Telegramm⸗Abdreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Idurnal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abounement: 80 Wig. monatlich. Bringerlohn 20 Pfig. monatlich, duech die Poft bez. inel. Poſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quartal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. 7 Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Dophel Nummern 5 Pfg. E 6, 2 Telephon: Redaktion: Nr. 377. der Stadt Mannheim und Umgebung⸗ Mannheimer Journal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantworklich für Polktik⸗ Dr. Paul Harms, für den lok. und prov. Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Otto Weber, für den Inſeratentheilt Karl Apfel. Rotationsdruck und VBerlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typograpbiſche „ Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) fämmtlich in Nannbeim⸗ (Mannheimer Volksblatt.) N * E 6, 2 4r. 465. Samſtag, 6. Oktober 1900. (1. Abendblatt.) Politiſche Wochenſchau. Unſere Politik wird nach wie vor beherrſcht von den Ereigniſſen in China. Gegen die erregte Zeit vor ſechs Wochen iſt indeß eine bedeutende Wandlung eingetreten: wir ſind aus dem Stadium des Impreſſionismus heraus und dürfen hoffen, daß die Beſchwörung Attilas und Walderſee's Triumphzug eine Epiſode bleiben werden, deren Nachwirkungen zu überwinden ind. Anſcheinend wenigſtens, denn zu unfehlbaren Prophezei⸗ Ungen iſt die Gegenwart weniger angethan als jeder andere Zeit⸗ abſchnitt. Im Augenblicke aber hat Deutſchland, durch ſeine klaren und maßvollen Vorſchläge zur Beſtrafung der Schuldigen, in gewiſſem Sinne ſogar die Führung der diplomatiſchen Aktion fübernommen. Man erkennt das vor Allem daran, daß andere Mächte ſich beeilen, um auch ihrerſeits Vorſchläge zu thun, die bon der deutſchen Auffaſſung ausgehen, und ſie, auf gleicher Linie ſich bewegend, zu ergänzen ſuchen. Der franzöſiſchen Note mit ihren beachtenswerthen Anregungen iſt eine amerikaniſche gefolgt, die, laut engliſcher Quelle, den Mächten einen ſchwer⸗ wiegenden Entſchluß nahelegt. Sie ſollen vom Kaiſer Kwangr . Abſetzung ſeiner allmächtigen Tante Tſu⸗hſi verlangen und N ihm dazu den Schutz ihrer Truppen leihen. Die Maßregel an ſich wäre vielleicht ſo übel nicht, nur ſteht der zweite Theil des el eeee einmal wieder in kurioſem Widerſpruch zu der Eile, vomit die Amerikaner, im Wettſtreit mit den Ruſſen, den Rückzug Mbrer Truppen aus Peking betreiben. Immerhin iſt der Umſtand bemerkenswerth, daß die Mächte zur Zeit theoretiſch ſo J einig ſind, wie nie zuvor. Die praktiſche Bethätigung dieſer Qinigkeit kann freilich zu einem hübſchen Geduldſpiel führen, bebor ihre Früchte reif werden. Rußland, das ſich in letzter Zeit, diplomatiſch ſehr im Hintergrunde gehalten hat, hat ſich der Perſon Li Hung Tſchangs bemächtigt und iſt daher in pder Lage ſeine Sonderwünſche auf geraden und krummen Wegen iiner Weiſe geltend zu machen, die dem Gange der Verhand⸗ ungen kaum förderlich ſein werden. Um ſo nützlicher wird ſich, als ein ſtarkes Gegengewicht gegen diplomatiſche Maulwurfs⸗ arbeit, die deutſche Truppen⸗ und Flottenmacht erweiſen. Nicht ganz ohne Einfluß auf die Chinafrage bleibt möglicher⸗ weiſe der Miniſterwechſel in Japan, obwohl bon dem Nachfolger Yamagatas, dem Marquis Ito, ſicher noch weniger Seitenſprünge zu erwarten ſind als von jenem. Bedeut⸗ zu ſamer wird der Wechſel für Japans innere Politik ſein. Die Verfaſſung des Inſelreiches iſt noch viel zu neu und fremdartig, als daß ſie nicht mancherlei Gefahren für das Staatsleben bergen ſollte. Ito hat dieſe in der Möglichkeit erblickt, daß ſich eine reine Parlamentsregierung ausbilden möchte. Kliquenwirth⸗ eim, ſchaft und Aemterjagd aber könnten der Ruin eines ſo jungen — und unfertigen Staatsweſens werden. Daher hat Ito ſchon 0. bor Monaten eine Neubildung in dem zerſplitterten Parteiweſen * engeſtrebt und durchgeführt, die dem Staate den Charakter der 20% konſtitutionellen Monarchie ſichern will. Man kann Ito, der „einer der Schöpfer des modernen Japans iſt, nur wünſchen, er möchte mit ſeinen Beſtrebungen auch ferner Erfolg haben. Schon eine ganze Woche ſind in England die Parla⸗ mentswahlen im Gange. Anfangs für die liberale Oppoſition günſtiger, haben ſie ihr im weiteren Fortgang doch empfindliche Berluſte gebracht. Es wird wohl das erwünſchte Khaki⸗Parla⸗ ment mit einer verſtärkten imperialiſtiſchen Mehrheit heraus⸗ 5 Droht. Deß biſſel Droht,— im gewehnliche Lewe heeßt mer's Geld,— deß wo die greekſcht Schauſchdellung vunn dr Erd aus unſerm Mannem mitgenumme hott! Sechsſchbännig hawe ſe ihren große Kroom in die Schtadt neing'fahre unn mit ſechsſchdellige Zahle, vunn blankem, baarem Nutze, ſinn ſe bei Nacht unn Newel ſpidder ausgerickt! Reſchbekt dervor, wann mer's ferdig bringt, unn die Leit freiwillig ſo große Schteure an's Ausland zahle! Mehr wie U for hunnertdauſend Mark baare Droht hawe ſe de Mannemer unn Umgegend in drei Dag abgekneppt unn die Leit hawe bravo unn da eapo derzu gekriſche!l So iß die Welt emool; wann die Schtadt Mannem ſelwer awer's neekſcht Johr e biſſel mehr Droht braucht, deß heeßt, die Schteierſchraub um een odder zwee Penning feſchter zudrehe will, ob do aach bravo unn da capo gekriſche werd?— Schwerlich! For deß Geld, wo die Erfinner vumm Humbug aus 35851 Mannem mitgenumme hawe, do hätt mer ſchunn alleen die Blanke in de neekſchte finf Johr mit elekdriſchem Licht beleichte kenne! Awer wie'ſagt, Reſchbekt for ſolche große Finanzkinſchtler, die wo uff ſo ltewenswerdigi Art de Leit de Droht aus'm Sack zu ziehge verſchtehn! 1 Veni, vidi, viei! Kumme, Zelt uffſchlage, Geld abkneppe, widder verſchwinne unn:„All right“ rufe, deß iß bei denne e Kleenigkeit. Warum ſe wohl blos in ihrer große Menagerie, wo ſo viel Viehcher drinn geweßt ſinn,— unner annerem gach e Dutzend Dromedare,— nit gach e orndlichi Portion— Kameeler— drbei'hatt hawe? Warum,— weil ſe ganz richdig kalkultre, ſo viel vunn dere Sort, Schiffe dr Wüſchte, wie ſich bei uns immer unner de Zu⸗ ſchauer uffhalte, kenne mir doch nit uffdreiwe, unn wo mir keen Konkurrenz biete kenne, do fange mer liewer gar nit an! Die Barnum und Bailey, ja die ſinn famos, En Deitſcher kann denne nit wechsle, Wie's Geld mer ſich holt, ſelbſcht aus Abrahams Schoß, Deß wiſſe die brächtig zu drechsle, + Sie zeige de Menſche e Menagerie, 0 Unn zeige'n aach Abnormidhäte, . Sie zeigen Circus ſo groß wie noch nie, 38789 Unn Bilder vorher in de Läde,— Doch Abnormidhäte, wann noch ſo ahnor m, * Daß Alles vor Schtaune dhut ſchdutze, kommen, obwohl die Dinge in Südafrika nicht ganz ſo verlaufen ſind, wie es der Regierung erwünſcht geweſen wäre. Ihre Mehrheit wäre ohne Zweifel größer ausgefallen, hätte man die Wahlen etwa mit der Rückkehr des Feldmarſchalls Roberts einleiten können. So ſchnell aber ging es mit der Einverleibung Transvaals nicht, wenn man auch den eigentlichen Krieg als beendet anſehen kann. Dann aber bleibt es noch eine kitzliche Frage, wie ſich die Buren in Zukunft verhalten werden. Werden ſie ſich der Neuordnung als ruhige Bürger fügen, oder werden ſie immer ein unſicheres Element bleiben, das dauernd überwacht werden muß? Das würde Truppen erfordern, an denen Eng⸗ land ohnedies keinen Ueberfluß hat. Und ſo könnte es kommen, daß die Erwerbung Transvaals, die Einzelnen gewiß reichen Gewinn bringen wird, eine Schwächung des Geſammtreiches zur Folge hätte. Quod deus bene vertat, möge es ſo kommen, wird mancher Deutſche dazu ſagen. Deutſches Neich. * Neuwied, 5. Okt.(Ueber das angebliche stentat) auf die Königin von Rumänien wird berichtet: Die Königin von Rumänien, welche ſeit einiger Zeit bei ihren hieſigen Verwandten auf Schloß Segenhaus zum Beſuch weilte, hat wieder die Heimreiſe angetreten. Ueber die Gründe der etwas beſchleunigten Abreiſe ſind nun allerhand Gerüchte im Umlauf, welche ſich darauf beziehen, daß ſeit dem verfloſſenen Donnerstag das Schloß und ſeine Umgebung ſehr ſtreng bewacht wurden. Die Urſache dieſer Maßregeln war die Beſorgniß vor einem geplanten Attentat. Am Donnerstag traf hier ein rumäni⸗ ſcher Radfahrer ein, der ſich verſchiedentlich nach den Verhält⸗ niſſen auf Schloß Segenhaus erkundigte. Er that geſprächsweiſe die Frage, ob der König Karl noch nicht eingetroffen ſei. Da⸗ durch wurde man auf ihn aufmerkſam. Der Unbekannte hatte wiederholt Einlaß auf Schloß Segenhaus begehrt, wurde aber, nachdem das Aufſichtsperſonal gewarnt war, ſtets abgewieſen. Als Gendarmen in Civil ihn am Sonnabend auf ſeinem Gange verfolgten, verſchwand er plötzlich im Nothauſener Parke. Sein Fahrrad hatte er vorher abgeholt. So der Sachverhalt, aus dem zu erſehen, wie Attentatsgerüchte entſtehen. Großbritannien. § London, 4. Oktober. Mummer ſechs. Die Gegner Chamberlains ſind unerbittlich. Sie haben ihm nachgewieſen, daß er ſeine Frau, ſeine Tochter, ſeine Brüder und deren Vetterſchaft zu Eigenthümern von fünf großen Fabriken, die ſich faſt ausſchließlich mit Lieferungen an Heer und Marine erhalten, gemacht hat, und ſie haben auch darauf hingewieſen, daß durch ſeinen Einfluß ſein Sohn, der bei dieſen Firmen der Hauptbetheiligte iſt, Lord der Admiralität wurde, daß er ſeinen Leibſklaven Powel Williams in's Lieferungs⸗ departement des Kriegsminiſteriums hineinſchmuggelte und daß ſein Bruder Arthur, der im Weſentlichen Bankgeſchäfte in Süd⸗ afrika, natürlich auch während des Krieges mit den Regierungen der Republiken, machte, ſtändig in intimen Connex mit dem Kolonialminiſter war. Alle dieſe Thatſachen wurden ohne jeden Kommentar, einfach in Form aktenmäßiger und durch Briefe u. ſ. w. erläuterter Fakten dem Publikum vorgeführt. Heute Sinn nix, dann's greerſchte, was rieſig enorm, Iß doch der abnorme Nutze, Denn wo ſe hawe, unn vunn demm keen Red, Vunn demm ſe die Höh dhun verſchweige, Korzum, die greekſchte Abnormidhät, Die dhun ſe nit öffentlich zeige, Unn eweſo iß mit dr Droht⸗Seilkunſcht, Ihrem indreſſanteſchte Hauptfach, Bei der wo's Seel iß blober Dunſcht, Unn dr Droht alleen norr die Hauptſachl!! Weil mer awer doch grad emool beim„Droht“ ſinn; hawe die Yankee⸗Dudel aach de Droht ſäckvollweis aus Mannem nausgſchleppt, ſo daß mer beinoh glawe mißt,'r wär mit dr Worzel ausgerott, abe⸗ wahr, nix do, im Gegedheel, umſomehr neie Droht ham mer glei widder derfor kricht. Droht ohne End, kilometerweis, Droht wo Jeder beinoh greife kann, ohne ſich einſchtweile drbei die Finger zu verbrenne, odder gar als Langfinger eingſchdeckt zu werre, dann vorderhand laaft noch keen elekdriſcher Schtrom durch denn Droht. Awer wie'ſagt, Droht mulldumm; iwer de Häuſer Telephondroht, zwiſche de Häuſer elekdriſche Droht, in de Häuſer, wie mer immer behaupt, aach ſehr viel Droht, alleen ſchunn der vunn denne paar Hunnert Millioneſer, die wo mer hier hawe ſolle; alſo unſer Droht werd gar nit all, unn wann noch e viel greeßeri Schauſchdellung, als die wo mer jetz glicklich hinner uns hawe, uns de Droht zum Tempel nausſchleppt. Unn wie piffig der allerneiſchte Droht an die Häuſer unn die Saule, wo newe'm Droht aach noch nooch Bogelampe kreiſche, angebrocht werd! E kleen Biwele, wo mit ſeim Vadder die Woch iwer die Ringſchtrooß geloffe, unn zum erſchtemool ſo e fahrendi Werkſchtatt mit're Veranda owe druff geguckt hott, kreiſcht uff een⸗ Jmool ganz laut:„Do Vadder guck, do kummt'n fahrender Butſchenelle⸗ kaſchte, ewe werd grad gſchbielt, ſiehtſcht, do werd ſcheints grad eener an demm eiſerne Galge dovorne uffg'henkt, wahrſcheinlich dr Hans⸗ worſcht!“„Nix do,“ ſeggt dr Vadder, der aach noch nit gewißt hott, was'r drauß mache ſoll aus demm graue Kaſchte uff Räder unn mit'me Gaul dran,„nix do“, ſeggt'r,„deß iß e fahrendi Rebner⸗ tribün for de Badiſche Lehrerdag, do werd die Begrießungsredd im Freie druff abg'halte, weil dr Sgalbau ſo viel Lehrer uff eenmool wahrſcheinlich gar nit faſſe kann!“ So viel Phandaſte hott do Vadder unn Sohn gehatt, dr Kleen hott gemeent, iß gach die Meß endlich nun veröffentlicht der„M ornig Leader“, der faſt allein unter allen engliſchen Zeitungen den Muth hat, direkt gegen den all⸗ mächtigen Chamberlain aufzutreten, die Aktionärliſte einer ſechſten Geſellſchaft, an der auch Joſeph Chamberlain ſel b ſt betheiligt iſt. Das iſt der Beweis, daß er nicht nur indirekt, was ja ſchließlich unbeweisbar wäre, ſondern auch direkt an Firmen betheiligt iſt, die Armee⸗ und Marinelieferungen be⸗ treiben. Die Aktien lauten auf zehn Pfund, ſodaß die Familie Chamberlain mit der Kleinigkeit von Mark: 1 904 000 an dieſer Firma, die ihre direkten Intereſſen aus Armeelieferungen zieht, betheiligt iſt, und zwar iſt der Kolonial⸗Miniſter Joſeph Chamberlain perſönlich mit 300 000 Mark intereſſirt. Mit dieſer Enthüllung iſt der gute Ruf Chamberlains, der ſo wie ſo immer nur ſehr ſchwach war, definitiv todt und eingeſargt. Es ſcheint indeſſen, als ob das in England weiter nichts zu bedeuten hat, denn nicht eine einzige der großen Londoner Zeitungen, außer den Radikalen hat bis jetzt ein Wort des Tadels für Chamberlain gehabt, er wird im Gegentheil andauernd von ihnen in den höchſten Tönen geprieſen und als das Muſter aller ſtaatsmänniſchen Eigenſchaften hingeſtellt. Ihn perſönlich be⸗ rühren die Anklagen nun ſchon gar nicht, erſtens weiß er, daß man ihn wegen ſeiner„smartness“ höchſtens beneidet, und zweitens hat er überhaupt eine ſehr undurchläſſige Epidermis. Türkei. Der Beſuch des Schahs beim Sultan hat ſein Ende gefunden. Allerdings ſcheint der Beſuch nicht zur allſeitigen Zufriedenheit ausgefallen zu ſein. Der Schah verließ Konſtantinopel, um über Belgrad, Budapeſt und Odeſſa zurückzukehren. Dieſer Weg wird gewählt, weil der Schah kein Freund von Seefahrten iſt. Der Schah iſt von ſeinem Empfang in Konſtantinopel durchaus nicht befriedigt, da die türkiſche Preſſe trotz aller Schönkhuerei ſich nicht enthalten konnte, von ihm als einem Vaſallen des Sultans zu ſprechen. So wurde unter Anderem geſagt, der Schah habe, tiefergriffen, dem Sultan durch einen Handkuß gehuldigt. Nedjeb Melhame, den türkiſche Vertreter in Bulgarien, begleitet den Schah bis Softa. Vermuthlich ſoll dieſer gewiegte Syrier, der auch des Perſiſchen mächtig iſt, den Schah noch bis zum letzten Augenblick in türkj⸗ ſchem Sinne bearbeiten, damit dieſer nicht allzu ſehr ins ruſſiſche Schlepptau genommen wird, was eine der Hauptſorgen im Palais zu ſein ſcheint. Zur Kohlennoth. Man darf wohl kaum daran zweifeln, daß die panikartige Erregung, die in den Monaten Auguſt und September in Folge vorangegangener Stockungen in der Kohlenförderung und in Folge der ungewöhnlichen Preisſteigerung eingetreten war, das Uebel der ſogenannten„Kohlennoth“ nicht unweſentlich ver⸗ ſchlimmert hat. Es iſt daher berechtigt, wenn durch Aufklärung und Beſchwichtigung darauf hingearbeitet wird, daß die geſteigerke Nachfrage während der gegenwärtigen Kriſts möglichſt in ge⸗ wiſſen Grenzen gehalten wird. Aber dieſe Bemühung kann un⸗ möglich dazu benutzt werden, um die Aufmerkſamkeit von den Hauptpunkten abzulenken und alle unbequemen Erörterungen über die Urſachen der Kohlennoth kurzweg abzuſchneiden. Einen ſolchen recht gut ausgedachten, aber verunglückten Verſuch macht iwerm Necker, die Butſchenellekäſchte ſinn in dr Schtadt doch nit zu entbehre unn werre jetz bunn Gäul gezoge; dr Ald hott im Geiſcht ſchunn'n Lehrer uff demm Kaſchte ſchdehn ſehe unn ſchunn gheerk; „Erzieher dr Jugend aus noh unn fern, meine Herrn; Kollege bumm Schwarz⸗ unn Odewald unn ſo weiter.“ Do ſeggt endlich n Ein⸗ geweihter, der ſchunn ſeit'me halwe Johr iwerhaabt norre noch uff dr Gaß kambirt unn bis jetz norre Boddeſchtudie gemacht hott,„neen, liewer Herr,“ ſeggt'r,„deß iß die nei Drohtmaſchin, jetzt kann mer endlich emool Luftſchtudie mache unn die Nas ſchtatt in de Asphalt zu ſchdecke, nuffzu's dirigire!“„So, e Drohtmaſchin?“ meent ſez unſer Mann; hawe ſe keen Droht abzugewe do drowe uff ihne ihrer Veranda, ich kennt jetz grad'n Poſchte Droht brauche; dr Deſwel hott's'ſehe, die verdammte Zeidunge!“„Erſcht hott alle Dag in de Zeidunge'ſchtanne:„Vunn dr Rees zurick!“—„In Goits Name, haw ich gedenkt, was liggt mir dran!“„Jetz awer heeßt's jeden Dag in dr Zeidung:„Vunn Baris, vunn dr Einkaafsrees zurick.“— „Do dhät mer awer zwar aach nix dran ligge, herngege awer meiner Fraa um ſo mehr; wann die Butzmachern vunn Baris zurick iß, dann braucht die Fraa Hiet; Hiet koſchte Geld unn do kennt mer ſo e Drohtmaſchin ganz gut brauche, wann die verdammte Hiet aach ſelwer oft weiter nix ſinn wie Blumme unn Droht!“ 2 Der Droht, der Droht, deß liewe Geld, Der ſchbielt e Hauptroll in dr Welt,— Kummt vunn Baris die neiſchte Mod, Koſcht ſe de Ehmann dichtig Droht.— Die Leit, die wo keen Droht im Sack, Die gelte als for Lumpepack, Bei demm bekannte Element, Deß wo de Droht hott ohne End.— Eh ſichen Mann me Meedel noht, Do froogt'r vorher, hott ſe Droht,— Sunſcht loßt'r ſich uff gar nix ein;— Alleen wer Droht hott, der iß fein, Doch derf r nit vunn Kupper ſein, Dann der hilft eem nit aus der Noth,— 's muß ſein vunn dere Sort wunn Broht, Um denn ſich dreht die ganze Welt, — Vunn demm Droht, ſo do heeßt ſich:„Gelb!“ 21 Welte. enerals Anzeiger: nämlich der Geſchäftsführer des Zentralderbandes deutſcher Seſtens deren Eigenthümer Bergwerksbeſitzer durchgemacht haben und meint: Eigenthümer auch ein Deutſch übertragen, ungefähr Folgendes:„Wir haben als bon 8 dli eine Nietmacchi den Abgrund verdammen. ſchmiedet und geſchweißt werde im laufenden Jahre 40,2 Mill..⸗Z. nach Oeſterreich⸗Ungarn, 238,9 Mill..⸗Z. nach den Niederlanden, 10,9 Mill..⸗Z. nach Beſzzien, Müller anweſend. Der Angeklagte wird des wiſſentlichen Meineids es zurück zur Gießhalle, wo de beſucht. Seit dem 12. Februar ds. Is. befinde er, der Angeklagte, ſich folgten, um bei kühlem Trunk und Hoffmann gehen ſehen?— Angekl.: Ja, ich ſah ihn aus den Kirchenanſagen erſichtl Ʒng wiederholt mit ihr im Hausflur ſtehen.— Präſ.: Wie kamen Sie ſowie in der Nothkirche 75 dazu, Mittheilungen hierüber zur Kenntniß der Gerichtsbehörden zu morgen an der Gemeindegottesdi bringen?— Angekl. Ich hatte es einem Mitſchüler erzählt, deſſen dienſt um 11 Uhr beginnt. ſagte, das könne Keiner wiſſen. Darauf ließ Poltzeiſergeant Vahr Unſere ſüddeutſchen und bſter mich rufen und ich erzählte ihm, daß einmal Winter mit Anna Hoff⸗ Bildung treffender neuer Worte mann in der Hauskhür geſtanden habe. Während dieſer Zeit ſeien dem Velocipediſten einen Radler wurde, war Speifiger in Konißz. Während dieſer Zeit will er nur dem ausdrücklich das Patentrecht vor. Sehrer Meichel, ſonſt Niemand ekwas davon geſagk haben, mit welchem] Keucher ſein.— Keucher iſt—e Mäßdchen Winier derkehrte. Präf.: Sie ſind dann vor den Unter⸗ Zur Ladenſchlußfrage chungsrichter in Konitz geladen worden?— Angekl.: Ja, der ſämmttliche Ladenbeſitzer des Ju kommen und beſuchte Mehlhändler Wranke. Bei einem Gange durch; theile ſollen folgen. kannten die Herren Sie? Oder haben Sie ſte nicht vielleicht erſt am Heidelberg aus dem Cyklus„Di reiſe, als ſie Sie ausfragten, was Sie vor dem Unterſuchungsrichter in großen Zügen einen Ueberblick ausgeſagt hatten?— Angekl: Das könnte möglich ſein.— Präſ.: Politik der einzelnen Länder im Haben Sie nicht am mumt barauf an, ob Sie vor Ihrer richterlichen Vernehmung Jemand haben. Die fernſten Länder werd geſprochen haben.— Angekl.: Es iſt möglich, daß! ich zu Herrneinem Meere zum andern ziehen Weichel geſagt habe, ich hätte Winter mit der Tuchler und der Casparh hat ſich der Europäer angeſtedelt n— Angekl.: Auch.— Pr äſ.: Sie ſind dann am Samſtag] Krieg mit China handle es ſich ſch Manuheim, 6. Oktober 1900. BVerſetzungen und Ernennungen im Schulweſen. An und fiel unter denſelben. Mittelſchulen: Realgymnaſtum in Mannheim, an das Gymnaſium in Pforzheim. BN. Achern, 5. Okt. ngen in Warnung vor dem Mißbrauch von Kilometer⸗ BN. Wagshurſt, 5. Okt. hef1eg. Da ſeßr oft Kilometerhefte an Kichtberechtigte Perſonen] fehen des Tabakgehänges durch 5 8 zur Benüßung übergeben und ſogar ſchonf Schuft ſo ungfüceff ab, d Induſtrieller, Herr Generalſekretär Bueck, der in der„Deutſchen halb⸗ oder dreiviertel abgefahrene Hefte an dritte Perſonen berlauft e 5 Induſtrie⸗Ztg.“ das rheiniſch⸗weſtfäliſche Kohlenſyndikat heraus⸗ wurden, ſo haben die Schaffner verſchärfte Anweifung erhalten, zu BN. Vom Markgräflerland, 5. Okt. Die Weinleſe k zureißen ſucht. Er erinnert an frühere„ſchwere“ Zeiten, die die brüfen, ob der das Kilometerheft Benützende und der urſprüngliche jetzt theilwei 5 5 15 ein und dieſelbe Perſon ſind.— Da ein unberechtigt entſprochen. Die Blattfallkrankheit Nun ſind die Aktionäre und Gewerke doch auch nur Menſchen und Fahrender außer einer empfindlichen Geldſtrafe auch noch den Berluſt Trauben bernichtet. J 0 2 2 2 D= 1 9 85 Bed o. 45 2 apbeitun, de Det il 5 8 25— 4 Das heißt, in ein etwas derberes und Unberbinees Schkweißerei bedient. In der Schreinerei fiel ein großes Modell eines g der Detailpläne des urſprünglichen Profektes hat man er⸗ 2 85 05 ſtücke direkt in die Eiſenbahnwaggo 8, welche in dieſe oui Quitlungsfälſchungen und Einbehaltung won/—4000 Collectgeldern 1 warten nun auf den entſprechenden Ausbruch der Entrüſtung von in die große Gießhall 8 ehden zu 5 Jahren Zuchthaus und 5 Jahren Ehrverluſt. 5 Seiten der Leute, die aus demſelben Grunde die Agrarier bis in ſtätte ſchließt ſich die Schmiede, welche außer einer größeren Anzahl pelk. Pber ier einen eee von 15 Zentner Fallgewicht 1 2* enthält. Hier wurde gezeigt, wie der ſog. Haberlandt⸗Guß— welchen] ſigen Exerzierplatze ein Match ſtatt zwi 0 zer 15 55 zwiſchen der 2. Mannſchaft der Man möchte vielfach die Urſachen der drückenden Kohlennoth dem das Werk ebenfalls herſtelktt— wie ein Korkzieher gebogen, dann ge⸗ 0 ſchaff Fift wurden, Mengen, welche zu gering ſind im Vergleich zur] Ceſchwindigkeit von 7d Meiter pro Minute und ſeinen leichten und faſt] Staalsbehörde: Herr Slaatsanwalt Morath, Der Betrieb des einen der beiden Siemens⸗Martin⸗Oefen wurde bor⸗ da gegentheilig laukende Gutachten des Bezirksarzles Dr. Behrle geführt. Man ſah das Herausnehmen der Schlagproben und die nicht gelten. Er fordert Unterſuchung des Angeklag 77% Nill..⸗Z. nach der Schweiz, 5,6 Mill..⸗Z. mach Rußland und Wiederherſtellung des zweiten Ofens, der als Reſerve dient. Nachdem] anſtalt. Der Angeklagke erinnere ihn an einen 17 gahm am Freitag unter ungeheurem Andrange des Publikums ſeinen bonat, wird auf dem Werke erſt in Cupolöfen niedergebrannt, dann auch durch den anderen Be Anfang. Den Vorſitz im Gerichtshofe führt Landgerichtsdirektor zerkleinert und mit Theer gemiſcht. Mit dieſer Miſchung werden die ſuchen zu laſſen. Schwedawit. Der Angetlagte iſt ein für ſein iugendliches Alter großer Siemens⸗Martin⸗Oefen ausgefüktert und ausgebeſſert, um ſie zu be⸗ 2) Die Händlerin und kräftiger junger Mann von nicht ſehr intelligentem Aeußern. Es fähigen die hohen Temperaturen von 2000 Grad zu ertragen. Nach⸗ von den 6 Litern, die i ſind 45 Jeugen geladen. Als Sachverſtändiger iſt Sanitätsrath] dem noch das große Eiſenlager des Werkes bewundert worden, ging haltung braucht. Als e Beeiden ſpazieren gehen ſehen.— Präſ, Haben Sie ihn auch mit und auf dem Lindenhof, Wir machen darauf aufmerkſam daß, wie) Das Schöffengericht hatte den 29 Jahre alten Ziegeletbeſtzer wei Fleiſcherlehrlinge vorbeigegungen, von denen Einer Automobile das„Schnauferl“ oder den Selbſter entſtehen laſſen. ſteigenden Preiſe(J 15 Gew. O) perabfolgt habe, Weilbaß win gas eer ausg 4 5 nusſeß. 5 Präſ.: Wie lauteten Ob ſich eins der beiden Worte halten wird, kann Wengn dis anleeine Keſen geromman ſein er dabe die gee Liter⸗Hliſen oll ſibre Worteß— Angekl.: Wenn ich Sie alleine zu ſehen bekomme, ſagen, beſſer als das neueſte nirpdeutſche„Kraftwagen ſind ſie aber iis zum Rand gefült voller als man ſie in den Wirthſchalten erhalke. wird Ihnen das Bocken theuer zu ſtehen kommen.— Präſ.: Wann enkſchieden.“—„Selbſt er iſt fürchterlch— eher könnte man noch] Das Berufungsgericht glaubte dem Angeklagten und verwarf die 55 war dasd— Angekl.: Ich habe mir das nicht ſo genau gemerkt.— das onomato⸗poetiſche Töff⸗ Töff der Franzoſen annehmen.“— Berufung. 17 f N Büſt Am d. Abel haben Sie nun vor dem Paltzeſſekretüe Dietrich. Hierzu bemertt die„Dredener Giſenbahn⸗Jeftung“!„Dieſe neue(4) Der Verwalter der Kantine ber Rheinſſchen Gummi⸗ und düsgeſagt:„Wenm ich nicht irre, war es der Lehrling Hoffmanns, der-Sprachenlehre bei unſern weſtlichen Nachbaren werden wir nicht nöthig] Celluloidfabrit in Neckarau hatte vom Gr. Finanzamt hier eine Geld⸗ git der Anna ein Verhältniß anknüpfen wollte.— Angekl.: Ich haben. Der reiche Wortſchatz der beutſchen Sprache bietet ein Wort, Frafe don 20 e erhalten weil er in den lezten 3 Jahren gabe nur geſagt, es könnte einer von Hoffmanns Lehrlingen gewefen] welches ſowohl das nachahmenswerthe„Töff Töff“ der Franzoſen, Wein eingelegt habe ohne Ohmgeld bezahlt zu haben Haas be⸗ derr ſein,— Präf.: Sie haben dann weiter geſagt: Moritz Lewy verkehrte] das doch etpas bedenklich an das von den Kindern gebrauchte„Wau antragke gerichtliche Enlſcheidung und erklärte vor dem gericht, ui Winer. Anger!. Ich halte Beide Pfingſten zuſammen ge⸗ Wau' erinnerk, erſetzt wie auch zugleich dem Fahrzeuge einen be⸗ er ſei nicht Wirkh ſondern mit feſtem Gehalt angeſtellter Verwalter, 1 ſehen und hatte in den Zeitungen geleſen, daß Moriz Lewy dies Zu⸗ zeichnenden und charakteriſtiſchen Namen gibt. Indem wir dem Auto⸗ die Hankine werfe keinen Gekvinn ab. Er habe ſich bez. des Ohmgeldeß Feinmenſein beſtreitet.— Zu Oſtern, als Winters Kopf gefunden mobil hier ſeinen neuen deutſchen Namen geben behalten wir uns um Auskunft ſchriftlich an das Finanzamt gewandt, aber eine Ank⸗ ermin fand am 23. Juni ſtatt. Ich war am Tage vorher ange⸗[den Neun⸗Uhr⸗Ladenſchluß unterſchrieben; andere Stadt⸗ Tagesordnung die Straßen würde ich dann angeſprochen von den Herren Bericht⸗ Verein Trauenbildung—Frauenſtudium(Abtheilung IV. Quartal 1900. 8 krftattern George, Rauch, Wienecke und Lurch.— Präſ.: Woher Mannheim). Der erſte der Vorträge von Profeſſor Schäfer⸗ Montag, 8. Oktober. A 115 ehräſie Von Anna Hoffmann wollen Sie nichts geſagt ſeinem Heimathland neue Abſaßgebiete erſchließend. Auch bei den Vormittags 11 Ubr: 6) J. A. S. gegen Max Stenger von den Fleiſchergeſellen gegenübergeſtellt worden?— Angekl.: Ja, im ländiſchen Kultur zugängig zu machen. Der nächſte Vortrag, der Nachmittags 4 Uhr: 6) J. A. S, gegen Gottfried enninger Nalhhaus. Ich kannte nur zwei: Hans Böhm und Morit Lewy, die] kommenden Montag, 7 Uhr, im Saal der Loge Carl. zur Eintracht, aus Oberwittſtadt, wegen Betrugs und Miterſchlagung f inderen nicht. Denjenigen, der die Drohungen ausgeſtoßen hatte, L 8, 3, tattfindet, wird auf die Politik der einzelnen Staaten ein⸗ Mittwoch, 10. Oktober. konnte ich nicht wiedererkennen. gehen und zunächſt die Weltpolitik in England behandeln. Vormittags 9 Uhr: 7) J. A. S. gegen Peter Laudenklos 5 von Hohenſachen, wegen Sittlichkeitsverbrechens. Aus dem Großherfogthum. I +* Eppingen, 5. Okt. Der Eiſenbahnarbeiter Schühle von Aus 5 tadt 1— and Zaiſenhauſen wollte geſtern Abend mit dem Güterzuge von hier nach 55 13 Hierbei wurden ihm beide Füße abgefahren. 5 2 Die Lehramtspraktikanten?: Minnig, Karl. vom]Noch am ſelben Abend erlag der Verunglückte ſeinen Verletzungen. 9 0 Ga 0 5 bee h—— en Hei 1 3 9* Nfe⸗ 5 Geſtern wurde beim Bahnübergange in I. Akademie⸗Concert. Miktwoch 10.:(8) Zum erſten Male: Die Pied, Alois, als Volonkär an die Ober⸗Realſchule in Freiburg.] Fautenbach vom Güterzuge 735 ein Fuhrwerk überfahren. Der Wagen Tochter des Crasmus“. Donnerſtag, 11.:(J)„Siegfried“ Brünn⸗ jegler, 5 dom Gymnaſium in Pforzheim, an das Real⸗ wurde zerttümmert und eine Frau ſchwer verletzt. Wie berlalltet 9 6 anntheim. ſollen die Schranken offen gewefen ſein. Mannheim, 8. Oktober er nach wenigen Stunden feinen Ve— letzungen erlag. ſe begonnen, der Ertrag hat aber den Exwartunge hat theilweiſe die Hälf — 0 15 ichen In den höheren Lagen, wie Sulzburg, 5 menſchlich iſt das Streben, in guten Zeiten einzuholen, was in ſchlechten 50 11 ie hat, ſo ſei vor der gerügten Manipulation cte. beginnt der Herbſt theils Ende dieſer Woche, theils 2 vurloren wurde. Sehr Viele, die in den ſchlechten Zeiten ihren unter⸗ au 85 3 teune nachſter Woche. Hier iſt der Stand ſehr gut und kann auf eine gef irdiſchen Beſitz mit ſchweren Verluſten an die Gemeinſchaft der Ver⸗ e 91 er Maunheimer Bezirksverein deutſcher Ingenteure herbſt gerechnet werden. Die Qualität iſt ausgezeichnet. dut braucher haben hergeben müſſen, vermögen es nicht zu ver⸗ der gleam Donnerſtag, 2. Sept, das Stahlwerk Mannheim auf ſein ausgeſchänkte neue Wein koſtet 15 H das Vierke„doch hof ſteh en, wie man ihnen jetztzumuthen(5) kann, im Inkereſſe des der Aheinau. Die ca 70 Theilnehmer zühlende Verſammlung wurde daß 2. Goth billiger wird. 55 Geſammkwohles Maß zu halten und nicht zu nehmen, was irgend in von den beiven Herren Direktoren begrüßt und 3, Singen, 5. Okt. Auf dem Hohentwiel wurde die Leich Wi zu bekommen iſt. Sie fordern daher Preiserhöhung, und dem Drucke 5 hniſche Direktor, Herr Noll, hielt zunächſt einen durch Zeich⸗ der Kleidung nach zu ſchließen, anſcheinend den beſſeren Ständ 1 der Aktionäre und Gewerke glauben viele Dlrektoren nachgeben zu 7 0 i über die Bauperiode des Werkes, über die gehörigen„Mannes gefunden, welcher ſich jedenfalls ſelbſt er l müſſen. Daher beſteht im Kohlenſyndikat eine Lonftrue ion der Siemens⸗Martin⸗Oefen und die der Generatoren. hat. 17/ und eine Schweizer Reiſekarte waren bdas Einzit Ty ſehr ſtarke Partei für weitere Stei gerung der e eeen 9 5 75 der Todte noch bei ſich hatte. 5 Preiſe. Dieſe Partei wird fort und fort geſtützt durch das Geſchrei gann. man, daß das Wer er Bampf⸗ geir 0 iher Koblennoth jeder geikungsartikel Uber ſts ſtäckt ihren Rücen, das keſſel nach deleiſeer Einen enthtett,ſendern daß alf motoriſce Kraftf. 5 1155 i Je müge man bedenken, wenn es, was leicht kommen kann, den einſichtigen on der elektriſchen Centralſtation der Rheinau entnommen wird. des Eiſe Hahnminiſter— gufen er Woche werden mehrer(rot und weitblickenden Elementen im Syndikat nicht mehr gelingen ſollte Drehſtrom von 3000 Volt wird im Werke auf 220 Volt transformirt 91 e eriums in Berlin hier eintreffen, um n Un Aie erwähnte Partfei von einer weiteren ſehr wefentlichen Erhöhung der und arbeitet als Drehſtrom für die kicht und Krafterzeugung, während ein boden een 11 Kohlenpreife zurückzuhalten. er in Gleichſtrom verwandelt die elektriſchen Krahnen und die elektriſche ubde—Kaſtel—Biſchofsheim vorzunehmen. Bei der Iud⸗ 8 A ſint ne auf. Derſelbe hat eine Ausladung ſehen, daß die Durchführung desſelben auf der rechten Rheinſeitg 1 von 2,5 Mete d ſoll in St 0 größere Kunſtbauten erforderli macht, die ein bedeutenden Aktionäre das gute Recht, aus Eurer Haut Riemen zu ſchneiden; kam man aut Slalſormauß fetgeſtelt werden Von der Aur n B de 5 St! ae Meet Schreineret kam man zur mechaniſchen Werkſtätte, einer ſehr hellen, Koſtenaufwand beanſpruchen, daß die für den Bau' der Bahnlinie be⸗ ſee⸗ 1 5 wenn Ihr aber nicht hübſch ſtill haltet und noch ſchreit, ſo ziehen luftigen Halle, deren Haupttransmiſſion— natürlich ebenfalls durch] willigten Summen nicht ausreichen würden. Mit Rückſicht hierauf Ale wir Euch das ganze Fell über die Ohren.“ Ob wohl Herr Bueck Elektromotor angetrieben— tief liegend angeordnet iſt, wodurch eine hat man ſich zu berſchiedenen Aenderungen entſchloſſen, über welche Fr mit dieſer Beweisführung Glück haben wird? Die Tgl. Roſch. leichtere Eiſenconſtruction und freiere Beweglichkeit der Krahnen er⸗ die demnächſt hier einkreffenden Herren aus dem Eiſenbahnminiſterſum„90 fkfpottet nicht übel: Beruhigend für unſere Landwirthſchaft wird miglicht wird. Eine große Anzahl Hobel⸗, Breh⸗ und Fräsbänke, nun ugültig entſcheiden werden. es ſein, daß es in Kreiſen der Induſtrie Leute gibt, die die] Sügen ete. ſind bereits aufgeſtellt, um die Skahlgußtheile von den Saarbrücken, 5. Okt. Das Schwurgericht verurtheilte den 5 4, Trichtern zu befreien und ferkig zu bearbeiten. Die reichlich vor⸗ evangeliſchen Pfarrer Pieper zu Elpersberg wegen langfähriger Unter⸗ 01 Forderung, im Intereſſe des Geſammtwohls Maß zu halten“, handenen Hebezeuge— meiſt'elektriſch angetrieh ben die Werk⸗ ſchlagung im Amte von mehr als/ 30 000 ſowie zahlreicher gar nicht verſtehen und als„Zumuthung“ empfinden. Wir Aerkriſch angetrieben— heben die Werk⸗ 5 Sport. le * Jußball. Morgen Nachmittag 3 Uhr findet auf dem hie⸗. Fußballgeſellſchafk„Germania“ 1897 und der 2. Mannſchaft der Fuß⸗ roßen Bedarf unſerer in Oſtaſien verſammelten ſtarken Kriegs⸗ dil, loerden kann. Endlich gelangte man in die ballgeſellſchaft„Sport“ 1899. Da beide Vereine über gute Kräfte r flokte zuſchieben. Die amtliche Handelsſtatiſtik zu Rathe zu ziehen, 8 lange und theils 50, theils 82 Meter breite Gießhalle, in verfügen, wird wohl der Kampf ein ſcharfer werden. 5 f laf dürfte deshalb außerordentlich lehrreich ſein. Aus den bis Ende Auguſt bet 5 eiden Hiemens⸗Martin⸗Oefen aufgeſtell ſind. Zwei elektriſch Gerichtszeitun Fer reichenden Aufzeichnungen nun erſehen wir, daß im Jahre 1900 bis betriebene Krahnen don 137 Meter Spannweite über dem Haupt⸗ 5. l. 05 zum Schluß des 8. Monats nach China 1002.⸗Z., nach Kiautſchou ſchiff transportiren die Pfannen und Gußſtücke, und zgwar fiel der 2 Mannheim, 4. Okt.(St a Fka mmer III.) Vorſitzen⸗ 475.⸗Z.(davon 93 725.⸗Z. im Auguſt) an Steinkohlen ver⸗[ene bon 15000 Kilogramm Tragkraft auf durch die faſt unheimliche der: Herr Landgerichtsdirektor Wengler. Vertreter der Großh, a6 1 dall? 0 ammtexport enswerthen Einflu die Ron⸗ gerauſchloſen Gang. Auf der Erde lagen viele Stahlblöcke, die nach 10 Der 49 Jahre alte Fabritarbeiter Johannes Hofmann aus ett Die ne 1 57 15 ein⸗ Weſtfalen transportirt werden, da das Werk ſeine ganze Ofenproduk⸗ Nauborn, wohnhaft in Neckarau, war wegen Sittlichkeitsverbrechens itt kohlen beieug nämlich im Jan.Aug. 1900: 101/ Mill..⸗Z. ſion noch nicht berarbeiten kann. Man ſa große Gußſtücke von ca. im Sinne des 9 176 giff, 3.St.G. B. angeklagt. Der Vertheidiger⸗ ſ gegen 90,5 Mill..⸗Z. in gleicher Zeit des Vorjahres. Davon gingen] 18 000 Kilogramm Gewicht neben dielen kleineren aller Art liegen..⸗A. Dr. Köhler, hält den Angeklagten für geiſtesgeſtört und läßt 5 ten in einer Irren⸗ reund, der Jahre lang 0 8 5 noch der Gichtaufzug und das gewaltige Rohrſyſtem unter dem Ofen Prokuriſt der Bad. Anilin⸗ und Sodafabrik geweſen ſei und den den 9 5,2 Mill..⸗Z. nach der Schweiz. gezeigt war, ging es zu den Gersratggen die 8eng ſind, frühere Bezirksarzt, Medizinalrath Dr. Fiſcher, ſchon als wahnſinnig or 5 Kohlen direkt von den eigenen Waggons des Werkes auf die Oefen vor] bezeichnet habe, als er noch anſcheinend in voller Geſundheit ſeiner J 1 Meineidsprozeß Speiſiger. die Trichter geworfen werden können. Hieran ſchließt ſich die Dolomit⸗ Poſten verſehen habe Jetzt ſei dieſer Mann ſchon 14 Jahre im Irren⸗ palb Der Prozeß gegen den Präparanden Speiſiger in Konitz auſbereitung. Dolomit beſteht aus Calcium und Magneſtums⸗Kar⸗ haus. Das Gericht vertagle die Verhandlung, um den Angeklagten muf zirksarzt, Medizinalrath Dr. Greiff, unter⸗ Hock hriſtine Zeilfelder in Neckarau berkaufhk as hre Kuh gibt, ſo viel ſie nicht für ihre Haus⸗ den ines Tages eine Milchprobe bei ihr entnommen dem 5 Helbſtich des ea, 10 000 Kilogramm purde zeigte es ſich daß die Milch bis zu 52 Prozent entrahmt war, ſege in drei Fällen beſchuldigt. geſchmolzenen Stahl haltenden Ofens zunächſt in eine große Gieß⸗“Vor dem Schöffengericht gab die Frau an, die Milch ſei deshalb fett⸗ kich Der Angeklag te Speiſtger leugnet jede Schuld. Er habe den pfanne erfolgte. Von dieſer wird in die Formen oder in eiferne Ingots arm geweſen, wweil der Rahm ſich nach oben ziehe und ſo die erſten Fne ermordeten Gymnaſtaſten Winter häufig auf dex Eisbahn getroffen und gegoſſen. Von dem glühenden Stahl wurde es ſo heiß, daß die Theil⸗ Käufer eben die beſte Milch bekommen häkten. Auch wäre der Reſt füß ibn ſpäter auch öfter in ſeinem Logis bet dem Bäckermeiſter Lange vehmer gern der freundlichen Einladung der Direkflon in die Cantine Milch, der unterfucht worden ſei, gar nicht zum Verkauf, ſondern. fpiel und Imbiß das Geſchehene zu be⸗ zum Verbrauch im eigenen Haushalt beſtimmt geweſen. Das Dar ſein der Präparanden⸗Anſtalt in Jaſtrow(Weſtor). Nach der Er⸗ ſorechen. Herr Direktor Noll begrüßte nochmals die Erſchienenen und Schöffengericht ſprach die Frau ftei. Der Staatsanwalt legte Be. 5 hordung des Winker habe er den Lehrern und Milſchiilen geſagt, daß der Vereinsvorſitzende, Herr Ingenſeur L. Poſt, brachte den lebhaften] kufung ein und beantragt Verurtheilung wegen Fahrläſſigkeit(5 1 r er Winker viel mit der Casparh und Tuchler verkehrt habe.— Präſ.:] Dank der Verſammlung zum Ausdruck. em⸗), Das Gericht beſtätigte jedoch das ſchöffengerichtliche Haen geußzen Si rae Angerl: Ich dabe iin oft mit den e Evangeliſcher Gottesdienſt in der Schwehingerborſtadt Uecheil. Verthadiger:.A. D52 b h 6. 5 Ebe ich iſt, in der Friedenskirche, Theodor Keilbach don Ketſch von der Anklage einer Uebertretung Da⸗z (Aheinauſtraße—Rheindamm) bon der Gewerbeordnung freigeſprochen. Der Angeklagte hat ſeinen Arß Diff enſt um 10 Uhr, der Kindergottes⸗ beitern Bier verkauft, von dem ihn der Liter auf 17 Pfg. kam, während daß er ſich 20 Pfg. bezahlen ließ. Die Zechſchuld ſoll den Arbeitern am Bater Polizeibeamter iſt. Die Präparanden ſagten, es könne keinn Ueber die Verdeutſchung des Wortes Auktomobil ent⸗ Jahltage abgezogen worden ſein, Die Beweisaufnahme vor dem 5 Aeee wf der Schlähtermeſter Sffen 95 Thäter ſein. Ich hält die leßte Nummer der„Deutſchen Radfahrerzeitung“ Folgendes:] Schöffengericht ergab aber, daß die Arbeiler erſt bezahlten, nachdem ſtand ähri aufg lon n reichiſchen Brüder ſind uns in der ſie ihren Lohn in Empfang genommen. Die Staatsanwaltſchaft legts entſchieden überlegen. Wie ſie aus Berufung ein und beantragte die Verurtheilung, da der Angeklagte gemacht haben, ſo haben ſie aus der ſeinen Arbeitern die Wagre zu einem die Anſchaffungskoſten über⸗ geri uſe Sein Name in Deutſchland ſoll„Der] wort ſei ausgeblieben. Statt deſſen ſei das Strafmandat gekommen. infach ſcheußlich. Das Schöffengericht ſprach ihn frei. Die Berufung der Staatsanwalt⸗ der Wie uns mitgetheilt wird, haben ſchaft blieb erfolglos. Verkh.:.⸗A. Dr. Ebertsheim. Aufl ngbuſchs in einer Zirkularliſte des Großh. Schwurgerichts Mannheim für das e Weltpolitit im 19. Jahr⸗ Vormittags 9 Uhr: 1) F. A. S. gegen Karl Knauf von J nächſten Tage, am Samſtag, kennen gelernt und zwar auf einer Bier⸗ hundert“ fand vergangenen Montag ſtatt. Profeſſor Schäfer gab] Dieburg, wegen Todtſchlagsverſuchs. über die Veränderungen, welche die Vormittags 11 Uhr: 2) J. A. S. gegen Peter Stoll von letzten Jahrhundert angeſtrebt und Hofweier, wegen Körperverletzung mit ködklichem Erfolg. Freitag vor Ihrer Vernehmung Jemand auf⸗ erreicht hat; er betonte, welch großen Einfluß Dampf, Elektrizität Nachmittags 3½ Uhr: 5) J. A. S. gegen Eduard Riedigen e de Angekl.: Ich kann mich nicht erinnern.— Pra.: Es und die damit zuſammenhängenden techniſchen Fortſchritte ausgeübt] von Sobieſenkt, wegen Körperverletzung mit tödtlichem Erfolg. be der 0 en von Eiſenbahnen durchquert; von Dienſtag, 9. Oktober. 755 genot ſtolze Dampfer, in allen Erdkheilen Vormittags 9 Uhr: 4) J. A. S. gegen Sigmund Fuchs III. Leig „deren Produkte verwerthend und von Mannheim, wegen Nothzuchtsverſuchs. 9 ließlich darum, das Land der abend⸗ Ludwigshafen aRh. wegen Todtſchlags. m Amt. hilde: Frau Bertha Peſter⸗Prosky als Gaſt⸗ ſhaetac, 12.3* 8 8 zHeimath“, Samſtag, 13.:(Aufgeh. Abonn.)„Die kleinen Michu, ſe Geſtern Mittag ſtürzte beim Nach⸗ Sonntag, 14.:(B)„Götterdämmerung“. Brünnhilde: Frau Berlha% e Bruch einer Stange Straßenwart] Peſter⸗Prosky als Ggſt. 4 ich hier N *. Mannheim, 6. Oktober 9 General Angeiger. 3. Seite. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Die Aufführung der 1 Vorverkauf an der Hoftheaterkaſſe erhältlich. Operette„Die kleinen Michu's“ Samſtag, den 13. Oktober, Abends Uhr, findet außer Abonnement ohne Vorkaufsrecht der Abonnenten zu ermäßigten Preiſen ſtatt(Parterre⸗Logen M..50, 1. Rang M. 4, N Rang M..50, 3. Rang M..50 und M. 1, Sperrſitz 3, ꝛc.) Billets zu dieſer Vorſtellung ſind von jetzt ab ohne Zuſchlag für Kunſtſalon K. Ferd. Heckel. Lugo, deſſen früher aus⸗ geſtellte Collection von Gemälden allgemeinem Intereſſe begegnete, iſt durch ein neues größeres Gemälde„Sommer“ vertreten. Ferner ſind neu ausgeſtellt: A. Böh m, Ung. Pußta; A. des Coudres, Herbſt⸗ anfang, Aus der Heide, Birken, Blick von den Dünen; O. Fedder, Winterlandſchaft; A. Hofmann, Hühner; A. Höhn, Bismarck; Horſt⸗Hacker, Blick auf Capri; Otto Jung, Damenporträt, Schloß Melans, Vaihingen, Stuttgart, Sonnenſchein, Abſam in Tyrol, Aus Hall in Throl, Wallfahrtsort; G. L. Letſch, Roſen, Stiefmütterchen, Landſchaft a. d. Ill; Novellis,., Copie nach Correggio, 2 Paſtelle; Gug. Reichenbach, 2 Landſchaften aus Italien: S. Sperlich, Katzen; E. Steppes, Abend, Morgen⸗ ſkoth, Thomaſſin, Holländ. Landſchaft; E. Vogt, Mandolinen⸗ AUnterricht;f Wanner, 2 Aquarelle. Von Nathangel Sichel treffen nächſter Tage verſchiedene Gemälde ein. In der permanenten Ausſtellung des Kunſtvereins er⸗ ſind neu ausgeſtellt: Prof. G. Max„Studienkopf“— Prof. Hans ite en 2 15 N em r , ſtandes gi ährige Thät E 4 0 be Thoma„Meeresidylle“— Prof. M. Liebermamn„Am Strande von Scheveningen“— Prof. K. Raupp„Auf dem Chiem⸗ ſee“— Victor Gilſoul„Herbſtmorgen“,„Morgen in Holland“— Alex. Köſter„Waſſerroſen“,„Abend im Hochgebirg“— Richard Frieſe„Aus der Rominter Heide“— Franz Hoch„Abendwolken“, „Herbſtnebel“,„Frühling“. Hochſchule für Muſik in Mannheim. Auch im laufenden interrichtsfahre 1900—41901 finden gleich wie im vorigen Jahre im ortragſaale der Hochſchule für Muſik Vorleſungen über zun ſt⸗, Literakur⸗ und Muſikgeſchichte ſtatt, zu denen ußer den Studirenden der Hochſchule auch Gäſte Zutritt haben. Die orleſungen über Kunſt⸗ und Litteraturgeſchichte werden Ilchermaßen geſtaltet werden, daß das erſte Tertial des Unterrichts⸗ ihres 1900—1901 dem Gebiet der Kunſtgeſchichte, das zweite ſertial dem der Litteraturgeſchichte gewidmet wird. Die Junſtgeſchichte wird ſich mit der römiſchen Kunſt, vorzugsweiſe mit er römiſchen Malerei beſchäftigen; die Litteraturgeſchichte wird die laſſiſche Periode und die Romantik in der Dichtkunſt behandeln. Ferner ſollen abwechſelnd mit dem vorſtehend angegebenen Dar⸗ lungsſtoff von Zeit zu Zeit Vorträge über freigewählte Themen Mfinden. Die Vorträge über Kunſtgeſchichte beginnen Donners⸗ aig, den 11. Oktober, Abends 7 Uhr, und werden an jedem bonnerſtag fortgeſetzt werden bis zum Ende des erſten Unterrichts⸗ tials. Nach den Weihnachtsferien beginnen die Vorleſungen über tteraturgeſchichte, die dann während des zweiten Tertials bis Oſtern ſuern ſollen. Abwechſelnd mit den wöchentlich ein Mal ſtattfinden⸗ Vorleſungen über Muſtkgeſchichte, die als Unterrichtsgegenſtand handelt werden, ſollen an jedemerſten Monkag eines feden konats Vorträge über freigewählte muſikgeſchichtliche hemen ſtattfinden. Die erſte dieſer Vorleſungen findet Montag, 5. Nopember, Abends 6 Uhr, ſtatt. Eintrittskarten zu dieſen Horleſungen(allwöchentlich ein Mal Kunſt⸗ oder Litteraturgeſchichte, elmonatlich ein Mal Muſikgeſchichte) find à 30% für das Winter⸗ halbjahr Oktober—Oſtern und à 15% für ein Tertial in der Hof⸗ muſikalienhandlung von K. F. Heckel und auf dem Sekretariat der Hochſchule, M 1 Nr. 8, erhältlich. Erben Richard Wagners“. Unter dieſem Titel wird s München geſchrieben: Zwiſchen der Hoftheater⸗Intendanz und den Wagner'ſchen Erben ſind Differenzen über die Aufführungen in zem neuen Pringregenten⸗Theater ausgebrochen. Den Srreitigkeiten llegen, wie man erzählt, folgende Umſtände zu Grunde: Die Erben Hichard Wagners ſollen an die Erlaubniß, die Werke des Meiſters im knien Prinzregenten⸗Theater aufführen zu dürfen, die Bedingung ge⸗ üpft haben, daß die Intendanz während der Zeit, in der die Feſt⸗ „ſpiele in Bahyreuth ſtattfinden, keine Werke von Richard Wagner zur Darſtellung bringen dürfe. Die Intendanz in München, die ſtets bereit war, die Wünſche der Erben des Meiſters zu erfüllen, ſoll nun ſehr perſtimmt darüber ſein, daß man gerade jetzt, wo die Eröffnung s Prinzregenten⸗Theaters bald bevorſtehn, mit ſolchen neuen und wer erfüllbaren Forderungen hervorgetreten iſt. Die Wagner'ſchen ben haben bis jetzt aus München 493 000% Tantiemen erhalten. 5 ſte bei ſolchen Einnahmen es mit der Generalintendanz zu ernſten ferenzen kommen laſſen, iſt nicht zu glauben, und man nimmt an, dieſer Zwieſpalt bald wieder beigelegt und eine Eingung erzielt ſei. daß ͤKünſtliche Kohle. Der in den Kreiſen des hieſigen Handels⸗ bekannte Herr Sekretär Joſ. Gehrig wird ſeine lang⸗ igkeit als Beamter der hieſigen Handelskammer nächſtens zufgeben, um gemeinſam mit dem Erfinder Herrn Montag die Direk⸗ lon der neugegründeten Geſellſchaft zur Fabrikation mer künſtlichen Kohle zu übernehmen. Das Fabrikgebäude oll längſtens in 3 Wochen fertiggeſtellt ſein, ſo daß die Fabrik an em Winterkonſum noch Antheil nehmen wird. Zur gefl. Beachtung! Wir machen wiederholt darauf aufmerkſam, daß wir bei derrn Kremer, N I, 4,(Kaufhaus) eine Filial⸗Expedition uſeres Blattes errichtet haben und werden daſelbſt Abonnements kder Zeit entgegengenommen, wie auch Einzel⸗Nummern äuflich abgegeben. Verlag und Expedition des General⸗Anzeigers (Mannheimer Journal). — Aeueſle Aachrichten und Celegramme. Zur Lage in China. Zur Beſetzung der Forts von Schanhaikwan. Dieſe Forts im nördlichen Theile des Golfs von Tſchili, 62 der auch der Golf von Liautung genannt wird, bilden nach den genommenen Takuforts den zweitwichtigſten ſtra⸗ ſegiſchen Punkt, der zur Sicherung von Peking durch die Thineſen agelegt wurde. Endet nördlich von dieſen Forts doch ie große chineſiſche Mauer, ferner bei dieſen Befeſtigungen eine Jweite Etappenſtraße über Jungping⸗Jütien nach Peking(die indere führt von Tientſin nach der chineſiſchen Hauptſtadt), durch pelche Peking mit dem Golf von Tſchili in direkter Verbindung eht. Endlich ſind die Forts von Shanhaikwan noch durch eine ahnlinie in unmittelbarer Verbindung mit den Takuforts. or dieſen jetzt im Beſitz der verbündeten Mächte liegenden See⸗ ſörts ankerk nunmehr auch ein Theil der großen internationalen lotte, die bisher auf der Takurhede zuſammengezogen war. leber die hauptſächlichſten ſtrategiſchen Punkte am Golf von Icchili iſt ſomit jetzt das Verfügungsrecht den Chineſen ge⸗ Hmmen. Wie es hieß, war die Einnahme der Forts von Schan⸗ Kakwan auf direkten Wunſch des Feldmarſchalls Grafen Wal⸗ ſee erfolgt. Sein Generalſtab, der jetzt einheitlich die mili⸗ iſche Hauptaktion leitet, hat ſomit eine erſte Thätigkeit ent⸗ ekt und eine erſte Aufgabe gelöſt. Telegramme. New⸗York, 6. Okt. In hieſigen diplomatiſchen Kreiſen wird geglaubt, daß in der Note Delcaſſés ſich verſchiedene Punkte befinden, denen die Vereinigten Staaten nicht würden zuſtimmen können. * Paris, 6. Okt. Die meiſten Blätter beſprechen die Cir⸗ cularnote Delcaſſés in günſtiger Weiſe. Sie betonen, daß ſie den Vorzug hat, klar und energiſch zu ſein und ein erreichbares Ziel verfolge. Mehrere Zeitungen heben auch hervor, daß die Note im Weſentlichen im Einklang mit den deutſchen Vorſchlägen ſtehe. Es heißt, daß die bisher eingelaufenen Antworten der Mächte durch⸗ aus zuſtimmend ſeien. 4 4* (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) *Stuttgart, 6. Okt. Wie der„Staatsanzeiger“ ver⸗ nimmt, wird der Landtag auf den 16. Oktober einberufen. Berlin, 6. Okt. Staatsſekretär Graf Bül ow hat 117 einer Einladung des Kaiſers folgend, nach Hubertusſtock be⸗ geben. * Berlin, 6. Okt. Die„Germania“ meldet: Die feierliche Grundſteinlegung der Maria Heimgangs⸗Kirche auf dem Grundſtücke der Dormätion in Jeruſalem wird morgen unter Theil⸗ nahme des deutſchen Pilgerzuges vollzogen.(Das Grundſtück iſt be⸗ kanntlich ein Geſchenk des deutſchen Kaiſers. D..) Kiel, 6. Okt. Auf der Germaniawerft fand heute Mittag 12 Uhr im Beiſein des Erbgroßherzogs und der Erbgroßherzogin von Baden und der Prinzeſſin Heinrich von Preußen, ſowie der Spitzen der Staats⸗ und Civil⸗ behörden der Stapellauf des kleinen Kreuzers F ſtatt. Die Taufrede hielt Staatsſekretär Tirpitz, während die Erbgroß⸗ herzogin von Baden den eigentlichen Taufakt vollzog und im Auftrag des Kaiſers das Schiff„Amazone“ taufte. Nach dem Stapellauf fand bei dem Prinzen und der Prinzeſſin Heinrich eine Feſttafel ſtatt. *Parts, 6. Oktober. Der„Eclair“ behauptet, daß zwiſchen dem Kriegsminiſter Andr und dem General Brugsre ein ſehr geſpanntes Verhältniß beſtehe. Brugsére ſei über verſchiedene vom Kriegsminiſter verfügte Maßnahmen als über Perſonalveränderungen ſehr ungehalten und habe dieſe Ver⸗ ſtimmung Ausdruck gegeben. Das Beſtreben des Kriegsminiſters gehe nun dahin, Brugsre zum Nücktritt zu bewegen. Als ſein Nachfolger wird bereits Zurlinden in Ausſicht genommen. * Paris, 6. Okt. Der jüngſt aus der Gefangenſchaft des Emirs von Abrar entlaſſene Forſchungsreiſende Blan chet iſt, dem „Matin“ zufolge, in St. Louis am Senegal am gelben Fieber hoff⸗ nungslos erkrankt. *Madrid, 6. Okt. Der Miniſterrath beſchloß die gericht⸗ liche Verfolgung und Verhaftung des ſpaniſchen Ge⸗ ſandten in Chile, welcher mit Hinterlaſſung bedeutender Schul⸗ den verſchwunden iſt. * Newyork, 6. Okt. Eine Depeſche des„Newyork Herald“ meldet: Die Regierung beabſichtige, entſchiedene Schritte zu thun, um die Türkei zur ſchnellen Erfüllung ihrer Ver⸗ pflichtungen und Verſprechungen bezüglich der Zahlung von 90 000 Dollar als Entſchädigung für die Verluſte Amerikas während der armeniſchen Me tzeleien zu be⸗ wegen. Der amerikaniſche Geſandte kehrt nach der Türkei zurück und zwar mit dem ausdrücklichen Auftrag, auf die Erfüllung der Forderungen zu dringen. Mannheimer Handelsblatt. Courszettel der Mannheimer Effektenbörſe vom 6. Oktober. Obligationen. Staatspapiere. Pfaudbriefe. 4. Badiſche Obllgat.—— 4, Rhbeln. Hyp.⸗B. unk. 1902 99.50 6z 310„(abgeſt.) 93.85 bz 3%„ M. 90.79 bz 5½% Obllig. Mark 92.90 bz 5%„„„„ 1904 90.70 bz 3½%%„ 1838 93.10 bz 37,„„„ Communal 91.20 bz 3/%„180204 92.95 bz Stäpte⸗Aulehen. 84. bz 355 Aateen l. 8 996 3 5 Karlsruher v. J. 1 4„ T. 100 Looſe 141.— b 1 igshaf 101.—9 34 Baher, Obligatlonen 95.50 55 255 enn 95.50 G 83.60 b3 3½ 0 0—14 75 995 Deutſche Reichsanlelhe 9— 55 3½ Manüheimer Obl. 1885 92.— 0 E 5 4.— b3 375 17 88 91.50 b 30%„ 49 55.50 bz 3½ 5 1895 92.— 8 9 Preuß. Conſols 95.60 3 3%„„1898 91— 90% 89 01 5 Induſtrie⸗Obligationen 4 Branere Aleftlein eldel e rauerei Kleinleln Heidelb.“—.— Eiſenbahn⸗Aulehen. 4½ 9% Webr. Jenne 100. 5 4 Genzmühle 72755 4 Pfälz. udw. Max Norb) 99.50 G 4½ Speyerer Ziegelwerke 1035 40 1„ 0 91.20 G 4½ Berein Chem. Fabriken 101— G 357%„ 75 convertirt, 92.80 bz 4½ Zellſtofffabrik Waldhof 100.10 5ß Aktien. Bauken. S 157 0 u. 1 20 5 Babiſche Bank 119.80 G raueret Sinner Griſnwink⸗ 2 Gewerbebank Speyer 50% E 125.50 G 4 Se e 1 8 Mannheimer Bank 116.— 105 Schwetzingen 70.50 53 Oberrhein. Bank 116. G Sonne Weltz Speher 149.50 B Pfälziſche Bant 1„ z Storch Sick 104.— 5 Nfälz. Oyp.Bank 498 8„ Werger, Worms 90.— G ee e 19150 Wormſer Brauhaus v. Oertge 1960. G Rhein. Oyp.⸗Bank 160.— G Pfälz. Preßh. u. Spritfabr. 128.— B Südd. Bank 109.80 G Trausport Süddeutſche Bank Gunge) Akt. und Verſicherung. nEiſenbahnen⸗ Gutjahr⸗Aktien 120.— U Pfälziſche dudwigsbahn 218.60 6 Mannh. Dampfſchleppſchiff 111.50& „ Marbahn 139.„ Jagerhaus 102.— 53 ſen Nordpahn 125.50 3 Had. Rück⸗ u. Mitverſich.— Heilbronner Straßenbahnen 87. B„ Schifffahrt⸗Aſſecuranz 535.— 6 Chemiſche Induſtrie. Continentale Verſticherung 350. B .G. f. chem. Induſtrie 179.— 8 Mannheimer Verſicherung 400.— G Badiſche Anilin⸗ u. 585.— Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 1185 7* +4 7 72 25 L— Cheit, Fabrlt Göldenberg 186. 8 Württ, Transportverſich 00.— 8 Chem. Fabrit Gernsheim 30.— 8 Induſtrie. Verein chem. Fabrlken 170. G Aet.⸗Geſellſch. f. Seilinduſtrie 147.— 8 Verein D. Oelfabriten 106.— bf Dingler'ſche Maſchinenfabrik 164. 5 Weſteregeln Alkal. Stamm 211.— G Emalllirfabrik Kirrweiler 121.— „ Vorzug 104.— G Walin Maikammer 11055 8 ttlinger Spinnerei 110. Brauereien. Hitten eimen Spennerel 89.— 8 Bad. Brauerei 145.— 8 Karlsr. Nähmf. Haid u. Neu 168. B Binger Aktienbierbrauerei 90.— Mannh. Gum.⸗ u. Asbeſtfabr. 88.— Durlacher Hof vorm. Hagen 187.— G Oggersheimer Spinnerei 75 Eichbaum⸗Brauerei 162.— bf Pfälz. Nähm, u. Fahrräderf 80.— G Elefantenbräu Rühl, Worms 106. G Portl.⸗sementwk. Heidelberg 188.— G Brauerei Ganter, Freiburg 107. G Vereinig. Freiburger Zlegelw. 120.— 5 Kleinleln, Oeidelberg 144. G Verein Speyerer Ziegelwerke 101.50 G 50 Meſſerſchmitt 98.50 B Zellſtofffabrit Waldhof 219.50 üudwigshafener Brauerei— Zuckerfabrik Waghäuſel 76.— Mannh. Aktienbrauerei 162.— G Audkerioſnere Mannheim 139.— 08 Mannheimer Effekteubörſe vom 6. Okt. An der heutigen Börſe machte ſich Kaufluſt geltend für Pfälz. Spar⸗ und Kreditbank, Landau zu 133 50%, Rhein. Hyp.⸗Bank⸗Aktien zu 160%, Bauerei Sinner⸗Aktien zu 220 9% und für Mannheimer Verſicherungs⸗Aktien zu M. 400 pro Stück. Dagegen waren Bad. Brauerei⸗Aktien zu 145%, Homburger Brauerei vorm. Meſſerſchmitt⸗Altien zu 98.50 8% erhältlich. Frankfurt a.., 6. Oktbr.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 202.90, Staatsbahn 140 25, Lombarden 24.90, Egypter .—, 4% ungar, Goldrente 95.50, Gotthardbahn 139.50, Disconto⸗ Commandit 172.—, Laura 195.50, Gelſenkirchen 192.—, Darmſtädter Southern Paeiſie 34¼, Chicago Milwaukee 116½¼, Denver Pr. 69%, Berlin, 6. Okt.(Telegr.) Effektenbbrſe. Die Börſe er⸗ öffnete auf Wien in etwas feſterer Haltung. Im weiteren Verlauf ſchwächte ſich der Montanmarkt ab auf den Berichten des„Fron⸗ monger“ über den amerikaniſchen Eiſenmarkt. In der zweiten Börſenſtunde war das Geſchäft ſchwerfällig. Banken ungleichmäßig. Montanaktien ſchwankend. Privatdiskont: 4 Prozent. Berlin, 6. Oktbr.(Effektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditaktien 203.—, Staatsbahn 140.—, Lombarden 24.90, Diskonto⸗Commandit 172.10, Laurahütte 197.—, Harpener 181.20, Ruſſiſche Noten—.— Tendenz: feſt. Schlußeourſe. Ruſſen⸗Noten ept. 216.25, 3½% Reichsanleibe 93.70, 3%% Reichsanleihe 85.30. 4% Heſſen 102.20, 3% Heſſen 81.80, Italiener 93.80, 1860er Looſe—.—, Lübeck⸗Büchener 131.90, Marien⸗ burger 70.50, Oſtpreuß. Südbahn 88.50, Staatsbahn 132.80, Lom⸗ barden 2490, Canada Paeifte⸗Bahn 85—, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktien—.—, Kreditaktien 202.70, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 148.20, Darmſtädter Bank 129 10, Deutſche Bankaktien 185.70, Disconto⸗Commandit 171.40, Dresdner Bank 143.10, Leipziger Bank 160.60, Berg.⸗Märk. Bank 146.50, Dynamit Truſt 150.30, Bochumer 172.20, Conſolidation 342.—, Dortmunder 85.—. Gelſenkirchener 194.30, Harpener 180.50, Hibernia 197.70, Laurahütte 196.10. Licht⸗ und Kraft⸗Anlage 100.—, Weſteregeln Alkaliw, 211.—, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 143.60, Deutſche Steinzeugwerke—.—, Hanſa Dampf⸗ ſchiff 152.40, Wollkämmerei⸗Aktien 130.50, 4% Pf⸗Br. der Rhein. Weſtf. Bank von 1908 99.80, 3% Sachſen 81.90, Stettiner Vulkau 187.70, Mannheim Rheinau 112.—, 3½, Badiſche St.⸗Obl. 1900 92 30. Privatdiscont:%. London, 6. Oktbr. 3 Reichsanleihe 84½, 2¾ Conſols 981%, 5 Italiener 93—, Griechen 42—, 3 Portugieſen 28¾, Spanier 71—, Türken 22¼, Argentinier 92½ 8 Mexikaner 26¾, 6 Mexikaner 97¼ beh., 3½ Rupeen 78¼, Ottomanbank 11¼8, Rio Tinto 59%, Atchiſon Pr. 73½, Louisville u. Naſhv. 74½, Northern Pacifte Pref. 71¾, Union Pacifie 60⅛8, Chineſen 91—, Atchiſon—, Erie—, Central Paeifie——, Chartered——. Tendenz: feſt. London, 6. Oktbr.(Südafrikaniſche Minen.) Deberes 28½, Chartered 3½, Goldfields 7¾, Randmines 41¾, Eastraud 7½. Tendenz: ſtill. Newyork, 5. Oktone. Schlußnotirungen: 5 5 4. 5. Weizen Januar— Mais Dezember 42¼ 42½ Weizen März Mais Mai 41½% 41½ Weizen Oktober Kaffee Januar—— Weizen Dezember Kaffee Oktober.I5 Weizen Mai 805 Kaffee Dezember.25.28 Mais Januar Naffee März.45.45 Mais Närz Naffee Mai.55.55 Mais Oktober Chieggo, 5. Oktober. Schlußnotirungen. 8 „ Weizen Oktober 76% 77— Mais Dezember 35— 34/ Weizen Dezember 78¼ 78%⅜ Schmalz Oktober•80̃ Mais Oktober 40— 40½% Schmalz Dezember.97.— Schifffahrts⸗Nachrichten. Mannheimer Hafenverkehr vom 5. Oktober. Hafenbezirk V. Schlffer ev. Kap. Schiff Kommt von Ladung Etr. Zehres Reichsgdler Duisburg Kohlen 12000 St. chelhaus Hohenzollern Hochfeld 77 12000 Jev Eicken Herm. Heinrich Nuhrvot 7 16000 Ol tenhorſtert Kannengteßer 20 70 55 18900 Schöler Concordia 15 1 100bo0 May Raab K, 3 Duisburg 57 12000 Dahlen Maria Rotterdam engl Kohlen 6000 Kuhnle Kätchen 45 9000 Salm Dx. Falk 57 Getreide 10900 Hafenbezirk VI. Bom 6. Oktober. Heidenreich Suſanna.⸗Gemünd Steine 800 Hammersdorf Kätchen 7 170 1008 Schmitt Einigkeit 5 800 Schmitt Babette Eberbach 5 1200 Heilmann Lina Hirſchhorn 55 1009 Wolf Ziegelhauſen Ziegelhauſenſ Lehm 80⁰ Scheib Kätche.⸗Steinach Steine 1500 Bungegt Sophie Ruhrort, Kohlen 10000 Konkurſe in Baden. das Vermögen des Hirſchwirths Karl 129.50, Handelsgeſellſchaft 143.60 Tendenz; feſt. Wolfach. Ueber Moſer in Wolfach; Konkursverwalter Rechtsagent Rapp in Wolfach; Anmeldetermin: 2. November. Mannheimer Getreide-Wochenbericht vom 6. Oktober. Das Getreidegeschäft der abgelaufenen Woche war ruhig und die Umsätze waren beschränkt. Weizen. Trotzdem das Angebot von keiner Seite drängend war, haben die Forderungen eine kleine Abschwächung erlitten. Roggen bei schwachem Verkehr, etwas billiger angeboten. Braugerste ruhig. Futtergerste ziemlich unverändert. Hafer russischer unverändert, amerikanischer etwas niederer, Mais ruhig. Die heutigen Notirungen zind: Weizen. Red Winter I M. 189 Kansas II 1 189 Walla Walla 5„ 140 Laplata„ 138—145 8 Nieolajeff 9—9 pie„ 136—140 85 5 10p—10p.„ 142—149 Theodosia 10 p 10/15„ 145—150 2 Saxonska,„ 139—144 8 Rumänischer u5 137—150 2 Pommer& Mecklenburger181/182Pfd., 167—170 Holsteiner 130 Pfd.„ 165 8 Rog ge n. Nicolajeff, 9. 15/½0„ 108— Gerste. russische Futtergerste 60/1 Ko,„ 108 8. Hafer. russischer u5 100117 5 amerikan. weiss. 5„ 102* Ma is. Mixed 17 0 5 Laplata rye terms 5 5„ tale quale„ 93 Weizen Pfalzer M. 17.50 Roggen„„ 15.50 per 100 Kile Braugerste„„ 16.50—17.— ab bier Hafer, badischer„ 14.50—15.— Rudolf Rücker, Weinheim a. d. B. Großes Lager von Roth⸗ und Weißweinen, Es wird häufig gefragt von Perſonen, die viel unter Zahn⸗ ſchmerzen zu leiden hatklen, wie es kommt, daß dies weniger der Fall iſt, ſeit ſie kosmin gebrauchen.— Dieſe Wirkung iſt auf die adſtringirende und antiſeptiſche Kraft des Kosmin-Mundwassers zurückzuführen. Dank dieſer wird das Zahnfleiſch gekräftigt, die Fäulniß⸗ bildung der Speiſereſte gehemmt und ſo der Schmerzbildung nach Möglichkeit vorgebeugt. Der tägliche Gebrauch des in Qualität und Wirkung unübertroffenen Kosmin iſt daher Jedermann dringend zu empfehlen. Flacon M..50 überall käufl. Uebermorgen Ziehung der 5 IV. Mannheimer Silber-Lotterie. Looſe à M..— überall Heidelbergerftraße, P 6, 28/24. 64173 Preisliſten u. Proben auf Verlangen. zu haben, ſowie im Ausſtellungslokal, 65922 Weleral⸗Anzeiger. Amk Richter. Ii Wei iſt am 8. Oktober eine Reichsbanknebenſtelle zur Vermittelung von Wechſel⸗ und Lombardgeſchäften 5 errichtet und deren Leitung dem Bankvorſtand Herrn von Arndt übertragen worden. Mannheim, den 8. October 1900. Reichsbankhauptſtelle. und Kreis⸗Ve r riünd i N Mheim 66068 Roſemann. Auf Anſlichen der Neuen Pheinau werden am im Hauſe des Der? und Bedingungen können bei Verſteigerung von Bauplätzen in Rheinan. Immobiliengeſellſchaft m. b. H. in Donnerſtag, den 10. Oktober Herrn Fritz Scherer in Rheinau⸗Stengelhof Sodetingerſtraße 118, Ecke der Hafenſtraße, 65636 34 Bauplätze öffentlich zu Eigenthum verſteigert. uſchlag erfolgt, wenn der Anſchlag geboten wird. Pläne . b. H. in Rheinau⸗Stengelhof Geſchäftszimmer des Unterzeichn Mannheim, den 1. Oktober 1900. Großzherzogliches Notariat 6: O. Mayer. 1900, Vormittags 10 Uhr, der Neuen Immobiliengeſellſchaft „Friedrichſtraße 7, II., und dem eten, D 1, 8, eingeſehen werden. 5 Istitul Mit dem Filiale meiner Bastatt, D 6, 4, 3. Stock. eutigen Tage erfolgt die Eröffnung der hieſigen gatl. cone. Handelsſchule in 66806 Beginn von Halb⸗ und Viertelfahrskurſen am 8. und 15. Gktober. MMcclerne Sprachen. Buchführung einf, dopp. u. amerik. Rech- nen, Correspondenz, Wechsellehre, Schön-Schnellschreiben. Veberzetzungsbüreau für alle Sprachen. * Ar Darmem separate RAUrne. Prospecte Kostenfrei, Büchler, gegr. 1887. Hekanntmachung. Die Gnadengaben für Hinterbliebenevon Volks⸗ ſchulhauptlehrern belr. Unter Bezugnahme auf die landesherrliche Verordnung vont 18. Junt 1892(Geſetzes⸗ und Veroldnungsblatt No. XVI.bezw. Schulverordnungsblatt No. IX.) und auf die 882,3 und⸗ der landes⸗ herrlichen Verordnung vom 14. Oktober 1889, die Guadengaben flür Hinterbliebene von Beamten bekreffend, wonach Gnadengaben uim Falle eines dringenden Be⸗ bürffiſſes in einmaligen Be⸗ kträgen in ſtets widerruflicher Welſe verwilligt werden können: AI. An Wittwen von Haupt⸗ lehrernz 2, An ſolche hinterlaſſene ledige Söhne ünd Töchter, welche das 18. Lebensjahr zurückgelegt haben 90 deren Mutter nicht mehr 5 3. Ausnahmsweiſe auch an Wittwen ſolcher Hauptlehrer, welche gegen ihren Willen ent⸗ 9 0 worden find, wird bekannt Nawe daß die Geſuche um Verwil igung von Gnadengaben für das Jahr 1901 bis ſpäteſtens 10. November l Js. bei der Ortsſchulbehörde des ohnorts zur Weilerbeförderung ſind. witrd noch darauf aufmerk⸗ ſam gemacht, daß die Geuehmig⸗ ung einer Gna engabe, wenn A die Zurückweiſung aus⸗ drücklich auf längere Zeit aus⸗ drückli 80 längere Zeit aus⸗ Heabed en ſt, alljährlich von euem nachgeſucht werden muß und daß in allen Fällen die Verwilligung nur mit Vorbehalt lederzeitigen Widerrufs erſolgt. Karlsruhe, den 8. Sept. 1900. Sroßh. Sberſchulrat: ah s Semigt gez.) Fr. Schmidt. 35408 5 K. Leutz. Nr. 15290. Vorſtehende Be⸗ kanntmachung bringen wir den ktwaligen in hieſiger Stadt Auſgen n Refleklanten mit dem Aufügen zur öffentlichen Kennt⸗ niß, daß die diesbezüglichen Ge⸗ 155 bis[päteſtens 10. Novem⸗ er ds. Js. bei unterfertigter Stelle einzureichen ſind Mannheim, 28. Septbr. 1900. Das Volksſchulrektorat: Dr. Slckinger. FHürgetſchnigeld. Dieſenigen Zahlungspflichtigen, welche das Magerſchulgeld 115 Die det vom 28. Jult bis 25. Oktober l. Is. noch nicht ent⸗ kichtet werden erſucht, ſolches binnen s Tagen bei Ver⸗ meibung der vorgeſchriebenen anher 8 bezahlen. Maunheim, 5. Oktober 1900. Die Stadtkaſſe: 5— Röderer. 66056 Braes Mädchen, das ewas kochen kann und häusl. Arbeit 048 perrichtet, ſofort geſucht. os! 8 8, 1 Treppe hoch. Gesucht pPer ſofort von Dame mit Kind 5 u. Küche. 68066 Oſſert. mit Preisangabe unt. Oniffre 66068 an die Erpedition. Geſucht wird für Moſat Oktober, eine möbl. dzareon-⸗ Wohnung, parterre mit pargtem Einngaug, möglächſt in er Ringſtraße. 66052 85 +. unter Nr. 68052 an Submiſſion. Von den auf unſeren Gas⸗ werken Lindenhof und Luzenberg vom 1. Januar bis 31. Dezem⸗ ber 190 1 ſichergebenden Quantum Steinkohlentheer ſoll der freibleibende Theil— cg. 1800 Tonnen ganz oder getheilt im Submiſſionswege vergeben werden. 65973 Offerten wollen verſchloſſen und mit der Aukſchrift„Theerliefer⸗ ung“ verſehen bis Montag, 15. Oktober 1900, VBormittags 11 uhr auf unſerem Verwaltungsburean K 7, 2 eingereicht werden. Exemplate der Lleferungsbe⸗ dingungen können von unter⸗ fertigter Stelle 85 werden. Mannheim, 1. Oktober 1900. Die Direktion der Stäpt. Gas⸗ u. Waſſerwerke. Vergebung von Zielbau⸗ Arbeilen. Nr. 10844. Die Ausführung von etwa 93,00 m Stein⸗ zeugrohrſtel,einſchließlich der Spezialbauten in der Burg⸗ ſtraße zwiſchen Schwetzinger⸗ und heinhäuſerſtraße ſoll öffentlich vergeben werdenn Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen auf dem Tleſbau⸗ amt Litera I. 2, Nr. 9 zur Eiuſichtaufund können Angebots⸗ formulareundaſſenverzeichniſſe gegen gehührfreier Einſendung bot einer Mark von dort bezogen werden. 65409 Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ chen, dein Tiefbauamt bis zum Samstag, 13. Okt. 1900, Vormittags 1i uhr einzuliefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Angebote in Gegenwärt der etwa er⸗ ſchlenenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verding⸗ ungsverhandlung eingehende An⸗ gebote werden nicht mehr ange⸗ nommen. Zuſchlagsfriſts Wochen. Mannheim, 27. Septbr. 1900. Tiefbauamt: Abtheilung Sielbau: Berger. Die früher Rasmuſſen'ſche Gürtnerei auder Feudenheimer Führe 7705 qm groß, eingezäunt u. eingepflanzt mit: 4 Gewächshäuſer mit Heiz⸗ ung, 8 Miſtbeete und 150 Miſtbeetfenſter, Schuppen, Stallung, Gärtnerzimmer ev. mit kleinem Wohnhaus, iſt per 1. Oktober ds. Is. zu verpachten. Näheres bei H. Menold, Hofwagenfabrik, u 7, 22. 9 55 21 ein einfach möbl. Zimmer mit zwei Betten zu vermiethen. 66062 J, 4, möf Zim1 Tr. hoch, für 2 Herren zu verm 66035 Eine ſkaatf, geprüſte Lehrerſn ertheilt Unterricht in der kranz, engl,, ital, u, ſpan. Sprache, 68072 Coursverlust und Controle der Verloosüngen. 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