Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abouuement: 60 Pfa. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen ⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. WDoppel⸗Nummern 5 Pfg. Telephon: Redaktion: Nr. E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. 377. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. heimer Journal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Verantwortlich für Politik: J..: Eruſt Müller. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: Eruſt Müller, für den Inſeratentheil⸗ Karl Apfel. Rolationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typograpbiſche Anſtalt). Das„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Ne. 434. Der Rücktritt des Miniſters Eiſenlohr. Ganz unerwartet kommt die Nachricht von einem Wechſel in der Zuſammenſetzung des badiſchen Miniſteriums: der ver dienſtvolle hochbegabte langjährige Leiter des Miniſteriums des Innern, Dr. Eiſenlohr, tritt von ſeinem arbeitsreichen Amte zurück. Sein Nachfolger iſt Geheimrath Dr. Schenkel. Die diesbezügliche amtliche Mittheilung der„Karlsruher Zeitung“ lautet: „Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben mit Allerhöchſter Entſchließung vom 15. September d. J. gnädigſt geruht, auf den 1. Oktober d. J. den Miniſter des Innern Dr. Eiſenlohr auf ſein unterthänigſtes Anſuchen ſeines Amtes zu entheben, denſelben unter beſonderer Anerkennung ſeiner langjährigen, ausgezeichneten und erfolgreichen Dienſte in den Ruheſtand zu verſetzen und den Präſidenten des Verwaltungs⸗ gerichtshofes Dr. Schenkel zum Präſidenten des Miniſteriums des Innern und zum Geheimen Rath erſter Klaſſe zu ernennen. In einer weiteren amklichen Mittheilung der K. Z. heißt es: Seine Königliche Hoheit der Großherzog haben ſich gnädigſt bewogen gefunden, dem Miniſter Höchſtihres Hauſes und der auswärtigen Angelegenheiten von Brauer und dem Miniſter des Innern Dr. Eiſenlohr das Großkreuz des Ordens Berthold des Erſten zu verleihen. Mit Miniſter Eiſenlohr ſcheidet eine markante Perſönlichkeit dus der badiſchen Regierung, die dieſer ſeit Jahren den Stempel aufgedrückt. Dr. Eiſenlohr's Rücktritt kommt überraſchend, ame nachdem erſt jüngſt eine durch die Preſſe gegangene Beränderungen in den höchſten Regierungskreiſen Badens von offtzieller Seite in ſehr entſchiedener Weiſe— u nd zwarohne jede Einſchränkung— dementirt worden iſt. Es war ja vorauszuſehen, daß Miniſter Eiſenlohr, der ſein dornenvolles Amt mit vorbildlichem Fleiß und nicht zu über⸗ treffender Pflichttreue verwaltete, dieſe intenſive raſtloſe Thätig⸗ keit auf die Dauer, ohne beträchtlichen Schaden an ſeiner Ge⸗ ſundheit zu nehmen, nicht entfalten konnte; aber man hatte bis jetzt doch noch nicht das Geringſte davon gehört, daß der her⸗ borragende Mann ütber ſeinen Geſundheitszuſtand zu klagen hätte. Sein unerwartetes Scheiden muß deßhalb anderen Mo⸗ tiven entſpringen, die bis jetzt noch nicht bekannt geworden ſind. Auch die„Südd. Reichskorreſp.“, welche in einem längeren Ar⸗ kkel den Rücktritt des Miniſters Eiſenlohr beſpricht, gibt keine beſtimmte Auskunft über die Gründe. Der Artikel ſchiebt zwar das Ruhebedürfniß des Herrn Dr. Eiſenlohr in den Vorder⸗ grund, aber es iſt kaum anzunehmen, daß dieſer bisher ſo ar⸗ beitsfreudige und kampfesmuthige, mit unerſchütterlicher Energie begabte Mann ſo urplötzlich von dem Ruhebedürfniß befallen worden ſein ſoll. Der Wirklichkeit viel näher ſtehend dürften die Reichskorteſp.“ andeutet, Mittwoch, 19. September 1900. indem er maßliche Zuſammenſetzung und die Stim m⸗ ung des nächſten badiſchen Landtags ver⸗ weiſt. Der Artikel der„Südd. Reichskorreſp.“ hat folgenden Wortlaut: Der ſoeben erfolgte Rücktritt des langjährigen Leiters des badiſchen Miniſteriums des Innern bedeutet, das ſſei wor Allem bemerkt, keinen Syſtemwechſel. Indem Herr Geheimrath Dr. Schenkel die Geſchäfte des Miniſteriums des Innern aus den Händen ſeines ehemaligen Chefs übernimmt, iſt die Forkdauer der von Herrn Dr. Eiſenlohr ſeit Jahrzehnten geübten, von Seiner Königl. Hoheit dem Großherzog auch im Augenblick des Scheidens als ausgezeichnet anerkannten Grundſätze verbürgt. Der Rücktritt des Herrn Miniſters Dr. Eiſenlohr kommt nicht über⸗ raſchend, und deshalb beſtritt das von unterrichteter Seite den ſenſationellen Meldungen der„Frankf. Ztg.“ entgegengeſetzte Dementi nicht die Möglichkeit eines von ihr angekündigten Miniſter⸗ wechſels, ſondern es richtete ſich ausſchließlich gegen die übrigen, die Perſon Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs in den Kreis gewagter Kombinationen ziehenden Meldungen. Es fällt nicht ſchwer, eine Charakteriſtik des ſcheidenden Mini⸗ ſters zu geben. Herr Dr. Eiſenlohr war kein Freund waghalſiger politiſcher Experimente; die Forkdauer einer Politik aufrecht zu erhalten, die Baden zum freiheitlichen Muſterſtaat emporgehoben hatte, war ſein Streben, und dieſem Streben iſt der Erfolg zur Seite gegangen. Es iſt daher zu verſtehen, wenn die extremen Parteien ihm nicht beſonders günſtig geſinnt waren. Herr Eiſen⸗ lohr hat eben niemals die Ueberzeugung werleugnet, daß extreme politiſche Anſchauungen nicht als gedeihliche Grundlage ſtaatlichen Lebens gelten können, und er hat darnach gehandelt. Seine Arbeits⸗ kraft, ſeine Fähigkeiten haben auch die Gegner rückhaltlos an⸗ erkennen müſſen, und wenn Herr Dr. Eiſenlohr nach jahrzehnte⸗ langer Aufbrauchung dieſer Arbeitskraft am Abend des Lebens das Bedürfniß nach Ruhe fühlt, ſo iſt das ein matürliches Gebot, deſſen Erfüllung er ſich nicht entziehen durfte. Obgleich Herr Eiſenlohr auch auf dem letzten Landtage zu alten Erfolgen neue erntete, mußte dieſe Rückſichtnahme auf ſeine Geſundheit ihn in ſeinem Endſchluß um ſo mehr beſtärken, als er ſich der Ueberzeugung nicht veuſchließen konnte, daß er auf dem nächſten Landtage einer geſchloſſenen oppo⸗ ſitionellen Mehrheit gegenüberſtehen würde, ohne einer zielbewußt zu⸗ verläſſigen Unterſtützung durch die liberale Minderheit ſicher zu ſein. Ein makelloſer Charaktet, ein glühender Patriot, ein treuer Diener ſeines Herrn, wie er ſelbſtloſer nicht gedacht werden kann, ſo ſcheidet Herr Eiſenlohr aus dem Amte und der Dank aller auf⸗ richtigen Vaterlandsfreunde folgt ihm nach. Als Träger alt⸗ liberaler Ueberlieferungen ſtand er Jahrzehnte auf der Wacht gegen rückſchrittliche und radikale Beſtrebungen, und auch in dieſer Be⸗ ziehung hat er ſich durch eine ſtattliche Reihe von wahrhaft freiheit⸗ lichem Geiſte erfüllter geſetzgeberiſcher Thaten bleibende Verdienſte erworben. Was der ſcheidende Miniſter insbeſondere auf wirth⸗ ſchaftlichem Gebiete geleiſtet, wie er, khatkräftig bis auf die kleinſten Einzelheiten eingehend, die landwirthſchaftlichen Intereſſen gefördert hat, iſt ſo bekannt und gegen alle Anfechtung geſtchert, daß ſelbſt ſeine entſchiedenſten politiſchen Gegner ihm hiefür die unein⸗ auf die muth⸗ (Mittagblatt.) ———————————————— geſchränkte Anerkennung nie verſagten. Daß dieſe das öffenkliche Wohl fördernde Wirkſamkeit auch fernerhin vom Miniſterjum des Innern geübt wird, dafür bürgt die Perſönlichkeit ſeines durch das Verkrauen des Landesherrn neuberufenen Leiters. Herr Dr. Schenkel, der dem ſcheidenden Miniſter innig befreundet iſt, war viele Jahre hindurch eine der fleißigſten, fähigſten und bewährteſten Krüfte des Miniſteriums des Innern und in ſeiner Eigenſchaft als Direktor in dieſem Miniſterium der dem Miniſter nächſtſtehende Mitarbeiter. Seine Verdienſte um den Staat hat ſein gnädiger Fürſt wiederholt durch hohe Auszeichnungen anerkannt und ihm moch auf dem letzten Landkage einen neuen Vertrauensbeweis durch Berufung in die Erſte ammer der Landſtände gegeben. Indem Seine Königliche Hoheit der Großherzog Herrn Dr. Schenkel jetzt das verantwortliche Amt ſeines ehemaligen Chefs überträgt, kommt in dieſer Berufung der maßgebende Wille zum Ausdruck, allen Veuſuchen, den nothwendig gewordenen Perſonenwechſel als eine Aenderung des Syſtems darzuſtellen, von vornherein und unzweifel⸗ haft jeden Anſchein von Berechligung zu entziehen. Ob die mit ziemlich auffälliger Betonung aufgeſtellte Be⸗ hauptung der„Reichskorreſp.“, es liege kein Sy ſte m⸗ wechſel vor, zutrifft, wird die Zukunft lehren. Der Hinweis auf die Zuſammenſetzung des künftigen Landtags ſpricht nicht für die Richtigkeit dieſer Behauptung. Wir halten es abſolut nicht für ausgeſchloſſen, daß der Rücktritt des Miniſters Eiſen⸗ lohr eine Schwenkung der badiſchen Regierung in der Wahlrechtsfrage einleitet. Und eine der⸗ artige Schwenkung würden wir nicht bedauern. So rück⸗ haltlos wir die immenſen Verdienſte des ſcheidenden Miniſters anerkennen und ſo hohe Bewunderung uns ſeine ganze mini⸗ ſterielle Thätigkeit eingeflößt hat, in der Wahlrechts⸗ frage hatte Miniſter Dr. Eiſenlohr n a ch unſerer Anſicht keine glückliche Hand. Wir haben auch wiederholt Veranlaſſung genommen, unſeren ab⸗ weichenden Standpunkt in der Wahlrechtsfrage darzulegen. Das indirekte Wahlrecht iſt veraltet und die von der Regierung und von der nationalliberalen Landkagsfraktion vorgeſchlagenen Kautelen halten wir für zwecklos. Wir würden es begrüßen, wenn die badiſche Regierung in der Wahlrechtsfrage einen Front⸗ wechſel vornehmen und damit dieſen verbitternden Verfaſſungs⸗ Streitereien ein Ende machen würde. Thut die Regierung dies nicht, dann wird ihre Lage auf dem nächſten Landtage ohmne Eiſenlohr noch viel mißlicher ſein als ſie es bisher mit Eiſenlohr geweſen. Wie uns aus Karlsruhe gemeldet wird, betrachtet man dort in manchen Kreiſen die Ernennung des Herrn Dr. Schenkel als eine Konzeſſton an das Centrum angeſehen. Wenn dieſe Kon⸗ zeſſion ſich auf kirchenpolitiſchem Gebiete äußern ſoll, ſo möchten wir dies bezweifeln, ſo lange Staatsminiſter Dr. Nokk an der Spitze der Regierung ſteht und das Kultus⸗ miniſterium leitet. 0 Der neue Leiter des Miniſteriums des Innern iſt 1845 zuu Seeeeeeeeeeeeee, be ende ne ele e erwähnte Artikel der„Südd. JSlonka. Roman von C. Deutſch. (Nachdruck verboten.) (Fortſ etzung.) Janos Molnar hatte ſich an dem ganzen Vorgange nicht betheiligt, jeht ſtand er auf, der alte eiſerne Ausdruck krat in ſein Geſicht, als er begann:„Das letzte Mal iſt es, daß Derarkiges in meinem Haus paſſirt. Was und wie ich auch früher geweſen, auf Eines hab' ich immer gehalten, auf die Ehr meines Hauſes; dafür hab' ich gearbeitet und mich abgemüht, dazu hab ich Jahr für Jahr Stein und Mörtel getragen, wie der Mann, der ein baut, um es feſt und ſicher zu machen. Du und Dein Weib, Ihr habt ſchon viel davon niedergeriſſen und zertreten, ganz in den Sumpf ſoll es nit geſchleppt werden. Lajos, Dein Antheil wird Dir herausezahlt, morgen verlaßt Ihr auf immer mein 1 75 ich duld Euch keinen Tag länger, ich beſchwörs bei meinem Leben, keinen Tag länger.“ „Und mir iſts recht,“ ſagte Lajos zum großen Erſtaunen des Baters.„Ihr habt mir aus der Seel geſprochen und hättet hr es nit gethan, wär' ich von ſelbſt gegangen. Ch ich ein ſolches Leben weiter führ, lieber will ich todt ſein, Ja, ich geh mik ihr fort, ſoweit mich meine Füße tragen, daß ſie ihn aus dem Geſicht und dem Sinn kriegt, und kauf mich in einer anderen Gegend an. Zahlt mir nur heraus, was mir zukommt, was mein Antheil iſt und die nächſte Nacht ſoll mich und ſie nit mehr in Tyhany finden. XXIII. Zwei Stunden ſpäter ging Alles im Hauſe zu Bette, nur 87) Hof, auf welchem der milde Schimmer des Mondes lag. Es war eine wundervolle Nacht, ſo mild und voll Duft, daß in ihrem Zauber unwillkürlich das Menſchenherz aufging und weich und ſehnſüchtig geſtimmt wurde, auch Juran überkam eine ſolche Regung, eine Sehnſucht nach etwas Unbeſtimmtem, Unausſprech⸗ lichem. Hätte er jetzt nicht verheirathet ſein können, ein geliebtes Weib an ſeiner Seite, geliebte Kinder um ſich!.. Wo waren die Träume der Vergangenheit geblieben? Ein verderblicher Sturm war gekommen und hatte alle goldenen Blüthen auf ein⸗ mal und für immer abgeweht, oder war es nur ein Winterſchauer geweſen, der die Blüthen wohl vernichtet, die Wurzeln aber warm zugedeckt hatte, daß ſie wieder grünen und blühen konnten, wenn es Frühling wurde? Der Hof war vom Mondlicht zu hell beſchienen; er ging nach dem Garten, wo die Schatten dichter und dunkler fielen. Er ſchritt dem oberen Theile des Gartens zu, wo die Laube neben dem Brunnen ſtand, der für die Bewäſſerung ſorgte. Vor ihm, im Schatten der Bäume glitt eine Geſtalt dahin, er ſah ſie nicht, ſein inneres Auge war geöffnet, er dachte an Vergangenes, Geweſenes. Als er zur Laube trat, ſchwang ſich plötzlich Jemand auf den Rand des Brunnens und neigte ſich über die ſchwarze Tiefe, im Begriff ſich hineinzuſtürzen. Juran erſchrack nur einen Moment, im anderen war er ſchon dort und riß die Geſtalt zurück; er ſah in Mariens Geſicht. War es wirklich ſo bleich, oder ließ es das Mondlicht ſo erſcheinen? Der arme Juran! Wenn er ge⸗ wußt, daß ſie ihn aus dem Hauſe hatte treten und nach dem Garten gehen ſehen, daß ſie durch eines der niederen Fenſter auf die Straße geſtiegen, ſich über den Zaun in den Garten ge⸗ ſchwungen und im Gebüſche verborgen mit pochendem Herzen auf ſeine Ankunft gewartet hatte! Was war die Neigung, die ſie als Mädchen für ihn em⸗ nicht. Er war zu aufgeregt, um nach der ſtattgefundenen Szene ſchlafen zu können. Er krat durch die Hausthür in den pfunden, gegen das Gefühl, das ſie jetzt beherrſchte! Es war ein rühig dahinfließender Bach, eine leicht brennende Flamme gegen einen wildempörten Strom, gegen ein Gluthmeer, das jetzt in ihr brannte, und ihr ganzes Weſen in den furchtbaren Auf⸗ ruhr der Leidenſchaft verſetzte. Mit dem erſten Wiederſehen war die alte Leidenſchaft in ihr erwacht, mit dem erſten Wiederſehen war der ſündhafte Wunſch in ihr aufgeſtiegen, ihn zu beſitzen, anfangs nicht ſo heiß und ſo verzehrend als ſeit der Stunde, mit der er mit ihr getanzt, und da war auch leiſe die Hoffnung in ihr aufgetaucht, daß e möglich, daß er zu gewinnen ſei. Wie hatten ſie damals ſeine Arme umſchloſſen und an ſich gedrückt, wie heiß und feurig wa ſein Athem über ihr Geſicht gegangen!... Kein Mittel woll! ſie ſcheuen, kein böſes, kein gutes, um ihn an ſich zu feſſeln. Bis zu Jurans Rückkehr war ihr Lajos nur gleichgiltig geweſen, jetz haßte ſie ihn. Früher war ſie in ihren Neigungen ziel“ planlos geweſen und er war ihr nur durch ſeine Eiferſucht un⸗ bequem, jetzt hatte ſie einen beſtimmten Punkt, dem ſte mit de ganzen Gluth ihres Weſens zuſtrebte. Schon das Bewußtſe des Gebundenſeins hätte ſchlimme Gefühle in ihr erweckt, au⸗ wenn dieſes Gebundenſein ihr nicht ſo fühlbar gemacht worden wäre, wenn Lajos geblieben, was er war: aufbrauſend, aber fei und nachgiebig, ſo hatte er ſich aber zu einer Energie empo gerafft, zu einer Wildheik, die ſie erſchreckte und außer ſich brachte. Und aus dem Hauſe wollte er auch gehen, ſich ſeinen Antheil herauszahlen laſſen, ſogar das Dorf berlaſſen, und ſie ſollte ſich von ihm trennen, von ihm, den ſie beſitzen mußtel mu te Maxrie war kein Weib wie ein anderes, ſie hatte nie gelernt, ihre Münſche zu zügeln, ſie war nicht gewohnt, bloß zu wünſchen. 1 und beſitzen war unzertrennlich, war ein Begriff ür ſie. „Laß mich, ſagte Marie mit Juran ringend, laß mich ich will nit leben.“ Doch gegen ihn war ſie nur ein Weib. er nahm ſie in ſeine 22 Selte demfefben Jahre Hilfsarbeiter niſterſum, dann Miniſte ſeſſor, 1875 a ſſenſchaft an ins zum Geh. Ober⸗ Miniſteriun 1 wurde 1891 Reg.⸗Rath, 1893 zum Miniſterialbirektor befördert. Im Jahre wurd Schenkel an Stelle des Geh. Raths Joos zum Präſidenten des Verwaltungsgerichtshofs ernannt und vom Großherzog in die Erſte Kammer berufen. Er gilt aus aus⸗ gezeichneter Juriſt und Verwaltungsbeamter. Politiſch iſt der neue Miniſterialpräſident bis jetzt wenig hervorgetreten. IX. Ordentliche Hauptverſammlung des Verbandes dentſcher Gewerbevereine und Landesausſchuß⸗ ſitzuug des Verbandes badiſcher Gewerbevereine. B. N. Freiburg, 18. Sept. nie fand geſtern Abend ein gut be⸗ gen waren u. A. Herr Geh. Oberreg.⸗ Herr Geh.⸗Rath v. St b ſſer, Herr Oberr 2 Saale der Harmo Feſteſſen ſtatt. Zuge Rath Braun, lck Au, 2 U 8 Rath Dr. Reinhard t, Oberbürgermeiſter Dr. Winterer. Den Reigen der Trinkſprüche eröffnete der Vorſitzende des Ver⸗ 1 1+ bandes deutſcher Gewerbevereine, Herr Berghauſen⸗Köln, der einen Toaſt auf Kaiſ er und Großherzog ausbrachte. Herr Romberg, Direktor der gewerblichen Fachſchule der Skadt Köln, feierte die Stadt Freiburg und ihren Oberbürgermeiſter. U. A. hob noch Herr Schleiffe ⸗Straßburg die Verdienſte der badiſchen Regierung um den Gewerbeſtand hervor. Herr Scheidegger⸗Bern, Vorſttzender des Schweizeriſchen Ge⸗ werbevereinsberbandes, beſprach das deutſche Gewerbeweſen hin⸗ ſichtlich ſeiner Organiſation und Leiſtungsfähigkeit. Herr Geh. Oberreg.⸗Rath Braun gedachte der Verdienſte des Vor⸗ ſitzenden, Herrn Berghauſen⸗Köln, während Herr Oberreg.⸗Rath Dr. Reinhardt ſeine Worte dem Veteranen des Gewerbe⸗ weſens, Herrn Geh.⸗Rath v. Stoe ſſſer, widmete. Herrn Rektor Schott wurde ein Diplom überreicht. Noch manche Stimme berlieh dem Ausdruck, was ſein Herz bewegte und in ange⸗ nehmſter Weiſe verlief der FJeſtabend. Letzter Tag. Heute, Dienſtag, erfolgte der Ausflug nach Titiſee. Ein ſtattlicher Sonderzug mit acht Wagen dampfte heute Morgen 9 Uhr mit den Feſtgäſten in's Höllenthal gen Titiſee. In Hirſch⸗ ſprung erwartete die Feſtgäſte eine angenehme Ueberraſchung. Allerliebſte Schwarzwäldlerinnen und Markgräflerinnen boten Buffet Erfriſchungen an. Nach 20 don einem reichbeſetzten Minuten Aufenthalt fuhr der Zug nach Titiſee weiter. In Höll⸗ ſteig verließen etwa 50 Theilnehmer den Zug, um eine Fuß wanderung durch das wildromantiſche Ravennathal nach Tftiſee zu machen. In der Schlucht ſelbſt brachte Herr Stadtrath Ficke bon Freiburg ein Hoch auf Herrn Geh.⸗Rath v. Stoeſſer aus, der ſich an dem Ausfluge betheiligte. In Titiſee mit Muſik am Bahnhofe empfangen, begaben ſich die Feſtgäſte ins Hotel Eigler, wo die 2. Sitzung des Verbandes deutſcher Gewerbevereine ab⸗ gehalten wurde. In derſelben wurde beſchloſſen, die nöthigen Schritte zum Abſchluß von Alters⸗ und Invaliditätsverſicher⸗ Angen auch für die Handwerker in die Wege zu leiten. Danach fand ein Feſtmahl ſtatt, wobei u. A. Damen in Schwarzwald⸗ tracht verſchiedene Toaſte in Verſen(verfaßt von Herrn Re⸗ dakteur W. Schlang⸗ Freiburg) ausbrachten. Gegen 9 Uhr erfolgte die Rückkehr nach Freiburg, woſelbſt ein Rendez⸗vous auf dem Bahnhof den Abſchluß der Feſttage bildete. Als nächfſtfähriger Verfammlungsort der deutſchen Gewerbe⸗ bereine wurd * Deutſches Reich. Mainz, 19. Sept.(Sozialdemokratiſcher Parteitag.) Heute Vormittag fuhr Reichstagsabgeordneter Auer in ſeinem Bericht über den neuen Entwurf in der Partei⸗ organiſation fort. Der Entwurf betrifft hauptſächlich das Centralorgan„Vorwärts“. Schon lange wollen die Berliner einen größeren Einfluß auf das Organ ausüben und der Vor⸗ 50 kommt ihnen mit folgendem Antra tatut entgegen:„Zur Konkrole der pr Haltung des Centralorgans g zum Organiſations⸗ nzipiellen und taktiſchen ſowie zur Verwaltung desſelben wählen die Parteigenoſſen Berlins und der Vororte eine Preß⸗ kommiſſion, die aus höchſtens zwei Mitgliedern für jeden be⸗ ktheiligten Reichstagswahlkreis beſtehen darf. Im Weiberen regelt der Antrag die Befugniſſe dieſer Kommiſſton und die Ent⸗ ſcheidung bei Meinungsverſchiedenheiten. Eine Anzahl Redner treten theils für feſte Vereine, andere für das Vertrauensmänner⸗ ſyſtem ein. Zur„Weltpolitik“ und zur„Verkehrs⸗ und Handelspolitik“ ſind zwei Reſolutionen ein⸗ gelaufen. Am Schluſſe der erſteren, von Singer eingebracht, heißt es: Arme und krug ſie bis 1 1 zur Bank, wo er ſte miederſeßzte. tiefe Pauſe trat ein, dann ſagte Juran und ſein Geſicht hatte einen ſtrengen, finſteren Ausdruck „Du biſt wild wie die Füllen, die wachſen, und verzehrend wie d ſchlägt.— Gott erbarm' ſich De Weib.“ frei auf der Pußta auf⸗ as Feuer, das auf dem Dache in, Marie, Du biſt ein furchtbar (Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. — Albdrücken bei Kindern und Erwachſenen, Wenige Familie zu ſtammen, daß ſie auch in ihrer Kindheit nie an Stö⸗ kungen des Nervenſyſtems gelitten haben, die wenigſtens meiſt Es ſind dies die unangenehmen Erſcheinungen des Albdrückens und der Angſtzuft nd des Schlafes und ugsweiſe zur Nachtzeit auftreten. ſind ſie, wie geſa bei Erwachſenen weit ſel⸗ tener. In der frühen Jugend iſt eben das Nervenſyſtem noch innen oder von außen her leicht aus dem Gleiſe gebracht, wie denn auch die kindliche Phantaſie ſehr leich Die Angſtzuſtände äußern ſich des Nachts oft in wirklichen Anfällen, wobei das Kind plötz⸗ lich aufſchreit und meiſt in ltern ſollten ſolche Ereigniſſe im Leben ihrer Kinder nicht leicht nehmen, ſondern ſorgſam nach der Ur⸗ ſache forſchen. Oftmals ingten Verdauungsſtörungen, in Ka⸗ karrhen des Darms oder auch der Athmungsorgane, mit deren Beſeitigung Der ß Meffag erkla Chi 0 bieb 4 en berf valt. Der Eine Wie in Mannhei thümliche Str derbe warf dene Verh ehcken al ſtücken. ruhe et — die geſ N 8 Eugen, we Nehcken 1 lirten Beton mim Paliere etce. w Jahr. A- kommen wäre. Der eine erfuhr vor von 2 Geſcha ſammen und hl nur rle heute fünden. Um müſſen, d. h. er ha die Vergebut So habe er zah h waren, an Proviſtone gezahlt. Angekl.: H Höhe zu bringen und das Akten, in wel en Ausflu gel Heidelberg. Vorſ.: in Heidelberg ein Ver und ihr einige Kleinigkeite Der Vorſitzende ſtellt feſt. Darnach betrug der Umſatztantieme, Jahre auf 1% b neſſen Tantiemen pro Jahr beru den Erſatz für die Provi Gehalt aus kämen, dagegen ſeien die Reiſeſpeſen viel zu knapp Erfolge erzielt. die Leute bloßzuſtellen, di die ſich mit Beträgen von Bemühungen, daß die unverfroren ein Beiſpiel. zelne dieſer iſt ihr Aufkreten währen erbung iſt. mus ſcheint eine bleibt. Es wäre intereſſ Begleiterſcheinungen zu! nie kennen gelernt haben Schläfer überdecken ſchien. Meiſt ſchrecklich. In den ſchlin Nachts plötzlich vom S legen und einen läſtigen Menſchen ſind ſo glücklich, aus einer ſo vollkommen geſunden in einer gewifſen ererbten Nervenſchwäche ihren Grund haben. uſtände, die beſonders währe Uberhaupt vorz Bei Kindern gt, ſehr gewöhnlich, nicht genügend gefeſtigt und wird durch irgend welche Reize von t in eine übermäßige und nicht geſunde Thätigkeit verſetzt wird. Schweiß gebadet und am ganzen Leibe ztternd aufwacht. Die GEl liegen dieſe in unzweckmäßiger Er⸗ nährung und dadurch bed dann auch die Angſtzuſtände nachlaſſen. Gefährlicher aus der Kinderzeit zurü Beneral? Auzeiger! tags für geboten, um den zu ſck, die 0 t gie⸗ feindliche Politik der Pe gu dmarken, welche der Mißachtung der Volksvertretung dem perſönlichen Regiment Vorſchub leiſten. Aus Stadt und Land. andlung gegen den 84 Ja 1 der Leit geſch ugs hat er Mittel a Oilt 6 chmiert“, daß es eir urden durch Geld⸗ Schmauſereien etc. geködert ß& Nees Arbeiten erhal Im erſten Jahr wurden 120 r 250 000 // und im ht worden ſein, wenn nicht einem Kunden des Geſchäfts, He Tag, daß Neycken war, kann als unweſentlich au Bei Gründung der; 00% haben ſie anerkannt. en 15,000 ausg c0 7 urtstagsg ke an 2 B 0 ſ, B von Kunden, Ausflüge ete., die ich mit dieſen Herren un mußte. Ich habe die Ausgaben nur gemacht, um das Geſchäft in die nicht einen Pfennig dabon gebraucht. Familie einfach gelebt haben. Es lie chem ein Kunde Sie ſollen auch m hältniß g Zeugin geladen, iſt aber nicht e nicht auch Geld gekoſtet. Angek welche für das erſte Jahr auf 7 nen, die er gezahlt h gekommen, ſoweit die Ausgaben für Der Angeklagte hat zwar erk ſitzende bemerkte, es ſind doch es in den Büchern umſchrie Filiale Meeß& Nees die Arb Einem der Herren be ſtark erregbares Temperament Auch eine erbliche Familienan dazu mitzuwirken. einſichtige Behandlung Nervenſyſtems geſchehen, der Angſtausbrüche in der ſchwer rächt. Es iſt noch der geri davon im ſpäteren Alter eine Menſchen gelegentlich unter von der Kindheit her herausgebi Menſchen ſelten ſein, die das einem kleinen auf der Bruſt ſi unzweckmäßigen Körperhaltung im Mitarbeiter der„Science“ theilt eigenen Erfahrungen mit. drücken gelitten. Es trat immer in d von berſchiedener Beſchaffenheit auf, zuzuwälzen und ih Federbett, farb⸗ und ge fetten Bären, der langſam auf den S Jahrzehnten kehrte eine ähnliche E dem Erwachſenen wieder, als er unbeſtimmbare Maſſe ſchien ſt Beim Erwachen kehrte ſo kt: D 8 hält dieſe rſpruch ge o 4 orderlichen Geldmittel erblickt der d d etzlichen Akt der Pe lärt der 5 ⸗ Mannheim, 19. September 1900. Geſchäfte gemacht werden. ichter auf gewiſſe Ver tniſſe in unſerm ſtern vor der hieſtgen Straflammer ſtattge⸗ hre alten Kaufmann Lou und Unterdrückung von Schrift⸗ annheimer Filia in Karls⸗ Nees. Die Filiale war im ndet worden, und er hoffte ſie die er in einem Geſchäfte glei elt hatte, in Flor zu bringen ifl gen Untreue gung finden können. 1¹ rken, Ihr Umſatz ſteigerte 000 um laufenden Jah Ul um dafür zu wi te. Et, 5. azwiſchen ge⸗ 5 traf zufällig mit rrn Gerbereibeſitzer Freudenberg zu⸗ n dieſem, daß dieſer an Neycken bereits 3 000/ geleiſtet hatte, nd, wie Meeß ft keine Mittheilung gemacht hatte. r die ganze Zahlung Freuden⸗ ine kleinere Zahlung, die ebenfalls ßer Betracht Inhaber der F 0 hatte, E 8 vorliegt. lagebank, Filtale halbe er h zu erzielen, habe er K ie irgend konnten, bee ein Ver auf wie das Defizi ße K ter g ter g ſe Summe anerkannte? Vorſ,: Und zu welchen Zwecken kl.: Für Neujahrs aben Ihre Herr iſt mir auch gelungen. Für mich habe ich Vorſ.: Sie ſollen mit Ihrer at hier aber ein Brief ber den Ihnen ſchreibt, er möchte einmal auf g nach Paris machen. Angekl.: Der Aus er Brüſſel ging, wurden Sie ſollen mehr in Heidelberg, Frau wegen kam ich öfters it einer Fräulein Wolf t haben. Das Fräulein war als ſchtenen. Hat Sie dieſes Verhältniß Ich habe einigemal mit ihr ſoupirt u geſchenkt. Es war nicht von Bedeutun⸗ die Einkommensverhält iſſe des Ar gter Gehalt Neyckens 3000 Dazu kam ein 2, für die folgend war. Neycken gibt an, er habe 5200 ient, dieſe aber nicht erhoben, ebenſowenig Er ſei mit ſeinem ſich ſelbſt in Betracht ihm vom Geſchäft bewilligten Platz⸗ und geweſen. Ohne„Schmieren“ hätte er keine lärt, um keinen Preis miert habe, allein, wie der Vor⸗ e Archjitekten 4000% haben ird, haben entſchäd .Mei a5 hab ge eger geſch me 2000 ben w kannt geworden, beſtechen, igen laſſen für ihre eiten erhielt. Wie Architekten ſich benahmen, dafür ein kleines te Neycken zum Geburtstag ein ieE 2 d des Wachens, die deuten dann düf ein „das oftmals eine Folge von Ver⸗ lage zum Rheumatis⸗ Im jugendlichen Alter kann durch Manches zur Feſtigung des während ſich eine Vernachläfſigung Entwicklung des Kindes gelegenklich ngſte Schade, wenn als Folge Neigung zum Albdrücken zurück⸗ zu wiſſen, ein wie großer Theil der beängſtigenden Träumen und ihren eiden hat und wie ſich dieſe Anlage etwa ldet hat. Jedenfalls dürften die Albdrücken, das der Volksglaube tenden Kobold(Albe) zuſchreibt, Zuweilen iſt ſein Entſtehen nur einer ant Schlafe zuzuſchreiben. Ein darüber etwas aus ſeinen Als Kind hatte er oft unter Alb⸗ er Form einer großen Welle die ſich allmählich auf den n ſchließlich zu bedrücken und 3u war es nur wie ein großes Kiſſen oder ſtaltlos, aber immer beängſtigend und amſten Fällen wurde es zu einem großen chlafenden zukroch. Nach rſcheinung von Albdrücken bei in einem erleuchteten Raume mannt worden war. Eine ch ihm auf Kopf und Arme zu und beängſtigenden Druck auszuüben. fort die Erinnerung an das Albdrücken chlaf über ſo liegt Es wir! Gute ha E 8 geſproche müſſe. ſein der Gebahrer den Gericht ſ aufnahm — 5 hat den Finanzin Hanptſte ſichti riſchen tretenen zeriſchen werden f auſtalten Hiernach zugelaſſer Genf, La nach alle und Win „Badner hakle. geſchn für die a Pflanzen rager 20 d ſte ins Klare über den bon ſtimmten Arm etw wieder. bracht äußerten nur die Königin an Kand eine leide mächtig, hätten. ck. Der Schläfer wollte nun möglichſt Orthogra rochene von 2500 Meeß, daß der Angeklagte aus Meeß, daß Angeklag bermittel Techniker Kung und Schulg, iftigt waren. außerordentlich fleißig Paris berreiſt iſt, hat ſelbſt angegeben, daß das Verhältniß nut platoniſcher Natur geweſen ſei. Der Staatsanwalt beantragte die Freiſp rechung des An⸗ geklagten. Nach der Sa hlage ſei es zweffelhaft, ob Neycken das Bewußk⸗ Prinzipien eines reellen Geſchäft werden, aber ſtrafrechtlich ſei dem An Vertheidiger,.⸗A. Dr. Kö er in nicht lung enth der Finanzen wurde Finan zollamt Mannh Zur Beſchleunigung der gt, junge Leute im Alter beſtellungsdienſte zu verwenden hieſigen Telegraphenamt, O 2, 8, ſtimmungen über das beſteller eingeſeh Fernſprec eine ausreichende V ab grundſätzlich nur noch beiderſeitigen Gebiete vertheilt. werden hierbei mitge den zugehörigen Vororten zuf thurn, Winterthur, * Der Gartenbau⸗Ver Die Firma Gebr. Kollektion von ittenen Exemplaren Ausgeſtellt, ſehr eingehender Weiſe beſich Waren doch die zückte eine Neuem die Augen, unter der hatte. normalen Verlauf des S zur Entſtehung des Albdr lernen können, leitet auch Amerika mit einer marktſch allen und allezeit gefällige In einem längeren Artikel gegenwärtig in Newyork kein als die eines Lehrers der fra von Newyork abging, jetzt dürf deſtens verd zöſiſchen Sprache. nach einem gutem Veit Lehrer des Franz zöſiſche? Wollen die männlichen zöſiſche Sprache vielleicht deßhalb lernen, weil worden iſt, nachdem das franzö Mannhelm, 19. „Ach, wenn wuf e mir au Sepkempers t hätte, meinſe 5e der und Vaſen und das Ein Anderer b r eingemachte * be ſ. w dem Zeugenverhör iſt folgendes Intereſſante mitzutheilen: zniſſe hinauszugehen, comprimittirten Architekben freilich die Gefahr nah„über ſeine Befugni weiter noch erwähnt, daß einer d mierſumme von 4000 zurück en und auf eine ihm weiter berzichtet hat. Ferner beſtätigt der Zeuge dem von ihm im Intereſſe des Geſchäfks eines Patents noch eine Proviſionsforderung zu ten Verkauf 15 werden hierauf noch bernommen, die Correſpondentin Lang welche im Bureau des Angeklagten daß derſelbe einfach gelebt habe, geweſen ſei. Er habe manchmal davon n, daß er einem Archſitekten wieder einige tauſend Mark ſchicken Hörcher ſoll über das Verhältniß des Angeklagten agen, die bei ihm wohnte, kann aber nur angeben, amal mit Frl. Wolf auf einem Faſchingsball geweſen ſei. ſtets auf Kundſchaft genäht. Das Mädchen, das nach Sie bekunden, f he Rechtswidrig ſeiner Handlung gehabt habe. Das ganze des Angeklagt en müſſe zwar als moraliſch verwerflich, mit Sverkehrs unpereinbar bezeichnet geklagten nicht beizukommen. Der ſchloß ſich dem Antrage an. Das hler, rgebniſſen der Bepeis⸗ prach den Angeklagten frei. Nach den Er e habe dem Angeklagten nicht nachgewieſen werden können, daß swürdiger Abſicht gehandelt. Er habe geglaubt im wohl⸗ nen ereſſe ſeines Geſchäfts zu handeln. Die von ihm ittel ſeien abſolut verwerflich, allein eine ſtrafbare Hand⸗ ielten ſie nicht. 1771 nennungen und Verſetzungeu. Der Großherzog Finanzaſſeſſor Georg Zimmermann in Mannheim zum ſpektor ernannt. Mit Entſchließung Großh. Miniſteriums zaſſeſſor Franz Effinger beim Großh. he in gleicher Eigenſchaft zum Großh. Haupi⸗ eim verſetzt. Telegrammbeſtellung wird beab⸗ von 16 bis 17 Jahren im Telegramm⸗ Geeignete Bewerber wollen ſich beim 2. Stock, woſelbſt auch die Be⸗ Dienſtverhältniß der jugendlichen Tetrgramm en werden können, aksbald' melden Um die* ueramt Karlsrn 918* zwiſchen entfernt gelegenen Orten aufge⸗ wierigkeſten zu beſeitigen und in allen Fällen erſtändigung zu gewährleiſten, iſt mit der ſchwei⸗ endirektion vereinbart worden, datz vom 15. Sept. ſolche Geſprächs⸗Verbindungen hergeſtellt ollen, für welche im Ganzen nicht mehr als 4 Vermittelungs⸗ beanſpracht werden, gleichviel wie ſich dieſe Zahl auf die Urſprungs⸗ und Beſtimmungsanſtalt zählt und die Anſtalten in den Hauptorten und ammen als nur eine Anſtalt gerechnet, ſind für Mannheim noch Orte zum Sprechverkehr Aarau, Baſel, Bern, Biel, Chaux⸗de⸗Fonds, Delsmont, uſen(Jura), Lieſtal, Luzern, Rheinfelden, St. Gallen, Solo⸗ Müngen und Zürich. Die Sprechgebühr beträgt Mark. eruſprech⸗ i im deutſch⸗ſchweize⸗ Betrieb Telegraph n Orten 2 ein„Flora“ eröffnete ſeine Herbſt⸗ mit einer Vereinsverſammlung im ſehr zahlreichen Beſuches zu erfreuen Velten hatte eine ſehr reichhaltige Cactus⸗Dahlien, Aſtern, Nelken und Cynien in ab⸗ welche von den Anweſenden in ligt wurden und ein glänzendes Zeugniß Gebiete ſehr hervorragende Firma ablegten. neueſten Spielarten dieſer äußerſt vielſeitigen in wahren Prachtexemplaren bertreten; ganz beſonders ent⸗ Nelkenſorte„Trauermantel“, welche wohl deß Hervor⸗ auf dieſem Gebiete ſein dürfle. Herr Wilhelm Velten gaß en Beſuch kommen und ſchloß um wieder das Heranrollen einer unbe⸗ Maſſe zu fühlen. Als er den unter dem Kopf liegen den as bewegte, verſchwand die Erſcheinung, kam aber balh Dagegen war ſie völlig vertrieben, nachdem er den Arm m Kopf vorgezogen und in eine ausgeſtreckte Lage ge⸗ Dieſe Beobachtung lehrt die Richtigkeit der oft ge⸗ Vermuthung, daß das Kreuzen der Arme oder auch erhobene Lage eines Armes unter dem Kopfe den chlafes beeinträchtigt und gelegentlich ückens Anlaß gibt. Sarah's neueſte Reklame. Sarah Bernhardt, die der Reklame, von der ſelbſt der ſelige Barnum noch hätt ihre bevorſtehende Kunſtfahrt nach reieriſchen Reklame ein, welcher der „Figaro“ ſeine Spalten geöffnet hat. theilt das Boulevard⸗Blatt mit, daß e Profeſſion beſſer bezahlt werde, nzöſiſchen Sprache. Dabei fehlt es idaten für das glänzende Geſchäft. Als die letzte Poſt waren dort 39 Lehrerſtellen zu beſetzen, te ſich die Zahl der vakanten Sprachlehrerſtellen min⸗ oppelt haben. Von Newyork bis S. Francisco herrſchb Aſchaftliche Begeiſterung für die Schönheiten der fran⸗ In Mexico und in Colorado iſt die Sehnſucht faden der franzöſtſchen Sprache über⸗ Schweineſchlächker von Chicago würden einen öſiſchen mit Gold aufwiegen, wenn ſie ihn nur Und woher dieſe plötzliche Begeiſterung für das Fran⸗ und weiblichen Hankees die fran⸗ terthätigkeit geſtern Hof“, welche ſich eines uf gärtneriſchem eigenthümlich und die Architekt Meeß, einer der Prinzip Neyckens, beſtäkigte dem Ange⸗ 9 klat daß dieſer die Filiale Mannheim zu ihrer vollſten Zufriedenheiß 1 Das Deftzit ergab ſich erſt, als Neycken kündigte. Der It szug von Freudenberg zeigte Differenzen. Mit dem E r· Jeſchäfts waren wir zufrieden, die Mittel, die er an⸗ J1 vandte, können wir nicht gutheißen. Auftrag hatte er nicht, in dieſer 0⁰ Beiſe Geſchäfte zu erlat Vorſ.: Der Angeklagte ſagt, er habe die 0 Abſicht gehabt, vor Sie tten und Ihnen bolle Aufklärung zu de geben. ine Verhaftung daran gehindert. Hatten Sie ihm 51 ſeine Erfolge zu Gute gehalten? Zeuge: Bei Kenntniß der Sachlage hätten wir uns wohl mit der vollendeten Thatſache abgefunden. Vorſe: S Der Angekl t, er he iel weniger Speſen angerechnet, als er I. gehabt habee ſein. In Karlsruhe ſind Platzſpeſen 05 gar nicht Uf heim ſcheinen die Verhältniſſe anders zu liegen. Wenn man auf der nen Seite keine Schmiergelder be⸗ willigt bekommt und auf der anderen Seite die Architekten darauf ſehen, 10 ſte jetzt leichter ge⸗ ſiſche Unterrichts⸗Miniſterium der bhie der Köchinnen den amtlichen Segen ertbeilt barf 4 :.ee e e —2 — errer — ———— rr „ ſo hielt hen 0 1 Der len: ige⸗ heik Der dem an⸗ zſer zu hm age er ſen ers be⸗ en, en. ter ige füs 9 zacht don Stecklingspflanzen in der Turnhalle die Mitglieder des Vereins eingeladen ſeien.— Hierauf fand die SMar. heia, 19. Seplember. General! Anzeiger. 3. Oeiic. den aus⸗ geſtellten Blumenarten; ferner zeigte er eine von Herrn Leuchſen⸗ zing gezogene Sonnenblume, welche den reſpektabeln Umfang von 1 Meter 25 Centimeter aufwies.— Der Vorſitzende, Herr Fiſcher, gaß ſodann bekannt, daß am Samſtag, den 22. September, Nach⸗ nittags 3 Uhr, die Preispertheilung an die Schülerinnen für Auf⸗ K 6 ſtattfinde, wozu Anem furgen Vorkrage die näheren Erläuterungen zu Preisperkheilung an die von den Mitgliedern aufgezogenen Stecklings⸗ pflanzen, von welchen 47 bei 91 ausgegebenen Pflanzen wieder ein⸗ geltefert worden waren, ſtatt. Preiſe erhielten: für Begonien: J. Preis Frau J. Beckenbach, 2. Preis Frau Sophie Mann, 3. Preis Ftau Direktor Piſtorius, 4. Preis Herr Karl Schwander. Lobende Erwähnung: Carl Emil Herz, Peter Bundſchu, Ch. Baumüller.— Für Fuchſien: 1. Pr. Frau Paul. Reuter, 2. Pr. Wilhelm Fro⸗ böſe, 3. Pr. Jul. Wagemann, 4. Pr. Frau Luiſe Heinzelmann, 5. Pr. Robert Dammert. Lobende Erwähnung: Frau Karl Hertle und Frau Leop. Kühnle.— Für Geranien: 1. Pr. G. W. Neuer, 2. Pr. Frau Anna Fucke, 3. Pr. Auguſt Volk, 4. Pr. Jacob Wellenreuther.— Für Epheu⸗Gera nien: 1. Pr. Jul. Ganſer, 2. Pr. Frau Scheufele, 3. Pr. Frau Klett, 4. Pr. Frau Eliſe Mitſchele, 5. Pr. Frau Helene Decker. Lobende Erwähnung: Frau Anng Kunert. Die Preiſe beſtanden in prachtvollen Pflanzen.— Den Schluß der Ver⸗ ſammlung bildete die übliche große Pflanzen⸗ und Blumenverlooſung, lei welcher jedes anweſende Mitglied mit einem Gewinn bedacht werden konnte. Für die Brandbeſchädigten in Plankſtadt gingen bei uns ein Transport M. 142.78. Vom Gefolterten, durch die Hohen hypnotiſeur Verbrecher„Dr.“ M..—. Zuſammen M. 45.78 Zur Entgegennahme von weiteren Gaben iſt ſtets gern bereit Die Expedition. „Großherzogliches Juſtitut. Der Veröffentlichung(15. Sept.) entſprechend wurde das Großh. Inſtitut wieder eröffnet. Vor dem Beginn des Unterrichts fand in dankbarer Erinnerung an die erſte Vorſteherin, Fräulein Anna Sammet, eine kleine Gedächtnißfeier ſtatt, an welcher die Lehrerinnen, die Zöglinge und die ſämmtlichen ausgenoſſen Theil nahmen. Die Ausſchmückung des fämmtlichen Jöglingen des Inſtituts wohlbekannten blauen Saales erfolgte nach Auordnung der hohen Protektorin, der Frau Großherzogin Luiſe von Vaden, welche hiezu eigens eine prachtvolle Blumenſpende hierher zu ſenden die Güte hatte. Der Vorſitzende des Verwaltungsraths ab ein kurzes Lebensbild der Verſtorbenen und eine Darſtellung der Hedentung ihrer 24 jährigen Berufsthätigkeit im Großherzoglichen Inſtitut. Bei dem großen Verluſte, der die Anſtalt betroffen, ſei es für alle Betheiligten doppelte Pflicht, Alles einzuſetzen für die Ehre der altehrwürdigen Erziehungsanſtalt. Derſelbe ſchloß ſeine Anſprache mit Verleſung eines zur Feier ihm zugegangenen Telegramms der hohen Protektorin nachſtehenden Inhalts: „Mit aufrichtigem Dank für Ihre brieflichen Mittheilungen verbinde ich die Verſicherung, daß ich am heutigen Tage der Wiedereröffnung des Großherzoglichen Inſtituts mit wehmüthiger Theilnahme gedenke. Allen Zöglingen und allen Lehrerinnen ſende ich den Ausdruck aufrichtigen Miterlebens deſſen, was ihre Herzen bewegt, und begleite den morgenden Wiederbeginn des Unterrichts ebenfalls mit ſchmerzlicher Bewegung in Dankbarkeit der heimgegangenen Vorſteherin gedenkend, die nach Gottes unerforſchlichem Rathſchluß zu früh ihnen entriſſen wurde, und deren Sinn und Geiſt in Liebe und in Treue auch ferner über der Anſtalt walten möge. Ihr Andenken bleibe ein Segen! Großherzogin.“ „ Die Schifffahrt auf dem Neckar iſt wegen des niederen Waſſerſtandes faſt gänzlich eingeſtellt. Schleppdampfer fahreu ſchon ſeit mehreren Tagen nicht mehr, Laſtſchiffe kommen faſt auch keine mehr zu Thal; auch waren ſie in letzter Zeit nur ſchwach beladen. Rur Floße kommen zeitweiſe noch durch. Unglücksfall. Geſtern Nachmittag verunglückte an dem Hauſe Rheindammſtraße 45 beim Asphaltiren des Trottoirs ein Arbeiter dadurch, daß er durch Brechen eines Bordes mit dem ge⸗ füllen Kübel ſo unglücklich hinftel, daß ihm der glühende Asphalt über Bruſt und ging, und er ſich dadurch ſchwere Brand⸗ wunden zuzog. Er wurde mittelſt Droſchke ins Allgemeine Kranken⸗ haus verbracht. „Diebſtähle auf dem Hauptbabnhof. In letzter Zeit wurden auf dem Perron des Hauptbahnhofes dahier mehrfach Gepäckſtücke (Koffer, Schließkörbe u. dergl.), deren Eigenthümer zum Theil noch nicht ermittelt ſind, entwendet und kurze Zeit darauf wieder in beraubtem Zuſtande beim Waſſerthurm, bezw. neuen Schlachthofe und auf freiem Felde aufgefunden. Sachdienliche Mittheilungen zur Ermittelung der Thäter wollen der Kriminalpolizei mitgetheilt werden. *Geſtohlen. Auf hieſigem Speifemarkt wurde einer Frau die Börſe mit 47 Mark Inhalt von unbekanntem Thäter entwendet. Bedeutende Brandwunden erlitt die U 6, 21 wohnende Ludwig Martin Ehefrau, welche geſtern Vormittag zwiſchen 8 und 9 Uhr Petroleüm in das Herdfeuer goß, wobei der Behälter explodirte. *Einige Körperverletzungen(in der Colliniſtraße, Neckar⸗ vorſtadt, in J 7, H 1 und R. 6 verübt) gelangten zur Anzeige. * Verunglückt iſt geſtern Vormittag im Neubau Char⸗ lottenſtraße 13 der ledige 17 Jahre alte Taglöhner Florian Zey dadurch, daß er mehrere Meter höch von einer Leiter herunter⸗ ſtürzte und an der rechten Kopfſeite erheblich verletzt wurde. *Muthmaßliches Wetter am Donnerstag, den 20. Septbr. In Irrland und Schottland iſt ein neuer Luftwirbel eingetroffen, der über größere Reſerven zu verfügen ſcheint, weshalb der mittel⸗ europäiſche Hochdruck langſam abgeflacht wird. Doch behauptet ſich über Ungarn und dem weſtlichen ſüdlichen Rußland noch immer ————— O nein, das iſt es nicht! Wenn ganz Amerika jetzt für ein bischen Franzöſiſch ſchwärmt, ſo geſchieht es nur, weil die herrliche Sarah und der große Coquelin nach dem Lande der Dollars pilgern, um den langnaſigen Cyrano und den kurzathmigem „Aiglon“ von Stadt zu Stadt zu ſchleppen. Die Börſenjobber don Newyork und die Schweinemetzger von Chicago wollen die künſtleriſchen Wonnen, die man ihnen verſprochen hat,„voll und ganz“ auskoſten; ſie wollen die Muſtk der Roſtand'ſchen Verſe, die Feinheiten ſeiner Sprache als echte„gourmets“ ſchlürfen. DBeßhalb iſt jetzt für Lehrer der franzöſiſchen Sprache in Amerika ein Bermögen zu verdienen. Wer heute noch einer emancipirten Hankee⸗Maid die Geheimniſſe der„Participe“ eintrichtert, kann Morgen ſchon im Golde wühlen, und auf Herz und Hand der⸗ ſelbigen millionenſchweren Jungfrau Anſpruch machen. Und das Alles bewirkb Sarah, die kommende Himmliſche! Als Apoſtel der franzöſiſchen Sprache zieht ſie hinaus in die neue Welt und eröffnet dem hungernden franzöſtſchen Sprachlehrer glänzende neue Horizonte. Und ſie hat noch immer keinen Orden, die Aermſte! Sollte der franzöſiſche Unterrichtsminiſter nicht endlich die patriotiſche Pflicht fühlen, das ſchmale Leibchen der„Ein⸗ zigen“ mit dem Bändchen der Ehrenlegion zu ſchmückene — Der Mädchenmörder von Dresden. Aus Trieſt wird kelegraphirt: In einem Weinberge bei Servolo wurde ein junger Mann angehalten, der ſich ruhig an den Trauben gütlich khat. Auf dem Kommiſſariat gab der Verhaftete an, der 23fährige Otto Max Dietrich aus Dresden zu ſein. Während des Verhörs demerkte der Commiſſar, daß der Verhaftete auffallend der Photographie eines Individuums ähnlich ſehe, welches von der Dresdener Gerichtsbehörde ſteckbrieflich verfolgt wird und auf welchem der Verdacht ruht, vor zwei Jahren acht Mädchen er⸗ mordet zu haben. Dietrich gab zu, daß er vom Gericht verfolgt werde, beſtritt jedoch auf das Entſchiedenſte, einen Mord verübt zu haben. Er wird in Verwahrung gehalten, bis ſeitens des ein Hochdruck von 770 mm, weshald bei uns die öſtlichen Winde noch immer vorherrſchen. Für Donnerstag und Freitag iſt morgens in den Niederungen nebliges, ſonſt aber überall größtentheils tro⸗ ckenes und heiteres Wetter bei nur ſporadiſchen gewitterartigen Störungen in Ausſicht zu nehmen. Aus dem Großherzogthum. *Wieblingen, 19. Sept. Von einem ſchnellen Tod wurde der 52 Jahre alte Landwirth Michael Hormuth von hier ereilt. Um Stroh vom Gebälk ſeine Scheune zu holen, glitt er aus und ſtürzte ſo unglücklich auf die Teune, daß ſein Tod ſofort eintrat. Die Familie des Verunglückten, die allgemein beliebt iſt, wird ſehr bedauert. B. N. Schwetzingen, 18. Sept. In Oftersheim wurde geſtern Nachmittag wegen Bektelns ein Ruſſiſch⸗Pole verhaftet, deſſen Kleider und Haare von Blut klebten. Derſelbe wurde zur Unterſuchung nach Schwetzingen ins Amtsgefängniß abgeführt. Der Verhaftete ſpricht nicht deutſch. * Pforzheim, 17. Sept. Das leidige Spielen mit Schußwaffen verurſachte abermals hier ein Unglück. Ein 13½ Jahre altes Bürſchen, Eduard Bozenhardt, ſpielte geſtern Nachmittag auf der oberen Augaſſe mit einem Terzerol, bis plötzlich ein Schuß krachte und der 14 Jahre alten Marie Rupp in die Stirne drang. Die Verletzung iſt lebensgefährlich. BN. Triberg, 18. Sept. Geſtern Abend gegen 8 Uhr erhielt Frau Adlerwirth Neeff hier als dieſelbe bei einem Streite, der ſich um die Verwechſelung eines Hutes drehte, abwehren wollte, von einem der Betheiligten einen Stoß auf die Bruſt, ſodaß das Blut aus Mund und Naſe quoll und der Tod auf der Stelle eintrat. Die Unglückliche war 46 Jahre alt. Zwei Betheiligte wurden durch die Gendarmerie verhaftet und in das Amtsgefängniß eingeliefert. Es ſollen dies angeblich zwei auswärtige Geſchäftsreiſende ſein. * Lahr, 17. Sept. Der Hausvater unſeres Reichswaiſenhauſes, Herr Schnekenburger, hat ſich leider aus Geſundheitsrückſichten genöthigt geſehen, ſeine Entlaſſung auf 1. April k. J. dem Verwaltungsrath ein⸗ zureichen. Derſelbe hat mit ſeiner wackeren Frau und mit Hilfe ſeiner Töchter die Anſtalt ſeit ihrer Gründung, während 15 Jahren, in muſterhafter Weiſe geleitet, und iſt ſein Rücktritt, und namentlich auch die Urſache dazu, tief zu beklagen. Möge es dem Verwaltungsrath ge⸗ lingen, eine gleich tüchtige Kraft für den verantwortungsvollen Poſten zu finden. * Stebbach, 17. Sept. Dieſer Tage wurde auf hieſiger Ge⸗ markung ein Apfel vom Baum gebrochen, der ſeine Kameraden weit „in den Schatten ſtellt. Er hat nämlich einen Umfang von 36 Zenti⸗ meter und das reſpektable Gewicht von 310 Gramm. Dieſes Monſtrum gehört der Sorte„Kaiſer Alexander“ an. Pfalz, Hehſen und Umgebunn. *WVirmaſeus, 18. Sept. Heute Mittag wurde Herr Guſtav Fahr, Mitinhaber der vedeutendſten Lederfabrik Gebrüder Fahr hier, im Rhein bei Maxau als Leiche geländet. Der jüngſt erfolgte Tod ſeiner Frau iſt die Urſache des Selbſtmords geweſen. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Herr Dr. Giampietro, der hier als Lehrer des Mandolinen⸗ ſpiels thätig iſt, wird am 25. Oktober im Caſino⸗Saal mit ſeinen Schülern ein größeres Concert veranſtalten. Das hierbei auftretende Orcheſter wird ca. 30 Mitwirkende zählen. Intereſſant iſt die Zu⸗ ſammeyſetzung dieſes Orcheſters, das 16 Mandolinen und Guttarren, ferner Harſe, Harmonium, Oboe, Cello und Contrabaß aufweiſt. Kammerſänger Eugen Gura, von dem Berliner Zeitungen berichteten, daß er einen Schlaganfall erlitten habe, hat an den kaiſerlichen Rath Hofmuſikverleger Gutmann in Wien folgendes Schreiben gerichtet!„Da ich heute früh von Ihnen und aus ver⸗ ſchiedenen Städten theilnahmsvolle Anfragen erhielt, ſo vermuthe ich, daß irgend ein Spaßvogel eine falſche Nachricht über meine Perſon in die Zeitungen gebracht hat. Mein Befinden iſt ſo herrlich, wie es ſich nur jemals ein Sterblicher und zugleich Geſangsbefliſſener wünſchen kann. Ich freue mich ſchon herzlich darauf, Sie in kom⸗ mender Concertſaiſon in Wien wieder begrüßen zu können, und danke Ihnen für Ihre liebenswürdige Theilnahme.“ Leoni am Starnbergerſee bei München, 14. September 1900. Die Eröffuung des Adriano⸗Theaters in Rom Man ſchreibt uns aus Rom: Das alte Theater auf dem Cavour⸗Platze hat Sonntag(16. Sept.) mit der„Boheme“ von Leoncavallo die Saiſon eröffnet. Außer der„Bohsme“ will der Unternehmer des Theaters, der bekannte Mailänder Verleger Sonzogno, noch zwei andere„neue“ Opern zur Aufführung bringen: die„Italienerin in Algier“ von Großvater Roſſini und Maſſenet's„Cendrillon“. Die größte Neuheit iſt aber das Theater ſelbſt, das gänzlich umgebaut worden iſt und jetzt nicht mehr„Politeama Adriano“, ſondern „Theatro Adriano“ heißt. Hermann Sudermann hat ſein neues Stück„Johannisfeuer“ den Schauſpielern des Leſſing⸗Theaters vorgeſtern vorgeleſen. Die erſte Aufführung iſt für den 4. Oktober feſtgeſetzt. Frl. Eyſoldt wird die Hauptrolle ſpielen. Aus Frankfurt wird berichtet: Kathi Frank geht nach Newyork. Die Künſtlerin hat für die kommende Saiſon ein ſehr günſtiges Engagement im dortigen Irping Place⸗Theater(Direktor Heinrich Conried) angenommen. Dem Violinvirtuoſen Profeſſor Leopold Auer in Peters⸗ burg wurde vom Großherzog von Baden das Commandeurkreuz zwefter Klaſſe des badiſchen Ordens bom Zähringer Löwen verliehen. Dumas'„Deniſe“ verboten. Die öffentliche Aufführung von„Deniſe“, dem Dumas'ſchen Drama, das in Berlin bereits mehr als hundertmal gegeben wurde, iſt dem Leſſing⸗Theater von det Cenſur verboten worden. Nachträglich wird dieſe Meldung Berliner Blätter dahin be⸗ richtigt, daß ein Mißverſtändniß vorlag. 10 iſt von der Cen⸗ ſurbehörde nunmehr zur Aufführung zugelaſſen worden. Das längere Ausbleiben des Beſcheids in Verbindung mit der Asußerung des Bedenkens in Bezug auf das Stück ließ die betheiligten Kreiſe ein Verbot befürchten oder vorausſehen. Petrarca⸗Centenarfeier. Die Stadtperwaltung von Arezzo hat an alle Gemeinden Italiens ein Rundſchreiben gerichtet, um ſie auf⸗ zufordern, zu den Koſten eines Francesco Petrarca⸗Denkmals einen Beitrag zu ſpenden. Das Denkmal ſoll im Jahre 1904, anläßlich der Centenarfeier der Geburt des„Lauraſängers“, in Arezzo errichtet werden. Björnſons 2 hat ſich gebeſſert. Sobald er völlig her⸗ geſtellt iſt, wird der Dichter nach Rom reiſen, wo er den Winter zu verbringen beabſichtigt. Bayreuther Feſtſpiele 1901. Bei den Feſtſpielen im nächſten Jahre kommen zur Auffühvung: Der Ring des Nibelungen(Jweimal), Papſifal(ſiebenmal) und Der fliegende Holländer(fünfmal). Für den „Holländer“, der zum erſten Mal in Bahyreuth erſcheint, ſind zwei pollſtändig aufgetakelte Schiffe gebaut worden. Für den Parſifal wurde die Dekoration des Roſengartens völlſtändig erneuert. Unter den Mitwirkenden werden ſich Herr Erich Schmedes⸗Wien als Parſifal und Siegfried, Herr v. Rooy und die Damen Gulbranſon und Schu⸗ mann⸗Heink, ſowie Frau Wittig⸗Dresden befinden: den Erik im Holländer und den Siegfried ſingt Herr Kraus⸗Berlin. Die Ober⸗ leitung der Feſtſpiele führt Siegfried Wagner, der zur Zeit an einer neuen Oper arbeitet. Auch Hans Richter und Dr. Muck⸗Berlin ſind an der muſtkaliſchen Leitung betheiligt. Aus Dresden kommt die Nachricht, daß Otto Thieme, der zwölf Jahre erſter Tänzer im Wiener Hofopernballet war und in den letzten Jahren als Balletmeiſter am Dresdener Hoftheater wirkte, geſtorben iſt. Herr Thieme ſtarb in einer Heilanſtalt, in der er ſchon vor längerer Zeit wegen eines ſchweren Nerbenleidens untergebracht werden mußte. Er war der Autor des choreographiſchen Theiles der Ballets„Vergiß⸗ minnicht und„Struwelpeter“ neneſte Nachrichten und Celegramme. * München, 18. Sept. Gegenüber den Gerüchten, daß Gerichts in Dresden die erforderlichen Auskünfte eingelangt ſein werden. der kommandirende General des erſten bayeriſchen Armeekorps Prinz Arnulf bon Bayern ſich dom Kommando zurückziehen wolle, erfährt die„Allg. Ztg.“; daß der Prinz, der ein ſchweres Leiden durchmachte, nur in Erholungsurlaub geht. * Berlin, 18. Sept. Der„Nationalztg.“ wiörd beſkärtgt, daß betreffs der Einberufung des Reichstags die Regierung auf den früher in Ausſicht geſtellten Termin von Mitte Oktober ver⸗ zichtet hat und daß man jetzt beabſichtigt, die Seſſion wie ge⸗ wöhnlich im November beginnen zu laſſen. * Berlin, 18. Sept. Im Februar d. J. wurden die Ober⸗ bergämter vom Handelsminiſter zu Erhebungen veranlaßt, welche Neuanlagen auf den Steinkohlenbergwerken in Preußen derzeit in der Ausfüßhrung begtiffen ſind und in welchen Maße dieſe in den nächſten Jahren zu der Kohlenproduktion beitragen werden. Die Erhebungen ergaben, daß in den Steinkohlenbezirken Preußens gegenwärkig 72 Neuanlagen in der Herſtellung begriffen ſind und ſich für 1901 eine Förderung von 2½, für 1905 eine ſolche won rund 12 Millionen Tonnen erwarten laſſe. Da mit den vorhan⸗ denen Förderanlagen die Produktion in demſelben Maße geſteigert werden kann, wie in den letzten Jahren, ſo iſt anzunehmen, daß Die geſammte Kohlenproduktion, die in den letzten Jahren jährlich um 6 bis 6 pCt. durchſchnittlich geſtiegen iſt, in den nächſten Jahren min⸗ deſtens in demſelben Maße zunehmen wird, vorausgeſetzt, daß die nöthigen Arbeitskräfte beſchafft werden können. Die geſammte Kohlenproduktion Preußens für 1901 ſei zu 106½ Mill. Tonnen, d. i. rund 12 Mill. Tonnen mehr, als 1899 gefördert, anzunehmen. Wien, 18. Sept. Die Obmännerkonferenz der Linken hielt heute eine mehrſtündige Sitzung. Vom Wahlkartell war keine Rede, weil jede Partei für ſich mehr Mandate zu erringen hofft. Ein ausgegebenes Communiqus beſagt, alle Konferenztheilnehmer betonten die Nothwendigkeit der Aufrechterhaltung der deutſchen Gemeinbürger⸗ ſchaft, in welcher Jedermann Platz haben wird, der für die Rechte des deutſchen Volks und die Einheitlichkeit Oeſterreichs einzuſtehen entſchloſſen iſt. Die ezechiſchen Kundgebungen, welche rückſichtslos ein böhmiſches Staatsrecht proklamiren und dem öſterreichiſchen Parlamente den Vernichtungskampf erklären, müſſen jeden im Ent⸗ ſchluß beſtärken, für die Geſammtſtellung des Deutſchthums ſowie die Einhelligkeit des Staates bei den Wahlen kräftigſt einzutreten. Neuerdings würde die Forderung nach geſetzlicher Feſtſtellung der deutſchen Vermittlungsſprache an die Spitze geſtellt. *** Der Burenkrieg. Amſterdam, 18. Septbr. Die Burendeputation ver⸗ öffentlicht in den Blättern eine Erklärung, worin gegen die Behauptung in Lord Roberts letzter Proklamation proteſtirt wird, daß Krüger dadurch, daß er die Grenze überſchritten habe, formell ſeine Würde niedergelegt und die Sache der Buren im Stich gelaſſen hätte. Krüger ſei vielmehr mit Ermächtigung des Ausführenden Rakhes von Transvaal gemäß den vom Volksraad 1899 getroffenen Beſtimmungen abgereiſt. Reuter veröffentlicht folgende Depeſche: *London, 18. Sept. Lorenzo Marques: Bei Komatipoort wird fortdauernd gekämpft. Alle verfügbaren Mannſchaften ſind nach der Grenze gegangen. Man macht ſich darauf gefaßt, daß die Brücke über den Komakifluß zerſtört wird. Hier herrſcht gvoße Beſorgniß, Telegramme⸗ * Pretoria, 19. Sept. General Pole⸗Carew nahm Kaapmuiden 1 nahm 56 Lokomotiven, ſowie großes rollendes Material in Beſitz. * Lourenzo Marques, 19. Sept. Der Buren⸗Ambulanz⸗ Zug iſt heute mit 20 verwundeten Buren und 4 Engländern ein⸗ getroffen. 500 Burenflüchtlinge kamen des Nachts an. *. 2* Zur Lage in China. Ankunft deutſcher Truppen. * Berlin, 18. Sept. Wolffs Bureau meldet aus Tientſt vom 17. d..: General v. Leſſel iſt hier angelangt. 3 Batafl⸗ lone Infanterie, 2 Batterien und eine Pionierkompagnie ſind 3. Z. hier verſammelt. Ein herzlicher Empfang wurde Leſſel durch den ruſſiſchen Commodore Donizirow bereitet. Zwei Eskadrons der Prianurski⸗Dragoner ſtellten die Ehrenwache. Ruſſiſche Nachrichten. „ Petersburg, 18. Sept, Folgende vom 16. Septbr. datirte Nachrichten ſind beim Generalſtab eingetroffen: Dank den Maßregeln des Generals Fleiſcher iſt die Seeſtadt Inkon gegen die Angriffe der Chineſen geſichert. Eiſenbahn und Telegraph ſind bis auf 16 Werſt von Daſchitſchar nach Haitſchen hergeſtellt, wo bereits Kommandos eingeſetzt ſind. Gerüchtweiſe verlautet, daß zwiſchen den chineſiſchen Soldaten und den Boxern Uneinig⸗ keiten ausgebrochen ſind. Der ſanitäre Zuſtand der ruſſiſchen Truppen iſt ausgezeichnet, Proviant iſt hinreichend vorhanden Am 1. Sept. wurde von Charbin ein Detachement nach Tſitſtkar abgeſchickt. Man fand die Eiſenbahn unbedeutend, den legraph faſt gar nicht beſchädigt. Am 2. Sept. wurde die ruſſiſche Kavallerievorhut unerwärtet aus den chineſiſchen Verſchanzungen angegriffen, wobei drei Mann verwundet wurden. Der Einbruch der Nacht und Regen hinderte die Ruſſen, die Verſchanzungen zu nehmen. Es gelang den Chineſen während der Nacht aus den Verſchanzungen zu flüchten. Am 5. Sept. kam das Detachement in Fühlung mit der Truppenabtheilung Orlows. Da das De⸗ tachement hiermit ſeinen Zweck erreicht hatte, befahl General Sacharon die Rückkehr nach Charbin. Eiſenbahnarbeſter und Bedienſtete, welche die Mandſchurei verließen, kehren zu ihre Arbeiten an der Eiſenbahnlinie zurück. Die Leiden der Miſſionare. * Keö n, 18. Sept. Die„Köln. Volksztg.“ meldet aus Ha n⸗ kau vom 8. d. Mts.: Vorgeſtern kam ein flüchtiger Miſſio⸗ getheilten Greuel in jeder Beziehung beſtätigt. Der Pater entging dem Tode wie durch ein Wunder. Seine Refſe von Hunau nach Hankau war überaus qualvoll. als Europäer erkannt wurde. Man zerſchlug ſeinen Tragſtuhl und fiel über ihn ſelbſt her. Noch jetzt ſind ſeine Wunden ſichthar. Er hatte während zweier Tage nur etwas Sumpfwaſſer, bis ſich eine heidniſche Familie ſeiner erbarmte. eun er die Weiterreiſe angetreten, als er wieder erkannt wurde. Er wurde der Kleſder be⸗ raübt, auf einem auf Tiſche geſetzt und 4 Stunden in ſchmäh⸗ lichſter Weiſe verhöhnt. Ein unmenſchliches Ungeheuer ſtieß ihm einen glühenden Brath in den Körper. Andere Dinge ſind nicht gut in Worte zu kleiden. Er liegt augenblicklich ſchwer krank im H pital. Der Zerſtörung unſerer Miſſtonsgebäude in Tſchikfu folgte diefenige noch einiger anderer. Die Kirchen von Huengmei und Tienking liegen in Aſche. Die Chriſten flohen. Ihre Häuſer wurden niedergebrannt und ihre Habe weggeſchleppt. Es iſt bezeichnend, wie die chineſtſchen Behörden den hungernden und fliehenden Chriſten Schutz angebeihen laſſen. Als die Nachricht von der Zerſtörung der erſtgenannten Sta⸗ tion hier ankam, bal der franzöſiſche Konſul den Bigeköni Tſchan⸗ chitung um Schütz. Man ſchickſe 150 Soldaten, die, arer nach det bedrängten Station abzugehen, von dem Mandarin in 100 af ſtadt Tſchiton zurückgehalfen wurden. Sie ſind bis heute goch micht ausgerückt. Aeußerlich thut man ſo, als gewähre man Schuß, im Geheimen wünſcht man die Ausrottung ſämmtli Chriſten auf chineſiſchem Boden. Die katholiſchen Miſſtonare ſollen an den Tau⸗ ſenden von Wunden, die ihnen geſchlagen wurden, verbluten. Tahuſufu ſind gegen 60 Europäer, darunter jedenfalls die be Biſchöfe, 19 Franziskanermiſſionare und 8 Schweſtern von Rebellen und rebelliſchen Soldaten ermordet worden. Damit wäre das 6. Vikariat der Franziskaner vollſtändig vernichtet. 5 nar hier an, ein Franziskaner⸗Pater aus Hunau, der die ſchon mit⸗ Kaum trat er ſte an, als er 4. Seite. General⸗ Anzeiger. Mannheim, 19. Sepfemdber. Wee*Dondon, 19. Seßf. Nach dem gemeldeten Zufammen⸗ Mannßeim, I8. Sepf. Nach Peilung vom 17. Seplbr. beträgt 7 * MAr 8 0 ſbt Uber die Pot ſtoß wurde von dem Dampfer„Beauregard Banow“ die ge⸗ lleinſte Abrwafſertieſe 8—— 9 „ Parig. 19. ſchreibt ber die ſammte Mannſchaft des Dampfers„Sterormare“ und 4 Ueber⸗ dei Stand des kl. Tahr. Des Grafen Bülo w:„Die Nal eine ernſte Grundlage lebende des Dampfers„Gordoncaſtle“ gelandet. Aheinſtrecke km-Stein. Pegels in waſſer. über die Verhandlungen feſt. Dieſe„Grundlage ſel die Aus⸗„Tromſö, 19. Sept. Der geſtern hier eingetroffene—— teeum 8 98 Urhebe 9 7 das Völkerrecht berübten 97 5 Dampfer„Gjona“ theilt mit, er habe am 6. das deutſche Polar⸗ 0 1 8 145 75 ungen Forderungen machen allenexpeditionsſchiff. Matador“ Kapitänleutnant Pfauenthal, auf] Straßburg⸗Lauterburg 43, 20 5 künsdtein, Ende der mit ungebührlicher 96 Grad 52 Min. nördlicher Breite und 13 Grad 2 Min. öſtlicherLauterburg⸗Marau ghe 9255 9 14⁰ 2 zung Bi ft für die vo ah Anſtifte rlangt. 23 Beft Sbiinbe 5 1d des f 15 f i t 5 e Länge im Weſten von Spitzbergen angeſprochen. An Bord des Maxau⸗Leopoldshafen 194,270 bad. Maxau Wir wiſſen noch nicht, ſchrei.das Blatt. welche Aufnahme die„Matador⸗ iſt Alles wohl. Die Reiſe war ſehr günſtig. Die 12, bayer. 3866 150 ſun ubsrnnonale Diplomakie der Note des Grafen Bülow bereitet,„Giona“ nahm die Poſt des„Matador“ mit. Leopoldshafen⸗ Speyer 208, bad. Maxau 15 aher, die Note hat jedenfalls das Verdienſt, den Beginn einer„New⸗Yort, 7. Sept. Die Maklerfirma Hatch und Fotter 25%%% bayer. 386 17⁰ 10 Methode in die Vorverhandlungen zu bringen und die civiliſirten hat fallirt. Die Verbindlichkeiten überſchreiten 2 Mill. Doll. nicht. Me Nationen aus ihrer bisherigen Unthätigkeit aufzurütteln, in New⸗Nork, 19 Sept. Der Proſpekt der Deutſchen Anleihe 5 eeeeeee ur welcher ſie noch lange zu beharren ſchienen. Der„Figaro“ ſchreibt: iſt Der 15 8 ltee.— 404 Win Sei b 10 man müſſe zugeben, daß die in dieſer Note geforderten Züchtig⸗ Kotlentded önt 57 Philadel 9 0 5 rauerei-Akademie VV ungen ſehr berechtigte Repreſſalien gegenüber den mannigfachen Del hlavelbzia and Keading⸗Kohlen⸗ und 2. Neveraber 1800. Verbrechen bilden, welche in Peking unter den wohlwollenden Ellen⸗Geſellſchaft ihre Preiſe um S8 Pfennig pro Ilmns. 4% Programm durch E. Ehrich, Worms. bet Augen der chineſiſchen Regierung verübt wurden. Preift aungeim, Js, Septör. Bei ſehr reger Kaufluſt ſind die FFFFCPCCCCCCCCbcbTTCTTTbTT0TPT(TCTCTCTCTCT'TCT('Tbb 90857 G 15% Preiſe neuerdings etwas geſtiegen. Preiſe per Tonne eſt Rotterdam:—— „ anghat, 18. Sept.(Eigene Drahtmeldungen des Deut⸗ Saxonska M. 140—148, Südruſſiſcher Weizen M. 188 bis M. 152, ſchen Flottenvereins.). Von der oſtaſtatiſchen Nachrichten⸗Expedition Kanſas II M. 141—142 ½, Redwinter M. 140%½ bis M. 141, La Plata⸗ Es wird häufig gefragt von Perſonen, die viel unter Zahn⸗ hen Floktenvereins ſind heute Morgen folgende Telegramme Weizen M. 140, feinere Sorten M. 143—144, Rumäniſcher Weizen ſchmerzen zu leiden hatten, wie es kommt, daß dies weniger 10 1 8 euntgen beri, i bis N 52 Ruſſiſcher Roggen M. 110—116, Mixed⸗Mais der Fall iſt, ſeit ſie kosmin gebrauchen.— Dieſe Wirkung 11 1) Sha n Zeitungen berichten, daß die B orer die M. 97, La Plata⸗Mais M. 100, Ruſſiſche Futtergerſte M. 105, iſt auf die adſtringirende und antiſeptiſche Kraft des Bez ege von Peking nach Paotingfu ca. 50 Kilom, von der amerik, Hafer M. 106, Ruſſiſcher Hafer M. 101—105, Prima afer Kosmin-Mundwassers urückzuführen. Dank dieſer 5 M. 106—4ʃ6 5 ird das Zahnfleiſch gekräftigt die Fäulniß 810 Hauptſtadt entfernte Ortſchaft Tſchutſchou niedergebrannt haben.—116. wird das Zahnfleiſch gekräftigt, die Fäulniß⸗ 0 Ein beden 0 19 0 15 10 5 5 Frankfurter Effekten⸗Societät vom 18. Septbr. Kreditaktien bildung der Speiſereſte gehemmt und ſo alz ee ſchen Genera von206.60, Diskonto⸗Kommandit 172.90, Wiener Bankverein 128, Oeſterr.der Schmerzbildung nach Möglichkeit Hößfner auf Paotingfu ſoll vor der Hand Anmöglich ſein, da die Staatsbahn 142, Lombarden 25.90, Jura Simplon 85.90, Bochumer vorgebeugt. Der tägliche Gebrauch üh Wege für Artillerie unpaſſirbar ſind. Außerdem beſtätigt ſich die 177.90, Gelſenkirchen 188.70, Harpener 175.50, Hibernia 198.50,] des in Qualität und Wirkung Nachricht von einem Angriff der merikaniſche Truppen] Laura 194.50, Schuckert Elektr. Geſ. 183.50. unübertroffenen kosmin iſt kein 5 10 einem 2 ngriff der oxer auf amerikaniſche Truppen Newyork, 19. September. Schlußnottrungen: daher Jedermaun dringend wel bei Matou(ca. 34 Kilom, von Peking) auf der Straße nach Tientſin. Aig. 5 18. zu empfehlen. Flacon von Der Angriff wunde zurückgeſchlagen.— 2) In Kanton und Shanghai Weizen Januar Mais September 47% 47¾[ M..50 überall käufl. 64168 8 EF 15 W 5 5 Weizen März Mais Dezember 41% 4170, liegen alle Geſchäfte darnieder. 12,000 chineſiſche Arbeiter in Kanton Weizen Mai Kaffee Januar 3—— 15 ſind ohne Arbeit; mau befürchlet daher ernſtliche Unruhen. Weizen September 811 82 ¼ Kaffee September.10.05[f U 5 3 5 mit 1* 5— Weizen Dezember 83/ 84 Kaffee Dezember.30.30 1 40 II 48 0 1 3 6 Mi 5 8 5 Mais Januar 2——Kaffee Mär.45.45 dar (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) Mais März 5 Kaffee Mai⸗.55.55— Ilei ſalt 240 i8 i 10 1 11¹ li Berlin, 19. Sept. Die Morgenblätter melden aus Mais Mai 4½% 40 ̃ 15 9 85 5 85 8 Chicago, 19. September. Schlußnotirungen. ächt zu haben bei Leipzig: Der Buchbinderſtreik iſt von der Einigungs⸗ 17. 18 17. 18 M 7 D EK kommiſſion nach 12ſtündiger Berathung durch Vergleich zwiſchen Weizen September 76¼ 77½ Mais Dezember 34% 34¾ 4 Al ST'5 ſtin Arbeitern und Arbeitgebern beendet worden. Die For⸗ Weizen Dezember 78½ 79 ½½JSchmalz September Aestdel 21 00 on 75— 10 derungen der Gehilfen ſind theilweiſe bewilligt. Die Einigung Mais September 40½ 40 Schmalz Dezember—.——.—— 10 gilt für Alle ausſtändige bezw. ausgeſperrte Buchbinder in Waſſerſtandsuachrichten vom Monat September. Leipzig, Stuttgart und Berlin. Pegelſtationen Datum: 90 35 Berl in, 19. Sept. Die Morgenblätter melden: Das vom Rhein: 14.15. 16. 17. 18. 19. Bemerkungen: 8 100 5 bom Hauptausſchuſſe des Deutſchen Flottenvereins für Berlin⸗ Kouſtanz; J3,75 3,67 6,50 3,57 Warum f9f 1Lonl md Brandenburg veranſtaltete Feſt zum Beſten der de ut⸗ Waldshut. 2,45 2,41,24 2,27 2,28 2,22 5 u5 10 ſchen Krieger in China im Zoologiſchen Garten war Hüningen 2,03 2,90J,85 182 Abdoz. 6 Uhr johig ſin 0 24 21 2* 7„5.55.47.5.8 8 51 ſin don weit über 40 000 Menſchen beſucht. Sechs Militärkapellen e 66 4 67 280 525 26 0 Dessch 45 e Laeie deben Heschertacte! 4 ſpielten, der Lehrergeſangverein trug Lieder vor. Maxau 8 8 8,71 8,66 8,56 8,56 2 uhr Bez Paris, 19. Sept. Die franzöſiſche Regierung hat auf Grund Germersheim 3,65.-P. 12 li. Nach der eigenen Ausſage des Erfinders Liebig ſind ein, des ſeiner Zeit erxlaſſenen Anarchiſtengeſetzes die Abhaltung des Mannheim 3,41 8,32 8,24 3,18 3,06 8,00 Mgs. 7 U. die nährenden und kräftigenden Beſtandtheile in den Liebig olutionären Arbeiterkongreſſes unter⸗ Mainz 1995 0,940,87 0,82 0,78 9 5 15 U. ſchen Extracten nicht vorhanden,— Erſt deutſchen Autori⸗ bez ſagt. BAllCCCoo 10 U. täten iſt es vorbehalten geweſen, dieſe epochemachende London, 16. Sept. Das Reuterſche Bureau meldet Kaub 33 15„76 ,½71 1767 1,61 2 U. Verbeſſerung zu finden. 5 aus Dallas in Texas vom 18.: Hier iſt die Nachricht eingetroffen,[Koblenz 98 3 10 U.„Toril“ iſt Fleiſchertraet aus beſtem Ochſenfleiſch mit Kle Na 9 7 öst in derProvinz Jefferſon durch Köln„„„ 1,65 1,59 ,51 2 K. kräftigenden und nahrhaften Subſtanzen. ode en letzten Orkan zerſtört worden iſt. Von den etwa 1000 Häuſern[Ruhrort„„„ 1,24 6 U. Man verlange überall Poril“ 55749 Na des Ortes, in denen ſich zahlreiche Badegäſte befanden, iſt nicht vom Neckar: m euues verſchont geblieben. Hilfskolonnen, die geſtern dort einge⸗ gunheim J3,87 3,29 3,22 3,/16 3,07 8,01 VI7. 8 ſet öfken ſind, fanden aoo Lei hen vor. Heilbronn 0,37 0,85 0,40 0,30 0,35 8 eeeee EEEE——1 M 01. J ſaltonallhraterſSeenHbm Therfer.-f Rrgehgff F. Sop Ok. Vab. Hof⸗ u. Nationaltheater[ Sazalbau⸗ Snter. ehaff& FNfeeNN Neben 2 8 N de N 2* FOCKHO! 1 4 2 ſten In Maunheim. Miss MIII) Capell tims! Mittwoch, den 19. September 1900. 88 5 0 1, 9 Mannheim C 1, 9. 10 üg f 0 Ute Hengst„Gentleman“. B nh I dan vor? 1¹5 97 6 Vorſtellung im Abonnement B Außerdem das sensationelle 64122 Ne A UAnn* auf 97 M ar 1˖ U 1 SSPtSnmaber- FProgrararn. Relchhaltiges Lager wissenschaftllcher u. Unterhaftungs“ ent 9¹ Froisen 1 0 FNN— 55 u. engl. Romane. 0 ö Werke. Klassiker, Jugendschriften, Bilderbücher, Bibeln. 0 billigen oder ApOllo- 1 1¹ Oaler Gesangbücher. Schulbücher. Reiseführer. 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Reiſe⸗ gym 186n Jägerinnen im Gefolge der Königin, Pagen, Dlener,— 17 eee 5 8 0 2 0 Prei Scene: Theils auf dem Schloſſe der Lady, theils zu Richmond f‚ 8 ö— ſch und deſſen Umgebung. Zelt: Regierung der Königin Anna. ualloha 68 blse Heau Aun 41 ö ge ——ů ů ů ů ů———————— 2— Abgeseben werden,]Satfekeref. ube. Auf. Priele be. Cude ag Ahr. F Titz Bopp 5 8 laut Verzeiohniss Nach der zweiten Abtheilung findet eine größere Pauſe ſtatt. B 2, 85 Telephon 584. den Rabatt bom 20. big 30. d. M. 1 im Verkaufslokal. nleine Einteittspreifc. Ausgabeſtelle von zuſammenſtellbaren Fahrſcheiuheften edee kede Vormittags in Empfaug zu nehmen be Vohelanf bun Miccr del Auguſ rener, Walfhans 2 d rade8 8 7 Tabsten taag Vorberkauf von Bilets bei Auguſt Kremer, Kauſhaus. 5 lanz-Inſtitut chröder ——————————————— 5 11 2 trt Von Derhlin Donnerſtag, 20. 9—— 4 im Abonnement B. 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Helfft. meine Wohnung ſowie Tanz⸗Inftitut von 4 2, 7 nach 88— 1 10 e esele NI, 9(Kaufhaus) Institut Sigmund 198 1 Aine Moltong ung Cheriottz] verlegt habe. 5 8 77 0 Bach Vorschrift 85 Kalserlichen Der Wiederbegiun des untereichts in melnem Tanz⸗ 25 4 Mannbeim, Parkring. 8 85 Menke Olyll-Ingenleur G Marine zu Anzügen, RKinder- Juſtitute finde! wie üblich am f. Oktober ſtatt, enr. 1894. Vorh. f. d. Eiſenbahn⸗ Reallehrer⸗, Einj.⸗Freiw.⸗,—* 5 asugenu 8, W. Vorschriktsmüs- Anmeldungen nehme käglich von jetzt ab gerne entgegen⸗ Fähnkichs⸗ und Maturitälserxamen, f. d. oberen Klaſſen v. Gyni⸗— Maschinentechnisches Bureau. zige Matrosen-Kunben-An⸗ Extra⸗ u. Privat⸗Unterricht zu ſeder gewünſchten Tageszeit. naſien u. Realſchulen, wie für den Handelsſtand(Tages⸗ uns— Gutachten, Taxationen 4904⁰0 tr eein elen Grdesen nachMasgs, Hochachtungsvoll Abendkurſe). Penſionat. Andauernd vorzügliche Exameng⸗ Buregt Mannheim b 1 tschut af hristian Voss, Klel teolge. Syrachfurſe.—Letzte Jahresſteguenz 68 Schülerz g akdd— M 2, 4. für Faten f ft Eauline Gutenthal, beztw. ſtaatl. geprüfte Lehrer.— Reſerenzen im Proſpekt.————5 1 8 1 Gegründ, 1858. 63424 Hofballetmeiſterin a. D. Beginn des Schuliahres 14. September⸗ 62892 1. ——. * — *2 „ Weneral⸗Anzeiger. 5. Seite. Mannheim, 19. September. Bekanntmachung. Die ortspolizeiliche Vorſchrift, den Berkehr mit Kuhmilch in der Stadt Mannheim betreffend. (483) Nr. 926111. Nachſtehend bringen wir die mit Zu⸗ fümmung des Stadtraths vom 81. Auguſt 1900 Nr. 25606 1 ge⸗ nehmigte und durch Erlaß Großh. Herrn Landeskommiſſärs vom 12. September 1900 No. 4449 für vollziehbar erklärte ortspolizei⸗ ſiche Vorſchrift„den Verkehr mit Kuhmilch für die Stadt Nannheim betr.“ vom 31. Anguſt 1900“ mit dem Aufügen zur öffentlichen Kenntniß, daß gleichzeitig die bisherige ortspolizei⸗ ſſche Vorſchrift den Verkehr mit Milch betr. vom 16. XII. 1884 gußer Kraft geſetzt wird. Ortspolizeiliche Vorſchrift hetreffend den Verkehr mit Kuhmilch für den Stadtkreis Manuheim. 8 1. Wer in Mannheim gewerbsmäßig Milch einführt, feilhält, perkauft oder einführen, feilhalten, verkaufen will, oder wer Milch⸗ ſühe zum Zwecke des Erwerbes durch Milchverkauf hält oder halten Will, hat vies dem Bezirksamte unter Angabe der regelmäßigen Hegseueile bezw. der Zahl der Milchkühe vorher anzuzeigen. Ebenſo hat derſelbe ſede örtliche Verlegung des Geſchäfts bezw. Stalles, ſowle die Eröffnung eines Zweiggeſchäfts in Mannheim allzuzeigen. 8 2. Friſche Milch darf nur unter folgenden Bezeichnungen einge⸗ führt, feilgehalten oder verkauft werden: Ils„Vollmilch“ darf nur Milch bezeichnet werden, welcher kun Milch⸗Beſtandtheil entnommen und nichts hinzugeſetzt iſt, und welche einen Fettgehalt von wenigſtens%, bei Trockenſubſtanz von mindeſtens 11,5% und ein ſpezifiſches Gewicht von 1/029 bis 1,034 bet 15 O. hat. Als„Magermilch“ darf nur entfettete Milch bezeichnet werden, deren ſpezifiſches Gewicht wenigſtens 1084 bei 15„ C, beträgt. Als„Kindermilch,“„Säuglingsmilch,“„Sanitäts milch“ oder mit ähnlichen Namen, durch welche der Glaube erweckt wird, die Milch ſei in geſundheitlicher Beziehung der Vollmilch vorzuziehen, darf nur Vollmilch bezeichnet, eingeführt, feilgehalten oder ver⸗ kauft werden, welche von Milchkühen genommen iſt, die hinſicht⸗ lich ihres Geſundheitszuſtandes und ihrer Pflege den Anforderungen in g 10(—59 genügen. 8 8. Gefrorene, abgekochte oder ſteriliſirte Voll⸗, Mager⸗ oder Kindermilch iſt als beſonders zu bezeichnen. Als„abge⸗ kocht“ gilt diejenige Milch, welche auf eine Temperatur von 100“ 0. gebracht oder wenigſtens/ Stunde lang einer Temperatur von 90 G. ausgeſetzt worden iſt. Als ſſteriliſirte“ Milch iſt diejenlge zu bezeichnen, welche, nachdem ſie ſofort nach dem Melken von Schmutztheilen befreit worden, ſpäteſtens in 12 Stunden in entſprechenden, vom Be⸗ zrksamteé als leiſtungsfähig anerkannten Apparaten ordnungs⸗ mäßig behandelt und während des Erhitzens mit luftdichtem Ver⸗ ſchluß, der erſt vom Konſumenten gelöſt wird, verſehen iſt. Andere e als die in 8 8 angeführten für unpräparirte Miich ſind verboten. 8 4. Künſtliche Milchpräparate dürfen nur unter ausdrücklicher den ihrer Zuſammenſetzung auf den Verkaufsgefäßen eingeführt, eilgehaen oder verkauft werden. Buttermilch und ſaure Milch muß beim Verkaufe als ſolche bezeichnet werden. 8 ö Das gewerbsmäßige Verkaufen und Feilhalten von Milch, welche von kranken Thieren, von Thieren aus an Maul⸗ und Klauenſeuche, Milzbrand oder an Biphterie leſdenden Beſtäuden, oder welche von Thieren innerhalb der erſten 8 Tage nach dem Ralben gewonnen wird, ſowie von bhitterer, ſchleimiger, verdorbener inſt Waſſer verdünnter, oder mit fremdartigen Subſtanzen ver⸗ ſezter Milch, iſt verboten. Als kranke Thiere gelten insbeſondere di Maul⸗ und Klauenſeuche, Milzbrand, Tub Pocken, Rauſchbrand, Tollwuth oder G enigen, welche an loſe(Perlſucht), 4 8 155 janchiger eeeeee g, Ruhr, Py zepkämtſe oder an Bergiſtungen leiden, oder mit giftigen oder ſtarkw Miitteln d handelt werden. 8 6. Wer in Mannheim gewerbsmäßig Milch einführt, feilbält oder verkauft, hat die Miſchgefäße in denen die Milch zum Ver⸗ kaufe geſtellt wird, in deutlicher, nicht abnehmbarer und nicht blos ga Schrift mit genauer Bezeichnung der in denſelben enthaltenen Milchſorten zu verſehen. Gefäße, in denen Milch auf Beſtellung an Einzelkunden ausgetragen wird, dürfen abnehmbare Bezeichnungen tragen. Bei Benützung geſchloſſener Milchwagen, Milchkarren de., ſind dieſe Bezeichnüngen nebſt Preisangaben auf den Wageurand und zwar unmittelbar über den betreffenden Auslaßöffnungen, beim Vertriebe der Milch in Flaſchen, jedoch ohne daß es der e bedarf, auf den Flaſchen ſelbſt anzubringen. In den Läden ſind die Verkaufsgefäße ſo aufzüſtellen, daß die Bezeichnung der Milchſorten nicht verdeckt, ſondern dem Pub⸗ likum ſchtbar iſt. .J. Gefäße, aus welchen die Miſch fremdartige Stoſfe aufnehmen kann, wie Gefäße aus Kupfer, Meſſing, Jlük, Thongefäße mit ſchlechter oder ſchadhafter Glaſur, eiſerne Gefäße, mit bleihaltigem ober 00 oder Walc 1 Emall verſehen oder ver⸗ roſtete Gefäße ſind als Milchgefäße unzuläſſig. Kindermilch darf nur in üngefärbten(weißen oder halbweißen) if in den Verkehr gebracht werden. ie Gefäße müſſen gehörig reingehalten werden, die aus ge⸗ ſchloſſenen Milchwagen(vergl. 8 6 Abſ. 2) leitenden Auslaß⸗ vörrichtungen gut berzinnt ſein und im Innern reingehalten werdeit. Die zum Ausmeſſen der Milch dienenden Gefäße müſſen hinſichtlich des Materials und der Sguberkeit denſelben Anforder⸗ eeigneten eilch mit üngen, wle die Milchgefäße genügen und mit einer Handhabe verſehen ſein, ſo daß eine Berührung der der Haud beim Schöpfen iſt. 8. Gefäße, in denen Milch 0 in Maunheim einge⸗ führt wird, müſſen plombirt ſein. Sämmtliche Gefäße, einſchließlich der Standgefäße, in welchen die für den Verkehr beſtimmte Milch transportikt, feil⸗ gehalten, verkauft oder ſonſt vertrieben wird, müſſen mit feſtver⸗ ſchloſſenen, genau Deckeln verſehen ſein. Bei Blech⸗ gefäßen milſſen die Deckel angekettet oder anderweitig ſein. Die Verwendung von Papfer, bleihaltigem Gummi, Lappen, ober Se eee Stroh zur Abvichtung der Deckel iſt verboten. ie Gefäße dürfen nicht anderweitig benützt werden, nament⸗ 9 zur Aufnahme von Viehfutter, Spülſcht, Küchenabfällen und dergleichen. Wenn S. öffe genannter Art mitgeſührt werden, ſo müſſen 5 be⸗ in beſonderen Behältern mit dicht ſchließenden Deckeln en. Beim Vertriebe der Milch durch Umherfahren oder Umher⸗ tragen dürfen Gefäße, in welchen Waſſer enthalten iſt, nicht mit⸗ gefüührt werden. 9. Die für den Verkauf beſtimmte Milch darf nur in Räumen aufbewahrt werden, welche ſtets ſorgfältig gelüftet ſind, ſowie rein und kühl 19 05 werden, wobei zu dieſem Zwecke auch Sonntags dieſelben Maßnahmen zu reſen ſind, wie Werktags, und welche auch nicht als Schlaf⸗ oder Kraukenzimmer be⸗ nützt werden. Stoßen die Milchräume unmittelbar an ſolche Zimmer, ſo ef eine Verblndung zwiſchen beiden höchſtens in einer Thüre deſtehen. Dieſe muß aber verſchlleßbar ſein und ſtets eingeklingt gehalten werden. 2 Erkrankt eine Perſon, welche zum Hausſtand eines Milch⸗ oder Milchproduzenten gehört, an Cholera, Blattern, M Ruhr, Diphterie, Scharlach oder an Uebertragung der aul⸗ und flauenſeuche, ſo hat der Haushaltungsvorſtand dies Unverzüglich dem Bezirksamte zur Anzeige zu bringen und die erkrankten, ſowie alle Perſonen, welche mit den Erkrankten in Be⸗ kührung kommen, aus feinem Laden bezw. Stelle fernzuhalten, ſoweit nicht weitergehende Verkehrsbeſchränkungen ſeitens des Or. Bezirksamts angeordnet 925 Wer in Mannhelm ſeine Flilchwirthſchaft als poltzeilich kon⸗ trollerte„Mllchkurgnſtalt“ bezeichnen will, hat dies dem Bezirks⸗ amte anzuzeigen. Nur Betriebe dürfen dieſe Bezeichnung Junern vom 17. 3 olche führen, welche ansſchteßlich ilch in Verkehr bringen, die auf die hachſtchende Weiſe gewonnen wird: a. Die Rilhe ſind in Anem miik gütem Stelnpflaſter öder elnemm andern undurchläſſigen Fußboden verſehenen, geräumigen, hellen und mit Waſſerleitung verſehenen Stalle räumlich getrennt von anderen nicht zur Gewinnung von Kinder⸗ milch dienenden Kühen aufzuſtellen. Nur Kühe von ſolchen Raſſen dürfen in den Stall ein⸗ geſtellt werden, welche erfahrungsgemäß gehaltsreiche Milch llefern(Simmenthaler und Braunvieh). Die Kühe müſſen geſund, mindeſtens 4 und nicht über 10 Jahre alt ſein. Ausgeſchloſſen find ohne Weiteres alle Kühe, welche glanzloſes Haar beſitzen, abmagern, Huſten und Naſen⸗ ausfluß haben oder Geſchwülſte im Hals, an der Vorder⸗ bruſt, zwiſchen den Hinterſchenkeln, au der Unterbruſt oder am Bauche zeigen, die von Lymphdrüſen oder Waſſeran⸗ ſammlung unter der Haut herrühren, und mit Fehlern des Euters, namentlich mit bleibenden Geſchwülſten an und in demſelben und in ſeiner nächſten Umgebung behaftet ſind. 6. Wenn auch ein Milchthier den in 6 10b genannten An⸗ forderungen entſpricht, ſo iſt daſſelbe, 11555 für ſolches nicht ein gültiger Impfſchein beigebracht wird, gleichwohl durch den Bezirksarzt oder deſſel Stellvertreter mit Koch'ſcher Lymphe zu impfen und darf nur dann eingeſtellt werden, wenn es hierauf in den nächſten 36 Stunden keinerlei Krankheitszeichen wahrnehmen läßt. Die Einſtellung eines neuangeſchafften Thiers in den Wirthſchaftsſtall iſt nui zuläſſig, wenn durch ein Atteſt des vorerwähnten Thierarztes der Geſundheitszuſtand der frag⸗ lichen Küh beſcheinigt iſt. Der Geſundheitszuſtand der Kühe iſt durch den zuſtändigen Bezirksthierarzt, bezw. deſſen Stellvertreter zu überwachen und mindeſtens smonatlich einmal zu revidiren. Ueber die Reviſionen iſt Buch zu führen. Jede Erkrankung einer Milchkuh in einem Stalle mit Kindermilchkühen oder einer Milchkuranſtalt an einer der in 3 5 genannten Krankheiten iſt dem zuſtändigen beamteten Thierarzte anzuzeigen. So⸗ bald bei einer Kuh eine Krankheit feſtgeſtellt iſt, muß ſie aus dem Sialle entfernt und darf die Milch nur nach thierärztlicher Genehmigung abgegeben werden. Kühe, welche hochträchtig ſiüd, müſſen unmittelbar vor dem Kalben aus dem Wirthſchaftsſtalle entfernt werden. Das Weggeben von Milch hochträchtigter Kühe(vom 6. Trächtigkeiksmongt ab) und von Milch don Hüthen, welche friſch gekalbt haben, vor Ablauf des 8. Tages nach dem Kalben iſt verboten. Die Kühe ſind nur trocken zu füttern. Küchenabfälle, Blätter von Stobel⸗ und Ruünkelrüben, Stoppelrüben, Senfkraut, Unkräuter von Feld und Garten, Bucheln und Buchelnölkuchen, ſchlechtes Hen oder ſonſt irgend ver⸗ dorbener Futterſtoff dürfen nie verfüttert werden. 1. Die Benützung von gebrauchtem Bettſtroh und anderen Abfallſtoffen als Streumaterlal iſt verboten. Vor dem Melken iſt das Euter der Kuh zu reinigen. Die mit dem Melken beſchäftigten Perſonen haben ſaubere, waſchbare Schürzen deim Melken zu tragen und ſich vor dem Melken die Hände und Arme mit Seifenwaſſer zu reinigen. Perſonen die an infektiöſen Krankheiten(insbeſondere auch Tuberkuloſe) leiden, oder in letzter Zeit gelitten haben, oder mit Geſchwüren oder mit Ausſchlag an den Händen oder im Geſicht behaftet ſind, dürfen weder die Kühe melken, noch in irgend einer Weiſe bei der Gewinnung, Aufbewahrung, Verſendung oder beim Verkauf der Milch beſchäftigt werden. Im Uebrigen gelten die Beſtimmungen in 8 9 Abſ. 3. 5 Ju allen Räumen und Gefäßen der Milchwirthſchaft iſt iöglichſt Reinlichkeit zu beobachten; die Tiere ſelbſt ſind täglich zu putzen und wenn nöthig auch zu waſchen. 1. Die Milch iſt ſofort nach dem Melken von Schmutztheilen durch Seihen oder Centrifuge zu reinigen und, falls ſie nicht unmittelbar als warm verwendet wird, durch einen Kühlapparat gleich nach dem Melken auf + 10% C0, ab⸗ zukühlen. Eine Milch iſt nur dann als gereinigt zu betrachten, wenn dieſelbe im Liter nicht mehr als höchſtens 15 wigr Schmutz enthält. — Zuwiderhandlungen werden gemäß 8 872 5 Ziffer 7.⸗St.⸗G.⸗B. und 88 10 ff. des Reichsgeſetzes vom 14. Mai 1879„den Verkehr mit Nahrungsmitteln, Genußmitteln und Gebrauchsgegenſtänden betr.“, ſowie der.⸗O. Großh. M. d. unt 1884„den Verkehr mit Milch betr. beſtraft Mafinheim, den 15. September 1900. Großherzogliches Bezirksamt: Steruberg. Holzlieferung. Großh. Rheinbau⸗Inſpection Maunheim vergibt die Lieferung nachſtehender Holzſorten: Dimenſionen des Einzelſtücks Holzſorte Länge Breite Stärke] am m m mim Eichenholz Schiſſsdielen.0 0,50 8 20 1 35 . 90 20 Tannenholz Dielen 4,5 U. 6,0 0,30 50 220 0 5 5 40 45 Borde 4,5 15 30 70 4,5 U. 6, 25 310 1 0 Angebote ſind mit Aufſchrift„Holzlieſerung“ verſehen bis Montag, den 1. Oktober ds.., Bormittags 9 Uhr, auf unſerem Bureau(Parkring 39) einzureichen, woſelbſt die Be⸗ dingungen, Holzvetzeſchniß und Angebotsformulare aufliegen. Die Zuſchlagsfriſt beträgt vlerzehn Tage. 64184 Enbloc-Verkauf. Die zu den Konkurſen Marie Stöckler, Kleidermacherin und Julius Stöckler, Tapezier, gehörenden Waarenbeſtände ſind freihändig zu verkaufen. 64230 Die Capezier⸗Waaren, beſtehend in: Vorhang⸗, Roleaux⸗, u. Marquiſen⸗ ſtoſfen, Portieren, Decken, Beſchlägartikeln, Poſa⸗ menten, Seegras ꝛc., ſind geſchätzt zu Mk. 2484.77. Der Vorrath in: Ausputz⸗ u. Heſah⸗Arkikeln für feinere Damentoufetlion, Spitzen, Einſätze, Borden, Stickereien, Rüſchen, Bänder, Flitterwaaren, Schnallen, Knöpfen und Futterſtoſſen, iſt geſchätzt zu Mk. 13918.20. Beide Poſten können getrennt vergeben werden und ertheilt nähere Auskunft wegen Beſichtigung: Der Konkursverwalter: Georg Fischer. Großh. Hof⸗ u. National⸗Cheater Maunheim. Für die im Theaterjahre 1900/1901 ſtaktfindenden 12 Volksvorſtellungen werden Abonnements entgegen⸗ genommen auf: 195„ zum Preiſe von Mk. 15.— pro Platz. 2. Parterre⸗ und I. Nauglogen zum Preiſe von Mk. 18.— pro Platz, bei Abnahme ganzer Logen. 8. II. Ranglogen zum Preiſe von Mk. 12.— pro Platz, bei Abnahme ganzer Logen. Die vorfährigen Abonnenten können die Karten für die von ihnen innegehabten Plätze im Vorverkauf Dounerſtag, den 20. und Freitag, den 21. ds. Mts., Vormittags 10—1 und Nachmittags—5 Uhr an der Tageskaſſe er⸗ heben; im Uebrigen erfolgt die Ausgabe der Abonnements⸗ karten von Samſtag, den 22. ds. Mts, ab während der oben angegebenen Kaſſenſtunden an der Tageskaſſe des Großh. Hoftheaters. 64121¹ Mannheim, den 17. September 1900. Die Hoftheater⸗Intendanz. Amlks⸗ und Kreis⸗Verkündigungshlatt. FPefannknachung. Die Großherzogl. Garten⸗ und Obſtbau Schule für Frauen und Mädchen zu Schwetzingen eröffnet ihren erſten Jahreskurs am Montag, 5. November 1900. Die Schülerinnen erhalten Koſt und Wohnung in der im Groß⸗ herzoglichen Schloßgarten ge⸗ legenen Auſtalt. Das Koſt⸗ und Schulgeld betiägt für Badnerinnen 280., für Nichtbadnerinnen 350 M. ſährlic jährlich. Zur Ausbildung von Lehrer⸗ innen für ländliche Fortbildungs⸗ ſchulen 2jähriger Lehrgang. Nähere Auskunft ertheilt der Unterzeichnete, an welchen An⸗ meldungen bis ſpäteſtens 15 Oktober einzureichen und ebenſo Geſuche um Ermäßigung oder gänzlichen Nachlaß des Koſt⸗ und Schulgeldes zu richten ſind. Schwetzingen, 30. Aug. 1900. Der Vorstand: (gez.) Unſelt, Großh. Hofgärtner. (484) No. 926141. Vorſtehende Bekanntmachung bringen wir hiermit zur öffenklichen Kenntniß. Mannheim, 15. Septbr. 1900. Großh. Bezirksamt: Neff. 64249 Vergebung von Straßeuherſtellungs⸗ aibeiten bett. Nr. 10271. ie Lieferung, Beifuhr und die Planirung von ca. 1800 ebm. Auffüllmaſſe zur Herſtellung des aßenkörpers für die Bürgſtraße ſoll im Sub⸗ miſſionswege vergeben werden, Augebvte, welche pro obm geſtellt ſein müſſen, ſind portofrei, ver⸗ ſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen ſpäteſtens am Saimſtag, 22, Septbr. 1900, Bormittags 10 Uhr bei unterzeichneter Amtsſtelle ein⸗ zureichen, woſelbſt Bedingungen und Angebotsformulare gegen die Erſtattung der Vervielfältig⸗ ungskoſten in Empfang ge⸗ nommen werden können. Den Bietern ſteht es frei, der Eröff⸗ nung der eingelaufenen Angebole an genanntem Termine beizu⸗ wohnen. 63800 Nach Eröffnung der Submiſ⸗ ſion können Angebote nicht mehr angenommen werden. Mannheim, 11. Septbr. 1900. Tiefbauamt: Abtheilung Straßenbau. Kaſten. 61800 Herſtellung von Moſaikpflaſter No. 10274. Die Herſtellung von ca. 720 m Gehwegfläche in der Kunſtſtraße mit Mo⸗ ſaikpflaſter ſoll im Sub⸗ miſſionswege vergeben werden. ngebote, welche pro am ge⸗ ſtellt ſein müſſen, ſind poktofkei, verſtegelt und mit entſprechender Aufſchrift verſehen, ſpäteſtens am Donnerſtag, 20. Sept. d.., Vormittags 10 Uhr bei unterzeichneter Aumtsſtelle einzureichen, woſelbſt Beding⸗ ungen und Augebotsformulake gegen die Erſtaktung der Ver⸗ pielfältigungskoſten in Empfang genommen werden können, Den Bietern ſtehl es frei, der Eröff⸗ nung der eingelaufenen Angebote an genanntem Termine beizu⸗ wohnen. 68799 Nach Eröffnung der Sub⸗ miſſion können Angebote nicht mehr werden. Mannheim, 12. Sept. 1900. Tiefbauamt. Abtheilung Straßenbau: Kaſten. Zwangs⸗Herſleigernug Donnerſtag, 20. Sept. 1900, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfändlocal Q 4, 5 hier gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffentlich ver⸗ ſteigern: 64248 1 Nähmaſchine u. 2 Bilder. Maunheim, 19. Sept. 1900. Hibſchenberger, Gerichtsvollzieher. 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September 1900. Zm Namen der kranernden Hinterbliebenen. Max Dinkelſpiel. Die Beerdigung findet Donnerſtag Abend 5 Uhr vom Trauerhauſe 64259 eene General⸗Anzeiger. Mannheim, 19. Septemben Es beginnen demnächſt bilden will, verſäume nſcht, lehrer Krauß, Colliniſtraße 18. Stenografen⸗Nerein Stolze⸗Fchrey Maunheim Hauptverein des Syſtems am Platze. Mitgliederzahl: 200. Aebungs⸗Cokal: M 4, 10. mehrere Anfänger-Kurse. Wer ſich zu einem praktiſch ſich an einem der Anmeldungen ſind zu richten an I. V 66228 brauchbaren Stenografen heran⸗ erſelben zu betheiligen. orſitzenden Herrn Haupt⸗ Ueber die Brauchbarkett und Zweckmäßigkeit des Syſtems dürfte ſich der Vorſitzende der Schule Herr Max Bäckler, Berlin u ſeinem Vortrage in der Liedertafel klar ausgeſprochen haben. Von der Reise zurück: Dr. Staudt. 64167 „Fürstenhaus““ Café Friedrich Huft Retaurants O2, 12, Heidelbergerstrasse. Telephon Nr. 572. Angenehmer Familien⸗Aufenthalt. 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B. ſammt Geleiſeanlagen, Maſchinen und ſon⸗ 9,000,000— ſtigen Betriebseinrichtungen 8,690,20447 Obligationen⸗Conto, 5 nicht explodlrendes Petroleum Abſchreibungen d. erſten 12 4% ige Obligationen——‚——=π W 1,372,000— 11 ta di h 11 Betr.⸗Jahre M. 2,332,346.06 Accept⸗Conto, 5 vollständig wasserhe Abſchreibungen f. 1899/1900„ 226,123.67 2,558,46978J 6,131,73474 laufende eigene Accepte 604,00764 0 1 7[[Conto⸗Corrent⸗Conto Mobilien⸗Conto 75 Petroleum-Raffinerie vorm. August Korff, Bremen Mobilen, Betriebsgeräthſchaften u. Fuhrpark 136,94109 unſere Verbindlichkeit in lauf. Rechnung 4,128,47840 5 Felcde tingen d. erſten 1e ſe ebr 900,000([(— Unübertroffen etr.⸗„„ eins 4 V 5 Alcdrebungen f. 1899/1900„.876.33 69,89513] 67,04596 Außerordentlicher Reſervefonds⸗Conto, in Bezug—55 — frühere ZuſchreibungenJ 206,66785 Feuersicherheit Waaren⸗Conto, e Dividenden⸗Conto, Vorräthe an Oelſaaten und dergl. 7886,016%13 inerhobene Dinidenden.220.— Leuchtkraft *„Delen und Oelkuchen, i 99406 Obligationen⸗Coupons⸗Conto, Geruchlosigkeit 5„Faſtagen und Materialen,—.451648 9,662,99906 verfallene Zinsſcheirenen 27,880— Sparsames Brennen. Caſſe⸗Conto[Beamten⸗unterſtützungsfonds 31,602.80 Neſtand der Haupteaſſe und der Fabrikcaſſen 24,297 68 Arbeiter⸗Auterſlützungsfonds 25,543030 ee e Wechſel⸗Couto„Arbeiter⸗Reſervecaſſe⸗Conto F f˖ 0 an Wechſeln V 178,115½45 Guthaben der Arbeiter 5 10,32225 buelsge a allsgesd 088bl! ffekten⸗Conto 2 Zoll⸗Conto 0 5 Beſtand an Werthpapieren 290077—%% B Peuerverſicherungs⸗Prämien⸗Conto, 2 gal[ Gewinn, im Voraus bezahlte Prämien 54,62039 Bruttogewinn des Jahres 1899/1900 979,107 77 400 15— 2 leengen 1 Waſchinen, 9 9 unſer Guthaben in laufender Rechnung einſchl. Mobilien⸗ und Fuhrpark für das zahr des Baarguthabens bei der Reichsbank. 940,93890 1399%,% 230,000— 0 e d Ae 85 Kaer Geen au daenſgafen in dan 35 19———— 8 ö 5 53.5168 2 ECECCCCCC0—— burg und Mannheim 9700— Hierzu Gewinnvortrag aus alter Rechnung 53,516688 802,82460— 1246.829 1U8C» FFrr!!!r ² m ⅛˙ 80ll Gewinn⸗ und Verluſt⸗Abſchluß auf 30. Juni 1900. taben. Bade⸗ und Dampfwaſchauftalt 233 Elisabeth-Bad. General⸗unkoſten⸗Conto[Gewinnvortrag aus 1398/0 ũũ 53,516088 Warme und kalte Bäder, Dampf⸗Bäder Steuern, Gehälter, Reiſekoſten, Porti, Depeſchen, Druck⸗„ Gewinn auf Fabrikations⸗Conto 1899/190⸗0 1,375,79051 Maſſage,ohlenſaure säderseleklr.Bader, ſachen, Bureau⸗Utenſilien e. 176,461½94 NN Smi iriſche Bäder to⸗C t⸗ und Wechſelzinſen, Bank⸗ 5 Obligationen, Conto⸗Corrent⸗ un echſelzinſen, Ban 85 proviſionen, Wechſelſtempel ꝛ̃. 217,56106 Schwimm Bäder. Conto⸗Corrent⸗Verluſt⸗Conto,„ Die Waſch⸗Anſtalt geſtattet jede Parthie Wüſche ſtaände 2,65974 iunerhalb 24 Stunden tadellos zu liefern. ee de, Maſch Mobili d 4 4 K 1 reibungen auf Gebäude, Maſchinen, Mobilien un Fuhrpark für das ahn lgengggg,,, 230,000— AIn Are Sr, Reingewinn 802582460 Badebeſitzer. Al. 1,429,307—⁴. 1,429,307 34 Wäsche-Vermieth-Institut.— Verein deutſcher Oelfabriken— 2 ˙. In der heute 110 5 1 2 Schuß kiner hochfeinen 1899/1900 die V i einer Dividende auf die Aktien Lit. un von 8 elt b 1 ie Vertheilung ein ivide 5 if die 0 2 wittelzrüftigen 7 Ufg. Gigattk M. 60.— für die Actie 2 Borneodecker, Sumatraumblatt, beſchloſſen. 1 195 Die Auszahlung erfolgt alsbald gegen Rückgabe des betreffenden Dividenden⸗ 5 Neliz ee Mexiko⸗Ginlage N + per 10 Stük M.— 48 ſcheines durch 3 das Bankhaus W. H. Ladenburg& Söhne in Mannheim, 2— ber Siſtel dir Deutſche Vereinsbank in Frankfurt a.., 2—— deeeenee, 6 7 das Bankhaus E. Ladenburg in Frankfurt a.., 54„Ichneidig per kistel MK..20 0 10 Stüok 45 Pig. 64159 4 die Württembergiſche Vereinsbank in Stuttgart. empfiehlt„Rin Rival“„„„“0 10„ 514„ Mannheim, den 18. September 1900. 64216 wieder eingetroffen: 2.30 8 10 Der Aufsichtsrath. Geſchäfts⸗Empfehlung. Tapezier-, Polster- u. Decorations-Geschäft (etablirt März 1900). Ich Unterzeichneter bringe titl. Herrſchaften zur gefl. Kenntnißnahme, daß ich an hieſigem Platze ein 68145 Capezier⸗, Polſter⸗ u. Decorationsgeſchüft krrichtet habe und mache ganz beſonders auf meine gediegene Polſter⸗Werkſtätte für Aufarbeitung u. vorkommende Reparaturen von Polſtermöbeln aller Geures zufmerkſam; Vorrath von Salongarnituren, Chaiſelongues, Divaus zc. in ſolideſter Ausführung und zu billigſt gehaltenen Preiſen unterhaltend, empfehle mich unter Zuſicherung prompteſter und beſter Ausführung aller in mein Fach Unſchlagenden Arbeiten und bitte um geneigte Zuweiſung gefl. Aufträge. Hochachtungsvoll — Daz, Mannheim, 0O 4 No. II. Wteetes F. H. ESCII es Fpeclal-Geschaft in Oeſen und Kochherden. Verkauf— der als vorzüglieh bekannten Musgrave's Original lrischen Oefen, DRP. 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