— ee rl* Telegramm ⸗Adreſſe: „Journal Mannheim. In der Poſtliſte eingetragen unter Nr. 2988. (Badiſche Volkszeitung.) Abonnement: 60 Pfg. monatlich. Nuc die 20 Pig. monatlich, durch die Poſt bez. inel Poſtauf⸗ ſchlag M..80 pro Quartal. Inſerate: Die Colonel⸗Zeile 20 Pfg. Die Reklamen Bale 90 lſh Einzel⸗Nummiern 8 Pfg. Doppel⸗Nummern 5 Pig. Telephon: Redaktion: Nr. E 6, 2 Maut der Stadt Maunheim und Umgebung. 377.(110. Jahrgang.) Erſcheint wöchentlich zwölf Mal. Geleſenſte und verbreitetſte Zeitung in Mannheim und Umgebung. Expedition: Nr. 218. Verantwortlich für Polttike Dr. Paul Harms, für den lokalen und prov. Theil: (Mannheimer Volksblatt.) rnſt? r, für Theater, Kunſt u. Feuilleton: Dr. H. Haas'ſchen Buch⸗ druckerei,(Erſte Mannheimer Typograph. Anſtalt.) —2 5„Maunheimer Journal“ ſt Eigenthum des katholiſchen Bürgerhoſpitals.) ſämmtlich in Mannheim. (N Ernſt Müne 9 9 J..: Dr. Paul Harms, für den Inſeratentheil: Karl Apfel. * Rotationsdruck und Verlag der Druckerei: Nr. 341. E 6, 2 Nr. 490 e Montag, 22. Oktober 1900. Ein deutſch⸗ engliſches Abkommen. An dem Tage der Rückkehr des Reichskanzlers, Graf Bülow, wird der Wortlaut einer Vereinbarung veröffentlicht, die am 16., des Monats, dem letzten Tage der Amtsführung des Fürſten Hohenlohe, in London durch Notenaustauſch zwiſchen dem deut⸗ ſchen Botſchafter Graf Hatzfeld und Lord Salisbury ihren end⸗ giltigen Abſchluß gefunden hat. Dieſe Vereinbarung geht dahin, daß die deutſche und engliſche Regierung für ihre beiderſeitige Politik in China ſich auf beſtimmte Grundfätze verpflichten, zu⸗ börderſt auf die Politik der„offenen Thür“ für den Handelsverkehr nach China, und weiter dahin, daß keine der beiden Mächte die gegenwärtigen Wirren benutzen will, um chine⸗ ſiſches Gebiet ſich anzueignen; im Wortlaut ſagt über dieſe beiden Punkte die Vereinbarung: 1. Es entſpricht einem gemeinſamen und dauernden internationalen Intereſſe, daß die an den Flüſſen und an der Küſte Chinas gelegenen 00 dem Handel und jeder ſonſtigen erlaubten wirthſchaftlichen häligkeit für die Angehörigen aller Nationen ohne Unteſchied frei und offen bleiben; und die beiden Regierungen ſind mit einander zinverſtanden, dies ihrerſeits für alles chineſiſche Gebiet zu beobachten, wo ſie einen Einfluß ausüben können. 2. Die Kaiſerlich deutſche Regierung und die Königlich groß⸗ brikanniſche Regierung wollen ihrerſeits dle gegenwärtige Verwicklung hicht benutzen, um für ſich irgend welche territorialen Vor⸗ theile auf chineſiſchem Gebiet zu erlangen, und werden ihre Politik Darauf richten, den Territorialbeſtand des chineſiſchen Reichs unver⸗ mindert zu erhalten. Die Vereinbarung iſt auf der einen Seite eine willkommene Klärung. Trotz ihrer loyalen Haltung hat die deutſche Politik ſich bis in die letzte Zeit eigennütziger Nebenabſichten verdächtigen laſſen müſſen. Dieſes Abkommen ſtellt feſt, daß Deutſchland keine wirthſchafts⸗ und machtpolitiſchen Abſichten in Oſtaſien kerfolgt, die irgendwie den gleichen Rechten der anderen Mächte düpiderlaufen könnten, daß es vielmehr genau dieſelben Friedens⸗ Ahlichten hegt, welche die andern Mächte ihrerſeits betont haben. Für den deutſchen Gewerbefleiß bedeutet das Abkommen die Sicherung des wirthſchaftlich ſo wichtigen Gebietes des Pangtſe⸗ fluſſes, das Allen gleichermaßen offen bleiben ſoll und für Gewerbefleiß jeglicher Art auch Raum genug bietet. Die noth⸗ wendige Ergänzung dieſer Politik der„offenen Thür“ für den Handel war die Zuſicherung, daß Deutſchland und England von ſich aus in keinerlei Form eine Beſitznahme von chineſiſchem Gebiete anſtreben. Deutſchland ſtrebt keine Zerſtückelung des chineſiſchen Gebietes an; in dieſer Beziehung wiederholt dieſes Abkommen auf's Neue, was Graf Bülow in ſeinem bekannten Rundſchreiben an die deutſchen Bundesregierungen ſeiner Zeit als Programm der deutſchen Politik aufgeſtellt hat, und zwar unter Billigung der öffentlichen Meinung, die folgerichtig in gleichem Maße auch dieſem Abkommen zu Theil werden wird, das als ein günſtiges Vorzeichen für die Amtsthätigkeit des neuen Kanzlers gelten möge. Der offiziöſe Kommentar, der dem Abkommen in der„Nord⸗ deutſchen Allg. Zeitung“ beigegeben wird, ſagt wohl nicht ohne Abſicht, daß, wie auf den erſten Blick ſich ergebe, der Schwer⸗ punkt des Abkommens auf wirthſchaftlichem Gebiete liege, und daß es vor Allem dem Grundſatz der offenen Thür eine praktiſche Geltung in bindender Form verleihen wolle, und fügt weiter hinzu: zunächſt, daß Deutſchland nicht beabſichtige, ſeinen Einfluß da geltend zu machen, wo andere Mächte bereits beſondere Rechte erworben haben, und dann, daß mit der jetzt getroffenen Uebereinkunft ein bedeutender Schritt zur baldigen Herſtellung friedlicher und geordneler Zuſtände in China erfolge. beſonderem rr (Mittagblatt) Das iſt der Punkt, wo das wirthſchaftliche Abkommen politiſch wird, indem es in ſeinen beiden letzten Punkten beſagt: 3.„Sollte eine andere Macht die chineſiſchen Komplikationen benutzen, um unter irgend einer Form ſolche territorialen Vortheile zu erlangen, ſo behalten beide Kontrahenten ſich vor, über etwaige Schritte zur Sicherung ihrer eigenen Intereſſen in China ſich vorher untereinander zu verſtändigen. 4. Die beiden Regierungen werden dieſe Uebereinkunft den übrigen betheiligten Mächten, insbeſondere Frankreich, Italien, Japan, Oeſterceich⸗Ungarn, Rußland und den Vereinigten Staaten von Amerika, mittheilen und dieſelben einladen, den darin niedergelegten Grundſätzen beizutreten.“ Vergleicht man Kommentar und Wortlaut, dann ergibt ſich, daß dieſes Abkommen den Beitritt der übrigen Mächte gewiſſer⸗ maßen als ſelbſtverſtändlich betrachtet. Rußland, das im Norden von China in der Lage iſt, chineſiſches Gebiet an ſich zu nehmen, und Frankreich, das im Süden von China erweiterungsfähigen Landbeſitz hat, haben in der That beide erklärt, daß ſie keine territorialen Abſichten verfolgen. Somit führt das deutſch⸗ engliſche Abkommen lediglich für Deutſchland und England bindend aus, was Frankreich und Rußland wie Japan und die Vereinigten Staates jedes für ſich, wenn auch underbindlich, wiederholt bekannt gegeben haben. Der Nichkbeitritt könnte daher nur bedeuten, daß die betreffende Macht ſich die Frage des Landes⸗ erwerbs doch noch offen zu halten wünſcht. Die Wendung, daß im Falle der Erſtrebung territorialer Vortheile England und Deutſchland ſich vorher über ihre Schritte verſtändigen wollen, iſt ein hinreichender Vorbehalt für die Selbſtſtändigkeit der deutſchen Politik, die ſich nach wie vor die Pflege freundſchaftlicher Be⸗ ziehungen auch zu Rußland angelegen ſein läßt— was ſich im vorliegenden Fall darin bekundet, daß der erſte Schritt des neuen Reichskanzlers Graf Bülow nach ſeiner Rücktehr nach Berlin und vor der Veröffentlichung jenes Abkommens ein Beſuch des tuffiſchen Botſchafters Graf v. d. Oſten⸗Sacken geweſen iſt. 4*** Das engliſch⸗deutſche Abkommen über China ſcheint allenthalben einen vortrefflichen Eindruck hervorzurufen. Die„St. James Gazette“ ſagt:„Das Abkommen ſei von großer Wichtigkeit und ein neuer Beweis der freundſchaftlichen Beziehungen zwiſchen der britiſchen und deutſchen Regierung. Leider trage es nicht zur Löſung des dringlichſten chineſiſchen Problems bei, nämlich zur Sicherung einer hinlänglichen Beſtrafung der Beamten, welche für den Angriff auf die Geſandtſchaften und für die Ermordung der Miſſionäre ber⸗ antwortlich ſind. Da Rußland und Frankreich bereits den Wunſch geäußert haben, die territoriale Integrität Chinas zu achten, ſo ſeien alle hauptſächlich intereſſirten Mächte in dieſem Punkte einig. Ruß⸗ land ſei indeß in Niutſchwang und anderwärts thatſächlich in alleinigem Beſitz chineſiſchen Gebietes.“ Das Berliner Abkommen wird auch von den Blättern mit Befriedigung aufgenommen. Die „Voſſiſche Zeitung“ ſagt:„Die Beſtimmungen des engliſch⸗ deubſchen Abkommens enthalten keine Ueberraſchung und keinen Ge⸗ danken, der nicht ſchon im Laufe der letzten Monate geäußert worden wäre. Sie verkünden die Politik der„offenen Thür“ für alle Nationen, die Unverſehrtheit des chineſiſchen Reiches und die Erklärung, daß die beiden vertragſchließenden Theile ſich über die Sicherung ihrer eigenen Intereſſen einigen würden, falls eine andere Macht für ſich Gebiets⸗ erweiterungen durchſetzen ſollte. Zu dieſen Grundſätzen haben ſich ſeit Ausbruch der Wirren gelegentlich alle betheiligten Mächte betannt, und es liegt deshalb nahe, zu glauben, daß alle ſich dem deutſch⸗eng⸗ liſchen Abkommen anſchließen werden. Das Abkommen kann ein Akt der Vorſicht ſein, aber auch eine Mahnung an den, den es angeht. Von ntereſſe wird unter dieſen Umſtänden die Stellung⸗ nahme Rußlands dieſem Abkommen gegenüber ſein.“ Die „Kreuzzeitung“ ſchreibt:„Wer den ermüdenden und beun⸗ ruhigenden Gang der Ereigniſſe verfolgt hat, die während der poli⸗ tiſchen und militäriſchen Aktion der Mächte in China ſich abgeſpielt haben, wird die hier zu Tage tretende kühne Initiative mit ungetheiltem Beifalle begrüßen. Wir ſtanden bereits mit beiden Füßen in einer Verwicklung, die lebhaft an die bequeme Lage erinnerte, in der ſich das europätſche Concert in der cretenſiſchen Angelegenheit befand. Wie wir uns damals durch rechtzeitiges Ausſcheiden von einer Aktion losſagten, die einen erſprießlichen Ausgang nicht haben konnte, ſo haben wir jetzt die drohende Gefahr einer Iſolirung in exponirter Stellung rechtzeitig parirt und durch eine bindende Ver⸗ pflichtung auf Grundſätze, zu welchen alle Mächte ſich durch gelegent⸗ liche, nicht bindende Erklärungen bekannt hatten, ein Fundament zu einer geſunden Weiterentwicklung des chineſiſchen Problems geſchaffen.“ Die„Kölniſche Zeitung“ ſchreibt:„Seit Monaten bereits be⸗ ſtanden in ernſten deutſchen politiſchen Kheiſen lobhafte Beſorgniſſe, ob nicht das reiche, viel umworbene Hangſe⸗Gebiet bei längerer Ausdauer der chineſiſchen Wirren zu ernſten Meinungsverſchieden⸗ heiten und Zwiſtigkeiten zwiſchen den betheiligten Mächten führen würde. Es ſei im höchſten Grade erfreulich, daß die in dieſer Frage mit England zunächſt geführten Verhandlungen eine raſche, glatte Ver⸗ ſtändigung herbeigeführt haben, und es ſei zu erwarten, daß auch die übrigen, weniger betheiligten Großmächte dieſem alle friedlichen wirth⸗ ſchaftlichen Intereſſen befriedigenden Abkommen beitreten. Das Ab⸗ kommen habe eine weitere große politiſche Bedeutung, indem es zum zweiten Male den Beweis gebe, daß Deutſchland in der Lage ſei, mit England ebenſo auf gutem Fuße gegenſeitiger frieblicher Verſtändigung zu leben, wie mit Rußland. Die ruſſiſche Regierung habe ertlärt, daß ſie die Wirren nicht für geeignet zum Ausgangspunkte einer Auf⸗ thetlung Chinas halte. Dieſes Abkommen bewege ſich auf dieſer Linie und dürfe deshalb der vollen Zuſtimmung der Mächte, auch Rußlands, ſicher ſein.“ Zur Erinnerung an Hohenlohe. Ueber einen Vorfall, der ſich im Herbſt 1870 enige Zeit nach der Schlacht von Sedan zugetragen hat, erhält die Köln. Zis, eine höchſt intereſſante Mittheilung, die das ſtarke deut ſch⸗ nationale Empfinden des jetzt aus dem Reichsdienſte geſchiedenen Fürſten Hohenlohe in glänzendem Lichte zeigt zu einer Zeit, wo Verbitterung und Verſtimmung noch bei bielen Deutſchen anzutreffen waren. Damals wurden auf einem dem franzöſtſchen Miniſter Rouher, dem ſogenannten Vicekaiſer, ge⸗ hörigen Landſitze von deutſchen Soldaten Schriftſtücke gefunden, darunter auch Depeſchenbücher des franzöſiſchen Miniſteriums des Auswärtigen. Wahrſcheinlich waren dieſelben Rouher zu ſeiner Unterrichtung für Parlamentsreden oder für andere Zwecke zugeſandt und dann vergeſſen worden. Ein ſolches Depeſchen⸗ buch enthielt Berichte über deutſche Zuſtände aus dem Jahre 1866067, darunter einen auszüglichen Bericht des franzöſi⸗ ſchen Geſandten in München, Marquis de Cador, in dem zwei Unterredungen wiedergegeben werden, die Cador nach ſeinem unmittelbar vorher erfolgten Amtsantritt in München zuerſt mit König Ludwig und dann mit dem Fürſten Chlodwig gehabt hatte, der damals(31. Dezember 1866) gerade zum bayriſchen Miniſterpräſtdenten ernannt worden war. Cador, ein früherer, durch Gunſt emporgekommener Marineoffizier, erzählt, daß er gleich bei ſeiner erſten Unterredung mit dem König Ludwi in mehr ſeemänniſcher als diplomatiſcher Gradheit die Rede 55 den für Bayern unglücklichen Krieg von 1866 gebracht und den König direkt gefragt habe, wie Bayern ſich im Falle eines Krieges wiſchen Frankreich und Preußen ſtellen würde. Auf die Frage Die Augen der Liebe. Roman von L. Haidheim. (Nachdruck verboten.) 16)(Fortſetzung.) Die Männer ſahen roth vor Aufregung aus, aber dies kleine cheliche Scharmützel rief ihnen ſofort die alten, freundlichen Jahre zurück, als ob nie etwas Feindſeliges dazwiſchen gelegen hätte. „Eva ſieht blaß aus, die hat's am meiſten getroffen!“ ſagte während des ganzen heiteren Mahles einmal der Onkel. Nun natürlich! Die Jugend iſt noch nicht ſo widerſtands⸗ kräftig!“ gab Tante Greta zurück, ärgerlich darüber, daß ihr Mann an das Geſpenſt des Hauſes erinnerte. ‚ Ach, wie ſie auch Alle von tauſend Dingen heiter geplaudert hatten, hinter jedem ſtand„dies Unglück“, und nun einmal das Wort darauf kam, ſchien es dem Hausherrn eine Erleichterung, davon ſprechen zu können. „Schicken Sie uns Minette, Jakob, ſie kann uns das Deſſert ſerviren, Sie und Philipp können gehen!“ befahl er. Gleich darauf huſchte Minette geräuſchlos herein und be⸗ gann ihr ſchon oft verwaltetes Amt. Vor ihr trug Keiner Scheu, ihre Verſchwiegenheit war tauſendmal erprobt. „Du hoffſt alſo, daß der Fürſt nicht abgeneigt iſt?“ fragte Wildungen, auf den Abbruch ihres Geſpräches von vorhin zu⸗ rückkommend. „Ich hoffe es nicht nur, ich habe ſein Verſprechen. Doch will er nicht genannt ſein, und das— ich ſehe es ein— iſt richtiger. Auch ſoll ich erſt ein Konſortium zu Stande bringen?“ „Und Du meinſt, das werde Dir gelingen““ „ch habe guten Grund dazu. Uebrigens werde ich heute Abend ein paar tüchtige Bankbeamte bei mir ſehen— ich höre, daß in dieſem Kreiſe die Möglichkeit einer Hilfe angenommen wird. Mir fehlt nichts, als daß Sachverſtändige die Ausführ⸗ barkeit meiner Pläne anerkennen. „Nun— wenn es gelingt— auf reeller Baſis gelingt— ſo — weißt Du, Schwager, was ſoll ich da lange um den Brei herum reden— Du kannſt von mir gleich ein Sümmchen haben!“ Und er nannte einen ſehr hohen Betrag. „Aber das iſt kein Sümmchen, das iſt ein großes Kapital!“ rief Tauberfels. „Na, was thut's, Greta und ich haben genug; meines Bruders Kinder gehen dereinſt mit Deinen zu gleichen Theilen und ihre Erbſchaft habe ich in ſicheren Papieren zu Haus. Das, was ich Dir biete, wird ſpäter Deinem Sohn und Eva gehören!“ „Wildungen! Onkel! Lieber, gütiger Schwager!“ riefen die drei Tauberfels durcheinander und ſprangen gleichzeitig von ihren Stühlen auf und zu dem Mann hin, der da ſo einfach und ſchlicht das Größte für ſie that. „Ich habe das nicht um Dich verdient, Wildungen!“ ſagte Tauberfels ſehr ergriffen. „Red' keinen Unſinn! So lange es einem in der Familie wohl geht, kann man ſich den Luxus ſchon erlauben, zum Zeit⸗ vertreib zu krakehlen— das hört aber auf, ſobald es kein Pläſir mehr bleibt. Wär' ich ins Malheur gerathen, ſo hätteſt Du es ebenſo gemacht!“ dekretirte der brave Mann und ſchlug energiſch mit der Hand auf den Tiſch. Tauberfels fand keine Ruhe zum Stillſitzen mehr. Der Gedanke, daß er gleich mit einer ſolchen Summe die Zeichnungen eröffnen konnte, daß der Fürſt ihn, wenn auch nur im Stillen, begünſtigte und daß dieſer Anfang ſchon in hohem Grade ver⸗ trauenerweckend ſein werde, regte ihn unausſprechlich auf. Er eilte in ſein Zimmer und ſchrieb mehrere kurze Ein⸗ ladungen an bekannte reicht Induſtrielle der Reſidenz, an den Bankier Lautermann und andere. Jakob mußte dieſe Schreiben ſofort an die Betreffenden bringen. Die beiden Schweſtern ſaßen in lebhaftem Geplauder im Zimmer der Baronin; Eva hielt es nicht im Hauſe, ſie lief in den Garten. Niemand dachte an ihre Verzweiflung, an ihre heimliche Herzensnoth! Und je lebhafter Mutter und Vater ſich ihren In⸗ tereſſen hingaben, deſto verlaſſener kam die Tochter ſich bor. Ein ſo köſtlicher Maiabend war wohl lange nicht auf die Erde herabgeſunken. Eben ging die Sonne unter. Eva gedachte des geſtrigen herrlichen Schauſpiels und wie wenig ſie darauf Acht gehabt im thörichten Warten auf„ihn“. Nun war es vorbei mit dem Warten und Sehnen und mit Allem— Allem, was Freude macht! „Dürft' ich nur weinen! Könnt' ich's nur!“ dachte ſte. Mitten im Gehen blieb ſie unbewußt ſtehen und ſtarrte vor ſich hin auf das raſchfluthende Bächlein, das ihren Garten vom Park trennte. Etwa dreißig Schritte weiter wölbte ſich eine Brücke, von Baumſtämmen und kunſtvollem Geländer von knorrigen Aeſten darüber; eine verſchloſſene Pforte war in der Mitte ange⸗ bracht. Wie das Waſſer ſo raſch floß, ſah ſie kaum, dachte ſich wenigſtens nichts dabei, ſie ſtarrte vor ſich hin und die Morgen⸗ ſzene mit ihm ſpielte ſich wieder vor ihrem Geiſte ab. Wieder ſalh ſte ihn, jede Miene, jede Veränderung ſeines Blickes— ſie hörts von Neuem ſeine Stimme und was er ſprach— was ſie danm ſagte; und dann ſchrie es von Neuem in ihr auf: Komödiel Komödie! Nicht eine Sekunde dieſen Tag über hatte ſie ihr Lerd mit all ſeinen Dornen vergeſſen können; es lag auf ihr wie ein Blet⸗ gewicht, daß ſie kaum zu athmen vermochte, aber ſte hatte ſich doch bdezwingen müſſen; jetzt war ſie zum erſtenmale allein und durfte ungeſehen leiden.„ ete! haße ber Rönig ſch„mehr nlebergef lagen alg ragnirr“ egelgk, ſobaß der Geſanpte ben Einbruck erhielt, als ob ber König keines⸗ pegtß ſeſt enkſchloſſen ſei, bei einem Kriege zu Preußen zu ſtehen. Gleich barauf hatte Herr v. Cabor auch eine Unterredung mit dem(Fllrſten Hohenlohe, an ben er bie gleiche Frage ktichtele. Nach anfänglicher Zurlckhalkung habe der Fürſt ihm erwivert, daß Hahern, falls eß zu einer Entſcheldung genöthigt würbe, unter Allen Umſtänden auf die Geite Preußenz (reten werde, ohne Rückſicht auf bie Urfache beg Kriegeß obder auf das Programm, auf daßs hin Frank⸗ reich den Krieg eröffne. Ver Geſandte faßte ven Eindruck, den e pon bieſer Unterrebung gehabk halte, dahin zuſammen, daß, falls Frankreich micht 100 bie Möglichkeit verzichten wolle, Bayern in Falle eines Krieges alß Verbünbeten auf ſeiner Seite zu haben, Man vor Allem und zunüchſt den König von Bayern werde be⸗ pegen müfſſen, ſich einen andern Miniſterpräſtdenten zu nehmen, ba unter dem Fürſten Hohenlohe ein franzöſiſches Einvernehmer itk Bayern gantz ausgeſchloſſen ſei. Vieſe Schriftſtücke ſind ſeiner Zeit dem beutſchen Kalſer eingeſandt worden, und es liegt nahe, baß, als der als bahriſcher Miniſterpräſtbent(7. März 1870) geſtürzte Fürſt Hohenlohe ſpäter gum Botſchafter des 15 beutſchen Reichetz in Parſß ernannb wurde, jene zufällng bekannt geworbene Mepeſche, die der unbebingten nationalen Zuverläſſig⸗ ſeit des Fürſten ein ſo glänzendes Zeugniß ausſtellte, auf ſeine Ernennung nicht ohne Einfluß geweſen iſt. Maunhbeim, 19. Oktober, Die Rechtſchreibungsfrage⸗ leber ben Stand der Rechtſchreibungsfrage gehen neuerdings Nachrichten durch die Tagespreſſe, die offenbar auf unzuläng⸗ licher Informaltön beruhen. Nach den von der„Nordd. Allg. Aig.“ eingezogenen Erkundigungen iſt der Sachberhalt zutreffend wargelegt in Nr. 175 bdes„Börſenblatles für den deulſchen Buch⸗ Handel“ vom 31. Juli d. J. Nach den dort gemachten Mit⸗ ſheilungen hat Kulkusminfſter Dr. Studt einer Abordnung des uchhänblervereins gegenilber erklärt, daß es durchaus nicht in ſeiner Abſicht liege, die ſogen. Puttkamerſche Rechtſchreibung Fürch eine andere zu erſetzen. Zu dem Ergebniß, daß an ihr feſt⸗ Zühalzen ſei, habe auch die Berathung einer kürzlich zu erneuter Penfung der Frage von ihm einberuſfenen Kommiſfion geführt. Mie dabel betteffs einiger Einzelfragen gemachten Vorſchläge ſelen unſpeſentlicher Nakur. Uebrigens ſtehk auch nach den in der letzten Sißung des Abgeordnetenhauſes von dem Miniſter abge⸗ gebenen Erklärungen feſt, daß er ſeinerſeits um Aufrechterhaltung und weitere Ausbreitung der Puttkamerſchen Rechkſchreibung bemünt iſt, in welcher etwa fünf Sechstel aller im Jaßre 1899 ergeſtellten Bücher gedruckt ſind. Zur Ausflührung des Fleiſchbeſchau⸗Geſetzes finden, wie uns mitgetheilt wird, zur Zeit auch Unterſuchungen Arilber ſtatt, swie ſich der ſogenannte kleine Grenzverkehr bei Haftdhabung der Beſtimmungen über die Einfuhr von Fleiſch, ſheziell des Berbotez der Einfuhr von Bilchſenfletſch und Würſten Feſtaltet. Aus verſchiedenen Grenzbezirken liegen dereits Klagen her eine weſentliche Bengchthefligung der Bevölkerung durch die ſteitte Durchführung dieſer Vorſchriften dor. Die Reichs⸗ kegierung iſt indeſſen gußer Stande, dieſen Klagen irgend welche Folge zu geben 1. 88 iſt vieſmehr Sache der Landesregierungen, 00 W. aänden, welche ſich in der dezeichneten Richtung echung zu frägen. Nach F14 Abſaß 2 des Fleiſch⸗ beſchaugeſezes Nr Weim lehr ſowie im Meß und Marktwerkehr zehende Fleiſch Parch Anerdnung der Landesregierungen hmen don den Veſtimmungen der§s 12 und 18 des Geſetzez zugelaſſen werden. Me angezogewen Paragraphen enthalten das Verdob der Einfuhr ben Bilchſenfleiſch und Wülrſten, ſowie die Veſtimmungen über Weneral Anzeiger 3 Mäfffßeim 22. Oktober geſandten dez Dalal⸗Lama von Tibet auch der Petersburger Geſandte Ehinas in Lipabia weilt und vom Jar empfangen wurde. VPie„Rofſiſa“ ſetzt auf die Anweſenheit des chine ſiſ Geſandten in Livabia große Hoffnungen und meint, man werde balb vernehmen, in weſcher Tonart daß internatſonale Congeri ſpielt. Aus Stadt und Land. Manuunheim, 22. Oktober 1900. Aus der Stadtrathsſiung vom 18. Oktober 1900. (Miigetbeilt vom Bürgermeiſteramt.) (Schluß.) Der Firma Dr. Trenkler u. Cie. in Leipzig wird die Erlaubniß ertheilt, zur Herſtellung von Anſichtspoſtkarten das Bild der Stadt Mannheim aus der Vogelſchau zu benültzen. Die Dienſtverträge mit nicht etatmäßig angeſtellten Beamten G8 Zeichnern, 1 Geometer, 6 Technikern, 2 Bureaugehilfen) werden genehmigt. Ferner wird hinſtchtlich eines Bureauaſſiſtenten der Armen⸗ Commiſſton die Unwiverruflichkeit der Anſtellung gemäß 8 27 der en und Gehaltsordnung ausgeſprochen. Auf Grund des§ 104 G. U. G. wurden mit Wirkung vom 1. November d. J. den Nachgenannten Hauptlehrerſtellen an hieſiger Volksſchule übertragen: 1. Luiſe Kall, 2. Glla Herrer, 8. Anna Brehm, 4. Martha Dalmus, 5. Emma Schwarz, 6. Mathilde Büchler, 7. Gugenie Kohl, Unterlehre⸗ rinnen hier, 8. Karl Laule, 9. Otto Mayer, 10. Otto Müller, Unter⸗ lehrer hier. 11. Leonhard Richter, Hauptlehrer in Waldwimmers⸗ bach. 12. Georg Winter, Hauptlehrer in Waldangelloch. 18. Auguſt Arnold, Hauptlehrer in Wankheim. 14. Karl Stein, Hauptlehrer in Schwanheim. 15. Guſtav Knodel, Hauptlehrer in Holzhauſen. 16. Martin Becker⸗Bender, Hauptlehrer in Bürchau. 17. Adolf Schäbelin Uuterlehrer in Baden. 18. Andreas Dolch, Hauptlehrer in Neufrei⸗ ſtett. 19. Fritz Rappmann, Hauptlehrer in Reichartshauſen. 20. Max Enuderlin, Unterlehrer in Karlsruhe, 21. Herrmann Itſchner, Uuterlehrer in Heidelberg. 22. Pbilipp Stein, Hauptlehrer in Adelsheim. 38. Guſtav Stephan, Hauptlehrer in Moosbrunn. 24. Michael Hauck, Hauptlehrer in Großrinderfeld. 25. Irz. aver Schutz, Hauptlehrer in Altglashütte. 26. Ludwig Nonnenmacher, in Reichenbuch. 27. Herrm, Schlegel, Hauptlehrer in Endingen. 28. Heinrich Röderer, Hauptlehrer in Oborhauſen. 29. Herrmann Dieterle, Hauptlehrer in Wyhl. 30. Remigius Ochs, Hauptlehrer in Schweighauſen. 31. Franz Anton Eck, Hauptlehrer in Wertheim, 32 Kamill Rottengatter, Hauptlehrer in Urloffen. 36. Kaxl Friedr. Kienzle, Hauptlehrer in Keiſch. Wegen Herſtellung der Gasfabrikſtraße im Lindenhof (Strecke von der Lindenhofſtraße bis zum Bahnhof am Neckarauer⸗ Uebergang) ſoll das geſetzliche Verfahren wegen Beizug der An⸗ grenzer zur Tragung der Straßenkoſten eingeleitet werden. Die Ausführung der Arbeiten zur Herſtellung der Landungsſtelle der Nachenfähre im Induſtrishafen wird der Firma Zimmer u. Birnbaum um deren Angebot von 826 Mk. Üübertragen. Den hieſigen Möbeltrausporteuren wird zum Aufſtellen der Möbelwagen ein Platz in der Gewann„Hohenwieſen“ jenſeits des Neckars im Flächenmaß von 6000 qm gegen einen jährlichen Pachtzins von 200 Mk. zur Verfügung geſtellt. V Die Lieferung der Gasdeleuchtungskörper für den Erweiterungs⸗ bau der Höheren Mädchenſchule D 7, 22 wird dem Johann Steg⸗ mann um deſſen Augebot von 468 M. übertragen. Die Lieferung des Schottermaterials für die Straßen in Käferthal wird wie folgt vergeben; a, Porphyrwerke der Gemeinde Doſſendeim 150 obm Porppyrfein⸗ ſchotter zu 8 M. 15 Pf pro obm. b. Firma Herpel, Wildelm u. Hildebrand, nden Weinheim 1. 180 obm Porpperkeiulchotter zu 8 Mk. 60 Pf. pro obm, L. 50 Haldſchotter E 80 F0 Zur Abdhaltung einer kunſtgewerblichen Ausſtellung wird die ehemalige Inſtitutskirche lit. L 1, 1 während der Maimeſſe 1901 zur Verſügung geſtellt. Dem Hochbauamt wird zur Einſtellung des Architekten Georg Enders aus Metz und des Bautechnikers Jakob Stein hier die Ermächtigung erteilt. 2 8 Peuküng Puepte die Thaffache ſein, daß gleichzeflig mif dem NB= c 7 ur Andesbrapbrafſe neu eingeſchägte Gebäuden wird der Kaufwerth ſeſtgeſetzt.. Wegen geradeweiſen Nachlaſſes der Liegenſchaftswieſer a. welche für die in den Bauplatz des Vegirtsameß Wal ebäude Lit. E 6 fallenden und von der Stadtgemeinde bereitzlk“ 5) 2 ſellenden Grundſtücke angeſetzt iſt, ergeht Vorſtellung an die zũu bdn ſtändige Staatsbehbrde, Boh Der Eude dieſes Jahres ablaufende Pachtvertrag mit Kaufmanß Hege Franz Schunck über die ſogenaunte Kaufhausſchreiberet wird atto auf unbeſtimmte Zeit verlängert. Orch Der Pachterlös aus Ueberlaſſung von Plätzen an die während Gab der Herbſtmeſſe auf dem Meßplatz aufgeſtellt geweſenen Schau⸗ Uiar geſchäfte beträgt 6788 Mk. 50 Im Okttober d. J. gingen an Markt⸗Waggeld 5001,30 Mk ein Lerſt Die Vergütung für Anbringung der Hausnummer⸗ Hahl ſchilder in den Quadraten—U mit 1 Mk. pro Stück iſt von den das Hauseigenthümern an die Stadtkaſſe demnächſt einzuzahlen. unt Die Anbringung mehrerer Firmenſchilder beim Friedhofz auch wird gegen Zahlung einer Anerkennungsgebühr von je 5 M. ſtets geſtattet. Für den der Stadtgemeinde durch den Betriebsunfall vom 28, 5 d. J.(Ueberfahren eines Fuhrwerkes der ſtädt. Fuhr⸗ baſte verwaltung) durch einen Zug der preußſſch⸗heſſiſchen Stagtsbahn beim Bahnübergang der Seckenheimerſtraße) verurſachten Schaden Trei leiſtet die genannte Bahnverwaltung eine Vergütung von 2899,70 M.* Schloſſer Georg Fleck im Skadttheil Neckarau wird zum An e ſiber tritt des angeborenen Bürgerrechts zugelaſſen. der Zu Laſten des Kredits von 1000 Mk, für Unterbringung Bo von Lungenkranken in Heilſtätten werden angewleſen 0 285,75 Mk., wodurch die Geſammtausgabe ſich auf 1164,65 M. 155 beziffert. 55 An Beiträgen zur Ausbildung minderbemittelten Muſikbefliſſenex ſun gelangen 2 Beträge von von je 75 Mk, zur Anweiſung. 931 *Hofbericht. Am Freitag Abend iſt, wie ſchon kurz mitgetheil, 917 der vormalige Reichskanzler Fürſt Chlodwig zu Hohenlohe⸗Schillings darc fürſt mit ſeinem Sohne dem Prinzen Alexander in Baden eingetroffen 1 und im Ruſſiſchen Hofe abgeſtiegen. Der Fürſt wollte geſtern Vor eis mittag die Großherzoglichen Herrſchaften beſuchen, als dieſelbeg ausgegangen waren. Der Großherzog erwiderte ſofort nach erfolgter Fri Rückkehr dieſen Beſuch und verweilte eine Stunde bei Seiner Durch⸗ Gra laucht. Der Fürſt beabſichtigt, bis Dienſtag in Baden ziz verbleibeg Bu und dann nach Berlin zu reiſen. hera „Das Erbgroßherzogliche Paar hat ſich geſtern Mittag vog ſchiff Schloß Baden nach Badenweiler begeben. Fau „Fahneneihe und Stiftungsfeſt des Vereins elſeseal. bah Feſſe gelber Dragoner. Ein militäriſches Feſt wurde geſterg wieder in n unſerer Stadt begangen, zu welchem ſich eine größere Anzahl gus Nort wärtiger Vereine und Mitglieder ſämmtlicher hieſiger militäriſche legte Vereine eingefunden hatten. Der Verein ehemaliger gelber Dragoner 85 feierte ſeine Fahnenweihe und verband damit zugleich ſein Stiftungsfeſt, fung Nach einem Frühſchoppen ⸗Concert im Vereinslokale zum„Eichbaum“ Fan und dem Empfang der auswärtigen Vereine fand Nachmittags de das Aufſtellung des Feſtzugs vor dem obengengunten Lokale ſtatt, welchek 5 zn ſich, unter Vorantritt der Kapelle Petermann, durch verſchieden 8 Straßen der Stadt nach dem Ballhaus begab. Dort angekomme? Jorn fand alsbald der eigentliche Fahnenweiheakt ſtatt, zu welchem ſich firun auch mehrere Offiziere und Unteroffiziere des 21. Dragoner⸗ge imentz J Halle eingefunden hatten. Der Vereinsvorſttzende, Herr Jakob Wallmanſe dei ſe begrüßte die Erſchienen mit einer kurzen herzlichen Anſprache, worauf.Pr Frl. Steubig die neue Fahne an den Fahnenjunker mit einer An⸗ Leinen ſprache übergab. Frl. Seifert ſprach hierauf mit guter Be die tonung und ſchönem Vortrag einen Prolog, Nae Dam junker, Herr Holderbach, die Fahne mit Worten des Dankeß faden eeeee Feſtrede hielt der Vorſitzende des Rhein⸗Necka Auff Militär⸗Gauverbandes, Herr Jac. Kuhn, der ſich ſeiner Aufgabe in der beſten Wiſe entledigte. Er führte zunächſt aus, daß es ſit Heite ihn eine angenebme Aufgäbe ſei, dem Verein zu ſeiner Aufnahm in den badiſchen Militär⸗Vereins⸗VBerband die herzlichſten Glüc ſir wünſche ausfprechen zu dürfen und umſchrieb alsdann die Aufgaht autr der milikäriſchen Vereine, welche er als die Grundpfeiler für de Ober ſtaakliche und geſellſchaftliche Ordnung und für eine gedeile Ptob liche Fortentwickelung ünſeres Verfaffüngslebens bezeichnele⸗ Einſt eine kleine Pflanze, ſei das Militär⸗Vereins⸗Weſen heiet eine ſtarke Siche geworden und ein wichtiger Faktor des deutſchen Volkes. Die Fahne ſei daß Sinnbild unvergänglicher alter Soldatenß treue. Das Hoch des Redners am Schluſſe ſeiner Ausführungen galt dem oberſten Kriegsherrn, unſerem Kaiſer und dem Proteftexß des badiſchen Militär⸗Vereins⸗Verbandes unſerem allverehrten Groß herzog und ſtimmten die Anwefenden kräftig in dasſelbe ein, worauf die Muſikkapelle die Volksbmne intonirtt, welche von den Anweſe Die Anbringung einer zweiten Piſſoirrinne in den— ſch auvorſttzen⸗ de Einfuhr von Fleiſch im Allgemeinen und die Unterſuchung] Knadenadorten der Mollfchute wird genezmigt und die— ab⸗ des eingeflihrten Fleiſches. Hier iſt auch die Beſtim„dierzu erforderlichen Mittel mit 760 M. bewilligt.—2 ngeflüheten Fleiſches. Hier iſt auch die Beſtimmung dor⸗ 1 0 0 eſandt: St. K. Hoß. Großberzog Friedrich Baden⸗Baden. Da e ee. 17 Dn. Zum Neudan eines Betriedsgedändes und einer andd 8 1 daß dee infubr von ſFletſch Rur üder beſtimude Joll⸗ Wertmelferwohnung beim H. Caßwerk Luzenderg Berein Semal. gelber Dragdner, Zur Feier deidter Standartenme erfolgen darf. werden folgende Ardeiten vergeden: mrit dielen Kameraden aus Stadt und Land dereint Bittet Ec. K. Ht E Der Mbarkandte ded Dalat Lama bon Tibel 1. 888 der S— 2 en Schreinermeiſter Auguſt—— e 552 8 ronte dier um 8882 8 icder ſoldatiſcher Treue. Wallmann., Vereinsvorſißender. 3 Acha ramba Dorſchiew, iſt vom Zar in Oidadia in längerer] 2. die Außfüdeung der Schloſſerarbeiten dem Schloſſermeiſter Gauvorſitender.— Auch an das Verbandßpröſtdium in Karlstuß an 6 Audſenz empfangen werden. Dorſchierd hieſt. wie die Nowoſti“] Wuadelm Art Nier um 1W4 Mit. 88 Pf.. wurde ein Begräßumgsielegramm gerichtet. Nummedt folgten Geſung; ferdt Weldet eine längere Rede, die dem Zar verdolmetſcht wurde. Von 8. die Aubſärang der dem Slaſermeiſtet Karl Ott⸗ vortröge der Sängeradtheffung des Militärvereinz und Contert dit 100 Niedeſſe ſind die Betrachtungen, welche die cuffiſchen Blätter 8 Sarele Netermana Abends Ot Auffüdruns eines Sa e e er Audienz widmen. So ſchreiben die„VDirſchewyfa Wiedo⸗——5—4—5 Mt 88 57 dem Gopſermeiſter Thesder] Deute Mit, morgen Dir- von Jofef Beds und des türechen 95 45 0 85 Naue—* 9 1*— „ANibet, welches an das Nußland denachdarte und von 8. d Außfütrung der Anſtreicheratbeiten dem Tänchermeiſter don Dan ARland geſchügte Cbing anſchlienzt, ſuche gleich ande ven aſtati⸗ ee bier— We. 8 Pf. NN N debenden Bikdes. Den Schuß Wie en 80 Nan nl Macher de Ortsktrastenkaffe Nannzeim 1 wird zur Abdaltung] Nildete ein ſelenet Feſtdan. 8 Ren. Auf dieſetr Beſchüßerrolle deruhe Nußlands Macht in 8 A. Börmider 11 lr der ig Ein „ Deſer Noßſe werde Rußland bel aden tommenden aiatt enekas in Schulden R am Mütwoch und Freikag jedet 8s. 28. Okt. Seſesgee App ee eee e zmummen aſſalrn] Woche zur Berfüguag geſtellt. in ſeinem Wesitdötigteikskenzerte für des Wöch chen Greigniſſen treu Neiden. Das dade Rußland durch ſein n Narträthlicen Schätzusgbkemmiſſten vorgelegten tinatRaI Er entdatt: Srwmmas Or amn Orcheſter) dn etwe einn in der Kfige-Frage dentlich dewieſen Von Be⸗ rrrrrrrrrrreeereneeeneeeneenreree 800 e ganze Wedte Siied ſie ſo underdeglich. ködeend dee nicde Naß den Bfiicktbewußlſein Welzgedendes Intereſſe für] Dameffpeiden 9 Winuten 583 zur Betreds 5dgleit dedürſen gander gektampften Hände ſchrer am Norper herabhingen. alles Wiſſenswerkde. eine große Ferzenzgüte und eim Befes Gefd Einen Weiteren Vortdeil für die Feuetwehr dietet der Bienſtam ſtän Ez war zu quadell, in den Stunden des Clends ſich er⸗ der Dankdarteit für Dieſenigen. Ddenen es bergiunt war, ſeine] daß die mue SpirdtustekemeSile fünf Stunden Finter einandge mac een z wüſſen an die glücſelcen, dis erſt ſo kurz dinter idt Ttperliche und geiſtäge Ausdüldung zu fördern. Der eifrige zu ardeten vermag, odee deß Nachfüfkengen u8408 fd. G agen. Joger, det keine Strapazen und deine Gefadr ſcheut, iſt auch ein dnal iſt auch der Küßlwaffewerbrauch der pto Pferdekruf nerf Fenet Tanzabend dei Srontbhas! Wie datte et de angeſeben!] Jägeroffetet don degſtem Dienſteifer und echt foldatfſchee Weſen wWährend Darepflotemobil Wil Wie Harg eu Stiane ih ind Herz. wie ſuchten ſeine Augen einſech und ſchicht liebenseürdig iſt et der Siehling ſetner 28 peiſeweſſer gedrauchen. Dit Konſtrurtion der Maſchint niſe Dee ihrigen! 8 ameraden ſchlicht, offen und geunend unch ber Binblinz ſeiner iſt ſo efecz, daß ein deſonderer Hetzer für ſie nicht etfordern] Ton And us ſ an ſenem Adend nach Cauſe kam wie dattt Mecklenbutget. Oettern Terpedenentk. dadei ader deß nSthigen iſt. Des Serich iſt ſe geriag. daß der Transport der Nuſchim prol der Gedanſe an ien und ſeine Liede ſee Ketröſtet! Welch ſelige Erntes nicht ealdehrend. jugendfriſch und dadei durch Welkceiſen ench cuf ſchlechten Landwegen don zwei Pfetden e Schwier⸗ zugt Traune n Ritten der eniſetzensvollen Auf⸗ Wer einen weiten Geſichts krers verfügend, iſt Ferzog Heinrich leiten dewertftelligt werden dann. Sire ſech pfer dige Deromobilt wuß Weeng r ſüßet Troſt war er iht geweſen zu als ce ſett glückliche Mahl ſowohl für das zufänftige Fernilten Wiegt 44, eine zedapfervige da. 50 Centnrt. der Peeis if je nacß angt Et getade— we it VBater eines— am Heaget Bofe.— auch für der— zu Dezeichen. der Jaßl der erdeträfte 400—8000 K.— bein 38 Ein bedaurft ihm ſtehen wärdel— Wet dem Herzeg Heinrich aade zu ſteden das Glüd gebeabt. wärd werten, Dieft Spiritus-Setemobile ed wehr derdert d Ein 8 Gertrud— und neden iie Sermsderff u 8 Sptritas Indaftzie zu Rieden. annte ſie. 18. De dem Srundſtäc det Notorfahrzeng- u Motorer- ine Mugmaſchine»iilig seuer 88 eigen bei. 88 Fortketzung frigt) kebrit in Marienfelde cem Kreiz inntereſſinzet Perten argeführt. artigen Renftuaftien warde en 18 N den 6* Aund Die atue Setametdile wurde im Betriede u ciner Drefcne ne nde zwiſchen Trpie An DBaumſchlenreg den em! derr 9— wergefüdet und dem Erfinder. Wrefter UIItmaza daenn Nart dem geledenen Budt Rulrticg Dorgefübr: eine ——* n 55* Aitus—— Buntes Ne nilleton. Täntert. Die Ledemactle, cia ferpfertigt, gedcaat de eirigen Derbenertungen deritt Hert Wrt mit, des er ſcie Er wuaf ucher den künftigen Gemabl der Kenigtu det Nievetlende Verderraft dar Stunde inen denden Diet genzd en idang deſenderk der Secbectung deß Bpelfnges zu derdenn Kuf en enrn 8eider ſeiget ftüdeten Sebter naturirten Srieitus ven 90 PCt. Bie et den der Srntzak für dede Interesan wer dir Sebenptang dei Erfinberz, daß Str en fünern FücenShnen in Deuiſchland iſt Spiritasderwertham zu 18 J der Ster ftante irber Baretien Bagtl e feic frigt Wict i ſendern Wei et er 15 Aer Deien deinetch zu Weclendurg-Scerin zwerfelies gelieſert wird; die Kraft. dir Fir eſd m wird dern e Serrt ein Nörper ſe um ze Wster und bether 591 8 er det detderteenern duech fete Eigerſcheften. Den eſel Aektriſch 12 Inund uit Demef ergengt dur Krßken er zn ern. Dienaaf legte ſich der Erftnder ſeen— Jnü Sden Friedrich Rrauz II. ven Dercktenburg⸗ deren ſictd allt zufubrtoen Det Borkpeil der nenen Waltene Begt m gerieen gedeten„ee en cen Metel dergeßenten Mpparnt. 5. 1 enchrt Bue irmmed ain an der eeen erer deee eee ee ee eee eeeeee ee Fecon Enſaded den Oldenburg it den Brüdern derin durch. Jündung crfeigt nbmkicd duch einen maget-AArrbriſihen MEbara, an. Dir Füägel det? 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Lack⸗Frankfurt, Sopran); 4) Junge Lieb und junger Wein(Chor „ Sap.) ven Angeler; 5) Novellette in Fedur bon Schumann und Walbesrauſchen von Eiszt(Herr Pianiſt Jung⸗Ludwigshafen); ) Vom verlaſſenen Mägblein won Angerer und Des Kindes Sehnen obn Mittiewicz(Chöre im Volkston); 7) Altdeutſcher Liebesreim von Bohm und Kinderlied von Berger(Frau Lack); 8) Todtenvolk von Hegar; 9) Nocturno in G⸗dur von Chopin und Elfentanz von Sapell⸗ afkoff(Herr Jung); 10) Landkennung(Chor mit Baritonſolo und Orcheſter) von Grieg,(Bariton: Herr Heiß). Dieſe muſtkaliſchen Gaben— insbeſondere die des hier ſchon beſtens eingeführten Herrn Pianiſten Jung— ſind es wirklich werth, Beachtung in allen muſik⸗ gerſtändigen Kreiſen unſerer Stadt zu finden. Auch die weitere Aus⸗ hahl des Ganzen verräth guten Geſchmack und dem Konzertpublirum, das zudem mit ſeinem Erſcheinenſ einen wohlthätigen Zweck unterſtützt, ſtehen ein paar genußreiche Stunden in Ausſicht; denn auch der gutgeſchulte Chor des noch jungen Vereins zeigte ſich bisher ſtets recht ſtrebſam und leiſtungsfähig. Der Wohlthätigkeitsbazar des Guſtav⸗Adolf⸗Franen⸗ zreins war am Samſtag und Sonntag ſehr zahlreich beſucht. Die heſten Kreiſe der Mannheimer Bürgerſchaft gaben ſich Rendezvous. Ramentlich in den Abendſtunden herrſchte ein buntes Wogen und Treiben, ſo daß dem Verein für ſeine wohlthätigen gemeinnützigen Zwecke ein ſtattliches Sümmchen zufließen dürfte. Die am Samſtag Abend ſtattgefundene muſikaliſch⸗theatraliſche Aufführung durch Schüler der Hochſchule für Muſik unter Leitung der Herren Muſikdirektor Bopp und Hofſchauſpieler Tietſch a bei ausverkauftem Haufe. Fräulein Ella Jonas und Herr Jakob Karg ſpielten mit großer Gewandtheit und tiefem muſikaliſchen Verſtändniß die Sonate für Klavier und Violine-moll opus 45 von Grieg. Großen Beifall 5 ſerner Herr Walther Fuchs, der den Prolog aus dem Muſtk⸗ rama„Der Bajazzo“ ſowie mehrere ſtimmungsvolle Lieder von Schubert und Schumann ſang. Zu einer ausgezeichneten Wieder⸗ gabe gelangte die Theodor Koerner'ſche Poſſe„Die Gouvernante“ durch die Damen Frl. Joſephine Roth, Frl Frida Eberle und Frl. Thereſe Acker mann. Das dankbare Publikum ließ es an Zeichen ſeiner wärmſten Anerkennung nicht fehlen. Ein neuer Aufſtieg des Zeppelinſchen Luftſchiffeo. Aus Friedrichshafen, 21. Okt. wird gemeldet: Das Luftſchiff des Grafen Zeppelin wurde heute Nachmittag 4,25 von dem Dampfer „Buchhorn“ aus der Montirungshalle bei Marxzell ca. 200 m weit erausgezogen Hier hielten Soldaten aus Weingarten das Luft⸗ ſchiff auf dem Floß feſt, wo ſie auf Kommando nach und nach die Taue losließen. Ungefähr 5,04 erhob ſich der Koloß frei von ſeinen Feſſeln, die Spitze ekwas nach oben gerichtet bis zu einer Höhe von 250 m. Das Luftſchiff wandte ſich von Südweſten nach Nordweſten und balaneirte faſt auf derſelben Stelle wie bei der letzten Fahrt in einer Entfernung von ca. 1 km von der Mon⸗ lirungshalle, es drehte ſich und wandte ſich nach allen Rich⸗ tungen, fuhr vorwärts gegen das Friedrichshafener Schloß und manbverirte bis zu circa 400 Meter Höhe. Gegen 5 Uhr 25 Min. fuhr das Luftſchiff bis nahezu 100 Meter vor die Halle zurück und ließ ſich dann langſam faſt bis zum Waſſerſpiegel nieder. Der Dampfer Buch⸗ horn ſchleppte das Luftſchiff ſchließlich auf dem Floß nach der Mon⸗ kirungshalle zurück. Gegen 5 Uhr 50 Min. war das Luftſchiff in der Halle. Die Landung ging gut von ſtatten. Das Wetter iſt regneriſch bei ſchwacher Luftbewegung. Der Eindruck iſt allgemein der, daß dieſe .Probefahrt die beſtgelungenſte war und der Graf Zeppelin wieder einen bedeutenden Schritt vorwärts gemacht habe. Der König und die Königin von Württemberg wohnten dem Aufſtieg auf dem Dampfer Charlotte bei. Später kam noch ein Extraſchiff mit den ge⸗ ladenen Aktionären, Offizieren u. ſ. w. Wie verlautet wird der heutige Aufſtieg der letzte in dieſem Jahre ſein. * Das Deutſche Hilfskomitee für Oſtaſien bittet um weitere Ueberweiſung von Spenden, da bei den ſchweren Aufgaben der Armee in China, der Krankheitsfälle in Folge des Klimas, der änſtrengenden Märſche, bedeutende Mittel erforderlich werden. Der Oberpräſident der Provinz Poſen, v. Bitter, hat für das dortige Provinzialkomitee wiederum 5000 ½ überwieſen. Der Oberpräſident der Rhein⸗Provinz, Naſſe, hat für das Rheiniſche Hilfstomitee bis jetzt über 210,000% durch den Schatzmeiſter Herrn Geh. Kommerzien⸗ kath Wegeler eingeſandt. Die deubſchen Poſtämter haben dank der Erlaubniß des Staatsſekretärs von Podbielski weit über 105,000%, eſammelt. Das Frankfurter Hilfskomitee hat ebenfalls bedeutende ummen eingezahlt. Die unermüdliche Gönnerin des Komitees, Frei⸗ frau von Baerenfels, Neu⸗Strelitz, hat es durch ihre aufopfernden Anſtrengungen ermöͤglicht, dem Komitee erhebliche Mittel zuzuführen. Das Hilfstomitee hat dem Centralkomitee der deukſchen Vereine vom Rothen Kreuz weitere 200,000% überwieſen, ſodaß daſſelbe bereits 400,000% erhalten hat. Alle Mittheilungen ſind zu richten an den General⸗Sekretär Herrn Emil Selberg, Berlin, Wilhelmſtr. 68. * Üeber die Eröffnung der Kaiſergräber im Dom zu Speier ſprach Herr Domkapitular Dr. Zimmern in Sprier im dortigen Kaufmänniſchen Verein. Hierbef kheilte Redner mit, daß an Stelle der Gräberreihe eine dreiſchiffige, auf 4 Säulen ruhende Krhpta mit 9 Gewölben errichtet werden wird, in welcher die Reſte der alten Herrſcher eine würdige Beiſetzung finden ſollen, und zwar in der Weiſe, daß die Gräber der Salier an ihrer Stelle bleiben, die Reſte der Hohenſtaufen in neue Särge gelegt und die Ueberbleibfel Helnrichs V. in einer Niſche untergebracht werden. Die Koſten ſind auf 14,000/ veranſchlagt, eine verhältnißmäßig kleine Summe. Wie die proviſoriſche Beiſetzung der ausgegrabenen Kaiſer und Einige durch einen kleinen ſinnreich konſtruirten beſonderen Apparat hervorgerufene Flügelſchläge reichten aus, den Flieger etwa 5 Meter in die Höhe zu ſchnellen. Nach halbkreisförmigem 4 Minuten 25 Sekunden währenden Fluge landete M. kaum zehn Schritte von der Aufſteigſtelle entfernt. Den Zuſchauern erklärte er, daß er nach dieſem gelungenen Verſuche nunmehr im Einver⸗ ſtändniſſe mit Gönnern ſich an eine Verwerthung ſeiner Erfindung machen werde. — Ein Gifteſſer. Eine wunderliche Vorſtellung fand Don⸗ nerſtag Abend vor geladenen Gäſten in dem Boruſſenſaal der Wilhelmshallen, Unker den Linden, ſtatt. Mit dem amerika⸗ giſchen Kapitän de Vetrio, der nach einer längeren erfolgreichen Tournse in den Vereinigten Staaten nun auch in Europa ſich produziren will, führte ſich als einer jener merkwürdigen, bevor⸗ zugten Weſen ein, von denen ſchon das Alterthum zu künden wußte, dem Gifte, auch der ſtärkſten und tödtlichſten Art, nichts anzuhaben vermögen. Die geſtrige Vorſtellung war als eine Art Einleitung zu dem öffentlichen Auftreten des Kapitäns anzuſehen. Eine Anzahl von Vertretern der Preſſe, der Behörde und der hie⸗ ſigen mediziniſchen Welt, darunter Herr Profeſſor Lewin, Herr Gerichtschemiker Dr. Jeſerich u.., wohnten den Experimenten bei. Herr de Vetrio, der die deutſche Sprache recht gut handhabt, und in launiger Weiſe über ſeinen gefährlichen Beruf zu plau⸗ dern wußte, begann mit einer Auswahl von Giften und zwar mit einer Doſis Ultramarin(Waſchblau), das im Magen Schwefel⸗ waſſerſtoffgaſe erzeugt, ſtieg zu Grünſpan, Arſenik, Schwefel und Kupfervitriol empor und ſchloß mit je 4 Gramm Phosphor und Strychnin. Beſonders die ſchwere Phosphorgabe intereſſirte die Aerzte, die auf den Vorſchlag des Herrn Dr. Jeſerich den Kapitän in eine anſtoßende Dunkelkammer nahmen und dort mit„Ver⸗ guügen“ das Phosphoresziren ſeines Mundes und Athems durch die Aufnahme des Giftes hervorgerufen, konſtakirten. Im Ganzen hielten freilich die wiffenſchaftlichen Autoritäten ſich von zu leb⸗ haftem Eingreifen zurück, aus Furcht, für böſe Eventualitäten etwa verantwortlich gemacht zu werden. Der über Erwarten Wlg Ausgang der Experimente aber beruhigte die Gemütter Kaiſerinnen ſich unter dem Geldute ſämmtlicher Glocken der alken Kaiſerſtadt und einer gottesdienſtlichen Feier im Dom ſich zu einem ergreifenden, weihevollen Akt geſtaltete, ſo werde wohl auch die defi⸗ nitive Beiſetzung eine der Pietät der alten Herrſcher entſprechende Feier dverden. Der plbtzliche Wetterſturz hat für den Feldberg den Winter gebracht; die Kuppe iſt bereits mit Schnee bedeckt und das Thermo⸗ meter zeigt auf der Höhe mehrere Grad unter Null. Der Tyurm⸗ wächter und die Bewohner der Viehhütten ſind zum Thal gezogen und auch das Gaſthaus zum Feldbergthurm wurde geſchloſſen.— Der Breisgauverein Schauinsland widmete der Emil auhart Wwe., Joſephine geb. Bauknecht, für aufmerkſame, treue Hut und Bewirthſchaftung des Schauinslandraſthauſes während 30 Sommern eine Tafel mit Bildern in künſtleriſcher Ausführung nebſt eiſem Ehrenzeugniß. Backſteiunachen geſunken. Ein Schiffsunfall ereignete ſich geſtern Mittag auf dem Rhein am Eingang in den Mühlauhaſen. Zwei Nachen, von denen der eine mit 400 Sack Gerſte und der andere mit Backſteinen beladen war, fuhren, zuſammengekoppelt, thalabwärts; an der Einfahrt zum Mühlauhafen ſtieß das Schrauben⸗ dampfboot„Möve“, der Mannheimer Dampfſchleppſchifffahrtsgeſell⸗ ſchaft gehörig, welches gerade im Ausfahren begriffen war, auf den Backſteinnachen und ſchnitt dieſen in der Mitte in zwei Theile Der Nachen ſank natürlich ſofort. Die Beſatzung konnte ſich mit großer Mühe retten. Von der Trambahn verkehrt abgeſprungen. Der 26jährige Tapezier Engel in Ludwigshafen iſt geſtern Nachmittag in der Prinzregentenſtraße daſelbſt von der Trambahn verkehrt abgeſprungen, ſo daß er unter den Wagen gerieth und überfahren wurde. Das Rad ging ihm über das rechte Bein am Oberſchenkel und über das 5975 Bein am Knöchel. Der rechte Fuß muß wahrſcheinlich amputirt werden. “Konkurſe in Maunheim. Ueber das Vermögen des Gärtners David Beuder; Konkursverwalter Rechtsanwalt König; Anmelde⸗ termin 19. November. Polizeibericht vom 21. und 22. Okt. „) Geſtern Mittag, 5412 Uhr wurde die 5 Jahre alte Katharina Nägele auf dem Waldhof durch einen unbekannten Radfahrer umge⸗ fahren und auf den Boden geworfen, ſo daß ſie unbedeutende Ver⸗ letzungen davongetragen hat. 2) Drei ſchwer Betrunkene, wovon Einer auf dem Gehweg vor dem Hauſe T 3, 21 und der Zweite auf dem Gehweg bei H 5 laa und der Dritte, von einer großen Anzahl Kinder verfolgt, auf der Straße zwiſchen T und U 6 umhertaumelte, mußten in polizeilichen Gewahrſam gebracht werden. 3) Der im Polizeibericht vom 19. J. M. erwähnte Taglöhner Wilh. Betz von Renchen, der an dieſem Tage im Hauſe Bellenſtr. 45 die Treppe herunterſtürzte, iſt im Allg. Krankenhauſe ſeinen Ver⸗ letzungen erlegen. 4) Der betrunkene durch einen Meſſerſtich ſchwer verletzte holl. Schiffer Peter Wonſterer, auf dem Schiff Gutjahr 37 bedienſtet, wurde in letzter Nacht auf der Straße zwiſchen Fund G 7 von einer Polizei⸗ patrouille aufgefunden und mußte in das Krankenhaus verbracht werden; derſelbe iſt vernehmungsfähig und iſt Unterſuchung eingeleitet. 5) Zwölf weitere, jedoch unbedeutende Körperverletzungen(auf der 17. Querſtraße, auf dem Schulplatz K 5, im Spezereiladen Mittel⸗ ſtraße 123, vor dem Hauſe 16. Querſtraße 8, Eichelsheimerſtraße 23, 8 4, 20, J 1, 18½, in den Wirthſchaften T 5, 1, J 1, 18, J 5, 18 und vor den Wirthſchaften H 1, 1 und E 7, 11 begangen) gelangten zur Anzeige. 6) In der Nacht vom 20.⸗21. ds. Mts. wurden unter erſchwerten Umſtänden aus einem Garten im Kellerweg eine Ziege von unbe⸗ kannten Thätern entwendet. Der aufgefundenen Blutſpur nach zu ſchließen, wurde das Thier am Thatort abgeſchlachtet. 7) Die Fridolin König Ehefrau verübte heute früh ½1 Uhr auf der Straße zwiſchen P 6 und 7 ſolche Ruheſtörung, daß ſich eine Menſchenmenge von 200 Perſonen anſammelte; ſie gelangte deshalb zur Anzeige. 8) Auf dem Lindenhofſteg fand in der Nacht vom 20.⸗21. eine größere Schlägerei ſtatt, wobei 2 Fabrikarbeiter(Vater und Sohn) von einer Anzahl junger Burſchen überfallen und mittelſt Meſſers nicht unerheblich verletzt wurden. Einer der Thäter, der Formerlehrling Jakob Kirſch von Ludwigshafen, iſt verhaftet. 9) Verhaftet wurden: a. der Schiffer Adrianus Rynoos von Hufen(Holland), weil er mit 4 andern, noch nermittelten Schiffern den Schiffer Baſtian a. d. Straße zwiſchen G und E 5 körperlich verletzte, b. der Taglöhner Valentin Geiger von Käferthal zur Straf⸗ erſtehung wegen Körperverletzung, der Kaufmann Julius Joſeph hier wegen Vergehens gegen die Concursordnung, d. der Tüncher Philipp Hartmann von Käßferthal, weil er ſich unter dem falſchen Namen„Peter Müller“ ein Fahrrad hier erſchwindelt, 6. die Dienſtmagd Magdalene Schuh, geb. Weber von Batten⸗ berg, wegen mehrfachen Diebſtahls, f. der in Käferthal wohnhafte led. Tüncher Jakob Veith von Mainz, wegen Fahrraddiebſtahls, verübt in der Eichbaum⸗ brauerei hier; der Taglöhner Wilhelm Hinkel von Mundenheim, wegen Heblerei; h. der Fabrikarbeiter Franz Martz von Stotzheim, wegen An⸗ lockens von Kindern zu uünſittlichen Zwecken; 1. der Taglöhner Viktor Steinmetz von Hagenau, wegen Land⸗ ſtreicherei un; Fahnenflucht; k. außerdem 18 Perſonen, ſoegen verſchiedener Uebertretungen. Aus dem Großherjogthum. OHeidelberg, 20. Okt. Heute zieht die hieſige Filiale der Rheiniſchen Kreditbank aus ihren Miethsräumen in das neue eigene Heim, Ecke der Anlage und des Wredeplatzes. Am letzten Donnerstag haben die Vertreter der Preſſe den von Prof Hauſer erſtellten Neubau beſichtigt und ſind von der Schönheit und der Zweckmäßigkeit des Hauſes ſo entzückt worden, daß ſie dem Baumeiſter ein Glückwunſchtelegramm ſandten. Da die Geſchäfte der Filiale bier an Umfang ſehr zugenommen haben, war ein neues Heim für ſie dringend nöthig, hat man doch, wie erzählt wird, in dem alten Bureau die Oefen entfernen müſſen, um Platz für das auf 34 Köpfen angewachſene Perſonal zu ſchaffen. Wohl mag die Filtale in dem neuen Heim fünfmal theuerer wohnen als in dem alten, aber daher hat ſie jetzt auch eine ausreichende Unterkunft, dem Publikum bietet ſie eine bequeme und ſchöne Geſchäftsſtelle, und die Stadt iſt um eine bauliche Zier reicher.— Ein zweites Bank⸗Geſchäftshaus iſt neben der Univerſität im Entſtehen begriffen; es iſt für die Filiale der Oberrheimſchen Bank beſtimmt. BCO. Karlsruhe, 20. Okt. Morgen findet eine vertrauliche Sitzung des Bürgerausſchuſſes ſtatt, in der, beſtem Vernehmen nach, Maler Kloſe zum Ehrenbürger der Stadt Karlsruhe ernaunt werden ſoll. Der treffliche Künſtler hat ſich durch eine Reihe von Schenkungen und Stiftungen in uneigennützigſter Weiſe um die Stadt erdient gemacht. B. N. Baden⸗Baden, 21. Okt.(Telegramm). Abends.“ Uhr. Fürſt Hohenlohe empfing geſtern Vormittag die Beſuche des Prinzen Mapx von Baden und des Profeſſors Dr. Kraus⸗Freiburg. Der Fürſt beſuchte heute Nachmittag die Fürſtin Wittgenſtein und die Prinzeſſin Amely Fürſtenberg. Der Fürſt iſt heute Abend von der Prinzeſſin Wilhelm zum Souper geladen. BO. Steinen i.., 21. Okt. Der Arbeiter Wilh Sütterlin, welcher trotz der geſchloſſenen Schranken kurz vor dem herannahenden Zug einen Bahnübergang paſſierte, wurde von der Lokomotive erfaßt Und getötet. BN. Bretten, 19. Okt. Die hieſige ſtädt. Sparkaſſe macht in einem Rundſchreiben bekannt, daß der Zinsfuß für ſämmtliche aus⸗ geliehene Darlehen vom 1. Januar auf%½ Prozent erhöht wird. Infolge der großen Nachfrage nach Geld ſei die Kaſſe genöthigt, den Zins für Einlagen zu erhöhen und ſei deshalb elne demellſhrechende 0 Erhöhung des Zinsfußes für gusgelkehene Kapitalſen unbedingr nöthig. Denjenigen, welche mit der Zinserhöhung nicht einverſtanden ſind, iſt das Darlehen auf 2. Januar 1901 gekündigt. * Seelbach, A. Okt. Am 18. Okt. ging der„Freib. Zig.“ zu Folge in Seelbach das ſchwerſte Gewäkter in dieſem Jahr nieder. Der Regen floß in Strömen und um 143 Uhr fing es heftig an zu hageln. e Pfalz, Heſſen und Umgebung. * Mainz, 21. Okt. Der 37jährige Schriftſteller Otto Johann Max Dunkel aus Mittenwalde hatte ſich heute wegen Betrugs im Rückfall und wegen Führung eines falſchen Titels und Namens zu berantworten. Der Angeſchuldigte iſt in München, Leipzig und Heik⸗ bronn in den 80er Jahren und zuletzt 1897 mit hohen Gefängniß⸗ und Zuchthausſtrafen belegt worden. Seit dem 9. Mai ſitzt der Angeklagte hier in Unterſuchungshaft und wurden ihm litterariſche Arbeiten ge⸗ ſtattet, er hat während dieſer Zeit 750 verdient und ſämmtliche gemachten Schulden durch Poſteinzahlungen dom hieſigen Arxeſthaus aus beglichen. Der Angeklagte vertheidigte ſich mit außerordentlichem Geſchicke, er will nur unvorſichtig und unülerlegt, aber nicht ver⸗ brecheriſch gehandelt haben. Staatsanwalt Brehm beantragte für 10 Beirugsfälle 7 Jahre Zuchthaus und Haftſtrafe für die Führung des falſchen Titels und Namens. Nachdem der Angeklagte ſich in ein⸗ gehender Weiſe vertheidigt, erkannte die Straftammer auf ſchuldig in ſechs Fällen des Betrugs und verurtheilte ihn zu 4 Jahren Zuchthaus, 950 Geldſtrafe und 3 Wochen Haft. * Frankfurt, 19. Okt. Ueber die Verhandlungen bei Gelegen⸗ heit des jüngſten Hierſeins des Miniſters von Rheinbaben werden jetzt noch intereſſante Einzelheiten bekannt. Der Miniſter begnügte ſich nicht damit, ſich von den Behörden all die ſchönen Dinge und Einrichkungen zeigen zu laſſen, an denen unſere Stadt ſo reich iſt, ſondern er fragte auch nach den Ecken, wo weniger Licht hinkommt, und da konnte er denn von unſerem Oberbürgermeiſter allerhand hören, was nicht gerade erbaulich war und worüber die Bürger ſich beklagten. Der Miniſter ſprach darauf den Wunſch aus, ſich über dieſe Dinge mit den Bürgern ſelber zu unterhalten und man Holte ihm eilends zwei Einwohner der Altſtadt— denn um dieſe handelte es ſich hauptſächlich—, die dann dem Miniſter ſo ganz ihr Herz aus⸗ ſchütteten. Die Excellenz erkundigte ſich über Alles bis ins(leinſte, und die Konferenz, an der auch der Oberpräſident und der Polizei⸗ präſtdent theilnahmen, wurde eine recht animirte. Der Miniſter ſagte ſchließlich, daß er ja alle Wünſche der Altſtädter kaum erfüllen könne, aber„was der Bürger verlangen dürfe, das ſei ein ausreichen⸗ der polizeilicher Schutz und er verſpreche, daß er für disſen ſo balb als thunlich ſorgen wolle.“ Damit werden die fkandalöſen Zuſtände in manchen Theilen der Altſtadt wohl ihr Ende erreichen und die Einwohner des alten Stadttheils werden ſich Nachts ruhiger in die Kiſſen legen dürfen. Auch der Polizei, die da unten oft einen recht harten Stand und ſchweren Dienſt hat, dürfte die Zuſage des Mini⸗ ſters ſehr willkommen fein. * Frankfurt, 21. Okt. Das Schwurgericht verurtheilte den Arbeiter Wirth von Niederrad wegen dem von ihm im Stadt⸗ walde begangen Ueberfall zu 11 Jahren Zuchthaus, Friedberg, 21. Okt. Im nahegelegenen Schloſſe Naumburg dem Baron Klinker gehörig, brach geern laut Frf. Ztg. Großfeuer aus, wodurch dasſelbe vollſtändig zerſtört wurde. Der Schaden wird auf 200000 Mark geſchätzt. Die Entſtehungsurſache iſt unbekannt, Sport. Bei dem heutigen Pferderennen um den 100,000 Kr. wurde Neumann's„Namouna“ „Kamowſon“ Dritter und„Zubika“ Wien, 21. Okt. Auftria⸗Preis von Erſter,„Marathon“ Zweiter, Vierter. Theater, Kunſt und Wiſſenſchaft. Großh. Budiſches Hof⸗ und National⸗Theater in Mannheim. Figaros Hochzeit. Oper in 4 Akten von Mozart. Suſanne— Frau Adler⸗Hugonnet a. G. W. Günſtigere Sterge leuchteten der geſtrigen Wiederholung von „Figaro's Hochzeit“, als ſie der erſten Aufführung der Oper in dieſer Saſſon ſchienen. Damals war die Vorſtellung in eine eigenthümliche „Beleuchtung! gerückt, und dieſer„Mangel an Licht“ wirkte erkältend nicht unr auf das Publikum, ſondern in weit höherem Maße auf unſere Künſtler. Geſtern aber gab es kein ſtörendes Element und ſo geſtaltete ſich die Borſtellung vor dicht beſetztem Hauſe zu einem vollen Erfolg. Unſer Gaſt, Frau Adler⸗Hugonnet, geſiel uns in der Parthie der Suſanne, weit beſſer, denn als Roſtne im, Barbier“. Ihre vorzügliche Koloratur und gute Schulung hatten wir ja ſchon Gelegenheit gebührend zu würdigen. Verſchweigen können wir leider auch heute nicht, daß ihre Darſtellung uns nicht ganz befrie⸗ digen konnte. Abgeſehen davon, erzielte ſie mit der Durchführung ihrer Parthie einen ſchönen Erfolg und wurde für ihre Leiſtung durch mehrmaligen Hervorruf und eine Kranzſpende geehrt. Eine vorzügliche Wiedergabe erfuhr durch die Künſtlerin die„Erwartungs“⸗ Arie im vierten Akt. Theater⸗Notiz. Wir machen nochmals auf das Gaſtſpiel der Kammer ängerin Frau Wittich vom Königl. Hoftheater in Dresden beſonders aufmerkſam.— Dienſtag, 28. Okt, wird Tannhäufer“, Donuerſtag, 25. Okt.,„Fidelio“ zur Aufführung kommen. Frau Wittich iſt eine dramatiſche Sängerin allererſten Ranges.— Beide Vorſtellungen ſinden außer Abonnement ſtatt; es iſt dadurch auch Nichtabonnenten Gelegenheit geboten, dieſen Aufführungen auf einem ihnen zuſagenden Platze anzuwohnen. Heidelberg, 22. Okt. Wie uns mitgethekt wird, hat Privatdozent Dr. Ed. Schneegans den an ihn ergangenen Ruf als Profeſſor an die Unwerſität Erlangen abgelehnt und wird nun unſerer Hochſchule erhalten bleiben. Das Programm der nächſten Bayreuther Bühnenfeſtſpiele wird in dieſen Tagen zur Ausgabe gelangen. Drei Werke werden im Sommer 1301 auf der Feſtſpielbühne aufgeführt werden:„Par⸗ ſifal“,„Die Nibelungen⸗Tetralogie“ und„Der fliegende Holländer Es werden im Ganzen zwanzig Aufführungen ſtattfinden Als erſta geht am 22. Juli„Der fliegende Holländer“ in Scene, am 23. folgt „Parſifal“, der 25., 26., 27. und 28. Juli gehören dem Nibelungen⸗ Ring. Auf zwei Ruhetage folgt am 31. Juli wieder„Parſifal“. „Der fliegende Holländer“ wird dann am., 4, 12. und 19. Auguſt wiederholt.„Parſifal“ kommt im Ganzen an ſieben Abenden zur Aufführung, der Nibelungen⸗Ring wird nur einmal, in den Tagen vom 14. bis 17. Auguſt, wieberholt. Am Abend des 20. Auguſt ſchließt die Reihe der zwanzig Feſtſpielaufführungen mit Parſiſal“ Die Aufführungen des„Rheingold“ und des Fliegenden olländer beginnen um 5 Uhr Rachmittags, diejenigen der übrigen Werke um 4 Ubr. Der Berwaltungsrath der Bübnenfeſtſpiele nimmt ſchon von jetzt an Beſtellungen auf Plätze entgegen. 78 Ein⸗ trittskarte koſtet gleichmäßig 20 M. Die Ausgabe der arten be⸗ ginnt am 1. März 1901. Repertoire der vereinigten Stadttheater zu Frankfurt a. M. Opernhaus: Dienſtag, 28. Oktober:„Poſtillon von Lonjumeau“; Mittwoch, 24.:„Geisha“; Donnerſtag, 25.: Templer und Jüdin“; Freitag, 26.:„Wilhelm Tell“ Samſtag, 27.: Der Ring des Nibelungen:„Siegfried“; Sonntag, 28.: Nachm.:„Geisha“; Abends:„Templer und Jüdin“. 5 Schauſpielhaus: Dienſtag, 23. Oktober:„Die Weber“; Mittwoch, 24.: Cyklus nordiſcher Dramen:„Gläubiger“ hierauf „Die Neuvermählten“; Donnerſtag, 25.:„Die ſtrengen erren,; Samſtag, 27.:„Gläubiger“ hierauf„Die Neuverm hlten“; Sonntag, 28.: Nachm.:„Die ſtrengen Herren“; Abends: Noras; Montag, 29.:„Volksfeinb“; Dienſtag, 30.:„Die ſtrengen Herren⸗⸗ Fürſt Bismarcks Briefe an ſeine Braut und Gattin heraus⸗ gegeben von Fürſt Herbert von Bismarck. 3 7. von über 500 Briefen erſcheint in Kurzem bei J. G. Cotta Nachf⸗ in Stuttgart; ſie umfaßt 38¼ Bogen, alſo 672 Seiten Großeetap und koſtet gebeftet nur 6, in elegantem Leinwandband nur Mk. 7,50. Der fürſtliche Herausgeber hat ſich bei ſeiner Arbeit von der Neber⸗ eugung leiten laſſen, daß der Schöpfer unſeres Reiches durch der Ve anntgabe dieſer Briefe, die von Neuem den Beweis liefern, daß ſein Gemütb eben ſo gros und tief war, wie ſein Geiſt, den Herzen Bleler ſelner Jandslente häher ct werben rd. B relch an warmer Empfindung und geiſtvollen Schllderungen, da für ſich ſelbſt ſprechen. Die Sammlung beginnt mit dem Vuwerch⸗ ungsſchreiben Bismarcks an Herrn von Pultiamer, dem die zahlreichen wundervollen Briefe an die Braut folgen, und reicht bis zum Jahrs 1892. Sie wird überall im deutſchen Volke, ndd auch in Frauenkreiſen, das höchſte Intereſſe erregen. Kleine Notſzen. Der ungewöhnliche Büßnenerfolg von Hartlebens Offizierstragödie„Roſen mo ntag“ hat zur Folge „daß die erſte Auflage der Buchausgabe dieſes Werles wenige Tage nach Erſcheinen vergriffen war. Die zweite Auflage iſt ſoeben erſchirnen, die dritte befindet ſich im Druck—„Hein rich von KRleiſt“, Trauerſpiel in vier Akten von M. v. Polenz, ging am Donnerſtag, an Kleiſts Geburtstag, im Dresdener königlichen Schau⸗ ſpielhauſe zum erſten Male in Szene und errang einen unbeſtreitbaren Erfolg.— Sudermann's Schauſpiel„Johannisfeuer“ wird demnächſt in Wie n, am dortigen Deutſchen Volkstheater, zur Auf⸗ führung gelangen.—„Lebenshunger“, ein dreiaktiges Drama bon Adolf Fedorow, einem bisher nicht bekannten deutſch⸗ruſſiſchen Dichter, begegnete im Münchener Reſrdenz⸗Theater lebhaftem Intereſſe. Der neue Dramakiker erweiſt ſich als ein ſehr ſtarkes, wenn cuch noch nicht ausgereiftes Talent. Ungemein feſſelnd durch geiſt⸗ reiche, wenn auch nicht immer einwandfreie überraſchende Szenen⸗ führung, verkörpert das Drama die modern erfaßte Idee, daß die Predigt der Menſchenliebe und Sittenreinheit ſelbſt den idealſten Moraltſten zum Unheil gedeiht, wenn er in ſeiner eigenen Lebens⸗ führung die Wirklichkeit außer Augen ſetzt.— VDas Mu ſfülbrama Guntram“ von Richard Strauß wird gegenwärtig an dem von Angelo Neumann geleiteten deutſchen Landestheater in Pra 9 Vorbereitet. Die erſte Aufführung ſoll im Februar oder März nüchſten Johres unter perſönlicher Leitung des Romponiſten ſtattfinden.— Dr. Ludwig Kaſer, der allgemein beliebte und geſchäzte Stutkt⸗ garter Hoſſchauſpieler, feiert, wie aus Stuttgart geſchrieben wird, am 20. ds. Mts. dort ſel 28jähr. Dienſtfubtläum. Er tritt an dieſem Abend als Ontel Lütichen in dem Schönthan⸗Kadelburg' ſchen Luſt⸗ ſpiel„Zwei glückliche Tage“, einer ſeiner Glanzrollen, auf. Kaſer hat ſich als getreuer Mitarbeäter der Deutſchen Büßhnen⸗ Lenoſſenſchaft große Verdienſte erworben.— gnes Sorma hatte in Mailand als Nora einen großen Erfolg. Der Giorno“ geißelt jedoch als ſtandalös, daß die ſtarke deutſche Kolonie bei dem Auftreten der großen Landsmännin durch wöülläige Ab⸗ weſenheit glänzte. Der„Giorno“ hat ganz Recht, wenn er dieſe Theilnahmsloſigkeit unſerer Landsleute in Mailand geißelt. Wenn ſchon das Kunſtintereſſe nicht aufzubringen iſt, ſo iſt doch gerade im Auslande ein bischen Patriotismus immerhin empfehlenswerllh.— Tolſtvois„Macht der Finſterniß“ geht am 3. Nobember im „Deutſchen Theatex“ in Berlin zum erſten Male in Szene. Atimmen aus dem Publikum, Das Eiſenbahnunglück in Heidelberg Manchem unmmwillkürlich die Frage auf: „Wie hatte das Unglück noch im leßten Moment nach Er⸗ zenntniß der Gefahr verhület werden klönnen g und erlaubt ſich Einſender dieſes darauf zu erwidern: Durch Nothſignale guf der Strecke., s würfte heute im Zeichen der Elektrotechnik wohl nicht ſchwer fallen, geeignete Nothſignale, ſei es durch Alarm oder auf ſichtbare Weiſe, an den den Bahnkörper begleitenden Telegraphenſtangen anzubringen, um dann möglicher Weiſe guf dieſem lezten Wege ein Unglück zu verhüten. Die Einrichtungen und Vorſchriſten der ditl. Bahnverwaltungen ſind gewiß wohlüberlegt und erfahrungsgemäß angeordnet, doch llehren die unglücklichen Vorkommniſſe, daß krotz aller Strenge und Pflichtgefühl grobe Verſtöße ſeitens der Beamten vorkommen. Wenn die Zeitungsberichte Über die Hefdelberger Affatre ihre Richtigleit halben, ſo dürfte die An nahme, daß durch eine derartige Einrichtung ul noch möglich goweſen, daßs Schlimmſte ahzutvenden, indem der Zug durch entſprechendes Signal zum Halten(oder Langſamfahren) auf der Strecke genöthigt worden würe, wohl uu Unglücke davurch zu verhindern, iſt le unmöglich, doch alte ſch es für Pflicht der Bahnberwalkungen, durch derarkige Noth⸗ ſignale auf ber Strecke wenigſtens die Möglichkeit zu geben, ein Un⸗ glück abzutvenden und ſollen dieſe Zeilen maßgebenden Fachleuten zur näheren Behandlung dieſer Frage Anregung goben. Sch., ein kreuer Abannent. neueſſe Nachrichten und Celegramme. Eronberg, 21. Okt. Der Kaiſer war heutke Mittag wieder über eine Stunde im Schloß Friedrichshof an⸗ weſend. Die Kaiſerin Friedrich hat kurze Zeit außer Bett zugebrachl. Profeſſor Renvers ſſt heute Morgen aus Berlin hier eingetroffen. Graf Bülow ſtattets im Laufe drüngt wohl erlin, u. On. des heutigen Tages den Staatsminiſtern, Staatsſekretären und in Berlin aceredidirten Botſchaftern Beſuche ab. Haag, 21. Okt. Im kbniglichen Palaſt fand geſtern Ahend eine große Galatafel ſtatt, an welcher die Miniſter u. d. Mürdenträger kheilnahmen. Mährend der Tafel brachte die Königin Mutter ein Hoch auf den Verlobten aus und wies auf die hohe Bedeutung dieſer Verhindung für das Vaterland hin. Madrid, 20. Okt. In Folge der Ernennung Weyler's zum Generalkapitän von Madrid gaben die Mimiſter des Innern und des Ackerbaues ihre Enklaf ſung, Darauf unterbreitete Silpela det Königin⸗Regentin die Gutlaſſung des Geſammtkabinets.. 5 Zum deutſch⸗ ennliſchen Abkommen. Wafhington, 21. Ott. uUeber die Beſtimmungen des deutſch⸗engliſchen Abkommens herrſcht in Waſhington allgemein Befriedigung. In Regierungskreiſen wird die Note Hay's dom 3. Oktober hervorgehoben, und erklärt, die Politik der Ver⸗ einigten Staaten ſei u. A. die, den terrtiorſalen und admini⸗ ſtrakiven Beſtand aufrecht zu erhalten und für die geſammte Welt den Grundſatz gleichen und gleichberechligten Handels mit allen Theilen des Reiches zu wahren. Die Vereinigten Staaten werden dem Abkommen, da es ſich genau auf einer Linie mit ihren Be⸗ ſtrebungen bewegt, bereilwilligſt beitreten. Wien, 21. Okt. Das deutſch⸗engliſche Ching⸗Abkommen de⸗ 15 iſt nach der Anſicht des„Fremdenblattes“ der 1 3 Neereich⸗ungarns und Italien zweifellos. lat zweifelt nicht, daß auch Rußland, Frankreich und die Übrigen Rächte beftreten. Die Konvention ſei ein Uebereinkommen im In⸗ ereſſe des Friedens. England und Deutſchland verzichten auf jeden in Ching und laden die anderen Müchte ein, ſich anzu⸗ lehen. Die Nonvention geigt zugleich, wie viele Intreſſen gerade and und Deutſchland gemeinſam und wie Unrecht Diejenigen 0 u, die an eine trennende Kluft glauben, weil die Volksſtimmungen ſich zuweilen unfreundlich begegneten. Dle„Neue Fr. Preſſe“ führt aus, durch das Uebereinkommen ſei ein ſcher Punkt gewonnen, don Welchem aus die Löſung des chineſtſchen Problemz erfolgreicher als Näher ins Werk geſezt werden knne. Daß Blatt erwartet den Bei⸗ tritt aller Mächte, weil gegen jede nicht beitretende Macht Mißtrauen bel den Mächten hervorgetufen würde. Bülow ſeiere einen entrés Jalge Berlin, 21. Okt. Wolffbureau meldet aus New⸗ gork: Staatsſekretär Hay tritt in ſeiner Antwort auf die letzte franzöſiſche Note dafüür ein, die Friedensverhandlungen in — 5—* 2 en e ner Kofferkrbkun 8 emmzuleiten, welche einerſeits die Zuſicherung des territorialen VBeſißftanbes des chineſiſchen Neiches und andererſeits die Forde⸗ 1 80 1 ae fpeien Handelsverkehrs für alle Nationen ent⸗ halten ſoll. 59 70— 7 0 ** Der Buvenkrieg. Lourengo Marques, 20. Okt. Reuter, Krüger iſt an Bord der„Gelberland“ abgereiſt, Durbau, 20. Okt, Reuter, Buller iſt nach einem warmen Empfange ſeitens der Bevölkerung an Bord des„Hawarden Caſtle“ nach England abgereiſt. Johannesburg, 20. Okt. Reuter. Gine ſtarke Abtheilung iſt von hier in der Richtung nach Boyſen und Klipriverberg abgegangen, wo ſich ſtarke feindliche Abtheilungen zeigten. Telegramme. »Standerton, 22. Oki. Neuter⸗Meldung vom 19.: Eine kleine Burenabtheilung iſt aus dem Norden zurückgekehrt, nachdem Buller ihre Verfolgung einſtellte. Die Buren bedrohten die engliſchen Verbindungslinien und gingen auf Umwegen füdwärts, um den Farmen nahe zu ſein. An kleineren Stationen unterlaſſen jetzt die Schutzwachen jeden Anruf, da die Buren neuerdings durch Feuer antworten. Vorige Woche riſſen die Buren die Bahn bſtlich und weſtlich von Standerton auf, xichteten indeſſen wenig Schaden an. Kapſtadt, 22. Okt. Reuter, Die Buren wurden bei dem Angriff auf Magers fontain von den Bewohnern der Stadt⸗ Männern und Frauen, unterſtützt; jedoch unter ſchweren Verluſten zurückgeſchlagen. Bei dem Maſche nach Zeruſt überraſchte Lord Methuen Lemmer, erbeutete 225 Wagen und machte 12 Gefangene. Die Buren wurden durch berittene Infanterie aus ihren Stellungen an der Eiſenbahn bei Kronſtadt geworfen. Auch bei Boresſmith und Friedrichſtadt erlitten die Buren Niederlagen. 5* 5 Zur Lage in China. Verhandlungen mit Ching. * Paris, 4. Okt. Der„Temps“ äußert ſich in der ſchärfſten Weiſe über die von ſching und Li⸗Hung⸗ Tſchang an die europäiſchen Vertreter gerichtete Mittheilung. Die Anerbietungen der chineſtſchen Unterhändler ſagt das Blatt, ſtreifen an Cynismus und ſeien ſowohl dem Inhalte wie der Form nach abſolut unzuläffig. Es ſet dringend noth⸗ wendig, China zu zeigen, daß ſeine Exiſtenz auf dem Spiele ſtehe und daß die Mächte keinerlei Neigung haben, ſich von den chineſt⸗ ſchen diplomatiſchen Unterhändlern betrügen zu laſſen. In dem Vorſchlage, das Tſungliyamen, das eine wahre Banditenhöhle geweſen ſei und den Baron Ketteler in den Hinterhalt gelockt habe, wieder zu öffnen, könne man nur eine bedauerliche S ch a m⸗ loſigkelt erblicken. Was die Idee des Waffenſtillſtandes anlange, ſo möchten ſich Tſching und Li⸗Hung⸗Tſchang an den Grafen Walderſee wenden und ihm die Schönheiten ihres Syſtems auseinanderſetzen. Das Ganze ſei nicht ernſt zu nehmen, aber ein beklagenswerthes Anzeichen für die Geiſtesverfaſſung der chineſiſchen Unterhändler. Newyork, 21. Okt. Eine Depeſche aus Peking vom 19. d. beſagt: Die fremden Geſandten ſind noch nicht bereit, morgen mit Tſching und Lihungtſchang zuſammen zu treffen. Die Zuſammenkunft wird wahrſcheinlich vertagt, Letzte Nachrichte. Berlin, 21. Ott. Das Kriegsminiſterium theilt mit: Das Transportſchiff„Hannover“ iſt am 19. Oktober in Taku an⸗ gekommen. *Berlin, 21. Okt. Das„Wolffbureau“ meldet aus Tient⸗ ſin vom 20.: Der deufſche Geſandte iſt nach Peking ab⸗ gereif Paris, 21. Ott. Die„Agence Havas“ meldet aus Pebing bom 18.: Paotingfu wurde durch eine Abtheilung des Brigade⸗ generals Bailloud, vor der Ankunſt der von Peking kommenden internationalen Truppenabtheilung, genommen. Bas Verhalten der Truppen war muſterhaft. Tſchaukehou, das von 200 Soldaten Li⸗ Hung⸗Aſchangs beſett gewoſen war, wurde guf Nie einfache Auffor⸗ derung des franzöſiſchen Befehlshabers geräumk.— Der kuſſtſche Gchahte b. Glers wird im Laufe dieſer Woche in Peking erwartet. Petersburg, 21. Okt. Der Regierungsbote betonk, Rußland habe ſ. Zt. erklärt, ſobald eine 9 0 chineſiſche Regierung mit Vollmachten verſehene Vertreter zur Führung der Ver⸗ band ungen mit den Mächten ernennen werde, werde Rußland nach Uebereinkemmen mit allen fremden Regieeungen nich! zögern, ſeiner⸗ ſeits für dieſen Zweck Bevollmächtigte zu ernennen und ſie an den ur ſolcher Verhandlungen beſtimmten Orte zu entſenden. urch Edikte ſind die in Peking beſindlichen Wärdenträger Li⸗Hung⸗ Tſchang und Prinz Tſching zu Delegaten der chineſiſchen Regierung ernannt und mit Vollmachten verſehen, Daher iſt auf Wii der 17 155 der ruſſiſche Geſandte in China beauftragt, jetzt nach der Reſidenz zurückzukehren, um möglichſt bald mit den Vertretern der Mächte und den chineſiſchen Bevollmächtigten zuſammen zu treten. Peking, 22. Okt. Der neue engliſche Geſandte Satomw iſt hier eingetroffen. Tientſin, 22. Okt. Chineſiſche Truppen aus Tſchou⸗ Tſchou paſſirten nicht Tientſin. Ihre Marſchroute iſt unbekannt. Telegramme. *London, 22. Okt. Reuter meldet aus Peihotian vom 15..: Eine engliſche Kolonne iſt ohne auf Wider⸗ ſtand zu treffen, hier angekommen. Dieſelbe fand die hieſige Behördr durchaus freundlich geſinnt. Das deutſche, franzb⸗ ſiſche und ſtalieniſche Contingent hat in der Stadt Quartier ge⸗ nommen. Die engliſchen Truppen marſchirten drei Meilen weiter vor und bezogen am Oſtufer des Fluſſes ein Lager. Die Ort⸗ ſchaften in der Nachbarſchaft wurden von Boxern geplündert und medergebrannt. Zwei chineſtſche Soldaten, die gefangen ge⸗ nommen wurden, wurden ſpäter wieder freigelafſen. Dieſelben erklärten, die kaiſerlichen Truppen hätten erfolgreich gegen die Boxer operirt. Eingeborene berichten, zwei franzöſiſche Batafl⸗ lone ſeien in Paofingfu eingetrofſen und hielten die Vor⸗ ſtädte beſetzt. *Hongkong, 22. Okt. Reuter⸗Meldung vom 20.; Aus Kanton wird gemeldet: Der Auf ſta nd hreitet ſich gegen den Oſtfluß aus. Die Einwohner von Tſchekjang bezweifeln die Fähigkeit der Militärbehörden, die Stadt und ſhre Einwohner zu vertheidigen. Die Chineſen ſagen, der 28. Oktober ſei der be⸗ ſtimmte Tag für die Zerſtbrung aller Miſſſonen und die Ermordung aller chriſtlichen Chineſen. Mannheimer Handelsblatt. Maunheimer Marktbericht vom 22. Oktbr. Stroh per Ztr, M..50 bis M..— Heu M..00 bis M..50, Kartoffeln M,..50 bis M. 8 per Ztr. Bohnen per Pfd.—00 Pfg., Blumenkohl per Stück 20—30 Pfg., Spinat per Portſon 00—00 1 Wirſing per Stück —10 Pfg.,. pex Stück 10—18 Ait Beiitshl per Stück 65—10 Pfg., Weißkraut per 100 Stück 8., Kohlrabies Knollen 00 Pfg., Kopffalat per Stück—8 Pfg., Endivienfalat per Stück—8 Pfg., 78 MNienm Ner 75 en per Portion efg., we ber Portſon Pfg., gelbe Rüben per Portion 15 Caxkotten pe Büſchel 0 Pfg., FflückErofen per Portion 00—00 79, Meerrettig pe Stange 18—30 Pfg., Gurken per Stüsß 00—00 Pfg., zum Einmachen pe 100 Stück 0000 Pfg., Aepfel per Pfd.—10 Pfg., Birnen per i 10—12 Pfg., Pflaumen per Pfb, 00 Pfg., Zwetſchgen per 90 Pfg., Kirſchen per Pfd. 00—00 Pfg., Trauben per Pfd. 20—2 Pfe Pfirſiche per Pfd.—00 Pfg., Aprikofen per Pfd. 00 Pfg., Nüſſe 25 Stück 90.—15 Pfg., Haſelnöſſe per Pfo. 50 Pfg., Gier per 5 8 85 Pfg., Butter per Pfd. 1,20., Handkäſe per 10 Stück 40 Pg Breſem per Pfd. 50—60 Pfg., Hecht per Pfd. 1,20., Barſch per pß 70—80 Pfg, Weißfiſche per Pfd. 40 Pfg., Laberdan per Pfd. 00 Pfg, Stockſiſche per Pfd, 00 Pfg., Haſe per Stück.00—4 00., Reh pg Pfd..00—.50., Hahn(.) p. Slück.50—2., Huhn(äung) eg 1 Stück 1,50—2., Feldhuhn per Stück 0,000,00., Ente per A —.00 M, Tauben per Paar.20., Gaus lebend per Stig —5., geſchlachtet per Pfd. 70—90 Pfg., Spargel 00—00 P Biehmarkt in Maunheim vom 18.—19. Oktober.(Amtlicht Bericht der Direktion.) Es wurde bezahlt für 50 K0. Schlachtgewicht 35 Ochſen a) vollfleiſchige, ausgemäſtete höchſten Schlachtwerthtz höchſtens 7 Jahre alt 70—72 M,., d) junge fleiſchige, nicht ausge mäſtete, und ältere gusgemäſtete 68—70., o) mäßig genährz zunge, gut genährte ältere 66—68., g) gering genährte ſedeg Alters 600 00 M. 29 Bullen(Farren): 3) vollfteiſchige höchſteg Schlachtwerthes 00—58., b) mäßig genährte jüngere u. gut genähre ältere 00—56., c) gering genährke—00 M. 672 Färſeſ 1 10% 0 höchſten Schlachtwerthes 66—68., Kühe höchſten Schlachtwerthes bis zu 7 Jahren 60—64.,o) ällen gusgemäſtete Kühe und wenig gut entwickelte jüngere Kühe, Färſen und Rinder 88—64., 3) mäßig genährte Kühe, Färſen u. Rindee 54—58., e) gering genährte Kühe, Färſen und Rinder 50—54 408 Kälber: a) ſeine Maſt⸗(Vollm.⸗Maſt) und beſte Saugkälbg 80.—85., b) mittlere Maſt⸗ und gute Zaugkälber 78—80., c) ge. ringe Saugkälber 75—80., d) ältere gering genährte(Freſſez 00 00 M. 78 Schafe; a) Maſtlämmer und jüngere Maſthamme 00— 65., b) ältere Maſthammel 00—50., e) mäßig genährſe Hammel und Schafe(Merzſchafe) 00—00 M. 1931 Schwelne à) vollfleiſchige der feineren Raſſen und deren Kreuzungen im Alteg bis zu 1¼ Jahren 00—860., b) fleiſchige 00—59., 0) gering, entwickelte 00—88., 4) Sauen und Eber 5054 M. Es wurde bezahlt für das Stück: 000 Luxuspferde; 000 0000., 8 Arbeltspferde 200—1000., 25 Pferde z um ten: 40—150 M. 25 Milchkühe: 200450., 232 Ferkel 5,00—.00., 9 Ziegen: 00—18., 0 Zicklein;—3 M s Lämmer: 0— M. Zuſammen 3804 Stück. Der Handel war dieſe Woche ih Allgemeinen lebhaft, Die Märkte würden geräumt. Wein. BN. Aus Mättelbaben, 18. Okt. Das Herbſtgeſchäft mun faft allenthalben vollendet und hat der Ertrag im Durchſchnitt den Erwartungen eines guten Herßſtes entſprochen. Stellenweiſe ſſt ein nalhezu vollet Herbſt zu verzeichnen, ein ſolcher wird z. B. voh Lautenbach gemeldet; im Allgemeinen ſteht das Erträgniß übeg einen guten halben. An manchen Orten, Z. B. Sas ba chlbalden Bühlerthal, mußte der Heubſt frühzeitiger als urſprünglich be ſchloſſen, begonnen werden wegen zu befürchtender Trauvenfäult Das Moſtgewicht nach Oechsle betrug in La utenbach 98—100% Bühlerkhal roth bis 95, weiß 78.—88, Affenthal 900% Grad; das gleiche Gawicht erzielte Sa shachiwalden in roth und weiß, 82—86 Grad. Manchenorts haben auch ſchon Verkälfe ſtalf, gefunden, im Allgemeinen härrt noch der reiche Segen dieſes Jahhreß der Abnehmer; in Affenthal dürften nur noch wenkge Poſten des be⸗ rühmten„Rothen Affenthaler“ zu haben ſein. In Wal du lm, wo der Hevbſt am worigen Donnerſtag begann, kſt man ſowohl in Bezug auf Qualität, als auch auf Quankität ſehr zufrieben. Mehrere Reh⸗ bauern mußten das Herbſten einſtellen, weil die gerichſeten Fäſſer nich! außreichten. Nach ungefährer Schätzung mögen hier 1600 Ohm ge⸗ wachſen ſein, welcher zum größten Theil ſchon berkauft iſt. Moff⸗ getwicht 90—405 Grad. Preiſe bis jetz 90—100% für roth, 857 Mark für weiß Gewächs je nach Lage. Ber hier gebaute Nothe güht dem Affenthaler nur wenig oder gar nichts nach und geht oft alz ſolcher in die Welt, Die Qualitäk übertrifft hier die 98er noch, dg im Wachskhum der Roben nie ein Skillſtand eingetreten iſt, wie dieg 1808 der Fall war, wo die Reben an den ſonpmerlichſten Lagen Hiz⸗ ferken hatten.— Die Reben ſtehen allenthanden ſehr gut und ſd ſehr geſund, womit die erſte Bedingumg flür einen nächſtfähri guten Herbſt erfüllt iſt. Auch der Schrveſelns zeigt ſich diejenigen Reben, die vechtzeitig geſpritt und geſchwefelt wurden, ſtehen viel beſſer als die anderen, das Er⸗ krägniß der erſten überſteigt an Menge und Güte das der anderen, Waſſerſtandsnachrichten vom Monuat Oktober. Pogelſtationen Datum: vom Rhein: I. 18. 19. 20./ 21. 22. Bemerkungenm uſtanzgz 818 Waldehut 11,66 1,661,68 1,721/65 1,62 Süuingen 1,281,28 ,24 1,82 Abds. 6 Uhr Kehll J,½761,72 ½78 1,74 1½78 17½1.s u. Lauterburg.83.832,81 2,84 Abds. 6 u. Mazau 306 3,012,99 3,01 8,04 8,00 2· Uhr Germersheim.60 2,582,54 BP, 12% Maunteim 232.32 2,20 2,29 281½,32 Mainz J0,7 0,21 0,1 0,0 0,20.P, 12 Bingen.09 0,8 0,97 10 U. Kauß„ ,25 ½4 1,12108 1,12 2 Kobleununßz 1,48 1,40 1,85 10 K. Kbln„1½0 109 0 96 0,9 2 U. Nuhrort J,47 0,1 0,81 8 U. vom Neckar: Mannheim 2,85 2,86 2,30 2,81 2,85 2,35 F. 7 U. Heilbroun 0,40 0,40 0,40 0,40 0,39 0,50 P. 7 n. Großes Lager von Roth und Weißweinen. 1 Preisliſten u. Proben auf Verlangen Rudolf Rücker, Weinheim g. d. B. Kinderſtube gehört kein Bohnenkaffee, weil er durch ſeinen Gehalt an dem gißtigen Coffein die Nerven erregt und den Magen angreift. Der Arztlich em⸗ pfohlene Kathreiner 3 Malzkaßfee iſt ein überaus wohlſchmeckender und geſunder Erſatz für Boßnen⸗ kaſfee und wird von den Kindern mit Vorliebe getrunken. Feldfalat p. Portion 00 Pfg., Sellerie p. Stück 10—18 Pfg., Zwiebeln p. Rinder und Kühe): a) vollfleiſchige, ausgemäſtete Färſen, Rinde d b) vollfleiſchige, ausgemäſteg gute Erfolg des 1 vor d Aͤbth. anbere Alle Jur geo in Bef küxs m wird e Gemei oder z licht! Neſte Jorder der S digunt den 55 i. N wogzu bie etwas ungünſtige Witterung der letzten Zeit Anlaß bol, Nr, A K daß n iin und f. pverſt alle di ſchaftl Nahre fſähren Im ein krags! jenige eröffn zicht; rkhez usgen ährz jeden chſten Ahile eg; inde äſtett ilere Arſeg inder 4 M. älbez ge⸗ eſſer nmel ährte n ez Alter ring urde 50 Gche M. im 1 niit e ſſt von en, be⸗ kule, bol,* 100% —95 und hatt⸗ Uhr 2 * en, Weneral⸗Anzeiger. 5. Seite oukursverfahren. Nr. 24770. Ueber das Ver⸗ mögen des Gärtners Dapid Bender hler wird heute Vor⸗ mittag ½12 Uhr das Konkars⸗ perfahren eröffnet. um Konkursverwalter iſt er⸗ nannt: Rechtsauwalt König lex. Mi tursforderungen ſind bis zum 27, Dezbr, 1000 bei dem Ferichte anzumelden und werden daher alle diejenigen, welche an die Maſſe als Konkursglaubiger Anſprüche machen wollen, hier⸗ Uült aufgefordert, ihre Anſprüche mit dem dafür verlangten Vor⸗ kechte bis zum genanſiten Ter⸗ laſhe entweder ſchriftlich einzu⸗ kelchen oder der Gerichtsſchreiherei AProtokoll zu geben unter Bei⸗ Agung der ürkundlichen Beweis⸗ fücke oder einer Abſchrift der⸗ ſaben. n ugleich wird zur Beſchluß⸗ 10 0 über die Wabl eines leinven Verwalters, über die Beſtellung eines Gläubigeraus⸗ ſchuſſes ünd eintretenden Falles über die in 3 120 der Konkurs⸗ verwaltung bezeichneten Gegen⸗ ſtände auf Montag, 19. Novor. 1900, Vormittags 10 uhr ſowje zur Prüfung der ange⸗ Meldeten Forderungen auf Montag, 14. Jaunar 1901, Bormittags 10 uhr vor dem Großh. A Abth.., Zimmer 8, Termin anberaumt, Allen Perſouen, welche eine zur onkursyiaſſe gehörige Sache in Beſitz haben obel zur Kon⸗ kürshigſſe etwas ſchuldig ſind, wird aufgegeben, nichts än den Gemeinſchulduer zu verabfolgen oder zu leiſten, auch die Ver⸗ pflichtung auferlegt, von dem Feſitze der Sache und von den Jorderungen, für welche ſie aus der Sache abgeſonderſe Befrie⸗ digung in Auſpruch nehnien, dem onkursverwalter bis zum 19, November 1900 Anzeige zu nmgchen. 67598 Macihem, 20. Oktober 1900. Großherzogl. Amtsgericht: Der Gerichtsſchreiber: Stroh. Hekaunlmachnug. Die Neyſſion des Kataſters der land⸗ und forſtwirthſchaftl. Unfallverſicherungfür das Jahr 19.0 betr. Nr. 5880. Wir bringen hiermit zin Kenntniß der Betheiligten, daß wir nunmehr mit der Re⸗ Aon des Kataſters der land⸗ Und forſtwirthſchaftlichen Unfall⸗ verſicherung beginſen und fordern alle diejenigen, deren landwirth⸗ ſchaftlicher Beteleb im Laufe dieſes Jahres eine ſolche Aenderung er⸗ ſahren hat, welche die Verſetzung in eine höhere oder niedere Bel⸗ kagsklaſſe bebingt, ſowie die⸗ jenlgen, welche einen Betrieb nen kröffnet oder eingeſtellt haben, 11 5 auf, dieſe Beränderungen ei dem Städtiſchen Sekretaliat für Arbeiterverſicherung dahier Fae Allgemeine Melde⸗ elle, Schalter 5) bezw, beim Gemeindeſekretarſgt Käferthal oder Necgrau anzuzeigen. Das Nafgſter feir Mannheim Aliftadt) ſiegt deim Sebretäriat A. Arbeſteſpefſicheruug hier, Klenige für Waldhof euf dein Gemelziheſekretarſaß Käzelhal Auld dasſenge r Reckgrau auf] demGemeinſbeſekretariat Reckarau zur Elnſicht der Betheiligten während s Tagen guf⸗ kaunbeim, 15. Oktoher 1900. dieltaic naskommiſſton für die land⸗ u. forſtwiethſchaft; liche N v. Hollander. 67404 Link. Aegenſchofts nerſteigerung Auf Antrag der Erben des verſtorbenen Maurers Peorg Dieringer in Mannheim⸗ Necka au, wird am Mittwoch, 24, Otiober 1900, Vormittags 9 41 in Rathhauſe zu Neckarau die unten beſchriebene Llegen⸗ ſchaft öffentlich zu Eigenthum verſteigert. Der Zuſchlag erfolgt, auch wenn dei Anſchlag nicht erreicht Wird, vorhbehalilſch vormund⸗ ſchaftsgerichtlicher Genehmigung Die üÜbrigen Verſteigerungs⸗ bebingungen können bei dem Unterzeichneten und guf dem Rakehguſe in Neckaraueingeſehen werden. 674¹ Veſchrieb der Liegenſchaft. At 1 am Hofrgithe und Hausgarten iſt Stadſtdell Netkargu an der Rheinſtraße gehſt darauf ſtehenden Gebäu⸗ lichleiten zum Auſchlage von 5000 Mk. Mannheim. 17, Oktober 1900. Gr. Notapigt 6: O, Mayer. eeee Zürgerſchulgeld. Das Schuülgeld für der Buäsgerſchüle, vlerteljährli —1 Boraus zahlbar, wird für e Zeit vom 28. Oktober 1000 bis 78. Janugr 1oot am Montag, 29, Detör. 1900, Dienſtag, 80, Oktor. 1000, Wittwoch, 31. Ortbr. 1000, Dormittags in den Klaſſen der Schuler und Schüleriunen zum Stuſug komzzen, 57341 Wir erſuchen die Zahlungs⸗ Pflichtigen, hiernach das Schul⸗ geld k das g. Sate 1900 fac 18 u wollen. igſt enkrichten 8 aünheſnt, 17. Oktober 1900. Vielserungsan Amls: —— 2 Undig ung. Montag, 12. Nov. d. J, Nachmittags 3 Uhr bringen wir in unſerer öffent⸗ lichen Niederlage beim Haupt⸗ 3(ſüdlicherFlügel),8 Ballen nländiſchen Tabaks im Brutto⸗ gewicht von 890 kcg. gegen Baar⸗ zahlung zur Verſteigerüng. Der Täbak, der allf Verlangen durch Aufſeher Horſch vorge⸗ zeigt wird, eignet ſich gut zu Cigarreneinlagen, Rauch⸗ und Schnupftahak. 67464 Maunheim, 18. Oktober 1900. Gr., Hauptzollamt. Vergebung von Hansentmäſſerungs⸗ Arbeiten. Nr. 10569. Die Entwäſſer⸗ ung des Haut⸗ und Fettlagers und der Talgſchmelze im neuen Schlachthof, ſoll öffentlich ver⸗ geben werden. 67458 Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen liegen auf dem Tiefbau⸗ amt, Litrg L 2, 9, zur Einſicht auf und können Angebotsformu⸗ lare und Maſſeuverzeichniſſe gegen gebührfreie Einſendung von 0,75 Mk, von dort bezogen werden. Angehote find verſiegelt und mit entſprechender Aufſchrlft ver⸗ ſehen, dem Tiefbauamt bis zum Samstag, 27. Ortober 1900, Wormittags Ii uhr. einzuliefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Ange⸗ bote in Gegenwart der etwa er⸗ ſchienenen Bieter ſtattfinden wird. Nach Eröffnung der Verding⸗ ungs⸗Verhandlung eingehende Angebote werden nicht mehr angenommen. Zuſchlagsfriſt 6 Woöchen. Mannheim, 17, Oet. 1900. Tlefbauant. Abtheilung Sielbau: Berger. Pergebung von Lielban⸗ Arbeiten. Rr. 11806. Die Ausflüährung von ip. 48 00 Ifd. m Steinzeug⸗ rohrſtel von 9,0 m P, einſchließ⸗ lich der Spezialbauten in der 9. Querſtraße zwiſchen Riedfeld⸗ ſtraße und dem punkt der 9. mit 7. Qiierſtraße ſoll öffentlich vergeben werden. Die Zeichnungen und Beding⸗ ungen llegen auf em Tiefbauamt, Litta I. 2 Nr. 9 zur Einſicht auf und können Angebotsforpiulare und Maſſenverzeichniſſe gegen ebührſreie Einſendung von einer Angehote ſind verſiegelt und ſehen, dem Tiefbauamt bis zum Donnerstag, 28. Okt. 1900, Vormittags 11 uhr einzulefern, woſelbſt die Eröff⸗ nung der eingelaufenen Angebote in Gegenwart der etwä er⸗ ſchtenenen Bieter ſtatkfinden wird, Nach Eröffunng der Verding⸗ ungsverhandlung eingehende An⸗ geuommen. 67125⁵ üſchlagsfriſt: 6 Wochen. Maunhelm, 6. Oktober 1800. Tiefbauant Aßtheilung Sielban; Berger. Beuützung von Lach⸗, Heiz⸗ Ind Motoren⸗Ggs. Bei einex Reviſion dey Koch⸗, eiz⸗ und Motorengas⸗Einxich⸗ tungen hat ſich ergeben, daß lu zahlieichen Fällen don den Gas; meſſern für Koch⸗ Helz⸗ und Motorengas auch Leuchtflämmen geſpeiſt wurden, deren Anſchſuß Jheils 105 nicht, theils nicht in der vorhandenen Anzahl eſtattet war. In den meiſten ällen ſcheinen die Conſumenten urch die die Gaseinrichtungen ausführenden Privatinſtallateure 150 elehrt worden zu ſein, weshal bwir davon abgeſehen wegen mißetuchf er Verwendung von cas im Sinne des 5 19 der„Verlragsbeſtim⸗ mungen für bie Abgabe von Gas“ vorzugehen. 1 Zur Vermeſdung von Mlß⸗ verſtändniſſen machen wir darauf aufmerkſam, daß dis Verwendung voll Koch⸗, Heiz⸗ und Motenor⸗ gas zu Beleüchkungszwecken nut Heſtaltet iſt? J. Zur Speiſung, einer Flamme zur Beleuchtung des Küchenraumes. Den Anſchluß mehrerer Flammen oder eines Doppelarmes oder pon Flammen in aude⸗ ren Räumlichkeiten iſt ver⸗ boten. Als„Küchenraum! iſt derjenige Raum zu he⸗ khachten, in dem der Koch⸗ derd aufgeſtellt iſt. „Jur peiſung„einer“ Flamme zur Pileuchtung des Raumes, in dem der Gasmotor augeſtellt tt. Her Auſchluß inehrerer Flammen oder von Doppel⸗ armen iſt auch hier nicht Maee Wir hitten unſere Gagabneh⸗ mer, alle mit dieſen Beſtim⸗ mungen in Widerſpruch ſtehen⸗ den Beleuchtungseinrichtungen alsbalß entfernen dder abändern z laſſen, oh Manuuheim, 28. März 1900. Die Direction der ſtäpt, Was⸗ u. Waßerwerke Einheirath! Ev. Mann, mindeſt. 80 Jahre alt, iſt Belegeh, geb⸗ in gütgeh⸗ dengeſch. inzuheirath. Verm. e Punbed nothwend. —— Mark von dort bezogen werden. it entſprechender Auſſchrift ver⸗⸗ gebote werden Richt mehr an⸗ NHatlon Frtilag den 29. 1 findet in den Sälen des Ballhauſes anlässlich des Feldmarschalls OB2n ſtatt, wozu wir unſere verehrlichen Mitglieder und alle Verehrer dieſes hochver⸗ dienten Feldherrn hiermit W. Kreis-Verkündigungsblaf Jl Mannheim. fperettf Oktober d.., Abends 9 Alhr I00. Geburtstages des General- Grafen von Moltke höflichſt einladen. Der Vorstand. 87501 Geſchüfts⸗Etüffunng und Empfehlung. Einem titl. Publikum, ſowie meiner geehrten Nachbarſchaft die ergebene Mittheilung, daß ich Schwelh Cunl Für die vielen Mannheim, Groſſ. Hadiſche Staals kKiſenbahuen. 674c0 Mit Wirkung vom 29. Oktbr. lId, Is. wird für Puddel⸗ und Schweißſchlacken ab Sigmarſngen Dorf nach Peaunheim ein Aus⸗ nahmefrachtſatz von%½48 Mark für 100 kt eingefüßrt. Karlsruhe, is. Oktober 1900. Gr. Generaldirektion. Füßer Apfelmoſt, Obſt zum Keltern (Kelter ſteht zur Berfügung) ſeines Tafelobſt empfiehlt billigſt 66270 SebastianDörr. Repplepſtraſßte 18. Specialität nur für Herde⸗ feuerung empflehlt ſich IL, Gross, Oſenſetzer, Große Merzelſtratze 45 50001 Großze Verhäng werden zum Waſchen u. Dügeln bei ſorgfültigſtet e und promipt un billigſt beſorgt. 34000 Herrenwäſche wid 0 alls zum Wacchen und Bügeln übernommen 5. 19. heſucht auf März 1901 2 und—2 kleinere Rünme zu Unterrichtszwecken. Offerten unter Nr. 67156 an die Expedition dieſes Blattes. 671556 Filderkraut in feinster Waare stets]g vorräthig. 66721 Kartoffeln sämmtlichs Sortenbilligst. Apfelmost tägllen frisen gekeltert e per Liter 20 Pfg. M. Rothweller K 4, 5 6 Nöberer. Off. ünter Nr. 67835 an die Expedition d. Bl⸗ erh. rs68 Telephon 236. Colonia eröffnet habe und empfehle mich beſtens. tröſtenden Worte des Herrn Pfarrers Hofheinz am Grabe, ſowie für die herr⸗ lichen Krauzſpenden, anläßlich des Hinſcheidens unſeres innigſtgeltebten Gatten, Sohnes, Neffen, Onkels und Schwagers, Herrn Johannes Schlagenhauf ſprechen wir hiermit Allen unſeren tiefgefühlteſten Dank aus, 67527 Ngerstrasse 90 üher J. G. Haaf ein wanren⸗Geſchäft Friedr. Gross. Danlsagung Beweiſe ehrender und llebender Theilnahme, für die 675286 Im Namen der traueruden Hinterbliebenen: gabefte Schlagenhauf gob, Malor, den 22, Oktober 1900, Todes-Anzeige. Geſtern Abend 11 Uhr verſchied nach längerem Leiden unſere liebe Mutter und Großmutter 67529 rau Eleonore Hausmann geb. Jürſt. 185 Statt beſonderer Anzeige geben wir auf dieſem Wege Freunden und Bekannten Nachricht. 55 Anun Scheſfelmeier geb. Hausmann u. Familie. Mannheim, den 21, Oktober 1900. U Golhner Lebensverſicherungshan Werſicherungsbeſtand am 1. Auguſt 1000:782½ Milllouen Mark. Banffonds am 1. Auguſt 1900: 255 Millionen Mark. Dividende im Jahre 1900: 30 bis 138% der Jahrves⸗Normalprämie— je nach dem Alter der Ver⸗ ſſcherung. 41640 Kirchenſt. 14 Vertreter in Maunbeim; L. Eichler, 00 8, 28 Von der Reise zurück: Dr. Brumm, 5, 2. Von der Reise zurück. Zahnarzt Mylius, N 2, 6. elephon Nx, 2065. 67484 de lib Liberty& Cie., London. * BReste- Verkaufe n Feide, Famf, Bändern. Ernst Levi, M 4, 7. — Antienaltiberalet Mannheim. Abtheilung II, Perein jugendlicher Mitglieder. Dienſtag, 25. Oktober, Abends 8 ¼ Uhr, findet im Nehenzimmer des Mainzer Hofes, M 4, 12, eine Verſammlung unſeres Vereins ſtatt, zu der wir unz beehren, auf's Drin⸗ gendſte einzulgden. Im Hinweis auf die Verhandlungen glanben wir nicht nur den jüngeren Mitgliedern, ſondern auch den gereifteren Herren einen genußreichen Abend verſprechen zu können. Tagesordnüng: 1. Vortrag des Herrn Dr. Paul Harms, Chefredakteur, 2. hieranſchließende Diskuſſion, 8. Politiſche mit Erläuterungen von einem hervorragendem Parteimitgliede. Der Vorſtand. Maunheimer Rudervereln „Amieitia“ E. W. Am Mittwoch, den 24. Ortober 1900, Asends 9 Uhr, veranſtalten wix in unſerem Winkerlokal„Land⸗ kutſche“ einen 67505⁵ Herren-Abend, wozu wir unſere verehrl. Mitglieder und Freunde ergebenſt einladen. Der Vorſtand. eralfechtſchule Lahr Werband Mannbeim. Bet der hente ſtattgefündenen Ortslotterie des Verbandes Mannheim wurden folgeſide Loosnummern gezogen: 15427[ 849 127416972106 2580 2951 33 444 867 1285 17222182 25482971 59 468 885181817812149 2580 2996 88 486 920183417572167 2585501⸗4 88 510% 981134617852194 28093080 114 587 954J 18791708 2215 26298065 145 549 968 1405 18½ 2281 26518088 154577J1008/ 14161829 2248 26803095 183 5091027/14461856 2276 26953118 192 6151088J 146518862810 27276182 21564810691477 19082315 27478156 242J652 1000 149719812888 27603174 2624/687111901515[1939 2360 27688207 278 69711is15351968623888 2806 8220 299 7831149 15701980 2896 2825253 322 750 1168 1898 2000 241628478268 349 762117716012034 2449 28713298 366 7861214 162020442478 28883311 379 801 2080 J2491 29178828 408 880 20892518 29218859 67500 6376 3401 3411 3449 848b 847⁵ 3505 3527 3532 3555 8574 3598 3622 3664 3670 6678 3702 3784 9795 3807 6839 3845 3860 3900 3917 6987 3969 3976 3996 4021 404¹ 4065 4079 4108 4122 4148 37404170 376844799 Die Gewinne können gegen Abgabe der betr. Looſe del Herrn Arnold, H 5, 27, in Empfang genommen werden. Gewinne; weſche nicht bis zum 20. Novemder d. Is, abgeholt werden, ver⸗ fallen zu Gunſten des Verbandes. Mannheim, den 20, Oktober 1900, Der Borſtand. Arnold, KL. Hartmann. Keppel, Katzenmaier, WMüllenbücher. Helſenſtein. Schwarz, Die Urkundsperſonen; Nelmtiug, Pollzeikommiſſar. Link, Sekretär, 12361652 12501688 87582 Oyilos ſikterar-Historischer Vorträge Donnerstag, 25, Oktober a. e. Abends 8% Uhr un Stadtparksaale 66776 = III. Vortrag des Herrn Professors Dr. Eugen Kühnemenn, Marburg „Schiller und seine Meisterdramen nach dem Wallenstein“. Die Karten zind beim Lintritt in den Baal vorzu Saalthüren werdlen Neaer 8% Uur geschlossen. Ohne Niemand Zutritt. Verlorene ed worden nicht ersetzt. Kinder sind von dem Besunhs der V. ausgeschlossen, Der Vorstand. Geſchäftsempfehlung. u5 Me- fi le er enn t we Damenconfections-Geschäft fler Frau Marie Stöekler übernommen habe und unter Leitung der Frau Stöckler u. Frau Geberth weiterführe. Jndem ich mich zur Anfertigung von Koſtümen de. beſtens dn ie Ket e L 2, 4 en. Die hat er: Auguſt Geberth. Achtung!) Bruehleidende Achtung! Nodalſen“ 5 Alle Bruchleldende werden ſich freuen, zu erfahren, daß ber Bandagiſt J. Glaſer ein neues Bruchband angefertigt, vas bequem Tag und Nacht getragen werden kann und in keiner Beziehung mit audern zu derg 1 605 iſt, Darum rathen wlr alleß bruchleidenden Perſönen, einen Berſuch mitdieſer Bandage zu machen⸗ J. Glaſer, Mülhauſen j. Elſ., Banvagiſt, Specialilt Nn mitglied,— Außen Wetthewerb,— Leibbinden u. 6904 ſtrümpfe. Mein Vertreter iſt zu ſprechen: 67 In Mannheim am 28. Okiober im Hotel National. „ Weinheim„ 4%„„ Palzer Ho. „ Heldelberg„ 25. 5 1 1 Itter. Wir ſuchen für die Abtheilung Confertion ſowie Haus⸗ und Rüchengeräthe durchaus 67551 ſachundige Verkäuferiunen. Oſſerten mit Zeugfüßabſchriften, Photographle und Gehalts⸗ anſprüche ſind zu richten an S. Wronker& Co., Pforzheim. 5 35 3. 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Liſſl. 1 itd Tomaneck. weſter Frl. Wittels. ſüngerer Herr Köhler. Fele Heſ ſel, ehre ältere Halbſ hweſter„ Frl. v. öcheerd ilmar Tönnſen, Frau 5 8 etter err Kökert. berlehrer Lundt 8 8 Herr Tietſch. Großhändler Rummel 1 Herr Ernſt. 595 Wigland 4 8 err Eichrodt. Kaufmann Sandſtadt err Weger Dina Torp, ein Mihes Mäßchen im Hauſ des Conſuls 5„Frl. Burger. rokuriſt Krapp 5 Herr Hecht. Fiffebaumeſſter Auner 8 Herr Juechi rau Rummel 2 rau Holt, die Poſtmeiſterin 8 2 Frau Lange, die Doktorin„Frau De Lank. Fräulein Rummel. dee rl. Breiſch. äulein Holt. Frl. Wagner. Bürger der Stapt, fremde Setleute, Hampfſchiſſspaſſagiere u. ſ. w. rt der Handlung: Conſul Bernick's Haus in einer kleinen norwegiſchen Seeſladl. rau Jacobi. 05 Schilling. Kaſſeneröffn. 7 uhr. Anf. präc. 7uhr. Ende nach ½10 uhr. Nach dem zweiten Aufzug findet eine größere Pauſe ſtatt. Kleine Eintrittspreiſe. Vornerlauf von VBilets hei Auguß Ktener, Künfhaus. Bfenſtag, 23. Oktob. 4. Vorſtellung außer Abonnement. (Vorrecht.) 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