗Juſpektors hierumGenehmigung zur Exrichtung und um Betriebe eines iſchgaswerks dahier betr. (482). Nr. 98828 J. Der Großh. Maſchineniſpektor dahier beab⸗ ſichtigt, auf eiuem rings von bahneigenem Gelände umgebenen Platze im Gewann Neurott bei Km. 2,5 der Mannheim⸗Heidel⸗ berger Bahnſtrecke ein Gaswerk zur Herſtellung von Leuchtgas aus Braunkohlentheer und aus Calcium⸗Carbid zu errichten. Wir bringen dies zur öffent⸗ lichen Kenntniß mit der Auffor⸗ derung, etwgige Einwendungen bei dem e en oder dem Stadtrath hier binnen 14 Tagen vom Ablauf des Tages an vor⸗ zubringen, an welchem das dieſe Bekanntmachung enthaltende Amtsverkündigungsblatt aus⸗ gegeben wurde, alle nicht auf privatrechtlichen Titeln beruhenden Einwendungen als verſäumt gelten. 64149 Die Beſchreibungen und Pläue liegen während der Einſprachs⸗ friſt auf den Kanzleien des Be⸗ irksamts und des Stadtraths ſier zur Einſicht offen. Mannheim, 17. Septbr. 1900. Großh. Bezirksamt: Dr. Strauß. Sekauutmachung. Den Radfahrer⸗ verkehr betr. (482) Nr. 72260 J1. In letzter eit kommen wieder häufiger nzeigen ein, daß der längs der ſtädtiſchen Bleiche am Neckar nach dem Friedhof führende Weg von Radfahrern benützt wird. Wir ſehen uns deßhalb ver⸗ anlaßt, darguf aufmerkſam zu machen, daß ſowohl der vor⸗ bezeichnete wie der oberhalb längs der Feudenheimer Straßenbahn hinziehende Weg nur für Fuß⸗ gänger beſtimmt iſt und dieſe beiden Wege dem ſehr ſtarken e ue nach dem riedhof ausſchließlich vorbe⸗ halten bleiben müſſen. Radfahrer haben bei Zuwiver⸗ handlung Beſtrafung gemäß 8 5 der Verordnung Großherzogl. Miniſteriums des Innern vom 28. Okt. 1895— den Verkehr mit Fahrrädern betr.— zu ge⸗ wärtigen. 64152 Maunheim, 17. Sept. 1900. Großh. Bezirksamt, chaefer. Aufforderung. No. 27654. Die Inhaber oder die Rechtsnachfolger der nachge⸗ naunten in ünſerem Handels⸗ reglſter Firmen: Sſee. Leue Face ſternel u, Comp. Nachfolger ean, Oſe N Schneider, Korn, Ling Neuberger, 0 er& Cie., interbauer& Karb, E. Gottfried, R. Buſch, rmel& Co. Mannheimer Feueranzünder Fabrik, Greulich& Bähr, uber KCie., allein Mannheim, hilipp Ruf II. in Feudenheim und Johann Kugelmann in Neckarhauſen werden aufgefordert, binnen drei Mongten einen etwgigen Wider⸗ ruch gegen die Löſchun ihrer lemen ſchriftlich oder zu Proto⸗ oll des Gerichtsſchreibers dahier geltend zu machen. 64141 Maniſheim, 17. Septbr. 1900. Sroßh. Amtsgericht I. Haudelsregiſter. Nr. 277,505. Zum Handels⸗ regiſter Abth. B, Bd. 1,.Z. 44. 85 Sllddeutſche Kabelwerke A. G. Syſtem Berthoud⸗Borel“ ee Die Firma iſt geänderk in Süddeutſche Kabelwerke A..“ Nach dem Beſchluſſe der General⸗ berſämmlung vom 7, Juli 1900 ſoll das Grundkaplial um 5000000 Mark durch Ausgabe don 1000 auf den Inhaber lautende Aktien im Nennwerthe vo⸗ don ſe 1000 M. erhöht werden. Die Ausgabe der Aftlen erfolgt 55 Kurſe von 115%, Das Grundkapital iſt um 600,000 Mark 5 und beträgt jetzt 2,600000 M. Durch Beſchluß der Generalverſammlun vom 7, Jult 1900 wurde 8 6 Schluß⸗ ablatz des Wan e eſtrichen und an deſſen Stelle eſtimmt: 64150 Der Aufſichtsrath wird er⸗ mächtigt, nach 8 232 5 G. B. anzelnen Mitgliedern des Vor⸗ N l Befugniß zu ertheilen, eſe ⸗ 5—5 ſchaft allein zu ver Mannheim, 18. Septbr. 1900. Gr. Amtsgericht I. Handelsregiſter. No. 27501. Zum Dandels⸗ kegiſter Abth. B, Bd. I..„Z. 16, umg„lektrieltätswerk Laden⸗ uung in Ladenburg als Zweig⸗ miederlaſſung der„Süddeutſchen Elettrieitäts⸗Aktiengeſellſchaft“in udwigshafen wurde eingetragen: Das Grundkapiſal 0 um 500,000 Mark erhöht u. beträgt feßt 1,000, 000 Mark. Die Aktien werden 95 Kurſe von 104½ 0% en. 64140 Augha 41¹ ahnheim, 17. Septbr. 1900. Gr. Amtsgericht L. Börſenregiſter⸗ Nr. 27880. Zum Börſen⸗ Egiſter für Werthpapiere Band 1, ..s wurdeeingetragen! 64124 Carl T. Herrmann& Co., Hankgef 5 in Baden⸗Baden. Bekauntmachung. „Referendär Walter Gerbel iſt dem Amtsgericht Mannheim als Hilfsrichter beigegeben. Referendär Emil Weber iſt 1 5 die Zeit vom 15. September is 26. Oktober ds. Is. zum Dienſtverweſer beim Amtsgericht Mannheim mit den Befugniſſen eines Amtsrichters beſtellt. Karlsruhe, 16. Aug. 1900. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. Aus Auftrag: 64107 Trefzer. Daimling. Heffentliche Juſtellung kiner Klage. Nr. 19408 II. Der Bäckermeiſter Gottfried Hirſch in Mann⸗ eim— Prozeßbevollmächtigter Rechtsanwalt Dr. Dühren⸗ heimer daſelbſt— klagt gegen den Kaufmann Richard Hirſch⸗ ler, deſſen Aufen:halt unbekaunt iſt, früher zu Mannheim wohn⸗ haft, aus Darleihe und Geſchäfts⸗ führung(Zahlung einer Waaren⸗ kaufſchüuld des Beklagten) mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 213 M. febſt 4% ͤ Zinſen vom Klagzuſtellungstage an. Der Kläger ladet den Beklag⸗ ten zur mündlichen Verhand⸗ lung des Rechtsſtreits vor das Großherzogliche Amtsgericht zu Maunheim auf Donnerſtag, den 22. November 1900, VBormittags 9 uhr(2. Stock Zimmer Nr.). 68928 Zum Zwecke der öffentlichen Zuſtellung wird dieſer Auszug er Klage bekannt gemacht. Mannheim, 14. Sept. 1900. Schwab, Gerichtsſchreiber des Großher⸗ zoglichen Amtsgerichts. Hürgerſculgeſd. Das Schulgeld fülr der Bürgerſchule viertel⸗ jährlich zum Voraus zahlbar— wird für die Zeit vom 283. Juli bis 28 Oktober 1900 am Montag, 24. Septbr. 1900, Dienſtag, 25. Septbr. 1900, Mittwoch, 26. Septbr. 1900, Vormittags in den Klaſſen der Schüler und Schülerinnen zum Einzuge kommen. Mis erſuchen die Zahlungs⸗ pflichtigen hiernach vdas Schul⸗ geld für das 2 Quartal 1900/1 gefälligſt entrichten zu wollen. Maninheim, 14. Septbr. 1900 Stadtkaſſe: J. V. Buſch. 64084 Arbeitsvergebung. Die Ausführung der 1. Zimmerarbeiten, 2. Schreinerarbeiten, 8. Schloſſerarbeiten, der Maden lt Neubau Linden⸗ hof ſollen im Wege des öffent⸗ lichen Angebots vergeben werden. ngebote hierauf ſind ver⸗ Kußlden und mit entſprechender ufſchrift verſehen bis längſtens Donnerſtag, 20. Sept, 1900, Vormittags 1 Uhr, bei unterfertigter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt dieſelben in Gegenwart etwa erſchienener Bieter eröffnet werden. Angebotsformulare können gegen Erſtattung der Umdruck⸗ gebühren im Zimmer Nr. 8 Unterfertigten Amtes in Empfang genommen werden. Mannheim, 12. Septbr. 1900. Hochbauamt: Uhlmann. Verſteigerung von Nillenbauplätzen. Am 68828 Montag, 1. Ortober 1900, Nachmittags 3 Uhr, werden im Rathhaus dahier, roßer Saal, die nachbeſchrie⸗ epen der Stadigemeinde Mann⸗ heim gehörigen Bauplätze öffent⸗ lich zu Eigeſihum perſteigert; 1. Werderſtraße No, 55 im Maaße von 521,01 qm. 2, Werderſtraße No. 58, Ecke Bictoriaſtraße No. 19, im Maaße n 462,00 qm. 3. Victoriaſtraße Maaße von 378,00 qm. Der Anſchlagspreis beträgt 85 M. pro qm und es können die Verſteigerungsbedingungen ſowie der Plan im 19 hier(Zimmer No. 8) eingeſehen werden. Mannheim, 14. Septbr. 1900. Gr, Notariat II.: Ertel⸗ Sleigerungsarkündigung. Nr. 1312. Auf Antrag der Eigenthümer, der Erben der Peter Reiſig Eheleute in Mann⸗ 55 ich am ontag, 8. Oktober 1900, Nachmittags 3 uhr, in meinem Amtszimmer, Mittelſtraße i2a, das nach⸗ beſchriebene Grundſtück. Ich bin zum Zuſchlag ermächtigt, wenn für den Qnadratmeter(ſoweit das Gelände nicht zu Straßen⸗ zwecken benutzt wird) M. 50— Fünfzig Mark— geboten werden. Die übrigen Verſteigerungsbe⸗ bingungen können in meinem Amtszimmer Nachm. zwiſchen und 5 Uhr eingeſehen werden. Beſchreibung bes Grundſtücks, Igb. No. 246; 2 à 13 qm Hofraite im Ortsetter, worauf erbaut ein einſtöckiges Wohnhaus mit Seitenbau ſammt liegen⸗ ſchaftlicher Zubehör, 15. Quer⸗ ſtraße No. 46, nünmehr nieder⸗ eriſſen; eingetragen im Grund⸗ uch Band 48, Seite 274, No. 192, 68857 63552 annheim, 15. Septbr. 1900. Gr, Amtsgericht II. Maunheim, 31. Auguſt 1900. Herſtellung von Moſaikpflaſter No. 10274. Die Herſtellung von ca, 720 m Gehwegfläche in der Kunſtſtraße mit Mo⸗ ſaikpflaſter ſoll im Sub⸗ miſſiouswege vergeben werden. Angebote, welche pro qm ge⸗ ſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, verſ und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens am Donnerſtag, 20. Sept. d.., Vormittags 10 Uhr bei unterzeichneter Amtsſtelle einzureichen, woſelbſt Beding⸗ ungen und Angebolsformulare gegen die Erſtattung der Ver⸗ vielfältigungskoſten in Empfang genommen werden können. Den Bietern ſtehl es frei, der Eröff⸗ nung der eingelaufenen Angebote an genanntem Termine beizu⸗ wohnen. 68799 Nach Eröffnung der Sub⸗ miſſion können Angebote nicht mehr angenommen werden. Mannheim, 12 Sept. 1900. Tiefbauamt. Abtheilung Straßenbau: Kaſten. Bekannimachung. Diejenigen Kirchenſteuerpflichti⸗ gen, welche mit der Zahlung der allgemeinen und örtlichen Kirchenſteuer für das Jahr 1900 noch im Rückſtand ſind, werden hiermit aufgefordert, innerhalb 3 Tagen Zahlung zu leiſten, widrigenfalls Mahnung gegen Entrichtung der geordneten Ge⸗ bühr erfolgen müßte. 68858 Gleichzeitig wird bekaunt ge⸗ geben, daß Much den Kirchen⸗ gemeinderath die Zahlungs⸗ ſtunden vom 20. September 1900 ab bis auf Weiteres von 3½ bis 12 uhr Vor⸗ Mannheim, 13. Septbr. 1900. Evangeliſche Kirchenſteuererhehungsſtelle. FVVVVV Verſteigerung. Am 64083 Montag, den 15. Ort. d.., Nachmittags 3 Uhr werden im Hofe des Hauptzoll⸗ amts im ſüdlich gelegenen Nie⸗ derlagebau folgende Gegenſtände einer öffentlichen Verſteigerung gegen Baarzahlung ausgeſetzt. 1. Ein Suck mik Säcken aus Juteleinen 32 ꝑg, 2. Ein Sack mit Platten aus Kautſchuk 67 kg, Gegenſt 8 hausauff Verlangen vorgez Mannheim, 13 Großh. Hauptzollamt. Verſteigerung. Die III, Schur Klee von nach⸗ benannten ſlädt. Grundſtücken wird am 63774 Mittwoch, 19. Septbr. 1900, Vormittags 11 uhr im Grünen Haus, U1, 1 öffent⸗ lich loosweiſe an den Meiſt⸗ bietenden verſteigerl: Von der Kuhweide.,., III. und V. Gewann ca. 200 ar, von den langen Rötter ca. 72 ar, von der 4. Sandgewaun ca. 100 ar. Mannheim, 13. Septhr. 1900. Städt. Gutsverwaltung: J:.: Zahn. Iwangs⸗Ferſteigerung. Mittwoch, 19. Sept. 1900, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 hier 64157 Tiſche, Stühle, Kleiderſchränke, Spiegel, 2 Billard mit Zuͤgehör, Kanapee, 1 Klavier, Regulateur, Wein und Brauntwein, Betten, 2 Waagen mit Gewichte, 2 Kan⸗ nen Oel, ca. 160 Ko. Cichorien, Chiffoniere, Waſchkomode, ſowie ſonſtige Gegenſtände gegen Baar⸗ zahlung im Vollſtrecküngswege öffentlich verſteigern. Mannheim, 18. Sept. 1900. Roſter, Gerichtsvollzieher. Iwaugs⸗Verſteigerung. Am Mittwoch, 19. Sept. 1900 Nachmittags 2 lihr, werde ich im Pfandlokal hier, 4, 5, gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern: 64117 4000 Stück Cigarreu. Mannheim, 17. Septbhr. 1900. Schmitt, Gerichtsvollzieher, 8 2, 16. Eruftgemeint! Dame, geſetzten Alters, mit etwas Vermögen, wünſcht ſich baldigſt mitanſtändigem, ſolid. Herrn(Handwerker) zu ver⸗ heirathen. Dieſelbe iſt häuslich erzogen, aus guter, ehrenhafter Fäntilte u. beſitzt guten Character. Gefl. Ofſerten mögl. mit Bild U. Vertrauen an die Expedition d. Bl. unter Nr. 64131. mittler verbeten. Aufforderung. Wer an den Nachlaß oder an die Kinder der verſtorbenen Adam Eith Eheleute dahier eine Forderung zu machen hat, wolle J. J. bei dem Unterzeichneten ſchriftlich anmelden. 63901 Der Vormund der Eith'ſchen Kinder Auguſt Freytag, Rechtsagentur d 1 Nr. 10/¼11. d Kreis⸗Ve⸗ mittags ſeſtgeſetzt wurden. 5 Geſam Ver⸗ A ſolche geſätlligſt ſpäteſtens bis zum 1. Oktober Mannheim, 15. Sept. 1900. 828 kündigungsblakt. Wir entgegen. ſind Zeichnungsſtelle f ür am Mittwoch, den 19. September und Donnerſtag, den 20. September a. c. zur Subſcription gelangende Mark 5,000,000 A% Dresdner Stadtanleihe unkündbar bis 1910 und nehmen Anmeldungen hierauf zum Courſe von 99 0% Proſpecte ſind an unſerer Caſſe erhältlich. Filiale der Dresdner Bank in Mannheim. 64145 13 Tndigoblau Marine Hoſtong und Cheviot nach Vorschrift der Kaiserlichen Morine zu Auzlgen, Kinder- unzügen u. 8. W. Vorschriftsmäs- sige Matrosen-Kusben,An⸗ nligse in allen Grössen nachMaass. Christian Voss, Kiel. 5458 Begründ. 1858. 15 Täglich 62142 Süssen Apfelmost von der Kelter. H, 8/K. Hundemiſt in ganz reiner, unverfälſchter Waare, kauft zu 12 Pf. das Kllo die Glaceleder⸗FJabrik Durlach Herrmann& Ettlinger in Durlach bei Karlsruhs, 6416 Musik-Verein Mannheim. Wiederbeginn der Proben eeee Mittwoch, 19. Septbr. 1900, Nachmittags 3 Uhr für Sopran und Alt. Dienſtag, 18. Septor. 1900, Abends 9 Uhr für Tenor und Baßz in der Aula der Lniſenſchule (Eingang von der Tatterſallſtr. aus). 63684 Die 1 Damen u. Herren die das ek am letzten Char⸗ freitag mitgeſungen haben, ſind freundlichſteingeladen, auch dieſes Mal wieder mitzuwirken.— Da führung am 16. Oktober iden muß und ſomit nur Finſtud gung ſtehen, iſt v Proben Der Vorſtaud. Liederhalle. Dienſtag, den 18. d. Mts., Abends ½9 Uhr, 008 Mitglieder⸗Herſammlung. Nebenzimmer, Wilden Maun. Maunheimer Liedertafel Dienſtag, den 18. September Abends ½9 uhr mi⸗Charprobe Der Vorſtaud. 64115 2 Zimmerſtutzen⸗ Club Mannkheim 2Z2 Schießabende: Montag und Dounerſtag Abends ab ½d9 Uhr in unſerem Schießſtand R 7, 40, Reſtaurant Hoffavt, gegen⸗ über dem Eliſabetbad. 64027 Gäſte ſtets willkommen. 1 + 78 N 7 Philharmoniſcher Verein. 8 Vorſchule. Die Unterrichtsſtunden beginnen Sonntag, den 28. September. Dieſelben finden jeweils Sonn⸗ tag Vormittegs von 11—12 Uhr im Prüfungsſaale des Schul⸗ hauſes R 2 ftatt. Anmeldungen nehmen entge⸗ gen: Herr Hofm. Gdin. Bärtich D 6,), ſowie die Muſikalien⸗ 58l K. Ferd. Heckel und Th. Sohler. Der lährige Beitrag beträgt Mk..50. 68796 Der Vorſtand. Ouartett- Verein Mannbheim. 02 Dieuſtag, 18. Septbr. d.., Abends 9 Uhr im Lokale„Scheffeleck“ Wiederbeginn der tegelmäßigen roben, wozu um vollzähliges Erſcheinen gebeten wird. Der Vorſtand. Schützen- Geſelſchaft Mannheim. Eingetragener Verein. Miltwoch, 19. Septbr. 1900, Kranzſchießen Feld- u,dagd-Scheibe. Wer Vorstand. rtsgruppe Mannheim Versammlung jeden Mittwoch Abends 9 uhr im„Wilden Maun/ J2, 10%/11. Der Vorſtand. Gäſte willkommen. e1e Damen ergebenſt einladen. Gabelsbergen Dalen⸗Steuographen⸗Verein Maunheim. Wir eröffnen in dieſen Tagen einen neuen Unterrichtskurs für Anfäugeriunen und findet Beſprechung der Theilnehmerinnen am Mittwoch, den 19. September, Abends 7 Uhr in unſerem Vereinslokal Q à, 4 II. ſtatt, wozu wir reflektirende 63959 Der Vorſtand. Meine Wohuung E 7, 25, 2 63531 Dr. Regensburger, pr. 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Mannheim, 18. Septembe. 40008 Jean Wuis Blochmaun ruft ſeinen Freunden vor An⸗ trikt ſeiner Studienreiſe ein herzliches Lebewohl zu. 4018 Jacob Martin III. Kollektör der Groß. Heſſ. Landeslotterie, Alzey. 64037 Französ. und engl. Unterricht ertheilt Lehrerin, die lange im Ausland war. Offerten unter Nr. 62584 an die Exped. d. Bl. Student ertheilt gewiſſenhaft Nachhilfe⸗Unterricht. 63088 Näheres im Verlag. Russisch Grammatik, Converſation ꝛc. er⸗ theilt ein Ruſſe nach erfolgreicher leicht faßlicher Methode. 62614 Adreſſe im Verlag. Eine Franzöſin(Pariſerin) fein gebildet mit Ia. Referenzen ſucht als Lehrerin oder Geſell⸗ ſchafterin in fein. Hauſe Stelle. Offerten unter Nr. 62362 an die Exped ds. Bl. FJitherunterricht ertheilt gründlich 64076 Maria Walter, Zitherlehrerin, I 3, 5, III. 1 m Sonntag Nachmittag zwiſchen 6 und 7 Uhr ein Einhundert⸗Markſchein abhanden gekommen von 15. Querſtr. bis Riefeldſtr. 8408 Abzugeb. geg. Belohn. i. d. Exp. 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