tober. ö 2 iger 75 e: Badi Volkszeitung. i Verantwortlich für Politik: eee ee Gadiſche Volkszeitung.) der Stadt Mannheim und Umgebung.(Maunheimer Volksblatt.) 88 a Els. In der Poſtliſte eingetragen unter 9 für den lot. ing piov. Theil: Nr. 2958 Ernſt Müller, nausen Abounement für Theater, Kunſt u. Feuilleton: 9 11¹ J..: Dr. Paul Harms, 50 Pig. monatlich. ſur den Inſeratenkheil; Bringerlohn 20 Pig. monatlich Karl Apfel. durch die Poſt vez. inel. Poſtauſ⸗ 9 Rotationsdruck und Verlag der 00 ſchlag M..40 pro Quartal. 55 i 8 1 5 5 ruckerei(Erſte 500.— Dig lenlegele ee o, Telephon: Redaktion: Nr. 377. e eene e, 8— 5 85 aß, Ma N 9 e Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. 15 kigenthum des kalholiſchen 5* 5 8 f f 8 ü 5 Dovpe! Nammern 5 Pfa. E 8. 2 Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. E 6, 2 fünrfalie Wwahr⸗ 25 ung u Nr. 480. Dienſtag, 16. Oktober 1900.(Mittagblatt.) e 5755 danken der chriſtlichen Gewerkſchaften entſchieden vertreten; trotzdem damit eine durchſchnittliche Geſchwindigkeit von 12 See⸗ Politiſche Ueberſicht. mehrere Generalverſammlungen der Katholiken Deutſchlands, meilen pro Stunde halten. Der Kohlenverbrauch pro 24 Stun⸗ 188915„Maunheim, 16. Oktober. zuerſt die Kölner, haben demſelben zugeſtimmt; die Centrums⸗ den ſtellte ſich im Durchſchnitt nur auf ca. 80 bis 90 Tonnen. fraktion des deutſchen Reichstags ſteht auf dem Boden desſelben, Während der letzten Strecken von Colombo nach Singapore bezw. Nochmals zur Abwehr. ſie will bekanntlich durch den mehrfach verhandelten Antrag] von Singapore nach Yokoſuka wurde eine durchſchnittliche Ge⸗ u kesten Der Karlsruher Mitarbeiter der Straßburger Poſt, Lieber und Hitze den Berufsvereinen der Arbeiter eine feſte ge⸗ ſchwindigkeit von 12,7 bezw. 13,1 Seemeilen pro Stunde inne n und rsplätze, mit und bme pon üblichen 46954 gegen deſſen Verſuche, die Kommiſſion des engeren Ausſchuſſes nachträglich zu beeinfluſſen, wir den Artikel„zur Abwehr“ rich⸗ keten, erwidert darauf in einem zweiten Auffatze.„Wozu der Lärmé“, iſt das Opus betitelt; auch der Dieb, der ſich verfolgt ſieht, hält es manchmal für nützlich, als erſter zu ſchreien: Hallet den Dieb! Eine eigenthümliche Würze bekommt der Artikel, der in der Kunſt des Drum⸗herum⸗redens jenem erſten nicht nachſteht, 7 . „maan eier Seugeren burch folgende Stelle:„Da ich aber kein Outſider bin und immer⸗ hin nach meiner ganzen bisherigen öffentlichen Thätigkeit mich berechtigt erachte, meine Meinung rückhaltlos zu ſagen, ſo möchte ich doch in aller Ergebenheit die Parteiführer darauf hinweiſen, wie mißlich es iſt, wenn in demſelben Augenblicke, in dem das Blatt der badiſchen Nationalliberalen nur volle Einig⸗ eit zu konſtatiren weiß, das Offenburger nationalliberale Blatt das ſtreng zu hütende Badener Geheimniß ausplaudert, den Gegenſatz unter den führenden Perſönlichkeiten der Partei auf⸗ deckk und dabei vom Mannheimer Schweſter⸗ Urgan ſecundirt wird.“ Riecht das nicht ein ganz klein wenig nach— Denunziation? Der Mann betreibt das Handwerk offenbar ſchon länger, denn er bringt es fertig, in die kleine Denunziation eine große Perfidie zu verflechten. 2Und dabei vom Mannheimer Schweſterorgan ſekundirt wird“, das ſoll natürlich den Anſchein erwecken, als hätten wir die in⸗ biskrete Mittheilung des Ortenauer Boten gutgeheißen oder gar gusgenutzt; während wir unſere Mißbilligung darüber doch unzweideutig genug ausgeſprochen haben. So alſo ſehen die Leute Aus, die den badiſchen Nationallberalen in der Straßburger Poſt die rechten Wege weiſen möchten! Nun, es iſt immer gut, Beſcheid zu wiſſen. Was dann noch die redaktionelle Bemerkung der Straßbg. Poſt über die„lächerlichen Erfindungen“ angeht, ſo dalhen wir dem Blatte, in einigen Monaten wieder anzufragen. Der Erlaß des Freiburger Erzbiſchofs gegen die chriſtlichen Gewerkſchaften gab ſich als kine Interpretation des Hirtenbriefs, den die preußiſche Biſchofs⸗ konferenz in Fulda erlaſſen hatte. Dazu ſtellt die Köln. Volksztg. neuerdings feſt, daß„der Hirtenbrief gegen die chriſtlichen Ge⸗ werkſchaften als ſolche nicht gerichtet ſei und nicht gerichtet ſein könne, daß er viemehr in ſeinem abmahnenden Theile die ſogen. neutralen Gewerkſchaften im Auge habe“. Weiter führt das genannte Centrumsblatt aus:„Unzweifelhaft gegen die chriſt⸗ liche Gewerkſchaftsbewegung ſelbſt gerichtet iſt aber der Erlaß, mit welchem der Herr Erzbiſchof von Freiburg den Hirtenbrief einem Klerus mitgetheilt hat. Nicht leichten Herzens, aber in arer Erkenntniß der Nothwendigkeit einer ſolchen Darlegung ben wir dieſen Freiburger Erlaß als tief bedauerlich, nur durch unzureichende Informationen erklärlich bezeichnet. Die chriſt⸗ liche Gewerkſchaftsbewegung überhaupt darf nicht ſo charakteri⸗ ſirt werden, wie der Freiburger Erlaß es thut. Es iſt das un⸗ gerechtfertigt im Hinblick ebenſo auf die Ziele der chriſtlichen Gewerkſchaften wie auf die Führer und Förderer derſelben geiſt⸗ lichen wie weltlichen Standes. Die hervorragendſten katholiſchen Sozialpolitiker von Ketteler, Moufang und Windihorſt bis auf Franz Brandts, Hitze und Weihbiſchof Schmitz haben den Ge⸗ ſetzliche Baſis geben. Viele Tauſende katholiſcher Arbeiter haben ſich mit andersgläubigen, aber an den chriſtlichen Grundſätzen feſthaltenden Arbeitern in chriſtlichen Gewerkſchaften zuſammen⸗ geſchloſſen, die zum großen Theile in durchaus beſonnener, un⸗ anfechtbarer Weiſe geleitet werden. Es geht nicht an, wir wieder⸗ holen das, dieſe chriſtlichen Berufsorganiſationen zu Gunſten der konfeſſionellkatholiſchen Arbeitervereine bei Seite ſchieben zu wollen, wie der Freiburger Erlaß das thut. Der Gedanke kon⸗ feſſionellkatholiſcher Arbeitervereine iſt gewiß vollauf berechtigt. Sie haben eine große, ſegensreiche Bedeutung für die Arbeiter⸗ ſchaft und für unſer öffentliches Leben überhaupt; aber ſie wollten bisher die chriſtlichen Gewerkſchaften nicht ausſchließen und können dieſelben nicht überflüſſig machen, auch nicht durch die an ſich vortrefflichen, aber doch nicht entfernt für alle Verhältniſſe ausreichenden Fachabtheilungen. Der etwaige Verſuch einer Zu⸗ rückdrängung der chriſtlichen Gewerkſchaftsbewegung würde nach unſerer Ueberzeugung nahezu wirkungslos ſein und nur die Folge haben, daß eine große Zahl der bisher in den chriſtlichen Gewerkſchaften ſelbſtſtändig organiſirten Arbeiter andern Be⸗ rufsorganiſationen ſich anſchlöſſe, welche den chriſtlichen Grund⸗ ſätzen keinerlei Berechtigung für das Wirthſchaftsleben zu⸗ erkennen.“ So viel wir ſehen, meint das Blatt, iſt denn auch bisher faſt kein katholiſches, unſeres Wiſſens kein einziges feſt auf dem Boden der Centrumspartei ſtehendes Blatt dem Frei⸗ burger Erlaß beigetreten. Deutſchland und Amerika auf der Weltausſtellung. Es wird uns geſchrieben: Amerikaniſche Zeitungen verbreiten neuerdings die Notiz, die Vereinigten Staaten hätten nach Frank⸗ reich auf der Pariſer Weltausſtellung die größte Anzahl der Preiſe erhalten. An ſich wäre dies nicht wunderbar, da die Vereinigten Staaten nächſt Frankreich nach dem franzöſiſchen Generalkatalog die größte Anzahl der Ausſteller haben, nämlich 6459 gegen Deutſchland mit 2626, alſo 2½ mal ſo viel Ausſteller, als Deutſchland. Die Vereinigten Staaten erzielten trotzdem nur den Record in den Bronzemedaillen und ehrenvollen Er⸗ wähnungen. Es haben erhalten: 75 Vereinigte Staaten Deutſchland ,, 215 261 Goldene Medaillen. 547 546 Silberne Medaillen 593 608 Bronzene Medaillen 501 350 Ehrenvolle Erwähnungen 848 198 2204 1968 Das bedeutet für die Vereinigten Staaten einen Prozentſatz von 34,4%, für Deutſchland von 76,9% prämirter Ausſteller. Ein Erfolg deutſcher Schiffsbaukunſt. Der vom„Vulkan“ in Stettin erbaute und im Juni dieſes Jahres an die Kaiſerl. japaniſche Regierung abgelieferte Kreuzer 1. Klaſſe„Yakumo“ hat, nachdem er ſeine Probefahrt in der Oſtſee zur vollſten Zufriedenheit erledigt hatte, nunmehr ſeine Ausreiſe nach Japan in ganz vorzüglicher Weiſe beendet. Das Schiff hatte nur ein Drittheil des etatsmäßigen Maſchinen⸗ perſonals, und zwar japaniſche Beſatzung an Bord und konnte gehalten. Die Hauptmaſchinen, ſowie die ſämmtlichen Hilfs⸗ maſchinen und die Keſſelanlage arbeiteten während der ganzen Reiſe ohne Unterbrechung gut und haben zu keinerlei Aus⸗ ſtellungen Veranlaſſung gegeben. Insbeſondere ſind an den Keſſeln keinerlei Leckagen aufgetreten, ſo daß der japaniſche Admiral Ito bei der Inſpizirung des Schiffes im Hafen von Vokoſuka ſeine vollſte Zufriedenheit über dieſe Leiſtung, ſowie über den Zuſtand des ganzen Schiffes äußern konnte. In den erſten Tagen des Auguſt gerieth das Schiff in den Ausläufer eines ſchweren Teifuns und hat ſich in der hohen umlaufenden See als ein ganz vorzügliches Seeſchiff bewährt und nur ſehr wenig gearbeitet. Das Reſultat dieſer Reiſe iſt um ſo erfreu⸗ licher für die deutſche Werft, als mit einem anderen Schiffe, welches in England gebaut worden iſt und welches das gleiche Keſſelſyſtem beſitzt, bei weſentlich höherem Kohlenverbrauch nur eine Durchſchnittsgeſchwindigkeit von 10 Seemeilen pro Stunde erreicht werden konnte. Deutſches Reich. S..k. Karlsruhe, 15. Okt.(Oeffentliches Feil⸗ bieten von Waaren.) Nach§ 139 e Abſatz 4 und§ 139 f Abſatz 4 der Gewerbeordnung iſt während der Zeit, wo die Ver⸗ kaufsſtellen geſchloſſen ſein müſſen, das Feilbieten von Waaren auf öffentlichen Wegen, Straßen, Plätzen oder an andern öffentlichen Orten oder ohne vorherige Beſtellung von Haus zu Haus im ſtehenden Gewerbebetriebe, ſowie im Gewerbe⸗ betriebe im Umherziehen verboten. Es können jedoch von der Ortspolizeibehörde Ausnahmen zugelaſſen werden, Das badiſche Miniſterium hat den Ortspolizeibehörden anheimgegeben, ſolche Ausnahmen in folgendem Umfange zuzulaſſen: 1. Das Feilbieten von Druckſchriften(Zeitungen und an⸗ devem Leſeſtoff), ſoweit es ſchon ſeither während der ge⸗ dachten Zeit üblich war. Das Feilbieten von Back⸗ und Konditoreiwaaren, Wurſt⸗ wagren und andern Lebensmitteln, Blumen, Anſichtspoſt⸗ karten, Streichhölzern, und geringwerthigen Gebrauchs⸗ gegenſtänden, ſoweit es ſchon bisher während der gedachten Zeit üblich war. Das Feilbieten von Lebensmitteln, Blumen, gering⸗ werthigen Gebrauchsgegenſtänden, und ähnlichen Gegen⸗ ſtänden bei öffentlichen Feſten, Truppenzuſammenzieh⸗ ungen oder ſonſtigen außergewöhnlichen Gelegenheiten. Dies gilt jedoch nur für die Werktage; für die S on n⸗ un d Feſttage hat es bei den ſeitherigen bezüglichen Beſtimmungen über die Sonntagsruhe ſein Bewenden. * Berlin, 15. Okt.(Die Generalverſammlung des Bundes der Induſtriellen) faßte einen Beſchluß, der einmüthig befürwortete, daß Regierung und Reichstag bei der Neugeſtaltung des Zolltarifs von Minimalſätzen abſehen und zwecks Erzielung langfriſtiger Handelsverträge an dem bewährten Einheitstarif feſthalten. Die Frage der Verſtaatlichung der Feuerverſicherungen wurde einem Ausſchuß überwieſen. Der Verſammlung wohnten Vertreter des Reichsamtes des Innern, Die Augen der Liebe. Roman von L. Haidheim. (Nachdruck verboten.) 11¹)(Fortſetzung.) Jetzt waren ſie allein. Unter die Gaskrone tretend— die auf dem Schreibtiſch Prennende Lampe war mit einem grünen Schleier verhängt— öffnete Tauberfels das Kouvert. Es wollte ihm nicht gleich gelingen, ſeine Hände zitterten. Endlich entfaltete er das Schreiben und las, während ſeine Frau ihn in höchſter Span⸗ nung mit gefalteten Händen anſtarrte. Er hrauchte ihr kein Wort zu ſagen; ſie las den Inhalt von ſeinem Geſicht. „Er ſagte auch nichts, ſtarrte nur mit mehr und mehr ſich derändernden Mienen in das Schreiben. Zu ihr wandte er ſich dann und bat kurz und trocken:„Geh, Ludmilla! Einen Augen⸗ lick— allein ſein!“ „Wilhelm!“ ſchrie ſie auf, obwohl ſie ja Alles wußte. „Fort!— geh! Ich muß allein ſein!“ keuchte er mit dicken Schweißperlen auf der Stirn. Sie verließ ihn. Aber jenſeits der Thür ſank ſie auf die Kniee, in wahrer Todesangſt jeden Laut von drinnen erhorchend. „Wie er ſtöhnte und ächzte; als ob Todesqual ihm das Herz zerriſſe! Dann ein tiefer, ſchwerer Seufzer und dann wurde es ganz ſtill. Sie rührte ſich nicht. In dem einfachen Bibliothekzimmer Honte eine Hängelampe über einem mit grünem Tuch bezogenen Ereibtiſch, auf dem Papier und Federn und Tintenfäſſer ſich in großer Ordnung befanden. Die Wände wurden don Akten⸗ regalen und Bücherſchränken eingenommen. Um den Tiſch ſtanden einige wenige Stühle. Hier hatte Brandſtein oft tagelang nach ſeines Chefs An⸗ weiſung oder mit ihm gearbeitet. Das war nun vorbei. Von hier aus hatte Brandſtein in der letzten Zeit ohne weitere Meldungen in ihren Salon kommen dürfen, und dieſe Erlaubniß fleißig benutzt, um ſich durch ein kleines Geplauder zu erholen. Auch das war vorbei! Vorbei auch ſein Werben um Eva?e War er ein Fahnen⸗ flüchtiger? Ein treuloſer Freund? Ihr Gemahl hatte oft geſagt: Brandſtein ſei ein Streber, ein glänzender Geiſt ohne Tiefe; ſeine Art zu brilliren habe keinen ſoliden Untergrund, es fehle ihm an allen Ecken das ge⸗ diegene Wiſſen! Aber er war folgſam, geſchmeidig, elegant, liebenswürdig, und— ein Streber erſter Klaſſe, einer jener Streber, die, ihre eigene Schwäche kennend, die Anderer ſich mit großer Gewandt⸗ heit dienſtbar machen. O, Tauberfels war wie blind gegen ſeinen Günſtling. Und obwohl er ihn ſo genau kannte, gefiel und behagte es ihm doch, ſeinen eigenen Schwächen ſo fein geſchmeichelt zu ſehen. Es paßte ihm eine folche immer abhängige Stütze, und Brandſtein paßte dieſe Stellung, die ihm geſtattete, ſich die Stufen höher hinauf mit Muße und Sicherheit zu bauen. Und Eva! Eva, die den Mann liebte? „Komm herein, mein Herz, ich bin jetzt ruhig!“ ſagte ihres Gemahls Stimme. Sie hatte in ihren tiefen Gedanken nicht einmal gehört, wie er zur Thür trat, um ſie zu öffnen. Es wunderte ihn das nicht. Er kannte ſie ja. Aber er zog ſie in ſeine Arme und ſo in ſein Zimmer. „In Gnaden entlaſſen— auf meinen beſonderen Wunſch, Ludmilla!“ ſagte er hier; ſie ſank machtlos auf das Sopha nieder. Alſo doch! Merkwürdig, jetzt erſt erkannte ſie, daß ſie noch gehofft, wider beſſeres Wiſſen! „Ja— enlaſſen! Mit voller Penſtion! Der Fürſt iſt ſehr gnädig!“ ſagte er bitter.„Wir brauchen nun nicht zu darben.“ Seiner Meinung nach— und dieſe war nicht ohne gute Be⸗ rechtigung!— hatte er dem Fürſten wie dem Lande in dieſen vierzehn Jahren Dienſte geleiſtet, die wohl eines beſſeren Dantes werth geweſen wären. „Nichts von einer Intervention des Fürſten in der Bank⸗ angelegenheit?“ fragte ſie. 8 „Nichts!“ Horch— das waren wieder Jakobs Schritte. „Exzellenz, die Abendzeitung!“ „Gut.“ Jakob verſchwand abermals. Er war jetzt befriedigt; konnte er doch in der Dienerſtube erzählen, daß Excellenz„ein hölliſch forſcher Herr ſei, ſchneidig! ſchneidig! Keine Miene verzogen, trotz der Abdankung!“ Das Geſinde wußte ſchon„Alles“ und mehr als das. Tauberfels hatte die Zeitung entfaltet. Richtig, da ſtand es bereits. „Auf ſein dringendes Erſuchen mit voller Penſion in Ona⸗ den entlaſſen!“ Und dicht darunter eine Art Nachruf, worin es hieß, er habe in vierzehnjähriger Dienſtzeit manche ſegensreiche Einrichtungen geſchaffen! Wie das Alles kalt und geſchäftsmäßig klang. Keine dieſer 4 Nun fand er ſte noch auf den Knieen! wichtigen Reformen wurde erwähnt. Wozu auch dem Lande ins 1 Seneral Anzeiger! der preußiſchen Miniſterſen des Handels, des Innern und der Finanzen bei. Frankreich. *Paris, 15. Okt.(Zur Zuckerkonferenz. Gegen⸗ über den Ausführungen mehrerer Blätter ſtellt die Agence Havas feſt, daß man von einer gegenwärtig in Paris tagenden inter⸗ nationalen Zuckerkonferenz nicht ſprechen könne. Die deut⸗ ſchen und öſterreichiſchen Kommiſſare ſeien lediglich zu dem Zwecke nach Paris gekommen, um mit der franzöſiſchen Regierung über die ſchwebende Frage der Abſchaffung der Zuckerausfuhr⸗ prämien zu berathen. Es fanden bisher nur Beſprechungen, aber keine internationale Verſammlung ſtatt. Aus Stadt und Land. Mannheim, 16. Oktober 1900. Zum Heidelberger Eiſenbahnunglück. BN. Heidelberg, 15. Oktober. Herrn Oberbürgermeiſter Dr. Wilckens iſt heute ſeitens der Generaldirektion der Großh. Stgats⸗ eiſenbahnen in Karlsruhe nachſtehendes Schreiben vom 13. d. Mts. zügegangen:„Bei dem entſetzlichen Unglück, von dem unſere Verwal⸗ kung am vergangenen Sonnkag betroffen worden, iſt den zahlreichen, ſo ſchwer heimgeſuchten Opfern der Kataſtrophe die erſehnte Hilfe allerſeits in ſo raſcher und hingebender Weiſe entgegengebracht worden, daß wir dies nicht dankbar genug anerkennen können. Behörden, Korporationen und Vereine, wie die weiteſten Kreiſe der Bevölkerung waren in gleicher Weiſe thätig. Auch die Gemeindebehörde hat uns dürrch ihr thatkräftiges Eingreifen zu lebhaftem Dank verpflichtet. Wir fühlen uns daher gedrungen, Euer Hochwohlgeboren, als dem Ver⸗ treter der Stadt Heidelberg, unſern wärmſten Dank für die gebotene Hilfe auszuſprechen und bitten, unſern Dank auch Namens aller der entgegennehmen zu wollen, denen einzeln zu danken unmöglich iſt.“ Herr Geh. Rath Dr. Czerny erhielt von der gleichen Stelle folgendes Schreiben:„Bei dem entſetzlichen Unglück, von dem unſere Verwaltung am letzten Sonntag betroffen worden, äſt den zahlreichen, ſo ſchwer heimgeſuchten Opfern der Kataſtrophe die erſehnte Hilfe in ſo raſcher und hingebender Weiſe entgegengebracht worden, daß wir dies nicht dankbar genug anerkennen können. Unter den hilfebringen⸗ den Anſtalten ſtand aber und ſteht in erſter Reihe das akad. Kranken⸗ haus. Es drängt uns daher, Ihnen, hochgeehrteſter Herr Geheimerath, den Herren Aerzten und Pflegerinnen und dem geſammten übrigen Perſonal, die Alle das Aeußerſte daran geſetzt haben, den ihrer Pflege Anbertrauten Rettung und Heilung zu theil werden zu laſſen, unſeren wärmſten Dank auszuſprechen und damit die Bſitte zu berbinden, dieſen Dank allen Betheiligten geneigteſt übermitteln zu wollen. gez. Elſenlohr.“ Heidelberg, 18. Ort. Die Eiſenbahnverwaltung hat an die bei der Kataſtrophe am 7. ds. Bethefligten ein Rund⸗ ſchreiben gerichtet, worin ſie ſich erbietet, die Beſchädigungen an der Garſderobe ete. zu vergüten. Biele, die unberletzt blieben oder nur leicht Verletzten haben an ihrer Garderobe ſchweren Schaden erlitten, mancher Hut, manche Hoſe, mancher Rock und mancher Schirm ging dabei zu Grunde oder wurde doch unbrauchbar. Der Erſatz für dieſe Schäden und der Verluſt an Eiſenbahnmaterial iſt aber nur eine Lapalje gegenüber dem, was die Bahn an Renten oder Kapital⸗ abfindungen an die Verletzten zu zahlen haben wird.— Als ſicher iſt anzuſehen, daß der unglückſelige Weipert außer dem Abfertigungs⸗ Pienſt auch noch den Schalterdienſt zu verſehen hatte, was einen Mann, der erſt vier Tage auf dieſer Stelle arbeitete, an einem ſo belebten Sonntag, wie jener es war, in Aufregung verſetzen und„zappelig“ machen konnte. Weipert war übrigens, ſoviel man hört, ein ſehr lider Menſch; ſeinen ganzen Monatsgehalt gaß uer jeweils ſeiner ütter ab und behielt ſich nur ein klefnes Taſchengeld vor. Man de⸗ Aüerk icn ſehr, daß er ſich in der Uebereflung eine ſolche Schuld Küfgeladen hal. Da er ein junger Mann von Empfindung iſt, ſo laſtet das Unglück ſchwer auf ihm. ** 2 Der erſte Entſchädigungsanſpruch an die babiſche Bahn iſt durch einen Frankfurter Reiſenden erhoben worden, der M. 8 für einen beſchädigten Filzhut verlangte. Der Botrag wurde alsbald ange⸗ wieſen. 905 das vor einigen Jahren in Hugſtetten bet Freiburg er⸗ ſolgte Eiſenbahnunglück leiſtet die Generaldirektion der badiſchen Stäatseiſenbahnen an die damals Betroffenen heute noch eine Summe, die ſich auf etwa M. 85 000 jährlich beläuft; darunter befinden ſich Renten vvan M. 2000—4000. Ein Medizinalrath des badiſchen Oberlandes, der bei einem anderen Eiſenbahnunfall ein Bein ein⸗ hüßte, erhielt dafür eine Abfindungsſumme von M. 84000. Daraus läßt ſich ermeſſen, wie hoch die Verpflichtungen des badiſchen Staates bei dem Heidelberger Eiſenbahnunglück, das die früheren Unfälle Weit übertrifft, ſich diesmal belaufen werden. Ueber den Beſuch des Großherzogspaares in Heidel⸗ Naach worüber wir geſtern ſchon berichteten, ſchreibt der Hofbericht: Nachatttags 2 Uhr 14 Minuten fubren der Großherzog und die koßherzogin nach Heidelberg mit der Abficht, die in Oehandlung Geheimeraths Dr. Ezerng beſindlichen Verwundeten des Eiſen⸗ abhnünfalles zu beſuchen. Nach Ankunft in Heidelberg um 3 Uhr egaben ſich Ihre Kgl. Hoheiten unter Führung des Geh. Raths Dr. Eſerny und ſeiner Aſſiſtenten zu allen in den Kkiniten aufgenommenen 10 und verkehrte mit jedem Ginzelnen in theilnehmenden Beſpräch. Danach beſuchten Ihre Königlichen Hoheiten noch die 8— 5 r 9885 rr * Mannheim, 18. Oktober⸗ Privätklinſken des Dr. Vulpſus und des Dr. Schmikt, ber denen ebenfalls einige Verwundete ſich in Behandlung befinden. Hierauf machten die Höchſten Herrſchaften noch Beſuche bei Geheimrath Dr. Kußmaul und Geheimerath Dr. Kund Fiſcher und fuhren dann zum Bahnhof. Hier wurden Ihre Königlichen Hoheiten von dem Amtsvorſtand Geheimen Regierungsrath Dr. Pfiſter und dem Ober⸗ bürgermeiſter Dr. Wilckens erwartet, Die Abreiſe von Heidelberg erfolgte gegen 7, die Ankunft in Karlsruhe gegen 8 Uhr. Zwiſchen Baden und dem Elſaß beſtehen zur Zeit zwei Grenzen; die eine, die Hoheitsgrenze folgt dem Thalweg des Rheins, die andere, die Eigenthums⸗ und Banngrenze ſcheidet die gegenſeitigen Gemarkungen. Dieſe beiden Grenzen fallen an den wenigſten Stellen zuſammen, ſo daß badiſche Gemarkungen ſich zum Theil auf elſäſſiſchem, elſäſſiſche Gemarkungen auf badiſchem Boden befinden. Dieſe Grenzen datiren aus der Zeit, wo der badiſch⸗franzöſiſche Rhein noch als Wild⸗ ſtrom faſt ununterbrochen ſeinen Lauf verändert hat, Als Hoheits⸗ renze wurde der Thalweg des Rheins beſtimmt, weil dieſer jederzeit eicht erkennbar war. Demgegenüber waren die Gemarkungsgrenzen feſtbeſtimmt, weil die Aufgaben der Gemeinden ſich naturgemäß nur auf ein beſtimmtes Gebiet beziehen und nicht fortwährendem Wechſel unterworfen ſein können. Heutzutage, wo der Rhein korrigirt und in einen feſten Stromlauf eingeleitet iſt, iſt auch der Grund weg⸗ gefallen, welcher die Ziehung zweier Grenzen veranlaßte und es haben ſich aus dem dermaligen Zuſtand in Verbindung mit Un⸗ llarheiten des grundlegenden Rheingrenzvertrags vom 5. April 1840 Mißſtände ergeben, deren Beſeitigung von den Regierungen Badens und Elſaß⸗Lothringens angeſtrebt wird. Zu dieſem Zwecke haben in den letzten Tagen in Baden⸗Baden unverbindliche Vorbeſprechungen ſtattgefunden, zu denen Seitens der reichsländiſchen Regierung die Herren Waſſerbaudirektor Miniſterialrath Willgerodt, Geh. Regierungsrath v. Traut(von der Waſſerbaudirektion), die Miniſterialräthe Roth(Finanzminiſterium), Stadler(Juſtizmini⸗ ſterium), Herrmann(Miniſterium des Innern) und Regierungsrath Dr. Eſſer(Mintſterium des Innern), und von Seiten der badiſchen Regierung die Herren Geheimerath Freiherr von Marſchall, die Miniſterialdirektoren Geheimen Räthe Heil und Becker, Geheime Rath Honſell und Miniſterialrath Dr. Schluſſer entſendet wurden. Die Berhandlungen, die eine Verſtändigung erhofſen laſſen, wurden von Herrn Geheimerath Freiherrn von Marſchall geleitet. * Die in Ausſicht geſtellte Reform der Arbeitsverhält⸗ niſſe in den Bäckereien wird ſich nicht nur auf eine etwaige Ver⸗ beſſerung der Bau⸗ und Einrichtungsverhältniſſe beſchränken. Wie von offiziöſer Seite geſchrieben wird, ſind thatſächlich auch Vor⸗ bereitungen für die Umgeſtaltung der vom Bundesrathe auf Grund des§ 120 e der Gewerbeordnung erlaſſenen Bäckereiverordnung ein⸗ geleitet, um die in der letzteren enthaltene Maximalarbeitszeit enk⸗ ſprechend den durch die Beſtimmungen für die Getreidemühlen und die Ladengeſchäfte gegebenen Beiſpielen in eine Minimalruhezeit um⸗ zugeſtalten. Nachdem für die verſchiedenſten Gewerbszweige im In⸗ tereſſe der Geſundheit der in denſelben beſchäftigten Angeſtellten die Minimalruhezeit eingeführt iſt, würde es eine Ungerechtigkeit ſein, einem einzelnen Gewerbszweige die Laſten der Maxpimalarbeitszeit aufzubürden. Es darf aber angenommen werden, daß mit ihr zu⸗ ſammen auch eine Verfügung ergehen wird, welche ſich auf die Beſſerung der Bau⸗ und Einrichtungsverhältniſſe in den Bäckereien bezteht. Letztere würde allerdings von Preußen auszugehen haben, nachdem verſchiedene andere Einzelſtaaten auf dieſem Gebiete ſchon vorangegangen ſind. Die Aenderung und Umgeſtaltung der Maximal⸗ arbeitszeit⸗Verordnung für Bäckereien könnte natürlich nur dom Bundesrathe, der ſie erlaſſen hat, erfolgen. Die Ziehung der Ortslotterie zu Gunſten des Lahrer Reichswaiſenhauſes findet nächſten Samſtag ſtatt. Die Ver⸗ looſungskommiſſion bat auch diesmal wieder außer vielen Silber⸗ gewinnen allerlei nützliche Haushaltungs⸗ und ſonſtige hübſche Zier⸗ gegenſtände angekauft, ſo daß den glücklichen Gewinnern durchweg praktiſche Gewinne zufallen werden. Ein Theil der Gewinne iſt im Schaufenſter der Firma Lehmann u. Schmidt, Breiteſtraße, der andere Theil bei Herrn Karl Arnold, H 4, 27, ausgeſtellt und empfehlen wir die Beſichtigung dieſer Gewinnausſtellungen. Das Tempo des Wachsthums unſerer Stadt hat ſich in den letzten Monaten bedeutend verlangſamt. Wie aus den ſtädtiſchen ſtatiſtiſchen Monatsberichten hervorgeht, betrug der Ueberſchuß des Zuzugs in unſerer Stadt im Januar d. J. 791(Vorjahr 887), Februar 946(800), März 1197(1061), April 1104(1811), Mai 986 (1058), Juni 832(1232), Juli 495(1785), Auguſt 294(1562). Die Abnahme des Ueberſchuſſes des Zugugs iſt fomit in den letzten Monaten eine ganz bedeutende, eine Erſcheinung, die zur Vorſicht mahnt, wenn man auch auf der anderen Seite ihre Tragweite nicht zu überſchätzen braucht, denn es können hierbei verſchiedene Urſachen mitgewirkt haben. Eiſenbahn⸗Beſchwerden Maunheims. Von ſehr geſchätzter Seite wird uns geſchrieben: Zur Illuſtration der ungünſtigen Be⸗ handlung die der größten Stadt Badens ſeitens der Generaldirektion der Badiſchen Staatsbahnen zu Theil wird, bietet der neue Winter⸗ fahrplan wieder ein Beiſpiel. Der einzige Schnellzug, welcher von Mannheim nach Baſel abgeht,(lein D⸗Zug), verläßt Mannheim um.05 und kommt.29 in Heidelberg an. Dort muß Alles ausſteigen. Am Sonntag z. B. befand ſich kein Gepäckträger am Zug. Die Reiſenden mußten alſo ihr Gepäck durch den Durchgang auf die andere Seſte des Baynhofs treppauf treppab ſelbſt tragen. Dork geht dann.44 der D⸗Zug ab, zudem man bis Freiburg 2 Mark Platzgebühr bezahlen muß, Daß die größte Stadt Badens bei dem einzigen durchgehenden Schnellzug keinen durchgehenden Wagen hat, zeugt von einer nicht ſehr entgegenkommenden Haltung der Staatsbahn gegenüber der Stadt Mannheim. Nebenbei wollen wir noch bemerken, daß dieſer einzige Schnellzug, der am Sonntag noch ſchwach beſetzt war, ohne ſichtliche Urſache mit 40 Minuten Verſpätung in Freiburg eintraf, ſo daß vorausſichtlich die Reiſenden, welche in Baſel die Schweizer Züge benützen wollten, den Anſchluß verſäumt haben dürften. * Apullotheater. Der Direktion des Apollotheaters iſt es ge⸗ lungen, egramm zuſammenzuſtellen, das von ſich reden 1100 55 — wird. WMir finden im Pfroögramm Namen, welche die größte Nuff merkſamkeit in Anſpruch nehmen werden. Als erſte Attraktion gelten die Joe Jakſon⸗Truppe, welche direkt von Amerika importirt iſt, miß ihrer grandioſen Neuheit„Poto Team“. Die meiſten Leſer kennen bekannte Lawn⸗Tennis. laufendem Rad; der Ball wird nur mit dem laufenden Radreifen im ſchärfſten Tempo geworfen und ſo vollziehen ſich die waghalſigſten Epolutionen. Manager Jakſon fordert jeden deutſchen Radfahrer auf, mit ihm in die Schranken zu treten, und im Falle Jakſon beſiegt wird, zahlt er eine Prämie von 1000 ½, jedenfalls ein verlockender Preis. Darum auf, ihr Radfahrer, holt euch die tauſend Mark; in zehn Minuten können ſie ſpielend leicht verdient ſein, gewiß ein gewinnbringendes Geſchäft! Als zweite Attraktion gelten die Dia⸗ mants, 8 reizende Dämchen. Weiteres über das brillante Programm zu perrathen, geſtattet der Raum nicht; wir können nur die Ver⸗ ſicherung geben, daß das Programm im wahrſten Sinne des Wortes als allererſtklaſſig auf der Höhe der Zeit ſteht. Muthmaßliches Wetter am Mittwoch, 17. Oktober. Ent⸗ gegen ſeinen Vorgängern macht der neue Luftwirbel von 740 mm. ſeinen Weg von der oberen Nordſee in ſüdöſtlicher Richtung nach der unteren Oſtſee, weshalb auch in Süddeutſchland das Barometer erheblich gefallen und der Hochdruck über ganz Mitteleuropa aufge⸗ löſt worden iſt. Von Weſten her dürfte bald wieder ein de folgen und für Deutſchland nordweſtliche Winde und fortgeſetzt kühle Temperatur bringen. kurzzeitiger Aufheiterung vorwiegend bewölktes und zu vereinzelten Niederſchlägen geneigtes Wetter in Ausſicht zu nehmen. Polizeibericht vom 16. Okt. 1. Einen großen Menſchenauflauf verurſachte geſtern Ahend ½6 Uhr der Zuſammenſtoß einer Lohndroſchke mit dem Motorwagen der Güterbeſtätterei hier vor dem Hotel Pfälzer⸗Hof, wobei die Vorderräder beider Wagen in einander geriethen, die Droſchke um⸗ geworfen und der Lenker derſelben, Kutſcher Hepp eine Verſtauchung des linken Fußes davon trug. 5 2. Zwei ſchwer betrunkene Taglöhner, Schneider und Fritz, wurden auf dem Gehwege zwiſchen R und 8 2 bezw. vor dem auſe Gontardſtraße 18 liegend aufgefunden und mußten deshalb in polizeilichen Gewahrſam verbracht werden, 3. Ginem hieſigen Wirth wurden aus ſeinem Vorgarten K 4, 11 ein eiſerner Gartentiſch und 2 eiſerne Stühle von unbekanntem Thätern entwendet. 4. Drei unbedeutende Körperverletzungen vor dem Schwetzingerſtr. 163, im Hauſe Bellenſtraße 45 und vor dem H 8, 11 verübt gelangten zur Anzeige. 5. verhaftet wurden: der Maurer Friedrich Meyerle von Ludwigsburg wegen auſe auſe K. Diebſtahls. b. der von Gr. Staatsanwaltſchaft hier wegen ſchweren Dieb⸗ ſtahls ſteckbrieflich verſolgte Fabrikarbeiter Theodor Gorgol von Grabow. der frühere Stationsgehilfe Georg Ganzert von Bickenbach wegen erſchwerter Amtsunterſchlagung. d. außerdem 9 Perſonen wegen verſchiedener Uebertretungen. 6. Wie wenig trotz allen Mahnungen und Warnungen die ſtraßenpolizeilichen Beſtimmungen befolgt werden, beweiſen die 299 Anzeigen, die allein wieder in der erſten Oktoberhälfte vorgelegt werden mußten. Unter den Angezeigten ſind 98 Radfahrer und 40 Fuhrleute. 6. Aus dem Großherfogthum. Weinheim, 15. Okt. Am Vormittag des 13. Oktober ereignete ſich in der Gerberei der Firma Freudenberg ein Unfall, dem ein Menſchenleben zum Opfer fiel, Der Maurer Peter Flößer von Oberflockenbach ſtand auf einer Doppelleiter und war mit Löcher⸗ machen in einer Wand beſchäftigt. und Flößer ſiel in Folge deſſen ſo unglücklich auf den Kopf daß er ‚ einen Schädelbruch erlitt, worauf er nach ſechs Stunden im Kranken⸗ hauſe verſtarb. 5 Bruchſal, 15. Okt. Der 16jährſge Ernſt Biedermann, Hohn des Bürgermeiſters von Untergrombach, welche hier in der Lehre if und allabendlich mit dem.17 Uhr⸗Zug nach Hauſe fährt, ſetzte ſich unbewußt in den einige Minuten früher nach Karlsruhe abgehenden Schnellzug. Unterwegs vom Schaffner aufmerkſam Fen der Zug direkt nach Karleruhe fahre und er dort vor den Stations⸗ vorſtand geführt werden müſſe, um nachzuzahlen, nahm er ſich dies ſo zu Herzen, daß er in Untergrombach hinausſprang und ſchwen verletzt, ca. 20 Meter oberhalb der Station, auf dem linksſeitigen Geleiſe liegen blieb, wo er bewußtlos vom Bahnwart aufgefunden wurde. BN. Eberbach, 15. Okt. Die Unterſuchungen des Felſens in der Baugrube des Flußpfeilers der hieſigen Neckarbrücke von Seiten eines Geologen ergaben, daß die aufgefundene Kalkſchicht zu den Ein Wagen ſtieß an die Leiter Für Mittwoch und Donnerſtag iſt neben Ob er mit dem Leben davon kommt, wird ſtark bezweifelt,* unterſten Schichten des Wellenkalkes gehört, der normaler Weiſe höher liegen ſollte, als die Gipfel unſerer aus Bundſandſtein be⸗ ſtehenden Berge. Es bandelt ſich hier alſo um eine Verwerfung, bei der ein Stück Erdoberfläche von ziemlicher Ausdehnung ſeiner Zeit in die Tiefe gebrochen ſein muß. Da man nicht wußte, ob dis aufgefundene Kalkſchicht ſtark genug ſei, um den Pfeiler zu tragen, und ob ſich nicht ſchlechtes Materſal unter ihr befinde, wurden die letzte Woche hindurch noch Bohrungen heranſtaltet, die aber ein ſo günſtiges Reſultat hatten, daß mit dem Bau des Pfeilers begonnen werden konnte. BN. Ettlingen, 15. Okt. Herr Oekonom Schleinhofer erzieltsg eine Kartoffel der Sorte Max Eyth im außergewöhnlichen Gewicht von 800 Gramm. Ein Ztr. ſolcher Kartoffel enthielt nur 64 Stück. BO. Pforzheim, 15. Olt. Auf dem Wege von Bauſchlott nach Göbrichen wurde geſtern eine Karouſſelbeſitzerin bon mehreren Burſchen überfallen und vergewaltigt, Von den Thätern fehlt noch die Spur. es gefunden und wie er es emporgehoben zu geſunden Verhält⸗ niſſen Wozug— Aber dagegen wurde ohne jede Schonung die —— auseinandergezerrt. Natürlich! Der unglückliche Mann, ber ſich ſelöſt ſchwerer anklagte, als alle ſeine Feinde es konnten, ſchlug die Hände vor das Geſicht und ein Schluchzen brach aus ſeiner Bruſt. Vor ihm, ihn um⸗ Hlammernd, ſeine Hände küſſend, lag die Frau, die er in all den Jahren ihrer Ehe immer hoch gehalten hatte, wie man ein liebes zerbrechliches Spielzeug ſchonend in Ehren hält. Nie hatte Tau⸗ berfels ſeiner Frau einen wirklichen Antheil an ſeinem Innen⸗ leben zugeſtanden— heute erſt erkannte er in dieſer Stunde der Notht was er an ihr hatte. (Fortſetzung folgt.) Buntes FFeuilleton. Der Kaiſerpalaſt zu Peking beherbergt etwa 3000 unuchen, von denen allein gegen 2000 den Dienſt beim iſer ſelbſt zu verſehen haben. Offiziell für den Dienſt im Palaſt beſtimmt wurden ſie zuerſt unter der Regierung des Kaiſers Ho⸗ki aus der Dynaſtie Tſin. In China haben allein der Kafſer und einige bevorzugte Mitglieder der kaiſerlichen Familie das Recht, Eunuchen zu halten. Der Kaiſer ſelbſt hat, wie erwähnt, gegen 2000, Prinzen und Prinzeſſinnen, ſoweit ſie Geſchwiſter des Kaiſers ſind, je 80, die Neffen und die un⸗ erwachſenen Kinder des Kaiſers je 20, die Vettern je 10. Außer⸗ dem iſt es noch einigen Mandſchus von hohem Range geſtattet, 10 zu halten. Ihr Corps rekrutirt ſich auf zweifache Weiſe. Erſtens ſind die kafſerlichen Prinzen verpflichtet, von Zeit zu eit einige in Dienſt zu ſtellen, und zwar ſoll jeder Prinz im Zittraum von je fünf Jahren acht Eunuchen liefern, für deren Gedächinſß rufen, in weſchem Zuftande der Miniſter Tauberfels jeden er eine Summe von etwa 800 Mark erhälk. Gewöhnlich haben dieſe ſchon eine längere Lehrzeit im Dienſte der Prinzen hinter ſich. Außerdem exiſtirt im kaiſerlichen Palaſt ein Bureau, in dem Anmeldungen neuer Bewerber entgegengenommen wer⸗ den. Speziell einige beſtimmte Dörfer in der Umgegend Pekings ſenden viele in den kaiſerlichen Palaſt. Für ſeine Dienſte erhält der Eunuch außer dem Lebensunterhalt, der allerdings nur in Reis beſteht, nur die geringe Summe bon etwas über 6 Mark für den Monat. Höhere Poſten werden allerdings beſſer bezahlt, mit etwa 40 Mark für den Monat. Große Einnahmen aber erzielen ſie durch die Trinkgelder, die ihnen von allen Seiten zugeſteckt werden. Im Allgemeinen läßt man ihnen viel Freiheit. Sie ſind nur verpflichtet, vor Sonnenuntergang ſich wieder im kaiſerlichen Palaſt einzufinden. Der Haupkdienſt ſpielt ſich natürlich im kaiſerlichen Harem ab, der 42 Frauen enthält. Die ganze Truppe iſt in 48 Klaſſen getheilt; der an der Spitze einer ſolchen Stehende bekleidet meiſtens den Rang eines Mandarinen niederer Klaſſe. Die einflußreichſten aller Eunuchen aber ſind die Lamas. Sie haben bei den Damen des Palaſtes Prieſterdienſte zu verſehen. Dieſe Stellen ſind auch mit einem großen Ein⸗ kommen und viel Einfluß verbunden, ſo daß ſie außerordentlich geſucht ſind.— Der zehnte Theil aller Palaſt⸗Eunuchen bildet die Schauſpielertruppe des Palaſtes. Gewöhnlich haben ſie vor den Damen zu ſpielen; hin und wieder beſucht aber auch der Kaiſer eine Vorſtellung. Die begabteren unter den Schauſpielern müſſen aber gerade keine angenehme Stellung haben. Es wird erzählt, daß einer von ihnen einmal von dem Kaiſer Sien⸗Fou eine Anzahl Bambushiebe zudiktirt erhielt, weil er in einem Drama ſo natürlich grauſenerregend geſpielt hatte, daß der Kaiſer vor Angſt zu zittern anfing. Sie ſtehen überhaupt unter einer beſonderen Gerichtsbarkeit. Am Strengſten wird Dieb⸗ ſtahl beſtraft, gewöhnlich mit 100 bis 300 Bambushieben. Hat der Verbrecher aber dem Kafſer gehörige Gegenſtände geſtohlen, aã ·ſ ſo wird er ohne Weiteres zum Tode verurtheilt. Auf Flucht aus dem Palaſte ſtehen beim erſten Male zwei Monate Gefängniß und eine leichte Prügelſtrafe, beim zweiten Male aber wird den Deſerteur für zwei Monate in einen engen Käfig eingeſperrt, beim dritten Male wird er aus Peking verbannt und nach den aus dem chineſiſch⸗japaniſchen Feldzug bekannten Stadt Mukden gebracht.— Dem Gottesdienſt dürfen die Eunuchen ebenſo wie alle anderen Chineſen beiwohnen. Nur ſind ſie von beſtimmten religtöſen Ceremonien ausgeſchloſſen. — Ueber einen organiſirten Mädchenhandel in Newyorl berichtet der Newyorker„Herald“: Vor Kurzem wurde eine Franzöſin Marie Auclair, die aus Paris verſchwunden war, aus einer Newyorker Spelunke gerettet. Dies führte zu der Enk⸗ deckung ganzer Banden, die junge Mädchen aus allen Theilen Europas, beſonders aus Paris, zu unmoraliſchen Zwecken nach Newyork zu locken ſuchen. In Newyork beſtehen zwei als geſelligg Klubs eingerichtete Geſellſchaften, deren Mitglieder faſt aus⸗ ſchließlich Franzoſen ſind, die den ſchändlichen Mädchenhandel aus europäiſchen Städten betreiben. Die Opfer werden von den Agenten dieſer Geſellſchaften an den Dampferlandungspläßen in Empfang genommen und nach den Häuſern in Tenderloin geführt, wo ſie dem Laſter rettungslos verfallen ſind. Jede dieſer Organiſationen hat einen Präſtdenten, Bizepräſtdenten, Sekre⸗ tär und Alles was zu einem Auffichtsrath gehört. Eine Geſell, ſchaft ſoll 45, die andere, die einflußreicher iſt, mehr als 75 Mits glieder haben. Der Monatsbeitrag beträgt 50 Cents, im Nolhe fall können aber Steuern erhoben werden. Wenn ein Mitglien mit den Behörden in Streit kommt und berhaftet wird, oden wenn eine der weiblichen Verbündeten in Verlegenheit kommtt wird ein Rechtsanwalt genommen und kein Geld geſpart, um ſi dem Geſetz zu entziehen. Die Einwanderungsbeamten der Ver⸗ einigten Stagten haben in den letzten Mofſaten ſchon trotz dan Schwieriglleit, Beweismittel zu erhalten, einige der kühnſten und Dieſe Truppe vollführt dieſes Ballſpiel mil. — Mac heri gew eine Letzt Uhr gege der Wur ihm guf ſam ab e Bra Fab ſtehe n ee e Mannheim, 16. Oktober. General Anzeiger. 3. Seite. BN. Si. Georgen(Schwarzwald), 15. Okt. Bei der geſtern Nachmittag hier ſtattgefundenen Bürgermeiſterwahl wurde der bis⸗ herige Bürgermeiſter Wintermantel mit 3 Stimmen Mehrheit wieder gewählt. Von einem größeren Theil der Einwohnerſchaft war für einen Berufs⸗Bürgermeiſter agitirt worden. BN. Marzzell, 15. Okt. Mit Aſtündiger Verſpätung traf der tetzte Albthalbahn⸗Zug ſtatt um 10 Uhr 40 Min. heute früh halb 2 Ubr hier ein. Wie uns berichtet wird, ſoll ihm—„die Puſte aus⸗ zegangen ſein.“ .N. Schopfheim, 15. Okt. Der Fabrikarbeiter Guſtav Walz, der am 1. Oktober von einem Mehlfuhrwerk überfahren wurde, iſt im hieſigen Spital geſtorben. Vor ca. 8 Tagen waren ihm beide Beine amputirt worden. Der betr Fuhrknecht iſt wieder guf freien Fuß geſetzt. BN. Nadolfzell, 15. Okt. Eine geſtern hier abgehaltene Ver⸗ ſammlung oberbadiſcher Zeitungsverleger beſchloß vom 1. Januar 1901 ab eine Erhöhung der Abonnemetspreiſe eintreten zu laſſen, in Folge des neuen Zeitungstarifs und der erhöhten Papierpreiſe. .N. Neuſtadt i. Schw., 15. Okt. Wiederum hat heute eine Brandſtiftung ſtattgefunden. Das Feuer brach im Waſſerwerk des Fabrikanten Hogg aus, konnte jedoch glücklicherweiſe noch im Ent⸗ ſtehen gelöſcht werden. Pfalz, Zeſſen und Umgebung. Mainz, 15. Okt. Die Schifffahrt zwiſchen Mainz und Köln wurde heute infolge des Nebels eingeſtellt. 5 *Frankfurt, 15. Okt. In der heutigen Schwurgerichtsſitzung wurde der 22jährige Architekt Schäfer aus Köln wegen Straßenraubes zu 8 Jahren Zuchthaus verurtheilt. * Augsburg, 13. Okt. Ein größeres Eiſenbahnunglück, deſſen Folgen nicht abzuſehen geweſen wären, wurde, wie jetzt erſt bekannt wird, geſtern früh durch die Geiſtesgegenwart des Bahnwärters auf Poſten Nr. 1 der Strecke Augsburg⸗Donauwörth verhindert. Der um 5 Uhr 55 Min. Morgens fällige Poſtzug hat mit dem von Donau⸗ wörth kommenden Güterzug vorſchriftsmäßig in der Station Gerſt⸗ hofen zu kreuzen. Letzterer wurde infolge Verſpätung des Perſonen⸗ guges in Gerſthofen abgelaſſen, während gleichzeitig der Poſtzug in Oberhauſen abfuhr. Nur mit Mühe gelang es dem genannten Bahn⸗ wärter, die bei dem herrſchenden Nebel bis auf 50 Meter auf dem⸗ ſelben Geleiſe ſich nahe gekommenen Züge zum Halten zu bringen und ſo ein großes Unglück zu verhüten. * Würzburg, 12. Okt. Eine demnächſt hier ſtattfindende Ver⸗ ſamiakang von Delegirten der bayeriſchen Handelskammern will ſich mit der ſchwierigen Frage der Regelung der Grenzen zwiſchen Fabrik⸗ und Handwerksbetrieb befaſſen. * Nürnberg, 14. Okt. Wegen Verdachts, die vor vierzehn Tagen porgekommene Ermordung der Straßenkehrersfrau Schmidt verübt zu haben, iſt ein Unteroffizier verhaftet woden.— In einem Gaſthof zweiten Ranges vegiftete ſich der öſterreichiſche Oberſtleutnant a. D. Graf Karl Normann aus Budapeſt nach ſeiner Angabe wegen Mittel⸗ loſigkeit. * Rothenburg o.., 14. Okt. In den letzten zwei Tagen tagte hier„der Ausſchuß der europäiſchen Wagenbeiſtellungs⸗ Konferenz“. Die Eiſenbahnen Deutſchlands, Oeſterreichs, Ungarns und der Niederlande hatten ihre Vertreter geſandt. Es iſt dies im kaufenden Jahre der dritte Eiſenbahnkongreß der hier abgehalten wird. Mainz, 14. Okt, Der Kaufmann Max Aronſohn aus Grau⸗ denz, jetzt in Braunſchweig, hatte Anfangs April in Worms ein Waarenbaus eröffnet, und zur Feier der Eröffnung die Dekorationen in Nu Schaufenſtern mit Gelatinlämpchen beleuchtet. Am Sonntag, 8. April, Abends, beleuchtete er wiederum auf dieſe Weiſe die Schau⸗ fenſter, ließ aber den verſchloſſenen Laden im Innern längere Zeit un⸗ bewacht. Plötzlich bemrkten die Außenſtehenden, daß eines der Lämp⸗ chen Zeug in Brand ſetzte, und bald ſtand das ganze Gebäude in Flammen. Die vorhandenen Waaren im Werthe von 80 000 ver⸗ Hrannten, desgleichen fiel das ganze Gebäude dem Feuer zum Opfer. Aronſohn wurde heute von der Strafkammer wegen fahrläſſiger Brand⸗ ſtiftung zu 300/ Geldſtrafe verurtheilt. Mainz, 13. Okt. Die ſtädtiſchen Beamten wollen um eine Theuerungszulage vorſtellig werden. Ein Geſuch der Oktroibeamten um eine Theuerungszulage wurde durch den Finanzausſchuß ab⸗ lehnend beſchieden, weil man die Beamten eines einzelnen Reſſorts nicht beſonders berückſichtigen könne.— Heute Nachmittag wurde das mit zinem Koſtenaufwand von/ 652 000 erbaute Feldbergſchulhaus feier⸗ lich eröffnet. Der Bau iſt eine Zierde der Neuſtadt. In ſeiner Aus⸗ ſtattung, Eintheilung von Einrichtung im Innern entſpricht er allen Forderungen der Hygiene und den Anſprüchen moderner Erziehungs⸗ wiſſenſchaft. Das Gebäude enthält 32 Schulſäle für je 60 Kinder, zwei Säle für die Kochſchule, zwei Turn⸗ und zwei Zeichenſäle u. ſ. w. ſerner 84 Brauſezellen und zwei Märme⸗ und Frühſtücksräume. Seit 1874 hat die Stadt für neue Schulhäuſer, außer dieſem Neubau, die Summe von 2 700 000 ausgegeben. Die Volksſchüler haben ſich ſeit 1876 won 3900 auf 8000 Kinder erhöht. Das neue Schulhaus iſt übrigens mit elektriſchem Lichte verſehen. * Scherweiler, 14. Okt. Der lang anhaltende milde Herbſt hat pielfach in den Gärten und Obſtbäumen neuen Laub⸗ und Blüthen⸗ ſchmuck gezeitigt. Geradezu wunderbar aber klingt die Meldung des „Schlettſt. Tagebl.“ von einem Kaſtanienbaum, der gut entwickelte, ausgereifte Kaſtanien, Blüthen und kheilweiſe von den letzten Blüthen auch ſchon wieder kleine Früchte aufzuweiſen hat. * Metz, 14. Okt. Vergehen gegen die bekannke Verordnung des Bezirkspräſidenten, die den Schnapsausſchank vor 8 Uhr Morgens ver⸗ bietet, kamen dieſer Tage in der Berufungsinſtanz vor die Straf⸗ kammer. In einem Falle waren zwei Schankwirthe von den Schöffen freigeſprochen worden; der Staatsanwalt legte Berufung ein und er⸗ gielte eine Verurtheilung zu 4/ Geldſtrafe. Der zweite Fall war die Berufung eines Schankwirths gegen ein ſchöffengerichtliches Urtheil, das ihn zu 2. verurtheilte. Dieſe Berufung wurde abgewieſen, ſovdaß es bei der Strafe verbleibt. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Theaternotiz. Die Intendanz theilt mit: Fräulein van der Vypver, welche ihre Geſangsſtudien am Hoch'ſchen Conſerpatorium in Frankfurt u. M. gemacht hat, wird Mittwoch den 17. Oktober ihren erſten theatraliſchen Verſuch in einer größeren Partie, und zwar als Lucia in der gleichnamigen Oper von Donizetti wagen. Das Mandolinenkonzert des Dr. G. Giampietro, das am 25. Oktober ſtattfinden ſollte, muß auf den 6. November ver⸗ ſchoben werden. Herr Hofmuſikus Stegmann, Harfeniſt, wird in dem Konzerte mitwirken. Schüler⸗Aufführung. Die muſtkaliſche Aufführung, welche Frau Geſangslehrerin Friederike Wey! um Freitag im Saal' der Loge„Carl zur Eintracht“ mit ihren Schülerinnen veranſtaltet hatte, und welche ſehr zahlreich beſucht war, ließ im Allgemeinen ſehr ſchöne Reſultate erkennen, welche Frau Weyl mit ihren Schülerinnen erzielt hat. Die Solo⸗Vorträge: Compoſitionen von Goltermann, Grieg, Godard, Vaccay, Mendelsſohn, Hugo Wolf, Bungert etc.; Duette und Terzette von V. Lachner, Heiß und Goltermann, gaben den jungen Damen Gelegnheit ihre Fortſchritte im Studium recht zur Geltung zu bringen, zuletzt konnten wir als Glanzpunkt des Abends noch eine werthvolle Kompoſttion Die Johannisblume für dreiſtimmigen Frauenchor mit Sopran und Alt⸗Solo, verbindender Deklamation und Clavierbegleitung von Alexander Wolf kennen lernen, in welcher ſowohl der 9 als auch die Soliſten Vorzügliches leiſteten. Das Werk war ſorgfältig ſtudirt, das Stimmenverhältniß gut ausgeglichen und die Wiedergabe des Ganzen eine tadellos vollendete, ſo daß Frau Wehyl und auch ihre Schülerinnen den reichſten Beifall ernteten. Außer den erwähnten Geſangsleiſtungen haben wir noch eines Claviervortrags einer Schülerin des Herrn Pianiſten C. Schuler zu geduken, welche durch ihren ſehr geſchmackvollen und ſicheren Vortrag auch den Beweis ſchönen Könnens lieferte. Im Uebrigen war die Klavierbegleitung dem ſchon oft bewährten Künſtler Herrn Carl Bühler übertragen, der ſich auch diesmal wieder die Symapathie der Zuhörer in hohem Grade erworben hat. Zum Andenken an Fritz Plank haben ſeine Kollegen das Bild des Verſtorbenen in Lebensgröße von Herrn Carl Lobertz hier anfertigen laſſen. Es ziert jetzt das Converſationszimmer des Hoftheaters in Karlsruhe. Repertoire der vereinigten Stadttheater zu Frankfurt a. M. Opernhaus: Dienſtag, 16. Oktober:„Der Freiſchütz“; Mittwoch, 17.:„Geisha“; Donnerſtag, 18.:„Walküre“; Samſtag, 20.: „Hugenothen“; Sonntag, 21.: Nachm.:„Geisha“; Abends: „Margarethe“; Montag, 22.:„Der Freiſchütz“. Schauſpielhaus: Dienſtag, 16. Oktober:„Geſpenſter“; Mittwoch, 17.:„Großſtadtluft“; Donnerſtag, 18:„Die Weber“; Fbeingg, 19.:„Die Weber“; Samſtag, 20.:„Die ſtrengen Herren“; onntag, 21.: Nachm.:„Heimath“; Abends:„Die ſtrengen Herren“; Montag, 22.:„Fuhrmann Henſchel“. Atimmen aus dem Publikum. Der erhöhte ſtädtiſche Gaspreis für die Erzeugung elektriſcher Energie. In der Bürgerausſchußſitzung vom 8. Oktober wurde eine Vorlage des Stadtrathes beſprochen und genehmigt, welche es werth iſt, daß guch weitere Kreiſe ſich damit befaſſen. Da aus dem gedrängten Verichte, der in die Zeitungen gelangt iſt, das große Publikum ſchwer⸗ lich die Tragweite dieſes Beſchluſſes überſehen wird, ſo will ich zu⸗ nächſt eine kurze Erläuterung geben. Von dem ſtahtiſchen Gaswerke wurde bisher das Gas zu Be⸗ leuchtungszwecken für 18 J pro Kubikmeter, für und Kraft⸗ ben and es diejenigen Heizung ron 12 J pro Kubilk:ne! ſollen nun bon der enannten Ermäßigung in Zuk Betriebe ausgeſchloſſen ſein, in denen das Gas zur ung von elektriſcher Energie mittelſt Gasmotoren verwendet wird. Warum? Weil mit Hilfe von kleinen Gasmotoranlagen Elektrizität für Be, leuchtungszwecke weſentlich billiger hergeſtellt werden kann, als das immenſe ſtädtiſche Elektrizitätswerk es liefert, und es ſomit für Ge⸗ ſchäftshäuſer eic. praktiſcher und profitabler iſt, auf dieſe Weiſe ihr elektriſches Licht ſelbſt zu erzeugen, als ſich an das Werk anzuſchließen. Dieſe Thatſache iſt inſofern bemerkenswerth, als einestheils hier⸗ durch der Leiſtungsfähigkeit moderner Gasmotorenanlagen das beſte Zeugniß ausgeſtellt wird, andrerſeits hierdurch auf das Schlagendſte bewieſen wird, daß die Elektrizität in vieler Beziehung heute noch lange nicht die Hoffnungen alle erfüllt, die an ſie geknüpft worden ſind und werden. Es geht daraus hervor, daß die Elektrizität heute noch nicht im Stande iſt, der Allgemeinheit einen vollwerthigen Erſatz zu geben für das Leuchtgas in Bezug auf Beleuchtung und Krafterzeugung. Uebrigens hat gerade unſere Stadtverwaltung die Bedeutung des Gaſes gegenüber der Elektrizität als Beleuchtungsmittel, auch durch ihren kürzlichen Beſchluß, die Planken nicht elektriſch, ſondern nach wie dor mit Gas zu beleuchten, hervorgehoben und hat hierdurch ſelbſt Anderen ein Beiſpiel gegeben, wie man ſich bei der Frage, ob Auer⸗ licht oder elektriſches Licht mit Anſchluß an das Werk verwandt werden ſoll, zweckmäßig zu verhalten hat. Um ſo mehr muß jetzt der Beſchluß der Stadtberwaltung Er⸗ ſtaunen erregen, durch welchen es der Bürgerſchaft erſchwert wird, ſich die natürlichen Vorzüge des Leuchtgaſes voll und ganz zu Nutzen zu machen, ein Beſchluß, durch den fraglos eine ganze Anzahl hieſiger Firmen ſchwer geſchädigt werden. Die Anſicht der Stadtverwaltung und der Mehrzahl der Bürgerausſchußmitglieder, daß die Stadt mit erzesgung zum Prei dieſer Erhöhung des Gaspreiſes zu Gunſten des Elekkrizitätswerkes lediglich ihr Intereſſe wahre, kann man bei näherer Betrachtung doch nicht ſo ohne Weiteres billigen. Mit der Errichtung eines Elektrizitätswerkes übernimmt eine Stadtverwaltung ebenſo, wie jeder Privatunternehmer, ein Riſiko mit Bezug auf die zukünftige Inanſpruchnahme des Werkes durch das Publikum. Verrechnet ſich ein Privatunternehmet hierbei, bleibt die Leiſtungsfähigkeit des Werkes hinter den Erwartungen zurück, ſo Hat er die Folgen davon zu tragen und die Stadtverwaltung wird ſich jedenfalls am wenigſten darum bekümmern, ob er ſeine Rechnung in dem Unternehmen findet oder nicht, keinesfalls aber würde die Stadt daran denken, etwa zu ſeinen Gunſten den Gaspreis zu erhöhen und ſo dem Publikum Laſten aufzubürden, die von Rechtswegen der Unter⸗ nehmer zu tragen hat. Meiner Anſicht nach darf ſich an dieſer Sachlage auch nichts ändern, wenn die Stadt ſelbſt Unternehmerin des Elektrizitätswerkes und zugleich Eigenthümerin des Gaswerkes iſt. Zunächſt kann man von einer Stadkperwaltung erwarten, daß ſie nicht wie ein Privat⸗ unternehmer, einſeitig die Intereſſen ihres Geldſackes vertritt, ferner kann man annehmen, daß die Bürgerſchaft einen Anſpruch darauf hat, daß ihr die natürlichen Vortheile und Vorzüge eines aus Gemeinde⸗ mitteln hergeſtellten Gebrauchsſtoffes(des Gaſes) unverkürzt und ohne Rückſicht auf andere, weniger rentable Unternehmungen der Stadt, zugänglich gemacht werden. Mit dem gleichen Rechte, mit dem jetzt der Gaspreis für die Er⸗ zeugung von elektriſchem Licht erhöht wurde, könnte die Stadt dieſen Beſchluß auch verallgemeinern und auf Kraftanlagen allgemein aus⸗ dehnen, mit der Begründung, daß ſich nicht allein elektriſche Energie, ſondern überhaupt Kraft mit Gas billiger erzeugen laſſe als mit der ſtädtiſchen Elektrizität, es jedoch wünſchenswerth ſei im Intereſſe des Elektrizitätswerkes, daß mehr Elektromotoren angeſchloſſen würden. Eine derartige Maßnahme wäre genau ſo berechtigt, wie die vorher er⸗ wähnte, denn das ſtädt. Elektrizitätswerk gibt den Strom ſowohl zur Beleuchtung, wie zur Krafterzeugung ab. Beide Betriebsarten machen ſich hier, wie auf faſt allen anderen Gebieten, Konkurrenz und es würds ſich immer wieder Gelegenheit bieten, die Entwickelung des einen zu Gunſten des anderen zu hemmen. Ob damit freilich der Allgemein⸗ heit gedient wäre, iſt eine andere Frage, denn vorläufig liegen die Vorzüge der Elektrizität mehr in der Bequemlöhkeit der Handhabung, als in ihrem billigen Bezugspreiſe. Der letztere iſt aber für die Ge⸗ ſchäftswelt in den meiſten Fällen ausſchlaggebend und bei dem Gaſe bon Natur aus gewährleiſtet. Zum Schluß ſei noch Folgendes bemerkt: Wie in der betr. Bürgerausſchußſitzung ein Mitglied des Stadtrathes erwähnte, hat ein Sachverſtändiger ſeine Meinung dahin abgegeben, daß ſich auch bei dem Gaspreiſe von 18 J pro Kubikmeter die Herſtellung elektriſcher Energie gegenüber den Preiſen des Elektrizitätswerkes noch rentire. Wenn dieſe Anſicht richkig iſt(und ſie iſt es), dann hat die Stadt von der Preiserhöhung keinen Nutzen, wohl aber die Bürgerſchaft Schaden. Mannheim, 15. Oktober 1900. C. Menke, Ingenieur, Aeueſte Nachrichten und Celegramme. * Berlin, 15. Okt. Zu dem, telegraphiſch ſchon gemelbdeten, muthmaßlichen Morde wird noch berichtet: In dem Hauſe Schulzendorferſtraße Nr. 7 wohnen viele kleine Leute, die an Schlaf⸗ bupſchen vermiethen. Dieſe Letzteren kommen ſehr unregelmäßig nach Hauſe, namentlich in der Nacht zum Sonntag. Infolge deſſen ſteht Nachts die Hausthür oft lange Zeit auf. Das macht ſich nicht ſelten lichtſcheues Geſindel zu Nutzen. Der dunkle Vorkeller, um den herum die Kellerräume der Miether liegen, dient beſonders als Schlupf⸗ winkel. Die Zugänge ſind frei, ſobald die Hausthür nicht verſchloſſen iſt, und was im Keller vorgeht, hört man im Hauſe bhaum, auch im Erdgeſchoß nicht. Nur ein Zufall läßt hin und wieder einmal etwaz vernehmen. So hörten junge Männer, die am Sonntag Morgen erst um 4 Uhr heimkehrten, ein leiſes Wimmer n, ſie dachten ſich aber nichts dabei, da ihnen die Ungehörigkeiten im Keller nicht un⸗ en bekannt waren. Als jedoch Nachmittags um 1½ Uhr der Hausver⸗ walter Spießgart in den Keller ging, um etwas herauszuholen, ſtieß er mit dem Fuß auf einen Gegenſtand, der im dunklen Vorkeller unter der Treppe auf dem Fußboden lag. Der Verwalter machte Licht und erkannte in dem Gegenſtand die Leiche einer Frauens⸗ perſon, die ein mit Blut beſudeltes Taſchentuch im Munde hakte. Die Leiche lag ebwas auf der Seite. Man nahm an, daß die Frau durch Einſtopfen des Taſchentuches in den Mund am Schreien ver⸗ hindert und dann erwürgt worden ſei. Die Beſichtigung am Fund⸗ orte konnte jedoch Spuren äußerer Gewalt nicht feſtſtellen. Anderer⸗ ſeits aber war das blutiae Faſchentuch ſo feſt in den Mund hinein⸗ geſtopft, daß man nicht gut annehmen kann, die Frau habe es ſelbſt gethan, etwa um einen Dlutſturz aufzuhalten. Augenſcheinlich war die Verſtorbene, welche bei ihrer Auffindung noch ſtark nach Alkohel roch, eine Proſtituirte der niedrigſten Gattung. * Homburg, 15. Okt. Das Kaiſerpaar und das Prinzenpaar Heinrich begaben ſich heute Nachmittag nach Friedrichshof. Das Kaiſerpaar kehrte um 6 Uhr, das Prinzen⸗ paar Heinrich etwas ſpäter zurück. * Kafſel, 15. Okt. Amtliches Wahlergebniß der Reichstagserſatzwahl im Wahlkreiſe Rinteln⸗ Hofgeismar⸗Wolfshagen am 11. d..: Stichwahl zwiſchen Lippoldes in Weibeck(konſ.) mit 2636 und Vogel⸗Ober⸗ weiler(Antiſ.) mit 2353 St. gewiſſenloſeſten Mädchenhändler verhaften und überführen kön⸗ nen. In den Gefängniſſen des Staates Newyork ſitzen gegen⸗ wärtig für längere Zeit mehrere Männer und Frauen wegen Verlockung von Mädchen nach Newyork.„So wie die Geſetz⸗ gebung jetzt iſt“, erklärte jedoch der Einwanderungsbeamte Fitchie,„kann das Uebel zwar etwas gemildert, aber nicht ganz unterorückt werden. Die Einwanderungsbeamten ſind nicht er⸗ mächtigt, Frauen zurückzuweiſen, von denen ſie moraliſch über⸗ zeugt ſind, daß ſie nach den Bereinigten Staaten in der Abſicht kommen, unſittlich zu leben. Wir können die Landung nicht derhindern, wenn wir keine geſetzlichen Beweismittel haben. Noch trauriger ſind die Fälle, wo wir ſicher ſind, daß Frauen auf Grund falſcher Vorſpiegelungen, die ſie ſchließlich in Schlingen und Fallen führen, verleitet ſind, hierher zu kommen. Aber wenn wir nicht in der Lage ſind, unſern Verdacht zu beweiſen, ſo können wir ſie wieder nur vor den ſie erwartenden Gefahren warnen. Manchmal gelingt es uns, eine Frau dazu zu bewegen, in das Land zurückzukehren, aus dem ſie gekommen iſt. Gewöhn⸗ lich ſind Frauen dieſer Art vor der Landung ziemlich gut an⸗ gelernt, wie ſie unſere Fragen beantworten ſollen. Sowie ſte dann durch ſind, haben wir keine weitere Aufſicht über ſie, und änner und Frauen können ſich frei auf die Beute ſtürzen.“ Der Chef der Polizei, Devery, erklärte im Gegenſatz dazu:„Ich bin ſtets bereit, Alles, was in meiner Macht ſteht, zu thun, um dem Uebel Einhalt zu gebieten. Sobald ich höre, daß ein Mäd⸗ chen unter falſchen Verſprechungen an einen übel beleumdeten Ort gebracht iſt, thue ich Alles, um ſie von dort fortzunehmen. Der Mädchenhandel von Europa ſollte ſchon durch die Ein⸗ wanderungsbeamten gehindert werden. Sie können die Sache im Keime erſticken. Wenn die Mädchen erſt an Land ſind, kann die Polizei wenig thun, obgleich ſie natürlich jederzeit bereit iſt, ſie retten zu helfen.“ —„Gentlemen⸗Einbrecher“ u.„Yeggmen“. Die Chicago Abendpoſt“ ſchreibt: Von keinem neu entdeckten Volksſtamm ſoll hier die Rede ſein und auch nicht etwa von einem Geheimbund ſondern einfach von einer beſtimmten, obwohl nicht organiſirten Verbrecherklaſſe, die in letzter Zeit ſich bei uns ſehr fühlbar gemacht hat. Wer die neuerlichen Berichte über Bank⸗Räubereien geleſen hat, dem kann es nicht entgangen ſein, daß in vielen Fällen die Räuber, wenn ſie geſtellt wurden, ſich keck zur Wehre ſetzten, ja mitunter einen Kampf auf Leben und Tod riskirten, und auch bei ihren Operationen eine große Portion Verwegenheit zeigten, wie man ſie ſonſt an dieſer Art Verbrecher nicht gewöhnt war. Wie die Geheimpolizei erklärt, hat man es hier nicht mit„Gentle⸗ men⸗Einbrechern“ zu thun, von denen früher die Mehrzahl dieſer Räubereien ausging, ſondern mit einer, erſt ſeit verhältnißmäßig kurzer Zeit aus dem Stromerthum herausentwickelten und be⸗ ſonders gefährlichen Abart von Raub⸗Attentätern. Man hat denſelben den Titel„Veggmen“ beigelegt, deſſen Urſprung etwas dunkel iſt, vermuthlich aber mit dem Rothwälſch der Strolchen⸗ welt ſelbſt in Beziehung ſteht. Vor 6 oder 7 Jahren wußte man noch gar nichts von dieſem Auswuchs des Trampthums, und noch lange darnach kannte man noch zu wenige Exemplare, als daß man ſich veranlaßt geſehen hätte, ſie zu einer beſonderen Klaſſe zu gruppiren. Heute aber begeht der Tramp⸗Verbrecher bei uns die meiſten Bankräubereien, wo ſolche überhaupt noch möglich ſind. Beinahe ein Halbhundert Banken in Kanſas, Nebraska, Miſſouri und einigen anderen weſtlichen Staaten ſind in den letzten paar Jahren von ihm heimgeſucht worden, und er wird nach dem Maßſtab der heutigen Verhältniſſe furchtbarer als ſein Gentle⸗ men⸗Kollege. Die gewöhnlichen Tramps wollen mit Verbrechen höchſtens von Weitem zu thun haben; ſie greifen nicht an. Jenes Element unter ihnen, das man in Amerika als„Cats“ bezeichnet, will nichts weiter thun als betteln. Nur die Kühneren darunter bieten gelegentlich zu kleineren Diebereien ihre Hand, ſchrecken aber vor Kapitalsverbrechen gleichfalls zurück. Eine andere Schicht, die Gay Cats“, iſt mitunter bereit, ſich an einer Expe⸗ dition gezen einen Geldſchrank u. ſ. w. zu betheiligen, aber nur wenn keine Ausſicht vorhanden zu ſein ſcheint, daß ſie am Wickel gefaßt werden; bei einem Schatten von Gefahr wollen ſie nichts mit dergleichen zu ſchaffen haben. Aus ganz anderem Holz ſind die„Yeggmen“ geſchnitzt, wahrſcheinlich ein Verzweiflungsprodukt des Stromerlebens! Unter allen Einbrechern, Spitzbuben und Geldſchrankſprengern geht keiner ſo furchtlos, ja tollkühn auf ſein Ziel los, wie der„Heggmen“. Oft zeigt er ſich, ſtatt ſich ſchleunig in Sicherheit zu bringen, geneigt, mit einem Haufen Bürger, welche das Geräuſch einer Geldſchrank⸗Exploſion herhei⸗ gelockt hat, einen Kampf aufzunehmen, und unterhält ein leh⸗ haftes Feuer. Aber faſt noch tollkühner iſt die Art, wie er mit Sprengſtoff umgeht, den er zu ſeinen Operationen verwendet⸗ Es iſt dies ſtets Nitroglycerin. Um dasſelbe zu erlangen pflegt er Dynamit zu ſtehlen und mit Alkohol oder warmem Waſſer das Glycerin⸗Oel herauszuziehen. Nach genügender Einweichung ſchüttet er entweder das freigewordene Nitroglycerin oben ab, oder er läßt das Waſſer vom Boden des Behälters davonfließen. Den Sprengſtoff verwahrt er dann entweder in einer Flaſche oder in einem Gummi⸗Spritzbeutel und geht mit dem Zeug dann beinahe ſo leichtfertig um, als ob es etwa Schnaps wäre. Einmal wurde ein Geldſchrank aufgeſprengt, und der Thäter enkkam, ohne die geringſte Spur zu hinterlaſſen. Man nahm ihn jedoch ſchließlich mehrere Hundert Meilen vom Schauplatz der That entfernt gefangen. Man fragte„Black Jack“— dies war ſein „Geſchäfts⸗Name“— wie in aller Welt es ihm gelungen ſei, ſo ſpurlos das Land zu verlaſſen, und man erfuhr, daß er u. A. 80 Meilen weit auf dem Waggon⸗Geſtell eines Schlafwagens gefahren war. Während der ganzen Zeit hatte er eine Flaſche Nitroglycerin bei ſich,— auf dem fortwährend ſtoßenden und ſchüttelnden Waggon⸗Geſtell, wo der kleinſte Stoß die fürchter⸗ liſchſte Exploſion hätte verurſachen und den Tramp und den ganzen Waggon in Atome hätte ſprengen können. Und ſo ſind ſie Alle von dieſer Klaſſe. Auch im Aeußern unterſcheidet ſich der „Veggmen“ weſentlich vom Gentlemen⸗Verbrecher. Setzterer +. Seite. Cronberg, IB. I. I bem Befinden ber Nafferin Friedrich ſind ſeit geſtern bemerkenswerthe Veränderungen nicht eingetreten. Die Beſſerung nimmt einen langſamen Fortgang. Die Umgebung der Kaiſerin iſt, wie der Frkf. Zig. beſtäkigt wird, ſtreng verpflichtet, ſich jeder Indistretion, wozu ſie in erſter Linie alle von ihr nicht ſanktionirten Mittheilungen über den Stand ihrer Geſundheit rechnet, zu enthalten. Es ſoll nach Möglichkeit Alles vermieden werden, was die Aufmerkſamkeit der Oeffentlich⸗ zeit auf die Kaiſerin lenken könnte. Nur mit Widerſtreben hat ſie in die Hinzuziehung einer Pflegeſchweſter aus Cronberg zur Ablöſung in den Nachtwachen eingewilligt, weil das, wie ſie ſich äußerte, nun doch gewiß in die Zeitungen kommen würde. So piel ſteht für jetzt feſt, daß die Kaiſerin den letzten Krankheits⸗ Anfall in der Hauptſache glücklich überſtanden hat, wenn auch ihre pöllige Geneſung und vor Allem die Beſeitigung ihrer alten neu⸗ ralgiſchen Schmerzen noch längere Zeit in Anſpruch nehmen und ſte für abſehbare Zeit, vielleicht ſogar für den ganzen Winter zwingen wird, in Cronberg zu bleiben. Die Energie der Patientin Verleiht ihr eine Widerſtandskraft, die nur ſehr ſchmerzhaften Anfällen, wie denen der letzten Wochen, bis zu einem gewiſſen Grade erliegt, die aber bald wieder erwacht und die Geneſung der Kaiſerin fördert. * Oxford, 15. Okt. Profeſſor Max Müller, der vor einiger Zeit erkrankt war, hatte einen ernſten Rückfall. Der Geſund⸗ heitszuſtand erregt Beſorgniß. *Stockhol m, 15. Okt. König Oskar iſt ſeit einigen Tagen infolge Bruſtkatarrhs mit Schleimbildung in der rechten Lunge bettlägerig. Die Kräfte haben etwas abgenommen. Der Schlaf iſt gut, Puls und Temperatur ziemlich gut. 1* 5* Vom Burenkriege. London, 18. Okt. Das Reuter'ſche Bureau meldet aus Pretoria vom 11. d..: Die Kommiſſion, die über die Rechts⸗ gültigkeit der Konzeſſionen in Transvaal entſcheiden ſoll, berieth heute Vormittag. Direktor Kretſchmar von der niederländiſch⸗ſüd⸗ afrikaniſchen Eiſenbahn wurde vernommen. Bemerkenswerthes Be⸗ weismaterial ergab ſich aus den Dokumenten, die der holländiſchen Ambulanz abgenommen worden waren und die den Beweis erbringen, daß die Giſenbahngeſellſchaft ein Corps zur Zerſtörung der Brücken organiſirte. * Prätoria, 15. Okt. Anläßlich der Abreiſe Bul⸗ lers nach England iſt am 11. d. ein e er⸗ ſchienen, der mittheilt, daß Buller das Kommando über die Streitkräfte in Natal abgegeben habe und worin ihm der Dank ausgeſprochen wird für die großen Dienſte und die Geſchicklichkeit, mit der er ſeine Aufgabe erfüllt habe,„während er unter dem Uunmittelbaren Kommando Lord Roberts ſtand.“ Prätoria 15. Okt. Ein angeſehener Burgher hat, wie das Reuterſche Bureau meldet, die Erlaubniß erhalten, ſich in die Oranjeflußkolonie zu begeben, um Dewet aufzu⸗ ſuchen und ihm vorzuſtellen, daß es khöricht ſei, den Kampf weiter fortzuſetzen. Schoemann und ein anderer Burgher hatten ſich zu demſelben Zweck zu Botha begeben. Telegramme. 8 Lourenzo Marques, 16. Okt. Die Abreiſe Rrügers an Bord des niederländiſchen Kriegsſchiffes„Gelder⸗ Jand“ iſt für Donnerſtag in Ausſicht genommen. *** Zur Lage in China. 50 Die franzböſiſche Note. Nach einer Information der„Nationalztg.“ hat die deutſche Regierung die Note Delcaſſes bereits beantwortet und zwar in freundlichem Sinne. Offtziell wird aus Paris gemeldet, daß nun⸗ mehr auch Japan die Eirkularnote Delcaſſée's in zuſtimmendem Sinne beantwortet und nur zur Ausführung eines Punktes Vorbe⸗ Halte gemacht habe. Zur Schiedsgerichtsfrage. Die„Polit. Korreſp.“ meldet aus London: Die bon Rußland in ganz allgemeiner Weiſe und ohne eigentlichen Vorſchlag ge⸗ gebene Anregung, über die Eniſchädigungsanſprüche der Mächte an China epentuell den Haager internationalen Ge⸗ kichtshof entſcheiden zu laſſen, begegnet verſchiedenen Schwierig⸗ eiten. Die Mächte faſſen überwiegend die Schadloshaltung Mer Unterthanen als eine zwiſchen Ching und jeder Macht zu kegelnde Angelegenheit auf, da die ſchiedsgerichüliche Erledigung nig Spielraum biete und am zweckmäßigſten durch die Ver⸗ ekung der Mächte in China ihre wünſchenswerthe Wahrung Letzte Nachrichten, *MWien, 15. Okt. Die„Wiener Abendpoſt“ weiſt onergiſch die don dem Korreſpondenten der„Times“ in ſeinem Berichte über die Belagerung der Geſandtſchaften in Peking gegen den heldenmüthig efallenen Fregatten⸗Rapitän Thomann erhobenen ſchweren Vor⸗ würfe, als mit allen bisherigen Berichten unp Darſtellungen in keiner Weiſe übereinſtimmend, zurück und kündigt die Veröffenklichung kleidet ſich ſehr gewählt und lebt ſozuſagen vom Fett des Landes. Der„Heggmen“ aber läuft ſtets ſchäbig herum, und wenn alle ine Taſchen von Geld ſtrotzen ſollten! — Eine Dichterin auf dem Throne. Königin von Italien eine Dichterin iſt, wiſſen ein⸗ geweihte Kreiſe. Sie hat das Talent von ihrem Vater, dem Fürſten von Montenegro, ererbt, der in der erſten Reihe der großen jungſlawiſchen Dichter ſteht. Ab und zu kam ein oder das andere Gedicht der„Prinzeſſin Helene“, die jetzt eine Königin iſt, zur Veröffentlichung, und ſie alle legten Zeugniß ab für ein ches Empfinden, eine blendende Form und ſeltene Gedanken⸗ lefe. Jetzt ſoll, Blätternachrichten zu Folge, ein Band Gedichte on ihr erſcheinen. Hauptſächlich Gedichte in ihrer ſerbiſchen Mutterſprache, aber auch franzöſiſche Gedichte und italieniſche. kruſſiſche Repue veröffentlicht nun eine Anzahl neuer Ge⸗ ſle, von denen hier einige in deutſcher Ueberſetzung wieder⸗ eben ſein mögen: Wie die Krone gleißt und glänzet, Das weiß Jeder, den man frägt. Wie die Frone aber drücket, Das weiß der nur, der ſie trägt. Auch die funkelndſte, ſchimmerndſte Krone Hält eine Dornenkrone verborgen, Deren Dornen:— des Volkes Sorgen.— Drum, wer nicht füßlet der Krone Laſt, Hat ſeine Herrſcherpflicht nicht erfaßt. Wenn ſich meine Augen ſchließen Wenn ſich meine Augen ſchließen, Wenn mein Denken, Fühlen, Sehnen Träumend in einander fließen, Sezhe ich die feilen Berge Daß die junge Weneral⸗Anzeiger. Manngeim, I8. Ortoser. Der aufhenkſſchen Darſtellung an, die die Leichtferkigkelr und Pinfellig⸗ keit der gegen das Andenken des tapferen Offiziers gerichteten An⸗ klagen erweiſen werde. * Hongkong, 15. Okt. Gine aus 360 Mann britiſch⸗indiſcher Truppen mit einem Maximgeſchüt, ſowie Zwei⸗ und Sieben⸗Pfündern beſtehende Abtheilung iſt heute früh nach der Grenze Kaulungs ab⸗ geſandt worden. Sie ſoll bewaffnete Flüchtlinge, gleich⸗ viel ob Rebellen oder kaiſerliche Truppen, am Betreten britiſchen Ge⸗ bietes hindern. Nach der Niederwerfung beider Rebellenparteien, die ſich angeblich in einer Stärke von 3000 Mann einige dreißig Meilen nördlich der britiſchen Grenze angeſammelt hatten, brachen 1000 Mann von den Truppen des Admiral Oo zur Verfolgung auf, Ho ver⸗ langte 200 Mann Verſtärkung nach Canton. Es heißt, eine Streit⸗ macht in dieſer Stärke marſchire von Canton auf dem Landwege, um die Rebellen abzufangen. Ho theilte dem Gouverneur von Hongkong mit, daß der Aufſtand augenſcheinlich ſorgfältig vorbereitet ſei und Ausſchreitungen und Plünderungen deshalb nicht vorkämen, weil die Aufſtändiſchen planmäßig darauf hielten, es mit den Landbewohnern und Fremden nicht zu berderben. Der Aufſtand ſei weit verzweigt. — Aus mehreren Hauptorten der Provinzen Honkong, Kwantung und Kwanſi werden Erhebungen gemeldet. Anſcheinend machten die Anhänger Kanjuweis und Sunfatſens ſowie die Mitglieder des Geheimbundes Sanhowei(Dreifaltigkeit) zum Sturze der Mandſchu⸗Herrſchaft in Südchina gemeinſame Sache. Telegramme. * Hongkong, 16. Okt. Reuter⸗Meldung vom 15.: Aus Kanton wird berichtet: Sunyatſen nahm die Stadt Kuiſchau am Oſtfluſſe ein und ſei im Begriff, die Präfekturſtadt Hufitſchau einzuſchließen. Eine Abtheilung kaiſer⸗ licher Truppen aus Kanton ſei geſchlagen. Sie hatte 200 Gefangene. In militäriſchen Kreiſen Kantons ſei man eifrig mit der Abſendung von Truppen nach den aufſtändiſchen Gebieten beſchäftigt. Im Hinterlande iſt bezüglich des Aufſtandes eine wei⸗ tere Entwicklung nicht zu verzeichnen. Chineſiſche Truppen breffen fortgeſetzt in Samtſchun ein. Admiral Ho verſchiebt noch den Vormarſch mit ſeiner Hauptmacht. Beide Erhebungen, die im Hinterlande von Kaulong wie die am Oſtfluſſe, zeichneten ſich durch Fehlen jedes fremdenfeindlichen Geiſtes aus. 1*** (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) * Darmſtadt, 16. Okt. Der Großherzog empfing geſtern auf Schloß Wolfsgarten den Staatsſekretär v. Po d⸗ bielsky.— Der frühere Direktionspräſident der Main⸗Neckar⸗ bahn, Friedrich Leichthammer, iſt, 82 Jahre alt, ge⸗ ſtorben. * Homburg v. d.., 16. Okt. Reichskanzler Fürſt Hohenlohe iſt geſtern Abend hier eingetroffen. Friedrichshafen, 16. Okt. Ungünſtige Witterung, Regen, ſtarke Winde und Kälte veranlaſſen ſolche Gasverluſte, daß der Aufſtieg des Zeppelin'ſchen Luftſchiffes geſtern nicht ſtattfinden konnte. Es wird beſſeres Wetter abgewartet. Der Auf⸗ ſtieg findet früheſtens Mittwoch ſtatt. * Berlin, 16. Okt. Die Morgenblättter melden aus Prag: Der Komponiſt Zdenko Fibiſch iſt geſtorben. * Berlin, 16. Okt. Im Gegenſatz zu den in den letzten Tagen verbreiteten Meldungen über den Stand der Vorberath⸗ ungen für die projektirte Beſteuerung inländiſcher Schaumweine erfährt die Nationalliberale Correſpondenz, daß die Angelegenheit keineswegs ſpruchreif ſei. Mannheimer Handelsblatt. Getreide, Mannheim, 15. Okt. Bei ſchwacher Kaufluſt Seitens der Mühlen war die Stimmung hier abgeſchwächt.— Preiſe per Tonne eif Rotterdam: Saxonska M. 136—142, Südruſſiſcher Weizen M. 130 bis M. 145, Kanſas II. M. 135—136, Redwinter M. 136, La Plata⸗ Weizen M. 137, feinere Sorten M. 142, Rumäniſcher Weizen M. 188 bis M. 145, Ruſſiſcher Roggen M. 105—110, Mixed⸗Mais M. 96, La Plata⸗Mais M. 97, Ruſſiſche Futtergerſte M. 102, amerik. Hafer M. 102, Ruſſiſcher Hafer M. 100—105, Prima Hafer M. 106—115. Frankfurter Effekten⸗Sveſetät vom 15. Okt. Oeſterr. Kredit⸗ aktien 201.10, Diskonto⸗Kommandit 169.20, Dresdner Bank 140 50, Darmſtädter Bank 128.70, Berliner Handelsgeſellſchaft 140.50, Lom⸗ barden 24.60, Nürnb.⸗Fürther Straßenbahn 176.30, Aproz. Spanier 70 70, 4½proz. Poctugieſen 35.60, Bochumer 168.60, Harpener 171.20, Eſchweiler 207, Gelſenkirchen 179.90, Brauerei Oertge(Worms) 128, Chem. Werke Aldert 1586, Electr. Unternehm. Frankfurt a, M. 94. 45 Tabak. * Mannheim, 14. Okt. Das eingetretene kalte Wetter kommt den am Dache hängenden Tabaken ſehr gut zu Statten; die Tabake trocknen raſch. Die Pauſe im Einkauf iſt ſeit unſerer Mittwochs⸗ nummer nur unterbrochen worden in den Herbſttabakorten Viernheim und Lampertheim. In Viernheim fing der Einkauf an und zwar wurden für immerhin ſtärker verſchlagene Tabake 22 bis 25% und für unverhagelte 30%/ gezahlt. In Lampertheim wurden 29 bis 31/ erzielt. Aus dem Elſaß kommt heute die Nachricht, daß in Geudertheim nunmehr der größte Theil auch weiter von Fabrikanten zu 30% ge⸗ kauft worden iſt. Die heutigen Privatberichte aus der ÜUckermark be⸗ richten, daß Alles, bis auf kleine Reſtbeſtände, verkauft iſt. Zum Schluß wurden ſogar 31 und 32 ſtellenweiſe erzielt. Seh' die Berge, ſeh' die Felſen, Die mein Heimathland umſchließen, Seh' die Berge, ſeh' die Felſen, Die ſich aufeinander thürmen, Die mein Land, mein heißgeliebtes, Die mein Vaterland beſchirmen. Und ich hör' den Sturzbach rauſchen, Und ich ſeh' ſein giſchend Schäumen, Und ich hör' der Guszla Tönen Wenn mein Denken, Fühlen, Sehnen Ineinander fließt in Träumen. Maika, „Willſt Du meine werden, Maikas“ Alſo fragte ſie der Janko. „Maika, willſt Dr meine werden?“ Alſo fragte ſie der Pitar. „Willſt Du meine Maika werden?“ Alſo fragte ſie der Stanko. — Sie jedoch wies ab die Werber. „Keines will ich werden, Keines.“ Und der Janko ging zur Anka, Und der Pitar ging zum Weine, Stanko aber wollte ſterben, Und er lag in Fieberträumen. — Als die Maika davon hörte, Trat ſie ein in ſeine Hütte, Trat ſie hin zu Stankos Bette, Beugt ſich über Stanko nieder. —„Maika!“ flüſtert er im Traume, Sie jedoch ſchlteßt ihm die Lippen, Seine Lippen mit den ihren. „Wache auf, Du mein Geliebter, Nimm mich hin, ich bin die Deine!“ — In Aubetracht. Auf franzöſiſch heißt es„Attendu“ und bildet die einleitende Formel aller Richterſprüche, ſo auch des Mannheimer Hafenverkehr vom 18. Oktober, ainein III. Schiffer ey. Kap. Schiff ommt von Ladung Itr. Buchlsh*. Ruhrort Kohlen 15300 Kahl Karolus 175 5 10400 Ha bernek Pallenbar Rotterbam 5 15786 Dueofſve Con ordig 75 Stückgütes 10808 Peter Spevlſug u. Adelm. 5 Kohlen 2800 Hafenbezirk V. Kersken SJermania Duis burg Kohlen 190 Maier Raab K. 9 5 75 180⁰0 Nipken Raab K. 11 55— 19000 9 Reinders Marte Helene 70 5 9000 Theiſſen Kannengteßer 8 Ruhrort 5 8000 7 Hafenbezirk VI. 5 Spicker Glückauf Duisburg Kohlen 8500 0 Scheslen Armin Ruhrrot 4 5600 Heß Gebr. Max 3 Altrip Backſteine 400 75 Hornung 75 Speyer—55 500 M Hoffmann Eba Altrip 0 390 or Breck Judwig Otto 5 07 975 Haje Gebr. Baumann 1 15 80⁰ 8 Brech 85 idrich Speher 1 900 ba Sört Bebr. Mayx 8 10 7 450 90 Fit E. Meßznor Wormz Saud 810 0 Grehl Wühler 5 Speyer Kies 8100 I. Weber Porphyrwerke Wormg 7 3600 Fe Hutflies Speyer 7 7300 Weiſenburger eiſenburgen 10 0 4500 a1 Grohmüller Karl 7 17 3600— Ueberſeeiſche Schifffahrts⸗Nachrichten. 5 Notterdam, 15. Okt. Drahtbericht der Holland Amerika Line, Rotterdam. Der Dampfer„Rotterdam“, am 6. Oktober von New⸗ Nork ab, iſt heute Morgen hier angekommen. Mitgetheilt durch das Paſſage⸗ und Reiſe⸗Bureau Gund⸗ lach&« Bärenklau Nachfolger in Mannheim, Heidelberger⸗ ſtraße O 7, 13. Waſſerſtandsnachrichten vom Monat Oktober. Pegelſtationen Datum: vom Rhein: 11. 12. 13. 14.15.16. Bemerkungen: Kouſtauzß, J,32 3,82 Waldshut,.„ 911,951,901,78 1,70 Hüniungen 1,501,48 1,45 1,44 1,28 Abds. 6 Uhr RAIll[eos or os bs! N. 6 U. Lauterburg 306 6,02 3,05 8,012,95 Abds. 6 U. Maxaun 3,22 3,18 3,17 3,17 8,12 3,08 2 Uhr 3 Germersheim„ 22,88 2,88 2,80 2,82 2,75.-P. 12 ll. Mannheim 2,58 2,52 2,49 2,52 2,49 2,39 Mgs. 7 U. Mainz„958 0,84 0,84.-P. 12 U. Bingen 11,171,51,121,12 1,09 10 U. Kaub 1,311,811,28 1,26 1,25 185 Koblenz.,55 1,51 1,49 1,47 1,46 10 U. Köln„„„.17 1,141,12 1061,04 2. R Ruhrort J,62 0,56 0,52 0,52 0,49 6 U. fli vom Neckar: be Maunheim 2,62 2,56 2,54 2,54 2,52 2,41 V G Heilbronn J0,85 0,41 0,43 0,50 0,46 N 5 E Rabar Großes Lager von Roth⸗ 81 RBudolf Rücker, 5 und Weißweinen. ſe Weinheim a. d. B. Preisliſten u. Proben auf Verlangen. zu m Ar f be f bu Ur G 5 5. 44 „Nur billig Be iſt jetzt die Parole. Bei Nahrungs⸗ und Genußmitteln iſt das aber falſch. Ge⸗ 55 brannte Gerſte und geröſtetes Malz, die offen ausgewogen werden, find zwar etwas billiger als der echte„Kathreiner“, ſie verdienen aber auch gar nicht den zu Namen Malzkaffee, denn nur der echte Kathreiner's Kneipp⸗Malzkaffee hat das feine Kaffee⸗Aroma und macht jeden Kaffer 8 nicht nur wohlſchmeckender, fondern auch belümmlicher. 66906 81 der El 15 5 in 7 Mübel und Deeorationen L. J. Peter, Kunstgewerbl. Etablissement I. Ranges. Ve Hofmöbelfabrik. MHannheim C 8, 3. 5 kör 88417 Na Liebhaber von praktiſchem Schuhwerk ras ſinden die reichſte Aus⸗ wahl, auch in ganz billigen Artikeln, bei 83807 polizeigerichtes gefällt wurde:„In Anbetracht, daß der Sekretär eines Polizeikommiſſärs ein mit der Wahrnehmung öffentlicher Funktionen beauftragter Bürger iſt, daß jede Auflehnung gegen Georg Hartmann, 3 D 8, 12 Schuhwaarenhaus an den planken 8 3, 12 1 Alleinverkauf der Fabrikate von Otto Herz& Cie, in 195 Frankfurt a/Main.(Telephon 443.) 80 1 5 ———————.—..—— ̃—. bu⸗ folgenden, der kürzlich von der 4. Abtheilung des Pariſer Zucht⸗ 3 einen ſolchen Sekretär während ſeiner Funktion und jede Be⸗ M leidigung das Vergehen der Auflehnung und Beleidigung gegen 15 die Staatsgewalt begründet— in Anbetracht, daß Fräulein hie Eydia Lamouſſe überwieſen iſt, gegen den Polizeiſekretär die 1 Schmähworte„Pinſel“ und„Schwachkopf“ gebraucht zu haben— — in Anbetracht, daß aber der Polizeiſekretär durch ſeine Be⸗ We merkung:„Glauben Sie doch nicht, daß Sie es mit einem Trottel 15 zu thun haben“ ſehr mit Unrecht die Converſation auf einen nie ſolchen Ton geſtimmt hatte— in Anbetracht, daß Fräuleinn Sp Lydia Lamouſſe, um deren Exmiſſion es ſich handelte, als ſie 5 ſich entfernte, dem Herrn Polizeiſekretär ihre Zunge zeigte, da mun aber dieſe Handlung nur als eine etwas lebhafte Aeußerung Ba ihrer Gemüthsſtimmung aufzufaſſen iſt— in Anbetracht aller N dieſer Umſtände wird Lydia Lamouſſe freigeſprochen und werden die Koſten des Berfahrens dem Staatsſchatze auferlegt.“— „— Ein gutmüthiger Meuſch. Im Genfer Gerichtsgebäude 3 erzählten ſich geſtern die Advokaten folgendes Geſchichtchen. Ein 5 Zeitungsperkäufer— nennen wir ihn Z.— hatte vor wel einigen Monaten ſeine Frau in der Geſellſchaft eines jungen 1205 Italieners gefunden. Er klagte auf Scheidung, und das Civil⸗ 0 gericht hat ihm vor einigen Tagen Recht gegeben. Als Z. ſeine 2 Wohnung wieder betrat, fand er ſeine reuige, aber nunmehr ge⸗ 15 ſchiedene Frau. Tief bewegt ſagte er zu ſeiner ehemaligen Ehe⸗ Sd hälfte:„Meine Frau kannſt Du nicht mehr ſein, aber wenn Du Wil bei mir als Dienſtbote bleiben willſt, ſo will ich Dich behalten“ 15 Die Frau ſagte nicht nein.„Darf der Italiener jetzt aber guch un wieder kommen?“—„Ja, gewiß, ich habe nichts meh r dageg wir And ig geſchieden. erwiderte der autmüthine Mann. ie, v⸗ hr 2 deneeeeeeeeneen vnere General⸗Anzeiger. 5. Serte Mannheim, 18. Oktober. Amks⸗ und Kreis⸗Berkündigungsblakt. Frkaunimachung. Die Straßenpolizei⸗ ordnung für die Stadt Maunheim, hier: 0 0 Die Abänderung der ſich n. § 8 und s derſelben elb. (480) Nr. 107765 UI. Wir brin⸗ en zur öffentlichen Kenntniß, aß die 88 8 und 5 der orts⸗ poltzetlichen Vorſchrift vom 14. Mai 1900— Straßeupolizei⸗ ordnung für die Stadt Mann⸗ heim— nach Zuſtimmung des Stadtraths und nach Vollzieh⸗ barkeitserklärung Großh. Herrn Landeskommiſſärs vom 8. Okt. +J No. 4927 folgende erweiterte Fäſſung erhalten haben: Dem 8 8 Abſ. 1 Ziff, 2 wird als weiterer Abſatz beigefügt: „In denjenigen Straßen, welche von der elektriſchen Straßenbahn befahren werden, iſt die Lagerung von Kohlen auf der F rnbahn oder auf dem Gehioeg nicht geſtattet, und es darf das Abladen nur in Körben oder Säcken er⸗ folgen.“ 66996 8 5 erhält folgenden Zuſatz: „Das Aufſtellen von Bau⸗ fuhrwerken in Straßen, in welchen die Geleiſe der elek⸗ triſchen Straßenbahn verlegt ſind, darf nur in einer Ent⸗ fernung von 1,50 Meter von der nächſten Schiene ſtatt⸗ finden. Alle Vorkehrungen, welche geeignet ſind, den Straßenbahnbetrieb zu ſtören, ind verboten.“ kannheim, 18. Okt. 1900. Großh. Bezirksamt: Schaefer. Steckbrief. Der u ten näher bezeichnete Rekrut Dauiel Karl Hut⸗ flies aus dem Landwehr⸗ bezirk Worms hat ſich der Geſtellung entzogen. Sämmt⸗ liche Zivil⸗ und Militair⸗ dehörden werden dienſt⸗ ergebenſt erſucht, auf den⸗ ſelben ein wachſames Auge zu haben, ihn im Er⸗ mittelungsfalle zu arretiren und an die nächſte Militär⸗ behörde abliefern zu laſſen. Beſchreibung: 1. Name: Daniel Karl Hutflies, 2. Ge⸗ burtsort: Kemel, 8. Kreis: Untertaunus, Preußen, 4. Geboren am 20, Januar 1878, 5. Größe: 1,½70 Meter, 6. Religion: katholiſch, 7. Stand oder Gewerbe; Schiffer, 8. Beſondere Kennzeichen: Keine. Worms, 13. Oktober 1900. 8 Mertens, Ohberſtleutnant z. D. und Bezirks⸗Kommandeur. (480) No. 1044581. Vor⸗ ſtehendes bringen wir hiermit zur öffentlichen Kenntniß. Mannheim, 15. Okt. 1900. Gr. Bezirksamt: Frech. II. Sleigerungsaukündigung. Auf Antrag der Eigenthlimer, der Erben der Peter Reiſig Eheleute in Mannheim, ver⸗ —19 ich am 66905 ttwoch 31. Oxtober 1900, Nachmittags 3 uhr in meinem Amiszimmer Mittel⸗ ſtraße J2n das nachbeſchriebene Grundſlüc, Ich bin zum Zu⸗ ſchlag an das ergehende höchſte Gebot ermächtigt; die übrigen Verſteigerungs Bedingungen können in meinem Amiszimmer Nachmittags zwiſchen 8 und 5 Uhr eingeſehen werden. eſchreibung des Grundſtücks. 246. 2 ar i8 qm Hof⸗ kalthe im Ortsetter, worauf er⸗ bäut ein einſtöckiges Wohnhaus mit Seitenbau ſammt liegen⸗ a Zubehör, 15. Quer⸗ ſttaße Nr. 46, nunmehr nieder⸗ geriſſen; eingetragen im Grund⸗ buch Band 48, Selte 247 No. 192. Mannheim, 18. Oktober 1900. Großherzoglicher Notar: Dr. Carlebach. Iwangsverſteigerung. Mittwoch, 17. Oktober 1900, Nachinittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal Q 4, 5 919 0 55 00 0 Fianino(Ibach), verſchiedene Mödel, A cene mit Einlagen, Tiſche, Stühle, Billard, Wein und Branntwein, Näh⸗ maſchinen, Betten, 1 Pianind, 1 Spiegelſchrank, 1 Büffet, Chiffo⸗ nier, Kanapee, Bilder, Kommode, Spiegel, 1 Eisſchrank, 9 Wirths⸗ Iche, 58 Wirthſchaftsſtühle. 1 Haarkette mit Goldeinfaſſung und ſonſtige Gegenſtände gegen Baarzablung im Vollſtreckungs⸗ 5 öffentlich verſteigern. Mannheim, 16. Oktober 1900. oſter, 67011 Gerichtsvollzieher. Inangs⸗Verheigernng. Mittwoch, 17. Ortober 1900, Nachmitrags 2 Uhr werde ich im Pfandlokal O 4, 5 hier gegen baare Zahlung im Vollſtteckungswege öffentlich ver⸗ 6701¹5 Betten, Chiffonniers, Kleider⸗ ſchränke, Kommoden, Waſchtiſche mit Marmorplatten, Fanapees, Schreibtiſche Tiſche, Stüßle Bilder, 1. Küchenſchrank, Ver⸗ tikows, Nähmaſchinen, 1 Büſſet, 1 Flügel, 1 Dipan, 1 Klavier und ſonſt Verſchledenes. Mannheim, 16, Oktober 1900. Hildevrandt, Gerichtsbollzieher, Gontarſtr. 20. Mittwoch, 17. Oktober 1900, Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Piandlokale Q 4, 5 1 Baarzahlung öffent⸗ rn: mit 6 Seſſeln, UHapee Bildertafeln, Pfeiler⸗ ſchränkchen, Tiſche, 1 Brandkiſte, 1 Schrank und Sonſtiges. 01s Mannheim, 16. Oktober 1900. Nopper, Gerichtsvollzieher. Holländer Austern Hummer, Cablian Sktzungen, Steinbutt ungeſalzenen Aſtrachauer Capiar Rheinſalm Außzander, Lachs friſche ſtraßb. Gänſe⸗ leberpaſteten, franzöſ. Poularden, Artlügten, 2 engl. Celleri Theod. Straube, N 3, 1, Ecke, gegenüber dem, Wilden Mann“ Obsthalle Thomae, A2, 9. Frische ſtal Trauben in EKisten z. Fostversandt Spalier- Tafelbirnen Hrsiche, Ananas ür Zowlen 67009 Frisshe Artischoken Fr. Bananen, Maronen Neue Gemüseconserven. Telephon 5l4a. luss- u. Seefisene größte Auswahl. Kieler Sprotten, Bücklinge, Aal ger. Lachs in Doſen, 67018 Ph. Gund, Bz22 eeeeeeee Grosse Parthie la, frische gänse-Lebefn Otto Schneider C 2, 19. 67014 Friſche Schellſiſche fl eee Louis Lochert, R I, 1, am Markt. Filderkraut in feinster Waare stets vorräthig. 66721 Kartoffeln sämmtliche Sortenhilligst. Apfelmost täglioh frisch gekeltert per Liter 20 Pig. M. Rothweiler K 4, 5 Telephon 239. Ringofenpläne .⸗R.⸗Patent Nr. 104242 liefert die Dampfziegelei Gebr. Baumann, Altrip a. Ah. Heiratn! Junger, ſelbſtſtändiger Ge⸗ ſchäftsmann, eigene Exiſtenz, katholiſch, 24 Jahre alt, wünſcht mit einem bürger⸗ lichen, anſtändigen Mädchen mit—3000 Mk. Baarver⸗ mögen behufs ſpäterer Heirath bekannt zu werden. Gefl. An⸗ 52204 Bl. erbeten, Verſchwiegenheit zugeſichert. 06,304 St, Iks., ſch uibdl Zim, zu v. 67020 66682 erbieten unter Chiffre K. L. olt E. 66682 an die Expedition d. Zul. baist,, 10a. Juundsperſelderunt. J Mannpeimer Lcherfafel Dienſtag, den 16. Oktober, Abends ½9 Uur, Geſamut⸗Chorprobe. 66995 Der Vorſtaud. N Arheiter⸗Forth.⸗Verein 0 5, I. Wir eröffnen in nächſter Zeit wieder 66725 Unterrichts⸗Kurſe im Schönſchreiben, Nechnen, Geſchäftsauffätze, Buchführ⸗ ung, Stenograſie, Zuſchnei⸗ den für Schneider und bitten wir unſere verehrl. Mitglieder ſich recht zahlreich in die im Lokal aufliegende Liſte einzeichnen zu wollen. Der Unterricht wird für unſere Mitglieder unentgeltlich ertheilt. Der Vorſtand. Omabrpge Manunheim Versammlung jeden Mittwoch Abends 9 Uhr im„Wilden Maun“, N 2, 10/11. Gäſte willkommen. 29 Zimmerſtutzen⸗ Club Mannheim SSgr. 1800. Schießabende: Montag und Donnerſtag Abends ab ½9 Uhr in unſerem Schießſtand R 7, 40, Reſtauraut Hoffart, gegen⸗ über dem Eliſabetbad. 84027 Gäſte ſtets willkommen. Der Vorſtand. Wir verleihen gegen Ne. mäßige Vergütung Fräcke. Engelhom& Sturm. 40793 Täglich füßen Apfelmoſt in kleineren Fäſſern für Private und Wirthe zu verkaufen. 66657 ff G, 12, Neubau. Süßer Apfelmoſt, Obſt zum Keltern (Relter ſteht zur Verfügung), feines Tafelobſt empftehlt billigſt 66270 SebastianDörr Kepplerſtraße 13. Neuer Uugſeiner, alter Wein, Spirituoſen in Flaſchen über die Straße, Hamburger, O A, 12. 66752 Selbſtgebaute Veine eigenes Wachsthum in kleinen und großen Quanti⸗ täten billig abzugeben. 66509 L. Heropp Wwe. Weingutsbeſitzer. (Stadtmühle) Landau i. Pf. Specialität nur für Herde⸗ feuerung empftehlt ſich „KMross, Ofenſetzer, Große Merzelſtraße 45. Büglerin empfiehlt ſich 59701 dem Hauſe. Prinz Wilhelmſtr. 25, Souterrain aſchineuſtrickerei und Strumpfwaaren in den bekannten guten Qualitäten empfiehlt billigſt 65295 H. Tepelmann, D 2, 3, 1. St. ee Schönschreſb- n. Buchfüähr.- Unterr. .210% Cebr. Gander. 37845 Beſter und billigſter Erſatz für Mrfelencen! 50001 für 10 Pfg. Jersetzt oa. 1 Ffund 0 Würfelzucker. JVereinigt di“ Voxteile von Zucker und Süssstoff. Zu haben in Dosen à 96 ondolin ersetzt Würfelzucker. 8 EinR Stück in Mannneim a2zu bez. vou Luadwig& Schutthelm, 4, 8 und Filiale Gontard- platz—4. Louis Lochert, am Markt Heorg Dietz, am Markt. Burger, 8 I, 5. 58517 Jacob MHess, d 2, 18. Carl Weber, Luisenring 24 u. den übrigen Niederlagen, sowie Sngros durch Raab u. Eekhardt, Suttgart CONGCERT UMannheimer Mandolinen-Club 35 Mitwirkende unter Leitung des Herrn Dr. G. Giampietro Dienstag, 6. Nov. 1900, Abends 8 Uhr im Oasino-Saal. 66895 Süngerhalle. Samstag, den 27. Oktober 1900, Abends 8 Uhr zur Feier des 28. Stiftungsfeſtes Muſikaliſche Abendunterhaltung mit darauffolgendem Tanz in den Sälen des Ballhauses, wozu wir unſere verehr⸗ lichen Mitglieder, ſowie Freunde und Gönner des Vereins freundlichſt einladen. Der Vorſtand. .B. Vorſchläge für Einzuführende wollen im Lokal W 2, 15 abgegeben werden. 5 Schluß der Kartenausgabe Donnerſtag, 66893 Guffa Y⸗Adolf⸗Frauenverein Mannheim. DOasino-Saal.9 Eröffnung des Bazars Samſtag, den 20. und Sonutag, den 21 Oktober 1900, jeweils Vormittags 11 Uhr. Samſtag, den 20. Oktober, Abends halb 8 Uhr dsikalsch-tneatta, Aufahrung, Preiſe der Plätze: 67021 Platz 2 Mk, unnumme irter Platz .50 Mk, Gallerie 50 Pfg. Programme und Billets für nummerirte und unnummerirte Plätze ſind in den Muſikalienhandlungen von K. F. MHeckel und Th. Sohler zu haben, Gallerieplätze nur Abends an der Kaſſe. Nummerirter den 25. Oktober. 173 eril bas ſterar-Histolscher Vorträge Donnerstag, 18. Oktober a, e. Abends 8½ Uhr im Stadtparksaale 66772 = II. Vortrag des Herrn Professors Dr. Eugen Kübhnemann, Marburg „Schiller und sein Wallenstein“ Für die noch stattfindenden zwel Vorträge sind Karten für Nichtmitglieder und zwar: Für einen gewehnlichen Platz à M..—, kür einen Sperraitz à4 M..— auf unserem Bureau OA, II, II. Stock erhältlich. Der Vorstand. Mialkurs⸗Prina Schulk, Kurloruhe. Im Atelier decorative Malerei gibt Unterzeichneter Jralliſch, echt ecorationsmaleriſchen Uuterricht. Vom Anfaugsgrund an bis zum fertigen Maler wird alles geübt: Blumen, Früchte, decorative Landſchaften, Stilarten aller Art, Ornamentitk, Figurenzeichnen und malen. Akt⸗ zeichnen des Abends. 62587 Jos. Himmel, Bismarckstr. 37. Eintritt zu jeder Zeit. — ypbDon Stktober ab Winterkurs. Institul Büchler, D 6, 4, 3. Stock. Buchführung, einf,, dopp., amerikanische, Kaufm. Rechnen, Correspondenz, Wechsel- lehre, Schön- Schnell- Schreiben, Schreib- maschine, Stenogra eeee Sprachen. — Halb- u, Viertelfahrskurse. Vebersetzungsbureau in allen Sprachen. FuAr Darmem besemndtere Räue. Erospeste kostenfrei. 66275 Zurückgekehrt W. Gabriel Inhaber des medico-mechanischen Instituts 66871 System Dr. Zander, M2, 283. F 7, 24, Luisenring empflehlt sich zur Anfertigung von Zeichnungen, Berechnungen etd. für 66887 Irchitektur und Kunstgewerbe. Gugellaun g. Cſtunmn 66895 ächt franz. und Mädchen. 1 1 11 Duchbndere H. Böhm, Specialität: Fertigstellung feinster 63 0 PlüschuLeder- 0. Tapisserien. Fahrrad⸗Reinigungs⸗Juſtitut u. Reparatur⸗Werkſtätte, U 2,. Telephon Nr. 2248. 66964 AB. Räder werden abgeholt und zurückgebracht. „Allgäuer Schweizerbutter“ Verbrauch. Täglich friſche Süßrahmtaſelbutter, empftehlt N. Freff, Allgäuer Special⸗Butter⸗ und Käſe⸗Geſchäft F. E. Japhe, Architelt3 690 der Beſte zum Auskochen, weil ſehr ſett, und deßhalb billig im SsSesseSssss Apollo-Theaters Dienſtag, den 16. Oktober 67019 9 erſtklaſſige Attraktionen, N. G. · S Diamands das deſte Geſaugs⸗Enſemble der Gegenwart, Joe Jakson mit ihrer noch nie geſehenen Neuheit Polo Team.8 The Milton's, Fiory-Truppe ꝛc. ꝛc. 5 SSsdessossssseee SGSGSGGSGSSos Saalbau-Theater. Specialitäten Vorſtellung vornehmen Styls. Dienstag, den 16, Ortober Vollſtündig neues Programm. Faula Roliny, Soubrette. Les Donvells, Juſtrumentaliſten mit ihrem ſelbſtreonſtruirten, einzig daſtehenden ſingenden Bambusinſtrument. Daßſelbe beſteht ausſchließlich aus Bambusrohr und bedurfte es zur Fertigſtellung desſelben 3 Jahre. Caytano Troupe, Parterre⸗Acrobaten. Edi Blum, der brillante Original⸗Humoriſt⸗ G SSOGOSGe SSSeosee 5 — mit ſeinem döwen 1 0 und Dogge zu 0 II ellle Pferd. Der Löwe als Kunſtreiter auf galoppiren⸗ dem Pferde. Der bwe als Springer. Wett⸗ rennen zwiſchen Löwe, Pferd und Hund. Lola Lieblich brillante Soubrette mit ibrem Schlager „Das Khakiweib““ Fred& Pauly, Hand⸗Equilibriſten. Original-Convents-Troupe 7 mit ihrer Pantomime„Der Zumpenſammler von Pariz“ 2 SSGSGGSsssssedesessssessse The Velograph epfes Sroeſe) Vorführung lebender Photographien(neue Serit). 67009 Anfang Uhr. Soceesgelegeeee Habe mich hier, 93, 4a, 2 Treppen, Planken, als prakt. Arzt nieder- gelassen. Sprechstunden:—9,—4 Uhr, Sonntags 8—10 Uhr. Dr. Mar Landauer. TIncennof! Donnerstag, den 18. ds. ab Nur einige Tage Bulniger Ausrerkan in allem möglichen Geſchirr, wegen Bäumung der Fpielwaaren. Heinrich Schwarz, eee eee 60oen 65538 Wegen Todesfall ein SHaus mit Bäckerei verkaufen. Gutes Geſchäft. Geringe Anzahlunng, Näheres urch 8881 T à, 22. Telephon 2208. en gros— en detzil. 86608 N. J. Latſchat, in Dieuze(otir — General⸗Anzeiger. 6. Seite. Dasssssssass22422285 Statt jeder besonderen g 4 Anzeige. 68870 5 85 1 Fugene Levy z 2 9e 2 geb. Joseph 3 I0h 37 Elnkle Eel88 VDoeriobte. 5 4 Mannheim, im Okt. 1900. Fillalbureau: Mannheim, 0 6. 2. Hauptbursau Telefon Mr. 1303. Anterricht Perlitz-Schule D 2, 15, 8 Treppen. Sprachschule für Erwachse- ne, Herren u. Damen, unter Oberleitung des Herrn Prof. Berlitz. Französ., Engl., Itallen., Deutsch etc. Oonversatlon, Litteratur, Correspondenz. Ueber 100 Zweigschulen. Für jede Sprache nur Lehrer der be- treffenden Nation. Berlitz-Methode: Während d. ganzen Stunde Uebung, gelbst bei Anfängern, nur in der zuexlernenden Sprache; kein Wort in der Mutter⸗ sprache des Schulers; Probelektion gratis. Eintritt jederzeit. Einzel- u. Klassenünterricht am Tage u. Abends. Sprechstunden —12,—5,—10 Uhr. Prospekte gratis.franko. Wer raſch gründlſch n. 5ill Franzöſiſch lernen will, melde ſich in Ecole Frangaise Cours de eonpersstion. Correspondznee, 3, 8, 2. St. 54216 Unterricht in Stenographie(Stolze⸗ Schrey), Buchführung leinf., dopp. u. amerik.) Maſchinen⸗ ſchreiben(4 Syſteme) ertheilt Aründlich 66805 Friedr. Burekhardt, gepr. Lehrer d. Stenogr., L 12, 11. English Lessons. Speolalty: Gommoeroial Correspondencos. R. M. EIIwWwood, àd 8, 1. N Grammatik, Con⸗ Englisch. beef, Privat⸗ u. kaufm, Correſp. ertheilt eine engl. Dame. Bedingungen mäßig. Oſſerten unter Nr. 65181 an Die Exped. dieſes Blattes. Dr. G. Giampietro extheilt Unterrieht in Mandol. u. Guitarre, sowWie in ital. Sprache nach der Anschauungs- methode ohne Grammatfk. 8, Friedriebering. Nlavier- ung bosangs-Unterricht Frau Amelie Sauer, T 6, 28. 65151 Russisch Grammatik, Converſation ꝛc. er⸗ theilt ein Ruſſe nach erfolgreicher leicht faßlicher Methode. 62614 Adreſſe im Verlag. Schnell-Lehr- Bügel-Kursus r Neu⸗, Fein⸗ und Glanz⸗ äſche zur gründl. Ausbildung als 1 oder 2. Arbeiterin, ſowie Privatgebrauch. 65284 Näh. bei Fr. Rramer, O1, 9. 8 Herloren gegangen geſtern Montag Vormit⸗ zag auf dem Wege von der Creditbank nach der Rhein⸗ brücke, Rheindamm, Linden⸗ bofübergang, Kaiſerdenkmal, Breiteſtraße, Neckarbrücke, eine goldene Damenuhr mit Schlüſſelaufzug und Sprung⸗ beckel nebſt kurzer goldener Doppelkette mit 2 Quäſtchen und Schieber. Abzug gegen ute Belohnung bei Schleich, äferthalerſtr. 1. 66946 Verloren. Ein Portemonnaie mit größ. mhalt am 11. Okt., Nachm. v. —3 Uhr verloren. Abzugb. geg. gute Belohn, in der Exped. 66901 Vorige Woche Coupon gefunden. M7, 20, 11.88845 * 7 1 10 Mark gelohuung. Ein kleines, ſchwarzes Spitzer hündchen(Weibchen) iſt mir entlaufen. Wiederbringer er⸗ hält obige 66970 Schmitt, 13. 7. Foxterrier männl., auf den Namen„Buddi“ hörend, abhanden gekommen Wer über deſſen Verbleib Aus⸗ kunft ertheilt, erhält Belohnung 66908 F 5,. 1. 3. S Coruhuber⸗Oeſuch. 91 ein lucratives indu⸗ ſtrielles Unternehmen der Baubranche, ſchon läng. Zeit beſt. u. gut eingef., wird ein thätig. Kaufmann— ey. auch zur Auszahlung eines Theil⸗ habers— als Theilhaber geſucht. Vorl. Einzahlung Mk. 20000. Das Unternehmen eignet ſich auch für eine Geſellſchaft mit beſchr. Haft. 66469 Offert unter A. Z. Nr. 66469 a. d. Erped. ds. Bl. Hüte werd. ſchön u. bil. gar⸗ niert p. St. 50 Pfg. J3, 19. 85420 Betheiligungs⸗ Geſuch. Junger Mann wünſcht ſich an rentabl. Geſchäft zu betheiligen. Gefl. Off unt. Nr. 66435 an die Exp. d. Bl. Mark 33000 1. Hypotheke, auf ein Geſchäfts⸗ haus in beſter Lage per 1 März 1901 geſucht. Offerten unter„Hypothek“ Nr. 66935 an die Exped. ds. Bl. er⸗ beten. Vermittler verbeten. 00 Mark werden zu leihen zunn geſucht gegen ſehr hohe Zinſen und gute Sicherheit Offerten unter L. M. Nr. 67000 an die Expedition dſs. Bl. Her mit Kkleinem Capital (nicht unter Mk. 400) grosse Gewinne erzielen wünscht, erf. Weiteres a. Adr. J. F. 8272 d. Berl. Tagebl., Berlin, S. W. Haſſendes Aebenzimmer (Weinreſtaurant) zur Abhaltung einer Hochzeitsfeier für ca. 12—15 Perſonen für einen Samſtag im November geſucht. Offert. mit Preis für Diner ꝛc. unter Nr. 66256 an die Exped. 2 Handwagen jeder Art liefert gut und billig. J. Feickert, 11. Querſtr. 34. Steinlieferung per Bahn übernimmt billigſt Dewald, 65437 Hirſchhorn am Neckar. 6˙ en geſetzliche Bürgſchaft u. 519 Zins werden von einem Beamten bis 1. Januar 1901 Mark 2000 aufzunehmen geſ. Offerten unter Nr. 66416 an die Exped. dieſes Blattes. Zur Vervollſtändſgung eines Kegelelubs werden noch einige beſſere Herren geſucht. Das Kegeln findet je⸗ weils Samfags ſtatt. Offerten unk.„Gut Holz“ Nr. 66967 an die Expedition erbeten. Parterre⸗Logenplatz wegen Trauerfalles ſofort abzu⸗ geben. Gefl. Anerbieten unter Nr. 66475 an die Exped. ds. Bl. 8 Fräul. waein ihrer freſen Zeſt ſchriftl. Arb. anzunehm. Auszüge, Lohnverrechn. ic. Off. unt. Nr. 66897 au die Exped. ds. Bl. erb. Merk Haus mit Laden ſehr rentabel, in guter Lage der Neckarvorſtadt, zu verkaufen. Näh. bei Wilh. Groß, Ecke Riedfeldſtraße 15. 66205 haus 3 Al. 7 e Villa⸗Herkauf. Nähe des Stadtparks gelegen, mit 10 eleganten S nebſt einem größeren Bureau ausge⸗ ſtattete Villg, geeignet zum Allein⸗ bewohnen oder als Bureaus iſt zum billigen Preis zu verkaufen. Offerten unter NM. Nr. 66 145 an die Exped. d. Bl. 66445 Nentables Haus in der innern Stadt, mit großem Hof, Einfahrt, Werkſtätten, zu verkaufen. Näh, bei Wilh. Groß, Ecke Riedfeldſtraße 15. 66204 2 Bettſtellen mit Roſt, 2 Nachttiſche mit Marmorpl., 1 Waſchtiſch, 1 Kleiderſchr. zu verk, Gontardſtr. 19, 8 St. 82284 Ein wenig gebr. Piani oweg. Platzmangel ſehr billig zu verk. Näh. 1, 11, 2. St. 65308 Pianino, faſt neu, zu dem billigen Preiſe von Mk. 450.— zu verkaufen. 66044 Rheinhäuſerſtr. 16, 4. St., r. Ein gut erhaltener Kinder⸗ liegwagen mit Gummirädern zu verkaufen. R 7, 30, 8. St. 8882 Tafelklavier billig abzugeben. 66444 6, I1. 3 eiſerne Regulir⸗ und 2 Kupfer⸗Oefen, alles gut erhal⸗ ten, ſofort zu verkaufen. Näheres bei 66933 B. Bender, U 6, 4. Faſt neu: grauer Ofſiziers⸗ Paletot, Sattel mit Zaum⸗ zeug preiswerth zu verkaufen. Reflektanten erfahr. Näh. unt. Nr. 66413 in der Exped. ds. Bl. Eine Badewanne mit Bade⸗ ofen(älteres Syſtem) bill. zu pk. 66947 R 7, 28, 3. St. Kl 7 Kleine Häuſer mit Werkſtätten, Magazin, in guter Lage der Neckarvorſtadt, zu berkaufen. Preis je M. 30,000. Näh. bei Wilh. Groß, Ecke Riedfeldſtraße 15. 66202 Neutables Haus in beſter Lage, mit Doppelwoh⸗ nungen, preiswerth zu verkaufen. Näheres unt R. H. Nr. 66364 an die Expedition ds. Bl. Ein in beſtem Betrieb ſtehende, äußerſt gangbare Schweine. u. Kalbs- Metzgerei mit Wein⸗ u. Bierwirthſchaft iſt in Worms bei einer Anzahlung von ca. 12—15.000 Mk. um 60.000 Mk. zu verkaufen. Einem fleißigen Mann iſt hier⸗ durch große günſtige Kaufgelegen⸗ heit geboten, umſomehr als Worms eine ſehrreiche Garniſon⸗, Fabrik⸗ und Handelsſtadt mit wohlhabender Umgebung iſt. 5 Geſchäft befindet ſich Das mitten im dichtbewohnteſten u. verkehrsreichſten Stadttheil. Die Reutabilität wird jederzeit nach⸗ gewieſen. Anfragen unter P. P. Z. befördert Wilhelm Müßig⸗ mann, Annoncen⸗Expedition, Worms. 66998 Abbruch⸗Material aller Art: Bauholz, Thüren, Fenſter, Läden, Thür⸗ u. Fenſter⸗ gewänder, Treppen u. Einfahrts⸗ 9 100,000 Stück Ziegel, ackſteine, Hauſteine, Sauſdſtein⸗ plalten, Waſſerſteine Garten⸗ pfoſten, Breunholz, Oefen und Herde u. ſ.., alles ſehr gut erhalten zu verkaufen. 64997 leinfeldſtraße 20. 1grauer Militärmautelf, Einj. faſt neu, billig zu verkaufen. 66781 D 5, 4, 4. St. rechts. Vollſt. Zimmer⸗ nebſt Küchen⸗ einrichtung billig zu verkaufen. 66749 4 Aür Wirthe! Wegen Abgabe des Geſchäfts zu verkauſen: 66949 1 noch neuer Patent⸗Eisſchrauk, 1 e een Beſtecke, Eßlöffel, Porzellanplatten, 1 Küchentiſch, 2 Splflbrenken, 1 vollſtändiges Dieuſtbotenbett, 1 Cauſeuſe, verſchiedenes Kupfer⸗ geſchirr, 1 franzöſiſche gelbe Form, 1 kupferne Kaffeemaſchine, 1 Kaffeemühle mit Schwung⸗ rad, Tiſchdecken und verſchiedene Liqueure. Bahnhofplatz 9, 2. St. 1 elegant faſt noch neues Seide- Plüsch-Cäpes (für eine ältere Dame paſſend) ſehr billig zu verkaufen. 69700 Näh. L 15. 12 4. St. rechts. 1Dip. 2 Fauteuils, seckige Sofa⸗ tiſche, e Spiegel, 2 Bettſtell., 2Nachktiſche, Nachtfau⸗ teuils ſind preisw. z. v. F4, 18.68185 Perfekte Modiſtin übernimmt die Anfertigung von Hüten zu billigem Preis. Näheres im Verlag. 35762 Flickerin ſucht Beſchäftigung. 4, 2, 2. St., rechts. 710 75 Friseuse nimmt noch Kunden an. Näheres K 1, 7 Laden. Zum Waſchen und Bügeln wird fortwährend angenommen. 66457 I. 10 part. Kleidermacherin empfiehlt ſich den geehrten Herrſchaften für in u. außer d. Haauſe. O 2,1..Sl. bes Buch üb. die Ehe, wo zu viel Kiu⸗ derſegen, 1½ Ml. Nachn. Wo 90 ſtockung u. ⸗arzt Blut⸗ w. Buch Arauenz, e. Dr. Sieſtaverlag 46, Hamburg. 5 8 18 Hauskauf. Ein rentables Haus in den Lit. K od. U mit 10 Mill. Anzah⸗ lung zu kaufen geſ. Off. u. Nr 66472 an die Eped. ds. Blattes. Wir ſuchen noch ein mitlel⸗ ſchweres womöglich braunes Arbeitspferd, das gut im Zug iſt, zu kaufen. Schriftliche Angebote an 88981 Deutſche Kohlen⸗Induſtrie, G. m. b.., N 4, 8. ces Neue und gebrauchte Möbel, ſowie ganze Einrichtungen bill'g zu verk. 4, 15. 65475 Neue Victoriawagen mit abnehmb. Bock, ein gebraucht. Landauer, 1 Coupe, 1 Breat zu verkaufen. 65964 B. Roth, Wagenbauer, R 4, 2. Zu verkaufen! Ein Iſpän. Bordwagen, 1 Federnrolle, 40 Ctr. Tragkraft, ſammt Pferd, 1 Obſtmühle mit Preſſe, noch neu, 1 Rekla⸗ menuwagen zu verkaufen. 66659 G 7, 41, 2. St. Für Brautleute! billigſte Bezugsquelle für Möbel, Ausſtattungen, Zimmer und Küche von Mk. 190, 200 u. ſ.., auch einzelne Stücke billigſt, in dem neu eingerichteten Laden Schwetzingerſtr. 97 Andr. Reski. ee 1 größeres Aquurfum, 1 Küchen⸗ ſchrank, 1 Tiſch, Stützle, 1 Nubel⸗ ſchneidmaſchine ꝛc. ꝛc. ſehr billig zu verkaufen. 66755 Näh. L 18. 12 über 8 St. rechts. Usderwood⸗- Schrelbmascbhine, nicht ſtark gebraucht für 300 M. verkäuflich. Reflectanten wollen ſich melden ünter Nr. 68927 au die Expedition dſs. Bl. 66980 Ein Herrenrad(Dürkopph, ſehr gut erhalt., krantheitshalb.preisw. u pkf. Luiſeuring 24, IV. 66667 ahrrad noch gut erhalten, billig abzu⸗ geben. 66943 Bureau 0 6, 1, part. Ein gut erhalt. Amerikaner Ofen bil. zu verk II 4, 26. 35716 Eine noch'neue Schneider⸗ Ningſchiff⸗Nähmaſchine billig zu verkaujen. 64424 1 4, 20, 2. Stock. 1 Firmenſchild. 1 Flagge,! Näh⸗ maſchine z. v 2 7,II. 66201 Eine Federnrolle ſowie ein Pferd ſofort billig zu ver⸗ kaufen. 63485 Näheres N 4, 6, parterre. Eine Parthie leere Fäſſer zu verkaufen 65252 v. Schilling'ſche Verwaltung. E à3, 13. Ein Metzgerkarren zu vff Tanterſallſtr. 22, 2. Stock. 66665 3 neue Ovalfäſſer, Halbſtück, friſch geleert, zu ver⸗ kaufen. 66727 Näh. im Verlag. Ein tüchtiger junger Kaufmann per ſofort geſucht. Off. u. Nr. 66508 a. d. Exp. Junger, tüchtiger 66541 Bautechniker mit guter Handſchrift für Bureauarbeiten von einem hieſigen Baugeſchäft geſucht. Näheres N A, 10, parterre. lunger Commis zur Führung der Bücher in hieſ. Wurſtfabrif bei freier Station zum ſofortigen Eintritt geſucht. Offerten unter Nr. 67012 au die Exp. d. Bl. 67012 Fertreter. tüchtige gewandte Kraft, welche bei Induſtriellen u. Behörden gut eingeführt iſt, gegen Proviſion geſucht. 66788 Offerten unter A. S. 936 an Haaſenſtein KVogler, A.., Köln erbeten. Colporteure 8 lohnenden Verdienſt urch den Vertrieb einer in Mann⸗ heim bereits eingeführten illu⸗ ſtrirten Zeitung. Offerten unter N. 220 an Heinrich Eißler, Hamburg. 66790 Für Schreibmaſchine, Syſt. Remington, wird 66817 gewandter Herr oder Dame auf einige Wochen zur Aushilfe geſucht. Perfektes Stenograſiren Erſorderniß. Offerten unter Nr. 66817 an die Exped. dieſes Blattes. Einige ordentl. Arbeiter für dauernde Beſchäftigung geſucht. 66824 7. 37 5 8 + Tüchtige ſelbſtſtändige jüngere Monteure für Aufzug u. Kranbau, ſo⸗ wie ſelbſtſtänd. Schloſſer für Eiſenconſtruction ſof, geg. hoh. Lohn geſ. 8597s Maſchinenſabrik Wies⸗ baden, G. m. b. H. ee, Tuchtiger Spengler ſofort geſucht. 66696 Offerten unter Chiffre 66696 an die Expedition d. Bl. Tüchtiger Packer für dauernde Beſchäftigung ge⸗ ſucht bei Moritz Amſon, 66973 Waldhofſtraße 29/81. Taglöhner, der ſchon au Maſchinen gearbeitet hat, findet dauernde Beſchäf⸗ tigung bei Moritz Amſon, 66972 Waldhofſtraße 29/31. Tüchtige Bleilöther hohem Lohn ſoſort geſucht. 66997 Offert. unter 63603 b an bei Haaſenſtein& Vogler,.G. Maunhelm: Tüchtiger, ſelbſtſtändiger Bleilöther 3 für dauernde Arbeit geſucht, Chem. Lab ik Dörrhart Joh. Ad. Benkitſer, Ludwigshafen am Nhein. Cüchtiger Schloſſeruoukeur für Hartzerkleinerungs⸗An⸗ lagen und Transmiſſious⸗ bau ꝛc. gegen hohen Lohn ſofort geſucht. 66977 Louis Soest& Co. Maſchinenfabrik und Eiſen⸗ gießerei Düſſeldorf. Ein Feuerschmied der im Hufbeſchlag bewandert iſt, geiucht. fferten unter Nr. 66478 an die Exped. Zlanfer der in Mannheim Ausläufer, gut bekannt iſt, wird geſucht. Näheres im Verlag. 66886 Jüngere Verkäuferin zum ſofortigen Eintritt geſucht. beebs B. Wirtye b. 18. im fleidermachen per ſofort geſucht, Arbeiterinnen u. Lehr⸗ mädchen. 66668 Chr. Uhrig, P 6, 19, 3. Stock. Tüchtige Kleidermacherinnen ſowie Lehrmädchen per ſofort geſucht. 66262 Antonie Weinacht, Robes. UA, 11a. Zur Führung einer Fil ale wird eine durchaus zuverläſſige, gewandte 66819 9* + Verkäuferin geſucht. Solche aus der Nahr⸗ Ungsmittelbranche erhalten den Vorzug. Offekten unter Nr. 66819 an die Exped. ds. Blattes. 22 Rock⸗ und Taillenarbei⸗ terinnen ſoſort geſucht. 66482 Tüchtige Rock⸗ und Taillenarbliterinnen *66774 geſucht. Wertheimer⸗Dreyfus. Laufmüädchen geſucht. 566789 N Jr. Haas ſche Druckerei. Ein junges Mädchen täglich auf ½ Tag geſ. M 2, 15a. II. 85849 Gesucht nach Südfrankreich 150 zu guter Familie ein ordentl. Mäd⸗ en, welches ſelbſtſtändig kochen kann und mit Hülfe der Tochter des Hauſes die häusl. Arbeiten verrichtet. Lohn 25—30 Fr. pro Monat. Neiſevorſchuß. Offert. unt. Nr. 66707 a. d. Exp. d. Bl. Suche für meine Schweine⸗ metzgerei eine tüchtige Ladnerin auch kann ein Mädchen da lernen 65712 J 3a, 6. Gebildetes Fräulein geſetzten Alters, zueinem Wittwer (Ilrgelit), zu ſof. Eintritt geſucht. Off. u. Nr. 66955 g. d. Exp. Lügtigts Küchermäſchen geg. hohen Lohn auf ſof. geſucht. Univerſitäts⸗Irrenklinit — Heidelberg. 66969 Ein Mädchen auf einige Zeit zur Aushilfe geſucht zu einem 5 66004 Näheres in 7, 2/3. Braves fleißiges Mädchen fiit häusl. Arbeit geſ. K 3, 28,III. es8s0 Beffere Kellnerinnen und Aushilfen finden gute Stellen. B 2, 10,.3 St. 64776 Beiköchin, Haus⸗„Zimmer⸗ u. Küchenmädchen gegen hohen Lohn geſucht. B 2, 10, 3. St. 12 Köchinnen, Zimmer⸗u Haus⸗ mädchen ſinden Stellen bei Frau Hartmann, K 3, 26,2. St. 66050 Mädchen od. Monatsfran für ſof.—— guten Lohn geſucht. „Frau Kyehler, 66782 Böckſtr. 9, 3. St.(H 9, 11). Ein braves Mädchen für Hausarbeit u. zu Kindern gegen guten Lohn ſogleich geſucht. 8841 Luiſenring 58, parterre. Ein Mädchen für Hausarbeft ſof. geſ. N4, 24, 1 Tr. hoch. 92285 Ein Zimmermädchen geſucht. 66553 D 5, 6. ee Braver, fleißiger junger Mann als Lehrling in ein Colonial⸗ wagren-Geſchäft geſucht. Offerten unter Nr. 66873 an die Exped. d Bl. 30 CLehrling für kaufmänniſches Bureau (Maſchinenimport) geſucht. Ge⸗ legenheit zur Erlernung fremder Sprachen iſt vorhanden. 66929 Schriftliche Offerten unter Nr. 66928 an die Exped. ds. Bl. Für mein Colonialwaaren⸗ u Delikateſſen Geſchäft ſuche zum ſofortigen Eintritt einen Lehrling aus guter Familie unter gün⸗ ſtigen Bedingungen. 67004 J. G. Volz, N 4, 22. * 2r TLehrmädchen welches das Bügeln gründlich erlernen will, kann unter günſtigen Bedingungen ſofort eintreten. 664⁴2² 5, 19. Zum Kleidermachen Lehrmädchen u. 1 Laufmäd⸗ chen ſofort geſucht. 66991 E 3, 13, parterre. F lellen ſüchen Sofort ſucht ein verh. mil'⸗ tärfreier Kaufmann Stellung als Lageriſt, Magazinier od. Expedient. Beſie Zeugniſſe ſind vorzuweiſen. Gef. Offerten unter Nr. 66877 an die Exped. d. Bl. Ein jg. Mann mit gut. Zeug⸗ niſſen, 5 ſich zu wilſcht ſucht ſofort Vertrauensſtellung. Gefl. Offerten unter Nr. 66838 an die Exbed. ds. Bl. erbeten. Vertrauenspoſten⸗ Geſuch. Ein Kaufmann geſetzt. Alters, verh., augenbl. Prokuriſt u. Ober⸗ buchhalter e. gr. Fabrik, w. mit der Buchhaltung, den Abſchluß⸗ arb., dem Kaſſenweſen, der franz. und engl. Sprache vollkommen vertraut etſt, wünſcht ſich per 1. Januar n. J zu verändern. Reiche Erfahrungen in Bank⸗, Fabrik⸗ und Waarengeſchäften, im In⸗ und Auslande erworben. Caution kann geſtellt werden. Primg Reſerenzen. Gefl. Offerten unter Nr. 66953 an die Exped. ds. Bl. Ein jung verheiratheter Mann, ohne Kinder ſucht Bertrauens⸗ poſten als Einkaſſirer, Buxeau⸗ diener, Hausmeiſter od. auch als Plaßtzmeiſter in ein. Baugeſch. hier in Mannheim od Umgeg Kaution kann geſtellt werden. Off. unter Nr. 66878 an die Exp. d. Bl. erh. Für Bäcker und Conditoreien! Jung. Fräulein, welches ſeit einigen Jahren in gaugb. Heſchäft thätig, wünſcht ſich zu verändern. Gefl. Offerten unt. Nr. 65882 an die Expedition dſs. Blattes. Junge Frau, welche durch eee gezwungen iſt, in Stellung zu gehen, ſucht per ſofort ſolche in einem Laden oder Comptoir, würde auch einer Filiale ſelbſtſtändig vorſtehen können. Gefl. Offerten unter Nr. 66876 an die Exped. d. Bl. Eine Schneiderin hat loch 2 Tage in der Woche zu vergeben. Näh. Rheinhäuſerſtr. 49, III. 78 Cin junges Mädchen, welches die Handels⸗ ſchule beſuchte, mit ſchö⸗ ner andſchrift, ſucht zur weiteren Ausbildung Stelle auf einem Bureau, wo dieſelbe Gelegenheit hat, mit dem Publikum zu verkehren. Tüchtige Aus⸗ bildung wird Gehalt vor⸗ gezogen. 66644 Näheres im Verlag. Verkäuferin mit beſten Zengniſſen 9 Stelle, gleichviel welcher Branche. Gefl. Offerten u. R. M. Nr. 66209 an die Expedition ds. Bl. Junges Fräulein ſucht ſofort paſſende Stelle auf Bureau. Offerten unter Nr. 65989 an die Expedition dieſes Blattes. Geſucht wird auf mögſſchſt bald ein tüchtiges Mädchen, das gut und ſelbſtſtändig kochen kann und häusliche Arbeit ver⸗ richtet. Beſte Jaden Bedingung 66884 indenhofplatz 3. Tüchtiges Mädchen für Haus⸗ arbeit ſofort geſucht. 564856 Näheres 2, 22, Laden. Ein Mädchen für häusliche Arbeit in kleiner Familie auf 1. November geſuchl. 66989 Lameyſtr. 14, parterre links. Geſucht ein tüchtiges braves Mädchen zu zwei kleinen Kindern. 66287 Hebelſtraße 1, 4. St. Gesucht für die ganze Woche gegen an⸗ ſtändige Vergütung eine junge kräftige Frau für alle Haus⸗ arbeit. Briefliche Anerbieten unter Nr. 66874 an die Exped. d. Bl. Ein Monatsmädchen geſucht. 66890 Augartenſir. 18, L. St. Ein ifraelit. Mädchen, tüchtig in Küche und Hausarbeit, ſucht Stelle bei einzeln. Herrn od. kl. Familie. Offerten unter E. M. Nr. 66452 an die Exped. d. Bl. ine ſunge Frau geht Waſchen 6 u. Putzen. G 7, 42,1 Tr. Mehrere Dienſtmädchen jeder Art ſuchen u. ſinden wie immer gute Stellen. 66429 Bürgau Bät, N 4, g. Buchhaltung. Junge Dame, mit ſchöner Handſchrift, perfekt in ameri⸗ kaniſcher Buchfünrung, ſucht per ſoſort Stellung. Offerten nuter Nr. 66988 an die Exved. ds. Bl. Ein Fräulein mit ſchöner Handſchr. der Schreibmaſchine u. Stenographie kundig, ſucht An⸗ fangsſtelle. Offerten unt. M. 2 hauptpoſtlag Ludwigshafen. 8942 „Ein Mädchen von 18 Jaſſten ſucht bleibende Stelle in kleiner Familie ohne Kinder. 66961 Lehrmädchen f mittelgroß, in de⸗ Breiten⸗ od. Neckar ſtraße ſofort od. in der Zeit bi. 1. April zu miethen geſuͤcht. Off. mit Preisangabe unt. C. 4 Nr. 66467 an die Exp. d. Bl. Ein möbl. Zimmer mögl ungenirt, von einem Fräuleilt pr. 1. November zu miethen ge ſucht. Offerten mit Preisang unt. Nr. 66722 a. d. Exp. d. B Woguung geſucht, wird bis 1. Jauuar von ruhige: Leuten, parterre oder 2. Stock beſtehend aus 4 Zimmer mi: Küche, Mitte der Stadt. Offerten abzugeben unter Chiffre 6848. an die Exped. ds. Bl. Ein kinderloſes Ehepaar ſuch ſofort oder bis 1. Novembe 1900 eine Wohnung von—3 Zimmer nehſt Zubehde Offert ſind unter Preisangabe an di rp. d. Bl. unter No. 66881 zu richten. Schäne Wohunn Nähe Hauptbahnhof und G 4 mit—4 Zimmern. Badezimmer Küche u. Zubehör per 1. Januai ebentuell früher geſucht. Offerten mit Preisangabe er beten an F. Heintz, München Mozartſtraße 9. 66968 Trockenes, luftiges, heizbare Magazin geſucht in der Nähe von E 5 Näheres im Verlag. 88885 Hugazine F4. 3 Magazin Uiit Bnen ſofort zu verm. 64270 H 7. 34 M Wn. H 8, 10 part., Stallung zu V verm. Pferde wer den in Penſion genommen. 66232 14 8 ein geräumiger Kellei * zu vermiethen. 66214 7 ein ſchöner, heller 1U 6. 4 Sſtöck. Querbau, fün Magazin od Lagerraum zu vm Näheres im 2. Stock. 66182 9 zwei helle Laugſtraße 26 Wertitä tea mit Zubehör bis 1. Jauuar 1901 zu vermiethen. 65488 Hewerbsplatz mit Bahnauſchluß, 3502 billig zu vermiethen. Näh be B. Bender, U6, 4, 2. St. 6016s Lagerplatz, 1000 Quadratmeter, am L boß, zu verpachten. 66777 käh. bei Gebrüder Mayer, Rheindammſtraße. Zwei Magazine nebſt zwei Keller ſind zuſammen oder auch getreunt per 1. Nov. zu vermiethen. 66463 Isane Kabhn, Lederhandlung H3, 7. Gewerbeplähe zu vermiethen am langen Rotter⸗ weg; auch 2 Umzäunungen eben⸗ daſelbſt billig zu verkaufen. Näh. bei Rechtsagent Ang. Frezgegg (im rothen Schaaf). 6645 büden D 25 11 großer Laden, zwei S 1 Nebenzim. als Laden od. Compt. per 1. Oktober zu verm. 56872 E 4, 17, am Börſenplatz, moderner Laden mit Lager⸗ raum, elegante 471 Wohn- od. Burgauxräume im., 8. und 4. Stock mit K 4 Zimmer und Vorraum p Oktober zu vermiethen. Näheres bei Gebr. Simon, Bismarckplatz 19. F 2 9 in nächſter 15 des 7 9Marktes. Große La⸗ denlokalitäten mit großen Maga⸗ zinräumen per 1. Januar und 1. April 1901 zu vermiethen. Näh. F 2, 9 a, 2 Tr. 5 Laden mit 2 an⸗ F 25 17 ſtoßenden Zimmern u permiethen,(elektriſches Licht). Näheres 2. Stock. 864⁴5 F 3 7 d Laden mit 8 auſtoſt. Zim. zu verm. 58442 5 1 kleiner Laden H 7, 24 mit Entreſol u. Zim. bis Dezember zu verm. Näheres 3. Stock. 64622 Laden u. Mag N 3, 17 mit allem Zübehör zu vm. Näh. 1 Tr. hoch. 68181 P7. 14a debeen fgeg 66060 Oberſtadt. Parterreraum als Laden oder Comptoir per ſofort zu ver⸗ miethen. 64219 C. Werner, C1, 14. Metzgerei zu vermiethen. In guter Lage der Stadt iſ eine Metzgerel zu vermlethen. Näheres im Verlag. 65058 Ffiedrichsplafz 5, Vis-vis Wasserthurm, für ſeur oder Eigarren⸗ geſchäft ſehr geeignete Läden in feiner Lage zu verm. 5999“ Näheres II. SehIMu pe⸗ Näh. gr. Merzelſtr. 37, 2. St. Mheindammſtz. 4. * La mi 2 1 2 23 0 7— EY 28505 2 — — — 0 Mannheim, 16. Oktober. 1 unh Okke General⸗Anzeiger. 7. Seite: „ F F. J00 Zim und Nüche 5 7 d ee—— ere em. 65655 5 J. Jpatk, größ. 1 7. Ringſtr. Mbl. Fiiebrichsfelberſe 83 95 zu berm. 5 J5,2 Zim ſof.z 6 10, Zimmer m 8 part. 8 Zimmer u. Zaden mit Wohnung zu ver⸗ 97 23 Küche zu v. 65489 2. miethen. 5954 F2 * J K 2, 29 3% piie men 5 ,e geh. hübſch möbl 16 95 5Sto ſch.drmbr Zim. mit 2 Betten ſoſort oder„ 0 Zim. ſof, zu v. Pat. zu verm. 81] Mkademſeſtr. 11(f 8 80 1 Te K 2 79 des möbl. Zimmer zu verm. 66887 1 32( Eut. egsr! Akademieſtr. 15(B 8, 10) K 3 8 3. Stock, ein mbl. 2. St., mbl. Wohn⸗ U. Schla 3, Zim. mit Kaffee zimmer an 1 od. 2 Herren, auch n Diese Woche aldnen— 1 5 8. St., 5 Zimmer, —.——— 6 2, Küche, Maſtſarde u. Kleinfeldſtr. 8 Keller ſof. zu verm. 65525 E 1 ſchöſſe Wohng., ein Laden mit Wohnung, für 0 4, 9 2 Zim, u. Küche Frleſeur geeignet, zu v. 55955 fofg. 5 t zu vermiethen. ſre ſaße J03, en]Wer nee ere⸗ eetebene,, Veaen be Wohnung zu verm. 51203—1 4, 19 20 43 n K 3 8„ein ſchon mbl.[ Bismarckplatz 18, 8. Sloch Neue Pflägersgrundſtr 10 3 u. Keller per ſof zu Dm. 6 15 mbblirtes Zimmer mit Penu⸗ liigersgrundſtr. 1.3 een nee g bs 1. den z u. aes! ſion zu vern 8855 neu eſugerichtete Metzgerei G 7, 15 19 164 Bestbestände für ein und zwei Fenster K 3. 10 St, möbl⸗ Ziim. Viszuarckolat Nähe des wat, Einrichtung, ſowle großer, zu verm. Näheres 2. St. 6222 5 1 EVV Keller, für Obſt und Karkoffeln 555 edeutend unter Preis. 66987 2 28 Tr. mbl. 3. 3018, 3 Tr. rechts. Ein möhl. 1 geeignet, zu vermiethen. 65417 6 29 2. St., 2 bis s leere K 3, 20 Eing. zu v Zim. zu verm. 66968 1. 57 5 1 9 295 Zim. v. 88141 5(. t. 015 Bellenſtraße 26(Findengoßß 3 Quer tra 6 30 6 7, 36 cc K 3, 29 dit ein anſt. Frbul: ein ſchönes Pastel reaene * 12 Näh. Hinth. 5 SC 5 8 OSre od. Herrn ſof., zu v 65457 billig zu vermiethen. 6690g 5 1 30 7 Im. u. Küche 1 5ſchön mbf Finmer 5 Tr. An ſchöß (Neuban) 0 E 39 zu berm. 66480 K pet 1. Okt. zu 1 64528 Faliniſt 5 11 Zim. mit 5 mit 2 oder 4 Zim. 3. St., 3 Zimmer u. VVTJBalten Wunſch äuch zwei 5 Laden und Küche, 4 a II I, 1 2 Kiche bis 1. Non. 3u Kunststrasse, Mannheim, 0., 8. K 4, 13 Piſto mb Fün ne Zenmer an einen feinen Perrg t 3 Zimmer und Küche u. 4 Mal vermiethen. 66751 21. ee 68ſofort od. ſpäter zu verm. 66940 9 ſep. Eing. per 1. Nov. zu v. 40888 1 2 Zimmer und Küche bis 1 ev 1 3. S5, Hinth. eine 1 r. Abbl.. it Dammſtr. 26, 7 St, 1 möl e 21 15 einitd⸗, 9 er 1 1 1 5 10 4 18, November zu beziehen. H 3. 12 Wobn. fof. zu.875 35 K 4. 15 ſeede Balkon⸗Zimmer zu verm. 86415 Alle ſind abge⸗ Ane ee— 5—80 2 id0 7057 loſſen u. mit Koch⸗ u. Leucht⸗ inz. Zim. rt z 57 I. Tr., eine ſein mbl vermiethen. 6 31 965 aeen 65570 U 45 vermiethen. 65415 Eichelsheimerſtr. 26a, Setkenheimerſtt 38· B 4, 9 Wohn in⸗Schiafzim,————ů immer zu vernm. 884988 Näheres 3. Ouerſtraße 54, J0 2 Zim, Küche] Hinterbau parterre. 2 Zimmer ſtk. A, ſowie 2 Tr. 1 Zim. mit 2 Betten K 9(Luiſenrin 90) Kirchenſtr. 24, 2. St, ſchönes 2. Stock. H4, 1920 u. Zubehör bis und Küche per 1. November zu2 Zimmer und Küche ſofort mit od. Penſ. zu verm. 36992 8 900, möbl. Zim. zu verm. Lboss 4 14 2. St., möbl. Zim.]ſchön möblirtes Zimmer per Lufſenring, J7, 18 5 Tr. 2 u verm. 35758.]][. November zu verm. 668451 freundl. guͤt möbl. Zimmer Gontardſtraße 4, gur möbl 15. Oktober zu verm. 66787 vermiethen. 66688 2 Pfosser Eckladen VVVVVVVTCC zu füeen zu v. Näh. 2. St., Bdh. v Eichelsheime Sti 8 eeeee rſtr. 33, 4 Stieg. lit 8 S ſtern roßes 5 Lich t 7 mit Schauſenſtern für großes 1Zim u b. 2 Zimmer u. Küche auf 1. Okt. —— ſoſort oder ſpäter zu v. 86860 B 4 16 1 fein mbl. Zim.] 5 5 a ing, K 1 127 T 53 18 Wein 6 hez. v.—— 5 5 ſof. z v. 65650 1 w Fün Loniſenting, K 1, 12,2 Tr 8 Gaichalt. n J 4a, 12 d05. part. 68801 zu bermietben. 66470 Schwetzingerſtr. 124, 2 Jim. 7 einſach mbl. Ifmirer +. 27 4 mit Penſion für 192 ſch.mbl. Balkonz, ſep. freſe Ausf, veſtaüraut oder Bureau geeignet, 15 i U. Kiche zu vermiethen. 65715 iebe6 Damen zu vermieihen. ges94 ohne vis-Avis zu verm. 6698ß e. kl. Wohn. a. t. Fridriehsfelderstr. 11 uvermietbeu. 88884 157 20 1 Tr. ſch nißf Fiin; 3, 2071 Tr., ſch. mbl. Zim. Vuiſenring 38, 1 St recht, pex ſofort zu vermiethen. 63025 +5. 0 1I 1 7 Näheres Kaiſers Kaffee⸗Filiale, J4a, 16 Leute z. v. 66477—3 Zimmer u. Küche ſofort zu Schwetzingerſtr. 169 5,8 dn. B 7, 10 fen inhölſtes I d. 18. Okt. zu verm. 68089 dut mubl. Ja ſu 5 18 75 eree Gontardſtraße 26. 7 2 Zimmer., Külche vermiethen. 66071 und Zu⸗ Zim. pr. 15. Okt.———— A 5 77 N 1105 5 behör ſofort zu verm. 66454 an einen Herr 5 9gut möbl. Parterre⸗ 8 ein gut möbf deden in wechem ſeiiter ein J äb 27 ſelort zu verm ertſt aftl Wo Unn Näperes bei Wilh. Schrenk. ee L 14. 2 Zimmer zu v. Lame yſtr. 15 Park⸗ im ſof, 5 Puizgeſchäft betrieben, event. auch! Näheres parterre. 66174 5 0 5. 1 Tr. 2 hübſch mbl. Part.⸗Zlim.ſoß Eingaug der Schwetzinger⸗ 45 19 ſchöne Zim. m. ſep. U 5 erl.] oder ſpäter zu verm, 66603 Dullag. u. Abenduſch. ees] Langſtr. 6 hübſch möbl, Zim, Einricht f 29 2 2 289. 7 5, 15 66713 J88 8 ſc Zin, öche Friedrichsplatz 5 ſergße e und Eing., Schlafz. mit Salon oder—— Langſtr⸗ Aü Froße Parterre⸗Räumsich⸗ an rühige Leute bis 4. Stock, 8 Zimmer und 0 e 5 1155 Wohnzimmer zu verm. 66702 M 4 2. St. Eln. gut möbl.] mit ſep. Eingang ſof, od. ſpäler kelten als Laden oder Bureau 1„2, St Ein gut Me 1 Zim per ſof. zu v. 4 zu vermiethen. 86672 65667] Zubehör, mit allem Com⸗— mit Magazin u. Keller zu verm. drt ausgeſtattet, per ſof. 3 Zuin 185 möbl. Zim. ſof z. v. 65492 4. 1I Tr., ei mbbſ.] Sindenſof, Nheindammftr⸗ *— Näheres im Verlag. 65441 J. Holziir, 2 Zim. 1 n 55 Zim. ſof. z. v. 3. Tr., ſchön möbl, ruyige 11 155 4J 8. 6 Rucce ſe 185 W Küche zu vermiethen. 65896 1 +Z, 5 2 melof bee 31n 1 1 05 U. 5 ⸗ lle öl ermiethe 8—— 4 fe V2, Lr. lut. V 55 sſ mit 5 Schau⸗ Näh. Jungbuſchſir. 26, 2. St. 4959 er Stock. Seckenheſmerſtraße 35 e, 0 3,21 22 Zimmer mit N Mann als Zi ol. geſ, dens] Meerfeldſtr. 21(Undenhof⸗ fenſtern zu vm. Offerten unter 1 2 St. 2 Zim u. 2 7 155 Zlmmer u. Rüche, oder ahne Penſion u vm. 66175 2 Ii. i r gut möll. i. d, Nähe d. Bahnhofs), 1 Tr., X. B. Nr. 34764 an die Exp. d. Bl. 3, 20 Küche mit Abſchl Gontard St, neu her⸗ ſofort beziehbar zu verm. 66225 52. St mbl. Zim. 5 N Wohn⸗ u. Schlaßzim. an 11 gut möbl. Zimmei an oder Eekladen mif 5 Schau, an 2 Perſ. zu v verm. 659468 i. G gecer Hal:Nibere Suun G3, 23 5St. Mu B. eh oder 2 Herren zür ver. 68952 2 Damen müt oder ohne fenſton, ſalſet deweſetertz gand dde f 8 Sbot e Zimmer, Nüchen Speſckamper gp] Teckenheſmerfr, 5.. efuach dbl. N5 1 d ſonole ein elegant möbl. Balkon⸗ ein 5„Stock, 0 5 2 3 ſelbſ 211 Pbl. Ti mer int em. 6582 e J. 4, 8 lrade e 0 4 10 e N e e — 9 N E.*,—— +* Näheres G 3, 1, Bäckerei. per Anfang Dezember zu verm. zu] ber ſofort zu vermiethen. 66840 Peuſion zu derm. Beſichtigung Nachmittags von jun buschstr. 9 e 52875 22—4 Uhr⸗ 2 8 ieth 2 Ty öbl i gut möbl. Zi 10 66987 vermiethen. 65746 0 4 18 Tr., 1 gut möbl. N 3 J gut 3 5 25 9 S 7 9 tm. zu vm. 9 ſofort zi 6213 1 I1, I f(. Sner unt alk ehse Traſtteurſtr. 44, 8, re I e n „A, Finmer, Küche, 5 16 2. U. 8, Stock, je 4 Zimmer mit 0 75 8 Zim. zu verm. 67006 N 6, 6% möl. Zimmer ſof. Verandg u. Zubehör per 1. Jan. Veniee zu Küche nd Zubehör per Sept 8 8t Ein möbl. iu vermielhen 66168 2 17 5 5. äh. 2, 5, 2. St. ub 4 St., Ein möbl. bh.. permiethen. 4, 8. oder ſpäter zu vermiethen ä0. 2 5— zu vermiethen. 61527 D., 9 Zim. z. v. 65710 603 10³ Tr., mbl. Zim. ſof. 5 9 Iit zwei großen Näheres 4. Stock. 65416 Lameyſtraße 1“ Neuban, Näheres Traitteurſtr. 46, 2. St. zu beunn 65966 Elke Riedfeldſür. 15, 3. St. mbl. 10 a. d. Str. geh., ſep. Eing. ſofort zu verm. 66711 Oberstadt. 5 TSt, W7 nung,2. St, je 4 Zimmer mit allen 7 CCTTTTTTTVTTCCTVVT0TCTCT0T0T0TTTT 85 L 14, 12 4 ne e zu Zubehör zu bermiethen. 6595 Kilg ſeſerd deziehbaß 85 574 4, 15 zu vermielhen 05 3• U 11 fein möbl. Zimmer mit ſepar. Ith aufenſtern Kuiſentin 2 7 Näheres parterre. 66986 fdee 2880 eeeeee Ring, 5. Stock, 50 7CCCCCCCCCC0%%CCVÜV* Rheindammſtraße 11 elektriſche Beleuchtung) in L 14, 13 ing 10 Schöne ohnung I 75 21 Zimmer t zwei 0 5, 145 Tr.,., ſchön mbl.] möbl. Parterrezin. zu u. 65740 e Zim. zu v. gdogs 050 fei 9 Nheindammſtraße 4% gut ſeinſter Lage Mann ktober zu verm. 61381 5 7a Tr. Ein feln mbl. Künl, Borte 5 5 5 Küche an ruhige künderloſe Leute Wohnung und Zubehör per Betten zu vermiethen. 66062 zu vermiethen Einzuſehen von 4 Zimmer und it u ver⸗ I 25 heims zu vermiethen. 60310%2 bis%1 Uhr. 66159 i Küche 970 0 Näheres I. 12, 15, 2 Trep.. AZimmer per 1. Nov. Seckenheimerſtr. 28, 8. miſening 56, 2 Iſmier, mer at ge ſubehör E., 3, bermlechen bdost iſt an beſſeren Herrn 1 fehr az Küche, Keller zu vermiethen. Näh. Permeite Näh. 1 ſchön möbl. Wohn⸗ u. Schlaf⸗ P 2, 2 aunand Meade 115 Pigene ſep. Kung aſch e 75 47 I ſch„Wohn⸗ u. S tännd. Mädch. uderl. Leuten zu verm. Hermaun Mack, Rheinhäuſer⸗ zimmer per ſofort zu vermſet t. Hükberk Leuten ene 1 Off. unter J. 625 F M. M 9 3 2 helle Parf⸗Iin an Nu d olf M oſſ e, 0 Maunheim. ſof. od ſpät.ganze P ene] Schwehingerſtr. 28, 2 —— 0 1 FF1 1 5 51842 Näheres 2 Treppr 35 — N 4, 21 2 Luiſenring 00, 5. Stock ſtraße Nr. 45. 61842 5 3 1. b A. pla ten,? ſchön mubl. Zn zu vern 88888 „ 10 gut möbl. Zim. ſof. Thoräckerſtr. 7. 2. S 1 — 0 1 0 5 nell herger. Wohn, 2 Zimmer, Küche und ſeeller per Ein halber 4. Stock, 32 85 02 5 U Ee 1 U I 25 1, ung, Zimmer.] ſofort au ältere kinderloſe Leute Zim. u Küche bis 1. Oktober E 2. pül Penſte Ziun au 1 od. 2 Herren 19 65 möbl, Zim. zu verm. 4180 7 Penſion an 3 Tr., 1 fein ntöbl. 2 21 Birean Jubehi fort z em. 6552 em. rfr. Luiſenri 5 2 2 0 4, ga 2 Zim. als Bureau Zubehör ſofort zu vekin. 65520 1 Zu erfr eeee zu berm. Näheres 62070 einen Herrn zu vernt 66769 P 3, 13 Zim. zu v. 67008 gein möhl. IJimmer zu vermiethen. 7 Ring, 4. Stock, 7 5 „Nähereß bei H. Hahnen 457 15 Ziminer, Badezim, ulſenring in gutem Haufe K. 4 ander F 2, 4. 0., Skock, Apotheke 5 2 122 Tr. kechts 1hr r anen G3, 12/14. 65948 und allem übrigen Zubehör per Manſarbenwahenn 2 Aae 2CCCC((ͤͤ ͤ—— E 3. 14 freundl möblirtes P 6, 12 3 gut möbl. Zim. famiſte der foſe h 15 2 frdl. Zimmer i. d. Oetober zu verntiethen. 54896 fl. Küche an ruh reinl. Familie 2 Zimmer u. Küche, abgeſchl. Zimmer zu vermiethen. 66462 per 1. Nopbr. zu verm. 858b7 vermiethen. 65947 0 75 8 Hof geh, als Bureau 5 Seitenbau, parterxe, zu verni. Näh. in der Exp, 68168 zu verm. Näh. U 4,10, park. 44777 möbl. Zim mkt ganz.., St., gut möbl. Näheres U 6, 27, 1 Treppe 5 3. 2a U 9 93 zu verm. 65215 8 Zimmer uU, Küche, e Peuſ.zum Preiſe von Zim zu v. 68427—Pöbl. e l Berſt. N areßes dlgeſchſen, an rachige Lee Mollhraße 10(lienban) Jmiit feeler Ane re n n deren dne e e ee ee Seteee ., 10 Bureau bper 1. Nov. zu verm. 85955 hocheleganter 4. Stock, beſtehend mit freier Ausſicht ſſofort zu zu vermiethen. 65945 I 55 15 1 Herrn z. v. 65706 5 1175 11 81 10 115 W vermiethen.—— R 6 1 2. Stock Zimmer aud em. 19115 25, 8. Sk. I ſchön indd. feln mhl.., ſow. enf. Hauſe ſof, ob. ſpne Bureau I 0 1 auf Wünſch auch 4 5 0 15 F daent abe 1 hochelegante Zimmer I Am. ſof. od Ipät. zu v. ss 0 1. mbl. Zin. 5. 15. Okt. Nah. 1 2,%. Elage, 64398 N 4 Awei große Parterre:] Zimmer u Zubehör, per 1. Ror. ſpäter zu Welnlelgen. mit Badbenützung an F 2, 4a mößſeb ze un ſchen A v. Näh. 3. Clage lts. 88 Großes eleg. möbl, Zimmer 1„(üün zu verm. 35897 zu permiethen. 85446 Näheres daſelbſt 64879 einen Herrn, der eigenes Schlazzt zen möbl. Wohn⸗ und 8 Tre rechts, freundl.] mit guter Penfion. 66794 7 p7. I Heidelbergerſtr., S5, 4b Neerfeldfr, 94.1 Stimer Ptöbel hat, in ſchönſter fion e Pen⸗ 0 1, 1 möbl Zimmer mit] Mäheres in der Expedition. 5 15 Bureaux,s Zimmer enn Küche mit Abſchluß. Küche zu verm. 66515 Lage Mannheims zu ver⸗ aonu an er iſraelitiſche2 Betten zu vermieſhen. 66368— iit mdbein u vermieth 66059 zu vermiethen. 66285 U: Nucht ieth 0 Herren zu vermiethen. 66900 G Jn. 3 niethen, 605 miethen. In erfagen Penſion zu vermiethen. f reſeN——. St., einf,. möbl. 7 AIrl Nuitsſtraße 18, öſtl. Stadt⸗ 705 Npart., t möbl. 5 7äl jungbuschstr 9 UI3, 20 erweiterung, Weohungenl 4466750 1. 14, 9 Part. F 4, 15 Wohn⸗ 1 5 Schiaf 91 9 15 Zim: zu vm. 5 5 Näh. in der Erped. 1090 ſchönes 9 Näh, 3. Stock daſelbſt. 68o1s Zimmer u. Küche, Badezimmer Clgante Wohnungen von 5 zimmer ſof. zu verm. 66036 0 87 3% 5. Stock, ſchon nae Ein ſchön möbhl. Zimmer nes großes Comptoir U. Speiſekammer ꝛc. bis 1. Okt. bis 8 Zimmern nebſt allem Iz 5, 5, 4. St, mbl. Zim an Zim.(ſep Eing) ſof. zu v. per ſofort zu verm. 66108 per 1. Oktober oder früher 1U 3, 27 ſch. Manſ.⸗Wohn, zu vermiethen. 60868 Zubehör ſofort oder ſpäter zu 2 anſt. Herren zu verſnt. 8s67s 3, 19 5. St. 1 gut mbl. Zim. Näheres L 13, 8, parterre zu vermiethen. 61058 Fim., Küche e. Suerſtraße a Nr. 14, dermiethen. Näheres Gg. Söhn⸗ 8 d. d. Straße geh. ſof, zu v 66208— 1IS ˙·tzu verm. per 18. Oet. oder ſpäter. 3. 51 eee 5 1 5 Vureaß Lager oder Wohng für dNäh. Bikean im 05 38587% 4 St, 2 Zimmer u. Küche ſof, lein, Friedrichsring 86. 59658 F 75 17 egee 75 2 Tr., 1 ſchön möbl. 25 1 Finzelne Perſ, 2 Part.⸗ St., 3. Jintmer u. billig zu vehmiethen. gess] Iimmer und Fmme Peuſ. für 2 Herren ſofort oder 9, J Zimmer mit fepar. 575 Sͤ U0 lellen in 9 3. 6 ,Skt, 8. Zimmer.] Näheres Riedfeldſt ße 17 j 15 8 Herren ſofork oder N Fun(Hoßh, hell u. geräum zu v. U 6, 5 Küche u 2. Stock 9 kaheres Riedkeldſtra mit Zubehör in beſſerem Hauſe ſpäter zu vermnfethen. 66250 Eing., ſowie ein zweltes mit Näh. 75, 24, part, 65306 Am. u. Küche letztere auch für 14. Querſtr, 65[Neubau) ſoſorf zu vermiethen. 65188. Stock ein möl zwei Betten, beide auf die 5 —— Büreau geeigl auf 1. Nob. zu1 Zim und Küche und 2 Zim. Dammſtr. 35, part, 6 4, 10 1 5 i 075 F4 21 100 Fchalſt. . küche billi 1 3 f N 5 on an iſr. Kaufleute 2 äh. 1 Trp. verm. Näh. part. 206353 Uud Küche billig zu verm 1 Zim. u. Küche an rußh Leute Eingaug ſof. zu verm. 66889 Ven 8 8 Wirthſchaften. ee cee Näh. U 7. 21. Lod. eng 5 575 Uadſc möbl. Zim.— eeebe c0 l F 6 9 1 Augartenſtr. 34,——ůů—[Swel ſchöne unmößl. Zimmer, ſof. J v. Näh, 0 9 6 10 St, kechts mn, 2 5 Tüchtige 2 Zinn, Küche n. Spetſekammer, Ig. Ouerſtr. 13„Pasterre, J mit Halkon, Eingang ſep. 7 5 12 2 St. Schlaf⸗ 1 mit Balfon 5 Ste 1. 1 Zim 1. Herſtl. Wohnung⸗ nächſter Nähe der Börſe, für 6 175 1 möblirt 1 50 9 7 15 Fing hübſch möbl. G ,. ſtelle mit oder u. Küche bis 1. Nov zu v. 8d6 2 Zim, u. Küche, Koch u. Leuchte] Burean geeignet, vom Oktober 4 vezmlethe 8005„ 10 Parterrez. 3. v. 120 ohne Koſt zu verm. 66022 1 8 8 75——— gas m. Glasabſchluß zu v. e888 ab zu verlniethen. 50 R 3 10 8. St., einf. möbl.) 2 Sdocf Hiſtferhaus 8 1 5 aus, 22 Zim. z v. 66674 K 15 2 2 gute Schlafſtellen 8 Kaantek 42 e e e i 7, 4 n en gelaee Sperten later Factg leige enn aeln abedene. 38 Sl. 1de dee 55 R Bunt A e e e eee Nr. 66724 an die Erp. e 30¹ 2 leete Zimmer mit ſev. Gilgen 2 Querſtr. Nr. 81, 2. Sr.. 22922 eeee R7 34 g. ibl. 04.19 zu 66771 Jene Stehbierhale. Aaaantalt, 4 e, ee eee Mehrere Wohunngen 6.J2 fe R 7. 35 15,5 JJJJJJJJJJVJVJVVVCCCCCVVVVJVVV Wirth in Pacht oder als Zä fler 5 15 28 ſofort zu Nee 30 Angartenſtr. 4 Meuban Abeiubaumſt. 40 2. Stock, 6028 5 bei Emil felein, 0 5 16fuue Aim 1 C 7, 35 Zim ſof zu v r 6065 5. Sk. 2. Zim. u. Küche ſof, be⸗ 2 Ziin. u. Agent, T 1, 8. 4 Unks, zi verm. dbe an vermtetden Nöheres Kuche im Abſchiug der. Nor. 61 5 5 2ab anzwaſchere. Se emen im Frahoch + J. im Laden. 86885 zu verm. Nät 1 Tr. hoch. 46281 Wohnun 3, 6(Jungbduſchſtr)2.., für 2 Herren zu verm 66065 2 0 5 gcheſtr. 6,If ſind o Ohnun ſchön nibl. groß. 3. a. d. Slr. J Iing 5ee ein Hudſch Augartenstr. 7l, 1 Kiee e 2 Treppen hoch, 1 H8. Jof. an beſ Herkn zu v. 8885 85,4b ubt Zim zo. 32 704 und 85 B 1 4 242. Vorderbau U. allem Zubehör zu vermiethen. u. Zubpehör Mitte der Stadt, 6 8 6 FJüngbuſchſtt⸗ ſch⸗ 8 6 Fliedrſchsrng) z Tr. KNäh. part. 5„BreiteStraf k,5. teee Zimmer n. 19955 per Näh, paflerre liufs. 65511 bah 0 0 66283 5 12 5 23 1 5 5 1 ws möbl. Zlig ler F 4, 21. 4Stock,s immer, Kü 35 1. November zu vermiethen. MRupprechtſtraße 18, 5. St. ähere 5 d. D. Str. ge 5 auf 18. t. eb.. 9 behör an kfeine 9 0 Kee 1 81 i 2 10 u. Küche zu 85 1 8155 Emi!l Klein auch früher zit verm. 65392 5 5 1 8 4. Stock anſtändiger jungen 2½ 8. U. 4. Stock, 2 8„u Näh. tkeſtr. St. 2. Trep., Bbl.„ tö Seitenbau, 1 Treppe, Küche ſof, zu vermiethen. 66684 3 501 05 Agent, L E 2. 1 1„ 12 Zim. mül Penſton Zimmer an„ost und Logie aczinmer für Büreau ſehr ge.] Baheres Niedfeldſteaße 17. Kennershofſtr.„ ftli W 90 zu vermiethen, 65711 Herrn ſofort billig zu ver: Leluchl. kgnet, zu vermiethen 66720 Ecke Augartenſſr, Wallſtadt⸗ im Schloſggarten und hein, Herrſchaf iche 0 Uung 2 5 Te möbl. Bim. an 1 miethen. 68881 JAa und Logis E. Heisler, Hof⸗Juwelter. Str. 53,5. St. Wohn zu v. ene Paxterre⸗Wobnung, s Zim. mit Ane Treppe hoch, 10 Zimmer, 1 55 zu verm. 66715 Mann z. v. 65394 995 r gut nöbt. 5 5 Zub, elegant ausgeſtättet, per eßr.— 1 3 22 Tr., gut 1 Kr B 8 Hintervaus, Okt 20 Nad zc. mit Gas u. elektriſcher ön inhbl. 31 9 Zimmer mit ſep 5) 1 Tr., es werd noch 95 15 ſchune Iin 55 A trten 82—9 0 92 95 d 5 Balzuchtung, Warnaſſelhe⸗ 75 4 e Apg 1 N25 12 cge Hen Alt. Hrn, od. Dame mit oder zung, in neuerbauter Villa, ſsfoxt od. ſpäter zu verm. 66180 U 3 23 hübſchmbf Zim in ittag⸗.Abendfiſch angen. f 8 inhinſerſir 0? Zim. u. Be ſtraße in M. im,— 18 ohne Bedienung zu verm, 66428 2 Zimmer, Külche und Zubehör Rheinbäuſerſtt. 49 Rüche mit N 5 Manußeim 17 59 ſchön uibl. Zim mit Penſ. zu v. 2 0 N 45 24 5 N 5 WMi Sf, It 5 Aoſchn r 5 Penf 255 2 2555 0 8, 67 Ni 8 0 we e 77„„ Abſchluß 5 1 u v. 88900 1/4. 1901 zu vermiethen, 5 55 1 5, 5 Filltg⸗ o tag⸗ und Abendtiſch. 64111 N—— eeee, u h a u. SGefl. Anfragen unt. A. B. Nr. Pal—Ane g. u. Abend! an dudes gr. Zint u. Küche Dismardpiaß 18,5. Siocg! Roſengartenſtr. 30, elegante dieſer Zig. 1 7, 33 terrezimmer ſogleich 1U 5 20 part, ſchön mba. können 770 ae F. Familie zu o. 8e745 fl. Wohnung nebſt allem Zubeh. Wohng.,—4 Zimmer, ſof, od. anletben. 299 8 Aer ſoß au p. nehme W3, 18, 8. St. 2 Zimen Kiche z. p. ſofort zu vermiethen. 65680 ſpäter zu vermiethen. 66965 gut möbl. Zim. 3 FTr, ſchön möd Fa, 14 N4 Näheres daſelbſt 3. St. 1 10. 30 zu verm. 66692 U 5. 27 Zim! zu v. 66 Kost u. Log 8 Ein junger Mann fjindet in J. 2. St. 66271 N 90 2 Ste! des SF 2. St., 1 großes 4. Stock, 5 Immer, Bellenſtt. HBalkonzimmern. Seckenheimerſtraße 3— 8. l fein inbl.— 2 Te. ſein igf. einer beſſeren irae 3 1 5, 2 Küche und Rammet Küche an kl. Falulle zu p. e, Zimnter Badezimmer u. Küche 4 3 8 2 Tr. Penſion für 4J 4. 11 Zim. m. Penſton U 97 27 Zimmer mit eder Koſ 7 0 9015. e 0 ruhige Leute per 1. Oktober 6 f 7 10 Tre J großes ber I. Nop. zu verm. 6770 J, B ein oder zwei ſollde der 1. Nov. zu verm. 86780 ohne Penſ. au beff. Frl. billig., 19, 2 St, e e Collinift. 1 Zim mt kücke, Secenhefmerſtr 82, Jun. Jrünlen. JF, Iuune dein oamahen. Ss enn ſunger dan findel ig F 5 16 ente 2 Jim u. auf Wunſch könſten auch! Zinr und Küͤche im 5 Stock ſof he⸗ B32 4 1 Tr. h. Imbl Sima. 05 in gut möbl, Balkon⸗ U 6 20„ Tr., 1 fein i guter iſr. Familie Penſon⸗ 9 Küche zu v. 68490 Uabgetzsben werden. Sbbst ztehbar zu vermiethen. 66178„& beſſ. Hen. zu v. 66199 U mmer ſofort zu verm. 68479„0 Zun. fof. zn 1. e 35744 WMge en e — . Seited Seneral-Anzeiger. Maunheim, 18. Ollober.. Jur Hälfle g Perth 66 Bekanntmachung. Die Unterzeichneten ſind beauftragt, den Inhabern von Aktien der 6 Maunheimer Lagerhaus⸗Geſellſchaft in Mannheim im Tauſch gegen dieſe Aktien ſolche der Maunheim⸗Rheinauer Transpork⸗Geſellſchaft in Maunheim anzubieten. Der Umtauſch erfolgt in der Weiſe, daß gegen Einlieferung von Hom. Mk. 1000.— Aktien der Maunh. Lagerh.⸗Geſ. mit Dividendenſchein für 1900 u. f. nam. Mt. 1000.— Aktien d..⸗By⸗Tt.⸗G. Dividendenberechtigt ab 1. Jul 1900 0 ausgehändigt werden zuzüglich einer Zinsvergütung von Mark 30.— für iiee Mark 1000.— für das J. Semeſter 1900. verkaufen wir von 66812 Montag, den 15. bis incl. Samſtag, den 20. Oktober unſere angeſammelten und zurückgeſetzten Die Verrechnung der Spitzen erfolgt zum Tageskurs. ̃ Der Schlußnotenſtempel wird von den Unterzeichneten getragen. 8 Leinen in allen Breiten, Chiffang, Cretonnes Unterzeichneten bewirkt werden. ie igne elle, Handtücher, Stickereien Higues, Aauele, Handlüger, Nach dieſer Zeit iſt beim Umtauſch bis auf Weiteres ein Aufgeld ſowie 2 104,105 von 57, Mot einzelne Damenhemden, Jachen, Beinkleier,“r Ane d fen der Fſtsir-Mäntel, Böcke, Herren-klemden, Unterkleige W. I. Ladenburg& Söhne. b Handtücher, Tischtücher, Sewietten, Kaffes- u. Thee⸗ 3 geecke, Kissen, Plumsaun, Botttlcher, Schürzen,—— Taschenfücher, Woll- und Steppdecken.————— 5 M. Klein& SöhneJ. Hochſtetter, 9 4, 5 5 5 lusgdhngsgesſil nee euwellt zur heibfzedartgel! 15 / eppiche— vorlagen— Läufer Tage des Guſtav-Adolf-Frauenvereins Gardinen— 5 ortieren 1 am 20. und 21. Oktaber 1900 im Caſinoſaale. Möbelſtoffe—— Decken Felle Die Mitglieder und Freunde des Vereins, die dem Bazar Gaben zugedacht haben, wer⸗ den gebelen, ſolche bis ſpäteſtens 18. Oktober den ünten verzeichneten Vorſtandsmitgliedern zuſen⸗ Adm 2 eeee Cocos— Linoleum Frau Stadtpfarrer Hitzig, G 4, b. 8 epee duſcheing 85 0 5 Staatsauwalt Aräheeng Kaiſerring 34 Hun; rofeſſor C Frau S 0 34. 2 2 985 An 5„Dekan Ruckhaber, R 3, 8. licht 85 Handgerichtstath Exter, 0 4, 8. N umtsrichter a e Reunershof⸗ aer in ſch 0 ner, rei ch er Au 8 0 ahl. Ult „ Direktor Flink, Goetheſtraße 12. 5 1 10. 5 24 6 „ Oberlieutenant Gief, O 7, 9.„ Stadtpfarrer Simon, Dammſtr. 40. 5 „ Mottſchalck, Bismarkplatz 8. Diektor Vogelgeſang, Friedrichs⸗ 555—— glaul „ Hauptmann Haack, K 1, 15. ring 20. 64815 ſein niß See ee rs—r eeeeeeeeeeeee 9 5 Für kommende Saiſon 8— 15 empfehle mein großes Lager in f 1— 15 Winter-Unterröcke 1*— 8 i 59 125— 90 2 5 2 gekon 5 8— ND mit! ener 5 Reformbeinkleider i— 5 nte⸗ Amerikaner, Niſhe uud„glier⸗Filiſe VV SS zu den billigſten Preiſen. 65866 1 2323 2— 2— Eine Anzahl Oefen werden weit Friedrich Bühler, 5 2 unter Ankaufspreiſe abgegeben. D 2, 10 905 Wäsche- und Aussteuer-Geschäft. n 1 22 fag 7CCã ĩͤvTTbTbcbTcbbTbbccTcbcbTbTbbTbc—— ang bNandef Heberef nochl S Grösstes Lager ee:—— 4* 0O 2, 2. Paradeplatz 0 2. 2. Kaiser- e d 22—— in fertigen Zimmerthüren mit Futter u.— eine Bekleidungen in allen Grössen u. Holz-— jenem 8—— stärken zu den billigsten Preisen. Blume—— ſſt D Empfehle gedlegene Auzeigen 2e 20 ſtoklamen ul 100g 2 Liefern von Hausthüren, Glasabsohlüssen, Feiaster Sekt 2 Frau Polſter⸗ und.ͤ— 1i1 Brüstungen eto. 669380Gebr. Hoehl, geisenhelm a. Rh. 2— bie Kaſtenmöbel J 1 L 1 1 K 0 R B E R 0 Vertreter: 42047— ein zu billigſten Preiſen. 68408 L. 4, 5 Mannbheim L 4, 5. J. N. Frey, Mannheim. 12— dem 100 Dön B egege craden vermehenne— 15 7n erbesserung der Mlleh; 0.leder lesen! Weltberühmt! streng resll! 2, 8 und 9. 45 Sduglinge. 0—— 3 1909 Häbhrstoff Heyden J. bolerdaunen Weltberühmte Spezlallicr erſſen Nangeß Ache bauernder Nül⸗ die B Tacmeh-Iropſen Nr⸗ wenann on anane»— 1 d ſicher. Viel vergs Shen 5——— gebrauchsfertig! Für bürgerllche u feinſte Außzſtattun 12 ee— e Bestes Uerdauungsmitte!/ e 555 9. N b. N 125 5 un 8885 14. 75 5 auf unſere oſten zurückgenommen. 2 Medicinal⸗Drogerie zum Abonnements Aerse ellen 5 Poecher& Co. in Herford r. 40 in Weſtfalen. Athabf rothen Krenz, Probenummern Kratls u. franko. kräftigend. eeee e FProßen(auch Muſter geeigneter Bettatolfe) umſonſt u. bortsfrel! 4 Th. von Eichatedt. J412. 10 SA⸗ 25 1 dent: aufne N — —