1* —— * 6. Telegramm⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abounement 60 Pig. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich durch die Poſt vez. incl. Voſtauf⸗ ſchlag M..40 pro Quaxtal. Juſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen⸗Zeile 60 Pfs. Einzel- Nummern 3 Pfg. Doppel Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) 25 E ,, 2 annheimer J Telephon: Redaktion Nr. 377. der Stadt Mannheim und Umgebung. (110. Jahrgang.) Expedition: Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Urnal. Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Verantwortlich für Politik: Dr. Paul Harms, für den lot. und prov. Theil: Ernſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: J..: Dr. Paul Harms, zur den Injzeratentheil: Karl Apfel. Notationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Nannheimer Tyvographiſche 1 9 17 5„Mannheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhsſpitals.) fämmtlich in Nannheim. (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 473. Donnerſtag, 11. Oktober 1900. Unſe Marinelazareth in Yokohama. Yokohama liegt am Eingang der Bucht von Tokio und an einem weſentlich nach Oſten offenen, halbrunden Hafen. Die untere Geſchäftsſtadt der Fremden und die eigentliche Stadt der Japaner wird allſeits von buſchigen und bewaldeten Hügeln eingefaßt, welche auf der Südſeite und hier eine Strecke dem Strande folgend, ihre größte Höhe in dem ſogenannten Bluf er⸗ reichen. Hier befinden ſich die Wohnplätze der Fremden. Gärten und Villen krönen die H und deren Abhänge, und fruchtbare, meiſtens von Japanern bewohnte und bebaute Thäler ziehen zwiſchen ihnen zum Meere. Dieſe Thäler bilden die natürlichen Wege für die Seebriſe, welche auch den vom Strande weiter ent⸗ fernteren Wohnplätzen labende Kühlung im heißen Sommer zu⸗ tragen kann. Auf einem dieſer Hügel liegt das deutſche Marine⸗ lagareth. Im letzten Jahrzehnt iſt es zu ganz beſonderer Geltung gekommen, ſeitdem ein ſtändiges deutſches Geſchwader in den oſt⸗ aſtatiſchen Gewäſſern ſtationirt iſt, und ſeitdem Tſingtau deut⸗ ſches Gebiet wurde. Rekonvaleszenten von Ruhr, Typhus, Malaria und anderen Krankheiten, denen der Seemann und Koloniſt ausgeſetzt iſt, gehören jetzt zu den ſtändigen Gäſten des Lazareths. Gegenwärtig iſt dasſelbe ſelbſtverſtändlich in er⸗ höhtem Maße in Anſpruch genommen, inſofern die in den oſt⸗ aſtatiſchen Kämpfen Verwundeten zum großen Theil nach dort überführt worden ſind. So haben auch die Helden des„Iltis“ unter ihnen Kapitän Lans im deutſchen Lazareth von Poko⸗ hama Aufnahme gefunden. Es muß vorausgeſchickt werden, daß die Bauart der ein⸗ zelnen Gebäude des Lazareths leicht iſt und zum größten Theil aus Fachwerk mit Mauerung beſteht, weil die häufigen Erdbeben eine maſſive Bauart nicht geſtatten. Am Eingange befindet ſich links ein einfaches japaniſches Häuschen, in welchem der Thür⸗ hüter untergebracht iſt und rechts ein einſtöckiges, mit einer Veranda umgebenes Haus, in welchem der Lazarethinſpektor wohnt und das Verwaltungsbureau Platz gefunden hat. Das 2 Sanitätsmaate zukommandirt ſind. (Abendblatt.) Das Kommando des Chefarztes dauert 5 Jahre und ſteht bei den Marineärzten in hoher Achtung, denn es bietet nicht nur Gelegenheit, das ärztliche Wiſſen in vollem Maße zu bethätigen, ſondern auch große peku⸗ niäre Vortheile, weil es dem Chefarzt geſtattet iſt, Privatpraxis zu treiben, ein Vorzug, deſſen ſich die Chefärzte des am Orte be⸗ findlichen engliſchen und amerikaniſchen Marinehoſpitals nicht erfreuen. Die deutſchen Chefärzte haben von jeher in Vokohama eine hervorragende Privatpraxis gehabt, und der Ruf des gegen⸗ wärtigen Chefarztes, des Marine⸗Oberſtabsarztes 1. Klaſſe, Dr. Koch, reicht weit über die Grenzen von Vokohama und Japan hinaus. In ſeiner Behandlung ſind unſere Verwundeten ſicher geborgen. Das Warteperſonal wird von geſchulten und eifrigen japaniſchen Pflegern gebildet. Auch Privatkranke können im Lazareth, ſoweit es der Raum geſtattet, Aufnahme finden. Zu dieſem Zweck iſt das Lazareth in 3 Verpflegungsklaſſen ein⸗ getheilt, welche je nach der Güte der Zimmer und der Verpflegung einſchließlich der ärztlichen Behandlung, der Medikamente und Operationen 15, 10 und 3 Mark für den Tag koſten. Offiziere gehören zur., Mannſchaften zur 3. Verpflegungsklaſſe. Leider kann gerade jetzt für unſer Marinelazareth eine ernſte Kriſis eintreten. Durch das Beſtreben der Japaner, vom eigenen Lande fremden Nationen Grund und Boden eigenthümlich nicht mehr zu gewähren und eigenthümlich erworbenen ſogar zu ent⸗ ziehen, um die eigene Gerichtsbarkeit auch über bis dahin fremd⸗ herrliches Gebiet zu erſtrecken, kann der Weiterbeſtand des Laza⸗ reths ernſtlich in Frage geſtellt werden. Hoffentlich gelingt es der Diplomatie, das Lazareth vor einer derartigen Kriſis zu be⸗ wahren, denn einen freundlicheren und klimatiſch günſtiger ge⸗ legenen Ort gibt es für unſere erholungsbedürftigen Seeleute in Oſtaſien nicht; es wäre daher auf das Tiefſte zu bedauern, wenn wir dieſer Heilſtätte verluſtig gingen, zumal gerade gegenwärtig das Bedürfniß nach einer ſolchen offenſichtlich zu Tage ge⸗ treten iſt. Marineſtabsarzt Dr. Meyer. gefordert. Die Staatsanwaltſchaft erhob darauf gegen das Brandenburger Blatt Anklage wegen Aufforderung zum Un⸗ gehorſam gegen Geſetze. Das Brandenburger Amtsgericht aber hat die Eröffnung des Hauptverfahrens mit der Begründung ab⸗ gelehnt, daß eine ſtrafbare Handlung nur dann vorhanden ſei, wenn das Geſetz, die Verordnung oder Anordnung, objektiv rechtsgiltig erlaſſen iſt. An dieſem Erforderniß fehle es in vor⸗ liegendem Fall. Die Lübecker Verordnung über das Verbot des Streikpoſtenſtehens ſei im Widerſpruch mit Artikel 2 der Reichs⸗ verfaſſung und§ 2.⸗G. um Str.⸗G.⸗B. erlaſſen. Sie greife in die Materie der gewerblichen Koalitionsfreiheit ein, welche die Reichsgeſetzgebung in ihren Bereich gezogen hat.„Das Streik⸗ poſtenſtehen iſt eins der Mittel, welche von den gewerblichen Ar⸗ beitern gebraucht werden, um günſtigere Lohn⸗ und Arbeits⸗ bedingungen zu erwirken. Die Faſſung und der Geiſt des§ 152 der Gewerbe⸗Ordnung zeigen aber deutlich, daß ſich die Reichs⸗ geſetzgebung dieſer Materie im weiteſten Umfange hat bemächtigen wollen.“ Ein Verbot und eine Beſtrafung des Streikpoſten⸗ ſtehens könne alſo derzeit nur im Wege der Reichsgeſetzgebung er⸗ laſſen werden, ſoweit ſie ſich auf gewerbliche Arbeiter beziehen ſollen. Hieraus folge die Ungiltigkeit der Lübecker Verordnung. Schah und Sultan In Petersburg hat der Beſuch des Schahs beim Sultan ſtarkes Mißtrauen und Unbehagen erregt, und der perſiſche Ge⸗ ſandte wurde um eine Erklärung erſucht. Es wurde ihm geſagt, daß Rußland keinerlei politiſche oder religiöſe Agitation, die ſeine Intereſſen in Kleinaſien und Perſien berühren könne, dulden werde. Die„Wiedomoſti“ bemerkt hierzu, keinerlei Abkommen zwiſchen Perſien und der Türkei könne dieſe beiden Länder vor dem Sturm, der früher oder ſpäter Alles vom Bosporus bis zum perſiſchen Golf vor ſich herfegen werde, bewahren. Japan ſieht Geſpenſter.—— Die in Yokohama erſcheinende Zeitung„Aſahi“ läßt ſich aus Shanghai von ihrem Korreſpondenten melden, daß Deutſchland, er⸗ 1 1 das 10 1 50 le 1— vor deſſen geheimen Plänen das Blatt bereits warnte, nunmehr r⸗ Und ſchaut ſehr freundlich zwiſchen Bosquets von Azaleen, Roſen⸗ 1242K definitiv ein geheimes Abkommen mit Rußland getroffen habe. 90 ſtöcken, Palmen und anderen Zierpflanzen auf Gärten und die Politiſche Ueberſicht. Dhe Nane e die auch nach ah Falle Nelſſe 05 umliegenden Villen herabbz. 5 Manuheim, 11. Oktober. China geſandt werden, ſollen Operationen ausführen, die Ruß⸗ 05 Das eigentliche Lazareth beſteht aus zwei Fachwerkbaracken, Zum Tabakzoll land ſelbſt beſorgen würde, wenn es nicht in ſo ſchlimmen —5 die in der Richtung von Süden nach Norden erbaut ſind und an 8 Finanznöthen wäre. Auch dieſe Tartarennachricht wird nicht weit ihrem nördlichen Ende durch einen gedeckten Gang verbunden ſind. Verſchiedene Blätter haben die Mittheilung gebracht, daß von der bekannten Kneipe in Shanghai entſtandeß ſein, in der die Dem Haupdeingang zu beiden Baracken am nördlichen Theile iſt der Reichstagsabgeordnete Baſſermann mit Unterſtützung der engliſchen Reporter täglich zuſammenkommen und Geſchichte je ein maſſives Blockhaus vorgebaut. In dem einen befinden ſich nationalliberalen Fraktion bei Beginn des Reichstags einen An⸗ mach ⸗ 5 die Wohnſtube der Lazarethgehilfen, die Baderäume, 2 Zimmer trag wegen Erhöhung des Tabakzolls von 85 auf 125/ ein⸗ ( flür die erſte Verpflegungsklaſſe; im Erdgeſchoß die Küche, in dem bringen werde. Die Nat.⸗Lib. Korreſp. iſt von zuſtändiger Seite Deutſches Reich 5 1 anderen das Operationszimmer, Baderäume und ebenfalls zwei ermächtigt, zu erklären, daß dieſe Mittheilung jeder Grundlage Limmer für die 2. Verpflegungsklaſſe. Zwiſchen beiden Vlock⸗ entbehrt. Die nationalliberale Fraktion iſt überhaupt nicht in[] Berlin, 10. Okt.(Ueber die geſtrige Sitzung 4 häuſern ſteht das Brunnenhäuschen, vor ihnen aus hohen Bäu⸗ der Lage, in der Zeit zwiſchen dem Schluß und dem Wieder⸗des Staatsminiſteriums) wird die Mittheilung ver⸗ dmen emporragend der Flaggenmaſt, von welchem weithin ſichtbar zuſammentritt des Reichstags Entſchließungen zu faſſen. Ab⸗ breitet, es ſei durchaus unbegründet, daß der Termin der Er⸗ die deutſche Kriegsflagge herabwinkt. Die Baracken ſind allſeitig geſehen davon gibt der neue Zolltarif Beranlaſſung, u. a. auch öffnung des Reichstags erörtert wurde. Beſtem Vernehmen 5 von einer breiten Veranda umgeben und enthalten gleichmäßig die Frage, wie hoch der Zoll auf ausländiſchen Tabak zu bemeſſen nach hat eine Erörterung über die Einberufung des Reichstags e⸗ einen großen Krankenſaal für 20 bis 30 Kranke und am ſüd⸗ iſt, zu prüfen und darüber Beſchluß zu faſſen. Heute iſt darüber ſtattgefunden. Schlüſſig hat ſich freilich das Staatsminiſterium rt lichen Ende 2 Zimmer für die 1. Verpflegungsklaſſe. Der etwa keine Entſchließung möglich, und mit Interpellationen oder Ini⸗ endgiltig noch nicht gemacht, welcher Termin dem Kaiſer in Vor⸗ —— 10 Meter breite Raum zwiſchen den beiden Baracken iſt von tiativ⸗Anträgen vor Einbringung des Zolltarifs hervorzutreten, ſchlag zu bringen ſei. Im Allgemeinen aber ging die Anſicht da⸗ dichten Büſchen und Hecken ausgefüllt. Eine dritte Baracke von leichter Holzbauart und eine Baracke für anſteckende Krankheiten liegen abſeits vom Hauptlazareth am Fuße des Hügels. Das Lazareth wird durch einen aktiven Marinearzt als Chefarzt geleitet, dem zu ſeiner Unterſtützung ein Inſpektor und Dene dürfte vollſtändig zwecklos erſcheinen. Der Lübecker Streikpoſten⸗Verordnung zur Herbeiführung einer gerichtlichen Entſcheidung Trotz zu bieten, hatte die ſozialdemokratiſche Zeitung in Brandenburg auf⸗ ſicht zu nehmen ſei. ]]¹N hin, daß nach Lage der parlamentariſchen Vorbereitungen und der Aufgaben, die dem Reichstag und dem preußiſchen Landtag in dem nächſten Winter zu unterbreiten ſind, die Mitte des November als Termin zur Einberufung des Reichstags in Aus⸗ eee Münchener Allerlei. (Von unſerem Korreſpondenten.) * München, 10. Okt. Das Paſſionsſpiel in Oberammergau und die„Gaudi“ auf der Oktoberwieſe ſind nun vorüber. Jetzt wird es ruhig in München werden. Die große Karawanſerei verſchwindet und das Bierdorf bleibt übrig. Und das iſt gut ſo. Denn es war in den letzten Tagen ſchon nicht mehr ſchön, wie es bei uns zuging. Am ſogen. Oktoberfeſtſonntag und dem darauffolgenden Montag konnte man es erleben, daß nicht einmal mehr eine Droſchke in München zu erhalten war. Und wenn man damals gerade ein Nachtquartier brauchte, ſo konnte man noch ſchlimmere Erfahrungen machen. Der Zentralbahnhof mußte die ganze Nacht geöffnet bleiben, weil die Unterkunftsloſen dort zu Hunderten übernachteten. Wer nicht in den Warteſälen Platz hatte, lag in den langen Korridoren Mann an Mann auf der Erde. Aber auch das war nicht genug. Der große Platz vor dem Bahnhof mußte ebenfalls als Aſyl dienen. Wie in einem Feld⸗ lager ſah es dort aus. Und auf dem Platz vor dem Gärknertheater ſoll es nicht viel anders geweſen ſein. Die ganze Bauernſchaft der Umgebung war in der Stadt. 36 Sonderzüge waren am Samſtag, 13 am Sonntag angekommen. 55 000 Gäſte trafen am erſten, 44000 am zweiten der genannten Tage ein. Der Vorortverkehr brachte allein 11923 Paſſagiere. Zufällig gingen am Sonntag auch noch drei Pilgerzüge, jeder mit 14 vollbeſetzten Wagen nach Rom ab.. Die bekannten älteſten Leute erinnern ſich nicht, ſolchen Verkehr geſehen zu haben. Wie man ſagt, iſt es die gute Ernte, die in dieſem Jahre die große Frequenz des Oktoberfeſtes verurſacht hat. Wenn die Bauern ück in der Taſche haben, wollen ſie auch luſtig ſein. Te roinft, daß ge⸗ 7 rade in den Oktoberfeſttagen eine Hochzeit im Königs⸗ hauſe ſtattfand und die bäuerliche Schauluſt ein ganz be⸗ ſonderes Schauſpiel erleben konnte. Prinz Albert von Belgien führte die Herzogin Eliſabeth in Bahern heim und es waren der König von Rumänien, der König von Belgien, verſchiedene öſter⸗ reichiſche Erzherzoginnen, der Fürſt von Monaco und eine Un⸗ menge anderer Fürſtlichkeiten in München anweſend. Die Hoch⸗ zeit— doch ich habe Ihnen in der letzten Zeit ſchon zuviel von dieſen höfiſchen Hochzeiten erzählt, um heute irgend etwas Neues ſagen zu können. Es war natürlich diesmal nicht anders als es bisher immer war. Aber etwas ganz Neues kann ich Ihnen aus dem Neuen Nationalmuſeum melden. Es iſt eine Senſation. Wir haben dort die Entdeckung gemacht, daß es einen bisher noch un⸗ bekannten Kunſtzweig des achtzehnten Jahrhunderts, die Weih⸗ nachtskrippe, gibt“ Denken Sie nur: ein hieſiger Privatmann hat dem Muſeum eine Sammlung alter ſizilianiſcher, neapoli⸗ taniſcher und oberdeutſcher Krippen geſchenkt, die in zehn Sälen des Muſeums Aufſtellung fanden und dieſe bisher unbeachteten, ja nicht einmal der Exiſtenz nach bekannten Sachen ſtehen min⸗ deſtens auf der Höhe der ſo viel bewunderten Meißener und Nymphenburger Porzellanfigürchen! Staunend verweilen wir vor den Vitrinen und Panoramen und können es nicht faſſen, wie uns ſo vielartige Schönheit bisher entgehen konnte. Wenn wir nur wenigſtens eine Ahnung von ihrem hiſtoriſchen Drum und Dran, ihrer Herkunft und Genealogie hätten! Aber gar nichts wiſſen wir. Die Wiſſenſchaft, die Geſchichte thut ihrer mit keiner Silbe Erwähnung. Die netten kleinen Püppchen ſind auf einmal da und kein Menſch kann ſagen, woher ſie kommen. Sind ſie die letzten Sprößlinge eines alten mittelalterlichen Kunſtzweiges? Man liebte es damals, die heiligen Geſchichten des Glaubens dramatiſch darzuſtellen und könnte wohl auch eine plaſtiſche Darſtellung beliebt haben. Aber wer will das ent⸗ ſcheiden? Was man in der Schmederer'ſchen Sammlung un⸗ ſeres Mufeums vorfindet, ſtammt ausſchließlich aus dem acht⸗ zehnten Jahrhundert. Es iſt Rococo und Zopf mit einem leiſen, kaum merklichen Anflug von Weltflucht. Will das echte Rocbed als Weltkind leben und tändeln und kokettiren, ſo verſtehen dieſe kleinen, bunten Krippenfigürchen ſich ganz heimlich zu ernſteren, höheren Dingen fortzuſchleichen. Sie verläſtern das Leben nicht, geben ſich ihm aber auch nicht völlig hin. Sie gehen, wenn man ſo ſagen ſoll, des Morgens in die Kirche und des Abends auf den Ball Die„Krippe“ kennt man, ſie war im achtzehnten Jahr⸗ hundert was ſie heute iſt. Aber während wir heute uns mit einigen ſchlechten Gipsfigürchen begnügen, beſaß man damals in den wohlhabenden und frommen Bürgerfamilien viele Hundert kunſtvoll geſchnitzte Männlein und Weiblein, die mit echtem Goldſchmuck und prächtigen Gewändern angethan waren und in ihrer Geſammtheit ausreichten, um der Reihe nach alle Feſte des geſammten Kirchenjahres zu verſinnbildlichen. Ganze Städte mit Paläſten, Häufern, Kirchen, Denkmälern, die heilige Sippe mit allen ihren Angehörigen, einen ganzen Himmel von Engeln groß und klein, die drei Könige mit glänzendem Gefolge auf Pferden und Kameelen, die Hirten mit ihren Heerden, das Volk in allen ſeinen charakteriſtiſchen Typen, eine Jagd mit Jägern, Treibern, Hunden, Rehen, Wildſchweinen, einen Markt mit Krämern, Gemüſe⸗, Obſt⸗, Fiſche⸗, Eier⸗ und Brodkörben, ein Tanzvergnügen mit Wirthshaus, Muſtkanten, Zechern, Tänzern, ſilbernem Tiſchgeräth, einen Bauernhof mit Ställen, Kühen, Schafen, Geflügel, Soldaten mit Zelten, Waffen, Fahnen, Pfer⸗ den, kurz Alles, was zu einer rechten Veranſchaulichung der Welt, in welche das Chriſtkind kommt, gehören mag, all das beſaß man und pflegte es liebevoll in ſchönen, wohlverwahrten Truhen und Schränken. Venite tutti quanti a visitare nostro Signore, ſangen einſt die italieniſchen Pifferari um die Weih⸗ —— nachtszeit. Das wollte man in den Krippen plaſtiſch darſtellen, 6 1722 Eine Alimentationsklage wird den Schluß bilden. Das Chriſtkind ſollte zum die Weberei ute Seneral⸗ Auzeiger Mannheim, 11. Oktober. Frankreich. P. Paris, 10. Okt.(Der bevorſtehende Schluß der Weltausſtellung) läßt die Frage auftauchen, wie der große und der kleine Kunſtpalaſt der Champs⸗ Elyſces zu vollenden ſeien. Beide ſind in unfertigem Zuſtand dem Publikum eröffnet worden. Die Direktion der Ausſtellung iſt aber vertraglich verpflichtet, den großen Palaſt dem Staat und den kleinen der Stadt Paris vollſtändig ausgebaut zu übergeben. Nun verſichert aber Picard, daß ihm am Ende der Ausſtellung weniger als nichts übrig bleiben werde und daß er daher nichts mehr für die Herſtellung der Paläſte leiſten könne. Dieſe wird alſo ohne Zweifel dem Budget des Staates und der Stadt zur Laſt fallen. Aus Stadt und Land. Mannheim, 11. Oktober 1900. * Die goldenen Fünfmarkſtücke, deren Ausprägung ſchon ſeit dem Jahte 1879 eingeſtellt iſt, g elten bekanntlich ſeik dem 1. Oktober d. J. nicht mehr als Zahlungsmittel, bei den Reichs⸗ und Landeskaſſen werden ſie jedoch noch bis zum 30. September 1901 zum ſeit dem Jahre 1879 eingeſtellt iſt, gelten bekanntlich ſeit dem Gine prinzipiell wichtige Eutſcheidung hat kürzlich das Oberlandesgericht in Darmſtadt in Rückſicht auf den§ 90 der Bau⸗ polizeiordnung in Mainz gefällt. Derſelbe ſchreibt vor, daß mit den Berputzarbeiten in Wohngebäuden erſt einen Monat nach der Roh⸗ kauabnahme begonnen werden darf und Wohnungen erſt ſechs Monate nach der Rohbauabnahme bezogen werden dürfen. Auf dieſe Be⸗ ſtimmungen ſind eine große Reihe von Baudpispenſationsgeſuchen gzurückzuführen, die von der Stadtverordnetenverſammlung erlebigt werden und ſtets genehmigt werden, wenn die Friſtabkürzung nicht zu bedeutend und die Auskrocknung des Baues durch gute Lage und gutes Wetter vorausgeſetzt werden darf. Das Oberlandesgericht hat num den Grundſatz anerkannt, daß polizefliche Eingriffe ſich auf das Nothwendigſte zu beſchränken hätten und die ſtreitige Vorſchrift dieſen Grundſatz berlezen würde, wenn die Friſt von ſechs Monaten zu weit geſteckt wäre und über die Befriedigung des öffentlichen Intereſſes hinausginge. Damit iſt die feſt beſtimmle Friſt geradezu als gefallen antzuſehen und es müßte von nun ab von Fall zu Fall entſchieden bwerden, ob ein Bau als ausgetrocknet anzuſehen iſt oder nicht. * Vortrag in der Concordienkirche. Vor einem Jahr würden zwei junge Geiſtliche aus Mürktemberg an neugebildete (bangeliſche Gemeinden in Sieiermark berufen: Vikar Kappus nach Mürzzuſchlag und Vikar Hochſtetter nach Stainz. Der Letztere wird nächſten Sonntag, 14. Oktober, Abends 6 Uhr, in der Concor⸗ Dienkirche einen Vortrag halten über„die evangeliſche Bewegung in Deſterreich“. Die Mitglieder der hieſigen evangeltſchen Gemeinde machen wir auf dieſen Vortrag aufmerkfam. * Deutſches Sängerbundesfeſt in Graz. Wie der„Schw. Mertur⸗ meldet, wird das nächſte deutſche Sängerbundesfeſt im Jahre 4902 in Graz abgehalten werden. Statiſtiſches aus der Stadt Mannheim von der 39. Woche bom 28, Sept, bis 29. September 1900. An Todesurſachen für die 50 Todesfälle, die in unſerer Stadt vorkamen, verzeichnet das kaiſer⸗ liche Gefundheitsamt folgende Krankheiten: In— Falle Maſern und Rötheln, in 1 Falle Scharlach, in— Falle Diphtherie und Erbup, in— Fälle Unterleibstyphus(gaſtr. Nervenfieber), in— Falle Kindbettſteber(Puerperalfieber), in 4 Fälle Lungenſchwind⸗ fſucht, in 4 Fälle akute Erkrankung der Athmungsorgane, in 10 Fälle aAkute Darmkrankheiten,(in 5 Fälle Brechdurchfall, Kinder bis 1 zahr 5, In 29 1 ſonſtige verſchiedene Krankheiten. In 2 Fälle gewaltfamer Tod. Aus deut Großherzogthum. Pforzheim, 10. Okt.„Muß i denn, muß i denn, zum Städtele naus, on du mein Schaß bleibſt hier“, ſang ein Reſerviſt aus dem benachbarten., der in Lahr gedient hat. Daß die letzte Hälfte des Liedes nicht ſtimmte, mußte er ſchon am Tage mach ſeiner 5 Enklaſſung einſehen. Der Huchenfelder war mämlich recht unangenehm üherraſcht, als er zwei Lahrer Mädchen, die ihm nur zu gut bekannt waren, ſeiner Wohnung auf dem Schwarzwald zuſteuern ſah, wo es Dann in Gegenwart ſeiner Eltern eine gründliche Ausſprache gab. ſeiner Soldatenfreuden 3235C—————————— Volt, das Chriſtkind zum Volk kom⸗ men. Die himmliſche Welt ſollte auf ihrem Berührungspunkte mit der irdiſchen erfaßt werden. Welch' eine reiche, feine, erleſene Kultur ſendet uns aus dieſen holden Tändeleien ihre letzten Grüße! Da rühmt man die Japaner wegen ihrer Vollendung ſelbſt in den kleinſten Er⸗ eugniſſen ihrer Gewerbe. Unter dieſen Holz⸗ und Terrakotta⸗ üppchen befinden ſich Exemplare, die man direkt für japaniſchen Urſprungs erklären könnte, ja ſo künſtleriſch ſind ſie aufgefaßt und ſo untadelig gearbeitet. Nur die hingebendſte Liebe konnte an ſich gleichzeitig Dinge mit ſolcher Delikateſſe bilden. Der gol⸗ dene mit echten Edelſteinen geputzte Schmuck der Frauen, die ſtl⸗ 1 hernen Muſtkinſtrumente der Engel, die mit Diamanten beſäten Schwerter der Könige, die bunten Fayencetellerchen der Tiſche, der in Miniatur reproduzirten Gewänder der Figuren und vor Allem die Figuren ſelber mit ihrer den Por⸗ zellanfiguren ebenbürtigen Schönheit und Lebendigkeit— das Alles iſt ſo nett und fein und geſchmackvoll und unnachahmlich, ſaß man Handwerkern die Herſtellung gar nicht zutraut und Aunwillkürlich nach Künſtlernamen fragk. Und wirklich ſind es echte Künſtler geweſen, die an dieſen pretioſen Kleinigkeiten gearbeitet haben. Der Stifter der Samm⸗ lung war ſo liebenswürdig, mir eine ganze Anzahl Meiſter namhaft zu machen. Man hat da zwiſchen drei Gruppen zu unterſcheiden: einer tyroliſch⸗bayeriſchen, einer neapolitaniſchen und einer ſizilianiſchen. Als Meiſter der erſteren Gruppe ſind A ndreas Barſam, Seb. Schöpfl, Joſ. Berger, Roman Boos und der alte Habenſchaden zu nennen. Das Prachtſtück der Ab⸗ cheilung, drei Kühe, rührt von Meiſter Ludwig her. Im Ganzen kkinnern dieſe deutſchen Sachen an die Bilder der alten Holländer. Es ſind holländiſche Figuren, die ſich da um die heilige Familie ſchacren, holländiſche Kühe, die um die Krippe des Chriſtkinds ehen. Nur an den gepuderten Engeln und Wallenſteinſchen kraſſieren ſind die Holländer unſchuldig. Die neapolitaniſchen Sachen rufen die Gemälde des Vero⸗ eſe und des Tiepolo in die Erinnerung. Sie ſind voller Pracht Aund Feſtlichkeit der Geſammthaltung. Im Detal befleißigen ſie ſich einer energiſchen, beinahe herben Charakteriſtik. Offenbar haben wir genaue Studien nach der Natur vor uns. Die ein⸗ zelnen Gliedmaßen ſind beweglich. Hauptmeiſter iſt Sammar⸗ Fkino, der mit ſeinem Meiſterwerk, einer an den Laokoon erinnern⸗ den Bettlergruppe vertreten iſt. Krippe unter einem Glasſturz als Prunkſtück des Salons auf⸗ zuſtellen. Daraus erklärt ſich wohl auch die ſeltſame Thatſache, In Neapel war es Sitte, die dh die drei Könige aus dem Morgenland immer in Begleitung hrer Königinnen erſcheinen. Je mehr Gelegenheit zur Prachtent⸗ faltung, um ſo erſtaunlicher das Prunkſtück des Salons. Die ſtszilianiſchen Krippen haben durchaus nicht Salon⸗ — falz, Heſſen und Umgebung. * Speyer, 10. Okt. Nach Mittheilungen des Regierungskom⸗ miſſars bei der pfälz. Handwerkskammer beabſichtigt die kgl. Regte⸗ rung der Pfalz, der Frage der Einführung von Mei ſterkurſen in der Pfalz demnächſt näher zu kreten. Mit Rückſicht auf die Einführung einer neuen Bauordnung für die Pfalz, die die Vorſchrift der Bauplanvorlage zur Genehmigung enthalten wird, ſind in erſter Linie Meiſterkurſe für kleinere Maurermeiſter bom Lande in Ausſicht genommen, um dieſen das Verſtändniß der Bauzeichnungen zu ver⸗ mitteln und ſie zur ſelbſtſtändigen Ausführung einfacher Grund⸗ und Aufriſſe und der benöthigten Werkzeichnungen anzuleiten. Aber auch für andere Gewerbe, wie Schloſſer, Inſtallateure ete., ſollen Meiſter⸗ kurſe eingeführt werden. Um nun die erforderlichen Unterlagen für die in Rede ſtehenden Kurſe zu gewinnen, wird dieſe Frage bei der am 17. Oktober ſtattfindenden Plenarverſammlung der pfälziſchen Handwerkskammer berathen und begutachtet werden. F. Neuſtadt, 10. Okt. Schutzmann Wolf, welcher ſich in ſelbſtmörderiſcher Abſicht zwei Schüſſe beibrachte, iſt heute Abend ſeinen Wunden erlegen. Er hatte ſeine Amtsbefugniß überſchritten, indem er einem Burſchen eine Ohrfeige verſetzte, worauf dieſer ihn anzeigte.„Ich ſetze mich nicht auf die Anklagebank!“ ſagte Wolf und erſchoß ſich. [J. Aus der Rheinpfalz, 10. Okt. Im Beſitz des Berichtes über die diesjährigen Herbſtausſichten, den der bekannte Weinguts⸗ beſitzer Eduard Witter aus Peuſtadt in der rebenreichen Rhein⸗ pfalz den zahlreichen Verehrern ſeiner von jeher mit Recht als ganz vorzüglich gerühmten Naturweine jetzt vor der Weinleſe gibt, halten wir denſelben für intereſſant genug, ihn auch unſeren Leſern mitzu⸗ theilen:„Die in meinem diesjährigen Frühjahrsberichte auf Grund des geſunden Rebſtandes ausgeſprochene Hoffnung, daß der 1900er uns einen vollen Herbſt in jeder Hinſicht bringen möge, geht der Er⸗ füllung entgegen. Dank der im Roſenmonat bei herrlichem Wachs⸗ wetter ungemein günſtig verlaufenen Blüthe konnte ſich der reiche Fruchtanſatz vortrefflich entwickeln. Die heiße Sonne des darauf⸗ folgenden Juli förderte das Wachsthum der Beeren ganz bedeutend, zumal ergiebige Niederſchläge, von glücklicherweiſe ſtets nur kurzer Dauer, den lechzenden Wurzeln die nöthige Feuchtigkeit zuführten. Dabei blieben Blatt wie Beeren von Krankheit und Ungeziefer, on welch' Letzterem ſie leider in den letzten beiden Jahren ſtark befallen waren, im Großen und Ganzen frei, ſo daß der Stand der Trauben ein durchaus geſunder und ein über alles Erwarten günſtiger iſt. Es lacht einem das Herz im Leibe beim Gang durch die Weinberge, die Ueppigkeit des Wachsthums allenthalben zu ſchauen— ſelbſt die älteſten Rebſtöcke ſtrotzen von der Fülle des Behangs, als wollten ſie ſtolz ſich rühmen:„Seht, wir könnens auch noch!“ Daß nun dieſer reiche Segen ſeiner ganzen Ausreifung entgegengehe, das erhoffen wir noch von der Sonne im Oktober. Es muß leider geſagt werden, daß der Auguſt als„Koch“monat die Erwartungen etwas getäuſcht hat. Dafür iſt uns glücklicher Weiſe ein um ſo ſchönerer September be⸗ ſcheert geweſen, deſſen prächtige Sonne die Beeren goldig färbte, und deſſen Frühnebel mit der darauffolgenden Wärme die echten„Trauben⸗ drücker“ waren. Nun noch zur Leſe gutes Wetter und wir dürfen die Hoffnung hegen, daß uns ein ganz hervorragender Jahrgang be⸗ ſcheert ſein kann! Iſt nun durch dieſe Ausſicht alle Hoffnung gegeben, daß dieſeit vorigem Herbſt geleerken Lagerfäſſer wieder vorſorglich mit„erquickendem Naß“ gefüllt werden können, ſo ſind wir, bis dieſer Hunderter“ ausgebaut, bezüglich der fertigen Weine auf die alten Jahrgänge angewieſen. Auf meiner Preisliſte findet man von g7ern die kleinen und mittlern Weine, die raſſig, pikant und ſüffig als Tiſch⸗ weine durchaus zu empfehlen ſind, während vollmündige, bouquetreiche Hier als Tafelweine und edle, in ihrer Qualität immer noch unüber⸗ troffene 93er die Anſprüche auch der verwöhnteſten Zunge befriedigen werden. Ich hebe darumter ſpeziell die Marken hervor, welche als Feſtweine bei der diesjährigen Buchhändler⸗Verſammlung in Leißzig und beim allgemeinen deukſchen Gaſtwirthstage in Heidelberg aus meinem Keller gewählt wurden und einſtimmigen Beifall fanden. Insbeſondere ſeien aber auch diejenigen Marken empfohlen, welche ich dem Wein⸗Reſtaurant des Deutſchen Hauſes auf der Pariſer Welt⸗ ausſtellung liefere, bei welchem Anlaß mir von Beſuchern desſelben eine große Anzahl begeiſterter Kundgebungen in Form von Karten⸗ grüßen zu Theil wurde. Dieſe Anerkennungen ſind die höhere maß⸗ gebende Jury⸗Inſtanz der Preisertheilung für die Vortrefflichkeit meiner Lieferungsweiſe. Der Umſtand, daß ich meine Weine ſelbſt keltere, ſie auf das Sorgfältigſte bis zur Flaſchenreife ausbaue, dabei den Grundſatz abſoluteſter Naturreinheit fortgeſetzt feſthaltend, mag Ihnen Bürgſchaft ſein, daß Sie für Ihr gutes Geld in jeder Hinſicht preiswürdig bedient werden, und ſich alsdann gleichfalls der Anſicht ererenes haftes. Sie ſind durchaus volksthümlich. Die Geſtalten aus Terrakotta gefertigt, die Gewänder kachirt, d. h. in Leim getunkt, drapirt und gehärtet. Das Ganze bemalt. Man erkennt die ſtzilianiſchen Figuren auf den erſten Blick an der leidenſchaftlichen Bewegtheit ihrer Poſen. Sie ſind voll ſüdlichen Temperaments und ſuchen gerne das Grauſige und Qualvolle auf. Das Pracht⸗ ſtück der Sammlung iſt ein bethlehemitiſcher Kindermord. Matera aus Trepani, der eine zahlreiche Schule hinterließ, iſt der einzige Meiſter.— Wie ich höre, wird einer der Conſervatoren des Nationalmuſeums demnächſt mit einer wiſſenſchaftlichen Ab⸗ über die Krippenſammlung an die Oeffentlichkeit reten. An Theaterneuigkeiten iſt vorläufig ſo gut wie gar nichts aus München zu melden. Daß die Ternina im Hof⸗ theater, wo ſie Jahre lang gewirkt, ein Gaſtſpiel abſolpirte, dürfte ſchwerlich eine große Bedeutung haben. Und wenn im Schau⸗ ſpielhaus Hartlebens„Roſenmontag“ einen Achtung⸗Mißerfolg erzielte, ſo iſt das nur eine Beſtätigung des Berliner Urtheils über das Stück. Wir hatten auf Hartleben große Hoffnungen geſetzt. Roſenmonkag ſollte das erſte literariſche Erxeigniß der Saiſon werden. Aber es wurde ſo wenig ein literariſches Er⸗ eigniß, daß man nicht einmal von einem Ereigniß reden konnte. Im Uebrigen ſollte man der Novität auch nicht Unrecht thun. Sie iſt ſo gut wie das Meiſte, was auf unſeren Bühnen gegen⸗ wärtig zum eiſernen Beſtand des Repertoires gehört. Sie iſt bloß für Hartleben, von dem man etwas ganz Anderes erwartet, zu wenig. Und das Fatale iſt, daß man hinter dieſem Zuwenig Ab⸗ ſicht vermuthen muß. Hartleben ſcheint mit Abſicht vor dem „ſüßen Pöbel“ kapftulirt zu haben, weil er ſich überzugte, daß die nicht⸗literariſche Theaterwaare die höheren Tantiemen er⸗ zielte, Man will doch ſein Auskommen haben, auch wenn man Hartleben heißt! Sudermann, der nir Zals literariſch geweſen, iſt doch auch ein ganz geachteter Herr. Und die Tage der ſelbſt⸗ loſen Begeiſterung unſerer jüngſtdeutſchen Literatur ſind zu Ende. Man iſt alt und müd und klug geworden. Ein Narr, der ſeinen Bortheil in die Schanze ſchlägt. Ein Tölpel, der dem„Idealis⸗ mus des dummen Kerks“ anhängt. Geſchäft! Das iſt der jetzige Standpunkt unſerer Literatur. Der Materialismus der Kunſt⸗ auffaſſung iſt zuguterletzt zum Materialismus der Lebensauf⸗ faſſung gediehen. Es lebe die Neuromantik, die uns aus dieſem Marasmus wieder heraushaut. Monacus. Tagesneuigkeiten. — Amtlich⸗wiſſenſchaftlicher Bericht über die Gal⸗ veſton⸗Kataſtrophe. Das Wetterbueau in Waſhington jenes alten ſachverſtändigen Kunden anſchließen können, der bei der Wahl ſeiner Weine unter den ihm von verſchiedenen Seiten zuge⸗ ſandten Proben ſtets zu dem Urtheil kam:„Wittern ſeiner iſt doch der beſt!“ auf Anfrage aus Handwerkerkreiſen die Regierung um Auskunft dapz über, ob die für den 9 Uhr⸗Ladenſchluß geltenden beſtimmungen auch für den 8 Uhr⸗Ladenſchluß Geltung h 5 Die heſſiſche Regierung hat die Geſammtkoſten der Handwerkerkammer auf alle Steuerzahler des Großherzogthums in den einzelnen Kreiſen nach der Seelenzahl der Bewohner vertheilt. Auf den Kopf kommt nach einer Berechnung pro Jahr 1 Pfg. Ein Zuſchuß aus der Staatskaſſe wird außerdem mit Sicherheit erwartet. * Mainz, 10. Okt. Betreffs der neuen Linie MainzMom⸗ bach—Kurve ekc. wird fetzt die überraſchende Nachricht berlautbar, daß das Projekt in ſeiner urſprünglichen Form ganz aufgegeben ſei und man daran denke, die Anſchlußlinie nach Wiesbaden viel weiter rheinabwärks zu legen, ſo daß die Ueberbrückung des Rheines nicht, wie ſeither immer angenommen worden, über die Petersau erfolgen würde, ſondern unterhalb Biebrich zu geſchehen habe. Angeblich ſollen die Terrainverhältniſſe das Fallenlaſſen des erſten Profektes ver⸗ anlaßt haben, indem weder auf der rechten noch auf der linten Rhein⸗ ſeite ausreichendes Gelände vorhanden iſt, Mainz—Mombach—Kurve in der Weiſe aus es die Verhältniſſe der ganzen projektirten Erweiterungsanlagen der bormaligen Ludwigsbahn erfordern. *Mainz, 10. Okt. In dem benachbarten Weiſenau wurde eine Falſchmünzerwerkſtätte aufgefunden. Der Falſchmünzer, ein Schuh⸗ macher Namens Wettig, aus Hattenheim gehürtig, wurde verhaftet. Wettig iſt wegen Falſchmünzerei ſchon vorbeſtraft. * Frankfurt, 10. Okt. Ueber die Feuer sbrun ſt in den Adlerfahrradwerken wird noch gemeldet: Es war kurz vor 12 Uhr, als der ganze weſtliche Stadttheil, ſpeziell die Umgegend der Galluswarte, durch einen heftigen Knall aufgeſchreckt wurde. Auf dem öſtlichen Flügel der Adlerfahrradwerke hob ſich das Dach in Luft, die maſſiven Umfaſſungsmauern der beiden oberen Stockwerle ſtürzten nach den Seiten herunter, Steine und Gebäudetheile wurden weit nach allen Seiten verſtreut und das Dach fiel auf die unteren Stockwerke wieder herab. In demſelben Augenblicke ſchlugen auch ſchon die Flammen aus dem Gebälk heraus. Die Exploſion hatte die oberen Stockwerke des Lagerhauſes vernichtet. Das Feuer griff bereits einen anderen Gebäudetheil an und hätte an den hier im oberen Geſchoß ſtehenden Gefäßen mit Gummi reiche Nahrung gefunden. Dem energiſchen Eingreifen der Feuerwehren gelang es, hier zunächſt das Feuer zu löſchen und den Bränd auf ſeinen Herd zu beſchränken. Menſchenleben ſind nicht zu beklagen, wenn auch verſchiedene Arbeiter in Gefahr waren und 15 Perſonen, ſieben Schloſſer, drei Dreher, zwei Perſonen, die ſofort nach der Kataſtrophe helfend eingriffen, und drei Feuerwehrleute Verletzungen davontrugen. Ein 19fähriger Schloſſer aus der Mainzer Landſtraße erlitt durch eine Glasſcherbe eine erhebliche Verletzung an der Hand; einem 28;ährigen Schloſſer aus Schwanheim wurde die linke Geſichtsſeite ſtark berbrannt, auch wurden ihm ſämmtliche Haare abgeſengt; einem Schloſſer aus Hed⸗ dernheim wurde ein Auge durch die Flammen ſtark verletzt; ein 24⸗ jähriger Kaufmann erlitt ſtarke Schnittwunden mit Aderverletzungen an beiden Händen; einem 26jährigen Schloſſer aus Ansbach wurde die linke Geſichtſeite ſtark verbrannt; ein Breher aus Eſchersheim ſprang vom erſten Stock herab und erlitt Verletzungen am Bein; einem Dreher aus Griesheim wurde der Hals erheblich verbrannt; ein 38⸗ jähriger Schloſſer aus Rödelheim erlitt durch Fall ſtarke Verletzungen an Bein und Arm; einem Schloſſer aus Griesheim wurde das Geſicht verbrannt; ein Schloſſer aus der Gneiſenauftraße erlitt ſtarke Brand⸗ wünden im Geſicht und am Arm; ein Z4jähriger Magazinier aus Niederrad erlitt einen ſtarken Bluterguß und Hautabſchürfungen um Rücken, weil ihm ein Stein auf denſelben fiel. Keine der Verletzungen war jedoch ſchwer. Eine Anzahl Arbeiter, die durch den Qualm ab⸗ geſchnitten waren und um Hülfe riefen, wurden durch das energiſche Eingreifen eines Meiſters in Sicherheit gebracht. Ein Arbefter er⸗ zählte, wie er im Keller war, als plötzlich der Knall ertönte und die Mauern wankten. Er glaubte an eine Keſſel⸗Exploſton und wollle an ſeine Arbeitsſtelle eilen; durch den ihm enkgegendringenden Qualm wurde er jedoch aufgehalten und gezwungen, einen anderen Ausgang zu ſuchen.— Die Entſtehungsurſache des Feuers iſt noch unbekannt. Die Exploſton entſtand durch das Verbrennen eines großen Poſtens von Cellulofd, wie es zu Kettenkaſten an Fahrrädern gebraucht wird. In den durch Feuer und Waſſer zerſtörten Räumen befanden ſich fertige Fahrräder, Theile von Fahrrädern und Automobilen, Durch herab ſtürzende Giebeltheile wurden auch die Wölbungen des Kellers —— Cline, einen Bericht über den großen Orkan am 8. September erhalten. Der Bericht gibt eine vollſtändige wiſſenſchaftliche Dar⸗ ſtellung des Sturmes, die Höhe des angerichteten Schadens, eine Karte des zerſtörten Areals der Stadt und eine Mitkheilung über das Arbeiten der meteorologiſchen Inſtrumente auf der Wetter⸗ ſtation bis zu ihrer Zerſtörung. Cline iſt ſelbſt durch den Sturm ſchwer geſchädigt worden. Sein Haus, das einer der ſolideſten Gebäude im Strandviertel der Stadt war, wurde Zufluchtsort für 50 Perſonen, als der Sturm auf ſeinem Höhepunkt war. Das ganze Gebäude ſtürzte ein, und 32 Perſonen, unter dieſen Frau Cline, kamen um. Cline und ſein Aſſiſtent retteten drei Kinder und eine Frau und entkamen nach dem Mittelpunkte der Stadt, nachdem ſte drei Stunden auf einem Wrackſtück in den Fluthen umhergetrieben waren. In Worten hoher Anerkennung ſpricht Cline von der Arbeit John Blagden's, eines der Beamten der Station, der bis zum letzten Augenblick, bis alle Inſtrumente vom Sturm weggeriſſen waren, im Obſervations⸗Bureau ver⸗ blieb. Der Bericht beſagt, daß die ſonſt beobachteten Orkan⸗ Vorzeichen vor dem Sturm am 8. September ausgeblieben waren. Der Wind blies indeß am ſiebenten und am Morgen des achten ſcharf aus Nordoſt und die Sturmſignale wurden aufgezogen. Um fünf Morgens am achten wurde der tiefer gelegene Stadt⸗ theil von Galveſton von einer furchtbaren Fluth unter Waſſer ge⸗ ſetzt. Der Wind entfaltete ſich indeſſen erſt um fünf Uhr Nach⸗ mittags zum Sturm, der dann ſtetig an Gewalt zunahm, auch ſetzten ſtarke Regengüſſe ein. Die Warnung wurde telegraphiſch und mündlich ausgegeben, daß der Sturm von Oſt nach Süd um⸗ ſchlagen würde und das Schlimmſte noch zu erwarten ſei. Der Bevölkerung wurde der Rath gegeben, im Mittelpunkte der Stadt für die Nacht Unterkunft zu ſuchen, und Tauſende aus der unteren Stadt befolgten dieſen Rath und wurden ſo gerettet, als der allgemeine Krach eintrat. Der Sturm erreichte um 8 Uhr Abends die Wucht und Schnelligkeit eines Orkans von 84 Reilen die Stunde. Als die Schnelligkeit auf 100 Meilen ſtieg, wurde der Anemometer, der die Schnelligkeit des Sturmes mißt, weggeriſſen. Dann kam eine kleine Pauſe, der Wind ſchlug nach Südoſt um, aber bald blies er wieder mit noch verſtärkter Ge⸗ walt. Die höchſte Schnelligkeit des Orkans kann auf 120 Meilen die Stunde geſchätzt werden. Die beigefügte Karte des Umfanges der Zerſtörung zeigt an, daß 3636 Häuſer umgeriſſen worden ſind. Der Verluſt an Menſchenleben, deſſen volle Höhe indeſſen niemals würde feſtgeſtellt werden können, ſchätzt Herr Cline auf über 6000, die Höhe des materiellen Schadens auf über 30 Mill, Dollars. — Zwei Geſchichten vom Burengeneral de Wet. an toria, erzählt zwei luſtige Geſchichten, wie hat dicker Tage von feinem Wekterbeamten in Galveſton, J. M. de Wet die Engländer z um B nhielt. Lord Methu * Darmſtadt, 10. Okt. Die heſſiſche Handwerkerkammer erſucht um ſpeziell das Projekt dehnen zu können, wie Carrere, der phantaſievolle Berichterſtatter des„Matin“ in Pre⸗ General Chriſtian 8—— · ·— eprrrer — Mannheim, 11. Oktober. — Generai- Anzeiger. geſchlagen. Der hier angerichtete Schaden wird auf 20 000% geſchätzt. Durch die Exploſton waren Mauerwerk und Balken nach allen Seiten fortgeſchleudert worden. Ein Fenſter flog bis auf den Damm der Eiſenbahn. Andere Mauerwerktheile hingen gefahrdrohend in der Luft und wurden von der Feuerwehr mit Hilfe des Waſſers herunter⸗ geholt, nachdem die Feuersgefahr eingeſchränkt war. Heidelberg, 11 Oktober. Einige Epiſoden, die ſich auf das Eiſenbahnunglück beziehen, werden im Pfälzer Boten mitgetheilt: Maſchineninſpektor Peters befand ſich mit ſeiner Familie und einem jungen Engländer im Lokalzug. Auf ſeine Frage, wie lange der Zug noch am Hausacker halte, wurde ihm geantwortet, die Fahrt werde erſt nach vollendeter Kartenausgabe fortgeſetzt. Darauf ver⸗ ließ Herr Peters mit ſeinen Angehörigen mit dem Bemerken, das dauere ihm denn doch zu lange, da wolle er lieber den Reſt des Weges zu Fuß zurücklegen, den Zug und— war gerettet.— Große Geiſtesgegenwart bewies ein Familienvater, indem er beim Erblicken des Heilbronner Zuges, noch ehe der Zuſammenſtoß erfolgte, ſeine fünf Kinder nach der Neckarſeite hin zum Fenſter hinauswarf und dann ſelbſt folgte. Alle ſechs kamen mit heilen Gliedern davon. Reneſte Nachrichten und Celegramme. (Privat⸗Telegramme des„Geueral⸗Anzeigers.“) Einweihungsfeier auf der Saalburg. Homburg, 11. Okt. Nachdem es die vergangene Nacht ſehr ſtark geregnet hatte, lockte heute früh ein wahres Kaiſerwetter zur Saalburg hinauf. Später bewölkte ſich der Himmel, es blieb aber wieder oft ſonnenhelles Wetter bis zum Schluß der Feier. Pünktlich 11 Uhr traf der Kaiſer in der Uniform des 1. Garde⸗ Ulanen⸗Regiments und die Kaiſerin, n Schwarz gekleidet, luf auf der Uſinger Chauſſee vor dem Saalburg Caſtell ein, wo ſie 15 Bürgermeiſter Tettenbarn mit einer Anſprache begrüßte. In 175 Begleitung des Kaiſerpaares befanden ſich das Prinzenpaar en Heinrich von Preußen und das Prinzenpaar Friedrich uch Karl von Heſſen. Als der Kaiſer die Saalburg betrat, die ward er vom Präfekten(dargeſtellt vom Schau'pieler Schreiner⸗ its Wiesbaden) mit einer laleiniſchen, von Gymnaſtaldirektor 255 Schultze verfaßten Anrede empfangen. Während der Kaiſer ſt durch das Lager ſchritt, ſangen vereinigte Geſangvereine einen, ebenfalls von Schulze verfaßten und von Kapellmeiſter Joſ. 5 Schlar, Wiesbaden, inſtrumentirten lateiniſchen Hymnus. „5* Homburg ev. ds., 11. Okt. Heute Vormittag fand die nd Grundſteinlegung des Reichslimesmuſeums auf der Saal⸗ 55 burg in Gegenwart des Kaiſerpaares unter glänzender Feierlichkeit ſer ſtatt. Das Kaiſerpaar begab ſich nach der Feier nach Schloß ich Friedrichshof. Bei den 3 Hammerſchlägen ſprach der Kaiſer fol⸗ 45 gende Worte:„Der erſte Gedanke am heutigen Tage ſtreift zurück in 5 wehmuthsvollem Gedenken an meinen unvergeßlichen Vater, den Kaiſer de Friedrich III. Seiner Thatkraft, ſeinem ſchaffensfreudigen Wollen im dankt die Saalburg ihre Wiedererſtehung. Gleich wie im fernen m Oſten der Monarchie die gewaltige Ritterburg, die einſt die deutſche 8⸗ Kultur in den Oſten einpflanzte, auf ſein Geheiß wieder neu erſtand 11 und nunmehr ihrer Vollendung entgegenſchreitet; ſo iſt auf den Höhen +öw— des ragenden Taunus, dem Phönix gleich, aus ſeiner Aſche empor⸗ 18 geſtiegen das alte Römerkaſtell, ein Zeuge römiſcher Macht, ein Glied 10 in der gewaltigen Heereskette, die römiſche Legionen um das gewaltige 55 Reich legten und die auf das Geheiß des einen römiſchen Imperators, he des Cäſar Auguſtus, der Welt den Willen aufzwangen und die ge⸗ r⸗ ſammte Welt der römiſchen Kultur eröffneten, die befruchtend vor ie Allem auf Germanien fiel. So weihe Ich dieſen Stein mit dem le erſten Schlage der Erinnerung an Kaiſer Friedrich III., mit 10 bem zweiten Schlage der deutſchen Jugend, den heranwachſen⸗ it. 1 den Geſchlechtern, die hier in dem neu erſtehenden Muſeum lernen 18 mögen, was ein Weltreich bedeutet und zum dritten der 1 Zukunft unſeres deutſchen Vaterlandes, dem es be⸗ ———̃— 2 ch war einmal ganz ſicher, de Wet in ſeinem Zeltlager zu über⸗ 2 taſchen. Die Engländer ſchlichen ſich heran und ſtießen auf eine Schildwache aus Holz, die vor den leeren Zelten ſtand und einen 1 Brief an die Adreſſe Methuen's trug. Dieſer Brief lautete: ne„Erlauben Sie mir, Ihnen dieſe alten leeren Zelte anzuvertrauen. ern Ich habe in dieſer Woche eine Ladung neuer Zelte erobert, die für 3 0 engliſche Heer beſtimmt waren und über deren Vortrefflichkeit ich Ihnen mein Kompliment mache. Entſchuldigen Sie mich, daß ich 10 Sie nicht abgewartet habe, aber Sie können in zwei Jahren wieder vorbeikommen. rt Chriſtian de Wet.“ 15 Ein anderes Mal ſpielte de Wet Lord Roberts ſelbſt 75 einen Streich. Er hatte bei Heidelberg die Telegraphenlinie un⸗ kerbrochen und ſeinen eigenen Morſe⸗Apparat daran geknüßpft. 1 Auf dieſe Weiſe empfing er eine Depeſche des Generals Hunter, 9 worin er Lord Roberts mittheilte:„Ich halte de Wet; ſchicken Sie 1 mir Verſtärkung.“ Um beiden engliſchen Führern ein Vergnügen le zu machen, telegraphirte de Wet an Hunter:„Einverſtanden. Ver⸗ b ſtärkung unterwegs; Roberts“, und an Lord Roberts:„Ver⸗ 8 ſtärkung unnütz; de Wet mit 5000 Mann gefangen; Hunter.“ 5 Spät am Abend traf die Depeſche in Pretoria ein und wurde von 1 den Offizieren mit reichlichem Champager gefeiert, aber ſchon am 5 andern Morgen kam von dritter Seite eine Depeſche aus Bloem⸗ t⸗ fontein, daß Hunter von de Wet ſtark bedrängt werde. Dieſer 2 hatte ſich nämlich das Telegramm zu Nutzen gemacht, um den der bedürftigen Hunter ſofort anzugreifen. — Ueber die Erſchießung des Burenoffiziers Hans Cordua, eines Deutſchen von Geburt, der bekannklich wegen einer Verſchwörung gegen das Leben Lord Roberts zum Tode ver⸗ urkheilt wurde, liegen jetzt eingehende Berichte vor. Ein Privat⸗ brief eines Augenzeugen meldet Folgendes darüber: Am Abend vor der Execution wurde Hans Cordua benachrichtigt, daß er am nüächſten Morgen 7 Uhr erſchoſſen werden würde, er hörte die Mittheilung ruhig und gefaßt an und verbrachte hierauf mehrere Stunden mit Schreiben; um Mitternacht legte er ſich nieder und ſchlief bis 3 Uhr früh. Präzis um 7 Uhr ging der Kommandant des Gefängniſſes zu Cordua, um ihn aufzufordern, ihm zu folgen. Zwiſchen zwei Soldaten, unter Vortritt des Kommandanten und gefolgt vom Paſtor, kam der Gefangene im Hofe des Gefängniſſes an. Cordua durchſchritt mit ſeiner Begleitung die in zwei Reihen 1 aufgeſtellte Mannſchaft bis zu einem gewöhnlichen hölzernen Stuhl, der zwei Fuß von der Gefängnißmauer entfernt ſtand; der Kommandant erſuchte ihn, ſich auf den Stuhl niederzulaſſen mit dem Geſicht gegen die Mauer; auf ſeine Bitte hin wurde er nicht gefeſſelt, jedoch ließ er ſich gern mit einem ſeidenen Tuch die lugen verbinden. Hierauf faßte Cordua den Stuhl rückwärts und drehte ſich, von dem Kommandanten unterſtützt, herum, er kreuzte ſitzend ſeine Arme auf den Rücken und lehnte den Kopf 7—.——Ü 5 einer Firma, die Sauerkraut, Sazlgurden etc. dort aufbewahrke, durch⸗ ſchieden ſein möge, in künftigen Zeiten durch das einheitliche Zu⸗ ſammenwirken von Fürſten und Völkern, ihren Heeren und ihren Bürgern ſo gewaltig, ſo feſt geeint und ſo maßgebend zu werden, wie es einſt das römiſche Weltreich war, damit es auch in Zukunft dereinſt heißen möge, wie in alter Zeit„eivis romanus sum“, nunmehr:„Ich bin ein deutſcher Bürger.“ bHomburg, 11. Okt. Der Zug bewegte ſich durch ein Spalier von römiſchen Kriegern und kränzegeſchmückten Knaben bis vor das proviſoriſch errichtete Sacelum. Hier ſtand eine größere Truppe römiſcher Feldherrn, Prieſter, Poſaunen⸗ bläſer und Nobiles. Zu beiden Seiten hatte die Feſtverſamm⸗ lung Platz genommen. Unter den Gäſten bemerkte man den Staatsſekretär Poſadowsky, Kultusminiſter Studt, komman⸗ dirender General von Lindequiſt, Oberpräſident Graf Zedlitz, der Leiter des künſtleriſchen Arrangements, Intendant Hülſen, Mitglieder der Reichslimeskommiſſion, Univerſitätsprofeſſoren, die Gymnaſialprofeſſoren der Provinz u. ſ. w. Als der Kaiſer vor dem Sacelum angekommen war, trat ihm der Legat entgegen, und ſprach die von Lauff gedichteten Verſe. Fanfaren ſetzten ein, die Krieger und germaniſchen Fürſten ſchlugen an ihre Schilde. Nachdem nun Baurath Jakobi um die Erlaubniß zum Beginn der Grundſteinlegung gebeten hatte, verlaß LTucanus die von Profeſſor Mommſen verfaßte lateiniſche Urkunde und unmittelbar darauf Kultusminiſter Studt eine deutſche Urkunde. Der Kaiſer unterzeichnete beide Urkunden. Dieſelben wurden in den Grundſtein verſenkt, und dieſer nunmehr mit Handwerks⸗ zeug, welches aus den Ausgrabungen ſtammt, zugemauert. Der Kaiſer ergriff darauf den Hammer und hielt mit lauter Stimme die bereits gemeldete Anſprache. ** Zur Lage in China. * Berlin, 11. Okt. Das Truppentransportſchiff „Darmſtadt“ iſt am 10. Oktober in Tientſin an⸗ gekommen. * Berlin, 11. Okt. Wolffs Bureau meldet aus Shanghai vom 10.: Biſchof Anzer, welcher hier eingetroffen iſt, gedenkt ſo⸗ fort nach Tſingtau aufzubrechen und von da nach kurzem Aufenthalt nach Tientſin zu reiſen. *Petersburg, 11. Oktober.„Nowoje Wremja“ meldet aus Wladiwoſtock vom 1. Oktober: Die Zahl der Typhuskranken unter den ruſſiſchen Truppen in der Mandſchurei iſt geſtiegen. * London, 11. Okt. Daily Mail meldet vom 10. aus Hongkong: Die Rebellen im ſüdlichen China ver⸗ ſchanzen ſich ſtark. * London, 11. Okt. Das„Reuter'ſche Bureau“ meldet aus Waſhington: In einer Depeſche aus Peking wurden die won Deutſchland als zur Beſtrafung bezeichneten chineſiſchen Beamten auch von den Geſandten faſt aller andern Mächte nam⸗ haft gemacht. Sicher ſtanden ſie auf der Liſte des Geſandten Conger mit etwa ein Dutzend anderer, noch nicht veröffentlichter Namen. * London, 11. Okt.„Morning Poſt“ meldet aus Shang⸗ hai, 9. Okt.: Die Taotai von Shanghai und der Vice⸗ könig von Nanking erhoben Einſpruch gegen die geſtrige Kund⸗ gebung der fremden Truppen, welche bei den Chineſen den Glauben erweckte, daß die Eroberung des Arſenals von Kiangnan beabſichtigt ſei. Die chineſiſchen Truppen beſtehen aus 3000 Mann mit 40 Kanonen. In Wuſung ſtehen 1500 Mann; in der Entfernung eines Tagemarſches 15 000. Der Gouverneur von Schantung, Guan⸗ ſchika i, erhielt Befehl, 50 000 Mann auszuheben.— Nach einer Blättermeldung aus Shanghai iſt der kaiſerliche Hof am 6. Okt. in Tſchaotſcheng in Südoſten von Schanſi angekommen.—„Daily News“ melden aus Shanghai, 9. Okt.: 5000 Mann der Drei⸗ faltigkeitsgeſellſchaft ſchlugen die kaiſerlichen Truppen weſtlich von Kaulung und ziehen jetzt ſüdwärts.—„Standard“ meldet aus Shanghai: Der Gouverneur von Schami, Puehſien, wurde nicht wegen ſeiner an den Miſſionaren begangenen Morde abgeſetzt, ſondern weil enddeckt wurde, daß ſein Heer nicht wie geglaubt, 50 000, ſondern nur 4000 Mann zähle. *London, 11. Okt. Die Times meldet aus Peking bon 4. ds.: Geſtern beſetzten britiſche und italieniſche Truppen den Sommerpalaſt und verdrängten die Chineſen, welche mit Erlaubniß der Ruſſen, aber ohne vorherige Anfrage, bei den anderen Mächten, nach dem Palaſt zurückgekehrt waren. Die Deutſchen beſetzten den Palaſt der Kaiſerin⸗Wittwe, welchen die Ruſſen, nachdem ſie ihn geplündert, den Chineſen wieder einräumten. Die Ruſſen ziehen ihre Soldaten weiter aus Peking zurück. * Waſhington, 10. Okt.(Reuter.) Die formale Note, in der die Anſichten Amerikas über die verſchiedenen Punkte der franzöſiſchen Note auseinandergeſetzt werden, wurde dem Sekretär der franzöſiſchen Botſchaft, Thie⸗ bault, heute Nachmittag zugeſtellt. Ueber die Haltung bezüglich der Beſtrafung der chineſiſchen Führer erklärte ſich die Regierung ſchon. Die Aufrechterhaltung des Waffeneinfuhrverbotes iſt die Regierung nicht in der Lage, zur nothwendigen Vorbedingung der weiteren Verhandlungen zu machen. Den Vorſchlägen betr. billige Entſchädigungen, ſtändige Wachen für die Geſandtſchaften wird bereitwillig zugeſtimmt, dagegen iſt die Regierung nicht bereit, ſoweit zu gehen, die Schleifung der Takuforts zur unum⸗ gänglichen Bedingung zu machen. Waſhington, 10. Okt. Nach einer Depeſche aus Peking vom 8. Okt. planen die Engländer eine kleine Expedition nach dem Kohlenminendiſtrikt in den weſtlichen Hügeln, um die dort vorhandenen Vorräthe zu unterſuchen. Die Expedition ſoll am Mittwoch abgehen.— Chineſen aus Tayenfu verſichern: Tungfuhſiang nahm, als er Tayenfu verließ, eine ſtarke Abtheilung ſeiner Truppen mit ſich. Es iſt unbekannt, wo Tungfuhſtang ſich jetzt befindet. * Tientſin, II. Okt. Reutermeldung vom.: Heute wurde folgender engliſcher Brigadebefehl ausgegeben: Feldmarſchall Graf Walderſee hat am 27. den Ober⸗ befehl über die verbündeten Truppen in Petſchili übernommen. Bei der Befehlsübernahme äußerte er ſich wie folgt:„Es erfüllt mein Herz mit Stolz und hoher Freude, daß ich an die Spitze ſo ausgezeichneter Truppen geſtellt werde, die ſchon rühmliche Be⸗ weiſe ihres Heldenmuthes gegeben haben. Wohl wiſſend, daß ich mit einer ſchwierigen Aufgabe betraut bin, habe ich die feſte Ueberzeugung, daß es mir ſchnell und ſicher gelingen wird, mit Hülfe dieſer bewährten Truppen das mir geſetzte Ziel zu er⸗ reichen, jetzt, da dieſe Truppen unter einem einzigen Führer ver⸗ einigt ſind.“ * Tientſin, 8. Okt.(Reutermeldung.) Die Deutſchen haben den Befehl erhalten, die Eiſenbahn Peking⸗Jang⸗ tſun zu beſetzen; den übrigen Theil der Eiſenbahn beſetzten vie Ruſſen. Den britiſchen Truppen wurde geſtattet, den Hafen Tſchingwentao zu bewachen. 800 Franzoſen werden heute mit 6 Kanonen aufbrechen, um die franzöſiſchen Prieſter zu befreien, welche in Tſchinghaiſten gefangen gehalten werden. Am Samſtag brachen 300 Franzoſen nach Paotingfu auf. Eine Abtheilung von 4000 Mann, welche in Peking zurückgehalten wurde, iſt noch dort. Die Expedition nach Paotingfu wird wahrſcheinlich auf⸗ gegeben werden. Graf Walderſee begibt ſich in einigen Tagen nach Peking. * Peking, 11. Okt.(Reuter.) Ein kaiſerliches Edikt iſt erſchienen. Es befiehlt die ſofortige Hin⸗ richtung Kangyis, Tſchatſchutſchigo's und der anderen an dem Ausbruch der Boxerbewegung betheiligten hohen Beamten und verbannte den Prinzen Tuan zur Arbeit in den Poſtſtraßen von Kaſchgar, Prinz Mih und der Herzog Thailan werden zu lebenslänglichem Gefängniß verurtheilt. * Hongkong, 10. Okt.(Reuter.) Aus Samchun wird berichtet: Der Aufenthalt der Rebellen im Hinter⸗ zurück. Die Mannſchaft hatte ſich inzwiſchen auf zehn Schritt Entfernung aufgeſtellt. Hauptmann Barchard, der ſchon vor Ankunft des Gefangenen ihnen die Weiſung gegeben hatte, ihr Ziel zwiſchen die Schultern zu richten, kommandirte:„Anlegen! Fertig! Feuer!“ Die zehn Schüſſe krachten zuſammen. Cordua ſchnellte von ſeinem Stuhle auf und fiel dann rücklings nieder. Er war ſofort todt. Der Körper wurde in ein bereits fertiges Grab gelegt in der Nähe der Richtſtätte, das dann mit ungelöſch⸗ tem Kalk und Erde ausgefüllt wurde. — Der große Mafſfiaprozeß in Palmi iſt jetzt beendet, zwar wurden alle 231 Angeklagte zu mehr oder minder großen Freiheitsſtrafen verurtheilt. Da das Gerichtsgebäude zu klein war, um die Zahl der Angeklagten und Zeugen aufzunehmen, ſo mußten die Verhandlungen in der Kirche der Exreformirten ſtattfinden. Während der Ueberführung der Angeklagten ins Ge⸗ fängniß war es den Einwohnern verboten, ſich auf den Straßen zu zeigen. Die Strafen, zu welchen die Angeklagten verurtheilt wurden, belaufen ſich auf zuſammen 879 Jahre Zuchhaus und 693 Jahre Polizeiaufſicht. Als die Urtheile verleſen wurden, kam es zu ſehr erregten Szenen. In der Sakriſtei, welche als Wartezimmer diente, jammerten und ſchrieen die Verwandten der Angeklagten. In der zum Tribunal umgewandelten Kirche trat der angeklagte Maffiaführer und Organiſator der Picciotteria hervor und forderte die Seinen zum Widerſtand gegen die Staatsgewalt auf, indem er Zeugen und Richtern furchtbare Rache ſchwor. Sofort verſuchten die Picciotti die Gitter zu durch⸗ brechen, welche ſie vom Tribunal trennten. Carabinieri und Soldaten mußten mit dem Bajonett die Ruhe herſtellen. Dann wurden die Angeklagten, an Händen und Füßen in Eiſen ge⸗ ſchloſſen, abgeführt. — Zu dem dreifachen Selbſtmord in Ratzeburg, über den wir in einem Telegramm berichtet haben, werden folgende Einzel⸗ heiten gemeldet: Auf dem Gartenland hinter der Stadt wurden die Leichen dreier gut gekleideter, junger Männer im Alter von 22, 24 und 28 Jahren gefunden. Sie hatten ihrem Leben mittels Repolvers ein jähes Ziel geſetzt. Nach den bei den Todten auf⸗ gefundenen Papieren handelt es ſich um drei Angeſtellte der Ham⸗ burger Möbelfabrik von Friedrich Loew, Namens Reimers, Reincke und Albrechſen. Alle drei hatten einen Ausflug nach Ratzeburg unternommen und ſich dort tagsüber in verſchiedenen Gaſtwirthſchaften vergnügt. Geld wurde bei den Leichen nicht vorgefunden, wohl aber die Taſchenuhren nebſt Ketten. Die Leichen lagen je fünf Schritte von einander entfernt, jeder von ihnen hielt den noch mit mehreren ſcharfen Patronen geladenen Revolver in der Hand. Ein von ihnen hinterlaſſener Zettel trägt die Worte:„Gott befohlen, letzte Nacht!“— Ueber das Motiv zu der dreifachen That verlautet Folgendes: In der genannten Möbelfabrik war man bedeutenden Unterſchlagungen auf die Spur gekommen, durch welche der Inhaber ſyſtematiſch jährlich um je 8000/ geſchädigt wurde. Die Mitglieder der Diebes⸗ bande, zu welcher außer den obengenannten Selbſtmördern auch ein Lehrling gehörte, begingen die Strafthaten dadurch, daß ſie falſche Checks in den Checkbüchern ausſtellten. Sie trugen in dieſe Checks immer kleinere Summen, als thatſächlich vereinnahmt waren, ein und theilten dann den ſo erlangten Raub brüderlich unter ſich, um in ſofort in lüderlicher Geſellſchaft zu verjubeln. Der Betrug kam dadurch ans Tageslicht, daß der Lehrling bet einer unverhofften Nachfrage nach dem Checkbuch verſehentlich einen falſchen Block aus der Taſche zog. Als dieſes Vorkommniß zur Feſtnahme des Lehrlings führte, geſtand dieſer in einem Ver⸗ hör unter Angabe der Namen ſeiner Komplizen das ganze Com⸗ plot ein. Inzwiſchen waren aber die drei von ihm belaſteten Kommis nach Ratzeburg geflüchtet, um dort den geplanten Selbſt⸗ mord zu verüben. Die jungen Leute ſtammen aus gut ſttuirten, angeſehenen Familien. — Zweimal gehängt. Unter dem 28. September wird Newyorker Blättern aus Raleigh, in Nord⸗Carolina, geſchrieben?? In Clinton, Sampſon County, wurde heute Archic Kinſaulss wegen Ermordung von John Herring hingerichtet. Der Akt der Hinrichtung war von einer grauſigen Scene begleitet. Nachdem der Körper durch die Klappenöffnung des Galgens geſtürzt war, war die Schlinge bis zum Kinn gerutſcht, und hierbei war eine Schnittwunde, die ſich Kinſauls vor Kurzem in ſelbſtmörderiſcher Abſicht am Halſe beigebracht hatte, wieder aufgeriſſen worden; die Halsadern wurden dadurch geöffnet, und das Blut ſpritzte in Strömen hervor. Der Körper hatte ſo etwa zehn Minuten ge⸗ hangen, das Leben war aber noch nicht erloſchen, weshalb der der Hinrichtung beiwohnende Arzt den Sheriff erſuchte, die Hänge⸗ prozedur noch einmal vorzunehmen, um den entſetzlichen Todes⸗ kampf des Opfers zu verkürzen. Der Körper wurde daraufhin den Galgen heraufgetragen und dann noch einmal gehängt. Acht Minuten ſpäter konſtatirte dann der Arzt, daß der Tod ein⸗ getreten ſei. — Dafz Andree von Wilden, d. h. Eskimos oder Indianern, getödtet worden ſein ſoll, darüber ſind ſchon mehr als eine Nach⸗ richt nach Europa gelangt, deren Glaubwürdigkeit ſich jedoch bei näherer Prüfung nicht ſtichhaltig erwieſen hat. Jetzt bringt ein Herr Knappen, der die Hudſonbay beſuchte und die Küſte von Ungayaland ſechshundert Meilen weit bereiſte, wiederum die Meldung, Eskimos hätten ihm erzählt, ein„Himmelsbovk“ ſei an der äußerſten Nordoſtküſte der Bay vor zwei Jahren a die Erde gekommen; die Wilden, die dieſes Land bewohnen, hätten den darin befindlichen weißen Mann getödtet. Knappen glaubt, daß das„Himmelsboot“ Andrees Polarballon ge⸗ weſen ſei.„„„„ — 5 5 begründete. — Land iſt nicht bekannt. 4 eneral⸗einzeiger. 1000 Mann chineſtſcher Truppen ſind geſtern in Samchun eingetroffen. Weitere 1000 Mann werden heute erwartet. 10 000 Mann Truppen aus Indien werden noch mach Hongkong beordert werden. Die 16. bengaliſchen Lanzen⸗ reiter und das Hongkong⸗Regiment ſind hierher zurückberufen. Alle Truppen, die aus dem Norden hierher zurückbeordert werden, werden vor Ende des Monats eintreffen. Den Behörden ſoll die Mittheilung zugegangen ſein, daß der allgemeine Aufſtand in den ſüdlichen Provinzen im November zum Ausbruch kommen wird. Die gegenwärtigen Anzeichen deuten auf die Wahrſcheinlichkeit hin, daß die Lage ſich ähnlich dem Boxeraufſtande im Norden entwickeln wird.— Das franzöſiſche Transportſchiff„Peiho“ und das japaniſche Kriegsſchiff „Aſalli“ ſind hier eingetroffen. Mannheimer Handelsblatt. Coursblatt der Maunheimer Börſe(Produkten⸗Börſe) vom 11. Oktober. Geizen pfälz. —.——17.25] Hafer, württb. Alp—.——.—.— „ Rorddeutſcher—.——17.25„ amerik. weißer 14.——14.25 „ kuſſ. Azima 18.25—18.50 Mais amer. Mixed—.——12.25 „ Theodoſia—.—19.—„Donau—.—13.25 „ Saxonska—.—18.50„La Plata—.— 12.75 % Girka 18.25—18 50 Kohlreps, d. neuer—.——29.50 Taganrog 18.25—18.75 Wicken—.—.— % rumäniſcher 18.25—18.75 Kleeſamen deutſch. 1 130.—140.— „ am, Winter—.——18.25 77„ II 100.—110.— „ Chieago II—.——18.25„amerik. 100.—114.— „ Manitoba—.—.„ neuerPfälzer————. „ Walla Walla—.——18.50„ Luzerne 87.——95.— „ Kanſas II—.——18.25„ Provene, 95.— 110.— „ Californier—.———.—„Eſparſette 22.——26.— „ La Plata—.—18.25 Leinöl mit Faß—.——74.— Kernen 17.25—17.50[MRüböl„„—.—70.— Moggen, pfälz. 15.25—15.50 bei Waggon—.——68.— „ kuſſiſcher 18.25—15,50 Am. Petroleum Faß „ rumäniſcher—.———.— fr. mit 20% Tara—.—— 23.— „ norddeutſcher—.———.— Am. Petrol. Wagg.—.——22.10 „ amerik..———.—Am. Petrol. in Eiſt. Gerſte, hierländ.—.——16.—p. 100ko netto verzollt.18.40 „ Pfälzer 16.——17.— Ruſſ. Petrol. fr. Faß—.——22.— „ Angariſche 18.——18.25 Rufſ. Petrol. Wagg.—.——21.10 uütter—.—14.— Ruſſ. Petrol. in Ci⸗ erſte vum. Brauuu———.— ſternen p. 100ko netto.—17.40 Hafer, bad. 14.50—15.25 Rohſprit, verſteuert—.— 117.— 10„albee 14.25—15.25 70er Sprit—.—55.— „ Nord 15.—15.25[90er do. unverſt.—.——37.50 1 r. 00 0 1 2 8 4 aeme 28.50 26,50 24.50 23.50 22.50 20.50 Roggenmehl Nr. 0) 23.75 1) 20.75. Tendenz: Weizen ſtill. Uebriges unverändert. Fraukfurt a.., 11. Oktbr.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 201.40, Staatsbahn 138 30, Lombarden 24.70, Ggypter — ungar, Goldrente 95.25, Gotthardbahn 139.20, Disconto⸗ Commandit 168.90, Laura 190.—, Gelſenkirchen 181.50, Darmſtädter 128.50, Handelsgeſellſchaft 140.— Tendenz: matt. Berlin, 11. Okt,(Telegr.) Effektenbörſe. Die Börſe eröffnete für Hütten⸗ und Bergwerksaktien in flauer Haltung. Kohlenaktien ſtark angeboten auf Nachrichten von Preisunterbietungen in Kohlen. Banken gedrückt. Fonds ſtill, Von Bahnen Lübecker weichend. In der zweiten Börſenſtunde zeigte ſich eine mäßige Heſſerung in Hütten⸗ und Bergwerksaktien. Privatdiskont%½ pEt. Werlin, I1. Okt.(Effektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditaktien 201— Staatsbahn 188.10, Lombarden 24.50, Diskonto⸗Commandit 168.75, Laurahütte 189.10, Harpener 172.60, Ruſſiſche Noten—.—. Tendenz: flau. Schlußeourſe. Ruſſen⸗Noten ept. 218.25, 3½ 30 Reichsanleihe 0, 3% Reichsanleihe 85.40. 4% Heſſen 101.60, 3% Heſſen—.—, ſtener 93.90, 1860er Looſe 131.80, Lübeck⸗Büchener 128.20, Marien⸗ —— Oſtpreuß. Südbahn 88.—, Staatsbahn 187.20, Lom⸗ zarben 24 350, Canada Paciſie⸗Bahn—.—, Heidelberger Straßen⸗ und Bergbahn⸗Aktten—.—, Kreditaktien 200.80, Berliner Handelsgeſell⸗ ſchaft 140 20, Darmſtädter Bank 128—, Deutſche Bankaktien 183.20, Disconto⸗Commandit 169.—, Dresdner Bank 140.10, Leipziger Bank 161.20, Berg.⸗Märk. Bank 146.,50, Dynamit Truſt 149.30, Bochumer 168.—, Conſolidation 318.—, Dortmunder 80.—. Gelſenkirchener 180,70, Harpener 172.—, Hibernig 184.20, Laurahütte 189.30, Licht⸗ und Rraft⸗Anlage 100.—, Weſteregeln Alkaliw. 208.—, Aſcherslebener Alkali⸗Werke 143.—, Deutſche Steinzeugwerke—.—, Hanſa Dampf⸗ iff 150.—, Wollkämmerei Aktien 125.—, 4% Pf⸗Br. der Rhein. Beſtf. Bank von 1908 99.80, 3% Sachſen 81.90, Stettiner Vulkan 200.—, Mannheim Rhetnau 111.50, 3½% Badiſche St.⸗Obl, 1900 92 20, Privatdiscont: 4¼%, dDandon, 11. Oktor. 8 Reichsanleihe 84½, 2¾ Conſols 98½, 5Italiener 983½, Griechen 42—, 3 Portugieſen 28½, Spanier 70%, Eine Auklage wegen Erpreſſung, bei welcher der leidende Theil ein Ehineſe iſt, wird demnächſt die Straf⸗ kammer des Landgerichts J in Berlin beſchäftigen. Im Jahre 1896 lernte der damals bei der chineſiſchen Geſandtſchaft ange⸗ ſtellte Attachs Tſcheng⸗zi⸗juan eine junge Berlinerin kennen, ver⸗ lehrte in ihrer Familie und knüpfte mit ihr ein Verhältniß an, das ſeinen Verſprechungen nach mit einer Heirath enden ſollte. Das Verhäliniß hatte zuvor die Folge, daß das Mädchen einem Knaben das Leben gab. Nun ſtellte ſich heraus, daß Herr 94.1 Eſcheng berheirathet war und ſeine rechtmäßige Gattin in Peking zurückgelaſſen hatte. Seine Geliebte verlobte ſich ſpäter mit einem Kaufmann, der ein Agentur⸗ und Kommiſſionsgeſchäft Der Chineſe war ſo freigebig geweſen, dem jungen SEhepaare die Koſten zu der erſten Einrichtung im Betrage bon einigen Tauſend Mark zu ſchenken. Bald gerieth der Ehemann in ſchwere geſchäftliche Bedrängniß und dann nahm er wiederholt den früheren Liebhaber ſeiner Ehefrau in Anſpruch. Herr Eſcheng will im Ganzen gegen 10 000% geopfert haben. Als über immer neue Anforderungen an ſeinen Geldbeutel geſtellt wurden, war er ſo wenig rückſichtsvoll, noch raſch vor ſeiner durch den deutſch⸗chineſiſchen Krieg veranlaßten Rückkehr nach China die frühere Geliebte wegen Erpreſſung bei der Staatsanwaltſchaft in Berlin anzuzeigen. Die Anklagebehörde findet die Erpreſſung in Briefen, in denen dem Chineſen von ſeiner früheren Geliebten gedroht wird, ſie werde ihm das Unterpfand ihrer Liebe in Geſtalt Geſandtſchaftshotels legen. Sie wurde in Unterſuchungshaft genommen. Ihr Vertheidiger will Beweis dafür antreten, daß ſene Erpreſſungsbriefe überhaupt nicht von der Angeklagten her⸗ rühren, ſondern von ihrem Ehemann, der es auch vorgezogen hat, ins Ausland zu flüchten. EGugliſche Raucher. Aus London wird uns geſchrieben: In keinem Land wird verhältnißmäßig ſo wenig geraucht wie in England, weil in keinem europäiſchen Land die auf Zigarren und Tabak erhobene Steuer ſo groß iſt wie hier. Doch hat der Ver⸗ brauch von Tabak in den letzten fünfundzwanzig Jahren, wie die ſeweiligen Schatzkanzler dankbar anerkennen, bedeutend zu⸗ genommen und mit dem zunehmenden Reichthum der Bevölkerung nd dem erhöhten Wohlſtand der arbeitenden Klaſſe Schritt ge⸗ halten. In der Oeffenklichkeit wird jetzt weit mehr geraucht als bor einem Viertlejahrhundert; es gehört nicht mehr zum ſchlechten Ton, mit einer Pfeife im Mund auf der Straße geſehen zu wer⸗ en, ein Vergehen, das noch vor wenigen Jahren zu bedenk⸗ ihres kleinen Sohnes Namens„Nuppi“ auf die Stufen des ſat das Zigaretten⸗Rauchen zugenommen. Der Verbrauch fer⸗ 7 9 Kopfſchütteln Veranlaſſung gegeben hätte. Am allermeiſten Mannheim, 11. Oktober. Türten 2½ Argent inier 92½ 3 Mexikaner 38½ 6 Merikaner 7„5 Sbh Patiſe s 140 Ottomanbauk 11¾, Rio Tinto 59.— 19. 115 10 1 outhern Paeifte 331 Chicago Milwaukee 115—, Denver Pr. 69— 8 23 Atchiſon Pr. 72.—, Louisville u. Naſhv. 75½, Northern Paeifte Pref. Auſterdam kurz 169.16 169.12 Paris kurz 81.86 81.38 71—, Union Paeific 59 ¾,ͤ Chineſen 89¼, Atchiſon—, Crie— Belgien 15 81.21] 81.22 Schweiz. Plätze„ 81.06 81.07 Central Pacifie——, Chartered— Teudenz: behauptet. Italien kurz 76.45 76.47 Wien 84.50 94.48 10 London, 11. Oktbr.(Südafrikaniſche Minen.) Deberes London 15 90.45 Napoleonsd'or 16.30 16.30 ö Tanß e en Goldfields 7¾, Randmines 41½½, Gastrand 7è8, langſ 20.41 20.4ʃ endenz: behauptet. Staatspapiere. A. Deutſche Courszettei de 5 ffektenbörſe vom 11. Oktober. 3½ Dſch.Reichsanl.“ 98.90] 94.10 4 Oeſterr. Goldr.] 97.10 98.98 gationen. 3 20 94.45 4½¼ Oeſt. Silbe 96.20 96.29 Staatspapiere. Pfandbriefe 555 94.20 94.45 4½ Oeſt. Silberr. 96.20 2 4 Badiſche Obllgat, 4 Mhbeln. Hyp.⸗B. 15 1902] 99.50 53 8 1 75 5 85.40 85.80 4½ Oeſt. Papierr. 96 30 96.30 F 8%„(abgeſt.) 94.— 63 ie M. 90.70 b 3 ½ Pr. Staats⸗Anl.] 93 65] 94.— 4½ Portg. St.⸗Anl. 35.90 35.75 8½„ Oblig. Mark 98 90 bz 15 1111 90.70 58½„ 55 94.20 94.403 dto. äuß. 24.— 23.885 Nk; benuunat ele 4% 8„„„ 85.50 88 45 4 Ruſſen von 1880 57.20 87.70 „ 34. 35 Fiiſbutg. W. hen.. 3½ Bad. St.⸗Obl fl 94.— 94.— Aruſſ.Staatsr. 1894 96.20 96.20 3 Farlsxuber v. J. 10 88.—8%½%„„ M. 93.40 93.304 ſpan, ausl. Renteſ 71.40 71.30 34% Baßer 91 150 4% Südwiashafen M. 80„1900, 92.25 92.25 1 Türken Lit, D. 22.22—.— 8 83.60 bz 87 7 3½% Bayern„„ 92.40 92.20 4 Ungar. Goldrente 95.25 85.80 7 Deutſche Reſchsanlelhe 90 Mannhelimer Obl. 1885 28 3*„83.40 83.405 Arg. innere Gold⸗ 8%„ 3895 95 108 55 5 155 4 8 4 Heſſen 102.10 101.85 Anleihe 1887—.——.— 6½ Wieuß, Coufols 9440 5 6˙˙85„„ 2898 20.— 83 905% A. 8 ee 75* 15 Induſtrie⸗Obligationen 0¹ 8 95 iuß. 97.1 8 85 45 bö el A⸗G f. ge 100.— 8 Sachſen. 82.050 83 106. inn. 25.50 25.55 rauerei Kleinlein Heibelb.“—.— 4 Mh. St⸗A. 99 50 99. 4 ineſen 18988 74.90 74.60 Eiſenbahn⸗Aulehen, 93 1 ie 100. B 8 Intiche e en Looſe 0 nzmühle 8 1 5 4, Pfälz.(audw. Max Nord) 99.50 4ů—95 Speherer Ziegelwerke 101— 65 g90er Griechen 38.— 37.808 Oeſt. Looſe v. 1860 131.50 181.50 F 84½„ 9930 0 ſ Lerein Cheun Fabaſken 103.70 ch5 italien. Rente 93.90 93.85 8 Türkiſche Looſe 106.— 105.20 9 35)) 8 Aktien deutſcher und ausländiſcher Trausport⸗Anſtalten Aktien. 8 5 Bauken. Wfalzbrau. v. Gelſel u. Mohr[94.— Ludwh.⸗Bexbacher 220.50 221.—] Gotthardbahn 139.— 139.30 Babiſche 1 18 119.60 G eeeee Marienbug Mle. 72.— 72.— Jura⸗Simplon 89.50 89.80 Hewerdevant Speyer 50%/ K 110—5 e 122.— Pfälz. Maxbahn 139.— 139.— Schweiz. Gentralb. 147.— 147.— 1 e B 110 8„ Schwetzingen 70.50 b3 Pfälz, Nordbahn 126.50 126 50 Schweiz. Nordoſtb. 88.— 88 10 e 7 e Hamburger Packet 120— 119 50] Ver. Schwz Bahnen 80,70 80.70 Pfälz. Hyp.⸗Bank 159.— B Werger, Wormg“ 90.— Nordd. Lloyd 108.— 108.20 Ital. Mittelmeerb.] 98.10 97.95 1150 ſe ar dob Landau 150 755 Wormſer Brauhaus b. Oertge 196.— G Deſt.⸗Ung. Staatsb.] 139.10 137.—]„Meridionalbahn 131.20 131.20 .— Pfälg, Preßh. uü. Spritſabr. 128.— 8 Oeſterr. Süd⸗Lomb.] 24.90 24.50 Northern prefer. 69.60 69.80 heln. Hyp.⸗Bank 161.— 8 77 8 0 9 2 Süldd. Bant 109.80 G Trausport„ Nordweſtbſk—.——— La Veloce 46.50 46.50 e 1080 08 Art./ und Verſicherung.„5„—.——.— ſenbahnen. Gutiahr⸗Aktie 120— B 2 1— Ae daeen 22960 Mannh. Dampfſchleppſchif 103.— 6„ Mfanektis je, Trierk c ee, 8 Rorphahn 55 805.. 400 Irk Hyp⸗pfdd. 99.— 99.—„„„ 99.50 99.50 Vellbronner Straßenbahnen— 75 Schifffahrt⸗Alſſecuranz 585.— G 2½ Pf.dypB. Pfdb. 99 220%% 1904 99.70 90.70 Chemiſche Induſtrle. Continentale Beiſicherung e 91.50 91.50 3,% Sttsgar. It Eiſ. 57.— 57.10 .⸗G. f. chem. Juduſtele 125.— 8 Manußeimer Veiſſcherung 400.— C 3½% Pr. Bod.⸗Cr.] 90.50 90,50 4Pr. Pf.⸗B. Pfb1909 99.50 99.50 Sabiſche üne Se ee Wie rn beſiet 100.— 8 4% Pf. B. Pr⸗Oel. 100.— 99.50 3/% Pr Pfdbr. Bt Sheit Fabn e 92 185.— 8 3½% Pf. B. Pr.⸗O.] 91.40 91.40 Pföbr. 1908 90.90 90.90 pik er 50.—* 50 2 ee 305 eee 10 8 Sesghee nee 8 Bank⸗ und Verſicherungs⸗Aktien. erein P. Oelfabriken 04,.— b ingler'ſche Maſchinenfabrik 164. Meichst + 2— e ee 10 0 1 04.— G Emaillirwerke Maikg— A 119.* 2. 9 i 2. „ 8 Ettlinger Spinnerei—08 8 Berliner Bank 105.— 105—Pfälziſche Bank 131.— 1381.— e 148. 8 e e 168. BBerl. Handels⸗Geſ. 140.90 140.— Pfälz. Hyp.⸗Bank 160.30 160.30 Binger Aktlenbierbrauerei 99.— Maunh. Gum. U. Asbeſtfabr. 8s.— Darmſtädter Bank 129.10 128.50 Rhein. Kreditbank 140,50 140.50 Bel vorm. Hagen 8 ˖ 975 N Deutſche Bank 184 10183.—] Rhein. Hyp.⸗B. M. 161.50 161.50 Eichbaum BHraueef.— 55 Pfälz: Nähm u. Faberäderk 39.— c] Diskonto⸗Commd. 170.— 168.30 Schaaffh. Bankver, 127.90 127.90 rän! Hortl.⸗Gementwk.! 188.— 5 5 5 9 Baausee S 1075 8 Veren 10 5 120.— 5 Dresdsner Bank 141.10 140.— Südd. Bank Mhm. 109.50 109.50 Kleinlein, Seldelberg 144. G Vexein 05 101.50 3 Frankf. Hyp.⸗Bank 181.—181.— Wiener Bankve.— de e 46. Irkf. Oyp.⸗Crediuv 127.70 127.50 D. Effekten⸗Vank 115.30 115.— udy afener Brauere— Zuckerfabri agh 92 255 5 e Maunb. Attenbrauerei 162.— G e Maunbelm 139.— G 1570 115 5 J 107.75 1 Manußeimer Effektenbörſe vom 11. Okt. Von der heutigen Oberrhein. Bank 1 kannh. Verſ.⸗Geſ. 420.— 420. Börſe ſind nennenswerthe Kursveränderungen nicht zu verzeichnen⸗ Deſterr.⸗Ung. Bank 1155 121. 5 Glwas höher ſlellten ſich Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrts⸗Aktien, Retettugt Bant ien 5 Notiz 112% G. Ferner geſucht: Verein chem. Fabriken zu 166%. Frankfurter Börſe. Schluß⸗Kurſe. Aktien induſtrieller Unternehmungen. Bad. Zuckerf. Wagh.] 72.— 72.— Lederw. Spichartz 64.50 64,50 Heidelb. Cementw. 132,20 132.— Walzmühle Ludw. 106.— 106— Anilin⸗Aktien 881.— 381.—Fahrradw. Kleyer—.— 132.50 Ch. Fbr. Griesheim 244.— 248.—Klein Maſch. Arſm———. öchſter Farbwerk 365.— 304.— Moſchß Gritzner 166.— 166.— sreinchem, Fabrik 176.— 166.— Maſchinf. Hemmer 118.—118.— Chem.Werke Albert 155.10 155.50 Schnellprf. Frkthl. 178.— 178.— Accumul.⸗F. Hagen 123.— 123.— Oelfabrik⸗Aktien 105.— 105.— Allg. Elek.⸗Geſellſch 213 20 210.— Bwllſp Lampertsm. 100.—100.— Helios„ 5 127.50124.50 Spin Web Hüttenh 87.50 87.50 Schuckert 55 184.80 182.50 Zellſtoff Waldhof 221.— 221.10 Allg. G⸗G. Siemens 159.50 159.— Cementf. Kallſtadt 107.— 107.— Lederw. St. Ingbert 98,40 98.40 Friedrichsh. Bergb. 143.— 140.50 Parkakt. Zweibr. 111.90111.90 Bergwerks⸗Aktien. Bochumer 168.80 167.50 Weſterr, Alkali⸗A. 209.— 208.— Buderus 96.790] 95,25] Oberſchl. Eiſenakt 119.50119.— Concordia 262.—158.— Ver. Königs⸗Lauraſ191.—189.— Gelſenkirchner 188.40 181.—] Alpine Montan 213.50 208.— Harpener 173 900172.— tiger Zigaretten iſt geradezu fabelhaft. Mit dem Rollen von Eigaretten gibt ſich der Engländer nicht ab; er iſt zu bequem dazu, oder zu ungeſchickt, oder beides zugleich. Vielleicht iſt der zu⸗ nehmende Verbrauch von Zigaretten auf Rechnung der Knaben und Mädchen zu ſetzen, die in den letzten Jahren ſich das Rauchen angewöhnt haben. Jedenfalls ſieht man gegenwärtig weit mehr Straßenjungen mit Zigaretten im Mund als vordem. Irgend⸗ welche amtlichen Verordnungen zum Verbot des Verkaufs an Jungen, die Zigaretten rauchen wollen, gibt es nicht. Daß eng⸗ liſche Mädchen im Haus rauchen, Zigaretten natürlich, iſt wohl⸗ bekannt, in der Oeffentlichkeit laſſen ſie ſich jedoch ſelten mit der Zigarette ertappen, außer bei der Raſt nach einem Radausflug, hinter einer Hecke oder im Schatten eines ſchützenden Gemäuers. So viel Angſt hat Miß Eleanor noch vor Miſtreß Grundy; wie lange dieſe der alten Sittenrichterin gezollte Achtung andauern wird, läßt ſich jedoch nicht ſagen. Immerhin hat das Ueberhand⸗ nehmen des Rauchens unter den jungen Leuten beider Geſchlechter die Gemüther der Geiſtlichen der Baptiſtengemeinden bewegt, die jüngſt auf einer Jahresverſammlung dieſen Gegenſtand be⸗ ſprachen. Doch fanden ſich dieſe guten Prediger einer ſehr großen Schwierigkeit gegenüber. Der vor einigen Jahren verſtorbene launige Kanzelredner C. Spurgeon, der unter den Baptiſten engliſcher Zunge die Verehrung eines geiſtlichen Oberhauptes, man möchte faſt ſagen eines Papſtes genoß, liebte das duftende Unkraut in Geſtalt einer Zigarre und machte kein Hehl aus dem Genuß, den er einem Glimmſtengel nach Vollendung ſeiner Tagesarbeit verdankte. Unter ſeinen jüngeren Amtsbrüdern gibt es gar viele Raucher. Einer ſchrieb ſogar die Langlebigkeit der Baptiſtenprediger dem Rauchen zu, während ein anderer ſich zu einer Thonpfeife nach der Predigt bekannte. Da die meiſten Baptiſtenprediger rauchten, ließ ſich nicht eine unbedingte Ver⸗ urtheilung des Rauchens unter jungen Leuten durchſetzen, doch wurde das Zigarettenrauchen ſchließlich als ſchädlich erklärt, und zwar für Knaben und Mädchen, Ein wackerer Geiſtlicher geſtand, daß er die Mädchen vom Rauchen dadurch abhalte, daß er ihnen erkläre, das Rauchen befördere den Wuchs eines Schnurrbarts! Was bei Knaben wohl dem Rauchen Vorſchub leiſten würde. Daß das frühe Rauchen, beſonders von Zigaretten, dem Wachsthum und der köperlichen Entwickelung Eintrag thut, führt Dr. Almond in einem Aufſatz im„Nineteenth Cen⸗ tury“ aus. — Golddiebſtähle in Sibirien. Eine ſonderbare Geſchichte erzählt der Petersburger Korreſpondent der„Times“. Es iſt bekannt, daß in Sibirien wie anderswo Goldgräber und Proſpekter ſich, wenn es irgend geht, um die beſonders in Ruß⸗ Privat⸗Discont 4½%. Reichsbank⸗Discont— Nachbörſe. Kreditaktien 200.80, Staatsbahn 187.—, Lombarden 24.60, Disconto⸗Commandit 169.10. Pariſer Aufangskurſe. 3% Rente 99 97, Spanier 71,.50, Türken D. 22.50, Ottomane 537.—, Rioß Tinto 14.84. Sorgsame Mütter! Die Pflege der Haut bei Kindern, befonders im zarteſten Säuglingsalter ſollte eine Hauptaufgabe Italiener 938.45, Türk. Looſe—.—, Banque Fällen das Gedeihen und die Geſundheit unſerer lieben Kleinen ab. Von größter Wichtigkeit iſt es, jeder Mutter ſein, denn hiervon hängt in vielen 11 7 eine milde reizloſe Seife anzuwenden, welche die aneee Taätigkeit der Haut fördert, ſie geſchmeidig macht, vor Wundſein und Aufſpringen ſchützt, überhaupt in vielen Fällen Hautleiden verhütet und beſeitigt. Da nun hervorragende Aerzite 15 „Patent⸗Myrrholin⸗Seife“ als die beſte Kinderſeife erklärten, dieſelbe auch auf der Ausſtellung von Erzeugniſſen für Kinderpflege ete. in München⸗Nymphenburg die höchſte Auszeichnung, die„goldene Medaille“ erhielt, ſo liegt es im Intereſſe einer jeden Mutter, nur dieſe Seife für den käglichen Gebrauch zu nehmen. Ueberall, auch in den Apotheken, erhältlich. ——— můãů́gmq̃ rr=.tʒmxxxxxxxx land ziemlich hohen Minenabgaben herumzudrücken, und da eine Kontrolle der weitausgedehnten Erzdiſtrikte faſt unmöglich iſt, kann der geſetzwidrige Abbau zuweilen ziemlich lange vor ſich gehen. Der Times⸗Korreſpondent erzählt nun, daß am Baikal⸗ ſee eine vollſtändig organiſirte Goldgräber⸗Kolonie, die nicht weniger als 89 Zelte und Hütten beſitzen, ein ungewöhnlich reiches Goldlager an einem Nebenfluß des Lena in aller Gemüthlichkeiß Sie ausbeuteten, ohne die Erlaubniß des Zaren zu beſitzen. hatten Ueberfluß an beſten Werkzeugen und enorme Vorräthe von Lebensmitteln, die theils durch Flöße theils per Rennthier⸗ ſchlitten über das Gebirge in das Baikalgebiet geſchafft wurden und unter den Minern zu enormem Preis Abſaßz fanden. Das Goldgebiet, welches ſie ausbeuteten, ſoll ein wahres Eldorado ſein und liegt am Fluſſe Koxolan, der in die Vitim, einen Nebenfluß des Lena mündet. auf die erſte Nachricht von dem unerlaubten Bergbgu mit ſieben Koſaken an Ort und Stelle und entdeckte das Lager. Die meiſten Miner ſuchten ihr Heil in ſchleuniger Flucht und„nur“ 300 blieben zurück. Sie wurden des Plaßes berwieſen und 25 von ihnen verhaftet. weg war, kamen ſie wieder und da ſie durchweg gut bewaffnet waren, mußte eine größere Polizei⸗Expedition, die gegen ſie ous⸗ geſandt wurde ſich darauf beſchränken, mit ihnen in Unterhand⸗ lungen einzutreten, die damit endeten, daß den Minern freier Abzug gewährt wurde, unter der Bedingung, daß ſie ſich nicht wieder in der Gegend zeigten. Ihre Lebensmittel wurden ihnen belaſſen, da ſie ohne dieſelben in der Steppe verhungern würden. Die Goldlager am Baikal werden von den ruſſiſchen Bergwerks⸗ ingenieuren als außerordentlich reich geſchildert und ſollen oft ein halbes Pfund Gold auf 1½ Tonnen Erde geben; die Frei⸗ beuter ſollen nach oberflächlicher Berechnung in zwei Monaten faſt 1½ Tons Gold vorgeſchafft und in Petro Petroffsk ver⸗ kauft haben. Da augenblicklich von engliſchem Kapital ziemlich ſtark in Fingnzirungen ruſſiſcher Goldbergwerke in Sibirien gearbeitet wird, iſt die Erzählung der„Times“ einer geſchickten Reklame verzweifelt ähnlich. — Vierzig Kilometer für zehn Pfennig. Wie das„Stock⸗ holmer Dagblaadet“ mittheilt, hat die ruſſiſche Regierung an⸗ geordnet, daß beſonders billige Tarife für diejenigen Ein⸗ wanderer, die die transſibiriſche Eiſenbahn benutzen wollen, be⸗ ſchaffen werden. Danach ſoll ein Billet von Roſſia nach Tobolst nur 4% 50 I koſten und eins von Tobolsk nach jeder beſiebigen Station in Sibirien nur 9 /,. So kann der Einwanderer ungefähr 9000 Kilometer für 13/ fahren(wenn es wahr iſt nämlich). 5 Ein Friedensrichter begab ſich Sowie aber der Richter mit den Koſaken Nee c ν C K ee — 1288 de co ch g e e g d N ee en e, es 00 19/ 4 25010 „ * Se * —— * S.S o b be — Mannheim, 11. Oktober. General⸗Anzeiger. 5. Seſte. A Letr. 20.40, 1 Fr., 1 Lire, 1 Peseta, 1 Lei.S0, 1 Sst.fl. I. G..—, 1§.fl. W.=l.70, 1 Bet-ung. Kr...85, 1 holl.fl. 1. To, Iskand. Kr.„5 1 alt. Grbl.=..20, 1 Rbl., alt. Krd.-Rbl. .16, 1 Pero—, 1 Doll..20, Teüdd.f.. 12.—, IM.-Bk..50, 100 fl. ö8t. Konv.-MNünze= 150 fl.- W. Coursblatt des„General. Anzeiger“, Mannheimer Journal m 10, Oktober 1900 nach den Coursen der Frankfurter Börse. + Einl. d. Coup. u. verloosb. Obl. in Frankfurt 3. H. zur jewoll. Notiz für kurs Wien,= desgl. zu den von Wien aus jewells festgesetzten Umrechnungskursen, 5 Einl. ausschllesslich in Wien resp. Pest. 40.80 P. Staats-Papiere. Heut. Kurs, 4 à, Deutsche. In Proz. 08.977 17 334 Deutsche Reichs-Anl.(abg.) 5 G. 8 20 5 875⁴ 2 1 77 75 85 05 8.—— 85.40bz. G. 06.30 25 354 Preuss, oons., Stäats-Anl.(abg.) 93.70 P.. 60 G. 55.75 37⁴ 1 5 4 8 e 23.85 9 5 5 85.50bz. G. 9— 5* 5 Staats- Schuld.-Sch.„ 57.70% Badl. Staats-Oblig(abg.)„.,fl. 94bz. 96.20 55 8 5(abg.)„ a0bz. .80 0 88 Stz(abg) obs. G. —.— Bayr. Ablss-R.(xi.—) 99.80 P. 95.80 4„.-Obülg. u. Alg. a. 40b⸗. *„.-.-Anl. 5 83 40bz. 3% Bremer St.-Anl. v. 1888 91.50 G. —.— 35⁴„ 66000r 91.50 G. —— 3 v. 8—80 5 8 3 Hamburger St.-Ronts 93.50b·. G. .30 95 VVV 25.55 852„(v. 1886—— v. 1898 91.20 P. 10 G. .60 3 5 St.-Oblig. v. 1897 755 3% Gr. Hessische Anl.(abg.) 332(60007 91.60) 91.80bz. G. 31.50 8(. 1896 81.98) 8. I— 55.20 8 Säche, R.(kl. 500fr. 0 82.10 P. 82 G. 2 4000r 89.05) 3000r. 82.10 P. 82 G. En. 9% Württ. v. 1875—80(abg.) 93.20 85³„ F. 1881—88(abg⸗) 83 98.20 G. .30 3„„. 1885 u. 87(abg) 93.25 G 39.80 85„(y 91 101.40.) 88 u. 89 93.20 G. 7 33„(x. 94 93.30.) v. 1898 93.20 G. 8 10 3„(8½ v. 55 08.20) v. 96 88.40b3 .70 b. Ausländische. 8 3 Belglsche Rente. 285 8 Berher Staats-Anl. v. 95 84.50 8. .20% Pinl.(5000 r—— v. 89 5— .8 3% Pranzösische Rente 4 16.50 1% Arlech..-BE. v. 90 stfr. f. G. 88 P. 5 19%— 8 v. 87(C. 42.) Fr.— (500r——) 250p1„ 4— 1 3 Holllindische Aul. v. 90 5— 4 Ital. Rente J. K. 20000r 2— .50(U.—— 10000 5 9.9obr. .70„(100%00 98.75) 1000/%& 93.80 F..70 G. 105„ stfr. 1. G.(ki. 93.25) 8 5 57.10 Nn„ U 8 58bz. G. .50 5(kl. 5852.) 30000r. Le— 4„ sSmort. v. 80 8. III, I 91.30b. G. 3½% Luxemburg-Anl. v. 1894 5 5 .90 4 Norweg.-Anl.„. 1892 88 374 5(20400r——) v. 94— 3 ov. v. 88 20400r oosee, Gold-Rente 97.10bz. .50 1„.-.-St.-Sch. V.(o..) stfr. S.„— 0 4 15 do.(e. Elis) G. stfr.. 5 .— 4 5(kl.——01000r .30 5 St.-O.(Fr.-Jof.) S. 5 10.50„ labg. Gal..-Ludw.) OM. 100 P. 99.90 G. — 5 4„(Linz-Budw.) 1. S, stfr. .50 5„(Sisela) i. S. stfr. 88 .90 8„ Lokalb.(100 0—-—) 72.70 G. .50 200r—-2965000Tr 72.70 G. 9. 475 75 Silb.-R.(UG.——) 90 18 —.— 7 KlI. 2 96b·. .— 475 1 5 96bz.)(b.—— 2 66.20bf. 82 ap.-Rte(0.—— 5„— .45 405 96.80ba. 20.— 504„ Hlisab. L. B. Pap. stfr.— 4ů5 Fortg, St.(ex. O, /4.99) 4000 36.90bf. g. ——30(otr 85.90) 2080r 86.90bz, G. 45„ Tabak-Anl, Y 1 2 — 5„ Auss.(bis nel. 1884)— 8 3 5(Kl.—— 0. 24 P. irden 5 Rum. 4, v. 84/88(400 89.4 88.50 G. 5 5 v. 92(400 89.50). 89.10 P. 89 G. 80 v. 93(400 89.50 80.10 P. 80 G. .45,, 4„„ ͤ 55 nque 5 v. 91(405 7ʃ.80)— 3 5 kun. R.(1000r 78.) 78 G. 4 1 Auss. R.(1000r 74 G, 74 G. 4 a. v. 94(405r) 74 G. 3 5 8. v. 96(405 r 73.60bz, G. 1 5 a. v. 8(405r 5„ im 4 Russ, ous. v. L. 80 406.25)„ 970 0. old.-anl, v. 1889 55 gabe UII v. 91——).. u. II. v. 80„ 98 G. ielen 5 8. III v. 91 stfr.—— ſeren 1„ Gold-Aul, HI. v. 90„— „ S. II.(8. IV.——) v. 90„— „, 4 5 8. VM. y 4„ dis„ Staster.(G. e 4 a KRFI 90.20b3. G. acht, 35¹ 1 Gold v. 94 stfr. 11 0 v. 1896 sttr. 1 ällen% Schvedtsche Ge 80(abg) Ste 15 375 7 v, 86(5000——„ 17955 G. 75 9 v..90 G. ſelbe 5 Serb. amort. v, 1806(405) Sccbs 8. . in 54 Span. ausl. v. 1882 abg. Pes. dde b„(U71.40.) 300or dene 4 1 v. 82 nicht abg, nuv(6000r J00%r„— h in 55 Türk.-Egypt, Tribut Lotr, 96.50 P. Zoll-Oblg. v. 1886 5(.—— 2500„ ene Fund. 88(400—— 98,90 P, 85 priv. 90 stfr.(400-—) 25 eine kons. stfr.(400—— 1— 1 konv. Ut. B. 25000/12500 40.80 P. it Lit. G. 25000/125005 . Kl 1 8 D, 25000/12500 9. 4 22.25 P..0 g. — οο ο ο D * 2 N& o0 ο gο πο Uο ο * 5 Pfälzische Bank Württemb⸗ Bankanstalt Eisenb.-Rent.-Bank Frankfurter Hypoch.-Bank Hypoth.-Kr.-Ver. Mitt. Bdkr. Grelz Mannheimer Bank„ Mittel. Kreditbankx 0 Natlb. f. D. S.—-IV„ 8 0 0 Nürnberger Vereinsbank Oberrheluische Bank 0 Ossterreich.-Ungar. Bank r, Bodenkred. Rhein. Bank Mülh. Rhein. Hyp.-Bank Schaffth. Bankv. Süddeutschl.(Bank.) Ungar, Kredlt jonpank Wien Westdeutsche Bank Wien, Bankvr. 2 1 5 G. 181 F 127. dobz. G. ula 80bz. Ne. 2b8ba. 0. 115.50 G. 88 * — er D. Hyp.-Bank 800% Bg. Ottm. 50% .fl. 121 G. Länderbanx— u10Abz. Kroditbanx— 5 201.80-.20bx. 4 131ba. G. Hyp.-Bank 160.80 G. 1 187bz. G. „ 88 P Kred. 0 140. 7 5 — 161.50 G. 127.90b. G. 102b2. 8 Bodenkred. Re. 155 G. „.fl.— 5 20 Isk. u. Wechselbank 4118 5 fl. u 1 f. 100— + 136 P. Notenbank.fl. 111 G. Vereinsbank 8. fl. 138. 10 G. Ibezahlte In Prozont. D. Effektenbank 70% Re. 1 Re. 180 6 Fr.ſul07. 80 P..20 G. Aktien in! ind. Trausp.-Austalten. In Prozenten. + Fr. 9* * * * 55—— 2925 3 1 P. 20 G. r 97.—) f01r50r„„ rbs. Ae. Tbor(40e——— Staater(F.—— Kx. 90.g0b. G. 395 Kl. 90.700 10 000 45 v. O7 etrte.(xl.)„ 80.50 P. 40 G. 75.-B. v. Sp sttr..% —— 100.90) 101 0 8. 475 0.-.-Bilh.(1000r U8.„54fl. 40 Goor 97.507 200r„ 97.50bz. G. 4 Hv. y, 88(kl. 101. 7o0% 101.40 6. 6 Argent. inu..-Anl. v. 87 Pes.“ „ G600r—— 400 7 477„ v. 88(4007 68.0)„ 67.90 8. 42³„ Ausg..-Anl. v. 88 68.70 G. „ Auss. 201 Lstr.] 8 4„(U.— 97 2040/408 62.50 F. 3 Ohinssische Staats-An] v. 95 Lstr 90 P, 5— 88 G. 5„.1805 74 90b2%0 1890 80.10b3. 1 Berpt. unife, Anl. 105ba. G. „(U. 25000 r„— 4„ Dalrg⸗San,(500—)„101.80 G. 3*„ Prl,(l. 99.50)„ 99.50 G. „ Karantirte Abtr. 100,40bg. 8 Mexik. Kkons. Auss. v. 88,„ „(08r— 2040r— 8„ Aussere v. 1899 59 Goer 040 3„„½ 88 u. 90(U.)„„ 80„(Teh.)(403r—-— 13 „ kons.(U. 25.50) Pes.— „(200 25,60) 750/1250„ 25.90 P. 80 G. „ 500r„ 26,0bz. Vollbesahlte Bank-Aktien- Diwidende In Prozenten Vorl.] Letzt 801 10.48 Deutsche Reichsbanx 147.50ba. G. 2 9 Frankturter Bank,„ 186 6. %½% Baqdiische Bank Re. 110,80b. G. 7 7 Bank f. Ind. Unt. 100 P. 12 05 12.95 Bayr. Hyp. Woechs.„.fl. 280 G. ii Barmer Bankyr.— 8%½% Berg-Mürz. Bank 3 7 7 Berliner Bauk 1„ 105ba. G. 5 37 u,„„ 140 80 P. 0 f. 9 5„.„ 141.10,40.90 %% Comm. u. Diskb. 1 555 4 7 Darmstädter Bank„. 105j 7 1(U. 188,0b) 120.80 6. 1035 11 poutzohe Ban„„ 184.405. 4 5 11 5 0 5 3 D. Genossensch.„ 106.80b, G. 4 8 D. Natb. Bremen.— 10 0 Deutsghe Vereinsbank inbz. 10 10 Disk.-Komm-A.„u„ 170bK. 1 105. 60.170b. 90 0 1 1** 5 5 Banxk 5 140 80bg. 5 50 C. dale E 106 Ludwigsh. Bexb...fl. 220.50 G. 6¼ Lüb, Büch. Hamb.„% J81.50 F. 2¾ Narienb. Mlawc. 72b·. 5 Ostpr. Sdb. St. 5 0 7 Pfälzische Maxbahn 139 P. 5⁴ Nordbahn 2 126.50 P. 7% Allg. D. Kleinb. 10 Allg. Lok.-Strassenbahn 168 P. 5¼ Cassel Strasgenbahn„„ 94.50 G. 5 Frankfurter Trambahn 170.50 P. 11½% Köiln strassenbahn 225,80 G. 9 Nürnberg-Fürth Strassenb. 174.90bz. 6 Südd. Eisenb.-G. 148bz. * Disch. H. u. Schiff. 114 G. 5 Frankfurter Schleppsch. 25 8 Hamburg-Amerik. Packetf, 120ba.— 7½ Forddeutscher Llozd 108 C. Aktien ausliin ischer Anstalten. In Prozenten 1½% Böhmische Nordbahn— 14%½% Buschtehr. 5„„ ü 13 5„—— .9 gei 5„ 21 G. 5 Pr.-Akt.. G. 5 5 Fünfk.-Barog 7 2 6¾ Lemb.-Ozn.-Jassy 5 u— 97%0 Ossterr.-Ungar. Sttsb. U. Fr. ul89. 10b3. —7 Südb.(Lmb.) 024. 90hx. 973 Nordw. Lt. 4 5,. fl. 110.S5ohE. G. u 6 5 5 Lt. B 5— 4 Prag-Dux-Pr. A. 4 St.-A——.— u— 1 Raab-Oad. Bbl.— 5 Stuhlw. Rh.-Gr.* 5 Ungar,-Galiz. I.„ 6 5 Pr.ſulg9bs. 4½% Jura-Simpl..-A. FPr.— 4 St.-A.„ Fr. usg.0bz. 0. 0 Genuss.-Schhn.. * d0. 25 5 9¼ Schwelz. Ontr. 8 K 1147 0. 5 Nordost. uss 8. 4½ Ver. Schwelzerbahnen— u80. 70 G. Ital. Mittelm. 5 ugB. 10 G. Ges. Sio..-B.— 5 65% Merid(Adr..) 2— u181.20 P. Westsisillan 5„ 225 North Pae Vzg. 4..usg,80ba. 0 0 La Veloce Vrz. A. 7250 P. 0 0 La Veloce St.-A.— u46.50 P. Aktien von Industrie-Unternehmungen. Letzt Heutlger Turs 12 Aschsffenb. Buntp. 1 1 12 Maschp. 4 208.50 P. 2 Bad. Uhrenfabr. Furtwangen„ 1¼ Bad. Zuskerfabr. Waghäusel ffl. 7abs. 10 Hoch- und Tiefbau 12 Int. b St.-A. 190.60. 12„Aet.„„ 107 G. 20 süad. 2 6400%.) Re.— 16 Bleist. Faber Nürnberg ½210 G. 7% Blerbr.-Gs. Frankfurt 5„ 120b·z. G. 15 Pr.-A,„ 5 Bachner„0 80 6. 6 Bayr. Bx⸗ Walsh, 8 5 108.50 G. 12 7 Binding„ Mobz. 6 5 Bereher V 91 E. 8 5 2. Besighaus„ U P. 9 5 Kempft„ 134.20 G. 51 5 Löwenbr. Siuner„— 12 1 Mainzer Aktbr.„ 249.50 G. 7 5 Perkbrauerel„11.90 d. 7 1 Rettenmeyer„117 G. 9 5 Soune Speyer 5 150 P. 12 Stern(Oberr)„ 240 G. 6 55 Storoh(Speyer)„ 105 G. 5 11 Stuttg. St.-A.„— *1 Tivoll(Stuttgart)„ 108 P. 9 25 Union(rrlen„180 G. 54 5 Vr. Gräff u. 8gr.„107.50 P. 5 7 Werg(Worms)„ 90.50 G. 8 Worms(Oertge)„127 P. 10 Comenthyerl Heidelberg„182.20bf. G. 5 Chem, Angl, Kt, Guano 86.50 P. 2⁴ Bad. Anilfn- u, Sodafabricx„881 G. 16J¼ D. Gold- u..-Schd.„„ 220bz. G,. 14 Fabrik Goldenb.„ 185 G. Fabrik Grioshs,„44 G. 26 1 Farbyw, Höchst„65bz, G. 12 Ver, ohem. Fabriken„„ 168b·. G. Woilerter Meer 5— 8 Elek. Pollak 5108bz. G. 7 Oont. Nürnberg„ 08.80bR. 15*„ Allg-.*„ 214.50 8. 11 1 Lan. 1—5 Bobr. 5 5 T.(ln)* 5„ 100 P. 15„ Schuckert 484 800. 7 Unt. Frkf. X. B.„ 0190bs. G. 7192 Emall. St.(Uhr.)„„11 8. 8 Ellzfabrik Fulda„„ 125 P. .40 Gas Frankf. 5 165 P. 14 Gelsenk. Gussst. 5— 8 Kirrw. Blech-Em.*„ 121 P. 12 Niedrh. Laf. Spler„167 P. 4 Sückd. St. Ing. 5— 598.50 P. 8 Ludwigshafener Walzmühle„ 16 Maschinenfabrik Kleyer„— 18 Grltzner 5 160 G. 9 Gobr. Guttsmann„ 106.50 8. 8 Hemmer 5 118 P. 15 5 Karlaruher„ 236.50 G. 11 Sohnellpr. Frankenthal„ 178b3, G. 8 Oelkabriken Ver, P.„„ 105bK, G 12 Sellindustrie(Woltt)„ 145 s0be. 10 Schubst. V. Fulds„ 5„ 130 8. 17 Stem, Glasind..„ 227 P. Baumwollsp. Lampertsh. 2 100 P. 8% Spinner, Ettling. H. 109.80 G. 5 Hlttenhoim 87.50 8. 5 Türkische Tabak-R. abg. Le 9% Deutsche Farlags-Anstalt% 182 T0bz. G. 1⁵ Zllstoffabrik Taangf 421b2. f. Bergwerks-Aktien. in Prozenten. 16% Boch. Bb, u. Guss 167.80-.80b. 8¹ Coneord. Bergb. 5 262bf. 0 Courl, Bergw.„ 0 15 Eschw. Bgw.-Vr,. Al Bobs, G. 10 Gelsenk. Bgw. 182.50-.40b2. 10 Harpener Brgb. 178.20-O0b. 12 Mbernia Brgw.„ 188.50-.50ba. 10 Kallwerk Aschersleben„ 143 6. 17 Westeregeln Al. 5 200bz. P. 474 Er.-K. r. 108 100 G. 13 Oberschl. Eisen-Andustrie 14 Rlebeck-Mont. 5 5 15 er, Kön.-Laura 8 190.80.101b2 10 Oesterr, Alp.- 2 U. Kapital und Zins in Gold. Wide **** +* 2„„„„„ 6 — Dnnnneener enneere ** Amerikanische Werthe. Eisenbahn-Bonds. in Prozenten 1912[Calit. Paeiſie. I. Mtg.„101.50 G. 1911]„ II. Mtg. Cent Gar..50 G. 1905„(3 88.—) III. Mig.— 1918 Oalifornia u. Oregon I. Mtg.— 1849 Oentr. Paeific. I. Ref Mtg. 96.80 G. 1900„(Joag-Valley).* 1898„ Tr.-C,(1899—.— 857 1900 2 1901ü 1919 Chle. Burl. Qu.(Iowa-.) bee 1919„ Gowa-Div.) 0 1927„ Febraska-Div.) 1910 Ohic. Milu. Gacins. Dir.) 116.90 P. 1921„ 118.20bf. G, 1988„ Rk. l u. Paellid. 105.20 G. 1899„ u. South. West. 3 1951„ New-Orl.(Illin.-.) 1901 Cinoin. Spr. I. Mtg.„101.50bx. 1901„ Lake Shore) 2* 1900 Denver Rio-Gr. I. Mtg.* 1936 L o. M. 97 G. 1937 Geergla Otr. Coll. Prst. 89.40 G. 1952 Ulinois Central 4 1053„ 5„„„100%0 a. 1950„ Oairo Bridge 2 1921 Louisv. u. Nashy. I. Mtg. 23.70 P. 1980„(41940—.—) II. Meg 65.30 G. 1919 Newyork Erie II. Mtg. 1923 III. Mig,„ 8 1921 Northern Pabo. I. Mtg. 93 2 1997 5„ Pr. Llen„ 102.70 P. 60 G. 2047 Goneral Lien 4 2 1927 Oregon- u. Oalif. I. X. J88.50 G. 1946 Oregon Rallr. Nav.-Cs. 101.40 G. 1988 Pac. of Missourt I. M. 1920 5„ oons. Mrtg. 2 1920„ Lex Plv. I. Mrtg.„ 97.40 G. 1942 Pittab. Cin.-Oh, St. Lous 1945 15 0. M. Sor. D.„. 1919 San-Fr. u. N. Pae. I. Mtg. 13.80 d. 1905 Sth. Pae. Calif. I. X„ 107.20 G. 1906„ 10„ 108,90bz. G. bonsol. M.„ 105.30 G. 1919 St. Louis Frane. MW. Dir. 1920„ Trust-B. 2 1919 sk. Lonts Wiehita u. W. 1108.80 P. 1947 Unton Paelf. I. Mtg. 1926 Verdigris. gar. Miss. P. 9 425 1937 West. N. V. u. P. I. Mtg. 119.50b·. d. 1943„ Gen. M. Bds. u. Gert. 91.60 P. 1948„„ Uncome-Bds.) 30.50 8. Nur Zins in Gold. enn — Rudoltbahn stkr. in 8. Ung.-Gallzische stfr. in 8. 8 Ital, stg.(500r 5752.) 2500r 0 Ttal. Mittelm.(500r 92bz.) 7 Livornes.., D. u. 5/ 2 MNN DasdSere — — Südital,(500r 59.40)-H — S Oentral v. 4880. Russ. Südost v. 97 strkr. .eee Rjüsan-Koslow..-B. Rybinsk..-B. gor. 3 skkr. Anatolfer Obl. 1. Obste de Minas atrfr. Portug..-B. v. 86 2000r N Jonot. c ee de. 0 e Südb.(Lomb.) stfr. in G. .,(J. 91.70) stfr. in G. Frioxitäts-Obligat. von Transport-Austalten. a. Inlündische, inProgenten Pfülz. Ld.(Bex, Max, Nord) 10 bz. G. „(konv. 02 90)„01.40bz, Allgem. D. Kleinb, r. 102„ 101.30 G. „ 95 u. 90(fV—vi 96 G. r. 10²„ 96 G. Bad..-G. f. Rheinsch. u. 1906 9— Büdd. Risenbahn-Gesellsch.„90.20 G. b. Ausländische. Donau-Dpf. v. 82 stfr. in G. ½ 90.50 d. „(400r—.—) 86 sttr. in G.„ 00,70 G. Ellsab. stpf, G.(F, 95.60)0„— stfr. G.(Kl. 97.30) 75„ 97.80bx. K. Ferd.-Nordb. v. 72 in 8.„.fl.— „ Car. 87—.—) 87 in 8 5— Gal. Karl-Ludw. 90 stfr. in 8S.„— Gras Köflach 71 stfr. in 8. „(4½— 72 stfr. in 8.„ 101&. Oesterr, Lokalb. 2000 stfr. in Gd. „(A.—.—) 1000r. stfr. in d.„— „ Nordw. Obl. 74 sttr. in G. 1105.50bz. G. „Lit. 4A(B—.= stfr. in 8..fl. 104. 10ba. G. v. 71 sifr. in G. Fr.] 68.80bz, G. Ung. Staatsb. 78/74 sttr, in G. 106,60 fl. taatsb, V. 83 stfr. in G..80b2. „-VIII E. stfr. in G. Fr.] 86. 70bz, IX E.(V. 85) stfr. in G. Fr.— (Erg.-Netz stfr. in G. Fr.] 84.40 P. 30 G. (200 r—.—) 95 stfr. in G. 75.40 P. 80 G. * * * 0 BErünn.-Ross. 72 stkr. in G. Re. 103.90 P. 5 * * * .fl. 94.80 G. „(Slkg.)(400 97.90) atfr. in N. Jobz. G. Nordost v. 1887 „ Södw..-B.(gar), 423 (408r 95.10) 8. n. 5 40„ 8 v. 89 J.(400r v. 89 U. Rg. 85 55 Monast. in G, 4049/½1% 4 5 fl Le Le L0 L Le Frx. r. Fr. Fr. 101.70 P. Fr. * * * —4 * * * * * * Fr. . 57bz. G. 92 Toskanische Oentral 93.90 P. g0 G. Gotthardbahn 93.70bE. G. Jura-Simplon v. 1894 Fr.— 98 uk. b. 1908(gar).60 G. 100.50 8. 97.10 G. 94.60b·. G. 40.70 P. 60 G. 61.60 G. 61.60 8. 81.80 G. 20.70 G. 55 G. 56.50bE. G. Primlen- 1 417 507 29. Oot. Abrechnungstage: 31. Oet. Kotirungstage für Prolongationssätze 26., 27. u. 29. Oot, 1900 Ergänzungen zum Kursblatt. Bayr. Versk. München) 8. 11—17 Bayr. Hpa⸗ u. W. S. 15—17 D. Jrundkr. HI, IV r. 110 Blls. Bd- u. Kom-K. 867 1 Frkt,.-Bk. 8. XIV u. 1900 Hamb. 8. 141—280(u. 19000 N 58N Hypothek.-Bank fl. II u. 1900 X* * N& * Ke * en α ο KLrLarrsgsageseesgee„eneeeeesNe Bodenkredit-Obligationen, a, Inländische. LI*** „ GTIb, 1905 99.80b, 8) „„ S. id u. 19 unk. 190 „„ 8. 17 u. 18 unk, 1904 „(6½ 92.40b2. 55 8. ½ 1751 „ lunverleosbar) B. Vr. 100 8. VI u, 1900(II u. 190 90.) „ u. 8. VIII unk. 1905 v. 1888„ 1 ee 8. XVu. 1906. Hp-Kr-V.(abg.) r. 105 15—19, 21—26 verl. 100 8. 27 u. 97(unk. b. 1905) S. 1 u. 34(u. b. 1907) 8. 35, 86 u. 38(u. 1908) 8. 28, 30, 82 u. 88 balen) „ 8. 29 unk. b. 1906 ꝓ55⁵˙33 8. 251—310 unk. b. 1905 „ labg. Zer,—43,))) 8. 46—190 unk. b. 1905 .„ VI(VII u. 1806 98.50) Heut. Kurs in Prozenten 100b·. d. 91.30 G. 01.60bE,., 91.60bz. G. 91.80bz. G. 91.90 P. 80 G. abg.„„„ n Pfäls. Hype-Bk unk. 86.„ 90.70bE, G. 1 33„„„ 1550. Preuss. Bd.-.-.-B. 1. 1 5„„e. 114 P. „ ½ 10½bs, Gd. 5 1 8(0 8—„ 7 50bK. 09 8. 7 U. 8„ 90.50bf, G. 2-.-G. 90 u. 1600„ 98.70 d. „ J. 1899 unk, bis 1809„„ 100 6. J. 1886(——„%0. L. 89(94 u. 1800 89.70)„ 90 G. Allelu. Hyp. unk, 10ö? ½„ 90.50b8. G. „(verl. 90.70) S. 69-82„„ 90,Jobs. G. Gommuna! RB. Westf, Bd. g, It u„ 88 G, 15„ 8. II unk. 1908.„ 99.80 G. 7„ 8. U u. IV unk. 1904„ 90 G. 8. Munk. 198s„ 90.80 G. Sddd. Bd. Kr.-B. München,„ 99.80ba, G. Wedon ler: de 8. Schwarzb. Hyp.-Bank 8 H,„„ G. 8. Iy 99. 70% U 98.50 G. Westd..-Kx.-B. I u. 1904„ 99bz, G 5 11 9 III 90.50).„99.10 f. n, 6 8. J 100 c 8. iy„180 8. Wuürtt..-B. E. 92 u. 19000 2 15 G. N* 1 9 25 8 4 Württ, Vereinsbank Iy-Xx„.50bB. G. „„, 6. b. Ausländische. 4 Finländ. Hyp.-Vereiu. 1 94.10 bz. G. 4% tal. Natlonalbank Le— 4 Le. 90bx, 35 Norweg. Hp.-Bk. v 97—+— 5 Oestreſch. Staatsdomänen Fr.]— 4 Pest. Erst. Vtrl. Spark.. Kr.] 92.60 G. 4„ Ung..-Bk. S. II strf. r. 103 Kr. 93,50 G. 5 Russ. Bodenkr.-XIII.— 35/0 2. Umtauseh angem. 2— 855 Serb. 8t. Bd.(Up. Fd.J/ stfrr.„ 93.40bf. G. 4% Uug. Bod.-Kr.-Inst. l. P.„ 51— 4 5 8„56— 37⁴„ 4 2 LandesSpar 8. A. u. B. Kr. 90bz, G. Provinzial- u. Kommunal⸗ Obligationen. 85 Frankfurt a. M. Lit. R.. 3 75 8.—— N. u. O.„— 35³ 5„ 90.60bf. G. 3⁰3*. 3 5 7 Lit. W. v. 98 u. 1908 51 2 3 55 5(Form. Bockenh.) 51— 33 Aschaffenburg v. 1888„— 955 Baden-Baden v. 10 u. 1905„— „— 4 Darmstadt v. 77„»— 32ů⁰ v. 79 U. u. 81 A, u.„— 3754 v. 88 u. 94(9—.—)„— 5 Frelbürg 1. B. 81½84(abg)„— 8 72„(98 u. 1902— 75 v.„— 873[Glessen(v. 93—.—) 9 21— 37.(v. 97—.— 5 06 u. 1901„5— 37 Meſdelberg v. 1894. 1* 4 Kalserslautern v. 1891 30⁴ 3 Karlardhe v. 86(89—„ 80 G. 5* 36 Lahr v. 1889— 8 Landau 1. d, Pf.(4 v. 99 98 P.— 4 5 1890 u. 92— 8* 18— 4 Malnz 5. 1891— 925„(abg. 1878 u. 88)— 97³„ V. 1888 u. 88 7— 4³„(labg. 84—.—) 94— 3% Nannhelm v. 88(v. 9— 9 75 v. 1898 unk. bis 1908— 30 Neustadt a, d. H. v. 89— 4 Nürnberg(8½ 90.20.) 100.20 P. 10 G. * 5 G. III—— 8. 11 3%[Otkenburg v. 98 u. b. 1904 3% Pforzheim v. 88(abg.) 87% Ulm(abg,) 3 Worms 1887/89 5 35„ F. 96(4 v. 92—.—) 4 Lissabon(400r 67.10) 6/10 Neapel st. gar.(kl.—.—) 4 * S„„„„„„„„ 929525*«n: Eett 88 2 2 S Rom 1. G. Far. I(Kl. 95.) 95 g. 4„ Gkl. 98 6) HI, II 95 G, 5 Wien(l. F.— 5 9 4 v. 98(unk. 7660 92.80 g. 35 Zürleh v. 1889— Er. 80.50 P. 22 Diverse Obligationen. in Prozenten 4 Aschaffenburger Buntp.-H 3 94.50 6. 4 Bank f. Industr. Untrn. r.„„ 996.50 G. 4 Bank f. orlent..-Bahnen„ 94.50 8. 4 Brau, Binding unk. 1901„ 97.80 8. 4„ Essighaus r. 105„5 4„ Hanau Hof Nico, r. 1038 4„ Ketopft(abgest.)„„ 47„ Storch(Spevor) x. 106„5„ 103.20 G. 4„ Werger r. 105„„ 4 Buderus Eisenw. r. 103 15— 4 Cementw. Heidelberg unk. 1900„.5Obg. G. 4 Eisenb. Bk. Frkf. unk. 1908„ bz. G. 5754„ 91.50 6. %½% Eis. B. Renteh-Bank„ 101.80 G. 4 Eleet. Allg. Ges. 8.—III„.50 N. 8 5 Ges, Lahmeyer r. 1o8s„— 4 1 Oontinent. Nüruberg 21 4 Kallw. Aschersleben Hyp.— 4. Metall. Ges. 8. I u. II x. 10o2„— *½ Palmengarten Frankfurt a..,„— 4 T. Bega-Wass, stfr. u. 1907 EKr. 90 P. 4 Ung. Lokal-.-B. r. 105„„ 902.80 P. 0 G. 4 Ver. D. Oelfab. 89 r. 105„ 4% Ver. Speyr, Ziegelw. r. 108—»— 4 Ver. Ultr.-F.(Leverk) r. 102„ 96 P. 4 Woestd, Jute Sp. u. W. r.?2 5„ 98 P. 4% Zollstoff Waldhof r. 102 2 Versicherungs-Aktien, pDirid. p. 8, M, o, Alus D. Phönix, Feuerv. 200%% E. 110%/55(1085 P. 1688 P. Frankf. Lebs.-Vers. 10%.— d. 122 8. „ Bückvers. 100% +5 900 P, 5fl „ Trspt. Unf. Glas 25% K. 92 Mannhelm. 197 1 EE. Providentla 10% E. 55 Rülekverg. 2 12.50 420 P. 420 P. 690 P. 680bz. 710 G. 710 f. Verzinsliche Loose. in Prozenten 4 Badische Präm.-An!. Re.] 180. 10bz. d. 4 Bayer. Präm.-Anl.„„„ 158 P. 65,0 8. 3 Bolg. Kred.-Komm. 188 Fr.— 3 Bordeaux v. 1868— 1 4 f Donau-Dampfschig.-M,.. 8— 5 Donau-Regulirungg„ 125 8. %Goch. Pr. 1(1)„ 3 Hamburg v, 1866*ͤ 0 Holländ. Komm. v. 1 f..g0bs. G. 33% Köin-Minden, 1Lsobs, 673 Lübeck v. 1868„5„„ 8 Madrid 80(Com. 88 88.50)„„ Pr. 88.gobs. 2 Meining. Präm.-Obl. Es. 127.80bf, G. 4 Neapel abg.(unab-) pFr. 3% 6] Ossterrelch. L. v. 64„.,fl. 4 8„.fl. 181.80 G. 3 Oldenburg„„Ke.] 12bs, G. 3¼[Regglo v. 1870 0 55 1— Fr.— 5 Russisch 64(66—..-Rl, 2% Raab-Gratz(. St. 525 fl. 94 F, 60,0 8. 48 do, ex. Asch(480h. Ee. 8 Triest 55(4% 60—..— Türk(U0—.—) p. St. 1. 4 Fr. 106bR. Unverzinsliche Loose, Per gt⸗. Ansbach-Gungenhauser 5 fl. Augsburger 5 5 1. 7— Braunschweiger* Re. 20129.90hf. Olary Fürstl. 5.fl. 40— Finlündische.„ Re. 10 PFreſburger 5„ Fr. 15.— Genuas 5 e. 150— Mailänder f 1 Le. 4547.50b. 5 5 10/14b. Meininger 5 5 5.fl. 7— Neuchftel* Fr. 10— Oesterr. v. 64„ 5 fl. 100838. 20bf. Oesterr. v, 58.„.Ul. 100 884bs, Ofener 5.fl. 40 Ostender. 5 Fr. 28.— Palffr Fürsfſl..K. 40— Pappenheim 5.fl..— Rudolf-Stift...fl. 10 galm-Reirf 2 40— St. Genols 5. f. 40 lboh, Ungarische Stastsl. 175 1000879bK. Venetianer* J 80— Waldst.-W. 15 8.fl. 20— Geldsorten, Brief.] Geld 20 Franken-St. 5.30 0 2 1—— Dollars in Gold..0 417 Dukaten 5 9. 90.87 al maro 5.682.87 Auglizehe Sovereigns 20.48 20.88 Brief. Geld. Amerlk, pr. Dollar—.47½ Frauzös. pr. Fr. 100 7— 81.35 Ossterr. Pr. Kr. 100— 54.45 Rugz. pr:.B. 100— Reichab. 275 47— Frankf.BR.-Disk. 4½ 25.—5 E ee Hent. Amsterdam h. fl. 169.06.5 Belgien Fr, 100— Itallen Le— 15 Londen Let. 20.48 Madrid Eg.*n 5 Newyork Doll. 955 Paris Fr. r 15 0. Schwelz Fr. Petersburg 8. R. Triest 5f. Wien EKr. 2 N. f. 8. Seite. Geueral⸗Anzeiger. Manngeim, 44. Ortddn. Bekannimachung. Den Packetbeſtellern können auf ihren Beſtellfahrten Packete ohnne Werthangabe gegen eine im Voraus zu entrichtende Ge⸗ bühr von 10 Pfg. für jede Sendung zur Einkteferung bei dem unterzeichneten Bahnpoſt⸗ amte übergeben werden. Die Abholung von Packeten aus der Wohnung kann durch gebühren⸗ ie Beſtellſchreiben oder Karten veranlaßt werden, welche den beſtellenden Boten zu übergeben oder in die Briefkaſten zu legen ſind. 66466 Mannheim, 2. Oktober 1900. Kaiſerliches Bahnpoſtamt Ar, 27:(Kaiſerring—6) Hunoltſtein. Bekauntmachung. Die Anlegung des neuen Grundbuchs betr. Ueber die ſämmtlichen buch⸗ ungspflichtigen Grundſtücke der Gemarkung Mannheim, ſowie über diejerügen buchzwang freien Grundſtücke, für welche fiach 8 21¹ der Verordnung vom 4. Mai 1900 ein Antrag auf Aufnahme in das Grundbuchheftgeſtelltworden iſt,findRealfolien und Grund⸗ büchhefte Aae 0 worden, in weſchen die jedes Grundſtück be⸗ treffenden Angaben aus den bis⸗ herigen Grund⸗ und Pfand⸗ büchern aufgenommen worden ſind und welche nach Jukraft⸗ ſetzung des neuen Gründbuch⸗ rechts als das reichsrechtliche Grundbuch gelten. Dieſe Realfolien u. Grund⸗ buchhefte werden vom 15. Okt. bis 30. Nov. d. Js. zu Je⸗ dermanns Einſicht offenge⸗ legt uud zwar: a) für die Grundſtücke des Grundbezirks 1(Gemarkungs⸗ theil nördlich des Neckars, Neckar⸗ pörſtadt, Käferthal und Waldhof) und für diejenigen des Grund⸗ buchbezirts 11(Gemarkungs⸗ theil Stadt Maunheim diesſeits des Neckars) in den Geſchäfts⸗ räumen des Grundbuchamts hier(N 6, 56), p) für die Grundſtücke der früheren Gemarkung Neckarau (Grundbuchbezirk 1II) im Rathhaus zu Neckarau. Dieſe Offenlegung ſoll allen Betheiligten die Möglichkeit zur Prilfung der Einträge des neuen Grundbuchs auf ihre Vollſtändig⸗ keit und Richtigkeit, und namenk⸗ lich denjenigen Perſonen, welche über die angelegten Realfolien und über Grundbuchhefte noch nicht beſonders gehört worden ſind, Gelegenheit zur Wahrung ihrer Jutexeſſen 0 5 Es ergeht deshalb an alle Be⸗ theiligten(Gründeigenthümer, Pfandgläubiger und ſiſtich Be⸗ rechtigte) die Aufforderung, von dem neuen Grundbuch Einſicht zu nehmen. Soweit für buchzwangfreie Grundſtücke bis jetzt ein Antrag auf Aufnahme in das Grundbuch nicht geſtellt worden iſt, ſind Hauptbuch und Generalregiſter gefertigt, die ebenfalls oſſen gelegt werden. 66220 Maunheim, 6. Oktober 1900. Der Grund⸗ und Pfandbuch⸗ führer: Reitinger. Vergebung der finoleum⸗ Aieferung für den Neuban des Realgymnafiums Das Liefern und Verlegen des Linoleums in den Klaſſeu⸗ immern und Gängen des Neu⸗ aues vom Realgymnaſium ſoll im Wege der Submiſſton ver⸗ eben werden. Angebote hierau ſind verſiegelt und portofre ſpäteſtens bis: 66219 Montag, 22. Oktober d.., Vormittags 11 Uhr, bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ veichen, woſelbſt die Zeichnungen an de und die Bedingungen nebſt den Angebotsformularen gegen Erſtattung der Umdruck⸗ gebühren inEmpfang genommen werden können.)en Sub⸗ mittenten ſteht es frei, an vor⸗ genanntem Termin der Eröff⸗ Rung der Angebote beizuwohnen. Mannheim, 6. Oktober 1900. Hochbanamt! Uhlmann. Holz⸗Perſteigerung. Die abgängigen ſtädt. Obſt⸗ bäumelnderGemarkungNeckarau ſowie ca. 200 Stück ält. Weiden⸗ bäume auf der alten Gänſe⸗ weide werden am 66421 Samſtag, 13. Oktor. 1900, Vormittags 9 uhr an Ort und Stelle öffentlich loosweiſe verſteigert. Zuſammenkunft beim Nieder⸗ brückel in Neckarau Mannheim, 8. Oktober 1900. Städtiſche Fuhr⸗ und Guts⸗ Verwaltung. 5 Bekanntmachung. Die ortspolizeiliche Vorſchrift den Verkehr mit Kuhmilch in der Stadt Maunheim vom 31. Auguſt 1900 betreffend. Unter Bezugnahme auf die Bekannt⸗ machung obigen Betreffs vom 15. September ds. Js., No. 92611J. Amtsblatt No. 434, fordern wir die Milchhändler, Milchver⸗ käufer und Beſitzer von Milchkühen, welche zum Zwecke des Erwerbs durch Milchverkauf gehalten werden, auf, nun mehr alsbald die in 8 1 der ortspolizeilichen Vorſchrift vom 31. Auguſt 1900 vorgeſchriedene Anzeige unter Angabe der regelmäßigen Bezugsquelle der Milch bezw. der Zahl der Milchtühe bei Großh. Bezirksamt— Zimmer No. 9 mündlich oder ſchriftlich zu erſtatten. Wir machen ferner auf weitere beim Milchhandel und Milch verkauf haupffächlich zu beobachteude Beſtimmungen noch be⸗ ſonders aufmerkſam: 1. Jede örtliche Verlegung des Geſchäfts bezw. Stalles, ſowie die Eröffnung eines Zweiggeſchäfts in Mannheim iſt anzuzeigen. (472) No. 100221 1. 2. Friſche Milch darf nur unter folgenden Bezeich⸗ nungen eingeführt, feilgehalten oder verkauft werden:„Als Voll⸗ milch,“„als Magermilch,“„als Kindermilch,“„Säuglings⸗ milch,“„Sanuitätsmilch.“ 3. Andere Bezeichnungen als die vorſtehend ange⸗ führten für unpräparirte Milch ſind verboten. Die Erforderniſſe, welche dementſprechend bezeichnete Milch in Beziehung auf ſpezifiſchess Gewicht, Fettgehalt, Trockenſubſtanz u. f. w. entſprechen muß, ſind in den 8 2 und 3 der genannten ortspolizeilichen Vorſchrift feſtgeſetzt. 5 4. Gefrorene, abgekochte oder ſteriliſirte Voll⸗ Mager⸗ Kindermilch iſt als ſolche beſonders zu bezeichnen. 5. Künſtliche Milchpräparate dürfen nur unter ausdrück⸗ licher Bezeichnung ihrer Zuſammenſetzung auf den Verkaufsge⸗ fäßen eingeführt, feilgehalten oder verkauft werdey. 5 Buttermilch und ſaure Milch muß beim Verkaufe als ſolche bezeichnet werden. 6. Die Milchgefäße, in denen die Milch zum Verkaufe ge⸗ ſtellt wird, in deutlicher nicht abnehmbarer und nicht blos aufgeklebter Schrift mit genauer Bezeichnung der in denſelben enthaltenen Wellchſorten zu verſehen. Gefäße, in denen Milch auf Beſtellung an Einzelkunden ausgetragen wird, dürfen abnehm⸗ bare Bezeichnungen tragen Bei Benützung geſchloſſener Milchwagen, Milchkarren ꝛc. ſind dieſe Bezeichnungen nebſt Preisaugaben auf dem Wagen⸗ rand und zwar unmittelbar über den betreffenden beim Vertriebe der Milch in Flaſchen, jedoch ohne daß es der Preisangabe bedarf, auf den Flaſchen ſelbſt auzubringen. In den Läden ſind die Verkaufsgefäße ſo aufzuſtellen, daß die Bezeichnung der Milchſorten nicht verdeckt, ſondern dem Publikum ſichtsar iſt. 7. Sämmtliche Gefäße, einſchließlich der Standgefäße, in welchen die für den Verkehr beſtimmte Milch trauspoörtirt, feil⸗ gehalten, verkauft oder ſonſt vertrieben wird. müſſen mit feſt⸗ verſchloſſenen genau ſchließenden Deckeln verſehen ſein. Vei Blech⸗ gefäßen müſſen die Deckel angekettet oder anderweitig befeſigt ſein. Die Verwendung von Papier, bleihaltigem Gummi, Lappen, oder gebrauchtem Stroh zur Abdichtung der Deckel iſt verboten. 8. Gefäße, in denen Milch gewerbsmäßig in Maun⸗ heim eingeführt wird, müſſen plombirt ſein. 9. Erkrankt eine Perſon, welche zum Hausſtand eines Milchhändlers oder gehört, an Cholera, Blattern, Typhus, Ruhr, Diphterie, Scharlach oder an Uebertragung der Maul⸗ und Klauenſeuche, ſo hat der Haushaltungsvorſtand dies unverzüglich dem Bezirksamt zur Anzeige zu bringen und die Erkrankten, ſowie alle Perſonen, welche mit den Er⸗ krankten in Berührung kommen, aus ſeinem Laden bezw. Stalle fernzuha ten, ſoweit nicht weitergehende Verkehrsbeſchränkungen ſeitens des Großh. Bezirksamtes angeordnet werden 10. Wer in Mannheim ſeine Milchwirthſchaft als polizeilich kontrolirte,„Milchkuranſtalt“ bezeichnen will, hat dies dem Bezirksamt anzuzeigen. uwiderhandlungen gegen vorſtehende Vorſchriften werden ſtrengſtens beſtraft mit Geldſtrafe bis zu 150 Mark oder Haft, ſoweit dieſelben nicht auf Grund anderer geſetzlicher Be⸗ ſtimmungen der Beſtrafung unterliegen. oder Großh. Bezirksamt. Neff. Bekanntmachung. Den Vollzug der Gewerbe⸗Ord⸗ nung, hier: Die Einführung von Lohn⸗ zahlungsbüchern für min⸗ derjährige Arbeiter in Fabriken betr. (448). Nr. 96209. Wir bringen hiermit zur Kenntniß der Intereſſenten, daß gemäß Artikel 11 des Reichs Geſetzes vom 30 Juni ds. Is., betr. die Abänderung der Gewerbe⸗ Ordnung(Reichs⸗Geſ.⸗Bl. S. 321), mit Wirkung vom 1. Oktober ds. Is. ab folgende Beſtimmung als Ab⸗ ſatz 8 in§ 184 der Gew.⸗Ord. eingeſchaltet wird: „In Fabriken, für welche beſondere Beſtimmungen „auf Grund des§ 114 a Abſ. 1 nicht erlaſſen ſind, „iſt auf Koſten des Arbeitgebers für jeden „minderjährigen Arbeiter ein Lohnzahlungs⸗ „buch einzurichten. „In das Loynzahlungsbuch iſt bei jeder Lohn⸗ „zahlung der[Betrag des verdienten Lohnes einzu⸗ „tragen, es iſt bei der Lohnzadlung dem Minder⸗ „jährigen oder ſeinem geſetzlichen Vertreter auszu⸗ „händigen und von dem Empfänger vor der nächſten „Lohnzählung zurückzureichen. Auf das Lohnzahlungs⸗ „buch finden die Beſtimmungen des§ 110 Satz 1 „und des 8 111 Abſ. 2 bis 4 Anwendung.“ Zu vorſtebender Beſtimmung iſt zu bemerken: Beſondere Beſtimmungen im Sinne des§ 114 Gew.⸗O. für beſtimmte Gewerbe ſind bis jetzt vom Bundesrath nicht erlaſſen, es ſind daher die vorbezeichneten Lohnzahlungs⸗ bücher in allen Fabriken zür Einführung zu bringen, und zwar für alle männlichen und weiblichen minderjährigen Arbeiter. Auf das Lohnzahlungsbuch finden die Beſtimmungen des§ 111 Abſ. 2 bis 4 Gew. O. Anwendung Hiernach muß das Lohnzahlungsbuch den Namen des Arbeſters, Ort, Jahr und Tag ſeiner Geburt, Namen und letzter Wohnort ſeines Vaters oder Vormundes und die Unterſchrift des Arbeiters enthalten. Die Eintragungen in dasſelbe ſind mit Tinte zu bewirken, und von dem Ar⸗ beitgeber oder dem dazu bevollmächtigten Betriebsleiter zu unterzeichnen. Die Eintragungen dürfen nicht mit einem Merkmal verſehen ſein, welches den Inhaber des Lohnzahlungsbuches günſtig oder nachtheilig zu kennzeichnen bezweckt. Die Eintragung eines Urtheils über die Führung oder die Leiſtungen des Arbeiters und ſonſtige durch die Ge⸗ werbeordnung nichtvorgeſehene Eintragungenoder Vermerke in oder an dem Lohnzahlungsbuche ſind unzuläſſig. Zuwiderhandlungen gegen vorſtehende Beſtimmungen betr. die Einrichtung und die Führung der Lohnzablungs⸗ bücher ſind gemäߧ 150 Abſ. 1 Ziff. 2 Gew.⸗Ord. ſtrafbar. Mannheim, den 26. September 1900. Großh. Bezirksamt: 65054 Ein neues Landaulett wegen Platzmangel preis⸗ Zu würdig zu verkaufen. erfragen in der Expedlition 58193 D48. Blattes. SLoose zu durch die Expedition dieſes Blattes. Für 10 Pfg. Portozuſchlag erfolgt Franco⸗ 978483 Zuſendung. Mannheim, den 5. Oktober 1900, 1 und Kreis⸗Verkündigung Todes 4 1. A — 5blatt. iign S80. Verwandten und Freunden hiermit die traurige Mit. Jtheilung, dass unsere liebe Mutter, Tochter, Schwester und Grossmutter, Prau Julius Schwab Mwe., Isabella geb. Levy gestern Nachmittag sanft verschieden ist. Die Beerdigung findet Freitag, 12. mittags 3 Uhr vom Trauerhause B 6, Die tieftrauernde 55—— Holzwerſteigerung. Gr. Forſtamt mänenwaldungen bei Ziegelhauſen, Petersthal, feld und Schönau Do anerſtag, den 25. Oktober, Heidelberg verſteigert im Hirſchen in Ziegelhauſen Nutzholz: Aus Hut Ziegelhauſen zu Hopfenanlagen ge delgrund u. Säg ochf Scheit⸗ und Prügelholz: 75 Ster L eignet, an den gleichen Orten. 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Nur ſtaatlich geprüfte und SSs akad. gebildete Lehrer, die nicht 5 — nur dſe Fremdſprache völlig be⸗⸗=S.— (55 8bherrſchen, ſondern auch die deutſcheſ 2 Sprache verſtehen und ſprechen.— 6 2 8 und Privatunterricht für Habe mich hier niedergelassen. Sprechstunden: Sountags—12 Uhr. bpish. Assistenzarzt an der KRön Arveitsmarkt der Central-Anstalt 8 1,17. Mannheim 8117 ODie Auſtalt iſt geöſſnet an Werk⸗ tagen von s bis 1 Ühe und von —6 Uhr. Stelle ſinden. Mäunliches Perſonal. Holz⸗ u. Steinbildhauer Holz⸗ dreher, Friſeure, Barbiere, Glaſer, Rahmenmacher, Geſchirr⸗Hafner, Kübler, Kellerküfer, Holzarbeit, Anſtreicher, Metzger, Wagen⸗ Sattler,Reiſearlikel, Bauſchloſſer Huſbeſchlagſchmied,Jungſchmied, Schneider, Bau⸗ und Möbel⸗ ſchreiner, Stuhlmacher, Schuh⸗ macher, Steinhauer, Spengler, Tapezier, Wagner. Lehrlinge. Buchbinder, Conditor, Dreher, Friſeur, Kaufmann, Küfer, Metzger, Ofenſetzer, Schmied, Schreiner, Spengler, Tapezier. Ohne Handwerk. Fuhrknecht. Pferdeknecht, land⸗ wirthſchaftl. 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