rn⸗ in. on 218 Je⸗ — A Telegramm⸗Adreffe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter r. 2958. Abonnement: 60 Pfa. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. Jnuſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfe Einzel⸗RNummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. E 6, 2 Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Mannheim und Umgebung. annheimer Journal. (110. Jahrgang.) Expedition: Nr. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Politik: J..: Ernuſt Müller. für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter. für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller, für den Karl Apfel. Rotationsdruck und Berlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typographiſche en „Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim. (Mannheimer Volksblatt.) 218. Druckerei: Nr. 341. E 6, 2 Nr. 441. Samſtag, 22. September 1900. Abonnements⸗Einladung. Der täglich zwei Mal erſcheinende „General-Anzeiger“ für Mannheim und Umgebung (Maunheimer Journal) lädt hiermit zum Abonnement auf das VI. Quartal 1900 ein. Der„General⸗Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedition E 6, 2, bei den Trägerinnen,(ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich nur 60 Pfennig. Durch die Poſt bezogen ohne Nomaubeilage(Nr. 2958) 2 Mark 30 Pfennig. Durch die Poſt bezogen mit Romanbeilage(Nr. 2959) 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abgeholt), 3 Mark 25 Pfennig(frei ins Haus ge⸗ liefert) pro Quartal. Expedition und Redaktion BSBSB....—..— Auf dem Wege zum Nordpol. Sin Kapitel aus der Geſchichte der Polarforſchung. Von H. Singer. (Nachdruck verboten.) E 6, 2. ſuch der neueſte Verſuch, den Nordpol der Erde zu be⸗ ingen, iſt geſcheitert: Kapitän Cagni von der Expedition des Herzogs der Abruzzen iſt zwar bis zu einer noch niemals vorher gewonnenen Breite— 869 33“— gelangt und hat damit den „Record“, den Nanſen fünf Jahre vorher aufgeſtellt,„geſchlagen“; aber von da bis zum Pol liegen noch etwa 370 Kilometer un⸗ bekannten Weges. Immerhin iſt der Entdeckererfolg der italieni⸗ ſchen Expedition erfreulich und rechtfertigt es vielleicht, wenn wir hier der früheren Verſuche und Erfolge auf dieſem populär⸗ ſten Gebiet der Polarforſchung gedenken. Der Pol war keineswegs immer das Ziel, das die Nord⸗ polarfahrten beherrſchte, weder die älteren Unternehmungen noch die Forſchungszüge des 19. Jahrhunderts. Zu Zeiten ktrat auf Jahrzehnte dieſes Ziel völlig zurück hinter andere praktiſchen oder wiſſenſchaftlichen Aufgaben. Als 1818 mit John Roß' Fahrt in die Baffinsbai die Aera der neueren Polarforſchung begonnen hatte, dachten er und ſeine Nachfolger ebenſo wenig an die Ruhmeskrone, die dem Enkdecker des Pols winkt, wie die Seefahrer des 16. und 17. Jahrhunderts, die hohe Breiten auf⸗ geſucht hatten: man wünſchte vielmehr die ſogenannte Nordweſt⸗ durchfahrt aufzufinden, die man als eine benutzbare Waſſer⸗ ſtraße von Meer zu Meer ſich vorzuſtellen geneigt war. Mit den Zeiten wechſelten dann die Ziele der Polarforſchung mehrfach. Das Intereſſe wandte ſich von der Nordweſtdurchfahrt ab und vorübergehend dem Pol ſelber zu; es konzentrirte ſich hierauf auf die Nordoſtdurchfahrt, um ſich bis in die 9her Jahre der Be⸗ deukung der räumlichen Erweiterung unſerer Kenntniß von der Polarregion überhaupt zu verſchließen. Glücklicherweiſe folgte im letzten Jahrzehnt eine ſcharfe Reaktion dagegen, und ſeitdem iſt man mehr als je wieder bemüht, mit dem Nordpol eins der »letzten Enden der Welt“ zu entſchleiern. William Baffin erreichte am 5. Jult 1616 bei Kap Alexander im heutigen Smithſund eine Breite von 77 45“, ohne die ge⸗ ſuchte Durchfahrt nach Weſten zu finden. Dieſe Breite blieb länger als anderthalb Jahrhunderte unübertroffen, und es war erſt 1773 dem britiſchen Kapitän Phipps vorbehalten, ſie zu überſchreiten: er kam damals im Norden von Spitzbergen bis 80 48“. Es iſt möglich, daß dieſe Breite ſchon früher von Wal⸗ „fiſchfängern gewonnen worden iſt, und der Holländer Roule hat a gar behauptet, er wäre zu Anfang des 18. Jahrhunderts nördlich 8. don Nowaja Semlja bis zum 85. Breitengrad gekommen; doch ri fehlt es an Beweiſen für dieſe Annahme und Behauptungen. bon 1806 gelangten dann die beiden Walfiſchjäger Scoresby, Vater und Sohn, bei Spitzbergen mit ihren Schiffen wieder einen Schritt weiter, nämlich bis 81 30“. Die britiſchen Fahrten unter Parry nach dem Archipel im Norden des amerikaniſchen Kontinents zu Beginn der 20er Jahre waren der Nordweſt⸗ 00 daſſage gewidmet und führten nicht in hohe Breiten, bis Parry auf ſeiner vierten Reiſe, 1827, im Norden von Spitzbergen einen direkten Vorſtoß gegen den Pol verſuchte. Er verließ das Schiff le und drang mit dem Schlitten über das Eis, das unter ihm be⸗ ſtändig nach Süden krieb, bis zur Breite von 82 45“ vor. Dieſe 98 Breite iſt faſt ein halbes Jahrhundert unerreicht geblieben trotz —aller Bemühungen, auf anderen Angriffslinien dem Pol näher zu kommen. 410 Seit John Roß, der aus der Baffinsbai keine Ausfahrt vor nach Norden hatte finden können, war dieſer Theil der Polar⸗ im meere gänzlich unbeachtet geblieben, und erſt in einer ſpäteren 10 beriode der Franklinſucherzeit wandte man ihm wieder einige Aufmerkſamkeit zu, da vermuthel wurde, Franklet habe hier vielleicht einen Durchgang nach Weſten ſuchen wollen. der britiſche Kapitän Inglefield in den Smithſund ein und gelangte dort bis zum 79. Breitengrad. Seitdem kam die ſo⸗ genannte Smithſundroute bei den Amerikanern in Aufnahme. Inglefields nächſter Nachfolger Kane ſegelte 1853 durch den Smithſund und in das Baſſin hinaus, das heute nach ihm be⸗ nannt iſt, und Schlittenreiſen führten ihn auf der grönländiſchen Seite bis 80 35“ n. Br.(Conſtitution). Wie weit 1861 Kanes Begleiter Hayes dort gekommen, iſt nicht ganz ſicher; er behauptet zwar, das Kap Lieber, d. h. eine Breite von 819 3007 erreicht zu haben, doch hat man Hayes in Verdacht, daß er, wie man zu ſagen pflegt, ſeiner Länge eine Elle zugeſetzt habe. Zu jener Zeit tauchte die Idee vom„offenen Polarmeer“ wieder auf, d. h. man gab ſich der Illuſton hin, daß jenſeits des Eisgürtels in einem eisfreien Meere der ungehinderte Zugang zum Pol winke, und daß es eben nur vorerſt darauf ankomme, jenen Gürtel zu durchbrechen. Dieſe Idee haben hervorragende Polarfahrer und Geographen vertreten, u. A. auch Petermann, der daraus eine mächtige Waffe zur Agitation für die Nordpolarfahrten zu ſchmieden verſtand. Man begreift heute nicht, wie man damals ſo zähe an dem Gedanken hat feſthalten können; aber wir wiſſen auch, daß er, trotzdem er falſch war, doch eine hohe Bedeutung flülr die Polarforſchung gehabt hat: denn er hielt ſie anderkhalb Jahrzehnte hindurch im Gange. Das Erreichen möglichſt hoher Breiten, wenn nicht gar des Pols ſelber, war ſchon ſeit Kane das allein vorherrſchende Ziel, und ihm folgten die Expeditionen bis über die Mitte der 70er Jahre hinaus. Gegen Ende des 6. Jahrzehnts gelang es Petermann, auch endlich deutſche Polar⸗ fahrten zu Stande zu bringen. Sie hatten ebenfalls die Auf⸗ gabe, polwärts vorzudringen, und Petermann hielt dafür den Weg die grönländiſche Oſtküſte entlang für beſonders geeignet. Beide deutſche Unternehmungen hatten mit Bezug auf dieſe ihre Hauptaufgabe keinen Erfolg; denn das ſtarr vereiſte oſtgrön⸗ ländiſche Meer erwies ſich als ganz ungeeignet zur Einbruchs⸗ pforte zu hohen Breiten. Dagegen ſchien der Smithſund nach wie vor, der Anſicht Petermanns entgegen, günſtigere Vor⸗ bedingungen zu bieten; denn der amerikaniſchen Expedition unter Hall gelang es 1871, zu Schiff aus dem Syſtem von Becken und Sunden zwiſchen Grönland und Grinnellland herauszu⸗ kommen in das offene, allerdings nicht eisfreie Meer— bis zur Breit evon 82 11,, Faſt bis zur ſelben Polhöhe(82 50 kam drei Jahre ſpäter Payer von der öſterreichiſch⸗ungariſchen Expe⸗ dition im FranzJoſefland, das auch heute vielfach noch immer als eine geeignete Operationsbaſis für das Vordringen zum Pol gilt. Die oben erwähnte Breite Parrys zu„nehmen“ glückte aber erſt dem Kapitän Markham von der engliſchen Smithſund⸗ Expedition unter Nares von 1875 bis 1876; Markham gewann im Frühjahr 1876 auf einer beſchwerlichen Schlittenreife über hochgethürmtes Eis die Breite bon 83» 297. Allein trotz aller dieſer Erfolge fühlte man ſich durch die Ergebniſſe der vier letzten großen Polarexpeditionen enttäuſcht, von denen eben keine ihrem vornehmſten Ziel, dem Pol, erheblich näher gekommen war. Auch eine ſchwediſche Expedition unter Nordenſkiöld von Spitzbergen aus war 1872 geſcheitert. Man hatte die Erwartungen viel zu hoch geſpannt und war darum jetzt, da ſie nicht in Erfüllung gegangen, um ſo unzufriedener und um ſo mehr entmuthigt. Infolgedeſſen griff eine An⸗ ſchauung leicht Platz, die den Wunſch nach räumlicher Aus⸗ dehnung der Kenntniß von der Polarwelt weit von ſich wies, ihn für der wahren Wiſſenſchaft unwürdig hielt. Die Ent⸗ deckung neuer Länder und Meere im hohen Norden könne höchſtens dem an rein äußerlichen Erfolgen hängenden Laien imponiren; die Wiſſenſchaft aber habe nicht die Aufgabe, dem Senſationsbedürfniß zu genügen. So entſtand das Programm Weyprechts, das an einer Anzahl circumpolarer wiſſenſchaftlicher Beobachtungsſtationen ſich genügen ließ. Dieſes Programm blieb auch durch den Erfolg Nordenſkiölds mit ſeiner Umſegelung Aſiens und Europas unberührt und kam ſeit 1881 in der That zur Ausführung. Der Zufall wollte es dabei, daß von einer dieſer Stationen, deren Hauptzweck alſo keineswegs die Pionier⸗ arbeit war, der fernſte Norden doch wieder um einige Minuten hinausgeſchoben wurde; denn Lockwood von der amerikaniſchen Station in der Lady Franklinbai gelangte 1882 nördlich von Grönland bis zur Polhöhe von 83 247. Die phyſikaliſchen und naturwiſſenſchaftlichen Beobachtungen aller jener Stationen waren ſehr reich und wurden nach und nach in dickleibigen Bän⸗ den niedergelegt; aber ſo recht zufrieden war doch Niemand damit. Die Polarforſchung iſt auf das Intereſſe nicht allein der wiſſen⸗ ſchaftlichen Kreiſe angewieſen; ſie bedarf vielmehr der regen Antheilnahme der Nationen. Dieſe Antheilnahme aber wird nur wach erhalten, wenn ein größeres, zur Unterſtützung der Forſchungen geneigtes Publikum die Beſtrebungen zu verfolgen, zu verſtehen und zu ſchätzen vermag. Es liegt in der Natur des Menſchen begründet, daß ihn das Unbekannte feſſelt und reizt: er will ſich zunächſt in ſeinem Hauſe— auf dem Erdball— orientiren, bevor er an die Ausſchmückung dieſes ſeines Heims, d. h. an die Detailforſchung herangeht. Darum wird es vorerſt immer eine entdeckungsgeographiſche Polarforſchung geben, oder es wird überhaupt keine geben. Heute ſind ſich auch die Fach⸗ leute darüber einig, daß das Programm Wehprechts kein glück⸗ licher Gedanke war; denn es hat für länger als ein Jahrzehnt jede energiſche Regung ertödtet. Erſt mit dem Beginn von Nanſens letzter Fahrt— 1893— war der Bann gebrochen, und So fuhr (2. Abendblatt.) den Pol. Es iſt bekannt, daß Nanſen 1895 um nahezu dref Breitengrade dem Pol näher kam als ſein letzter Vorgänger; en gelangte nördlich von Franz Joſefland bis 865 14. Im ſelben Jahre ſcheiterte der Amerikaner Wellman auf einem Verſuche, von Spitzbergen aus mit Schlitten den Pol zu erreichen, an ähnlichen Verhältniſſen, wie ſte Parry 1827 angetroffen hatte. Auch ſein erneuter Vorſtoß von 1898—99, diesmal vom Frang Joſeflande, mißlang in Folge der Unmöglichkeit, auf dem zu⸗ ſammengeſchobenen, unebenen und ſich bewegenden Eiſe vorwärts zu kommen. Mißglückt iſt auch Andrees kühnes Unternehmen, und wir wiſſen nicht, ob er die Gewißheit, als erſter Menſch den Pol der Erde geſehen zu haben, mit in den Tod genommen oder noch fern vom Ziele ein frühes Ende gefunden hat. Jetzt hat Wellman's nächſter Nachfolger, der Herzog der Abruzzen, ebenfalls im Meere nördlich von Franz Joſefland, wieder einen Erfolg zu verzeichnen gehabt. Den Pol zu entſchleiern, wie er gewünſcht, hat er zwar auch nicht vermocht; aber er iſt über Nanſens fernſten Punkt hinaus bis zur Polhöhe von 869 337 gekommen. Hier liegen alſo zur Zeit die äußerſten Grenzzeichen der bekannten Erde. Wie lange werden ſie dort unverrückt ſtehen bleiben? Wer wird ſte weiter hinaustragen bis zum heiß umſtrittenen Zielg Die Vorbedingungen dafür ſind auf der Operationsbaſis des Franz Joſeflandes offenbar nicht günſtig, wie es das Befſpiel der italieniſchen Expedition wieder bewieſen hat. Es fehlt im Norden dieſes Archipels an Inſeln, die den Schlittenunter⸗ nehmungen als Stützpunkte dienen könnten. Wahrſcheinlich liegen die Verhältniſſe nördlich von Grönland günſtiger. Wit wiſſen zwar, daß dieſes Polarland ſich bereits unter dem 82, Breitengrad in Inſeln auflöſt; aber vielleicht ziehen ſich dieſe weit genug nach Norden hin, daß auf der alten Smithſundroute vorgehende Expeditionen ſie mit Vortheil benutzen können. In der That ſind dort ja zur Zeit zwei bewährte Forſcher, der Amerikaner Peary und der Norweger Sverdrup, unterwegs, und wir werden wohl von ihnen noch in dieſem Herbſt etwas hören. Einen anderen Weg, der möglicherweiſe zum Pol führen könnte, hat Nanſen gezeigt, und eine Wiederholung der Fram⸗ fahrt erſcheint nicht ausſichtslos. Es bleibt im Uebrigen auch noch das Mittel Andrees, das auf Schiffe und Schlitten ver⸗ zichtet; doch iſt von dieſem für die Zukunft ſchon deshalb abzu⸗ rathen, weil die geographiſche Bedeufung einer Ballonfahrt über den Nordpol ſehr gering iſt, die Polarforſchung überdies kein Sport ſein ſoll. Das alte Jahrhundert, gewiß ein Jahrhunderk der Entdeckungen, hat dem neuen noch manch ungelöſtes geo⸗ graphiſches Problem von höchſter Wichtigkeit zur Löſung über⸗ wieſen, darunter auch den Abſchluß der Forſchung an den Polen unſerer Erdez es erſcheint nicht zweifelhaft, daß die Oßſung dieſer Aufgabe einmal gelingen wird, denn Kraft und Unternehmungs⸗ luſt ſind vorhanden und werden durch die Erfahrung einer langen Periode zielbewußter Polarforſchung klug eingeleitet. Geſchäftliches. Die Oberrheiniſchen Metallwerke, G. m. b.. hier haben ihre weltbekannten Fabrikate auf der z. Zt. kagenden deutſchen Ausſtellung für Sanitäts⸗ und Rettungsweſen in Breslau ausgeſtellt. Dies war ein guter Gedanke der rührigen Firma; ſte will damit dem großen Publikum vor Augen führen und den Beweis er⸗ bringen, daß ihre unübertrefflichen, konkurrenzloſen Erzeugniſſe auf dem Gebiete der Acetylenlampen für Fahrräder, Motor⸗Kutſchwagen und größere Automobile etc. zum Mindeſten ein gut Theſl dazu bei⸗ tragen, Unglücksfällen bei nächtlichen Fahrten borzubeugen, inſofern, als dieſe Lampen bekanntermaßen einen ganz eminenten Lichteffekt er⸗ zielen, der bei letztgenannten Fahrzeugen ſogar auf Entfernungen bis zu 300 Meter wirkt und auf 75 Meter jeden Stein am Boden und fede Unebenheit der Fahrſtraße deutlich erkennen läßt.— Wir freuen uns, konſtatiren zu können, daß die ſchön arrangirte Ausſtellung denn auch große Beachtung findet. So beehrten hohe Herrſchaften ſolche mit ihrem Beſuch, wie z. B. der Oberpräſident der Provinz Schleſten Herzog von Tachenberg, Fürſt von Hatzfeld, der Herr Regierungspräſtdent Br. von Heydebrand und der Laſa, der Herr Oberbürgermeiſter don Breslau Dr. Bender u. A. m. Sämmtliche Herren berbbeilten längere Zeit am Stande und erkundigten ſich eingehend und mit lebhaftem Intereſſe über die Ausſtellungsobjekte. Man wird dieſen Vorzug zu ſchätzen wiſſen, wenn man die große Reichhaltigkeit der übrigen Aus⸗ ſtellung berückſichtigt. * Wie wir erfahren, ſind die Fabrikate der Firma F. M. Sarges Sohn& Co. in Wien, insbeſonders das bekannte allgemein belfehle Zahnputzmittel Kalodont, deſſen Unentbehrlichteit allgemein anerkannt wird, auf der Pariſer Ausſtellung mit der goldenen Medaille ausge⸗ zeichnet worden. Ein werthvoller Mitarbeiter in jedem Geſchäfte, das ſich auf der Höhe erhalten will, iſt eine Reklame durch Annoncen in Zeitungen und Zeit ſchriften. Aber eine Reklame, welche ſich als erfolgreich erweiſen ſoll, kann nur ausgearbeitet werden auf Grund reicher Erfahrung⸗ im Zeitungsweſen, da nicht nur die richtige Wahl der Blätter und die zweckmäßige Abfaſſung des Textes, fondern auch die Anordnung des Druckſatzes und die geſchickte Eintheilung der Aufnahmezeiten für die Wirkſamkeit der Annoncen ausſchlaggebend ſind. Die ein⸗ gehende Kenntniß dieſer wichtigen Faktoren findet der Inſerent bei der größten Annoncen⸗Expedition Deutſchlands Rudolf Moſſe vertreten. Wer ſich in Annoncen⸗Angelegenheiten an die Firma Rudolf Moſſe wendet, hat die Gewißheit, zuverläſſige Berathung und ſorgfältigſte Ausführung, unter Einräumung höchſtmöglicher Ver⸗ günſtigungen auf die Originalpreiſe der Zeitungen zu finden. Die Ausarbeitung von Koſtenanſchlägen, Entwürfen für eine zweckmäßige Reklame, der Verſan der Kataloge geſchieht koſten⸗ fret. Büireau in Mannheim O 6, a, neben Hetel Vietoria. Tels⸗ es entwickelte ſich wieder ein friſcher fröhlicher Wettkamot um vhon 495, 45 General⸗Anzeiger. Mannheim, 22. September? Amlks⸗ und Kreis⸗Verkündigung Bekanntmachung. GErlaſſung einer ortspolizei⸗ lichen Vorſchrift über die Be⸗ Uützung der Feuerbeſtattungs⸗ Anlagen in Maunheim betr. Nr. 85659 1. Nachnehend bringen wir die mit Zuſtimmung des Stadtraths Mannheim vom 77. März bezw. 5. April 1900 genehmigte und durch Erl zherzoglichen Herrn Landeskom⸗ 4178 für vollziehbar erklärte miſſärs vom 31. Auguſt 1900 Nr. Teuerbeſtattungs⸗Ordnung für die Stadt Maunheim als ortspoltzeiliche Vorſchrift vom 27. März 1900 zur öffent⸗ lichen Kenntniß. 63097 Mannheim, den 3. September 1900. Großh. Bezirksamt: Sternberg. Feuerbeſtattungs⸗Ordnung für die Stadt Mannheim vom 27. März 1900. 8 1. ur Vornahme der Feuerbeſtattungen Verſtorbener iſt aus⸗ ſchließlich die auf dem ſtädtiſchen Friedhofe errichtete Feuerbeſtat⸗ tungsanſtalt beſtimmt. 8 2. Ole Feuerbeſtattung einer Leiche darf unbeſchadet der auf die eeſte Beſichtigung der Leiche durch den und den Leichentransport e Vorſchriften nur mit ſchriſtlicher Ge⸗ nehmigung des Bezirksamts als Ortspolizeibehörde erfolgen. 5 Zu dem Genehmigungsgeſuch, das beim Sekretariat der ab figende Bleege einzureichen bezw. mündlich anzubringen iſt, ind folgende Belege erforderlich: 1. Line von der zuſtändigen Behörde ausgeſtellte Beurkundung, daß der Eintrag in das ſtandesaimtliche Sterberegiſter (8 56 ff. des Reichsgeſetzes vom 6. Februax 1875) erfolgt iſt—(für außerhalb des beutſchen Reichs Verſtorbene eln amtlich beglaubigter Sterbeſchein); eine behördlich beglaubigte, von einem approbirten Arzte augeferligte Krankengeſchichte des betreffenden Falles; ein Zeugniß des ſtaatlichen Sanitätsbeamten des Sterbe⸗ ortes bezw. des zuſtändigen Großh. Bezirksarztes zu Mannheim darüber, daß nach dem Ergebniſſe der von ihm vorgenommenen Beſichtigung der Leiche jeder Verdacht des 8 einer gewaliſamen Todesurſache ausgeſchloſſen iſt un wenn eine Sektlon der Leiche vorgenommen wurde, über⸗ dies ein in gleicher Weiſe angefertigter und beglaubigter Leichenbefund. In ſämmtlichen Schriftſtücken(a, b. Uu. o) iſt die Todesurſache möglichſt deutlich anzugeben. Eine behördlich beglaubigte Urkunde, welche den Nachweis enthält, daß entweder 8, ber Verſtorbene ſelbſt ſeine Feuerbeſtattung zweifellos ge⸗ wollt hat oder beim Tode Willensunsfähiger oder von Perſonen unter 18 Jahren, daß die Beſtattungspflichtigen die Einäſcherung verlängen. In den unter Ziffer 3pb genannten Fällen darf indeſſen die Verbrennungserlaubniß nur dann erkheilt werden, wenn auf Grund vorheriger Leichenöffnung durch einen Staats⸗ arzt ein Zeugniß dieſes letzteren beigebracht wird, es ſei jeder Verpgcht eines gewaltſamen Todes ausgeſchloſſen. ei auswärts Verſtorbenen außerdem eine Beurkundung darüber, daß der für den Sterbeort zuſtändigen Polizeibe⸗ hörde die beabſichtigte Feuerbeſtattung der Leiche ange⸗ zeigt wurde. 8 8. Oie Frievhofkommiſſion theilt das Geſuch mit ſämmtlichen Belegen unter Beiſügung ihrer eigenen Aeußerung dem Bezirks⸗ amt mit, welches erforderlichen Falls vor Abgabe ſeiner Ent⸗ alieez den 7299 5 Bezirksarzt darüber zu hören hat, ob in⸗ altlich der Belege dle Todesurſache als eine natürliche vollkom⸗ men klargeſtellt iſt. Beſtehen nach dem Gutachten des Ae ſo kann das Bezirksamt den Auge 80107 des Ver⸗ enen anheimgeben, zur Hebung der Zweifel dle Leichenöff⸗ nung durch den beamteten Arzt vornehmen zu laſſen und den Befund vorzulegen. Werden auch durch das Ergebniß der Sektion nach Anſicht des oll Bezirksarztes ſoef die Zweifel über die Todesurſache Uicht vollſtändig beſeiligt, ſo iſt die Erlaubniß zur Vornahme der Fellerbeſtattung vom Bezirksamt zu verſagen. 4 La. Bezirksarztes Zwei⸗ 8 4. Sind Anhaltspunkte dafür vorhanden, daß Jemand eines nicht natürlichen Todes geſtorden iſt, ſo darf im Fall der Sterbeort im Großherzogthum Baden[iegt, die Genehmigung des Bezirksamtes Kn ellerbeſtattung nur eifolgen, wenn der Staatsanwalt oder tͤrichter neben der Genehinigung zur aen(8 2 der Perordnung vom 11. September 1879, das Verfahren bei gewalt⸗ jaamen Todesfällen betr.) die ſchriftliche Erlaubniß* Feuerbe⸗ 02 ertheilt hat. Liegt der Sterbeort außerhalb des Groß⸗ herzoghums Baden, ſo darf die Genehmigung des Bezirksamts Rur äuf Grund einer Beſcheinigung der mit der Aufklärung des Todesfalls befaßt geweſenen auswärtigen Behörde erfolgen, daß der Feuerbeſtattung ein Hinderniß nicht im Wege ſteht. 8 Wird die Genehmigung ertheilt, ſo ſtellt das Bezirksamt den nachſuchenden Angehörigen einen ſchriftlichen Genehmigungsbe⸗ bee und ſetzt hievon den Großherzoglichen Bezirksarzt und e Frledhof⸗Kommiſſion in Leichen von auswärtß verſtorbenen welche hier zur Berbrennung kommen 99 7 dürfen erſt dann hierher gebracht werden, wenn die nach 8 7ff. dieſer Vorſchrift erforderlſche be⸗ Airksamtlſche Genehmigung zur Feuerbeſtattung ertheilt iſt Solche Leichen ſind uUnmittelbar nach der Ankunft in die Feuerbeſtattungsanſtalt, bezw. wenn deren nn ausnahms⸗ heſſe nicht ſofort erfolgen kann, zunächſt in die Leichenhalle zu verbringen und hat deren Verbrennung, wenn möglich, noch am gleichen, ſpäteſtens aber am 8 Tage ſtattzufinden. * Die n für hier Verſtorbene finden nach 05 der Aa en entweder in der Leichenhalle oder in der erbeſtattungsanſtalt ſtatt, wohin in dieſem Falle die Leiche Vorher zu verbringen iſt. 8 8. uſichtlich der Feuerbeſtattung ſelbſt wird folgendes beſtimmt: 85 Pie Größe des Sarges, welcher aus weichem Holze herge⸗ ellt ſein muß und nicht mit metallenen Zierrathen per⸗ ſgetr: ſoll, darf folgende Dimenſionen nicht über⸗ Länge: 2,25 Meter. Breite: 0,„70„ 9nn b Nach Ankunft der Leiche in bder Feuerbeſtattungsanſtalt wird der Sarg auf den dort befindlichen Sakophag geſtellt und mit dieſem nach Beendigung der Aun eate kelten in den unteren Raumm der Feuerbeſtattungsanſtalt durch Vorrichtung verſenkt, während ſich gleich⸗ eitig die Einſenkungsöffnung geräuſchlos wieder ſchließt; m unteren Raum wird der Sarg von dem Perſonal nach Maßgabe der zu erlaſſenden beſönderen Dienſtvorſchriften in Empfang genommen und in den Verbrennungsraum verbracht. 6) Der Verbrennungsakt muß ſo geleitet werden, daß wührend des ganzen Vorganges weder gefärbter Rauch dem Kamin eniſteigt, noch irgend welcher Geruch wahrnehmbar wird. 9 8 9. 5 Während des Feuerbeſtattunngsvorgangs dürſen ſich außer den mit der Ausführung und Uebekwachung beauftragten Perſonen Kur die(nächſten) erwachſenen Augehörigen des Vorſtorbenen im Vorraum des Verbrennungsofens aufhalten. Die Beobachtung des Verbhrennungsaktes ſelbſt iſt in der e Rur dem öbengenannten Dienſtperſonal und für diejenigen in welchen die fragliche Beobachtung durch einen Sanitäts⸗ ien aus beſonderem Anlaß dringend geboten iſt, dem Großh. Bezirksarzt geſtattet. Ausnahmsweiſe kann die Erlaubniß hierzu von der Friedhof⸗ ommſſſion auch den nächſten Leidtragenden ſowie ſſilt Zu⸗ Mug der letzteren ſolchen Perſonen erthellt werden, welche an en ein wiſſenſchaftliches oder techniſches Intereſſe en. .10 Thon oder in zugelötheten Blechbüchſen übergeben werden, können Einfüh entweder auf dem Friedhof beerdigt oder ebendaſelbſt oberirdiſch aufbewahrt oder anch von den Hinterbliebenen in eigene Ver⸗ wahrung genommen werden. Maßgebend iſt in dieſer Hinſicht in erſter Linie der Wunſch oder die Anordnung des Verſtorbenen, in Ermangelung ſolcher, der Wunſch derjenigen Perfonen, welche für die Beſfattung ſorgen. Sümmtliche Arten von Behältern im Sinne des Abſatzes I dieſes Paragraphen werden in vorſchriftsmäßiger Beſchaffenheit von der Friedhof⸗Kommiſſion ſtets vorräthig gehalten. 8 11. Im Einzelnen gelten hinſichtlich der Verwahrung der Aſchen⸗ reſte folgende Beſtimmungen: 1. Soweit durch den Verſtorbenen oder deſſen Hinterbliebene nichts anderes beſtimmt iſt, werden die Aſchenreſte auf dem Fried⸗ hof in den hierzu vom Stadtrath beſonders zu beſtimmenden Leichenfeldern, 0,60 Meter tief unter der Bodenfläche, beigeſetzt und zwar mit einer Ruhezeit von 15 Jahren. „Jeder Grabſtein iſt 70 Centimeter lang und 60 Centimeter breit. Im Uebrigen befinden bezüglich derartiger Gräber die 88 44, 45, 46, 47 der Friedhof⸗Ordnung ſinngemäße Anwendung. Die Entfernung der Gräber voneinander ſoll 30 Centimeter be⸗ tragen. Die Beiſetzung mehrerer Aſchenreſte in einem Grabe iſt zuläſſig. 8 42, 5. Satz d. F. u. B. O. 2. Auf den allgemeinen Leichenfeldern können in berelts be⸗ legte Gräber Aſchenreſte von Gliedern der Familie von Abkömm⸗ lingen oder nächſten Anverwandten der Beerdigten und zwar in das Grab eines Erwachſenen bis zu 8, in das eines Kindes bis zu 4 eingelegt werden; die Umgrabung wird jedoch dadurch in keiner Weiſe beeinflußt. 3. Auf Wunſch können unter den vom Stadtrath feſtzuſetzen⸗ den Bedingungen beſondere Familiengrabſtätten für Beiſetzung von Aſchenreſten abgegeben werden. Die Beiſetzung von Aſche in einer ſolchen Familiengrabſtätte, deren Fläche mindeſtens 1,26 m lang und 0,80 mebreit ſein ſoll, kann auch in der Weiſe erfolgen, daß unterirdiſche, gemauerte Gruften d ee werden, auf welche indeſſen 8 55 ff. Frledhof⸗ und Begräbniß⸗Ordnung keine Anwendung findet. Faur die oberirdiſche Aufſtellung von Aſcheubehältern(Urnen) in ſolchen Familiengrabſtätten bedarf es der beſonderen Ge⸗ nehmigung der Friedhof⸗Commiſſion, welcher vorher Zeichnungen mit genauer Maasangabe einzureichen ſind. 4. In Famillengrabſtätten, welche bereits für die Beſtattung von Leichen in Gebrauch genommen ſind, iſt die Beſetzung von Aſchenreſten gleichfalls geſtattet; zu dieſem Zweck darf die Oeſſnung des Grabes auch ſchon vor Ablauf von 25 Jahren, jedoch nur bis zu einer Tiefe von 60 Centimeter ſtaltfinden. 12. Die Aufſicht über die Feuerbeſtattungsanſtalt liegt dem Fried⸗ Mfangude ob, deſſen Anordnungen ſich das übrige Perſonal nach Maßgabe der vom Stadtrath zu erlaſſenden beſonderen Dienſt⸗ weiſung zu fügen hat. 8 18. Ueber die zur Aufnahme der Aſchenreſte beſtimmten Leichen⸗ felder, ſowie über die in Familiengräbern beigeſetzten und die an die Angehörigen abgegebennen Aſchenreſte hat der Friedhofaufſeher getrennte Bücher zu führen. Auf dieſe Bücher findet der 8 31 der Friedhof⸗ und Begräb⸗ niß⸗Ordnung mit der Maßgabe Anwendung, daß in dieſelben außer den Wrt vorgeſchriebenen Angaben noch für jeden einzelnen Aſchenreſt Tag, Monat und Jahr der Verbrennung einzutragen iſt. 8 14. Soweit dieſe Vorſchrift nichts anderes beſtimmt, iſt die Fried⸗ hof⸗ und Begräbnſß⸗Ordnung für die Stadt Mannheim vom 15. April 1899 auch für die Vornahme der Feuerbeſtaktungen maßgebend. Im Falle der Feuerbeſtgttung kann die zweite Beſichtigung der Leiche durch den Leichenſchauer(8 6 ff. der Verordnung vom 16. Dezember 1875(Geſ.⸗ u..⸗O.⸗Bl. S. 369) unterbleiben und finden die 88 11 ff. der Verordnung entſprechende Anwendung. Bekanntmachung. Die Abänderung der Reichs⸗Gewerbe⸗ Ordnung, hier: Die Arbeitsverhältniſſe der Ge⸗ hülfen, Lehrlinge, und Arbeiter in oſfenen Verkaufsſtellen betr. Nr. 429). Nr. 92925 1. Nachſtehend bringen wir die durch Artikel 14 des Reichsgeſetzes betreffend die Abänderung der Gewerbe⸗ ordnung vom 30. Junt ds. Js.(Reichs⸗Geſetz⸗Blatt von 1900 S. 321) in die Gewerbeordnung neu eingeführten Beſtimmungen über die Arbeitsverhältniſſe der Gehilfen, Lehrlinge und Arbeiter in oſſenen Verkaufsſtellen mit dem Beifügen zur öffentlichen Kenniniß, daß die genaunten Beſtimmungen mit dem 1. Oktober ds. Is. in Kraft treten: Artikel 14. Hinter 8 139 b der Gewerbeordnung wird eingeſchaltet: I. Gehülfen, Lehrlinge und Arbeiter in oſſenen Verkaufsſtellen. 8 189 0. In offenen Verkanfsſtellen und den dazu gehörenden Schreib⸗ ſtube(Komtore) und Lagerräumen iſt den Gehülfen, Lehrlingen und Arbeitern nach Beendigung der täglichen Arbeitszeit eine ununterbrochene Rühezeit von mindeſtens zehn Stunden zu gewähren. In Gemeinden, welche nach der jeweilig letzten Volkszählung mehr als zwanzigtauſend Einwohner haben, muß die Ruhezeit in offenen Verkaufsſtellen, in denen zwei oder mehr Gehülfen und Lehrlinge beſchäftigt werden, für dieſe mindeſtens elf Stunden detragen: für kleinere Ortſchaften kann dieſe Ruhezeit durch Orts⸗ ſtatut vorgeſchrieben werden. Innerhalb der Arbeitszeit muß den Gehülfen, Lehrlingen und Arbekltern eine angemeſſene Mittagspauſe gewährt werden. Für Gehülfen, Lehrlinge und Arbeiter, die ihre Hauptmahlzeit außer⸗ halb des die Velkaufsſtelle enthaltenden Gebäuves einnehmen, muß dieſe Pauſe mindeſtens 51 und eine halbe Stunde betragen. 8 139 d. Die Beſtimmungen des§ 139 o finden keine Auwendung 1. auf Arbeiten, die zur Verhütung des Verderbens von Waaren unverzüglich vorgenommen werden müſſen für die Aufnahme der geſetzlich vorgeſchriebenen Inventur ſowie bei Neueinrichtungen und Unzügen, 25 außerdem an 1 8 höchſtens alnsc von der aen behörde allgemeln oder für einzelne Geſchäftszweige zu be⸗ ſtimmenden Tagen. § 139 0. Von neun Uhr Abends bis fünf Uhr Morgens müſſen offene Verkaufsſtellen für den geſchäftlichen Verfehr geſchloſſen ſein. Die beim Ladenſchluß im Laden ſchön anweſenden Künden dürfen noch bedient werden. Ueber neun Uhr Abends dürfen Verkaufsſtellen für den ge⸗ ſchäftlichen Berkehr geöffuet ſein 1. für unvorhergeſehene Nothfälle, 2. an Naben vierzig von der Ortspolizeibehörde zu be⸗ ſtimmenden Tagen, jedoch bis ſpäteſtens 10 Uhr Abends, nach näherer Beſtimmung der höheren Verwaltungsbehörde in Städten, welche nach der jeweilig letzten Volkszählung weniger als zweitauſend Einwohner haben, ſowie in länd⸗ lichen Gemeinden, ſofern in deuſelben der Geſchäftsverkehr ſich vornehmlich auf einzelne Tage der Woche oder auf einzelne Stunden des Tages beſchränkt. Die Beſtimmungen der 88 1890 und 1394 werden durch die vorſtehenden Beſtimmungen nicht berührt. 8 der Zeit, wo die Verkaufsſtellen geſchloſſen ſein müſſen, iſt das Feilhalten von Waaren auf öffenklichen Wegen, Straßen, oder an anderen öffentlichen Orten oder ohne vorherige Beſtellung von Haus zu Haus im ſtehenden Gewerbe⸗ betriebe(§ 42 b Abf. 1 Ziff.), eſe im Gewerbetriebe im Um⸗ herziehen(8 55. Abſ. 1 Ziff. 1) verboten. der Ortspolizeibehörde zugelaſſen werden. § 55a Abf. 2 Satz 2 findet 189 f. Auf Antrag von mindeſtens zwei Dritteln der betheiligten Geſchüftsinhaber kann für eine Gemeinde oder mehrere örklich unmittelbar zuſammenhängende Gemeinden durch der höheren Verwaltungsbehörde nach Anhörung der Gemeindebe⸗ hörden für alle oder einzelne Geſchäftszweige angeordnet werden, baß die offenen Verkaufsſtellen während beſtimmter Zeiträume oder während des ganzen Jahres auch in der en zwiſchen acht und 9 Uhr Abends und ziviſchen fünf und ſieben Uhr Morgens . den geſchäftlichen Verkehr geſchloſſen ſein müſſen. Die Be⸗ ſtimmungen der 88 139 und 189d werden hierdurch nicht berührt. Auf Antrag von mindeſtens einem Drittel der betheiligten Geſchäftsinhaber hat die höhere Verwaltungsbehörde die betheiligten Geſchäftsinhaber durch örtsübliche Aode naen oder beſondere Vaichetan zu einer Aeußerung für oder gegen die Einführung 8. Ausnahmen können von Die Beſtimmung des Dle Aenc welche den Hinterdliebenen nach ihrem Wunſch aniweder in geſchleſſenen Holzkiſten oder Gefäßen von gebranntem des Ladenſchluſſes im Sinne des vorſtehenden Abſatzes W fordern. Erklären ſich zwei Drittel der Abſtimmenden für ie sblakl. 0 rung, ſo kann die höhere Verwaltungsbehörde die enk⸗ ſprechende Anordnung treffen. Der Bundesrath iſt befugt, Beſtimmungen darüber zu erlaſſen, in welchem Verfahren die erforderliche Zahl von Geſchäftsinhabern feſtzuſtellen iſt. Während der Zeit, wo Verkaufsſtellen auf Grund des Abſ. 1 eſchloſſen ſein müſſen, iſt der Verkauf von Waaren der in dieſen Verkaufsſtellen hrten Art, ſowie 5 Feilbieten von ſolchen Waaren auf öff e lätzen oder an anderen öffentlichen O ſtellung von Haus zu Haus im ſtehenden berbebetr(8 42b Abſ. 1 Ziff. 1) ſowie im Gewerbebetrieb im Umherziehen(8 55 Abſ. 1 Ziff. 1) verboten. Ausnahmen können von der Ortspoltzeibehörde zügelaſſen werden. Die Beſtimmung des§ ödöa Abſ. 2 Satz 2 findet Anwendung. § 139 g. Die 1 ſind befugf, im Wege der Verfügung für einzelne offene Verkaufsſtellen diejenigen Maßnahmen anzuordnen, weſche zur Durchführung der im 8 62 Abſ. 1 des Handelsgeſetz⸗ buchs enthaltenen Grundſätze in Anſehung der Einrichtung und Unterhaltung der Geſchäftsräume und der für den Geſchäftsbetrieb beſtimmten Vorrichtungen und Geräthſchaften ſowie in Anſehung der Regelung des Geſchäftsbetriebs erforderlich und nach der Be⸗ ſchaffenheit der Anlage ausführbar erſcheinen. Die Beſtimmungen im 8 120d Abſ. 2 bis 4 finden ent⸗ ſprechende Anwendung. 2 8 189h Durch Beſchluß des Bundesraths köunen Vorſchriften darüber erlaſſen werden, welchen Anforderungen die Laden⸗, Arbeits⸗ und Lagerräume und deren Einrichtung, ſowie die Maſchinen und 4 zum Zwecke der Durchführung der im 8 62 Abſ. 1 des Handelsgeſetzbuchs enthaltenen Grundſätze zu genügen haben. Die Beſtimmung im 8 120 e Abſ. 4 ſindet Anwendung. „Soweit ſolche Vorſchriften durch Beſchluß des Bündesrathes nicht erlaſſen ſind, können ſie durch Anordnung der im 8 120e Abſ. 2 bezeichneten Behörden erlaſſen werden. 8 1391. Die durch 8 76 Abſ. 4 des Handelsgeſetzbuchs, ſowie durch § 120 Abſ. 1 begründete Verpflichtung des Geſchäftsinhabers findet an Orten, wo eine vom Staate oder der Gemeindebehörde aner⸗ kannte Fachſchule beſteht, hinſichtlich des Beſuchs dieſer Schule entſprechende Anwendung. Der Geſchäftsinhaber hat die Gehülfen und Lehrlinge unter achtzehn Jahren zum Beſuche der Fortbildungs⸗ und Fachſchule anzühalten und den Schulbeſuch zu überwachen. 139 K Für jede offene Verkaufsſtelle, in welcher in der Regel min⸗ deſtens Fani Gehülfen und Lehrlinge beſchäftigt werden, iſt innerhalb vier Wochen nach Inkrafttreten dieſes Geſetzeß oder nach der Eröffnung des Betriebs eine Arbeitsordnung zu erlaſſen. Auf die Arbeitsordnung finden die Vorſchriften der 88 134 a, 134b Abſ. 1 Ziffer 1 bis. 4, Abſ. 2, Abſ. 8 Satz 1 des 8 134e Abſ. 1, Abſ. 2 Satz 2 und 8, des§ 134 d Abſ. 1 und der 88 134 e, 134f entſprechende Anwendung. Andere als die in der Arbeftsordnung oder in den 88 71 und 72 des Handelsgeſetzbuchs vorgeſehene Gründe der Entlaſſung und des Austritts aus der Arbeit dürfen im Arbeitsvertrage nicht vereinbart werden. Die verhängten Geldſtrafen ſind in ein 15 de einzutragen, welches den Namen des Beſtraften, den Tag a ſowie den Grund und die Höhe der Strafe ergeben und auf Erfordern der Ortspolizeibehörde jederzeit zur Einſicht vorgelegt werden muß. Auf Arbeitsordnungen, welche vor dem Inkkafttreten dieſes Geſetzes erlaſſen worden ſind, finden die Beſtimmungen der 88 134 a, 184 b Abſ. 1 Ziffer 1 bis 4, Abf. 2, Abſ. 3 Satz 1, des§ d84e Abſ. 1, Abſ. 2 Satz 2 und 3, des 8 134 e Abſ. 2 und des 8 184t niprechene Anwendung. Dieſelben ſind binnen 4 Wochen der unteren Verwaltungsbehörde in zwei Ausfertigungen einzuxreichen. Auf ſpätere Abänderungen dieſer Arbeitsorduungen und auf die ſeit dem 1. Oktober 1899 erſtmalig erlaſſenen Arbeitsordnungen uden der§ 184 d Abſ. 1 und der 8 134 e Abſ. 1 entſprechende Inwendung. 8 1391. Auf das Halten von Lehrlingen in offenen Verkaufsſtellen ſm in anderen Betrieben des Handelsgewerbes findet die Be⸗ timmung des 8 128 Anwendung. § 139 m. Die Beſtimmungen der 88 189e bis 1391 finden auf den Betrieb der Konſum⸗ und anderer Vereine entſprechende Anwendung. Im Einzelnen haben wir zu vorſtehenden Beſtimmungen zu bemerken: Die Anordnung in 8 139 6, daß offene Verkaufsſtellen von 9 Uhr Abends bis 5 Uhr Morgens für den geſchäftlichen Verkehr geſchloſſen ſein müſſen, bezieht ſich auch auf die während der erbſt⸗ und Frühjahrsmeſſe in den Meßbuden errichteten Verkaufsſtellen. Ganz beſonders wird aber darauf hingewieſen, daß nach der Beſtimmung in Abſatz 4 des§ 139 s während der Zeit des Schluſſes der offenen Verkaufsſtellen das Fetlbteten von Wagren auf öffent⸗ lichen Wegen, Straßen, Plätzen öder an anderen öffentlichen Orten ohne vorherige Beſtellung von Haus zu Haus ſowohl im ſtehenden Gewerbelriebe(8 42b Abſ. 1 Ziff.), ſowie im Gewerbebetriebe im Umherziehen(8 55 Abſ. 1 Ziff. 1) verboten iſt. Es iſt demnach der hanſirweiſe Verkauf von Waaren aller Art(auch von Blumen) ſowohl auf öffentlichen Straßen und Plätzen wie auch ganz beſonders in Wirthſchaften von 9 uhr Abends ab unter⸗ ſagt und haben Zuwiderhandlungen ſtreuge Beſtrafung zu gewärtigen. Mannheim, den 14. September 1900. eeeee Bezirksamt: Fre Weinversteigsrung in Bünl i. Baden. Am Mittwoch, 3. Oktober 1900, Bormittags 11 Uhr in Bühl im Saalé des Friedrichsbaues läßt Herr Luitpold Brand, Gutsbeſitzer vom Kloſtergut Fremersberg bei.⸗Baden folgende Weißweine öffentlich verſteigern: 93888 500 Jiter 1899er, 2000 iter 1894er, 2600 Liter 1895er und 10200 Jiter 1893er. Die Weine ſind garantirt naturrein und nur eigenes Wachs⸗ thum von Fremersberg und größtentheils Pieslingweine. Probe⸗ tage an den Füſſern güf Fremersberg am 28. u. 29. September und vor und während der Verſteigerung im Verſteigerungslokale, Jie Nerwaltung: Engelmann. 63928 Wiesbaden. Rheinischer Kurier. 34. Jahrgang. 12 Ausgaben wöchentlich. Gröüsste u. gelesenste unabhängige politische ng in Nassau. 64258 Vierteljährlich.— MK. Bis zum 30. 5 neu hinzutretenden Abonnenten wird die Zeftung täglich gratis Übersandt, wenn die Pestquittung vorher der Expedition des„Rh..“ in Wiesbaden über⸗ mittelt wird. Alle Inserate haben im„Rh..“ den besten Erfolg. Probenummern umsonst. chung. ellung der e Straß 0 Neckarau beſt Der Stadtrath hat vorbehalt⸗ lich der Zuſtimmung des Bürger⸗ ausſchuſſes die Herſtellung Altripper ſtraße traße von der Land⸗ Neckarau⸗Schwetzingen nach der Rheinthal⸗Bahn, ſowie den Beizug der Angrenzer zu Tragung der Herſtellungskoſten — nach Maßgabe der vom Bürger ausſchuß auf Grund des Orts⸗ ſtraßengeſetzes und der Vollzugs⸗ verordnung hierzu aufgeſtellten allgemeinen Grundſätze und nach Maäßgabe des koſtenvoranſch 5 und der aufgeſtellten Liſte der beitragspflichtigen Angrenzer be⸗ ſchloſſen. Es werden daher die in den 88 8 u. 4 der Vollzugsverordnung vom 4. Auguſt 1890„die Leif ungen der Anſtößer bei Herſtell⸗ ung von Ortsſtraßen beteffd. vorgeſchriebenen Vorarbeiten, nämlich: a) Der detaillirte Ueberſchlag des Aufwandes zu deſſen Be⸗ ſtreitung die Gründbeſttzer bei⸗ gezogen werden ſollen, 63992 b) Die Straßenpläne, aus welchen die Lage der einſchlägigen Grundſtücke zu erſehen iſt, wührend 14 Tagen von Montag den 17. September d. J. an ii Rathhaus dahier, Zimmer Nr zur Einſicht der Betheiligten auſ⸗ gelegt. Wir bringen dies mit dem Anfügen zur öffentlich Kenntniß, daß etwaige Ein⸗ ſprachen während der gleichen 14 tägigen Fliſt bei Ausſchlüßz⸗ vermeiden beim Stadtrath dahier geltend zu machen ſind. Mannheim, 14. Septbr. 1900, Stadtrath!: Martin. Häling. Bekanutmachung. Herſtellung einer Vet⸗ bindungsſtraße zwiſchen der Skraße über das Bender'ſche Grunpſtück n, der Waldhofſtraße belr, (Nr. 480). Nr. 25257 1. Der Stadtrath hat ee der Zuſtimmung des Bürgeraus⸗ ſchuſſes die Herſtellung einet Verbindungsſtraße zwiſchen der Straße über das Bender'ſch⸗ Grundſtück und der Waldhofſtraße ſowie den Beizug der Angrenzet zur Tragung der Herſte ungs⸗ koſten nach Maßgabe der vom Bürgerauſchuß auf Grund des Ortsſtraßengeſetzes bezw. der Voll⸗ een e hierzu aufge⸗ ſtellten e Grundſätze“ und nach Maßgabe des Voran⸗ ſchlags ſowie der Liſte der bei⸗ tragspflichtigen Angrenzer be⸗ ſchloſſen. Es werden daher die in den 89 8 u. 4 der Vollzugsverordnug vom 4. Auguſt 1890 Die Leiſtung der Anſtößer bei Herſtellung von Ortsſtraßen betreffend“ vorge⸗ ſchriebenen Vorarbeiten nämlich; a) Der detaillirte Ueberſchlag des Aufwandes, zu deſſen Be⸗ ſtreitung die Gründbeſitzer bei⸗ gezogen werden ſollen, ſowie die Liſte der beitragspflichtigen Grundbeſitzer, )der Sttaßenplan aus welchen die Lage der einſchlägigen Gründ⸗ ſtücke zu erſehen iſt, während 14 Tagen vom 17. Sept. d. J. an im Rath⸗ Aa 1 ſe flich unfg 9 0 zur Zinſicht öffenklich aufgelegt. Wir 110 das mit dem Ah⸗ ——— er fügen zur öffentlichen Kenntniß, daß etwaige Einſprächen während der gleichen 14tägigen Friſt bei Ausſchlußvermeiden beim Stadt⸗ rath geltend zu machen ſind. Mannheim, 14. Sept. 1900. Stadtrath!: 93991 Martin. Häling, Bitte. Der Hausvater der badiſchen Arbeiter⸗Kolonie Ankenbnck berichtet, daß ſich daſelbſt wieder ein großer Mangel an Hemden aller Art, Socken, Hoſen, Unterhoſen, Joppen und Röcken, Stieſeln u. Schuhen bemerkbar macht. Wir kichten deshalb an die Herren Vertrauens⸗ mäſmer und a Unſeres Vereins die herzl che Bitte, wie⸗ der Sammlungen der bezeichneten und anderer für die Zwecke der Anſtalt noch brauchbarer Be⸗ kleidungs⸗Gegenſtände gefälligſt veranſtalten zu wollen. Die eingehenden Kleſdungsſtüche wele gber an Herrn Haus⸗ vater Wernigk in Ankenbug— Poſt Sürrheim bezw. Statſon Klengen—, als au an die auptſammelſtelle in Karlsruhe Sofienſtraße 25 II) jederzeit ab⸗ geliefert werden. Beim Wechſel der Jahreszei ergeben ſich ſtets e an Kleidungsſtücken, welche durch Ueberlaſſunng an e zweckmäßige und nützliche Ver⸗ wendung feen können. arlsruhe, im April 1900. Der Außſchuß des Landesverein für Arbeiterkolonien im Großher⸗ zogthum Baben. Vierordt. 49615 68584 eber zu großen Kinderſegen Abhandlg. u. Preisl. gratts Pfg. Märke f. Porto, . Kröning, Magbeburg. Große Borhänge werden zum Waſchen u, Bügel bei ſorgfältigſter Behandlung angenommen und prompt 118 billigſt bad e 34000 Herrenwäſche wird gleich⸗ alls zum Wacchen und Bügeln übernommen. 10 12 2 5, 10% Se ne eae edinpamecren ecgag enzg iuhht gun gobzugf ie ue deug neſlnand neog Jepnn beh 45 efiog 6pogh 5 guegv egueget uebigeu ueund un eie aeilng gun nvaß ol einzh fteg Nupb aig unct ee r egnpgedeſcpnnech ueg iod ogpcß uog An udgnvag a eneeeeeuuec eeeg e Ker gun uoſecsg Zusgeg seuse Funcpnppfuc deſig di avah 8) ueußbodeg ne Au uddune ueg uee ee ee e een deed urheg Drqugeg uezpe udbnzz eah gun usgedeg ne ushac Saegup bon uvago ueune pebol oi gurpl gun eppn! ueshone ahpzg aeachr u: eee eee eeen ezupag ne ught aſoh udgeſsdav Inpzpg z dee eneeeee eeeeeen in eenhee eehenen ee enpee wod uch: eipg uegnviß ne genving udphpm seupe ueppgß 01g Soc un bapch uelstuab Unusd qivu bpnd as undc zer usgungcu Hundiqseſeg auonvaß zuse sjp pebol svg oſvg ac) avch usſoc⸗ 2 be ee enhe eeue e een bne nag Inp Abꝛebeb abzeuv dac Sunenogeg Se eee eenenee negun Aebue en ucht e ee ennne ne act ucg eeupz daegup zvoch Ae ou mußgmoc gun weipg uzune un avac; usgaoqsoß zgoggvg phau⸗ usbunginmog useee ehe en eret e ie gun eeeenen eeeeee ene ache ee ee beulunz uag; 25 eanee eeene eeune ene ne mohnvad in e— inerſed udung ie cpi ae ueg Inv hpgz iei — ie gusſoe un pogz ee a ihngundg gegnavg 465 n ip ſtpzu en ae eg euugz eee eh nebnzz usunvig meugee eee bein eceebenen eeee bee ed eeen dun uh 40 Ug aegi ueuumousbahvan Sjputezu uihog Siq 10 e0 n0 gum Hunpogpnang aufe uenvlebinv uaucheueg meaght uf Dunzequp ee eee ee ce ee eeeee laeee⸗degug duag iag Meee eee e e ee eeee i eg dee aba ugeee eeee eeee eene e nog ̃ qun usſeqeb ehe beee ſeeneuec ee ene eg e ne eed de un bcee eun e ae eee en eeneeh ee Jun waf ſgeng dee eeeee eg e e de unfnequiz aſave ee ee ae eeen ee h eheee ee i ee Sorg een ecet eeceee unepcee neleig epi d gch laapheh Spungusönz szd Bunuuvce aenuce e eeg pbrg ag lneeeeeene eeee eene euee eht e ed eee enn eig vg gun usqupzebne odvegen dac ai an uaignac eeeee ee neee eenee meleig au bieuf⸗ Uegupqech zufef env wog vg uauugz uze saequp np ge eſſpg ee eneeee wereen eeeenen eh ee eg üuniubes eee ehe le eh ee ehe eeeen ec ne ueucungd aee ee eeene eeh beee e e ee ünu eee ebh zaegnpesbgogneg Sö Aeune u u uepogß gun oo ueppg sdiag Seleg uv Bunwuuach ce aig ace eeeeen e de eneh e peged CCCCCCCC dre ee ehee ee een ehr nen ae ne echt un een Jeie ute bib iateule eſing aute Ind e ueg l ef 8 Ah ee er uembeue ungenee n ee in guc Teehe eee eeee eeheceen e oh gun zgnvzdeß uegeh ne uen ueuge enche er eneen g eee eue unh c! een eenee deun eehee eeeeeeten eene en e eigg en eete et en eg gun eh eguſzeg aagß zuge bonv iaſa uc a dog Apſeaſtbe8 dunulſact usbpjef 1 ui buyf eg ule h e gun usuugz usgfeig uedrogneg pudguun ppog Suneae eue dune e acht ehg dec agupg gedunnn ue dee gung neecded deen e eee weee äeenc n erd aeue ae eeſbunznzgup anu æmnv elnvceellpz zeg ur ꝛdgo Sebupe See beenhee ce ee lnee e ben eg 0 een uelgupzneuv usgphaagz ueglaelgof ueg mu gusgebaog pac as eig usbaß gun gigpd sduvgz uezun zaure] inv üelltuche ueae cceen ee neen neee eeee eee eee ne Szuea ol eig ehnene ee egued ee; gee be ben wt e ceeeee enidun zutef Feu uuee aget eomnes Hungpizac ause fppeloc⸗aunog dee eeenſuee uegd ne dunupedeg uetzae leagr 129 ucth ath d ganaf iiaepi gun Abueled uuht ur bunbnobregent aged bet e ebrgedne ueee ecec e eneee add u ah eee nenee ee eee eeee ehe eg eeemce eut en Neeeeeeeene eehe mechr de e ch Funzpguel zupe oig doe ueegeee eeeneg lec eeeg gueber o — ibv— gog ah egucſg aue ee lee een ei anec 4 gun uösglen ueenec meune nn acht ne sgorg dig jpzſ ono An e e een e eeeee öneeeet eh ee ie Seig 4% ean ae fuzel aquch ne sep uduveg Saſſoc ur uneg aipazg pnie u weicpcreeunzg uedogz udg ga 1 gun un egusganhp! 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Bunziegiqus uszeineg ⸗ebuv usga zeg ſog gog uegel ne zanog M 88 0 J 1 1 H D A uegvnpngz eig gun enzuncz Zeg ves Laitnanafffq pla— Bungufldutd 6 Jeihmegug— Dnekziegß g urjmuuigza— aezguvanzegß Aahnedag— 1na 9 Aehuugbunahozgz— Aupaſach 9 nunvg;— Aplachseß BZunupfekeßß— uelegz Sstpifqteg g eebrs— Noc Pis 8 uünvgß— gupnpnts 8 4 eee eupr ctat eufe Buvhuemmplng un Usuſpfekeg d aezun geſageß zag usqofſcpngssuvlurz zic ophpilne d aezun unnagagz uelleg usgziqene zacgß senau uſs Susgvonpngsgubſufs Se Bungsgupun Pang ii aehagg degeig megel uog; bünmegegz usuegsbebuv s zezun geg noa uscpnf ne ganngeß unsu gunl 809 to piloaux ephig Tasgesat eipp uelas funk gocute ſpig uvm zpun gung adgeiu sguvg uesgef iune cig uvu zpha eicppr una galg aggech eaht wang azg aehen ueutstol 218 gaab asgun vatze en gun oggach assgei e zoggach gezlge usuneſs uuut uht jemunſch mv pfeisa09 ongles deuie un muhnzg usg Ania usuuezze ng uuegß ogieog Zunuſlach eußes Bunuueg goz nehopſeac aahnfqutugqfe ushelngasgepat unuuenz ſir god Iiahiu aun s giah nvng dutzu zsav Zanie uu s g feaz aig unzg“ 8—„d ueheflasg svg er Hol an 8—„iegunn 5oz aach zeieß svic) ue ucch icel e gavg greuacß un— Auvcz“ ˙—„dilhzuvi eid um Seged zas unzz“(gushonſeg gunene usqueden gae ne uezunnz udue) upnvac „St ahva Scge ihe eung eee avock ie uſog ubol roges uubz sgc“ zaenvgz —„iuuvufuvszatkogz andu zeg uig cp fusdiee„unvuenvag“ ai Inv begß uscg aiut n uenenß“ eeer heeeeng; „i PIIguebnzz 68— gunl susgeg seufem umozgz Aenlugcpf dig buuz ureinpas temnrpaſlpg zezupzog, „ueppqed duie er uoinzvach azune aeee we ne Aic bh estangee opag eien e eee eeee ee eeee eeeee eee wee eueneee (uebunagnenu zuepſedeecdoc geune ue eſeged eneen een ee eeeen) ür e ucg inpsg d 20 4 Ut ꝛ u½ leeenevee usgd n ee ienee eeet e geg er Tebnvzeuhnc upe d e e eehee de e“(ugunen ank) lnpog; ipo 2 SaIp.laoutuß — uabg wdet Sg ualsazag Inaegn ueube utsure gun jeguvasusgeg uenis meue n akpd dungiie eeen ee weee aecht e neneen ers in er⸗ 15 84 tis eo 25 eln n 2 0⁰ ich⸗ eln ginnen, als einer der unteren Beamten eintrat und ihn erſuchte, ſogleich zu dem Herrn Landgerichtsrath Eiſenlohr zu kommen. Es handelt ſich um eine ſehr wichtige und dringende An⸗ eit, Herr Referendar,“ fügte der Mann geheimnißvoll „Vielleicht um einen Mord. Der Herr Rath iſt in großer ung, denn es wäre das erſte Kapitalverbrechen, das ihm ſeitdem er die Funktionen eines Unterſuchungs⸗ rs berſieht.“ Ein Mord— das war gerade das rechte für Walter Kar⸗ ſtedt's augenblickliche Stimmung. Er fühlte, daß nur eine außerordentliche Senſation im Stande ſein würde, ihn dem B deſer düſteren Schwermuth zu entreißen, die ihn nicht en wollte, wie oft er ſich auch wiederholen mochte, daß ſie eines ſtarken Mannes unwürdig ſei. Ohne zu zögern, leiſtete er der an ihn ergangenen Aufforderung Folge, und ſchon auf den erſten Blick konnte er ſich überzeugen, daß der Gerichtsdiener ihm hinſichtlich der Aufregung des Herrn Raths nur die Wahr⸗ heit geſagt hatte. Der alte Herr, der in den Kreiſen ſeiner Amtsgenoſſen zwar für einen prächtigen Menſchen, doch nicht eben für ein Genie galt, ging mit großen Schritten auf und nieder und unterbrach dieſe nervöſe Wanderung auch nicht, als er dem Eintretenden zurief: „Sie müſſen ſich ſogleich bereit machen, Herr Referendar, mich als Protokollführer an den Thatort eines abſcheulichen Ver⸗ brechens zu begleiten. Der Wagen wird in einer Viertelſtunde kommen, uns abzuholen.“ „Ich bin zu Ihrer Verfügung, Herr Rath! Aber darf iich vielleicht fragen, um was es ſich handelt?“ 7 „Der Waldheger Birkner von der Königlichen Oberförſterei Neuhoff iſt mit einer Schußwunde im Kopfe todt aufgefunden worden. Ohne allen Zweifel iſt der brabe Beamte einem nichts⸗ würdigen Wilddiebe zum Opfer gefallen. Die Leiche befindet ſich noch an Ort und Stelle und es gilt, eine gründliche Beſich⸗ kigung des Schauplatzes vorzunehmen. Während der Thätigkeit meines Vorgängers ſind einige ähnliche Schandthaten leider un⸗ aufgeklärt und ungeſühnt geblieben. Ich aber will nicht, daß man mir gleiche Mißerfolge nachſagen ſoll. Ich bin feſt ent⸗ ſchloſſen, den Thäter zu entdecken, und ich rechne ſelbſtverſtändlich auf die hingebende Mitwirkung aller dazu berufenen Organe.“ Obwohl Walter Karſtedt der Meinung war, daß ein Protokollführer lediglich dazu berufen ſei, Protokolle zu führen, upterließ er doch nicht, den Landgerichtsrath ſeiner Bereitwillig⸗ keit zu jeder von ihm verlangten Mitwirkung zu verſichern und hatte die Ehre, als Anerkennung für ſeinen Dienſteifer einen kräftigen Händedruck des alten Herrn zu ernten. Die Gerichts⸗Kommiſſion, die eine Viertelſtunde ſpäter den unten harrenden Landauer beſtieg, ſetzte ſich aus dem Unter⸗ fuchungsrichter, dem Staatsanwalt, einem Polizei⸗Kommiſſar und dem Referendar zuſammen, während der Gendsdarm, der in der Früte die Meldung von dem Leichenfund gebracht hatte, auf dem Bock neben dem Kutſcher Platz nahm. Die Königlichen Forſten erſtreckten ſich bis hart an die Weichbildgrenze von 1275 und nach kaum einſtündiger Fahrt ſahen ſich die Herren bereits nahe dem Ziel ihres unfreiwilligen Ausfluges. Der Oberförſter erwartete ſie an der Stelle, wo ſie den Wagen verlaſſen mußten und übernahm die weitere Führung bis zum Thakorte. Walter Karſtedt fühlte trotz ſeiner geſunden Nerven eine gewiſſe fatale Beklommenheit, als er am Nande einer kleinen Rodung des winzigen Hügels von Tannenreiſern anſichtig wurde, unter dem ſich deutlich genug erkennbar die Formen eines menſchlichen Körpers bargen. Ein untergeordneter Forſtbeamter war als Wache bei dem Todten zurückgelaſſen worden, um zu ver⸗ hindern, daß etwa durch die Ungeſchicklichkeit neugieriger Gaffer etwaige Spuren des Verbrechens vorzeitkig verwiſcht würden. Da aber die Kunde von dem Geſchehenen noch auf wenige Per⸗ ſonen beſchränkt geblieben war, hatte ſich bisher kein Unberufener eingefunden, und man brauchte alſo in jeder Beziehung keine Befürchkungen zu hegen. Der Befund war ſchnell genug in den vom Geſetz vorge⸗ ſchriebenen Formen feſtgeſtellt. Die Tannenreiſer waren von der Leiche entfernt worden, und voll tiefen Ernſtes hatten die Herren um Gericht auf den unglücklichen Waldheger. niedergeblickt, der aller Wahrſcheinlichkeit nach ein Opfer ſeiner treuen Pflichk⸗ erfüllung geworden war. Der Erſchoſſene war ein breit und kräßtig gebauter Mann ban etwa fünfzig Jahren. Sein energi⸗ — * ſches, etwas brutales Geſicht und ſein ſtruppiger Bark ließen ſein Aeußeres nicht gerade einnehmend erſcheinen, aber das Mitleid, das die Anweſenden mit ihm fühlten, wurde dadurch natürlich nicht verringert. Der ſofort nach der Auffindung zugezogene Arzt hatte bereits feſtgeſtellt, daß die Kugel in der Nähe des linken Auges in den Kopf gedrungen und auf der entgegengeſetzten Seite am Hinterhaupt wieder herausgetreten war. Der Tod mußte nach ſeiner Erklärung faſt unmittelbar erfolgt ſein. Von der dopelläufigen Flinte des Waldhegers, die dicht neben ihm lag, war der Kugellauf abgeſchoſſen, während in dem anderen noch die Schrotladung ſteckte. Der Beamte mußte alſo den erſten Schuß auf den angreifenden oder entfliehenden Wilderer abge⸗ geben haben, wenn man nicht eben annehmen wollte, daß er ſich mit der eigenen Kugel freiwillig den Tod gegeben. Für dieſe letztere Vermuthung war indeſſen nach den Mittheilungen des Oberförſters ſehr wenig Wahrſcheinlichkeit vorhanden. Er gab dem Birkner das Zeugniß eines gewiſſenhaften und dienſteifrigen Beamten, der zwar hier und da ein Gläschen über den Durſt getrunken und ſich durch ſein oft recht rückſichtsloſes Auftreten mancherlei Feindſchaften zugezogen habe, deſſen perfönliche Ver⸗ hältniſſe aber für die Annahme eines Selbſtmordes durchaus keinen Anhalt ergaben. So kam es denn nur vor Allem darauf an, eine Fährte zu finden, die zur Aufſpürung des Mörders führen konnte. Daß es ſich dabei nur um einen Wilddieb handeln könne, galt den Herren vom Gericht von vornherein als ausgemacht. er die Verhältniſſe lagen hier beſonders ſchwierig, wie immer in der Nähe einer großen Stadt. Denn es handelte ſich da nicht um eine kleine Zahl von wohlbekannten Waldfrevlern, unter denen mit einiger Ausſicht auf Erfolg der Mörder zu ſuchen geweſen wäre, ſondern es gab eine Menge von Gelegenheits⸗Wilderern, die ſich nach der Angabe des Oberförſters zum Theil ſogar aus den beſſeren Ständen rekrutirten, und denen es viel weniger um die Erbeutung eines Stückes Wildpret, als um die wohlfeile Be⸗ friedigung ihrer Jagdluſt zu thun war. Und den Hinweis auf dieſe Menſchengattung griff der Unterſuchungsrichter ſogleich mit großem Eifer auf. „Wir werden unſere Nachforſchungen vor Allem nach dieſer Richtung hin vornehmen,“ erklärte er.„Ein gewohnheitsmäßiger Wilddieb, für den eine Gefängnißſtrafe nicht etwas gar ſo Schreckliches bedeutek, überlegt ſich's wohl hundert Mal, ehe er einen Todtſchlag begeht. So ein feines Herrchen aber, dem viel⸗ leicht ſeine ganze Exiſtenz durch eine Anzeige vernichtet werden würde, mag ſich von der Verzweiflung leicht genug zum Aeußer⸗ ſten treiben laſſen. Es wird eine ſchwere Aufgabe ſein, die uns da erwächſt, aber ich hoffe ſie zu löſen. Zunächſt müſſen wir natürlich eine peinlich genaue Durchſuchung des Thatortes vor⸗ nehmen. Irgend eine Spur pflegt ja faſt immer da zu ſein; man muß nur ordentlich die Augen aufmachen, um ſie zu finden.“ Die Durchſuchung, für die jedem der anweſenden Herren ein beſtimmtes Revier zugetheilt wurde, ließ denn auch an Gründ⸗ lichkeit nichts zu wünſchen übrig. Namentlich der Referendar bewies, um ſich des ihm vorhin ertheilten Lobes würdig zu zeigen, einen ganz außerordenklichen Eifer. Er begnügte ſich nicht damit, jeden Stamm und jede Baumwurzel eingehend zu muſtern, ſondern er kroch ſtellenweiſe ſogar auf allen Vieren im Unterholz herum, damit er nachher mit gutem Gewiſſen verſichern könne, daß kein Fußbreit ſeines Bezirks undurchforſcht geblieben ſei. Aber er fand nichts— keinen angebrannten Papierpfropfen, keine Fußſpur oder ſonſt ein verrätheriſches Zeichen. Als die Kommiſſion mit Ausnahme des Gensdarmen, der die Sache noch fortſetzte, nach einer halben Stunde wieder zuſammentrat, mußte zur ſchmerzlichſten Enttäuſchung des Landgerichtsraths feſtgeſtellt werden, daß nichts zu entdecken geweſen ſei, was der Unterſuchung irgend welchen Anhalt hätte gewähren können. Aber während man noch berieth, ſtieß der Gendarm plötzlich einen Ruf der Ueberraſchung aus und kam dann raſchen Schrittes auf die kleine Gruppe zu, einen Gegenſtand, den er offenbar für ſehr bedeutſam hielt, in der erhohenen Rechten. „Dieſes Täſchchen habe ich ſoeben dort im Gebüſch ge⸗ funden,“ ſagte er, und Alle drängten herzu, um das wichtige Objekt, in dem man vielleicht das geſuchte corpus delictt zu er⸗ blicken hatte, in Augenſchein zu nehmen. Einem gewöhnlichen Wilderet aus den unteren Volks⸗ ſchichten konnte es allerdings nicht gehört haben, das erkanmten — baare 30000 Mark auf die Straße geworfen, von der ſie lin Ehrloſer für ſich eingeheimſt. Aber was thun? Lärm ſchlagen? Ach, noch würde Frau Aurelia machen, und diesmal hatte ſie doppel dreifach gerechten Grund dazu. Ein Glück, daß Scholer Kriminalkommiſſar näher kannte, dem er ſich rückhaltlos ander⸗ trauen konnte, ohne fürchten zu müſſen, daß die Sache ſofort an die große Glocke gehängt würde. Kr 8 nahm den Bericht mit fach⸗ i entgegen, erbat ſich den ominöſen Brief 2 en Beide den Thatort, der aber natürlich nich 5 1oK Paulus erkundigte ſich auch, wo das Loos vorgezeigt wor⸗ zur Auszahlung gekommen. Es wurde ihm daſelbſt beftätigt, daß ein durchaus unverdächtig ausſehender, mit ruhiger Sicherheit auftretender Herr ſich als Fabrikaufſeher Fritz Neu⸗ mann vorgeſtellt und ſei — inen Gewinn verlangt habe. Er habe dabei aus ſeiner Taſche eine Paßkarte vorgeholt, die wirklich auf den betreffenden Namen gelautet habe. Jetzt wurden Nach⸗ forſchungen nach Fritz Neumann angeſtellt, was Schwierigteiten genug bereitete, da dieſer wohlklingende Name ſowohl in der chshauptſtadt als auch ſonſt nicht ſpärlich geſät war. Aber den eifrigen Bemühungen des Kriminalkommiſſars gelang es ſſchließlich doch, herauszubekommen, daß vor einem halben Jahre einem Fabrikaufſeher Fritz Neumann in Kaſſel ſeine Paßkarte geſtohlen worden ſei, die er ſich für eine längere Reiſe ins Aus⸗ land hatte ausſtellen laſſen. Aber über die näheren Umſtände vermochte der Beſtohlene keine Auskunft zu geben; ihm war be⸗ ſagte Karte nebſt einer hübſchen Remontoiruhr und einem Porte⸗ monnaie mit annehmbarem Inhalt abhanden gekommen, als er nach einer ſchweren Bierſitzung auf einer Bank in den Anlagen ſanft eingeſchlummert war. Alſo die Spur, die hier gefunden war, endete ebenfalls hier, und es gab gar keinen Anhalt, wer jener„Leichenfledderer“ geweſen. Fritz Neumann vermochte zwar, die Nummer ſeiner Uhr anzugeben, aber auch das führte zu nichts. Weder in den Leihhäuſern, noch bei den Uhrmachern hatte ſich Jemand mit dieſer Uhr eingeſtellt; ihr glücklicher In⸗ haber hatte ſie zu eigenem Gebrauch beſtimmt. Rechnungsrath Scholer war über dieſe negativen Ergebniſſe ſehr unglücklich, zumal die Sache doch ruchbar geworden und ſeine Frau ihm eine höchſt dramatiſche Scene gemacht hatte. Er ſprach ſich denn auch dem Polizeikommiſſar Paulus gegenüber recht verzweifelt aus und fragte ihn, ob er denn gar keinen An⸗ halt habe. „Einen Anhalt ſchon, aber er nützt mir nichts,“ war die geheimnißvolle Antwort. „Und worin beſteht er?“ fragte Scholer ungeduldig. „Der Kerl hat ſich in ſeinem Briefe ſelber verrathen, er⸗ widerte Paulus und gab Scholer das Schreiben zurück. Scholer ſtudirte und ſtudirte, aber er vermochte nichts herauszufinden. „Wenn Sie es nicht ſelber herauskriegen, ſage ich es nicht,“ erklärte Paulus ſchließlich,„denn ich blamire mich zu ſehr, wenn ich Ihnen meine Sombination verrathen habe und nachher doch michts daraus wird. Aber über Jahr und Tag verpflichte ich mich, Ihnen ganz reinen Wein einzuſchänken, denn dann ſtecke ich es vorläufig auf.“ Scholer war mit dieſer Abſpeiſung durchaus nicht zufrieden und 1 ſeufzend in ſein fried⸗ und freudlos gewordenes Heim gzurück. Aber wenige Tage darauf lockte ihn ein Zettel des Kriminal⸗ kkommiſſars Paulus mit den lakoniſchen Worten„wir haben ihn“ ccuf das Polizeibureau. Paulus empfing ihn mit der Miene eines Siegers und der Genugthuung eines geſchickten Schach⸗ ſpielers, der eine ſchwere Parthie gewonnen. „Ja, wir haben ihn, lieber Rechnungsrath, wir haben ihn,“ 55 er mit bei ihm ungewohnter Redſeligkeit an.„Ich habe es hnen ja geſagt, der Mann hat mir die Waffen gegen ſich ſelbſt geſchmiedet. Sie erinnern ſich doch, was ich Ihnen von dem Briefe ſagte, und daraufhin habe ich von Anfang an meine Nach⸗ forſchungen eingerichtet.“ „Ich habe aber keine Ahnung, inwiefern der hämiſche Brief Ehnen hat nützen können,“ erwiderte Scholer. „Es iſt immer der böſe Apfel, ſagte Paulus lachend,„den wam hat er aus dem Paradies vertrieben, die Göktin des Streites hat er dazu verankaßt, den trojaniſchen Krieg anzu⸗ fachen, und unſern fFritz Neumann, alias Karl Böhmcke, hat ein Aßpfel in das C Scholer igniß geliefert.“ chte große Augen ob dieſer gelehrt angehauchten güt,“ fuhr Paulus behaglich fort, „in dem Schreiben pacivagabundus die Stelle, wo er von dem halbverzehrten Apfel ſpricht. Da heißt es: Fü uns Strauchbiebe hat auch ſo ein alter Geldfack ſeinen Werth, und als ich den Ihren um⸗ und umwandte, wollte ich ihn ent⸗ käuſcht wegwerfen wie einen halbverzehrten Apfel u. ſ. w. Nun ſchauen Sie, bitte, gütigſt mit mikroskopiſcher Genauigkeit hin und Sie werden finden, daß vor dem Wort einen“ ein Buchſtabe ausradirt worden iſt. Und welcher? Ich nehme an, ein m, dann heißt die Stelle: wollte ich es eben enttäuſcht wergwerfen wie meinen halbverzehrten Apfel. Alſo hatte der Taugenichts kurz vorher einen Apfel halb aufgegeſſen und dann weggeworfen. Nach dieſem Apfel habe ich ſofort nach Ihrer Anzeige geſucht und ihn auch glücklich gefunden. Bei unſerer gemeinſchaftlichen Lokalinſpektion hatte ich ihn ſchon längſt in meinem Archiv. Da iſt er.“ Paulus holte aus einem feinen Umſchlagpapier triumphirend einen halben Apfel hervor, der mit einer künſtlichen Glaſur überzogen und dadurch vor Fäulniß geſchützt war. Auf der an⸗ gebiſſenen Seite war noch deutlich die Spur der thätig geweſenen Zähne erkennbar. „Der Kerl hat ein wahres Raubthiergebiß,“ fuhr Paulus fort,„ſehen Sie einmal dieſen Raffel, wie der ſich in das Apfel⸗ fleiſch eingebohrt hat, daneben ein normaler Beißer und dann wieder ſo ein zugeſpitzter Elephantenraffel. Natürlich habe ich von dem prächtigen, aber leider nicht normalen Gebiß einen Ab⸗ druck gemacht und meine Untergebenen entſprechend inſtruirt.“ „Nun unde“ „An ihren Früchten oder vielmehr Gebiſſen ſollt ihr ſie erkennen,“ ſagte Paulus ſchmunzelnd,„und der geriſſenſte meiner Detektivs, Müller, ſo heißen die geſchickteſten alle, es iſt ein ſo harmloſer Name, Müller alſo erkannte ihn. Es war in dem bekannten Spezialitätentheater in der kſtraße. Müller fand da eine Schaar luſtiger Geſellen vor, unter welchen ihm ein Mann mit zwei durch einen Normalzahn von einander getrennten Raffelzähnen angenehm auffiel. Müller verſteht es vortrefflich, ſich harmlos in eine ſolche Geſellſchaft von Biedermännern ein⸗ zuführen und verzapfte beim ſtrömenden Bier eine ſolche Menge zündender Anekdoten, daß ihm jenes durch den Abdruck ſo ver⸗ traute Gebiß hundertmal in tollem Gelächter entgegenſtrahlte. Karl Böhmcke, ſo nannte ſich der Träger dieſes Gebiſſes, war Müllers aufmerkſamſter und dankbarſter Zuhörer, nur einmal ſchwebte eine dunkle Wolte auf ſeiner Stirn, als Müller mit dem unbefangenſten Geſicht von der Welt einen Schwank aus dem Leben ſeines Freundes, des Fabrikaufſehers Fritz Neumann aus Kaſſel, erzählte. Da wurde Böhmcke ſogar kreidebleich und wiſchte ſich den kalten Schweiß von der Stirn, um ſofort in ein rieſiges Gelächter über Müllers ungeheuren Witz auszubrechen. Nun kannte Müller ſeinen Pappenheimer und machte ihn dingfeſt. Bei Herrn Böhmcke fand ſich noch die Uhr Neumanns vor, ſowie ſonſt allerlei Andenken an andere Männer, die er hatte mitgehen heißen. Böhmcke hat auch, als er ſich verloren ſah Alles hübſch artig geſtanden und war nicht wenig wüthend auf ſich, daß er ſich dock durch ſeine litterariſche Großmannsſucht hereingelegt hatte; denn hätte er nicht denen höchſt überflüſſigen eitlen Pracht⸗ brief an Sie geſchriel u, ſeine Naffeln würden noch vergnügt der Welt entgegenblitzen, während ſie jetzt dülſtere Kerkermauern anſtarren. Von Ihrem großen Looſe ſind noch etwa 25 000. übrig, der Kerl hat wirklich ſparſam gewirthſchaftet:; von den fehlenden 5000 Mark können Sie annehmen, Ihre Frau hätte ſie für Toiletten veranlagt, und ich würde Ihnen rathen, noch weitere 3000 Mark für gleiche Zwecke dazuzulegen, um auf dem Antlitz Ihrer verehrten Frau Gemahlin jenes beſtrickende Lächeln hervorzurufen, das ihr ſo bezaubernd ſteht und das ihr in den letzten Monaten in Folge der Affaire abhanden gekommen zu ſein ſchien.“— Rechnungsrath Scholer folgte dieſem Rathe, als er ſpäte in den Beſitz ſeines weggeworfenen Reichthums gelangte, und der eheliche Frieden war wieder hergeſtellt. Karl Böhrcke äber hatte monatelang Zeit über den Apfelbiß und andere Kleinigkeiten en lee deie dde e wee ang un 88lll eeee ee een iee eeee dege Macgguß aicn ued un sdeß susgnig deanil Sleid usgeg 850 ibaf AafchJav uepnue uegnß 210 Aeee eceeeee euneeeng ee le wee e ee lündgz mag sno uadgu unegubaenvuit ichu apg uvzſz 2 eeeeune ee leee eee eee ween ee e eee e eenec uzgnac zid u aphnonan qun Siccn Faten eee e ee ee en eene een eeee een beebe bin ederf aild zuuoinpnzz dig utsggogf Janz gun Bi zba usdupdgnog eeh eee en en ee eeeen aete ee Afk2farund Cussogzed pnaqppzg) Drarfavpguuvumz2 jnycgz uogz ccdpz zuse gnp lhpig alog uölwba bunf u 3) (Adho! 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Camilla, eine Waiſe, die in unſerem Hauſe erzogen wurde, ſchien Anfangs nicht dafür empfänglich, aber ſie blieb ſolange an meinem Bette ſitzen, bis ſie angeſteckt war. „Eins zwei drei Camilla hat die Maſeret,“ ſangen wir beiden Brüder vor Vergnügen, als wir hörten. ſie habe ſich auch legen müſſen. Nun hatte keins etwas vor dem Anderen voraus. Gemeinſam wurden wir wieder geſund und fingen an, die Eltern zu quälen, beſonders Walter, unſer Aelteſter:„Papa, wir dürfen doch auf's Feld heute Nachmittag?“—„Mama, mache doch, laß unz gehn.“ Wir waren zudringlich wie die Rheinſchnaken, und ſchließ⸗ lich hieß es dann:„Lauft“. Ich fühlte mich durch einen grünen Augenſchirm, den ich unter keinen Umſtänden abnehmen durfte, nicht ganz auf der e ich glaubte die Leute, beſonders der Kleinknecht„Hanne uerbier“ würden ſich über mich luſtig machen. An„Hanne Suerbier's“ Urtheil lag mir erſtaunlich viel. Kaum war das Mittageſſen vorüber, da brachen wir auf. Malter trug unter jedem Arm eine große, weitbauchige Flaſche mit Schnaps, Camilla und ich keuchten unter der Laſt eines waltigen Steinkruges, der mit eisgekühltem Eſſigwaſſer ge⸗ üllt war. Wir gingen über den Hof zum Thore hinaus, ein kurzes Stück rechts, dann kam das Dorf. Es war wie ausgeſtorben— nicht doch— am Dorfteich ſpielten ganz kleine Kinder in bei⸗ nahe adamitiſchem Zuſtande; eine uralte Frau, Mutter Völkſche, ie emſig ihr Spinnrad drehte, beaufſichtigte die kleine Geſellſchaft. „Warm hüt, Mutter Völkſche.“ „Dag ock, ja't is'n bäten warm.“ „MN bäten, leiwer Gott, uns ſweit düchtig.“ „Ja jt ſit ock jung.“ 5 Hinter dem Pfarrhaus begannen die Felder. Ach dieſe Ebene, mir ſchien es damals immer, als könne man ſie nicht aus⸗ meſſen. Ab und zu ein hoher Lindenbaum als Ruhepunkt für die Augen— in ganz weiter Ferne die ſchwachumriſſene Silhouelte eines Waldes, ſonſt nichts als große, gelbe, leuchtende Quadrate, die ab und zu wogen, wenn ein verirrter Lichtzug darüber hinſtreicht. Die Grabenränder ſind ſonnverbrannt, aus bem Brombeergeſtrüpp lachen ſchon blanke ſchwarze Beeren und die Quitſchen, die Früchte der Ebereſchen, aus denen wir „Norallenketten“ machten, zeigen ſchon ihr feuriges Roth. Ich grüße Dich, Mutter Erde— in der Erinnerung.— Wir müſſen ſtramm ausſchreiten, denn auf den Außen⸗ ſchlägen wird gearbeitet. Das letzte Ende laufen wir, wir haben ja die Leute in dieſen Ferien noch gar nicht begrüßen können. Große Wiederſehensfreude— viel Worte werden nicht ge⸗ macht, aber Jeder lacht uns freundlich zu. Dann kommt die älteſte von den Binderinnen, ſie ſagt Jedem die lieben alten Verſe auf, in denen auf allen vier Ecken eines goldenen Tiſches gebratene Fiſche ſtehen ſollen und umwindet den linken Oberarm mit farbigem Atlasband und einigen Aehren. Ich bekomme ein wie prächtig! Mit einem großen, blank geſcheuerten ilberſtück löſen wir uns ab. Lina, die Vorbinderin, freut ſich Aber den hübſchen Zuwachs ihrer Kaſſe. Jetzt heißt's ſich nützlich machen. Camilla hat gleich den Mägden ein drefzipfliges Sonnen⸗ kuch um den Kopf gewunden und läuft nun mit dem Eſſigkrug Don Wagen zu Wagen, um gleich der Schulzentochter von Wt. Privat den Durſtigen kühle Labe zu bringen. Walter fä ebettau“, d. h. er leitet die Geſpanne von Hocke zu Hocke. Wenn un Vaber auf's Feld kommt, muß Walter bis zum Abend dabei 4 10 eine angefangene Arbeit darf man nicht beliebig unter⸗ rechen. Ich beginne in Folge deſſen nichts, mache mich bei den einzelnen Leuten unnütz und ſtehe ſchließlich bei„Hanne Suer⸗ bier“. Hanne findet meinen Augenſchirm intereſſant und nimmk mir damit eine Laſt vom Herzen. Hanne führt die Hungerharke. Er läßt mich ein bischen aufſitzen, aber der Genuß iſt nicht ſehr groß, denn die Sielen drücken niederträchlig. Prachtvoll iſt die Vesperzeit, da lagern wir Alle an einer beſonders großen ſchattenſpendenden Hocke. Die Männer laſſen die Schnapsflaſche kreiſen, wir trinken kalten Kaffee und eſſen Speck und Schwarzbrod. Das Schönſte aber iſt, daß die Män⸗ ner uns für voll nehmen und ſich fachgemäß mit uns über Vieh und Ernte unterhalten. Wir bleiben, bis die letzte Fuhre nach Hauſe gefahren wird, die Zeit ſpüren wir kaum, ſo ſchnell eilt ſte. Die Sonne ſinkt in einem Meer von Gold— wir liegen langgeſtreckt hoch oben auf dem reich geladenen Wagen. Eigenb⸗ lich wurde das verboten, aber wir thun Manches, was ver⸗ botem iſt. Wie gut es ſich da liegt. Camilla ſingt mit ihrer ſüßen Stimme ein altes Lied. Unermeßlich iſt die lichte reine Höhe über uns, Schwalben und Lerchen durchſchießen die ſommerwarme Luft. Wir lachen und wiſſen nicht warum,— wo war da die Sorge!—— Johannisnacht. Das Herz mir im Leibe entbrennte— da hab' ich mir letſe gedacht— o wer ſo mitwandern könnte— in die prächtige⸗ Sommernacht— Mitwandern, immer weiter, wie damals. Hell iſt die Nacht und weich, mit ſanften grauen, violett ab⸗ getönten Schwingen ſchwebt die Dämmerung hernieder und hüllt, Alles in zarte Schleier, welche den Konturen ihre Schärfe nehmen. Im Weſten beherrſchen noch blaſſe, gelbrothe Töne die Luft, ein leiſes Lebewohl der Sonne— ab und zu blitzt ein Stern durch⸗ die graue flockige Wolkendecke. 1 Der Nachtwind ſtreicht durch die Aeolsharfen in den blühen⸗ den Linden, und ſte klagen ſehnſuchtsvoll, wie ein liebekrankes Herz. Dann ſchweigen ſie, nur die Blätter flüſtern leiſe. Die Stadtmauern bleiben hinter uns zurück. „Wollen wir uns von den Andern trennen, ſie reden ſo viel.“ Ich drücke Dir zur Antwort die Hand, Du haſt die Gabe, Unausgeſprochenes zu verſtehen. Wir bleiben unauffällig zurück und biegen dann in einen Feldweg ein, der vielfach verſchlungen abſeits von der Landſtraße auch zum gemeinſamen Ziele führt. Und keines ſpricht ein Wort. Grillen und Heimchen muſiziren im Feld, fern in einem Teich quaken Fröſche unaufhörlich und rhytmiſch. Das Korn⸗ feld wogt wie ein ſanft bewegter See. Es iſt ſo hell, daß ſich die großen Blüthen des Klatſchmohns deutlich von den lichten Halmen abheben, freilich flammen ſie jetzt nicht auf wie Feuer⸗ bälle. Aber die mächtigen weißen Dolden des Hollunders leuchten geſpenſtiſch aus dem Dämmerlicht, und wie ſie duften ſtark und betäubend, dagegen kommen die zarten blaſſen Heckenroſen nicht auf. Ich breche von dem dornigen Geſellen einen mit Blüthen überdeckten Zweig, Du ſteckſt ihn in den Gürtel, der die Matroſen⸗ blouſe aus blauer Foulardſeide abſchließt. „Wir müſſen ſchneller gehen,“ mahnſt Du. „Warum, Camilla, wir kommen immer noch früh genug zu den Anderen. Die empfinden doch nicht mit uns.“ „Ja, wir Beide,“ bekräftigſt Du—„weißt Du noch früher, wo wir auszogen, um den Kornengel zu finden, und der Johannisfrau wollten wir begegnen. Einmal meinten wir, wir hätten ſie, und da war's die alte Dorothe, die Hollerblüthen brach—„in der Johannisnacht gedeiht's am Beſten“—“ „Ja, mein lieber Kamerad, ſie lachten uns immer aus um unſeres dummen Märchenglaubens willen— nun ſind die Märchen verklungen und die Kinderträume vorbei.“ „Und kommt der Herbſt, ſo wird geſchieden, Du gehſt in die weite Welt und kommſt nicht wieder, aber ich bleibe nicht da⸗ hinten, darauf kannſt Du Dich verlaſſen.“ „Was Du wohl willſt, kleines Mädchen.“ „Das werde ich ſchon zeigen, Du kommſt nicht wieder in dies Philiſterneſt, die Heimath werden wir verlieren, das ſehe i Du gehſt in die Ferne und wirſt ein berühmker Mann— ich Eleibe ſelbſtverftändlich ſedigz—: 5 „So, iſt das ſelbſtverſtändlich?“ „Allerdings, ſpotte nur, aber ich weiß etwas, mein Ge⸗ heimniß, in der Johannisnacht, da ſollſt Du's erfahren: ich werde Sängerin.“ „Und die Abſicht haſt Du chon lange mit Dir herum⸗ getragen?“ „Ich weiß es ja ſelbſt erſt kurze Zeit— wenn wir Beide berühmt ſind, dann heirathen wir.“ „Berühmt— Du vielleicht, aber ich—“ a„Natürlich wirſt Du berühmt, ſchon um die Anderen zu frgern.“ Wir haben langſam vorwärts ſchreitend das Vorland er⸗ ſſtiegen, nun nimmt uns das junge Unterholz auf, das erſt allmählig in Hochwald übergeht. Die Anhöhe iſt ſteil, wir müſſen tüchtig ſteigen. „Sieh',“ rufſt Du,„ſieh, wie ſchön!“ Ich wende den Blick nach rechts. Die verworrene Wildniß, durch die Leuchtkäferchen in Huntem, blitzendem Schwarm jagen, iſt hier etwas lichter und Einen Durchblick zu. Auf einer Waldwieſe, die der Dämmer⸗ ſchein in phantſtiſches Helldunkel geſetzt hat, graſt ein Rudel Mehe, ein Buſſard, der irgendwo aufgeſcheucht wurde, fliegt mit ſchwerem Flügelſchlag durch die ſtille Luft. Im Hintergrund, den etwas höhere Buchen und Birken bilden, iſt verborgen eine Jumpfige Stelle. Daraus ſteigen Nebelfrauen, ſie drängen der Höhe zu, aber die Bäume leiden es nicht, ſie halten die armen 5 Frauen mit knorrigen Aeſten zurück, daß ſie verzweifelt ie Arme recken. Sie wiſſen, daß ſie in das Dunkel zurück müſſen, wenn die Sonne kommt. „Iſt das nicht wie ein Waldmärchen?“ „Ja, es iſt ſchön— und zu denken, daß man dies Alles Anmal laſſen muß.“ „Das und vieles Andere, das minder gut iſt.“ Der feierlich ernſte Zauber des Hochwaldes macht uns ſchweigen, nur unſere Augen reden. Und in unſeren Herzen find ſo viele Gelöbniſſe,— ſo viel verheißungsvolles Ahnen. Das Leben hat mir wenig davon erfüllt, Dir freilich.—— Die Sonnenwendzeit war auch die Zeit der Lebenswende. Roth und feurig glüht es durch die Stämme, flackernder Schein liegt über die Aeſte und ruft groteske Wirkungen hervor. Mir biegen in die Landſtraße ein, und vor uns liegt ein wunder⸗ pares Bild. Beim letzten Akt der„Walküre“ ſehe ich es immer zem Deutlichſten: Auf dem Plateau, das den Gipfel des Berges bildet, lohen mächtige Feuerſäulen auf, gewaltige Felsblöcke, die von einigen uralten ſturmzerriſſenen Tannen überragt werden, ſchließen die Sonne ab. Die Menſchen, die in den Flammen zu kunzen ſcheinen, ſind nur als Silhouetten erkennbar, anders ſtören. ſie in ihren modernen Trachten den gewaltigen Eindruck ören. „Auf dem Felſen links müßte Wotan ſtehen, wie die wohl zitterten vor dem Blitz ſeines mächtigen Auges.“ »Ich dachte dasſelbe, weißt Du, und ich möchte Brünhilde ſein, die in den Schlaf verſenkt wird, und Waberlohe um⸗ flammt ſie.“ „Es würde Dir doch zu lange dauern, bis Siegfried kommt.“ Nun lachſt Du, und Dein Lachen ſtört die Stimmung. Wir gehen auf das Plateau, wo wir ſchon längſt erwartet werden.— „Das muß ich ſagen, wie Ihr Euch benehmt, ſchon geradezu Anpaſſend,“ ſchilt die Penſtonsmutter,„Wein kriegt Ihr nicht mehr, der iſt bereits ausgetrunken.“ „Gott ſei Dank,“ murmelſt Du. Wir ſehen uns mit verſtehenden Augen an,— den Johannis⸗ gauber, den wir in uns kragen, laſſen wir uns nicht trüben. Es iſt ja auch das letzte Mal.—— Ein altes Volkslied geht mir durch den Kopf: Do fielen drei röslin in mein Schoß nun ſag' gut röslin roth lebt meine bul' oder iſt ſie todt? Her bſtnebel. (18. September.) „Als ich heute Morgen aufſtand, lag es wie eine graue Nebhel Ich liebe den Nebel Es war nicht jener Nebel, der an goldenen Sommermorgen aus den Waſſern aufſteigt, der ſchnell verdunſtet und Vorläufer eines glühenden, ſonnendurchflutheten Tages iſt. Mich fröſtelt— kalt und feucht legt ſich der graue dichte Dunſt um die Schläfen. Der Herbſt hat ſeine erſten Schleier ausgeworfen. Und dieſe grauen kühlen Schleier liebe ich, wie ſehr.—— Die hochſtämmigen Roſen auf dem Grasparterre vor dem Wohnhauſe, die zum zweiten Mal im Jahre erblühten, laſſen ihre ſchweren duftenden Kelche müde hängen. Nachtthau und Nebel bedrücken ſte. Das zarte Roſa der La France hat einen herbſt⸗ lichen Farbenton erhalten, ſie ſchimmern leicht bläulich und ihr Duft hat nichts Berauſchendes mehr, etwas Fremdes liegt daxin, wie beginnende Verweſung. Aber die härteren Gelben, die röthlich überflammten Gloire de Dijon und goldfarbenen Marſchall Niel ſcheinen erfriſcht und wirken wie warme Farbenflecke auf dem grauen Nebelgrund. Wenn ich gelbe Roſen ſehe, kehe ich im Geiſt ſchlanke, holde Frauen, in den dunklen, zärtlichen Augen liegen ſüße Räthſel und über das ſchwarze Haar huſchen blaue Reflexe, wenn ſie das Haupt bewegen. Im Gürtel tragen ſie langſtielige gelbe Roſen, und ihre ſchlanken Hände halten ſolche Blumen. Solche Blumen trugſt auch Du, weißt Du noche Die letzte Ernte war glücklich in die Scheunen gebracht, und die überanſtrengten Pferde hatten wohl verdiente Ruhetage genoſſen. „Morgen können wir reiten,“ ſagteſt Du. denn?“, fragte ich begierig,„die Zeiten ſind doch vorbei!“ Dein zartes, ſüßes Geſicht glühte vor Triumph. „Ich habe ſchon Alles mit Fritz verabredet, ich nehme „Pandur“ und Du„Frigga“; er ſattelt auf und führt ſie hinter die Scheunen, um ſechs mußt Du bereit ſein.“ „Du biſt ein Genie, Camilla.“ „Bin ich auch)h Der Morgen kam— ein bleicher grauer Morgen wie heute; man konnte vom Wohnhaus aus nicht einmal die Stallungen erkennen. Ich ſtand unten und wartete. Du kamſt die Treppe herunter, und ſo gehörſt Du am Meiſten meiner Erinnerung; ein dunkelgrünes, zu enges und ſtark mitgenommenes Reitkleid umſchloß die zarte noch unent⸗ wickelte Geſtalt, vor die Bruſt hatteſt Du einen großen, ſchlank gebundenen Strauß gelber Roſem geſteckt. Auf dem ſchwarzen, welligen Haar ſaß ein halbhoher Cylinder mit grauem Gaze⸗ ſchleier, der unter dem Kinn zu einer großen Schleife verknüpft war. Mit der linken Hand raffteſt Du die Schleppe ſo hoch, daß ich den zierlichen Fuß mit dem gelben hohen Leder ſtiefel betrachten konnte. ö „Schön, daß Du präzis biſt. Iſt es nicht ein herrlicher Morgen.“ „Wir werden die Hand nicht vor Augen ſehen, Camilla.“ „Aber die Luft, ſo friſch“; Du athmeteſt mit vollen Lungen, „komm, daß die Anderen nicht erſt wach wer den.“ Die beiden Pferde, die längſt im Geſpann gingen, waren dieſer Laſten entwöhnt, aber ſie begriffen bald und wieherten ſtolz,—- Weites fruchtbares Land, mit dem ſchier unermeßlichen Horizont, wenn Dich die Sonne überſtrahlt. Den wogenden Kornfeldern entweht Blüthenſtaub, und die Lerche entſteigt ihnen mit Jubelruf. An den Wegen ſtehen unter ſchlanken weißen Birken Bilderſtöcke und Kreuze mit bunten Kränzen. In ver⸗ ſchwiegenen, von ſchwarzen Erlen und ſilbergrauen Weiden um⸗ ſtandenen Blotten enthüllen Nymphäen ihre weißen, keuſchen Häupter, und das Schilf rauſcht leiſe im Abendwind. Und Seen gibt es, tiefe ſtille Seen, die ſo klar ſind, daß man den weiß ſchimmernden Grund mit den großen Steinen ſieht. In einem von ihnen ſah ich einmal ein Bild; ein ſchwüler Abend war's nach einem gluthvollen Sommertag. In das gleich⸗ tönige Zirpen der Grillen miſchte ſich ab und zu der abgeriſſene Sang eines träumenden Vogels—— plötzlich ein leiſes Kichern unterdrücktes Rufen und Plätſchern. Ich trete an das Ufer und ſehe in der Mitte des Sees auf einer Sandbank berſchiedeng — —— Mannhelm, 22 September. ſheke, Schu ldſchein ꝛc. wende an C. A. Welter, treuznach. 20 P t geſl. bdeifügen. 518,000 Mf. als 2. Hypoth 0 af ein neues gut rentirendes Haus⸗geſucht. 68565 Off. unter Nr. 635 6 pebition dieſes lat fles, M.—6000. guf II. Hypothek auszuleihen. Offerten unter Nr. 64003 an d. 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