— — eee CVCDDCCVCCCCTCPTPTPTPVTVPPCCTCTCTCTCTPTCTCVTCVTPTFVTPVTVTCTVTVTVTVDVVDVPUPFPUPUVPUVUPVUUVUUVUVUVUVVVUVVDVVVVVVVVwÄwwçwwwwww Telegramm⸗Abdreſſe:(Badiſche Volkszeitung.) „Journal Mannheim.““ In der Voſtliſte eingetragen untes Nr. 2958. Abonnement: 60 Pig. monatlich. Bringerlohu 20 Pfg monatlich, dusch die Poſt vez. incl. Poſtauſ⸗ ſchlag M..40 pro Qnartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Meklamen⸗ Zeile 60 Pfs. Einzel⸗Nummern 3 Pig. Doppel Nummern 5 Bfg⸗ E 8. 2 Mannhei Telephon: Redaktion: Nr. der Stadt Mannheim und Umgebung. (110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. 377. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. mer Journal. Expedition: Nr. 218. Druckerei: Nr. 341. Verautworklich für Polltikt Dr. Paul Harms, für den lok. uns vrov. Theilz Eruſt Müller, für Theater, Kunſt u. Feuilleton J..: Dr. Paul Harms, zur den Inſeratentheil: Karl Apfel. Rotationsdruck und Verlag der Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei(Erſte Mannheimer Typograpbiſche Anſtalt). Journal“ ſt Sigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Nannheim (Mannheimer Volksblatt.) E 6, 2 Nr. 439. Samſtag, 20. Oktober 1900. Politiſche Wochenſchau. Als der engere Ausſchuß der nationalliberalen Partei Badens eine Kommiſſion mit der Aufgabe be⸗ kraute, eine programmatiſche Kundgebung, in erſter Linie zur Wahlreform auszuarbeiten, da hätte die Erörterung über die zukünftige Parteipolitik füglich ruhen können, bis die Kommiſſion ihre Arbeit der Oeffentlichteit übergeben hätte. Daß es weit anders kam, iſt nicht die Schuld der badiſchen Preſſe. In der Straßburger Poſt und ſpäter auch in der Kölniſchen Zeitung er⸗ ſchienen Artikel, die die Abſicht nicht verleugnen konnten, der Kommiſſion die Wege, wie ſie ihre Aufgabe zu löſen habe, vor⸗ zuſchreiben. Die Parteipreſſe in Baden hat dieſe Einmiſchungs⸗ verſuche mit einer Einmüthigkeit zurückgewieſen, die über die herrſchende Stimmung innerhalb der Partei kaum mehr einen Zweifel aufkommen läßt. Ortenauer Bote und Mittelbadiſche Nachrichten, Konſtanzer Zeitung und Hegauer Erzähler haben ſich auf einen ähnlichen Standpunkt wie wir geſtellt: Wenn die Partei den Zwieſpalt im eigenen Lager aus der Welt ſchaffen will, ſo thut ſie das weder, um konſervativ noch um radikal zu werden, ſondern um feſt aufeigenem Boden zu ſtehen. Weder rechts noch links, ſo zog die Badiſche Landeszeitung in einer energiſchen Polemik wider die Süddeutſche Reichskorreſp. das Facit. Es ſoll nicht verſchwiegen werden, daß ſich vereinzelte Stimmen auch gegen die Abſicht ausſprachen, einen vollſtändigen „Aufruf“ an das badiſche Volk zu erlaſſen; der Zeitpunkt ſei dazu ungeeignet. Wir möchten mit unſerm eigenen Urtheil über dieſe Seite der Frage zurückhalten, bis uns das Ergebniß der Kommiſſionsarbeiten vorliegt. Unterbrochen wurde die heimiſche Erörterung durch das große Ereigniß im Reiche: den Kanzlerwechſel. Ueber⸗ laſchend kam davon eigentlich nichts als der Zeitpunkt; man halte ziemlich allgemein angenommen, Fürſt Hohenlohe würde nicht inmitten einer unabgeſchloſſenen Unternehmung des Reiches abtreten, ohne ſeine Stellung dazu dem Reichstage dargelegt zu haben. Aber ſchließlich, was hätte er ſagen können? Warum er den Reichstag nicht nach Bekanntwerden der Ermordung Kettelers einberufen habe? Warum? Muß das noch erſt geſagt werden? Und kann es der Reichskanzler ſagen, ſo wie es ſich in Wirklichkeit verhält 2 An den maßgebenden Stellen hat doch ſchwerlich je die geringſte Neigung dazu beſtanden, den Reichstag als ein Mittel zu benutzen, um dem Auftreten des Reiches auf der Weltbühne größeren Nachdruck zu verleihen. Eher das Gegenkheil. Und ſchlimm iſt es, daß man allerdings darüber im Zweifel ſein kann, ob der Reichstag ſich zu einer ſolchen Rolle eignen würde. Vielleicht wächſt er einmal in eine ſolche Rolle hinein, der, der am 14. November zuſammentritt, wäre ihr ſicher nicht ganz gewachſen geweſen. Neben der Frage, ob Hohen⸗ lohe freiwillig oder unter irgend einem Druck gegangen ſein mag, intereſſirt ein Theil der Preſſe ſich labhaft für die Unterſuchung, welche Stellung das preußiſche Staatsminiſterium zu dem neuen Reichskanzler einnehmen werde. Intereſſant mag das ja ſein, aber man überſieht doch wohl, daß dieſe Frage zur Zeit noch zu den untergeordneten gehört. Noch hat die chineſiſche Kriſis ihre Alles beherrſchende Stellung inne, und für die Regierung wäre es nur ein Gebot der Klugheit, bis zu ihrer Löſung alle inner⸗ politiſchen Gegenſätze möglichſt zurückzudrängen. Die engliſchen Wahlen ſind zu Ende. Ent⸗ täuſchung iſt auf beiden Seiten das Ergebniß; bei der Regierungs⸗ bartei, daß ſie trotz Khakibegeiſterung und ſüdafrikaniſcher Siege nur 3 oder 4 Sitze zu gewinnen vermochte; bei der Oppoſition, daß ſie einen gründlichen Stimmenumſchlag nicht herbeizuführen vermochte. Es hat eben nur Verſchiebungen gegeben, aber keinen entſcheidenden Sieg oder eine Niederlage. Die Partei iſt „remis“ geworden, wie die Schachſpieler ſagen. Dabei kann keine rechte Befriedigung aufkommen. Nicht außer Acht zu laſſen iſt freilich auch die Frage, welche Partei die beſſere Zukunfts⸗ ausſichten aus dem Wahlkampfe mit heimgebracht hat. Und das ſind die Liberalen ſicher nicht geweſen. Das Land hat die Politik der Regierung doch beſtätigt, und aus ſich heraus wird die zer⸗ fahrene liberale Partei die Herrſchaft der Konſervativen und Unioniſten nicht zu brechen vermögen; da müßten ihr ſchon aus⸗ wärtige Zwiſchenfälle zu Hilfe kommen. Die Frage aller Fragen, die Chinafrage, befindet ſich in einem Stadium, wo Ausblicke und Schätzungen zur Ab⸗ wechslung wieder höchſt unklar geworden ſind. Die aufrühreriſche Bewegung im Süden und im Pangtſethal, die Ungewißheit über die etwa maßgebenden Strömungen am Hofe ſtellen alle Hoff⸗ nungen in Zweifel, die man an die deutſchen und franzöſiſchen Noten knüpfen könnte. Die Grundlagen für die Verhandlungen bekommen langſam immer feſtere Geſtalten, dafür werden die Geſtalten, mit denen man verhandeln könnte, immer ſchwanken⸗ der und ſchattenhafter. So bleibt das bemerkenswertheſte Ereigniß wohl die Rückkehr des ruſſiſchen G e⸗ ſandten nach Peking. Rußland, das zeitweiſe die freundliche Abſicht zu haben ſchien, Deutſchland zu iſoliren, kam ſelbſt in Gefahr, iſolirt zu werden. Die maßpolle und zugleich feſte Haltung der Bülow'ſchen Diplomatie darf ſich das wohl als Erfolg anrechnen. Reichstagswahlen. I Berlin, 19. Oktober. In zwei Wahlkreiſen haben geſtern Reichstagserſatzwahlen ſtattgefunden, in Wanzleben und in Potsdam⸗Weſthavelland. In Wanzleben hatten die Nationalliberalen einen alten Beſitz⸗ ſtand der Sozialdemokratie gegenüber zu behaupten und für ihren Kandidaten, den Guts⸗ und Fabritbeſitzer Schmidt, von vorn⸗ herein die Unterſtützung der freiſinnigen Vereinigung in dieſem Wahlkreiſe erhalten. Nach den Erfahrungen der letzten Wahlen war ein anderes Ergebniß als eine Stichwahl mit der Sozial⸗ demokratie, ſobald ſich auch nur eine bürgerliche Partei nutzlos abſplitterte, von vornherein nicht zu erwarten, wie Auf der anderen Seite feſtſtand, daß der nakionalgeſinnte Liberalismus auf den ſtärkſten Anhang unter den bürgerlichgeſinnten Wählern in Wanz⸗ leben ſich berufen konnte. Dem entſpricht das jetzt vorliegende Ergebniß des erſten Wahlgangs. Die konſervative Sonder⸗ kandidatur erzielte etwa 3700 Stimmen; die Stichwahl hat zwiſchen dem nationalliberalen und dem ſozialdemokratiſchen Kandidaten zu entſcheiden. Bei dem erdrückenden Uebergewicht der bürgerlichen Parteien in dieſem Wahlkreiſe iſt die konſerva⸗ tive Stimmenabſplitterung diesmal noch ohne nachtheilige Folgen geweſen. Und zwar darum— und das macht das Ergebniß der erſten Wahl in Wanzleben beſonders bemerkenswerth— weil die Sozialdemokratie auch in dieſem Wahlkreiſe wieder einmal einen auffallenden Rückgang um mehr als 500 Stimmen gegen das Jahr 1898 aufzuweiſen hat. Und dies, obwohl in dieſem Wahlkreiſe die Arbeiterſchaft erheblich zugenommen hat. Schwieriger liegen die Verhältniſſe in Pots dam⸗ Weſthavelland, wo geſtern, nachdem die Wahl des bis⸗ (1. Abendblatt.) herigen konſervativen Vertreters v. Loebell für ungiltig erklärt worden, der erſte Gang der Erſatzwahl ſtattgefunden hat. In dieſem Wahlkreiſe handelt es ſich nach Maßgabe der Zahlen der letzten Wahl um eine Auseinanderſetzung zwiſchen Konſervativen und Sozialdemokratie, wobei die freiſinnige Partei zu entſcheiden hat. Nach dem bisher vorliegenden Ergebniſſe hat ſich die Zahl der Konſervativen im erſten Wahlgang ungefähr auf der Höhe von 1898 behauptet; dagegen haben die Sozialdemokraten etwa um 300 zugenommen, während die freiſinnigen Stimmen etwas zurückgegangen ſind. Gezählt werden bisher für den Sozial⸗ demokraten Peus rund 9600, für den konſervakiven Kandidaten rund 7100 und für den freiſinnigen Kandidaten 3500 Stimmen. Die Entſcheidung hängt alſo davon ab, daß die Parteigegenſätze im bürgerlichen Lager nicht zu ſehr hervorgekehrt werden und die Freiſinnigen in der Stichwahl mit den Konſervativen gehen und ſo wie 1898 einen Erfolg der Sozialdemokratie in dieſem Wahl⸗ kreiſe verhüten. Von den nunmehr vorzunehmenden drei Reichstags⸗Stich⸗ wahlen iſt die erſte im Wahlkreiſe Rinteln⸗Hofgeismar am kommenden Dienſtag fällig. Gegenüber ſtehen ſich der kon⸗ ſerbative Gutsbeſitzer Lippoldes und der Antiſemit Dr. Vogel. Erſterer hat 2600, Letzterer 2300 Stimmen erhalten. Kaum 30 Prozent der Wahlberechtigten haben ihre Stimmen abgegeben. Demgemäß iſt der Ausgang der Wahl völlig ungewiß. Der auffallende Rückgang der ſozialdemo⸗ kratiſchen Stimmen, der ſich in Rinteln⸗Hofgeismar hat beob⸗ achten laſſen und der faſt einem Zuſammenbruch ähnelnde Rück⸗ gang des Antiſemitismus läßt darauf ſchließen, daß die Wähler⸗ ſchaft jenes Wahlkreiſes ſich von Grund aus von der politiſchen Zerſtörungsarbeit, gleichviel welcher Schattirung, abgewandt hak. Was die Nationalliberalen mit den Konſervakiven in dieſem Wahlkreis auszumachen haben, bleibt eine Sache für ſich; jetzt kommt es darauf an, dort dem Antiſemitismus die Quittung zu ertheilen, die ihm zukommt, und darum werden die National⸗ liberalen am Dienſtag in Rinteln⸗Hofgeismar für den konſer⸗ vativen Kandidaten ſtimmen. Deutſches Reich. J] Berlin, 19. Okt.(Der Zentralvorſtand der nationalliberalen Partei) iſt auf Sonntag, den 11. November, zu einer Sitzung im Reichstagsgebäude in Berlin einberufen. Die allgemeine politiſche Lage ſoll einer eingehenden Erörterung unterzogen werden. Paul Heyſe und Julius Rodenberg hatten ſich am Freitag vor dem Berliner Schöffengericht wegen Be⸗ ſchimpfung des Andenkens Verſtorbener zu verant⸗ worten. Die Klage war veranlaßt von den Kindern des verſtorbenen Freiherrn Dr. Franz von Dd ingelſtedt und ſeiner Ehefrau, nämlich: dem Frl. Suſanne von., Ernſt Frhrn. von., Frau Gabriele von Preſchern⸗Heldenfeld geb. v. D. und Hauptmann Wilh. Freiherr von Dingelſtedt, ſämmtlich zu Wien. Die beiden Angeklagten waren durch Juſtizralh Lisco vertreten. Im Dezember⸗Heft 1899 der won Prof. Julius Rodenberg herausgegebenen„Deutſchen Rundſchau“ erſchien ein Abſchnitt der von Paul Heyſe darin veröffenklichten „Jugend⸗Erinnerungen“, der das Kapitel„König Max und das alte München“ behandelte. Paul Hehſe äußerte ſich darin u. A. über die verſtorbenen Eltern der Kläger, den Freiherrn Franz von Dingelſtedt, der in der von ihm geſchilderten Zeit Hoftheater⸗ Intendant zu München war, und ſeine Gattin Johanna, die ehemals aeke Sesegs aeeeeeee ereee Urfauſcht. E gudi Owrigkeit, die vermuth immer.— Weil e gudi Owrig⸗ keit hier alleweil vermuth, s kennt dr Fall ſein, daß iwer Dag unn Johr die zwee Häuſer newer unſrer Hauptpoſcht abgeriſſe unn zum annere derzu gebaut werre könnte, iß ſe vorſichdig mit de neie Drottwarblättelcher unn loßt,— ſehr geſchmackvoll— deß bewußte Schtick Drottwar eenfach im Ur— Züſchtand. Deß heeßt, do bleiwe, ach wie ſcheen, Die liewe Mannemer Blaſchterſchteen, Unn vunn Asphalt, In alder Gſchtalt, Aach noch e Schtick, Ach was e Glick, Dort uff'm Drottwar ligge;— Im Kleene ſchbart mer, wo mer kann, Um's umſomehr im Große dann For gar nix nauszuſchmeiße,— Sunſcht kummt's uff's Geld doch nit ſo an, Warum dann ſchbart mer jetz do dran,— Ei eich ſoll's Mäuſel beiße!— Die Bulewar de Schnuppdewack, E Schtrooß im allerfeinſchte Gſchmack, Mit Schtampfasphalt, In jeder Gſchtalt, Hibſch langſam, unn nit iwer Nacht, Bunn vier verſchied'ne Leut gemacht, En Anblick werklich eenzig ſcheen,— Unn mitte drinn dann Blaſchterſchteen Unn Drottwar aach noch aldes,— Neen ſo was iß doch nit mehr ſcheen, Unn nit'me Eenz'ge'fallt deß.— Weil, wann mer baut in Johr unn Dag, Zu Grund do gehe kenne WMo biete dhät die Blanke⸗Schtrooß, Mer wege ſo'me biſſel Moos, Ganz ſchauderhaft verſchenne.— So follt mer doch de gude Gſchmack, Weeß Gott hier nit mehr kränke,— Was hilfts,— mer macht e Fauſcht im Sack, Unn dhut ſein Dheel ſich denke!— Neen, neen, e Fauſcht, deß gibts nit mehr, Deß ſinn vergeſſ'ne Sache, Dann ärgert mer ſich ewe ſehr, Muß mer— e Urfauſcht mache! Warum? Weil dr Urfauſcht hier geweßt unn uns die Urgretel mitgebrocht unn weil die zwee mitſammt em Urmephiſchto unn dr Urmartha uns de Urtext geleſe unn die Urgretels⸗Tragödie geiſchtig näher gabrocht hawe. Daß uns eener hier emool de Text lieſt unn keen Urfauſcht im Sack derzu macht, deß kann gar nix ſchadde, awer was die Urtragödie anbedrifft, do brauche mer Niemand bunn aus⸗ wärts, unn ſelbſcht wann's in Mannemer Hofkheater⸗Indendant ſeelig iß, der wo uns dermit bekannt macht. Hawe mir hier vielleicht nit Tragödie genug? Muß mer nit mit're Urfauſcht im Sack zugucke: Mie unſer ſcheene Ringſchtrooßbeem, Wo gſchbendt ſo ſcheene Schatte, Sinn gſchore all nooch eem Syſchtem, So kahl als wie die Ratte,— Uff eener Seit, die arme Dröpp, Iß Hoppe, Malz verlore, Do hott ihr Haupt zu Schtifteköpp Mer uniform'n gſchore, Herngege uff dr anner Seit Dhut Aſcht ann Aſcht noch hocke, Do iß noch halb im Summerkleid Dr Kopp'n voller Locke,— Do dhut, e Urfauſcht drinn im Sack, Mer doſchdehn unn dhut ſchenne, Drottwarblatte dauſend Schtick, t liewer hekt denn ſcheens Blick. Unn ſo e Art vunn neiſchtem'ſchmack E Urtragödie nenne!— Unn dr ZJuzugsausfall bunn auswärts nooch Mannem rein, iß deß vielleicht nit aach e Urtragödie?— Gud Nacht ihr uner⸗ bittliche Hausbſitzer hinnerm unn vorem Waſſerdhurm unn de um⸗ liggende Orkſchafte! Wann dr Zuzug noochloßt, ſo weiter in demm Tempo noochloßt, do kennt ihr emool zur Abwechslung anſchtatt de arme Miekher, wo immer hehere Miethpreiſe ſchwitze hawe miſſe, e Urfauſchteim Sack mache. Wann dr Zuzug anfangt nooch zuloſſe, deß iß dr Anfang vumm End vumm Auszug aus de dheire Wohnunge, unn's End bumm Anfang bumm Einkzug in die billigere! Jawohlche, finf Zimmer, e Kich, e Badzimmer unn n Balkon, atver frogt mich norre nit wie, for e ganz Maul voll Geld. Finf Zimmer, wo mer in greekſchte 3 Kannebee erſcht vorher um'n halwe Meder kerzer mache koſſe muß, eh mer einziehgt, weil die längſcht Wand drin zu korz derfor iß, e Badzimmer, wo ſo groß iß, daß mer norr Kinner unner ſechs Johr drinn bade loſſe kann, unn'n Balkon, wo noch nit emool dr Kanarievoggel mit ſammt'm Käffig,'ſchweige dann in Menſch, druff Blat hokt, ja die Urtragödie, deß ſinn dann geſſene Biere, wann dr Zuzugsausfall ſo weiter wachſt! Sunſcht, deß muß mer ſage, hott die Urfauſcht in Mannem als noch viel Gold zwiſche de Finger ſchdecke, unn wann mer ſich aweil die Mannemer Neubaute anguckt, do guckt die Sach weeß Gott nit nooch're Urtragödie, neen vielmehr nooch'me ſehr heitere Urluſchtſchbiel aus: Am Hanſa⸗Haus Guckt's goldig aus, Die Engel wo dran hocke, Die hawe gold'ne Locke,— Dr Gockekhahn der iß vunn Gold, Die Jungfraa, owe dran ſo hold, Hott gold'ne Hoor,— Geht mer e Schtickel weiter vor, Do ſchdeht ſehr— ſchlank Die Dresdner Bank, Unn's guckt aach bei demm neie Haus Deß Gold zu jedem Knopploch raus In Name unn in Zahle,— Unn's iß wahrhafkig, ohne Schbaß, 2. Seite! — Weneral⸗ Anzeiger: Mannhefu, 20. Oktober⸗ Früßmt gewefene Sängern Fußher. Dee Hagenden pier Ninder Dingelſtedt's erblickten in dieſem Aufſatz Beſchimpfungen des An⸗ bentens ihrer Eltern und behaupten, daß unwahre Thatſachen wider beſſeres Wiſſen behauptet und verbreitet worden ſeien, welche dieſelben bbei Lebzeiten in der öffentlichen Meinung herabzuwürdigen geeignet geweſen wären. Die Kläger fühlen ſich beſonders durch folgende Stellen berletzt: Paul Heyſe behauptet, Franz v. Dingelſtedt ſei frivol geweſen. Zwei Seelen hätten in ſeiner Bruſt gelebt, die demagogiſche ſet mehr und mehr durch die ariſtokratiſche unterjocht worden. Es ſei der höchſte Ehrgeiz dieſes anfänglichen Freiheitskämpfers geweſen, in ſeinem Auftreten es jedem hochgeborenen Dandy⸗Jüngling gleich zu thun, und man erzählte ſich, daß, ſchon ehe er geadelt wurde, ſein Friſeur ihn„Herr Baron“ nennen mußte. Ferner: Er habe den Ton eines chniſchen Weltmannes angeſchlagen und mit zweideutigen Abenteuern kolettirt. Er habe ſich wegen ſeiner Mißerfolge als Dichter dadurch zu betäuben geſucht, daß er ſeine Untergebenen und ſchwächere Kollegen ſeine Macht fühlen ließ oder ein dreiſtes Hohnwort bon ſeiner Loge herab dem Münchener Publikum ins Geſicht warf. Schließlich wird Dingelſtedt als„haltloſer Charakter“ geſchildert. Bezüglich der berſtorbenen Mutter der Kläger wird behauptet, daß ſie ihrerſeits einen Ton ins Haus gebracht habe, der zuweilen ſtark an die Boheme erinnerte. Es wird dazu ein Geſchichtchen erzählt: als ſie in ihrem eigenen Hauſe ihre Gäſte durch herrlichen Geſang enkzückte und reichen Beifall fand, habe ſie ſich am Flügel umgedreht und ihren Gäſten die Zunge herausgeſtreckt. Rodenberg, der nach Dingelſtedt's Tode deſſen likterariſchen Nachlaß herausgegeben und zum Danke dafür von Frl. Suſanne v. D. und dem Hauptmann b. D. die große Büſte ihres Vaters zugeeignet erhalten hat, machte zu dieſer Heyſe'ſchen Schilde⸗ rung die Fußnote: Er habe ſeiner Zeit ſeine eigenen Erinnerungen an ., der ihm ein treuer Freund geweſen, mit pietätvoller Wärme auf⸗ gezeichnet. Er würde nicht ein ſo viel ungünſtigeres Bild daneben zu ſtellen wagen, wenn er nicht ſeine Anſchauung mit noch anderen Zeug⸗ niſſen als ſeinen eigenen Erfahrungen begründen könnte.— Die Ver⸗ kreter der Kläger ließen zum Beweiſe dafür, daß dieſe Beſchimpfung wider beſſeres Wiſſen geſchehen, in der Verhandlung eine Reihe von Briefen Paul Heyſes an Franz v. Dingelſtedt verleſen, die in warm⸗ herzigem Tone gehalten ſind und freundſchaftliche Gefühle zum Aus⸗ bruck bringen. Dazu gehört namentlich der Kondolenzbrief vom 3. Okt. 1877, den Heyſe nach dem Tode der Frau von Dingelſtedt an den Letzteren geſchrieben hat. Der Vertreter der Kläger betonte, daß dies nicht der Brief eines Mannes ſei, der den Adreſſuten als„haltloſen Charakter“,„frivol“ und„eyniſch“ anſah. Man müßte denn an⸗ nehmen, daß Heyſe nur deshalb eine freundſchafkliche Geſinnung vor⸗ geſpiegelt habe, weil ihm Dingelſtedt in ſeinem Amt als Hoftheater⸗ Intendant nüßtlich ſein konnte. Dem gegenüber hat Paul Heyſe, der iedes egoiſtiſche Motip weit von ſich wies, jede Abſicht der Beleidigung beſtritten. Als er in ſeiner Rückſchau auch von ſeinem Verhältniß zu D. Rechenſchaft ablegen wollte, habe er ſich der ſtrengſten Objektivität beſleißigt und ſich bemüht, das Bild dieſer ſo bielfach widerſpruchs⸗ pollen Perſönlichkeit sine ira et studio zu zeichnen. Eine falſche Pietät habe ihn nicht verpflichten können, bei dieſer Charakteriſtik die Schattenſeiten zu verhehlen. Was die verſtorbene Mutter des Klägers belreffe, ſo habe er bie geniale Künſtlerin durch die harmloſe kleine Erzählung keineswegs verunglimpfen wollen. as Wort„Bohsme“ bedeute nur die geſellſchaftliche Ungebundenheit, wie ſie unter den Mit⸗ gliedern des Theaters zu herrſchen pflege und die auch der warm⸗ Hlükigen kemperamentvollen Frau anhaftete, ohne ihrer Liebenswürdig⸗ keit Eintrag zu thun.— Juſius Rodenberg hat gleichfalls den Vor⸗ würf, als hätte er das Andenken Franz Dingelſtedis beſchimpfen wollen, weit von ſich gewieſen. Er habe ſeinen eigenen von Hehſe ab⸗ weſchenden Standpunkt durch die hinzugefügte Fußnote hinlänglich gelvahrt.— Der Gerichtshof kam zur Freiſprechung der An⸗ geklagten. Was die in dem Aufſatz enthaltenen„Thatſachen“ betreffe, ſo ſei der Nachweis nicht eubracht, daß ſie unwahr ſeien, noch weniger der Nachtveis, daß ſie„wider beſſeres Wiſſen“ aufgeſtellt ſeien. Nach Anſicht des Gerichtshofes hat beiden Angeklagten jede Abſicht und das düßtſein der Beleſdigung gefehlt. Aus Stadt und Land. Mannheim, 20. Oktober 1900. cder Wagenmangel in Mannheim hat in der letzten Zeit Amen beängſtigenden Umfang angenommen. Nach kurzer Pauſe am Oktober wieder gleich ſehr ſtark einſetzend, hat er ſich in den letzten Tagen in einem Maße verſchlimmert, daß Abhilfe dringend noth⸗ endig iſt. Haben doch in den 10 Betriebstagen vom 8. bis 18. Okt. on den durchſchnittlich täglich beſtellten 1439 Wagen nicht weniger 342, d. h. faſt der vierte Theil gefehlt; an einzelnen Tagen hat de Fehlmenge 600 Stück und mehr betragen. Die Handelskammer hak ihren zahlreichen Vorſtellungen an die Gr. Generaldirektion des⸗ halh heute eine nochmalige eindringliche Bitte um Vortehrung ener⸗ giſcher Maßnahmen zur Abhilfe dieſes Mißſtandes folgen laſſen und e Hoffnung ausgeſprochen, daß es der Verwaltung gelingen werde, Henſelben bald zu heben. Er fann dabei nicht unerwähnt bleiben, daß während der ganzen erſten Oktoberhälfte in den beiden Haupt⸗ berfandtgebieten Preußens, im Ruhrkohlengebiet und im oberſchleſtſchen ahlenrevier, trotz der außerordentlich viel größeren Zahl der täglich ökhigen Wagen, doch nur an zwei Samſtagen die Wagenſtellung um eſn Weniges hinter den Beſtellungen zurückgeblieben iſt. Auszeichnung. Bei der deutigen Preisverkheilung der Internationalen Kochkunſt⸗Ausſtellung zu Frankfurt a. M. wurde er hieſigen Paſtetenbäckerei und Feimwurſtlerei Otto Schneider, 2. 19, für ausgeſtellte Gänſeleber⸗Spezialitäſen die goldene Medaille zuerkannt. Bahnverbindungen mit München. Die Handelskammer für Unterfranken gibt Kenntniß von einer Eingabe, die ſie an die eneraldirektion der baheriſchen Staatsbahnen gerichtet hat und in erfuchf folrd. Dlieſer Zug dermſtfelte auch den Anſchruß fir den Oſtende⸗Wien⸗Expreß und für das ganze Verkehrsgebiet zwiſchen Unterfranken und dem Rhein. Wesgleichen ſtörke der Fortfall des Nachmittagszuges von München die Verbindung mit Frankfurt, Wiesbaden, Mainz, Darmſtadt, Hanau, Offenbach, Aſchaffenburg, Lohr u. ſ. w. Ferner fordert die Kammer einen Tagesſchnellzug Franſfurt—Würzburg—(Nürnberg)— Paſſau— Wels— Wien, der ebenfalls einen alten Verkehrswunſch bedeutet, der auf die Dauer nicht unerfüllt bleiben darf. Eine Früherlegung des Schnellzugs Hamburg.—Würzburg—München und einige unbedeutende andere Ver⸗ ee des Fahrplans könnten dieſe Wünſche verwirklichen. Auf Veraulaſſung der Direktion der Großh. Overreal⸗ ſchule wurde Monſteur Borneeque, maftre de conferences an der Univerſität Lille, aufgefordert, ſeine Reiſe durch Deutſchland auch nach Mannheim auszudehnen, um an genannter Lehranſtalt eine Reihe von franzöſiſchen Rezitationstexten zum Vortrag zu bringen. Die betr. Terte wurden von den Fachlehrern ausgewählk, den vor⸗ Schülern in gedruckten Heften mitgetheilt und in der Klaſſe beſprochen. Die ſo vorbereitete Rezitation fand am 19. d. M. in der Aula der Oberrealſchule ſtatt. Ihr Zweck war, den Schülern an ihnen vertrauten Texten muſterhafte fra zöſiſche Deklamation zu bieten, um ihr Ohr mit den feineren Nuancen der franz. Sprache, ihrer eigenartigen Klangwirkung und ihrem Rhythmus in Poeſie und Proſa bekannt zu machen. Herr Bornecque rezitirte zuerſt eine Fabel von Lafontaine, dann Béranyer's bekanntes Lied„Les Hirondelles“ und ſein„Les souvenirs du penple“, ferner zwei Gedichte von Vietor 5 Hierauf folgte der Vortrag einiger ausgewählter Proſaſtücke. Jeder Nummer ſchickte der Vortragende eine kurze abſichtlich langſam ausgeſprochene Einleitung voraus; am Schluſſe wies er manchmal auf Eigenthümlichkeiten in der Ausſprache hin. Der Vortragende beſitzt ein wohlklingendes, biegſames Organ; er ſpricht langſam, klar und voll Empfindung. Die poetiſchen Stücke wurden aus dem Gedächtniß vorgetragen. Die Schüler folgten der Rezitation mit ſichtlichem Intereſſe. Es wäre nur zu wünſchen, daß eine derartige Gelegenheit, muſtergültige franzöſiſche Deklamation zu hören, häufiger geboten würde. * Wohlthätigkeitsbazar des Guſtav⸗Adolf⸗Frauen⸗ vereins. Wie faſt alljährlich, ſo veranſtaltet auch dieſes Mal der Guſtab⸗Adolf⸗Frauenverein einen Wohlthätig⸗ keitsbazar, um friſche Geldmittel für ſeine edlen Zwecke und Be⸗ ſtrebungen zu gewinnen. Noch nie hat der Appell an die Opferwillig⸗ keit und den menſchenfreundlichen Sinn der Mannheimer ſeine Wirkung verfehlt. Auch dieſes Jahr iſt er auf einen ſehr fruchtbaren Boden gefallen. Ein Blick in den reich ausgeſtatteten Bazar bekundet dies. Der Bazar findet in dem Caſinoſaal ſtatt; letzterer hat ein hübſches anheimelndes Feſttagskleid erhalten. Die berſchiedenen Ver⸗ kaufsſtände in ihren gefälligen Formen und ihrer durchweg künſt⸗ leriſchen Ausſtattung, die zahlreichen mit blüthenweißen Linnen be⸗ deckten kleinen Tiſche, welche zum Ausruhen einladen, die üppige Deko⸗ ration mit grünen Blattpflanzen, Blumen, Teppichen ete., die nicht nur die Verkaufszelte, ſondern jedes freie Plätzchen im Saale ſchmücken, vereinigen ſich zu einem feſſelnden Bilde, das auf alle Be⸗ ſucher des Bazars einen anmuthigen, traulichen Eindruck macht. Be⸗ tritt man den Bazar, ſo erblickt man rechts vom Eingang in den Saal das große Büffet, welches die ganze untere Schmalſeite einnimmt. Die Augen jedes Freundes einer guten Tafel werden hell aufleuchten, wenn er all die Dinge erblickt, welche in appetitlicher Weiſe in dem Buffet aufgebaut ſind. Tadellos zubereitete kalte Platten, ſowie ſon⸗ ſtige Speiſen aller Art— nicht zu vergeſſen der verführeriſch winken⸗ den Kuchen, Torten etc.— konkurriren hier mit feinem Bier, vorzüg⸗ lichen Weinen, dito Sekt; natürlich fehlt auch der Kaffe nicht; was ſollte man ſonſt mit all' dem ſchönen Kuchen anfangen. Wir ſind überzeugt, daß das große Buffet auf jeden Bazarbeſucher eine mag⸗ netiſche Kraft ausüben wird. Die Reihe der Verkaufsbuden auf der rechten Längsſeite eröffnet die Kunſtbude, in der ſich eine große Anzahl prachtvoller Gemälde befinden, welche den Beifall eines jeden Kenners erregen werden. Ferner ſind hier allevhand künſtleriſch herge⸗ ſtellte Nippſachen ete. zum Verkaufe ausgeſtellt. Ein treffliches Pen⸗ dant zu der Kunſtbude bivet die angrenzende Blumenbude, in der die ſchönen Kinder der Göttin Flora in überraſchend großer Zahl vertreten ſind. Unter einem baldachinartigen Aufbau haben hier neben der Büſte der Großherzogin die koſtbaren Geſchenke der verehrten Landesfürſtin Aufſtellung gefunden. An die Blumenbude ſchließen ſich die veich ausgeſtattete Schreibmaterialienbude und das kleine Buffet, das an Wielſeitigkeit und geſchmackvoller Aus⸗ ſtattung dem großen Buffet nichts nachgibt. Auf der anderen Längs⸗ ſeite erblickt man zunächſt die Kinderſpielzeugbude, die das Enkzücken unſerer Kleinen bilden wird. Der Aufbau dieſer Bude iſt ein recht charakteriſtiſcher; ſie beſitzt die Form eines Marktſtandes, über den ein großer weißer Marktſchirm geſpannt iſt, ein brigineller Gedanke, der allgemeinen Beifall finden wird. In gewiſſer Ver⸗ bindung mit einander ſtehen die zwei folgenden Buden, don denen die eine die von den Damen und Freundinnen des Guſtav⸗Adolf⸗Frauen⸗ vereins ſelbſt angefertigten Handarbeiten enthält, während die andere Bude einen wahren Laden von Haushaltungsgegen⸗ ſtänden aller Art Harſtellt. Die beiden Buden werden ſicherlich das größte Intereſſe unſerer Hausfrauen erregen und ihre an und für ſich ſchon ſehr erhebliche Kaufluſt zur hellen Flamme anfachen namentlich wenn der geſtrenge Herr Gemahl als mäßigendes Element fehlen ſollte. Alles in Allem bildet der Bazar gewiſſermaßen ein großes Waaren⸗ haus, in welchem man die ſchönſten und herrlichſten Sachen haben lann und dabei auch noch reiche Gelegenheit hat, ſich vor dem Ver⸗ hungern und dem Verdurſten zu ſchützen. Auf der Bühne des Saales, welche gleichfalls recht geſchmackvoll ausgeſtattet iſt, finden heute Samſtag und morgen Sonntag Abend, jeweils um ½8 Uhr beginnend, muſikaliſch⸗theatraliſche Aufführungen ſtatt und Awar durch reifere Schüler und Schillerinnen der Muſtkhochſchule, unter Leitung der Herren Muſikdirektor Bopp und Hoſſchauſpieler Tietſch. Zum Schluß ſei noch lobend der Herren gedacht, welche an dem Zuſtandekommen des Bazars und der Ausſtattung desſelben mitgewirkt haben. Die Oberleikung hatte ein hieſiger bekannter Archi⸗ tekt, welcher in Bazarſachen große Erfahrung beſitzt, und den, wenn Am Dach, drinn in dr Seitegaß, Noch— Blat for drei Filiate. Unn Gold, deß wo ſich ſehr gut macht, Deß iß ſogar aach angebracht, Am Pälzer Hof am neie, Wo drauße ſchdeht im Freie,— Die Börs alleen die neue, Die wo im allgemeine hold In erſchter Reih m rothe Gold. Die hott keens uffzuweiſe, Die guckt alleen aus kaltem Schtein Ohn jedes Gold nit fröhlich drein, Unn dhut e Urfauſcht mache,— Der iß ſcheint's nit um's Lache. ber um die Wiederherſtellung des Morgenſchnellzugs nach Müuchen Tagesneuigkeiten. eAls Luſtmord charakteriſirt ſich das Verbrechen in der Schulzendorfer Straße in Berlin, deſſen Opfer die Proſtituirte Auguſte Nerger am letzten Sonntag Morgen gewo, en iſt. Es gilt als erwieſen, daß der Klempner Richard Müller, der endlich unter der Wucht des ihn geradezu vernichtenden Belaſtungs⸗ materials zu einfgen Geſtändniſſen ſich bequemt hat, in einem Anfall beſtialiſcher Mordgier die Nerger umgebracht hat. Müller der täglich aus ſeiner Zelle im Moabiter Gefängniß vor den Unterſuchungsrichter zur Vernehmung vorgeführt wird, ſucht den„wilden Mann“ zu ſpielen. Eine aufregende Seene gab es dieſer Tage im Faubourg Gellende Hilferufe tönten durch die Straße, und die Paſſanten flohen, was ſie nur laufen konnten, vor einem großen Manne, der einen breitrandigen Filzhut trug, eine gelbe Schärpe um den Leib geſchlungen hatte und einen mächtigen Knüttel ſchwang, mit dem er auf die Fliehenden einhieb. Als Schutzleute ſich ihm näherten, rief er ihnen zu:„Zu mir, tapfere Buren! Verfolgen, vernichten wir dieſe heilloſen Engländer, laſſen wir ſie über die Klingen ſpringen, bis der letzte zu Boden liegt.“ Die Schutz⸗ leute benutzten den Moment, als der Irrſinnige ſie für Buren hielt, und marſchirten mit„General De Wet“, für den ſich der Mann ausgab, in geſchloſſener Schlachtordnung aufs Haupt⸗ quartier, in dieſem Falle das Polizeibüreau. Es dauerte dort ſehr lange, ehe der wirkliche Name und die Verhältniſſe des Un⸗ glücklichen feſtgeſtellt werden konnten. Der General De Wet des Faubourg St. Denis heißt Aleide Meaufaiſin und war Unter⸗ offizier in der franzöſiſchen Armee. Als der Krieg in Trans⸗ vaal ausbrach, petitionirte er um die Erlaubniß, nach Südafrika zu gehen, um gegen die Engländer zu fechten. Dieſe Erlaubniß wurde verweigert und darüber iſt der arme Teufel verrückt ge⸗ worden; er wurde ins Irrenhaus gebracht. — Gekrönte Frauen über häßliche Mäuner. Die Königin von Portugal beſitzt ein Frage⸗ und Antworten⸗Album; ſie pflegt darin die Anſichten gekrönter Häupter aufzubewahren, welche ſie über irgend eine wichtige Frage, die ſie gern entſchieden fehen möchte, brieflich angeht. Nur ſelten wird der Inhalt eines dieſer originellen Albumblätter verrathen. Man wird daher mit um ſo größerem Intereſſe leſen, wie Fürſtinnen die Frage der Denis zu Paris, an der Ecke der Rue de la Republique. * ir i auch nüchr mif Nümen nennen, Jeder ſozuſagen„greife kann. Die Dekorationsgegenſtände wurden don den Herren No ſen⸗ kränzer und Kocher, die Blumen von den Herren Preſtinarf Roſenkränzer, Kocher, Hochtritt und Auguſt Roth ge⸗ liefert. Die Tapezierarbeiten führte Herr Karl Frech(J. Wah Nachfolger) aus, die Malerarbeiten fanden in Herrn Tünchtz Sahner ihren Meiſter, während die Schreinerarbeiten von Herß Zeyher angefertigt wurden, der auch die hübſchen Zeichnungen den einzelnen Buden geliefert hat. Herr Glaſermeiſter Leh ma naß ſtiftete zwei ſchöne gemalte Scheiben, welche in der Handarbeitsbuhe einen würdigen Platz gefunden haben. So wünſchen wir denn den Erp einen glücklichen Verlauf und einen glänzenden finanzielleg Erfolg. 2 * Lawn⸗Tennis⸗Klub Mannheim. Um Mißverſtändniſſen im Publikum vorzubeugen, die Nachricht, daß das erſte Geſchäftsjah des Klubs vom I. Okkober 1900 bis 30. September 1901 gerechne wird, ſich alſo Niemand einen Vortheil dadurch berſchafft, wenn e bis zum nächſten Frühfahr wartet, ſondern nur die Spielzeit dieſeh Herbſtes verliert. Die Jahl der ſchon beigetretenen Mitglieder bes trägt 92. „Girgl„Dle * Coloſſeumtheater. und Waberl“ oder: Johannisnacht“, oberbayeriſches Voltsſtück mit Geſang in 5 Akten won M. Schmidt, gelangt heute Sonntag, 21. Oktober, Nachmittags 4 Uhr und Abends 8 Uhr zur Aufführung. Die beiden Partien Girgl und Waberl ſind durch Herrn und Frau Sölch vertreten. Den Beſuch dieſer Vorſtellung empfehlen wir beſtens.— Repertoir vom .—26. Oktober: Sonntag, 21.(4 und 8¼ Uhr):„Girgl und Waberl“. Montag, 22.:„Girgl und Waberl“. Dienſtag, 23.:„Die Kanonentönigin“. Mittwoch, 24.:„Die Kanonenkönigin“. Donnerz⸗ tag, 25.:„Die Ehre“. Freitag, 26.:„Die Kanonentönigin“. Die Vorſtellungen beginnen jaweils Abends 8½ Uhr. Ein intereſſantes Jagdſtückchen, deſſen Wahrheit verbürgk iſt, wird aus Mainz gemeldet. Ein Sonntagsjäger aus der Staß war von einem älteren Jagdherrn zur Rehbockpürſche eingeladen, Vorſichtig ſchlich unſer Waidmann durch des Waldes tiefſte Gründe, Plößlich ſah er, verdeckt durch junges Holz, den Kopf eines pracht⸗ vollen Sechſerbockes. Der Kopf bewegte ſich nur von Zeit zu Zeit auf und nieder, der Bock ſchien während der Aeſung zu ſichern. Ein wohlgezielter Schuß und der Bock lag im Feuer. Freudeſtrahlend lief der glückliche Nimrod hinzu und fand— o Schrecken— ein altes Schaukelpferd ohne Kopf, dem man einen Rehbockkopf auz Gips auf⸗ geſetzt hatte. Ein Eingeweihter hatte das Wild an einen langen Bindfaden angebunden und ſo die Bewegungen beſorgt. Augenzeugen bedauern, daß ſie nicht Momentphotographen ſind. * Eine ſchwere Strafe erhielt von der Frankenthaler Straf⸗ kammer der 37 Jahre alte Jean Rehm aus Kirchheim a. Eck, früther Weinkommiſſtonär in Neuſtadt, zuletzt Obſthändler in Mann⸗ heim, welcher am 31. Auguſt 1898 den Kohlenhändler Samuel Selig⸗ mann in Neuſtadt durch Stockſchläge mißhandelt und deſſen Ehefran auf die Bruſt geſtoßen und zu Boden geworfen hat. Nach dem ärzklichen Gutachten waren die Verletzungen von Seligmann lebens⸗ gefährlicher Natur. Rehm wurde erſt aus der Haft entlaſfen, als keine Lebensgefahr mehr beſtand; Rehm ging dann nach der Schweiz und kam heuer erſt wieder zurück, weshalb jetzt erſt Verhandlung gegen ihn ſtattfinden konnte. Er erhielt eine Geſammtgefüngniß⸗ 5 ſtrafe von 7 Monaten 14 Tagen, abzüglich 1 Monat 14 Tagen Unter⸗ ſuchungshaft. 5 BN. Waldshut, 19. Okt. Der am Dienſtag werhaftele Näh⸗ maſchinenhändler Aug. Philipp ſen. wurde heute wieder auf freien Fuß geſetzt. BN. Steinen i.., 19. Ott. An einem Bahnübergang zwiſchen hier und Brombach wurde geſtern Mittag ein älterer Arbeiten Namens Wilhelm Sütterlin überfahren und war ſofort todt. Det 4 Unglückliche ſoll verſucht haben, krotz der geſchloſſenen Barriere kurgz vor dem heranbrauſenden Zuge den Uebergang zu paſſtren. Ludwigshafen, 20. Okt. In der Gräfenauſtraße hat 0 um Uhr Nachts der 21 Jahre alte Fabrikarbeiter Karl Webe aus Schnellenhof bei Weinsberg durch einen Revolverſchuß ins Her 8 etödtet. Weber litt an Schwermuth, wie aus einem hinterlaſſenen rieſe unzweifelhaft hervorgeht. port. Fußball. Sonntag Nachmittag um hieſigen Exerzierplatze ein Match zwiſchen der 2. Mannſchaft den Fußballgeſellſchaft„Sport“ 1899 und derjenigen des hieſigen Fußballklubs„Viktoria“ 1897 ſtatt. Dasſelbe wird ohne Zweifel Nabe verlaufen, da ſich dieſe Vereine noch niemals gegenüber 9 tanden. Automobil⸗Zeitfahrten. Wie wir vor einigen Tagen be⸗ richteten, beabſichtigt der Rheiniſche Automobilklub Mannheim Zeit⸗ ſahrten auf der Strecke Mannhem⸗Baſel über Straßburg pro 1900 bis 1901 mit Prämitrung zu veranſtalten und ſollte Sonntag, 21, ds, Mts, Herr von Skarisbrick mit ſeinem Rennwagen zur Feſtſtellung der erſten Zeit geſtartet werden. Leider hat das ſchlechte Wekter der vergangenen Tage die Wege zum größten Theile vollkommen grundlos gemacht, ſodaß, wie ſich auch bei einer längeren Probefahrt ergab, die erſte Zeitfahrt zur Unmöglichkeit geworden iſt. Hoffentli beſcheert der Herbſt noch einige klare und trockene Wochen, ſo da das ſportliche Unternehmen einen guten Anfang erhält. Theater, Runſt und Wiſſenſchaft. Spielplan des Großth. Hof⸗ und Nationaltheaters in Mannheim in der Zeit vom 21. Okt. bis 28. Oktober. Sonntag, 21.) („Figaros Hochzeit“. Suſanne: Frau Eva Adler⸗Hugonnet als Gaſt. Montag, 22:(8)„Die Skützen der Ge ellſchaft“. Diens⸗ tag, 23.(Aufgeh. Abonnem Vorrecht)„Tannhäuſer“, Elifabeth: Frau Marie Wittich als Gaſt. Mittwoch, 24.:(4)„Der Diener zweier Hierauf: Zum erſten Male:„Der Hochzeitstag“, Donnerſtag, 25.(Aufgeh. Abonn. Vorrecht B)„Fidelis“, Leonore; Frau Marie Wiktich als Gaſt. Freitag, 28.:(B)„Der Waffen⸗ ſchmied“. Samſtag, 27.:(4)„Die Braut von Meſſina“. Sonnlag, 28.:(B)„Carmen“. 5 eekeee — e—.. den Frauen gefallen?“ Die Kaiſerin von Rußland antwortele: „Ja, ich glaube, daß es Frauen gibt, denen häßliche Männer gefallen, beſonders, wenn ſich keine ſchönen für ſie finden. Die Prinzeſſin von Battenberg meinte:„Schön iſt, wer gut handelt; ein Mann, der nichts weiter als ſchön iſt, dürfte ſchwer die Liebe eines verſtändigen Mädchens erringen.“ Königin⸗Wittloe Margherit von Italien ſchrieb:„Von 15 bis 30 Jahren liebt die Frau einen ſchönen Mann, von 30 bis 50 Jahren bewundert ſie einen ſchönen Mann; wenn ſie aber 50 Jahre alt geworden iſt, ſo nimmt ſie jeden mag er noch ſo häßlich ſein.“ — Ein Chopin⸗Denkmal iſt am 17. ds. im Pariſer Luxem⸗ burg⸗Garten feierlich enthüllt worden. Es hatten hierzu dit dortigen Kunſtkreiſe weniger Vertreter geſchickt, als die aus⸗ wärtigen. Selbſt der Präſident des Pariſer Comitees der Komponiſt Maſſenet, ließ ſich entſchuldigen. Die Gedenkreden hielten Peru, ein Compoſttionsſchüler Chopins, und der be⸗ rühmte Warſchauer Komponiſt und Pianiſt Wieniawski. Der Präſident des Polen⸗Comitees Godapski und ein Pianiſt Randau aus der Familie Chopin ſandten Kranzſpenden mit polniſcher Widmung. Die Büſte iſt nach dem de la Croi'ſchen Portraiſ ebildet. — Eine Muſikaufführung im Londoner Arbeiterviertel⸗ Eine eigenartige Inſtitution im Leben Süd⸗Londons hat ſoeben ihre Arbeit für den Herbſt begonnen. Von dem Morley Memorial College iſt die Royal Victoria Hall mit einem Vorkrag von „Il Trovatore“ eröffnet worden. Die große, aus Arbeitern be⸗ ſtehende Zuhöterſchaft lauſchte den verſchiedenen Nummern von ½% Uhr findet auf den erreee Königin von Portugal beantworteten:„Können häßliche Männer Verdis beliebten Werk mit lebhaftem Intereſſe. 75 mon Gegen zweit ſchwi⸗ Jahre ganz Bekar Freui zu le zum eignif theate Verei empfi angeh lich n deſſen lebha mit d Orche Saiſt Verei 0 erlebt Reilt erſte „Gig Er! führu die 2 Ern Hoftl Kön Kopp 22. 8 haupt fand ſchleſ feht Berli Kom euwo Berli Strie Prem gegen Tage unga groß Staa einen Zu 1 und böſor Open letzte Schi Enge „Hus der Akte auf rechbe und der Maft könn. Thor Vie und Thec bon pfi den begr und mit Rech Hei 15 bega „Hei deſſe ing iß⸗ er⸗ erd ien der 75 its 00 08. ng ter en yrt ' a in E e )3% 2 5 e? N⸗ e erT id ig ie t. ee eeeeeeeee ee .K Maännbelim, 20. Oktober. „Der Mannheimer Kunſtverein bringt bon morgen an eine große Collection von Gemälden des hervorragenden Berliner Malers Judwig von Hofmann zur Ausſtellung. v. Hofmann iſt bebannklich ein Hauptvertreter der modernſten Kunſtrichtung, von beſſen Werken Einſicht zu nehmen, hier von beſonderem Intereſſe ſein dürfte. Ferner iſt dem Kunſtperein eine reichhaltige Sammlung von Portraits, Genrebildern und Landſchaften des hieſigen Malers Michael Koch zugegangen. Auch eine neu ausgeſtellte Collection don Bildniſſen und Blumenſtücken der Malerin Bertha Stürmer dürfte hier intereſſiren. Wir werden über dieſe gegenwärtige Ausſtellung des Kunſtvereins noch eingehend berichten. Ignaz Paderewski. Unter kaum erſchwinglichen Honorar⸗ bedingungen iſt es dem allzeit rührigen Vorſtande des Philhar⸗ moniſchen Vereins gelungen, den ſenſationellſten Pianiſten der Gegenwart, Ignaz Paderewski, zur Mitwirkung in ſeinem zweiten, am 9. Februar ſtattfindenden Konzerte zu gewwinnen. Die ſchwierigen Verhandlungen mit dem Künſtler datiren ſchon einige Jahre zurück. Derſelbe hat bekanntlich in Deutſchland bis jetzt nur ganz wenige Konzerte gegeben, und die Nachricht, daß wir hier ſeine Belanntſchaft machen werden, wird von Muſikfreunden mit beſonderer Freude begrüßt. In England und Amerika, wo er das Publikum zu leidenſchaftlichen Beifallsäußerungen hinriß, iſt ſein Name längſt zum Schlagwort, ſein Erſcheinen am Klavier zum muſikaliſchen Er⸗ eigniß geworden. Da bei Vergebung von Plätzen für dieſes im Hof⸗ theater ſtattfindende Konzert die Mitglieder und Protektoren des Vereins ſelbſtverſtändlich in erſter Reihe berückſichtigt werden, empfiehlt es ſich für Muſikfreunde, welche dem Vereine noch nicht angehören, ſich alsbald als Mitglieder aufnehmen zu laſſen. Bekannt⸗ lich wirkt im nächſten Konzert der berühmte Celli ſt Popper mit, deſſen Erſcheinen im hieſigen Konzertſaal nach langjähriger Pauſe lebhaftes Intereſſe erregen wird. Da auch Herr Muſikdirektor Gauls mit den aktiven Mitgliedern fleißig dem Studium einiger intereſſanter Orcheſtenwerke obliegt, ſo verſprechen die Konzerte der kommenden Saiſon beſonderen Genuß und empfehlen wir den Philharmoniſchen Verein der Sympathie und Unterſtützung aller Kunſtliebenden. Kleine Notizen. Im königl. Schauſpielhauſe zu Berlin erlebte vor einigen Tagen das neue vieraktige Luſtſpiel„Der wilde Reütlingen“ von Guſtav v. Moſer und Thilo d. Trotha ſeine erſte Aufführung. Die Kritik konſtatirt einen hübſchen Erfolg.— „Giganten“ betitelt ſich ein Bühnenwerk des Dresdener Lehrers Otto Erler, das für das königl. Schauſpielhaus zu Dresden zur Auf⸗ führung angenommen worden iſt. Schon zu Anfang November ſoll die Tragödie dort zum erſten Male in Seene gehen. Auch Otto Ernſt, der Verfaſſer der„Jugend von heute“, hat dem Dresdener Hoftheater eine neue dramatiſche Arbeit eingereicht.—„Frau Königin“, das neue Luſtſpiel von Franz v. Schönthan und Franz Koppel⸗Ellfeld, kommt auf beſonderen Wunſch der Verfaſſer am 22. Oktober am Deutſchen Schauſpielhaus zu Hamburg zur über⸗ haupt erſten Aufführung.— In ſeiner Geburtsſtadt Schweid nitz fand vor Kurzem die feierliche Enthüllung eines Denkmals für den ſchleſtſchen Dialektdichter Max Heinzel ſtatt. Das Monument be⸗ ſteht aus einem Granitſockel mit der Bronzebüſte des Dichters.— Berliner Blätetrmeldungen zufolge wurde„Amakuri“, eine dreiaktige Komödie von Paul Gernsdorf, für das dortige Luiſentheater eiworben und ſollte bereits in dieſem Monat in Scene gehen. Die Berliner Cenſurbehörde hat Bedingungen geſtellt und einſchneidende Striche angeordnet, welche die Wirkung ſtark beeinträchtigen. Die Premiere mußte daher verſchoben werden. Die Angelegenheit liegt gegenwärtig dem Präſidenten des Goethabundes vor.— Der vor einigen Tagen in Beélés⸗Gyula verſtorbene General⸗Muſikdirektor des ungariſchen Opernhauſes Alexander Erkel wurde vorgeſtern mit gioßen Ehren zu Grabe getragen. Man hakte den Leichnam auf Staatskoſten nach Budapeſt gebracht und im Veſtibule des Opernhauſes einen prachwollen Katafalk errichtet, den zahlloſe Kränze bedeckten. Zu dem Leichenbegängniſſe erſchienen Vertreter ſämmtlicher Theater Aunnd Corporationen. Der Chor und das Orcheſter der königlichen Oper beſorgten die Trauermuſik. Die Leichenrede hielt der Direktor der Ober, Karl Meszaros. Viele Hunderte gaben dem Künſtler das letzte Geleite.— Die Coloraturſängerin Fräulein Ida Hanger, eine Schülerin der Geſangslehrerin Hermine Granichſtädten, hat ihr Engagemnt in Mainz als„Martha“ und als Königin in den „Hügenotten“ mit ſchönem Erfolg angetreten.— Im Theater an der Wien wurde am Mittwoch Abend Frau Dirkens im letzten Akte der„Diva“ von einem Unfall betroffen, Sie ſtolperte über einen guf der Bühne ausgebreiteten Teppich und verſtauchte ſich dabei den kechten Fuß. Trotz des ſtarken Schmerzes hielt ſie ſich tapfer aufrecht und ſpielte die Scene zu Ende. Der ſtellvertretende Theaterarzt leiſtete der Künſtlerin raſch Hilfe und ſetzte Frau Dirkens durch zweckmäßiges Maſſiren des Fußes in den Stand, ihre Rolle zu Ende ſpielen zu können. Dann legte ihr Dr. Altmann einen Verband mit eſſigſaurer Thonerde an, mit dem Frau Dirkens nach Hauſe fuhr.— Klara Biebig, der vergötterte Liebling der Modernen, ſoweit ihre Novellen und Romane in Bekracht kommen, iſt am 16. ds. im Münchener Theater der Modernen, dem Münchener Schauſpielhaus, bon ſhrer eigenen Gemeinde nach alleen Regeln der Kunſt ausge⸗ pfiffen worden. In ihrer Komödie„Die Phartkſäer“ wollte ſie den Müttern, den Frommen, den Vertretern der alten Sittlichkeits⸗ begriffe kräftige Stöße verſetzen, aber das Publikum lachte das Stück und die Schauſpieler ofſen aus, ſo daß dieſe Letzteren ſchließlich— mitlachtken! Ein grauſamer Durchfall, der hauptſächlich auf Rechnung der karikirenden Tendenzübertreibungen zu ſetzen iſt.— Heinrich von Kleiſt's Geburtstag wurde am 18. ds. im Königlichen Schauſpielhauſe zu Dresden in dieſem Jahre dadurch begangen, daß es das von Wilh. v. Polenz verfaßte fünfaktige Drama „Heinrich v. Kleiſt“ zur erſtmaligen Aufführung brachte. Das Stück, deſſen Titelrolle in den Händen Herrn Wieckes lag, behandelt die letzten bier Wochen aus dem Leben des unglücklichen Dichters, indem es mit ſeinem letzten Geburtstage beginnt und mit ſeinem freiwilligen Tode ſchließt. Den vom Oberregiſſeur Lewinger geleiteten Proben wohnte v. Polenz ſelbſt bei. Aeneſte Nachrichten und Telegramme. (Privat⸗Telegramme des„General⸗Anzeigers.“) * Darmſtadt, 20. Okt. Die„Darmſt. Zig.“ meldet: Der Großherzog verlieh dem Staatsſekretär Podbäelski das Groß⸗ lreuz des Verdienſtordens Philipps des Großmüthigen. * Homburg b. d.., 20. Okt. Die jüngeren kaiſerlichen Prinzen unternahmen heute Vormittag einen Ausflug nach Rüdesheim und trafen um 2 Uhr daſelbſt ein. Homburg, 20. Ott. Der Kaiſer ließ ſich heute durch den General v. Villaune Mannſchaften des hier garniſonirenden Bataillons vorführen, welche Winter⸗Uniformen für die ver⸗ ſchiedenen Waffengattungen der Chinatruppen angelegt hatten. * Cronberg, 20. Okt. In dem Befin den der Kaiſerin Friedrich iſt heule ein erfreulicher Fortſchritt zu verzeichnen. Der Kräftezuſtand hat ſich, da die Nahrungsauf⸗ nahme etwas ſtärker war, gehoben. Die Kaiſerin hat ihren Ver⸗ krauten beauftragt, für die ihr zum 18. Oktober erwieſenen Auf⸗ merkſamteiten zu danken und ihnen mitzutheilen, daß ſie ſich beſſer fühle. Frankfurt a.., 20. Okt. In Gegenwart des General⸗ Adjutanten v. Pleſſen, als Vertreter des Kaiſers, ſowie der Spitzen der Militär⸗ und Civilbehörden fand heute die feierliche uthünung des Kaiſer Wilhelm⸗Denkmals ſtatt. Frankfurt a.., 20. Okt. Das neue Kriegs⸗ gericht bielt heute ſeine erſte Sitzung ab. Ein Musketier des 81. Infanterieregiments wurde wegen Beleidigung ſeines General⸗ Anzeiger. 8. Seike. Paupkmanns und wegen tbätlichen Angriffs auf einen Unter⸗ offizier zu einer Geſammtſtrafe von 15 Monaten Gefängniß verurtheilt; dagegen von der Anklage der Selbſtverſtümmlung freigeſprochen. * Berlin, 20. Okt. Reichskanzler Graf Bülo w ſtattete heute Vormittag dem ruſſiſchen Botſchafter von der Oſten einen Beſuch ab. Berlin, 20. Okt. Heute Mittag erfolgte die Einweihung des Hoffmannshauſes in der Sigismundſtraße, das zum Andenken an den Chemiker Wilhelm von Hoffmann errichtet iſt. * Berlin, 20. Okt. Aus Segen wird den„Berl. Neueſt. Nachr.“ von geſtern gemeldet: Die hier zur Feier der Enthüllung des Bismarckdenkmals verſammelten Bürger des Sieger⸗ landes hatten dem Grafen Bülow ein„Glück auf“ zur Uebernahme des Reichskanzleramtes entboten. Darauf antwortete Reichskanzler Graf Bülow aus Güſten von heute telegraphiſch:„Ihnen und den mit Ihnen verſammelten Bürgern des Siegener Landes aufrichtigen Dank und die Verſicherung, daß bei Führung des mir von unſerm Kaßſer übertragenen ſchweren Amtes meine Blicke auf die große und mahnende Geſtalt des unvergleichlichen Staatsmannes gerichtet ſein werden, deſſen Denkmal Sie geſtern enthüllt haben.“ * Paris, 20. Okt. Der Gemeindera th lehnte den vom Seinepräfekten vorgelegten Budgetentwurf der Stadt Paris ab, weil darin zur Deckung der Koſten für Neubauten Steuerzuſchläge in einer Höhe von 11 Mlillionen beantragt werden. * Lourenzo Marques, 20. Okt.(Reuter.) Das Kriegsſchiff„Gelderland“ geht heute Mittag in See und läuft die Häfen Dar⸗es⸗Salaam, Tanga, Dſchibuti und Marſeille an. *.*** Attentat auf das Zarenpaar. *London, 20. Okt. Ueber ein angebliches Attentat auf das Zarenpaar meldet die„Frkf. Ztg.“: Der„Times“ und dem „Daily Telegraph“ wird aus Sebaſtopol gemeldet, daß an einem der Tunnels an der Eiſenbahn von Laſowa nach Sebaſto⸗ pol, welche das Zarenpaar auf der Reiſe von Spala nach der Krim paſſtren mußte, ein Student aus Moskau be⸗ merkt worden ſei, der Nachgrabungen machte. Die Polizei ſchöpfte Verdacht, und die Gendarmerie ging auf den Studenten zu, worauf er einen kurzen Spaten wegwarf und zu entkommen ſuchte. Er wurde aber verhaftet; und dann fand man, daß ein 2 Arſchin(1½ Meter) langes Stück von einem eiſer⸗ nen Abflußrohr im Tunnel aus dem Boden gehoben, mit einem Exploſioſtoff gefüllt und wieder verſenkt worden war. Nach wenigen Tagen wurde auf einem Felde bei Sebaſtopol in Gegenwart von Mitgliedern der Polizei und der Juſtiz dieſer Sprengſtoff mit furchtbarer Wirkung zum Explodiren gebracht. In Südrußland und Moskau ſind viele Verhaf⸗ tungen vorgenommen worden. 4* 2 Zur Lage in China. Ein deutſch⸗ engliſches Abkommen. * Berlin, 20. Okt. Wolffbureau meldet: Zwiſchen dem deutſchen Botſchafter in London, Hatzfeldt, und Lord Salſts⸗ burh wurde in London am 16. d. Mts. durch Notenaustauſch fol⸗ gende Vereinbarung getroffen: Die deutſche und die großbritaniſche Regierung, von dem Wunſche geleitet, ihre Intereſſen in China und ihre Rechte aus den beſtehenden Verträgen aufrecht zu erhalten, ſind übereingekommen, für die beiderſeitige Politik in China nachſtehende Grundſätze zu beobachten: 1. Es entſpricht einem gemeinſamen dauernden internationalen Intereſſe, daß die an den Flüſſen und der Küſte China's gelegenen Häfen dem Handel und jeder ſonſtigen erlaubten wirthſchaftlichen Thätigkeit für die Angehörigen aller Nationen ohne Unterſchied frei und offen bleiben. Beide Regierungen ſind einverſtanden, das ihrer⸗ ſeits für alles chineſiſches Gebiet zu beobachten, wo ſie Einfluß aus⸗ üben können. 2. Die deutſche und die großbritanniſche Regierung wollen ihrer⸗ ſeits die gegenwärtige Verwickelung nicht benutzen, um für ſich irgend welche territorialen Vortheile auf chineſiſchem Gebiete zu erlangen. Sie werden ihre Politik darauf richten, den territorialen Beſtand des chineſiſchen Reiches unvermindert zu erhalten. 3. Sollte eine andere Macht die chinsſiſchen Komplika⸗ tionen benutzen, um unter irgend einer Form ſolche territorjalen Vor⸗ theile zu erlangen, ſo behalten beide Kontrahenten ſich vor, über etwaige Schritte zur Sicherung ihrer eigenen Intereſſen in China ſich vorher untereinander zu verſtändigen. 4. Beide Regierungen werden dieſe Uebereinkunft den übrigen betheiligten Mächten, insbeſondere Frankreich, Italien, Japan, Oeſterreich⸗Ungarn, Rußland und den Vereinigten Staaten von Amerika mittheilen und dieſelben einladen, den darin niedergelegten Grundſätzen beizutreten. **** * Berlin, 20. Okt.„Hanſa“ iſt am 19. in Taku an⸗ gekommen;„Fürſt Bismarck“ und die Torpedoboote 91 und 92 ſind am 20. von Taku nach Tſintau gegangen.„Kur⸗ fürſt Friedrich Wilhelm“ iſt am 20. in Tſintau ein⸗ getroffen und beabſichtigt am 22. nach Huſong zu gehen. * London, 20. Okt. Standard“ meldet: In Shang⸗ hai iſt die Nachricht eingetroffen, der kaiſerliche Hof ſei am Tunkwanpaß, wo die Provinzen Shanſi, Schenſi und Honan zuſammenſtoßen, eingetroffen. Man glaubt, er werde am Freitag in Singaniu eintreffen, welches noch 80 Meilen weſt⸗ lcher iſt. Eine Anzahl Boxer, welche durch den Vormarſch der Truppen von Tantingfu ſüdwärts vertrieben wurde, ſucht Zuflucht in der Provinz Schantung zu finden. Ihr Erſcheinen verurſacht hier neue Auſſtände und chriſtenfeindliche Erhebungen. Der Gouverneur trifft kräftige Maßnahmen zur Unterdrückung der Unruhen. * Waſhington, 19. Okt.(Reuter.) Die chineſiſche Regierung ſtellte die Bitte, daß die Verhandlungen in Peking morgen beginnen möchten. Eine Antwort auf die chineſiſchen Vorſchläge ertheilte das Staatsdepartement bisher noch nicht. Es heißt indeſſen, daß die Regierung die chineſiſchen Angebote nicht als ausreichend anſehe. Conger kheilte der Regierung mit, daß die Echtheit des chineſiſchen Ediktes über die Beſtrafung der Würdenträger in Peking in Frage geſtellt ſei. Me Kinlehy erhielt einen Brief des Kaiſers von China. In der Antwort auf den Brief ſpricht der Präſident die Hoffnung auf den Beginn von Verhandlungen aus, ſobald die beleidigten Regierungen davon überzeugt ſeien, daß der Kaiſer im Stande 15 85 Hauptverantworklichen mit gebührender Strenge zu be⸗ rafen. * Newyork, 20. Okt. Ein Telegramm aus Tientſin vom 19. ſagt: Nach zuverläſſigen, wenn auch nicht offiziellen Be⸗ richten, rückte die Avantgarde der Verbündeten am 17. in Pa o⸗ tingfu ein. Die Stadt war faſt völlig verlaſſen, es wurde kein Widerſtand geleiſtet. Die britiſche Kolonne nahm 17 Mann kaiſerlich⸗chineſiſcher Truppen am 16. in Menhauſhien gefangen. Dieſe bildeten einen Theil der 2000 Mann ſtarken Truppenabthei⸗ lung, welche ausgeſandt war, die Boxer in jener Gegend zu zer⸗ ſtreuen. Die Gefangenen behaupteten, ſie hätten 200 Boxer ge⸗ tödtet und ſeien auf der Rückkehr nach Patſchau begriffen geweſen, als ſie von der franzöſiſchen Kolonne angeſchoſſen und zerſtreut worden ſeien. Die Engländer konfiszirten die Waffen und Pferde dieſer Leute und ließen ſie laufen. * Yokohama, 20. Okt. Marquis IJto hat die Bildung des Kabinets vollendet. Die Miniſter des Kriegs und der Marine behalten ihre Portefeuilles. Die übrigen Miisſter gehören der neuen Partei des Marquis Ito an. * Tientſin, 20. Okt.(Reuter.) Die Nachricht von der Beſetzung Paotingfus einſchließlich der Eiſenbahn durch die Franzoſen beſtätigt ſich. Die Stadt wurde von einem Bataillon Zuaven mit 2 Geſchützen und einer Schwadron Ka⸗ vallerie beſetzt. Der Feind leiſtete während des Marſches keinen Widerſtand, und als die Truppen anlangten, wehte die weiß e Flagge von den Wällen der Stadt. Mannheimer Handelsblatt. Frankfurt a. Mi., 20. Oktbr.(Effektenbörſe). Anfangscourſe. Kreditaktien 202.50, Staatsbahn 137—, Lombarden 25.10, Egypter —.—,. 4% ungar. Goldrente 95.35, Gotthardbahn 189.—, Disconto⸗ Commandit 171.—, Laura 194.10, Gelſenkirchen 182.20, Darmſtädter 129.50, Handelsgeſellſchaft 143.—. Tendenz: feſt. Berlin, 20. Okt.(Telegr.) Gffektenbörſe. Die Börſs eröffnete in feſter Tendenz. Im weiteren Verlauf bewirkte das Be⸗ kanntwerden der Konvention zwiſchen England und Deutſchland weitere Feſtigkeit. Fonds feſt. Bergwerksaktien, ſowie Banken ver⸗ kehrten faſt ausnabmslos zu höheren Kurſen. Bahnen äußerſt ſtill. In der zweiten Börſenſtunde waren Banken und Montanwerthe ab⸗ geſchwächt Privatdiskont: 3¼ Prozent. Berlin, 20. Okt.(Effektenbörſe.) Anfangskurſe. Kreditaktien 202 20, Staltsbahn 136.75, Lombarden 24.90, Diskonto⸗Commandit 170.25, Laurahütte 194.50, Harpener 176.—, Ruſſiſche Noten—.—. Tendenz: feſt. Courszettel der Maunheimer Effektenbörſe vom 20. Oktober, Obligationen. Staatspapiere. e 1905/ 58 4 Badiſche Obligat. 4 Rhein. Hyp.⸗B. unk. 50 53 81½„ 85 labgeſt) 727VWVVV M. 90.79 53 3½„ Oblig. Mark 8 10 bz 3½„„„„ 1004/ 30,70 b; 3½„ 15 1886 98.10 bz 5%„„„Communalf 91.— b3 3½%„ 1892%04 94•85 G Städte⸗Aulehen. 84. G 8¹. Freiern. B. 1070 5— 2 3 arlsruher v. J. .„ L. 100 Sooſe 14 ae 101. 8 3 Bayer. Obligatfonen 92. bz 4 75 98.50 G 8 15 88.40 bz 37⁰5 5 75 3½ Deutſche Reichsanleihe 94.80 bz 3½ Manüheimer Obl. 1885 92.— 925. 5 94.30 bz 3⁸„1888 99.— 8 3%„ 12 35 85 bz 3˙ 2 1 1895 92.— 8 Preuß. Conſolz 5 5 9 315%„„186898 90.— 1.38 b Induſtrie⸗Obligationen 30%„ b5 86 bz 42½ Bab A ⸗G f. Ahſchifff. 100.— 4 Brauerei Kleinlein Heldelb.“— Eiſenbahn⸗Aulehen. 4½% Hebr. Hemmer 100.— G 4 Genzmühle 2 4 Pfälz.(Zudw. Max Norb) 99.70 G 4½ Speherer Ziegelwerke 10¹— 2½%„ 9 91.20 G 4½ Verein Chem. Fabriken 101.— 55 8½„„ceonbertirt, 9280 bz3 4½ Zellſtofffabrir Waldhof 100.,0 G Aktien. 15 Bauken. Pfalzbrau. v. Geiſel u. Mohr[94.— Brauerei Siuner, Grünwinkel 220.— G Sadliſche Bank 119.50„ Schroebl Heidelberg 144— 8 Gewerbebauk Speyer 50%Kf 123.50 Schwartz, Speher 129.— 8 Bank 116. B„ Schwetzingen 4985 5 Oberrhein. Bank 110.50 G 5 Sonne Weltz Speyer 149.50 Pfälziſche Bank 15„.Storch, Sick„ 10.— 8 fälz. Oyp.⸗Banuk. 1695„ Werger, Worms 90.— G Pils Spar⸗ u. Gdb. Landau 186.60 8 Wormſer Braühaus v. Oertge 196. 4 Rheiniſche Erebitbant 14. 8 Pfälz. Preßh. u. Spritſabr. 128.— Rbein. Hyp.⸗Bank 163.— G Südd. Bank 109.80 5 Trausport Slüddeutſche Bank Gunge) Akt. und Verſicherung. „„Eiſenbahnen. Gutjahr⸗Aktien 120.— Pfälziſche Zudwigsbahn 218.60 b Mannh. Dampfſchleppſchiff 113.— 1. Maxbahn 189. 55 Lagerhaus 101.— 8 „ deenn 125.50 55 Bad. Rück⸗ u. Mitverſich.—.— Heilbronner Straßenbahnen—.„ Schiſffahrt⸗Aſſecuranß 588.— Chemiſche Jnduſtrie. Continentale Beirſicherung 50. 8 .⸗G. f. chent. Juduſtrie 116.— Mannheimer Verſtcherung 400.— G Badiſche Anilin⸗ u. Soda b78.— Oberrhein. Verſ.⸗Geſellſchaft 250.— Gbenn, Feßt junge 18 Württ, Transportverſich. 00.— 8 em. Fabrlk Goldenberg 185. Chem. Fabrit Gernsheim 30.— Juduſtrie. 117. Verein chem. Fapriken 174. Act.⸗Geſellſch f. Seilinduſtete 1 Vereln D. Oelfabrlten 104. bz Dingleriſchct Maſchinenfabrik 180.— 8 Weſteregeln Alkal. Stamm 207.25 Emaillirfabrik Rirweller 121.— 8 „ Vorzug 104.— Emaillirwerke Malkammer 122.— Fttlinger Spinnerei 110.— Brauereien. Hüttenheimer Sp nnerel 89.— 4 Bad. Brauerei 145.— Karlsr. Nühmf, Hald u. Nen 168. Binger Aktienblerbrauerei 99.— 9 Mannh. Gum. u. Asbeſtfabr. 87.— Durlacher Hof vorm. Oagen 187. G O ere Spinnerei—55 Eichbaum⸗Brauerei 162. G 5 3. Nähm. u. Fahrräderf 80.— 8 Elefantenbräu Rühl, Worms 106. Portl.⸗Gementtwk. Heidelberg 168.— 8 Brauerei Ganter, Freiburg 107. G Bereinig. Freiburger Ziegelw. 120.— Kleinlein, Heidelberg 144. G Berein Speyerer Zlegelwerke 104.50— Homburger Meſſerſchmitt 98.50 B ellſtofffabrit Walphof 228.— Ludwigshafener Brauerei Zuckerfabrik Waghäuſel 68.— Mannh. Aktienbrauerei 162.— G uckerraffinerie Mannbelm 139.— 8 Maunheimer Effektenbörſe vom 20. Okt. Bei luſtloſem Verkehr notirten heute: Weſteregeln Stamm⸗Aktien 207.25., Ele⸗ fantenbräu⸗Aktien 106., Maunheimer Lagerhaus⸗Aktien 101., Mannheimer Gummi⸗ und Asbeſtfabrik⸗Aktien 87 B. Schifffahrts⸗Nachrichten. Maunheimer Hafenverkehr vom 19. Oktober, Hafenbezirk Schiffer ey Kap. Schiff Kommt von Ladung Ate W Ked. Löcht W Egan is Rotterdam Stückgüter 5000 H. Böbringer Mannheim 1 1 540 Gras 70 20 75 70 10500 Schneider + 1 75 10527 7 Ehriſtina 7 Getreibe 11775 Orſchler Main⸗ Rheinkanal Frankfurt 75. Ho nberger Kohlen 29705 Rieken atharina Duisburg 55 Bretzer Martin Salzig Stlickgut 2800 Verlooſungen. ö f ung am Freiburger 15 Fr.⸗Looſe vom Jahre 1861 Zie 15. Oktober 1900. Gezogene Serien: Nr. 188 542 703 871 891 902 1040 1176 2092 2159 2343 2357 2722 2788 2757 2794 2974 2984 3850 3352 3449 3472 3599 3851 3956 7166 4190 4496 4584 4778 4970 8346 5481 5560 5564 5580 5775 5884 5926 6260 6541 6693 6694 6865 6958 7012 7848 5928. Die Prämien⸗Ziehung findet am 15. November ſtatt.(Ohne Gewähr). 2 K täglich! Morgens und Abends den Mund mit Kosmin-Mundwasser ſpfllen, ſollte ſich Jeder zur Regel machen. Kosmin thut dann anſcheinend Wunder, während doch nur die ſchädlichen Subſtanzen im Munde zerſtört und dadurch eine geſunde Entwicklung der Zähne eeee wird 641¹ Kosmin, Flacon M..50, lange Zeit ausreichend, überall käuflich⸗ 7 085 erhielten von Ungengunt Seite. General⸗Anzeiger. 8 1 Hekauntmachung. Straßenſperre betr. (489) Ne 111900 lf. Wirbringen hiermit zur öffentlichen Kenntniß, daß behufs Vornahme der Ent⸗ wäſſerungs⸗Arbeiten des Bahn⸗ hofs Neckarvorſtadt die Abſper⸗ rung der Dammſtraße zwiſchen Brückenzufahrt u. 1. Querſtraße vom 22. ds. Mts, an bis zum 25, d. Mls. nöthig fällt. Vährend dieſes Zeitraums iſt die Benltzung der erwähnten Straßenſtrecke für den ge⸗ ſammten Fuhrwerksverkehr verboten. 67476 Zuwiderhandlungen werden gemäߧ 121 P. St.⸗G. B. mit eld bis zu 60 M. oder mit Haft bis zu 14 Tagen beſtraft. Mannheim, 19. Oktbr. 1900. Großh. Bezirksamt: Schaefer. Hekauntmachung. Vertilgung von Raupen betr. No. 30885 1. Nach der Verord⸗ nung des Großh. Miniſteriums des Innern vom 18. Juli 1888 — Geſ.⸗ u. Verorb.⸗Blatt Seite 345— ſind alljährlich alle Obſt⸗ bäume, Zierbäume u. Geſträuche in Gärten, Höfen u. Weinbergen, auf Feldern und Wieſen, an Straßen und Wegen ſowie an Eiſenbahndämmen von Raupen⸗ neſtern zu reinigen und letztere zu vertilgen. Erweiſen ſich hier⸗ bei Baumbeſitzer ſäumig, ſo iſt, unbeſchadet der polizeilichen Be⸗ ſtrafung, die Vertilgung der Raupenneſtei auf Koſten der Be⸗ ſitzer durch die Ortspolizelbehörde anzuordnen. 67405 Wir machen hiermit hierauf mit dem Bemerken aufmerkſam, daß das Bertilgen der Raupen bis längſtens Ende November J. Js. erfolgt ſein muß. Maunheim, 17. Oktober 1900. Bürgermeiſteramt: Ritter. Schiruska. Hekannimachung. Die Reviſion des Kataſters der land⸗ und forſtwirthſchaftl. Uufallverſicherungfür das Jahr 1990 betr. Nr. 5850. Wir bringen hiermit ſur Kenntniß der Betheiligten, aß wir nunmehr mit der Re⸗ viſtion des Kalaſters der land⸗ und forſtwirthſchaftlichen Unfall⸗ verſicherung begiunen und fordern alle pieſenigen, deren landwirth⸗ ſchaftlicher Betrieb im Laufe dieſes Jähres eine ſolche Aenderung er⸗ fähren hat, welche die Verſetzung in eine höhere oder niedere Bel⸗ kragsklaſſe bedingt, ſowie die⸗ ſenigen, welche einen Betrieb nen eröſfnet oder eingeſtellt haben, hiermtt auf dieſe Veränderungen bei dem Städtiſchen Sekretarigt für Arbeiterverſicherung dahier Kaufhaus, Allgemeine Melde⸗ elle, Schalter 5) bezw. beim Meinbeſekretaula— Käferthal Aunzeigen. taſter für nnheim t) liegt beim Sekretarial beiterverſicherung hier, dasjenige für Waldhof auf dem Gemeindeſekretariat Käferthal und dasjenige für Neckarau auf demGemeindeſekretarlat Neckarau zur Einſicht der Betheiligten während 8 Tagen auf. Maunnbeim, 15. Oktober 1900. Abſchätzungskommiſſion für die land u. forſtwirlhſchaft Iiche Unfallverſicherung. v. Hollander. 967404 Linf, Frauenverein Maunhrim. Dankſagung. Aus Anlaß eines Familien⸗ le Abth. III u. Iy des je M. 250 weihundertfünfzig Mark. Für dieſe hochherzige Gabe ſprechen wir hiermit unferen innigſten Dank aus. 67460 ieſigen Güter rechtsregiſter. Zum Güterrechtsregiſter Band! würde eingetragen: 1. Seite 346: Röpfer, Oscar, Gärtner in Mannheim und Katharina geb. Scheibel: Nr. 1. Durch Vertrag vom 12. Oktober 1900 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbark. 2. Seite 847: Renſch, Johann, Gaſtwirth in Manunheim und Marie geb. Hauerwas: Nr. 1. Dürch Vertrag vom 27. September 1900 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbark. 8. Seite 348; Bauer, Heinrich, Kaſſenbote in Mannheim und Anna geb. Egner: Nr. 1. Durch Vertrag vom 6. Oktober 1900 iſt Gütertrenn⸗ ung vereinbart. 4. Seite 349: Dörr, Anſelm, Schneider in Mannheim und Juliane geb. Schüttler: Nr. 1. Durch Vertrag vom 24. September 1900 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbart. Vorbehaltsgut der Frau iſt ein Baareinbringen der Braut von 2000 Mark. 5. Seite 350: Schlereth Johann, Portier in Mannheim und Katha⸗ rine geb. Sonneck: Nr. 1. Durch Vertrag vom 14. September 1900 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbark. 6. Seite 351: Michael, Theodor, Monteur in Mannheim und Amalie geb. Schwarz. Nr. 1. Durch Vertrag vom 24. September 1990 iſt Errungen⸗ ſchaftsgemeinſchaft vereinbark. 7. Seite 352: Hofmann, Carl, Kaufmaun in M i Katharine geb. Eiſele: Nr. 1. Vurch Vertrag vom 31. Juli 1900 iſt Gütertrennung vereinbart. 6744⁵ Maunheim, 18. Oktober 1900. Gr. Amtsgericht I. Handelsregiſter. Nr. 31928. Zum Handels⸗ regiſter Abth. B, Band k,.⸗3 39, Firma„Sübdeutſche Metall⸗ werke, Geſellſchaftmit beſchränkter Haftung“ in Mannheim wurde eingetragen: 67411 Ernſt Weidenmann undekduard Hergenröther, heide in Mann⸗ heim, ſind zu Geſammtprokuriſten beſtellt. Mannheim, 18. Oktober 1900. Gr. Amtsgericht I. Handelsregiſter. Zum Handelsregiſter wurde eingetragen: 67461 he!. Zum Firm.⸗Reg. des frü⸗ Oren Amtsgerichts Ladendurg, . 4, Firma„J. H. Jakobi“ in Jlvesheim: Die Firma iſt exloſchen. 2. Zum Handelsregiſter A, Bd. EI,.3. 156: Firma Schiſſer& Co., Mannheim, Zweignieder⸗ laſſung. Hauptſitz Kölu. Inhaber iſt: Michael Schiffer, Kaufmann in Köln. bben and e Geſchäftszweig: Bögels und Samenhafidlung. 3. Zum Handelsregiſter Abth. A, Bd. III,.⸗Z. 157, Firma „Eduard Strauß“, Mannheim: Die Geſellſchaft iſt aufgelöſt, das Geſchäft mit Aktiven und Paſſiven und ſammt der Firma auf den Geſellſchafter Eduard Strauß in Manuheim überge⸗ gangen. Mannheim, 18. October 1900. Großh. Amtsgericht I. Steigerungsankündigung. Montag, 12. Nov. d.., Nachmittags 3 uhr bringen wir in unſerer öffent⸗ lichen Niederlage beim Haupt⸗ zollamt(üdlicherflügel),8Ballen inländiſchen Tabaks im Brutto⸗ gewicht von 390 Eg. gegen Baar⸗ zahtung zur Verſteigerung. Der Tabak, der aüf Verlangen durch Aufſeher Horſch vorge⸗ zeigt wird, eignet ſich gut zu Gigarreneinlagen, Rauch⸗ und Schnupftabak. 67464 Maunheim, 18. Oktober 1900. Der Vorſtand. infolge Nabgeben werde. * 2 Sto Ex: Hauptzollamt. 7 8 des 5 3 Amts⸗ und Kreis Vergebung non Hausentwäſſerungs⸗ Arbeiten. Nr. 10569. Die Entwäſſer⸗ ung des Haut⸗ und Fettlagers und der Talgſchmelze im neuen Schlachthof, ſoll öffentlich ver⸗ geben werden. 67453 Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen auf dem Tiefbau⸗ amt, Litra L 2, 9, zur Einſicht auf und können Angebotsformu⸗ lare und Maſſenverzeichniſſe gegen gebührfreie Einſendung von 0,75 Mk. von dort bezogen werden. Angehote ſind verſtegelt und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, dem Tiefbauamt bis zum Samstag, 27. Oktober 1900, Vormittags 11 uhr, einzuliefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Ange⸗ bote in Gegenwart der etwa er⸗ ſchienenen Neeter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verding⸗ ungs⸗Verhandlung eingehende Angebote werden ſchlag filt s angenommen. Uſchlagsfriſt 6 Wochen. 3 Mannheim, 17. Oet. 1900. Tieſbauamt. Abtheilung Sielbau: Berger. Vergebung der Glaſer⸗ Arbeiten zun Neubau des Realgymnaſtums. Die Glaſerarbeiten zum Haupt⸗ und Nebengebäude obigen Neu⸗ baues ſollen im Wege der öffent⸗ lichen Submiſſion vergeben werden. Angebote hierauf ſind ver⸗ ſchloſſen und mit entſprechender Aufſchrift verſehen bis längſtens Samſtag, 3. Novbr. d. Is., Vormittags 11 uhr bei unterzeichneter Stelle einzu⸗ reichen, woſelbſt die Zeichnungen eingeſehen, und die Bedingungen nebſt den Angebotsformularen gegen Erſtattung der Umdruck⸗ gebühren in Empfang genommen werdenkönnen. Den Submittenten ſteht es frei, an vorgenanntem Termin der Eröffnung der An⸗ gebote beizuwohnen. 67452 Mannheim, 19. Oktober 1900. (gez.) Uhlmann. ergebung von Sielbau⸗ Arbeilen. Nr. 11806. Die Ausführung von rd. 48 00 lfd. m Steinzeug⸗ rohrſiel von 0,30 m D. eluſchlleß⸗ lich der Spezialbauten in der 9. Querſtraße zwiſchen Riedfeld⸗ ſtraße und dem Kreuzungspunkt der 9. mit 7. Querſtraße ſoll öffentlich vergeben werden. Die Zeichnüngen und Beding⸗ ungenliegen auf dem Tiefbauamt, Litra P 2 Nr. 9 zur Einſicht auf und können Angebotsformulare und Maſſenverzeichniſſe gegen ebührſreie Einſendung von einer Mark von dort bezogen werden. Angebote ſind verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrift ver⸗ ſehen, dem Tiefbauamt bis zum Donnerstag, 25. Ort. 1900, Vormittags 11 uhr einzuliefern, woſelbſt die Eröff⸗ nuſg der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwa er⸗ ſchienenen Bieter ſtattſinden wird. Nach Eröffunng der Verding⸗ ungsverhandlung eingehende An⸗ gebote werden nicht mehr an⸗ genommen. 67125 Delneage 6 Wochen. Mannheim, 6. Oktober 1900. Tiefbauamt Abtheilung Sielbau: Berger. Ein gut möbl. Zimmer in der Nähe des Parabeplatzes für ſofort oder 1. Nopbr. geſucht. Offerten unter Nr. 67474 in ire sind zum Theil i der Exped. d. Bl. niederzulegen. Aussergewöhnli Dergebung von Hans⸗ Enſwüſſerungs⸗Arbeilen. No. 11848. Die Entwäſſerung der Schuppen und Werkſtätten der eleltr. Straßenbahn an der Colliniſtraße ſoll öffentlich ver⸗ geben werden. Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen auf dem Tiefbau⸗ amt, Litra L 2,9 zur Einſicht auf und können Angebotsformu⸗ lare undehkaſſenverzeichniſſe gegen gebührfreie Einſendung von .— Mark von dort bezogen werden. Angebote ſind verſiegelt und mit e Aufſchrift ver⸗ ſehen, dem Tiefbauamt bis zum Donnerſtag, 25. Okt. 1900, Vormittags 11½½ uhr einzuliefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Ange⸗ gebote in der etwa erſchienenen ieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verding⸗ ungsverhandlung eingehende Angebote werden nicht mehr an⸗ enommen. Zuſchlagsfriſt ſechs ochen. 66927 Mannheim, 13. Oktober 1900. Tiefbauamt: Abtheilung Sielbau Berger. Steigerungsankündigung. Infolge richterlicher Verfügung werden am Montag, 29. Oktober 1900, VBormittags 9 uhr im Rathhauſe zu Seckenhelm die nachbeſchriebenen Liegenſchaf⸗ ten des im onkurs befindlichen Bauunternehmers Franz Kuhn in Mannheim öffentlich zu Eigen⸗ thum verſteigert. 66651 Der endgiltige Zuſchlag e wenn der Schätzungspreis erreicht wird Dienbrigen Verſteigerungs⸗ gedinge köunen beim Unterzeich⸗ neten eingeſehen werden. Beſchreibung der Liegen⸗ ſchaften: Gemarkung Seckenheim⸗ Mheinan. Gewann Stengelhof. 1 Lgb. Nr. 940 b, Plan 44: 2 ar 47 qm Bauplatz, Stengel⸗ hofſtraße 49, tax. M. 5,200.— 2. Egb. Nr. 6985, Plan 44: 8 ar 8 qim Bauplgtz, Stengelhofſtraße 28/80, tax. „ 12,000.— Lgb. Ni, 6988, Plau 44: 6 ar 41 qamBauplatz, Wil⸗ helmsplatz 4, Ecke, tax.„ 9,600.— 4. Igb. Nr. 6985 h, Bl. 44: 8 ar 25 qm Bauplatz, Wil⸗ helmsplatz 2, 5 5,000.— Igb. Nr. 6988k, Pl 44: 8 ar 97 qm Bauplatz, Schwetzingerſtr. 82, kax. 6. Lgb. Nr. 6985 0, Pl. 44; 4ar 25 qu Bauplatz, Schwetzingerſtr. 88, tax. 1 6,400.— Summa M. 51,700.— Einundfünfzigtauſendſtebenhun⸗ dert Mark. Maunheim, 25. Seplbr. 1900. Gr. Notariat VI: O. Mayer. k. Holkabiptiath In Folge der täglich ſteigenden e me der Volksbib⸗ zothek kann der Nachfrage in Zeitſchriften nicht mehr genügend entſprochen werden. Wir bitten daher wohlwollende Freunde um Zuwendung entbehrlich gewor⸗ ener Zeitſchriften. 35725 18,500.— nu meinen 8 DVoxrſtand eN 5 Da es sich hier um die letzten Neuheiten in d so bietet sleh jetzt bei ansser0 Verkündigungsblatl. Hekannkmachung. Die Anlegung des neuen Grundbuchs betr. Ueber die ſämmtlichen buch⸗ ungspflichtigen Grundſtücke der Gemarkung Mannheim, ſowie über diejenigen buchzwangfreien Grundſtücke, für welche nach 8 21¹ der Verordnung vom 4. Mai 1900 ein Antrag auf Aufnahme in das Grundbuchheftgeſtellt worden iſt,ſindgtealfolien undGrund⸗ buchhefte angelegt worden, in welchen die jedes Grundſtück be⸗ treffenden Angaben aus den bis⸗ herigen Grund⸗ und Pfand⸗ büchern aufgenommen worden ſind und weiche nach Inkraft⸗ ſetzung des neuen Grundbuch⸗ rechts als das reichsrechtliche Grundbuch gelten. Dieſe Realfolien u. Grund⸗ buchhefte werden vom 18. Okt. bis 30. Nov. d. Is. zu Je⸗ dermauus Einſicht offenge⸗ legt und zwar: a) für die Grundſtücke des Grundbezirks(Gemarkungs⸗ theil mördlich des Neckars, Neckar⸗ vorſtadt, Käſerthal und Waldhof) und für diejenigen des Grund⸗ buchbeziers E(Gemarkungs⸗ theil Stadt Mannheim diesſelts des Neckars) in den Geſchäfts⸗ räumen des Grundbuchamts hier(N 6,5/6), b) für die Grundſtücke der früheren Gemarkung Meckarau (Grundbnchbezirk III) im Rathhaus zu Neckarau. Dieſe Offenlegung ſoll allen Betheiligten die Möglichkeit zur Prüfung der Einträge des neuen Grundbuchs auf ihre Vollſtändig⸗ keit und Richtigkeit, und nament⸗ lich denjenigen Perſonen, welche über die angelegten Realfolien und über Grundbuchhefte noch nicht beſonders gehört worden ſind, Gelegenheit zur Wahrung ihrer Intekeſſen geben. Es ergeht deshalb an alle Be⸗ Wetligten(Gründeigenthümer, Pfandgläubiger und ſonſtige Be⸗ rechtigte) die Aufforderung, von dem neuen Grundbuch Einſicht zu nehmen. Soweit für buchzwangfreie Grundſtücke bis jetzt ein Antra auf Aufnahme in das Grundbu nicht a worden iſt, ſind Hauptbuch und Generalregiſter gefertigt, die ebenfalls offen gelegt werden. 56220 Mannheim, 6. Oktober 1900. Der Grund⸗ und Pfandbuch⸗ führer: Reitinger. gut möbl. Zim. zu v. F 3. 4 Näh, part. 67477 6, 6/7, möbl. Zimmer zu verm. Näh, im Kaden. 11 Specialitüt nur für Herde⸗ feuerung empfiehlt ſich 50001 L. Gross, ſetzer, Große Merzelſtraße — 2 Heffeutliche gerſteigerung. Montag, 22. 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Oktober 1.., Nachmittags 2 Uhr, werde ich im Pfandlokal O 4, 5 hier im Vollſtreckungswege ge⸗ Baarzahlung öffentlich ver⸗ tleigern: Möbel aller Art, Bilder, ein Acetylenapparat, 1 Gasofen, 2 Badewannen, 3 Lampen, 2 Clo⸗ ſets, 1 Eisſchrauk, 1 Laib Schweizerkäſe, 1 Seegraszupf⸗ maſchine, Waarenſchränke, Ne⸗ gale, 20 Ries Kauzleipapier, verſch. neue Geſchäftsbücher. 75 Mannheim, den 20. Okt. 1900. Hibſcheuberger, Gerichtsvollzieher, Uü 6, 8. Oeffentliche Verſteigerung, 67478 Montag, 22. Okt. ae., Vorm. II Uhr, werde ich im Börſenlokal E 6, 1 dahier 560 Sack Weizenmehl in Sorteneintheilung nach Mühlenergebuiß, Fabrikat Ludwigshafner Walzmühle, für Rechuung wen es au⸗ geht, gem.§ 373.⸗G.⸗B. öffentlich verſteigern. Mannheim 19. Oct. 1900. Schmitt, Gerichtsvollzicher B 2, 16. Rheindammſtraße 11, gut möbl. Parterrezim. zu v. 65740 neu eingetroffen shwer versilberte Tafelgeräthe. Speoialität in Bestecken bel Abgabe zu Original-Fabrik- preisen. 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Gollekte für den Boniſaciusverein.) 11 Uhr hl. Meſſe. 2 Uhr Chriſtenlehre.(¼2 Uhr: Die Mädchen des 4. Jahr⸗ gangs im Saal.) ½3 Uhr feierliche Vesper mit Segen, 7 Uhr Abends Predigt, Roſenkranzandacht(zugleich für die Mitglieder des Roſenkranzvereins) mit Segen. Untere kathol. Pfarrei. Sonntag, 21. Oktbr. Allge?⸗ meines Kirchweihfeſt. 6 Uhr Frühmeſſe 7 Uhr hl. Meſſe. 8Uhr Singmeſſe. ½10 Uhr 1 eN t, nachber feier liches Hochmt 11 Uhr hl. Meſſe. ¼2 Abr Chriſtenlehrt für die Mädchen. ½3 Uhr Roſenkranzandacht mit Segen, Die Kollekte am heutigen Tage nach der 8 Uhr Meſſe dem Amte iſt für den Bonifaeiusverein beſtimmt. Montag, 22. Okt. ½10 Uhr Seelenamt für alle Ver“ ſtorbenen der unteren Pfarrei. Montag, 22. Okt. und die folgenden Tage der Woche: Abends ½8 Uhr Predigt mit Andacht zum heil. Geiſte, anläßlich der bevorſtehenden hl. Firmung. Kath. Bürgerhoſpit J. Sonntag, 21. 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