Telegramm ⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte unter Nr. 2958. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. durch die Poſt bez. incl. Poſtauf⸗ ſchlez M..80 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. GBadiſche Volkszeitung.) Telephon: Redaktion: Nr. E 6, 2 Mannhein der Stadt Mannheim und Umgebung. 377. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. jer Journal. (110. Jahrgaug.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341, Verantwortlich für Politik J..: Eruſt Müller für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. Friedrich Walter, für den lokalen und prov. Theil: Ernſt Müller. für den Inſeratentheil: Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas' ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Auſtalt.) (Das„Maunheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Neee Nr. 448 Zur Lage in China. Kein Ultimatum. Die in unferem geſtrigen Abendblatte wiedergegebene Nach⸗ ncht der Londoner„Morning Poſt“, Graf Walderſee wolle bach ſeiner Ankunft in Taku an China ein Ultimatum fellen, wird von Berlin aus dementirt; es iſt in Berlin von einem GWalderſee'ſchen Ultimatum an China nichts bekannt, als aus⸗ geſchloſſen darf es aber gelten, daß Walderſee einen derartigen ßſolgenſchweren Schritt ohne Wiſſen und Willen der deutſchen KRegierung thun würde. 1 Inzwiſchen ſucht Amerika, welches bekanntlich den deutſchen BVorſchlag, daß eine der erſten Vorbedingungen zur Einleitung don Friedensverhandlungen die Beſtrafung der ſchuldigen Ehineſen ſein ſolle ablehnte, auch 4 England, das dem Bülow'ſchen Rundſchreiben ſympathiſch gegenüberſteht, aber bis jetzt noch keine beſtimmte Antwort ertheilt hat, zu be⸗ ſtimmen, den deutſchen Vorſchlag abzulehnen. Die Regierung der Hankees ſcheint aber mit dieſen Quertreibereien in England eine Gegenliebe zu finden. Die Lond.„Times“, die Beziehungen ur engliſchen Regierung hat, erklärt in einem Leitartikel bezüg⸗ ch jener amerikaniſchen Lesart, England würde erſtaunt und berletzt ſein, falls das brikiſche Cabinet Deutſchland nicht bei dem Drängen auf die Bezeichnung der Schuldigen in den fjüngſten Chinawirren warm unterſtütze. Es wäre geradezu unbegreiflich, wenn die britiſche Regierung ſich weigern ſollte, kinem ebenſo vernünftigen wie gerechten Vorſchlag zuzuſtimmen, wie der gründlichen Unterſuchung vor einem unabhängigen Gericht, das zwar chineſiſche Zeugen vernehmen könnte, aber leinen Chineſen als Beiſttzer hätte; darin liege aber doch das Peſen des deutſchen Vorſchlages. Im Uebrigen findet die Eimes“ den Verzug in der formellen Entgegnung begreiflich, da ord S Recht vorſichtig vorgeht, ehe er England über die Abſichten und Pläue Del⸗ jenig 3 die England zur Mitwirkung einladen. Deutſchland unterſcheide heule zwiſchen ſeinet Anſicht und ſeinem Vorſchlag, und lege, um möglichſt lange die Einigkeit der Müchte zu erhalten, vorläufig nicht mehr beſonderen Nachdurck auf ſeine Anſicht. Das britiſche Volk würde ſich ohne Zweifel der Anſicht ODeutſchlands anſchließen und den Vorſchlag Unterſtützen; allein es ſei ſtets am Klügſten, ſchrittweis vorzugehen, Und es ſei ganz begreiflich, daß Lord Salisbury für den Augenblick nicht geneigt ſein könnte, weiter zu gehen, als Deutſchland ſelbſt zunächſt für Fgenügend erachte. Auch anderwärks fühlt man heraus, was Amerika mit ſeinen Allarmnachrichten bezweckt. So wird aus Wien gemeldet: Die Newyorker Depeſche über eine engliſche Ablehnung des deutſchen Vorſchlages gilt hier als amerikaniſcher Schwindel. Eng⸗ land hat weniger Grund als je, ſich zu vereinſamen, auch würde nach diplomatiſchem Brauch Lorß Salisbury dem Grafen Bülow gurch den britiſchen Botſchafter in Berlin antworten. Sopiel be⸗ annt iſt, haben alle Mächte außer Amerika grundſätzlich zuge⸗ timmt, daß die Beſtrafung der an der Verletzung des Völkerrechts Schuldigen die erſte Forderung ſein müſſe. Auch daß den nächſt⸗ betheiligten Geſandten in Peking die Bezeichnung der für die Schandthaten verantwortlichen Nathgeber obliegen würde, dürfte allgemein zugegeben werden. Durch dieſe grundſätzliche Zu⸗ ſtimmung wäre ſodann der Boden für die Feſtſtellung der Einzel⸗ heiten und Form der zu leiſtenden Genugthuung geſchaffen. Slonka. Roman von C. Deutſch. Nachpruck verboten. (Fortſetzung.) „Das iſt eine unerklärliche Sach',“ meinte ein Bauer,„wenn 14 von Eiſen geweſen wär, müßte ſie auch ſchon nachgeben. as kann das ſein?“ Niemand konnte es ſich erklären. „Durchs Fenſter!“ rief Juran,„durchs Fenſter! Was zögert re“ Sein Kopf glühte und ſein Herz hämmerte zum Zer⸗ ſpringen. Es war aber unmöglich, eine Leiter an das Fenſter unzulegen. Die Hilfe war eine geringe. Was waren die paar Eimer Waſſer, die der Brunnen lieferte, für dieſes ungeheure Flammenmeer? An der Stelle, wo eine Flamme gelöſcht wurde, ae hundert andere im wilden Wirbel heraus, regten und ſtreckten ſich zum Nachthimmel empor; ſie ſchlängelten ſich das ach herunter, beleckten die Mauer und fraßen ſich in die Fenſter⸗ Amrahmung ein, daß die Scheiben klirrend auseinander ſprangen. Vom Hinterhauſe konnte man auch nicht hinzu, denn dort waren die Fenſter vergittert, und ie Scheune, welche brannte, ſtand ſo dicht dabel, daß die Funken in das Zimmer hinein ſprühten. „Ich rett ſie, und ſollte ich dabei zu Grund gehen!“ rief en wie ein Wahnſinniger. Man wollte ihn zurückhalten, er über ſtieß Alles bei Seite und nahte ſich einem der Fenſter. „Taucht eine Guba oder ein Leintuch ins Waſſer und gebt es Ahm!“ rief ein alter Bauer. Zum Glück befand ſich eine da, und triefend wurde ſie Juran Abderreicht. Er fuhr mit beiden Händen in die triefenden Aermel, og die naſſe Kapuze über den Kopf, ergriff das brennende Donnerſtag, 27. September 1900. Die Londoner Times ſucht die Räumung Pekings durch die ruſſiſchen Truppen auf Schwierigkeiten Rußlands in der Mandſchurei zurückzuführen. Die Nachricht, daß Mukden in die Hände der Ruſſen gefallen ſei, ſcheint verfrüht zu ſein. Die ruſſiſchen Truppen haben bis jetzt in der Mandſchurei erſt eine Anzahl Städte beſetzt beſetzt, während ſie einen größeren Angriff gegen Mukden vorbereiten. Inzwiſchen nehmen die Unruhen in Peking Chineſiſche Soldaten und Boxrer ſind in großen Maſſen überall vorhanden. Die chineſiſchen Truppen werden immer dreiſter Angeſichts der Unthätigleit der fremden Generäle, die nur den Befehl hätten, die Geſandtſchaften zu befreien, nicht aber den, die Anſtifter der Verbrechen zu beſtrafen. Es ſcheint, daß die chineſtſchen Truppen ſich auf das flache Land zurückgezogen haben und ſich dort ſammeln. Die Thätigkeit der Deutſchen bildet einen ſchlagenden Gegenſatz zu der Unthätigkeit der anderen Verbündeten. Man erwartet mit Intereſſe das Ergebniß der Erkundung unter Führung des Generals Höpfner längs der Paotingfubahn(es handelt ſich um das bekannte Unternehmen gegen Lianghſiang). Die Einnahme und die Zerſtörung von Paotingfu iſt bon der größten Wichtigteit(gegen Paotingfu wird jetzt vorgegangen). Dem Kaiſer wurden durch Vermittelung Tſchings Botſchaften überſandt mit der Aufforderung, nach Peking zurückzukehren. Es wird aber wohl ſchwer ſein, den Kaiſer der Vormundſchaft Tuans und der Kaiſerin zu entziehen. Biſchof Favier hat den Geſandtſchaften eine Liſte der Dörfer überreicht, die 12 Kilometer von Peking liegen und wo die Miſſionsväter und Chriſten hark bedrängt ſind. Man iſt hier noch nicht mit der Wiederherſtellung der Eiſenbahn beſchäftigt, doch macht das Herrannahen des Winters dies Bedürfniß immer fühlbarer. Zu den Nachrichten von dem Auftauchen von Seeräubern am ee 21 wird der„K us Berlin keleg⸗ 125 teb gen über das Auftau n Seeräubern am Weſtfluſſe haben nichts Ueberraſchendes an ſich, denn die Neigung zum Seeraub ſteckt den Ehineſen im Blute und hat nur mit großer Mühe einigermaßen unterdrückt werden können. Im Innern des Landes und im mittlern Laufe der großen chineſiſchen Ströme dürfte das Piratenthum nie ganz aufgehört haben. Wenn bei einem ſolchen Herkommen in den jetzigen unruhigen Zeiten und ihrer Geſetz⸗ loſigkeit das Piratenhandwerk wieder auflebt, kann man ſich höchſtens wundern daß das nicht ſchon früher geſchehen iſt. Der Chineſe, ſo furchtſam er ſonſt erſcheint, iſt ein ſehr kühner See⸗ mann, und ſeine leichten Fiſcherboote wagen ſich weit ins Meer hinaus trotz der äußerſt gefährlichen Stürme, die grade dort oft überraſchend ſchnell eintreten. Von ruſſiſchen Greuelthaten weiß der„Standard“ wieder eine Menge zu erzählen, und das Blatt macht jetzt die Enkdeckung, daß ſelbſt die ruſſiſchen Bewohner der Amur⸗Region durch die„kaltblütige Abſchlachterei von Chineſen am Amur“ entſetzt ſind. Nach dem„Standard“, dem nadürlich daran liegen muß, die Farben recht ſtark aufzutragen, treibt der Fluß ſo voll Leichen, daß die Haupknährquelle des Gebietes, nämlich der Fiſchfang, vollſtändig aufhören muß, da die Leichen den Fluß vergiftet haben und die Füſche zu Tauſenden und Abertauſenden abſterben, oder„wie ver⸗ rückt aus dem Waſſer an's Land gelprungen ſind Der Korreſpondent zu. Weſtfluſſe 1— Earaph 8. n 5 des„Standard“ hat für dieſes Die dem Staake geſtellten Die (Mittagblatt.) Phanomen der aus ihrem feuchten Element auswandernden„vor Schreck wahnſinnig gewordenen Fiſche“, die Erklärung, daß Haie und andere Raubfiſche, angelockt durch die reiche Beute, den Fluß hinauf gegangen ſind, und wie friedlichen Be⸗ wohner des Amur ſolchermaßen in Schrecken geſezt haben. Das iſt ja auch eine Anſicht. Die Proklamation General Gribski's, in der es heißt:„lange Zeit haben Ruſſen und Mandſchu's friedlich und freund⸗ lich miteinander gelebt, aber dann habt Ihr das khörichte Verbrechen begangen, Blageweſtſchensk und die ruſſiſchen Bewohner zu Überfallen, offenbar weil Ihr bergaßt, wie furchbbar ſtark der große, ruſſiſche Zax iſt; dafür ſeit Ihr hart geſtraft woden. Die Stadt Aigun und die Dörfer am Ufer des Amur, deren Bewohner es wagten, die Ruſſen zu Überfallen, ſind niedergebrannt und die Waſſer des Amur ſind bedeckt mit Leichen. Bald werden die Ruſſen in alle Eure Städte und Dörfer kommen und ich warne Euch ernſtlich, auf ſie zu feuern ulder Bie Arbeiter zu ſtören. Richtet Euch darnach, ſo ſollt Ihr in Frieden weiterlebem, wie bisher, aber wehe Dem, der es wagt, einen Nuſſen zu verletzen ete.... dient der„Times“ als willkommenes Mittel, wieder ein bischen gegen Rußland zu hetzen. Das Blatt vergleicht die Prok⸗ lamation des Lord Roberts an die Buren mit dieſer Warnung Gribski's an die Boxerhorden und findet dabei natürlich auf Seiten ihres geſchätzten Heldengenerals ein bedeutendes moraliſches Plus. Politiſche Ueberſicht. * Maunbeim, 27. September. Aufhebung der Beamtenkantionen in Baden. Das badiſche Geſetz⸗ und Verordnungsblatt veröffentlicht zum Vollzug des§ 7 des Beamtengeſetzes vom 24. Juli 1888 unter Auf⸗ hebung der Beſtimmungen der Verordnung vom 24. Dezember 1896 folgende Beſtimmung: Die Verpflichtung der Beamten zur Kautions⸗ leiſtung wird aufgehoben, inſoweit die Kautionen zur Sicherſtellung der vermögensrechtlichen Anſprüche zu dienen beſtimmt ſind, welche dem Staat gegenüber den Beamten aus deren Amtsführung zuſtehen. In den Fällen, in denen die Kautionsleiſtung die Sicherſtellung von Privaten, öffenklichen Anſtalten ete. ausſchlteßlich oder neben derjenigen des Staates bezweckt, kann nach näherer Anordnung der zuſtändigen Miniſterien die Stellung von Kautionmen auch fernerhin gefordert werden. Den Beamten ſind diejenigen Perſonen gleich zu achten, die Dne Beamteneigenſchaft ſtändig wie Beamte verwendet werden. Ferner; Dienſtkautionen derjenigen Beamten. d nach§ 1 dieſer Verordnung zur Kautionsleiſtung nicht mehr verpflichtet ſind, werden längſtens binnen Jahresfriſt zurückgegeben. Für etwaige vor der Rückgabe der Kautionen bekannt gewordenen Erſatzanſprüche der Staatskaſſe bleiben die geſtellten Kautionen verhaftet. Ihre Rück⸗ gabe bleibt inſolange ausgeſetzt, bis über die erhobenen Anſprüche end⸗ giltig entſchieden iſt. Verbandstag der deutſchen Handwerkskammer. Eine Verſammlung der Vorſitzenden der Handwerkskammern von Rheinland und Weſtfalen in Köln verhandelte über die Zweck⸗ mäßigkeit der Abhaltung eines allgemeinen Handwerkskammerkages. Die Anſichten gingen dahin, daß die Zuſammenkunft der Leiter der Handwerkskammern ein dringendes Bedürfniß ſei, da die Rege⸗ lung des Lehrlingsweſens am 1. April künftigen Fahres Geſetzeskraft erhalte und eine einheitliche Feſtlegung der bezüglichen Vorſchriften als nothwendig erachtet werde wenngleich man an verſchiedenen Plätzen auf die örtlichen Verhältniſſe Rückſicht nehmen müſſe. Es wurde ferner zum Ausdruck gebracht, daß mehrere Kammern ſchon Stellung gegen das Submiſſionsweſen genommen hätten, jedoch ſei erſt wirkſamer Erfolg zu erwarten, wenn man auch in dieſer Frage einheitlich vor⸗ gehe. Die Verſammlung berieth ferner die Stellungnahme zu der bevorſtehenden Erneuerung der Handelsverträge in Bezug auf die Einführuug von ausländiſchen Handwerks⸗Halb⸗ und Ganzfabrikaten bezw. Erzeugniſſen, wodurch dem Handwerk große Gefahr drohe, Man beſchloß, die Verſammlung der Handwerkskammerſo or⸗ ſitzenden in Berlin, und zwar am 5. 6. und 7. November D. J. tagen zu laſſen. Rauch und eine glühende Hiße drangen ihm entgegen, ſo daß er fühlte, wie ihm die Augenbrauen angeſengt wurden, das war aber das Ganze. Das naſſe Gewand ſchützte ihn vor weiterem Schaden. „Ilonka, Ilonka, wo biſt Dus“ rief er und taſtete ſich durch Rauch und Gluth. Keine Antwort. In tödtlicher Angſt wollte er die Thür, die nach der Küche führte, öffnen, ſie war ver⸗ ſchloſſen. Er ſtemmte ſich dagegen und ſie wich ſeiner faſt über⸗ menſchlichen Anſtrengung. „Ilonka, Ilonka, wo biſt Du?“ rief er noch einmal. „Rettet mich, rettet mich!“ antwortete eine ſchwache, halb⸗ erſtickte Stimme, ſie drang aus der Hinterſtube. Juran ſtürzte vorwärts, ſtieß aber auf ein Hinderniß; eine Stange verſperrte ihm den Weg. Die Küche war auf einer Seite ein wenig vorgebaut und der Raum zwiſchen ihr und der Vorhausthür ein ſehr ſchmaler. Nun war die Stange, die zum Waſſerholen gebraucht wurde, zwiſchen der Küchenwand und der nach Außen führenden Thür hineingeſchlagen, und man hätte geradezu die Wand einrennen müſſen, wenn die Thüre hätte auf⸗ gehen ſollen. „Da war eine verruchte Hand im Spiel,“ dachte Juran und ſchlug mit kräftiger Fauſt auf die Stange, daß ſie zu Boden fiel. Als er zur Hinkerkhür kam, fand er auch dieſe verſchloſſen; doch war auch nur der Riegel von Außen vorgeſchoben, und ſo war es ihm ein Leichtes, ſie zu öffnen XXVII. Jlonka hatte wie die Nacht vorher Haus und Hof durch⸗ ſucht und war dann zu Bette gegangen. Der Knecht ſchlief im Stalle bei den Pferden. Das Mädchen hatte ſein Bett in der Hinterſtube, deren Fenſter nach dem Hof gingen und die vergittert waren; einige Schritte entfernt ſtand die Scheuer, die mit Heu und Stroh ganz enſterkreuz und ſchwang ſich in das Zimmer. Ein erſtickender angefüllt war. Ilonka ſchob den einfachen Holzriegel vor die Vorhausthür und ging ſchlafen. Sie war unruhig und aufgeregt, ohne ſich Rechenſchaft darüber geben zu können. Der Beſuch Mariens und ihre ſonderbaren Reden hatten ihr Gemüth aufgeſtört und ihr Blut erregt. Was hatte ſie von ihr gewollt? Was hatten ihre „Jlonka ſuchte ſie zu beruhigen, entkleidete ſich und legte ſich nieder, nachdem ſie ihr Abendgebet geſagt bue, W 705 150 ſich in des Vaters Schutz, ſo hingebend und vertrauensvoll be⸗ gab ſie ſich in den Gottes und ſie fühlte Ruhe und ſtillen Frieden in ihre Seele einziehen. 5 Lange konnte ſie nicht einſchlafen. Gedanken tauchten in ihr auf und woben ſich zu goldenen, glückverheißenden Bildern. War es wahr, was die Leule redeten und wovon Marie ge⸗ ſprochen? Hatte ſich ihr ſein Herz wieder zugeneigt, wollte er vergeſſen und vergeben? „Ein Schauer durchrieſelte ſie bei dem Gedanken und ihre Hände falteten ſich flehend, daß es ſich erfülle. Wie ſie ihn jetzt liebte, wie tief und innerlich, das konnte ſie gar nicht aus⸗ ſprechen. Was war die Neigung der Kindheit gegen das warme ihr ganzes Weſen durchdringende Gefühl, das ſie jetzt beſeeltes Und wie verſchieden war es von der Gluth, die einſt für einen Andern ihr Herz verzehrt hatte.. Tief und innerlich war jetzt ihre Liebe, ſo demüthig wie die einer Magd zu ihrem Herrn und wie eine Magd hätte ſie ihm gerne gedient und durch eine auf; opfernde Hingebung ſeine Tage beglückt. Selbſtlos und ſelbſt⸗ verleugnend war ihre Liebe, groß und zu jedem Opfer fähig, denn ſie wäre mit glücklichem Herzen für ihn geſtorben und häkke ohne Bitterkeit geſehen, wenn er ein anderes Mädchen heim⸗ geführt, wenn es ihn glücklich gemacht. Aber auch ganz weiblich, ganz innig und hingebend war dieſe Liebe, denn während ſe dachte, wie ſchön es wäre, wenn er ſie wieder liebte und ſte ihm gehörte, wenn ſie an den Sonntag dachte, wo er mit ihr getanzt 7 NSeillen Weueral⸗ Anzeiger! Malünhef Fleiſchſchaugeſetz. Die„Nordd. Allg. Ztg.“ ſchreibt: Bezüglich der durch die Preſſe gehenden Mittheilung über das vorausſichtliche In⸗ krafttreten des Schlachtvieh⸗ und Fleiſchbeſchau⸗ geſetzes können wir mittheilen, daß ein beſtimmter Termin, von dem ab das Geſetz fuͤr das Inland und Ausland in Kraft geſetzt werden ſoll, bis jetzt noch nicht in Ausſicht genommen werden konnte. Nur das Einfuhrverbot für Würſte und Büchſenfleiſch tritt bekanntlich bereits am 1. Oktober 1900 in Kraft In engliſchen Hof⸗ und Marinekreiſn in voriger Woche ein Vorfall zu unerquicklichen Redereien und Weiterungen Veranlaſſung gegeben, die von befonderem In⸗ tereſſe ſind, weil ſie einen deutſchen Prinzen in engliſchen Dienſten betreffen. Prinz Louis von Vattenberg bekleidet in der britiſchen Marine den Rang als Kapitän zur See und iſt augenblicklich zum Admiralſſabe kommandirt. Als in voriger Woche der verſtorbene Kapitan zur See Honorable A. Bourke mit militäriſchen Ehren beerdigt werden ſo lte, verfügte der Marine⸗ miniſter dienſtlich, daß der Kapitän Prinz von Battenberg ihn bei der Beerdigung vertreten ſolle. Da es bisher auch im freien England noch nicht Uſus war, daß ein Miniſter, der zudem ſelbſt nicht einmal militäriſchen Rang bekleidet, einen zufällig beim Stabe befindlichen Prinzen und nahen Verwandten der Königin als ſeinen Vertreter bei der Beerdigung eines einfachen Kapitäns kommandiren konnte, ſo verwahrte Seine Durchlaucht Prinz Louis ſich ebenſo höflich wie beſtimmt gegen eine derartige Un⸗ gehörigkeit, woraufhin der Miniſter Mr. Goſchen mit Nachdruck auf Ausführung ſeines Befehles beſtand. Die dann folgende Be⸗ ſchwerde des Prinzen bei der Königin hatte den Erfolg, daß der eigenſinnige Miniſter ſich ebenfalls offiziell beſchwerte und die üblichen Brohungen von Niederlegung des Portefeuilles etc. laut werden ließ. Natürlich käme eine Kriſe im Marineminiſterium gerade jetzt ſehr ungelegen, und ſo mußte der Battenberger nach⸗ geben und dem Befehle des Herrn Goſchen entſprechend bei dem Begräbniß funktioniren. Es läuft dies natürlich auf eine direkte Chicane des deutſchen Prinzen heraus und iſt nur eines von vielen Beiſpielen davon, wie man ſich in hohen und höchſten Kreiſen bemüht, den„Foreigner“ zu irritiren und dem bei der Königin in hoher Gunſt ſtehenden Battenberger Steine in den Weg zu werfen. Einem wirklich engliſchen Prinzen würde natür⸗ lich eine derartige Taktloſigkeit und Ungezogenheit nicht geboten werden. — Vom Kriege in Südafrika. Von unſerem Londoner§⸗Korreſpondenten. England allmälig eingeſehen hat, de ig ſein würde, ſich der Perfon des Präſtde n oder durch irgend welchen perfiden Trick zu ſtigen, beſchäftigt man ſich in der Preſſe und im Publikum daupkſächlich mit der Frage, ob man denn nicht wenigſtens die angeblichen vielen Millionen baaren Geldes und die über die Grenze geret Staats⸗Archive auf die eine oder andere Weiſe erhaupte des Transpaals abnehmen konnte in Beſchuldigungen und Anklag n mit aller Gewalt zum gemeinen ſt nur an England, ſondern auch an ſeinem eigenen Lande geſtempelt werden ſoll, und ſo erregt es in der engliſchen Preſſe einen wahren Freudenſturm, wenn, wie geſtern Abend von Cap⸗ ſtadt gekabelt wurde, der Premier der Cap⸗Kolonſe Sir Jordon — geſtrigen Parl iltfe Nerbre Berbree 88 ⸗ rte, daß er mit großer Empha abgab, daß Krüger nicht dern auch ein würdige Herr Über 5 77 beiden Rep Dieb ſei.“— An dieſe gathmige Auz 8 ite Frage ihre weiß man in London und gang gewiß nicht zu haben ſind, unt bleibt abzun Erledigung betei r Recht auf ſeiner Seite, wenn er einfach antwort der Transdaal noch lange nicht unter⸗ 0 worfen und d haupt noch längſt nicht beendigt iſt. Im öſtlichen Transvaal ſcheint das Debacle der Buren nunmehr ein vollſtändiges zu ſein, wenigſtens was die in und um Komati⸗P konzentrirten Kommandos anbetrifft. Die -Infauterie⸗ Brigade hat die Stadt geſtern n ohne Widerſtand zu finden decupfrk, und die britiſchen nunmehr auf Steinwurf⸗Weite von der Dreitauſend Buren, von denen die ier“ geweſen ſein ſollen, haben die Grenze den portugieſiſchen Militär⸗Behörden aus⸗ al Botha und Präſident Steijn mit der r wirklichen Buren in nordweſtlicher Richtung an fluſſe entlang abmarſchirt ſind. Lord Roberts mag in ſeiner triumphirenden Depeſche die ganze Komati⸗Port⸗Affaire drehen und wenden, wie er will, ſie bedeutet jedenfalls eine durch⸗ aus unrühmliche Sache für ſeine Heerführer und Heerſchaaren, wenn man in Betracht zieht, daß der Feldmarſchall ſeit Wochen ſeine Anordnungen traf, um die ſogenannte letzte Armee der Buren vollſtändig in ſeine Gewalt zu bringen, und zu dieſem Zwecke ein halbes Duzend Diviſionen auf Komati⸗Port zu kon⸗ zentriren bemüht war. Es iſt ihm ja allerdings gelungen, die ſtattliche Anzahl von 3000 feindlichen Mannſchaften vom Kriegs⸗ ſchauplatze zu verdrängen und ſomit unſchädlich zu machen; daß aber Männer wie Steifn, Botha, Viljoen, Coetze u. ſ. w. mit ihren Kerntruppen, mögen dieſe auch die Zahl 3000 nicht mehr er⸗ reichen, wieder einmal„in nordweſtlicher Richtung“ entkommen ſind, bedeutet einen ſehr unangenehmen direkten Miß portugieſiſchen neiſten„fremde überſchritten und Mißerfolg für das britiſche Hauptquartier und eine fernere Garantie, daß der Krieg ſeine Fortſetzung nimmt, und daß Botha und Steijn im Gegenſatz zu den häufigen engliſchen Meldungen einſtweilen noch durchaus nicht an Uebergabe denken, trotz der ſchönen Ver⸗ ſprechungen in der letzten Proklamation des britiſchen Ober⸗ befehlshabers, wonach von jetzt an kapitulirende Buren nicht mehr außer Landes deportirt werden ſollen. Dieſe Maßregel der Engländer findet wohl hauptſächlich darin ihre Erklärung, daß S bereits jetzt an hinreichenden Truppen mangelt, um die tauſende von Kriegsgefangenen auf St. Helena und Cehlon mit genügender Sicherheit bewachen zu können. Aus Stadt und Land. Mannheim, 27. September 1900. Zur Kohlennoth. Es wird uns geſchrieben: In den letzten Monaten konnte man in den hieſigen Zeitungen einige von der neugegründeten Kohlengenoſſenſchaft verfaßte Artikel leſen, deren Spitze ſich gegen den K hlenhandel überhaupt und vor Allem natürlich gegen die hieſigen Kohlenfirmen richtete. Behaup⸗ tungen wie„künſtlich in die Hö te Preiſe“ oder„dem an ei allein mdel das Handwerk er. Einſender dieſes, en in der Ko)e infolge langjähriger raut iſt, wundert ſich, daß eine Widerlegung bem bis jetzt noch von keiner Seite erfolgt iſt. venig dieſe Angaben auf Thatfachen Genoſſenſchaftsleitung, die doch mw möglich war, die Bezugspreiſe Pfg. pro Zentner billiger als die ſtell Berückſichtigt man nun hlen bei Quantitäten bis ter her, als man bei hieſigen macht jeden weiteren Kommenkar ch, daß von einer Ueberforderung ihrer n Händler keine Rede ſein kann. Jahr allerdings unverhältnißmäßig hohen iſe ſelbſt anbelangt, ſo ſind dieſe eben durch die augenblick⸗ liche Lage bedingt und würden 1000 Genoſſenſchaften daran keinen Pfennig geändert haben. Es bleibt eben immer zu berückſichtigen, daß 2 1 8 trie war auf das ſpannt und das Syndikat hatte rungen der großen Werke ſſen ſah es ſich gezwungen, den bedeutende Abſtriche zu machen. m lich von der erſten auf die zweite, ritte Hand und ſo fort, ſo daß überall ein püren war und demgemäß Jeder zuſehen rswo zu berſchaffen. Es ieſer Mangel nicht künſtlich n Umſtände der Welt en, da ihm die vom iſt ge tellten Mengen infolge der Abſtriche nicht nderwärts zu decken, und dürfte wohl kaum Jemand mit 5 Nutzen verkauft, wenn er lt. Angebot und Nachfrage bedingen die Mannheimer Kohlengenoſſenſchaft ebenſo Shndikat nicht in der Lage war, die ſo kehrforderungen zu bewältigen und zu wird es aber ſicherlich kein vernünftig verargen, wenn ſie ſich für die ausgefallenen ſich enderwärts zu hohen Preiſen verſchaffen mußten, gehalten haben. Der Kohlenhändler war noch nie Wie viele zu glauben ſcheinen. In den letzten 20 ——— 5 Jahren, wo die Kohlen auf geg t, wenn er die R Jahr⸗ he Konfunktur längere der 1f. Sck Zeit anhalten kann, 0 cht, daß wit nun in der Lage iſt, die e ſelbſt zu regu ehrforderungen ſeitens der Induſtrie werden f t werden, der Kulminationspunkt dürfte wohl üb dem kommen von Jahr zu Jahr neue i ein Mangel kaum mehr eintreten dürft Jahre kommen, wo eine Ueberproduktion von Kohlen vorh „und wenn das Syndikat ſeine Beziehungen zum Auslande heute ötzlich abbrechen würde, um der momenkan entſtandenen und ſch wieder vorübergehenden Knappheit z m Falle aus den tauſend und abertauſer Familien, die ſchon ſeit mehreren Generationen von dieſem Evwerbe leben und wovon noth⸗ wendigerweiſe ein großer Theil wieder entlaſſen werden müßte. Dies mögen ſich die Verfaſſer der diverſen Artikel, die man heuke in allen Zeitungen zu leſen bekommt, ve gegenwärtigen, wenn ſie dem Syn⸗ dikat den Vorwurf machen, daß es ins Ausland an ſeine langjährigen Abnehmer Kohlen verkauft. Nun aber noch ein Wort über den Zweck der hieſigen Genoſſen⸗ ſchaft. Dieſelbe will ihren Mitgliedern billige Kohlen liefern und der Preistreiberei des Zwiſchenhandels das Handwerk legen. Das erſtere iſt ja ſehr anzuerkennen und iſt es nur zu begrüßen, wenn uneigennützige Menſchen darnach trachten, Andern einen Vortheil u 2* 1 ten ſein; „ſo daß Wieden bieten; das zweite iſt jedoch nicht nothwendigd Ich glaube mit vor⸗ ſtehenden, der Wahrhe entſprechenden Thatſ bewieſen udſcha zu haben, daß die hieſigen Detailfirmen ihre Ku fordern. Außerdem dürſte es in der Praxi ſein, Jemandem, von dem man abhängig iſt, das H Und abhängig iſt die Genoſſenſchaft bom Zwiſchenk will ſie ſonſt ihre Kohlen herbeziehene 9 ſtändig ausgeſchloſſen, da das Syndi rhaupt nichts Neues an⸗ nimmt und die Bedingungen auch nicht eingegangen werden könnten. Deshalb wird ſtets der Gro der Lieferant ſein und die Spitze des ganzen Unternehmens richtet ſich lediglich gegen die hieſigen Delafl⸗ leure. Ob es nun gevade ein beſonderes Verdienſt iſt, dem Klein⸗ handel Konkurrenz zu bieben, mag dahingeſtellt bleiben. Im großen Ganzen erfreuen ſich derartige Unterne icht gerade der all⸗ gemeinen Beliebtheit, da ſte nur dem Großkapital in die Hände arbeiten. Immerhin brauchen die hieſigen Detailleure die Konkurreng auch nicht ſonderlich zu fürchten. Kohle iſt doch gewiſſermaßen ein Vertrauensartikel und die meiſten Leute werden die paar Pfennige nicht ſcheuen und dahin gehen, wo ſie aus Erfahrung wiſſen, daß ſis ft micht über⸗ tlich ſchwer gut bedient werden. Ich will damit der Qualität der der Genoſſen⸗ ſchaft zur Verfügung ſtehenden Kohlen abſolut nicht kritiſiren und glaube auch gerne, daß ſich die Leitung des Vereins alle Mühe geben wird, um ihre Mitglieder gut zu bedienen; ſicherlich aber ſtehen der Leitung nicht die langjährigen Erfahrungen, was Bezugsquellen und Miſchung ete. anbel S eſigen Firmen, die ſchon ſeit 30 Jahren in der Branche arbeiten. Außerdem beſitzt jeder Händler, da es ſein Beruf iſt, ein größeres Intereſſe daran, ſeine Kunden gut zu bedienen, als eine Vereini Die vorſte en Genoſſenſchaf letztere möge es dem ſo oft als Steckenpferd herumzureiten. Prinz Wilhelm⸗Denkmal. Profeſſor Volz hat den Auftrag erhalten, ein Modell für das Prinz Wilhelm⸗Denkmal zu fertigen und ſolches dem Komitee zur Begutachtung vorzulegen. Das Denkmal ſoll die Figur des Prinzen in 1½facher Lebensgröße in Bronce beſter Qualität, ruhend auf einem in einfachen Formen gehaltenen Granit⸗ poſtament, darſtellen. Gercterg Der Geſammtvorfkand des Lündesdeeene 3, ſeinem hohen 1ſowohl wie dit ung mit den momentaner ältniſſen aufklären, jedoch veranlaſſen, in künftigen Zeitungsberichten auf benützten Zwiſchenhandel nicht mehr ſ Fiſche vom Rothen Krer Proktektor zu Höchſtder 9 mens des geſammten Vereins die unterthänigſten Glückwünſche dargebracht und daraufhin hat deſſen Vorſitzender das nachſtehende huldvolle Handſchreiben S. K. H. empfangen: Werthgeſchätzter Herr Oberſt Stiefbold! Ich habe die Freude gehabt, das Schreiben vom 9, ds. Mts, entgegenzunehmen, mit welchem mir der Geſammtvorſtand des Badiſchen Landesvereins vom Rothen Kreuz ſeine treuen Wünſche zu meinem Geburkstage darbringt. Für dieſe werthe Kundgebung ſage ich Ihnen und allen Mitgliedern des Geſammtvorſtandes meinen tiefempfundenen Dank. Es gewährt mir beſondere Befriedigung, mich ſeit der Ueber⸗ nahme des Protektorats in nahen Beziehungen zu der Organiſation des Rothen Kreuzes im Lande zu wiſſen und es wird mir ſtets angelegen ſein, meinem warmen Intereſſe für das Wirken der Ver⸗ einigung thatkräftigen Ausdruck zu verleihen. Ich hoffe mit Ihnen, die vermehrte Theilnahme, die ſich in weiten Kreiſen für die Sachs des Rothen Kreuzes kundgiebt, andauert, und daß die dankenswerthen Aufgabe, der ſich die Mitglieder des Geſammtvorſtandes in ſo ſehr anerkennenswerther Weiſe gewidmet haben, noch weitere ſchöne Erfolge zeitigen wird. it vorzüglicher Werthſchätzung bin ich Ihr wohlgeneigter gez. Friedri Schloß Mainau, den 13. September 1900. An den Vorſitzenden des Geſammtvorſtandes des Badiſchen Lapdesvereins vom Rothen Kreuz Herrn Oberſt z. D. Stiefbold in Karlsruhe. — 80 ſich ſein Arm zum etſtenmal nach langer Zeit um ſie gelegt, 5 2 8 et einem andern Jagdgebiet als dem Grunewald abgehalten werden und den warmen Blick ſeiner Augen, Buntes Feuilleton. ſollte. Einige Tage ſpäter ſandte das Hofjagdamt jedoch eine ihr junges Herz, das ſich—In Sachen der Hubertus jagd theilt die„Spand. Korr.“] Gegenordre, die beſagte, die Entſcheidung über die Hubertusjagd Wonneſchauer 9 örper mittheilte. Feſter ſchlangen ſich ihre Hände in einander und ſie drückte den Kopf in die Kiſſen, um weder den Himmel noch die Sterne zu ſehen, die Durch das Fenſter blickten— nur dies liebe, ſüße Bild... End⸗ + lich ſchlief ſie, von dieſen freudigen, friedlichen Vorſtellungen wugaukelt, ein. Sie ſchlief ſo feſt und ruhig, wie junge, kräftige Nafuren zu ſchlaſen pflegen. Einmal war ſie erwacht, da ſchien es ihr, als ſchliche Jemand über den Boden, ſie dachte, es werde ja mit dem Knechte Alles genau durch⸗ eine Katze ſein, ſie hatte ſucht und nichts Verdächtiges gefunden; dann war ſie ſo ſchlaf trunken, daß ſie im Denken darüber einſchlief. Dieſer Schlaf war kein ruhiger mehr, ſte ſah Jemand in der Stude herum⸗ 12 ſich ihrem Bette nähern und konnte nicht erwachen, wie ſehr de ſich auch anſtrengte. Dann fühlte ſie eine Berüthrung, zuerſt an ihrem Fuß, dann an ihrer Hand, aber ſie konnte ſich noch kAumer nicht ermuntern, obwohl dieſe ziemlich lange dauerte. Die Berührung ſchien ſich immer weiter fortzupflanzen bis zu ihrem Hals, da that ſie einen jähen Schrei und erwachte. Was ſtef ah, Denn ſte ſah, die Stube war hell erleuchtet durch einen Schein, Der von außen hereinfiel und von der Scheuer ausging, die in Flen Flammen ſtand, was ſie ſah, lähmte ihr im wachen e auf einige Minuten jede Lebensfähigkeit. Vor dem Bett und Marte Kyraly, der helle Feuerſchein, der ſich von Minute Minute pergrößerke, beleuchtete das einſt ſo ſchöne Geſicht miit den großen, drennenden Augen, in denen jetzt ein Ausdruck eklichen Haſſes und zugleich kalter Entſchloſſenheit lag. WDortſetzung folgt.) ———— 5 mmen verbürgt“ mit: Das Verhalten der Zuſchauer Hubertusjagd hat unter den Jagdtheilnehmern in den letzten Jahren viel Aergerniß erregt. Von jeher erging ſich die neugierige Menge, die gewohnheitsmäßig am Tage von St. Hubertu November, ſich nach dem Grunewald begibt im müthigſten Ulk. Das iſt ſozuſagen traditionell geworden bei Einwohnern Berlins der weſtlichen Vororte bis Spandau hin. Nach der Jagd erfährt das muthwillige Treiben ſeine Fortſetzung in den Wirthshäuſern in und am Grunewald. Waren mancherlei Handlungen der Zuſchauer auch oft recht derb, ſo überſchritten ſie doch meiſtens nicht die gebotenen Grenzen. An den letzten beiden Jagdtagen von St. Hubertus nahm das Benehmen der Menge, die von Jahr zu Jahr in größerer Zahl herbeikam, aber geradezu einen anſtößigen Charakter an. Das rothe Feld wurde in unerträglicher Weiſe beläſtigt und in heraus⸗ fordernder Art inſultirt. Die Zurufe der Menge waren für die Jagdtheilnehmer in hohem Grade beleidigend; fortgeſetzt ſchwirr⸗ ten, begleitet von rohem Gelächter Aeußerungen wie:„Das iſt wohl Brüſewitz!“„Das iſt einer von den Harmloſen! und ähnliche anzügliche Redensarten durch die Luft. Auch die rück⸗ ſichtsvoll durchgeführten Abſperrungen wurden ſo gut wie gar nicht beachtet. Schon gleich nach der letzten Hubertusjagd war in betheiligten Kreiſen die Rede davon, daß wohl überhaupt keine Hubertusjagd mehr ſtattfinden werde, jedenfalls aber nicht im Grunewald; möglicherweiſe werde dazu ein von der Reichs⸗ hauptſtadt entfernter gelegener Jagdrevier gewählt werden. Vor etwa 10 Tagen ging nun aus dem Hofjagdamt bei der Ober⸗ förſterei Grunewald die beſtimmt gehaltene Mittheilung ein, daß die Hubertusjagd in dieſem Jahre nicht ſtattfinden werde. Die Mittheilung enthielt keinerlei Andeutungen davon, daß ſie in und ſtehe noch aus; es würden darüber noch weitere Mittheilungen folgen. Die Sache liegt alſo zur Stunde ſo, daß zur Zeit Nie⸗ mand weiß, ob die Hubertusjagd des Hofes in dieſem Jahre ſtattfindet und wo ſie abgehalten wird.“ — Ein neuer Schiffstypus. In Newyork haben vor kurzer Zeit mehrere Probefahrten mit einem Boot ſtarttgefunden, welches durch eine neue Antriebsart das größte Problem, möglichſt große Schnelligkeit bei möglichſt großer Sicherheit, zu löſen berufen ſein ſoll. Die Erfindung beruht auf einem neuen Prinzip der Fort⸗ bewegung. Der Erfinder iſt der Brooklyner Ingenieur Richard Weiß, und das Boot bildet das Ergebniß von Studien und von Verſuchen während der Dauer faſt eines Menſchenalters. Die Konſtruktion beſteht in einer eigenartigen Schraube, welche ſich nicht wie bisher hinten am Schiff, ſondern vorn in einer Kapſel im Schiffsraum ſelbſt befindet. Die Schraube ſaugt das Waffer ein und ſtößt es dann rückwärts durch zwei von der Kapſel aus durch ungefähr ein Zehntel der Länge des Schiffes führende Röhren wieder aus. Auf dieſe Weiſe wird eine doppelte Krafk gewonnen; erſtens durch das Saugen der Schraube und zweitens durch das Stoßen der nach hinten herausgeworfenen Waſſer⸗ mengen. Des Weiteren wird dadurch, daß die Schraube das Waſſer vor dem Bug einzieht, der vorn ſonſt zu überwältigende Widerſtand weſentlich vermindert und ſo die Fahrgeſchwindigleit beſchleunigt. Von nicht geringer Bedeutung iſt der Umſtand, daß gar keine Wellen aufgeworfen werden. Wie mit einem Taſchenmeſſer ſo ſcharf durchſchneidet das Boot das Waſſer in vollſtändig glatter Fahrt. — Wie man in Propinzialbühnen zu ſparen verſteht, davon erzählt der Theaterplauderer des Wiener„Fremdbl.“ ein ſpaßiges Geſchichtchen, das man dem neuen adminiſtratiwen Leiter E6 çDe K Ann — mehrmals au Mit Rückſicht a Munnheim, 27. September. 3. Seite. Weneral Anzeiger. Wagenmangel. Von den geſtern Vormittag von 1 Firmen 1* ungkiückten, Luftſche chr. d. Baſſus von der Luftſchifferabtheilun angeforderten 177 Wagen konnten nur 145 geſtellt 1 8 efehlt Aus dem Großheriogthum. 155 München, 5 15 verletzt war, 8 5 haben ſomit 29 Wagen. Unter dem geſtellten Material befanden ſich 104 badiſche und 44 fremde Wagen. * Panorama Mannheim. Ende dieſes Monatz tritt das Mannheimer Panorama in ſein drittes Geſchäftsjahr und hat ſich die Verwaltung entſchloſſen, da ſie trotz bedeutender Arbeft und Koſten muf günſtige Erfolge zurückblicken kann, vom heutigen Tage an auch an Werktagen den Eintrittspreis von 80 Pfg. auf 50 Pfennig herabzuſetzen. Ohne Zweifel dürfte dieſe Ermäßigung noch ganz deſentlich dazu beitragen, dem allſeits beliebten Unternehmen neue Freunde zuzuführen und die alten Freunde zu erhalten. Da über⸗ hies im Mannheimer Panorama ſeit vorigem Jahre der in allen ſon⸗ ligen auswärtigen Panoramen beſtehende Garderobezwang gänzlich ageſchafft iſt, dürfte das Mannheimer Panorama zweifellos das im gteiſe billigſte aller derartigen Unternehmungen ſein, während es in Zezug auf ſeine künſtleriſchen Darbietungen und ſeine vornehme Aus⸗ kattung mit an erſter Stelle ſämmtlicher Panoramen des ganzen zontinents marſchirt. Hoffen wir, daß dem Unkurnehmen auch im zeuen Betriebsjahre ein günſtiger Stern leuchtet und das Publikum zemſelben durch zahlreichen Beſuch und freundliche Empfehlung auch fernerhin ſeine Gunſt bezeugt. * Aus der Vorſtadt Käferthal wird uns geſchrieben: Im aufenden Jahre wurden hier 2 induſtrielle Betriebe eröffnet: die heiniſche Porzellanfabrik und die Maſchinenfabrik von Brown, zoveri cc Cie. Eine dritte größere Fabrik iſt im Bau begriffen. Zelbſtverſtändlich ſuchten die Angeſtellten und Arbeiter dieſer Fabriken er Wohnung, leider in vielen Fällen ohne Erfolg, da wegen mangeln⸗ zen Baugeländes große Wohnungsnoth hier herrſcht, was ja auch aus der Statiſtik über leerſtehende Wohnungen deutlich hervor⸗ zeht. In Folge deſſen mußten die Leute in heſſiſchen Orten, wie Lamperkheim, Unterkunft ſuchen. Nun iſt es aber gewiß nicht im Intereſſe der Stadt und des Staates, daß durch die Mannheimer In⸗ duſtrie heſſiſche Orte mächtig aufblühen, ein Mannheimer Vorort da⸗ gegen zur Stagnakion verurtheilt iſt. Möchte doch Alles geſchehen, um eine regere Bauthätigkeit in Käferthal zu ermöglichen, möchte namentlich die ſo dringend nothwendige Kanaliſtrung energiſch ge⸗ öndert werden. Auch eine beſſere Bahnverbindung zwiſchen Mann⸗ heim und Käferthal mit ſpäten Abendzügen iſt für den Vorort eine Lebensfrage. Wir müſſen immer und immer wieder darauf zurück⸗ kommen. * Die Wunderkugel. Eine der wunderbarſten Leiſtungen, der man jemals beigewohnt hat, iſt in Barnum ce Bailey's größter Schauſtellung zu ſehen. Eine lange, ſich ſpiralförmig ſenkende Ebene iſt in einer der drei Manegen errichket, und eine 2½ Fuß im Durch⸗ meſſer große Kugel iſt daneben auf den Bogen geſtellt. Plötzlich, aus eigener Kraft, fängt die Kugel an ſich zu bewegen und rollt langſam und ſicher die Fläche hinauf. Sobald ſie an der Spitze angelangt iſt, wird eine Piſtole abgefeuert, eine Flagge weht, und die Kugel fängt wieder an zu fallen, bis ſie den Ausgangspunkt ſicher erreicht hat. Wie das möglich iſt, ſcheint eine Sache tiefſten Geheimniſſes und Wunders, bis bei einem plötzlichen Auseinanderplatzen der Kugel der waghalſige Künſtler leichtfüßig herauskommt, was die Zuſchauer goch mehr in Erſtaunen ſetzt. Es ſcheint nicht möglich, daß ſich ein Menſch in den von der Kugel gebildeten engen Raum hineinpreſſen kann, ganz ab⸗ geſehen bon der Möglichkeit, wenn er darinnen iſt, ſie fortzubewegen. * Eine Ausſtellung deutſcher Aepfel und Birnen ver⸗ anſtaltet das deutſche Gartenbaukomitee vom 10. Oktober an in Paris. Auch Privatzüchter können ſich an dieſer Ausſtellung mit hervorragend ſchönen Früchten betheiligen. Sendungen ſind bis zum 1. Oktober an Herrn Seidel in Dresden, Vereinshaus, Zinſendorfſtraße, zu richten. * Die Ausdartung des Alpenſports fordert jährlich größere Opfer. Im verfloſſenen Sommer ſind 78 Abſtürze von den Bergen zur Kennkniß der Oeffentlichkeit gekommen, darunter 52, ſage zwei⸗ undfünfzig Todesfälle. Von den Todten waren 17 Deutſche, 14 Oeſterrei er, 14 Schweizer, 4 Engländer. Eiu gefährlicher Sohu. Am g. Auguſt ſchlug der 17jährige Taglöhner Fridolin Joſef Neudecker von hier nach kurzem Wort⸗ ine, eh ckex ler mit einem Schlüſſ au 2 Kopf, wodurch bedeutende Verletzungen entſtanden. erkannte das geſtrige Schöffengericht wegen erſchwerter Körperver⸗ letzung gegen den Burſchen auf 3 Monate Gefängniß. „Heberfahren wurde geſtern Nachmittag 5 Uhr der 6 Jahre alte Hubert Delank gen. Thieme durch den Dienſtknecht Friedr. Ricklaus. Als dieſer mit zwei aneinander gekoppelten Wagen beim Heſſ. Ludwigsbahnhof vorbeifuhr, ſprang Delank auf die am hinteren Wagen angebrachte Waage, glitt aber dabei aus und ftel unter den Wagen, wobei ihm das rechte Vorderrad über den Kopf ging. In ſeine Wohnung verbracht, ſtarb er nach Verlauf einer ½ Stunde. * Muthmafzliches Wetter am Freitag, 28. Sept. Ueber dem nördlichen Skandinapien behauptet ſich noch immer ein Luftwirbel von 75 mim, über dem ſüdöſtlichen Europa, wie über Mittel⸗ und Unter⸗ italien der ältere Hochdruck mit 765 mm. Ein gleich ſtarker Hochbruck iſt aber von Weſten in Irland eingetrofſen und iſt im Steigen begriffen, ſo daß er ſich bald wieder über ganz Mitteleuropa ausbreiten Hürfte. Für Freitag und Samſtag iſt noch fortgeſetzt neben bereinzelter Ge⸗ koltterneigung vorwiegend krockenes und auch zeitweilig heiteres Wetter bei fortgeſetzt warmer Demperatur zu erwarten. uf die Rohheit und die Verdorbenheit des Schlingels * einheim, 26. Sept. Im Laufe dieſes Auhne iſt in Wein⸗ heim eine Anſtalt ins Leben gerufen worden, die allgemeine Beachtung in allen Schichten der Bevölkerung verdient. Es iſt dies das neue Gartenbau⸗Inſtitut, welches unter der Leitung des Direk⸗ tors und Beſitzers, des früheren Hofgärtners K. Hein und unter dem Protektorate des Badiſchen Landesgartenbauvereins ſteht. Das Inſtitut verfolgt zwei Ziele, nämlich erſtens, Söhnen aus beſſeren Familien, die die Neigung zum Gärtnerberuf haben, Gelegenheit zu geben, ſich die nöthige kheoretiſche und praktiſche Grundlage der Gartenkunſt anzueignen, damit ſie nachher in der Welt eine beſſere Stellung einnehmen können, oder im Stande ſind, nach 2jähriger Lehre in höhere Gärtnerlehranſtalten aufgenommen zu werden, um ſich dort durch weiteres Studium in Spezialfächern auszubilden. Es ſoll ferner jungen Leuten, die geiſtig überarbeitet event. nervös ſind, und ſolchen, die in Folge mangelhafter Körperentwickelung den An⸗ forderungen eines Studiums oder einer Berufsarbeit mit vorwiegend geiſtiger Thätigkeit bei ſitzender Lebensweiſe nicht gewachſen ſind, er⸗ möglichen, den Körper und das Nervenſyſtem zu kräftigen durch ent⸗ ſprechende Thätigkeit in geſunder Luft, bei angemeſſener Koſt und in angenehmer Geſellſchaft. Dabei ſoll das von Aerzten immer mehr betonte Moment beſondere Berückſichtigung finden, daß ein ge⸗ ſchwächtes Nervenſyſtem durch planvolles Arbeiten, durch erquickendes Eindringen in das Walten und die Schönheiten und Wunder der Natur günſtiger beeinflußt wird, als durch zielloſes Spazierengehen und durch das der Gedankenwelt der jungen Leute manchmal höchſt gefährliche Nichtsthun, d. h. Bummeln. Die Aufnahme der Zöglinge erfolgt zu jeder Zeit und ſind Proſpekte über das Gartenbau⸗Inſtitut von der Direktion zu beziehen. Großſachſen, 27. Sept. Nächſten Samſtag, den 29. Septbr. feiern Landwirth Nikolaus Weingärtner Eheleute in voller Rüſtig⸗ keit das Feſt der diamantnen Hochzeit. Verbunden mit dem Feſt wird die Hochzeit eines Enkels des Jubelpaares. Mögen die be⸗ tagten Eheleute ihren Lebensabend in eben ſolcher Rüſtigkeit beſchließen. BN. Pforzheim, 26. Sept. Der 38 Jahre alte, verheirathete Mühlenbeſitzer Carl Eckerle in Iptingen(Württemberg) wurde heute verhaftet, unter dem Verdacht, den Mord an der Pauline Lubſer ver⸗ übt zu haben. BN. Oberſchefflenz, 26. Sept. Gegenwärtig wird das Bahn⸗ tunnel in unſerer Nähe ausgebeſſert. Geſtern Morgen 5 Uhr ſtürzte nun dort ein gerüſt ein, auf dem 5 Arbeiter ſtanden. Einer derſelben wurde ſchwer verletzt. * Hauſach, 26. Sept. Das hieſige Eiſenblechwalzwerk nebſt Hervenhaus und ſonſtigem Immobilienzubehör, welche im Dezember 1893 bei der Liegenſchaftszwangsverſteigerung gegen den Konkurs Heinrich Sohler von dem Rechtsanwalt a. D. Matthias für 201,000 Mark verſteigert worden waren, ſind nunmehr zum Preiſe von 190,000% in das Eigenthum der ſeitherigen Anpächterin des Walz⸗ werks, Firma Wolf Netter u. Jakobi zu Straßburg, übergegangen. B. N. Offenburg, 26. Sept. Der Beginn der Schwurgerichts⸗ verhandlungen für das IV. Quartal, der zuerſt auf den 8. Oktober anberaumt war, iſt auf 25. Oktober verlegt worden. Wie es ſcheint, beabſichtigt man noch den Kindsmord in Zell⸗Weierbach auf die Tagesordnung zu ſetzen und es dürfte die Unterſuchung darüber noch nicht abgeſchloſſen ſein. B. N. Bon der Kinzig 26. Sept. Gegenwärtig trinkt man da und dort in unſerer Gegend billigen Wein, das Viertel ſchon zu 10 Pfennig. Die Wirthe wollen mit ihrem alten Vorrath aufräumen, um dem 1900er, der ſo reichlich und vorausſichtlich auch gut gerathen wird, Platz zu machen. BN. Zell i.., 26. Septbr. Ein ſchrecklicher Unglücksfall er⸗ eignete ſich geſtern Nachmittag 3 Uhr in der Filiale der Mech. Weberei Zell in Rohmatt. Ein 19 jähriger Arbeiter der hieſigen Maſchinenfabrik bei Schmidt war dort mit dem Montiren einer Maſchine beſchäftigt. Dabei ſtürzte er in den Turbinenſchacht und erhielt von einem Schwungrad ſo ſchwere Verletzungen am Kopfe, daß der Tod bald darauf eintrat.— In unſerm Bezirk iſt nun abermals eine neue Zeitung erſchienen. Es iſt dies der 3 mal Fne Erſcheinende„Schönguer Anzeiger“. Außer der hier ch 0 länder Landespoſt“ zählt die in Todtnau erſcheinende„Wieſenthäler Ztg.“ *Freiburg, 26. Sept. Seit einem Jahr hält ein oder auch mehrere Brandſtifter die Schwarzwaldſtadt Neuſtadt in Aufregung. Es kamen dort ein halbes Dutzend Waldbrände vor und die Brand⸗ fälle in der Stadt ſind noch viel zahlreicher. Faſt kein Menſch getraut ſich mehr, des Abends ruhig zu Bette zu gehen. In mauchen Häuſern iſt die gaunze Nacht jemand auf. Seit 4 Wochen iſt eine Bürgerwache eingeführt, ſodaß 10 Vürger die Nacht hindurch Wache halten. Auch ſind 2 Geheimpoltziſten in Neuſtadt. Endlich ſind 1100 Mk. ausgeſetzt für den, der den Brandſtifter zur Anzeige bringt oder ſolche Angaben macht, daß man ihm auf die Spur kommt. Die 1J00 Mk. werden ausbezahlt, wenn man den Brandſtifter auch nur von einem einzigen Fall entlarvt. Trotz alledem iſt es nicht gelungen, eine zuverläſſige Spur don dem Thäter zu finden. Vor kürzem war ein Vertreter der Staatsanwaltſchaft in Neuſtadt, um über frühere Brandfälle Erhebungen zu machen. Da brach, als derſelbe noch nicht abgereiſt war, ein neuer Brand aus. Am raf⸗ finirteſten wurde bis jetzt der Brand im Dache der neuen noch nicht vollendeten Kirche gelegt. Man nimmt an, daß der Brandſtifter ein krankhaft veranlagtes Individuum iſt. BN. Kouſtanz, 26. Sept. Geſtern Abend brachte das Zeppelin⸗ ſche Motorboot, von der Luftſchiffſtation Manzell kommend, einen Ver⸗ tt unſer Amtsbezirk noch ſtellung ſich nun hier in ärztlicher Behandlung befindet. * Von der Schweizer Grenze. Ein ehrwürdig ausſehender Pfarrer aus einem Schwyzer Städtli hatte ſeine im Badiſchen ver⸗ heirathete Schweſter beſucht. Nach zärtlichem Abſchied wollte die Schweſter dem Pfarrbruder, der ein leidenſchaftlicher Raucher war und ſeine heimiſchen Zigarren wenig liebte, ein Kiſtchen Havanna ein⸗ packen. Der geiſtliche Herr wehrte ab:„J mag net Zoll zahlen und ſchmuggle thu i net“ Im Wohlgefühl ſeine Entſagungskraft reiſte et ab.— Nicht weit zur nächſten Grenzſtation vor Baſel, dort mußte auch der Pfarrer ſich anderen Sterblichen gleich ſein Gepäck rebidiren laſſen.„Haben Sie was zu verzollen?“ fragte der Zoll⸗ beamte, indem er ſich des geiſtlichen Reiſeſacks bemächtigte.„Kei Stückli“, klam prompt zur Antwort. Und um ſeine Unſchuld darzu⸗ thun, öfnfete er den Reiſeſack. Lautloſe Stille, Entſetzen; was zeigt ſicheſſ Ein wohlverſchnürtes Zigarrenkiſtchen von ziemlich ſchwerem Gewicht.——„Schämen ſollte's Ihne, geiſtliche Herr!“ Der Pfarrer zuckte zuſammen unter den ungerechten Anſchuldigungen und zeigte ein Bild ſo tiefer Reue, daß der Zollbeamte ein menſchliches Rühren fühlte und gegen den erlegten Zoll das Kiſtchen freigab. Wie erlöſt fühlte ſich der Pfarrer, als er wieder im Zuge ſaß und der Heimath zudampfte. Nur ein zitterndes„die Weiber, die Weiber“, verrieth den Zorn gegen die Schweſter, dann hellte ſich ſeine Miene auf, mit liebevoller Sorgfalt holke er das Kiſtchen hervor, entknotete die vielen Schnüre und harrte erwartungsvoll des Genuſſes der Havanna. End⸗ lich war der letzte Knoten gelöſt, das Kiſtchen ſprang auf und deigte ſich bis oben gefüllt mit appetitlichen— Butterbrödchen! Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Ludlvigshafen, 26. Sept. Mit einer empfindlich hohen Strafe hat geſtern das hieſige Schöffengericht einen Meſſerhelden be⸗ legt. Der 18jährige Fabrikarbeiter Friedrich Gehrweiler aus Eußer⸗ thal, welcher einem Metzgergehilfen ohne Veranlaſſung das Meſſer in den Rücken rannte, wurde zu einem Jahr Gefängniß verurtheilt. DLudwigshafen, 26. Sept. Der Mechaniker Johann Bergen⸗ müller, welcher die Benzin⸗Exploſton am Pfingftſonntag früh ver⸗ ſchuldete, infolgedeſſen vier Menſchen ihr Leben einbüßen mußten, hat ſich nächſten Freitag, 28. Sept, vor der Strafkammer in Frankenthal zu verantworlen. Die Anklage lautet auf fahrläſſige Brandſtiftung mit Todesfolge(§ 309 R. Str..)— Direktor Lowit vom Straßen⸗ bahnamt zin Mannheim wird dem Stadtrath auf deſſen Wunſch am nächſten Freitag einen Vortrag halten über die elektriſche Straßenbahn. ie Gdigheim. 26. Sept. Ben Akiba hat Unrecht. Es iſt noch nicht Alles dageweſen. Denn daß Jemand einen Weidenbaum mit einem Bett verwechſelt und die Baumkrone zur Schlafſtätte erkürt, hat die Welt wohl kaum noch erlebt. Natürlich wurde die Ver⸗ wechſelung durch einen ganz kanonenmäßigen Rauſch begünſtigt, den ſich der Schläſer, ein 26 Jahre alter Ackerer aus Edigheim bei Gelegenheit der dortigen Kirchweih angetrunken hatte. Der Gute machte, als er in ſpäter Abendſtunde ſchwankenden Ganges den Heimweg antrat, vor einem alten Weidenbaum Halt, entkleidete ſich bis aufs Hemd und bettete ſich quer über einige Aeſte des Baumes⸗ Das unbequeme Lager und die nächtliche Kühle ſcheinen ihn nicht im Geringſten geſtört zu haben, denn er konnte, als er Morgens von Vorübergehenden bemerkt wurde, nicht munter gebracht werden. Erſt den Aaſtrengungen ſeines Vaters, der mit einem Karren gekommen war, um den Sohn nach Hauſe zu befördern, gelang es, ihn etwas aufzumuntern. Von ſeiner Mutker zur Rede geſtellt, entſchuldigte er den Kapital⸗Rauſch mit der Güte und Schwere des Kirchweih⸗ Weines. Und dieſer muß in der That ein ganz beſonders ſtarker Tropfen geweſen ſein. Dies geht aus der Thatſache hervor, daß am nämlichen Abend in einer größeren Wirthſchaft in Edigheim noch ein zweites ähnliches Stückchen paſſirt iſt. Ein nahezu 50 Jahre alter Gaſt ſah die in einem vorübergehend von Gäſten verlaſſenen Speiſeſaal aufgeſtellte Tafel für ſein Bett an, entledigte ſich ſämmt⸗ licher Kleidungsſtücke und ſtreckte ſich auf dem Tiſch zum Schlafe aus, wobei er ſich des Tafeltuches als Decke bediente. Er würde dieſes Lager auch ſobald nicht aufgegeben haben, wenn ihn der erſtfunte Gaſtwirth nicht mit mitleidsloſer Hand aus Morphens Armen geriſſen hätt Fraukfurt, 26. Sept, 1 8 Gießener Schwurgericht ſprach Ekittba eute die Ehefrau des Maltrers I tändig war, ſich und ihre drei Kinder durch Vitriol zu töten verſucht zu haben, frei, obgleich der mediziniſche Sachverſtändige erklärte, daß die Frqu geiſtig geſund ſei. BN. Friedrichshafen, 26. Sept. Das Glück lächelt dem Grafen Zeppelin nicht beſonders. Brachen doch geſtern Nacht zwei Flaſchen⸗ züge, an denen der Ballon in der Halle aufgehängt war. Infolge dieſes Bruches ſenkte ſich der Ballon, wodurch die Aluminiumſtäbe verbogen wurden. Schon wurden mehrere Schloſſer requirirt zur Vornahme von Reparaturarbeiten. Geſtern wäre der Ballon gefüllt worden und hertte der Aufſtiegverſuch erfolgt. Die Auffahrt iſt nun auf 14 Dage ver⸗ ſchoben. Der See war letzte Nacht etwas unruhig und mag dies zu dieſem Unfall beigetragen haben. Das in Weingarten bereitgeſtellte Militärkommando wurde abbeſtellt. Meteorologen aus Paris, Straß⸗ burg und München, darunter Prof. Hergeſell und Baron Baſſus waren erſchienen. Die Vertreter der fremden Preſſe reiſten geſtern wieder ab⸗ Oeſterreichiſche, franzöſtſche, engliſche und deutſche Delegirte der Luft⸗ ſchifferabtheilungen waren anweſend. Ob das Wetter in 14 Tagen einen neuen Aufſtiegverſuch noch geſtattet, iſt fraglich. —— des Theaters an der Wien in die Schuhe ſchiebt, der in ſeiner früheren Thätigkeit an kleineren Theatern als Sparer geradezu ein Erfindungstalent geweſen ſein ſoll. Da wurde einſt in Teplitz die Operette„Die Afrikareiſe“ aufgeführt. Im dritten Alt hat nach Vorſchrift des Buches ein Mohr, der eine Virginier raucht, über die Bühne zu gehen. Bei der erſten Aufführung übergab Direktor Palme, in der linken Kouliſſe ſtehend, dem Darſteller des Mohren die brennende Cigarre; dieſer freute ſich ſchon, ſte nach dem Gang über die Bühne gleich weiterrauchen zu können; doch als er zur anderen Bühnenſeite kam, da ſtand ſchon wieder der Direktor da, nahm dem Darſteller die Cigarre aus dem Munde, löſchte ſie mit dem befeuchteten Zeigefinger ab und wickelte ſie dann ſorgfältig in ein Papier. Am nächſten Tage und bei allen folgenden Aufführungen der„Afrikareiſe“ wurde die Virginier⸗Cigarre wieder ausgewickelt, verwendet und nach dem Bühnengebrauch vom Direktor eigenhändig abgelöſcht. Und ſo kam man in Teplitz mit fünf Kreuzern über viele„Afrika⸗ peiſen“ hinaus. — Die Liebesheirath im Hauſe Taaffe. Wie das Wiener Tgbl. ſchreibt, beſtätigt es ſich trotz aller Dementis, daß Baronin Richard Mattencloit, geborene Gräfin Helene Taaffe, den Medi⸗ tiner Jacob Feldmann heirathen wird. Die Mutter der Baronin machte gar keine Schwierigkeiten, damit ihre Tochter dem„Zuge ihres Herzens“ folge. Hinderniſſe ſtellten der ehelichen Ver⸗ bindung nur manche Verwandte entgegen. Indeſſen trat Dr. Feldmann vom Judenthum zum reformirten Glauben über. Das Paar, welches ſofort nach Erledigung des Geheſcheidungs⸗ geheißen und ſie dazu aufgemuntert haben ſoll. Die Budapeſter Correſpondenz iſt von berufener Seite zu der Erklärung autoriſirt, daß die Fürſtin Hohenberg eine ſolche Aeußerung niemals gethan hat, ja, daß ſie mit der gräflich Taaffeſchen Familie auch nicht in der entfernteſten Verbindung ſteht. — Schwiegermamas Bettwärmer und die Flensburger Stadtväter. Mit einer eigenthümlichen Hundegeſchichte hatten ſich, wie aus Flensburg berichtet wird, die dortigen ſtädtiſchen Collegien in ihrer letzten Sitzung zu beſchäftigen. Es lag der Antrag eines Locomotivführers vor, in welchem ſolcher um Steuerfreiheit für einen Hund bat, weil er ſeiner alten Schwieger⸗ mutter angeblich als„Fußwärmer“ diene. Während zwei der anweſenden Stadtverordneten für die Bewilligung des Antrages waren, äußerte ſich ein dritter Stadtvater ſehr lebhaft dagegen, indem er von einem„Bettſchlaf“ der Hunde nichts wiſſen wollte; Hunde gehörten eben nicht ins Bett. Nachdem der Stadtver⸗ ordneten⸗Vorſteher ſeine Meinung dahin ausgeſprochen hatte, daß der Magiſtrat allein dieſe Hundegeſchichte ſchlichten ſolle, einigte man ſich ſchließlich dahin, dem Petenten aufzugeben, zuvor ein ärztliches Atteſt über die Nothwendigkeit des Hundes als Bett⸗ wärmer der Schwiegermutter beizubringen. — Amerikaniſche Beute aus Tientſin. Daß die„prakti⸗ ſchen“ Amerikaner ſich die Gelegenheit nicht entgehen laſſen wür⸗ den, bei der Plünderung von Tientſin in ausgiebigſter Weiſe für ſich zu ſorgen, verſtand ſich von ſelbſt, trotzdem die amerikaniſchen Offiziere damals die Nachricht verbreiteten, keiner ihrer Soldaten habe ſich an der Plünderung betheiligt. Jetzt aber wird aus prozeſſes zwiſchen Gräfin Taaffe und Baron Mattencloit— dies dürfte ſpäteſtens in zwei Monaten erfolgen— die Ehe ein⸗ gehen wird, läßt ſich dauernd in Telkibanya, wo ſich ein aus⸗ gedehnter Herrſchaftsbeſitz der Familie Taaffe befindet, nieder. Kuf Munſch ſeiner zukünftigen Frau wird Fe“. nann, der noch nicht promovirt iſt, ſondern vor dem letzten mediciniſchen Rigoroſum ſteht, das Diplom erwerben und die ärztliche Praxis ausüben. Die Scheidungs⸗, beziehungsweiſe Wieder⸗ bermählungsaffaire der Baronin Mattenyloit wurde mehrfach mit einer angeblichen Aeußerung der Fürſtin Sofie von Hohen⸗ berg in Verbindung gebracht, welche den Schritt der Baronin gut⸗ San Francisco gemeldet, daß die dortigen Zollbeamten 154 Kiſten, gefüllt mit werthvoller Beute aus Tientſin, an Bord des Hoſpitalſchiffes„Solace“ beſchlagnahmt haben. Amerikaniſche Offiziere hatten dieſe Kiſten an Freunde und Verwandte geſandt. Die Sachen ſollen übrigens freigegeben werden, ſowie die Zoll⸗ gebühren gezahlt worden ſind. 5 Miikoſch als Räthſelaufgeber. Alſo ich bitte, meine Damen und Herren, paſſen's auf! Ich hob ain naies Räthſel und zwor ain daiſilbiges Wort. großmächtige Stadt, was an der Donau liegt; die zwaite und dritte Silben is ain Kartenſpiel und das Ganze wird im Früh⸗ jahr allgemain in Pfandhaus getragen. Was iſt das? No häk: Damit ſich nich arg anſtrengen, will ich Ihnen glaich auflöſen, Die große Stadt an der Donau is:„Wien“ und das Karten⸗ ſpiel haißt:„Tarok“ und das Ganze, was man im Frühfahr ins Pfandhaus tragt, haißt Wintarock“. 85 — Ein unſicherer Cautoniſt. Während der Reiſe don New⸗Dork nach Hamburg wurde ein Paſſagier der „Auguſte Victoria“ von einem Kinde entbunden, das den Namen Auguſte Victoria erhielt. Da die Geburt zwiſchen Plymoutſ (England) und Cherbourg(Frankreich) auf einem deutſch⸗ amerikaniſchen Dampfer erfolgte, ſo wird die Nationalität der neuen Weltbürgerin zunächſt einigermaßen in Frage geſtellt, zu⸗ mal die Mutter Ruſſin, der Vater Oeſterreicher iſt. — Auf geſpanntem Fußz mit der deutſchen Sprache leht der Verfaſſer des folgenden Ukas, den ein Leſer der„Tägl Rundſch.“ wörtlich abgeſchrieben hat. Er fand das merkwürdige Schriftſtück am Spritzenhaus des Meiningiſchen Dörfchens Lichtenau angeſchlagen: Geſetz vom 1. April d. G. über die Landwirthſchaftliche Berufsgenoſſenſchaft in Meiningen. 1) Wer Fuhrwerk treibt ſo ſind die Wägen in guten Zuſtand zu erhalten hauptſächlich die Schleifhölzer. 2) Wer Futterſchneidmaſchinen hat müffen alle Sicherheits⸗ vorrichtungen haben. 3) Treppen müſſen mit Kalender verſehen ſein, ſo wie daß wer eine Leiter hat, darf nichts daran fehlen. 8 4) Müſſen auf den Böden, wo Balkenlöcher ſich definden mit Fallthüren angebracht ſein und die Böden ordentlich bedeckt ſein. 5) Das Aufſetzen auf die Wägen, welches üder die Veſder geht, von Garben, Stroh, Futter, Reiſig oder Waldſtreu wird ſtreng verboten. 8 6) Wird in nächſter Zeit eine Refiſton komen, um ſich von den Gegenſtänden zu überzeugen. Die erſchte Silben is aine 7 eine Strafe eintreten bis zu 1000 Mark. 7) Wer ſich nun nicht in die Vorſch ift einlat(J) ſo kans 4. Seike“ General⸗ Anzeiger. Männhelm, 27. September: Gerichtszeitung. 75 1 der e des 1 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat September. 8 + iſt, nach der Haltung der engliſchen Preſſe zu urtheilen, keines⸗ Pegelſtationen Datum: * Manußeim, 26. Sept.(Strafkammer.) Vorſ.: Herr 5 ełiIKn 55 ·„„%%%/ Lanbgerichtsdirektor 3 ehnter. Vertretet der Großh. Staatsbehörde:] wegs zu zweifeln, auffällig iſt aber in dem Augenblick in dem Graf vom Rhein: E 2. 25. 26. 22. Bemerkungen; Herr Staatsanwakt Groſſelfinger. Walderſee eifrig bemüht iſt, durch allerlei abenteuerliche Meldungen 2*» 3 5 1998 155 29 Der Taglöhner Karl Preß aus Ladenburg fand am 19. v..] Mißtrauen in die Abſichten der deutſchen Politit zu verbreten. Dahin Sie 5 15 1 Abds, 8 ubt 550 1 0 Aukeiters e gehört die Mittheilung von einem bevorſtehenden Ultimatum des Ober⸗ Kehl. ,07 208 199.8 N. gu. wollte ber Wiche giünden Meden er babe die Uhr Feitt Nieſenger wir befehlshabers und von einer deutſchen Sonderaktion im Pangtſethal. 95 8,16 3,11 3,05 8,1 325 it U. 1 1 1 helk, 1 n 1 781 5 3,31 8„25 9r deshalb wieder genommen, um ſie ihrem rechtmäßigen Eigenthümer Es iſt nicht gut anzunehmen, daß Graf Walderſee nach dem Beiſpiele en B. F. 12 U. zuzuſtellen. Das Gericht iſt ungläubig und erkannke auf 6 Monate engliſcher Generale in Südafrika verfahren und von ſeinen Inſtruk⸗ Mannheim 2ſ½78 2,61 Mgs. 7 U. Mfängnez, e ddee ös ler b tionen und Abſichten vor der Zeit öffentlich Mittheilung machen ſollte. Uingen„„ 216 1 U. 2) Der 24 Jahre alte Handlungsgehilfe Albert Häuf aus Sraf Walderſer wird moch ſeiner heute erwatteten Oundtong in Da 31, Stuttgart ſtahl 55 einem Bauplatz in der Waldhofſtraße dem Bau⸗ 855 8 80 Taku auß„„30 1,28 2 U. Uprer Gehr ein Fahrrad im Werthe von 120% und berübte in Worms ſich zunächſt nach Tientſin begeben, um ſich von dort über die Lage zu Koblenz 2,½47 10 U. Hechprellerei. Der vorheſtrafte leichtſinnige Patron erhielt 3 Monate unterrichten. Aahez 10 0 3 85 Gefängniß. Der„Giorno“ behauptet, daß die Reiſe des Miniſters des 88 0„„ Sport. Aeußeren, Visconti⸗Venoſta, nach Neapel zu König Victor Emanuel Maunheim 2,80 2,70 2,64 2,59 2,60 2,64 F. 7 U. Ueber eine hübſche Sportleiſtung berichtet die Binger im Zuſammenhang ſtehe mit einer von deutſcher Seite ausgegangenen] Heilbronn 0,36O, V. 7 U. Tagespoft: Eine Vierermannſchaft des Heidelberger Ruderklubs ſtartete am Sonntag in Heidelberg um 6½ Uhr, paſſirte um 8 Uhr die Neckarmündung, um 10½ Uhr Worms, raſtete an einer Sand⸗ bank bei Gernsheim und erreicht gegen 5½ Uhr Biberich. Die ganze ungefähr 104 Kilometer lange Strecke von Heidelberg bis Biebrich wurde alſo in etwa 11 Stunden, einſchließlich der Raſt zurückgelegt, wobei die Ruderer noch durch Nebel gehindert waren. Theater, Aunſt und Wiſſenſchaft. Von den Kölner Theatern. Alle Nachrichten bezw. Gerüchte barüher, wer der kommende Leiter der beiden Stadttheater von 1902 2b ſein werde, ſind noch ſehr verfrüht und diesbezügliche Notizen mit Vorſicht aufzunehmen. Aus maßgebenden Kreiſen verlautet, daß nach Schluß der Bewerbungsfriſt(1. Oktober) die Stadtvertretung eine Entſcheidung ſo raſch wie möglich herbeizuführen ſuchen wird, theils um das jetzige gute Enſemble des Stadttheaters vor weiterer Auf⸗ löſung zu hindern, theils um dem neuen Direktor thunlichſt die Mög⸗ Uchkeit zu bieten, ſich die beſten Kräfte zu ſichern. Bis heute iſt es Haher unentſchieden, ob Direktor Julius Hofmann verbleiben oder bon hier ſcheiden wird. Sollte mit ihm eine Einigung in der Pacht⸗ frage nicht zu erzielen ſein, könnte nach Lage der Kölner Verhältniſſe Rur ein gleich hoch befähigter Operndirektor in Betracht kommen, ins⸗ beſondere ein Mann, welcher durch die ſelbſtſtändige Leitung eines großen Operninſtituts ausreichende Erfahrungen beſitzt, zumal im neuen Theater ſelbſtverſtändlich der Schwerpunkt auf die Oper gelegt werden muß. Die ganze Wagnerſche Tetralogie ſollte im kommenden Winter im Teatro Regio zu Turin zur Aufführung gelangen. Der Plam iſt jedoch, wie jeßt mit Beſtimmtheit verlautet, wegen„unüber⸗ Windlichen Schwierigkeiten“ aufgegeben worden und die Theater⸗ Arektion hat ſich in Wohlgefallen aufgelöſt. Otto Ernſt ſoll eine Komödie geſchrieben haben, deren Sujet bem Schulleben enknommen iſt. In dem Stücke werden die Gegen⸗ ſätze zwiſchen einem jungen Volksbildner und einem verknöcherten Schulpedanten bis an die Grenze tragiſcher Konflikte geführt. Das Verbot der„Strengen Herren“ iſt vom Berliner königlichen Polizei⸗Präſidium wieder aufgehoben und die entſprechende Verfüngung der Direktion des Berliner Theaters zugeſtellt worden. Zur Herbeiführung dieſes Reſultates hat ſehr weſentlich eine Unter⸗ redung beigetragen, in welcher die Verfaſſer des Luſtſpiels(Blumen⸗ khal und Kadelburg) dem Dezernenten der neugebildeten Theater⸗ abtheilung die Gründe eingehend auseinandergeſetzt haben, welche ihnen eine Umarbeitung des Skückes abſolut unmöglich machen. Bei der perſönlichen Verhandlung über dieſe Frage haben die Verfaſſer in Herrn Regierungsrath Dumrath nicht den ſtrengen Herrn gefunden, den ſie erwartet hatten, ſondern einen überaus konzilianten Beamten, der ühren Auseinanderſetzungen über das Recht der Satire auf der Bühne und ihren dramaliſchen Gründen die vollſte Rückſicht entgegen⸗ hrachte. So iſt denn die Freigabe zwar mit einigen kleinen Cenſur⸗ ſtrichen erfolgt, aber ohne daß die Verfaſſer von dem ſatiriſchen Grundgebdanken ihres Luſtſpiels etwas preiszugeben brauchlen, und nunmehr werden„Die ſtrengen Herren“ am Samſtag, 6. Oktober, im Betliner Theater zur erſten Aufführung gelangen. Coquelin der Aeltere und Coqueline der Jüngere wollen in den erſten Tagen des nächſten Monats in Paris, zum Beſten des Verbandes der dramatiſchen Künſtler, eine Ausſtellung von Porträts der größten drgmatiſchen und lyriſchen Künſtler des Jahrhunderts veranſtalten. Ein Comits, das aus den Damen Sarah Bernhardt, Bartet, Rsjane, Granier und aus den Herren Sardou, Claretie, Benjamin⸗Conſtant, Gailhard, Coquelin k, und II. beſteht, wendet ſich an alle diejenigen, welche Porträts, Gemälde, Seulpturen, Lithographien, Stiche u. ſ. w.(mit Ausnabme von hotographien) beſitzen, die in die geplante Ausſtellung hineinpaſſen. Eine bekannte amerikaniſche Schauſpielerin, Belle Archer, iſt in Warren, Pennſylvanien, geſtorben. Die beliebte Künſt⸗ lerin war ſehr ſchwer gefallen und hatte ſich eine Verletzung des Ge⸗ Hrns zugezogen. Sie war erſt 26 Jahre alt und lebte von ihrem Manne geſchieden. Ihr Vater, James L. Mingle, war lange Zeit der Herausgeber der„Philadelphia Sunday Dispatch“, in der auch viele glänzende Artikel aus der Jeder Belle Archers veröffentlicht wur⸗ den; der dramatiſche Theil wurde von ihr redigirt. Auf der Bühne war ſie die Partnerin eines Jefferſon, Nat Goodwin, E. H. Sothern und Alexander Salbpini. Die große Tournee, die Maurice Grau mit Sarah Bernhardt und Coquelin in den Vereinigten Staaten beranſtaltet, iſt jetzt in ihren Einzelheiten feſtgeſtellt. Die Vorſtellungen beginnen am 26. November in Newyork, wo der Aufenthalt auf fünf Wochen berechnet iſt, dann folgen zwei Wochen in Philadelphia, eine Woche in Waſhing⸗ kon, zwei Wochen in Chicago, je eine Vorſtellung in Kanſas⸗City und Omaha, je zwei Vorſtellungen in Denver und Salt⸗Lake⸗City, zwei Wochen in San Francisco, zwei Vorſtellungen in Los Angelos, eine Vorſtellung in San Antonio. Es ſollte dann am 2. März eine Vor⸗ ſtellung in der jetzt von einem Cyklon zerſtörten Stadt Galveſton folgen. Die Geſellſchaft ſpielt darauf je eine Woche in New⸗Orleans und Saint⸗Louis, je ein Mal in Louisville, Indianapolis und To⸗ kedo, je drei Mal in Detroit, Cleveland und Pittsburg, zwei Mal in Buffalo, je ein Mal in Syracuſe und Rocheſter, zwei Mal in Toronto, eine Woche in Montreal und zwei Wochen in Bozon. Der Aufenthalt in Amerika dauert mit den Reiſen von Ort zu Ort alſo fünf Monate, vom 26. November bis zum 27. April. Neneſte Rachrichten und Telegramme. WMien, 26. Sept. Die„Wiener Abendpoſt“ meldet aus Pola: Das zu der nahe bevorſtehenden Abreiſe nach der Südſee und Oſtaſien ſich rüſtende Torpedoſchiff„Leopard“ wird nach Erfüllung ſeiner Miſſion in Guadalcanar(Salomonsarchipel) ſich dem öſterreichtſch⸗ ungariſchen Escadrekommando in Oſtaſten zur Verfügung ſtellen, um die im Stabe und den Mannſchaften des Escadre entſtandenen Lücken auszufüllen. Das Gleiche wird die Corvette„Donau“ nach ihrer An⸗ kunft in Oſtaſten thun. Beziers, 26. Sept. Auf dem Bahnhofe Fangeres fand ein Duſammenſtoß zweier Eiſenbahnzüge ſtatt. 16 Perſonen wunden verletzt. 5 * 2** Zur Lage in Chinua. HBerkin, 26. Sept. Die engliſche Antwort auf das Rund⸗ ſchreiben des Graſen Bülow ſteht immer noch aus und wird auch erſt in einigen Tagen erwartet, da Lord Salisburh ſich eine Ueberlegungs⸗ Anregung betreffs Verſtärkung des italieniſchen Expeditionskorps in China. Wie die„Poſt“ mittheilt, iſt von deutſcher Seite keine An⸗ regung in obigem Sinne ergangen. “ Petersburg, 26. Sept, Dem Generalſtabe ging ein genauer Bericht des Viceadmirals Alexejew über die Einnahme der Peitang⸗ forts zu, Danach betrugen die Verluſte auf ruſſiſcher Seite: 4 Mann todt, 4 Offiziere und 36 Mann verwundet, General Zerpitzki erhielt eine leichte Verwundung. Nach der Einnahme Peitangs wurde eine Kavallerie⸗Abtheilung nach dem Norden abkommandirt, um die Stadt Lutai zu überrumpeln und zu nehmen, was auch vollſtändig glückte. *Shanghai, 26. Sept, Hier herrſcht die Rinderpeſt, in Folge deren das für dir Deutſchen gekaufte Rindpieh getödtet wurde. Newyopk, 26. Sept.(Frkf. Ztg.) Diplomatiſche Kreiſe erklären, daß Prinz Tuan nicht Großſekretär, ſon⸗ dern Präſident des hohen Rathes geworden ſei, alſo eine viel höhere Charge inne habe, ſowie daß alle bei den Unruhen beſon⸗ ders hervorgetretenen Perſonen Ehrenſtellen erhielten. Geſandter Wu glaubt, dieſe Nachricht ſei korrekt.— Die hieſige Preſſe iſt durchaus nicht von Me Kinleys neuer Chinapolitik angenehm berührt, namenilich ſtramm republikaniſche Blätter wie das „Journal of Commerce“ und„Commercial Advertiſer“ ſind unzufrieden. Telegramme. *Waſhington, 27. Sept. Ein Telegramm Chaffees aus Peking vom 21. beſagt: Ich bot Li Hung Tſchang eine Begleitmannſchaft an, die er aber ablehnte. Das Land iſt voll⸗ kommen ruhig. * N.. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) * Berlin, 27. Sept. Die Morgenblätter melden: Als ſozialdemokratiſcher Kandidat des 6. Berliner Reichstagswahl⸗ kreiſes(als Nachfolger Liebknechts) wurde der Schriftſteller Ledebur aufgeſtellt.— Die„Voſſiſche Zeitung“ meldet aus Gotha: Die Sozialiſten errangen in Waldershauſen das 9. Landtagsmandat.(Im Ganzen zählt der Landtag von Koburg⸗Gotha 22 Sitze.)— Der„Lokal⸗Anz.“ meldet aus Kaſſel: Ein furchtbares Unwetter wüthete in Heſſen und den Nachbarprovinzen. Zahlreiche Gebäude wur⸗ den durch Blitzſchlag eingeäſchert und mehrere Perſonen er⸗ ſchlagen. Maunheimer Handelsblatt. Mannheimer Marktbericht vom 27. Sept. Stroh per 595 M..00 bis M..50, Heu M. 4,00 bis M..50, Kartoffeln M..— bis M. 4 per Zkr., Böhneff per Pfö.—10 Pfg., Bkümenkoht per Stück 80—50 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirſing per Stück —12 Pfg., Rothkohl per Stück 10—20 Pfg., Weißkohl per Stück 10—15 Pfg., Weißkraut per 100 Stückoo., Kohlrabis Knollen 10 Pfg., Kopfſalat per Stück—8 Pfg., Endivienſalat per Stück—8 Pfg., Feldſalat p. Portion o0 Pfg.,Sellerie p. Stück 10—15 Pfg., Zwiebeln p. Pfund—10 Pfg., rothe Rüben per Portion 6 Pfg., weiße Rüben per Portiono Pfg., gelbe Rüben per Portion 6 Pfg., Carrotten per Büſchel 0 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig per Stange 15—20 Pfg. Gurken per Stück 10—25 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück c0—000 Pfg., Aepfel per Pfd.—12 Pfg., Birnen per Pfd. —12 Pfg., Pflaumen per Pfd. 00 Pfg., Zwetſchgen per 1999 00 Pfg., Kitſchen per Pfd. 00—00 ide Trauben per Pfd. 16—20 Pfg. Pfirſiche per Pfd.—12 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 25 Stück 00.—20 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., Eier per 5 Stlick 30 Pfg., Butter per Pfd. 1,20., Handkäſe per 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg, Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfg. 70—80 Pfg, Weißfiſche per 8 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfg., Stockftſche per Pfd. 00 Pfg., Haſe per Stück.50—.50., Reh per Pfd..00—.50., Hahn(ig.]) p. Stück.50—2., Huhn(jung) per Stück 1,50—2., Feldhuhn per Stück.80.—.50., Ente per Stück —.00 M, Tauben per Paar.20., Gans lebend per Stück —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Spargel 00—00 Pfg. Getreide. Mannheim, 26. Septbr. Die Stimmung war etwas ruhiger, da Amerika ſeine Forderungen um Mk. 1 per Tonne ermäßigte.— Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Saxonska M. 142—147, Südruſ⸗ ſiſcher Weizen M. 138—154, Kanſas II M. 141—142, Redwinter M. 141.50—142.50, La Plata⸗Weizen M. 140, feinere Sorten M. 147, Rumäniſcher Weizen M. 139—152, Ruſſiſcher Roggen M. 107—114, Mixed⸗Mais M. 98.50, La Plata⸗Mais M. 98, Ruſſiſche Futtergerſte M. 105, amerik. Hafer M. 105, Ruſſiſcher Hafer M. 101—105, Prima Hafer M. 106—118. Frankfurter Effekten⸗Soeietät vom 26, Septbr. Kreditaktien 203.50, Diskonte⸗Commandit 168.90, Berliner Handelsgeſellſchaft 141.30, Lombarden 25, Central 147.10, Jura⸗Simplon 89.30, öproz. Mexikaner amort. 39, 1880er Looſe 131.50, Eſchweiler 212.20, Con⸗ cordia 262, Bochumer 171.30, Gelſenkirchen 187.10, Harpener 176.20, Hibernig 195.30, Laura 191.50, Elektr.⸗Geſ. Schuckert 178.30, Chem. Werke Albert 154. Newyork, 25. September. Schlußnotirungen: 25, 26. 25. 26. Weizen Januar——— Mais September 49/ͤ 9½ Weizen März 86% 86¼ Mais Dezember 41/ 42% Weizen Mai———— Kaffee Januar—— Weizen September 81¾ũVPg1¼]Kaffee September.—.90 Weizen Dezember 83½ 84— Kaffee Dezember.05.05 Mais Januar———— Kaffee März.30.25 Mais März——é Kaffee Mai.85.85 Mais Mai 41/%41½ Chicago, 25. September. Schlußnotirungen. 25. 26. 25. 26. Weizen September 76¼ 77½ Mais Dezember 34/8 35— Weizen Dezember 78¼ 78] Schmalz September.08.02 Mais September 41/ 42¾ Schmalz Dezember.77.77 Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. Southamption, 26. Sept.(Drahtbericht der Amerikan Linie, Southampton). Der Schnelldampfer„New⸗Pork“, am 19. September von New⸗Nork ab, iſt heute früh 6 Uhr hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gun d⸗ lach& Bärenklau Nachfolger in Mannheim, Heidelberger⸗ ſtraße O 7, 13. Der Dampfer„Friedrich der Große“, am 16. September ab Bremerhafen, iſt am 26. September, Morgens 3 Uhr wohlbehalten in New⸗York angekommen. Mitgetheilt durch Ph. Jak. Eglinger in Mannheim, Wir machen wiederholt darauf aufmerkſam, daß wir bei Herrn Kremer, N 1, 4,(Kaufhaus) eine Filial⸗Expedition unſeres Blattes errichtet haben und werden daſelbſt Abonnemenks jeder Zeit entgegengenommen, wie auch Einzel⸗Nummern kaͤuflich abgegeben. Verlag und Expedition des General⸗Anzeigers (Mannheimer Journal). 22 Rudolf Rücker, Weinheim a. d. B. Großes Lager von Roth⸗ und Weißweinen, Preisliſten u. Proben auf Verlangen, wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei Georg Hartmann, D 3, 12 Schuhwaarenhaus an den pPlanken D 3,12 Alleinverkauf der Fabrikate von Otto Herz& CEie, in Frankfurt a/Main.(Telephon 443.) mur allein ncht zu haben bei Martinm Deceker, A 3, 4. MANNHEIM A à, 4. vis--vis dem Theatereingang. Telephon 1298. Wie kann man Schwache Suppen und Saucen Sotolt Schmackhaft und nahrhatt machen: Man gebe für jeden Teller Suppe ½ bis 1 Theelöffel Toril hinzu. Toril iſt Fleiſchextract aus beſtem Ochſen⸗ fleiſch mit kräftigenden nahrhaften Subſtanzen. 55750 5 Man verlange überall Toril. Sehr praktisch auf Reisen. Unentbehrlich nach Kurzem Gebrauch. Sanitätsbehörälich geprüft, Attest, Wien, 3. Juli 1887, anerkannt bestes ZAHNPUTZUMITTEL entfernt nach kurzem Gebrauche gründlich die unausgesetzt in unglaublich grosser Zahl im Munde sich bildenden, am Zahnfleisch und den Zähnen sich angetzenden schädlichen Pilze,(Zahnstein ete.) festigt das Zahnfleisch und die Zähne, und fördert bis ins späteste Alter eine gute Verdauung und die Gesundheit. Abonnements⸗Einladung. Der täglich zwei Mal erſcheinende „General-Anzeiger“ für Mannheim un! Umgebſing (Maunheimer Journal) lädt hiermit zum Abonnement auf das IV. Quartal 1900 Der„General⸗Anzeiger“ koſtet bei unſerer Expedltlott E 6, 2, bei den Trägerinnen,(ausſchließlich Trägerlohn) und bei unſeren Agenten monatlich nur 60 Pfennig. Durch die Poſt bezogen ohne Nomanbeilage(Nri 2958) 2 Mark 30 Pfennig. Durch die Poſt bezogen mit Romanbeilage(Nr. 2959) 2 Mark 85 Pfennig(am Schalter abgeholt), 3 Mark 25 Pfennig(frei ins Haus ge⸗ liefert) pro Quartal. Expedition und Redaktion E 6, 2. 11 5 ein. alleiniger für's Großherzogthum Baden konzeſſionirter Generalagent des Norddeutſchen Lloyd in Bremen. Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die Fie Jähmaschine! — bei tts rn vs h⸗ en. 07 in Manndeen. SeptetHer. — Wenernt Anzeiger. 5. Eite. Bekanntmachung. Den Vollzug der Gewerbe⸗Ord⸗ nung, hier: Die Einführung von Lohn⸗ zahlungsbüchern für min⸗ derjährige Arbeiter in Fabriken betr. (448). Nr. 96209,. Wir bringen hiermit zur Kenntniß der Intereſſenten, daß gemäß Artikel 11 des Reichs⸗Geſetzes vom 30 Juni ds. Is., betr. die Abänderung der Gewerbe⸗ Ordnung(Reichs⸗Geſ.⸗Bl. S. 321), mit Wirkung vom 1. Oktober ds. Is, ab folgende Beſtimmung als Ab⸗ ſatz 8 in 8 184 der Gew.⸗Ord. eingeſchaltet wird: „In Fabriken, für welche beſondere Beſtimmungen „auf Grund des§ 114a Abſ. 1 nicht erlaſſen ſind, »iſt auf Koſten des Arbeitgebers für jeden „minderjährigen Arbeiter ein Lohnzahlungs⸗ einzurichten, „In das Lohnzahlungsbuch iſt bei jeder Lohn⸗ „zahlung der Betrag des verdienten Lohnes einzu⸗ »tragen, es iſt bei der Lohnzahlung dem Minder⸗ andſae oder ſeinem geſetzlichen Vertreter auszu⸗ „händigen und von dem Empfänger vor der nächſten „Lohnzahlung zurückzureichen. Auf das Lohnzahlungs⸗ „buch finden die Beſtimmungen des§ 110 Satz 1 „und des§ 111 Abſ, 2 bis 4 Anwendung.“ Zu vorſtehender Beſtimmung iſt zu bemerken: Beſondere Beſtimmungen im Sinne des§ 114a Gew.⸗O. für beſtimmte Gewerbe ſind bis jetzt vom Bundesrath nicht erlaſſen, es ſind daher die vorbezeichneten Lohnzahlungs⸗ bücher in allen Fabriken zur Einführung zu bringen, 8 5 für alle männlichen und weiblichen minderjährigen rbeiter. Auf das Lohnzahlungsbuch finden die Beſtimmungen des§ 111 Abf. 2 bis 4 Gew. O. Anwendung. Hiernach muß das Lohnzahlungsbuch den Namen des Arbeiters, Ort, Jahr und Tag ſeiner Geburt, Namen und letzter Wohnort ſeines Vaters oder Vormundes und die Unterſchrift des Arbeiters enthalten. Die Eintragungen in dasſelbe ſind mit Tinte zu bewirken, und von dem Ar⸗ beitgeber oder dem dazu bevollmächtigten Betriebsleiter zu unterzeichnen. Die Eintragungen dürfen nicht mit einem Merkmal verſehen ſein, welches den Inhaber des Lohnzahlungsbuches günſtig oder nachtheilig zu kennzeichnen bezweckt. Die Eintragung eines Urtheils über die Führung oder die Leiſtungen des Arbeiters und ſonſtige durch die Ge⸗ werbeordnung nicht vorgeſehene Eintragungen oder Vermerke in oder an dem Lohnzahlungsbuche ſind unzuläſſig. Zuwiderhandlungen gegen vorſtehende Beſtimmungen betr. die Einrichtung und die Führung der Lohnzahlungs⸗ blicher ſind gemäß 8 150 Abſ. 1 Ziff. 2 Gew.⸗Ord. ſtrafbar. Mannheim, den 26. September 1900, Großh. Bezirtsamt: Frech. Brückenbau. Gr. Rheinbau⸗Inſpection Mannheim vergibt im Wege öffentlicher Ausſchreibung die zur Erweiterung der e der Rheiſiſtraßenbrücke über den Ver⸗ bindungskanal im Männheimer Hafen erforderlichen Arbeiten und 649 0 Amks⸗ und Kreis⸗Jerkündigungsblall. Tahrniß⸗Herſteigerung. Im Auftrage verſteigere ich öffentlich gegen Baarzahlung im Goldenen Pflug, Q 1, 8, Donnerſtag, 27. Sept. 1900, Nachmittags 2 Uhr, 1 feines Buffet, geſchnitzt, matt gewichſt, LolauepPeluche⸗ garnitur, gepreßt, Lachteckig. polirtes feines Tiſchchen, eiſerne Bettſtellen, 1 eichenes Wirthſchaftsbuffet m. Theke, 6 neue Sophageſtelle, 0 Stück eiſerne Garten 1 ꝛc. 64982 Jacob Dann, Waiſenrath. Verſteigerungs⸗ Aukündigung. No. 2209. In Folge richter⸗ licher Verfügung werden am Freitag, 26. Oktober 1900, Vormittags 9 Uhr, im Rathhauſe zu Ilvesheim die nachgenannten Liegenſchaften des Landwirths Balthaſar Jakoby in Ilvesheim öffentlich zu Eigen⸗ thum verſteigert. 64966 Der endgültige Zuſchlag er⸗ folgt, wenn der Schätzungspreis erreicht wird, Die übrigen Ver⸗ ſteigerungsbedingungen können bei dem Unterzeichneten ein⸗ geſehen werden, Beſchreibung der Liegenſchaften. 1. Lagerbuch No. 1324, 18 ar 11 qm Acker im Mittelfeld, Werth 500 M. 2. Lagerbuch No. 1699, 18 ar os qm Acker im Mahrfeld, Wriß)ßt 3. Lagerbuch No. 282, 4 ar 87 qm Hofraite u. 8 ar 65 qm Hausgarten. Auf der Hofraite ſtehen nach dem FeuerverſtcherungshuchSeites7s: Haus No. 178. Ein einſtöckiges Wohnhaus mit Werth 500 M. Lagerbuch No. 1192, 11 ar 31 àm Acker im Altwaſſer⸗ feld, Werth 540 M. 7. Lagerbuch Nr. 1204, 10 ar 89 qm Acker daſelbſt, Werth 550 M. 8. Lagerbuch No. 1781, 19 ar 8 qm Acker im Mahrfeld, Werth 1050 M. Ladenburg, 24. Septhr. 1900. Großh. Notarlat: 6 Ffidweſſdenlſch⸗ Ichweizeriſcher⸗Güter⸗ verkehr. Zum Kohlentarif Südweſt⸗ deulſchland⸗Gotthardbahn vom 10. September 188 iſt mit Gül⸗ tigkeit vom 1. Oktober l. J. der II. Nachtrag erſchienen. 64979 Derſelbe enthält anderweitige bezw. neue Frachtſätze für Manu⸗ ben Fene afen, Kehl, Straß⸗ eenen zauterburg⸗Hafen u. Speyer⸗Hafen, ſowie eine Er⸗ weiterung der Gültigkeit ver⸗ Taxen und kann von en betheiligten Verwaltungen und von ünſerem Gütertarif⸗ bureau unentgeltlich bezogen werden. Im Verkehr zwiſchen Speyer⸗ afen und einigen ſudlichen Stationen der Gotthardbahn treten ab 1. Jauuar 1901 Fracht⸗ erhöhungen von—4 Ceſitimes für 100 ein. agalhe 22. Septbr. 1900. Namens der betheiligten Ver⸗ waltungen: Gr. Generaldirektion der Bad. Staatseiſenbahuen. Gr. Had. Hof⸗ u. 2 in Maunheim. Donnerſtag, den 27. September 1900. 9. Vorſtellung im Abonnement A. am Freitag, den 28. ſprechen wird. Nach dem Vortrage Schwank in s Akten von Alexauder Biſſon. In deutſcher Bearbeitung von Benno Jacobſon. Regiſſeur: Herr Hecht. Gorges Godefroid. Herr Kökerk, Balkenkeller, eine Scheuer mit]Lucier ſeine! 5 5 5 Frl. Kaden. gewölbtem Keller, ein zweiſtöckiger 0„5 55 Tietſch. Stall mitHeuboden,ein Schweine⸗Nurore, ſeine Frau„FCͥͤ Frau Jacobi. ſtall mit Schopf, an der alten Alfred Godefrolz pHerr Löſch. Schulgaſſe geſchätzt zu 7000.] Naoul de Saint Méedard Herr Hecht. 4 Lagerbuch Nö. iess, 4 ar Angsſfre Frl. Liſſl. 92 qm Acker im Mährfeld, Labordavee. pHDerr Gopdeck. Gewann Nonnenäcker, Tharbonnegu J0 Werth..„ 800.] Madame Charbonneuu Fl. 5 Rothenberg. 5. Je e No. 459, 10 ar] Noſine, ihre Tochter„%%ͤ 8 5 qm Acker im Schloßfeld, Julie, Dienſtmädchenn Frl. Breiſch. Gewann Staarenhöhe, Frangaſſe, Köchin 8 Frau De Lank. Die Handlung ſpielt in den beiden erſten Akten in Autenil bei Paris, im Hauſe der Montpepins, im dritten Akt in Nangis im Hauſe der Familie Charbonneau. FUFPF Kaſſeneröffn. ½7 Uhr. Anf. präeis 7 uhr. Ende ½10 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Gintrittspreiſe, Votperkanf von Billets hei Auguſt Kremer, Kaufhaus. Gründungs⸗ und Maurer⸗ und Steinhauerarbeiten zun planmäßigen Ausbau der Widerlager, des Mittelpfeilers And der beiden Brückenrampen; 6. Herſtellung der Fahrbahn und der Gehwege auf den eiden Brückenrampen, Angebote auf Uebernahme dieſer Arbeiten ſind ſchriftlich, ver⸗ ſchloſſen und mit der Bezeichnung auf der Adreſſe„Brilckenbau“ verſehen portofrei bis zur Submiſftonseröffnung Mittwoch, den 10. Oktober 1000, Vormittags 10. Uhr 64600 auf dem Inſpektionsbureau in Maunheim, Parkring 39, einzureichen. Der Vergebung werden zu Grunde gelegt: Die Verordnung für Bewerbung um Arbeften und Lieferungen vom 81. Dezember 1899(Geſ. u. Verordugsbl. S. 1008 ff), die allgemeinen und beſonderen Bedingungen, die Erläuterungen, Arbeitsverzeichniſſe und die Pläne, ſowie der Vertragsentwurf und das Angebotsſormular, welche auf dem Inſpektionsbureau ein⸗ Neahher und gegen portofreie Einſendung einer Copialgebühr von Mk. bezogen werden können. Den Angeboten kaun auch ein Gebot auf Uebernahme 18 Eigenthum der Eiſenconſtruktion der zu beſeitigenden Orehbrücke iim Gewicht von p. p. 81000 Kilogramm und des Gedecks bel⸗ gefügt werden. Die Zuſchlagsfriſt iſt auf 27. Oktober d. Is, feſtgeſetzt. Bekanntmachung. Vom 1. October d. J. ab tritt auf der Maunheim⸗Weinheim⸗Heidelberg⸗ Mannheimer Bahn der Winterfahrplan in Kraft. Exremplare desſelben ſind 830 den Stationen und auf der Betriebs⸗Verwaltung der Bahn in Mannheim Neckarvorſtadt käuflich zu haben. Karlsruhe, im September 1900. Süddeutſche Eiſenbahn⸗Geſellſchaft. Die Direction. 000 Keeſerungen ir: ee or Haulen 2 Beſeitigung der Eiſenconſtruction, der Drehvorrichtungen 28. S und des Gedeckes der beſtehenden Drehbrücke; Fortſetzung, — 2. Herſtellung und Unterhaltung einer Nothbrücke auf die g. Abhruch von Theilen des beſtehenden Bauwerkes, im Goldenen Pflug, Q 1, 6, Donuerſtag, 27. Sept. 1900, jeweils Nachmittags 2 Uhr. Jacob Dann, Waiſenrath. 64907 Schellſiſche, Cabliau, Fiezungen, Jurbot, Hummer, Forellen, glan⸗ felchen, Jachs, 0. neue Delitateſſheringe ohne Gräten, Afirachaner Capiar, friſche Gothaer Cervelatwurſt. Haſen, Aehe, Feldhühuer, Jaſanen, Delicateſſ⸗ Fauerkrant, 2 8 Enten, Gänſe, j. Hahnen, ſtanz. Ponlarden, Straßz⸗ burger Gänſeleberpaſteten Theod. Straube, N 3, 1, Ecke, gegenüber dem„Wilden Mann“ Von der Reiſe zurück! Dr. Felsenthal., I Nr. 15. Won der Heise Zurück. Dr. A. Sack, Speoialarzt für Hautkrankheiten, U 2, I2. 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Nur ſtgatlich geprüfte und] S alkad. gehildete Lehrer, die nicht[ 8 S nur die Fremdſprache pöllig be=.— G herrſchen, ſondern auch die deütſche[ 2 8 83 2sSprache verſtehen und ſprechen 2 e 5 5 Abendkurſe für Vorgeſchrittene und Anfänger. Klaſſen⸗ und Privatunterricht für Herren und Damen des Tages und Abends. Vorbereitung für verſch. Examen. Proſpekte franko, Nur 3 Tage in Mannheim Sonnabend, Sonntag u. Montag, 29, u. 30. Sept. u. I. Okk. auf dem Spielplatz gegenüber dem Messplatz. Bei jeder Witterung täglich 2 Vorstellungen, am Sonnabend und Sonntag um 3 und 8 Uhr und am Montag um 2 und 7½ Uhr, BARNUM& BALLEVs Grösste Schaustellungder Erde Crossarfiges infernatlosales Vergnügungs-Flablisgement. In Amerika begründet. Macht jetzt seine Reise dureh Deutschland in 70 eigens dazu konstruirten Eisenbahnwagen, weleche a uüge a 17 Wagen bilden. Das ganze ungetheilte Ensemble Wird unter 12 gewaltigen Zelt-Favilloas ausgestellt, deren grösster bequeme Sitzplütae für oa. 48000-Personen enthält. 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Aming Pappritz—Berlin: Vortrag über:„Frauennoth und Frauenhülſe“. Zeit noch unbeſtimmt. 65031 ür Vereinsmitglieder ſind die Einzelvorträge frei; für Nicht⸗ mitglteder koſtet jeder derſelben M..— Die Eyklen koſten für Vereinsmitglieder M..—, für Nichtmitglieder M. 10.—. Karten zu einem Einzel⸗Vortrag eines Cyklus M..50. Karten ſind beim Sgaleingang zu haben; dorſelbſt werden auch Anmeldungen zum Beitritt in den Verein(M..— per Jahr) entgegengenommen. Hannheimer Ruder-Gesellschaft. Samſtag, 29. Sept. 1900, Abends 9 Uhr, im Loecal Außerordentliche Haupt-Versammlung. Tages⸗Ordnung: Aenderung der Satzungen. Ankauf eines Bauplatzes. Ergänzungswahlen. Wir bitten um pünktliches Erſcheinen. 63859 85 Der Vorſtand. Deutſche Generalfechtſchule Lahr. W Verband Maunheim. 8 1 Wie olljährlich veranſtalten wir auch in dieſem Jahre wieder zu Gunſtendesgteichswaiſenhauſes Lahr eine 55853 ürtliche Lerlooſung von Silber⸗ u. anderen Werth⸗ Gegenſtänden. Die Ziehung findet am Samſtag den 20. Oktober ſtatt. Wir geſtatten uns daher an die verehrl. Einwohnerſchaft die Bitte u richten, dieſes Unternehmen urch Kauf von Mitgliedskarten pro 1900, welche für die Verloo⸗ ung SGültigkeit haben, kräftig uunterſtützen zu wollen. Mitgliedskarten à 50 Pfg. ſind zu haben in der Expedition des Badiſchen General⸗An⸗ zeigers— Maunheimer Tage. blatt, am Zeitungskiosk, bei unſeren Mitgliedern, den Herren⸗ .Herzberger, Cig.⸗Holg, E8,1. 15 05 35 Ad. Schnieder, Cig.⸗Hdlg,,OG.2, 5 eckel, Muſikalten⸗Hdlg., O 2, 1, Lehmaun& Schmidt, F 1, 8 Paſſage—, G. Pochſchwender. g Hdlg., 1 5 15 in der Expedition des General⸗ Anzeigers, der Neuen Bad. Lanves⸗Zeitung. Auf je eine Schule= 20 Lopſe fänlt ſicher ein Gewinn. annheim, den 18. Juni 1900. Der Vorſtand, Gegründet 1867. Mitgllederzahl ca. 3000. 7 Telephon Nr. 379. Burenu und Vereinsrüume Lit. C 4, 1I. Der Verein bietet seinen Mitgliedern: Vorlesungen literarischen, geschlchtlichen, naturwissen- schaftlſchen, kunstgeschichtlichen, kaufm.-fachwissen- schaftlichen Inhalts, Recitationen. ibliothek mit oa. 5000 Bänden, Fachlſteratur, Belle- tristik eto. Lesesaal es, 90 in- und ausländ. Zeltungen, Illustr. Monats“ zohritten, Witzblütter, Atlanten, Lexica, Adressbuch der ganzen Welt(61 Bünde). Unterrichtskurse: Handelsfucher, franz., engl., Ital., holl., span. und russ. Sprache, Kostenfreie Stellenvermittlung. Ermüssigte Ge⸗ bühren bei anderen grösseren Kaufm. Vereinen. KHrankenkasse, eingeschr. Hilfskasse. Niedrige Beiträge Unterstützung in Nothbfällen. Bechtsberathung, event, unter Mithilfe eines jurist. Beistandes. Lebens- und Verträgen mit verschledenen Gesellse Vortbelle beim Abschlusse. Vebersetzungen vom Deutschen in fremde Sprachen und umgekehrt. Vergnügungen. Abendunterhaltungen, Ausflüge eto. Preisermässigungen beim Mrossh. Hof- und Nationaltheater Saalbau-Vaxieété Apollotheater— Panorama— Badean- stälten— Fhotograph. Anstalten. Wiertelfährl. Beitrag M..— Lehrlinge M..50 Näheres im Bureau. 36213 Im Lokal der Volkaküche, K 5, 6 erhalten jeden Montag und Freitag von 5 bis 7 Uhr Frauen und Mädchen unentgeltlich Rath und Auskunft uimn Rechts⸗ und andern Angelegenheiten von den en Frauen der Rechtsſchutzſtelle. auf Grund von aften, wesentliche Wer Werth au, einen wirklich reinen und guten Kraucenwein legt, der be⸗ mühe sich bitte in die Weinhandlig. von Keſtaurant Weinberg. .Wellenreutner, Mangheim, P 5, 1. ss082 — Belohnung 8, 22. Wegzugshalber I Treppe. Vor Ankauf wird gewarnt. 64499 gut Fahrrad ſowie Damenrad billig abzugeben. Näheres U 2, I, parterre. Munnheimer Aederkafel Donnerſtag, 27. September, Abends ½9 Uuhr, Spezialprobe für J. u. Il. Baß. 65016 Der Vorſtand. Velocipediſten⸗Herem Maunheim, . Abends präc. 8½ uhr im Lokal„Fum Weinberg“ Ordtutlicht General⸗Jerſammlung. Näh. durch Rundſchreiben, Wir bitten um vollzähliges pünktliches Erſcheinen. 65015 Der Vorstand. 1* Arbeiter⸗Fortb.⸗Verein O 5, I. Laut Beſchluß der General⸗ verſammlung vom 4. Auguſt ds. Is, werden die Mitglieder der eingeſchriebenen Hilfs⸗ und Medieinal⸗Kaſſe gebeten ihre Beiträge im Lokal zu bezahlen. 64811 Der Vorſtaud. Turu⸗Verein Mannheim. Gegr. 1846. Eingetr' Verein. Unſere allge⸗ meinen ebungs⸗ abende finden in der neuen ſtädt. Turnhalle 1 8 wie folgt ſtatt: Dienſtag: Kiegenturnen. Mittwoch: Fechten und Männerturnen u. Turnen der Jugenbabtheilung. Donuerſtag: Riegenturnen. Samſtag: Männer⸗ u. Kür⸗ turnen und Turnen der Jugenbabtheilung. Jeweils von 8½ bis 10½ Uhr Anmeldungen zur Auf⸗ nahme in den Verein beliebe man in der Turnhalle an den Turnwart oder ſchriftlich an den Vorſtand gelangen zu laſſen. 17241 Der Vorſtand. Ditte. Der Hausvater der badiſchen Arbeiter⸗Kolonie Aufenbnck berichtet, daß ſich daſelbſt wieder ein großer Mangel an Hemden aller Art, Socken, Hoſen, Unterhoſen, Joppen und Röcken, Stiefeln u. Schuhen bemerkbar macht. Wir kichten deshalb an die Herren Vertrauens⸗ männer und alle Freunde unſeres Vereins die herzliche Bitte, wie⸗ der Sammlungen der bezeichneten und anderer für die Zwecke der Anſtalt noch brauchbarer Be⸗ kleidungs⸗Gegenſtände gefälligſt veranſtalten zu wollen. Die eingehenden Kleidungsſtücke können ſowohl an Herrn Haus⸗ vater Wernigk in Ankenbuck— Poſt Dürrheim bezw. Station Klengen—, als auch an die guptſammelſtelle in Karlsruhe, Sofienſtraße 25 II) jede t ab⸗ geliefert werden. Beim Wechſel der Jahreszeit ergeben ſich ſtets Abgänge an Kleidungsſtücken, welche durch Ueberlaſſung au unſere Auſtalt zweckmäßige und nütliche Ver⸗ wendung finden können. Karlsruhe, im April 1900. Der Ausſchuß des Lanbesvereins für Arbeiterkolonien im Großher⸗ zogthum Baben. 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