der Gewerbeordnung. dreißig Tage die Vorſchriften des§ 139 Cc über die den Telegramm⸗Abdreſſe: 2Journal Manuhelm.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abounement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, burch die Poft bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro QAuartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen ⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Mummern 3 Pfg. Dattes Nummern 5 Bfg. E 6. 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Maunheim und Umgebung. E 6, 2 ſammitis ln Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Maunheim und Umgebung. 97 (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. ſer Journ Expedition: Nr. 218. (Mannheimer Volksblatt.) Druckerei: Nr. 341. Verantwortlich für Politik⸗ Dr. Paul Harms, für den lot. und vrov. Thelle Ernſt Müller, für Theater, Kuuſt u. Feuilleton: Otto Weber, für den eee Karl Apfel, Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheinſer Typographiſche Anſtalt), 5„Mannheimer Journal⸗⸗ ſt Eigenthum des kafholiſchen Nr. 460. eeeee 2 DD Dn Donnerſtag, 4. Oktober 1900. — Die badiſchen Vollzugsvorſchriften zur abgeänderten Gewerbeorduung. Das Reichsgeſetz vom 30. Juni d.., die Abänderung de Gewerbeordnung betr., hat eine mehrfache Aenderung bezw. Er gänzung der badiſchen Vollzugsverordnung vom 23. Dezembe 1883 nothwendig gemacht. Das„Geſetzes⸗ und Verordnungs blatt“ wird in ſeiner nächſten Ausgabe die neue Vollzugsverord nung veröffentlichen. Das Di eine Erläuterung der weſentlichſten Vorſchriften gegeben. veröffentlicht aus dieſer amtlichen Er „Südd. Reichskorreſp.“ läuterung die auf die kaufsſtellen Mindeſtruhezeit bezüglichen Beſtimmungen. Zu§ 139 0 ff. der Gewerbeordnung: a. Als„offene Verkaufsſtellen“ ſind alle Betriebe anzuſehen auf welche der§ 4u n der Gewerbeordnung Anwendung findet alſo nicht nur die offenen Verkaufsſtellen der firmenberechtigten Kaufleute, ſondern auch diejenigen der ſogenannten Minderkauf⸗ leute; hiernach fällt auch das Verkaufsperſonal in den Hand⸗ Die von den Handwerkern boſchäftigten Hilfsperſonen werden hiervon nicht betroffen, auch wenn ſie aushilfsweiſe oder nur nebenher, aber nicht überwiegend im Ladengeſchäft thätig werkerläden unter die Beſtimmung. gur Herſtellung ihrer Erzeugniff §. 139 e ff. nicht zu betrachten. Kaufleute und Konditoren, die gleichzeitig eine Erlaubniß zum Betriebe der Schankwirth⸗ ſchaft bezw. zum Branntweinausſchank haben, ſowie Klein⸗ händler mit Branntwein ſind in Bezug auf ihren kaufmänniſchen Betrieb dagegen den gleichen Beſchränkungen, wie die Inhaber offener Verkaufsſtellen unterworfen. Sie unterliegen daher, wenn ſie ihre Verkaufsſtellen unzuläſſiger Weiſe für den kauf⸗ mäuniſchen Verkehr offen halten, der Beſtrafung nach§ 146 a Auch die Verkaufsautomaten ſind als offene Verkaufs⸗ ſtellen zu betrachten; die Beſitzer ſind darauf aufmerkſam zu machen, daß ſie ſtrafbar ſind, wenn ſie nicht Vorkehr treffen, um die Entnahme der feilgebotenen Gegenſtände während der Zeit, wo die Verkaufsſtellen allgemein oder in dem in Frage kommenden Geſchäftszweige geſchloſſen ſein müſſen oder der Verkauf der in den Automaten geführten Waaren derboten iſt, unmöglich zu machen. b. Von der Ermächtigung, für j a hrlich höchſtens Gehilfen, Lehrlingen und Arbeitern in offenen Verkaufsſtellen und den dazu gehörenden Schreibſtuben(Kontoren) und Lager⸗ räumen zu gewährende Mindeſtruhe und Mittagspauſe außer Anwendung zu ſetzen, haben die Ortspolizeibehörden(Bür⸗ germeiſterämter) nur nach Maßgabe des örtlichen Bedürfniſſes Gebrauch zu machen. Insbeſondere kommen in Frage: die Zeit vor Weihnachten oder anderen Feſten, die Tage, an welchen aus irgendwelchem Anlaſſe ein außergewöhnlicher örtlicher Geſchäftsverkehr ſtattfindet, die Zeit der Meſſen und Jahrmärkte etc. Die Erweiterung der Beſchäftigungszeit kann dabei entweder allgemein oder für einzelne Geſchäftszweige, nicht aber für beſtimmte einzelne Geſchäfte erfolgen. Es empfiehlt ſich für die Ortspolizeibehörden, die Tage, für welche erfahrungsgemäß wegen des zu erwartenden bermehrten Geſchäftsverkehrs alljährlich die Er⸗ weiterung der Beſchäftigungszeit geboten erſcheint, zum Voraus zu beſtimmen, deren Zahl aber Jo zu bemeſſen, daß es möglich iſt, noch Die Augen der Liebe. Roman bon L. Haidheim. (Nachdruck verboten.) 2(Fortſetzung.) „Die Baroneſſe hat keine Zeit zu Vergnügungsausflügen, die eine ganze Woche dauern!“ widerſprach Brandſtein ſofort und dabei traf Eva ein Blick lächelnder Vertrautheit, der ihr ſagte: Es iſt unerhört, die ganze Welt verſchwört ſich gegen mich!“ Gertrud Brontha ſah dieſen Blick; er hatte auch nichts dagegen. „Sie ſind nur neidiſch, Herr von Brandſtein! Eva iſt ſeit Jahren nicht auf dem Lande geweſen und weiß gar nicht mehr, wie himmliſch es in dieſer Zeit bei uns iſt!“ erwiderte ſie heiter und erfreut über ſeinen Proteſt. Denn wenn Eva auch nie direkt don ihrer Liebe ſprach, ſo war doch ſein Name zu oft auf ihren Eippen, als daß Gertrud nicht Alles durchſchaut hätte. „Das ſchöne, herrliche Neukirchen!“ hatte Eva in ihre Worte hinein gerufen. „Ich war geſtern dort, uns anzumelden,“ ſagte Henrika, zund es wurde mir ordentlich ſchwer, wieder fortzugehen, und unbegreiflich bleibt mir's, daß Frau Brontha darauf beſteht, bis Pfingſten hierzubleiben.“ Inzwiſchen erneuerte Gertrud ihre Bitte. Evchen!“ „Wie gern, Gertrud, aber Du weißt, ich kann's nicht wegen des Onkels! Für einen Tag geht es ſchon, aber es wäre mir un⸗ möglich, eine Woche dort zu ſein und nicht hinüber zu laufen nach dem lieben, alten Driehagen.“ Sie ſeufzte. Zwiſchen ihrem Vater und dem Onkel— dem „Komm mit, badiſche Mintſterium des Innern hat jetzt in einem an die Großh. Bezirksämter gerichteten Erlaß ſind; dasſelbe gilt von dem Hausgeſinde. Ga ſt⸗ un d Schank⸗ irthſchaften ſind als offene Verkaufsſtellen im Sinne des innerhalb der geſetzlich zuläſſigen 9 iſt bei der Entſchei⸗ geſehene Fälle zu berückſichtigen. Vor der Feſtſetzung der Tage ſollen dung ſelbſt darauf Bedacht zu nehmen, daß die Ausdehnung des geeignete Vertretungen von Geſchäftsinhabern und Gehilfen und in Ladenſchluſſes thunlichſt für verwandte Geſchäftszweige gleich ge⸗ Ermangelung ſolcher einzelne geeignete Auskunftsperſonen gehört regelt wird. wverden. e. Soweit es ſich um Zulaſſung von Aus nahmen von c. Nach§ 139 e dürfen Verkaufsſtellen über 9 u her] der Mindeſtruhe und dem regelmäßigen Ladenſchluß(.—e) 1 Abends hinau bvon Nothfällen— Orts 2 2 ländlichen Gemeinden, ſofern in Stunden des Tages beſchränkt. Von der hiernach der Orts Ermächtigung iſt nur für ſolche Orke, Zuſtändigkeit Beſümmaung gekroffen hat, Abends an einzel Publikums, insbeſondere zur Verſorgung Lebensmitteln nicht ausreicht. die Zeit vor dem Weihnachtsfeſte oder meinden mit ſtärkerer Arbeiterbevölterung die Regelung muß für alle offenen Verkaufs der Bevölkerung Samſtage. wird, ſoweit thunlich zum Voraus feſtzuſetzen, zu bemeſſen, daß es möglich iſt, noch Vor der Feſtſetzung inhabern und Gehilfen und in Ermang Auskunftsperſonen gehört werden. meinden eine Rec behörde(Bezirks durch die ath) ſtz dürfniß vorliegt. Lebensmittelgeſchäften in früher bevölkerung die Samſtage. in der Zeit zwiſchen 8 und 9 Uhr zwiſchen 5 und 7 Uhr Morgens(§ 139 f) von der höheren Verwaltungsbehö als nothwendig herausſtellen, Solange nicht vom Bundesrath Beſtimmungen darüber erlaſſen ſind, in welchem Verfahren die e rforderliche Zahl bon Geſchäftsinhabern feſtzuſtellen iſt, bleibt es zunächſt den Bezirksämtern überlaſſen, das Nähere hierüber zu beſtimmen. Dabei iſt davon auszugehen, daß zur Abſtimmung über die für einzelne Ge⸗ ſchäftszweige in Ausſicht genommene Ausdehnung des Ladenſchluſſes thunlichſt alle Inhaber offener Verkaufsſtellen hinzugezogen werden, die Waaren der in? rage kommenden Art führen, auch wenn dreißig Tage etwaige unvorher⸗ s für den geſchäftlichen Verkehr— abgeſehen nur geöffnet ſein: an höchſtens bierzig von der polizeibehörde zu beſtimmenden Tagen, jedoch bis ſpäteſtens 10 Uhr Abends; nach näheren Beſtimmungen der höheren Ver⸗ waltungsbehörde in Städten unter 2000 Einwohnern und in denſelben der Geſchäftsverkehr 5 ſich vornehmlich auf einzelne Tage der Woche oder auf einzelne Kennzeichnung der offenen Ver⸗ „ferner die auf den Ladenf chluß und die polizeibehörde ertheilten für welche nicht die höhere Verwaltungsbehörde(der Bezirksrath) nach der ihr zugewieſenen und nur inſoweit Gebrauch zu machen, als nach Lage der örklichen Verhältniſſe die Zeit bis 9 Uhr nen Tagen zur Befriedigung des kaufenden mit In Frage kommen insbeſondere andern Feſten und für Ge⸗ Die ſtellen einheitlich erfolgen. Es empfiehlt ſich für die Ortspolizeibehörden, diejenigen Tage, an welchen nach den örklichen Bedürfniſſen ein ſpäterer Ladenſchluß zugelaſſen deren Zahl aber ſo innerhalb der geſetzlich zuläf⸗ ſigen vierzig Tage unvorhergeſehene Fälle berückſichtigen zu können. ſollen geeignete Vertretungen von Geſchäfts⸗ elung ſolcher einzelne geeignete Soweit für Städte unter 2000 Einwohnern bezw. ländliche Ge⸗ höhere Verwaltungs⸗ det— eine ſolche hat, weil für die in die Regelung etwa nicht einbezogenen Gemeinden dieſer Art die Ortspolizeibehörde das Nähere zu beſtimmen hat, gegebenenfalls bald zu erfolgen— ſind Ausnahmen nur inſoweit zuzulaſſen, als ein Be⸗ Vor der Regelung iſt die Gemeindebehörde der dafür in Ausſicht genommenen Gemeinden zu hören und den betheiligten Geſchäftsinhabern und deren Angeſtellten Gelegenheit zur Aeußerung zu geben. In Fragen kommen insbeſondere: die Sommer⸗ und Ernte⸗ zeit, wo für die Landwirthſchaft vielfach ein Bedürfniß beſteht, in Morgenſtunde oder in ſpäter Abend⸗ ſtunde Einkäufe zu machen, ſowie in Orten mit ſtärkerer Arbeiter⸗ d. Bei der Entſcheidung darüber, ob und in welchem Um⸗ fange einem Antrage auf Anordnung des Ladenſchluſſes auch Abends und zu entſprechen ſei, iſt rde(Bezirtsrath) auch zu prüfen, welche Ausnahmen von der Ausdehnung des Laden⸗ ſchluſſes für beſtimmte Tage oder Geſchäftszweige etwa erforder⸗ lich ſind; ſolche Ausnahmen können, ſofern ſie ſich etwa ſpäter auch nachträglich zugelaſſen werden. (Mittagblatt 2 dere Wa aren feilhalten auch — ſie daneben noch ar noch für den Reſt des laufenden Jahres handelt, ſo iſt dabon auszugehen, daß für dieſen Zeitraum ſoviele Tage als Ausnahmetage zugelaſſen werden können, als bei einer für das zächſte ganze Jahr in's Auge gefaßten Vertheilung auf das letzte Vierteljahr desſelben entfallen würden. Politiſche Ueberſicht. Manunheim, 4. Oktober, Der Neunuhr⸗Ladenſchlußz iſt ſeiner Zeit, auf nationalliberale Anregung hin, für Städte über 2000 Einwohner obligatoriſch gemacht worden. Mit beſonderer Spannung ſah man der Premiere dieſer Maß⸗ regel in Berlin entgegen, die am Montag Abend ſtattgefunden hat. Es gab aber keine Senſationen, nicht einmal die allgemeine Straßenverfinſterung trat ein. In vielen Geſchäften hat ſich nämlich neuerdings die Sitte eingebürgert, das Schaufenſter auch bei geſchloſſenen Ladenthüren unter ſchwacher Beleuchtung zu halten. Das iſt einmal eine hübſche Empfehlung für das Geſchäft, deſſen Auslagen erhellt bleiben, und andererſeits ein Scherflein für die Beleuchtung des großſtädtiſchen Berlins nach ⸗ 9 Uhr Abends. Im Uebrigen drückte die Polizei am erſten Abend ein Auge oder vielleicht beide zu. Als das akademiſche Viertel ſchon reichlich verfloſſen war, ſtanden noch eine Menge Läden offen. Die Beſitzer promenirten vor der Thür; ein jeder äugte nach dem Konkurrenten, ob dieſer nicht bald ſchließen wollte. Andere erklärten, daß ſie erſt eine amtliche Aufforderung um Ladenſchluß abwarten wollten; das erſte Mal könne es unmöglich ein Strafmandat koſten. Am prompteften ſchloſſen die Waaren⸗ geſchäfte, deren vornehmſte überhaupt ſeit längerer Zeit hereits bden 8 Uhr⸗Ladenſchluß eingeführt haben. Man hat bisher ir Berlin wenig Ahnung davon gehabt, daß im Süddeutſchland un Oeſterreich der frühe Ladenſchluß ſchon längſt Sitte iſt. Vo 20 Jahren war es aber auch in Berlin nicht Sitte, daß die Nahrungsmittelläden bis gegen elf Uhr, die Cigarrenläden ſogar bis nach Mitternacht geöffnet waren. Erſt der Wettbewerb und der Schlendrian des Publikums haben es bewirkt, daß die Laven⸗ ſchlußſtunde immer weiter hinausgeſchoben wurde. Wie ſich da Publikum an die Sonntagsruhe gewöhnt hat, ſo wird es ſich raſch genug auch an den Neunuhrladenſchluß gewöhnen, der zu⸗ dem noch durch Ausnahmen gemildert iſt. Das Schwimmdock für Dar⸗es⸗Salaam. Wie die„Deutſch⸗oſtafrikaniſche Zeitung“ mittheilt, ſt 1 jetzt die letzten Theile des ſtählernen Docks in Dar⸗es⸗Salgam eingetroffen, ſo daß die geſammte Anlage in etwa 6 bis 7 Monaten fertig geſtellt ſein wird. Der Stapel iſt bereits gelegt, ſo daß mit dem Aufbau der 54 Meter langen und 22 Meter breiten Anlage begonnen werden kann. Auch ein Theil des Bodens iſt bereits gelegt. Die Stärke der in den Seitenkaſten Platz findenden Maſchinenanlage für die Pumpen beträgt 100 indicirte Pferdekräfte, die der elektriſchen Anlage 7500 Watt. An der Zuſammenſtellung des Docks arbeiten fünf Europäer un eine Reihe ſich ſehr anſtellig zeigender Suahelis unter Leitung des Zerwürfniß, das ſeinen unmittelbaren Grund einzig und allein in politiſcher Gegnerſchaft hatte; daneben freilich trug Herr von Wildungen es dem Miniſter im Stillen ſchon ſeit Jahren nach, daß dieſer ſich ſeiner Heirath mit der Schweſter ſeiner Gattin aufs Heftigſte widerſetzt hatte. „Wenn der Menſch noch etwas bedeutete! ſimplen Landjunker!“ hatte Tauberfels damals geſagt, im Aerger, eigene Pläne für die junge Schwägerin durchkreuzt zu ſehen. Frau v. Wildungen bereute es zwar ſpäter bitter, ihrem Verlobten dieſe Aeußerung ſofort hinterbracht zu haben. Aber geſchehen war geſchehen. Beider Schweſtern Bemühen gelang es indeſſen Jahre hin⸗ durch, trotzdem ein leidlich freundliches Verhältniß zwiſchen den Männern zu Wege zu bringen und zu erhalten, bis die große naticnale„Frage“ alle Gemüther in Aufregung verſetzte und Wildungen dem Schwager Miniſter die Haltung nicht vergeben konnte, die dieſer, der Stimmung faſt des ganzen Landes zum Trotz, annahm und unbeirrt verfolgte. Daß das Anſehen des Barons Tauberfels ſchließlich dadurch im hohen Grade wuchs, daß er zu einer Perſönlichkeit wurde, mit der man in den großen Fragen der nationalen und inneren Politik rechnete, das war gerade ein Grund mehr für Herrn v. Wildungen, ſeine Erbitterung zu ſteigern. Seit jener Zeit ſahen ſich die Schweſtern nicht mehr; die Tauberfels“ kamen nicht wieder im Sommer nach dem alten Schloß Driehagen und Evas beide Brüder durften ihre Kadetten⸗ ferien nie wieder dort zubringen. Und da in dieſer Entfremdung nun auch jede Möglichkeit verloren war, durch die perſönlichen guten Eigenſchaften auf ein⸗ ander wohlthuend zu wirken, ſo erinnerte Herr von Wildungen, ſich jetzt grollend wieder jener verletzenden P tte, und der Miniſter las mit bitterem Lachen alle Schmähungen der Gegner, Aber ſoseinen Wawager ihrer Mutter— beſtand ſchon ſeit mehreren Jahren ein Papa nicht übel nehmen und Deine Tante iſt ſo entzückt von So waren Alle dahin gekommen, den Bruch zwiſchen den Verwandten für unheilbar zu halten. „Wie gern ſähe ich Tante Grete einmal wieder!“ ſagte Eva, da Henrika erzählte, ſie bei bei„Forſtraths“ mit Frau von Wil⸗ dungen zuſammengetroffen.„Ich bin feſt überzeugt, daß die ganze Feindſchaft nur Einbildung iſt. Sähen Papa und Onkel Karl ſich wieder in die Augen, ſo berſöhnten ſie ſich. Beide ſind ſo gu und rechtſchaffen!“ „Haben Sie die Abſicht, den Sommer auf Schloß Neukirchen zu verleben, gnädiges Fräulein?“ 5 „Hoffentlich! Gott gebe meiner Großmutter Erlöſung von dieſer ewigen unausſtehlichen Wanderluſt. Ich bin nirgends⸗ daheim, weil wir überall ſind!“ ſagte Gertrud. 5 „Wie man flüſtert, haben aber gnädiges Fräulein eine ſo unumſchränkten Einfluß auf die Frau Großmama, daß e nur eines Wortes bedürfte—“ Ja, das ſchon, Herr von Brandſtein, aber eben deß hal füge ich mich williger jetzt als früher. Großmama iſt eine a Frau; ſie hat eine entbehrungsbolle Jugend gehabt, ich begreif wohl, daß ſie nun mit vollen Zügen den Reſt ihrer Tage genießen will. Ich mag nicht ſagen:„Laß ab.“ Sie har mich u beſchreiblich lieb, ich kann ſie nicht dafür thranniſtr“ 1 5 Brandſteins Geſicht überflog ein gewiſſes E. aunen, Er hatte das unſchöne Mädchen, von dem man ſo mancherlei Un⸗ liebes ſprach für kalt und gemüthlos gehalten und ſich heimlich Evas Freundſchaft für Gertrud erklären können. Jetzt wandte ſich die letztere raſch an Eva:„Weißt Du, wals mir einfällt? Wir beide ſollten die feindlichen Schwäger ver⸗ ſöhnen. Du kommſt nach Neunkirchen, wir fahren eines Tages zur Majorin und dort triffſt Du Tante Grete. Das kann Dei ihrem Schützling, in deren erſten Reihen ſein Schwager ſtand, aus den Zeitungen. daß kein Tag hingeht, wo die Beiden ſie nicht Wir verfehlen ſie dort ſicher nicht und die ganze beſuchen. enteee General? Auzeiger! ongenfeurs Roth. Sämmtliche Armafuren wurden in Dar⸗es⸗ Salgam gemacht. Die Geſammtkoſten des Docks belaufen ſich nach ungefährer Schätzung auf 600 000. Das fertige Dock, zu deſſen Bedienung ein Dockmeiſter, vier Europäer und acht bis gehn anſtellige Schwarze nothwendig werden, kann Schiffe wie den Kreuzer„Condor“ bequem aufnehmen. Vorausſichtlich wer⸗ den alle Schiffe, die mit Oſtafrika verkehren, wenn ſie Bombay und Capſtadt nicht direkt anlaufen, für die Folge ſicher in Dar⸗ es⸗Salaam docken, da die Extrafahrt nach einem nicht auf dem Reiſewege liegenden Dock, abgeſehen von dem rieſigen Zeitverluſt, mit enormen Unkoſten verknüpft ſein würde. Selbſt Schiffe, die aus Europa kommen, deren Dockzeit dort größtentheils auf den Sommer beſchränkt iſt, die aber anderſeits ihre Fahrtermine genau einzuhalten genöthigt ſind, werden einfach nach vorheriger Anmeldung ſtatt in Europa in Dar⸗es⸗Salaam ins Dock gehen. Ein nicht geringer Vortheil liegt darin, daß unſere Kriegsſchiffe in Oſtafrika nicht mehr nöthig haben werden, die engliſchen Bocks in Capſtadt zu benutzen. Somit geht das Dock in Beutſch⸗ oſtafrika unter recht günſtigen Auſpizien ſeiner Fertigſtellung enkgegen, wie in ein bis zwei Jahren die Thatſachen hoffentlich heweiſen werden.„Es iſt eigenklich zu bedauern,“ ſchreibt hierzu noch die„Deutſch⸗oſtafrikaniſche Zeitung“,„daß man nicht den Bau eines Piers für Dar⸗es⸗Salaam mit dem Dockbau ver⸗ bunden hat. Es wäre eine Mehrausgabe von höchſtens 100 000 Mark geweſen, die ſich bielleicht noch dadurch verringert hätte, daß der Leiter des Dockbaues gleichzeitig die Anlage des Piers Fhätte überwachen und erledigen können. Es wäre ein ſehr großer Vortheil, wenn die Waaren ſtatt durch Leichter direkt aus dem Schiff ans Land befördert werden könnten. Die auf den Waaren ruhenden Unkoſten würden ſich vermindern und vor Allem wür⸗ den ſchwere Stücke, wie große Maſchinentheile, nicht die unge⸗ heure Mühe beim Löſchen verurſachen, wie es neulich beim Ent⸗ laden der„India“ der Fall war. Man war ſogar— allerdings zu ſpät— zu der Ueberzeugung gelangt, daß ein vorläufig ge⸗ Bbauter Pier ſich ſchon für das Löſchen des einen Dampfers AIIndia“ gelohnt hätte. Unſere Colonie erhofft ſo Vieles von Berlin und fügt ihren Wünſchen den nach Erbauung eines Piers als äußerſt nothwendig hinzu. Erſt dadurch würde Dar⸗es⸗ Salaam ein guter und bequemer Hafen werden; alle ſonſtigen Grundbedingungen für einen ſolchen ſind vorhanden.“ 25 Deutſches Reich. Berlin, 3. Okt.(Ein Verband der Aerzte Deutſchlands) zur Wahrung ihrer wirthſchaftlichen Inter⸗ eſſen hat ſich gebildet. Der Verband erläßt an ſämmtliche Aerzte einen Aufruf zum Beitritt; er befürwortet einen Zuſammenſchluß der Aerzteſchaft, beſor ders zur Beſſerung der kaſſenärztlichen Verhältniſſe. Fraukreich. Parts, 8. Okt.(Die erwähnten Er⸗ nennungen) Jonnarts und Ballot⸗Beauprés ſind nunmehr anmtlich bekannt gegeben worden. Miniſterpräſident Waldeck⸗ Rouſſeau hat dem früheren Gouverneur Laferriere den durch Penſtontrung Maneaus frei gewordenen Poſten eines Ober⸗ ſtagtsanwalts beim Kaſſationshof angeboten. Laferridre hat ſich Bedenkzeit ausgebeten. Aus Stadt und Land. Mannheim, 4. Oktober 1900, Werſetzung. Der Großherzog hat 1. den Nokar Max Hornung in Breiſach zum Amtsrichter in St. Blaſien, 2. den Re⸗ rendär Franz Schmitt aus Lauda zum Amtsrichter in Boxberg ernannt, 3. den Amtsrichter Joſef Wittemann in Boxberg in leicher Eigenſchaft nach Donaueſchingen verſetzt. Ferner wurden Otto Münch in Wertheim auf ſein Anſuchen unter Verleihung des Titels Bahnhofinſpektor in den Ruheſtaud verſetzt. Die Expedikſonsaſſiſtenten Hubert Kuhn in Eberbach nach Mann⸗ heim, Auguſt Rieger in Meckesheim nach Eberbach und Robert Weber in Gengenbach wurden nach Kenzingen verſetzt. Maßnahmen gegen den amerikaniſchen Doktortitel und ausgane Von Seiten der badiſchen Medizinalbehörden und Bezirksämter wird ſchon ſeit einigen Monaten eine eifrige Thätigkeit entfaltet hinſichtlich Feſtſtellung der Führung amerikaniſcher Doktortitel, wie auch der Benennung aller die Zahnheilkunde dusübenden Praktiker. In Mannheim, Baden, Karlsruhe und anderen Orten werden amtliche Erhebungen gemacht, theils durch die Kriminalpolizei, theils durch die Medizinalbehörden, theils werden die Juhaber von amerikaniſchen Diplomen vor das Bezirks⸗ amt geladen mit dem Erſuchen um Vorlegung der Urkunden, auf Grund deren man den Titel„Doktor“ und„in Amerika approbirter Zahnarzt“ führt, theils nimmt die Staatsanwaltſchaft Einſicht von Den Doktordiplomen. Nachdem die American Dentiſts ſeit faſt einem Jahrzehnt in Baden unbehelligt geblieben waren, ſcheint offenbar eine ſchürfere Auffaſſung über die Führung ausländiſcher und ins⸗ besſondere amerikaniſche gkademiſche Würden in die maßgebenden Kreiſe gekommen zu ſein. Neuerdings iſt zu dem Erlaß vom 14. September 1899 eine Erläuterung des Juſtizminiſteriums arſchienen, CCC de re„ A m 5 . N * worin die nicht reputablen Colkegs einzeln aufgeführt und den Verwaltungsbehörden eine Richtſchnur gegeben wird zum Ein⸗ ſchreiten gegen amerikaniſche Schwindeldiplome. Der weſentliche Inhalt dieſer Erläuterungen gipfelt darin, daß den von repu⸗ tablen Collegs Graduirten die Führung ihres„Doktors of Dental Surgery“ weikerhin geſtattet iſt, ſofern er in ſolcher Form ge⸗ braucht wird, daß eine Täuſchung ausgeſchloſſen und der Titel vor dem 14. September 1899 verliehen wurde. Verein für badiſche Blinde, In die Reihe der organiſirten Intereſſengemeinſchaften ſind nun auch die Blinden des Großherzog⸗ thums Baden getreten. Da den Blinden die Vortheile der Kranken⸗ und Unfallverſicherung vorenthalten ſind und denſelben die Aufnahme in Lebensverſicherungen verweigert wird, haben ſte einen Verein ins Leben gerufen, deſſen Hauptzweck in der Gewährung von Kranken⸗ unterſtützung und unverzinslichen Darlehen in Notbfällen beſteht. Daneben befaßt ſich der Verein mit Arbeitsvermittelung und Ver⸗ ſchaffung der theuren Lektüre in Blindenſchrift. Der Verein umfaßt ordentliche und unterſtützende Mitglieder. Die Eigenſchaft als unter⸗ ſtützendes Mitglied wird durch Jahresbeitrag von 1 Mark oder durch einen einmaligen Beitag von 25 Mark erworben. Ordentliche Mit⸗ glieder können alle unbeſcholtenen im Großherzogthum geborenen oder daſelbſt dauernd wohnhafte Blinden werden. An der Spitze des Vereins ſteht ein 4gliedriger Aufſichtsrath. Das Amt als Aufſichtsxäthe haben in dankenswerther Weiſe die Herren Miniſterial⸗ rath Landeskommiſſär Pfiſter⸗Mannheim, Oberſchulrath Waag⸗ Karlsruhe, Rektor Hofheinz⸗Ilvesheim und Fabrikant Schäfer⸗ Ilvesheim übernommen. Der Verein zählt bereits 60 blinde Mit⸗ glieder. Möchten dem Verein recht viele Edeldenkende als unter⸗ ſtützende Mitglieder beitreten. * Nach einer Statiſtik der badiſchen Mittelſchulen ſtudirten an Gymnaſien 2222 Katholiken, 2052 Evangeliſche, 78 Alt⸗ katholiken und 307 Juden; an Realanſtalten 3580 Katholiken, 4324 Evangeliſche, 80 Altkatholiken und 752 Juden. Es ſind abſo die Katholiken an Gymnaſten mit 47,46 Proz., an Realanſtalten mit 40,77 Prozent betheiligt, die Evangeliſchen mit 48,83 bezw. 49,45 Proz., die Juden mit 6,56 bezw. 8,57 Proz., während die Katholiken der Bevölkerungszahl nach 60,75 Proz. haben müßten und auf die Evan⸗ geliſchen nur 36,97 Proz., auf die Juden gar nur 1,50 Proz. ent⸗ fielen. Unter 485 Abiturienten der badiſchen Mittelſchulen befinden ſich 232 Kalholiken(nahezu 48 Proz.), 221 Evangeliſche und 36 Juden. Zieht man die Theologen ab, ſo ſind es 40,78 Proz. Katholiken, 51,7 Prozent Evangeliſche und 6,43 Proz. Juden. * Zum S⸗Uhr⸗Ladenſchluß wird uns weiter geſchrieben: Es war zu erwarten, daß ſich Stimmen gegen den 8⸗Uhr⸗Ladenſchluß erheben werden und hat ſich in Nr. 457 des Generalanzeigers bereits eine ſolche bernehmen laſſen. Während in der ſtattgehabten Verſamm⸗ lung der Detailleure die endliche Beſeitigung des alten Schlendrians, die Geſchäfte bis in die Nacht hinein offen zu halten, mit einmüthiger Genugthuung begrüßt und nicht nur hier, ſondern auch in einer ganzen Anzahl größerer Städte mit überwiegender Mehrheit ſogar der 8 Uhr⸗ Ladenſchluß beſchloſſen wurde, wünſcht der Herr Artikelſchreiber die Beibehaltung der bisherigen Verhältniſſe, reſp. den Neun⸗Uhr⸗Laden⸗ ſchluß, weil er durch den früheren Ladenſchluß Schaden, hauptſächlich durch den Ausfall ſeines Cigarrenverkaufs befürchtet. Wenn aber Alles ſchließen muß, ſo hat doch keiner Schaden, denn das Publikum dürfte ſich ſehr bald an die neue Einrichtung gewöhnen und ſeine Einkäufe bei Zeit beſorgen. Die paar Cigarren, die in Kolonial⸗ waarengeſchäften zwiſchen 8 und 9 Uhr noch verkauft werden, können doch für dieſe Branche bei der Beſtimmung des früheren oder ſpäteren Ladenſchluſſes nicht ins Gewicht fallen. Iſt jedoch bei dem einen oder anderen Kolonialwgarenhändler der Abgang dieſes Artikels überhaupt und in der Stunde von—9 Uhr ſo weſentlich, daß ihm der Ausfall bedenklichen Schaden berurſachen wird, ſo kann er ja dieſen Artikel ſpezialiſtren. Wegen Einigen aber, die Werth auf den Verkauf von Eigarren in der Zeit von—9 Uhr Abends legen, eine weitere Aus⸗ nahme für die Kolonialwaarenbranche machen(den Cigarrenſpezialiſten ſoll der Verkauf bis 9 Uhr geſtattet werden), halte ich für unnöthig And unangebracht. In unſerer Zeit, in der Alles nach Verkürzung der Arbeitszeit ſtrebt und in der für unſere Gehilfen mit der 11ſtündigen Ruhezeit ſo ſehr väterlich geſorgt iſt, wäre es ein Fehler, wenn wir Kolonialwaarenhändler die Gelegenheit vorübergehen ließen, auch für uns etwas zu thun, indem wir uns mit 13 Stunden Arbeitszeit be⸗ gnügen(von 7 Uhr Morgens bis 8 Uhr Abends) und unſere freie Zeit unſerer Geſundheit und unſerer Familie widmen. Ein weiterer trif⸗ tiger Grund, der den 8⸗Uhr⸗Ladenſchluß wünſchenswerth macht, iſt der durch die 11ſtündige Ruhezeit für die mit Gehilfen arbeitenden Kolonialwagrenhändler nothwendig werdende Schichtwechſel. In jedem Geſchäfte dürfte es hin und wieder vorkommen, daß ſich gerade um die Zeit, in welcher ein Theil des Perſonals beurlaubt werden muß, unaufſchiebbare Arbeit— ſei es durch Kundenandrang oder das Einlaufen eiliger Beſtellungen— anhäuft. Die Verſuchung liegt dann nur zu nahe, das Perſonal in ſeiner freien Zeit zur Arbeit heranzu⸗ ziehen und ſo gegen das Geſetz zu verſtoßen. Auf dieſe Weiſe würde einem Denunziantenthum und demzufolge einem Mißverhältniß ñzwiſchen Prinzipal und ſeinen Angeſtellten Eingang verſchafft werden, was aber mit der Einführung des 8⸗Uhr⸗Ladenſchluſſes vermieden wird. 5 Vierte Manunheimer Silberlotterie. Nächſten Montag Abend geht die Ziehung dieſer Lotterie, welche wie bekannt zu Gunſten des Mannheimer Wöchnerinnenaſyls ſtattfindet, durch das Rad. Wer noch kein Loos beſitz, der ſichere ſich noch rechtzeitig ein ſolches, ehe es zu ſpät iſt. 7 Volksbibliothek. Obwohl das ſchöne Septemberwetter dem Leſen und Studiren bei des Lichtes geſelliger Flamme nicht beſonders förderlich war, betrug die Zahl der Entleihungen doch 4898 Bände und die der Neuaufnahmen 68 Mitglieder. Von dieſen Neuauf⸗ genommenen ſind 40 ledig, 23 verheirathet, 19 hier, 44 auswärts Geſchichte iſt geordnet, ſobald Du mit Tante Grete gemeinſame Sache machſt.“ „Eine regelrechte Berſchwörung!“ lachte Brandſtein. Gleich darauf trat der Miniſter wieder zu der kleinen Gruppe. Die jungen Damen haben mir Ihren Freund entführt, Brandſtein; es handelt ſich um einen Streit, den er entſcheiden ſoll. Ich bin übrigens ganz überraſcht, in dem beſcheidenen ann eine ſolche Tüchtigkeit zu finden— ein geradezu un⸗ gewöhnliches Wiſſen! Wir haben über die Zollfrage geredet und ch finde da eine Beleſenheit und ein Verſtändniß— wie geſagt — überraſchend!“ „Das freut mich, Exzellenz, iſt mir in dieſer Richtung aber ebenſo überraſchend, war die Erwiderung Brandſteins. Fortſetzung folgt.) Buntes Fenilleton. Er Beiteres aus der Theaterwelt. In der Wiener Hof⸗ pper hat man jetzt wieder den„Freiſchütz“ neueinſtudirt. Der Theaterplauderer des„Wiener Frdbl.“ tadelt die mangelhafte Usſtattung der Wolfsſchlucht, in der„lein einziges reales odiengerippe klappert“, und erzählt bei dieſer Gelegenheit folgende intereſſante Berlioz⸗Anekdote: In der ſchandvollen Pariſer Premiere des„Freiſchütz“, über die Weber und Wagner Thränen weinten, hatte man an den Zauber nicht zu rühren gewagt. Das wirkliche Todtengerippe aber, das da auf die Bühne geſtellt wurde, begeiſterte den Feuilletoniſten Berlioz zu einer ſeiner humorvollſten muſikaliſchen Novellen, die er ſeinen „Orcheſter⸗Abenden“ eingefügt hat. Die Geſchichte nennt ſich„Ein Debut im Freiſchütz“ und hat einen rothtöpfigen Dütendreher zum Helden, der ſich bei geboren, II im Erwerb ſelßſtſtändig, 88 ohne eigenes Geſchäfk, die übrigen ohne Gewerbe. Unter den Eingetrekenen iſt ein Viertel Frauen und Mädchen. Daß die bis 31. Dezember gelöſten Mitglieder⸗ karten auch für das Jahr 1901 Giltigkeit beſitzen, iſt vielleicht Manchen willkommen. Die Schenkungen von Zeitſchriften neueren Datums werden immer ſpärlicher, und wie nothwendig könnte man ſolche in der Bibliothek brauchen! Da geleſene Zeitſchriften für den Beſitzer nur ganz geringen Werth haben, die Beiſteuer zu gemein⸗ nützigen Zwecken in Mannheim jederzeit eine lobenswerthe war und noch iſt, ſo liegt die Urſache wohl in den immer mehr ſich aus⸗ breitenden Leſezirkeln. Die Inanſpruchnahme des Leſezimmers, welches an Werktagen von—10 Uhr Abends geöffnet iſt, iſt eins nur langſam ſteigende. Der Arbeiter⸗Fortbildungs⸗Verein veranſtaltete am Sonntag, 80. Sept. in der Centralhalle eine geſanglich⸗theatraliſche Abendunterhaltung, deren ſchöner Verlauf wiederum zeigte, daß es der Verein verſteht, ſeinen Mitgliedern recht genußreiche und ver⸗ gnügte Stunden zu bieten. Das ſehr reichhaltige Programm brachte zunächſt eine von Fräulein Keller ſehr hübſch zum Vortrag gebrachte Deklamation„Der Schmetterling“; es folgten alsdann zwei Bariton⸗ ſolis des Herrn Karl Kopp. Es iſt immer eine Freude, den jungen Sänger zu hören und ſtürmiſcher Applaus zwang ihn zu einer Zugabe⸗ Es wechſelten nun einige von der Geſangsabtheikung ſehr ſchön zu Gehör gebrachte Chöre mit Doppelquartetts und komiſchen Duetts, während Herr Bernh. Kopp die Gäſte mit einigen Couplets und dem komiſchen Potpourri„Die verſunkene Glocke“ von Reuter erfreute⸗ Den Schluß des Programms bildete der Einakter„Othello's Erfolg“, deſſen exakte Aufführung erkennen ließ, daß der Verein in Hern Lamade einen künftigen Regiſſeur beſitzt. Reichen BBit fand auch dieſe Nummer. Ein flottes Tänzchen hielt ſodann die zahlreich er⸗ ſchienenen Mitglieder noch lange beiſammen. * Mannheimer Kunſtgewerbe. Dieſer Tage wurde auf dem neuerbauten Etabliſſement der Firma Brown, Boveri& Co. hier ein Firmenſchild aufgeſtellt, das wir wohl als das größte be⸗ zeichnen dürfen, das bis jetzt in Eiſenkonſtruktion ausgeführt wurde⸗ Die einzelnen Buchſtaben des Schildes ſind 2 Meter hoch und 1,50 Meter breit und repräſentirt das Ganze die reſpektable Länge von 45 Meter bei einem Geſammtgewicht von 4500 Kilogramm. Dasſelbe wurde entworfen und ausgeführt in der mechaniſchen Werkſtätte von Andr. König hier und gereicht den neuerhauten Fabrikräumen der Firma Broson, Boveri& Co. als eine weit leuchtende Zierde, unſerm heimiſchen Handwerk als ehrenden Beweis ſeiner Leiſtungsfähigkeit. * Mit einem traurigen Familienleben hatte ſich geſtern das Schöffengericht wieder zu beſchäfkigen. Der ſeit 1897 mit der There⸗ ſia geb. Maier verheirathete 38jährige Mälzer Johann Scheukel aus Schlüſſelfeld hatte ſich wegen ſchwerer Mißhandlung ſeiner Ehe⸗ frau zu verantworten. Er ſchlug dieſelbe ohne jede Veranlaſſung, während ſie in geſegneten Umſtänden war, in der roheſten und ge⸗ meinſten Weiſe mit den Fäuſten und einem Teppichklopfer. Auch ver⸗ ſetzte er ihr Fußtritte gegen den Leib und bedrohte die arme Frau ſeit 1897 fortgeſetzt mit Todtſtechen, wobei er mit einem offenen Meſſer in der Hand auf ſie losging. Mit Rückſicht auf die rohe, brutale und ſchandbare Weiſe, wie er die arme Frau traktirte, ver⸗ urtheilte ihn das Schöffengericht zu 4 Monaten Gefängniß. Muthmafßfliches Wetter am Freitag, 5. Okt. Die gewitterigen Lufteinſenkungen in Frankreich und Süddeutſchland haben zu den angekündigten Störungen geführt, ſind aber nun in raſcher Auflöſung bezw. im Abzug nach dem Nordoſten begriffen, weshalb bei uns das Barometer wieder in lebhaftem Steigen begriffen iſt. Für Freitag und Samſtag iſt bei fortgeſetzt ziemlich warmer Temperatur wieder größtentheils trockenes und auch zeitweilig heiteres Wetter ohne größere Störungen in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 4. Okt. 1) Am 3. Oktober, Vormittags 512 Uhr, fiel das 2 Jahre alle Kind Heinrich Senz, Sohn des Bahnarbeiters Joſef Senz, U 4, 11, in unbewachtem Augenblick aus dem Küchenfenſter des 4. Stockwerls in den Hof und war ſofort todt. 2) Im neuen Gaswerk auf dem Waldhof ſtürzte geſtern Nach⸗ mittag ½4 Uhr der berh. Techniker Adam Seibert don hier von einer 5 Meter hohen Mauer herunter, wodurch er ſich anſcheinend innere Verletzungen zuzog; er wurde mittelſt Droſchke in ſeine Wohnung ver⸗ bracht. Ob Fahrläſſigkeit vorliegt, iſt noch unermittelt. 8) Eine anſcheinend geiſtesgeſtörte, geſchiedene Ehefrau mußte von der Polizei in das Allg. Krankenhaus zur Beobachtung überführt werden. 4) Heute früh 1 Uhr mußte ein lediger Packer feſtgenommen werden, weil er ſich unberechtigter Weiſe in das Haus I 3, 14 Ein⸗ gang verſchaffte, ein Fenſter aufzudrücken verſuchte, wodurch das ganze Haus allarmirt und ein Menſchenauflauf verurſacht wurde. 5) Verhaftet wurden: a) ein Buchhalter aus Bruchſal wegen Urkundenfälſchung, Unterſchlagung einer größeren Summe und Un⸗ treue; b) 20 weitere Perſonen wegen Diebſtahls, Beamtenbeleidigung, gewerbsmäßiger Unzucht, Bettels, Landſtreicherei und Unfugs. 6) Auf dem Meßplatze wurden 4 kleiner Taſchendiebſtähle ver⸗ übt; Thäter ſind noch unermittelt. 7) 8 unbedeutende Körperverletzungen(in G 1 auf dem Markt⸗ platz, auf der Straße zwiſchen F und G 5, vor dem Hauſe F 2, 10 im Hauſe Q 7, 9, auf der Ringſtraße bei U 6, 19, auf der Straße zwiſchen P 6 und 7, auf dem Meßplatz und in Neckarau verübt) ge⸗ langten zur Anzeige. 9 Aus dem Grofherzogthum. *. Treiburg, 2. Okt. Heute lam der Brand der hieſigen Gam⸗ brinushalle, der einen Schaden von 90 000 zur Folge hatte, vor die hieſige Strafkammer. Angeklagt war der etwa 24 Jahre alte Hausbuyſche Karl Friedrich Böhler von Holzſchlag wegen fahrläſſiger Brandſtiftung. Am Himmelfahrtstage, 24. Mai, wurde in der Gambrinushalle Militärkonzert abgehalten. Um die fünfte Stunde Odeontheater über die Weberſche Muſik und den Höllenzauber in echt materialiſtiſcher Weiſe luſtig gemacht und gepfiffen hatte. Er wollte nur den Ländler und Jägerchor gelten laſſen. Berlioz, damals Studioſus der Mediein, und ſein Studiengenoſſe Dubouchet ſaßen— nach der Erzählung— neben dem Zibeben⸗ verkäufer und warfen ihn einfach hinaus. Da wird nun erzählt, wie Berlioz' Freund ein halbes Jahr ſpäter in der Morgue des Hoſpitales de la Pitie den Dütchendreher todt fand. Der arme „Materialiſt“ hatte beim Hochzeitseſſen ſeines Prinzipals ſo viel gegeſſen, daß ihm offenbar der Magen aufgeſprungen war. Der unbarmherzige Schüler des Hoſpitals der Barmherzigkeit hatte aber— erzählt die Novelle wörtlich— nichts Eiligeres zu thun, als ſeinen unterlegenen Feind, anſtatt ihm eine Thräne des Mit⸗ leids zu weihen— zu kaufen. Er übergibt ihn dem Aufwärter der Angtomie mit den Worten:„Franz, das gibt ein trockenes Präparat, präparire mir dieſen Jüngling ſorgfältig, er iſt ein guter Bekannter von mir!“ Fünfzehn Jahre vergehen, da vertraut der Direktor der Großen Oper zu Paris keinem Anderen als Berlioz die Compo⸗ ſition der Recitative zum„Freiſchütz“ an, mit der Aufgabe, das Meiſterwerk neu in Scene zu ſetzen. Wir brauchen zur Beſchwörung des Samiel einen Todten⸗ kopf und für den Höllenſpuk einige Todtengerippe,“ ſagte Berlioz zu dem berühmten Bühnenmeiſter Duponchel.„Ich hoffe nicht, daß Sie uns mit einem Todtenkopf aus Papiermache und mit Skeletten auf Leinwand abſpeiſen werden, wie im „Don Juan“?“ Aber der Bühnenmeiſter hat kein Gerippe, wenigſtens kein fremdes. Da führt dem rathloſen Berlioz der Zufall auf den Boulevards ſeinen ehemaligen Studiengenoſſen Dubouchet in den Weg. en der erſten Aufführungen des„Freiſchütz“ im Pariſer „Was macht unſer Kunſtfreund? fragt Berlioz, dem plötz⸗ lich eine Idee durch den Kopf geſchoſſen war⸗ Kunſtfreunde“ fragt Dr. Dubouchet ganz ver⸗ wundert. „Nun, der Ladendiener aus der Krämerbude, der die Weberſche Muſik auspfiff, wofür ihn dann wir Beide zum Odeon hinauswarfen. Erinnerſt Du Dich nicht? Du haſt ihn ja vom Anatomiediener Franz ſo trefflich präpariren laſſen!“ ſagte Berlioz haſtig. „Ah, jetzt verſteh ich,“ antwortete der Arzt,„der befindel ſich vortrefflich. Sauber gebleicht und gegliedert ſteht er in meinem Cabinet, er iſt ein Meiſterwerk; nur der Kopf hat etwas gelitten. Du weißt ja, da hat es ihm auch ſchon bei Lebzeiten gefehlt!“ Und Berlioz bittet ſich den Gliedermann aus und nimm ihn gleich ins Theater zum Requiſiteur Gattino. „Bemerken Sie den jungen Mann?“ fragt Berlioz. „Jawohl, mein Herr,“ antwortete der Requiſtteur. „Er debutirt morgen in der Oper,“ fährt Berlioz fort.„Als Koſtüm geben Sie ihm eine Eiſenſtange entlang dem Rückgrat, damit er ſich ſtraff hält, dann binden Sie vier Lichter zuſammen und geben Sie ſie ihm in die rechte Hand; er iſt ein Krämer und weiß mit Lichtern umzugehen!“ Der Requiſtteur that, wie ihm befohlen, und ſeither erſchien in dem großen Moment, wo Samiel ſchreit:„Hier bin ichl“, wenn der Blitz einſchlägt und der Baum umſtürzt, bei jeder Pariſer Aufführung des„Freiſchütz“ fener arme Gewürzkrämer, der der Weberſchen Muſik ſo feindlich war. Er erſcheint in der Höllengluth rother bengaliſcher Flammen, in höchſter Glorie, voll Enthuſiasmus, mit brennender Fackel in der rechten Hand⸗ Und der Erzähler ſchließt:„Wer hätte dieſem trockenen Geſellen je eine dramatiſche Laufbahn prophezeit, wer hätte jemals gedacht, daß er grade in dieſem Werke debutiren werdes Manbeln, 4 Ottobern + — Er iſt dabei viel vernünftiger geworden, denn er pfeift nichk mehr!“ — —4 „ C 22— — e N Mummßheim, 4. Oktober. Geueral Anzeiger. 3. Seite. gdab der Wirich dem Hausburſchen die Weifung, die Dampen auf der Perfpnak⸗„Aind Nenlkrediſes begweckt, berſtoßenden, im Zahlreichen Uchem Werth und Bewußkſein bricht zuſammen, weil man, un den 5 Bühne und einen Scheinwerfer anzuzünden, wozu haupkſächlich ein Vereinen eingeriſſenen Unſttte lebhafte Klage geführt, die in dem Ofſtzter zu erhalten, den Menſchen in ihm ſchwer verwundet. Eine 38 3 Meter langer Stock verwendet wurde, auf dem ein Zündlicht befeſtigt Handeln von Ceſſionen Seitens vieler Vereine mit dem von der] Tragödie des Standes alſo, eine Ofſizierstragödie, über deren innere war, bweil ein großer Theil von Lampen nicht erlangt werden konnte. Centraltaſſe geliehenen Gelde beſteht. Ein einſtimmig angenommener tragiſche Nothwendigkeit man ſchließlich Zweifel hegen konnte.— — Bei dieſer Arbeit zeigte ſich der Hausburſche wenig routinirt, ja der] Antrag erlaubt fürderhin die Vornahme dieſer geſchäftlichen Thätigkeit, ah 181 510 1 5 e 5 1 7 erſten 1 Würth rief ihm ſogar zu:„Donnerpetter, fuchteln Sie nicht ſo unvor⸗ die ſich auch auf Hypolheken erſtreckt, nur mit eigenem Gelde, während Velppotten 17— 01 1 5 fein e 15 1 5 Itüc aſ die ſichtig mit dem Lichte umher“, und ging auch einmal zu ihm und nahm für Gelder aus der pfälziſchen Centralkaſſe in dieſem Falle ein höherer eneſte Weßden Bahrs der erſte Alt mit hlöſchen W. 15 5 ihm den Stock mit dem Lichte aus der Hand. Als die Lampen Binsfaß in Anrechnung kommt. hat gefallen 85 zweite durch die Standrede eines Tiſchlers 0 brannten, ſollte er noch einen der beiden Scheinwerfer vor der Bühne Mühlbauſen, 3. Okt. Erinnerungen an das ſreie Amerika Nörgler ſich Beifall erzwungen, und der dritte, der Gipfel al 7 anzünden, wozu er den langen Stock wieder berwendete. Nachdem die trugen einem 64jährigen Schmied aus Altkirch ein Jahr Gefängniß Unwahrſcheinlichkeiten hat gelangweilt. 0. vier Lampen desſelben brannten, ſahen die Muſiker, daß die Lichtver⸗[ein. Der alte Herr hatte während ſeines dortigen Aufenthaltes das theilung auf der Bühne, auf welcher ſie ihr Orcheſter aufgeſchlagen][Schießen gelernt und renommirte eines Tages mit ſeiner Treffſicherheit. Herr Dr. V. Häcker, außerordentlicher Profeſſor an der 25 5 5 ief ewei 1 Uf f 7 Freiburger Univerſität hat einen Ruf als ordentlicher * hatten, eine u Um dieſe zu erweiſen, gab er auf einen vorbeilaufenden jungen[Frei! 5 0 8 FFFCCECC(C( 55 die 15 e 101 den richtig in die Bruſt traf. laſſen wird. Saelle atteen wird zu Beginn des Winter⸗Semeſters ſeine neue Seite und in dieſen Augenblicken muß es geſchehen ſein. Er ſtreifte Port. Profeſſor Dr. Max Ru! 7 e 5„ Profeſſor Dr. Max Rubner, der Nachfolger Robert ſrochs 6 das Zündlicht an dem langen Stock an die Franſen einer Couliſſe und„„Deutſcher Fußball⸗Bund. Die für den III. Bundestag in in 955 1 0 des hygieniſchen Inſtituts an 927 Mniberſttt 90 5 im Nu leckte das Feuer empor, ergriff die Franſen am Vorhang und Frankfurt a.., im Reſtaurant zum Taunus(Gr. Bockenheimerſtr.), hat, der Nationalzeikung zufdlge, einen Ruf an die Univerſttch 1 als einige Muſiker riefen:„Es brennt“, war das Feuer auch ſchon oben[am 6. und 7. Oktober, vorgeſchlagene Tagesordnung lautet: EFeſttß 9 ſſor 5e Kur ̃; Sfeff „Es br bar das Fener auieh e 8„[Heidelberg als ordentlicher Profeſſor der Phyſiologie an Stelle an der Bühne, und weder Abreißen noch ſonſtige Mittel halfen, das⸗ſ(ſtellung der Präſenzliſte. II. Verleſung des Protokolls des II. Wi pühnes 1 5 1 ſelbe zu unterdrücken. Zum Glück drehte der Wirh das Gas ab und] Bundestages. III. Erſtattung des Jahresberichtes. IV. Rechnungs⸗ Kühnes erhalten. Profeſſor Rubner hat die Berufung ab⸗ ö wollte 5. HrchpeaEn; e e S, Ablage. V. Neuwaht des Vorſtandes, zweier Kaſſenprüfer und derge—5—5 — e e de, affee bere te. 55 beiden„Ausſchüſſe für Spielangelegenheiten“. VI. Ortswahl für Signor Cantalameſſa, der Direktor des Muſeums in Vene⸗ 2 Zeit mußte Alles auf 9 11 50 5 15 75 1981 3 zer den nächſten Bundestag. VII. Bericht des Ausſchuſſes für Aſſoeiations⸗ d ig, hat in der Wohnung eines Matroſen in Venedig zwei alte Ge⸗ f 5 in den ens bedachk ein, un war es nur Fußballſpiel; in betreff der Spielregeln, b. in betreff Entſendung einer mälde für 80 gekauft. Als Cantalameſſa dann die Bilder min . freiwill wehr vorbehalten, den B der bekannt a — ffretwilligen Feuerwehr vorbehat 8 5 der bekannten repräſentativen deutſchen Mannſchaft nach Paris. VIII. Erledigung nach Hauſe genommen und gereinigt hatte, fand er, daß das eine, d eiſe auf ſeinen Herd zu beſchränken. Der Angeklagte, dem die Einzel⸗“ von Anträgen und Verſchiedenes Da keine beſondere Einladungen eine heilige Familie darſtellte, ein ſchönes Beiſpiel der Kunſt Tiztang iten nicht bewußt waren, gab den Thatbeſtand zu, gab zu ſeiner Ent⸗ zum III. Bundestag ergehen, bitten wir hiermit die ſämmtlichen dohnbes war, und bat um ein mildes Urtheil. Unter Annahme des kag recht zahlreich zu beſuchen, um die jetzt durchgeführte Einigung Deri 97 Dreuer't Fing zbigen Thatbeſtandes erkannte der Gerichtshof den Angeklagten der]im deutſchen Fußballſport auf das Deutlichſte zu beweiſen. Nach. 855 755 berboten⸗geſagte 1 85 112 . 9 Aushof geklag ö Herrn Direktor Brahm der Zenſur eingereicht worden war, iſt nun⸗ 5 fahrläſſigen Brandſtiftung nach längerer Berathung für nichkſchuldig dem gemeinſchaftlichen Mittagstiſch im Reſtaurant Taunus findet hr Finſchrankün De Thedter ur 5 1n r aus dem 6 de eil der e nicht die geeig Per⸗ eine Rundf durch die Stadt(Droſchke) ſtatt. Später Beſu dueh ohne lede Einſchränkung dem„Deutſchen chenter zur Auß 0 und zwar aus dem Grunde, weil der Angeklagte nicht die geeignete Per⸗ ein indfahrt ch di kadt(Droſchke) ſtatt. Sp ſuch führung fr Der bisher noch unbetittelte Einakter iſt fönlichkeit war, dem das Geſchäft des Anzündens hätte überkragen] des Rugby⸗Wettſpiels im Palmengarten, daſelöſ photogr Anfnahme debeind eengegeben. Der bisher noch unbetittelte Eina erde ſollen, weni ſtens hälle beſſer 10 ichtet ſei züſſe Soder Vertreter. Abends Kommers im Klublokak des.⸗F.⸗C. der einzige von den drei vom Verfaſfer dem„Deutſchen Theater“ zu⸗ ſurd 9985 112 e 5 50—5 Altae 15 5 zCermania,, Römerberg 8(Landsect). Alle Anſragen ꝛc. ſind an⸗ geſtellten Einaktern, der bisher der Zenſurbehörde unterbreitet wude, Aadieſen, ngeklagte freigeſprochen und der Staakskaſſe die Koſten Herrn J. K. Roth, Frankfurt a.., Gartenſtraße 101, zu richten. 3fan Köuigin“, das neueſte Werk Aei 7 725— 55 8 5 el⸗ 5. donſe Jeg ee Behuerand er uſe ren due ſh„ ceater, Kunm und Wifenſchan. de dine au deeen 2. Werber en Deuſſhen Se 1 lt.„Konſt. Ztg.“ beim Bahnübergang, der weſtlich von Thayngen Großh. Badiſches Hof⸗ und Natioual⸗ Theater in Manuheim. ſpielhauſe in Hamburg zur erſten Aufführung. Das erſte Werk, das nach Biethingen führt. Zwei Radfahrer kamen in vollem Laufe Aleſſandro Stradella, von dem neuen Hamburger Theater aus der Taufe gehoben und bon 8 die Steige herunter. Der Bahnübergang war ſchon geſchloſſen. Oper in 3 Akten v. Floto w. dort aus den Weg über die deutſchen Bühnen antreten wird. Der vordere Radfahrer, obſchon mit Laterne verſehen, ſcheint die ꝰ. Vor gut beſetztem Hauſe ging geſtern wieder einmal Flotow's Eine Goetheſtatue auf dem Brocken. Vom Brocken ſchreibt Barriere nicht bemerkt zu haben; denn er rannte dieſelbe an unvergänglich ſchöne Oper„Stradellg“ über die Bretter. Die Aufe] man unter dem 28. Sept.: Ein namhafter Berliner Künſtzer, der urnd wurde ſammt ſeinem Fahrrad auf den Bahnkörper geſchleu⸗ führung war danach angethan, die Erwartungen der Zuhörer imwährend der Sommermonate im Harze zur Sommerfriſche weilte und bdert und blieb ſofort todt. Eben fuhr der Zug von Singen her: allgemeinen recht zu befriedigen. Die Titelparthie lag in den Händen auf ſeinen Studienreiſen dem Brocken wiederholte Beſuche abſtattete, der Bahnwa Zug des Herrn Maikl, welcher das Seelenvolle, den gottbegnadeten hat als Mitglied des Goethebundes in dieſer Vereinigung den Ge⸗ 4 der Bahnwärter verſuchte den Radfahrer feſtzuhalten wurde aber] Sänger im„Stradella“ in Mimit und Vortrag zu recht angenehmem danken angeregt, dem Gedächtniß des großen Bichters auf der Stätte Fpelbſt von der Lokomotive erfaßt und erlitt einige Rippenbrüche. Ausdruck brachte. Trotzdem der Künſtler nicht ganz gut disponirt de 7 1 7 5 9 ppendr eee 155 der Walpurgisnacht eine Halle in altdeutſchem Stile zu errichten. Der verunglückte unge Mann iſt, wie ſein unverletzt gebliebener 15 doch 1 5 e eecen Goethe war 1777, 1783 und 1784 auf dem Brocken. Die Hexenſagen Flora, bes Harded gaben iam ſiches Materal au ſeinem Fauff, ded de⸗ eine Barriere geſchloſſen geweſen ſein, ſodaß der Radfahrer vom 0 EHauge ſelbſt getödtet wor hurſt bei Appenweier Tage über die Schranke wurden.) n . Pfalz, Heſſen und Uurgebung. Neunſtadt, 3. Okt. Fuhrwerk angefahren, um . eſſen. Einem dabeiſitzend draußen den Namen des . Bauer blieb der Biſſen i „Wiſſen Sie nicht, bei we bandstage der pfälziſchen , ccher Grundlage aufgebau 1 ünter dem Vorſitze des Rechtsanwalks Bangratz⸗Landau in Neuſtadt ö ktagten. Sie ſtelkten, neben Bereinen die ſtärkſte genoſſenſchaftliche Vereinigung der Pfalz dar. Abgeſetzt wurden im abgelaufenen Jahre 80 567 Centner landwirth⸗ ſchaftlicher Erzeugniſſe im Werthe von 690 113 /, wovon der größte Theil auf Getreide entfällt. Ein erfahrener kaufmänniſcher Ange⸗ ſtellter beſorgt dieſe wichtige ſprechend, mußte das Lage gebracht werden, während i Grundgedanken des Schultz Die Geſchichte von Wnnmn n. „Berlioz war ja Medicine Recitative zum„Freiſchü rr Meter Durchmeſſer, wur haufen. Auf dem Mühlbe 50 Meter ſeiner ganzen Länge nach durchbrochen; auf der Straße bei Jägersdorf iſt nicht geblieben. Es wird viele wieder von Obſtkultur wi dem dortigen Gebirgszug. Rieder. Sämmtliche Wie den Boden geſtampft un guldigung nur an, daß ihm das Anzünden von Lampen etwas Unge⸗Fußball⸗Vereine von Frankfurt a. M. und Umgegend, den Bnndes⸗ von dem heranfahrenden Zuge Kopf und der Landauerſtraße kam ein Bauersmann aus Lachen mit ſeinem und eine gedörrte umfangreiche Wurſt mit und fing langſam an zu dem trefflichen Biſſen. Er entfernte ſich einige Augenblicke, um lernen. Wieder hereinkommend, bemerkte er mit unſchuldigſter Miene:„In Lachen iſt heute Mittag ein großes Feuer ausgebrochen. Die hieſige Feuerwehr wurde ſoeben um Hilfe angerufen!“ Dem D es ſoll bei dem Ackerer N. N. ausgebrochen ſein.“ Wurſt und 7 Brod liegen laſſend, ſtürmte der erſchreckte Mann fort und hohn⸗ lächelnd ſetzte der frivole Gauner das unterbrochene Veſperbrod fort. Aus der Pfalz, 30. Sept. Recht erfreuliche Mittheilungen über den genoſſenſchaftlichen Getreideverkauf werden auf dem 19. Ver⸗ erfreulichen Wachsthum des genoſſenſchaftlichen Getreideabſatzes ent⸗ konnte dasjenige in Steinwenden in eigenen Räumlichkeiten unter⸗ häuſer ins Leben treten. Dagegen wurde wegen einer gegen den bei aller Drolligkeit— der Erzähler entſchuldigt ſich übrigens ſpäter, mit dem Tode geſcherzt zu haben— faſt wahr ſein, denn an der Geſchichte von dem gebleichten Gewürzkrämer, wie ſich an jedes Höllengeräth des„Freiſchütz“ eine ganze Literatur knüpft. — Verheerungen durch eine Windhoſe. Ueber die Ver⸗ beerungen, welche eine Windhoſe am letzten Freitag in der Um⸗ gebung von Böhmiſch⸗Leipa angerichtet, wird berichtet: In Schönborn, wo der Cyklon am Aergſten gehauſt hat, wurden fünf Häuſer mit Nebengebäuden faſt völlig demolirt. Eine An⸗ zahl leichter gebauter Wirthſchaftsgebäude wurde mit dem ge⸗ ſammten Inhalt in die Lüfte entführt. Gegen dreihundert Obſt⸗ bäume wurden theils entwurzelt, theils geknickt, und die vom 7 Sturm fortgetragenen Stämme, darunter ſolche von einem halben aufgefunden. In Niederliebich wurde ein Haus demolirt, in Neuland ein Haus vollkommen abgedeckt. Den ganzen Weg, welchen der Cyklon genommen, bezeichnen Schutt⸗ und Trümmer⸗ kultuxen ſind zum Theil derartig devaſtirt, daß an eine Wieder⸗ herſtellung derſelben überhaupt nicht mehr gedacht werden kann. Der Wald erſcheint an den Stellen der größten Verheerungen in einer Ausdehnung von 1200 bis 1400 Qudratklafter förmlich kaſirt. Das Unwetter währte, wie nunmehr feſtgeſtellt iſt, circa fünf Minuten. Die Windhoſe nahm ihren Lauf von Neuland über Schönborn, Niederliebich und Schwora und brach ſich an ging an vielen Stellen ein förmlicher Hagel von zerſplitterten Holztheilen und ſonſtigen Bruchſtücken der zerſtörten Objekte des Bahnübergangs geworfen und ihm In die Wirthſchaft„zur Neuen Welt“ an ſich zu reſtaurieren. Er brachte ſich Brod en„Bummler“ wäſſerte der Mund nach Betreffenden am Wagenſchild kennen zu m Munde ſtecken. Auf die bange Frage: ?“ antwortete der Bummler:„Ja doch landwirthſchaftlichen, auf Schultze⸗Delitz⸗ ten Genoſſenſchaften gemacht, die geſtern bei bemerkt, mit ihren 422 angegliederten Thätigkeit in ausgezeichneter Weiſe. Dem rhaus in Thaleiſchweiler vergrößert und n Wolfſtein und Innsweiler neue Lager⸗ e⸗Delitzſchen Syſtems, der Förderung des von e! bis a? auf. Zwei köſtliche Banditen gaben Füße abgeſchnitten Marx und Rüdiger. Ich habe kaum ein beſetzt, deſſen Geſicht allerdings im 9 nichtsſagend geſchminkt war. Die C höre daran gewöhnen müf erkennend der Lefſtungen unſeres Balle tperſonal urtheilen darf, will ich hier nicht ausſprechen. Meinem nach wäre ein Blumenreigen oder dergl., in entſprechende Inſcenirung und Regie— von öfterer„Taktlo anerkennenswerther Weiſe bei. im„Deutſchen Theater“ in Berlin nach den erſten drei klingenden Schlußakten nachließ. Ein junger Offizier v welches zur künſtleriſchen Belebung des Ganzen ein gut Theil beitrug. Wie man über das Auftreten des Ballets im zweiten Akt(im „Ballet⸗Röckchen“) bom künſtleriſchen Standpunkt aus geſchmackvoller und künſtleriſch eher zu rechtfertigen geweſen. Thurmglocke abgeſehen— trugen zum Gelingen der Aufführung in Kleine Notizen. Zum Direktor der Berliner Sin gaka⸗ demte iſt mit großer Mehrheit Georg Schumann aus Bremen gewählt wurden.— Hartlebens„Ro ſenmontag“ übte geſteru ihren geiſtreich aufgebauten und lebendig geſchilderten Szenen aus Offizierskreiſen eine ſtarke Wirkung aus, die in den tragiſch ver⸗ i„Leonore“ in Spi d Gef in rzügliche Leiſ 920 1 5 den wäre; die Unterſuchung wird Licht 5 dürſte en Pene. erſchien. Das Projekt iſt ſchon ſoweit gediehen, daß dem Fürſten zu in die Sache bringen.(Ein ähnlicher Unfall wird von Legels⸗ ſie in der hohen Lage, ſo glänzend dieſelbe iſt, nicht allzu ſehr Stolberg⸗Wernigerode, dem Beſitzer des Brockens, Plan und Zeich⸗ berichtet, wo ein Radfahrer am hellen tremuliert. Es fiel mir dies Tremolo beſonders in der Richtung nungen der Goethehalle eingereicht und derſelbe At die Bauerlaubniß Herrengebeten worden iſt, die ſicherlich ertheilt werden wird. trefflicheres Die Oktober⸗Ausſtellung des Kunſtſalons Hermes, Zuſammenſpiel der beiden„menſchlich fühlenden Strolche“ geſehen. Frankfurt a. M. enthält 15 neue Gemälde des bekannten belgiſchen Angenehm berührte es mich beſonders, daß die Herren nicht ſo arg Impreſſioniſten Emile Claus, 6 Paſtellſtudien von Hans Chriſtianſen, zerkumpt und in der ganzen Maske widerwärtig auftraten, wie dies Darmſtadt, und 6 Gemälde von L. v. Zumbuſch, München. Ferner auf den meiſten Bühnen kraditionell erſcheint; ſie trafen dadurch den ſind vertreten Franz b. Lenbach mit 3 neuen Werken, Gabr. Max mit Eharakter der Banditen ganz, wie er gewollt iſt. Ich brauche nach dem Geſagten wohl kaum hinzuzufügen, daß die Herren Marx und Rüdiger auch geſanglich und darſtellerſſch eine Prachtleiſtung boten. Die Partie des Baſſi war mit Herrn Vokſän entſprechend zen Akt ſehr unportheilhaft und das Orcheſter, welche im Allgemeinen ihr Beſtes gaben, dürften ſich en, recht fleißig nach dem Taktſtock zu ſchauen, damit in Zukunft ein derartiges„Durcheinander⸗ laufen“, wie es geſtern öfters der Fall war, ſtreng bermieden wird. Bei der Begleitung des Stradella war es ein Mal geradezu fürchter⸗ lich. Herrn Hofkapellmeiſter Langer dafür verantwortlich zu machen, entbehrt jeglicher Berechtigung; er folgte, aber ſeine Unter⸗ thanen ließen ihn im Stich. Zum Schluſſe wollen wir noch an⸗ die 8 gedenken, Empfinden m Koſtüm, ſigkeit“ der Akten mit vn perſön⸗ dem gebleichten Gewürzkrämer könnte r und hat auch die in Paris üblichen 5 geſchrieben. Jedenfalls ſieht man den an ſtundenweit entfernten Orten rg wurde der Wald in einer Breite von ein Obſtbaum vom Sturm verſchont Jahre dauern, bis auf dieſen Gebieten rd die Rede ſein können. Die Wald⸗ Laut der eingelaufenen Mittheilungen ſen der Umgebung erſcheinen wie in Truppenmaſſen über dieſelben gezogen wären. Die nahm den Weg von Südweſt nach Nordoſt. Intere wohkenloſer Pracht ſtrahlte. Die Windhoſe, welche getheilt, gerieth auch der Oekonom Förſter aus Schönbo dem Wege der Wiederherſtellung. — Mutter und Kind in den Wellen. Die der Nähe des Boothauſes des Ruderclubs„Lia“ ſprang mit dem Kinde in die Donau. Zwei Beamte der in die Aufregung f Anna Slaby, die ſeit längerer Zeit mit großer Noth konnte geſtern den fälligen Zins nicht bezahlen und be nun auch delogirt zu werden. d bieten den Anblick, als ob große der Umſtand, daß während das verheerende Phänomen wüthete, ein ziemlich heftiges Gewitter mit Regenguß niederging und un⸗ mittelbar nach dem Vorüberziehen der Windhoſe die Wolken wie mit einem Schlage zerriſſen und wieder der heiterſte Himmel in enormer Höhe bis in die Wolken hineinwuchs, hatte einen Umfang von etwa 50 Meter. Bei ihrem Herannahen vernahm man ein raſſelndes Geräuſch, wie bei einem Kleingewehrfeuer, wenige Sekunden ſpäter aber verurſachten das Knicken, Brechen und Entwurzeln der Bäume, das Pfeifen des Sturmes ſowie das Dröhnen der einſtürzenden Gebäude einen hölliſchen Spektakel, ſo daß viele Leute vor Schreck krank wurden. Wie bereits mit⸗ Bereich des Cyklons und wurde viele Meter weit fortgetragen. Er erlitt mehrfache Verletzungen, befindet ſich aber bereits auf beſchäftigungsloſe Anna Slaby in Wien, Mutter von ſieben Kindern, ließ ſechs von ihnen in ihrer Wohnung, Brigittenau, Pöchlarngaſſe Nr. 7, nahm ihr jüngſtes, die ein Jahr alte Aloiſa, auf den Arm und ging zum Handelsquai beim Donauſtrom. In befindlichen Dampfmühle Vonwiller, die Herren Ferdinandi und Galler, hatten die Scene aus dem Fenſter bemerkt, ſahen die Körper von Mutter und Kind im Strom ſchwimmen und eilten zum Waſſer. Es gelang ihnen, die Frau und das Kind den Wellen zu entreißen. Die Freiwillige Rettungsgeſellſchaft wurde gerufen. Inſpektionsarzt Doktor Hawranek leiſtete Beiden erſte Hilfe und brachte ſie ins Rudolphsſpital. Die Frau war durch o mitgenommen, daß ſie keines Wortes fähig war. Windhoſe ſſant war raſch zu rn in den 42jährige ſie dann der Nähe kämpfte, fürchtete, und das andere ein Baſſano war. Die beiden Bilder ſind viele Taufende werth. kanntlich 1790 zuerſt ohne Walpurgisnacht und 1808 mit derſelben einem hervorragenden großen Gemälde„Maitrank“, Hans Thoma mit 3, G. Schönleber mit 4 und Max Liebermann mit 5 Werken. Außer⸗ dem ſind bemerkenstwerth ein neues Bild von Fritz Thaulow, 2 Ge⸗ mälde von Joſs Beulliure, eine italieniſche Landſchaft von Harpignies, ein ſoeben fertiggeſtelltes Gemälde von P. W. Keller⸗Reutlingen und ein Paſtell von B. Mannfeld, den Dom in Speher vorſtellend. Her⸗ vorragende Einzelwerke ſandten wie immer die Mehrzahl unſerer erſten Meiſter. Aeueſie Nachrichten und Celegramme. Die Antwort Kaiſer Wilhelms an den Kaiſer von China wird, wie wir bermuthet hatten, auch von der Preſſe des Auslandes durchweg recht beifällig beſprochen, Die Zuſtimmung öſterreichiſcher Bläter ſiſt ziemlich ſelbſtverſtändlich; auffallend warm aber äußern ſich engliſche Zeitungen, auch ſolche, die ſonſt vom deutſchen Kaiſer nicht immer in den paſſendſten Formen zu reden pflegen. So ſchreibt das radikale Daily Chronicle: Was immer der deutſche Kaiſer ſein oder nicht ſein mag, er iſt jedenfalls der Mann, der den Muth ſeiner Ueberzeugung beſitzt, und aus dieſem Grund allein ſchon verdient er die Achtung auch Derjenigen, die nicht immer mit ihm einig ſind. Die ganze weſtliche Welt ſollte mit ſeinen neueſten Worten übereinſtimmen. Das Blut unſerer Stammesgenoſſen iſt ver⸗ goſſen worden und ſchreit zum Himmel; vielleicht nicht nach Rache, aber um die Sicherheit, daß Aehnliches nicht wieder vorkomme, Der miniſterielle Standard hebt ebenfalls beifällig die präch⸗ tige Einfachheit der kaiſerlichen Sprache hervor und meint, wenn der Urſprung des chineſiſchen Schreibens unklar ſein möge, ſoo ſei doch unzweifelhaft, daß man des deutſchen Kaiſers eigene Worte vor ſich habe. Am Schluſſe heißt es, es liege Grund zu der Annahme vor, daß, wenn die britiſche Antwort einlaufe, der Weg gefunden werde, das Konzert der Mächte wirkſam zu machen, wenigſtens für die nächſten Ziele Von franzöſiſchen Blättern bemerkt der Gaulois, der allerdings mit Vorliebe die Perſon des deutſchen Katſers gegen die republikaniſche Regierung ſeines Vaterlandes ausſpielt: „Die Antwort des deutſchen Kaiſers ſei unſtreitig der Beweis einer geſchickten Diplomatie, und habe das Verdienſt, die For⸗ derungen der abendländiſchen Civiliſation und Genug⸗ thuungen, die ihr geſchuldet werden, klar auszudrücken. Kaiſer Wilhelm bringe in ſeinen impulſiven Kundgebungen manchmal Gutes an den Tag: er habe in dieſer ſeiner Antwort das ſchwierige Werk der Kanzleien vereinfacht und dem chineſiſchen Kaiſer gegenüber eine Sprache geführt, wie ſie geführt werden müſſe. Sie werde ſicherlich einen günſtigen Einfluß auf die zukünftige Haltung der Mächte haben. Man müſſe dem deutſchen Kaiſer Dank wiſſen dafür, daß er in dem Augenblick, wo die europäiſche Diplomatie in Oſtaſien eine klägliche Figur machte, ihr Anſehen hebe und zu⸗ gleich einen Theil ihrer Aufgabe löſe.“ Der Temps beſpricht die Antwort des Kaiſers im Zuſammenhang mit der mehrfach er⸗ wähnten Eireularnote Delcaſſc's. Die Vorſchläge dieſer Note ſchließen ſich nach dem Temps denen an, die Delcaſſs ſchon früher aufgeſtellt hat. Die neuen Vorſchläge zielen dahin, die berechti gtenForderungen Deutſchlands mit den Wünſchen Rußlands, die Ereigniſſe in China nicht zu überſtürzen, auszuſöhnen. In Betreff des Strafverfahrens erkennt Frankreich das Recht Deutſchlands auf eine weitgehende Genugthuung für die Ermordung des Geſandte an. Frankreich iſt aber der Anſicht, daß die Beſtrafung in allen Formen und Bürgſchaften der Juſtiz vor ſich gehen ſoll, Das Telegramm des deukſchen Kaiſers beweiſe, daß Scke General⸗ Anzeiger. Mannheim, 4. Oktober⸗ er ſich dſeſer Anſichf anſchlleßl. Im Großen und Ganzen be⸗ zeichnet der Temps den Charakter der deutſchen Note als be⸗ ruhigend.— Dazu ſei noch bemerkt, daß man in Berlin und Mien von einer Circularnote Delcaſſé's bisher nichts weiß. In Berlin iſt eine ſolche Note nicht eingetroffen und wird auch nach Lage der Verhältniſſe auch nicht erwartet. Letzte Nachrichten. * Wien, 3. Okt. Wie die„Pol. Korreſp.“ erfährt, findet die Antwort des deutſchen Kaiſers auf das Tele⸗ gramm des Kaiſers von China in Wiener politiſchen Kreiſen freundliche Würdigung. Eine hervorragende Perſönlichkeit dieſer Kreiſe drückte die Ueberzeugung aus, die vom deutſchen Kaiſer aufgeſtellten Forderungen könnten bei keiner betheiligten Macht kritiſche Anfechtung erfahren. * Mien, 3. Okt. Das öſterreichiſch⸗ungariſche Geſchwader⸗ kommando für Oſtaſten meldet: Infolge der Aufforderung Wal⸗ derſee's wurde die Wegnahme von Shanhaikwan und Tſchenwantao(e) von dem Admiralsrathe am 29. September beſchloſſen und Alles für eine Aktion vorbereitet. Vor⸗ her wurden engliſche Kriegsſchiffe abgeſandt, um zur Uebergabe aufzufordern, worauf die Chineſen die Forts und den Platz be⸗ dingungslos räumten. Die britiſche Flagge wurde in Shan⸗ haikwan gehißt. Alle Admiralsſchiffe gehen nach Shanhaikwan, um auf den Forts ihre Flaggen zu hiſſen. * Paris, 3. Okt. Der chineſiſche Geſandte überſandte Delcaſſée den Wortlaut des kaiſerlichen Dekrets vom 2. Oktober, wodurch Maßregeln gegen die Prinzen und hohen Beamten angekündigt werden, die ſchuldig ſind, die Boxer unter⸗ ſtützt und die Feindſeligketten gegen die Ausländer unternommen zu haben. * Petersburg, 3. Okt. Der Generalſtab meldet unter dem 8. Oktober: General Grodekow erhielt am 19. September von dem Berpeſer des Miniſteriums des Aeußeren ein Telegramm des Prinzen Tſchimg, mit dem Auftrage, dieſes dem Gouverneur der Mandſchurei zuzuſtellen. In dem Telegramm erklärt Prinz Tſching, daß er bevollmächtigt ſei, in Gemeinſchaft mit dem Kanzler Yſchung⸗ iſchou Unterhandlungen mit den Mächten einzuleiten, und dem Gou⸗ verneur befiehlt, zur Erleichterung dieſer Unterhandlungen die Feindſeligkeiten einguſtellen und für den Schutz des Eiſenbahnmaterials Sorge zu tragen. Das Telegramm wurde dem Gouverneur am 24. September durch den Kornet Vaſtliew überreicht. Am gleichen Tage beſezte General Rennenkampf ohne Widerſtand Kivin. Die chineſiſchen Soldaten legten die Waffen nieder, ſodaß man in der Mandſchurei keine Kriegsereigniſſe mehr erwartet. Bodune ergab ſich am 30. September ohne Widerſtand, 1500 Chineſen, die die Waffen ſtreckten, werden zu den Arbeiten in Charbin erwartet. UHeber die Kolonne des Generals Fleiſcher wird gemeldet: Die Kolonne, beſtehend gus 6 Bataillonen mit 10 Geſchützen und zwei Sotnien, verdrängte nach hartnäckigem Kampfe die Truppen des Generals Schuje, beſtehend aus 6000 Mann mit Artillerie, aus einer ganzen Reihe befeſtigter Ortſchaften und nahm das alte Nin tſch⸗ wang ein. Die Chineſen flohen nordwärks. Von den Ruſſen wurden 7 Offtizere und 18 Mann berwundet, die Chineſen hatten ſtarke Verluſte, eine Fahne, deren Träger getödtet wurde, und eine Kanone wurden erbeutet. Am gleichen Tage unternahm der Oberſt Artamonow auf Befehl des Generals Subbotiſch mit zwei Schwa⸗ dronen Kavallerie eine Rekognoszirung vor dem allgemeinen Vorrücken gegen die chineſiſche Stellung ſüdlich bon Anſchanſchaw. Er erkundeke mit Erfolg die Flanken und das Zentrum der Poſttion und näherte ſich auf 300 Schritt dem Feinde, der ihn mit Gewehr⸗ und Geſchüßz⸗ feuer empfing. Es zeigte ſich hierauf, daß die Chäneſen mit 14,000 Mann disziplinirter Truppen und 30 Geſchützen eine Fr. Pad. Hof⸗ N. Malionallheater in Maunheim. Donnerſtag, den 4. Oktober 1900. 1I. Vorſtellung im Abonnement B. Die Braut von Meſſina oder: Die feindlichen Brüder. Trauerſpiel in vier Aufzügen mit Chören von Schiller. Regie: Der Intendant. ee DB— f— 5 Kaſſeueröſſu. ½7 Uhr. Anf. präc. 7 Uhr. Ende ¼10 Uhr.„ Nach bem zweiten Akt findet eine grüßere Pauſe ſtatt. 5 Kleine Eintrittspreiſe. Frau Stadtpfarrer Hitzig, G 4, 8. Stadtpfarrer Ahles, G 4, 2. „Profeſſor Caspart, Luiſenring 35. ſtarte Pofion einnahmen Ferner wurde heſtäbigt, daß die Eiſenbahn überall zerſtört und die Schwellen weggebracht waren, die Schienen dagegen geblieben ſeien. Telegramme. * Shanghai, 4. Okt.(Reuter.) Ein auswärtiger Beamter erhielt die Nachricht, daß Shanhaikwan von den Deutſchen genommen ſei. 5 (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) * Berlin, 4. Okt. Die„Nat,⸗Ztg.“ kann der Nachricht, daß abſolut keine Rede von Zöllen auf Urprodukte der Teytil⸗Induſtrie geplant ſeien, inſofern beſtätigen, daß bei den jüngſten Verhandlungen der landwirthſchaftlichen Kommiſſion des wirthſchaftlichen Ausſchuſſes der Wollzoll erörtert, aber als unmöglich erkannt wurde. Berlin, 4. Okt., Das„Tagebl.“ meldet nus London: Cham⸗ berlain in ſeiner Eigenſchaft als Cenſor verbot die Aufführung von Ibſens„Geſpenſtern“. Petersburg, 4. Okt. Nach Meldungen aus Baku brachen in den Naphtagruben ein Brand aus, wodurch ein Schaden von annähernd 200000 Rubeln herbeigeführt wurde. Auch in anderen Naphtagruben litten 108 Naphtabrunnen durch Feuer ſchwer. * CTondon, 4. Okt. Bis 1 Uhr Nachts wurden 210 Minfiſterielle und 75 Oppoſitionelle gewählt. Die Miniſteriellen gewannen 7, die Oppoſttionellen 10 Sitze. Wafſhington, 4, Okt. Einzelne Blätter veröffentlichen ein Telegramm aus Kanton in Ohio, wonach daſelbſt geſtern ein Brief aus Chicago eingetroffen iſt, der von einem Komplot zur Ermordung Mace Kinleys wiſſen wollte. Polizeiagenten in Waſhington verſicherten, nichts von einem Komplot zu wiſſen. Maunheimer Handelsblatt. Firmenänderung. Die Firma Walther und v. Reckow theilt mit, daß an Stelle des durch Tod ausgeſchiedenen Herrn Andreas Roth der ſeitherige Prokuriſt und Oberinſpektor der Oberrheiniſchen Verſicherungs⸗Geſellſchaft in Mannheim, Herr Auguſt Hetſchel als Theilhaber in die Firma eingetreten iſt. Ferner hak der langjährige Mitarbeiter der Firma Herr Wilhelm Reſchert Prokura ertheilt erhalten. Maunheimer Marktbericht vom 4. Okthr. Stroh per Ztr. M..00 bis M..50, Heu M..00 bis M..50, Kartoffeln M..— bis M. 4 per Ztr., Bohnen per Pfd.—00 Pfg., Blumenkohl per Stück 30—50 Pfg., Spinat per Portion 00—00 Pfg., Wirſing per Stück —12 Pfg., Rothkohl per Stück 10—20 Pfg., Weißkohl per Stück —10 Pfg., Weißkraut per 100 Stück g., Kohlrabi s Knollen 00 Pfg., Kopfſfalat per Stück—8 Pfg., Endivienſalat per Stück—8 Pfg., Feldſalat p. Portion 00 Pfg., Sellerie p. Stück 10—415 Pfg., Zwiebeln p. Pfund—10 Pfg., rothe Rüben per Portion 6 Pfg., weiße Rüben per Portion 0 Pfg., gelbe Rüben per Portion 6 Pfg., Carrotten per Büſchel 0 Pfg., Pflück⸗Erbſen per Portion 00—00 Pfg.,Meerrettig per Stange 15—20 Pfg., Gurken per Stück 00—00 Pfg., zum Einmachen per 100 Stück 00—000 Pfg., Aepfel per Pfd.—12 Pfg., Birnen per Pfd. —12 Pfg., Pflaumen per Pfd. 00 Pfg., Zwetſchgen per Pfd. 00 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pfg., Trauben per Pfd. 16—20 Pfg. Pfirſiche per Pfd.—2 Pfg., Aprikoſen per Pfd. 00 Pfg., Niſſe per 25 Stück 00.—20 Pfg., Haſelnüſſe per Pfd. 50 Pfg., Eier per 5 Stück 30 Pfg., Butter per Pfd. 1,20., Handkäſe per 10 Stück 40 Pfg., Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per Pfg. 70—80 Pfg, Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfg., Stockftſche per Pfd. 00 Pfg., Haſe per Stück.50—4,50., Reh per Pfd..00—.50., Hahn(Jg.) p. Stück.50—2., Huhn(jung) per des Guſlav-Adolf- Jrauenvereins um 20. und 21. Oktober 1900 im Caſinoſaale. Die Mitglieder und Freunde des Vereins, die dem Bazar Gaben zugedacht haben, wer⸗ N 8 ſolche bis ſpäteſtens 18. Oktober den unten verzeichneten Vorſtandsmitgliedern zuſen⸗ en zu wollen. Der Vorſtand: Frau Archttekt Karch, M 7, 1½. Frln. Moll, L 13, 7. Dekan Ruckhaber, R 3, 3. ſtraße 10. Direktor Vogelgeſang, ring 28. —.00 M. Tauben per Paar 120 N. Wans lebend per Sluck —0., geſchlachtet per Pfd. 00—00 Pfg., Spargel 00—00 Pfg⸗ D 3, 12 Schuhwaarenhaus an den Planken D 3, 12 Alleinverkauf der Fabrikate von Otto Herz& Cie, Frankfurt a/Main.(Telephon 448.) Nächſten Montag Ziehung der IV. Mannheimer Silber-Lotterie. Looſe d M..— überall zu haben, ſowie im Ausſtellungslokal, Heidelbergerſtraße, P 6, 28/4. 65696 * nnn Anerkannt bestes Zahnputzmittel. 4o818 in Ueberall zu haben, Frau Stgatsanwalt Mühting, Kaiſerring 84. iſete, U 8, 7a. 5 Landgerichtsrath Exter, G 4, 8. Direktor Flink, Goetheſtraße 12. „ Oberlieutenant Gieſer, 0 7, 9. „ WMottſchalck, Bismarckplatz. 5 Hauptmann Haack, K 1, 15. „ Amtsrichter Schönemaun, Rennershof⸗ „ Stablpfarrer Simon, Dammſtr. 40. Stück 1,50—2., Feldhuhn per Stück.80.—.50., Ente per Stück Ipolle-Thent Donnerſtag, den 4. Oktober 1900: Jubelnder Erfolg der Bogdaui⸗Truppe 65770 9 Schalendrs Geläthter berurſacht J. Barbey als Boxer aus China. Sportplatz Mannheim. Sonntag, 7. Okt., Nachm. ½5 Uhr GMrosses Potbefkahf von Bilets bel Augu remex, Taufhaus. Freitag, 5. Okt. 12. Vorſtellung im AMbonnentent. Das Rheingold. Vorſpiel zum„Ring bes Nibelungen“ von Richard Wagner. Anſang? Uhr. Thee Modorlage Thee der Firma P. R. Thueré, Utrecht. Holland in den Preislagen von MK..— an per Pfund. en gros und en detail bei 68280 Mannhelmer Gafé-Import- und Versandt- Geschäft Theodor Seyboth, Telephon 2150 N 2, 3, gegenüber dem Kaufhaus. 2 nſere Geſchä befinden ſich von heute ab „, hart Sandherr& Ullmann Schneider-Artikel. de Spätjahrs-Radweltfahren ts⸗TLolalitäten auf der neuen fennbahn im„Lulsenpark“, 9 grosse Rennen darunter Hauptfahren für Berufsfahrer, 10 000 Mtr. Mannschaftsrennen, sogen. Verfolgungsrennen. Während des Renueus CONOERT. 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FUCFT.TA. 1,40 1,39 ,86 1,39 Koblenz.46 1,56 1,56 1,58 1,57 10 U. 1* 1,0 1 0 2 U. 13 Ruhrort„ J0,48 0,45 0,45 0,52 0,58 6 U. vom Neckar:. Maunheim.74 2,72 2,69 2,72 2,77 55 95 Heilbronnn J0,38 0,45 0,40 0,400,44 V. 7 N Dlnn Großes Lager von Roth⸗ Rudolf Rücker 9 und Weißweinen. Weinheim a. d. B. Preisliſten u. Proben auf Verlangen⸗ Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk finden die veichſte Aus⸗ wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei 33807 Georg Hartmann, N „„7ͤ7ß.— 1— — 0 4 —— N nehmen, Mannhbeim, 4, Altobor. Seneral⸗Enzeiger, Bekanntmachung. Die Errettung des 3 Jahre alten Kindes des Tünchers Guſtav Mappes von hier vom Tode des Extrinkens betr. 1100 Nr. 97997 1. Mit Ent⸗ ſchließung des Gr. Herrn Landes⸗ kommiſſärs vom 26. v. Mts. Nr. 4688 wurde dem Joſef Kygtzer von Waldhof, welcher am 14. Mai ds. Is. daß 8 Jahre alte Sönchen des Tünchers Guſtavp Mappes in Waldhof durch entſchloſſenes Handeln vom Tode des Ertrinkens gerettet hat, eine 65728 öſſentliche Belobung aus⸗ geſprochen. Mannheim, 2. Oktober 1900. Großih. Bezirksamt: Lang. Hekauntmachung. Die Schweineprämtirung in Seckenheim betr. (460) Nr.98357 1. Wir machen nochmals darauf agufmerkſam, daß die für den Pfalzgauverband beſtimmte Schweineprämiirung am Montag 3. Okt. l. Js., Dormittags 8 uhr in Sekken⸗ heim ſtattfindet. 65760 Mannheim, 2. Okt. 1900. Gr. Bezirksamt. Lang. Hekauntmachung. Das Einfangen pon unden in hieſiger Stadt betr. Nr. 105,174/½7 II. Eingefangen und bei Waſenmeiſter Stamm — H 5, 9— untergebracht: 1. ein großer, ſchwarzer Spitzer⸗ hund, männlichen Geſchlechts; 2, ein ſchwarzer Rattenfänger, weiblichen Geſchlechts. 65729 Mannheim, 30. Sept. 1900. Großh. Bezirtsamt. Ladung. Nr. U. 38085. J. A. S. gegen Taglöhner Ehriſtian Eber⸗ hardt.. itzel⸗ ſtein wegen unerlaubter Auswander⸗ ung, zuletzt wohnhaft in Mann⸗ heint, 5 Zt. unbekannt wo, iſt beſchuldigk,daß er als beurlaubtet Reſerviſt ohne Erlaubniß ausge⸗ wandert iſt. e 8 360 Ziff. 8.⸗Str.⸗G.⸗B. Derſelbe wird auf Anordnung des Großherzogl. Amtsgerichts, — Abth. 9— hierſelbſt auf: Mittwoch, 12.Dezember 1900 Vormſttags 8 Uhr vor das Gr. Schöffenger zur Hauptverhandlung e Bei unentſchuldigtem A bleiben wird auf Grund Der-ugch 8 472, Abſ. 2 u Str.⸗P.⸗Old, von Fenn Kgl Bezirkskommando Mannhein ausgeſtellten Erklärung vom 5 Septbr. 1900 verurtheift werden. Mannheim, 18. Sept. 1900. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts: Dietrich. 65882 Belanntmachnug. Maßregeln gegen die Reblauskrankheit hier den Bezug von Wurzelreben betr. Wir bringen hlermitzurKKennt⸗ Uiß, daß die Verſendung und Einführung bewurzelter Reben, wozu auch die ſogenaunten Korb⸗ reben gehören, aus nichtbadiſchem Gebiete oder aus einer nicht zu den Kreiſen Mannheim, Heldel⸗ berg und Karlsruhe gehörigen Geineinde bei ſtrenger Strafe verboten iſt. 65721 Mannheim, 2. Oktober 1900. Bürgermeiſteramt, v. Hollander. Schiruska. Freiwillige Berſteigerung. Donnerſtag, 4. Oktober, 2 Uhr werde ich im Auftrag des Herrn 1 Bleininger hier im Locale 4, 55 655¹5⁵ 2 vollſtandige beſſere Betten, 1 Decke und 2 Nachttiſche t hier gegen Baarzahlung öffentlick verſteigern Mannh., den 2. Okt. 1900. opper Gerichtsvollzleher. Freiwillige Herſteigerung. Fréitag, 5. October d. Js., Nachmittags 2 uhr, werde ich im Pfandlokale 0 4, 5 hier, im Auftrage des J. Wieland, 6 halbfranz. Bettſtellen, 2 Röſte 4 Seegrasmatratzen, 3 Polſter, 1 Schrank, 1 Nachttiſch, und im Auftrage des K. Fertig, eine noch gute Ladeneinrichtung gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern. 65757 Maunhelm, 4. Oktober 1900. Klaus, Gerichtsvollzieher. Zwangs⸗Perſeigerung. Freitag, 5. Oktober d. Is., Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal G 4,5 ier 65758 1 Drehbank mit Bohrmaſchine, 1 Bankſcheere, 7 St. Wollſtoffe, 15 St. Herrenkleiderſtoffe, ſowie Möbel aller Art im Vollſtreckungswege gegen Baarzahlung öffentlichverſteſgern. Maännheim, 4. Oktober 1900. Klaus, Gerichtsvollzieher. Pribal-Tan⸗ 6 können noch einige Herren theil⸗ 65199 Tanz⸗Juſtitut Amks⸗ 15 Einladung Maunheimer Verſchenntegeſelſcat in Mannheim im Lokale der Geſellſchaft, Literg P1, 8. Täges-Ordnung: Porlage der Bilanz per 30. Juni 1800. Bericht des Vorſtandes. „Ent V laſtung des Vorſtandeß und des Aufſichtsraches. Veſchlußfaſſung über Perwendung des Reingewinns. i der Statuten maßgebend'. Die Stimmkarten ſind erhältlich auf dem Bureau der Geſell Namens des Auſſichtsrathes: Der Präſident; Fr. GEugelhorn, 8 2 der Statuten: 0 2, 1011, gegenüber dem Calé Imperial. Tolte Wanderung im herriichen Land Tirol von Gries bis St. Anton. Packet⸗Beförderung Mannheim. Mache hiermit geehrter, hieſiger Einwohnerſchaft die ergebene Mitteilung, daß ich vielfachen Wünſchen entſprechend in hieſiger Stadt eine 66102 Packet⸗Hefärderungs⸗Auſtalt verbhunden mit Inkaſſos, Auszahlen von Rechnungen und Beförderung von Heldſendungen errichtet habe und hoſſe da⸗ durch einem längſt gefühlten Bedürfniſſe geehrter hieſiger Einwohner⸗ ſchaft Rechnung zu tragen. Durch praktiſche Erfahrung als langjähriger Theilhaber und perſönli aftender Geſellſchafter der Firina Stadtbriefverkehr Maunheim(Häußler, Ochs u. Co.), bin ich in der Lage, allen an mich geſtellten Anforderungen in jeder Beziehung gerechk zu werden. „ Mein JInſtitut zur gefl. recht zahlreſchen Benützung eizofehlend ſichere jederzeit prompte und reeſte Bedienung zu und zeichne mit vorzüglicher N Hochachtung Jakob Häußler, U 6, 21. Packet⸗Aunahmeſtellen und Kaſten zum Einwerfen der Zettel im Hauſe befinden ſich bei nachſtehend unter⸗ zeichneten Herren: Lichtenthäler, Kaufm, B 5, 14. Ph. Stoll, Kaufmann,, I 6, 19. J. H. Kern, Kaufm.,G 2,10½%1. W. Müller, Kaufm., U 5, 26. Wilh. Horn, Kaufnt., D 5, 12. Rich. Gund, Kaufm., R 7, 27. Becker, Kaufmann. D 4, 1. Carl Weber, Kaufmann, P. Karb, E 2, 12. Luiſenring 24. Filiale Schreiber, B 5, 1..& O. Kruſt, Schwetzingerſtr. 4. Filiale Schreiber, G 4, 10.. G. Hgaf, Schwetzingerſtr. 90. Filiale Schreiber, J. G. Haaf, G 8. 16. Luiſenring 4. Louis Burekhardt, Rhein⸗ P. Fußer, Kaufmann, G 7, 7. dammſtraße 28. Jac. Harter, Kaufm., N 3, 15. Filiale Schreiber, Hebr, Zipperer, Kaufm., P6, 3. Gontardplatz 1 Joſef Sauer, Kaufm., K 4, 24. Bieber, Verkaufshäuschen an Th. Michel, Kaufm., K 3, 17. der Neckarbrücke. Wilh. Kern, Kaufm, R 4. 1. Lehmaun, Kaufm., Langſtr, 18. Joh. Schreiber, 5 1, 8. Filiale Schreiber, Mittelſtr. 58. Proſpekte und Portokarife ſtehen jederzeit gratis zur Verfügung. und Kreis⸗ III. ordentl. deneral-Versammlung auf Dienſtag, 30. Oktober 1900, Vorm. 10 Uhr, „Bericht des Aufſichtsrathes und der Rechnungs⸗Reviſoren. Wahl von Aufſichtsraths⸗Mitgliedern(8 35 der Statuten). Für die Theilnahme an der Generalperſammluug iſt 8 28 ſchaft ſowie bei der Rheiniſchen Creditbank in Maunheim, der Nattonalbank für Deutſchland in Berlin, der Deutſchen Vereins⸗ bank in Frankfurt g.., den Herren Gutleben& Weigert in München und der Württembergiſchen Vereinsbank in Stuttgart. „Wer an der,Generalperſammlung perſönlich oder durch einen Vertreter theilnehmen will, hat die Aclien eine Woche der in der Einladung zux Generalverſammlung hierzu be⸗ Berkündigungshlatl. FEuang.⸗profeſt. Gemeinde Mannheim. 1———23, 5. 8 Coneordienkirche. Donnerſtag, 4. Oktober 1900, Abends 5 0 7 6Uhr. Predigt. Derr Sladlpikar Sauerbrunn. Dr N eb—1 Diser Eus. Jugenieurſchule zu Mannheinm.. Syprachinſtitut in ee 9 2 0 15 5 Franz., Eugl, f 3% Die Aufnahmen für das Winterſemeſter 1900/1901 Französisch. Correſpondenz Englisch. finden am 6560105 88 8 5 S — 183 Na 2 58 Montag, den 15. Oktober und 8 8 pb icber Sies an d Dienſtag, den 16. Oktober, fäuger, befähigt, in mögl, kurzer an beiden Tagen von 9 bis 12 und 2 bis 5 Uhr, ſlatt. Jeitdeine Fremdſprache ſich o Bei der Nafnahme ſind die letzten Schulzeugniſſe vorzulegen. gründlich anzueignen, daß er ſie Der Unterricht beginnt am Mittwoch, den 17. Oktober. n 2„Schrift überall 50 im praktiſchen Leben verwerthen Der Direktor: P. Wittsack. kann. Nur ſtaatlich geprüfte und Odenwald-Club akad. gehildete Lehrer, die nicht nur die Fremdſpräche völlig be⸗ Sgoflon: Rannheim-Ludeigshafan. Sonuntag, den 7. Oetober 1900: 5 aelun And 6 J ee le Zeinuog O2 Aoqn Acotpt dngg zihpe gun puozg⸗ 775 8 15 3— 10 Abendkurſe für Vorgeſchrittene und Anfänger, Klaſſen⸗ und Privatunterricht für Herren und Damen des Tages und Abends. Vorbereitung für verſch. Examen. Proſpekte franko. 5 herrſchen, ſondern auch die deuͤtſche Sprache verſtehen und ſprechen. VIIi. Programm-Tour. Pfalz: Neuſtadt, Kalmit, Felſenmeer— 5 Krobsburg, Gdenkoben. Dodes-Anzeige. 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Oktober 1900. Die Beerdigung findet Freitag Vormittag 11 Uhr vom Trauerhauſe, Langſtraße 41(Neckar⸗ vorſtadt), aus ſtatt. 65705 Dies ſtatt beſonderer Anzeige. 65745 Der Tururath, Manhriner E Curngeſellſchaft. Sonntag, 7. Oetober 1900: Husfſug mit Damen nach Weinbeim, Abfahrt 107 nach Großfachfen, von dort zu Fuß nach Weinheim,„Hotel Prinz Wilhelm“, woſelbſt eine kleine Tanzunterhaltung Schützen⸗Ahtheilung des Militär-Hereins. zur Nachricht, daß unſer 65775 Unſern Mitgliedern Schützenbruder Jalob Scholl geſtern ſanft verſchieden iſt. Die Beerdigung findet am Freitag Nachmittag um 2 Uhr vom Trauerhauſe 8 6, 9 aus ſtatt. Sammlung bei Herrn Conrad Oeſtringer T 6, 2, um ½ 2 Uhr. Um zahlreiche Betheiligung bittet: Der Gberſchützenmeiſter. ſtattfindet.„„„„ 65697 Wir laden hierzu unſere Mitglieder mit ihren Angehörigen und Freunde der Turnſache höflichſt ein. Der Vorſtand. Allgemeine Radfahrer-Union, P. J. C. Haupteonsnlat Manaheim. Heute Donnerſtag 4. Oktober er., Abds. präc. 8½ Uhr im Saale des„Badner Hofes“ Oedentliche Generalverſammlung mit der durch Rundſchreiben bekannt gegebenen Tages⸗ ordnung.— Pünktliches Erſcheinen aller Mitglieder noth⸗ wendig. 65764 Die Gan⸗ u. Conſulatsvorſtandſchaft. Todes-Anzeige. Krieger- Verein. Unſer Kamerad Herr 65725 Wohne L10, 8, 3 Treppen. Kesel-Maier, Robes Von der RKeiſe zurück. Madame Ida Grottn. 3, 3, Theaterſtraße. Geſichts⸗, Hand⸗ und Nagelpflege. ohnzahlungsbücher 65472 65692 Jakob Scholl 805 5 der Morgenröthe eſtorben. dDie Mitglieder werden erſucht dem dahingeſchtedenen lieben Kameraden durch zahlreiche Begleitung Vue gie Ehre zu erweiſen. reitag, den 5. ds. Mits., Die Beerdigung findet 8 1 Nachmittags 2 uhr vom rauerhauſe 8 6, D aus ſtatt. Sammlung am Sterbehauſe 8 6, 9. Mannheim, den 3. Oktober 1900. 65725⁵ Der Vorstand. Neckarhäuſen. Gaſthaus zum„Badiſchen Hof⸗ Sonntag und Montag, N den 7. und 3. Oktober 19000 findet anläßlich des Kirchweihfeſtes 11 8 gut beſetzte VTanz⸗Muſtt ſtatt. 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Die verehrlichen Mitglieder 5 nebſt Angehörige werden 15 freunblich eingeladen. uch Munmheim, Donnerſtag, 5. Ortober a. e,, Abends e Im Stadtpark-Saale Vortrag des Prof,. Dre Georg rügergaus Gießen Über: 65267 „Der aulus“ Für Nichtmitglieder ſind Ta⸗ eskarten à Mk..50 in unſerem Keiwilige Feuerweht. Todes⸗Anzeige. Kamerab 83772 Jaeob Scholl, Pompier der 2. Compagnie, iſt geſtorben. Die Kameraden werden hlermtt erſucht, dem Dahin⸗ geſchiedenen die letzte Ehre zu erweiſen, Die Beerdigung findet Morgen Freitag, den 5. Okt. Bureau, in der Hof⸗Muſikalſen⸗] Nichtmitglieder ſind willkommen. handlung K. Ferd. Heckel, in derEintritt ſee. Muſikalienhandlung Th. Sohler 352 Der Vorſtand. in der Bu handlg. Brockhoff& Schwalbe hier, ſowie in der Waum⸗ gartner'ſchen Buchhandlung in Lubwigshafen zu haben. Die Karten ſind beim Eintrikt in den Saal vorzuzeigen,(Die Tageskarten abzugeben). Dle Saalthüren Werden punkt 8½ Uhr geschlossen. Ohne Karte hat Niemand Zutritt. 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Abteilung 160 Bijouterie Haarſchmuck 17 Portemonnaies 18 Schreibwaren 19 Colonialwaren 20 Conſerven 2 Weine, Liqueure 2 Parfümerie 25 Stoff⸗ und Glace⸗ Handſchuhe 24 Confituren 25 Schirme, Stöcke 26 Schuhwaren 27 Baumwollwaren 28 Kleiderſtoffe 29 Sammet⸗ und Seidenſtoßfe 2 Lergeteeserast e An ger. Nachmittags 4 Uhr statt. Als Sehenswürdigkeit erſten Ranges, mit allen Einrichtungen der Neuzeit verſehen, bietet es dem geehrten Publikum die denkbar größten Bequemlichkeiten und Vorteile. Infolge der großen Räumlichkeiten: Riesen-Auswahl in allen Branchen. Abteilung 30 Damen⸗Hüte 31 Federn u. Blumen 32 Wollene Fantaſie⸗ Artikel 33 Tapiſſerie 34 Corſets 35 Schürzen 36 Unterröcke 37 Damen⸗Wäſche 38 Leinenwaren 39 Emaille 40 Porzellan 41 Glas 42 Bürſten, Holz⸗ waren 43 Korbwaren 8 4. Okiober 80—— 1 15 ſreuhaus S. 8 a Kunder; 5 Mannheim. Die Eröffnung des Neubaues 3 * ndet Samstag, den G. Oktober 1900, 7 Abteilung 44 Galanterie, Luxus⸗Artikel 45 Spielwaren . Abteilung 46. 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