Telegramm⸗Abdreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter 5 Nr. 2958. Abounement 13 60 Pig. monatlich, Heingerlohn 20 Pfg. monatlich, Hurch die Poſt bez, incl. Boſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. Juſerate: 1Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. SDie Rieklamen⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Mummern 3 Pfg. Doypel Nummern 5 15 E 6, 2 (Badiſche Volkszeitung.) Telephon: Redaktion: Nr. der Stadt Mannheim und Umgebung. unheimer Journal. (110. Jahrgang.) Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. 377. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Polilik: Dr. Paul Harms, für den ſok. und vrov. Theile Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Otto Weber, für den Juſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckeret(Erſte Mannheimer Typograpbiſche b —7„Maunheimer Journal“ ſt Gigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 454. Moutag, 1. Oktober 1900. (Mittagblatt.) Die neue Gewerbeordnung. (Von unſerem Berliner Korreſpondenten.) Als Anfang der neunziger Jahre der ſoziale Kurs in der cskegierung eingeleitet wurde, und einen ſchnellen Aufflug i, machten ſich bereits Stimmen bemerkbar, welche dieſer Jxſtürzung fkeptiſch gegenüber ſtanden und einen baldigen Uckſchlag prophezeiten. Leider haben die Mahner Recht be⸗ Ften, bald folgte dem erſten Aufflackern eine lange Stagnation P erſt in den beiden letzten Jahren wurde das ſozialpolitiſche ꝛdbiſſen der Regierung wieder geweckt, und zwar durch die ime des Volkes, welches dringend nach weiteren Reformen 1Die Herren am grünen Tiſch, denen„die ganze Richtung t paßte“, waren wider ihr Herz einer allerhöchſten Direktive folgt, und als an jener Stelle, wahrſcheinlich infolge von Piſchenträgereien, das Intereſſe etwas erlahmte, hatte man küklich keinerlei Veranlaſſung, ſich für eine derartige Sache Aber die Zeit fordert ihr Recht, und ſo mußte man ſich endlich zu einigen Neuerungen bequemen, die ſich Pings in der Hauptſache auf Verbeſſerungen(manchmal auch kſchlimmbeſſerungen) der beſtehenden Sozialgeſetzgebung er⸗ Fikten. So geſchah der Umbau des Alters⸗ und Invaliditäts⸗ es und der Unfallberſicherung, während die Reform der enverſicherung noch gute Wege hat, da ſte allerfrüheſtens er Berathung des Zolltarifes herankommen ſoll; ebenſo iſt ie pielſeitig gewünſchte Vereinigung ſämmtlicher Zweige der kekberſicherung noch auf Jahre hinaus nicht zu denken. Jetzt m 1. Oktober die in der letzten Seſſion angenommene No⸗ Gewerbeordnung in Kraft, welche gleichfalls von hoher Bedeutung iſt, ſodaß eine kurze Betrachkung der in Frage nden neuen Beſtimmungen erwünſcht ſein dürfte. Al unſer Wiſſen iſt Stückwerk“, ſo mag man ſich in Re⸗ Ungskreiſen gedacht haben, als man Jahr für Jahr der Ge⸗ verbeordnung neue Flicken anſetzte, ſodaß wir keine einheitliche beordnung beſitzen, ſondern ein Conglomerat von Hellen“ und einzelnen Beſtimmungen, die ohne inneren Zu⸗ nmenhang ſtehen. Was bei einem ſolchen Flickwerk heraus⸗ wen muß, läßt ſich denken, und man darf ſich daher nicht undern, wenn von der urſprünglich freiheitlichen Ten⸗ r Gewerbeordnung ſo gut wie nichts übrig geblieben und immer mehr ein polizeilicher Charakter aufgedrückt worden mmerhin iſt Etwas mehr wie gar Nichts, einzelne Be⸗ ngen der jetzt in Kraft tretenden Novelle enthalten vom n Geſichtspunkte einiges Gyte; mögen die neuen Ver⸗ gen einige Zeit wirken, ihr Schattenſeiten werden dann ufe der Zeit hervortreten und vielleicht Anlaß zu einer Gewerbenovelle werden, wenn wir nicht irren, der elften eſtehen des Reiches. Aus der Reihe der Punkte, welche durch dies neue Geſetz ge⸗ 1 werden, ſei zunächſt die Einführung der Konzeſſtonspflicht Geſinde⸗ und Stellenvermittler herausgehoben. Gerade dieſem Gebiete hatten ſich im Laufe der Jahre zum Theil iende Mißſtände herausgeſtellt, die in einzelnen Gegenden einer Art Sklavenmarkt entfernte Aehnlichkeit hatten; dazu daß ſich unſaubere Elemente zu dem oft recht einträglichen ſerbe drängten und unter dieſem Deckmantel unlautere Ge⸗ te machen. Dem ſoll durch die Einführung der Konzeſſions⸗ ein Ende bereitet werden, indem beſcholtenen Leuten die übung dieſes Gewerbes nicht geſtattet wird. In erſter Linie ſoll damit einer Ausbeutung der Stellungſuchenden ein Riegel vorgeſchoben werden, doch werden auch dem Arbeitgeber aus dieſer Maßnahme Vortheile erwachſen, weil man den Vermittlern größeres Vertrauen wird entgegebringen können.— Von Be⸗ deutung für die betreffenden Berufsklaſſen iſt die Ausdehnung des Kündigungsrechtes der Handlungsgehilfen auf die Betriebs⸗ beamten, Techniker und Werkmeiſter in den Privatbetrieben. Durch dieſe Neuordnung wird nun ein Akt der ausgleichenden Gerechtigkeit geübt, da bei den heutigen Fortſchritten der In⸗ duſtrie an die Vorbildung und das Können der genannten Kate⸗ gorien mindeſtens die gleichen Anforderungen wie an die Han⸗ delsangeſtellten gerichtet werden.— Auch die Einführung von Lohnbüchern für die einzelnen Gewersebetriebe iſt eine zu be⸗ grüßende Maßregel: da in den Büchern, welche die einſchlägigen Geſetzesbeſtimmungen enthalten müſſen, der Arbeitgeber die Lohnſätze und Arbeitsbedingungen einzutragen hat, kann der Arbeitnehmer jederzeit erſehen, ob⸗ ihm von Seiten des Arbeit⸗ gebers Gerechtigkeit widerfährt.— Einen nicht geringeren Fort⸗ ſchritt auf ſozialpolitiſchen Gebiete bedeutet die Regelung der Frauen⸗ und Kinderarbeik ſowie der Nachtarbeit in Fabriken; beklagenswerth bleibt es aber immerhin, daß die Jugend in der wichtigſten Entwickelungsperiode oft einer Arbeit und in einer Umgebung obliegen muß, welche die größten Schädigungen für den Körper wie auch für die Seele herbeiführen kann. Eine größere Anzahl minder bedeutender Vorſchriften müſſen wir hier übergehen, um uns dem einſchneidendſten Punkte der ganzen Novelle, dem Neunuhrladenſchluß zuzuwenden. Jedes Ding hat ſeine zwei Seiten, und ſo iſt auch dieſe neue geſetzliche Maßnahme eine der vielumſtrittendſten Fragen. Im Intereſſe der Angeſtellten iſt eine Ruhepauſe von 9 Uhr Abends bis 5 Uhr Morgens durchaus zu wünſchen, und von dieſem Standpunkte aus iſt die Beſtimmung durchaus gerechtfertigt. Allein es fragt ſich, ob eine derartige Schematiſirung, welche Weltſtadt und das kleinſte Dorf in Hinterpommern auf die gleiche Stufe ſtellt, wirklich am Platze iſt; eines ſchickt ſich nicht für alle, und ſo ſtand auch die Reichsregierung dieſem von der Reichstagsmehrheit geäußerten Wunſche ablehnend gegenüber, indem ſie eine Ord⸗ nung der Angelegenheit wollte, welche ſich den lokalen Verhält⸗ niſſen anpaßt. Sie fügte ſich jedoch ſchließlich dem Drängen der Majorität um der guten Sache willen, obwohl man von An⸗ fang an die Schädigungen hervorhob, welche dieſe Neuordnung für weitere Volkskreiſe im Gefolge haben würde. Von den Unbequemlichkeiten für das kaufende Publikum wollen wir kein Aufhebens machen, za mal ja einige mildernde Beſtimmungen er⸗ laſſen worden ſind unds die Käufer ſich, ähnlich wie bei der Sonntagsruhe, ſchon an die Einſchränkungen gewöhnen werden. Für diejenigen Erwerbszweige aber, deren Produkte nach Schluß der Geſchäfte in den Gaſthäuſern unbehelligt weiterverkauft werden können, bildet der Neunuhrladenſchluß eine ſchwere Schädigung; ebenſowenig wird er den kleinen Geſchäftsleuten, welche, ohne Gehilfen zu haben, gleichfalls getroffen werden, und bei denen gerade das ſpät von der Arbeit kommende Publikum ſeinen Bedarf deckt, ſehr willkommen ſein. Unverſtändlich bleibt ferner die Beſtimmung, welche in der Einführungsordre eben feſt⸗ geſetzt worden, daß Zeitungen nach 9 Uhr nicht mehr verkauft werden dürfen, dagegen aber Anſichtspoſtkarten und andere ſchöne Dinge; will durch dieſe fürſorgliche Maßnahme vielleicht ein wohllöblicher Polizeiminiſter den ſchädlichen Einfluß der Preſſe von den lieben Unterthanen ferngehalten? treter Der⸗ Großmächte ſchnellmöglichſt zu arrangiren. Es iſt müßig heute tiefſinnige Betrachtungen anzuſtellen, ob ſich eine ausgiebige Ruhezeit für die Angeſtellten nicht auf einem anderen geſetzlichen Wege, etwa durch die Feſtſetzung einer Maximalarbeitszeit pro Tag oder Woche, hätte erzielen laſſen können, um anſ nitige Schädigungen zu vermeiden. Das Geſetz iſt einmaß z, und wir müſſen uns vorläufig mit ihm ab⸗ finden, zumal der zu Grunde liegende Wille durchaus anzu⸗ erkennen iſt. Wir meinen aber, daß die Akten über den Neunuhr⸗ ladenſchluß noch nicht ganz abgeſchloſſen ſind, zumal die Re⸗ gierung ſelbſt in offiziöſen Auslaſſungen mit der Meinung nicht zurückhält, daß das Geſetz der Verbeſſerung bedürftig ſei. Politiſche Ueberſicht. *Mannheim, 1. Oktober Nur der Kurioſität halber theilen wir die Verſion mit, welche der ſozialdemokratiſche Volksfreund, über den Miniſterwechſel bringt:„Herr Eiſen⸗ lohr kam mit ſeinem Kollegen Buchenberger nicht mehr aus. 15 Landtag hatte ja bei den von Herrn Buchenberger mit einer be⸗ ſtimmten Spitze gegen Eiſenlohr ausgeworfenen budgetrechtlichen Zänkereien Gelegenheit, etwas hinter die Kouliſſen zu ſchauen Nach Schluß des Landtags verſchlimmerte ſich der Konflikk. Bald grüßten die beiden Kollegen ſich nur noch(, und ſchließ⸗ lich gab Herr Eiſenlohr nach. Der Ort, wo dieſe Dinge im „intimen“ Kreiſe beſprochen wurden, war der Salon des Herrn Buchenberger. Zeit: der Abend, an welchem der Finanzminiſter unlängſt ſein parlamentariſches Diner gab.“ Wer's glaubt, zahlt einen Thaler! Das künftige Zuſammengehen des Ceutrums mit den Nationalliberalen, von dem kürzlich im„Landesboten“ die Rede war, hält ein Cen⸗ trumsblatt, das mit den ultramontanen Führern in Karlsruhe ſtets gute Fühlung hat, für eine Illuſion,„obwohl es beim Centrum wie bei den Nationalliberalen Leute gibt, die zu einem folchen Zuſammenſchluß bereit wären. Im Centrum verlangt die große Mehrheit der Urwähler eine entſchiedene(d. h. woßl eine Wacker⸗) Politik und zwar nicht blos auf kirchenpolitiſchem, ſondern auch auf rein politiſchem Gebiet; ſie laſſen ſich daher nicht mit einigen Kloſterniederlaſſungen abſpeiſen und dann als Bundesgenoſſen auf jene Seite hinüberkommandiren oder diri⸗ giren, gegen die ſie 30 Jahre gekämpft haben.“ Zur China⸗Politik Amerikas. Man labelt uns aus Newyork unter dem 28. September:„Die Regierung der Vereinigten Staaten verwahrt ſich offiziell gegen die vielfach herrſchende Anſicht, daß ſie ihren Vertreter in Peking, Mr. Conger, direkt oder indirekt veranlaßt habe, als Vermiktlet zwiſchen China und den Vertragsmächten zu fungiren. Conger hat einzig und allein den Auftrag, die Intereſſen der Republik wahrzu⸗ nehmen und zu vertreten und auch nur in dieſem Sinne in die brn⸗ jektirte Diskuſſion betreffs einer allgemeinen Konferenz einzutreten. Die Inſtruktionen, welche der Präſident und das Staats⸗Departement dem Mr. Conger wahyſcheinlich bereits heute hinüberbabeln werden, beziehen ſich auf nichts Anderes, als auf ſeine eventuellen Mitthei⸗ lungen an L⸗Hung⸗Tſchang und an den Prinzen Tſching mit Bezug auf amerikaniſche Intereſſen in China, und andererſeits foll er ſich bemühen, Zeit und Ort für die erwähnte Generalkonferenz der Ver⸗ Unter keinen Slonka. Roman bon C. Deutſch. (Nachdruck verboten.) (Schluß.) war die höchſte Zeit hinauszukommen, er ſah wie ſich ebälk über ihn neigte.——— Er riß die Thür auf und Lohe, Gluth und Flammen ſtürzts er hinaus. Eine Aie ſpäter ſtürzte das Haus zuſammen, ſtoben Feuerfunken Auchſäulen bis zum Himmel empor und ſchleuderten Feuer⸗ de nach allen Richtungen, daß die Leute im Garten und auf Straße entſetzt auseinander liefen. Men an die Laſt abnehmen wollen, er wehrte Jlonka bis zum Brunnen, ließ ſie dort ſanft mit dem kalten Waſſer Kopf und Geſicht. Irt, aber ſein Geſicht war todtenbleich und kucke unſäglicher Angſt blickte er ur verwandt ſein,“ ſagte eine Stimme. h das allergrößte Wunder, wenn ſie noch Aier Rauch und Gluth zu ſein!“ han haben?“ fragte Einer. die würden einfach das Haus angeſteckt, aber es von Innen berriegelt und verrammelt es, keiner hatte ihn geſehen. timmen gewirr um Juran, er ſchien aber Er kniete vor der Geſtalt und ſtreichelte ihr mit einer Hand das Geſicht, während ſeine andere ihre beiden Hände hielt; denn er fühlte, wie unter dieſer Be⸗ rührung ihr kaltes Geſicht warm wurde und ſich die Starrheit der Glieder löſte. Nach einiger Zeit öffnete ſie die Augen und als ſie Juran über ſich gebeugt ſah, zog ein Lächeln über ihr bleiches, vor Schreck entſtelltes Geſicht, und wie wenn ſie gewußt, wie wenn es ihr Herz geſagt, daß er ihr wieder gehöre, ſchmiegte ſie mit einer rührenden Hingebung ihr Haupt an ſeine Bruſt. Er preßte ſie wortlos an ſich, neigte ſein Geſicht und küßte ſie auf den bleichen Mund; zwei große Thränen fielen aus ſeinen Augen auf ihr Anklitz. „Komm nach Haus!“ ſagte er dann; er konnte vor Er⸗ ſchütterung nicht weiter ſprechen und hob ſie auf. Viele erboten ſich, dem Mädchen die Wohnung für die Nacht zu geben; er hielt ſie aber feſt und ſagte„Sie geht zu mir, dort iſt von heute an ihr Platz.“ Halb trug er ſie, halb führte er ſte, und als er ſich aus den Augen der Leute wußte, hob er ſie ganz in ſeine Arme und drückte ſie feſt an ſich.„Du biſt mein, auf immer mein!“ ſprach er, ſie wieder und wieder küſſend.„Ich hab' Dich nie aufgehört zu lieben, nicht als Du mich ſo tödtlich kränkteſt, nicht in der Fremde, nicht als ich zurückkehrte. Ich verhärtete mein Herz zu Stein, um Dir zu vergelten, litt aber mehr als Du dabei. O, Flonka, Ilonka, was Du meinem Leben biſt, hab' ich erſt heute erfahren, als ich in Gefahr kam, Dich zu verlieren!“ Am andern Tage kam der Richter nach Hauſe, und wie ihm zu Muthe war, als er vor dem berkohlten Trümmerhaufen ſtand, läßt ſich denken. Das Haus und der größte Theil ſeiner Habe war zwar verſichert, aber der Schaden war doch ein be⸗ trächtlicher. Das Unangenehmſte war, daß er keine Wohnung hatte. Juran bot ihm ſein Haus an, bis ſein neues aufgebaut ſein würde, und der Richter nahm das Anerbieten auch gerne an. * „Die Ilonka krieg ich doch nicht wieder zurück und ſo bin ich wenigſtens noch eine Zeit mit ihr zuſammen. Es iſt zwar eine Kühnheit, einem ſo mir nichts, dir nichts das Mädel weg⸗ zufiſchen,“ ſetzte er in ſeiner alten Weiſe hinzu.„Und wenn ich ſie ſelber hätt' heirathen wollen, hes“ „Das hättet Ihr doch nicht gethan, Richter, Ihr habt nur damals ſo geſprochen, um mich anzueifern.“ „Da haſt Du recht. Und klug war's von Dir, daß Du der Sach ein End gemacht haſt. Das Mädel iſt nach Dir vergangen, wie der Verdurſtende nach Waſſer, obwohl ſte es nie gezeigt hat. Ob Dir zwar zu der Erklärung erſt mein Haus als Brandfackel hat leuchten müſſen, weiß ich nit. Doch Du kannſt nit dafür, man muß die Sach' nehmen wie ſie iſt.“ Man war nicht lange im Zweifel, wer das Verbrechen b gangen. Der Knecht klagte laut Marie Kyraly als Brand⸗ ſtifterin an, ſie hatte ihn vom Hauſe weggelockt, um das Ver⸗ brechen ausführen zu können. Aber auch ſein Zeugniß war über⸗ flüſſig, Jlonka lebte und konnte Alles erzählen.“ Marie war eine ganze Zeit wie verſchollen, man glaubte, ſie habe Hand an ſich gelegt, um der Strafe zu entgehen; end⸗ lich wurde ſie in einer entfernten Pußta aufgegriffen, wo ſie einer berrufenen Schenke unter Dieben und Räubern lebte; ſtarb nach Jahren im Gefängniß. Juran zitterte jetzt für ſeine Liebe wie ein Schatzgräber für ſeinen unter Todesgefahren erworbenen Sthatz. Er wurd nicht ruhig, bis der Prieſter den Bund geſegnet hatte und 55 auf ſein nannte. 5 anos konnte ſich keine beſſere Schwiegertochter wünſe Ein warmer, belebender Ha 1955 las ihm jeden Wunſch vom Geſicht ab, gegen Martha wa lieb und gut und ihrem Manne ſo tief innerlich ergebe ihm die Tage wie in einziger, ſchöner Traum entſchwan Es gab Konflikte über Konflikte. Der Affaire. Sette: Seneral? Anzeiger! Umſtänden ſoll der Prinz Tuan Regierung geduldet werden, und 00 als Grundlage für die weiteren Diskt zeitig die beſtimmte Zuſicherung, daß kaniſcher Unterthanen in Chi, Garantien ſicher geſtellt werden ls Unkerhändler der chmeſiſchen 0 Sine qua non mug nen dienen, ſowie gleich⸗ Leben und Eigenthum ameri⸗ jetzt und in Zukunft durch abſolute — Die Regierung in Waſchington Hleibt natürlich auf dem Standpunkte ſtehen, daß eine Auftheilung Chinas unter allen Umſtänden berhindert werden muß, und ſie be⸗ trachtet es unter den obwaltenden Umſtänden, d. h. ſoweit eine ſolche bielleicht unvermeidlich ſein ſollte, als eine fernere Nothwendigkeit, von denjenigen Mächten, welche bereit ungen in Ching beſitzen oder ſolche noch erwerben ſollten, gehendſten Garantien dafür zu erwirken, daß die Handelsrechte der Vereinigten Staaten für alle Zeiten reſpektirt werden. Anarchiſten und Sozialiſten. Der belgiſche Anarchiſt Domela Nieuwenhuis, welcher mit verſchiedenen andern ausländiſchen Geſinnungs⸗ genoſſen in der dritten Septemberwoche in Paris unverrichteter Dinge abziehen mußte, weil die franzöſiſche Regierung die Abhaltung des internationalen Revolutionskongreſſes in Paris nicht geſtattete, richtet an Urbain Gohier einen Bannfluch gegen das Miniſterium Waldeck⸗Rouſſeau, der heute an der Spitze der„Aurore“ erſcheint. Der Blödſinn und die Aengſt⸗ lichkeit Millerand's und ſeiner Kollegen hat den holländiſchen Umſturzmann geradezu verblüfft. Wie? Man lieſt an den öffentlichen Gebäuden den Wahlſpruch der Republik: Freiheit, Gleichheit, Brüderlichkeit, und Krapotkin, welcher der Wiſſen⸗ ert hat, der Kubaner ſchaft Fürſtentitel und Vermögen geopf Farrida del Marmol und andere uneigennützige Freiheits⸗ männer, wie Macpherſon und Eliſee Rechus dürfen in Paris ſich nicht frei zu ihren Grundſätzen bekennen! Domela Nieuwenhuis wirft übrigens Jules Guesde in den gleichen Topf mit Millerand; denn er hat die Ausſchließung der Anarchiſten vom letzten Sozialiſtenkongreſſe in London noch nicht verſchmerzt. Er ſchließt: Wir haben den Staub von unſ geſagt Lebewohl, armes Frankreich und die Finſterniß ſuchſt. ſie ſind zwei Einrichtungen, Zuerſt maßen wir alle S eren Füßen geſchüttelt und „das du das Licht ſcheuſt Staat und Kirche haſſen uns, denn welche die Gewalt aufrechterhalten. chuld der Regierung bei; aber bei nüherem Nachdenken wälzten wir ſie auf das Volk; denn jedes Land hat die Regierung, die es verdient. Wenn das franzöſiſche Volk eine ſolche Regierung duldet, ſo darf es ſich nicht beklagen; es iſt eben noch nicht reif für die Freiheit. Wenn die Freiheit eines Tages in ſeinem Herzen wohnt, ſo wird es ſich ſeines größten Schatzes nicht berauben laſſen. So lange es ſich aber damit begnügt, auf Kerkerthüren Viye la liberté“ zu ſchreiben, ſo iſt es zur Sklaverei ver⸗ dammt. So lebe denn wohl, armes Frankreich, das ſo un⸗ Zaſtlich gegen die Vertheidiger der Freiheit iſt! Feiere Feſte, lebe in Saus und Braus, ſei aber überzeugt, daß du noch nicht imſtande biſt, das Banner hoch zu tragen, auf der die Inſchrift prangt„Liberte, Egalité, Fraternite“ Frankreich. p. Paris, 30. Sept. Die Umgeſtaltung der Offtziersſchule Salnt⸗Chr beſchäftigt die Pariſer Blätter aller Schattirungen gegenwärtig noch mehr, als die angedrohte Wiederaufnahme der Dreyfus⸗ Vielleicht würde die Reaktion etwas weniger donnern, wenn nicht zugleich verlautete, der Kriegsminiſter habe verfügt, daß fortan nur ſolche Aſpiranten, welche aus Staatsſchulen hervorgehen, Stipendien für Saint⸗Cyr erhalten ſollen. Darnach wären die geiſtlichen Anſtalten allerdings von einem großen Vortheile ausgeſchloſſen, zumal die neue An⸗ ordnung ſich auch auf die Kandidaten für die Boole Poly- bechnique erſtrecken würde, welche gleich den Saint⸗Cyriens in immer ſtärkerem Verhältnis den Lehranſtalten der Jeſuiten, Dominikaner und Oratoriauer entſtammen. Paul de Caſſagnac wüthet gegen die„echt republikaniſche Nieder⸗ trächtigkeit, die an den Schülern und ihren Familien begangen kwird. Er beklagt vor allem die Familienväter, welche Jahre lang die größten Opfer gebracht haben in der Hoffnung, ihre Söhne werden durch gutes Verhalten ein Staatsſtipendium für Saint⸗Cyr und Politechnique erwerben und die ſich nun bitter enttäuſcht vor neue vielleicht unerſchwingliche Ausgaben geſtellt ſehen. Oberſtlieutenant Le Marchand begegnet im„Siecle“ dieſem Vorwurfe, indem er ſchreibt, die Familienväter, welche ihr Geld für die koſtſpielige Erziehung ihrer Söhne bei den bons Eeres ausgeben und dabei aüf ein Staatsſtipendium für die Offtziersſchulen ſpekuliren, hätten ſich ſchon um ein Staats⸗ ſtipendium für eine öffentliche Mittelſchule bewerben können. Wenn ſie dies nicht thäten und in gewiſſen. Fällen lieber aus ZAilbchätigen Händen! wie das Echo de Paris“ andeutet, A Mangheim, 1. Oktober. das Schulgeld für den Unterhalt bei den Kongreganiſten an⸗ nahmen, ſo dürfen ſie ſich nicht wundern, wenn ſie für die keinen unentgeltlichen Platz in den Offtziersſchulen finden. Ein anderer Ofſizier, Oberſtlieutenant de Contenein, der im entgegengeſetzten Lager ſteht, erblickt in der Reform von Saint⸗Cyr einen neuent ſehr wirkſamen Verſuch der Republik, das franzöſiſche Heer zu untergraben. Um das Heer zu zerrütten und Frankreich zu ſchwächen, ſchreibt dieſer Mitarbeiter des„Soleil“, hat ſich die Republik zweier furchtbarer Waffen bedient: das Bünd⸗ nis mit den Juden, wodurch die Anbetung des goldenen Kalbs eingeführt wurde, und die allgemeine Wehrpflicht. Die⸗ jenigen, welche uns zu dieſer Nachäffung Deutſchlands mit fortriſſen, wußten wohl, was ſie thaten. Die allgemeine Wehrpflicht hat den militäriſchen Geiſt bei uns, wo er immer in ſehr geringem Maße vorhanden war— nur der kriegeriſche Geiſt war uns eigen— ganz getötet. Sie hat uns, ſagen wir es nur heraus, feige gemacht, wie die unwiderlegliche Thatſache beweiſt, daß die ruſſiſche Allianz, die uns vor dem Alleinſein im nächſten Kriege bewahren ſollte, uns mit einem geradezn würdeloſen und ſchamloſen Enthuſiasmus erfüllte Uebrigens iſt ganz Europa durch die allgemeine Wehrpflicht verdummt und verringert worden. Ihr iſt die demüthigende Haltung aller Mächte angeſichts des Transvaalkriegs zuzu⸗ ſchreiben. In dieſem Kriege, der die Politik Englands ent⸗ ehren würde, wenn ſie nicht ſchon längſt ehrlos wäre, hat ſein Heer ſich untüchtig gezeigt. Etwas davon fällt auf die Raſſe; aber es iſt doch wenigſtens noch in den Krieg gezogen, weil es in England noch keine allgemeine Wehrpflicht giebt. Die andern Länder haben doch noch einen Monarchen, Hüter ihrer Ehre, und ſind gewiß, daß er ihre Ehre hüten wird. Es giebt eine Grenze, die ſie nicht überſchreiten, wir aber fahren fort, die Demüthigungen, die Fußtritte in die Rückengegend, zu ſammeln, denn dieſe Schlamperei paßt unſerer Regierung in den Kram. Aus Stadt und Jand. Mannheim, 1. Oktober 1900. Aus der Stadtrathsſiuung vom 27. September 1900. (Mitgetbeilt vom Bürgermeiſteramt,) (Fortſetzung.) Einige Urlgubsgeſuche werden genehmigt. Die Wiederherſtellung des Böſchungspflaſters beim Elektrizitäts⸗ werk wird der Firma Grün Bilfinger hier um deren An⸗ gebot bon 3681/ übertragen. Die Ausführung der Tonplattenbeläge im Uhren⸗ und Regler⸗ haus des zweiten Gaswerks am Luzenberg wird dem Unternehmer J. Feſenbecker hier um deſſen Angebot don 7 c/ 50 bro Qmtr. übertragen. Gegen die Errichtun Bopp ck Reuther auf dem Waldhof wird nichts eingewendet. Hinſichtlich 18 zur Landesbrandkaſſe neu eingeſchätzten Gebäuden wird der Kaufwerth feſtgeſetzt. Die von der ſtadträthlichen Schätzungskommiſſion borgelegten pfandgerichtlichen Schätzungen(37 Stück) werden genehmigt. Der Voranſchlag des Großh. Hof⸗ und Nationaltheaters für das Jahr 1900ſ%901 kommt im Bürgerausſchuſſe in der Sitzung vom Dienſtag, 9. Okt. zur Verhandlung. In der 535 Vorlage des Stadtraths heißt es: Das Rechnungsjahr 1899—1900 hat inſofern mit einem günſtigen Reſultate abgeſch loſſen, als in dieſem Jahre von dem durch Bürger⸗ ausſchuß mit dem Voranſchlag unterm 19. September 1899 be⸗ willigten außerordentlichen Znſchuſſe, welcher einſchließlich der in jenes Budget aus den Ueberſchüſſen des Vorjahres als Kaſſenvorrath eingeſtellten 4000 M. ſich auf M. 156,094.— belief, thatſächlich nur M. 184,000.— in Anſpruch genommen wurden. Es ergab ſich ſonach eine Erſparniß von rund M. 22,000.—, welcher Betrag der Stadt⸗ kaſſe in vollem Umfange verbleibt. Der Vorauf lag für das neue Theaterjahr, welcher mit einem Fehlbetrag von M. 154,000.— ab⸗ ſchließt, faud nicht nur die Billigung der Theaterkommiſſion, ſondern wurde auch vom Stadtrathe einſtimmig gutgeheißen. Der Letztere vermied es hierbet, Aenderungen an den Einzelpoſitionen vorzunehmen, weil er der Ueberzeugung war, daß die Einnahmen und Ausgaben des Theaterhaushalts zu ſehr von nicht vorher zu ermeſſenden und nicht vorauszuſehenden Umſtänden abhängen, um für alle Fälle ſichere Normen aufſtellen zu können, en des Aufwandes für eleltriſches Licht beiſpielsweiſe dürfte es nach den eingeholten Sachverſtändigen⸗Gutachten nicht ausgeſchloſſen ſein, daß eine Ueber⸗ ſchreitung des vorgeſehenen Betrags von M. 28,000.— eintritt. Gleichwohl glaubte der Stadtrath aus den oben angeführten Gründen De 7FFCFC..ccc(( g einer Metallgießerei durch die Firma Buntes Feuilleton. — Die galaute Poſt. Aus Breslau wird folgende Geſchichte mitgetheilt: Eine Dame in einem ſchleſiſchen Orte hat zwar ſchon vielfach von„Poſtaufträgen“ gehört, die praktiſche An⸗ wendung dieſer zweckmäßigen modernen Einrichtung aber noch Nicht bennen gelernt. Um ſie aber zu benützen, ſondete ſie dieſer Tage an die Poſtanſtalt ihres Wohnortes unter der Bezeichnung 2Poſtauftrag“ einen Brief. Derſelbe enthielt einen Fünf⸗Mark⸗ ſchein und den„Auftrag“, für das inliegende Geld„ein recht hüübſches Bouquet zu kaufen und es an die Frau Schwieger⸗ mutter in spe, Frau Rentier., daſelbſt abzuliefern“. Dieſe Ablieferung ſollte pünktlich an dem näher bezeichneten Geburts⸗ tage der Schwiegermutter erfolgen. Dieſem naiven„Auftrage“ gegenüber wollte die Poſtbehörde nicht den ſtarren Bureaukraten⸗ ſtandpunkt geltend machen und willfahrte zuvorkommend dem ſonderbaren VBerlangen. Es wurde beim Gärtner ein ſtattliches Bouquet beſtellt und dasſelbe dem Geburtstagskinde poſtamtlich überreicht. Hierauf wurde die Briefſchreiberin benachrichtigt, daß die Angelegenheit prompt erledigt worden ſei, gleichzeitig aber hinzugefügt, daß man unter„Poſtauftrag“ denn doch etwas Anderes verſtehe, als die Schreiberin ſich gedacht hat, und daß das Poſtamt nicht verpflichtet geweſen ſei, einen derartigen Auf⸗ trag auszuführen. — Die Schuhe vor den Hotelzimmern warf der Schwediſche Schriftſteller v. Heidenſtamm in einer von der Wiener Wochen⸗ ſchrift„Die Waage veröffentlichten Reiſeſkizze aus dem Harze zum Gegenſtande folgender Betrachtung:„Eine perglimmende VLampe beleuchtete den langen Corridor des Brocken⸗Hotels zwiſchen den Schlafräumen des oberen Stockwerkes. Es iſt immer ergötzlich, während einer ſolchen Nachtwanderung durch einen Hoteleorridor die Stellung des Schuhwerks vor den Thüren auch hier an a1 155 der einmal von der Thegterkommiffion eings Summe Nichts ändern zu ſollen, umſomehr als angenommenie darf, daß gerade die etwas knappe Bemeſſung dieſer Pofitſon Theaterverwaltung zu thunlicher Sparfamkeit im Lichtverbrauc anlaſſen wird. * Der Intendant des Gro Mannheim hat ſeinem Voranf Kommiſſton 2** öb. Bad. Hof⸗ und Nationalſſhe chlag in einem Schreiben an die folgende Erläuterung gegeben: Laut Bürgerausſchußbeſchluß vom 19. September wurden von dem damals auf—8000 Mk. berechneten Betriehe ſchuſſe des Jabres 1898/9 Mk. 4000 als Kaſſenvorrath in den g ſchlag pro 1899/1900 eingeſtellt. Ineluſive dieſer Mk. 4000 Peß der für das ablaufende Theaterjahr bewilligte außerordentlichs ſchuß 156094 Mk., davon werden vom Theater wahrſcheinlich erhoben werden ea. 188 000 Mk. ſodaß wiederum rund ca. 20 000 der Stadtkaſſe verbleiben. Dieſer, Betriebsüberſchuß reſultirt nehmlich aus der ſehr erfreulichen Thatſache, daß die Abonſſem den Voranſchlag um rund 18 000 Mk. überſchritten haben und die Einnahmen aus den veranſtalteten Enſemble⸗Gaſtſpielen günſtiges Ergebniß lieferten. In natürlicher Wechſelwirkung m die Tageseinnahmen aus Abonnementsvorſtellungen in Folge ſtärkeren Abonnements zurückgehen, was ſich in deren Minderer von ca. 5000 M. ausdrückt. Dem Voranſchlag für 1900/190 0 Weſentlichen die Einnahmen des laufenden Jahres zu Grn gelegt. 5 Nachdem der Beſchluß des vere Schluß der Spiel Intendanz mit Datum vom 14. Juli 1899 hrlichen Stadtrathes zugekommen war, daß 0 zeit in Zukunft früheſtens am 15. Juli einir möge, hat dieſelbe, um die dadurch bedingte größere Anzahl Vorſtellungen zu ermöglichen, in der ablaufenden Saiſon ſofort Enſemble⸗Gaſtſpiele der Mad. Rejane, Mad. Munte, des Elſäßiſt Theaters in Straßburg, der Schlierſee'r ſowie die Konzerte Skala⸗Orcheſters in Mailand und des Kaim⸗Orcheſters in Mün veranſtaltet; außerdem findet noch ein mehrmaliges Gaſtſpiel OperettenEnſembles des Königlichen Theaters am Gärtnerplaßz München ſtatt. Dadurch iſt die Zahl der Vorſtellungen gegen dem Vorjahre und dem Voranſchlag des laufenden Fahreh um vermehrt worden, nämlich von 241 auf 256. Der Gagenetat weißt gegen den Voranſchlag des Vorfahrsz Folge des Engagements eines Opern⸗Regiſſeurs und der eonlr lichen Erhöhung vieler Gehalte eine Steigerung von 26220. wogegen unter 8 21 g„Kontraktliche Honorare“ 4000 Mk.(jetzt garantirtes Honorar ünter II§ 20b eingeſtellt) in Wegfall komm Die Geſammt⸗Ausgaben pro 1900/1901 ſind veranſchlagt zu 648 600 die Einnahmen dagegen zu 491 600 M. ſo daß ſich eine Uuauls lichkeit von 154000 Mk, ergibt, welcher Betrag durch gußeron lichen Zuſchuß der Stadtkaſſe zu decken ſein wird. *. 1 Dem Voranſchlag ſelbſt entnehmen wir: Präliminirt werden: ſtellungen, 40 Suspendu⸗Vorſtellungen, 29 Abendvorſtellungen, 6 Nachmittags vorſtellung; 12 Volksvorſtellungen, 4 Volksvorſtellungen zu Einhe preiſen. Weitere Vorſtellungen vorbehalten. Einnahmen: Beiträge Mk. 57428; aus Abonnements 340 Tageseinnahmen 184000; aus Bällen und Konzerten 1000 Ze⸗ und Textbücher 1500; Zinſen von Kapitalien 1000; Miethen 8 Sonſtige Einnahmen 3872. Summa 491 600 M. 15 25 Ausgaben: Auf Unterhaltung und Reinigung der Gebg M. 3800; Gehalte: 482500; Tageskoſten: 73 600 auf die Bibliother für die Garderobe, Rüſtzeug und Perrücken: 12 000; auf Dekorgzigz (Extra⸗Bewilligung 1899/1900 M. 4000) 12000; auf Bühnene Vorhänge, Teppiche; 1000; auf Bühnen⸗Requiſtten: 1000, auf Utenſilien: 600; auf Muſik⸗Inſtrumente: 2800; auf Hausgeng 500; auf Bau⸗ und Maſchinengeräthe: 1000; auf die Be leiſcht 85 000; auf die Heſzung 5400; für den Waſſexverxbra uch 8 Reiſegelder: 1800; ſachlicher Verwaltungsaufwand: 7000; Pis ſitions: 1000; Summa M. 645 600. 5 5 200 Abonnement darunter 4 Beneftzborſtell vorſtellungen und 1 Vormittg Vergleſchung. Die Ausgaben ſind veranſchlagt zu„M. 645 600 „ Einnahmen„ 4 5„ 491 600 Erforderniß pro 1900/1901. 154 000 Die Abgabe von Gas zum Betrieb Gasmotoren zum Zweck der Erzeuge elektriſcher Energie. Dem Bürgerausſchuſſe iſt folgende Vorlage des Stadtraths gegangen: Die ſeit dem 1. Juli 1896 giltigen Gaspreiſe wurd feſtgeſetzt durch Beſchluß des Stadtraths vom 28. Juni 1896 welchem dem Bürgerausſchuß durch eine den Herren Mitglienz am 26. Juni zugeſtellte Vorlage Kenntniß gegeben wurde, nache bereits vorher bei dem verehrlichen Stadtverordnetenvorſtand an fragt worden war, ob er ſich mit dem beabſichtigten Vorgehen verſtanden erkläre. Es beträgt hiernach: a. Der Preis für Gas zu Beleuchtungszwecken; 1. Bis zu 1000 ebm 18 Pfg. pro obm; 2. Bei einem Verbrauch von 1001 bis 2000 ebm: die erſten 1000 ebm 180 Mk,, die folgenden obm je 16 Pfg.; 8. bei 2001 bis 5000 obm: die erſten 2000 obm 340 Mk., die folgenden obm je 15 Pfg.; 4. bei 5001 bis 10000 obm: die erſten 5000 ebm 780 Mk., die folgenden ohm je 14 Pfg.; und damit zugleich die berſchiedenen Nakuranlagen der belden Geſchlechter zu ſtudiren. Das Herrenſchuhwerk ſteht immer genau nebeneinander, in richtiger Anordnung des rechten und linken Stiefels; die Damenſchuhe dagegen liegen, wie es gerade kommt, mit dem rothen Saffianfutter hinauf. Es gibt kein Exempel, daß ein Herr, nachdem er zuerſt im Schlafzimmer die Schuhe ſorgſam ihrer Beſtimmung gemäß rechts und links poſtirt akte, nicht, langſam die Thüre öffnend, ſie genau und ordentlich vor die Schwelle ſtellt, worauf er ſtill die Thür ſchließt. Ein weib⸗ liches Weſen dagegen nimmt die Schuhe aufs Gerathewohl, wie ſie es eben im Zimmer in die Hand bekommt, reißt ſchnell die Thüre auf, wirft das Schuhzeug durcheinander hinaus und ſchlägt nervös und mit einem betäubenden Lärm die Thüre zu. Da ſtand nun Herren⸗ und Damen⸗Schuhwerk vor den Schwellen, und innerhalb der verriegelten Thüren ſchlief Alt und Jung ſeinen ruhigen geſunden deutſchen Schlaf. Es war die ruhige Lebensfreude meiner Mitwelt, die auf dem einſamen Blocksberg übernachtete, allwo vordem die Volksphantaſte die wildeſten Lüſte des Alterthums und Mittelalters ihren lärmenden Sabbath feiern ließ.“— Die Beobachtung des Schwediſchen Autors iſt ſehr richtig, ihre Erklärung dagegen ſehr falſch,— ſofern ſie nämlich auf die„verſchiedenen Naturanlagen der beiden Ge⸗ ſchlechter“ einen Schluß ziehen will. Die meiſten Hotelgäſte ſind in dem Moment, wo ſte ihre Schuhe vor die Thüre ſtellen, in der Vereinfachung ihrer Toflette bereits weit vorgeſchritten. Das ſtarke Geſchlecht in ſeiner robuſten Ungezwungenheit macht ſich nun nichts daraus, in ſolcher Verfaſſung von Anderen geſehen zu werden, und nimmt ſich ruhig die Zeit, die nöthig iſt, um die Schuhe hübſch nebeneinander vor die Thür zu ſtellen. Die Die Frauen dagegen geniren ſich und erledigen dieſes Geſchäft mit der größten Eilfertigkeit. Die hieraus folgende ſcheinbare Unordentlichkeit dürfte aber nicht die Wirkung einer verſchieden⸗ Reſpekts vor ſich ſelbſt und einer größeren Rückſichtnahme die Andern. — Eine Wettfahrt per Luftballon. Der„Figarb“ öffentlicht einen Bericht über eine Ballonfahrk, die zum Zuß eines Wettbewerbes unternommen wurde. Es handelte ſich dari feſtzuſtellen, welcher Ballon die höchſte Höhe erreichen wü Zehn Bewerber hatten ſich eingefunden. An Bord des Ballz „Saint Louis“ befanden ſich die bekannten Luftſchiffer Oe Godard und Jacques Balſan. Die Luftſchiffer haben auch Art Tagebuch geführt: da lieſt man:„Wir haben jeder Ballons mit Sauerſtoff bei uns, und es wurde ausdrücklich geſetzt, daß, wenn Einer von uns ohnmächtig werden ſollte, Andere ſofort den Abſtieg bewerkſtelligen muß.“ Dann heißt „Die Arbeit wird ſchwer; ich kann nicht ſchreiben und nehme mehr Sauerſtoff, um mich zu erholen. Jacques Balſam l und kann nicht mehr manöpriren; es iſt ihm unmßglich ſprechen und die Röhre an den Mund zu bringen; ſeine bleibt 10 om vom Munde entfernt, er beſitzt keine iflens mehr. Ich reiche ihm raſch die Röhre und ſpende ihm Sauenf in genügender Menge. In zwei Minuten ſteht er wiebet aufre⸗ da.... 4 Uhr 18 Minuten. Wir ſind 6450 Meter Hoch. jedem von uns läßt der Schmerz etwas nacht die Augen ſiß wieder etwas lebhafter geworden. Wir füßhlen uns Heſſer; haben Jeder eine Röhre mit Sauerſtoff im Munde 8 n reitz der Sport! Der Ballon„Saint Louis“ trug üpeigen ficht Sieg davon; er ereichte eine Höhe von 6900% Meier Jrend „Horizon“, in deſſen Gondel der Graf de n Bault auerſt kneipte, 7500 Meter hoch flog. ̃ — Der Himmel als Litfaßſäule. Je giher de Tag Entſcheidung im amerikaniſchen Wahlkampf i ſo fol werden die Ideen, die die ſtreitenden Parteſen ſi e gitat aushecken. Jetzt wird wieder aus Newyorf unet artigen Naturanlage ſein, ſondern die eines anerzogenen höheren gemeldet: Es ſcheinen gute Ausſichten zu e e Si S tober⸗ einge ommenie r Poſition verbrauch tionalthee in die he ptember Betrisben in den Poz 4000 Petz rdentlichs ſcheinlich da. 20 000 reſultirt Abonſteme ihen und aſtſpislen irkung muß in Folge Mindefert 00,1901 f zu Gru uli 1899 ar, daß zult eintr Anzahl on ſofort 8 Elſäßiſt Konzerte in Mün Baſtſpfel ü egen!! übe Vorfahre der gontr 6 226 M. Mk.(jetzt Fall komm u 645 600 3 ne Unzuls außerorde unement⸗V borſtellungßß Vormitta zu Einheſ ents 5 0 10005 Miethen 50 05 er Gepc Liotheszac Dekorgtio ühnenmöß auf Bühn dans Ze leuchtüuß a uch: 80 00; Diss 5 600 1600 4 000 deb zeugez 4 adtraths f eiſfe würtz i 1896 Mitgliede de, nachd ſtand ang rgehen eckenß ebm: um r uß ſich darih jen wüß es Balli ffer L; n auch e jeder — 8 135 Nancipation von Tomanny!“ en Franzoſen, der nach kurzem Aufenthalt eann mit Frau und Kind in die Heimath zurückzukehren. e anngein, 1. Oktober. Geueral⸗Anzeiger. 8. Sei. de l bis 25000 ebm: Die erſten 10000 ebm 1490 Mk,, die folgenden ebm je 18 Pfg.; 8, bei 28981 bis 30000 ebm: die erſten 25000 ebm 3440 Mk., die fölgenden ebm je 12 Pfg.; 7, hei 80001 und mehr ebm⸗ dis erſten 50000 obm 6440 Mk., die folgenden ebm je 11 Pfg. e: Preiß für Gas zum Heizen, Kochen, zum Betrieb an Motoen und zü anderen techniſchen Zwecken: Bei einem jährlichen Conſum bis zu 5000 ebm 12 Pf. pro obm; 2 bei 5001 bis 20000 ebm: die erſten 5000 ebm 600., die folgenden obm je 11 Pf.; „ gei 20001 und mehr ebm: 5 die erſten 20000 ebm 2250., 85 die folgenden obm je 10 Pf. Der Gasconſum zum Betrieb von Motoren, welche vorwiegend r Erzeugung von elektriſchem Strome dienen, iſt jedoch von der Fabattgewährung b—3 ausgeſchloſſen. Eine Veranlaſſuug zur Aenderung dieſer Preisanſätze im Allgemeinen hat ſich ſeither nicht ergeben und liegt auch jetzt nicht or, Lediglich die Höhe des für Gas zum Betrieb von Motoren, welche zur Erzeugung elektriſcher Energie für Lichtzwecke Urwendet werden, führte nach Gröffnung des Elektricitätswerkes zu Perhghandlungen zwiſchen der Betriebspächterin desſelben und der ädtiſchen Behörde. Von der Firma Brown Boveri& Cie. wurde rauf hingewieſen, daß verſchiedentlich die Erſtellung Peiterer Blockſtationen für die Erzeugung elektriſchen Lichtes mAusſicht ſtehe. Dadurch werde einmal der Anſchluß Reuer Konſumenten an das ſtädtiſche Leitungsnetz verhindert, außer⸗ dem werde aber auch das Gaswerk ſelbſt geſchädigt, indem nicht nur bie bisherigen Abnehmer von Beleuchtungsgas in Zukunft das er⸗ Forderliche Licht zu dem weſentlich billigeren Kraftgaspreis ſelbſt zeugen, ſondern auch das mit billigem Kraftgas erzeugte elektriſche Aacht an dritte Perſonen innerhalb des Blocks abgeben und dadurch zem Gaswerk direkt bisherige Gasabnehmer entziehen. Da dieſen Feünden eine Berechtigung nicht abgeſprochen werden konnte, ſo vürden zunächſt in einer Reihe anderer Städte Erhebungen darüber veranſtaltet, welche Grundſätze dort hinſichtlich der Berechnung des Preiſes für Kraftgas zur Erzeugung elektriſcher Energie beſtehen, ohet ſich ergab, daß an verſchiedenen Orten in ſolchen Fällen ein 9055 di Preis gefordert wird, und daß ſich dieſes Verfahren ſowohl als Elektricitätswerk durchaus bewährt hat. Der Stadt⸗ kain daraufhin in Uebereinſtimmung mit dem Verwaltungsrath eiis und Waſſerwerke zu der Entſchließung, den Preis für Motorengas zur Erzeugung elektriſcher Energie demjenigen für Gas bezuchtungszwecken gleichzuſtellen mit der Maßgabe, daß den⸗ ie Konſumeuten, welche an Dritte elektriſchen Strom abgeben, Aherlei Rabatt gewährt wird. Gütſprechend der unterm 25. Juli 1894 zwiſchen dem Stadtrath und Den Stadtverordnetenvorſtand getroffenen Vereinbarung, wonach e den des Gaspreiſes zwar durch den Stadtrath, aber je⸗ Wells erſt dann erfolgt, nachdem der Stadtrath hierwegen Vorlage 15 den Bürgerausſchuß erſtattet hat, geſtatten wir uns, dem Verehr⸗ Kollegium dieſe Vorlage zu unterbreiten mit dem ergebenſten An Agen, daß der neue Tarifſatz in Kraft treten wird: a. für bereits ende Anlagen zur Erzeugung elektriſcher Energie vom r 1901, b. für neue Anlagen mit rückwirkender Kraft vom Hober d. J. an. Parnum und Bailey in Mannheim. Nan muß es den Amerikanern laſſen: Sie verſtehen es, Reklame en und Menſchenmaſſen wie mit magnetiſcher Kraft anzu⸗ Der bekannte und berüchtigte Buffallo Bill, der vor Jahren finanziellen Erok⸗gungszug durch ganz Deulſchland unternahm, Jgar hierin Meiſter Kon Bärnur n und Bailey ſtehen ihm auf dem òÿmetder Reketen Gegts nach. Auch in dem Netze, mit welchem am und Bain deutſchen Geldkafſetten ſiſchen gehen, bleibt dem Zuge, der ſie khun, ein klecklicher Klumpen Goldes s hängen. Wie ſie wohl lächeln mögen die pfiffigen und unternehmungsluſtigen Affſerkkaner über die Deutſchen, welche ihnen ſo bereitwillig zu koloſſalen MReichthümern verhelfen, denn daß Barnum u. Bailey einige Milllonen Reingewinn mit nach dem Lande der Yankees ſchleppen werden, ſteht elt. Und unſer Mannheim hat ſein redliches Theil zu beigetragen. In Verein mit den lieben Bewohnern der badiſchen und bayriſchen ſals und des benachbarten Heſſenlandes, welche ja ſtels willkommene Häſte in unſerer Stadt ſind, wenn in dieſer etwas zu ſehen iſt, ſorgten die Manuheimer ſowohl am Samſtag wie am Sonntag Dafür, daß die mächtigen Zelte des Rieſenunternehmens gefüllt Faren. Mit Ausnahme der erſten Vorſtellung, die am Samſtag Nachmittag ſtattfand, war der Zirkus ſtets ausverkauft, und da das Mpoſante Mpbend und an den beiden geſtrigen Sonntagsvorſtellungen zuſammen 45— 50,000 Menſchen bei Barnum und Baileh geweſen ſein. Morſtellung am Samſtag Nachmittag hatte ca. 10,000 Beſucher auf⸗ Apveiſen. Man darf jedoch nicht ungerecht ſein. Barnum und Bajley immt nicht nur viel Geld mit von Mannheim fort, ſondern er hat uch ſolches nach Mannheim gebracht, allerdings nicht er ſelbſt, aber Kommen war doch die Veranlaſſung dazu, denn der koloſſale emdenſtrom, der ſich an den beiden berdengegen Tagen nach Mann⸗ i ergoſſen, hat doch auch ein erkleckliches Sümmchen den Mann⸗ iner Geſchäftsleuten zufließen laſſen. An der Neckarbrücke herrſchte geſtern und vorgeſtern ein geradezu bonsgefährliches Ged ränge. Es ſchob und drängte ſich Alles durch⸗ Mander. Glücklichenweiſe vollzog ſich die Paſſage ohne jeden nennens⸗ Ahen Zwiſchenfall, dank der umfaſſenden Vorſichtsmaßregeln, Mee unſere Polizei überall mit großer Vorſicht getroffen. Wir n es nicht unterlaſſen, der mühevollen Thätigkeit der Polizei unſere aufrichtigſte Anerkennung auszuſprechen. PNun zu dem Unternehmen Barnum und Bailey ſelbſt. Wir ben im Laufe der letzten Wochen ſchon ſo viele Reklameartikel ge⸗ acht, in denen die Einzelheiten der verſchiedenſten Art geſchildert een, daß wir auf eine eingehende Beſchreibung der Einrichtungen Zirkus verzichten können, da wir ſonſt bereits Geſagtes nur berholen würden. 5 Aeußere des ns hat, das kann Die Zelt 15,000 Perſonen faſſen ſoll, ſo müſſen am Samſtag im Ernſte wohl Niemand Defttel Be ſtechendes an kommt auch hier der Gri 1 als wi tung: mehr durch die Maf 8 du die f 0 5 des Einzelnen zu wirken. Den Aufz 8. Zirkus, der in anderen Städten ſo bedeutendes Aufſehen erregte, huben wir leider in Mann⸗ heim vermiſſen müſſen. Und er ſoll, wie Viele fagen, die ihn in anderen Städten geſehen haben, mit das Schönſte des ganzen Unter⸗ nehmens ſein. Was die Organiſation des Zirkus betrifft, ſo bildet dieſe einfach ein Muſterwerk. Wie die Räder eines mächtigen Uhr⸗ werkes, ſo greifen die einzelnen Glieder des amerikaniſchen Rieſen⸗ unternehmens ineinander. Jedermann weiß, was er zu thun hat, ja man möchte ſogar ſagen: die Thiere ſind ſich ihrer Funktionen, die ſte zu verrichten haben, verblüffend genau bewußt. Eine ſolche ſtraffe, muſtergiltige Organiſation iſt überhaupt die Vorbedingung für den Beſtand des Unternehmens. Und dabei ſcheint ein freundſchaftliches Band die ganze Menſchenmaſſe, welche in dem Zirkus beſchäftigt iſt, zu umſchlingen, der Ton, mit dem die einzelnen Glieder untereinander verkehren, iſt ein lohaler und ungezwungener. Man hört kein Schelten, kein Fluchen, kein Peitſchenknallen, Alles vollzieht ſich mit einer gewiſſen vornehmen die in all dem tollen Durcheinander, welches ſich dem Beſucher bietet, wohlthuend wirkt. Was nun die Leiſtungen des Unternehmens anbelangt, ſo ſind die Urtheile hierüber getheilt. Wir wollen den Eindruck, den wir bekommen haben, ungeſchminkt darlegen. Die einzelnen Leiſtungen ſind an und für ſich recht gut, Jer auch nichts Außergewöhnliches. Wir Mannheimer haben in unſeren Variétes mindeſtens das Gleiche ſchon geſehen, wenn nicht noch Beſſeres. Dagegen wirkt der Zirkus durch die Maſſe und die Vielſeitigkeit der in ihm auftretenden Künſtler. Auf drei ringartigen Plätzen und zwei Bühnen arbeiten die Künſtler und Künſtlerinnen zu gleicher Zeit, jedoch iſt das Arrangement ſo getroffen, daß auf den einzelnen Ringen reſp. Bühnen immer etwas Gleichartiges geboten wird. Treten alſo Akro⸗ baten auf, ſo werden auf den 5 Ringen und Bühnen Akrobatenkünſte ien, natürlich hat jede Geſellſchaft ihre beſonderen Trics, aber der Charalter bleibt der ſelbe. Es iſt infolgedeſſen auch nicht noth⸗ wendig, Alles ſehen zu! wollen, ſondern man braucht ſein Augenmerk nur auf ein oder zwei Ringe reſp. Bühnen zu richten. Allerdings iſt dies beſſer geſagt als gethan, jeder Beſucher möchte ſo viel wie mög⸗ lich ſehen, ſodaß ſein Auge unwillkürli fortgeſetzt durch das ganze Rieſenzelt irrt, odec ſein Faſſun beeinträchtigt und ſeine Nerven abgeſpannt werden, ſo daß ſchließlich die Meiſten froh ſind, wenn die Vorſtellung vorüber ziſt und Viele das Unterne hmen und igt verlaſſen. Will man 9179 einen wirklichen Genuß in dem Zirkus haben, dann darf man nicht Alles ſehen wollen. Das ganze Programm enkhält 16 verſchiedene Nummern. erſte Nummer bildet der großartige Einführungszug, ein feſſelndes, farbenreiches Bild, das kaleidoskopartig an dem Auge des Zuſchauers vorüberz nen Begriff gibt von der koloſſalen Größe und der Mannigfaltigkeit des Unternehmens. In der zweiten Nummer treten drei Elefantenheerden auf, deren vortreffliche Dreſſur allgemeine Bewunderung erregt. Die dritte Nummer bringt eine Anzahl von Athleten, die ſich in den gewagteſten Saltomortales und aymnaſtiſchen Künſten produziren. In der vierten Numme Frauen der Areng eee Auf ungeſattelten P produziren drei geldandte Raiterinnen, die e Stallmeiſterinnen und düch. und dieſer Ab In der fü nften Wmner werden allerlei Künſte geboten, die ſechste Nummer bringt eine Schaar Clol wns mit dreſſirten Thieren, eine Lachnummer für Kinder. In der ſiebenten Nummer ſieht man Luftſpezialitäten turneriſcher Art, in der achten Nummer drei ſtattliche Jockeyreiter, die neunte Nummer münn nRer Ne mieder ein Potpourri von allerhand Künſten, in der zehnten 9 ommen 70 Pferde in den 1217 5 8, die ſich in einer ſogenan in d der elften Num mer kom mt wi die el 3 ö ährend nte Nummer nd die vier⸗ hen Schule vor⸗ r und Reiteri chen und wei obaten Nummer zeigt uns berſchiedene in der Die Schlußnummer bildet mit einen Glanzpunkt der t 14 berſchiedene intereſſante Wettrennen zwiſchen einem Schnellläufer und zwiſchen verſchiedenen Pferden, zwiſchen römiſchen Coloſſeumswagen ete. ete. Zahlreiche Clowns ſind von Anfang bis zum Schluß der Vorſtellung in dem Zirkus thätig und ſchaffen ſehr viele erheiternde Momente. An die Zirkusvorſtellung ſchloß ſich eine Varisté⸗Vorſtellung, die zu beſ uchen wir nicht in der Lage waren, ſodaß wir daxüber N lichts berichten können. Auch über die verſchiedenen Sonderausſtellungen Waen wir grichts ſagen, da uns hierzu keine Billets zur Verfügung ſtanden und wir keine Luſt verſpürten, unſer Geld auszugeben, um für die Herren Amerikaner Reklame machen zu können. Sehr intereſſant iſt die Schauſtellung menſchlicher Kurioſttäten und ſeltener Thiere, von denen vor allen Dingen die rieſigen Ele⸗ und Kameele, ſowie die Seehunde feſſeln. Das Unternehmen bleibt noch heute in Mannheim, von ihm nichts mehr zu ſehen. Buffalo Bill— Barnum⸗ wann wird der dritte amerikaniſche Fiſchzug erfolgen? zehnte geführte Pferde. Vorſtellung, denn ſie b zwiſchen Reiter und Reiterinnen, einem Pfer⸗ morgen iſt Bailey— * Neuherſtellung der Breiten e Der Stadtrath hat dem 2 Bürgerausſchuſſe folgende Vorlage unterbreitet: Nachdem in dieſem Jahre die Planken, Heidelberger⸗ und Rheinſtraße, gelegentlich des Einbaues der neuen Sttaßenbahnſchienen, in Heampfarppoft aus⸗ geführt werden iſt es nothwendig, mit dem im nächſten Jahre erfol⸗ genden Einbau der Schienen in die Breite Straße dieſe Slraße gleich⸗ zeitig neu herzuſtellen. Es wird wohl kein Zweffel darüber beſtehen, dieſe zweite Hauptſtraße der Stadt ebenfalls in Stampfasphalt zur Ausführung vorzuſehen. Bezüglich der Ausdehnung des Neubaues iſt 1 bemerken, daß der Beginn der Stampfasphaltarbeiten in der Bau⸗ flucht der Quadrate A 1, L 1 und an deſſen Ende in der Bauflucht des Quadrates 5 1 borgeſehen iſt. Von hier ab bis zur Brücke ſoll die Fläche wie angegeben mit Snilfeſe hergeſtellt werden, ein⸗ über Newhork vor 5 Tage der Panſdenenh. mit politiſchen Pla/ aten überdeckt ſein wird.„Boß“ Croker hat als Erſter dieſe Idee gehabt; am Montag früh ſahen die Leute in der end von Madiſon⸗Square ein weißes Laken aus Segeltuch Juß hoch in der Luft ſchweben; es wurde von zahlreichen Drachen gehalten, und auf der weißen Fläche ſtand in ſchwarzen Meenlettern zu leſen:„Die Truſts und der Imperialismus pohen die Freiheit!“ Als jedoch die Republikaner erfahren Alien, was Croker da ins Werk geſetzt hatte, waren ſie ſchnell der Hand: auch ſie ſandten ein Placat in die Lüfte und ließen juſt neben dem Crokers ſchweben; neben dem erſten Wahl⸗ fruf am Himmel aber las man den zweiten:„Croker denkt, n gehört der Himmel, aber das thut er nicht. Stimmt für die — Wenn das ſo weiter geht, ann wird der Himmel über Amerika am Wahltage wohl nur och eine einzige große Litfaßſäule ſein. — In den Straßen Newyorks verirrt. Ein ſeltſames [benteuer erlebte unlängſt die 24jährige Gattin eines wohlhaben⸗ t in Worceſter in Naſſachuſetts einige Tage in Newyork verbringen wollte, um Das Ljährigen Töchterchen in hepaar Touroux war mit ſeinem Während der inem Hotel der Macdougal⸗Street abgeſtiegen. Tolktoug Nann auf, wenige Stenden abweſend war, gevachte Madame 5 einen kurzen Spaziergang 1 H de ſich gehabt und war geick e 55 ſich und das nehmen. Sie war ſo unvorſichtig, ſich weder den Namen des Hotels 115 den der Straße zu merken, und als ſie wieder ihr Logis aufſuchen wollte, fand ſie es zu ihrem Schrecken nicht wieder. Sie verſtand kein Wort der engliſchen Sprache und war auch zu ſcheu, um ſich an die Paſſanten zu wenden. Trotzdem der aufs beunruhigte Gatte ſofort alle Polizeiämter alarmirte und Tag und Nacht ſelber durch die Straßen irrte, fand man keine Spur von den beiden Vermißten. Erſt am ſechſten Tage wurden die Eheleute wieder vereint. Ein Poliziſt ſah an der Ecke der 6. Avenue und 28. Straße eine ſchlicht getleideie ſehr derangirt und vergrämt ausſehende Frau mit einem Baby auf dem Arm anſcheinend rathlos nach allen Seiten Umſchau halten. Das Kind weinte jämmerlich, und das blaſſe, eingefallene Geſicht der jungen Mutter ſprach von Hunger, Gram und durchwachten Nächten. Mitleidig fragte der Schutzmann, ob ſie ein beſtimmtes Haus ſuche. Die Frau zuckte die Achſeln und antwortete in Franzöſiſch. Der Beamte hatte davon gehört, daß man ſeit Tagen nach einer Franzöſin mit einem Kinde Nachforſchungen anſtellte, und eine Ahnung ſagte ihm, daß er die Vermißte vor ſich habe. Durch Zeichen bedeutete er der Fremden, ihm zu fol⸗ gen. Er ging mit ihr zu einem franzöſiſchen Reſtaurant, wo er einen Kellner erſuchte, als Dolmetſcher mit zum nächſten Revier zu kommen. Die Ausſagen der Frau wurden hier überſetzt, und innerhalb einer Stunde konnte man dem perzweifelten Monſieur Touroux Gattin und Kind zuführen. Die Aermſte hatte kein 5 allen Richtu ieht ſich auch a 1chauſſirß zu haben, auf der die von jvrwerke den an den Rädern hafte:“ den, aweitens ab en Anfa bei Straßenſtrecken eine ft flaſterf uſſirung einmündenden utz abr um möglichſt wenig Schmutz auf die Aspha⸗ fläche zu ſchleppen. Die Koſten betrag gen 217,000. * Herſtellung der Gasleitung in mehreren Straßen de Stadtheils Neckarau. Der Stadtrath hat dem Bürgerausſchuſſe folgende Vorlage unterbreitet: Eine Anzahl von Beſitzern größerer induſtrieller Anlagen, ſowie auch ſonſtige Anwohner haben um Legunge einer Gasleitung in den oben erwähnten Straßen nachgeſucht, um ihre Betriese bezw. Wohnhäuſer mit Gas verſorgen zu können. Da fortwährend neue Gebäude an den in Betracht kommenden Straßen erbaut werden und dieſelben auch beleuchtet werden ſollen, ſo erſcheint das Bedürfniß nach Einrichtung der Gasleitung in genügender Weiſe nachgewieſen. Die Ausführung 1 in zwei Abtheilungen geſchehen. Die erſte Abtheilung, welche die Leitung in der Eiſenbahnſtraße, Feudenheimerſtraße, Großfeldſtraße und im Seckenheimerweg umfaßt und einen Aufwand von M. 19 350 erfordert, ſoll alsbald hergeſtell werden, während die Legung der Leitung in der Germania⸗ und Katharinenſtraße mit einem Koſtenbetrag von M. 10 200 erſt nach vollſtändigem Ausbau beider Straßen erfolgen ſoll. Die Burean der Annoncen⸗Expedition Haaſenſtein KVogler .⸗G. befinden ſich von heute ab E 2, 18, 1 Treppe hoch, ehlane * Das en, Kursbuch zu dem am 1. Oktober l. J. in Kraft tretenden Winterfahrplan iſt bereits im Drucke erſchienen und bei den bekan eten V Sſtellen(Buchhandlungen und Fahrkarten⸗ ſchaltern) zu dem alten billigen Preif 50 Pfg. erhältlich. Das⸗ ſelbe bringt die vielfachen Aenderungen, welche gegenüber Sommerfahrplane in den Fahrzei iten der pfälziſchen und außer⸗ pfälziſchen Züge eingetreten ſind, in der bekannten über ſichtlichen WMeiſe⸗ Es würde zu weit führen, dieſe Aen iderungen alle hier aufzu⸗ zählen, wir wollen aber nicht umterlaſſe n. darauf hinzuweiſen, daß die Winterfa ihrpläne gegenü über iren des nſtes ein weſent⸗ lich verändertes Bild aufweiſen. ſcheir r für jeden Reiſen⸗ den ein rechtzeitiges Orientiren Rplich und ſiſt durch das fulh⸗ zeitige Erſcheinen des Pfälz iſchen Kursbuches die beſte Gelegenheit 2 hiezu geboten. 9 * Achtung! i igelegt werd e Von ee 15 Wer 0 Vorſtand der Süddeutſchen Krankenzuſchuß⸗ An e E. hier, welche bekanntlich von den eeee Hi 5 ſiedern 9 wurde, ladet die Mitglieder der) ſchen Krankenzuſchuß⸗ und Sterbekaſſe in Mannheim 91 zerſtag, 4. Oliober, Abends 9 Uhr, in den unkeren Saal der 8 einer Beſprechung ein und empfiehlt jetzt ſchon nehr weder direkt an die Württembergiſche Keſſel noch an den 15 Uugenten, Herrn Florſchüſtz, oder tach Alſo 55 8 gefl. Beachtungd daß wir Wir machen wiederholt darauf aufmerkſam, Herrn Kremer, N I, 4,(Kaufhaus) eine Filial⸗Expedition unſeres Blattes errichtet haben und werden daſelbſt Abonnements jeder Zeit entgegengenommen, wie auch Einzel ⸗Nummern äuflich abgegeben. ö Verlag und Expedition des General⸗Anzeigers eeeee Am 29. Sept, Nachngt 4 Uhr, als der Fuhr⸗ mann Julius Göpferich mit ſeinem mit 2 Pferden beſpannten, hoch mit Par bierballen beladenen Wagen durch R. und 8. 1 hier fuhr, ftel⸗ ſein 10jähriger Knabe, der oben drauf ſaß, herunter. Er war be⸗ wußtlos, erlangte aber bald die Beftnnung wieder und trug offenbar keine weiteren Verletzungen davon. Verhaftet wurden hier: 1) Der von der Gr. Staatsanwalk⸗ ſchaft Schwerin wegen ſchweren Diebſtahls ſteckbrieflich verfolgte 19 Jahre alte Schmiedgeſelle Robert Gampe aus Altona; 2) vier zur Straferſtehung wegen verſchiedener Vergehen ausgeſchriebene Individuen; 8) der ledige Schiffer Wilhelm Eſſig von Mönsheim (Württemeerg), welcher in Ludwigshafen 2 Kannen Honig im Werth von 10 Mark geſtohlen hat. *Zur Anzeige gelangte ein Conditor⸗ und Schloſſerlehrling, die ſich am 25. Sept. Abends auf dem Gontardplatz hier gegenſeitig mit Schlüſſeln traktirten. Zimmerbrände fanden ſtatt am 29. v. M. Abends 8¼ Uhr in U 6, 30, geſtern früh 1 Uhr in T 4, 20 und Abends 6% Uhr Gr. Wallſtadtſtraße 56. Ein nennenswerther Schaden iſt dabei nicht entſtanden. 8 Uufall. Aus dem Großherzogtgum I Schwetzingen, 1. Okt. Geſtern Morgen halb 1 uyr enkftans in dem Anweſen des Landwirths Jakob Hoffmann in deß daſen ſtraße ein Schadenfeuer, welches 15 kurzer Zeit den hinter dem Wohnhauſe ſtehenden Schuppen, welcher mit Heu und Stroh agefent war, einäſcherte. Der raſch herbeigeeilten Feuerwehr gelang 19 weiteres Umf ſichgreifen des Feuers zu verhindern, Die Eniſteh urſache des Brandes iſt bis jetzt noch nicht bekannt. Der Beſch 15 hat Schwetzingen, 1. Okt. Der vor Kurzem in eineß ieſges Wirthſchaft von einigen Plankſtadter Burſchen mißhandelts Straßen⸗ wart Ludwig Zentmeier iſt am Samſtag ſeinen Verletzungen erlegen. Außer dem bereits verhafteten Franz Wageſe bn Brühl wurden noch der verheirathete Schreiner Gund id ledige Heid von Plankſtadt als der Mitthäterſchaft verhafßß Sektion der Leiche at heute Vormittag. Es iſt diez kurzer Zeit der zweite Fall, welcher durch ſolche Thätlichtzzen Menſchenleben zum Opfer ſiel. — ̃̃—— Kind Nahrung zu erbetteln. Geſ chlafen hatten ſie in irgen iem Winkel einer Bahnhofshalle oder in Polizeiwachtſtubef — Ein wohlthätiger Clowu. Die Schauſpieleß Frank⸗ reichs gehen, wie wir unlängſt berichteten, eben daran, zine noſſenſchaft zu bilden ähnlich der Genoſſenſchaft der deutſchen Bühnenangeh hörigen. Um einen Grundſtock als Wr bilden, iſt ihnen die Veranſtaltung einer großen Oien willigt Wanden und in den Zwiſchenakten werden in allen Pariſer Theatern von den erſten Künſtlern Looſe verkauft. Bei e letzten Vorſtellungen des Neuen Circus erſchien nun „Auguſt“ und hielt an das Publikum eine halb drollige doch ergreifende Anſprache. Man ſtaunte, ſah zu, da Stimme Coquelins— ja, und das war auch wirklich Sog ſelbſt, der berühmte Cyrano, der da ſprach. Der Künf; ſich nicht geſcheut, als„Aujuſt“ zu erſcheinen und perkat toſendem Weiſall in wenigen Minuten mehr als 00 Vooſ, — Mit Rettungsabpparaten für Schiffbrüchige ſd kanntlich vor Kurzem auf dem Züricher See wiederhagßf reiche Verſuche angeſtellt worden. Es handelte ſich babef um eine Art großen Mantels aus Hollundermark(Sambucuß 241 5. der zwei ſchweizeriſche Infanterieſoldaten umſchloß, die c marſchmäßig equipirt, mit dieſer Markumhüllung kopfüß tiefen Fluthen des Sees ſtürzten. Zum Erſtaunen der 12 Zuſchauer konnten die Soldaten ſich ohne jede Schwie der Oberfläche des Waffers halten und bewegen. — 5 * Seneral⸗ Anzeiger. Mannheim, 1. Oktober N Steften, 30. Sept. Ein ſchrecklſcher Ungkücksfall creignete hler. Von der Gießerei Währer bis zum Gewerbekanal, woſelbſt eine Turbine befindet, läuft eine Transmiſſion über die Wieſen wa 1 Meter über dem Boden. Der 12 Jahre alte Karl Fluri, ohn des Gießers Johann Fluri, kam der Transmiſſion unvor⸗ ichtigerweiſe zu nahe, wurde von ihr erfaßt, und wiederholt zu Boden geſchlagen. Als man die Tranusmiſſion abſtellte, war der Rnabe bereits todt. falz, Heſſen und Umgebung. .N. Ludtoigshafen, 30. Sept. Der Hilfsſteuerbote Matt aus eſenheim, der nach Unterſchlagung einer bedeutenden Geldſumme flüchtig gegangen war, wurde geſtern in Juxemburg verhaftet. 5 Sport. Oſfendurg, 30. Sept. Vom herrlichſten Wetter begünſtigt und unter großem Zudrang des Publikums fanden heute Nachmittag die biesjährigen Herbſtrennen ſtatt. Das Ergebniß derſelben war Folgendes: I. Galoppreiten, 1600 m. 1. Joh. Scheider VII.⸗Sand (100 Mk.); 2. J. Krieg XII.⸗Odelshofen(50 Mk.); 3. Aug. Goepper⸗ Kork(30 Mk.). II. Match, um 300 Mk. und Ehrenpreis(Reitpeitſche) zwiſchen zwei Mitgliedern des Korker Reitervereins, von denen der Erſte mit 400 m Vorgabe Trab fuhr, während der Zweite galoppirte. Ent⸗ fernung 3000 m. Das Rennen war höchſt intereſſant. Sieger blieb Ernſt Klefer⸗Kork, der die Strecke von 3000 m in 7 Min. 25 Sek, im Galopp zurücklegte, während Max Göpper⸗Kork im Trabfahren Min. 30 Sek. brauchte. Galoppreiten. Entfernung 2000 m. Es liefen 7 Pferde. . Bo hlleber.⸗Sand(100 Mk.); 2. M. Arbogaſt XIII.⸗Legelshurſt 0— 85 8. H. Winter⸗Schwarzach(30 Mk.); 4. Aug. Burſt⸗Moos 0 9. IV. Trabreiten. Entfernung 2000 m. Es liefen 7 Pferde. Max Göppert⸗Kork(100 Mk.); 2. Mich. Rieber⸗Sand(50 Mk.); 3. Gaß⸗Windſchläg(30 Mk.). V. Offiziers Steaple⸗Chaiſe. Entfernung 3000 m. Es lieſen 3 Pferde. 1. Leutnant Heuſer, Inf.⸗Reg. 152; 2. Oberlt. Reid, Inf.⸗Reg. 170. VI. Hürdenrennen. Entfernung 3000 m. Es liefen 5 Pferde. 1. Ant. Bignet⸗Offenheim(120 Mk.); 2. Gg. Bohleber.⸗Sand 0 Mk.); 3. Jaeg. Lorentz⸗Mittelhausbergen(50 Mk). VII. Großes Trabreunen. Entfernung 2400 m. Es liefen 4 Pferde, 1. Mar Göpper⸗Kork(100 Mk.); 2. Spießmeſſer⸗Moos (50 Mk.); 3. C. Burg⸗Weißenburg(30 Mk.); 4. Mich. Rieber⸗Sand 20 Mk.). Das Rennen verlief ohne jeden Unfall. Theater, Runſt und Wifſenſchaft. Philharmoniſcher Verein. Man ſchreibt uns: Der Phil⸗ harmoniſche Verein, deſſen finanzielle Mittel immer noch eine weit größere Unterſtützung des ſhieſigen muſikaliſchen Publikums recht gut ertragen könnten, läßt es ſich ungeachtet der bon Jahr zu Jahr an⸗ wachſenden Honorarforderungen der Soliſten ſtets angelegen ſein, den geſüchern ſeiner Concerte etwas außergewöhnliches zu bieten. Für 18erſte Vereinsconcert, welches am 27. November ſtattfinden wird, ſt der Meiſter des Cello's, Prof. David Popper, gewonnen worden. Profeſſor Popper hat ſeit vielen Jahren hier nicht mehr ge⸗ ſpielt, ſein Wiederauftreten wird zweifellos die gleiche Antheilnahme, die gleiche Begeiſterung unter den Höheren hervorrufen, wie dies ehe⸗ dem der Fall war. Neben Profeſſor Popper iſt noch eine hervorragende Sängerin engagirt worden. Für das zweite Concert ſchweben Ver⸗ handlungen mit einem Klaviervirtuoſen, welchen zu hören die Mann⸗ heimer bisher noch keine Gelegenheit hatten, und den man wohl als den berühmteſten aller zur Zeit lebenden Pianiſten bezeichnen darf. Für das Vereinsorcheſter, das zur Zeit 50 Mann ſtark iſt, zeſt weiterer Beitritt äußerſt erwünſcht, und ſei nochmals darauf hin⸗ gewieſen, daß unbemittelten, muſikbefähigten Dilettanten koſtenloſe Mitwirkung gewährt wird. Die Proben beginnen Donnerſtag, 4. Okt., Zund finden jeweils Dienſtags, Abends ½9—10 Uhr im Prüfungsſaal des Schulhauſes R 2 ſtatt. Nepertobire der vereinigten Stadttheater zu Frankfurt g. M. pernhaus: Dienſtag, 25. Oktober:„Hänſel und Gretel“ hierauf„Ballet⸗Divertiſſemenk“; Mittwoch,.:„Geisha“; Donnerſtag,.:„Fra Diavolo“; Freitag,.:„Der Freiſchütz“; Samſtag,.:„Lohengrin“; Sonntag,.: Nachm.:„Geisha“; Abends: „Der Freiſchütz“; Montag,.:„Geisha“. Schauſpielhaus: Dienſtag, 2. Oktober:„Die Weber“; Mittwoch,.:„Ein Erfolg“; Donnerſtag,.:„Die Weber“; Freitag,.:„Nathan der Weiſe“; Samſtag,.: Cyklus nordiſcher Dramen, 8. Abend:„Stützen der Geſellſchaft“; Sonntag,.: Nachm.: „Großſtadtluft“; Abends:„La Signora dalle camelie“; Montag,.: Hedda Gabler“, — Geſchäftliches. HBei den kheuren Kohlenpreiſen empfiehlt ſich die Anſchaffung von Gasheizöfen, welche außerdem den hohen ygieniſchen Werth beſiten, kein Kohlenoxyd zu erzeugen, keinen Staub Aichen, keine Bedienung erfordern und eine genaue Regulirung der Biierwärme ermöglichen. Man achte auf erſtklaſſige Marken, als Welehe uns die Qefen von J. G. Houben Sohn Carl in Aachen be⸗ kannt ſind 935*¹ 9 9 Atueffe Nachrichten und Celegramme. Berlin, 30. Sept. Die Nordd. Allg. Ztg. ſchreibt: Der Hürc) Geſetz vom 25. November 1899 geſchloſſe ärztliche Ehren⸗ ichkshof hielt heute unter dem Vorſitz der Dirigenten der Me⸗ iialabtheilung, Geh. Rath Förſter, im Kultusminiſterium ſeine ie izng ab. Der Vorſitzende wies auf den großen Fortſchritt Iin, welchen genanntes Geſetz für den ärztlichen Stand bedeute und 19965 den Wunſch aus, daß die Rechtſprechung des Ehrengerichts⸗ oes mit den Verhältniſſen des praktiſchen Lebens ſtets in lebendigem Afamenhange ſich halte und ebenſo der Bedeutung der Intereſſen bes ärztlichen Berufes zu den e welche die Entwickelung de modernen foeialen und wirthſchaftlichen Verhältniſſe bedingt, Rechnung tragen möge. Sodann wurden die Mitglieder auf un⸗ Parleiiſche und gewiſſenhafte Erfüllung ihrer Obliegenheiten durch Haßsſchlag verpflichtet. Mitglieder ſind gegenwärtig Geh. Sanitäts⸗ ai ent⸗Köln, Geh. Sanitätsrath Bartels⸗Berlin, Sanitätsrath WMilte Berlin, Santtätsrath Körner⸗Breslau, Profeſſor Loebke⸗Bochum und De Lievin⸗Danzig. Rominten, 30. Sept. Bei der geutigen Frühpirſch Mlegte der Kaiſer einen ſtarken Sechszehnender. 5 Konſtantinopel, 30. Sept. Der Schah traf heute Mittag an Bord der kaiſerlichen acht„Szzedin“ hier ein. Petersburg, 30. Sept. In Sabuniteli bei Baku brach Ai 28 Sept ein Brand aus, der 17 verſchiedenen Geſellſchaften Bohrthürme und 10 Naphthareſervolre, viele Urbeiterwobnhäuſer und Maſchinen vernichtete. Gegen 500 000 Pud Raphihg ſind verbrannt. Das Feuer war geſtern Nachmittag noch nicht gelöſcht. . 1 Zur Lage in China. Graf Walderſee in Taku und Tientſin eingetroffen. SBerlin, 30. Sept. Feldmarſchall Graf Malderſee hat nach dem Eintreffen in Taku am 27. d. ſeine militariſche Thätigkeit in Petſchili begonnen. ðßVönientſin 27. Sept. Graf Walderſee iſt heute iieg eingetroffen. Bei der Ankunft hatte eine Ehrenwache Truppen aller Verbündeten Aufſtellung genommen. Newyork, 30. Sept. Reuter meldet aus Peking vom 24. 8. Prinz Tſching antwortete den fremden Ge⸗ ſandten auf ihren Vorſchlag, der kafſerliche Hof ſolle nach Peking zurückkehren, indem er erklärte, er habe an die Kai⸗ ſerin eine Denkſchrift gerichtet. Es wurde beſchloſſen, Walderſee ſolle einen der kaiſerlichen Paläſte beſetzen, undeinen Theil der deutſchen Trup⸗ ben daſelbſt eingartieren. Die allgemeinen Vor⸗ bereitungen für die Winterlager werden wieder auf⸗ genommen. Prinz Tuan und ſeine Genoſſen degradirt? * Berlin, 30. Sept. Wolffbureau meldet aus Shang⸗ ha i, 29..: Hier iſt ein kaiſerliches Edikt, datirt Tat⸗ hanfu 25. Sept., veröffentlicht worden, das mit vielen Um⸗ ſchweifen beſagt: Der Thron iſt an der Lage unſchuldig. Die⸗ ſelbe iſt vielmehr dadurch hervorgerufen, daß die Prinzen und Großwürdenträger die Boxer begünſtigt haben. Jene müßten daher beſtraft werden. Unter den Schuldigen befinden ſich die Prinzen erſten Ranges Chuang⸗Thai⸗Huem und Tpo⸗Ching. Sie werden ihres Ranges und ihres Amtes verluſtig er⸗ klärt. Der Prinz 2. Ranges Tuan ſoll ebenfalls alle Aſe m⸗ ter und Gehälter verlieren und dem Hof⸗ gericht zur ſtrengen Beſtrafung überwieſen werden. Ferner ſollen der Herzog zweiten Ranges Bai⸗ Lan und der Vizepräſident des Cenſorates Miugmie be⸗ ſtraft werden. Für den afſiſtirenden Großſekretär und Präſi⸗ denten des Juſtizminiſteriums Chaoſchuchiao ſollen Cen⸗ ſerat und Miniſter eine Strafe als Warnung vorſchlagen. * London, 30. Sept. Reuter meldet aus Shanghai: In hieſigen amtlichen Kreifen findet die Nachricht von der Degradition Tuans keinen Glauben. Militäriſche Operationen. * Petersburg, 30. Sept. In der von General Ren⸗ nenkampf eingenommenen Stadt Gioin be⸗ fanden ſich der„Nowoje Wremja“ zufolge 5000 chineſiſche Sol⸗ daten und 20 Geſchütze. Außer den regulären Truppen waren dort nach chineſtſchen Angaben 7500 Mann Landwehr. * Paris, 30. Sept. Die„Agence News“ meldet aus Taku, 29..: Bei der Bewegung auf Schanhaikwan wer⸗ den mehrere Nationen mit Rußland zuſammenwirken. Admiral Voyron ſchickt hierzu ein Bataillon ab. Der Admiral ſandte ferner eine Aufklärungsabtheilung in der Richtung auf Taotingfu aus. Es treffen noch immer franzöſiſche Truppen in beſter Verfaſſung in Taku ein. Der japaniſche Kabinetswechſel. * Mokohama, 30. Sept.(Reuter.) Marquis Ito iſt vom Kaiſer aufgefordert worden, ein neues Kabinet zu bilden, da der Pemierminiſter und die anderen Mitglieder des gegenwärtigen Kabinets zurückgetreten ſind. Premierminiſter Vamagata erklärte, da die chineſiſchen Angelegen⸗ heiten in das diplomatiſche Stadium ein⸗ Wöic ſei die Berufung Itos an die Spitze der Regierung noth⸗ wendig. Telegramme. * Petbersburg, 1. Okt. Wie der„Regierungsbote“ meldet, iſt hier ein vom 27. aus Taku datirtes Telegramm ein⸗ getroffen, worin der Geſandte von Giers mittheilt, er begebe ſich auf Allerhöchſten Befehl mit der Geſandtſchaft nach Tientſin. * Peking, 1. Oekt. Reuter⸗Meldung vom 27.: Der amerikaniſche diplomatiſche Vertreter Rockhill begab ſich unter Eskorte von Kavallerie nach Tientſin und wird ſpäter nach Nanking gehen und das Pangtſethal beſuchen, um dort die Sach⸗ lage zu prüfen. Er will auch den Vizekönigen den Rath geben, in einem Schreiben an die kaiſerliche Regierung nachdrücklich zur Rückkehr des Hofes nach Peking aufzufordern. * London, 1. Okt. Reuter⸗Meldung aus Tientſin vom 28.: General Graf Gaſſele iſt Morgens hier eingetroffen und wird ſich nach einem Beſuche beim Grafen Walderſee nach Taku begeben, um Admiral Seymour einen Beſuch abzuſtatten. Nach ſeiner Rückkehr wird eine Konferenz der Befehlshaber der Ver⸗ bündeten abgehalten. Geſtern Abend wurde von den Deutſchen zu Ehren des Grafen Walderſee ein Fackelzug und ein Zapfenſtreich veranſtaltet. * London, 30. Sept. Reuter meldet aus Tientſin vom 27.: Zwei ruſſiſche Feldbatterien ſeien in Peking ange⸗ kommen und würden wahrſcheinlich nach Paotingfu abgehen. Die Ruſſen ſeien jetzt in Lutai. Es ſcheine kein unmittelbarer Vormarſch nach Tangſchau erwogen zu werden. Es beſtehe angeblich Beſorgniß, die Chineſen könnten die Bergwerke und Eiſenbahnanlagen zerſtören. Es wird ferner berichtet, Deutſche und Ruſſen hätten mit Kriegs⸗ und Transportſchiffen Taku verlaſſen, um Schanhaikwan anzugreifen. *** (Privnt⸗Telegramme des„Geueral⸗Anzeigers.“) * Goerz, 1. Okt. Kaiſer Franz Joſeph iſt geſtern Nach⸗ ec unter begeiſterten Kundgebungen der Bevölkerung ab⸗ gereiſt. * Friedrichsruh, 1. Okt. Geſtern traf hier aus Slottbek Staatsminiſter von Bülow mit Frau und deren Mutter zum Beſuch des Fürſten Bismarck ein. Nach eingenom⸗ menem Frühſtück geleitete Bismarck ſeine Gäſte in das Mauſo⸗ leum und unternahm ſpäter mit ihnen eine Spazierfahrt in den Sachſenwald. Bülow ſetzte mit dem Abendzuge ſeine Heimreiſe nach Berlin fort. * Hamm a, d. Röhn, 1. Okt. Geſtern fand hier die feierliche Enthüllung des Denkmals des baheriſchen Generals b. d. Tann ſtatt, welcher im deutſch⸗franzöſtſchen Kriege das baheriſche Armeekorps geführt hat. Als Vertreter des Kaiſers war Generaladjutant General von Lindequiſt, als Vertreter des Prinzregenten Luitpold der baheriſche Kriegsminiſter Frhr. v. Aſch anweſend; ferner verſchiedene militäriſche Deputationen und Krieger⸗ vereine und der Oberpräſident der Provinz Heſſen⸗Naſſau. * Paris, 30. Sept. Die heutige Sitzung des Kongreſſes der franzöſiſchen Sozialiſten verlief ſehr ſtürmiſch. Die Gues⸗ diſten verließen den Sitzungsſaal, da die Majorität ſich weigerte, ein Mitglied des Kongreſſes aus dem Saale zu weiſen, das den Guesdiſten Andreux mißhandelt hatte. * Genua, 30. Sept. Vergangene Nacht ging hier ein mehrere Stunden dauernder heftiger Wolkenbruch nieder. Die Waſſer⸗ maſſen brachten die Mauer des Bahnhofes an der Porta Principe zum Einſturz und überflutheten das Poſtbureau. 8 Poſtbeamte erlitten Verletzungen. Die im Bureau lagernden Briefe wurden fork⸗ geſchwem mt. Das Waſſer überflurhete auch die Schienen und ſind Brücken eingeriſſen, Deiche beſchädigt und das Land über! ſchwemmt. Verluſte an Menſchenleben ſind nicht zu beklagen. *Savona, 1. Okt. Man befürchtet, daß bei dem Wolkenxgß bruch in der letzten Nacht auf einem Landgute 6 Perſonen ufß 25 gekommen ſind. Verſchiedene Ortſchaften in der Nähe ſind üß; ſchwemmt. Truppen gingen zur Hilfeleiſtung ab. * Newyhork, 1. Okt.(Reuter⸗Meldung.) Die Phß delphig and Reading Eiſenbahngeſellſchaft ließ in der N ihrer Minen eine Kundmachung anſchlagen, worin mitgethe un wird, daß vom 1. Oktober ab 10 Proz. Lohnerhöhung bewiß He werden. Die Vereinigung der Minenarbeiter brachte darußf 15 eine Kundmachung an, welche die Arbeiter auffordert, das Kr erbieten der Geſellſchaft nicht zu berückſichtigen, bis der 8 ſitzende der Minenarbeiter⸗Vereinigung von der Geſellſchaft he f nommen ſei. 0 Der Burenkrieg. au *London, 1. Okt. Lord Roberts iſt an Stelle Lolß a Wolſeley's zum Oberbefehlshaber der Armee ernannt wode; ſta Maunheimer Handelsblatt. Mannheimer Marktbericht vom 1. Oktbr. Stroh peßr M..00 bis M..50, Heu M..00 bis M..50, Kartoffeln M Vbve bis M. 4 per Ztr., Bohnen per Pfd.—00 Pfg., Blumenkohl dta Stück 80—50 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirſing per i; 7 1 —12 Pfg., Rothkohl per Stück 10—20 Pfg., Weißkohl per Stuich 160 —10 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 8., Kohlrabi s Knollen 00 Pfg All Kopfſalat per Stück—8 Pfg., Endivienſalat per Stück—8 Pig St Feldſalat p. Portion 00 Pfg., Sellerie p. Stück 10—15 Pfg., Zwieben pie Pfund—10 Pfg., rothe Rüben per Portion 6 Pfg., weiße Rüben per Portiono Pfg., gelbe Rüben per Portion 6 Pfg., Carrotten des 15 Büſchel 0 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg., Meerrettig per 1 Stange 15—20 Pfg. Gurken per Stück 00—00 Pfg. zum Ginmachen per 100 Stück 00—000 Pfg., Aepfel per Pfd.—12 Pfg., Birnen per Pfd. —12 Pfg., Pflaumen per Pfd. 00 Pfg., Zwetſchgen per Pfd. 0⁰0 uihe Kirſchen per Pfd. 00—00 Pfg., Trauben per Pfd. 16—.20 Pfg. Pfirſiche per Pfd.—12 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe per 25 Stück 00.—20 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., Gier per 5 Stlick 30 Pfg., Butter per Pfd. 1,20., Handkäſe per 10 Stück 40 Pig⸗ Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch e n 25 — 8 70—80 Pfg., Weißfiſche per Pfd. 40 8 Laberdan per Pfd e ſuc Stockfiſche per Pfd. 00 Pfg., Haſe per Stück.50—.50., eh e ge Pfd..00—.50., Hahn(1g.) p. Stück.50—2 M. Huhn(ung;;;;—5 Stück 1,50—2., Feldhuhn per Stück.80.—.50., Ente per 218 —.00., Tauben per Paar.20., Gaus lebend per iee 0 —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Spargel 00—-00, 5 Biehmarkt in Mannheim vom 22.—28. Septbr.(Aiicher Bericht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 Ko. Schlachtgspicht 80 22 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachteertze; G. höchſtens 7 Jahre alt 70—72., b) junge fleiſchige, nicht ausge⸗— da mäſtete, und ältere ausgemäſtete 68—70., o) mäßig genihe; 5 junge, gut genährte ältere 66—68., d) gering genährte edeg 10 1 Alters 00—-00 M. 22 Bullen(Farren): a) vollfleiſchige ten 0 15 Schlachtwerthes 00—58., p) mäßig genährte jüngere u. giit g W. kes ältere 00—56., e) gering genährte 00—00 M. 582 df Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinde? keſ höchſten Schlachtwerthes 66—68., b) vollfleiſchige, ausgenzſee Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 60—64 M. e% ausgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, e und Rinder 56—60., d) mäßig genährte Kühe, Färſen. Niide 50—54., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 45 M. 375 Kälber: a) feine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saußte; de 00—80., b) mittlere Maſt⸗ und gute Saugkälber 00—75 M, ringe Saugkälber 00—70., d) ähtere gering genährte(Froſſer) 00—00 M. 41 Schafe: a) Maſtlämmer und jüngere Maſt zel 00—60., b) ältere Maſthammel 00—50., c mäßſg gee 0 Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—45 M. 10 2 Oich weine: S a) vollfleiſchige der feineren Raſſen und de uzungeß im Alter bis zu 1¼ Jahren 00—60., b) fleiſchige 00—58., c) gerz— entwickelte 00—56., d) Sauen und Eber 00—00 M.; bezahlt für das Stück: 000 Luguspferde: 000—000% 8 Arbeitspferde: 200—900 M, 57 Pferde zum 8 5 ten: 30—80., 332 Milchkühe: 200—400., eri; .00—15.00., 2 Ziegen:—3., 0 Zicklein: 90 Lämmer:—-0 M. zu Zuſammen 3044 Stück. Großviehhandel lebhaft. Kälber, n Schweine⸗ und Ferkelhandel mittelmäßig. 47 0 Schifffahrts⸗Nach richten. 6 Mannheimer Hafen⸗Berkehr vom 28. September, 05 Hafenbezirk III.—̃— Schlffer ev. Kap. Schife n 4 r 1 Krouhr, v. Preuß. 905 Ko 7 9000 0 rehm Johaung Gertruba Nokterdam Stllckg. Getr. 104000 ̃ Aee Volag 5 Rubere Köhlken 10000 9 Aean. Sahe 1 5 5 1555 9000 17 4 7 inen Kohlen⸗ 90 Soblen 5 10400 5 Anſtqtt Carl Conrad Weiſenau Cement 8190 Hafenbezirk VI. 23 7 5 1 5 29. September. m Stachelhaus Nen 8 1 5 Ulff ahann Kark 15 1 10 Schmit 9a Dulsburg 1 130 Sſepmann erhard Heinrich 55 5 105 2 Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat September⸗Oktober 9 Pegelſtationen Datum: be vom Rhein: 26. 22. 28. 29. 30.] 1. Bemerkungen 1 9 Konſtanz 388 8,88 8 Waldshut...90 2,04 2,112,01 Hüningen ,51 1,65 1,711,61 Abds, 6 U 950. Kehl J201 1,97.09 2,10 N. 6 19 Lauterburg. 36,11 3,08 3,10 3,28 Abds. 6. Maxau J,28 3,26 3,28 8,39 2 Uhr bi Germersheim 22,91 2,912.87 3,08.-P. 12 ff. 10 Mauuheim 2,59 2,61 2,58 2,71 Mgs. 7 UH. 5 Mainz J,88 0,410,88.-P. 12 KH Bingen 2„— 1,11 1,14 1,48 10 N. 5 Raub 11,27 1,28 1,80 1,81 2 U. 7 Koblenz 1,4f 1,42 1,45 1,46 10 U, 200 AIinBn 2 U. 0 Ruhrort J0,51 0,46 0,430%½ 6 U. 1 vom Neckar: 5 15 Manunheim 12,602,64 2,61 2,74 V. 7 U. 0 Heilbronn 0,39 0,48 0,44 0,88 V. 7 U. Rudolf Rücker, 19 d 9 485 5 711 155 Weinheim a. d. B. Preisliſten u. Proben auf Verlangen Ein werthvoller Mitarbeiter in jedem Geſchäfte, das ſich auf der Höhe erhalten will, iſt eine durchgreifende Reklame durch Annoncen in Zeitungen und Zei⸗ ſchriften. Aber eine Reklame, welche ſich als erfolgreich erweiſen ſoll, kann nur ausgearbeitet werden auf Grund reicher Erfahrung im Zeitungsweſen, da nicht nur die richtige Wahl der Blätter und die zweckmäßige Abfaſſung des Textes, 7185 auch die Anordnung des Druckſatzes und die Eintheilung der Aufnahmezeiten für die Wirkſamkeit der Annoneen ausſchlaggebend ſind. Die ein⸗ gehende Kenntniß dieſer wichtigen Faktoren findet der Inſerent bei der größten Annoncen⸗Expedition Deutſchlands Rudolf Moſſe vertreten. Wer ſich in Annoncen⸗Angelegenheiten an die Firm 5 Rudolf Moſſe wendet, hat die Gemißheit, zuverläſſige Berathun 8 und ſorgfältigſte Ausführung, unter Einräumung höchſtmöglicher Per 95 günſtigungen auf die Originalpreiſe der Zeitungen zu finden. Die 5 Ausgrbeit von Koſtenanſchlägen, geſchmackvollen Entwürfen für 91 bedeckte dieſelden mit Schlamm, ſodaß die Züge auß rgae des Bahnhofeß halten müſſen. In der Umgebung der Sſadt Phon 495. fkei. 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Der hauſir⸗ weiſe Verkauf von Waaren ler Art auf öffentlichen Straßen und wie auch in Wirthſchaften iſt ebenfalls nur bis 9 Uhr Abends erlaubt. Zuwiderhandlungen werden beſtraft. Maunheim, 28. Septbr. 1900. Großh. Bezirksamt: Frech. Konkursverfahren. Nr. 29181 7. Ueber das Ver⸗ Mögen der Cigarrenhäudlerin bau E. F. Grünewald Wittwe, 8,, hier, z. Zt. in Unter⸗ uchungshaft im hieſigen Amts⸗ gefängniß, wurde heute Nachmit⸗ 97 5Uhr das Konkursverfähren eröffnet. Zum Konkursverwalter iſt krngunt; Kaufmann Georg Fiſcher hier. Konkurskorderungen ſind bis zum 17. Oktober 1900 bei dem Herichte anzumelden und werden Paher alle diejenigen, welche an die Maſſe als Konkursgläubiger Auſprüche machen wollen, hier⸗ Alt gufgefordert, ihre Anſprüche Mit dem dafür verlangten Vor⸗ geihte bis zum genannten Ter⸗ Mine entweder ſchriftlich einzu⸗ Feichen oder der Gerichtsſchreiberei kotokoll zu geben unter Bei⸗ Ugung der urkundlichen Beweis⸗ tücke oder einer Abſchrift der⸗ ſelben, 65886 Zugleich wird zur Beſchluß⸗ ae über die Wahl eines efinttſpen Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigeraus⸗ Abelldt And eintretenden Falles Aber die in 120 der Konkurs⸗ Urduung bszeichneten en⸗ Ge ſtände auf Saghiſtag, 13. Ortober 1900, Bormittags 11 uhr Uwie zur Prlfung der angemel⸗ eten Fn auf Freitag, 26. Ortober 1900, Bormittags 11 uhr bor dem roßh. Amtsgerichte Ahkh, I, Termin auberaünt. Allen Perſonen, welche eine zür Konkursmaſſe gehörige Sache Un Beſitz haben oder 105 Kon⸗ kürgmaſſe etwas ſchuldig ſind, wirbd aufgegeben, nichts an den Gemeinſchuldner zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Ver⸗ Fflichtung auferlegt, von dem Beſitze der Sache und von den Forderungen, für welche ſte aus der Sache abgeſonderke Befrie⸗ digung in Anſpruch nehmen, dein Konkursverwalter bis zum 17. Oktober 1900 Anzeige zu machen. 64645 Maunheim, 29. Septbr. 1900. Großh. Amtsgericht II. Gerichtsſchreiberei: Furtig. Kekanntmachung. Aus Moritz und Karoline Senel ⸗Stiftung, welche na Artikel Iihrer Statuten den Zwe hat, ganz oder theilweiſe un⸗ bemittelten jungen Leuten zu ihrer höheren Ausbildung den Beſuch von Hochſchulen jeder Art 8 ermöglichen, kommen für das Juhr vom 2. Februar 1901/1902 ehrere Stipendien zur Ver⸗ lung. 65378 Die Bewerber um ein Stipen⸗ im müſſen Angehörige eines Nitſchen Staates ſein und in Nanußeim ihren Unterſtützungs⸗ Woh 10 haben. Sie haben lerner nachzuweiſen, beiihnen die Vorausſetzungen Mfreffen, welche nach den Statuten r Bewerbung befähigen. Be⸗ Rerber wollen ihre Geſuche bin⸗ en 14 Tagen bei dem Stif⸗ ngsrath einreichen. Die Sta⸗ ten liegen innerhalb dieſer Friſt dent Buregn— Nathhaus, Stock, Ziht. 10— auf. bor 1500. b. Holkander. Winterer. Al dergbung Alten für den Dachdeckerarbeit e Miiſen und Werk⸗ ftiätten her elektriſchen Straßen⸗ pahn at der 1 ße ſollen Aim Wege des öffentlichen Ange⸗ bots vekgeben werden. Pläne und bingungen können don dem anuleitenden Architeſſen Herrn. Lindner, L 12, 16, bezogen werden. Angebote iud wit entſprechen⸗ der Auffchrift verfehen bis zum der 2. Oktober, Bormittags 11½ Uhr, Schweine hetreffend (458). Nr. 96113 J. Wir brii hiermit zur öffentlichen Kennt⸗ uiß, daß in der Gemeinde Rauenberg, Bezirksamts Wies⸗ loch der Schweinrothlauf wieder erloſchen iſt. Mannheim, 26. Septbr. 1900. Großh. Bezirksamt. MNeff. 65867 Ladung. Nr. I. 38085. J. A. S. gegen Taglöhner Chriſtian Eber⸗ hardt von Lützel⸗ ſtein wegen unerlaubter Auswander⸗ ung, zuletzt wohnhaft in Mann⸗ heim, z. Zt. unbekannt wo, iſt beſchuldigt, daß er als beurlaubter Reſerviſt ohne Erlaubniß ausge⸗ wandert iſt. Uebertretung gegen § 860 Ziff. 3.⸗Str.⸗G.⸗B. Derſelbe wird auf Anordnung des Großherzogl. Amtsgerichts, — Abth. 9— hierſelbſt auf: Mittwoch, 12. Dezember!900, Vormittags 3 uhr vor das Gr. Schöffengericht hier zur Hauptperhandlung geladen. Bei unentſchuldigtem Aus⸗ bleiben wird derſelbe auf Grund der nach 8 472, Abſ. 2 u. 3 Str.⸗P.⸗Ord. von dem Kgl. Bezirkskommando Mannheim ausgeſtellten Erklärung vom 5. Septbr. 1900 verurtheilt werden. Mannheim, 18. Sept. 1900. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts: Dielrich. Behauntmachung. Nr. 28728J. In dem Konkurs⸗ verfahren gegen Tapezier Julius Stöckler und deſſen Chefrau Maadlie geb. Schad hier iſt Termin zur Prüfung nachträglich ange⸗ meldeter Forderungen auf Freitag, 19. Oktober 1900, Vormittags%9 Uhr vor Gr. Amtsgericht III dahier beſtimmt. Mannheien, 24. Septbr. 1900. Der Gericht ſchreiber Groſth. Amtsgerichts: Fertig. 65368 Börſeuregiſter. 9 327 Zum Börſenregiſter (Band J) für Werthpapiere wurde eingetragen unter.⸗Z. 5: Firma Alfred Seeligmann& Co. Karlsruhe. 65412 Mannheim, 28. Septbr. 1900. Großh. Amtsgericht III. Gr. Stenerkommiſfär für dengtzirk Raunheimkand. Die hieſigen Dienſträume be finden ſich vom 1. Oktober d. J. an im Großh. Schloß, linker Flügel, ebener Erde. Mannheim, den 29. Sept. 1900, Burger. 65325 Zwangs⸗Perſteigerung Dienſtag, 2. Oktober 1900, Nachmittags Uhr werde ich in hieſ. Verſteigerungs⸗ lokal O 4, 5 gegen baare Zahlung im Vollſtreckungswege öffenlich verſteigern: 655458 Plüſch, Piano, 1 Bett, 1 Secre⸗ tär, Möbelallex Art, 1Zweirad, Poſtpapler, Schulhefte, Blei⸗ ſolbaten, Schwämme, Spiel⸗ waaren; ferner das Materlal zu Lawu⸗ Tennisſpiel, 4 eiſ. Schub⸗ farrn und 4 Grasmäh⸗ maſchinen. Letztere Verſteigerung findet beſtimmt ſtatt. Mannheim, 1. Oktober 1900. Danquard, Gerichtsvollzieher. Heffeutliche Verſteigerung. Dlenſtag, den 2. Oktober, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im hieſ. Verſteigerungs⸗ lokal O 4, 5, gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern: a, im Auftrage des Herrn Konkursverwalter Bühler hier: 2 Imeiräder und 1 Ahr, b. im Auftrage der Großh. Amtskaſſe hier: 65849 2 Zweiräder. Die Verſteigerung findet be⸗ ſtimmt ſtatt. Mannheim, 1. Oktober 1900. Danquard, Gerichtsvollzieher. Zwangg⸗Verſteigerung. Am Dienſtag, 2. Okt. 1900, Nachm. 2 Uhr werbe ich im Pfandlokal 4, 5, hier 65350 1 Schuhmachernähmaſchine u. 1 Fahrrad gegen Waaheen im Vollſtreckungswege öffentlich verſteigern. Maunheim, 1. Oktober 1900. Schreiber, Gerichtsvollzieher in Manuheim, Rheinauſtraße 7. Pferde⸗Verſteigerung. Freitag, den 5. Okt. d.., Voörmittags 10 Uhr werden auf dem Hofe der Schloßkaſerne in Durlach etwa 25 überzählige Aenſtpferde meiſtbietend gegen Baarzählung verſteigern. ees Badiſches Trainbataillon Nr. 14. Abhanden gekommen! Silberne Uhr mit goldener Douple⸗Kette. Abzugeb., geg. Belohn G 7, 31, Loreley. 693633 65382 deln B 1 ring 4% reen woſelbſt die Ers gung be Higenwart Hypothekeugelder Maſt 5 180 zu billigſtem Zinsſuß vermittel Städt, imt: W. Gross, Ecke Riedfeldſtr. 15. 4 65008 Telephon 1882. 54296 0 9 . ————— Feſannimachung. Die Konſtatirung der Einkommenſteuer ge⸗ mäß Artikel 15 Abf. 1 des Einkommenſteuer⸗ Geſetzes betreffend. Nach dem oben angeführten Geſetzes⸗Paragr. iſt Jeder⸗ mann, der in einem Steuer⸗ diſtrikt erſtmals, od. nach dem ſeine Steuerpflicht geruht hat, erſtmals wieder ein ſteuer⸗ pflichtiges Einkommen aus Arbeit oder Dienſtleiſtung be⸗ zieht, ſofern das Einkommen nicht aus einer e fließt, verpflichtet, innerhalb 14 Tagen vom Beginn der fraglichen Thätigkeit bei dem Unterzeichneten ſchriftlich od. mündlich die erforderliche Er⸗ klärung abzugeben. 58626 Hierauf werden die Steuer⸗ pflichtigen mit dem Anfügen aufmerkſam gemacht, daß Zu⸗ widerhandlungen unnach⸗ ſichtlich durch die im Artikel 26 des Einkommenſteuerge⸗ ſetzes ausgeſprochenen Strafen geahndet werden. 58626 Mannheim, 1. Oktbr. 1900. Der Großh. Steuerkommiſſär 1¹ den Bezirk Hansheint Ed Submiſſtonsverbauf von Forlenflämmen. Aus dem Stadtwald von Mannheim Diſtr. 1, Abth. 24, Käferthalerwald werden nach⸗ ſtehende zum e e Nuützhölzer im Submiſſionswege verkauft: 65243 Loos 1— ca. 300 Feſtmeter forlene Stämme mit mindeſtens 22 cm. Durchmeſſer am oberen Ende, zu Schwellen⸗ und Säge⸗ holz geeignet. Loos 2— ca. 400 Feſtmeter ſtarke forlene Grubenhölzer mit mindeſtens 4 m Länge und mindeſtens 12 om. Durchmeſſer am oberen Ende. 5 Das Holz wird ohne Rinde gemeſſen. Die Aufarbeitung ge⸗ ſchleht auf Koſten der Stadt. Die Verkaufsbedingungen liegen bei dem Gr. Forſtamk hier zür Ein⸗ ſicht auf. Kaufliebhaber wollen ihre Angebote loosweiſe getreunt pro Feſtmeter ſchriftlich mit der Aufſchrift:„Submiſſion auf 155 längſtens bis ittwoch, 10. Oktbr. d.., Vormittags 10 uhr im Ge⸗ ſchäftszimmer des Großh. Forſt⸗ ͤ m, Tullaſtr. 17, einreichen. Zur angegebenen Zeit findet die Eröffnung der Ange⸗ bote ſtatt. Die Waldhüter Bens und Freund in Käferthal zeigen die Schläge auf Verlaugen vor. Mannheim, 29. Septbr. 1900 Vergebung von Lielbau⸗ Arbeilen. Nr. 10627, Die Ausführung von etwa 170,00 lfom. Stein⸗ zeugrohrſiel, 5,00 ffom. Back⸗ ſteinſiel, einſchließlich der hierzu erforderlichen Spezial⸗ bauten und Straßenſink⸗ kaſteu in der Pflügersgrund⸗ ſtraße im Riedſeld der Neckar⸗ vorſtadt ſoll öffentlich vergeben werden. 64817 Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen llegen auf dem Tiefbau⸗ amt Littra. 2, Nr. 9 zur Elnſicht aufund können Angebots⸗ gegen gebührfreter Einſendung von einer Märk von dort bezogen werden. Angebote ſind verſiegelt und mit eſitſprechender Aufſchrfft ver⸗ ehen, dem Tiefbauamt bis um ounabend, 6. Ort. 1900, Vormittags 11 uhr einzulfefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa er⸗ ſchienenen Bleter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verding⸗ ungsverhandlung eingehende An⸗ gebote werden nicht mehr ange⸗ llommen Zuſchlagsfriſts Wochen. Mannheim, 22. Septbr. 1900. Defbauamt; Abtheilung Sielbau: Berger. Heu⸗ieferung. Auf dem Sub miſſtonsweg ver⸗ geben wir ganz oder getheilt: 2000 Etr. Pr. Wieſenhen und 1000 Etr. Pr. Blaukleehen lteferbar nach unſerer Wahl per Babbei franko Biehhofgelelſe. Als Gewicht wird unſerer Fabrikwaage zu Grunde gelegt. Angebote treten erſt nach Um⸗ ſluß bon 8 Tagen, vom Eröff⸗ unügstage an gerechnet, uns gegenüber außer Kraft. Offerten ſind mit entſprechen⸗ der Aufſchrift verſehen bis längſtens Sainſtag, den 6. Okt. l.., VBormittags 10 uhr, auf unſerem Buüreau im ſtädt. Bauhofe U 2, 5 franko einzu⸗ reichen, zu welchem Zeitpunkte die Eröffuung derſelben in Ge⸗ genwart etwa erſchienener Sub⸗ mitlenten erfalgt, Erfüllungsoet iſt Maunheim. Mannhelm, 27. Sept 1900. Städt. Fuhr⸗ und Gutsver⸗ Einladung. Gemäߧ 39 Abſ. 2 der Städte⸗ ordnung hat der Bürgerausſchuß für den in Folge Wegzugs aus⸗ Feren Biilt Stadtperordneten Herrn Philipp Baßler(gewählt 1896 von der III. Mählerklaſſe) für die Zeit bis zur nächſten vegelmäßigen Erneuerungswahl des Bürgerausſchuſſes d. i. 1902 einen Stellvertreter zu wählen. Zu dieſer Wahl, welche Dienſtag, 9. Okt. 1900, Nachme von 2¾ bis.½ Uhr, im Rathhauſe, 2. Stock, Zimmer Nr. 15 ſtattfindet, laden wir ſämmtliche Mitglieder des Bür⸗ gergusſchuſſes ergebenſt ein. Wählbar ſind alle Stadtbür⸗ ger, deren Bürgerrecht nicht ruht, mit Ausnahme: a. derfenigen Beamten und Mit⸗ glieder von Behörden, welchen die ſtaatliche Aufſicht über die Stadt übertragen iſt; b. der Stadträthe; 0. der beſoldeten Gemeindebe⸗ amten. Mannheim, 14. Septbr. 1900. Der Stadtrath: Martin. Winterer. Evangeliſche Gemeinde Manuuheim. Den Gliedern der evang. Ge⸗ meinde machen wir die ergebenſte Mittheilung, daß vom 1. Oktober ds. Is. an 1. Herr Stadtpfarrer Hitzig (G 4, 5) der zuſtändige Geiſtliche für den 1. Bezirk(die 1. oder obere Stadtpfarrei an der Trini⸗ tatiskirche) iſt. Dieſer Bezirk um⸗ faßt die Quadrate A, B, O, D, E, F, G nebſt Schloß(linzer Flügel) und Mühlau. 2. Herr Stadtvikar§/ ſeinz (0 5, 4) einſtweiliger Stellver⸗ treter iſt im 2. Bezirk(in der der Trinttatiskirche. Dieſer Be⸗ zirk umfaßt die Quadrate H 8 und K. 65346 Mannheim, den 27. Sept. 1900. Der ev. Kirchengemeinderath: Nuckhaber. Turn⸗Verein Mannheim. Gegr. 1846. (Eingetragener Verein.) —8 E* Sängerriege. Montag, 1. Oktober 1900, Abends ½9 Uhr: HBe bei De Lank(„Rodenſteiner“). In Anbetracht des bevorſtehen⸗ den Familienabends bitten wir um pollzähliges und pünktliches Erſcheinen. 99999 Der Vorſtand. Turn⸗Verein Mannheim. Gegr. 1846. Eingetr. Verein Wir bringen unſeren Mit⸗ gliedern zur Keuntniß, daß das Turnen vom Samſtag, den 29. Sept. bis inel. Mittwoch, 3. Okt. ausfällt. 65271 Am Donnerſtag, den 4. u. Samſtag, den 6. Oktober finden die letzten Aebungen zum Schauturnen ſtatt. Sämmtl. activen Turner und Zöglinge werden hierzu einge⸗ laden. — Der Tururath. 7 7* 5 7 Freiwilige Jeuerwehr. N3 Compagnie. Heute Moutag, den 3. Oktober, Zusammenkunft F4, 12, Stalzenfels. Vollzähliges Er⸗ ſcheinen erwartet C. Grünenwald, Hauptmaun. Mitte Oktober beginnt ein nNeller 65198 Canz⸗Curſus. Aumeldungen baldigſt er⸗ wünſcht. Erytra⸗ und Privatunter⸗ richt zu jeder gewünſchten Tageszekt. Tdhz-Institut J. Kühnle, 4 3, 2½. Täglich friſche Frankfurter Würstehen Reſchhaltigen 65802 Feinen Käss. Feinen Aufſchnitt““ f digu eeree beeeeaaane. Hrlinon 0 36843 G Fares 90 Maulenuug, Pitrages, Solldbten gtusse, gelliogene elusmall. eld, Geruuer Macllfaſger O, u. G. Spoum&. F g. Sletter. Manlen. kopiſche un Fſſig, 4 117 165 261 ſtaatl. Anleihe vom 1. Cvorm. Dr. Bissinger Henking). Kurzem ſich zu gemeinſamer Thätigkeit veteinigt haben. Bei hin, daß 5 im Auftrage von Behörden und Privaten Die Unterzeichneten beehren ſich hierdurch ergebenſt zur Kenutniß zu bringen, daß ſi Auntl. Untersuchungs-Anstalt.chemische Versuchsstation ieſer Gelegenheit, weiſen ſte parduß⸗ Dr. Bissinger u. Dr. Graff, Todles-Anzei 15 Nach langem schweren Leiden verschied beute Nacht im nenn und sechzigsten Lebensjahr Frau 2. oder Unteren Stadkofarrei an M 22 2— Marle Bassermän Wittwe des Landgerichtspräsidenten Anton Bassermann. Mannheim, I. Oktober 1900. 120 179 267 approb, Köln a. Rh. In der heute durch den Königl, preußiſchen Notar Juſtizralh Goecke gemäß Tilgungsplan vorgenzmmenen Obee von zwanzig Stück Obligationen à Mk. 1000.— unſerer O Allguſt 1890 ſind folgende 4 gezogen worden: 5 6 Nahrungsmittelchemiker und Handelschemfker, Amtliche Unterſuchungs⸗Anſtalt und Gemeindelaboratium der Stadt Weinheim in Manmheim, D I, 3. ge. 65381 Die trauernden Hinterbliebenen: Ernst Bassermann, Mitglied des Reichstags, julie Bassermann geb. Ladenburg. Elisaheth Bassermann, Karola Bassermaan, ans Bassermann, 133 143 163 183 227 232 268 282 287 Dieſe Nummern werden am 2. Januar 1901 bei der Kaſſe der Geſellſchaft oder bei dem A. Schaaffhaufen'ſchen Bank⸗ verein in Köln baar eingelöſt. Obligationen hört mit dem 2. Januar 1901 auf. Köln, den 29. September 1900. Der Vorstand. Margarethe Bassermann. ligätions⸗ Die Verzinſung der ausgelooſten 65000 ne, Herren u. Damen, unter Oberleitung des Herrn Prof, Berlitz. 15 Französ., Engl., ſtaſſen,, Deutsch ete. Conversation, Litteratur, Correspondenz. Ueber 100 Zweigschulen. Für jede Sprache nur Lehrer der be- treffenden Nation. 5 Berlitz-Methode: WAhrend d. ganzen Stunde Uebung, gelbgt bei Aufüngern, nur in der zu arlernenden Sprache; 65005 Von der Reiſe zurück! Dr. Felsenthal, E I Nr. 15. kelin Wort in der Mutter- sprache des gchülers; Hrobelektlon gratis. FEintritt jederzeit, Hinzel- u. Klassenünterricht am Tage u. Abends. Sprechstunden Einer wollen unter Zuſicherun Mannheim, 1. Oktober 1900. Empfehlung. 905 Nachbarſchaft und Umgebung die ergebene Anzeige, daß i am 4. Oktober d. J. 65358 erun in der Jean Beckerſtraße Nre 9 ein Wurſt⸗ u. Fleiſchwaarengeſchäft, Ichmalz u. (nur prima eröffnen werde und bitte um geneigtes Wohl⸗ reellſter und beſter Bedieuung. Hochachtungsvoll J. Beeker. Abonnemeuts auf den Geueral⸗Anzeiger, monat⸗ lich 60 Pfg., werden hier angenommen. 91879 —12,—5,—10 Uhr. Prospekte gratla.franko. Mermiſchtrs Assoele:! Einem 1155 en Kaufmann, der über mindeſſens M. 80 900 Kapital verfügt, iſt r ſich an einem nachweislich ehr rentablen gut eingeführten ngros-Geschüft zu be⸗ theiligen. 65130 Offerten unter 289 F. N. an Rud. Mosse, Mann- heim. Philipp Willmann. Geſchäfta⸗Eröffnung. Einem verehrlichen Publikum hierdurch die ergebene Mittheilung, daß ich das Fleiſch⸗ u. Wurſtwaaren⸗Geſchäft des Hru. Phil. gendet, O0 4, 7 am Strohmarkl, von heute an übernommen habe und ſichere ich ſtets beſte Waaren bei freundlicher Bedienung zu. Mannheim, 1. Oktober 1900. Hochachtungsvoll! 65375 auf 1. paee Ia. Stabtlage, ganz od, getheilt, auszuleihen. Näh. C. Kappes, 6, 9, in Klavierſpiel und zun⸗ ſtkal. Theorie(Meth. 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Herren und Damen vom Hof; Pagen; Jagdgefolge; Muſikanten; Diener. Scene: Navarra bei einem Königlichen Luſtſchloſſe. Dekorative Einrichtung von Herrn Direktor Auer. — Kaſſeneröffu. ½7 Uhr. Anf. präc. 7 uhr. Ende nach 9 Uhr. Nach dem zweiten Akt findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Vorperkanf von Villets bei Auguſt Kremer, Kaufhaus. Mittwoch, 3. Oktob. 12. Vorſtellung im Abonnement A. Alessandro Stradella. Romantiſche Oper in 8 Akten von Friedrich. Muſik von Flotow. Anfang 7 Uhr. Verkauf 4——8 ab Magazin direct an Conſumenten von 1 Pfd. an meiner auserleſenen und erprobten brrantirt reinſchmeckenden u. ktäftigen Raffees. Bureau u. Magazin N 2, 5 gegenüber dem Kaufhaus 62181 Mannheimer Kaffte⸗Import u. Verſandigeſchäft ie Theodor Seyboth 0 2150 Letzter Tag in Mannheim! Auf dem Spielplatz gegenüber dem Messplatz. Heute 2 Vorstellungen, um 2 und 7½ Uhr. BRAHNUM& BALLEs Grössteschaustellungder Erde Crossartiges Internationales Vergnügungs-Etablissement. 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