4 —— Telegrumm⸗Adrefſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abounement 30 Wfa. monatlich. 20 Pig. monatlich, urch die Poſt bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen ⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Mummern 3 Pfg. Doppel Nummern 5 Pfg. E G, 2 Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Mannheim und Umgebung. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöcheutlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. heimer Journal. Expedition: Nr. 218. Verantwortlich für Polltik: Dr. Paul Harms, für den lok. und vrov, Thell: Eruſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton; Otto Weber, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haaß'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſſte Mannheimer Typographiſche 10 8 „„ ournal“ ſt Figenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitalz.) ſämmtlich in Nannheim (Mannheimer Volksblatt.) Druckerei: Nr. 341. E 6, 2 Nr. 462. E ee eee Freitag, 5. —— Oktober 1900. — 722 ˙· — (Mittagblatt.) ——— Die Eirkularnote der deutſchen Regierung. Die Abwicklung der chineſiſchen Wirren ſcheint endlich in llebhaften Fluß zu kommen. Wie bekannt, hat die chineſiſche Re⸗ gierung vor längerer Zeit durch Scheng, den Taotai von Shanghai und Direktor der Telegraphen, den Mächten ein Edikt fübermitteln laſſen, das die Beſtrafung ſchuldiger Prinzen und Großwürdenträger ankündigt. Darnach ſollten die Prinzen Tſchuang und Pit, die Prinzen zweiter Klaſſe Tſalie w und Tſaihing ihres Grades und ihrer ſämmklichen Würden enthoben werden. Prinz Tuan wird ſeiner Aemter enthoben und vor den beſonderen Gerichtshof des kaiſerlichen Hauſes ver⸗ wieſen, der ſeine Handlungen prüfen und eine ſchwere Strafe verhängen ſoll. Seine Gehaltsbezüge werden eingeſtellt. Der Herzog Tſaitan und Ningnien werden unter ähnlichen Vorſchriften demſelben Getichte überwieſen. Der zweite Großſekretär Kangyi und der Vorſitzende der Hinrichtungskommiſſion Tſchaotſcho u⸗ äkbſchao werden vor den Cenſorenrath geſtellt, der ihre Schuld prüfen und über ihre Strafe entſcheiden ſoll. Dies Edikt wird von der deutſchen Regierung für echt gehalten und ſie ſchlägt nun, zwie geſtern Abend noch telegraphiſch gemeldet wurde, den be⸗ theiligten Großmächten vor, ihre Vertreter in China über fol⸗ gende drei Punkte zu befragen: 1) Iſt dieſe Liſte der Schuldigen genügend vollſtändig? 2) Reichen die Strafen aus? 3) Wie iſt die Ausführung der Strafen zu überwachen? Dieſer Vorſchlag der deutſchen Regierung iſt ſo logiſch gedacht und ſo ſehr auf das unbedingt Nothwendige gerichtet, daß an der Zuſtimmung der Mächte kaum zu zweifeln iſt. Zugleich iſt die Note ein neuer Beleg dafür, daß Deutſchland keinerlei Sondervortheile erſtrebt And keinerlei unerfüllbare und gefahrbringende Forderungen zu erheben beabſichtigt. Was hier verlangt wird, muß jede Groß⸗ macht verlangen, die ihr Anſehen in China nicht preis geben will. In Berlin nimmt man denn auch die Zuſtimmung aller Mächte „iIſt dem ſo, dann tritt die chineſiſche Frage nunmehr epielleicht in ein eifrigeres Stadium; denn das Hin und Her der Vechandlungen mit den chineſiſchen Machthabern— die An⸗ ſprüche auf Schadenerſatz kommen auch noch an die Reihe!— wird viel Zeit und Geduld erfordern. Damit aber dem Anſinnen der Mächte der nöthige Nachdruck nicht fehle, iſt die Anweſenheit einer ſtarken Truppenmacht, während der ganzen Dauer der Verhandlungen, und während der Durchführung ihrer Ergebniſſe erſt recht, unbedingt erforderlich. Graf Walderſee wird alſo, ſelbſt wenn er zu kriegeriſchen Thaten keine Gelegenheit mehr findet, durchaus keine überflüſſige Rolle ſpielen. Behält er nebenbei Zeit und Laune, noch mehr hübſche Reiſefeuilletons zu ſchreiben, wie das nachſtehende, ſo ſoll uns das recht ſehr freuen. Reiſebriefe des Grafen Walderſee. Aus den Neiſebriefen, welche Graf Walderſee von Bord der „Sachſen“ an ſeine Gemahlin geſchrieben hat, theilen wir nach der„Frkf. Ztg.“ Folgendes mit: 31. Auguſt. Zur größten Freude Aller an Bord trat in den früheſten Morgenſtunden eine erhebliche Abkühlung der Luft ein, die Jeden aufathmen ließ, und die auch anhielt, bis wir in den Hafen von Aden einliefen. Auf der Rhede agußerhalb lag ein Reuer bei Armſtrong gebauter japaniſcher Kreuzer„Aſahi“, der f aber noch unter Handelsflagge auf der Reiſe begriffen war. Ein Lolſe kam an Vord; in ſeinem Boote ſaßen noch einige Ein⸗ . 7 aufgeworfene Lippen. der Vorſitzende des Cenſorenrathes⸗ Auch einige ganz leichte ſchmale Kähne, mit darin hockenden Somali kamen der„Sachſen“ entgegen, vor der jetzt in langſamer Fahrt der franzöſiſche Dampfer „La Champagne“ mit einem großen Truppentransport vorbeizog. Die Mannſchaft ſtand dichtgedrängt und rief Hur⸗ rah; die franzöſiſchen Offiziere waren oben an Deck und grüßten. Die Kapelle der„Sachſen“ intonirte die franz ö⸗ fiſche Nationalhymne, was ſofort großen Jubel her⸗ vorrief und mit Hurrahs, Händeklatſchen und Bravos be⸗ ankwortet wurde. Die franzöſiſche Trikolore ſalutirte die Ober⸗ kommandoflagge und von der„Champagne“ ertönten die Klänge unſerer Nationalhymne. Der geſtrige Tag war für die„Sachſen“ doch noch ſchlimmer geweſen, als ich dachte. Ein ſo großes Schiff iſt in ſeinen Einzelheiten nicht ſo leicht zu über⸗ ſehen. Wir haben in Summa 16 Fälle von Hitzſchlag gehabt. Geradezu verheerend würde die Hitze gewirkt haben, wenn wir Deubſche als Heizer gehabt hätten. Es ſind in deren Raum bis zu 70 C. geweſen. An den Chineſen und Singa⸗ leſen, die den Dienſt als Heizer und Kohlenzieher ausſchließlich verſehen, ſind dieſe Hitzegrade ſpurlos vorübergegangen. Langſam zog der Franzoſe an uns vorüber. Es wurden Rufe gewechſelt, die aber unverſtändlich blieben. Die„Cham⸗ pagne“ hatte Port Said etwa—4 Stunden vor uns paſſtrt, hatte aber faſt einen Tag lang in Aden gelegen, wodurch wir den Vorſprung des 18 Knoten laufenden Schiffes eingeholt hatten. Nun paſſirten wir das„Stehſchiff“, das engliſche Kanonen⸗ boot Redbreaſt, deſſen Gruß ich erwiderte; wir drehten daſelbſt bei, legten feſt und waren ſofort wieder von Booten und Kähnen umringt. Die Farbe der Somalis ſchwankt zwiſchen Braun mit einem Stich ins Blaue, durch alle Schattirungen des Dunkel⸗ braun bis zum Hellbraun. Hinter den dicken wulſtigen Lippen glänzen zwei Reihen weißer Zähne, die Köpfe ſind glatt raſirt; oft mit dichtem Kraushaar bedeckt, das mit Hennah gefärbt wird und helldunkel oder rothbraun vielfach auch pechſchwarz iſt. Die ſchlanken, meiſt hageren Geſtalten hocken in ihren Booten, bieten allerhand Obſt, Cigaretten, Fiſche u. ſ. w. feil, und vollführen einen großen Lärm. Zwiſchendurch kommen füdiſche Händler mit billigen Straußenfedern, die auch Abnehmer finden. Der Kommandant des engliſchen Kanonenboots Hill meldete ſich und kündigte auch den Beſuch des Gouverneurs, Brigade⸗ Generals H. C. Penton an. Dieſer erſchien kurz vor 1 Uhr an Bord in Begleitung ſeines Generalſtabschefs Major Price. Ich hatte durch Oberſtleutnant Powel ihm meine Abſicht, ihn zu beſuchen, kund geben laſſen, und er bat mich dies mit einem Frühſtück bei ihm zu verbinden. Wir fuhren zuſammen an Land beſtiegen dort zwei mit kleinen aber prächtigen arabiſchen Pferden beſpannte Wagen und fuͤhren an der Küſte entlang über felſige Höhen an den Kaſernenbaracken der indiſchen Truppen vorbei nach der Wohnung des Gouverneurs. Sie liegt hoch und nach drei Seiten hin frei und empfing uns mit einer angenehmen kühlen Temperatur. Die inneren Mauern des Gebäudes, wohl 3% mn dick, waren mit einer Art großen Säulenhalle umgeben, deren äußere Wände aus dünnen Holzmatten waren. Vor dieſen hingen Baſtmatten und Vorhänge, wodurch der Zutritt warmer Luft gehindert wurde. Auf einer niedrigen Mauer ſaßen Schaaren von Milanen, eine Art Geier, die auch im Hafen das Schiff umflogen. Sie werden nicht geſchoſſen, weil ſie ſich in Straßenreinigung ſehr nützlich machen, und leben im Hofe des Gouperneurs friedlich mit Tauben zuſammen. Kurz nach unſerer Ankunft trat die Ehr che an, eine Kompagnie vom geborene Somali braune Geſtalten ſchwarzes wolliges Haar, Die Augen der Liebe. Roman von L. Haidheim. (Nachdruck verboten.) —— 20(Fortſetzung.) Irrte Eva ſich, oder ſollte wirklich— Aber unmöglich! Brandſtein neidiſch? Unmöglich! Gleichwohl war über ſein Geſicht eine Wolke geflogen. Was hatte er nurs— Doch richtig, da lachte er ja und erzählte ihrem Vater heiter, Hermsdorff ſei überhaupt einer von denen, die ſich wie Fauſt auf allen möglichen Megen überzeugen müßten,„daß wir nichts wiſſen können.“ Dann ging die ganze kleine Geſellſchaft zu den übrigen. Niemand wollte aufbrechen; der Tag war wundervoll und dies Blühen und Grünen rings umher nach dem harten Winter ſo herzerfriſchend. Einer großen breitſchultrigen Dame mit weißen Haaren wurde Hermsdorff eben noch einmal vorgeſtellt, da ſie nach ſeinem Namen fragte, den ſie vorhin nicht gehört hatte. „Hermsdorff? Iſt Ihre Mutter eine geborene v. Schleetere“ fragte ſie ſofort lebhaft. Der funge Mann bejahte.„Meine liebe Mama ſtammte zus Erlichsroda in Thüringen, gnädigſte Frau.“ „Dann ſeien Sie mir tauſendmal willkommen, mein Herr lahen Aſſeſſor! Ihte Mama war meine Jugendgeſpielin!— Ich bin aie Marie Löbel— hat ſie von mir geredete? Lebt ſie noch? Wie geht es ihr?“ „Meine Mutter iſt ſeit Jahren todt, gnädige Frau! „Todt? Die liebliche Anng Schleeter todt? Und Ihr Pater auch? Ich war auf der Hochzeit der Beiven. Ihre Mama bdatte als Kind eine Gouvernante und da durfte ich mit lernen. WMein Vater war auch früh zeſtorben— meine arme Mutter 1. Bat. Port⸗Rohal⸗Weſt⸗Kent⸗Regiment. Ich ging die Front ab, bat dann aber in Anbetracht der brennenden Hitze die Mann⸗ ſchaft zu entlaſſen. Nach dem Frühſtück kehrten wir wieder nach dem Ankerplatz zurück, fuhren aber, da die Kohlenübernahme noch nicht beendigt war, an der Küſte entlang auf dem Wege nach der eigentlichen Stadt Aden, der„Eingeborenenſtadt“, wie die Eng⸗ länder ſagen. Dieſe bewohnen nämlich nur die am Ankerplatz gelegene Kolonie, die in der Hauptſache aus Kaſernen, dann einigen Hotels und wenigen anderen Häuſern beſteht. Vor dem Hauſe des Gouverneurs ſtanden einige künſtlich gepflegte Palmen, im Uebrigen iſt weit und breit kein grünes Blatt zu ſehen. Dieſe Fahrt war ſicher intereſſant. Wir begneten vielen Wagen mit Eingeborenen, deren unbekleidete braune Körper in den Wagen⸗ polſtern ſich eigenthümlich ausnahmen, dazu Kameelen mit großen Laſten, oder vor einen Karren geſpannt, die mit langen Schritten und ſtumpfſinnig dahin zogen. Auch vielen Reitern auf Eſeln begegneten wir, wie überhaupt die Straße ſehr belebt war, Ueberall hockten die braunen Geſtalten auf der Erde oder ſchritten, barhaupt und barfuß in der glühenden Sonnenhitze. Der Weg führt als gut angelegte Kunſtſtraße dem Meere enklang in Windungen die Höhe hinauf und durch oft angeſchnittene Felſen wohl 3½ Stunden weit bis Aden, in deſſen Nähe große künſtliche Baſſins ſind. Wegen der Kürze der Zeit mußten wir jedoch nach einem ſchönen Blick auf die Stadt von der letzten Höhe aus umkehren. Am Landungsplatz verabſchiedete ſich der Gouverneur. Ich fuhr an Bord, wohin auch der Vizekonſul Koch(in Vertretung des zur Zeit in Europa befindlichen Konſuls Schmuck) kam Inzwiſchen war die Kohleneinnahme beendigt, auch die verſchie denen Telegrammarbeiten erledigt. Um 5½ ſetzte ſich die „Sachſen“ wieder langſam in Bewegung, dicht an dem engliſchen Kanonenboot vorbei, deſſen Honneurs von uns durch Abſpielen der engliſchen Nat'hnalhymne und Hurrahrufen der in Glied an⸗ getretenen Mannſchaften erwidert wurden. Langſam glitten wiz an den äußerſten, mit Baracken und Häuſern oder Feſtungs⸗ werken beſetzten Felspartien vorüber, wobei man die Geſchicklich!y9 keit, mit der die Engländer einen bewohnbaren Ort aus und auf Felſen errichtet haben, nur bewundern muß. Die ſteile 400 hohe Felswand des höchſten Gipfels mit den ſchroffen Formen iſt noch lange im Dämmerlicht zu bemerken. Die alten Befeſtig⸗ ungen ſind dem Verfall übergeben, dafür aber beherrſchen einige ganz modern gepanzerte, ſchwer armirte Batterien die Rhede⸗ Der Aufenthalt in Aden auf engliſchem Boden war ſehr inter⸗ eſſant, ſehr reich an vielen neuen und fremdartigen Eindrliücken, die trotz der Kürze der Zeit doch nachhaltig ſich dem Gedächtniß einprägen. Wir nahmen unſern Kurs jetzt faſt ganz genau nach Oſten, es wehte eine leichte Briſe, die den Aufenkhalt an Deck ſehr angenehm machte. Deutſchland im Weltverkehr Einſt und Jetzt. In dem Bericht über die preußiſche Expedition nach Oſtaſien in den Jahren 1860—1862 wird mitgetheilt, daß 1844 nach den engliſchen Schifffahrtsregiſtern nur ein preußiſches, ein Ham⸗ burger und ein Bremer Schiff in Wampoa, dem Hafen von Kanton, eingelaufen, und daß ſelbſt 1846 nur ein Bremer und ein Hamburger Schiff nach dem damals aufblühenden Hafen Shanghai gekommen ſeien. Welchen Aufſchwung die Macht deutſcher Rhederei ſeit jenen Tagen, alſo ſeit nur etwas mehr als fünf Jahrzehnten genommen hat, beweiſt wohl der Umſtand daß dankte Gokt, mir ſo eine Erziehung geben zu können] Ach, wie mich Ihr Geſicht intereſſirt! Sieh einmal, Gertrud, dieſer Herr iſt der Sohn von Anna Schleeter. O, nicht wahr, Gertrud, ich habe Dir oft und oft von ihr geſprochen und von dem lieben, unvergeßlichen Hauſe des Amtsraths v. Schleeter, ihres Vaterse“ Die lebhafte alte Dame in ihrer ſchweren Seidenrobe hatte entſchieden noch heute einen etwas dörflichen Anſtrich. Es fehlte ihr völlig die vornehme Ruhe der Bewegungen. Ihre tiefe Alt⸗ ſtimme klang laut über das allgemeine Geplauder hin und machte die Andern nach und nach verſtummen, denn der ſo warm und liebenswürdig begrüßte, in der Geſellſchaft noch böllig fremde junge Beamte wurde dadurch ſofort in eine Situation hinein gerückt, die ihm von den jüngeren Herren des Kreiſes eine erhöhte, wenn auch etwas mißtrauiſche Beachtung eintrug. Frau Brontha ſo herzlich! Sie, die alle jungen Heiraths⸗ kandidaten mit kritiſchen Blicken maß und ihre Enkelin mit den berſchiedenen Millionen hütete wie— Na, es wäre unſchicklich geweſen, den gedachten Vergleich laut auszuſprechen, immerhin erfreute ſich die alte Dame keines hohen Vertrauens bei dieſem Theil der Geſellſchaft. Gertrud war herangetreten. Sie ſah im ſcharfen gelblichen Schein der ſinkenden Sonne ganz beſonders unvortheilhaft aus, aber ſie ahnte davon nichts, bot dem ſo dringlich empfohlenen Sohne Anna von Schleeters freundlich die Hand und ſagte, ihn mlit ihren klugen großen Augen, deren Ausdruck ihn auf einmal ihre Unſchönheit geringer erſcheinen ließ, anſehend: „Beſſer konnte nichts Sie empfehlen, Herr von Hermsdorff, als der Name Ihrer Mutter. Großmutter lebt und webt in den Erinnerungen an ihre Kindheit.“ Die alte Dame ruhte jetzt nicht, Hermsdorff mußte ſich zu ihr ſetzen und ihre tauſend Fragen beantworten. Einmal be⸗ merkte er, aufblickend, wie Brandſtein aus einiger Entfernung intereſſirt nach ihm herüber ſah. Auf dem Heimwege plauderten die beiden Freunde von den Erlebniſſen des Tages. 5 „Was ſprach Tauberfels denn mit Dir? Er kam nachher zu mir und rühmte Deine Kenntniſſe,“ ſagte Brandſtein. „Nun— wes das Herz voll iſt, des geht der Mund über! Seine Verhandlungen betreffs des Zollanſchluſſes und über⸗ haupt die wirthſchaftlichen Fragen mögen ihn wohl ſehr be⸗ ſchäftigen, denn er fing ganz von ſelbſt davon an, und da ich zu⸗ fällig mich auch dafür intereſſire—“ „Aber wie kommſt Du, der Juriſt, auf dieſe Verwaltungs⸗ verhältniſſes“ „Mir geriethen zufällig die Verhandlungen im engliſchen Parlament in die Hände; die Sache begann mich zu intereſſiren, da ſie für uns doch eben ſo hochwichtig werden wird, und ſo hab ich mich da hineingeleſen. Für Dich wäre das ſo ein Gebiet, Eddo! Du biſt in der Stellung, derartige Kenntniſſe zu ver⸗ werthen.“ „Hm! freilich!“ war Brandſteins nachdenkliche Antwort! Dann aber ſprang er auf ein anderes Thema über. 5 „Du haſt gleich heute viel Glück gehabt, ſo zu ſagen einen großen Erfolg!“ meinte er. „Wieſo? Ichs“ ſtand Hermsdorff ſtill, bettoffen bon dem Ton Brandſteins. „Nun, das will ich doch meinen! Die Aufmerkſamkeit des Miniſters erregt!— Die bezaubernde Freundlichkeit der Frau Brontha genoſſen!— Mit einem Schlage Fuß gefaßt bei der Erbin,— und was beſſer iſt, bei der Alten!“ Hermsdorff lachte laut auf. Wie das jugendlich und friſch klang! Und ſo abſichtlos, ſo durchaus harmlos. Ein leiſer Seufzer kam über Brandſteins Lippen „Beneidenswerther Menſch, der noch ſo lachen kann!“ dachke er und begann weiter zu ſondiren.„Die Gertrud iſt nämlich gar * Hres er* 9 119 9 He 7 Damßpfergeſellſchaften in ſeinen Beſitz brachte, die mit ihren 25 Dampfſchiffen den Küſtenverkehr in Oſtaſien beherrſchten, die „Holtſche Oſtindiſche Ozeandampferlinie“ und die„Schottiſche Orient⸗Dampfſchifffahrtsgeſellſchaft“. Daß dies trotz der 5 Konkurrenz Englands möglich war, macht der Vorſicht und 5 Energie der Verwaltung des Lloyd hohe Ehre. Beſſer als alles Andere ſpricht hierfür die unſeres Erachtens zwar nicht ganz den Thatſachen entſprechende, aber trotz aller Uebertreibung doch Wahres enthaltende Bemerken des Newyorker„Sun“, eines Blattes, dem man keine ausgeſprochene Parteinahme für Deutſch⸗ land vorwerfen kann. Da heißt es u..:„Der britiſche Handel hat einen harten Schlag erlitten, der oſtaſtatiſche Handel iſt der britiſchen Kontrole entzogen worden. In England hat der Ver⸗ kauf der beiden engliſchen Schifffahrtsgeſellſchaften in Oſtaſten an den Norddeutſchen Lloyd in den Kreiſen der Intereſſenten am oſtaſtatfſchen Handel die tiefſte Entmuthigung hervorgerufen.“ Aehnlichen Aeußerungen begegnet man auch in der engliſchen und auſtraliſchen Preſſe hinſichtlich der zunehmenden Ausdehnung des deutſchen Schiffsverkehrs. Thatſache iſt jedenfalls, daß die deutſchen Linien nunmehr den Verkehr zwiſchen Singapore, Hongkong, Bangkok u. ſ. w. beherrſchen und ihn in engen An⸗ ſchluß an die Reichspoſtdampfer bringen. Aber auch für den Verkehr auf dem Jangtſekiang bis Hankou und Itſchang hinauf und für neue Linien für die Verbindung Shanghais mit Swatou und Hongkong hat der Norddeutſche Lloyd Vorſorge getroffen. Aus Stadt und CLand. Mannheim, 5. Oktober 1900. Hofbericht. Der Erbgroßherzog und die Erbgroßherzogin ſind vorgeſtern Ahend von Schloß Mainau nach Koblenz abgereiſt, von ioo dieſelben ſich dann zu dem am 6. d. Mts. in Kiel ſtattfinden⸗ den Stapellauf des Kreuzers F, bei dem die Erbgroßherzogin infolge Einladung des Katſers die Taufe vollziehen wird, begeben werden. Die Erbgroßherzoglichen Herrſchaften wohnen in Kiel bei dem Prinzen Heinrich von Preußen. Berſetzungen und Ernennungen. Der Großherzog hat den Sekretär der Zolldirektion Johann Keller unter Verleihung des Titels Finanzaffeſſor zum zweiten Beamten der Bezirksfinanz⸗ verwaltung mit Hauptamtsverwaltersrang und den Finanzprakti⸗ kanten Otto Zeno Schulz von Kippenheimweiler unter Verleihung des Titels Finanzaſſeſſor zum zweiten Beamten der Bezirksfinanz⸗ Verwaltung mit Hauptamtskontroleursrang ernannt. Finanzaſſeſſor Johann Keller wurde dem Hauptſteueramt Karlsruhe und Finanz⸗ aſſeſſor Otto Zeno Schulz dem Hauptſteueramt Konſtanz zugetheilt, ferner die Finanzaſſeſſoren Franz Kremp beim Hauptſteueramt Singen zum Hauptſteueramt Kärlsruhe, Karl Dietrich beim Haupt⸗ ſteueramt Konſtanz zum Hauptſteueramt Singen und Emil Ehren⸗ mannn beim Hauptſteueramt Mannheim zum Sekretariat der Großh. Zolldirektion verſetzt. Verlegung des Kreisgefäugniſſes in Maunheim uach Ladenburg. Aus Ladenburg, 4. Okt. wird berichtet: Da ſeitens des Großh. Juſtizminiſteriums die Verlegung des Kreisgefängniſſes nach hieſiger Stadt in Erwägung gezogen iſt, traf geſtern Herr Miniſterialrath Hübſch in Begleitung des Gefängnißdirektors von Mannheim hier ein, um das für Errichtung des Gebäudes in Vor⸗ ſchlag gebrachte Gelände auf ſeine Zweckmäßigkeit zu prüfen. Für Ladenburg würde die Erbauung des Kreisgefängniſſes zugleich die Errichtung des ſchon ſeit langer Zeit erſtrebten Amitsgerichts bedeuten. Ingenieurſchule zu Mannheim. Die diesmalige Haupt⸗ prüfung fand mit der am Freitag den 28. Septbr. ſtattgehabten mündlichen Prüfung ihren Abſchluß. Zur Hauptprüfung hakten ſich 8 Kandidaten gemeldet. Der mündlichen Prüfung wohnte als Ver⸗ treter des Mannheimer Bezirksvereins Deutſcher Ingenieure der Vorſitzende, Herr Ingenieur L. Poſt, bei. Der Ausfall der Prüfung darf als ein ſehr erfreulicher bezeichnet werden, indem alle 8 Kandi⸗ daten die Prüfung beſtanden und weiterhin 4 von ihnen auf Grund der guten ſchriftlichen Arbeiten von der mündlichen Prüfung dis⸗ benftrt werden konnten. Beſondere Erwähnung verdient, daß zum erſten Mal ſeit Beſtehen der Anſtalt einem Kandidaten das Prädikat 15 zmit Auszeichnung beſtanden“ ertheilt werden konnte, und zwar „ü57KÜ—KŨͤͤüñn——T. e o 8 988 — 1 27 ——— Herrn Adam Klüber aus Frankenthal, welcher demgemäß auch die von dem Mannheimer Ingenieurverein geſliftete Prämie erhtelt. Bei den übrigen Kandidaten waren die Prädikate 1 ſehr gut beſtanden, 2 gut beſtanden und 4 beſtanden zu verzeichnen. Beſichtigung der Pariſer Weltausſtellung. Die Miniſter Dr. und Dr. Schenkel reiſen heute nach Paris, ins⸗ beſondere zur Beſtchtigung der badiſchen Kunſtgewerbe⸗Ausſtellung. 155 ihrer Begleitung wird ſich der Kunſtgewerbeſchuldirektor Götz efinden, der die Ausſtellung organiſirt und ſich die größten Ver⸗ dienſte um ſie erworben hat. Später folgt der Referent für Handel und Gewerbe, Geh. Oberregierungsrath Draun nach. Zum J⸗Uhr⸗Ladenſchluß. Es wird uns geſchrieben: Sie brachten in No. 457 in Ihrer geſchätzten Zeitung einen Artftel hetreffs 9⸗Uhr⸗Ladenſchluß, welchem ich nur Belfall zollen kann. Wir wollen es doch ruhig bei dem Geſetz laſſen und um 9 Uhr ſchließen, denn dieſe Zeit iſt für alle Geſchäfte die einzig richtige; namentlich aber für die Nahrungsmittelbranche. Werden die Läden in dieſer Branche um 8 Uhr geſchloſſen, dann iſt Mancher, der bisher Abends, wenn er vom Geſchäft heimging, ſein Abendbrod einkaufte und eß zu Hauſe ſich gut ſchmecken ließ, aufs Wirthshaus angewieſen, denn bis er aus dem Geſchäft kommt ſind die Läden der Metzger, Bäcker, Bierhandlungen u. ſ. w. geſchloffen. Von dem abgeſehen, wird auch macher Caullienvater bie und da einmal etwas Anderes ceeeeeeeeeeeeeee — Senerm Anzelgen Mänheim, 5. Oktober eſſen und krinken wöollen als ihm vielleicht zufällſg ſeine Gakkin auf den Tiſch ſtellte, aber auch in dieſem Fall iſt es unmöglich, noch etwas zu bekommen. Nach meiner Anſicht wäre das Richtige, wenn die Herren Kolonialwaarenhändler, welche ja die Mehrzahl derjenigen bilden, die den 8⸗Uhr⸗Ladenſchluß wünſchen, ähnlich verfahren würden wie bei der Sonntagsruhe. Wie bekannt iſt, werden in den Kolonialwaarengeſchäften die Läden an Sonntagen um 1 Uhr ge⸗ ſchloſſen, dagegen alle andern Geſchäfte erſt um 3 Uhr. Eine Aus⸗ nahme kann dann immer noch jeder Ladenbeſitzer, welcher Luſt hat um 8 Uhr zu ſchließen, machen. Alſo die Herren Kolonialwaaren⸗ händler ſollen um 8 Uhr ſchließen und den Anderen es überlaſſen, ſo zu ſchließen wie es das Geſetz verlangt, nämlich um 9 Uhr. Hohe Auszeichnung. Aus der ſoeben geſchloſſenen Gewerbe⸗ und Fachausſtellung zu Stuttgart wurden die ausgeſtellten Gas⸗ und Benzinmotoren der Firma Benz u. Cie., Rheiniſche Gas⸗ motorenfabrik, Act.⸗Geſ. dahier mit der höchſten Auszeich⸗ nung, der goldenen Medaille prämiirt. Ein weiterer Beweis für die Güte des weltbekannten Benz⸗Motors. *Die Kaiſergräber in Speier. Aus Speier ſchreibt man: Die offtzielle Berichterſtattung über die Oeffnung der Kaiſergräber ſchweigt nun ſchon lange und zur Frage der Ueberwölbung des Königschores iſt wenig Authentiſches mehr in die Oeffentlichkeit gedrungen. In den letzten Verſammlungen des katholiſchen Männer⸗ vereins ſprach ſich der Abgeordnete Zimmern, welcher der wiſſen⸗ ſchaftlichen Kommiſſion als szummus oustos des Domkapitels ange⸗ hörte, dahin aus, daß eine Gruft mit mehreren Pilaſtern wirklich gebaut werde. Die Gruft ſoll im Stile des Domes hergeſtellt werden und erhält von der Krypta aus zwiſchen den Archivolten der vermauerten Fenſter und unter den Fundamenten des Kreuz⸗ altars Eingänge. Eintge der vorgefundenen Gewänder wurden zur weiteren kritiſchen Unterſuchung nach München überſchickt; dieſelben werden nach ihrer Rückkunft in der Schatzkammer des Domes dauernd ausgeſtellt werden. Domkapitular Dr. Limmer wies in der gleichen Verſammlung die thörichte Meinung zurück, als hätte das Speierer Domkapitel über einen Kröſusreichthum zu ver⸗ fügen. Doch darf die Frage nach den Mitteln bei der Herſtellung dieſes Einbaues nicht in Betracht kommen. Solcher Meinung ſcheint auch Bürgermeiſter Serr zu ſein, denn wir erinnern uns, daß er ſeiner Zeit an das Stadtrathskollegium unter Anderem die Worte Viehtete, Sollte aber wider Erwarten die Koſtenfrage aus⸗ ſchlaggebend ſein, was ich indeſſen nicht glaube, ſo müſſen Mittel und Wege geſucht werden, um dieſe Schwierigkeit zu beſeitigen. Ich erſuche Sie deshalb um Ermächtigung, daß ich der Kommifſton die Wünſche der Stadt Speter unterbreiten darf und, wenn nothwendig, einen größeren Beitrag aus ſtädtiſchen Mitteln zu den Koſten in Ausſicht ſtellen kann.“ Verein gegen Haus⸗ und Straßenbettel. Im Monat September erhielten Unterſtützung durch Gewährung von Mittageſſen 40 Perſonen, Abendeſſen, Obdach und Frühſtück 381 Perſonen, zuſammen 421 Perſonen, gegen 393 Perſonen im vorigen Monate. Das Unterſtützungslokal befindet ſich nach wie vor in 8 1, 11. * Vorträge im Kaufmänniſchen Verein. Mit dem geſtrigen Abend haben die Winter⸗Vorleſungen im Kaufmänniſchen Verein wieder begonnen. Dem erſten Vortrag lag ein religiös⸗wiſſenſchaft⸗ liches Thema über den„Apoſtel Paulus“ zu Grunde. Der Vor⸗ tragende, Herr Profeſſor Dr. Georg Krüger von Gießen gab in eirca einſtündigen ſehr intereſſanten Ausführungen ein lebensvolles Bild des Charakters, Denkens und Wirkens des Apoſtels, ein ewiges Dokument für das Weſen und Schaffen des Apoſtels Paulus ſeien ſeine 14 Briefe, deren Echtheit allerdings theilweiſe von der wiſſenſchaftlichen Forſchung angezweifelt werde. Dieſe Zweifel ſind aber ausgeſchloſſen bei den 4 Römerbriefen und den 2 Corintherbriefen, welche ſelbſt der ſchärfſten Kritik Stand gehalten haben. Allerdings giebt es auch eine Kritik, welche die Echtheit dieſer Briefe anzweifeln, jedoch vollſtändig mit Unrecht. Die beſte Schilderung des Lebens und Wirkens des Apoſtels Paulus liefert die Apoſtelgeſchichte von Lucas. Die Geſchichtsforſchung hat ergeben, daß in dem apoſtoliſchen Zeitalter keine Geiſteseinigkeit zwiſchen den führenden Perſönlichkeiten herrſchte, daß Petrus und Paulus in Wirklichkeit abſolut nicht ein Herz und eine Seele waren, und daß, wenn die geſchichtlichen Vorgänge anders dargeſtellt werden, ſie übermalk worden ſind. Paulus gehörte vor ſeiner Bekehrung zum Chriſtenthum den Ultras unter den jüdiſchen Phariſäern an. Als er dann auf dem Wege nach Damaskus in einer Viſion Jeſus ſah und von dieſer Stunde an Chriſt wurde, blieb er derſelbe Feuerkopf wie ſeither, nur hatte ſich ſein Eifer einer anderen Sache zugewandt. Nach ſeiner Rückkehr von Damaskus kam es zu lebhaften Aus⸗ einanderſetzungen zwiſchen Paulus und den Jüngern Jeſu, die den neuen Apoſtel nicht in ihren Kreis aufnehmen wollten. Schließlich kam eine Einigung dahin zu Stande, daß ſich die Jünger an die Juden, Paulus dagegen an die Heiden wenden ſollke. In ſeinen folgenden Ausführungen drang Redner tief in die Glaubensgrund⸗ ſätze, religiöſen Anſchauungen, ſowie in die Charaktereigenſchaften des Apoſtels Paulus ein, ein ſehr feſſelndes Thema, das ſich aber zu einer Berichterſtattung für die größere Oeffentlichkeit nicht eignet. Der Vortrag wurde von dem ziemkich zahlreich erſchienenen Publikum mit großer Aufmerkſamkeit verfolgt. * Hiſtoriſche Forſchungen in der Pfalz. Aus der Pfalz, 4. Okt., wird uns geſchrieben: Eine Anordnung, die im Intereſſe der Geſchichtsforſchung und Erhaltung wichtigen hiſtoriſchen Materials ſehr zu begrüßen iſt, hat die Kgl. Negierung unſerer von den Schrecken des Krieges und der Zerſtörung ſchwer heimgeſuchten Pfalz erlaſſen. Nach ſtattgehabten Erhebungen befinden ſich viele pfälziſche Gemeinden im Beſitze von alten Urkunden, Asten etc. bon theilweiſe ſehr hohem archivaliſchem Werth, für deren Sicherung und Aufbewahrung nicht allerorts die nöthige Fürſorge getroſfen iſt. Es ſoll der Sicherung derartiger werthvoller Urkunden gegen Verluſt und Verderb fortan die größte Aufmerkſamkeit zugewendet und jede Ge⸗ legenheit benützt werden, die Gemeinden in dieſer Beziehung aufzu⸗ klären und zur Beſeitigung beſtehender Mißſtände anzuhalten. Sofern ſich die Gemeinden nicht entſchließen können, ihre werthvollen Ur⸗ ſteht, die vielen Brände in D gelegt zu haben. — Deee kunden etc. bei den Kreſsarchſden zu hinferlegen und ſie auf dieſs 75 Weiſe der archivaliſchen Benutzung zugänglich zu machen, wird ihnen die geſonderte Aufbewahrung und Repertoriſtrung ſolcher Urkunden ete f zur Pflicht gemacht. Die Bürgermeiſterämter ſind angewieſen wor⸗ den, binnen angemeſſener Friſt ein genaues und vollſtändiges Ver⸗ zeichniß aller im Beſitze der Gemeinde, des Standesamtes und der örk⸗ lichen Stiftungen befindlichen Akten, Urkunden etc. unter Beifügung des Datums, des Betreffs und einer kurzen Inhaltsangabe anzu⸗ fertigen und ein Exemplar in der Gemeinderegiſtratur und ein zweites beim Kgl. Bezirksamt zu hinterlegen. Das bezirksamtliche Exemplar iſt alsbald dem Kgl. Kreisarchiv zur Einſichtnahme mitzutheilen. In das Verzeichniß ſind auch die Ortschrontken und alle ſonſtigen geſchriebenen oder gedruckten Mittheilungen von allgemeinem Intereſſe wie Sammlungen von Zeitungen, Flugblättern und Aehnlichem auf⸗ zunehmen. * Großze Heiterkeit erregte geſtern Abend auf dem Meßplatz überm Neckar folgender Vorfall: Vor die Laux'ſche Waffelbäckerel, ein altes, renommirtes Geſchäft, kam geſtern Abend ein Mann und ſagte zu dem Inhaber des Geſchäfts, die Waffeln taugten nichts. Der Inhaber, Herr Nagel, erklärte hierauf dem Manne, wenn er 30 Stück warme Waffeln in kurzer Zeit hintereinander eſſen könne, dieſe ihn Nichts koſten würden. Sofort machte ſich der Betreffende an die warmen Waffeln, wie ſie vom Ofen heraus kamen, und in kurzer Zeit hatte er ſogar 31 Stück verzehrt. Unter großem Gelächtet des Publikums, das ſich dort angeſammelt hatte, bedankte ſich det Sattgegeſſene und zog ſeinen Weg weiter. »Muthmaßliches Wetter am Samſtag den 6. Okt. Aus dem atlantiſchen Ocean iſt ein neuer, ziemlich kräftiger Luftwirbel im nördlichen Irland wie in Schottland eingetroffen. Derfelbe bringt das Barometer auch in Süddeutſchland zu raſchem Fallen, wandert aber mit ſeinem Drehpunkt iſt öſtlicher Richtung weiter. Für Samſtag und Sonntag iſt bei etwas abgekühlter Temperatur zunehmende Beé⸗ wölkung und ſchließlich Neigung zu vereinzelten, wenn auch kurzen Niederſchlägen zu erwarten. Polizeibericht vom 4. Okt. 1) Geſtern Vormittag 11 Uhr kam der verh. Maler Sachſſe auf der Ringſtraße vor dem Hauſe U 5, 13 in Folge Ausgleitens mit ſeinem Fahrrad zu Fall, wobei ihm Glasſplitter ſeiner Brille in das rechte Auge drangen und er alsbald ärztliche Hilfe in Anſpruch nehmen mußte. 2) Ein 11 Jahre altes Mädchen wurde geſtern Nachmittag ½26 Uhr auf der Straße zwiſchen Q und R 7 von einem angefpannten Metzgerhund in den linken Oberſchenkel und linken Unterarm gebiſſen, weshalb der Eigenthümer des Hundes zur Anzeige gelangte. 3) Am 30. September verlor ein Italiener in der Neckarvorſtadk ein rothledernes Portemonnaie mit 200 Inhalt; da betr. Geld 4 bis jetzt weder dem Eigenthümer, noch auf dem Fundbureau und auch nicht bei der Polizei abgegeben wurde, iſt anzunehmen, daß der Fund unterſchlagen worden iſt. 4) Zwei jugendliche Taſchendiebe, welche geſtern auf dem Speiſe⸗ markt ihr unſauberes Gewerbe ausübten, wurden in Kagranti feſt⸗ genommen. 5) Ferner wurden verhaftet wegen gemeinſchaftlich begangener Körperverletzung(verübt bei G 3, 12 bezlö. bei G 7, 6) der Möbel⸗ packer Wilh. Kupſſh und der Taglöhner Jakob Herweck von hier, wegen Körperverletzung der Taglöhner Joh. Sebaſtian von Mundenheim, wegen Hehlerei der Taglöhner Herm. Epp von Heidel⸗ berg, außerdem 8 weitere Individuen wegen Bettels, Unzucht, Land⸗ ſtreicherei und Trunkenheit. 6) Drei unbedeutende Körperverletzungen(vor dem Hauſe Schwetzingerſtraße 77, auf der Ringſtraße bor U1 und auf det Mannheimer⸗Landſtraße in Neckarau verüht) gelangten zur Anzeige. 7) Dienſtknecht Wilhelm Schuh wurde wegen Thierquälerei an⸗ gezeigt, weil er auf der Straße K 1 und 2 eines ſeiner Pferde in unmenſchlicher Weiſe mit dem Waſſereimer geſchlagen und mit den 115 Füßen getreten hat. 19 Aus dem Grofherzogthum. 10 J Plankſtadt, 5. Okt. An dem Neubau der katholiſchen⸗Kirch: ſtürzte geſtern Nachmittag ein Maurer aus Würzburg ſo unglücklich vom Gerüſt herab, daß er ſchon nach wenigen Minuten ſeinen Geiſt aufgab. * Heidelberg, 4. Okt. Der Anfangs der 60er Jahre von der Familie Diemer für 6000 Gulden erworbene ſog.„Seminargarten“ (oberhalb der alten Kaſerne an der alten Schloßſtraße gelegen) ging bekanntlich in jüngſter Zeit um den Preis von 65,000% an Herrn Rentner Loevenich über. Letzterer will das Gelände in einzelne Par⸗ zellen zerlegen und dieſe als Bauplätze für Villen veräußern. Durch eine von Weſten nach Oſten ziehende Linje ſoll das Grundſtück zu⸗ nächſt in zwei Hälften getrennt werden. Die dereinſtigen Bewohner der projektirten Villen werden den großen Vortheil genießen, abſeits vom Getümmel der Stadt in luftiger Höhe zu wohnen und dabei doch ⸗ immerhin in kurzer Zeit die hauptſächlichſten Verkehrszentren der Stadt zu erreichen. BC. Pforzheim, 4. Okt. Der Doppelmörder von Grunbach, der ſich zur Zeit im Tübinger Unterſuchungsgefängniß befindet, ſoll derart erkrankt ſein, daß ſeine Verurtheilung durch das gegenwärtig tagende Schwurgericht inFrage geſtellt iſt. Angeblich ſoll der Mörder die That in einer Zeit begangen haben, da die Anfänge einer Geiſteskrankheit ſchon vorhanden waren. Nach einer anderen Meldung wäre der Mörder ein Simulant und ſeine Verurtheilung durch das Tübinger Schwurgericht am 10. d. M. ſicher zu erwarten. BN. Löfftngen, 4. Okt, Wie von hier gemeldet wird, hat man ein verdächtiges Individuum, den Zimmergeſellen Joſeph Faller, genannt„Oehlengroß“ von hier verhaftet, da derſelbe im Verdacht nicht ſo häßlich, wie ſie einem zuerſt ſcheint. Sie gewinnt merk⸗ würdig auf die Dauer! Und dann ihr Geld!“ „Solch ein armes reiches Mädchen! Es iſt ordentlich ſchauerlich, wie Jeder mit Spekulation an ſie herantritt!“ ſagte Hermsdorff, ſich ſchüttelnd. Er ging auf den Scherz gar nicht weiter ein, aber dies Fallenlaſſen des angeregten Gedankens ge⸗ ſchah wieder ſo völlig unbekümmert, daß ein Verkennen ganz unmöglich erſchten. Gortſetzung folgt) Buntes Feuilleton. — Eiue Vorſtadt von Konſtantinopel niedergebraunt. Map ſchreibt uns aus Konſtantinopel vom 24. Sept. 1900: Wenn fahrläſſige Brandſtiftung in der Türkei einigermaßen energiſch beſtraft würde, und wenn die Leute, die ihre Nachbarn durch die Art und Weiſe, wie ſie mit Feuer und Licht umgehen, in ſtändige Lebensgefahr bringen, der Prävektion halber ein⸗ geſperrt werden, würde ſo zirka die ganze Bevölkerung Stambuls ihr Leben lang nicht auf freien Fuß kommen. Die an und für ſich ſchon mehr als feuergefährlichen Häuſer ſind meiſt noch mit allerlei entzündbarem Kram vollgepfropft, und es braucht nur ein Streichholz unvorſichtig weggeworfen zu werden, oder eine Lampe umzufallen, und das ſchönſte Schadenfeuer iſt im Gang. So iſt es unzählige Male gekommen, und ſo kam es am Freitag Abend, nur mit dem Unterſchiede, daß diesmal gleich ein ganzes Stadtpiertel, ſieben Straßen mit ungefähr 200 Häuſern, außer⸗ dem 40 Läden, eine Synagoge, eine jüdiſche Schule und ein kürkiſches Bad zu Grunde gingen. Am Freitag Abend brach im oberen Stockwerk eines alten Holzhauſes, das von einem jüdiſchen Händler Namens Paco bewohnt wurde, Feuer aus und verbreitete ſſich mit fabelhafter Schnelligkeit. In wenigen Minuten ſtand nicht nur das ganze Haus ſondern auch mehrere Nebengebäude in Flammen. Die Brandſtätte befand ſich in der Vorſtadt Haßkjei, die weſtlich von Pera aufwärts am goldenen Horn liegt. In kurzer Zeit kam die Feuerwehr der Admiralität und einige irreguläre Löſchmannſchaften an, aber ſie konnten das Feuer unter den alten Holzhäuſern, die dicht zuſammengepackt, das Quartier Haßkjei bilden, nicht aufhalten und da es außerdem an Waſſer fehlte, wükhete das Feuer ſechs Stunden ununterbrochen, bis es ſchließlich aus Mangel an Nahrung einging. Trotzdem ſieben der engen und winklichſten Gaſſen des Viertels, Boduroglu, Bozahanne, Kumbahanni, Tſchik Salin, Turſchundju, Kirmer⸗ diben und noch eine andere bis auf den Grund niederbrannten, ſcheint doch nicht ein Menſchenleben verloren gegangen zu ſein, „Die berühmte Moſchee Piri Paſcha war in großer Gefahr, aber durch Niederreißen der angrenzenden Häuſer gelang es, ſie zu retten. Der militäriſche Kommandant von Konſtantinopel, Marſchall Saar Edin Paſche, der Polizei⸗Chef, der Gouverneur von Pera, der Kommandeur der Gendarmerie von Pera, ſowie eine Anzahl anderer Beamten waren an der Brandſtelle zugegen, ſpäter ſandte der Sultan mehrere Adjutanten mit beſonderen Botſchaften an die Kommandeure der Feuerwehren und ließ ſie auffordern, ihr Möglichſtes zu thun, um dem Feuer Einhalt zu gebieten. Die ſchwimmende Feuerſpritze der Hafenverwal⸗ tung that beſonders gute Dienſte und ihr gebührt das Verdienſt, das Stadtoiertel vor völliger Vernichtung gerettet zu haben. Bei der üblichen polizeilichen Unterſuchung über die Urſache des Feuers ſtellte ſich heraus, daß es wieder die alte Geſchichte geweſen war. Eine Katze hatte die Petroleumlampe umgeſtoßen, während Mme. Paco ſorglos vor der Hausthür ſchwatzte. Dazu war es Freitag, und ſo konnte das Feuer ungehindert darauflos brennen. Der Verſicherungsſchaden beträgt kaum 100 000 ½¼, aber die Bewohner der Straßen haben 10 Alles verloren. Durch Feuer kam, wie geſagt, Niemand um, dagegen wäre beinahe die geſammte Mannſchaft eines Löſchbootes ertrunken Die Leute nahmen in Ballad, auf der anderen Seite des goldenen Horn, eine große Barke, ſchifften aber ſo ungeſchickt ein, daß die Sache umkippte. 5 Der„Trachten“⸗Palaſt der Pariſer Weltausſtellung Eine höchſt außergewöhnliche turhulente Szene ſpielte ſich vor wenigen Tagen in dem Trachtenpalaſt in der Pariſer Weltaus⸗ ſtellung ab. In der Abtheilung, die den Erzeugniſſen der heutigen Mode geweiht iſt, halten ſich meiſt viele ausländiſche Schneiderinnen auf. Die Kleiderkünſtlerinnen aus aller Herren Länder begnügen ſich aber nicht nur damit, die Schöpfungen der weltberühmten Firmen„Worth“,„Raudnitz“,„Redfern“ u. A. lange und andächtig zu betrachten, ſondern ſie machen ſich über jedes ihnen imponirende Coſtüm genaue Notizen oder ſind gar eifrig bemüht, die ganzen Toiletten zu copiren. Es iſt ſchon häufig zwiſchen den ſtudirenden Modiſtinnen, die ſo viel wie möglich Profit aus ihrer Pariſer Reiſe ziehen möchten und jenen Beſucherinnen der Ausſtellung, die nur ſehen und bewundern wollen, zu kleinen Reibereien gekommen. Die Einen laſſen ſich nicht gern in ihrer Arbeit ſtören und die Andern haben keine Luſt, halbe Stunden lang darauf zu warten bis dieſes oder jenes belagerte Modell von den zeichnenden und kritzelnden Schneiderinnen freigegeben wird. Mehrere Damen, die ſchon zum zweiten Mal im Lauf des Nachmittags die betreffende Ab⸗ theilung aufgeſucht hatten, ohne in die unmittelbare Nähe be⸗ ſtimmter Roben, die ſie zu beſichtigen wünſchten, gelangen zu können, verloren endlich die Geduld und machten einen ganz energiſchen Verſuch, die Modiſtinnen gewaltſam fortzudrängen. Das war aber leichter geplant als ausgeführt. Die Angegriffenen widerſetzten ſich, und bald flogen nicht allein beleidigende Redens⸗ arten hin und her, es wurde auch mancher derbe Puff und manche klatſchende Ohrfeige ausgetauſcht. Beſonders ausgiebigen Ge⸗ brauch machten die weiblichen Ritter von der Nadel, deren Hände nicht mit Handſchuhen bekleidet waren, wie die ihrer den beſten —— , Mafinheim, 8. Oktober. General⸗ Anzeiger. 3, Salte Wertheim, J. Okl. Vorgeſtern ſchlug der Biß in die Oel⸗ und Sägemühle des Hermann Link hier und zündete, ſo daß in kurzer Zeit das Gebäude ſammt Inventar niederbrannte. Der Schuden beträgt ca. 20,000 /. Zum Radwettfahren, das kommenden Sonntag auf dem Sportplatz ſtattfindet ſind die Nennungen ſehr zahlreich eingelaufen. Es meldeten über 60 Rennfahrer und zu den Mannſchaftsfahren ließen ſich erfreulicherweiſe 9 Vereine einſchreiben. Nach Zuſammen⸗ ſtellung des Programms werden wir ausführlich darauf zurückkommen. * Der deutſche Rudertag findet nächſten Sonntag in Straß⸗ burg ſtatt. Die Betheiligung am Rudertag wird eine ſehr ſtarke werden. Die Tagesordnung iſt eine ſehr reichhaltige und beſchäftigt ſich zumeiſt mit Vorſchlägen zur Verbeſſerung der Organiſation. Von der Berliner Rudergeſellſchaft„Viktoria“ und dem Hamburger Ruder⸗ klub eingebracht, zielen mehrere Anträge darauf ab, daß dem Verbands⸗ dusſchuß in Zukunft nicht mehr das Recht zuſtehen ſoll, ſich in die internen Angelegenheiten der Verbandsvereine einzumiſchen. Eine große Anzahl von Vereinen, unter Anderen die große Mehrheit der Berliner Vereine werden dieſe Anträge unterſtüßzen. Da der Vor⸗ ſitzende des Verbandes, Direktor Beer vom Berliner Ruderklub, ſein Amt niedergelegt hat und die Berliner Vereine, welche mehrere Ver⸗ ſammlungen hierüber abhielten, ſich auf einen von ihnen vorzuſchlagen⸗ den Nachfolger nicht einigen konnten, ſo wird der Frage einer Ver⸗ legung des Vorortes unter Umſtänden näher getreten werden müſſen. Nach Lage der Sache wäre es nicht ausgeſchloſſen, daß der Sitz des Verbandes nach Süddeutſchland verlegt würde, wo tüchtige ſich all⸗ gemeinen Vertrauens erfreuende Kandidaten daſelbſt vorhanden ſind. Theater, Runſt und Wilfenſchaft. Großh. Badiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Die Braut von Meſſina 85 oder: Die feindilchen Brüder. Trauerſpiel in 4 Aufzügen, mit Chören bon Schiller. W. Wer es verſäumt hat, der geſtrigen Aufführung der„Braut von Meſſina“ beizuwohnen, hat ſich eines wahrhaft hohen Kunſt⸗ genuſſes begeben. Es iſt vielfach die Anſicht verbreitet, die„Braut von Meſſina“ gehöre zu den ſogen.„Leſeſtücken“, d. h. Stücken, die man beſſer für ſich daheim lieſt, weil ſie auf der Bühne doch nicht den auf ſte geſtellten Erwartungen entſprechen. Daß Schiller's Trauerſpiel nicht zu der Kategorie der„Leſeſtücke“ gezählt werden darf, davon dürfte Jeder, der geſtern im Theater war, für die Zu⸗ kunft überzeugt ſein. Allerdings: geſpielt werden muß die Tra⸗ gödie vborzüglich, wenn ſte die bezweckte Wirkung erzielen ſoll, und ſte ſtellt in Bezug darauf dem Schauſpieler große Aufgaben. Eine um ſo größere Freude iſt es mir, konſtatiren zu können, daß die Aufführung an unſerem Theater dem Ideal ſehr nahe war, eine Aufführung, auf welche, wie ich ohne Uebertreibung ſagen zu dürfen glaube, das Hoftheater ſtolz ſein kann. Es lohnt ſich kaum noch, die Leiſtungen einzeln zu beleuchten. Eine glänzende Verkörperung der Iſabella, Fürſtin von Meſſina, der„unglückſeligen Mutter“, bot uns Frl. v. Rothenberg. Sie ſprach und ſpielte ihre Rolle mit hinreißendem Schwung und erſchütternder Trögik; es macht den Eindruck, als ſei die Rolle der Iſabella beſonders für ſie geſchrieben, als finde die Künſtlerin ſich ſelbſt in dieſer herrlichen Frauengeſtalt wieder. Ein wunderbares Brüderpaar gaben die Herren Götz und Köhler(Don Manuel und Don Ceſar). Daß beide ihr Beſtes gaben, berſteht ſich von ſelbſt; die dankbarere Rolle bleibt freilich die des Don Ceſar, und Herr Köhler führte uns einen Don Ceſar vor, der wohl den kühnſten Anſprüchen genügen dürfte. Es liegt eine ig erung gerade i ſer Rolle, und die Da ht in den am Anfang geben, ſodaß die igerung bührend zum k kommen kann. Herr Köhler Leiſtung in echt künſtleriſchem Empfinden erſt zum Ende auf ſeine den —*.— Sbhepufkt. Frl. Wiktels ſchien im erſten Akt ſich nicht recht in die Rolle der„Beatrice“ hineinzufinden, in den übrigen drei Akten dagegen bot ſie nur Vollendetes, eine fein durchdachte, vorzügliche Wiedergabe der unſchuldigen Urſache des grauſen Verhängniſſes ihres Hauſes. Die Rollen des Diego, der Boten der Iſabella und des Don Ceſar, ſowie der 2. und 3. Chorführer des Don Manuel und die der Chorführer des Don Ceſar waren mit den Herren Jacobi, Löſch, Weger, Tietſch, Godeck, Eckelmann und Steineck vor⸗ trefflich beſetzt. Einer beſonderen, anerkennenden Erwähnung bedarf aber Herr Ernſt, der den Cajetan gab. Die Rolle iſt mit einer wunderbaren Gemüthstiefe, mit einem heiligen Ernſt ausgeſtattet; beides brachte Herr Ernſt zu prachtvollem Ausdruck. Die Chöre ewirken in ihrer gemeinſamen, in Worte gehüllten Theilnahme an den Vorgängen auf der Szene leicht komiſch. Da muß Alles genau klappen, da muß auch der Chor ein edles Spiel verfolgen. Ich glaube, die Herren vom Chor haben ihre Aufgabe zufriedenſtellend gelöſt, ſelbſt die ſonſt oft lächerlich wirkende„allgemeine Verbrüderung“ ging ohne ſtörenden Zwiſchenfall vorüber. Ich ſwill nicht ſchließen, ohne der Regie des Herrn Intendanten lobend zu gedenken. Das neueſte Werk des Grafen Tolſtoi. Vor Kurzem wurde gemeldet, daß von Leo Tolſtoi demnächſt ein neues Buch„Rabsstyyo maschego Wremenji“(Sklaventhum unſerer Zeit) erſcheinen ſoll. Der Verfaſſer ſchickt ſeinem Werke folgende Vorrede poraus: Vor ekwa 10 Jahren hat die Moskauer Volkszählung in mir eine Reihe von Gedanken und Gefühlen erweckt, die ich nach Kräften in meinem Buche Was khun?“ niedergelegt habe. Zu Ende des Jahres 1899 beſchloß ich, dieſe Frage einem neuen Studium zu unterziehen, und kam dabei zu denſelben Reſultaten, die in jenem Werke veranſchaulicht ſind. Da es mir aber ſcheint, daß ich in den verfloſſenen zehn Jahren an Fähig⸗ keit gewonnen, dieſe Frage ruhig und ſachlich zu beurtheilen, und da wollte, ſo beſchloß ich, meinen Leſern die neuen Erwägungen vorzu⸗ legen, die mich zu dieſen Schlußfolgerungen geführt. 5 ſte denen nützen werden, die ehrlich darauf bedacht ſind, ihre Bezieh⸗ ungen zur Menſchheit aufzuklären und die ſittlichen Pflichten zu be⸗ ſtimmen, die aus dieſer Lage reſultiren. In dieſer Abſicht übergebe ich mein Buch dem Drucke. Die Grundidee ſowohl jenes früheren, wie auch dieſes Werkes iſt die Negirung der Strafe(des Zwanges). Dieſe Negirung gründe ſich auf das Evangelium, wo ſie aufs Klarſte ausgedrückt iſt, nämlich in den Worten: So Dir Jemand einen Streich gibt auf die rechte Backe, dem reiche die andere auch dar, d. h. dulde die Kränkung, aber ſelbſt kränke nicht. Bizet's„Carmen“ in der Stierkampf⸗Areng. Eine außer⸗ gewöhnliche und ſenſationelle Aufführung von„Carmen“ wird dem⸗ nächſt in Bayonne ſtattfinden. Bizet's Oper wird in der Stierkampf⸗ Arena dieſer Stadt gegeben werden; das wäre nun nichts Wunder⸗ bares in einer Zeit, wo man Jahr für Jahr in Orange griechiſche Stücke auf einer römiſchen Bühne aufführt, um den Franzoſen des 19. Jahrhunderts einen genauen Begriff von dem antiten Theater zu geben. Eine noch nicht dageweſene„Attraktion“ der geplanten „Carmen“⸗Aufführung dürfte aber die wirkliche und wahrhaftige „Corrida“ ſein, die die Schönheiten des Werkes noch erhöhen ſoll; man will den vierten Akt nicht vor der Thür der Arena geben, ſondern in der Arena ſelbſt. Während Joſs die unbeſtändige Zigeunerin nach Noten bitten wird, den ſchneidigen Escamillo aufzugeben, wird man Escamillo nach allen Regeln der Stierfechter⸗Kunſt den Stier ab⸗ ſtechen ſehen. Der Einheit des Werkes wird dieſe Scene ja etwas ſchaden, aber banal iſt ſie ſicher nicht. Man fragt ſich nur, welchem wunderbaren Künſtler man die Rolle des Torero anvertrauen wird; muß er doch in ſich die Eigenſchaften des„Espada“ und des Baritons vereinigen, um ſich mit Glanz aus der ſchwierigen Affaire zu ziehen. Man kann eine ſtählerne Fauſt beſitzen und trotzdem eine ſchlechte Stimme haben, und deshalb betrachten wir mit einigem Mitleid die ſchwierige Lage des Theaterunternehmers, der vor der Alternative ſteht, die Partitur eines Komponiſten von einem Stierfechter mit jämmer⸗ der mitwirkenden Stiere aufſpießen zu laſſen. Neueſte Nachrichten und Celegramme. Rom, 4. Okt. Heute Vormittag ſtellte der Vatikan der italieniſchen Polizei die erſten Berichte und Ergebniſſe der bisherigen Nachforſchungen über den Diebſtahl zu. Die geſtohlenen Renten⸗ papiere erreichten den Betrag von 357,310 Lire, von denen 75,110 amerikaniſche und der Reſt italieniſche Staatsſchuldpapiere bilden. Die Diebe raubten ferner 500 Lire Kupons italieniſcher Werthpapiere. Die Nachforſchungen werden fortgeſetzt. Man verſichert, die Spuren der Thäter ſeien entdeckt und Rampolla hätte befohlen, den Namen der Diebe, ſobald ſie entdeckt ſeien, dei italieniſchen Polizei mit⸗ zutheilen. *Konſtantinopel, 4. Okt. Der Miniſterrath beſchloß, die Zuſtimmung des Sultans einzuholen für eine Anleihe von zwei Millionen Pfund, um den Fehlbetrag im Staatshaus⸗ halt von 1 300 000 Pfund und die Koſten für die Umgeſtaltung der Panzerſchiffe zu decken; außer der Ottomaniſchen Bank iſt auch die Deutſche Bank daran betheiligt. Für den An⸗ leihedienſt ſoll eine 6prozentige Erhöhung verſchiedener Steuern dienen, welche für Armeezwecke kürzlich eingeführt ſind. ** 4* Zur Lage in China. Chineſiſche Trauerehre für Ketteler. * London, 4. Okt.(Reuter.) Aus Tientſin wird vom 1. Oktober berichtet: Aus authentiſcher chineſiſcher Quelle wird gemeldet, daß die Kaiſerin die höchſten Beamten des Reiches mit dem Auftrage entſandte, alle nothwendigen Anordnungen zu den höchſten Ehrenerweiſungen für die Leiche v. Kettelers zu treffen. Ferner wird von der Kaiſerin beſtimmt, daß in der Hauptſtadt ein würdiger Tempel zum Gedächtniß des Ermordeten errichtet werde und daß, wenn die Leiche Tientſin und die chineſiſchen Hafenorte paſſtre, die Oberaufſeher des Handelsverkehrs von Tientſin und die höchſten Beamten der Hafenplätze ihre höchſten Ehren erweiſen.(Dies letzte war ſchon aus dem Telegramm des Kaiſers von China an den deutſchen Kaiſer bekannt. D..) Zur Einnahme von Shauhaikwan. Rom, 4 Oktlober.„Agenzia Stefani“ meldet aus Shanhaikwan vom 2. ds.: In Folge einer Aufforderung der Admirale verließen die Chineſen die Befeſtigungen mit ihrer Artilleſie und Kriegsmunition. Heute Vormittag beſetzten Bergſarglieri in kürzeſter Zeit mehrere Forts am äußerſten Ende der Großen Mauer, wobei zahlreiche Chineſen getödtet und gefangen genommen wurden. Die internationalen Marinetruppen beſetzten ſechs gut armirte Junenforts. London, 4. Okt. Aus New Dork wird gemeldet: Hier iſt folgende Depeſche aus Taku vom 1. Oktober eingetroffen: Drei britiſche Regimenter gehen am 2. Oktober ab, um als Garniſon von Shanhaikwan und Tſchoungstoſcheng zu dienen und von der Eiſenbahn Beſitz zu ergreifen. Wien, 4. Okt. Nach der„Wiener Abendpoſt“ beträgt die Stärke des öſterreichiſch⸗ungariſchen Geſchwaders in ich mit ihr die zur Jeit üblichen Theorien ſn Zufammenßang bringen Ich hoffe, daß licher Kehle maſſakriren oder einen vortrefflichen Sänger von einem Sſtaſien ſetzt 1620 Mann Seſt der Ankunft des Graſen Walderſes wurden die Truppen deſſen Oberkommando unterſtellt. Wie das öſterreichiſch⸗ ungariſche Geſchwader ⸗Kommando aus Oſtaſten vom 2. Oktober meldet, wurden laut Beſchluß der Admirale das Südfort von Shanhaikwan, der dortige Bahnhof und drei weitere Forts durch die Verbündeten beſetzt. An der Beſetzung des Bahn⸗ hofs und zweier Forts betheiligten ſich die öſterreichiſch⸗ungariſchen Marine⸗Soldaten. Politiſches. * Paris, 4. Okt. In Beſprechung des Telegramms des deutſchen Kaiſers an den Kaiſer bon Ching veiſt der„Temps“ auf die Art hin, wie das Anerbieten von Trank⸗ opfern abgethan werde. Dieſe habe etwas Heilſames für Ching ſelbſt, das um keinen Preis ſich einbilden dürfe, Strafloſigkeit zu genießen und die Attentate des Sommers wieder beginnen zu können. Das Blatt fährt dann fort: „Die chineſiſchen Diplomaten ſind vollendete Taktiker. Wir werden unſrer ganzen Kraft und Aufwerkſamkeit bedürfin. Die leichteſte Mißhelligkeit droht die ſchwerſten Konſequenzen heraufzu⸗ beſchwören. Von dieſem Geſichtspunkte aus muß die Ueberſtürzung bedauert werden, womit gewiſſe Kabinete Maßnahmen zur Räumung Pekings trafen ohne ſich um die Wirkung auf die Chineſen und die Abſichten der übrigen Mächte zu kümmern.“ * Waſhington, 4. Okt. Von dem Staatsſekretär Hay wurde heute dem deutſchen Vertreter Speck v. Sternburg eine Note zugeſtellt, die ſich günſtig über den Vorſchlag Deutſchlands bezüglich der Beſtrafung der Chineſen aus⸗ ſpricht und erklärt, daß Conger Wekſung erhalten habe, ſich über die Namen der Chineſen zu vergewiſſern, die zu beſtrafen ſeien, und zu unterſuchen, ob dieſe Strafe, der dieſe Chineſen unter⸗ liegen ſollen, ausreichend ſei und ob irgend eine Beſtrafung that⸗ ſächlich erfolgt ſei.(Das iſt genau, was der deukſche Vorſchlag anregt. D..) London, 4. Okt. Aus Shanghai wird gemeldet: Die Pringen Tuan, Kangyi und drei andere ſowie Kangſi wurden aller Würden und Aemter für verluſtigerklärt. Tuangfuſiang und alle an der Boxerbewegung Betheiligten ſollen noch degradirt werden. Aus Peking. * London, 4. Okt. Aus Peking wird vom 29. Sept, gemeldet: Die hieſigen Truppenkommandanten bereiten einen offiziellen Empfang für Walderſee vor ſei⸗ tens der verſchiedenen fremden Truppenkörper. Eine kombinirte ravallerietruppe wird Walderſee von Tungſchau nach Peking geleiten. * Newyork, 4. Okt. Eine Depeſche des Reuter'ſchen Bureaus aus Tientſin vom 30. Sept, beſagt: General Chaffee und der ruſſiſche Befehlshaber machten dem Grafen Walderſee die Mittheilung von der Zurückziehung ihrer Detachements aus Peking.— Die Deutſchen und Engländer fahren fort, Truppen nach Peking zu ſenden.— Bei der Expedition gegen Paotingfu erwartet man auf Widerſtand zu ſtoßen, da ſich dort ſehr viele Boxer befinden. Letzte Nachrichten. London, 4. Okt. Reuter meldet aus Tientſin vom 2. ds.: Der ruſſiſche und belgiſche Geſandte ſind geſtern hier ein⸗ getroffen.— Sir Robert Hart wird für die Winterszeit wahr⸗ ſcheinlich zum Zollinſpektor in Shanghai ernannt werden, * Hongkong, 7. Okt.(Reuter.) Nach hier eingegangenen Meldungen ſoll inm Tungkungdiſtrikt, der unmittelbar an das Hinterland der Halbinſel Kaulang ſich anſchließt, das Ränberun⸗ weſen zunehmen. Die Räuber ſollen bei der chineſiſchen Miliz Unterſtützung finden. Eine dritte und vierte indiſche Brigade wird nach Norden befördert. Die übrigen indiſchen Truppen gehen nach Taku. In Kanton iſt alles ruhig. „London 4. Okt. Aus Shanghai wird vom 3. Oktober mitgetheilt: Die holländiſchen Kregsſchiffe„Nederland“ und, „Holland“ wurden plötzlich nach Swatau und Amoy beorberk. Das Panzerſchiff„Piet Hein“ bleibt im hieſigen Hafen. London, 4. Okt. Reuter meldet aus Tientſin: Auf der Eiſenbahn zwiſchen Tangſchau und Tübukſchwang fand ein Z u⸗ ſammenſtoß ſtatt. Mehrere Ruſſen und Chineſen wurden ge⸗ tödtet, eine große Anzahl verletzt. Auszeichnungen.* Der Reichsanzeiger veröffentlicht folgende Ordensver⸗ leihungen: Den Stern mit Eichenlaub und Schwertern zum Nothen Adlerorden 2. Klaſſe erhielt der Viceabmiral Bendemann, Chef des Kreuzergeſchwaders. Den Nothen Adlerorden 3. Klaſſe mit Schleife, Schwertern und der kgl. Krone: Kapitän Pohl, Komman⸗ dant des Kreuzers Hanſa; die Schwerter zum Rothen Adlerorden 4. Klaſſe: Hauptmann Gens vom dritten Seebataillon; den Rokhen Adlerorden 4. Klaſſe mit Schwertern erhielten Kapitänleutnant Weniger vom Kreuzer Gefion, Kapitänleutnant Kühne vom Kanonen⸗ boot Iltis, Hauptmann v. Knobelsborff vom dritten Seebataillon, Oberleutnant Hoffmann⸗Lametſch, Edler von Waffenſtein vom Kanonenboot Iltis und Stabsarzt Schoder vom Kanonenboot Iltis; den Kronenorden 2. Klaſſe mit Schwertern erhielt Kapitän v. Uſe⸗ dom, Kommandant des Kreuzers Hertha; den Kronenorden 3. Klaſſe mit Schwertern erhielt Major Chriſt, Kommandeur des dritten See⸗ bataillons, die Schwerter zum Kronenorden 4. Klaſſe Oberleutnant b. Natzmer bom Kreuzer Hanſa; den Kronenorden 4. Klaſſe mit Schwertern erhielten: Oberleutnant v. Hippel vom Kanonenboot Iltis, Oberleutnant Nerger vom Kanonenboot Iltis, Oberleutnant Fieliz Ständen angehörenden Widerſacherinnen, von ihren Finger⸗ nägeln. Auf den Lärm eilten von allen Seiten Leute herbei, und einige kouragirte Herren ſuchten die Kämpfenden zu trennen, um die Ruhe wieder herzuſtellen. Eitles Beginnen! Die Un⸗ vorſichtigen mußten ihre Kühnheit theuer bezahlen. Wie ich dem Geſchichtchen„Undank iſt der Welt Lohn“ ſtürzten ſich nun beide ins Handgemenge gerathene Parteien auf die Vermittler und dieſe trugen, obwohl ſie ſich mit Stöcken und Schirmen ber⸗ theidigten, erhebliche Kratzwunden im Geſicht und an den Händen davon. Die ſchlichten Kopfbedeckungen der Männer wie die federngeſchmückten Hüte der Frauen wurden abgeriſſen und mit Füßen getreten. Kleider hingen in Fetzen um ihre Trägerinnen und manche blonde oder braune Haarfriſur lag zur größten Hälfte am Boden. Erſt mit Hilfe einiger Schutzleute war es den Angeſtellten des Pabillons möglich, die Ruheſtörer mitſammt ihren Siebenſachen an die Luft zu ſetzen. Anfänglich ſchien es, als ſollte die Schlacht im Freien weitergeführt werden, doch wurde dies durch reſolutes Vorgehen der Hüter der öffentlichen Ordnung verhindert. Racheſchnaubend entfernten ſich die Kleiderkünſtlerinnen; beſchämt und zitternd vor Aufregung ſuchten die arg derangirten Damen den erſten beſten Ausgang zu gewinnen, um ſich in geſchloſſenen Fiakern nach Hauſe oder zu ihrem Hotel fahren zu laſſen. Eine Tracht Prügel hatten ſie in dem Trachten⸗Palaſt allerdings nicht erwartet! D Ein verwegener Trunkenbold. Den Paſſagieren des ztdiſchen der engliſchen Küſte und dem Städtchen Douglas auf der Inſel Man kreuzenden Dampfers„Tynwald“ bot ſich kürz⸗ lich ein aufregendes Schauſpiel. Das Schiff befand ſich bereits ſeit anderthalb Stunden auf der Fahrt, als ein in trunkenem Zuſtande an Bord gekommener Reiſender, einen plötzlichen Ein⸗ er—— eeeeee eeeee, Er führte das ziemlich ſchwierige Wageſtück mit ſolcher Gewandt⸗ heit aus, daß alle Anweſenden überzeugt waren, einen Akrobaten vor ſich zu haben. In der Abſicht, den Berauſchten von ſeinem gefährlichen Aufenthaltsort herabzuholen, erklommen mehrere Matroſen den Maſt. Der Mann leiſtete jedoch heftigen Wider⸗ ſtand, und es kam in der ſchwindelnden Höhe zu einer Art Hand⸗ gemenge zwiſchen dem Kletterkünſtler und den zu ſeiner Rettung ihre geſunden Glieder reſp. ihr Leben aufs Spiel ſetzenden braben Theerjacken. Mit athemloſer Spannung beobachteten die auf Deck verſammelten Paſſagiere jede Bewegung der da oben mit einander ringenden Männer. Endlich nach vielen Schwierig⸗ keiten gelang es den Seeleuten, den kühnen Burſchen zu über⸗ wältigen und zu binden. An Seilen wurde er dann herab ge⸗ laſſen und kam auch glücklich unten an, wo ihn der Kapitän gleich in Empfang nahm, um ihm für den Reſt der Ueberfahrt hinter Schloß und Riegel zu ſetzen. Den beherzten Matroſen bereitete man ſtürmiſche Ovationen. — Der Bürgermeiſter eines oberſchleſiſchen Ortes leiſtete ſich kürzlich einen Bericht an ſein Kreisamt, der aus der Ver⸗ borgenheit ſeines Aktendaſeins unbedingt ans Tageslicht ge⸗ bracht werden muß. Auf eine Anfrage über einen Ortsbürger antwortete er nämlich:„Sein Leumund iſt talentvoll und be⸗ tragenswerth, Vermögensverhältniſſe hat er keine, außerdem lebt er auch im contumaciam(ſoll heißen: Konkubinat.“ Auf den Briefumſchlag ſchrieb er unter der Adreſſe:„In Bemangelung eines Dienſtſiegels geht dieſe portopflichtige Dienſtſache ganz frei.“ Man darf auf die weiteren ſchriftſtelleriſchen Thaten dieſes örtlichen Oberhauptes immerhin geſpannt ſein! ſich in ſehr erſchöpftem Zuſtande. Daher der Name Wahlſchlacht alljährliche Erwählung der Sheriffs von London erinnerk an einen eigenthümlichen Gebrauch. an das Finanzminiſterium ſechs Hufeiſen mit der richtigen Zahl Nägel als Miethe für ein Grundſtück in der Gemeinde St. Clemens bezahlen. Krone an einen Hufſchmied vermiethet und ſpäter kam es in die Hände der City⸗Corporation für denſelben Miethpreis Krüger. Aus London wird berichtet: Am 9. d. Mts. wird in einem der großen Auctionsräume des Weſtends eine Pfeife und ein Cylinderhut des Präſidenten Krüger verauctionirt werden. Die Pfeife iſt von einem Boeuren beſonders für den Präſidenten angefertigt worden; ſie trägt zum Schmuck eine kleine Trans⸗ vaalmünze. Präſident Krüger, der ſich ſeine Hüte ſtets aus London kommen ließ, hatte die Gewohnheit, ſeinen Namen in dieſelben hineinzuſchreiben. Auch der Hut, der jetzt zur Ver⸗ ſteigerung kommen ſoll, trägt die Inſchrift von der Hand des Präſidenten, ſie iſt aber nur mit Bleiſtift geſchrieben. Er pflegte denſelben lange Jahre hindurch zu tragen, wenn er ſich im Sommer auf ſeiner Farm bei Ruſtenburg aufhielt. — Idylliſch. In Londoner Abendblättern findet ſich fol⸗ gende lakoniſche Notiz: Mr. Harry Newton,(Parlaments Kan⸗ didat) der geſtern Abend bei einem Meeting in St. Georges Hall Weſt Southwark in's Gedränge kam, hatte eine gute Nacht. Ex iſt indeſſen nicht im Stande den Mund zu öffnen in Folge der Anſchwellung ſeines Geſichtes und Kopfes. Er iſt gezwungen ausſchließlich flüſſige Nahrung zu ſich zu nehmen und befinde! — Eine mittelalterliche Gewohnheit. Die jetzt vollzogene Sie müſſen nämlich jedes Jahr Dieſes Grundſtück wurde im Jahre 1234 von der Die — Die Pfeife und der Cylinderhut des Präſidenten Hufeiſen und Nägel ſind ſeit dem Jahren 1234 regelmäßig be⸗ zahlt worden. 5 22 ͤͤy—.—„— 1 7 Boviſſow ging nach Fertigſtellung des Hauſes zur Ueberwinterung a denſe, Sberenenk d. a Oberleutnant Petzel vom Kreuzer Gefion, vom Kreuzer Kaiſerin Auguſta, Oberleutnant Hanns vom Kreuzer Hertha, Leutnant Hilmers dom Kreuzer Hertha, Leutnant Becker bom Kreuzer Hanſa, Leutnant Cretius wom dritten Seebataillon, Marine⸗ ingenieur Friedrichs vom Kanonenboot Iltis, der Marine⸗Oberzahl⸗ meiſter Koslik vom Kanonenboot Iltis und der Taku⸗Lotſe Sindberg. Ferner wurden 23 Militär⸗Ehrenzeichen 2. Klaſſe an Steuerleute uſw. berliehen. Telegramme. Petersburg, 5. Okt. Nachrichten des Generalſtabes be⸗ ſagen unter anderem, daß Frankreich in Sh anghai Terrain kaufte, um Baracken für 2 Bataillone Infanterie und 2 Batterien zu bauen. Ein Bataillon Anamiten iſt daſelbſt am 15. September angekommen. 3000 chineſiſche Soldaten, die längs des Kaiſerkanals aufgeſtellt waren, vereinigten ſich mit den Truppen der Kaiſerin in Schanſi. In Szetſchwan brachen Unruhen aus. Aus dem von den ruſſiſchen Truppen in Tientſin genommenen Ge⸗ ſchützen wurden 4 Batterien gebildet, Die Japaner ziehen eine ganze Brigade der 5, Diviſion und die Belagerungsgeſchütze aus Peking zurück. Wafhington, 5. Okt. Renter. Der erſte Sekretär der franzöſiſchen Botſchaft überreichte heute dem Staatsſekretär Hay die ſchriſtlich formulirten Vorſchläge Frankreichs zur Beilegung Schwierigkeiten in China. Dieſe Vorſchläge, welche von Nußland unterſtützt werden, ſind Mac Kinley nach Kanton in Ohio überſandt worden. Mac Kinley fährt am Montag nach Waſhington zurück. ***. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) *Berlin, 5. Okt. Die Morgenblätter melden aus Zwickau: Die Strafkammer berurtheilte die beiden Fabrikbeſitzer Richard und Louis Werner, welche im April ihre Fabräk angezündet hatten, zu 1½ und 3 Jahren Gefängniß ſowie 5 Jahre Ehrverluſt.— Die Morgenblätter melden aus Myslowitz: Anſcheinend infolge don Brandſtiftung brach in der Altſtadt Großfeuer aus, welches durch ungünſtige Windrichtung binnen 2 Stunden ein ganzes Häuferotertel in Aſche legte. Viele Familien ſind obdachlos. * Petersburg, 5. Oktober. Die Polarexpedition am 13. Auguſt ins Kariſche Meer. Der Zweck der Expedition war der, an der Oſtküſte von Nowaja Semlja eine Proviantniederlage für die Frühfahrsexpedition auf dem Eiſe am Ufer nordwärts der Makuſchkinſtraße zu errichten. Die Expedition beſteht aus dem Führer Boriſſow, der zugleich Schiffskommandant iſt, deſſen Gehilfen, 5 Matroſen und einem Samojeden. Odeſſa, 5. Okt. Auf einem engliſchen, vom Kriegsminiſterium gemietheten Transportdampfer fuhr heute ein ruſſiſches Ba⸗ taillon Feſtungsartillerie nach dem fernen Oſten. Konſtantinopel, 5. Okt. Der Schah von Perſien iſt geſtern Nachmittag unter denſelben Ehrenbezeugungen wie bei ſeiner Ankunft abgereiſt. London, 5. Okt. Bis 5 Uhr früh waren gewählt: 280 Miniſterielle, 72 Liberale, 45 friſche Nationaliſten. Die Miniſteriellen gewinnen 21, die Oppoſitionellen 14 Sitze. Mannheimer Handelsblatt. Mannheim, 4. Okt. Die Stimmung war wieder feſter.— Preiſe per Tonne eit Rotterdam: Saxonska M. 141—146, Südruſ⸗ hing Bon Freſter Wenfc, Oberleutnant v. Bülow General⸗ Anzeiger. Maunheim, d. Ortoderr. —140, La Plata⸗Weizen M. 188, feinere Sorten P 148, Nu⸗ Londen, 2. Okidr 3 Neſchsanleihe 84½, Confols 987½ mäniſcher Weizen M. 187—150, Ruſſiſcher Roggen M. 106—113,5 Italiener 93—, Griechen 41½ 3 Portugieſen 28½, Spanier 71—, 5 Mixed⸗Mais M. 97, La Plata⸗Mais M. 98, Ruſſiſche Futtergerſte Türken 22½, Argentinier 92½3 Mexikaner 26—, 6 Mexikaner 97„, 5 M. 108, amerik. Hafer M. 103, Ruſſiſcher Hafer M. 101—105, Prima feſt, 3½ Rupeen 78½½, Ottomanbant 11¾, Rio Tinto 59½,* Hafer M. 106—118. Southern Paeifte 34¼ Chieago Milwaukee 116½, Denver Pr. 69¾, 1 * Mannheim, 4. Okt.(Tabakb ericht.) Nahezu neun Atchiſon Pr. 727¼, Louisville u. Naſhv. 74%, Northern Paeiſie Pref, 7 2 Zehntel der 1900er Tabakernte iſt in feſten Händen. Das noch zu ber⸗ 71½, Union Paeiſte 60¾, Chineſen 90 ½, Atchiſon—, Crie—, 50 kaufende Quantum wird auf ca. 50—60 000 Zentner geſchätzt, und Central 50 b, Hnor Tendenz: feſt. 7 118 beſteht in der Hauptſache aus den Tabakorten unſerer Gundi⸗Gegend, NRetwyork, 4. O 5 ußnotirungen: g.„ ode einigen Herbſtorten der Vorderpfalz und—4 Orbſchaften aus der en— 17 1, Gegend von Landau, wie Billigheim, Edenbach u. ſ. w. Der Verlauf März—— 11 8 41% 44% des bisherigen Einkaufs war gleichmäßig lebhaft, eine Abſchwächung Weizen Oktober 80% 8070 Kaffee Januar hat kaum ſtattgefunden. In den letzten 8 Tagen kamen hauptſächlich Weizen Dezember 88¼ 83½ Kaffee Oktober.10.15 die badiſchen Herbſtorte an der Bergſtraße zum Verkauf, und erlöſten Weizen Mai 86½ 86¼ Kaffee Dezember.20.25 Heddesheim 30, Ladenburg 25—26, Hemsbach und Sulzbach Mais Januar———Kaffee März.40.45 20 c, Wieblingen, das ſtark berhagelt iſt, 15—20 ,, In der baye⸗ Mais Qärz—— Kaffee Mai.50.55 1 riſchen Pfalz fanden ſich zu den Anfangs angelegten Preiſen von 30] Mais Oktober 46¼% 46½ 5 15 34 c/ nur ſchwer Käufer, während andererſeits die Pflanzer ſich Chicago, 4. 755 ußnotirungen. 5. 15 nicht geneigt zeigen, geringere Preiſe als ihre glücklichen Kollegen, 5 7. 15 5 9 die bereits ihren Tabak abteſchloſſen haben, Es bleibt Weizen Oktober 215— 76%] Mais Dezember 10 F Weizen Dezember 78½ 78½] Schmalz Oktober.87 30 nun abzuwarten, wer die meiſte Geduld entwickelt, Im Breisgau Mats Oktober 40 4 N 70 97 halten ſich die Preiſe von 30—35 /% bis zum Schluß. Tonangebend 5 4e 40.— Schmalz Dezember.0 5 waren daſelbſt die Fabrikanten, welche insgeſammt ungefähr 100 000 Schifffahrts⸗Nachrichten. 05 Zentner einkauften, während der Handel dort nur ca. 30 000 Zentner Maunheimer Hafen⸗Verkehr vom 3. Oktoper, erſtand. Die Witterung war dem neuen Tabak bis jetzt in ſeiner Hafenbezirk VI.— 0 Trocknung recht günſtig. Wenn wir noch 14 Tage von ſchweren Nebeln] Schiſter eb. Kap. Schift Kommt von Ladung Ele⸗ A und allzu häufigem Regen verſchont bleiben, haben es die Pflanzen ge⸗—19 75 480 W4 günſtige 1 während 555 Wachsthums hat Gberbach Steine 455 1 de ann ihre Fortſetzung in der vorzugten Temperatur für die Noller 15 3 Trocknung am Dach gefunden. Das Eiuhegen 965 Sandblalter iſt 1 85 8 9— in vollem Gange. Die Haardt und Heddesheim haben bereits abge⸗ Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat September⸗Oktober, 4 liefert, und zeigen dieſe Provenienzen eine vorzügliche Waare, leicht,, Pegelſtationen Datum: 8 farbig und gut brennend. Da leichtes Sandblatt ſeit Jahren fehlt, vom Rhein: 30...3. 4. 5, Bemerkungen ſo iſt unſchwer voraus zu ſagen, daß die Waare raſch genommen wird. Konſtanz J3,35 333 3,6 330 358 4— Leider ſind die angelegten Preiſe ſo hoch, daß für die Beſiger an ein Waldshut. 2,04 2,05 2,06 2,06 2,06 beſonders rentables Geſchäft kaum zu denken iſt. In alten Tabaken Hüningen 1162 1,61 1,68 168„68 Abds. 6 Uhr 5 fanden anſehnliche Abſchlüſſe ſtatt, da die Lager der Fabrikanten Kel 2,05 2,05 2,07 2,07 2,06] N. 6 U. immer mehr zuſammenſchmelzen, und außer 9ger Tabaken von älteren Lauterburg 3,17 8,18 8,19 8,11 Abds. 6 U. Jahrgängen faſt nichts mehr angeboten wird. In Rippen iſt die Preis⸗ Maxau J3,31 3,30 8,81 3,32 8,84 3,35 2 Uhr lage underändert, dagegen ſind zu ca. 9 bis 97/ ameritaniſche loſe Germersheim 2,98 2,98 2,98 8,00 3,04.P. 12 U. 0 Stengel leicht zu placiren. Mannheimm 2,70.05 2,07 2, 2,/2 Mgs. 7 U. Mainz J0,50 0,50 0,48 0,46 0,49.-P. 12 f, Frankfurter Effekten⸗Societät vom 4. Okt. Oeſterr Kredit⸗HBingen 120 24 1,20 1,19 1,24 10 U. aktien 205.10, Diskonto⸗Kommandit 172.60, Deutſche Bank 186 80, Kaub 1,40 1,39 1,86 1,39 1,44 2 U. Dresdner Bank 143.80, Darmſtädter Bank 129.10, Berliner Handels⸗ Koblenz 1,561,56 1,58 1,57 10 U. 4 geſellſchaft 144, Berliner Bank 104.50, Allgem, Local⸗ und Straßen⸗ Köln 1,20 1,17 1,201,21 2 M. bahn 169.30, Weſtd. Eiſenb.⸗Geſ 122.80, Nürnberg⸗Fürther Straßen⸗ Ruhrort J0,45 0,45 0,52 0,58 0,60 6 u. + bahn 182.50, Zproz. Mexikaner 25.50, 5proz amork. Mexikaner 41.40, vom Neckar: 5 5 18 5proz. 1899 Gold⸗Mexican 97.30, Laura 198.70, Bochumer 176.40, Maunheim 2,72 2,69 2,72 2,77 2,76 V. 7 U. Harpener 182.10, Hibernia 199.80, Oberſchleſ. Eiſen⸗Ind. 125.30, Heilbronn 0,45 0,40 0,40 0,4⁴ 6,41 V. 7 U. Eſchweiler 224, Gelſenkirchen 192.60, Concordia 279, Elektriz. Helios 128.10, Höchſter Farbwerke 370. 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Feſanukunahucg Joſeph Schmitt ver⸗ weſer beim Amtsgericht Mann⸗ 350 mit den Befugniſſen eines mtsrichters beſtellt, Karlsruhe, den 11. Sept. 1900. Miniſterium der Juſtiz, des Kultus und Unterrichts. In Vertretung: Heß. Ladung. Nr. II. 88085. J. A. S. gegen Taglöhner Chriſtian Eber⸗ hardt von Lützel⸗ ein wegen unerlaubter Auswander⸗ ung, zuletzt wohnhaft in Mann⸗ Zt. unbekaunt wo, iſt 65888 heim, z. beſchuldigt, daß er als beurlaubter Reſerviſt ohne Erlaubniß ausge⸗ wandert iſt. Uebertretung gegen 8 860 Ziff. 8.⸗Str.⸗G.⸗B. Derſelbe wird auf Anordnung⸗ Abth. 9— hierſelbſt auf: Mittwoch, 18. Dezember 1900, Vormittags 8 uhr vor das Gr. Schöffengericht hier zur Hauptverhandlung geladen. Bei ünentſchuldigtem Aus⸗ bleiben wird derſeibe auf Grund der nach 8 472, Abſ. 2 u. 3 Str.⸗B⸗Ord. von dem Kgl, Bezirkskommando Mannheim ausgeſtellten Erklärung vom 5. Septbr. 1990 verurtheilt werden. Mannheim, 18. Sept. 1900. Der Gerichtsſchreiber Großh. Amtsgerichts: Dietrich. Aegenſchafts verſteigerung Erbtheilungshalber verſteigere ich am 65835 Mittwoch, den 17. Okt. 1900, Nachmiſtags 3½ Uhr, im Rathhauſe in Käferthal, die nachverzeichneten Liegenſchaften aus dem Nachlaß der Peter Dick Ehelente öffentlich au den Meiſt⸗ bietenden zu Eigenthum: J. Sagerb. No, 647 neu 6942. 19 arx 56 qm Acker, 19. Gewann im Saudbüchl. Anſchlag 1369 M. 20 Pfg. Lagerb. No. 679 neu 6974. 18 ar 10 qum Acker allda. Anſchlag 952 M. Lagerb. No. 957 neu 7255. 18 ar 78 qm Acker, 26. Gewaun links des Heddesheimer Wegs. Anſchlag 1502 M. 40 Pfg. Lagerb. NRo. 978 neu 7273. 38 ar 88 qm Acker, 27. Gewann die Langegewann. Anſchlag 3110 M. 40 Pfg. Lagerb. No. 1186 neu 7431. des Amtsgerichts, 65382 * 80 . S 2 M. 40 Pfg. 1160 neu 7455. IAr 87 quf Acker 28. Gewann Uinks des Heddesheimer Wegs. Anſchlag 892 M. 20 Pfig. Lagerb. No. 1176 neu 7471. 20 ar 22 qm Acker allda. Anſchlag 1213 M. 20 Pfg. „Lagerb. No. 1588 neu 7883. 27 ar 16 qm Acker, 49. Gewann über den Holz⸗ oder Poſtweg. Anſchlag 2172 M. 80 Pfg. Lagerb. No. 1755 neu 8050. 23 ar 30 qm Acker, 56. Ge⸗ wann links des Holzwegs auf den Schnarpfad. 2 e S 2 2 E 1N Anſchlag 1864 M. 5 8 10. Lagerb. No. 1765 neu 8060. gt 25 ar 28 qm Acker allda. be. Auſchlag 2022 M. 40 Pfg. . Lagerb. No. 2145 neu 8440. 16 ar 53 qm Acker, 74. Saud⸗ 2 * 1 4 gewann über den Sandhofer⸗ weg. Anſchlag 826 M. 50 Pfg. 12, Lagerb. Nr. 2155 neu 8450. 19 ar 54 qm Acker, 72. Sand⸗ gewann liüks des Sandhofer⸗ wegs. Anſchlag 1172 M. 40 Pfg. 18. Lagerb. Nr. 2165 neu 8460. 18 ar 60 qm Acker, 71. Sand⸗ gewann neben dem langen Stein. Anſchlag 1302 M. 14. Lagerb. NRo, 2287 fteu 8582. 16 ar 38 qm Acker, 69. Sand⸗ gewann auf dem langen Stein. Anſchlag 1146 M. 60 Pfg. 15. Lagerb. No. 1956 neu 8251. 57 ar 50 qm Acker, 58. Gewann im langen Weidenbergel. Anſchlag 4600 M. 16. Lagerb. No. 979 neu 7274. 25 ar 76 qm Acker, 27, Gewann die Langgewann. Anſchlag 1900 M. 80 Pfg⸗ 17. Lagerb. No. 1479. 16 ar 66 qm Acker, 69. Sand⸗ gewann. Auſchlag 999 M. 60 Pfg. 18. Lagerb. No. 1106. 17 ar 89 qm Acker, 36. Sand⸗ gewann. Anſchlag 1272 M. 30 Pfg. 19. Lagerb. No. 1182. 18 ar 53 qm Acker, 39. Sand⸗ gewaun. Anſchlag 20. Lagerb. No. 1138. 17 ar 62 qm Acker, 38. Sand⸗ gewann. gan 1233 M. 40 Pfg. 21. Lagerb. No, 1004. 17 ar 79 qm Acker, 29. Sand⸗ gewann. Anſchlag 1257 M. 90 Pfg. Die Steigerungsbedingungen können in der Kanzlei des unfer⸗ zeichneten Notariats eingeſehen werden. Mannheim, 2. Oktober 1900. Gre Notariat V. Jung. 1853 M. ag empftehlt beſtens 65785 Htaggi 9225 Würzen, 7 e Gemüſe⸗ u. Kraſtſuppen, 4. Axeiper, O g, ö,. Amks⸗ und Kreis gerungsaukündigung. luf Antrag der Erben der Privatmann Jacob Lerſch Ehe⸗ leute in Mannheim und mit ober⸗ vormundſchaftsgerichtlicher Ge⸗ nehmigung wird am Samſtag, 13. Oxrtober 1900, Nachmittags 3 Uhr in dem Geſchäftszimmer des un⸗ terzeichneten Notariats das zum Nachlaß der Privatmann Jacob Le Eheleute hier gehörige Wohnhaus, nämlich: Das zweiſtöckige Wohnhaus dahier,„1 Nr. 14 mit Seitenbau, Querbau, und aller liegenſchaftlicher 0 ne⸗ ben Eduard Hüber und Adam Aulbach 65051 zweitmals öffentlich zu Eigen⸗ kthum verſteigert. Der endgiltige Feſcdg erfolgt, wenn mindeſtens der Schätzungs⸗ preis mit 80000 Mk. erreicht wird. Die übrigen Stei⸗ gerungsgedinge können beim un⸗ kerzeichneten Notariat eingeſehen werden. Mannheim, 21. Septbr. 1900. Großh. Notariat IV. Mattes. Güterrechtsregiſter. Zum Güterrechtsregiſter Bd. 1 würde eingetragen: eilnget! odſs½0 . Seite 887: Uhlig, Emil, Schmied in Mannheim und Louiſe geb. Koradi: Nr. 1. Durch Vertrag vom 3. Oktober 1898 iſt völlige Ver⸗ mögensabſonderung vereinbart. 2. Seite 338: Abel, Heinrich, Hutmacher in Mannheim und Emilie geb. Friedrich: Nr. 1. Dürch Vertrag vom 4. September 1900 iſt Gükertren⸗ nung vereinbart. 3. Seite 339: Brunn, Jakob, Kaufmann in Mannheim und Chriſtine geb. Jorken. Nr. 1. Durch Vertrag vom 15. Sept. 1900 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. Vorbehaltsguüt der Frau ſind die im Vertrage einzeln aufge⸗ führten Gegenſtände. Mannheim, den 2. Okt. 1900. Großh. Amtsgericht I. Verſteigerxungganzeige. Samstag, 6. Oktober 1900, Vormittags 9 uhr, vor dem Geſchäfkslokale der Lud⸗ wigshafener Walzmühle werden 9eg0 einen dritten 00 Ctr. ſeine Weizenrkleie Fabrikat der Walzmühle wegen Nichtabnahme gegen Baar⸗ zahlung verſteigert. 65876 Ludwigshafen a/ch. 4. Okt. 1900. Kgl. G Frankf. Würstchen (täglich friſch) neue Hellerlinsen neue algeriſche grüue Erbſen Delilateß⸗Sauerkrant (Weingährung) Cothaer Cerwelatwursf (friſche Waare) Ochsenzungen in Doſen neue Oelsardinen neuer Hummer in ½ und ½ Doſen. Bismarckhäringe Ochsenmaulsalat ete. empfiehlt 65915 Ludwigshafner Rern, C 2. II. 755— —— HaSen Braten, Ragont 60 Pfg. 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