1 5 7 5 85 Verantwortlich für Polktik e(Badiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung.(Mannheimer Volksblatt.) Fungee Ernſt Müller ee unter 5 für e Ueton: 8 8 r. Friedr alter- Abonnement: 0 9 für den 205 Theil: Bungeslehn 20 Pig 21913 fur der reſe, ei⸗ erlohn 20 Pfg. atlich, Kar 4 ſchl ücſe 4 Weaer 910 1 ag M. 2. ro Quartal. Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ 97 deudetet,(Ee Maunhelmer Die Fdn Zele 20 J Telephon: Redaktion: Nr. 877.(110. Jahrgang.) Erxpedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. 855 5 e 5 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. iſt Eieaee des fa, zinzel ⸗Nun 1 7695 5 7 8 Boppel⸗Nummern 6. E 6, 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 ſämutlſch er Btaunem. Nr. 450. Freitag, 28. September 1900.(WMittagblatt.) Das Treiben Amerikas, Erfreulich iſt, daß ſich auch 8 elches darauf gerichtet iſt, Deutſchland und Gngland e zu verhetzen, wird jetzt ſelbſt der engliſchen Regierung zu der Note Vülows angeſchloſſen hat. Dis Antwort beſagt im bunt. Das Auswärtige Amt in London erklärt offtziös die Weſentlichen, daß Japan der deukſchen Auffaſſung zuſtimmt, wonach die Beſtrafung der an den Pekinger Verbrechen Schuldi⸗ Ültämatum ſtellen und die Yangtſe⸗Forts a, Nb beſetzen wolle, für erfunden, um Deutſchland mit vorangehen müſſe, und daß die japaniſchen Geſandten in Peking England zu verhetzen und deren vereinte Aktion zu verhindern. die entſprechenden Weiſungen erhalten werden. Der manchmal officibs bediente Berliner Korreſpondent der Nach eine Laffan⸗Depeſche aus Shanghai hätte die „Münchener N..“ ſchreibt ſeinem Blatte: Denkſchrift Li⸗Hung⸗Tſchangs n Ermangelun oſitiwer Nachrichten beglückt die engliſch⸗ 1 aner niſsce Preſſe und das e und der ſüdlichen Vieekönige gegen den Prinzen Tuan in Folge Shanghat die Welt mit der ſenſationellen Ueberraſchung: England habe verzögerter Beförderung den Kaiſer und die Kaiſerin⸗Wittwe ſich den Vereinigten Staaten angeſchloſſen und in einer Unterredung erſt am 18. September in Taijuenfu erreicht, als die Prinzen zwiſchen Fürſt Hapfeldt und Lord Salisburg dem deutſchen VorſchlagTuan und Tſchwang ſchon befördert waren. Die Denkſchrift eine runde Abſage ertheilt. Die Tendenz dieſer falſchen Nachrich lient blieb uneröffnet bis zur Sitzung des Geheimen Nathes am und Wafhington wiederum die Apotheoſe der Verbrüderung der angel⸗ 18 75 en Raſſen in der neuen 5 5 Welt ue Aufer⸗ den Prinzen Tuan und Tſchwang waren Wangwentſchar ſtehen zur Einſchüchterung Deutſchlands! Nur Schade, die Aſſociated Kangyi und Tsciſiou zugegen. Der Kaiſer las die Denkſchrift HPreß“ zog diesmal an einem falſchen Faden, um das alte Requiſtten⸗ ſtück jener Verbrüderung wieder auf die Weltbühne zu bringen. Eine Anſprache an Tuan und Tſchwang. Er erklärte ſie als die Geſprechung zwiſchen Fürſt Hatzfeld und Lord Salisburg hatterſt heute] Urheber der ganzen Wirren; ſie wüßten nur Unheil anzuſtiften, e Ueber deren Ergebniß kann ſelbſtberſeündlch hene noch ohne Nückſicht auf die Folgen. Die beiden Prinzen ſaßen zine Nachriezt vorktegen, 2 5 nach ber eeen Haltung England nebeneinander. Der Kaiſer deutete entrüſtet mit dem Finger läßt ſich wohl mit einiger Sicherheit annehmen: das engliſche Kabinet 0 wird ſich nicht durch die Wahlimtereſſen und die Philippinen⸗Angſt auf ſie und rief aus:„Ihr habt das ganze Unheil angerichtet Me Knlehs leiten laſſen! und Schmach auf den Hof und Herrſcher gebracht. Ihr ſeid die Der Milarbeiter der„Morning Poſt“ in Shanghai verſichert nun Schuld unſeres Abzugs von Peking. Jetzt könnt Ihr keinen 1 5 15 be daß de 5 e 12 75 Ausweg aus unſeren Schwierigkeiten angeben.“ Der Kaiſer weiht zu ſein! Er weiß genau, daß der Oberbefehshaber fünf Ftolſe ſprach mit grober Bitterkeit. Als er geendet, wandte ſich die der Hauptſchuldigen forderg wird. Kann Graf Walderſee dieſe eik 55 ihm ſttende Kaiſerin zu Wangwentſchao mit dem Be⸗ nicht an ſeinen Gürtel hängen, dann Vertilgungskrieg gegen China„Du biſt der einzi erſtändige M im Rat zund Annerion des Hangtſe⸗Thales! Aus dieſer lächerlichen Erfindung merken:„Du iſt der einzig verſtändige e athe, wir (ſpricht die unverkennbare Angſt um den Verluſt des engliſchen Ein⸗ müſſen uns ganz auf Dich verlaſſen, Pläne vorzuſchlagen; Du Ffluſſe im Vangtſe⸗Gebiet. Graf Walderſee ſtellt aber kein ſolch'“erhältſt den Beijall, eine Deukſchrift vorzulegen, um den Ausweg bbhbörichtes, blutiges Ultimatam⸗ ſondern warzet vorläufig ruhig in aus unſeren Schwierigkeiten anzuzeigen.“ Tieniſin ab, wie ſich die durch Ernennung des Prinzen Tuan ſehr ernſtef Wie in Chi ekämpft deit gewordene Lage weiter entwickeln wird, um darnach ſeine Entſchlüſſe Wie in China gekämpft worden iſt, zu faſſen. Wie die deutſche Politik, ſo wird auch das deutſche Schwert] davon bringt ein dem„Schwäb. Merkur“ zugeſtellker Brief eines In⸗ in Chima nichts übereilen, aber um ſo wirkſamer zu treffen wiſſen! ſaſſen des deutſchen Kanonenbooles„Iltis“ neue Beiſpiele. Ueber den 8 5 5 115 555 rufſiſche Preſſe Kampf um Tientſin lieſt man da: tritt Amerika theilweiſe ebenfalls ſcharf entgegen. So wird Noch ſchlimmer wurde es auf dem Weg vom Arſenal zum Südthor, wo der Kampf ſo heftig war, daß das 11. japaniſche aus Petersburg gemeldet: Die Antwort der Vereinigten Staaten wird von der Infanterie⸗Regiment die Hälfte ſeiner Leute verlor. Hier gab „Nowoſti“ außerordentlich ſcharf kritiſirt. Das Blatt hält es grauenvolle Bilder, die ich lieber des Näheren nicht beſchreiben die ganze Note für höchſt taktlos und ihre Veröffentlichung möchte. Wir ritten nun durch das Süldthor, welches ſehr ſtark iſt und von den Japanern mit Dynamitpatronen geſprengt wurde, ür einen groben politiſchen Fehler. 8 Uaere ruſſiſch Blätter nehmen allerdings den entgegen⸗ in die eigentliche Cith ein, Die 1 5 e die ganze geſetzten Standpunkt ein, ſo z. B. die„Birſchewija Wedomiſti“, Stadt umgibt, iſt eiwa 1 bis 18 Meter hoch, aus Stein; 5 ſehr dick. Wie in alten Zeiten wurde ſie mit Leitern erſtiegen; welche ausführt, pon oben goſſen die Chineſen heißes Waſſer und Oel und erſt na daß die chineſiſche Frage unmöglich ohne Mitwirkung der heftigem angen hi tapferen Japaner in e d geſezmäßigen Regierung nach Gutdünken der europäiſchen der Stadl. Was ſich jetzt in der Stadt ereignete, ſoll an die Diplomatie gelöſt werden könne. Das Blatt billigt durch⸗ Greuel des dreißigjährigen Krieges erinnert haben. Nichts wurde aus die Forderung des Waſhingtoner Cabinets, vie eine geſchont; was bei der Erbitterung der Japaner begreiflich war. elementare Forderung der Ethik ſei, daß die Beſtrafung der Mit den Japanern zugleich ſollen die Amerikaner und ein Theil Engländer ebenfalls ſchneidig vorgegangen ſein. Schuldigen von der chineſiſchen Regierung ſelbſt vollzogen werden ſolle, und meint, die Note ſei nicht nach dem Sinne So etwas verhilft auch zum Verſtändniß des ruſſiſchen Vor⸗ Derer, die in China neue kriegeriſche Lorbeeren ſuchen wollen, gehens. ſie werde aber von Allen, die eine baldige friedliche Löſung — Kriſis wünſchen, ſympakhiſch aufgenommen erden dürch das Fenſter auf ſie hereinblicken. Doch als ſte ſie öffnele, 1 f ſah ſie das Feuer noch vermehrt, ſah ſie den flammengerötheten 0 n d. Himmel „Marie, Marie!“ rief das Mädchen und hob flehend die Auman von E. Deuſk eine freie Hand auf, laß von dem ſchrecklichen Spaß und bind Machdruck verboten) mich los! Bind mich los, um Gottes Barmherzigkeit willen 0(Jortſetzung.)„Spaß, Spaß!“ rief Marie mit höhniſchem Lachen.„Mir „Gott im Himmel, es brennt!“ rief Ilonka und wollte ſichf iſt nit ſo ſpaßig zu Muth. So wahr wie der morgige Tag an⸗ erheben; ſie konnte es nicht. Der rechte Fuß und die rechte Hand brechen und die Sonne aufgehen wird, ſo wahr iſt es, daß Du waren mit Stricken an die Lehne des Bettes gebunden. Das hier ſterben wirſt.“ war die Berührung, die ſie gefühlt hatte.„Aber warum, warum? Im Namen Gottes, warum? „Es brennt!“ wiederholte Marie mit einem Ausdruck, der Was hab ich Dir gethan, daß Du ſolch Entſetzliches mit mir ſich nicht wiedergeben läßt,„es brennt, aber nit nur die Scheuer, vor haſt?“ 2 Das weißt nit, weißt wirklich nit?““ Sie hielt bie Stallungen, ſondern auch das Dach über Dir, hörſt Du das.„Warum Kniſtern?“ einen Moment inne und ſah ſie durchbohrend an.„Damit Du Mit tödtlichem Schrecken ſah ſie das Mädchen an.„Wer den Juran nit bekommſt, damit Du nit ſein Weib wirſt. Siehſt, hat das gethan? Wer hat mich hier feſtgebunden?“ ich hab' ihn lieb gehabt, noch als ich ein halberwachſenes Mädel „Ich,“ ſagte Marie kurz wie vorher. war; er hat aber nie ein Aug' für mich gehabt, ſein Herz war „Du, um Gottes Willen, Du! Was hat Dir Ferencz gethan, für Dich und mit Dir. Du haſt ihn betrogen und verrathen auf daß Du mit verruchter Hand Feuer an ſein Haus legteſt?“ die ſchändlichſte Weiſ'; da bin ich gekommen und hab' geſagt: „Ferenczl... Ich hab' nichts gegen ihn, meinetzegen hätt Ich hab' Dich lieb, Juran, immer lieb gehabt, lieber als Jemand ſein Haus noch hundert Jahre ſtehen können. Er hat mir nichts auf Erden; Viele werben um mich, ich will aber nur Dich, mach gethon, außer, daß er Dich zurück ins Dorf gebrecht hat.“ mich zu Deinem Weib, ich will Dich tröſten und glücklich machen. „Mich, mich? was haſt gegen mich? Warum haſt mich hier Er, er hat mich von ſich geſtoßen. Dann ſind Jahre gekom⸗ angebunden.“ men und gegangen, man hat ihn für todt gehalten, er iſt aber 8„Damit Du ſtirbſt,“ ſagte Marie mit ſchrecklichem Ausdrucke. wieder heimgekehrt; jetzt hätt' er mich vielleicht nit zurückgeſtoßen „Das Haus brennt, Scheuer und Stallungen brennen, Du kannſtJ wenn, wenn ich treu geblieben, ſo war ich aber gebunden, war mit hinaus.“ eine Ehefrau, das Weib ſeines Bruders.“ Ein wilder Schmerz Ilonka ſchloß auf einen Augenblick die Augen, um ſich zu] trat bei dieſen Worten in ihr Geſicht, und drohend hob ſie die ſammeln, um das entſetzliche Geſicht nicht zu ſehen, auf dem jetzt Fauſt.„Und Du glaubſt, fuhr ſie fort,„ich werd' ruhig mit alle böſen, entfeſſelten Leidenſchaften ihr Spiel trieben. Sie ſchloß anſehen, daß er Dich zu ſeinem Weibe macht, Dich?“ „Er hat mir aber durch kein Wort angedeutet, daß er mir 8 Reldung der„Mornin 1 5 Deutſchland ein 11 b gen der Wiederaufnahme des diplomatiſchen Verkehrs mit China reſpondenz: auf der Hand: es ſoll nach mancherlei Verſtimmungen zwiſchen London 85 78 zerf 20. September. Außer dem Kaiſer, der Kaiſerin und ſtammt aus abſolut zuverläſſiger Ouelle und wird uns heule überdies auch von anderer ſehr unterrichteter Seite be⸗ zweimal, überreichte ſie den Räthen und wandte ſich mit ernſter]ſtätigt. Politiſche Ueberſicht. * Maunheim, 28. September. Zum Rücktritt des Herrn Miniſters Eiſenlohr. Die geſtrige„Straßburger Poſt“ enthält folgende Kor⸗ Freiburg i. Br., 26. Sept. Der„Mannheimer Generalanzeiger wie der„Schwäbiſche Merkur“ haben bei Erörterung des füngſten Miniſterwechſels von Verhand⸗ lungen geſprochen, die der großherzogliche Landeskommiſſar, Geh. Oberregierungsrath Dr. Reinhard hier mit Erzbiſchof Dr. Nörber wegen Aenderungen auf kirchenpolitiſchem Ge⸗ biete gepflogen haben ſoll. Wir können aus beſter Quelle mittheilen, daß ſolche Verhandlungen nie gepflogen wor⸗ den ſind. Wir erklären hierzu Folgendes:„Unſere erſte Nachricht Wir halten„unſere früheren Mitthei⸗ lungen in allen Theilen aufrecht“ und fügen noch hinzu, daß wir dieſe Mittheilungen durch recht intereſſante Einzelheiten erweitern könnten, dies aber nicht für opportun erachten. Die Heidelberger Handelskammer und die Beſteuerung der Waareuhäuſer. Die Handelskammer für den Kreis Heidelberg nebſt der Stadt Eberbach nahm anläßlich der Umfrage des Großh. Finanz⸗ miniſteriums, welche Detailgeſchäfte im Bezirk ſich als Waaren⸗ häuſer charakteriſtren, Gelegenheit, ſich zur Frage der Beſteue⸗ rung der Waarenhäuſer principiell zu äußern u ſprach ſich(wie nach ihrer Stellungnahme gegenüber der Petition der Kleinmüller nicht anders zu erwarten war) gegen jede Be⸗ ſteuerung nach dem Umſatz aus, weil ſie dieſen Beſteuerungs⸗ modus nicht als einen gerechten anzuerkennen vermochte in der Ueberzeugung, daß, wenn einmal der Anfang hiermit gemacht ſei, der Kreis der auf dieſe Weiſe zu beſteuernden Großbetriebs zum Nachtheil unſerer Induſtrie und der Allgemeinheit immer weiter gezogen würde. Dabei hat die Handelskammer aus gukt⸗ achtlichen Aeußerungen, welche ihr von Detailiſten und Fabrikan⸗ ten zugingen, die Ueberzeugung gewonnen, daß fragliche Be⸗ ſteuerung den Antragſtellern durchaus nicht denjenigen Schutz gegen die Waarenhäuſer gewähren würde, welchen ſie ſich von derſelben erhoffen(), während andererſeits manche Detail⸗ geſchäfte, die nicht zu den Waarenhäuſern gehören, der Sonder⸗ beſteuerung unterliegen würden. Die Landtagswahlen in Gotha. Die letzte 19. Landtagsurwahl im Herzogthum Koburg⸗ Gotha, ſo wird der„Köln. Ztg.“ aus Gotha geſchrieben, hat im Wahlbezirk Waltershauſen ſtattgefunden und den Sozialdemo⸗ kraten auch den neunten Landtagsſitz eingebracht; ſie haben alſo gegen bisher zwei neue Mandate gewonnen. Der neugewählte Landtag beſteht ſonach aus 9 Sozialdemokraten, 6 Angehörigen des Bundes der Landwirthe und 4 Freiſinnigen. Nun werden auch dieſe 9 Sozialdemokraten das Gothaer Staatsweſen nicht aus den Angeln heben; ſie werden aber, da ihnen eine geſchloſſene Mehrheit icht gegenüberſteht, die ruhig ſtetige Entwicklu ——————— „Du Er hals Dir gezeigt an jenem Sonnkag in der Schenke; die Leute reden davon und mir ſagts mein eigenes Herz. Doch dieſen Tag wirſt nit erleben. konnt ihn nit b kommen und Du ſollſt ihn nit bekommen. Und jetzt gehab Dich wohl, laß Dir die Zeit nit lang werden: denk an ihn und di Hochzeitsfreuden, das wird Dir die Stunden kürzen.“ Dami wandte ſie ihr höhniſch lachend den Rücken und ſchritt auf die Thür zu. „Marie, Marie!“ rief Ilonka in höchſter Todesangſt und verſuchte ſich aufzuſetzen, was ihr aber nicht gelang. Die Band ſchnitten nur tiefer und tiefer in die Gelenke durch die An⸗ ſtrengung.„Im Namen des ewigen Gottes beſchwör ich D bedenk, was Du khun willſt! Ich bin noch jung und ſ oll ſo elend lich zu Grunde gehen. Denk' an Deine letzte Stund und erbar Dich. Haſt nicht genug Deine Seele belaſtet, daß Du ein Hi in Brand geſteckt haſt, das Haus eines Mannes, der Dir nie etwas zu Leid gethan hat, willſt noch den Tod eines Menf auf Deinem Gewiſſen haben, einen ſolch entſetzlichen Tode erbarm' Dich und bind' mich los, Marie!“ „Wenn Du wiſſen khätſt, wie ich Dir geſinnt bin, ſo würdeſt nit umſonſt Deine Worte verſchwenden, aber noch weniger würde Du's thun, wenn Du wüßteſt, zu wem Du redſt. Vor zw Monaten hätteſt mich nicht umſonſt angefleht, da war mein He noch nicht ſo berhärtet und ausgebrannt wie jetzt. Weißt, ich aus Lieb' zu Juran gethan hab'?“— ihre Stimme wurde und gedämpft— ich hab meinen Mann umgebracht— ja! gebracht: es hieß der Schlag hab' ihn gerührt, es war nit de⸗ Schlag, ich hab' ihn im Schlaf erwürgt und weißt warum Weil ich frei von ihm ſein wollt', freil Zu hoffen hatt' nichts, obwohl ich damals nit daran gedacht hab', daß ich nicht zu hoffen hätt'. Seit der Zeit bin ich verloren. Ich ken die Augen, denn ſie dachte, wenn ſie ſie wieder öffnete, würde es aber 1 2 5 dunkel um ſee ſein und der Hinenel mit ſeinen Sternen würde vergibt, daß er mir wieder gut iſt,“ betheuerte das Mädchen. kein Mitleid und kein Erbarmen, ich hab' einen Mord begange eann Mälſſſheim, 28 unſeres Staatsweſens mehr hindern al haushalt erfordert jährlich ge 25— zur Zeit nicht durch Einnahmen, ſondern nur durch dem Staatsvermögen in Höhe von 120 000% ged n können. Wenn nun auch noch, wie im bisherigen La 3 gefordert, die und das Chau und neue dringliche Ausgaben bewilligt ſo ſ 0 Schwierigkeit der Finanzlage nur noch geſteigert; die ſozial⸗ demokratiſchen Heilmittel können aber hier am Wenigſten helfen. Die Sozialdemokraten wollen das leidige Domänen⸗Abkommen einfach durch Verfaſſungsänderung aufgehoben wiſſen. Das kann aber der Landtag einſeitig nicht ermöglichen, und an eine Zuſtimmung des Regierungsverweſers und der Agnaten iſt nicht zu denken. Möglich iſt nur eine von den Liberalen eingeleitete und vom Herzog Alfred ſchon nicht abgelehnte reinliche Theilung der Domäneneinkünfte zwiſchen Herzog und Land, worüber die Verhandlungen ſchweben. Ob ſie nun bei der neuen Zuſammen⸗ ſetzung des Landtags noch zu einem befriedigenden Abſchluß ge⸗ führt werden können, das erſcheint freilich ſehr fragwürdig. Das Land wird die Folgen ſeiner Wahlen verſpüren und hiernach be⸗ urtheilen können, wie weit es kommt, wenn eine Einigung zwiſchen Regierung und Volksvertretung nicht mehr zu erzielen iſt. Unter den gegebenen Verhältniſſen iſt hier mit einfachem Miniſter⸗ wechſel kein Wandel zu ſchaffen, weil auch ein neues Mini⸗ ſterium die ſozialdemokratiſchen Forderungen nicht erfüllen kann. Aus Stadt und Land. Maunheim, 28. September 1900. Aebertragung. Der Großherzog hat dem Polizeikommiſſär Ehriſtian Marx bei dem Bezirksamt Karlsruhe(früher in Mann⸗ heim) die etatmäßige Amtsſtelle eines Polizeikommiſſärs(Gehalts⸗ klaſſe.) übertragen. Entlaſſung aus dem Staatsdienſt. dem Landesgrologen Profeſſor Dr. nachgeſuchte Entlaſſung aus dem Oktober d. J. ertheilt. Der Großherzog hat A. Sauer in Heidelberg die ſtaatlichen Dienſte auf den 15. *Verſetzungen und Ernennungen. 4. An Mittelſchulen: Der Lehramtspraktikant: Schwarz, Guſt. von der Oberrealſch. in Heidelberg, zur Stellvertretung an das Gymn. in Mannheim. Die Realſchulkandidaten: Werkmeiſter Ludw. an der Oberrealſchule in Maunheim, wird Reallehrer an der Bürgerſchule in Singen. Habich, Karl, von der Bürgerſchule in Rielaſingen, an die Ober⸗ realſchule in Mannheim. Maier, Aug. vom Gymnaſium in Baden, als Hilfslehrer an die Volksſchule in Mannheim. B. An Volksſchulen: Groß, Frieda, Unterlehrerin von Untergrombach, nach Manuheim. Petry, in Mannheim wird Unterlehrer daſelbſt. Pracht, Robert, Unlerlehrer in Impfingen, als Hilfslehrer nach Mannheim. Fernſprech⸗Verkehr. Virginal in Belgien iſt zum Sprechverkehr mit Mannheim zugelaſſen. Die Sprechgebühr beträgt 3 Mark. Ein Verband der Aerzte Deutſchlands iſt, wie eine medi⸗ ziniſche Wochenrundſchau mittheilt, ſoeben in Leipzig zur Wahrung der wirtſchaftlichen Intereſſen dieſes Standes gebilder worden. Der Verband will hauptfächlich„gegen die dem Aerzteſtande durch die Krankenkaſſengefetzgebung erwachſenen und noch drohenden Gefahren ankämpfen“. Vorfitzender iſt Dr. Hartmann⸗Leipzig. Die Rückkehr unſerer Truppen aus dem Manöner erfolgte geſtern Abend halb 9 Uhr. Eine ungeheure Menſchenmenge halte ſich am Bahnhof zum Empfang der Soldaten eingefunden und gab denſelden das Geleite bis zu den Kaſernen.— Die Entlaſſung der Reſerven erfolgt heute Nachmittag. *Kohlenmaugel. Wie bekannt, hat die preußiſche Regierung im Hinblick auf den Kohlenmangel beſchloſſen, den ſeit 1. April 1897 beſtehenden ſogenannten Rohſtofftarif, der für Steinkohlen im Ver⸗ ſcndk, aß den deutſck konsſtä ermäf Fracht⸗ ſätze gewährt, mit Wirkung die Dauer von zwei Jahren a häfen zur Auslief Ffder Herkunft, auszudehnen ie bezüglich des Rohſtoffes ſeloſt, ſo ſind guch) dem neuerlichen Vorgehen der preußiſchen Staat hnen alle größeren deutſchen Eiſenbahnverwaltungen gefolgt. Damit der Ver⸗ ſandt der Steinkohlen ab den Rheinhäfen durch die Einführung des Rohſtofftarifes für den direkten Bahnberſandt ab den Produktions⸗ ſtätten nicht beeinträchtigt werde, hatte die badi atsbahn i Uebereinſtimmung mit der 18 925 den bom 1. April 1897 an auf den badiſch⸗ Umſchlag gelangenden Steinkohlen— ohne Rückſicht auf deren Herkunft — ausgedehnt. Im inneren badiſchen Verkehr Einſchließlich der badiſchen Nebenbahnen im Privatbetrieb) und im badiſch⸗pfälziſchen Wechſelverkehr wurde außerdem der Rohſtofftarif auch für den Verkehr bon und nach ſämmtlichen Stakionen gewährt, damit ſich auch der Zwiſchenhandel desſelben bedienen könne. Da die Ger ährung des Rohſtofftarifs im Steinkohlenverkehr ab den Rheinhafenf Zusveichte, um den Umſchlag in denſelben vor den Nachtheilen 8 wahren, die ihm von der Einführung des Rohſtofftarifs im Verkehr ab den Ruhrzechen drohten, ſahen ſich die badiſche Staatsbahn und die Pfolgbachn veranlaßt, mit Wirkung vom 1. Januar 1898 für Ent⸗ fernungen von mehr als 100 Kilometer weitere Ermäßigungen ein⸗ Zuführen, durch welche— in Verbindung mit den Waſſerfrachten bis zu den Umſchlagsplätzen— die direkten Frachtſätze ab den Ruhrzechen Annäßernd erreicht wurden. Entſprechend ihrem Zweck war dieſe Kohlen, ohne R fühlbar machte, wur ſchrän um durch di währung der ermäßigten ändiſche Kohlen die Verſorgung es mit dieſem wichtigen B Anfang erwähnte Maßn chiernach in der gleichen Ri badiſche bahn ſch bisher vorgegangen i ſt. Die le daher a des er Ausdehnur de f Binnenha * 2 omiker und ausgezeichnete er, der gegenwärtig wiede 8 ſtets mit großem Beifall zufg nenen Gaſt, allabendlich das Programm des Saalbau⸗ Variéts's durch ſeine zündenden humoriſtiſchen Spenden bereichert, iſt, wie wir erfahren, auch Dichter und Komponiſt in des Wortes und Tones ernſteſter und würdigſter Bedeutung. i burt und hat erſt jüngſt, anläßlie eines Landesk demſelben ein als Dichtung und Kompo⸗ ſition werthvolles Lied„Glaube, Hoffnung, Liebe“ zugeeignet, das nicht nur von Seiten des Kafſers Huldvollſt angenommen wurde, ſon⸗ dern dem Autor ein äußerſt ſchmeichelhaftes Dankſchreiben, das im Auftrag Seiner Majeſtät Kaiſer Franz Joſefs durch die öſterreichiſche tſchaft in Berlin ausgefertigt iſt, eintrug. Auch ſeitens des chen Flottenvereins“ iſt dem Dichterkomponiſten auf Ver⸗ anlaſſung des Reichskanzlers Fürſten Hohenlohe im Laufe dieſes Jahres für ein flottes„Kanal⸗ und Flotte⸗Couplet“ eine ſehr verbind⸗ liche ſchrifkliche Anerkennung zugegangen. * Apollotheater. Da nur noch drei Tage das herrliche Sep⸗ tember⸗Programm des Apollotheaters zu bewundern iſt, ſo iſt es ge⸗ rathen, dem Apollotheater noch einen Beſuch abzuſtatten, denn es iſt nicht leicht wieder Gelegenheit geboten, die herrliche Elſte Leslie zu bewundern, deren reizende Vortragsweiſe und ſympathiſche ſchöne Er⸗ ſcheinung ſie zu dem erklärten Liebling der Mannheimer machte. Am 1. Oktober debutirt ſie im Wintergarten in Berlin und wird ſte auch dort ſenfationellen Erfolg zu verzeichnen haben. Zum Abſchied rufen wir Elſte Leslie zu: Auf baldiges Wiederſehen in Mannheims Mauern! * Der Maunheimer Ruder⸗Elub hielt am vergangenen Sonntag, als Abſchluß ſeiner diesjährigen erfolgreichen Ruderſafſon, ein internes Dauerrudern ab, wozu ſich die Mitglieder nebſt den An⸗ gehörigen äußerſt zahlreich einfanden und die einzelnen Rennen mit großem J ſſe verfolgten.— Das Dauerrudern, woran ſich ſechs Boote bekheiligten zerfiel in drei Abtheilungen und war die jeweils zu durchrudernde Strecke acht Kilomeler(bier ſtromauf⸗ und bier ſtromabwär Es wurden durchweg ſchöne Leiſtungen geboten und liefen als Sieger ein in Abtheilung 1: Boot„Molkke“(Herren Stetter, Götz, Sierks, Karl, Steuer: Kummz); in Abtheilung 2: Boot Ar erren Itſchner, Riedel, Denkelsbeck, Marx, Stener: heilung 3: Boot„Liſa“(Herren Wühler, Hauſam, eter, Steuer: Mooßgraber). An das Dauerfahren 70 Preisverkheilung, ſowie gemüthliche Unterhaltung ſchloß ſich 5 an, für welch' letztere die bekannten Vereinshumoriſten in trefflicher Weiſe ſorgten. Der Bayriſche Hilfsverein hielt am vergangenen Sonntag in ſeinem Vereinslokale H 6 1 zur Stadt Bruchſal ſeine diesjährige Generalverſammlung ab, in welcher der Stand des Vereins als ſehr günſtig bezeichnet und konſtatirt werden konnte, daß an Kranken⸗ und Sterbegeldern im abgelaufenen Vereinsjahre annähernd 700 Mk. zur Auszahlung gelangten. Die Vorſtandſchaft wurde zuſammengeſetzt wie folgt: Herren A. Obermaier,., Adam Apler 2. Vorſitzender, Georg Heumos, Schriftfüher, Adolf Hölderich, Kaſſierer, Th. Morio, Aug. Heim und Karl Müller, Beiſitzende. Zum Vereinsdiener wurde Herr Andr. Schulz ernaunt. Von Wichtigkeit war die Mittheilung des Vorſitzenden, daß er wegen der aus An aß des letzten Stiftungs⸗ feſtes veranſtalteten üblichen Verlboſung zu Gunſten des Unker⸗ ſtützungsfonds demnächſt vor die hieſi 8 ſt eſige 5 0 * Wöllf r, Schle 6⁰ 1 811 Semnac 0 Iimmer zitirt werde. S⸗Uhr⸗Ladeuſchluß. Die auf geſtern Abend in den„Badner Hof“ einberufene Verſammlung wurde durch Herrn Kern geleitet. Herr Kern machte bekannt, daß der Verein ſelbſtſtändiger Kaufleute in einer Vorbeſprechung mit Majorität beſchloſſen habe, den 8⸗Uhr⸗ Ladenſchluß anzunehmen, mit Rückſicht darauf, daß eine 11ſtündige ununterbrochene Ruhezeit gewährt werden muß, und daß vielen Branchen die Frühſtunde von—8 Uhr viel werthvoller erachten⸗ als die Abendſtunde von—9 Uhr, da in dieſer Zeit der geſchäftliche Verkehr kein nennenswerther ſei. Hieran ſchloß ſich eine ziemlich lebhafte Debatte, in der namentlich die Cigarrenhändler ſehr gegen den 8⸗Uhr⸗Ladenſchluß opponirten. Die Verſammlung nahm ſchließlich eine Reſolution mit ½ Mehrheit folgenden Inhalts an:„Alle Verkaufsgeſchäfte ſollen um 8 Uhr geſchloſſen werden. Ausnahmen ſollen zuläſſig ſein inſoweit, als 18 Tage vor Weihnachten, an allen Samſtagen, allen Tagen vor Neufahr, Oſtern, Himmelfahrt, Frohn⸗ leichnam und Pfingſten, die Verkaufsgeſchäfte Abends bis 3 Uhr geöffnet bleiben dürfen. Den Cigarrenhändlern ſoll allgemein das Offenhalten der Verkaufslokale bis Abends 9 Uhr geſtattet ſein.“ *Mit der Frage ob das Befahren des Fendenheimer Weges neben der Bahn durch Radfahrer vom Bezirksamt beſtraft werden kann, hatte ſich das Schöffengericht ſchon wiederholt zu be⸗ ſchäftigen. Techniker Georg Kemet aus Heddesheim und der Skudent Eduard Schmidt aus Heddesheim, welche am 18. Auguſt dieſen Weg mit dem Fahrrad benutzten, erhielten vom Bezirksamt je 5 Mark 5 om 10. März ds. Is. ab jene Be⸗ Geldſtrafe eventl. 1 Tag Haft, gemäß 8 5 In Folge des erhobenen und nach Auſich daß ein ſichtbar abgegr 8 Weg nicht vorliegt, Schöffengericht auf Freiſprechung. *Hoffmann's Stärkefabriken (Lippe) feiern am 29. September d. Is. das goldene J Gründung ihres Werkes. Aus dieſem Anlaß iſt in den e Werkſtätten der Firma eine Feſtſchrift hergeſtellt worden, den Geſchicken der Fabrik zugleich die Geſchichte der Relsſtärke ⸗Induſtrie ſchildert und ſomit über die an dem Ju betheiligten Kreiſe hinaus Begchtung finden dürfte. Verhaftet. Die vom Amtsgericht Lorſch wegen Betrugs ſteck⸗ brieflich verfolgte Dienſtmagd Magdalena G anſert von Schönberg wurde in Neckarau verhaftet. Einige Feſtnahmen erfolgten geſtern wegen Leichenfledderns (Beſtehlen von auf Anlagebänken Schlafenden) und Fahrraddiebſtahls, Sechs Körperverletzungen(in P5, 16, zwiſchen J3 und 4, vor dem Hauſe J 4, 3, in der Neckarvorſtadt, zwiſchen G und E 4 und zwiſchen N und 0 3 begangen) gelangten zur Anzeige. * Diebſtahl. Am 25. l. Mis. wurde vor dem Hauſe R 1, 2⸗3 Aktiengeſellſchaft ir das ſtadtbekannte, zum Gepäcktransport eingerichtete Dreirad der Firma R. Altſchüller, S hühwaarengeſchäft hier, entwendet. Alz Thäter wurde in Bensheim am 27. l. Mis. der angeblich 10 Jahre a. d. G alte Friedrich Ecker von Ha ſtohlenen Rade hier eing ſeine Perſonal⸗ und Wohnungs Angaben, daß ſeine Eltern noch nicht ermittelt werden konnten. Ex trägt die 2 berſchiedenartigen, an dem Dreirad hinter Glasſcheihen angebracht geweſenen Reklame⸗Damenſtiefel an den Füßen, und ſcheink ein äußerſt verdorbenes Bürſchchen zu ſein. Muthmafſtliches Wetter am Samſtag, den 29. Sept. Im Nordweſten Europas iſt ein neuer und zwar kräftiger Luftwirhel aufgetreten, der den mitteleuropäiſchen Hochdruck raſch zur Ab⸗ flachung bringt und mit ſeinem Drehpunkt nicht mehr, wie ſeing Vorgänger, in nordöſtlicher, ſondern in öſtlicher Richtung nach den ruſſiſchen Oſtſeeprovinzen wandern dürfte. Bei vorherrſchend weſt⸗ lichen Winden iſt demgemäß für Samſtag und Sonntag zuerſt zu⸗ nehmende Bewölkung, dann zu mehrfachen Niederſchlägen geneig Wetter zu erwarten. Aus dem Großherzogthum. .N. Baierthal b/Wiesloch, 27. Sept. Eine ruchloſe beging der ledige 47 Jahre alte Johannes Neuburger. Derſelbe bedrohte nach vorhergegangenem Zwiſt ſeinen Bruder Georg zuerſt mit Todtſchlagen, verſuchte hierauf ſeine Schwägerin mit der Miſt⸗ gabel zu erſtechen und ſetzte ſodann Wohnhaus und Scheune ſeines Bruders in Brand. Darauf erhängte er ſich ſelbſt auf dem Speicher, konnte jedoch noch rechtzeitig abgeſchnitten werden. Das Feues wurde glücklicherweiſe in kurzer Zeit gelöſcht. Die Scheune und eſt Schopfen brannten nieder. Der Brandſtifter wurde verhaftet. BN. Karlsruhe, 27. Sept. Die Einweihung der Cheiſtuskircg iſt vom 7. Oktober auf den 14. Oktober vepſchoben worden, da bis dahin S. K. H. der Großherzog, welcher an der Feier theilgunehmen gedenkt, ſeine Ueberſiedelung bon der Mainau nach Baden vollzogen haben wird. 77 BC. Karlsruhe, 27. Sept. ilbe feſtgenommen und mif jugendliche Dieb macht Ein Geſchäftsmann, der wegen„zu Andrangs? ſeine Filialen eingehen läßt, iſt ſtcherlich ein nikum Die erſte, größte und billigſte Schuhwaren⸗Reparaturwerk⸗ ſtätte“ Karlsruhes, mit dem galiziſchen Namen Wetzka, ſetzt die ſtaunendg Mitwelt durch ein Inſerat in der„Bad. Preſſe“ davon in Kenntniß und preiſt gleichzeitig als Spezialität ihre„unſichtbaren“ Riſter an. Hoffentlich wird durch das probate Mittel dem„allzugroßen Andrang⸗ einigermaßen geſteuert. BN. Aus der Ortenau, 27. Septbr. Von hier wird uns ge⸗ ſchrieben: Verſchiedene badiſche Blätter reproduzirten dieſer 92 einen Artikel über den neuen Wein dieſes Jahres, bei deſſen A faſſung offenbar ungenügende Kenntniß der Sachlage obwaltete⸗ Der„Neue“, von dem ſch n ſeit mehreren Tagen Proben in den Wirthſchaften zu verkoſten ind, entſpreche,— ſo hieß es da— nich den Erwartungen, die man nach dem heißen 01 3— 70 Grad ne um d rbreitu rriger Anſchauungeg vorzubengen, bemerkt werden, daß in unſerer Gegend in den Reb⸗ bergen noch gar nicht geherbſtet worden iſt. Was jetzt ſchon al „Neuer“ ausgeſchrieben und getrunken wird, ſtammt von Haus⸗ und Gartenraben, die auch im beſten Jahre nur einen geringen Weim ltefern, aus deſſen Qualität auf die eigentliche Güte des Jahrganges abſolut kein Schluß gezogen werden kann. Vom ſüdlichen Schwarzwald, 26. Sept. In Folge Keuch⸗ huſten ſind im Amtsbezirk Waldshut über 10 Schulen amtlich geſchloſſen. BN. Triberg, 27. Sept. Der Zug 399 mußte vorgeſtern kurg nach Verlaſſen der Skation auf dieſelbe zurückkehren, da er w 3 großer Belaſtung nicht weiter konnte. Der Zug beſtand aus 29 Achſen, Nachdem dem Uebel durch Ausſtellung eines langen Wagens wbgeholfen war, dampfte der Zug ſeinem Ziele Konſtanz zu. Für die Reiſenden recht gemüthlich! 45 Keſſenach i.., 27. Sept. Am 21. d. wurden die Früchte eines Apfelbaums auf Gemeindegut verſteigert. Der Baum hatte ungefähr drei Zentner der ſchönſten Aepfel, von denen manche über 350 Gramm wagen. Erlös: ſage und ſchreibe: 20 Pfennig! .N. Warnbach b/Lörrach, 27. Sept. Hier wurde der Pächter Bender verhaftet und nach Lörrach transportirt. Derſelbe ſteht im Verdachte, ſein gepachtetes Anweſen, dem Altbürgermeiſter Gaß gehörend, am 17. September in Brand geſteckt zu haben. ö Vom Uunterſee, 26. Sept. Im nahen Bohlingen iſt ein eigen⸗ artiger Streik ausgebrochen. Die Schuſtermeiſter ließen in 7115 üblicher Weiſe verkünden, daß ſte von jetzt an nicht mehr auf die ſogenannte Stör gehen. Da ſie jedoch zu Hauſe arbeiten, werden 31 Er der mir nichts genützt hat, und werd' nicht vor dem zurück⸗Klippe zuſammen. ſchaudern, der meine Rache kühlt.“ Mit ſchauderndem Entſetzen hatte Ilonka das Bekenntniß gehört. Wie konnte ſie von dieſem Weibe Mitleid erhoffen, wwie Rettung erwarten, nachdem ſie ihr das Schreckliche geſtandene „Misko, Misko!“ rief ſie plötzlich von einem Gedanken e 22 Fortſetzung folgt.) Buntes Fenilleton. Ueber den Untergang der„Sarkia“ vor Andros werden us Athen folgende Einzelheiten gemeldet: Ein engliſcher vorüber⸗ fahrender Dampfer ſuchte vergebens die„Sarkia“ ins Schlepptau iu nehmen; der furchtbare Skurm ließ dies nicht zu. Als dann Kuach die Ketten der drei herabgelaſſenen Anker riſſen, war das Schiff verloren. Das Betragen der zumeiſt arabiſchen Mann⸗ ſchaft zeigte ſich ſchon hier in höchſt trübem Licht. Denn ſie Derweigerten dem Befehl, das Rettungsboot zu beſteigen, um den kigliſchen Dampfer zu erreichen, den Gehorſam. Noch empören⸗ der wurde ihr Verhalten, als das Schiff zum Sinten kam und eine furchtbare Panik unter den Paſſagieren ausbrach, von denen Auer toll geworden, ſchrie:„Achtung! Achtung! ſonſt trinke ich Sber Blut.“ Da warfen ſich die Matroſen in die Rettungsboote, feßen ab und ließen die Paſſagiere zurück. Ja, nach der Aus⸗ age eines Augenzeugen zerſchlugen ſie, an Land gekommen, das ue Boot mit Felsſtücken, um den Paſſagieren die Möglichkeit Der ſtettung zu nehmen. Andere gaben dieſen erſt dann Rettungs⸗ Zürtel, wenn ſie dagegen Geld oder Werthgegenſtände einge⸗ indigt erhalten hatten. Ein Theil der Paſſagiere, etwa fünfzig, gen ins Meer und drängten ſich, einander an den Händen tenz, auf einer kleinen ſchwarzen, dem Meer entragenden Auch Araber befanden ſich unter ihnen, und ſchauerliche Verbrechen ſollen von dieſen verübt worden ſein, um von den Paſſagieren Geld zu erpreſſen. Der ungeheure Wogen⸗ ſchwall riß einen nach dem andern dieſer Unglücklichen ins offene Meer hinaus, wo ſie verloren geweſen wären ohne die Hilfe⸗ leiſtung eines engliſchen Kriegsſchiffes, das durch ſeine Rettungs⸗ boote eine aufopfernde Thätigkeit zur Bergung der Schiffbrüchi⸗ gen entfaltete und dauernd ſeine elektriſchen Scheinwerfer auf das verſinkende Schiff gerichtet hielt. Aber faſt fürchterlicher als das Toben der Elemente, als der drohende Untergang erſchien den Schiffbrüchigen das Treiben der Araber, die unter Anderem den Bey Mohamed Phemi mit dicken Holzſtücken bis zur Bewußt⸗ loſigkeit ſchlugen, weil er ſein Geld nicht herausgeben wollte, und einem Schiffbrüchigen den Rettungsgürtel am Leibe zerſchnitten, um die Stücke für ſich ſelbſt zu gebrauchen. Ein günſtiges Ge⸗ ſchick waltete über den auf dem Schiff dorhandenen Frauen, die faſt alle auf die Kommandobrücke geflüchtet waren. Die Brücke wurde vom Sturm ins Meer geſchleudert und von den Wogen ohne Unfall an das Land getragen. Den einzigen Lichtpunkt in dieſer düſteren Tragödie bildet das Verhalten des zweiten Kapitäns, der, nachdem er ſeine Frau und ſeine Kinder in Sicherheit gebracht hatte, auf die„Sarkia“ zurückkehrte und mit ihr untergegangen iſt. Die„Sarkia“ führte angeblich Geldes⸗ werth in der Höhe von 1 Million Franes mit ſich. Der Kapitän übergab dem Hafenkommandanten des Piräus 3000 Francs. Bei der Mannſchaft fanden ſich 1000 Franes. Ihr Aeußeres aber ließ den Bericht einiger Paſſagiere, die geſehen hatten, wie 20 Araber die ans Land geworfenen Leichen geplündert und das Gepäck derſelben geraubt hatten, ſehr glaubwürdig erſcheinen. Denn ſie waren mit Meſſern, Dolchen und Piſtolen bis an die Zähne bewaffnet. Ihre widerſprechenden Ausſagen erweckten auch in den unterſuchenden Behörden die Ueberzeugung, daß ſich die Mannſchaft der„Sarkia“ der ihr zur Laſt gelegten Ver⸗ die Bohlinger doch keine Kneippianer werden. brechen ſchuldig gemacht habe, und ſie wurde deshalb in behalten Die Unterſuchungen nehmen ihren ortgang. — Was ſich Frankreich über deutſches Militär erzählen läßt. In der Pariſer Patrie gibt darüber ein Mann ſeine Weis⸗ heit zum Beſten, die er bei den heurigen Manövern in Lothringen und auf einer Parade in Stuttgart mit einem durch Fachkenntniß offenbar nicht getrübten Blick ſich angeeignet haben will. Die Franzoſen glauben in ihrem Vorurtheil die dummſten Märchen über das deutſche Heer.„Es iſt das nicht, für was wir in unſerer Dummheit es halten. Die Preußen haben bei uns den Krieg gelernt. Alle ihre Ausdrücke, ſind franzöſtſch: Kavallerie, Artillerie, Kanone, General, Marſch und noch viele andere. Taktib und Strategie haben ſie franzöſiſchen Generalen abgeſehen, und Moltke hat Napoleons Ideen verwerkhet, als er uns geſchlagen hat. Doch ſehen wir uns den deutſchen Soldaten einmal etwas näher an. Ohne Torniſter zog er 1870 in den Krieg, ſchnell hal er dann einen bekommen. Sie hatten keine Feldflaſche, jetzt haben ſie eine. Früher haben ſie ſich über unſere Militärmäntel— Kapuze— luſtig gemacht, ſeit zwei Jahren haben ſie dieſe üher⸗ nommen. Schließlich noch der katechoufarbene Brodſack, der gerade ſo ausſieht wie der unſere, und der deutſche Soldat Hat jetzt ganz unſere Ausrüſtung. Nur in einem Punkte haben wir noch den Vorzug: die Patronen ſind bei uns in drei Patronen⸗ taſchen auf dem Körper vertheilt, der Deutſche hat nur zwel⸗ Laſſen wir jetzt einmal ein Regiment an uns vorbeiziehen. kommen zuerſt die Trommeln, die einen widerlichen Lärm machen der zu den hohen Tönen der Pfeifen ſchlecht paßt. Er iſt mehr geeignet, Bären zum Tanz zu ſpielen, als Soldaten marſchiren zu laſſen. Die Muſtk iſt ſchön, die Märſche haben Ryrhmus, aber die„Accents“ ſind zu weich, trotz der dicken Trommel, die jedes⸗ mal erdröhnt, wenn der linke() Fuß den Boden berührt, Die ganze Art hat nichts Kriegeriſches und iſt nicht zu vergleichen mit einer franzöſiſchen Militärkapelle. Da fühlt man ordentlich r verhältniſſe ſo verſchiedenartige Sommer dieſes Jahres ———— AN.SKA KN Se „„ Fr ⁰ ¶ — eeeere An Maännheim, 28. September. 5 N Geueral⸗ Anzeiger. . Scue , Lom Sederſee e Se Se 15 a zwiſchen Radolfzell und den übrigen Unterſeeſtationen, ausge ührt von der Schweizer Dampfbootgeſellſchaft, werden vom nächſten Sommer in Wegfall kommen, da der Betrieb dieſer Strecke immer mit einem efizit endigke. Pfalz, Heſſen und Amgebung. „ Rheingönheim, 27. Sept. Wegen eines hier nicht näher zu gezeichnenden Vergehens gegen die Sittlichkeit wurden geſtern vier Tagner von hier durch die Ludwigshafener Gendarmerie verhaftet. * Oggersheim, 27. Sept. Ein frecher Diebſtahl wurde geſtern in der Loretto⸗Kapelle der katholiſchen Kirche hier ausgeführt. Die Muttergottesſtatue war mit einer ſilbernen Halskette,.50 Meter lang und mit Gliedern, dann mit 2 goldenen Kkeuzchen, hievon eines mit Edelſteinen beſetzt, und mit 2 goldenen Halsketten geziert. Dieſe Kleinodien wurden von einem bis jetzt unbekannten Dieb geſtohlen. Die Staatsbehörde fahndet nach dem Thäter. Flomersheim, 27. Sept. Auf die hieſige neuerrichtete Schul⸗ verweferſtelle hat ſich kein einziger Bewerber gemeldet. Und doch iſt dieſelbe verhältnißmäßig gut dotiert. So macht ſich der Lehrer⸗ mangel ſchoy in empfindlicher Weiſe bemerkbar. * Berghauſen, 27. Sept. Ein tragikomiſcher Zwiſchenfall er⸗ eignete ſich geſtern Nachmittag bei dem hier um 6 Uhr fälligen Zuge. Ein von hier gebürtiger, in Frankfurt in Stellung befindlicher Zu⸗ ſchneider hatte mit ſeiner aus Frankfurt mitgenommenen Braut einige Tage bei ſeinen Angehörigen hier zu Beſuch geweilt. Nun hat aber der Bräutigam auch hier noch eine„Braut“, welche er ſitzen ließ, nachdem ihr der Klapperſtorch ein kleines Andenken an ihr entſchwundenes Liebesglück verehrt hatte. Begreiflicherweiſe iſt die verlaſſene Braut nicht geneigt, dem ungetreuen Ritter von der Schere ihren Segen zu der neuen Verbindung zu geben, und ſo beſchloß ſie denn, dem ge⸗ weſenen Liebhaber und ſeiner holdſeligen Braut wenigſtens einen ſwürdigen Abſchied zu bereiten. Sie hielt ſich alſo geſtern Mittag kurz bor Abgang des Zuges am Bahnhofe hier verſteckt, bis das Brautpaar einſteigen wollte, und raſte dann, ehe man ſichs verſah, wie eine Furie auf letzteres zu, packte„ihn“ an ſeinen ſtreng nach der neueſten Mode zugeſchnittenen Rockſchößen, warf ſie ihm über den Kopf und bläute ihn weidlich durch, worauf der wackere Held ſich durch ſchleunigſte Flucht in das Eiſenbahn⸗Koupee weiteren Liebkoſungen entzog. In dem⸗ ſelben Augenblicke hatte die entfeſſelte Rachegöttin aber auch ſchon ihre Rivalin in Arbett genommen und ihr im Nu den koſtbaren Federhut nebſt Federbog heruntergeriſſen, ſie ebenfalls mit Hieben nobſt deli⸗ kateſten Ausdrücken regalirend, während der„Ritter ohne Furcht“— Kavalier vom Scheitel bis zur Sohle,— den beſſeren Theil der Tapfer⸗ leit erwählte und es ſeiner Auserkorenen überließ, mit ihrer Vor⸗ gängerin fertig zu werden. Endlich war das Pärchen in Sicherheit und muthig drohte der Held noch aus dem Zugs mit fürchterlicher Rache. Selbſtwerſtändlich fehlte es nicht an Zuſchauern, welche das Schauſpiel mit lebhaftem Intereſſe verfolgten.— Ja, die Liebe! *Niederlahnſtein, 27. Sept. Vorgeſtern Abend wurde der Anſtreichergehilfe Buchner am Bahnübergang an der Pfaffendorfer Gasfabrik überfahren und ſofort getötet. Er hinterlaßt laut„Lahnſt. Tagebl.“ eine Frau und 4 Kinder. Theater, unſt und Wiſſenſchaft. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Wegen ſtarker Indispoſition des Fräulein Kofler kann die für Sonntag, den 30. September angeſetzte Vorſtellung von Euryanthe nicht ſtattfinden. Statt deſſen gelangt„Cavalleria ruſticana“ von Mascagni und „Pagliacct von Leoncavallo zur Aufführung. Anfang ½7 Uhr. Mufikal. Akademien. Die verehrlichen Abonnenten welche ihre Karten noch nicht abgeholt haben, werden daran erinnert, daß von morgen, Samſtag 5 Uhr ab anderweitig über die nicht abgeholten Plätze verfügt wird. Das Heidelberger Stadttheater bringt am Sonntag als Er⸗ öffnungsvorſtellung die Novität:„Flottenmanöver“. Als zweite Vorſtelluug wird„Sappho“ gegeben, worauf„Das Glück im Winkel“ und„Der Herr Senator“ folgen.— Das Opernperſonal führt ſich un„Freiſchütz“ ein, in Vorbereitung ſind der„Fliegende Holländer“ und„Die ſchwarze Kaſchka.“ Die Titelrolle der letzten Oper ſingt „FIrln. Gerhäuſer, die Schweſter des Karlsruher Tenoriſten, da Jex⸗Ruf einer vortrefflichen Sängerin vorangeht. Die Eröffnung des bayeriſchen Nationalmuſeums in München. Das Programm für den muſtkaliſchen Theil der am 29. Sept., 1900, Vormittags 11 Uhr, ſtattfindenden Eröffnungsfeier des Neubaues des Bayeriſchen Nationalmuſeums lautete: 1. Bei der Anfahrt des Prinz⸗Regenten: Fanfaren aus einem Torneo von Pietro Torri, Direktor der kurfürſtlichen Kammermuſtk aus dem Jahre 1718. (Auf der Veranda des Nationalmuſeums Trompeter des k. bahr. Inf.⸗ Leib⸗Regiments; im Veſtibule die k. Hoftrompeter und die k. Hof⸗ pauker.) 2. Im Veſtibule bei Antritt des Rundganges durch die kultur⸗ geſchichtlichen Sammlungen im Erdgeſchoß: Chor aus dem Oratorium Judas Makkabäus von Händel„Seht, er kommt, mit Preis gekrönt.“ (Die k. Vokakkapelle unter Leitung des k. Muſikdirektors Becht.) 3. In der gothiſchen Kirchenhalle: Geiſtliches Volkslied aus dem Lochamer (geſchrieben 1450—4460)„Almechtger Got, Her Jeſu Chriſt Frauenchor der k. Alademie der Tonkunſt unter Leitung des k. Hof⸗ arganiſten Mayer.) 4. Im Dachauer Saal? Zehnſtimmiger Hymnus auf Herzog Albert V. und ſeine Gemahlin:„Quo properas, facunde nepos“ von Orlando di Laſſo, herzogl. oberſten Kapellmeiſter.(K. Bokalkapelle unter Leitung des k. Muſtkdirektors Becht.) 5. Im Saal Max Emanuels: Gavotte aus op. III Nr. 12 von Epariſto Felice dall' Abaco, kurfürſtlicher Rath und Konzertmeiſter.(Kleines Streich⸗ den„furor gallicus“ durch die Blechinſtrumente ſauſen.(An der Uniform, am Schuhzeug, am Aufmarſch wird getadelt.) Der deutſche Offizier iſt viel ſchlechter geſchult als der franzöſiſche. Man braucht nur einmal den Unterſchied im Lehrplane der Militärſchulen anzuſehen; da iſt ein Vergleich überhaupt nicht möglich.“ Unſer franzöſiſcher Manöverbummler hat ſich früher auch ganz gewaltige Illuſionen über die militäriſche Tüchtigkeit der deutſchen Nachbarn gemacht. Jetzt iſt es zu ſeinem eigenen Erſtaunen damit vorbei.„Man muß den deutſchen Soldaten nur einmal(wie er) geſehen haben, dann hat man genug.“— Der Leſer wird von dem Geſchreibſel des„hervorragenden“ Beobachters wohl auch genug bekommen haben. Genau ſo wurde vor 1870 in Frankreich der preußiſche und der franzöſtſche Soldat gemalt. — Der Hörnerthurm. Die Europareiſe des Schahs hat Alles aktuell gemacht, was über Perſien berichtet wird, und es wird jetzt ſehr viel Wunderbares von dort berichtet. So hat ein franzöſiſches Blatt in Ispahan einen ſehr merkwürdigen Thurm entdeckt, der der„Hörnerthurm“ genannt wird, weil bei dem Bau desſelben weder Holz, noch Ziegelſtein, noch Stein, noch Eiſen zur Verwendung gelangte. Er wurde vielmehr ausſchließlich aus Hörnern von Thieren gebaut, die während einer königlichen Jagd, an welcher ſich mehr als 100 000 Jäger betheiligten, erlegt worden waren. Der Thurm wurde— ſo erzählt die Sage— während des Jagdſchmauſes errichtet; als der Bau faſt fertig war, machte der Baumeiſter dem Könige gegenüber die Bemerkung, daß man den Kopf irgend eines großen Thiexes brauchte, damit er die Krönung des Gebäudes bilde.„Den Kopf eines großen Thieres? Haben wir denn nicht Deinen Kopfe“ erwiderte der Herrſcher, der nicht mehr ganz nüchtern war. Er gab ſofort den Befehl, dem Unglücklichen den Kopf abzuſchneiden und denſelben gewiſſermaßen als Siegeszeichen auf die Spitze des Gebäudes zu ſetzen. Dort ſteht der Schädel noch heute als Symbol des Despotismus des aſiatiſchen Monarchen. — Von den fabelhaft hohen Wohnungsmiethpreiſen in Petersburg gibt folgende ironiſche Mittheilung eines orcheſſer der k. Akademie der Tonkunſt unter Leitung des k. Inſpektors Bußmeher.) 6. In den Sälen Karl Alberts und Max Joſefs III.: Quberture zur Oper„La finta giardiniera“ von W. A. Mozark, ge⸗ ſchrisben für das neue kurfürſtliche Opernhaus in München 1775. Orcheſter der k. Akademie der Tonkunft unter Leitung des k. Inſpektors Bußmeyer.) 7. Während Seine königliche Hoheit die Stiege empor⸗ ſteigen,um zu den Fachſammlungen des erſten Stockes zu gelangen: Marſch aus der Oper„Taleſtri“(Akt 1, Szene 7) von Maria Antonia Walpurga, Prinzeſſin von Bayern, Kurfürſtin von Sachſen.(Kapelle des k. Inf.⸗Leib⸗Regiments unter Leitung des k. Muſikdirektors Högg.) 8. In der Krippenſammlung im zweiten Stock: Weihnachtslieder von Praetorius und M. Haydn.(Städtiſche Zentralſingſchule unter Leitung des Direktors Grell.) 9. In dem weſtlich der Eingangshalle gelegenen Ziergarten: Andante aſſai aus der 3. Symphonie(1765) von Max Joſef III., Kurfürſt von Bayern. 10. Bei der Abfahrt Seiner königlichen Hoheit: Fanfaren aus der Egloga paſtorale von J. A. Bernabei, kurfürſtlicher Hofkapellmeiſter, aus dem Jahre 1726. (Kapelle des k. Infanterie⸗Leib⸗Regiments unter Leitung des k. Muſik⸗ direktors Högg.)— der hiſtoriſche Theil des Programms beruht auf Vorſchlägen des Univerſitätsprofeſſors Dr. Sandberger. Georg Eugels Komödie:„Ein Ausflug in's Sittliche“, die von der Berliner Cenſur verboten worden iſt, wurde geſtern Abend im Hamburger Thaliatheater aufgeführt. Das Stück hat eine ſtarke Tendenz gegen das Junkerthum und iſt wirkſam, aber roh gezimmert. Beim Publikum fand es großen Beifall. Die Hofſchauſpielerſn Schratt ſcheidet, wie nunmehr aus Wienoffiziell mitgetheilt wird, auf Grund der nunmehr angenommenen Kündigung ihres Engagementsvertrages Anfang Oktober aus dem Verbande des Hofburgtheaters. Archäolsgiſche Studieureiſe nach Italieu. Das Archäs⸗ logiſche Inſtilut wird auch in dieſem Jahrs wieder 20 Archäologen aus dem Deutſchen Reiche zu einer archäologiſchen Studienreiſe nach Italien entſenden. Die Reiſe dehnt ſich über die Monate Oktober und November aus und beginnt ofſtziell in Florenz. Dann geht es über Rom nach Neapel und von dort nach Pompefi, woſelbſt der Ausflug offiziell endet.: Neueſte Nuchrichten und Celegramme. Ser Burenkrieg. Der Korreſpondent des„Daily Telegraph“ in Lorenzo Marques beſchreibt die letzten Vorgänge an der portugieſiſchen Grenze folgendermaßen:„Nach Krügers Flucht begannen auch die Renegaten(2) auszuziehen. Die ſämmtlichen be⸗ rittenen Männer verließen Hector Spruit, um nordwärts zu marſchiren. Staatsſekretär Reitz ſchloß ſich ihnen als Freiwilliger an; er nahm ein Gewehr und ein Bandolier, aber Deſertionen kamen käglich vor. Nicht weniger als 2000 Buren eilten ſeit dem Tage der Schlacht bei Dalma⸗ nutha in den Buſch. Als die Engländer heranrückten, zogen ſich die unberittenen Buren nach Komati Poort zurück, zuſammen mit den im Buſche Verſprengten zählten ſie im Ganzen 3000 Mann. Sie hatten drei Lang⸗Toms und andere Kanonen und Maxim⸗Geſchütze und nahmen zwiſchen dem Lembobo⸗Höhenrücken und dem Fluſſe Stellungen ein. Dieſe Stellungen waren gut, und ſie hätten vorzüg⸗ lichen Widerſtand leiſten können, aber in Folge des Mangels an Organiſation und an Disziplin fehlte es den Buren an Luſt zum Widerſtande. Um einen Zuſammenſtoß und unnöthiges Blutvergießen zu vermeiden, hielt der engliſche Generalkonſul eine Berathung mit dem portugieſiſchen Generalgouverneur Machado, und er erſuchte ihn, daß Emiffäre zu den Buren geſchickt würden, die ihnen die Nutzloſtgkeit weiteren Widerſtandes und die böllige Nutzloſigkeit weiteren Vor⸗ rückens klarmachen ſollten. Es beſtand auch die Gefahr, daß bei weiterer Fortdauer des Kampfes die Eingeborenen ſich erheben würden. In Folge des Umſtandes, daß die Porkugieſen ſich den Buren ſehr freundlich erwieſen hatten und ihnen garantirten, ſie zu erhalten und ſie koſtenfrei in ihre Heimath zurückzuſchicken, gelang der Plan in einer Weiſe, die die kühnſten Erwartungen übertraf. An Stelle von nur Dutzenden kamen 2500 Mann in Lorenzo Marques an. Dieſe kluge Diplomatie hatte ſomit den Erfolg, den Krieg zu einem unblutigen Ende zu bringen. Die Buren bewieſen Vernunft, indem ſie ſich ſchnell entſchloſſen, auf die Bedingungen der Portugieſen einzugehen. Sie kamen in Schaaren hierher, allerdings nicht, ohne vorher ihre Kanonen und Munition unbrauchbar gemacht, die Gebäude von Komati Poort zerſtört und andere Zerſtörungen vorgenommen zu haben. Fünfzig Eiſenbahnwagen voll Munition ſchickten ſie auf das portugieſtſche Gebiet hinüber, und den Reſt der Munition verbrannten ſie, ebenſo wie ihr Mehl und ihren Kaffee. General Coetzee ſtimmte den portu⸗ gieſiſchen Bedingungen in der Hauptſache zu, aber er lehnte es ab, auf portugieſiſches Gebiet zu kommen, und bewegte ſich mit ſeiner berittenen Abtheilung von ungefähr 250 Mann nordwärts. Als die Dinge ſo weit gediehen waren, wurde das Erſuchen an die Buren gerichtet, die Komati⸗Brücke nicht zu zerſtören. Krüger ging ſchnell darauf ein und ſchickte einen Extrazug nach Komati Poort, durch den dem Kommandanten Picngar das Erſuchen, die Brücke nicht zu zer⸗ ſtören, übermittelt wurde; es wurde dabei hinzugefügt, die Portugieſen ſeien den Buren freundlich geweſen und häkten die Buren gut behandelt, und es würde die Portugieſen ſchädigen, wenn die Brücke zerſtört ——— ͤ—... Petersburger Blattes ein Bild: Daß die Wohnungskriſis in Petersburg ihr Ende erreicht hat, iſt ſicher. Die Wohnungspreiſe fallen rapid. Ecke Gorochowaja und der Kleinen Morskaja wird eine aus drei Zimmern beſtehende Wohnung für den höchſt mäßigen Preis von 3000 Rubeln abgegeben. Doch ein Buden⸗ lokal Ecke der Großen Morskaja und des Wosneſſenski über⸗ raſcht durch eine noch größere Preisermäßigung. Der aus zwei Zimmern beſtehende Raum im Erdgeſchoß wird aber auch für den fabelhaft billigen Preis von 7000 Rubeln jährlich abgegeben. Ja, der Beſitzer iſt ſo liebenswürdig entgegenkommend, ein jedes dieſer Zimmer ſeparat für den Spottpreis von 3500 Rubeln pro Jahr abzugeben. Man ſollte dieſem edlen Menſchenfreunde ein Denkmal ſetzen, ihn in Marmor hauen, hauptſächlich hauen. — Ein luſtiges Intermezzo ſpielte ſich, wie wir im„Elſ. Volksboten“ leſen, in Novéant bei Ankunft des Nachmittags⸗ zuges ab. In dem Augenblicke, als die Reiſenden ausſtiegen, erſchien am Koupeefenſter des Zuges ein Quartiermacher der 12. franzöſiſchen Dragoner in voller Uniform. Als der Unteroffizier den auf dem Perron poſtirten deutſchen Gendarmen bemerkte, rief er:„Zum Kuckuck, ich bin ja in Preußen!...“ und ſtieg ſchleu⸗ nigſt aus mit ſeinem Köfferchen in der Hand. Der Gendarm, der ihn bei der Einfahrt des Zuges nicht bemerkt hatte, führte den franzöſiſchen„Ueberläufer“ jetzt nach dem Polizeirevier, wo er bis Ankunft des nächſten nach Frankreich gehenden Zuges„auf⸗ gehoben“ wurde, worauf man ihm erlaubte, nach Pont⸗A⸗Mouſſon zurückzukehren. Der Herr Quartiermacher hatte ſeine Station berſchlafen gehabt. — Eheliche Differenzen. Wie die Berliner Börſen⸗Zeitung mittheilt, iſt dieſer Tage auf dem nicht mehr un öhnlichen Wege des Zeitungsinſerats im Naſſauiſchen zwi a Schuh⸗ machersleuten ein ſcharfer, ehelicher Strauß ausgefochten worden. Der Kampf begann regelrecht mit der Kriegserklärung, die von der minder zarten Hälfte des Ehepaares der beſſeren Hälfte in den Inſeratenſpalten des betreffenden Lokalblattes wie folgt an⸗ gekündigt wurde: Warnung. Ich warne, meiner von mir entlaſſenen Frau Bertha, ge⸗ Fülrhe. Nrlger crfüchtz un Bſe befondere Gefeffigteif fir ihn, Daß de Brücke nicht zerſtört würde, und ſo blieb ſie erhalten. London, 27. Sept. Reuter meldet aus Vryburg vom 22. September: General Settle hat mit 7000 Mann die von den Buren am 17. Sept. umzingelte Garniſon von Schweizer Benneck nach einem Gefecht entſetzt, wobei die Buren ſchwere Verluſte erlitten. Der Burenkommandant wurde gefangen genommen. Telegramme. Lourenzo Marques, 28. Sept. Der Gouverneur reiſt Abends mit ſeinem Stabe und den engliſchen Bürgern nach Komatiport, um der Truppenparade beizuwohnen. *** Zur Lage in China. * Köln, 27. Sept. Der„Köln. Ztg.“ wird gus Berlin vom 27. Sept. telegraphirt: Die außerordentlich ſcharfe Stellung⸗ nahme der„Times“ zu Gunſten des deutſchen Vorſchlages findet hier um ſo mehr Beachtung, als ſie ſich mit der Stimmung der großen Mehrheit der engliſchen Blätter deckt. Wir ſind nicht immer gewohnt, die deutſche Politik in der„Times“ in wohl⸗ wollender Weiſe beurtheilt zu ſehen. Bezüglich der Unterſuchung gen die verdächtigen Großmandarinen befürworten die „Times“ eine gründliche Feſtſtellung des Sachverhalts vor einem unabhängigen Gericht, das zwar Chineſen als Zeugen vernehmen, aber keinen Chineſen als Beiſitzer haben ſoll. Bekanntlich iſt der deulſche Vorſchlag ganz allgemein gehaltem und geht auf keine dis gerichtliche Prozedur betreffenden Einzelheiten ein. Dieſe wer⸗ den erſt ſpäter feſtgeſtellt werden müſſen. Es dürften aber, zum Mindeſten ſoweit Deutſchland in Betracht kommt, keine Bedenken beſtehen, ſich dem von der„Times“ befürworteten Verfahren an⸗ zuſchließen. * Berlin, 27. Sept. Wolffbureau meldet aus Shang⸗ hai: Graf Walderſee traf auf der„Hertha“ am 24. September Vormittags vor Tſchifu ein. Die Ankunft in Taku wird für den 25. September Vormittags erwartet. * Lyon, 27. Sept.„Les miſſions catholiques“ ver⸗ öffentlichen folgendes Telegramm aus Taku vom 19. September; Die Monſignori Graſſe und Fobola, die Patves Eliſe und Belat und ſieben Nonnen wurden in der Provinz Schanſi maſſakrirt. Pater Souvignet wurde getödtet. In der nördlichen Manſchurei ſind allein in Mukden mehr als 1000 Chriſten enthauptet worden. * London, 27. Sept. Aus Taku wird vom 24. Sept. berichtet: Die Ruſſen planen einen ſofortigen Vor ſtoß q uf Tongſchan. Dies könnte die Zerſtörung der dortigen Kohlen⸗ bergwerke, der britiſchen Eiſenbahn und der britiſchen Eiſenbahn⸗ werkſtätten herbeiführen. Es wird hier ſehr gewünſcht, daß die Engländer unverzüglich Schritte thun zur Wahrung der wichtigen politiſchen wie kommerziellen Intereſſen, die mit der Eiſenbahn verknüpft ſind. * London, 27. Sept. Nach Telegrammen aus Shangha beſtätigt der dortige Mercury die Meldung, daß Lihungtſchang den geheimen Befehl erhalten habe, die Rückeroberung Tientſins und Pekings zu verſuchen und daß ihm 100 000 Mann für dieſe Aufgabe zur Verfügung geſtellt worden ſeien. Es iſt aber höchſt unwahrſcheinlich, daß Lihungtſchang einen ſolchen Verſuch machen wird. Die Gefahr einer Hungersnoth in Nordchina iſt im Wachſen. 0 * Waſhington, 27. Sept. Sheng theilte dem Staats⸗ departement die Ernennung des Prinzen Tuan zum Großſekretär des Kaiſers mit. Gegenüber der in der ausländiſchen Preſſe aufgeſtellten Behauptung, die Ernennung Tuans ſei die direkte Folge der Antwort Amerikas auf die deutſche Note wird Seitens des Staatsdepartements darauf hingewieſen, daß die Ernennung am 23. September bekannt gemacht wurde und mehrere Tage vorher vollzogen wurde, während die Antwort Amerikas auf die deutſche Note am 23. September veröffentlicht und erſt mehrere Tage ſpäter an den chineſiſchen Hof gelangt ſein könne. * Shanghai, 27. Sept. Der Vizekönig Liu kheilte den Konſuln mit, er ſei im Begriff, wegen des neuen Taotaf von Shanghai ſich mit dem kaiſerlichen Hofe ins Benehmen zu ſetzen. Die fremdländiſchen Beamten glauben, der Schritt des Bize⸗ königs bedeute, daß die Amtsübernahme des neuernannten Taolmm ſich um mehrere Monate verzögern werde. Telegramme. * London, 28. Sept. Die„Times“ berichtet aus Peking vom 21.: Die letzten Expeditionen hätten bezweckt, die Sicherheit in der Umgegend der Hauptſtadt zu erhöhen und die Verproviantirung zu erleichtern. Das Blatt beſteht darguf, es ſei nothwendig, Taotingfu dollſtändig zu zerſtören und wiper⸗ ſetzt ſich jedem ſyſtemakiſchen Verſuch der Wiederherſtellung der borene F..„ etwas zu borgen, da ich für nichts hafte. Auguſt ..... Schuhmacher. Frau Bertha M. nahm die Kriegserklärung augenſcheinlich mit jener Ruhe entgegen, die ſtarken Seelen eigen iſt, denn zwei Tage ſpäter erſchien im Anzeigetheil des betreffenden Blattes eine Annonce folgenden Inhalts: Erklärung! Da mir bis vor einem Jahre, nämlich, ſo lange ich noch nicht den Namen meines, nun von mir aufgegebenen Mannes trug, geborgt wurde, ſoviel ich wollte, nachher aber nicht mehr, hat das Inſerat von meinem Manne keinen Zweck. Bertha F früher Frau M Der Hieb ſcheint geſeſſen zu haben. Der erzürnte Ehemann ſcheut die neuen Inſeratenkoſten nicht, um den Sachverhalt für das neugierige Publikum klarzulegen, und am nächſten Tage ſteht in der Zeitung wieder: Oeffentliche Erklär ung: Nachdem zu meiner freudigſten Ueberraſchung meine von mir verlaſſene Frau ſich entſchloſſen hat, mich nicht wieder durch ihre Rückkehr in mein Haus beläſtigen zu wollen, erkläre ich, daß ich überhaupt nicht mehr borgen werde, da ich nur dann zu borgen gezwungen bin, wenn ſte bei mir iſt und meinen Kram verwirthſchaftet. Auguſt..... Schuhmacher. Das war augenſcheinlich ein harter Schlag für Frau M. Sie brauchte drei Tage, um ſich davon zu erholen. Dann aber theilt ſie folgenden, gewuchtigen Hieb aus: 125 Nochmals eine Erklärung. Mein von mir aufgegebener Mann, der Schuhmacher M. hat überhaupt noch nie etwas beſeſſen, was ich ihm hätte ver⸗ wirthſchaften können. Der Wahrheit die Ehre. Frau Berthe ..„ frühere Frau Mm Frau Bertha M. ſcheint geſiegt zu haben, denn ſie hat das letzte Wort gehabt, wenigſtens hat der„von ihr aufgegebene Mann“ bis jetzt noch nichts auf den Trumpf ſeiner von ihm „entlaſſenen“ Gattin zu antworten gewußt. 85 4. Selte) General⸗Anzeiger. Mannheim, 28. September. Eiſenbahn, welche eine leichte Arbeit wäre. Der ruſſiſche Ge⸗ ſandte richtete an die Kaiſerin eine Denkſchrift, in der ſie auf⸗ gefordert wird, nach Peking zurückzukehren und ihr der Schutz Rußlands verſprochen wird. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) London, 28. Sept. Prinz und Prinzeſſin Heinrich von Preußen haben ſich geſtern nach Deutſchland begeben. * Belgrad, 28. Sept. iſt hier eingetroffen. *Athen, 28. Sept. Meldung der Agence Havas: Der Kronprinz iſt zum Oberkommandirenden der Armee mit ſehr ausgedehnten Machtbefugniſſen ernannt worden. Prinz Georg reiſt morgen ab, er beabſichtigt zu erklären, daß er ent⸗ ſchloſſen ſei, die Wiederwahl zum Oberkommiſſar von Kreta nicht anzunehmen, zugleich will er den Mächten gegenüber betonen, daß es unbedingt nothwendig ſei, die Entſcheidung über das endgültige Schickſal der Inſel den Kretenſern ſelbſt zu überlaſſen. New⸗Nork, 28. Sept. Die Zahl der Ausſtändigen hat ſich heute noch vermehrt. Der Präſident der Delavare⸗ und Weſtern⸗ Elſenbahn erklärte, die Verhandlungen zur Regelung des Ausſtandes ſeien eingeleitet und würden von Perſonen geführt, welche außerhalb der beiden Parteien ſtehen. Nach einem in der Wallſtreet umlaufenden Gerüchte wäre der Aufſtand auf Grundlange einer 10⸗prozentigen Lohnerhöhung geregelt. New⸗Nork, 28. Sept. Ein hier eingegangenes Telegramm aus Kingstown berichtet: Nach Meldungen aus Colon rückten die Aufſtändiſchen neuerdings auf Panama vor und ſtießen 14 Meilen von Panama auf die Regierungstruppen. Es kam zu einem Kampfe, der noch fortdauert. D Der Schah von Perſien Literariſches. Das Senſationsbild„Die Bank geſprengt“ ven G. Cucuel ver⸗ öffentlicht die„Moderne Kunſt“(Verlag von Rich. Bong, Berlin W. 57,— Preis des Heftes 60) in der erſten Nummer ihres fünf⸗ zehnten Jahrgangs. Auch der übrige Inhalt des prächtigen Heftes iſt Höchſter Beachtung werth. Die reiche und vornehme künſtleriſche Aus⸗ ſtattung, ſowie die bunte Fülle glänzender Darſtellungen rechtfertigen don Neuem den wohlbegründeten Ruf dieſer verbreiteten Zeitſchrift. Von den koſtbaren und en Meiſterholzſchnitten, die die Moderne Kunſt in ihren Kunſtbeilagen bietet, heben wir als ein Werk erſten Panges beſonders A. Herings„Verkündung des Todesurtheils an die ef Schill ſchen Offiziere in Weſel“ hervor. Das erſte Heft des neuen Jahrgangs der Modernen Kunſt ſtellt ſomit eine Muſterleiſtung auf dem Gebiete des Buch⸗ und Kunſtgewerbes dar, die allgemeinen Beifall fünden wird. „Der Zuſammenbruch“(Der Roman von Emile Zola. Illuſtrirte Ausgabe. Von dieſer in 25 Lieferungen in der Deutſchen Verlags⸗Anſtalt in Stuttgart erſcheinen⸗ den Ausgabe des packend geſchriebenen Romans liegen uns nunmehr die Lieferungen 6 bis 12(Preis jeder Lieferung 40 J) vor. Wer die glänzende Darſtellungsgabe Zolas kennt, der weiß, daß die Schlachten⸗ Hilder, die er entwirft, von urwüchſiger Kraft und plaſtiſcher An⸗ ſchaulichkeit ſind. Die Ueberſetzung des Romans iſt eine vortreffliche And die zahlreichen Illuſtrationen bon Adolf Wald, Fritz Bergen und Ehr. Speyer veranſchaulichen dem Leſer die dichteriſche Schilderung im lebendigſter Weiſe. Krieg von 1870⸗71). 90 in Mannheim. Freitag, den 28. September 1900. 10. Vorſtellung im Abounement A. Plützen der Geſellſchaft. Schanſpiel in 4 Aufzügen von Henrik Ibſen. Nach der unter Mifwirkung von Emma Klingenfeld vom Dichter veranſtalteten deutſchen Originalausgabe. Regiſſeur: Herr Igcobi. 0 Jaltonalcheaterſz Guſtay Beruſck, Conſul 5 8 Frau Bernick, deſſen Gattin 5 Oscar, veren Sohn, 13 Jahre alt Fräulein Bernick, des Conſuls Schweſter ohann Töunſen, Frau Bernick's jüngerer Fräulein Heſſel, ihre ällere Halbſchweſter. Frl. v. Rothenberg. Hat Tönnſen, Frau Bernick's Vetter Herr Kökert. berlehrer Lundt 5 5 5 Großhändler Rummel Kaufmann Wigland 8 Kaufmagnn Sandſtadt 8 8 2 Ding Torp, ein junges Mädchen im Hauſe TTTTTTTTTCTTT ee e chiffsbaumeiſter Auner Herr Jacobi. Frau Rummel Hean Jacobi. . Wodeck. erl. Liſſl. Gertrud Tomaneck. Frl. Wittels. Herr Tietſch. Herr Ernſt. Herr Eichrodt. Herr Weger. Frl. Burger. Frau Holt, die Poſtmeiſterin Frau Schilling. Jigu Lange, die Doktorinn Frau De Lank. Fräulein Rummel 0 5 Frl. Breiſch. Fräulein Holt 5 8 8 Frl. Wagner. Bllrger der Stadt, fremde Seeleute, Dampfſchlffspaſſagiere u. ſ. w. Ort der Handlung: Conſul Bernſck's Haus in einer kleinen norwegiſchen Seeſtadt. Kaſſeneröffn. ½7 uhr. Anf. präc. 7 uhr. Ende nach ½10 uhr. 9805 2 Nach bem zweiten Aufzug finbet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Votwerkauf von Billets hei Auguſt Kremer, Kaufhaus. 3 Samſtag, den 29. Sept. 1900. Erſte Volksvorſtellung. Dorf und Stadt. Schauſpiel in 2 Abtheilungen und 5 Akten von Charlotte Birch⸗Pfeifer. Aufang 7 Uhr. detentes Programm Milly Capell SSGSeeeDseee Fred Edlawi Camaras SsSaalbau-Theater 8 65 5 85 95 Anfang 8 Uhr.— G Freitag, den 28. September Letzte SGSGGSeiesssssss Woche. 65101 — 5—— eeeeeee Auf Grund des Proſpekts ſind Föm Mark 5 000 000 4½% Theilschuldverschreibungen eeeeeee eeeeeeee (rückzahlbar zu 103%, unverloosbar und unkündbar bis zum 1. Oktober 1905) Maunheimer Handelsblatt. Maunheimer Produkten⸗Börſe. Die Abrechnungen für Zu⸗ ſammenladung pro September d. Is. findet am Samſtag den 29. September d. Is., Vormittags 11½ Uhr im Börſenlokal ſtatt. Neue Reichsbanknebenſtelle. Am 10. Oktober d. J. wird in Ratingen eine von der Reichsbankſtelle in Düſſeldorf abhängige Reichsbanknebenſtelle eröffnet werden. Aktiengeſellſchaft für Gas und Glektrizität in Köln. Die Geſellſchaft hat eine 4½ 9% zu 103% rückzahlbare Anleihe von nom./ 5,000,000 aufgenommen, wovon /„ 2,000,000 zum Umtauſch gegen eine frühere Obligationsſchuld von gleicher Höhe beſtimmt ſind, während die reſtlichen/ 3,000,000, die zur Verſtärkung der Betriebs⸗ mittel und zur Rückzahlung von Bank⸗Crediten dienen ſollen, am 2. Oktober laut dem im Inſeratentheil veröffentlichten Proſpekt zum Kurſe von 100 0% zuzüglich Stückzinſen bei der Deutſchen Bank, bei der Bergiſch⸗Märkiſchen Bank und bei der Oberrheiniſchen Bank, ſowie bet den im Proſpekt genannten Filialen und Commanditen dieſer Inſtitute zur Subſkription gelangen. Die Anleihe iſt bis zum Jahre 1905 unberloosbar und unkündbar, vom 1. Oktober 1905 aber inner⸗ halb 33 Jahren durch Auslooſung zu tilgen. Von 1905 ab iſt eine Verſtärkung der Auslooſung und Kündigung des geſammten, jewellig noch umlaufenden Kapitals zuläſſig. Die Geſellſchaft beſteht ſeit un⸗ gefähr 14 Jahren und betreibt in eigener Verwaltung 25 Werke, deren geſammter Buchwerth ſich Ende 1899 auf% 10,257687.40 ſtellte. In den Städten und Gemeinden, in denen ſich die Gas⸗ und Elektri⸗ zitätswerke der Geſellſchaft befinden, arbeitet die Letztere ohne Kon⸗ kurrenz. Die Verwendung des Gaſes zu Koch⸗, Heiz⸗ und techniſchen Jwecken zeigt eine ſtetige Zunahme und der Verbrauch von Gas in kleinen Haushaltungen wächſt beſtändig, ſodaß die Gasinduſtrie trotz der Konkurrenz mit den Elektrizitätsanlagen keine Einbuße erlitten hat, ſondern ſich vielmehr eines lebhaften Aufſchwunges erfreut. Bei der Aktiengeſellſchaft für Gas und Elektrizität kommt dies darin zum Ausdruck, daß in den letzten 5 Jahren die Dividendenerträgniſſe krotz pitals ſtetig gewachſen ſind. Es heilt: für das Jahr 1895 auf ein Aktienkapital 404 90, 1896 auf ein Aktienkapital von 000%, 1897 von%/ 2,560,000%, 1898 von 90 7½%, 1899 von/ 5,500,000 8 Im laufenden 0. 01 70. Geſchäftsjahr iſt ſehr befriedigender geweſen. Wie wir hören, zeigt die Gasabgabe in dem erſten Semeſter dieſes Jahres gegenüber der entſprechenden Zeit des Vorjahres eine Zunahme von 12½%, ſodaß auf einen guten, hinter dem vorjährigen nicht zurückbleibenden Ertrag gerechnet wird. Die Vollendung der z. Zt. in Angriff genommenen Um⸗ bezw. Erweiterungsbauten auf verſchfe⸗ denen Werken der Geſellſchaft wird die Leiſtungsfähigkeit derſelben mehr als verdoppeln und neue Aufwendungen dürften in abſehbarer Zeit nicht erforderlich werden. Getreide. Mannheim, 27, Septbr. Die Stimmung war feſter.— Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska M. 142—147, Südruſſiſcher Weizen M. 138—154, Kanſas II M. 141—142, Redwinter M. 141.50 bis M. 142.50, La Plata⸗Weizen M. 140, feinere Sorten M. 147, Rumäniſcher Weizen M 139—152, Ruſſiſcher Roggen M. 107—114, Mixeb⸗Mais M. 98.50, La Plata⸗Mais M. 98, Ruſſiſche Futtergerſte M. 105, amerik. Hafer M. 105, Ruſſiſcher Hafer M. 101—105, Prima Hafer M. 106—118. Frankfurter Effekten⸗Speietät vom 27. Septbr. Kreditaktien 202,70, Diskonto⸗Commandit 167.40, Berliner Handelsgeſellſchaft 139.80, Oeſterr. Staatsbahn 141.20, Lombarden 25,80, Jura⸗Simplon 89.80, Zproz Portugieſen 23.40, öproz. amort. Mexikaner 39.30, Aproz. Italiener 98.80, Bochumer 169.80, Gelſenkirchen 186.10, Harpener 176, Hibernig 194, Laura 189,40, Alkali Weſteregeln 205, Elektr.⸗Gef. Helios 125, Elektr.⸗Geſ. Lahmeyer 136.50, bei den nachſtehend genannken Zeſchnungsſtellen er der Actiengeſellſchaft für Gas und Elekkricität in Köln zum Handel an der Berliner Börſe zugelaſſen worden. Ein Theilbetrag von IOIM. M. 3000000 wird hierdurch bei der Deutschen Bank in Berlin und deren Filialen in Hamburg, Bremen und Frankfurt a.., „„ Bergisch Märkischen Bank in Elberfeld und deren Filialen in Aachen, Bonn, Dusseldorf, Duisburg, Hagen Köln,.-Bladbhach, Remscheid, Ruhrort und den Haukhäuſern: D. Fleck& Scheuer in Dusseldorf. Max Gerson& Co., Comm.-Ges., in Hamm Hüser& Co., Comm.-Ges., in Solingen, A.& C. Sohmann in Kxefeld, „„ Oberrheinischen Bank in Mannheim nnd deren Fiſialen iu Heidelberg, Freiburg i.., Karlsruhe, Strassburg i.., Malhausen i. E. und Basel, unter nachſtehenden Bedingungen zur Zeichnung aufgelegt: 1. Die Zeichnung findet auf Grund des beigefügten Anmeldeformulars am Dienſtag, den 2. Oktober d. J. während der bei jeder Stelle üblichen Geſchäftsſtunden ſtatt. Schluß der Zeichnung bleibt dem Ermeſſen jeder einzelnen Stelle vorbehalten. Der Zeichnungspreis beträgt 100%, zuzüglich 4½/ Stückzinſen vom 1. Oktober er. ab bis zum Abnahmetage und ¼ Schlußſcheinſtempel. Bei der Zeichnung iſt auf Verlangen der Zeichenſtelle eine Kaution von 50% des gezeichneten Betrages in baar oder in börſengängigen, von der betreffen⸗ den Stelle für zuläſſig erachteten Papieren zu hinterlegen. 4. Jeder Zeichner wird ſobald als möglich nach Schluß der Zeichnung ſchrift⸗ lich benachrichtigt, ob und in welchem Umfange ſeine Anmeldung Berück⸗ ſichtigung gefunden hat. 5. Die Abnahme der zugetheilten Stücke hat gegen Zahlung des Preiſes— vergl. No. 2— vom 6. bis 15. Oktober d. Is. einſchließlich zu erfolgen. Berlin und Elberfeld, im September 1900. Deutsche Bank. Bergisch Mürkische Bank. 32323 FFTT altlichene Früherer ee Newyork, 27. September. Schlußnotirungen; 26. 27. 26. 27. Weizen Januar——Mais September 49½ 49% Weizen März 865/., 86⅛Mais Dezemben 42½ 42½% Weizen Mai———Kaffee Janua:—— Weizen September 81¼ 81 Kaffee September6.90.90 Weizen Dezember 84— 84— Kaffee Dezember 1.05ͤ Mais Januar————Kaffee März 4J7.25 70 Mais Wärz——— Kaffee Mai.35 780 Mais Mai 41½ 41% Chicago, 27. September. Schlußnotirungen. 26. 27. Weizen September 77 77½ Mais Dezember 35— 35.— Weizen Dezember 78•0 79— Schmalz September.02 707 Mais September 42/ 42½ Schmalz Dezember.77.80 Waſſerſtandsnachrichten vom Monat September. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 28. Bemerkungen Konſtanz 36 Waldshunt 2,04 2,11 Hüningen Abds. 6 Uhr Kehllll! 2,09 N. 6 U. Lauterburg Abds. 6 U. Maxau 2 Uhr Germersheim.-P. 12 U. Mannheim 2,61 2,58 Mgs. 7 U. Mainz„41.-P. 12 U, Biigen 1,11 10 U. CVFCVGC 1,27 1,28 1,80 2 U. Köblen 1,46E 1, 10 U. RSIIIIlo( 1,07 1½0 2 U. Ruhrort J0,69 0,64 0,58 0,510,46 8 U. vom Neckar: Maunheim 2,70 2,64 2,59 2,60 2,64 2,61 V. 7 U. Heilbronnn I0,25 0,35 0,86 0,82 0,48 0,44 V. 7 U. Großes Lager von Roth⸗ und Weißweinen. Preisliſten u. Proben auf Verlangen, Rudolf Rücker, Weinheim a. d. B. Damaſt- Seid. Rohe w. 16 20 und höher— 12 Meter!— porto⸗ und zollfrei zugeſandt! Muſtes umgehend; ebenſo von ſchwarzer, weißer u. farbiger„Henneberg⸗ Seide“ von 75 Pf. bis 18.65 p. Met. G. Henneberg, Seiden-Fabrikant(K. u. k, Hofl.) Zürich, Gut zur Suppen⸗ und Saucen⸗Verdickung! Der feine Geſchmack von Saucen und Suppen läßt oft wegen nicht richtiger Verdickung, trotz der beſten Zuthaten, viel zu wünſchen übrig. Spielend leicht läßt ſich eine tadellofe Verdickung bereiten durch Browon u. Polſons Mondamin. Es iſt Gelatine und ähnfichen Binde⸗ mitteln vorzuziehen, weil Mondamin frei von jedem Nebengeſchmac iſt und die Farbe der Saucen klar läßt. Obgleich Mondamin eine kleine Ausgabe erfordert, iſt es jedoch ſo ergiebig, daß zu den Suppen und Saucen ſchon ein wenig genügt; daher kann ſich Mondamin ein Jeder geſtatten. Es iſt überall käuflich in Packeten à 30 und 15 Pf. Brown u. 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Juni 1900 Nr. 11406 wurde die Frau für berechtigt erklärt, ihr Vermögen von demjenigen ihres Manfies abzuſondern. Die Abſonderung iſt vollzogen. 2. Seite 886: Reinacher, Karl Friebrich, Maurer in Mannheim⸗ Nekarau und Katharina geb. Klauer. 6512⁵ Nr. 1. Durch Vertrag vom 1. September 1900 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. Mannheim, 25. Sept. 1900. Großh. Amtsgericht I. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter wurde eingetragen: 1, Zum Geſ⸗Reg. Bd. IV, .⸗Z. 47, Firma„R. Traumann“ in Mannheim. 65168 Der Famtlienname des Geſell⸗ ſchafters Sigmund Mayer iſt in „Mayer⸗Traumann“umgeändert. Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt und tritt in Liquidatton. Zu Ligutdatoren ſind beſtellt: Sig⸗ mund Mayer⸗Traumann, Kauf⸗ mann in Mannheim, und Hein⸗ tich Fuld⸗Traumann, Kaufſmann in Heidelberg. Jeder dexſelben iſt für ſich allein berechtigt. die zur Liqui⸗ dation gehörenden Handlungen vorzunehmen. 2. Zum Handelsregiſter Abth. 4, Bb. II,.⸗Z. 64, 1 Heinrichtuld⸗Traumann, Maun⸗ eim. Inhader iſt: Heinrich uld⸗Traumann, Kaufmann in Heidelberg. Angegebener Ge⸗ chäftszweig: Naeunet df 85 1 Handelsregiſter Abth A, Bö. III,.⸗Z. 65, Firma: Mayer⸗Traumann, Sigmund Mannheim. Inhaber iſt: Sigmund Mayer⸗ Kaufmann, Mann⸗ mi. Angegebener Geſchäftszweig: ee 4. 1 257 Handelsregiſter Abth. A, 5 5 III,.⸗Z. 66, Firma: Büchhandlung Stephan's Nflg Helene Naſeröwsky, Maunhein Juhaber iſt; Robert Naſerows Wittwe, Helene geb. Joos, annheim 5 Angegebener Geſchäftszweig: Buchhandlung. 5. Jum Handels⸗Regiſter Abth. Bd..,.Z. 80, Firma: S. Schwarzſchild, Mannheim. Die Firma iſt erloſchen. 6. Zum Handels⸗Regiſter Abth: ., Bd. III.,.⸗Z. 67, Firma: Leo Schwarzſchild, Mannheim. Inhaber iſt Leo Schwarzſchild, Kaufmann, Mannheim. Angegebener Geſchäftszweig: Agenturen. Mannheim, 26. Septbr. 1900. Gr. Amtsgericht I. Sitigerungsaukündigung. Auf Autrag der Erben der Pripatmann Jacob Lerſch Ehe⸗ leute in Maunheim und mit ober⸗ ece Ge⸗ nehmigung wird am Freitag, 13. Oktober 1900, Nachmittags 3 uhr in dem Geſchäftszimmer des un⸗ terzeichneten Notariats daß zum Nachlaß der Privatmann Jacob Lerſch Eheleute hier gehörige Wohnhaus, nämlich: Das zweiſtöckige Wohnhaus dahter, Lil. O 1 Nr. 14 mit Seitenbau, Querbau, und aller liegenſchaftlicher Zubehör, ne⸗ ben Ebnard Hüber und Adam Aulbach 65051 zweitmals öffentlich zu Eigen⸗ thum verſteigert. Der indeeh J800 erfolgt, wenn mindeſtens der 9000 preis mit 80000 Mk. erreicht wird. Die übrigen Stei⸗ 0 Zgedinge können beim un⸗ erzeichneten Notariat eingeſehen werden. Mannheim, 21. Septbr. 1900. Groſih. Notariat IV. Mattes. Bekauntmachung. Von Samſtag, den 29. d8. Mts. wird der Pferde⸗ bahnbetrieb auf der Strecke Bahnhof—aſſer⸗ thurm— Pfälzerhof wieder aufgenommen und gleichzeitig der proviſoriſche Betrieb auf der Strecke Waſſerthurm.— Friedrichs⸗ brücke eingeſtellt. Mannheim, 27. Sept. 1900. Städt. Straßenbahuamt: 65118 Löwit. Amks⸗ Preußiſche Pfandbrief⸗Oauk. Die am 1. Oktober er. fälligen Zinsſcheine unſerer Hypotheken-Pfandbriefe, Kommunal-Obligationen, Kleinbahn-Obligationen werden bereits vom 15. September er, ab in Berlin an unſerer Taſſe und auswärts bei denjenigen Bankfirmen und Bankinſtituten koſtenfrei eingelöſt, die den Verkauf unſerer Emiſſionspapiere über⸗ nommen haben. Stücke zur Kapitalsanlage können daſelbſt be⸗ zogen und Broſchüren über Weſen und Sicherheit der Pfandbriefe in Empfang genommen genommen werden. 65104 Berlin, im Septembee 1900. Preußziſche Pfandbrief⸗Bank. Packet⸗Befärderung Mannheim. Mache hiermit geehrter, hieſiger Einwohnerſchaft die ergebene Stadt eine 5102 Packet⸗Befärderungs⸗Anſtalt verbunden mit Inkaſſos, Auszahlen von Rechnungen und Beförderung von Geldſendungen errichtet deeſ und hoffe da⸗ durch einem längſt gefühlten Bedürfniſſe geehrter hieſiger Einwohner⸗ ſchaft Rechnung zu tragen. Durch Erfahrung als langzähriger Theilhaber und perſönlich haftender Geſellſchafter der d irma Stadtbriefverkehr Maunheim(Häußler, Ochs u. Co.), bin ich in der Lage, allen an mich geſtellten Anforderungen in jeder Beziehung gerecht zu werden. 5 Meein Inſtitut zur geft, recht zahlreichen Benützung em fehlend ſichere jederzeit prompte und reelle Bedienung zu und zeichne mit vorzüglicher Hochachtung Jakob Häußler, U 6, 21. Packet⸗Annahmeſtellen und sKaſten zum Ginwerlen der Zettel im Haufe befinden ſich bei nachſtehend unter⸗ zeichneten Herren: Ph. Stoll, Kaufmann., I 6, 19. Lichtenthäler, Kaufm, B 5, 14. J. H. Kern, Kaufm., G 2, 10/11. W. Müller, Kaufm., U 5, 26. W. Gund, Kaufm. R 7, 27. Wilh. Horn, Kaufm., D 5, 12. Becker, Kaufmann. D 4, 1. Carl Weber, Faufmann, P. Karb, E 2, 12. Luiſenring 24, Filiale Schreiber, E 5, 1. J.& O. Kruſt, Schwetzinger⸗ Filiale Schreiber, G 4, 10. Straße 4. Filiale Schreiber, Luiſenring 4. P. Fußer, Kaufmann, G 7, 7. Jac, Harter, Kaufm., N 8, 15. Gebr. Zipperer, Kaufm., P 6,8. Joſef Sauer, Kaufm., K 4, 24. Th. Michel, Kaufm., K 8, 17, Lehmann, Kaufm., Langſtr. 18. Wilh. Kern, Kaufm., R 4. 1. Filiale Schreiber, Mittelſtr. 58. Joh. Schreiber, T1 8. Proſpekte und Portotarife ſtehen jederzeit gratis zur Verfügu J. G. Haaf, G 3, 16. Louis Burckhardt, Rhein⸗ dammſtraße 26. Filiale Schreiber, Gontardplatz(Lindenhof.) Erlaube mir ergebenſt mitzutheilen, daß ich Montag, den 1. Okkober, meine Priedrichsplatz 1 (Wasserthurm) neben Fuchs& Prieſter gelegene Filiale 681386« eröffnen werde. dad, Schiek 5 Großh. Hoflieferant 5 Wilapret-, Geffügel-, Fische- und Delicatessengeschäft. Die Herren ferdebeſitzer mache ich darauf aufmerkſam, daß ich in wollenen Pferde⸗ vecken, ſowie wollenen Deckenſtoffen am Stück, ſtets ein roßes Lager in nur guten Jual. und hübſchen Farben⸗ ſtelungen unterhalte. Die Preiſe ſind ſehr billig und bitte ich bei Bedarf um gefl. Berückſichtigung. 65132 Sss Naeſiſ. F 2, 6(Inh. F. J. Stetter) a. 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