8 l. Telegramm ⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte—— unter Nr. 2958. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel ⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen Wele 60 95 Einzel⸗Nummern 8 Pfg. E 6. 2 3 Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Maunheim und Umgebung⸗ Mannheimer Jou Telephon: Redaktion: Nr. 577. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Typograph. Auſtalt.) i 8 Verantwortlich für Politik (Mannheimer Volksblatt.) J..: Ernſt Weüller für Theaker, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter⸗ 0 für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl 1 b 5 8˙ Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Ha Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des Bürgerhoſpitals. E 6, 2 gerhoſp ſämmtlich in Maunheim. Nr. 444 Dieuſtag, 25 September 1900. (Mittagblatt.) Generalkapitän Martinez Campos, gegenwärtig in Spanien herrſchenden ihm iſt ein Mann aus dem Leben gef Martinez Campos 5. In Spanien iſt, wie geſtern ſchon telegraphiſch gemeldet, lungen leitete der Vorſt der Vorherbezahlungder Stellung zu nehmen, da ſie ſich nach den Verhälkniſſen richte. Von gzende Dr. Kayſer(Nürnberg). Zur Frage Miehe beſchloß der Vorſtand, nicht der eigentliche Vater der]Schritten zur Reviſion der Hausſteuer wurde bis zum Zu⸗ Dynaſtie geſtorben. Mit] ſammentritt des Landtages Abſtand genommen. Bezüglich der ſchieden, auf den ſich die[ Wohnungss inſpektion gine b um Nachtheil der Hausbeſttzer, ſondern der ſchlechten Miether ſei. In ging die Anſicht dahin, daß ſie nicht Krone in allen Stürmen und ahren verla konnte, eine 0 5 Gefabres veraſſen Sachen der Ermäßäigung der ſtaatlichen Brandver⸗ Stütze der Königin⸗Regentin, ein Leiter des jugendlichen Königs, icherungsbeiträge in g 155 0 dem bisher nur die heitere Sonne des Südens geſchienen. Die Feuerlöſchweſen wurde der Fürt Nachricht von dem Hinſcheiden des al geſtellt, mit der er vor Balbao erfol Hesſelben Jahres führte er bei Eſte erwarb ſich durch ſein perſönliches Au König auszurufen. Der junge König ernannte Martinez Campos zum General⸗ kapitän Cataloniens und Oberbefehlshaber der Nordarmee, nach dem im Jahre 1876 bei Pena de Plata über die Carliſten er⸗ fochtenen entſcheidenden Siege wurde er zum Generalkapitän Marſchal) der Armee befördert. Im FJahre 1877 warf Martinez Campos den cubaniſchen Aufſtand nieder, erregte jedoch durch ſprochenen Reformen das Mißfalle Canovas del Caſtillo und übernahm deshalb nach Sturz des Miniſteriums im März 1879 ſelbſt die Leitung der Staats⸗ geſchäfte, allerdings nur auf da auch ihm in dieſer Saclu de e eee. 7 D U im Jah 1886 und wieder 1891 wurde er zum Präſidenten des Senats gewählt. Als Oberbefehlshaber der nach pen ſchloß er im Jahre 1894 den für Spanien günſtigen marok⸗ kaniſchen Vertrag. Als 1895 die Revolution in Cuba von Neuem Losbrach, erhielt er wieder den Oberbefehl auf der Inſel, wurde aber ſchon im Jahre 1896, bevor er irgend etwas hatte ausrichten können, wieder abberufen, weil er angeblich den Autonomiſten zu weit entgegenkam. Spanien mußte dieſe Abberufung durch den dauernden Verluſt Cubas und eine Anſehens als Großmacht im ſpa büßen. In den letzten Jahren zog politiſchen Leben mehr und mehr zurück. Durch ſein Abſcheiden iſt in den Reihen der zuverläſſigen unausfüllbare Lücke entſtanden. Politiſche Ueberſicht. Mau Verband der bayeriſchen Hausbeſitzervereine. Der Vorſtand des Landesverbandes der 2 Zeit 20 Vereine umfaßt, tagte 5 2— hre 1881 abermals das Kabinet Canovas del Caſtillo. ten Generals wird überall in Spanien einen tiefen Eindruck hervorrufen, da ſie für das Land wie für die Monarchie einen ſchweren Schlag bedeutet. Arſenio Martinez Campos, geboren im Jahre 1834, wurde auf der Generalſtabsſchule zu Madrid ausgebildet, er nahm im Jahre 1859 an dem Feldzuge in Marokko theil, ging 1864 als Oberſt nach Cuba und kehrte 1870 nach Spanien zurück. Im Carliſtenkriege führte er eine Brigade, deren Kommando ihm 1873 wegen ſeiner royaliſtiſchen Geſinnung genommen wurde. Aber ſchon im Jahre 1874 wurde er an die Spitze einer Diviſion durch Staat und Gemeit Zur Prüfung der B eſeitigu Abzahlungsgeſchäfte wurde eine Kommiſſion gewählt; die Erörterung über den Anſchluß an den deutſchen Zentral⸗ perband führte zu keinem Zentralorgans für Bayer behalten⸗ greich kämpfte. Im Juni abend durch den 1505 den preußiſchen lla das dritte Korps und Zahl Ordensauszeichnungen U ftreten, ſeine Feſtigkeit und di e Sicherheit ein ſolches Anſehen in der Armee, daß er es wagen die Thätigkeit der Schußleute konnte, gegen Jahresſchluß in Sagunt den Prinzen Alfonſo als die den Aufſtändiſchen ver⸗ n des Miniſterpräſidenten Und ſtür⸗ mi! 1 5 Marokko entſandten Trup⸗ ſchwere Schädigung ſeines niſch⸗amerikaniſchen Kriege ſich Martinez Campos vom Stützen der Monarchie eine unheim, 25. September. bayeriſcher Hausbeſitzervereine, in Nürnberg. Die Verhand⸗ ſpr„8 Jahre ſchwieriger u ſchaft würde i nügen, wenn ſie dem Publi Publikum ſich auch kenne gern an kommenheit begegne, die Offiziere, den für das Publikum und nicht Polizei auf den Straßen, würden, als Inſtrukteure zu leide. Die Ausführungen de allgemeine Zuſtimmung rechn hrer Aufgabe am beſondere lege er Allen ans Hergz, daß erhebliche Fortſchritte gemacht ſeien. Indeß wäre der Dienſt doch nicht ſo auf der Hö wie beiſpielsweiſe in London, wo durch einfache Handzeichen der dem Ueberſchreiten der Straße rößeren Städten mit ausgebildetem her Verein beauftragt, Material zu nterſtützung der Baugenoſſenſchaften nde wurde nicht für wünſchenswerth erklärt. ng der Pfandpvorrechte der Ergebniß. Die Schaffung eines n würde weiteren Erwägungen vor⸗ Polizei und Publikum. Mitgliedern der Berliner Schutzmannſchaft iſt am Sonn⸗ Miniſter des Innern eine große bergeben worden, mit Rückſicht auf bei der Anweſenheit des Kaiſers Franz Joſef von Oeſterreich wie bei dem Streik der Straßenbahn⸗ angeſtellten. Miniſter b. Rhe ache aus, der Dienſt der Schutzmannſchaft würde mit jedem nd verantwortungsvoller. inbaben führte dabei in einer An⸗ Gelegenheit einzuſchärfen, daß die Schutzmannſchaft zum Schutze ſonders wurde hierbei da ̃ gen das Publikum da ſei. Ins⸗ Kriegervereinen abzuſondern, als eine Verkennung der Ziele des daß die Fürſorgethätigkeit der ge namentlich an ſtark frequentirter gen, weiter ausgeſtaltet werden möge. Er er⸗ a 77 7 iß er Lin dieſer Beziehung tägigen Verhandlungen wurden don wärmſten patriotiſchen und he kameradſchaftlichen Geiſte getragen. FFFFFFFF Aufſichtsorgane auf das Leichteſte der Verkehr regulirt werde und* allerdings ſich auch das Publikum ohne Weiteres den An⸗ Zur Lage in Chiua. ordnungen füge. Auch bat er, das Augenmerk darauf zu richten, Prinz Tuans Partei daß die Schutzmannſchaft Frauen, Kindern und Gebrechlichen be n nach Möglichkeit zu Hilfe käme. erftgt 25 Der Miniſter erwähnte hierbei, daß er den Polizeipräſtdenter erſtatter aus den neueſten chineſiſchen Ernennungen ſchon hervorgeht, beauftragt habe, eine Anzahl ſich beſonders hierfür eignender. 5 5 Beamten zum Studium des Londoner Straßenverkehrs nach lieferung und Beſtrafung der Anſtifter der jüngſten Wirren nicht zu der engliſchen Hauptſtadt zu entſenden, die dann berufen ſein dienen. Wenn er nochmals Allen der deutſchen Geſandtſchaft ſei bis auf Weiteres aufgeſchoben, der kele⸗ ans Herz lege, im Verkehr mit dem Publikum nach Möglichkei Entgegenkommen walten an laſſen, ſo verſtünde es ſich doch von Depeſchen ſind vom 1 d8. Miß, Punglu ſoll trotz ſeiner Zurück⸗ 1 510 1 fpoſen 17 weiſung durch die Mächte als Unterhändler in Folge einer durch Li⸗ Abe, 1 7 4 nJJ 75 1Jr 0 A +. Aufgabe wie aus Anlaß des Streiks der Straßenbahner geſtellt ee würde. Zur Wahrung der öffentlichen Autorität berufen, müſſe Peling ſein, um an den Friedensberhandlungen theilzunehmen— Nacß die Schußmannſchaft unter allen Umſtänden das Feld behaupten und verhüten, daß die Autorität der Staatsgewalt Schaden er⸗ s Miniſters des Innern dürfen auf des Prinzen Tſching ergangen, die ihn wegen ſeines unpatriotiſchen en und werden hoffentlich auch nicht] Verzuges tadle. Icching erklärte, et werde nöthigenfalls ohne Li⸗Hung⸗ 2* e 5 eeeeeeeeeeeeeeee Die Schutzmann⸗ Sicherſten und Leichteſten ge⸗ ſatz angenommen, daß Kriegerbereine, die auf ausſchließlich kum mit Höflichkeit und Zuvor⸗ confeſſioneller oder politiſcher Grundlage beruhen, in die Landes⸗ wie ſich auch gezeigt habe, daß dann das Kriegerverbände nicht aufgenommen werden dürfen. Ein ſehr bereit finden läßt, den Anordnungen der Schutzmannſchaft willige Folge zu geben. Er erſuche insbeſondere me den ihnen unkergebenen Mannſchaften bei jeder vereinigungen von Kriege ohne praktiſche Wirkung bleiben. Beſonders erfreulich iſt die durch den Miniſter erfolgte Feſtſtellung, daß ſich das Publikum, wenn ihm höflich begegnet wird, auch bereit finden läßt, den An⸗ ordnungen der Schutzmannſchaft willige Folge zu geben. Von den alten Kriegern. Auf dem Kyffhäuſer fand unter dem Ehrenvorſitz des mit dem Kriegervereinsweſen ſeit vielen Jahren eng verwachſenen Prinzen Hermann von Sachſen⸗Weimar der erſte Vertretertag des Kyffhäuſerbundes ſtatt. Nach langjährigen Bemühungen iſt es endlich gelungen, ſämmtliche Landes⸗Kriegerverbände des Reiches in einem nach Maßgabe der Reichsverfaſſung zuſammen⸗ geſetzten Bunde zu vereinigen. Der Bund umfaßt zur Zeit etwa 22 000 Vereine mit nahezu zwei Millionen Mitgliedern! Die große Bedeutung des Kyffhäuſerbundes liegt darin, daß alle das geſammte deutſche Kriegervereinsweſen betreffenden Fragen ge⸗ meinſam von allen Verbänden berathen werden. Die Be⸗ rathungen des erſten Vertreterkages betrafen gleich wichtige Fragen. Die Verſorgung der Invaliden und hilfsbedürftigen Veteranen durch das Reich wurde eingehend beſprochen. Prinz Hermann von Sachſen⸗Weimar nahm ſich der Invaliden und Veteranen in warmer Rede an. Bezüglich der Invaliden war man einhellig der Anſicht, den in der Bearbeitung befindlichen Geſetzentwurf abzuwarten, ehe die von den deutſchen Krieger⸗ verbänden bereits 1891 und 1897 unternommenen Schritte fort⸗ geſetzt werden könnten. Sodann wurde einſtimmig der Grund⸗ wichtiger Gegenſtand der Berathung war ferner die Stellung⸗ nahme der Landes⸗Kriegerverbände gegenüber den Sonder⸗ 1, Militär⸗ und Marinevereinen. Be⸗ 8 Beſtreben, die Marinevereine von den Kriegervereinsweſens bedauert. Endlich wurde unter begeiſtertez 1 Zuſtimmung aller Vertreter einſtimmig beſchloſſen, den Sedan⸗ „dag nach wie vor in den Kriegervereinen zu feiern. Die zwei⸗ i hat ſich, wie nach einſtimmigen Meldungen der engliſchen Bericht⸗ wieder vollſtändig der Regierung bemächtigt und ſei an die Aus⸗ denken. Der Pekinger Berichterſtatter der„Times“ meldet, der Abzug graphiſche Verkehr ſei aber noch ganz ungenügend. Die neueſten einer Shanghaier Meldung des„Dailh Expreß“ wäre durch den japaniſchen Geſandten an Li⸗Hung⸗Vſchang eine dringende Depeſche Jlonka. Roman von C. Deutſch. 42)(Fortſetzung.) Als der Tanz zu Ende war; abſeits an einen Tiſch und brachte i trank und gab es ihm mit einem g „Wie lange iſts her, daß wir nit zuſammen getanzt haben?“ fragte Juran. „Fünf Jahre,“ gab ſie leiſe zur Antwort. „Fünf Jahre!... Ja ja, es iſt mir noch, als wärs geſtern. Es war Sonntag und wir waren vergnügt und glücklich. J hatt' in Füred den Ring beſtellt und ſollt' ihn am andern Tag icht ins Geſicht zu ſehen. Eine lange, lange Zeit!“ fuhr er fort und eine ſeltſame Weichheit trat in ſein feſtes männliches Geſicht.„Jetzt wären wir ſchon längſt verheirathet und hätten pielleicht ein paar muntere Kinder um uns, nicht Jlonka Sie ſchwieg noch immer, Röthe und Bläſſe wechſelten auf holen.“ Sie ſchwieg und wagte ihm n threm Geſichle. In dem Augenblicke, wo ſich ihr ſein Herz zum erſten Male wieder eröffnete und ihr zeigen wollte, daß ſie nicht vergeſſen worden war, wurden ſie geſtört. ſie zum Tanze, und ſie mußte folge Auftritt hervorrufen wollte, und kaum gab ſie dieſer frei, ſo fand ſich, wie auf Verabredung, ſchon ein Zweiter ein, ſo ging es den ganzen Abend, daß ſie kaum Zeit f zu wechſeln. Er tanzte nicht mehr Seit dieſem Tage war Juran Nachdruck verboten.) führte Juran das Mäßdchen hm ein Glas Wein. Ilonka lücklichen Gefühle zurück. 11 * Ein Burſche kam und holte n, wenn ſie keinen ärgerlichen and, mit Juran einige Worte und entfernte ſich auch bald. die alte Liebe, die keine Min Streng, wie er in ſeiner Ge ch verzeihen. Er fühlte ſich die er höchſten Grade unglücklich; es nag efallen? Wie konnte er nun verſöhnlich ſein, die faſt noch bprach vollends zuſammen, a Wort geſprochen, wenn nicht der Zauber gebrochen und als herzliche Freundlichteit freundlicher und milder gegen wie er ſich auch dagegen we bekannt war— ſeine eigene mer geworden, wenn ſie nicht Märe er nicht in die Netze di Der ſchon ſo ſehr erſchütterte und wa wäre, der ſie zum Tanze holte. —— 5 2 das Mädchen; er fing an, das Haus des Richters zu beſuchen] beugende Stolz zurückgeblieben, wie im Abgrund der Schnee und bald war ſein Benehmen das eines alten, lieben Freundes. noch liegen bleibt, wenn auf der Höhe ſchon ſich junges friſches Verſchiedene Gründe wirkten mit, das Eis endlich zu löſen und Grün ausbreitet und das Leben ſich in tauſendfarbigem Glanz die innere Wärme hervordringen zu laſſen. Es war nicht nur entfaltet.— Hatte ſie nicht geſagt, daß ſie ihn wie den Tod ute in ſeinem Herzen erloſchen war, haſſe und lieber im tiefſten Grund des Meeres begraben ſein die Pietät für Bator, den er in ſeiner Stele wie einen Vater wolle, als ſein werden. Konnte er das vergeſſen? werth und hoch gehalten, nicht nur das veränderte Weſen de Mädchens, das Gute, Reine, Hingebende und Demüthige, da aus ihrem ganzen Weſen ſprach, nicht das Wiedererſcheinen des Menſchenkindern wiedergegeben, was ſie von ihnen entlehnt, nun Malers, das bei ihm ein Gefühl von Unruhe und Angſt erzeugte, lagen ihre Felder und Wieſen beraubt und verödet, der über⸗ hrie; es war noch etwas Anderes, reiche Segen barg ſich in Scheuern und Speichern und die Men etwas das mehr wirkte als Alles, etwas, das nur ihm und Gott] ſchen fingen an, ſich für den Winter häuslich und bequem ein⸗ Schwachheit Marien gegenüber. zurichten. ng war, konnte er ſte ſich nicht Frencz Huſzar pflegte um dieſe Zeit immer auf einige Tage ſte Zeit nach Lajos Tode im zu verreiſen; ſeine Pflicht als Richter rief ihn nach Veſg⸗ te und brannte in dem ſtreng prim, wo das Komitatsgericht war und wo alljährlich die Mili⸗ rechklichen Manne, daß er ſich von der Verworfenen nur im Ge⸗ täraushebungen ſtattfanden. ringſten habe beeinfluſſen laſſen. Und wäre es nicht noch ſchlim⸗„Hab' nur auf Haus und Hof acht und hütte Dich vor t die Frau ſeines Bruders geweſen? überläſtigem Geſindel,“ ſagte er beim Abſchiede zu Ilonka. eſes ſinnlichen, gefährlichen Weibes Und wirklich konnte um dieſe Zeit die Vorſicht nicht zu groß mehr gegen diejenige ſtreng und un⸗ ſein. Es verging kein Tag, wo es nicht brannte, nicht in Tyhant ſinnu ein Kind war, als ſie gefehlt. nkend gemachte Grund eine abgewieſene Bettelei waren oft Urſachen, daß Nachts die „als er das Geſpräch zwiſchen Flonka zerſtörenden Flammen aus einem Hauſe und Lion belauſchte; er fühlte ſich im Innerſten bewegt und er⸗ Am zweiten Tage nach Ferencz Abreiſe bekam Jlonka Be⸗ ſchüttert, und wer weiß, ob er nicht das erlöſende und befreiende] ſuch und einen höchſt ſeltſamen. Gegen Abend trat Marie 8 XXVI. 5 8 Spätherbſt war gekommen. Die Erde hatte reichlich den allein, ſondern auch in den umliegenden Ortſchaften. Ein Streit, Kyralg jener Burſche dazwiſchen gekommen plötzlich in das Zimmer. Das Mädchen war gerade vom Felds Mit jener Stunde ſchien aber heimgekehrt und im Begriff, für ſich und den K d end⸗ wenn die Wunderwelt brod aufzutragen. f, für ſich n enecht das Abend⸗ auch nicht wieder in Nacht und Tiefe zurt ank, ſo trat ſie doch Matie ſuh ſehr beränderk aus; zerſthrende Spuren f ein wenig zurück. Es war ihm unmöglich, dem Mädchen mehr an, ſich auf ihrem Antlitz bemerkbar 5 0 85 W zu zeigen. Es grünte und blühte] Seitdem ſie den Mord begangen war die Hölle vollſtändig wieder in ſeinem Innern, aber in der Tiefe war der nicht zu] in ihrem Innern entfeſſelt. Sie hatte eine That begangen, dis — elle Weneral Anzeiger— Mannſenn 2 Geptember. 5 Tſchang die Verhandlungen deginnen, wozu er durch ſeine Bollf chtendie Sißung gegen 4 nd verb 1 1 ſt 9 5 die 1 ar Gahnhofplatz) 15 1 5— 5 2. Vorf 5 5555 175 ſei Wichine 175 dt. 6 zitätswerke waxer Shriſt, Kaſſirer, A. Obermaier riſtführer, Farl Hoffmann, G berechkigt lei. Wie 0 15 1 90 5*o ind Franz zugegen. Herr Amhr Konrad, Al. Schmitt, Jul. Schraut, Cark Sclager J. Tubach 0 85 lichem Einvernehmen mit Sir Robert Hart. Die Lage wird neuerdings Ausführung auf die grof Bedeutung der Elek⸗ Hr. Vögelen, als Beiſitzer. Der ſeitherigs Längjährige Vorſitzende als Höchſt berunruhigend aufgefaßt. n u kte dann, daß das ſtädt. Steinbach wurde zum Ehrenpräſtdenten und Ehrenmitgliehe Imſtänd ſel, auch de annt. 5 ber die Operationen der letzten T Umſtänd el, auch den VU'[[fn enthält 1 kin di M 1 11 95 3˙ titen 135 eit verſorgen, daß f Arminia Maunnheim veranſtaltete am vergangenen ine weringe, Meldung der„Times“ vom 13. einige igtente erforderlich ſei Sonntag in ihrem prächtig dekorirten Vpkals wieder Familien⸗ Angaben: Die nach Norden abgangene amertkaniſche Truppe iſt nach„ 5 aben Wir konnten dabei die ange Maßhr 111 75 1. Tungtſchou, weſtlich von Peking, zurückgekehrt Nachdem ſte eine kegende 2 kroßes Intereſſe man der auf der abend. Wir konnten angenehme Wahrnehmung machen 75—295 45 NN 111 gegenhrgchte De Mstſſign aß mic nur die errer ondern auch ſtatt e Anzabf Anzahl chriſtlicher Flüchtlinge gerettet hatte. Die aus Engländern nung en Fr gegenbrachte. An der Diskuſſion 0 en 90 een e ſtaktliche Anzahl bon 5 und Amerikanern unter dem Beſehle des amerikaniſchen Generals igten ſich beſonders Herr Apotheker Hölzlin und Herr2 apnen der ürdl. Einladung des Whrigen Borſtandes gefolgk wareg; Wilſon beſtehende Truppe hatte die Aufgabe, ſich der Teupel zu be⸗ arver Eichlinger. rs waren es die Ausführungen des Aeunsaß die Räumlichkeiten die Anweſenden kaum zu alen bermochten 0 mächtigen, die ſich in der hügeligen Gegend nordweſtlich von Peking Herrn, welche allſeitigen Beifall fanden. Es wurde Ar dem vorgelegten Prog wollen wir nur die Klavier⸗ unz befinden. Der Tempel, der der britiſchen Geſandtſchaft als Sommer⸗ ſolukion ßt:„Die heuke in Gaſthof„Zum Löwen“ per⸗ er⸗Vorträge, die Coupl los, Zauberkünſte und den Gram⸗ 9 reſidenz zu dienen pflegte, war von den Boxern beſetzt, die Kolonne 1 Einwohner Käferthal's beſchließen in Anbetracht der großen n⸗Apparat beſonders h e Jede Nummer des Ge⸗ 9 bemächtigte ſich des Tempels, ohne auf Widerſtand zu ſtoßen und der Elektrizität, mit allen zu Gebote ſtehenden, rechtlichen] botenen wurde mit beſtem Verſtändniß zum Vorkrage gebracht und 1 ohne Verluſte zu erleiden. Infolge eines Mißverſtändniſſes gelang irken, daß der Stadttheil Käfert J möglichſt bald ſtets lebhaft applaudir ir gerne konſtatiren, daß die noch f es den Verbündeten leider nicht, dem Feind den Rückzug abzu⸗ Sert an, 55 ird und junge Geſe ſtlich beſtrebt und auch in der ſchneiden. Die fliehenden Borer ließen ahlreiche Todte zurück swerk Mannheim angeſchloſſen wird und ju S 95„Vage tehend Orer ließen za 9e Do züurück. Kommiſſton, die bezügl. der einzuſchlagen⸗iſt, ihren Mitlglie ine höchſt wechſelreiche Unterhaltung zu hieten, 9 Die Kolonnen bemächtigten ſich einer Anzahl Mauleſel und anderen eee, ezüg! der eiltzzuſchla 4 5 1 5 8 5 Viehs. An den Tempeln befanden ſich Maueranſchläge, auf denen an den Stadtrath, ſowie an das ſtädt... Vierte Maunheimer Silberlotterie. Am 9, Oktober bereits verkündi 0 5 di 4 erli Jeſehn um Faupt werk, das Weitere in die Wege zu leiten hal.“ Auf Vor⸗ lindet die Ziehung dieſer hier ſo beliebten Lotlerie ſtatt! Wie bekannt,, * igt wird, daß die Gebäude auf kaiſerlichen Befehl zum Haupt 0 5 quartier der Boxer beſtimmk feien. Man wollte zur Strafe eine ern Bauer wurde ſofort eine Kommiſſion gewählt, der ez der Reinerlös zugunſten des unter dem Protektorat J. K. Hoheif große weiße Pagode zerſtören, die in der Nähe der Tempel ſtand. di ler behandeln ſoll. In dieſe Kommiſſfon wurden gewählt, N e Vaden ſtehenden Wöehnerinnenaſols verwende, 0 Zum Glück ſchlugen die Verſuche, den Bau einzureißen, fehl und die Herren: Apotheker Hölzlin, als Vorſttzender, ferner Kaufmann Gewir 3 beſt Je Ait, 0 dand e ee leiſten. Die der unnöthige Vandalismus blieb unterwegs. Demſelben Blatt Bauer, Kaufmann Becker, Dr. Gi n 3 Le, Pfarrer Eichlinger, Aore 1 Aid i 1985 Taſchen. wird aus Peking telegraphirt: Man erwartet, daß der im Ein⸗ Pribatier Galle, Baumeiſter Welz. eicht verwendhasbeſondere dafür Sorge getragen, aß nur prakliſche, 1 5 255 11 leicht verwendbare Gewinne angekauft wurden. Die Ausſtellung der de an verlafſen ee o d 3 5. d des Düölkerſchlacht⸗Deukmals bei Gewinne befindet ſich in der Heidelberge f raßz P 6, 28/24 und 85 en en 91 Leipzig. an ſchreibt uns: Die Stadt Leipzig rüſtet ſich, die präſentieren ſich die Zegenſtände in ſehr ſchöner Weiſe. Insbe onder vor der Ankunft des Prinzen Tſching und der Abreiſe Li⸗Hung⸗ Grundſteinlegung des Völkerſchlachtdenkmals feſtlich zu begehen. Am weiſen wir auf die drel Aften eine hin von Wetehen 11 5 5 Iſchangs nach Peking erthellt worden. Wir haben heute dem 18. Oktober, am Jahrestage d Haus 15 Verſuch der Chineſen beigewohnt, in der Hauptſtadt wieder eine Freiheit begründet, ſoll in fei s e 5 Schmuckſtück für jede Haushaltung bildet, Der erſte Preis beſteht ˖ 5 1 erlichſter Weiſe der Grundſtein zu dem aus einem kompleten Silberkaſten nebſt einem Kaffeefervice de e en 8 0 kaiſerlicher Wrlag hat gewaltigen Monumente gelegt werden. Der Vorſtand des„Deutſchen zweite ebenfalls aus einem ſchönen großen Silterkaſſen der drilte aeen 1 0 1 e Patriotenbundes“, der ſich bekanntlich die Errichtung des Denkmals aus einem ſilbernen Beſteckkaſten, während die anderen Gewinue 21. d. M berichtet; Zahlkelche chineſiſche Streitkräfke ſind aus ſtaduiſchen Pehhebe hat ii 5 und aus praktiſchen Silbergegenſtänden und Taſchenuhren beſtehen. Da 2 5 e 5 eiche 5 ädtiſchen zrden d n en ſich fahrungsgemäß Berkat er L i Szetſchuan und den anderen ſüdlichen Provinzen nach der Provinz zur Theilnahme an en ee e arlahdungsgemäß der ercguf der Loofe in den deten Tage Schanſt gelegt worden, um den Hof zu beſchl vländiſchen Feſtakte ergehen laſſen, zufar räl iehl ſic chtzeitig ſich ein Lokter⸗ wort 18 ilthen. Die Ernennung Bamenelſe an alle 5 geh 1 zufammendrängt, ſo empſiehlt es ſi h, rechtzeitig ſich ein Lotterſelogs eines fremdenfeindlichen Taotai für Shanghai iſt auf Betreiben des theiligung an den ne 2 1 und Geſellſchaften, die durch Be⸗ zu ſichern, umſomehr, da man neben der Gewinnchanee auch ein * jeue i 177 Förderung des patriotiſchen] Scherflein zur uten Sache beiſteuert. Looſe à Mk. 1.— ſind in allen Prinzen Tuan zurückzuführen.„Die Gelegenheit wäre günſtig für die Merkes beigetragen. d r Vereine ſich durch Deputationen, 8880 lalate Teuntlichen Geſchäften zu im Aus., Mächte, die Anerkennungen ſämtlicher Ernennungen zu verweigern, namentlich Fahnend geier der Grundſteinlegung ſtellungslokal ſelöſt bis genügende Vereinbarungen mit China getroffen ſeien. Der bis⸗ betheiligen, um ſo 3 rlich der Verlauf des Feſt⸗ Schlne⸗ 0 22 dengeſchäft Die füngſt 1. Okt herige Taotai, der ſich ſtets bemüht habe, den Frieden in den ſüdlichen 3 ite 65 f 8 chluß der Ladengeſchäfte. Die ee e. oher Provinzen zu erh lter iſt MeertH Dinaktes werden. ells ſind aus allen Gegenden Deutſchlands ds. Js. in Kraft kretende Novelle zur Gewerbeordnung enthält Be⸗ uzen zu erzalten, iſt zum Richter in einem entfernten Ort Anmeldungen eingelaufen; ausdrücklich ſei darauf hingewieſen, daß ſtimmungen über die it der Beſchäfti der Angeſtell ernannt, wo er wahrſcheinlich bei ſeiner Ankunft entl tet eden 50 ſit e 5 Zali 1 0 die Zeit des de Jeit der Beſchäftigung der U d die kafferli 5 zuter Ankunft en gauptet werden es erwünſcht iſt, weitere Meldungen möglichſt bald zu bewirken, über die Zeit des Offenhaltens der Verkaufsgeſchäfte, welche es den Abf hier wagen die kalſerlichen Behörden nicht, gegen ihn vorzugehen. und zwar an den Vorſitzenden des deutſchen Patriotenbundes Herrn Inhabern von offenen Verkaufsgeſchäften nothwendig machen, Ver⸗ Architekt Clemens Thieme, Leipzig, Rathhausring 11, der über alle einbarungen zu treffen, durch welche ein einheitliches Vorgehen Einzelheiten, auch über Wohnungsangelegenheiten, gern Auskunft ermöglicht wird. Eine ſolche Vereinbarung kann aber nur dann Aus Stadt und Jand. ertheilen wird. Kraft erlangen, wenn ſie von mindeſtens zwei Drittel aller 355 3 5 Betheiligten getroffen, oder von mindeſtens einem Drittel begn⸗ Manuheim, 25. September 1900. Für die Brandbeſchädigten in Plankſtadt tragt wird. Der Verband ſelbſtſtändiger Kaufleute und Gewerhe⸗ 1 Autwort⸗Telegramm. Auf das an unſeren Landesfürſten, gingen bei uns ein: Transport M. 145.78. A. v. J.(in Brief⸗ treibende hat, wie aus dem Inſeratentheil erſichtlich, eine öffentliche 5* 8—., Zufamme.7 Verſan inbe f i f anläßlich der am Sonntag ſtattgehabten Sanitätsübung abgegangene 5.—, Zuſammen M. ab0 ö ee e auf welche hier beſonders aufmerkſam Telegramm iſt nachſtehende Antwort eingelaufen: 5 Zur Entgegennahme von weiteren Gaben iſt ſtets gern Wagenmangel. Von den geſtern Vormittag angeforderten An den erſten Vorſtand der Sanitäts⸗Kolonne, Herrn Reiß, Die Expedbitiou. 178 Wagen konnten nur 168 geſtellt werden. Gefehlt haben ſomit Mannheim. Dis ſehr werthe Kundgebung der verſammelten Sanitäts⸗ Zur Kohlennoth. In den letzten Wochen ſind 60 000 Centner 10 Wagen. Unter dem geſtellten Material befanden ſich 182 badiſche Kolonne erfreut mich ganz beſonders, ba ich die Bildung ſolcher Hilfs⸗ engliſcher Steinkohle im Kofeler Oderhafen angekommen und wurden und 46 fremde Wagen. bereine hochſchätze. Ich erppidere Ihre Begrüßung mit treuen Wünſchen von dort weiter verfrachtet. Ungeachtet des weiten Transportes*Tod durch Elektrizität. In Rheinau verunglückte am fülr das fernere Gedeihen Ihrer Thätigkeit. ſtellt ſich die engliſche Kohle billiger als die zur Zeit ſo ſehr ver⸗—Montag Abend durch unbefugtes Erklettern eines Krahngerüſtes ein h Friebrich, Großherzog. theuerte deutſche Kohle. 12 5 GErnennungen und Verſetzungen. Der Großherzog hal dem Der Verein ſelbſtſtändiger Kauflente und Gewerbe⸗ 56 855 5 Lehramtspraktikanten Hermann Steiger von Lichtenau unter Er⸗ treibender lädt alle Inhaber von offenen Verkaufsſtellen zu einer[Händen mit einer elektriſchen Kontaktleitung von 220 Volt in Be⸗ gennung desſelben zum Profeſſor eine elatmäßige Profeſſorenſtelle an]Beſprechung über Beſchäſtigung der Angeſtellten und über das rührung was ſeinen ſofortigen Tod zur Folge hatte, er N. 57 g80 in Meers übertragen. Ferner wurder Oſſenhalten der Verkaufsgeſchäfte auf Donnerſtag, 27. Sept. in den Vom Zuge todtgefahren. Beim Zuge der Nebenbahn, der e ee d 1 1e Badner Hof(oberer Saal) ein. geſtern Nachmittag um 1 Uhr 30 Min. in Käferthal eintraf, wurde 10 genlehaft berſetzt: Revi—2889— Die Liederhalle Mauntzeim hielt am verfloſſenen Samſtag die ledige Katharina Schwind beim Abſtellen eines Mil wagens Brett Bezirksamt Heidelſ ebider Hermann 5 5 Glm 170 5 8 8 0 im Lokal zum„Wilden Maun“ ihre diesjährige Generalberſammlung überfahren und blieb ſoſort todt. Ob ein Verſchulden des Bahn⸗ eatrthamt Hretlen, ab, welche unter zahlreicher Betheiligung einen ſchönen Verlauf perſonals vorliegt, wird durch die eingeleftete Unterſuchung feſt⸗ euident Leopold bon Pigage beim Bezirksamt Breiſach zum nahm,— Der ſeitzerige erſte Vorſitzende Herr Jakob Walter er⸗ zuſtellen ſein. Der Polizeibericht meldet zu dieſem Unfall: Am 24. Bezirksamt Freiburg, Rebident 8 Schmidt beim Bezirksamt öffnete mit einem kurzen Rückblick auf das abgelaufene Vereinsjahr[Sept. Nachmittags 1 Uhr 25 Min,, wurde von dem Nr. 47 Emmendingen zum Bezirksamt Breiſach, Rebident Karl Haas beim und gedachte zunächſt mit erhebenden Worten der in dieſem Jabre der Nebenbahn Mannheim⸗Weinheim auf dem Bahnhof Käfertben⸗ Bezirksamt Karlsruhe zum Bezirksamt Emmendingen, Revident Albert dem Verein durch den Tod entriſſenen Mitglieder, Herren Joſef die ledige 20 Jahre afte ind, Tochter des Lan 9 beim Beztttsam! Freiburg zum Bezirksamk Uebe en, Weinr Dielrich Wein, J. Carolus und Joſef Leins, hwind in Käferthal, dadurch getödtet, daß ſie in Rebfdent Fried ezir als ſie ihr Milchwägelchen aus dem Zuge heraus⸗ N, Otetlrich zu wirths P 70 Friedrich Bezirksamt Durlach zum Bezirks⸗ deren ehrendem Andenken ſich die Anweſenden von ihren Sitzen dem Augenblick, eiit Karksruhe. Dem Zeichenlehramtskandidaten Haußtlehrer Karl erhoben,— Tafchheoßend ieran berichtete der Kaſſier Herr Adolf nehmen wollte, von der rangirenden Zugsabtheflung auf die Schienen Gutmann an der Voltsſchule zu Karlsruhe wurde die etatmäßige Nies über das Rechnungsweſen, wovon beſonders die günſtigen geworfen und überfahren wurde. icz beiden Heizer W. Schubmacher Amtzseſtile eines 3 ichenlehrers an der Oberrealſchule 7 Alsdiihe Kaſſenverhältniſſe erwähnt zu werden verdienen.— Die General⸗ und G. Jungwirth wurden vorläufig feſtgenommen, weil ſie die 2 illes Zeſchenlehrer an der Oberrealſchule zu Karlsruhe Verſammlung entlaſtete hier uf unter Dank den ſeitherigen Geſammt vorſchriftmäßigen Ranugirſignale nicht abgegeben und dadurch den überkragen. Verſetzt wurden: Gütererpeditor Ludwig Melling in Verſammlung e eeee, 10 ee e 9 Vorſtand und ernannte den auf eigenen Wunſch von der ferneren Unglücksfall verſchuldek haben ſollen. Aagnatingen unter gbenountung zum Bekriebsſekretär zur Cenkral⸗ Vereiusleitung zurückgetretenen erſten Vorſtand Herrn Jakob Walter„Jahrrad⸗Diebſtaßhl. Geſtern wurde aus dem Eingang des berwaltung, Stationsverwalter Joſef Amßberg in Schwackenreu he zum Ehrenpräſident und den zweiten Vorſtand Herrn Friedrich Hauſes 2, 5 ein Draſs„Fahrrad entwendet. Der Dieb iſt uner⸗ unter Ernennung zum Gütererpeditor nach Sigmaringen, Betriebs⸗] Weinreich in Anerkennung der langjährigen verdienſtvollen mittelt. aſſiſtent Friebrich Lehmann in Villingen zur Verſehung der Stations⸗ Thätigkeit einſtimmig zum Ehrenmitglied des Vereins.— In der Muthmaßliches Wetter am Mittwoch den 26. Sept, Von verwalterſtelle nach Schwackenreuthe, Betriebsaffiſtent Robert alsdann erfolgten Neuwahl des Vorſtandes wurden folgend? Mit⸗ Weſten her iſt wieder eine Depreſſton gegen Irland und Schottland Klepenz in Karlsruhe nach Mannheim und Exbeditionsaſſiſtent glieder gewählt, Herr Adolf Ries erſter Vorſitzender, Heinrich im Anzug, Infolgedeſſen weicht der Hochdrück über Mitteleuropa Heinrich Belzner in Wimbfen zur Verſehung der Stationsver⸗[Weinreſch zweiker Vorſitzender, Max Bechthold Kaſſter, Jakob und ſpez über dem füdlichen Theile deſſelben langſam oſtwärts Wwalterſtelle nach Albbruck, Hauptamtsaffiſtent Adolf Rudi bei der Mechler Schriftführer, A Schröder und Louis Walter Bei⸗ zurück. Da jedoch über Italien noch immer ein ziemlich kräftiger Bollabfertigungsſtelle a. B. Baſel in gleicher Eigenſchaft zum Haupt⸗ ſitzende, Franz Spatz Oekonom, ferner in die Ballotage⸗Commiſſion, Hochdruck weiter beſteht, ſo wird ſich das trockene und mehrfach ſteueramt Mannheim zur Verſehung einer Steuerkontroleurſtelle. die Herren Wilh. Lampert, Alb. Malb ach, Fried. Heidecke heitere Wetter bei warmer Temperatur und vereinzelten Frühnebeln Ordensverleizung. der Großherzag hat dem Rumäniſchen und W. Monninger. Die Erledigung einiger Vereinsangelegen⸗ auch am Mittwoch und Donnerſtag noch fortſetzen. ne uUch Ye E Generalkonſul Karl Simon in Mannheim d 8 Ritt rſterheiten, bildete den Schluß der Berſammlung, Kaaßfe des 750 erkreuz erſter 1 der 5 51 125 Aus dem Großherzogthum. Fernſprechverkehr. Hochfelden iſt zum Sprechverkehr mit leine Fahres Generalverſammlung ab, welh ſich eines ſeße*Schwetzingen, 23. Sept. Johann Philipp Piſter von ſen. Die Sprechgepß 15 zahlreichen Beſuches zu erfrenen hatke. Der Vorſtandsbericht theilte 17 1 7 7 45 8 Mannheim zugelaffen. Die Sprechgebühr beträgt 1 Mark. mit, daß die Mitgliederzahl die gleiche geblieben, wie im Vorjahre Brühl war zu der am 21. ds. ſtattgehabten Schöffengerichtsſtgung * GEinführung der elektriſchen Beleuchtung in Ka erthal. 3005 11 109 Mitglies Meederr wegen Hausfriedensbruchs und Ruheſtörung als Angeklagter eladen. Aus Käferthal, 24. Sept, wird uns geſchrieben. Pat fund hier⸗ and be ee 0 Mk. Als beſer 90l zum Aufruf 8 7 5 1 der Angellagte 875 er⸗ felbſt im Gaſthof„Zum Löwen“ eine gut beſuchte Verſammlung ſtatt, zur Auszahlung gelangte. Die Jahreseinnahmen betrugen Mk. 2558,80, ſchienen und das Schöffengericht erließ drum Haftbefehl gegen den⸗ in welcher über den Anſchluß des Stadttheils Käferthal an das ſtädt. die Ausgaben Mk. 2314,88, das Vereinsvermögen iſt auf Mk. 2298,10 ſelben. Die Gendarmerie machte ſich ſofort guf zur Fahndung und EEurtzitätswerk berathen wurde. Herr Erhardt Bauer eröffnete! angewachſen. In den Vorſtand wurden neu reſp. wiedergewählt die ſie fand unſeren Piſter in betrunkenem Zuſtande in einer hleſigen ihr nicht nut die Hoffnung auf das Jenſeits rauble, ſondern] ſehr groß(Engländer, Norweger, Nordpveſt⸗Deulſche), die Raſſe] der gleichen Farbe behaffeten wäſſerigen Auszug herſtellte. Dann guch alle Blüthen für diesſeits auf immer abſchnitt. In wahn⸗ von Oſt⸗Europa, blond, weniger langſchädelig und klein(Ruſſen), hehandelte er dieſe Löſungen des Blüthen⸗ bezw. Blattfarbſtoffes ſinniger Haſt hatte ſie alle Brücken hinter ſich abgebrochen und die Iberiſche Raſſe(Spanier), braun, ſehr langſchädelig und ſehr mit verſchiedenen chemiſchem Stoffen(Säuren, Alkalien, Salzen) jede Rückkehr unmöglich gemacht. Sie war eine Seele, für die klein, die weſtliche Raſſe, braun, ſehr kurzſchädelig und klein und beobachtete die etwa eintretenden Farbenänderungen. Die 8weder einen Himmel noch eine Erde gab. Durch ihre That(Franzoſen), die Völker am Mittelmeer, braun, ziemlich lang⸗ Ergebniſſe waren zum Theil ſehr bemerkenswerthe. Zunächſt hatte ſie Juran auf immer verloren; der kurze Strahl war auf ſedeng und groß, die Völker am Adriatiſchen Meer im Be⸗e ſtellte ſich heraus, daß ſich die Farbſtoffe der Blüthen verſchiedener immer berloſchen, und durch ihre Schuld und dieſes Bewußtſein fonderen, braun, kurzſchädelig und groß. Dann als ihrer Ber⸗ Pflanzen, auch wenn ſie äußerlich nicht zu unterſcheiden waren, Taubte ihr, die bis jetzt nur ſinnlich und leidenſchaftlich geweſen, breitung nach untergeordnete Abarten; die öſtlichen Preußen, doch ungleich gegen chemiſche Beeinfluſſungen verhielten. wqleden inneren Halt; es riß innerlich alle Dämme und Schranken blond, mittelſchädelig und groß, die Schweden, blond, mittel⸗ Allgemeinen gilt allerdings der Satz, daß durch Alaun lilafarbene raLin, die theils das ewig Göttliche in der Menſchennatur, theils ſchädelig und ſehr klein, die Iren und Velgier, Mittelfarbe Blüthenextrakte blau, rofafarbene aber lila werden. Sal ſäure 5 Rückſicht, Scheu vor Menſchenſatzung und die einzig wahre Em⸗ zwiſchen Blond und Braun, ziemlich langſchädelig und groß, färbt in den meiſten Fällen ſowohl das Lila als das Newpnlc 1 pfindung ihres Lebens, die Liebe zu Juran gegen ihr heißes, endlich die Weſt⸗ und Süd⸗Deutſchen von Holland bis Bahern, matte Roth in ein tiefes ſattes Roth um, nur ſelten veranlaßt leidenſchaftliches Naturell aufgerichtet hakte. Sie ſank von Stufe kaſtanienbraun, ziemlich langſchädelig und mittelgroß. Dieſe dieſe Säure eine lila, noch ſeltener eine grüne oder braune Fär⸗ Zzu Stufe und bald wurde ihr Name unker den verrufenſten Frauen]Angaben ſind ſebſtverſtändlich auch noch zu allgemein, ſie tragen bung. Wie Säure und Alkali in faſt allen wün in bes Dorfes genannt. Ilonka war der Beſuch nicht willkommen z. B. dem Völkergemiſch auf der Balkan⸗ Halbinſel und in einem Gegenſatze ſtehen, ſo iſt auch die Wirkung von Aehkali auf And doch mußte ſie den üblichen Gruß bieten, wie es Brauch und Ungarn nicht genügend Rechnung, aber ſie geben einen weſent⸗ Blüthenfarben eine ganz andere als die der Säure. Durch Kall Sitte war, wenn ein Bekannter oder Nachbar zu Beſuch kam. lichen Anhalt für die hauptſächlichen Raſſenunterſchiede unter verwandeln ſich lila wie Blüthenfarben meiſt in grün, zuweilen ortſetzung folgt.) den Bewohnern Europas. auch in gelb. Das Weſentlichſte an dieſen Feſtſtellungen aber iſt —— Künſtliche Aenderungen von Blüthenfarben ſind in nun der Umſtand, daß ſie nicht nur ein chemiſches Spielzeug von Buntes Feuilleton einigen wenigen Fällen ſchon ſeit längerer Zeit bekannt, haupt⸗ eigenem Werth für die reine Wiſſenſchaft ſind, ſondern 305 2 ſächlich bei den Hortenſien, die ihre Roſafarbe in ein Blau ver⸗ praktiſche Verwendung durch den Blumenzüchter finden können. —Wieviel Volksarten Europa bewohnen, hal Deniker wandeln, wenn der Erde Alaun beigemiſcht wird. Unter den Dieſelben arbenänderungen laſſen ſich nämlich, wie an den um Bulletin der Pariſer anthropologiſchen Geſellſchaft erörtert. deutſchen Botanikern hat beſonders Moliſch darauf hingewieſen, wäſſerigen luszügen der Blüthen, auch an der lebenden Seoff, Er hält für die wichtigſten Unterſcheidungsmerkmale zwiſchen den] daß außer dem Alaun noch andere Stoffe ähnlicher chemiſcher ſelbſt erzeugen, indem man den betreffenden chemiſchen 1 Anzelnen Menſchenrafſen drei: die Schädelmaße, die Körpergröße Zuſammenſetzung in gewiſſen, aber nicht in allen Fällen eine das Alaun, oder die Säure, oder das Kali, entweder der Topf⸗ Aund die Farbe pon Haut und Haar. Im Ganzen wären danach rothe Blüthenfarbe in eine blaue abändern. Ganz neuerdings erde beimiſcht und ſo den Wurzeln zuführt, oder ihn an Schnitt⸗ 27 Combinationen möglich, wenn man unterſcheidet: lang⸗, hat nun ein Pflanzenkundiger aus Japan, woher die Botanik flächen der Zweige aufſaugen läßt. Auf dieſem Mege hat der mittel⸗ und kurzſchädellige, große, mittelgroße und kleine, blonde, übrigens in den letzten Jahren viele wichtige Bereicherungen der japaniſche Botaniker ganz neue und merkwürdige Abänderungen braune und ſchwarze Menſchen. Von den 27 möglichen Combi⸗ Kenntniſſe erfahren hat, die Veränderungen der Blüthenfarben der Blüthenfarbe bei einer Reihe von Pflanzen erhalten, und l nationen kommen aber in Europa in der Hauptſache nur 6 vor, unter chemiſchem Einfluß planmäßig und in großem Maßſtabe läßt ſich erwarten, daß die Blumenzüchter ſich dieſe Curioſttäten daneben untergeordnete noch 4 weitere. Deniker theilt danach unterſucht. M. Miyoſchi ſuchte zu ſeinem Zwecke 73 verſchiedene bald zu Nutze machen und auf den Markt bringen werden. die ganze Bebölkerun don Europa in folgende Klaſſen ein: Die lila⸗, purpur⸗ und rothfarbige Blüthen aus, daneben noch eine— Badeieben zu Brant Rock in Maſſachuſetts: Es has ee eween Egropa Elend, mit langem Schädel und! Anzghl rolhgeförbleß Blätter. gus denen er ſe einen ngtürlich wit Hier immet eine Schagr von hübſchen jungen Mädchen gegeern — e A. Eic ))VV r · /·/·/ Lage jeten, reits annt, oheit ndet, Die chen⸗ iſche, der re⸗ dere ein Flommen und da war ich ſtawich, und heut' bin i' halt auch noch 44 Pperation in Heidelberg geſtorben. Seyfried war 1847 in Konſtanz hbeboren und wirkte ſeit nahezu 30 Jahren in Karlsruhe. Mädchen war mit Tabakeinfädeln beſchäftigt. Dabei rutſchte die Nadel aus und fuhr ins Auge, welches vollſtändig durchbohrt wurde,. berunglückten im Steinbruch beim Bahnhof zwei Arbeiter, welche von Stelle todt. dennoch Damen empfingen ſogar ihre befreundeten Gentlemen in fertiger von Marzipan⸗Waaren Erzeugniſſe in den Handel, die 5 Seuunhenm, 28. Sepender General: Anzeiger 3. Sere. ſſchaft wwo er gemüthlich und fröglich dei emem Wia Bier ſaß. Angeklagte wurde nun zur Schöffengerichtsſitzung verbracht, wo 55 in ziemlich ſchwankender Haltung folgendermaßen verkheivigte: ine Herren, ich kann heut' nicht mit Ihnen verhandeln, ich din ſtawich“(ſtaubig); ich bin heute Nacht erſt um 2 Uhr nach Hauſe fawich Nach dieſem Plaidoher wurde der eſ aufrecht er⸗ halten und der Angeklagte zur Unterſuchungshaft abgeführt, während pelcher er Zeit genug haben wird, ſeinen Rauſch auszuſchlafen. + Karlsruhe, 24. Sept. Einer der beliebteſten Aerzte der Stadt, Hofarzt Dr. v. Seyfried, iſt heute an den Folgen einer Oberweier, Amt Raſtatt, 24. Sept. Ein 16 Jahres altes Die Bedauernswerthe wurde in die Klinik nach Baden⸗Baden über⸗ führt. Das betreffende Auge iſt verloren. „Miltenberg, 28. Sept.(Schwerer Unglücksfall.) Am Freitag hergbſtürzenden Felsmaſſen erſchlagen wurden. Ein Sprengſchuß ſoll zu früh losgegangen ſein und das Unglück verſchuldet haben. BC. Pforzheim, 24. Sept. Der 56 jährige Kaufmann Moritz Gerwig ſtürzte geſtern, wahrſcheinlich in einem Fieber⸗ anfall, zum Fenſter ſeiner Wohnung heraus und blieb auf der Pfalz, Heſſen und Umgebung⸗ „Speier, 24. Sept. Das diesjährige Jahresfeſt des Pfälziſchen roteſtant. Vereins mit Generalverſammlung findet am 1. November in Dürkheim ſtatt. Die Feſtpredigt wird Pfarrer Stepp von Lud⸗ spigshafen halten. *Ober⸗Hilbersheim, 24. Sept. Ein hieſiger Landwirth Namens Philipp Link erhielt letzter Tage von einem prachtvollen Mutterthier, Zuchtſau, acht lebende Ferkel, ſämmtlich ohne Hinterbeine. Alle anderen Gliedmaßen waren vollkommen ausgebildet, aber von dieſen eine Spur vorhanden. Die Thiere wurden von dem Beſitzer getödtet. Grleubach b. Kandel, 22. Sept. Allgemein iſt man hier auf⸗ gebracht über die ſchreckliche That, welche der Ackerer Chriſtian Wüſt don hier an ſeinem 19jährigen Sohne Karl Konrad perübte. Beide waren miteinander auf dem Felde beſchäftigt. Als ſie im Begriffe waren, den Heimweg anzutreten, trieb der Sohn die Pferde zum Ziehen an, wobei ein Strang zerriß. Hierüber wurde der Vater Müſt ſo aufgebracht, daß er nichts Beſſeres zu thun wußte, als zu der auf dem Wagen liegende Schaufel zu greifen und ſie ſeinem Sohne auf den Kopf zu ſchlagen. Der Sohn ſank bewußtlos zu Boden, in welchem Zu⸗ ſtande er nach Hauſe verbracht wurde. Erſt heute früh kam derſelbe wieder zur Beſinnung. An ſchweren Gehirnverletzungen liegt der Bedauernswerbhe darnjeder, während deſſen Vater ſich die Sache hinter Schloß und Riegel überlegen kann. Das Binger Bootsunglück vor Gericht. „Mainz, 24. Sept. Vroor der Strafkammer begann heute der Prozeß gegen den 62⸗ jährigen Steuermann und Nachenführer Franz Hauck von Bingen wegen fahrläſſiger Tödtung. Das Bootunglück auf dem Rhein zwiſchen Bingen und Rüdes⸗ heim am 17. April, das ſiebzehn Menſchenleben zum Opfer forderle, iſt noch in friſcher Erinnerung. Studenten und Geiſtliche, darunter auch einige Damen, hatten am 17. April im„Engliſchen Hof“ zu Bingen an dem Hſterferien⸗ Kommers des Rheingauer Philiſterzirkels katholiſcher Studenten⸗ vereine theilgenommen. Da das Trajektboot ſeine Hilchen nach neun Uhr Abends einſtellt, ſo beauftragten ſie den Nachenführer Franz Hauck, den Angeklagten, mit der Ueberfahrt. Er ver⸗ fländigte ſeinen Bruder Karl. Dieſer holte einen Nachen des Schiffers P. Joſ. Schmitt der größer als der Hauck'ſche war. Aber auch der Schmitt'ſche Nachen alle nur Platz fuͤr 16 Perſonen; wurden 20 Fahrgäſte aufgenommen; einige waren guf dem Schoß nderer Platz zu nehmen. Außerdem mehrere Stellen war er undicht und an der Steuerbordſeite hatte er eine faſt handbreite große Oeffnung, durch die das Waſſer in Folge der großen Belaſtung alsbald eindrang. So entſtand die Kataſtrophe: das Boot ſank, und ſiebzehn Inſaſſen ertranken. Gerettet wurden nur der Schiffer Franz Hauck, der Frühmeſſer Niel, der Arzt Dr. Bank und der Student Bernhard Meurer aus Geiſenheim, ranz Hauck iſt nun angeklagt, weil er mit einem unbrauchbgren kachen, von deſſen ſchlechter Beſchaffenheit er ſich nicht vorher über⸗ zeugte, die Ueberfahrt unternommen hatte. Die beiden Brüder ſollen, wie die Anklage behauptet, wohl gewußt haben, daß ſich der fremde Nachen in einem äußerſt vernachläſſigten Zuſtand befand, trotzdem waren ſie leichtſinnig genug, mit der großen Laſt durch die dort ſteis vorhandene ſtarke Strömung die Ueberfahrt zu wagen. Er giebt zu ſeiner Vertheidigung an, er habe ſchon im Bette gelegen, als er von dem Kellner in den„Engliſchen Hof“ gerufen worden p um mehrere Perſonen überzuſetzen. Er habe gefragt, wieviel erſonen es ſeien und da wäre ihm erklärt worden,„ein Nachen voll“. Der Preis für die Ueberfahrt ſei auf 50 Pfennig für jeden Fahrgaſt feſtgeſetzt worden. Er habe im Dunkeln die Fahrgäſte auf 16 bis 17 Perſonen taxirt. Der Wind ſei nicht„hark“ geweſen. Er deſtreite entſchieden, gewußt zu haben, daß der Nachen des Schmitt in Neparatur geweſen iſt. Er will auch von dem ſchlechten Zuſtand des Bootes keinerlei Ahnung gehabt haben. Daß der(Schmittiſche Nachen auf 16 Perſonen geaicht war, habe er gewußt. Der Vorſitzende der ————̃— ̃——. welche die Saiſon durch ein wenig Umfug zu beleben ſuchten. Aber der luſtigen Geſellſchaft dieſes Jahres blieb es vorbehalten, den Vogel abzuſchießen. Miß C. von St. Louis war die An⸗ Sie erſchien in dem chicſten, verführeriſchſten Bade⸗ koſtüm an dem Poſtſchalter in der Stadt. Der Poſtmeiſter that P einen tiefen Athemzug, als ſich dieſe Viſton am Schalter zeigte und mit ſüßeſter Stimme fragte, ob keine Poſtſachen für ſie da 15 Außer Miß C. erſchienen ſieben ihrer Gefährtinnen in ihnlichem Coſtüm. Der Bekleidungsſtoff dieſer acht Damen hätte höchſtens für drei ausgereicht, ſicher nicht für mehr. Am nächſten, dem zweiten Tage der„Hitzwelle“, wurde der ehren⸗ werthe Squire Peterſon im Poſtamt durch vier weitere weibliche Weſen in derarkigem Koſtüm in den Zuſtand der Sprachloſigkeit verſetzt. Dann kauchten ſie überall auf, zu Rad, in den Condi⸗ doveien, auf der Promenade und in den Straßen. Die jungen Koſtümen, welche Erinnerungen an die komiſche Oper erwecken konnten. — Das Marzipan in Gefahr! Der beliebte Leckerbiſſen dei Groß und Klein, der begehrte Freund unſerer Kinderſtuben, das ſchmackhafte Beiwerk des Nach⸗ und Abendtiſches, dem die Hand des kunſtſinnigen Verfertigers durch tauſenderlei hübſche Formen und Farben eine prächtige Ausſtattung zu geben weiß, defindet ſich in der ernſten Gefahr, eine Einbuße an ſeinem guten Ruf zu erleiden, auf die mit Nachdruck hingewieſen werden muß! Die Gefahr, welche dem Marzipan droht, bildet zur Zeit den Gegenſtand eifriger Unterſuchungen und Erhebungen ſeitens des über das ganze Reich verbreiteten Verbandes ſelbſtſtändiger Konditoren Deutſchlands. Es läßt ſich nicht in Abrede ſtellen, daß leider grobe auf ſchwere Täuſchungen der Käufer hinaus⸗ laufende Verfälſchungen dieſes ſehr beliebten Genußmittels vor⸗ liegen.— Nach uraltem Herkommen und Gebrauch wird Mar⸗ zipan aus Mandeln und Zucker hergeſtellt und darf keinerlei an⸗ re Zuſätze enthalten. In neueſter Zeit bringen nun gewiſſe Ver⸗ Straffammer, Direklor Obenauer, bemerkte hierzu, daß Ddie unſer einhelmiſches Auarfelf auch in Dieſem Jahre einen Cyelus bon Schiffer es bei der Befrachtung der Nachen nicht ſo genau nehmen. Kammermuſikaufführungen veranſtalten wird. Angeregt durch den Der Angeklagle erklärte weiter:„Als wir auf der Mitte des Stromes groſen künſtleriſchen Erfolg, den dieſe Künſtler letzten Winter durch waren, haben die Leute plötzlich geſagt:„Wir ſtehen ja im Waſſer!“ihre muſtergiltigen Darbietungen exrungen, haben ſich die Herren ent⸗ Darauf habe ich erwidert:„Warum habt Ihr das nicht ſchon früher ſchloſſen in dieſer Saiſon ſtatt 3, 4 Concerte zu geben. Um einem geſagt. Ich hätte dann noch an das vor Anker liegende Schiff rudern allſeitig gehegten Wunſch zu willfahren, werden die Herren 2 Auf⸗ können; ſetzt iſt es zu ſpät.“ Wenn die Fahrgäſte ruhig geblieben wären, führungen Sonntag Vormittags und 2 Abendeoncerte veranſtalten; dann wären wir noch zum Ufer hinübergekommen. Durch die Unruhe] auf dieſe Weiſe dürfte der Beſuch der Concerte jeden Theilnehmer aufs iſt der Nachen umgekippt.“ Der Steuermann Sinzig von Bingen] Angenehmſte zu ermöglichen ſein. So weit uns heute ſchon bekannt, erklärte, daß er den Nachen im Jahre 1893 habe umbauen laſſen. Erhaben die Herren ein ebenſo ſchönes, wie intereſſankes Programm, bei hat ihn nach drei Vierteljahren verkauft, weil das Boot zu ſchwer für] dem die Meiſter älterer Gattung, wie moderne Componiſten zu Wort die Perſonenbeförderung war. Der Nachen iſt früher auf 18 Perſonen] kommen, in Ausſicht genommen; auch pianiſtiſche und vokale Nummern geaicht geweſen. Der gerettete Frühmeſſer Niel aus Geiſenheim] werden die Concerte abwechslungsreich geſtalten. Die Einladungsliſte deponirte Folgendes: Bei der Abfahrt ſei Alles glatt von Statten]zum Abonnement der 4 Kammermuſikaufführungen wird dieſer Tage gegangen. Man habe nicht die geringſte Ahnung von einer Gefahr eirculiren und wünſchen wir aufrichtig, daß ſich den tüchtigen Künſtlern gehabt. Als man ungefähr bis zur Hälfte des Rheines gekommen war, ein immer weiterer Freundeskreis erſchließen möge. habe Jemand gerufen:„Wir bekommen ja naſſe Füße!“ Das Waſſer* Ein hoher Kunſtgenuß ſteht den hieſtgen Litteratur⸗ und müſſe von dieſem Augenblick außerordentlich raſch eingedrungen ſein.] Kunſtfreunden bevor. Der Vorſtand des Mannheimer Dieſterweg⸗ Es ſeien keine zwei Minuten vergangen, als das Boot ſchon unterſank.][Vereins wird am Dienſtag, 16. Oktober d.., im hieſigen Parkſaale Er ſei durch den Druck des Waſſers über den Sitzplatz geworfen worden, einen Recitationsabend veranſtalten, in welchem Frau Hedwig Nie⸗ und der Nachen ſei dann gleichmäßig geſunken. Niel vermuthet, daß mann⸗Raabe, die weltberühmte Künſtlerin, im Verein mit Herrn die Fahrgäſte wie Korkſtopfen aus dem Nachen gehoben wurden. Ein Alois Praſch, dem noch in beſtem Andenken ſtehenden früheren hie⸗ großes Hilfegeſchrei ſei entſtanden, aber bald verſtummt. Er ſtand im ſigen Hoftheater⸗Intendanten, unter Hinzuziehung weiterer hieſiger Nachen, bis zur Bruſthöhe im Waſſer. Seine Uhr blieb um 9 Uhr Künſtler den Urfauſt von Goethe vorleſen wird. Die litterariſch 40 Minuten ſtehen. Er beſtreitet, daß im Nachen bei Entdeckung der] ſehr werthvolle Veranſtaltung dürfte zweifelsohne das größte Kunſt⸗ naſſen Füße Unruhe und Schaukeln entſtanden ſei. Es ſei zunächſt intereſſe in Anſpruch nehmen. Ueber Goethes Urfayſt wird uns ge⸗ Niemand aufgeſprungen. Das ſei erſt erfolgt, als das Waſſer über denfſchrieben: In dem glänzenden Kapitel unſerer Litteraturgeſchicht Schondeckel des Nachens hereindrang. Da ſeien aber auch ſchon die welches das Werden und Wachſen des Goetheſchen„Fauſt“ umfaßß Fahrgäſte aus dem Nachen gehoben worden. Niel hat die angebliche[ waren immer noch ein paar Blätter leer und dunkel geblieben. Wi Bemertung Hauck's:„Das hättet ihr früher ſagen müſſen, dann wäre] das große Werk zuerſt, wenn auch noch als Fragment(1790) ans Lich ich noch an das Schiff gefahren,“ nicht gehört. Dr. Joſef Bank, der weiten Oeffentlichteit trat, wie es ſich im Laufe des inhaltreichſten Arzt in Geiſenheim, bekundet ähnlich wie Niel. Er erinnert ſich, daß] Menſchenlebens erweiterte und auswuchs, wie ſchon die feinen Keime der Schiffer unmittelbar vor der Kataſtrophe die Bemerkung machte,] des zweiten Theils in dem weiten Erdreich des erſten aufzugehen be⸗ ſie möchten Alle ruhig ſitzen bleiben. Student Meurer macht über]gannen und wie das gewaltigſte oller dramatiſchen Gedichte mit un⸗ die Kakaſtrophe dieſelben Ausſagen wie die beiden vorhergehenden aufhaltſamer Naturnothwendigteit im Lauf der Zeiten vom Buch zur Zeugen. Der Polizeifachverſtändige Anton B + üück aus Bingen, der[Bühne vordrang— das war ja allbekannt. Doch wußte man. 21 bei der polizeilichen Reviſton des Nachens in Bingen zugezogen wird,[Goethe von einer Urform des„Fauſt“ nicht nur geſprochen, ſonder bemerkte, daß der Unglücksnachen früher, als er noch neu war, 24—26 ſie auch in ſeiner erſten weimariſchen Zeit bei Hofe vorgeleſen hatte. Perſonen getragen habe. Polizeikommiſſar Freimersheimer⸗ Irgend eine Spur don dieſem Manuſktript war jedoch in Goethe Bingen erklärte, daß die Nachen ſeit dem Juni 1897, ſeit Schaffung Nachlaß nicht gefunden worden. Offenbar hat der Dichler es, nach⸗ des neuen Neglements für die Fuhrleute, jedes Jahr einer eingehenden] dem es ihm als Entwurf gedient, vernichtet,— aber— echer Feen⸗ Reviſion und Beſichtigung unterzogen würden. Der Sachverſtändige] hand war es vorbehalten geweſen, den Inhalt der werthvollen Hlätter, Brück klopfte dabei mit einem Hammer jedes einzelne Brett der Nachen] bermuthlich ohne des Dichters Wunſch und Willen, der Vernichtung ab. Der Unglücksnachen, der in einem ſehr ſchlechten Zuſtande und in] zu entreißen. Zu Anfang des Jahres 1887 ward in Dresden des Reparatur geweſen ſei, hätte von dem Angeklagten nicht zur Ueberfahrt erſte litterariſche Nachlaß des einſtigen weimariſchen Hoffräuleins benutzt werden dürfen. Man müſſe aber anderſeits feſtſtellen, daß der Lufſe v. Göchhauſen eröffnet und dem berühmten Goetheforſcher Erich Angeklagte außerordentlich zuverläſſig und nüchtern ſei. In der]Schmidt zur Durchmuſterung übergeben. Denn die Familie Göch⸗ Zwiſchenzeit, im Monat Juli, habe er eine Perſon, die vom Schiff hauſen hatte zu den engeren Kreiſen Karl Auguſts, Amalias und „Boruſſia“ über Bord fiel, gerettet. Polizeiwachtmeiſter Müller Goethes gehört und die reichlich hinterlaſſenen Papiere Luiſens von Bingen beſtätigt die eingehende Repiſion der Nachen, die in jedem] konnten, wie der Großneffe ſich ſagte, vielleicht doch manche werthpolle Jahre vorgenommen würde. Der Angeklagte Hauck erklärt, wenn er Kleinigkeit, eine Nokiz, ein Gelegenheitsverschen, ein Briefzettelchen in der Dunkelheit die große Anzahl der Fahrgäſte erkannt hälte, ſo]enthalten. Aber Erich Schmidt kam, wie er ſelbſt ſagt, nach Dresden hätte er zur Ueberfahrt zwei Nachen benutzt. gleich dem Sohn des altteſtamentariſchen Hirten Kis, der ausging, um Die erſt in ſpäter Mittagsſtunde vernommenen Sachverſtändigenſeines Vaters Eſel zu ſuchen, und ein Königreich fand— ein König⸗ waren in ihrem Gutachten getheilter Anſicht. Die Einen meinten, durch reich für das Weltreich der Goetheforſchung: den Urfauſt. In das Einſtrömen des Waſſers an der Steuerbordſelte ſei der Nachen einem dicken Quartanten, den er unter den Körbe füllenden Papieren geſunken, während die Andern glauben, daß durch Verletzung einer eines Tages hervorzog, und der, nach der Gewohnheit der Zeit, mit Naht am untern Theile des Nachens, während dieſer am Üfer in den einer Unmaſſe von Abſchriften zeitgenöſſiſcher Dichtungen gefüllt war, Rhein geſchoben wurde, das Waſſer eingedrungen ſei und ſo den Nachen ſtieß er plötzlich im Blättern auf Verſe des„Fauſt“, die doch nicht ilberlaſtet und zum Sinken gebracht habe. Alle waren jedoch der ganz die bekannten waren. Er ſuchte den Anfang„Hab' nun ach die Meinung daß der Nachen nicht überlaſtet geweſen ſei. Thatſache iſt Philoſophey, Mediein und Juriſterey“ und den Schluß: die mächtige übrigens, daß der Eigenthümer des Nachens vier Tage vorher mit Kerkerſcene in— Proſa! Kein Zweifel, das war das Fragment des 14 Perſonen über den Rhein gefahren iſt. Fragments, der urſprüngliche, friſcheſten Impulſen der Jahre 1773 Am Nachmittag begannen die Plaidoyers. Oberſtaatsanwalt] bis 75 entſprungene Verſuch, die große Idee zu geſtalten, die des Dr. Schmidt beantragte, den Angeklagten für ſchuldig zu erklären] Dichters erſte und letzte wahre Liebe geweſen zu ſein ſcheint. Nach und ihn zu einer Gefängnißſtrafe bon 6 Monaten zu veruͤrkheilen. Im einer zener Vorleſungen bei Karl Auguſt hatte das Hofdämchen ſich ganzen Rheinlande ſei man damals enkſetzt geweſen. Es handelt ſich] wohl das Manuſkript— welches übrigens auch einmal zu Frau Ajck heute nicht in erſter Linie um die Opfer oder um deren Angehſrigen, gewandert war— ausgebeten und zu Hauſe ſchreibluſtig und ſchreib⸗ ſondern um eine bedeutend wichtigere Sache, um die Sicherheit des] gewandt eine Kopie davon angefertigt, ohne zu ahnen, welch einen Ueberfahrtsverkehrs auf dem Rheine. Die polizeilichen Meviſionen ſeien] Dienſt ſie damit der deutſchen Litteraturgeſchichte leiſten ſollte. Wie auch nicht mit der nöthigen Vorſicht vorgenommen worden. Das Be⸗ dieſer Urfauſt in Erich Schmidts Veröffentlichung vor uns li klopfen eines Nachens mit einem Hammer im Waſſer ſei ungenügend repräſentirt er ſich bereits als ein ſehr ſtattlicher Stamm von pollek und böte keine Garantie der Sicherheit. Nur der mangelheen Be⸗ breit ausgreifender Wurzelkraft und ſtolzem, charakteriſtiſchem Wuchs, ſchaffenheit des Nachens ſei das Unglück zuzuſchreiben, der Angeklagte in deſſen Schatten es ſchon von all dem köſtlichen Blüthenflor des ſei verpflichtet geweſen, vor der Fahrt das Boot auf ſeine Sicherheit zu Gedankens und der Empfindung glänzt und duftet, der heut für uns prüfen. Die Sachverſtändigen hätten bei der heutigen Beſichkigung den„Fauſt“ zum ſchönſten dichteriſchen Ausdruck des Menſchengeiſts des Nachens, der im Hofe des Gerichtsgebäudes aufgeſtellt iſt, erklärk,] und der Nakur macht. Er hat 21 Seenen, denen ſich die ſpätere Aus⸗ daß dieſer unbedingt ſchon vor zwei Jahren hätte aus dem Verkehre] führung im großen Grundzuge und in der Versſprache faſt durchweg auf dem Rhein hätte ausgeſchieden werden müſſen. Rechtsanwalt ziemlich genau anſchließk. Die Abweſchungen ſind ein überaus Cauſe plädirte auf Freiſprechung des Angeklagten, da kein Nachweis intereſſantes Studium für den Litteraturforſcher und den Goethe⸗ erbracht ſei, daß er das Unglück verſchuldet habe. Die geretteten Feugen] philologen, dem unbekümmerten Goethebewundeter ſchlägt aber über könnten ſſich, nachdem ſie die Schreckensnacht hinter ſich haben, doch in] ganz unvperſtellt das alte, d. h. neue Herz ſeines„Fauſt“ entgegen. manchen Punkten irren. Der Nachen ſei noch kurz vorher zu ſchweren] Die Greichenſcenen, das Haupt⸗ urkd Glanzſtlick auch des Urfauſt ſind Transparten von Sand etc. verwendet worden. In den Schifferkreiſen] dem Dichter offenbar ſchon in ſeinen erſten Träumen ganz und vol von 915 ſei der Nachen als ſehr gut bekannt. Der Angeklagte hätte] und einheitlich aufgegangen. In den Vorleſungen des Urfauſt wird doch ſonſt gewiß nicht ſein Leben und das ſeiner Mitmenſchen fvevent⸗ begreiflicherweiſe das Hauptgewicht auf die Grelchentragödie gelegk. lich auf das Spiel geſetzt. Nach längerer Berathung vertagte heute Repertoire der verelnigten 35 7 Abend das Gericht ſeinen Urtheilsſpruch auf den 1. Oktober. a. Mm. Opernhaus: Dienſtag, 25. September: Der Ring des Nibelungen:„Das Rheingold“; Mittwoch, 26.:„Mignon“; Theater, Kunſt und Wilſenſchaft. De dee 27.: Geisha“; Freitag 28.:„Die Puppe: e 29. Mannheimer Streichquartett. Den Freunden und Gönnern 15 e 1 a d 80.:„Poſtillon dieſer Vereini jene z älligen Kenntnißnahme, daß dieſer Vereinigung biere zur Schauſpielhaus! Dienſtag, 25. September:„Volksfeind⸗; im Ausſehen 3 5 Marzipan 5 In, ic der Ham⸗—Hö——!.,.———..:.... fktk 8 im Ausſehen zwar dem reinen Marzipan ähneln, in der Julnne Seemann Auguſt Schmager, der dieſer Tage auf der franzö menſetzung aber von dieſem weil abweichen. In der Hauptſache Barke„Anjon⸗ hr egf iſt 7 Zalllang Ce beſteht dieſe Nachahmung aus Zuckerz ſtakt der Mandeln aber ver⸗] Königs der wilden Eingeborenen auf der Inſel Magasea von der wendet man ſchädliche Surrogate und nennt dieſes Erzeugniß dem Carolinen⸗Gruppe geweſen. Er war als Schiffbrüchtger il ublikum gegenübet Marzipan. Abgeſehen von der Gering- anderen Deutſchen auf die Inſel verſchlagen worden, und die werthigkeit dieſes Machwerks iſt die Wirkung für den Magen ungetünchte Lebensweiſe der ſchwarzen Naturkinder geftel ihm ſo ſchädlich und ruft bei Kindern oft die verſchiedenartigſten Er⸗ gut, daß er für immer dort bleiben wollte. Seine Landsleute krankungen hervor. Es iſt aus dieſem Grunde durchaus noth⸗ berließen mit dem erſten Schiffe, das des Weges kam, die Inſel. wendig, dem Verkäufer beim Einkauf von Marzipän⸗Waaren Auguſt Schmager aber blieb zurück, Der König der Schwarzen die Frage vorzulegen, ob ſein Marziban auch lediglich aus Man⸗ von Magasca nahm ihn gnädig auf und gab ihm die eigene deln und Zucker beſteht, und erſt nach Befahung dieſer Frage den Tochter zur Frau. Bald jedoch wurde Auguſt des Lebens unter Einkauf zu bewirken. Verweigert der Verkäufer, eine dahin gehende] den Wilden überdrüſſig. Als die Gelegenheit kam, um zu Schiff Garantie zu übernehmen, ſo ſehe man von einem Einkauf ab, und davonzugehen, ließ er die ſchwarze Königstochler ſchnöde im 15 er fälſchlich eine ſolche, ſo bringe man ihn unnachſichtlich zur 5 805 war froh, wieder unter geſtttete Menſchen zu kommen Anzeige⸗ Sein wiegervater öni iche — Iu 1. brde 55 wie A55 ein berichten, ein e„der König von Magasca, beſitzt reichs Betrug verübt worden, deſſen Opfer ein Geringerer als der— Ausſtralien's„ſchwarzer Schrecken“. M ei Sultan iſt. Ein Individuum, das wahrſcheinlich zu der berüch⸗ uns aus London: Aus Auſtralien ſind hier weſee tigten ſpaniſchen„Schatzgräber“⸗Geſellſchaft gehört, machte der] getroffen, wonach eine Bande Schwarzer in den Landviſtrikten kürkiſchen Regierung durch ein Telegramm Mittheilung von einem von Neu⸗Süd⸗Wales eine Reihe ſcheußlicher Mordthaten an Aktentat, das gegen die Perſon des Sultans geplant ſei: es ſeien ſchutzloſen Frauen und Kindern verübt hat. Die wohlbewaffnele zu dieſem Zwecke mehrere Anarchiſten nach Konſtantinopel gereiſt, und gut berittene Bande durchzieht die Landdiſtrikte, um zu unter ihnen der Genoſſe des Königsmörders Bresci. Der Ab⸗ rauben und zu morden. Im Diſtrikt Gengandig überfiel ſie das ſender des Telegramms fügte hinzu, daß er die Verbrecher per⸗„Mawley Manſion, wo mehrere junge Damen lebten. Sie drang ſönlich kenne und zu ihrer Entlarvung beitragen könnte, er des Nachts in das ſchwach vertheidigte Haus; ſämmtliche Be⸗ brauche aber 4500 Francs für die ſofertige Abreiſe nach don woßnerinnm wurden in ihren Betten getödtet. Dann wurde das ſtantinopel. Der türkiſche Konſul in Barcelona erhielt noch an] Gebäude ausgeraubt, worauf die„ſchwarzen Teufel“ guf den demſelben Tage den Befehl, dem edlen Anarchiſtenfeinde die ge⸗ Pferden, die ſie geſtohlen hatten, entkamen. Die Leichen hrer fordeterten 4500 Francs zu geben und ihm für den Tag ſeiner] Opfer waren in ſchrecklicher Weiſe verſtümmelt. Eine Abtheilung Ankunft in Konſtantinopel weitere 2000 Francs zu verſprechen. von 1000 freiwilligen Poliziſten und Hilfs⸗Sheriffs ſetzt det Der„Freund des Sultans“ nahm die 4500 Francs; nach den in Mörderbande nach; einer der„ſchwarzen Teufel“ wurde ergriffen 0 e 155 0 1 Verlangen] und 1 10 Der Anderen hofft man bald habhaft zu wer⸗ u tragen, denn er mi mehr von ſi ren laſſen. den. Bluthund —5 Ein deutſcher Seemann als Schwiegerſohn eines „Königs“. Aus San Francisco wird berichtet: Der deutſche N Rr— iger! Mifſwdch, 28,„Madad e en 5727 „Im we Röß“; Freitag, 28.:„Hültenbeſier“; S ſtag, 29.:„Vle Weber“; S 1 30.2 9 3* Ihenba 7 Weber“: Ma t Sonntag, 30,: Nachm.:„Zaza“; Abends:„Die Weber Montag, J. Okt.:„Minng von Barnhelm“ nh dramati Annie in 1 8 dermann's„4 Spielplan des Königl. Hoftheaters in ˖ Dienſtag, 25. Sept.: Der Troubadour Mittwoch, 26.: Die maus, Donnerſtag dus erſten Mal: Reging. Samſt Der Freiſch Zum e Kraft. k. Schauſpiel bon B. Björnſon, Die Berliner Seceſſionsbühne brachte Knut Hamſun's Schauſpiel„An des Reiches Pforten“ zur Aufführung. Ein junger Gelehrter, der ſeineueb gung nicht verleugnen will, berliert dad ſein geliebtes Weib und; bricht ſeine ganze Exiſtenz. hauf iſt die dramatiſche Ar eines Romanf größtentheils in Geſprächen und iſt zu! endloſer ſponnen. Aber die Figuren ſind gut gezeichnet, und das Pub würde den mancherlei Schönheiten des Werkes wohl noch mehr B geſpendet haben, wenn deſſen Längen nicht gar zu ermüdend gewirkt hätten. Die Darſtellung war mit ungleichen Kräften ſehr redlich bdemüht, den dramatiſchen Aufgaben gerecht zu werden. Hermann Sudermannis neueſtes Schauſpiel„Johannis⸗ feuer“, wird am Donnerſtag, 4. Oktober, im Leſſing⸗Theater erſt⸗ malig in Scene gehen. Die„Morgenpoſt“ iſt in der Lage, ſchon jetzt den Inhalt des Stückes in kurzen Zügen wiederzugeben: Ort der Handlung iſt ein Gut in Königsberg. Der Gutsbeſitzer hat ſeinen Neffen mit ſeiner Tochter verlobt. Gutsbeſißer und Neffe ſind zwei Sudermannſchen Gewaltnaturen, der Erſtere pocht auf ſeinen ererbten Beſitz und verlangt von ſeinem Neffen Dankbarkeit dafür, daß er den Ehrenſchein ſeines Bruders(Vaters des Neffen) nach deſſen Tode ein⸗ gelöſt hat. Doch der Nef h mit dem Trotz eines Gemüthes, das einſam und liebeleer durchs Leben gegangen iſt, ohne Unter⸗ ftützung durch eigen⸗ Kraft, unter Hunger und Entbehrungen eine ge⸗ 7 Iegher 710 Mal: Ueber die —.9 Akten aus IiF uchtete und g mmltie tellung erreicht. Dies hat cer⸗ möglicht, die große M.„die der Onkel ſeiner Tochte bt, auszuſchlagen. Es iſt ſein Stolz, daß er vor 12 Jahren, als er don der Prima heimkehrte und vom Onkel aufgefordert wurde, mit zum Abendmahl zu gehen, dieſes Anſinnen ſchroff zurückwies, um ſeine Ueberzeugung nicht zu verleugnen. Glühend haßte er damals den Onkel, der ihn in dieſer Stunde mit der Peitſche züchtigen wollte, während der Neffe zum Brodmeſſer griff. Wie ſich jetzt nach Jahren Onkel und Neffe wieder gegenüberſtehen, der Neffe jede Dankbarkeit Zurückweiſt, vergißt ſich der Alte und erinnert den Jungen an den ein⸗ elzeſtn Ehrenſchein. Das bricht den Stolz des Neffen. Im Hauſe eht Marieke, ein junges Mädchen, eine Waiſe, mit großem, ſtolzen Gemüth. Sie iſt dem Onkel nichts weniger als Dank perpflichtet. Sie Tühmt ſich fret, das„bischen Liebe“ und das— Brod, das ſie hier ißt, ehrlich erarbeitet zu haben. Sie fühlt ſich bedrückt durch die im Hauſe herrſchende kleingeiſtige Anſchauung, ihre feinfühlige Natur wird durch die polternde Art des Onkels verletzt. Sie fühlk ſich wie der Neffe als„ein Nothſtandskind“. Und mit ihm ſtimmt ſie in jeder ˖ Uüberein. In dieſem echt Sudermann'ſchen Milieu von ſtarken, ſto Menſchen bewegt ſich die Handlung: Die Kämpfe zweier großangel Naturen mit dem auf den Reichthum pochenden Kleingeiſt.— Autor leitet mit Direktor Neumann⸗Hofer perſönlich die Proben. Die Beſetzung iſt folgende: Heinrich Vogelreuter, Gutsbeſitzer: Adolf Klein; ſeine Frau: Frl, Weher; Gertrud, ſeine Tochter: Frl. Sydow; George, Bautechniker, ſein Neffe: Ferdinand Bonn; Marieke: Frau Eyſolt. „Viola“, dramaliſche Dichtung in fünf Aufzügen, nennt ſich das Werk don Adolph Wilbrandt, welches das Berliner Theater geſtern zur Aufführung brachte. Geſchildert wird darin ein junger Daſeins⸗ kämpfer, der um ein reiches Mädchen wirbt und, da der Vater ihm peſſen Hand verweigert, zum Verbrechen ſchreiket. Der Vater wird in etwas komplizirter Weiſe von einem Felſen des Slilfſer Jochs herab⸗ geſtürzt, die Tochter ſtürzt mit, und der zunge Mann, zu deſſen Gunſten ie Tochter ein Teſtament gemacht hat, erb ze Bermögen. Doch Mola erſcheint ihm immer wie N viſſen nämlich, das in der Geſtalt ſeiner perſtorbenen Schweſter durch das g Stück wanbelt, und ſchließlich erſticht er ſich, um ſich von Viola, der geiſter⸗ haften Mahnerin, zu befreien. Das unheimliche Drama wurde kürz⸗ lich geſpielt. Die Geiſtererſcheinung war ſchaurig und poetiſch zu⸗ gleich inſcenirt, Aber das Stück, das manche Schönheit enthält, iſt doch bes pſychologiſch Unmöglichen gar zu voll, und im Publikum gab es eine ſtarke Oppoſttion, auf welche allerdings zum Schluß ein Her⸗ vorruf des anweſenden Autors folgte. Ein neues Drama Gerhart Hauptmaun'8. Aus Berlin wird gemeldet; Gerhart Hauptmann hat ein Künſtlerdrama geſchrieben, das ioch in dieſer Saiſan vom Deutſchen Theater aufgeführt werden wirb. „Die hohe Schule“ von Ernſt v. Wolzogen,„fünf Alkte aus Bem Leben eines Mädchens von Talent“, wie der Verfaſſer erläuternd Veifügt, konnte es bei dey Aufführung im Deutſchen Volkstheater zu keinem Erfolge bringen. Einzelne Witzworte wurden helacht, doch ſtieß der 5 auf Widerſpruch. Das Stück berbreitet mit der Sweun* Karriere eines ſkrupelloſen Dämchens eine Satire auf die Okkultiſten und einen ihrer„Meiſter“, die jedoch zu wenig luſtig iſt, um eine volle Wirkung erzielen zu können. Am beſten gefiel ber Srttte Akt, nach welchem der Verfaſſer dankend erſchien. Frau Obilon ſpielte das Mädchen von Talent ſehr graziös. Akueſſe Nachrichten und Etlegramm. Nfenberg, 24. Sept. Die Hauptverſammlung des Centralperbandes der Ortskrankenkaſſen beſchloß eine Reſolution, in der ſſe entſchiedenen Proteſt gegen jede Einſchränkung der Selbſtverwaltung der Krankenkaſſen erhebt. Mehrere Redner wieſen in ſcharfer Meiſe die Verdächtigung zurück, die gegen die Verwaltungen der Ortskrankenkaſſen von Unternehmern u.. bo. erhoben wurde. Wahyn im Rheinland, 24. Sept. Im Nitrirhauſe und Waſchhauſe der hieſtgen Dynamitfabrik erfolgte heute früh in Folge Blitzſchlags eine Exploſton. Drei Arbeiter wurden getödtek. Berlin, 24 Sept. Die Grundſteinlegung des Reichs⸗ limes⸗Muſeums auf der Saalburg findet, wie die„Poſt“ mit theilt, auf Auorbnung des Kaiſers am 11. Oktober, Vormſttags 11 Uhr, ſtatt. An der Feier nehmen außer dem Kaiſerpaar auch die Kaiſerin Friedrich, ſowie mehrere Fürſtlichkeiten theil. Der feierliche Akt wird unter Mitwirkung eines Chors von 180 Sängern vor ſich gehen. Dieſe werden ein griechiſches Gebet und ein Weihalied in lateiniſcher Sprache zum Vortrag bringen. Im Beiſein des Inten⸗ danten v. Hülſen wird am 26. d. Mts. eine Probe ſtattfinden. Meran, 24. Sept. Der frühere Handelsminiſter Dipauli hielt vor ſeinen Wählern in Schlauders eine Rede, in der er ausführte, ſeine Partei ſtehe der Gemein⸗ Vürgſchafi gegneriſch gegenüber. Ein Annähe⸗ kung ſei jedoch nur don Mann zu Mann und ohne demüthige Unterwerfung möglich. Zwiſchen den Tſchechen und ſeiner Paxtei ßeſtehe kein Band. Die Auflöſung des Reichsraths halte Abicht für eine glückliche Maßregel. Newyork, 24. Sept. Obgleich die Grubenbeſitzer die Poſttive Erklärung abgegeben hatten, daß heute die Arbeit auf⸗ geuammen werde, iſt der Streik umfangreicher als Je. Die Gährung unter den Bahnangeſtellten dauert an und die Weichenſteller⸗Union beſchloß, keine von den Streikbrechern ge⸗ TArderte Kohls zu belördern. Eie 22 Minieſm, 28. Se5 Der Burenkrieg. London, 24. Septbr. Eine Depeſche Lord Roberts aus Pretoria vom 24. September meldet: General Pole⸗Carew beſetzte heute früh Komatipoort und erbeutete eine 5e Menge Eiſenbahnwagen und Lokomokiven.— Gine weitere che Roberts berichtet, daß am 28. Buren⸗ htember ein do unter Erasmus die Bahnſte Elce ver angriff, aber zeſchlagen wurde. In der Zw eit G Paget das Lager der Buren und erbeutete Lorenzo Marques, 24. Sept. der Buren, die ſich den Portugieſen beträgt 3000, Sie befinden ſich unter Bewachung. ***. Zur Lage in China. Berlin, 24. Sept. Ueber den Inhalt der Antworten Englands, Rußlands und Japans auf das Rundſchreiben des Grafen Bülow, deren Eingan jede Stunde erwartet werden kann, verlautet noch nichts, doch wird an hieſiger amtlicher Stelle nicht daran gezweifelt, daß die Vereinigten Staaten mit ihrer diſſen⸗ tirenden Meinung allein ſtehen werden. Es werden alſo in der nächſten Zeit die Verhand amerikaniſchen Geſandten mit den ſiſchen Bevollmächtigten beginnen, während die übrigen Mächte ſich vorerſt über die Namen der Schuldigen zu einigen haben werden, deren Auslieferung von Seiten Chinas verlangt werden ſoll. Daß bei dieſer Gelegenheit die Einigkeit der Mä leuchtet o ztück Vieh und 6000 Schafe. (Reuter,) Die Geſammtzahl man der Grenze ergeben hat, 1+ 9* 2 lungen des te auf eine ſehr ſtarke Probe geſtellt werden wird, zne Weiteres ein. Es iſt auch nicht ausgeſchloſſen, daß das ja in ſeiner Antwort an die deutſche Regierung die afung der Uebelthäter als eine Bedingung des definitiven sſchluſſes bezeichnet, im Laufe der Zeit noch zu der Ueber⸗ s ſeinen und den Intereſſen der ubrigen dient, wenn es von einem ſeparirten Vorgehen ab⸗ ſieht und ſich den übrigen Mächten wieder anſchließt. Was immerfort noch über die Verfolgung und Ermordung von Chriſten und Miſſionaren gemeldet wird, und über den wachſenden Ein⸗ fluß des Prinzen Tuan am chineſiſchen Hofe, läßt den Zeitpunkt für aufrichtige Friedensverhandlungen, wie ſie die amerikaniſche Regierung jetzt unternimmt, noch verfrüht erſcheinen. *Köln, 24. Sept. Aus Berlin meldet die„Köln. Ztg.“ von heute: Durch die Preſſe wurde die Behauptung verbreitet, daß von einer der Mächte gegen den deutſchen Vorſchlag Be⸗ denken ausgeſprochen ſeien, weil in der Sache die Perſon der Kaiſerin von China für die Beſtrafung in Betracht käme. Ein ſolcher Einwand iſt unſeres Wiſſens von keiner der Mächte er⸗ hoben worden. Es geht ſogar im Gegentheil aus der Note her⸗ vor, daß für die Geſchehniſſe nicht die Kaiſerin, ſondern deren Rathgeber verantwortlich gemacht werden. Ein Zurlückgreifen auf die Kaiſerin ſelbſt, würde, wie wir ſchon neulich ausführten, nur dann ins Auge zu faſſen ſein, wenn ſie durch die Weigerung, die Hauptverbrecher zur gebührenden Strafe auszuliefern, die Verantwortung für die begangenen Verbrechen auf ſich nehme. Ein ſolches Verlangen auf Auslieferung iſt aber nicht geſtellt worden, hat alſo auch nicht abgelehnt werden können, ſodaß bis jetzt die Perſon der Kaiſerin in dieſem Sinne nicht in Frage kommt. In den Blättern iſt ferner davon die Rede, die deutſche Geſandtſchaft ſolle nach Shanghai verlegt werden. Ob ſte in Peking bleibt oder nach Tientſin kommt, iſt noch nicht entſchieden, Shanghai iſt aber jedenfalls noch nicht i icht genommen. Wien, 24. Sept. Das Escadre⸗Kommando für Oſt⸗ aſien meldet von heute aus Taku: Zur Bewachung der Südforts von Peitang und der eroberten Minencentrale der nächſtgelegenen Forts, auf deſſen Glacis die öſterreichiſch⸗ungariſche Kriegsflagge weht, verbleiben Linienſchiffsfähnrich Demeter, Seekadett Lufas und 20 Mann. Die Ruſſen beſetzten geſtern die Befeſt 8 5 0 Efeſtit werke von Lutai. Amerika, 1 Telegramme. * Waſhington, 25. Sept.(Reuter.) Das Staats⸗ departement beſchäftigt ſich damit, Inſtruktionen für Conger feſtzuſtellen, welcher ſich mit Li Hung Tſchang und dem Prinzen Tſching über den Ort einigen wird, wo die⸗ ſelben mit den Verkretern der übrigen Mächte zuſammentreffen, um die erſten Verhandlungen zu erledigen und gewiſſe große Geſichtspunkte über die Konferenz ufzuſtellen. Das Programm wird den Mächten zur Genehmigung vorgelegt. **** (Privnt Telegramme des„General⸗Auzeigers.“) *Berlin, 25. Sept. Der Lok. Anz, berichtet über das Ende der wiſſenſchaftlichen Ballonfahrt: Der Ballon mußte am Sonntag Abend 11½ Uhr bei Bernau gelandet werden, weil das Schlepptau ſich in einen Baumwipfel eingehackt hatte und nicht loskam. Ein heftiger Wind machte die Situation geſährlich; die Luft⸗ ſchiffer ſind wohlbehalten. Berlin, 25. Sept. Die Morgenblätter melden aus Wien: Slatin Paſcha reiſt am 25. ds. Mis. als engliſcher General⸗ inſpektor des Sudan nach Chartum. * London, 25. Sept. Die Times meldet aus Buenos⸗ Ahres vom 23.: Die argentiniſche Regierung tadelt ſcharf die Haltung der chileniſchen Regierung gegenüber Bolipia hinſtchtlich des Ultimatums, welches vom chileniſchen Geſandten überreicht wurde, worin er die An⸗ erkennung der Souperänitätsrechte über das nach dem Kriege von 1882 von dieſen beſetzte Gebiet von Bolivia fordert. Die bedeutenderen Blätter erklären die Nothwendigkeit eines Zu⸗ ſammengehens der übrigen ſüdamerkkaniſchen Republiken, um auf dieſe Weiſe der aggrafftven Politik Chiles Zügel anzulegen. * Newyork, 25. Sept. Enkgegen den Hoffnungen der Eigen⸗ thümer der Kohlengruben zeigten die Ausſtändigen keine Nachgiebigkeit. Die Arbeiter dreier weiterer Kohlengruben haben die Arbeit niedergelegt. Mannheimer Handelsblatt. Diehmarkt in Mannheim vom 15.—21. Septbr.(Amtlicher Bericht der Direktion,.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgewicht: 36 Ochſen az vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerther höchſtens 7 Jahre alt 68—70., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗ mäſtete, und ältere ausgemäſtete 66—68., c) mäßig genährte junge, gut genährte ältere 64—66., d) gering genährte jeden Alters 00—00 M. 55 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige höchſten Schlachtwerthes 00—58., b) mäßig genährte füngere u. gut genährte ältere 00—56., c) gering genährte 00—54 M. 1020 Färſen, Rinder und Kühe): a) vollfleiſchi e, ausgemäſtete Färſen, Rinder höchſten Schlachtwerthes 66—68., b) vollfleiſchige, ausgemäſtete Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 58—84 M. oh ältere ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwſckelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 56—62., d) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rinder 50—56., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 45—50 M. 556 Kälber:) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälber 25—80., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 70—75., o) ge⸗ ringe Saugkälber 65—70., d) ältere gering genährte(Freſſer) 00—00 M. 54 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſthammel 900—00., b) ältere Maſthammel 00—60., e) mäßig genährte Hammel und Schafe(Merzſchafe) 0050 M. 1856 Schwein e: a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alter bis zu 17/ Jaßhren 00—60 entwickelte 00—56., ., 5) fleiſchige 60—58., I gerg d) Sauen und Eber 0000 M. Gs wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde: 000—0000., 74 Arbeitspferde: 200—900., 37 P 5 de 25 ferde zum Schlach⸗ ten: 30—80., 50 Milchkühe: 200—450., 332 Ferkel: .009.00., 7 Ziegen: 00—18., 2 Zicklein:-3 N 2 Lämmer:—3 M. 8. dtück, Großvieh⸗ Kälber⸗ und Schweine lebhaft, es wurde ausverkauft. Ferkelhandel mittelmäßig. dandg Berlin, 24. Sept.(Telegr.) Effektenbörſe. Der Ent⸗ werthungsprozeß in Banken und Montanwerthen ſetzte ſich bei Er⸗ öfnung der heutigen Börſe fort. Die Betheiligung war infolge deg jüdiſchen Feiertags äußerſt gering. Fonds lagen vernachläſſigt Bahnen unregelmäßig. In der zweiten Börſenſtunde waren Montan⸗ aktien ungleichmäßig. Bergwerksaktien ruhiger. Hüttenpapiere ge⸗ drückt. Ultimogeld 5½—5% Privatdiskont: 4% 9% Landes⸗Produkten⸗Börſe Stuttgart. Börſen bericht vom Septbr. 1900, mitgetheilt von dem Vorſitzenden Fritz Kreglinger Wir notiren per 100 kg frachtfrei Stuttgart, je nach Qualitzl und Lieferzeit: Weizen württemb. M. 17.60—.17.75, fränkiſcher M. 18.——18 25, Ulka M. 18.75.—19.25, Walla⸗Walla M. 19.25— Laplata M. 18.75—19.25, Amerikaner M. 19.——19.25. Kernen Oberländ. M. 18.75.—.—.—, Unterländer M. Dinkel M. 11.5 Roggen württ. M. 16.——.—, ruſſtſcher M. 6 16.2 Gerſte württembg. M. 17.50———, Pfälzer M. 10 50, Tauber M. 17.50—18.—, ungar. M. 18.——20,50 Hafer Oberländer M. 15.25—15.50, Unterländer M. 14.50—15.— Mais Mixed M. 12.75 bis M. 18.—, Laplata M. 13.——19.25 Kohlreps M.—.—.— Mehlpreiſe per 100 kg inel. Sack je nach Qualität: Mehl Nr. 0: M. 29—29.50, Nr. 1; M. 27—27.50 Nr. 2: M. 25.50—26, Nr. 5: M. 24—24.50, Nr. 4: M. 21—21.50; Suppengries M. 29—29.50. Sack Kleie M. 10.—. Vom Hopfenmarkt. Schwetzingen, 24. Sept. Das Hopfengeſchäft geſtaltete ſich in der letzten Woche ziemlich lebhaft und war der Umſatz belangreich, Prima Waare wird bis zu 120, Mittelwaare bis zu 95 und geringe Waare bis 60 Mk. bezahlt. Es lagern hier noch ziemlich viele Partien, darunter hauptſächlich Prima und Mittelwaare. Schifffahrts⸗Nach richten. Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 21. September. Zuſammen Züſammen 24. —.—.— Hafenbezirk VI. Schlffer ev. Kap. Schiß K t von Ladung Ctr. 0. Arnold 9 ˖ Kohlen 12250 ugeker Anna Br Backſteine 87⁰0 Marx 1 Altrip 75 800 Heß Mavr 8 5 5 800 Hauck Baumann 2 7 75 570 Kalenburg Frida Maxla Ruhrort Kohlen 10500 Kuſſel Maria Kuſſel Heilbronn 1500 Mlüßig Frida Ruhrort 3700 Kamb Blüm 3 Rheingönh. 559 Hafenbezirk J. Vom 22. September. Nogmaun Rotterdam Stllekgüten 21008 Kiffner 4 75 14194 75 7800 5 5500 c. 2 Getreide 14900 Sepp 55 108908 Schmitt Kohlen 16000 Pies 5 16600 Moritz oltna Aotterdam Getreide 15258 Heuß 8 fulen Salzig 7 4000 Orſchler Mainu Pheinkanalſ Frankfurt 7 8479 Hinntoben Eliſabeth Notterdam Kohlen 27400 Hafenbezirk J. Dahken St. Goar engl Kohlen 8000 Maier 9 Dulsburg Koßlen 20007 Vanderſchen he 7 17006 Selbert Nieten 175 12 1100 Meinders Marie Helene 7 1400ʃ4 Vorhoff Kannengeßer 26 Nuhrort 85 75 105b7 Hafenbezirk VI. Vollmer Emma Hilda Jochfeld Kohlen 1580. F. Gruber Katharina Backſteine 860 C. Gruber Philipp 5 840 Schmitt Heleng 75 850 Brech Rheinpfalz helng 1 80 Rieſenacker Anna Brühl 879 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. New⸗Hork 20. Septbr. Drahtbericht der Americau Line, Sonten kon. Der Schnellda er„St. Paul“, am 15. Septbr, vol Southampton ab, iſt heute ſrüh 9 Uhr hier angekommen New⸗Murk, 19, Septbr.(Drahtbericht der White⸗Star⸗ Line, Liverpool). Der Schnelldampfer„Mafeſtic“ am 12. Septbr. Mittags von Liverpool ab, iſt heute Mittag 8 Uhr 80 Min. hier angekommen Mitgetheilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannheim, alleiniger für's Großherzogthum Baden konzeſſionirter Generalggen des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Waſſerſtandsuachrichten vom 1 Monat September. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 20. 21. 28. 23. 24. 2. Bemerkungen; Tonſtanz 3,52 350 37 Waldshut. 2,09 2,00 1,97 198 190 1,94 Hüningen ,741,60 1,58 1,58 1,48 Abds. 6 Uhr Re 32*22*˙ J2,½7 2,15 2,072,03 1,99 1,99 N. 6 U. Lauterburg J3,40 3,82 3,19 3,16 3,17 Abds. 6 U, Maxau J,50 8,48 8,32 3,23 8,25 3,20 2 Uhr Germersheim„„33,20 3,19 2,95 2,90 B. P. 12 U. Mannheim 2,96 2,91 2,78 2,68 2,62 2,56 Mgs. 7 U. 0,670,65 0,58 0,48 0,40.-P. 12 U, Biugen I401,88.392 1,28 10 U. Nand? 58 1,501,49 1,41 1,341,0 2 N. Koblenz„1,70 1,66 1,58 1,52 10 U. Köln„ 1,40 1,84 1,801,27 1,19 2 U. Ruhrort J0,86 0,80 0,69 0,64 6 U. vom Neckar: Maunheim J2,97 2,93 2,80 2,702.64 ,59 V. 7 U, Heilbronn, 0,86 0,34 0,88 0,25 0,85 0,86] F. 7 U. 8 Großes Lager von Roth⸗ Rudolf Rücker, und Weißweinen. Weinheim a. d. B. Preisliſten u. Proben auf Verlangen. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die reichfte Aus⸗ wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei 33307 Georg Hartmann; D, 12 Schuhwaarenhaus an den Planken 8, 12 Alleinverkauf der Fabrikate von Otio Herz& Eſe, in Frankfurt a/ Main.(Telephon 448.) Möbel und Deeorationen L. J. F Ster, Kunstgewerbl, Etablissement L. Rangen Hofmöbelfabrik. Mannheim C 8, 3. 38417 Infolge der überaus reichen Obſternte krelen Erkrankungen der Verdauungsorgane(Diarrhöen und Magenkrankheiten) namentlich beiden Kindern in erhöhter Weiſe ein, und ſei daher auf den nach ärztlicher Vorſchrift(bon Gebr. Stollwerck) hergeſtellten Dr. Michae⸗ lis Eichel⸗Cacao aufmerkſam gemacht, welcher infolge ſeines Ge⸗ haltes an Eichel⸗Gerbſäure ſtärkend auf Magen und Darm mit zumeiſt geradezu ſtaunenswerihem Erfolgs wirkt, Gemäß anweiſung iſt derſelbe im Erkrankungsfalle in gut emaillirten oder irdenen Gefäßen mit Waſſer zu lochen. Als kägliches, ſtärkendes und mahrhaftes Getränk, kann er auch mit Milch gekocht genoffen 55 5 598 Apollo-Theater. Heute und täglich Leslie— Leslie— Leslie— Leslie— Leslie Grigory— Grigory Grigory— Grigory Arand Exfolg Mrand Erfolg und die übrigen es erſtklaſſigen Nummern. es her“ 5 ell, Mannheim, 25. September. Hekanntmachung, Für die Zeit vom 283. Sep⸗ tember bis ntt 20. Oktober d. J. at Referendär Dr. Jakob Bär als Dlenſtverweſer bei Gr. Amts⸗ erlcht Mannheim mit den Be⸗ ſügniſſen eines Amtsrichters zu perbleiben. 85 Karlsruhe, den 18. Seypt, 1900. Gr, Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. In Vertretung: Heß. Jahrniß⸗Verſteigerung. Im Auftrage verſteigere ich öfſentlich gegen Baarzahlung im Goldenen Pflug, a 1, 6, Mittwoch, 26. Sept. 1900, Nachmittags 2 Uhe, 1 feines Buſſet, geſchnitzt, matt gewichſt, 1blauepeluche⸗ arnitur, gepreßt, eiſerne Bett⸗ ſealen, 1eichenes Wirthſchafts⸗ Buffet mit Theke, 6 neue Sophageſtelle, 60 Stück eiſerne Gaftenſtühle ꝛe. zꝛſc. 64820 Jacob Daun, Waiſenrath. Heſfentliche Berſteigerung. Montag, 1. Oktober 1900, Bormittags 11 Uuhr werde ich im Börſenlokal N 6, 1 in Mannheim auf Grund des 5 1228 des B⸗G.⸗B. nach auf⸗ liegenden Muſter folgende Qllantitäten 64743 Tabak öffentlich verſteigern: 375 Kilo Sumatra, 864,5 Kg. do. 1114 feg. Felix Braſil, 2410 Kg. Java. Die Steigpreiſe ſind zahlbar netto Caſſa bezw. beim Abholen des Tabaks, ſpäteſtens am 15. Oktober 1900. Der Tabak kann innerhalb Tagen vor der Verſteigerung beimkgl. Hauptzollamt Ludwigs⸗ hafen a. Rh.— der Lagerſtelle beſichtigt werden. Mannheim, 24. Septbr. 1900. MRoſter, Gerichtsvollzieher, C 1, 12. Zwangs⸗Verſteigerung. ittwoch, 26, Septbr. 1900, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal d 4, 5 hier, gegen baare Zahlung im Bollſtreckungswege öſſentlich ver⸗ ſteigern; 64789 chiffonters, Kleiderſchränke, Kommoden, Kanapees, Waſch⸗ kommoden, Waſchtiſche, Nacht⸗ ilſche, Tiſche, Stühle, Bilder, Spiegel, Schreibtiſche, 1 Divan, 1 Vertlkow, 3 Rollwagen, 1 Brodwagen, 2 Pferde, eine Parthie Gerüſtſtäangen und ſonſt Ver⸗ Manſheim, 28. Septbr. 1900, Hildebrandt, Gerichtsvollzieher, Gontardſtr. 20. Zwaugsverſteigerung. Mittwoch, 26. Septbr. 1900 Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfändlokal G4, 5, 64822 Hier Möbel verſchiedener Art, Betten, Bettſtellen, Matratzen, Keile, Wein und Branntwein, Eigarren und ſonſtige Gegen⸗ ſtände gegen Baarzahlung im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. Maninheim, 25. Sepkbr. 1900. Moſter, Gerichtsvollzieher. Iwangs⸗Nerſteigerung. Am 64798 Mittwoch, 20. Septbr. l. Is., Nachmittags 2 Uhr werde ich im uee hier 4½ 5, gegen Baarzahlung im Vollſtrecungswege öffenklich ver⸗ ſteigern: 1 vollſtändiges Bett, 1 Verti⸗ kow, ſowie 1 Wagenpferd. Mannhelm, 24. Septbr. 1900, E Gerichtsvollzieher, B 2, 16. FII, 11. Verſteigerung. Mittwoch, den 26, d.., Nachmittags 2 Uhr anfangend, werden in 4, 11 Rachverzeichnete Gegenſtände 9 95 Baarzahlüng verſteigert: erſch. Bettladen mit Roſt, 2 Kanuapee, und See⸗ e 1 Wirthstiſch, 1 ſchrank, 1 Ausziehtiſch, derſch. Tiſche, Reale, Spiegel und Stühle, 1 Muff, ſowie Schreinerwerkzeug, küchenge⸗ ſchirr und aſgdee, wozu kreundlichſt einladet 64818 ˖ M. Bermann, Auktionator. Dung⸗Verſteigerung. Montag, 1. Okt,. J8. Voriſttags 10 uhr Ferſteigern wir auf unſerem Bureal im ſtädtiſchen Bauhofe 2 Nr. 5 das Düngerergebniß pon 136 Pferden vom 1. Oktober bis iuel, 28. Oktober d. Js. in Wochenabtheilungen. Mannheim, 24. Sept. 1900. Städtiſche Fuhr⸗ und Guts⸗ verwaltung. 64750 .⸗B. Sturm! Fchönes Brechobſt abzugeben bei 64666 üdwig, H 8, 4, 2 Tr. Ringolenpläne .⸗R.Patent Nr. 104242 liefert iei 75— W Anks- und Kreis-Verkünd General⸗Anzeiger: 5, Seite. igungsblatt. — — — Statiſtik der gewerblichen Betriebe betreffend. alljährlich zum Zwecke der Statiſtik Erhebungen gemat. Die Gemeiüdräthe des Bezirks erhalten deshalb uster Zezug⸗ nahme auf unſere Verfügung vom 18. Auguſt 1891 Nr. 84839 und luſſicht unterliegenden gewerblichen Betriebe mit dem Auftrage, denlch nach dem neueſten Stande unverzüglich zu erichtigen. und Stgatsbetriebe, die der Aufſicht der Großh. Fabrikinſpektion unterſtellten Betriebe der Confektlonsbranche und die den Be⸗ worfenen Ziegeleien und Steinbrüche aufzunehmen. Sodann iſt an der Hand der richtig geſtellten Verzeichniſſe an die Inhaber bezw. Leiter der betreffenden Betriebe je eine der glelchzeitig mit den Verzeichniſſen dorthin gelangenden Fragekarten nach dem Stande vom 1. Oriober dürch entſprechende Einkräge zu beantworten. Für diejenigen Fabriken, welche mehrere Etabliſſements in dem ſchieben Ork beſttzen, die jedoch getrennt von einander liegen, ver⸗ chiedene Leitung haben und Feoſch denen Branchen angehöken, ſind beſonders auszufüllen. Am 3. Oktober ſind die ausgefüllten Fragekarten wieder ab⸗ zuholen, auf ihre Vollſtänvigkeit und Richkigkeit zu prüfen und nöthigenfalls richtig ſtellen zu laſſen. Für den Fall, daß ſich Kinder unter 14 Jahren als in Fahriken verwendet eingetragen finden, muß ſofort feſtgeſtellt werden, ob der Eintrag auf einem Verſehen beruht oder in der That begründet iſt; ein bezüglicher Vermerk wäre ſewells guf der Karte zu machen. Späteſtens bis zum 6. Ortober ſind die Fragekarten und die Verzeichniſſe wieder anher einzuſenden, zugleich iſt über das Eingehen von Betrieben oder den Wethſel des Jühabers beſtehender Betriebe zu berichten. Mannheim, den 21. September 1900. Großh. Bezirksamt: Frech. Zwangsweiſer Laden Alle Jnhaber von offenen Verkaufsſtelen werden eingeladen zu einer Beſprechung der Frage ütber Beſchäftigung der Angeſtellten und über das Offen⸗ halten der Verkaufsgeſchäfte auf Donnerſtag, den 27. September, Abends 9 Uhr— in den„Baduer Hof,“ oberer Saal, Eingang Apollotheater. 647ʃ¹ der Vetband ſelbſſtandiger Kaufſente und Gewerbe⸗ lreihendet(Cingetragener Vereir). Thee Niederlage Thee 64886 e n von MI..— an per F eon gros und en detail bei 63280 MHannheimer Café-Impori- und Versandt- Geschäft Theodor Seyboth, Telephon 2180 N 2 Jz gegenüber dem Kaufhaug, Erklärung. In der Gerichtsverhandlung vom 8. September d. J. vor der Strafklammer des Großherzoglichen Landgerichts Mannheim, kamen die Zahlungen von Propiſionen, ſowie das Geben von Geſchenken an Architekten, Bauführer und Poltere zur Sprgche, Ich ſehe mich daher heute veraulaßt, öffentlich zu er⸗ klären, daß ich alle dieſe Zahlungen und Geſcheuke ohne Borwiſſen und ohne Genehmigung der Firma Meeß& Nees gemacht habe und erkläre ſerner, daß es mir aus meiner früheren Thätigkeit bei der gleichen Firma in Narlsruhe bekaunt war, daß dieſe Llrt und Weiſe, Ge⸗ ſchäfte zu machen, nicht in den Intentionen der Herren Meeß& Nees lag, mir auch nicht von ihnen hierzu die Grlaubniß gegeben mar. Ich erkläre daher, daß meine Handlungsweiſe aus eigenem Antrieb entſtanden war und ich allein für dieſelbe verautwortlich bin. 64767 Ich ermächtige hiermit die Firma Meeß e Nees von oben⸗ ſtehender Erklärung jeden beliebigen Gebrauch machen, den ſie für Wahrung ihrer Intereſſen für nothwendig hält. Karlsruhe, den 22, September 1900. „Louis Neycken. Vorſtehende e des Herrn Loufs Neucken, Kallfmann in Mannheim, welcher ſich über ſeine Perſon 51 20b legitimirt, würde heute in meiner Gegenwart eigenhändig vollzogeu, was hiermit öffentlich beglaubigt wird. Karksruhe, den 22. September 1900. Großh. Notariat Karlsruhe VI. Bühner, Dienſtverweſer. Maunheimer Jarkgeſelſchaft Mittwoch, den 26. September Vachmittags-Concert. Von 4½6 Uhr. Entree 20 Pfg. Abonnenten frei. 64800 Der Verstand. Meine Wohnung und Bureau befinden ſich vom 1. Oktober ab Collinistr. 18, 2. Stok. Berthold Fulis, 64824 Agenturen und Kohlenhandlung. internationales Reisebureau Mannheim Teleton 584. Fritz Bopp, B 2. 7. 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Correſpondenz Englisch. — 5 70 Nach Dr. Weber's Methode. 45 wird jeder Schüler, auch der An⸗ 8 fänger, befähigt, in mögl, kurzer 8 8. 2 Zeik eine Fremdſprache ſich ſoſ 1 3 8 8 gründlich anzueignen, daß er ſie 2 S ein Wort und Schrift überall!, 2ſim praktiſchen Leben verwerthenf a0 kann. Nur ſtaatlich geprüfte und.. 3 akad. gebildete Lehrer, die nicht 2 nur die Fremdſprache pölltg be⸗ S herrſchen, ſondern auch die deutſche 9 3 2 Sprache verſtehen und ſprechen. 2— 2 Avendkurſe für Vorgeſchrittene und Anfänger Klaſſen⸗ 5 und Privatunterricht für Herren und Damen des Tages und Abends, Vorbereitung für verſch. Examen. Proſpekte franko. HK. Lill,. Hofphotograph, n 5 1/18 5 Tel. 835. Gr. Had. Hof⸗ U. Nalionalthealer in Maunheim. Dienſtag, den 25. September 1900. 1. Vorſtellung zu Einheitspreiſen. Maria Stuart. Trauerſpiel in 5 Akten von Schiller. Regiſſeur: Herr Jacobi. — Frl..Rothenberg Fräul. Liſſl. Herr Gbötz. Herr Ernſt. Gliſabeth, Königin von England Maria Stuart, Königin von Schottland, Gefangene in England 8 5 Robert Dudley, Graf von Leiceſter Georg Talbot, Graf von Shrewsbury Wilhelm Cecil, Baron von Burleigh, Großſchatzmeiſter Herr Eckelmann. 90 Don deß,.„ Hr. Hildebrandt. Wilhelm Daviſon, Stagtsſekretär Herr Weger. Herr Godeck, Herr Köhler. Herr Tietſch. Amias Paulet, Ritter, Hüter der Marig⸗ Mortimer, ſein Neffe 5 8 Graf Aubeſpine, franzöſiſcher Geſandter Graf Belliévre, außerordentlicher Bot⸗ ſchafter von Frankreich. 5 Okelly, Mortimers Freund 5 Melvil, Haushofmeiſter d. Königin Marig anna Kennedy, ihre amme Margarethe Kurl 1 Offizier der Leibwache Ein Page der Königin Herr Steineck, Herr Löſch. Herr Jacobi. Frau Jacobt. Frau De Lank. Herr Moſer, Frl. Breiſch. Königin von Schottland. 9 ——— Anfang präeis 0 Uhr. Ende I1 Uhr. Nach dem zweiten Aufzug findet eine größere Pauſe ſtatt. Aullle Jueibillets ſind für heute aufgehoben. Is, werden leingeſchriebenen Hilfs⸗ und 164811 Franzöſiſche und engliſche Herren, Trabanten, Hofdiener der Königin von England, Diener und Dienerinnen der Manuheimer Aederkaſel Dienſtag, den 25. Septor., Abend ½ Uhr Spebial-Probe für 1. u. 2. Tenor. 64804 Der Vorſtand. 7 7 7 2 1.* Arhelter⸗Foktb.⸗Vetein O 5, I. Laut Beſchluß der General⸗ e 4. Auguſt ds. ie Mitglieder der Mebieinal⸗Kaſſe gebeten ihre Beiträge im Lokal zu bezahlen. Der Vorſtand. Pelocipediſten⸗Herein Maunheim, Dienſtag, 28. Septhr, 1000, Abends präcis 9 Uhr, Reigenfahren. Um zahlreiches Erſcheinen erſucht. 64816 Der Fahrwart. Statt besonderer Anzeige. Die glückliche Gedurt eines hächtigen Mädchens zelgen hocherfreut an 64789 Max Benſinger und Fran Clementine geb Kahn. Mannheim, 24, Septbr. 1900. Mittheilung. 15 Kunden, welch⸗beabſichtigen, Ffrüher bei mir gekaufte Confektion moderniſtren zu laſſen, bitte ſch dies gefl.. jetzt veranlaſſen zu wollen, da ich ſpäter nicht mehr im Stande bin, dieſelbe pünktlich aus⸗ Ffüßren zu können. I. Hüther Biegel, Spezial⸗Geſchaft b⸗ Nur 3 Tage in Mannheim! Sonnabend, Sonntag u. Montag, 29, u, 30, Sept. u. f, Okt. auf dem Spielplatz gegenüber dem Messplatz. Bol jeder Witterung täglich 2 Vorstellungen, am Sonnsbeng und Sonntag um 3 und 8 Uhr und am Montag um 2 und 7½ Uhr, 4 BARNUMH& BALLEVs 3 GrösstesSchaustellung der Erde Orossarfiges internatlonales Vergnügungs-Etabligsement. 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