Telegramm⸗ Abreſſe: 3 In der Poſtliſte eingetragen Nr. 2958. 5 Abonnement 50 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg, monga Juſerate: „Journal Manuheim.“ durch die Poſt bez, inel. Poſtanf⸗ ſchlag M..40 pro QAnuartal, Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. unter tlich, Telephon: Redaktion: Nr. 377. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Zeitung in Mannheim und Umgebung. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Verantwortlich für Politikt Dr. Paul Harms, lok. und proy. Thell: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Fenuilleton: Otto Weber, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotattonsvruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Nannheimer Typographiſche Dar„Mannheimer ſt Eigenthum des kalholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannhelm Jonenal“ Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfg. Ar Einzel, Mummern 3 1 Doppel anmern. E 6,. 2 Geleſenſte und verbreitetſte Nr. 465. 8 2 Ende April und An 5 Ha a. le. einem einzigen bunten Rieſenkiff 5 Ein Reiſebrief. Tulpen, Crocus, Anemonen. Ganz ſtill ſitzen die Leute. Niemand redet. Der Kleine, iſt die Haarlemer Hyacinthe der ſo viel Freude am Fahre beginnt es zu dunteln. Die un Baumgruppen aufgewachſen, 8 unzählbaren Schaaren die gra 1* Regenluft leuchten, ſiten die Und dant bleibt der In der einſt hochberühmten St Reeſidenz der kampf der Republit eine ſieben Aushielt un Jetzt ruht Haarlem auf ſei Wittwe, die ſich am Glanz verga Sauberkeit hält und ein wenig Schnaaſe vor 70 Jahren über dem jetzt auf Haarlem zu paſſen; Die Stadt hat Manches mit den kleineren deutſchen Reſidenzſtädten gemein. beſtändig ausſehen, wie die Langeweile eines Sonntags⸗Nach⸗ mittags, an welchem das Gewerbe feiert, das ſchöne Wetter die Bewohner vor die Thore gelockt hat, und nur wenige Uebel⸗ 1 gelaunte oder Zögernde in den Muſe nicht wohl vereinbar iſt. 0 weiſe und Bauart ſchon auf de 45 richtet, der bei überflüſſigem Reichthum und mäßigen Anſprüchen ſeine Muſe benußzt, um ſich ein Ideal von Gemüthlichkeit zu ſchaffen. 1 Stille, Muſe, Rentnerthum, Kanäle, Bäume, Schiffe, Windmühlen der holländiſchen Städte, das iſt Haarlem. Und eine Stimmung geht von dieſer kleinen Golten Provinzialſtadt aus— man könnte zu träumen glauben, während man ſo durch die Gaſſen dahinſchlendert. Sonderlich 6 an dieſen müden, trüben, ein wenig kraurigen Herbſtabenden iſt %is wunderpoll. Ich bringe es n geghen, um mir Quartier zu ſuchen; ich treibe mich bis zum Ein⸗ kitt der Nacht in den menſchenleeren Straßen und an den bunklen Grachten herum. 5 . bäter ſo irrig„Atelierdunkel“ Beſchmack und Feinheit in diefem Dunkel, als ſich die unentweg⸗ zen Adfutanten des freien Lichtes Stuben die Farben der Blumen links und techts die ſchimmernd Mit kupfernen Geſchirren, die gar id, pon der lebermach Bürger, ihre ſämmtlichen Solda lichen auf der Richiſtätte ſterben ſah.— nen Lorbeeren aus. Ez iſt eine ngener Zeiten ſonnt, auf äußerſte Induſtrie betreibt. Was Karl Haäg geſagt hat, ſcheint mir mpfindet man hier mehr die beha Morgens. Die deutſche Sitte, berechnet auf die ehrenhafte, un⸗ Iperhohlene Dürftigkeit des Beam an ſich eine getoiſſe Sparſamkeit 7der Tracht und der Wohnung, die mit der Prätenſion vornehmer Man baut hier ſchon etwas anders, als in Amſterdam. Der Boden iſt nicht mehr gar ſo unzuperläſſig; man darf ſchon mehr echtes Steinmaterial verwenden. Aber man braucht es nur 1 zur Verzierung. Der Ziegelſtein regiert auch hier. Und auch die großen blanken, rautenloſen Fenſter hat man und die Leiden⸗ ſchaft für allerſauberſte weiße Tüll⸗Gardinen. Nichts iſt ſo beklockend, wie ein Blick durch dieſe blanken Spiegelſcheiben in ddie dunklen Stuben, deren Geheimniſſe dieſe weißen Gazeſchleier füten. Wie es drinnen blinkt von Sauberkeit und Wohlſtand. die aus dem Dämmer mild und koſ Fan der Möbel und Schmuckgeräthe aufleuchtet. Was für an geheimnißvolles, räthſelhaftes, zartes Daſein hier die Farbe —führt. Man fühlt den ganzen Zauber, den dieſes Dämmerungs⸗ mflieu auf die empfindlichen Augen der alten Maler ausüben Rußte. Man begreift, wie ſie aus reiner Gourmandiſe zu jenen dunklen Stimmungen ihrer Gemälde gekommen ſind, die man Beſonders ſchön nehmen ſich in dem dunklen Rahmen der BvVeiche, kiefe, transparente Schwarz— wie ſollte da nicht die ganze kokette, rafftnirte Schönheit der Blume mit Elan zur Gelkung kommen. Nicht umſonſt haben die alten Holländer ihre Aumenſtilleben auf ſchwarzen Hintergrund gemalt! Und nicht imſonſt ſind die Holländer einmal die Gärtner Europas geweſen. n gehabt, iſt eingeſchlafen. Wie kothe Feuerchen leuchten die brennenden Eigarren aus der Tiefe Sdes Durchgangswagens. Schlummerſtunde. Auch draußen kommt auf unhörbaren grauen Filzpantoffeln die Dämmerung herangeſchlichen. Koupeefenſter hinausſchaut, findet man den Himmel noch ſeltſam 8 ſilberhell und erregt. Iſt es der Wiederſchein des Meeres, das dort drüben, jenſeits der Dünen, an die Kü Zug ſtehen und man iſt in Haarlem. adt der Franz Hals, Jakob van Ruysdael, Everdingen, Oſtade, Wouvermann. In der alten ſen von Holland, die in den Mauern zurücggeblieben ſind, ſo gliche Stille eines feſttäglichen In Holland dagegen iſt Lebens⸗ n Zuſtand des Rentners einge⸗ Behagen und dazu die üblichen icht über mich, in das Hotel zu tbar und zurückhaltend der genannt hat. O, es iſt mehr träumen laſſen. aus. Vorn die blanke Scheibe, weiße Gardine, im Fond das Nur wenn man zum linken ſte rollt? Zur Rechten ermeßliche Grasebene, die ſich hier Sausdehnt, vermag der ſeidengrauen Luft nur weni kückzufenden. Auch ziehen Nebel in breiten, über ſie dahin. Es iſt der Haarlemer Polder. Hektar Wieſengrund, die einſt Meer waren. ſechszehntauſend Menſchen, wo noch vor fünfzig Jahren die Wellen ihr Spiel getrieben. Da und dort ſind bereits ſtattliche Hinter ihnen verſteckt liegen die — farbenbunten Gehöfte. Und über die Waide zie ſenden Kühe. g Licht zu⸗ flachen Streifen Neunzehntauſend Wohnſtätte für hen in endloſen, Alle ſchwarzweiß. Andere Kühe, als ſchwarzweiße gibt es in Holland nicht. Wie kommt das? Eben iſt die Stunde des abendlichen Melkens. heimlich aus der grauen Kiechte und Mägde unter den dampfenden, kauenden Thieren. Schneeweiß ſchäumen die Molken in die blanken Gefäße. Dit klernen inen, putzigen Kälber ſtieben vor dem brauſenden Dampfroß davon. Unabhängigkeits⸗ monatliche ſpaniſche Belagerung kebezwungen, zweitauſend ihrer ten, ihre proteſtantiſchen Geiſt⸗ Aber wenn dieſe ten oder Gelehrten, liebt ſchon in allen Formen des Lebens, hoher Ulmen am U Regungslos mitten auf die Straße. wird. Da da wie ein Dieb, ſchieb Ich befinde mich i einen weiten Hof, Fenſter dieſer Geb Zwiſchen je Buchen den H Gärtchen vor ließe! Und nirgends gehe ich wieder fort. Straße humpelt, bitt denn, daß ich in einem„Hofje und beſonders in Haarlem diel verbreiteten Stifte, die würdigen alten Leuten unentgeltlich zur Benützung überlaſſen werden. ländiſche Renaiſſance aus! Haarlem! Wie es ſeltſam maleriſche Dorf, über das der worin die Leutchen mit Komödie ſpielen und Wie es dort jetzt wohl Hier nächtet es mehr und mehr. Und ich gehe im Dunkel fer dünkler holländiſcher Kanäle entlang. liegen die Schiffe im Waſſer. Da und dort ſtehen ein paar Männer am Ufer, die Hände in den Hoſentaſchen, die kurzen Thonpfeifen im Mund. ihre Geſpenſterarme noch immer unbewegten Fluth. ſind, dringt das Gera Natze, die die Pfötchen leckt. ſpitzen Thürn Wahrſcheinlich alſo Waſſenger im ihr Verdienſt in das Notizbu ſteins entdeckt. Sie hat uns meinen Backſteinen Architektu kann. Es kommt blos dara Materials vollſtreckt und ſein Winzigkeit des Ziegels müffen Ausdrucksfähigkeit beſcheidene Formen des Bau werden. Vor Allem aber darf man ihm nich einem eigenen Geſtändniß ſeine der Ziegel iſt ein dürftiger Architett wird dieſe Dürftigkeit an den er alle wichtigeren konſtruktiven Aufgab echtem Stein vertheilt. Gewiß, der Ziegel Herkunft; aber er hat ein ſo ehrliches reichſte Granit und er braucht weder ein Cement anzulegen, noch ſich mit dekor Stuck zu behängen. Er darf und muß er ſel ſelbſt. Will man aber ſein nicht eben putzf durchaus zur Eitelkeit überr poll an die Putzmacherin Farbe, benutze mehrf bediene ſich— in koloriſtiſcher, nicht konſtrukt Naturſteins. Auch bunte Thüren und farbig läden leiſten vortreffliche Dienſte. Lieven de Kah's Meiſterwerk am Marktplatz zu Haarlem. Indem ich, die Reize dieſes Bauwerkes zu koſten, in den gehe, blicke ich zufällig in das hinein und was ſehe ich dorte eden, ſo wende ma benachbarten Straßen auf und ab Schaufenſter eines Bücherladens „Het Paſſionsſpeel to Oberammergau“ Oberammergau in berührt, der Heimath ſo unperhofft in der Fremde zu begegnen! Berge tauchen vor mir duf, eine ſtecken bleibt, dampft durch die ſtillen Thäler, und da iſt auch das ſpitze Kofl ſein Kreuz erhebt, und den langen Lockenmähnen, die ſo hübſch Herrgötter ſchnitzen,„umanand“laufen. ſein- mag? Aus den Häuſern, deren Fenſter geöffnet uſch bon Stimmen. Drinnen ſitzt man im Dunkeln und plaudert. Mücken mit langen Flügeln und Beinen ſummſen durch die feuchte, windſtille Luft. Ein Storch ſetzt ſich Auf dem Geländer einer Brücke, die in geſchweiftem Bogen über das Waſſer ſpringt, ſitzt eine weiße Im Hintergrund taucht mit bielen ichen die Amſterdam'ſche Poort auf. In weiter, weiter Ferne rollt die Eiſenbahn. Und mit eins ſtehe ich vor einem impoſanten antikiſchen Bauwerk, deſſen hohes Marmor⸗ portal bon einem ſchweren eiſernen Stackettenthor verwahrt Thor nur angelehnt iſt und das Ganze den Ein⸗ druck eines öffentlichen Gebäudes macht, trete ich ein. Leiſe, e ich mich zwiſchen den Eiſenſtäben hindurch. n einer hohen Marmorhalle und ſchaue in den ringsum Gebäulichkeiten umgeben. Alle äulichkeiten ſind mit Blumentöpfen geſchmückt. zwei Fenſtern befindet ſich eine Thür. Wer mag hier wohnen? Iſt es ein Kloſter? Wie ſchön die breiten alten of mft ihrem Grün erfüllen! Wie hübſch die eder Hausthür ſind! Wie artig ſichs hier wohnen ein Menſch? Unbemerkt wie ich gekommen, Ein altes Männchen, das draußen über die e ich um Auskunft. Und da erfahre ich hauſte da drinnen hinter jeder Thüt ein! Samſtag, 6. Oktober 1900. fang Mai liegt die ganze Stadt Haarlem au en von Narziſſen, Hyacinthen, Seit dem fünfzehnten Jahrhundert nzucht der Stolz der Niederlande. Schon im ſiebenzehnten Jahrhundert wurde für ſeltene Spiel⸗ arten der Haarlemer Hyacinthe ein Vermögen geboten.„Semper Auguſtus“ brachte es nach Florin(1 Fl.= 204%/. D..). Es entſtanden eigene Tulpen⸗ börſen, wo man mit den Zwiebel handelte und ſie zum Gegenſtand vo Das Jahr 1637 weiß von einem 9 zählige Prozeſſe folgken, zu berichten. Und um die Mitte des achtzehnten Jahrhunderts war die Situation eine ähnlich exaltirte. Bleu Paſſe non plus ultra wurde 17 Gulden verkauft.. empi passati. Wir Roſen ſtatt Hhacinthen und weiden un den bizarren Reizen der Orchideen. Auf Ohngefähr durch die Straßen mich plötzlich auf einem rieſengroßen Platz: dem Markt. Dunkel und ungeberdig reckt ſich eine weitläl Höhe: St. Babo. Daneben kauert, klein, ſchmächtig, gern ge⸗ fällig, der originellſte Ziegelſteinbau des Lan Meiſterſtück, die Fleiſchhalle. Unſere wundervollen bayeriſchen Eiſenbahn, die immer irgendwo Eine ſchwarze Windmühle, die kreiſen läßt, ſpiegelt ſich in der war, einem jener in Holland am anderen M öffnete, die Blumen begoß, geſims nahm und ſi die Morgenandacht zu feiern Weiblein, ganz ſtill und ohne Sor danken an die Welt da draußen, zurückgelaſſen geborgen vor allem E gleichmäßige Tage reifen, welches E Von irgend einem Glockenſchläge in die nächti einmal ein, daß ich g Canals ſtehe und Betrach die in ihren Betten liegen und im Freien kampiren? Feuerſchritten“ au komme ich in belebtere Gegenden. Ueber der T ch hinter den brumt Jahre 1623 auf 12 000 — n wie mit Staatspapieren n Differenzgeſchäften machte. roßen Tulpenkrach, dem un⸗ 34 um 1600 züchten heute ſchwarze ſere ſatte Müdigkeit an ſchlendernd, finde ich die Lampen. ein Mohrenkopf Grimaſſen. eine holländiſche Flagge mit Krone ſchon wieder ſolch ein Mohrenkopf! Was das ich endlich in der Nähe des Kellner Ausſchluß. fige Kirchenanlage in die des, Lieven de Kay's So alſo ſieht unverfälſchte hol⸗ Ich ſchreibe mir mit zwei Worten ich: Sie hat das Genie des Ziegel⸗ überführt, daß man aus ganz ge⸗ r, künſtleriſche Architektur machen uf an, daß man die Geſetze des er Ehre nicht zu nahe tritt. Der beſcheidene Maße, ſeiner geringen „Es iſt eine holländiſche 5 die Sie in allen unſeren Städten finden. Man nennk (Gähner) und benutzt ſie als Schilden i handlungen. Eine holländiſch⸗ Fahne Sbaumlaub und Flittergold berkündet, eringe zu haben ſind.— Wünſchen der die Mohrenköpfe„Caper“ für Material⸗ und Drogen aber mit Krone und Buch daß in dem Hauſe neue H Herr ſonſt noch etwas?“ „Nein, um Gotteswillen“. „Sprich mir von ſpricht mir nicht.“ Und ich ſitze in einem ſtillen dem Sopha, ver werks gefunden ts zumuthen, was r Schwächen gleich ſähe. Gewiß, Burſche; aber kein feinfühlender Pranger ſtellen, indem en an Bauglieder aus iſt von ganz unadeliger Geſicht wie der ahnen⸗ e Maske aus Gips und ativem Flitterſtaat aus bſt ſein, ganz er üchtiges Naturell n ſich vertrauens⸗ arbige Ziegel oder iver Weiſe— des gefelderte Fenſter⸗ Kurz und gut: man ſtudire „kleinen Hotele zehre in aller Behaglichkeit mein orientire mich im Bädeker über die morgigen Tages: J Maler, neben Re Haarlemer Meiſte großen Schützenbi Entwickelungsga Muſeum ſieht man den Rieſenſalamander, einen Dilluvialmenſchen gehalten, und ei wundervollen Skizzen und Meiſter. In der Groote Kerki holz hergeſtellt und in der M iſchen Belagerung im ſechs d— und— Aber in Haarlem die Betten ſi bevorſtehend m Rathhaus lernt man den mbrandt den größten Farbe r Franz Hals genau kenne ldern vertreten iſt, ſo daß m nug verfolgen zehnten Jahrhundert. verſuchen wir doch lieher einmal wpie Eduard Engels⸗München. Eine Ueberraſchung. Humoreske aus dem Manöverleben. Von Marie Prigge⸗Broyk. ſchlankem Trabe zog das 8. Hu e Dörfchen Vielheim ein, um do ſtrapaze einen Ruhetag zu genießen. Die Dorffugend ſeit dem frühen Morgen auf der Lauer die Ankunft der erſehnten Gäſte zu verkünden. t und jung ſtand auf den Straßen und Ga ſterte wohlgefällig die ſchmucken ß einen imponirenden Eindruck hielten ſie an. die hoch zu R Am Marktplatz „Das Ganze „Theilt die Quartierzettel aus ſchließlich blieben von der denen der„Alte“ ihre Zettel gab „Nee, niſcht für ungut, Sergeank,“ zeit fidelen Sergeanten Hai ller, ſeinem Protegé, bis „Sie kommen ſchlecht leid, alter Freund, aber 'rad niſcht Berühmtes Weib, wo Sie hin ſollen, und Daderfür hoben Sie im Oxt und det is boch en Troſt.“ Der Sergeant ſah ſt Untergebenen um. „Diesmal is et arg! nöthig findet, mir mitin f muß es mehr wie plundrig vierundzwanzig Stunden gehen auch heru nach Muttern!“ Der Sergeant ſtand in einem be Verhältniß zu dem Gefreiten, der aus woher er ſich vor einigen Er hatte es noch immer ei ſelbe Quartier zu beziehe ſchicklichteit ſeines Unterg ſeiner unverwüſtlich frohe ßt, Wirthe zu E ktra⸗Spenden zß die Rede ge (2. Abendblatt.) RNeee orgen die Fenſterverſchläge ein dickleibiges Gebetbuch bom Kamin⸗ nenden Theekeſſel ſetzte, Und jetzt ſchliefen die alten gen und vielleicht ohne Ge⸗ die ſie weit, weit hinter ſich ein mag, ſo ganz ſicher und ſchaulicher Zurückgezogenhei Wie biel Schätze der Seele da 5 Daſeins ſich entſalten mag? hurm donnern neun ge Stille herab. Un allen Schrecken dieſer Erde— vom Hering immerchen auf Abendbrod und en Genüſſe des n, der mit zehn 'an ſeinen ganzen Im Thehyler'ſchen den Scheuchzer für ne Sammlung der Zeichnungen alter holländiſcher ſt das Sterngewölbe aus Cedern⸗ auer ſteckt eine Kanonenkugel von Und Machdruck verbolen) ſarenregiment in das rt nach anſtrengender ſſen des kleinen blauen Reiter, hervorbrachten. kommandirte der Wachtmeiſter. Schnell leerte ſich die Stätte n Schaar nur noch zwei übrig. ſagte er faſt bedauernd n, der neben dem Ge⸗ jetzt geduldig gewartet genug dabei weg. Thut mer iſt nun mal ſo, J Die alte Schneidern heißt del iſt als Geizdrachen erſter Gite ber boch den ſcheenſten Stall hr Quartier ſoll ch mit ſchlauem Lächeln nach ſeinem Wenn ſogar der Wachtmeeſter hor eenen Stall zu vertreſten, denn ſchadt ihm nich, die m un morgen gehtez führten ihre Pferde dem leßten Hauſe den ſonders freundſchaftlichen demſelben Dorfe ſt Jahren ſeine hübſche nzurichten gewu it feierlich gemeſſene d da fällt mir auf chlos am Geländer eines Haarlemer en über alte Weiblein nachhänge, ſchnarchen. Holla! Und ich mache mich F die Suche nach einem Hotel. Soll ich etwa „mit Sturm⸗ und Allmählich In den Läden brennen jezk hür eines Spezereiladens ſchneidek zr einem Gemüſeladen zeigt ſich und Blattwerk. Und dort iſt ſoll das? Im Hotel, Bahnhofs finde, gibt mir der Eigenthümlichteit“, fröhlichſten aller“ Rbirtuoſen, den und eilte nun 2. Selte. Wenrrul Anzeiger! Manuheim, 6. Oktober. Müller hakte darum nicht ſo ſehr unrecht, wenn er um⸗ nahm, auch bei der Wittwe Schneider werde es mit der Selbſt⸗ bperpflegung nicht ſo buchſtäblich gemeint ſein, doch hatte er diesmal ſeine Rechnung ohne den Wirth, reſpektive die Wirthin gemacht! Die Schneidern war ihres Geizes wegen verſchrieen und man ſagte von ihr, daß ſie ihren verſtorbenen Ehemann lieber hhabe ſterben laſſen, als daß ſie Arzt und Apotheke angewandt, auch ſonſt hielt ſie ſich bei allen Gelegenheiten, wo es geben hhieß, krampfhaft zurück. Marie, die Tochter ihres früh ver⸗ ſtorbenen Bruders, war das einzige Weſen, welches bei der alten, geizigen Frau, die nicht Knecht noch Magd bekommen konnte aushielt. Für die Außenarbeit nahm ſie einen Tage⸗ löhner, und das junge, kaum achtzehnjährige Mädchen erſeßte ihr die Magd, obwohl ſie mehr Schelte als gute Worte hörte, und kaum das Satteſſen hatte. Dennoch war ihr der Gedanke, die Muhme zu verlaſſen, noch nicht gekommen, denn wenn ſte einmal ſtarb, ſo war Marie Erbin des hübſchen Anweſens, das außer Haus, Stallung und Garten auch noch ziemlich viele Aecker umfaßte. Sie hielt in dieſer Hoffnung alſo geduldig Aus, that, was ſte vermochte, um die Alte bei guter Laune zu erhalten, und hielt ſich ſchadlos, wo ſie konnte. Seitdem die Einquartierung angeſagt war, ſchalt die Schneidern den ganzen Tag. Daß ſte ſich mußte gefallen laſſen, zwei fremde Huſaren Tag und Nacht in ihrem Hofe zu dulden, wollte ihr nicht in den Kopf. Es bedurfte der ganzen Autorität des Schulzen, ſie zu vermögen, für die Erwarteten Quartiere zu machen und den Pferden den Stall zu räumen. Um das Unglück voll zu machen, ſtarb wenige Tage vor dem Eintreffen der ungebetenen Gäſte eine nahe Verwandte der Alten in einem benachbarten Dorfe. Die Beerdigung war ausgerechnet auf den Tag feſtgeſetzt, an dem die Huſaren einzogen. Zurück zu bleiben vom Begräbniß wagte ſie nicht, die Bauern nahmen es in ſolchen Sachen genau. Am Liebſten hätte ſie Marie, der ſte nicht recht über den Weg traute, mitgenommen, allein dann wären Haus und Hof ſchutzlos den fremden Eindringlingen preisgegeben, das hätte ihr erſt recht die Ruhe geraubt. Sie wählte von zwei Uebeln das kleinſte, räumte ſorgſam die Speiſe⸗ kammer aus, deren Inhalt ſie im Milchkeller unterbrachte. Den Schlüſſel dazu ſteckte ſie ein. „Nun machſt Du, wenn's verlangt wird, den Leuten das Feuer an, gibſt ihnen an Töpfen und Geſchirr, was ſie nölhig haben und läßt Dich ſonſt nicht mit ihnen ein. Das Erbſen⸗ Arbeit, und brauchſt mit dem rohen Mannsvolk nicht zu⸗ ſammen zu ſein. Und daß Du mir das Melken nicht vergißt, pdie Milch kommt in den Keller bis ich heimkehre,“ ſagte ſie zu fihrer Nichte. „Aber ein Tröpfchen Milch zum Kaffee darf ich doch den armen Menſchen geben,“ bat mitleidig das Mädchen;„wo ſollten ſte ſonſt ihre Kaffeemilch herholen, da Niemand hier im Dorfe Milch verkaufte“ „Na, meinetwegen,“ entſchied die Muhme,„nimm aber ja nicht mehr wie nökhig iſt; doch horch, ich höre Pferdegetrappel, das werden ſie ſein.“ Schäkernd klopfte der muntere Sergeant dem hübſchen Mädchen die Wangen.„Schönen guten Morgen, mein hibſches Kind, na da wären wir und Sie ſin woll det Techterken von unſre Wirthin, wate?“ Frau Schneider iſt meine Muhme,“ erwiderte Marie, befangen zurücktretend,„ich bin ihr Pflegekind und hier zu Hauſe. Soll ich Sie in den Stall führen?“ 5 Gewiß det,“ ſtimmte Hein ein,„zuerſt die Pferde, dann et Mann; ſo geht det bei uns Huſaren allemal.“ Er zog ſeinen Gaul am Halfter nach ſich und folgte dem Mädchen in den ſauberen Stall. „Det laß ick mir jefallen, n wahret Staatsquartier fir meine Heſſen. Jetzt jehe ick mal anſpizieren, ob unſere Bude voch ſo jünſtig liegt. Kommen Sie man mit, Kleene!“ — 5 Mährend Marie ſich anſchickte, ihm zu folgen, bemerkte ſie, mie der Gefreite ein Bündel Heu aus dem ſogleich bei Seite ge⸗ Ge⸗ Vorrath nahm und dasſelbe den Pferden vorwarf. Der Ermahnungen der Muhme eingedenk, verſuchte ſie einen leiſen Proteſt. „S' iſt Kälberheu, Herr Unteroffizier.“ „Schadet ihm nicht,“ lachte Müller, über den Titel ſehr geſchmeichelt. Lächelnd gab Marie jeden Einwand auf, die Muhme würde ſchon nichts merken. Draußen fand ſie den Sergeanten, der Umſchau über Hof und Garten hielt. Ein Birnbaum ſtand am Eingang des geräumigen Obſt⸗ und Gemüſegartens und ließ Jeine Aeſte, ſchwer mit Früchten beladen, faſt bis zur Erde hängen. Hein brach eine der ſchönſten Früchte und biß mit ſeinen geſunden Zähnen feſt hinein.„Is det wat Scheenes,“ ſchmunzelte er beifällig,„ſo'n Stick koſt' in Berlin an Groſchen.“ Die Schneidern ſah vom Fenſter aus ingrimmig dem Huſaren zu. An ihre Obſtbäume hatte ſte noch nicht gedacht, das fehlte gerade noch, daß dieſer Menſchen ſich ihre feinſten Tafelbirnen ſo mir nichts, Dir nichts zu Gemüthe führte! Ob ſie nicht gleich hinausging, ihm ihre Meinung zu ſagen? Doch ehe ſie noch überlegen konnte, ſtand der Sergeant ſchon vor ihr und machte einen tiefen Diener. „Guten Morgen, junge Frau! Guten Morgen! Na, da wären wir, un wollen uns janz jemietlich einrichten zuſammen, det nenne ich en Deibelsglick, gleich ſo ſcheene Frauenzimmer bei einander! Haben Sie nu die Gite, uns mal'ne Kammer zum Proppern hier anzuweiſen, damit man ſich mal menſchlich präſentiren kann.“ Der Schneidern blieb vor Erſtaunen der Mund faſt offen Kehen, ſo was war ihr noch nicht vorgekommen. Es ſchmeichelte ſogar etwas ihrer Eitelkeit, mit„junge Frau“ angeredet zu wwerden. So unrecht hatte damit der Sergeant auch wirklich RMicht, ſie war erſt achtundvierzig Jahre alt und heute ſchien es ihr zum erſten Male, daß ſie zu Unrecht überall„die alte“ Scchneidern“ hieß, und hübſch war ſie auch einmal geweſen,— wenn es auch ſchon lange her war. Ihr Weſen fiel unter dieſen Erwägungen weit weniger feindlich aus, als ſie beabſichtigt Hhaälte. Sie öffnete die Kammerkhür und wies zwei hoch auf⸗ gethürmte Betten, die Hein mit Behagen muſterte.„Und ber Tag, zum Putzen oder Eſſen, dürfen Sie die Küche nehmen,“ buaf. ſie, dieſelbe vorweiſend. Es war ein großer Raum, wie im faſt allen Bauernhäuſern der kraulichſte, und Hein verfehlte einge Schmeichelreden über das vorzügliche Quartier agen Ib Geſicht, das eben noch eitel Wohlwollen ſchien, eenſt.„Aber ohne Verpflegung, das wiſſen Sie dieſer ein,„mein Kamerad da un ich würde mir det Ver⸗ beek im Garten muß umgegraben werden, da haſt Du Deine f „Ich muß fort,“ fiel ſie ihm erleichtert in die Rede,„und wenn ich wiederkomme, iſt es nacht, da kann denn diesmal nichts 'raus werden.“ „War auch man Spaß,“ berichtigte er,„'ne Bichſe Hammel⸗ fleiſch, mehr fällt heute woll nich ab, doch ich habe da eben ihren ſcheenen Garten bewundert, wie wär't, Madamchen, ſo'n Ge⸗ müſeſuppchen is mein Leibgericht, ne Hand voll Kartoffel un een Spirken von allerhand Irienes wird doch zu haben ſind. Mit det Herumgeloofe zum Inkoofen jeht ſonſt die ſcheenſte Ruhe⸗ zeit noch hin.“ Marie warf einen bittenden Blick auf die Muhme, die augen⸗ ſcheinlich heftig mit ihrem Geiz kämpfte. „Na denn her,“ ſagte ſie endlich, die Speiſekammerthür aufſtoßend und auf einen flachen Korb deutend, der Kartoffeln, Sellerie, ſowie ein Kohlhaupt und einige Suppenkräuter enthielt. Verſchmitzt lächelnd blickte der Sergeant in den ſonſt völlig geleerten Raum.„Nee, det Allens wollen Se mer ſchenken, Madamchen,“ ſagte er,„det is zu ville.“ „Ach nehmen Sie nur,“ drängte ſie geſchmeichelt, ſeine Worte für baare Münze nehmend,„es kommt aus gutem Herzen.“ „Na, denn ſcheenſten Dank. Alſo allens, wat drin is““ fragte er, den Inhalt des Korbes muſternd. iſt,“ „Alles, was in der Speiſekammer bereitwillig. Müller kam und wurde der Wirthin vorgeſtellt, die jetzt ein lebhaftes Bedauern verſpürte, fort zu müſſen; dann machte ſie ſich auf den Weg und ſprach die Hoffnung aus, die beiden Huſaren noch am anderen Morgen begrüßen zu können. Die Birnen hatte ſie vollends vergeſſen. „Na die Olle,“ ſagte drin in der Kammer der Sergeant zu ſeinem Untergebenen,„die is gut. Schad' is nur, det ſe ausjerickt is, wer weeß, wat ick ihr noch allens abgeluxt hätte.“ Halten wir uns an die Kleine,“ meinte Müller. „Aber machen Se mal, det Se fertig wern un kochen Se Uns een ornlichen Teller Suppe.“ In der Küche fanden ſie Marie beſchäftigt. „Wo kochen Sie denn heute Ihr Mittagbrod?“ Marie erröthete heftig.„Ich brauche nichts,“ ſtammelte ſie verlegen,„vielleicht, daß ich mir nachher noch Kaffe koche.“ „Und det is Ihr ganzet Mittagbrod?“ fiel hier der Sergeant ein,„ne ſo wat! Von Jeben is ſe woll überhaupt nich?— „Wer? Die Muhmes“ frug arglos das Mädchen.„Nun für ſich ſelbſt ißt ſie auch nichts Anderes, da muß ich ſchon zu⸗ rieden ſein, und manchmal im Winter, wenn geſchlachtet wird, geht's auch anders her, da gibt's Fleiſch und Wurſt, und zum Chriſtfeſt ſogar Kuchen.“ „Na denn is't man ſchade, det nur eenmal im Jahre Chriſtfeſt is, ſo'n Jeizdrachen! Wiſſen Se wat, Mamſellchen, heite eſſen Se mit uns, ville is zuerſt nich da, aber wo't fehlt, jeht Müller zu'n Inkoofen, Geld ham mir wie Hei.“ Marte lachte vergnügt, ſie freute ſich, daß die Muhme nicht dabei war, ihr den Spaß zu verderben. Ihr Geſicht wurde dann auch ganz betrübt, als ſie ſagte:„Ich muß gehen, das 0 0 enbeet ſoll umgegraben ſein, dann muß ich die beiden Kühe melken.“ „Nichts da, hiergeblieben,“ gebot der Gefreite, der bereits in ſeiner Eigenſchaft als Koch thätig war,„beim Umgraben helfe ich Ihnen und jetzt helfen Sie mir und ſchälen die Kar⸗ toffeln, dafür ſind Sie zum Mittageſſen eingeladen.“ „Det verſteht ſich,“ beſtätigte Hein, der gemüthlich, die Pfeife im Munde, umherging und Alles beaugenſcheinigte. „Nu wer ick mal galant ſin un Sie die Kartoffeln zu⸗ langen.“ Damit bückte er ſich nach dem Korb, der in einem dunklen Winkel der Speiſekammer ſtand. Beſtürzt fuhr er „Puh, ick faſſe in wat Weecchet,“ ſchrie er;„wat is det?“ Ehe Marie antworten konnte, ſchnatterten erſchreckt ein paar Gänſe durcheinander, die dort im Dunkeln gemäſtet wurden. „Wat ſind det für Viehcher?“ fragte der Sergeant, den kleinen Kober, in dem eng aneinander gedrückt zwei ſchon ganz prächtige fette Gänſe waren, ans Licht ziehend. „Das ſind der Muhme ihre Martinigänſe,“ belehrte Marte, „das heißt, ſie verkauft eine nach der Stadt, ſobald ſie fett genug iſt und eine behält ſie für ſich.“ „Was, die ſollen noch fetter werden?“ ſagte Müller, der mit vieler Sachkenntniß die Sache inſpigzirte,„wäre ſchade darum, für Bratgänſe haben ſie jetzt die richtige Verfaſſung.“ Hein war unterdeſſen mit großen Schritten auf und ab⸗ geſchritten und überlegte. Endlich rief er:„Kinder, ick hab' ne großarkige Idee. Wie wär's mit Gänſebraten? Die Gänſe hier, hat die angenehme Wittib, als ſe fortging, ausdricklich jeſagt, gehören uns, davon ſeid Ihr zwee beede Zeigen. Hat jeſagt, det allens, wat in de janze Speiſekammer drin wäre, uns jeheeren ſollte. Wer kann det leijnen?“ „Das ſtimmt, geſagt hat ſie ſo,“ erwiderte Müller. „Un Sie, Mamſellchen, haben Sie det aach jeheert?“ „Ja, aber die Muhme meinte die Kartoffeln und das Grünzeug, an die Gänſe hat ſie ganz gewiß nicht gedacht.“ „Det bezweifle ick keenen Oogenblick, die Hauptſache is, det wir alle drei darin einig ſind, det ſie ausdrücklich jefagt hat, hat, allens jehert uns; det is nun erwieſen un darum nehme ick die Gänſe vor uns in Beſchlag.“ Müller lachte aus vollem Halſe. „Nu aber mal ein Meſſer her, Freilein, damit wir Sie ab⸗ murkſen können.“ „Um Gottes willen, die Muhme,“ jammerte das Mädchen, das geglaubt hatte, die Huſaren trieben nur ihren Scherz. „Thun Sie das um Himmels willen nicht.“ „Beruhigen Sie ſich man, Marieken; wat der Sergeant Hein thut, det pflegt er doch zu verantworten! Wat kann ick davor, det mir die jute Frau ſo mir nix, dir nix gleich auf een⸗ mal zwee fette, ſcheene Gänſe ſchenkt. Un det ſe ſe geſchenkt hat, det mach ick ihr ſchon alleene klar. Helfen Sie Müllern hibſch f un denn gibt's Gänſebraten, mir wäſſert der Mund ſchonſt.“ „So raſch geht's nicht damit,“ entſchied Müller.„Drei Stunden allein muß ſoin Vhier braten, zumal wenn ich ſie mit Aepfeln fülle, und das Rupfen und Ausweiden dauert auch ne ganze Zeit, ſelbſt wenn Mariechen fleißig hilft, die Leber allen⸗ falls kann ich zu Mittag richten.“ „Denn thue das,“ meinte der Sergeant.„Zuerſt unſer feines Hammelſüppken um Mittag und dazu die Leber, un am Abend wird geſchlemmt Gänſebraten mit Aeppel; an Bier ſoll't nich fehlen, det wird auch en ſcheener Manbverſchluß.“ Müller begab ſich an die Arbeit. Raſch war den Gänſen der Garaus gemacht, und bald hernach ſaß der Gefreite mit Mariechen beſchäftigt, die Gänſe ihres weißen Federkleides zu berauben. Um ihr Gewiſſen zu beſchwichtigen, achtete das Mädchen wohl darauf, daß keine Feder fort kam, daznit hoffte beſtätigte ſie bei uns zu Gaſt zu laden, Iie den Kummer der Muhme wenigltens einigermaßen N lindern. Daß ſie im Uebrigen ſich über die Folgen weiter keine Sorgen machte, bewies das fröhliche Lachen und Plaudern, was in der Küche hörbar war und den im Nebenraume ruhenden Sergeanten in angenehme Träume wiegte. Nachdem die Gänſe ausgeweid und gewaſchen waren, bereitete Müller das Mittagsmahl, das 775 1 mit Zuhilfenahme der zwei großen ſchönen Gänſelebern ein wahr⸗ haft lukulliſches war. Dennoch erntete Müller nur geringes Lob, der Schwerpunkt des Tages lag diesmal im Abendbrod, und der Sergeant ließ ſich ſogar herbei, die Braten Zu beaufſichtigen, die in zwei mächtigen Pfannen auf dem Herde ſchmorten, indes der brave Gefreite Wort hielt und der kleinen Marie bei ihrem Erbſenbeet hilfreich Handlangerdienſt that. Die Muhme würde zufrieden ſein mit dem heute an den Tag gelegten Fleiß, wenn nur nicht die Gänſe geweſen wären! Es dämmerte bereits, als die Beiden mit ihrer Arbeit fertig geworden, den Garten verließen. „Nun laßt uns aber das Bier vorerſt beſorgen,“ ſagte Hein, in ſeine Taſche greifend. „Mariechen thut uns den Gefallen un holt det Bier.“ Auf dem ſauberen Küchentiſch ſtand das ſchäumende Bier in großen Steinkrügen, Teller, Meſſer und Gabeln, eine die erſte der gebratenen Gänſe. Geſchickt handhabte der Sergean das große Meſſer, zertheilte die Gans und legte Jedem ein Stüſck auf den Teller, dann holte er die köſtlich duftende Füllung aus dem Innern des Opferthieres und vertheilte auch dieſe mit kundiger Hand. Müller ſchenkte unterdeß die Gläſer voll.„Das erſte Glas,“ ſprach Hein, nachdem er ſeine Beſchäftigung beenden, zwollen wir der gütigen Geberin dieſes köſtlichen Vogels weihen. Alſo die Wittwe Schneider lebe hochl hoch! hoch!“ fiel Müller mit ſchallender Stimme ein, und auch Marie, von der Fröhlichkeit angeſteckt, ließ ein ſchüchternes„Hoch“ vernehmen. Kaum war der letzte Ton berklungen, als ſich die Thür öffnete und auf der Schwelle die— Hausbeſitzerin erſchien. Zuerſt wollte ſie ihren Augen nicht recht trauen und hatte nur einen böſen Blick für Marie, die, als ſei ſie zugehörig, mitten unter den Huſaren ſaß. Allein, die vernommenen Worte ließen ſte noch Böſeres ahnen, und wie von der Tarintel geſtochen, ſtürzte ſte in die Speiſekammer, wo ſie düſterer Ahnung voll, nach dem Gänſekober griff. Sie taſtete, er war leer, und nun erſt brach ihr Zorn ſich Bahn. Den leeren Kober in der erhobenen Rechten ſchwingend, ſchrie ſie den Sergeanten an:„Räuber! Ein⸗ brecher!“—— „Wos“ rief derſelbe. „Wo ſind Räuber, Mörder, Diebe?“ rief Müller.„Licht helfen wir der jungen Frau!“ „Man keene Bange nich, wo preußiſche Huſaren ſind, da wird ſo leicht nich eingebrochen.“ „Das iſt, um den Verſtand zu verlieren,“ ſchrie die auf⸗ geregte Frau.„Da draußen iſt nichts paſſirt,“ herrſchte ſie Müller zu, der eilfertig nach der Lampe gegriffen und ſich den Anſchein gab, als wolle er nach draußen ſtürzen.„Hier drin ſind die Spitzbuben, die einer armen Witiwe ihre einzigen Gänſe ſtehlen und ſie obendrein noch in hrem Hauſe verzehren! Das ſoll Ihnen vergolten werden, ich ruhe nicht, bis daß Sie ein⸗ geſteckt ſind, Sie hungriges Soldatenpack! Und was Dich be⸗ trifft, Du liederliche Dirne, ſetzeſt Dich daher und praſſeſt mit von Deiner Muhme Hab und Gut, Dich ſetze ich auf die Straße, wohin Du gehörſt.“ Sie brach ab, denn vor Erregung konnte ſie nicht weiter reden. Da unterbrach ſie auch ſchon der Sergeant, der ſeine ganze Würde herauskehrte.„Ich weiß nicht, was Sie ſagen wollen, gute Frau,“ begann er langſam und ruhig,„ich habe Sie bis jetzt ſchimpfen laſſen, weil ich annahm, daß Ihnen vielleicht draußen was Unliebſames paſſirt wäre. Nun Sie aber mit Ihren Schimpfreden mich und meinen Kameraden meinen, dann laſſen Sie ſich gefälligſt geſagt ſein, daß ich mir ſolche Redens⸗ Arten ernſtlich verbitte.“ „Das wäre ja noch ſchöner,“ ſchrie die robuſte Frau,„a; ſoll man ſich beſtehlen laſſen und obendrein noch Grobheiten an⸗ hören, nein, ſo haben wir nicht gewettet.“ „Haben Sie denn ſchon vergeſſen, liebe Frau,“ entgegnele er, ein gut Theil freundlicher,„daß Sie uns gusdrücklich Alle⸗ geſchenkt haben, was in der Speiſekammer wäre.“ „Nun ja,“ gab die gereizte Frau, noch immer ſchwer geärgert zu,„und was ſoll's damits“ „Damit haben wir denn auch die beiden Gänſe einbegriffen, das einzige Eßbare, was außer den Kartoffeln und den Irien⸗ kram in der Kammer war.“ „Das verſteht ein Kind, daß ich mir nicht meine Maſtgänſe ſo ohne Weiteres verſchenken werde,“ entgegnete ſie. „Muß man denn immer nur geben, wo man ſchuldig iſt oder gezwungen wirde Ich kann doch ſo wat voch nich wiſſen, ick hab ja woll in meinem Innern ſo gedacht, ſo'ne freijebige Frau haſt du ooch lange nicht angetroffen, aber unmeeglich i3 ſowat doch nich.“ „Aber Marie,“ wandte ſie ein,„die wußte doch ganz genau, daß ich keine Gänſe forlſchenke, die hätte doch den Mund auf⸗ thun können.“ „Hat ſte auch,“ entgegnete der Sergeant raſch.„Ick habe ihr aber jeſagt, det ick Madamchen beſſer kennen dhu, die hat een Herz vor'n hungrigen Soldaten, ſagte ick, un det ſe een Herz hat, da darvor fin Sie der beſte Beweis, denn wer'ne arme Waiſe ſo ohne wat bei ſich aufnimmt. det muß ſchonſt immer een guter Menſch ſind. So hab ick jeſagt un det mußte det Mamſell⸗ chen woll inſehen.“ Die Schneidern war entwaffnet, wenn auch nicht überzeug!. Sie merkte freilich, daß ihr ein Streich geſpierlt worden war, daß im ganzen Dorf nur Schadenfreude herrſchen würde, wenn ihr Mißgeſchick bekannt wurde. Sie hatte ausdrücklich den Inhalt der Speiſekammer verſchenkt und dabei nicht entfernt a die Gänſe gedacht. Es mußte auch zur Sprache kommen, das ſie vorher geräumt hatte, und Spott und Schande traf ſie ſic⸗ dafür. Zu machen war alſo nichts! Nicht einmal an Ma durfte ſie ihr Müthchen kühlen, im Gegentheil, ſie mußte ihr noch ein gutes Wort gönnen, damit dieſer luſtige Streich geheim ge⸗ halten und ſie nicht noch Jahr und Tag darunter leiden mußte. Hein merkte an dem Schweigen der Alten, daß er gewonneneg Spiel habe! Sogleich war ſein Humor wieder da. Galant den Arm ihr bietend, führte er die nur noch heimlich Grollende an den Tiſch.„Sie kommen grad zur rechten Zeit, Frau Wirthin,“ begann er,„um unſerem Mahl die rechte Würze zu geben. Eben erſt habe ich mir erlaubt, in Ihrer Ahweſenheit einen Trinkſpruch auf die gaſtfreundſchaftlichſte der Wirthinnen auszubringen, als Ihr Eintritt mich unterbrach. Was Sie geärgert und geſchreckt haben mag an dieſem Abend, es ſei verſunken und vergeſſen, und nun wollen wir uns erſt recht gütlich thun, da Sie daheim und froh in unſerer Mitte ſind. Müller ſchenk ein. Die Frau Wirthin Joll leben einmal, zweimal und zum dritten Mal dampfende Schüſſel mit Kartoffeln und die Krone des Ganzen,„ den ſie ihres Geizes wegen wohl verdient hatte. Sie wußte auch, * gn- G e Malußeim, 8. Oktober. General⸗Anzeiger. Amts und Kre 1——— D % Sekauntmachnng. Aus Moritz und Karoline Lenel⸗Stiftung, welche nach Artikel Tihrer Statuten den Zweck 1 1 — Verkündigungsblakt. „Keſſelſchm. Karl Waffer e S Kohlenarb. Karl Steck e. T ———— „Frida Maria. fLeuſchner e. S. Karl Wilh. Joſ. Geörg e. T. Anna Luiſe. Mosbacher e. S. Ant. Hch. Karlein e. S. Fror. Weber e. S. Karl Jak. r. Ehrmann e. T. Softe Chrſſtine. 22 Bekanntmachung. Die Einrichtung und Reinhaltung der Bierpreſſionen in der Gemeinde Seckenheim betr. Nachſtehend bringen wir die mit Erlaß ärs vom 24. September 1900 Nr. 4687 polizeiliche Vorſchrift zur öffentlichen 18. ch die Kontroke entſtehenden Koſten tragen die r und werden von den Gemeinderäthen auf amt⸗ on bezw. ausbezahlt. 14. Preſſtonsinhabe liche Conſignati Zuwiderhandlun ut gen gegen dieſe Vorſchrift werden mit Geld⸗ ſtrafe bis zu 180 u Leuten zu] Großh. Herrn Landeskomm Ie. hrer höheren Ausbildung den für vollziehbar erklärte orts gen wegen Uebertretungen dieſer Vorſchrlft Beſuch von Hochſchulen jeder Art Kenntniß. uermöglichen, kommen für das Jahr vom 2. Februar 1901/1902 mehrere Stipendien zur Ver⸗ theilung. 65378 Die Bewerber um ein Stipen⸗ dium müſſen Angehörige eines deutſchen Staates ſein und in Mannheim ihren Unterſtützungs⸗ wohnſitz haben. Sie haben jerner nachzuweiſen, daß bei ihnen die Vorausſetzungen zutreffen, welche nach den Statuten zür Bewerhung befähigen. Be⸗ en, daß dem betreffenden Wirth die weltere preſſion entweder ganz unterſagt oder doch Polizeibehörde ſeſtzuſetzenden Be⸗ können die Folge hab Benützung einer Bier nur unter beſonderen dingungen geſtatttet wird. Seckenheim, 29. Aug 1900. Der Bürgermeiſter: Volz. äfele e. T. Elſa. Vorarb. Frz. Wörner e. T. Suſ. Thereſe. Tapez. Joh. Ant. Herrmann e. S. m. Frbr. Weber e. T. Irma. Lehrer Otto Mayer e. T. Apoll. Lutſe Marg. J. d. Eiſendr. Karl Braun e. 1. d. Tagl. Joſef Beutel e. T. 2. d. Trambahnſchaff d. Former Karl Mannheim, den 3. Oktober 1900. eff. Ortspolizeiliche Vorſchrift Eiurichtung und Rrinhallung der Fierpreſſtonen. 8 1 ierdruckvorrichtungen ſind nach gggggggggsggs T. Eva Charl. ner Herm. Leonh. Kayſer e, Stein e. S. Irdr. gl. Alois Herold e. S. Karl g. Schwegenmaier e. S. Karl Hch. ſ. Jul. Roos e. T. Karol. FF ſchrift über die Ein⸗ g der Btierpreſſionen giebt der Gemeinde⸗ Zu vorſtehender ortspolizeilicher Vor T. Emile Joh⸗ ung und Reinhaltun iheim, 29. Auguſt 1900. Gemeinderath: 8. d. Maurer J Maßgabe der nachſtehenden werber wollen ihre Geſuche bin⸗ Beſtin zen e nen 14 Tagen bei dem Stif⸗ unterſtehen in die tüngsrath einreichen. Die Sta⸗ ſichtignng. Von jede nitem liegen innerhalb dieſer Friſt! einer Bierdruckvorrichtung iſt auf den Bureau— Rathhaus, vor Beginn der A 1. Stock, Zimmer Nr. 10— auf. Beſchreibung Mannheim, 27. Sept. 1900. Der Stiftungsrath: Geſtorbene: gl. Heinr. Ehret, 50 J. 8 M. a. petendruckers Karl Delank gen. Thiemg, lzurichten und jederzeit zu unterhalten. Dieſelben ſer Richtung einer ſtändigen po der beabſichtigten Neuanl Joh. gih. Volz. Gg. Wilh. Seitz. Gg. Leonh. Volz. Georg Heidenreich. J. G. Zahn. Aueyng ans den Pürgerlichen Standeare Stadk Mannheim. izeili Beauf⸗ Pane a 9 O. d. Ta Portier Karl Silberz T. d. Bahnarb. Nikol. akob, S. d. Bren Alois Karl Jof, Bezirksamt eine Woche Ad. V. Schmich. rbeit unter Vorlage der Werkpläne und einer ſchriftliche Anzeige zu erſtatten. 2 Als Druckmittel dar flüſſige Kohlenſäure beni Streib, 2 M. 4 Tg. g. iſers Jak Würz 8 J ilh. Knapp, 8 M. 21 T. a Schuck, 8 J. 8 M. a. Fnur filtrirte atmosphärtſche Luft oder Die Anwendung von Bier⸗ v. Höllander. pumpen, welche das Bier Unmittelbar Winterer. die Anwendun Kirgenſchaftaverſteigerung aus dem Faſſe drücken, ſowie g von Spritzvorrichtungen beim Füllen der Gläfer „Schuhm. Karl Phil, Eiden aulins geb. Kögel, Ehefr. d. Schuhm. Jak. Frdr. Hafner; hefr chuhm. Jak. Frdr. Hafner, Wwe. d. Helz. Math. Heller, 54 J. 1.g. Verkündete. Wilh. Münch, Kaufm. u. Marie Kramm. Wilh. Kolb, Poſtaſſ. Emil David, Schreir müller, 81 J. 9 T iſt verboten.) u. Roſine Schwarzbeck, 8 8. Bierdruckvorrichtungen, dei denen flüſſige Kohlenſäure als Erbtheilungshalber verſteigere] Oruckmittel dient, dürfen nu ich in meinem Geſchäftszimmer] des Bezirksamts und nur ur dahier M 2 No. 10, am auszufertigenden Erlaubniß Freitag, 12. Oktober 1900, genommen werden. Vormittags 10 uhr r nach ertheilte beſonderer Exlaubniß g der in dieſer ſchriftlich geſtellten Bedingungen in Benützung erm. Schäfer, Bäcker u. Poſtbote u. Eliſab. Nuß. „ Monteur u. Anna Schreckhaas. Eiſendreher u. Anng Eppel⸗ a, Maurer u. Eliſe Neu. oſ. Ketterer, 46 J. a. 0 Joh. Gg. Ries, 4 J. 10 M. g. v. Boch, 4 M. g. 1 M. 16 Tg. a. abrikarbeiters Hch. Laudenklos, riedr., S. d. Victl⸗ „Andreas, S. d. Tagl. Ludr Steinh. Gg. Klin Bezüglich des Materkals der Einrichtungen und Reinhaltung die nachbeſchriebene in hieſtger der Stadt gelegene Liegenſchaft, folgenden Vor Lagerb. No. 3566. 4 ar 05 qm. Darauf ſteht ein Wohnhaus mma geb. Körber, Ehefr. d. 28 T. a. gelten ſinngemäß auch für dieſe Appargte die unten 29. Mark. Blumenſtie I. Kfm. u. Frieda Ottenheimer, Theod. Augſtein, Schloſſer u. Marie Schunk. geh. u. Guſt. Fröbers geb. Lüdicke. h. Kaufmann Gg. Phil. Münch, 34 J. 4 M. d. in, S. d. Schloſſers Hch. Etzel, 8 M. 14 T a Die als Druckmittel zu benützende Luft muß aus dem Freien] 1. Andr. Hug, Geometer karie Permine, L. d. Tapez. Gg. Adolf Euchenhofer, 3 M. DLit. H 9 No. 23 mit und zwar von einem O Seiten und Querbau ſammt Lage nach tegenſchaftlicher Zugehör, einer⸗ Luft in den Windkeſſel tritt, ſeit Anſchlag 80,000 M. Achtzigtauſend Mark öffentlich an den Meiſtbietenden zu Eigenthum. Bei einem Ge⸗ bote unter dem Anſchlag erfolgt in dieſem Termine kein Zuſchlag. DievVerſteigerungsbedingungen ührt werden, welcher ſeiner zuft befürchten läßt. Ehe die muß ſie durch einen geeigneten Filtrir⸗ Die in letzterem befindliche Watte oder tens alle zwei Wochen erneuert werden „Aug. Ulſamer, Bahnarb, u. Amanda Dambach. Emil Lurk, Mo nteur u. Chari. Borgardt. Fabrikarb. u. Anng Geiger. Tagl. u. EGliſab. Schäfer. u. Marie Lindenmeyer. Maurer u. Lina Schäfer. ihrm. u. Kleopha Albrecht. chmied u. Barb. Gebhard. Scheuch, Maſchiniſt u. Auguſte Welker. gler u. Suf. Kath. Weißling, u. Anna Dittmann. pieß, Magazinier u. keine Verunreinigung der 19 0 85 S. 5 Cliſab. Marie ge Stukat. Joſ. Handſchuh. 2 M. 14 T. a. Flaſchenblerholrs Karl Mahl, 3 M. 23 T. a. 8 Eheft. d. Schmiedmſtrs. Peter Tripp⸗ 1U¹ ridolin Weber, 8 T. a. S. d. Wirths Phil. Brenner, 125 Stb. g. rdr., S. d. Milchhdlrs. Joh. Wagner, 4 M. 21 T. g. 1. Marte Soſte Luiſe geß. Eiſenlohr, Wwe. d. Gr Baſſermann, 88 J. 8 M. g s Carl Weiß Ehefrau ander⸗apparat geleitet werben. C. Dickmann Eheleute, Salicylwatte muß mindeſt rbr. Krug, Buchdr. Beſ. 8 5. S. Verhütung und Beſeikigung von Verunreini de verh. Kaufen Gu benützenden Windkeſſels iſt zwiſchen wenn ſolche geölt wird, ein Oel⸗ bei den L denſelben un fänger einzuf Ferner hat der Windke uftdruckapparaten zu d der Luftpumpe, de v0 f0 0 O de. ſſel, welcher der Zugän Landgerichts⸗ am tiefſten Theile einen Ablaßha prälldenten Ant. können in der Kanzlei des unker⸗rei ſtehen muß, zeichneten Notarials eingeſehen am unteren Dritt gebrachte, in geeigneter Weiſe ver Albert Rahm, Schreiner u. W„d. Schreiners Joſ. Nauch, 6 M. a. khekben. Reinigungsöffnun Mannheim, 24. Sept 1900 Gr. Notariat W: Jung. 64214 Verſteigerung. Mittwoch, 17. Ortober 1900, und die darauffolgenden Kaufm. Konſtankin May, 69 J. 2 M. g. S. d. Formers Math. Marto, 3 T. a. ch. Kern, 1 M. 4 T. a. h. Frdr. Weller, 16 T. a. Schaus, Ehefr. d. Hauptl. Dr. g zu enthalten. ſels zum Abſchrauben ein gsöffnung in W Ludw. Krippendorf, Piviſt rbr. Oheracker, Hafenarb. u. Eliſe Kli Frbr. Schneider, Kut Bei Neuanlagen iſt der Kopf zurichten, wodurch die beſondere egfall kommtz endlich iſt zur Verhin erung leim in die Luftleitung am Schlund des eitung ein Rückſchlagsventil von einem der leichen Rohrquerſchnitt einzulegen. Ehriſtine Steffen ng. ſcher u. Karol. Kurz geb. Breckle⸗ Kaufm. u. Elſa Deck „Jak. Tremmel, Zimmerm. u. Ant. Kaufmann. Adolf Fuchs, Apotheker u. Eliſab. Kunkel. „Ehriſtian Uehlein, Schloſſer u. Anna Horn. des Windkeſſel Reintgun des Eintr Faſſes oder ir eitung mindeſtens g 8. Wilhelmine, 2. Emil, S. d. Glaſers Jo 2. Marie Henr. Dor. ged Meuſer, 58 J. 10 M ak. Scholl, 29 J. 6 M. a. Tgl. Val. Hepp, 1 M. 15 T. a. m. Wilh. Dürr, 8 M. 18 T. g. E ꝙ 8 6. Zur Regulirung des Druckes muß am Luftkeſſel ein Manometer 8. Wilh. Hub., S. d. kif Werktage, Ruchmittags von vorhanden ſein, wel 2 uhr an, werden im hieſigen der Leltung ſtädtiſchen Leihhauſe die verfalle⸗ ches erkennen läßt, wie ſtark der Oruck innerhalb Die für die Aufnahme des Biers be Bal. Abler, Schreinermſtr. m. „Joſ. Ant. Bär, Schuhm. m. Karl Bergner, Schloſſer m. Wilhe. Kſeſer. Marg. Ballmann. 8. d. verh. Ingenfeur erm. Seerenberg, 66 J. a. 8. d. ledige kfmn. Emi Emert, 19 J. 8 T. a. ſtimmten Leitungsröhren d. Etſendr. Phil. Ehret, 3 M. nen Pfänder vom Jahre 1899: ſämmt Lit, K. Nr. 32061 bis mit einen innerer Nr. 36879, Nur zaus reinem nicht n Lit. B. Nr. 35110 bis mit! geſtellt ſein. Nr. 40864, welche am 16. dſ, ausgelöſt ſind, gegen Baar⸗ zahlun 7 Kr zum Abzapfen benützten Druckvorrichtungen müſſen er don mindeſtens 1 em haben und dürfen tehr als 1% Blei enthaltenden Zinn her⸗ Küfer m. Anna Schomberger. uhrm. m. Eliſe Oberſt elfmann, Bureaud. m. Pauline Mildenberger. h. Hofmann, Schmied m. Emma Hübenthal. m. ſdath. Fuhr geb. Wäſch. Schmied m. Marie Mahler. rang, Speugler m. Barb. Knauber. Maurer m. Barb. Bangert. 4. Maria, T. d. Konr. Ebert, 1 M. 28 T. a. 8. Soſſe Frleder. ndr, Friedrich. 4 M. 24 T. a. Zahn-Atelier KA. Emil olff „Jof. Dörhöfer, F „Bei den dermalen Mts. nichtl meſſer von 8 um ausnah Die außer den Leitung öffentlich verſteigert. von Bier beſtimmten T vorhandenen Leitungen kann ein Durch⸗ nsweiſe zugelaſſen werden. Sröhren zur vorübergehenden heile der Druckvorrichti Meuges, Tagl. Gg. Pfaffmann, ingen dürfen, wenn Die Ühren, Gold⸗ und Silber⸗ ſie aus Metall gefertigt pfänder und ein gutes Gello aſs 1% Blei enthaltenden Z kommen Freitag, den 19. dſs. ſtark verzinntem Ku Mts.,Nachmittags von Zuhr ſind nicht geſtattet. ab, zum Ausgebot. ſind, entweder nur a us reinem, nicht mehr in der inneren Fläche ogennaunte Kühleylinder hre zwiſchen Faß und Hahn Approb. americ. Dentist MHannheim. Künstl. Zähne u. Zahnoperationen, gute Aus-. führung, schonende Behandlung, „Otto Scheurer, S Peter Schramm, Erdarb. m. „Mathias Volz, Sch „Guſtav Zorn, Zim: chloſſer m. Emilie pfer hergeſtellt ſein; Die Einſchaltung einer Glasrö reiner m. Aung Maria Stumpf. nerm. m. Chriſtine Wieland. Ffarth, Landwirth m. Roſine Kath. Wacker. mässige Preise, Mannheim, 1. October 1900. iſt zuläſſig; auch darf der ſogenannte Städt. Leihhausverwaltung: auſſatz bis auf den Bode 65560 Hofmann. zinntem Meſſing beſtehen. „Stecher“(das vom Spunden⸗ un des Faſſes reichende Rohr) aus ver⸗ „im Gebrauch befindlichen Luft⸗ Merdian, Lehrer m. Jul. Nirmaier. Joh. Bapt, Schmaußer, Fabrikarb. m. B Ernſt Selzer, Heizer m. Marie billigst. Zahnnerv- Alle Sorten von Zahnplomben, 5 gen, Umarbeitung fehlerhaft sitzen- 5 arb. Henzel geb. Rüger. 9 8 tödten, Zahnpeini Die aus Blech hergeſtellten Bitte. vertheiler ſind zu entſernen. der Gebisse. Zahnregulirung eto. „Aug Graf, Obergärtner m. e, ael Jos, gett, Poſtbote m Spezialität: Schmerzloses Zahnziehen m. Lachgas, Eva Dugeorge. 2. Karl Joſ. Leitz, Poſtbote m. Kath. Wlegalid. Alle Rohrverbindungen ſind durch ſogenannte Ueberwurf⸗ Der Hausvater der badiſchen muttern herzuſtellen. Arbeiter⸗Kolonie Ankenbuck Nikolaus, Fuhrm. m. Eva greinhard. „Farl Waldpbauer, pr. Arzt m. Frzska. Schmidt. Reines, nicht mit Metallſalzen bearbeitetes Kautf ricität u. s. W.(Eleotrische Mundbe berichtet, daß ſich daſelbſt wieder nur ſolches, e großer Mangel an Hemden in Stücken bis zu 30 em Länge zur udee Art, Socken, Hoſen, an den Biegungsſtellen der Bierleitungsröhren „Verwendung kommei. ft dienenden R Phil. Weidenhüller, Tagl. m⸗ Karol. Dielerich. i neider m. Luiſe Brey geb. 8 zu.Nikol. Nuſſer, Sch Die zur Zuleitung von Lu ren köunen auch 4. Eduard Schuh, Büreaudiener m. Charl. Benzinger. Feboſen, Joppen uund aus anderen Me Röcken, Stieſeln u. Schuhen tallen als aus Zinn hergeſtellt 1 len he ſein und müſſen an ihrem Endpunkt in einen mit einer freie Ferd. Hochſtädter n Siebplatte verſehenen 5 r m. Ida Eckhaus. fab-De bemzeikbar macht. Wir richten Trichter auslaufen. deshalb andie Herren Vertrauens⸗ männer und alle Freunde unſeres Vereins die herzliche Bitte, wie⸗ Fabrikarb. Ludw. Kumpf e. S. Ludw. u. 1 U 9 ſtſchaffner Ignaz Häffner 5 d. Schreiner Joh. Molz e. S. J Schuhm. Alols Weſtermann e. T. Charl. 8.• T Mari Jede Bierleitung, welche eine Geſammt Kör. Marie Anſia El 5 elche fläche von mehr als 1 m hat, iſt mit einer Vorri hen, welche die reichhaltigstes Lager. chtung zu verſe der Sammlungen der bezeichneten ſtellung des Zuſtandes im Inn und anderer für die Zwecke der Anſtalt noch brauchbarer Be⸗ kleldungs⸗Gegenſtände gefälligſt veranſtalten zu wollen. Die eingehenden Kleidungsſtücke können ſowohl an Herrn Haus⸗ bater Wernigk in Ankenbuck Poſt Dürrheim bezw. Station Klengen—, als auch an die auptſammelſtelle in Karlsruhe, (Sofienſtraße 25 LI) jederzeit ab⸗ „geliefert werden. Beim Wechſel der Jahreszeit lergeben ſich ſtets Abgänge an Kleidungsſtücken, welche durch Ueberlaſſung an unſere Anſtalt den und nützliche Ver⸗ wendung finden können. Karlsruhe im Septbr. 1900. Röhren jederzeit au Inſtall. Alb. Friedr. Brenner e. T. Gertr. Barb. Tagl. Gottfr. Hohl e. T. Wilhe. Karol. Schmied Joſ. Adam e. S. Theodor Schloſſer Och. Hübner e. T. Kath. Apoll. Schloſſer Johs. Emmeri ermöglicht und amtlich verſchloſſen u fft bei dem Kontrolhahnen⸗Syſtem Anweiſung wegen Anbringung des Kontrol zelnen Falle vorbeh Im allgemeinen ſind fol a. Der Kontrolhahn, S ſetzung tri A. Kaiſer zu. Nähere hahns bleibt im ein⸗ 0 C. F Kor Wan, Bildhauerei am Friedhof neben Gärtnerei Kocher. nung: 0 7, 14b. halten unſer guößtes und veichhaltigſtes Lager in Sterbekleidern Paula Hedwig. r. Schaufler e. S. Chriſt. Emil Wilh. Fabrikarb. Joſ. Frohn e. S. Karl Emil. Sattler Ludw. Wilh. Krüger e. Fuchs e. T. Lulf oh. Nikol, Wohlfahrt e. S. Alfred. el e. T. Anng Kath. örfer e. T. Math gende Beſtimmungen zu beobachten: yſtem A. Kafſer iſt in der Art mit dem dem Bierleitungsverkehr zu verbinden— daß er nicht leicht etwa durch Schrauben ꝛc gelöſt werden kann. Gummiſchlauch iſt un b. Der Kontrolhahn iſt nicht gereinigt werden kann allze Leitungsrohr gereinigt wird ſung zum Vollzuge dieſer Anordnun jedem einzelnen Falle der Sachver der Wirthe nach diesſeitiger zu verlöthen—, Die Verbindung dur dVilh. Friebr. cher Lage anzubringen, daß er e daß zu gleicher Zeit das Schuhm. Aug. Kräu Schreiner Jak Mündörfer e. Tgl. Karl Fror. Spahni e. S. Rudolf. Mag.⸗Arb Ludw. Frdr. Guldner e. ausb. Karl Stephan e. S. Wilh. Fr Fabrikarb. Paulus Volzke e. T. Bohrer Aug Herrmann e. T. Clara. Buchhalter Jak. Schnepp e. T Frzska. T. Martha Maria. Anweiſung zu ertheilen. T. Martia Roſa. Die Bierdruckvorrichtun beſondere die zur vorüber⸗ beſtimmten Leitungsröhren und Der Ausſchuß des Laubesvereins gehenden Aufnahnte des Bieres für Arbeiterkolonien im Großher⸗ zogthum Baden. Gipſer Joh. Leonh. Jörver e. S. Herm. Schloſſer Johs Reinhard e T. Ellſabeth. Bildh Aug. Köſtner e. S. Gg. 9 ſonſtigen Theklen derſelben ſind ſtels in reinem Zu ung hat mittelſt heißer Soda b achſpülung mit kaltem reinem W ſtallde zu halten. Bouquets, Kranzſchleifen, Blech⸗, Laub⸗ 3. iatron⸗ und Perlkränzen, ſowie Friedhofkrenzen beſtens empfohlen. 61658 kerordt. 49616 löſung unter? Telegr.⸗Aſſ. Paul Eckhart e. S. Herb. Tgl. Joſ. Hemmlein e. S. Joh. Pet. J Briefträger Joſ. Erbacher e. S. Ferd. Adolf. Gießer Ernſt Ilmer e. S. Alwin Wilh. Och. Waſſer mindeſtens Nach dem Reinigen iſt jedesmal Außerdem müſſen die Windkeſſel alle 2 einmal wöchentlich zu geſchehen. Städt. Sarg⸗ „Lieferanten ma. S 1, 12 Jahre einmal und V N 3 der Stocher herauszunehmen. 0 Hrme außerdem, wenn erforderlich, auf werden ſofort reparirt und Anordnung des amtlichen Sach⸗ Kfm. Ludw Bär e T. Gertrud Mar Meſſingg. Math. Morio e. S. Irdr. Maſchiniſt Frz. Wolfsgruber e. S. Karl verſtändigen gereinigt werden. 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Er hatte noch gerade genug behalten, in einer Mittelſtadt, po ihn Niemand gekannt hatte, von den paar hundert Thalern fährlich, die ihm blieben, ein verpfuſchtes Leben weiterzuſpinnen. 5 Anfangs hatte er wohl daran gedacht, eine Stellung zu ſuchen, aber mit dem Kinde——— Und wer follte ſich der Kleinen annehmen, wenn er ſich von ihr trennen würde?— Sie ihren mütterlichen Verwandten überlaſſen?— Nimmermehr, man ſollte ihm dort das Kind nicht entfremden, und er— er wollte keine Almoſen. Mit ſeinem Bruder aber war er längſt zerfallen. So wuchs ſte neben ihm auf, wie eine Heckenrofe am morſchen Eichſtamm. Und der tägliche Spaziergang mit ihr war der eeinzige reine Genuß des Verbitterten, ſte ſelbſt ſeine einzige Freude. Nicht als ob er ſie verhätſchelt hätte, ach nein! Schwere Stunden hatte ſie als Kind mit ihm erlebt, ſchwere, nachdem ſie pherangewachſen. Zumal dann, wenn er ſpät Abends aus dem Wirthshaus kam, wo er ſtill in der Ecke ſeine Zeitung las, die Menſchen reden ließ und ein Glas nach dem andern hinunter⸗ krank. Zuerſt Bier, dann Grog, dann Schnaps. Ganz ge⸗ wöhnlichen Korn. Denn zu Wein langte es ja nicht mehr. Bis⸗ weilen führte, trug man ihn nach Hauſe——— Am folgenden. Morgen war er dann zerſchlagen, verdrießlicher noch als ſonſt, Uftd einſilbiger. Seine Tochter hatte ihn in ſolchen Fällen nur Holl ſtummer Sorge angeſchaut, nichts zu ſagen gewagt, aus Furcht vor einem ſeiner Zornausbrüche. Das hatte ſie von ihrer Mutter, dies demüthige Anihmhangen!— Das, und die klare, ſchlichte Schönheit ihrer Züge. Nur ihre Figur— das waren Die ſtolzen Formen der Rabbows, die Elaſtizität im jugendlichen Schwellen einer überſchäumenden Lebenskraft. Herzlich wenig Verkehr hatte das Mädel gehabt. Eigentlich ſo gut wie gar keinen, weßhalb er ihr den einzigen, den ſie ge⸗ legenklich einer gemeinſamen Geſangsſtunde mit Gerta v. Breeken angeknüpft hatte, nicht abzuſchneiden wagte. Sicherlich aber hätte er ihre häufigen Wanderungen nach dem nahen Breekenſchen Gut nicht erlaubt, hätte er geahnt, was ſich dort entwickeln werde. Und er hätte es ahnen müſſen, war doch auch einmal jung geweſen. Auch einmal Vetter, der auf Urlaub der Freundin einer Couſine den Kopf verdreht hatte, wie dieſer Leutnant von Ferſen jetzt ſeiner Käthe! Guter Schlag das, die Ferſens! Er hatte den Vater wohl gekannt, damals, während ſeines Kommandos in Berlin. Tadel⸗ loſe Familie! Zu tadellos, um die Tochter des verlodderten Rabbow zu hetrathen——— Das hatte er kürzlich erfahren—— ja, wann war's ge⸗ weſen?— Geſtern— vor drei, vier Wochene Ihm ſummte der Kopf, während er darüber nachdachte. ei Kaufmann Martens, dem Materialwaarenhändler, hatte er in der Hinterſtube geſeſſen, ſich mit den ſchmutzigen Spiel⸗ karten Patience gelegt und dabei getrunken—— Nordhäuſer— Und dann auf der Straße hatte er gehört, wie ein paar Herren vor ihm ſich über ſein Kind unterhielten— „Einfach unmöglich für Ferſen! Der und die Tochter des perlodderten Rabbow! Das leidet ſein Kommandeur ſo wenig wie ſein Onkel Werkhuſen, der denn doch noch ein bischen in der Famflie gilt. Mußt ihm das ausreden, Breeken.“ Der junge Breeken hatte achſelzuckend geantwortet:„Wird ſchwer halten, aber Recht haſt Du. Schade um das Mädel! Iſt reinweg vernarrt in ihn.“ Als die beiden einen Augenblick ſpäter in eine Weinſtube einlenkten, hatte er ihnen folgen wollen. Aber nein. So be⸗ krunken war er doch noch nicht, dort im Lokal eine Szene auf⸗ zuführen. Eine halbe Stunde war er ziellos durch die Straßen gebummelt, um ſich endlich wieder bei Martens zu finden, das Schmapsglas vor ſich, Nur Muth! Muth wollte er ſich trinken—ññ;;ðẽ. ſagt er ſeiner Tochter nichts davon; denn er hat das unbeſtimmtke e — ſchwarze Fläche da unten hinabgeſtierk, ehe er ſich über das Brückengeländer ſchwang. Hu, war das kalt geweſen! Kalt! Aber er wollte ja! Hätte — Keen Doch nun lag er hrer- wran ern rin e Seed ee Retten nannte man das! „Wie lange er im Fieber gelegens“ Er grübelt—— grübelt— Bis er ſo ſtill dahindämmert. „Wenn's doch für immer wäre!“ denkt er im Halbſchlummer. Aber er wacht wieder auf— durch einen hellen Schein. Käthe hatte die Lampe auf den Tiſch am Kopfende ſeines Lagers geſtellt. Du haſt ein wenig geſchlafen, Papa! Oh, wie mich das freut! Welch' entſetzliche Angſt habe ich ſeit acht Tagen um Dich ausgeſtanden! Aber ſo etwas— das thuſt Du mir nicht wieder an, nicht wahr, beſter Papa?“ Und da er ſchweigt, die Zähne auf⸗ einander, wiederholt ſie:„Nicht wieder?“ und ſinkt neben ihm an der Bettſtatt in die Kniee, und krampfhaftes Schluchzen er⸗ ſchüttert ihren Leib. Noch immer antwortet er nicht. Zitternd, kaſtend, fahren ſeine Finger über ihr Haar, dies weiche, glatte Blondhaar ihrer Mutter. Und vom Haar gleiten ſie weiter über die heißen Wangen des Mädchens, und ihre Thränen feuchten ſie. „Still, ſtill!“ flüſtert er, und ſie fleht: „Verfſprich mir's Papa! Bitte verſprich es!“ Ein paar Sekunden grabähnliche Stille. Dann raunt er, und ſeine Stimme klingt ſo heißer, daß er ſich räuſpern muß:„Ich habe eine Bedingung.“ Ihrem fragenden Blick, da ſie jetzt den Kopf hebt, weicht er aus. Er will ſie nicht anſehen. „Kurt Ferſen iſt keine Partie für Dich.“ So, nun war es heraus, und er fühlt, wie ein Beben durch ihre Geſtalt geht. „Er ſoll Dich nicht haben. Sie würden ihre Gloſſen machen über uns.“ Langſam richtet ſie ſich empor, und ebenſo langſam ſpricht ſie, halblaut nur, und tonlos: „Das alſo!— Es iſt gut, Papa, ich verzichte.“ Ihre Hand läßt ſie ihm noch aber ſie erwidert den Druck nicht, mit dem er ihr dankt. Gerade heute Morgen hat Ferſen ihr geſchrieben, daß er perſönlich bei ihrem Vater um ſie werben will. Nun antwortete ſie mit einer bündigen Abſage. Ein paar Redensarten von Sich⸗ getäuſchthaben und dergleichen, aber kein Wort von dem wahren Warum. Dafür iſt ſie zu ſtolg. Als ihr Vater zum erſtenmal wieder im Wohnzimmer ſitzen kann, kommt er ſich ſo fremd darin vor. Und dort im Spiegel— das iſt doch nicht er ſelbſt; dieſer große, nüchterne Kopf mit dem ſträhnigen Haary⸗dem ſtachlichen grauen Bart, dem großen, klaren Blick des Geneſenden? Von dem Spiegel fährt ſein Blick nach der Tochter, die mit einer Handarbeit am Fenſter ſitzt. Und wie er ſie ſo beobachtet, dies blaſſe Geſicht, das ſonſt ſo lebensfriſch ſtrahlte, meint er einen ſcharfen, ihm ganz fremden Zug um ihre Lippen zu gewahren. So war ſie in ein paar Tagen ge⸗ worden— ſeinetwegen! Seinetwegen! Mechaniſch greift er nach einer Zeikung und lieſt, ohne rechſ zu wiſſen, was. Familiennachrichten— Bekanntmachungen— Arbeits⸗ markt— Arbeit— ja, wenn er die hätte! Aber wie, wo, welchen Wer nahm den verlodderten Rabbow an? „Gutsadminiſtrator geſucht, Kavalier bevorzugt. Angebole an die Geſchäftsſtelle dieſes Blattes— Er ſtarrt auf die paar Worte—— Wenn man ihn da brauchen könnte! Aber Unſtun! Er mit ſeinen fünfzig! Mit ſeinem lang⸗ jährigen Nichtskhun und ſeinem Renommee—— der verlodderte Rabbow! Dennoch wird er die einmal gefaßte Idee nicht los. Nur ſie würde ihn ausl d ei ch ihr „Irma, Schatz, Liebling! Mein ſüßes hers ieb! Nus Fiſt Du mein— mein für ewig!“ 7 In glückſeliger Umarmung ſaßen ſie in der 5r otte, des Rüſſens und Lachens wollte kein Ende nehmen. Di Glück— ein ſo namenloſes Glück, wie Ewald es an.r Seite der prakkiſchen Helene nie und nimmer gefühlt hätte. Is er linterredung mit Helene erzühlt, ſchlug ſie ſchülſ 1015 und wie um Verzethars dieargzen blauen Auge⸗ 11 ihm auf und flüſterte: FBB „Ach Ewald— ich bin aber doch ſo arm!“ Ggon ſchloß ſie zärtlich in die Arme un) küß e den kleinen, Atchmerzlich zuckenden Mund. „Weißt Du, Irma, es iſt wie ein Wunder b uns Gott ein Zeichen geben wollte, daß er unſern Bund ſegne! fſuagte er andächtig. Dabei zog er einen Brief aus der Taſche, in welchem die Nachricht enthalten war, daß ſein Onkel geſtorben ſei und ihm ein Vermögen von dreihunderttauſend Mark hinterlaſſen hatte. „Dieſen Brief bekam ich heute mit der erſten Poſt, Irma. Nun ſteht unſerer baldigen Verbindung nichts mehr im Wege. Sag', Schatz, wann ſoll die Hochzeit ſein! In vier Wochen?“ „Wenn Du es willſt—“ ſtammelte ſie und barg das heiß erglühende Antlitz an ſeiner Bruſt. Herbſtaberglauben. Plauderei von M. Koſſak. (Nachdruck verboten) „„Die frawen, ſo ewig jung bleyben wollen, nehm in den herbſt drei blat laub und vergraben ſie in die erde“ ſchrieb Meiſter Hieroniemus Brunswyg im Jahre 1505 an ſeinen Freund Melchior Brieger. Darauf verbreitete er ſich noch ausführlich über die mancherlei geheimnißvollen Zeremonien, unter denen dieſe Prozedur vorgenommen werden mußte, um wirkſam zu ſein. Als aufgeklärter Mann glaubte er zwar nicht, daß man ſich in der angegbenen Weiſe ewige Jugend ſchaffen könnte, doch hielt auch er das herbſtliche Laub für ein außerordentlich heilkräf⸗ liges Mittel gegen verſchiedenkliche Krankheiten des Leibes und der Seele. Allerdings müßte es, wie er immer wieder hervorhebt, geſammelt werden„ſo der mond wachſen thut“. Die Ausführungen des Hieronymus Brunswyg über dieſen Gegenſtand liefern nun auf's Neue einen Beweis von der Dauer⸗ haftigkeit der meiſten abergläubiſchen Vorſtellungen. Denn ebenſo, wie vor bald 400 Jahren das Volk mit Hilfe des raſcheln⸗ den Herbſtlaubes Alter, Krankheit und Tod beſtegen zu können meinten, ſo khut man das in den unteren Schichten des Volkes noch heute. Als Kronprinz Friedrich Wilhelm, der nachmalige Kaiſer Friedrich, einmal zum Beſuch des Fürſten Potbus auf Rügen weilte, bemerkte er bei ſeinen Spaziergängen in den dor⸗ igen herrlichen Buchenwäldern mehrfach Leute, die von rückwärts her trockene Blätter aufhoben und ſie dann ſorgſam in ein Tuch einbanden. Eines Tages fragte er ein kleines Mädchen, das er ebenfalls bei dieſer Beſchäftigung beobachtete, was ſie eigentlich damit bezweckte. Das Kind, welches den hohen Herrn nicht kannte, wollte anfänglich nicht antworten und erſt auf eine er⸗ neute Frage entgegnete es mit bitterböſem Geſicht, die Mutter litte an Reißen in den Füßen, wenn jedoch einige dürre Blätter unter ihrer Hausſchwelle eingegraben würden, ſo müßten die Schmerzen von ihr weichen und ſie könnte dann mieder laufen „wie ein Wieſel“. Zum Schluß dieſes Berichtes nahm die Kleine ändeſſen die Blätter und ſtreute ſie in alle Winde. Nach der Ur⸗ ſache dieſer Handlungswefſe befragt, erklärte ſie, daß man während des Ganges, bei dem das Laub geſammelt würde, nicht ſprechen dürfte, da ſte das nun doch gethan, ſo hätte das Laub ſeine Wirkung eingebüßt. Selbſtredend ließ„unſer Fritz“ es ſich nicht nehmen, die kranke Frau auf ſeine Koſten von einem Arzt behandeln zu laſſen, der ihr beſſer half, als das welke Daub es zu thun vermocht hätte. Die Deutung des in Rede ſtehenden Aberglaubens iſt nicht ſchwer. Das dürre Laub galt von Alters her als Sinnbild der Vergänglichteit, indem man es in der Erde verſcharrt, meint man Alter, Krankheit und Tod zu begraben. Ueberhaupt gibt die Abſchiedsſtimmung in der Natur dem Herbſtaberglauben häufig zu verſichern— mat tenn! 8 2 ſeine charakteriſtiſche Form. Alles, was wir ſehen, ſpricht uns vom Welken und Vergehen, folglich iſt's nur zu begreiflich, wenn der Menſch auch ſein Schickſal im Herbſt mehr noch als ſonſt jenen Mächten unterthan glaubt, die zerſtören, ſtatt blühen und 5 gedeihen zu laſſen. Nie fürchten die Mädchen ſo ſehr, daß der Geliebte ihnen untreu werden könnte, als zur Zeit, da die Blätter fallen. Ein Vogel, der ſeinem Käfig entfliegt, eine Blume, die der Wind ihnen vom Gürtel losreißt, eine in's Zimmer verirrte Fledermaus, erfüllen ſie in dieſer Hinſicht mit Beſorgniffen. eudnn ic manche Mittel, um ſich des Wankelmüthigen über Kreuz mit einander vereinigt, unker g ehpefß. Skrohhalme — eine Anzahl Nägel in der Figur eines rechtswinkeligen Dreiecks in ſeine Zimmerthür ſchlagen— aber abfolut ſicher hilft Beides nicht, zumal dann, wenn man die neue Flamme des Ungetreuen 0 nicht kennt. Folglich gilt's über dieſen Punkt Näheres zu er⸗ fahren. Das aber kann man nur unter Mitwirkung eines Wun⸗ derſtockes, wie ihn z. B. in Thüringen viele Leute beſitzen. Wie derſelbe ausſieht und welchem geheimnißvollen Umſtande er ſeine dämoniſchen Eigenſchaften verdankt, vermag ich nicht zu ſagen, denn ich habe nie einen geſehen, und da man vermuthlich meinen Skeptizismus fürchtete, ſo wollte man mir auch nicht über den Gegenſtand nähere Auskunft geben. Deſſenungeachtet hört man im ſchönen Thüringer Land in den Kreiſen des Volks fort⸗ während von dem Wunderſtock flüſtern. Wenn ein Mädchen nun 85 gern wiſſen möchte, wer ihr das Herz des Geliebten abwendig gemacht hat, ſo geht ſie mit dem bewußten nützlichen Inſtrument in den Wald, an eine Stelle, wo die dürren Blätter recht dicht liegen, dort klopft der Stock auf die Erde— wahrſcheinlich wird etwas nachgeholfen— und nun zählt man, wie oft er das thut und rechnet darnach die Buchſtaben aus, welche den Namen der Nebenbuhlerin ergeben. Einmal Aufklopfen bedeutek A, zweimal B. u. ſ. w. Das Ueble bei der Sache iſt nur, daß die Namen, welche man auf dieſe Weiſe erfährt, in der Regel faſt 5 nur aus Konſonanten beſtehen. Trotzdem bleibt der Glaube des 5 Thüringer Volkes an die Weisheit des Wunderſtockes uner⸗ ſchütterlich. In Mafuren bedient man ſich ſtatt des Stockes, eines Stuhls, auf den man ſich inmitten eines dürren Blätter⸗ haufens ſetzt und auf den Frieſiſchen Inſeln wieder iſt das Orakel ein alter Tiſch aus dem Hausrat der Urahne. Sehr eigenartig iſt ein Brauch, mit deſſen Hilfe die jungen Ehepaare unter den Deutſchen Siebenbürgens zu erfahren trachten, ob ein zu erwartendes Kind ein Mädchen oder ein Knabe ſein wird. Sie werfen nämlich am Tage von Herbſtes Anfang eine Blume in den Fluß; ſchwimmt ſie ſtromabwärts, ſo iſt ein Sohn ihnen beſchieden, wenn die Blüthe jedoch wieder zu ihren Füßen ans Land geſpült wird, müſſen Sie ſich aller Vorausſicht nach mit einer Tochter begnügen. Faſt ſelbſtverſtändlich erſcheint es, daß der Landmann im Herbſt aus allerhand Zeichen zu erkennen ſucht, ob er im nächſten Jahr eine gute Ernte haben wird. Die diesbezüglichen aber⸗ gläubiſchen Vorſtellungen entbehren jedoch jeder Symbolik, ſie ſind ſo ſinnlos wie möglich. Zeigen ſich am 22. September ſogenannte Lämmerwolken am Himmel, ſo ſteht es feſt, daß m folgenden Sommer die Felder durch Hagelſchlag vernichtet wer⸗ den, ſieht man dagegen am nämlichen Tage dicke ſchwarze Wolken⸗ maſſen von eigenkhümlicher Form, ſo darf man auf einen über⸗ reichen Ernteſegen hoffen. Einen günſtigen Einfluß auf eine 5 Witterung, die dem Reifen des Sommergetreides vortheilhaft iſt, ſollen drei Kaſtanien haben, welche der Landmann vom 22. September bis zum 22. Dezember in der Rocktaſchs trage muß. Dieſe Kaſtanien werden ſpäter aufbewahrt, wei vortreffliches Mittel gegen Rheumatismus und Podageg Als der Gipfel der Unvernunft aber darf es wohl a werden, daß man in den Oſtſeeprovinzen an allen Herb in deren Datum eine 7 vorkommt, Geld ſtiehlt, um S dafür zu kaufen. Die daraus hervorſprießenden P ſollen hervorragend gut gedeihen. Ein zu dem erwähnkei vorgenommener Diebſtahl gilt unter den Oſtſeeprovinzialen ſo legitim, daß ſie deswegen eigentlich nie Anzeige erſtat Ziergarten und Blumenpflege. Eine Fuchſie als Ampelpflanze. Selten oder beſſer geſagt, überhaupt nicht— findet man eime ſch Pflanze für eine Ampel als jene Fuchſia„Trafling Queen“ F Ddtec necgvut ai l Snvut bok dun eins um amreſoch u pefoc sefnd upm gobp gngg p. 9 enubeeee bun ae nahfvr ne Ziu tpat de euelheh ne depe eheer nc Iuv goch doſoß nur ne quzurdaz auugezvcß ur au auvg uunt la eeg eeeee cg Ae eee dee eee; epe gun gunennee ee e anee gunee eind Aleln gun gpar uagaaq jjhveabenv Cſebelgg siv oi8 000 00T ung Hprsegz acppeia⸗ d e ecee eege v0s zpiu qun Aenbzegn glan adebue ie ee en en ee iee künenrag aend gun pat eect weag uebeat eig uspn! eneind adza uecpugdpur 210 zapaaß snzvad aun autrejuct uf ueunuapg unupeutsbnd ueho uabapſus Abozcged pnv deqo Prut deeh eneen weeee ee eee nus Biſtpilzaaun pi usnv! 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Alles, was wir ſehen, ſpricht un Pekeeklich, ich hatte alle möglichen Vorſichtsmaßregeln ange⸗ wendet. Ich kam nicht daher, wie jener engliſche Lord, in ſchwer gepackter Reiſeequipage, ein Diener vorn, ein Diener hinten, vier ſtattliche Gäule vorauf, ſondern hübſch beſcheidentlich zog ich einher auf Schuſters billigen Rappen; keine ſchwere goldene Uhr Rebſt dicker goldener Kette konnte bei mir Angriffsabſichten wach⸗ rufen, denn mein Uehrchen war eine uralte Spinveluhr, vom Paten ſelig geerbt, für die kein Trödler eine Mark geboten hätte, und als Kette figurirte eine baumwollene ſchwarze Schnur, die nichts Auffälliges hatte, als höchſtens, daß ihr Schwarz an einigen Stellen ſchon in ein recht ſchäbiges Grau ſich zu verwandeln anfing. Und was endlich den weiteren Inhalt meiner Taſchen anbelangt: nun, ich bin ein deutſcher Schriftſteller, und das will ebenſo ſicher wie der heiligſte Eid, ſagen, daß ich über keine irdiſche Schätze verfüge als über etwas weißes Papier, eine Flaſche ſchwarzer Tinte, Federhalter und einige Federn. Die Honorare, welche unſere franzöſiſchen und engliſchen Kollegen bekommen und durch die ſie zu Millionären werden— die ſind für uns ein ſchöner Traum, der nie in Erfüllung geht und über den wir höchſtens tüchtig ausgelacht werden, wenn wir ihn unter dem Siegel tiefſter Berſchwiegenheit etwa irgendwem erzählen. Man wird alſo zugeben, es war bei mir nichts zu holen, und froh ob meines federleichten Gepäckes war ich rüſtig fürbaß gewandert. Immer wilder und romantiſcher, immer großartiger und er⸗ greifender ward die Gegend um mich herum, die ich an der Hand einer guten Karte durchſtrich und als ich eines Tages in eine rieſige, tiefeingeſchnittene Schlucht kam, wollte mein Staunen kein Ende nehmen. Ich ſtarrte die Felſen an, und dabei erblickte ich plötzlich etwas, worüber ich ebenfalls ſtaunte, was mir aber doch Richt ſo recht zur Natur zu gehören ſchien: aus zwei, drei, vier Büſchen am Wege blitzte und funkelte es ſo wunderlich, und das, was da ſo blitzte und funkelte, hatte eine merkwürdige Aehnlich⸗ keit mit Flintenläufen, und was mir noch merkwürdiger erſchien, war der Umſtand, daß beſagte Flintenläufe in einer alle Zweifel benehmenden Weiſe ſich gegen mich richteten. Zwiſchen Furcht und Hoffnung ſchwankend ſtarrte ich die Dinger an, als mir plötzlich der Ruf entgegendonnerte:„Halt!“ Und ein verdächtiges Knacken der Gewehrhähne begleitete dies Wort. Niemals in meinem Leben, ſelbſt nicht als Soldat, bin ich mit ſolch vollendeter Promptheit und minutiöſeſter Pünktlichkeit einem Befehl nachgekommen, als diefem, der mir ſoeben in ſolch freundlicher Weiſe ertheilt wurde. Ich ſtand wie angenagelt. Und im Nu erſchienen rings aus Buſch und Strauchwerk etwa ein Dutzend Kerle, alle bunt und phantaſtiſch gekleidet, mit Gewehren, Revolvern und Meſſern bis an die Zähne bewaffnet, die ohne alle weiteren Komplimente in meine Taſchen faßten und herausnahmen, was ſie fanden. Ihre Geſichter wurden länger und länger, als ſte die Aus⸗ beute ſahen, die ſie da vorfanden. Verächtlich wurde meine Spindeluhr bei Seite geworfen, der Inhanlt meiner Brieftaſche, einige beſcheidene Papierſcheine, ebenſo verächtlich in die eigenen Taſchen geſteckt, und als man mit der Viſtation zu Ende war, klang mir im reinſten Italieniſch die Aufforderung entgegen: „Du wirſt 50 000 Lire Löſegeld zahlen! Bis die da ſind, biſt Du unſer Gefangener!“ Ich ſtand völlig ſtarr! 50 000 Lire! Was dachten die Kerle von mir! 50 000 Lire! „Liebe Freunde,“ entgegente ich, und befleißigte mich einer ausnehmenden Höflichkeit,„ihr ſeid ohne Zweifel lauter vortreff⸗ liche Leute, aber wenn ihr glaubt, daß ihr 50 000 Lire von mir erhalten könntet, ſo ſeid ihr doch im Irrthum———-“ Ein großer kecker Burſche, offenbar der Hauptmann der Bande, den die Anderen Giacomo nannten und vor dem ſie einen Reſpekt bekundeten, trat drfohend an mich heran und agte: „50 000 Lire!“ „Lieber Freund Giacomo,“ antwortete ich,„das iſt un⸗ möglich!“ „Unmöglich?“ Er ſtarrte mich an, als zweifle er an meinem Verſtande. „Dann wirſt Du gehängt!“ meinte er trocken. Eine angenehme Ausſicht! „Aber mein Gott, lieber Giacomo, woher ſoll ich denn das Geld nehmen, wenn ich es nicht beſitze““ aus un! den Das würde ſich ſchon finden, erklärte Giacomo. So ſagten ſie anfänglich alle, und wenn ſie erſt einige Wochen in ihrer freund⸗ lichen Geſellſchaft zugebracht hätten, dann ſtelle ſich jedesmal pünktlich und prompt das geforderte Löſegeld, und wäre es noch ſo hoch, ein. Man ſieht, mit Leuten, die ihre Erfahrungen gemacht haben, vorſichtig und diplomatiſch zu verkehren. Ich ſetzte alſo meinem neuen Freunde mit ciceronianiſcher Beredſamkeit auseinander, daß er ſich diesmal doch im Irrthum befände, und unglücklicherweiſe in einem ſehr großen Irrthum. Ich ſei ein deutſcher Schriftſteller, und er möge nur mal in einer Literaturgeſchichte nachleſen, wie es denen zu allen Zeiten ge⸗ gangen und daß dieſe niemals Schütze zu ſammeln Gelegenheit gehabt hätten. Und wenn er etwa mal das Gegegentheil gehört hätte von einem gewiſſen Goethe, ſo ſei obgeſagter Goethe der Dutzfreund eines Herzogs und der Gaſtfreund des geſammten Olymps geweſen, und ſolche Protektionen könnten einem ſchon zur Erwerbung des ſchnöden Mammons behilflich ſein. Ich aber, ich hätte ſolche Freunde nicht; die Freundſchaft einiger Ver⸗ leger und Redakteure, deren ich mich allenfalls rühmen könnte, ſei in pekuniärer Beziehung zwar zuweilen ganz einträglich, aber um ſo mir nichts, dir nichts mit 50 000 Lire herumwerfen zu können, eben doch nicht einträglich genug. Zwar— ſo ſetzte ich mit ſchüchternem Erröthen, das mir recht gut ſtand, hinzu— es ſei nicht ganz unmöglich, daß man mir dereinſt einmal ein Denk⸗ mal errichten werde unmittelbar neben dem Goethe⸗ und Schiller⸗ Denkmal zu Weimar. Aber wenn das geſchähe, ſo würde es ohne Zweifel nach üblicher deutſcher Sitte erſt nach meinem Tode geſchehen und das werde hoffentlich noch recht lange dauern, denn ich hätte gar keine Luſt, in ſo frühen Jahren zu ſterben. Und der Gedanke etwa, mir die Koſten eines Denkmals lieber bei meinen Lebzeiten im Voraus zahlen zu laſſen, was gar nicht ſo ganz übel und für manchen armen Teufel beſſer, als Marmor und Bronze nach ſeinem Tode, wäre— der Gedanke würde meinen lieben Landsleuten völlig unplauſibel ſein. „Frgo, lieber Giacomo,“ ſo ſchloß ich,„ich habe nichts und werde nichts haben, als ſei ſo gut und laß mich laufen— ich ver⸗ ſpreche Dir, daß ich Dir nie wieder in den Weg kommen werde!“ Triumphirend und meines Erfolges gewiß, ſah ich ihn an. Aber der verdammte Kerl lachte höhniſch, ſtieß mit dem Kolben ſeiner Büchſe dröhnend auf den Boden, daß ich höflich einen Schritt retirirte, und ſagte kurz und bündig: „50 000 Lire oder Du wirſt gehängt!“ Man ſieht, mein Freund Giacomo hatte alle Anlage zum Diktator: er befahl einfach; wie das Befohlene ausgeführt wurde oder ausgeführt werden könne, darum kümmerte er ſich nichtt. Eine angenehme Situation! Alles innere Raiſonniren half nichts gegen dieſe Erkenntniß und die ſchöne fünfſtellige Ziffer kanzte fortwährend vor meinen Augen herum. Wir waren mittlerweile zu einem Lagerplatz der Geſellſchafk gekommen, wo uns noch einige Kerle erwarteten und außerdem ein bildhübſches, ſchwarzhaariges und guthäugiges Weſen anweſend war, die mit Giacomo ſehr vertraut und ſeine Braut zu ſein ſchien. Man machte ſich ans Eſſen. Aus großen Körben wurden die Voräthe ausgepackt und ich bemerkte, daß meine Freunde gar nicht übel lebten. Da gab's Eier, Schinken, Fleiſch, Käſe, Brode, funkelnden Wein, und mit einem wahren Wolfshunger ſtürzte ſich die Geſellſchaft auf den Imbiß. Wenn ich nun aber geglaubt hätte, daß auch ich von all den Herrlichkeiten mein beſcheiden Theil abbekommen würde, denn auch ich hatte von dem weiten Marſch gewaltigen Hunger, ſo befand diesmal ich mich im Irrthum, wie vorhin Freund Giacomo. Ich bekam nämlich von all den Leckerbiſſen nichts; nur eine Schaale mit Ziegenmilch und ein Stück Brod gab man mir. Wenn ich aber ektwa mehr zu trinken haben wolle, erklärte man mir dabei freundlich, ſo ſei da hinten an jenem Buſch eine klare Quelle, und man hätte gar nichts da⸗ gegen, wenn ich mir von da Waſſer holen möchte. Das empörte mich aber doch. Wiel Wenn man 50 000 Oire von mir forderte, ſo könne man mir auch etwas Ordentliches zu eſſen geben, kaltulirte ich, und kurz enkſchloſſen nahm ich ergrimmk über die miſerable Behandlung dem zunächſt neben mir Sitzenden ein ſaftiges Stück Fleiſch fort, das er gerade vor ſich liegen hatte, um es ſchmuznelnd zu verzehren. Freund Giacomo hatte ſeine Erfahrungen. Und thut man gut, rich Url S —— 85 ——— 29— 2 — 895 Ori Pir als eine But ſtag E 32 Da kam ich aber ſchön an. Mit einem furchtbaren Fluch ſprang der ungemüthliche Menſch auf, ein Meſſer blitzte in ſeiner Hand, und ich glaube, es wäre um mich geſchehen geweſen, wenn nicht Giacomo ſich ins Mittel gelegt hätte!“ „Laß gut ſein, Beppo!“ ſagte der. 60 000 Lire bezahlen!“ Auf 10 000 mehr oder weniger kam es mir jetzt ſchon auch micht mehr an, aber doch hütete ich mich, die Mahlzeit eines Andern wieder zu attacktren. So ein blankes Meſſer in der Hand eines Raſenden iſt ein niederträchtiger Gegenſtand. Ich bemerkte bei der Mahlzeit wiederholt, daß die ſchöne Roſa oder wie die dunkeläugige Banditenbraut ſonſt heißen mochte, häufig verſtohlen zu mir hinüberblinzelte. Wenn nun aber der geneigte Leſer oder die freundliche Leſerin denkt: Halt! Jetzt geht's los! Jetzt verliebt ſie ſich in ihn, wirft ſich ihm an den Hals, löſt ſeine Bande und geht mit ihm durch!— ſo muß ich ſehr bedauern, als ein wahrheitsgetreuer Chroniſt ſolchen enormen Erwartungen im Verlaufe meiner wahrhaftigen Geſchichte ganz und gar nicht entſprechen zu können. Im Gegentheil, die ſchöne Roſa entpuppte ſich als ein Frauenzimmer von entſetzlich pro⸗ ſaiſcher Denkungsart, die keine Ahnung von Romantik hatte und von Liebe und Flucht nicht das Geringſte wiſſen wollte. Sie krat an mich heran und fragte ſchnippiſch, wann das Löſegeld ein⸗ treffen werde. „Ueberhaupt nicht, Du Schlange!“ entgegnete ich, nicht ſehr höflich. Sie aber lachte laut auf, zeigte ihre prachtvollen weißen Züähne und meinte, dann würde ich eben gehängt werden, Stricke gäb's die ſchwere Menge und an Bäumen ſei juſt auch kein Mangel. Jetzt erboſte ich mich aber doch gründlich. „Warte Du nur!“ rief ich entrüſtet dem Giacomo zu.„60 000 Sire wollt Ihr haben, nichts zu eſſen wollte ihr mir geben, mich serhünigern laſſen wollt Ihr— gut, dann brenne ich Euch durch knd ſchicke Euch die Karabinieri auf den Hals, daß man Euch Hängen ſoll——“ Kaltblütig trat Giaemo einige Schritte näher an mich heran. „So,“ ſagte er,„das alſo wirſt Du thun! Gut, daß Du's wenigſtens offenbarſt! Dagegen gibt es Mittel!“ AUnd ebenſo kaltblütig legte das Ungeheuer ſeinen Revolver auf mich an, zielte Er hätte mich zweifellos todtgeſchoſſen. Aber gerade in dieſem kritiſchen Augenblicke rief eine laute Stimme: „Menſch, was iſt das denn mit Dir? Du ſchläfſt ja wie ein „Jetzt wird er uns Murmelthier! Es iſt zehn Uhr Morgens! Willſt Du denn nicht aufſtehen!“ Hm! Ich wunderte mich bloß. So konnte doch unmöglich mein Freund Giacomo ſprechen. Die Stimme ſprach ja deutſch und war ja keineswegs Giacomos Stimme. Ich ſah mich um. Da ſtand dicht neben mir zu meinem grenzenloſen Erſtaunen mein guter Freund Richard. „Menſch!“ fuhr dieſer entrüſtet fort.„Wirſt Du machen, daß Du aus dem Beit kommſt! Und dann ſag mal, was haſt Du denn die halbe Nacht für verrückte Sachen geträumt? Fort⸗ während haſt Du den Namen Giacomos genannt— was hat Dir denn der Biedere gethan? Es ſchien, als ob Du Händel mit ihm gehabt hätteſt!“ Und in dieſem ſelben Augenblick ſah ich an der geöffneten Thür unſeres Zimmers meinen Freund Giacomo vorüberſchreiten, den würdigen Hausknecht unſeres Hotels in Palermo, wie er ſo⸗ eben etwa ein Dutzend leerer Weinflaſchen vorbeitrug. „Unſere Arbeit von geſtern Abend!“ lachte Freund Richard und zeigte auf die leeren Flaſchen.„Uebrigens mit Dir trinke ich keinen Sizilianer mehr— Du träumſt das tollſte Zeug danach! Und nun ſchnell, ſteh auf, Du Faulpelz!“ Ich erhob mich. Ein leiſes Kopfweh erinnerte mich an die vergnügten Stunden von geſtern Abend, in Signor Taddeo's Oſteria— es war reizend geweſen— ein bischen ſtark gekneipt freilich— na, auf Reiſen darf ſo etwas wohl mal vorkommen Kurz nachher traf ich draußen auf dem Korridor meinen Freund Giacomo, den Hausknecht. Ich drückte ihm einige Silber⸗ 5 „Das Löſegeld!“ 7 Er aber ſchüttelte verwundert den Vorſtigen Kopf, ließ die Geldſtücke in ſeine Taſche gleiten, und machte das dümmſte Ge⸗ ſicht, das ich je von ihm geſehen habe Vernunft und Liebe. Erzählung von E. Hildebrandt. (Nachdruck verhoten.) Ewald Brenkendorff pflegte die Sommerferien in Lichten⸗ hoff, der Beſitzung ſeines Freundes, zuzubringen, wo er jederzeit mit offenen Armen empfangen wurde. In den Monaten Auguſt und September war das große alte Herrenhaus immer boller Gäſte, die je nach ihren Neigungen dem Jagd⸗, Angel⸗ oder ſonſtigen Sport huldigten. Den größten Anziehungspunkt während dieſes Landauf⸗ enthalts bildete für Aſſeſſor Brenkendorff Irma Lauterfels, die einzige Tochter des Pfarrers von Lichtenhoff. Obgleich kein Wort von Liebe zwiſchen Ewald und Irma gewechſelt worden, wußten die jungen Leute doch, daß ſie ſich liebten; ſie fühlten ſich wie durch geheime Bande zu einander hingezogen und waren fröhlich und glücklich miteinander wie Kinder. Ewald hatte eine vielberſprechende Zukunft vor ſich, den Ge⸗ danken an eine Heirath bisher noch nie ernſtlich in Erwägung ge⸗ zogen. Er hielt die Ehe für etwas viel zu Heiliges, als daß er Hoffnungen in einer Mädchenbruſt erweckt hälte, die ſich vielleicht nicht verwirklichen ließen— denn Ewald Brenkendorff hatte kein Vermögen. Sein vom Vater hinierlaſſenes Erbtheil hatte er in ſeinem Edelmuth der Mutter und der Schweſter abgetreten⸗ Er war ein Mann, er konnte und wollte auf eigenen Füßen ſtehen. Er beſaß zwar einen unermeßlich reichen, unverheiratheten Onkel verſchmähte es jedoch, von dieſem einen Zuſchuß anzunehmen, no weniger rechnete er darauf, den alten Herrn dereinſt zu beerben, Im letzten Jahre hatte der junge Rechtsanwalt mehrere Prozeſſe mit einer Umſicht und Klugheit geführt, die ihm Be⸗ wundeung und Anerkennung von allen Seiten eintrugen. Sein wohlverdienter Erfolg konnte alſo nur eine Frage kurzer Zeft ſein. In der Geſellſchaft war Ewald ſehr gern geſehen. Er wurde mit Einladungen ſozuſagen überſchüttet. Vor einigen Monaten hatte er auf einem Ball Miß Feller kennen gelernt, die Tochter eines amerikaniſchen Bankiers, deſſen Vermögen man auf Millionen ſchätzte. Die junge Dame ſchien ein außerordenkliches Intereſſe an dem ſchneideigen Rechtsanwalt zu finden, denn ſte beborzugte ihn, daß es allgemein auffiel. Helene Feller war ein hübſches Mädchen mit jenem ſelbſt⸗ bewußten, ſicheren Auftreten, wie es den überaus praktiſchen Amerikanerinnen zu eigen iſt. Ihre deutſchen Verwandten, vor⸗ nehmlich ihre Couſinen, empfanden für Helene keine beſondere Sympathie, ſie war ihnen zu keck, zu laut und zu frei; beſonders unangenehm war ihnen aber die Art und Weiſe, wie Helene mit den Herren der Geſellſlchaft verkehrte. Sie war im wahren Sinne des Wortes eine freie Amerikanerin und maͤchte ſich abſolut nichts daraus, wenn Jemand an ihrem Weſen etwas tadelte. Ewald Brenkendorff traf faſt in jeder Geſellſchaft mit ihr zuſammen. Anfangs intereſſirte ſie ihn, weil ſie ſo ganz anders als die jungen Mädchen war, die er kannte. Und als er wahr⸗ nahm, daß ſie ihn vor anderen Herren auszeichnete, näherte er ſich ihr mehr, ſchließlich machte er ihr einen Antrag und wurde be⸗ reitwillig angenommen. Niemand war nach vollzogener Thatſache eigentlich erſtaunter, als Ewald ſelbſt! Er hatte wirklich nicht ernſtlich überlegt, ob er und die Amerikanerin auch wirklich zu⸗ ſammen paßten. Nun war es geſchehen, alſo nichts mehr daran zu ändern und die Verlobung wurde veröffentlicht. Als die Ferien herannahten, erhielt ſelbſtverſtändlich auch Miß Feller als Ewalds Braut eine Einladung nach Lichtenhof, Die Zeit der Abreiſe nach Lichtenhof rückte immer näher Ewald ſaß tief in Gedanken verſunken in ſeinem Zimmer und grübelte darüber nach, ob er nicht eigentlich recht ſchlecht an Irma gehandelt habe. Es waren die bitterſten Stunden ſeines Lebens, aals er jetzt mit ſeinem Herzen Zwieſprache hielt. Zwar hatte er, indem er ſich mit Helene verlobte, kein Gelübde gebrochen, weil er keins abgelegt, wenn er aber an Irmas ſüßes Kindergeſicht mit den großen, wunderbaren Augen dachte, dann kthat ihm das Herz unſagbar weh und er wünſchte insgeheim, er hätte die Amerika⸗