wird 6564 ichts. ö ö fö. . 0. 6861 nen⸗ iefel n, uen⸗ lefe! 6515 achn jen burg. 4 —— Telegramm ⸗Adreſſe: „Journal Mannheim.“ In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2958. Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Bringerlohn 20 Pfg. monatlich, durch die Poſt bez inel Poſtauf⸗ ſchlag M..30 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen ⸗Zeile 60 Pfg. Einzel⸗Nummern 3 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pfg. (Badiſche Volkszeitung.) Telephon: Redaktion: Nr. E 6, 2 der Stadt Mannheim und Umgebung. Mannheimer Jourual. 577.(110. Jahrgang.) Expedition: Nr. 21 Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Verantwortlich für Polittk: Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Thell: Eruſt Müller, kür Theater, Kunſt u. Feuilleton: J..: Dr. Paul Harms, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) (Das„Mannheimer Journal“ iſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Maunheim,. 2 5 (Mannheimer Volksblatt.) 8. Druckerei: Nr. 341. E 6, 2 Nr. 474 Freitag, 12. Oktober 1900. (Nittagblatt) Politiſche Ueberſicht. Manunheim, 12. Oktober. Der Umbau der Küſtenpanzer. Wie ſchon gemeldet, iſt die am 8. Oktober d. J. ſtattgehabte Probefahrt des um ca. 8 Meter verlängerten Küſtenpanzerſchifſes „Hagen“ zur größten Zufriedenheit verlaufen. An der Fahrt nahm auch der Staatsſekretär des Reichs⸗Marine⸗Amts theil. Die auf der Probefahrt erzielten Keſſel⸗ und Maſchinenleiſtungen berechtigen hinſichtlich der zu erwartenden Schnelligkeit zu den beſten Hoffnungen. Die Maſchine, urſprünglich für eine Maxi⸗ malleiſtung von 4800 Pferdekräften gebaut, indizirte bei der Probefahrt am letzten Montag 5235 Pferdekräfte. Während früher im Maximum 136 Schraubenumdrehungen erzielt wurden, wurden nach dem Umbau 142 erreicht. Zweifellos ſteht feſt, daß der Aktionsradius des„Hagen“, deſſen Kohlenvorrath durch den Umbau von 220 auf 500 Tonnen erhöht wird, eine ſehr beträcht⸗ liche Vergrößerung erfahren hat und hierdurch ſowohl, als durch einige andere gleichzeitig mit dem Umbau vorgenommene Ver⸗ beſſerungen, der Gefechtswerth des Schiffes erheblich verſtärkt iſt. Es ſoll beabſichtigt ſein, nachdem nunmehr das günſtige Reſultat des Umbaues feſtſteht, in dem nächſten Etat die erſte Rate für den Umbau der ſieben übrigen Schiffe der„Hagen⸗ Klaſſe“ aufzunehmen. Die Koſten des Umbaues und der Moderniſtrung aller acht Schiffe dürften im Ganzen etwa 20 Mill. Mark betragen, die auf verſchiedene Raten zu vertheilen ſind. Bedenkt man, daß mit Aufwendung dieſer relativ ſehr ge⸗ ringen Summe, die die Koſten eines einzigen modernen Linien⸗ ſchiffes nicht erreicht, ein Geſchwader von Schiffen geſchaffen wer⸗ den kann, die infolge ihres erheblich vergrößerten Kohlenfaſſungs⸗ ermögens nicht mehr lediglich an die Flußmündungen und die Unmittelbare Nähe der Häfen gebunden, ſondern zu Aktionen von längerer Dauer in unſeren Gewäſſern befähigt ſind, ſo wird man ſich mit dem beabſichtigten Umbau einverſtanden erklären müſſen. Erwähnt ſei noch im Hinblick auf eine kürzlich durch die Blätter gegangene Nachricht von einem Umbau der Panzerkanonenboote der„Wespe“⸗Klaſſe, daß von einem derartigen Projekt an maß⸗ gebender Stelle nichts bekannt iſt. Reichsverband nat.⸗lib. Jugendvereine. Der Gedanke, die nationalgeſinnte Jugend in Vereinen zu⸗ ſammenzuſchließen u. in dieſen Vereinen das Verſtändniß für die ſtaatsbürgerlichen Verpflichtungen und das Intereſſe am öffent⸗ kichen Leben überhaupt zu pflegen, hat einen erfreulichen Erfolg aufzuweiſen. In einer ganzen Anzahl weſtlicher Städte ſind Ver⸗ eine der Nationalliberalen Jugend begründet worden. Am Sedantage hat in Edenkoben in der Pfalz, unter dem Eindruck der zündenden Rede Dr. Bürklins eine Vorbeſprechung der Ver⸗ kreter dieſer Vereine darüber ſtattgefunden, ob nicht jetzt ſchon der Augenblick gekommen ſei, unter Zuſammenſchluß der bisher ge⸗ gründeten Vereine an die Gründung eines Reichsverbandes heran⸗ zutreten. Erfreulicherweiſe wird jetzt ſchon dieſer Gedanke ſeine Verwirklichung finden. Auf den 20. und 21. Oktober iſt nach Köln die erſte Vertreterverſammlung der Vereine zu dieſem Zwecke einberufen worden. Dem für dieſe Tagung feſtgeſetzten Programm zufolge findet am 20. Oktober nach dem Empfang der Gäſte zunächſt die regelmäßige Verſammlung des Vereins Natio⸗ nalliberaler Jugend in Köln ſtatt, wobei von Dr. Quincke ein Vortrag über das Thema„Volkswirthſchaftliche Gedanken in der Pariſer Weltausſtellung“ gehalten wird. Am darauffolgenden Sonntag treten die Vertreter der Vereine zur gemeinſamen Be⸗ rathung mit älteren Parteigenoſſen zuſammen, um die Berichte über die Entwickelung der Vereine entgegenzunehmen; die Aeuße⸗ rungen älterer Parteigenoſſen zu den Beſtrebungen der Vereine zu hören; über die Gründung des Verbandes auf Grund der von Köln unterbreiteten Grundzüge zu berathen; nach Gründung des Reichsverbandes die Satzungen feſtzuſtellen, den Vorſtand zu wählen und über die geſchäftlichen Angelegenheiten des erſten Verbandsjahres Beſchluß zu faſſen. Aelteren und jüngeren Par⸗ teigenoſſen, die der Begründung dieſer Vereine ihr Intereſſe ent⸗ gegengebracht haben, werden gewiß dem von Köln ausgehenden Wunſche, zahlreich zu erſcheinen, entſprechen. Anmeldungen bittet man an das Vorſtandsmitglied des Kölner Jugendvereins, Herrn Paul Bonne, Köln, Hanſaring 143, zu richten. Die britiſchen Wahlen und ihre Moral. (Von unſerem Korreſpondenten.) § London, 10. Oktober. Die Wahlſchlacht iſt geſchlagen und das Land hat ſich für Herrn Chamberlain und ſeine Regierung erklärt, mit einer erdrückenden Mehrheit, an der ſelbſt kleine Nachhutserfolge der geſchlagenen Oppoſttion nichts mehr zu ändern vermögen. Die Politik der Regierung, d. h. in dieſem Falle der Krieg und die Annexion der Buren⸗Republiken, ſind faſt ausnahmslos von den Grafſchaften Alt⸗Englands gebilligt worden, und das ganze Land hat in dieſem Sinne an der Wahlurne den Ausſchlag zu Gunſten Mr. Chamberlain's mit einer Einſtimmigkeit gegeben, welche durch die Niederlage der meiſten derjenigen ſeiner Gegner noch ſchärfer in die Erſcheinung tritt, welche ihn und ſeine per⸗ ſönlichen Handlungen, ſeine Privat⸗Moral und ſeine Familien⸗ intereſſen⸗Politik zum Gegenſtand ihrer Angriffe gemacht haben. Mr. Chamberlain kann ſo mit einem guten Schein von Recht ſich als den Triumphator betrachten, hinter deſſen Siegeswagen ganz England einher zieht. Die Oppoſition iſt bis in die äußerſten Territorien des Landes zurückgeworfen. Ja, man kann faſt ſagen, ſie hat das ganze flache Land, die großen Städte, die Fabrikdiſtrikte mit ihren bis dahin meiſt radikalen Arbeiter⸗ maſſen, die fruchtreichſten Provinzen geräumt und ſich in die Berge geflüchtet. Wir ſehen ſie kompakt nur noch in Wales, Cornwall, und den äußerſten ſchottiſchen Hochlandsdiſtrikten, ſowie in jenen Gemeinden Norfolks auftreten, welche auf drei Seiten vom Meer umſpült weitab von den großen Verkehrs⸗ wegen des Landes liegen. Die Hauptſtadt des Landes hat ſich ebenſo rückhaltslos und faſt einſtimmig für die Chamber⸗ lain'ſche Politik erklärt, wie die größten und reichſten Häfen und Fabrikſtädte des Landes. So das äußere Bild; es gibt Denen Recht, welche warnend Allen, die es angeht, zurufen:„Eure Shmpathien mögen noch ſo ſehr auf Seiten ſeiner Gegner ſtehen, der Staatsmann, der Realpolitiker hat einfach mit der Thatſache zu rechnen, daß das England von heute im Zeichen Chamberlains ſteht, daß er ſich geradezu mit ihm identifizirt, und dieſer Thatſache haben ſie, ſei es nun nach ihrem Geſchmack oder nicht, Rechnung zu tragen.“ Aber ein ſchärferer Blick durch den Schleier dieſes glänzen⸗ den äußerlichen Erfolges zeigt uns ein weſentlich anderes Bild. Die Regierung trat— man darf das nicht vergeſſen— in dieſen Wahlkampf ein, wie ein ſiegreich heimkehrender römiſcher Konſul, der als Dank für die neueroberten Provinzen von den Vertretern des Volkes die Erneuerung ſeiner Wilrde erwartet. Herr Chamberlain ſelbſt und mit und nach ihm ſeine Kollegen im Miniſterium hatten ausdrücklich erklärt, ſie verlangten nicht von Großbritanniens Wählern die Beſtätigung der bisherigen ſchon ſo erdrückenden Parlamentsmajorität, ſondern ein einſtimmiges Votum des ganzen Landes, denn nur ein ſolches vermöge ihnen die Kraft zur Durchführung ihrer Politik in Südafrika zu geben. Allejene zahlreichen Fragen der inneren Politik, ſelbſt die dringendſten Aufgaben der Landesgeſetz⸗ gebung, welche ſeit Jahren ihrer Löſung harren und mit und nebeneden religiöſen ſonſt die Hauptrolle bei den Wahlen ſpielten, wurden wie auf Grund eines ſtillſchweigenden Uebereinkommens in den Hintergrund relegirt, und ſo ſaß das Land, vielfach ohne jede Rückſicht auf die alten Parteiunterſchiede, zu Gericht über Chamberlain und ſein Glück. Und das Reſultat?— Anſtatt eines faſt einſtimmig imperialiſtiſchen Parlamentes ſendet das engliſche Volk kaum die alte Majorität wieder nach St. Stephens. Bis zur Stunde beläuft ſich der ganze Gewinn der Majorität auf 5 Sitze, während die Oppoſttion zwanzig Wahlkreiſe den vereinten Conſervativen und Unioniſten abgenommen hat, an deren Verluſt kaum irgend Jemand glaubte. Aber was nun endlich dieſe Wahl ſo recht kennzeichnet, iſt die Thatſache, daß die Kandidaten Chamberlains faſt in der Mehrzahl der diesmal noch ſiegreich behaupteten Boroughs mit geringeren Majoritäten gewählt wurden, als bei den letzten allgemeinen Wahlen; während man ſelbſt im gegneriſchen Lager es als ſelbſt⸗ verſtändlich betrachtete, daß die alten Majoritäten unter dem Einfluſſe des„ſtegreich beendeten“ Krieges und der künſtlich ver⸗ ſtärkten allgemeinen Hurrahſtimmung weſentlich ſteigen würden, und man auf lieberaler Seite auf einen allgemeinen Rückgang der Wählerſtimmen für die Oppoſition ebenſo vorbereitet war. Statt deſſen ſehen wir in einer ganzen Reihe der wichtigſten die Intelli⸗ genz und den Reichthum des Landes repräſentirenden Wahl⸗ kreiſen die auf die Kandidaten der Oppoſition abgegebenen Stim⸗ men ſich weſentlich erhöhen. So erhielt der liberale Mappin in Vorkſhire diesmal eine Majorität von 1750 Stimmen, d. h. das doppelte derjenigen der letzten Wahl, in welcher er mit nur 898 Stimmen ſiegte. Ebenſo verdoppelte ſein Kollege Trevelyan, gleichfalls geſtern die liberale Majorität, welche von 984 auf 1642 Stimmen ſtieg. In Derbyſhire ſtegte der Libergle Partington ſogar mit mehr denn dreifacher Majorität; er ver⸗ wandelte die alte unioniſtiſche Majorität von 507 St. in eine Minorität von 150 d. h. er ſchlug den Gegner mit 667 St, Majorität. In Glamorgan verdoppelte der Liberale die Majori⸗ tät des Jahres 1895 von 2677 St. auf 4783, während ſein unioniſtiſcher Gegner nur 2000 St. gegen ſeine 7000 vereinigte. Dieſe wenigen Beiſpiele dürften genügen um feſtzuſtellen, daß Alles Khakfigeſchrei der Unioniſten ihnen wenig oder gar nichts genützt hat, und daß der geſunde Sinn der breiten Maſſen des engliſchen Volkes weit intakter aus der chaupiniſtiſchen Orgie hervorgegangen iſt, welche die Jingopreſſe lärmend vor ganz Europa aufführte. Dazu kommt, daß in der weitaus größten Zahl der Fälle, in denen die Unioniſten und Konſervativen dies⸗ mal noch ſiegreich aus den Wahlurnen herporgegangen ſind, ihre Majoritäten ganz gering waren und häufig kaum 10 pet., nur ſelten 15—18 pCt. der abgegebenen Stimmen erreichten. Eine Ausnahme machen in der Hauptſache nur die urkonſervativen Altſitze der großen Familien des Landes und jene Wahlkreiſe, in denen die perſönlichen Angreifer Chamberlains unterlagen. Letzteres erklärt ſich ſehr einfach aus dem geſunden und ehren⸗ vollen Widerwillen des Engländers gegen Alles, was wie Ver⸗ Die Augen der CLiebe. Roman von L. Haidheim. (Nachdruck verboten.) 8)(Fortſetzung.) Sie trennten ſich verſtimmt.——— Am andern Morgen herrſchte eine allgemeine fieberhafte Aufregung in der Stadt. Schon vor der üblichen Eröffnungsſtunde hatte ſich eine große Schaar geängſteter Menſchen vor der Bank eingefunden, vor der ein paar Poliziſten ſchweigend Wacht hielten; ein wahres Entſetzen bemächtigte ſich aber aller dieſer Leute, als die Kontor⸗ räume geſchloſſen blieben und ihnen höflich und ruhig die Mit⸗ theilung wurde, daß zwar die ſofort ernannte neue Direktion überzeugt ſei, allen Anſprüchen gerecht werden zu können, daß aber vor der Hand eine Friſt erbeten werden müſſe, die es möglich mache, den Thatbeſtand feſtzuſtellen und in Ruhe geeignete Maß⸗ tegeln zu treffen. Die beruhigende Art und Weiſe des erſten Buchhalters würde im Verein mit ſeinen Worten gewirkt haben; aber jetzt perlauteten, wie man ſagte aus dem Privathauſe des Direktors, die übertriebenſten Gerüchte, und ſchon um die Mittagszeit wurde bekannt, daß viele und höchſt beträchtliche Depots fehlten. Die Aufregung wuchs bis zur Wuth, denn es konnte bis zum Abend nicht mehr verſchwiegen bleiben, daß der Unſelige, der ſich den irdiſchen Gerichten entzogen, in der That das all⸗ gemeine Vertrauen in ſchnödeſter Weiſe gemißbraucht hatte. Was half es, daß man erfuhr, der Miniſter habe ſelbſt ſein ganzes Privatvermögen eingebüßte war es, gegen den ſich die allgemeine Entrüſtung richtete. Vor ſein Haus, zu dem der Eingang durch das Gartenthor ver⸗ ſchloſſen worden war, liefen Hunderte vbon armen Leuten um ihre verlorenen Erſparniſſe, auf ſein Haupt regnete es die bitterſten Verwünſchungen, und ſelbſt die Ruhigſten konnten nicht umhin, das Kuratorium der Fahrläſſigkeit und Pflichtwidrig⸗ keit zu zeihen, denn es hatte ſich in unglaublicher Verblendung ſchon länger täuſchen laſſen. Und Tauberfels war der Vorſitzende dieſes Kuratoriums! Daß er es zu einer Zeit geworden, in der er noch einfacher Beamter war, und daß er ſpäter nur auf dringendes Verlangen der Aktionäre den Poſten behalten, der für ſeine Ueberbürdung mit Geſchäften nur ein Scheinding ſein konnte, bei dem der Name des Miniſters die Hauptſache war— rechnete man ihm nicht an. Auch der Fürſt, hieß es, ſei im Verluſt nicht unbeträchtlicher Kapitalien, doch erfuhr man darüber nichts Gewiſſes. Wie in einem aufgeſtörten Bienenſchwarm wogte es in der Stadt, auf den Straßen und Plätzen, und Alles war voll von Einzelheiten der traurigſten Art. Alte Leute, die von ihren kleinen Erſparniſſen dürftig, aber ſorglos lebten, mußten jetzt der öffentlichen Mildthätigkeit anheimfallen, Waiſen und Wittwen geriethen an den Bettelſtab, Einzelne hatten ihnen zur Verwaltung gegebene Gelder in die Bank gelegt und waren nun erſatzpflichtig. Jede derartige neue Kunde erbitterte die Menſchen noch mehr, weil alle ſich unter⸗ einander kannten und perſönlichen Antheil nahmen an dem Schickſal der Betroffenen. *.** Es war am Abend des dritten Tages nach dieſer Unheils⸗ ſtunde. Das Haus des Miniſters lag nicht weit vom Schloſſe im Anſchluß an den Park und in einem zum Hauſe gehörenden, auf das Beſte gehaltenen Garten unter alten Ulmen und Linden. Nach unaufhörlichem Regen ging die Sonne zum erſten Mal klar unter, die Luft war in den letzten Stunden wieder hell geworden, der Himmel blau, und tauſend Vögel ſangen und fubelten um das Engelhaus herum. So hieß das Eigenthum des Miniſters nach verſchiedenen ſteinernen Engelfiguren, die theils die Thorpfeiler am Eingange, theils die freiliegende Treppe ſchmückten und ſodann als Wappenträger über der Thür einſt von dem Erbauer angebracht worden waren. Zu all dieſem Schmuck hatte ein ſpäterer Eigenthümer dann noch Sandſteinurnen und gebrochene Säulen gefügt, eine Muſchel⸗ grotte und ein chineſtſches Theehäuschen, und als dann endlich der Miniſter das Haus kaufte, da war er vernünftig und geſchmackvoll genug, dieſe Reſte zu ehren, ſte, wo es anging, reſtauriren zu laſſen und ſeinem Garten ſo ſein eigenarkiges Ausſehen zu erhalten. Mit unendlicher Liebe hatten er und ſeine Gattin dies Eigenthum gepflegt und verſchönert; wie ein Donnerſchlag traf ſie der Verluſt ihres beträchtlichen Vermögens und die Befürch⸗ tung, daß ſie ihr theures Heim ſo ſchnell wie möglich verkaufen mußten. Aber was war dieſe Ueberzeugung gegen die unſägliche Qual des ſtolzen, ſelbſtgewiſſen Mannes bei der Erkenntniß, daß eigenes Verſchulden nicht nur ihn und die Seinen, ſondern tauſend Andere ins Verderben gebracht habe! Wie dieſe drei Tage ſchwer und bleiern auf Eva und den Eltern gelegen hatten! Der Miniſter hielt ſich eingeſchloſſen und ließ nur ſeine Gemahlin zu ſich, wollte keinen Menſchen ſehen außer dem Bankier Lautermann, der, ihm ſeit Langem befreundet, mehrere Male kam, um dem ſchwer getroffenen Manne Nachricht von dem Stande der Sache zu geben. Leider konnte der wohlwollende brave Herr nicht viel Gutes melden, doch warf er in die düſtere Stimmung des Miniſters einen flüchtigen Lichtſchimmer, indem er die Möglichkeit be⸗ hauptete, noch Hilfe zu finden. 3 2 Welte⸗ Weueral⸗ Anzeig ErN Maunheim, 12. Oktober! dächtigung und Hineinkragen perſönlicher Momenſe in den politiſchen Kampf ausſieht. So ergibt ſich als Endreſultat eine große Majorität, aufgebaut auf einem ſo ſchwachen bem Augenblicke zur Minorität werden kann, wo interne Fragen, die ſchwankende Maſſe der weniger parteipolitiſch gedrillten Wähler, und alle diejenigen für die liberale Oppoſition ſtimmen laſſen, welche ihre perſönlichen Anſchauungen diesmal ihrem Patriotismus, oder dem, was ſie nun einmal dafür hielten, unter⸗ ordneten. Und ſo ſehr ſtehen ſelbſt die nächſten Freunde und ſonſt un⸗ bedingteſten Anhänger Chamberlains unter dieſem Eindrucke, daß ſie ihren Herrn und Meiſter bereits im Stich laſſen und ihn auf einem politiſch indifferenten Miniſterpoſten abzuſchieben ſuchen. Nur ein Beiſpiel, das allein ſchon die wirkliche Lage auf das Grellſte beleuchtet: Die„Daily Mail“ ſchreibt in ihrem Leiter unter der Spitzmarke: Geht Chamberlain zu weit?„Man kann die ſchwere Beſorgniß ſehr wohl verſtehen, welche Mr. Chamberlains Uebernahme des höchſten Staatsamtes unter denkenden Männern und gemäßigten Leuten auf dem Kontinente hervorrufen würde, denn die Frankreich bedrohende Leiceſter⸗ Rede war ein weiterer Beweis jener ungezügelten Vehemenz der Sprache, welche in einem Rauchzimmer üblicher iſt, als auf der Rednerbühne.“ Und dieſes ſelbe Blatt hatte am Tage nach jener „Rauchzimmer⸗Rede“(auf gut Deutſch würde man ſagen„Bier⸗ hankrede“) feierlich erklärt:„Wieder einmal hat Mr. Chamber⸗ lain als Dolmetſch des nationalen Willens gehandelt. Die feierliche Warnung, welche er an Frankreich gerichtet, hätte jeder chevaleteske Engländer ihm in den Mund gelegt.. Eine neue Allianz der teutoniſchen Großmächte England, Amerika und Deutſchland(mit Japan, Oeſterreich und Italien) macht die faulmäuligen Pariſer zittern. Wenn ſie ihre Beleidigungen nicht einſtellen, ſo werden wir ihnen ihre Kolonien wegnehmen und ſte Deutſchland und Italien geben, und Frankreich wird in jenem Blute und Dreck aufgerollt werden, in welchem ſeine Preſſe ſich täglich wälzt“. Wir erinnern an dieſe Chamberlain'ſche Fan⸗ faronnade nur deshalb, weil ſie ſo klaſſiſch den Umſchwung der Iffentlichen Meinung illuſtrirt und den weiten Weg zeigt, den ſelbſt das leitende Chauviniſtenblatt ſeitdem zurückzulegen ſich gezwungen ſah. Die Rekonſtruktion des gegenwärtigen Miniſteriums ſteht auch heute noch auf der Tagesordnung, aber Niemand ſpricht mehr von einem„Avancement“ des Herrn Chamberlain. Die beſten der konſervativen Blätter ſprechen kaum noch von ihm und thun faſt ſo, als wäre der Kolonialminiſter nur ein ganz ge⸗ wöhnlicher Sterblicher mit irgend einem Miniſter⸗Portefeuille, ja, ſie haben plötzlich auf die Gewohnheit verzichtet, die ver⸗ einigten Maforitätsparteien mit dem Titel„Unioniſten“ zu ehren, und betonen ſehr demonſtrativ die Thatſache, daß die beſondern Anhänger Chamberlains noch nicht einmal halbſoviel Kandi⸗ daten durchgebracht haben, wie die Liberalen(es ſind bisher nur 52 Unioniſten gegen 112 Liberale gewählt, denen 288 Kon⸗ ſerbatibe gegenüberſtehen) und beſchäftigen ſich hervorragend mit dem Factum, daß die Anhänger Chamberlains kaum ein Siebtel der Regierungsmajorität repräſentiren und mithin auch gar kein Anrecht auf jenen überwiegenden Einfluß hätten, den ihnen eine vorübergehende Konſtellation“ zugewieſen.“ Sie fügen hinzu, daß dieſe armen Chamberlainianer im Ganzen nur 3 Wahlſitze 0 exobert hätten, während die Liberalen ſich deren 19 und die Kon⸗ erbirtiven 23, die vereinte Oppoſition aber deren 22 erfochten. Und im Carlton⸗Club verſicherte mir geſtern Abend der Privat⸗ ſekretär eines der einflußreichſten Mitglieder der Regierung, Herr Chamberlain bleibe nur Kolonialſekretär bis zur endgülttgen „Regelung der ſüdafrikaniſchen Frage und werde dann als Schatz⸗ kanzler der auswärtigen Politik„entrückt“ werden. — Deutſches Reich. Karlsruhe, 11. Okt.(Z wei wichtige Berände⸗ tungen) in den oberen Kreiſen unſerer Beamtenſchaft, die Ernenung des Domänendirektors Lewald zum Präſidenten des Verwaltungsgerichtshofs(an Stelle des Miniſterialpräſiden⸗ ten Dr. Schenkel) und des Landeskommiſſärs Dr. Rein hard in 1 zum Domänendirektor ſtehen augenblicklich im Vordergrund der politiſchen Tagesereigniſſe des Großherzog⸗ khums. Iſt ſchon die Berufung Lewalp's, der ſeit mehr als 20 Jahren dem Finanzminiſterium angehört, auf den meiſt für Juriſten oder Verwaltungsbeamten dom Fach vorbehaltenen Poſten eines Verwaltungsgerichtspräſidenten einigermaßen auf⸗ fallend, ſo überraſcht noch mehr die Ernennung Reinhards zum Domänendirektor, hauptfächlich deswegen, weil ſein Name in letzter Zeit vielfach mit dem Miniſterwechſel in Zuſammenhang gebracht wurde. Rein äußerlich betrachtet, charakteriſirt ſich die Ernennung Reinhards zweifellos als eine„Beförderung“, doch herrſcht in hieſigen politiſchen Kreiſen die Meinung vor, daß Reinhard kalt C. Aus welchen Gründens, eee eeereee. Plus von Wählerſtimmen, daß ſie in Zum Nachfolger Reinhards in Freiburg das entzieht ſich ſelbſtverſtändlich der näheren Kenntniß; doch dürfte die„Bad. Landeszeitung“ nicht Unrecht haben, wenn ſie meint, die Staatsregierung habe es nie ht für angezeigt gehalten. Herrn Reinhard noch länger am Sitze der Kurrie zu belaſſen. ſoll, wie die„Str. Poſt“ hört, der Landeskommiſſär in Konſtanz, Frhr. o. Bodmann auserſehen ſein und als Landeskommiſſär nach Konſtanz ſoll Miniſterialrath Föhrenbach in Karlsruhe kommen. Frankreich. Paris, 11. Okt.(Gine internationale Conferenz) über die Zuckeraus fuhrver gütung hielt heute ihre erſte Sitzung. Ueber die Berathungen, die Zahl und die Nationalitäten der Theilnehmer wird vollſtändiges Stillſchweigen beobachtet. Man glaubt jedoch, daß ſich an der Conferenz franzöſiſche, deutſche und öſterreichiſche Delegirte betheiligen. Die Conferenz iſt auf Veran⸗ laſſung Frankreichs zuſammengetreten. Sie ſoll, wie es heißt, einen neuen Gedankenaustauſch bezwecken über die Frage, ob Frankreich geneigt iſt, in dieſen Vorbeſprechungen neue Zugeſtändniſſe zu machen Es ſoll eine neue Conferenz, ähnlich derjenigen, die im vorigen Jahre in Brüſſel ſtattfand, zuſammenberufen werden. Aus Stadt und Cand. Maunheim, 11. Oktober 1900. Zum Heidelberger Eiſenbahnunglück. Die amtliche„Karlsr. Ztg.“ ſchreibt: Aus Anlaß des Eiſenbahn⸗ unglücks bei Heidelberg iſt in der Preſſe mehrfach die Meinung ge⸗ äußert worden, daß der Fahrdienſt auf einer ſo wichtigen Station wie Heidelberg⸗Karlsthor, namentlich an einem Sonntag Nachmittag, wo ein lebhafter Verkehr zu erwarten war, nicht einem jungen Beamten hätte anvertraut werden dürfen, und daß dem berunglückten Lokalzug nicht ausreichendes Perſonal zugetheilt geweſen ſei. Wie wir nun bon zuſtändiger Seite erfahren, lauten die vom Bundesrath für alle Haupteiſenbahnen Deutſchlands erlaſſenen Be⸗ ſtimmungen dahin, daß mit fahrdienſtlichen Funktionen nur betraut werden darf, wer wenigſtens ein Jahr im Stationsdienſt verwendet war, mit den für den Fahrdienſt der betreffenden Bahn ergangenen Vorſchriften vertraut iſt und ⸗die Befähigung als Bahnpolizeibeamter beſitzt. In der Betriebsordnung für die Haupteiſenbahnen Deutſch⸗ lands aber iſt beſtimmt, daß die zur Ausübung der Bahnpolizei be⸗ rufenen Beamten das 21. Lebensjahr vollendet haben müſſen. Alle dieſe Vorausſetzungen waren nun bei dem Beamten, welcher am Abend des Unglückstages den Fahrdienſt auf der Station Heidelberg⸗Karls⸗ thor zu beſorgen hatte, erfüllt. Er war 21 Jahre alt, ſtund ſeit vier Jahren im Skationsdienſt und hakte die Befähigung zur Ausübung des Fahrdienſtes durch die abgelegte Prüfung nachgewieſen. Zudem iſt die Anſchauung, daß der Fahrdienſt auf der Station Heidelberg⸗Karls⸗ thor ein beſonders ſchwieriger ſei, nicht zutreffend. Er erfordert aller⸗ dings die fortgeſetzte Aufmerkſamkeit der Beamten, beſchränkt ſich aber in der Hauptſache auf die Beachtung der Grundregel des Fahrdienſtes, daß nämlich auf der Strecke zwiſchen zwei Stationen ſich nur ein Zug befinden darf. Und am Sonntag iſt die Aufgabe des Fahrdienſt⸗ beamten am Karlsthor noch dadurch erleichtert, daß an dieſem Tage kein Ein⸗ und Ausſtellen von Güterwagen, ſondern nur ein durchgehen⸗ der Verkehr auf den beiden Betriebsgleiſen ſtattfindet, jeder Anlaß, auf die Stellung der Weichen ete. zu achten, alſo fortfällt. Zudem war außer dem in den Dienſt eingetheilten Beamten auch der Stations⸗ vorſtand auf dem Bureau anweſend, bei dem der Erſtere im Falle des Zweifels ſich jederzeit hätte Raths erholen können. Die Stärke und Beſetzung der Züge hat auf die Funktionen des Fahrdienſtbeamten am Karlsthor keinen Einfluß. Abgeſehen von dem Perſonal auf der Lokomotive beſteht das Begleitungsperſonal der Lokalzüge aus einem oder mehreren Schaffnern. In dem vorliegenden Fall waren dem Zug drei Schaffner und außerdem ein Wagenwärter zugetheilt, um die Schaffner von jeder anderen Aufgabe als der Aus⸗ gabe und Kontrole der Fahrſcheine zu entlaſten. *. Heidelberg, 11. Okt. Der vorſitzende Beirath des Heidel⸗ berger Frauenvereins, Dr. W. Blum, hat folgende Depeſche der Großherzogin erhalten: Erfahre, daß mehrere Samariterinnen in dankenswerther Weiſe ihre Mithilfe in dieſen ſchweren, erſchütternden Tagen zur Pflege der Verwundeten gewährt haben. Würde dankbar ſein, deren Namen erfahren zu dürfen. Ich begrüße dieſe Mithilfe mit wahrhafter Dankbarkeit und bin überzeugt, daß reicher Segen dieſem Liebeswerke zu Theil werden wird. Großherzogin. Dem Wunſche Ihrer Königlichen Hoheit wurde ſofort entſprochen und die Namen der Samariterinnen gemeldet. Von der Heidelberger Polizei wurden noch weitere vier bei dem Eiſenbahnunglück verletzte Perſonen ermittelt, deren Zahl ſomit, d. h. ſoweit es ſich ſediglich um ſolche polizeiliche Erhebungen handelt, nun⸗ mehr 89 beträgt. Unter den von der Polizei ermiktelten Fällen be⸗ finden ſich übrigens keineswegs nur leicht Verletzte, ſondern auch einige mit ſchweren Verletzungen, wie Armbruch, Schenkelbruch und dergl. * Hofbericht. Die Großherzogin war vorgeſtern wieder zum Beſuch verſchiedener Anſtalten in Konſtanz. Vorgeſtern Nachmiktag begaben ſich die Großh. Herrſchaften gemeinſam in die ſtädtiſche Dee De ie 9 MRosgarken⸗Sammkfung. Auf dem Heimwege beſuchten Ihre K 2 Hoheiten noch den Münſter bei herrlicher Abendfonnenbeleuchtun! 0 Die Großherzoglichen Herrſchaften beabſichtigen 1 0 Samſtag, 13. d.., Schloß Mainau zu verlaſſen und nach Ka⸗ zu reiſen Dieſelben gedenken den 14. dort zu bleiben und if Einweihungsfeier in der Chriſtuskirche anzuwohnen. Die Uebe! ſiedelung nach Schloß Baden wird vorausſichtlich nächſten Monta 8 erfolgen. 8 Telephoniſches. Hetzbach, Mörfelden und W alldorf (Heſſen) ſind zum Sprechverkehr mit Mannheim zugelaſſen. Die Gebühr beträgt für Hetzbach und Mörfelden 25 Pf., für Walldorf 50 Pf. Zuasunfall. Die Maſchine des Zuges 397 iſt geſtern Nach⸗ f mittag in dem Kehrtunnel oberhalb der Station Triberg mit dem Vordergeſtell entgleiſt. Da das andere Geleis zur Zeit umgebaut ſti wird, war dadurch die Strecke oberhalb Triberg bis heute Abend geſperrt. Verletzungen von Perſonen oder Materialbeſchädigungen ſind nicht vorgekommen. Apollotheater. Das z. Z. im Apollotheater engagirte En⸗ n ſemble kann als eines des beſten bezeichnet werden, denn von Nummer 5 zu Nummer wächſt das Intereſſe, und den Höhepunkt erreicht es de beim Auftreten der neun weiblichen Huſaren, wahre Beifallsſalven B ſpendet das Publikum dieſem weiblichen Militär und ungern ſieht iſt man dieſe Künſtlerſchar ſcheiden. Da der jetzige famoſe Spielplan ſe nur noch bis Montag beſteht, ſo iſt ein Beſuch des Apollotheaters. 3 auf das Wärmſte zu empfehlen. 5 “ Die geſtrige Jamilieuvorſtellung im Saalbautheater hatrte S ſich eines recht gulen Beſuches zu erfreuen und fanden die eingelnen D Darbietungen der Künſtler und Künſtlerinnen des Theaters lebhaften(r und wohlverdienten Beifall. In erſter Linie ſind hier die Antipoden⸗ 8 Spiele des japaniſchen Hofkünſtlers Niſhihama zu nennen, der 0 ſeine Vorführungen in thatſächlich höchſter Vollendung bietet, ebenſo die übrigen Darbietungen der japanſſchen Jongleure, die in dem wi Originalakt„Der Bambus des Mikado“ mitwirken. Stürmiſchen G. Beifall fand auch geſtern wieder der treffliche Humoriſt Sigwart 5 Gentes, der eine ganze große Oper allein zum Vortrag brachte., m Die übrigen Künſtler haben wir ſchon beſprochen, ſo daß wir für 1 heute darauf verzichten können. Wir können den Beſuch des Sagl⸗ 0 bantheaters nur auf das Beſte empfehlen. 110 * Bauplatz⸗Verſteigerung. Bei der geſtern im Stengelhof Fr durch Herrn Notar Maher im Auftrag der Neuen Immobilien⸗ le Geſellſchaft abgehaltenen Verſteigerung wurden 138 Bauplätze zuge⸗ ie ſchlagen und außerdem ſind nachträglich noch weitere 8 Plätze ver⸗ Al kauft worden. Wie wir hören, beabſichtigt dieſe Geſellſchaft demnächſt erf den Reſt ihres Beſitzes an Baupläßen einer Verſteigerung auszu⸗ vit ſetzen. me * Die Erholung veranſtaltele am verfloſſenen Sonntag in den 85 Lokakitäten des Ballhauſes, anläßlich ihrer 25fähr. Jubelfeier, ein 1 Jubiläums⸗Conzert mit nachfolgendem Ball, das in allen Theilen als 55 gelungen bezeichnet werden muß. Der mit Orcheſterbegleitung vor⸗ 10 getragene Chor„Sängers Gebet“ von Köſporer eröffnete das Conzert. Er Nachdem die zweite Nummer des Programms„Blauäuglein“ von mu Kern geſungen worden war, überbrachten die Jungfrauen des Vereins nie eine von künſtleriſcher Hand ausgeführte Fahnenſchleife, die durch Frl. Di Jung nach Vorkrag eines Prologs überreicht wurde. Der Fahnen⸗ fer träger W. Hauſſch dankte durch ein Hoch auf die Damen des Vereins, we Die Sänger trugen hierauf den Chor„Die Vesper“ von Beethoven in 81 glänzender Weiſe vor. Alsdann gedachte der Schriftführer Heck in Gl einer längeren Anſprache der Bedeutung des Tages; anſchließend hieran 1985 erhielten die dem Verein noch als Mitglieder angehörenden Gründer fic künſtleriſche Erinnerungs⸗ bezw. Ehrendiplome. Es waren dies die bei Herren J. Ziegler, Chriſt. Tubach, Ab. Martin und Ad⸗ ſlie Schmitt. Aber auch dem älteſten Sänger, Fr. Jekel, welcher un⸗ ununterbrochen 17 Jahre in dem Verein mitwirkte, wurde ein ehrendes Angedenken, beſtehend in einem goldenen Sängerring, überreicht. Herr Jelel ermahnte die um ihn tehende Sängerſchaar, feſt und kreu zu⸗ ſammen zu halten, damit auch in ſpäterer Zeit noch alte Sänger dekorirt werden können; er gab ſeinen Dankesgefühlen dadurch Aus⸗ druck, daß er gelobte, noch einmal 17 Jahre zu ſingen, wenn es ihm die Geſundheit erlaube. Die weiteren Chöre:„Im Walde“ von Schäffer, „Heimkehr aus der Frem Weidt und„Jung Lieb und junger Wein“ von Angerer, wurden unter der tüchtigen Leitung des Herrn Muſtkdirektors M. Mann von Heidelberg prächtig geſungen. Angerers Chor mußte wiederholt werden. Aber auch die in ihrem Fach als Soliſten bekannten Herren Har tenſtein und Jekel und Herr Schletz, als Neuling im Sologeſang, ernteten ſtürmiſchen Beifall, ſodaß ſie ſich zu Zugaben entſchließen mußten. Ebenſo zeigten die zwei Doppelquartekte, daß die wackere Sängerſchaar in dem Herrn Muſikdirektor Mann eine büchtige und dem Verein Erholung angepaßte Kraft gefunden hat. Großen Eindruck machte auch der von Herrn Jekel in pfälzer Mundart vorgetragene Prolog, in welchem das Streben und Wirken des Schriftführers Heck im Verein voll und ganz gewürdigt wurde; der Prolog endete in der von den paſſiven Mit⸗ gliedern des Vereins Herrn Heck überreichten Stiftung(ein Sorgen⸗ ſtuhl mit Lorbeerkranz), die an künſtleriſcher Ausführung nichts zu wünſchen übrig läßt. Sehr überraſcht, konnte Herr Heck nicht Worke des Dankes genug finden und ſchrieb das ganze Gelingen ſeines Strebens der guten Unterſtützung durch den Borſtand und durch die Ach, wenn das wahr wäre! Was er dem Miniſter dann darlegte, war in der That nicht unmöglich, ins Werk zu richten. Nun ſaß dieſer, wie die Mutter dann Eva weinend berichtete, mit hochgeröthetem Geſicht, auf⸗ 5, brütend und rechnend da. Er, der ewiggeſchäftige, raſt⸗ os fleißige Mann hatte ſich nie ſo abgearbeitet wie jetzt. Zweimal war Brandſtein dageweſen, gleich am Morgen nach dem Ball. Er kam dienſtlich zu ſeinem Chef und nur Dienſt⸗ liches wurde geſprochen. Ihm hatte Tauberfels ſein ſofort ge⸗ ſchriebenes Entlaſſungsgeſuch an den Fürſten übergeben. Jetzt blieb nur noch dieſe Hoffnung— ach, ſie war eigentlich nur das Schattenbild einer Hoffnung!—: der Fürſt konnte bis zu einem gewiſſen Grade Hilfe ſchaffen. 98(Fortſetzung folgt.) Buntes Feuilleton. Von den Moden nah und fern. Die Witterung kann noch zu keinem rechten Entſchluß kom⸗ men— ſehr heiße und ſehr kühle Tage wechſeln miteinander, ſo daß es ſchwierig iſt, ſich richtig anzuziehen. Da bilden denn, ſo ſchreibt man der Mgdb. Zig., das Schneiderkleid mit kleinem Paletot und das Koſtüm mit Blouſe und Jäckchen die paſſendſte Tracht, und deßhalb ſieht man augenblicklich die ganze Welt auf der Straße damik überfluthet. Beide Arten von Kleidern werden aus verſchiedenen Stoffen gearbeitet, für die erſte Spezialität berwendet man mehr die Covertcoaf⸗Stoffe, Tuche und alle eng⸗ liſchen carrirten Gewebe, für die zweite Sorte mehr die Home⸗ ſpuns, echte und nachgemachte, die Lamas, Flanelle mit und ohne Streifen etc. Die Auswahl der neuen, oder pielmehr der modernen Farbentöne iſt für Straßentracht keine ſehr große, die modernſte Farbe iſt das Braun mit ſeinen vielen serſchievenen Schatten, ſowohl die ins Beige als auch die in das mehr gelbliche Kaſtor hinüberſpielenden Töne, das Kaffee⸗ und Kaſtanienbraun, Holz⸗ braun, Schwammbraun etc. Ausgeſchloſſen ſind jedoch hiervon die röthlichbraunen Farben, die ſich für dieſes Jahr nicht ſo großer Beliebtheit erfreuen, und nur bis zum Tone des Weins modern ſind. Neben Braun ſteht das ſogenannte Elephanten⸗ grau, eine Farbe mit röthlichem Anflug, nicht ſo todt als das vorjährige Schiefergrau, und Epheugrün. Alle lila und violetten Töne ſind gleichfalls ſtark vertreten bis hinab zu dem Trauben⸗ und Pflaumenblau, die ſchon den Uebergang zu den blauen Far⸗ ben bilden, unter denen Altblau am beliebteſten iſt. Zu Gar⸗ nirungszwecken ſind helle, leuchtende Töne borhanden, türkisblau, lachsroſa, mattes roſtroth, ſchlangengrau, engliſch grün, man⸗ daringelb mit weiß durchſchoſſen, kirſchroth etc. Zu gleichem Zweck werden große und kleine Knöpfe in gleichem Muſter für einen An⸗ zug in großer Anzahl verwendet, ebenſo metalliſche Bänder, Gold, Silber, Kupfer, Stahl, von ganz ſchmal an bis zur Breite eines Fingers. Sie werden in vielen Linien neben⸗ und übereinander geſetzt verarbeitet, und tragen ſich, wenn ſie gutes Fabrikat ſind, ſehr gut— freilich darf man in dieſem Artikel keine billige Schleuderwaare kaufen. In zweiter Reihe werden ſehr viele ab⸗ gepaßte Kleider verkauft werden, auf denen die Stickereien für die Röcke, für einzelne Taillen⸗ und Aermelſtücke in Seide, Che⸗ nille, mit Sammetmotiven, mit Perl⸗ und Pailletten⸗Accen⸗ tuirung ſchon fertig ausgeführt ſind, und zwar auf allen modernen Grundfarben. Natürlich ſind dieſe Kleider nicht billig, aber wenn man bedenkt, daß eine zwei Finger breite Paſſementrie einmal um Rock, Taille und Aermel geſetzt ſchon 10/ koſtet, ſo darf man ſich nicht wundern, wenn die geſtickten Kleiderſtoffe etwa 20/ theurer ſind als glatte Kleider. Uebrigens ſind zu den ſo durchgearbeiteten Stücken auch immer die paſſenden glatten Materialien zu haben. Zu glatten Kleidern werden viele helle geſtick Weſten, Paſſen, Kragen, Aermel, Plaſtrons und Ein⸗ Mitglieder zu. Er gelobte, auch fernerhin ſeine ganze Kraft für das Blühen und Gedeihen der Erholung einzuſetzen und ſchloß mit einem Hoch auf den Verein. Auch der 2. Schriftführer, Herr Wicken⸗ häuſer, wurde durch ein ähnliches Geſchenk erfreut; auch dieſer gab in ſehr beredten Worten ſeinem Dank Ausdruck. Den Schluß bildete ein gemüthliches Tänzchen. Bnureau für Architektur und Kunſtgewerbe. Wie wir er⸗ fahren, hat ſich Herr Archftekt Th. Walch, vordem in der Hof⸗ geſt möbelfabrik L. J. Peter, ein hier auf dem Gebiet des Kunſtgewerbes eine wohlbekannter Künſtler unter der Firma Walch⸗Richter hier ſelbſtändig Fuß ſätze getragen. Die Stickereien hierfür ſind mik mekalliſchen Pailletten und Perlen, bunten Seiden und Chenillen, mit trans⸗ 0 parenten Spitzenapplicationen ete. ausgeführt, ſo daß hierfür 7250 ein unerſchöpflicher Materfalreichthum vorhanden iſt, und jede deßt Grundfarbe paſſend ausgeputzt werden kann. Grobe Spitzen eß werden auch jetzt viel für Geſellſchafts⸗ und Theaterkleiber ver⸗ 5 arbeitet, doch ſind ſie jetzt nicht mehr als Transparente in die dur Stoffe eingeſetzt, ſondern auf dieſe gelegt und mit glitzernden nur Börtchen aufgenäht in Zacken, Bogen, Grecquemuſtern u. ſ. w. 10 Das Prinzeßkleid und die lange Redingol⸗Polonaiſe ſind ſehn pi beliebt und die Letztere namentlich hat unter den„mittelalter, vier lichen“ Damen ein reiches Publikum. Neu iſt daneben die Taille 85 mit langem, gradem, in der Mitte geſpaltenen Schooß, der natür⸗ 115 lich ſehr gut ausgearbeitet ſein muß, da er noch die beiden erſten 1525 Rückenſeitentheile mit aufnimmt, unter denen die Hüften aus⸗ 19 80 laufen, ſo daß für dieſe Letztere Platz geſchafft werden muß. ö ſd Sitzt der Schooß aber gut, dann bildet er eine ſehr hübſche ung El ſehr kleidſame Tracht⸗ Zur Garnirung werden auch viele ſchräge Blenden aus den n Grundſtoffen der Kleider berwendet, die durch die Art, wie ſie auf 15 den Röcken vertheilt ſind, dieſen ganz verſchiedene Charaktere ver⸗ 15 leihen. Vielfach ſind dieſe Blenden von Stofftollen, von Spitzen⸗ m oder Bandkräuſelungen, von kleinen Seidenrüſchen etc. begleitek, ſo daß durch dieſe Art der Beſäge große Mannichfaltigkeit in des Noo Ausgeſtaltung der Anzüge erzielt wird. Der Figaro oder Bolero, 55 das ärmelloſe Jäckchen, iſt eine noch immer ſehr beliebte Schnitt⸗ ne ſporm dis ſowaßl Aber contraſtirenden Blouſen als auch an ganzen 5 Kleidern angebracht wird. Vorn viereckig oder rund, hinten kurg 8 5 oder bis zum Taillenſchluß reichend, zugeſpitzt, grade oder aus⸗ 5 gebogt, das wechſelt je nach dem indibiduellen Geſchmack den 915 Trägerin, ebenſo ob mit oder ohne Kragen und Revers gehalten⸗ 855 Dieſe Formation iſt inſofern ganz braktiſch, als man dürch ihre een Anfügung auch Kleider, deren Taillen nicht mehr friſch ſind Montaß + ngebaut Abend igungen te En⸗ kummer eicht es sſalven en ſieht ielplan heaters, · harte Agzeinen hhaften ipoden⸗ en, der ebenſo n dem niſchen igwart vrachte. vir für Saal⸗ igelhof bilien⸗ zuge⸗ e ver⸗ mächſt zuszu⸗ in den r, ein en als bor⸗ onzert. von ereins Frl. ihnen⸗ reins, hen in ack in hieran Under die Ad⸗ r un⸗ endes er ſelbſt. Herr u zu⸗ änger Aus⸗ m die üäffer, unger herrn ngen. Herr ifall, 1 Ddie herrn baßte berrn das gang Mit⸗ gen⸗ özu zorte ines die das nem n⸗ gab dete N er⸗ Hof⸗ rbes idig chen ns⸗ für jede gen her⸗ die den W. ehn er⸗ ills ür⸗ ten verſönlich die goldene Medaille. 7 Wirihſchaft zum„Freiſchütz“ Müntheim, 12. Oktober. gemacht und ein Atelier für Architektur und Kunſtgewerbe eröffnek. Daß die neue Firma mit dieſem Motto in unſferer modern auf⸗ ſtrebenden Stadt einen guten Boden finden muß, liegt in der Natur der Sache. Was uns bis jetzt von Herrn Walch bekannt geworden, läßt nur die Hoffnung ausſprechen, daß es der neuen Firma glücken wird, Mannheims Kunſt und Kunſtgewerbe weiter zu förderu. Es iſt ja nachgewieſen, daß die idealen künſtleriſchen Beſtrebungen des Herrn Walch auf feſter Baſis gehen, denn auf der Pariſer Welt⸗ ausſtellung erhielt nicht nur ſeine frühere Firma, ſondern derſelbe Somit können wir wohl dieſes neue Unternehmen begrüßen in der ſicheren Erwartung, daß der neuen Firma das Wohlwollen und Vertrauen unſerer geehrten Bürgerſchaft entgegengebracht wird, und wünſchen zugleich ein kräftiges Gedeihen. Beſitzwechſel. Verkauft wurden die Häuſer Seckenheimer⸗ ſtraße Nr. 104, Rheinhäuſerſtraße Nr. 16, Schwetzingerſtraße Nr. 32. Vermittelt durch Agent Viktor Bauer, Seckenheimerſtraße Nr. 70. Schiller in ſeinen Meiſterdramen. Im Kaufmänniſchen Verein begann geſtern Abend Herr Profeſſor Dr. Eugen Kühne⸗ mann von Marburg einen auf 3 Vorträge berechneten Cyklus über „Schiller in ſeinen Meiſterdramen“, ein Thema, welches in Folge der regen Verbindung, die zwiſcher Schiller und der Mannheimer Bühne beſtand, namentlich für unſere Stadt von großem Intereſſe Iſt. Der Beſuch des geſtrigen erſten Vortrags war daher auch ein ſehr zahlreicher. Mit geſpannter Aufmerkſfamkeit folgten die Zuhörer den geiſtvollen Deduktionen des Vortragenden. Herr Dr. Kühnemann ſprach geſtern über Schillers Jugenddrama. Einleitend ſchilderte er die Bedeutung Schillers als dramatiſcher Dichter. Er ſei der einzige deutſche Dramatiker, der ſich die Bühne erobert und, was noch wichtiger iſt, dieſelbe auch behauptet hat. Schiller habe die erſten Jahre ſeines dichteriſchen Wirkens unter namenlos ſchweren Verhältniſſen verlebt. Nicht nur um des Menſchen Schiller werden, ſondern um ſeiner ganzen dichteriſchen Eutwicklung willen ſei es werth, ſich von Neuem in Schiller zu verſenken. Dieſe Entwicklung Schillers habe in Mannheim begonnen. Wie ein Blitz hat Schillers Erſtlingswerk„Die Räuber“ mit titanenhafter Kraft in die da⸗ malige Litteratur eingeſchlagen; in dieſem Werke zeigt ſich von vorn⸗ herei die Gewähr für das künftige Beherrſchen der Bühne durch Schiller. Redner führte die Zuhörer ſodann ein in den Geiſt des Schiller'ſchen Eeſtlingswerkes, das wie ein flammendes Zeichen, wie ein Revolu⸗ tionszeichen, in die damalige Welt hineinleuchtete. Die innerſten Fragen der Menſchheit werden in dieſem Drama aufgeworfen. In gleicher Wucht, wie Schiller mit ſeinen„Räubern“, hat ſich noch niemals ein junger dramatiſcher Dichter eingeführt. Bei der erſten Aufführung des Stückes auf der Mannheimer Bühne gingen die drei erſten Akte an den Zuhörern ziemlich ſpurlos vorüber, aber beim vierten Atte ging es los, und dann gerieth das Publikum immer mehr und mehr in die höchſte Extaſe. Vor der Aufführung der Räuber“ hatle Schiller einen ſchweren Kampf mit dem Intendanten Tatberg beſtehen müſſen, der viele Streichungen und Milderungen verlangte; ſo wie das Stück ſchließlich geſpielt wurde, war es faſt durchweg eine Verſchlechterung, in gewiſſem Sinne ſogar ein direktes Aufgeben der Intentiouen des Dichters. Das Theater war bei der Erſtaufführung drückend voll. Wer keinen feſten Logenplatz hatte, mußte ſchon um 1 Uhr ſeinen Platz einnehmen. Das Stück wirkte nicht wie eine ſeltſame Phantaſie, ſondern wie grelle Wirklichkeit. Die Dramen der heutigen naturaliſliſchen Dichter wirken nicht ent⸗ ſernt ſo grell auf uns, wie dieſes Stück auf ſeine damalzge Zeit, welches ſcharf in die Wirklichkeit hineinleuchtete. Mit dem zweiten Stück,„Die Verſchwörung des Fiesko“, hatte Schiller dagegen kein Glück, es machte auf das Publikum keinen Eindruck. Der Grund lag daraun, daß in dem Stück faſt nur politiſche, aber keine menſch⸗ lichen Seiten behandelt werden. Auch war es ſehr mäßig im Aus⸗ druck, Schiller hatte bei der Abfaſſung ſeines zweiten Werkes die bei den„Räubern“ gemachten Erfahrungen beherzigen und ein Stück liefern wollen, an dem Dalberg nichts zu mildern finden ſollte. Da⸗ egen war Schiller in ſeinem dritten Drama„Kabale und Liebe“ wieder Hier hatte er alle Rückſichten und Erwägungen al if und ſeine ganze gigantiſche dich behandelt eine e he Menſck einer Aufführng ſo gewaltig eir 0 in ſeinem dritten Drama das Urrecht der Liebe und erhebt einen flammenden Proteſt gegen Diejenigen, welche gegen dieſes Urrecht verſtoßen. Vom Skandpunkte der Technik aus iſt Schiller überhaupt nichts Beſſeres gelungen, als wie„Kabale und Liebe“. Eine andere Frage iſt es aller⸗ dings, ob Schiller in dieſem Stück als Dichter bereits auf der Höhe der Vollendung ſteht. Herr Kühnemann verneint dieſe Frage. Der Vor⸗ ragende flicht in ſeine intereſſanten Darlegungen über den dichteriſchen Werth und den Geiſt der Schiller'ſchen Erſtlingswerke Mittheilungen ein über das traurige perſönliche Schickſal, welches Schiller in den Jahren ſeines Aufenthalts in Mannheim hatte. Erſt nach ſeiner Ueber⸗ ſtedelung nach Dresden leuchtete ihm ein günſtiger Stern. In dem Aweiten nächſten Donnerſtag ſtattfindenden Vorkrag, wird Herr Dr. Kühnemann über„Wallenſtein“ ſprechen, in welchem Schiller die Weltanſchauung, zu der er ſich durchgerungen, niedergelegt hat. * Ein roher Burſche. Am 26. Auguſt warf der Taglöhner Sebaſtian Sauer aus Waldaſchaff nach einem kurzen Wortwechſel ohne Anlaß den Taglöhner Johann Horwedel die Treppen der in Rheinau hinunter, wodurch Horwedel den linken Vorderarm brach. Das Schöffengericht verurtheilt Sauer zu 6 Wochen Gefängniß. Muthmaßtliches Wetter am Samſtag, 13. Okt. Der von Weſten her gekommene Gewitterwirbel hat in ganz Süd⸗ und Mittel⸗ Deutſchland am Mittwoch Gewitterſtrömungen zur Folge gehabt, iſt aber nunmehr böllig aufgelöſt, da gleichfalls von Weſten her wieder ein ſtarker Hochdruck oſtwärts wandert. Für Samſtag und Sonntag ſteht nur noch zeitweilig bewölktes und vorwiegend heiteres Wetter n Ausſicht. Poligeibericht vom 12. Okt. 1. Der 8 Jahre alte Knabe Karl Braun von Waldhof brachte geſtern Nachmittag 3 Uhr, als er auf einem kleinen Wagen, der an einem Laſtwagen angehängt war, ſaß, während der Fahrt den rechten Fuß zwiſchen die Räder und erlitt dadurch einen Oberſchenkelbruch. ———————p—————— herrlich auffriſchen kann. Ein Figaro aus Spitzen, aus buntem, reich geſticktem Seidenſtoff, ja ſelbſt aus ſchwarzem Sammet berleiht jeder nicht mehr friſchen Toilette einen neuen Glanz— deßhalb bleibt dieſe Form auch ſo lange modern. Die Aermel machen einmal wieder eine große Umgeſtaltung durch. Die neueſten Spezialitäten zeigen halbweite Aermel, die nür etwas über den Ellenbogen reichen und in die alsdann ein ge⸗ puffter Aermel aus contraſtirendem, meiſt hellerem und leichterem Stoff, als das Kleid ſelber hat, eingeſchoben iſt. Zwei, drei und vier Puffen ſind dabei vorgeſehen, die vorn am Handgelenk mit einem Krauschen abſchließen, das auf die Hand fällt. Längere, enge Aermel enden auf der Mitte zwiſchen Ellenbogen und Hand⸗ gelenk und haben dann nur einen längeren Puff, der gleichfalls um das Gelenk aufgekräuſelt iſt. Noch andere Aermel, die hand⸗ breit unter dem Ellenbogen enden und leicht hängend geſchnitten ſind, haben eine feſt anſchließende lange Stulpe, die bis zum Ellenbogen reicht und meiſt aus buntem oder geſticktem Material, un Contraſt zum Kleiderſtoff, hergeſtellt wird. Dieſer Unter⸗ ärmel endet noch vielfach in der beliebten, auf den Handrücken fallenden Spitze. Die Weite des Oberärmels iſt am Ellenbogen unter einer Schleife zuſammengenommen, ſo daß ſich hier eine Art Manſchette bildet. Die Kugel wird klein geſchnitten, die Weite gur ſo, daß die Rundung der Schulter völlig ausgearbeitet iſt. Noch ein anderer Aermel zeigt bis über den Ellenbogen reichend einen aus dem Aermelloch fallenden halbweiten Puff, an den ſich unten eine lange, feſtanſchließende und ihrer ganzen Länge nach geknöpfte Stulpe anſetzt. Die Serpentinen an den Röcken ſind ſo gut wie verſchwunden. Handbreite in flacher Serpentine geſchnittene Volants werden noch getragen als Garnirung auf glatten Röcken. Leider iſt für den Geſellſchaftsſaal vorläufig die kleine Halbſchleppe beſtimmt, General Anzeiger. 3. Seite. Geſtern Vormittag 8 Uhr verunglückte der 19 Jahre alte Taglöhner Ludwig Zerwella, beſchäftigt beim ſtädt. Straßenbahnamt dadurch, daß er beim Transport einer Eiſenſchiene ausrutſchte, wobei ihm die Schiene auf den rechten Fuß fiel und eine ſtarke Quetſchung der großen Zehe verurſachte. Der Verletzte fand Aufnahme im allg. Krankenhaus. 3. Ein auf dem Vorplatze des Ladeneingangs E 3, J aufgeſtellter, etwa 120 Pfund ſchwerer Chokolade⸗Automat, welcher nicht am Boden feſtgeſchraubt war, wollte geſtern Nachmittag von dem 5 Jahre alten Oskar Pfeffer beuützt werden, wobei der Automat das Uebergewicht bekam, nach dem Gehweg zufiel und ein davor⸗ ſtehendes 4 Jahre altes Mädchen Marie Metzger traf, ſo daß das⸗ ſelbe an der linken Stirnſeite Verletzungen davontrug. 4. Zwei unbedeutende Körperverletzungen, verüdt Traitteurſtraße 18 und auf der 5. Verhaftet wurden: a. Der von Gr. Staatsanwaltſchaft Offenburg wegen Diebſtahls eines Koffers telegraphiſch verfolgte Kellner Peter Krebs von Schöneberg; b. der von Gr. Amtsanwaltſchaft hier wegen Betrugs verfolgte Kaufmann und Taglöhner Karl Henle von Ebingen; o. die 19 Jahre alte Lina Schlienz von Feudenheim, weil ſie am 6. ds. Mts. in einem hieſigen Hotel werthvolle Damen⸗ kleidungsſtücke entwendet und ſolche hier verpfändet hat; d. der von Gr. Amtsgericht hier wegen unehelichen Zuſammen⸗ lebens zur Straferſtehung verfolgke Taglöhner Peker Saar von Mundenheim; e, 5 weitere Perſonen wegen verſchiedener Uebertretungen. Aus deim Großherzogthum. OHeidelberg, 11. Okt. Der Kurszug der am Sonntag auf den Lokalzug gefahren iſt, findet ſich erſt ſeit dem 1. Okt, im Fahr plan. Mehrfach wurden Anſtrengungen gemacht neben den beſtehenden Zügen noch ein Zugspaar Heidelberg⸗Meckesheim⸗Neckarelz zu er⸗ halten. Der Generaldirektion zögerte längere Zeit, endlich ſagte ſie zu. Mit großer Freude wurden die beiden Züge begrüßt und nun hat der eine gleich am erſten Sonntag ſolches Unheil angerichtet. B. N. Triberg, 11. Sept. Heute Nacht brannte in dem beuach⸗ barten Rohrharo berg die Backküche des Landwirth Prinus Duff⸗ ner. Die Entſtehungsurſache iſt z. Zt. noch unbekannt. Der Schaden beträgt ea. 400 Mk. Herr Alex. Ebe, der das Gaſthaus zur Poſt an einen Herrn aus Saabrücken für 143 000 Mk, verkaufte, iſt von hier ſeit einigen Tagen mit Hinterlaſſung größerer Schulden bei hieſigen Geſchäftsleuten verſchwunden, die geſchädigten Geſchäftsleute halten heute Abend eine gemeinſchaftliche Berſammlung ab, um Be⸗ ſchlüſſe in der Angelegenheit zu faſſen. Wfalz, Heſſen und Aingebung. TLudwigshafen, 11. Okt. Am Sonntag Nachmittag neckten ſich der Fabrikarbeiter Peter Frank und der Maurer Karl Kühn in ihrem gemeinſchaftlichen Zimmer. Als nun Frank nach dem Meſſer griff und zum Scheine nach dem Kühne ſtach, ergriff letzterer ſeinen Slock und hieb zweimal auf den Kopf des Frank, ſo daß derſelbe eine bedeutende Verletzung an der Hirnſchale davontrug, welche heute Abend den Tod im ſtädtiſchen Krankenhauſe herbeiführte. Kühn wurde aber durch das Gericht wieder freigelaſſen, weil die Verwundung für weniger gefährlich gehalten wurde, und iſt nun flüchtig. * Mainz, 11. Okt. Der Architekt Friedrich Loher von hier wurde von der Strafkammer wegen Aufreizung zum Ungehorſam zu zwei Wochen Gefängniß verurtheilt. Der Angeklagte war am Schloß⸗ platz vorübergegangen als gerade das Fußartillerie⸗Regiment Nr. 3 exerzirte. Er will hierbei die Beobachtung gemacht haben, daß ein Unteroffizier einen Gemeinen ſtark chikanirte, was ihn zu der Be⸗ merkung verleitete:„Schlage dem Unterofftzier doch das Gewehr auf den Kopf!“ Die Strafkammer erblickte hierin das Vergehen der Auf⸗ reizung zum Ungehorſam.— Die vereinigten ſtädtiſchen Kommiſſionen beſchloſſen, den Vertrag mit der ſüdd tſchen Eiſenbahngeſellſchaft im Jahre 1904 nicht mehr zu erneuer! n dieſem Zeitpunkt ab den Straße in ſtädtiſe ernehmen. Ein Antrag der freiſinigen on, n bei der Regierung, dahin zu wirken, daf i ten Linien bis zur preußiſchen Grenze 0 rliehen werden ſollen, wurde ebenfalls angenommen. Die Stadt Darmſtadt, die in Bezug auf ihre Dampfſtraßenbahn das gleiche Intereſſe wie Mainz verfolgt, und die Landtagsabgeordneten ſollen für das Eintreten bei der Regierung um den Konzeſſionserwerb gewonnen werden. In der nächſten Woche wird in Gemeinſchaft mit den hieſigen Landtagsabgeordneten nochmals eine — Sitzung abgehalten. im Hauſe Mittelſtraße, gelangten zur Anzeige. Nrgkt 3 3 Gerichtszeitung. Manunheim, 11. Okt. Schwurgericht. Vorſitzender: Herr Landgerichtsrath Storz. Vertreter der Großh. Staatsbehörde: Herr Staatsanwalt Sebold. 9. Fall. Der 53 Jabre alle Stationsvorſteher Karl Müller von Neideuſtein war wegen Urkundenfälſchung und Unterſchlagung im Amt angeklagt. In ſeiner Kaſſe war nach ſeiner Angabe im letzten Frühjahr ein Defizit dadurch entſtanden, daß ein Reiſender ein Billet nach Mannheim gelöſt und mit einem Hundertmarkſchein bezahlt habe. Als er das Papier wechſelte, babe der Reiſende den Schein entweder wieder eingeſteckt oder er ſei in Verſtoß gerathen. Er fehlte eben. Um die Kaſſe wieder für eine elwaige Reviſion in Ordnung zu bringen, habe er einen Frachtbrief in einen ſog. Reſt⸗ frachtbrief mit einer Nachnahme von 79 Mk. umgeſchrieben, dieſen in die Kaſſe gelegt und das Uebrige aus eigenen Mitteln dazu ge⸗ legt. Später legte er für den Frachtbrief das entſprechende Geld von ſeinem gerade ausgezahlten Gehalte in die Kaſſe, um nach einer Weile das Geld wieder herauszunehmen und den gefälſchten Fracht⸗ brief hineinzulegen. Eine Reviſion ſtellte die Manipulation alsdann ſeſt. Das Urtbeil lautete unter Annahme mildernder Umſtände auf eine Gefängnißſtrafe von 6 Monaten 2 Wochen. Verth.:.⸗A. Dr. Frantz. J0. Fall. Ein überaus ſchweres Sittlichkeitsverbrechen wurde am 13. Auguſt ds. Is.(Kirchweihmontag) in Ziegelhaufen begangen. ——— rrrrr das wird auf dem Parquet wieder eine Menge kleiner Unglücks⸗ fälle geben, darum ſteht zu hoffen, daß die runde Robe, wenigſtens zum Tanzen, modern wird. Die Röcke ſind oben herum ſämmt⸗ lich noch immer ſehr feſt anliegend gearbeitet; wo ſie ringsum in gleichmäßige Pliſſsefalten gelegt ſind, da erſcheinen dieſe feſt⸗ geſteppt und zwar in Gruppen von zwei und drei Linien, die in Zacken oder Bogen die Rockkörper umziehen. Nach unten fällt all die oben niedergehaltene Weite wieder aus, und erweiſt ſich beim Gehen durchaus nicht etwa als bequem. Die glatten Röcke haben nach wie vor ihre Weite hinten, die ſich bei den neueſten Formen gegen früher aber ſehr verringert hat, denn während die Röcke am unteren Rande oft 5 Meter Breite hatten, werden ſie jetzt nur mit deren 3 Meter geſchnitten, was auch in Anbetracht der ſchwereren Stoffe durchaus nöthig iſt, weil die Kleider ſonſt zu ſchwer werden würden.— Die Kragen werden noch immer hoch getragen, meiſt nur mit Rüſchen, Tollen, kleinen Zacken, Serpen⸗ tinen etc. ausgeſtaltet, ſo daß ſie bis zum Haar den Hals bedecken und umgeben. Gürtel in den verſchiedenſten Formen ſind auf der Höhe; ſowohl Empire mit Spitzen hinten und vorn, als auch der breite hohe Gürtel aus gefaltetem Stoff und der ſchmalere Band⸗ gürtel mit kunſtvollen Schnallen und Schlöſſern. Der Verlauf der Zeit wird ja nun Eins und das Andere beſonders bevorzugen und zur charakteriſtiſchen Eigenthümlichkeit der Jahreszeit ſtem⸗ peln, augenblicklich vollziehen ſich noch viele Um⸗ und Neu⸗ geſtaltungen. — Abſchaffung der Vielweiberei unter den nord⸗ amerikaniſchen Indianern. Das Geſetz, wonach die Indianer künftig nur eine Frau haben dürfen, wird jetzt mit aller Strenge zur Anwendung gebracht. Darlington, J.., war der erſte Ort, wo die Indianer ſich von ihren überflüſſigen Zwei verheirathete Männer der 25 Jahre alte Fabrikarbeſter Peter Herbig und der 29 Jahre alte Fabrikarbeiter Peter Schmidt ſchlepp⸗ ten ein kaum 16jähriges Dienſtmädchen, ein halbes Kind, von der Straße weg auf den Dorfanger, um ihm dort in brutälſter Weiſe Gewalt anzuthun. Die beiden Uaholde wurden unter Ausſchluß mildernder Umſtände ſchuldig geſprochen und Herbig zu 2¼, Schmidt zu 2¾ Jahren Zuchthaus verurtheilt und jedem die bürgerlichen Ehrenrechte auf die Dauer von 5 Jahren aberkannt. Vertheidiger; .⸗A. Dr. Reiß. 11. Fall. Eine außerordentlich trübe Vergangenheit hat der 54 Jahre alte Taglöhner Ullrich Kummler aus Wieblingen, der wegen Nothzucht angeklagt war. In jüngeren Jahren ein gefürchteter gewaltthätiger Menſch— er hat ſ. Zt. auch ſeinen Schwiegervater erſtochen— hat er eine Strafliſte zuſammengebracht, die ſich ſehen laſſen kann. Ein verkommener Trunkenbold, hat er am 14. Auguſt ds. Is. die Georg Wolf Ehefrau in Wieblingen zu überwältigen verſucht. Das Urtheil lautete unter Zubilligung mildernder Umſtände auf 1 Jahr Gefängniß. Verth..⸗A. Dr. Setler. STport. Fußballſport. Das am letzten Sonntag ſtattgefundene Welt⸗ ſpiel zwiſchen der 2. Mannſchaft des Mannheemer Fußballklubs Victoria“ und der 2. Mannſchaft der Mannheimer Fußball⸗Geſell⸗ ſchaft„Germania 1897“, endigte mit 5: 2 zu Gunſten Germanias. Gleichzeitig erlauben wir uns, das verehrl. Publikum darauf auf⸗ merkſam zu machen, daß ſich am kommenden Sonntag, 14. ds. Mts. das 1. Team der Mannheimer Fußball⸗Geſellſchaft„Spora“, ſowie das der Mannheimer Fußball⸗Geſellſchaft„Germania 1897“ einem Wektſpiele gegenüber Dasſelbe beginnt präcis 3 Uhr auf dem hieſigen Exerzierplatz und verſpricht ſehr intereſſant zu werden, da ſich beide Clubs das erſte Mal in einem Wettſpiele treffen. Juternationale Fußballwettkämpfe in Paris. Nächſten Sonntag beginnen in Paris im„Velodrome Vinciennes“ internationale FJußballwettſpiele, zu denen als ofſtzieller Vertreter der deutſchen Rugbyfußballvereine der Fußballklub Frankfurt beſtimmt worden iſt. Die von letzterem zuſammengeſtellte Mannſchaft verläßt Freitag früh Frankfurt, um über Metz nach Paris zu reiſen, wo ſie an der Bahn von der Kommiſſion der„Union traugalse de Sports Athletics“, die das Arrangement der Wettkämpfe übernommen hat, empfangen wird. Die Gegner der Frankfurter Mannſchaft befinden ſich, wie wir hören, durch langes Training, durch eine Reihe von Wettſpielen gegen gute Konkurrenz erprobt, in der beſten Form, ſodaß man mit Spannung dem Ausgang entgegenſehen darf, da auch von deutſcher Seite Alles daran geſetzt wurde, um eine ebenbürtige Mannſchaft zu ſtellen. Theater, Kunſt und Wiffenſajaft. Großh. Budiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Maunheim. Der zweite Abend der Tetralogie brachte uns mit„S iegfried“ eine wohlgelungene Aufführung dieſes gigantiſchen Werkes, die ſich würdevoll den beiden vorhergegangenen Theilen anreihte. Zunächſt ſei in anerkennendſter Weiſe des Orcheſters, unter Führung des Herrn Hofkapellmeiſters Kähler, gedacht, welches im„Siegfried“ eine ſchwierige und anſtrengende Aufgabe zu bewältigen hat und geſtern Abend dieſelbe glänzend durchführte. Von ſolch büchtiger Kraft getragen, gaben denn auch die Sänger auf der Bühne ihr Beſtes. Als Gaſt begrüßten wir, wie in der „Walküre“, Frau Peſter⸗Prosty als Brünnhilde, die auch in dieſer zweiten Darſtellung aufs ſympathiſchſte berührte und uns eine hohe Meinung von ihrer künſtleriſchen Eigenart gab. Vor Allem iſt es das geiſtige Eindringen in ihre Rolle und eine ſeltene Vertiefung in die Geſtaltung dieſer Brünnhilde, die unmittelbar feſſelt. Ihr Spiel iſt von geradezu plaſtiſcher Schönheit und die vor⸗ treffliche Leiſtung nach dieſer Seite hin, läßt leicht die weniger drama⸗ tiſche Veranlagung ihrer ſtimmlichen Mittel entbehren und ſchwächt den günſtigen Geſammteindruck nicht ab. Von unſeren einheimiſchen Künſtlern ſei zunächſt des Herrn Krug gedacht, der ſeinem Siegfried ein jugendfriſches Gepräge gab und ſeinen geſanglichen Part mit ſtaunenswerther Sicherheit und Ausdauer durchführte. Ihm ebenbürtig zur Seite ſtand der Mime des Herrn Rüd iger, der den liſtigen Zwerg wie immer charakteriſtiſch zu geſtalten wußte, Herr Eromer iſt ein vorzüglicher Alberich und Herr Mohwänke! imponirte durch paſtoſe Töne, die er ſeinem Waänderer berlieh, und es war daher zu bedauern, daß ihm im erſten Akt bedenkliche Irrthümer unterliefen. Stimmlich angepaßt war der Fafner des Herrn Ma 55 Frl. Kofler ſang die Erda mit prächtiger Stimme und ſchönem Ausdruck und Frl. Fladnitzer verlieh ihrem Waldvöglein ſilber⸗ helle Töne. Die ſiungemäße Anordnung der Regie, insbeſondere im zweiten Akt durch Weglaſſung der ſtets Heiterkeit erregenden Strohpuppe des Mime, muß anerkennend hervorgehoben werden. Das Haus war gut beſetzt und ſehen wir mit Intereſſe der„Götterdämmerung“ nächſten Sonntag entgegen. J. Oh. Theater⸗Notiz. Die Intendanz theilt mit: Wildenbruchts „Die Tochter des Erasmus“ wird Montag, 15. Okt. im Abonnement A wiederholt. Aeueſte Nachrichten und Celegramme. »Homburg v. d.., 15. Okt. Das Kaiſerpaar ſteht ſich u ſeinem großen Bedauern genöthigt, die Beſuche auf Hügel, in Zarmen⸗Elberfeld, dem Kreiſe Mettmann und Hildesheim zu ver⸗ ſchieben, da das Befinden der Kaiſerin Friedrich es dem Kaiſerpaar erwünſcht erſcheinen läßt, einige Tage in deren Nähe zu⸗ zubringen. Das Kaiſerpaar hofft aber zuverſichtlich jene Beſuche nach dem bisherigen Programm im Laufe dieſes Monats ausführen zu können. Berlin, 11. Okt. Das heute vom Kaiſer aus Homburg an Prof. Mommſen geſandte Telegramm lautet: Theodore Mommseno, antiguitatum Romanarum investigatori incomparabill, Praetorii-Saalburgensis jadens salutum dicit et gratias agit Guilelmus ——..————— Frauen trennen mußten. Faſt alle behielten die älteſte, häß⸗ lichſte und fetteſte Frau, denn ſie ſagten, daß ihnen die erſte doch die liebſte ſei. Die verſtoßenen Frauen werden zur In⸗ dianeragentur geſandt, wo für ſie geſorgt werden ſoll, bis ihre Reſervation zur Anſiedlung im Winter fertig iſt; dann erhalten ſie von der Regierung ſo viel Geld, daß ſie ſich ſelbſt verforgen können. Unter den Weibern der Kiowa⸗Indianer herrſcht große Trauer, denn die ſechs verſtoßenen Frauen des Häuptlings Tall Elks, ſowie die beiden des Häuptlings Narjoo haben Selbſt⸗ mord begangen. Bemerkenswerther Weiſe hatten auch die Häuptlinge ihre älteſten Frauen behalten, während ſie ſich der jungen und ſchönen entledigten, die ſie doch theuer bezahlt hatten und die eine Zierde ihres Heims ſein ſollten, denn unter den Indianern des Kiowa⸗Stammes genoß der das größte Anſehen, der die meiſten und ſchönſten Frauen hatte. Jeder nur etwas wohlhabende Indianer verſuchte, jedes Jahr ſich eine neue Frau zu kaufen: der Preis war gewöhnlich zehn bis hundert Ponies. — Ein ſonderbarer Unfall ereignete ſich Montag Abend zu Paris im Theater des Gobelins. Zu Beginn des zweiten Aktes wollte der Theaterbeſucher Louis Laville ſeinen Platz in einer Loge auf der zweiten Galerie einnehmen. Durch eine un⸗ vorſichtige Bewegung verlor er das Gleichgewicht, er ſtürzte über die Brüſtung ins Parquet und fiel auf ein vierzehn Jahre altes Mädchen Namens Jeanne Perekte. Unter den Zuſchauern entſtand eine große Panik, Laville und Made⸗ moiſelle Perette wurden bewußtlos aus dem Saal geſchafft. Das Mädchen hatte eine ſchwere Verletzung am Kopf erlitten, da Laville mit ſeinem Kopf den Kopf des jungen Mädchens mit voller Wucht getroffen hatte. — brei Offiziere und 11 Mann verwundet. 4. Sette. General Anzeiger. Germangrum imperator! Wilhelm, deutſcher Katſer, enkbſetel iudem er den Grundſtein zum Prätorium legt, Theodor Mommſen, dem unvergleichlichen Forſcher der römiſchen AlterthümerGruß und Dank). Mommſen exwiderte: Germanorum prineipi, tam majestate quam Uumanite, gratias agit antiquarius Lietzelburgensis.(Dem Fürſten der Deutſchen an Majeſtät und Huld ſagt der Alterthumsforſcher zu Lietzelburg⸗Charlottenburg Dank). Wien, 11. Okt. Die„Pol. Korr.“ meldet aus Sof ta: Die bulgariſche Regierung richtete geſtern an den rumäniſchen diplomatiſchen Agenten in Sofia eine neue Note, worin ſie die Fortſetzung des gerichtlichen Verfahrens auf Grund der von der rumäniſchen Regierung gelieferten Daten notifizirt und die Erwartung ausſpricht, die rumäniſche Regierung werde die Ausweiſung unverdächtiger bulgariſcher Unterthanen aus Rumänien ſiſtiren. Wien, 11. Okt. Nach der„Neuen Freien Preſſe“ wurde im Polnaer Ritualmordprozeß gegen den zum Tode verur⸗ theilten Hilsner die neuerliche Hauptverhandlung in Piſek für den 25. Oktober anberaumt. Glasgow, 11. Okt. Nach dem heutigen amtlichen Bericht iſt der Peſt wirkſam Einhalt gethan. Die letzten unter Beobachtung ſtehenden 6 Perſonen ſind heute entlaſſen worden. Den im Hoſpital befindlichen 20 Patienten geht es ſehr gut. Seit dem letzten zur amtlichen Kenntniß gelangten Peſtfall ſind drei Wochen verſtrichen. Konſtantinopel, 11. Okt. Auf die ruſſiſche Note betr. den auf den Geranten des ruſſiſchen Generalkonſulats in Erzerum von Kurden verübten Angriff erwiderte die Pforte, daß alle verlangten Maßnahmen getrofſen und die nöthigen Befehle ertheilt ſeien, um die Forderungen der ruſſiſchen Botſchaft zu exfüllen. Hier eingetroffene Nachrichten beſagen, daß die von Erzerum aus zur Verfolgung ausgeſandten Truppen die von den Kurden weggenommenen Pferde und Effekten wieder⸗ erlangten 6 Der Burenkrieg. Pretoria, 11. Okt. Lord Roberts meldet von hier: Bei Kaapmuiden wurde bei dem Bahnübergang über den Kaapfluß vorgeſtern ein Eiſenbahnzug zum Um⸗ ſtürzen gebracht. Drei Mann wurden getödtet, ein Offizier und fünfzehn Mann verletzt. Alle gehören der 6. Batterie an. Außerdem wurden 40 Stück Vieh getödtet. Als General Paget von der 5. Brigade mit 18 Mann und 2 Ingenieuroffizieren ſpäter an der Eiſenbahn entlang ging, um ſich über den Schaden zu vergewiſſern, wurde er von den Buren, die auf der Lauer lagen, beſchoſſen. Kapitän Stewart von der Schützenbrigade hörte das Schießen und eilte mit 40 Mann zu Hilfe. Unſere Verluſte ſind ſchwer. Kapitän Stewart und ein Mann wurden getödtet. Paget und ein anderer Offizier und fünf Mann ſchwer verletzt. Ein Ingenieuroffizier und 10 Mann geriethen in Gefangenſchaft. Lydenburg, 11. Okt. Das Reuterſche Bureau meldet von hier, daß die Buren am 1. d.., Morgens zwiſchen 6 und 7 Uhr Bullers Lager bei Krügerspoſt beſchoſſen. Die Briten hatten wenig Verluſte. Eine Abtheilung von 2000 Mann Cavallerie verließ das Lager, um die Geſchütze der Buren zu nehmen. Sie ritten 4 Stunden nach dem Hügel, wo die Buren ihre Stellung innehatten. Doch als ſie dort ankamen, fanden ſie weder Buren noch Kanonen vor. London, 11. Okt. Ein Telegramm Lord Roberts aus Pretoria beſagt: General Barton war am Dienſtag im Norden von Krügersdorp mit den Buren in einen Kampf ver⸗ wickelt. Die Buren ließen mehrere Todte zurück, drei Buren wurden gefangen. Auf britiſcher Seite iſt ein Offizier getödtet, Telegramme. * Williamstown, 12. Okt.(Reuter.) deröffentlicht eine Depeſche aus Bethulie vom 11. E. Delvendah! 0 4, 13 0 4, 133 „Mercurh“ Oktober: Trambahnhaltestelle. und mit einer ehrenden Inſchrift verſehenen goldenen Säbel. Inſch 9 Mannheim, 12. Oktoher. Die Büten nahmen geſtern einen Vorpoſten von 12 Mann Milizſoldaten gefängen, von denen 4 verwundet wurden. Auch 4 Buren wurden verwundet. Die Buren zerſtörten 600 Meter von der Eiſenbahn im Norden von Bethulie. * 1* Zur Lage in China. Die Expedition nach Paotingfu. Tokio, 11. Okt. Aus Tientſin wird von heute Vormittag gemeldet: Die engliſche, deutſche, franzöſiſche und ita⸗ lieniſche Expedition nach Paotingfu wird ſowohl von Tientſin als auch von Peking abgehen. Die Abtheilung von Tientſin wird morgen ausrücken. Der Feldmarſchall hält vorher auf dem Paradeplatz über ſie in Tientſin eine Parade ab. * Newhork, 11. Okt. Eine Depeſche aus Tientſin vom 9. Okt. beſagt: Graf Walderſee hat angeordnet, daß die Expedition nach Paotingfu am 12. ds. abzumarſchiren hat. 5000 Deutſche, Fran⸗ zoſen, Engländer und Italiener verlaſſen Tientſin unter dem Befehle des Generals Baillodel und vereinigen ſich in der Nähe von Paotingfu mit einer gleich ſtarken Kolonne, die unter dem Kommando des Generals Gaſelee von Peking aufgebrochen iſt. Vier fran⸗ zöſiſche Bataillone, die am 4. Okt. unabhängig von der Expedition von Pangtſun aufgebrochen ſind, wurden angehalten. Sie warten auf die Haupttruppen. Amerikaner, Ru ſſen und Japaner nehmen an der Expedition nicht theil. Trotz aller Ver⸗ ſicherungen der Chineſen vom Gegentheil, rechnen die Befehlshaber der Verbündeten auf Widerſtand. WVom Kapitän Lans. Die Nachricht, daß der bisherige Kommandant des Kanonen⸗ boots„Iltis“, Korvettenkapitän Lans, bei ſeinen erſten Gehverſuchen nach Abnahme des Gipsverbandes das Unglück gehabt habe, das ver⸗ wundete Bein zubrechen, beſtätigt ſich erfreulicher Weiſe wicht, wie aus einer inzwiſchen eingegangenen perſönlichen Nachricht des im Marinelazareth in Pokohama liegenden Offiziers hervorgeht. Der ſchützende Gipsverband konnte vielmehr neuerdings entfernt werden, da der Heilungsprozeß im Laufe der Wochen erfreuliche Fortſchritte gemacht hatte. Nach Entfernung des Verbandes ſtellte ſich im Intereſſe einer regelrechten Heilung nur die Nothwendigkeit eines kleinen opera⸗ tiven Eingriffs in der Gegend der ſtehengebliebenen Knochenbrücke heraus. Letzte Nachrichten. Petersburg, 11. Okt. Berichte des Generalſtabes vom heutigen Tage melden: Unſere Truppen kommen von Peki ng nach Tientſin in drei Kolonnen, die erſte am 13. September, worauf der Wagenpark folgte, die zweite zwiſchen dem 20. und 24. September mit der Regimentsbagage und dem Artilleriepark. Der Abmarſch der letzten Truppen fand am 27. September ſtatt. In Peking blieb eine Sappeur⸗Kompagnie zur Wiederherſtellung der Eiſenbahn, ferner ein Bataillon Infanterie mit zwei Mitrailleuſen zum Schußze des Palais und der Eiſenbahn. Das erſte Feldſpital perließ Peking am 26. September. General Lenewitſch iſt mit Stab und Truppenabtheilung aus Peking in Tientſin angekommen.— Ueber die Operationen des Generals Subbotiſch gegen Mukden wird berichtet: Die Truppen bewieſen überall Energie, Ordnung und Hal⸗ tung. Der Marſch war wegen der unwegſamen Gegend, namenflich wegen des dichten, hohen Graſes ſehr ſchwierig. Eine Abtheilung des Rothen Kreuzes erwies ſich als von großem Nutzen. Nur ihr iſt es zu danken, daß die Truppen des Generals Subbotiſch mit allem Nothwendigen in ſanitärer Hinſicht reichlich verſehen waren. * Petersburg, 11. Okt. Der Kaiſer verlieh dem Vice⸗ admiral Alexejew für die ausgezeichnete Führung der Landtruppen auf dem Kriegsſchauplatz von Petſchili einen mit Brillanten beſetzten B A des Guſtav-Adolf- Irauenverein⸗ am 20. und 21. Oktober 1900 im Caſinoſaale. Telegramme. London, 12. Okt. Reutermeldung aus Hongkong vom 11.: Die Polizei verhaftete drei Mitglieder der Drei⸗ faltigkeitsgeſellſchaft; andere Verhaftungen werden er⸗ wartet. Die genannte Geſellſchaft wirbt Mitglieder aus Hongkong an. Der franzö g Kreuzer„Chaſſebout Laubat“ ging mit verſtegelter Opdre ab. Das Transportſchiff„Peiho“ iſt nach Taku abgegangen. * Shanghai, 12. Okt. Reutermeldung von 11.: 120 indiſche Lancers gingen nach dem Norden ab. 4 *** (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) * Berlin, 12. Okt. Der„Berliner Lokalanzeiger“ meldet aus Stuttgart, Graf Zeppelin beabſichtige für Monkag einen neuen Aufſtieg mit ſeinem inzwiſchen ausgebeſſerten Luftfahr⸗ zeuge zu machen. * London, 12. Okt. Reuters Bureau meldet aus New⸗ DNork: Der Führer der ausſtändigen Kohlenarbeiter, Mitchell, erklärte in der geſtrigen Verſammlung der Arbeiter unter Beifall, daß der Vorſchlag einer 10prozentigen Lohn⸗ erhöͤhung den Forderungen der Arbeiter nicht genüge. Die Grubenbeſitzer müßten die im Beſitze von Geſellſchaften befind⸗ lichen Waarenverkaufsläden aufgeben und die bewegliche Lohn⸗ ſkala abſchaffen, und ihre Leute halbmonatlich ablohnen. Getreide. Mannheim, 11. Okt. Die Stimmung war bei ſchwacher Kaufluſt ruhig. Preiſe per Tonne eik Rotterdam: Saxonska M. 137 bis M. 144, Südruſſiſcher Weizen M. 130—146, Kanſas II. M. 135 bis M. 136, Redwinter M. 135—136, La Plata⸗Weizen M. 137, feinere Sorten M. 143, Rumäniſcher Weizen M 135—146, Ruſſiſcher Roggen M. 105—111, Mixed⸗Mais M. 96, La Plata⸗Mais M. 97, Ruſſiſche Futtergerſte M. 103, amerik. Hafer M. 102, Ruſſiſcher Hafer M. 100 bis M. 105, Prima Hafer M. 106—115. Frankfurter Effekten⸗Soeietät vom 11. Okt. Oeſterr. Kredit⸗ aktien 201.10, Deutſche Bank 182.90, Dresdner Bank 140, Lombarden 24 70, Laura 189.50, Bochumer 168.20, Harpener 172.50, Eſchweiler 206.50, Gelſenkirchen 180.90. Waſſerſtaudsnachrichten vom Monat Oktober. Pegelſtationen Datum: vom Rhein:.8. 9. 10. 11. 12. Bemerkungen. Konſtanz 688 88 53 8,32 Waldshut. 2,06 2,08 1,99 1,921,91 1,95 Hüningen 1,65 1,59 1,60 1,54 1,50 Abds. 6 Uhr Nll! 2,07 2,05 2,01 1,99 1,93 1,91 N. 6 U. Lauterburg 3,20 8,18 3,18 8,12 3,06 Abds. 6 U. Magaun 6,88 3,81 8,27 3,25 3,22 3,18 2 Uhr Germersheim 3,02 3,00 2,94 2,92 2,88.-P. 12 U. Mannheim 22,68 2,68 2,65 2,612,58 2,52 Mgs. 7 U. Mainz J0,52 0,49 0,47 0,18 0,48.-P. 12 U. Bingen J,258 1,24 1,20 1,191,17 10 U. Kaub 11,42 1,40 1,38 1,85 1,81 2 U. Koblenz 1,66 1,65 1,64 1,60 1,55 10 U. Köln. 1I329 1,80 120 1,24 1,17 2 U. Nuhrort J0,69 0,8660,67 0,66 0,62 6 U. vom Neckarf Maunheim 2,76 2,72 2,67 2,85 2,62 2,56 P. 7 U. Heilbrornn 0,20 0,42 0,40 0,29 0,35 0,41 PV. 7 U. Damaft⸗Seid.-Nobe w620 umgehend; ebenſo von ſchwarzer, weißer u. farbiger„Henneberg Seide“ von 85 Pf. bis 18.65 p. Met. 658166 6. Henneberg, Soldon-Fabnikant(K. u. K. Hofl.) Zurich. Mte Sirassburger Pferde- Lotterie. Ziehung garantirt 12. November 1900. 1000 K. mir. 3,000..10,000,3000 1 Loos 1 10 Mk.(Porto u. Liſte 25 Pfg.) extra, empfiehlt, ſowie alle genehmigten Looſe J. Stürmer, General⸗Agent, Strassburg i. E. 9 Strohmarkt. Die Mitglieder und Freunde des Vereins, die dem Bazar Gaben zugedacht haben, wer⸗ 5 15 5 8 8 den gebelen, ſolche bis ſpäteſtens 18. Oktober den unten verzeichneten Vorſtandsmitgliedern zuſen⸗ A0 Ueeee S e 9 Damenkleider und Mäntel 9 den zu wollen. Der Vorſtand: 835 fe ee dane 0 ee J 6 nach Maass, 39187 Frau Siad e Loles G 4, 5. Fran 8 0 Karch, u 7, 1½.— Wiederverkäufer eden geſucht. 66125 „ Stadtpfarrer Ahles, G 4, 2. Frln, Moll, L 18, 7.———— Garantie für tadellosen Sitz. 1 104 Luiſenring 88. ee e gz Kafſerring 34. eeee f 5 22 1 ele, L 8, a.„Dekan Ruckhaber, R 3, 3. 5 N e. Neuheiten in Stoffen u. Besätzen. Faudgerichtstach Erter, 0 4, 8.„Amtsrichter Schöntmann, Rennershof⸗ s 1 5 eee 12. 1 1 505 10 2 . ⁵˙— 5 erlieutenant Gieſer, 0 7, 9.„Stladtpfarrer Simon, Dammſtr. 40. Ni ä— 2„ Vottſchalck, Bismarckplatz 5.„Direktor Vogelgeſang, Friedrichs⸗ 92 85 lasmon 0„ Haupkmann Haack, K 1, 15. ring 20. 64815 5 Wird leichter verdautu-besse 8 2. bf dll E IANe ausgenutat als Pflanzen- und ohne Concurrenz 8 Fleischsiwelsg. iſt das in der Parfumerie⸗—1 2 1, Es bildet 5130g fabrit von 5 1 91 Muskel- u. 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Mits., an welchem Tage keine Meſſe mehr ſtattfindet, wieder die für die gewöhnlichen Sonntage feſt⸗ geſeßten Verkaufsſtunden Platz greifen. 5 Maunheim, 11. Oktob. 1900. Großh. Bezirksamt. Frech. 66630 Bekanntmachung. Die Abänderung der ee er: die Arbeitsverhältniſſe der Gehülfen, Lehrlinge und Arbeiter in ofſenen Verkaufsſtellen betr. (474). Nr. 993921. In Er⸗ änzung und Erläuterung unſerer aen vom 14. Sep⸗ tember ds. Is. No. 923251 und vom 5. Oktober ds. Is. No. 98966 1 haben wir noch nachzu⸗ tragen: Die Beſtimmung in 8 139 0 Abſ. 2 der Gewerbeordnung, nach welcher die den Gehülfen, Lehrlingen und Arbeitern in offenen Verkaufsſtellen und den dazu gehörenden Schreibſtuben Gontoreiſ) und Lagerräunen zu gewährende Ruhezelt mindeſtens 11 Stunden betragen muß, be⸗ zieht ſich nur auf diejenigen oſſenen Verkaufsſtellen in der Stadt Mannheim ein⸗ ſchließlich Käferthal⸗Waldhof und Netkarau, in welchen zwei oder mehr Gehülfen und Lehrlinge heſchäſtigt werden. In ſämmtlichen Landgemein⸗ den des Bezirks, ſowie denjenigen Verkaufsſtellen hieſiger Stadt einſchließlich der Vororte, in denen nur ein Gehülfe oder Lehrling beſchäftigt wird, beträgt die zu gewährende Mindeſtruhezeit nur 10 Stunden. Als„offene Verkaufsſtellen“ ſind alle Betriebe anzuſehen, auf welche auch die Beſtimmungen über die Sonntagsruhe im Han⸗ delsgewerbe Anwendunggfinden, alſo nicht nur die offenen Ver⸗ kaufsſtellen der firmenberechtigten Kaufleute, ſondern auch dieſeni⸗ gen der ſogenannten Minder⸗ aufleute; hiernach fällt auch das Verkaufsperſonal in den Handwerkerläden unter die Be⸗ ſimmung. Die von den Hand⸗ ihrer Hilfs⸗ werkern zur Herſtellung Erzeugniſſe beſchäſtigten Perſonen werden jedoch Uck wiegen thätig ſind; dasſelbe gilt von dem Hausgefinde. Gaſt⸗ und Schankwirthſchaften ſind als offene Verkaufsſtellen im Sinne des§139 0 ff. Ge⸗ werbeordnung nicht zu betrachten. Faufleute und Konditoren, dle gleichzeitig eine Erlaubuiß zum Betriebe der Schankwirthſchaft bezw. zum Brauntweinausſchank haben, ſind mit Bezug auf ihren kaufmänniſchen Betrieb dage⸗ gen den gleichen Beſchränkungen, wie die Übrigen Inhaber offener Verkaufsſtellen, unterworfen, und unterliegen daher, wenn ſie ihre Verkaufsſtellen unzuläſſiger Weiſe für den kaufmänniſchen Verkehr offen halten, der Beſtrafung nach ia der Gewerbeordnung. Auch die Verraufsautomaten ſind als offene Verkaufsſtellen 5 betrachten, und zwar auch olche, die in Wirthſchaften aufgeſtellt ſind. Die Beſitzer ſolcher Automaten werden hiermit darauf aufmerk⸗ am gemacht, daß 51 ſtrafbar ind, wenn ſie nicht orkehrung kreffen, um die ntnahme der fellgebotenen Gegenſtände wäh⸗ rend der Zeit, wo dle Verkaufs⸗ ſtellen geſchloſſen ſein müſſen oder der Verkauf der in bden Automaten geführten Waaren verboten iſt unmöglich zu machen. Mannheim, 9. Oktober 1900. Großh. Bezirksamt: 66629 1 1855 Aartoffel⸗Lieferung. Das Allgemeine Krankenhaus bedarf vorerſt ea. 10—15,000 Ko. peima Spelſekartoffeln und ca. 1985 Ko. Salatkartofſeln, deren Lieferung ſm Submiſſtonswege vergeben werden ſoll. Angebote hierauf wollen bis Mittwoch, 17. Ort. 1900, Bormittags 10 uhr, mit entſprechender Aufſchriſt ver⸗ ſehen auf dem Büreau der Kranken ausverwaltung R 5, 1 eingereicht werden. em Augebote ſind Proben zu liefernden Kartoffeln bei⸗ t de Kartoffeln werden im An⸗ taltskeller übernommen und ud die Transportkoſten von em Lieferanten zu kragen. agte auf vorhenierkte Lieferung 0 Offerten treten erſt gach Umlauf von 14 Tagen vom an, gerehnel ſlenerelluneng rechnet, uns über außer Kraft. 8 Wir behalten uns vor, die Aiſferung getheilt zu vergeben. annheim, 30. Sepk, 1900, nkangas Gommiffton · 66089 Hollander. Die hächten Preiſe für Alteiſen, Metalſe Säck * K, uſtempfpapler, Papferab⸗ fälle, Kiſſen ze zahlt u. holt ſelbſt b Sigmund Kuhn, 010 (früher F 8, 17). Amſs⸗ und Kreis⸗Ver kündigun g5hl aft. Vereinsregiſter. Nr. 80749. Zum Vereins⸗ regiſter Band 1,.⸗Z. 16 wurde eingetragen der Verein:„Mann⸗ heimer Singverein, Mannheim.“ Die Satzung iſt am 28. Febr. 1900 errichtet. Philipp Leininger, Kaufmann in Mannheim iſt zum Vorſtande und Ferdinand Seidenbinder, Schreiner in Mannheim, zum Vorſtandsſtellvertreter beſtellt. Maunheim, den 17. Okt. 1900. Großh. Amtsgericht I. Vereinsregiſter. Nr. 30751. Zum Vereins⸗ regiſter Band 1.⸗Z. 17 wurde eingetragen: 66628 Geſellſchaft Fidelio, Mannheim. Die Satzung iſt am 1. Septbr. 1900 errichtet. Philipp Heß, Eiſendreher, Mannheim iſt zum Vorſtande, Jakob Hammerſtein, Former in Mannheim zum Vorſtandsver⸗ treter beſtellt. Mannheim, 11. Oktober 1900. Gr. Amtsgericht I. Handelsregiſter. Nr. 30612. Zum Handels⸗ regiſter Abth. B, Bd. I,..27 Firma„Süddeutſche Braht⸗ induſtrie“, Maunheim wurde unter Nr. 2 eingetragen: Theodor Hützen in Maunheim iſt als Prokuriſt beſtellt. 66805 Mannheim, 11. Oktober 1900. Großh. Amtsgericht I. Konkurs. Nr. 23272. In dem Konkurs⸗ verfahren über das Vermögen des Kaufmanns Carl Stern⸗ berg in Mannheim iſt Termin zur Beſchlußfaſſung über die Einſtellung des Konkursver⸗ fahrens mangels genügender Konkursmaſſe beſtimmt auf: Freitag, 9. Novemb. 1900, Vormittags 9 uhr, vor dem Großh. Amtsgericht hier, Abth. V. 66631 Mannheim, 8. Oktober 1900. Gerichtsſchreiberei Großh. Amtsgerichts: Skroh. Freiwillige Verſteigerung. Am Dienstag, 16. Oktober D8. Js., und den folgenden Tagen, jeweils Nachm ttags 2 Ühr, werde ich im Auftrage des Herrn J. Epting hier, das ihm gehörige Inventar im Gaſthaus zum weißen Lamm H 1, 4, gegen Baarzahlung öffentlich verſteigern und zwar: Tiſche. Stühle, 1 Büffett, Lyra⸗ lampen mit Glühlicht, 1 Regu⸗ lator, Spiegel, Kleiderhacken, Speiſetafeln Vorhänge, Gallerien, „ Ei ike, Podium mi Ne tt, mit G eompletes Gasglühlicht, Oef Gläſer, Krüge, Humpen, 1 Faß mit Hahnen u. 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Oktober 1900, Machnittags 3 Uhr in dem Geſchäftszimmer des un⸗ terzeichneten Notariats das zum Nachlaß der Privatmann Jacob Lerſch Eheleute hier gehörige Wohnhaus, nämlich: Das zweiſtöckige Wohnhaus dahier, Lit. O 1 Nr. 14 mit Seitenbau, Querbau, und aller liegenſchaftlicher Zubehör, ne⸗ ben Ednard Hüber und Adam Aulba 65051 zweitmals öffentlich zu Eigen⸗ thum verſteigert. Der endgiltige Zuſchlag erfolgt, wenn mindeſtens der Schätzungs⸗ preis mit 80000 Mk. erreicht wird. Die übrigen Stei⸗ gerungsgedinge können beim un⸗ terzeichneten Notariat eingeſehen werden. Mannheim. 21. Septbr. 1900. Großh. Notariat IV. Mattes. Turn⸗Verein Hannheim. Gegr. 1846. Eingetr. Verein. Samstag, der 20. Ortober, bends 9 Uhr A 22 73880 Mitglieber⸗Verſammlung im Lokal(Landkutfche). Um zahlreiches und pünkt⸗ liches Erſcheinen bittet Der Tur rath. Tagesordnung. 1. Wahl der Delegirten zum Kreis⸗ und Gauturntag. 2. Wahl derRechnungsprlſfer. 8. Weihnachtsfeier und Ball betreffend. 4. Sängerriege§ 10 Abſ. B der Satzung. 5. Sonſtige Anträge. 66604 1 1 61 Jugenienrſchnl Die Aufnahmen für das Winterſemeſter 1900/1901 finden am 65601 Montag, den 15. Oktober und Dienſtag, den 16. Oktober, an heiden Tagen von 9 bis 12 und 2 bis 5 lihr, ſlatt. Bei der Aufnahme ſind die letzten Schulzeugniſſe vorzulegen. Der Unterricht beginnt am Mittwoch, den 17. Oktober. Der Direktor: PF. Wittsack. Militärverein Mannheim. Samſtag, den 20. Oktober 1900, Abends 8 Uhr General⸗Verſammlun im Lokale der Gambrlnushalle. Tagesordnung: 1) Feierliche Aufnahme neuer Mitglieder und Ausgabe der Verbandsabzlichen(Mitgliedskakte iſt mitzubringen). Verleſung des Jahresberichtes des Schriftführers. Verleſung des Rechenſchaftsberichtes des Rechners. Statutenänderung. Wahl nach 8 5 der Satzungen. Verſchiedenes. u zahlreichem Beſuch ladet ein 2 3 5 8 3 65980 Der Vorſtand. Schütengeſelſchaft Mannhein. Eingetragener Verein. Unſer diesjähriges Schlussschiessen findet an den Sonntagen, den 14, 21. und 28. Oktober ſtatt. 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